Lübbenauer Stadtnachrichten Jahrgang 25 · Nummer 8 Samstag, den 11. April 2015 ––––––––––––––––––– Aus der Stadtverordnetenverordnetenver sammlung und den Ausschüssen Das Rathausfenster - Stellenausschreibung - Ausstellungseröffnung - Wasser- und Bodenanalysen - ILB-Beratung - Arbeitsmarkt März 2015 700 Jahre Lübbenau - FestumZUG Teil 3 - 700 km Schwimmen - Kitas unterstützen Wimpelkettenaktion - 700 Jahre Stennewitz - Schicksalstage im April 1945 Im Stadtgespräch - Frühjahresputz - Start in den Frühling - Ostermarkt - Spreewaldmarathon - Blutspendetermin - Gast-Kommentar - Zeitgeschichte - Kurz und Knapp Unter die Lupe genommen - Neue Regeln Erste-Hilfe-Ausbildung Kinder-/Jugendnachrichten - Technikschule cleverinside Kirchen und Religionsgemeinschaften Kulturszene - Bibliothek - DRK Frühjahrskonzert - Frühlings- und Sommerkonzert - Infos GLEIS 3 - Musikschulen öffnen Kirchen - In der Musikkiste gestöbert Vereine und Verbände - Frühjahrssammlung Caritas - Beratungsangebote Wer Was Wann Wo Interessantes aus der Historie Stadt mit historischem Stadtkern www.luebbenau-spreewald.de Lübbenau/Spreewald -2- Samstag, 11. April 2015 Aus der Stadtverordnetenversammlung und den Ausschüssen Sozialausschuss am 11. März 2015 Der Sozialausschuss hat seine Sitzung in der Kita Villa Sonnenschein im Ortsteil Ragow, durchgeführt. Nach der Besichtigung der Außenanlagen und Vorstellung der Einrichtung konnte in Abstimmung mit dem neuen Eigentümer des Nachbargrundstücks eine einvernehmliche Lösung für eine neue Zuwegung über den Kindergartenspielplatz gefunden werden. Damit können die Kinder und Erzieher weiterhin ihrem pädagogischen Konzept „Leben und Lernen in und mit der Natur“ gerecht werden, ohne an der L 49 entlangzulaufen. Frau Brauer, Koordinatorin des Malteser Hilfsdienst e. V. berichtete über die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer des ambulanten Hospizdienstes. Sie machte deutlich, dass ein erheblicher Bedarf an ausgebildeten Helfern gerade in Bezug auf die Betreuung und Begleitung von Kindern besteht, wo ein Elternteil verstorben ist. Interessierte können sich gern an den Malteser Hilfsdienst e. V. in der Berliner Straße 4 in 15926 Luckau (Telefon 03444 5576421), in Lübbenau/Spreewald im Spreewaldhaus in der Straße des Friedens 22 (Telefon 035412 879507) oder mobil 015162816200 beziehungsweise per E-Mail an [email protected] wenden oder Kontakt über www.malteser-cottbus.de aufnehmen. Durch Vertreter des Frauenhauses Lauchhammer wurde der Antrag gestellt, die bestehende Vereinbarung zur Anteilsfinanzierung, die Ende dieses Jahres ausläuft, weiter zu verlängern. Der Ausschuss „Gesundheit, Soziales und Frauen“ stimmte einer Verlängerung um weitere fünf Jahre einstimmig zu. Leider sind solche Einrichtungen notwendig, um Frauen vor Gewalt zu schützen. Gleichzeitig bietet der Trägerverein des Frauenhauses eine ambulante Beratung zum Thema Gewalt in der Ehe in Lübbenau/Spreewald an. Dieses Angebot können auch Männer, die Gewalt durch Frauen erleiden, nutzen und Hilfe bekommen. Der Ausschuss „Gesundheit, Soziales und Frauen“ befürwortete die gestellten Anträge auf finanzielle Unterstützung von Selbsthilfegruppen beziehungsweise Vereinen aus dem Haushalt 2015 der Stadt Lübbenau/Spreewald. Fachausschüsse „Bau, Wohnen, Verkehr und Umwelt“ sowie „Wirtschaft, Gewerbe und Tourismus“ am 16. März 2015 Am 16. März 2015 fand eine gemeinsame Sitzung der Fachausschüsse „Bau, Wohnen, Verkehr und Umwelt“ sowie „Wirtschaft, Gewerbe und Tourismus“ zu folgenden Themen statt: 1 Entscheidung über die Empfehlung der „Wirkungsanalyse für Fabrikverkauf mit Bekleidung im Lausitz Industriepark Lübbenau/Spreewald“ (Fassung März 2015) 2 Information zum Werkstattverfahren „Spreewaldstadion“ 3 Information zur Kooperationsvereinbarung Vetschau, Calau, Lübbenau in Vorbereitung des Stadtumlandwettbewerbs 4 Vorstellung der künftigen Entwicklung Oer-ErkenschwickPlatz und Umgebung 1. Entscheidung über die Empfehlung der „Wirkungsanalyse für Fabrikverkauf mit Bekleidung im Lausitz Industriepark Lübbenau/Spreewald“ Dipl.-Volkswirtin Angelina Sobotta erläuterte das Ergebnis der Wirkungsanalyse für Fabrikverkauf mit Bekleidung im Lausitz Industriepark Lübbenau/Spreewald. Das Ersuchen war, die Auswirkungen von Fabrikverkauf auf die Zentren-Struktur und den Einzelhandel der Stadt mit Daten und Fakten zu untersetzen, so Bürgermeister Helmut Wenzel. Das Thema steht auch in der nächsten Sitzung Stadtverordnetenversammlung am 22. April 2015 auf der Tagesordnung. Hinweis: Der Vortrag und das Gutachten können sowohl auf der Internetseite der Stadt Lübbenau/Spreewald als auch über das Rats- und Bürgerinformationssystem abgerufen werden. 2. Information zum Werkstattverfahren „Spreewaldstadion“ Bereits im Jahr 2013 wurde ein Werkstattverfahren für die künftige Neugestaltung des Spreewaldstadions mit dem Ziel eingeleitet, eine zukunftsfähige, tragfähige und wirtschaftliche Lösung für die Umgestaltung des Spreewaldstadions zu schaffen. In der Diskussionsrunde vom 2. März 2015 mit Vertretern der Fraktionen haben sich die Stadtverordneten mehrheitlich für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Planungsbüros Rentzsch Architekten ausgesprochen. Der Bürgermeister wurde beauftragt, für die Stadtverordnetenversammlung am 22. April 2015 eine entsprechende Beschlussvorlage einzubringen. Hinweis: Die vier Präsentationen zur Ideen- und Konzeptwerkstatt des Spreewaldstadion können auch weiterhin auf der Internetseite der Stadt Lübbenau/Spreewald abgerufen werden. 3. Information zur Kooperationsvereinbarung Vetschau, Calau, Lübbenau in Vorbereitung des Stadtumlandwettbewerbs Helmut Wenzel informierte, dass die Kooperationsvereinbarung „Vernetzte Bürgerschaft“ zum Jahresende ausläuft. Das neue große Schlagwort in der Förderperiode 2014 bis 2020 ist der Stadtumlandwettbewerb (SUW). Nach Aussage des Landes Brandenburgs werden Kommunen Mittel für Investitionen und Bildungsmaßnahmen zukünftig nur dann bekommen, wenn sie sich an einem sogenannten Stadtumlandwettbewerb beteiligt haben. Die Stadt Lübbenau/Spreewald als Mittelzentrum hat dahingehend einen Vorteil, weil ein Mittelzentrum bei so einer Kooperationsvereinbarung integriert sein muss, diese Voraussetzungen werden erfüllt. Die Stadt Lübbenau/Spreewald erhofft sich unter anderem gute Chancen für die notwendige Sanierung des Delphinbades, zumal es das einzige Hallenbad im Umfeld von 50 bis 70 Kilometern ist, in dem Schulschwimmen stattfindet. Zwischen den Städten Calau, Vetschau/Spreewald und Lübbenau/Spreewald gibt es dahingehend Einigkeit, dass uns die Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH (BBSM), die auch für das Land Brandenburg viele Projekte begleitet, diese Stadtumbaustrategie planerisch und als Externer begleiten soll. Inwieweit eine Einbeziehung der Städte Luckau, Lübben und die Gemeinde Burg denkbar wäre, werden die Bürgermeister in einer gemeinsamen Beratung am 10. April 2015 prüfen. 4. Vorstellung der künftigen Entwicklung Oer-ErkenschwickPlatz und Umgebung Bürgermeister Helmut Wenzel erläutert die Vorstellungen zu der künftigen Entwicklung des Oer-Erkenschwick-Platzes und seiner Umgebung. Für die Sanierung und Entwicklung des Quartiers „Neue Freundschaft“ ist die Einziehung des Oer-ErkenschwickPlatzes erforderlich. Die Umgestaltungsarbeiten der Grünanlage am langen Rosenblock, die derzeit über Städtebaufördermittel stattfinden, erfolgen durch das kommunale Wohnungsunternehmen im Auftrag der Stadt Lübbenau/Spreewald. Die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH möchte hier ihren neuen Verwaltungssitz errichten. Dieser soll im letzten noch unsanierten Wohngebäude mittels Teilrückbau hergerichtet werden. Die notwendigen Stellflächen sind im Genehmigungsverfahren auf dem Grundstück der WIS verortet. Der Bereich des Oer-Erkenschwick-Platzes soll als Vorplatz und Eingangsbereich zum Verwaltungssitz fungieren. Diese vorhandenen Stellflächen sollen als Kundenparkplätze gesichert werden. Um der Absicht gerecht zu werden, ist am 22. April 2015 über die Einleitung eines Verfahrens zur Einziehung des Oer-Erkenschwick-Platzes zu befinden. Zum Thema Wochenmarkt, der derzeit auf dem Oer-Erkenschwick-Platz stattfindet, haben Gespräche mit dem neuen Eigentümer des Kolosseums und der Marktgilde stattgefunden. Samstag, 11. April 2015 -3- Lübbenau/Spreewald Das Rathausfenster Stellenausschreibung Die Stadt Lübbenau/Spreewald beabsichtigt, mit Wirkung vom 04.05.2015 die Stelle Stadtarbeiter/in befristet bis zum 30.06.2016 mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden zu besetzen. Das Aufgabengebiet umfasst unter anderem die Pflege von städtischen Grünflächen sowie der Baum- und Heckenschnitt. Voraussetzungen: - abgeschlossene Berufsausbildung, wünschenswert als Landschaftsgärtner - Befähigungsnachweis zum Bedienen von Motorkettensägen und Freischneidegeräte - Zertifikat über den sachgerechten Baumschnitt/Heckenschnitt - gültiger Führerschein Klasse C1 Anforderungen: - Erfahrungen im Bereich der Grünflächen- oder Landschaftspflege - Erfahrungen im Umgang mit Freischneider, Heckenscheren und Kettensägen - Höhentauglichkeit - Teamfähigkeit sowie Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeit Die Vergütung erfolgt nach dem TVöD. Wenn Sie diese Tätigkeit interessiert und die o. g. Anforderungen erfüllen, richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, Ausbildungsnachweise und Nachweise über vorhandene Qualifikationen bis zum 23.04.2015 an die Unter den zahlreichen Gästen begrüßte Bürgermeister Helmut Wenzel Anika Schäfer von der Kreisverwaltung Landkreis Dahme-Spreewald, Dr. Jürgen Othmer, als Vereinsvorsitzeden der LÜBBENAUBRÜCKE sowie die Künstler Rainer Ehrt, Dietrich Lusici und Valery Kurtu. Die musikalische Umrahmung der abendlichen Veranstaltung übernahm Henner Kuhl, Musiklehrer an der Oberschule Ehm-Welk, der von den Gästen großen Beifall für seinen Gesang mit Klavierbegleitung erhielt. Karikaturen werden oft die „bildliche Form der Satire“ genannt. „Und das sind sie auch“, so Bürgermeister Helmut Wenzel. „Sie übertreiben bewusst, spitzen zu und betonen die Züge eines Ereignisses oder einer Person so stark, dass man beim Betrachten zum Nachdenken gezwungen wird. Karikaturen sind gezeichnete Kommentare. Nur kommen sie mit bedeutend weniger Text aus. Sie arbeiten sehr wirtschaftlich. Karikatur ist kein Selbstzweck, sondern immer eine Reaktion auf die aktuell bestehenden Verhältnisse. In jedem Fall ist die Karikatur ein wichtiges Fundament der politischen Kultur, symbolisiert sie doch die Meinungsfreiheit in der Demokratie: Karikaturisten bringen Dinge auf den Punkt, um die der ein oder andere Politiker gern drum herumredet. Das Eine wie das Andere sind wahre Meisterleistungen, aber die von uns ausgestellten Karikaturen sind definitiv witziger.