Expo 2015» in Richensee - Gewerbeverein Hitzkirchertal

SeetalerBote
Donnerstag, 10. April 2014, Nr. 15
Ersatzbusse
für die S9
Gelfingen/Kanton LUzern Gut neun Jahre sass sie
nerstag, 17. April, kommen für die S9
zwischen Lenzburg und Waldibrücke
Ersatzbusse zum Einsatz. Diese verkehren von 8.15 bis 16.30 Uhr. Die Anschlüsse von Bahn auf Bus und umgekehrt
sind gewährleistet, teilt die SBB mit.
Sie ersetzt auf einer Länge von rund 36
Kilometern Schienen und erneuert den
Schotter.
pd
Aesch Im März wurde beim Geschäfts-
und Wohnhaus Kreuzplatz vor dem
Dorfladen ein Defibrillator montiert.
Die Gemeinde Aesch hat den automatischen externen Defibrillator (AED)
dem Samariterverein Aesch-Mosen zu
seinem letztjährigen 70. Vereinsjubiläum geschenkt. In Zusammenarbeit von
Samariterverein und Arztpraxis wurde am vergangenen Samstag anlässlich
des Bienenfestes des Dorfladens das für
den Gebrauch durch Laien konzipierte
Gerät der Öffentlichkeit vorgestellt und
die Anwendung instruiert.
Die vier Vorführungen zum Ablauf
einer Reanimation und Anwendung
des selbsterklärenden Defibrillators
wurden von vielen interessierten Personen besucht. Fleissig wurde von den
Teilnehmenden
abwechslungsweise
das Vorgehen bei Patienten mit Herzstillstand geübt. Im Defibrillatorkasten
befinden sich eine verständliche Kurzanleitung und weitere für den Notfall­
einsatz nützliche Materialien. Beim
Öffnen des Kastens wird ein Alarm
ausgelöst. Deshalb darf die Box nur im
Notfall geöffnet werden. Erika Stadelmann
Das Vorgehen bezüglich Reanimation
und Anwendung des Defibrillators
wurde fleissig geübt. Foto es
8
Trudi Lötscher tritt zurück
Seetal Von Montag, 14. April, bis Don-
­Defibrillator
montiert
Hitzkirchertal, Seetal
für die SP im Kantonsrat, die
Doppelsession Ende Juni wird
ihre letzte sein: Trudi Lötscher
tritt zurück.
Schokoladen-Ostern gerettet
Hitzkirch Am Samstag trafen sich die Ministranten der Pfarrei Hitzkirch
auf dem Parkplatz beim Schloss Heidegg. Dort begann eine abenteuerliche
Rätseljagd. Da der Osterhase dieses Jahr entführt wurde und deshalb schoggiosterhasenlose Ostern drohten, machte sich die Schar auf die Suche nach
dem Entführer. Durch zwei Wälder voller Rätsel mussten sich die vier Gruppen kämpfen. Kurz nach einem Zvieri fand man dann einen Verdächtigen, der
sich schon wieder aus dem Staub machen wollte. Aufgrund diverser Hinweise
fanden die Ministranten dann die geklauten Osterhasen auf dem Klettergerüst des Schlossspielplatzes. Zufrieden und glücklich machten sie sich auf den
Weg und die ersten Regentropfen fielen.
Maria Schürmann
Projekte für die Region Seetal
Seetal Ende März fand die 18.
Generalversammlung von Seetaltourismus statt. Im Rittersaal der Kommende Hitzkirch
waren rund 50 Mitglieder und
Gäste anwesend.
René Bossard, Präsident Seetaltourismus, eröffnete die Generalversammlung. Seetaltourismus blickt auf ein
erfolgreiches Jahr 2013 zurück. Highlights unter den vielen Aktivitäten waren im Jahr 2013 der Auftritt zusammen
mit Museum Aargau am Stadtlauf Luzern sowie die Präsentation des Seetals
an der Gewerbeausstellung in Hochdorf als Gastregion. Auch dank der
Zusammenarbeit mit den kantonalen
Tourismusorganisationen hatte Seetaltourismus die Möglichkeit, spannende
Projekte umzusetzen. Insbesondere die
Zusammenarbeit mit Luzern Tourismus öffnet Seetaltourismus Märkte, die
sonst nicht erreichbar wären.
