2014/2015 Weiterbildungen Seminare Beratung Systemisch – Innovativ – Teamorientiert Liebe Interessierte, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen, nach unserem erfolgreichen Start wünschen wir Ihnen viel Freude beim Durchblättern des zweiten Seminarprogramms des Systemischen Instituts Tübingen. Es enthält interessante und vielfältige Qualifizierungsmöglichkeiten von September 2014 bis Dezember 2015. Die begeisterten Rückmeldungen der TeilnehmerInnen bestätigen uns in unserer Entscheidung, uns mit Angeboten im Bereich systemischer Fortund Weiterbildung auf den Weg gemacht zu haben. Wir hoffen, auch mit diesen Angeboten wieder die Wünsche unserer KundInnen erfüllen zu können. Foto: Ulrich Hägele Mit dem Seminarhaus Ammerbuch stehen uns sehr geeignete Räumlichkeiten für erfolgreiche Fort- und Weiterbildungen zur Verfügung. Die hellen und großzügigen Räume schaffen ein angenehmes Ambiente, in dem sich konzentriert und beschwingt arbeiten lässt. Wir freuen uns, dass wir Friderike Degenhardt als neues Mitglied in unserem Team begrüßen können. Bisher war sie beim Systemischen Institut Tübingen als Gastdozentin tätig. Für 2014 und 2015 haben wir weitere vielversprechende Fachtage geplant: Bereits im März 2014 referierte Alexander Korittko zum Thema „Trauma – und dann? Systemische Perspektiven in der Traumapädagogik und Traumatherapie“. Dr. Hans Utz und Monique Breithaupt-Peters konn- 2 Systemisches Institut Tübingen ten wir für unseren zweiten Fachtag im September 2014 gewinnen. Sie werden uns in die Welt der Neuropsychologie einführen und uns einen guten Transfer in die Fragestellungen des fachlichen Handelns und Reflektierens in therapeutischen, beratenden und pädagogischen Kontexten ermöglichen. In 2015 erwarten uns aktuelle Themen, wie „Gesundheitscoaching“ mit Dr. Matthias Lauterbach und „Kreative Methoden in pädagogischen und therapeutischen Kontexten“ mit Jan Bleckwedel. Unser Start wurde auch durch unsere KooperationspartnerInnen kompetent begleitet. In Zusammenarbeit mit der Akademie für Bildung und Personalentwicklung (ABiP) am Universitätsklinikum Tübingen (UKT) konnte eine Weiterbildung Systemische Beratung erfolgreich starten. Die Evangelische Hochschule Ludwigsburg kooperiert mit uns in der Weiterbildung Systemischer Coach. Kompass, Institut für Fortbildung und Praxisberatung des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V., arbeitet mit dem SI Tübingen im Fortbildungsbereich zum Thema Mediation zusammen und ist an der Entwicklung der Aufbau-Weiterbildung Systemische Mediation beteiligt. Lassen Sie sich von unserem Programm inspirieren. Wir freuen uns, Sie bald kennen zu lernen oder Sie wieder zu begrüßen. Ihre Anregungen, Nachfragen und Rückmeldungen sind uns immer willkommen. Mit herzlichen Grüßen Ludger Kühling, Friderike Degenhardt, Annette Glück, Regina Kipp, Norbert Rudnik, Anne Schoberth, Renate Sepeur und Martina Welzel Nach dem guten Auftakt unserer überregionalen Inhouse Fort- und Weiterbildungen und mit den fünf bereits gestarteten zweijährigen, gut besuchten systemischen Weiterbildungskursen (Systemische Beratung und Systemischer Coach) bieten wir 2015 erstmalig unsere Aufbau-Weiterbildungen Systemische Therapie und Systemische Supervision an. Systemisches Institut Tübingen 3 Unser Team Regina Kipp Norbert Rudnik Renate Sepeur Ludger Kühling Anne Schoberth Martina Welzel Annette Glück Friderike Degenhardt Ludger Kühling Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG), Systemischer Supervisor (DGSF) Annette Glück Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Dozentin für Systemische Beratung (SG), Systemische Supervisorin (SG), NLP-Practitioner (DVNLP) Beratung von Organisationen zur Potenzialentfaltung, Supervision, Coaching, Weiterbildungen zum/zur Systemischen BeraterIn und Aufsuchende Familientherapie Supervision für Teams und Einzelne, Fallreflexion und Teamentwicklung, Prozessbegleitung, Kon- Weiterbildungen zum/zur Systemischen Berafliktmoderation und Coaching, Weiterbildungen terIn, TherapeutIn, SupervisorIn und MediatorIn, Systemische Beratung, Therapie, Supervision, zum/zur Systemischen BeraterIn, Seminare Teamentwicklung, Coaching, Organisationsberatung, Training, Seminare 4 Unser Team Friderike Degenhardt Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Lehrtherapeutin (SG), lehrende Supervisorin (SG), Systemische Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG) Norbert Rudnik Dipl.-Soziologe, Systemischer Therapeut und Berater (SG), Lehrtherapeut (SG), NLP-Practitioner, Sozialwirt (FH) Weiterbildungen zum/zur Systemischen BeraterIn und Systemischen TherapeutIn, Seminare zum Systemischen Arbeiten in der Jugendhilfe, Supervisor Anne Schoberth Pädagogin, Psychotherapeutin (HP), Systemische Therapeutin und Supervisorin (DGSF), Traumatherapeutin, Lehrsupervisorin (SG), Dozentin für Systemische Therapie und Supervision Systemische Therapie und Traumatherapie, Paartherapie, Supervision und Coaching, Weiterbildungen zum/zur Systemischen TherapeutIn und Systemischen SupervisorIn Martina Welzel Dipl.-Kauffrau Organisation, Kundenbetreuung Renate Sepeur Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin (HPG), Systemische Therapeutin (IGST), Systemische Beraterin (SG), Dozentin für Systemische Beratung (SG), zertifizierte Kinderschutzfachkraft Diagnostik, Fachberatung, Supervision, Teamentwicklung, Praxisanleitung, Konzipierung und Moderation von Fachtagen und Fort- und Weiterbildungen Regina Kipp Dipl.-Pädagogin und Dipl.-Psychologin, lehrende Therapeutin, lehrende Supervisorin und lehrender Coach (SG), Psychologische Psychotherapeutin Coaching, Führungskräftecoaching, Teamsupervision und Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Change Management, Systemische Therapie mit Einzelnen, Paaren und Familien Systemisch – Innovativ – Teamorientiert Unser Team 5 Unsere Angebote im Überblick Seminare Beratung für Organisationen » Grundlagenseminare (ab S. 12) (ab S. 50) » Selbsterfahrungsseminare (ab S. 17) » Organisationsentwicklung » Vertiefungsseminare (ab S. 20) » Personalentwicklung » Supervisionsseminare und » Teamentwicklung -angebote (ab S. 39) Beratung für Organisationen und Personen Fachtage (ab S. 41) (ab S. 53) Weiterbildungen (ab S. 44) » Coaching » Systemische Beratung » Supervision » Systemische Therapie » Mediation » Systemische Supervision » Therapie und Beratung » Systemische Mediation » Systemisches Coaching Alle Seminare und Weiterbildungen bieten wir Ihnen auch Inhouse an. 6 Unsere Angebote SI Tübingen – Inhouse Sichern Sie die fachliche Qualität der Arbeit in Ihrer Organisation. Beziehen Sie Ihre MitarbeiterInnen mit ein. Arbeit darf Spaß machen. Sorgen Sie für eine gute Außenwirkung. Wir bieten Ihnen: » Inhouse-Seminare z. B. zu folgenden Themen: – Ressourcenorientierte Teamarbeit – Systemische Gesprächsführung – Führen von schwierigen Gesprächen – Konfliktmoderation – Grundlagen Systemischer Beratung – Systemische Haltungen und Methoden – Traumapädagogik – Führungskräfteschulung – Strategien der Selbstfürsorge/persönliches Stressmanagement – Gesundheitsmanagement » Inhouse-Weiterbildungen* » Fachvorträge » Moderation und Begleitung Ihrer Projekt- und Klausurtage » Gestaltung und Begleitung von Team- entwicklungsprozessen » Ihre Wunsch-Fortbildung für Ihre Organi- sation, MitarbeiterInnen und KollegInnen » Planung Ihrer konzeptionellen Weiterent- wicklung Die Inhalte werden auf Ihre Bedarfe und Ihre Ziele zugeschnitten. Wir entwickeln mit Ihnen passende Fort- und Weiterbildungen. Inhouse-Veranstaltungen vom SI Tübingen können den TeilnehmerInnen auch als Baustein für die Weiterbildung zur Systemischen BeraterIn anerkannt und angerechnet werden. Folgende weitere Informationen helfen uns, ein passgenaues Angebot für Sie zu entwickeln: – TeilnehmerInnen/Zielgruppe – Einrichtung/Organisation/Firma – voraussichtliche Anzahl der TeilnehmerInnen – Wunschtermin/-zeitraum – evtl. Art der gewünschten Veranstaltung (z. B. Vortrag, Fachtag, Workshop, Seminar, Seminarreihe, Weiterbildung, Moderation …) – Ihre Kontaktdaten. Wir beraten Sie gerne. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir Ihre Erwartungen und die Möglichkeiten der Realisierung. Nach der konkreten Auftragsklärung erstellen wir ein auf Sie individuell abgestimmtes Konzept. * Unsere Weiterbildungen entsprechen den Richt- linien der Systemischen Gesellschaft (SG). Wir kommen zu Ihnen Unsere Angebote 7 Inhaltsverzeichnis Seminare Grundlagenseminare Selbsterfahrungsseminare Grundlagen I: Das systemische 1 x 1 Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie Seminarleitung: Annette Glück Termin: 22. – 24.10.2014 Grundlagen I: Das systemische 1 x 1 Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie Seminarleitung: Ludger Kühling Termin: 28. – 30.10.2015 GL I (2) S. 12 GL I (3) S. 13 Grundlagen II: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … GL II (2) Systemische Gesprächsführung und Kommunikation Seminarleitung: Friderike Degenhardt Termin: 14. – 16.01.2015 S. 14 Selbsterfahrungsseminar: Wurzeln und Flügel SE 3 Loyalität und Bindung in der eigenen Herkunftsgeschichte Seminarleitung: Friderike Degenhardt Termin: 18. – 20.03.2015 S. 17 Selbsterfahrungsseminar: Wenn es mich aus der Bahn wirft SE 4 Wendepunkte erleben, verstehen und nutzen Seminarleitung: Renate Sepeur Termin: 13. – 15.07.2015 Selbsterfahrungsseminar: Berufs- und Karriereplanung nach dem [MATRIX]®-Modell Seminarleitung: Ludger Kühling Termin: 10. – 12.12.2015 Grundlagen II: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … GL II (3) Systemische Gesprächsführung und Kommunikation Seminarleitung: Friderike Degenhardt Termin: 18. – 20.11.2015 Grundlagen III: Vielfalt im Methodenkoffer Systemische Interventionen Seminarleitung: Ludger Kühling Termin: 27. – 29.04.2015 Seminarzeiten: 1.Tag: 10.00 8 Überblick Seminare S. 15 GL III (2) S. 16 – 17.45 Uhr, 9.45 Uhr Begrüßungssnack • 2.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr • 3.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr S. 18 SE 5 S. 19 Inhaltsverzeichnis Seminare Vertiefungsseminare Lust und Vergnügen an Theorie(n) – ganz praktisch gesehen VS 15 Wenn die Liebe geht und Kinder bleiben VS 19 S. 20 Systemisches Arbeiten mit Patchworkfamilien Seminarleitung: Anne Schoberth Termin: 09. – 11.02.2015 S. 24 Seminarleitung: Johannes Herwig-Lempp Termin: 25. – 27.09.2014 Seminarreihe: Das ABC der Kinder- und Jugendpsy- chiatrie und systemische Sichtweisen VS 16 S. 21 Teil 1: Kindesalter Seminarleitung: Dr. Mathilde Fatke-Müller, Renate Sepeur Termin: 21. – 22.11.2014 „Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“ Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern Teil 1: Situationen handhabbar machen – Resilienzen fördern Seminarleitung: Sabine Ramsayer Termin: 27. – 28.11.2014 „Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“ Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern Teil 2: Kreative Methoden zur kindgerechtenThematisierung psychischer Erkrankung Seminarleitung: Sabine Ramsayer Termin: 05. – 06.02.2015 Seminarreihe: Das ABC der Kinder- und Jugendpsy- chiatrie und systemische Sichtweisen VS 20 S. 25 Teil 2: Kindes- und Jugendalter Seminarleitung: Dr. Mathilde Fatke-Müller, Renate Sepeur Termin: 06. – 07.03.2015 VS 17 S. 22 VS 18 S. 23 „... zeig mir mal, wie Du das siehst ...“ VS 21 Visualisierungsmethoden und andere kreative Wege im Hilfe- plangespräch und in der Beratung mit Kindern Seminarleitung: Annette Glück Termin: 20. – 22.05.2015 Ich spür da was S. 26 VS 22 Umgang mit Gefühlen in Coaching, Beratung und Therapie Seminarleitung: Raimund Schöll Termin: 10. – 12.06.2015 Die „Sprache“ des Körpers S. 27 VS 23 Körpertherapeutische Elemente in der systemischen Therapie und Beratung Seminarleitung: Regina Kipp Termin: 15. – 17.06.2015 Überblick Seminare S. 28 9 Inhaltsverzeichnis Seminare Vertiefungsseminare Seminarreihe: Das ABC der Kinder- und Jugendpsy- chiatrie und systemische Sichtweisen VS 24 S. 29 Teil 3: Adoleszenz Seminarleitung: Dr. Mathilde Fatke-Müller, Renate Sepeur Termin: 19. – 20.06.2015 VS 25 Grundlagen der Mediation und Konfliktregelung Seminarleitung: Beatrix Kastrun Termin: 01. – 03.07.2015 S. 30 Systemische und ressourcenorientierte Handlungsmodelle für die Arbeit in Zwangskontexten Seminarleitung: Ludger Kühling Termin: 20. – 22.07.2015 Wohin die Reise geht … Einführung in systemisch-integrative Paartherapie und -beratung Seminarleitung: Anne Schoberth Termin: 17. – 19.09.2015 Sand im Getriebe Methodentraining im Konfliktcoaching für Teams Seminarleitung: Beatrix Kastrun Termin: 23. – 25.09.2015 10 Überblick Seminare Veränderungsprozesse „managen“ Seminarleitung: Regina Kipp Termin: 12. – 14.10.2015 Das Kindeswohl gemeinsam schützen „Wenn zwei streiten, vermittelt der Dritte“ Zwangskontexte als Möglichkeitsräume Change Management VS 26 S. 31 VS 27 S. 32 VS 28 S. 33 Lösungs- und ressourcenorientierte Modelle für die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten Seminarleitung: Anja Mecklenburg Termin: 15. – 17.10.2015 Wenn alles aus dem Ruder läuft ... Bindungsskepsis und Trauma – wie können Selbsthilfekräfte entwickelt werden? Seminarleitung: Friderike Degenhardt Termin: 21. – 23.10.2015 VS 29 S. 34 VS 30 S. 35 VS 31 S. 36 Genogrammarbeit in der Paarberatung und Paartherapie VS 32 Möglichkeiten des methodischen Einsatzes Seminarleitung: Anne Schoberth Termin: 05. – 06.11.2015 Wenn der Weg (noch) nicht frei ist Methoden und Settings zum Umgang mit Leidensgeschichten in der Mediation Seminarleitung: Michael Wandrey Termin: 11. – 13.11.2015 S. 37 VS 33 S. 38 Supervisionsseminare und -angebote Fachtage Paartherapeutisches Supervisionsseminar SV 1 Systemisch-integrative Fallsupervision mit Beispielen aus der eigenen Paarberatung Seminarleitung: Anne Schoberth Termin: 02. – 04.03.2015 S. 39 Systemische Coaching- und Reflexionsgruppe für KiTa-Leitungen SV 2 Wie kommt Stillstand in Bewegung? FT 3 S. 40 Bewegende Methoden, wenn nichts mehr geht Fachtag mit Jan Bleckwedel Termin: 16.03.2015 S. 42 Flexibel handeln – bei stabilem Stand Seminarleitung: Annette Glück Termine: 04.02.2015 18.03.2015 06.05.2015 17.06.2015 15.07.2015 Seminarzeiten: 1.Tag: 10.00 Die Bedeutung der Neurowissenschaft für die päda- gogisch-therapeutische Praxis FT 2 S. 41 Grundlagen und Umsetzung Fachtag mit Dr. Hans Utz und Monique Breithaupt-Peters Termin: 29.09.2014 Wenn der Kopf noch will und der Körper streikt FT 4 Regenerationsroutinen und Achtsamkeit in Beratungskontexten Fachtag mit Dr. Matthias Lauterbach Termin: 21.09.2015 S. 43 – 17.45 Uhr, 9.45 Uhr Begrüßungssnack • 2.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr • 3.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr Überblick Seminare 11 GL I (2) Grundlagenseminar I „Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will!