www.marktverband.ch Offizielles Organ des Schweizerischen Marktverbandes • Organe officiel de l’Union suisse des marchands itinérants • April 2015 / Nr. 4 «Man möge die Jahrmärkte ins Verzeichnis des UNESCO-Weltkulturerbes aufnehmen…» Dr. Jakob Stark, Regierungsrat des Kantons Thurgau Berichte zur Generalversammlung des Schweizerischen Marktverbandes Seiten 3 – 6 Präsident Jürg Diriwächter Verbandsleitungssitzung Weiterbildungstag VNOSM Gratulationen, Infos Schaustellerzeitung Seiten 8–9 Seite 13 Seite 16 Seite 17 Editorial Gebühren ohne Ende Schweizerischer Marktverband Impressum Redaktion Marktzeitung Zunzgerstrasse 38 lic. iur. Philipp Widmer 4450 Sissach Tel. 078 727 86 09 [email protected] Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 13. April 2015 Layout, Inserate und Druck Felicia Jung (Layout) AST & FISCHER AG, Seftigenstrasse 310 3084 Wabern Tel. 031 963 11 94 Alfred Zitzenbacher Fax 031 963 11 10 [email protected] Lucie Pressmann Tel. 031 963 11 92 [email protected] Abonnements-Bestellungen und Versand des Schweiz. Marktkalenders Wolfgang Häusler, Bärenbohlstrasse 35, 8046 Zürich Telefon 078 613 44 69, [email protected] Erscheinungsweise: 12 Mal Jahresabonnement: Fr. 60.– Einzelverkaufspreis: Fr. 5.– Für SMV-Mitglieder gratis Verbandsleitung des SMV Verbandspräsident Telefon 052 384 16 48 Jürg Diriwächter Schwandegg 8468 Waltalingen Verbandssekretär Telefon 071 755 32 22 Fax 071 755 32 26 Peter Hutter Unterdorfstrasse 56 9451 Kriessern Verbandskassier Telefon 078 613 44 69 Wolfgang Häusler Bärenbohlstrasse 35 8046 Zürich PR, Werbung & Webmaster Hildegard Hirzel Telefon 032 342 37 07 [email protected] SektionsSekretariate Nordwestschweiz Mike Reber Tel. 056 664 57 80 Fax 056 664 57 82 [email protected] Bern-Biel Yvonne Herzig Tel./Fax 032 377 15 32 SektionsPräsidenten Dieter Binggeli Tel. 079 444 88 28 Otto Rindisbacher Tel. 032 392 56 01 Fax 032 392 56 10 Rudolf Krähenbühl Vizepräsident Tel. 031 711 31 11 Zentralschweiz Lisbeth Lang Tel. 041 921 77 50 2 «Maa, san die tatsächlich so deppert bei euch?» Dies der kernigste Ausspruch eines Österreichischen Marktorganisators, nachdem sich die Tafelrunde vom prustenden Gelächter erholt hatte. Auslöser war die Frage, ob das denn stimme, dass die Schweizer für alles und jedes eine Gebühr verlangen würden? Darauf habe ich den neuesten Streich der Basler Innenstadtsperre erläutert, derzufolge seit Januar ein Markthändler morgens bis elf Uhr seinen Stand zwar ganz normal aufstellen kann, ihn aber abends ohne Sonderbewilligung (natürlich gebührenpflichtig) gar nicht mehr abholen darf… «Ja, wo gibt’s denn des?» Ort der Belustigung war Salzburg. Salzburg beherbergt neben Mozart, Kunst und Kultur auch zahlreiche Kongresse. Bereits zum 13. Mal fand ende Februar die Internationale Tagung Weihnachtmärkte statt, an welcher zahlreiche Marktorganisatoren ihre Konzepte vorstellen und sich über potenzielle Sorgen, Nöte aber auch Möglichkeiten austauschen. Der eingangs erwähnte, mittelalterlich anmutende Wegzoll in Basel ist allerdings nur eine von zahllosen Gebühren, mit welchen der Staat schweizweit seine stetig wachsende Beamtenschar mitfinanzieren will. Diese Leute sind nötig, um die jährlich tausenden von Seiten an Spezialgesetzen, Verordnungen und Reglementen nur mal auszuarbeiten. Die anschliessende Durchsetzung derselben erfordert dann gleich wieder Heerscharen von Mitarbeitern und um diese zu finanzieren, müssen neue Gebühren her oder eben, die vorhandenen erhöht werden. Vermutlich entgeht den zahllosen Schreibtischtätern allerdings, dass es dem Mann auf der Strasse oder der Frau auf der Strasse (ein Schelm, der hier Böses denkt) immer mehr stinkt. Einige Abstimmungsresultate zeigen dies deutlich. Wut im Bauch ist eine schlechte Wahlhelferin. Ihr Philipp Widmer, Redaktor Helmuth Achermann Tel. 041 448 22 35 Fax 041 448 22 34 Ostschweiz Peter Hutter Tel. 071 755 32 22 Fax 071 755 32 26 Hiltrud Frei Tel. 079 414 94 08 Fax 071 733 15 18 Zürich Deborah Neamati Tel. 076 525 54 08 Valentin Leuthard Tel. 079 678 63 85 Schweizerische Marktzeitung April 2015 Aus der Verbandsleitung Jahresbericht 2014 des Präsidenten Nach der letzten GV in Bad Bubendorf durften wir mit dem nötigen Vertrauen der Mitglieder in ein weiteres Verbandsjahr schreiten. Einige Baustellen und auch neue Aufgaben waren und sind zu bewältigen. Das vergangene Jahr war wettertechnisch etwa gleich wie 2013. Was auf die Märkte bezogen heisst, im Frühjahr und Sommer eher regnerisch und umsatzschwach und im Herbst bis Weihnachten eher trocken. So konnten dennoch die schlechten Umsätze der ersten Jahreshälfte ausgeglichen werden. Das wirtschaftliche Umfeld zeigte sich bis vor kurzem stabil. Der Wegfall der Frankenstütze sorgt bei einigen KMU wie auch bei unseren Warenhändlern für Kopfzerbrechen. Wird da jetzt auf Panik gemacht? Märkte, die in den Grenzregionen stattfinden, leiden sicher unter der Frankenstärke. Wie können wir uns da gegen den schwachen Euro behaupten? Reicht es, unsere Marktstände gut zu präsentieren; eine freundliche Verkäuferin die aus dem Stand die Kunden anlächelt? Wie weit können wir unsere Waren zu tiefen Preisen anbieten um mit den EURO-Nachbarn mithalten zu können? Was kann der einzelne Händler tun? Ich denke, in erster Linie muss ein Unternehmer alle Möglichkeiten – also seine Strukturen im Betrieb – so effizient wie möglich anpassen. Viele werden andererseits vom tiefen Euro bei ihren Wareneinkäufe im Euroraum profitieren. Was kann der Verband tun? Als Mitglied im sgv (Schweizerischer Gewerbeverband) können wir diesen Verband unterstützen, damit sie den Kampf gegen noch mehr Regulierungen fortführen. Noch mehr Gebühren und Vorschriften helfen dem Gewerbe im angespannten Umfeld sicher nicht. Die Mitgliedschaft im sgv hat in den vergangenen Jahren gezeigt, dass es sich für unseren Verband lohnt, gemeinsam mit anderen Verbänden gegen die Willkür der Behörden anzugehen. Auch den Austausch mit unseren ähnlich aufgestellten Berufsverbänden erachte ich als wichtig. Ich oder meine Kollegen in der Geschäftsleitung nehmen regelmässig an den Sitzungen des sgv in Bern teil. Die Gruppe «Handel», in der unser Verband mitmacht, stellt sich klar gegen ein Verbot von Gratisplastiksäcken. Eine Studie hat gezeigt, dass die dünnen Säckli gar nicht so Umwelt schädigend sind wie zuerst angenommen wurde. Das BAFU (Bundesamt für Wirtschaft) wertet verschiedene Möglichkeiten aus, wie das Verbot umgesetzt werden soll. Dies wird wohl nicht vor 2016 geschehen. Im Bereich «Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz» wurde eine Lösung auf CD in drei Landessprachen bereits in 634 Unternehmungen eingesetzt. Ich kann Euch nur raten bei dieser spezifischen Branchenlösung, die wir in Form einer CD oder eines Ordners an die Mitglieder abgeben, mitzumachen. Interessierte melden sich bei unserem Kassier Wolfgang Häusler. Im März wurde unser Verband von «THOMY» (Senf etc.) betreffend Werbeund Sponsoring-Auftritt im SMV angefragt. Bei einem Treffen mit Vertretern der Nestle-Tochter wurden die Bedürfnisse und Möglichkeiten besprochen. Die Schwierigkeiten für eine nachhaltige Zusammenarbeit besteht darin, dass Schweizerische Marktzeitung April 2015 27.2.2015 die Firma in unserem Verband nur die Gruppe der Foodhändler direkt anspricht. Bereits wurde in der Zeitung und im Marktkalender von «THOMY» inseriert. Die Firma möchte aber auch die Endverbraucher ansprechen. Kürzlich stellten uns Vertreter der Firma Rivella ihr Angebot vor. Auch sie möchten mit Aktionen für unsere Händler werben. COOP hat angefragt, ob es Möglichkeiten gibt, sich auf den Märkten mit einem Verkaufsfahrzeug zu präsentieren. Ausländische Detailhändler mischen die Preise in der Schweiz kräftig auf. Die gestandenen Grossverteiler suchen neue Absatzkanälen wie z.B. auf Märkten und Messen. Wir bezweifeln, ob unsere Kundschaft es begrüsst, wenn auf unseren Märkten Grossverteiler anwesend sind. Ausserdem sind die Dimensionen der geplanten Verkaufsfahrzeuge zu gross für unsere Märkte. Ein