Der über das Projekt gedrehte Kurzfilm ist auf der Webseite von Seetaltourismus aufgeschaltet. Auch das Jahr
2014 bringt viele spannende Aufgaben
mit sich. Mit seminAARGAU startete
Seetaltourismus ein neues NRP-Projekt,
welches den Geschäfts- und Kongresstourismus ankurbeln und wirkungsvoll
vermarkten soll. Dazu will Seetaltourismus in Zusammenarbeit mit anderen Tourismusorganisationen ein Kon-
gressbüro aufbauen, in dem einerseits
eine professionelle Vermarktung erfolgt
und anderseits Organisationen, Firmen
und Verbände eine kompetente Anlaufstelle und Beratung finden. Für diese
Aufgabe stellte Seetaltourismus Stefanie Bangerter, eine Fachfrau mit Erfahrung in diesem Geschäftsfeld, in einem
40-Prozent-Pensum an.
Ein weiteres Projekt, welches Seetaltourismus in Zusammenarbeit mit
der Herzroute AG umsetzen will, ist
die Herzschlaufe Seetal. Die bekannte Herzroute soll erstmals durch eine
Schlaufe, welche durchs Seetal führt,
ergänzt werden. Die Kooperation «Linienmarketing S9» mit der SBB wird auch
im Jahr 2014 weitergeführt und im Mai
ist die Beklebung einer Zugskomposition der S9 mit einem Werbebild aus
dem Seetal geplant. Die Jahresrechnung 2013 schliesst mit einem kleinen
Gewinn von rund 5 900 Franken ab.
Der Präsident René Bossard erwähnt
zudem, dass der Umsatz im Jahr 2013
rund 300 000 Franken betrug.
Eli Wengenmaier, ein langjähriges
Vorstandsmitglied, hat auf die Generalversammlung den Rücktritt bekannt gegeben. Leider konnte bis zum heutigen
Zeitpunkt noch kein Nachfolger gewählt
werden. Die Vakanz von Martin Kaufmann, ehemaliger Co-Präsident, wurde
durch Dieter Ruckstuhl, Konservator
Schloss Heidegg, besetzt.
pd
www.seetaltourismus.ch
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Für Kantonsrätin Trudi Lötscher (58)
ist es Zeit, kürzerzutreten. «Es sind rein
zeitliche Gründe, die mich zum Rücktritt bewogen haben», sagt sie. Sehr viel
hat die Primarlehrerin und Reittherapeutin in den vergangenen fast zehn
Jahren gearbeitet, besetzte verschiedene Ämter. «Mein Ziel ist es, mit 60 keine
Präsidien mehr innezuhaben. Ich brauche etwas mehr Zeit für mich.»
Obwohl im kommenden Jahr Kantonsratswahlen stattfinden, tritt Trudi
Lötscher bereits nach der Session Ende
Juni dieses Jahres zurück. Natürlich
spielten auch taktische Überlegungen
eine Rolle, aber nur eine geringe. «Denn
mein Sitz geht für das untere Seetal für
den Moment verloren», sagt die Sozialdemokratin. Auf ihren Sitz im Parlament rückt Andy Schneider aus Rothenburg nach.
In den vergangenen neun Jahren
habe sie überall positive Erfahrungen
gemacht, auch mit Kontakten über die
Parteigrenzen hinaus, und «auch, wenn
man in der Kommission nicht immer
der gleichen Meinung war». Trudi Lötscher gehörte der Verkehrs- und Baukommission (VBK) an.
Die Gelfingerin konnte als Kantonsrätin einiges bewegen. So wurde der
öV-Bericht in der letzten Session beraten. «Es ist gut, dass nun versucht wird,
die Idee der Verkehrsknotenpunkte
in der Agglomeration, die sogenannten Hubs, umzusetzen, auch wenn dort
noch Nachbesserung in der Umsetzung
besteht. Die Stärkung des öffentlichen
Verkehrs in dicht besiedeltem Gebiet
muss Priorität haben», sagt die Kantonsrätin.