“ Galileo Galilei In diesem Grundlagenseminar werden wichtige Basiselemente systemischen Arbeitens praxisnah vermittelt. Systemische Grundannahmen sowie die Haltungen der Ressourcen- und Lösungsorientierung werden vorgestellt und angewandt. Systemische Haltungen bilden die Grundlage für systemische Methoden und Handlungskonzepte. An Beispielen aus dem Arbeitsalltag der TeilnehmerInnen werden die Inhalte eingeübt und in ihrer Wirkung reflektiert. Seminarleitung: Annette Glück Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Familientherapeutin, Dozentin für Systemische Beratung (SG), Systemische Supervisorin (SG), NLP-Practitioner (DVNLP) 12 Grundlagenseminare Das systemische 1x1 Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen sind nach dem Seminar in der Lage, im Kontakt mit ihren KlientInnen bewusst eine ressourcenorientierte und wertschätzende Haltung einzunehmen sowie ihren professionellen Blick gezielt auf Lösungen zu richten. » Sie beherrschen hilfreiche Visualisierungs- methoden zur Analyse der Auftragslage und des Kontextes ihres Arbeitsfeldes. » Durch Hypothesenbildung und das Schaffen von Perspektivenvielfalt erweitern sie ihren eigenen professionellen Handlungsspiel- raum und den ihrer KIientInnen/KundInnen. » Die TeilnehmerInnen nutzen systemische Fragetechniken zur Zielformulierung und zur Beratung ihrer KlientInnen „auf Augenhöhe“. » Systemische Grundannahmen » Ressourcen- und Lösungsorientierung » Neutralität, Allparteilichkeit und Kontext- sensibilität » Hypothesenbildung » Auftragsklärung, Contracting und Varianten des Erfragens von Zielen » Gestaltungsvarianten von Erstgesprächen » Visualisierungen und Möglichkeiten der Kontextanalyse » Systemische Fragetechniken Zielgruppen Termin: 22. – 24. Oktober 2014 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Preis: 320,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Das systemische 1x1 GL I (3) Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie Grundlagenseminar I Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen sind nach dem Seminar in der Lage, im Kontakt mit ihren KlientInnen bewusst eine ressourcenorientierte und wertschätzende Haltung einzunehmen sowie ihren professionellen Blick gezielt auf Lösungen zu richten. » Sie beherrschen hilfreiche Visualisierungs- methoden zur Analyse der Auftragslage und des Kontextes ihres Arbeitsfeldes. » Durch Hypothesenbildung und das Schaffen von Perspektivenvielfalt erweitern sie ihren eigenen professionellen Handlungsspiel- raum und den ihrer KIientInnen/KundInnen. » Die TeilnehmerInnen nutzen systemische Fragetechniken zur Zielformulierung und zur Beratung ihrer KlientInnen „auf Augenhöhe“. » Systemische Grundannahmen » Ressourcen- und Lösungsorientierung » Neutralität, Allparteilichkeit und Kontext- sensibilität » Hypothesenbildung » Auftragsklärung, Contracting und Varianten des Erfragens von Zielen » Gestaltungsvarianten von Erstgesprächen » Visualisierungen und Möglichkeiten der Kontextanalyse » Systemische Fragetechniken „Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will!“ Galileo Galilei Termin: 28. – 30. Oktober 2015 Zielgruppen Seminarleitung: Ludger Kühling Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 320,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind In diesem Grundlagenseminar werden wichtige Basiselemente systemischen Arbeitens praxisnah vermittelt. Systemische Grundannahmen sowie die Haltungen der Ressourcen- und Lösungsorientierung werden vorgestellt und angewandt. Systemische Haltungen bilden die Grundlage für systemische Methoden und Handlungskonzepte. An Beispielen aus dem Arbeitsalltag der TeilnehmerInnen werden die Inhalte eingeübt und in ihrer Wirkung reflektiert. Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG), Systemischer Supervisor (DGSF) Grundlagenseminare 13 GL II (2) Grundlagenseminar II Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … Systemische Gesprächsführung und Kommunikation Ziele Inhalte In vielen Arbeitskontexten gehören Beratungsund Gesprächsführungskompetenz zu den wesentlichen Kernqualifikationen. In diesem Grundlagenseminar werden systemisch-orientierte Konzepte für lösungs- und ressourcenorientierte Formen der Beratung vermittelt. Auf der Basis systemisch-konstruktivistischer Grundannahmen werden – verknüpft mit Inputs aus der Systemtheorie – grundlegende Beratungskompetenzen für beraterische Kontexte eingeübt. Empfohlen wird, das Grundlagenseminar II aufbauend auf dem Grundlagenseminar I zu besuchen. Es kann jedoch unabhängig davon auch einzeln gebucht werden. » Die TeilnehmerInnen eignen sich grundle- gende Kompetenzen für ihr beraterisches Handeln an. » Sie nutzen kommunikationstheoretisches Wissen, um Gespräche effektiv, professio- nell und zieldienlich zu führen. » Die TeilnehmerInnen erwerben methodische Sicherheit für den Kontext Beratung und für die Gesprächsführung in Teams, Familien und Gruppen. » Die TeilnehmerInnen sind befähigt, die Geschichte systemischer Theoriebildung nachzuvollziehen und nutzen sie als Quelle der Inspiration. » Sie sind in der Lage, systemische Denk- modelle der Kybernetik 1. und 2. Ordnung zu verstehen und ausgehend von diesen ihr professionelles Handeln zu begründen. » Entwicklungsstränge und Geschichte des systemischen Ansatzes » Grundlagen der Kommunikation und Beziehungsgestaltung » Von der Kybernetik zu Konzepten des Konstruktivismus bzw. der Kybernetik 2. Ordnung » Systemische Gesprächsführung » Systemische Fragetechniken » Gesprächsaufbauvarianten Seminarleitung: Friderike Degenhardt Zielgruppen Termin: 14. – 16. Januar 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen „Sprechen und Hören ist Befruchten und Empfangen.“ Novalis Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Lehrtherapeutin (SG), lehrende Supervisorin (SG), Systemische Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG) 14 Grundlagenseminare Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge, Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Preis: 320,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … Systemische Gesprächsführung und Kommunikation GL II (3) Grundlagenseminar II Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen eignen sich grundle- gende Kompetenzen für ihr beraterisches Handeln an. » Sie nutzen kommunikationstheoretisches Wissen, um Gespräche effektiv, professio- nell und zieldienlich zu führen. » Die TeilnehmerInnen erwerben methodische Sicherheit für den Kontext Beratung und für die Gesprächsführung in Teams, Familien und Gruppen. » Die TeilnehmerInnen sind befähigt, die Geschichte systemischer Theoriebildung nachzuvollziehen und nutzen sie als Quelle der Inspiration. » Sie sind in der Lage, systemische Denk- modelle der Kybernetik 1. und 2. Ordnung zu verstehen und ausgehend von diesen ihr professionelles Handeln zu begründen. » Entwicklungsstränge und Geschichte des systemischen Ansatzes » Grundlagen der Kommunikation und Beziehungsgestaltung » Von der Kybernetik zu Konzepten des Konstruktivismus bzw. der Kybernetik 2. Ordnung » Systemische Gesprächsführung » Systemische Fragetechniken » Gesprächsaufbauvarianten „Sprechen und Hören ist Befruchten und Empfangen.“ Novalis Termin: 18. – 20. November 2015 Zielgruppen Seminarleitung: Friderike Degenhardt Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 320,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge, Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind In vielen Arbeitskontexten gehören Beratungsund Gesprächsführungskompetenz zu den wesentlichen Kernqualifikationen. In diesem Grundlagenseminar werden systemisch-orientierte Konzepte für lösungs- und ressourcenorientierte Formen der Beratung vermittelt. Auf der Basis systemisch-konstruktivistischer Grundannahmen werden – verknüpft mit Inputs aus der Systemtheorie – grundlegende Beratungskompetenzen für beraterische Kontexte eingeübt. Empfohlen wird, das Grundlagenseminar II aufbauend auf dem Grundlagenseminar I zu besuchen. Es kann jedoch unabhängig davon auch einzeln gebucht werden. Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Lehrtherapeutin (SG), lehrende Supervisorin (SG), Systemische Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG) Grundlagenseminare 15 GL III (2) Grundlagenseminar III „Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall.“ Friedrich Dürrenmatt Das Seminar bietet die Möglichkeit, das eigene methodische Handwerkszeug für die Beratung von Familien und Einzelpersonen sowie die Begleitung von Teams zu erweitern. Es wird aufgezeigt und geübt, wie vielfältige systemische und kreative Methoden Menschen dabei unterstützen, Strategien der Selbststeuerung zu entwickeln und in den Alltag zu integrieren. Empfohlen wird, das Grundlagenseminar III aufbauend auf den Grundlagenseminaren I und II zu besuchen. Es kann jedoch unabhängig davon auch einzeln gebucht werden. Seminarleitung: Ludger Kühling Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG), Systemischer Supervisor (DGSF) 16 Grundlagenseminare Vielfalt im Methodenkoffer Systemische Interventionen Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen haben ihr systemisches Methodenrepertoire erweitert und sind in der Lage, systemische Methoden kontextan- gemessen anzuwenden. » Sie entwickeln Strategien, auf kreative Weise Problemlagen, Situationsbeschreibungen und Lösungen zu visualisieren. » Sie verfügen über ein erweitertes Wissen der systemischen Fragetechniken und können diese in unterschiedlichen Settings anwenden. » Sie können die Methode der Externalisie- rung als Potenzialerweiterungsstrategie nutzen. » Sie wissen um die Bedeutung der Sprache in der Beratung von Einzelpersonen, Familien und Teams. » Kreative Methoden der Visualisierung » Genogrammarbeit » Die Bedeutung der Sprache in der Beratung » Umdeutungen » Zirkuläre Fragen und Wunderfrage » Strategien der Selbststeuerung » Externalisierungen Zielgruppen Termin: 27. – 29. April 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in NonProfit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Preis: 320,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Wurzeln und Flügel Loyalität und Bindung in der eigenen Herkunftsgeschichte SE 3 Selbsterfahrungsseminar Ziele Inhalte » Im Seminar werden Methoden vorgestellt, die den Blick auf die unsichtbaren Bindungen der TeilnehmerInnen und deren Auswirkung auf ihr Denken, Handeln und Fühlen ermög- lichen. » Die TeilnehmerInnen erleben aus der Per- spektive der KlientInnen, wie wirkungsvoll systemische Methoden und Interventions- formen sind. » Sie haben die Möglichkeit, sich in der Bera- terrolle zu üben, zu erleben und weiterzu- entwickeln. » Konzepte der Selbsterfahrung und Identitäts- konstruktionen » Familienbrett » Skulpturarbeit, Aufstellungsarbeit » Formen der Familienrekonstruktion » Genogrammarbeit » Umgang mit eigenen Leitbildern, Mythen und Tabus „Wir glauben Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns!“ Eugene Ionesco Termin: 18. – 20. März 2015 Zielgruppen Seminarleitung: Friderike Degenhardt Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge Ort: Preis: 320,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Als Berater und Fachkräfte in psychosozialen Arbeitskontexten sind wir kontinuierlich mit unserer eigenen Biografie konfrontiert. Eigene Werte, Leitbilder und Erfahrungen wirken in unsere Kooperation mit unseren KlientInnen hinein. Professionelle und nachhaltige Beratung und Therapie setzt die Reflexion der eigenen Biografie sowie die reflektierte Wahrnehmung der eigenen Person (Werte und Haltungen) voraus. Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit seiner Geschichte, der eigenen Herkunftsfamilie, seinen Loyalitäten und Bindungen sowie deren Wirkung und Einfluss auf die eigene Beraterpersönlichkeit auseinanderzusetzen. Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Lehrtherapeutin (SG), lehrende Supervisorin (SG), Systemische Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG) Selbsterfahrungsseminare 17 SE 4 Selbsterfahrungsseminar Wenn es mich aus der Bahn wirft Wendepunkte erleben, verstehen und nutzen Ziele Inhalte Berufliche Veränderungen, familiäre Ereignisse, angenehme Überraschungen und unfassbares Glück, aber auch Verlusterfahrungen, schwere Erkrankungen und Enttäuschungen können Unsicherheit und Orientierungslosigkeit erzeugen. Der gewohnte Alltag wird durcheinandergewirbelt. Schlaflose Nächte, Unruhe, unüberlegte Handlungen, vorschnelle Entscheidungen und Panik können die Folge sein. Wendepunkte im Leben ermöglichen immer auch eine Weiterentwicklung. Durch neue Erfahrungen, Reifung und damit Wachstum können neue Lebensentwürfe konstruiert werden, die in die Zukunft weisen und eine sichere Orientierung geben. » In diesem Selbsterfahrungsseminar werden Lebensereignisse in der eigenen Biografie aufgespürt, die zu gravierenden Verän- derungen führten. » Wendepunkte werden aus der Distanz be- trachtet und eingeordnet. » Die TeilnehmerInnen reflektieren ihre eige- nen Bewältigungsmuster und ergründen ihre Kraftquellen. » Sie bewerten die aktuellen Herausforde rungen als Wendepunkte und loten neue Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft aus. » Sie entwickeln neue Ideen, ihre Ressourcen im privaten oder beruflichen Alltag noch besser zu nutzen. » Die TeilnehmerInnen setzen sich mit Grund- sätzen von Veränderungsprozessen ausein- ander. » Reflexion eigener Wendepunkte » Umdeutungen » Entspannungsverfahren zur Aktivierung eigener Kraftquellen » Symbolische Aufstellungen » Arbeit mit dem „Inneren Team“ zur Selbst- supervision » Kreative Gestaltung des Lebensflussmodells » Ideensammlung für die Zukunft und Umsetzungsmöglichkeiten Seminarleitung: Renate Sepeur Zielgruppen Termin: 13. – 15. Juli 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen „Je größer der Abstand ist, aus dem heraus du dich betrachtest, umso deutlicher kannst du die Tiefen und Weiten deiner Wirklichkeit erkennen.“ Margot Bickel Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin (HPG), Systemische Therapeutin (IGST), Systemische Beraterin (SG), Dozentin für Systemische Beratung (SG), zertifizierte Kinderschutzfachkraft 18 Selbsterfahrungsseminare Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profitund Profit-Unternehmen beratend tätig sind Preis: 320,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Berufs- und Karriereplanung nach dem [MATRIX]®-Modell SE 5 Selbsterfahrungsseminar Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen werden über die Anfer- tigung ihrer Matrix nach dem [MATRIX]®- Modell (www.missing-link-institut.de) infor- miert. » Sie erhalten die Möglichkeit, ihre eigene Matrix vorzustellen und ihre Fragen zur aktuellen Lebenslage und zur Zukunftsge- staltung zu klären. » Sie wissen um die grundlegende Bedeutung der eigenen Biografie für ihren Arbeits- kontext. » Kreative Methoden der Biografieanalyse » Grundlagen des [MATRIX]®-Modell » Genogrammarbeit und Metagenogramm- arbeit » Arbeiten mit analogen Techniken der Bio- grafieanalyse » Die Bedeutung der Sprache in der Beratung » Strategien der Biografieanalyse » Strategien der Entscheidungsfindung und Zukunftsplanung „Lebensplanung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.“ Winston Churchill Termin: Zielgruppen Seminarleitung: Ludger Kühling Ort: Preis: 10. – 12. Dezember 2015 Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen 320,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Menschen gestalten ihre Biografie durch bewusste, vorbewusste und unbewusste „Entscheidungen“. Mit dem Treffen von Entscheidungen wird in einer vordergründig multioptionalen Gesellschaft der eigene Lebenslauf modelliert. Aus einer systemischen Perspektive ist es hilfreich, die jeweiligen Kontexte der bisherigen Lebensgeschichte, der Gegenwart und der möglichen Zukunft zu reflektieren. Das Seminar bietet die Möglichkeit, unter Verwendung des „Praxishandbuch Biographieanalyse und Zukunftsgestaltung“ von Peter-W. Gester die eigene Biografie zu reflektieren. Eine aktive Teilnahme am Seminar erfordert die Anfertigung der eigenen Matrix. Im Vorbereitungstreffen wird die Vorgehensweise erläutert. Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG), Systemischer Supervisor (DGSF) Selbsterfahrungsseminare 19 VS 15 Vertiefungsseminar „Der alte Mann hatte eine ziemlich endgültige Theorie über diesen Punkt. Nach seiner Erfahrung wurde jemand mit dem Moment, so er sich eine der Wahrheiten aneignete und sie seine Wahrheit nannte und sein Leben mit ihr zu führen versuchte, eine groteske Figur, und aus der Wahrheit, die er in den Armen hielt, wurde etwas Unwahres.