BauernZeitung – Nr. 14 – 3. April 2014 Tirol BauernZeitung thema Bauernbund informierte rund 1000 Funktionäre TFLG-novelle – Inforunde mit sechs Bezirksveranstaltungen Rund 1000 bäuerliche und Agrargemeinschaftsfunktionäre wurden in den vergangenen Wochen über die neue Flurverfassungsgesetznovelle informiert. I n sechs Bezirksveranstaltungen haben die Spitzen des Tiroler Bauernbundes in den vergangen Wochen mehr als 1000 bäuerliche bzw. Agrargemeinschaftsfunktionäre über den geplanten Inhalt der Novelle des Tiroler Flurverfassungsgesetzes informiert. Durch die sehr klaren und deutlichen Verfassungsgerichtshoferkenntnisse zu den Agrargemeinschaften Mieders und Pflach, die generell auf Gemeindegutsagrargemeinschaften anzuwenden sind, wurde eine Novelle notwendig. „In dem durch diese Erkenntnisse vorgegebenen sehr engen Rahmen versuchte die bäuerliche Vertretung den Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers in der Form zu nutzen, dass die bis dato sehr erfolgreiche Wald- und Weidebewirtschaftung bei gegenseitigem Verständnis der Gemeinde- und Agrargemeinschaftsvertreter vor Ort, einvernehmlich weiter geführt werden kann“, betont Bauernbunddirektor Peter Raggl. Dies wurde zu erklären versucht. Die Agrargemeinschaftsfunktionäre waren von den geplanten durchaus massiven Verschiebungen der Zuständigkeiten an die Gemeinden überrascht und zeigten sich enttäuscht. Insbesondere darüber, dass über Jahrzehnte erarbeitetes Vermögen mehr oder weniger entschädigungslos an die Gemeinden übergehen soll. „Die Diskussionsbeiträge wurden gesammelt und es wird versucht – sofern es in dem vorgegebenen Rahmen noch möglich ist – diese in den Gesetzgebungsprozess miteinzubringen und die durchaus wichtigen und stichhaltigen Argumente der Agrargemeinschaftsfunktionäre im Sinne einer erfolgreichen Weiterbewirtschaftung der Almen und Wälder zu berücksichtigen“, so Raggl. Für den Bauernbund war es wichtig, keine leeren Versprechungen zu machen und eine ehrliche Aufklärung über Mögliches sowie die Grenzen ganz klar aufzuzeigen. „Viele Funktionäre haben zum Ausdruck gebracht, dass bei entsprechender gegenseitiger Wertschätzung die Zusammenarbeit zwischen Agrargemeinschaft und Gemeinde auch zukünftig funktionieren kann.“ Einige der gesammelten Rückmeldungen haben noch Einfluss in die Stellungnahme der Landwirtschaftskammer zur geplanten TFLG-Novelle gefunden. kurz notiert Vollversammlung im Jägerverband Vergangenen Samstag fand im Congress Igls die Vollversammlung des Tiroler Jägerverbandes statt. Diskussionsthema war u. a. das neue Jagdgesetz. Nach einer ausführlichen Diskussion beschlossen die Delegierten eine Indexanpassung um rund 40 Euro auf 91,75 Euro pro Jagdkarte und Jahr. Nach 28 Jahren ohne Erhöhung sei dies „ein wichtiges Zeichen“, damit der Jägerverband „nicht mehr von der Substanz seine Kosten decken muss“, sagte Landesjägermeister Anton Larcher. LK-Präsident Josef Hechenberger bot einen Schulterschluss an, wenn es um gemeinsame und berechtigte Interessen bei der Nutzung des Waldes gehe. LHStv. Josef Geisler betonte, dass die Jagd ein wesentlicher Teil der Landeskultur sei. 11 Es geht ums Bauerngeld im bz-interview – LHStv. Josef Geisler zur Ländlichen Entwicklung D ie Detailverhandlungen zur Ländlichen Entwicklung laufen auf Hochtouren. Erst vergangene Woche hat man sich auf einen groben Rahmen geeinigt. Was beschlossen wurde und was noch offen ist, erklärt Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler im Interview mit der BauernZeitung. Herr Bauernbundobmann, der grobe Rahmen für die Ländliche Entwicklung und damit für die gesamte Gemeinsame Agrarpolitik steht? Geisler: Ja. Wir haben uns auf einen Rahmen von 1,1 Milliarden Euro in der Ländlichen Entwicklung geeinigt, das ist ein Minus von drei Prozent gegenüber der Vorperiode. Dazu kommen die Direktzahlungen aus der ersten Säule. Das dortige Regionalprogramm wurde ja bereits fixiert. Tirol zählt hier pauschal gesagt zu den Gewinnern. Insgesamt stehen 330 Mio. Euro für das ÖPULProgramm und 242 Mio. Euro für die Bergbauernzahlungen zur Verfügung. Das heißt aber, dass insgesamt weniger Geld zur Verfügung steht? Geisler: Auf Tirol heruntergebrochen können wir – wenn man das Land über einen Kamm schert – von einem LHStv. Josef Geisler ganz leichten blauen Auge sprechen. Aber Fakt ist, dass einzelne Betriebe sicher auch Geld verlieren können, das will ich hier gar nicht beschönigen. Wir mussten jetzt einen Ausgleich auf Bundesebene schaffen, also im Konkreten mit weniger Geld annähernd gleich viel erreichen. Die Verhandlungen waren schwierig. Es geht ums Bauerngeld. Jeder Hof ist direkt betroffen. Für Tirol bedeutet das? Geisler: Dass wir das versprochene Plus für extreme Bergbauernbetriebe umsetzen werden. Bei den Zone-3- und 4-Betrieben wird es etwas mehr geben. Auch die Investitionsförderung ist für extreme Betriebe höher. Hier haben wir ein Top up von 10 Prozent er- reicht. Für mich ganz wichtig war, dass Klein- und Kleinstbetriebe mit wenig Flächenausstattung nicht durch den Rost fallen. Auch das ist uns gelungen. Gibt es weitere Anreize? Geisler: Die Kulisse beim Silageverzicht wurde aufgehoben. Das heißt, dass zukünftig jeder Betrieb mitmachen kann und damit ein Fördervolumen von bis zu 150 Euro pro Hektar erreichen kann. Auch die Unterschiede zwischen tierhaltenden und nicht tierhaltenden Betrieben wurden besser ausgearbeitet. Das Agrarumweltprogramm ÖPUL wird überarbeitet. Fix ist auch, dass die Degression – also die Reduktion der Förderungen – bei größeren Betrieben früher beginnt, nämlich schon ab 30 Hektar. Das hilft auch unseren Familienbetrieben. Aber ist noch Einiges offen? Geisler: Das stimmt, die Detailverhandlungen laufen. Es gibt natürlich einen Interessenkonflikt zwischen Acker und Grünland. Jeder bemüht sich für seine Leute das Beste zu erreichen. Wobei wir schnell sein müssen. Mitte April soll das Programm zur Ländlichen Entwicklung bereits in Brüssel eingereicht werden. Dort braucht es die Genehmigung, die erst im Spätherbst erfolgen wird. Die Herbstanträge sollen aber bereits mit den neuen Voraussetzungen gestellt werden können. Bundesminister Rupprechter plant, den gesamten Prozess mit Informationsveranstaltungen für die Bauern zu begleiten. Kurz zur Investitionsförderung. Ist diese jetzt wieder offen? Geisler: Ja, Anträge können ab jetzt wieder gestellt werden. Wobei diese nur vorbehaltlich sein können. Das heißt: Wer jetzt einen Antrag stellt, kann zwar zu bauen beginnen, weiß aber erst im Herbst wie hoch genau sein Förderanteil sein wird. Wir wollen damit ein Zeichen setzen, dass die Bauern wieder investieren können. Viele stehen schon in den Startlöchern. Geht es nach unseren Berechnungen, wird sich an der Förderhöhe nur wenig ändern. Es besteht ein Bundesländer übergreifender Konsens, dass man die Bauern bei ihren Investitionen unterstützen will. Für Tirol gilt: Die Landesmittel stehen bereit! info Über die Förderbestimmungen lesen Sie auf den Seiten 1 und 2 der vorliegenden BZ sowie in den Landwirtschaftlichen Blättern. EU-Wahl: Europas Entscheidungen treffen uns direkt rotholz – Europa-Abgeordnete Elisabeth Köstinger und LAbg. Kathrin Kalten- hauser diskutieren mit 100 Rotholzer Schülerinnen und Schülern. E lisabeth Köstinger ist erst vergangene Woche zur Abgeordneten des Jahres gewählt worden. Die junge Kärntnerin stand gemeinsam mit der Tiroler Abgeordneten Kathrin Kaltenhauser bei einer Diskussion mit den Abschlussklassen der landwirtschaftlichen und hauswirtschaftlichen Lehranstalten Rede und Antwort. Fragen zu gemeinsamen Agrarpolitik, der EU-Ukraine-Politik bis hin zum Gehalt einer Europa-Abgeordneten mussten von den beiden Jung-Politikerinnen beantwortet werden. Sie ist eine von 766 Abgeordneten in Brüssel und vertritt dort als einzige die Interessen der österreichischen Landwirtschaft. Mit 35 Jahren kann sie schon auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückblicken. „Die wichtigsten Verhandlungen in den letzten Jahren waren für mich jene zur Gemeinsamen Agrarpolitik. Hier ging es etwa um ein Plus für die Bergbauern“, beschreibt Köstinger einen Sitzungsmarathon. Die vorgeschlagene Förderungsobergrenze von 250 Euro für extreme Bergbau- die Menschen entschieden werden. „Das gemeinsame Europa ist ein Projekt des Friedens. Gerade wir jungen Menschen bekommen besondere Chancen, wir können frei reisen, haben eine gemeinsame Währung – und wir können auch auf die Agrarpolitik vertrauen“, unterstreicht Kathrin Kaltenhauser. „Was passiert mit dem Milchkontingent?“ Die beiden Schulsprecher Elisabeth Breitenlechner und Markus Gschösser haben MEP Elisabeth Köstinger (l.) und LAbg. Kathrin Kaltenhauser (r.) zur Diskussion nach Rotholz geladen. ernbetriebe wurde von ihr verhindert. „Dort ist mir bewusst worden, welche Verantwortung ich für die heimischen Bauern trage. Immerhin macht das Agrarbudget rund 40 Prozent der gesamten EU-Mittel aus“, so MEP Elisabeth Köstinger. Die Landwirtschaft ist der einzige vergemeinschaftete Politikbereich in Europa. Spezielles Augenmerk hat sie in ihrer Arbeit auf die Junglandwirte gelegt. „Europas Landwirtschaft ist alt. Nur sechs Prozent der Landwirte sind unter 35 Jahre alt. Deswegen haben wir uns für Investitionsförderungen, Niederlassungsprämien und ein Top-up für Jungbauern eingesetzt“, sagt Köstinger. Den Blick auf Landesebene warf LAbg. Kathrin Kaltenhauser: „In der Agrarpolitik müssen alle Ebenen zusammenspielen. Denn ein Großteil der Mittel wird von Land und Bund kofinanziert. Es ist wichtig, dass es gute Landwirtschaftsvertreter ist. Ich bin dankbar, dass wir mit Elisabeth Köstinger eine starke Stimme in Europa haben.“ Sie verweist auf die zahlreichen Leistungen, die in Brüssel für Die jungen Rotholzer Schülerinnen und Schüler (68 landwirtschaftliche und 37 hauswirtschaftliche) konfrontierten die beiden Politikerinnen mit einem bunten Fragenreigen. Von dem Aus der Milchkontingentierung im Jahr 2015 über die unsichere Situation in der Ukraine, die Entscheidung für den Abgeordneten-Beruf bis hin zu Möglichkeiten der Investitionsförderungen reichten die Diskussionsbeiträge. Ob sie schon einmal ihre Entscheidung bereut habe? „Man denkt schon manchmal nach. Wenn man dann aber wieder echte Erfolge sieht und für Bauernfamilien etwas erreicht hat, dann motiviert das schon wieder“, meint Elisabeth Köstinger. 