www.marktverband.ch Offizielles Organ des Schweizerischen Marktverbandes • Organe officiel de l’Union suisse des marchands itinérants • Mai 2015 / Nr. 5 Vor fünf Jahren… …war einmalige Festlaune auf dem Bundesplatz in Bern angesagt. Was ist geblieben von den wohlwollenden Beteuerungen zum 100-jährigen Jubiläum des Verbandes? Wohin sind die hehren Phrasen der Festredner verklungen? Wo spielt die Musik heute? Das Reisendengewerbe steht vor grossen Herausforderungen: Preisdruck, Überangebot, Gebührenerhöhungen, Spar- zwang bei Gemeinden und Städten, Abbau von Leistungen fordern die Branchenverbände, deren Funktionäre und die Mitglieder in besorgniserregendem Mass. (phW) Verbandsleitungssitzung Preisanschreibepflicht Kongress der Weihnachtsmärkte Gratulationen, Infos Seite 3 Seiten 8–9 Seite 11 Seite 16 Editorial Krämer Schweizerischer Marktverband Impressum Redaktion Marktzeitung Zunzgerstrasse 38 lic. iur. Philipp Widmer 4450 Sissach Tel. 078 727 86 09 [email protected] Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 7. Mai 2015 Layout, Inserate und Druck Felicia Jung (Layout) AST & FISCHER AG, Seftigenstrasse 310 3084 Wabern Tel. 031 963 11 94 Alfred Zitzenbacher Fax 031 963 11 10 [email protected] Lucie Pressmann Tel. 031 963 11 92 [email protected] Abonnements-Bestellungen und Versand des Schweiz. Marktkalenders Wolfgang Häusler, Bärenbohlstrasse 35, 8046 Zürich Telefon 078 613 44 69, [email protected] Erscheinungsweise: 12 Mal Jahresabonnement: Fr. 60.– Einzelverkaufspreis: Fr. 5.– Für SMV-Mitglieder gratis Verbandsleitung des SMV Verbandspräsident Telefon 052 384 16 48 Jürg Diriwächter Schwandegg 8468 Waltalingen Verbandssekretär Telefon 071 755 32 22 Fax 071 755 32 26 Peter Hutter Unterdorfstrasse 56 9451 Kriessern Verbandskassier Telefon 078 613 44 69 Wolfgang Häusler Bärenbohlstrasse 35 8046 Zürich PR, Werbung & Webmaster Hildegard Hirzel Telefon 032 342 37 07 [email protected] SektionsSekretariate Nordwestschweiz Mike Reber Tel. 056 664 57 80 Fax 056 664 57 82 [email protected] Bern-Biel Yvonne Herzig Tel./Fax 032 377 15 32 SektionsPräsidenten Dieter Binggeli Tel. 079 444 88 28 Otto Rindisbacher Tel. 032 392 56 01 Fax 032 392 56 10 Rudolf Krähenbühl Vizepräsident Tel. 031 711 31 11 Zentralschweiz Lisbeth Lang Tel. 041 921 77 50 2 Ist die veraltete, von Kram abgeleitete, in Österreich aber immer noch gebräuchliche Bezeichnung für einen Kleinhändler. Daher leitet sich auch der Kramermarkt oder Krammarkt ab, ebenso ein Ausdruck der auch bei uns noch ab und zu anzutreffen ist. In Deutschland führen noch einzelne Volksfeste die traditionelle Bezeichnung des Kramermarktes. Ein Markt-Händler von heute war früher eben ein Krämer. Daneben ist die Bezeichnung Kleinkrämer bei uns im Volksmund auch heute noch ziemlich verbreitet. Allerdings nicht immer mit grossem Respekt behaftet, aber für viele von uns halt doch immer noch ziemlich zutreffend. Die Enge des Geschäftes, der Horizont bis zum Ende des Ladentisches, der Druck der Gläubiger – das alles fühlt sich sehr kompakt an. Deshalb ist es auch immer wieder schwierig, gemeinsam – sozusagen über die ganze Marktgasse hinaus – etwas zu erreichen. Ein Umstand, welchen wir mit dem lokalen Detail-Handel teilen – auch dort hat es viele Kleinkrämer. Da streitet die IG-Dorf, Pro-City oder Stadtplatzvereinigung über gemeinsamen Weihnachtsschmuck, Pflanzkübel, Werbung oder Öffnungszeiten – und kann sich in ihrer Krämerseele nicht einigen. Damit verpuffen so viele gut gemeinte Aktionen mit einem lauen Fürzchen. Ganz anders regeln es da die vom Detail- und Markthandel gefürchteten Einkaufscenter: Fast alle verfügen über eine zentrale Verwaltung, die den Weihnachtsschmuck, den Pflanzkübel, die Werbung und die Öffnungszeiten vorgibt. Ein fester Anteil am Mietzins jedes einzelnen Geschäftes fliesst an diese Stelle. Der Erfolg dieses Konzeptes ist wohl offensichtlich und begründet zugleich auch die zahlreichen Probleme im heimischen Detailhandel und auf unseren Marktplätzen. Umso wichtiger ist die Zusammenarbeit des SMV mit den Gewerbeverbänden und gerade den lokalen Interessengruppen des Handels. Auch viele Kleinkrämer können am gleichen Strick in dieselbe Richtung ziehen. Ihr Philipp Widmer, Redaktor Helmuth Achermann Tel. 041 448 22 35 Fax 041 448 22 34 Ostschweiz Peter Hutter Tel. 071 755 32 22 Fax 071 755 32 26 Hiltrud Frei Tel. 079 414 94 08 Fax 071 733 15 18 Zürich Deborah Neamati Tel. 076 525 54 08 Valentin Leuthard Tel. 079 678 63 85 Schweizerische Marktzeitung Mai 2015 Aus der Verbandsleitung Die Verbandsleitung tagte in Fislisbach Bericht aus der Geschäftsleitung Generalversammlung Jürg Diriwächter lobte am 27. März in Fislisbach die gastgebende Sektion Ostschweiz für die ausgezeichnete Organisation der Generalversammlung in Bad Horn. Die Abrechnung über den Anlass wurde eingesehen und an den Kassier weitergeleitet, damit dieser sich den Details der Weiterverrechnung widmen kann. Der Anlass ist in sehr schöner Umgebung ohne Pannen und übermässige Stresssituationen abgelaufen. Das Echo aus dem Kreis der Mitglieder war denn auch überwiegend positiv. Dass im weitläufigen Gebäude schon mal ein Mitglied den richtigen Bus für den Heimtransport verpasst, kann wohl oder übel passieren… Bereits weit fortgeschritten ist die Planung für die nächstjährige Generalversammlung; sie wird turnusgemäss von der Sektion Zürich organisiert und findet am 26. Februar 2016 im Riverside in Glattfelden statt. Schweizerischer Gewerbeverband sgv Seit Jahren kämpft der Schweizerische Gewerbeverband für möglichst tiefe Regulierungskosten in der KMU-Wirtschaft. Ein schwieriges Unterfangen, wie die stetigen Gebührenerhöhungen auf verschiedensten Verwaltungs-Ebenen zeigen. Umso wichtiger erscheint es der Verbandsleitung, den sgv in seinen Bemühungen im Referendum gegen die neue Billag Mediensteuer zu unterstützen. Unternehmer sollen sowohl als Privatpersonen wie in ihrem Unternehmen lückenlos und somit doppelt Billag-Gebühren bezahlen müssen. (Siehe dazu separaten Beitrag weiter hinten in diesem Heft). Personelles Sowohl der Verbandspräsident Jürg Diriwächter als auch der Verbandskassier Wolfgang Häusler sehen ihren gesetzten Zeithorizont im jeweiligen Amt in den kommenden ein bis zwei Jahren erfüllt und bitten die Verbandsleitung und natürlich die Mitglieder, geeignete Kandidaten frühzeitig anzusprechen und gegebenenfalls vorzuschlagen. Die Verbandsleitung wird natürlich ebenfalls ihren Einfluss geltend machen um die bestens eingeführten Spitzenfunktionäre möglichst lange halten zu können; muss sich aber trotzdem auch nach Alternativen umschauen. Schweizerische Marktzeitung Mai 2015 Elektronische Medien, Verbandsdatenbank, Markt- und Kilbi App Ein Dauerbrenner unter den Traktanden. Da aber der Datenstamm der unterschiedlichen Anwendungen grundsätzlich derselbe ist, bedeutet die Vernetzung der Daten untereinander die eigentliche Knacknuss. In der elektronischen Datenverarbeitung kann sehr schnell sehr viel Geld verbraten werden; einige Bundesstellen machten dies unrühmlich und pressewirksam vor. Deshalb ist eine sorgfältige Abklärung innerhalb des Verbandes mit möglichst unabhängigen Fachleuten sowie den Sektionen schon sinnvoll, geht es dabei doch um Mitgliedergelder und nicht um privates Geschäftskapital, welches investiert wird. Trotzdem dürften die Zeitlimiten mittlerweile etwas forscher gesetzt werden. Immer mehr Marktgemeinden setzen auf die elektronische Anmeldung. Verbesserungen und erweiterte Informationen über die einzelnen Märkte fliessen laufend ein. Die vollumfängliche Nutzung dieses Mediums ist exklusiv unseren Verbandsmitgliedern vorbehalten. Der Marktkalender in der gedruckten Form können demgegenüber auch Nichtmitglieder erwerben. Die Verbandsleitung hat bereits vor einem Jahr beschlossen, den Preis für die Printausgabe im öffentlichen Verkauf substanziell auf Fr. 60.– anzuheben. Wichtig: für Verbandsmitglieder wird es keine Preiserhöhung geben und Zusatzexemplare sind weiterhin für Fr. 40.– erhältlich. In einem Rückkommensantrag wurde dies nun bestätigt und soll mit der Ausgabe 2016 in Kraft treten. Antrag der Sektion Bern-Biel zur Anwesenheit von Neumitgliedern Otto Rindisbacher, Präsident der Sektion Bern-Biel hat den Verbandsleitungsmitgliedern einen Text für eine Statutenänderung beim Aufnahmegesuch von Neumitgliedern überbracht, wonach die Neumitglieder, wie schon früher, persönlich an einer Aufnahmeversammlung anwesend sein sollen, bzw. sich angemessen vertreten lassen sollten. An seiner Hauptversammlung wurde dies von den Mitgliedern so gewünscht und auch an anderen Hauptversammlungen wurden Abstimmungen über nicht anwesende Neumitglieder demonstrativ mit Enthaltungen bedacht. Die Verbandsleitung hat den Antrag nun ausführlich diskutiert und ist mit grosser Mehrheit zur Auffassung gelangt, dass der eingereichte Text zu eng gefasst ist. Mit relativ einfachen Anpassungen beim Formular für das Mitgliedsgesuch sowie im Anschluss durch Aktivwerden der Sektionsvorstände kann die Bekanntheit eines Neumitglieds eruiert werden. Im ersten Bereich soll ein Foto vom Stand und vom Bewerber verlangt werden und im weiteren Verlauf soll sich nötigenfalls ein Mitglied des Sektionsvorstandes aktiv um die Kontaktnahme mit dem Bewerber kümmern. So dürfte es nur noch ganz selten vorkommen, dass ein Bewerber, eine Bewerberin bei einer Aufnahme völlig unbekannt bleibt. Zudem dürften diese Bemühungen auch zum Service der aktiven Mitgliedsbetreuung beitragen. Als zusätzliches Element können die Sektionen nach wie vor entweder in ihren Statuten oder im Begrüssungsschreiben festhalten, dass die persönliche Anwesenheit eines Neumitglieds anlässlich seiner Bestätigung erwünscht wird. Behördenseminar 2016/17? Ursprünglich war vorgesehen, das erfolgreiche Marktbehördenseminar von 2013 in der Region Zürich/Ostschweiz zu wiederholen. Da diese grosse Region jedoch unter den Marktorten durch die VNOSM sehr gut vernetzt ist, sehen die beiden Sektionspräsidenten die Notwendigkeit nicht im gleichen Masse, zumal