OSTERKLANG WIEN 2015 - Theater an der Wien

OSTERKLANG WIEN 2015
Das 19. OsterKlang-Festival spannt in der Zeit von 28. März bis 5. April 2015 seinen
musikalischen Bogen von Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion bis hin zu Werken von
Florian Leopold Gassmann, Franz Schubert, Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus
Mozart, Dimitri Schostakowitsch, Samuel Barber sowie Psalmvertonungen der französischen
Renaissance und des italienischen Frühbarock.
Den szenischen Kern des Festivalprogramms bildet die Wiederentdeckung der Oper Gli
uccellatori von Florian Leopold Gassmann in der Kammeroper.
Das Wiener Osterfestival wird am Palmsamstag, den 28. März von den Wiener
Symphonikern unter der musikalischen Leitung ihres neuen Chefdirigenten Philippe
Jordan im Großen Saal des Wiener Konzerthauses eröffnet. Als Solisten der
Matthäuspassion sind Werner Güra als Evangelist, Michael Volle als Christus sowie die
Sopranistin Julia Kleiter, Wiebke Lehmkuhl (Alt), der Tenor Bernard Richter und Gerald
Finley (Bassbariton) zu hören. Es singt der Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner).
Im Jahr 2016 wird die Kooperation mit den Wiener Symphonikern und Philippe Jordan fortgesetzt. Im Zentrum der Konzertprogramme stehen sakrale Werke von J. S. Bach.
Die Spielorte während der Osterwoche sind das Wiener Konzerthaus, die Minoritenkirche,
die Kammeroper, der Große Redoutensaal in der Hofburg und der Musikverein.
Neben den renommierten SängerInnen wie u. a. Gerald Finley, Julia Kleiter, Bernard
Richter und Matthias Goerne bestreiten die SängerInnen des Jungen Ensembles des
Theater an der Wien die Oper Gli uccellatori und das Oratorium La Betulia liberata von
Florian Leopold Gassmann. Dirigenten wie Philippe Jordan, Rubén Dubrovsky und Martin
Haselböck sowie die Wiener Symphoniker, das Orchester Wiener Akademie sowie das
Bach Consort Wien präsentieren ein auserlesenes Festivalprogramm. Hochkarätige
Instrumentalsolisten wie Franz Bartolomey und Christian Altenburger sowie das
Ensemble Sarband mit dem Vokalensemble Company of Music unter der musikalischen
Leitung
von
Johannes
Hiemetsberger
runden
das
Festival
mit
vielfältigen
Konzertprogrammen ab. In der Kammeroper werden erstmals zwei „literarische“ Kammermusikabende mit der Schauspielerin Andrea Eckert präsentiert.
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
Mit Sacred Bridges am 29. März 2015 entführen Johannes Hiemetsberger und sein
Vokalensemble Company of Music gemeinsam mit dem Ensemble Sarband in die Welt der
Psalmen und deren spirituelle Bedeutung in der jüdischen, christlichen sowie muslimischen
Tradition. Ein idealer Klangraum und Rahmen für dieses außergewöhnliche Programm mit
Psalmvertonungen von Salamone Rossi, Claude Goudimel, Jan Pieterszoon Sweelinck und
Ali Ufkî ist die Minoritenkirche.
Eine Opern-Wiederentdeckung aus der Wiener Barockzeit steht am 30. März und 1. April auf
dem OsterKlang-Spielplan in der Kammeroper: Dem Komponisten Florian Leopold
Gassmann (1729-1774), der als Opern- und Hofkapellmeister am Wiener Burg- und
Kärtnertortheater wirkte, ist mit seinem Dramma giocoso Gli uccellatori nach einem Libretto
von Carlo Goldoni eine der zu jener Zeit so beliebten Verwechslungskomödien gelungen, bei
der sich letztlich alles in Wohlgefallen auflöst. Die Wiener Fassung von 1768, die als
Manuskript
in der Wiener
Nationalbibliothek
aufbewahrt
wird, gelangt unter
der
musikalischen Leitung von Stefan Gottfried in einer Inszenierung der Choreographin und
Regisseurin Jean Renshaw zur Aufführung.