12 Tirol Kommentar Ing. thomas schweigl Bezirksobmann Innsbruck FOTO: die fotografen Einheitswerte: Genau arbeiten Nach der letzten Hauptfeststellung 1988 – also vor mehr als 25 Jahren – war es höchst an der Zeit, das Einheitswertesystem auf neue Beine zu heben. Ansonsten wäre das ganze System gekippt, mit fatalen Folgen für die Bauern. Ein Ende der Pauschalierung und Feststellungen nach dem Verkehrswert wäre der Todesstoß für viele Betriebe. Mit Mai startet in einem ersten Durchgang die Erhebung der neuen Einheitswerte. Im Bezirk Innsbruck-Land wurden 3.423 Erhebungsbögen zugesandt. Jetzt gilt es, genau zu arbeiten. Der Einheitswert hat vielfache Auswirkungen, der ganze bäuerliche Sozialversicherungsbereich ist betroffen. Für die Einheitsbewertung ist die Katasterfläche zum 1. Jänner 2014 ausschlaggebend. Auch der Wald ist mitentscheidend. Im Erklärungsformular muss bei forstwirtschaftlichem Besitz unter 10 Hektar ein etwaiger Schutzwaldanteil angegeben werden. Ist die Forstfläche größer, müssen weitere Unterkategorien angeführt werden. Wir sind dabei auf die Zusammenarbeit mit Gemeinden und Waldaufsehern angewiesen. Denn die fachliche Beurteilung kann nur von Fachleuten (BFI und Waldaufseher) gemacht werden. Es sind Eigentumsthemen im Gemeindegebiet. Die Zusammenarbeit mit den Gemeindeverantwortlichen ist unbedingt notwendig und begrüßenswert zum Wohle für uns Grundbesitzer. Einen Punkt möchte ich noch ansprechen. Neben der „Baustelle“ Almen und den Mehrfachanträgen sowie dem ständigen Tagesgeschäft sind bei den Einheitswertfeststellungen wiederum die Mitarbeiter der Bezirkslandwirtschaftskammern gefordert. Sie sind ein verlässlicher Partner für uns Bauern. Mayerl: LK startet Petition zu Natura 2000 forderung – Mitsprache zu Schutzge- bietsausweisung muss gelebt werden. D er Vorstand der Bezirkslandwirtschaftskammer Lienz hat in seiner letzten Sitzung ausführlich das Thema „Natura 2000“ debattiert. Fachliche Infos wurden eingeholt und über mögliche Auswirkungen auf die Land- und Forstwirtschaft sowie nachgelagerte Bereiche gesprochen. Das Ergebnis ist eine Petition, die zur Unterschrift an der Bezirkslandwirtschaftskammer aufliegt. „Konkret geht es um die Information für die Betroffenen, die zwar immer wieder versprochen, bisher aber nicht umgesetzt wurde“, schildert Initiator LAbg. Martin Mayerl. Von Seiten der Bauern gibt es massive Bedenken, was eine zusätzliche Ausweisung eines Natura 2000-Gebietes für die Landwirtschaft bedeutet. „Im Herbst soll die Ausweisung erfolgen, bis jetzt fehlt die Information. Wir wollen in den Gebieten im Iseltal eine nachhaltige bäuerliche Bewirtschaftung weiterhin sicherstellen“, beschreibt Mayerl eine zentrale Forderung. Daher müssten vor allem die betroffenen Grundbesitzer in die Diskussion mit eingebunden werden. „Es geht nicht nur um Gemeindeinteressen, die sich zurecht um ihre Stellung bemühen. Es sind vor allem auch die Landwirte betroffen. Die Bauern wollen wissen, welche Auswirkungen und Auflagen die einzelnen Schutzgebiete und Schutzziele BauernZeitung – Nr. 14 – 3. April 2014 Kuenz: Stellungnahme der LK wird genau geprüft TFLG – Bauernbund hat Meinungen von über 1.000 Betroffenen eingeholt. Z ahlreiche Stellungnahmen zur TFLG-Novelle wurden beim Land fristgerecht eingebracht – so auch jene der LK. „Diese Stellungnahme ist rechtlich fundiert. Wir werden die Inhalte genau anschauen und mit den Zuständigen besprechen. Sollten tatsächlich Bedenken bestätigt werden – etwa zur Ertragssteigerung im Wald – wird noch einmal verhandelt“, betont Agrarsprecher LAbg. Hermann Kuenz. Dies gelte im Übrigen auch für die restlichen Stellungnahmen. Kuenz: „Auch von unserer Seite werden einige Punkte kritisch gesehen. Am Ende muss ein rechtlich sauberes Gesetz stehen.“ LAbg. Hermann Kuenz, der als einer Hauptverhandler von Anfang an bei der Gesetzeswerdung am Tisch saß, unterstreicht: „Tirol braucht ein Gesetz, das verfassungsrechtlich hält, die bisherigen Erkenntnisse umsetzt und den Spielraum in der Gemeinde, den Bürgermeister und Agrarier wollen, ermöglicht.“ Er gibt unumwunden zu, dass er auch einige Inhalte des Gesetzes sehr kritisch sieht. „Bei unseren Veranstaltungen wurde immer wieder betont, dass die Agrargemeinschaften sehr erfolgreich gearbeitet und gewirtschaftet haben. Ein Beispiel sind die hervorragenden Leistungen der Gemeindegutsagrargemeinschaften im Wald. Hier konnten massive Steigerungen im Hiebsatz beim Holzeinschlag durch eine nachhaltige Waldbewirtschaftung erreicht werden. Solche Dinge sollte man eigentlich bund.at als Information zum Download bereit. Was sagen andere – ein Auszug Univ.-Prof. Dr. Walter Berka FOT0: uni salzburg anerkennen“, sagt Kuenz. Er versteht die Stellungnahme der LK keinesfalls als Kritik an den Verhandlern. „Im Gegenteil: Konstruktive Vorschläge sind willkommen und werden geprüft“, so Kuenz. Kammer holt sich gutachterlichen Beistand Dass die LK-Stellungnahme anders gestaltet ist als jene anderer Gruppierungen, beweist die Beiziehung von gleich zwei Rechtsexperten. Für die Fragen zum Substanzverwalter oder auch zum Haus- und Gutsbedarf wurde der Salzburger Öffentlichrechtler Univ.-Prof. Dr. Walter Berka hinzugezogen. Den Punkt Substanzwertsteigerungen im Wald bewertete der Zivilrechtler Univ. Prof. Dr. Andreas Kletecka, der schon vom Land mit einem Gutachten beauftragt wurde. Beide fordern in ihren Punkten ganz klar Nachschärfungen und sprechen sogar von „Mängeln“. Mehr dazu in den Landwirtschaftlichen Blättern. Die Stellungnahme der Landwirtschaftskammer ist auf www.tiroler-bauern- Nicht zufrieden mit der Novelle ist der Agrargemeinschaftsverband West, der einmal mehr die Prüfung des historischen Eigentums fordert. Kritisiert werden unter anderem der Substanzverwalter und die Strafbestimmungen. Mit der Unterstützung von 250 Agrarfunktionären wurde bei einer Versammlung in Haiming eine Protestnote an den Landeshauptmann versandt. Nach einer ereignisreichen Vorstandssitzung ist die Stellungnahme des Gemeindeverbandes kurz ausgefallen. Kritik wird am Substanzverwalter (... von Organen der Gemeinden besorgt werden ...), am Bewirtschaftungsübereinkommen (wegen Steuerfragen) und an den Strafbestimmungen geübt. Umfang- und wortreich nimmt die AK Tirol Stellung. Für sie wäre die Rückübertragung nach wie vor die beste Lösung. Der Haus- und Gutsbedarf ist nach Meinung der AK historisch zu betrachten, auch die konkreten Sachbezüge sieht die AK sehr eng. Auch für die AK sollen die Organe der Gemeinde die Aufgaben des Substanzverwalters übernehmen. Kritisch wird teilweise die Verantwortung zur „Erhaltung der Infrastruktur“ gesehen. Ein reiner Bewirtschaftungsbeitrag, wie im Gesetz vorgesehen, ist für die AK zuwenig. Die Tiroler Rechtsanwaltskammer sieht vor allem den Substanzver- Univ. Prof. Dr. Andreas Kletecka FOT0: bb walter kritisch und schreibt wörtlich: „Personen, die eine solche Aufgabe übernehmen und weder über eine ausreichende wirtschaftliche, landwirtschaftliche und rechtliche Vorbildung verfügen, laufen somit beinahe zwangsläufig Gefahr, in Haftungen zu geraten. Die Stichtagsregelung wird als „Ermessensentscheidung des Gesetzgebers“ beschrieben. Kein gutes Haar an der Novelle lässt die SPÖ, die diese als „Placebo“ bezeichnet. Die Rückübertragung bleibt das Credo der SP. Auf über 90 Seiten versucht RA Andreas Brugger, FritzAbgeordneter, das Gesetz zu vernichten. Er sieht nur potenzielle Streitigkeiten, ungerechtfertigte Schenkungen an die Agrargemeinschaften und vor allem eine falsche Annahmen, welche Gemeindegutsflächen betroffen sind, und bezieht sich dabei auf die zweifelhafte Erhebung des Gemeindeverbandes. Keine verfassungsrechtlichen Bedenken zur Novelle äußert der Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes. Auch der Substanzverwalter wird hier nicht kritisch gesehen. Innkraftwerk in der Diskussion Bezirksbauernbundobmann LAbg. Martin Mayerl auf sie haben“, erinnert Mayerl an die damals breit angelegte Diskussion zum Nationalpark Hohe Tauern. Viele Landwirte kritisieren, dass sie bisher aus den Zeitungen informiert wurden. Der Osttiroler Bezirksbauernobmann und Landtagsabgeordnete wirft aber noch einen weiteren Punkt auf. „Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Naturgefahren wie etwa Lawinenverbauungen dürfen hier nicht durch zusätzliche Ausgleichsmaßnahmen erschwert und verteuert werden. In einem solchen Fall muss der Menschenschutz vor dem Naturschutz stehen“, so Martin Mayerl. Wobei er unterstreicht: „Die Osttiroler Bauern stehen zum Naturschutz, das ist nicht die Debatte. Was wir aber schon fordern, sind Ausgleiche, wenn uns Nutzungsverzichte oder Einschränkungen in der Bewirtschaftung bzw. Weiterentwicklung unserer Betriebe treffen.“rantiert werden.“ RMI – IKB präsentierte Pläne – Bauerninitiative „Unser Land“ protestiert. Fotomontage des geplanten Kraftwerks am Inn RMI zwischen Telfs und Zirl (linkes Bild). Die betroffenen Bauern der Initiative „Unser Land“ haben ihre Position bei der Infoveranstaltung der IKB auf Transparenten präsentiert. FOT0: IBK, privat V ergangene Woche präsentierten die Innsbrucker Kommunalbetriebe das Einreichprojekt für das Kraftwerk Mittlerer Inn (die Tiroler BauernZeitung berichtete bereits über das Projekt), das die IKB zwischen Telfs und Zirl plant. „Wir haben bei den Planungen besonderen Wert auf die Ergebnisse der zahlreichen Gespräche gelegt. Die Meinungen der Anrainer, Grundstückseigentümer und Experten wurden miteinbezogen“, erklärte IKBVorstandsvorsitzender Harald Schneider. Das Ergebnis sei ein technisch und ökologisch ausgereiftes Projekt, das einen wichtigen Beitrag zur Tiroler Energiezukunft leisten werde. Schneider: „Mit dem RMI erhöht die IKB den Anteil der selbst erzeugten Energie.“ Das Investitionsvolumen für das RMI sollen bei 130 Millionen Euro betragen – rund 20 Millionen Euro sind für ökologische Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen. „Wir brauchen unser Land“ Neben mehreren Initiativen wehren sich besonders die be- troffenen Landwirte gegen das Kraftwerk an diesem Standort. Rund 30 Bauern haben vergangene Woche im Rahmen einer Infoveranstaltung der IKB mit Plakaten ihren Protest kundgetan und ihre Positionen präsentiert. „Unsere Argumente gehen in der ganzen Diskussion unter. Grundbesitz ist nichts mehr wert. Es wird so getan, als ob alles machbar und umsetzbar wäre. Eigentlich unglaublich für uns“, protestiert Josef Praxmarer, Bauer aus Flaurling, gegenüber der Tiroler BauernZeitung. „Wir haben unsere Position klar deponiert. Die Bedenken der Bauern sind die gleichen. Wir versuchen, die Leute zu informieren, auf unsere Forderungen wurde nicht eingegangen“, so Praxmarer. Die Bauern kritisieren vor allem die „extreme Flächenvernichtung“ von wertvollem Grund und Boden. So sollen 50 bis 60 Hektar verbaut werden, diese sind damit unwiederbringlich für die Produktion verloren, mehrere 100 Hektar seien vom Grundwasser beeinträchtigt. Die Bedenken: „Wenn das nicht hinhaut, was tun wir dann mit unserer Landwirtschaft?“ flüchtige gedanken Verheiratet? Ja, mit meinem Handy! Es klingelt, piepst, laut oder leise, jedes auf seine eig’ne Weise. Doch eines haben sie gemeinsam: Ein Handy ist gar niemals einsam. Verfolgt dich glatt auf Schritt und Tritt, den besten Freund hat man doch mit! Den Partner, ohne dem ein Leben unvorstellbar, kann’s nicht geben. Es läutet ständig, dort im Bus, beim Begräbnis ist’s ein Verdruss. An der Kasse, auf dem Klo, denn mit hat man es sowieso. Beim Melken zwischen all den Kühen sieht man „ihn“ sein Handy ziehen. Läutet’s nicht, ist man erschreckt. Das Handy ist wohl nicht defekt? Man greift sich in den Hosensack und holt heraus das „Lumpenpack“. Es ist schon leider fast ein Zwang, der anhält wohl ein Leben lang. Im Auto ist es zwar verboten, doch gibt es immer so Idioten, die schreiben fahrend und im Stress jede Menge SMS. Versuch’ es einmal, sei bereit, verbring’ mit deinem Partner gleich viel Zeit. Denn Treue hast du ihm geschworen, nicht dem Handy und deinen Ohren. Monika Steiner bitte beachten Moderner Landwirt 40! Florian, ein fescher Landwirt, sportliche Figur, groß, sehr gepflegt und immerzu fröhlich, vermisst die Weiblichkeit auf seinem Hof! Welche liebevolle Frau, die auch mal mit anpackt, meldet sich? 0512/56 11 22, tägLich bis 21 Uhr! www.contacta.info 13 Tirol BauernZeitung – Nr. 14 – 3. April 2014 Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 0512/59 9 00-34 Fax: 0512/59 9 00-69 E-Mail: anzeigen@ tiroler-bauernzeitung.at HAUSMESSE UND FRÜHLINGSFEST MIT GROSSEM GESCHICKLICHKEITSFAHREN Tradition, Qualität, Genuss und Regionalität in Reith Reith i. A. – Alpbachtaler Heumilchkäserei präsentierte neues Logo und neuen Verkaufsraum – LHStv. Josef Geisler: Innovativer Schritt für die Zukunft. Freude über einen gelungenen neuen Auftritt: Pfarrer Mag. Erwin Mayer, Anton Hechenblaikner, Bgm.Johann Thaler, Konrad Vorhofer, LHStv. Josef Geisler, LK Präsident Ing. Josef Hechenberger, Dipl.