Vernissage - Werbe

März 2015
Berichte - Bilder - Informationen - Meinungen
Der Werbe- und Förderkreis Windischeschenbach
lädt ein zur
Vernissage
in den Räumen der Volksbank Windischeschenbach
Der Künstler
Adolf Punzmann
Ein Sohn unserer Stadt
Adolf Punzmann wurde am
30.04.1924 als Sohn von Carl und
Maria Punzmann in Windischeschenbach geboren.
Hier verbrachte er seine Kindheit
und Jugend. Bald zog es ihn nach
München, wo er bis heute lebt.
Nach seinem Studium war er fast 40 Jahre bei Siemens als Maschinenbauingenieur tätig. Bei Siemens in München etablierte
sich die „Siemens Malgruppe“ unter Kunstmaler Geipl. Dieser
Gruppe gehört er seit seinem Ruhestand an.
Adolf Punzmanns künstlerische Bandbreite umfasst Tuschezeichnungen, Linolschnitte, Radierungen und Aquarelle. Seine Motive
sind meist Städte und Landschaften. Für seine Bilder suchte er
sich die schönsten Fleckchen aus und ließ vor Ort seine Kunstwerke entstehen. Hierzu führten ihn seine Reisen auch nach Italien und Spanien, wo die besonderen Lichtverhältnisse die Künstler begeistern.
Der Werbe- und Förderkreis möchte Bilder von Adolf Punzmann
der Bevölkerung vorstellen und lädt deshalb
zur Vernissage am 16. April 2015 ein.
Windischeschenbach
20.03.
20.03.
20:30
20:00
Chris Columbus auf dem Schafferhof in Neuhaus
Preisschafkopf der Kolpingfamilie Windischeschenbach im kath. Pfarrheim Windischeschenbach
Peter Shub - bittet zur Lachtherapie auf dem Schafferhof
in Neuhaus
Frühjahrskonzert der Jugendblaskapelle „Neuhauser
Boum“ in der Mehrzweckhalle
26.03.
20:00
29.03.
18:00
17.04.
20:30
19.04.
20:00
22.04.
20:00
29.04.
20:00
8. Oberpfälzer Tango-Festival auf dem Schafferhof in
Neuhaus
Claudia Koreck „StadtLandFluss“ Tour 2015 auf
dem Schafferhof in Neuhaus
Veronika von Quast auf den Spuren einer Diva
auf dem Schafferhof in Neuhaus
Los Paperboys auf dem Schafferhof in Neuhaus
Öffnungszeiten GEO-Zentrum an der KTB
von Mai – Oktober
November – Dezember und
März – April
Januar – Februar
Samstag, Sonntag und Feiertage
täglich 10 – 18.00 Uhr
täglich 10 – 16.00 Uhr
Mo – Fr 10 – 16.00 Uhr
13 – 16.00 Uhr
Vorangemeldete Gruppen ganzjährig täglich ab 10.00 Uhr
An Weihnachten und Silvester geschlossen.
Stadtbücherei im Rathaus:
Dienstag 9:00 bis 11:00 Uhr und Donnerstag 14:00 bis 18:30 Uhr
Ergänzende Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auch
unter dem Menüpunkt ,,Veranstaltungen“ auf der Internet-Seite der Stadt
Windischeschenbach
Bitte beachten Sie auch
FUTURA
ist trumpf!
Seit 1987 gibt es in Windischeschenbach die „kleinKUNSTbühne“ FUTURA. Die Auftritte
bekannter Künstler "nden in der
Mehrzweckhalle im I. Stock statt.
Anfang März begeisterte wieder
ein Kabarettist das Publikum in
der voll besetzten Kleinkunstbühne, das zum „Fuchs-Treff“
herbeigeeilt war. Der Künstler
Josef Brustmann stammt aus
einer Musikantenfamilie und erlernte Tuba, Kontrabass, Klavier
und Cello. Nach zehn Jahren als
Musiklehrer an einem Münchner
Musikgymnasium wurde er bekannt als Teil der Musikkabarettgruppen Bairisch Diatonischer
Jodelwahnsinn und Monaco Bagage. Sein Soloprogramm war
eine Mischung aus Humor, Tragikomik, Poesie, Philosophie und
Volksmusik. Ein begeistertes Publikum wartete gespannt auf die
jeweiligen Gags und der Applaus
belohnte sein Können.
Wie er die Zuhörer mit einbezog
war treffend und originell. Mit
mehreren Instrumenten begleitete er seine Jodler und Songs.
Anhaltender Applaus belohnte
seine excellente Vorführung.
„FUTURA ist trumpf“ kann man
da nur sagen.
Text/Bild chriwo
Impressum
Preiswürdiger, bildgewaltiger Kino"lm am Schafferhof.
SAHARA SALAAM
– Auf der Achse des
... Lächelns!
Donnerstag 19. März 2015, 20:00 Uhr.
Von Tunis nach Timbuktu. Filmemacher
Wolf Gaudlitz erzählt an diesem Abend
dazu spannende Geschichten.
Ein bildgewaltiger Kino!lm (Kulturweltspiegel/ARD). Karten zum Preis von
10 Euro, gibt es noch genügend an der
Abendkasse oder unter: www.schafferhof-zoigl.de
30-jähriges
Jubiläum
der Frauenunion
Windischeschenbach
am Mittwoch, den 25. März
im Gasthof Weißer Schwan
um 19.30 Uhr
Worte im Monat März
Veranstaltungskalender
Stadt- und Landexpress - Februar 2015
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Was kann man alles mit Nägeln machen? Bevor wir diese Frage beantworten können, müssen wir erst wissen,
was wir nageln möchten,
was durch Nägel verbunden
werden soll. Die Nägel, die
die Balken eines Gerüstes
zusammenhalten
sollen,
werden andere sein wie die,
die ich in der Wohnung für
das Aufhängen eines Bildes
brauche. Die Nägel, die ein
Dachdecker verwendet sind
anders als die Nägel, die
eine Restaurationswerkstatt
für antike Möbel nimmt. Auf
jeden Fall – und das können
wir in jedem Baumarkt sehen – gibt es so viele Arten
und Größen von Nägeln,
die für jeden Bedarf bereit
gehalten werden.
Auch als Redensart oder
Spruchwor t
wird
das
Wort Nagel
bzw.
auch
die Mehrzahl
Nägel
gebraucht. Wir
sagen zu jemanden zum
Beispiel: „Da
hast Du aber den Nagel auf
den Kopf getroffen“ und meinen damit, dass der andere
etwas total erfasst, erkannt
und präzise ausgesagt hat.
Ein weiteres Beispiel: „Da
hat der Trainer seine Schuhe
an den Nagel gehängt“. Das
sagt aus, dass der Mann
seinen Trainerposten in
einem Sportverein aufgab.
Wenn mir etwas wichtig ist,
dann sage ich: „Das brennt
mir unter den Nägeln“. Ist jemand geizig oder neidisch,
gebrauchen wir hin und wieder „Der gönnt sich (oder
anderen) nicht das Schwarze unter den Fingernägeln“.
Vielleicht fallen Ihnen noch
mehr solcher Redensarten
zum Thema Nagel / Nägel
ein. Auch die Redensart
„festnageln“ ist uns nicht
fremd. Beispiel: Die Frau XY
hat den Mann YZ auf etwas
festgenagelt. Gemeint ist
normalerweise damit, dass
die Frau XY den Mann YZ auf etwas
verp ichtet hat, wovon der Mann
nicht mehr so schnell loskommt.
„Festnageln“, das kennen wir
Christen auch aus der Passionsgeschichte Jesu aus der Bibel. Jesus
geht den „Weg der Schmerzen“ in
Jerusalem und trägt den Kreuzesbalken hinauf auf den Hügel Golgota. Dort wird er an das Kreuz
genagelt, wie uns die Evangelien
erzählen. Er wird festgenagelt am
Holz des Kreuzes. „Hilf dir doch
selbst und steig herab vom Kreuz“,
so verhöhnen den Festgenagelten die Vorübergehenden und die
Hohenpriester. Und die Schriftgelehrten sagten: „Anderen hat er
geholfen, sich selbst kann er nicht
helfen. Er soll doch jetzt vom Kreuz
herabsteigen“ (vgl. Mt 15,29-32).
Auch heute werden Menschen festgenagelt. Wer hat eigentlich das
Recht, jemand festzunageln? Oder
anders gefragt: Wer nimmt sich das
Recht, andere festzunageln? Meistens sind es Menschen mit Macht,
die andere festnageln, die keine
Macht besitzen, also ohne Macht
sind, ohnmächtig. Jedoch auch
überdimensionierter Konsum von
Betäubungsmittel nagelt fest. Kranke sind oftmals an den Rollstuhl
oder an das Bett genagelt; man sagt
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
ein frohes und gesegnetes Osterfest.
Ihr Gemeindereferent
Helmut Nürnberger
Bertwin Fleck – bekannt und
beliebt in Eschawo
Ein Mann mit
vielen Tätigkeiten, mit viel
Engagement,
Humor, Tatkraft, Bertwin Fleck,
feierte seinen
65.Geburtstag. Bertwin
ist ein echter
„Eschawekka“, er ist mit
4 Geschwistern
hier
aufgewachsen. Schon in frühester Jugend hat
er sich bei der CAJ (der christlichen
Arbeiterjugend) engagiert und für
die Belange der Jugend gekämpft.
Im Jahre 1977 trat er in die KAB
(Katholische Arbeitnehmer Bewegung) ein. Mit Lehrer Adam Hoch
hat er 1968 die Laienspielschar
Neuhauser Boum seit 40 Jahren Frühjahrskonzert
Es ist wieder Konzertzeit bei
den Neuhauser Boum. Schon
seit Monaten wird voller Vorfreude und Eifer in der Burg
Neuhaus geprobt, um beim
Konzert am Sonntag, den 29.
März einen Ohrenschmaus
bieten zu können. Unter der
Leitung vom Robert Schricker werden die Neuhauser
Boum in der Mehrzweckhalle
in Windischeschenbach um
18.00 Uhr das Konzert mit
einer Fanfare for A Celebration beginnen. Neben Solostücken präsentiert die Kapelle auch moderne Rhythmen. Auch zum Gedenken an Udo Jürgens und Joe
Cocker haben die Musiker ein Medley vorbereitet. Außerdem gibt es natürlich auch traditionelle Blasmusik
wie der Astronauten-Marsch, aber auch Polkamusik.