Thema das uns auch nach der letzten GV zeitlich und finanziell auf Trab hielt, war die Angelegenheit um den Ausschluss eines Mitgliedes. Leider wurden einige Verfahrensfehler im Ausschlussverfahren festgestellt, so dass wir die Nichtigkeit des Ausschlusses befanden. Somit bleibt die Mitgliedschaft weiterhin bestehen. Es zeigt sich, das Recht haben und Recht bekommen zwei Paar Schuhe sind! Durch die Abklärungen unseres Anwalts mussten wir erkennen, dass wir durch unsere Bedeutung die Funktion eines Wirtschaftsverbandes inne haben. Unsere Statuten genügen der heutigen Rechtsauslegung, gerade im Fall eines Ausschlusses, nicht mehr. Die Geschäftsleitung wird unter Beratung unseres Anwalts die einzelnen Punkte in den Sektions- und Verbands-Statuten überarbeiten und die Verbandsstatuten hoffentlich an der nächsten GV zur Genehmigung vorlegen können. Im Juni hat sich die Verbandsleitung zum Thema «Ausrichtung des Verbandes» getroffen. Die Pflichtenhefte der einzelnen Aufgabenbereiche wurden neu angepasst. Über Honorare wurde diskutiert. Es waren alle mit ihren Entschädigungen so3 Aus der Verbandsleitung Jahresbericht 2014 des Präsidenten weit zufrieden. Die Verbandsleitung hat erkannt, dass die einzelnen Vorstandsmitglieder in den Sektionen, durch eine einheitliche Datenbanklösung eine wesentliche Erleichterung in den Arbeitsabläufen haben würden. Eine mögliche Lösung hat uns eine Firma präsentiert. Weitere Lösungen wurden noch geprüft. Es hat sich im letzten halben Jahr gezeigt, dass die Angebote der Spezialisten zum Teil finanziell grosse Unterschiede aufweisen. Unser Verband ist bemüht, mit den finanziellen Mitteln, die wir zur Verfügung haben, die beste Lösung auszuwählen. Dass wir dringend eine neue Lösung brauchen zeigt sich leider auch daran, dass sich immer wieder kleinere Fehler mit grosser Wirkung einschleichen. Ich denke da an das elektronische Anmeldeverfahren. Einige Mitglieder haben bei Ihrer Anmeldung eine Bestätigung vom Marktort erhalten, doch in Wirklichkeit ist das Anmeldemail irgendwo hängen geblieben. Solche Fehler sind ärgerlich und fördern das Vertrauen in die Sache nicht. In den letzten zwei Jahren wurde viel an der Verbands-Webseite gearbeitet, was sich in vielen Bereichen positiv ausgewirkt hat. Die Seitenaufrufe im mehrfachen Millionenbereich zeigen dies deutlich. Auch wurden Ziele und Strategien im Zeitrahmen von 1 bis 10 Jahren definiert. Werbefünfliber, Mitgliederbeiträge, Aufnahmeverfahren etc. sind nur einige Themen die wir weiter verfolgen. Das Markt-APP wurde eingeführt. Unter der Leitung der PR/Web – Fachfrau Hildegard Hirzel wurde, wie jedes Jahr, ein Treffen mit allen PR Verantwortlichen der Sektionen durchgeführt. Alle waren sich einig, das App funktioniert soweit gut. Nun sollten wir das Markt-App weiterentwickeln. Den Schaustellerverband SVS konnten wir für eine Zusammenarbeit in dieser Sache gewinnen. Unser Markt-App wird nun in Marktund Chilbi-App umbenannt. In der Hoffnung, dass gerade die jüngere Generation das App nutzen und unsere Plätze besuchen wird, ist die Zusammenarbeit mit den Schaustellern sicher von Vorteil. Auch sollte der einzelne Händler oder Schausteller auf dem App werben können. Die Weiterentwicklung wird realisiert, sobald die Rahmenbedingungen dafür stimmen. Im Januar fand wieder eine Sitzung mit der VNOSM ( Verein Nordostschweizerischer Marktorte ) statt. Wie jedes Jahr trafen sich Vertreter der Schaustellerverbände, VSVS/SVS, der Sektionen Zürich und Ostschweiz und des Vorstandes der VNOSM zum Gedankenaustausch in Herisau. Einige Themen wie Marktzeitung, Vandalismus, Alkoholkonsum und Versicherungsdeckung der Marktteilnehmer wurden diskutiert. Vielen Marktverantwortlichen ist gar nicht bewusst, wer in einem Schadenfall die Deckung übernimmt. Gerade bei den ausländischen Marktteilnehmern, die als «Lückenfüller» dienen, sollte abgeklärt werden, ob eine Haftpflichtversicherung besteht. Verbandssekretär Peter Hutter, Verbandspräsident Jürg Diriwächter, Gastreferentin Susanne Bühler 4 Der Besuch der Hauptversammlungen in den Sektionen ist für mich jedes Mal interessant. Es zeigt mir, wie die Sektionspräsidenten, Teil der Verbandslei- Fortsetzung tung sind, die gemeinsam erarbeiteten Themen und Beschlüsse an ihre Mitglieder weitervermitteln. Aber auch die Probleme der anwesenden Mitglieder bekomme ich direkt mit. So konnte ich feststellen, dass wir unser Aufnahmeverfahren neu anschauen müssen. Viele Mitglieder monieren die Abwesenheit der aufzunehmenden Neumitglieder. Die Verbandsführung wird sich dem Thema widmen und bei den Erneuerungen der Statuten berücksichtigen. Die Sektion Zentralschweiz feiert ihr 75 jähriges Jubiläum. In einem würdigen Rahmen wurden in Lenzburg die Feierlichkeiten abgehalten. Kulturelle Unterschiede in den verschiedenen Sektionen prägen unsere Gemeinschaft; ich bin aber überzeugt, dass dies grundsätzlich auf den Verband keinen grossen Einfluss hat. Vielmehr kommt es auf den Willen jedes Einzelnen an, die Arbeiten und Vorgaben mit gewissen Kompromissen zu akzeptieren. Nur so werden gemeinsam Ziele erreicht. Erfreulicherweise konnten die zurücktretenden Vorstandsmitglieder in den Sektionen ersetzt werden. Sich nebst Familie und Beruf noch nebenamtlich zu engagieren, ist nicht einfach; aber mit einer gesunden Einstellung kann man auch Freude an diesen Arbeiten haben. Ich bin überzeugt, dass wir immer einen geeigneten Nachfolger für die frei werdenden Ämter finden werden. Schliesslich geht es um unseren Berufsstand! Ich möchte mich bei meinen Kollegen in der Geschäfts- und Verbandsleitung für die konstruktive Zusammenarbeit im letzten Verbandsjahr bedanken. Danke an die Sektion Ostschweiz für die gute Organisation der gestrigen Verbandsleitungssitzung und der heutigen Generalversammlung. Danke an alle Mitglieder die jeweils an den Versammlungen teilnehmen und ihr Interesse am Verbandsgeschehen zeigen. Wer nicht stimmt über den wird bestimmt! Ich wünsche Euch allen eine unfallfreie Marktsaison, bleibt gesund! Immer treu nach unserem Motto SMV «Stark Mitänand Vorwärts» Euer Verbandspräsident Jürg Diriwächter Schweizerische Marktzeitung April 2015 Aus der Verbandsleitung Angeregte Generalversammlung in Bad Horn Gastgeberin Hiltrud Frei Etwas über 90 Mitglieder aus allen fünf Sektionen durfte Verbandspräsident Jürg Diriwächter am 27. Februar an den nebligen Gestaden des Bodensees begrüssen. Lediglich 4 waren aus der Nordwestschweiz angereist. Offenbar setzte die Fasnacht allen anderen übel zu. Das Ambiente des Tagungsortes gab jedenfalls den aktiven Teilnehmern recht. Erstmals seit langer Zeit ist die Mitgliederzahl im Verband unter 700 gerutscht. Dies hat neben zahlreichen Berufsaufgaben auch damit zu tun, dass bisher aktive Markthändler altershalber in den Status des Passivmitgliedes oder Gönners gewechselt haben. Diese Kategorien werden wohl in den Beständen der Sektionen geführt, nicht aber im Verband. Den während des Geschäftsjahres verstorbenen Verbandsmitgliedern Peter Kramer Bruno Haltmayer Rita Kisslig Heinz Bühler Bruno Ruf gedachten die Anwesenden mit einer Schweigeminute. Auf Anregung aus Mitglieder-Kreisen im vergangenen Jahr wurde neu ein Bericht aus der PR-Stelle vorgesehen. Hildegard Hirzel, die Fachfrau für PR, Internet und Marktkalender, erteilte nähere Auskünfte über ihre relativ neue, aber sehr umfangreiche Tätigkeit. Am Augenscheinlichsten ist dies bei der überarbeiteten Webseite des Verbandes zu sehen. Grosse Fortschritte wurden beim elektronischen Marktkalender erzielt, welcher die Marktanmeldung für Verbandsmitglieder per E-Mail erlaubt. Grundsätzlich ist die Funktionsweise sichergestellt, auch wenn bei Erweiterungsarbeiten im vergangenen Winter nicht zu unterschätzende Probleme im Mail-Verkehr entstanden. Diese sind jedoch behoben. Auch die Marktapp ist aufgeschaltet, nur hapert es gewaltig bei der Verbreitung derselben. Dies sollte sich dank der Zusammenarbeit mit dem Schausteller-VerbandSchweiz (SVS) jedoch ändern; ist das Kilbi-Publikum wohl eher