Mitteilungsblatt des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein K C A N S — R H E W R Ü Ü F Jahrgang 14, Ausgabe 4 Dienstag , 21.04.2015 INHALTSVERZEICHNIS: KFV: Neuer Übungsbus 1-2 KFV: Fusionen 2 Niendorf: LF 20 2 KFV : Digitalfunk I 3 KFV: Digitalfunk II 3 JF OH: Jugendflamme 4 JF OH: Landesversamml. 4 JF OH: JF Scharbeutz 4 KFV : Einsätze 03/20 5 HFUK: Unfallstatistik 6 HFUK: Sicherheitsbrief 37 6 Gemeindewehr Fehmarn 7 Gemeindewehr Grömitz 7 Amt Ostholstein-Mitte 7 FF Pönitz 7 KFV: Beförderungen 8 KFV: SH-Kreuze 8 KFV Erreichbarkeiten 8 KFV: Impressum 8 Interesse am Füürwehr-Snack ? Wir versenden auch per Email ! Ansichtssook Neu und alt: Übungsbusse sind Voraussetzung für eine praxisgerechte Ausbildung in der Technischen Hilfeleistung bei Busunfällen (Bild: D. Prüß) Bi denn Digitalfunk deit sick wat. De Schose mit de Utschrievung vun binah 25.000 Digitalfunkgeräte in SchleswigHolsteen is jo uk vigeliensch. Wenn de een denn Opdrag nich kriegen schall, kannst jo wiss sien, dat hei Water in de Ogen hett. De (KFV OH) Für die Kreisausbildung Techni- Rangeli üm denn Opdrag hett een Enn funnen sche Hilfeleistung bei Busunfällen steht ein un nu geiht dat plonen wieder. weiterer ausgedienter Bus für die Praxis zur Verfügung. Der Bus wurde dringend benö- Wo kommt de iersten Geräte in Schleswigtigt, da das bisherige Übungsobjekt nach Holsteen hin? Wann ward de Geräte leevert? mehreren Lehrgängen „ zerschnitten“ und Wi löppt dat nodem mit denn Inbuu in de Föörtüüch. nicht mehr zu gebrauchen war. Lehrgangsleiter Heiko Krabbenhöft ist auf De Füürwehrhauptmänners in Ostholsteen der Suche nach einem Ersatzbus erneut im hebbt ehr Vörstellen all segg. Dorbi güng dat Harz fündig geworden. Auch der Vorgänger- nich nur dorna, wat nodem bruukbor bien bus konnte bereits von der Fa. Hahne Rei- Övergang vun anlog op digital is, sünnern uk dorna, wi dat Ehrenamt möglichst kostengünsen KG in Bad Sachsa erworben werden. stich un mit wenich Opwand denn Övergang Da der Bus bis zum Schluss noch fahrtaug- beschicken kann. Eens is kloor, dat Ümsetten lich war, gestaltete sich der Transport we- op digital geiht ohn de Hölp vun‘t Ehrenamt niger problematisch. Dankenswerterweise nich. fuhren Heiko Krabbenhöft und sein „ Kumpel“ Volker Bartels vom Treckerclub Wi mütt afluren, op de Meenung vun de Füürmit der Bahn in den Harz und holten den wehrn ümsett ward oder man een annern neuen Übungsbus ab. Damit ist auch für Meenung wieken mutt. Uk in düsse Frogen die Folgejahre die Ausbildung in der Tech- geiht dat üm dat Ehrenamt. nischen Hilfe bei Busunfällen gesichert. Dat meent Moschko jun. Fortsetzung Seite 2 Seite 2 J a h rg a ng 14, Aus g abe 4 FUSIONEN (KFV OH) Mit zwei Fusionen verringert sich die Anzahl der Freiwilligen Feuerwehren in Ostholstein auf jetzt 133. Stadt Bad Schwartau Nachdem die Stadt Bad Schwartau bereits seit geraumer Zeit den Dienstbetrieb in der FF Bad Schwartau eingestellt hatte, wurde eine Fusion mit der FF Rensefeld in die Wege geleitet. Während die Feuerwehrangehörigen der Feuerwehr Rensefeld ihren Fortbestand mit Übernahme des Personals aus der FF Bad Schwartau wünschten, entschied sich die Stadtvertretung dagegen. Beide Feuerwehren, die FF Bad Schwartau und die FF Rensefeld, wurden aufgelöst und eine neue Feuerwehr, die FF Bad SchwartauRensefeld, gegründet. Die Wahl der neuen Ortswehrführung und der Stellvertretung erfolgten bereits. Gewählt wurden die bisherigen Stelleninhaber der FF Rensefeld, Olaf Dreyer zum Ortswehrführer und Benny Wendt zum stellv. Ortswehrführer. Eine konstituierende Mitgliederversammlung wird im Mai folgen. Gemeinde Göhl Aufgrund mangelnder Einsatzkräfte entschieden sich die Freiwilligen Feuerwehren Göhl und Plügge zur Fusion. Aus den beiden Ortsfeuerwehren der Gemeinde wurde jetzt die Gemeindefeuerwehr Göhl. Zum neuen Gemeindewehrführer wurde Henrik Sturm gewählt. Sein Stellvertreter ist jetzt Volker Ibendorf, der bisherige Ortswehrführer der FF Plügge. (Dirk Prüß) also immer noch ein interessantes Übungsobjekt für Übungsabende. Dank auch an Hahne Reisen KG mit deren Unterstützung die Ausbildung fortgesetzt werden kann. … und was geschieht mit dem alten Bus? Nachdem der Bus für die