Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang Nr. 19 · 8. 5. 2015 „Gemeinsam für Wiens Unternehmer arbeiten” Fünf Fraktionen unterzeichneten Arbeitsabkommen · Seite 4 Wirtschaftswege erleichtern Davor Sertic, Obmann der Sparte Transport und Verkehr, fordert die Öffnung von Busspuren auch für den Wirtschaftsverkehr. Seite 3 Franchising liegt im Trend Mehr als 460 FranchiseSysteme sind hierzulande bereits am Markt. Der Sektor wächst laut einer Studie rasant. Seite 6 Kein Zwang zu Thermentausch P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 16, Nr. 02Z031590M | € 1,45 Die EU will Heizwertgeräte durch energieeffiziente Brennwertgeräte ersetzen. Ein Zwang zum Tausch besteht jedoch nicht. Seite 20 Heute mit den Sonderthemen Nutzfahrzeuge und Logistik Florian Wieser Info-Hotline: Ihr Partner für Planung, Montage und Service +43.1.585 Klimalösungen vom Fachmann 05 85 [email protected] www.sparer.at Graz - Wien - Klagenfurt BEZAHLTE ANZEIGEN Ihr Partner für Planung, Montage und Service #WÖÖDSPOT Ein Spot wird erst dann zum Wööd-Spot wenn er punktgenau seine Zielgruppe erreicht. W24 übernimmt auch gerne die Produktion. Petra Schilling und Lisa Pernkopf freuen sich auf Ihre Anfrage ([email protected]). Exklusiv im Kabelnetz von 68751_W24_Anz_WKW_Zeit_98x45mm_Kon_ICv2.indd 1 Livestream auf W24.at 13.02.15 09:34 2 · Magazin · Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Magazin Thema Wirtschaftsparlament : Wahl des neuen Präsidiums 4 Wien Studie zum heimischen Franchise-Markt Gründertage 2015 WKO vor Ort in Floridsdorf Bezahlte Anzeige Aus dem inhalt 6 7 8 Österreich 10 International EXPO 2015 in Mailand 12 Service Handelsvertreter für den deutschen Markt finden 13 14 Kooperationswünsche Voraussetzung für eine Genehmigungsfreistellung 15 16 So nutzen Sie WKO online Unternehmen Spielwarenfabrik Piatnik 19 Branchen Kombithermen bleiben erhalten 20 Info & Consulting weiter auf Wachstumskurs 21 Gewerbe erwartet positive 21 Konjunktur Edith. AMS-Beraterin. Spricht Deutsch, Englisch, Italienisch. Und die Sprache der Unternehmer/innen. AMS ON TOUR 2015 „EINSTELLUNGS-SACHE 50+“ WIR KOMMEN ZU IHNEN UND BERATEN SIE GERNE ÜBER FÖRDERUNGEN BEI EINSTELLUNG ÄLTERER ARBEITSKRÄFTE Nutzen Sie das Know-how und die Erfahrung älterer ArbeitnehmerInnen und profitieren Sie von Förderungen des AMS Wien. Denn bei der Einstellung einer arbeitsuchenden Person, die mindestens 50 Jahre alt und seit 6 Monaten arbeitslos vorgemerkt ist, leistet das AMS Wien einen Zuschuss zu Lohn- und Lohnnebenkosten von bis zu € 20.000. www.ams.at/wien Kleinanzeigen22 Impressum23 Wochenend-/Nachtdienst23 AMS. Vielseitig wie das Leben. Insolvenzen24 Termine Rückblick und Ausblick 27 ffHaben Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected] UNIQUE/Grayling Forschungsbeitrag der Wirtschaft wächst Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar n Visionen für Wien, die Wirklichkeit werden können Von WK Wien-Präsident Walter Ruck Vor kurzem habe ich eine Unternehmerin getroffen, die mir von ihrer neuesten Geschäftsidee erzählt hat. Ihre Augen haben vor Freude und Energie geleuchtet, als sie mir skizzierte, was sie erreichen will und wieviel besser es dann für ihre Kunden werden würde. Genau diese Freude, Energie und Fähigkeit zu Visionen brauchen wir auch, wenn wir über die Zukunft Wiens reden und nachdenken. Denn Visionen zeigen uns auf, was alles möglich ist - was wir erreichen können, wenn wir hart daran arbeiten, geschickt vorgehen und vielleicht auch ein wenig Glück auf unserer Seite haben. Doch was sind die Visionen, die uns in Wien weiterbringen? Und zwar relativ rasch, also in den nächsten fünf Jahren? Aus meiner Sicht ist das ein ganz konkretes Ziel, nämlich Wien zur Weltstadt zu machen. Dazu reicht es nicht, dass die Bevölkerungszahl stetig wächst und der Zwei-Millionen-Marke entgegensteuert. Es braucht deutlich mehr. Zum Beispiel einen Schulunterricht, der den Jugendlichen den Reiz des Unternehmertums vermittelt, damit sich künftig mehr junge Menschen mit einer Geschäftsidee selbstständig machen. Denn in unserer Vision erlebt Wien im Jahr 2020 einen neuen Gründerboom, der auf der Risikobereitschaft, Kreativität und dem Gestaltungswillen von Menschen aufbaut, die bestens ausgebildet sind und von einer unternehmerfreundlichen Stadtverwaltung in ihren Zielen unterstützt werden. Ihnen stehen intelligente Technologien zur Verfügung, die alle Grenzen verschwinden lassen und wie ein Turbo wirken. Für Start-ups wird Wien zu einem der weltweit führenden Zentren, weil es Know-how am Standort hält, indem es alles bietet, was junge, innovative Unternehmen brauchen. Unsere Stadt wird zum Hotspot, den weder internationale Konzerne in ihrer Standortplanung noch einkaufswillige Touristen auslassen können. Nicht zuletzt sorgen ein schlankes, wachstumsförderndes Abgabensystem und unternehmerisch denkende Mitarbeiter dafür, dass sich hier auch angestammte Betriebe wohl fühlen. Wir können diese Vision Wirklichkeit werden lassen und Wien bis 2020 zur Weltstadt machen, zur Weltwirtschaftsstadt. Gemeinsam, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Am besten, wir starten noch heute mit unserer Reise. [email protected] www.facebook.com/WalterRuck S tandpunkt n Der innerstädtische Verkehrsfluss muss gestärkt werden. Die Politik müsse endlich ein Pilotprojekt Busspuren als Wirtschaftsspuren für das Wiener Straßennetz einrichten, fordert Davor Sertic, neuer Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Wien. „Die Wiener Transportbetriebe verteilen täglich 120.000 Tonnen Waren innerhalb Wiens und sorgen damit für die flächendeckende und zuverlässige Versorgung der Stadt Wien mit Gütern des täglichen Bedarfs”, betont Davor Sertic, neuer Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der WK Wien. Ein Pilotprojekt zur Schaffung und Evaluierung von Wirtschaftsspuren müsse seitens der Politik endlich umgesetzt werden - bei allem Verständnis für das rasche Vorankommen von Motorrädern, die die Busspur mitbenützen Foto Wilke „Wirtschaftsspuren erleichtern Wirtschaftswege” Davor Sertic fordert ein effizienteres Mobilitätsmanagement. dürfen: „Ein effizienteres Mobilitätsmanagement muss her. Durch eigene Fahrstreifen für den Wirtschaftsverkehr würden sich die Transportzeiten verkürzen, was sich positiv auf einen niedrigen Spritverbrauch, Stichwort CO2-Ausstoß, und einen optimierten und reduzierten Fahrzeugbedarf niederschlägt.” Die Stadt Salzburg habe derartige Sonderspuren bereits seit längerer Zeit eingerichtet. „Das sollte doch auch in Wien funktionieren, wenn es dem Verkehrsfluss zugute kommt”, sagt Sertic. Zu betonen sei, dass die Idee der Wirtschaftsspur nicht als Beschränkung oder gar Angriff auf Busspuren oder öffentlichen Verkehr verstanden wird. Wichtig wäre es, knappe Ressourcen in einem das Gemeinwohl fördernden Maß und unter fairer Interessenabwägung zu bewirtschaften. Weitere Hürden für den Wirtschaftsverkehr Sorgen bereitet Sertic darüber hinaus die von der Stadt angedachte Verkehrsberuhigung der Ringstraße: „Der Wirtschaftsverkehr - und hier sehe ich Personen- wie Güterbeförderung gleichermaßen betroffen - sieht sich schon jetzt mit massiven Umwegen in der Innenstadt konfrontiert. Weitere Verkehrseinschränkungen am Ring drängen den Verkehr auf andere Verkehrsflächen, was auch dort allgemein zu weiteren Verzögerungen und in jedem Einzelfall zu erhöhten Stress führen wird.”(pe) Nr. 19 · 8. 5. 2015 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema der Woche „Gemeinsam für den Wirtschaftsstandort Wien” Die Delegierten zum Wirtschaftsparlament der WK Wien wählten Walter Ruck einstimmig zum Präsidenten, ebenso einstimmig erfolgte die Wahl der beiden Vizepräsidenten Anton Ofner und Fritz Strobl. Fünf Fraktionen unterzeichneten im Anschluss ein gemeinsames Arbeitsabkommen. Von Gabriele Kolar Gemeinsam für Wiens Wirtschaft lautete das Motto der ersten Sitzung des Wirtschaftsparlaments der WK Wien nach den Wahlen im Februar. Einstimmig wurden die Spitzenfunktionäre, WK WienPräsident Walter Ruck und die Vizepräsidenten Anton Ofner und Fritz Strobl, von den Delegierten gewählt, die zuvor zu einem Gruppenfoto zusammenstanden Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband-Chef Fritz Strobl (Bild oben). Alle sechs Fraktionen - Wirtschaftsbund (ÖWB), Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband (SWV), Grüne Wirtschaft (GRÜNE), FPÖ - pro Mittelstand, Fachliste der gewerblichen Wirtschaft - RFW und die erstmals im Wirtschaftsparlament der WK Wien vertretenen UNOS - Unternehmerisches Österreich (NEOS) - hatten sich im Vorfeld auf einen gemeinsamen Wahlvorschlag geeinigt. Nach der Angelobung und Grüne Wirtschaft-Chef Hans Arsenovic dem Dank an alle Fraktionen für einen intensiven, inhaltsorientierten und fairen Wahlkampf skizzierte Ruck seine Vision von Wien in fünf Jahren. „Stellen Sie sich vor, wir sind im Jahr 2020. Erstmals haben mehr junge Menschen Lust, Unternehmer zu werden als Beamte, die Bürokratie ist zu einem Dienstleister der Wirtschaft geworden, Steuern und Abgaben wurden so weit gesenkt, dass sie einen Gründerboom auslösen, Schulen lehren unsere Kinder die Funktionsweise der Wirtschaft, unser Bildungssystem ist auf Spitzenplätzen in der Europäischen Union (EU) angelangt, Wien ist Zentrum der Digitalwirtschaft und einer der dynamischsten und unternehmer- Karl Ramharter, Chef der Fachliste der gewerblichen Wirtschaft RFW freundlichsten Wirtschaftsräume in der EU. Eine wunderschöne Vision, die wir alle wahr werden lassen können.” Um dieses Ziel zu erreichen, sei eine intensive Zusammenarbeit aller im Wirtschaftsparlament vertretenen Fraktionen nötig, betonte Ruck: „Diese Wirtschaftskammer ist nur dann stark, wenn wir alle an einem Strang ziehen.” Um Wien zur Weltstadt zu machen, brauche es unter anderem noch eine Verbesserung der Verkehrsanbindungen, bessere Angebote für Gäste wie Tourismuszonen mit Sonntagsöffnung, ein innerstädtisches Verkehrskonzept, die Weiterentwicklung neuer Technologien und eine Stärkung des Rückgrats der Wiener Wirtschaft, FPÖ - pro Mittelstand-Chef Reinhard Pisec Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Thema · 5 Fotos: Florian Wieser der Ein-Personen-Unternehmen und Klein- und Mittelbetriebe, so Ruck. „Wir haben das Werkzeug dazu in der Hand, ein unternehmerisches Wien zu schaffen. Ich lade Sie dazu ein, diesen Weg gemeinsam mit mir zu gehen.” Arbeitsabkommen unterzeichnet WKÖ-Präsident Christoph Leitl gratulierte Ruck zum einstimmigen Votum. „Wenn wir nur 50 Prozent von dem erreichen, das du genannt hast, wird Wien gut dastehen”, so Leitl. Sie trete für eine schlanke und transparente Interessenvertretung ein, sagte die UNOS-Delegierte, Franziska Kolk, die sich gemeinsam mit Fraktionskollegen Mathias Miller-Aichholz den anderen Delegierten vorstellte. Fachliste-RFW-Chef Karl Ramharter drückte seine Sorge darüber aus, „ob unser Sozialsystem weitere Belastungen aushält”. FPÖ - pro Mittelstand-Chef Reinhard Pisec forderte eine Steuersenkung. „Ich bin nicht stolz darauf, so viel Steuern zu zahlen, das gehört geändert.” Grüne Wirtschaft-Chef Hans Arsenovic freute sich über das wertschätzende Verhältnis, das die Fraktionen in der Phase der Konstituierung der Sparten- und Fachgruppenorgane aufgebaut haben. Auch SWV-Chef Fritz Strobl freute sich „über das Bekenntnis zur Zusammenarbeit quer über alle Fraktionen” und dankte für den fairen Wahlkampf. Im Anschluss an das Wirtschaftsparlament unterzeichneten die fünf Fraktionen ÖWB, SWV, GRÜNE, FPÖ pro Mittelstand und Fachliste - RFW ein Arbeitsabkommen. Es sieht die gemeinsame Erarbeitung von Lösungsvorschlägen und Anträgen für aktuelle und dauerhafte Anliegen der Unternehmer in Wien, Geschlossenheit auch in der Öffentlichkeit und insbesondere gegenüber öffentlichen Körperschaften und Sozialpartnern sowie ein klares Bekenntnis zur WK Wien als Gemeinschaft aller Wiener Unternehmer und zur umfassenden Vertretung unternehmerischer Interessen vor. Die UNOS - Unternehmerisches Österreich-Delegierten Mathias Miller-Aichholz und Franziska Kolk stellten sich gemeinsam vor. Angelobung von WK-Wien Präsident Walter Ruck (l.) durch WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Hinten: Hauptwahlkommissionsvorsitzender Franz Resetar. Das neu gewählte Präsidium der WK Wien: WK Wien-Präsident Walter Ruck (2.v.l.), die Vizepräsidenten Anton Ofner (li.) und Fritz Strobl (r.) mit WK Wien-Direktor Heinz Wollinger (2.v.r.). Die Unterzeichner des gemeinsamen Arbeitsabkommens: (v.l.) Hans Arsenovic, Reinhard Pisec, Fritz Strobl, Walter Ruck, Karl Ramharter. Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wien K urz Notiert n Muttertag bringt 33 Millionen Umsatz Der bevorstehende Muttertag spült einen zusätzlichen Umsatz von 33 Millionen Euro in die Kassen der Wiener Unternehmen - deutlich mehr als im Vorjahr. Vor allem profitieren wird der Blumenhandel: 62 Prozent der 500 im Auftrag der WK Wien befragten Wiener wollen einen Blumenstrauß verschenken. Knapp ein Viertel kauft Schokolade oder andere Süßigkeiten. Jeder Sechste lädt ein in ein Restaurant, zu einem kulturellen Event oder einer Reise. Auch Kosmetika, Parfüms, Bücher und Bekleidung stehen auf der Geschenkeliste. AMS will mehr Mittel für Basisbildung Angesichts der im April erneut stark gestiegenen Arbeitslosenzahlen in Wien fordert die Leiterin des Arbeitsmarktservice (AMS) Wien, Petra Draxl, „zumindest 50 Millionen Euro zusätzlich für Deutschkurse und Basisbildung”. Das Geld sei für ein Sonderprogramm notwendig, weil in Wien der Anteil der Arbeitslosen mit höchstens Pflichtschulabschluss besonders hoch ist. Im April waren in der Bundeshauptstadt 147.271 Menschen als arbeitssuchend gemeldet oder in AMS-Schulungen, das ist ein Plus von 10,5 Prozent im Jahresabstand. Besonders betroffen waren die Baubranche, Hotellerie und Gastronomie, die Warenproduktion und der Einzelhandel. Nach Altersgruppen betrachtet, steigt die Arbeitslosigkeit bei den über 50-Jährigen weiterhin überproportional an. Ruth Dobretsberger, Chefin von Sonnentor Landstraße, wurde als beste Franchise-Nehmerin mit dem FranchiseAward 2015 ausgezeichnet. ÖFV / Roland Unger 6 · Wien · Wiener Wirtschaft Franchising wird immer beliebter und wächst rasant Der heimische Franchise-Markt wächst rasant. 2014 wurde bereits ein Umsatz von 8,8 Milliarden Euro erwirtschaftet, zeigt eine neue Studie. Fast 9800 Unternehmer arbeiten heute unter dem Dach einer etablierten Marke. Immer mehr Unternehmen gründen Franchise-Systeme, um ihre Geschäftsidee voranzutreiben und die eigene Marke zu stärken. Und immer mehr Wirtschaftstreibende beweisen als Franchise-Nehmer, dass sie daraus etwas machen können. Das belegt nun eine neue Studie, die der Österreichische Franchise-Verband beim Institut für Marketing-Management der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien in Auftrag gegeben hat. Demnach ist die Zahl der in Österreich vertretenen FranchiseSysteme im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2012 um fast vier Prozent auf 463 Systeme gewachsen. Ebenso stark ist der Umsatz dieses Wirtschaftszweigs gestiegen: Er beläuft sich mittlerweile auf 8,8 Milliarden Euro (2014). Nur fünf Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Franchise-System im vergangenen Jahr ein Umsatzminus hinnehmen musste. Die breite Mehrheit verzeichnete ein Plus. Auch die Zahl der FranchiseNehmer hat deutlich zugelegt. Fast 9800 Wirtschaftstreibende arbeiten bereits unter dem Dach einer etablierten Marke - ein Plus von rund 27 Prozent gegenüber 2012. Entsprechend gewachsen ist auch die Zahl der Standorte: Mehr als jedes zweite FranchiseSystem hat 2014 neue Standorte in Österreich eröffnet - im Schnitt waren es drei pro FranchiseGeber. Ein deutlich kleinerer Teil hat sich von Standorten wieder getrennt. Die meisten FranchiseNehmer haben mehr als einen Standort und beschäftigen bis zu 20 Mitarbeiter. Nur ganz wenige Franchise-Nehmer kommen gänzlich ohne Mitarbeiter aus. 2014 hatte jedes FranchiseSystem in Österreich im Schnitt 20 Franchise-Nehmer. 2012 waren es erst 16. Laut Studie gaben 71 Prozent der befragten Franchise-Geber an, 2015 weitere Partner aufnehmen zu wollen. Noch mehr sind überzeugt, dass ihr Franchise-System heuer ein Umsatzwachstum erreichen wird. Franchising wird demnach weiter an Bedeutung gewinnen. Deutlich niedriger als früher sind heute die Eintrittshürden für Franchise-Nehmer: Ihre durchschnittlichen Investitionskosten sind um rund 22 Prozent auf 113.600 Euro gesunken. Gestiegen ist die Frauenquote unter den Franchise-Nehmern: Sie liegt aktuell bei rund 33 Prozent. Als beste Franchise-Nehmerin 2015 wurde die Wiener Unternehmerin Ruth Dobretsberger für ihr Sonnentor-Geschäft in der Landstraßer Hauptstraße ausgezeichnet. Bei den Franchise-Gebern erhielt das Wiener Unternehmen Flying Diner den Newcomer-Award des Franchise-Verbands. Der Betrieb hat binnen kurzer Zeit mehrere Restaurants erfolgeich am Markt etabliert. (gp) Info-Tipp: www.franchise.at Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Run auf die Gründertage 2015 Künftige Jungunternehmer konnten sich auch heuer bei den „Gründertagen” der WK Wien über alle formalen Erfordernisse der Unternehmensgründung sowie über Förderangebote und Stolpersteine auf dem Weg in die Selbstständigkeit informieren. Insgesamt nutzten an beiden Tagen mehr als 750 Besucher die Möglichkeit, sich an den Info-Ständen beraten zu lassen und bei den vielen Workshops Basiswissen zum erfolgreichen Gründen zu sammeln. Erstmals angesprochen wurde auch eine ganz junge Zielgruppe. 