dasjenige, welches auf digitale Gadgets abfährt, wenn sie richtig vermittelt werden können. Kassier Wolfgang Häusler hat den Kassenbericht mit grosser Sachkenntnis vorgetragen. Einzelne Ausgabenposten wurden von einzelnen Mitgliedern kritisch hinterfragt. Dazu gehörten neben den Kosten für die Verbreitung und Erweiterung der App auch die Kosten für die Verbandsdatenbank sowie die Beurteilung der Zusammenarbeit mit dem SVS bei der Zeitung. Diese wurde anfangs Jahr zwischen den Verbänden bekräftigt und deshalb kommt einem neu gestalteten Titelblatt in naher Zukunft einige Bedeutung zu. Die Kosten für die Zeitung haben sich dank grösserer Beteiligung am Inserateverkauf gegenüber dem früheren Vertrag für den SMV weiter verringert, wenngleich sich der Kassier einen noch grösseren Einfluss erhofft hätte. Allerdings wurde dabei nicht berücksichtigt, dass trotz sinkender Kosten mehr Seiten beschrieben werden können. Entgegen dem Branchentrend der Printmedien und sinkenden Mitgliederzahlen im Verband leidet die Marktzeitung nicht an Auflagen- und Leserschwund. Bei den Wahlen herrschte grosse Einigkeit und die Geschäftsleitung präsentiert sich wie bisher: – Verbandspräsident Jürg Diriwächter – Verbandskassier Wolfgang Häusler – Verbandssekretär Peter Hutter Wiedergewählt wurden auch Hildegard Hirzel in der Funktion der Fachfrau für PR, Internet und Marktkalender, sowie der langjährige Redaktor der Marktzeitung Philipp Widmer. Der ausführliche Bericht des Verbandspräsidenten (vgl. vorangehende Seiten) wurde mit Applaus genehmigt. Der Präsident erkundigte sich, bezugnehmend auf seine Ausführungen über die Anfragen von Grosskonzernen, nach den Meinungen der Anwesenden. Diese waren bezüglich Marktteilnahmen und Sponsorings von Märkten vorwiegend ablehnend. Die Verbandsleitung wird nach Möglichkeiten suchen, die Grossfirmen als Inseratekunden und potenzielle Werbepartner beibehalten zu können. Ein aktiver Eingriff in das Marktgeschehen darf jedoch nicht erfolgen. Schweizerische Marktzeitung April 2015 5 Aus der Verbandsleitung Angeregte Generalversammlung in Bad Horn Fortsetzung Ein wesentlich ernsteres Thema hat am Nachmittag Susanne Bühler vom seco angesprochen. Ihr Vortrag zur Preisan- Verbands-Ehrenpräsident Erwin Vock Ebenfalls bestätigt wurden der Verbandsfähnrich Hanspeter Reber und Hans Burch als Ersatz. Beide erhielten für ihre tadellosen Einsätze grosses Lob. Kurz vor der Mittagspause überbrachte Regierungsrat Dr. Jakob Stark die Grüsse des Kantons Thurgau. Er freute sich, uns nach nur fünf Jahren (Kartause Ittingen) bereits wieder im «Kanton der kurzen Wege und nicht der langen Finger» begrüssen zu dürfen. Zwar stamme ein 6 grosser Teil der Schweizer Äpfel aus «Mostindien»; daneben gibt es im Kanton mit 60 Kilometern Bodenseeanstoss aber auch viele Industriebetriebe und bei Stadler Rail werden bekanntlich Trams und ganze Züge gebaut. Um sich die Stimmen im kommenden Jahr auch von den ansässigen Markthändlern zu sichern, machte er augenzwinkernd den Vorschlag, die Jahrmärkte als UNESCO-Welterbe vorzuschlagen… was natürlich grossen Applaus auslöste. schreibe-Pflicht, zur Preiswahrheit und zu den Möglichkeiten von Vergleichspreisen löste eine lebhafte Diskussion aus und der Präsident musste um seine Vorherrschaft fürchten. Wir werden in Zusammenarbeit mit der Referentin auf dieses wichtige Thema in einer der nächsten Ausgaben ausführlich zurückkommen. Philipp Widmer Schweizerische Marktzeitung April 2015 Chilbi Biel 2015 28. bis 30.08.2015 Wir suchen noch Schausteller und Kunsthandwerker die an unserer 80. Chilbi in der malerischen Altstadt, ihr Können zeigen und Ihre Waren verkaufen wollen. JAHRMARKT VADUZ Der traditionelle Jahrmarkt der Gemeinde Vaduz im Fürstentum Liechtenstein findet statt am Samstag 3. Oktober 2015 Anmeldeschluss: 30.Juni 2015. 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Als Vorbereitung der Generalversammlung gedacht, wird diese Punkt für Punkt durchgearbeitet. Da auch die fünf Sektionsdelegierten dabei sein dürfen, und sich einige Verbandsehrenmitglieder diesen Anlass nicht entgehen lassen wollen, ist das Gremium deutlich besser bestückt als an Sitzungen während des Jahres. Finanzen Es ist aber auch die Gelegenheit, die Jahresrechnung des abgelaufenen Geschäftsjahres im Detail durchzugehen und das Budget für das neue Jahr zu besprechen. Klar, dass dabei einige Diskussionen entstehen. Der prächtige Blick hinaus in die weiten des winterlichen Bodensees verhalf jedoch zur notwendigen Ruhe und Sachlichkeit. Irgendwie festgefahren scheint das Projekt für den Ankauf einer neuen Ver- 8 bandsdatenbank. Nicht etwa, weil keine Abklärungen vorgenommen würden, sondern weil die eingeholten Offerten eine extreme Bandbreite an Kosten offenbaren. Zudem bietet kein Anbieter dafür Gewähr, dass die Anforderungen des Verbandes auch wirklich weitestgehend erfüllt werden können. Das macht die Angelegenheit zur Beurteilung für Nichtfachleute so kompliziert und die externen Fachleute können sich nicht einigen. Nachfolgend wird auf Sachthemen eingegangen, welche die Berichterstattung über die Generalversammlung ergänzen: Markt- und Kilbi App Erste Auswertungen über die Verwendung der neuen App zeigen, dass die Verbreitungsform noch in den Kinderschuhen steckt. Kaum ein Sitzungsteilnehmer konnte bisher einen Interessenten dabei beobachten, wie er die App vom Kleber in sein Handy eingelesen hat. Offenbar verfehlt der Kleber sein Zielpublikum. Da braucht es also eine völlig neue Vermarktungsstrategie. Interessant nur, dass trotz der Anwesenheit von lauter Verkäufern, die Ideen nicht einfach lossprudeln… Vielleicht sollte man sich die Notizen vom MBH-Seminar betreffend Marketing und insbesondere Guerilla-Marketing wieder mal hervorholen. Aber auch die Fachleute in den Sektionen dafür sind jetzt sehr direkt gefordert. Der elektronische Kalender auf der Webseite hingegen wird immer öfter benutzt und erweist sich als recht praktisch. Immer mehr Marktgemeinden setzen auf die elektronische Anmeldung. Allerdings hat sich im vergangenen Dezember bei technischen Anpassungen ein grosser Hänger eingeschlichen, nicht alle Anmeldungen, die vermeintlich abgeschickt wurden, erreichten ihre Adressaten. Seit anfangs Februar ist die Panne allerdings behoben. Hildegard Hirzel wurde beauftragt, sowohl Marktbehörden wie Verbandsmitglieder mit bekannter Schweizerische Marktzeitung April 2015 Aus der Verbandsleitung E-Mailadresse in einem Newsletter direkt zu informieren. In der letzten Marktzeitung vom März 2015 befindet sich die Mitteilung auf Seite 13 Statuten auf der Prüfbank Die juristischen Auseinandersetzungen im vergangenen Jahr haben gezeigt, dass die Statuten vom Verband und den Sektionen zuviel Raum für Auslegungen bieten. Analog von Gesetzestexten können sich die Juristen um einzelne Passagen trefflich streiten. So wurde dem SMV als Berufsverband zum Beispiel attestiert, dass er wirtschaftlich bedeutsam sei und deshalb seine Statuten einer strengeren Beurteilung standhalten müssten (als eben diejenigen des vielzitierten Chüngelizüchtervereins). Das gilt aber ebenso für die Versammlungsführung, die Abstimmungsmodi, die Unterschriftenregelung und die Protokollführung in den Sektionen und im Verband. Deshalb wird eine Überarbeitung der Statuten notwendig, welche gerade auslegungsbedürftige Formulierungen eliminiert und sie durch klare Aussagen ersetzt. Dasselbe gilt bei einzelnen Abstimmungsverfahren, die keinen Unterschied vorsehen, zwischen abgegebenen Stimmen und anwesenden Personen. Aus- und Weiterbildung Im vergangenen Jahr wurden (wieder ein Mal) Abklärungen darüber getroffen, in wie weit der Schweiz. Marktverband Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für seine Mitglieder anbieten könnte. Grundsätzlich eine Kernaufgabe in jedem Berufsverband. Die Analyse hat ergeben, dass das starre System der Vorjahre einem flexibleren und modularen Ausbildungstypus gewichen ist. Was grundsätzlich bleibt, sind bei der Lehrlingsausbildung die zeitlichen Hürden; ein