Unternehmenspräsentation Frauenfeld | April 2015 Inhaltsverzeichnis Zur Rose im Überblick Marktumfeld Unser Geschäft Wachstumstreiber Arzneimitteldistribution April 2015 2 Zur Rose im Überblick April 2015 3 Wir sind Marktführer im Versand von Arzneimitteln in Europa. April 2015 4 Zur Rose im Überblick Höhepunkte der Unternehmensgeschichte 1993 1999 Gründung in Steckborn 2001 2004 2011 Markteintritt Österreich Markteintritt Versand Schweiz Hochmodernes Logistikzentrum in Frauenfeld 2008 Markteintritt Deutschland 2012 Akquisition der Versandapotheke DocMorris Markteintritt OTC Schweiz 2013 2015 Mehrheitsbeteiligung an BlueCare Start der Kooperation mit dm in Deutschland Umsatz in Mio. CHF 1000 800 600 400 200 0 April 2015 5 Zur Rose im Überblick Märkte, Geschäftsfelder und Standorte Märkte und Geschäftsfelder Standorte Schweiz • Ärztebelieferung • Versand Frauenfeld, Schweiz Zur Rose AG Zur Rose Suisse AG Deutschland • Versand • Pharmadienstleistung Heerlen, Niederlande DocMorris N.V. Österreich • Versand Halle, Deutschland Zur Rose Pharma GmbH ► Marktführer im Ärztegeschäft in der Schweiz ► Marktführer im Versandgeschäft in Europa April 2015 6 Zur Rose im Überblick Kennzahlen Zur Rose-Gruppe 2014 In Mio. CHF 2014 2013 Umsatz 915.6 910.6 EBITDA 17.3 4.7 EBIT 8.2 -11.3 Unternehmensergebnis 7.2 -15.5 33.9% 32.6% 702 736 2’168 2’180 Eigenkapitalquote Mitarbeitende (FTE) Aktionäre ► Ergebnissprung im Geschäftsjahr 2014 ► Solide Bilanzstruktur April 2015 7 Marktumfeld April 2015 8 Marktumfeld Medikamentenmarkt Europa Marktvolumen 2011 in Mrd. EUR 31.7 29.9 20.6 16.9 15.4 5.7 4.7 4.6 3.7 3.6 3.2 3.1 2.2 2.2 1.9 1.6 Quelle: IMS Health 2011, inklusive Spitäler, zu Ex Factory-Preisen ► Wachstumspotenzial in Europas grösstem Pharmamarkt April 2015 9 Marktumfeld Ärztegeschäft und Versandgeschäft Schweiz Marktanteile Schweiz 25% in Prozent Versandgeschäft CH2 Ärztegeschäft1 2% 5% 24.5% 27.2% Hersteller 5% Zur Rose 5% Mediservice Zur Rose 40%-45% Galexis 1.9% Übrige Grossisten 1 Quelle: IMS Health I Pharmadirekt.ch Apotheken 22.9% 23.5% 2 Pharmapool Sunstore 40%-45% Andere Schätzung Zur Rose . ► In beiden Segmenten dominieren zwei Wettbewerber den Markt April 2015 10 Marktumfeld Versandgeschäft Deutschland Marktanteile Deutschland in Prozent DocMorris Zur Rose 25% 29% Europa Apotheek Sanicare 4% Vitalsana 4% 4% 5% 10% 19% Mycare Dt. Internet Apotheke Andere Quelle: GfK 2011 ► DocMorris und Zur Rose sind mit 34 Prozent mit Abstand Marktführer April 2015 11 Unser Geschäft April 2015 12 Unser Geschäft Geschäftsmodell Traditionelle Wertschöpfungskette Grosshandel Apotheken Rx-Patienten1 Chroniker Rx-Patienten 1 «ad hoc» Patienten OTC2 Grosshandel Ärzte Rx-Patienten1 Chroniker Rx-Patienten 1 «ad hoc» Hersteller Hersteller 1 Kombinierte Prozesse und Strukturen Zur Rose-Wertschöpfungskette Rx: Rezeptpflichtige Medikamente | 2 Rx-Patienten1 Chroniker Patienten OTC2 Versandapotheke Ärztelieferant Ärzte Rx-Patienten1 Chroniker Rx-Patienten 1 «ad hoc» OTC: Rezeptfreie (‘over the counter’) Medikamente ► Wettbewerbsvorteil dank effizienter Wertschöpfung und Zusammenfassung von zwei Handelsstufen April 2015 13 Unser Geschäft