120 Schüler der Vienna Business Schools holten sich beim ersten Schüler-Gründertag speziell auf sie zugeschnittene Infos. Zu Gast war dabei auch Familienministerin Sophie Karmasin, die den Schülern von ihrer eigenen Unternehmerkarriere erzählte. (esp) DER 13. MAI 2015 IST ZU VERGESSEN! DANN IST ES DIE BEwERBUNGSFRIST NÄMLICH ZU SPÄT AN DER FHwIEN DER wKw FÜR IHRE KARRIERE. ENDET AM 12. MAI 2015. INFOS & ANMELDUNG: FH-wIEN.AC.AT BEZAHLTE ANZEIGE FhWien_Anzeige_wiener wirtschaft_master.indd 2 K urz Notiert n 03.04.15 00:26 Preis für die besten Lehrbetriebe Foto Weinwurm Mehr als 750 Besucher holten sich in der WK Wien Informationen zum Thema Selbstständigkeit. · Wien · 7 Reges Interesse herrschte bei den diesjährigen Gründertagen der Wirtschaftskammer Wien. Das Wirtschaftsministerium prämiert erneut Österreichs beste Lehrbetriebe. Ausgezeichnet werden je ein Klein-, Mittel- und Großbetrieb, zusätzlich gibt es einen Sonderpreis für Maßnahmen zum Thema Diversity und Vielfalt. Die Einreichfrist läuft noch bis zum 31. Mai. Infos und Anmeldung: www.ibw.at/fitforfuture kete a p e u e Tr odelle agen M Wir haben dich gebaut. Wir geben auf dich acht. sw Für Volk 4 Jahre. älter als BEZAHLTE ANZEIGE Treue zur Markenwerkstatt zahlt sich immer aus. Ganz besonders für Besitzer eines Volkswagen Modells, das älter als 4 Jahre ist. Denn jetzt profitieren Sie mit den VOLKSWAGEN TREUEPAKETEN von günstigen Preisen bei Reparaturen und Service, die das ganze Jahr lang gelten! Treuepaket Inspektion (flexibel) inkl. Mobilitätsgarantie, Öl und Ölfilter, z. B. für Caddy Bj. 05–10 statt ab 227,16 jetzt ab 179,79 Gültig für Caddy mit Wartungsintervall-Verlängerung für 30.000 km-Service. Preise exkl. Zusatzarbeiten. Unverbindlich empfohlener Richtpreis in Euro exkl. MwSt. Gültig das ganze Jahr 2015. Statt-Preise sind die bisher unverb. empf. Richtpreise für Volkswagen Original Teile®. Nicht mit anderen Rabatten oder Sonderaktionen kombinierbar. Mehr Angebote in unserem Volkswagen Service-Betrieb oder unter www.vw-nutzfahrzeuge.at/service. Kraftsoffverbrauch: 4,6–6,8 l/100 km. CO 2 -Emission: 119–174 g/km. Erdgas: 5,7–5,8 kg bzw. 8,7–8,8 m3/100 km. CO 2 -Emission: 156–157 g/km. Symbolfoto. VWN_Treuepakete-Anz. Wirtschaft_Inspektion-200x128.indd 1 28.04.15 14:25 Nr. 19 · 8. 5. 2015 8 · Wien · Wiener Wirtschaft Neugründer und etablierte Betriebe nützen Info-Angebot der WKO vor Ort Viele Jungunternehmer, aber auch etablierte Firmen ließen sich in den vergangenen Wochen bei der temporären Außenstelle der Wirtschaftskammer Wien in Floridsdorf beraten, suchten den Kontakt mit anderen Selbstständigen und nahmen an Veranstaltungen teil. Insbesondere Jungunternehmer nutzten die Gelegenheit für ein Gespräch mit einer Redakteurin der WIENER der WIRTSCHAFT, Zeitschrift der Wirtschaftskammer Wien, um über ihre Geschäftstätigkeit zu berichten. Unter ihnen etwa die Lebens- und Sozialberaterin Gudrun Salomon, die gerade erst ihre Praxis „initiatiefe” im 21. Bezirk in der Josef-MelicharGasse eröffnet hat. Zusätzlich zu ihrer Ausbildung als Lebens- und Sozialberaterin hat sie verschiedene körperorientierte Methoden erlernt und setzt bei ihrer Arbeit einen Schwerpunkt auf das körperorientierte Arbeiten. Zur Selbstständigkeit als Lebens- und Sozialberaterin hat sich auch Brigitta Josefa Brunmair aus dem zehnten Bezirk entschlossen. Sie bietet als Schwerpunkt psychosoziale Begleitung bei Trauer und Verlusten, wie etwa Todesfällen von Angehörigen an. Der psychosozialen Beratung widmet sich Sabine Schwartz. Sie versucht dann weiter zu helfen, wenn die Schulmedizin bei psy- chosomatischen Beschwerden nicht mehr weiter weiß und arbeitet dabei vor allem auf energetischer Ebene. Bereits länger in Floridsdorf aktiv ist indessen die Familie Fridrichovsky. Sie betreibt den Imbissstand nahe der U6-Station Neue Donau. Der Stand wurde erst kürzlich ausgebaut. Bei den Vorbereitungsarbeiten für die dafür erforderlichen Genehmigungen haben sie die Experten der Wirtschaftskammer Wien unterstützt, so Fridrichovsky. Betreuung in Sachen Öffentlichkeitsarbeit bietet die Kommunikationsagentur „funkelrot”. Inhaberin Barbara Windisch betreut in erster Linie Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern. Auf die Beratung von Autohäusern hat sich Heinrich Kramel spezialisiert. „Ich biete operatives Controlling mit Fach-Know-how”, so Kramel, der zuvor umfangreiche Erfahrung als Angestellter bei Autoimporteuren gesammelt hat. Derzeit hat Kramel sein Gewerbe ruhend gestellt, möchte in Kürze aber wieder aktiv werden. (sei) Maria Fridrichovsky betreibt mit ihrer Familie einen Imbissstand nahe der U6-Station „Neue Donau”. Gudrun Salomon hat kürzlich ihre Praxis ”initiatiefe” eröffnet. Der Fokus von Sabine Schwartz liegt auf psychosozialer Beratung. Die Lebens- und Sozialberaterin Brigitta Josefa Brunmair bietet psychosoziale Begleitung bei Trauerfällen an. Kontakt n WKO vor Ort in Floridsdorf bis 29. Mai, Mo-Fr, 10 - 18 Uhr T 01 / 514 50 - 1815 E [email protected] W wko.at/wien/vorort Programm der nächsten Tage: ff11. Mai: „Der optimale Webshop” (10 Uhr), „EPU-Workshop: Erfolgreich verkaufen” (15 Uhr) ff12. Mai: „Betriebsübergabe? Erfahrung, Nutzen!” (10 Uhr) „Export, Import” (15 Uhr) Barbara Windisch unterstützt bei der Öffentlichkeitsarbeit. Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Promotion · 9 Die isen Raiffe illion elm Grätz eder ist wi da! Nah. Schnell. Kompetent. Ich setze mit der Grätzelmillion auf die Nr. 1, weil ich mit meiner Firma nach oben will. BEZAHLTE ANZEIGE Für alle, die in die Zukunft ihres Unternehmens investieren wollen: Überzeugen Sie sich von der Raiffeisen Grätzelmillion – die günstigste Unternehmensfinanzierung in Wien. Die CMC*-zertifizierten Raiffeisen Unternehmensberater zeigen Ihnen, wie Sie damit neue Marktchancen nutzen und Ihre Wettbewerbsposition verbessern. Die Finanzierungsentscheidung erhalten Sie binnen 3 Werktagen. www.raiffeisenbank.at/hug * Certified Management Consultant 13_1405_010_Grätzelmillion_Tischler_ins200x260.indd 1 26.09.13 13:37 Nr. 19 · 8. 5. 2015 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich K urz Notiert n „Last Call” für den Meisterbonus Am 30. Juni endet die Aktion „Meisterbonus” des Wirtschaftsministeriums. Für alle bis zu diesem Stichtag abgelegten Meister- oder Befähigungsprüfungen übernimmt das Ministerium auf Antrag ein Drittel der Prüfungsgebühren. Ausschlaggebend ist der Termin der letzten bestandenen Teilprüfung. Fördereinreichungen sind bis 31. August möglich. Alle Infos und Einreichformular zum Herunterladen: www.bmwfw.gv.at/unternehmen/gewerbe -> „Aktion Meisterbonus” Für Frauen auf dem Weg zur Spitze Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und der Industriellenvereinigung startet die WKÖ im Herbst das neunte Führungskräfteprogramm für Frauen, die auf dem Weg in die erste Führungsebene, ins Top-Management, in den Vorstand bzw. in den Aufsichtsrat sind. Das Programm „Zukunft.Frauen” findet in acht Modulen zwischen September 2015 und Februar 2016 in der Industriellenvereinigung bzw. der WKÖ statt. Die Kosten liegen bei 3300 Euro pro Teilnehmerin (zuzügl. USt). Anmeldungen sind bis 1. Juni möglich (schriftlich mit Nominierungsschreiben der Unternehmensleitung, Lebenslauf und Motivationsschreiben der Bewerberin). Alle Infos: E [email protected] (Andrea Hagendorfer) W www.zukunft-frauen.at Forschungsbeitrag der Wirtschaft wächst Heuer soll die Zehn-Milliarden-Euro-Grenze bei den Forschungsausgaben geknackt werden. Der F&E-Beitrag der Wirtschaft wächst. Laut Prognose der Statistik Austria werden in Österreich heuer 10,1 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert, das sind um 2,8 Prozent mehr als 2014. Im Vorjahr erreichten die heimischen F&E-Ausgaben 9,8 Milliarden Euro. Gut 60 Prozent der für heuer prognostizierten 10,1 Milliarden Euro kommen von der Wirtschaft. Der Beitrag der heimischen Betriebe soll von 4,15 Milliarden Euro im Vorjahr auf 4,76 Milliarden Euro steigen. Die F&E-Ausgaben ausländischer Unternehmen in Österreich bleiben laut Statistik Austria auf dem Niveau des Vorjahres von annähernd 1,5 Milliarden Euro. Wird wie prognostiziert heuer die psychologisch wichtige Zehn-Milliarden-Euro-Marke überschritten, dann erreichen die Forschungsausgaben einen Anteil von mehr als drei Prozent des österreichischen Bruttoinlandsprodukts (BIP). Damit würde unser Land auf dem respektablen vierten Platz in der Europäischen Union liegen. „Ein Ergebnis, das hoffen lässt, wenn man bedenkt, dass die Forschungsquote 2006 - vor der Krise - bei 2,37 Prozent war”, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Jetzt gelte es, auf einen breiten Mix an Maßnahmen zu setzen, um die Position Österreichs im internationalen F&E-Vergleich weiter abzusichern. „Wir müssen den Fokus weiter nach vorne und auf zukunftsorientierte Schwerpunkte in der Forschung richten, wenn wir weiter in Richtung der Innovation Leader unterwegs sein wollen”, so Leitl. Notwendig wäre aus seiner Sicht eine Weiterentwicklung der Rot-Weiß-Rot-Karte, um verstärkt internationale Hochschulabsolventen im Land halten zu können. Auch der Zuzugsfreibetrag wäre laut Leitl wichtig, ebenso wie weitere Verbesserungen der Bedingungen für Start-ups. (WKÖ) Hilfe zum Thema Barrierefreiheit WKÖ und ÖZIV lancieren einen einfachen OnlineSelbsttest für Unternehmer zum Status quo in Sachen Barrierefreiheit. Die WKÖ bietet jetzt gemeinsam mit dem ÖZIV (Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen) konkrete Hilfestellung und Orientierung zum Thema Barrierefreiheit an. Die Webseite www.barriere-check.at liefert ab sofort zusätzlich zu umfassenden Informationen auch einen übersichtlich aufgebauten und informativen Selbst-Check, der den Unternehmern rasch und unkompliziert ein erstes Bild vom Status der Barrierefreiheit in ihrem Betrieb gibt. Dafür werden die Unternehmen durch einen übersichtlichen, kurzen Online-Fragebogen geführt. Das Tool macht es möglich, den Check auf die individuelle Situation des Betriebs zuzuschneidern - egal, ob es um WC-Anlagen in einem Bäckereigeschäft oder um die Leergutrückgabe im Handel geht. So bekommt der Unternehmer in kurzer Zeit eine zusammenfassende Darstellung des Status Quo zur Barrierefreiheit in seinem Betrieb - samt Hinweisen auf mögliche Schwachstellen, die dann in der Folge mit Experten im Detail analysiert und behoben werden können. Der Online-Check kann eine endgültige Beurteilung zwar nicht vorweg nehmen, weil diese von vielen individuellen Faktoren abhängig ist. Er bietet aber eine transparente Bestandsaufnahme, die für alle weiteren Schritte in Richtung Barrierefreiheit hilfreich ist. (WKÖ) www.barriere-check.at wko.at/barrierefreiheit Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Promotion · 11 Neue Chancen für Arbeitslose über 50 BEZAHLTE ANZEIGE Länger als ein Jahr war Begzada Vrabac arbeitslos gewesen. Obwohl sie ausgebildete Buchhalterin ist, war es nicht leicht für sie, wieder einen Job zu finden. „Es sagt niemand so deutlich, aber viele Absagen habe ich aufgrund meines Alters bekommen“, ist die 53-Jährige überzeugt. Wie Frau Vrabac hat mehr als ein Fünftel der Wiener Arbeitslosen seinen 50. Geburtstag bereits hinter sich – und der Anteil älterer Menschen an der Gesamtarbeitslosigkeit steigt. „Für Menschen über 50 ist die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt nach dem Jobverlust oft besonders schwierig“, erklärt AMS-Wien-Chefin Petra Draxl. „Sie sind daher ganz besonders im Fokus unserer Bemühungen.“ Beispielsweise durch die großzügigste Förderung, die es in diesem Bereich je gab: Wiener Betriebe, die Ar- AMS/© Petra Spiola AMS Wien übernimmt ein Jahr lang den Großteil der Lohnkosten. AMS-Wien-Chefin Petra Draxl: „Für Über-50-Jährige ist die Jobsuche oft besonders schwierig – für sie bieten wir jetzt die großzügigste Förderung, die wir je hatten“ beitslose ab 50 Jahren einstellen, bekommen drei Monate lang die gesamten Lohn- und Lohnnebenkosten refundiert, wenn die neue Arbeitskraft davor zumindest ein halbes Jahr lang auf Jobsuche war. Je nach Alter läuft diese Förderung bis zu einem Jahr lang. Mithilfe dieser Förderung hat auch Begzada Vrabac wieder eine Beschäftigung gefunden: Seit 1. April arbeitet sie in der Buchhaltung eines Getränkegroßmarkts. Das AMS Wien beteiligt sich acht Monate lang an den Lohnund Lohnnebenkosten. „Das ist für uns beide ein Gewinn“, freut sich Vrabac, „für den Betrieb und auch für mich.“ AMS-Wien-Chefin Petra Draxl verspricht: „2015 stehen uns für diese Eingliederungsbeihilfe 26 Millionen Euro zur Verfügung, pro Förderfall zahlen wir bis zu 20.000 Euro dazu.“ Wichtig ist allerdings, dass viele Menschen von dieser Möglichkeit wissen: Und zwar nicht nur die Personalverantwortlichen der Wiener Unternehmen, sondern auch Arbeitsuchende, die potenzielle Dienstgeber auf diese Förderung hinweisen. „Denn mitunter“, sagt Draxl, „kann der Hinweis auf diese großzügige Eingliederungsbeihilfe der entscheidende Faktor sein, aufgrund dessen jemand wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt bekommt.“ Übrigens: Im Rahmen des Beschäftigungsprogramms 50+ gibt es nicht nur die Eingliederungsbeihilfe, auch das sozialökonomische Beschäftigungsangebot für Ältere wurde stark ausgeweitet. Mehr als ein Drittel aller Transitarbeitsplätze in Sozialökonomischen Betrieben und Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten soll 2015 der Zielgruppe der Über-50-Jährigen zur Verfügung stehen. Information: www.ams.at Das neue Business-Banking der Bank Austria. Die meisten Banken bieten Unternehmen nur traditionelle Wege: die Filiale und das Online-Banking. Die Bank Austria geht einen neuen Weg. Der Unterschied ist innovativ und heißt Multikanal-Banking. Damit profitieren nun auch Unternehmen vom Komfort einer Onlinebank, verknüpft mit der Kompetenz einer klassischen Beraterbank. Genießen Sie die neue Freiheit im Banking: vom Büro, von zu Hause oder unterwegs – schnell, bequem und einfach, einfach smart. Bank Austria, DER Finanzpartner für Unternehmen. Weitere Informationen über unsere Angebote für Unternehmen erhalten Sie unter der Service-Line +43 (0)5 05 05-24 oder auf firmenkunden.bankaustria.at. Ein schn fach, e bequ ll und em. Ihre smarten Möglichkeiten: • OnlineProdukte für Ihr Business: von Business-OnlineKonto, BusinessOnlineSparen, Business-OnlineKredit, Business-OnlineKreditkarte bis zu Business- OnlineLeasing. • Ihr Betreuer auch für unterwegs: Beratung über VideoTelefonie. • Mit der MobileBanking App wird Ihr BusinessNet mobil. • Onlinebestellung von Drucksorten und Belegen. BEZAHLTE ANZEIGE • Das persönliche Gespräch mit Ihrer Betreuerin bzw. Ihrem Betreuer. Bank Austria Kammerzeitung Business-Banking Wien - ET 10.4. + 8.5..indd 1 27.03.15 10:37 Nr. 19 · 8. 5. 2015 12 · International · Wiener Wirtschaft International Startschuss für EXPO 2015 Europäische Länder gehören aus Sicht der Investoren zu den attraktivsten der Welt. Laut einer Befragung des Beratungsunternehmens A.T. Kearney unter den Managern der 1000 weltweit größten Unternehmen befinden sich 15 der 25 besten Standorte der Welt in Europa. Gegenüber den Befragungen in den Vorjahren ist das eine deutliche und kontinuierliche Steigerung. Die Studienautoren führen dies auf die im Vergleich zu anderen Regionen stabilen Verhältnisse in Europa zurück. Nach 13-jähriger Abwesenheit schaffte es auch Österreich mit Platz 21 zurück in die Liste der Führenden. Mehr Infos: www.atkearney.com Europäische Union „Weniger Bürokratie für Unternehmen” Bei seinem Treffen mit EUKommissionspräsident JeanClaude Juncker (l.) sicherte WKÖ-Präsident Christoph Leitl seine volle Unterstützung für alle Wachstumsinitiativen der EU zu. „Europa braucht Wachstum, um seine Probleme am Arbeitsmarkt, bei den öffentlichen Haushalten und bei den Folgen der Überalterung der Bevölkerung zu lösen”, sagte Leitl, der auch Ehrenpräsident der europäischen Wirtschaftskammern (Eurochambres) ist. In Mailand ist der Startschuss für die Weltausstellung EXPO 2015 gefallen. Allein in den ersten drei Tagen besuchten 57.000 Menschen den Österreich-Pavillon. Mit seinem 560 Quadratmeter großen Wald, der für frische Luft und eine angenehme Temperatur sorgt, gilt der Österreich-Pavillon unter Beobachtern schon seit längerem als eines der Highlights der EXPO 2015 in Mailand. Bereits am Eröffnungswochenende wurde Österreich seiner Favoritenrolle gerecht: In den ersten drei Tagen besuchten 400.000 Menschen die EXPO 2015, davon traten 57.000 in die naturverbundene Wohlfühloase Österreichs ein, an deren Entstehen mehr als 30 österreichische Betriebe mitgewirkt haben. Bis zum 31. Oktober präsentieren sich 145 Nationen und Organisationen auf einem 110 Hektar großen Areal im Nordwesten Mailands. Generalthemen sind die Ernährung der Menschheit und die Energie für unser Leben. Die Veranstalter rechnen mit 20 Millionen Besuchern. In Summe Udo Titz Investoren mögen Europa immer mehr Die Mitarbeiter im Österreich-Pavillon tragen Uniformen, die vom Wiener Mode-Label Superated speziell für Mailand entworfen wurden. flossen fast 2,8 Milliarden Euro in die EXPO 2015. Österreich hat in seinen Auftritt rund zwölf Millionen Euro investiert. Zur Eröffnung am 1. Mai war Italiens Regierungschef Matteo Renzi angereist. Österreich wurde durch den EXPO-Beauftragten der Bundesregierung, Josef Pröll, vertreten. Vom österreichischen Auftritt bei der EXPO 2015 erwartet sich der Wirtschaftsdelegierte in Mailand, Michael Berger, neue Impulse für den Handel mit Italien und die österreichische Tourismuswirtschaft. Die meisten Besucher werden Italiener sein - sie will man für einen Urlaub in Österreich begeistern. Weiter angekurbelt werden soll auch der Export österreichischer Nahrungsmittel, der bereits ein Volumen von 1,2 Milliarden Euro pro Jahr erreicht hat und weiter wachsen soll. Hoher Besuch aus Österreich ist für den 26. Juni angesagt. An diesem Tag wird Österreich seinen „Nationentag” haben - jeder Aussteller hat einen solchen. Zu diesem Anlass werden Bundespräsident Heinz Fischer, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und WKÖ-Präsident Christoph Leitl anreisen. Vorgesehen ist unter anderem ein Konzert der Wiener Philharmoniker. (gp) Info-Tipp: www.expoaustria.at Fotos (2): EXPO Austria K urz Notiert n Bei der EXPO in Mailand zeigt Österreich seine ökologische und technische Kompetenz und gibt Antworten auf Klimawandel und nachhaltige Ernährung. Highlight ist ein Wald im Inneren des Pavillons. Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Service Industrietore Torantriebe Automatiktüren Schranken Servicewartung Störungsdienst Mewald GmbH Taubstummeng.3 1040 Wien T 0664/ 82 77 012 [email protected] www.mewald.at BEZAHLTE ANZEIGE Vertreter suchen und finden I n Kürze n Sondierungsreise in Slowenien buenosdias.at/Peter Noyce Am 20. Mai findet eine von go-international geförderte Marktsondierungsreise zum Thema „EU-Förderungen für energetische Sanierungen von Gebäuden” in Laibach statt. Die Teilnahmegebühr für Mitglieder beträgt 200,Euro (zzgl. Ust.). Info und Anmeldung beim AußenwirtschaftsCenter Laibach: E [email protected] USA erhöhen Strafzölle Deutschland ist der wichtigste Handelspartner für österreichische Unternehmen. Doch oft reichen die eigenen Kapazitäten von Unternehmen nicht für die Marktbearbeitung. Professionelle Handelsvertreter können diese Aufgabe übernehmen. Das AußenwirtschaftsCenter (AC) Frankfurt der Wirtschaftskammer Österreich hilft Unternehmen, geeignete Vertreter für Deutschland und Teile Frankreichs zu finden. Das AC veranstaltet Handelsvertreter-Meetings, bei denen zu geringen Kosten in der Regel gute Vermittlungserfolge erzielt werden. Die Meetings finden in Form von Katalogausstellungen in Kooperation mit den regionalen Verbänden der Handelsvertreter (CDH) sowie den örtlichen Industrie- und Handelskammern statt. Die österreichischen Firmen müssen bei den Meetings also nicht persönlich anwesend sein. Ihre Firmenbroschüren werden nach Branchen sortiert für die Handelsvertreter aufliegen. Die nächsten Termine: ff20. Mai in Ludwigshafen (für die Region Rhein-Neckar, Rheinland-Pfalz) · Service · 13 ff29. Mai in Bochum (RheinRuhr) ff17. Juli in Saarbrücken (Saarland, östliches Frankreich) Für Saarbrücken plant das AC Frankfurt eine Zusammenarbeit mit dem AC Straßburg, um auch den grenznahen Bereich Frankreichs (Elsass, Lothringen, etc.) einzubeziehen. Gute Markt- und Branchenkenntnisse Der Export über einen deutschen Handelsvertreter bietet folgende Vorteile: ffHandelsvertreter verfügen über sehr gute Markt- und Branchenkenntnisse sowie Kontakte zu möglichen Kunden. ffHandelsvertreter vertreten in der Regel auch Produkte anderer Firmen, die einander ergänzen, was den Handelsvertreter für die Kunden interessanter macht. ffHandelsvertreter verursachen in der Regel keine oder geringere Fixkosten als angestellte Reisende, da sie meist kein Gehalt, sondern eine erfolgsabhängige Umsatzprovision erhalten. ffHandelsvertreterverträge können im Allgemeinen bei Unzufriedenheit unproblematischer und schneller gekündigt werden als Angestelltenverträge. ffDie Teilnahme an den Katalogausstellungen inkludiert eine kostenlose Firmenpräsentation des Unternehmens für zwölf Monate auf www.advantageaustria.org im Veranstaltungsland. Die Teilnamegebühr für eine Veranstaltung beträgt 150,- Euro, für zwei Veranstaltungen 200,Euro und für drei Termine 250 Euro. Kontakt n AußenwirtschaftsCenter Frankfurt T 0049 / 69 / 971012 - 0 E [email protected] W wko.at/aw/de Mit 1. Mai 2015 wurden die Strafzölle, die auf Einfuhren aus den USA gelten, von 0,35 auf 1,5 Prozent erhöht. Folgende Waren sind betroffen: ffZuckermais, ZTNr. 0710 40 00 ffBrillenfassungen, ZTNr. 9003 19 30 ffKranwägen/Autokrane, ZTNr. 8705 10 00 ffLange Hosen aus Denim für Frauen und Mädchen, ZTNr. 6204 62 31 Weitere Infos bei der Außenwirtschaft der WK Wien: T 01/514 50 - 1302 E [email protected] Zollwertkurse Das Bundesministerium für Finanzen hat mit 1. Mai 2015 neue Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwertes sowie zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte: www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html Nr. 19 · 8. 5. 2015 Interesse an Kooperationen? Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. Biete Konsultationsräumlichkeiten für Therapeuten, Trainer (Synergien möglich und erwünscht). Innerhalb meiner Privatordination für Dermatologie und Ästhetische Medizin befindet sich ein exklusives, repräsentatives Studio mit ein bis zwei Räumen und eigenem Vorraum (35 Quadratmeter, Standort 1090 Wien, Porzellangasse, Nähe Palais Liechtenstein und Lycée Francais de Vienne). Die Räume eignen sich hervorragend für Shiatsu, gehobene Massage, Tuina, Faszientherapie. Auch bestens als Office-Niederlassung für selbstständig Erwerbstätige geeignet. Ziele: Raumauslastung, wechselseitige Vernetzung bzw. Klientenfluss. Chiffre-Nr.: 7662b-15 Suche Bauphysiker, Architekten, Statiker bzw. Ingenieurbüro/Ziviltechnikerbüro. Wir sind ein Ingenieurbüro für Installationstechnik und Elektrotechnik (Technische Gebäudeausrüstung) und suchen Partnerunternehmen, um die Planung bzw. Bauleitung aus einer Hand abzuwickeln, als sogenannter Generalplaner im Bezug auf öffentliche Bauvorhaben. Ziel: Wechselseitige Unterstützung bei einer Auftragsabwicklung, u.a. als ARGE-Partner. Chiffre-Nr.: 7858-15 Suche Nageldesigner/in. Ich betreibe seit knapp zehn Jahren ein Nageldesign-Studio in WKO/Eric Audras/Onoky/Corbis 14 · Service · Wiener Wirtschaft 1090 Wien. Um die Raumressourcen optimal auszulasten, suche ich eine/n Kooperationspartner/ in. Geboten wird ein Arbeitsbereich mit Tisch, Lampe, Absauggerät, Sessel, Material (je nach Absprache) innerhalb eines 30 Quadratmeter großen Geschäftslokals in Einkaufsstraßen-Lage (direkt bei Straßenbahnstation 37/38, Nähe U4 und U6). Das Lokal bietet weiters eine Küche, Sanitärräume und einen Aufenthaltsbereich. Chiffre-Nr.: 7867-15 Suche Therapeuten, Praktiker, Massagestudios, Partner aus den Bereichen Gesundheit- und Wellness. Für die Festival der Sinne Gesundheitswochen (Juli 2015) werden noch Kooperationspartner mit eigenen Räumlichkeiten und interessanten und er- gänzenden Angeboten gesucht. Kooperationsgedanke/-ablauf/ziele: Unsere Partner bieten pro Bezirk an einem entsprechenden Tag direkt in ihren Räumlichkeiten (Geschäft oder Praxis) ein besonders Angebot - ähnlich eines „Tag der offenen Türe”. So gibt es für jeden Bezirk in Wien maximal vier solcher Tage mit Veranstaltungsstätten und attraktiver Bespielung. Hat ein Partner an diesem Tag Raumüberschuss, kann er diesen zusätzlich über das FdSNetzwerk weiteren Unternehmen anbieten und so sein Angebot erweitern. Alle Termine aller Partner werden umfangreich beworben: Homepage, eigene Drucksorten, Medien, Partnernetzwerk, attraktives Gewinnspiel. Chiffre-Nr.: 1089-15 Suche Kooperationspartner aus den Bereichen PR, Design, Unternehmensberatung, Social Media, Fotografie, Events. Ich bin spezialisiert auf Websites, Online-Marketing, Webdevelopment und Suchmaschinenoptimierung für EPU und KMU. Ich suche Partnerunternehmen um einerseits mein ProfessionistenNetzwerk als auch mein Portfolio zu erweitern; einander zu empfehlen. Chiffre-Nr.: 7636-15 Kontakt n POOL Kooperationsservice der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool A uslandskooperationen n BULGARIEN „Go2Balkans” - Das B2B Travel Forum findet am 25. November 2015 unter dem Motto „Die Balkanstaaten - Natur, Geschichte, Kultur” im Expo Center Sofia statt. Nationale Tourismusverbände, Kommunen, Reiseveranstalter, Hotels, Tourismusdienstleister, Medien und Journalisten stehen interessierten Firmen aus dem Tourismusbereich mit Informationen und zu Gesprächen zur Verfügung (BG 31). ÄGYPTEN Biozwiebel - Die ägyptische Firma hat großes Interesse bekundet, ihre landwirtschaftlichen Produkte nach Österreich zu exportieren. Derzeit angeboten werden gelbe und rote Zwiebel aus biologischem Anbau (EG 253). Kunststoffe - Kunststoffrohre, Fittings, Granulate, Schläuche, Kunststofffäden, Säcke, Elektrokabel, Wasserschläuche, Kunst- stoffprofile, Einwegartikel, etc. erzeugt ein chemischer Betrieb, der für seine Produkte entsprechende Abnehmer sucht (EG 254). das Thema Mode für Kids und Teens (EG 255). „Defile” Kids & Teens - Die internationale Messe der Kinderbekleidungsindustrie findet vom 22. bis 24. August 2015 in Kairo statt. Lokale und internationale Aussteller präsentieren Kinderbekleidung, Strickwaren, Schuhe, Lederwaren und alles rund um Kontakt n Wirtschaftskammer Wien Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aussenwirtschaft Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 15 Fotos (v.l.): Lukas Ilgner/Odo Dvorak , buenosdias.at, Ariel Skelley/Blend Images/Corbis Erleichterung für kleine Betriebe: Start ohne Anlagengenehmigung möglich Die neue Genehmigungsfreistellungsverordnung (BGBL II 80/2015) bringt weniger Bürokratie für bestimmte Kleinunternehmen. Sie befreit eine große Zahl von Betrieben von der Genehmigungspflicht für ihre Betriebsanlagen. Das spart Zeit und Geld. Die Verordnung erzielt in einer bisherigen Grauzone Klarheit und Rechtssicherheit für die betroffenen Unternehmen. Sie zieht eine klare Trennlinie zwischen dem genehmigungspflichtigen Bereich nach der Gewerbeordnung und jenem Bereich, der keine Betiebsanlagengenehmigung benötigt. Sonstige Genehmigungspflichten, wie zum Beispiel nach dem Baurecht, bleiben aber bestehen. Einzelhandel, Büros, Lagerbetriebe Laut der neuen Genehmigungsfreistellungsverordnung benötigen folgende Arten von Betriebsanlagen keine gewerberechtliche Genehmigung. ffEinzelhandelsbetriebe mit einer Betriebsfläche von bis zu 200 Quadratmetern (mit Ausnahme des Lebensmitteleinzelhandels). Die Erleichterung gilt damit etwa für Textilhandel, Floristik, Drogerien, Uhren- und Schmuckhandel, Foto/Optik, Spielwarenhandel sowie den Elektroartikelhandel. ffOhne Flächenobergrenze freigestellt sind Bürobetriebe wie Reisebüros, Versicherungsdienstleister, Immobilienverwalter, Bauträgerbüros, Ingenieurbüros, IT-Dienstleister, Unternehmensberater, Werbeagenturen und Werbegrafikbüros. ffWeiters gilt die Genehmigungsfreistellung unter gewissen Voraussetzungen für Lagerbetriebe in geschlossenen Gebäuden für Waren und Betriebsmittel mit einer Betriebsfläche bis 600 Quadratmetern. Genehmigungsfrei sind per Verordnung auch Änderungsschneidereien, Schuhservicebetriebe, Fotografen, Kosmetik, Fußpflege-, Massage-, Bandagisten- und Friseurbetriebe. Voraussetzung für die Genehmigungsfreiheit ist auch, dass außerhalb der Gebäudehülle keine mechanischen Anlagenteile zur Be- oder Entlüftung oder zur Wärmeübertragung sind bzw. dass im Falle einer Musikwiedergabe maximal Hintergrundmusik dargeboten wird. Grundsätzlich umfassen die in der Verordnung aufgezählten Betriebsanlagetypen alle zu einer solchen Betriebsanlage gehörenden Verwendungen von Maschinen, Geräten, Ausstattungen und Betriebsweisen. Entscheidend ist das Erscheinungsbild der Betriebsanlage nach ihrem Typus. Der Begriff „Betriebsfläche” umfasst sämtliche betrieblich genützten Flächen und inkludiert im Sinne der Einheit der Betriebsanlage auch Lagerflächen usw. Über die Genehmigungsfreistellungsverordnung hinausgehend können weiterhin durch Einzelprüfungen auch andere Arten von Betriebsanlagen ohne Betriebsanlagengenehmigung auskommen, sofern keine Gefährdung oder Belästigung vom jeweiligen Betrieb ausgehen kann. Von den österreichweit jährlich rund 15.000 gewerberechtlichen Änderungs- oder Neugenehmigungsverfahren entfallen durch die Neuregelung jährlich etwa 2800 Verfahren, also fast 20 Prozent. Das bedeutet für viele Gründer, dass sie rascher starten können. Und rund 100.000 bestehenden Betrieben wird die Rechtsunsicherheit genommen, ob bei ihnen eine anlagenrechtliche Genehmigungspflicht zutrifft oder nicht, denn diese Frage wurde bisher in den Bundesländern und Bezirken unterschiedlich beantwortet. Im Einzelfall drohten sogar Sanktionen, wenn nachträglich doch eine Genehmigungspflicht behauptet wurde. Mit der neuen Genehmigungsfreistellungsverordnung wurde eine langjährige Forderung der Wirtschaftskammer erfüllt. Kontakt n WK Wien - Wirtschaftsrecht und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 E [email protected] W wko.at/wien/wirtschaftsrecht Nr. 19 · 8. 5. 2015 16 · Service · Wiener Wirtschaft WK Wien online: Rund um die Uhr volles Service für Wiens Betriebe wko.at, das Portal der Wirtschaftskammern Österreichs, zählte 2014 mit 42,3 Millionen Zugriffen zu den 100 meistgeklickten heimischen Domains. Auf der Homepage der Wirtschaftskammer Wien, wko.at/wien, finden Nutzer zudem Services und Kontaktinformationen speziell für Wiener Betriebe. Rund 3,5 Millionen Seitenaufrufe (Page Impressions) verzeichneten die Internetseiten der WK Wien im Jahr 2014. Das Angebot auf wko.at umfasst unter ande- n Serie, Teil 1 Services der WK Wien rem Informationen zu aktuellen wirtschaftsrelevanten News, eine Datenbank mit allen Kollektivverträgen, sowie die Kontakte zu allen Servicestellen der WK Wien für Einzelunternehmer, Kleinund Mittelbetriebe und Großunternehmen. Haben Sie zum Beispiel eine Frage zur Beitragshöhe oder zu Leistungen der Sozialversicherung? Auf wko.at/wien finden Sie dazu Informationen. wko.at/wien, die Homepage der WK Wien: Nach der Auswahl der Rubrik „Service” auf der roten Leiste finden Sie rechts die Daten für den direkten Kontakt zu den Experten der WK Wien. Die weiteren Auswahlmöglichkeiten: 1. Eines der der elf weitführenden Themen anklicken. 2. Das benötigte Service auswählen. Wählen Sie zuerst auf der roten Leiste den Bereich „Service” aus. Sie sehen nun elf Service-Themen. Dann folgen die weiteren Selektionsschritte: ffSchritt 1: In diesem Fall ist es das Thema „Arbeitsrecht und Sozialrecht”, das Sie anklicken. ffSchritt 2: Sie wählen das für Sie passende Serviceformat, je nachdem, ob Sie eine OnlineInformation oder eine persönlich Beratung wollen. Unter dem Reiter „Information” (graue Themenleiste oben) finden Sie alle Infoblätter und Broschüren zum Thema. Hier können Sie sich einen ersten Überblick verschaffen. Möchten Sie eine persönliche Beratung, erhalten Sie einen Themen-Überblick und die Kontaktdaten für alle Bundesländer im Reiter „Beratung und Unterstützung”. Hier finden Sie zum Beispiel die Beratung zu Arbeits- und Sozialrecht. Im Reiter „OnlineServices“ gibt es den Link zum SV- und Steuer-Rechner, der Ihnen einen schnellen Überblick über die zu erwartenden Sozialversicherungsbeiträge gibt. Möchten Sie Veranstaltungen zum Thema Sozialversicherung besuchen, wie z.B. den Workshop „Sozialversicherung für Neugründer”, finden Sie diese unter dem Reiter „Veranstaltungen” aufgelistet. Von A wie Arbeitsrecht bis Z wie Zoll Nach diesem Schema können Sie sich in allen elf Themen zurechtfinden und die für Sie passenden Angebote finden. Eine weitere Möglichkeit bietet die Suchfunktion rechts oben, die direkt zu den thematisch passenden Einträgen führt. Hier ein Überblick über die Inhalte der elf Servicethemen: Arbeitsrecht und 1 Sozialrecht: Informationen zu arbeitsrechtlichen Themen wie flexible Arbeitszeiten und Kollektivverträge, Auflistung von arbeitsrechtlichen Werten (Ausgleichstaxe, Urlaubszuschlag, etc.), Erklärungen zu Themen der Sozialversicherung wie Krankenversicherung oder Kinderbetreuungsgeld sowie Vertragsmuster für Arbeitszeitvereinbarungen, Dienstverhältnisse und vieles mehr. Außenwirtschaft: Im Bereich Außenwirtschaft finden Interessierte Infos zum Thema Export und Zoll sowie Veranstaltungshinweise wie etwa Termine mit den Wirtschaftsdelegierten der Außenwirtschaft Österreich, die über die Entwicklungen in dem jeweiligen Auslandsmarkt berichten. 2 Bildung und Lehre: Die Anlaufstelle für das Thema Aus- und Weiterbildung insbesondere für Betriebe, die Lehrlinge ausbilden. 3 Gründung und Nachfolge: Das Gründerservice berät auf dem Weg in die Selbstständigkeit von der Idee bis zur Finan- 4 Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft zierung und der Abwicklung der Amtswege. Die Nachfolgebörse ist eine Plattform, auf der Mitglieder ihr Unternehmen zur Übernahmen anbieten können. Infos über Förderungen für Gründer, Betriebsübernahmen und vieles mehr. Dazu gibt es hilfreiche Instrumenten, wie den Bonitäts-Rechner und Online- Ratgeber für die Vorbereitung von Bankgesprächen. 9 Aktuelle Infos über Verkehrsrecht, Verkehrsprojekte (z.B. Mariahilfer Straße, Hauptbahnhof), Flächenwidmung sowie Raumordnungs- und Baurecht in Wien. Verkehr und Betriebsstandort: Innovation und Technologie: Tipps und Beratung für innovatives Arbeiten sowie Wettbewerbe für Innovative Produkte. 5 Steuern: Informationen zu Umsatz-, Einkommens- und Körperschaftssteuer, internationales Steuerrecht, Lohnverrechnung, Übergabe, usw. buenosdias.at/Javier Larrea 7 8 Unternehmensführung, Finanzierung und Förderung: Wirtschaftsrecht und Gewerberecht: Mit mehr als 50.000 Servicekontakten jährlich einer der am meisten nachgefragten Servicebereiche der Wirtschaftskammer Wien. Online finden Kunden hier umfangreiche Informationen zu den verschiedenen Rechtsgebieten, wie Vertragsrecht, ECommerce und Internetrecht, Unternehmensrecht, Gewerberecht, Vergaberecht und Verwaltungsrecht. 