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21. Jahrgang 05.15 | brennessel.com
Monatsmagazin für die Region ND, SOB, EI
20 Jahre brennessel magazin
10 Jahre Stadtmuseum Neuburg
D
as Stadtmuseum
Neuburg feiert seinen ersten runden
Geburtstag! Vor
genau zehn Jahren wurde das
neue Museum feierlich eröffnet.
Vorausgegangen war eine lange Phase der Renovierung, Umbauten und Planungen, ehe die
Ausstellung dem Neuburger
Publikum präsentiert werden
konnten.
Zum Jubiläum der Eröffnung vor
zehn Jahren zeigt sich das
Stadtmuseum in neuem Gewand. Vor allem aber wurde die
Dauerausstellung des Museums neu eingerichtet. Wo letztes Jahr die Schau zum Beginn
des Ersten Weltkriegs in Neuburg zu sehen war, sind viele
bisher unbekannte Werke in
neuer Präsentation zu sehen.
Besonders stolz ist die Museumsleitung auf zwei Ölgemälde, die dem
Haus aus Privatbesitz geschenkt worden sind. Die Porträts zeigen den Bürgermeister Joseph Weber, der Mitte
des 19. Jahrhunderts für 25 Jahre die
politischen Geschicke Neuburgs mitbestimmte, und seine Gemahlin
Babette. Daneben gibt es malerische
Ansichten der Stadt, historische Fotografien stolzer Bürger, Vereinsfahnen
und außergewöhnliche Musikinstrumente zu entdecken.
Gleich nebenan im Zweiten Obergeschoss kann man das ganze Jahr über
die Sonderausstellung „10 Jahre Stadtmuseum Neuburg an der Donau“ besuchen. Sie lässt die Sonderausstellungen der Jahre 2005 bis 2014 mit
Plakaten und ausgewählten Exponaten noch einmal Revue passieren. Neben der Anzahl – über 35 – ist auch
die Vielfalt der Themen bemerkenswert. Sie reicht vom Handwerk und
Zünften über Tiere und Theater bis zu
künstlerischen Impressionen und gesellschaftlichen Ereignissen. Naturgemäß standen dabei Neuburger Themen oftmals im Vordergrund – obwohl
das Stadtmuseum keineswegs nur von
Einheimischen besucht wird! Ein Blick
in das Besucherbuch zeigt, dass Gäste aus ganz Deutschland, Europa und der ganzen Welt sich für das
Stadtmuseum interessieren. Eine Auswahl an Zitaten ist im
Weveldhaus zu lesen. Hier abschließend nur eine: „Neuburg kann
man zu diesem Stadtmuseum nur gratulieren.“
Roy Bar, Schlager und Tragik
D
er Aufführungsort,
der sich hauptsächlich, aber nicht ausschließlich auf die
Bar des Lokals konzentriert, ist
sehr passend. Schließlich spielt
die Handlung des Stückes in
2
brennessel magazin - Mai 2015
einer Bar – in Roys Bar um
genau zu sein. Roy war früher
ein berühmter, nun ist er ein abgehalfterter Pianist. Die Bar
kaufte er dereinst aus einer Laune heraus, später, als er nicht
mehr aufhören konnte zu trin-
ken, war sie sein einziger Zufluchtsort. Hier saß er stundenlang, spielte Klavier und selbst
seine Angestellten hielten ihn
nur für einen Stammgast. Nun
ist Roy wieder hier, aber die Bar
gehört ihm nicht mehr. Wer sind
die singenden Männer an jenem
Tisch und die seltsamen Frauen und Barkeeper, die abwechselnd in der Bar auftauchen?
Irgendwie kommen sie Roy bekannt vor, doch erinnern kann
er sich nur langsam. Der Barbesuch wird zu einer Auf- und Abrechnung. Stück für Stück wird
Roy mit seiner Vergangenheit
konfrontiert. Was war sein Leben eigentlich wert? Das ganze
erinnert an Charles Dickens’
Weihnachtsgeschichte, wenn
der Geist der vergangenen, der
gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht die Hauptfigur
Ebenezer Scrooge heimsucht.
Dr. Michael Teichmann
Leiter Stadtmuseum
Neuburg
Nur dass es für Roy keine Möglichkeit mehr gibt, sein Leben zu
ändern.
Aufführungen in der Kunstscheune Marienheim 07.05.,
08.05., 09.05.2014
Kartenvorverkauf im Neuburger
Bücherturm
www.mimenfeld-neuburg.de
20 Jahre brennessel magazin
Befreie die Menschen vom Kampf um die Existenz - und nach
einer Weile werden sie aufhören, zu existieren
Pavel Kosorin
Mai
Rubriken
Gesundheit
Themen
Seite 06
Stein des Monats Seite 07
Buch Tipp
Seite 07
Rechts Tipp
Seite 15
Technik
Seite 14
Termine
Seite 20
Firmentreff
Seite 23
Editorial
V
Impressum
Seite 4
Seite 8
Seite 9
Seite 12
Seite 16
Seite 17
Seite 18
Seite 22
Dank
ielen Dank für die tol
le Resonanz zu unserer Jubiläumsausgabe im letzten Monat.
Wir waren sehr überrascht
darüber, wie viele Glückwünsche und Grußtexte uns erreichten. Das trieb uns zum Teil
Glückstränen in die Augen.
Wenn bei einem 20-jährigen
Jubiläum einen die guten Wünsche in welcher Form auch
immer erreichen, da ist man an
die schöne Zeit der Anfänge erinnert – in der Psychologie
nennt man diesen Individualzustand „Die Romantisierung der
Vergangenheit“! Das ist z.B.
© 1995-2015 brennessel magazin
Zum Muttertag: Starke Frauen
Die Biergartensaison startet
10 Fakten über das Bier
Rund ums Auto
Hommage an Günter Grass
Die regionale Musikszene
Gärtnerei Spatenstich lädt ein
Witze/Rezept/Fakten/Knigge
vergleichbar
mit
einer
vergangenen Liebesbeziehung
oder einer langjährigen Tätigkeit. Auch hier erinnert man sich
vordergründig nur noch an die
schönen Momente – um es auf
den Punkt zu bringen, liebe Leser – Bei der Brennessel gab es
in 20 Jahren nur schöne Momente, niemals Streit, 100%ige
Harmonie und stetige immerwährende Leidenschaft! Das
können Sie uns glauben.
Unsere Mai-Ausgabe macht alles NEU. Wir Menschen der
Donau-, Altmühl- und Lechauen
haben das große Glück in einem
Naturareal zu leben, das auf der
Welt seinesgleichen sucht. In-
nerhalb von nur 14 Tagen keimen die Büsche und Bäume der
Auenlandschaft und plötzlich
wird dieser Urwald für unser
Auge undurchdringbar. Der Bärlauch hat bereits Blüten getrieben und manch’ einer hat sich
seine Pesto, entweder mit Walnüssen oder Pinienkernen und
Olivenöl versetzt, selbst hergestellt. Auf dem Viktualienmarkt
in München zahlen Sie für einem Glas mit 200 ml BärlauchPesto z.B. bis zu 15 Euro!! Hier
hätten Sie sie umsonst... - nur
in den Wald gehen und mit der
Hand die weiten Bärlauchteppiche abernten. Zuhause
werden dann die Blatttriebe ge-
hackt und in hauchdünn geschnittenen angedünsteten
Zwiebeln beigemengt. Nach
etwa 5minütiger Dünstung geben Sie ganz nach Ihrer Entscheidung für die deutsche Version Majoran und gehackte
Walnüsse dazu; für die italienische Version Oregano und
Pinienkerne... Die fertige Masse heiß in kleine Gläser einfüllen und ab in den Vorratsraum
– Guten Appetit.
Bernd Bredendiek
www.berndbredendiek.com
Titelfoto: Christian Dumitru, Mischtechnik, 140x120cm, Preis: 6800 Euro
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Monatsmagazin
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Schrobenhausen, Pöttmes,
Donaumoos, Eichstätt, Ingolstadt.
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brennessel magazin - Mai 2015
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20 Jahre brennessel magazin
Frauen – Mütter – Heldinnen
schaffte es in den US-Senat, in
dem sie bis 2009 blieb. Im Jahr
2008 kandidierte sie für die
Präsidentschaftswahl der Demokraten. Sie verlor, doch
Barack Obama berief sie zur
Außenministerin in sein Kabinett. Beide arbeiteten nicht nur
zusammen, sondern sind auch
miteinander befreundet. Man
darf gespannt sein, ob Hillary
Clinton diesmal den Sprung an
die Spitze Amerikas schafft und
damit zur wohl mächtigsten
Frau der Welt wird.
Zwar nicht die mächtigste Frau
Amerikas, aber ganz bestimmt
eine der reichsten, ist
Melinda Gates
Z
um Muttertag wollen
wir ein paar starke
Vertreterinnen des
„schwachen
Geschlechts“ präsentieren. Beginnen wir mit der Frau, die zur Zeit
wohl am meisten von sich sprechen macht, nicht zuletzt
aufgrund ihrer Präsidentschaftskandidatur für die Vereinigten
Staaten von Amerika. Die Rede
ist natürlich von
Hillary Clinton
Wie Barack Obama verlauten
ließ, hält er sie für eine würdige
Nachfolgerin für sein Amt, das
er die letzten acht Jahre innehatte. Immerhin residierte
Hillary bereits vor Jahren im
Weißen Haus, wenngleich
damals als Ehefrau von Bill
Clinton. Eine Rolle, die ihr
übrigens einiges an Heldenmut
abgefordert hat, schließlich
musste sie die Sex-Affäre ihres
Gatten mit der Praktikantin
Monika Lewinsky mit Fassung
tragen.
Geboren wurde Hillary Diane –
damals noch Rodham – am
26.Oktober 1947 in Chicago.
Nach einem Studium der Poli-
tik- und Rechtswissenschaften
engagierte sie sich für Kinderrechte und Kinderschutz und
wandte sich den Demokraten
zu. Bei dem Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident
Nixon
war
sie
als
Rechtsberaterin tätig. 1975 heiratete sie Bill Clinton, an dessen Seite sie von 1993-2001 die
Rolle der First Lady einnahm.
Zusammen haben sie eine gemeinsame Tochter namens
Chelsea. Nach der Beendigung
der Präsidentschaft ihres Mannes startete Hillary in ihrer politischen Karriere durch. Sie
die Ehefrau des Microsoft-Gründers Bill Gates. Sie wurde am
16.August 1964 in Dallas, Texas
geboren und schloss 1986 ein
Informatik- und Wirtschaftsstudium ab. 1987 bekam sie
eine Stellung bei MicrosoftCooperation. Sie wurde
Projektmanagerin für Microsoft
Bob, Microsoft Encarta und
Expedia und lernte ihren damaligen Chef Bill Gates kennen,
den sie 1994 auf einer Insel in
Hawai heiratete. 1996 brachte
Melinda ihr erstes von
insgesamt drei Kindern zur Welt
und beschloss, ihre Arbeit bei
Microsoft aufzugeben, um sich
Wohltätigkeitsaufgaben wie der
Bekämpfung von Krankheiten
und des Welthungers zu widmen. Sie definiert sich als
Geschäftsfrau und Philantropin
und erhielt mehrere Auszeichnungen. 2015 wurde ihr der dritt-
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brennessel magazin - Mai 2015
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20 Jahre brennessel magazin
höchste indische Zivilorden, der
Padma Bhushan, verliehen.
Verlassen wir Amerika und
kommen wir zu
russischen Luftstreitkräfte. In
den persönlichen Ruhestand
möchte sie sich jedoch noch
nicht begeben, die Liebe zum
Walentina
Wladimirowna
Tereschkowa,
die im Jahr 1963, damals auf
der anderen Seite des Eisernen
Vorhangs, als sowjetische
Kosmonautin die erste Frau im
Weltraum wurde und diese Sonderstellung bis 1982 auch behielt. „Ich war bereit, mein Leben für die Raumfahrt zu opfern
und bin es immer noch“, erklärte die 1937 geborene Russin. In
der Tat hatte sie während ihrer
Weltraummission auch mit einer
gefährlichen Panne zu kämpfen. Ein Fehler im Steuersystem
schien das Landemanöver unmöglich zu machen. Sie schaffte die Rückkehr zur Erde trotzdem. Die ehemalige Fabrikarbeiterin und Zuschneiderin
hatte 1960 ihr Technikerdiplom
gemacht und 1962 die
Kosmonautenschule besucht.
„Ich wollte dem Himmel nahe
sein“, erklärte die begeisterte
Fallschirmspringerin und wählte für sich selbst den Namen
Tschaika, auf deutsch Möwe. Als
erste Frau im All war sie ein
Beweis für die Gleichberechtigung der Geschlechter in der
Sowjetunion. Heute trägt die
Mutter einer Tochter den Rang
eines Generalmajors i.R. der
sie hatte nie vorher eine Modeschule besuchte und folgte nur
ihrer Inspiration. Es wurde eine
Erfolgsgeschichte. Höhepunkte
ihrer Kreationen sind verschiedene Herrera-Parfüms sowie
Brautmoden, die es sogar bis
nach Hollywood schafften. In
der Kinoreihe Twilight entwarf
Carolina Herrera das Brautkleid
für die Filmheldin Bella. Unter
dem Namen Carolina Herrera
entstanden auch zahlreiche
Modegeschäfte in New York,
Los Angeles oder Dallas mit
hochkarätigen, aber leider auch
sehr hochpreisigen Modellen
der Modedesignerin.