Markthändler könnte mit seinem Auszubildenden offiziell gar nicht über mehrere Tage auf den Markt gehen; die gesetzlichen Höchstarbeitszeiten und die Ruhezeiten können in diesem Beruf bestenfalls an Arbeitstagen ohne An- und Rückfahrzeiten knapp eingehalten werden. Einfachere Lösungen gibt es bei den Weiterbildungsmöglichkeiten; da könnSchweizerische Marktzeitung April 2015 te der SMV von Ausbildungsmodulen des siu (Schweizerisches Institut für Unternehmensführung), welches dem sgv nahesteht, profitieren. Die bisher ungeklärte Frage ist allerdings, ob für derartige Ausbildungsgänge in unserem individualistischen Gewerbe überhaupt eine Nachfrage besteht, welche den Einsatz rechtfertigt? Die Mitglieder der Verbandsleitung bezweifelten dies. Vielleicht sehen es die Leute an der Front, die Verbandsmitglieder also anders? Dann bitte bei den Sektionspräsidenten oder der Geschäftsleitung melden. Schweizer Marktkalender 2015 Herausgeber: Schweizerischer Marktverband Gegründet: 1910 Edité: Union Suisse des Marchands itinérants Fondée: 1910 Für weitere Informationen wählen Sie: Antrag der Sektion Bern-Biel Otto Rindisbacher, Präsident der Sektion Bern-Biel hat den Verbandsleitungsmitgliedern einen Text für eine Statutenänderung beim Aufnahmegesuch von Neumitgliedern überbracht, wonach die Neumitglieder, wie schon früher, persönlich an einer Aufnahmeversammlung anwesend sein sollen, bzw. sich angemessen vertreten lassen sollten. An seiner Hauptversammlung wurde dies von den Mitgliedern so gewünscht und auch an anderen Hauptversammlungen wurden Abstimmungen über nicht anwesende Neumitglieder demonstrativ mit Enthaltungen bedacht. Der Antrag wird nun in der Verbandsleitung behandelt und zur Abstimmung gebracht. Philipp Widmer, Redaktor Daten der Sektionshauptversammlungen 2016 Sektion Zentralschweiz: Sonntag, 03.01.2016 Sektion Bern-Biel: Donnerstag, 07.01.2016 Sektion Zürich: Freitag, 08.01.2016 Sektion Nordwestschweiz: Samstag, 09.01.2016 Sektion Ostschweiz: Samstag, 09.01.2016 Datum der Generalversammlung des SMV: Freitag, 26. Februar 2016 www.marktverband.ch / Marktkalender Einloggen nur für Mitglieder und Behörden möglich Bestelltalon für den Schweizerischen Marktkalender 2015 Name: Vorname: Strasse: Ortschaft: bestellt Exemplar(e) des Schweiz. Marktkalenders 2015 (Profiausgabe) zu Fr. 40.–. Lieferung nur gegen Vorauszahlung von Fr. 40.–, entweder auf PC-80-32526-9 z.G. SMV Zentralkasse, 8903 Birmensdorf, oder im Couvert an: Wolfgang Häusler, Verbandskassier Bärenbohlstrasse 35, Postfach 8046 Zürich Datum: Unterschrift: 9 Nostalgisches Kinder-Karussell aus den 50er-Jahren zu verkaufen - Zustand sehr gepflegt - wunderschöne Karussell-Wagen - separater Transport- und Kassa-Anhänger Preis: CHF 22 500.– (verhandelbar) Kontakt: 079 445 59 69 / Hr. Bischofberger Wenk ST370 Verkaufsanhänger Innen: 370 × 206 × 230 cm Aussen: 500 × 215 (335)× 235 cm Gesamt: 1400 kg, Nutzlast: 620 kg – Mover Rangiersystem – 2 Verkaufsklappen – Neonleuchten – 1. Inv. & letzte MFK 03.2011 Der Anhänger kann ab sofort übernommen werden Besichtigung möglich! Roland Rosskopf Brunnmattstrasse 5 4106 Therwil Natel 078 882 48 14 [email protected] magenbrot-profi „Der Bäcker für den Markt“ 10 magenbrot-profi.ch Schweizerische Marktzeitung April 2015 Aus den Sektionen Markt weggespart Die Gemeindeversammlung von Oberwil BL hat im Dezember 2014 das Leistungs-Budget der Gemeinde verworfen. Der Gemeinderat wurde angehalten, Sparmassnahmen zu suchen, um den Fehlbetrag des Budgets nicht über eine Erhöhung des Steuerfusses ausgleichen zu müssen. Sparmassnahmen hat der Gemeinderat nun am 4. März präsentiert. Darunter war auch die Streichung des Postens «Oberwiler Märt», welcher seit mehr als 30 Jahren drei Mal jährlich stattfand und das Gemeindebudget mit Fr. 28 000.– belastete. Roland Rosskopf, designiertes Marktkommissionsmitglied und Aktuar der Sektion Nordwestschweiz des SMV, sowie der Schreibende durften der lebhaften Gemeindeversammlung als Gäste beiwohnen. Knapp 600 Stimmbürger, eine Anzahl, welche den normalen Besuch von Gemeindeversammlungen im Ort um das Fünffache übertraf, waren anwesend, um über die 18 einzeln aufge- führten Sparmassnahmen im Gesamtwert von rund Fr. 280 000.— zu befinden. Der Marktbetrieb war in der letzten 4-er Gruppe aufgeführt und ausgerechnet vor dieser Gruppe wurde zu fortgeschrittener Zeit ein Ordnungsantrag gestellt, diese letzte Gruppe nun ohne Diskussion zur Abstimmung zu bringen. Zwar wurde der Antrag nur knapp angenommen, aber das Schicksal der Oberwiler Märkte schien besiegelt. Obwohl der Gemeinderat schriftlich den Erhalt der Märkte empfahl, waren im Auditorium nur ganz wenige Stimmen auszumachen, welche den Markt beibehalten wollten. Das neue Auslagerungskonzept konnte somit nicht einmal angesprochen, bzw. vorgestellt werden. Bei sowenig Rückhalt in der Bevölkerung wäre es wohl auch einem «Täubele» gleichgekommen und ohne Erfolgschancen. Ein Markt kann nun mal nur funktionieren, wenn die Bevölkerung und die Gemeinde dahinter stehen. PS: Zu später Stunde hat die Gemeindeversammlung eine Erhöhung des Steuerfusses um 2 Prozent deutlich abgelehnt. Anz ei genschluss 2 0 1 5 S chw ei z eri sche Marktz ei tung Philipp Widmer, Redaktor ❑ 5 Mai Anzeigenschluss: 13.04.2015 Erscheinungsdatum: 23.04.2015 ❑ 6 Juni Anzeigenschluss: Erscheinungsdatum: ❑ 7 Juli Anzeigenschluss: 08.06.2015 Erscheinungsdatum: 18.06.2015 ❑ 8 August Anzeigenschluss: Erscheinungsdatum: ❑ 9 ❑ 10 07.05.2015 21.05.2015 13.07.2015 23.07.2015 September Anzeigenschluss: 10.08.2015 Erscheinungsdatum: 20.08.2015 Oktober Anzeigenschluss: Erscheinungsdatum: 14.09.2015 24.09.2015 ❑ 11 November Anzeigenschluss: Erscheinungsdatum: 12.10.2015 22.10.2015 ❑ 12 Dezember Anzeigenschluss: Erscheinungsdatum: 09.11.2015 19.11.2015 Schweizerische Marktzeitung April 2015 Sorgenkind seit Jahren Der Oberwiler Märt krankte seit vielen Jahren. Einerseits wurde er abseits des Zentrums auf einem Parkplatz durchgeführt und die Verantwortlichen haben es über alle Jahre nie fertiggebracht, die samstäglichen Daten so zu wählen, dass nicht auch gleichzeitig in zehn Kilometern Luftlinie mindestens ein Warenmarkt ebenfalls stattgefunden hat. Am 21. März dieses Jahres wäre der Markt sogar mit der angrenzenden! Gemeinde Allschwil zusammengefallen und im November mit Binningen, das ebenfalls eine Grenze mit Oberwil teilt. Bei soviel Weitsicht sind natürlich zusehends die professionellen Händler abgesprungen. Aber auch für die letzten, für die eine Teilnahme noch rentierte, bedeutet der Entscheid des Souveräns ein Abbau von Arbeitsmöglichkeiten und die Gemeinde verliert eine – eigentlich – sehr kostengünstige kulturelle Veranstaltung, welche allen Bevölkerungsschichten offen gestanden hat. Sektionsausflug NWCH Am 16. Juni 2015 Wir fahren in den Europapark nach Rust Anmeldungen bis 31.Mai an: Roland Rosskopf [email protected] oder 078 882 48 14 11 Aus den Sektionen Neue Verbandsmitglieder stellen sich vor 5-D Kino Attraktion STEREOLIFE Von Andrej Tscherednikow Jeniffer Schaffner, Atelwil Jeniffer Schaffner verkauft Second Hand Babykleider und Zubehör. Sie ist neu der Sektion Zentralschweiz beigetreten. Kontakt: Veilchenweg 144 5056 Attelwil 5D Kino ist Unterhaltung auf hohem Niveau für Gross und Klein. Es werden international erfolgreiche 3D-Kurzfilme mit zusätzlichen Spezialeffekten, wie z.B. Wasserspritzer, Mäusejagd, Seifenblasen, Blitz, Wind und anderen gezeigt. So genannte «Sensory-Seats» machen den 5D-Effekt möglich. Die bewegliche Sitzreihe mit Vibrationen der Rückenlehne lassen das Kinopublikum die auf der Leinwand gezeigten 3D-Szenen erstmals auch physisch miterleben. Realistischer als je zuvor, wird dabei das Gefühl vermittelt, mittendrin im Film zu sein. Für unseren mobilen 5D-Kinoanhänger benötigen wir nur eine Fläche von 16 m2 und einen Stromanschluss von 230 V. Kontakt: Andrej Tscherednikow «STEREOLIFE» Hofackerstrasse 3, 3645 Gwatt / Thun Tel. 076 592 21 71 [email protected] Tatiana Pirgova-Schaad Tatiana Pirgova-Schaad und ihr