“ Mit diesen Worten, Verknüpfungen zum Jubiläumsjahr und der Wertschätzung des Spreewald-Ateliers in Lübbenau/Spreewald freute sich Wenzel die Ausstellung zu eröffnen. Er dankte der LÜBBENAUBRÜCKE als Organisator des Spreewaldateliers, denen nicht nur wegen des Humors und der versteckten wie auch offenen Kritik eine sehr gelungene und sehenswerte Ausstellung geglückt sei, sondern auch wegen der künstlerischen Zeichnungen und Pinselstriche. Stadt Lübbenau/Spreewald Personalmanagement Kirchplatz 01 03222 Lübbenau/Spreewald Es wird darum gebeten, den Bewerbungsunterlagen einen ausreichend frankierten A4-Rückumschlag beizufügen. Die Kosten, die mit Einreichen der Bewerbungsunterlagen sowie durch An- und Abreise entstehen, werden nicht erstattet. Karikaturen bereichern RathausGalerie Am 26. März wurde die Ausstellung „Lübbenau 700 - Karikaturen“ in der RathausGalerie der Stadt Lübbenau/Spreewald eröffnet. Dank ihrer jahrelangen Arbeit für das Spreewaldatelier, unterstützt durch den Cartoonlobby e. V., ist die LÜBBENAUBRÜCKE in der außergewöhnlichen Lage, Lübbenau/Spreewald aus der Sicht der Karikaturenwelt in dieser Ausstellung zu spiegeln. Dabei wird einem bereits auf den ersten Blick bewusst, dass der Kahn und die Gurke nicht nur die touristischen Aushängeschilder der Stadt sind. Nein sie sind auch ein beliebtes Werkzeug der Karikaturisten. Bürger und Gäste haben noch bis zum 10. Juni die einzigartige Gelegenheit, eine Auswahl an Karikaturen, Werke - quasi the best of - zum 700. Geburtstag der Stadt in der RathausGalerie zu bestaunen. Wasser- und Bodenanalysen Am Dienstag, dem 21. April 2015 bietet die Arbeitsgruppe für Umwelttechnologie e. V. (AfU e. V.) die Möglichkeit in der Zeit von 11 bis 12 Uhr im Rathaus der Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen. Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollte frisch abgefülltes Wasser (etwa ein Liter) in einer Mineralwasserflasche mitgebracht werden. Auf Wunsch kann die Probe auch auf verschiedene Einzelparameter zum Beispiel Schwermetalle oder auf Brauchwasser- beziehungsweise Trinkwasserqualität überprüft werden. Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, sodass insgesamt etwa 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich. Lübbenau/Spreewald -4- ILB informiert über Beratungstermine Die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) organisiert auch in diesem Jahr wieder Beratungen zur finanziellen Förderung bei Existenzgründungen oder Betriebserweiterungen. Interessenten können sowohl die hier genannten Termine wahrnehmen als auch speziell persönliche Gespräche vereinbaren. Die nächsten Beratungen der ILB finden am Montag, dem 20. und 27. April in der Zeit von 10 bis 16 Uhr im Rathaus der Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1 statt. Die Beratungen sind kostenlos. Um Wartezeiten zu vermeiden, ist es erforderlich, sich bei der ILB unter Hotline 0331 660-2211, der Telefonnummer 0331 660-1597 oder per E-Mail unter: [email protected] anzumelden und um gegebenenfalls einen individuellen Termin außerhalb dieser Termine zu vereinbaren. ________________________________________________________ Agentur für Arbeit Cottbus/Jobcenter OSL Arbeitsmarkt im März 2015 Die Unternehmen der Region meldeten auch im März zahlreiche Stellenangebote in Südbrandenburg. Arbeitnehmern und Nachwuchskräften bieten sich somit weiterhin gute Karrieremöglichkeiten in der Region. Für Arbeitsuchende stehen gegenwärtig 4.078 Stellenangebote in Südbrandenburg zur Vermittlung zur Verfügung und bieten Beschäftigungsmöglichkeiten in der Heimat. Insgesamt waren in Südbrandenburg im März 32.273 Personen arbeitslos gemeldet, das entspricht einer Arbeitslosenquote von 9,9 Prozent. Die Agentur für Arbeit verzeichnet einen Rückgang um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (März 2014: 11,2 Prozent). Samstag, 11. April 2015 Lübbenau/Spreewald Im Agenturbezirk Cottbus stellt sich der Arbeitsmarkt im März wieder recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Luckau; hier sank der Bestand an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat um 25 Prozent. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Herzberg mit einer Abnahme von sechs Prozent. Die derzeit niedrigste Quote ist mit 5,6 Prozent im Bereich Luckau, die höchste Quote ist mit 13,8 Prozent in Forst zu verzeichnen. Lübbenau/Spreewald positioniert sich mit 10,8 Prozent im Mittelfeld. Vor einem Jahr belief sich die Quote hier auf 12,2 Prozent. Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März 2015 um 66 auf 2.167 Personen verringert. Das waren 287 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 1.419 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 75 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; demgegenüber stehen 1.258 Abmeldungen von Arbeitslosen (-37). Die Jugendarbeitslosigkeit bezogen auf allen zivilen Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 25 Jahre betrug im März in Lübbenau/Spreewald 2,2 Prozent (Vormonat 1,8 Prozent, März 2014 9,3 Prozent). Freiflächengestaltung am Kreisverkehr L 49/ Geschwister-Scholl-Straße Am 13. April beginnen die Landschaftsbauarbeiten zur Freiflächengestaltung am Kreisverkehr L 49/Geschwister-Scholl-Straße in Lübbenau/Spreewald. Dazu wird die gesamte Freifläche in Anspruch genommen. Ein Abstellen von Fahrzeugen auf der Fläche ist ab dem genannten Zeitpunkt nicht mehr möglich. Es ist der nahegelegene neu errichtete Parkplatz in der Dr.-Albert-SchweitzerStraße zu nutzen. Die Baustellenzufahrt erfolgt über die ausgebaute Grundstückszufahrt von der L 49 aus. Bis zum 15. Mai 2015 sollen die Bauarbeiten beendet sein. Die Leistungen wurden öffentlich ausgeschrieben und an eine Hoyerswerda Firma vergeben. 700 JAHRE Lübbenau Der FestumZUG In elf Wochen ist es endlich so weit: Der Festumzug anlässlich der urkundlichen Ersterwähnung der Stadt vor siebenhundert Jahren wird durch die Straßen der Lübbenauer Neustadt ziehen. In der heutigen Ausgabe der Lübbenauer Stadtnachrichten wird der dritte Block des Umzuges etwas näher vorgestellt. Wagon 3 - Sächsischer Glanz in Lübbenau Der Festumzug gliedert sich in sieben Blöcke. Jeder Block widmet sich einem besonderen Thema der facettenreichen Entwicklung der Stadt. So stellt der erste Block anhand ausgewählter Beispiele die Sagenwelt des Spreewaldes vor. Wie sich im Mittelalter aus dem slawischen Fischerdörfchen Lübbenau eine Stadt entwickelte, geht aus dem zweiten Block hervor. Die sächsische und anschließend preußische Zeit steht in den Blöcken drei und vier im Mittelpunkt. Der fünfte Block behandelt unter anderen die Begründung des Fremdenverkehrs, die Förderung der Braunkohle sowie deren Verstromung und den Aufbau der Neustadt. Die Veränderungen nach der politischen Wende 1989 zeigt der sechste Block auf. Und der siebente und umfangreichste Block demonstriert in beeindruckenden Schaubildern das heutige Lübbenau/Spreewald in seiner ganzen Vielfalt. Jeder Block wird von einem oder mehreren Verantwortlichen ehrenamtlich koordiniert. Um die Organisation des dritten Blocks kümmern sich beispielsweise Werner Piechowski und Manfred Quinte. Beiden obliegt die Verantwortung für insgesamt zehn Schaubilder. Dazu gehören „zeitlose“ Bilder, das heißt Bilder die keiner bestimmten historischen Epoche oder einer konkreten Jahreszahl zuzuordnen sind. So stellen einige Bilder beispielsweise typische Tätigkeiten vor wie die Fischerei, die Jagd oder auch die Leineweberei, also Erwerbszweige, die es bereits im Mittelalter gab und die über Jahrhunderte hinweg mitunter bis in die Gegenwart hinein ausgeübt werden. Andere Schaubilder wiederum behandeln ausgewählte historische Ereignisse, die mit einer bestimmten Jahreszahl verbunden sind wie das Aufstellen einer kursächsischen Postmeilensäule 1740 oder die Zugehörigkeit Lübbenaus zu Brandenburg-Preußen seit 1815. Samstag, 11. April 2015 -5- Die Verantwortlichen für die einzelnen Blöcke haben die verantwortungsvolle Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass die bereits im Drehbuch vorbestimmte chronologische Abfolge eingehalten wird, dass die Kleidung der jeweiligen Zeit entspricht und gegebenenfalls Kostüme rechtzeitig ausgeliehen werden, dass Informationen mit dem Projektbüro ausgetauscht werden, jeder die notwendigen Sicherheitsbestimmungen für einen Umzug kennt und vieles mehr. Dazu organisierten Werner Piechowski und Manfred Quinte bereits mehrere Zusammenkünfte und führten zahlreiche Einzelgespräche, so dass die Schaubilder des dritten Blocks bereits gut aufgestellt sind. Dennoch steht in den verbleibenden knapp drei Monaten noch ein großes Stück Arbeit bevor, damit dann beim Festumzug am 27. Juni 2015 alles wie geplant klappt. Wer aber meint, die Vorbereitungen wären bereits im Wesentlichen abgeschlossen, irrt. Viele, viele Details gilt es noch zu klären und zu organisieren. Deshalb freuen sich nicht nur die Verantwortlichen für die einzelnen Blöcke des Festumzuges, sondern auch das Projektbüro im Rathaus über jede Hilfe. Jeder, der sich gern einbringen möchte - sei es als Mitwirkender bei einzelnen Schaubildern oder bei der Absicherung entlang der Laufstrecke, bei der Betreuung der eingesetzten Tiere oder wo auch immer - ist willkommen. Und jeder der mitmacht, kann hinterher - gewiss nicht ganz ohne Stolz - von sich sagen: Ich bin dabei gewesen (denn das nächste Jahrhundertjubiläum findet leider erst 2115 statt). 700 Kilometer schwimmen im Jubiläumsjahr Spreewelten GmbH ruft auf zum Schwimm-Wettkampf Anlässlich des 700-jährigen Geburtstags der Stadt Lübbenau ruft die Spreewelten GmbH am Freitag, 24. April zum Schwimm-Wettkampf ins Hallenbad Delphin auf. Ab 6 Uhr können alle Sportbegeisterten für einen guten Zweck ihre Bahnen ziehen. Lübbenau/Spreewald Als kleinen Anreiz sind Unternehmen der Stadt Lübbenau/Spreewald zum Wettbewerb um den Titel „Aktivstes Unternehmen der Stadt Lübbenau/Spreewald“ eingeladen. Die Sieger-Firma darf eine Kindereinrichtung ihrer Wahl kostenfrei zum Spielen, Schwimmen und Toben in das Spreewelten Bad schicken. Text: Spreewelten GmbH Kinder der Stadt gestalten Wimpel Eine Überraschung, gleich zwei Kindertagesstätten der Stadt Lübbenau/Spreewald unterstützen die JubiläumsWimpelketten-Aktion. Die Kinder aus dem „AmalieSchmieder-Haus“ wollten auch einen kleinen Beitrag zur 700-Jahr-Feier der Stadt Lübbenau leisten. Sie haben ganz viele weiße Wimpel mit lustigen Motiven bemalt. Mit einer Begeisterung setzten sich auch die Kinder alleine hin und schnappten sich einen weißen Wimpel und malten drauf los. Sie hatten so viel Freude dabei, dass die Mitglieder des Arbeitslosentreffs Lübbenau (ALT L’au) schnell für Nachschub von weißen Wimpeln sorgten. Wimpel der Kita Amalie-Schmieder- Und hier das Unglaubliche, die Haus (Fotos Siegrid Kroll) Kinder und ihre Betreuer des gesamten Kindergartens haben es geschafft in fünf Wochen 700 weiße Wimpel bunt und lustig zu gestalten. Das nennen die Initiatoren der Aktion Einsatz mit Spaß, denn es ging ja weiter, die lustig gestalteten Wimpel wurden von den Mitgliedern des ALT L’au auf Wimpelketten aufgefädelt und sie konnten die Kreationen im Vorfeld schon einmal betrachten und waren begeistert. Foto: Spreewelten GmbH Kinder der Kita Findus 700 Kilometer sollen an dem Tag geschafft werden. „Es ist schon ein sehr sportliches Ziel, was wir uns da vorgenommen haben“, gibt Axel Kopsch, Leiter Bäderbetriebe der Spreewelten GmbH zu. Immerhin müssen 28.000 Bahnen geschafft werden. „Wir hoffen den Ehrgeiz der Lübbenauer zu wecken. Pro geschwommenen Kilometer spenden wir mindestens einen Euro“, erklärt Kopsch. Die finanzielle Unterstützung komme Lübbenauer Vereinen zugute. Alle Schwimmer haben am Wettkampftag freien Zutritt zum Sportschwimmbad in der Werner-Seelenbinder-Straße. Bis 22 Uhr seien die Bahnen geöffnet. Den