Mit einer Mischung aus langjährigen, aktiven Mitgliedern und talentierten Jungmusikern verfügen die
Neuhauser Boum über das beste Rüstzeug für einen
gelungenen Konzertabend, zu dem sie Alt und Jung
auch dazu „gefesselt“. PsychischKranke fühlen sich manchmal wie
an- / festgenagelt. Und wer kann
sich da befreien? Wer kann – ohne
fremde Hilfe – da quasi vom „Kreuz
herabsteigen“? Ob wir so jemand
„Festgenagelten“ zumindest begleiten und ihm die gebührende „Ehre
erweisen“, das hängt von jedem
einzelnen selbst ab. Aber „Festgenagelte“ verspotten, auslachen,
verhöhnen und dergleichen mehr
darf nicht sein. Auch solche Menschen haben eine Würde.
Schauen wir auf das Kreuz, das einen Festgenagelten zeigt, der letztendlich in den Augen der Welt als
Ohnmächtiger starb. Dieser, von
den Menschen Festgenagelte hat
den Tod besiegt und ewiges Leben
geschenkt. So ist das Kreuz das
„Siegeszeichen“, das Zeichen, dass
der Tod keine Macht hat über das
Leben, auch über diese geschaffene Welt hinaus, selbst dann nicht,
wenn wir das irdische Leben wie
„festgenagelt“ emp"nden.
gerne in der Mehrzweckhalle begrüßen. Dieser Abend
ist auch eine gute Gelegenheit für interessierte Buben
und Mädchen sich einmal die Musik der Neuhauser
Boum anzuhören, denn es gibt wieder die Möglichkeit
bei der Musikkapelle ein Instrument zu lernen. Es wird
an Trompete, Tenorhorn, Klarinette und Schlagzeug
ausgebildet. Interessenten melden sich bei Stephanie
Trisl Tel. 09636 9239671 oder beim Dirigenten Robert
Schricker Tel. 09681 2494.
Windischeschenbach wiederbelebt
und diese als Regisseur zu Ruhm
und Ehre gebracht. Was im Pfarrheim begann, wurde auf der Burg
Neuhaus weitergelebt, Theater in
jeder Form, ob Volksstücke oder
nachdenkliche Sachen, er spielte
selbst die allerbesten Rollen und
wusste stets mit seinen Spielern
umzugehen, ihnen gut zuzureden
und sie anzutreiben. Im Jahre 2002
wurde die Laienspielschar als gemeinnütziger Verein eingetragen
und Bertwin übernahm den Vorsitz.
1973 hat Bertwin seine Frau Elfriede
geheiratet, auch sie war ins Theaterleben mit eingebunden. Zwei Kinder, 1 Tochter und ein Sohn, sowie
1 Enkelkind gehören zur Familie.
Doch Bertwin setzte sich nicht zur
Ruhe, seit 28 Jahren ist er in der Kirchenwaltung und seit 25 Jahren als
Kirchenp eger tätig. 47 Jahre war
Bertwin Fleck bei der Firma Schiettinger in Brand bis zu seiner Rente
beschäftigt.
Zu seinem Geburtstag gratulierten
ihm Pfarrer Hubert Bartel, die
KAB mit den beiden Vorsitzenden
Richard Landgraf und Josef Kraus,
Erwin Weiß von der Volksbank WE,
natürlich seine Familie und viele
Freunde. Auch der Stadt- und Landexpress schloss sich den Glückwünschen an.
Text/Bild chriwo
Herausgeber: Stadt- und Land-Express Windischeschenbach / Der Neue Tag Weiden. Redaktion: Berichte und Bilder Christa Wolf, Flurstraße 2, Telefon 09681/766 und freie Mitabeiter, Anzeigen: Norbert Kneidl, Tel. 0961/85296,
Mitarbeiter: Stephan Wolf, Horst Schellkopf, Titelfotos: Martin Wolf. Druck und Layout: Hackenberg2media Franz Hutzler, Tel./Fax 09463/1568. Eingesandte Berichte und Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Manuskripte und Bilder werden nicht zurückgesandt.
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Eine Frau im besten Alter würde man
sagen und so fühlen sie sich auch,
eine Gruppe von Frauen in der jede
Altersgruppe ihre Berechtigung hat.
Im Vorfeld des 30-jährigen Jubiläums hat sich die Vorstandschaft
neu gruppiert.
Im Gasthof zum weißen Schwan
begrüßte Vorsitzende Rosi Witt den
Bürgermeister Karlheinz Budnik und
wies gleichzeitig darauf hin, dass
das vergangene Jahr im Zeichen
des Wahlkampfs stand. Eine besondere Aktion war die Wahlkampfveranstaltung der etwas anderen
Art. Alle CSU-Stadtratkandidaten
konnten sich mit ihrem Berufsstatus
in Form eines Hutes vorstellen. Das
Wahlergebnis hat gezeigt, dass diese Arbeit nicht umsonst war. Weitere
Aktionen waren das Schmücken
des Osterbrunnens. Im Anschluss
daran wurden bei der Osteraktion
wieder Ostereier, Stollen und Eierlikör an die Passanten, sowie an die
Gruppe des AWO-Seniorenheims
verteilt. Bei der Maiandacht im Lindenhof waren alle sehr andächtig,
in der Hoffnung, anschließend beim
Maifest als Maikönig- oder Königin
aus der Lostrommel gezogen zu
werden. Beim Fest 3 in der Haupt-
straße, sowie beim CSU-Fest im
Park war die FU mit einem Stand
beteiligt. Die Adventfeier sowie die
Betreibung des Weihnachtsstandl
wird mittlerweile bei der FU als Tradition angesehen.
Die Frauenunion ist nicht nur im
Stadtgebiet präsent, sondern sie
nimmt auch an überregionalen
Veranstaltungen teil. Am Tag der
Begegnung mit Behinderten in Vohenstrauß beteiligte sich die FU mit
Kuchen- und Geldspenden.
Bei den ausgeschiedenen Mitgliedern der Vorstandschaft bedankte
sich die Vorsitzende mit einem Blumenstrauß. Ein Lichtblick in dieser
Situation war die Neuaufnahme von
Gabi Käß aus Neuhaus. Die anstehende Neuwahl erbrachte folgende
Ergebnisse:
Vorsitzende Rosi Witt, 2. Vors. Erna
Schellkopf und Claudia Windschiegl,
in Personalunion als Schatzmeisterin, Schriftführerin Monika Sperber.
Dazu die Beisitzerinnen: Brigitte
Kreinhöfner, Sabine Lauber, Michaela Baierl, Christa Wolf, Inge
Schieder und Rosi Kunz. Als Kassenrevisoren wurden bestellt Erika
Mörixbauer und Maria Weiß.
Die alte und neue Vorsitzende
wies bereits darauf hin, dass am
Politische Traditionen?
30 Jahre CSU - Frauenunion
Edmund Stoiber , CSU
sagte:
„Der Islam gehört zu
Deutschland – diesen Satz
mache ich mir auf keinen
Fall zu eigen.“
„Wieviele Tritte kann man
der Kuh geben, die man
melken will“.
Sigmar Gabriel, SPD
meinte:
„Der Strauß ist der letzte,
den ich mir für meine Kinder
als Vorbild vorstelle“.
„Gegen eine Mitgliedschaft
bei Horst Seehofer im Kabinett ist eine Folterkammer
eine Wärmestube“.
Neuaufnahme
25. März das 30-jährige Bestehen
der FU gefeiert wird. Die stellvertretende FU-Kreisvorsitzende Andrea Lang sprach ein Grußwort und
lobte den Ortsverband für seine
gute Arbeit. Bürgermeister Budnik
bedankte sich, auch im Namen der
anwesenden Stadträte, für die Unterstützung im Wahlkampf. Es ist
der FU gelungen, den Frauenanteil
im Stadtrat zu vergrößern.
Text/Bild chriwo
Freibad von Unbefugten heimgesucht!
Die Temperaturen sind teilweise
noch unter dem Gefrierpunkt, der
Wunsch nach einer vorgezogenen
Badesaison kann es deshalb nicht
gewesen sein, den sich Unbekannte in der Zeit vom 27. Februar bis
01. März im Freibadgelände der
Stadt Windischeschenbach erfüllen
wollten. Bei einer Routinekontrolle
hatte nämlich der städtische Bademeister festgestellt, dass ein Teilbereich des Zaunes zum Freibad
beschädigt und Fußspuren in das
Innere des Geländes führten. Beschädigungen an Gebäuden oder
den Außenanalgen konnten aber
nicht festgestellt werden. „Trotzdem
kein Kavaliersdelikt“! kommentiert
Bürgermeister und „Hausherr“ Karlheinz Budnik den Sachverhalt. Der
hinzugezogene Kontaktbeamte der
Polizei, Polizeioberkommissar Klaus
Lang, sieht zudem neben der Sachbeschädigung am Zaun den Tatbe-
Der
Politische
Aschermittwoch geht auf einen
Viehmarkt im 19. Jahrhundert im niederbayrischen
Vilshofen zurück. Später
folgten dort Kundgebungen
des Bauernbundes. Nach
dem 2. Weltkrieg war es
zunächst die Bayernpartei,
die sich dieser Tradition erinnerte. Doch seit Jahrzehnten
wird der Aschermittwoch
überwiegend mit der CSU in
Verbindung gebracht. CSUPatriarch Franz Josef Strauß
trat zunächst in einem kleinen Wirtshaus auf, bevor er
die Kundgebung 1975 in die
Passauer Nibelungenhalle
verlegen ließ. Im Laufe der
Jahre kopierten sämtliche
Parteien das Format. Von
der ursprünglichen Stammtischatmosphäre ist nichts
mehr übrig geblieben außer
die markigen Sprüche.
stand des Hausfriedensbruches als
erfüllt. Evtl. Zeugen der Tat werden
gebeten sich mit den Polizeidienststellen in Windischeschenbach Tel.
09681/91100 oder Neustadt Tel.
09602/9402-0 in Verbindung zu setzen.
Text stadt
Verleihung des
Sozialpreises im
Landkreis
„Den wahren menschlichen Wert
einer Gesellschaft erkennt man am
Grad des sozialen Engagements.“
Mit diesen Worten überschrieb
Landrat Andreas Meier die Verleihung des Sozialpreises im Landratsamt. Dem Zweigverein des Katholischen Deutschen Frauenbundes
Windischeschenbach wurde im
Jahr 2014 der Sozialpreis des Landkreises Neustadt an der Waldnaab
verliehen. Landrat Andreas Meier
erwähnte, dass sich der Zweigverein in besonderer Weise für soziale Angelegenheiten einsetzt. Es
wurden unter anderem großzügige
Spenden für verschiedene Missionsstationen, Patenkinder in Uganda, Tsunami-Opfer und die Ru-
Seite 3
Gregor Gysi „die Linken“
sagte:
„Ich fand das Plakat der
CSU „Wer betrügt, der
iegt!“ gut. Ich weiß nur
nicht, wo wir mit der ganzen
Bundesregierung hinsollen“.