Ehemann… sind auf vielen Märkten bereits bekannt. Sie reisen grundsätzlich öffentlich an. Sie verkaufen kunsthandwerklich gefertigte russische Holzspielzeuge, Haarschals und Tücher. Sie haben sich diesen Winter entschlossen, der Sektion Nordwestschweiz beizutreten. Kontakt: Tatiana Pirgova-Schaad Grenzweg 4, 4143 Dornach 5-D-Kino-Anhänger A. Tscherednikow 12 Fotos: PhW/Red Schweizerische Marktzeitung April 2015 Im Fokus Weiterbildungstag der VNOSM Vereinigung Nordostschweizerischer Marktorte und Fürstentum Liechtenstein Freitag, 6. März 2015 im Hotel Banana City in Winterthur Am ersten sonnigen und warmen Tag des beginnenden Frühlings trafen sich, nebst dem Vorstand, 38 Teilnehmer in guter Stimmung an der Weiterbildung im Hotel Banana City in Winterthur. Nachdem die halbtätigen Angebote der letzten Jahre immer weniger Anklang fanden, zeigte sich die stattliche Anzahl der Angemeldeten, dass wir uns auf erfolgreichem Weg befinden. Nach der Begrüssung durch die Präsidentin startete auch schon der erste Referent zum Thema «Organisiert statt frustriert». Herr Felix Frei, ISW Solution GmbH, präsentierte ein in der Anwendung gut durchdachtes Marktverwaltungsystem im Access. Das System ist keine vorgegebene Datenbank, sondern ist den Wünschen und Bedürfnissen des Nutzers anpassbar und das mit humanen Kosten. Die anschliessenden zahlreichen Fragen zeigten das Interesse der Anwesenden. Nach einer kurzen Pause sprach Herr René Hungerbühler, Leiter des Ausländerbereichs des Migrationsamt des Kantons St. Gallen, zum Thema «Ausländergesetz und Ausweise». Er berichtete allgemein über die Arbeit und Funktion des Migrationsamtes. Im Detail erklärte er die Unterschiede der verschiedenen Ausländerausweise, damit es uns Marktorganisatoren etwas leichter fallen sollte, die jeweiligen Ausweise zu erkennen die uns auf den Marktplätzen vorgezeigt werden. Nicht jeder Markthändler, der ohne Bewilligung des Marktchefs am Markt auftaucht, hat auch eine gültige Arbeitsbewilligung. Viele Marktchefs machen ihren Job auf Freiwilligenbasis, Schweizerische Marktzeitung April 2015 beauftragt von einer Kommune oder eines Vereins, andere sind angestellt, jedoch in keiner Polizeifunktion und können die verschiedenen Arten der Ausweise nicht wirklich unterscheiden. Bisweilen kennt fast jeder Marktchef die gelben Ordner, die der Schweizerische Marktverband den Marktorganisatoren abgibt. Der Marktverband hat ein gutes Arbeitsinstrument geschaffen, das den Marktchefs ermöglicht, die wichtigsten organisatorischen Dokumente in diesem Ordner abzulegen, damit alles an einem Ort zu finden ist und einem eventuellen Nachfolger der Einstieg in das Marktwesen erleichtert werden kann. Herr Valentin Leuthard, Präsident der Sektion Zürich des Schweizer Marktverbandes, erklärte den Kursteilnehmern die Handhabung des Ordners. Nach diesem vollbepackten Morgen hatten wir alle ein gutes Mittagessen verdient. Die angeregten Gespräche untereinander zeigten das Interesse an den abgehandelten Themen des Morgens. Vizepräsident Bodo Bächtold eröffnete das Nachmittagsprogramm. Mit dem allgegenwärtigen Thema «Stress hat man nicht, Stress macht man sich.» Wer kennt das nicht aus eigener Erfahrung? Arbeit, Familie, Hobby und Freizeit soll alles unter einen Hut gebracht werden. Viele laden sich zusätzlichen Freizeitstress auf, mit z. B. sportlichen Höchstleistungen die man noch von sich abverlangt. Zusatzaufgaben müssen erledigt werden. Irgendwann wird der Berg zu gross. Schlaf- und Essstörungen machen sich bemerkbar. Alles wird zuviel, nichts ist mehr überschaubar, man agiert nicht mehr, reagiert nur noch….und kann eines Tages nicht mehr. Ein Burnout ist die Folge. Schlussfolgerung des Referates; Die eigene Arbeitsweise stets überprüfen und bei Bedarf organisatorisch umstrukturieren. Sich bewusst werden, dass man als Arbeitnehmer auch das Recht hat, bei Bedarf «Nein» sagen zu dürfen. Den Arbeitgeber in Pflicht zu nehmen, wenn der Arbeitsdruck zu gross wird. Der letzte Programmpunkt war im Vorfeld mit Aufregungen verbunden. Der Referent Christian Ramsauer, der zum Thema «TÜV… Kontrolle ist besser», uns vieles über Reisebewilligungen, Ansprechpartner, Fristen und Versicherun- gen bei Schaustellungen näherbringen sollte, sagte am frühen Abend des vorherigen Tages ab. Sein Wohnwagen nahm bei einem Sturm im Tessin erheblichen Schaden und die Gutachter erschienen an diesem Tag. Herr Remo Buchser, Delegierter Region Ostschweiz des Schaustellerverbandes VSVS und TÜV Kenner, verschob an diesem Tag einige Termine, um in die Bresche springen zu können und sagte spontan zu. Mit seinem Fachwissen konnte er ein Referat aus dem Ärmel schütteln, (es blieben ihm auch kaum andere Möglichkeiten) um uns über die wichtigsten Punkte vollumfänglich zu informieren und auf Fragen kompetent zu antworten. Alles in allem ein gelungener Tag. Die Teilnehmer machten sich, vollbepackt mit vielen Informationen und neuem oder erneuertem Fachwissen, auf den Heimweg. Die Referate dieses Tages sind auf unserer Homepage nachzulesen und herunterzuladen. Präsidentin VNOSM und FL Brigitt Böni 13 Uznach Maimarkt Der Warenmarkt findet statt am Samstag, 9. Mai 2015 Anmeldungen bis spätestens 9. April 2015 an: Marktkommission Uznach Städtchen 10, 8730 Uznach Fax 055 280 23 11 oder www.uznach.ch (Online-Schalter) FEMA · Solistrasse 37⁄ 39 · CH-8180 Bülach Telefon 044 886 28 28 · [email protected] · www.fehrmetall.ch Chilbi-Markt www .ro 26. & oter-ch ilb 27. S 6073 Root / Luzern epte i.ch m ber 2015 Interessenten für Marktstände (nur Non-Food-Stände) melden sich bei: [email protected] Wir sind der Fahrzeugbaubetrieb für: • Marktanhänger • Imbissanhänger • Hähnchengrillanhänger • Verkaufsfahrzeuge usw. • Service und Reparaturen sämtlicher Fabrikate Wir fertigen nach Kundenwunsch mit individuellen Inneneinrichtungen. Rufen Sie uns an. D. WIEDERKEHR AG, Fahrzeugbau 4800 Zofingen www.wiederkehr-fahrzeugbau.ch 55 Hier Hier Hie Hier HierHier Hier Hie Hier Hier Gesucht Non-Food Markthändler 0 62 1 75 28 ist etwas los! ist etwas los! ist etwas lo etwaslos lo ist etwas los! ististetwas für Stadtfest Illnau-Effretikon (Effifäscht 2015) vom 29. bis 31. Mai 2015 Infos + Anmeldung: www.effifaescht.ch/marktfahrer OK Verein Effifäscht [email protected] 14 Schweizerische Marktzeitung April 2015 Medienmitteilung SWISS MADE an der ORNARIS Zürich Zum Abschluss der ORNARIS Zürich 2015 vom 18.–20. Januar 2015: An der einzigen nationalen Fachmesse für Konsumgüter haben die Facheinkäufer an den Ständen der über 400 Aussteller Inspiration und Trends für die kommende Frühjahrs- und Sommer-Saison gefunden. Dem SWISS MADE Signet folgend sind über 10 000 Facheinkäufer direkt auf die Schweizer Produkte an der ORNARIS Zürich 2015 gestossen. Dem anhaltenden Swissness-Trend wurde die ORNARIS Zürich 2015 gerecht, indem sie mit dem SWISS MADE Signet, einem roten Apfel mit weissen Kreuz, die Fachbesucherströme direkt an die entsprechenden Stände der rund 100 Aussteller mit dem Signet leitete. Mit der erfolgreichen Einführung in Zürich ist der Wegweiser nun einheitlich an beiden Standorten, Zürich und Bern, zu finden. Das Signet soll auch in Zukunft die Suche nach Schweizer Produkten erleichtern. Ab der ORNARIS Bern 2015, vom 16. – 18. August, werden allerdings strengere Bedingungen gelten, um den SWISS MADE Ausstellern besser gerecht zu werden und den Besuchern einen noch grösseren Mehrwert zu bieten. dass es ein gutes Zeichen ist, wenn die Aussteller keine Zeit für uns haben. Da gehen wir gerne noch ein zweites Mal vorbei.» FLORISTIKSHOW zieht Fachbesucher in den Bann Ein grosser Erfolg war erneut die FLORISTIKSHOW, die erstmals im letzten Jahr an der ORNARIS Zürich durchgeführt wurde. Das BlumenPuls-Team des Schweizerischen Floristikverbandes begeisterte mit überraschenden und kreativen Blumenarrangements. Die täglichen Live-Präsentationen waren ein Besuchermagnet an der ORNARIS Zürich. Besucher, die die FLORISTKSHOW verpasst haben, bekommen im nächsten Jahr wieder die Chance die Show zu geniessen. Der