die Vertreter der VNOSM erst kürzlich selber eine interne Weiterbildung unter Beizug des SMV in Winterthur organisiert haben. (Siehe Bericht dazu in der April-Ausgabe der MZ). Die Verbandsleitung zieht daher ein neues Zielpublikum für eine völlig andere SMV-Veranstaltung in Betracht: Politiker, Kulturschaffende, Wirtschafts- und Interessenverbände sowie Werbeleute und Medien sollen auf die Erhaltung des Kulturguts Markt sensibilisiert werden. Ein sicherlich sehr ambitioniertes Vorhaben, welches reichlich Vorbereitungen und finanzielle Rückstellungen benötigt. Deshalb wird der Zeitrahmen auch auf frühestens 2018 verschoben, das heisst aber nicht, dass nicht trotzdem demnächst ein Konzept sowie ein Zeitplan erstellt werden müssen. Nächste Verbandsleitungssitzung: am 15. Juni 2015 Philipp Widmer 3 Marktreportage Marktort mit langer Tradition: Frick Kaiser Leopold I. «von Gottes Gnaden Erwälter Römischer Kayser» verlieh der Gemeinde Frick am 22. Januar 1701 das Marktrecht. Damit sollte die wirtschaftliche Lage der verarmten Gemeinde verbessert werden, die als Teil der österreichischen Vorlande den unbeschreiblichen Drangsalen und Kriegsblessuren einer Grenzregion ausgesetzt war. 102 Jahre später wurde das Fricktal schweizerisch. Grund genug, nach weiteren 212 Jahren einen Augenschein zu nehmen. Am Montag vor Aschermittwoch, in diesem Jahr also am 16. Februar, war es soweit. Derart früh im Jahr sind die Märkte noch dünn gesät. An jenem trockenen Wintertag war aber schon reges Treiben beim Aufbau im Gange, auch wenn bereits absehbar war, dass die Maximalbelegung von rund 250 Markthändlern nicht erreicht würde. Zum Markt: 4 grosse Märkte pro Jahr mit bis zu 250 Händlern und einem Marktperimeter von gut 1000 Laufmetern im Dorfzentrum. Grosszügige Umfahrungsmöglichkeiten für den Durchgangsverkehr. Frick gilt als sehr aufgeräumter Markt. Das Marktreglement wird mit Nachdruck durchgesetzt, was zuweilen bei einzelnen Markthändlern als sehr streng aufgefasst wird, dafür herrscht allerdings Ordnung. Auffallend viele Marktkollegen 4 reisen aus der Ostschweiz an, was für eine grosse Sogkraft zu sprechen scheint; im Gegensatz dazu war die Beteiligung von Mitgliedern aus der Sektion Nordwestschweiz, zu deren Einzugsgebiet Frick gehört, relativ bescheiden. Ein Umstand, welcher auch den langjährigen Präsidenten der Marktkommission, Daniel Suter, erstaunt. Er ist seit 1994 Mitglied der Marktkommission, präsidierte diese über viele Jahre und gehört ihr immer noch mit Freude an, obwohl er seit einem Jahr als Gemeindeammann von Frick amtet. Marktinterview mit: Daniel Suter Zur Person: Daniel Suter, Gemeindeammann von Frick seit 2014, Mitglied der Marktkommission seit 1994. Herr Suter, wie kamen Sie zur Marktorganisation? Ganz einfach: Ich wurde von den Mitgliedern der Marktkommission angefragt und habe gerne zugesagt. Schweizerische Marktzeitung Mai 2015 Marktreportage Wie erleben Sie den heutigen Markt (vom 16. Februar)? Leider haben wir diverse kurzfristige Absagen – vorwiegend wegen Grippeerkrankung – hinnehmen müssen; 158 Plätze wurden eigentlich gebucht und mit spontan Angereisten konnten wir einige Lücken im Zentrum noch schliessen. Wie viele Personen sind gemeindeseitig am Markttag in der Marktorganisation tätig? 15 Marktteam am 16.2.: Fabian Friedli, Thomas Stöckli (Präsident Marktkommission), Daniel Suter, Stephan Böller, Was sind die positiven Erlebnisse als Marktverantwortlicher? Die immerwährende positive Einstellung der Markthändler mit wenigen Ausnahmen. Gibt es auch negative? Natürlich gibt es manchmal Ereignisse, die nicht angenehm sind, ich erfreue mich jedoch lieber an den Angenehmen. Wie haben sich die Anforderungen an die Marktorganisatoren (in den über 20 Jahren ihres Wirkens) geändert? Wie auch in der übrigen Wirtschaft muss alles schneller abgewickelt werden, was auch eine Herausforderung für die Organisatoren bedeutet. Vor allem die kurzfristigen Abmeldungen und Anmeldungen, sowie die telefonischen Anfragen kurz vor einem Markt sind sehr zeitaufreibend und belastend, da wir das ja nicht hauptamtlich betreiben, sondern noch 100% einen anderen Job haben. Schweizerische Marktzeitung Mai 2015 Wie gehen Sie mit dem allgegenwärtigen Kostendruck um? Wir versuchen dauernd die Abläufe zu optimieren und Kostentreiber zu eliminieren. Trotzdem haben wir sehr moderate Stand-/Platzpreise für die Marktfahrer. Und dies seit Jahrzehnten! Die letzte Preiserhöhung war im 2003. Da wurden die Preise um 1 Franken pro Laufmeter erhöht. Die Gemeinde kaufte vor einigen Jahren für rund 250 000 Franken 100 eigene Marktstände. 58 davon wurden heute platziert. Frick verlangt dafür keinen Aufpreis! Und der Grundpreis von Fr. 11.–/Lm beinhaltet auch Elektrisch und Abfallentsorgung. Dank erfolgreicher Fremdvermietung der Stände unter dem Jahr, kann ein Zuschlag für die Stellung eines Gemeindestandes so am Fricker Markt vermieden werden. Der Markt ist selbsttragend. Wichtig für die Gemeinde war der Umstand, dass mit der grossen Zahl von eigenen Ständen das traditionelle Marktbild über weite Strecken erhalten werden kann. Die zusätzliche Vermietung unserer 100 Marktstände an Private wie auch an Organisationen, die Märkte durchführen, trägt natürlich dazu bei, dass die Marktrechnung ausgeglichen ist. Wir erreichen damit Standort-Marketing quasi zum Nulltarif. Wie ist das Verhältnis einheimisches Gewerbe und Markt zu werten? Das Gewerbe, welches im Marktrayon ansässig ist, hat den Vorteil von viel Laufkundschaft, jedoch den Nachteil, an einem freien Wochentag arbeiten zu müssen (am Montag sind viele Geschäfte in Frick geschlossen). Zudem müssen sie eine zusätzliche Person an den Marktstand stellen. Deshalb ist die Bereitschaft am Markt aktiv teilzunehmen eher bescheiden. Gewerbe ausserhalb des Marktrayons sind nur wenige am Markt vertreten. möglichst nahe am Markt parkieren zu können führt manchmal schon zu problematischen Verkehrssituationen. Haben Sie ggf. die rechtlichen und personellen Möglichkeiten, Kontrollen auf dem Markt durchzuführen? z. B. Arbeitserlaubnis? Wir selber haben keine Möglichkeiten, Personenkontrollen durchzuführen; können bei Bedarf jedoch die Polizei aufbieten. Bei Verdacht verlangen wir jedoch schon die Arbeitserlaubnis und weisen fehlbare Marktfahrer vom Markt. z.B. Sortiment und Platzgrösse gegenüber der Anmeldung? Die Platzgrösse wird laut Zusage zur Verfügung gestellt und auch kontrolliert. Beim Einziehen des Standgeldes werden Sortiment und andere Kriterien überprüft (Beschriftung, Lebensmittelvorschriften usw.). Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Wir in Frick sind in der feudalen Situation, dass wir genügend attraktive Marktfahrer haben und somit der Markt für die Bevölkerung interessant ist. Wünsche und Anregungen an die Markthändler? Besucht uns weiterhin in Frick und bleibt weiterhin freundlich und fröhlich am Stand, so dass die Kunden ein positives Einkaufserlebnis haben, welches sie am nächsten Fricker-Markt wiederholen wollen! Herr Suter, herzlichen Dank für Ihre Ausführungen Bericht und Fotos: Philipp Widmer Stellen Sie am Markttag zusätzliche Parkmöglichkeiten bereit? Wir haben (noch) genügend Parkplätze um das Marktrayon herum, zudem ist Frick hervorragend mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Aber der Drang 5 62. Kornhausmesse Burgdorf 28.–30. Aug. 2015 Betriebszeiten: Unterhaltung / Marktstände FR: 19.00 – 02.00 / 19.00 – 22.00 | SA: 10.00 – 02.00 / 10.00 – 22.00 SO: 10.00 – 19.00 / 10.00 – 18.00 Gesucht attraktive Marktstände. Wir bieten Marktfahrern mit qualitativ hochwertigen Produkten eine interessante Plattform. : hluss ldesc Anme uli 2015 31. J KEINE SNACK, FOODSTÄNDE ODER GETRÄNKESTÄNDE. Samstag/Sonntag, 22./23. August 2015 Kontakt: Hofmann Rita, Telefon 077 474 11 35 E-Mail: [email protected] oder [email protected] www.kornhausmesse.ch Anmeldung und Informationen: Bauverwaltung Zuzwil, Tel. 058 228 28 88, [email protected] Rapperswil 23. September 2015 Anmeldung bis 30. Juni 2015 an: SMV Sektion Zürich, Postfach 2168, 8026 Zürich Anmeldeformulare ausdrucken: www.marktverband.ch/Zürich Sektionsmärkte Zürich WENK FAHRZEUGBAU BILDSTRASSE 2A 9015 ST. GALLEN Warum ist Ihr Anlass hier nicht aufgeführt? Christkindlimarkt Jahrmarkt in der Altstadt Chur 2. bis 20. Dezember 2015 Mittwoch, 6. Mai 2015 Für diese Veranstaltung suchen wir Markthändler mit weihnachtlichen Artikeln, Kunsthandwerk, Glasbläser, Holzhandwerk, Christbaumschmuck, Krippen usw. Es stehen 3 m und 6 m Holzverkaufsstände zur Verfügung. Erweitertes Gelände: Obere Bahnhofstrasse. Kommission für öffentliche Sicherheit Anmeldungen mit Name, Adresse, Telefon, Beschreibung des angebotenen Artikels mit Bildmaterial, Platz- oder Hüttengrösse und Strombedarf an: Waren «Früehligsmärit» Wettingen IG Christkindlimarkt Chur Peter Hutter, Unterdorfstrasse 56, 9451 Kriessern [email protected], www.christkindlimarkt-chur.ch 30. September 2015 Anmeldung bis 30. Juni 2015 an: SMV Sektion Zürich, Postfach 2168, 8026 Zürich Anmeldeformulare ausdrucken: www.marktverband.ch/zürich Sektionsmärkte Zürich Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2015. 