PDF - Wiener Wirtschaft

Wiener
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang
Nr. 19 · 8. 5. 2015
„Gemeinsam für Wiens
Unternehmer arbeiten”
Fünf Fraktionen unterzeichneten Arbeitsabkommen · Seite 4
Wirtschaftswege
erleichtern
Davor Sertic, Obmann der Sparte Transport und Verkehr, fordert
die Öffnung von Busspuren auch
für den Wirtschaftsverkehr.
Seite 3
Franchising liegt
im Trend
Mehr als 460 FranchiseSysteme sind hierzulande
bereits am Markt. Der Sektor
wächst laut einer Studie rasant.
Seite 6
Kein Zwang zu
Thermentausch
P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 16, Nr. 02Z031590M | € 1,45
Die EU will Heizwertgeräte durch
energieeffiziente Brennwertgeräte ersetzen. Ein Zwang zum
Tausch besteht jedoch nicht.
Seite 20
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2 · Magazin ·
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
Magazin
Thema
Wirtschaftsparlament :
Wahl des neuen Präsidiums
4
Wien
Studie zum
heimischen Franchise-Markt
Gründertage 2015
WKO vor Ort in Floridsdorf
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 Aus dem inhalt
6
7
8
Österreich
10
International
EXPO 2015 in Mailand
12
Service
Handelsvertreter für
den deutschen Markt finden 13
14
Kooperationswünsche
Voraussetzung für
eine Genehmigungsfreistellung 15
16
So nutzen Sie WKO online
Unternehmen
Spielwarenfabrik Piatnik
19
Branchen
Kombithermen bleiben erhalten 20
Info & Consulting weiter
auf Wachstumskurs
21
Gewerbe erwartet positive
21
Konjunktur
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Impressum23
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Insolvenzen24
Termine
Rückblick und Ausblick
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Forschungsbeitrag
der Wirtschaft wächst
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
· Meinung · 3
Kommentar
n
Visionen für Wien,
die Wirklichkeit
werden können
Von WK Wien-Präsident
Walter Ruck
Vor kurzem habe ich eine Unternehmerin
getroffen, die mir von ihrer neuesten
Geschäftsidee erzählt hat. Ihre Augen haben
vor Freude und Energie geleuchtet, als sie
mir skizzierte, was sie erreichen will und
wieviel besser es dann für ihre Kunden werden würde. Genau diese Freude, Energie und
Fähigkeit zu Visionen brauchen wir auch,
wenn wir über die Zukunft Wiens reden und
nachdenken. Denn Visionen zeigen uns auf,
was alles möglich ist - was wir erreichen
können, wenn wir hart daran arbeiten,
geschickt vorgehen und vielleicht auch
ein wenig Glück auf unserer Seite haben.
Doch was sind die Visionen, die uns in
Wien weiterbringen? Und zwar relativ rasch,
also in den nächsten fünf Jahren?
Aus meiner Sicht ist das ein ganz konkretes Ziel, nämlich Wien zur Weltstadt
zu machen. Dazu reicht es nicht, dass die
Bevölkerungszahl stetig wächst und der
Zwei-Millionen-Marke entgegensteuert. Es
braucht deutlich mehr. Zum Beispiel einen
Schulunterricht, der den Jugendlichen den
Reiz des Unternehmertums vermittelt, damit
sich künftig mehr junge Menschen mit einer
Geschäftsidee selbstständig machen. Denn
in unserer Vision erlebt Wien im Jahr 2020
einen neuen Gründerboom, der auf der Risikobereitschaft, Kreativität und dem Gestaltungswillen von Menschen aufbaut, die bestens ausgebildet sind und von einer unternehmerfreundlichen Stadtverwaltung in ihren Zielen unterstützt werden. Ihnen stehen
intelligente Technologien zur Verfügung, die
alle Grenzen verschwinden lassen und wie
ein Turbo wirken. Für Start-ups wird Wien
zu einem der weltweit führenden Zentren,
weil es Know-how am Standort hält, indem
es alles bietet, was junge, innovative Unternehmen brauchen. Unsere Stadt wird zum
Hotspot, den weder internationale Konzerne
in ihrer Standortplanung noch einkaufswillige Touristen auslassen können. Nicht zuletzt
sorgen ein schlankes, wachstumsförderndes
Abgabensystem und unternehmerisch denkende Mitarbeiter dafür, dass sich hier auch
angestammte Betriebe wohl fühlen.
Wir können diese Vision Wirklichkeit
werden lassen und Wien bis 2020 zur Weltstadt machen, zur Weltwirtschaftsstadt.
Gemeinsam, wenn wir alle an einem Strang
ziehen. Am besten, wir starten noch heute
mit unserer Reise.
[email protected]
www.facebook.com/WalterRuck
S tandpunkt
n
Der innerstädtische Verkehrsfluss
muss gestärkt werden. Die Politik
müsse endlich ein Pilotprojekt Busspuren als Wirtschaftsspuren für
das Wiener Straßennetz einrichten,
fordert Davor Sertic, neuer Obmann
der Sparte Transport und Verkehr in
der Wirtschaftskammer Wien.
„Die Wiener Transportbetriebe verteilen täglich 120.000 Tonnen Waren innerhalb Wiens
und sorgen damit für die flächendeckende und
zuverlässige Versorgung der Stadt Wien mit
Gütern des täglichen Bedarfs”, betont Davor
Sertic, neuer Obmann der Sparte Transport
und Verkehr in der WK Wien.
Ein Pilotprojekt zur Schaffung und Evaluierung von Wirtschaftsspuren müsse seitens der
Politik endlich umgesetzt werden - bei allem
Verständnis für das rasche Vorankommen von
Motorrädern, die die Busspur mitbenützen
Foto Wilke
„Wirtschaftsspuren erleichtern Wirtschaftswege”
Davor Sertic
fordert ein
effizienteres
Mobilitätsmanagement.
dürfen: „Ein effizienteres Mobilitätsmanagement muss her. Durch eigene Fahrstreifen
für den Wirtschaftsverkehr würden sich die
Transportzeiten verkürzen, was sich positiv
auf einen niedrigen Spritverbrauch, Stichwort
CO2-Ausstoß, und einen optimierten und reduzierten Fahrzeugbedarf niederschlägt.”
Die Stadt Salzburg habe derartige Sonderspuren bereits seit längerer Zeit eingerichtet.
„Das sollte doch auch in Wien funktionieren,
wenn es dem Verkehrsfluss zugute kommt”,
sagt Sertic. Zu betonen sei, dass die Idee der
Wirtschaftsspur nicht als Beschränkung oder
gar Angriff auf Busspuren oder öffentlichen
Verkehr verstanden wird. Wichtig wäre es,
knappe Ressourcen in einem das Gemeinwohl
fördernden Maß und unter fairer Interessenabwägung zu bewirtschaften.
Weitere Hürden
für den Wirtschaftsverkehr
Sorgen bereitet Sertic darüber hinaus die
von der Stadt angedachte Verkehrsberuhigung
der Ringstraße: „Der Wirtschaftsverkehr - und
hier sehe ich Personen- wie Güterbeförderung
gleichermaßen betroffen - sieht sich schon
jetzt mit massiven Umwegen in der Innenstadt
konfrontiert. Weitere Verkehrseinschränkungen am Ring drängen den Verkehr auf andere
Verkehrsflächen, was auch dort allgemein zu
weiteren Verzögerungen und in jedem Einzelfall zu erhöhten Stress führen wird.”(pe)

Nr. 19 · 8. 5. 2015
4 · Thema · Wiener Wirtschaft
Thema der Woche
„Gemeinsam für den
Wirtschaftsstandort Wien”
Die Delegierten zum Wirtschaftsparlament der WK
Wien wählten Walter Ruck einstimmig zum
Präsidenten, ebenso einstimmig erfolgte die Wahl der
beiden Vizepräsidenten Anton Ofner und Fritz Strobl.
Fünf Fraktionen unterzeichneten im Anschluss ein
gemeinsames Arbeitsabkommen.
Von Gabriele Kolar
Gemeinsam für Wiens Wirtschaft
lautete das Motto der ersten Sitzung des Wirtschaftsparlaments
der WK Wien nach den Wahlen
im Februar. Einstimmig wurden
die Spitzenfunktionäre, WK WienPräsident Walter Ruck und die
Vizepräsidenten Anton Ofner und
Fritz Strobl, von den Delegierten gewählt, die zuvor zu einem
Gruppenfoto zusammenstanden
Sozialdemokratischer
Wirtschaftsverband-Chef Fritz
Strobl
(Bild oben). Alle sechs Fraktionen
- Wirtschaftsbund (ÖWB), Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband (SWV), Grüne Wirtschaft
(GRÜNE), FPÖ - pro Mittelstand,
Fachliste der gewerblichen Wirtschaft - RFW und die erstmals
im Wirtschaftsparlament der WK
Wien vertretenen UNOS - Unternehmerisches Österreich (NEOS)
- hatten sich im Vorfeld auf einen
gemeinsamen Wahlvorschlag geeinigt. Nach der Angelobung und
Grüne Wirtschaft-Chef
Hans Arsenovic
dem Dank an alle Fraktionen für
einen intensiven, inhaltsorientierten und fairen Wahlkampf
skizzierte Ruck seine Vision von
Wien in fünf Jahren.
„Stellen Sie sich vor, wir sind im
Jahr 2020. Erstmals haben mehr
junge Menschen Lust, Unternehmer zu werden als Beamte, die Bürokratie ist zu einem Dienstleister
der Wirtschaft geworden, Steuern
und Abgaben wurden so weit
gesenkt, dass sie einen Gründerboom auslösen, Schulen lehren
unsere Kinder die Funktionsweise
der Wirtschaft, unser Bildungssystem ist auf Spitzenplätzen
in der Europäischen Union (EU)
angelangt, Wien ist Zentrum der
Digitalwirtschaft und einer der
dynamischsten und unternehmer-
Karl Ramharter, Chef der
Fachliste der
gewerblichen
Wirtschaft RFW
freundlichsten Wirtschaftsräume
in der EU. Eine wunderschöne
Vision, die wir alle wahr werden
lassen können.”
Um dieses Ziel zu erreichen, sei
eine intensive Zusammenarbeit
aller im Wirtschaftsparlament
vertretenen Fraktionen nötig, betonte Ruck: „Diese Wirtschaftskammer ist nur dann stark, wenn
wir alle an einem Strang ziehen.”
Um Wien zur Weltstadt zu machen,
brauche es unter anderem noch
eine Verbesserung der Verkehrsanbindungen, bessere Angebote
für Gäste wie Tourismuszonen
mit Sonntagsöffnung, ein innerstädtisches Verkehrskonzept, die
Weiterentwicklung neuer Technologien und eine Stärkung des
Rückgrats der Wiener Wirtschaft,
FPÖ - pro Mittelstand-Chef
Reinhard Pisec
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
· Thema · 5
Fotos: Florian Wieser
der Ein-Personen-Unternehmen
und Klein- und Mittelbetriebe, so
Ruck. „Wir haben das Werkzeug
dazu in der Hand, ein unternehmerisches Wien zu schaffen. Ich lade
Sie dazu ein, diesen Weg gemeinsam mit mir zu gehen.”
Arbeitsabkommen
unterzeichnet
WKÖ-Präsident Christoph Leitl
gratulierte Ruck zum einstimmigen Votum. „Wenn wir nur 50
Prozent von dem erreichen, das
du genannt hast, wird Wien gut
dastehen”, so Leitl.
Sie trete für eine schlanke
und transparente Interessenvertretung ein, sagte die UNOS-Delegierte, Franziska Kolk, die sich
gemeinsam mit Fraktionskollegen Mathias Miller-Aichholz den
anderen Delegierten vorstellte.
Fachliste-RFW-Chef Karl Ramharter drückte seine Sorge darüber
aus, „ob unser Sozialsystem weitere Belastungen aushält”. FPÖ - pro
Mittelstand-Chef Reinhard Pisec
forderte eine Steuersenkung. „Ich
bin nicht stolz darauf, so viel
Steuern zu zahlen, das gehört
geändert.” Grüne Wirtschaft-Chef
Hans Arsenovic freute sich über
das wertschätzende Verhältnis,
das die Fraktionen in der Phase der
Konstituierung der Sparten- und
Fachgruppenorgane
aufgebaut
haben. Auch SWV-Chef Fritz Strobl freute sich „über das Bekenntnis
zur Zusammenarbeit quer über
alle Fraktionen” und dankte für
den fairen Wahlkampf.
Im Anschluss an das Wirtschaftsparlament unterzeichneten die fünf Fraktionen ÖWB,
SWV, GRÜNE, FPÖ pro Mittelstand und Fachliste - RFW
ein Arbeitsabkommen. Es sieht
die gemeinsame Erarbeitung von
Lösungsvorschlägen und Anträgen für aktuelle und dauerhafte
Anliegen der Unternehmer in
Wien, Geschlossenheit auch in
der Öffentlichkeit und insbesondere gegenüber öffentlichen Körperschaften und Sozialpartnern
sowie ein klares Bekenntnis zur
WK Wien als Gemeinschaft aller
Wiener Unternehmer und zur
umfassenden Vertretung unternehmerischer Interessen vor. 
Die UNOS - Unternehmerisches
Österreich-Delegierten Mathias
Miller-Aichholz und Franziska Kolk
stellten sich gemeinsam vor.
Angelobung von WK-Wien Präsident Walter Ruck (l.) durch WKÖ-Präsident
Christoph Leitl. Hinten: Hauptwahlkommissionsvorsitzender Franz Resetar.
Das neu gewählte Präsidium der WK Wien: WK Wien-Präsident Walter
Ruck (2.v.l.), die Vizepräsidenten Anton Ofner (li.) und Fritz Strobl (r.) mit
WK Wien-Direktor Heinz Wollinger (2.v.r.).
Die Unterzeichner des gemeinsamen Arbeitsabkommens: (v.l.) Hans Arsenovic, Reinhard Pisec, Fritz Strobl, Walter Ruck, Karl Ramharter.
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wien
K urz Notiert
n
Muttertag bringt
33 Millionen Umsatz
Der bevorstehende Muttertag
spült einen zusätzlichen Umsatz von 33 Millionen Euro in
die Kassen der Wiener Unternehmen - deutlich mehr als
im Vorjahr. Vor allem profitieren wird der Blumenhandel:
62 Prozent der 500 im Auftrag der WK Wien befragten
Wiener wollen einen Blumenstrauß verschenken. Knapp
ein Viertel kauft Schokolade
oder andere Süßigkeiten.
Jeder Sechste lädt ein in ein
Restaurant, zu einem kulturellen Event oder einer Reise.
Auch Kosmetika, Parfüms,
Bücher und Bekleidung stehen auf der Geschenkeliste.
AMS will mehr Mittel
für Basisbildung
Angesichts der im April
erneut stark gestiegenen Arbeitslosenzahlen in Wien fordert die Leiterin des Arbeitsmarktservice (AMS) Wien,
Petra Draxl, „zumindest 50
Millionen Euro zusätzlich
für Deutschkurse und Basisbildung”. Das Geld sei für ein
Sonderprogramm notwendig,
weil in Wien der Anteil der
Arbeitslosen mit höchstens
Pflichtschulabschluss besonders hoch ist. Im April waren
in der Bundeshauptstadt
147.271 Menschen als arbeitssuchend gemeldet oder
in AMS-Schulungen, das ist
ein Plus von 10,5 Prozent im
Jahresabstand. Besonders
betroffen waren die Baubranche, Hotellerie und Gastronomie, die Warenproduktion
und der Einzelhandel. Nach
Altersgruppen betrachtet,
steigt die Arbeitslosigkeit bei
den über 50-Jährigen weiterhin überproportional an.
Ruth Dobretsberger,
Chefin von Sonnentor Landstraße,
wurde als beste
Franchise-Nehmerin
mit dem FranchiseAward 2015
ausgezeichnet.
ÖFV / Roland Unger
6 · Wien · Wiener Wirtschaft
Franchising wird immer
beliebter und wächst rasant
Der heimische Franchise-Markt wächst rasant.
2014 wurde bereits ein Umsatz von 8,8 Milliarden
Euro erwirtschaftet, zeigt eine neue Studie. Fast
9800 Unternehmer arbeiten heute unter dem Dach
einer etablierten Marke.
Immer mehr Unternehmen gründen Franchise-Systeme, um ihre
Geschäftsidee voranzutreiben und
die eigene Marke zu stärken. Und
immer mehr Wirtschaftstreibende beweisen als Franchise-Nehmer, dass sie daraus etwas machen
können. Das belegt nun eine neue
Studie, die der Österreichische
Franchise-Verband beim Institut für Marketing-Management
der Wirtschaftsuniversität (WU)
Wien in Auftrag gegeben hat.
Demnach ist die Zahl der in
Österreich vertretenen FranchiseSysteme im vergangenen Jahr im
Vergleich zu 2012 um fast vier Prozent auf 463 Systeme gewachsen.
Ebenso stark ist der Umsatz dieses
Wirtschaftszweigs gestiegen: Er
beläuft sich mittlerweile auf 8,8
Milliarden Euro (2014). Nur fünf
Prozent der Befragten gaben an,
dass ihr Franchise-System im vergangenen Jahr ein Umsatzminus
hinnehmen musste. Die breite
Mehrheit verzeichnete ein Plus.
Auch die Zahl der FranchiseNehmer hat deutlich zugelegt.
Fast 9800 Wirtschaftstreibende
arbeiten bereits unter dem Dach
einer etablierten Marke - ein Plus
von rund 27 Prozent gegenüber
2012.
Entsprechend gewachsen ist
auch die Zahl der Standorte:
Mehr als jedes zweite FranchiseSystem hat 2014 neue Standorte
in Österreich eröffnet - im Schnitt
waren es drei pro FranchiseGeber. Ein deutlich kleinerer Teil
hat sich von Standorten wieder
getrennt. Die meisten FranchiseNehmer haben mehr als einen
Standort und beschäftigen bis zu
20 Mitarbeiter. Nur ganz wenige Franchise-Nehmer kommen
gänzlich ohne Mitarbeiter aus.
2014 hatte jedes FranchiseSystem in Österreich im Schnitt
20 Franchise-Nehmer. 2012 waren es erst 16. Laut Studie gaben 71 Prozent der befragten
Franchise-Geber an, 2015 weitere
Partner aufnehmen zu wollen.
Noch mehr sind überzeugt, dass
ihr Franchise-System heuer ein
Umsatzwachstum erreichen wird.
Franchising wird demnach weiter
an Bedeutung gewinnen.