offizielle Verbandspartner, der Schweizerische Floristenverband, und die ORNARIS AG, einigten sich auf eine längerfristige Zusammenarbeit. Der Sektor Delikatessen für den Gourmet wächst Die ORNARIS präsentierte neu in Zürich auch eine Gourmet-Abteilung, den Sektor Delikatessen für den Gourmet. In Bern wurde dieser Sektor erstmals im August 2014 eingeführt und konnte an der ORNARIS Zürich 2015 bereits erfolgreich auf 20 Aussteller ausgebaut werden. Im Gourmet Sektor machte den Facheinkäufern das Bestellen besonders Freude. Denn neben Aussehen, Preis und Qualität zählte vor allem auch der Geschmack und der konnte direkt vor Ort getestet werden. Die Aussteller zeigten mit grösster Sorgfalt ausgesuchte, teilweise sogar selbstproduzierte, Produkte. Demnächst im neuen Design: ORNARIS Bern 2015 Die ORNARIS Bern 2015 wird im neuen Design erscheinen und ist vorübergehend im Packpapier-Look eingepackt. Drei Tage lang, von Sonntag, den 16.08., bis Dienstag, den 18.08.2015, findet die ORNARIS Bern wie gewohnt auf dem Veranstaltungsgelände der BERNEXPO statt. Das neue Design wird rechtzeitig zur Messe enthüllt. Alexandra Jagnow Kommunikationsleiterin Messen Bearb. PhW/Red. Einladende Stände und geschäftige Aussteller Die Aussteller der ORNARIS Zürich 2015 präsentierten sich mit offenen und geschmackvoll gestalteten Ständen, an denen die Artikel gekonnt in Szene gesetzt wurden. Geboten wurde ein attraktives Angebot aus den unterschiedlichen Bereichen, wie Wohnen, Blumen, Papier, Schmuck und Mode und vielen mehr. Eine Vielfalt, die bei den Facheinkäufern für zufriedene Gesichter und bei den Ausstellern für erfolgreiche Geschäfte sorgte. Das hat auch das Team der ORNARIS zu spüren bekommen. Jeden Tag schwärmte das Messeteam aus, um von den Ausstellern Meinungen, Stimmungen, Wünsche und Kritik einzuholen. Das war nicht immer einfach, denn manches Mal waren die Aussteller noch ins Verkaufsgespräch vertieft und nahmen Bestellungen auf. Der Messeleiter Dominique Lüthy ist zufrieden: «Wir denken, Schweizerische Marktzeitung April 2015 15 Gratulationen, Infos, Mutationen Jubilaren 28.03.2015 – 27.04.2015 Wir freuen uns, auch in der heutigen Ausgabe den Jubilaren zu ihrem bevorstehenden Geburtstag herzlich gratulieren zu dürfen. 55 Jahre wird am 22. April Portmann Ruth, 3367 Thörigen Sektion Bern-Biel Aktivmitglied 87 Jahre wird am 05. April Obrist Elfa, 2540 Grenchen Sektion Bern-Biel Freimitglied 55 Jahre wird am 22. April Gratz Roland, 9223 Schweizersholz Sektion Ostschweiz Aktivmitglied 70 Jahre wird am 29. März Müller Rosemarie, 8706 Meilen Sektion Zürich Aktivmitglied 55 Jahre wird am 08. April Rohner René, 9444 Diedoldsau Sektion Ostschweiz Freimitglied Mutationen Neue Verbandsmitglieder Wir heissen die nachfolgend aufgeführten neuen Mitglieder herzlich willkommen im SMV, dem Berufsverband des Schweizerischen Markthandels Sektion Bern-Biel Erhard Guhler, Bannfeldstrasse 8, 4912 Aarwangen Sektion Ostschweiz Marcel Hefti, Höfli 4, 7212 Seewis Eigene Metzgerei, Herstellung von Hirschwürsten, Wildspezialitäten, Salsiz, Mostbröckli usw. Sektion Zentralschweiz Anton Küng, Bachmattli 2, 6314 Unterägeri, Schmuck, Piercing, Nail-art 65 Jahre wird am 05. April Derungs Urs, 9203 Niederwil Sektion Ostschweiz Aktivmitglied Sektion Zürich Matias Neeser, Neeser’s Swiss Raclette, Thalwiesenstrasse 18, 8302 Kloten Mitglieder-Bewegungen 2014 Infos Sektion Ostschweiz: • Aktive Eintritte 20 • Aktive Austritte 20 Kündigungen erfolgten wegen Geschäftsaufgabe oder Altersgründen; Verstorben: Bruno Haltmayer Ordentlich gekündet: Köppli Sara, Bieri Alfred, Ekinci Sabri, Hopfe Alexander, Kellenberger Mathias, Kuster Hans-Jörg, Lagler Bruno, Ludwig Jürg, Manser Josef, Saxer Nicole, Sturzenegger Käthi, Thrümpy Sarah, Werner Weber, Mascett Astrid, Shahryar Hemmaty, Debreva Jordanka, Züger Alois Gestrichen wegen Nichtbezahlens des Jahresbeitrages: Gemperle Walter, Lüthi Stefan Diessenhofen Erich Milz hat eine Nachfolgerin: Seit Januar 2015 ist Monika Thompson die Verantwortliche für den Jahrmarkt. Adresse: Administration Werke Marktchefin Rathaus, Postfach 233 8253 Diessenhofen Tel. 052 646 42 16 Fax 052 646 42 10 E-Mail: [email protected] Im Fang Der Verantwortliche für den Frühlingsmarkt Im Fang vom 9. Mai 2015 heisst: Heinrich Brügger Käsereistrasse 1 1734 Tentlingen Tel. 026 418 10 44 Oberwil BL In der Gemeinde Oberwil wurden alle 3 Märkte ab sofort gestrichen. Siehe separaten Artikel in dieser Zeitung. 16 Schweizerische Marktzeitung April 2015 Schaustellerzeitung April 2015 17 Versicherung undund Vorsorge/ Versicherung Vorsorge/ Die AXA für Siefür privat oder für Ihr für Unternehmen finanzielle Sicherheit. Diebietet AXA bietet Sie privat oder Ihr Unternehmen finanzielle Sicherheit. UnsereUnsere Versicherungsund Vorsorgelösungen werdenwerden individuell auf Sieauf Sie Versicherungsund Vorsorgelösungen individuell abgestimmt. abgestimmt. Kommen Sie aufSie unsere Seite. Seite. Kommen auf unsere Gerne Gerne beraten wir Sie. beraten wir Sie. 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Vor allem seit der erfolgreichen Klage gegen den TÜV Nord gerät eine Tatsache immer mehr in den Mittelpunkt: Von den Verantwortlichen war es nie geplant, die Norm auch auf alte Karussells anzuwenden. Der ursprüngliche Gedanke hinter der EN 13814 war, beim Bau von neuen Fahrgeschäften mit Hilfe neuer Vorschriften eine grössere Sicherheit gewährleisten zu können. Alte Anlagen sollten von den Bestimmungen, die die Norm mit sich bringt, nicht betroffen sein und auch weiterhin nach einer älteren Norm übeprüft werden. Lediglich in Deutschland wurde beschlossen, dass die Norm nicht nur bei neuen, sondern auch bei alten Fahrgeschäften greifen soll. Der Widerstand wächst immer mehr Diesen Sachverhalt kritisiert Heiko Schierenbeck, Schausteller und BSMFachberater. Am vergangenen Mittwoch erzielte er bei einer Klage gegen den TÜV Nord einen Erfolg. Seine Achterbahn «Black Hole», gebaut 1986, wird nun auch weiterhin nach einer älteren Norm geprüft werden. Die Begründung des Richters, eine Bauaufsichtsbehörde könne nicht anordnen, was sie wolle, lässt sich seiner Mei- nung nach auch auf andere Karussells übertragen. Trotz des Erfolges bleibt die Frage, wie der TÜV Nord auf das Urteil reagieren wird – für ihn ist eine Berufung möglich. Schierenbeck fordert Kollegen und Unterstützer ausserdem dazu auf, auf ein Spendenkonto einzuzahlen, um anfallende Gerichtskosten tragen zu können, die im Falle einer solchen Berufung sehr hoch sein werden. © 2015 Kirmestagblatt Mitglied werden??? Falls Sie noch nicht Mitglied, aber an unserem Verband interessiert sind, haben Sie die Möglichkeit, sich über unsere Homepage www.schaustellerverband-schweiz.ch zu informieren. Schaustellerzeitung April 2015 19 sum: sum: Buchen Sie uns für die Saison 2015 Planung läuft Liebe Schausteller, -innen Liebe Marktfahrer, -innen Wir wünschen Ihnen allen einen guten Start mit erfolgreichen Geschäften im 2014. Planung läuft Die Anmeldefrist für das Knabenschiessen 2014 ist bereits abgelaufen. Die Planung für das Knabenschiessen läuft bereits. Wir planen Liebe Schausteller, -innenin der nächsten Zeit die Chilbi und den Markt. Unser Liebe Marktfahrer, -innen Ziel ist es die Verträge bis Ende März zu erstellen und zu versenden. Sobald die Wir wünschen Ihnen allen einen guten unterschriebenen Verträge zurück sind Start mit erfolgreichen Geschäften im können wir auch die nicht berücksich2014. tigten Geschäfte informieren. Die Anmeldefrist für das Knabenschiessen 2014 ist bereits abgelaufen. Die Planung für das Knabenschiessen läuft bereits. Wir planen in der nächsten Zeit die Chilbi und den Markt. Unser Ziel ist es die Verträge bis Ende März zu erstellen und zu versenden. Sobald die unterschriebenen Verträge zurück sind können wir auch die nicht berücksichtigten Geschäfte informieren. Wir machen hier nochmals darauf aufmerksam, dass kein Schausteller oder Marktfahrer von einem Gewohnheitsrecht gebrauch machen kann. Unser Ziel ist es eine attraktive und