-Ing. Wendelin Juen und Hubert Rendl. FOT0s: leitner, AMT E s ist ein erfreulicher Umstand, wenn sich in einer Region etwas Positives entwickelt und in die Produktion und den Verkauf von heimischen bäuerlichen Produkten investiert wird“, gratulierte LHStv. Josef Geisler, Obmann der Agrarmarketing Tirol, anlässlich der Präsentation mit Segnung der umgebauten Heumilchkäsesennerei in Reith im Alpbachtal am vergangenen Donnerstag. In der Alpbachtaler Heumilchkäserei wurde Vieles erneuert mit dem Ziel, Bekanntheit und Umsatz zu steigern. Im neuen Verkaufsraum steht das Erlebnis für den Kunden im Mittelpunkt. Das Logo mit prägnantem Käselaib und Kuhkopf sorgt für den wichtigen Wiedererkennungseffekt. Investitionen für die Zukunft 12. BIS 13. APRIL 2014 9 UHR BIS OPEN END IN UDERNS ein optisch klarer, einprägsamer und einladender Auftritt von der Käserei über das Geschäft bis zur Verpackung“, betont Geisler das wichtige Zusammenspiel aller Bereiche. „Mit der Neugestaltung des Verkaufsraums und der Entwicklung des prägnanten Logos wurde hier ein wichtiger Schritt gesetzt, der Vorbild ist für weitere Sennereien in Tirol“, bekräftigt Geisler. „So hat der Konsument nicht nur Freude am Produkt, sondern identifiziert sich mit der Käserei“, unterstrich LHStv. Josef Geisler. Meilenstein für die Heumilchkäserei Auch LK-Präsident Josef Hechenberger sieht als Ortsbauernobmann von Reith die Investition als Meilenstein in der erfolgreichen Chronik der Alpachtaler Heumilchkäserei. „Hier treffen Produkte bester Qualität mit ausgezeichnetem Geschmack in einem anspre- chenden Ambiente zusammen – ein perfektes Vermarktungstrio“, betonte Hechenberger. In seinen Grußworten strich er ebenso die Wertschöpfung und regionale Bedeutung der Käserei hervor. Hoher Qualitätsanspruch „Die Alpbachtaler Heumilchkäserei ist eine Genossenschaft mit rund 70 Heumilchlieferanten, ca. 40 Prozent davon produzieren Bio-Heumilch. Unsere 10 Mitarbeiter in der Produktion verarbeiten jährlich ca. 2,5 Millionen Liter Heumilch zu Bergkäse und ca. neun verschiedene Schnittkäsesorten“, gibt Konrad Vorhofer, Obmann der Alpbachtaler Heumilchkäserei, Einblick in die Produktion. „Ein wesentlicher Teil des Umsatzes wird über den Verkauf im eigenen Geschäft generiert. Die regionale Vermarktung liegt uns besonders am Herzen, denn es ist uns wichtig, möglichst nah am Kunden zu sein. Wir stellen einen hohen Qualitätsanspruch an unsere Produkte“, bekräftigte Vorhofer. Auch Bürgermeister Johann Thaler zeigte sich stolz: „Die Alpbachtaler Heumilchkäserei ist stark im Ort verwurzelt. Über die Produkte und den starken neuen Auftritt bietet die Käserei tolle Profilierungsmöglichkeiten für Reith.“ Die Käserei ist wichtiger Arbeitgeber im Ort und ein wertvolles Bindeglied zu Tourismus und Gastronomie. Anton Hechenblaikner, Obmann der Raiffeisenbank Reith im Alpbachtal, ist seit Jahrzehnten Partner der Käserei: „Wir haben diesen Umbau von Anfang an ganz im Sinne der Forcierung regionaler Wirtschaftskreisläufe unterstützt.“ Der neue Auftritt wird den Umsatz steigern Andreas Hell und sein Team freuen sich darauf Sie begrüßen zu dürfen! „Die Alpbachtaler Heumilchkäserei ist eine dynamische und sehr gut aufgestellte Tiroler Kleinsennerei. Es freut mich, dass die Verantwortlichen der Käserei mit dieser Neugestaltung einen innovativen Schritt für die Zukunft setzen“, zeigte sich LHStv. Geisler von der Neugestaltung begeistert. „Als Kleinsennerei muss man sich profilieren. Dazu gehören hervorragende Lebensmittel, die hier erzeugt werden. Wichtig ist aber auch SEIT KNAPP 30 JAHREN IHR VERLÄSSLICHER PARTNER – DER KOMPLETTANBIETER Gewerbestraße 9 · 6271 Uderns/Zillertal IM HERZEN Tel. 0 52 88/63 3 51 · Fax DW 4 TIROLS E-Mail: [email protected] · www.hell-landmaschinen.at Haflinger-Stutbuchaufnahme und Jährlingsbeurteilung nicht vergessen! Vergelt‘s Gott! Gutscheinheft GUTSCHEIN r 2014 für Mitgliede aktuell Gültig! PANTONE 16-0000 TCX PANTONE 19-4104 TCX PANTONE 18-1763 TPX (High Risk RED) TRENDIGE OUTDOORBEKLEIDUNG AUS TIROLER SCHAFWOLLE aus unserem Gutscheinheft für Bauernbund- und Forum-LandMitglieder J ährlich im April veranstaltet der Haflinger Pferdezuchtverband Tirol die Stutbuchaufnahmen und die Jährlingsbeurteilung. Ca. 125 dreijährige Stuten und 165 Jährlinge werden an den verschiedenen Auftriebsplätzen einzeln beurteilt und einer Zuchtwertschätzung unterzogen. Diese Veranstaltung ist einer der wichtigsten Termine für jeden Haflingerzüchter. Der neugestaltete Verkaufsraum Termine: Freitag, 4. April: Osttirol Ainet Samstag, 5. April: Imst – Agrar Zentrum West Sonntag, 6. April: Kematen – Michelfeld-Arena Freitag, 11. April: Vorarlberg – Dornbirn Samstag, 12. April: Ebbs – Fohlenhof Der Haflinger Pferdezuchtverband Tirol freut sich über zahlreiche Besucher! „Die Alpbachtaler Heumilchkäserei zeigt, wie Tradition und zeitgemäße Entwicklung optimal realisiert werden können: Verschiedene Partner setzen sich an einen Tisch und gehen innovative Wege“, meinte Wendelin Juen, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol. „Der neue Auftritt wird den Absatz der Produkte und damit den Umsatz nachhaltig steigern“, ist Juen vom Erfolg dieses Projekts überzeugt. 14 J u n g b a u e r n s t i mm e Jungbauern Stimme Danke, lieber Wolfgang! Innsbruck – TJB/LJ dankte langjährigem Freund für die Unterstützung. W Des moan i Bernadette Wildauer Landjugendreferentin FOTO: Die Fotografen Erfolgsmodell bäuerlicher Familienbetrieb Das Modell der bäuerlichen Familienbetriebe ist in der Landwirtschaft nach wie vor die Regel. Dieses Modell kämpft aber mit verschiedenen Herausforderungen. Deshalb hat die UNO das Jahr 2014 zum „Internationalen Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe“ erklärt. Mittlere und kleine landwirtschaftliche Betriebe produzieren weltweit 70 Prozent aller Lebensmittel. Zudem erfüllen sie Aufgaben, die über die Lebensmittelproduktion hinausgehen. Vor allem auf sozialer Ebene können diese Betriebsformen punkten. Das Zusammenleben von mehreren Generationen ist heutzutage nicht mehr üblich – außer auf dem bäuerlichen Familienbetrieb. Und gerade dieses Zusammenleben kann sehr viele Vorteile mit sich bringen. Die enge Bindung innerhalb der Familie und Generationen kann als sehr positiv angesehen werden. Sie ermöglicht Kontinuität und Unabhängigkeit. Leider wird gerade dieses Zusammenleben aber oft auch als Problem angesehen. Die wichtigsten Regeln für ein harmonisches Zusammenleben sollten Kinder bereits von den Eltern lernen: Die Privatsphäre von anderen respektieren, sich bedanken, sich gegenseitig helfen und einander ausreden lassen. Werden diese Regeln befolgt, ist schon ein wichtiger Grundstein für ein glückliches und erfolgreiches Zusammenleben auf dem bäuerlichen Familienbetrieb gelegt! BauernZeitung – Nr. 14 – 3. April 2014 [email protected] olfgang Kirchmair, zweifelsohne eine der bekanntesten Stimmen Tirols. Er hat Radio-Geschichte geschrieben. Mit Jahresende 2013 endete seine Tätigkeit beim ORF Radio Tirol. Nach rund 40 Jahren enger Verbundenheit sagte er in diesem Zuge auf der Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend „Pfiat enk“, aber nicht Leb wohl! Sei es die Rubrik „Musik aktuell“ in der LOGO, in der er über verschiedenste Geschehnisse aus der Musikwelt berichtete, seine Gedanken kundtat und auch so manche Hintergrundgeschichte präsentierte, oder die langjährige Ankündigung der wöchentlichen Veranstaltungstermine in seinen verschiedenen Radiosendungen: Wolfgang Kirchmair war stets ein großer Freund und Unterstützer der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend sowie der Landwirtschaft und des Bauernstands in Tirol. Und auch wenn die direkte Zusammenarbeit ein Ende gefunden hat, bleibt seine Wertschätzung auch weiterhin bestehen. Für die große Unterstützung sagten nun einige Weggefährten „Dankeschön“. In gemütlicher Runde ließen Wolfgang Kirchmair und seine Frau Regina gemeinsam mit Landessekretär Thomas Kahn und seinen Vorgängern Magnus Gratl, Martin Klingler und Jörg Trenkwalder, sowie Mitarbeiterin Lisi Ostermann, Landesleiterin Kathrin Kalten- Viele Jahre enger Verbundenheit und Freundschaft ließ man in gemütlicher Runde Revue passieren. Hinten v. l.: Jörg Trenkwalder, Kathrin Kaltenhauser, Wolfgang und Regina Kirchmair, Lisi Ostermann und Martin Klingler. Vorne, v. l.: Magnus Gratl, Barbara Heinz, Andreas Kirchmair und Thomas Kahn. hauser und den Stellvertretern Barbara Heinz und Andreas Kirchmair einige Geschichten Revue passieren. Lieber Wolfgang, wir sagen DANKE für Alles, was du für die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend getan hast. Vergelt´s Gott für die gute Zusammenarbeit, die Verbundenheit und die Freundschaft. Wir wünschen dir und deiner Frau für die Zukunft ALLES GUTE und freuen uns auch weiterhin auf angenehme Begegnungen! Deine Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend Vernetzung und Austausch im Bezirk Kitzbühel Neukirchen – JB/LJ des Bezirkes Kitzbühel lud die Jungbauernobmänner und Ortsleiterinnen zum Ausflug ein. Z um letzten Obmännerund Ortsleiterinnenausflug in dieser Funktionärsperiode lud die Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirkes Kitzbühel von Samstag, 29., bis Sonntag, 30. März 2014 ins Oberpinzgau ein. Insgesamt 30 Funktionärinnen und Funktionäre termine, Termine, Termine ... termine Gebietstermine Sonntag, 20. April 2014 Angerberg: Jungbauernball in der Dreiklee-Halle. Für Unterhaltung sorgen die „Zillertaler Haderlumpen“. Beginn: 20 Uhr. Hopfgarten i. Br.: Jungbauernball in der Salvena. Es spielt das „Quintett 2000“. Beginn: 20 Uhr. Leutasch: Jungbauernball im Saal Hohe Munde. Für Stimmung sorgt „Zillertal Pur“. Auftanz um 21 Uhr. Pfons: Jungbauernball im Gemeindezentrum. „Tirol Sound“ spielt zum Tanz. Beginn: 20.30 Uhr. Birgitz: Jungbauernball im Gemeindesaal. Kössen: Osterball-Party, im Zelt am Eurocamp-Liftparkplatz. „Die Jungen Zillertaler“ sorgen für Unterhaltung. Beginn: 19.30 Uhr. Donnerstag, 10. April 2014 Matrei am Brenner: Gebietsschießen der JB/LJ Gebiet Wipptal, veranstaltet von der OG Pfons, im Schießstand der Schützengilde Matrei, beim Rathaussaal. Es treten 4er-Gruppen gegeneinander an. Preisverteilung beim Osterball der JB/LJ Pfons. Am Freitag, 11. April, findet das Gebietsschießen ein weiteres Mal statt. folgten der Einladung und fuhren mit dem Bus gemeinsam über den Pass Thurn in den Nachbarbezirk Zell am See. In Mittersill wurde das Nationalparkmuseum besichtigt. Eine Besonderheit war dabei das 360-Grad-Kino mit beeindruckenden Bildern aus dem Nationalpark Hohetauern. Anschließend ging die Busfahrt weiter nach Neu- kirchen am Großvenediger, wo wir mit der Gondelbahn in die noch verschneite Bergwelt eintauchten. Beim Alpengasthof Wolkenstein wurden wir schon bereits erwartet. Bei einem traumhaften sonnigen Nachmittag auf der Terrasse und beim gemütlichen Beisammensitzen verging die Zeit bis zum Abendessen. Abends wurde ein kleiner Karaoke-Wettbewerb veran- staltet, bei dem drei Leute zu einem Team zusammengewürfelt wurden und das von ihnen ausgesuchte Lied zum Besten gaben. Dabei konnte der Ein oder Andere mit ausgezeichneten Gesangseinlagen überzeugen. Zu späterer Stunde wurde natürlich noch fleißig miteinander getanzt und gefeiert. Nach einem reichhaltigen Frühstück am Sonntag ging Bezirkstermin Dienstag, 15. April 2014 Landeck: Bezirksfrühjahrskonferenz der Jungbauernschaft/ Landjugend Bezirk Landeck, ab 20 Uhr in der Haushaltungsschule Perjen. Es wird das Jahresprogramm auf Bezirks- und Landesebene vorgestellt. 