Janin Wissler, (Linke aus
Hessen):
„Widersprich nie Horst Seehofer. Warte eine Woche,
dann macht er es selber“.
Bernd Luke, AfD:
„Ich werde das Gefühl nicht
los, dass der AbschiedsOuzo beim Griechen um die
Ecke in den letzten Jahren
zwar kostenlos war – aber
nicht umsonst“.
Hubert Aiwanger, FW:
Wenn heute am Aschermittwoch Fleisch gegessen
werden dürfte, könnten die
Entenbraten liefern, gratis
für ganz Bayern aus der
CSU-Zentrale heraus, so
viele lahme Enten sind dort
am Werk“.
mänienhilfe gesammelt. Außerdem
wurde im Katholischen Pfarrheim
Windischeschenbach ein „Kleiderstüberl“ eingerichtet, in dem noch
tragbare Kleidung für wenig Geld
erworben werden kann. Ebenso
kümmern sich die Mitglieder um
die Asylbewerber der Stadt. Angela
Übelacker erhielt aus den Händen
des Landrates die Urkunde und einen Geldpreis.
Wir werden uns auch weiterhin für
unsere Mitmenschen einsetzen,
denn ,,es gibt nichts Gutes - außer
man tut es !“
Text/ rie
Fastenzeit - Freudenzeit
Stadt- und Landexpress - März 2015
Am Aschermittwoch stoßen
sich die „Politischen Böcke“
an vermeintlichen Feinden.
Mit markigen Sprüchen
wollen sie den Gegner eine
retorische Lektion erteilen.
Das kraftvoll gesprochene
Wort am Aschermittwoch
leitet die Fastenzeit ein. Die
Kirche spricht von der Fastenzeit als der österlichen
Bußzeit. Die liturgische
Farbe violett, die Farbe der
Umkehr und Buße, deutet auf den wesentlichen
Charakter dieser Zeit hin. In
allen Religionen "ndet sich
der Fastengedanke. Am
bekanntesten ist wohl der
Fastenmonat Ramadan im
Islam. Fasten im biblischen
Sinne bedeutet aber weniger die Einhaltung von
bestimmten Vorschriften, als
die Besinnung auf die Verantwortung, mit den Gaben
Gottes und seiner Schöpfung verantwortungsvoll umzugehen, und diese maßvoll
zu gebrauchen. Fasten
bezieht sich somit auf fast
alle Lebensbereiche. Heute
in unserer Wohlstandsgesellschaft hat sich der Fastengedanke aber meist hin
zu einer Essensreduzierung
gewandelt. Das Abnehmen
und die Gesundheit stehen heute im Vordergrund.
Die Vertreter der Kirche
beklagen hingegen, dass
der ursprüngliche Sinn des
Fastens verloren geht. Es
geht nicht darum Pfunde zu
verlieren, sondern seinem
Leben eine neue Ausrichtung zu geben, um kurz
inne zu halten. Es wird nicht
bestritten, dass der gesundheitliche Aspekt wichtig ist,
doch sollte der religiöse Gedanke nicht außen vor bleiben. In der Fastenzeit soll
es darum gehen, sich nicht
vom üblichen Alltag auffressen zu lassen. Jeder sollte
sich Gedanken machen,
was für ihn Luxus ist. Die
Tasse Kaffee am Morgen
oder das Auto. Ob man nun
endlich verzichtet oder nicht
soll jeder für sich selbst
entscheiden. Viel wichtiger
ist doch die Einstellung im
Herzen. Doch glaubt mir, die
Kirche meint es gut mit uns.
Warum sonst haben damals
die Patres das Bockbier
erfunden. Der Sinn lag darin
den Körper zu stärken. Es
soll schon vorkommen,
das so ein „süf"ger Bock“
gewaltig zustößt und Kopfschmerzen am nächsten
Tag bleiben. Nie ging es den
Patres darum den Körper zu
schädigen, nein im Gegenteil, aufrecht erhalten wollten
sie das Leben. Darum freue
ich mich so auf eine schöne
Halbe Doppelbock. Lieber
verzichte ich auf´s Auto.
„B`suffa derfst eh net fohrn“.
Text anbalo
WEISHEIT
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der
Zeit...
(Manager- und Marketer-Weisheit)
Halte Dir jeden Tag dreißig Minuten für
Deine Sorgen frei, und in dieser Zeit
mache ein Nickerchen.
(Abraham Lincoln)
Stadt- und Landexpress - März 2015
Laienspielschar
Schere zwischen Gegenwart und
Vergangenheit
In der Jahreshauptversammlung im
Gasthaus „Weißer Schwan“ wurden
die Weichen für eine neue Spielsaison gestellt. Das damalige Stück
„Der Geisterbräu“ aus dem Jahr
1999 soll wieder auf der Naturbühne in Neuhaus aufgeführt werden.
Geplant ist der 19. Juni als Premiere, sowie weitere Aufführungen
am 26./27. und 28. Juni 2015. Die
Regisseure Hannes Rupprecht und
Renate Prucker wiesen darauf hin,
dass bereits mit den Proben begonnen wird.
Vorsitzender Bertwin Fleck begrüßte
besonders Bürgermeister Karlheinz
Budnik, CSU-Fraktionsvorsitzenden
Erich Sperber und SPD-Fraktionsvorsitzenden Stefan Seitz. Werner
Sperber verlas das Protokoll der
letzten Jahreshauptversammlung
vor den 86 anwesenden Mitgliedern. Vorsitzender Fleck gab einen
Rückblick über die abgelaufene
Spielsaison und betonte, dass es
ihm ein persönliches Anliegen ist,
mit Heimatstücken seine Heimatverbundenheit auszudrücken.
Die Revisoren bestätigten dem
Kassier Berthold Raab eine einwandfreie Kassenführung. Der Entlastung stand nichts im Wege.
Gewählt wurden: 1. Vorsitzender
Bertwin Fleck, 2. Vors. Renate Prucker, Kassier Berthold Raab, Schriftführer Werner Sperber, Beisitzer
Gudrun Budnik, Hannes Rupprecht,
Hermann Sperber, Ludwig Müller,
sowie die beiden Revisoren Edeltraud Sperber und Simon Mauerer.
Die politischen Schlussworte sprachen Bürgermeister Karlheinz Budnik, der sich für die vorbildliche
Kollegialität bedankte und SPDStadtrat Stefan Seitz bezeichnete
die Laienspielschar als Bereicherung für Kunst und Kultur in unserer
Stadt.
Text/Bild chriwo
Drechseln – eine alte Handwerkskunst
Auf Einladung der Fachlehrerin J. Mrosek kam der
Handwerksmeister Erich Spreng an die Mittelschule Windischeschenbach. Mitgebracht hatte er kleine
Drechselbänke, um den Schüler/innen der 7. Jahrgangsstufe einen Einblick in die Kunst des Drechselns
zu gewähren. Nach einer kurzen theoretischen Einleitung durfte jeder das Arbeiten an der Drehbank ausprobieren. Danach stellte die Klasse Schach"guren für
ein komplettes Schachspiel her. Hier musste maßgenau
nach Plan gedrechselt werden. Diese anspruchsvolle
Aufgabe meisterten die Schüler/innen mit Bravour. Nach
einem arbeitsreichen Schultag hatten die Jugendlichen
ein sehr schönes Schachspiel hergestellt, welches ihnen
in den Pausen für die eine oder andere Partie zur Verfügung steht.
Text/Bild schule
Maikundgebung mit
Überraschungen
Unter Federführung des DGB Ortskartells laufen im örtlichen Sozialbündnis – AWo, KAB,
VdK, DGB – die Vorbereitungen für die diesjährige Maikundgebung auf Hochtouren.
Wie bei der gemeinsamen Sitzung im Sportheim besprochen wird die Kundgebung nun
am Vorabend mit einigen Überraschungen statt!nden. Veranstaltungsort ist wieder das
Sportheim der SpVgg. Thematisch setzt sich die Veranstaltung mit der Arbeit der Zukunft
auseinander. Aber auch der Rückblick auf 125 Jahre Maikundgebungen wird nicht vergessen. Schwerpunkt der Sitzung waren jedoch die Gestaltung von Rahmenbedingungen mit
einigen Überraschungen. Erste Maikundgebungen am Ende des 19. Jahrhunderts waren
verboten. Deshalb wurden sie als Aus"üge gestaltet. Gleichgesinnte erkannte man durch
eine rote Nelke im Knop"och. Auch heute ist sie, wie Manfred Haberzeth berichtet, noch
das Erkennungszeichen. Gleichzeitig wird mit dem Verkauf aber auch die Finanzierung der
Kundgebungen ermöglicht.
Mindestlohn braucht Kontrolle
Seit zwei Monaten gilt nun in Deutschland ein Mindestlohn von 8,50 Euro je Stunde. Regionssekretär Peter Hofmann berichtete aktuell über die bisherigen Erfahrungen. Immer
mehr Menschen melden sich bei der DGB Hotline. Ihre Anfragen und Darstellungen machen deutlich, dass es ohne Kontrolle nicht geht. Die Betroffenen sind in der Regel in Betrieben ohne Betriebsrat und Gewerkschaft tätig. Fehlt es aber an diesen Vertretungsinstrumenten kommt das einer Einladung zum Missbrauch gleich. Die Lücke kann nur über
entsprechende staatliche Kontrollen geschlossen werden. Ein Rechtsstaat, so Hofmann,
muss auch gewährleisten, dass Gesetze eingehalten werden. Ist dies nicht der Fall, dann
bleibt es dabei, dass Sonderzahlungen eingerechnet, geldwerter Vorteil den Lohn ersetzt,
Arbeit ohne Bezahlung ausgeweitet und Notlagen genutzt werden. Es wundert nicht mehr,
dass gefordert wird, den alten Zustand beizubehalten. Nur unzureichend sind bisher auch
das Arbeitszeitgesetz und das Mindestarbeitsbedingungengesetz überwacht worden. Für
das Bündnis war klar: Dieser Zustand darf sich nicht fortsetzen.
Text mz
Umweltstation GEO-Zentrum an der KTB
16. Mineralien- und Fossilienbörse
Geowissenschaftler bohrten in Windischeschenbach 9.101 m tief in die
Erdkruste – das tiefste Loch der
Welt in harten kristallinen Gestein.
An dieser weltbekannten Lokation
entstand 1998 das GEO-Zentrum
an der KTB als Informations- und
Begegnungsstätte.
Hier haben sich auch in diesem
Jahr wieder zahlreiche Sammler
aus der Oberpfalz, Oberfranken
und Niederbayern eingefunden
zur gemeinsamen Veranstaltung
von GEO-Zentrum und Verein der
Freunde der Mineralogie und Geologie, Bezirksgruppe Weiden. Sie alle
zeigten Schätze aus ihren Samm-
Seite 4
lungen und haben sehenswerte Stücke zum
Kauf und Tausch angeboten. Zahlreiche
Besucher haben dieses Angebot mit den
umfangreichen Sehenswürdigkeiten angenommen. Es
gab auch für Kinder an den
Ständen wieder viel zu entdecken und bei den Ratespielen winkten wieder Gewinne. Die Cafeteria war ein
gemütliches Plätzchen für
eine angenehme Pause.