Nachdem wir unsere Kurzporträts mit einer Frau begonnen haben, die Präsidentin werden möchte, wollen wir sie mit
einer Frau schließen, die das
bereits ist. Nämlich
Himmel ist geblieben. „Der Mars
ist mein Lieblingsplanet“, ließ
sie erst vor kurzem verlauten.
Kein General, dafür aber die
Herrscherin eines eigenen
Modeimperiums ist die venezolanisch-amerikanische
Modedesignerin
Carolina
Herrera
Michelle
Bachelet,
die seit dem 11.März 2014 die
Stellung der amtierenden Präsidentin von Chile innehat. Geboren wurde Michelle Bachelet
1951 in Santiago de Chile. Nach
ihrer Flucht vor dem PinochetRegime, unter dem sie persön-
lich zu leiden hatte, - wörtliches
Zitat: „Mein Kopf steckte in einer Kapuze, man hat mich beleidigt, bedroht, auch mal geschlagen“ - studierte sie an der
Humboldt-Universität im damaligen Ostberlin Medizin. 1979,
also noch vor dem Ende des
Pinochet Regimes, kehrte sie in
ihr Heimatland zurück, um sich
dort als Kinderärztin der Versorgung armer Bevölkerungsschichten zu widmen. Sie wurde selbst Mutter von drei Kindern. 2000 berief man sie in das
Gesundheitsministerium. 2002
wurde Michelle Bachelet als erste Frau in Chile Verteidigungsministerin. Im November 2013
wurde die sehr populäre Ministerin für die Präsidentschaftswahl nominiert und setzte sich
gegen die konservative
Kandidatin Evelyn Matthei
durch.
Natürlich ist das nur eine kleine
Auswahl weiblicher „Heldinnen“,
die hier aufgeführt wurde. Viele
andere, weniger bekannte Frauen hätten sicherlich auch eine
Erwähnung verdient. Vielleicht
sollten wir uns zum Muttertag
einfach alle als Heldinnen, und
sei es nur als Heldinnen des
Alltags, fühlen.
Christiane Maria Borrmann
Ihr Modeunternehmen gründete die Mutter von vier Töchtern
1981 in New York. Es war ein
Sprung ins kalte Wasser, denn
brennessel magazin - Mai 2015
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20 Jahre brennessel magazin
Kamera-Trends
J
etzt kommt die Zeit, in der es wieder raus geht in die Natur.
Auf dem Fahrrad, in die Berge, an den See …“ Darf diese
Kamera herunterfallen? – Was ist wenn sie nass wird? –
Fragen, die oft gestellt werden. Mit den sogenannten
TOUGH-Modellen kein Problem.
Alle Kamerahersteller bieten mittlerweile Kompaktkameras an, die
wasserfest, stoßfest und frostsicher sind. Eine dieser robusten
Kameras gehört eigentlich in jeden Haushalt. Auch für Kinder gibt
es im Einstiegsbereich bereits tolle (meist farbige) Modelle. Nebeneffekt, wenn man den Kindern die Kamera in die Hand geben kann,
man ist auch wieder mal selbst
auf Bildern zu sehen.
Wer mit seiner Kamera tauchen
will, haben ich einen genialen
Tipp parat: Kaufen Sie eine lichtstarke Edelkompakte und das
dazugehörige Unterwassergehäuse, dann hat man für alle
Eventualitäten eine Lösung. Die
Gehäuse sind bis 40m wasserdicht. Meist ist diese Lösung
unwesentlich teurer als eine
hochwertige Unterwasserkamera.
Übrigens: Es gibt auch Spiegelreflex- oder Systemkameras,
die Staub, Regen oder Frost
abkönnen, bei Tauchgängen
kommt die Kamera einfach in
das entsprechende Unterwassergehäuse, alle Funktionen sind von außen einstellbar.
Diese Gehäuse sind bis 45m
wasserdicht.
Es gibt auch für alle OutdoorAktivitäten entsprechende Kameras, gerade in der Natur finden oft die spektakulären Situationen statt. Also jetzt auch bei
Wind und Wetter …
Ihr
Eberhard G. Spieß
Photo Porst
Fachgeschäft
Vor der Reise: Impfschutz vollständig?
V
or einer Urlaubsreise ist vieles zu organisieren und zu
tun, auch wenn die Reise schon gebucht ist: Wer leert
den Briefkasten? Wer gießt die Balkonpflanzen? Was soll
in den Koffer? – und vieles mehr. Da denkt manche(r)
nicht an seine Gesundheit. Aber vor allem bei einem Urlaub in
wärmeren Regionen sind die Risiken größer als zu Hause. Doch
meistens ist es recht einfach, sich zu schützen.
Auf jeden Fall sollten
die Standardimpfungen
wie Tetanus, Diphtherie,
Polio, Keuchhusten und
FSME noch wirksam
sein – alle zehn Jahre
ist der „Piks“ fällig, bei
FSME alle drei Jahre.
(Weitere Impfungen,
wie gegen Hepatitis A
und B, Masern, Varizellen, Pneumokokken
und Grippe empfehlen
wir auch ohne für „zu Hause“ entsprechenden Personengruppen).
Also: den Impfpass prüfen – oder prüfen lassen!
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6
brennessel magazin - Mai 2015
Bei Beratungsgesprächen rund um die Reise fragen wir gezielt nach
dem Reiseverlauf und suchen nach speziellen Problemen.
Ganz klar – je nachdem, ob man an die Ostsee oder in den Dschungel Kambodschas reist, ob man auf touristischen Reiserouten bleibt
oder als Rucksacktourist in einem Entwicklungsland engen Kontakt zur Bevölkerung sucht - je nach Reiseziel und Reisestil sind
zusätzliche Impfungen oder vorbeugende Arzneimittel anzuraten.
Beispiele sind Malaria, Meningokokken-Menigitis, Japanische Enzephalitis oder Gelbfieber.
Die Impfungen sollten 10 bis 14 Tage vor der Reise abgeschlossen
sein. Wir geben auch Hinweise auf landesspezifische Gesundheitsrisiken und sagen, wie man sich davor schützen kann. So ist das
einfachste Mittel gegen eine Malaria-Infektion ein wirksamer
Mückenschutz. Wer gerne Muscheln isst, sollte gegen Hepatitis A
geimpft sein.
Und noch etwas: Nehmen Sie Ihre regelmäßig einzunehmenden
Arzneimittel in ausreichender Menge mit, am sichersten im Handgepäck. Darüber hinaus ist eine kleine – oder größere - Reiseapotheke sinnvoll. Bedenken Sie, dass in vielen Reiseländern Arzneimittel häufig gefälscht werden oder gar nicht erhältlich sind.
Eine Checkliste erhalten Sie in Ihrer Apotheke. Auch wir Apotheker
reisen sehr gerne – und geben unsere Erfahrungen an Sie weiter!
Dann können Sie beruhigt
ins Auto steigen.
Sie haben an alles gedacht!
Ihr Apotheker
Nicolaus Weigl
Apotheke der
Barmherzigen Brüder,
Neuburg
20 Jahre brennessel magazin
Steine des Tierkreiszeichens Stier
I
n diesem Tierkreiszeichen
dreht es sich um die Festigung und Stabilisierung der
im Feuerzeichen Widder
freigesetzten Energie. Hier wird
die Lebenskraft genutzt und für
konkrete Zwecke und Ziele eingesetzt.
Die im Stier Geborenen strahlen Sicherheit, Stabilität und innere Kraft aus. Sie können sehr
beharrlich und ausdauernd an
ihren Zielen arbeiten und sind
stark mit der Natur verbunden.
Des Weiteren gelten sie als geduldig und nehmen sich die Zeit
um ihre begonnenen Aufgaben
fortzuführen um anschließend
die Früchte ihrer Arbeit zu genießen – denn Stier-Geborene
lieben vor allem die schönen
und angenehmen Dinge, die ihnen diese Welt zu bieten hat.
Im Mineralienreich entsprechen
der Chrysokoll, Aventurin und
Rauchquarz diesen Eigenschaften. Der Chrysokoll ist ein blaugrüner Stein, der aus der Verwitterung von Kupfererz in Verbindung mit Kieselsäure entsteht. Sein kühlender und
zugleich beruhigender Charakter lässt sich auf seine Entstehung bei relativ niedrigen Temperaturen oberhalb des Grundwassers zurückführen. Der
hohe Kupfergehalt verleiht ihm
diese besonders schöne blaugrüne Farbe, denn Kupfer fördert den Sinn für Ästhetik und
Schönheit. Er spendet Gelassenheit und ermöglicht durch
seine beruhigende Wirkung einen neutralen Blick auf die Gefühle. Der Zustand der emotionalen Ausgeglichenheit hilft einen „kühlen“ Kopf zu bewahren.
Der Aventurin ist ein derber
Quarz, der sein grün-glitzerndes
Aussehen durch Einlagerungen
von Fuchsit (Chrom-Glimmer)
erhält. Er ist gesteinsbildend in
Magmatiten, Sedimenten und
kristallinen Schiefern. Die starke „Erdung“ und innere Ruhe,
die für das Stierzeichen so charakteristisch sind, finden sich in
der Wirkung des Aventurins
wieder.
Die im Tierkreiszeichen Stier
Geborenen verfolgen ihre Ziele
mit Ausdauer und Entschlossenheit. Sie sind zielstrebig und
verfügen über ein großes
Durchhaltevermögen. Im Reich
der Mineralien entspricht der
Rauchquarz diesen Eigenschaften. Er entsteht überwiegend in
Pegmatiten oder hydrothermal
in Drusen und auf Klüften. Seine braune Farbe erhält er durch
Aluminium und Lithium sowie
durch die Einwirkung radioaktiver Strahlung. Das macht ihn
zum klassischen „Anti-StressStein“.
Anna- Katherina
Wozniak,
Edelsteine, Mineralien
in Neuburg
Buch Tipp:
"Letztendlich sind wir dem Universum egal"
Inhaltsangabe:
eit seiner Geburt
wacht A jeden Mor
gen in einem ande
ren Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß
er vorher, wer er heute ist, muss
sich täglich neu orientieren. A
hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr
darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren.
S
Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will
er sein Leben verbringen, für sie
ist er bereit, alles zu riskieren. A
versucht Rhiannon jeden Tag
(immer mit einem anderen Aussehen) zu besuchen und sie näher kennenzulernen. Eine Zukunft ohne sie kann A sich nicht
vorstellen – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer
zu sein?
Wie wäre das, nur man selbst
zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer be-
stimmten Familie anzugehören,
ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es
möglich, sich in einen
Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein
anderer ist? Könnte
man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in
seinem Innersten aber
zugleich so beständig
ist?
Meine Meinung:
Ein wunderbares Buch
über die Bedeutung
der Liebe und die Hindernisse, die sie zu
überwinden vermag.
Der Schriftsteller David
Levithan schreibt u. a.
auch mit dem Schöpfer von "Das Schicksal
ist ein mieser Verräter"
John Green zusam-
men. Die Stimmung erinnert
sehr an dieses wundervolle
Buch, in dem auch ein schwieriges Thema ganz leicht erzählt
wird: sehr tiefgründig und bewegend, mit einer packenden Geschichte und vielen witzigen Dialogen. Ein Lesetipp für Jugendliche ab 14, definitiv aber
auch für Erwachsene!
Eines meiner Lieblingsbücher!
Leserstimme:
"Ist es unmännlich zu sagen,
dass dieses atemlose Buch
mich zum Weinen gebracht
hat? Ja? Na, dann sag ich eben
einfach, dass es großartig ist,
und jetzt müsst ihr mich entschuldigen, mir ist was ins Auge
gekommen" - Daniel Handler
(Lemony Snicket)
Melanie Legg
Buchhandlung Rain
brennessel magazin - Mai 2015
7
20 Jahre brennessel magazin
Mit Dirndl, Krachlederne und Radl
in die BIERGARTENSAISON
er Mai macht
bekanntlich alles
neu. Die Biergartensaison
wurde
aufgrund des schönen Wetters
ja schon Mitte April eröffnet.
Beinahe überfallartig lockte die
Schönwetterperiode die ersten
D
Spontanprogramm auf die Beine zu stellen und dem großen
Publikumsandrang gerecht zu
werden.