Deutlich niedriger als früher
sind heute die Eintrittshürden für
Franchise-Nehmer: Ihre durchschnittlichen Investitionskosten
sind um rund 22 Prozent auf
113.600 Euro gesunken. Gestiegen ist die Frauenquote unter
den Franchise-Nehmern: Sie liegt
aktuell bei rund 33 Prozent. Als
beste Franchise-Nehmerin 2015
wurde die Wiener Unternehmerin
Ruth Dobretsberger für ihr Sonnentor-Geschäft in der Landstraßer Hauptstraße ausgezeichnet.
Bei den Franchise-Gebern erhielt
das Wiener Unternehmen Flying
Diner den Newcomer-Award des
Franchise-Verbands. Der Betrieb
hat binnen kurzer Zeit mehrere
Restaurants erfolgeich am Markt
etabliert. (gp)

Info-Tipp: www.franchise.at
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
Run auf die
Gründertage 2015
Künftige Jungunternehmer konnten sich auch heuer bei den „Gründertagen” der WK Wien über alle
formalen Erfordernisse der Unternehmensgründung sowie über
Förderangebote und Stolpersteine
auf dem Weg in die Selbstständigkeit informieren. Insgesamt nutzten an beiden Tagen mehr als 750
Besucher die Möglichkeit, sich an
den Info-Ständen beraten zu lassen und bei den vielen Workshops
Basiswissen zum erfolgreichen
Gründen zu sammeln.
Erstmals angesprochen wurde
auch eine ganz junge Zielgruppe.
120 Schüler der Vienna Business
Schools holten sich beim ersten
Schüler-Gründertag speziell auf
sie zugeschnittene Infos. Zu Gast
war dabei auch Familienministerin Sophie Karmasin, die den
Schülern von ihrer eigenen Unternehmerkarriere erzählte. (esp) 
DER 13. MAI 2015
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Mehr als 750 Besucher
holten sich in der WK
Wien Informationen zum
Thema Selbstständigkeit.
· Wien · 7
Reges Interesse herrschte bei den diesjährigen Gründertagen der
Wirtschaftskammer Wien.
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Nr. 19 · 8. 5. 2015
8 · Wien · Wiener Wirtschaft
Neugründer und etablierte Betriebe
nützen Info-Angebot der WKO vor Ort
Viele Jungunternehmer, aber auch etablierte Firmen
ließen sich in den vergangenen Wochen bei der temporären Außenstelle der Wirtschaftskammer Wien in
Floridsdorf beraten, suchten den Kontakt mit anderen
Selbstständigen und nahmen an Veranstaltungen teil.
Insbesondere Jungunternehmer
nutzten die Gelegenheit für
ein Gespräch mit einer Redakteurin der WIENER
der
WIRTSCHAFT,
Zeitschrift der Wirtschaftskammer Wien,
um über ihre Geschäftstätigkeit zu berichten.
Unter ihnen etwa die Lebens- und Sozialberaterin Gudrun Salomon, die gerade erst
ihre Praxis „initiatiefe” im 21.
Bezirk in der Josef-MelicharGasse eröffnet hat. Zusätzlich zu
ihrer Ausbildung als Lebens- und
Sozialberaterin hat sie verschiedene körperorientierte Methoden
erlernt und setzt bei ihrer Arbeit
einen Schwerpunkt auf das körperorientierte Arbeiten.
Zur Selbstständigkeit als Lebens- und Sozialberaterin hat sich
auch Brigitta Josefa Brunmair aus
dem zehnten Bezirk entschlossen.
Sie bietet als Schwerpunkt psychosoziale Begleitung bei Trauer
und Verlusten, wie etwa Todesfällen von Angehörigen an.
Der psychosozialen Beratung
widmet sich Sabine Schwartz. Sie
versucht dann weiter zu helfen,
wenn die Schulmedizin bei psy-
chosomatischen Beschwerden
nicht mehr weiter weiß und
arbeitet dabei vor allem
auf energetischer Ebene. Bereits länger in
Floridsdorf aktiv
ist indessen die
Familie Fridrichovsky. Sie betreibt den Imbissstand nahe der U6-Station Neue Donau. Der Stand
wurde erst kürzlich ausgebaut.
Bei den Vorbereitungsarbeiten für
die dafür erforderlichen Genehmigungen haben sie die Experten der
Wirtschaftskammer Wien unterstützt, so Fridrichovsky.
Betreuung in Sachen Öffentlichkeitsarbeit bietet die Kommunikationsagentur „funkelrot”. Inhaberin Barbara Windisch betreut
in erster Linie Unternehmen mit
bis zu 100 Mitarbeitern.
Auf die Beratung von Autohäusern hat sich Heinrich Kramel
spezialisiert. „Ich biete operatives
Controlling mit Fach-Know-how”,
so Kramel, der zuvor umfangreiche Erfahrung als Angestellter bei
Autoimporteuren gesammelt hat.
Derzeit hat Kramel sein Gewerbe
ruhend gestellt, möchte in Kürze
aber wieder aktiv werden. (sei) 
Maria Fridrichovsky betreibt mit ihrer Familie einen Imbissstand nahe
der U6-Station „Neue Donau”.
Gudrun Salomon hat kürzlich ihre
Praxis ”initiatiefe” eröffnet.
Der Fokus von Sabine Schwartz
liegt auf psychosozialer Beratung.
Die Lebens- und Sozialberaterin Brigitta Josefa Brunmair bietet
psychosoziale Begleitung bei Trauerfällen an.
Kontakt
n
WKO vor Ort in Floridsdorf
bis 29. Mai, Mo-Fr, 10 - 18 Uhr
T 01 / 514 50 - 1815
E [email protected]
W wko.at/wien/vorort
Programm der nächsten Tage:
ff11. Mai: „Der optimale Webshop” (10 Uhr), „EPU-Workshop: Erfolgreich verkaufen”
(15 Uhr)
ff12. Mai: „Betriebsübergabe?
Erfahrung, Nutzen!” (10 Uhr)
„Export, Import” (15 Uhr)
Barbara Windisch unterstützt bei
der Öffentlichkeitsarbeit.
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
· Promotion · 9
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Nr. 19 · 8. 5. 2015
10 · Österreich · Wiener Wirtschaft
Österreich
K urz Notiert
n
„Last Call” für den
Meisterbonus
Am 30. Juni endet die Aktion
„Meisterbonus” des Wirtschaftsministeriums. Für alle
bis zu diesem Stichtag abgelegten Meister- oder Befähigungsprüfungen übernimmt
das Ministerium auf Antrag
ein Drittel der Prüfungsgebühren. Ausschlaggebend
ist der Termin der letzten
bestandenen Teilprüfung.
Fördereinreichungen sind
bis 31. August möglich. Alle
Infos und Einreichformular
zum Herunterladen:
www.bmwfw.gv.at/unternehmen/gewerbe -> „Aktion
Meisterbonus”
Für Frauen auf dem
Weg zur Spitze
Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und
Wirtschaft und der Industriellenvereinigung startet die
WKÖ im Herbst das neunte
Führungskräfteprogramm
für Frauen, die auf dem Weg
in die erste Führungsebene,
ins Top-Management, in den
Vorstand bzw. in den Aufsichtsrat sind. Das Programm
„Zukunft.Frauen” findet in
acht Modulen zwischen September 2015 und Februar
2016 in der Industriellenvereinigung bzw. der WKÖ
statt. Die Kosten liegen bei
3300 Euro pro Teilnehmerin
(zuzügl. USt). Anmeldungen
sind bis 1. Juni möglich
(schriftlich mit Nominierungsschreiben der Unternehmensleitung, Lebenslauf
und Motivationsschreiben
der Bewerberin). Alle Infos:
E [email protected]
(Andrea Hagendorfer)
W www.zukunft-frauen.at
Forschungsbeitrag der
Wirtschaft wächst
Heuer soll die Zehn-Milliarden-Euro-Grenze bei
den Forschungsausgaben
geknackt werden. Der
F&E-Beitrag der Wirtschaft wächst.
Laut Prognose der Statistik Austria werden in Österreich heuer
10,1 Milliarden Euro in Forschung
und Entwicklung investiert, das
sind um 2,8 Prozent mehr als
2014. Im Vorjahr erreichten die
heimischen F&E-Ausgaben 9,8
Milliarden Euro. Gut 60 Prozent
der für heuer prognostizierten
10,1 Milliarden Euro kommen von
der Wirtschaft. Der Beitrag der
heimischen Betriebe soll von 4,15
Milliarden Euro im Vorjahr auf
4,76 Milliarden Euro steigen. Die
F&E-Ausgaben ausländischer Unternehmen in Österreich bleiben
laut Statistik Austria auf dem Niveau des Vorjahres von annähernd
1,5 Milliarden Euro.
Wird wie prognostiziert heuer die psychologisch wichtige Zehn-Milliarden-Euro-Marke
überschritten, dann erreichen die
Forschungsausgaben einen Anteil
von mehr als drei Prozent des österreichischen Bruttoinlandsprodukts (BIP). Damit würde unser
Land auf dem respektablen vierten Platz in der Europäischen Union liegen. „Ein Ergebnis, das hoffen lässt, wenn man bedenkt, dass
die Forschungsquote 2006 - vor
der Krise - bei 2,37 Prozent war”,
betont WKÖ-Präsident Christoph
Leitl. Jetzt gelte es, auf einen breiten Mix an Maßnahmen zu setzen,
um die Position Österreichs im
internationalen
F&E-Vergleich
weiter abzusichern. „Wir müssen
den Fokus weiter nach vorne und
auf zukunftsorientierte Schwerpunkte in der Forschung richten,
wenn wir weiter in Richtung der
Innovation Leader unterwegs sein
wollen”, so Leitl.
Notwendig wäre aus seiner
Sicht eine Weiterentwicklung der
Rot-Weiß-Rot-Karte, um verstärkt
internationale Hochschulabsolventen im Land halten zu können.
Auch der Zuzugsfreibetrag wäre
laut Leitl wichtig, ebenso wie
weitere Verbesserungen der Bedingungen für Start-ups. (WKÖ)
Hilfe zum Thema Barrierefreiheit
WKÖ und ÖZIV lancieren
einen einfachen OnlineSelbsttest für Unternehmer zum Status quo in
Sachen Barrierefreiheit.
Die WKÖ bietet jetzt gemeinsam
mit dem ÖZIV (Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen) konkrete Hilfestellung
und Orientierung zum Thema
Barrierefreiheit an. Die Webseite
www.barriere-check.at liefert ab
sofort zusätzlich zu umfassenden Informationen auch einen
übersichtlich aufgebauten und
informativen Selbst-Check, der
den Unternehmern rasch und
unkompliziert ein erstes Bild
vom Status der Barrierefreiheit in
ihrem Betrieb gibt.
Dafür werden die Unternehmen
durch einen übersichtlichen, kurzen Online-Fragebogen geführt.
Das Tool macht es möglich, den
Check auf die individuelle Situation des Betriebs zuzuschneidern
- egal, ob es um WC-Anlagen in
einem Bäckereigeschäft oder um
die Leergutrückgabe im Handel
geht. So bekommt der Unternehmer in kurzer Zeit eine zusammenfassende Darstellung des
Status Quo zur Barrierefreiheit in
seinem Betrieb - samt Hinweisen
auf mögliche Schwachstellen, die
dann in der Folge mit Experten
im Detail analysiert und behoben
werden können.
Der Online-Check kann eine endgültige Beurteilung zwar
nicht vorweg nehmen, weil diese
von vielen individuellen Faktoren
abhängig ist. Er bietet aber eine
transparente Bestandsaufnahme,
die für alle weiteren Schritte in
Richtung Barrierefreiheit hilfreich ist. (WKÖ)

www.barriere-check.at
wko.at/barrierefreiheit
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
· Promotion · 11
Neue Chancen für Arbeitslose über 50
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Länger als ein Jahr war Begzada
Vrabac arbeitslos gewesen. Obwohl sie ausgebildete Buchhalterin ist, war es nicht leicht für sie,
wieder einen Job zu finden. „Es
sagt niemand so deutlich, aber
viele Absagen habe ich aufgrund
meines Alters bekommen“, ist die
53-Jährige überzeugt.
Wie Frau Vrabac hat mehr als
ein Fünftel der Wiener Arbeitslosen seinen 50. Geburtstag bereits
hinter sich – und der Anteil älterer Menschen an der Gesamtarbeitslosigkeit steigt.
„Für Menschen über 50 ist die
Rückkehr auf den Arbeitsmarkt
nach dem Jobverlust oft besonders schwierig“, erklärt AMS-Wien-Chefin Petra Draxl. „Sie sind
daher ganz besonders im Fokus
unserer Bemühungen.“ Beispielsweise durch die großzügigste Förderung, die es in diesem Bereich
je gab: Wiener Betriebe, die Ar-
AMS/© Petra Spiola
AMS Wien übernimmt ein
Jahr lang den Großteil der
Lohnkosten.
AMS-Wien-Chefin Petra Draxl: „Für Über-50-Jährige ist die Jobsuche oft
besonders schwierig – für sie bieten wir jetzt die großzügigste Förderung,
die wir je hatten“
beitslose ab 50 Jahren einstellen,
bekommen drei Monate lang die
gesamten Lohn- und Lohnnebenkosten refundiert, wenn die neue
Arbeitskraft davor zumindest ein
halbes Jahr lang auf Jobsuche war.
Je nach Alter läuft diese Förderung bis zu einem Jahr lang.
Mithilfe dieser Förderung hat
auch Begzada Vrabac wieder eine
Beschäftigung gefunden: Seit 1.
April arbeitet sie in der Buchhaltung eines Getränkegroßmarkts.
Das AMS Wien beteiligt sich
acht Monate lang an den Lohnund Lohnnebenkosten. „Das ist
für uns beide ein Gewinn“, freut
sich Vrabac, „für den Betrieb und
auch für mich.“
AMS-Wien-Chefin Petra Draxl
verspricht: „2015 stehen uns für
diese Eingliederungsbeihilfe 26
Millionen Euro zur Verfügung,
pro Förderfall zahlen wir bis zu
20.000 Euro dazu.“ Wichtig ist
allerdings, dass viele Menschen
von dieser Möglichkeit wissen:
Und zwar nicht nur die Personalverantwortlichen der Wiener Unternehmen, sondern auch
Arbeitsuchende, die potenzielle
Dienstgeber auf diese Förderung
hinweisen. „Denn mitunter“, sagt
Draxl, „kann der Hinweis auf diese großzügige Eingliederungsbeihilfe der entscheidende Faktor
sein, aufgrund dessen jemand
wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt bekommt.“ Übrigens:
Im Rahmen des Beschäftigungsprogramms 50+ gibt es nicht nur
die Eingliederungsbeihilfe, auch
das sozialökonomische Beschäftigungsangebot für Ältere wurde
stark ausgeweitet. Mehr als ein
Drittel aller Transitarbeitsplätze
in Sozialökonomischen Betrieben
und Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten soll 2015 der Zielgruppe der Über-50-Jährigen zur
Verfügung stehen.
Information:
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27.03.15 10:37
Nr. 19 · 8. 5. 2015
12 · International · Wiener Wirtschaft
International
Startschuss für EXPO 2015
Europäische Länder gehören
aus Sicht der Investoren zu
den attraktivsten der Welt.
Laut einer Befragung des
Beratungsunternehmens A.T.
Kearney unter den Managern
der 1000 weltweit größten
Unternehmen befinden sich
15 der 25 besten Standorte
der Welt in Europa. Gegenüber den Befragungen in den
Vorjahren ist das eine deutliche und kontinuierliche
Steigerung. Die Studienautoren führen dies auf die im
Vergleich zu anderen Regionen stabilen Verhältnisse in
Europa zurück. Nach 13-jähriger Abwesenheit schaffte es
auch Österreich mit Platz 21
zurück in die Liste der Führenden. Mehr Infos:
www.atkearney.com
Europäische Union
„Weniger Bürokratie
für Unternehmen”
Bei seinem Treffen mit EUKommissionspräsident JeanClaude Juncker (l.) sicherte
WKÖ-Präsident Christoph
Leitl seine volle Unterstützung für alle Wachstumsinitiativen der EU zu. „Europa
braucht Wachstum, um seine
Probleme am Arbeitsmarkt,
bei den öffentlichen Haushalten und bei den Folgen
der Überalterung der Bevölkerung zu lösen”, sagte Leitl,
der auch Ehrenpräsident der
europäischen Wirtschaftskammern (Eurochambres) ist.
In Mailand ist der Startschuss für die Weltausstellung EXPO 2015
gefallen. Allein in den
ersten drei Tagen besuchten 57.000 Menschen den
Österreich-Pavillon.
Mit seinem 560 Quadratmeter
großen Wald, der für frische Luft
und eine angenehme Temperatur
sorgt, gilt der Österreich-Pavillon
unter Beobachtern schon seit
längerem als eines der Highlights
der EXPO 2015 in Mailand. Bereits
am Eröffnungswochenende wurde
Österreich seiner Favoritenrolle
gerecht: In den ersten drei Tagen
besuchten 400.000 Menschen die
EXPO 2015, davon traten 57.000
in die naturverbundene Wohlfühloase Österreichs ein, an deren
Entstehen mehr als 30 österreichische Betriebe mitgewirkt haben.
Bis zum 31. Oktober präsentieren sich 145 Nationen und Organisationen auf einem 110 Hektar
großen Areal im Nordwesten
Mailands. Generalthemen sind
die Ernährung der Menschheit
und die Energie für unser Leben.
Die Veranstalter rechnen mit 20
Millionen Besuchern. In Summe
Udo Titz
Investoren mögen
Europa immer mehr
Die Mitarbeiter im Österreich-Pavillon tragen Uniformen, die vom
Wiener Mode-Label Superated speziell für Mailand entworfen wurden.
flossen fast 2,8 Milliarden Euro in
die EXPO 2015. Österreich hat in
seinen Auftritt rund zwölf Millionen Euro investiert.
Zur Eröffnung am 1. Mai war
Italiens Regierungschef Matteo
Renzi angereist. Österreich wurde durch den EXPO-Beauftragten
der Bundesregierung, Josef Pröll,
vertreten. Vom österreichischen
Auftritt bei der EXPO 2015 erwartet sich der Wirtschaftsdelegierte
in Mailand, Michael Berger,
neue Impulse für den Handel mit
Italien und die österreichische
Tourismuswirtschaft. Die meisten Besucher werden Italiener
sein - sie will man für einen
Urlaub in Österreich begeistern.
Weiter angekurbelt werden soll
auch der Export österreichischer
Nahrungsmittel, der bereits ein
Volumen von 1,2 Milliarden Euro
pro Jahr erreicht hat und weiter
wachsen soll.