Innovationen Zur Rose – Technologien Elektronisches Rezept • Alleinstellung in der Schweiz seit 2001 • Hohe Patientensicherheit gegenüber Papierrezept • 60 Prozent via elektronische Rezeptierung • Aktuell Rollout in Deutschland: Weiterentwicklung des Schweizer Modells ► Vorsprung dank Einsatz moderner Technologien April 2015 14 Unser Geschäft Innovationen Zur Rose – Business SpecialtyCare BasisCare ServiceCare HomeCare • Automatische Rezepterneuerung • BestellReminder • Umfassende Betreuung mit komplexer Medikation durch eigenes Pflegefachfrauenteam • Koordination zwischen Patient, Arzt und Krankenkasse • Telefonischer Support • Telefonische Instruktion • Nebenwirkungsmanagement • Spitalaufenthalte können durch professionelle Betreuung zu Hause minimiert werden ► Positionierung als relevanter Anbieter mit neuem Dienstleistungsangebot April 2015 15 Unser Geschäft Innovationen Zur Rose – Business DailyMed OTC-Versand • Individuelle Medikamentenversorgung für Patienten in Heimen, aber auch zu Hause und unterwegs • Als erste Schweizer Versandapotheke liefert Zur Rose rezeptfreie Medikamente nach Hause. • Portionierte Verblisterung von mehreren Medikamenten pro Einnahmezeitpunkt • Einzigartiges Qualitätssystem: Prüfung jeder Bestellung durch Arzt und Apotheker • Kooperation mit Helsana ► Wir sind Innovationsführer in allen unseren Geschäftsfeldern April 2015 16 Unser Geschäft Innovationen DocMorris – Technologien Einstieg in die Telepharmazie Apotheker Patient ► Nutzung eines videobasierten Livechats ► Diskrete und persönliche Beratung in Echtzeit ► Meilenstein im Online-Geschäft April 2015 17 Unser Geschäft Multichannel in Deutschland Versandapotheke Drogeriemarkt / Händler • Nummer 1 im deutschen Drogeriemarkt • Präsenz bei 1’600 POS • Dialogmarketing erreicht rund 10 Mio. Kunden • Nummer 2 im deutschen Drogeriemarkt • Präsenz bei 1’800 POS • Dialogmarketing erreicht rund 10 Mio. Kunden • Nummer 2 im deutschen Lebensmittel-Einzelhandel • Präsenz bei 4’000 POS • Dialogmarketing erreicht rund 20 Mio. Kunden ► Marktbearbeitung mit zwei Marken und hoher Präsenz April 2015 18 Unser Geschäft Einsparungen für Krankenversicherer Anteil Medikamentenkosten 20 Prozent der Versicherten verursachen 80 Prozent der gesamten Medikamentenkosten. 5 Prozent der Versicherten verursachen 48 Prozent der gesamten Medikamentenkosten (~ 7’000 Franken pro Patient und Jahr). Anteil Versicherte Quelle: Helsana ► Relevante Einsparungen bei der Versorgung von chronisch kranken Patienten durch eine Versandapotheke April 2015 19 Wachstumstreiber Arzneimitteldistribution April 2015 20 Wachstumstreiber Nr. 1 Demografische Entwicklung Altersstruktur Zahlen für Deutschland, in Prozent 30% über 65 17% 21% 23% Einflussfaktoren: 29% • Starkes Wachstum der Gruppe >65-Jährigen 62% 61% 60% • Zunahme chronischer Erkrankungen 54% 65+ Jahre 21% 18% 17% 17% • Vermehrte Multimorbidität 20-64 Jahre < 20 Jahre 2000 2010 2020 2030 Quelle: Destatis 2012 ► Die demografische Entwicklung stellt weiteres Wachstum im Medikamentenmarkt sicher April 2015 21 Wachstumstreiber Nr. 2 Digitalisierung • Zunahme E-Commerce in Deutschland um 7 Prozent auf 41.9 Milliarden