Natürlich bot auch die
Dauerausstellung „System
Erde“ einen faszinierenden
Einblick in die geowissenschaftliche Phänomene auf
unserem Planeten, sie zeigt
auch die Bedeutung von
Forschungsbohrungen. Das
Geozentrum ist immer ein
besonderer Ort mit Freizeitwert.
Text/Bild chriwo
Wechsel in der Führungsspitze
16 Jahre stand Thomas Wilhelm
als Vorsitzender an der Spitze
des CSU-Ortsverbandes Neuhaus. Eine Zeitspanne, in der sich
Neuhaus weiterentwickelt und mit
Weitblick und Umsicht Herausforderungen und Anliegen gemeistert
hat. Allen, die dazu beigetragen
haben und die die Vorstandschaft
stets unterstützt haben, sagte Wilhelm, der nicht mehr für das Amt
des Vorsitzenden kandidierte, ein
Dankeschön, verbunden mit der Bitte, auch künftig aktiv und zielstrebig
mitzuarbeiten.
Anlässlich der Jahreshauptversammlung im Gasthof „Zum Waldnaabtal“ fanden auch Neuwahlen
statt. Einstimmig wurde dabei Gitte
Kreinhöfner zur neuen Vorsitzenden, und damit an die Spitze des
CSU-Ortsverbandes Neuhaus, gewählt. „Eine Ära geht zwar zu Ende,
die neue Vorsitzende wird aber die
erfolgreiche Arbeit fortsetzen, wir
blicken einer wunderbaren Zusammenarbeit entgegen zum Wohle unserer Heimat“.
Die turnusmäßigen Neuwahlen
brachten folgendes Ergebnis: 1.
Vorsitzende Gitte Kreinhöfner, stellvertretende Vorsitzende Andreas
Egeter und Michael Ermer, Schriftführerin Michaela Baierl, Schatzmeister Christian Käß. Beisitzer sind
Georg Bauer, Rosi Witt, Johannes
Eibl, Bernhard Pschierer, Ferdinand
Schönberger, Johannes Sperr, Tho-
mas Wilhelm, Thomas Kreinhöfner,
Christian Windschiegl und Siegfried
Windschiegl.
Revisoren Albert
Mark und Hans Kreinhöfner. Delegierte zur Kreisversammlung: Gitte
Kreinhöfner, Thomas Wilhelm und
Christian Windschiegl.
Zur Erinnerung und als Dankeschön
für 16 Jahre Vorsitzender beim
CSU-Ortsverband Neuhaus, wurde Thomas Wilhelm eine wunderschöne Gartenbank als Geschenk
überreicht.
In seinem letzten Arbeitsbericht
erinnerte Thomas Wilhelm an zahlreiche Veranstaltungen in vielfacher
Weise. Schwerpunkt seines Berichtes war jedoch die Kommunalwahl im Jahr 2014 die, so Wilhelm,
in die Geschichtsbücher der Stadt
einen Ehrenplatz erhalten wird.
„Denn das, was vor einigen Jahren
noch für unmöglich gehalten wurde, hat Karlheinz Budnik geschafft.
Mit knapp 70 Prozent der abgegebenen Stimmen schaffte er im ersten Wahlgang einen fulminanten
Wahlerfolg, der ihn auf den Bürgermeisterstuhl beförderte.
„Kirchturmdenken ist Vergangenheit, so könnte eine Wahlanalyse
der Kommunalwahl 2014
überschrieben werden. Die CSU-Familie
der Stadt Windischeschenbach hat
es bewiesen, dass wir, wenn es um
die Sache geht, zusammenhalten
und einen nahezu perfekten Wahlkampf liefern können. Und dazu
haben wir keine Materialschlacht
gebraucht“. Thomas Wilhelm lobte
das Engagement der Stadtratskandidaten und der vielen Parteifreunde, das sich gelohnt hat. ,,Wir
konnten unsere Mehrheit nicht nur
behaupten, sondern auch noch
ausbauen“. Als weiteren Höhepunkt
bezeichnete der Redner die Wahl
von Andreas Meier zum Landrat
des Landkreises Neustadt/WN.
Text/Bild ab
Jugendwerk der AWO löst Restbestände des
Kindergartens auf
60 neue Stellen entstehen in unserer Stadt
verlagert, 60 Arbeitsplätze kommen
nach Windischeschenbach.
Tobias Reiß lobte Bürgermeister
Budnik und Landrat Andreas Meier
für die Zusammenarbeit in dieser
45 Prozent“.
Ausverkauf ein voller Erfolg
MdL Tobias Reiß gratuliert der Stadt
Windischeschenbach
„Die CSU ist der Schutzpatron des
ländlichen Raums. Was die Behördenverlagerung angeht, müssen
sich die Mitarbeiter keine Sorgen
machen. Alles geschieht mit ihnen
zusammen“, so sprach der Bayerische Heimatminister Markus Söder. Mdl Tobias Reiß hat bereits
im November 2014 mit Ministerpräsident Horst Seehofer über die
Behördenverlagerung in unserem
Raum gesprochen. Es war also
auch kein dahingesagter Satz unseres Bürgermeisters Karlheinz
Budnik als er unserer Zeitung sagte,
er habe in dieser Sache „den Hut in
den Ring geworfen“. Die Strategie
ist aufgegangen, 466 Behördenarbeitsplätze werden in unserer Region entstehen.
Die Stadt Windischeschenbach
wird zusammen mit der Stadt Waldsassen Behördenstandort für das
Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. 70 Arbeitsplätze werden nach Waldsassen
„Darauf können wir besonders stolz
sein“. Abschließend appellierte der
Redner an die Mitglieder, sich nicht
auf den Lorbeeren auszuruhen,
sondern die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen. Der neu gewählten Vorstandschaft, mit Gitte Kreinhöfner
an der Spitze, wünschte der Redner
eine glückliche Hand und viel Erfolg
gemäß dem CSU-Motto „Näher am
Menschen“.
Ein Dankeschön übermittelte auch
Bürgermeister Karlheinz Budnik
den Neuhausern mit Blick auf die
Kommunalwahl. „Das eindeutige
Wahlergebnis ist der Beweis dafür,
dass ihr hinter mir gestanden seid“.
Für die Zukunft wünschte der Bürgermeister dem Ortsverband und
der neu gewählten Vorstandschaft,
mit Gitte Kreinhöfner an der Spitze,
viel Interesse und viele Aktivitäten.
Stephan Oetzinger, JU-Kreisvorsitzender und Bürgermeister von Mantel, gab einen ausführlichen Bericht über die aktuellen Themen im
Kreistag. „Es läuft gut und die Zusammenarbeit ist ebenfalls gut. Der
Kreishaushalt trägt die Handschrift
von Landrat Andreas Meier und der
CSU. Ziel ist im nächsten Jahr: Weg
vom Auf und Ab bei der Kreisumlage, wir wollen eine Kreisumlage bei
wichtigen Angelegenheit. Bürgermeister Budnik bedankte sich bei
Tobias Reiß für den persönlichen
Einsatz für unsere Region.
Text/Bild chriwo
Zum letzten Mal waren die Türen
des ehemaligen AWO Kindergartens für die Bevölkerung geöffnet.
Zahlreiche Familien, Omas und
Opas und werdende Eltern fanden
den Weg in die Bahnhofstraße.
Auch Hobbybastler und -Handwerker kamen auf ihre Kosten. Die Vorstandschaft freute sich sehr, dass
noch einiges an Spiel- und Bastelmaterial sowie Haushaltsartikel an
den Mann gebracht wurden.
Die Vorsitzende Katja Stessmann
bedankte sich bei allen Helfern und
freute sich, wieder vielen Kindern
eine Freude gemacht zu haben.
Text/Bild awo
WEISHEIT...
Zaudern ist
der Dieb der
Zeit.
(chinesisches
Sprichwort)
v. links 3. Bürgermeister Thomas Wilhelm, Bürgermeister Karlheinz
Budnik, MdL Tobias Reiß und 2. Bürgermeister Erich Sperber.
Seite 5
Wer viel
spricht, hat
weniger Zeit
zum Denken.
(indisches
Sprichwort)
Behördenverlagerung
Stadt- und Landexpress - März 2015
Albert Rupprecht freut sich
über neue Behördenarbeitsplätze in Waldsassen, Windischeschenbach, Vohenstrauß und Kemnath
Hierzu MdB Albert Rupprecht:
„Die heute in München beschlossene Behördenverlagerung ist ein Riesenerfolg
für die nördliche Oberpfalz!
Damit haben wir heute ein
weiteres Kapitel im Buch der
Schaffung von neuen Behördenarbeitsplätzen in unserer
Heimat aufgeschlagen. Mit
der Ansiedelung des Amtes
für Ländliche Entwicklung
nach Tirschenreuth, der Verlegung der Sicherheitsrisikoanalyse nach Weiden und
dem Ausbau der Ostmarkkaserne haben wir schon in
den letzten Jahren wichtige
Etappensiege errungen und
Schlüsselpositionen mit neuen Behördenarbeitsplätzen
bei uns zu Hause geschaffen.
Damit haben wir eine Kehrtwende eingeleitet, die dringend nötig war. Wir haben
in den vergangenen Jahrzehnten Generationen von
jungen Menschen an die
Ministerien und Behörden in
Regensburg und München
verloren. Diesen Aderlass
können wir uns in Zeiten sinkender Geburtenzahlen in
unserer Region nicht mehr
leisten und stellen uns mit
aller Kraft dagegen.
Im Namen der Menschen
in unserer Heimat danke ich
unseren Landtagsabgeordneten Petra Dettenhöfer und
Tobias Reiß, dass sie den
heutigen Erfolg für uns alle
erkämpft haben.“
Hintergrund:
Im Rahmen der Behördenverlagerung werden in der
nördlichen Oberpfalz folgende Standorte berücksichtigt:
Waldsassen: 70 Beschäftigte, Geo-Datenbank Bayern
Windischeschenbach:
60
Beschäftigte, Digitale Landkarten Bayern (Doppelstandort des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und
Vermessung)
Vohenstrauß: 40 Beschäftigte, Zentrale Reisekostenstelle Bayern
Kemnath: 20 Beschäftigte,
Zentrum Bayern, Familie und
Soziales
Text ru
ES SAGTE...