Hoher Besuch aus Österreich
ist für den 26. Juni angesagt. An
diesem Tag wird Österreich seinen „Nationentag” haben - jeder
Aussteller hat einen solchen. Zu
diesem Anlass werden Bundespräsident Heinz Fischer, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner
und WKÖ-Präsident Christoph
Leitl anreisen. Vorgesehen ist
unter anderem ein Konzert der
Wiener Philharmoniker. (gp) 
Info-Tipp: www.expoaustria.at
Fotos (2): EXPO Austria
K urz Notiert
n
Bei der EXPO in Mailand zeigt Österreich seine ökologische und technische Kompetenz und gibt Antworten
auf Klimawandel und nachhaltige Ernährung. Highlight ist ein Wald im Inneren des Pavillons.
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
Service
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Vertreter suchen und finden
I n Kürze
n
Sondierungsreise
in Slowenien
buenosdias.at/Peter Noyce
Am 20. Mai findet eine von
go-international geförderte
Marktsondierungsreise zum
Thema „EU-Förderungen für
energetische Sanierungen
von Gebäuden” in Laibach
statt. Die Teilnahmegebühr
für Mitglieder beträgt 200,Euro (zzgl. Ust.). Info und
Anmeldung beim AußenwirtschaftsCenter Laibach:
E [email protected]
USA erhöhen
Strafzölle
Deutschland ist der wichtigste Handelspartner für
österreichische Unternehmen. Doch oft reichen die
eigenen Kapazitäten von Unternehmen nicht für die
Marktbearbeitung. Professionelle Handelsvertreter
können diese Aufgabe übernehmen.
Das AußenwirtschaftsCenter (AC)
Frankfurt der Wirtschaftskammer
Österreich hilft Unternehmen,
geeignete Vertreter für Deutschland und Teile Frankreichs zu
finden. Das AC veranstaltet Handelsvertreter-Meetings, bei denen
zu geringen Kosten in der Regel
gute Vermittlungserfolge erzielt
werden.
Die Meetings finden in Form
von Katalogausstellungen in Kooperation mit den regionalen
Verbänden der Handelsvertreter
(CDH) sowie den örtlichen Industrie- und Handelskammern statt.
Die österreichischen Firmen müssen bei den Meetings also nicht
persönlich anwesend sein. Ihre
Firmenbroschüren werden nach
Branchen sortiert für die Handelsvertreter aufliegen.
Die nächsten Termine:
ff20. Mai in Ludwigshafen (für
die
Region
Rhein-Neckar,
Rheinland-Pfalz)
· Service · 13
ff29.
Mai in Bochum (RheinRuhr)
ff17. Juli in Saarbrücken (Saarland, östliches Frankreich)
Für Saarbrücken plant das AC
Frankfurt eine Zusammenarbeit
mit dem AC Straßburg, um auch
den grenznahen Bereich Frankreichs (Elsass, Lothringen, etc.)
einzubeziehen.
Gute Markt- und
Branchenkenntnisse
Der Export über einen deutschen Handelsvertreter bietet folgende Vorteile:
ffHandelsvertreter verfügen über
sehr gute Markt- und Branchenkenntnisse sowie Kontakte zu
möglichen Kunden.
ffHandelsvertreter vertreten in
der Regel auch Produkte anderer
Firmen, die einander ergänzen,
was den Handelsvertreter für
die Kunden interessanter macht.
ffHandelsvertreter
verursachen
in der Regel keine oder geringere Fixkosten als angestellte Reisende, da sie meist kein Gehalt,
sondern eine erfolgsabhängige
Umsatzprovision erhalten.
ffHandelsvertreterverträge können im Allgemeinen bei Unzufriedenheit unproblematischer
und schneller gekündigt werden als Angestelltenverträge.
ffDie Teilnahme an den Katalogausstellungen inkludiert
eine kostenlose Firmenpräsentation des Unternehmens für
zwölf Monate auf www.advantageaustria.org im Veranstaltungsland.
Die Teilnamegebühr für eine
Veranstaltung beträgt 150,- Euro,
für zwei Veranstaltungen 200,Euro und für drei Termine 250

Euro.
Kontakt
n
AußenwirtschaftsCenter
Frankfurt
T 0049 / 69 / 971012 - 0
E [email protected]
W wko.at/aw/de
Mit 1. Mai 2015 wurden die
Strafzölle, die auf Einfuhren
aus den USA gelten, von 0,35
auf 1,5 Prozent erhöht. Folgende Waren sind betroffen:
ffZuckermais, ZTNr. 0710
40 00
ffBrillenfassungen, ZTNr.
9003 19 30
ffKranwägen/Autokrane, ZTNr. 8705 10 00
ffLange Hosen aus Denim
für Frauen und Mädchen,
ZTNr. 6204 62 31
Weitere Infos bei der Außenwirtschaft der WK Wien:
T 01/514 50 - 1302
E [email protected]
 Zollwertkurse
Das Bundesministerium für
Finanzen hat mit 1. Mai 2015
neue Umrechnungskurse zur
Ermittlung des Zollwertes sowie
zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in
ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien
(Zollwertkurse) festgesetzt. Die
neuen Werte:
www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Interesse an Kooperationen?
Die Wirtschaftskammer
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bzw. Bauleitung aus einer Hand
abzuwickeln, als sogenannter
Generalplaner im Bezug auf
öffentliche Bauvorhaben. Ziel:
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einer Auftragsabwicklung, u.a. als
ARGE-Partner.
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Ich betreibe seit knapp zehn Jahren ein Nageldesign-Studio in
WKO/Eric Audras/Onoky/Corbis
14 · Service · Wiener Wirtschaft
1090 Wien. Um die Raumressourcen optimal auszulasten, suche
ich eine/n Kooperationspartner/
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Nähe U4 und U6). Das Lokal bietet
weiters eine Küche, Sanitärräume
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Massagestudios, Partner aus
den Bereichen Gesundheit- und
Wellness.
Für die Festival der Sinne Gesundheitswochen (Juli 2015)
werden noch Kooperationspartner mit eigenen Räumlichkeiten und interessanten und er-
gänzenden Angeboten gesucht.
Kooperationsgedanke/-ablauf/ziele: Unsere Partner bieten pro
Bezirk an einem entsprechenden
Tag direkt in ihren Räumlichkeiten (Geschäft oder Praxis) ein
besonders Angebot - ähnlich eines
„Tag der offenen Türe”. So gibt es
für jeden Bezirk in Wien maximal
vier solcher Tage mit Veranstaltungsstätten und attraktiver Bespielung. Hat ein Partner an diesem Tag Raumüberschuss, kann
er diesen zusätzlich über das FdSNetzwerk weiteren Unternehmen
anbieten und so sein Angebot
erweitern. Alle Termine aller Partner werden umfangreich beworben: Homepage, eigene Drucksorten, Medien, Partnernetzwerk,
attraktives Gewinnspiel.
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den Bereichen PR, Design,
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Media, Fotografie, Events.
Ich bin spezialisiert auf Websites,
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suche Partnerunternehmen um
einerseits mein ProfessionistenNetzwerk als auch mein Portfolio
zu erweitern; einander zu empfehlen.
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Kontakt
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POOL Kooperationsservice
der WK Wien
T 01 / 514 50 - 6724
E [email protected]
Weitere Kooperationsanfragen:
wko.at/wien/pool
A uslandskooperationen
n
BULGARIEN
„Go2Balkans” - Das B2B Travel Forum findet am 25. November 2015
unter dem Motto „Die Balkanstaaten - Natur, Geschichte, Kultur” im
Expo Center Sofia statt. Nationale
Tourismusverbände, Kommunen,
Reiseveranstalter, Hotels, Tourismusdienstleister, Medien und
Journalisten stehen interessierten
Firmen aus dem Tourismusbereich
mit Informationen und zu Gesprächen zur Verfügung (BG 31).
ÄGYPTEN
Biozwiebel - Die ägyptische
Firma hat großes Interesse bekundet, ihre landwirtschaftlichen
Produkte nach Österreich zu
exportieren. Derzeit angeboten
werden gelbe und rote Zwiebel
aus biologischem Anbau (EG 253).
Kunststoffe - Kunststoffrohre,
Fittings, Granulate, Schläuche,
Kunststofffäden, Säcke, Elektrokabel, Wasserschläuche, Kunst-
stoffprofile, Einwegartikel, etc.
erzeugt ein chemischer Betrieb,
der für seine Produkte entsprechende Abnehmer sucht (EG 254).
das Thema Mode für Kids und
Teens (EG 255).
„Defile” Kids & Teens - Die internationale Messe der Kinderbekleidungsindustrie findet vom
22. bis 24. August 2015 in Kairo
statt. Lokale und internationale
Aussteller präsentieren Kinderbekleidung, Strickwaren, Schuhe,
Lederwaren und alles rund um
Kontakt
n
Wirtschaftskammer Wien
Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
W wko.at/wien/aussenwirtschaft
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
· Service · 15
Fotos (v.l.): Lukas Ilgner/Odo Dvorak , buenosdias.at, Ariel Skelley/Blend Images/Corbis
Erleichterung für kleine Betriebe: Start
ohne Anlagengenehmigung möglich
Die neue Genehmigungsfreistellungsverordnung
(BGBL II 80/2015) bringt weniger Bürokratie für
bestimmte Kleinunternehmen. Sie befreit eine große
Zahl von Betrieben von der Genehmigungspflicht für
ihre Betriebsanlagen. Das spart Zeit und Geld.
Die Verordnung erzielt in einer
bisherigen Grauzone Klarheit und
Rechtssicherheit für die betroffenen Unternehmen. Sie zieht eine
klare Trennlinie zwischen dem genehmigungspflichtigen Bereich
nach der Gewerbeordnung und
jenem Bereich, der keine Betiebsanlagengenehmigung benötigt.
Sonstige Genehmigungspflichten,
wie zum Beispiel nach dem Baurecht, bleiben aber bestehen.
Einzelhandel, Büros,
Lagerbetriebe
Laut der neuen Genehmigungsfreistellungsverordnung benötigen folgende Arten von Betriebsanlagen keine gewerberechtliche
Genehmigung.
ffEinzelhandelsbetriebe mit einer
Betriebsfläche von bis zu 200
Quadratmetern (mit Ausnahme des Lebensmitteleinzelhandels). Die Erleichterung gilt
damit etwa für Textilhandel,
Floristik, Drogerien, Uhren- und
Schmuckhandel,
Foto/Optik,
Spielwarenhandel sowie den
Elektroartikelhandel.
ffOhne Flächenobergrenze freigestellt sind Bürobetriebe wie Reisebüros, Versicherungsdienstleister, Immobilienverwalter,
Bauträgerbüros, Ingenieurbüros, IT-Dienstleister, Unternehmensberater, Werbeagenturen
und Werbegrafikbüros.
ffWeiters gilt die Genehmigungsfreistellung unter gewissen Voraussetzungen für Lagerbetriebe in geschlossenen Gebäuden
für Waren und Betriebsmittel
mit einer Betriebsfläche bis
600 Quadratmetern. Genehmigungsfrei sind per Verordnung
auch Änderungsschneidereien,
Schuhservicebetriebe,
Fotografen, Kosmetik, Fußpflege-,
Massage-, Bandagisten- und
Friseurbetriebe.
Voraussetzung für die Genehmigungsfreiheit ist auch, dass
außerhalb der Gebäudehülle keine
mechanischen Anlagenteile zur
Be- oder Entlüftung oder zur Wärmeübertragung sind bzw. dass im
Falle einer Musikwiedergabe maximal Hintergrundmusik dargeboten wird. Grundsätzlich umfassen
die in der Verordnung aufgezählten Betriebsanlagetypen alle
zu einer solchen Betriebsanlage
gehörenden Verwendungen von
Maschinen, Geräten, Ausstattungen und Betriebsweisen. Entscheidend ist das Erscheinungsbild
der Betriebsanlage nach ihrem
Typus. Der Begriff „Betriebsfläche” umfasst sämtliche betrieblich
genützten Flächen und inkludiert
im Sinne der Einheit der Betriebsanlage auch Lagerflächen usw.
Über die Genehmigungsfreistellungsverordnung hinausgehend
können weiterhin durch Einzelprüfungen auch andere Arten von
Betriebsanlagen ohne Betriebsanlagengenehmigung auskommen,
sofern keine Gefährdung oder Belästigung vom jeweiligen Betrieb
ausgehen kann.
Von den österreichweit jährlich
rund 15.000 gewerberechtlichen
Änderungs- oder Neugenehmigungsverfahren entfallen durch
die Neuregelung jährlich etwa
2800 Verfahren, also fast 20
Prozent. Das bedeutet für viele
Gründer, dass sie rascher starten können. Und rund 100.000
bestehenden Betrieben wird die
Rechtsunsicherheit genommen,
ob bei ihnen eine anlagenrechtliche Genehmigungspflicht zutrifft
oder nicht, denn diese Frage wurde
bisher in den Bundesländern und
Bezirken unterschiedlich beantwortet. Im Einzelfall drohten
sogar Sanktionen, wenn nachträglich doch eine Genehmigungspflicht behauptet wurde.
Mit der neuen Genehmigungsfreistellungsverordnung wurde
eine langjährige Forderung der
Wirtschaftskammer erfüllt.

Kontakt
n
WK Wien - Wirtschaftsrecht
und Gewerberecht
T 01 / 514 50 - 1615
E [email protected]
W wko.at/wien/wirtschaftsrecht
Nr. 19 · 8. 5. 2015
16 · Service · Wiener Wirtschaft
WK Wien online: Rund um die Uhr
volles Service für Wiens Betriebe
wko.at, das Portal der Wirtschaftskammern Österreichs,
zählte 2014 mit 42,3 Millionen Zugriffen zu den
100 meistgeklickten heimischen Domains. Auf der
Homepage der Wirtschaftskammer Wien, wko.at/wien,
finden Nutzer zudem Services und Kontaktinformationen speziell für Wiener Betriebe.
Rund 3,5 Millionen Seitenaufrufe
(Page Impressions) verzeichneten die Internetseiten der WK
Wien im Jahr 2014. Das Angebot
auf wko.at umfasst unter ande-
n Serie, Teil 1
Services
der WK Wien
rem Informationen zu aktuellen
wirtschaftsrelevanten News, eine
Datenbank mit allen Kollektivverträgen, sowie die Kontakte zu
allen Servicestellen der WK Wien
für Einzelunternehmer, Kleinund Mittelbetriebe und Großunternehmen.
Haben Sie zum Beispiel eine
Frage zur Beitragshöhe oder zu
Leistungen der Sozialversicherung? Auf wko.at/wien finden Sie
dazu Informationen.
wko.at/wien,
die Homepage
der WK Wien:
Nach der Auswahl der Rubrik „Service”
auf der roten
Leiste finden
Sie rechts die
Daten für den
direkten Kontakt zu den Experten der WK
Wien. Die weiteren Auswahlmöglichkeiten:
1. Eines der der
elf weitführenden Themen
anklicken. 2.
Das benötigte
Service auswählen.
Wählen Sie zuerst auf der roten
Leiste den Bereich „Service” aus.
Sie sehen nun elf Service-Themen.
Dann folgen die weiteren Selektionsschritte:
ffSchritt 1: In diesem Fall ist es
das Thema „Arbeitsrecht und
Sozialrecht”, das Sie anklicken.
ffSchritt 2: Sie wählen das für
Sie passende Serviceformat, je
nachdem, ob Sie eine OnlineInformation oder eine persönlich Beratung wollen. Unter
dem Reiter „Information” (graue
Themenleiste oben) finden Sie
alle Infoblätter und Broschüren
zum Thema. Hier können Sie
sich einen ersten Überblick
verschaffen. Möchten Sie eine
persönliche Beratung, erhalten
Sie einen Themen-Überblick
und die Kontaktdaten für alle
Bundesländer im Reiter „Beratung und Unterstützung”.
Hier finden Sie zum Beispiel
die Beratung zu Arbeits- und
Sozialrecht. Im Reiter „OnlineServices“ gibt es den Link zum
SV- und Steuer-Rechner, der Ihnen einen schnellen Überblick
über die zu erwartenden Sozialversicherungsbeiträge gibt.
Möchten Sie Veranstaltungen
zum Thema Sozialversicherung
besuchen, wie z.B. den Workshop „Sozialversicherung für
Neugründer”, finden Sie diese
unter dem Reiter „Veranstaltungen” aufgelistet.
Von A wie Arbeitsrecht
bis Z wie Zoll
Nach diesem Schema können
Sie sich in allen elf Themen
zurechtfinden und die für Sie
passenden Angebote finden. Eine
weitere Möglichkeit bietet die
Suchfunktion rechts oben, die direkt zu den thematisch passenden
Einträgen führt.
Hier ein Überblick über die Inhalte der elf Servicethemen:
Arbeitsrecht und
1
Sozialrecht:
Informationen zu arbeitsrechtlichen Themen wie flexible
Arbeitszeiten und Kollektivverträge, Auflistung von arbeitsrechtlichen Werten (Ausgleichstaxe, Urlaubszuschlag, etc.), Erklärungen
zu Themen der Sozialversicherung wie Krankenversicherung
oder Kinderbetreuungsgeld sowie
Vertragsmuster für Arbeitszeitvereinbarungen, Dienstverhältnisse und vieles mehr.
Außenwirtschaft:
Im Bereich Außenwirtschaft finden Interessierte
Infos zum Thema Export und Zoll
sowie
Veranstaltungshinweise
wie etwa Termine mit den Wirtschaftsdelegierten der Außenwirtschaft Österreich, die über die
Entwicklungen in dem jeweiligen
Auslandsmarkt berichten.
2
Bildung und Lehre:
Die Anlaufstelle für das
Thema Aus- und Weiterbildung insbesondere für Betriebe,
die Lehrlinge ausbilden.
3
Gründung und
Nachfolge:
Das Gründerservice berät
auf dem Weg in die Selbstständigkeit von der Idee bis zur Finan-
4
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
zierung und der Abwicklung der
Amtswege. Die Nachfolgebörse ist
eine Plattform, auf der Mitglieder
ihr Unternehmen zur Übernahmen anbieten können.
Infos über Förderungen für
Gründer,
Betriebsübernahmen
und vieles mehr. Dazu gibt es
hilfreiche Instrumenten, wie den
Bonitäts-Rechner und Online-
Ratgeber für die Vorbereitung von
Bankgesprächen.
9
Aktuelle Infos über Verkehrsrecht, Verkehrsprojekte (z.B. Mariahilfer Straße, Hauptbahnhof),
Flächenwidmung sowie Raumordnungs- und Baurecht in Wien.
Verkehr und
Betriebsstandort:
Innovation und
Technologie:
Tipps und Beratung für
innovatives Arbeiten sowie Wettbewerbe für Innovative Produkte.
5
Steuern:
Informationen zu Umsatz-, Einkommens- und
Körperschaftssteuer, internationales Steuerrecht, Lohnverrechnung, Übergabe, usw.
buenosdias.at/Javier Larrea
7
8
Unternehmensführung,
Finanzierung und Förderung:
Wirtschaftsrecht und
Gewerberecht:
Mit mehr als 50.000 Servicekontakten jährlich einer der
am meisten nachgefragten Servicebereiche der Wirtschaftskammer Wien. Online finden Kunden
hier umfangreiche Informationen
zu den verschiedenen Rechtsgebieten, wie Vertragsrecht, ECommerce und Internetrecht, Unternehmensrecht, Gewerberecht,
Vergaberecht und Verwaltungsrecht.