6 Christkindlimarkt - Inserat 112x148mm .indd 1 www.huttwil.ch Tel 071 / 277 37 03 www.anhaenger-ag.ch [email protected] Schweizerische Marktzeitung 24.03.2015 16:08:56 Mai 2015 Im Brennpunkt Gebühren rauf und Leistungen runter So etwa liest sich der Massnahmenkatalog, welcher der Bieler Gemeinderat der Öffentlichkeit am 13. März präsentiert hat. Zumindest was das Ressort Markt 11 Bieler Tagblatt, Samstag, 14. März 2015 Biel & Region Kanton Bern Mauer im Bärenpark ist beschädigt Die Mauer des Berner Bärenparks muss wegen Erosionsschäden nach sechs Jahren bereits Seite 16 saniert werden. Die Bären sollen während der Bauarbeiten im Park bleiben. Geteiltes Leid Stadtfinanzen Der ganz grosse Wurf bleibt aus: Der Bieler Gemeinderat präsentiert ein Sparpaket, das alle Bereiche der städtischen Angelegenheiten ein wenig betrifft. Auch die Steuerzahler. Angenehme Neuigkeiten seien Beschlüsse zu Sparmassnahmen und Steuererhöhungen nie. Das machte die Bieler Finanzdirektorin Silvia Steidle (PRR) gleich zu Beginn der gestrigen Information der Medien zum «Massnahmenpaket 2016+» klar. Doch es müsse sein: um die schlechte Finanzlage der Stadt Biel wüssten inzwischen alle. Auch dass sich diese nicht von alleine wieder wesentlich verbessern werde. Einige Wochen vor Präsentation der Rechnung 2014 sei denn auch bereits klar, dass diese in den roten Zahlen abschliesse, so die Finanzdirektorin. Um diesem Abwärts-Trend, mit einem drohenden strukturellen Defizit von 40 Millionen Franken, entgegenzuwirken, hat der Gemeinderat in den letzten Monaten ein umfassendes Paket geschnürt. «Verantwortungsvoll und nachhaltig» sei dieses, betonte Steidle. Als Referenz galt das Rechnungsjahr 2013. Gegenüber diesem gelinge es, 28,6 Millionen Franken einzusparen, respektive mehr einzunehmen. Einsparungen machen dabei zirka 15 Millionen aus, zusätzliche Steuereinnahmen 12 Millionen und diverse Mehreinträge sollen schliesslich 1,6 Millionen Franken zusätzlich generieren. Insgesamt sind 74 Massnahmen (65 Spar-, acht Ertragsmassnahmen und eine Steuererhöhung, siehe Infobox) vorgesehen. Grundsätzlich nicht gerüttelt wird an den Investitionen. Einerseits seien bereits vorgesehene Vorhaben, wie die Schulhaussanierungen, für den Unterhalt nötig, andererseits bestehe das Risiko, dass stadteigene Liegenschaften an Wert verlören, wenn dringend anstehende Sanierungen nicht vorgenommen würden, sagte Silvia Steidle. Auf die Stadtrechnung könnte der Verzicht also sogar negative Auswirkungen haben. Steuererhöhung «zumutbar» Am meisten spürbar für alle Bielerinnen und Bieler dürfte die geplante Steuererhöhung von heute 1. 53 um zwei Zehntel auf 1.73 Zähler sein. Dass Biel mit dieser Steueranlage für Neuzuzüger nicht mehr attraktiv sein soll, lässt der Gemeinderat nicht gelten. Im Vergleich mit den anderen Seeländer Gemeinden befinde sich Biel mit der aktuellen Steueranlage auf dem guten 10. Platz. Nach der Steuererhöhung nehme die Stadt noch immer den 22. Platz ein. Die Einwohner zahlten damit etwa gleich viel wie in Lyss. Gegenüber Nidau (1.8 Zähler) komme man in Biel immer noch gut weg. Für die meisten Bieler würde die Steuer- Sparvorschläge im Überblick • Der Grundbedarf bei der Sozialhilfe soll um zehn Prozent gekürzt werden. • Die Schulklassen werden im Schnitt um einen Schüler grösser. • Skilager werden gestrichen. • Die Hälfte der öffentlichen Toiletten wird definitiv geschlossen. • Die Mieten für Sportplätze und die Gebühren der Marktstände steigen. • Der Beitrag an die Stiftung Schwanenkolonie wird gestrichen. • Das Berufsorchester des Tobs wird in ein Projektorchester umgewandelt. • Die Leistungen der Kantonspolizei sollen weniger kosten. • Die Quartierstrassen werden nur noch zweimal monatlich gereinigt. • Die Angebote für die Integration von Sozialhilfebezügern werden reduziert. • Das Heft «à propos» wird eingestellt. • Weniger Bus-Haltestellen. • Sicherheitskosten bei Anlässen werden auf die Veranstalter überwälzt. • Die Subventionen für die Ludothek und das Schachfestival fallen weg. • In diversen Abteilungen werden Stellen gestrichen oder reduziert. jl Die Informationen waren wichtig, der Bieler Gemeinderat deshalb an der gestrigen Orientierung vollständig vertreten. Barbara Schwickert, Beat Feurer, Silvia Steidle, Cédric Némitz und Erich Fehr (v.l.) präsentierten das Massnahmenpaket. Patrick Weyeneth Info: Alle Massnahmen finden Sie online. Verwaltung hat», so Fehr. Weniger Leuten mehr aufzubürden sei also nicht das Ziel. Dennoch: Mit weniger Leistungen wird auch automatisch Personal eingespart. 21 Stellen stehen auf der Streichliste, während wiederum 15 geschaffen werden. Insgesamt sechs Posten gehen also verloren. Für die Betroffenen sei das natürlich schwierig, findet Fehr. Wo es zumutbar sei, würden deshalb Mitarbeiter an einer anderen Stelle der Stadtverwaltung weiter beschäftigt, ansonsten sind Abgangsentschädigungen vorgesehen. Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat eine Spezialfinanzierung mit fünf Millionen Franken zu dotieren, um Härtefälle möglichst abzufedern. Gestrichen werden Stellen beim Werkhof (vier Stellen), da die Strassenreinigung in den Aussenquartieren von heute wöchentlich auf zukünftig vierzehntäglich reduziert werden soll. Damit können jährlich 360 000 Franken gespart werden. Eine weitere Stelle wird bei der Marktpolizei eingespart (101 000 Franken) und dadurch, dass die Parkierungskontrollen durch Stadtpersonal anstatt unbedingt, seinen Vorschlag aufzunehmen. Der Transparenz halber hat die Regierung auch die Alternativen zu den von ihr favorisierten Massnahmen aufgelistet. In diesem «Topf B» befinden sich jene Sparmassnahmen, die der Gemeinderat aber politisch und fachlich als nicht vertretbar erachtet, beispielsweise eine Erhöhung der Klassengrösse um durchschnittlich vier Schüler, die Schliessung des Hallenbades oder ein massiver Leistungsabbau im öffentlichen Verkehr. Es ist möglich, dass sich der Stadtrat aus diesem Topf bedienen wird, um das Massnahmenpaket anzupassen, auch wenn es der Gemeinderat nicht empfiehlt. Zu Änderungen dürfte es indes so oder so noch kommen. Denn wie gross der Unmut von links bis rechts ist, wurde bereits gestern klar (siehe Bericht Seite 12). erhöhung höchstens 40 Franken an monatlichen Mehrausgaben bedeuten. Die gleiche Steuererhöhung hatte der Gemeinderat bereits für die Budgets 2014 und 2015 in ersten Fassungen vorgesehen und scheiterte in beiden Fällen am Stadtrat. Stadtpräsident Erich Fehr (SP) zeigte sich gestern aber wiederum überzeugt davon, dass die Erhöhung den Bieler Einwohnern zuzumuten sei und sie diese bei der Budget-Abstimmung auch annehmen werden. Sechs Arbeitsplätze weniger Durch Sparen und mehr Steuern soll ein Gleichgewicht entstehen, dies auch, indem keine linearen Kürzungen vorgenommen werden (beispielsweise alle Subventionen zu streichen). Der Aufgaben- und Leistungsverzicht habe bei den Sparmassnahmen den Takt vorgegeben, sagte Erich Fehr. Massenentlassungen wird es also keine geben. Gerade beim Personal habe die Stadt darauf geschaut, dieses nicht zu stark zu belasten. «Es ist bereits bekannt, dass die Stadt Biel eine eher schlanke durch die Securitas vorgenommen werden (drei Stellen, insgesamt 140 000 Franken). Mehreinnahmen sollen derweil nicht nur per Steuereinnahmen erfolgen. Höhere Gebühren für Marktstände, höhere Mieten für Sportplätze oder mehr Radarkontrollen sollen ebenfalls zu einer volleren Stadtkasse führen. 500 000 Franken würden alleine dadurch eingenommen, dass die Sicherheitskosten bei Grossveranstaltungen auf die Veranstalter übertragen werden. Das betrifft neben unregelmässigen Anlässen wie Turnfesten, auch die Heimspiele des EHC Biel und des FC Biel. Joker «Topf B» Die erste Hürde, die der Gemeinderat mit dem Paket nehmen muss, ist der Stadtrat. Dieser muss das Massnahmenpaket zur Kenntnis nehmen und den Gemeinderat damit beauftragen, die Budgets für die Jahre 2016 bis 2020 entsprechend auszuarbeiten. Ende April wird diese Spardebatte stattfinden. Und der Gemeinderat empfiehlt dem Stadtrat Eva Berger Weitere Artikel Seiten 12 & 26 Link: www.bielertagblatt.ch Der gesamte Bericht mit allen Massnahmen. REKLAME Bildausschnitt Bieler Tagblatt FEMA · Solistrasse 37⁄ 39 · CH-8180 Bülach Telefon 044 886 28 28 · [email protected] · www.fehrmetall.ch Schweizerische Marktzeitung Mai 2015 angeht. Neben Mehreinnahmen von Fr. 180 000.– pro Jahr durch Gebührenerhöhungen soll durch Personalabbau bei der Marktpolizei zusätzlich ein Jahreslohn eingespart werden. Hellhörig macht dabei im Bericht die Formulierung des Kurzbeschriebs der Massnahme 3–6: «Personalreduktion und Aufgabenabbau bei der Marktpolizei» und «Aufgabenverzicht minus 1 Vollzeitstelle». Kenner der Bieler Marktszene hatten nie den Eindruck einer überdotierten Mannschaft bei der Marktpolizei; deshalb waren auch einige Reaktionen der Marktbesucher an die Standbetreiber etwas irritiert. Dieser Informationskanal ist in unseren Reihen meist nachhaltiger als Nachrichten im Radio oder in der Zeitung. In Zusammenarbeit mit dem welschen Verband der SRCI hat sich die Sektion Bern-Biel des SMV in der Folge mit allen Komponenten der Bieler Marktszene zusammengetan und vom Gemeinderat per Brief konkrete Antworten auf drängende Fragen gefordert. Dazu gehört auch, wie sich dieser die Marktorganisation künftig vorstellt. Drohen doch die aufgelisteten Massnahmen nicht nur die mühselig aufgebauten Reanimations-Bemühungen des Bieler Monatsmarktes wieder zunichte zu machen, bevor die zarten Früchtchen richtig geerntet werden können. Sie werden auch Auswirkungen auf sämtliche übrigen Marktveranstaltungen in der Stadt Biel haben. Bei linearer Umlegung der Gebührenerhöhung von Fr. 180 000.– auf alle Märkte und die jeweiligen Teilnehmer würde sich so jeder Markttag um rund Fr. 45.