10 6 Umwelt und Energie: Berichte über Neuerungen im Umweltrecht wie Kennzeichnungsvorschriften, Verpackungsverordnung etc. · Service · 17 Auf der Homepage der WK Wien finden Unternehmer z.B. umfangreiche Informationen zur Sozialversicherung: Unter Service -> Arbeitsrecht und Sozialrecht -> Sozialversicherung. Und unter der Rubrik OnlineServices gibt es den Sozialversicherungsrechner zum Runterladen. WKO Mitgliedschaft: Hier finden Sie detaillierte Informationen zu den Kammerumlagen und zur Gewerbeanmeldung. 11 wko.at/wien Per Computer auf Kreditgespräche vorbereiten Wer bei einem Bankgespräch die richtigen Unterlagen bei der Hand hat, hat bessere Chancen auf einen Kredit. Ein OnlineTool hilft dabei. Welche Informationen sind für mein Unternehmen und meine Hausbank besonders wichtig? Wie gut ist mein Betrieb im Branchenvergleich? Diese Fragen zu beantworten, helfen die Instrumente, die die Alles Tools unter: wko.at/wien/kreditgespraech Wirtschaftskammer und die Wiener Banken online zur Verfügung stellen. So gibt es im Bereich Fotolia „Werkzeuge” eine Link-Sammlung mit unterstützenden Programmen, Tools, Broschüren und Foldern zur Unternehmensführung, Herzstück des interaktiven Programms ist die Unternehmensanalyse mit dem Bankenbericht. Nach Eingabe von Branche, Einschätzung von Stärken und Schwächen des Betriebs und einiger wichtiger Jahresabschlusszahlen erhält der Nutzer aussagekräftige Kennzahlen über sein Unternehmen, die mit dem Durchschnitt der Mitbewerber verglichen werden. Der daraus generierte Bericht, kann direkt als Unterlagen für das Kreditgespräch dienen. Fachgruppentagung Die Fachgruppentagung ist nicht öffentlich. Zutritt haben nur Innungsmitglieder und geladene Gäste. Bei Gesellschaften der zur Vertretung nach außen befugte Gesellschafter. Chemisches Gewerbe Einladung zu der am Donnerstag, dem 18. Juni 2015, um 18 Uhr in Gerstners Landhaus, 19., Himmelstraße 16, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Ehrungen: Lehrlinge, Meister, lang- jährige Mitglieder 4. Bericht KommR Dr. Veit Nitsche 5. Bericht Mag. Wolfgang Lederhaasl 6. Bericht Marianne Jäger 7. Beschlussfassung über die Grund umlage 2016 bis 2020 a) Grundumlage für chemische Betriebe b) Grundumlage Schädlingsbekämpfer 8. Rechnungsabschluss 2014 - Bericht 9. Voranschlag 2015 - Bericht 10. Delegierung der Beschlussfassung gem. § 65 WKG an den Innungsausschuss für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 über Rechnungsabschluss, Voranschlag, Budgetüberschreitungen Der Rechnungsabschluss 2014, der Voranschlag 2015, der Grundumlagenbeschlussentwurf sowie das Protokoll der Fachgruppentagung 2014 liegen im Büro der Landesinnung Wien der Chemischen Gewerbe zur Einsichtnahme von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr auf. Anmeldung zur Fachgruppentagung Landesinnung Wien der chemischen Gewerbe bis 10. Juni 2015 unter: T 01 / 514 50 - 2323 F 01 / 514 50 - 92 323 E [email protected] Landesinnungsmeister: Veit Nitsche Landesinnungsgeschäftsführer: Georg Lintner Nr. 19 · 8. 5. 2015 18 · Service · Wiener Wirtschaft K urz Notiert n Das neue Kursjahr des WIFI Management Forums bringt Seminare und Workshops in zehn verschiedenen Kompetenzbereichen, darunter Führung, Kommunikation, Persönlichkeit, Betriebswirtschaft, Markt und Kunden, Innovation und Strategie. Wer auf der Suche nach der passenden Förderung ist, wird vielleicht beim kostenlosen Info-Abend „Fördertöpfe für Wiener Unternehmen” der WIFI Wien Unternehmensberatung fündig. Am 11. Juni informieren Experten zwischen 15 und 21.30 Uhr in Impulsvorträgen über vorhandene Angebote, außerdem gibt es persönliche Beratungen durch alle wichtigen Förderstellen. Besonderes Highlight ist der Vortrag des Vertriebsexperten Roger Rankel. Er wird zeigen, wie man den Verkauf revolutionieren kann, wie der Auftritt jedes Verkäufers erfolgreicher wird und wie man mit fünf Sekunden Schweigen 50.000 Euro Umsatz erwirtschaftet. Anmeldung unter: www.wifiwien.at/321324 iStock Photo Trainerkongress: Letzter Aufruf Wer sich für den WIFI-Trainerkongress 2015 noch nicht angemeldet hat, hat nur noch wenige Tage Zeit dafür. Der Kongress findet am 21. und 22. Mai im Stift St. Georgen am Längsee in Kärnten statt und hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Plattform für Trainer und Bildungsverantwortliche von Unternehmen entwickelt. Experten referieren zum Thema Feedback und Transfer und geben neue Impulse für die tägliche Arbeit von Trainern. Fixpunkt ist auch heuer wieder der Erfahrungsaustausch mit Experten und Kollegen sowie die Verleihung des WIFI-Trainer-Awards. Alle Infos und Anmeldung unter: www.wifi.at/trainerkongress Shutterstock Wo es die besten Fördertöpfe gibt WIFI Management Forum mit neuem Programm Mit Seminaren und Workshops zu mehr als 100 Themen und zahlreichen Neuentwicklungen ist das WIFI Management Forum auf das bevorstehende Kursjahr 2015/16 bestens vorbereitet. Das Programm gibt es jetzt kostenlos zu bestellen. Weiter kommt, wer das neue Programm des WIFI Management Forums in Händen hält und sich seine passende Weiterbildung sichert. Denn im kommenden Kursjahr bietet das WIFI Management Forum Führungskräften, Unternehmern und Spezialisten ein noch breiteres Angebot an Seminaren und Workshops als bisher. Neue Seminare gibt es beispielsweise zu den Auswirkungen der Generation Y auf die Führungsarbeit sowie zu der Frage, wie man mit Widerständen in der Kommunikation heute umgeht und wie man durch Vertrauen an Tempo gewinnt. „Projektmeetings leiten und moderieren” ist ein neues Spezialthema für Projektmanager. Für Personalisten gibt es eine Anleitung, wie man rechtliche Stolpersteine vermeidet. Ganz wichtig ist auch das neue Angebot für Vertriebsprofis: Diese erfahren, welche neuen Wege zu mehr Kunden, Umsatz und Gewinn ihnen zur Verfügung stehen und wie man Preismanagement als Gewinnhebel nutzt. Speziell zum Jubiläum wird die Sommerakademie angeboten, in der es um einen neuen Blick auf die Persönlichkeit und die Bedürfnisse von Führungskräften geht. Hier erfährt man, wie man Ressourcen neu findet und im Gleichgewicht bleibt. Auch die bewährten Fachkongresse und Tagungen werden neu aufgelegt. Und im Oktober steht der Jubiläums-Impulstag mit Ralph Goldschmidt unter dem Motto „Shake your life”. (gp) Alle Infos: www.wifi.at/managementforum Chefs mit Digitalkompetenz Die neuen Medien sind immer öfter Grundlage geschäftskritischer Entscheidungen. Auch in traditionellen Unternehmen. Geschäftsführer stehen dadurch regelmäßig vor rechtlichen und strategischen Herausforderungen. Mit dem neuen Seminar des WIFI Management Forums „Strategisches eBusiness: Digitalkompetenz für Geschäftsführer” erwerben Unternehmenschefs in nur einem Tag jene Kompetenzen, mit denen sie neue Marktpotenziale für ihren Betrieb erkennen können. Die beiden erfahrenen Fachleute Gerhard Laga und Martin Giesswein vermitteln einen Überblick über geschäftsrelevante Technologien und erklären anhand von praxisna- hen Beispielen, wie man sein Unternehmen mit neuen Technologien weiterbringt, Chancen richtig erkennt und potenzielle Risiken minimiert. Wichtige Themen sind auch der elektronische Zahlungsverkehr, die eRechnung und das elektronische Beschaffungswesen. Nächster Termin: 27. Mai. www.wifiwien.at/253515 Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Unternehmen · 19 Unternehmen „Wir haben vieles richtig gemacht” Dieter Strehl mit einem der Renner des Hauses Piatnik: Das Gesellschaftsspiel Activity kam 1990 auf den Markt und wurde seither sieben Millionen Mal verkauft. tensortiment an - Bridge-, Pokerund Tarockkarten, Einfach- und Doppeldeutsche Jass- sowie Preferencekarten, Zauber- und Tarotkarten, Quartette und Schwarzer Peter für Kinder. Am Standort Wien nahe an den Märkten Daneben hat Piatnik rund 500 Brett- und Gesellschaftsspiele im Sortiment. Das Unternehmen betreibt Tochtergesellschaften in den USA, in Ungarn, Tschechien und Deutschland und hat in weiteren 60 Ländern Vertriebspartner. Der Jahresumsatz liegt bei 25 Millionen Euro. „85 Prozent machen wir im Export”, sagt Strehl. Das Unternehmen beschäftigt zVg Erfolg ist kein Umstand, der sich automatisch aus einer langen Tradition ergibt, sagt Dieter Strehl, Geschäftsführer der Wiener Spielkartenfabrik Ferd. Piatnik & Söhne. Dass das Unternehmen seit mehr als 190 Jahren erfolgreich am Markt agiert, zeuge jedoch von seiner Flexibilität und der Tatsache, dass „wir in den letzten 190 Jahren offenbar vieles richtig gemacht haben”, so Strehl. Gegründet wurde das Unternehmen 1824 als Kartenmalerei Anton Moser in Wien-Neubau. Knapp zwei Jahrzehnte später übernahm Ferdinand Piatnik, ein Ur-Urgroßvater von Dieter Strehl, den Betrieb und benannte ihn später in Ferd. Piatnik & Söhne um. 1891 wurde eine Fabrik im Wiener Vorort Baumgarten errichtet. Dort, in der heutigen Hütteldorfer Straße, befindet sich noch immer der Sitz des Unternehmens. Während der nächsten Jahrzehnte erwarben Piatniks Söhne einige Spielkartenfirmen in Wien und den Kronländern der Monarchie und wurden zum dominierenden Spielkartenbetrieb in Mitteleuropa. Exporte gingen schon damals nach Afrika und in die USA. 1945 gingen die Niederlassungen in den ehemaligen Kronländern verloren. Piatnik konzentrierte sich auf Wien, baute hier mehrmals aus. 1968 kamen zu Karten auch Brettspiele und Puzzles ins Sortiment. Heute ist Piatnik einer der größten Spielkartenhersteller weltweit und zählt zu den führenden Spieleverlagen Europas. Das Unternehmen bietet ein beeindruckendes Kar- zVg Tradition ist kein Garant für künftigen Erfolg, sagt Dieter Strehl, Geschäftsführer des Spielwarenherstellers Piatnik. in Wien 112 Mitarbeiter, weitere 50 in den Vertriebsgesellschaften. Die Produktion erfolgt ausschließlich in Wien. Holz- und Kunststoffteile werden zugekauft, die Spiele werden dann hier fertig zusammengebaut. Entsprechend groß ist das Lager an Bestandteilen, auch, weil Piatnik viele Spiele in mehreren Länder- und Sprachausgaben vertreibt. Im Sortiment sind auch Spiele anderer Verlage. Zum Teil werden diese von Piatnik in Lizenz hergestellt, zum Teil nur vertrieben. Auch Piatnik vergibt Lizenzen für die Produktion seiner Spiele an andere - in der Branche durchaus üblich, sagt Strehl. Hier in Wien zu produzieren, habe einen entscheidenden Vorteil, sagt der Piatnik-Geschäftsführer. „Wir sind nahe an unseren Märkten und können so Als Spielkartenhersteller ist Piatnik weltweit bekannt. Brett- und Gesellschaftsspiele sind heute ein ebenso wichtiger Teil des Sortiments. rasch reagieren.” Auch als Betrieb im Wohngebiet zu liegen, hält er grundsätzlich für gut. Leicht sei es dennoch nicht immer, sich in der Stadt zu behaupten. Gut in Erinnerung ist noch die Auseinandersetzung mit den Mietern eines neu errichteten Wohnhauses Anfang der 1990er Jahre. Dieses war direkt an die Fabrik angebaut worden - obwohl Piatnik vorher vor Schwingungsübertragungen aus den Fabrikshallen gewarnt hatte. Prompt hagelte es Klagen von den neuen Nachbarn. „Die Häuser mussten schließlich mit einer Diamantseilsäge getrennt werden”, erinnert sich Strehl. „Das hätte man sich ersparen können, wenn man von Anfang an auf uns gehört hätte.” Tausend neue Spieleideen pro Jahr Brett- und Gesellschaftsspiele sind seit den 1980er Jahren, als die Erwachsenen dieses Genre für sich entdeckten, ein wichtiger Bereich geworden. „Vor 30 Jahren kamen jährlich 300 neue Spiele im deutschsprachigen Raum auf den Markt, heute sind es 3000”, so Strehl. Alleine an Piatnik werden pro Jahr tausend neue Spieleideen herangetragen. Wie ein Spiel konzipiert sein muss, um ein Erfolg zu werden, sei gar nicht einfach zu definieren, sagt Strehl. „Es muss packend sein, darauf kommt es an.” Zur Zeit stagniere der Spielzeugmarkt in Europa. Piatnik leide aber weniger unter der trüben Konjunktur als unter dem Währungsverfall in Märkten wie Ungarn und Russland, was Importprodukte dort verteuert, sagt Strehl. Trotzdem ist er zuversichtlich. „Unser Ziel ist ein ertragreiches Wachstum. „Wir wollen unsere Position im mitteleuropäischen Konzert festigen.” (esp) www.piatnik.com Nr. 19 · 8. 5. 2015 20 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen Kein generelles Aus für Heizwert-Kombithermen K urz Notiert n Am Kindertag ins Spielzeuggeschäft Rund um den Internationalen Kindertag am 1. Juni finden in den Spielwarenfachgeschäften wieder viele Veranstaltungen und Aktionen für die Jüngsten statt. Sie machen damit auf das hochqualitative Angebot und die kompetenten Beratungsleistungen des SpielzeugFachhandels aufmerksam. Betriebe, die mitmachen, sind an Plakaten und DekoMaterial mit Kindertags-Logo erkennbar, die ihnen das Bundesgremium in der WKÖ zur Verfügung stellt. Die Liste der Fachgeschäfte und alle Infos zum Internationalen Kindertag gibt es online. wko.at/kindertag Sieg mit Fokus auf die WorldSkills 2017 Ayhan Aydin (Gartengestaltung Eichhorn GmbH & Co KG, Wien 23) und Yong Zhang (Grünwert Garten- und Landschaftsbau GmbH, Wien 12) waren das beste Wiener Team beim Wettbewerb der Gartengestalter mit internationaler Beteiligung Ende April in den Blumengärten Hirschstetten. Sie dürfen Wien nun bei der 2016 stattfindenden Staatsmeisterschaft der Landschaftsgärtner vertreten, bei der es um das Ticket für die WorldSkills 2017 in Abu Dhabi geht. wkw/esp Bereits vor zwei Jahren trat eine EU-Richtlinie in Kraft, die Heizgeräte in ganz Europa effizienter und umweltverträglicher machen soll. Nach einer zweijährigen Übergangsfrist müssen ab 26. September neue Heizgeräte nun strenge Energieverbrauchskriterien erfüllen. Die bisher üblichen HeizwertKombithermen zur Warmwassererzeugung und Heizung dürfen grundsätzlich dann nicht mehr neu montiert werden, weil sie den Energieeffizienz-Anforderungen nicht entsprechen. Defekte Geräte sind durch Brennwertgeräte oder andere energieeffiziente Heizsysteme zu ersetzen. Ausnahmen gibt es allerdings für Wohnbauten, in denen mehrere Wohneinheiten an einem Innungsmeister Robert Breitschopf einzigen Kamin hängen. „Denn Brennwertgeräte brauchen einen korrosionsbeständigen Kamin und eine extra eingezogene Abgasleitung für das Kondensat”, erklärt der Innungsmeister der Wiener Installateure, Robert Breitschopf. Die dafür notwendige Adaptierung der vorhandenen Kamine stellt aber gerade in Wien, wo 440.000 Heizwert-Kombithermen im Einsatz sind, einen enormen Aufwand dar. Deshalb werde es hier weiterhin möglich und erlaubt sein, solche Geräte bei Defekten durch gleichartige zu ersetzen, versichert Breitschopf. „Im Grunde steht es allen Wienern auch nach dem 26. September weiterhin frei, sich für eine neue Heizwert-Kombitherme oder ein Brennwertgerät zu entscheiden. Sanktionen oder Kontrollen sind derzeit nicht vorgesehen.” Die Wiener Installateure beraten und informieren die Kunden über alle möglichen Alternativen. Vor der Wahl eines neuen Heizgeräts brauche es jedenfalls die Expertise des Rauchfangkehrers, sagt deren Innungsmeister Josef Rejmar: „Wir müssen beurteilen, ob ein vorhandener Kamin überhaupt umgerüstet werden kann.” Brennwertgeräte nutzen im Unterschied zu Heizwertgeräten auch die in den Abgasen enthaltene Energie. Durch die geschlossene Verbrennungsweise sind sie zudem betriebssicherer. (esp) www.wienerinstallateure.at Sparte Verkehr prämierte Betriebe Zum dritten Mal prämierte die WKÖ-Bundessparte Transport und Verkehr vor kurzem hervorragende Leistungen ihrer Branche mit den „Hermes.Verkehrs.Logistik.Preisen”. Überreicht wurden diese von Infrastrukturminister Alois Stöger, WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Bundesspartenobmann Alexander Klacska in der Wiener Hofburg. Unter den Ausgezeichneten war auch die Wiener Spedition Kühne + Nagel in der Kategorie Bildung. Alle Informationen zum Preis und zu den ausgezeichneten Betrieben: wko.at/verkehr Felicitas Matern Mar. Syncerz/Fotolia Installateure und Rauchfangkehrer beruhigen: Eine zwingende Umrüstung auf Brennwertgeräte kommt - vorerst - nicht. Alle Sieger (v.l.): Norbert Wenzel (Wenzel Logistics), Alfred Schneckenreither (Schneckenreither GmbH), Rainer Schwarz (DPD), Franz Braunsberger, Julia Gottlieb (beide Kühne+Nagel), Karl Ott (TU Wien/Fraunhofer Institut), Peter Faller (Ehrenpreis Lebenswerk), Georg Karoh (DPD), Markus Himmelbauer (Wenzel Logistics). Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Sektor Info & Consulting weiter auf Wachstumskurs Die wissensbasierten Dienstleister rechnen auch heuer mit einer Fortschreibung des Wachstums. Mit einem erwarteten Umsatzwachstum von 4,2 Prozent dürfte der Sektor Information und Consulting auch heuer überdurchschnittlich wachsen. Wie die aktuelle Konjunkturumfrage der KMU Forschung Austria zeigt, rechnet ein gutes Drittel der Unternehmen mit Steigerungen, fast die Hälfte mit unveränderten Umsätzen gegenüber 2014. In Wien sind die Erwartungen des Sektors mit plus 3,1 Prozent Umsatzwachstum etwas verhaltener. Auch Beschäftigung und Investitionen sollen steigen, und zwar um österreichweit vier bzw. 0,7 Prozent. Schon im Vorjahr ist der Sektor mit einem nominellen Umsatzwachstum von 5,6 Prozent, real 4,7 Prozent, deutlich stärker gewachsen als andere Wirtschaftsbereiche. Das überproportionale Wachstum der wissensbasierten Dienstleister sei „Ausdruck der Dynamik, mit der sich der Übergang vom Produktionszeitalter zur Dienstleistungsgesellschaft vollzieht”, sagt Robert Bodenstein, Obmann der Bundessparte Information und Consulting. Auch der Trend, Dienstleistungen extern zuzukaufen, sei für den Mitgliederzuwachs in der Sparte verantwortlich. Innerhalb der letzten zehn Jahre ist deren Mitgliederzahl um 50 Prozent auf insgesamt 130.000 Betriebe - 60 Prozent davon EinPersonen-Unternehmen - angewachsen. Bodenstein fordert für sie bessere Rahmenbedingungen: eine moderne Infrastruktur, vor allem den Breitbandausbau, flexible Arbeitszeiten und -formen sowie alternative, leicht zugängliche Finanzierungsformen für Kleinunternehmen. (esp) K urz Notiert n Wiens bestes Brot und Gebäck gekürt Im Wiener Rathaus wurden vor kurzem zum dritten Mal die besten Brote und Gebäcksorten der Wiener Bäcker in sieben Kategorien gekürt. Rund tausend Wiener kamen, um die Spezialitäten zu verkosten. Unter den prämierten Bäckern war auch der Wiener Innungsmeister Josef Schrott (Foto r. mit Innungs-GF Kurt Schebesta), dessen Wachauer Brot sich in der Kategorie „Luftig und leicht” mit Felbers französischem Baguette den ersten Platz teilte. Arman Rastegar Daly and Newton/OJO Images/gettyimages 35 Prozent aller österreichischen Unternehmen im Sektor Information und Consulting haben ihren Sitz in Wien. Sie beschäftigen 44 Prozent der gesamt 186.500 Arbeitnehmer des Sektors. · Branchen · 21 Wiens Gewerbe hofft auf Konjunkturimpulse Die Lohnsteuerentlastung soll dem Sektor zum dringend benötigten Umsatzwachstum verhelfen. Laut jüngstem Konjunkturbericht der KMU Forschung Austria konnte das Wiener Gewerbe und Handwerk im Vorjahr seine Umsätze nominell nur um 0,4 Prozent gegenüber 2013 steigern, real ergab das einen Umsatzrückgang von 1,4 Prozent. Wien lag damit unter dem Österreich-Ergebnis (0,9 Prozent realer Umsatzrückgang). Auch das erste Quartal 2015 verlief in 46 Prozent der Wiener Gewerbebetriebe schlecht, nur knapp ein Fünftel beurteilte die Geschäftslage als gut. Immerhin ist in den investitionsgüternahen Branchen der durchschnittliche Auftragsbestand gegenüber dem ersten Quartal 2014 leicht gestiegen. Für die konsumgüternahen Branchen waren die ersten drei Monate insgesamt etwas besser als 2014, wenn auch ein Viertel der Betriebe Umsatzrückgänge hinnehmen musste. Für das zweite Quartal rechnet ein Viertel der Betriebe mit steigenden Auftragseingängen bzw. Umsätzen, 28 Prozent mit einem Rückgang. Insgesamt ist der Pessimismus im Sektor aber weniger stark als noch zum Jahresanfang. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen schuf das Gewerbe und Handwerk laut WKÖ im Vorjahr österreichweit 14.000 neue Jobs. In Wien plant derzeit ein Fünftel der Betriebe, bis Ende Juni das Personal aufzustocken - das ist mehr als im Vorjahr. Gut die Hälfte der Wiener Unternehmen will heuer auch mehr investieren als 2014. Maria Smodics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk in der WK Wien, hofft zudem auf positive Impulse durch die angekündigte Steuerreform. „Wir rechnen schon damit, dass ein Teil des Geldes, das den Menschen dann zusätzlich zur Verfügung steht, auch dem Gewerbe zu- gute kommt.” Bundesweit könnte das bis zu einer Milliarde Euro sein - ein Fünftel des Gesamtvolumens der Steuerreform. Auch von der angekündigten Wohnbauoffensive der Regierung erhofft sich Smodics-Neumann positive Impulse, ebenso von der Erhöhung der Forschungsprämie und den neuen Spielregeln für Crowdfunding, die alternatives Finanzieren einfacher machen sollen. „Wünschenswert wäre, wenn die Politik den damit eingeschlagenen Weg fortsetzt und weitere Maßnahmen setzt, die es den Betrieben erleichtern, Arbeit und Wertschöpfung hier im Land zu generieren”, so Smodics-Neumann. (esp) Nr. 19 · 8. 5. 2015 22 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft Bürodienstleistungen Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 01/546 64-482 DW. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d ürfen laut Pressegesetz nicht bekanntgegeben werden. Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50; Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20% MwSt. Alarmanlagen www.s3alarm.at Tel.: 01/982 29 22. www.zeus-alarm.at Anhänger HUMER Anhänger – die Qualitätsmarke, ich berate Sie gerne. Hr. Robert, 0664/609 49 408. Beschriftungen Drucke Schilder Buchstaben Schutzfolien Leuchtwerbung Beratung SLOWAKEI Firmengründungen, Markteintritt, Tel.: +421/2/20 67 43 01, www.slowakei.sk Berufsdetektive Berufsdetektiv Mag. Goliasch – Sicherheitsberatung, kreative Problemlösung, Videoüberwachung. Tel.: 01/715 12 20. Krankenstandskontrollen – Beobachtungen – Ermittlungen. Detektei Schätz, seriös – kompetent – erfolgreich! Tel.: 0800/20 66 70 (gebührenfreie Rufnummer), Internet: www.gewissheit.at www.dasbuero.or.at für KMU Tel. 01/208 79 16, E-Mail: [email protected] Dienstleistungen BUCHHALTUNG & PERSONALVERRECHNUNG Ihr Service nach Maß. Damit Sie den Kopf für Ihre Kunden frei bekommen. Dienstleistung zu Pauschalpreisen. Hr. Martin Blaschka, Tel.: 0660/267 73 78, E-Mail: [email protected], www.buchhaltung-blaschka.at EDV Web-Apps, Websites, Onlineshops, Onlineumfragen, www.feine-muehle.at Gartengestaltung MIETRECHTSPROBLEME? www.sturmdetektive.at Tel. 01/280 05 40. Gew. Geschäftsführer für Arbeitskräfteüberlassung steht sofort zur Verfügung, J.Mikic, Tel.: 0699/192 32 496. Transport und Spezialtransport GmbH (Familienunternehmen), wegen beabsichtigter Pension zu verkaufen. Umsatz ca. 1,75 Mio, VB: € 450.000,– Bei Interesse rufen Sie Tel.: 01/786 91 50 Hr. Himmelbauer. Passives Einkommen aus Netzwerk aufbau im Direktvertrieb. Interesse? M.Bauer, Tel. 0699/15 99 85 85. Geschäftsan- u.-verkauf GmbH-Mantel Stammkapital voll einbezahlt gesucht. Bitte alles an bieten, bevor Sie liquidieren. Zahle auch Verm. Provision! Fa. PMC, Tel.: 0664/182 19 65. Immobilien Detektei HOLEK Diebstahlsaufklärung – Krankenstandskontrollen – Computersicherheit – Videoüberwachung – Abhörschutz – Überwachung von Außendienstmitarbeitern. Wir erledigen auch Ihre privaten Aufträge. Tel.: 01/512 08 12,Mobil: 0664/243 06 20 (0-24 Uhr), E-Mail: office@ holek.at, Web: www.holek.at ÜBERWACHUNGEN Mag. jur. Wallner, Berufsdetektiv und Jurist, 1010 Wien, Tel. 01/231 07 56. Gewerberechtlicher Geschäftsführer für Massage, Kosmetik, Fusspflege frei. Fr. Auersperg Tel.: 0699/108 01 087. Anlegerin sucht Eigentumswohnung, auch renovierungsbedürftig oder vermietet, in Wien/Umgebung, St. Pölten, Wr. Neustadt und Eisenstadt. Tel.: 0676/514 88 08, Bonus real GmbH, [email protected]. Internet Geschäftliches Immobilienvermittlung ab sofort durch gewerberechtl. Geschäftsführer ab 500,– monatlich, alfred.huiber@ wabisabi.at, Tel.: 0664/101 04 20. Onlineshop gründen oder bestehenden modernisieren. www.mietonlineshop.at. Verkaufen Sie Ihre Gutscheine auch über Ihre Homepage. www.printpon.com Sonderbeilagen der Wiener Wirtschaft 2015 ET THEMA 22.05. SteuerberaterInnen Lohn- und Gehaltsabrechnungen | Jahresabschlüsse | Steuererklärungen | Tipps von Profis 22.05. Schilder, Beschriftungen, Druck Schilder und Beschriftungen | Lichtwerbung | Neon | Beleuchtung | Nachhaltigkeit im Druckgewerbe | Kopierdienste 05.06. Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten 12.06. Branchenbuch IT & Consulting 19.06. Sicherheit Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz | Zutrittskontrollen | Sicherheit am Arbeitsplatz 26.06. Wirtschaftsstandort Wien Fördermöglichkeiten für Unternehmen | Arbeitsmarktsituation | Top-Unternehmen in Wien | Immobilienstandort Wien Weitere Informationen: Erhard Witty T 01/546 64-283 E [email protected] Claudia Filip T 01/546 64-286 E [email protected] Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin. Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Lokale/Geschäfte Zinshäuser Ich brauche eIn Geschäftslokal. Wo fInde Ich das? Suche privat Zinshaus in Wien, Tel.: 0676/550 01 61, E-Mail: [email protected] Die Wiener Wirtschaft online: freIe lokale serVIce wko.at/wien/freielokale Mobiltelefon/festnetz/ internet Möchten auch Sie Ihren nächsten Urlaub hier verbringen? 20.03.2012 13:28:05 Suche LKWs und Lieferwagen, Bj. 1965 bis 2010. KFZ-Rauch, Tel.: 0664/234 59 89. Vermietungen 411 m² Halle mit Bürocontainer, beheizbar, zu vermieten. Tel. 02244/22 84 Frau Haderer. Lech am Arlberg, © Österreich Werbung / Mallaun www.a1anmelden.at Nutzfahrzeuge Die nächste Ausgabe erscheint am: 15. Mai 2015 wko.at/wien/ wienerwirtschaft 01/514 50-6736 Balkeninserat_45x60mm.indd 1 · Kleinanzeigen · 23 Dann suchen Sie Ihr nächstes Urlaubsziel über Sternewelt.at und Sie können Ihren Urlaub in einem klassifizierten Sternehotel uneingeschränkt genießen. sternewelt.at ÖSTERREICHS STERNEHOTELS Sternewelt.at_HW15_INS_240x113_flo.indd 1 01.10.2014 09:21:36 sternewelt.at Wochenend- bzw. Nachtdienste Impressum In dieser Rubrik finden Sie eine Reihe von Störungs-, Not- und Service diensten, die Ihnen, zum Teil rund um die Uhr, an Wochenenden und Feiertagen zur Verfügung stehen. Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien 1010 Wien, Stubenring 8–10 T: 01/514 50 - 1814 F: 01/514 50 - 1470. [email protected] Redaktion: Martin Sattler (DW 1561/sat) Gabriele Kolar (DW 1296/kol) Petra Errayes (DW 1415/pe) Gary Pippan (DW 1320/gp) Erika Spitaler (DW 1291/esp) Sissi Eigruber (DW 1311/sei) E-Mail: [email protected] Änderung der Zustelladresse: DW 1353, 1354 Verlagsagenden: Österreichischer Wirtschaftsverlag GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15, F: 01/54664 - 50482 Anzeigenannahme: 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T: 01/54664 - 482, F: DW 50482. E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf: Erhard Witty, T: 01/54664 - 283, Anzeigentarif Nr. 36, gültig ab 1.1.2015. Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6. Jahresbezugspreis: € 54,– Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien. Offenlegung der Eigentums- EDV-Notruf Print Poster Plan Scan Attingo DATENRETTUNG: Wiederherstellung defekter Datenträger, RAIDs, Server und virtueller Maschinen. Reinraumlabor in 1190 Wien, www.attingo.at. 24-h-Notruf: 01/236 01 01. Mo-So 8-02 Repa.neo Wien City 1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 33, [email protected], Tel. 0800 208 210 EDV-Service Mo-So 8-20 Repa.neo IZD Tower 1220 Wien, Wagramer Straße 19, [email protected], Tel. 0800 208 217 1. Wiener NETZWERKKLINIK GmbH, NETZWERK- und EDVStörungsdienst, Mo–So 0–24 Uhr; Tel.: 01/715 43 01 (Band), Tel.: 0664/453 54 35. Installateur-Notruf 1a-lnstallateur-Notruf: 05 1704, Gas-, Wasser-, Heizungsgebrechendienst. Täglich 24 Stunden erreichbar, 365 Tage im Jahr. Tel.: 05 1704. Kälte–Klima-Lüftung FRITZ Kälte-Klima-Lüftung Notruf 365 Tage im Jahr. Tel.: 01/259 27 28. Mo-So 8-20 Repa.neo RingCenter 1010 Wien, Kärntner Straße 42, [email protected], Tel. 0800 208 218 Reparaturdienst für Z ahnersatz Mag. Normann Schwarz, Zahntechnikermeister, Mariahilfer Straße 82/Top 26, 1070 Wien; nach telefonischer Vereinbarung unter 0650/714 08 70. Rohr-Reinigung RohrMax Rohrreinigungsges. m.b.H., Rohr- und Kanalreinigung, 24-Stunden-NOTSCHNELLDIENST, 365 Tage im Jahr. Tel.: 01/330 40 00. verhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung Druckauflage: 99.564 (2. Hj. 2014). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); Sparte Information und Consulting T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Reutterer (DW 5316); Hernstein Institut, T: 01/51450 Irene Kari (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255). Nr. 19 · 8. 5. 2015 24 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft Konkurse Wien Tamas Lozs, geb. 16.7.1979, Inh. d. Faa Cu4u e.U.; 1210 Wien, Autokaderstraße 3/4/14; 2015.06.02; MV: Mag. Gerhard Bauer, 1010 Wien UV & P UmweltmanagementVerfahrenstechnik Neubacher & Partner Ges.m.b.H.; 1020 Wien, Lassallestraße 42/14; 2015.05.28; MV: Dr. Ute Toifl, 1010 Wien Rudolf Werle Gesellschaft m.b.H.; 1100 Wien, Muhrengasse 42; 2015.05.28; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 Wien FILBAU & IMMO GmbH (vorm.: 1200 Wien, Traunfelsgasse 7/1); 1160 Wien, Thalheimergasse 1719/1a; 2015.06.08; MV: Dr. Andrea Fruhstorfer, 1010 Wien MR Management GesmbH; 1160 Wien, Richard Wagner-Platz 12/2; 2015.06.02; MV: Dr. Romana WeberWilfert, 1060 Wien CG Corrente Group GmbH; 1070 Wien, Schottenfeldgasse 85/1; 2015.06.02; MV: Dr. Ulrike Bauer, 1010 Wien Juraj Nagy, geb. 4.11.1964, wh: 1020 Wien, Untere Augartenstraße 8/20; 1030 Wien, Erdbergstraße 202; 2015.05.28; MV: Dr. Arno Maschke, 1070 Wien ADBM Consulting GmbH; 1150 Wien, Nobilegasse 2325; 2015.06.16; MV: Mag. Elisabeth Schwendt, 1040 Wien TIM Montage GmbH; 1150 Wien, Kellinggasse 9/6; 2015.06.16; MV: Mag. Gerhard Bauer, 1010 Wien Ahmet Akan Bau e.U., Inh. Ahmet Akan, geb. 16.8.1970, 1100 Wien, Mundygasse 3-5/3/15; 1120 Wien, Koflergasse 20/2; 2015.06.08; MV: Dr. Arno Maschke, 1070 Wien Suad Sehic, geb. 1.1.1972, Eisenbieger; 1100 Wien, Schleiergasse 9/17; 2015.06.16; MV: Dr. Erwin Senoner, 1060 Wien „Salz & Gries” GaststättenbetriebsgmbH; 1010 Wien, Marc AurelStraße 6; 2015.06.08; MV: Dr. Ute Toifl, 1010 Wien MA-LU Trockenbau GmbH; 1140 Wien, Leegasse 1/23; 2015.06.08; MV: Dr. Matthias Klissenbauer, 1010 Wien Serhat Zengin, geb. 7.8.1990, Güterbeförderung; 1110 Wien, Molitorgasse 59/3/15; 2015.05.28; MV: Dr. Christiane Pirker, 1120 Wien Kouros Oliver Straub, geb. 3.10. 1969, Filmproduzent; 1180 Wien, Währinger Straße 131/7; 2015.06.24; MV: Dr. Eva-Maria Bachmann-Lang, 1010 Wien FASTECH Kommunikationseinrichtungen GmbH; 1120 Wien, Zeleborgasse 18; 2015.06.24; MV: Mag. Norbert Abel, 1010 Wien X-IXIR Handels GmbH in Liqu.; 1070 Wien, Kaiserstraße 45/2/EG; BEZAHLTE ANZEIGE Immo X GmbH; 1010 Wien, Sterngasse 3/2/6; 2015.06.16; MV: Dr. Christian Bachmann, 1010 Wien IVAMAT BaugesmbH; 1010 Wien, Schottenring 16/2; 2015.06.24; MV: Dr. Robert Gschwandtner, 1010 Wien TAVO Gesellschaft mbH (vorm: 1210 Wien, Carminweg 6/1/4); 1120 Wien, Rotenmühlgasse 52/3; 2015.06.15; MV: Dr. Georg Freimüller, 1080 Wien Ismail Altiparmak, geb. 1.4.1964; 1020 Wien, Novaragasse 53/28A; 2015.06.24; MV: Dr. Christiane Pirker, 1120 Wien 2015.06.08; MV: Mag. Dr. Philipp Dobner, 1070 Wien Cornel-Mihaita Ciolan, geb. 13.4. 1986; 1090 Wien, Alserbachstraße 26/5; 2015.06.08; MV: Mag. Wolfgang Herzer, 1010 Wien Christian Günter, geb. 18.2.1964, wh:1140 Wien, Lützowg. 5/3/1; 1180 Wien, Vinzenzgasse 24; 2015.06.08; MV: Mag. Petra Diwok, 1030 Wien Steba Baugesellschaft m.b.H.; 1020 Wien, Czerningasse 22 / Top 10; 2015.06.16; MV: Mag. Norbert Abel, 1010 Wien Kommerzialrat Dr. Wolfgang Renezeder Immobilientreuhänder Nfg GmbH; 1180 Wien, Hildebrandgasse 7; 2015.05.28; MV: Dr. Raoul Gregor Wagner LL.M. (NYU), 1010 Wien SSBU Versicherungsbroker GmbH; 1010 Wien, Heinrichsgasse 2/13a; 2015.06.08; MV: MMag. Denise Rohringer, 1030 Wien DAUTI GmbH; 1100 Wien, Leebgasse 12/9; 2015.06.09; MV: Dr. Matthias Schmidt, 1010 Wien A.P.K. Kleintransport KG; 1120 Wien, Tanbruckgasse 8/17; 2015.06.16; MV: Mag. Markus Siebinger, 1010 Wien Giovani Transporte GmbH; 1220 Wien, Pichlgasse 16/Haus 11; 2015.05.28; MV: Dr. Katharina Widhalm-Budak, 1030 Wien Slobodan Markovic, geb. 10.1. 1966; 1120 Wien, Altmannsdorferstraße 40/5/1; 2015.06.09; MV: Mag. Astrid A. Haider, 1080 Wien Oppeln GmbH; 1010 Wien, Liebenberggasse 7/1/5; 2015.06.04; MV: Mag. Astrid A. Haider, 1080 Wien Goran Milanko, geb. 22.9.1972, Demolierungsbetrieb; 1060 Wien, Kaunitzgasse 11/1/8; 2015.06.04; MV: Dr. Matthias Klissenbauer, 1010 Wien GASTROWOLF HandelsgmbH; 1120 Wien, Schönbrunnerstraße 182/2; 2015.06.04; MV: Mag. Dr. Philipp Dobner, 1070 Wien Branislav Bakic, geb. 21.9.1971; 1150 Wien, Kröllgasse 30/17; 2015.06.16; MV: Dr. Christian Bachmann, 1010 Wien ME fixjob KG; 1220 Wien, Obachgasse 1618; 2015.06.15; MV: Dr. Arno Maschke, 1070 Wien Christian Gangl, geb. 14.11.1959, Gastwirt; 2170 Poysdorf, Dreifaltigkeitsplatz 11; 2015.06.12; MV: Dr. Herwig Ernst, 2100 Korneuburg Ahmet YIGIT, geb. 18.3.1975, Betrieb von Taxis; 2361 Laxenburg, Franz Berlgasse 4/1/1; 2015.06.11; MV: Mag. Maximilian Kocher, 2345 Brunn am Gebirge Weigl & Partner OHG; 2571 Altenmarkt, Thenneberg 135; 2015.06.11; MV: Mag. Georg Rupprecht, 2500 Baden Peter Horinka, geb. 28.11.1977, KFZ-Reparaturen, wh: 1030 Wien, Steingasse 26/10; 2111 Tresdorf, Schusterstraße 2B/3; 2015.06.03; MV: Dr. Reinhard Lachinger, 2100 Korneuburg H. Knödl Catering & Event GmbH; 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 17/ Objekt 4b; 2015.06.03; MV: Mag. Dr. Peter Sommerer, 1010 Wien Die Gruppe Sicherheit GmbH; 3500 Krems/Donau, Schwedengasse 2; 2015.06.03; MV: Dr. Frank Riel, 3500 Krems/Donau FAM-EPOKE Mayer Maschinenhandelsgesellschaft m.b.H.; 3200 Obergrafendorf, Neustift 5; 2015.06.02; MV: Dr. Walter Anzböck, 3430 Tulln Georgina Spreitzgraber, geb. 17.2.1983, Gastgewerbe; 3192 Hohenberg, Markt 19; 2015.06.02; MV: Mag. Oliver Simoncic, 3100 St. Pölten Eduard Stödtner, geb. 11.1.1951, Gastgewerbe und Beherbergung, wh. ebenda; 3744 Maria Dreieichen, Nr. 78; 2015.06.03; MV: Dr. Heinrich Nagl, 3580 Horn Markus Wörthmann, geb. 2.6. 1987, Einzelhandel; 3423 St. AndräWördern, Tullnerstraße 4; 2015.06.02; MV: Mag. Daniela Anzböck, 3430 Tulln Stefan Lechner, geb. 5.8.1986, Vermögensberatung; 3170 Hainfeld, Wienerstraße 12; 2015.06.02; MV: Mag. Alois Franz Strohmayer, 3100 St. Pölten Emil Reiter, geb. 23.10.1957, Gastronom, wh: Karl Tornay-Gasse 56/4/23, 1230 Wien; 2331 Vösendorf, Ortsstraße 39; 2015.06.11; MV: Mag. Valentin Piskernik, 2380 Perchtoldsdorf www.kmu-center.at Das Ser vice -Ce n te r für UnternehmerInnen Tel.: +43 (1) 532 01 80 Büro (1. Bezirk) um € 90,- /Monat Räume (1. Bezirk) ab € 7,- /Stunde Telefonservice um € 90,- /Monat Buchhaltung ab € 36,- /Monat Nettopreise vorbehaltlich Preisänderungen & Druckfehler Niederösterreich Robert Gallistl, geb. 10.11.1962, Kraftfahrzeugtechnik und Lackiererei, wh: 1160 Wien, Effingergasse 31-35/10/5; 2104 Spillern, Wienerstraße 200; 2015.06.03; MV: Dr. Reinhard Lachinger, 2100 Korneuburg Schlemmermöbel Gesellschaft m.b.H.; 2170 Poysdorf, Laaerstraße 14; 2015.06.26; MV: Mag. Kurt Schick, 2130 Mistelbach Burgenland Eszter Emödi, geb. 23.4.1976, Betr. e. Fitnessstudios u. Handelsgewerbe, wh: Neudauer Landstr. 