“ Sherwood Anderson Betrachten wir eine Theorie als Werkzeug, erübrigt sich die Frage nach ihrer Wahrheit. Wer würde fragen, ob ein Hammer oder eine Brille „wahr“ sind – kommt es doch alleine darauf an, wer sie wann wozu brauchen kann. In diesem Seminar experimentieren wir mit diesem anderen Verständnis von „Theorie“ – und testen dessen Nutzen für die Praxis. Seminarleitung: Johannes Herwig-Lempp Dipl.-Soz.Päd., Systemischer Sozialarbeiter, Fortbilder und Supervisor, Professor für Sozialarbeitswissenschaft/ Systemische Sozialarbeit an der Hochschule Merseburg 20 Vertiefungsseminare Lust und Vergnügen an Theorie(n) – ganz praktisch gesehen Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen können Konstrukti vismus als ein anwendungsorientiertes Paradigma verstehen. » Sie können sich einen „wissenschaftlichen“ Text mit Interesse erarbeiten, auch wenn er „schwierig“ erscheint, und ihn auf die eigene tägliche Arbeit beziehen. » Sie können die Entstehung und Entwicklung wissenschaftlicher Tatsachen unterschiedlich beschreiben. » Sie entwickeln Ideen, wie sie die neuen Er kenntnisse in der eigenen Praxis anwenden können. » Ludwik Fleck: Schauen, sehen, wissen – Textarbeit » Das Konzept „Erklärungsprinzip“ als Hilfe für die Praxis » Drogenabhängigkeit, ADHS, psychische Krankheit und andere Diagnosen „dekonstruieren“ » Mit Diagnosen spielen – neue Theorien erfinden » Vom Vergnügen, sich „schwierige“ theo- retische Texte zu erarbeiten » Die Vorbereitung der Anwendung neuer Erkenntnisse im Arbeitsalltag Zielgruppen Termin: 25. – 27. September 2014 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Therapie, Pflege, Beratung und Seelsorge Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Das ABC der Kinder- und Jugendpsychiatrie und systemische Sichtweisen VS 16 Vertiefungsseminar Seminarreihe Teil 1: Kindesalter Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen bekommen einen Überblick über die typischen psychiatrischen Störungsbilder im Kindesalter. » Sie betrachten psychiatrische Störungsbilder aus systemischer Sicht. » Sie verfügen über Handlungsideen und kennen systemische Interventionen. Definition, Ätiologie, Diagnostik und therapeutische Ansätze zu: » Aufmerksamkeitsstörungen (ADS, ADHS) » Autismus-Spektrum-Störungen » Teilleistungsstörungen (Legasthenie und Co) » Störungen der Ausscheidungsfunktionen (Enuresis, Enkopresis) Methoden z. B.: » Musterveränderung, Externalisierung » Psychoedukation, Stärkung der Erziehungs- kompetenz der Bezugspersonen Jeder Teil dieser Seminarreihe kann unabhängig von den anderen Teilen belegt werden. MitarbeiterInnen aus pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern werden in ihrem Berufsalltag mit Kindern konfrontiert, denen psychiatrische Diagnosen zugeschrieben werden oder die sich „sonderbar“ verhalten. Im Seminar werden verschiedene „Störungsbilder“ im Kindesalter aus medizinisch-psychiatrischer Sicht vorgestellt. Es werden gut verständliche Inputs geboten, einzelne Methoden im Umgang mit Kindern vorgestellt sowie ansatzweise erprobt. Die TeilnehmerInnen erhalten Ideen für einen adäquaten Umgang mit den jungen Menschen im Alltag. Seminarleitung: Termin: 21. – 22. November 2014 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 240,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Dr. Mathilde Fatke-Müller Renate Sepeur Fachärztin für Pädiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin (HPG) Zielgruppen Fachleute aus Arbeitsfeldern psychosozialer Arbeit, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe, Pädagogik, Prävention, Therapie, Systemischer Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge Vertiefungsseminare/Seminarreihe 21 VS 17 Vertiefungsseminar Seminarreihe „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.“ Pippi Langstrumpf Sich in Beziehungen sicher zu fühlen, einen Zugang zu den eigenen Stärken zu haben und diese selbstwirksam einzusetzen, kann eine „Schutzhaut“ für Kinder sein. Einige Kinder brauchen die Hilfe von Erwachsenen, um diese Schutzhaut entwickeln zu können. Die Arbeit mit Familien, in denen ein Elternteil unter psychischen Problemen leidet, erfordert verbindliche Absprachen, klare Strukturen und eine differenzierte Wahrnehmung von den Ressourcen und Belastungen der Kinder und ihren Familienmitgliedern. In diesem Seminar wechseln sich inhaltlicher Input, interaktiver Erfahrungsaustausch und die praktische Umsetzung systemischer Methoden in Kleingruppen und im Plenum ab. Eigene Fallbeispiele sind willkommen. Seminarleitung: Sabine Ramsayer Diplom-Sozialpädagogin (FH), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Approbation), Systemische Familientherapeutin (SG), Systemische Lehrtherapeutin (SG), Systemische Supervisorin (SG), Lehrende Supervisorin (SG), Heilpraktikerin (Psychotherapie) 22 Vertiefungsseminare/Seminarreihe „Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“ Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern Teil 1: Situationen handhabbar machen – Resilienzen fördern Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen erweitern ihr Wissen über den spezifischen Unterstützungsbedarf von Kindern psychisch kranker Eltern. » Sie verfügen über ein Methodenrepertoire zur Ressourcenaktivierung und Stabilisie- rung aller Familienmitglieder. » Sie erhalten durch die Erarbeitung von Not- fallplänen und Kooperationsverträgen ein wichtiges Hilfsmittel für die Alltagsarbeit. » Ankerbeispiele, Fragebögen, Netzwerk- karten als Möglichkeiten zur Einschätzung der Ressourcen und Belastungen in der Familie » Systemische Fragen und Visualisierungsmethoden » Familiäre Schweigegebote, Loyalitätskon- flikte, Rollen » Eltern-Kind-Interaktionen, Möglichkeiten, Erziehungskompetenzen zu stärken » Ressourcenaktivierung und Förderung von Schutzfaktoren » Kindern angemessene äußere Sicherheit geben: Netzwerkanalysen, Krisenpräven- tion, Notfallpläne Beide Teile der Seminarreihe können unabhängig voneinander besucht werden. Die Akkreditierung des Seminars wurde bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg LPK-BW beantragt. Zielgruppen MitarbeiterInnen aus psychosozialen, klinischen, beratenden und pädagogischen Arbeitsfeldern sowie Menschen, die sich als „Patenfamilien für Kinder psychisch kranker Eltern“ engagieren Termin: 27. – 28. November 2014 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 240,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) „Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“ VS 18 Vertiefungsseminar Seminarreihe Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern Teil 2: Kreative Methoden zur kindgerechtenThematisierung psychischer Erkrankung Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen haben ihr methodi- sches Knowhow erweitert, um mit Kindern und Jugendlichen altersangemessen über Fragen und Gefühle rund um die psychische Erkrankung kommunizieren zu können. » Sie verfügen über entwicklungspsycholo gisches und symptomspezifisches Hinter- grundwissen. » Sie können ihr Ideen- und Methodenre- pertoire kreativ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen anwenden. » Setting und Rollen bei der Thematisierung der elterlichen Erkrankung » Die Kunst der altersangemessenen Wort- wahl » Identifikationsmöglichkeiten schaffen – Arbeit mit Geschichten und Comics » Loyalitätskonflikte, Rollen und Positionen – Arbeit mit Skulpturen, Szenen » Der Blick auf Gefühle – Arbeit mit verschie- denen Materialien und Methoden aus dem Skills-Training » Einsatz von Büchern und Informationsma- terial » Systemische Fragen und Visualisierungsmethoden Beide Teile der Seminarreihe können unabhängig voneinander besucht werden. Termin: Ort: Preis: 5. – 6. Februar 2015 Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen 240,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) „Wissen macht stark“ Die Akkreditierung des Seminars wurde bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg LPK-BW beantragt. Wissen befähigt Kinder. Eine alters- und entwicklungsadäquate Aufklärung rund um die Erkrankung der Eltern lässt Situationen für Kinder wieder handhabbar und planbar werden. Kreative Methoden und verschiedene Materialien geben Kindern die Möglichkeit Gedanken, Fragen und Gefühle verbal und nonverbal auszudrücken und die Sichtweisen anderer Menschen kennenzulernen. Die (Wieder-)Gewinnung von Stärke, Energie und Fantasie zur Gestaltung der eigenen Situation kann dadurch gefördert werden. In diesem Seminar wechseln sich inhaltlicher Input, interaktiver Erfahrungsaustausch und die praktische Umsetzung verschiedenster kreativer Methoden in Kleingruppen und im Plenum ab. Eigene Fallbeispiele und kreative Ideen sind sehr willkommen. Zielgruppen Seminarleitung: Sabine Ramsayer MitarbeiterInnen aus psychosozialen, klinischen, beratenden und pädagogischen Arbeitsfeldern sowie Menschen, die sich als „Patenfamilien für Kinder psychisch kranker Eltern“ engagieren Diplom-Sozialpädagogin (FH), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Approbation), Systemische Familientherapeutin (SG), Systemische Lehrtherapeutin (SG), Systemische Supervisorin (SG), Lehrende Supervisorin (SG), Heilpraktikerin (Psychotherapie) Vertiefungsseminare/Seminarreihe 23 VS 19 Vertiefungsseminar Wenn die Liebe geht und Kinder bleiben Systemisches Arbeiten mit Patchworkfamilien Ziele Inhalte Die Lebensform der Patchworkfamilie ist in wachsendem Maße in allen Schichten unserer Gesellschaft anzutreffen. Es ist ein unaufhaltsamer Trend unserer Zeit von der Kernfamilie zu neuen, zusammengesetzten Familienformen zu beobachten. Die Patchworkfamilie umfasst verschiedene Beziehungsebenen. Sie ist somit ein sehr komplexes und störanfälliges Gebilde, für dessen Lebbarkeit und Gelingen es nur wenige Vorbilder gibt. Ihr Gelingen wird bisher noch stark an den Kriterien der klassischen Kernfamilie gemessen. Zusammengesetzte Lebensformen brauchen neue Landkarten, in die Erfahrungen und Erkenntnisse eingetragen werden können. Im Seminar wird vermittelt, wie es in der Beratung und Therapie gelingen kann, dass die Betroffenen einen Weg finden, ihr Leben neu zu gestalten und dabei emotional lebendig und individuell authentisch zu bleiben. » Die TeilnehmerInnen erlernen im Seminar die Fähigkeit, im Kontakt mit Patchwork- familien eine wertschätzende und ressour- cenorientierte Haltung einzunehmen. » Sie überprüfen die Auftragslage kontinuier- lich. » Sie sind in der Lage, einen gesetzten Fokus zu halten, ohne das gesamte System aus dem Blick zu verlieren. » Sie setzen gezielt Darstellungs- und Aufstel- lungsmethoden ein. » Sie lernen, Loyalitätskonflikte zu beschreiben und zu thematisieren. » Sie arbeiten wertschätzend mit unterschied- lichen Subsystemen, so dass Loyalitätskon- flikte abgebaut werden können. » Einsicht in die Komplexität des Beziehungs- gefüges von Patchworkfamilien » Loyalitätsverflechtungen auf der horizon talen und vertikalen Ebene » Trauer, Verlust und Neuanfang als parallele Prozesse » Arbeiten auf der konkreten Ebene der All- tagsbewältigung » Verhandeln von Rollen, Regeln, Vereinba- rungen und Zielen » Berücksichtigung der unterschiedlichen Interessen und Möglichkeiten, insbesondere die der Kinder » Visualisierungsmethoden als klärende Inter- ventionen » Die Bedeutung von Psychoedukation Seminarleitung: Anne Schoberth Zielgruppen Termin: 9. – 11. Februar 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Pädagogin, Psychotherapeutin (HP), Systemische Therapeutin und Supervisorin (DGSF), Traumatherapeutin, Lehrsupervisorin (SG), Dozentin für Systemische Therapie und Supervision 24 Vertiefungsseminare Fachleute aus den Arbeitsfeldern der Familientherapie, Paartherapie, psychosozialen Beratung, Seelsorge, Pädagogik und dem Gesundheitswesen Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Das ABC der Kinder- und Jugendpsychiatrie und systemische Sichtweisen VS 20 Vertiefungsseminar Seminarreihe Teil 2: Kindes- und Jugendalter Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen bekommen einen Überblick über die typischen psychiatrischen Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter. » Sie betrachten psychiatrische Störungsbilder aus systemischer Sicht. » Sie verfügen über Handlungsideen syste mischer Interventionen. Definition, Ätiologie, Diagnostik und therapeutische Ansätze zu emotionalen und affektiven Störungen: » Angststörungen » Zwangsstörungen » Depressionen » Bipolare Störungen Methoden z. B.: » Systemische Fragen, Externalisierung, Musterveränderung, Rollenspiele, Symp- tomverschreibung Jeder Teil dieser Seminarreihe kann unabhängig von den anderen Teilen belegt werden. MitarbeiterInnen aus pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern werden in ihrem Berufsalltag mit Kindern und Jugendlichen konfrontiert, denen psychiatrische Diagnosen zugeschrieben werden oder die sich „sonderbar“ verhalten. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Darstellung der medizinisch-psychiatrischen Sichtweise und verschiedener „Störungsbilder“ im Kindes- und Jugendalter. Es werden gut verständliche Inputs geboten, einzelne Methoden im Umgang mit Kindern und Jugendlichen vorgestellt sowie ansatzweise erprobt. Die TeilnehmerInnen erhalten Ideen für einen adäquaten Umgang mit den jungen Menschen im Alltag. Seminarleitung: Termin: 6. – 7. März 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 240,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Dr. Mathilde Fatke-Müller Renate Sepeur Fachärztin für Pädiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin (HPG) Zielgruppen Fachleute aus Arbeitsfeldern psychosozialer Arbeit, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe, Pädagogik, Prävention, Therapie, Systemischer Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge Vertiefungsseminare/Seminarreihe 25 VS 21 Vertiefungsseminar „… zeig mir mal, wie Du das siehst …“ Visualisierungsmethoden und andere kreative Wege im Hilfeplangespräch und in der Beratung mit Kindern Ziele Inhalte Kinder in ein Beratungsgespräch oder in der Hilfeplanung mit einzubeziehen, stellt eine Herausforderung an unser beraterisches Handlungsrepertoire dar. Kinder wollen nicht unbedingt mit uns reden – oder können (noch) nicht verbal formulieren, wie sich ihre Situation für sie darstellt und was sie von uns oder anderen erwarten. Sie fallen in der Regel eher unter die Kategorie „nicht ganz freiwillige Klienten“. Sie formulieren häufig selbst kein Anliegen. Die angesprochenen Probleme werden von den Erwachsenen definiert. Im Seminar werden vielseitige Anregungen und praxiserprobte Vorgehensweisen vorgestellt und entwickelt, in Kleingruppen geübt und auf ihre Anwendbarkeit im Arbeitskontext der TeilnehmerInnen hin reflektiert. » Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigenen Einflussmöglichkeiten auf eine kind-orien- tierte Gestaltung von Hilfeplangesprächen und Beratungen. Sie sind sich der guten Gründe für die Partizipation von Kindern bewusst. » Sie verfügen über vielfältige Visualisierungs- methoden und andere kreative Möglichkei- ten, um Kinder zwischen 5 und 12 Jahren in Hilfeplangespräche und Beratungen einzu- beziehen und erleben, wie dadurch Bera- tungssituationen an Leichtigkeit gewinnen. » Sie übersetzen die systemischen Grundhal- tungen in kindgerechte Kommunikation und erfahren, wie systemische Fragen für Kinder verständlich werden können – und das nicht nur verbal. » Vom „In-Kontakt-Kommen“ über das Aus- handeln von Zielen bis zu deren Überprü- fung – Möglichkeiten der Beteiligung von Kindern » Ebenen der Zielentwicklung (Modell: Kopf, Herz, Hand) und die Bedeutung für die Arbeit mit Kindern » Anknüpfen an Ressourcen (von „Zauberträn- ken“ und „Lösungsknoten“) » „Ich will hier gar nichts!