Startschuss geben und die ersten Runden vorlegen werden die Stadtverwaltung gemeinsam mit der Geschäftsleitung der Spreewelten GmbH. Mitmachen können alle interessierten Einzel-Schwimmer, Schulklassen sowie Vereine und Gruppen. Ebenso waren Edmund und Siegrid Kroll sowie Doreen Fiedermann von den Kindern der Kita „Findus“ fasziniert. Die Leiterin Dorit Graßmann lud die Mitglieder des ALT L’au ein, zum Wimpel auffädeln mit den Kindern. Diese hatten sie vorher ebenfalls selbst kunstvoll gestaltet. Jedes einzelnes Kind der Kita freute sich seinen schönen Wimpel auf die Wimpelkette aufzufädeln. Bis alle Wimpel aufgefädelt waren, wurde die Wimpelkette bunter und schöner, jeder der Mitarbeiter der Kita „Findus“ war begeistert und musste lächeln. Alle Kinder und Betreuer von den Kitas „Amalie-SchmiederHaus“ und „Findus“ waren mit Begeisterung bei der Wimpelkette für das 700-jährige Jubiläum und hoffen das dieser Funke auf die Gäste überspringt. Text: Doreen Fiedermann Lübbenau/Spreewald -6- Urkundliche Ersterwähnung von Stennewitz Lübbenau und sieben Ortsteile feiern ihre Ersterwähnung vor 700 Jahren Eine ausgelassene und heitere Jubiläumswelle schwappt in diesem Jahr über die Stadt Lübbenau/Spreewald und die zur Stadt gehörenden Ortsteile Stennewitz, Stotthoff, Lehde, Leipe, Krimnitz, Zerkwitz und Groß Klessow. In loser Folge werden die urkundliche Ersterwähnung dieser sieben Ortsteile im Jahre 1315 sowie ihre weitere politisch-soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung vorgestellt. Im Teil 1 wird der Ortsteil Stennewitz vorgestellt, der seit dem Jahre 1928 zur Stadt Lübbenau gehört. Samstag, 11. April 2015 Anfangs lagen die einzelnen Grundstücke der Einwohnerschaft weit auseinander, da nach und mit der Dreifelder-Wirtschaft gearbeitet wurde. Dazu kamen noch die Nutzflächen der Wiesen und der Waldbereich im nahen Spreewald. Erst mit der Separation nach 1860 entwickelte sich Stennewitz zu einem stark ausgeprägten Straßendorf, wie man es noch heute sehr gut erkennen kann. Der einst durch Stennewitz fließende Graben wurde zugeschüttet und im Laufe der Jahre eine befestigte Straße angelegt. Die Einwohnerschaft gelangte über ein umfangreiches Fließsystem in den Spreewald, um Gras, Heu und Holz zu holen. Der Ort hatte eine Schule und Gasthäuser. Zur Kirche ging man nach Lübbenau in die Nikolaikirche. Stennewitz besitzt noch heute einen Kahnentladeplatz. Im Ortsteil haben sich Kleinbetriebe angesiedelt. In den letzten Jahren hat der Tourismussektor zugenommen. Heute ist Stennewitz das „Gurkenviertel“ der Spreewaldstadt Lübbenau. Das jährliche Dorffest lockt Besucher und Gäste aus der gesamten Spreewaldregion an. Mit „700 Jahre Stennewitz“ haben die „Gurkenviertel-Leute“ in diesem Jahr einen besonderen Grund zum Feiern. Text und Foto: Bernd Marx ________________________________________________________ Redaktionelle Serie zum 8. Mai 1945 - 70 Jahre Kriegsende Teil 6 der Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“ Schicksalstage im April 1945 Groß Lübbenau wird von der Roten Armee eingenommen (Teil 6) In der Verkaufsurkunde vom 29. September 1315, in der die Ileburgs den Verkauf ihrer Güter an den Ritter Christian von Langen und seinen beiden Söhnen Thylemann und Christian bestätigt, taucht der Ort Stennewitz zum ersten Mal als „Stenewicz“ auf. Noch wird vermutet, dass für die einstige Siedlung das niedersorbische Wort „Scenowica“ zu Grunde lag. Das Wort deutet auf ein Dorf mit „jungen Hunden in der Siedlung“ hin. Ausschließen kann man es nicht, aber vielleicht bringen neuere Nachforschungen auch andere Ergebnisse. Die Schreibweise des Dorfes veränderte sich recht oft. So kann nachgewiesen werden, dass das Dorf in den Jahren 1459, 1473, 1517 und 1541 als „Stenwicz“ und im Jahre 1565 als „Stendwitz“ auftaucht. Im Jahre 1679 folgten „Stenwitz“, 1723 „Stönwitz“ und 1761 „Sczennojze“. Der Ortsname wurde im 19. Jahrhundert noch stark von der niedersorbischen Sprach- und Schreibweise beeinflusst. So hieß der Ort 1843 Scenojce, 1847 Sczenojze und 1886 Scenojce. Das ist erstaunlich, weil Boblitzer Heimatforscher vor wenigen Tagen Urkunden aus den Jahren 1626/27 und 1679 fanden, die belegen, dass bereits im 17. Jahrhundert ein hoher Prozentsatz von Deutschen den Ort besiedelten. Auch wurde eine bisher nicht bekannte Schreibweise der Siedlung aufgespürt. Im Jahre 1627 wurde sie als „Stenwiz“ erwähnt. Im Jahre 1627 sind insgesamt 14 Stennewitzer Grundstückseigentümer genannt, die die Familiennamen Richter, Skoinz, Twarz, Pschisch, Noack, Großkopf, Peißker, Schenker, Wilcke, Alt Schenker, Mucha, Sulz, Pechula und Popemugk tragen. In der Urkunde von 1626/27 wird belegt, dass die Stennewitzer insgesamt zwölf Taler, vier Groschen und neun Pfennige an Rauchfangsteuer zu zahlen hatten. In der Urkunde von 1679 werden die ersten neun Familiennamen erneut genannt. Danach folgen fünf neue Namen. Es sind die Grundstückseigentümer Zschepel, Löben, Müller, Kutschak und Hollmach. In der Urkunde wird die politisch-soziale und wirtschaftliche Lage nach dem Dreißigjährigen Krieg von 1618 bis 1648 deutlich. Die 14 Grundstückbesitzer hatten fast täglich Hand- und Rossdienste der Standesherrschaft von Lübbenau zu leisten. Dazu kam eine jährliche Erbzinssteuer von 38 Talern, 20 Groschen und 11 Pfennigen. An Naturalien waren jährlich 12 Scheffel (795,42 Liter) Getreide, 1,5 Scheffel (99,43 Liter) Hirse, 90 Stück Eier, 14 Hühner 12 Schwaden Flachs abzuliefern. Eine riesige Militär-Welle von mehreren tausend Panzern, Panzerspähwagen, Lastkraftfahrwagen, Jeeps, Geschützen, Motorrädern, Pferdegespannen und Streitkräften der Roten Armee überspülte am 19. April 1945 die Region um Lübbenau, um über die Fernverkehrsstraße F 115, heute die Landesstraße 49, und die Autobahnen Forst – Berlin und Dresden – Berlin in nördliche Richtung vorzustoßen. Ihr militärischer Auftrag war es, von Stalin persönlich am 18. April 1945 ausgegeben, in kürzester Zeit die deutsche Reichshauptstadt Berlin zu erreichen und dort das Naziregime endgültig zu besiegen. Größere Kampfhandlungen entlang der etwa hundert Kilometer langen Wegstrecke, vom Spreewald in Randbezirke von Berlin, sollten vermieden werden. Zur dritten Garde-Panzerarmee, die unter dem Befehl von Generaloberst und dem Helden der Sowjetunion Pawel Semjonowitsch Rybalko stand, gehörten das sechste Garde-Panzerkorps, das siebente Garde-Panzerkorps und das neunte Mechanisierte Korps. Diese gewaltige militärische Konzentration der Roten Armee sahen auch die Einwohner von Groß Lübbenau am Nachmittag des 19. April 1945 über die Autobahnstrecke Cottbus – Berlin auf sich zurollen. Kurt Jaschen (Jahrgang 1934) aus Groß Lübbenau erinnert sich: „Wir hörten, dass die auf der Autobahn entlang fahrenden Panzer schossen. Die Einschläge der Geschosse sahen wir aber nicht. Wenig später schwenkte ein Panzer von der Autobahnbrücke seine Kanone in Richtung des Dorfes. Ein Motorradgespann mit sowjetischen Soldaten kam angefahren und machte eine Kontrollrunde durch das Dorf. Da aber im Dorf kein Widerstand geleistet wurde, der Volkssturm wurde nicht aktiv, drehte das Motorradgespann wieder um. Auch der auf der Brücke stehende Panzer fuhr weiter.“ An der Autobahnbrücke/Eisenbahnstrecke Lübbenau-Calau kam es zu einem erbitterten Feuergefecht zwischen sowjetischen Militäreinheiten und Einheiten der Deutschen Wehrmacht, die sich in einem Militär- und Munitionszug befanden. Die beim Gefecht getöteten deutschen Soldaten wurden am Wegesrand der damaligen Straße Groß Lübbenau-Groß Klessow bestattet. Im Zuge der Erschließung des Braunkohlentagebaus Seese West wurden die Toten zum Friedhof in Lübbenau umgebettet. Um das Jahr 2000 erfolgte eine erneute Umbettung zum Deutschen Soldatenfriedhof nach Halbe statt. In Erinnerung bei Kurt Jaschen ist noch der Absturz von zwei deutschen Flugzeugen im April 1945. Eine Maschine stürzte am einstigen beschrankten Übergang der Bahnstrecke Lübbenau-Raddusch über eine Wiese ab. Samstag, 11. April 2015 -7- Die andere Maschine bohrte sich am heutigen Wanderweg von Boblitz zur Dubkowmühle in den morastigen Boden. Beide Militärmaschinen befinden sich noch mehrere Meter tief im Erdreich. Die damaligen Piloten wurden verletzt. Wo der Standort/Flugplatz der beiden Militärmaschinen war, konnte bisher nicht erforscht werden. Auch der Typ der beiden Flugzeuge ist bisher unbekannt. Christa Richter, verheiratete Janzen (Jahrgang 1941) aus Groß Lübbenau kann sich noch erinnern, dass sie mit ihrer Mutter Marie Richter (1903 bis 1985) im Monat Mai 1945 auf der Autobahnbrücke bei Groß Lübbenau dem Vorbeimarsch einer größeren Marschkolonne von deutschen Kriegsgefangenen beiwohnte. Über den „Grabenfunk“ hatte man im Dorf über die Marschkolonnen der deutschen Soldaten in Richtung Kriegsgefangenschaft erfahren. Unter den Kriegsgefangenen war auch der Vater von Christa Janzen, Felix Richter (1906 bis 1988). Sie hatte damals ihren Vater gesehen und kann sich an die Begebenheit noch gut besinnen. Die Familie konnte damals Felix Richter ein paar Lebensmittel zustecken. Nach viereinhalbjähriger Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion kehrte Felix Richter nach Groß Lübbenau zurück. Die Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“ (Fortsetzung Teil 7 folgt) Im Stadtgespräch Fleißige Helfer beim Frühjahrsputz Der Frühjahrsputz fand in diesem Jahr am 21. März statt. Zahlreiche Bürger, Vereinsmitglieder, Kinder des Kindertreffs und viele mehr entfernten den Winterschmutz und sammelten Müll entlang der Straßen, Wege, Bürgersteige, Grünanlagen, auf dem Ehrenfriedhof, an Spielplätzen, allgemein in den Wohnungsgebieten, einfach überall in Lübbenau/Spreewald und seinen Ortsteilen ein. Am Tag zuvor, dem 20. März beteiligten sich die Kindergärten, die Schulen, die Verwaltung und erstmals auch die Lübbenauer Q-Betriebe aktiv bei der Reinigung von Plätzen, Wegen und Anlagen. Lübbenau/Spreewald Das gemeinsame Ziel an beiden Tagen war klar, die Stadt will sich in ihrem Jubiläumsjahr den Besuchern und Urlaubern von ihrer besten Seite präsentieren. Der Frühjahrsputz ist geschafft und die Gäste und Besucher können nun in die 700-jährige Stadt kommen und gemeinsam mit den Bürger das Festjahr feiern. Vielen Dank an alle Helfer und Einsatzkräfte. Erfolgreicher Start in den Frühling Am 28. März wurde die 2015er-Jubiläumssaison mit musikalischer Unterhaltung des Spielmannzuges der TSG Lübbenau, Frohsinn und allerlei Unterhaltung eröffnet. Zahlreiche Bürger, Gäste und natürlich die politische Prominenz hatten sich am mit Jubiläumsbändern bunt geschmückten Großen Hafen eingefunden, um den Kahnfährleuten, Paddelboot-Verleihern, Reiseleitern, Zimmer-Vermietern und Touristikern eine erfolgreiche Saison zu wünschen. Bürgermeister Helmut Wenzel eröffnete die Veranstaltung und versprach, dass in diesem für Lübbenau so besonderen Jahr, sicher viele Gäste in die Spreewaldstadt kommen, um einerseits die Schönheiten der Region kennen zu lernen, andererseits um gemeinsam mit den Bürgern des Festjahr feierlich zu begehen. Die nächsten Höhepunkte sind der historische Festumzug mit über 700 Beteiligten mit anschließender Stadtfestwoche vom 27. Juni bis 5. Juli und das Mittelalter- und Marktfest am 3. und 4. Oktober. Grit Klug, Beigeordnete des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, machte deutlich, dass