Seneca (1-65 n.Chr., römischer Philosoph und Staatsmann): „Es ist nicht zu
wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist
zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“
Letzte Faschingsnachlese 2015
Was bei der Narrhalla Windischeschenbach der Kehraus in der Mehrzweckhalle war, ist die große Hogerersitzung am Faschingsdienstag im Oberpfälzer Hof gewesen. In der Mehrzweckhalle hatten viele Garden ihren letzten
Auftritt in dieser Session, allen voran die drei Eschawecka Garden, die Garde aus Dör as-Marktredwitz, die Tanzgruppe TSV aus Erbendorf und die
otten Jungs der „Jump-Crew“ der DJK-Windischeschenbach.
Während die „Jungen“ draußen in der Halle tanzten und
rockten, ging es auch bei den Hogerern im Oberpfälzer
Hof bei der großen Hogerersitzung am Faschingsdienstag lustig zu. Während Präsidentin Elfriede Rupprecht in
glanzvollem Brokat als Venezianerin auftrat, schwang ein
bunt gemischtes Publikum das Tanzbein zur Musik von
Franz Beckert aus Neualbenreuth. Die Präsidentin begrüßte die „Hogerer“ aus Eschawo, Neuhaus und Gelsenkirchen. Ihr Gruß galt dem bunt gemischten Tisch, Frauen
und Männer, die jedes Jahr zum Faschingsdienstag treue
Gäste bei der Hogerersitzung sind. Ein besonderer Gruß
galt dem „Rauchclub“ aus Erbendorf, der schon zum Faschingsdienstag dazu gehört, sowie der VdK-Vorsitzenden mit ihren Damen. Die Wirtsleute Erika und German
sorgten für das leibliche Wohl der Gäste, während „Elfriede und Christa“ so manchen Sketch aus dem Ärmel
zogen. Einmal trafen sie sich als Freundinnen, die den
gesamten „Hogerer-Stammtisch“ auf den Arm nahmen
oder als altes „Paar, das gern heiraten möchte und in der
Apotheke seinen Hochzeitstisch machen will.“
Eine besondere Ehrung hatte sich die Präsidentin ausgedacht.
Ehemann Hans hat „Hogerer-Orden“ ausgesägt und bemalt und diese wurden an
treue Mitglieder, Freunde und Gäste verliehen, den ersten Orden verpasste Hans seiner Elfriede.
Die Präsidentin verlieh die Orden an Frank Persch und Marianne Wingerter aus Gelsenkirchen, Silvia Schnitzler
und Frank Glowinkowski aus Bochum und dem Rauchclub-Präsident aus Erbendorf. Aus Windischeschenbach
bekamen folgende Anwesende den Orden, zunächst das Wirtsehepaar Erika und Germann Enders, wo sich wöchentlich der Stammtisch trifft. Weitere Freunde wurden Ordensträger: Michi Sittl, Stefan Bergler, Anton Kellermann, Fritz Egeter, Karl Trester, Karl (Spitz), Albrecht Josef, Angela Erfurt und Christa Wolf.
Auch ein Neumitglied konnte in den Hogererbund aufgenommen und zwar Sabine Arnold, die den Hogerernamen
„Farbwechsel“ erhielt.
Text/Bild chriwo
Seite 6
Stadt- und Landexpress - März 2015
Buntes
Faschingstreiben
Auch heuer wieder konnte
Sozialdienstleiterin
Maria
Sonnberger zu einem bunten
Nachmittag ins Seniorenheim
der AWO einladen. Es ist ihr
gelungen, das amtierende
Prinzenpaar „Jennifer I. und
Hannes I.“ zu gewinnen. Sie
wurden von der Kindergarde der Narrhalla begleitet,
die zur Freude der Senioren
ihren Gardetanz aufführte.
Musikalisch umrahmt wurden
die Stunden von Alleinunterhalter Klaus Putzer. Einer der
Höhepunkte war der Hexentanz des Personals mit dem
Oberzauberer Heimleiter Ralf
Selch und dem Chefkoch.
Auch das Tanzbein wurde
geschwungen und viele der
Heimbewohner mit ihren Angehörigen blieben länger als
geplant. Auch die „Lumpis“,
bekannt durch ihre Auftritte
im Seniorenheim,
waren
unter den Gästen. Stärken
konnten sich die Bewohner
an der herrlich duftenden
Kaffeetafel mit Gebäck und
Getränken. Im voll besetzten Saal wirkten die bunten
Hüte und Masken wie lustige
Farbklekse.
Text/Bilder chriwo
Der Rosenmontag
im Cafe Baumgärtel....
....übertraf wieder alle Erwartungen. Nach dem Motto „auf
dem Traumschiff“ tummelten sich Jung und Alt, Vereine
Freunde, Stammtischler, maskiert und lustig. Thomas Hagn
brachte mit seiner Musik Stimmung unters Volk, es wurde
dazu getanzt, gelacht und geschunkelt. Die exzellente Speisekarte trug auch zum Wohlbe!nden der Gäste bei und ein
gutes „Weindler“ durfte auch nicht fehlen. Ja, gute Tradition
ist in Eschawo noch gefragt.
Text/Bilder chriwo
Seite 7
Die Teilnehmer mit Lehrgangsleiter Rüdiger Ubrig (rechts).
Zur Grundausbildung jeder Einsatzkraft beim Roten Kreuz gehört
der Grundlehrgang Betreuung. In
Windischeschenbach haben vor
kurzem 18 Teilnehmer aus den
BRK-Kreisverbänden Weiden-Neustadt/WN und Tirschenreuth ihr
Wissen erweitert. Die Teilnehmer
erfuhren hierbei den Aufbau einer
Betreuungsstelle und wie sich die
verschiedenen Schnelleinsatzgruppen (SEG) zusammensetzen. Die
verschiedenen Phasen der Betreuung und die Aufgaben im Betreuungsdienst wurden ebenso gelehrt,
wie die Notwendigkeit der Registratur.
Die unterschiedlichen Ausgabestellen wurden anschließend in
der Praxis erarbeitet. „Im Betreuungsdienst wird ein besonderes
Fingerspitzengefühl im Umgang
mit den Betroffenen benötigt. Und
genau dieses Szenario wurde in
Rollenspielen eingeübt“,
erklärte
Lehrgangsleiter Rüdiger Ubrig. Im
Rahmen des 2-tägigen Lehrganges
wurde auch aufgezeigt, welche
Maßnahmen notwendig sind, um
eine Unterkunft zu führen.
Nach diesem Wochenende ist die
Gruppe nun "t in den Grundlagen
des Betreuungsdienstes und alle
können im Ernstfall richtig und ef"zient helfen.
Die Teilnehmer waren: Alexandra
und Michael Bablitschky, Thomas
Gaßner, Ina Högen, Selina Lawrow, Sabrina Lenk, Martin Schneider, Marco Ubrig, Barbara Weidner,
Sandra Zimmermann (alle BRK
Windischeschenbach),
Claudia
Bäumler, Barbara Koppauner, Elisabeth P eger, Helga Przetak, Johannes Rauch, Jasmin Sieber (alle
BRK Pressath), Albert Kreuzer vom
BRK Weiden und Hans Maenner
vom BRK Bärnau.
Text/Bild mz
Doch früher als erwartet fertig!
Sonntag, 01.04.12, 8.45 Uhr, Segnung
der Palmzweige in der Agatha-Kirche
– Prozession zur Pfarrkirche und Eucharistiefeier, 14.30 Uhr Familienkreuzweg
Gründonnerstag, 02.04.15
20.00 Uhr, Feier vom Letzten Abendmahl
Karfreitag, 03.04.15 – Erhöhtes Kreuz
9.00 Uhr, Kreuzweg in der Pfarrkirche
15.00 Uhr, Feier vom Leiden und Sterben
Christi in der Pfarrkirche, anschließend
Betstunden vor dem Kreuz in der Werktagskapelle.
Karsamstag, 04.04.15 – Heiliges Grab
21.00 Uhr – „Osterwache“
Gottesdienste
Grundlehrgang
Betreuungsdienst
Die vollständige und aktuelle Gottesdienstordnung
ist im jeweiligen Kirchenanzeiger der Pfarreiengemeinschaft Sankt Emmeram Windischeschenbach
und Heilig Geist Neuhaus abgedruckt. Dieser hängt
im Schaukasten an den Pfarrkirchen, ebenso liegt
der jeweilige aktuelle Kirchenanzeiger an den Einbzw. Ausgängen der Pfarrkirchen aus. Unter www.
pfarrei-windischeschenbach.de ist er im Internet
zu !nden.
Ostersonntag, 05.04.15 – Auferstehung
Jesu Christi
5.00 Uhr, Feier der Osternacht
9.00 Uhr, Feier der Eucharistie zum Hochfest
Ostermontag, 06.04.15 - Emmausgänge
9.00 Uhr, Feier der Eucharistie
Pfarrkirche Sankt Emmeram, Windischeschenbach - Ostergottesdienste
Filialkirche Sankt Nikolaus, Bernstein – Ostergottesdienste
Bußgottesdienst am Freitag,
27.03.15, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche
Palmsonntag, 29.03.15
8.30 Uhr, Segnung der Palmzweige an
der Sakristei – Prozession zur Kirche und
Eucharistiefeier.
Palmsonntag, 28. / 29.03.15
Samstag, 31.03.12, 18.00 Uhr,
Eucharistiefeier
Sonntag, 01.04.12, 10.30 Uhr,
Segnung der Palmzweige am
Pfarrhaus – Prozession zur Pfarrkirche und Eucharistiefeier, 17.00
Uhr Feier des Abendlobs.
Gründonnerstag, 02.04.15
20.00 Uhr, Feier vom Letzten
Abendmahl mit Fußwaschung,
anschließend Nachtgebet
Karfreitag, 03.04.15
9.00 Uhr, Kreuzweg
Ostermontag, 06.04.15
8.30 Uhr, Eucharistiefeier
Seniorenheim der AWO
Jeden Dienstag um 15.30 Uhr abwechselnd katholische Eucharistiefeier mit
evangelischem Gottesdienst.
Nein bei Griechenlandabstimmung
Stadt- und Landexpress - März 2015
Albert Rupprecht hat Vertrauen
in griechischen Reformwillen
verloren.
Hierzu Bundestagsabgeordneter
Albert Rupprecht:
Ich habe heute gegen weitere
Finanzhilfen für Griechenland
gestimmt. Ich habe mich in den
vergangenen Jahren – auch im
letzten Wahlkampf – für eine
Stabilitätsunion und gegen eine
Transferunion ausgesprochen.
Was ich den Bürgern gegenüber
versprochen habe, will ich auch
halten. Und deswegen habe ich
heute gegen das Griechenlandpaket gestimmt. Ich stehe zu
meinem Wort!