Freigänger in die beliebtesten
Lokalitäten. Die wiederum hatten mächtig zu tun, die notwendigen Accessoires und Anpflanzungen, Pflanzkübel, Deko und
in Sicht. Doch der Aperol Spritz
(zz) wird es wohl noch ein paar
Jahre tun und der Hugo, ob
Light Live oder als „Sprizz-Version“ hat sich wohl endgültig am
Freuen Sie sich auf
die Trends des Jahres:
Noch ist kein Modegetränk 2015
360games.de zeigt dir die neuesten
XBox 360 Spiele, aktuelle News aus
der XBox Szene und mehr.....
8
brennessel magazin - Mai 2015
Markt etabliert. Einer der wichtigsten Trends für die
Biergartensaison ist die Tracht.
Schon im Vorjahr trat die Krachlederne und das Dirndl seinen/
ihren Siegeszug an – und das
völlig unabhängig von Region
oder Herkunft. Bayerische
Tracht ist zeitgemäß, modern
und praktisch. Ein Besuch im
Biergarten ist die ideale Möglichkeit, seine neue Errungenschaften zu zeigen – sein Dirndl
und seine Lederhosen auszu...
und vorzuführen. Ein weiterer
Trend, der unaufhaltsam auf
dem Vormarsch ist, ist das Fahrrad. Nie gab es auf Deutsch-
lands Straßen und Radwegen
mehr Fahrräder als heute. Ein
Biergartenbesuch lässt sich
ganz hervorragend mit einem
Ausflug verbinden. Die Radwege in unserer Region sind
nahezu lückenlos ausgebaut
und mancherorts, wie z.B. im
Donaumoos, macht man sich
schon daran, selbige mit Baum-
und Strauchalleen zu verschönern...
Von der Maß bis
zum Oktopussalat...
Die Angebote auf unserem heimischen Biergartenmarkt sind
vielfältig und bunt – genau wie
unsere Gesellschaft. Für jeden
Geschmack ist etwas geboten.
20 Jahre brennessel magazin
Die Range umfasst ebenso die Maß und den Schweinsbraten, wie
den modernen opulenten Hamburger oder den knackig-frischen
Salat, die gut-bürgerliche Küche, wie auch die Angebote der südländischen Gastronomien aus Italien und Griechenland, der Türkei
und Spanien. Bei letzteren lassen wir uns verwöhnen von dem herrlichen mediterranen Ambiente mit Amphoren und floristischen
Kunstwerken, südländischen Klängen bei einem Glas Rot- oder
Weißwein und den a-typischen kulinarischen Angeboten mit Pizza, Pasta, Tapas, Suflaki, Gyros oder Döner...
Wichtig ist das Kinderangebot...
Wer die Eltern verwöhnen will, der kümmert sich um deren Kinder.
Die Einrichtung von Spielecken oder Freiflächen mit Spielgeräten,
Sandkasten oder Blumenwiese mit Bolzplatz ist für Eltern ein wahrer Segen – können sie doch den Biergartenaufenthalt in vollen
Zügen genießen. Ein mehrfaches Wiedersehen in der Biergartensaison ist dem Anbieter bei Erfolg garantiert.
Wir haben uns für unsere Biergartensaison die VorzeigeGastronomien herausgesucht, um unseren Lesern ein gutes Angebot zu präsentieren.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Mai, gute Laune, gutes Ambiente, Getränke und gutes Essen...
brennessel Team
Die zehn bekanntesten Irrtümer über Bier
Ü
ber kaum ein Getränk kursieren so viele Mythen und Irrtümer wie über Bier. Vom ominösen “Bierbauch” über
das “Sieben-Minuten-Pils” bis zur Regel “Bier auf Wein”
– der Deutsche Brauer-Bund löst anlässlich des “Tages
des deutschen Bieres” die zehn der verbreitetsten Irrtümer auf:
1. Bierkonsum führt zum “Bierbauch”
Tatsache ist: Ein Pilsbier zum Beispiel hat weniger Kalorien als
eine vergleichbare Menge Apfelsaft, Milch, Wein, Sekt oder Spirituosen. Eine Studie des Londoner University College ergab: Bei
Männern stehen Bierkonsum und Übergewicht in keinem Zusammenhang. Bei den Frauen sind die Ergebnisse noch bemerkenswerter: Frauen, die moderat Bier trinken, seien im Durchschnitt
sogar etwas dünner als abstinent lebende Frauen, so die Studie.
2. Bier ist vor allem ein Männergetränk
Falsch, denn die Mehrzahl der Frauen trinkt durchaus gerne Bier.
Eine Studie des Max Rubner-Instituts, des Bundesfor-
brennessel magazin - Mai 2015
9
20 Jahre brennessel magazin
der einfachen Stände, Wein hingegen war einer
elitären Oberschicht vorbehalten. Was jedem bewusst sein sollte: Auf die Menge kommt es an.
Alkoholkonsum im Übermaß ist schädlich – egal,
in welcher Reihenfolge.
4. Ein gutes Bier braucht sieben Minuten
Richtig ist: Ein frisches Bier kann und sollte in maximal zwei bis drei Minuten gezapft werden. Durch
zu langes Zapfen verliert Bier viel Kohlensäure und
wird schneller warm und schal. Perfekt gelingt ein
Bier, wenn ein sauberes, kalt ausgespültes Glas,
schräg gehalten, zu etwa Zweidrittel angezapft, kurz
abgestellt und anschließend mit dem kunstvollen
Aufsetzen einer Schaumkrone nachgezapft wird.
Prost!
schungsinstituts für Ernährung und Lebensmittel, zeigte, dass 48
Prozent der Frauen, die alkoholische Getränke genießen, lieber
Bier trinken als Wein. Spirituosen und andere alkoholische Getränke
finden laut Studie weniger Zuspruch. Die Untersuchung zeigte
zudem, dass gerade bei den 19- bis 24-Jährigen die Geschlechterfrage hier keine Rolle spielt, denn in dieser Altersgruppe trinken
sowohl Frauen als auch Männer am liebsten Bier, wenn sie alkoholische Getränke genießen.
3. “Bier auf Wein, das lass’ sein…”
Dieser Reim ist bis heute weit verbreitet, war aber schon immer
falsch: Seinen Ursprung hat der Trinkspruch im Mittelalter – er symbolisierte die sozialen Unterschiede: Bier galt damals als Getränk
Jeder Weg führt
zur Speisegaststätte
Südtiroler Stuben
Genießen Sie unser „ruhiges Fleckerl“ mitten in der Natur
und lassen Sie sich von unseren Spezialitäten begeistern...!!
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Ab Mai Montag und Dienstag Ruhetag!
10
brennessel magazin - Mai 2015
5. Bier ist arm an Nährstoffen
Studien belegen: Bier enthält neben Mineralstoffen
wie Kalzium, Phosphor, Magnesium und Kalium
auch verschiedene B-Vitamine und sekundäre
Pflanzenstoffe wie Polyphenole, die zum größten
Teil aus dem zum Brauen verwendeten Malz und
dem Hopfen stammen oder von der Brauhefe während der Gärung
gebildet werden. Sie sind in Bier zwar nur in verdünnter Form und
daher in geringen Mengen enthalten, im Vergleich mit anderen alkoholischen Getränken ist der Gehalt aber relativ hoch.
6. Dunkles Bier ist stärker als helles Bier
Richtig ist vielmehr, dass es keinen grundsätzlichen Zusammenhang von Farbe und Alkoholgehalt des Bieres gibt. Die dunklere
Farbe kommt lediglich zustande, weil andere Malzarten, etwa Dunkel- oder Röstmalze, beim Bierbrauen verwendet werden. Diese
verleihen dem Bier zwar eine intensivere Färbung und einen anderen Geschmack, verändern aber den Alkoholgehalt nicht automatisch.
7. Die Deutschen sind Europameister im Bier trinken
Es stimmt zwar, dass die deutschen Brauer mit mehr als 5.500
verschiedenen Biermarken und rund 95 Millionen Hektolitern
Jahresproduktion “Europameister” sind. In Bezug auf den Pro-KopfKonsum liegen in Europa jedoch die Tschechen an der Spitze: Sie
tranken mit 144 Litern im letzten Jahr mit Abstand am meisten Bier.
Deutschland rangiert beim Pro-Kopf-Konsum 2014 mit rund 107
Litern auf Platz 2 gleichauf mit Österreich.
8. In Deutschland gibt es immer weniger Brauereien
Falsch! In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der deutschen Braustätten von 1.281 Brauereien (2004) um über 70 Betriebe auf 1.352
Brauereien (2014) gestiegen. Während die Zahl kleinerer Bäckereien und Fleischereien in Deutschland abnimmt, nimmt die Zahl
der kleinen Brauereien (mit bis zu 5.000 Hektolitern Jahresproduktion) weiter zu. In Deutschland kommt damit eine Brauerei
20 Jahre brennessel magazin
auf 264 Quadratkilometer. Die Brauereidichte ist damit zehnmal
höher als in den USA.
9. Es gibt immer weniger verschiedene Biere
Im Gegenteil: Wer den Markt beobachtet, stellt fest, dass die
Markenvielfalt deutscher Biere zunimmt. Mit Blick auf die weltweit
einzigartige Brauerei- und Biervielfalt in Deutschland kann davon
ausgegangen werden, dass es zur Jahrtausendwende rund 5.000
verschiedene Biere auf dem deutschen Biermarkt gab. Allein in
den letzten zehn Jahren sind rund 70 Braustätten in Deutschland
hinzugekommen. Der Brauer-Bund schätzt, dass es allein in
Deutschland mittlerweile mehr als 5.500 verschiedene Biermarken
gibt, wobei die Biersorte Pils mit über 50 Prozent Marktanteil in der
Beliebtheit der Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin unangefochten auf Platz eins steht, gefolgt von Export und Weizenbier.
10. Bier ist Bier
Der deutsche Biermarkt wird immer vielfältiger und legt weiter an
Dynamik zu. Jede Woche kommt mindestens ein neues Bier auf
den Markt. Auch immer mehr hopfen-betonte, aromaintensive Bierspezialitäten eines neuen Typs (sogenannte “Craftbiere” – überwiegend nach dem fast 500 Jahre alten Reinheitsgebot gebraut)
bereichern die Vielfalt. Nirgendwo ist der Biermarkt so abwechs-
lungsreich wie in Deutschland, in keinem anderen Land haben die
Verbraucherinnen und Verbraucher eine größere Auswahl. Deutsche Biertrinker könnten rein rechnerisch mehr als 15 Jahre lang
jeden Tag ein anderes Bier probieren – und müssten dabei keines
zweimal kosten.
Spargeleröffnung auf dem Wochenmarkt
P
assend zur Jahreszeit wird im Mai auf dem Neuburger
Wochenmarkt die Spargelsaison eröffnet. Am Samstag,
9. Mai, steht der Wochenmarkt auf dem Neuburger
Schrannenplatz ganz im Zeichen des Spargels. In der Zeit
von 9 Uhr bis 12 Uhr erwartet die Besucher ein unterhaltsames
Programm rund um das königliche Gemüse und natürlich eine reiche Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten.
Wer das leckere Gemüse
gerne probieren möchte, ist am 16. Mai
genau richtig.
Denn am Stand
vom Spargelhof
Sigllechner aus
Hohenwart gibt
es Spargelsuppe
zu kosten! Aber
auch die anderen Fieranten haben ihre Produkte
und Angebote angepasst. Beim Bauernschinken Hammer gibt’s
Spargel und dazu einen passenden, milden Spargelschinken. Aber
auch der Hofladen zur Spitalmühle oder die Hofmetzgerei Rudolf
Karg haben so einige leckere Spargelschinken im Angebot. Weite-
re Fieranten bieten neben weißen und grünen Spargel passende
Beilagen wie Kartoffeln, frische Salate und vieles mehr. Allerlei
Köstlichkeiten, regionale Produkte und saisonale Kost – der Neuburger Wochenmarkt bietet die optimale Gelegenheit, sich mit frischen Angeboten einzudecken!
brennessel magazin - Mai 2015
11
20 Jahre brennessel magazin
Im Ausland sicher unterwegs
Urlaubszeit: Auto checken lassen und wichtige Hinweise
an den Grenzen beachten
auch am Tag vorgeschrieben. Regelübertretungen werden oft mit
wesentlich höheren Bußgeldern geahndet als in Deutschland. An
jeder Grenze stehen üblicherweise Hinweisschilder, die über Tempolimits und andere Vorschriften im jeweiligen Land aufklären. Auch
wenn es keine Grenzkontrollen mehr gibt: Am besten braust man
nicht einfach vorbei, sondern nimmt sich Zeit, die Hinweise zu lesen. Um sicher und pannenfrei anzukommen, sollte man vor der
Abreise einen Urlaubs-Check durchführen lassen. Kfz-Werkstätten mit dem blau-weißen Meisterschild kontrollieren dabei
insbesondere Verschleißteile wie etwa Bremsen oder Stoßdämpfer. Die Werkstatt weiß auch, welches Zubehör an Bord sein muss,
falls man im Ausland doch einmal in eine Polizeikontrolle gerät.