10
6
Umwelt und Energie:
Berichte über Neuerungen im Umweltrecht wie
Kennzeichnungsvorschriften,
Verpackungsverordnung etc.
· Service · 17
Auf der Homepage der WK Wien finden Unternehmer z.B. umfangreiche
Informationen zur Sozialversicherung: Unter Service -> Arbeitsrecht
und Sozialrecht -> Sozialversicherung. Und unter der Rubrik OnlineServices gibt es den Sozialversicherungsrechner zum Runterladen.
WKO Mitgliedschaft:
Hier finden Sie detaillierte Informationen zu den
Kammerumlagen und zur Gewerbeanmeldung.
11
wko.at/wien
Per Computer auf Kreditgespräche vorbereiten
Wer bei einem Bankgespräch die richtigen Unterlagen bei der Hand hat,
hat bessere Chancen auf
einen Kredit. Ein OnlineTool hilft dabei.
Welche Informationen sind für
mein Unternehmen und meine
Hausbank besonders wichtig? Wie
gut ist mein Betrieb im Branchenvergleich?
Diese Fragen zu beantworten,
helfen die Instrumente, die die
Alles Tools unter: wko.at/wien/kreditgespraech
Wirtschaftskammer und die Wiener Banken online zur Verfügung
stellen. So gibt es im Bereich
Fotolia
„Werkzeuge” eine Link-Sammlung
mit unterstützenden Programmen,
Tools, Broschüren und Foldern zur
Unternehmensführung, Herzstück
des interaktiven Programms ist die
Unternehmensanalyse mit dem
Bankenbericht. Nach Eingabe von
Branche, Einschätzung von Stärken und Schwächen des Betriebs
und einiger wichtiger Jahresabschlusszahlen erhält der Nutzer
aussagekräftige Kennzahlen über
sein Unternehmen, die mit dem
Durchschnitt der Mitbewerber
verglichen werden. Der daraus
generierte Bericht, kann direkt als
Unterlagen für das Kreditgespräch
dienen.

Fachgruppentagung
Die Fachgruppentagung ist nicht öffentlich. Zutritt haben nur Innungsmitglieder und geladene Gäste. Bei Gesellschaften der zur Vertretung nach außen
befugte Gesellschafter.
Chemisches Gewerbe
Einladung zu der am Donnerstag, dem
18. Juni 2015, um 18 Uhr in Gerstners
Landhaus, 19., Himmelstraße 16,
stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Ehrungen: Lehrlinge, Meister, lang-
jährige Mitglieder
4. Bericht KommR Dr. Veit Nitsche
5. Bericht Mag. Wolfgang Lederhaasl
6. Bericht Marianne Jäger
7. Beschlussfassung über die Grund
umlage 2016 bis 2020
a) Grundumlage für chemische Betriebe
b) Grundumlage Schädlingsbekämpfer
8. Rechnungsabschluss 2014 - Bericht
9. Voranschlag 2015 - Bericht
10. Delegierung der Beschlussfassung
gem. § 65 WKG an den Innungsausschuss für die Funktionsperiode
2015 bis 2020 über Rechnungsabschluss, Voranschlag, Budgetüberschreitungen
Der Rechnungsabschluss 2014, der
Voranschlag 2015, der Grundumlagenbeschlussentwurf sowie das
Protokoll der Fachgruppentagung
2014 liegen im Büro der Landesinnung Wien der Chemischen Gewerbe
zur Einsichtnahme von Montag bis
Freitag von 8 Uhr bis 12
Uhr auf.
Anmeldung zur Fachgruppentagung
Landesinnung Wien der chemischen
Gewerbe bis 10. Juni 2015 unter:
T 01 / 514 50 - 2323
F 01 / 514 50 - 92 323
E [email protected]
Landesinnungsmeister:
Veit Nitsche
Landesinnungsgeschäftsführer:
Georg Lintner
Nr. 19 · 8. 5. 2015
18 · Service · Wiener Wirtschaft
K urz Notiert
n
Das neue Kursjahr des WIFI
Management
Forums bringt
Seminare und
Workshops in
zehn verschiedenen Kompetenzbereichen,
darunter
Führung,
Kommunikation,
Persönlichkeit,
Betriebswirtschaft, Markt
und Kunden,
Innovation und
Strategie.
Wer auf der Suche nach der
passenden Förderung ist,
wird vielleicht beim kostenlosen Info-Abend „Fördertöpfe für Wiener Unternehmen”
der WIFI Wien Unternehmensberatung fündig. Am 11.
Juni informieren Experten
zwischen 15 und 21.30 Uhr
in Impulsvorträgen über vorhandene Angebote, außerdem
gibt es persönliche Beratungen durch alle wichtigen
Förderstellen. Besonderes
Highlight ist der Vortrag des
Vertriebsexperten Roger Rankel. Er wird zeigen, wie man
den Verkauf revolutionieren
kann, wie der Auftritt jedes
Verkäufers erfolgreicher
wird und wie man mit fünf
Sekunden Schweigen 50.000
Euro Umsatz erwirtschaftet.
Anmeldung unter:
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Trainerkongress:
Letzter Aufruf
Wer sich für den WIFI-Trainerkongress 2015 noch nicht
angemeldet hat, hat nur noch
wenige Tage Zeit dafür. Der
Kongress findet am 21. und
22. Mai im Stift St. Georgen
am Längsee in Kärnten statt
und hat sich in den letzten
Jahren zu einer beliebten
Plattform für Trainer und
Bildungsverantwortliche von
Unternehmen entwickelt. Experten referieren zum Thema
Feedback und Transfer und
geben neue Impulse für die
tägliche Arbeit von Trainern.
Fixpunkt ist auch heuer wieder der Erfahrungsaustausch
mit Experten und Kollegen
sowie die Verleihung des
WIFI-Trainer-Awards. Alle
Infos und Anmeldung unter:
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Wo es die besten
Fördertöpfe gibt
WIFI Management Forum
mit neuem Programm
Mit Seminaren und Workshops zu mehr als 100
Themen und zahlreichen Neuentwicklungen ist das
WIFI Management Forum auf das bevorstehende
Kursjahr 2015/16 bestens vorbereitet. Das Programm
gibt es jetzt kostenlos zu bestellen.
Weiter kommt, wer das neue Programm des WIFI Management Forums in Händen hält und sich seine
passende Weiterbildung sichert.
Denn im kommenden Kursjahr bietet das WIFI Management Forum
Führungskräften, Unternehmern
und Spezialisten ein noch breiteres
Angebot an Seminaren und Workshops als bisher.
Neue Seminare gibt es beispielsweise zu den Auswirkungen
der Generation Y auf die Führungsarbeit sowie zu der Frage,
wie man mit Widerständen in der
Kommunikation heute umgeht
und wie man durch Vertrauen an
Tempo gewinnt. „Projektmeetings
leiten und moderieren” ist ein
neues Spezialthema für Projektmanager. Für Personalisten gibt
es eine Anleitung, wie man rechtliche Stolpersteine vermeidet.
Ganz wichtig ist auch das neue
Angebot für Vertriebsprofis: Diese
erfahren, welche neuen Wege zu
mehr Kunden, Umsatz und Gewinn ihnen zur Verfügung stehen
und wie man Preismanagement
als Gewinnhebel nutzt.
Speziell zum Jubiläum wird
die Sommerakademie angeboten,
in der es um einen neuen Blick
auf die Persönlichkeit und die
Bedürfnisse von Führungskräften
geht. Hier erfährt man, wie man
Ressourcen neu findet und im
Gleichgewicht bleibt. Auch die
bewährten Fachkongresse und
Tagungen werden neu aufgelegt. Und im Oktober steht der
Jubiläums-Impulstag mit Ralph
Goldschmidt unter dem Motto
„Shake your life”. (gp)

Alle Infos:
www.wifi.at/managementforum
Chefs mit Digitalkompetenz
Die neuen Medien sind immer öfter Grundlage geschäftskritischer
Entscheidungen. Auch in traditionellen Unternehmen. Geschäftsführer stehen dadurch regelmäßig
vor rechtlichen und strategischen
Herausforderungen. Mit dem
neuen Seminar des WIFI Management Forums „Strategisches
eBusiness: Digitalkompetenz für
Geschäftsführer” erwerben Unternehmenschefs in nur einem Tag
jene Kompetenzen, mit denen sie
neue Marktpotenziale für ihren
Betrieb erkennen können. Die
beiden erfahrenen Fachleute Gerhard Laga und Martin Giesswein
vermitteln einen Überblick über
geschäftsrelevante Technologien
und erklären anhand von praxisna-
hen Beispielen, wie man sein Unternehmen mit neuen Technologien weiterbringt, Chancen richtig
erkennt und potenzielle Risiken
minimiert. Wichtige Themen sind
auch der elektronische Zahlungsverkehr, die eRechnung und das
elektronische Beschaffungswesen.
Nächster Termin: 27. Mai.

www.wifiwien.at/253515
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
· Unternehmen · 19
Unternehmen
„Wir haben vieles richtig gemacht”
Dieter Strehl mit einem der Renner des Hauses Piatnik: Das Gesellschaftsspiel Activity kam 1990 auf den Markt und wurde seither sieben
Millionen Mal verkauft.
tensortiment an - Bridge-, Pokerund Tarockkarten, Einfach- und
Doppeldeutsche Jass- sowie Preferencekarten, Zauber- und Tarotkarten, Quartette und Schwarzer
Peter für Kinder.
Am Standort Wien
nahe an den Märkten
Daneben hat Piatnik rund 500
Brett- und Gesellschaftsspiele
im Sortiment. Das Unternehmen
betreibt Tochtergesellschaften in
den USA, in Ungarn, Tschechien
und Deutschland und hat in weiteren 60 Ländern Vertriebspartner.
Der Jahresumsatz liegt bei 25 Millionen Euro. „85 Prozent machen
wir im Export”, sagt Strehl. Das
Unternehmen
beschäftigt
zVg
Erfolg ist kein Umstand, der sich
automatisch aus einer langen Tradition ergibt, sagt Dieter Strehl,
Geschäftsführer der Wiener Spielkartenfabrik Ferd. Piatnik & Söhne. Dass das Unternehmen seit
mehr als 190 Jahren erfolgreich
am Markt agiert, zeuge jedoch
von seiner Flexibilität und der
Tatsache, dass „wir in den letzten
190 Jahren offenbar vieles richtig
gemacht haben”, so Strehl.
Gegründet wurde das Unternehmen 1824 als Kartenmalerei
Anton Moser in Wien-Neubau.
Knapp zwei Jahrzehnte später
übernahm Ferdinand Piatnik, ein
Ur-Urgroßvater von Dieter Strehl,
den Betrieb und benannte ihn später in Ferd. Piatnik & Söhne um.
1891 wurde eine Fabrik im Wiener Vorort Baumgarten errichtet.
Dort, in der heutigen Hütteldorfer
Straße, befindet sich noch immer
der Sitz des Unternehmens.
Während der nächsten Jahrzehnte erwarben Piatniks Söhne einige Spielkartenfirmen in
Wien und den Kronländern der
Monarchie und wurden zum dominierenden Spielkartenbetrieb
in Mitteleuropa. Exporte gingen
schon damals nach Afrika und
in die USA. 1945 gingen die Niederlassungen in den ehemaligen
Kronländern verloren. Piatnik
konzentrierte sich auf Wien, baute
hier mehrmals aus. 1968 kamen
zu Karten auch Brettspiele
und Puzzles ins Sortiment.
Heute ist Piatnik einer
der größten Spielkartenhersteller weltweit und
zählt zu den führenden
Spieleverlagen Europas.
Das Unternehmen bietet
ein beeindruckendes Kar-
zVg
Tradition ist kein Garant
für künftigen Erfolg, sagt
Dieter Strehl, Geschäftsführer des Spielwarenherstellers Piatnik.
in Wien 112 Mitarbeiter, weitere
50 in den Vertriebsgesellschaften.
Die Produktion erfolgt ausschließlich in Wien. Holz- und
Kunststoffteile werden zugekauft,
die Spiele werden dann hier fertig
zusammengebaut. Entsprechend
groß ist das Lager an Bestandteilen, auch, weil Piatnik viele Spiele
in mehreren Länder- und Sprachausgaben vertreibt. Im Sortiment
sind auch Spiele anderer Verlage.
Zum Teil werden diese von Piatnik
in Lizenz hergestellt, zum Teil nur
vertrieben. Auch Piatnik vergibt
Lizenzen für die Produktion seiner Spiele an andere - in der Branche durchaus üblich, sagt Strehl.
Hier in Wien zu produzieren, habe einen entscheidenden Vorteil,
sagt der Piatnik-Geschäftsführer.
„Wir sind nahe an unseren
Märkten und können so
Als Spielkartenhersteller
ist Piatnik weltweit bekannt. Brett- und Gesellschaftsspiele sind heute
ein ebenso wichtiger
Teil des Sortiments.
rasch reagieren.” Auch als Betrieb
im Wohngebiet zu liegen, hält er
grundsätzlich für gut. Leicht sei
es dennoch nicht immer, sich in
der Stadt zu behaupten. Gut in
Erinnerung ist noch die Auseinandersetzung mit den Mietern
eines neu errichteten Wohnhauses
Anfang der 1990er Jahre. Dieses
war direkt an die Fabrik angebaut
worden - obwohl Piatnik vorher
vor Schwingungsübertragungen
aus den Fabrikshallen gewarnt
hatte. Prompt hagelte es Klagen
von den neuen Nachbarn. „Die
Häuser mussten schließlich mit
einer Diamantseilsäge getrennt
werden”, erinnert sich Strehl. „Das
hätte man sich ersparen können,
wenn man von Anfang an auf uns
gehört hätte.”
Tausend neue
Spieleideen pro Jahr
Brett- und Gesellschaftsspiele
sind seit den 1980er Jahren, als
die Erwachsenen dieses Genre
für sich entdeckten, ein wichtiger
Bereich geworden. „Vor 30 Jahren
kamen jährlich 300 neue Spiele
im deutschsprachigen Raum auf
den Markt, heute sind es 3000”, so
Strehl. Alleine an Piatnik werden
pro Jahr tausend neue Spieleideen
herangetragen. Wie ein Spiel konzipiert sein muss, um ein Erfolg
zu werden, sei gar nicht einfach
zu definieren, sagt Strehl. „Es
muss packend sein, darauf kommt
es an.”
Zur Zeit stagniere der Spielzeugmarkt in Europa. Piatnik
leide aber weniger unter der
trüben Konjunktur als unter dem
Währungsverfall in Märkten wie
Ungarn und Russland, was Importprodukte dort verteuert, sagt
Strehl. Trotzdem ist er zuversichtlich. „Unser Ziel ist ein ertragreiches Wachstum. „Wir wollen unsere Position im mitteleuropäischen
Konzert festigen.” (esp)

www.piatnik.com
Nr. 19 · 8. 5. 2015
20 · Branchen · Wiener Wirtschaft
Branchen
Kein generelles Aus für
Heizwert-Kombithermen
K urz Notiert
n
Am Kindertag ins
Spielzeuggeschäft
Rund um den Internationalen Kindertag am 1. Juni
finden in den Spielwarenfachgeschäften wieder viele
Veranstaltungen und Aktionen für die Jüngsten statt.
Sie machen damit auf das
hochqualitative Angebot und
die kompetenten Beratungsleistungen des SpielzeugFachhandels aufmerksam.
Betriebe, die mitmachen,
sind an Plakaten und DekoMaterial mit Kindertags-Logo erkennbar, die ihnen das
Bundesgremium in der WKÖ
zur Verfügung stellt. Die Liste der Fachgeschäfte und alle
Infos zum Internationalen
Kindertag gibt es online.
wko.at/kindertag
Sieg mit Fokus auf
die WorldSkills 2017
Ayhan Aydin (Gartengestaltung Eichhorn GmbH &
Co KG, Wien 23) und Yong
Zhang (Grünwert Garten- und
Landschaftsbau GmbH, Wien
12) waren das beste Wiener
Team beim Wettbewerb der
Gartengestalter mit internationaler Beteiligung Ende
April in den Blumengärten
Hirschstetten. Sie dürfen
Wien nun bei der 2016 stattfindenden Staatsmeisterschaft der Landschaftsgärtner
vertreten, bei der es um das
Ticket für die WorldSkills
2017 in Abu Dhabi geht.
wkw/esp
Bereits vor zwei Jahren trat eine
EU-Richtlinie in Kraft, die Heizgeräte in ganz Europa effizienter und
umweltverträglicher machen soll.
Nach einer zweijährigen Übergangsfrist müssen ab 26. September neue Heizgeräte nun strenge
Energieverbrauchskriterien erfüllen. Die bisher üblichen HeizwertKombithermen zur Warmwassererzeugung und Heizung dürfen
grundsätzlich dann nicht mehr
neu montiert werden, weil sie den
Energieeffizienz-Anforderungen
nicht entsprechen. Defekte Geräte
sind durch Brennwertgeräte oder
andere energieeffiziente Heizsysteme zu ersetzen.
Ausnahmen gibt es allerdings
für Wohnbauten, in denen mehrere Wohneinheiten an einem
Innungsmeister Robert Breitschopf
einzigen Kamin hängen. „Denn
Brennwertgeräte brauchen einen korrosionsbeständigen Kamin und eine extra eingezogene
Abgasleitung für das Kondensat”, erklärt der Innungsmeister
der Wiener Installateure, Robert
Breitschopf. Die dafür notwendige Adaptierung der vorhandenen
Kamine stellt aber gerade in
Wien, wo 440.000 Heizwert-Kombithermen im Einsatz sind, einen
enormen Aufwand dar. Deshalb
werde es hier weiterhin möglich
und erlaubt sein, solche Geräte
bei Defekten durch gleichartige zu
ersetzen, versichert Breitschopf.
„Im Grunde steht es allen Wienern
auch nach dem 26. September
weiterhin frei, sich für eine neue
Heizwert-Kombitherme oder ein
Brennwertgerät zu entscheiden.
Sanktionen oder Kontrollen sind
derzeit nicht vorgesehen.” Die
Wiener Installateure beraten und
informieren die Kunden über alle
möglichen Alternativen.
Vor der Wahl eines neuen Heizgeräts brauche es jedenfalls die
Expertise des Rauchfangkehrers,
sagt deren Innungsmeister Josef
Rejmar: „Wir müssen beurteilen,
ob ein vorhandener Kamin überhaupt umgerüstet werden kann.”