interessante Chilbi sowie einen farbeprächtigen Markt mit vielen einladenden Geschäften präsentieren zu können. Für Anregungen oder Neues sind wir offen. Bitte benützen Sie das E-Mail ([email protected]) fürdarauf Ihre aufgeWir machen hier nochmals schätzten Mitteilungen. merksam, dass kein Schausteller oder Marktfahrer von einem GewohnheitsWir freuen uns auf das Knabenschiessen recht gebrauch machen kann. Unser 2014 und wünschen Ihnen der ZwiZiel ist es eine attraktive undin interessanschenzeit Erfolg beifarbeprächtigen all Ihren Tätigte Chilbi viel sowie einen keiten. Markt mit vielen einladenden Geschäften präsentieren zu können. Für Anregungen oder Neues sind wir offen. Bitte benützen Sie das E-Mail ([email protected]) für Ihre geschätzten Mitteilungen. Wir freuen uns auf das Knabenschiessen 2014 und wünschen Ihnen in der Zwischenzeit viel Erfolg bei all Ihren Tätigkeiten. Spezialitäten Ihr Beschrifter für Fohlen nature Fohlenfilet mit Champignons Riesen Cordon-Bleu ∙ Plakate - Blachen - Kleber - Etiketten - Tafeln ∙ PKW - Transporter - Busse - LKW - Anhänger Mistkratzerli nten, welche die Herr Zeitung unterstütinserierenden Untere von Aufträgen und ∙ Ladenlokale - Praxen - Geschäftshäuser (mit Pass jedes 10. Gratis!) ∙ T-Shirts - Trainer - Mütze - Caps - Trikots Samstag-Abend ab 19 Uhr geöffnet für: Geschlossene Gesellschaften oder Geburtstage Firmenanlässe und spezielle Hocks Platz für ca. 80 Personen Günstige Menues nach Absprache heint Ende März 2014. Reservationen bei Bea Grütter und Fredy Düsel oder Telefon 044 433 28 35 Schaustellerzeitung 056 633 36 79 ∙ [email protected] nten, welche die Herr Zeitung unterstütinserierenden Untere von Aufträgen und Stammlokal SV St.Meinrad Jodel Doppelquartett Escher-Wyss Theater Altstetten Sicher wie Jold, u.v.A. heint Ende März 2014. 1. September – 30. April jeden Donnerstag ab 19 Uhr MUSIK-STUBETE Schaustellerzeitung 20 Fragen Sie uns einfach an! März 2014 März 2014 Schaustellerzeitung April 2015 Trägerverein der Schweizer Schaustellerund Circus-Seelsorge am Internationalen Circusfestival in Monte Carlo Am diesjährigen Circusfestival von Monte Carlo durfte Pfarrerin Katharina Hoby als Vertreterin unserer Trägerschaft und Vize-Generalsekretärin des internationalen Forums den «Prix spécial de la Pastorale du cirque» überreichen. Den Preis erhielt die Truppe Elvis Errani für ihre Elefantennummer. Das Bild zeigt Katharina Hoby bei der Preisübergabe. Links und rechts von ihr Mitglieder der ErraniTruppe, ganz rechts Pater Bernhard von Welzenes, Generalsekretär des Forums. MS Pauschal gesucht für Firmenfest 4. September 2015 Schiessbude Hau den Lukas Ca. 5 Std. Ca. 150 Pers. Individuelle Betreuung Kleinbetriebe und Privatpersonen Sekretariatsarbeiten Buchhaltung Steuern Generationen Coaching Antworten finden Restaurant Flug-Alp Flugplatz Freddy Niklaus 5632 Buttwil AG Renata Merler · Nuetenwilerstrasse 3 · Postfach 29 · 9602 Bazenheid Tel. 071 931 55 22 · Fax 071 931 55 23 · [email protected] 079 743 05 75 Inserat_118x57mm_3Sorten.indd 2 Schaustellerzeitung 16.04.13 13:57 April 2015 21 Mit uns zu Ihrem Traumziel Wohnwagen & Reisemobile Reparaturen aller Marken Vermietung, Occasionen Zubehör, Vorzelte Importeur von Beltrame Caravan GmbH Zürcherstrasse 301, 8500 Frauenfeld 052 721 22 20 www.beltrame-caravan.ch www.walliser-magenbrot.ch Peter Hutter • 9451 Kriessern • Tel. 071 755 32 22 Walliser Confiserie Inserat 180x64.indd 1 22 03.04.14 08:22 Schaustellerzeitung April 2015 Ihr Partner in Bierfragen Bierakademie Schweiz GmbH Bierevent Bierseminare Bierbrauen Biervielfalt Langgasse 11 9008 St. Gallen [email protected] Dipl. Biersommelier Guido Albrecht Schaustellerzeitung April 2015 23 Arbeitskontrollen an der Basler Herbstmesse Markthändler und Grossrat Oskar Herzig-Jonasch hat am Montag, den 2. März 2015 einen Termin beim Basler Regierungsrat Christoph Brutschin, Vorsteher Departement für Wirtschaft und Soziales organisiert. Wir wurden sehr freundlich empfangen. Anwesend waren: – Christoph Brutschin, Regierungsrat BS – Hansjürg Dolder, Amtsleiter Arbeit und Wirtschaft – Dieter Binngeli, Präsident SMV NWCH – Charles Senn, Präsident VSVS – Peter Howald, Präsident SVS – Riccardo Svarvas – Oskar Herzig-Jonasch, Grossrat BS Wir sind der Meinung, dass wir zu viel und unbegründet kontrolliert werden. Auch zu unpassenden Zeiten wie Wochenenden und Auf- und Abbau der Geschäfte. Im Kanton Basel-Stadt ist die Abteilung Arbeitsbeziehungen im Amt für Wirtschaft und Arbeit das kantonale Kontrollorgan. Es ist zum einen Anlaufstelle für sämtliche Meldungen sowie Hinweise und Fragen zum Thema Schwarzarbeit. 24 Zum anderen führt das Kontrollorgan auch selber Schwarzarbeitskontrollen durch, entweder aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung oder auf Grund von Meldungen. Kontrollgegenstand ist auch die Einhaltung der Melde- und Bewilligungspflichten gemäss Sozialversicherungs-, Ausländer- und Quellensteuerrecht. Kontrolliert werden wir durch die Tripartite Kommission (TPK). Sie besteht aus 9 Personen: 3 Personen Arbeitsamt BS + 3 Personen Arbeitgeber (Gewerbeverband BS) + 3 Personen von Gewerkschaften. Die TPK hat zur Aufgabe, den Arbeitsmarkt generell zu beobachten. Im Rahmen dieser Aufgabe kann sie nähere Abklärungen (v.a. Lohnerhebungen) in Branchen durchführen, die nicht von einem allgemeinverbindlich erklärten Gesamtarbeitsvertrag erfasst werden. Sie prüft, ob die orts- und branchenüblichen Arbeits- und Lohnbedingungen eingehalten werden. Stellt die TPK Unterschreitungen fest, so sucht sie im Rahmen sogenannter Verständigungsgesprächen eine Einigung herbeizuführen. Kommt es zu keiner Einigung, kann die TPK dem Regierungsrat die erleichterte allgemeinverbindlich Erklärung eines bestehenden Gesamtarbeitsvertrages bzw. bei dessen Fehlen einen Normalarbeitsvertrag mit verbindlichen Mindestlöhnen beantragen. Sanktionen wie Bussen oder Sperren kann die TPK nicht aussprechen. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit kann aufgrund der Meldungen der Paritätischen Kommissionen, nach Prüfung, Busen oder eine Sperrung aussprechen. Wird eine Firma gesperrt, ist es der Unternehmung je nach Schwere des Verstosses untersagt, während einem bis fünf Jahren in der Schweiz Arbeiten auszuführen. Markthändler und Schausteller unterstehen keinem Gesamtarbeitsvertrag (GAV). Somit werden von den Kontrolleuren, der Tripartiten Kommission, ortsübliche Ansätze angewendet. Dabei werden auch die Löhne (Mindeststundenlohn 19.– CHF), Lohnbuchhaltung und Arbeitszeiten kontrolliert. Es wird uns empfohlen, vorgängig Abklärungen zu machen und lieber eine Bewilligung zu viel zu verlangen! Die Hotline in Basel ist +41 61 267 87 66. oh Schaustellerzeitung April 2015 Aus Angst keine Chilbi auf der Schütz Keine Berg-und-Tal-Fahrten mehr auf der Schütz: Aus Angst vor Übergriffen bleiben die Aussteller dem Platz vor der Reitschule diesen Frühling fern. Im Frühling werden auf der Berner Schützenmatte keine Schiessbuden und schwindelerregende Achterbahnen stehen. Die Aussteller wollen das Risiko von allfälligen Angriffen nicht mehr in Kauf nehmen. Sie wurden im vergangenen November gebrandmarkt: Unbekannte demolierten deren Autos und Anhänger, gar die Aussteller selbst wurden von den Vandalen attackiert. «Was wir im letzten November erlebt haben, wollen wir nicht nochmals erleben», sagt Schausteller und Chilbi-Sprecher Jürg Muri gegenüber der «Berner Zeitung». Man verzichte deshalb in diesem Frühling auf einen Stopp vor der Reitschule. Auch die Vorfälle des vergangenen Wochenendes hätten zu diesem Entscheid beigetragen – niemand könne dort mehr eine Sicherheit garantieren. So warf Berns Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) der Berner Reitschule bereits vorgängig vor, der interne Sicherheitsdienst würde nicht mehr funktionieren. Einen eigenen Sicherheitsdienst Schaustellerzeitung April 2015 Die Chilbi-Aussteller bleiben in diesem Frühling der Schützenmatte fern. (Bild: meo) kommt für die Chilbi-Gemeinschaft ebenfalls nicht in