30 Funktionärinnen und Funktionäre erlebten gemeinsam ein tolles Wochenende im Oberpinzgau. es wieder heimwärts in unseren Bezirk Kitzbühel. Die gute Gemeinschaft über die Ortsgruppe hinaus konnte durch diesen Ausflug gestärkt werden, gleichzeitig bot sich auch die Chance, den Funktionärinnen und Funktionären Danke für ihr Engagement zu sagen. Michael Lindner, Bezirksobmann Einladung zu der am Montag, dem 7. April 2014, um 9.30 Uhr in Innsbruck, Ursulinensäle am Marktplatz, Innrain 7, stattfindenden 68. Vollversammlung des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes Tagesordnung: • Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit – Landesobmann Präsident Andreas Gleirscher • Totengedenken • Dokumentation „Meine Landarbeiterkammer“ als Tätigkeitsbericht – Landessekretär Dr. Wolfgang Schwaiger • Kassabericht und Bericht der Rechnungsprüfer • „Tirol braucht weiterhin gut qualifizierte Dienstnehmer“ – Referat von Landeshauptmann-Stv. Ök.-Rat Josef Geisler • Ehrungen • Grußworte der Gäste • Allfälliges/Wünsche/Anregungen • Landeshymne Musikalische Umrahmung: Posaunenquartett der Musikschule Innsbruck, Leitung: Roland Kriegelsteiner Im Anschluss an den offiziellen Teil werden alle Teilnehmer der Vollversammlung zu einem Mittagessen eingeladen. Für den Tiroler Land- und Forstarbeiterbund Dr. Wolfgang Schwaiger Landessekretär Präsident Andreas Gleirscher Landesobmann Milchof Sterzing lädt zum Milchfest ein termin – Am Samstag, 5. April 2014 A nlässlich der ersten Milchanlieferung aus Nordtirol laden der Milchhof Sterzing und die Milchgenossenschaft StubaiWipptal zum Milchfest am kommenden Samstag, dem 5. April 2014, ab 11 Uhr am Gelände des Milchhofs Sterzing ein. 110 Jahre nach der Gründung des Tiroler Bauernbundes in Sterzing ist die Südtiroler Gemeinde wiederum Ort eines historischen Momentes. Die Milchanlieferung der Nordtiroler Bauern nach Südtirol hat mit 1. April 2014 begonnen. Anton Steixner, Obmann der Milchgenossenschaft Stubai-Wipptal, meint dazu: „Wir sind davon überzeugt, dass unser Projekt der grenzüberschreitenden Milchverarbeitung richtungsweisend sein wird. Es wird langfristig zu Wohlstand und zum Erhalt bäuerlicher Strukturen diesseits und jenseits des Brenners beitragen. Dieser 15 Tirol BauernZeitung – Nr. 14 – 3. April 2014 Aktion Leben fordert Statistik über Schwangerschaftsabbrüche initiative – Aktion Leben tritt für Veröffentlichung der Zahlen über Schwanger- schaftsabbrüche und eine Erforschung der Motive ein – Unterschriftenaktion läuft. W as hat Österreich mit Albanien und Lu xembu rg gemeinsam? Antwort: Es sind die einzigen Staaten in Europa, die keine Statistik über Schwangerschaftsabbrüche führen. Das ist für aktion leben Anlass für eine österreichweite parlamentarische Bürgerinitiative zum Thema „Fakten helfen: Wie viele Schwangerschaftsabbrüche gibt es und warum?“. Bei einem Pressegespräch stellten Dr. Johann Hager, Obmann von aktion leben tirol, und Geschäftsführerin Herlinde Keuschnigg die Initiative näher vor. „Das Thema ist seit Einführung der Fristenlösung in Österreich 1975 stark tabuisiert. Schon damals hätte das Führen einer Statistik verpflichtend gehört“, so Hager. Die Dunkelziffer der Abtreibungen in Östereich schwanke zwischen 10.000 und 90.000 pro Jahr, der öfter genannte Mittelwert von 30.000 sei nicht seriös. Zudem ist die Verteilung nach Alter sowie gesellschaftlichen V. l.: aktion leben tirol Obmann Dr. Johann Hager und Geschäftsführerin Herlinde Keuschnigg. Gruppen nicht bekannt. All das erschwere eine seriöse Beratung ungemein. Herlinde Keuschnigg ergänzten: „Auch die jüngsten Diskussionen über Abtreibungen an der Innsbrucker Klinik zeigen, wie dringend notwendig es ist, dass es Fakten zu Schwanger- schaftsabbrüchen in Östereich gibt.“ Hager: „Das Problem liegt tief, denn es geht um eine ethische Frage. Eine Abtreiung ist für uns nicht wertfrei, sondern Tötung menschlichen Lebens. Darüber wird kein wirklicher öffentlicher Diskurs geführt.“ Das Führen einer Abbruchstatistik mit Motivenerhebung könnte nicht nur Wissenslücken schließen, sondern würde auch helfen, Vorurteile zu überwinden, und könnte Handlungsbedarf, etwa beim Thema Verhütung, besser aufzeigen. Die rechtliche Umsetzung wäre kein großes Problem, betont Hager: „Die Daten sind vorhanden. Es müsste zur Veröffentlichung jeweils ein Paragraph im Ärztegesetz und im Krankenanstaltengesetz geändert werden.“ Darüber hinaus wäre eine sozialwissenschaftliche Untersuchung über die Gründe des Abbruchs – in Deutschland zum Beispiel gesetzlicher Standard – eine große Hilfe für Prävention und Beratung. Die parlamentarische Bürgerinitiative kann von jedem/-er österreichischen Staatsbürger/-in ab 16 Jahren bis zum 15. Dezember 2014 unterschrieben werden. Infos und Listen auf www. aktionleben-tirol.org; Riedgasse 9, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/22 30-4090, Fax 0512/ 22 30-4099 Auf dem Weg vom Bauern zum Priester innsbruck – Osttiroler Mag. Siegmund Bichler wurde zum Diakon geweiht. D Anton Steixner, Obmann der Milchgenossenschaft Wipptal-Stubai Zusammenschluss ist nicht nur ein Gewinn für die Bauern und den Milchhof Sterzing, sondern ein Gewinn und ein Symbol für eine lebendige Europaregion Tirol.“ Zu dieser Feier haben LHStv. Josef Geisler, AltLandeshauptmann Wendelin Weingartner, Südtirols Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler und Handelskammerpräsident Dr. Michl Ebner ihr Kommen zugesagt. er aus einer Untertilliacher Bauernfamilie stammende 45-jährige Theologe Siegmund Bichler erhielt am vergangenen Sonntagim Dom zu St. Jakob in Innsbruck aus der Hand von DiözesanbischofManfred Scheuer die Diakonatsweihe. An das derzeit noch laufende Pastoraljahr wird sich für den Spätberufenen im Herbst das Diakonatsjahr anschließen, das im Juni 2015 mit der Priesterweihe seinen Abschluss finden wird. Kein Wunder, dass zu diesem festlichen Anlass Verwandte und Bekannte sowie eine Abordnung der örtlichen Feuerwehr mit dem Untertilliacher Bürgermeister Robert Mößler in die Innsbrucker Bischofskir- che gekommen waren. In einer sehr berührenden und für den Weihekandidaten persönlich gehaltenen Predigt wies der Bischof auf die Bedeutung der Diakonatsweihe hin und bezeichnete Mag. Siegmund Bichler als einen Freund für die Schönheit der Liturgie, der sich vorgenommen hat, in seinem pastoralen Wirken für die Notleidenden und die am Rande unserer Gesellschaft Lebenden ebenfalls da zu sein. Der am elterlichen Bergbauernhof zu „Moos“ in Untertilliach als zweites von vier Kindern 1969 geborene Siegmund Bichler übernahm nach der Pflichtschule und dem Besuch der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Lienz den elterlichen Hof. Dort übte er Mag. Siegmund Bichler (l.) mit Bischof Manfred Scheuer. die Tätigkeit eines Bergbauern bis zum 35. Lebensjahr aus. Während dieser Zeit war er auch Mesner und Pfarrgemein- deratsmitglied seiner Heimatpfarre sowie aktives Mitglied mehrerer Vereine. Dr. Heinz Wieser Wochenkalender Zum Himmel g’schaut namenstag der woche gedenktage Aus dem Brauchtum Allerlei Sprüch’ Freitag, 4. 4.: Hl. Johannes de La Salle (7. April): Der hl. Johannes Baptist de La Salle wurde am 30. 4. 1651 in Reims (östlich von Paris) geboren. 1678 wurde er Priester und gründete in Reims eine Freischule für Knaben. 1683 schloss er sich mit einigen Freunden zur Genossenschaft der „Brüder der christlichen Freischulen“ (Schulbrüder) zusammen. Seine Unterrichtsmethoden waren bahnbrechend, u. a. stammte von ihm die Idee einer Berufs- und Fortbildungsschule. Er starb am 7. 4. 1719 in Rouen. Darstellung: in seiner Ordenstracht (schwarzer Talar), mit Kindern. Patron: der Schulbrüder, des Unterrichts, der Lehrer und Erzieher Vor 200 Jahren, am 6. April 1814, dankt Napoleon Bonaparte nach seiner Niederlage in den Koalitionskriegen in Fontainebleau als Kaiser der Franzosen zugunsten seines Sohnes ab. Vor 80 Jahren, am 5. April 1934, wird in Landshut (Bayern) Roman Herzog geboren. Er ist von 1994 bis 1999 der siebte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Vor 65 Jahren, am 4. April 1949: Mit dem Abschluss des Nordatlantikvertrags gründen die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Italien, Portugal, Dänemark, Norwegen und Island die NATO. Die Osterbeichte: In größeren Orten war früher eine ganze Woche und mehr für die Osterbeichte bestimmt. Man ging nach Ortsteilen, Gassen und Häusergruppen vor. Die Dienstboten begaben sich gemeinsam zum „Beichtumgang“ und bekamen danach ein feiertägliches Essen. Früher gab es allgemein Beichtzettel, von denen der Hausvater die Abschnitte einsammelte und in das Widum brachte. Den übriggebliebenen Teil, meist mit einem Heiligenbild, gab man ins Gebetbuch. Zur Bestreitung der Unkosten wurde der „Beichtkreuzer“ eingehoben. In manchen Orten nahm der Pfarrer die „Beichtbutter“ oder „Beichteier“ entgegen. Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Heu und Korn in voller Pracht. Samstag, 5. 4.: 22.40 Sonntag, 6. 4.: Montag, 7. 4.: Dienstag, 8. 4.: 10.51 Mittwoch, 9. 4.: Donnerstag, 10. 4.: 23.08 Mond: Erstes Viertel am 7. 4. um 9.31 Uhr * Aprilenschnee dungt, Märznschnee frisst. * April windig und trockn, macht das Wachstum stockn. * Buttermilch vom Kübl vertreibt alle Übl, aber wenn sie a Weil steaht, pass au, wia’s dir geaht! 16 F o r um L a n d BauernZeitung – Nr. 14 – 3. April 2014 Die neue Volkserkrankung Burnout – Medizin für Land und Leute zu Gast in Mieming H Kommentar Jennifer Ginther Forum Land Bezirk Reutte FOTO: Die Fotografen Themen, die bewegen Abwanderung, Verkehrsproblematik, Kinderbetreuung, Politverdrossenheit – Themen, die die Welt bewegen. Oder zumindest die Politik in Tirol. Was sind die Gründe dafür, dass immer mehr junge Leute den Weg in die Ballungszentren suchen? Liegt es an den Jobs, den Einkaufsmöglichkeiten und Ähnlichem? Auch das Thema Mobilität löst sich fernab des Landlebens von selbst. Vorbei die Zeit, in der man jedes Wochenende zuhause eingesperrt ist, weil die Hauptverkehrsrouten zugeparkt sind. Wer sich dennoch dazu entschließt, seinem Daheim treu zu bleiben, kommt mit Sicherheit in den Genuss einer wunderschönen Berglandschaft, artenreicher Täler und der Gewissheit, dort leben zu dürfen, wo andere ihre kostbaren Ferien verbringen. Doch jede Medaille hat zwei Seiten. Stellt Frau sich doch mit Bestimmtheit irgendwann die Frage, was mehr Sinn macht – Familie oder Karriere. Was früher Normalität war, wird heutzutage für so manches Paar zur Zerreißprobe. Kinder ja, aber was dann? Das immer teurer werdende Leben zwingt fast dazu, dass beide Partner einer geregelten Arbeit nachkommen. Aber auch der Nachwuchs muss versorgt werden. Umso wichtiger ist es in der heutigen Zeit, dass die Kinderbetreuung forciert wird. Land und Gemeinden müssen dabei in die Pflicht genommen werden, damit Familie in Tirol weiterhin attraktiv bleibt. Um herauszufinden, was junge Menschen wirklich dazu bewegt, ihr Leben dort zu verbringen, wo sie geboren wurden, oder warum sie den Großstadtdschungel vorziehen, sollte vielleicht einfach dort nachgefragt werden, wo man die ehrlichsten Antworten bekommt. Nämlich bei den jungen Menschen selbst. Jugendliche wollen verstanden, gehört und ernstgenommen werden. Nicht nur von den Erwachsenen, auch von der Politik. Vielleicht wäre ein wenig Gehör auch der Schlüssel dazu, der Politverdrossenheit junger Erwachsener entgegenzuwirken. [email protected] Entlastungen für Familien Nationalrat beschließt Gratis-Zahnspange und Handwerkerbonus. NR Hermann Gahr. M it der Erhöhung der Familienbeihilfe ab 1. Juli 2014 hat die Bundesregierung bereits vor Wochen eine bedeutende Entlastung für Familien gesetzt, nun wurden im Parlament zwei weitere Maßnahmen beschlossen. „Zahnregulierung ist ein großer finanzieller Aufwand für unsere Familien. Die Gratis-Zahnspange für unter 18- bis 19-Jährige mit schweren Kieferschäden bringt für Eltern von Kindern mit erheblichen Zahnfehlstellungen eine massive Entlastung“, freut sich VP-NR Hermann Gahr über eine Einigung in diesem jahrelangen Diskussionsprozess. 