– erhöhen (Auch Flohmarkt, Braderie oder Weihnachtsmarkt). Dazu kommt noch eine Erhöhung der Parkgebühr, die auch bereits vorbereitet wird. Es ist schon abzusehen, dass viele Markthändler diesen Mehraufwand nicht mehr leisten wollen oder sogar leisten können und damit würde das pure Gegenteil dessen eintreten, was der Gemeinderat erreichen möchte: anstelle von Mehreinnahmen brechen die Erträge weg und die Märkte verarmen bis sie keiner mehr besucht. So darf auf dem Buckel der Markthändler nicht gespart werden, und schon gar nicht zum Leidwesen der marktfreundlichen Bevölkerung, aber die wiederum wählt den Gemeinderat. Philipp Widmer 7 Aus der Verbandsleitung Preisanschreibepflicht Dass überall auf den Warenmärkten die angebotenen Produkte auch angeschrieben sein müssen, dürfte allen Händlern klar sein. Sollte man meinen. Ein kleiner Rundgang auf fast jedem Markt zeigt jedoch schnell, dass dem keineswegs so ist. Neben vielen korrekt ausgezeichneten Waren trifft man aber auch auf gar keine Preisangaben oder Bingoartige Zahlenkombinationen in der Auslage. Dazu kommen die besonderen Schlaumeier-Kunden, die bei jedem Kauf den lockeren Spruch «Markt heisst markten» von sich geben und einen Spezialpreis wünschen. Nicht wenige kriegen ihn auch – und dafür kommen sie wieder… Es überrascht daher nicht, dass das Kurzreferat von Frau Susanne Bühler vom SECO anlässlich der GV des SMV in Bad Horn auf grosses Interesse stiess und in einer ausführlichen Diskussion endete. Die Preisanschreibepflicht fusst in der eidgenössischen Preisbekanntgabeverordnung (PBV) und gilt für das Angebot von Waren zum Kauf an Konsumentinnen und Konsumenten z. B. im Laden, im Schaufenster, am Messe- oder Marktstand, am Kiosk, im Internet usw. Dabei ist ein Grundsatz wichtig: Anzugeben ist der tatsächlich zu bezahlende Preis in Schweizer Franken inklusive Mehrwertsteuer. Wie müssen die Preise angeschrieben werden? Es gilt, dass die Preisanschrift am Produkt selber oder unmittelbar daneben leicht sichtbar und gut lesbar angebracht werden muss. Aus der Bekanntgabe muss hervorgehen, auf welches Produkt und auf welche Verkaufseinheit sich der Detailpreis bezieht. (Wie viele Stücke, Gramm, Liter, Meter usw.) Aber es gibt auch Ausnahmen: Die Preisanschrift am Regal, der Anschlag von Preislisten oder die Auflage von Katalogen ist möglich, wenn die direkte Preisanschrift wegen der Vielzahl preisgleicher Waren oder aus technischen Gründen nicht zweckmässig ist. Vergleichspreise und Preisreduktionen Beliebt auf dem Markt sind durchgestrichene Preise und Aktionen. Man vergleicht zum Beispiel den eigenen, aktuell gültigen Preis mit dem eigenen vorher gültigen (und jetzt durchgestrichenen) Preis. Doch auch dazu gibt es Regeln: Der Anbieter muss den Vergleichspreis unmittelbar vorher selber tatsächlich gehandhabt haben, und zwar zweimal länger als der Preisvergleich dauert; wobei die maximale Dauer für einen Selbstvergleich 2 Monate dauert. (Soweit der gutgemeinte Verordnungstext…) Frau S. Bühler 8 Die Preisanschreibepflicht gilt für alle Anbieter; also – auf das Marktwesen bezogen – auch ausdrücklich für Marktschreier, billiger Jakob, Flohmarktstände usw. Obwohl dies erstere natürlich ihrer Geschäftsidee weitgehend beraubt und bei letzteren das beliebte «Markten» hinfällig, ja eigentlich verboten wäre. Der Konjunktiv wird hier bewusst gewählt, da jeder weiss, dass die Wirklichkeit stark vom Gesetzestext abweicht; aber tatsächlich wurde der Verfasser schon gerügt, weil er am Broccante-Stand ein Schild mit dem Text: «über Priise kame rede» aufgehängt hatte. Zuständigkeiten Die Kantone sind zuständig, die Preisanschrift zu kontrollieren, die Werbung zu überwachen und Verstösse zu verzeigen (es drohen Bussen bis zu Fr. 20 000.–). Das SECO übt die Oberaufsicht aus und berät die Kantone. Es kann Verstösse bei den zuständigen kantonalen Instanzen verzeigen. Es ist zudem Ansprechpartner für die betroffenen Branchen und die interessierten Organisationen. Die Betriebsinhaber, bzw. die Leiter von Geschäften aller Art sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Preisbekanntgabe am Ort des Angebots und in der Werbung vorschriftsgemäss erfolgt. Etikettierung Betriebe, welche Waren herstellen bzw. selber verpacken oder abfüllen, müssen diesbezüglich weitreichende weitere Vorschriften beachten: diese sind in folgenden Gesetzen und Verordnungen festgelegt: – Das Bundesgesetz über das Messwesen – Die Verordnung über die Mengenangaben im Offenverkauf und auf Fertigverpackungen – Die Einheitenverordnung – Richtlinie 76/211 EWG bzw. 2007/47 EG des Europäischen Parlaments Dabei wird von der Mindestgrösse der Schrift über die konkreten Angaben über das Produkt und die VerpackungsSchweizerische Marktzeitung Mai 2015 Aus der Verbandsleitung wortlich. Dabei muss er auch darauf achten, dass die Auszeichnung in mindestens einer Amtssprache der Schweiz erfolgt. Die ausführlichen gesetzlichen Grundlagen können gratis bei den erwähnten Bundesämtern bezogen werden. (www. seco.admin.ch, bzw. www.metas.ch) noch nichts über zu deklarierende Inhaltsstoffe aus, welche z. B. Im Lebensmittelgesetz, Alkoholgesetz und den dort untergeordneten Verordnungen oder der Edelmetallverordnung und vielen weiteren, je nach Branche, zu fi nden sind. Glücklich dürfen sich all diejenigen schätzen, welchen eine einfache Preisauszeichnungsmaschine vollauf genügt. Diese Vorschriften sagen allerdings Philipp Widmer Samstag/Sonntag, 12. und 13. Dezember 2015 einheit auf den Etiketten bis hin zu tolerierten Abweichungen alles geregelt. Für diesen Fachbereich ist allerdings nicht das SECO zuständig, sondern auf eidgenössischer Ebene das Institut für Metrologie METAS und auf kantonaler Ebene sind es die Eichämter, welche die Kontrollen von Offenverkauf und Fertigpackungen vornehmen. Verantwortlichkeit Verantwortlich für die gesetzlichen Vorschriften im Offenverkauf von messbaren Waren ist die natürliche oder juristische Person, welche diese in der Schweiz verkauft. Bei Fertigpackungen ist der Hersteller verantwortlich, wenn die Herstellung in der Schweiz vorliegt oder wenn die Waren in einem Mitgliedsstaat des europäischen Wirtschaftsraumes hergestellt werden und in der Schweiz in Verkehr gebracht werden. Wenn die Fertigpackung in einem Drittstaat hergestellt wird, ist der Importeur verantSchweizerische Marktzeitung Mai 2015 Der Weihnachtsmarkt Dielsdorf soll auch im Jahr 2015 den Zauber der Weihnachtszeit verbreiten. Ziel ist ein ausgewogenes Angebot an Kulinarischem, Kunsthandwerk, Weihnachtsgeschenken, landwirtschaftlichen Marktständen und dazu viele Vereine und Detaillisten, welche an diesem Wochenende die Leute nach Dielsdorf locken. Für ein stimmungsvolles Rahmenprogramm ist auch gesorgt. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie für einen Stand an diesen beiden Tagen begeistern könnten. Falls Sie Interesse haben und mitmachen möchten, bitten wir Sie, das Anmeldeformular auf unserer Homepage herunterzuladen: www.weihnachtsmarkt-dielsdorf.ch Preise: 1 Platz für einen Stand bis 5 m inkl. Strom für 2 Tage: Fr. 70.– 1 Platz für einen Stand über 5 m inkl. Strom für 2 Tage: Fr. 100.– 1 offener Marktstand inkl. Platzmiete und Strom für 2 Tage: Fr. 90.– 1 abschliessbares Holzhaus inkl. Platzmiete und Strom für 2 Tage: Fr. 280.– Marktstände zum Mieten sind nur begrenzt verfügbar (20 Stück) i Samstag, 5.12.2015 / 10.00–19.00 Uhr 5 Sonntag, 6.12.2015 / 11.00–17.00 Uhr 6. Traditioneller Markt mit über 100 Ständen an der Oberdorfstrasse, Obstmarkt und bei der Reformierten Kirche. Nostalgisches Karussell auf dem Obstmarkt Bieten Sie Bastelartikel, Strickwaren, Weihnachtsgeschenke und Weihnachtsartikel an oder Kulinarisches? Anmeldeschluss: 15. September 2015 an: OK-Christchindlimarkt Herisau, Postfach 1030, 9201 Herisau oder www.christchindlimarkt-herisau.ch 9 Optimal präsentiert G E M E I N D E Der Favorit… Mod. 1893 Auf- und Abbau ohne Werkzeug, robust aus feuerverzinktem Stahl, zusammenklappbar. Transport auf PW-Dachträger (L ab: 250 cm / B 100 cm) RECKINGEN-GLURINGEN 17. Gommer Märt 2015 mit Volksfest in Reckingen-Gluringen VS Der Handliche… Mod. 1933 Komplett zusammenlegbar, Dach- und Standverkleidungen aus strapazierfähigem Blachenstoff (L ab: 180 cm / B 90 cm) Standplatz bis 3 Laufmeter Fr. 40.– Jeder weitere Laufmeter Fr. 5.– Mod. 1893 Anmeldungen bis 28. Mai 2015 mit Warenangebot im Detail, Platzbedarf (benötigte Laufmeter) und Art des Standes (Verkaufswagen/eigener Stand) Strom-/Wasser-Anschluss, an: Mod. 1933 fehrtech ag 8454 Buchberg Tel. 044 868 30 40 [email protected] Fax 044 868 30 50 www.fehrtech.ch Gemeinde Reckingen-Gluringen Gommer Märt, Postfach 4 3998 Reckingen VS Telefon 027 974 12 12 Fax 027 974 12 15 www.reckingen-gluringen.ch SMV-Verbandshotline: Telefon 079 357 21 21 Für eilige Auskünfte Für Erstkontakte Für Unentschlossene Zu verkaufen Verkaufsanhänger WENK (Schmetterling), offen 6 m mit 3,8 m langer Kühlvitrine, ideal für Lebensmittel (Wurst, Käse, Oliven etc.). Frisch ab Kontrolle, April 14, Verkaufspreis 9800.– Kontakt: Kunz Freddy Aktivmitglied Sektion Ostschweiz SMV Tel. 078 611 82 95 10 Mehr Informationen… Samstag, 11. Juli 2015 Bitte senden Sie uns die neue Fehr-Dokumentation «Optimal präsentiert». Name Vorname Firma Adresse PLZ Ort Telefon Markt- und Verkaufsstände von Fehr Chilbi-Markt www .ro 26. & oter-ch ilbi 2 7. Se 6037 Root / Luzern ptem .ch ber 2015 Interessenten für Marktstände (nur Non-Food-Stände) melden sich bei: [email protected] Nachfolge gesucht für unser gut eingeführtes Markthandels-Unternehmen (Waren aller Art) mit Standplätzen an ausgezeichneten Lagen (inkl. WM in grosser CH-Stadt), treuem Kundenstamm sowie Internetpräsenz mit Onlineshop. Das Unternehmen gewährleistet die Basis für eine erfolgreiche Weiterführung. Sind Sie interessiert? Bitte senden Sie eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an: [email protected] Wir sind der Fahrzeugbaubetrieb für: • Marktanhänger • Imbissanhänger • Hähnchengrillanhänger • Verkaufsfahrzeuge usw. • Service und Reparaturen sämtlicher Fabrikate Wir fertigen nach Kundenwunsch mit individuellen Inneneinrichtungen. Rufen Sie uns an. D. WIEDERKEHR AG, Fahrzeugbau 4800 Zofingen www.wiederkehr-fahrzeugbau.ch 0 62 1 75 Schweizerische Marktzeitung 28 55 Mai 2015 Aus der Verbandsleitung 13. Internationale Tagung Weihnachtsmärkte 2015, Salzburg Es gibt vieles, was im Verband nicht oder noch nicht bekannt ist; dazu gehörte auch der Umstand, dass es internationale Fachtagungen zu den verschiedenen Marktformen gibt, an welchen sich Beteiligte aller Couleur auszutauschen pflegen. Heiri Hüsler hatte den Schreibenden anlässlich der HV der Sektion Zentralschweiz darauf aufmerksam gemacht. Die Tatsache, dass der SMV bzw. seine Funktionäre in offizieller oder beratender Funktion zusammengezählt wohl am meisten Weihnachtsmarkttage veranstalten, macht den Verband, wenn man ihn als Dachholding betrachtet, zum grössten Marktveranstalter der Schweiz. Grund genug, sich mal umzuhören, wie das die anderen so machen und insbesondere, wer das so macht. Trägerschaften Und da wurde von den Kongress-Veranstaltern tatsächlich