Kantonsrätin Trudi Lötscher
tritt Ende Juni zurück. Foto pd
Für Radweg gekämpft
In ihrer Zeit als Parlamentarierin
reichte Trudi Lötscher mit Mitunterzeichnern verschiedene Vorstösse ein,
darunter 2010 ein Postulat «über Beiträge an die Palliativpflege und Palliativmedizin» und 2009 ein Postulat zur
«Weiterführung der Radverkehrsanlage Baldegg-Hitzkirch-Aesch». Sie habe
immer für einen Radweg von Baldegg
nach Gelfingen gekämpft. «Ich habe bei
der Vernehmlassung des Strassenbauprogramms 2015 bis 2018 den Antrag
gestellt, dass die Gelder dafür von Topf
B in Topf A verlagert werden.» Ein Entscheid steht noch aus.
Auch ein ufernaher Fussweg um den
Baldeggersee liegt Trudi Lötscher am
Herzen. «Hier hat die Idee Seetal AG einen entsprechenden Auftrag erhalten.»
Hinter der Gelfinger SP-Kantonsrätin liegen neun arbeitsreiche Jahre im
Dienste ihrer Wählerschaft. Nun widmet sie sich vermehrt ihren privaten
Projekten.
Manuela Mezzetta
Im Bild: die letzte Hitzkirchertaler Gewerbeausstellung in Ermensee. Die «Expo
2015» findet vom 29. bis 31. Mai 2015 rund um Richensee statt. Foto pd
Hitzkircher Gewerbeausstellung
«Expo 2015» in Richensee
hitzkirch Vom 29. bis 31.
Mai 2015 wird in Richensee die
Hitzkirchertaler Gewerbeausstellung unter dem Namen
«Expo 2015» stattfinden. An
der Generalversammlung des
Gewerbevereins fiel der Startschuss.
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Aesch/Mosen Die Missionsgruppe der Pfarrei St. Luzia hat am Freitag in
die Pfarrschüür in Aesch zur Fastensuppe eingeladen. Den 30 teilnehmenden Kindern, Frauen und Männern wurden eine schmackhafte Gerstensuppe
und eine Flädlisuppe sowie Tee, Wasser, Äpfel und Kaffee serviert. Die Tischgemeinschaft wurde sehr geschätzt. Der Erlös dieses Anlasses fliesst in das
Fastenopferprojekt der Pfarreien Aesch/Mosen und Schongau. Auch am 2.
Fastensonntag kam ein rechter Betrag dafür zusammen. Beim traditionellen
Suppentag, an dem die Missionsgruppe von den Eltern der diesjährigen Erstkommunikanten unterstützt wurde, haben 75 Personen teilgenommen und
ebenfalls Suppen und das Zusammensein genossen.
Erika Stadelmann/Edith Brunner
Der Gewerbeverein Hitzkirchertal hatte sich vorgenommen, etwa alle fünf bis
zehn Jahre eine Gewerbeausstellung zu
organisieren. Vor vier Jahren fand die
letzte Ausstellung in Ermensee statt,
höchste Zeit also, die nächste Ausstellung ins Auge zu fassen. Beflügelt vom
damaligen Erfolg, hat sich unter der
Leitung von Damian Müller ein OK gebildet, das bereits die wichtigsten Abklärungen getroffen und sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt hat.
An der GV des Gewerbevereins
Hitzkirchertal, die kürzlich stattfand,
fiel der Startschuss. Das OK präsen-
tierte das Konzept der Ausstellung,
die unter dem Namen «Expo 2015» vom
29. bis 31. Mai in Richensee stattfinden
soll. Die Idee einer «Expo 2015» stiess
bei den Anwesenden auf grosses Interesse. So wurde an der GV beschlossen, das OK zu unterstützen und die
Ausstellung wie geplant durchzuführen.
Charmantes Ambiente
und kurze Wege
Die «Expo 2015» soll eine vielseitige,
innovative und familiäre Ausstellung
werden. Der Austragungsort mitten
im Städtchen Richensee bietet mit den
vorhandenen Bauten sowie den historischen Gebäuden ein charmantes
Ambiente. Kurze Wege, trockene Ausstellungsplätze, öV-Anschluss, zentrale Erreichbarkeit sowie ein vielseitiges
Festgelände werden die «Expo 2015» zu
einem unvergesslichen Erlebnis machen.
pd
Auf www.gv-h.ch werden laufend Aktualitäten veröffentlicht. Zudem können interessierte Aussteller eine
provisorische Anmeldung herunterladen.