Euro von 2013 auf 2014 • Deutlich über dem Wachstum des gesamten Einzelhandels • Prognose 2015: erneutes Wachstum des gesamten interaktiven Handels um 5 Prozent und E-Commerce um 12 Prozent • Erwarteter Anteil Onlinemarkt 2025: bis zu 27 Prozent Quellen: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V., www.bevh.org ► Onlinehandel wächst seit Jahren zulasten des klassischen Handels ► Auch der Versand von Medikamenten folgt dieser Marktlogik April 2015 22 Wachstumstreiber Nr. 2 E-Commerce – Branchenvergleich Universal Bücher OTC und Rx (USA) 8% 30% 25% Langsames Wachstum seit Start des Universalversands (Ende 19. Jhdt.) Quelle: Bundesverband des Deutschen Versandhandels Stetes Wachstum seit Start des Buchversands (Mitte 20. Jhdt.) Quelle: Börsenverein des Deutschen Buchhandels Starkes Wachstum, Verdopplung des Marktanteils seit 1997 Quelle: NACDS, PWC Rx (DE) OTC (DE) 2% 12% Wachstum seit Freigabe des Medikamentenversands (2004) Quelle: eigene Schätzung Starkes Wachstum seit Freigabe des Medikamentenversands (2004) Quelle: eigene Schätzung ► Der Versand von Medikamenten zeigt ein grosses Aufholpotenzial April 2015 23 Wachstumstreiber Nr. 3 Liberalisierung Liberalisierungstendenzen in Europa • Frankreich: Regierung strebt Liberalisierung des OTC-Versands an. Heute ist nur der Verkauf bestimmter OTC-Präparate über Web erlaubt, jedoch ohne Werbung. • Österreich: Ab Juni 2015 können österreichische Apotheker OTC versenden. Parallel laufen Bestrebungen, auch RxMedikamente im Versand zuzulassen. (Bis dato war der OTC-Versand nur für Versandapotheken mit Sitz im europäischen Ausland erlaubt.) • Norwegen: Regierung beschliesst Liberalisierung des Versandhandels, Umsetzung voraussichtlich im Q2 2015. ► Liberalisierung in den Medikamentenmärkten fördert Versand April 2015 24 Wachstumstreiber Nr. 4 Markenwettbewerb • Wettbewerb ist zunehmend auch ein Markenwettbewerb • Marken werden immer bedeutender für den Kaufentscheid des Kunden «The best coffee For the best. YOU.» «Generika zu bescheidenen Preisen» «Designed by Apple in California» ► Die Bedeutung von Marken nimmt auch im Gesundheitsmarkt zu April 2015 25 Wachstumstreiber Nr. 5 Kostendruck • Stark steigender Druck in Richtung Kosteneffizienz bei den Versicherern • Der Versand von Arzneimitteln ist nachgewiesenermassen kostengünstiger als das stationäre Angebot. • Die Krankenversicherer in der Schweiz empfehlen deshalb den Versand: «Versandapotheken sind ein günstiger Vertriebskanal und deshalb ein Angebot im Sinne des Prämienzahlers.» santésuisse, Branchenverband der schweizerischen Krankenversicherer ► Versand hebt Effizienzreserven in der Arzneimitteldistribution April 2015 26 Wachstumstreiber Positionierung von Zur Rose Arzneimittelversand liegt im Markttrend und verfügt über grosse Zukunftschancen. April 2015 27 Wachstumstreiber Fazit 1. Das Ärztegeschäft ist das Rückgrat von Zur Rose und Garant für Stabilität und Kontinuität. 2. Die Position als Nummer 1 im Versandhandel in Europa ermöglicht klare Wettbewerbsvorteile. 3. April 2015 Die etablierten Marken bilden eine solide Basis für Wachstum. 28
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