Brennwertgeräte nutzen im
Unterschied zu Heizwertgeräten
auch die in den Abgasen enthaltene Energie. Durch die geschlossene Verbrennungsweise sind sie
zudem betriebssicherer. (esp) 
www.wienerinstallateure.at
Sparte Verkehr prämierte Betriebe
Zum dritten Mal prämierte die
WKÖ-Bundessparte
Transport
und Verkehr vor kurzem hervorragende Leistungen ihrer Branche
mit den „Hermes.Verkehrs.Logistik.Preisen”. Überreicht wurden
diese von Infrastrukturminister
Alois Stöger, WKÖ-Präsident
Christoph Leitl und Bundesspartenobmann Alexander Klacska in
der Wiener Hofburg. Unter den
Ausgezeichneten war auch die
Wiener Spedition Kühne + Nagel
in der Kategorie Bildung. Alle
Informationen zum Preis und zu
den ausgezeichneten Betrieben:
wko.at/verkehr
Felicitas Matern
Mar. Syncerz/Fotolia
Installateure und Rauchfangkehrer beruhigen:
Eine zwingende Umrüstung auf Brennwertgeräte
kommt - vorerst - nicht.
Alle Sieger (v.l.): Norbert Wenzel (Wenzel Logistics), Alfred Schneckenreither (Schneckenreither GmbH), Rainer Schwarz (DPD), Franz Braunsberger, Julia Gottlieb (beide Kühne+Nagel), Karl Ott (TU Wien/Fraunhofer Institut), Peter Faller (Ehrenpreis Lebenswerk), Georg Karoh (DPD), Markus
Himmelbauer (Wenzel Logistics).
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
Sektor Info & Consulting
weiter auf Wachstumskurs
Die wissensbasierten
Dienstleister rechnen
auch heuer mit einer
Fortschreibung des
Wachstums.
Mit einem erwarteten Umsatzwachstum von 4,2 Prozent dürfte
der Sektor Information und Consulting auch heuer überdurchschnittlich wachsen. Wie die aktuelle Konjunkturumfrage der KMU
Forschung Austria zeigt, rechnet
ein gutes Drittel der Unternehmen
mit Steigerungen, fast die Hälfte mit unveränderten Umsätzen
gegenüber 2014. In Wien sind
die Erwartungen des Sektors mit
plus 3,1 Prozent Umsatzwachstum etwas verhaltener. Auch
Beschäftigung und Investitionen
sollen steigen, und zwar um österreichweit vier bzw. 0,7 Prozent.
Schon im Vorjahr ist der Sektor mit
einem nominellen Umsatzwachstum von 5,6 Prozent, real 4,7 Prozent, deutlich stärker gewachsen
als andere Wirtschaftsbereiche.
Das überproportionale Wachstum der wissensbasierten Dienstleister sei „Ausdruck der Dynamik,
mit der sich der Übergang vom
Produktionszeitalter zur Dienstleistungsgesellschaft vollzieht”,
sagt Robert Bodenstein, Obmann
der Bundessparte Information
und Consulting. Auch der Trend,
Dienstleistungen extern zuzukaufen, sei für den Mitgliederzuwachs
in der Sparte verantwortlich.
Innerhalb der letzten zehn Jahre
ist deren Mitgliederzahl um 50
Prozent auf insgesamt 130.000
Betriebe - 60 Prozent davon EinPersonen-Unternehmen - angewachsen. Bodenstein fordert für
sie bessere Rahmenbedingungen:
eine moderne Infrastruktur, vor allem den Breitbandausbau, flexible
Arbeitszeiten und -formen sowie
alternative, leicht zugängliche
Finanzierungsformen für Kleinunternehmen. (esp)

K urz Notiert
n
Wiens bestes Brot
und Gebäck gekürt
Im Wiener Rathaus wurden
vor kurzem zum dritten Mal
die besten Brote und Gebäcksorten der Wiener Bäcker in
sieben Kategorien gekürt.
Rund tausend Wiener kamen,
um die Spezialitäten zu verkosten. Unter den prämierten
Bäckern war auch der Wiener
Innungsmeister Josef Schrott
(Foto r. mit Innungs-GF Kurt
Schebesta), dessen Wachauer
Brot sich in der Kategorie
„Luftig und leicht” mit Felbers französischem Baguette
den ersten Platz teilte.
Arman Rastegar
Daly and Newton/OJO Images/gettyimages
35 Prozent
aller österreichischen
Unternehmen
im Sektor
Information
und Consulting
haben ihren
Sitz in Wien.
Sie beschäftigen 44 Prozent
der gesamt
186.500
Arbeitnehmer
des Sektors.
· Branchen · 21
Wiens Gewerbe hofft auf Konjunkturimpulse
Die Lohnsteuerentlastung
soll dem Sektor zum dringend benötigten Umsatzwachstum verhelfen.
Laut jüngstem Konjunkturbericht
der KMU Forschung Austria konnte das Wiener Gewerbe und Handwerk im Vorjahr seine Umsätze
nominell nur um 0,4 Prozent gegenüber 2013 steigern, real ergab
das einen Umsatzrückgang von
1,4 Prozent. Wien lag damit unter dem Österreich-Ergebnis (0,9
Prozent realer Umsatzrückgang).
Auch das erste Quartal 2015
verlief in 46 Prozent der Wiener
Gewerbebetriebe schlecht, nur
knapp ein Fünftel beurteilte die
Geschäftslage als gut. Immerhin
ist in den investitionsgüternahen
Branchen der durchschnittliche
Auftragsbestand gegenüber dem
ersten Quartal 2014 leicht gestiegen. Für die konsumgüternahen
Branchen waren die ersten drei
Monate insgesamt etwas besser
als 2014, wenn auch ein Viertel
der Betriebe Umsatzrückgänge
hinnehmen musste.
Für das zweite Quartal rechnet
ein Viertel der Betriebe mit steigenden Auftragseingängen bzw.
Umsätzen, 28 Prozent mit einem
Rückgang. Insgesamt ist der Pessimismus im Sektor aber weniger
stark als noch zum Jahresanfang.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen schuf das Gewerbe und
Handwerk laut WKÖ im Vorjahr
österreichweit 14.000 neue Jobs.
In Wien plant derzeit ein Fünftel
der Betriebe, bis Ende Juni das Personal aufzustocken - das ist mehr
als im Vorjahr. Gut die Hälfte der
Wiener Unternehmen will heuer
auch mehr investieren als 2014.
Maria Smodics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe und
Handwerk in der WK Wien, hofft
zudem auf positive Impulse durch
die angekündigte Steuerreform.
„Wir rechnen schon damit, dass
ein Teil des Geldes, das den Menschen dann zusätzlich zur Verfügung steht, auch dem Gewerbe zu-
gute kommt.” Bundesweit könnte
das bis zu einer Milliarde Euro
sein - ein Fünftel des Gesamtvolumens der Steuerreform. Auch von
der angekündigten Wohnbauoffensive der Regierung erhofft sich
Smodics-Neumann positive Impulse, ebenso von der Erhöhung
der Forschungsprämie und den
neuen Spielregeln für Crowdfunding, die alternatives Finanzieren
einfacher machen sollen. „Wünschenswert wäre, wenn die Politik
den damit eingeschlagenen Weg
fortsetzt und weitere Maßnahmen
setzt, die es den Betrieben erleichtern, Arbeit und Wertschöpfung
hier im Land zu generieren”, so

Smodics-Neumann. (esp)
Nr. 19 · 8. 5. 2015
22 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft
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Tel.: 01/715 43 01 (Band),
Tel.: 0664/453 54 35.
Installateur-Notruf
1a-lnstallateur-Notruf: 05 1704,
Gas-, Wasser-, Heizungsgebrechendienst. Täglich 24 Stunden erreichbar,
365 Tage im Jahr. Tel.: 05 1704.
Kälte–Klima-Lüftung
FRITZ Kälte-Klima-Lüftung
Notruf 365 Tage im Jahr.
Tel.: 01/259 27 28.
Mo-So 8-20 Repa.neo RingCenter
1010 Wien, Kärntner Straße 42,
[email protected], Tel. 0800 208 218
Reparaturdienst für
­Z ahnersatz
Mag. Normann Schwarz, Zahntechnikermeister, Mariahilfer Straße
82/Top 26, 1070 Wien; nach telefonischer Vereinbarung unter
0650/714 08 70.
Rohr-Reinigung
RohrMax Rohrreinigungsges.
m.b.H., Rohr- und Kanalreinigung,
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Tel.: 01/330 40 00.
verhältnisse nach dem Mediengesetz:
Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien,
Stubenring 8–10.
Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung
Druckauflage: 99.564 (2. Hj. 2014).
Alle verwendeten geschlechtsspezifischen
Formulierungen meinen die weibliche und
männliche Form.
DVR-Nr.: 0043036
Ansprechpartner
Sparte Gewerbe und Handwerk
T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458);
Sparte Industrie
T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer
(DW 1259);
Sparte Handel
T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249);
Sparte Bank und Versicherung
T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer
(DW 1285);
Sparte Transport und Verkehr
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510);
Sparte Information und ­Consulting
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720);
Sparte Tourismus und ­Freizeitwirtschaft, T:
01/51450
Alexandra Griess (DW 4105);
WIFI Wien, T: 01/47677
Sonja Reutterer (DW 5316);
Hernstein Institut, T: 01/51450
Irene Kari (DW 5633),
Junge Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255),
Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255).
Nr. 19 · 8. 5. 2015
24 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft
Konkurse
Wien
Tamas Lozs, geb. 16.7.1979, Inh. d.
Faa Cu4u e.U.; 1210 Wien, Autokaderstraße 3/4/14; 2015.06.02;
MV: Mag. Gerhard Bauer, 1010 Wien
UV & P UmweltmanagementVerfahrenstechnik Neubacher &
Partner Ges.m.b.H.; 1020 Wien, Lassallestraße 42/14; 2015.05.28;
MV: Dr. Ute Toifl, 1010 Wien
Rudolf Werle Gesellschaft m.b.H.;
1100 Wien, Muhrengasse 42;
2015.05.28; MV: Dr. Michael
Lesigang, 1030 Wien
FILBAU & IMMO GmbH (vorm.:
1200 Wien, Traunfelsgasse 7/1); 1160
Wien, Thalheimergasse 17­19/1a;
2015.06.08; MV: Dr. Andrea Fruhstorfer, 1010 Wien
MR Management GesmbH; 1160
Wien, Richard Wagner-Platz 12/2;
2015.06.02; MV: Dr. Romana WeberWilfert, 1060 Wien
CG Corrente Group GmbH; 1070
Wien, Schottenfeldgasse 85/1;
2015.06.02; MV: Dr. Ulrike Bauer,
1010 Wien
Juraj Nagy, geb. 4.11.1964, wh:
1020 Wien, Untere Augartenstraße
8/20; 1030 Wien, Erdbergstraße 202;
2015.05.28; MV: Dr. Arno Maschke,
1070 Wien
ADBM Consulting GmbH; 1150
Wien, Nobilegasse 23­25; 2015.06.16;
MV: Mag. Elisabeth Schwendt, 1040
Wien
TIM Montage GmbH; 1150 Wien,
Kellinggasse 9/6; 2015.06.16; MV:
Mag. Gerhard Bauer, 1010 Wien
Ahmet Akan Bau e.U., Inh. Ahmet
Akan, geb. 16.8.1970, 1100 Wien,
Mundygasse 3-5/3/15; 1120 Wien,
Koflergasse 20/2; 2015.06.08;
MV: Dr. Arno Maschke, 1070 Wien
Suad Sehic, geb. 1.1.1972, Eisenbieger; 1100 Wien, Schleiergasse
9/17; 2015.06.16; MV: Dr. Erwin
Senoner, 1060 Wien
„Salz & Gries” GaststättenbetriebsgmbH; 1010 Wien, Marc AurelStraße 6; 2015.06.08; MV: Dr. Ute
Toifl, 1010 Wien
MA-LU Trockenbau GmbH; 1140
Wien, Leegasse 1/23; 2015.06.08; MV:
Dr. Matthias Klissenbauer, 1010 Wien
Serhat Zengin, geb. 7.8.1990, Güterbeförderung; 1110 Wien, Molitorgasse 5­9/3/15; 2015.05.28; MV:
Dr. Christiane Pirker, 1120 Wien
Kouros Oliver Straub, geb. 3.10.
1969, Filmproduzent; 1180 Wien,
Währinger Straße 131/7; 2015.06.24;
MV: Dr. Eva-Maria Bachmann-Lang,
1010 Wien
FASTECH Kommunikationseinrichtungen GmbH; 1120 Wien, Zeleborgasse 18; 2015.06.24; MV:
Mag. Norbert Abel, 1010 Wien
X-IXIR Handels GmbH in Liqu.;
1070 Wien, Kaiserstraße 45/2/EG;
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Immo X GmbH; 1010 Wien, Sterngasse 3/2/6; 2015.06.16; MV: Dr. Christian
Bachmann, 1010 Wien
IVAMAT BaugesmbH; 1010 Wien,
Schottenring 16/2; 2015.06.24; MV:
Dr. Robert Gschwandtner, 1010 Wien
TAVO Gesellschaft mbH (vorm:
1210 Wien, Carminweg 6/1/4);
1120 Wien, Rotenmühlgasse 52/3;
2015.06.15; MV: Dr. Georg Freimüller,
1080 Wien
Ismail Altiparmak, geb. 1.4.1964;
1020 Wien, Novaragasse 53/28A;
2015.06.24; MV: Dr. Christiane Pirker,
1120 Wien
2015.06.08; MV: Mag. Dr. Philipp Dobner, 1070 Wien
Cornel-Mihaita Ciolan, geb. 13.4.
1986; 1090 Wien, Alserbachstraße
26/5; 2015.06.08; MV: Mag. Wolfgang
Herzer, 1010 Wien
Christian Günter, geb. 18.2.1964,
wh:1140 Wien, Lützowg. 5/3/1; 1180
Wien, Vinzenzgasse 24; 2015.06.08;
MV: Mag. Petra Diwok, 1030 Wien
Steba Baugesellschaft m.b.H.;
1020 Wien, Czerningasse 22 / Top 10;
2015.06.16; MV: Mag. Norbert Abel,
1010 Wien
Kommerzialrat Dr. Wolfgang Renezeder Immobilientreuhänder Nfg
GmbH; 1180 Wien, Hildebrandgasse
7; 2015.05.28; MV: Dr. Raoul Gregor
Wagner LL.M. (NYU), 1010 Wien
SSBU Versicherungsbroker GmbH;
1010 Wien, Heinrichsgasse 2/13a;
2015.06.08; MV: MMag. Denise
Rohringer, 1030 Wien
DAUTI GmbH; 1100 Wien, Leebgasse
12/9; 2015.06.09; MV: Dr. Matthias
Schmidt, 1010 Wien
A.P.K. Kleintransport KG; 1120 Wien,
Tanbruckgasse 8/17; 2015.06.16; MV:
Mag. Markus Siebinger, 1010 Wien
Giovani Transporte GmbH; 1220
Wien, Pichlgasse 16/Haus 11;
2015.05.28; MV: Dr. Katharina
Widhalm-Budak, 1030 Wien
Slobodan Markovic, geb. 10.1.
1966; 1120 Wien, Altmannsdorferstraße 40/5/1; 2015.06.09; MV:
Mag. Astrid A. Haider, 1080 Wien
Oppeln GmbH; 1010 Wien, Liebenberggasse 7/1/5; 2015.06.04; MV:
Mag. Astrid A. Haider, 1080 Wien
Goran Milanko, geb. 22.9.1972,
Demolierungsbetrieb; 1060 Wien,
Kaunitzgasse 11/1/8; 2015.06.04; MV:
Dr. Matthias Klissenbauer, 1010 Wien
GASTROWOLF HandelsgmbH; 1120
Wien, Schönbrunnerstraße 182/2;
2015.06.04; MV: Mag. Dr. Philipp
Dobner, 1070 Wien
Branislav Bakic, geb. 21.9.1971;
1150 Wien, Kröllgasse 30/17;
2015.06.16; MV: Dr. Christian
Bachmann, 1010 Wien
ME fixjob KG; 1220 Wien, Obachgasse 16­18; 2015.06.15; MV: Dr. Arno
Maschke, 1070 Wien
Christian Gangl, geb. 14.11.1959,
Gastwirt; 2170 Poysdorf, Dreifaltigkeitsplatz 11; 2015.06.12; MV:
Dr. Herwig Ernst, 2100 Korneuburg
Ahmet YIGIT, geb. 18.3.1975, Betrieb von Taxis; 2361 Laxenburg,
Franz Berlgasse 4/1/1; 2015.06.11;
MV: Mag. Maximilian Kocher, 2345
Brunn am Gebirge
Weigl & Partner OHG; 2571 Altenmarkt, Thenneberg 135; 2015.06.11;
MV: Mag. Georg Rupprecht, 2500
Baden
Peter Horinka, geb. 28.11.1977,
KFZ-Reparaturen, wh: 1030 Wien,
Steingasse 26/10; 2111 Tresdorf,
Schusterstraße 2B/3; 2015.06.03;
MV: Dr. Reinhard Lachinger, 2100
Korneuburg
H. Knödl Catering & Event GmbH;
3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1­7/
Objekt 4b; 2015.06.03; MV: Mag.
Dr. Peter Sommerer, 1010 Wien
Die Gruppe Sicherheit GmbH; 3500
Krems/Donau, Schwedengasse 2;
2015.06.03; MV: Dr. Frank Riel, 3500
Krems/Donau
FAM-EPOKE Mayer Maschinenhandelsgesellschaft m.b.H.; 3200 Obergrafendorf, Neustift 5; 2015.06.02;
MV: Dr. Walter Anzböck, 3430 Tulln
Georgina Spreitzgraber, geb.
17.2.1983, Gastgewerbe; 3192
Hohenberg, Markt 19; 2015.06.02; MV:
Mag. Oliver Simoncic, 3100 St. Pölten
Eduard Stödtner, geb. 11.1.1951,
Gastgewerbe und Beherbergung,
wh. ebenda; 3744 Maria Dreieichen,
Nr. 78; 2015.06.03; MV: Dr. Heinrich
Nagl, 3580 Horn
Markus Wörthmann, geb. 2.6.
1987, Einzelhandel; 3423 St. AndräWördern, Tullnerstraße 4; 2015.06.02;
MV: Mag. Daniela Anzböck, 3430 Tulln
Stefan Lechner, geb. 5.8.1986,
Vermögensberatung; 3170 Hainfeld,
Wienerstraße 12; 2015.06.02; MV:
Mag. Alois Franz Strohmayer, 3100
St. Pölten
Emil Reiter, geb. 23.10.1957,
Gastronom, wh: Karl Tornay-Gasse
56/4/23, 1230 Wien; 2331 Vösendorf,
Ortsstraße 39; 2015.06.11; MV: Mag.