Die griechische Regierung hat in
den vergangenen Wochen tagein
tagaus erklärt, dass Sie die bisher vereinbarten Reformschritte
ablehnt und dies der falsche Weg
sei – und deswegen habe ich kein
Vertrauen in diese griechische
Regierung, dass sie die Vereinbarungen vom vergangenen Freitag umsetzt und die notwendigen
Reformen durchsetzen wird.
Lieber jetzt ein Ende mit Schrecken als eine endlose griechische
Tragödie, die den gesamten Euroraum und die Europäische Union auf Dauer schwächt.
In der Konsequenz wird Griechenland weiter über seine Verhältnisse leben. Da Griechenland aber auf dem Finanzmarkt
hierfür kein Kapital bekommen
wird, wird dieses De!zit von den
europäischen Partnern !nanziert
werden müssen. Im Ergebnis
wären wir dann in der dauerhaften Transferunion gelandet
– und diese lehne ich ab.
Zum Hintergrund:
Ich habe vergangene Rettungspakete für Griechenland mitgetragen. Grund war vor allem die
drohende Gefahr eines „DominoEffektes“, der großen Schaden
und einen „Flächenbrand“ über
Griechenland hinaus auch in
Deutschland hätte auslösen können. Das ist heute anders!
Wir haben in den letzten Jahren
entscheidende
Vorkehrungen
getroffen und Schutzwälle aufgebaut, sodass der Austritt eines
Landes aus der Währungsunion
nicht mehr die Wirtschaft aller
Länder ruinieren könnte. Ein
„Domino-Effekt“ ist nicht mehr
zu befürchten.
Text: ru
Witterungsbedingt mussten die Arbeiten an der Außenfassade unterbrochen werden, nicht so aber die
Sanierungs- und Umbaumaßnahmen im Innenbereich des Rathauses.
Nachdem in den letzten Tagen und
Wochen die Maler-, Schreiner- und
Glaserarbeiten auf Hochtouren liefen, können sich Stadtkämmerer
Bernhard Schäf er und sein Team
nun in den neu gestalteten Räumen
im Eingangsbereich des Rathauses
entfalten. Der Bereich der Stadtkasse wurde bereits Ende Februar neu
bezogen und nun ist der Umzug der
gesamten Finanzverwaltung in die
neu gestalteten Büros abgeschlossen. Wer künftig also die städt. Finanzverwaltung aufsuchen möchte,
"ndet sie wieder am angestammten
Ort, aber im modernen Out"t. Auch
das neu gestaltete Tourismusbüro
im Erdgeschoss ist nun, vor allem
für nicht ortskundige Besucher,
leicht zu "nden. „Der aus übersichtlichen Glaselementen gestaltete
Zugangsbereich soll vor allem den
Touristen kurze Wege bescheren,
die sich nicht mehr bis ins erste
Stockwerk durchfragen müssen“
freut sich Bürgermeister Karlheinz
Budnik. Aus diesem Grund wurde
die barrierefreie Gestaltung des
Tourismusbüros auch mit einem
Betrag von 222.000 Euro durch den
Freistaat Bayern bezuschusst. Die
neu gestalteten Büros stechen vor
allem durch die eingebauten, zahlreichen Glaselemente hervor! Neue
Einbaumöbel gewährleisten neben
einer optischen Aufwertung auch
einen funktionalen Ablauf, zudem
können sich die Bediensteten über
eine nach modernen Gesichtspunkten ausgelegte Beleuchtung der
einzelnen Räume und Flure freuen.
„Durch das Zusammenspiel von
Handwerkern und den Einsatz von
Mitarbeitern des Bauhofes konnte
die Maßnahme nun früher als erwartet umgesetzt werden“ freut sich
Geschäftsleiter Wolfgang Walberer,
der die Maßnahme von der ersten
Planungsstunde an mit begleitet
hat. Einzelne kleinere Restarbeiten
werden allerdings in den nächsten
Tagen aber noch zu erledigen sein.
Text/Bild stadt
Karfreitag, 03.04.15 – Erhöhtes
Kreuz
9.00 Uhr, feierlicher Kreuzweg mit
dem Kirchenchor in der Pfarrkirche
15.00 Uhr, Feier vom Leiden und
Sterben Christi in der Pfarrkirche
(bitte Schnittblumen zur Verehrung des erhöhten Kreuzes mitbringen) anschließend bis 18.00
Uhr stille Betstunden.
SPASS MUSS SEIN...
„Wo zum Teufel ist mein Bleistift?“, fragt der Chef seine Sekretärin.
Sie darauf: „Aber hinter Ihrem Ohr ist er doch!“
Chef: „Hören Sie, ich hab wirklich keine Zeit zum Suchen - hinter welchem?“
Durch die Fastenzeit im Ostergarten
Karsamstag, 04.04.15 – Heiliges
Grab
9.00 Uhr, Feier des Morgenlobs
13.00 Uhr bis 16.15 Uhr, stille
Betstunden am Hl. Grab
17.00 Uhr, Feier des Abendlobs
Ostersonntag, 05.04.15 – Auferstehung Jesu Christi
5.00 Uhr, Feier der Osternacht
10.30 Uhr, Feier der Eucharistie
zum Hochfest
17.00 Uhr, Feier des Abendlobs
zum Hochfest
Ostermontag,
06.04.15
Emmausgänge
10.30 Uhr, Feier der Eucharistie
Pfarrkirche Heilig Geist,
Neuhaus - Ostergottesdienste
Palmsonntag, 28. / 29.03.15
Samstag, 31.03.12, 19.00 Uhr,
Eucharistiefeier
Seite 8
In der Heilig-Geist-Kirche in Neuhaus entsteht in Zusammenarbeit
mit Pfarrer Josef Grillmeier, den
Pfad"ndern und den Ministranten
im Laufe der Fastenzeit bis Ostern
ein Ostergarten. An jedem Sonntag
wird eine Szene aus der Leidensgeschichte dargestellt und mit den
entsprechenden Texten aus der Bibel in den Gottesdienst einbezogen.
Hier kann man sich mit allen Sinnen
auf die biblischen Berichte einlassen. So soll die Bedeutung der Passions- und Osterzeit neu entdeckt
werden. Es stellt eine Zeitreise dar
vom Einzug von Jesus in Jerusalem
bis zur Auferstehung. Ein Besuch in
der Heilig-Geist-Kirche und ein „Eintauchen“ in die Gebetsbetrachtung
Text/Bild ser
lohnt sich.
Stadt- und Landexpress - März 2015
Austausch zwischen Jugend
und Senioren
Schüler der 6. Klasse der Mittelschule waren zu Gast bei den KABSenioren. Leiterin Evi Ziegler
freute sich, dass zwölf Schüler und
Schülerinnen mit Lehrerin Gertraud
Schraml ins Pfarrheim gekommen
sind. Gut vorbereitet hatten die Jugendlichen viele Fragen an die Senioren. Themen wie Krieg, Schule,
Technik und Freizeit waren gefragt.
Der ehemalige Lehrer und jetzige
Seniorenbeauftragte der Stadt,
Josef Söllner, sowie Gemeindereferent Helmut Nürnberger waren mit
von der Partie.
Auf die Frage „Wie haben Sie den
Krieg erlebt“ konnte eine Frau aus
Schlesien berichten. Auch die Freizeit wurde angesprochen oder die
Strafen in der Schule. Ja „wie wur-
Weltgebetstag –
Begreift ihr meine Liebe?
Frauen aller Konfessionen laden ein zum Gottesdienst
Zum Weltgebetstag der Frauen
unter dem Thema – BAHAMAS
– „Begreift ihr meine Liebe?“ hat der
Katholische Frauenbund zu einem
Gottesdienst und einem gemeinsamen landestypischen Essen ins
Katholische Pfarrheim eingeladen,
für alle Frauen, gleich welcher Konfession hieß es „gemeinsam beten
– diskutieren – essen“. Ausrichter
war der kath. Frauenbund WE, beteiligt waren der kath. Frauenbund
Neuhaus, der kath. Frauenbund
Wurz und die Frauen der evangelischen Gemeinde WE.
Die Texte und Gesänge kamen
dieses Jahr von den Bahamas, die
Frauen der Bahamas luden dazu
ein, ihre Lebenssituation kennenzulernen. Vor 65 Jahren "ng dort der
Weltgebetstag an, in der Hauptstadt
Nassau.
Heute feiern
mehr
als
zehn christliche Konfessionen
den Weltgebetstag auf
den meisten
der Inseln.
Abwechselnd
verlasen
die
Frauen des
Kath. Frauenbundes
WE
Texte
und Gebete
aus
dem
Heft
des
Weltgebetstages
der
Bahamas.
Passende
Lieder dazu
wurden unter
Gitarrenbegleitung von
Schwester
Rosalinda gemeinsam gesungen.
Nach den gemeinsamen Gebeten
und Gesängen wurde gemeinsam
gespeist. Die Frauen hatten für ein
Büffett mit bahamischen Gerichten
gesorgt. Landestypisch vom Reis
angefangen, verschiedenen Fleischgerichten bis hin zu Süßspeisen
den
Lebensmittel
gekühlt? “
Einstimmige Antwort: „Im
Keller, auf
dem Fens ter br et t ,
K ü h l schrank
gab
es
nicht“.
A u c h
mussten
früher viele Kinder nach der Schule und nach den
Hausaufgaben bei den Bauern arbeiten.
Verschiedene Gegenstände aus der früheren Zeit
waren auf einem Tisch aufgebaut, wie ein Waschbrett, eine alte Waage, eine Wärm asche und ein Bügeleisen, das früher mit Kohle gefüllt wurde.
Interessant waren auch die früheren Spiele, sprich
Freizeitgestaltung, „Fang- und Suchspiele, Verstecken
spielen, Kastlhupfen und Seilspringen“, waren die Antworten der Senioren.
Es war ein äußerst interessanter Nachmittag, waren sich
Senioren wie Schüler einig. Leiterin Evi Ziegler dankte mit
einem kleinen Geschenk Lehrerin Gertraud Schraml und
den Schülern für die gute Zusammenarbeit und das gelungene Experiment.
Text/Bilder chriwo
Ein Anziehungstreff ,,Der Fasching am Weiberdonnerstag“ im ,,Gasthof zum Hirschen“ in Bernstein mit
Vorträgen, Sketchen und ,,Spitzenbüfett“
Aus
Christa´s
Sprüchesammlung
Das Glück muss entlang der Straße
gefunden werden, nicht am Ende des
Weges.
Im Schweigen der Frau steckt viel Groll,
im Schweigen des Mannes Resignation.
Wer Leidenschaft als Jugendsünde abtut,
degradiert Vernunft zur Altersschwäche.
Vermischt mit Wahrheit streifen allenthalben Lügen umher.
Es ist so traurig, sich allein zu freuen.
Zum Feiern fühlt sich jeder fromm genug.