Unter www.kfz-meister-finden.de gibt es weitere Informationen und
Werkstattadressen. (djd/pt)
V
iele Bundesbürger werden auch in diesem Jahr wieder
ihre großen Ferien in den europäischen Nachbarländern
verbringen. Und etliche planen die Anreise mit dem eige
nen Pkw. Für Familien mit Kindern ist dies oft am günstigsten, zudem muss man nicht so sehr am Gepäck sparen wie
etwa bei Flugreisen. Dem Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) zufolge sollte man allerdings gerade bei Auslandsfahrten
ein paar wichtige Regeln beachten. So herrscht überall außer in
Deutschland ein generelles Tempolimit, in vielen Ländern ist Licht
12
brennessel magazin - Mai 2015
Frühjahrsputz:
So machen Sie Ihr Auto fit
für den Frühling.
W
enn die ersten Sonnenstrahlen wieder an der Nase
kitzeln und alle Fenster weit aufgerissen werden, ist
es soweit: Die Zeit für den Frühjahrsputz in und rund
um das Auto ist da. Die Pflegemaßnahmen erhalten
den Wert des Gefährts und lassen einen sicherer, günstiger und
glücklicher in den Frühling starten.
Einmal durch die Waschanlage - und das war?s. Viele Autobesitzer
bereiten ihr Gefährt sehr spartanisch auf den Frühling vor. Diese
Zurückhaltung wird sich früher oder später in der Geldbörse bemerkbar machen. Beseitigt man die Spuren des Winters in Form
von Streusalz oder Rollsplit nicht ordentlich und konsequent, können sie sich in kleine Rostherde verwandeln.
Wer also gut geschützt in die Sommersaison starten möchte, sollte vor der Fahrt in die Waschstraße zunächst die Waschbox aufsuchen. Dazu rät nicht nur der TÜV Süd. Dampfstrahler sind das beste Mittel, um wirklich bis in die letzte Fuge zu gelangen, um schädliche Winterablagerungen zu entfernen. Und zwar auch von unten,
in den Kanten und Falzen der Türen, Kofferraumdeckeln, an der
Motorhaube und zwischen den Lüftungsgittern, wo sich oft schon
seit dem Herbst Laubreste tummeln. Mit viel Wasser und Gefühl.
Allerdings gilt in der Waschbox auch die Regel: Finger weg vom
Motorraum. Die Reinigung dieses Teils des Autos gehört in die
Hände eines Fachmanns, um unnötige Schäden an der Elektrik
oder Apparatur zu vermeiden. Ebenso wichtig: Ein prüfender Blick
auf die Scheibenwischer. Auch hier hat der Frost und Schnee unter
20 Jahre brennessel magazin
Umständen Spuren auf den Wischerblättern hinterlassen.
Auch der Innenraum sollte frühjahrsfit gemacht werden. Als erstes
gilt es, Gegenstände wie zum Beispiel Schneeketten oder Schneeschaufeln wieder in die Garage oder in den Keller zu stellen. Der
im Sommer unnötige Ballast verbraucht durch sein Gewicht mehr
Kraftstoff. Dann innen gründlich saugen, die Autositze dabei in verschiedene Positionen verstellen und den Polstern mit einer Schaumreinigung wieder ein schickes Frühjahrs-Outfit verpassen.
Wichtig dabei: Gut lüften. Feuchtigkeit im Innern schlägt sich auf
den Scheiben nieder. Diese gehören sowieso auch gründlich mit
einem Scheibenputzmittel gereinigt. Wer jetzt noch den Pollenfilter
austauscht und einmal rundum checkt ob die Beleuchtungsanlage,
die Hupe und alle anderen Funktionen am Auto noch korrekt funktionieren, fährt sicher und gut gerüstet der warmen Jahreszeit
entgegen. (dmd)
Neuburger Autotage
B
ereits zum 12. Mal werden die Neuburger Autotage vom
Stadtmarketing Neuburg an der Donau e.V. veranstaltet.
Der gesamte Schrannenplatz und Donaukai verwandeln
sich in einen Himmel auf Erden für Autoliebhaber. 12
Autohäuser und 12 weitere Firmen präsentieren die neuesten Modelle, echte Hingucker, wahre Rennfahrzeuge und natürlich allerlei
Wissenswertes rund um das Auto. Egal ob Pflege, Führerschein,
Autositze oder Autoaufbereitung – hier erfährt man alles, um die
Vierräder optimal instand zu halten. Aber auch für die Kinder und
Mamas ist so allerlei geboten.
Mit einer Sonderausstellung unter dem Motto „Fahrbare Schätze
aus vergangen Zeiten“ lässt der Motorclub Neuburg am Samstag
von 9 – 16 Uhr in der
Schmid- und Färberstraße die Herzen
vieler Autofreunde
höher schlagen. Gekrönt
wird
der
Samstagvormittag
von 9 – 11 Uhr mit der
Ausstellung
des
BMW i8 in der Weinstraße.
Um 15 Uhr wird dann den Fundrädern der Kampf angesagt. Klaus
Benz und Bernhard Mahler versteigern zahlreiche Zweiräder und
bringen die gefundenen Drahtesel unter´s Volk. Die schon fast spektakuläre Versteigerung ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Neuburger Autotage. Ebenfalls auf dem Programmzettel am Samstag
stehen Tanzaufführungen und Trial-Vorführungen des Motorclub
Neuburg. Als krönender Abschluss der Sonderausstellung des
Motorclub Neuburgs fahren dann gegen 16:15 Uhr die Oldtimer,
Rennfahrzeuge und Young-Timers bei einem kleinen Autokorso über
das Autotagsgelände - durch die Pfalzstraße, in die Pferdstraße
und bei der Fischergasse wieder hinaus.
brennessel magazin - Mai 2015
13
20 Jahre brennessel magazin
Der Frühjahrsputz
für ihr Smartphone
D
as Frühjahr motiviert
viele Menschen zum
altbekannten und
teilweise auch nötigen Frühjahrsputz. Nachdem
die Wohnung erledigt ist sollte
man auch an sein Smartphone
denken. Denn heutzutage ist
das Smartphone der AllroundBegleiter und Helfer im Alltag.
Für jedes Problem gibt es eine
passende, hilfreiche App. Damit
das Smartphone stets optimal
funktioniert, gehört auch hier
das Ausmisten dazu. Hier eine
kleine Auswahl an Apps die
dabei behilflich sein können.
Man sieht eine interessante App
und lädt sie auf sein Telefon.
Doch realistisch betrachtet –
welche der vielen installierten
Apps nutzt man? Hin und wieder
die App-Sammlung zu kontrollieren, schadet nicht. Im Gegenteil: zu viele ungenutzte Apps
rauben Speicherplatz und verlangsamen das Smartphone.
Darüber hinaus hinterlassen die
meisten Apps häufig überflüssi-
ge Dateien. Ü b e r f l ü s s i g e
Apps löschen
Die Android-App „SD Maid“
löscht diese Dateien, säubert
also das Smarphone und verleiht ihm wieder neue Frische.
Die App scannt unter anderem
Dateien und Verzeichnisse, die
sicher gelöscht werden können.
Außerdem sucht sie nach sogenannten „Dateileichen“, die
noch von älteren Istallationen
übrig geblieben sind.
Zudem listet sie alle auf dem
Smartphone installierten
Apps auf und zeigt, welche
Dateien in welcher Form den
Speicher belegen. Die
Android-App „SD Maid“ ist
kostenlos im Google Play
Store erhältlich
Schluss mit Speicherplatzfressern
Mit der kostenlosen App „Clean
Master“ können ebenfalls
ungenutze Dateien gefunden
und entfernt werden. Außerdem
Steuertipps
zeigt die App den Speicherplatz an, wie viel davon bisher genutzt
wurde und welche Dateien in den Müll gehören, da diese unnötig
Speicherplatz „fressen“. Unter anderem zeigt die App auch doppelte Fotos an, wobei anschließend entschieden werden kann, ob
und welche Fotos man löschen möchte. Zusätzlich gehört ein Antivirus-Programm zur App. Diese prüft bereits während der Installation, welche der installierten Apps sicher sind und welche besser
nicht genutzt werden sollten.
Volle Kontrolle über alle DateienAuf dem Smartphone eine gewisse Grundordnung zu halten, macht sich –
wie auch im Haushalt – bezahlt. Die App
„File Explorer“ managed alle Archive, Dateien und Ordner. Super praktisch hierbei:
durch das gleichzeitige Öffnen mehrerer
Fenster können zum Beispiel verschiedene Dateien gleichzeitig sortiert werden –
das Multitasking und somit noch schnelleres Arbeiten sind garantiert! Die App gibt
es sowohl für Android, als auch für iOS und
ist kostenlos auf iTunes und im Google
Playstore erhältlich.
Mit dem Battery Doctor den Akku im Griff
Weniger ums Aufräumen als mehr ums
EnergieBattery Doctorsparen, darum
geht’s bei der App „Battery Doctor“. Sie
kontrolliert den Akku und ist selbst zudem batteriesparend. Die App
schätzt sogar die restliche Akkulaufzeit und gibt Auskunft über den
möglichen Akku-Verbrauch in gewissen Situationen. Zudem zeigt
der Battery Doctor den Akkuverlauf an und wie viele Apps im Hintergrund laufen. Super in dem Zusammenhang: um besser zu filtern, welche Apps deaktiviert oder vorübergehend abgeschaltet
werden sollen, zeigt die App den Rang der Apps an, sortiert nach
dem jeweiligen Akkuverbrauch. Diese praktische App ist für Android
und iOS kostenlos im Google Playstore und auf iTunes erhältlich.
Stefan Neumann
o2 Shop Neuburg
Handwerkerleistungen § 35a EStG
F
ür die Inanspruchnahme von Handwerkerleistungen
(Arbeitslohnanteil) für den eigenen Haushalt für Renovie
rungs-Erhaltungs- und Moder-nisierungsmaßnahmen er
mäßigt sich die tarifliche Einkommensteuer auf Antrag um
20 Prozent der Aufwendungen des Steuerpflichtigen, höchs-tens
jedoch um 1200 Euro.
Die Dichtheitsprüfung einer Abwasserleitung und damit die Erhebung des unter Umständen noch mangelfreien Istzustandes kann
ebenso eine steuerbegünstigte Handwerkerleistung sein wie die
Beseitigung eines bereits eingetretenen Schadens oder vorbeugende Maßnahmen zur Schadensabwehr. Das entschied der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 6.11.2014.
Die Dicht-heitsprüfung der Abwasser-leitung dient der Überprüfung
der Funktionsfähigkeit einer Hausanlage und ist damit als (vorbeugende) Erhaltungsmaßnahme zu beurteilen. Dies gilt auch dann,
wenn hierüber eine Bescheinigung „für amtliche Zwecke“ erstellt
wird. Denn durch das Ausstellen einer solchen Bescheinigung wird
eine handwerkliche Leistung weder zu einer gutachterlichen Tätigkeit noch verliert sie ihren Instandhaltungscharakter.
weitere Beispiele:
Winterdienst auf öffentlichen Gehwegen als haushaltsnahe
Dienstleistung, BFH Urteil vom 20. 3. 2014 - VI R 55/12
Aufwendungen für einen Hausanschluss als steuerbegünstigte
Handwerkerleistung, BFH Urteil vom 20. 3. 2014 - VI R 56/12
Beispiel:
Dichtheitsprüfung einer Abwasserleitung als Handwerkerleistung
steuerlich absetzbar
14
brennessel magazin - Mai 2015
Steuerberatung
Andrejs Laukmanis
Wagenhofen
20 Jahre brennessel magazin
Ehescheidung
E
ine Ehescheidung ist
stets eine ernste Angelegenheit. Sie ist
es, weil sie einen
Lebensabschnitt abschließt, der
sich nicht zurückholen lässt.
Wegen der nicht billigen Kosten
einer Scheidung, wollen sich
manche mit nur 1 Anwalt scheiden lassen. Grundsätzlich ist
das auch möglich, sofern man
keinen Rechtsmittelverzicht abgeben will. Nicht sinnvoll ist aber
ein gemeinsamer Anwalt, der
gleichzeitig die Interessen
beider Eheleute vertritt. Ein Anwalt ist im Scheidungsverfahren
nicht Mediator, sondern immer
Parteivertreter, der auf die Interessen seines Auftraggebers
achten muss und eine Vollmacht durch beide Eheleute ist
nicht möglich. Nicht selten
kommt es im Laufe des Verfahrens doch zu einer unerwarteten Auseinandersetzung. Was
ist z.B., wenn der andere Ehepartner bei Beginn oder mitten
im Scheidungsverfahren verstirbt oder wenn plötzlich wegen
der Kinder Streit entsteht oder
man mit dem Versorgungsausgleich nicht zurecht kommt?
Oder man merkt, dass der andere doch einen Teil seines Vermögens verschwiegen hat?
Oder der neue Lebenspartner
zu sticheln beginnt? Der vermeintlich gemeinsame Anwalt
muss dann Position für seinen
Vollmachtgeber beziehen und
ist dann nicht gemeinsam, son-
Blaues Frühlingserwachen
in der Herrenmode…..