“ – wenn die Ziele von anderen kommen Seminarleitung: Annette Glück Zielgruppen Termin: 20. – 22. Mai 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Familientherapeutin, Dozentin für Systemische Beratung (SG), Systemische Supervisorin (SG), NLP-Practitioner (DVNLP) 26 Vertiefungsseminare Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege und Beratung Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) VS 22 Ich spür da was Umgang mit Gefühlen in Coaching, Beratung und Therapie Vertiefungsseminar Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen lernen, zwischen Gefühl und Verstand ihrer KlientInnen zu vermitteln. » Sie sensibilisieren sich für deren individuelle emotionale Reaktionen, Stimmungslagen und habituellen Ausdrucksformen. » Die TeilnehmerInnen verfügen über Möglich keiten, zum besseren Verständnis der inneren Prozesse ihrer KlientInnen beizutragen. » Ich spür da was – emotionale Episoden in Beratung, Coaching, Therapie » Unterscheidung von Emotionen, Gefühlen, Stimmungen und Atmosphären » Grundlagen der Emotionstheorie – systemische und andere Ansätze » Jenseits des Jargons – Voraussetzungen des wirksamen Sprechens über Gefühle » Die richtigen Worte finden » Vier methodische Aufmerksamkeitsfokusse des Sprechens über Gefühle » Warum Lösungsorientierung im Umgang mit Emotionen nicht funktioniert » Gefühlter Sinn – Focusing und andere hilf- reiche Konzepte für das Emotionscoaching „Was nicht in unsere Empfindung tritt, beschäftigt unser Denken nicht lange. Genießt in unserem Kopfe nur kurze Gastfreundschaft.“ Friedrich Nietzsche Termin: Zielgruppen Seminarleitung: Raimund Schöll Ort: Preis: 10. – 12. Juni 2015 Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus allen psychosozialen Arbeitsfeldern Angst, Wut, Freude, Neid, Scham, Interesse, Hochmut, Liebe und Hass … – jeder Mensch verfügt über ein differenziertes Reservoir an Gefühlen und emotionalen Ausdrucksformen. Die in Coaching, Beratung und Therapie mitgebrachten oder sich dort entwickelnden Emotionen drücken sich durch Körpersprache, Stimme, Mimik und Gestik aus. Besonders in Krisenzeiten kann es hilfreich sein, die eigenen (unerwünschten) Gefühle wahrzunehmen, auszuhalten und auszudrücken. Coaches, Berater und Therapeuten können als Katalysatoren bzw. Vermittler nützlich sein. Veränderung wird oft erst möglich, wenn dem Klienten die eigene emotionale Grammatik bewusst wird. Dipl.-Soziologe, Organisationspsychologe, Systemischer Berater, Coach, Paarberater, Lehrbeauftragter an der Hochschule Augsburg und an der BW-Universität München, Lehrtrainer und Lehrcoach Vertiefungsseminare 27 VS 23 Vertiefungsseminar „84tausend Gedanken entstehen und vergehen: Das bedeutet, dass dein Körper – ganz ohne dein Zutun – seinem Geschäft nachgeht“. Kodo Sawaki Unser Körper strukturiert unseren Zugang zur Welt und damit unsere innere Wirklichkeit noch bevor wir sprechen können. Und unsere Sprache ist voll von Metaphern, die auf unseren Körper hinweisen und zeigen, wie intensiv der Körper mit beteiligt ist am Interaktionsgeschehen sozialer Systeme. Wir kriegen eine Gänsehaut, finden es (ihn/sie) zum Kotzen, es durchläuft uns ein Schauer, etwas liegt uns schwer im Magen ... Systemische Therapie fokussiert in ihren Interventionen im Wesentlichen auf Veränderungen im Handeln und im Denken (in der Vorstellung). Die TeilnehmerInnen bekommen einen Einblick in die „Sprache“ des Körpers als eine zusätzliche Dimension des therapeutischen und beraterischen Repertoires. Seminarleitung: Regina Kipp Dipl.-Pädagogin und Dipl.-Psychologin, lehrende Therapeutin, lehrende Supervisorin und lehrender Coach (SG), Psychologische Psychotherapeutin 28 Vertiefungsseminare Die „Sprache“ des Körpers Körpertherapeutische Elemente in der systemischen Therapie und Beratung Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen sensibilisieren sich für den Ausdruck des eigenen Körpers und den ihrer KlientInnen. » Sie erfahren den Körper als Schlüssel zur inneren Wirklichkeit und bekommen ein Repertoire an Ideen, diesen zu nutzen. » Sie erfahren über die Arbeit mit dem Körper Möglichkeiten der Entfaltung und Entwick- lung von Gefühlen. » Sie lernen analoge Methoden kennen, die helfen, neue Verhaltensmuster zu entwickeln. » Körpermuster – Interaktionsmuster: der Körper – eine Dimension des Zugangs zur inneren Wirklichkeit » Körperpsychotherapeutische Ansätze und deren Annahmen » Körpertherapeutische Interventionstech niken und Fragen der Integration in syste- mische Arbeitsformen » Systemische Interventionstechniken und deren Verkörperung » Transformation systemischer Interventionen in analoge Ausdrucksmöglichkeiten » Übergänge: Wege von der Sprache zum Körper und vom Körper zur Sprache Zielgruppen Termin: 15. – 17. Juni 2015 TherapeutInnen und BeraterInnen, die mit dem systemischen Ansatz vertraut sind Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Das ABC der Kinder- und Jugendpsychiatrie und systemische Sichtweisen VS 24 Vertiefungsseminar Seminarreihe Teil 3: Adoleszenz Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen bekommen einen Überblick über die typischen psychiatri- schen Störungsbilder in der Adoleszenz. » Sie betrachten psychiatrische Störungs bilder aus systemischer Sicht. » Sie verfügen über Handlungsideen und kennen systemische Interventionen. Definition, Ätiologie, Diagnostik und therapeutische Ansätze zu: » Persönlichkeitsstörungen Borderline, emotional instabile Persönlich- keit, histrionische Persönlichkeit, paranoid- narzisstische Persönlichkeit » Psychosen » Selbstverletzendes und suizidales Verhalten » Essstörungen: Anorexie, Bulimie, Adipositas Methoden z. B.: » Systemische Fragen, Externalisierung, Mus- terveränderung, Rollenspiele Jeder Teil dieser Seminarreihe kann unabhängig von den anderen Teilen belegt werden. MitarbeiterInnen aus pädagogischen oder psychosozialen Arbeitsfeldern werden in ihrem Berufsalltag mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen konfrontiert, denen psychiatrische Diagnosen zugeschrieben werden oder die sich „sonderbar“ verhalten. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Darstellung der medizinisch-psychiatrischen Sichtweise und verschiedener „Störungsbilder“ in der Adoleszenz. Es werden gut verständliche Inputs geboten, einzelne Methoden im Umgang mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorgestellt sowie ansatzweise erprobt. Die TeilnehmerInnen erhalten Ideen für einen adäquaten Umgang mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alltag. Seminarleitung: Termin: 19. – 20. Juni 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 240,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Dr. Mathilde Fatke-Müller Renate Sepeur Fachärztin für Pädiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin (HPG) Zielgruppen Fachleute aus Arbeitsfeldern psychosozialer Arbeit, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe, Pädagogik, Prävention, Therapie, Systemischer Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge Vertiefungsseminare/Seminarreihe 29 VS 25 Vertiefungsseminar „Der Ursprung aller Konflikte zwischen mir und meinen Mitmenschen ist, dass ich nicht sage, was ich meine, und dass ich nicht tue, was ich sage.“ Martin Buber Im Seminar werden Basiskompetenzen vermittelt, eine Mediation durchzuführen, Konfliktsituationen im Berufs- und Privatleben zu begleiten und mittels einer mediativen Grundhaltung mit Gelassenheit schwierige Gespräche zu führen. Seminarleitung: Beatrix Kastrun Juristin, Dipl.-Trainerin, eingetragene Mediatorin, ReteamingCoach, Systemische Organisationsberaterin nach Heidelberger Schule, Systemische Psychotherapeutin i. A. 30 Vertiefungsseminare Wenn zwei streiten, vermittelt der Dritte Grundlagen der Mediation und Konfliktregelung Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen sind befähigt, kon struktive Konfliktlösungen anzuleiten, zu begleiten und durchzuführen. » Sie wissen um die Struktur und den Ablauf einer Mediation und können Techniken und Interventionen kontextbezogen anwenden. » Die TeilnehmerInnen können dieses Wissen in einer kreativen Art und Weise in ihrer Praxis umsetzen. » Die TeilnehmerInnen kennen die Grundhal- tungen des Verfahrens der Mediation und reflektieren ihre Haltungen Konfliktpartner- Innen gegenüber. » Der eigene Umgang mit Konflikten » Konfliktarten und Konfliktstufen nach Glasl » Konflikttypen nach Satir » Interventionsmöglichkeiten im Konflikt » Haltung und Rolle der MediatorIn sowie Rapport in der Mediation » Das Phasenmodell in der Mediation » Techniken und Körpersprache in der Mediation » Die Bedeutung von Psychoedukation Zielgruppen Termin: 1. – 3. Juli 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Zwangskontexte als Möglichkeitsräume Systemische und ressourcenorientierte Handlungsmodelle für die Arbeit in Zwangskontexten VS 26 Vertiefungsseminar Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen lernen hilfreiche Visua lisierungstechniken für unterschiedliche Zwangskontexte kennen. » Sie wissen um die Dynamik von Zwangskon- texten, können diese ressourcenorientiert beschreiben und mit den KlientInnen Per spektiven entwickeln. » Sie verfügen über Instrumente der Reflexion der Bedürfnisse von Menschen, die Ange- bote der Sozialen Arbeit nicht freiwillig nutzen. » Die TeilnehmerInnen kennen provokative, paradoxe und wertschätzende Möglich keiten, KlientInnen zur Kooperation einzu- laden und die Beziehungsdynamik zwischen ihnen und den KlientInnen zu reflektieren. » Interventionsstrategien in der Kooperation mit unfreiwilligen Klienten » Methoden der Reflexion der Beziehungs dynamik in Zwangskontexten » Reflecting Team als multiperspektivische Methode der Wertschätzung » Zeitseilarbeit zur Rekonstruktion von Krisen und Konflikten » Ansprechvarianten zur Thematisierung von Zielkonflikten » Kreative Möglichkeiten des Arbeitens in Zwangskontexten » Umsetzung der Erkenntnisse anhand von konkreter Fallarbeit „Umwälzungen finden in Sackgassen statt.“ Bertolt Brecht Termin: Zielgruppen Seminarleitung: Ludger Kühling Ort: Preis: 20. – 22. Juli 2015 Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Mitarbeitende aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, der Suchtberatung, der Arbeitsagenturen, der Jugendämter, der Sozialpädagogischen Familienhilfe, dem Pflegekinderdienst, der stationären Kinder- und Jugendhilfe sowie der Therapie KlientInnen erleben im Kontext der Sozialen Arbeit die Zusammenarbeit mit BeraterInnen und SozialarbeiterInnen nicht immer als freiwillig. Eltern fühlen sich von MitarbeiterInnen des Jugendamtes gedrängt, eine Hilfe anzunehmen. Familien werden durch das Familiengericht verpflichtet, mit einer Sozialpädagogischen Familienhilfe zu arbeiten. Wohnungslose Menschen und Hartz-IVEmpfänger befürchten die Kürzung von Leistungen. Jugendliche fühlen sich genötigt, in einer Wohngruppe zu leben. DrogenkonsumentInnen haben die „scheinbare“ Wahl zwischen Therapie oder Strafe. Zwangskontexte sind vielfältig und herausfordernd. In diesem Seminar werden Möglichkeiten des Umgangs damit aufgezeigt und anhand der Praxis der TeilnehmerInnen reflektiert. Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG), Systemischer Supervisor (DGSF) Vertiefungsseminare 31 VS 27 Vertiefungsseminar „Liebe ist für mich immer ein Dialog. Es sind zwei zusammen, die plötzlich eine Einheit bilden.“ Heinz von Foerster Die Bedingungen und Anforderungen an eine zufriedenstellende Partnerschaft haben sich stark gewandelt. Traditionelle Lebensentwürfe von Ehe und Familie haben zugunsten stärker individuell gestalteter Partnerschaftsentwürfe an Bedeutung verloren. Rollen- und Bindungsverständnis wandeln sich, so dass Paare ihre Beziehung immer wieder neu aushandeln müssen, um zu einer befriedigenden, sinnstiftenden Bezogenheit zu gelangen. Diese Prozesse sind begleitet von Irritationen und Konflikten, bei denen Beratung hilfreich sein kann. In diesem Einführungsseminar werden inhaltliche und methodische Grundlagen der systemischintegrativen Paartherapie vorgestellt und eingeübt. Seminarleitung: Anne Schoberth Pädagogin, Psychotherapeutin (HP), Systemische Therapeutin und Supervisorin (DGSF), Traumatherapeutin, Lehrsupervisorin (SG), Dozentin für Systemische Therapie und Supervision 32 Vertiefungsseminare Wohin die Reise geht … Einführung in die systemisch-integrative Paartherapie und -beratung Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen wissen um die Kom plexität von Paarbeziehungen und können diese aus unterschiedlichen Perspektiven beschreiben und erklären. » Sie haben das Konzept des Lebensflussmo- dells kennengelernt und können dieses in der Arbeit mit Paaren nutzen und anwenden. » Sie nehmen einen beraterisch-therapeuti- schen Fokus ein und können dabei die lebensgeschichtlichen und generationsüber- greifenden Ebenen des Paares berücksich- tigen. » Kontext des Paares und Paargeschichte (Erstgespräch) » Beziehungsdynamik und Bedeutungs gebung des Paarkonfliktes » Paarphasen im Lebenszyklus » Von der Anfangsutopie zur Frage nach der Zukunft » Individuelle Lebensthemen im Paarkonflikt » Ressourcen im Paar » Kommunikation » Selbstorganisation von Dominanz und Unterordnung, Nähe und Distanz, Auto- nomie und Bindung » Die BeraterIn/TherapeutIn als „Dritte im Bunde“ Zielgruppen Termin: 17. – 19. September 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus den Arbeitsfeldern Paarberatung und Paartherapie, Familientherapie, psychosoziale Beratung, Seelsorge und Gesundheitswesen Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Sand im Getriebe VS 28 Methodentraining im Konfliktcoaching für Teams Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen kennen die wichtigsten Instrumente, Methoden und Modelle der Konfliktregelung in Teams. » Die TeilnehmerInnen sind fähig, Konflikte in Teams und Gruppen nach einem effizienten Ablaufplan zu bearbeiten. » Konflikte und Veränderungssituationen in Organisationen werden als regelbare soziale Auseinandersetzungen verstanden, deren Auflösung als Win-Win-Situation gestaltet werden kann. » Die TeilnehmerInnen können eigene Team- Konflikte im Seminar bearbeiten. » Analyse von Gruppen- und Team-Konflikten » Vorannahmen und Spielregeln » Auftragsklärung » Ausschlusskriterien und Contracting » Die Methodik am Beispiel des „Selbst- coachings“ » Systemischer Fragebogen zur Team-Analyse » Der Stufenplan zur Konfliktlösung: „Back to Forward“ » Der Follow-Up-Termin mit Bestandsauf- nahme und persönlichem Team-Profil Termin: Zielgruppen Ort: Preis: 23. – 25. September 2015 Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in NonProfit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Vertiefungsseminar „Das Geheimnis des Erfolgs ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen.“ Henry Ford Überall, wo Menschen miteinander arbeiten, kann es zu Konflikten kommen. Veränderungen der Strukturen, mangelnde Transparenz, personelle Veränderungen können ebenso wie unabsichtliche Kränkungen oder Missverständnisse in der Kommunikation Gründe für Spannungen im Team sein. Ein Konflikt belastet die Teammitglieder und mindert die Leistungsfähigkeit aller Beteiligten. Ein professionell moderierter Prozess, der ressourcenorientiert nach Lösungen sucht, kann das Team wieder zu seiner Bestform zurückführen. Im Seminar wird – angelehnt an die „ReteamingMethode“ nach B. Furman und T. Ahola – ein Verfahren vorgestellt, wie Teams in diesem Prozess begleitet werden können. Seminarleitung: Beatrix Kastrun Juristin, Dipl.