Eine Stunde Ärger kostet so viel Kraft wie
acht Stunden Arbeit.
Arbeit bringt keinen um, tötet aber die
schönsten Stunden.
Erst durch vieles Stolpern lernt man
richtig gehen.
Die Börse lebt davon, dass es mehr
Idioten als Aktien gibt.
Fröhliche Weisheiten
Ein schäbiges Kamel trägt immer noch
die Lasten vieler Esel.
Das Wort gleicht der Biene, es hat Honig
und Stachel.
Die Welt wäre schon gut, wenn nur die
Leute was nutz wären.
oder Tee in allen Variationen, war
alles geboten. Gerne beteiligten
sich die Anwesenden an der Kollekte, denn damit können Frauen- und
Mädchenprojekte in Europa, Asien,
Lateinamerika, Afrika, dem Nahen
Osten und in der Karibik gefördert
Text/Bilder chriwo
werden.
Liebe und Husten lassen sich nicht
verbergen.
Täten wir nur was wir sollten, täte Gott
auch was wir wollten.
Dummheit ist auch eine Gabe Gottes,
aber man muss sie nicht missbrauchen.
Seite 9
Gartentipp im Monat März
Stadt- und Landexpress - März 2015
Wenn die Tage länger werden
und die Temperaturen am Blumenfenster steigen, brauchen die
Zimmerp anzen wieder mehr
Wasser und Nährstoffe. Blattschmuck– und noch nicht blühende
Blütenp anzen, die ihre Erde im
Topf vollständig durchwurzelt
haben, werden jetzt vor Beginn der
Wachstumszeit umgetopft. Auch
die Kübelp anzen im Winterquartier können schon jetzt zurückgeschnitten, umgetopft und gedüngt
werden
von Gärtnermeister
Stephan Wolf
Bei günstiger,
trockener Witterung
beginnt Mitte März
die optimalste P anzzeit für Gartengehölze.
Frühzeitig gep anzte
Sträucher und Bäume
wachsen dieses Jahr
ohne zu zögern munter
weiter und entwickeln
schon im P anzjahr
die volle Blattpracht.
Übrigens: Wer heuer
noch von neu gesetzten
Obstgehölzen ernten
will, der sollte jetzt
vor allem zu Beerensträuchern greifen.
Himbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren Neu eingesetzte Johannisbeersträucher können im Sommer
und Gartenheidelbeeren
abgeerntet werden.
werden im Sommer mit der
ersten Ernte aufwarten.
Handygewinn beim Meisterhaftbetrieb
Rudolf Kreuzer
Nur durch ständige Zusatzinformationen und laufende Weiterbildung
lässt sich das immer höher werdende Anforderungspro"l für Service und Reparatur am modernen
Fahrzeug beibehalten. Dies gilt auch
für Auszubildende der Branche. Der
Azubi Marcel Grießbach des Meisterhaft Autoreparaturbetriebes Rudolf Kreuzer in Wurz-Püchersreuth
nahm an einer speziellen Weiterbildungsmaßnahme, zusätzlich zum
regulären
Berufsschulunterricht,
teil.
Rudolf Kreuzer: „Durch solche und
weitere
Schulungsmaßnahmen
sind wir in der Lage auch für die
modernsten Fahrzeuge unserer
Kunden hochwertigen Service und
quali"zierte Reparaturen durchzuführen“.
Für den Azubi Marcel Grießbach
gab es neben der wichtigen Wissensvermittlung noch ein freudiges
Ereignis. Im Zuge dieser Weiterbildungsmaßnahme gewann Marcel
Grießbach ein Handy Samsung Galaxy S4, das anlässlich einer Weiterbildungskampagne verlost wurde.
Alpiner Schulskikurs
Nach langem Warten war es Ende
Januar endlich soweit: der Skikurs
beginnt!. Fast 20 Buben und Mädchen der zweiten bis vierten Klasse
nutzten schon im Dezember das Angebot, sich Ski, Schuhe und Stöcke
von der Schule zu leihen.
Bei der Anmeldung zum Skikurs
zeigte sich, dass das Interesse der
zweiten Klassen, die heuer zum ersten Mal mitfahren durften, besonders groß war. Insgesamt waren fast
60 Kinder bei dieser Veranstaltung
Abwechslungsreiches
Programm 2015 in der
Wurzer O`Schnitt-Halle
Ein abwechslungsreiches Programm haben die Wurzer Vereine
wieder für 2015 in der O`SchnittHalle zusammengestellt. Folgende
Termine stehen bereits fest:
21.3. „Highline“ unplugged
Text/Bild tok
dabei. Durch genügend Schneefall
konnte dieses Jahr wieder der Skilift
in Pfaben im Steinwald angesteuert
werden.
Die Schülerinnen und Schüler der
dritten und vierten Klassen waren die
ganze Woche am Start. Einige Fünftund Sechstklässler beteiligten sich
am Montag, Mittwoch und Freitag.
Die große Anzahl der Zweitklässler
freute sich über ihre zwei Tage am
Dienstag und Donnerstag sehr.
Als schulische Lehrkräfte wirkten
mit: Michaela Pöllath, Anja Steinsdörfer, Waltraud Hammer, Linda
Sertl und Reinhold Löf er. Großartige Unterstützung leisteten: Michaela Hermann, Manuela Spachtholz,
Monica Beyerlein, Petra Faget, Anke
Neumann, Elena Grünwald, Christine Birkner und Josch Merther.
Traditionellen Abschluss bildete das
Skirennen. Auf die Ergebnisse waren schon viele Teilnehmer sehr gespannt, doch die wurden erst bei der
Siegerehrung nach den Faschingsferien bekanntgegeben.
Text/Bild thtre
Kassenhäuschen für die
O`Schnitt-Halle
Bereits eißig arbeiten die Vereinsmitglieder Franz Witt, Karl Schedl
und Reinhard Grüner wieder an einer Neuerung für die O`Schnitt-Halle. So entstehen demnächst zwei
transportable Kassenhäuschen aus
Holz. Sie können dann mit Hubwagen oder Stapler exibel aufgestellt
werden. Zudem sind sie beheizbar
und beidseitig zu öffnen. Somit
kann man bei großen Andrang, wie
beispielsweise am O`Schnitt, vier
Kassen öffnen. Bisher wurden sie
vom Burschenverein Floß jeweils
ausgeliehen, mit denen man eine
sehr gute
Beziehung
p egt.
Durch die
Kassenhäuschen
entsteht
wieder ein
besonderer
Mehrwert für die
O`Sc hnit tHalle, nachdem bereits
seit
dem
Bau im Jahr
2010/2011
viele Neuerungen durch Eigenleistung hinzu gekommen sind. Bardekoration, Kühlbox, Holzgarnituren
im Außenbereich, Bierkastenrollkonstruktion, Leinwände, O`SchnittRunden, Toilettenwagen, Backstage-Bereich, Deckendekoration,
Barbeleuchtung, um nur einiges zu
nennen. Hausmeister Tom Kreuzer freut sich, dass er sich auf die
freiwilligen Helfer immer verlassen
kann.
Text/Bild tok
Von links nach rechts: Franz Witt,
Karl Schedl, Reinhard Grüner
Das Wetter im März
vor sieben Jahren
nach Aufzeichnungen von Martin Wolf
Von links nach rechts: Alexander Plannerer (Verkaufsberater), Martin Birner, Peter Wegemann (Konzeptberater), Marcel Grießbach, Rudolf Kreuzer
3.5. Bauerntag – Tag der offenen
Tür bei der Raiffeisenbank im Stiftland
9.5. Böhmischer Abend mit der
Thanhauser Blasmusik und den
Neuhauser Boum
25.7. Schaumparty mit DJ „EddiE“
Bitte
4.9. Wurzer O`Schnitt mit „Maxxx“
berücksich- 5.9. Wurzer O`Schnitt mit „Highline“
tigen Sie 6.9. Wurzer O`Schnitt mit „Mir kiener
besonders bairisch“ und den „Boarisch Buam
Xpress“
unsere
2.10. Rock- und Oldieabend mit der
Inserenten! „Beppo Johnson Lio Band“
31.10. Halloweenparty
Text/Bild tok
Seite 10
Der März begann mit Regen, Gewitter und orkanartigem Wind. Es regnete in der ersten Märzwoche, sogar leichter Schneefall war zu vermerken,
das Wochenende war trüb und neblig. Gemischtes Wetter gab es in der
zweiten Woche, Sonne, Regen, hohe Wolken und Nebel. Am Ende des
Monats konnten 91 L Regenwasser, davon 49 L Schneewasser festgestellt
werden.
Bauernregeln und Naturweisheiten zum Monat März:
Den März nannte man auch Lenzmond. Die Natur ist zwar noch verhalten,
doch man ahnt ein erstes Grün. Die Knospen an den Mandelbäumen springen schon auf.
Der 100-jährige Kalender stellt fest:
Wenn man die Mondscheibe auch bei Neumond gut erkennen kann, muss
man mit schlechtem Wetter rechnen.
Durch Wolkenbeobachtung kann man das Wetter vorhersagen. Ziehen die
Wolken aus einer anderen Richtung schneller heran als der Bodenwind, so
ändert sich das Wetter bald.
Wenn die Sonne als goldene Scheibe aufgeht, bleibt es tagsüber schön.
Folgt auf ein Morgenrot ein schmutziggelber Sonnenuntergang, dann wird
Regen kommen.
Interview mit Martin Schmitt
Stadt- und Landexpress - März 2015
Wir holen in jedem Wettbewerb eine
Medaille
Martin Schmitt zählt neben
Sven Hannawald und Jens
Weiß og zu den erfolgreichsten deutschen Skispringern aller Zeiten. Am
31. Januar 2014 beendete
er seine Karriere und ist derzeit als Skisprung-Experte
bei dem Fernsehsender Eurosport tätig. Der 37 jährige
in Villingen-Schwenningen
geborene Martin Schmitt
sorgte vor allem in der Zeit
von 1997 – 2002 gemeinsam
mit Sven Hannawald dafür,
dass die Sportart Skispringen in Deutschland einen
regelrechten Boom erlebte.
Er feierte 28 Weltcupsiege
und gewann zweimal den
Gesamtweltcup (1998/99,
1999/2000). Bei nordischen
Ski-Weltmeisterschaften
konnte er insgesamt 10 Medaillen gewinnen (darunter 4
WM-Titel), bei Olympischen
Spielen gewann er einmal
Gold und zweimal Silber, jeweils im Teamspringen, bei
Ski ug-Weltmeisterschaften
gewann er einmal Silber.