9/2/4, 7533 Ollersdorf; 7551 Stegersbach, Grazer Straße 17; 2015.06.22; MV: Mag. Barbara Senninger, 7551 Stegersbach Ildiko Horvath, geb. 20.7.1980, Verabreichung v. Speisen und Handelsgewerbe, 7551 Stegersbach, wh. ebenda; 7551 Stegersbach, Schoadenstraße 111; 2015.06.29; MV: Mag. Romi Andrea Panner, 7571 Rudersdorf Oberösterreich Kfz STURMBAUER GmbH; 4611 Buchkirchen, Schartnerstraße 16; 2015.06.25; MV: Dr. Heinrich Oppitz, 4600 Wels Helmut Spatzenegger, geb. 15.3.1971, Handelsgewerbe; 5121 Ostermiething, Fucking 35/1; 2015.06.24; MV: Mag. Dr. Robert Hermann Schertler, 5280 Braunau Christoph Said Ahmad Kadir, geb. 3.2.1981, Betr. e. Frisiersalons in 4462 Reichraming, Kirchenberg 4; 4462 Reichraming, Oberer Kirchenberg 20/1; 2015.06.30; MV: Dr. Gerwald Schmidberger, 4400 Steyr Salzburg Daniel Toferer, geb. 1.6.1988, Unternehmer und Inh. d. nicht prot. Fa. „Camp4 Bergsport”, wh: 5531 Eben/Pongau, Hauptst. 104/2; 5600 St. Johann/Pongau, Wagrainerstraße 1; 2015.06.23; MV: Dr. Andrea Oberbichler, 5500 Bischofshofen Kollossal Salz GmbH; 5101 Bergheim, Metzgerstraße 54; 2015.06.10; MV: Dr. Georg Zimmer, 5020 Salzburg Eduard Warwitz, geb. 2.6.1951, Versicherungsmakler; 5020 Salzburg, Stelzhamerstraße 4; 2015.06.23; MV: Dr. Georg Zimmer, 5020 Salzburg Tirol Küchen-Dimensionen in 3D Mayr GmbH; 6020 Innsbruck, Eduard Bodem-Gasse 2; 2015.05.29; MV: Dr. Thomas Obholzer, 6060 Hall/Tirol Martin Bitschnau, geb. 19.8.1968; 6653 Bach-Lechtal, Unterbach 78; 2015.06.08; MV: Dr.Mag. Erich Pfanzelt, 6410 Telfs Christian Grubelnik, geb. 18.11. 1955; 6600 Breitenwang, Metallwerk Plansee-Straße 52; 2015.05.29; MV: Dr. Esther Pechtl-Schatz, 6460 Imst Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Steiermark Klaus Dieter Maderthoner, geb. 26.5.1964; 8020 Graz, Elisabethinergasse 22; 2015.06.09; MV: Mag. Wolfgang Dlaska, 8010 Graz Emil Dorin COVACI, geb. 29.8. 1989, Trockenausbauer; 8020 Graz, Wiener Straße 88/5; 2015.06.15; MV: Dr. Franz Krainer, 8010 Graz Anton Maticic, geb. 12.12.1965, Landmaschinenhandel und Service; 8490 Bad Radkersburg, Laafeld 52; 2015.06.15; MV: Mag. Michael Berghofer, 8330 Feldbach Karina Engel Marchel, geb. 25.10. 1964; 8072 Fernitz b. Graz, Gnaninger Straße 11; 2015.06.04; MV: Mag. Herbert Ortner, 8020 Graz Dan Dumitru Todor, geb. 29.3. 1986; 8010 Graz, Grabengürtel 80/24; 2015.06.18; MV: Mag. Stefan Kohlfürst, 8046 Graz-St. Veit FORMINGRUEN GmbH; 8230 Hartberg, Am Ökopark 8; 2015.06.15; MV: Mag. Bertram Schneeberger, 8230 Hartberg Gerald Kugler, geb. 17.1.1968, Betreiber des SPAR-Marktes; 8600 Bruck/Mur, Oberer Bichlweg 11; 2015.06.10; MV: Mag. Peter Freiberger, 8680 Mürzzuschlag Heinz Gerald Ofner, geb. 12.12.1982; 8563 Ligist, Steinberg 71; 2015.06.08; MV: Dr. Wolfgang Klobassa, 8570 Voitsberg MBG GmbH ehedem Molyslide GmbH; 8141 Unterpremstätten, Bahnhofstraße 4; 2015.06.18; MV: KAPP & STRIMITZER Rechtsanwälte GmbH, 8055 Seiersberg Ing. Jürgen Brunner Baumeister (Hoch- und Tiefbau), geb. 24.3. 1977; 8345 Straden, Kronnersdorf 44; 2015.06.23; MV: Mag. Michael Berghofer, 8330 Feldbach Felius Vertriebs GmbH; 8542 St. Peter/Sulmtal, Eichegg 45a; 2015.06.09; MV: Handler Rechtsanwalt GmbH, 8530 Deutschlandsberg HRT Gastro-BetriebsGmbH; 8720 Knittelfeld, Herrengasse 23; 2015.07.01; MV: Dr. Klaus Hirtler Rechtsanwalt Gesellschaft m.b.H., 8700 Leoben Verein für Kinder- und Jugendarbeit; 8010 Graz, Wielandgasse 17; 2015.06.23; MV: Mag. Georg Dieter, 8010 Graz Bezahlte Anzeige Birgit Wilhelm, geb. 17.11.1963; 6433 Ötz, Gewerbegebiet 3 b; 2015.06.08; MV: Dr. Fabian Höss, 6020 Innsbruck HOLZ Unterland GmbH; 6341 Ebbs, In der Au 2; 2015.05.29; MV: Mag. Karin Bronauer, 6330 Kufstein Wien fördert mich Fachkräftequalifizierung 2015 Das Arbeitsmarktservice Wien (AMS) fördert die Kosten für Weiterbildungen von gering qualifizierten und älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Ergänzend dazu fördert der waff die berufliche Ausund Weiterbildung von Männern (unter 45 Jahren) mit Lehrabschluss. Quelle: KSV 1870 Die Förderung des waff: Pro Mitarbeiter erhalten Sie vom waff 50 % der Kurskosten bis maximal € 1.000. Weiterbildung Berufsreifeprüfung Insgesamt kann ein Wiener Unternehmen vom waff mit bis zu € 20.000 für die berufliche Aus- und Weiterbildung seiner Beschäftigten unterstützt werden. Details siehe www.wifiwien.at/berufsreifepruefung Kostenlose Info-Veranstaltung: Di, 9.6.2015, 18.00 Uhr www.wifiwien.at www.facebook.com/WIFI-Oesterreich Infos, Fördervoraussetzungen und weitere Angebote: www.waff.at oder Tel. (01) 217 48 – 212 BEZAHLTE ANZEIGE WIFI. Wissen Ist Für Immer. www.wifiwien.at/kontakt T 01 476 77-5555 Währinger Gürtel 97, 1180 Wien · Insolvenzen · 25 www.ams.at/wien oder Tel. (01) 87 871 – 0 WAFF_COOP AMS_FACHKRAEFTEQUALI_WRWIRTSCHAFT_98x260SSP.indd 1 04.05.15 12:18 Nr. 19 · 8. 5. 2015 26 · Promotion · Wiener Wirtschaft Mit Erdgas sparsam unterwegs Wien Energie/Prammer Niedrige Emissionszahlen, günstige Preise an der Zapfsäule und eine Förderung von 1.000 Euro in Wien sprechen für den Kraftstoff Erdgas. Sauber und sicher Wer ein Taschentuch an den Auspuff eines diesel- oder benzinbetriebenen Fahrzeugs hält, hat nach Sekunden Rußpartikel darauf. Beim Erdgas bleibt es sauber. Bei der Verbrennung fällt außerdem kein gesundheitsschädlicher Feinstaub an. Erdgasautos sind im täglichen Betrieb mindestens genauso sicher wie Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Die Zündtemperatur von Erdgas ist fast doppelt so hoch wie jene von Benzin oder Diesel. Und auch die Einfahrt in Tiefgaragen ist – anders als bei Flüssiggasautos – möglich. Steigende Zulassungszahlen Weltweit sind derzeit mehr als 15 Millionen Erdgas-Fahrzeuge unterwegs. Österreichs Nachbarländern Italien und Deutschland sind europäische Pioniere in Sachen Umweltschutz auf vier Rädern. Mehr als 800.000 Fahrzeugen sind in Italien zugelassen; 100.000 in Deutschland registriert. Rund 9.300 Erdgasautos sind derzeit auf Österreichs Straßen unterwegs. Laut aktuellen Zahlen der Statistik Austria wurden im vergangenen Jahr 970 Erdgasfahrzeuge neu zugelassen. Das ist ein Zuwachs von mehr als zwölf Prozent gegenüber den Zahlen aus dem Jahr 2013. Gut versorgt In Österreich bieten derzeit 175 Erdgastankstellen eine durchgängige Versorgung mit Erdgas. CNG ist eine günstige Alternative zu Benzin und Diesel, denn: ein Kilogramm CNG hat den Energieinhalt von 1,5 Liter Benzin und 1,3 Liter Diesel. Außerdem ist der CNG-Preis mit rund 1,1 Euro pro Kilogramm konstant niedrig. Die Anschaffungskosten eines Erdgasautos entsprechen jenen eines vergleichbaren Dieselmodells n und rechnen sich rasch. Information Förderung Bis 31. Dezember 2015 unterstützen Wiener Netze und die Stadt Wien umweltbewusste Autofahrer, die sich für einen Umstieg auf Erdgas entscheiden, mit 1.000 Euro. Gefördert werden die Erstzulassung eines Erdgas-Fahrzeuges und das Umrüsten eines Benziners auf Erdgas-Antrieb. Voraussetzung: Hauptwohnsitz des im Zulassungsschein angeführten Besitzers muss Wien sein. Zur Vorlage bei der Wiener Umweltschutzabteilung werden eine Kopie des Zulassungsscheins und ein ausgefülltes Antragsformular (Download unter www.natuerlich.wien.at) benötigt. BEZAHLTE ANZEIGE Erdgas im Tank, auch Compressed Natural Gas (CNG) genannt, verbindet Wirtschaftlichkeit und Umweltbewusstsein. Erdgasautos verursachen wesentlich weniger Schadstoffe als Benzin- oder Dieselautos. Verglichen mit konventionellen Fahrzeugen emittieren Erdgasautos bis zu 85 Prozent weniger Stickstoffoxide, die zur Ozonbildung beitragen, bis zu 20 Prozent weniger Kohlendioxid und bis zu 90 Prozent weniger Partikel. Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Termine · Termine · 27 Rückblick und Ausblick n Veranstaltungen Dienstag, 12. Mai Florian Wieser WK Wien-Präsident Walter Ruck und Wiens Bürgermeister Michael Häupl gaben den offiziellen Saisonstart an der Alten Donau bekannt. Offizieller Saisonstart Gemeinsam eröffneten Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck und Bürgermeister Michael Häupl die Sommersaison an der Alten Donau. Mit einer Länge von acht Kilometern, zahlreichen Seitenarmen und Buchten ist die Alte Donau ein Herzstück unter den Wiener Freizeitangeboten und Anziehungspunkt für 1,5 Millionen Erholungssuchende pro Jahr - für Wiener ebenso wie für Touristen. Insgesamt erwirtschaften die Gastronomie- und Freizeitbetriebe an der Alten Donau jedes Jahr 24 Millionen Euro Umsatz. „Die Lieblingsaktivitäten der Wiener in der Natur sind allesamt sportliche Aktivitäten, die perfekt in und um die Alte Donau ausgeübt werden können. Und auch das kulinarische Angebot kommt an der Alten Donau nicht zu kurz und wird gerne in Anspruch genommen”, erklärte Ruck. Alternative Finanzierungsformen Philipp Lipiarski Die Junge Wirtschaft Wien läutete mit der Podiumsdiskussion zu alternativen Finanzierungsformen ihre neue Veranstaltungsreihe zu aktuellen Themen ein. Nach der Eröffnung durch Junge Wirtschaft WienVorsitzenden Jürgen Tarbauer diskutierten Experten über die Möglichkeiten und Einsatzgebiete von Crowdfunding und Crowdinvesting sowie die Stärken und Schwächen des neuen Crowdfunding-Gesetzesentwurfs. Knapp 100 Interessierte nahmen an der Veranstaltung in der WK Wien teil. V.l.: Paul Pöltner (CEO CONDA), Alexandra Truppe (JW Branchengruppenleiterin), Johannes Schimpelsberger (Bridgecorporate Finance), Simone Mathys-Parnreiter (WeMakeIt), Jürgen Tarbauer (Vorsitzender JW Wien), Christoph Hantschk (CEO bgood), Unternehmensberaterin Christiane Holzinger, Barbara Havel (Vorstand JW Wien) 11 bis 14 Uhr Club IT: Best of Cybersecurity. Ein Hacker-Champion berichtet, mit welchen Angriffen zu rechnen ist und wie man sich dagegen verteidigt. DI Markus Kammerstetter ist Mitglied eines Teams der TUWien, das kürzlich beim internationalen Hacker-Wettbewerb iCTF (International Capture The Flag) den dritten Platz belegte. wko campus wien, 18., Währinger Gürtel 97, Festsaal Weitere Infos und Anmeldung: E [email protected] W wko.at/wien/ubit 18 bis 20 Uhr EPU-Workshop: Controlling. EPU lernen in diesem Workshop, was Controlling bedeutet, wo die Abgrenzung zu anderen Finanzbereichen liegt, wie man Budgets erstellt, die Budget-Ist-Analyse und die Kunden- bzw. Projektdeckungsbeitragsrechnung. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Mittwoch, 13. Mai 14.30 bis 16.30 Uhr Kostenloser Workshop Sozialversicherung für Neugründer. Inhalt: Beitragsgrundlage und Höhe der Beträge, Leistungen der Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung, Ausnahme der Kleingewerbetreibenden, Mehrfachversicherung, freiwillige Arbeitslosenversicherung. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1620 E [email protected] Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen Demner, Merlicek & Bergmann MEGA FLOAT CAP RIF ND ERDGASTA DER STROM- U USSTE FÜR PREISBEW EHMnEesRs: UNTEerRgN ie.at/busi wienen MEGA Float Cap – der Strom- und Erdgastarif für preisbewusste Unternehmer • fixe Preisobergrenze • sinkt der Marktpreis, sinken die Kosten • monatliche Preisanpassungen Wasserkraft Windenergie feste oder flüssige Biomasse sonstige Ökoenergie Erdgas CO2-Emissionen radioaktiver Abfall 48,85 % 6,17 % 3,45 % 1,72 % 39,81 % 136,48 g/kWh 0,00000 mg/kWh 011668T3 WE MEGA Float Cap 200x260 WrWirtschaft NP.indd 1 Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria. Gemäß § 78 Abs. 1 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 hat die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG im Zeitraum 1.10.2013 – 30.9.2014 auf Basis der in der nebenstehenden Tabelle angeführten Primärenergieträger Strom an Endverbraucher verkauft. Die Herkunftsnachweise stammen aus Österreich (71,48 %), Norwegen (19,41 %), Niederlande (3,97 %), Schweden (3,36 %) und Finnland (1,78 %). Das Erdgas wird mit höchster Effizienz in modernen KWK-Kraftwerken zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Gemäß § 78 Abs. 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 entstanden bei der Stromerzeugung in diesem Zeitraum nebenstehende Umweltauswirkungen. Unsere Lieferungen sind frei von Atomstrom. Bei der Erzeugung entstehen keine radioaktiven Abfälle. KW19 - 05.05.15 09:43 Bezahlte anzeige BEZAHLTE ANZEIGE www.wienenergie.at Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Extra · Nutzfahrzeuge & Logistik · E1 Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um die Themen Nutzfahrzeuge & Logistik bührenpflicht. Das Laden wird aber erleichtert, da alle anderen Kfz dort das Parken zu den Gültigkeitszeiten der Ladezone verboten ist. Ladetätigkeit in einer Parkspur Da hier keine Kurzparkzone vorliegt, gibt es auch keine Gebührenpflicht. Es wird aber auch kein bestimmter Raum für Ladetätigkeit freigehalten. thinkstock Ladetätigkeit in einer Parkverbotszone Gebührenfreies Laden in Wien Wann darf ich wo aus- bzw. einladen? Für ein gebührenfreies Be- und Entladen müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. In der täglichen Praxis wird oft die Frage gestellt, ob das Be- und Entladen eines Kfz in Wien gebührenpflichtig ist. Bei der Ladetätigkeit und Gebührenpflicht sind fünf Fälle zu unterscheiden. Ladetätigkeit in Kurzparkzone ohne Ladezone In einer Kurzparkzone müssen alle mehrspurigen Kfz die Parkgebühr bezahlen. Dabei ist es egal, ob das Auto geparkt wird oder ob Ladetätigkeit stattfindet. Nur für das Abstellen bis 10 Minuten verzichtet die Stadt Wien auf die Parkgebühr, wenn der Beginn der Abstellzeit mit einem lila 10- Minuten-Parkschein angezeigt wird. Die Verwendung mehrerer 10-Minuten-Parkschei- ne ist nicht zulässig. Wenn die Ladetätigkeit länger als 10 Minuten dauert, ist gleich ein Parkschein zu verwenden, da es nicht erlaubt ist, nach einem 10-Minuten-Parkschein einen normalen Parkschein zu verwenden. Ladezone liegt in einer Kurzparkzone In Wiener Kurzparkzonen ist das Abstellen eines mehrspurigen Kfz grundsätzlich gebührenpflichtig. Wenn aber in einer Kurzparkzone eine Ladezone liegt, dann ist die Ladetätigkeit gebührenfrei, wenn Ladetätigkeit nach den Bedingungen der Ladezone vorgenommen wird (alle Bedingungen der Ladezone müssen erfüllt sein): - die richtigen Ladezone-Zeiten - das richtige Kfz (z.B. Lkw) - Ladetätigkeit muss stattfinden Wenn eines der Merkmale der Ladezone fehlt, gilt diese Befreiung nicht, es besteht wieder Gebührenpflicht. Das hat der Verwaltungsgerichtshof bereits 1983 bestätigt (VwGH 81/17/0168) und folgenden Rechtssatz veröffentlicht: „Die Kurzparkzone wird durch eine „Ladezone” zwar nicht an sich und zur Gänze unterbrochen, sie gilt aber jenen Fahrzeugen gegenüber nicht, die AUSSCHLIESSLICH für die Beladetätigkeit und Entladetätigkeit dort abgestellt werden. Dies gilt auch für den Abgabentatbestand des § 1 Wr ParkometerG.” Ladezone liegt nicht in einer Kurzparkzone Da hier keine Kurzparkzone vorliegt, gibt es auch keine Ge- In einer Parkverbotszone ist das Halten (Abstellen des Kfz für die Dauer von bis zu 10 Minuten oder für die Dauer einer Ladetätigkeit) erlaubt. Daher darf in einer Parkverbotszone auch länger als 10 Minuten geladen werden. Wenn die Parkverbotszone in einer gebührenpflichtigen Kurzparkzone liegt, ist das Halten bis 10 Minuten und das Laden (auch länger als 10 Minuten) wieder gebührenfrei. Es muss aber dauernd geladen werden. Was ist überhaupt Ladetätigkeit? Darunter ist zu verstehen, dass nach Abstellen mit dem Be- oder Entladen sofort begonnen wird und nach Beendigung des Beoder Entladens das Kfz sofort aus der Ladezone entfernt wird. Unterbrechungen der Ladetätigkeit sind ebenso unzulässig wie Nebenarbeiten (Kontrollieren der Ware, Verkaufsgespräche, private Tätigkeiten, etc.). Wenn sich der Lenker für einen längeren Zeitraum (ab 10 bis 15 Minuten) vom Kfz entfernt, ohne es zu be- oder entladen, führt das zur Annahme, dass keine Ladetätigkeit vorgenommen wird und in der Folge zu Strafen. Alle Angaben ohne Gewähr. n Information: wko.at/wien/Ladezone 19 · 8. 5. 