grosse Vielfalt geboten: da reichte die Liste der Vortragenden von einer eigens gegründeten Kulturbetriebsgesellschaft m.b.H., einer ausgegliederten Stadtbehörde als GmbH, einer Citymanagement GmbH, eines (einsamen) städtischen Abteilungsleiters Messen, Märkte, Menschen, oder eines Vereins-Präsidenten (Verein Weihnachten in Zürich)! Sowie einer Tourismus GmbH. Diese Aufzählung allein schon zeigt, die Weihnachtsmarkt-Veranstaltung zählen viele Gemeinden und Städte nicht zu ihren Kernaufgaben. Dies eine wesentliche Beobachtung des Autors, obwohl das gar kein Thema der Veranstaltung war. Vielmehr haben die einzelnen Vortragenden ihre Weihnachtsmarkt-Konzepte vorgestellt, auf Erfolge und Misserfolge hingewiesen und allfällige Fragen diskutiert. Schweizer Beteiligung Die Portraits der Märkte waren denn auch sehr vielfältig: vom eintrittspflichtigen, viertägigen Weihnachtsevent im Schlosspark mit Konzertbetrieb und Schweizerische Marktzeitung Mai 2015 rund 30 000 Besuchern war ebenso die Rede, wie vom städtischen Weihnachtsmarkt mit über 700 000 Besuchern. Vorgestellt wurden auch Adventsveranstaltungen am Wörthersee, die jeweils nur an 4 Wochenenden stattfinden, trotzdem aber Bauten und Organisation über den ganzen Dezember beinhalten, oder ein Weihnachtsmarkt, der in der vorgestellten Form noch gar nicht existiert: bekanntlich tut sich Zürich in dieser Hinsicht sehr schwer. Umso interessanter, ein Entwicklungskonzept dafür in Salzburg vorgestellt zu erhalten. Unter den Zuhörern sassen übrigens auch die Marktverantwortlichen aus Montreux sowie der CP9. Auch die Eindrücke, die der Marktverantwortliche der Touristen-Weihnachts-Stadt schlechthin, Rothenburg ob der Tauber, preis gab, waren sehr anregend. Häufig war die Preisgestaltung eine Frage wert. Im letztgenannten Fall gibt die Bandbreite von 600 Euro für einen Warenstand bis 1700 Euro für einen Foodstand (3 m) – über die ganze Marktdauer von knapp 30 Tagen wohlverstanden – bei Schweizer Blick schon ziemlich zu denken. Allerdings trifft dies auch für die Budenqualität im Rohbau zu. Ein Preisniveau, welches auch an anderen Weihnachtsmärkten in Deutschland und in Österreich übrigens als derzeit angemessen betrachtet wird. Mehrweg-Becher Auch dieses vieldiskutierte Thema wurde aufgenommen. Am besten bewährt haben sich dabei wohl separate Rücknahmestellen, welche vom Veranstalter oder vom Becher-Anbieter betrieben werden. Dieses System kann aber nur bei zentralen und kompakten Oerlichkeiten angeboten werden, da ansonsten die Wege für die Kundschaft zu lang werden. Spülgebühren von 15 bis 25 Cent pro Stück scheinen dabei die Akzeptanz der Beteiligten in Etwa zu treffen. Alternativ werden Getränkeanbieter verpflichtet, eigene Spülmaschinen zu betreiben, was wiederum die notwendige Infrastruktur voraussetzt. Marketing Massnahmen Der Erfolg eines Weihnachtsmarktes – oder mittlerweile überhaupt eines Marktes – fliegt den Organisatoren bekanntlich nicht einfach zu. Es müssen vorab grundlegende Fragen gestellt werden; Stärken und Schwächen aufgelistet werden, Zielpublikum definiert werden und auf die Einmaligkeit hingewiesen werden. Diese USP (uniqe selling position) muss konsequent verteidigt und vermarktet werden. Dabei ist bei Weihnachtsveranstaltungen offenbar der Einbezug von Kindern sehr zentral. Von Kindern zu Engeln ist der Weg dann auch wieder nicht weit und Engel faszinieren wiederum auch etwas ältere Kinder, was das Besuchersegment bereits wieder erweitert. Wenn die Kinder hin wollen, müssen die Eltern wohl mit. Und wenn die Kinder z. B. von Engeln betreut werden, können sich die Eltern anderweitig auf dem Markt umsehen und die so betreuten Kleinen wollen später Engel werden und so weiter und so fort… Für eine nachwachsende Stammkundschaft wird gesorgt. Zweitägige Veranstaltung Die Kongressorganisatoren lassen nichts anbrennen und veranstalten jeweils am Vortag eine Tagung zu Wochenmärkten und parallel zur Weihnachtsmarkt-Tagung noch eine solche über Frisch- und Nahversorger-Märkte. Eine geballte Ladung an Informationen also. Einige Teilnehmer haben denn auch zwischen den Veranstaltungen gependelt. Eine weitere Tagung zu Weihnachtsmärkten mit allem Drum und Dran hat zwischenzeitlich in Frankfurt stattgefunden; auf der Liste der Referenten wurde auch unser Verbandsmitglied Norbert Albl aufgeführt. Er referierte zum Thema «Wiehnachtsmärt Winterthur». Die Szene ist also international viel vernetzter als wir das bisher so glaubten. Philipp Widmer 11 Einkaufsmesse Ambiente 2015: Mit 4.811 Ausstellern aus 94 Ländern und einem Auslandsbesucheranteil von 53 Prozent so international wie noch nie! 135 000 Besucher belegen den Status der Ambiente in Frankfurt als die führende Orderplattform der Konsumgüterindustrie Trends und Neuheiten in den Bereichen Dining, Giving und Living sowie ein beeindruckendes Rahmenprogramm mit bekannten Stars und Designern prägten die Ambiente 2015. Mit einem Ausstellerzuwachs und einem Hoch bei der Internationalität auf Aussteller- als auch Besucherseite schloss die Ambiente ihre Tore. 4.811 Aussteller aus 94 Ländern (2014: 4.749 Aussteller aus 89 Ländern**) präsentierten dem globalen Konsumgütermarkt an fünf Tagen ihre Produktneuheiten auf einer Fläche von 328.500 Bruttoquadratmetern (2014: 328.500 Bruttoquadratmeter**). Insgesamt haben 135.000 Einkäufer aus 152 Ländern die Leitmesse der Konsumgüterbranche besucht (2014: 143.789 aus 161 Ländern**). In diesem Jahr kamen erstmals 53 Prozent (2014: 51 Prozent) der Fachbesucher aus dem Ausland. Deser Anteil ist so hoch wie noch nie. Die Top-Ten-Besuchernationen nach Deutschland sind Italien, Frankreich, Niederlande, Grossbritannien, Spanien, USA, Schweiz, China, Türkei und Polen. Aus wichtigen europäischen Konsumgütermärkten wie Dänemark, Frankreich, Portugal oder Spanien kamen 2015 mehr Einkäufer auf das Frankfurter Messegelände. Überproportionale Zuwächse konnten aber auch bei Besuchern aus dem Nahen Osten und Asien, hier vorrangig aus den bevölkerungsreichsten Konsumentenmärkten der Welt – China und Indien – erzielt werden. Bedingt durch die aktuelle politische Situation kamen erwartungsgemäss weniger Besucher aus Russland und der Ukraine nach Frankfurt. Goodbye USA, Benvenuto Italia! Partnerland der Ambiente waren in diesem Jahr die USA. In der Sonderpräsentation Seashore Galore gestaltet durch den Brooklyner Designer Scott Henderson wurde amerikanisches Produktdesign gewürdigt. Ausserdem gab es am USA-Tag zahlreiche Aktionen und Events rund um das Partner12 land. Ehrengast des Tages war die Schauspielerin, Regisseurin und Oscarpreisträgerin Helen Hunt, die bei einem Rundgang über die Ambiente modernes Design für die Küche und den Tisch entdeckte. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete die Partnerland-Reception am Montagabend. Dabei wurde auch das nächste Partnerland der Ambiente bekannt gegeben: Italien! Die kommende Ambiente 2016 wird also ganz im Zeichen von La dolce vita stehen. Giving-Trends: Was in der kommenden Geschenkesaison wichtig wird Die Ambiente ist für die Branchen rund ums Schenken der Auftakt für die neue Saison: Hier werden die neuesten Kollektionen gezeigt, hier entstehen die Trends. Ob witzige Gadgets, modische Fashionaccessoires oder klassischer Schmuck, Geschenkideen für drinnen und draussen, zum Schmücken oder Wohlfühlen, im Angebotsbereich Giving zeigten Aussteller aus aller Welt, was die kommende Saison bringen wird: Der Frühling wird rosé In diesem Jahr sind die Aussichten geradezu rosig kaum ein Accessoire zum Verschenken, das nicht in der Pastellfarbe erscheint. Daneben dürfen aber auch Mint, Hellblau, cremiges Lachs, sowie Weiss und poppige Farben wie Pink, kräftiges Blau und Grün – zuweilen in Metallic – nicht fehlen. Die zarten bis fröhlichen Farben läuten das Frühjahr ein und bleiben uns auch im Sommer erhalten. Von Eichhörnchen und Vögeln Zwar sind der Hirsch und auch der Fuchs nach wie vor beliebte Motive bei Accessoires, doch auch Hunde, Katzen und neuerdings das Eichhörnchen stehen hoch im Kurs des Einzelhandels: So muss der Mops etwa als Tea-Infuser hinhalten, ein Katzengesicht verschönert Kissen und das Eichhörnchen ist als Schlüsselanhänger, Spitzer, Nachtlicht oder auf Tellern und Tassen zu sehen. Daneben haben sich die Vögel in allen Varianten und Grössen im Wohnbereich niedergelassen: Kleine Holzvögel dekorieren den Frühlingsstrauss, sitzen in Schneekugeln, zieren Tassen und schmücken Schürzen. Besonders beliebt: exotische Vogelarten wie der Papagei oder der Flamingo. Sie bringen einen Hauch Exotik in die Dekotrends 2015. Helen Hunt (Pressefoto) Dekozwerg erobert das Zuhause Ausserdem haben der Zwerg und das Peace-Zeichen 2015 definitiv das Sagen: der Zwerg steht aber nicht mehr bloss im Vorgarten: Zwerge in Pink oder Mint schmücken in den unterschiedlichsten Grössen und Materialien Wohnräume und Balkone, das Peace-Zeichen ziert Schals, Körbe, Ketten oder etwa Bürsten. Daneben sind aber auch das Herz, der Stern und die 8 als Zeichen der Unendlichkeit beliebt. Reise in die Vergangenheit Sehnsucht nach dem Fremden, Sehnsucht nach dem Vergangenen: Die Lust auf Vintage bleibt weiterhin ein Trend in der kommenden Saison, dabei ist der Kolonialstil ebenso angesagt wie Accessoires im Safari-Look. Die Trends zeigen sich in Fellhockern, Zeitschriftenboxen aus Leder, Tierfellimitaten, Holzkisten, Kissen, nostalgische Dosen oder Landkartenmotiven. Hier dominieren häufig Sandfarben, Grün- und Brauntöne, teilweise verwaschen oder ausgeblichen. En vogue sind aber auch noch die 1950er Jahre mit fröhlichen Punkten und stilisierten Blumen zum Beispiel auf Nähboxen, Heften und Dosen. Schmuck: Üppig war gestern Weiterhin beliebt: Lange Ketten mit mehreren Anhängern, breite Armbänder und Charms in Form von Herzen, Sternen, Vögeln oder schönen Steinen oder kleinen Trotteln. Die Armbänder sind gewebt, geknüpft oder geflochten, aus Stoff oder feingliedrig aus vergoldetem Silber. Sogar feine Spitze mit verzierten Perlen schmückt dieses Jahr das Handgelenk. Auffallend