D
ie Natur erwacht in
Ihrer vollen Blüten
pracht. Überall Stre
cken sich die grünen
Zweige der Bäume und die bunten Blüten der prächtigen Pflanzen lassen uns erkennen, dass
alles erneut zu „Leben“ beginnt.
Die Sonnenstrahlen senden uns
von Tag zu Tag ihre immer wär-
mer werdenden Strahlen, die
uns Menschen förmlich nach
draußen treibt.
Wir sind mitten im Frühling und
auch unser Kleiderschrank wird
auf Vordermann gebracht.
Die warme Kleidung muss weichen und geht in den Winterschlaf. Was nun nach vorne
kommt, sind leichte Jacken, kurze Oberteile, sommerliche Hosen und unsere Accessoires.
Doch welche Farben, Muster
und Formen sind diese Saison
angesagt?
BRENNER empfiehlt für
dieses Frühjahr:
Man(n) trägt BLAU und das
zieht sich durch den ganzen
Kleiderschrank. Dass diese Farbe nichts Neues ist, ist bekannt,
jedoch dominieren dieses Frühjahr kräftige, royale Blautöne.
Angefangen bei der Businesskleidung wie Anzug, Sakko oder
Hose, die in dieser Saison stark auf das Thema
„Travel“, also Reisen,
ausgelegt sind. Dabei
sind diese Kleidungsstücke sehr strapazierfähig,
knitterarm, wasserabweisend und atmungsaktiv und deshalb perfekt
für Ihren Reisekoffer geeignet.
Für alle Männer die sich
TRAUEN:
Auch bei unseren Hochzeitsanzügen dominiert das neue italienische Blau, das traumhaft zu
den meist creme oder weißen
Brautkleidern passt. Damit der
wichtigste Tag im Leben unvergesslich wird, finden alle Bräutigame und deren Hochzeitsgesellschaft für diesen wichti-
dern ein Gegner. Was hätte er
wohl gesagt, wenn man ihn
gleich am Anfang gefragt hätte,
für wen er im Falle einer plötzlich auftretenden Uneinigkeit
eintritt? In solchen Fällen kann
es von Vorteil sein, einen eigenen Anwalt zur Seite zu haben.
Vorsicht ist nun einmal noch
immer besser als Nachsicht.
Rechtsanwalt
Jürgen Asthausen
in Neuburg
gen Moment stets das passende Outfit für jeden MANN.
Freuen Sie sich auf das Frühjahr und auf eine frische Garderobe von BRENNER – für SIE &
IHN
Thomas Holatko
Modehaus Brenner
in Neuburg
Bei den Hemden dreht
sich viel über neue Oberflächen, d.h. neue Minikaros,
interessante
Mustermixe bis hin zu
topaktuellen Prints.
Bei allen Kleidungsstücken setzten wir auf den
Mehrwert für den Kunden, deshalb wird er überall detailverliebte Kontraste finden, ob an
der Rückseite einer Manschette, ein Innenfutter in der Jacke,
ein toller Kragenausputz oder
farblich abgestimmte Knöpfe.
Ganz weit oben auf der Must
Have Liste für Männer steht diese Saison die Lederjacke. Ob
als kernige Bikerjacke oder eine
Jacke aus unserer italienischen
Lederkollektion, die softigen
und hochwertigen Lederqualitäten werden Sie begeistern!
brennessel magazin - Mai 2015
15
20 Jahre brennessel magazin
Hommage an Günter Grass
L
ese ich Verse seiner
„Lyrischen Beute“, die
laut Beschreibung und
Datierung Gedichte
und Zeichnungen aus 50 Jahren beinhalten, sehe ich die heilsame Verbindung eines stets
Schaffenden zwischen dem Zeichen- und dem Schreibstift.
Der letzte Große Schriftsteller‘
unserer Tage, der letzte Große
Literat neben Mann, Böll und
Heine sei von uns gegangen,
titelt dieselbe Presse, die ihn
doch nur um der Schlagzeilen
willen, über die letzten Jahre
seiner Schaffenszeit verfolgte
und demütigte; bis sie ihn
schließlich zu einer Art LiteraturGott erhob, da sie keinen anderen mehr auf Erden (zumindest
Deutschen) finden konnte. Ja
das Fasten sei eine Erfindung
der Prasser ist in dieser Beute
eine der höchst erfreulichen
Redewendungen und Feststellungen und gibt nur allzu deut-
lich Auskunft über die verleumderische Selbstherrlichkeit einer
mitteleuropäischen Gesellschaft, die sich schlicht konservatives Bürgertum nennt. In seinen Zeichnungen lässt er eine
Schnecke über eine Rasierklinge kriechen... - wohl wissend,
dass ein Mensch selbiges
niemals schaffen könnte, jedoch
die Langsamkeit der Schnecke
gedeiht ganz besonders in dieser Situation zum Vorteil.
Ein Selbstbildnis mit Zigarre in
einer Art Flur, der nicht enden
will – mit einer Tür, die immer
nur Tür zum nächsten Flur sein
kann... - ja, die
Unendlichkeit
des Seins, die
Unendlichkeit
der Worte, die
Unendlichkeit
der Gedanken
– das ist das,
was die Welt
ausmacht; nicht
aber den Menschen als Einzelnen. Grass
war nicht nur
Schriftsteller,
Bildhauer und
Maler..., nein, er
war auch Poet und Lyriker – er
war Zeitgeist, Vermächtnis und
Visionär in einer Person – wahrlich der letzte Große einer Epoche und vielleicht aber Vor-
denker für eine neue Generation, die sich ihn als Vorbild
nimmt... Sicherlich ist es müßig,
in Zeiten von Harry Potter,
Bohlens Memoiren oder RTL 2
von großen Schriftstellern zu
reden oder über das Comeback
eines Literarischen Quartetts zu
sinnieren, doch muss doch etwas geblieben sein von alledem
– muss doch etwas hinterlassen
worden sein außer einer selbstgefälligen Kitschgesellschaft,
die in erster Linie aus voyeuristischen Egoismen handelt –
gefüttert vom Machtfaktor einer
sich selbst hochkatapultierenden Konsumgesellschaft aus
eitlen Möchtegern-Promis aller
Kategorien... Mit Günter Grass
geht ein großer Mahner, ein
wahrer Intellektueller, ein ehrlicher aufrichtiger Geist, ein streitbarer Mann mit großem Herz
und Charakter von uns – natürlich ist dieser einzigartige
Mensch nicht zu ersetzen und
auch nicht auszutauschen.
Ich verbeuge mich in Respekt
und Demut.
www.berndbredendiek.com
Jetzt einen Platz im Philipp Lahm
Sommercamp gewinnen
D
ie AOK verlost
insgesamt 22 Auf
enthalte im Philipp
Lahm Sommercamp, das vom 16. bis 22. August von der Philipp Lahm-Stiftung veranstaltet wird. Ihr Vorstand Philipp Lahm ist seit 2014
Botschafter der AOK-Initiative
„Gesunde Kinder – gesunde
Zukunft“, in deren Rahmen auch
diese Kooperation zwischen der
der Gesundheitskasse und der
Philipp Lahm-Stiftung entstanden ist. Die Stiftung setzt sich
seit 2007 für Kinder und Jugendliche in den Bereichen
Sport und Bildung ein.
„Entgegen mancher Erwartungen hat das Camp absolut
nichts mit Fußball zu tun. Die
Kinder müssen einfach nur ein
wenig Neugierde und Abenteuerlust mitbringen, um sich selbst
und die ‚Welt‘ zu entdecken“, so
© Foto: Andreas Acktun
16
brennessel magazin - Mai 2015
Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt.
Die Jungen und Mädchen im
Alter von neun bis zwölf Jahren
erhalten während des einwöchigen Camps Entdeckeraufträge zu den Themen Bewegung, Ernährung und Persönlichkeit. Jeden Tag stellt Philipp
Lahm neue Aufgaben per
Videobotschaft, die die CampBewohner in Gruppen gemeinsam lösen sollen. Die Teilneh-
mer werden herausfinden, wo
ihre Talente liegen, was sie interessiert und wie sie das Gelernte selbstständig auch über
die Woche hinaus weiterverfolgen können.
Das Camp findet in der Nähe
von München statt. Die An- und
Abreise für die Kinder wird
kostenfrei organisiert. Auch die
Reisekosten einer Begleitperson (zum Beispiel Elternteil,
Oma oder Opa), die das Gewinner-Kind nach München bringt
und eine Woche später abholt,
werden übernommen. „Mitmachen kann jeder volljährige Erziehungsberechtigte eines Kindes, das während des Sommercamps zwischen neun und zwölf
Jahren alt ist“, so Rainer
Stegmayr.
Wer das Bewerbungsformular
unter www.aok.de/sommercamp ausfüllt, wandert in den
Lostopf.
Bewerbungsschluss ist der 25.
Mai. Details erhalten die Eltern
mit der Gewinnbenachrichtigung.
20 Jahre brennessel magazin
Die regionale Musikszene
A
uch diesen Monat
möchten wir wieder
auf Neuburgs talentierte Musiker aufmerksam machen und stellen
Ihnen erneut eine Band aus der
regionalen Musikszene vor –
bei der insbesondere Hard Rock
Fans die Lauscher aufstellen
sollten. Die Rede ist von Still
Better Than Dentist, vier Jungs
und Mädels, die sich aus der
Umgebung um Neuburg zusammengefunden haben und es seit
einigen Jahren richtig krachen
lassen. Das tun sie natürlich vor
Publikum auf verschiedensten
Bühnen der Region, aber auch
in ihrem gemütlichen Proberaum in Ortlfing. Genau dort
haben wir sie bei einer Bandprobe besucht, wo uns die
Sängerin Anna, der Gitarrist
Lukas sowie der Schlagzeuger
Manu Rede und Antwort standen.
Wie würdet ihr die Musik von
Still Better Than Dentist jemandem beschreiben, der sie
nicht kennt?
Lukas: Wir machen Hard Rock
mit weiblichem Gesang und vielen Fremdeinflüssen, wie Blues
und Progressive. Damit meine
ich krumme Taktarten, rhythmische Verschieber und lustige
harmonische Kniffe.
Erzählt doch mal die Geschichte von Still Better Than
Dentist. Wie habt ihr euch zusammengefunden?
Anna: Am 31. März 2010 hatten wir unseren Bandgeburtstag, wir sind jetzt also
fünf Jahre alt geworden. Der
Manu und ich haben schon in
der Schulband in der Realschu-
le zusammen gespielt. Den Lukas kennen wir von dem Bruder
meiner besten Freundin.
Manu: Der Ferdi, unser Bassist,
und ich sind miteinander aufgewachsen. Sein Vater ist mein
Schlagzeug-Lehrer.
Gibt es CDs oder andere Veröffentlichungen von Still Better Than Dentist?
Anna: Bisher haben wir noch
keine eigene CD herausgebracht, aber wir sind auf zwei
Samplern von IN2 Music, einer
Initiative zur kulturellen Förde-
Anna: „I’ve Died Long Ago“ ist
entstanden, als wir im Jahr 2012
beim Maxi DSL Contest mitgemacht haben. Da haben wir einen Zusammenschnitt dazu
machen lassen. „Everything You
Need“ haben wir mit Max
Klampfl und seiner Firma
MFStudio gemacht, einer Videoproduktionsfirma aus Pfaffenhofen.
Wie kann jemand, der die Musik von Still Better Than Dentist richtig gut findet, euch
unterstützen?
Anna: Man kann uns immer
unterstützen, indem man auf
unsere Konzerte kommt! Im
Sommer wird es da einige geben, auf die ich mich auch
schon sehr freue. Es macht einfach Spaß und ist sehr motivierend, wenn Leute kommen und
mitfeiern. Und vermutlich werden wir unser Album mithilfe von
Crowdfunding zu finanzieren
versuchen – wenn es dann soweit ist, wird man uns auf diese
Weise unterstützen können.
rung von Rockbands aus
Ingolstadt und Umgebung,
drauf.
Werdet ihr auch ein eigenes
Album machen?
Anna: Ja, in ein paar Tagen starten schon die Aufnahmen dazu
und wir hoffen, dann im Sommer fertig zu werden.
Lukas: Es werden 13 Songs auf
dem Album sein – einige haben
wir schon einmal aufgenommen
und dann wieder verworfen, andere sind ganz neu – und es
wird bei Walking Spicestar
Records erscheinen, dem Label
vom
Sampa
von
den
STEREONS.
Wo kann man eure Musik
probehören?
Anna: Auf unserer Webseite
www.stillbetterthandentist.de.
Da findet man unter dem Menüpunkt Media zwei Musikvideos
zu den Songs „I’ve Died Long
Ago“ und „Everything You
Need“.
Wo und mit wem habt ihr eure
Videos gedreht?
360games.de zeigt dir die neuesten
XBox 360 Spiele, aktuelle News aus
der XBox Szene und mehr.....
Wie funktioniert bei euch das
Schreiben von Songs?