auf alle im Tourismus Tätigen neue, größere und verantwortungsvollere Anforderungen zukommen und der Landkreis Lübbenau/Spreewald bei seinem Festjahr natürlich gern zur Seite stehe. Es folgte die Verleihung des Innovationspreises der „Goldene Heuschober“. Professor Dr. Felix Herle, Vorsitzender der vierköpfigen Jury lobte die Qualität aller zwölf eingereichten Konzepte. Der erste Platz und somit der „Goldene Heuschober“ und 1.500 Euro Prämie gingen an „Bootsverleiher Richter Kajaksport“. Martin Richter hatte die Jury mit seinem ganzjährigen Angebot für Paddelboote und Kajaks sowie Hostelangebot überzeugt. Den zweiten Preis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, erhielt Gästeführer Peter Lehmann für seinen „Sagenhaften Spaziergang“ durch die Lübbenauer Altstadt. Den dritten Preis (500 Euro) erhielten die Elektro-Tandem-Fahrradanbieter Viola und Bernd Kasprick aus Groß Mehßow. Das Familienunternehmen aus dem Calauer Ortsteil bietet in der Region ein ganzjähriges und umweltfreundliches Konzept der Fahrradvermietung mit Elektro- Bikes und mit Elektro-Tandems mit Bring- und Abholdienst, Pannenhilfe und Picknickangebote an. Die Preisträger waren sichtlich erfreut über die Platzierung und ernteten großen Beifall der Gäste. Bei strahlendem Sonnenschein haben die Schüler der siebenten Klassen traditionsgemäß den Frühjahrsputz an der Oberschule „Ehm Welk“ Lübbenau übernommen. Beete und Kästen wurden mit Stiefmütterchen bepflanzt, Unkraut gezupft und der Hof gefegt. (Foto: Kerstin Stelter) Lübbenauer Q-Betriebe hübschen in einer gemeinsamen Aktion den Rosengarten für die neue Tourismussaison auf (Foto: Stefanie Winter) Nach der Preisverleihung weckte ein kleiner Kahnkorso der einzelnen Kahnfährvereine, der Paddelboot-Verleiher, der Plinse-Bäckerinnen aus Groß Radden, der Nautilust und schließlich dem 700-jährigen Jubiläumskahn das Interesse der Zuschauer am Hafenrand. Lübbenau/Spreewald -8- Samstag, 11. April 2015 liegen. Andrang herrschte zudem vor dem Stand der Förderschule aus Kittlitz. Krüge, Schalen und Figuren aus Keramik waren hier im Angebot. Die Jüngsten erfreuten sich auf dem Kinderkarussell und natürlich am Osterhasen, der für sie kleine Überraschungen im Gepäck hatte. Mit einer Blutspende Leben retten Mit einer Bluttransfusion als lebensrettendem Therapiemittel schließt sich meistens ein Kreis, der mit einer uneigennützigen Blutspende eines gesunden Menschen beginnt. Blutspender sind stille Lebensretter, die in kurzer Zeit mit ihrer Blutspende bis zu drei Menschen helfen können. Im Anschluss fand unter großem Applaus der Zuschauer die Übergabe der Rudel und Paddel statt. Frauen und Mädchen in ihren niedersorbischen/wendischen Festtagstrachten übergaben die mit Blumengirlanden und Jubiläumsbändern geschmückten Rudel an Kahnfährmänner und Wasserwanderführer. Nächste Termine in Lübbenau/Spreewald: s¬ -ONTAG¬¬!PRIL¬IN¬DER¬:EIT¬VON¬¬BIS¬¬5HR¬IN¬DER¬ Allgemeinen Förderschule Pestalozzi Lübbenau/Spreewald, Pestalozzistraße 6. Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal im Jahr. Zwischen zwei Spenden müssen mindestens acht Wochen liegen. Zur Blutspende den Personalausweis nicht vergessen. Weitere Termine und Informationen zur Blutspende unter www. BLUTSPENDEDE¬ ODER¬ àBER¬ DAS¬ 3ERVICETELEFON¬ ¬ ¬ (kostenlos aus dem dt. Festnetz). Der Gast-Kommentar von H.-Joachim Schiemenz Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser! Es war ein gelungener Saisonstart bei einer doch häufig sich sehenlassenden Sonne. Ostern in der Altstadt Zwischen Kinderkarussell und Alpaca-Tiergehege, Blockbohlenhäuschen und Ostereierwerkstätten hatte die Interessengemeinschaft der Einzelhändler in der Altstadt (IGEA) zu ihrem bereits fünften Ostermarkt am 28. und 29. März auf dem Kirchplatz zahlreiche Überraschungen für Bürger und Gäste versteckt. Längst verflogen ist sie, die damalige Euphorie in der Zeit der Wiedervereinigung, als sich die meisten Leute hierzulande begehrlich auf die West-Produkte stürzten, gerade auch bei Lebensmitteln. Klar, man kannte vieles aus der TV-Werbung und das musste doch einfach gut sein ...(?) Inzwischen haben die Leute erkannt, dass viele regionale Produkte natürlicher, von besserer Qualität und wohlschmeckender sind. Für mich gab es nie besseren Ketchup, als der, bei dem man noch fein pürierte Tomatenstückchen erahnte. Der „West-Ketchup“ dagegen, der in seiner roten und glasigen Creme-Ähnlichkeit fast von BASF stammen könnte, und in dem man keine Tomate sondern lediglich Geschmacksstoffe vermutet, der konnte mich nie begeistern. Und so zeigt es sich im Kaufverhalten der Leute, dass eben die Produkte aus Werder, Bautzen oder hier von Koal und Rabe, eindeutig in der Gunst vorne liegen. „Geschmack setzt sich eben durch ...!“ Schon deshalb ist es mir „völlig wurscht“, wenn sich da die zwei großen Ketchup-Firmen in der „The Kraft Heinz Company“ zu einem „wirtschaftlichen Schwergewicht“ vereinen, wie es in der Presse heißt. Das lässt mich kalt, das kaufe ich ohnehin nicht, ich bleibe den natürlichen Produkten aus der Region treu. Karin Moser aus Lübben präsentierte das Bemalen der traditionellen sorbischen Ostereier mit der Wachsbatik-Technik. Naturfloristin Renate Genz aus Dresden hatte selbst angefertigte Osterkörbchen, Ostersträuße und Eierkränze in den Auslagen Ein schönes Wochenende, und erfreuen Sie auch weiterhin des unverfälschten Geschmacks regionalen Ketchups - oder Senfs. Letzteren kann man ja auch fast überall dazu geben ... Ihr - hjs - Samstag, 11. April 2015 -9- Lübbenau/Spreewald 13. Spreewaldmarathon - 17. bis 19. April 2015 Anwohnerinformation für Lübbenau/Spreewald, Lehde und Leipe Das Organisationsteam freut sich sehr auf das 13. Jubiläum des Spreewaldmarathons und lädt alle Bürger und Gäste herzlich dazu ein, teilzunehmen — ob als Aktiver oder Zuschauer am Straßenrand. An dem Wochenende vom 17. bis 19. April 2015 begrüßt der Spreewald wieder viele tausend, teils weit gereiste, Gäste in der Region. Zum dritten Mal im Programm ist der fünf Kilometer Lehdsche Erlebnis-Nacht-Lauf mit Start am Freitag, den 17. April um 20:30 Uhr am Lübbenauer Rathaus. Hier sind nur sehr kurzzeitige Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Verbindungsstraße Lübbenau-Lehde von 20:25 bis 20:45 Uhr zu erwarten. Im Rahmen der Wettbewerbe am Samstag, den 18. April 2015, sind zeitweise Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs leider nicht vermeidbar. Hierfür bitten die Organisatoren im Voraus um Verständnis. Am Lübbenauer Rathaus werden an diesem Tag folgende Wettbewerbe gestartet, deren Strecken durch beziehungsweise nach Lehde führen. s¬¬ ¬5HR¬¬+ILOMETER¬"IOSPHËRENRESERVATS7ANDERUNG s¬¬ ¬5HR¬¬+ILOMETER¬7ALKEN.ORDIC7ALKEN¬DURCH¬DAS¬"IOSPHËRENRESERVAT s¬¬ ¬5HR¬¬+ILOMETER¬"IOSPHËRENRESERVAT,AUF¬DURCH¬DAS¬"IOSPHËRENRESERVAT s¬¬ ¬5HR¬¬+ILOMETER¬-INI-ARATHON,AUF¬DER¬*UNGEN¬UND¬-ËNNER s¬¬ ¬¬¬5HR¬¬+ILOMETER¬-INI-ARATHON,AUF¬DER¬-ËDCHEN¬UND¬&RAUEN In Folge des erwartet starken Teilnehmerfeldes rechnet das Team mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Verbindungsstraße Lübbenau-Lehde von 08:45 Uhr bis 08:57 Uhr sowie in der Zeit von 10:00 Uhr bis 10:45 Uhr. Sofern Bürger und Gäste an diesem Tag auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, wird gebeten aus Richtung Lehde nach Lübbenau/Spreewald fahrend und entgegengesetzt bis spätestens 09:50 Uhr den Schlossbezirk Lübbenau passiert zu haben. Ein Befahren dieses Abschnitts wird zwischen 09:50 und 10:50 Uhr kaum möglich sein. Mit erheblichen Verzögerungen ist zu rechnen. Polizeibeamte regeln während dieser Zeit den Verkehr. Im Rahmen der Radtourenfahrten (1, 20, 45, 70, 110, 150 und 200 Kilometer) am Samstag, dem 18. April 2015, mit Start und Ziel in Lübben, treffen sich die Radsportler am Spreeweltenbad zu ihrem letzten Picknick vor dem Ziel. Im Bereich dieses stimmungsvollen Verpflegungspunktes (mit Livemusik) wird um besondere Rücksichtnahme auf die etwa 4.000 teilnehmenden Radler gebeten. Auch dieses Jahr laufen die Sportler wieder nach und durch Leipe. Verkehrseinschränkungen gibt es von und nach Leipe am Samstag, 18. April 2015 von 10:00 bis 11:00 Uhr. In dieser Zeitspanne ist mit kurzzeitigen, minutenweisen Verkehrseinschränkungen in der Leiper Dorfstraße zu rechnen, während Wanderer, Läufer und Walker des 22 Kilometer Halbmarathons Leipe durchqueren. Hier findet aber keine Vollsperrung statt. Es wird um besondere Vorsicht und Rücksichtnahme gebeten, um die Sportler nicht zu gefährden. In der Zeit von 16:45 bis 18:45 Uhr findet allerdings eine Vollsperrung der Ringchaussee im Raum Burg Kreuzung „Jank“ statt. Ein Abbiegen aus der Naundorfer Straße in die Erste Kolonie nach Leipe ist möglich. Weiterhin ist am Sonntag, 19. April 2015 mit Verkehrseinschränkungen von und nach Leipe zu rechnen. Von 08:15 bis 10:00 Uhr erfolgt hier eine Vollsperrung der Ringchaussee im Raum Burg Kreuzung „Jank“. Das Abbiegen aus der Naundorfer Straße in die Erste Kolonie nach Leipe ist wie am Vortag möglich. Von 10:00 bis 16:00 Uhr sind die Fahrten in Richtung Naundorf, Fleißdorf und nach Burg Ringchaussee bei Rücksichtnahme und stark verminderter Geschwindigkeit möglich. Die Anreise zur Therme ist zwischen 09:00 und 09:45 Uhr sowie 11:00 bis 12:00 Uhr nicht möglich. Ein Überholen der Sportler in Laufrichtung ist verboten. Ein Hinterherfahren ist möglich (Einbahnstraßenvehrkehr). Die Organisatoren hoffen an diesem Wochenende auf Toleranz und bitten nochmals um Verständnis für die zu erwartenden Verkehrsbeeinträchtigungen, die die Durchführung der Veranstaltung mit sich bringt. Die genauen Streckenverläufe sind auch auf der Internetseite www.spreewaldmarathon.de einsehbar. Für eventuelle Rückfragen steht das Team gern zur Verfügung und wünscht den Teilnehmern, Zuschauern und sich selbst schon heute einen möglichst reibungslosen Spreewaldmarathon 2015. INFOTELEFON: 035606 42736 Lübbenau/Spreewald - 10 - Samstag, 11. April 2015 CDU Fraktion informierte Mitglieder des CDU Ortsvereins Wissen Sie´s? Die heutige Aufnahme entstand im Jahr 1980. Na, wissen Sie wo diese Aufnahme entstanden ist? Im Rahmen der Mitgliedervollversammlung am 24. März 2015 im Hotel Spreewaldeck informierte der CDU Fraktionsvorsitzende Martin Habermann über die Arbeit der Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung. Insbesondere berichtete er über die umfassenden Diskussionen zur Kita Eisdorf, die Verkehrslösungen zur Otto-Grotewohl-Straße/Beethovenstraße, die Erweiterung des Spreeweltenbades sowie über die engagierte Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr. Weiterhin stand die Wahl des neuen CDU Ortsvorstandes auf dem Plan. Die Landtagsabgeordnete Roswitha Schier wurde erneut zur Vorsitzenden gewählt. Christina Balke ist Stellvertreterin und Uwe Drewes der Schatzmeister. Kurz und Knapp Anmelden zur nächsten Anglerprüfung Foto: H.-J. Nemitz Die Entwicklung der Stadt, ihre jüngere Geschichte, lässt sich für Interessierte in vielen Fällen mit Fotos dokumentieren. Darum sammelt die Arbeitsgruppe Zeitgeschichte alle Bilder, die zur Stadtgeschichte aussagefähig sind. Lübbenauer, die im Besitz von interessanten Aufnahmen aus der Zeitgeschichte Lübbenaus und der Region sind oder die Zeitzeuge beim Aufbau der Neustadt waren und über Ereignisse in der Stadt aus der Zeit vor 50 Jahren berichten können, werden darum gebeten, sich an die AG Zeitgeschichte zu wenden. Kontakt über das Projektbüro LÜBBENAUBRÜCKE im GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau, in der Güterbahnhofstraße 57, 03222 Lübbenau/Spreewald. Tel. 03542 403692, Fax. 03542 403699 Wer Bilder nicht aus der Hand geben möchte, kann sich an H.