Zeitweise hielt Schmitt sogar den Ski ug-Weltrekord,
den er am 19. März 1999
mit 214,5 m aufstellte. Nach
der Saison 2001 wurde
Schmitt zunehmend von
Verletzungsproblemen zurückgeworfen. In der Saison
2001/02 gewann er jedoch
erneut Mannschafts-Gold
bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake
City sowie Silber bei der
Skiflug-Weltmeisterschaft
2002 in Harrachov. Seinen
letzten Weltcupsieg errang
er am 1. März 2002 in Lahti.
Danach konnte er nicht
mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen. Dennoch
blieb der in Freiburg lebende
Martin Schmitt bis Heute vor
allem bei seinen weiblichen
Fans immer ein Publikumsliebling.
Für unsere Zeitung
war
der
legendäre
MilkaWerbeträger Martin
Schmitt
zu einem
Te l e f o n Inter view
bereit.
Gattaut: Seit einem Jahr haben
Sie die Bühne des Skispringens
als aktiver Sportler beendet. Als
Skisprung-Experte bei Eurosport
sehen Sie nun die Sache aus
einem anderen Blickwinkel. Ist
manchmal noch ein bisschen
Wehmut dabei seine ehemaligen
Kollegen beim Wettkampf zuzusehen?
Martin Schmitt: Nein, Wehmut
gar nicht. Es macht mir großen
Spaß weiterhin die SkisprungWettbewerbe hautnah zu verfolgen. Skispringen ist und bleibt
meine Leidenschaft. Als Experte bei Eurosport bin ich immer
„mittendrin“. Ich fühle mich in
meiner neuen Rolle sehr wohl.
Wenn natürlich ein Bilderbuchwetter vorzu!nden ist, kribbelt es
manchmal schon noch etwas in
den Beinen.
Gattaut: Sie haben in Ihrer Karriere Höhen und Tiefen erlebt.
Fasching bei der Stadtkapelle
© Maximilian Bader
Können Sie kurz schildern wie sich das
Verhalten Ihres Umfelds dabei verändert
hat?
Martin Schmitt: Privat hat sich nie etwas
großartig verändert. Ich bin immer der
Gleiche geblieben. Am Erfolgshöhepunkt
war der Trubel um meine Person natürlich sehr groß aber ich konnte das immer
gut ausblenden. Natürlich musste man in
dieser Phase vor falschen Freunden und
Ratgebern immer etwas aufpassen.
Gattaut: Was war für Sie persönlich das
absolute Highlight Ihrer Karriere?
Martin Schmitt: Mein Traum war es schon
immer den Gesamtweltcup zu gewinnen.
Das spiegelt eben die Leistung der gesamten Saison wieder. Dass ich diesen zwei
Jahre in Folge für mich entscheiden konnte erfüllt mich auch heute noch mit Stolz.
Am meisten in Erinnerung bleibt für mich
aber doch die Einzel-Goldmedaille auf der
Großschanze bei der WM in Lahti 2001.
Gattaut: Können Sie sich vorstellen eines
Tages auch im Trainerstab, vielleicht sogar gemeinsam mit Sven Hannawald, mitzuwirken?
Martin Schmitt: Ja, ich kann mir durchaus
vorstellen eines Tages als Skisprung-Trainer zu arbeiten. 2012 habe ich mit dem Diplom-Trainerstudium an der Trainer-Akademie in Köln begonnen und mache im
Herbst diesen Jahres meinen Abschluss.
Für Sven Hannawald, mit dem ich noch hin
und wieder telefoniere, kann ich natürlich
nicht sprechen. Ich weiß nicht ob er plant
irgendwann in diesem Bereich zu arbeiten.
Aber ich denke schon, dass wir beide ein
gutes Trainer-Team abgeben würden.
„Fasching muss gefeiert werden!“
Das dachten sich auch die Nachwuchsmusiker der Stadtkapelle
Windischeschenbach und so organisierte Jessica Übelacker am Faschingsdienstag eine vereinsinterne
Vortrag im GEO-Zentrum an der KTB
Im GEO-Zentrum an der KTB, Windischeschenbach, am 25.03.2015 um 19.00 Uhr:
Fortsetzung der Vortragsreihe „Boden – Erde – Dreck“ in Kooperation der Umweltstation GEO-Zentrum an der KTB, dem Geopark Bayern-Böhmen und der Volkshochschule Weiden/Neustadt a.d. Waldnaab. Der fünfte und abschließende Vortrag der
Reihe steht unter dem Titel „Der Ein"uss des Bodens auf das Hochwasser“.
Hochwasser ist ein Schicksalsschlag für alle Betroffenen! Oft aber ist es auch zu einem
guten Teil hausgemacht und wir merken es noch nicht einmal. Wir erwarten gar nicht,
dass intakte Böden einen immensen Ein"uss auf das Hochwasser haben. Das gilt
jedoch nicht für die vielen Boden"ächen, aus denen Parkplätze und Straßen wurden
und auch nur eingeschränkt für solche, die durch schwere Maschinen verdichtet wurden. Die rege Bautätigkeit im Freistaat versiegelt täglich viele Hektar zumeist intakten
Bodens und bringt das Bodenleben darin zum Erliegen. Auf diesen Flächen geht die
wichtige Filter- und Wasserspeicherfunktion des Bodens verloren. Das wird uns leider
zumeist erst dann wieder schmerzlich bewusst, wenn sich das Hochwasser von Flüssen und Bächen in die Wohn- und Industriegebäude der Menschen ausbreitet.
Herr Baudirektor Mathias Rosenmüller ist Leiter des Wasserwirtschaftsamts Weiden.
Er zeigt in seinem Vortrag „Der Ein"uss des Bodens auf das Hochwasser“ auf, in
welch engem Zusammenhang Boden und Hochwasser stehen, an der Elbe genauso
wie an der Naab und ihren Neben"üssen. Beginn ist am Mittwoch, den 25. März 2015
um 19:00 Uhr im GEO-Zentrum an der KTB in Windischeschenbach. Eintritt: 3,50
Euro.
Dieser Vortrag beendet die Reihe „Boden – Erde – Dreck“ im GEO-Zentrum an der
Kontinentalen Tiefbohrung (KTB) in Windischeschenbach. Weitere Informationen auf
Text/fholz
www.geozentrum-ktb.de.
Feier im Proberaum. Zahlreiche Musikerinnen und Musiker fanden sich
dazu ein und verbrachten ein paar
gemeinsame Stunden, ausnahmsweise ohne Instrumente. Unter die
Gäste mischten sich unter anderem
Feuerwehrleute, Postboten und Zivilfahnder. Natürlich hatte sich die
Organisatorin auch ein abwechslungsreiches Programm einfallen
lassen. Dieses reichte vom Spiel
„Reise nach Jerusalem“ bis hin
zum Wachs"gurenkabinett. Selbstverständlich durfte auch eine Polonaise durch den Saal nicht fehlen.
Zur Stärkung ließ man sich warme
Wiener mit Semmel und Brezen
kombiniert mit leckeren Getränken
schmecken.
Die Stadtkapelle Windischeschenbach bildet auch weiterhin aus und
bietet Kurse für die Instrumente
Trompete, Posaune, Tenorhorn,
Tuba, Saxophon, Klarinette und
Schlagzeug an. Nähere Informationen hierzu gibt es bei Dirigent Norbert Zimmermann, Tel. 3505
Text/Bild mz
Gattaut: Über was können Sie sich richtig
ärgern?
Martin Schmitt: Ich bin eigentlich ein sehr
ausgeglichener Mensch, den so schnell
nichts auf die Palme bringt. Aber am meisten ärgern kann ich mich schon über Ungerechtigkeit und Unehrlichkeit
Gattaut: Was macht Martin Schmitt in seiner Freizeit?
Martin Schmitt: Immer noch sehr viel
Sport. Als ehemaliger Kombinierer zieht
es mich wieder öfters auf die LanglaufSki. Aber auch Radfahren und Laufen
sind für mich immer eine willkommene
Abwechslung
Gattaut: Wie wird es für unsere deutschen
Skispringer bei der anstehenden WM
2015 in Falun (Schweden) laufen?
Martin Schmitt: Unsere Jungs sind super
drauf- wir holen in jedem Wettbewerb eine
Medaille
Gattaut: Welchen Ratschlag oder Lebensphilosophie können Sie unseren Lesern
mit auf den Weg geben?
Martin Schmitt: Ich bin jetzt nicht der Typ
der gerne Ratschläge erteilt. Jeder muss
seinen eigenen Weg schon selber !nden
und auch gehen. Mir hat es immer sehr
geholfen sich an den kleinen Dingen des
Lebens zu erfreuen.
Text/pgat
Siegerehrung des Abschlussrennens
Mit Spannung erwarteten die Teilnehmer des Schulskikurses die
Siegerehrung des Abschlussrennes, die in der Aula der Grundund Mittelschule stattfand.
Alle Schülerinnen und Schüler erhielten eine Urkunde über die
erfolgreiche Teilnahme. In den jeweiligen Leistungsgruppen erhielten die drei besten zusätzlich Sachpreise. Die drei schnellsten
im gesamten Rennen wurden mit Pokalen bedacht.
Gruppe Frau Faget: 1.) Sarah Hermann 2.) Sophie Zimmerer 3.) Eveline Faltenbacher - Gruppe Frau Hammer 1.) Jonas Reisinger 2.) Katharina Kahl 3.)
Matteo Grimaldi - Gruppe Frau Hermann: 1.) Hanna Schraml 2.) Maximilian
Bollmann 3.) Moritz Ernstberger - Gruppe Herr Merther: 1.) Lukas Birkner
2.) Felix Haberkorn 3.) Christoph Plan - Gruppe Frau Birkner: 1.) Justin Ermer 2.) Tom Droste 3.) Ines Hartl - Gruppe Frau Pöllath:
1.) Philipp Tretter 2.) Maximilian Seide 3.) Maurice Grube
Text/Bild schule
Stadt- und Landexpress - März 2015
Ab 01. April 2015 wieder
eröffnet!
Wir übernehmen die Bewirtung täglich ab Dienstag von
11.00-21.00 Uhr. Täglich warme Gerichte
Montag Ruhetag
Karfreitag verschiedene Fischgerichte!
Ostersonntag und Ostermontag
Schweinebraten, Sauerbraten, Schnitzel, Rehbraten
usw.
Auf Ihren Besuch freut sich Familie Höcht
Telefon 09681/6197909
Ab Montag, den 23.3.
täglich durchgehend geöffnet
von 14-18 Uhr
Ostern steht
schon vor der Tür und
Sie suchen noch nach Köstlichkeiten fürs Osternest? Bei uns
gibt es neben den klassischen
Schokoladen-Osterhasen in
zahlreichen Formen und
Größen auch Schokoladenfiguren, die mit
erlesenen Pralinen
gefüllt sind.
Karlsbader Str. 4
92670 Windischeschenbach
Telefon 09681/8228
Seite 12
www.schoko-welsch.de