Lukas: Grundsätzlich arbeitet
jeder alleine an seiner eigenen
Spur und hat das Sagen über
sein Instrument, da er oder sie
es ja auch am besten kennt.
Wenn jemand etwas ausgearbeitet hat, nehmen die anderen
die einzelnen Parts und jammen
dazu. Es ist aber auch schon
vorgekommen, dass etwa unser
Bassist mit einer Gitarrenspur
angekommen ist. Das nehme
ich dann auch gerne an. So gesehen bringt immer jemand ein
musikalisches Skelett mit und
das ganze Lebewesen drum
herum erarbeiten wir gemeinsam.
Gibt es Bands, die eure Vorbilder sind oder euch inspirieren?
Lukas: Ich denke, jeder von uns
hat seine eigenen Vorbilder,
aber wir wollen nicht wie eine
andere Band klingen. Meine
Lieblingsbands sind die „unheiligen Drei“: Black Sabbath,
Deep Purple und Led Zeppelin.
Ansonsten hab ich eher
Lieblingsgitarristen – ehemalige
Lehrer von mir, sowie Gitarristen, mit denen ich von meinen
Lehrern gequält worden bin.
Anna: Meine Lieblingsbands
sind Limp Bizkit und Rage
Against The Machine.
Manu: Ich bin in der Metal-Szene unterwegs, aber hab keine
konkrete Lieblingsband.
Was wünscht ihr euch für
eure Zukunft als Band?
Manu: Es wäre natürlich super,
wenn wir unser Geld mit unserer Musik verdienen könnten,
zumindest teilweise. Aber für
mich würde es auch reichen,
wenn wir in der lokalen Szene
Ansehen bekommen, sodass
die Leute gerne zu unseren
Konzerten gehen.
Lukas: Der künstlerische Anspruch ist aber auch sehr wichtig. Wir würden keine platte
Musik machen, nur um damit
Geld zu verdienen. Es ist wichtig, dass wir hinter dem, was wir
tun, stehen – also mit gutem
Gewissen Musik machen können!
Besuchen Sie Still Better Than
Dentist im Internet und sehen
Sie sich ihre beiden Musikvideos auf ihren Webseiten
www.stillbetterthandentist.de
oder http://www.facebook.com/
stillbetterthandentist an. Wenn
Sie die Band buchen möchten,
wenden Sie sich mit einer E-Mail
an
[email protected]
an die Musiker.
Wer Still Better Than Dentist
unterstützen und eines ihrer
Live-Konzerte besuchen möchte, hat im Sommer mehrere Gelegenheiten dazu:
30.05.2015 – Overflow Festival,
Neuburg
13.06.2015 – PollenPOP Festival, Pollenfeld
10.07.2015 – Bürgerfest,
Ingolstadt
Dieses Interview wurde von
Elsa geführt, der brennessel
Band-Beauftragten. Musikern,
die ihr etwas über ihre Musik
erzählen, hört sie immer
gerne zu. Wer also musiziert
und ihr eine Freude machen
möchte, kann sich gerne mit
einer E-Mail an
[email protected]
an sie wenden – und sich
schon bald ebenfalls in einer
brennessel-Ausgabe wiederfinden!
Elsa Herrmann
brennessel Band
Beauftragte
[email protected]
brennessel magazin - Mai 2015
17
20 Jahre brennessel magazin
GÄRTNEREI SPATENSTICH lädt ein...
zum Tag der Offenen Tür am Samstag, den 9. Mai von 10 – 17.00 Uhr
S
ie ist mittlerweile zu
einer Institution geworden und erfreut
sich bei Kunden wie
Sponsoren großer Beliebtheit.
Es geht um die Gärtnerei
Spatenstich, eine Zuverdienstfirma der Regenbogen Wohnen
gGmbH für psychisch behinderte Menschen und Menschen mit
Behinderung/Einschränkungen
jeder Art. Einmal im Jahr lädt die
Gärtnerei Spatenstich zu einem
Tag der Offenen Tür ein. Eingeladen sind natürlich die betreuten Menschen und ihre Verwandten wie Bekannten, Sponsoren und Sponsorenvertreter
und natürlich die vielen vielen
Kunden, die sich von der Gärtnerei ihre Gemüsekisten anliefern lassen oder gleich in der
Gärtnerei abholen. Vor allem
aber dient der Tag der Offenen
Tür zum Informationsaustausch
und wird jedes Jahr zu einem
Tag für die ganze Familie gestaltet. Im letzten Jahr wollte zwar
das Wetter nicht mitspielen, jedoch tat dies der Resonanz für
die beliebte Veranstaltung keinen Abbruch.
Arbeiten im Zuverdienst
Eine Arbeit im Zuverdienst bietet dem jeweiligen Menschen
eine faire Chance zu Teilhabe
am beruflichen und sozialen
Leben und gewährleistet eine
regelmäßige Tagesstruktur. In
bis zu 15 Wochenstunden kann
sich der Beschäftigte nicht nur
etwas dazu verdienen, sondern trainiert, unter fachlicher Anleitung
und Betreuung, lebenspraktische Fähigkeiten, wie z.B. Ausdauer,
Konzentration und Feinmotorik.
Im vergangenen Jahr...
konnte im Zuge einer kleinen Expansion des gemeinnützigen Unternehmens der Aufenthaltsraum renoviert und eine neue Küche
angeschafft werden. Sehr erfreulich ist, dass der Bezirk die
Personalerweiterung des Projektes durch die Freigabe einer weiteren halben Facharbeitsstelle unterstützt und somit die Umsetzung der Vorhaben nachhaltig gewährleistet.
Am Veranstaltungstag..
erwartet den Besucher neben Fachvorträgen für biologisches Gärtnern durch die Firma Oscorna, der Verkauf von Gemüse und Pflänzchen, Beet- und Balkonpflanzen. Außerdem möchte das Team rund
um die Gärtnerei Spatenstich vor allem den Familien mit Kindern
ein abwechslungsreiches Programm bieten und hat sich hierzu jede
Menge einfallen lassen.
Der Ballon-Weitflug-Wettbewerb dürfte eines der Highlights der
Veranstaltung sein und ist bekanntlich bei Kindern äußerst beliebt.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt – gutes Wetter ist bereits
bestellt!
18
brennessel magazin - Mai 2015
Recht
brennessel magazin - Mai 2015
19
brennessel terminkalender
Sommeröffnungszeiten des
Schlossmuseum Neuburg
„April bis September 2015
von 9.00 bis 18.00 Uhr“. Montags geschlossen, außer
wenn ein Feiertag auf einen
Montag fällt. Kinder, Schüler
und Jugendliche bis 18 Jahre Eintritt kostenlos.
Neuburg
Mai, Di-So, Flämische Barockmalerei, Bayr. Staatsgalerie,
Residenzschloss
Mai, jeden Mi 14.30 Uhr, Führung
Provinzialbibliothek, Treffp. Eingang, Karlsplatz A17
Mai, jeden Mittwoch und Samstag 8
Uhr, Wochenmarkt, Schrannenplatz
Mai, 10 Jahre Stadtmuseum Neuburg, Amalienstr. A 19
Mai, Kurt Gloszat (1924-2009) - Retrospektive Grafik und Malerei, Städtische Galerie im Fürstengang
Mai, Julius Sayle - Fotoausstellung
mit historischen Bildern von Neuburg, Städtische Galerie im
Rathausfletz
06.05., Blutspendetermine in Ihrer
Nähe, Volksschule Ost
21. jahrgang 05/2015
16.05., 20 Uhr, ENSEMBLE DEL
ARTE,
Orchesterkonzert,
Kongregationssaal
17.05., 10 Uhr, Stadtmeisterschaft
Streetball 2015, Schrannenplatz
17.05., 11.30 Uhr, Christel Rietze
Ausstellungseröffnung, Städtische
Galerie im Rathausfletz
17.05., 14 Uhr, Jahreskonzert der
Musikschule Neuburg, Stadttheater
Neuburg
17.05., 15 Uhr, papp&klapp Theater
- Erbsen und Rosen, im Stadtmuseum
20.05., 21 Uhr, Nachtwanderung
Joshofen, Wohnmobil-Stellplatz
Schlösslwiese
21.05., 10 Uhr, papp&klapp Theater - Der Zauberlehrling, im Stadtmuseum
22.05., 19 Uhr, Das Original Krimidinner - Der Spuk von Darkwood
Castle, Schloss Grünau
Jeden Sonn- und Feiertag, 05.30
Uhr, Orgelmusik am Mittag,
Schutzengelkirche
10.05., 14 Uhr, „Hallo Elefant“, sagt
die Schnecke... ? Das Kinder- und
Familienkonzert, Residenzplatz 20
30.05., 10 Uhr, Balladen und Moritaten in Neuburg, Schrannenplatz
bis 27.09., „Der Kaiser ruft nun
muss ich fort“, Museum für Ur- und
Frühgeschichte
10.05., 15.30 Uhr, Die Pflanzenwelt
des
Hortus
Eystettensis,
Willibaldsburg
bis 28.06., Faszination Eichstätter
Uhren, Museum für Ur- und Frühgeschichte
10.05., 19 Uhr, Corelli und seine
Eichstätter Kollegen - Virtuos, packend und tief ergreifend!, Sommerresidenz
30/31.05., 11.30 Uhr, Deutsche Kyudo Meisterschaften, Parkhalle
04/11/18.05., 13 Uhr, SeniorenNachmittag mit Kaffee und Kuchen,
Pfarrzentrum St. Jakob
TERMINE
10.05., 7 Uhr, Flohmarkt am Südpark
15.05., 20.30 Uhr, Mit dem Nachtwächter durch die Altstadt, TouristInformation
16.05., 18 Uhr, Geschichten von
Männern und Frauen, cafe
Wort.Schatz
Jeden Freitag, 20 Uhr, Dämmerungsführung, Tourist-Information
09.05., 16 Uhr, J. S. Bach: Motetten
- Vokalensemble "voces8" (England), Leonrodplatz
23.05.,13 Uhr, Fischergasslerfest
mit Fischerstechen, Donaukai und
Fischergasse
08.05., 18 Uhr, Erlebnisführung:
"Eine kulinarische Reise durch den
Barock", Tourist-Information Neuburg
10.05., 10 Uhr, Neuburger Autotage,
Donaukai und Schrannenplatz
Jeden Mo, Mi und Fr., Dom- und
Residenzführung, Tourist-Information
10.05., 9 Uhr, Großer Flohmarkt in
Eichstätt
bis 12.07., Sonderausstellung Pop-Art-Kunst, Museum im
Pflegschloss
09.05., 14.30 Uhr, Neuburger Autotage, Donaukai und Schrannenplatz
09.05., 14 Uhr, „… eine kleine, kleine
Weltecke“,
Eingang
fürstbischöfl. Residenz
Jeden Sonntag, 14 Uhr, Sonntagsführung durch das Jura-Museum
23.05., 9.30 Uhr, "Die Opodeldoks"
mit Heike Kielsmeier, Stadtbücherei,
Sèter Platz 1
07/08/09.05., 20 Uhr, Mimenfeld
spielt "Roy Bar", Kunstscheune
Neuburg- Marienheim
09.05., 13.30 Uhr, Wanderung, Biotope der Neuburger Kieselerde,
Münchener Straße 75
Eichstätt
09.05., 11 Uhr, Cornetto & Dulciana,
vergessen und wieder entdeckt! Gesprächskonzert,
10.05., 4.45 Uhr, Im Frühtau zu Berge, “Erlebniswandern zum Sonnenaufgang, Informationszentrum Naturpark
Schrobenhausen
09.05., 11 Uhr, Tag der offenen Tür,
150 Jahre Berufsschule Neuburg
1864 - 2014, Staatliche Berufsschule Neuburg
09.05., 10 Uhr, Turmblasen vom
Rathausturm, Rathaus
Jeden Samstag, 13.30 Uhr, Eichstätt
zum Kennenlernen, Tourist-Information
07.05., 10 Uhr, papp&klapp Theater
- Rumpelstilzchen Märchen der Brüder Grimm im Stadtmuseum
08/14/15/16.05., 20 Uhr, "Eins auf
die Fresse" Theatergruppe
Rampenfieber, Stadttheater
30.05., 16 Uhr, VINUM, 6.
S c h r o b e n h a u s e n e r
Weinverkostung, Innenhof des
Pflegschlosses
04.05., 9 Uhr, Frauenfrühstück,
Pfarrzentrum St. Jakob
04.05., 15 Uhr, Tanz-Cafe, Geniessen Sie Live Musik und Geselligkei,
Kursana Domizil, Haus Nikolaus
06.05., 19.30 Uhr, Bürgerversammlung in Schrobenhausen,
Gasthof "Zur Post"
08.05., 19.30 Uhr, Treffen der Familien- und Heimatforscher
Schrobenhausener Land, Gasthaus Felbermaier
15.05., 14 Uhr, Maifest auf dem gesamten Schulgelände, FranziskaUmfahrer-Grundschule
17.05., 10 Uhr, Alljährliche Fotoausstellung
des
Fotoclub
Schrobenhausen, Am Hofgraben 3
17.05., 11 Uhr, Mai-Dult,
Lenbachplatz, Lenbachstraße,
Bahnhofstraße
17.05., 11 Uhr, Klavier-Matineé Schüler musizieren, Pavillon der
Städt. Musikschule
FINANZNACHRICHTEN
17.05., 12 Uhr, Turmfest am
Pfastererturm
www.bank.ag
20.05., 20 Uhr, Autoren-Begegnung
- Sebastian Herrmann, Pfarrsaal St.