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m.b.H.; 2170 Poysdorf, Laaerstraße
14; 2015.06.26; MV: Mag. Kurt Schick,
2130 Mistelbach
Burgenland
Eszter Emödi, geb. 23.4.1976, Betr.
e. Fitnessstudios u. Handelsgewerbe, wh: Neudauer Landstr. 9/2/4, 7533
Ollersdorf; 7551 Stegersbach, Grazer
Straße 17; 2015.06.22; MV: Mag. Barbara Senninger, 7551 Stegersbach
Ildiko Horvath, geb. 20.7.1980,
Verabreichung v. Speisen und Handelsgewerbe, 7551 Stegersbach, wh.
ebenda; 7551 Stegersbach, Schoadenstraße 111; 2015.06.29; MV: Mag.
Romi Andrea Panner, 7571 Rudersdorf
Oberösterreich
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Buchkirchen, Schartnerstraße 16;
2015.06.25; MV: Dr. Heinrich Oppitz,
4600 Wels
Helmut Spatzenegger, geb.
15.3.1971, Handelsgewerbe;
5121 Ostermiething, Fucking 35/1;
2015.06.24; MV: Mag. Dr. Robert Hermann Schertler, 5280 Braunau
Christoph Said Ahmad Kadir, geb.
3.2.1981, Betr. e. Frisiersalons in
4462 Reichraming, Kirchenberg 4;
4462 Reichraming, Oberer Kirchenberg 20/1; 2015.06.30; MV: Dr. Gerwald Schmidberger, 4400 Steyr
Salzburg
Daniel Toferer, geb. 1.6.1988, Unternehmer und Inh. d. nicht prot.
Fa. „Camp4 Bergsport”, wh: 5531
Eben/Pongau, Hauptst. 104/2; 5600
St. Johann/Pongau, Wagrainerstraße
1; 2015.06.23; MV: Dr. Andrea Oberbichler, 5500 Bischofshofen
Kollossal Salz GmbH; 5101 Bergheim, Metzgerstraße 54; 2015.06.10;
MV: Dr. Georg Zimmer, 5020 Salzburg
Eduard Warwitz, geb. 2.6.1951, Versicherungsmakler; 5020 Salzburg,
Stelzhamerstraße 4; 2015.06.23; MV:
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Tirol
Küchen-Dimensionen in 3D Mayr
GmbH; 6020 Innsbruck, Eduard Bodem-Gasse 2; 2015.05.29; MV:
Dr. Thomas Obholzer, 6060 Hall/Tirol
Martin Bitschnau, geb. 19.8.1968;
6653 Bach-Lechtal, Unterbach 78;
2015.06.08; MV: Dr.Mag. Erich
Pfanzelt, 6410 Telfs
Christian Grubelnik, geb. 18.11.
1955; 6600 Breitenwang, Metallwerk
Plansee-Straße 52; 2015.05.29; MV:
Dr. Esther Pechtl-Schatz, 6460 Imst
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
Steiermark
Klaus Dieter Maderthoner, geb.
26.5.1964; 8020 Graz, Elisabethinergasse 22; 2015.06.09; MV:
Mag. Wolfgang Dlaska, 8010 Graz
Emil Dorin COVACI, geb. 29.8.
1989, Trockenausbauer; 8020 Graz,
Wiener Straße 88/5; 2015.06.15; MV:
Dr. Franz Krainer, 8010 Graz
Anton Maticic, geb. 12.12.1965,
Landmaschinenhandel und Service;
8490 Bad Radkersburg, Laafeld 52;
2015.06.15; MV: Mag. Michael Berghofer, 8330 Feldbach
Karina Engel Marchel, geb. 25.10.
1964; 8072 Fernitz b. Graz, Gnaninger
Straße 11; 2015.06.04; MV:
Mag. Herbert Ortner, 8020 Graz
Dan Dumitru Todor, geb. 29.3.
1986; 8010 Graz, Grabengürtel 80/24;
2015.06.18; MV: Mag. Stefan Kohlfürst, 8046 Graz-St. Veit
FORMINGRUEN GmbH; 8230 Hartberg, Am Ökopark 8; 2015.06.15;
MV: Mag. Bertram Schneeberger,
8230 Hartberg
Gerald Kugler, geb. 17.1.1968,
Betreiber des SPAR-Marktes;
8600 Bruck/Mur, Oberer Bichlweg 11;
2015.06.10; MV: Mag. Peter
Freiberger, 8680 Mürzzuschlag
Heinz Gerald Ofner, geb.
12.12.1982; 8563 Ligist, Steinberg
71; 2015.06.08; MV: Dr. Wolfgang
Klobassa, 8570 Voitsberg
MBG GmbH ehedem Molyslide
GmbH; 8141 Unterpremstätten,
Bahnhofstraße 4; 2015.06.18; MV:
KAPP & STRIMITZER Rechtsanwälte
GmbH, 8055 Seiersberg
Ing. Jürgen Brunner Baumeister
(Hoch- und Tiefbau), geb. 24.3.
1977; 8345 Straden, Kronnersdorf 44;
2015.06.23; MV: Mag. Michael
Berghofer, 8330 Feldbach
Felius Vertriebs GmbH; 8542 St. Peter/Sulmtal, Eichegg 45a; 2015.06.09;
MV: Handler Rechtsanwalt GmbH,
8530 Deutschlandsberg
HRT Gastro-BetriebsGmbH;
8720 Knittelfeld, Herrengasse 23;
2015.07.01; MV: Dr. Klaus Hirtler
Rechtsanwalt Gesellschaft m.b.H.,
8700 Leoben
Verein für Kinder- und Jugendarbeit; 8010 Graz, Wielandgasse 17;
2015.06.23; MV: Mag. Georg Dieter,
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gering qualifizierten und älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Ergänzend
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Nr. 19 · 8. 5. 2015
26 · Promotion · Wiener Wirtschaft
Mit Erdgas sparsam unterwegs
Wien Energie/Prammer
Niedrige Emissionszahlen, günstige Preise an der Zapfsäule und eine Förderung von 1.000 Euro
in Wien sprechen für den Kraftstoff Erdgas.
Sauber und sicher
Wer ein Taschentuch an den
Auspuff eines diesel- oder benzinbetriebenen Fahrzeugs hält, hat
nach Sekunden Rußpartikel darauf. Beim Erdgas bleibt es sauber.
Bei der Verbrennung fällt außerdem kein gesundheitsschädlicher
Feinstaub an. Erdgasautos sind
im täglichen Betrieb mindestens
genauso sicher wie Benzin- oder
Dieselfahrzeuge. Die Zündtemperatur von Erdgas ist fast doppelt
so hoch wie jene von Benzin oder
Diesel. Und auch die Einfahrt in
Tiefgaragen ist – anders als bei
Flüssiggasautos – möglich.
Steigende
Zulassungszahlen
Weltweit sind derzeit mehr als
15 Millionen Erdgas-Fahrzeuge
unterwegs. Österreichs Nachbarländern Italien und Deutschland
sind europäische Pioniere in
Sachen Umweltschutz auf vier
Rädern. Mehr als 800.000 Fahrzeugen sind in Italien zugelassen;
100.000 in Deutschland registriert. Rund 9.300 Erdgasautos sind
derzeit auf Österreichs Straßen
unterwegs. Laut aktuellen Zahlen
der Statistik Austria wurden im
vergangenen Jahr 970 Erdgasfahrzeuge neu zugelassen. Das ist
ein Zuwachs von mehr als zwölf
Prozent gegenüber den Zahlen aus
dem Jahr 2013.
Gut versorgt
In Österreich bieten derzeit 175
Erdgastankstellen eine durchgängige Versorgung mit Erdgas.
CNG ist eine günstige Alternative
zu Benzin und Diesel, denn: ein
Kilogramm CNG hat den Energieinhalt von 1,5 Liter Benzin
und 1,3 Liter Diesel. Außerdem ist
der CNG-Preis mit rund 1,1 Euro
pro Kilogramm konstant niedrig.
Die Anschaffungskosten eines
Erdgasautos entsprechen jenen eines vergleichbaren Dieselmodells
n
und rechnen sich rasch.
Information
Förderung
Bis 31. Dezember 2015 unterstützen Wiener Netze und die
Stadt Wien umweltbewusste
Autofahrer, die sich für einen
Umstieg auf Erdgas entscheiden, mit 1.000 Euro. Gefördert
werden die Erstzulassung eines
Erdgas-Fahrzeuges und das
Umrüsten eines Benziners auf
Erdgas-Antrieb.
Voraussetzung: Hauptwohnsitz
des im Zulassungsschein angeführten Besitzers muss Wien
sein. Zur Vorlage bei der Wiener
Umweltschutzabteilung werden
eine Kopie des Zulassungsscheins und ein ausgefülltes
Antragsformular (Download
unter www.natuerlich.wien.at)
benötigt.
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Erdgas im Tank, auch Compressed
Natural Gas (CNG) genannt,
verbindet Wirtschaftlichkeit und
Umweltbewusstsein. Erdgasautos
verursachen wesentlich weniger
Schadstoffe als Benzin- oder Dieselautos. Verglichen mit konventionellen Fahrzeugen emittieren
Erdgasautos bis zu 85 Prozent
weniger Stickstoffoxide, die zur
Ozonbildung beitragen, bis zu 20
Prozent weniger Kohlendioxid
und bis zu 90 Prozent weniger
Partikel.
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
Termine
· Termine · 27
Rückblick und Ausblick
n Veranstaltungen
Dienstag, 12. Mai
Florian Wieser
WK Wien-Präsident
Walter Ruck
und Wiens
Bürgermeister
Michael Häupl
gaben den
offiziellen Saisonstart an der
Alten Donau
bekannt.
Offizieller Saisonstart
Gemeinsam eröffneten Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck und
Bürgermeister Michael Häupl die Sommersaison an der Alten Donau. Mit einer
Länge von acht Kilometern, zahlreichen
Seitenarmen und Buchten ist die Alte
Donau ein Herzstück unter den Wiener
Freizeitangeboten und Anziehungspunkt
für 1,5 Millionen Erholungssuchende pro
Jahr - für Wiener ebenso wie für Touristen.
Insgesamt erwirtschaften die Gastronomie- und Freizeitbetriebe an der Alten Donau jedes Jahr 24 Millionen Euro Umsatz.
„Die Lieblingsaktivitäten der Wiener in der
Natur sind allesamt sportliche Aktivitäten,
die perfekt in und um die Alte Donau ausgeübt werden können. Und auch das kulinarische Angebot kommt an der Alten Donau
nicht zu kurz und wird gerne in Anspruch
genommen”, erklärte Ruck.
Alternative Finanzierungsformen
Philipp Lipiarski
Die Junge Wirtschaft Wien läutete mit
der Podiumsdiskussion zu alternativen
Finanzierungsformen ihre neue Veranstaltungsreihe zu aktuellen Themen ein. Nach
der Eröffnung durch Junge Wirtschaft WienVorsitzenden Jürgen Tarbauer diskutierten
Experten über die Möglichkeiten und Einsatzgebiete von Crowdfunding und Crowdinvesting sowie die Stärken und Schwächen
des neuen Crowdfunding-Gesetzesentwurfs.
Knapp 100 Interessierte nahmen an der Veranstaltung in der WK Wien teil.
V.l.: Paul Pöltner (CEO
CONDA), Alexandra
Truppe (JW Branchengruppenleiterin),
Johannes Schimpelsberger (Bridgecorporate Finance), Simone
Mathys-Parnreiter
(WeMakeIt), Jürgen
Tarbauer (Vorsitzender
JW Wien), Christoph
Hantschk (CEO bgood),
Unternehmensberaterin Christiane Holzinger, Barbara Havel
(Vorstand JW Wien)
11 bis 14 Uhr
Club IT: Best of Cybersecurity.
Ein Hacker-Champion berichtet,
mit welchen Angriffen zu rechnen
ist und wie man sich dagegen verteidigt. DI Markus Kammerstetter
ist Mitglied eines Teams der TUWien, das kürzlich beim internationalen Hacker-Wettbewerb iCTF (International Capture The Flag) den
dritten Platz belegte.
wko campus wien, 18., Währinger
Gürtel 97, Festsaal
Weitere Infos und Anmeldung:
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W wko.at/wien/ubit
18 bis 20 Uhr
EPU-Workshop: Controlling.
EPU lernen in diesem Workshop,
was Controlling bedeutet, wo die
Abgrenzung zu anderen Finanzbereichen liegt, wie man Budgets erstellt, die Budget-Ist-Analyse und
die Kunden- bzw. Projektdeckungsbeitragsrechnung.
WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4.,
Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu
Mittwoch, 13. Mai
14.30 bis 16.30 Uhr
Kostenloser Workshop Sozialversicherung für Neugründer.
Inhalt: Beitragsgrundlage und Höhe
der Beträge, Leistungen der Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung, Ausnahme der Kleingewerbetreibenden, Mehrfachversicherung,
freiwillige Arbeitslosenversicherung.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1620
E [email protected]
Weitere Veranstaltungshinweise
finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen
Demner, Merlicek & Bergmann
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sonstige Ökoenergie
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6,17 %
3,45 %
1,72 %
39,81 %
136,48 g/kWh
0,00000 mg/kWh
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Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria.
Gemäß § 78 Abs. 1 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 hat die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG im Zeitraum 1.10.2013 – 30.9.2014 auf Basis der in der nebenstehenden Tabelle angeführten Primärenergieträger Strom an Endverbraucher verkauft. Die
Herkunftsnachweise stammen aus Österreich (71,48 %), Norwegen (19,41 %), Niederlande
(3,97 %), Schweden (3,36 %) und Finnland (1,78 %). Das Erdgas wird mit höchster Effizienz in
modernen KWK-Kraftwerken zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Gemäß § 78 Abs. 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung 2011 entstanden
bei der Stromerzeugung in diesem Zeitraum nebenstehende Umweltauswirkungen. Unsere
Lieferungen sind frei von Atomstrom. Bei der Erzeugung entstehen keine radioaktiven Abfälle.
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Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
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· Nutzfahrzeuge & Logistik · E1
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rund um die Themen Nutzfahrzeuge & Logistik
bührenpflicht. Das Laden wird
aber erleichtert, da alle anderen
Kfz dort das Parken zu den Gültigkeitszeiten der Ladezone verboten ist.
Ladetätigkeit in einer
Parkspur
Da hier keine Kurzparkzone
vorliegt, gibt es auch keine Gebührenpflicht. Es wird aber auch
kein bestimmter Raum für Ladetätigkeit freigehalten.
thinkstock
Ladetätigkeit in einer
Parkverbotszone
Gebührenfreies
Laden in Wien
Wann darf ich wo aus- bzw. einladen? Für ein
gebührenfreies Be- und Entladen müssen bestimmte
Voraussetzungen erfüllt sein.
In der täglichen Praxis wird oft
die Frage gestellt, ob das Be- und
Entladen eines Kfz in Wien gebührenpflichtig ist. Bei der Ladetätigkeit und Gebührenpflicht
sind fünf Fälle zu unterscheiden.
Ladetätigkeit in Kurzparkzone ohne Ladezone
In einer Kurzparkzone müssen
alle mehrspurigen Kfz die Parkgebühr bezahlen. Dabei ist es
egal, ob das Auto geparkt wird
oder ob Ladetätigkeit stattfindet.
Nur für das Abstellen bis 10 Minuten verzichtet die Stadt Wien
auf die Parkgebühr, wenn der
Beginn der Abstellzeit mit einem
lila 10- Minuten-Parkschein angezeigt wird. Die Verwendung
mehrerer 10-Minuten-Parkschei-
ne ist nicht zulässig. Wenn die
Ladetätigkeit länger als 10 Minuten dauert, ist gleich ein Parkschein zu verwenden, da es nicht
erlaubt ist, nach einem 10-Minuten-Parkschein einen normalen
Parkschein zu verwenden.
Ladezone liegt in einer
Kurzparkzone
In Wiener Kurzparkzonen ist
das Abstellen eines mehrspurigen Kfz grundsätzlich gebührenpflichtig. Wenn aber in einer
Kurzparkzone eine Ladezone
liegt, dann ist die Ladetätigkeit
gebührenfrei, wenn Ladetätigkeit
nach den Bedingungen der Ladezone vorgenommen wird (alle
Bedingungen der Ladezone müssen erfüllt sein):
- die richtigen Ladezone-Zeiten
- das richtige Kfz (z.B. Lkw)
- Ladetätigkeit muss stattfinden
Wenn eines der Merkmale der
Ladezone fehlt, gilt diese Befreiung nicht, es besteht wieder Gebührenpflicht.
Das hat der Verwaltungsgerichtshof bereits 1983 bestätigt
(VwGH 81/17/0168) und folgenden Rechtssatz veröffentlicht:
„Die Kurzparkzone wird durch eine „Ladezone” zwar nicht an sich
und zur Gänze unterbrochen, sie
gilt aber jenen Fahrzeugen gegenüber nicht, die AUSSCHLIESSLICH für die Beladetätigkeit
und Entladetätigkeit dort abgestellt werden. Dies gilt auch für
den Abgabentatbestand des § 1
Wr ParkometerG.”
Ladezone liegt nicht in
einer Kurzparkzone
Da hier keine Kurzparkzone
vorliegt, gibt es auch keine Ge-
In einer Parkverbotszone ist
das Halten (Abstellen des Kfz für
die Dauer von bis zu 10 Minuten
oder für die Dauer einer Ladetätigkeit) erlaubt. Daher darf in einer Parkverbotszone auch länger
als 10 Minuten geladen werden.
Wenn die Parkverbotszone in
einer gebührenpflichtigen Kurzparkzone liegt, ist das Halten bis
10 Minuten und das Laden (auch
länger als 10 Minuten) wieder
gebührenfrei. Es muss aber dauernd geladen werden.
Was ist überhaupt
Ladetätigkeit?
Darunter ist zu verstehen, dass
nach Abstellen mit dem Be- oder
Entladen sofort begonnen wird
und nach Beendigung des Beoder Entladens das Kfz sofort
aus der Ladezone entfernt wird.
Unterbrechungen der Ladetätigkeit sind ebenso unzulässig wie
Nebenarbeiten (Kontrollieren der
Ware, Verkaufsgespräche, private
Tätigkeiten, etc.). Wenn sich der
Lenker für einen längeren Zeitraum (ab 10 bis 15 Minuten) vom
Kfz entfernt, ohne es zu be- oder
entladen, führt das zur Annahme,
dass keine Ladetätigkeit vorgenommen wird und in der Folge zu
Strafen. Alle Angaben ohne Gewähr. n
Information:
wko.at/wien/Ladezone
19 · 8. 5. 2015
E2
· Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr.