ist, Schweizerische Marktzeitung Mai 2015 Von unseren Arbeitsplätzen Schildbürgerstreich der Basler Verwaltung In der vergangenen Ausgabe der MZ wurde das neue Verkehrskonzept in der Basler Innenstadt als heitere Glosse aufgeführt. Seit dem 5. Januar ist die Basler Innenstadt in der Kernzone autofrei. Wer nach 11.00 h zwecks Güterumschlag, Notfallreparatur, Arztbesuch etc. in die Kernzone einfahren will, braucht eine Spezialbewilligung der Motorfahrzeugbehörde. Ausländische und ausserkantonale Motorfahrzeuge müssen neben einer treffenden Begründung vorgängig auch den Fahrzeugausweis vorweisen, was z.B. bei einem Mietauto zum Voraus gar nicht möglich ist. Die lokalen Medien waren in den vergangenen Wochen voll mit erzürnten Leserbriefen und Erfahrungsberichten. Behördenirrsinn, Schikane von Einwohnern, Kultur-Verhinderer und viele andere, weit weniger schmeichelhafte Ausdrücke sind dabei gefallen. Wer sich nun aber als Fussgänger freudig auf die autofreien Strassen begeben will, wird umgehend von kreuz und quer rasenden Velofahrern niedergemäht. Doch dies ist ein anderes Thema. Wichtiger ist der Umstand, dass auch mehrere Markt- und Veranstaltungsplätze in der Kernzone liegen. Und dabei ist es tatsächlich so, dass die Markthändler morgens ihre Stände ganz normal aufstellen können, diese abends bzw. nach 11.00 Uhr vormittags aber ohne Sonderbewilligung nicht mehr ab- räumen dürfen. Selbstverständlich müssen derart hirnrissige Lösungen zuerst ausgeheckt und anschliessend umgesetzt werden und so was kostet. Und zwar nicht zu knapp. Zwanzig Franken für eine einmalige Einfahrt werden da fällig. Immerhin bemüht sich das Basler Büro für Messen und Märkte um Schadensbegrenzung: Es kann die Bewilligungen an die Markthändler direkt ausstellen und es gibt auch Jahresbewilligungen für Fr. 100.–. Aber auch da liegen Hunde begraben: eine Bewilligung gilt lediglich für einen bestimmten Ort. Zum Beispiel Marktplatz oder Barfüsserplatz. Aber nicht sowohl als auch. Und nur für ein Fahrzeug. Steht dieses aus welchen Gründen auch immer mal nicht zur Verfügung, ist eine neue Bewilligung zu lösen. Oder wird ein Marktanhänger mit unterschiedlichen Zugfahrzeugen abgeholt, ist für jedes dieser Fahrzeuge eine Bewilligung nötig. Das summiert sich und es gibt bereits einige Marktkollegen, welchen dieser Aufwand zu teuer oder zu blöd wird, und sie streichen einzelne Basler Märkte aus ihrem Programm. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille; am weiter vorne erwähnten Weihnachtsmarktkongress in Salzburg hat ein Carreise-Unternehmer erwähnt, dass für ihn die Verkehrssituation in Basel mit den vielen Baustellen und den neuen Zufahrtsregelungen viel zu zeit- Ambiente 2015: dass die Ketten und Anhänger immer schlichter und filigraner werden, dafür aber gerne mehrere Ketten übereinander getragen werden. Taschen: Auffallend und schlicht In diesem Jahr kommen Taschen weder am Peace-Zeichen noch an den Trendfarben der Saison vorbei: schlichte Ledertaschen in Rosa, Blau und Mint bringen eine zarte Frische in die bevorstehende Frühjahrsund Sommerzeit. Daneben sind Leinentaschen oder XXL-Shopper etwa aus ultraleichtem Segeltuch mit Ledergriffen im Trend sowie Taschen mit zwei unterschiedSchweizerische Marktzeitung Mai 2015 raubend werde; er würde mit seinen Gästen gleich nach Colmar, Freiburg oder Strassburg durchfahren. Vielleicht wollte man in einigen weltfremden Amtsstuben sogar genau das erreichen. Dann kehrt in Basel endlich wieder Ruhe ein. Philipp Widmer Fortsetzung lichen Materialien oder Farben. Hoch im Kurs steht in diesem Jahr ausserdem die Korbtasche: Dabei erhält das klassische Utensil eine peppige Note mit appliziertem Herz, Stern und dem besagten Peace-Zeichen aus Strass, aus Stoff oder bestickt. Der Umwelt zuliebe Das Thema Nachhaltigkeit spielt auch in der Saison 2015 eine Rolle: Taschen aus reyceltem Kunststoff liegen ebenso im Trend wie Trinkflaschen aus recyceltem Glas und Kunststoff oder Anhänger aus gebrauchten Dosen. Aus altem Kunststoff lassen sich dünne Portemonnaies und so- gar grosse Shopper herstellen und bestechen durch schlichte Farben, interessante Haptik und Knitteroptik. «Taschen aus recyceltem Material sind sehr gefragt, etwa auch im Bereich Mutter-Kind-Tasche», weiss auch Karin Heinrich von Lässig. «Insbesondere diese Kunden legen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit – gepaart mit schönem und nützlichen Design.» Die nächste Ambiente findet vom 12. bis 16. Februar 2016 in Frankfurt am Main statt. 13 Schweizerischer Gewerbeverband SRG kassiert ab – auch wenn es gar keine Zuschauer gibt Mit dem neuen Radio- und TV-Gesetz (RTVG) will die SRG künftig auch von ausländischen Firmen Billag-Mediensteuern einkassieren, selbst wenn diese gar keine Mitarbeitende in der Schweiz haben. Das hat heute die NZZ publik gemacht. Beim Abkassieren ist dabei einzig der Umsatz relevant, den eine Firma weltweit insgesamt erzielt. Unternehmen die in der Schweiz nur wenig Umsatz machen, drohen in der Schweiz so Zusatzsteuern von bis zu 39 000 Franken pro Jahr. Mit der Reform des Mehrwertsteuergesetztes sollen künftig ausländische Firmen bereits ab einem Umsatz von 100 000 Franken in der Schweiz mehrwertsteuerpflichtig werden. Und wer mehrwertsteuerpflichtig ist, kommt in die Fänge der SRG. Diese will mit der neuen Billag-Mediensteuer künftig von sämtlichen Haushaltungen und Unternehmen Steuern eintreiben, auch wenn die Programme gar nicht genutzt werden können. Auch wer gar keine Empfangsgeräte hat oder die Programme weder schauen will noch schauen kann, zahlen müssen künftig alle. Besonders absurd wird die Situation dann, wenn es gar keine Zuschauer gibt. Das ist der Fall bei ausländischen Firmen, die selber keine Mitarbeitenden in der Schweiz beschäftigen aber einen Teil ihres Umsatzes hier erzielen. Niemand schaut zu, doch die SRG zockt ab. Diese absurde Situation wird von der Eidgenössischen Steuerverwaltung bestätigt. Das Bakom versucht gemäss NZZ die unglaubliche Situation mit der Mithilfe zur Sicherung stabiler Rahmenbedingungen zu rechtfertigen, die die Betriebe über die Billag-Mediensteuer leisten würden. Das zeigt, wie weit sich das Staatsfernsehen und die Verwal- tung von der Realität entfernt haben. Wirtschaft und Gesellschaft in der Schweiz stehen mit der Frankenstärke vor immensen Herausforderungen. Wohlstand und Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Anstatt die Unternehmen und die Privathaushalte zu entlasten, soll mit der Billag-Mediensteuer eine neue Steuer eingeführt werden. Das ist eine direkte Schwächung der Rahmenbedingungen in der Schweiz und nichts anderes als schamlose Abzockerei. Weitere Auskünfte Hans-Ulrich Bigler, Direktor, Tel. 031 380 14 14, Mobile 079 285 47 09 Dieter Kläy, Ressortleiter, Tel. 031 380 14 14, Mobile 079 207 63 22 Die Nummer 1: Als grösste Dachorganisation der Schweizer Wirtschaft vertritt der sgv 250 Verbände und gegen 300 000 Unternehmen. Bedrückende Realität Jeder 4. Schweizer hat nach der Bezahlung seiner monatlichen Rechnungen kein Geld mehr übrig Intrum Justitia publizierte im vergangenen Jahr erstmals den neuen Konsumenten Risk Index Schweiz sowie den European Consumer Payment Report. Die beiden Studien zeigen, wie im Zuge der anhaltenden Finanzkrise Menschen in ganz Europa und auch in der Schweiz mit ihren persönlichen Finanzen kämpfen. Ein Viertel der befragten Schweizer hat am Monatsende nach dem Bezahlen der Rechnungen kein Geld mehr übrig. Als finanzielle Hauptsorgen werden von Herrn und Frau Schweizer die Gesundheitskosten und die Angst vor einem Verlust des Arbeitsplatzes genannt. Bedrückende Realität – auch in der Schweiz Ein erschütternd hoher Anteil der Befragten kämpft jedoch jeden Monat, um über die Runden zu kommen. So haben 26 Prozent der Schweizer nach der Be14 zahlung der monatlichen Rechnungen kein Geld mehr übrig. 27 Prozent glauben nicht, dass sie genug Geld haben, um ein menschenwürdiges Leben zu führen. Zum Vergleich: In Estland, Griechenland und Ungarn liegt dieser Anteil deutlich über 40 Prozent. Grosse Unterschiede innerhalb Europas Über 10 000 Befragte in 21 Ländern haben an der jetzt erstmals publizierten Umfrage teilgenommen. Die Ergebnisse zeichnen ein Bild der in Schwierigkeiten geratenen Finanzen von Privatpersonen in ganz Europa. Die Gründe für die finanziellen Probleme der europäischen Konsumenten sind unterschiedlich. Die Umfrage zeigt, dass sich die Bürger in den nördlichen und deutschsprachigen Ländern (z.B. Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark, Österreich, Schweiz, Deutschland) selbst als überdurchschnittlich in Bezug auf die Kontrolle der persönlichen Finanzen einschätzen. Laut der Umfrage sind die häufigsten Ursachen für finanzielle Probleme in der Schweiz Gesundheitskosten (81%), gefolgt vom Verlust des Arbeitsplatzes (76%) und den Versicherungen (74%). Für die Gesamtheit der Befragten auf europäischer Ebene stehen der Verlust des Arbeitsplatzes (83%), die Energie-Preise (80%) und Benzinpreise (79%) als Hauptursachen fest. «Unsere Studie zeigt die Notwendigkeit von Lösungen für Cashflow-Probleme der Konsumenten – Lösungen, die nicht nur Konsumenten darin unterstützen, finanzielle Probleme zu vermeiden oder zu beheben, sondern auch Unternehmen helfen, ihre Kreditrisiken zu minimieren und dadurch Arbeitsplätze und Wohlstand zu generieren», schliesst Thomas Hutter seinen Vortrag. Weitere Informationen auf http://www.intrum.com/news news aktuell (Schweiz) AG Schweizerische Marktzeitung Mai 2015 Gratulationen, Mutationen Jubilaren 28.04.2015–27.05.2015 Wir freuen uns, auch in der heutigen Ausgabe den Jubilaren zu ihrem bevorstehenden Geburtstag herzlich gratulieren zu dürfen. 