2015 E2 · Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr. Wiener Wirtschaft 10 Jahre „Safety Driver” Vor mittlerweile zehn Jahren hat die Sparte Transport und Verkehr der WK Wien unter dem Namen „Safety Driver” eine Qualitätsund Verkehrssicherheitsaktion ins Leben gerufen. Diese Aktion ermöglicht Berufslenkern in den Bereichen Fahrtechnik, Verkehrspsychologie, Ladungssicherheit, Stressmanagement, Konfliktmanagement und Kundenbindung unter dem Motto: „Du Lenker bist die Visitkarte des Unternehmens” eine spezielle Ausbildung. Mit dieser Ausbildungsoffensive unterstreicht die Sparte die Bedeutung und Wichtigkeit fundierter Verkehrsausbildung. Ziel des Projekts ist es, durch qualifizierte Fahrtechnik die Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen heben. Das Bewusstsein stärken, die Leistung als „Dienstleistung” zu verkaufen und dadurch die Qualität der Verkehrs- und Transportdienstleistung weiter zu verbessern und durch kundenorientiertes Verhalten die Akzeptanz der Verkehrswirtschaft steigern. Als oberstes Gebot für einen „Safety Driver” gilt vorbildliches und partnerschaftliches Verhalten gegenüber allen Verkehrsteilnehmern. Um die Safety Driver-Auszeichnung zu erhalten, müssen die Interessenten zwei ganztägige Module absolvieren. Die Safety Driver-Aktion wird weitergeführt, um möglichst vielen Unternehmern und Mitarbeitern sowohl die Verbesserung ihres Berufsauftrittes zu ermöglichen als auch die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen. Für Safety Driver Absolventen gilt auch nach der Ausbildung folgender Kodex: Die Verwendung der „Safety Driver”-Plakette ist an die entsprechende Schulung der Lenker und ordnungsgemäß zugelassene Fahrzeuge gebunden. Die Plaketten dürfen nur auf gewerblich genutzte Kraftfahrzeuge mit der gesetzlichen Verwendungsbestimmung, wie GT, TX, KT, LO, MW etc. angebracht n werden. i Info Teilnahmekriterien für Unternehmer Verkehrsunternehmen mit aufrechter Gewerbeberechtigung Ordnungsgemäß zugelassenes Kraftfahrzeug (Vormerkkennzeichen) Aktuelles § 57a-Gutachten in Kopie (für jedes Fahrzeug) Einhaltung der Qualitätsanforderung der Verkehrswirtschaft Kfz-Lenker Gültiger Führerschein Nachweis eines Aufrechten Beschäftigungsverhältnisses Einhaltung der Qualitätsanforderung durch den Lenker Fotos: Denzel Hyundai sucht Unternehmer Hyundai ist der weltweit am kosten. Hyundai Fahrzeuge sind bot für Unternehmer: Sie investärksten wachsende Automo- zuverlässige Partner für viele stieren nur in die Nutzung des bilproduzent und ist in den Jahre. Als Firmenkunde können Fahrzeugs, Restwert- und Verheimischen Statistiken bereits Sie aus der auf sie individuell wertungsrisiko liegen zu 100 auf Platz 2 der Zulassungen. angepassten Business Class Mo- Prozent bei uns. Dies und noch weitere Vorteile dellpalette wählen. Wir garanProfitieren Sie zusätzlich von spricht für sich. Hyundai entwic- tieren beste Finanzierungskondi- der 5 Jahre Werksgarantie ohne kelt designorientierte, innova- tionen bis hin zum Fuhrparkma- Kilometerbegrenzung. Kommen tive und qualitativ hochwertige nagement über die Denzel Bank. Sie vorbei und überzeugen Sie wie auch sparsame Autos, die In persönlichen Gesprächen mit sich selbst! trotzdem für jedermann leistbar unserem Verkauf und dem Kunsind. Für jede Anforderung hält dendienst können wir das beste Information: der Automobilproduzent die op- auf Sie abgestimmte Produkt timale Lösung für Sie parat. Ob wählen. Kleinwagen, Limousine, OffroadUnsere Service- und WarBei MEGADENZEL Erdberg bieten wir zum FixFahrzeug oder Transporter, in- tungspakete Erdbergstraße 189-191 klusive attraktiver Modelle mit preis an, wie auch Reifenwechsel Information: Der vollkommen neu konzipierte sich Kunden, die fortschrittliche weltweit erste Sicherheitssystem 1030desWien Volvo V40 ist das erste VolvoDepot. Mo- und luxuriöse Automobile nach- dieser Art, die Folgen Unfalls Vorsteuerabzugsberechtigung! und dell, das auf Grundlage der neuen fragen, „wünschen”. Der neue deutlich zu vermindern. Kommt es T 01/74020-3773 Strategie „Designed around Volvo V40 ist abLeasing Werk mit einem Kontakt zwischen Fahrzeug Dabei bestechen die Fahrzeuge Dasyou”Operating istzum ein entwickelt wurde. Ausgestattet innovativen Fußgänger - Airbag und Fußgänger,www.denzel.at sorgen Sensoren, auch mit niedrigen Unterhaltshervorragendes mit einer Vielzahlweiteres innovativer ausgestattet. Lässt sich eineAngedie in der vorderen Stoßstange Ihr neuer Volvo V40 Flottenverkäufer Christian Varga T 0664/807 413 728 E [email protected] Techniklösungen ist ein Premium - Fahrzeug entstanden, wie es Kollision mit einem Fußgänger nicht mehr verhindern, hilft das angebracht sind, zunächst dafür, dass die Motorhaube angehoben und anschließend der Airbag ausgelöst wird. Dank umfangreicher Detailarbeit verfügt der V40 auch über Alexander Zwetler Verkaufsberater VOLVO Tel.: 01/740 20-4533 [email protected] Fotos: Hersteller Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Nutzfahrzeuge & Logistik · E3 Opel Vivaro Nissan e-NV200 Der variantenreiche Transporter ist in der Länge gewachsen, was Ladekapazitäten und Kabinenraum zugutekommt. Im Innenraum hat der Vivaro moderne IntelliLink-Infotainment-Technologie und bedienungsfreundliche Navigation sowie Ausstattungsdetails, die ihn schnell und unkompliziert in ein mobiles Büro verwandeln. Unter der Haube kommen Turbodiesel zum Einsatz, die Wer zukünftig einen elektrisch angetriebenen e-NV200 durch Wien fahren sieht, könnte damit auch einem prominenten Fahrer begegnen. Volker Piesczek, Moderator, ist ab sofort Markenbotschafter von Nissan Österreich zum Thema Elektromobilität. „Das Fahren des Nissan e-NV200 macht überraschend viel Freude”, sagt Piesczek. „Er fährt sich viel dynamischer als die meisten Benzin- oder Dieselfahrzeuge.” Darüber hinaus den Kraftstoffverbrauch auf bis zu 5,7 Liter pro 100 Kilometer senken. Darüber hinaus profitieren Vivaro-Kunden von zweijährigen Service-Intervallen und Service-Programmen wie Opel FlexCare mit verlängerter Garantiedauer. Information: www.opel.at spielt die Nachhaltigkeit natürlich die größte Rolle für die Entscheidung: „Die Vermeidung von fossilen Brennstoffen ist mir ein zentrales Anliegen. (...) Da nehme ich gerne in Kauf, dass ich für ein Elektroauto mein Fahrverhalten ein klein wenig umstelle. (...)” Information: www.nissan.at www.vw-nutzfahrzeuge.at s zu Jetzt mit bi € 1.750,– 1) nus erbo Unternehm € 1.000,– 2) er die ierung üb bei Finanz k an B e ch Pors Die Entry-Modelle von Volkswagen bereits ab EUR 11.990,–* bzw. ab EUR 14.388,–**. * Unverb., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. ** Unverb., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt. 1) Bei Kauf eines Volkswagen Nutzfahrzeuges erhalten Sie bis zu EUR 1.750,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 30.6.2015 und Anmeldung bis 31.12.2015 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.9.2015 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto. Verbrauch: 4,0 – 8,6 l/100 km, CO2-Emission: 106 – 226 g/km. Entry_Range_Kammerrunde_05-2015_200x128.indd 1 04.05.15 10:57 19 · 8. 5. 2015 E4 · Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr. Wiener Wirtschaft DENZEL – IHR Transporterprofi – 5x in Österreich DENZEL ist Österreichs größter Fiat Transporter Händler. Für jede Herausforderung hat DENZEL das richtige Angebot. Vom Kleinbus bis zum Transporter – sicher, zuverlässig und wirtschaftlich. z.B. der Fiat Fiorino bietet viel Platz und ist vielseitig. Der Fiat Doblò ist praktisch, robust und in jeder Situation funktionell. Der Fiat Scudo ist so vielseitig wie Ihre Aufgaben. Der Fiat Ducato trumpft mit großem Volumen und großer Nutzlast auf. Zu den Servicedienstleistungen von DENZEL zählen unter anderem: Verfügbarkeit von Kundenersatzfahrzeugen, Nachtannahme, Fahrzeugdirektannahme, telefonische Reparaturannahme, DENZELCARE – von Kleinschadenreparatur bis zur kompletten Instandsetzung. DENZEL steht Ihnen an 5 Standorten in Österreich zur Verfügung: Graz, Salzburg, Klagenfurt und 2x Wien. n Info Nähere Details finden Sie auf www.denzel.at VW Transporter und Caddy gregate-Kombinationen über 700 Varianten ergeben. Das Aggregate-Programm umfasst insgesamt sechs Motoren – vier neue TDI und zwei TSI. Je nach Leistung sind diese mit einem 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Zudem lassen sich viele Varianten, ungeachtet der Getriebeversion, mit dem Allradantrieb 4MOTION bestellen. Drüber hinaus arbeiten alle Motoren äußerst wirtschaftlich. Über die gesamte Baureihe sparen die neuen Motoren rund einen Liter Kraftstoff gegenüber der Vorgängergeneration. Alle Motoren verfügen serienmäßig über ein Start-Stopp-System. In der T-Baureihe startet demnach für die EU6-Märkte eine komplett neue TDI-MotorenGeneration, die auf den werk- sinternen Namen EA288 Nutz hört. Dieser Motor ist speziell im Hinblick auf die „harten” Anforderungen eines Nutzfahrzeugs entwickelt worden. Langlebigkeit und Robustheit standen damit an oberster Stelle. Angeboten werden die quer eingebauten und um acht Grad nach vorn geneigten TDI (1.968 cm3) mit 84 PS, 102 PS, 150 PS und 204 PS. Ein 2.0 TDI mit 114 PS folgt im Frühjahr 2016. Auf Seite der Benziner steht gleichfalls ein 2,0 Liter großer Vierzylinder im Programm. Er leistet entweder 150 PS oder 204 PS. Vor kurzem startete in Österreich der Vorverkauf für den Caddy und den Caddy Maxi. Der neue VW Caddy macht sowohl als Stadtlieferwagen (Lkw) als auch als Pkw gute Figur. Beim Information: www.vw-nutzfahrzeuge.at Fotos: Hersteller In Österreich ist die T-Baureihe seit Jahrzehnten die Nummer 1. Weltweit verkaufte sich dder T5 innerhalb von 13 Jahren knapp 2 Millionen Mal. Über die gesamte Baureihe waren es in 65 Jahren rund 12 Millionen Fahrzeuge. Diese Erfolgsgeschichte wird der neue Transporter nun fortschreiben. Grundsätzlich gibt es dabei nach wie vor drei Grundkategorien der T-Baureihe – das Nutzfahrzeug (Kastenwagen, Pritsche, Doppelkabine und Kombi), die für den beruflichen und privaten Einsatz konzipierten Großraumlimousinen (Multivan und Caravelle) sowie die Freizeitmobile (California). Zwei Radstände und drei Dachhöhen multiplizieren zudem die hohe Variabilität und Funktionalität der Baureihe, so dass sich mit der Vielzahl an Ag- Design, bei den Motoren und bei den Ausstattungen zeigt sich der Caddy auf dem neuesten Stand. Praktikabilität, hohe Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Effizienz und Vielfältigkeit charakterisieren den neuen Caddy. Das Angebot reicht vom kurzen zum langen Radstand (Caddy Maxi), beim Pkw von fünf bis zu sieben Sitzen, vom TSI über TDI bis zur neuen Erdgasvariante TGI mit 110 PS. DSG-Automatikgetriebe und 4MOTION-Allradantrieb sind auf Wunsch möglich. Bei den neuen EU 6 Motoren stehen zum Verkaufsstart zwei Benziner, 1.2 mit 84 PS und 1.4 mit 125 PS (der 1.0 mit 102 PS setzt zeitverzögert ein), vier Diesel (2.0 TDI mit 75, 102, 122 und 150 PS) und ein 1.4 TGI-Erdgasaggregat mit 110 PS zur Wahl. Der Caddy verfügt serienmäßig über Sicherheits- und Komfort-Assistenzsysteme wie die Multikollisionsbremse, das Radio inkl. Mobiltelefonvorbereitung, Airbags für Fahrer und Beifahrer als auch Seiten- und Kopfairbags für Fahrer und Beifahrer. Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Nutzfahrzeuge & Logistik · E5 Der neue ViVaro Mehr weiter bringen. nur 5,9 l / 100 km und bester seiner Klasse in den erhaltungskosten, berechnet für 4 Jahre. opel.at Verbrauch gesamt in l / 100 km: 5,9 – 6,5; CO2-emission in g / km: 155 – 170 OP 500_15 Vivaro_WienerWirtschaft_200x260 ztg RZ.indd 1 21.04.15 13:54 19 · 8. 5. 2015 E6 · Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr. Wiener Wirtschaft Peugeot Boxer Renault Kangoo Bei der Entwicklung des Peugeot Boxer wurden höchste Qualitätsansprüche in puncto Design, Montage, Zuverlässigkeit, Akustikverhalten und Nachhaltigkeit gesetzt. Die vergangenes Jahr eingeflossenen Optimierungen wie eine verstärkte Karosseriestruktur, das Windlaufdesign, die neue Mechanik für die seitlichen Schiebetüren und verstärkte Hecktüren, größere Bremsen, neu konzipierte Stoßdämpflager und 2.2 Liter HDi- Ab dem 22. April bringt der Renault Kangoo Express eine frische Brise Frankreichs in Österreichs Schulen und Universitäten: Renault unterstützt das nationale Kulturprojekt „France Tour” mit dem Kompakttransporter, der vollgepackt mit Info- und Lehrmaterial landesweit Schüler und Studenten für die französische Sprache und Kultur begeistern wird. Der Kangoo Express gehört als Vorreiter unter den kompakten Motoren mit überarbeitetem Einspritzsystem bringen den Kunden viele Vorteile. Der funktionale Innenraum mit Bedienkonsole zeugt von hochwertiger Verarbeitung und lässt sich dank vieler Ablagen und einer Schreibauflage als mobiles Büro nutzen. Information: www.peugeot.at City-Lieferwagen zu den meistgefragten Fahrzeugen seiner Klasse. Mit bis zu 2,8 Kubikmeter Ladevolumen je nach Fahrzeugversion und genügsamen Common-RailDieselmotoren vereint er hohe Wirtschaftlichkeit mit einem ausgezeichneten Raumangebot. Information: www.renault.at Daily Hi-Matic 8-Gang-Automatikgetriebe: grenzenloses Fahrvergnügen ten Anfahrens läuft der Motor dank der großen Getriebespreizung stets im optimalen Drehzahlbereich. Dieser integrierte Eco-Modus sorgt für weiche Schaltübergänge bei niedrigeren Drehzahlen. Per Knopfdruck kann der Fahrer in bestimmten Fahrsituationen, z. B. bei Überholvorgängen, den Power-Modus wählen, der für schnelle, präzise Gangwechsel sorgt. 10 % geringere Wartungs- und Reparaturkosten im Vergleich zu manuellen Schaltgetrieben runden das Vorteilspaket ab. Der Neue Daily Urban, Regional und International: bereit um alle Transportaufgaben zu erfüllen. Für Hi-Matic Modelle hat Iveco für die drei wichtigsten Einsatzarten dazu passende Ausstattungslinien sowohl für Fahrgestelle als auch für Kastenwa- gen definiert und damit neue, eigenständige Produktfamilien geschaffen: Hi-Matic Urban für den Stadtverkehr, Hi-Matic Regional für den Einsatz auf Landstraßen und Hi-Matic International für den Einsatz mit hohen Autobahnanteilen. Das Angebot garantiert nicht nur maximale Praxistauglichkeit, sondern auch einen attraktiven Fahrzeugpreis und einen erhöhten Wiederverkaufswert am Ende der Nutzungszeit. Grenzenloser Fahrspaß, Sicherheit und Ökonomie während der Nutzungszeit ist ihnen sicher. Die Möglichkeit sich von den Vorteilen des Daily Hi-Matic zu überzeugen gibt es bei Iveco Austria und den Daily Händlern. Information: www.iveco.at Fotos: Hersteller Der Neue Daily mit Hi-Matic, dem einzigartigen 8-Gang-Automatikgetriebe, ist das neueste Highlight im umfangreichen Daily Produktprogramm. Die 8-Gang-Wandler-Automatik, die bei namhaften Automarken bereits im Einsatz ist, bietet hervorragende Flexibilität und Effizienz bei maximalen Fahrkomfort. Die neue Getriebegeneration sorgt durch fein abgestimmte und weniger als 200 Milli-Sekunden dauernde schnelle Gangwechsel für grenzenloses Fahrvergnügen mit maximalem Komfort. Der Fahrer kann sich ganz auf den Verkehr und die Straßenverhältnisse konzentrieren. Hi-Matic garantiert höchste Sicherheit bei maximalen Fahrkomfort. Im Fall von 8 Gangstufen, die vollautomatisch im Milli-Sekundenbereich gewechselt werden, kommt das Spritspar-Element hinzu. Denn während des sof- Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Nutzfahrzeuge & Logistik · E7 Mercedes Sprinter Fiat Doblò Cargo Der Sprinter unterstützt die Unternehmer mit bis zu 17 m³ geräumigem Ladevolumen und serienmäßigen Features wie dem Zweisitzer-Beifahrersitz und Elektrik für eine Anhängersteckdose. Mit optionaler Sonderausstattung wie robuster Innenverkleidung, Holzfußboden und Ganzjahresreifen kann der Sprinter Worker zusätzlich an individuellen Ansprüchen ausgerichtet werden. Die Allradvariante meistert extreme Das Cockpit ist von Funktionalität bestimmt. Zur Ausstattung gehören unter anderem eine Vielzahl praktischer Ablagen, ein abschließbares Handschuhfach mit dämpferunterstützter Klappe, überdimensionale Auslässe der Lüftungsanlage und ein grifffreundliches Lenkrad. Mit rechteckiger Form, ergonomischen Befestigungsmöglichkeiten und 180 Grad weit öffnenden Hecktüren steht der Laderaum des Fiat Passhöhen selbst im Winter unter schwierigsten Bedingungen. Er schuftet in verschlammten Baugruben, durchquert Sand- und Geröllpisten. Mit Allradantrieb beweist der Sprinter 4x4 seine Fähigkeiten auch unter widrigen Verhältnissen. Information: www.mercedes-benz.at CITROËN JUMPY UND JUMPER MIT SORTIMO®-AUSSTATTUNG Doblò Cargo bereit für besonders einfaches Be-und Entladen. Je nach Modellvariante beträgt das Ladevolumen bis zu fünf Kubikmeter, die Zuladung bis zu einer Tonne. Der Laderaum ist zwischen 182 Zentimeter und 217 Zentimeter lang. Information: www.fiatprofessional.at www.citroen.at inkl. „Sobogrip plus“ Boden inkl. „Sowaflex“ Verkleidungen inkl. Verzurrschienen-Set CITROËN JUMPY ab € 14.390,– EXKL. UST. JETZT PROBE LADEN! CITROËN JUMPER ab € 17.770,– EXKL. UST. CITROËN BANK Symbolfotos. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Unverbindlich empfohlene Richtpreise. Angebote gültig für Lagerfahrzeuge, bei teilnehmenden CITROËN-Partnern, solange der Vorrat reicht. Stand Februar 2015. Aktionsangebote beinhalten eine Händlerbeteiligung und ist an bestimmte Auslieferungsfristen gebunden. Ihr CITROËN-Partner informiert Sie gerne. Angebote gültig bis 31. 05. 2015. Druck- und Satzfehler vorbehalten. CRÉATIVE TECHNOLOGIE NFZ_Mai_200x128ssp_INP_RZ.indd 1 24.04.15 13:26 19 · 8. 5. 