80 Millionen Euro werden ab Juli 2015 pro Jahr dafür verwendet. Auch der Handwerkerbonus stellt, so Gahr, eine wichtige steuerpolitische Maßnahme für Familien dar, die ihren Wohnraum renovieren oder modernisieren möchten. „Damit wird die Konjunktur angekurbelt und die Schwarzarbeit eingedämmt. Die Förderung ist zeitlich zwischen 30. Juni 2014 und 31. Dezember 2015 befristet und kann maximal 3.000 Euro betragen“, weiß Gahr. „Die ÖVP beweist damit einmal mehr ihren Ruf als Familienpartei. In schwierigen finanziellen Zeiten setzt Finanzminister Michael Spindelegger die richtigen Zeichen und Maßnahmen. Das hat er mit der Neuregelung der Grunderwerbssteuer, die wir im Mai beschließen werden, auch bewiesen“, schließt Gahr. eutzutage stehen Menschen ständig unter Leistungsdruck, alle hetzen von einem Termin zum nächsten und Zeit ist generell zur Mangelware geworden. Immer mehr Menschen fühlen sich daher ausgebrannt. Burnout ist ein schwer fassbarer Begriff, der mit einer emotionalen Erschöpfung, Zynismus und einer reduzierten Leistungsfähigkeit einhergeht. Es bestehe ein enger Zusammenhang zwischen Burnout und Engagement, erläutert Univ.Prof. Dr. Gerhard Schüßler, Vorstand der Innsbrucker Univ.-Klinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Medizin für Land und Leute“. Definition Es handelt sich bei einem Burnout prinzipiell um keine psychologische Störung. „Vielmehr versteht man darunter die sozialpsychologische Beschreibung eines Prozesses“, so Univ.-Prof. Schüßler. Betroffene leiden unter einer dauerhaften negativen arbeitsbezogenen Geistes- bzw. Gemütsverfassung, die primär durch Erschöpfung charakterisiert ist. Der Zustand entwickelt sich allmählich und aus eben diesem Grund bleibt er für den Betroffenen und vor allem auch für seine Umwelt lange Zeit unentdeckt. Magnus Gratl, Forum Land Geschäftsführer, Gebietsbäuerin Margreth Hörmann und o. Univ.- Prof. Dr. Gerhard Schüßler Foto: Forum Land Dem „Ausgebranntsein“ geht nicht selten ein übermäßiger Ehrgeiz voraus, weshalb bis hin zur absoluten Überforderung und Erschöpfung gearbeitet wird. Das überdurchschnittliche Engagement ist in der Regel mit einer Fehlbalance verbunden. Der überhöhte Energieeinsatz zeigt sich insbesondere in Hyperaktivität, dem Gefühl der Unentbehrlichkeit und zudem im Gefühl, nie Zeit zu haben. „Eigene und soziale Bedürfnisse werden vernachlässigt. Auch Misserfolge und Enttäuschungen werden gekonnt verdrängt“, sagt der Vorstand der Univ.-Klinik für Medizinische Psychologie. Zwangsläufig stellt sich eine Erschöpfung ein, die jegliches Abschalten verhin- dert. Weiters kommt es zu einem Energie- sowie Schlafmangel, wodurch sich die Unfallgefahr erhöht. Reduziertes Engagement, emotionale Reduktion, Abbau, Verflachung, psychosomatische Reaktionen und aufkeimende Verzweiflung sind Symptome, die auf ein Burnout hindeuten können. Diagnose Ein Burnout kann sich in körperlichen Symptomen und depressiven Symptomen zeigen. Zudem reicht die Bandbreite der Gefühle bis hin zur Aggression. Am Beginn steht eine Konzentrations- und Gedächtnisschwäche. Die soziopsychologischen Folgen bestehen in einer flächendeckend negativen Einstellung zum Leben, Hoffnungslosigkeit, dem Gefühl der Sinnlosigkeit und kulminieren in Selbstmordabsichten. Körperlich zeigt sich ein Burnout beispielsweise durch Haarausfall oder Gliederschmerzen. Die Ursache bzw. der Grund für ein Burnout liegen einerseits in der Umwelt, anderseits auch bei den betroffenen Personen, die sich extrem unter Druck gesetzt fühlen. Monotone Arbeiten sind ebenso schädlich wie fehlende Anerkennung. Es ist in diesem Zusammenhang auch wichtig, Ressourcen ausfindig zu machen. Untersuchungen von 300 Probanden in der Gastronomiebranche haben gezeigt, dass 40 bis rund 50 Prozent von ihnen gefährdet sind und bereits 10 Prozent ein Burnout haben. Hilfe für Betroffene Anlaufstellen für Betroffene sind die HausärztInnen, PsychiaterInnen, PsychotherapeutInnen oder die Rehabilitationsklinik in Lans. „Man kann sich aber auch direkt an die psychotherapeutische Ambulanz in Innsbruck wenden. Stationäre Aufnahmen sind bei dieser Thematik in der Minderzahl, meistens können die Betroffenen ambulant betreut werden“, informiert der Vortragende Univ.Prof. Dr. Gerhard Schüßler. Weibliche Lebensmuster Bericht – Gleichstellung und Chancengleichheit von Frauen A nlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März präsentierte die zuständige Landesrätin Christine Baur eine Studie zur Situation der Frauen in Tirol. Diese dient dazu, die erforderlichen gesellschaftspolitischen Ziele zu formulieren. In weiterer Folge soll eben jenes Maßnahmenpaket dabei helfen, künftig eine Chancengleichheit von Männern und Frauen weitestgehend zu gewährleisten. Hierfür wurden Daten zu den unterschiedlichsten Punkten erhoben: Bevölkerung, Bildung, Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt, Soziales, Gesundheit, Sicherheit sowie die Teilnahme am politischen Leben. Einkommensschere Insbesondere auf dem Arbeitsmarkt zählen Frauen bedauerlicherweise noch immer zu den großen Verlierern. Obwohl Frauen sehr gut ausgebildet sind und zudem mehr von ihnen erwerbstätig sind als jemals zuvor, blieb bislang eine eklatant auseinanderklaffende Einkommensschere zwischen beiden Geschlechtern bestehen. Junge Frauen verfügen heutzutage nicht nur über höhere Schulabschlüsse als ihre männlichen Altersgenossen, sondern auch an den Universitäten sind die weiblichen Studierenden prozentual in der Überzahl. Dennoch schlägt Bruttojahreseinkommen der ganzjährig Vollzeitbeschäftigten 2011 sich diese Tatsache nicht dementsprechend beim Einkommen nieder. Frauen verdienen im Durchschnitt um unglaubliche 46,2 Prozent weniger als Männer. Damit nicht genug: In Tirol lebende Frauen beziehen österreichweit das niedrigste Einkommen. Oftmals tappen Frauen natürlich auch in die Teilzeitfalle, wodurch sie nicht nur weniger verdienen, sondern folglich auch eine geringere Pension beziehen können. Dies ist einer der Gründe, weshalb viele Frauen auf Mindestsicherung angewiesen sind. Die eigenständige Existenzsicherung sollte für Frauen endlich zur Selbstverständlichkeit werden, wobei diese ohne Überlastung realisierbar sein muss. Stereotype Rollenbilder Veraltete Rollenbilder halten sich hartnäckig und so bleibt die unbezahlte Versorgungsarbeit meist an Frauen hängen. Die Hausarbeit sowie die Kinder- und die Altenpflege sind zweifelsfrei noch immer Teil der weiblichen Domäne. Fürsorgearbeit ist nicht nur unbezahlt, sondern auch sie hat langfristig nachteilige Auswirkungen auf die Pension. Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist hierbei das erhöhte Kinderbetreuungsangebot und die Einführung verschiedenster Arbeitszeitmodelle. Noch immer lässt sich der Arbeitsmarkt in typische Frauen- und Männerberufe unterteilen. Die angestrebte berufliche Richtung zeichnet sich bereits bei der Schul- und Studienwahl ab. Angeführt wird die Liste der beliebtesten Lehrberufe – bei Frauen – immer noch von Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau und Friseurin. Selbst an den Universitäten kann weiterhin zwischen typisch genderspezifischen Studienrichtungen unterschieden werden. Viel zu selten sind Frauen zudem in den Chefetagen bzw. in Führungspositionen anzutreffen. Frauen sollten aber in den Entscheidungspositionen nicht mehr länger unterrepräsentiert bleiben, weshalb man den Ausbau von Netzwerken anstreben und einen größeren Zusammenhalt unter Frauen in der Wirtschaft, Verwaltung und Politik anstrebt. Markante Unterschiede zwischen den Geschlechtern zeigen sich auch in anderen Bereichen, so werden Frauen beispielsweise älter und konsumieren seltener Alkohol. Männer hingegen gehen früher ins Alterheim und sind häufiger Übergewichtig. Das statistische Nachschlagewerk bietet aufschlussreiche Informationen, da die Zahlen dazu in der Lage sind, die Veränderungen der letzten Zeit sichtbar zu machen. Umso wichtiger ist es nun – darauf aufbauend – nach konkreten Lösungsvorschlägen zu suchen, um der Benachteiligung von Frauen ehestmöglich entgegenzuwirken. lebensfragen – der augenblick Der Schrei 17 Tirol BauernZeitung – Nr. 14 – 3. April 2014 Landarbeiterehrung 2014 DDr. Gerhard Brandl, Psychotherapeut termin – Anträge sind bis 30. April 2014 an die Landarbeiterkammer zu stellen. M an will bemerkt werden oder macht seinem Ärger Luft. Jemand stößt plötzlich einen Schmerzensschrei aus. Mit dem Schrei des Neugeborenen beginnt glücklicherweise die Atmung. Eine Machtdemonstration ist denkbar, aber ebenso ein Ausdruck des Entsetzens. Der Notschrei ist ein Ausdruck der Bedrängnis, der von einem Helfer wahrgenommen werden soll. Wer verbittert ist, bekundet das durch eine erhöhte Lautstärke. Einer, der überlegen zu sein glaubt, drückt das durch lautes Reden aus. Das Kindergeschrei beim Spielen und Herumtoben ist Zeichen der Un- beschwertheit und Lebenslust. Ein unerwartetes Wiedersehen wird oftmals freudig und auch lautstark begrüßt. Während die Sprache manches verschleiert, bezeugt der Schrei ein körperliches Empfinden. Das Prügeln von Kindern und Frauen soll von den Nachbarn nicht vernommen werden. Diese Steinzeitmentalität tritt heute immer öfter zutage. Durch sie äußert sich Unzufriedenheit, Hass, Verzweiflung. Das weinende Kind ist ein Schreihals. Der Marktschreier lockt Kunden an. Der „letzte Schrei“ ist eine Modetorheit. Gestorben wird meist leise. Der Tiroler Bauernbund stellt ab Mai 2014 eine/-n Direktionsassistentin/-en in Vollzeit ein (Karenzvertretung). Aufgabenschwerpunkte: ■ Geschäftskorrespondenz (Brief-, E-Mailverkehr, Protokollführung) ■ Telefon- und Dokumentationsmanagement, Terminkoordination ■ Sitzungs- und Veranstaltungsorganisation ■ Serviceorientierte Mitglieder- und Kundenbetreuung Anforderungen: ■ Handelsakademie oder vergleichbare kaufmännische Ausbildung ■ Seriöses Auftreten, sehr gute Umgangsformen ■ Perfekte Deutsch- und Rechtschreibkenntnisse ■ Sehr gute EDV-Kenntnisse (Office Paket), Affinität zu neuen Medien ■ Berufserfahrung von Vorteil ■ Bezug zur Landwirtschaft erwünscht ■ Hohe Belastbarkeit, genaues und selbstständiges Arbeiten ■ Kommunikations-, Organisations- und Teamfähigkeit Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte bis Freitag, 4. April 2014, per Post und per E-Mail an den Tiroler Bauernbund, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, [email protected] A uch nach der Organisationsreform in den landwirtschaftlichen Interessenvertretungen wird die Landarbeiterkammer Tirol im Jahre 2014 wieder Ehrungen land- und forstwirtschaftlicher Dienstnehmer mit langdauernder Dienstzeit in der heimischen Landund Forstwirtschaft durchführen. Träger der Ehrungen sind Landwirtschaftskammer und Landarbeiterkammer gemeinsam. Die Jubilare erhalten eine nach der Dauer der Dienstzeit abgestufte Treueprämie, ein Diplom und eine Anstecknadel. Anträge auf Einbeziehung in die Ehrung 2014 müssen bis spätestens 30. April 2014 bei der Landarbeiterkammer Tirol, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, eingebracht werden. Antragsformulare sind bei den zuständigen Ortsvertrauensleuten der land- und forstwirtschaftlichen Dienstnehmer/Ortskammervertreter der Landarbeiterkammer erhältlich. Den land- und forstwirtschaftlichen Dienstnehmern, die bei Berücksichtigung der nachstehend wiedergegebenen Richtlinien annehmen, in diesem Jahr für eine Ehrung in Betracht zu kommen, empfeh- len wir, sich zwecks Einbringung eines Antrages unverzüglich mit dem zuständigen Ortsvertrauensmann oder der Ortsvertrauensfrau in Verbindung zu setzen. Richtlinien für die Ehrung von land- und forstwirtschaft-lichen Dienstnehmern mit langdauernder Dienstzeit 1. Land- und forstwirtschaftliche Dienstnehmer mit langdauernder Dienstzeit in der heimischen Land- und Forstwirtschaft können anlässlich von Berufsjubiläen geehrt werden. 