Kreisausbildung nicht mehr zu verwenden ist, wird der Bus entsorgt. Hierzu muss der Bus jedoch in „ handliche“ Stücke zerlegt werden. Auch wenn der Bus beim Kreisfeuerwehrverband Ostholstein ausgedient hat, bleibt es Interessierte Wehren, die mit Ihren Einsatzmitteln (Schere/ Spreizer/ Trenngerät) an dem Bus üben möchten, können sich beim Kreisfeuerwehrverband –Kreisgeschäftsstelle – melden. Dort werden die Meldungen zunächst gesammelt und dann eine Terminvereinbarung getroffen. Sofern mehr Interesse besteht, als Wehren tatsächlich an dem Bus üben können, gilt die Reihenfolge des Einganges der Meldungen. (Dirk Prüß) Mit einem LF 20 und einem MZF erhielt die FF Niendorf/Ostsee in 2014 zwei neue Einsatzfahrzeuge. (Niendorf/ Ostsee) Ende des Jahres 2014 konnte bei der Firma Rosenbauer in Luckenwalde das LF 20 übernommen werden. Trotz einer HLF ähnlichen Ausstattung läuft dieses als LF 20. Das Fahrgestell ist ein MAN BL 4x4 , Radstand 4200mm, mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 15,5 Tonnen und 290 PS. Der Aufbau ist als AT 2 ausgeführt. Neben dem 2000 Liter Wassertank ist ein fest eingebauter 125 Liter Schaummitteltank mit einem festverbauten Zumischer verbunden. Alle Lichter im und am Aufbau sind, inklusive dem FLEXI-LIGHT Lichtmast mit 8 fokussierbaren Scheinwerfern, in LED Technik gehalten. Nennzuglast von 50 kN, ist auch die Beladung, zusätzlich zur Norm, mit dem Hilfeleistungssatz von Weber inkl. Schere RSX 200-107 , Spreizer SP 53 BS, Pedalschneider, Rettungszylinder 1-3, LKW-Rettungsbühne, Stab-Fix System, Hebekissen, Rettungssäge und Trennjäger stark auf Hilfeleistung ausgelegt. Ein Stromschnellangriff und ein aus dem Heckgeräteraum fernstartbarer Stromerzeuger mit 14 KVA ermöglichen die schnelle Stromabgabe. Als Pumpe wurde eine FPN 10-3000 gewählt. Wie schon beim ersetzten Iveco Magirus TLF 16/25 von 1989 sind auf dem Fahrzeug 6 Atemschutzgeräte verlastet, davon 4 im Mannschaftsraum. Neben der Rotzler Seilwinde Typ TR 030/6 mit einer Mit diesem Fahrzeug verfügt die FF Niendorf/ Ostsee zum ersten Mal in der 85 jährigen Geschichte über einen Hilfeleistungssatz. Auf der Einpersonen-Haspel befinden sich zusätzlich noch Standrohr und Hydrantenschlüssel. Die Wärmebildkamera K 50 von FLIR rundet die Ausrüstung für den Angriffstrupp ab. (FF Niendorf/Ostsee; Jürgen-Detlef Kruse) FÜÜRWEHR—SNACK Seite 3 DIGITALFUNK: HÄRTETEST Dieses ist nach der derzeitigen Planung ab 12/2016 vorgesehen. Mit dem Einbau könnte demnach im Januar / Februar 2017 begonnen werden. Empfohlen wird, dem Kreis Ostholstein die Ausschreibung für den Einbau für alle Gemeinden zu übertragen. Gründe sind ggf. Kosteneinsparungen für die Gemeinden und vor allem ein Über mögliche Lösungen für den Einbau gesicherter, fachgerechter und qualifizierder Fahrzeugfunkgeräte (Mobile Radio Terter Einbau der Digitalfunkgeräte. Der Einminal/ kurz: MRT) und die Terminierung bau der Fahrzeugsprechfunkgeräte sollte der Auslieferung der MRT und HRT demnach dezentral erfolgen. Der Aufwand (Handheld Radio Terminal/ Handsprechfür die Feuerwehren, zum angedachten funkgeräte) informierte der Kreisfeuerwehrzentralen Einbau nach Eutin zu fahren, ist verband Ostholstein in der kleinen Runde nicht vertretbar, so die Empfehlung der die Amtswehrführer und Gemeindewehrkleinen Runde. Es ist daher zu regeln, dass führer amtsfreier Gemeinden. der Einbau dezentral in den einzelnen GeAuslieferung der Digitalfunkgeräte meinden oder in den Gemeinden zusamDie Migrationsplanung des Innenministeri- mengefasst erfolgt. Weitergehende Abums SH sieht vor, dass die ersten Digital- sprachen/Regelungen sind zu gegebener funkgeräte ab Juli 2016 nach Ostholstein Zeit zu treffen. geliefert werden. Die Lieferung der Ausbil- Ausbildung beim KFV OH dungsgeräte für die Schulung der Multiplikatoren hingegen wird bereits im Januar Da alle Sprechfunker der Feuerwehren in den Digitalfunk eingewiesen werden müs2016 erfolgen. sen, werden beim KFV OH Multiplikatoren Als Ergebnis der Beratung wurde vorge- ausgebildet, die dann die Befähigung erhalschlagen, zunächst alle verfügbaren HRT ten in den Wehren die Sprechfunker fortzu(Handsprechfunkgeräte) von Juli 2016 bis bilden. Mit der Lieferung