-J. Schiemenz wenden, Tel: 03542 83588 oder [email protected] und einen Termin vereinbaren. Die Bilder werden dann abfotografiert. Wie die untere Fischereibehörde des Landkreises Oberspreewald-Lausitz mitteilt, findet die nächste Anglerprüfung am Samstag, dem 9. Mai 2015 im Landratsamt OberspreewaldLausitz in Calau, Joachim-Gottschalk-Str. 36, statt. Die Prüfung beginnt um 9 Uhr und endet um 11 Uhr. Die Prüfungsgebiete umfassen Fischkunde, Pflege der Fischgewässer, Fanggeräte und deren Gebrauch sowie die Behandlung der gefangenen Fische. Auch über einschlägige Rechtsvorschriften, insbesondere fischereiliche, wasser-, tierschutz-, tierseuchen- und naturschutzrechtliche Vorschriften, müssen die Teilnehmer Auskunft geben können. Der Antrag auf Zulassung zur Prüfung ist bis zum 30. April 2015 bei der Fischereibehörde des Landkreises Oberspreewald-Lausitz schriftlich einzureichen. Die Prüfungsgebühr beträgt 25 Euro einschließlich der Zeugniserteilung. Dem Antrag auf Zulassung ist der Nachweis der Zahlung der Prüfungsgebühr beizufügen. Minderjährigen müssen zusätzlich die schriftliche Einverständniserklärung der Eltern oder eines gesetzlichen Vertreters vorweisen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Kreisverwaltung www.osl-online.de und dem Menüpunkt „Bekanntmachungen“. Bei Fragen stehen Karina Howel und André Haack telefonisch unter 03541 870-3492/-3493 oder per E-Mail an [email protected] beziehungsweise [email protected] zur Verfügung. Infonachmittag für soziale Ausbildungen »Lübbenauer Stadtnachrichten« IMPRESSUM für die Stadt Lübbenau/Spreewald und deren Ortsteile Die »Lübbenauer Stadtnachrichten« erscheinen 14-täglich und werden an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt. - Herausgeber: Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. - Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: V. i. S. d. P. Der Bürgermeister, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau, Tel.: 0 35 42/85-0, Redaktionelle Bearbeitung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mandy Vogt Telefon (0 35 42) 85 149, Funktelefon 01 57/71 48 16 98 E-Mail: [email protected] - Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan www.wittich.de/agb/herzberg Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die „Lübbenauer Stadtnachrichten“ in Papierform zum Abopreis von 63,70 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die Berufliche Schule für Sozialwesen des Deutschen Erwachsenen-Bildungswerks (DEB) in Cottbus bietet am 23. April einen Infonachmittag zu den Ausbildungen zum Erzieher, Heilerziehungspfleger, Sozialassistenten und Heilpädagogen an. Von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr erhalten Besucher Einblicke in die einzelnen Fachbereiche und haben die Möglichkeit, sich über Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalte und mögliche Einsatzfelder zu informieren. In persönlichen Beratungsgesprächen mit Fachdozenten können individuelle Fragen geklärt werden. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 0355 35541790, per E-Mail an [email protected] oder über die Internetseite www.deb.de. Nächster Erscheinungstermin: Samstag, dem 25. April 2015 Nächster Redaktionsschluss: Freitag, der 17. April 2015, 9.00 Uhr Samstag, 11. April 2015 - 11 - Lübbenau/Spreewald Ab 1. April neue Regeln für die Erste-Hilfe-Ausbildung Erste-Hilfe-Lehrgänge wurden zum 1. April dieses Jahres inhaltlich gestrafft und praxisnaher. Damit sind von diesem Zeitpunkt an für alle Erste-Hilfe-Lehrgänge einheitlich neun Unterrichtsstunden geplant. „Die neue Ausbildung bietet mehr Praxistraining, damit sich die Erste-Hilfe Handgriffe besser einprägen“, sagt der Landesarzt des Deutschen Roten Kreuzes Landesverband Brandenburg, Flottenarzt Michael Benker. Im Rahmen einer Vereinheitlichung der Erste-Hilfe-Ausbildung soll das voraussichtlich auch für Führerscheinbewerber (Pkw und Lkw) gelten. Der bisherige Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ mit acht Unterrichtseinheiten soll ersetzt werden. Angehende Kraftfahrer müssen dann neun Unterrichtsstunden für die Erste-Hilfe-Ausbildung aufwenden, also 45 Minuten mehr (Eine Unterrichtseinheit entspricht 45 Minuten). Wann diese Änderung in Kraft tritt, ist noch nicht sicher, denn sie befindet sich noch im Gesetzgebungsverfahren. Für Ersthelfer in den Betrieben wird die Ausbildung ab April von bisher 16 auf neun Unterrichtseinheiten verkürzt. Betriebe müssen ihre Mitarbeiter nur noch einen Tag statt bisher zwei Tage für die Teilnahme an der Erste-Hilfe-Ausbildung freistellen. „Die wichtigsten lebensrettenden Maßnahmen sind natürlich auch weiterhin Bestandteil der Erste-Hilfe-Ausbildung“, erklärt Benker. Mit der Straffung und der Orientierung auf Praxisnähe soll die Hemmschwelle für den Besuch einer Erste-Hilfe-Ausbildung gesenkt werden - eine Voraussetzungen dafür, dass Erste Hilfe von jedem einzelnen öfter trainiert wird. „Das Deutsche Rote Kreuz begrüßt diese Änderungen und ist darauf vorbereitet“, so Benker. Im Land Brandenburg wurden in den letzten Monaten die 350 Erste-Hilfe-Ausbilder des DRK auf das neue Lehr- und Lernkonzept umgeschult. Das Deutsche Rote Kreuz bildet jährlich fast 1,2 Millionen Menschen als Ersthelfer aus, davon zirka 40.000 im Land Brandenburg. Eine Übersicht an Erste-Hilfe-Lehrgangsangeboten des DRK im Land Brandenburg gibt es unter www.drk-brandenburg. de/angebote/erste-hilfe-und-rettung.de oder über die DRK-Servicehotline 0800 365000. Handeln ist besser als wegschauen – Sieben Tipps für Erste Hilfe 1. Auf Sicherheit achten: an Unfallorten im Straßenverkehr un- bedingt eine Warnweste tragen, Unfallstelle absichern (Warndreieck); zuerst Gefahren für sich und andere einschätzen. Nur wenn man selbst nicht in Gefahr gerät, kann man helfen. 2. Überblick über die Situation verschaffen: Wer ist verletzt? Wer braucht als Erster Hilfe? Verletzte sollten aus der Gefahrenzone gebracht werden, wenn dies kein unnötiges Risiko darstellt. 3. Erste Hilfe ist Teamarbeit: Laut „Hilfe“ rufen: Die Umgebung deutlich auf den Notfall aufmerksam machen. Umstehende direkt ansprechen und die notwendigen Maßnahmen durch konkrete Ansagen verteilen. 4. Sofort Notruf veranlassen – 112 gilt europaweit, überall und kostenlos: Möglichst schnell den Rettungsdienst verständigen: Wo hat sich der Notfall ereignet? Den Standort möglichst exakt angeben und auf weitere Fragen vorbereitet sein, wie zum Beispiel: Was ist geschehen? Wie viele Personen sind betroffen? Unbedingt abwarten, bis die Rettungsleitstelle alle wichtigen Informationen abgefragt hat und das Gespräch beendet. 5. Kontakt zum Betroffenen aufnehmen und halten: Auf Augenhöhe zum Betroffenen begeben, sich vorstellen, sagen, dass man hilft und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bei dem Verletzten bleibt. Immer erklären, was man selbst tut. Zuhören und die Wünsche des Betroffenen beachten. 6. Betroffene medizinisch versorgen: Wunden verbinden (Einmalhandschuhe benutzen); Bewusstlose in die Seitenlage bringen, Atmung kontrollieren und gegebenenfalls mit der HerzLungen-Wiederbelebung beginnen; Betroffenen möglichst zudecken (In jedem Verbandskasten ist eine Rettungsdecke enthalten, die mit der goldenen Seite nach außen die Körperwärme gut erhält.); bei Betroffenen mit Atemnot Oberkörper hochlagern 7. Vorbereitet sein: Verbandskasten im eigenen Auto auf Vollständigkeit und Verbrauchsdatum überprüfen. Am besten auch einen für zu Hause und für Rad- und Wandertouren bereithalten. Und besonders wichtig: Erste-Hilfe-Kenntnisse immer mal auffrischen. Die 90-Minuten-Auffrischungskurse des DRK bringen jeden auf den neuesten Stand. Ein passendes Angebot in der Nähe finden Interessierte unter www.drk-brandenburg.de/ angebote/erste-hilfe-und-rettung/kurse-in-erster-hilfe.html oder über die DRK-Servicehotline 0800 365000. DRK-LV Brandenburg e. V. Kinder- und Jugendnachrichten Technikschule clever inside bietet buntes Freizeitprogramm Kinder und Jugendliche sollen ihre Freizeit spannend und abwechslungsreich gestalten können. Die vielfältigen Angebote der Technikschule clever inside bieten neben Spaß und Abwechslung auch die Möglichkeit Neues kennen zu lernen und Unbekanntes auszuprobieren. Möglichkeiten der Freizeitgestaltung gibt es zum Beispiel beim Elektronikbasteln, Computern, Modellbahnbau und vieles mehr. Einfach beim Verein vorbeischauen und umsehen. Es lohnt sich mit Sicherheit. Die Technikschule öffnet am Montag und Mittwoch ab 16:30 Uhr sowie Donnerstag und ganz neu auch am Sonntag ab 15:00 Uhr ihre Türen beim Jugendförderverein Lübbenau e. V. in der Dammstraße 72 in Lübbenau/Spreewald. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, ob allein oder gleich mit den Freunden im Gepäck. Workshopreihe am Mittwoch: Upcycling Was andere Wegschmeißen wird meistens Müll und wenn es gut läuft wird dieser Recycelt und wiederverwendet. Nun geht die Technikschule cleverinside einen Schritt weiter und upcyceln Müll. Es werden also aus Abfall interessante neue Sachen hergestellt. Folgende Termin stehen bereits fest: 22. April, ab 16:30 Uhr: Beutel nähen 29. April, ab 16:30 Uhr: pimp your shirt Weitere Termine sind in Planung. Interessierte sind herzlich Willkommen vorbeizuschauen und auch eigene Ideen mitzubringen. Für weitere Fragen, Auskünfte und Informationen zum Angebot steht das Team der Technikschule während ihren Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 03542 872348 oder zeitlos per E-Mail an [email protected] gern zur Verfügung. Lübbenau/Spreewald - 12 - Kirchen und Religionsgemeinschaften Evangelische Nikolaikirche Lübbenau Gottesdienste Samstag, 11. April 17:00 Uhr Osterkonzert – G. F. Händel Der Messias in der Nikolaikirche Sonntag, 12. April 10:30 Uhr Andacht mit anschließender Gemeindeversammlung im Gemeindehaus mit Pfarrer Siegfried Freye Sonntag, 19. April 10:30 Uhr Jubelkonfirmationen in der Nikolaikirche mit Pfarrer Michael Oelmann Gesprächskreise Mittwoch, 15. April 14:30 Uhr Senioren-Kaffeeklatsch im Kirchplatz 3 mit Renate Bethge Montag, 20. April 19:00 Uhr Glaube im Gespräch im Kirchplatz 4 mit KlausDieter Wanske und Sebastian Ruhland Musik dienstags 19:00 bis 21:00 Uhr Probe des Posaunenchores im Kirchplatz 3 mit Kantorin Katharina Schröder mittwochs 15:00 Uhr Kinderflötenkreis 1 15:30 Uhr Kinderflötenkreis 2 15:50 Uhr Kinderflötenkreis 3 für Anfänger ab 5 Jahren im Kirchplatz 3 mit Pfarrerin Antje Freye 19:30 bis 21:30 Uhr Probe des Kantatenchores im Kirchplatz 3 mit Kantorin Katharina Schröder donnerstags 17:15 Uhr Flötenkreis für Erwachsene und Fortgeschrittene mit Pfarrerin Antje Freye Kinder dienstags 15:00 bis 17:00 Uhr Christenlehre für die Klassen 3 und 4 mit Katechetin Angela Wiesner 16:00 Uhr Konfirmandengruppe für Klasse 7 mit Pfarrer Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried Freye mittwochs 15:00 bis 17:00 Uhr Christenlehre für die Klassen 5 und 6 mit Katechetin Angela Wiesner donnerstags 15:00 bis 16:30 Uhr Christenlehre für die Klassen 1 und 2 mit Katechetin Angela Wiesner 