Wiener Wirtschaft
10 Jahre „Safety Driver”
Vor mittlerweile zehn Jahren hat
die Sparte Transport und Verkehr
der WK Wien unter dem Namen
„Safety Driver” eine Qualitätsund Verkehrssicherheitsaktion
ins Leben gerufen. Diese Aktion ermöglicht Berufslenkern
in den Bereichen Fahrtechnik,
Verkehrspsychologie, Ladungssicherheit, Stressmanagement,
Konfliktmanagement und Kundenbindung unter dem Motto:
„Du Lenker bist die Visitkarte des
Unternehmens” eine spezielle
Ausbildung. Mit dieser Ausbildungsoffensive unterstreicht die
Sparte die Bedeutung und Wichtigkeit fundierter Verkehrsausbildung. Ziel des Projekts ist es,
durch qualifizierte Fahrtechnik
die Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen heben. Das Bewusstsein stärken, die Leistung
als „Dienstleistung” zu verkaufen
und dadurch die Qualität der Verkehrs- und Transportdienstleistung weiter zu verbessern und
durch kundenorientiertes Verhalten die Akzeptanz der Verkehrswirtschaft steigern.
Als oberstes Gebot für einen
„Safety Driver” gilt vorbildliches
und partnerschaftliches Verhalten gegenüber allen Verkehrsteilnehmern. Um die Safety Driver-Auszeichnung zu erhalten,
müssen die Interessenten zwei
ganztägige Module absolvieren.
Die Safety Driver-Aktion wird
weitergeführt, um möglichst
vielen Unternehmern und Mitarbeitern sowohl die Verbesserung
ihres Berufsauftrittes zu ermöglichen als auch die Sicherheit im
Verkehr zu erhöhen. Für Safety
Driver Absolventen gilt auch
nach der Ausbildung folgender Kodex: Die Verwendung der
„Safety Driver”-Plakette ist an
die entsprechende Schulung der
Lenker und ordnungsgemäß zugelassene Fahrzeuge gebunden.
Die Plaketten dürfen nur auf
gewerblich genutzte Kraftfahrzeuge mit der gesetzlichen Verwendungsbestimmung, wie GT,
TX, KT, LO, MW etc. angebracht
n
werden. i
Info
Teilnahmekriterien für
Unternehmer
Verkehrsunternehmen mit aufrechter Gewerbeberechtigung
Ordnungsgemäß zugelassenes Kraftfahrzeug (Vormerkkennzeichen)
Aktuelles § 57a-Gutachten in Kopie (für jedes Fahrzeug)
Einhaltung der Qualitätsanforderung der Verkehrswirtschaft
Kfz-Lenker
Gültiger Führerschein
Nachweis eines Aufrechten Beschäftigungsverhältnisses
Einhaltung der Qualitätsanforderung durch den Lenker
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dass die Motorhaube angehoben
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Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
· Nutzfahrzeuge & Logistik · E3
Opel Vivaro
Nissan e-NV200
Der variantenreiche Transporter ist in der Länge gewachsen, was Ladekapazitäten und
Kabinenraum zugutekommt.
Im Innenraum hat der Vivaro
moderne IntelliLink-Infotainment-Technologie und bedienungsfreundliche Navigation
sowie Ausstattungsdetails, die
ihn schnell und unkompliziert
in ein mobiles Büro verwandeln. Unter der Haube kommen
Turbodiesel zum Einsatz, die
Wer zukünftig einen elektrisch angetriebenen e-NV200 durch Wien
fahren sieht, könnte damit auch
einem prominenten Fahrer begegnen. Volker Piesczek, Moderator,
ist ab sofort Markenbotschafter
von Nissan Österreich zum Thema Elektromobilität. „Das Fahren
des Nissan e-NV200 macht überraschend viel Freude”, sagt Piesczek. „Er fährt sich viel dynamischer als die meisten Benzin- oder
Dieselfahrzeuge.” Darüber hinaus
den Kraftstoffverbrauch auf bis
zu 5,7 Liter pro 100 Kilometer
senken. Darüber hinaus profitieren Vivaro-Kunden von zweijährigen Service-Intervallen und
Service-Programmen wie Opel
FlexCare mit verlängerter Garantiedauer.
Information:
www.opel.at
spielt die Nachhaltigkeit natürlich die größte Rolle für die Entscheidung: „Die Vermeidung von
fossilen Brennstoffen ist mir ein
zentrales Anliegen. (...) Da nehme
ich gerne in Kauf, dass ich für ein
Elektroauto mein Fahrverhalten
ein klein wenig umstelle. (...)”
Information:
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19 · 8. 5. 2015
E4
· Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr.
Wiener Wirtschaft
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DENZEL ist Österreichs größter
Fiat Transporter Händler. Für jede
Herausforderung hat DENZEL das
richtige Angebot. Vom Kleinbus
bis zum Transporter – sicher, zuverlässig und wirtschaftlich.
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Platz und ist vielseitig. Der Fiat
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jeder Situation funktionell. Der
Fiat Scudo ist so vielseitig wie
Ihre Aufgaben. Der Fiat Ducato
trumpft mit großem Volumen und
großer Nutzlast auf.
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anderem: Verfügbarkeit von Kundenersatzfahrzeugen, Nachtannahme, Fahrzeugdirektannahme,
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VW Transporter und Caddy
gregate-Kombinationen über 700
Varianten ergeben.
Das Aggregate-Programm umfasst insgesamt sechs Motoren
– vier neue TDI und zwei TSI.
Je nach Leistung sind diese mit
einem 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Zudem lassen
sich viele Varianten, ungeachtet
der Getriebeversion, mit dem Allradantrieb 4MOTION bestellen.
Drüber hinaus arbeiten alle Motoren äußerst wirtschaftlich. Über
die gesamte Baureihe sparen die
neuen Motoren rund einen Liter
Kraftstoff gegenüber der Vorgängergeneration. Alle Motoren
verfügen serienmäßig über ein
Start-Stopp-System.
In der T-Baureihe startet demnach für die EU6-Märkte eine
komplett neue TDI-MotorenGeneration, die auf den werk-
sinternen Namen EA288 Nutz
hört. Dieser Motor ist speziell im
Hinblick auf die „harten” Anforderungen eines Nutzfahrzeugs
entwickelt worden. Langlebigkeit
und Robustheit standen damit an
oberster Stelle. Angeboten werden die quer eingebauten und um
acht Grad nach vorn geneigten
TDI (1.968 cm3) mit 84 PS, 102
PS, 150 PS und 204 PS. Ein 2.0
TDI mit 114 PS folgt im Frühjahr 2016. Auf Seite der Benziner
steht gleichfalls ein 2,0 Liter großer Vierzylinder im Programm.
Er leistet entweder 150 PS oder
204 PS.
Vor kurzem startete in Österreich der Vorverkauf für den
Caddy und den Caddy Maxi. Der
neue VW Caddy macht sowohl
als Stadtlieferwagen (Lkw) als
auch als Pkw gute Figur. Beim
Information:
www.vw-nutzfahrzeuge.at
Fotos: Hersteller
In Österreich ist die T-Baureihe
seit Jahrzehnten die Nummer 1.
Weltweit verkaufte sich dder T5
innerhalb von 13 Jahren knapp 2
Millionen Mal. Über die gesamte
Baureihe waren es in 65 Jahren
rund 12 Millionen Fahrzeuge.
Diese Erfolgsgeschichte wird der
neue Transporter nun fortschreiben. Grundsätzlich gibt es dabei
nach wie vor drei Grundkategorien der T-Baureihe – das Nutzfahrzeug (Kastenwagen, Pritsche,
Doppelkabine und Kombi), die
für den beruflichen und privaten
Einsatz konzipierten Großraumlimousinen (Multivan und Caravelle) sowie die Freizeitmobile
(California). Zwei Radstände und
drei Dachhöhen multiplizieren
zudem die hohe Variabilität und
Funktionalität der Baureihe, so
dass sich mit der Vielzahl an Ag-
Design, bei den Motoren und bei
den Ausstattungen zeigt sich der
Caddy auf dem neuesten Stand.
Praktikabilität, hohe Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Effizienz und
Vielfältigkeit charakterisieren den
neuen Caddy. Das Angebot reicht
vom kurzen zum langen Radstand
(Caddy Maxi), beim Pkw von fünf
bis zu sieben Sitzen, vom TSI über
TDI bis zur neuen Erdgasvariante
TGI mit 110 PS. DSG-Automatikgetriebe und 4MOTION-Allradantrieb sind auf Wunsch möglich.
Bei den neuen EU 6 Motoren stehen zum Verkaufsstart zwei Benziner, 1.2 mit 84 PS und 1.4 mit
125 PS (der 1.0 mit 102 PS setzt
zeitverzögert ein), vier Diesel (2.0
TDI mit 75, 102, 122 und 150 PS)
und ein 1.4 TGI-Erdgasaggregat
mit 110 PS zur Wahl. Der Caddy
verfügt serienmäßig über Sicherheits- und Komfort-Assistenzsysteme wie die Multikollisionsbremse, das Radio inkl. Mobiltelefonvorbereitung, Airbags für
Fahrer und Beifahrer als auch Seiten- und Kopfairbags für Fahrer
und Beifahrer.
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
· Nutzfahrzeuge & Logistik · E5
Der neue ViVaro
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19 · 8. 5. 2015
E6
· Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr.
Wiener Wirtschaft
Peugeot Boxer
Renault Kangoo
Bei der Entwicklung des Peugeot Boxer wurden höchste Qualitätsansprüche in puncto Design,
Montage, Zuverlässigkeit, Akustikverhalten und Nachhaltigkeit
gesetzt. Die vergangenes Jahr eingeflossenen Optimierungen wie
eine verstärkte Karosseriestruktur, das Windlaufdesign, die neue
Mechanik für die seitlichen Schiebetüren und verstärkte Hecktüren,
größere Bremsen, neu konzipierte
Stoßdämpflager und 2.2 Liter HDi-
Ab dem 22. April bringt der Renault Kangoo Express eine frische
Brise Frankreichs in Österreichs
Schulen und Universitäten: Renault unterstützt das nationale
Kulturprojekt „France Tour” mit
dem Kompakttransporter, der
vollgepackt mit Info- und Lehrmaterial landesweit Schüler und
Studenten für die französische
Sprache und Kultur begeistern
wird. Der Kangoo Express gehört
als Vorreiter unter den kompakten
Motoren mit überarbeitetem Einspritzsystem bringen den Kunden
viele Vorteile. Der funktionale Innenraum mit Bedienkonsole zeugt
von hochwertiger Verarbeitung
und lässt sich dank vieler Ablagen
und einer Schreibauflage als mobiles Büro nutzen.
Information:
www.peugeot.at
City-Lieferwagen zu den meistgefragten Fahrzeugen seiner Klasse.
Mit bis zu 2,8 Kubikmeter Ladevolumen je nach Fahrzeugversion
und genügsamen Common-RailDieselmotoren vereint er hohe
Wirtschaftlichkeit mit einem ausgezeichneten Raumangebot.
Information:
www.renault.at
Daily Hi-Matic 8-Gang-Automatikgetriebe:
grenzenloses Fahrvergnügen
ten Anfahrens läuft der Motor
dank der großen Getriebespreizung stets im optimalen Drehzahlbereich. Dieser integrierte
Eco-Modus sorgt für weiche
Schaltübergänge bei niedrigeren Drehzahlen. Per Knopfdruck
kann der Fahrer in bestimmten
Fahrsituationen, z. B. bei Überholvorgängen, den Power-Modus
wählen, der für schnelle, präzise
Gangwechsel sorgt.
10 % geringere Wartungs- und
Reparaturkosten im Vergleich zu
manuellen Schaltgetrieben runden das Vorteilspaket ab.
Der Neue Daily Urban, Regional und International: bereit
um alle Transportaufgaben zu
erfüllen. Für Hi-Matic Modelle
hat Iveco für die drei wichtigsten
Einsatzarten dazu passende Ausstattungslinien sowohl für Fahrgestelle als auch für Kastenwa-
gen definiert und damit neue, eigenständige Produktfamilien geschaffen: Hi-Matic Urban für den
Stadtverkehr, Hi-Matic Regional
für den Einsatz auf Landstraßen
und Hi-Matic International für
den Einsatz mit hohen Autobahnanteilen.
Das Angebot garantiert nicht
nur maximale Praxistauglichkeit,
sondern auch einen attraktiven
Fahrzeugpreis und einen erhöhten Wiederverkaufswert am Ende
der Nutzungszeit. Grenzenloser
Fahrspaß, Sicherheit und Ökonomie während der Nutzungszeit
ist ihnen sicher.
Die Möglichkeit sich von den
Vorteilen des Daily Hi-Matic zu
überzeugen gibt es bei Iveco Austria und den Daily Händlern.
Information:
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Der Neue Daily mit Hi-Matic,
dem einzigartigen 8-Gang-Automatikgetriebe, ist das neueste
Highlight im umfangreichen
Daily Produktprogramm. Die
8-Gang-Wandler-Automatik, die
bei namhaften Automarken bereits im Einsatz ist, bietet hervorragende Flexibilität und Effizienz
bei maximalen Fahrkomfort.
Die neue Getriebegeneration
sorgt durch fein abgestimmte und
weniger als 200 Milli-Sekunden
dauernde schnelle Gangwechsel
für grenzenloses Fahrvergnügen
mit maximalem Komfort. Der
Fahrer kann sich ganz auf den
Verkehr und die Straßenverhältnisse konzentrieren. Hi-Matic
garantiert höchste Sicherheit bei
maximalen Fahrkomfort.
Im Fall von 8 Gangstufen, die
vollautomatisch im Milli-Sekundenbereich gewechselt werden,
kommt das Spritspar-Element
hinzu. Denn während des sof-
Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
· Nutzfahrzeuge & Logistik · E7
Mercedes Sprinter
Fiat Doblò Cargo
Der Sprinter unterstützt die Unternehmer mit bis zu 17 m³ geräumigem Ladevolumen und serienmäßigen Features wie dem
Zweisitzer-Beifahrersitz und Elektrik für eine Anhängersteckdose.
Mit optionaler Sonderausstattung
wie robuster Innenverkleidung,
Holzfußboden und Ganzjahresreifen kann der Sprinter Worker zusätzlich an individuellen Ansprüchen ausgerichtet werden. Die
Allradvariante meistert extreme
Das Cockpit ist von Funktionalität bestimmt. Zur Ausstattung
gehören unter anderem eine
Vielzahl praktischer Ablagen, ein
abschließbares Handschuhfach
mit dämpferunterstützter Klappe, überdimensionale Auslässe
der Lüftungsanlage und ein grifffreundliches Lenkrad. Mit rechteckiger Form, ergonomischen
Befestigungsmöglichkeiten und
180 Grad weit öffnenden Hecktüren steht der Laderaum des Fiat
Pass­höhen selbst im Winter unter schwierigsten Bedingungen.
Er schuftet in verschlammten
Baugruben, durchquert Sand- und
Geröllpisten. Mit Allradantrieb
beweist der Sprinter 4x4 seine
Fähigkeiten auch unter widrigen
Verhältnissen.
Information:
www.mercedes-benz.at
CITROËN JUMPY UND JUMPER
MIT SORTIMO®-AUSSTATTUNG
Doblò Cargo bereit für besonders
einfaches Be-und Entladen. Je
nach Modellvariante beträgt das
Ladevolumen bis zu fünf Kubikmeter, die Zuladung bis zu einer
Tonne. Der Laderaum ist zwischen 182 Zentimeter und 217
Zentimeter lang.
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19 · 8. 5. 2015
E8
· Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr.
Wiener Wirtschaft
Die Opel Wirtschaftswunder
Um das beste Ergebnis zu erreichen, muss sich ein Unternehmen voll seiner Hauptaufgabe
widmen und sich hundertprozentig auf seine Werkzeuge
verlassen können. Schließlich
sollen sie die Arbeit effizienter,
komfortabler und sicherer machen – wie die Opel Flottenlösungen. Diese bestechen durch
hochfunktionale Fahrzeuge mit
innovativen Ausstattungsmöglichkeiten, die sich auf Wunsch
speziell auf individuelle Bedürfnisse anpassen lassen. Von
der repräsentativen Limousine
für Business Termine über den
praktischen Lieferwagen für
die Stadt bis zum kraftvollen
Transporter mit bis zu 17 m3
Laderaum – alle Opel Fahrzeuge überzeugen gleichermaßen
durch hochwertige Verarbeitung
sowie durch mehrfach unabhängig bestätigte Zuverlässigkeit,
unter anderem im DEKRA Ge-
brauchtwagenreport. Jedes der
Opel Wirtschaftswunder ist somit buchstäblich eine geschäftsfördernde Investition.
Der Insiginia Sports Tourer in
elegant dynamischem Design
und mit innovativen Features
bringt alles mit, was man sich
vom Flaggschiff einer Flotte erwartet.
Im praktischen Astra Sports
Tourer erreicht man jedes geschäftliche Ziel stressfrei und
sicher: Der vielseitig einsetzbare Kombi ist einer der zuverlässigsten Pkw auf dem Markt und
bietet zahlreiche fortschrittliche
Assistenzsysteme, damit auch
auf dem Arbeitsweg der sichere
Fahrspaß nicht zu kurz kommt.
Bis zu sieben Personen finden
im Zafira Tourer Platz, wobei
sich der Innenraum dank dem
Flex7®Plus-Sitzsystem ganz nach
Wunsch gestalten lässt. Dazu
sorgen praktisch dimensionierte
Ablagen und komfortable Ausstattung dafür, dass man auch
auf mobilen Meetings auf nichts
verzichten muss.
Auf Seiten der Nutzfahrzeuge stehen neben dem praktisch
durchdachten Corsavan und dem
Combo Kastenwagen mit dem
Vivaro und dem Movano zwei
richtige „Fracht-Exemplare” zur
Auswahl. Beide sind in unterschiedlichen Karosserielängen
und Höhen sowie als Kleinbus,
Kastenwagen, Doppelkabine und
Plattform- Fahrgestell in verschiedenen Konfigurationen erhältlich. Weiters sind ab Werk
oder über Partner ganz individuelle Aufbaulösungen realisierbar.
Sämtliche Opel Nutzfahrzeuge
sind selbstverständlich vorsteuerabzugsfähig.
Über das gesamte Flottenangebot hinweg verbinden die Opel
Wirtschaftswunder mit den kraftvollen ecoFLEX-Motoren Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Diese
Motoren nutzen eine Reihe von
kleinen Anpassungen, um die interne Reibung zu verringern, das
aerodynamische Profil zu verbessern und jeden Tropfen Kraftstoff
voll auszunutzen. Das reduziert
Verbrauch und Emissionen und ist
somit nicht nur gut fürs Geschäft,
sondern auch für die Umwelt.