der AusbildungsDezember 2016 an die Gemeinden auszu- geräte wird der KFV OH ab 2016 mit der liefern. Den Feuerwehren ist damit die Ausbildung beginnen. Analog der chronoloMöglichkeit gegeben, auf Standortebene gischen Auslieferung der Handsprechfunkmit den HRT zu üben. Ein großer Vorteil, geräte werden dann die Lehrgangsplätze zumal die HRT und MRT über eine identi- den Gemeinden zugewiesen. Ziel ist es, sche Bedienfläche verfügen. Ab Januar zumindest je nach Gemeindegröße im ers2017/ Februar 2017 (frühestens mit der ten Schritt 1 – 3 Multiplikatoren in den Digitalfunktauglichkeit der IRLS Süd) er- Gemeinden auszubilden. Im zweiten Schritt folgt die Lieferung der Fahrzeugsprechfunk- kann die Zahl der Multiplikatoren in den geräte und etwaiger restlicher Handsprech- Gemeinden dann erhöht werden. Hierzu funkgeräte. werden beim KFV OH noch intern Regelungen getroffen. Einbau der Digitalfunkgeräte (KFV OH) Nachdem die Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH) den Zuschlag für Los 1 der landesweiten Digitalfunk-Sammelbestellung an Motorola Solutions Germany GmbH erteilt hat, kommt Bewegung in die weitere Planung für die Einführung des Digitalfunks. In der Beratung wurde aufgrund technischer Voraussetzungen und Maßgaben ein Parallelbetrieb der analogen und digitalen Fahrzeuggeräte ausgeschlossen. Der Einbau der MRT soll und kann erst erfolgen, wenn die IRLS Süd digitalfunktauglich ist. Das Ergebnis dieser Beratung wird in Kürze den Bürgermeistern des Kreises Ostholstein vorgetragen, um letztendlich eine gemeinsame und einvernehmliche Lösung zu erzielen. (Dirk Prüß) (KFV OH) Vielerorts gibt es kritische Berichte über den Digitalfunk. Es gibt aber auch andere Erfahrungsberichte. In Bad Tölz ist der Digitalfunk beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) schon im Einsatz. Bis Mai werden alle Rettungsdienste im Landkreis digital funken. Bei einem Härtetest wurden 700 Ehrenamtliche und Polizisten mit 150 Fahrzeugen und 1000 digitalen Funkgeräten einbezogen. Dabei wurden 30 Tests durchgeführt um die Netztauglichkeit zu prüfen, wenn 1000 Funkgeräte an einer Stelle sind. Mit Einsatzfahrzeugen wurden ca. 100 Kilometer mit 60 Kilometer pro Stunde gefahren. In jedem Fahrzeug saßen acht bis neun Leute, die eifrig gefunkt haben. Danach haben sich die Personen in einem Skistadion verteilt und zeitgleich von dort gefunkt – mit jeweils zwei Geräten auf einmal in der Hand. Zur Auswertung musste jeder mehrere Bögen ausfüllen. Auch wenn die Auswertung noch nicht abgeschlossen ist, steht fest, dass das Netz deutlich besser ist als erwartet. Auch im täglichen Einsatzgeschehen funktioniert der Digitalfunk bereits. Seit Februar wird der Digitalfunk genutzt. Festgestellt wurde, dass man viel mehr Möglichkeiten habe als früher. Die Sprachqualität ist viel besser, weil das Gerät Nebengeräusche rausfiltert. Abschließend wird berichtet, dass die Nutzer vom Digitalfunk begeistert sind. Die ehrenamtlichen Helfer haben einiges geleistet, damit die Einführung funktioniert und viel Zeit für die Tests investiert. (Auszugsweise aus Bericht www.merkur-online.de) Seite 4 J a h rg a ng 14, Aus g abe 4 JF SCHARBEUTZ (Scharbeutz) Durch die Aktion „ Saubere Landschaft“ konnte die Jugendfeuerwehr Scharbeutz gleich zwei neue Mitglieder aufnehmen Die Aktion „ Saubere Landschaft“ in Scharbeutz war ein voller Erfolg. Die Freiwillige Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Scharbeutz, sowie der Dorfvorstand und freiwillige Bürger aus Scharbeutz trafen sich zum Müll sammeln. Nicht nur die Aktion stand im Vordergrund, sondern der Dialog zwischen Bürger und Feuerwehr ist auch immer wieder gut. „ In diesem Jahr war es ein ganz besonderer Erfolg für uns, denn wir konnten zwei neue Jugendfeuerwehrmitglieder aufnehmen“, so Jugendwart Marc Rollmann erfreut über die beiden neuen Mitglieder. Im Anschluss gab es im Gerätehaus für alle Beteiligten ein Getränk und leckere Suppe. (FF Scharbeutz/ Levgrün, Siegmund) Weiterhin wurde das theoretische Wissen der Jugendlichen anhand eines Fragebogens abgeprüft. Die Aufgaben wurden unter den wachsamen Augen der Wertungsrichter der ostholsteinischen Jugendfeuerwehren durchgeführt. (JF OH) 43 