15:30 Uhr Konfirmandenunterricht für Klasse 8 mit Pfarrer Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried Freye Die Angebote für Kinder finden in der Güterbahnhofstraße 5a statt. Junge Gemeinde freitags 18:00 Uhr Gruppenstunde der Jungen Gemeinde im Pfarrhaus Kirchplatz 4 Kontakt: Gemeindebüro: Heike Meyer dienstags 9 bis 11 Uhr, donnerstags 16 bis 18 Uhr Kirchplatz 4, Tel.: 03542 2662, Fax: 03542 2663 [email protected] Pfarrer Siegfried Freye und Pfarrerin Antje Freye Sprechzeiten nach Vereinbarung, Kirchplatz 4 Tel.: 03542 2678 oder 03542 405450 (privat) [email protected] Samstag, 11. April 2015 Evangelische Kirchengemeinden Lübbenau - Neustadt und Kittlitz Gottesdienste in der Neustadt Sonntag, 12. April 10:30 Uhr Pfarrerin Antje Freye, Kantorin Katharina Schröder Sonntag, 19. April 10:30 Uhr von den Konfirmanden gestalteter Gottesdienst Sonntag, 26. April 10:30 Uhr Pfarrer Andreas Döhle, Musik: Gottfried Peschel Gottesdienst in Kittlitz Sonntag, 26. April 9:00 Uhr Pfarrerin Antje Freye Gottesdienst im ASB-Pflegeheim Beethovenstraße Freitag, 24. April 10:00 Uhr Pfarrer Siegfried Freye Seniorenkreis Dienstag, 14. April 9:00 Uhr Gemeindehaus Frauenkreis Donnerstag, 23. April 9:00 Uhr Gemeindehaus Konfirmandenunterricht In der Schulzeit, im Gemeindehaus Güterbahnhofstraße 5a. Wer dazu kommen will, soll einfach da sein. 7. Klasse dienstags, 16:00 Uhr Leitung Pfarrer Döhle und Pfarrer Freye 8. Klasse donnerstags,17:00 Uhr Leitung Pfarrer Döhle Aussiedlertreff des Diakonischen Werkes Menschen aus der Gemeinde, aus der Ukraine, Russland und den Nachbarstaaten sind herzlich willkommen. dienstags 17:30 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a Landeskirchliche Gemeinschaft Sonntag, 19. April 17:00 Uhr Prediger Hermann Kutzner Kontakt Gemeindebüro, Güterbahnhofstr. 5a Ingrid Böttig dienstags, 15:00 bis 16:30 Uhr, freitags, 10:00 bis 11:30 Uhr Straße des Friedens 3a. Tel. 03542 2964, Fax 03542 404219 Pfarrer Andreas Döhle Sprechzeiten nach Vereinbarung, nicht zu den Bürozeiten Güterbahnhofstr. 5a, Tel. 03542 404218, [email protected] Kirchengemeinde Zerkwitz Apropos Ostern Mit der Arbeit von Freiwilligen vor dem Osterfest ist viel geschehen, was allen Freude bringt: Frauen in Zerkwitz, Ragow, Krimnitz haben Osterbogen für die Reiter und Hunderte Hoffnungssträußchen gebunden. Manfred Muckwar hat das Kirchengelände mit Kirchturm in Pflege gehalten, wie noch kein Frühling es gesehen hat. Juliane Burisch beschaffte Pferdedecken mit Logo für alle Osterreiter. Aus Städten und Dörfern Sachsens und Brandenburgs unterstützen Reiter mit Sympathisanten das wendische Osterreiten im Spreewald. Herr Francke aus Boblitz gab Buchsbaum aus seinem Garten ab. Vom Verein Rubisko schnitten Harry Lierka und Robert Reiter Buchsbaumzweige zurecht zur Verwendung als Hoffnungssträußchen. Für das Osterfest in der Kirche kommt ein Organist aus einer 100 Kilometer entfernten Stadt nach Lübbenau-Zerkwitz. Samstag, 11. April 2015 - 13 - Kirchengemeinde Groß Lübbenau Sonntag, 3. Mai, 10:30 Uhr „Diamantene und Goldene Konfirmation“ für Einheimische und Weggezogene Lernen, wie Ruhe geht „Wenn du gegessen hast und satt bist, sollst du Gott loben und danken“, ist ein Auftrag an ehemals ruhelose Flüchtlinge: die Juden (5. Mose 8,10). Im Alltag lernt der Mensch, was Ruhe ist. Tischgebete schaffen Vertrautheit, stiften Gemeinschaft. Segenssprüche sind familiär und in der Synagoge üblich. Der Welthorizont wird am häuslichen Tisch benannt. Tischgebet ist Tischkultur sagen und praktizieren Glaubende aller Hautfarben. Mit sechs Jahren können viele Kinder in Deutschland ein halbes Dutzend Tischgebete. Das Ritual leitet zur Ruhe an. Nebenher lernen die Kinder Demut und begreifen, was eine Mahlzeit wert ist. Schließlich verstehen sie, dass es nicht selbstverständlich ist, dass genügend Essen auf dem Tisch steht. Als Dreijährige lernen sie in Kindergärten und bei Tagesmüttern die ersten Gebete. Wenige bringen – laut Umfragen – Vorwissen mit. 119 Anregungen hat die Pallottiner-Gemeinschaft zusammengestellt auf www.tischgebete.de Beten ist nichts Kindliches. Seit Moses Zeiten danken Juden für das eigene Land, für das Essen, für Gottes Güte und für Jerusalem. Evangelisches Pfarramt, Max-Plessner-Straße 4 Michael Oelmann, Tel. 03542 43334, E-Mail [email protected] Lübbenau/Spreewald Seniorentag: Mittwoch, 22. April, 9:00 Uhr, Seniorenmesse mit anschl. Beisammensein Konzert „Frühlingserwachen“ am Sonntag, 19. April, 16:00 Uhr in der katholischen Kirche Vetschau Basteln Montag, 20. April, 19:00 Uhr in Lübbenau Informationen auch unter: www.hl-familie-luebbenau.de Neuapostolische Kirche Lübbenau/Spreewald Berliner Str. 3a Gottesdienste im April Sonntag, 12. April Mittwoch, 15. April Sonntag, 19. April Mittwoch, 22. April Sonntag, 26. April Mittwoch, 29. April 9:30 Uhr 19:30 Uhr 9:30 Uhr 19:30 Uhr 9:30 Uhr 19:30 Uhr Weitere Informationen auf der Webseite: www.nak-luebbenau.de Zeugen Jehovas in Deutschland Versammlung Lübben Gottesdienste der Katholischen Pfarrei Königreichssaal: Ansprechpartner vor Ort: Heilige Familie Lübbenau mit den Kirchen: „St. Maria Verkündigung“ – Lübbenau, Str. des Friedens 3a „St. Bonifatius“ – Calau, Karl-Marx-Str. 14 „Hl. Familie“ – Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28 Samstag, den 11. April 18:00 Uhr Wortgottesfeier in Vetschau Weißer Sonntag, den 12. April 9:00 Uhr Gottesdienst in Calau 10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Samstag, den 18. April 18:00 Uhr Gottesdienst in Calau Sonntag, den 19. April 9:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau 10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Samstag, den 25. April 18:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau Sonntag, den 26. April 9:00 Uhr Gottesdienst in Calau 10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Kleinkindstunde: Samstag, 18. April, 9:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau Ministrantentag: Samstag, 18. April, 10:00 - 12:00 Uhr in Calau Jugendtreff: jeden Freitag, 18:00 Uhr in Lübbenau Firmkurs: Samstag, 25. April, 10:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau Senioren: Dienstag, 9:00 Uhr Kegeln in Lübbenau Donnerstag, 13:30 Uhr Fitness mit Frank in Lübbenau und 15:00 Uhr Spielerunde in Lübbenau An der Spreewaldbahn 31 15907 Lübben Carsten Teufert Dammstraße 11 03222 Lübbenau/Spreewald Telefon: 03542 405672 Telefax: 03542 888702 Sonntag, 12. April, 9:30 bis 11:15 Uhr Sondervortrag für die Öffentlichkeit mit dem Thema: „Vollkommenes Familienglück ist verheißen“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Freitag, 17. April, 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u. a.: „Warum gibt es Leid auf der Welt?“ Sonntag, 19. April, 9:30 bis 11:15 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Gottes neue Welt – Wer darf darin leben? “ und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Freitag, 24. April, 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u .a.: „Was verspricht die Bibel für die Zukunft?“ Sonntag, 26. April, 9:30 bis 11:15 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Teilen wir Gottes Ansicht über das Leben?“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind jederzeit willkommen. Internet: www.jw.org Lübbenau/Spreewald - 14 - Kulturszene Samstag, 11. April 2015 te“ mit dem aktuellen Programm „Auch Zwerge werfen lange Schatten“ besuchen. Karten erhält man in der Bibliothek im Kolosseum. Das Team der gemeinsamen Bibliothek Lübbenau-Vetschau freut sich auf zahlreichen Besuch. Lübbenau/Spreewald, Otto-Grotewohl-Straße 4 B, im Kolosseum Tel.: 03542 8721450 Vetschau/Spreewald, Maxim-Gorki-Str.18 Tel.: 035433 2276, Fax: 035433 70785 [email protected] Öffnungszeiten Lübbenau Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 10.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr geschlossen 10.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr Öffnungszeiten Vetschau Montag: Dienstag: Mittwoch Donnerstag: Freitag: 13:00 - 18:00 Uhr 10:00 - 18:00 Uhr geschlossen 13:00 - 18:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder ... Es ist wieder so weit, die schönen alten Frühlingslieder zu singen. Das DRK lädt sangesfreudige Bürger der Stadt Lübbenau/Spreewald am Montag, dem 20. April 2015, um 14 Uhr in die Suppenküche ein. Gemeinsam möchte der Verband mit Brigitte Sommer am Keyboard und Helga Vogel mit Gedichten über den Frühling einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen verbringen. Bibliothek Lübbenau-Vetschau Leserfreunde teilen Leserfreude Welttag des Buches – 2015 Weltweit feiern Menschen am 23. April den UNESCO Welttag des Buches – in diesem Jahr bereits zum 20. Mal. In Deutschland gestalten der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit seiner Kampagne Vorsicht Buch! und die Stiftung Lesen gemeinsam mit ihren Partnern das Jubiläum mit zahlreichen Aktionen rund um das Lesen und Bücherschenken aktiv mit. So erhalten auch in diesem Jahr wieder rund 850.000 Schüler von über 3.700 Buchhandlungen in Deutschland das Welttagsbuch aus der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“. Realisiert wird diese Aktion gemeinsam mit dem cbj Verlag, der Deutschen Post und dem ZDF. Außerdem können alle Lesebegeisterten – egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener – ein Selfie von sich und ihrem Lieblingsbuch mit einem kurzen Statement und auf einer virtuellen Fotowand posten. Einfach unter www.meinherzbuch.de zeigen, welches Buch einem in den letzten 20 Jahren am meisten bewegt hat und so Teil der größten Bewegung für das Lesen hier in Deutschland werden. 20.000 Selfies als Dankeschön für 20 Jahre Welttag des Buches. Die Aktion „Lesefreunde“, die 2012 und 2014 Hunderttausende begeistert hat, wird leider nicht zu den diesjährigen WelttagsAktionen gehören, denn eine solche große und aufwändige Initiative ist nicht jedes Jahr umsetzbar. Der Welttag des Buches ist seit Jahren ein fester Termin der gemeinsamen Bibliothek Lübbenau-Vetschau. Dazu finden rund um den 23. April Veranstaltungen, Lesungen oder Kabarettabende in beiden Ausleihstellen statt. Der Vetschauer Kabarettabend mit Dr. Jörg Vögel ist bereits seit einiger Zeit ausverkauft … wer sich jedoch einen heiteren Abend gönnen möchte, kann auch in der Ausleihstelle Lübbenau am Freitag, dem 24. April 2015, um 18 Uhr das Kabarett „Die Kaktusblü- Frühlings- und Sommerkonzert Die Sänger des Kittlitzer Chormix 71 e. V. laden alle Bürger und Gäste recht herzlich zum Chorkonzert am Sonntag, dem 26. April um 16 Uhr in die Kirche nach Zerkwitz ein. Foto: Kittlitzer Chormix Als Gast-Chor begrüßt der Kittlitzer Chormix den GesangVerein „Frohsinn“ 1877 e. V. aus Langengrassau. Unter dem Motto „Frühlingzeit, Frühlingszeit machst uns das Herz so weit ...“ werden beide Chöre mit klangvollen Melodien zur Frühlings- und Sommerzeit auf die kommende Jahreszeit einstimmen. Die künstlerische Leitung für beide Chöre übernimmt Musikpädagogin Renate Mattern. Samstag, 11. April 2015 - 15 - Lübbenau/Spreewald Für die Älteren unter den Gästen verbindet sich der Name Dr. Peter Kersten mit virtuosen Darbietungen im DDR-Fernsehen und natürlich mit der Sendung „Zauber auf Schloss Kuckuckstein“. Mittlerweile lebt der Meister längst im Ruhestand, doch von Zeit zu Zeit geht er auf Tournee. Diesmal ist er auch zu Gast in der Bunte Bühne und das Team ist sich sicher, dass sich an diesem Abend nicht nur seine „alten Fans“ von ihm verzaubern lassen. 