2015 E8 · Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr. Wiener Wirtschaft Die Opel Wirtschaftswunder Um das beste Ergebnis zu erreichen, muss sich ein Unternehmen voll seiner Hauptaufgabe widmen und sich hundertprozentig auf seine Werkzeuge verlassen können. Schließlich sollen sie die Arbeit effizienter, komfortabler und sicherer machen – wie die Opel Flottenlösungen. Diese bestechen durch hochfunktionale Fahrzeuge mit innovativen Ausstattungsmöglichkeiten, die sich auf Wunsch speziell auf individuelle Bedürfnisse anpassen lassen. Von der repräsentativen Limousine für Business Termine über den praktischen Lieferwagen für die Stadt bis zum kraftvollen Transporter mit bis zu 17 m3 Laderaum – alle Opel Fahrzeuge überzeugen gleichermaßen durch hochwertige Verarbeitung sowie durch mehrfach unabhängig bestätigte Zuverlässigkeit, unter anderem im DEKRA Ge- brauchtwagenreport. Jedes der Opel Wirtschaftswunder ist somit buchstäblich eine geschäftsfördernde Investition. Der Insiginia Sports Tourer in elegant dynamischem Design und mit innovativen Features bringt alles mit, was man sich vom Flaggschiff einer Flotte erwartet. Im praktischen Astra Sports Tourer erreicht man jedes geschäftliche Ziel stressfrei und sicher: Der vielseitig einsetzbare Kombi ist einer der zuverlässigsten Pkw auf dem Markt und bietet zahlreiche fortschrittliche Assistenzsysteme, damit auch auf dem Arbeitsweg der sichere Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Bis zu sieben Personen finden im Zafira Tourer Platz, wobei sich der Innenraum dank dem Flex7®Plus-Sitzsystem ganz nach Wunsch gestalten lässt. Dazu sorgen praktisch dimensionierte Ablagen und komfortable Ausstattung dafür, dass man auch auf mobilen Meetings auf nichts verzichten muss. Auf Seiten der Nutzfahrzeuge stehen neben dem praktisch durchdachten Corsavan und dem Combo Kastenwagen mit dem Vivaro und dem Movano zwei richtige „Fracht-Exemplare” zur Auswahl. Beide sind in unterschiedlichen Karosserielängen und Höhen sowie als Kleinbus, Kastenwagen, Doppelkabine und Plattform- Fahrgestell in verschiedenen Konfigurationen erhältlich. Weiters sind ab Werk oder über Partner ganz individuelle Aufbaulösungen realisierbar. Sämtliche Opel Nutzfahrzeuge sind selbstverständlich vorsteuerabzugsfähig. Über das gesamte Flottenangebot hinweg verbinden die Opel Wirtschaftswunder mit den kraftvollen ecoFLEX-Motoren Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Diese Motoren nutzen eine Reihe von kleinen Anpassungen, um die interne Reibung zu verringern, das aerodynamische Profil zu verbessern und jeden Tropfen Kraftstoff voll auszunutzen. Das reduziert Verbrauch und Emissionen und ist somit nicht nur gut fürs Geschäft, sondern auch für die Umwelt. Nachhaltig überzeugend ist auch das dichte Händler- und Servicenetz von Opel. Ob es nun um den Fuhrpark eines kleinen Betriebs oder eines multinationalen Konzerns geht: die auf Flottenkunden spezialisierten Mitarbeiter in den Flottenzentren nehmen sich gerne Zeit für die individuellen Anforderungen. Die persönliche Opel FlottenKarte bietet Zugang zu maßgeschneiderten Services, Sonderkonditionen und Vergünstigungen. Ganz gleich um welche Branche es sich handelt: die Opel Wirtschaftswunder bringen die Geschäfte ins Rollen. Fotos: Hersteller Kein Gewerbe gleicht mit dessen Aufgaben einem anderen. Opel ist einer der führenden Komplett anbieter und wird mit Pkw und Nutzfahrzeugen in fast allen Größen und Gewichtsklassen den unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht. Information: www.opel.at www.peugeot.at/#peugeot-professional DIE PEUGEOT NUTZFAHRZEUGPALETTE BIPPER 1.3 HDi 75 PS FAP ab € 10.490,– 1) PARTNER BUSINESS 1.6 HDi 75 PS FAP Inkl. Klimaanlage ab € 10.990 ,– 1) Inkl. Klimaanlage & Kommunikationspaket* EXPERT L1H1 90 PS FAP 1) ab € 14.390 ,– Inkl. Klimaanlage & Kommunikationspaket* BOXER 3300 L1H1 130 PS FAP ab € 17.770 ,– 1) Inkl. Klimaanlage & Kommunikationspaket* Symbolfotos. EFFIZIENT IN JEDER FORM UND GRÖSSE 1) Aktion gültig für Firmenkunden bei Kaufvertragsabschluss von 01. 04. bis 30. 05. 2015 bei allen teilnehmenden Händlerpartnern. Aktionspreis enthält Händlerbeteiligung und inkludiert bereits alle aktuell gültigen Aktionen sowie Prämien von Peugeot Austria GmbH. * Das Kommunikationspaket beinhaltet CD-Radio mit Bluetooth Freisprecheinrichtung und USB-Anschluss. Unverb. empf., nicht kartell. Richtpr. in € exkl. MwSt. ANGEBOT EXKLUSIV BEI: PEUGEOT AUTOHAUS WIEN www.peugeot-autohaus.at Triester Straße 50A 1100 Wien, Tel.: 01 / 60 142-0 HAZ_NFZ_Wien_200x85ssp_INP_RZ.indd 1 Wagramer Straße 149 1220 Wien, Tel.: 01 / 961 49 00-0 Simmeringer Hauptstraße 2- 4 1110 Wien, Tel.: 01 / 890 60 50-0 04.05.15 11:31 Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Citroen Citroën ist eine einzigartige Marke: 50 Millionen Fahrzeuge mit dem Doppelwinkel wurden seit Gründung der Marke verkauft. Die berühmte Citroën Signatur steht für komfortable und kreative Fahrzeuge, die sich durch ein starkes Design und innovative Dienste auszeichnen und das Leben erleichtern. Citroën Berlingo Mountain Vibe Concept der Citroën Berlingo Multispace bieten alles, was der Unternehmer braucht. · Nutzfahrzeuge & Logistik · E9 Ford Gewerbewochen Der Berlingo punktet mit neuem Design (neue Schürze mit LEDTagfahrlicht, neu gestalteter Kühlergrill) sowie einem neuen 7-ZollTouchscreen, dem Notbremsassistenten Active City Brake und effizienten Euro 6-BlueHDi-Motoren. Marktstart in Österreich ist Juni. Information: www.citroen.at Der Ford Transit wird 50 und feiert mit der ganzen Modellfamilie, um jedem Unternehmen das passende Fahrzeug zu bieten. Vom Ford Transit über den Ford Transit Courier und den Ford Transit Connect bis hin zum Ford Transit Custom – sie alle sind geschaffen für alle Anforderungen, die ein langer Arbeitstag mit sich bringt. Zum Jubiläum erhält man nicht nur einen Jubiläums-, sondern auch noch einen Ausstattungs- und Lagerbonus im Gesamtwert von bis zu € 3.500,–. Weitere Besonderheiten: Man erhält im neuen Ford Mondeo das Businesspaket mit Ford SYNC2 inkl. Navigationssystem, Tempomat und ParkPilot-System gratis. Information: www.ford.at Renault NUTZFAHRZEUGE Bringen Ihr Geschäft in Fahrt Damit Ihr Unternehmen wächst. So wie Ihre Familie. Renault Nutzfahrzeuge sind die Nr. 1 in Europa seit 1998.1 Jetzt günstig finanziert mit 2,99% Business Leasing2 und wie immer bei Renault mit 4 Jahren Garantie.3 1) Quelle: ACEA 2) Renault Business Finance Leasing enthält gesetzliche Vertragsgebühr im Gesamtbetrag und Bearbeitungs- gebühr in der monatlichen Rate. Fixer Sollzinssatz 2,99%. Freibleibendes Angebot von Renault Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich) bei allen teilnehmenden Renault Partnern, gültig bis auf Widerruf. Nur für Firmenkunden. 3) Garantieverlängerung auf insgesamt 4 Jahre und max. 100.000 km Laufleistung bei Kangoo bzw. 150.000 km bei Trafic und Master, je nachdem, was zuerst eintritt. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos. Renault empfiehlt 60190_VU_3NutzfahrzeugeNeu2_200x128_WieWirtsch.indd 1 23.04.15 10:38 19 · 8. 5. 2015 E10 · Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr. Wiener Wirtschaft Der BMW C evolution Emissionsfrei fahren und Dynamik auf zwei Rädern genießen Der Nachhaltigkeitsstrategie der BMW Group entsprechend, ist es der Anspruch von BMW Motorrad, das Thema Elektromobilität konsequent zu belegen. Ähnlich wie bei BMW i stand bei der Ent- wicklung des C evolution deshalb ein visionäres Fahrzeugkonzept mit einem Höchstmaß an Praxistauglichkeit und einem inspirierenden Design im Mittelpunkt. Mit dem neuen C evolution schlägt BMW Motorrad ein neues Kapitel im Bereich „Urban Mobility“ auf. Bereits die beiden mit Verbrennungsmotoren ausgerüsteten Maxi-Scooter C 600 Sport und C 650 GT vereinen die herausragenden Fahreigenschaften eines Motorrads mit der spezifischen Agilität und dem konzeptionellen Komfort eines Scooters. Jetzt kombiniert der neue, mit Elektroantrieb ausgestattete C evolution Fahrspaß und Dynamik mit den Vorteilen eines Zero-EmissionFahrzeugs zu einem neuartigen Fahrerlebnis. Und um die sprichwörtliche „Freude am Fahren“ in vollen Zügen zu genießen, genügt bereits der Führerschein A1 bzw. B111! Mehr auf www.bmw-motorrad.at/c-evo Mercedes C-Klasse Dank intelligentem Leichtbaukonzept mit bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht, sehr guter Aerodynamik und sparsamen Motoren markiert die C-Klasse Effizienz-Bestwerte in ihrer Klasse. Viele neue Assistenzsysteme bieten Sicherheit auf höchstem Niveau, ein neues Fahrwerk, auf Wunsch mit Luftfederung, sorgt für beispielhaften Federungsund Abrollkomfort und leichtfüßig agile Fahreigenschaften. Die Kombivariante und das T-Modell haben ein klares und gleichzeitig emotional-sportliches Design, innovative Technik, Variabilität sowie ein zum Vorgängermodell nochmals vergrößertes Ladevolumen. Mit diesen Qualitäten stärkt das T-Modell seinen Ruf als vielseitiges Lifestyle-Fahrzeug. Außerdem bietet es viele neue Assistenzsystemen für die Sicherheit auf höchstem Niveau, und hat dank intelligentem Leichtbau, hervorragender Aerodynamik und neuen, sparsamen Motoren auch Effizienz-Bestwerte in seinem Segment. Bei der diesjährigen MarcusWahl ging Mercedes-Benz als sicherste Marke hervor. So konnte die C-Klasse bei der Mittelklasse überzeugen, das C-Klasse T-Modell bei den Kombis & Vans, der Mercedes GLA bei den SUV und Geländewägen und das Mercedes S-Klasse Coupé in der Luxusklasse. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen, weil sie einmal mehr zeigen, dass das Thema Sicherheit in den Genen von Mercedes-Benz liegt. Neben dem tollem Design und der Dynamik steht Sicherheit für unsere Fahrzeuge”, so Corinna Widenmeyer, Geschäftsführerin von MercedesBenz Österreich. Information: www.mercedes-benz.at Newsticker Der Porsche Bank Bonus, den VW und VW Nutzfahrzeuge seit Anfang des Jahres anbieten, hat sich bewährt und auch die kürzlich erneut ins Leben gerufene Umweltprämie von Volkswagen kommt bei den Kunden sehr gut an. Daher folgt nun eine Verlängerung beider Aktionen bis Ende September 2015. Wer sich bis 30. September 2015 für einen Neu- oder Jungwagen von Volkswagen PKW oder Volkswagen Nutzfahrzeug entscheidet und diesen über die Porsche Bank finanziert, erhält bis zu 1.000,– Euro brutto Porsche Bank Bonus. Dies gilt sowohl für Privat- als auch für Unternehmerkunden. Kunden, die bis Ende September ihren Gebrauchtwagen eintauschen wollen, erhalten bei Volkswagen Pkw eine Umweltprämie in Höhe von bis zu 2.000,– Euro, gültig auf die kompletten Modellpalette von VW Pkw ab der Ausstattungsvariante Comfortline. Mit dem ersten Pickup eines Premium-Herstellers erweitert Mercedes-Benz noch in diesem Jahrzehnt sein Produktportfolio in einem vielversprechenden Segment. Die vielseitigen Pickup-Fahrzeuge mit hohen Allround-Qualitäten und rund einer Tonne Nutzlast sind weltweit beliebt und bieten somit gute Absatzpotentiale. Das Segment für mittelgroße Pickups befindet sich weltweit im Umbruch: der Anteil privat genutzter Pickups wächst stetig und gewerbliche wie private Nutzer fragen zunehmend Fahrzeuge mit Pkwtypischen Eigenschaften nach. Als erster Premium-Hersteller reagiert Mercedes-Benz auf diese Marktveränderung mit der Entwicklung eines eigenen Pickup. Ein ähnliches Beispiel ist die erfolgreiche Einführung der M-Klasse vor rund 20 Jahren, die als erstes Sport Utility Vehicle (SUV) eines PremiumHerstellers das Segment völlig neu definiert hat. Fotos: Hersteller bezahlte Anzeige Nr. 19 · 8. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Nutzfahrzeuge & Logistik · E11 Qualität des Logistikstandortes Österreich ausbauen Die WKÖ wird sich als Partner für eine rasche Umsetzung der Maßnahmen zur Stärkung des Verkehrs- und Logistikstandortes Österreich einsetzen. Der Fokus liegt auf einer Verbesserung der Standortqualität. Hier sei es laut WKÖ wichtig aufzuzeigen, dass wir als österreichische Verkehrswirtschaft zwar mit einem Wachstum im globalen Warenaustausch konfrontiert sind – das diese Zuwächse aber zunehmend an Österreich vorbei ziehen. Daher müsse ein Fokus bei der Umsetzung der im Gesamtverkehrsplan festgesetzten Maßnahmen klar auf der Verbesserung der Standortqualität und Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Verkehrsund Logistikstandortes liegen. Zudem seien sich alle Träger dieses Projektes einig, dass die gesetzten Maßnahmen nachhaltig – und zwar gleichermaßen ökonomisch, ökologisch und sozial – sein müssten. Die Verhandlungspartner des Gesamtverkehrsplanes unter Leitung von Prof. Sebastian Kummer haben bis zur Fertigstellung im Herbst letzten Jahres insgesamt 119 Maßnahmen formuliert, bei rund der Hälfte gibt es allgemeinen Konsens – und die gilt es jetzt anzugehen. Einige erste Punkte wurden schon realisiert, zum Beispiel die Installierung eines Logistikbeauftragten im BMVIT. Damit wurde ein lange gehegter Wunsch der Wirtschaft nach einem zentralen Ansprechpartner erfüllt. Die Zusammenarbeit der Träger des Planes müsse nun rasch vorangetrieben werden. Information: wko.at Erfolg durch lieferkettenübergreifende Kooperation Beratungsfirmen werden von Unternehmen immer wieder zur Hilfe gerufen, wenn es darum geht, mit der externen Sicht und Erfahrung aus einer Vielzahl von Projekten beispielsweise Verbesserungspotenziale in der Abwicklung aufzuzeigen. Diese betreffen jedoch nicht immer die Effizienzsteigerung in Prozessen alleine sondern damit einhergehend natürlich auch eine bestmögliche Reduktion der Kosten und Verbesserung des ökologischen Fußabdruckes. Dabei beschränkt man sich längst nicht mehr auf interne Abläufe, sondern bezieht – im Sinne des Supply Chain Management-Gedanken – auch die vorund nachgelagerten Instanzen der Lieferkette mit ein. Zusätzliches Potenzial kann dabei identifiziert werden, wenn man mehrere Lieferketten eines Unternehmens gesamtheitlich betrachtet, also mehrere Lieferanten in das Optimierungsprojekt involviert. Supply Chain übergreifendes Projekt Ein derartiges Projekt wurde mit den x|vise Logistikberatern und Planern mit einem führenden Hersteller von Fertigteilhäusern durchgeführt. Neben dem Kunden selbst haben sieben Zuliefer-Unternehmen an dem Projekt teilgenommen, im Zuge dessen sämtliche Transporte der Teilnehmer und deren Auslastung analysiert wurden. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Ermittlung möglicher Sammeltransporte der einzelnen Lieferanten zum gemeinsamen Kunden und möglicher Rücktransporte anstelle der bislang einzeln erfolgten Fahrten. Zudem wurden ebenfalls die Transporte der Teilnehmer zwischen den jeweiligen Herkunftsregionen analysiert um auch hier Möglichkeiten der Kooperation aufzuzeigen. Da sich die zu transportierenden Materialien der einzelnen Lieferanten aber durchaus unterscheiden, musste auf die jeweiligen speziellen Anforderungen beim Transport genauso Rücksicht genommen werden, wie auf ggf. vorhandene wettbewerbspolitische Einschränkungen. Senkung von Transportkosten Dennoch gelang es x|vise, verschiedene Ansätze und Wege zur Steigerung der Auslastung, Senkung von Leerfahrten und Trans- portkosten sowie Reduktion von CO2-Emissionen innerhalb des Kooperationsnetzwerkes zu ermitteln – sei es bei Transporten zum gemeinsamen Kunden oder auch zwischen den einzelnen Regionen der Lieferanten, was zu weiterführenden Gesprächen zwischen den Teilnehmern führte. Für den Fertigteilhaus-Produzenten ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil – sobald sich das kooperative Transportnetzwerk etabliert hat, reduziert sich durch gemeinsame Anlieferungen das LKW-Aufkommen am eigenen Produktionsstandort. Der Blick über die gesamte Lieferkette lohnt am Schluss immer. kontakt: Xvise innovative logistics GmbH Bundesstraße 110 | 6923 Lauterach Wiener Straße 26 | 2326 Maria Lanzendorf T +43.59006.2950 [email protected] www.xvise.com 19 · 8. 5. 2015 E12 · Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr. Wiener Wirtschaft Nothegger Systemlogistik GmbH Brunner Straße 75, 1230 Wien Nothegger – ein Tiroler Logistikkonzern in Wien Tel.: +43 1 80115-0 E-Mail: [email protected] Die Top Employers Austria 2015 DHL Express (Austria) GmbH wurde heuer erstmalig für seine außerordentliche Mitarbeiterorientierung durch das Top Employers Institute zertifiziert und gehört somit neben der Bank Austria, Böhringer Ingelheim, Hays, JTI, Samsung und Sirona zu den Top Employers Austria 2015. Die jährliche internationale Untersuchung, durchgeführt vom Top Employers Institute, analysiert weltweit führende Top Arbeitgeber: Diejenigen, die exzellente Mitarbeiterbedingungen bieten, Talente in allen Bereichen der Firma fördern und sich stetig in der Mitarbeiterorientierung weiterentwickeln. Vielleicht sind Sie Ihnen schon aufgefallen, die gelben LKW mit aufstrebend rotem Schriftzug. Das Tiroler Logistikunternehmen NOTHEGGER ist mittlerweile auch in Wien sesshaft geworden - verkehrsgünstig gelegen in der Brunner Straße 75 im Industriegebiet Liesing. 17.000 m2 beheizbare Lagerfläche stehen zur Verfügung - mit allen Dienstleistungen, die eine moderne Lagerlogistik erfordert. Europaweite Stückgutverteilung Das eigentümergeführte Unternehmen verfügt über einen modernen Fuhrpark von über 800 ziehenden Einheiten. Die Niederlassung Wien ist neben der Lagerlogistik auf tägliche, europaweite Stückgutverteilung spezialisiert. Eine weitere Stärke ist die 24 h Verteilung innerhalb Österreichs. Kurze Laufzeiten, eine geringe Schadensquote und nicht zuletzt die persönliche und rasche Betreuung durch das Expertenteam sind Faktoren, die Nothegger von den Mitbewerbern abhebt. Für die Servicequalität garantiert in Wien mit Christian Nothegger übrigens ein Mitglied der Familie. Information: Nothegger Systemlogistik GmbH Brunner Straße 75, 1230 Wien T 80115-0 [email protected] Trainings- und Entwicklungsprogramm Werner Vogelsang, Senior Director Human Resources bei DHL Express Österreich: „Die externe Zertifizierung ist für uns ein sehr schöner Meilenstein und eine Bestätigung unserer gemeinsamen und kontinuierlichen Bemühungen zum Thema Mitarbeiterorientierung und motivierte Teams, die sich in einer sehr positiven Entwicklung unserer Ergebnisse der jährlichen Mitarbeiterbefragung widerspiegeln. Einen großen Beitrag dazu leistet unser umfassendes Trainings- und Entwicklungsprogramm Certified International Specialist, das nicht nur die Ausbildung und Weiterentwicklung unserer Spezialisten sicherstellt, sondern auch un- seren Führungskräften die richtigen Instrumente in die Hand gibt. Nicht zuletzt leben wir eine Unternehmenskultur, die das Gemeinsame – As One - in den Vordergrund stellt, schaffen eine offene Feedback-Kultur und handeln nach dem Prinzip Respekt & Resultate. Wir sind daher sehr stolz darauf, erstmalig diese Auszeichnung entgegen nehmen zu dürfen. Gleichzeitig ist es aber auch ein klarer Auftrag, weiterhin gemeinsam mit unseren Mitarbeitern daran zu arbeiten!” Essentieller Bestandteil des Top Arbeitgeber Zertifizierungsprogrammes: Alle teilnehmenden Unternehmen durchlaufen einen einheitlichen Untersuchungsprozess. Sie müssen die definierten und standardisierten hohen Anforderungen erfüllen, um eine Zertifizierung zu erhalten. Um die Aussagekraft und Wertigkeit des gesamten ZertifizierungsProzesses zu verstärken, wurden alle Antworten und Belege einer unabhängigen und zentralen Instanz unterzogen und eingehend geprüft. Diese Auditierung belegte, dass DHL Express (Austria) GmbH außergewöhnliche Leistungen in der Mitarbeiterorientierung aufweist und somit einen Platz in der exklusiven Gemeinschaft zertifizierter Top Employer verdient hat. Information: www.top-employers.com
© Copyright 2024 ExpyDoc