Jugendliche aus den ostholsteinischen Jugendfeuerwehren trafen sich auf dem Areal der Freiwilligen Feuerwehr Süsel, um die Jugendflamme in den Stufen 2 und 3 abzulegen. Neben der Fahrzeugkunde und der Ersten Hilfe mussten die Jugendlichen ihre Leistungen auch bei praktischen Übungen unter Beweis stellen. So galt es bei der Stufe 2 wasserführende Armaturen zuzuordnen und Knoten und Stiche auszuführen. Bei der Stufe 3 forderte man die Jugendlichen dann bei der Erklärung und Handhabung eines Feuerlöschers sowie bei dem Einbinden einer Person auf einer Krankentrage. KIEL / GRÖMITZ. Die Jugendfeuerwehren in Schleswig-Holstein sehen sich weiterhin auf Erfolgskurs. Im Rahmen der LandesJugendfeuerwehrversammlung in Grömitz wurde Bilanz des letzten Jahres gezogen. Landes-Jugendfeuerwehrwart Dirk Tschechne (Zarpen) konnte im Beisein von Innenstaatssekretärin Manuela SöllerWinkler verkünden, dass die Nachwuchsorganisation der Feuerwehr ihren Mitgliederstand leicht nach oben korrigieren konnte: 9518 Jungen und Mädchen (2013 = 9471) werden derzeit in 431 Jugendgruppen (+ 1) auf den späteren Einsatzdienst vorbereitet und absolvieren eine bunte Palette an Feuerwehrtechnik und allgemeiner Jugendarbeit. Am Nachmittag stand dann fest, dass alle Jugendlichen, die zur Abnahme angetreten waren, diese auch bestanden hatten. Somit konnte Fachbereichsleiter Wettbewerbe und stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart Sebastian Papke aus Neustadt an 31 Jugendliche aus den Jugendwehren Bad Malente-Gremsmühlen, Harmsdorf, Röbel, Oldenburg in Holstein, Gemeinde Riepsdorf, Gemeinde Stockelsdorf und Zarnekau die Stufe 2 sowie an 12 Jugendliche aus den Jugendwehren Bad MalenteGremsmühlen, Scharbeutz, Oldenburg in Holstein und Zarnekau die Stufe 3 verleihen. Ausrichter dieser Veranstaltung war die Jugendfeuerwehr Süsel. (Sebastian Papke) Tschechne: „ Der vieldiskutierte demografische Wandel und die dadurch in den letzten Jahren angestoßenen Kampagnen haben eine Bewusstseinsstärkung bei den Feuerwehren verursacht. Der Mix aus kreativen Ideen vor Ort und begleitenden landesweiten Marketingmaßnahmen führt langsam aber sicher zu belegbaren Erfolgszahlen, um das System der Freiwilligen Feuerwehr zukunftssicher zu halten. Daher dürfen wir alle gemeinsam in diesen Anstrengungen nicht nachlassen.“ Bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen wurde Imke Eggert aus Aukrug als Fachbereichsleiterin Bildung bestätigt. (LFV/ H. Bauer) Seite 5 STATISTIK (KFV OH) Zu insgesamt 279 Einsätzen wurden Ostholsteins Feuerwehren im März 2015 gerufen. Bei den Einsätzen wurden 344 Feuerwehren eingesetzt. 86 (30,8 %) Unwettereinsätze zählt die Einsatzstatistik insgesamt. Dabei wurden überwiegend Bäume und Äste beseitigt. Bei Veranstaltungen waren die Feuerwehren 33mal (11,8 %) gefordert, um eine Sicherheitswache zu stellen. Auf dem Gebiet des vorbeugenden Brandschutzes waren die Feuerwehren ebenfalls 33mal (11,8 %) tätig. 13mal wurden Brandschutzerziehungen und -aufklärungen gemeldet. 32 (11,5 %) Brandeinsätze zählt die Einsatzstatistik. Die Brandeinsätze unterteilen sich in 4 Mittelbrände und 28 Kleinbrände. Die meisten Einsätze wurden aus der Gemeinde Scharbeutz (36), der Stadt Eutin (24) und dem Amt Oldenburg-Land (23) gemeldet. Die meisten Einsätze hatten die Freiwilligen Feuerwehren Oldenburg i.H. (22), Eutin (21) und Scharbeutz (19). (Dirk Prüß) J a h rg a ng 14, Aus g abe (KFV OH) Deutlich mehr Einsätze als im Vormonat mussten Ostholsteins Feuerwehren im März 2015 bewältigen. Grund ist das Sturmtief „ Niklas“. Der Orkan erreichte Deutschland am 31.03.2015. Verglichen mit anderen Sturmtiefs hielten sich die Unwettereinsätze in Grenzen. Insgesamt zu 77 Einsätzen wurden die Feuerwehren an diesem Tag gerufen. In Holzkaten entwurzelte der Orkan einen Baum, der letztlich auf eine Überlandleitung stürzte. Der Betonmast knickte auf halber Höhe ab. Die Feuerwehr Griebel-Vinzier sicherte die Schadenstelle ab und informierten den Energieversorger, der die beschädigte Leitung abschaltete. Ein angeschlossener Hof wurde sodann vom Energieversorger über ein Notstromaggregat mit Strom versorgt, da die Milchkühe gemolken werden mussten. 