65 Jahre wird am 28. April Wieser Peter, 9100 Herisau Sektion Ostschweiz Aktivmitglied 84 Jahre wird am 03. Mai Hunziker Otto, 5400 Baden Sektion Zürich Freimitglied 60 Jahre wird am 06. Mai Bosshard Roland, 8307 Effretikon Sektion Zürich Aktivmitglied 80 Jahre wird am 22. Mai Landis Sonja, 8048 Zürich Sektion Zürich Freimitglied 55 Jahre wird am 15. Mai Büchi Michael, 3312 Fraubrunnen Sektion Bern-Biel Aktivmitglied 76 Jahre wird am 07. Mai Skrout Trudy, 8102 Oberengstringen Sektion Zürich Aktivmitglied 55 Jahre wird am 16. Mai Koller Josef, 9050 Eggerstanden Sektion Ostschweiz Aktivmitglied 76 Jahre wird am 05. Mai Renold Bruno, 9100 Herisau Sektion Ostschweiz Freimitglied 55 Jahre wird am 20. Mai Iseli Christine, 3280 Murten Sektion Bern-Biel Aktivmitglied 70 Jahre wird am 25. Mai Kunz Freddy, 9245 Oberbüren Sektion Ostschweiz Aktivmitglied 50 Jahre wird am 03. Mai Spahr Thomas, 9100 Herisau Sektion Ostschweiz Aktivmitglied 70 Jahre wird am 30. April Haegeli Erwin, 6006 Luzern Sektion Zentralschweiz Freimitglied 50 Jahre wird am 27. Mai Stampfli Silvia, 4542 Luterbach Sektion Bern-Biel Ehrenmitglied des Verbandes Mutationen Neue Verbandsmitglieder Wir heissen die nachfolgend aufgeführten neuen Mitglieder herzlich willkommen im SMV, dem Berufsverband des Schweizerischen Markthandels Sektion Nordwestschweiz Hanspeter Sutter, Güterstrasse 320, 4053 Basel Angebot: Schmuck, Schals, Stöpsel Sektion Ostschweiz Rosmarie Weber, Sonnentalstrasse 22, 9036 Grub SG Angebot: Heissi Härdöpfel mit div. Saucen oder Raclettekäse, Chilli Thomas Spahr, Schwellbrunnerstrasse 20, 9100 Herisau Angebot: Schmuck Sektion Zentralschweiz Michael Blum, Sagiacher 3, 4915 St. Urban Mitarbeiter von Alphüsli Spezialitäten Sektion Zürich Claudia Sontheim, Freie Weine, Gossauerstrasse 20, 8340 Hinwil Istvan Zachar, Austrasse 4, 8604 Volketswil Angebot: Ungarische Spezialitäten Hier Hier Hier ist etwas los!Hier Hier Hier Hier 70 Jahre wird am 01. Mai Adams Antony, 3653 Oberhofen Sektion Bern-Biel Aktivmitglied ist etwas los! ististetwas etwaslos! los! ist etwas los! Matthias Keel, Erliweg 65, 8038 Zürich (Wiedereintritt) Seidenpalast ist etwas los! ist etwas los! Austritte Sektion Zentralschweiz Sektionsjahr 2014/15 Susanne Graf, Weggis Hanspeter Flamm, Emmen Roland Lutz, Emmen Bernard Geiger, Gersau Änderungen: Splügen Der Markt findet am 21. August statt und nicht am 14.8., wie im Marktkalender gedruckt. Kerzers Neue Mailadresse: [email protected] Schweizerische Marktzeitung Mai 2015 15 Jakobi-Markt im Städtli Rhynegg Sonntag, 21. Juni 2015. Nur noch sonntags. Grosser Warenmarkt mit Kilbi Stand- und Platzbestellungen mit Angabe der Verkaufsartikel sind mit einem frankierten und adressierten RückantwortKuvert bis spätestens 18. Mai 2015 an den Marktmeister, Thomas Sidler, Hauptstrasse 21, 9424 Rheineck, zu richten. Bestellte Stände und Plätze müssen am Markttag bis spätestens 9.00 Uhr belegt sein, andernfalls wird vom Marktmeister über sie verfügt. Werke Rheineck städtlimärt sempach Sa 29. August 2015 Warenmarkt Langnau im Emmental Jahrmarkt Maimarkt Mittwoch, 29. April 2015 Warenmarkt Landwirtschaftliche Maschinen Handwerkermarkt unter dem Zeltdach Öffentliche Sicherheit Langnau i.E. Marktfahrer gesucht für unsere beliebten Anmeldung bis 31. Mai an: Marktkommission Sempach, Wärmestofftiere und Kirschkernkissen Patrik Kaufmann, Marktchef, Stadtstrasse 14, 6204 Sempach, Nr. 1 in Europa – impulsstark – bewährt und begehrt [email protected] Katalog auf www.supair-care.ch Angaben bei Anmeldung: Wichtig! Detaillierte Supair Care AG, Europastrasse 30, 8152 Glattbrugg Sortimentsbeschreibung! Stand Dachtiefe. Standlänge max. 12 Laufmeter 1 26.03.15 15:18 Seite 1 Andi Schläpfer, T. 044 872 16 50, [email protected] inserat_vww_markthaendler_qr_2015_Layout 27. Nov. – 23. Dez. 2015 Der Weihnachtsmarkt mitten in der Winterthurer Altstadt zieht alljährlich Tausende von Besucherinnen und Besuchern aus der Region der sechstgrössten Stadt der Schweiz an. Die Kulisse der Altstadthäuser, sowie die gegen 100 dekorierte Holz-Weihnachtshäuser bieten einen idealen Rahmen für Marktgeschäfte in der Vorweihnachtszeit. Wir bieten Markthändlern heute die Gelegenheit, sich für diesen Markt anzumelden. Gerne berücksichtigen wir Mieter, die weihnachtliche und stimmungsvolle Artikel wie: Hüte, Kunsthandwerk, Kerzen, Holzschnitzereien, Spezialitäten, Weihnachtsschmuck, Wohnaccessoires, Geschenkartikel usw. anbieten. 16 Am 19. Wiehnachtsmärt Winterthur wird eine vielseitige Produktepalette angeboten, damit für Besucher und Markthändler der bestmögliche Angebotsmix entsteht. Anmeldeschluss 31. Mai 2015 Verlangen Sie die Anmeldeunterlagen bei: Verein Weihnachtsmarkt Winterthur In der Euelwies 33 CH-8408 Winterthur Tel. 079 669 94 31 Fax 052 222 90 50 Mail: info @ weihnachtinwinterthur.ch oder das Formular herunterladen auf: www.weihnachtinwinterthur.ch Schweizerische Marktzeitung Mai 2015 Schaustellerzeitung Mai 2015 17 Versicherung undund Vorsorge/ Versicherung Vorsorge/ Die AXA für Siefür privat oder für Ihr für Unternehmen finanzielle Sicherheit. Diebietet AXA bietet Sie privat oder Ihr Unternehmen finanzielle Sicherheit. UnsereUnsere Versicherungsund Vorsorgelösungen werdenwerden individuell auf Sieauf Sie Versicherungsund Vorsorgelösungen individuell abgestimmt. abgestimmt. Kommen Sie aufSie unsere Seite. Seite. Kommen auf unsere Gerne Gerne beraten wir Sie. beraten wir Sie. M it de rS tim m ea us de rS ch we iz! !! AXA Winterthur AXA Winterthur Generalagentur MarcelMarcel RothenRothen Generalagentur Schlossplatz 1, 5001 Aarau Aarau Schlossplatz 1, 5001 TelefonTelefon 062 837 4848 48 06248 837 Fax 062 8048 80 Fax837 06248 837 [email protected] [email protected] AXA.ch/aarau AXA.ch/aarau Warum ist Ihr Anlass hier nicht aufgeführt? ORIGINAL: Schausteller Spengler 2 Firmen ein Name. Wir empfehlen uns mit verschiedenen Pavillions und diversen Spielvariationen. Beat Spengler Jun. Postfach 1313 8048 Zürich Tel.: 078 882 17 54 18 Uschi Spengler Postfach 1313 8048 Zürich Tel.: 079 362 93 05 Industriestrasse 1, CH-8627 Grüningen Varianten (versch. Grössen): Schaustellerzeitung Mai 2015 Volksfest – grenzenlose Freude? Das Motto für den 66. Delegiertentag des Deutschen Schaustellerbundes lautete: «Volksfest – grenzenlose Freude!!» – Bewusst setzen wir in der Schweiz ein Fragezeichen hinter dieses Motto. Nicht dass wir grundsätzlich die grenzenlose Freude anzweifeln wollen, welche Volksfeste dem Publikum bringen sollen, wir möchten lediglich darauf hinweisen, dass bei uns Schaustellern längst keine grenzenlose Freude mehr herrscht, wenn wir an all die Auflagen und Verordnungen denken, die uns vermehrt von unseren Behörden auferlegt werden und unsere Existenzen bedrohen. Im Gegensatz zu unserem nördlichen Nachbarland, wo prominente Entscheidungsträger der Lokal- aber auch der Landespolitik sich zum Kulturgut Volksfest und somit auch zur Berufsgattung der Schaustel- ler bekennen und bereit sind, diese anzuhören und sich den Diskussionen über vorgebrachte Anliegen stellen, sehen wir uns Behörden und Politikern gegenübergestellt, welche uns nicht als Geschäftsleute und Partner achten sondern uns oft mit Geringschätzung begegnen und sich nicht mal die Zeit nehmen und Bereitschaft signalisieren, unsere berechtigten Sorgen und Nöte anzuhören, geschweige denn, sich Gedanken dazu zu machen und Verständnis ins Auge zu fassen. So ist es wenig motivierend, sich zu engagieren und dabei auch zu exponieren, wenn zum Vorneherein schon alles vom Tisch gefegt wird, ganz nach dem Motto: Recht haben sie, aber schweigen sollten sie! Dies sind nicht gerade von Optimismus getragene, dafür klare Worte. Trotzdem rollen sie wieder, un- sere Wagen von Ort zu Ort, von Platz zu Platz, nach der Winterpause. Was mitreist, ist die Hoffnung darauf, dass doch nicht alles so schlimm kommt, wie es befürchtet werden muss, dass im einen oder anderen Fall der gesunde Menschenverstand siegt und dass Behörden und Politik die Einsicht gewinnen, dass das Schaustellergewerbe in kein Korsett einer anderen Berufsgattung gezwängt werden kann, sei es bezüglich der Arbeitszeiten oder der Löhne. Schaustellerbetriebe müssen sich auch in Zukunft so organisieren können, wie es die Gegebenheiten verlangen. Nur so kann gewährleistet werden, dass sich das Karussell immer weiter dreht, für sein treues Publikum und ihm grenzenlose Freude beschert. ph Ostern Aarau 2015 Auch dieses Jahr fand im Aarauer Schachen am Ostersonntag im Autoscooter ein Gottesdienst statt, der von Katharina Hoby gestaltet wurde. Maya Hauri als Platzmeisterin liess es bezüglich Blumenschmuck und anschliessendem Apéro wie gewohnt an nichts mangeln. Schade, dass die frostigen Temperaturen offenbar männiglich von einem Spaziergang in den Schachen und der Teilnahme an der Feier abhielt. Katharina Hoby überzeugte einmal mehr mit gehaltvollen Worten ihrer Predigt und trug damit Wärme in die Herzen. Der Geschäftsbetrieb wurde wie andernorts auch durch den (hoffentlich letzten!) «Gruss» des Winters beeinträchtigt. pl Feierlich dekorierter Altar Foto: AST Schaustellerzeitung Mai 2015 19 m: m: Buchen Sie uns für die Saison 2015 Planung läuft Liebe Schausteller, -innen Liebe Marktfahrer, -innen Wir wünschen Ihnen allen einen guten Start mit erfolgreichen Geschäften im 2014. Planung läuft Die Anmeldefrist für das Knabenschiessen 2014 ist bereits abgelaufen. Die Planung für das Knabenschiessen läuft Wir planen Liebebereits. Schausteller, -innenin der nächsten Zeit die Chilbi und den Markt. Unser Liebe Marktfahrer, -innen Ziel ist es die Verträge bis Ende März zu erstellen und zu versenden. Sobald die Wir wünschen Ihnen allen einen guten unterschriebenen Verträge zurück sind Start mit erfolgreichen Geschäften im können wir auch die nicht berücksich2014. tigten Geschäfte informieren. Die Anmeldefrist für das Knabenschiessen 2014 ist bereits abgelaufen. Die Planung für das Knabenschiessen läuft bereits. Wir planen in der nächsten Zeit die Chilbi und den Markt. Unser Ziel ist es die Verträge bis Ende März zu erstellen und zu versenden. Sobald die unterschriebenen Verträge zurück sind können wir auch die nicht berücksichtigten Geschäfte informieren. Wir machen hier nochmals darauf aufmerksam, dass kein Schausteller oder Marktfahrer von einem Gewohnheitsrecht gebrauch machen kann. Unser Ziel