2. Ehrungen erfolgen: a) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 10 Jahren, sofern eine 10-jährige ununterbrochene Beschäftigung bei ein und demselben Dienstgeber oder in demselben Betrieb vorliegt; b) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 25 Jahren; c) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 35 Jahren; d) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 45 Jahren. Zur Ermittlung der anrechenbaren Dienstzeit sind bei lit. b), c) und d) sämtliche in der heimischen Land- und Forstwirtschaft zurückgelegten, pflichtversicherten Beschäftigungszeiten, berechnet ab Beendigung der Pflichtschule, zusammenzu- rechnen. Zeiten des Wehr- oder Präsenzdienstes, der Krankheit oder Arbeitslosigkeit und dgl. sind auf die anrechenbare Dienstzeit anzurechnen, sofern der Antragsteller sowohl vor als auch nach diesen Zeiten in der heimischen Land- und Forstwirtschaft tätig war. In Berufen mit Saisonarbeitszeit (Alppersonal etc.) zählt jede Saison als volles Jahr. 3. Die in der Land- und Forstwirtschaft abgeleistete Dienstzeit muss glaubhaft nachgewiesen werden. Für die Richtigkeit der Angaben haften Dienstnehmer und Dienstgeber. Die gemachten Angaben werden überprüft. 4. Ehrungsanträge sind längstens innerhalb einer Rahmenfrist von 5 Jahren nach erfolgter Zurücklegung der Dienstzeiten, für die Ehrungen vorgesehen sind, einzubringen. Von diesem Grundsatz kann insoweit abgegangen werden, als dies zur Vermei- dung unbilliger Härten notwendig ist, insbesondere dann, wenn der Antragsteller wegen Erreichens des Pensionsalters oder wegen Invalidität die land- und forstwirtschaftliche Berufstätigkeit aufgegeben hat. 5. Die „Jubilare“ erhalten ein Diplom, eine Anstecknadel und eine Treueprämie über-reicht. Die Überreichung dieser Ehrengaben erfolgt in der Regel im Rahmen einer Ehrungsfeier, verbunden mit einer Bewirtung der Jubilare und deren Dienstgeber. Die Treueprämien sind abgestuft nach der Dauer der anrechenbaren Dienstzeit und betragen: a) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 10 Jahren: 75,-- Euro, b) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 25 Jahren: 175,-- Euro, c) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 35 Jahren 275,-- Euro, d) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 45 Jahren 450,--. Euro 6. Für die Antragstellung sind die hierfür neu aufgelegten Formblätter zu verwenden. Wartet also nicht, bis der Ortsvertrauensmann oder die Ortsvertrauensfrau zu euch kommt, sondern meldet euch selbst. Ihr erleichtert damit dem Ortsvertrauensmann, der Ortsvertrauensfrau die Aufgabe und habt die Gewähr dafür, dass keiner, der die Voraussetzungen für die diesjährige Ehrung erfüllt, übersehen wird. EINLADUNG ZUR HAUSMESSE 5. UND 6. APRIL 2014 direkt bei Fa. Weiss Am Steinerbach 18 • 6306 Söll • Tel. 0 53 33/62 42 • Fax 61 81 • www.weiss-soell.at • [email protected] ENTFEUCHTER SA 5. APRIL: RADIO U1 VOR ORT SA 5. APRIL: RADIO U1 VOR ORT SA 5. APRIL: RADIO U1 VOR ORT 18 Tirol BauernZeitung – Nr. 14 – 3. April 2014 termine Sprechtage der Rechtsberatung Sprechtage der Sozialversicherung Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Ein kompetentes Team bietet den Mitgliedern Hilfestellung, insbesondere bei agrarrechtlichen Fragen. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00-17 oder 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern. Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: • Dienstag, 8. April: Lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) • Mittwoch, 9. April: Reutte, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) • Dienstag, 15. April: Rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) • Mittwoch, 16. April: Imst, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Matrei i. O.: Dienstag, 8. April 2014, 14 bis 16 Uhr, Marktgemeindeamt Lienz: Mittwoch, 9. April 2014, 8 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer Außervillgraten: Mittwoch, 9. April 2014, 15 bis 11 Uhr, Gemeindeamt Sillian: Donnerstag, 10. April 2014, 9 bis 11 Uhr, Marktgemeindeamt Blutspendeaufrufe Montag, 7. April 2014: St. Johann in Tirol, 14 bis 20 Uhr, Volksschule Dienstag, 8. April 2014: Tarrenz, 17 bis 20 Uhr, Gemein- desaal Mittwoch, 9. April 2014: Oberhofen, 17 bis 20 Uhr, Mehrzwecksaal Donnerstag, 10. April 2014: Fritzens, 17 bis 20 Uhr, Volksschule Einladung zur 44. Generalversammlung des Maschinenring Tirol am Donnerstag, dem 10. April 2014, mit Beginn um 20 Uhr im Gasthof „Fritznerhof“, Fritzens Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Wahl von zwei Stimmenzählern 4. Genehmigung des Protokolls der 43. Generalversammlung vom 11. April 2013 5. Bericht des Obmannes Veranstaltungen 6. Bericht der Geschäftsführung Donnerstag, 3. April 2014: See, 20 Uhr, Trisanna-Saal, „Das Kuckucksei“, Komödie in 3 Akten von Erfried Smija. Donnerstag, 3. April 2014: Innsbruck, 20 Uhr, Casino Innsbruck, Kabarettabend „Aufbassn“ mit Entertainer Martin Schmitt. Samstag, 5. April 2014: Reith bei Kitzbühel, 9.30 bis 17.30 Uhr, Kulturhaus Reith. 2. Reither Gesundheits-, Familien- und Sicherheitstag. 8. Bericht der Rechnungsprüfer 7. Bericht Rechnungsabschluss 2013 9. Entlastung der Organe und der Geschäftsführung 10. Anträge an die Generalversammlung 11. Grußworte der Ehrengäste 12. Allfälliges Es sind alle Obmänner, Geschäftsführer, Funktionäre, Vertreter der Landwirtschaft, der Politik, der Interessenvertretung, der landwirtschaftlichen Fachschulen, Bäuerinnen, Bauern, Jungbäuerinnen und Jungbauern sowie Vertreter von Presse und Medien herzlich eingeladen. Der Landesobmann: Dipl.-Ing. Hannes Haas e. h. Die Geschäftsführung: NR Hermann Gahr e. h. Mag. Hannes Ziegler e. h. Wetterkommentar Wie an der Riviera gab sich Innsbruck in diesem März in punkto Sonnenstunden: 230 an der Zahl, das ist ein Plus von 40 Prozent! Dazu herrschten zum Teil frühsommerliche Temperaturen, in Südtirol ist für ein paar Tage gar der junge Sommer ausgebrochen. Der März war unglaublich trocken, sonnig und überall zu warm. Sogar in den kältesten Regionen, Isabella Krassnitzer Foto: ÖHV sprich in Osttirol, Sillian und im Drautal, war es wärmer als normal. Der März zählte mit dem von 1989 zu den zweit wärmsten in der 247-jährigen Messgeschichte. Wärmer war nur 1994! Von 22. bis 24. März eine späte Ladung Neuschnee im Westen, im Tiroler Außerfern über Nacht fast einen halben Meter, am Arlberg 70 Zentimeter. www.hagel.at ALTE LIEBE ROSTET NICHT! Ob Traktor, Anhänger, Oldtimer, Metallgegenstände oder große Nutzfahrzeuge - wir bieten den optimalen Korrosionsschutz. design: marcomedia.at; foto alt: prill mediendesign Sonnenkaiser Innsbruck und andere März-Besonderheiten 4BQQBO CªO1FOLI?FP*FQQTL@E 9. April 2014 !LKKBOPQ>D 3. April #OBFQ>D 4. April 6 18 j 7 18 j 5 13 j +FBABOP@EI>DP T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 40% Wetterservice FK7RP>JJBK>O?BFQJFQ7*$ 6 13 j +FBABOP@EI>DP T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 40% Rettenbach 13a | A-6241 Radfeld | Tel. 0664/3523330 | [email protected] PQBOOBF@EP?BPQBPDO>OTBQQBORKQBOTTTE>DBI>Q +FBABOP@EI>DPO>A>OYHQRBIIB$BTFQQBO%>DBI0FQR>QFLKY0>QBIIFQBK?FIAY-RKHQDBK>RB-OLDKLPB 0>JPQ>D 5.4. 0LKKQ>D 6.4. *LKQ>D 7.4. !FBKPQ>D 8.4. *FQQTL@E 9.4. 7 15 j 3 17 j 6 16 j 8 20 j 8 23 j +FBABOP@EI>DPT>EOP@EBFKIF@EHBFQ IMPRESSUM Österreichische STRAHLEN – VERZINKEN – LACKIEREN SPENGLEREI – UNFALLINSTANDSETZUNG ... ALLES AUS EINER HAND BauernZeitung bund, 8011 Graz; Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 9 00, Medieninhaber: Agrar Media VerlagsFax 0 512/59 9 00 DW 31, E-Mail: ges. m. b. H. (AMV), Schauflergasse 6, [email protected]; Redakti1014 Wien. Geschäftsführung: onsleitung: Andreas Humer (DW 23), CR Christine Demuth und Franz Mag. Anton Leitner (DW 22) König. Verwaltung und Inserate: Herausgeber: Österreichischer Formatanzeigen: Markus Thöni, Bauernbund, 1040 Wien; OberösterTel. 0512/59 9 00-28, Fax 0512/ reichischer Bauernbund, 4010 Linz; 59 9 00-80, Brixner Straße 1, 6020 Niederösterreichischer Bauernbund, Innsbruck. Klein- und Verlagsanzei3109 St. Pölten; Steirischer Bauern- gen: Gabriele Prantner, Karin GrisseVerlagsort: 1014 Wien mann, Tel. 0512/59 9 00-25 oder -34, Preis: 75 Euro im Jahresbezug Fax: 0512/59 9 00-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck. Kopien, Weiterversand, Druck, elektronische (alle Arten von Kopier-/ Entgeltliche Ankündigungen sind mit Scantechnik und Brennen von CDs) „Entgeltliche Einschaltung“ gekennund fotomechanische Wiedergabe zeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit nur mit Genehmigung des Verlages; „Firmenmitteilung“. veröffentlichte Texte und Bilder gehen in dessen Eigentum über, es kann UID: ATU 31819002, FBN 36173. daraus kein wie immer gearteter Anspruch abgeleitet werden. Alle Druck (Herstellungsort): Herold Druck Rechte, insbesondere die Übernahme und Verlag AG, Faradaygasse 6, von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 1032 Wien. bitte beachten Anzeigen- und Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 Fax DW: 69 E-Mail: [email protected] Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Für Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Offenlegung gemäß Mediengesetz: siehe www.bauernzeitung.at die bauernzeitung … vor 100 Jahren 10. april 1914: Se. Majestät der Kaiser geruhte den Bau- ernbundobmann Josef Schraffl zum Präsidenten des Landeskulturrats (Anm: Vorläufer der Landwirtschaftskammer) zu ernennen. Unter Schraffls Führung ist der katholische Tiroler Bauernbund zu einem wirtschaftlichen Machtfaktor geworden, mit dem heute allenthalben gerechnet werden muß. Die Tiroler Bauernsparkasse und die übrigen Einrichtungen des Bauernbundes sind längst zur Segensquelle des Tiroler Bauernstandes geworden und haben Schraffls Namen weit über Tirol, ja selbst Oesterreichs Grenzen hinaus bekannt gemacht. – Das russische Väterchen betreibt seine Rüstungen mit wirklich großem Eifer. Gegenwärtig geht man daran, einige Hundert Luftgondeln und Kriegsluftschiffe zu bauen. Diese übertriebenen russischen Rüstungen geben zu denken. … vor 50 Jahren 2. april 1964: Die Durchführung der Schulreform verlangt künftig mehr Lehrer und mehr Schulklassen. Im Jahre 1965 darf die Schülerzahl einer Volks- oder Hauptschulklasse 40 nicht überschreiten. Vor 1938 durfte eine Volksschulklasse in Tirol erst geteilt werden, wenn der dreijährige Durchschnitt der Schülerzahl über 60 betrug. – Die neue Chirurgische Universitätsklinik in Innsbruck wird im Rohbau fertiggestellt. – Der Beitrag der Land- und Forstwirtschaft zum österreichischen Bruttonationalprodukt ist 1963 um sieben Prozent gewachsen. 