90 Min. mit Pause Musik – Theater – Freizeit KultuRegio e. V. Veranstaltungsplan - „Bunte Bühne“ Sonntag, 12. April, 16:00 Uhr Foto: Bunte Bühne Die Schöne und das Biest – FAMILIENNACHMITTAG Es ist die vielleicht romantischste aller Liebesgeschichten, niedergeschrieben in dem Roman „La Belle et la Bête“. Genau das Richtige also, um mit der ganzen Familie in unser Theater zu kommen. Ein Märchen, welches uns lehrt, die Menschen nicht nach Äußerlichkeiten zu beurteilen. Die Schauspielerin Bianka Heuser gestaltet diesen Theaterabend über die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft als Schauspiel mit Figuren, musikalisch untermalt mit Saxophon und Harfe. 50 Min. ohne Pause Dienstag, 14. April, 10:00 Uhr Der wackere Ritter von der Hasenburg Foto: Bunte Bühne Den Puppenspieler Jörg Brettschneider liebt das junge Publikum. Die Geschichte des „Wackeren Ritters von Hasenburg“ ist eine wahre Geschichte aus dem Mittelalter, wo es noch Drachen und Helden gab. Die meisten Kinder wissen nicht, dass es Ritterregeln gab: Ritter durften nicht lügen und betrügen, mussten ein Vorbild an Tugend und Ehrlichkeit für andere sein und vor allem die Damen achten. 50 Min. ohne Pause Dienstag, 14. April, 19:30 Uhr Zauberpeter – eine Legende der Magie Freitag, 17. April, 19:30 Uhr Der verstimmte Elefant Heinz Erhardt – wer erliegt ihm nicht, dem exzellenten sprachakrobaten mit Sakko und Hornbrille. Schon in den 60ern trieb er seinen Schabernack mit der deutschen Sprache und damit sein Publikum zu wahren Lachkanonaden. Diesem unvergessenen Komödianten wird sich der SachsenDreyer in einer amüsanten szenischen Lesung annähern und dabei bleibt gewiss kein Auge trocken. 90 Min. mit Pause Sonntag, 19. April, 16:00 Uhr Ich bin was ich bin Mit seiner Songrevue „Ich bin was ich bin“ trat Rainer Luhn schon vor Hannelore Kohl, Gerhard Schröder oder Jörg Schönbohm auf und ist seit einiger Zeit mit seiner Revue deutschlandweit unterwegs. Freunde von alten Filmschlagern wie: „Ich brech‘ die Herzen der stolzesten Frau‘n“ oder „As time goes by“ sowie Fans von Musicalhits aus „My fair Lady“, „Cabaret“ oder „Grease“ kommen ebenso auf ihre Kosten wie Kästner- und Tucholskyliebhaber. 90 Min. mit Pause Dienstag, 21. April, 19:30 Uhr Elvis, der King und ich Paukenschläge donnern, Fanfaren, das Publikum hält den Atem an, dann ein Schlagzeug, treibender Rock‘n‘Roll-Rhythmus, die Spannung steigt – und dann steht er da, in seinem weißen Anzug, die Menge außer Rand und Band, frenetisches Kreischen, einige fallen in Ohnmacht. So wird es sein, an diesem Abend in der Bunten Bühne, wenn er das Erbe des King of Rock antritt, der Schauspieler Jan Schönberg von der Neuen Bühne Senftenberg. 90 Min. mit Pause Freitag, 24. April, 19:30 Uhr Gitarrenklänge Die beiden Gitarrenvirtuosen Simon und Tobias Tulenz wurden in den letzten Jahren zu einer festen Instanz im Musikleben von Lübbenau. Das Team der Bunten Bühne ist gespannt, welche neuen Musikstücke sie im Gepäck haben und natürlich freuen sie sich alle schon auf Klassiker ihres Repertoires, wie den „Türkischen Marsch“ von W. A. Mozart oder die Hits der „Gipsy Kings“. 90 Min. mit Pause Sonntag, 26. April, 16:00 Uhr Rumpelkammer Der 1987 in Los Angeles gestorbene Schauspieler Fred Astaire wurde vom American Film Institude auf Rang fünf der 25 größten männlichen Filmlegenden gewählt. Seine Tänze im Film waren geprägt von einer schier schwerelosen Leichtigkeit. Neben der solistischen Arbeit, waren es vor allem seine Filmauftritte mit Ginger Rogers und Judy Garland, die ihn zu einem der besten Tänzer aller Zeiten machten. 120 Min. mit Pause Karten über Bunte Bühne spreewiesel-Center Spreewald-Touristinfo Foto: Bunte Bühne 03542 8896699 03542 2000 03542 3668 Lübbenau/Spreewald - 16 Samstag, 18. April, 21 Uhr „Casket“, „Antimensch“, Stiriah“ & „Morbid Epiphany“ Deathmetal Bereits 1990 in Reutingen gegründet und immer noch im gleichen Line-Up, gehen „Casket“ ihrer Idee von Deathmetal mit schonungsloser Brutalität und einer Überdosis an Begeisterung & Enthusiasmus, gepaart mit der dazugehörigen Gelassenheit daran, musikalisch das Umfeld zu begeistern. www.facebook.com/casketdeath Nach Jahren des gemeinsamen Musizierens unter dem Banner “Schleisse Stankend Gliud” entschloss man sich im Juli 2013 mit neuem Namen ein Kapitel zu schließen und gleichzeitig ein Neues zu beginnen. Der “Antimensch” war geboren. Eine klare Linie in Text und Musik sollen fortan die Marschrichtung sein. Freut euch auf eine Mischung aus ehemaligem Schleisse-Sound und der nötigen Ernsthaftigkeit des extremen Metals. www.facebook.com/antimenschmetal „Stiriah“ kommen aus Dresden/Berlin und machen groovigen Black/ Death Metal. Seit 2009 gaben sie bereits recht viele Konzerte im Raum Brandenburg, Sachsen und spielten auf einigen großen Festivals. Nach einer kleinen Schaffenspause von, legen sie 2015 zu dritt wieder los. Mit jeder Menge neuer Gigs und endlich neuem Material bleiben sie ihrem Stil treu und ballern dem Publikum wie gewohnt den Schädel mit gnadenlosen Blastbeats und dämonischem Geschrei weg. www.facebook. com/pages/Stiriah „Morbid Epiphany“ wurde 2009 gegründet, über die Jahre entstand eine eigenständige, abwechslungsreiche Palette facettenreicher Songs. Beeinflusst von verschiedensten Metalbands, entstand eine vergleichsweise individuelle Art des Songwritings, welche die Absicht der Band, nicht in irgendeine Schublade gesteckt zu werden und sich alle Freiheiten nehmen zu können, möglich macht. Liegen die Grundelemente der meisten Songs im Deathmetal verwurzelt, findet man doch immer wieder Passagen, die das erwartete Gesamtkonzept über „konventionelle“ Grenzen hinaus erweitern. Durch zahlreiche Liveauftritte in Cottbus und Umgebung, machte die Band auf sich aufmerksam und überzeugte durch Bühnenpräsenz und einem gewissen Unterhaltungsfaktor, welcher sich nicht ausschließlich auf die musikalischen Darbietung beschränkte. Mit der Hoffnung, in der aktuellen Besetzung eine stabile und langlebige Formation gefunden zu haben, machen sich die Fünf nun auf, um die Welt auch als Liveband zu erobern. www.facebook.com/pages/Morbid-Epiphany Samstag, 25. April, 21.00 Uhr „Speiches Monokel“ Bluesrock Monokel haben im Ost-Teil Deutschlands Kultstatus und waren Identifikationsmedium einer ganzen Generation von Andersdenkenden. Für viele waren die Konzerte der Band in schwierigen, fremdbestimmten Zeiten ein gefühlter Befreiungsschlag, ein Fixstern für die Unangepassten, ein Appell ans Leben. Bandvater Jörg „Speiche“ Schütze steht seit 50 Jahren auf der Bühne und zählt zu den Impresarios der Rockszene der ehemaligen DDR. Diese Band spielte von 1976 bis 1989, eine 13-jährige Dauertour durch die ehemalige DDR. An jedem Wochenende zogen sie Samstag, 11. April 2015 Tausende von Fans in die abgelegenen Dorf-Säle oder FreiluftBühnen, die von der Staatspolizei nicht allumfassend überwacht werden konnte. Hier wurde Widerstand demonstriert. Dieser Widerstand und die Organisation der Massen standen dabei genauso im Mittelpunkt, wie das Pflegen der Hippie Kultur und die Liebe zur Musik. In Folge eines Rechtsstreits spaltete sich die Band in zwei Lager: Monokel Kraftblues und SPEICHES MONOKEL, die Band um Bandvater Jörg „Speiche“ Schütze und Kultsänger der 80iger Bernd „Zuppe“ Buchholz. Mit zur Band gehören, neben dem vielseitigen Drummer Olaf „Olli“ Becker (ex Jessica, Hansi Biebl, Hans Eckardt Wenzel) drei exzellente Gitarristen: Heinz Glass (Epitaph), dem Texaner Jay Bailey (Eb Davis) und ab Herbst 2014 unterstützt Peter Schmidt (Ex-Handarbeit, East Blues Experience) die Band, als Producer, Gitarrist, künstlerischer Berater und Freund. Bereits zwei Monate nach Peters Einstieg, begann sich in der Band enorm viel zu bewegen. Es entstanden, quasi im Handumdrehen, fünf neue Titel. Seine Präsenz als dritter Gitarrist auf der Bühne ist unvergleichbar. Er bringt die neue Energie ein, schließt die Lücken und gibt der Band ein kraftvolles, klares Profil zurück. Nun entsteht hier eine GitarrenWand, die in der Szene seines gleichen sucht. Eine neue Studio CD steht an, neue Monokel-Typische, deutschsprachige Titel werden produziert und kommen Live äußerst wirkungsvoll zur Geltung. Hier tut sich was, unser Publikum ist begeistert und darf weiter neugierig nach vorn blicken. www.facebook.com/ SpeichesMonokelFanpage ________________________________________________________ Dienstags 15 bis 17 Uhr, Atelier Kreativ-Treff für Kinder und Jugendliche. Mit fachlicher Anleitung und Spaß die Grundlagen des Nähens erlernen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für Kurse bitte unter Tel.: 03542 403692, oder [email protected] ________________________________________________________ Wandersportgemeinschaft „Spreewald 69“ e. V. Anmeldungen für Fahrten und Wanderungen unter Tel.: 03542 41048 dienstags, Radwanderungen für jeden Start: GLEIS 3, 10 Uhr) Treff der Wanderfreunde mit Sprechstunde 17 bis 20 Uhr freitags, Treff der Wanderfreunde ohne Sprechstunde 17 bis 20 Uhr ________________________________________________________ Güterbahnhofstraße 57 - 61 03222 Lübbenau/Spreewald Koordinierungsstelle GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau Tel. 03542 403693 Bunte Bühne KultuRegio e. V. Tel. 03542 8896699 www.buntebühnelübbenau.de Kulturhof Multikulturelles Zentrum e. V. Tel. 03542 43441 www.kulturhof-luebbenau.de Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e. V. Tel. 03542 403692 www.luebbenaubruecke.de Samstag, 11. April 2015 - 17 - Musikschulen öffnen Kirchen Eröffnungskonzert mit dem Landesjugendjazzorchester und dem Landesjugendjazzorchester Junior Im Land Brandenburg können sich Musikinteressierte wieder auf besondere Konzertereignisse freuen: Am Freitag, dem 24. April um 18 Uhr eröffnen das Landesjugendjazzorchester und das Landesjugendjazzorchester Junior in der Lutherkirche in Cottbus die Benefizkonzertreihe Musikschulen öffnen Kirchen 2015. Unter der künstlerischen Leitung von Jiggs Whigham und Martin Gerwig spielen die beiden Spitzenensembles ein Programm in Erinnerung an die Jazzlegende Billy Strayhorn. Lübbenau/Spreewald Am 12. April 1975 erklärte Bowie erneut der Presse gegenüber: „Es ist wie eine langweilige Sackgasse, von mir wird es keine weiteren Rock’n Roll Alben mehr geben ...