-Trainerin, eingetragene Mediatorin, ReteamingCoach, Systemische Organisationsberaterin nach Heidelberger Schule, Systemische Psychotherapeutin i. A. Vertiefungsseminare 33 VS 29 Vertiefungsseminar „… wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.“ Johann Wolfgang von Goethe Veränderungen werden dann zum Thema, wenn eine gezielte strategische Neuausrichtung innerhalb einer Institution oder eines Unternehmens ansteht. Solche Veränderungsprozesse werden in der Regel in Zeiten der Krise, also aus der „Not-Wendigkeit“ heraus ‚Top-down’ initiiert. Dies führt oft zu Widerstand bei vielen MitarbeiterInnen. Da jede Veränderung mit der inneren Zustimmung der Betroffenen beginnt, ist unsere Aufgabe als Berater, diesen Prozess zu unterstützen und zu fördern. Seminarleitung: Regina Kipp Dipl.-Pädagogin und Dipl.-Psychologin, lehrende Therapeutin, lehrende Supervisorin und lehrender Coach (SG), Psychologische Psychotherapeutin 34 Vertiefungsseminare Change Management Veränderungsprozesse „managen“ Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen entwickeln ein grundlegendes Verständnis für die Prozesse im Zusammenhang mit Veränderungen in Organisationen. » Sie kennen die Voraussetzungen dafür, wie ein solcher Prozess gelingen kann und wie sie die Führung dabei unterstützen können. » Sie kennen Verfahren, diese Prozesse zu erfassen und zu gestalten. » Sie haben Methoden der Arbeit mit größe- ren Systemen kennengelernt. » Ein systemischer Blick auf Veränderung: das „Scheitern“ steckt oft schon im Anfang » Der Veränderungsplan: vom Kontrakt bis zum Abschluss » Die konkrete Umsetzung: Methoden sys- temisch einsetzen und modifizieren » Rückkopplungen: Prozessreflexion und Prozessmodifikation » Die Förderung von Verbindlichkeit und Identifikation der Mitarbeiter durch die Führungskraft » Die Bedeutung der Organisationskultur und Ansatzpunkte zu deren Veränderung » Typische „Störungen“ und Umgang damit Zielgruppen Termin: 12. – 14. Oktober 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen BeraterInnen, die in Non-Profit- und ProfitUnternehmen tätig sind, Führungskräfte, Projektleiter, Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, für die das Thema relevant ist Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Das Kindeswohl gemeinsam schützen Lösungs- und ressourcenorientierte Modelle für die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten VS 30 Vertiefungsseminar Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen haben die Chancen der Netzwerkarbeit in Kinderschutzkon texten insbesondere unter Beteiligung der Eltern kennen gelernt. » Sie verfügen über verschiedene kollegiale Beratungsmodelle, die ihnen die Risikoab- schätzung in Kinderschutzfällen erleichtern. » Die TeilnehmerInnen haben Wissen über die spezifischen Beziehungsdynamiken und ihre Rolle im „Zwangskontext“ Kindeswohl- gefährdung und sie haben kreative Ideen, wie sie Eltern für die Zusammenarbeit ge- winnen können. » Sie haben ihre eigenen Resilienzen und Grenzen reflektiert und haben Vorstellungen dazu, wie sie in Kinderschutzfällen fachlich kompetent so auftreten können, dass sie sich wohl fühlen. » Der Nutzen systemischer Theorie und Methoden für die Kinderschutzpraxis – Wie können die Grundannahmen der Lösungs- orientierung und des Konstruktivismus hilf- reich wirken? » Modelle für die konstruktive Zusammenar beit in Netzwerken » Risikoabschätzungen in der kollegialen Teamberatung » Interventionsstrategien und Gesprächsme- thoden, die eine lösungsorientierte Koope- rationsbereitschaft von Eltern in „Zwangs- kontexten“ erhöhen » Umsetzung der Erkenntnisse anhand kon kreter Fallarbeit Die in den letzten Jahren geschaffenen gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Verbesserung des Kinderschutzes stellen neben der öffentlichen und freien Jugendhilfe auch andere kooperierende Berufsgruppen vor neue Herausforderungen. Erwartet wird eine stärkere Zusammenarbeit aller beteiligten Fachleute unter Einbeziehung der Familien sowie verbindlichere Verfahren der Gefährdungseinschätzung. Gegen die Neuregelungen wird kritisch eingewandt, dass in der Jugendhilfe damit weniger auf Dienstleistung, denn auf Eingriff und Kontrolle fokussiert werde. In diesem Seminar wird thematisiert, wie Modelle des systemischen Beratungsansatzes für Abklärungen und Interventionen in Kinderschutzkontexten bereichernd sein können. Das Spannungsfeld der Fachleute, die Familien stärken und zugleich zum Schutz der Kinder handeln sollen, wird praxisorientiert in den Blick genommen. Termin: Zielgruppen Seminarleitung: Anja Mecklenburg Ort: Preis: 15. – 17. Oktober 2015 Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit mit Familien, Eltern, Kindern und Jugendlichen, der freien und öffentlichen Jugendhilfe, der Pädagogik, Beratung, Therapie, der Frühen Hilfen, Verfahrensbeistände und Familienhebammen Dipl.-Pädagogin, Philosophin und Literaturwissenschaftlerin (M.A.), Systemische Beraterin und Therapeutin (SG), Systemische Supervisorin, Safe®Mentorin, Kinderschutzfachkraft (IeF) Vertiefungsseminare 35 VS 31 Vertiefungsseminar „Menschen jeden Alters wirken am glücklichsten und nutzen ihre Begabungen auf die vorteilhafteste Weise, wenn sie die Gewissheit haben, dass mindestens eine Person hinter ihnen steht, die ihr Vertrauen besitzt und ihnen zu Hilfe kommt, falls sich Schwierigkeiten ergeben.“ John Bowlby In diesem Seminar werden wir uns mit wichtigen Erkenntnissen aus der Bindungs- und Traumaforschung beschäftigen und diese praktisch erfahrbar machen. Es werden traumaorientierte, systemische Konzepte vermittelt. Die TeilnehmerInnen erhöhen ihr Verständnis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Verletzungen erlitten oder keine sicheren Bindungserfahrungen erlebt haben. Scheinbar „verrückte“ Verhaltensweisen der traumatisierten KlientInnen können als Lösungsstrategien eingeordnet und als solche besser verstanden und gewürdigt werden. Seminarleitung: Friderike Degenhardt Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Lehrtherapeutin (SG), lehrende Supervisorin (SG), Systemische Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG) 36 Vertiefungsseminare Wenn alles aus dem Ruder läuft ... Bindungsskepsis und Trauma – wie können Selbsthilfekräfte entwickelt werden? Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen setzen sich mit Bin- dungsthemen, Bindungstheorie und Bin- dungsskepsis auseinander. » Sie lernen, Traumafolgestörungen zu verstehen. » Sie erkennen bei ihren KlientInnen Verhal- tensweisen als mögliche Folgen trauma- tischer Lebenserfahrungen. » Sie lernen Interventionen kennen, um ihre KlientInnen kompetent zu unterstützen. » Sie erfahren traumaorientierte Ansätze für die eigene tägliche Arbeit. » Die Handlungsmöglichkeiten in der Arbeit mit traumatisierten Menschen werden erweitert. » Es werden Methoden vermittelt, die die Selbsthilfekräfte der betroffenen Familien stärken. » Bindungstheorie und Phasen der Bindungs- entwicklung » Einfluss früher Bindungserfahrungen auf Verhalten und Erleben von Kindern, Ju- gendlichen und Erwachsenen » Einführung in die Psychotraumatologie » Traumapädagogische Methoden » Stabilisierungsmethoden » Ressourcenarbeit und die Kraft der inneren Bilder » Distanzierungstechniken und Arbeit mit inneren Anteilen Zielgruppen Termin: 21. – 23. Oktober 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, der stationären und ambulanten Erziehungshilfe, der Pädagogik, Therapie, Gesundheit, Beratung und Seelsorge sowie Pflegeeltern und Erziehungsstellen Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Genogrammarbeit in der Paarberatung und Paartherapie Möglichkeiten des methodischen Einsatzes VS 32 Vertiefungsseminar Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen lernen verschiedene Schreib- und Gestaltungsweisen von Geno- grammen kennen. » Sie können Genogramme als Intervention nutzen und auf unterschiedliche Weise ein- setzen. » Sie nehmen in der Betrachtung eines Geno- grammes eine wertschätzende Haltung ein und arbeiten Gelungenes und Sinnstiftendes heraus. » Sie haben gelernt, mit den Genogrammen beider Partner symmetrisch zu arbeiten und diese weiterzuentwickeln. » Genogramme als Strukturdarstellung » Genogramme in persönlicher Ausgestaltung als Graphik » Unterschiedliche Fokussierungen bei der Betrachtung von Genogrammen » Zusammenführung beider Genogramme bei Paaren » Umgang mit starker Wirkung von Geno- grammen » Genogrammarbeit und die Bedeutung der Sprache » Komplexe Genogramme und Wertschätzung „Das Geheimnis unserer ursprünglichen Anziehung steht in unseren persönlichen Landkarten.“ Termin: Zielgruppen Seminarleitung: Anne Schoberth Ort: Preis: 5. – 6. November 2015 Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen 240,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Praktizierende PaarberaterInnen und PaartherapeutInnen Genogramme können als persönliche Landkarten verstanden werden. Sie lassen sich in der Arbeit mit Paaren auf vielfältige Weise einsetzen. Zur Datenerhebung, als Strukturansicht oder symbolisch ausgestaltet als individuelle Landkarte. Je nach Fragestellung und Anliegen können sie vielfältig ergänzt und erweitert werden. Genogramme sind mehr als nur Visualisierungen von Familienstrukturen und Beziehungsdynamiken. Sie lösen mitunter starke Emotionen aus, insbesondere, wenn in sehr komplexen Darstellungen gemeinsam eine ressourcenorientierte Lesart entwickelt wird, die dem dargestellten Geschehen ihre Sinnhaftigkeit verleiht. Pädagogin, Psychotherapeutin (HP), Systemische Therapeutin und Supervisorin (DGSF), Traumatherapeutin, Lehrsupervisorin (SG), Dozentin für Systemische Therapie und Supervision Vertiefungsseminare 37 VS 33 Vertiefungsseminar „Die Vergangenheit ist die Mutter der Zukunft.“ Baron Bresson „Nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft schauen!“ gilt als zentrales Handlungsprinzip der Mediation. Dennoch kommen MediatorInnen in der Praxis häufig nicht an der Vergangenheit vorbei. Zerstörtes Vertrauen, erfahrene Kränkungen und Verletzungen scheinen einer zukunfts- und lösungsorientierten Mediation ebenso im Wege zu stehen wie Empörung über erlittenes Unrecht und unerfüllte Wünsche nach Wiedergutmachung. Wechselseitige Schuldzuschreibungen und deren Abwehr beherrschen die Interaktion. Wie also den Weg freimachen zur zukunfts- und lösungsorientierten Mediationsarbeit? Darum geht es in diesem Seminar. Seminarleitung: Michael Wandrey Dipl.-Pädagoge, Mediator (BM), Ausbilder für Mediation (BM), Lehrbeauftragter für Konflikthilfe und Mediation in der Sozialen Arbeit an der Universität Tübingen 38 Vertiefungsseminare Wenn der Weg (noch) nicht frei ist Methoden und Settings zum Umgang mit Leidensgeschichten in der Mediation Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen haben ein grund- legendes Verständnis für die Bedeutung der Vergangenheitsbewältigung im Rahmen der Mediation entwickelt und können erkennen, in welchen Fällen dies im Rahmen der Me- diation sinnvoll und angemessen ist. » Sie haben geeignete Settings, Methoden und Techniken kennengelernt und geübt, die der Vergangenheit einen angemesse- nen Platz innerhalb der Mediation einräu- men. » Sie haben ihre Mediationskompetenz im Umgang mit hochemotionalisierten und -eskalierten Konflikten erweitert. » Das Entstehen von Täter/Opfer-Bildern als Teil der Eskalationsdynamik » Psychische Verarbeitungsmechanismen und -phasen von Opfererfahrungen » „Entgiftungs-“ und Würdigungstechniken in der mediativen Gesprächsführung » Einsatz von Einzelgesprächen und deren Rückbindung an den runden Tisch zur Entwicklung einer gemeinsamen Konflikt- und Leidensgeschichte » Unterstützende Visualisierungstechniken » Abgrenzung zu therapeutischen Interven- tionen Zielgruppen Termin: 11. – 13. November 2015 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen MediatorInnen, Menschen, die in Konflikten vermitteln, sowie Fachleute aus anderen psychosozialen Arbeitsfeldern Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Paartherapeutisches Supervisionsseminar Systemisch-integrative Fallsupervision mit Beispielen aus der eigenen Paarberatung Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen lernen aus der Kom- plexität der Paarbeziehungsbeschreibung einen Fokus zu setzen und diesen zu bear- beiten. » Sie reflektieren die Beziehung zwischen sich selbst als BeraterIn und dem Paar im interak- tionellen Feld der Beratung. » Sie nehmen in der Betrachtung und Bearbei tung der mehrgenerationalen und lebens- geschichtlichen Perspektive eine ressourcen- orientierte Haltung ein. » Sie entwickeln Handlungsstrategien für einen möglichen nächsten Schritt in der Arbeit mit dem Paar. » Im Fall persönlicher Verstrickung mit dem Paar kreieren sie mögliche Haltungs- und Handlungsalternativen. » Genogrammarbeit » Analyse der Beziehungsdynamik und Hypo- thesenbildung » Reflexion der Übertragung auf die BeraterIn » Lebensthemen, Entwicklungsthemen des Paares » Ressourcenorientiertes Intervenieren » Umgang mit herausfordernden Paardyna- miken Termin: Zielgruppen Ort: Preis: 2. – 4. März 2015 Praxis für systemische Therapie und Beratung, Gartenstr. 20, 72074 Tübingen 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) SV 1 Supervisionsseminare und -angebote In der Paarberatung spiegeln sich auf intensive Weise Themen des gesellschaftlichen Wandels. Die Herausforderungen an die PaarberaterInnen sind vielfältig. Sie fordern uns sowohl persönlich als auch fachlich heraus, uns thematisch und gesellschaftlich auseinanderzusetzen und unser methodisches Handwerkszeug zu erweitern. Anhand mitgebrachter, eigener Fälle werden wir uns inhaltlich und methodisch sowohl mit dem Fall als auch mit der Beziehung der BeraterIn und dem vorgestellten Paar auseinandersetzen, um gemeinsam passende Interventionsschritte zu entwickeln. Für Interessierte bilden wir eine fortlaufende Supervisionsgruppe, die für ein Jahr verbindlich ist. Praktizierende PaarberaterInnen und PaartherapeutInnen mit explizitem paardynamischem Auftrag Seminarleitung: Anne Schoberth Pädagogin, Psychotherapeutin (HP), Systemische Therapeutin und Supervisorin (DGSF), Traumatherapeutin, Lehrsupervisorin (SG), Dozentin für Systemische Therapie und Supervision Supervisionsseminare und -angebote 39 SV 2 Supervisionsseminare und -angebote An fünf Abendterminen haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, unter der Leitung einer erfahrenen systemischen Supervisorin, selbstgewählte Themen aus ihrem Berufsalltag einzubringen. Systemische Coachingmethoden werden ebenso wie Methoden der kollegialen Beratung genutzt, um neue Sichtweisen und Handlungsideen zu ermöglichen. Seminarleitung: Annette Glück Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Familientherapeutin, Dozentin für Systemische Beratung (SG), Systemische Supervisorin (SG), NLP-Practitioner (DVNLP) Systemische Coaching- und Reflexionsgruppe für KiTa-Leitungen „Flexibel handeln – bei stabilem Stand“ Sie leiten eine Kindertagesstätte – haben vielleicht schon viel Erfahrung darin oder sind eventuell noch ganz neu in dieser Funktion. Sie machen Ihre Arbeit gern, sind mit „Kopf und Herz“ dabei, wenn es darum geht, auf die Anliegen und Bedürfnisse der Kinder, der Eltern, Ihrer MitarbeiterInnen und die des Trägers einzugehen. Sie haben ein offenes Ohr, sind nah dran und es gelingt Ihnen gleichzeitig, den Überblick zu behalten. In der Regel fühlen Sie sich sicher und kompetent in Ihrer Rolle. Die Themen werden mit den TeilnehmerInnen vereinbart. Mögliche Themen könnten sein: » „Wie sag ich´s nur …?“ Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen (Eltern- gespräche, Feedback-Gespräche, „heikle Themen ansprechen“ …) » „Gemeinsam sind wir besser!“ Teamarbeit optimieren, effektive Team- sitzungen gestalten … » „Ich bin für alle da … und wo bleib ich?