58mal mussten Bäume oder Äste entfernt werden, in 15 Fällen mussten Bauten –oder Bautenteile gesichert werden. Sechs Ortswehren , etliche Rettungswagen und die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) sind nach Grömitz alarmiert worden, weil ein Feuer in der Ostseeklinik gemeldet wurde. Es konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden, als „ Feuer aus“gemeldet wurde. Das Feuer wurde wahrscheinlich durch einen defekten Wasserboiler verursacht. Nach erfolgreichen Löschversuchen wurde das gesamte 4. OG, welches stark verraucht war, mit einem Überdruckbelüfter belüftet. Die Küchenzeile wurde durch das Feuer zerstört. Decken, Wände und weitere Einrichtungsgegenstände wurden stark verrußt. 4 In Burg auf Fehmarn bemerkte ein Anwohner in seiner Wohnung einen starken Gasgeruch. Gleichzeitig war die Gasheizung ausgefallen. Die „ fast“benachbarte Feuerwehr Burg a.F. war schnell am Einsatzort und hatte die Ursache ebenso schnell gefunden. Der eingesetzte Erkundungstrupp hatte mit einem Gasspürgerät gemessen und im Nu Entwarnung gegeben. Ursächlich war wohl ein Kurzschluss in der Schaltung der Gastherme. Ein gewöhnlicher Wartungsauftrag geriet für zwei Männer zu einer unangenehmen Situation. Plötzlich saß einer der Männer im Fernmeldeturm bei Puttgarden in unbequemer Lage eingepfercht in einem Fahrstuhl fest. Wohl durch einen technischen Defekt konnte der Kollege den Fahrstuhl nicht mehr öffnen und alarmierte die Feuerwehr. Der Techniker hielt mit seinem eingesperrten Kollegen Kontakt und konnte den von Panikattacken geplagten Mann beistehen. Die Feuerwehren PuttgardenTodendorf und Bannesdorf konnten die Tür schließlich mit einem Spreizer öffnen. (Quellen: Einsatzberichte, Lübecker Nachrichten, Ostholsteiner Anzeiger) Text: D. Prüß DANKSAGUNG Auf diesem Wege bedanken wir uns bei allen Feuerwehren des Kreises Ostholstein für ihre überwältigende Anteilnahme in den schweren Stunden nach dem tragischen Verkehrsunfall unserer Kameraden herzlich. In Süssau (Gemeinde Heringsdorf) brannte ein Wohnwagen auf einem Campingplatz beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung. Die drei eingesetzten Feuerwehren kühlten fünf Gasflaschen und löschten den völlig zerstörten Wohnwagen. Die trostreichenden Worte, die Beweise der Freundschaft und Verbundenheit haben uns gut getan und Trost gegeben. In Lensahn brannten in der Nähe eines Lensahner Auto-Lackierbetriebes vier Fahrzeuge, darunter ein Wohnmobil. Wahrscheinlich griffen die Flammen aufgrund der starken Hitzeentwicklung über. Außerdem brannte in Beschendorf auf einer Koppel ein alter Wohnwagen. Die Polizei vermutet zwischen beiden Bränden einen Zusammenhang und hat die Ermittlungen aufgenommen. Unser ganz besonderer Dank geht an die Kameraden-/innen der FF Eutin für die große Hilfe am Tage des Unfalls und Eure hilfreiche Unterstützung. Danke an die Kameraden der Psychosozialen Notfallversorgung für die gute Betreuung und Fürsorge. Mit kameradschaftlichem Gruß Peter Reddig, OWF Hutzfeld-Brackrade Andreas Riemke, GWF Gemeinde Bosau Seite 6 J a h rg a ng 14, Aus g abe 4 SICHERHEITSBRIEF NR. 37 (HFUK Nord) Die Hanseatische FUK Nord und die Feuerwehr-Unfallkasse Mitte haben im Rahmen der Kooperation beider Kassen ihren dreizehnten gemeinsamen "Sicherheitsbrief" herausgebracht. Es ist die 37. Ausgabe der Präventionsschrift für den Feuerwehrdienst. Themen sind unter anderem: Aus dem aktuellen Unfallgeschehen: Unfallstatistik 2014 Sicherheit am Feuerwehrfahrzeug Verletzungen durch Lichtmast-Stative Datenbank FUK-CIRS Weitere Themen: TH-Handschuhe als gängiger Begriff Neue Normen für Feuerwehrhelme Ausstattung von Feuerwehrfahrzeugen steigt Neues Poster zur Rückengesundheit Neue Geschäftsführerin bei der HFUK Nord sowie diverse weitere Meldungen, Vorstellungen von neuen Medien und Sicherheits- und Terminhinweise ... Der neue Sicherheitsbrief Nr. 37 wurde an alle Sicherheitsbeauftragten im Geschäftsgebiet der HFUK Nord versandt. In der Sendung enthalten ist neben dem Sicherheitsbrief (2fach) das Plakat "Heben und Tragen", der Aushang "Erste Hilfe" sowie (nur im Versandgebiet der HFUK Nord) der Einleger "Partner für die Weiterentwicklung der Entscheidungshilfe gesucht". (HFUK