Weg zum Besinnen I & II fasst zwei sowohl literarische als auch kammermusikalisch
besinnliche Konzertabende zusammen, die am 31. März und 2. April in der Kammeroper auf
dem Programm stehen. Christian Altenburger (Violine), Christoph Ehrenfellner (Violine),
Isabel Charisius (Viola), Firmian Lermer (Viola) und Franz Bartolomey (Violoncello)
musizieren Streichquartette und -quintette von Samuel Barber und Wolfgang Amadeus
Mozart sowie Dimitri Schostakowitschs Streichquartett Nr. 8 in c-moll, das der Komponist
1960 mit dem Titel „In memoriam der Opfer von Faschismus und Krieg“ überschrieb. Die
Texte aus Cormac McCarthys Roman Die Straße und die Gedichte von Anna Achmatowa,
gelesen von der charismatischen Schauspielerin Andrea Eckert, evozieren dazu die Zeit
des Zweiten Weltkriegs und erinnern in prägnanten Bildern an das nun 70 Jahre
zurückliegende Ende des Krieges.
Am Karfreitag, den 3. April erklingen Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 2 in D-Dur und
die Ballettmusik Die Geschöpfe des Prometheus im Großen Redoutensaal der Hofburg.
Martin Haselböck, seit Beginn des OsterKlang (1997) ein fixer Bestandteil des Festivals,
dirigiert sein Orchester Wiener Akademie. Beethovens 2. Symphonie war für das Leben und
Schaffen des Komponisten von existentieller Bedeutung: Er komponierte sie, als seine
beginnende Ertaubung bereits deutlich wurde und verlieh damit seinem ungebrochenen
Willen Ausdruck, sein Leben der Musik zu widmen.
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
Das Oratorium La Betulia liberata von Florian Leopold Gassmann gelangt am Karsamstag,
den 4. April unter der musikalischen Leitung von Rubén Dubrovsky mit seinem Bach
Consort Wien in der Minoritenkirche zur Aufführung. Gassmann komponierte das 1772 in
Wien uraufgeführte Oratorium für die Gründung des Vereins der Tonkünstler-Sozietät, die
Musikveranstaltungen für die Öffentlichkeit in Wien organisieren und sich zudem um die
Witwen und Waisen verstorbener Mitglieder der Vereinigung annehmen sollte. Die
Gesangssolisten sind Mitglieder des Jungen Ensembles des Theater an der Wien, es
singt der Wiener Kammerchor.
Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Philippe Jordan präsentieren die Wiener
Symphoniker am Ostersonntag traditionellerweise ihren Frühling in Wien und schließen mit
diesem Konzert das Festival OsterKlang Wien. Im Musikverein erwartet das Publikum eine
festliche „Schubertiade“ mit Orchesterwerken und Liedern von Franz Schubert. Als Gastsolist
ist der gefeierte deutsche Opern-, Konzert- und Liedsänger Matthias Goerne zu hören.
Karten für alle OsterKlang-Veranstaltungen sind ab sofort an den Tageskassen der
Vereinigten Bühnen Wien sowie im Theater an der Wien und Wien-Ticket-Pavillon am
Karajanplatz erhältlich.
Der Onlinekartenverkauf auf www.theater-wien.at startet am 5. Dezember 2014.
Mit dem OsterKlang Trio-Ticket erhalten Kunden beim Kauf von derselben Anzahl von
Karten für drei Veranstaltungen (ausgenommen Frühling in Wien) eine Ermäßigung von
20 % (gilt nicht für Stehplätze).
Rückfragehinweis:
Theater an der Wien / TAW in der Kammeroper / OSTERKLANG 2015
Sabine Seisenbacher Pressesprecherin
Pressebüro: Gabriela Pfeisinger, Andrea Brandner
Assistenz: Iska Imb
Linke Wienzeile 6, A-1060 Wien
Tel: +43-1-588 30-1520
Fax: +43-1-588 30-992000
E-Mail: [email protected]
Internet: www.theater-wien.at | www.osterklang.at
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
Palmsamstag, 28. März 2015 | 18.00 Uhr
Palmsonntag, 29. März 2015 | 18.00 Uhr
Konzerthaus | Großer Saal
MATTHÄUSPASSION
Johann Sebastian Bach
Matthäuspassion BWV 244 (1727)
Philippe Jordan Musikalische Leitung
Wiener Symphoniker
Werner Güra Evangelist / Tenor
Michael Volle Christus / Bass
Julia Kleiter Sopran
Wiebke Lehmkuhl Alt
Bernard Richter Tenor
Gerald Finley Bassbariton
Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)
Kinderchor der Opernschule der Wiener Staatsoper (Ltg. Johannes Mertl)
Mit seiner Matthäuspassion schuf Johann Sebastian Bach ausgehend vom Evangelium nach
Matthäus unter Einbeziehung diverser zusätzlicher Choräle sowie Texte des barocken
Dichters Picander ein monumentales Meisterwerk, das heute zu den größten Schöpfungen
protestantischer Kirchenmusik zählt. Nach dem Tod des Komponisten zunächst völlig in
Vergessenheit geraten, wurde das Werk 1829 von Felix Mendelssohn-Bartholdy
wiederentdeckt und in einer gekürzten Version erneut zur Aufführung gebracht. Er leitete
damit die erste große Bach-Renaissance ein und verhalf der Matthäuspassion so zu
überzeitlichem Ruhm.