“ Vielleicht haben Sie dennoch – oder gerade deshalb – Interesse daran, sich in einem neutralen Rahmen, unter fachlicher Leitung, mit KollegInnen auszutauschen, ihre eigene professionelle Rolle und Ihr Handeln zu reflektieren, zu überprüfen, wohlwollend zu hinterfragen oder zu optimieren. Das Reflexionsseminar findet fortlaufend in einer festen Gruppe statt und ist nur als Gesamtveranstaltung buchbar. Termin: 4. Februar 2015, 18. März 2015, 6. Mai 2015, 17. Juni 2015, 15. Juli 2015 jeweils 17.00 – 19.30 Uhr Ort: Vaihinger Str. 24 71063 Sindelfingen Preis: 200,– € für 5 Termine 40 Supervisionsseminare und -angebote Die Bedeutung der Neurowissenschaft für die pädagogischtherapeutische Praxis Grundlagen und Umsetzung Faszinierende Forschungsergebnisse der Neurobiologie und Neuropsychologie über Funktions- und Arbeitsweisen des menschlichen Gehirns fließen immer mehr in das praktische Handeln von Pädagogen und Psychotherapeuten ein. Die Perspektive der Neuropsychologie bietet dabei die Chance, bewährte Handlungskonzepte fundiert zu begründen. Gleichzeitig eröffnet sie – insbesondere für schwierige Situationen – neue Möglichkeiten zu handeln. Unter präventiven Gesichtspunkten ergeben sich Hinweise, wie Entwicklungs- und Lebenskontexte von Menschen beschaffen sein müssen, um deren seelische und körperliche Widerstandskraft und Resilienz zu stärken. Termin: 29. September 2014 9.15 – 17.00 Uhr 9.00 Uhr Begrüßungssnack Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Calwerstraße 14 Hörsaal 72076 Tübingen Preis: 75,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen) Unter dem Stichwort „Neuropsychologie meets Pädagogik und Psychotherapie“ laden Sie Dr. Hans Utz und Monique BreithauptPeters ein, Erkenntnisse aus der Neuropsychologie für das praktische Handeln wirksam werden zu lassen. FT 2 Fachtag Gehirn und Psyche sind untrennbar miteinander verbunden – verändert man das eine, so hat dies Folgen für das andere. Gehirn, Psyche und Umwelt bilden ein komplexes interaktives System. Am effektivsten wird es angeregt, wenn alle Aspekte des Systems berücksichtigt werden. Themen der beiden Vorträge sind: Dr. Hans Utz Wirkfaktoren in Psychotherapie und Beratung aus neurowissenschaftlicher Sicht und Schlussfolgerungen für das praktische Handeln. Monique Breithaupt-Peters Fachtag am 29. September 2014 mit Dr. Hans Utz und Monique Breithaupt-Peters Dr. Hans Utz Monique Breithaupt-Peters Kinder und Jugendliche mit emotionalen Regulationsstörungen und Folgerungen für den pädagogisch-therapeutischen Umgang. Dr. Hans Utz, Dipl.-Psychologe, Familientherapeut und Organisationsberater. Weiterbildungen und praktisch tätig im Bereich der Neuropsychologie und der neuropsychologischen Diagnostik Dipl.-Psychologin, Systemischer Coach, Trainerin „Person-Brain-Model“, Neurofeedback-Therapeutin Fachtag 41 Wie kommt Stillstand in Bewegung? FT 3 Fachtag Bewegende Methoden, wenn nichts mehr geht. SozialarbeiterInnen, PädagogInnen und TherapeutInnen sind immer wieder mit Situationen des Stillstands konfrontiert. Der Fachtag zeigt Wege und Strategien auf, wie erstarrte Systeme mit unkonventionellen Mitteln wieder in Bewegung kommen. Fachtag am 16. März 2015 mit Jan Bleckwedel und DozentInnen aus dem Team des SI Tübingen Jan Bleckwedel Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Supervisor DGSv, Systemischer Familientherapeut DGSF und Psychodramatiker DFP/DAGG 42 Fachtag Systemiker sind, glaubt man den gerne erzählten Legenden, jederzeit optimistisch und unbeirrbar positiv – in jedem Fall aber kreativ. Immer gibt es noch eine Frage oder einen Dreh, der die Wende bringt. Und doch kennen wir diese Momente, in denen Veränderungsprozesse stillzustehen scheinen. Alles Pulver verschossen, Flasche leer, Klienten und Helfer „haben fertig“ und nichts geht mehr. Theoretisch ist dies ein Irrtum, aber praktisch fühlt es sich so an. Manche Systeme befinden sich in einem beklagenswerten Zustand. Sie produzieren eine Menge Elend und entwickeln doch ein erstaunliches Vermögen, in eben jenem Zustand zu verharren. Alle Räder stehen still, wenn ein starkes Klientensystem es will. Offensichtlich besitzen menschliche Systeme neben ihrer fantastischen Wandlungsfähigkeit auch ein enormes Beharrungsvermögen. Unter bestimmten Umständen zeigt sich dieses Vermögen als kaum glaubhafte Fähigkeit, sich dem Wandel entgegenzustemmen. Beispiele dafür gibt es auf allen Systemebenen. An diesem Punkt setzt der Fachtag an. Was können Systemiker in einer solchen Lage tun, ohne in teutonische Melancholie zu verfallen oder die Situation gnadenlos schön zu reden? Wie können wir erstarrte Systeme ganz praktisch in Bewegung bringen? Welche Ideen, Einstellungen, Haltungen, Methoden und Techniken können dabei hilfreich sein? Im Kompetenzteam für diesen Tag sind als Ideengeber auch einige Promis vertreten, u. a. Heinz von Förster, Virginia Satir, Che Guevara und Pippi Langstrumpf. Vortrag von Jan Bleckwedel am Vormittag zum Thema „Wie kommt Stillstand in Bewegung? Bewegende Methoden, wenn nichts mehr geht …“ Am Nachmittag werden Workshops angeboten. Die Themen und Ausschreibungen finden Sie im Vorfeld des Fachtags auf unserer Homepage. Termin: 16. März 2015 9.15 – 17.00 Uhr 9.00 Uhr Begrüßungssnack Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Calwerstraße 14 Hörsaal 72076 Tübingen Preis: 75,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen) Wenn der Kopf noch will und der Körper streikt FT 4 Fachtag Regenerationsroutinen und Achtsamkeit in Beratungskontexten Die Risikoprofile unserer Welt haben sich für den Einzelnen verändert: psychische Be- und Überlastungen haben zugenommen. Das spiegelt sich auch in den Statistiken der Krankenkassen und Rentenversicherungen durch eine Zunahme der Diagnosen aus dem Bereich psychischer Symptombildung. Als Hintergrund wird der Verlust eines geordneten, ritualisierten, regulierenden Alltags angenommen, so dass Belastungsroutinen nicht mehr durch Regenerationsroutinen ausbalanciert sind. Zudem erschließt sich für viele Menschen die Sinnhaftigkeit ihres Handelns als eine die eigene Person transzendierende Dimension nicht mehr. Aktionismus und Reizüberflutung legen sich kompensatorisch über alles und lassen Menschen in dem typischen Muster des „Mehr desselben“ einrasten und erstarren. Termin: 21. September 2015 9.15 – 17.00 Uhr 9.00 Uhr Begrüßungssnack Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Calwerstraße 14 Hörsaal 72076 Tübingen Preis: 75,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen) Es geht darum, das eigene Leben wieder an dem auszurichten, was uns im Kern, in unserem eigentlichen Wesen entspricht. Gesundheit ist Ganzheit, Vollständigkeit, Stimmigkeit, die sich in körperlicher, seelischer, sozialer und spiritueller Gesundheit manifestiert und die auch Krankheit und Sterben einschließt. Wahrnehmungsund Spürvermögen, gelebte Verbundenheit, Sinnerleben, Dankbarkeit und Demut prägen so eine gesunde Lebenspraxis. Achtsamkeit als Gewahrsein und Gegenwärtigkeit ist für diesen Weg die Schlüsselkompetenz, die beratende Professionelle für sich entwickeln und die sie auch an ihre Klientel weitergeben. Vortrag von Dr. Matthias Lauterbach am Vormittag zum Thema „Regenerationsroutinen und Achtsamkeit in Beratungskontexten“. Am Nachmittag werden Workshops angeboten. Die Themen und Ausschreibungen finden Sie im Vorfeld des Fachtags auf unserer Homepage. Risikoprofile für den Einzelnen ändern sich. Belastungs- und Regenerationsroutinen müssen neu ausbalanciert werden. An diesem Tag werden Schlüsselkompetenzen für beratende Professionelle und deren KlientInnen für eine gesunde Lebenspraxis vorgestellt. Fachtag am 21. September 2015 mit Dr. Matthias Lauterbach und DozentInnen aus dem Team des SI Tübingen Dr. Matthias Lauterbach Facharzt für Psychiatrie und für psychotherapeutische Medizin, Ausbildung in Gruppendynamik, Soziometrie und systemischer Therapie und Beratung, lehrender systemischer Therapeut, Supervisor und Coach (SG) Fachtag 43 Weiterbildungen im Systemischen Institut Tübingen Im Systemischen Institut Tübingen können folgende Weiterbildungen besucht werden: » Systemische Beratung (S. 45) Praxisorientierte Vermittlung der Grundkom petenzen systemischer Beratung Sie können mit einer Weiterbildung zur Systemischen BeraterIn beginnen. Diesen Grundkurs können Sie im variablen oder fortlaufenden System oder als Inhouse-Weiterbildung absolvieren. Nach dem erfolgreichen Abschluss haben Sie die Möglichkeit, einen Aufbaukurs zu besuchen. Hier bieten wir die Weiterbildung zur Systemischen TherapeutIn, zur Systemischen SupervisorIn und zur Systemischen MediatorIn an: » Systemische Therapie (S. 46) Praxisorientierte Vermittlung der Kompetenzen Systemischer Therapie » Systemische Supervision (S. 47) Praxisorientierte Vermittlung theoretischer und methodischer Kompetenzen für die Supervision » Systemisches Coaching (S. 49) Qualifizierung für eine Beratungstätigkeit im Profit-Bereich oder der Personalentwicklung, Praxisorientierte Vermittlung der Kompetenzen insbesondere für die Beratung und Begleitung zur Begleitung und Moderation in der außer- von Führungskräften, Teamleitungen, freien gerichtlichen Konfliktlösung BeraterInnen und Teams in ihren Entwicklungs- prozessen » Systemische Mediation (S. 48) 44 Unsere Weiterbildungen Weiterbildung Systemische Beratung WB Grundkurs Grundkurs Inhalte und Kompetenzen Lösungs- und ressourcenorientierte Formen der Beratung und Begleitung sowie systemisch orientierte Konzepte gewinnen in klinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern sowie im Profit- und Non-Profit-Bereich stetig an Bedeutung. In vielen Berufsfeldern sind Beratungskompetenzen wesentliche Schlüssel, um konstruktiv, hilfreich und nachhaltig zu wirken. In der Weiterbildung „Systemische BeraterIn“ werden die Grundkompetenzen systemischer Beratung praxisorientiert vermittelt. Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen »systemische Theorien zu verstehen und sie für Beratungskontexte mit unterschiedlichen Zielgruppen zu nutzen »ausgehend von systemtheoretischen Be schreibungsmodellen und konstruktivisti schen Denkmodellen Methoden und Techniken zielgerichtet und lösungsorientiert anzuwenden »sich in systemischen Haltungen der Allpar- teilichkeit, Kompetenz- und Lösungsorien- tierung zu üben »verschiedene Rollen als Vorgesetzte/r, Be- raterIn und KooperationspartnerIn zu re- flektieren und sich kontextangemessen zu verhalten Kontext und Zielgruppen Systemische Beratung kann in der Arbeit mit Einzelpersonen, Familien, Teams, Arbeitsgruppen und Organisationen genutzt werden. Die Weiterbildung qualifiziert zur Beratung unterschiedlicher Zielgruppen in verschiedenen Kontexten. Weiterbildung Systemische Beratung – fortlaufendes Kurssystem nächster Start: 28. – 30.04.2014 weiterer Start: 11. – 13.03.2015 weiterer Start: Februar 2016, in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Tübingen UKT, Akademie für Bildung und Personalentwicklung (ABiP) Weiterbildung Systemische Beratung – variables Kurssystem Start jederzeit möglich Die aktuellen Starttermine finden Sie auf unserer Homapage Infoabende Ort: Abschluss Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Beraterin/Systemischer Berater. Die aktuellen Preise finden Sie auf unserer Homepage. Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Die Unterlagen zur Beantragung der Mitgliedschaft in der SG sind eingereicht. Die Weiterbildung Systemische Beratung wird in folgenden Varianten angeboten: 17. November 2014, 28. September 2015 jeweils 18.30 Uhr Ort für Infoabende: Akademie für Bildung und Personalentwicklung (ABiP) am Universitätsklinikum Tübingen Herrenberger Str. 85, 72070 Tübingen Anmeldung per E-Mail: [email protected] oder telefonisch 0176 56788634 Unsere Weiterbildungen 45 WB Aufbaukurs Weiterbildung Systemische Therapie Aufbaukurs Inhalte und Kompetenzen Ort: Systemische Therapie ist ein eigenständiges psychotherapeutisches Verfahren, das sich an lösungs- und ressourcenorientierten sowie konstruktivistischen Prämissen orientiert. Grundlage therapeutischer Interventionen ist die Berücksichtigung von zirkulären Interaktionsprozessen in Systemen sowie ein kontextuelles Verständnis von Symptomen und Problemen. Systemische Therapie zielt darauf ab, die Handlungs- und Wahlmöglichkeiten der KundInnen/KlientInnen zu erweitern. Im Aufbaukurs „Systemische TherapeutIn“ werden die Kompetenzen Systemischer Therapie praxisorientiert vermittelt. Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Kontext und Zielgruppen Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen »systemische und wissenschaftstheoretische Beschreibungsmodelle zu verstehen und sie für therapeutische Kontexte mit unterschied- lichen Zielgruppen anzuwenden »die eigene Haltung zu reflektieren und eine tragfähige therapeutische Kooperation her- zustellen »systemische Modelle für die Beschreibung kommunikativer Muster, zirkulärer Zusam- menhänge und der Wechselwirkung von Beziehungsstrukturen zu nutzen »systemische Methoden und Techniken ziel- gerichtet und lösungsorientiert, am Auftrag orientiert anzuwenden »die Mehrgenerationenperspektive zu be- rücksichtigen »systemische Vorgehensweisen und Konzepte bei der Vorbeugung und Behandlung psy- chischer, psychosomatischer und körper licher Symptome zu nutzen »den jeweiligen Kontext und biografische Hintergründe einzubeziehen Abschluss: Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Therapeutin/Systemischer Therapeut. Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Start der Weiterbildung: 25. Februar 2015 Infoabende 17. November 2014 28. September 2015 jeweils 18.30 Uhr Ort für Infoabende: Akademie für Bildung und Personalentwicklung (ABiP) am Universitätsklinikum Tübingen Herrenberger Str. 85, 72070 Tübingen Anmeldung per E-Mail: [email protected] oder telefonisch 0176 56788634 46 Unsere Weiterbildungen Systemische Therapie kann in unterschiedlichen Settings mit Einzelpersonen, Paaren, Familien und Gruppen durchgeführt werden. Die Weiterbildung qualifiziert die Teilnehmenden, mit unterschiedlichen Zielgruppen und in verschiedenen Kontexten auf der Basis systemischer Theorien und vielfältiger Methoden therapeutisch zu arbeiten. Zulassungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Weiterbildung zur Systemischen BeraterIn. Weiterbildung Systemische Supervision WB Aufbaukurs Aufbaukurs Inhalte und Kompetenzen Die systemische SupervisorIn unterstützt ressourcen-, lösungs- und auftragsorientiert Einzelne, Teams und Gruppen bei der Reflexion und Optimierung ihres Handelns im beruflichen Kontext. Es handelt sich dabei vorrangig um psychosoziale Kontexte, d. h., persönliche, strukturelle und beziehungsdynamische Aspekte werden in Abhängigkeit von der Klientel und deren Resonanzen auf die Arbeit der SupervisandInnen in den Blick genommen und reflektiert. Damit versteht sich die Systemische Supervision als Instrument der Qualitätssicherung und Personalentwicklung in Organisationen. Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen » systemische Grundhaltungen und Theorien in supervisorisches Handeln zu übertragen und sie für die Gestaltung von Supervisions- prozessen zu nutzen » SupervisandInnen bei der Reflexion und Erweiterung ihres beruflichen Handelns, insbesondere in der Arbeit mit Ihren KundInnen zu unterstützen » mit einem umfangreichen systemisch supervisorischen Methodenrepertoire kopplungsfähige Interventionen und Ange- bote zu entwickeln und durchzuführen » die komplexen Wechselwirkungen zwischen Einzelpersonen, Teams, der Gesamtorga- nisation und den KlientInnen in den Blick zu nehmen » ihre eigene Rolle in komplexen Systemen zu reflektieren und sich ihrer persönlichen Motive und Ziele bewusst zu sein In der Weiterbildung „Systemische SupervisorIn“ werden theoretische und methodische Kompetenzen für dieses Arbeitsfeld praxisnah vermittelt. Kontext und Zielgruppen Systemische Supervision findet als Einzel-, Gruppen-, Team- oder Fallsupervision statt. Die Weiterbildung setzt eine vorhandene systemische Grundqualifikation voraus (Weiterbildung Systemische BeraterIn) und qualifiziert darauf aufbauend zur Supervision in psychosozialen Arbeitsfeldern. Abschluss: Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Supervisorin/Systemischer Supervisor. Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Start der Weiterbildung: 2. November 2015 Ort: Kulturhaus Osterfeld e.V. Osterfeldstr. 12 75172 Pforzheim Infoabende 17. November 2014 28. September 2015 jeweils 18.30 Uhr Ort für Infoabende: Akademie für Bildung und Personalentwicklung (ABiP) am Universitätsklinikum Tübingen Herrenberger Str. 85, 72070 Tübingen Anmeldung per E-Mail: [email protected] oder telefonisch 0176 56788634 Unsere Weiterbildungen 47 WB Aufbaukurs Weiterbildung Systemische Mediation Aufbaukurs im variablen Kurssystem Aufbaukurs Abschluss: Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Mediatorin/Systemischer Mediator. Start der Weiterbildung: jederzeit möglich Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Infoabende 17. November 2014 28. September 2015 jeweils 18.30 Uhr Ort für Infoabende: Akademie für Bildung und Personalentwicklung (ABiP) am Universitätsklinikum Tübingen Herrenberger Str. 85, 72070 Tübingen Anmeldung per E-Mail: [email protected] oder telefonisch 0176 56788634 48 Unsere Weiterbildungen Systemische Mediation als außergerichtliches Konfliktlösungsverfahren orientiert sich an systemischen Grundhaltungen und nutzt ein vielfältiges Methodenrepertoire. Es ermöglicht Konfliktlösungen zwischen verschiedenen Konfliktsystemen. In der systemischen Mediation richtet sich der Fokus auf zirkuläre Zusammenhänge, Konfliktmuster und den Kontext bisheriger Konfliktlösungsstrategien. Freiwilligkeit aller Beteiligten und Ergebnisoffenheit des Prozesses sind Voraussetzungen für den Erfolg. Im Aufbaukurs „Systemische Mediation“ werden theoretische und methodische Kompetenzen für dieses Arbeitsfeld praxisnah vermittelt. Kontext und Zielgruppen Systemische Mediation kann bei Paarkonflikten, Konflikten bei Trennung/Scheidung, Streitigkeiten mit Nachbarn, Konflikten am Arbeitsplatz oder in Organisationen angewendet werden. Eingeladen zu dieser Weiterbildung sind alle Berufsgruppen, die sich für die in Konflikten vermittelnde Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen weiterqualifizieren möchten. Angesprochen sind Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Schule, Prävention, Therapie, Ge sundheit sowie alle Fach- und Führungskräfte, die in Profitunternehmen beratend tätig sind. Die TeilnehmerInnen stellen sich ihre individuelle Mediations-Weiterbildung aus dem Seminarprogramm des Instituts zusammen. Die Weiterbildung Systemische Beratung sollte absolviert sein oder begonnen haben. Inhalte und Kompetenzen Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen »in ihren Arbeitskontexten das Verfahren der Mediation anzuwenden. »das eigene Verhalten in Konflikten zu re- flektieren und bei der Konfliktbearbeitung zu nutzen. »ihre allparteiliche Haltung sowie persönliche Autorität weiter zu entwickeln. »Konfliktparteien zu unterstützen, ihre Bedürfnisse, Ressourcen und Lösungsideen wahrzunehmen. »Konfliktparteien zu befähigen, ihre eigenen Interessen zu vertreten. »ihre mediativ-systemische Grundhaltung zu professionalisieren. Die Weiterbildung findet statt in Kooperation mit KOMPASS, Institut für Fortbildung und Praxisberatung des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V. Weiterbildung zum Systemischen Coach WB Grundkurs Grundkurs Inhalte und Kompetenzen Coaching ist eine Form der Beratung und Begleitung von Personen sowie Teams im Kontext ihrer beruflichen Herausforderungen und Fragestellungen. Systemisches Coaching fokussiert dabei auf den Coachee in seinem Verhältnis zu seinem Unternehmen (Ziele, Kultur), seinem sozialen Umfeld (Familie, Freunde) und seinem Arbeitsfeld (Mitarbeiter, Kunden). Das Coaching unterstützt den Coachee, seine Ziele im Spannungsfeld von Leistungsanforderungen, Mitarbeiterverantwortung und persönlich-professioneller Weiterentwicklung zu erreichen. Es fördert hierdurch die Entfaltung personaler Potenziale und die Weiterentwicklung des Unternehmens. Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen » ein theoretisches Verständnis für Coaching- prozesse zu entwickeln » praxistaugliche Instrumente der Gesprächs- führung kennenzulernen und sich anzu- eignen » ihr Handeln in ihrer Rolle im organisatorischen Kontext zu verstehen » diagnostisches Handwerkszeug für die Analyse von Organisationen anzuwenden Die Weiterbildung Coaching qualifiziert die Teilnehmenden, Führungspersonen, Teamleitungen und freie BeraterInnen sowie Teams in ihren Entwicklungsprozessen zu begleiten und zu beraten, um im Spannungsfeld von Person, Organisation und relevanten Umwelten die beruflichen Herausforderungen zu bewältigen. Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Die Unterlagen zur Beantragung der Mitgliedschaft in der SG sind eingereicht. Start der Weiterbildung: 09. – 11. Oktober 2014 Ort: Kontext und Zielgruppen Coaching wird in zunehmendem Maß von Menschen mit Mitarbeiterverantwortung in Anspruch genommen. Abschluss: Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemischer Coach. Die Weiterbildung findet in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt. Evangelische Hochschule Ludwigsburg Paulusweg 6, 71638 Ludwigsburg Anmeldung über [email protected] Infoabend 30. Juli 2014, 18:00 Uhr Ort für Infoabend Evangelische Hochschule Ludwigsburg Paulusweg 6, 71638 Ludwigsburg Anmeldung über [email protected] Unsere Weiterbildungen 49 Beratung für Organisationen Unter Organisationsentwicklung verstehen wir einen von uns unterstützten Entwicklungsprozess Ihrer Organisation/Ihres Unternehmens, der Ihre Ziele, Ihre Veränderungsanforderungen sowie Ihren geplanten Wandel in den Mittelpunkt stellt. 50 Beratung für Organisationen Systemische Organisationsentwicklung Wir unterstützen Sie dabei, die Effizienz und den Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern. Dabei beziehen wir Ihre MitarbeiterInnen aktiv mit ein, berücksichtigen die relevanten Kontexte Ihrer Organisation und fokussieren auf Wechselwirkungsprozesse. In der Regel geht mit einer Organisationsentwicklung eine Personalentwicklung einher. Wir bieten Ihnen unter anderem folgende Bausteine an » Teamentwicklung » Coaching » Fortbildung und Training » Strategieentwicklung » Mediation » Fachberatung » Konzeptentwicklung Anlässe für Organisationsentwicklung können sein » Strukturelle Veränderungen im Unternehmen » Hohe Arbeitsbelastung und die Notwendig- keit, eine gesundheitsfördernde Unterneh- menskultur weiterzuentwickeln » Fusionen mit anderen Unternehmen bzw. die Zusammenlegung von bisher auto- nomen Bereichen Personalentwicklung Beratung für Organisationen Wir entwickeln für Ihre Organisation/Ihr Unternehmen ein auf Ihre Ziele passgenau zugeschnittenes Konzept. Personalentwicklung kann folgende Bausteine enthalten » Fortbildungen und Trainings zu fachlicher Qualifizierung und zur Weiterentwicklung sozialer Kompetenzen („soft skills“ wie Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Führungswissen, Selbstmanagement etc.) » Coaching kann als individuelle Förderung einzelner MitarbeiterInnen bzgl. der Be- rufsrolle sowie der Rollenanforderungen eine weitere Möglichkeit der Personalent- wicklung darstellen. Darüber hinaus dient es der firmeninternen Karriereplanung und der persönlichen Entwicklung von Mitarbeiter- Innen » Teamentwicklung begleitet den Prozess zur Förderung zielorientierten Arbeitens, klarer Aufgabenverteilung und effektiver, wert- schätzender Arbeitsstile. Die Entwicklung eines arbeitsfähigen Teams ist Hauptan- liegen der Teamentwicklung Anlässe für Personalentwicklung können sein » Strukturelle Veränderungen im Unterneh- men und die damit verbundenen neuen Aufgaben für MitarbeiterInnen und Teams » Hohe Arbeitsbelastung und die Notwendig- keit, eine gesundheitsfördernde Unter nehmenskultur weiterzuentwickeln » Fusionen mit anderen Unternehmen bzw. die Zusammenlegung von bisher auto nomen Bereichen und Teams » MitarbeiterInnen kontinuierlich zu quali fizieren und so zu einer nachhaltigen Unter- nehmenskultur beizutragen Wir bieten Ihnen im Kontext Personalentwicklung alle betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen und Konzepte, die die MitarbeiterInnen Ihres Unternehmens in ihrer Entwicklung fördern und begleiten. Damit verfolgen wir in der Personalentwicklung das Ziel, strategische und wettbewerbsrelevante Fähigkeiten der MitarbeiterInnen sowie der Gesamtorganisation weiterzuentwickeln. Personalentwicklung begreift sich als Instrument des strategischen Managements. Beratung für Organisationen 51 Beratung für Organisationen „Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhang ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist der Erfolg.“ Henry Ford Teamentwicklung In Teamentwicklungsprozessen arbeiten wir mit gruppendynamischen Maßnahmen und Impulsen zur Strukturierung von Arbeitsabläufen, Zuständigkeiten und Teamsitzungen. Teamentwicklung wird als Prozess zur Förderung von zielorientiertem Arbeiten, klarer Aufgabenverteilung und effektiven, wertschätzenden Arbeitsstilen verstanden. Dabei berücksichtigen wir die individuellen Persönlichkeiten und Stärken der MitarbeiterInnen, vorhandene gruppendynamische Aspekte sowie die Rahmenbedingungen und relevanten Kontexte innerhalb und außerhalb der Organisation. 52 Beratung für Organisationen Anlässe und Ziele für Teamentwicklung können sein » Kontroverse Vorstellungen bzgl. der Ziele, Aufgaben und Arbeitsstile im Team an- zugleichen und dabei die Unterschiedlich- keit zu nutzen » Rollen im Team zu klären » Ablauforganisation und Zuständigkeiten effektiv zu gestalten » Strategien einer effektiven und zielgerich teten Entscheidungsfindung zu entwickeln » Schnittstellen ressourcenorientiert zu koordinieren » Hierarchien zu klären und im Sinn verein barter Ziele zu nutzen » Die Zusammenarbeit zwischen Leitung und Team zu optimieren Systemisches Coaching Beratung für Organisationen und Personen Im Systemischen Coaching bieten wir Ihnen eine individuelle Beratung im Umgang mit Ihren beruflichen Herausforderungen an der Schnittstelle zwischen beruflichem und persönlichem Umfeld. Ziel der Beratung ist es, in beiden Feldern Ihre Handlungsmöglichkeiten zu optimieren und zu erweitern. Für den Coachingprozess bedeutet dies konkret, dass Lösungen und Strategien vor dem beruflichen Hintergrund bestehender Hierarchien am Arbeitsplatz überprüft, entwickelt und modifiziert werden, ebenso wie unter Einbezug der kollegialen und fachlichen Beziehungen und ihrer Strukturen und Regeln. Wir reflektieren und entwickeln mit Ihnen individuelle Handlungsstrategien im Hinblick auf die möglichen Auswirkungen im Gesamtsystem. Übergeordnetes Ziel des Coachings ist es, Ihre Selbstreflexionsfähigkeit zu erhöhen und soziale Kompetenzen zu optimieren. Coaching ist als ressourcenaktivierender Prozess Hilfe zur Selbsthilfe. „Systemisch“ beschreibt eine Denk- und Vorgehensweise, bei der Phänomene sozialer Bezüge und Handlungsweisen nicht isoliert, sondern ganzheitlich in ihrer Wechselwirkung mit anderen Systemkomponenten betrachtet werden. Folgende Themen können Schwerpunkte in Ihrem Coaching sein » Personalführung » Identität und Selbstmanagement » Möglichkeiten und Strategien der Selbstdarstellung » Strategien der Stressbewältigung » Verhandlungsführung » Gestaltung von Veränderungsprozessen » Verhältnis von beruflichen Herausforde rungen und persönlichem Umfeld Beratung für Organisationen und Personen 53 Beratung für Organisationen und Personen Mit unserem Angebot Systemische Supervision richten wir uns an Fachkräfte aus psychosozialen und anderen Arbeitsfeldern. Supervision Mit einem vielfältigen systemisch-lösungsorientierten Methodenrepertoire unterstützen wir Sie bei der Erweiterung Ihrer Handlungsmöglichkeiten. Supervisionsformen: In der Einzelsupervision begleiten wir Sie dabei, Ihre eigenen Rollenvorstellungen und Ansprüche im Zusammenhang mit ihrem beruflichen Kontext zu reflektieren und für sich selbst zieldienliche, funktionale Haltungen und Lösungen zu entwickeln. Der Fokus der Supervision orientiert sich an Ihrem Auftrag. Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit sowie der eigene Energiehaushalt können ebenso Thema sein wie die Reflexion Ihrer spezifischen Rolle, beispielsweise als Führungskraft unter schwierigen Kontextbedingungen. In der Fallsupervision bearbeiten wir Fragestellungen aus Ihrer beruflichen Praxis mit Ihren KundInnen/KlientInnen. Ziel der Fallsupervision ist die Erweiterung von Perspektiven und der möglichen Handlungsoptionen, verbunden mit einer Idee für den „nächsten Schritt“. Fallsupervision kann in der Gruppe, im Team oder im Einzelsetting stattfinden. 54 Beratung für Organisationen und Personen In der Teamsupervision bieten wir Ihnen die Möglichkeit Rollen, Aufgaben, Ziele und Fragen von Zuständigkeiten innerhalb Ihres Teams zu reflektieren, zu klären oder je nach Auftrag auch gemeinsam neu zu formulieren. Ein Ziel von Teamsupervision kann sein, die berufliche Interaktion innerhalb des Teams im Zusammenhang mit der Institution und der Klientel bzw. dem Auftrag zu reflektieren, Unterschiedlichkeit von Teammitgliedern als Chance und Ressource zu nutzen und aus evtl. bestehenden Konfliktmustern auszusteigen. Mediation Beratung für Organisationen und Personen Grundlegende Voraussetzungen mediativer Verfahren sind » Freiwilligkeit aller Beteiligten » Ergebnisoffenheit des Prozesses » Allparteilichkeit der MediatorIn In der systemischen Mediation sehen wir Konflikte in einem größeren Zusammenhang und fokussieren vor allem auf Wechselwirkungen, zirkuläre Zusammenhänge, Konfliktmuster und die bisherigen Konfliktlösungsstrategien. Innerhalb der Mediation unterstützen wir die Konfliktparteien dabei, ihre eigenen Konfliktlösungen zu entwickeln, indem wir den Prozess allparteilich moderieren und die Beteiligten befähigen, tragfähige Vereinbarungen zu treffen, die die jeweiligen Bedürfnisse und Interessen berücksichtigen. Wir bieten Ihnen Mediation als ein strukturiertes Verfahren außergerichtlicher Konfliktlösung an. Charakteristisch für Mediation ist, dass ein allparteilicher Dritter die Vermittlung zwischen den Konfliktsystemen übernimmt. Beratung für Organisationen und Personen 55 Beratung für Personen Systemische Therapie und Beratung richtet sich an Menschen jeden Alters und kann von Einzelpersonen, Paaren, Familien oder Lebensgemeinschaften in Anspruch genommen werden. Systemische Therapie und Beratung Ausgehend von einem persönlichen Anliegen oder einer Krisensituation betrachten wir mit Ihnen die unterschiedlichen Blickwinkel auf die Gesamtsituation. Gemeinsam überprüfen wir mit Ihnen Ihre interaktiven Muster, Regeln sowie Glaubenssätze und unterstützen Sie dabei, dass eine positive Zukunftsvision entsteht. Unter Berücksichtigung Ihres biografischen Hintergrundes begleiten wir Sie dabei, neue Handlungsoptionen zu entwickeln. Dabei beziehen wir alle vorhandenen Ressourcen und tragfähigen Elemente Ihres gesamten Umfeldes mit ein. Mit methodischer Vielfalt und einer Haltung der Allparteilichkeit und Wertschätzung laden wir Sie dazu ein, durch Perspektivenwechsel neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten zu erproben und damit eigene Potenziale zu erweitern. 