19 Tirol BauernZeitung – Nr. 14 – 3. April 2014 Frühlingsgefühle bei AUER in Matrei Mühlbachl – Am Samstag, 12. April, und Sonntag, 13. April, lädt der AUER KFZ-Fachbetrieb zur großen Frühjahrsausstellung in Matrei-Mühlbachl, Statz 92. D ie Mobilitätstage bieten alles rund um Land-, Kommunal- und Forsttechnik. Ausgestellt sind alle Baureihen von Steyr Traktoren – vom Kompakt S bis hin zum großen CVT. Selbstverständlich stehen auch die Neuheiten Profi CVT und Multi zum Testen bereit. Darüber hinaus werden JCB Baumaschinen präsentiert. Und natürlich darf AUER’s Traditionsmarke MercedesBenz nicht fehlen. Neben den gängigen PKW-, Transporter und Nutzfahrzeug-Modellen sind auch der brandneue GLA und die neue C-Klasse vor Ort. Ebenfalls neu beim AUER KFZ-Fachbetrieb ist die Marke IVECO mit Transportern und LKW. Das Land-, Kommunal- und Forsttechnik-Spezialistenteam vom AUER KFZ-Fachbetrieb lädt zur großen Frühjahrsausstellung. Foto: schlossmarketing Der Komplettanbieter für Land-, Kommunal- und Forsttechnik Dazu gibt es eine große Auswahl an Maschinen, Geräten und Zubehör der namhaftesten Land-, Kommunal- und Forsttechnik-Hersteller. Auf die Besucher warten darüber hinaus zahlreiche gebrauchte Traktoren, Mähtraks sowie gebrauchtes LandtechnikZubehör – von Seilwinden über Miststreuer, Mähwerke und Motormäher bis hin zu Anhängern. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Samstagabend wird es im Zelt bei Live-Musik, Speis und Trank gemütlich. Während der zwei Mobilitätstage veranstaltet AUER ein attraktives Gewinnspiel. Dem glücklichen Gewinner oder der glücklichen Gewinnerin winkt eine neue Motorsäge vom Typ Husqvarna 550XP im Wert von 680 Euro! Die Verlosung findet am Sonntag um 16 Uhr statt. Firmenmitteilung Neuheit Köppl Alpin-Rake Innovative, saubere und effektive Heu- und Grünschnitternte E rleben Sie die Vielfalt des Köppl-EinachserGrundgeräteprogramms und die spezialisierten Anbaugeräte für vielfältige Aufgaben in Hanglagen und in der Fläche. Zu dem bereits bewährten Alpin-Rake mit 258 cm Arbeitsbreite wurde dieses Jahr das Alpine-Rake mit 2 Metern Arbeitsbreite entwickelt, zum Anbau an leichtere Hydrostaten. Der Bergrechen ist in Hanglagen und in der Ebene universell einsetzbar, hat speziell entwickelte, lasergeschnittene gehärtete Zinken und ist für den langlebigen professi- onellen Einsatz robust konstruiert. Er eignet sich zudem für Grünschnitt sowie Heu und passt sich mit verstellbaren Neigungswinkel und bidirektionalen Lauf perfekt dem Einsatzzweck an. Mit dem einstellbaren Rechts- und Linkslauf kann das Mähgut nach unten oder oben geschoben, gesammelt, geschwadet oder für eine gute Trocknung gewendet werden. Eine komplette Übersicht über Grund- und Anbaugeräte zum Bergmähen finden Sie auch auf der Website: www. koeppl.com Firmenmitteilung Hausmesse der Firmen BAldAuf, 6952 Hittisau Tel. 0 55 13/63 30 11 MoosBrugger, 6870 Bezau Tel. 0664/308 42 63 am 5. und 6. april 2014 jetzt auch mit 2 m Arbeitsbreite Alpin Rake Foto: Köppl Ärztedienste Praktische Ärzte 5. und 6. April 2014 Bezirk Innsbruck-Stadt Von Samstag, 5. April, 7 Uhr früh, bis Montag, 7. April, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereitschaftsdienst Innsbruck, Tel. 36 00 06. Bezirk Imst Imst: Dr. Strauß, Tarrenz, Mittergasse 10, Tel. 64 2 66; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Pitztal: Dr. Unger, Wenns, Unterdorf 7, Tel. 87 2 05; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Dr. Illmer, Längenfeld, Unterlängenfeld 147, Tel. 52 17; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Sölden, Obergurgl: Sa.: MR Dr. Wutscher, Sölden, Achweg 5, Tel. 22 07. Dr. Drapela, Sölden, Dorfstraße 71, Tel. 30 3 99; Notordination von 10 bis 12 Uhr. So.: MR Dr. Wutscher, Sölden, Achweg 5, Tel. 22 07. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Eiter, Ötztal-Bahnhof, Gewerbestraße 3, Tel. 88 6 51; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Nassereith, Obsteig: Dr. Oberleit, Mieming, Barwies 271, Tel. 20 3 30; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Bezirk Innsbruck-Land Igls, Lans, Tulfes: Dr. Schweitzer, Tulfes, Weiher 7, Tel. 78 8 92; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Rum: Dr. Mitteregger, Rum, Innstraße 48, Tel. 26 35 90 oder 0699/ 272 205 50. Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: MR Dr. Dengg, Hall, Thurnfeld- gasse 4a, Tel. 56 7 11; Notordination von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Platzer, Hall, Recheisstraße 8a, Tel. 57 3 01; Notordination von 9.30 bis 10.30 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Stubaital: Sa.: Dr. Ranalter, Neustift, Scheibe 39, Tel. 22 14; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Matthias Somavilla, Fulpmes, Riehlstraße 32, Tel. 62 2 57; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wipptal: Dr. Holzmeister, Steinach a. Brenner, Brennerstraße 68, Tel. 62 38; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr. Waldner, Birgitz, Dorfplatz 2, Tel. 33 4 00 oder 0664/191 20 70; Notordination von 10.30 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Giner, Kematen, Dorfstraße 12b, Tel. 21 0 17; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Zirl, Inzing: Dr. Hirschberger, Inzing, Bahnstraße 13, Tel. 88 1 11; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Strigl, Telfs, Obermarktstraße 2a, Tel. 62 4 31; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Moser, Telfs, Untermarktstraße 3, Tel. 62 5 09; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr. Durnes, Seefeld, Münchner Straße 300, Tel. 37 81, Whg.: Tel. 27 09. Wattens: Dr. Unterberger, Wattens, Kirchplatz 13, Tel. 53 5 53; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Bezirk Kitzbühel Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. M.Sc. Mitteregger, Kitzbühel, Bahnhof- straße 3, Tel. 71 1 44; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Steinwender, Hopfgarten, Marktgasse 13, Tel. 20 00 oder 0664/ 462 20 00; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b. Kitzbühel: Dr. Berger, Kirchberg, Kitzbüheler Straße 7, Tel. 45 41; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Forst, Kössen, Dorf 38, Tel. 64 21. Bezirk Kufstein Kramsach, Brandenberg, Münster, Alpbach, Reith i. Alpbach, Rattenberg, Brixlegg: Dr. Bletzacher, Alpbach, Dorf 744, Tel. 20 0 44; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Dr. Haibach-Haisjackl, Brandenberg, Dorf 59a, Tel. 52 23; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr. Lechner, Scheffau, Bruggenmoos 15, Tel. 86 18; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kirchbichl, Langkampfen, Mariastein, Bad Häring, Angath, Schwoich: Dr. Huber, Kirchbichl, Oberndorferstraße 46, Tel. 88 1 88; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kufstein: Dr. Dialer, Kufstein, AndreasHofer-Straße 2, Tel. 65 5 30 oder 0664/470 21 02; Notordination von 10.30 bis 11.30 Uhr. Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr. Schwaighofer, Kundl, Hüttstraße 33, Tel. 87 77; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr. Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederndorferberg, Rettenschöss: Dr. Strasser, Ebbs, Adam-Mölk-Straße 1, Tel. 42 59 40; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wildschönau: Dr. Heitzinger, Wildschönau, Niederau 274, Tel. 83 67; Notordination Sa. von 9 bis 11.30 Uhr und So. von 10 bis 11.30 Uhr. Wörgl: Dr. Wimpissinger, Wörgl, Bahnhofstraße 25, Tel. 73 3 26; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Landeck Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Dr. Dapunt, Landeck, Fischerstraße 32, Tel. 63 6 73. Ried, Prutz, Pfunds, Nauders, Serfaus: Dr. Öttl, Nauders, Dorfstraße 221, Tel. 87 5 00; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Prem, See, Gemeindezentrum, Au 220, Tel. 82 39; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Dr. Knierzinger, St. Anton, Dorfstraße 8 Tel. 28 28. Bezirk Lienz Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon (0 48 52) 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält. Bezirk Reutte Elbigenalp, Holzgau: Dr. Lackner, Elbigenalp, Dorf 55b, Tel. 62 22; Notordination von 11 bis 12 Uhr. Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr. Murr, Bichlbach, Wahl 140, Tel. 52 19; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Reutte, Vils: Dr. Mantl sen., Reutte, Mühler Straße 25a, Tel. 64 2 66; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Tannheim, Weißenbach: Dr. Walch, Weißenbach, Mühlbachweg 9, Tel. 52 26; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Schwaz Fügen, Stumm: Dr. Fiechtl, Schlitters, Dorf 45, Tel. 72 3 11; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Jenbach: Dr. Oberwinkler, Jenbach, Kirchgasse 3a, Tel. 64 4 33; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Plank, Weer, Kathreinweg 1, Tel. 68 7 70; Notordination von 9 bis 11 Uhr. Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Dr. Zumtobl, Mayrhofen, Hauptstraße 456, Tel. 62 0 54; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr. Shafe, Zell a. Ziller, Gerlosstraße 9, Tel. 21 1 99; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Zahnärzte 5. und 6. April 2014, 9 bis 11 Uhr Innsbruck-Stadt: Dr. Geiger, Innsbruck, Anichstraße 29, Tel. 57 18 83. Innsbruck-Land: Dr. Lintner, Steinach a. Brenner, Zirmweg 84b, Tel. 22 77. Kitzbühel: Dr. med. dent. Pichl, Kitzbühel, Ehrenbachgasse 12, Tel. 64 6 44. Kufstein: Dr. Linser, Wörgl, Vogelweiderstraße 33, Tel. 71 8 87. Landeck: Dr. Santeler, Landeck, Spenglergasse 4, Tel. 63 6 32. Lienz: Dr. Dlaska, Matrei i. Osttirol, Sparkassenplatz 1, Tel. 69 30. Reutte: Dr. Scheidle, Reutte, Lindenstraße 25, Tel. 64 0 04. Schwaz: Dr. Gasparin-Strnad, Jenbach, Achenseestraße 29a, Tel. 61 4 16. Tierärzte Sonntag, 6. April 2014 Imst: Dr. Wilhelm, Haiming, Kalkofenstraße 23, Tel. 88 4 19; Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Bichl 222, Tel. 65 5 35; Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14, Tel. 63 2 58; Dr. Auer, Imst, Sirapuit 77, Tel. 0664/462 18 21. Innsbruck-Stadt: Dr. Schuster, Innsbruck, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18. Innsbruck-Land: Dr. Theurl, Natters, Bahnhofstraße 1, Tel. 54 81 54; Dr. Angerer, Leutasch, Tel. 61 41; Tzt. Urbanke, Hall, Tel. 0699/ 100 215 91; Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald Nr. 24, Tel. 53 4 20. Kitzbühel: Tzt. Wetscher, Hopfgarten, Tel. 0664/382 83 15; Dr. Z`Berg, Kitzbühel, Tel. 20 2 30; Dr. Taxer, St. Johann, Tel. 61 4 33; Dipl. Tzt. Prinz, St. Johann, Tel. 0676/775 73 36. Kufstein: Dr. Schweiger und Tzt. Osl, Kramsach, Tel. 64 6 26; Dr. Feiersinger, Kirchbichl, Tel. 76 3 76; Tierklinik Kufstein, Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel. 62 9 28 oder 0664/151 57 33; Dr. Sieberer, Thiersee, Tel. 0676/504 95 80; Dipl. Tzt. Gmeiner, Kössen, Tel. 63 48; Dipl. Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel. 0676/545 72 86. Landeck: Tzt. Pfund, Kappl, Tel. 62 68. Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel. 65 5 66; Dr. Schatzlmair, Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Dr. Brejla, Reutte, Tel. 64 6 00; Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/777 50 09. Schwaz: Tzt. Stieldorf, Schwaz, Tel. 66 1 11; Mag. Goettler, Mayrhofen, Tel. 0664/460 35 95. 20 Tirol BauernZeitung – Nr. 14 – 3. April 2014 Große Jubiläums-Hausmesse bei Stöckl in Westendorf vom 4. bis 6. April 40 JAHRE STÖCKL STETS GÜNSTIG – Neuheiten • Jubiläumsangebote • Vorführungen • Bewirtung • Zahlungsziele • freier Eintritt gültigen Sonder-Verkaufshilfen jetzt die Jubiläumsaktion von € 40,– pro PS (Details bei Firma Stöckl). Bei einem 100-PS-Traktor beträgt der Jubiläumsbonus somit € 4.000,–. räte oder weitere Maschinen für Kommunen und die Landwirtschaft – bei Stöckl gibt es bis 6. April 2014 auf die bekannt stets günstigen Preise zusätzliche Messerabatte auf das gesamte Produktprogramm. Im größten privaten Gebrauchtmaschinenlager Westösterreichs können Sie aus über hundert Gebrauchttraktoren, Transportern, Metrac und Kombi-Trak sowie mehreren hundert Gebrauchtmaschinen und -geräten wählen, die auf ca. 11.000 m² Lagerfläche gezeigt und zu Jubiläumspreisen verkauft werden. Stöckl stets günstig Stöckl-Service Ob New-Holland-Traktoren, Forstgeräte, Grünlandmaschinen, Gülletechnik, Spezialmaschinen für die Berglandwirtschaft, Bodenbearbeitungsge- Das gut sortierte Ersatzteillager mit zehntausenden Teilen bietet für viele verschiedene Gerätemarken eine prompte Ersatzteilversorgung. Zudem Auf ca. 11.000 m² wird das umfangreiche Produktprogramm von Stöckl präsentiert. J ohann Stöckl hat das Familienunternehmen vor 40 Jahren gegründet, was heuer gefeiert wird. Deshalb handelt es sich bei der traditionellen Sonderschau in diesem Jahr um die Jubiläums-Hausmesse mit zahlreichen Jubiläumsangeboten und vielem mehr. Die Firma Stöckl lädt alle Interessierten zur Hausmesse nach Westendorf ein. Die Besucher können im größten privaten Landtechnikzentrum Westösterreichs über 500 Neuund Gebrauchtmaschinen besichtigen und sich über bestens HausmesseÖffnungszeiten Freitag, 4. 4., 10 bis 21 Uhr Samstag, 5. 4., 9 bis 17 Uhr Sonntag, 6. 4., 9 bis 17 Uhr Bewährtes, aktuelle Trends und neueste Entwicklungen im Landtechnik- und Kommunalbereich informieren. Es gibt kompetente Beratungen durch Fachkräfte, Vorführungen und Testfahrten, ein Jubiläumsgewinnspiel sowie vieles mehr. Am Freitag ist die Hausmesse bis 21 Uhr mit Beleuchtung am Abend geöffnet. Foto: Stöckl wie dem „Traktor des Jahres“ ging New Holland oft als Sieger hervor. Die Jahresproduktion von 195.000 Traktoren zeigt, dass nicht nur in Tirol und Österreich, sondern weltweit sehr viele Menschen der starken Marke New Holland vertrauen. Informieren auch Sie sich über einen New Holland aus dem besten Traktorenprogramm von 35 bis 669 PS und nutzen Sie zusätzlich zu den New Holland – die starke Marke New-Holland-Traktoren zeichnen sich durch Zuverlässigkeit und Vorteile in verschiedenen Bereichen aus, wie durch sparsamste und langlebigste Motoren, stärkste Vorderachsen, praktischste Stufenlosgetriebe, innovativster Technik, bester Qualität und einer Ausstattung, die keine Wünsche offenlässt. Bei Vergleichstests und Wettwerben sind Stöckl-Servicefahrzeuge für Sie unterwegs, wenn Service- und Wartungsarbeiten durchzuführen sind. Die Zustellung der erworbenen Fahrzeuge und Maschinen erfolgt nach Vereinbarung frei Haus. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie die große Jubiläums-Hausmesse der Firma Stöckl in Westendorf mit ihren vielen Attraktionen und dem vielfältigen Angebot. Die Besucher erhalten ein Paar Würstl gratis und werden von den Westendorfer Bäuerinnen bewirtet. Die Mitarbeiter, Gebietsrepräsentanten und Lieferanten der Firma Stöckl freuen sich auf zahlreichen Besuch! Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 0 53 34/64 80 oder unter www. stoeckl-lm.at.PR Gebietsrepräsentanten Die kompetenten Gebietsrepräsentanten beraten jeden Kunden gerne. Foto: stöckl Matthias Entleitner Westendorf Markus GandlerMittersill Helmut KlingenschmidVolders Thomas Koch Zöblen Franz Prader St. Ulrich Harald und Hans RottPolling Klaus Sappl Steinberg Walter Stöckl Westendorf 0664/466 85 57 0664/332 69 01 0664/221 99 03 0676/567 20 00 0664/390 68 49 0664/543 10 01 0664/144 79 82 0 53 34/64 80-33 40 JAHRE STÖCKL • 40 JAHRE STÖCKL • 40 JAHRE STÖCKL • 40 JAHRE STÖCKL • 40 JAHRE STÖCKL • 40 JAHRE STÖCKL • 40 JAHRE STÖCKL EINLADUNG zur JUBILÄUMS-HAUSMESSE vom 4. bis 6. April 2014 jubiläums-highlights JUBILÄUMSAKTION € 40,– pro PS* ktor – € 4.000,– ra -T S -P 0 0 1 r fü . B z. Tastrad Dämpfungs- Umkehr- multitast streben getriebe Wunsch Wunsch Wunsch Wunsch Wunsch Wunsch Wunsch Wunsch Wunsch Wunsch Wunsch Wunsch * Wunsch Wunsch Serie Wunsch Wunsch Serie Serie Wunsch Wunsch Wunsch Agri-Grünlandegge, 3 m, 3-reihig, Kombistern ................................. € 699,– Patura-Futterraufe, 12 Fressplätze, mit Dach ................................ € 1.020,– Aebi-Motormäher CC26, serienmäßig, Mähapparat, Freischnittbalken 1,60 m ..................................................................... € 9.640,– Agri-Trommelmähwerk, 1,65 m, serienmäßig, Gelenkwelle ......... € 1.790,– Sip-Scheibenmähwerk Opticut 260F, serienmäßig, Frontanbau, 540 U/min links, Gelenkwelle.............................................................. € 7.990,– Ziegler-/Mörtl-Frontmähwerk FTL 252-1000L, serienm., Arbeitsbr. 2,50 m, Federentlastung, Gelenkwelle ............................. € 6.690,– Sip-Zettkreisel Spider 400A, serienmäßig, Gelenkwelle ............... € 4.620,– Pöttinger-Zettkreisel Hit 540 N, serienmäßig, Gelenkwelle.......... € 6.970,– Sip-Zettkreisel Spider 615, serienmäßig, Gelenkwelle .................. € 7.380,– Pöttinger-Schwadkreisel Top 300 U Alpin, Vorführer, serienmäßig, Frontanbausatz und Tastrad ............................................................... € 3.755,– Stoll-Schwadkreisel R 365 DS, serienmäßig, Gelenkwelle ...........€ 3.950,– Molon-Bandrechen 180, 2-reihig, serienmäßig, zu Aebi-Motormäher, neuwertig .........................................................€ 3.200,– Sip-Bandrechen Favorit 224FL, serienmäßig, mit Gelenkwelle..... € 3.050,– Sip-Ladewagen Senator 17-9, Tieflader, Bereifung 15.0/55x17, Gelenkwelle .................................................................€ 15.950,– hydraulische serienmäßig, Beleuchtung Aushebung Pöttinger-Ladewagen Boss L 22 T, serienm., Ber. 380/55-17, Wunsch Gelenkwelle ........................................................................................ € 21.760,– Wunsch Agri-Rundballenzange, Euroaufnahme, serienmäßig.....................€ 1.145,– Wunsch Wunsch Wolagri-Rundballenpresse Pony 100, Schneidwerk, Wunsch serienmäßig ........................................................................................€ 19.900,– Wunsch Fahrwerk Agri-Wickelmaschine Wunsch Z237, mit rückwärtiger Ballenaufnahme, Wunsch serienmäßig ..........................................................................................€ 6.900,– Wunsch Z577, mit seitlicher Ballenaufnahme, Fahrwerk Agri-Wickelmaschine Serie Fahrwerk serienmäßig Serie ..........................................................................................€ 9.900,– Kreisel Serie Schäffer-Hoflader 2020, Fahrerschutzdach, serienmäßig .......... € 19.780,– Kreisel Serie Aebi-Terratrac TT210, serienmäßig, Vollsichtkabine Kreisel Serie Kreisel Serie mit Heizung, Zusatzhydraulik 5.........................................................€ 69.900,– Kreisel Serie Wunsch Kreisel Serie Serie Kreisel *Details bei Firma Stöckl Tastrad kostenlos bei Kauf eines neuen Zett- oder Schwadkreisels bis 6. April 2014 Umkehrgetriebe für 300 U alpin Dämpfungsstrebe Serie GEBRAUCHTMASCHINENAKTION – % – % 3 x 1/3 ZINSENFREI* Hydraulische Aushebung einfachwirkend über Tasträder 421 A, 601 A und 691 A Warntafeln je nach Straßenverkehrsordnung *Infos über Gültigkeit usw. bei Fa. Stöckl Tastrad 15 x 6,00-6, Beleuchtung Umkehrgetriebe für 340 U *Begrenzungsstrebe serienmäßig bei 421 N Tastrad 16 x 6,50-8 Hydraulische Aushebung einfachwirkend über Tragarme der Kreisel Alle Daten unverbindlich, Ausstattungen länderweise verschieden ESTENDORF, HAUSMESSE IN W IN AKTIONEN AUCH GÜLTIG PFAFFENHOFEN Agritrac-Universaltraktor 90 TR/S, 90 PS, serienmäßig, mit Wende-/ Rückfahreinrichtung, Klimaanlage, 32/16-Power-Shuttle-Getriebe, Bereifung 375/75R20 und 540/65R28..............................................€ 53.500,– McCormick-Allradtraktor C70L PRO, serienmäßig, Kabine mit Heizung, Bereifung 300/70R20 und 380/70R28 .............................€ 29.490,– McCormick-Allradtraktor CX80L PRO, serienmäßig, Kabine mit Heizung, Bereifung 360/70R20 und 420/70R30 .............................€ 35.990,– AHC-Forstanhänger 100 mit Kran 4067, 10 t, 6,70 m, serienm., Stehpodest, Eigenölversorgung ......................................................€ 19.900,– Uniforest-Holzbündelgerät Python eco, serienmäßig ...................€ 1.130,– Uniforest-Seilwinde 35 M, serienmäßig.......................................... € 1.499,– Stetzl-Jubiläumskipper EDK 4 Europa, 3,00 x 1,83 m, ca. 4 t Nutzlast, Ber. 10.0/75 x 15.3, serienmäßig .............................€ 4.890,– Sip-Miststreuer Orion 35, 2550 kg Nutzlast, serienmäßig, Gelenkwelle .......................................................................................... € 7.300,– Sip-Miststreuer Orion 50, 3700 kg Nutzlast, serienmäßig, WW-Gelenkwelle, hydr. Bremse..........................................................€ 9.997,– Pühringer-Tandem-Dreiseitenkipper 4121T und andere, lagernde Ausstattung .................................................................. Messepreise Jonsered-Rasentraktor LT 2213 CA, Heckauswurf, Grasfänger, 77 cm Schnittbreite, serienm. ..........................Eintauschpreis ab € 1.999,– Posch-Holzspalter Mr. Paldu 1050, 6 t, Spalttisch höhenverstellbar, serienmäßig........................................................................................... € 1.110,– Tehnos-Mulchgerät MUL 170 LW, serienmäßig, ohne Gelenkwelle ................................................................................€ 2.644,– Maschio-Mulchgerät BL 190, serienmäßig, mit Gelenkwelle .......€ 3.525,– Müthing-Mulchgerät MUH 200, serienmäßig, Rotor mit M-Schäkelmessern, Front-/Heck-Anbaubock verschiebbar, hydr. Seitenverschiebung, Gelenkwelle .............................................€ 4.990,– INO-Düngerstreuer Simpli, 300, 400 oder 500 l, serienmäßig....ab € 453,– Fritz-Kippmulde Standard 1000, 2,10 x 1,00 x 0,35 m, serienmäßig, hydr., ohne Rückwand .................................................. € 1.039,– Ausstellungs- und Vorführmaschinen. Abholpreise inkl. 20 % MwSt. Aktionen gültig bis zur Hausmesse bzw. solange der Vorrat reicht! Schreib- und Druckfehler vorbehalten. 6363 W E S T E N D O R F, Mühltal 68 Tel. 0 53 34/64 80, E-Mail: [email protected] 6405 PFAFFENHOFEN/TELFS, Gewerbepark 4 Tel. 0 52 62/64 0 20, E-Mail: [email protected]
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