In Kooperation mit dem Wiener Konzerthaus
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
Palmsonntag , 29. März 2015 | 19.30 Uhr
Minoritenkirche
SACRED BRIDGES
Psalmen Davids in jüdischen, christlichen und muslimischen
Vertonungen des 16. und 17. Jahrhunderts
Johannes Hiemetsberger Musikalische Leitung
Company of Music
Ensemble Sarband
Mustafa Dogan Dikmen Gesang & Nei
Celaleddin Biçer Nei & Kanun
Vladimir Ivanoff Perkussion & Leitung
Als Quelle der Spiritualität, als politisches Instrument sowie zur Verknüpfung von Tradition
und Moderne sollen Psalmen dazu dienen, die Menschen zueinander zu führen. Und
tatsächlich rekurrieren das Judentum, das Christentum und der Islam hier auf die gleichen
Klage- und Freuden-, Lob- und Preislieder und Sündenbekenntnisse. Psalmvertonungen von
Komponisten aus ein und derselben Epoche, aber aus drei unterschiedlichen Religionen
sollen daher in einem einzigen musikalischen Abend dargeboten werden und auf diese
Weise eine Brücke zwischen den augenscheinlich so verschiedenen Kulturen schlagen. In
Sacred Bridges verschmelzen die Vertonungen Salamone Rossis, Claude Goudimels, Jan
Pieterszoon Sweelincks und Ali Ufkîs dabei zu einer neuen Einheit, welche die wohl
ursprünglich intendierte Wirkung der Psalmen wieder aufleben lassen soll: geheiligte
Brücken zu schlagen zwischen Völkern, Religionen, zwischen Menschen!
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
Montag, 30. März 2015 | Mittwoch, 1. April 2015 | 19.00 Uhr
Kammeroper
GLI UCCELLATORI
Florian Leopold Gassmann
Gli uccellatori
Dramma giocoso in drei Akten (Wiener Fassung von 1768)
Libretto von Carlo Goldoni
Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Stefan Gottfried Musikalische Leitung
Bach Consort Wien
Jean Renshaw Inszenierung
Christof Cremer Ausstattung
Viktorija Bakan La Contessa Armelinda
Vladimir Dmitruk Il Marchese Riccardo
Natalia Kawałek-Plewniak Roccolina
Tobias Greenhalgh Cecco
Frederikke Kampmann Mariannina
Christoph Seidl Pierotto
Florian Leopold Gassmann kam 1763 als Nachfolger von Christoph Willibald Gluck nach
Wien und komponierte infolge viele Opern für seine neue Heimatstadt, aber auch das
Oratorium La Betulia liberata. Die auf einem Libretto von Carlo Goldoni beruhende Opera
buffa ist eine der typischen zu jener Zeit so beliebten Verwechslungs-komödien, in der sich
nach etlichen Irrungen und Wirrungen letztlich alles in Wohlgefallen löst: So bekommen die
beiden Vogelfänger (uccellatori) am Ende tatsächlich ihre Mädchen, während die Contessa
sich standesgemäß wieder ihrem Marchese zuwendet. Doch wie so oft ist auch hier der Weg
das Ziel!
Eine Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
Karfreitag, 3. April 2015 | 19.30 Uhr
Hofburg | Großer Redoutensaal
DIE GESCHÖPFE DES PROMETHEUS
Ludwig van Beethoven
Die Geschöpfe des Prometheus op. 43 (1801)
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 (1803)
Martin Haselböck Musikalische Leitung
Wiener Akademie
Für gewöhnlich stellte Salvatore Viganò, der Ballettmeister am Wiener Hoftheater, für seine
Ballette die Musik unterschiedlicher Komponisten zusammen. Die Komposition zu Gli uomini
di Prometeo legte er jedoch ausschließlich in die Hände Ludwig van Beethovens. Das Sujet
kam dem damals bereits berühmten Komponisten durchaus entgegen: So gelang es
Beethoven, hier dem aufgeklärten Menschen, der sich zum Wohl der Menschheit mit aller
Macht gegen ein überkommenes Herrschaftssystem auflehnt, ein Denkmal zu setzen. Auch
Beethovens 2. Symphonie war für das Leben und Schaffen des großen Komponisten von
existentieller Bedeutung: Er komponierte sie, als seine beginnende Ertaubung bereits
deutlich wurde und verlieh damit seinem ungebrochenen Willen Ausdruck, sein Leben der
Musik zu widmen.