Nachhaltig überzeugend ist
auch das dichte Händler- und
Servicenetz von Opel. Ob es nun
um den Fuhrpark eines kleinen
Betriebs oder eines multinationalen Konzerns geht: die auf
Flottenkunden spezialisierten
Mitarbeiter in den Flottenzentren
nehmen sich gerne Zeit für die
individuellen Anforderungen. Die
persönliche Opel FlottenKarte
bietet Zugang zu maßgeschneiderten Services, Sonderkonditionen und Vergünstigungen.
Ganz gleich um welche Branche
es sich handelt: die Opel Wirtschaftswunder bringen die Geschäfte ins Rollen.
Fotos: Hersteller
Kein Gewerbe gleicht mit
dessen Aufgaben einem
anderen. Opel ist einer
der führenden Komplett­
anbieter und wird mit
Pkw und Nutzfahrzeugen
in fast allen Größen und
Gewichtsklassen den
unterschiedlichsten
Ansprüchen gerecht.
Information:
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DIE PEUGEOT NUTZFAHRZEUGPALETTE
BIPPER 1.3 HDi 75 PS FAP
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EFFIZIENT IN JEDER FORM UND GRÖSSE
1) Aktion gültig für Firmenkunden bei Kaufvertragsabschluss von 01. 04. bis 30. 05. 2015 bei allen teilnehmenden Händlerpartnern. Aktionspreis enthält Händlerbeteiligung und inkludiert bereits alle aktuell gültigen
Aktionen sowie Prämien von Peugeot Austria GmbH. * Das Kommunikationspaket beinhaltet CD-Radio mit Bluetooth Freisprecheinrichtung und USB-Anschluss. Unverb. empf., nicht kartell. Richtpr. in € exkl. MwSt.
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Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
Citroen
Citroën ist eine einzigartige Marke: 50 Millionen Fahrzeuge mit
dem Doppelwinkel wurden seit
Gründung der Marke verkauft. Die
berühmte Citroën Signatur steht
für komfortable und kreative Fahrzeuge, die sich durch ein starkes
Design und innovative Dienste
auszeichnen und das Leben erleichtern. Citroën Berlingo Mountain Vibe Concept der Citroën
Berlingo Multispace bieten alles,
was der Unternehmer braucht.
· Nutzfahrzeuge & Logistik · E9
Ford Gewerbewochen
Der Berlingo punktet mit neuem
Design (neue Schürze mit LEDTagfahrlicht, neu gestalteter Kühlergrill) sowie einem neuen 7-ZollTouchscreen, dem Notbremsassistenten Active City Brake und effizienten Euro 6-BlueHDi-Motoren.
Marktstart in Österreich ist Juni.
Information:
www.citroen.at
Der Ford Transit wird 50 und
feiert mit der ganzen Modellfamilie, um jedem Unternehmen das passende Fahrzeug zu
bieten. Vom Ford Transit über
den Ford Transit Courier und
den Ford Transit Connect bis
hin zum Ford Transit Custom –
sie alle sind geschaffen für alle
Anforderungen, die ein langer
Arbeitstag mit sich bringt. Zum
Jubiläum erhält man nicht nur
einen Jubiläums-, sondern auch
noch einen Ausstattungs- und
Lagerbonus im Gesamtwert von
bis zu € 3.500,–. Weitere Besonderheiten: Man erhält im neuen
Ford Mondeo das Businesspaket
mit Ford SYNC2 inkl. Navigationssystem, Tempomat und ParkPilot-System gratis.
Information:
www.ford.at
Renault NUTZFAHRZEUGE
Bringen Ihr Geschäft in Fahrt
Damit Ihr Unternehmen wächst. So wie Ihre Familie.
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bei Renault mit 4 Jahren Garantie.3 1) Quelle: ACEA 2) Renault Business Finance Leasing enthält gesetzliche Vertragsgebühr im Gesamtbetrag und Bearbeitungs-
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19 · 8. 5. 2015
E10
· Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr.
Wiener Wirtschaft
Der BMW C evolution
Emissionsfrei fahren und Dynamik auf zwei Rädern genießen
Der Nachhaltigkeitsstrategie der
BMW Group entsprechend, ist es
der Anspruch von BMW Motorrad, das Thema Elektromobilität
konsequent zu belegen. Ähnlich
wie bei BMW i stand bei der Ent-
wicklung des C evolution deshalb
ein visionäres Fahrzeugkonzept
mit einem Höchstmaß an Praxistauglichkeit und einem inspirierenden Design im Mittelpunkt.
Mit dem neuen C evolution
schlägt BMW Motorrad ein neues
Kapitel im Bereich „Urban Mobility“ auf. Bereits die beiden mit Verbrennungsmotoren ausgerüsteten
Maxi-Scooter C 600 Sport und
C 650 GT vereinen die herausragenden Fahreigenschaften eines
Motorrads mit der spezifischen
Agilität und dem konzeptionellen Komfort eines Scooters. Jetzt
kombiniert der neue, mit Elektroantrieb ausgestattete C evolution
Fahrspaß und Dynamik mit den
Vorteilen eines Zero-EmissionFahrzeugs zu einem neuartigen
Fahrerlebnis. Und um die sprichwörtliche „Freude am Fahren“ in
vollen Zügen zu genießen, genügt
bereits der Führerschein A1 bzw.
B111! Mehr auf
www.bmw-motorrad.at/c-evo
Mercedes C-Klasse
Dank intelligentem Leichtbaukonzept mit bis zu 100 Kilogramm
weniger Gewicht, sehr guter
Aerodynamik und sparsamen
Motoren markiert die C-Klasse
Effizienz-Bestwerte in ihrer Klasse. Viele neue Assistenzsysteme
bieten Sicherheit auf höchstem
Niveau, ein neues Fahrwerk, auf
Wunsch mit Luftfederung, sorgt
für beispielhaften Federungsund Abrollkomfort und leichtfüßig agile Fahreigenschaften. Die
Kombivariante und das T-Modell
haben ein klares und gleichzeitig emotional-sportliches Design,
innovative Technik, Variabilität
sowie ein zum Vorgängermodell
nochmals vergrößertes Ladevolumen. Mit diesen Qualitäten
stärkt das T-Modell seinen Ruf als
vielseitiges Lifestyle-Fahrzeug.
Außerdem bietet es viele neue
Assistenzsystemen für die Sicherheit auf höchstem Niveau, und
hat dank intelligentem Leichtbau,
hervorragender Aerodynamik und
neuen, sparsamen Motoren auch
Effizienz-Bestwerte in seinem
Segment.
Bei der diesjährigen MarcusWahl ging Mercedes-Benz als sicherste Marke hervor. So konnte
die C-Klasse bei der Mittelklasse
überzeugen, das C-Klasse T-Modell bei den Kombis & Vans, der
Mercedes GLA bei den SUV und
Geländewägen und das Mercedes S-Klasse Coupé in der Luxusklasse. „Wir freuen uns sehr über
diese Auszeichnungen, weil sie
einmal mehr zeigen, dass das Thema Sicherheit in den Genen von
Mercedes-Benz liegt. Neben dem
tollem Design und der Dynamik
steht Sicherheit für unsere Fahrzeuge”, so Corinna Widenmeyer,
Geschäftsführerin von MercedesBenz Österreich.
Information:
www.mercedes-benz.at
Newsticker
Der Porsche Bank Bonus, den
VW und VW Nutzfahrzeuge
seit Anfang des Jahres anbieten, hat sich bewährt und auch
die kürzlich erneut ins Leben
gerufene Umweltprämie von
Volkswagen kommt bei den
Kunden sehr gut an. Daher
folgt nun eine Verlängerung
beider Aktionen bis Ende September 2015. Wer sich bis
30. September 2015 für einen
Neu- oder Jungwagen von
Volkswagen PKW oder Volkswagen Nutzfahrzeug entscheidet und diesen über die Porsche Bank finanziert, erhält bis
zu 1.000,– Euro brutto Porsche
Bank Bonus. Dies gilt sowohl
für Privat- als auch für Unternehmerkunden. Kunden,
die bis Ende September ihren
Gebrauchtwagen eintauschen
wollen, erhalten bei Volkswagen Pkw eine Umweltprämie
in Höhe von bis zu 2.000,– Euro, gültig auf die kompletten
Modellpalette von VW Pkw
ab der Ausstattungsvariante
Comfortline.
Mit dem ersten Pickup eines
Premium-Herstellers erweitert
Mercedes-Benz noch in diesem
Jahrzehnt sein Produktportfolio in einem vielversprechenden Segment. Die vielseitigen
Pickup-Fahrzeuge mit hohen
Allround-Qualitäten und rund
einer Tonne Nutzlast sind
weltweit beliebt und bieten
somit gute Absatzpotentiale.
Das Segment für mittelgroße
Pickups befindet sich weltweit
im Umbruch: der Anteil privat genutzter Pickups wächst
stetig und gewerbliche wie
private Nutzer fragen zunehmend Fahrzeuge mit Pkwtypischen Eigenschaften nach.
Als erster Premium-Hersteller
reagiert Mercedes-Benz auf
diese Marktveränderung mit
der Entwicklung eines eigenen
Pickup. Ein ähnliches Beispiel
ist die erfolgreiche Einführung
der M-Klasse vor rund 20 Jahren, die als erstes Sport Utility
Vehicle (SUV) eines PremiumHerstellers das Segment völlig
neu definiert hat.
Fotos: Hersteller
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Nr. 19 · 8. 5. 2015
Wiener Wirtschaft
· Nutzfahrzeuge & Logistik · E11
Qualität des Logistikstandortes
Österreich ausbauen
Die WKÖ wird sich als Partner
für eine rasche Umsetzung der
Maßnahmen zur Stärkung des
Verkehrs- und Logistikstandortes Österreich einsetzen. Der
Fokus liegt auf einer Verbesserung der Standortqualität. Hier
sei es laut WKÖ wichtig aufzuzeigen, dass wir als österreichische Verkehrswirtschaft zwar
mit einem Wachstum im globalen Warenaustausch konfrontiert sind – das diese Zuwächse
aber zunehmend an Österreich
vorbei ziehen. Daher müsse ein
Fokus bei der Umsetzung der im
Gesamtverkehrsplan festgesetzten Maßnahmen klar auf der
Verbesserung der Standortqualität und Wettbewerbsfähigkeit
des österreichischen Verkehrsund Logistikstandortes liegen.
Zudem seien sich alle Träger
dieses Projektes einig, dass die
gesetzten Maßnahmen nachhaltig – und zwar gleichermaßen
ökonomisch, ökologisch und
sozial – sein müssten. Die Verhandlungspartner des Gesamtverkehrsplanes unter Leitung
von Prof. Sebastian Kummer
haben bis zur Fertigstellung im
Herbst letzten Jahres insgesamt
119 Maßnahmen formuliert, bei
rund der Hälfte gibt es allgemeinen Konsens – und die gilt
es jetzt anzugehen. Einige erste
Punkte wurden schon realisiert,
zum Beispiel die Installierung
eines Logistikbeauftragten im
BMVIT. Damit wurde ein lange gehegter Wunsch der Wirtschaft nach einem zentralen
Ansprechpartner erfüllt. Die
Zusammenarbeit der Träger des
Planes müsse nun rasch vorangetrieben werden.
Information:
wko.at
Erfolg durch lieferkettenübergreifende Kooperation
Beratungsfirmen werden von
Unternehmen immer wieder zur
Hilfe gerufen, wenn es darum
geht, mit der externen Sicht und
Erfahrung aus einer Vielzahl von
Projekten beispielsweise Verbesserungspotenziale in der Abwicklung aufzuzeigen. Diese betreffen
jedoch nicht immer die Effizienzsteigerung in Prozessen alleine
sondern damit einhergehend natürlich auch eine bestmögliche
Reduktion der Kosten und Verbesserung des ökologischen Fußabdruckes. Dabei beschränkt man
sich längst nicht mehr auf interne Abläufe, sondern bezieht – im
Sinne des Supply Chain Management-Gedanken – auch die vorund nachgelagerten Instanzen der
Lieferkette mit ein. Zusätzliches
Potenzial kann dabei identifiziert
werden, wenn man mehrere Lieferketten eines Unternehmens
gesamtheitlich betrachtet, also
mehrere Lieferanten in das Optimierungsprojekt involviert.
Supply Chain
übergreifendes Projekt
Ein derartiges Projekt wurde
mit den x|vise Logistikberatern
und Planern mit einem führenden
Hersteller von Fertigteilhäusern
durchgeführt. Neben dem Kunden
selbst haben sieben Zuliefer-Unternehmen an dem Projekt teilgenommen, im Zuge dessen sämtliche Transporte der Teilnehmer
und deren Auslastung analysiert
wurden. Besonderes Augenmerk
lag dabei auf der Ermittlung möglicher Sammeltransporte der einzelnen Lieferanten zum gemeinsamen Kunden und möglicher Rücktransporte anstelle der bislang
einzeln erfolgten Fahrten. Zudem
wurden ebenfalls die Transporte
der Teilnehmer zwischen den jeweiligen Herkunftsregionen analysiert um auch hier Möglichkeiten der Kooperation aufzuzeigen.
Da sich die zu transportierenden
Materialien der einzelnen Lieferanten aber durchaus unterscheiden, musste auf die jeweiligen
speziellen Anforderungen beim
Transport genauso Rücksicht genommen werden, wie auf ggf. vorhandene wettbewerbspolitische
Einschränkungen.
Senkung von
Transportkosten
Dennoch gelang es x|vise, verschiedene Ansätze und Wege zur
Steigerung der Auslastung, Senkung von Leerfahrten und Trans-
portkosten sowie Reduktion von
CO2-Emissionen innerhalb des
Kooperationsnetzwerkes zu ermitteln – sei es bei Transporten zum
gemeinsamen Kunden oder auch
zwischen den einzelnen Regionen
der Lieferanten, was zu weiterführenden Gesprächen zwischen
den Teilnehmern führte. Für den
Fertigteilhaus-Produzenten ergibt
sich ein zusätzlicher Vorteil – sobald sich das kooperative Transportnetzwerk etabliert hat, reduziert sich durch gemeinsame Anlieferungen das LKW-Aufkommen
am eigenen Produktionsstandort.
Der Blick über die gesamte Lieferkette lohnt am Schluss immer.
kontakt:
Xvise innovative logistics GmbH
Bundesstraße 110 | 6923 Lauterach
Wiener Straße 26 | 2326 Maria Lanzendorf
T +43.59006.2950
[email protected]
www.xvise.com
19 · 8. 5. 2015
E12
· Nutzfahrzeuge & Logistik · Nr.
Wiener Wirtschaft
Nothegger Systemlogistik GmbH
Brunner Straße 75, 1230 Wien
Nothegger – ein Tiroler
Logistikkonzern in Wien
Tel.: +43 1 80115-0
E-Mail: [email protected]
Die Top Employers
Austria 2015
DHL Express (Austria) GmbH
wurde heuer erstmalig für seine
außerordentliche Mitarbeiterorientierung durch das Top Employers Institute zertifiziert und
gehört somit neben der Bank Austria, Böhringer Ingelheim, Hays,
JTI, Samsung und Sirona zu den
Top Employers Austria 2015.
Die jährliche internationale Untersuchung, durchgeführt
vom Top Employers Institute,
analysiert weltweit führende Top
Arbeitgeber: Diejenigen, die exzellente Mitarbeiterbedingungen
bieten, Talente in allen Bereichen
der Firma fördern und sich stetig
in der Mitarbeiterorientierung
weiterentwickeln.
Vielleicht sind Sie Ihnen schon
aufgefallen, die gelben LKW mit
aufstrebend rotem Schriftzug.
Das Tiroler Logistikunternehmen
NOTHEGGER ist mittlerweile
auch in Wien sesshaft geworden
- verkehrsgünstig gelegen in der
Brunner Straße 75 im Industriegebiet Liesing. 17.000 m2 beheizbare Lagerfläche stehen zur
Verfügung - mit allen Dienstleistungen, die eine moderne Lagerlogistik erfordert.
Europaweite
Stückgutverteilung
Das eigentümergeführte Unternehmen verfügt über einen
modernen Fuhrpark von über
800 ziehenden Einheiten. Die
Niederlassung Wien ist neben
der Lagerlogistik auf tägliche,
europaweite Stückgutverteilung
spezialisiert. Eine weitere Stärke
ist die 24 h Verteilung innerhalb
Österreichs. Kurze Laufzeiten,
eine geringe Schadensquote und
nicht zuletzt die persönliche und
rasche Betreuung durch das Expertenteam sind Faktoren, die
Nothegger von den Mitbewerbern abhebt. Für die Servicequalität garantiert in Wien mit
Christian Nothegger übrigens ein
Mitglied der Familie.
Information:
Nothegger Systemlogistik GmbH
Brunner Straße 75, 1230 Wien
T 80115-0
[email protected]
Trainings- und Entwicklungsprogramm
Werner Vogelsang, Senior Director Human Resources bei DHL
Express Österreich: „Die externe
Zertifizierung ist für uns ein sehr
schöner Meilenstein und eine Bestätigung unserer gemeinsamen
und kontinuierlichen Bemühungen zum Thema Mitarbeiterorientierung und motivierte Teams,
die sich in einer sehr positiven
Entwicklung unserer Ergebnisse der jährlichen Mitarbeiterbefragung widerspiegeln. Einen
großen Beitrag dazu leistet unser umfassendes Trainings- und
Entwicklungsprogramm Certified
International Specialist, das nicht
nur die Ausbildung und Weiterentwicklung unserer Spezialisten
sicherstellt, sondern auch un-
seren Führungskräften die richtigen Instrumente in die Hand
gibt. Nicht zuletzt leben wir eine Unternehmenskultur, die das
Gemeinsame – As One - in den
Vordergrund stellt, schaffen eine
offene Feedback-Kultur und handeln nach dem Prinzip Respekt
& Resultate. Wir sind daher sehr
stolz darauf, erstmalig diese Auszeichnung entgegen nehmen zu
dürfen. Gleichzeitig ist es aber
auch ein klarer Auftrag, weiterhin gemeinsam mit unseren Mitarbeitern daran zu arbeiten!”
Essentieller Bestandteil des
Top Arbeitgeber Zertifizierungsprogrammes: Alle teilnehmenden
Unternehmen durchlaufen einen
einheitlichen Untersuchungsprozess. Sie müssen die definierten
und standardisierten hohen Anforderungen erfüllen, um eine
Zertifizierung zu erhalten. Um
die Aussagekraft und Wertigkeit
des gesamten ZertifizierungsProzesses zu verstärken, wurden
alle Antworten und Belege einer
unabhängigen und zentralen Instanz unterzogen und eingehend
geprüft. Diese Auditierung belegte, dass DHL Express (Austria)
GmbH außergewöhnliche Leistungen in der Mitarbeiterorientierung aufweist und somit einen
Platz in der exklusiven Gemeinschaft zertifizierter Top Employer
verdient hat.
Information:
www.top-employers.com