Jakob
02 bis 06.05., 9 Uhr, Walburgi-Dult,
Domplatz
03.05., 19 Uhr, Michael Altinger, "Ich
sag´s lieber direkt", Altes Stadttheater
04.05., 20 Uhr, Liederabend: "An die
Geliebte" - Julian Prégardien, Tenor
& Christoph Schnackertz, Klavier,
Spiegelsaal
06.05., 19.30 Uhr, Klassik
Bavarese, Zum Gutmann
06.05., 19.30 Uhr, Wie tickt der
Mensch?, Sparkasse Eichstätt,
Gabrielistr. 5
13.05., 19.30 Uhr, Die 14 Nothelfer
- Die drei heiligen Madl, Domschatzund Diözesanmuseum
14.05. 17 Uhr, Das Jurahaus - "Ein
Bild von einem Haus", Domplatz
15.05., 20 Uhr, Rolf Miller“„Alles
andere ist primär“, Altes Stadttheater
16.05., 10 Uhr, "Eichstätt für
Eichstätter" - Drei Jahre Oberbürgermeister von Eichstätt, Marktplatz
17.05., 14 Uhr, Internationaler
Museumstag im Jura-Museum
06.05., 20 Uhr, Die sieben Sicherheiten zum Erfolg, Volkshochschule Eichstätt
17.05., 15 Uhr, Jahreskonzert 2015
der Musikschule Eichstätt e.V., Aula
der Universität
07 bis 10.05., Musikfest Eichstätt,
Alte Musik neu entdecken!, Spiegelsaal
17.05., 18 Uhr, Bläserserenade im
Gabrielihof Kloster Rebdorf, Kloster Rebdorf
07.05., Workshop mit "voces8",
Gabrieli-Gymnasium Eichstätt
20.05., 12.15 Uhr, Geistiger Mittagstisch - Himmelsbilder, Hofgarten
Muschelpavillon
07.05., 19.30 Uhr, Workshop-Konzert - Abschluss des NachwuchsWorkshops mit "voces8", GabrieliGymnasium
07.05., 20.15 Uhr, AKZENTE-Reihe
"Die Sache mit dem Glück" - Internationale Kinostreifzüge, Alten
Stadttheate
21.05., 19.30 Uhr, "Oh wie schön
ist Panama", Jura-Museum
22.05., 19.30, Künstlergespräch in
der Ausstellung, Domschatz- und
Diözesanmuseum
22 und 23.05., Open Air am Berg,
Elefantenhügel
08.05., 19 Uhr, Eine Eichstätter
Schul-Big-Band und zwei Schulorchester an einem Abend auf einer
Bühne, Altes Stadttheater
23.05., 10 Uhr, Turmblasen vom
Rathausturm, Rathaus
08.05., 20 Uhr, Eröffnungskonzert:
„Echo & Risposta“ - Italien erobert
Eichstätt!, Klosterkirche Notre Dame
de Sacre Coeur
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Info: 08431 - 42836
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21. jahrgang 05/2015
brennessel terminkalender
Maler
27.05., 9.30 Uhr, Ferienprogramm:
Oh, Mai!, Informationszentrum Naturpark
Meisterbetrieb
30 und 31.05., Fliegerfest, Flugplatz,
Am Frauenberg, Eichstätt
31.05., 14.30 Uhr, Die Leichtigkeit
des Scheins - Eichstätter Barock,
Tourist Information
Ehekirchen
08.05.,
Muttertagsbasteln,
Gartenbauverein Bonsal-BuchHolzkirchen eV,
09.05., Ausflug, VDK und
Gartenbauverein Ehekirchen
11.05., 19.30 Uhr, Gemeindeentwicklung im Gemeinschaftshaus
Ehekirchen
13.05., 18 Uhr, Wir füreinanderNachbarschaftshilfe
im
Gemeinschaftshaus Ehekirchen
14.05., 10 Uhr, Vatertagsfrühschoppen der Blaskapelle Ehekirchen am FFW-Haus
Obermeier
Gärtnerstraße 91 | 86633 ND
Tel. 08431 - 8342 | Fax 45171
w w w.maler-obermeier.de
09.05., 19.30 Uhr, Discofox-Tanztechniken, Tanzpalast Octagon
11.05., 9 Uhr, Frauenfrühstück,
kath. Pfarrheim, Hauptstraße 67
09.05., 13.30 Uhr, Maifest 40 Jahre
Kindergarten Bayerdilling
03.05., 13 Uhr, Tag der offenen Tür
in der Kinderoase Rennertshofen
14.05., Radltour, 1. FCN Fanclub
Karlshuld
09.05., 20 Uhr, Einladung zum Volkstanz der Kundinger, Bayerdilling,
Gasthaus Schwarzwirt
05.05., Blutspendetermine in Ihrer
Nähe, Schule
16.05., 17 Uhr, Krönung der Maikönigin,
Schützenheim
Neuschwetzingen, Ingolstädter
Straße 166
08.05., Kindergartenfest im SchloßKindergarten
11/16/17.05., 17 Uhr, 25. Kegelhobbystadtmeisterschaft, Kegelbahnen der Sportgaststätte TSV
Rain
17/18.05., Sonderausstellung
"Bockspringen - Murmeln - Reifen
treiben Spiele und Spielzeug aus
Großelternzeit", Heimatmuseum
04.05., 19 Uhr, Imkerstammtisch,
"Ochsnwirt" Pöttmes
07.05., 19 Uhr, "Frieden durch Dialog",
Ausstellungseröffnung
Pöttmeser Künstler
19.05., 17.30 Uhr, Treffpunkt Wissen des Obst- und Gartenbauvereins Rain
16.05., Altpapiersammlung, FC
Gundelsdorf
21.05., 18.30 Uhr, Mariensingen mit
dem Buchdorfer Zwoagsang,
Schlossweiher
25.05., Pfingstmarkt, Marktplatz
Pöttmes
Rain am Lech
04.05., 19 Uhr, Maiandacht des
Frauenkreises Rain, Grotte (bei
Regen Spitalkirche)
05.05., 17.30 Uhr, Treffpunkt Wissen des Obst- und Gartenbauvereins Rain
26.05 bis 05.06., Pfingstferien
(Schulferien) Bayern
26.05., 11 Uhr, Steine bemalen,
Dehner Blumenpark Galerie-Bistro
27.05., 11 Uhr, "Spiel & Spaß auf
der Grünlingshüpfburg, Blumenpark
(vor der Galerie)
28.05., 11 Uhr, "Faszination & Spaß
rund ums Wasser", Blumenpark
Naturlehrgarten
29.05., 11 Uhr, "Blumentöpfe gestalten", Blumenpark Galerie-Bistro
30.05., 14 Uhr, Standkonzert mit dem
"Jagdhornbläsercorps Würzburg",
Dehner Blumenpark Galerie
22.05., Blutspendetermine in Ihrer
Nähe, Schule
24.05., 10 Uhr, Pfingstsonntag, Katholische Pfarrei St. Ludwig
25.05., 5.45 Uhr, Fußwallfahrt nach
Pobenhausen, Katholische Pfarrei
St. Ludwig
30.05., Abnahme Leistungsprüfung
Wasser mit anschl. Grillfest, Freiwillige Feuerwehr Karlshuld
08.05., 20 Uhr, Kabarett-Abend mit
TBC-Totales Bamberger Cabaret
„DAPPEN WIE WIR“, Clubheim des
TC Rennertshofen
09.05., 20 Uhr, Versammlung der
Jagdgenossenschaft TrugenhofenKienberg-Erlbach, Schützenheim
Trugenhofen
14.05., 10 Uhr, Gartenfest der FF
Riedensheim, Bürgerhausgarten
14.05., 10.30 Uhr, Vatertagsfußballspiel „Alt gegen Jung“ der
Jurakicker Rohrbach , Sportplatz
Karlskron
15.05., 21 Uhr, Open Air Dollnstein;
Burgmauer an der Altmühl
05.05., 19.30 Uhr, Dia-Vortrag über
Kenya, Pilgerzentrum "Haus der Begegnung", Pobenhausen
23/24.05., 18 Uhr, Fußballturnier
zum Dorffest der Jurakicker Rohrbach, Feuerwehrhaus
06.05., Ruaßkuchlmusi mit Programm " unterwegs", Landgasthof
Haas
30.05., Altpapiersammlung des SV
Bertoldsheim und Erlbach
30.05., 9 Uhr, Papiersammlung in
Pobenhausen
31.05., 3.55 Uhr, Wallfahrt der Pfarrei Rennertshofen nach Wemding
mit Pilgersegen
Königsmoos
Weichering
09.05., Gartenbauverein Königsmoos - Pflanzentauschtag
03.05., Dorfmoastaschießen - Finale, Schützenverein, Landgasthof
Vogelsang
10.05., Gasthaus
Muttertagsessen
Kraus
-
11.05., Frauenbund Königsmoos Maiandacht
14.05., Kath. Burschen- und
Mädchenverein Klingsmoos - Bildersuchfahrt am Vatertag
08.05., Mannschaftsbesprechung,
Schützenverein, Feuerwehrhaus
08/09/10/15/17.05.,
Theater,
Theatergruppe
Lichtenau,
Schweigerhalle
09/10.05., Wandertage
14.05., Evangelische Kirchengemeinde Ludwigsmoos - Wandergottesdienst
15/17.05., 30 jähr. Jubiläum, VCP
Stamm Totila
20.05., Maiandacht der Frauen,
Frauenbund Weichering
06 bis 10.05., Schnittrosenschau,
Dehner Blumenpark Galerie
Karlshuld
17.05., Führung Christa Söllner Spargel und Barock, Asamkirche
und Spargelmuseum
07.05., 16 Uhr, RainLesen mit Frau
Rabuser, neue Stadtbücherei
06.05., 14 Uhr, Seniorennachmittag,
Katholische Pfarrei St. Ludwig
07.05., 18.30 Uhr, Meditation am
Weiher, Schlossweiher
24.05., Evangelische Kirchengemeinde Ludwigsmoos - Konfirmation in Ludwigsmoos
07.05., 19.30 Uhr, Tanzseminar: Den
Frühling genießen, Haus im Moos
07.05., 19.30 Uhr, Autorenlesung
mit Gabriele Schmid, Stadtbücherei
25.05., Schützengesellschaft
Obermaxfeld - Pfingstbiathlon
09 und 10.05., Erlebnisfestival
Donaumoos 2015, Haus im Moos
31.05., Katholische Kirche Klingsmoos - Letzte Maiandacht mit
www.brennessel.com
31.05., Gartenbauverein Königsmoos - Labyrinthführung
Rennertshofen
19.05., 16 Uhr, "Es war einmal..."
Märchenstunde mit Frau Wörthner
für Kinder von 5 - 10, neue Stadtbücherei
23.05., Saisonabschlussfeier des
FC Gundelsdorf
Lichterprozession
10.05., Kleintiermarkt, Vogelschutzu. Zuchtverein Karlshuld e. V.
09.05., 8 Uhr, Stadtmeisterschaft
Asphaltstockschießen, Fasanenweg
15.05., 19 Uhr, Maiandacht der Kolpingfamilie Rain, Mariengrotte
20.05., 19.30 Uhr, Pöttmeser Filmabend, Kultursaal im Rathaus
[email protected]
08.05., 19.30 Uhr, DinnerKrimi - Mord
an Bord, Mylord!, Dehner Blumen
Hotel
18.05., 19.30 Uhr, Verein zur
Familienhilfe e.V., Tanz-Treff im
Gemeinschaftshaus
17.05., 8 Uhr, Pöttmeser Trödelmarkt, Marktplatz Pöttmes
Mehr Infos
auf
www.netpro.de
09.05., Floriansgottesdienst, Freiwillige Feuerwehr Grasheim
12.05., 16 Uhr, Vorlesestunde für
Kinder von 2 - 6 Jahren mit Frau
Thomas, Stadtbücherei
02.05., 18 Uhr, Frühlingskonzert, Im
Stadl bei Schloss Schorn/Pöttmes
Schämen Sie sich?
Das muss nicht sein!
08.05., 14 Uhr, "Der Pflanzendoktor
kommt", Dehner Garten-Center
16.05., 13.30 Uhr, Stockschützen
Ehekirchen, Hobbyturnier
Pöttmes
Sind Sie zu dick?