In Kooperation mit dem Orchester Wiener Akademie
Einführungsvortrag:
Univ.-Prof. Dr. Markus Grassl
(Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)
Listening in Vienna: Wie hörte man Beethoven zu seiner Zeit?
Karfreitag, 3. April 2015 | 18.30 Uhr
Hofburg | Großer Redoutensaal
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
Dienstag, 31. März 2015 | 19.30 Uhr
Kammeroper
WEG ZUM BESINNEN I
DIE STRASSE
Andrea Eckert liest
aus Cormac McCarthys Roman Die Straße
Musik:
Samuel Barber
Streichquartett in B-Dur op. 11
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett in g-moll KV 516
Christian Altenburger Violine
Christoph Ehrenfellner Violine
Isabel Charisius Viola
Firmian Lermer Viola
Franz Bartolomey Violoncello
Andrea Eckert Sprecherin
„Samuel Barbers 1936 in Rom uraufgeführtes Streichquartett wirkt wie eine Vorwegnahme
der Trauer über die danach kommenden Ereignisse des Zweiten Weltkrieges. Vor allem der
zweite Satz, später auch als Adagio for Strings wohl Barbers berühmtestes Werk, gilt
geradezu als Essenz ernsthafter Trauer. Dazu fügt sich Mozarts g-moll Streichquintett KV
516 atmosphärisch. Die Tonart g-moll verwendet Mozart in seinen Opern schon früh bei
Arien, die von Todesahnungen erfüllt sind, mit dem g-moll- Streichquintett dringt der
Trauerton auch in seine Kammermusik ein.
McCarthys Roman Die Straße erzählt von einer durch Menschen zerstörten Welt voll
trostloser Einsamkeit nach einem großen Krieg.
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
Donnerstag, 2. April 2015 | 19.30 Uhr
Kammeroper
WEG ZUM BESINNEN II
DER WEG ALLER WELT
Andrea Eckert liest
Gedichte von Anna Achmatowa
Musik:
Dimitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 8 in c-moll op. 110
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett in Es-Dur KV 614
Christian Altenburger Violine
Christoph Ehrenfellner Violine
Isabel Charisius Viola
Firmian Lermer Viola
Franz Bartolomey Violoncello
Andrea Eckert Sprecherin
„In memoriam der Opfer von Faschismus und Krieg“ überschrieb Schostakowitsch sein 1960
entstandenes Streichquartett. Klänge aus der Ostkirchen-Tradition und des jüdischen
Klezmer, Zitate aus eigenen Werken, ein Trauermarsch, ein Revolutionslied – alles verbindet
sich zu einer himmelschreienden Anklage wider den Stalinismus.
Das Es-Dur Quintett KV 614 entstand im Todesjahr 1791 als letzte Mozartsche
Kammermusik. Bezeichnenderweise mit der „stillen Majestät“ Es-Dur verabschiedet sich
Mozart von der geliebten Gattung und versieht diese glanzvolle Tonart mit seinem
einzigartigen „musikalischen Dialog“.
Anna Achmatowas Gedichte evozieren dazu die Zeit des Stalinismus und des Zweiten
Weltkriegs und erinnern in prägnanten Bildern an das nun 70 Jahre zurückliegende Ende
des Krieges.