Nord) Besonders beliebt, aber auch besonders unfallträchtig: Viele Unfälle ereignen sich beim sogenannten „Löschangriff nass“. (HFUK Nord) Die HFUK Nord und die FUK Mitte betrachten seit einigen Jahren ihre Unfallzahlen gemeinsam. Die Unfallstatistiken des Jahres 2014 wurden jetzt ausgewertet und analysiert, bei welchen Tätigkeiten es Unfallschwerpunkte gab. Dabei zeigte sich, dass die meisten Unfälle wieder beim Übungs- und Schulungsdienst passiert sind. Die Gesamtbetrachtung der Unfallzahlen beider Feuerwehr-Unfallkassen ergibt in der Summe 2.700 Unfälle. Im Vergleichszeitraum des Jahres 2013 ereigneten sich 2.689 Unfälle. Bei den „ TOP 3“ergibt sich folgendes Bild: Mit 34% ereigneten sich mehr als ein Drittel aller Unfälle während des Übungs- und Schulungsdienstes, gefolgt von der Brandbekämpfung mit einem Fünftel aller Unfälle (20%) und den dienstlichen Veranstaltungen (18%). Im Geschäftsgebiet der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse Nord ereigneten sich 1.577 Unfälle im vergangenen Jahr. Das sind 102 Unfälle mehr als im Jahr zuvor, jedoch ohne einen tödlichen Unfall. Mitte des Jahres 2014 erlitten zehn Feuerwehrangehörige Verbrennungen, als bei einem PKW, der durch einen Unfall in Brand geratenen war, der Flüssiggastank explodierte. Eine Zunahme der Unfälle gab es besonders beim Brandeinsatz (+63 Unfälle) und beim Übungs- und Schulungsdienst (+53 Unfälle). Die Vergiftungsfälle im Vergleich zum Vorjahr sind von 4 auf 28 Fälle angestiegen. Bei zwei Einsätzen kam es allein zu 15 Vergiftungsfällen. Steigerungen sind auch beim Dienstsport und den dienstlichen Veranstaltungen zu verzeichnen mit einer Zunahme von +35 bzw. +30 Unfällen. Beim Dienstsport sind die Zahl der Verdrehungen/Verrenkungen/ Zerrungen sowie die Anzahl der Knochenbrüche angestiegen. Gesunken sind die Unfallzahlen im Bereich der Abwehr sonstiger Gefahren (59 Unfälle weniger). Warum ist der Übungs- und Schulungsdienst so unfallträchtig? Was zählt alles dazu? In dieser Kategorie werden Unfälle verschlüsselt, die bei der regelmäßigen Standortausbildung geschehen, in Atemschutzoder Brandübungsanlagen oder bei Einsatzübungen und bei Feuerwehrwettkämpfen. Mit Beginn des Sommerhalbjahres starten die Freiwilligen Feuerwehren mit der praktischen Ausbildung im Freien und damit, sich auf die anstehenden Feuerwehrwettkämpfe vorzubereiten. Dann häufen sich auch die Unfallmeldungen bei den FeuerwehrUnfallkassen in diesem Bereich. Durchschnittlich 10% der Gesamtunfälle der FUK Mitte ereignen sich beim Üben für den „ Löschangriff nass“ oder bei dem Wettkampf selbst. Über die Hälfte der Verletzungen sind Prellungen durch das Getroffenwerden von umherfliegenden oder herabfallenden Dingen, sowie Zerrungen. Am häufigsten betroffen sind dabei die Knie und die Hände. Zudem kommt es häufig zu Stürzen. Grund dafür sind Unebenheiten auf der Wettkampfbahn, Wasserlachen in der Nähe des Startpodestes, das Stolpern über die Schläuche und Gerätschaften und das Zurückschlagen des Verteilers oder des Strahlrohres aufgrund der begrenzten Schlauchlänge. Beim Stürzen kommt es sehr oft vor, dass die Feuerwehrangehörigen auf die Gerätschaften fallen, wodurch das Verletzungsbild verschlimmert wird . (auszugsweise Sicherheitsbrief Nr. 37) Seite 7 J a h rg a ng 14, Aus g abe ATEMSCHUTZ (KFV OH) Die Führung der Gemeindefeuerwehr Fehmarn besteht jetzt aus einem Führungsquartett. Dem wiedergewählten Gemeindewehrführer Volker Delfskamp stehen nun drei Stellvertreter zur Seite. An die Wahl indes wird man lange zurückdenken, denn die Wahlen drohten zu scheitern, weil die Mitgliederversammlung zunächst nicht beschlussfähig war. Eilends telefonierten die Wehrführer und riefen fehlende Kameraden zur Versammlung herbei. Es gelang schließlich und die Beschlussfähigkeit wurde erreicht. Bei den Wahlen wurde Gemeindewehrführer Volker Delfskamp (FF Landkirchen) für die nächsten sechs Jahre in seinem Amt bestätigt. Als 1. Stellvertreter wurde Heino Lafrenz (FF Bisdorf-Hinrichsdorf) wiedergewählt. Als weitere Stellvertreter wurden Thorsten Röhrke (FF Landkirchen) und Joachim Seyfehrt (FF Burg a.F.) gewählt. (KFV OH) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Schulendorf, Schürsdorf, Gleschendorf, Sarkwitz, Haffkrug, Süsel