ist es eine attraktive und interessante Chilbi sowie einen farbeprächtigen Markt mit vielen einladenden Geschäften präsentieren zu können. Für Anregungen oder Neues sind wir offen. Bitte benützen Sie das E-Mail ([email protected]) fürdarauf Ihre aufgeWir machen hier nochmals schätzten Mitteilungen. merksam, dass kein Schausteller oder Marktfahrer von einem GewohnheitsWir freuen uns auf das Knabenschiessen recht gebrauch machen kann. Unser 2014ist und wünschen Ihnen der ZwiZiel es eine attraktive undin interessanschenzeit Erfolg beifarbeprächtigen all Ihren Tätigte Chilbi viel sowie einen keiten. Markt mit vielen einladenden Geschäften präsentieren zu können. Für Anregungen oder Neues sind wir offen. Bitte benützen Sie das E-Mail ([email protected]) für Ihre geschätzten Mitteilungen. Wir freuen uns auf das Knabenschiessen 2014 und wünschen Ihnen in der Zwischenzeit viel Erfolg bei all Ihren Tätigkeiten. Spezialitäten Ihr Beschrifter für Fohlen nature Fohlenfilet mit Champignons Riesen Cordon-Bleu ∙ Plakate - Blachen - Kleber - Etiketten - Tafeln ∙ PKW - Transporter - Busse - LKW - Anhänger Mistkratzerli die Hernterstütn Untergen und ∙ Ladenlokale - Praxen - Geschäftshäuser (mit Pass jedes 10. Gratis!) ∙ T-Shirts - Trainer - Mütze - Caps - Trikots Samstag-Abend ab 19 Uhr geöffnet für: Geschlossene Gesellschaften oder Geburtstage Firmenanlässe und spezielle Hocks Platz für ca. 80 Personen Günstige Menues nach Absprache ärz 2014. Reservationen bei Bea Grütter und Fredy Düsel oder Telefon 044 433 28 35 Schaustellerzeitung 056 633 36 79 ∙ [email protected] die Hernterstütn Untergen und Stammlokal SV St.Meinrad Jodel Doppelquartett Escher-Wyss Theater Altstetten Sicher wie Jold, u.v.A. ärz 2014. 1. September – 30. April jeden Donnerstag ab 19 Uhr MUSIK-STUBETE Schaustellerzeitung 20 Fragen Sie uns einfach an! März 2014 März 2014 Schaustellerzeitung Mai 2015 Kleine Inserate werben besser als keine Inserate. Individuelle Betreuung Kleinbetriebe und Privatpersonen Sekretariatsarbeiten Buchhaltung Steuern Generationen Coaching Antworten finden Renata Merler · Nuetenwilerstrasse 3 · Postfach 29 · 9602 Bazenheid Tel. 071 931 55 22 · Fax 071 931 55 23 · [email protected] Inserat_118x57mm_3Sorten.indd 2 16.04.13 13:57 Mitglied werden??? Falls Sie noch nicht Mitglied, aber an unserem Verband interessiert sind, haben Sie die Möglichkeit, sich über unsere Homepage www.schausteller-verbandschweiz.ch zu informieren. Ihr Partner in Bierfragen Bierakademie Schweiz GmbH Bierevent Bierseminare Bierbrauen Biervielfalt Langgasse 11 9008 St. Gallen [email protected] Dipl. Biersommelier Guido Albrecht Schaustellerzeitung Mai 2015 21 Mit uns zu Ihrem Traumziel Wohnwagen & Reisemobile Reparaturen aller Marken Vermietung, Occasionen Zubehör, Vorzelte Importeur von Beltrame Caravan GmbH Zürcherstrasse 301, 8500 Frauenfeld 052 721 22 20 www.beltrame-caravan.ch www.walliser-magenbrot.ch Peter Hutter • 9451 Kriessern • Tel. 071 755 32 22 Walliser Confiserie Inserat 180x64.indd 1 22 03.04.14 08:22 Schaustellerzeitung Mai 2015 Agno San Provino Der Auftakt zu zum Tessiner Plätzereigen erfolgte im März in Agno San Provino. Michele Pellerani, der für die Gestaltung der Arbeitsplätze in der Südschweiz zuständig ist, wechselt jährlich die Attraktionen, welche aus den anderen Landesteilen anreisen, aus. Wenn der Rest der Saison das bringt, was Agno versprach, dann dürfte man sich freuen. Das Wetter spielte mit und die Sonnenstube wurde ihrem Ruf wieder einmal gerecht. Viel Volk auf dem Platz liess die Kassen klingeln und die Gesichter von Publikum und Schaustellern strahlen. Von den Kids regelrecht gestürmt wurde die «Bratpfanne» Tagadà, wo die Show buchstäblich abging. pl Die gut besetzte «Bratpfanne» Foto: cr Lugano – Viganello Ausserhalb der Spielzeiten war der Zutritt auf den Platz nicht möglich, was ungebetene Gäste fernhielt. Der über zwei Wochen dauernde Anlass spülte täglich willkommene Franken in die Kassen. Jedes Unternehmen sollte somit eine zufriedenstellende Bilanz ziehen können. Text: pl Fotos: AST Auch auf dem zweiten Tessiner Platz war Petrus gut gestimmt. Der Eröffnungstag am Karfreitag war von Sonnenschein begleitet. Störend wirkte sich lediglich der kalte Nordwind aus, der dem ganzen Osterwochenende treu blieb. Nachher aber stiegen die Temperaturen kontinuierlich an, was auch für die Publikumszahlen zutraf. Zudem blieb es trocken, was ja im Frühling im Tessin auch nicht immer der Fall ist. Der Platz war von Michele Pellerani ansprechend gestaltet und strahlte eine magische Atmosphäre aus. Die Attraktionen waren unterschiedlicher Art, so Schaustellerzeitung Mai 2015 dass kein Geschäft das andere direkt konkurrenzierte. Die Hochfahrattraktion «Maxximum» war schon von weitem zu sehen und dürfte die Neugierde für den Lunapark zusätzlich geweckt haben. An den Wochentagen waren die Spielzeiten auf die Abendstunden beschränkt, an den Feiertagen und Wochenenden öffnete der Lunapark bereits in den späteren Nachmittagsstunden seine Pforten. Positiv zu vermerken ist, dass sämtliche Wohn- und Packwagen innerhalb des eingezäunten Areals platziert werden konnten, was von den Schaustellern sehr geschätzt wurde. 23 Ostermarkt Bremgarten AG Eine stürmische und überwiegend nasse Aufbauwoche ging einem zum Glück trockenen aber anfänglich empfindlich kalten Osterwochenende voraus. So durfte man die Erwartungen nicht allzu hoch ansetzen. Selbst am Nachmittag des Ostersonntags blies einem die Bise durch Mark und Bein. Kein Wunder, zeigte das trotzdem zahlreicher als erwartete Publikum wenig Lust, länger auf dem Platz zu verweilen und strebte warmen und windgeschützten Orten zu. Am frühen Feierabend durfte man jedoch mit den Einnahmen zufrieden sein, im Wissen, dass in Bremgarten der Ostermontag mit dem ausgedehnten Markt der Haupttag ist. Früh am Morgen war es dann bitter kalt. Die Minustemperaturen der Nacht liessen Reifglätte entstehen, welche einem offenen Fahrgeschäft anfänglich Mühe machte. Die Sonne, die doch schon recht Kraft hatte, sorgte schnell für Normalität. Schon am Vormittag bevölkerte sich Polizist Walter Friedli im Einsatz 24 Schaustellerzeitung Mai 2015 Auch dann wird Polizist Walter Friedli wieder dafür sorgen, dass an «seinem» Markt alles reibungslos verläuft. Seit bald 30 Jahren gehört er bei den Bremgartner Märkten einfach dazu und ist für den Erfolg mitverantwortlich. Er findet für praktisch jedes auftauchende Problem eine Lösung. Dabei meidet er Konfrontationen. Ihm ist wichtig, dass es für beide Seiten stimmt. Walter Friedli wird von den Marktfahrern und Schaustellern gleichermassen geschätzt. Auch an dieser Stelle sei sein engagierter Einsatz bestens verdankt. Text: pl Fotos: AST der Lunapark erfreulich. Peter Howald hatte ihn familienfreundlich gestaltet und damit gezeigt, dass es sehr wohl auch ohne Autoscooter geht. Dank stark nachgelassenem Ostwind gab es am Nachmittag einen richtigen Publikumsschub, was auch den Verpflegungsbetrieben und den Markthändlern erfreuliche Schaustellerzeitung Mai 2015 Umsätze bescherte. Sobald am Abend die Marktfahrer ihre Sachen packen und es die Besucher heimwärts zieht, wird es auch auf dem Lunapark schnell ruhiger. Ebenso problemlos wie der Aufbau ging auch der Abbau vonstatten. Nur 7 Wochen später wird wieder Markt in Bremgarten sein, der Pfingstmarkt. 25 Osterstimmung in Bonn Wieso gerade Bonn? Das liegt doch unseres Wissens in Deutschland. Und war Bonn nicht sogar einmal deutsche Bundeshauptstadt? So mag sich der geneigte Leser fragen. Die Erklärung ist einfach: Meine Frau und ich waren Teilnehmer an einer achttägigen Rheinschifffahrt. Da war Bonn eine der Anlegestellen unseres Schiffes. Dies ausgerechnet am Ostermontag. Und vom Schiff aus entdeckte ich an diesem Nachmittag drüben am anderen Rheinufer eine seltsame Betriebsamkeit. Bei genauerem Hinschauen sah das ganz nach Kirmes aus. (Der Rhein ist hier bereits ein breiter Strom, so dass man eigentlich ein Fernglas gebraucht hätte, um Einzelheiten ausmachen zu können.) Noch verblieb uns eine gute Stunde Zeit, bevor unser Schiff wieder ablegte. Also nichts wie los: Über die nahe, sicher fast einen Kilometer lange Brücke ans andere Ufer geeilt und rein ins frohe Getümmel! Hier ein paar Bilder von dieser offensichtlich recht gut besuchten Osterkirmes am Rheinufer. Text und Fotos: Max Stoop 26 Schaustellerzeitung Mai 2015 Osterstimmung in Bonn Schaustellerzeitung Mai 2015 Fortsetzung 27 Impressum: Auflage: 1800 Exemplare Herausgeber: Schausteller-Verband-Schweiz SVS Redaktion: Paul Läuppi, Max Stoop (Redaktionelle Mitarbeit) Administration: Guido Albrecht Inserate und Druck: AST & FISCHER AG Layout: Felicia Jung Vorstand SVS – Kontakte Präsident Peter Howald Uetlibergstrasse 171 8045 Zürich Mobile: 079 401 88 00 Mail: [email protected] Vizepräsident Guido Albrecht Zürcherstrasse 495 9015 St. Gallen Mobile: 079 622 68 59 Mail: [email protected] Sekretär Paul Läuppi Obere Torfeldstrasse 2 5033 Buchs AG Mobile: 079 330 62 39 Mail: [email protected] Kassier Christian Ramsauer Rütistrasse 52 8032 Zürich Mobile: 079 681 55 84 Mail: [email protected] Beisitzerin Zeitungs Kassier, ad interim Web und Internetverantwortliche Natascha Stey Hofächerstr. 12 8907 Wettswil am Albis Mobile: 079 287 70 03 Mail: [email protected] KULT Der beliebteste Nostalgie-Klassiker Paul Läuppi Ob.Torfeldstrasse 2, 5033 Buchs AG Tel. 079/330 62 39 www.calypso-chilbi.ch Beisitzer Fähnrich Hanspeter Maier Oberwiesenstr. 70, Postfach 2048 8502 Frauenfeld Mobile: 079 218 21 43 Mail: [email protected] Beauftragter des SVS für besondere Aufgaben Mata Consulting GmbH Markus Hubeli Im oberen Lind 1 4148 Pfeffi ngen Mobile: 079 328 74 29 Mail: [email protected] Wir danken allen Inserenten, welche die Herausgabe der Schausteller Zeitung unterstützen und empfehlen, die inserierenden Unternehmen bei der Vergabe von Aufträgen und Einkäufen zu berücksichtigen. Die nächste Zeitung erscheint Ende Mai 2015. 28 Schaustellerzeitung Mai 2015
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