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
Karsamstag, 4. April 2015 | 18.00 Uhr
Minoritenkirche
LA BETULIA LIBERATA
Florian Leopold Gassmann
La Betulia liberata
Oratorium (1772)
Rubén Dubrovsky Musikalische Leitung
Bach Consort Wien
Viktorija Bakan* Giudita
Natalia Kawałek-Plewniak * Achior
Vladimir Dmitruk* Chabri
Tobias Greenhalgh* Charmi
Çiǧdem Soyarslan Amital
Jakob Huppmann Ozia
Wiener Kammerchor (Ltg. Michael Grohotolsky)
* Junges Ensemble Theater an der Wien
„Der österreichische Komponist Florian Leopold Gassmann trat 1771 für die Gründung der
Tonkünstler-Sozietät ein, die Musikveranstaltungen für die Öffentlichkeit in Wien organisieren
und sich zudem um Witwen und Waisen verstorbener Mitglieder der Vereinigung annehmen
sollte. Das von ihm komponierte und am 19. März 1772 uraufgeführte Oratorium La Betulia
liberata war die erste Aufführung des neugegründeten Vereins. Hierbei griff Gassmann auf
ein Libretto Pietro Metastasios zurück, das u.a. auch von Mozart vertont wurde und
insbesondere das Wiener Publikum an ein Ereignis erinnerte, das sich wie kaum ein anderes
dem kollektiven Gedächtnis eingegraben hatte: die Befreiung der Stadt von der Belagerung
durch die Türken 1683.
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
Ostersonntag, 5. April 2015 | 19.30 Uhr
Musikverein | Großer Saal
FRÜHLING IN WIEN
„Schubertiade“ Orchesterwerke und Lieder von Franz Schubert
u.a. die Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200,
An Sylvia D 891,
Erlkönig D 328,
An die Musik D 547,
Die Forelle D 550 und
Ständchen aus dem Liederzyklus Schwanengesang D 957 Nr. 4,
in Bearbeitungen von Benjamin Britten, Jacques Offenbach, Max Reger und Anton Webern
Ouvertüre zur Operette Der Opernball
Philippe Jordan Musikalische Leitung
Wiener Symphoniker
Matthias Goerne Bariton
Ganz im Zeichen von Franz Schubert steht das diesjährige Osterkonzert der Wiener
Symphoniker Frühling in Wien. Unter der Leitung von Chefdirigent Philippe Jordan erklingen
neben Orchesterwerken wie der Symphonie Nr. 3 D-Dur – in Fortsetzung der
Gesamtaufführung aller Symphonien in der Saison 2014/15 – auch Orchesterbearbeitungen
von Liedern des „wienerischsten“ aller Komponisten. Als Solist in u. a. der meisterhaften
Vertonung von Goethes Ballade Erlkönig tritt mit Matthias Goerne ein Liedsänger ersten
Ranges an die Seite von Orchester und Dirigent.
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
KARTEN
THEATER AN DER WIEN
Die Tageskasse im Theater an der Wien ist das zentrale Kartenbüro des Festivals
OsterKlang Wien.
Adresse: 1060 Wien | Linke Wienzeile 6
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 19 Uhr
Sonntag geschlossen, ausgenommen bei Matineen (geöffnet 10 bis 13 Uhr)
bzw. Abendvorstellungen (geöffnet 14 Uhr bis Vorstellungsbeginn)
Telefonische Information und Verkauf unter +43 (0)1 58885
TELEFONISCHE BESTELLUNG
Bei Wien-Ticket unter (+43/1) 58885 (tägl. 8-20h)
BESTELLUNG IM INTERNET
www.theater-wien.at
Online-Bestellung nur mit Kreditkarte
Ö1 Club
Ö1 Clubmitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro Vorstellung eine
Ermäßigung von 10% (ausgenommen Frühling in Wien). Bei Trio-Tickets
und Stehplatzkarten ist keine Clubermäßigung möglich.
Osterklang Trio-Ticket
Beim Kauf von derselben Anzahl von Karten für drei Veranstaltungen (ausgenommen
Frühling in Wien) erhalten Kunden eine Ermäßigung von 20 % (gilt nicht für Stehplätze). Die
Preiskategorien sind frei wählbar. Das Trio-Ticket ist an der Tageskasse im Theater an der
Wien sowie beim WienTicket- Pavillon erhältlich, kann aber auch mit dieser Bestellkarte oder
telefonisch bestellt werden.
WEITERE VERKAUFSSTELLEN
WIEN-TICKET PAVILLON
1010 Wien, Herbert von Karajan-Platz
(neben der Staatsoper)
ÖGB-KARTENSTELLE
1020 Wien, Johann Böhm Platz 1,
Tel. +43 (0)1 53 444 39-677
KARTENBÜRO JIRSA
1080 Wien, Lerchenfelder Straße 12,
Tel. +43 (0)1 400 600
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April
Sponsoren & Partner 2015
HAUPTSPONSOR des Theater an der Wien
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Das Theater an der Wien wird aus Mitteln der
Kulturabteilung der Stadt Wien gefördert.
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Medienpartner 2015
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Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H.| Ein Unternehmen der
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OSTERKLANG 2015 | 28. März. bis 5. April