An alle Vereine, Kulturschaffende + gemeinnützige Organisationen:
Mailen oder senden Sie uns
Ihre Termine! an
TERMINE
25.05., 19.30 Uhr, Von übermütigen
Domherren, hitzigen Bürgern und
verfolgten Hexen, Marktplatz
17.05., Maiandacht im Wald
25.05., Familiensternwallfahrt,
Pobenhausen
Lesen Sie alle Termine auf
www.brennessel.com
20 Jahre brennessel magazin
Humor
Eine Tänzerin geht splitternackt
ins Eiscafe, setzt sich auf die Terrasse und bestellt ein Stracciatella. Bleibt der Kellner wie angewurzelt stehen und starrt sie unverwandt an. Fragt sie Ihn streng:
"Was gaffen Sie denn so? Ham'se
noch nie 'ne nackte Frau gesehn?"
"Ja, schon aber ich frage mich, wie
Sie nachher Ihr Eis bezahlen wollen!"
"Mutti, darf ich in diesem Sommer
einen Bikini tragen?" "Nein, Karl!"
Die junge Frau ist sehr deprimiert
und klagt einer Freundin: "Ach,
mein Mann ist kein bisschen romantisch. Gestern abend habe ich
ihn mit einer Blume im Mund empfangen. Was meinst du, wie er reagierte?" "Na ...?" "Er hat mich
gefragt, ob ich die Blumenvase
verschluckt hätte ...
Empört sich der Professor in der
Vorlesung: "Heute will jeder Idiot
Medizin studieren. Zu meiner Zeit
war ich der Einzige in der ganzen
Stadt!"
Warum hat ein Mann ein Gen
mehr als ein Pferd? Damit er beim
Autowaschen am Samstag nicht
aus dem Eimer säuft.
Ein Leutnant und ein Gefreiter sitzen nebeneinander beim Friseur.
Nach dem erfolgten Haarschnitt
wird der Leutnant gefragt, ob er
Haarwasser wünsche. "Danke
nein! Wenn ich so dufte, denkt
meine Frau, ich war im Puff." Sagt
der Gefreite: "Mir können Sie ruhig Haarwasser geben. Meine
Frau weiß nicht, wie es im Puff
riecht!"
Oma brennessel
B
weiß alles!
ärlauchgeist: Um das
ganze Jahr über Bär
lauch im Hause zu haben, bereitet man einen
Bärlauchgeist, indem man frischen
Bärlauch
kleingeschnitten in eine Flasche
locker einfüllt und mit
40%igem Korn auffüllt. Der
Bärlauchgeist soll 14 Tage in
der Sonne stehen. Man kann
täglich 4-mal 10 – 15 Tropfen
in Wasser einnehmen. Regelmäßig eingenommen, verhilft
Bärlauch zu ausgezeichnetem
Gedächtnis und beugt Arterienverkalkung vor. Außerdem
enthält er viel Vitamin C und
schwefelhaltige ätherische
Öle, denen man verschiedene
Heilwirkungen nachsagt.
22
brennessel magazin - Mai 2015
Fakten
Köstlich und gesund
Bärlauch
Bärlauchpüree mit Speckböhnchen ( 4 Pers.)
600 g grüne Bohnen, Gemüsebrühe zum Garen, 200 g durchgewachsener, geräucherter, in dünne Scheiben geschnittener Speck, 200 g Kirschtomaten. Außerdem: 600 g heiße Pellkartoffeln, 100 g Magerquark, 50 g
Bärlauch, 50 ml heiße Milch, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 Prise Muskat,
4 Portionen gebundene Bratensauce, Bärlauchblätter zum Garnieren.
D
ie grünen Bohnen verlesen, waschen, gut abtropfen lassen, die Gemüsebrühe erhitzen und die Bohnen darin biss
fest garen. Heraus nehmen gut abtropfen lassen und
jeweils 6-8 Bohnen in eine dünne Speckscheibe einwickeln. Die
Kirschtomaten waschen, gut abtropfen lassen, den Strunk herausschneiden und die
Tomaten halbieren oder
vierteln. Die Pellkartoffeln schälen und durch
die Kartoffelpresse treiben. Den Magerquark
mit dem gewaschenen,
fein gehackten Bärlauch
und der heißen Milch zur
Kartoffelmasse geben
und zu einem Püree verarbeiten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Speckböhnchen
in einer Pfanne kurz braten, die restlichen grünen Bohnen und
Tomaten dazu geben und erhitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Kartoffelpüree mit dem Speck, den Bohnen, den Tomaten
und der erhitzten Bratensauce dekorativ anrichten, mit Bärlauch
garnieren und servieren.(Garant Vrlg.)
Hätten Sie’s gewusst
...dass die so genannten Eisheiligen bestimmte Tage in Mai sind,
an denen häufig kalte Polarluft nach Mitteleuropa vorstößt, die
besonders in klaren Nächten Frost bringt? In Norddeutschland
gelten Mamertus, Pankratius und Servatius als Eisheilige, in
Süddeutschland kommen Bonifazius und die Kalte Sophie hinzu.
Ihre Namenstage fallen auf den 11. bis 15. Mai. Nachtfrost kann es
aber nicht nur im Gebirge, sondern auch in tieferen Regionen noch
weit bis in den Juni geben.
Mai-TIP
B
alkon und Terrasse in eine gemütliche Ruhe – Oase ver
wandeln. Pastellfarben für Romantische, Gelb, Orange
(die Farbe der Sonne) für Dynamische, Weiß und Rot für
Aktive: Eine Bärlauchkur machen. ( Reinigt das Blut) , Spargel
schlemmen, Erdbeeren pflücken und einmachen. An lauen Abenden Fahrrad fahren oder einen gemütlichen Biergarten besuchen.
Auf Sommergarderobe „umschalten“ und wenn nötig aussortieren.
Knigge: Alkohol
W
ohl in keinem Land der westlichen Welt ist es so verbreitet, beim geselligem Beisammensein Alkohol zu
servieren und zu trinken wie in Deutschland. Bei offiziellen Gelegenheiten gelten Cocktails, Wein oder Sekt als passendere Getränke als Bier. Spirituosen sind fast ganz aus der
Mode gekommen, weil sie schlecht zu einem gesunden Lebensstil passen. Trinken Sie aus vermeintlicher Höflichkeit nie mehr,
als Sie vertragen. Im Zweifelsfall hilft eine kleine Notlüge: Geben
Sie sich als Hobbysportler aus - man vermutet dann, dass Sie
aus Rücksicht auf Ihre Kondition keinen Alkohol trinken und lässt
Sie in Ruhe. Wer zu viel getrunken hat, darf nicht Auto fahren –
da gibt es keine Ausnahmen. Rufen Sie einen Freund, Kollegen
oder ein Taxi, aber setzen Sie sich selbst nicht hinters Steuer.
Und, als Gastgeber ist Ihnen in jedem Fall äußerste Zurückhaltung zu empfehlen.
(S. Kurz; B. Vollrath)
Kleine Wissensbrocken,
die man in einem Gespräch locker fallen lassen kann.
Relativ zu seiner Größe ist
der stärkste Muskel im
menschlichen Körper die
Zunge.
Katzen haben 40 Knochen
mehr als Menschen.
Der Daumennagel wächst am
langsamsten, der Nagel des
Mittelfingers am schnellsten.
Die heiligen drei Könige sind
nicht heilig. Es fand nie eine
Heiligsprechung der drei
Weisen aus dem Morgenland
statt.
Während eines 75-jährigen
Lebens wandern 30 Tonnen
Nahrung und 50.000 Liter
Flüssigkeit durch den Darm.
Das Standard-SMS-Signal
der Firma Nokia ist der Morse-Code für ?SMS?.
Es gibt keinen wilden Mais.
Man wird intelligenter, wenn
man mit sich selbst spricht.
Die Summe aller Zahlen von
Eins bis Hundert ist 5050.
In der Physik gibt es 7 Basiseinheiten: Meter, Kilogramm,
Sekunde, Ampere, Kelvin,
Candela, Mol.
Das Türkische Bad haben
nicht die Türken erfunden,
sondern die Römer.
Das sichtbare Universum enthält über 100 Milliarden Galaxien.
Frauen benutzen täglich etwa
20.000 Wörter, Männer nur
rund 7.000.
Afghanistan ist mit einer Ernte von bis zu 3500 Tonnen pro
Jahr (90 % der Gesamternte)
der weltweit größte Produzent von Cannabis.
Entfernt man einem weiblichen Borstenwurm das Gehirn, wird es zum Männchen.
20 Jahre brennessel magazin
„ Miteinander - Füreinander“
Treffpunkt für pflegende Angehörige
D
iese ehrenamtliche Selbsthilfegruppe will den Angehörigenhelfen die nicht einfache Aufgabe zu erleichtern. Immer mehr, vor allem ältere Menschen, oder jüngere durch Unfall oder Krankheit werden zum Pflegefall. Manchmal beginnt der Prozess schleichend, so dass man sich
darauf einstellen kann und viele Dinge planen kann. Manchmal
wird man von einer Pflegesituation völlig überrascht. Etwa nach
einem Unfall, Schlaganfall, einer OP, wo plötzlich das gewohnte
Leben nicht mehr oder nur schwer möglich ist. Immer ist die Überlegung wie die Menschen dann versorgt werden sollen. Inzwischen
gibt es in den Krankenhäusern Sozialdienste, die Betroffene
zumindest bei den Schritten begleiten und evtl. weiter verweisen
an andere Stellen.
Eine Unterstützung ist in diesem Fall der Pflegestützpunkt oder die
Sozialstation in Schrobenhausen. Möglichkeiten gibt es mehrere,
doch die meisten entscheiden sich für die Pflege zu Hause. Egal
wie die Entscheidung ausfällt, man steht in einer solchen Situation
vor vielen Fragen und Herausforderungen, man muß die Diagnose
akzeptieren und die Sorge um den Pflegenden zu erkennen, sowie
die Notwendigkeiten erkennen die organisiert werden müssen um
möglichst gute Rahmenbedingungen zu zu schaffen für die kommende Zeit.
Nicht jeder kann gleicher maßen damit umgehen. Gerade wer zum
ersten Mal damit konfrontiert wird, fühl sich hilflos und überfordert,
mit all den Problemen Aufgaben und Fragestellungen. Was ist das
Wichtigste, wo kann ich mich hinwenden, Welche Hilfsmittel gibt
es zur Unterstützung der zu pflegenden Person als auch für die
pflegenden Angehörigen. Oft muss als Pflegender gewaltig zurück stecken, kulturelles, Freizeit oder Urlaub werden „was ist das?“.
Die eigene Familie kommt oft zu kurz, Freunde sowieso.
Auto
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Regio
Gastro
Hofladen im Moos
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Handwerk
Maler Obermeier
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Stadt Neuburg/Donau
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Albert Wagner Fenster u. Türen
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Stadt Rain am Lech
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Markt Pöttmes
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Markt Rennertshofen
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Fotografie
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Cityfotostudio ND
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Betroffene und Interessierte sind herzlich willkommen.
Info Brigitte Behrendt, Tel. 08252 820811
Ute Natzer, Tel. 08252 1811
Handel
Landratsamt ND-SOB
www.neuburg-schrobenhausen.de
Stadt Schrobenhausen
www.schrobenhausen.de
Um den pflegenden Angehörigen einen Raum zu
geben zum gegenseitigen Austausch und Gesprächen haben Brigitte
Behrendt und Ute Natzer
die Selbsthilfegruppe ins
Leben gerufen. Ziel ist es
den Teilnehmern Möglichkeit zu geben zum Austausch von Erfahrungen
und aktuelle Situationen
zu besprechen. Das wird
erreicht, in dem immer
wieder Fach-Referenten
zum Thema Pflege eingeladen werden. (Pflegekasse, Körperpflege, Alzheimer, Parkinson,
Diabetes, Hilfsmittel und Hilfsgeräte, Pflegedienste, Kosten, Tagespflege, 24 Stundenpflege, und vieles mehr)
„Die Nöte der Zeit werden euch lehren was zu tun ist“ dieser Satz
ist von Adolf Kolping. Das war der Anlass für uns diese Gruppe zu
gründen und somit unter das Dach der Kolpingfamilie zu stellen.
Das Treffen findet immer am 3. Mittwoch im Monat, außer Aschermittwoch, August ist Sommerpause, um 19.30 im Kolpinghaus
Schrobenhausen, Gerolsbacher Str. 11 statt.
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brennessel magazin - Mai 2015
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Technik
Werbung
Verbreitung von Informationen zwecks
Bekanntmachung,
Verkaufsförderung
oder Imagepflege
Werbung wird klassisch
als Impuls, Anpreisung,
Anregung, Stimulation
oder Suggestion transportiert, um eine spezifische Handlung, ein
gewisses Gefühl oder
einen bestimmten
Gedanken bei anderen Menschen anzuregen und zu erzeugen.
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brennessel magazin - Mai 2015
werbegestaltung und design
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Franziskanerstrasse 224
86633 Neuburg
Telefon 08431 - 42836
Telefax 08431 - 42853
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Vita Carmen Molitor, Freie Journalistin

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April 2015 * - Brennessel Magazin

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