56 Beratung für Personen Anlässe zu Systemischer Therapie und Beratung » Familienkonflikte und Erziehungsfragen » Paarkonflikte » Krisen in der Work-Life-Balance » Übergänge in neue Lebensphasen » Persönliche Sinnkrisen in besonders be- lastenden Lebensumständen » Schicksalhafte Krisen durch Umbrüche und Verlusterlebnisse » Veränderte Lebensumstände durch Krank- heit » Depression, Ängste, psychosomatische Erkrankungen, Sucht, Essstörungen » Veränderungswünsche in bestimmten Le- bens- und Arbeitssituationen » Konflikte mit anderen Personen » Wichtige Entscheidungen, neue Anforde- rungen: Wie soll es weitergehen? » Das Gefühl, in eine Sackgasse geraten zu sein Systemische Therapie und Beratung bei V&R – eine Auswahl András Wienands (Hg.) System und Körper Der Körper als Ressource in der systemischen Praxis Holger Lindemann Die große MetaphernSchatzkiste Systemisch arbeiten mit Sprachbildern 2014. 245 Seiten, kart. € 24,99 D ISBN 978-3-525-40191-0 2014. Ca. 256 Seiten mit 40 Abb. und 12 Tab., kartoniert € 29,99 D ISBN 978-3-525-40196-5 Wertvolle Ergänzung für die erfolgreiche systemische Methode: die körperlichen Ebene als weitere Ressource. Alexander Korittko / Karl Heinz Pleyer Traumatischer Stress in der Familie Systemtherapeutische Lösungswege Mit Geleitworten von W. Rotthaus und G. Hüther. 3. Auflage 2013. 322 Seiten mit 8 Abb., kartoniert € 29,99 D ISBN 978-3-525-40207-8 Die ultimative Fundgrube für jeden, der mit Metaphern arbeitet. , roben Lesep tter-Abo e l s New E-Books und nter u e .v-r.d www Renate Haußmann/ Petra Rechenberg-Winter Alles, was in mir steckt: Kreatives Schreiben im systemischen Kontext 2013. 158 Seiten, mit 8 Abb. und 8 Tab., kartoniert € 19,99 D ISBN 978-3-525-46266-9 Gezielte Potenzialentfaltung durch kreatives Schreiben! Thomas Stölzel Fragen – Lösen – Fragen Philosophische Potenziale für Therapie, Beratung und Organisationsentwicklung Rainer Zech Organisation, Individuum, Beratung Systemtheoretische Reflexionen 2014. 254 Seiten, kartoniert € 29,99 D ISBN 978-3-525-40452-2 Interdisziplinäre Beratungsforschung, Band 8. 2013. 283 Seiten, mit 8 Abb., kartoniert € 39,99 D ISBN 978-3-525-40360-0 Philosophie wirkt: Thomas Stölzel zeigt, welche Schätze sich damit in der systemischen Arbeit heben lassen. Alle Bände auch als eBook! Mehr auf www.v-r.de Wie systemische Organisationsberatung funktioniert. Vandenhoeck & Ruprecht www.v-r.de GastdozentInnen 58 Monique Breithaupt-Peters Dipl.-Psychologin, Systemischer Coach, Trainerin „Person-BrainModel“, Neurofeedback-Therapeutin, Fachdienst und Stabstelle in der Gesamtleitung der Jugendhilfeeinrichtung Haus Fichtenhalde Jan Bleckwedel Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Supervisor DGSv, Systemischer Familientherapeut DGSF und Psychodramatiker DFP/DAGG Dr. med. Mathilde Fatke-Müller Fachärztin für Pädiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie, Systemische Familientherapeutin, Verhaltenstherapeutin, Supervisorin und Dozentin Johannes Herwig-Lempp Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Sozialarbeiter, Fortbilder und Supervisor, Professor für Sozialarbeitswissenschaft/Systemische Sozialarbeit an der Hochschule Merseburg, Leiter des dortigen Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit, Autor eines Buches über „Ressourcenorientierte Teamarbeit“, hat viel Vergnügen an Theorien – ist aber immer interessiert, auch zu überlegen, welchen praktischen Nutzen sie haben Beatrix Kastrun Juristin, Dipl.-Trainerin, eingetragene Mediatorin, ReteamingCoach, Systemische Organisationsberaterin nach Heidelberger Schule, Systemische Psychotherapeutin i. A. Dr. Matthias Lauterbach Facharzt für Psychiatrie und für psychotherapeutische Medizin, Ausbildung in Gruppendynamik, Soziometrie und systemischer Therapie und Beratung, lehrender systemischer Therapeut, Supervisor und Coach (SG). Nach langer Kliniktätigkeit seit 1990 freiberuflich tätig. Arbeitsschwerpunkte sind Coaching, Gesundheitscoaching, Seminare für Führungskräfte, Aus- und Weiterbildungen für Coaches und Gesundheitscoaches, Lehraufträge. Autor und Mitautor zahlreicher Bücher und Fachartikel, u. a. zu dem eigenen Ansatz des Gesundheitscoachings. GastdozentInnen Anja Mecklenburg Dipl.-Pädagogin, Philosophin und Literaturwissenschaftlerin (M.A.), Systemische Beraterin und Therapeutin (SG), Systemische Supervisorin, Safe®-Mentorin, Kinderschutzfachkraft (IeF) Dr. Hans Utz Dipl.-Psychologe, von 1982 bis 2009 Leiter des Seminars für Heilpädagogik an der Sophienpflege Tübingen; Evangelische Einrichtungen für Jugendhilfe; Tätigkeit im Pädagogisch-psychologischen Fachdienst der Sophienpflege. Familientherapeut, Organisationsberater. Seit 1994 Weiterbildungen und praktisch tätig im Bereich der Neuropsychologie und der neuropsychologischen Diagnostik von Teilfunktionsschwächen. Fortbildungen und Supervision für Sozialpädagogische Fachkräfte, Sonderschullehrer/innen und Psychologen Sabine Ramsayer Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Approbation), Systemische Familientherapeutin (SG), Systemische Lehrtherapeutin (SG), Systemische Supervisorin und Institutionsberaterin (SG), Lehrende Supervisorin (SG), Heilpraktikerin (Psychotherapie), NADA-Zertifikat Suchtakupunktur, Qualifikation Rhythmik Raimund Schöll Dipl.-Soziologe, Organisationspsychologe, Systemischer Berater, Coach, Paarberater, Lehrbeauftragter an der Hochschule Augsburg und an der BW-Universität München, Lehrtrainer und Lehrcoach Michael Wandrey Dipl.-Pädagoge, Mediator (BM), Ausbilder für Mediation (BM), Lehrbeauftragter für Konflikthilfe und Mediation in der Sozialen Arbeit an der Universität Tübingen GastdozentInnen 59 KooperationspartnerInnen Akademie für Bildung und Personalentwicklung (ABiP) am Universitätsklinikum Tübingen Herrenberger Str. 85, 72070 Tübingen Telefon: 07071 2980145 www.medizin.uni-tuebingen.de Kompass Institut für Fortbildung und Praxisberatung des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V. Rommelsbacher Str. 1, 72760 Reutlingen Telefon: 07121 3878941 www.institut-kompass.de Evangelische Hochschule Ludwigsburg Institut für Fort- und Weiterbildung Paulusweg 6, 71638 Ludwigsburg Telefon: 07141 9745253 www.eh-ludwigsburg.de Lichtblick innovative jugendhilfe konzepte Neuwiesenstr. 52, 75015 Bretten Telefon: 07257 911590 www.libli.de Evangelisches Hohberghaus Bretten Pforzheimer Straße 113, 75015 Bretten Telefon: 07252 5870 www.innere-mission-baden.de/hohberghaus.html passform Systemisches Beraternetzwerk Tulpenstr. 13, 70180 Stuttgart Telefon: 0711 50434154 www.passform.pro JAsys – Systemische Angebote für Jugendämter Vaihinger Str. 24, 71063 Sindelfingen Telefon: 0151 19112825 www.jasys-info.de Praxis für systemische Therapie und Beratung Gartenstraße 20, 72074 Tübingen Telefon: 07071 21516 www.psychotherapie-tuebingen.de 60 KooperationspartnerInnen Große und kleine Lehrbücher für Ihren Erfolg! Systemische Therapie und Beratung bei Carl-Auer neu ca. 656 Seiten, Gb, 2014 € (D) 84,–/€ (A) 86,40 ISBN 978-3-89670-577-8 507 Seiten, Gb, 2012 € (D) 54,–/€ (A) 55,60 ISBN 978-3-89670-827-4 251 Seiten, Kt, 2013 € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0008-9 128 Seiten, Kt, 2013 € (D) 13,95/€ (A) 14,40 ISBN 978-3-8497-0009-6 Carl-Auer Verlag • www.carl-auer. de Bei www.carl-auer.de bestellt, deutschlandweit portofrei geliefert! 125 Seiten, Kt, 2. Aufl. 2010 € (D) 13,95/€ (A) 14,40 ISBN 978-3-89670-472-6 Zertifizierung und Förderung Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG) Die Curricula der Weiterbildungen entsprechen den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Die Unterlagen zur Beantragung der Mitgliedschaft in der SG sind eingereicht. Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Systemischen Gesellschaft: www.systemische-gesellschaft.de Bildungsurlaub Bildungsprämie In Bundesländern mit Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzen können die Weiterbildungen beim Systemischen Institut Tübingen als Bildungsurlaub anerkannt werden. Der Staat fördert die berufliche Weiterbildung mit der Bildungsprämie. Weiterbildungen und Fortbildungen beim Systemischen Institut Tübingen können mit bis zu 500,– € staatlich unterstützt werden. Informieren Sie sich hier: www.bildungspraemie.info » Berlin » Brandenburg » Bremen » Hamburg » Hessen » Mecklenburg-Vorpommern » Niedersachsen » Nordrhein-Westfalen » Rheinland-Pfalz » Sachsen-Anhalt » Schleswig-Holstein » www.berlin.de/sen/arbeit/bildungsurlaub/ » www.hsm.hessen.de » www.mwk.niedersachsen.de » www.bildungsurlaub-hamburg.de/ » www.schleswig-holstein.de/.../Bildungsurlaub/Bildungsurlaub.html 62 Zertifizierung Teilnahmebedingungen Anmeldung/Vertrag Rücktrittsregelung/Abmeldung/Krankheit Anmeldungen zu den Veranstaltungen erfolgen über das Formular auf der Homepage oder über das Anmeldeformular im Seminarprogramm und sind verbindlich. Der Vertrag kommt mit der Anmeldung zu einer Veranstaltung und der Annahme durch das Systemische Institut Tübingen zustande. Die Anmeldebestätigung erfolgt i. d. R. per E-Mail. Mit der Anmeldung erkennt die/der VertragspartnerIn die Teilnahmebedingungen an. Ein Rücktritt ist bis 4 Wochen vor Kursbeginn möglich und muss schriftlich beim Institut eingehen. Bei späterer Abmeldung berechnen wir, unabhängig vom Grund, den vollen Preis, es sei denn, Sie finden eine Ersatzperson. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Wir empfehlen eine rechtzeitige Anmeldung, spätestens 6 Wochen vor Beginn. Sie werden informiert, wenn die gewünschte Veranstaltung bereits ausgebucht ist. Bezahlung/Rechnung Die Bezahlung erfolgt per Überweisung. Die Rechnungsbeträge sind zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn fällig. Regelungen für längerfristige Weiterbildungen Bei längerfristigen Weiterbildungen gelten zusätzlich die Regelungen des separaten Weiterbildungsvertrags. Ausfall von Veranstaltungen Sollte eine Veranstaltung seitens des Instituts abgesagt werden (z. B. wegen nicht erreichter Mindestteilnehmerzahl, Erkrankung der Dozentin/ des Dozenten) werden bereits geleistete Zahlungen erstattet. Weitergehende Ansprüche gegen das Institut sind ausgeschlossen. Schweigepflicht Gruppen-Rabatt Melden sich mindestens 5 Personen gemeinsam und gleichzeitig für ein Seminar oder einen Fachtag an (und nehmen teil), dann reduziert sich der Preis um 20,– € pro Person. Mindestens eine Person der Gruppe muss dem Institut alle Namen schriftlich mitteilen. 64 Teilnahmebedingungen Die Teilnehmenden verpflichten sich, über im Rahmen der Veranstaltung besprochene Fälle und getätigte Äußerungen Stillschweigen zu bewahren. Die Schweigepflicht gilt über das Ende der Veranstaltung hinaus. Teilnahmebedingungen Haftung Für Unfälle während der Veranstaltungen oder auf dem Weg vom und zum Veranstaltungsort sowie für Diebstahl, Verlust oder die Beschädigung von Gegenständen aller Art übernimmt das Systemische Institut Tübingen keine Haftung. Für Druckfehler übernimmt das Systemische Institut Tübingen ebenfalls keine Haftung. Datenschutz Die Teilnehmenden sind mit der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten einverstanden. Die Daten werden ausschließlich für innerbetriebliche Zwecke und Serviceleistungen (z. B. Abrechnung, Bestätigung, Absagen, Teilnehmerlisten, Werbung in eigener Sache) verwendet. Sonstiges Der Veranstalter hat das Recht, Änderungen vorzunehmen (z. B. Durchführung der Veranstaltung durch ErsatzdozentIn). Es gilt die jeweilige Hausordnung des Veranstaltungsortes. Teilnahmebedingungen 65 Anmeldung Seminar/Fachtag Anmeldung für Seminar/Fachtag: Die Bezahlung erfolgt* Titel (oder Kürzel)* durch mich privat Datum* durch meinen Arbeitgeber Persönliche Angaben: Rechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse) Anrede, Titel Firma/Einrichtung Vorname* Abt./AnsprechpartnerIn Nachname* Straße, Nr. Straße, Nr.* PLZ, Ort PLZ, Ort* Land Land* Ich möchte Institutsinformationen per Post oder per E-Mail erhalten E-Mail* Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich. Telefon Beruf Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder 66 Anmeldung Seminar/Fachtag Datum Unterschrift Anmeldung Seminar/Fachtag Anmeldung für Seminar/Fachtag: Die Bezahlung erfolgt* Titel (oder Kürzel)* durch mich privat Datum* durch meinen Arbeitgeber Persönliche Angaben: Rechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse) Anrede, Titel Firma/Einrichtung Vorname* Abt./AnsprechpartnerIn Nachname* Straße, Nr. Straße, Nr.* PLZ, Ort PLZ, Ort* Land Land* E-Mail* Ich möchte Institutsinformationen per Post oder per E-Mail erhalten Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich. Telefon Beruf Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder Datum Unterschrift Anmeldung Seminar/Fachtag 67 Anmeldung Seminar/Fachtag Anmeldung für Seminar/Fachtag: Die Bezahlung erfolgt* Titel (oder Kürzel)* durch mich privat Datum* durch meinen Arbeitgeber Persönliche Angaben: Rechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse) Anrede, Titel Firma/Einrichtung Vorname* Abt./AnsprechpartnerIn Nachname* Straße, Nr. Straße, Nr.* PLZ, Ort PLZ, Ort* Land Land* Ich möchte Institutsinformationen per Post oder per E-Mail erhalten E-Mail* Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich. Telefon Beruf Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder 68 Anmeldung Seminar/Fachtag Datum Unterschrift Anmeldung Weiterbildung Anmeldung für folgende Weiterbildung: Weiterbildung Titel* Beginn (Datum)* Bitte schicken Sie uns per E-Mail oder auf dem Postweg – Ihr Abschlusszeugnis – Ihren Lebenslauf – kurze Begründung für Ihr Interesse an der Weiterbildung – kurze Beschreibung der aktuellen Arbeitsinhalte/Berufserfahrung Persönliche Angaben: Ihre Nachricht Anrede, Titel Auf das SI Tübingen bin ich aufmerksam geworden durch Vorname* Nachname* Info/Anliegen an das Institut Straße, Nr.* PLZ, Ort* Land* E-Mail* Ich möchte Institutsinformationen per Post oder per E-Mail erhalten Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich. Telefon Beruf Datum Arbeitsstelle Unterschrift Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder Anmeldung Weiterbildung 69 Seminarhaus Ammerbuch Adresse Seminarhaus Ammerbuch In der Au 4 72119 Ammerbuch Vor mehr als 15 Jahren entstand in Ammerbuch bei Tübingen ein kleines Seminarzentrum, das bis heute vielen Gruppen Raum für Begegnung und Selbsterfahrung gegeben hat. Mittelpunkt des Zentrums ist ein 80 qm großer Seminarraum, hell und freundlich, der sich auf eine ebenerdige Terrasse öffnet und diese wiederum zu einem kleinen Amphitheater mit ca. 90 Sitzplätzen. www.seminarhaus-ammerbuch.de Übernachtungsmöglichkeiten in der Umgebung finden Sie über unsere Homepage www.systemisches-institut-tuebingen.de/seminare/tagungshaus.html 70 Anfahrt KOMPASS Institut für Fortbildung und Praxisberatung des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V. Rommelsbacher Str. 1 72760 Reutlingen Fon: 07121 - 387 89 41 Fortbildungen für Fachkräfte in Schule und Sozialer Arbeit Besuchen Sie unsere Seite im Netz unter www.institut-kompass.de Informieren Sie sich dort in Ruhe über Inhalte, Orte, Zeiten und Kosten unserer Fortbildungsangebote. Alle Ausschreibungen und Anmeldeunterlagen können Sie dort auch als PDF herunterladen. Darüber hinaus stehen Ihnen unsere praxiserfahrenen Seminar- und Lehrgangsleiter/innen gerne für eine telefonische Fortbildungsberatung zur Verfügung. 2014/2015 Systemisches Institut Tübingen Aixer Straße 46 72072 Tübingen Telefon: 0176 56 78 86 34 [email protected] www.systemisches-institut-tuebingen.de
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