Frage – die Kosten wären zu hoch. Trotzdem eine Chilbi für Berner Doch die spärlichen Berner Chilbi-Gänger kommen auch in diesem Frühling auf ihre Kosten: Die Organisation schaut sich nach einem anderen Platz für die Bahnen und Buden um. So wird der Brünnenpark beim Fussballplatz des FC Bethlehem in Betracht gezogen – man müsse aber für die Zustimmung noch die Reaktionen etwa von Stadtgrün, dem Tief bauamt und der Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem abwarten. Wie Jürg Muri der «Berner Zeitung» mitteilte, sei der alternative Standort nicht optimal und weit weg vom Zentrum. Ob und wo im November Bern zweite Chilbi des Jahres stattfi nden wird, ist momentan noch unklar. (miw) © 20 Minuten 25 Abgesetzter Präsident der Chilbikommission gründet Chilbiverein «schwerwiegenden Hintergrund», Verkehrsvereinspräsident Paul Bossert von «gewissen Vorkommnissen». «Der Vorstand entschied, dass es besser ist, die Zusammenarbeit aufzulösen», sagt Bossert. Dunkle Wolken am Wädenswiler Chilbihimmel: Die Chilbikommission hat weder einen Präsidenten noch einen Platzchef. (Archivbild: Michael Trost) Der Vorstand des Verkehrsvereins hat Walter Tessarolo, den Präsidenten der Chilbikommission, abgesetzt. Daraufhin wollte er die Organisation der Chilbi mit seinem neu gegründeten Verein übernehmen – vergeblich. Noch ist die Wädenswiler Chilbi weit weg. Doch der Grossanlass, der jährlich Ende August stattfindet, ist in der Stadt bereits Thema. Denn in der Chilbikommission gibt es zwei Vakanzen: Es fehlen der Präsident und der Platzchef, wie im «Wädenswiler Anzeiger» zu lesen ist. Der Grund sind Unstimmigkeiten zwischen dem Vorstand des Verkehrsvereins Wädenswil und den zwei ausgeschiedenen Mitgliedern der Chilbikommission, die dem V V W angehört. Was ist passiert? Bereits im vergangenen September hat sich der V V W-Vorstand von Chilbikommissionspräsident Walter Tessarolo der auch Gemeinderat in Hütten ist getrennt. Tessarolo hatte das Präsidium erst für die Chilbi 2014 übernommen. Über die genauen Gründe schweigen sich beide Seiten aus. Walter Tessarolo spricht von einem 26 Platzchef gibt Rücktritt An der Chilbikommissionssitzung vom 10. Januar hat nun auch der langjährige Platzchef Alfons Nauer seinen Rücktritt bekannt gegeben. Er bestätigt dies gegenüber der ZSZ, will aber zu den Gründen ebenfalls nichts sagen. Paul Bossert meint: «Wir bedauern seinen Abgang.» Laut Bossert befindet sich die Chilbikommission in einem Prozess der Umstrukturierung. Der Platzchef sollte sukzessive entlastet werden. Deshalb hätten sie für die Logistik ein neues Ressort geschaffen, das sich bestens bewährt habe. Auch die Administration und die Werbung für einen solchen Grossanlass verlangten nach einer gewissen Professionalisierung. Ob Nauers Abgang mit diesen Veränderungen zu tun hat, weiss Bossert nicht. Stadträte als Vermittler Walter Tessarolo blieb in der Zwischenzeit in Sachen Chilbi nicht untätig: Er gründete im vergangenen Herbst den Verein Pro Chilbi Wädenswil, dessen einziger Zweck es ist, die Chilbi zu organisieren damit die Stadt eine Organisationsalternative habe. «Wir sind alles erfahrene Mitglieder, die wissen, wie man eine Chilbi auf die Beine stellt», sagt er, will aber keine Namen nennen. Doch derzeit ruhe der Verein. Denn: Den Zuschlag, den Grossanlass zu organisieren, hat die Stadt Wädenswil dem Verein nicht gegeben. Eine Tatsache, die Walter Tessarolo nicht nachvollziehen kann. Denn er habe positive Reaktionen des zuständigen Stadtrats, der Stadtpolizei und Vertretern der involvierten Ämter auf die Organisation der vergangenen Chilbi erhalten. «Es ist ja nicht der Verkehrsverein, der die Chilbi gut organisiert hat, es waren die Leute in der Kommission», findet er. Stadtpräsident Philipp Kutter (CVP) bedauert, dass der V V W Walter Tessarolo abgesetzt hat: «Er und seine Kommission haben die Chilbi gut organisiert.» Der Stadtpräsident selbst und andere Stadträte hätten vergeblich versucht, zwischen den beiden Parteien zu vermitteln. «Mehr steht uns nicht zu, der Personalentscheid ist zu respektieren», sagt er. Es sei nicht Aufgabe der Stadt, sich in die Personalfragen eines Vereins einzumischen. Der Stadtrat segne zwar die Zusammensetzung der Chilbikommission ab. «Will aber der Vorstand die Zusammenarbeit mit einem Mitglied beenden, ist das sein freier Entscheid.» Für Philipp Kutter gibt es keinen Grund, dem Verkehrsverein den Auftrag für die Organisation der Chilbi zu entziehen. Dieser ist dafür seit 1996 zuständig. «Die Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein funktioniert gut», sagt er. «Es müsste handfeste Gründe geben, damit wir diesem den Auftrag entziehen würden.» Beispielsweise dann, wenn die Chilbi nicht mehr gut organisiert wäre. Andere Stände und Bahnen Wie es mit der Chilbikommission weitergeht, ist noch offen. Interimistisch führt nun Paul Bossert die Kommission. Die Stelle des Platzchefs ist vakant. Gute Leute zu finden, sei nicht einfach. «Wir haben aber einen StellSchaustellerzeitung April 2015 Abgesetzter Präsident der Chilbikommission gründet Chilbiverein Fortsetzung vertreter, der seit 2013 im Amt ist», sagt er. Die diesjährige Chilbi stehe auf sicheren Beinen, die Verträge mit den Schaustellern seien bereits ver- schickt worden, sagt Paul Bossert: «Wir wollen die Chilbi nicht neu erfinden, aber es werden dieses Jahr voraussichtlich ein paar andere Schausteller und Marktstände nach Wädenswil kommen.» Sibille Moor © Zürcher Regionalzeitungen AG Die Chilbi ist gerettet Embrach Die Embracher Chilbi findet dieses Jahr doch noch statt. Die Spengler-Vergnügungsbetriebe, der Schausteller, der seit Jahren in Embrach präsent war, wird den Anlass auf eigenes Risiko durchführen. Dies teilt der Gemeinderat mit. Im letzten November hatte der Gemeinderat entschieden, für 2015 auf die Durchführung der traditionellen Chilbi zu verzichten. Einerseits habe die Attraktivität der Chilbi zuletzt stark abgenommen, andererseits werde es immer schwieriger, Vereine zu finden, die die Organisation übernehmen, lautete die Begründung. Nun zeigt sich die Behörde erfreut, dass der Schausteller am Wochenende vom 19. bis 21. Juni wieder nach Embrach kommt. Auch in den folgenden Jahren werde er den Anlass auf eigenes Risiko weiterführen. Er erhält die Chilbiwiese dafür unentgeltlich. Am Chilbimontag ist wie früher schulfrei. red auf eine erfolgreiche neue Saison mit Kick im Bauch… ….. und bunter Nostalgie (Basler Herbstmesse 2014, Fotos Ph. Widmer) Schaustellerzeitung April 2015 27 Impressum: Auflage: 1800 Exemplare Herausgeber: Schausteller-Verband-Schweiz SVS Redaktion: Max Stoop, Christian Ramsauer, Peter Howald Administration: Guido Albrecht Inserate und Druck: AST & FISCHER AG Layout: Felicia Jung Vorstand SVS – Kontakte Präsident Peter Howald Uetlibergstrasse 171 8045 Zürich Mobile: 079 401 88 00 Mail: [email protected] Vizepräsident Guido Albrecht Zürcherstrasse 495 9015 St. Gallen Mobile: 079 622 68 59 Mail: [email protected] Sekretär Paul Läuppi Obere Torfeldstrasse 2 5033 Buchs AG Mobile: 079 330 62 39 Mail: [email protected] Kassier Christian Ramsauer Rütistrasse 52 8032 Zürich Mobile: 079 681 55 84 Mail: [email protected] Beisitzerin Zeitungs Kassier ad interim Natascha Stey Hofächerstr. 12 8907 Wettswil am Albis Mobile: 079 287 70 03 Mail: [email protected] K U L T D er b elieb tes te N os talg ie- K las s ik er P aul L äuppi O b.T orfeldstrasse 2 , 5 03 3 B uchs A G T el. 07 9 / 3 3 0 6 2 3 9 w w w .caly pso- chilbi.ch Beisitzer Fähnrich Hanspeter Maier Oberwiesenstr. 70, Postfach 2048 8502 Frauenfeld Mobile: 079 218 21 43 Mail: [email protected] Beauftragter des SVS für besondere Aufgaben Mata Consulting GmbH Markus Hubeli Im oberen Lind 1 4148 Pfeffi ngen Mobile: 079 328 74 29 Mail: [email protected] Wir danken allen Inserenten, welche die Herausgabe der Schausteller Zeitung unterstützen und empfehlen, die inserierenden Unternehmen bei der Vergabe von Aufträgen und Einkäufen zu berücksichtigen. 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