und Pönitz nahmen in Pönitz an einem einsatzorientierten Training rund um das Thema Atemschutz teil. Wiedergwählt wurde auch Lars Carstensen (FF Dänschendorf) als Kassenführer. Björn Wilder (FF Meeschendorf) komplettiert den neuen Vorstand als Schriftführer. Er hatte den Posten zuletzt schon kommissarisch wahrgenommen. Für die Zukunft wurde vorgebeugt, denn mit einer Satzungsänderung wird es „ nur“ (Dirk Prüß) noch eine Delegiertenversammlung geben. (Grömitz) Einen positiven Rückblick konnte der Gemeindewehrführer der Gemeinde Grömitz, Björn Sachau, halten. Die Einsatzkräfte der Gemeindewehr haben im vergangenen Jahr neben den Übungsdiensten an 132 Lehrgängen teilgenommen. Mit dem Ausbildungsstand in der Gemeindewehr sei man für kommende Einsätze gut gerüstet, zumal auch die Ausrüstung ständig modernisiert wird. 2014 wurde für die FF Grömitz ein HLF 10 angeschafft. In der Bestellung befindet sich ein LF 10 für die FF Cismar und ein MLF für die FF Guttau. Ferner ist der Erweiterungsbau am Foto - v.l.n.r.: M Tamm, D. Joedicke, T. Hamann, Amtsvorsteher H.-P. Zink (Amt OH-Mitte) Matthias Tamm als Amtswehrführer (seit 01.01.2015), Tim Hamann als 1. Stellvertreter (seit 11.07.2014) und Dirk Joedicke als 2. Stellvertreter - das ist ab April 2015 die neue Führungsmannschaft der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Ostholstein-Mitte. Feuerwehrhaus in Brenkenhagen fast fertig. Bürgermeister Mark Burmeister zeigte sich überzeugt, dass 720.000 € für die Investitionen im Feuerwehrwesen gut angelegtes Geld sind. Er dankte der Gemeindewehr für ihre Arbeit und überreichte den Wehren 176 Freikarten für die Grömitzer Welle als Anerkennung. Jörg Larsson (FF Cismar) wurde für 40jährige aktive Dienstzeit mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. (Dirk Prüß) Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Amtswehr wurde der 43-jährige Dirk Joedicke, FF Roge, von den Delegierten der Feuerwehren aus den fünf amtsangehörigen Gemeinden einstimmig zum 2. Stellvertreter des Amtswehrführers gewählt. Diese Position hatte bis Ende des Vorjahres Matthias Tamm, FF Sierksdorf, inne. Seinen umfangreichen Jahresbericht trug Amtswehrführer Matthias Tamm vor. Mit insgesamt 201 Einsätzen im Bereich des Amtes sowie 82 Einsätzen im Rahmen der nachbarschaftlichen Löschhilfe wurde durch die 33 aktiven Feuerwehrkameradinnen und 321 Feuerwehrkameraden der Amtswehr im abgelaufenen Berichtsjahr ein erhebliches Arbeitspensum verrichtet. (Hermann Rooks) Einsatztaktiken im Innenangriff, Atemschutzüberwachung und die Rettung verunglückter Einsatzkräfte standen in Theorie und Praxis auf dem Plan. Im Pönitzer Feuerwehrhaus wurde Bekanntes aufgefrischt sowie technische und taktische Neuerungen vorgestellt. So sind die Pönitzer Brandschützer seit Anfang März sowohl mit einer Wärmebildkamera als auch mit acht Bewegungslosmeldern zum Schutz der Einsatzkräfte ausgerüstet. Der Nachmittag bot vor allem praktische Übungen und nötigte den Teilnehmern auch einigen Schweiß ab. Das Suchen und Retten von vermissten Personen unter NullsichtBedingungen und auch das Vorgehen bei Eigenunfällen standen im Mittelpunkt des Trainings. Zum Abschluss konnten die Teilnehmer ihr erworbenes Wissen auf einem Trainingsparcours in der Grundund Gemeinschaftsschule Pönitz anwenden. Dazu präparierten die Pönitzer Feuerwehrleute, als Ausrichter dieses Ausbildungstages, einige Bereiche der Schule mit Nebelmaschinen und Hindernissen. (Patrick Bönig, FF Pönitz) 4 Seite 8 BEFÖRDERUNGEN Im März 2015 wurden vom Kreiswehrführer befördert: Mikail Capar- Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Rensefeld zum OLM Marcus Fischer- Gruppenführer der Führungsgruppe Stockelsdorf zum OLM Dirk Grönzin- stellv. Gemeindewehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt in Holstein zum HBM*** Cord Halbrock jun.- Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt in Holstein zum OLM Dirk Joedicke- stellv. Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Roge zum HLM*** Arne Landschoof- Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Guttau zum OLM Hans Hermann Martinsen- stellv. Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Lenste zum HLM** Olav Meinert- Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Lenste zum OLM Kay Müller- Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Malkwitz-Söhren zum BM Jens Pape- stellv. Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Krumbeck zum HLM*** Stefan Prüfert- Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Eckhorst zum OLM Axel Prüß- Jugendfeuerwehrwart der Freiwilligen Feuerwehr Damlos zum OLM Fabian Riemke- Kreisausbilder Motor- sägenführung beim Kreisfeuerwehrverband Ostholstein zum HLM** Andreas Scharrenberg- Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Kasseedorf zum BM Heinrich Scheel- stellv. Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Sulsdorf zum HLM*** Stephan Schmidt- Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Rensefeld zum OLM Marcel Schüler- stellv. Gemeindewehrführer der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Sierksdorf zum HLM*** Hendrik Wenske- stellv. Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Hemmelsdorf zum HLM*** ERREICHBARKEITEN IRLS SÜD Im Einsatzfall: Tel. (0 45 31) 88 05 80 Fax: (0 45 31) 86 81 2 Allgemeine Angelegenheiten: Email: [email protected] Tel. (0 45 31) 81 001 IMPRESSUM Herausgeber: Kreisfeuerwehrverband Ostholstein Kreisgeschäftsstelle Bäderstr. 47 23738 Lensahn Tel. 04363 / 2064 Fax 04363 / 2424 E-Mail [email protected] Redaktion: Dirk Prüß, Kreisgeschäftsführer Anschrift wie Herausgeber E-Mail: [email protected] (KFV OH) Weitere verdiente Kameraden wurden mit dem Schleswig-Holsteinischen Feuerwehr-Ehrenkreuz ausgezeichnet: LM Hartmut Hopp Der Kamerad Hartmut Hopp ist 1980 in die Freiwillige Feuerwehr Kembs-Dazendof eingetreten. Er ist seit 1988, also 26 Jahre stellvertretender Gruppenführer seiner Heimatwehr. Er hat all diese Jahre sehr gut im Vorstand mitgearbeitet. Auch konnte die Wehr dank seines Einsatzes die Leistungsbewertungen bis hin zum FeuerwehrEhrenbeil in Gold, als auch die Leistungsbewertung Roter Hahn Stufe 1 erreichen. Kam. Hopp wurde mit dem Schleswig- Holsteinischen Feuerwehr Ehrenkreuz in Bronze ausgezeichnet. LM Wolfgang Johann Der Kamerad Wolfgang Johann ist seit dem 01.07.1971 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Ovendorf. Er hat von 2001 bis 2010 die Kasse der Feuerwehr als Kassenwart vorbildlich geführt. Die Funktion Fahrermaschinist nahm er von 2000 bis 2011 wahr. Den Posten des stellv. GF führte er von 2009 bis 2011 aus. Dem Festausschuss ist er seit 2001 bis heute treu geblieben. Wolfgang Johann hat in seiner Eigenschaft als Maler das vor kurzem komplett renovierte Feuerwehrhaus in seiner Freizeit und seinem Urlaub neu gestaltet. Die geleisteten Arbeitsstunden gingen weit über ein normales soziales Engagement hinaus, das alles trotz Einschränkung wegen seiner Gesund- heit. Sein Pflichtbewusstsein in seinen Ämtern ist außerordentlich, genauso wie sein kameradschaftliches Verhalten. Kam. Johann wurde mit dem Schleswig- Holsteinischen Feuerwehr Ehrenkreuz in Bronze ausgezeichnet. OLM Jürgen Dunkel Der Kamerad Jürgen Dunkel ist seit dem 16.01.1967 Mitglied der Feuerwehr, zunächst in der Jugendfeuerwehr Lensahn, ab 1973 in der Ortswehr Lensahnerhof. Vom 12.02.1988 bis 08.02.1991 war er dort stellvertretender Gruppenführer. Seit dem 05.02.1991 hat er ununterbrochen das Amt des Gruppenführers in seiner Heimatwehr inne. Er hat bei dieser Aufgabe auf das volle Vertrauen seiner Kameraden und der Wehrführung bauen können, weil er durch seine engagierte Arbeit und sein Fachwissen stets Vorbild war. Dies zeigte sich auch bei den Leistungsbewertungen Feuerwehrbeil bis hin zum Ehrenbeil in Gold und bei den Bewertungen "Roter Hahn" bis zur Stufe drei, bei denen seine Führungsarbeit immer wieder hervorgehoben wurde. Jürgen ist durch seine Initiative in der Führungsarbeit nicht nur eine tragende Säule in der Ortswehr Lensahnerhof, sondern auch jemand der das Gespräch mit den Kameraden sucht, immer wieder motiviert und das "Wir Gefühl" dabei stärkt. Kam. Dunkel wurde mit dem Schleswig- Holsteinischen Feuerwehr Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet. (aus den Verleihungsanträgen/ Dirk Prüß)
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