“ Hier irrte der Musiker erneut, denn bereits im Januar 1976 veröffentlichte er mit „Station To Station“ den Auftakt zu seiner legendären Berlin-Trilogie. Seinen bislang letzten Rücktritt verkündete Bowie im Jahr 204, als er seine Welttournee wegen einer Herzoperation abbrechen musste. Doch auch dieses Mal kam er wieder zurück. Am 11. März 2013 erschien sein Comeback-Album „The Next Day“. Vereine und Verbände Lebensfreude teilen – Hilfen für an Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörige Frühjahrssammlung der Caritas Uwe Hauth Die Besucher stiften mit Ihrer Konzertkarte für die Innensanierung der Kirche. Karten sind im Internet unter www.vdmk-brandenburg.de/tickets oder beim CottbusService (Berliner Platz 6/Stadthalle, 03046 Cottbus) unter der Telefonnummer 0355 7542444 erhältlich. Die Kirchen in den brandenburgischen Städten und Dörfern prägen eine einzigartige Kulturlandschaft, die vielerorts vom Verfall bedroht ist. Die Konzertreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ verbindet Anliegen von Denkmalschutz, Kulturpflege und Talentförderung. Das Projekt unter der Schirmherrschaft von Kulturministerin Prof. Dr. Kunst möchte alte Kirchen im Land Brandenburg als Orte der Begegnung wieder beleben und wertvolle Kulturgüter erhalten. Die eingespielten Spenden tragen dazu bei, Orgeln zu restaurieren und Sanierungen an den historischen Kirchen vorzunehmen. www.musikschulen-oeffnen-kirchen.de ________________________________________________________ Vom 11. bis 20. April führt der Caritasverband der Diözese Görlitz e. V. eine Straßen- und Haussammlung durch. Die Spendengelder werden für Hilfen für an Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörige verwendet. Die demografische Veränderung stellt die Menschen vor neue Herausforderungen. Viele Menschen werden älter und Demenzerkrankungen und Altersverwirrtheit nehmen stetig zu. Wer Menschen mit Demenz betreut, braucht Fantasie, Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen und Geduld. Die Betreuung ist eine sehr anspruchsvolle Arbeit und oftmals eine 24-StundenAufgabe, der auf Dauer niemand allein gewachsen ist. Die Caritas bietet hier Möglichkeiten der Entlastung, von Betreuungsstunden in der Häuslichkeit oder in Betreuungsgruppen bis zu Gesprächsangeboten für pflegende Angehörige. Um den Betroffenen die Lebensfreude erhalten zu können, benötigt der Caritasverband finanzielle Unterstützung. Gesammelt werden die Mittel durch ehrenamtliche Sammler aus den katholischen Pfarrgemeinden. Sie können sich durch einen Sammelausweis ausweisen. Beratungsangebote in Lübbenau/Spreewald Regionalmanagement Bürgerdienste Leistungen: soziale Erstberatung, Förderung und Vermittlung von Freiwilligenarbeit und Nachbarschaftshilfe, Vermittlung von Zuständigkeiten bei Ämter- und Behördenangelegenheiten sowie Netzwerkarbeit für Vereine und soziale Dienste. In der Musikkiste gefunden 12. April 1975: David Bowie will in den Ruhestand Bereits zum 3. Juli 1973 hatte David Bowie im Hammersmith Odeon in London seinen Rückzug angekündigt, kam dann jedoch wenige Monate danach wieder auf die Bühne. Kontakt: Stefanie Schenker, Regionalmanagerin Telefon: 0162 4094966 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Dienstag: Büro Calau, Am Gericht 13 Mittwoch: Büro Lübbenau, Kolosseum, OttoGrotewohl-Str. 4a-e und Donnerstag: Büro Vetschau, Markt 1 jeweils in der Zeit von 9 bis 13 und 15 bis 18 Uhr. Montag und Freitag nach Vereinbarung. Internet: www.spreewalddreieck.info Lübbenau/Spreewald - 18 - Privatrechtliche Streitigkeiten außergerichtlich beilegen Schiedsbezirk I Herr Bernd Elsner Schiedsbezirk II Herr Manfred Quinte Weitere Infos unter Tel.: 03542 850 Bund deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen Schiedsstellen mit erweitertem Serviceangebot Mit Einrichtung der Schiedsstellen in der Stadt Lübbenau/Spreewald wurde den Einwohnern eine außergerichtliche Schlichtungsstelle zur Streitschlichtung in bestimmten Rechtsstreitigkeiten geschaffen. Eine Streitschlichtung in zivilrechtlichen Angelegenheiten vor möglichen amtsgerichtlichen Verfahren, stellt eine kostengünstige Alternative dar und erspart langwidrige Gerichtsverfahren. Samstag, 11. April 2015 Evangelische Erziehungs- und Familienberatungsstelle Lübbenau Tel.: 03542 8118 und 03542 8117 E-Mail: [email protected] Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb der Sprechstunden möglich. Internet: www.evangelische-beratung.info/luebbenau _____________________________________________________________________________________ BERATUNG + LEBEN GMBH Evangelisch-Freikirchliche Beratungs- und Sozialdienste Berlin und Brandenburg Familienberatung Calau Schwangerenberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, Beratung zur Familienplanung, soziale Beratung. Beantragungen Bundesstiftungsmittel und finanzieller Unterstützung bei anderen Stiftungen und Unterstützungsfonds. Beratungen: jeden Dienstag im Raum des Lübbenauer Jugendrechtshause, Otto-Grotewohl-Str. 4D, 03222 Lübbenau/Spreewald. Nach Wunsch sind auch Hausbesuche möglich. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. Tel.: 03541 712680 E-Mail: [email protected] _____________________________________________________________________________________ Allgemeine Soziale Beratung Foto: Queenie Nopper Die zwei Schiedsstellen der Stadt haben ihr Serviceangebot dahingehend erweitert, dass jeweils am vierten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, eine Sprechstunde für Fragen und Antragstellung zur Verfügung steht. Nutzen Sie die Gelegenheiten zur kostenfreien Sprechstunde, um Streitigkeiten möglichst ohne Gerichtsprozess beilegen zu können. Die nächste Sprechstunde findet am 27. April um 15 Uhr statt. ________________________________________________________ Beratung für Frauen/Frauenhaus Lauchhammer Sprechstunden mit Simone Heintke an jedem 1. Donnerstag im Monat von 10 - 12 Uhr. Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung außerhalb der Sprechstunde möglich (Tel.: 03574 2693). Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frauen und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen. Nächster Termin: 7. Mai 2015 von 10 bis 12 Uhr, GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau Güterbahnhofstraße 57 - 61, Lübbenau/Spreewald ________________________________________________________ Der offene und kostenlose Grunddienst der Caritas bietet u. a. Bratungsangebote zu Fragen von sozialen und existenzsichernden Hilfen, Betreuungs- und Schwerbehindertenrecht sowie Lebens- und Konfliktberatung. Sprechstunden jeweils mittwochs in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16:30 Uhr und nach Terminvereinbarung am Dienstag und Freitag Otto-Grotewohl-Str. 4A-E, Lübbenau/Spreewald Telefon und Fax: 03542 2320 Email: [email protected] _____________________________________________________________________________________ DRV Knappschaft Versichertenältestenbezirk 487, Manfred Lehnigk, Tel.: 03542 80308 Sprechstunden jeweils mittwochs in ungeraden Wochen von 15:00 bis 16:30 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald Nächste Termine: 22. April und 6. Mai Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb der Sprechstunde möglich. _____________________________________________________________________________________ Arbeitslosenserviceeinrichtung Lübbenau Tel.: 03542 404933, [email protected] Sprechstunde und Beratung:GLEIS 3/Kulturhof Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald Montag bis Donnerstag: 9 bis 16 Uhr Freitag: 8 bis 12 Uhr _____________________________________________________________________________________ Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen” Das Hilfetelefon ist barrierefrei, kostenlos, vertraulich und rund um die Uhr erreichbar – genau dann, wenn Betroffene den Mut gefasst haben, sich jemandem anzuvertrauen. Es soll jenen die Kontaktaufnahme erleichtern, die den Weg zu einer Einrichtung vor Ort zunächst scheuen oder sie aus unterschiedlichen Gründen nicht aufsuchen können. Die mehr als 60 Fachberaterinnen geben unter 08000116016 sowie über Chat und E-Mail auf der Webseite www.hilfetelefon.de Auskunft zu allen Formen von Gewalt. Sie unterstützen nicht nur gewaltbetroffene Frauen, sondern beraten auch Familienmitglieder, Freunde und Fachkräfte. Arbeitslosentreff Lübbenau GLEIS 3/Kulturhof Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald Zusammentreffen: Jeden Dienstag und Donnerstag von 9 bis 14 Uhr, bei Veranstaltungen ab 10 Uhr _____________________________________________________________________________________ HorizontSozialwerk für Integration GmbH Horizont, ein gemeinnütziges Sozialunternehmen, das sich zum Ziel setzt, Langzeitarbeitslose mit besonderen Zugangsproblemen zur Erwerbsarbeit zu trainieren und in eine Beschäftigung zu integrieren. Samstag, 11. April 2015 - 19 - Ansprechpartner: Winfried Schumann, Niederlassungsleiter und Dietmar Steinhardt, Werkstattleiter Tel.: 03542 887134, Fax: 03542 887132 E-Mail: [email protected] Internet: www.horizont-sozialwerk.de Str. des Friedens, Gewerbepark 26, Lübbenau/Spreewald _____________________________________________________________________________________ Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke Tel.: 0172 3556265, Dienstags ab 18 Uhr GLEIS 3/Atelier Güterbahnhofstraße 59, Lübbenau/Spreewald _____________________________________________________________________________________ Lübbenau/Spreewald 26. März bis 10. Juni – RathausGalerie der Stadt Lübbenau/ Spreewald „Lübbenau 700 – Karikaturen“. Komisch überzeichnete, satirische Darstellungen der Verhältnisse in Lübbenau, der Lübbenauer Lebensart und kommunalpolitischer Zustände, Ereignisse und Zielstellungen. Infos unter 03542 85 102. 12. April bis Oktober - Katholische Kirche Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der Stadt. Infos unter 03542 2843. Ausstellungseröffnung: 12. April, 11:30 Uhr. Veranstaltungen: Krebsinformationsdienst.0800 4203040, kostenfrei, täglich von 8 bis 20 [email protected] _____________________________________________________________________________________ Energieberatungsstützpunkt der Verbraucherzentrale Brandenburg Antje Springer unter der Tel.-Nr. 0800 809 802 400 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer) können Termine für die Energieberatung in der Beratungsstelle Lübbenau vereinbart werden. Beratung Jeweils montags von 14 bis 18 Uhr (Nur nach telefonischer Terminvereinbarung) GLEIS 3/Vereinshaus Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald _____________________________________________________________________________________ Zukunft Lausitz Die Gründerwerkstatt Mach Dich selbstständig Kostenfreie Beratung. 28890790. www.zukunft-lausitz.de Terminvereinbarung unter 0355 _____________________________________________________________________________________ Deutscher Mieterbund Mietverein Finsterwalde und Umgebung e. V. Beratung in allen Mietrechtsangelegenheiten Am Donnerstag, 16. März, finden um 17 Uhr Beratungen in der Außenstelle des Mietvereins Finsterwalde und Umgebung e. V., in Luckau, Am Markt 32 (im Mehrgenerationenhaus), für Mitglieder des Mietvereines statt. Um vorige Anmeldung unter Tel. 03531 700399 wird gebeten. Wer - Wann - Was - Wo? Ausstellungen: 10. Januar bis 31. Dezember – Nikolaikirche „… sie macht die Leute fröhlich“ - Geschichte der Kirchenmusik. Die Kantorin Katharina Schröder hat Dokumente und Fakten der Kirchengeschichte vom 16. Jahrhundert bis in die heutige Zeit zusammengetragen. Infos unter 03542 8567498. 11. Januar bis 20. September – Spreewald-Museum Lübbenau Stadtbummel – Lübbenau wird 700. Die Jubiläumsausstellung lädt Sie ein, auf einen Stadtbummel durch 700 Jahre Geschichte(n) einer Spreewaldstadt. Die spannendsten Anekdoten erzählen die Dinge, die aufgehoben, gehütet und manchmal auch vergessen werden. Infos unter 03542 2472. 4. März bis 18. Mai – Medizinisches Zentrum Lübbenau „Findet 7 - 70 - 700 Naturschätze Eurer Heimat Lübbenau!“. Die Berlinerin Anneli Krämer entdeckt mit ihrer Kamera den Spreewald. Infos unter Tel. 03542 871173. Samstag, 11. April, 14:00 bis 17:00 Uhr – Spreewald-Museum Aus Spreewälder Kindertagen. Sprechstunde beim Geschichts-Experten: Bringen Sie ihre alten Dokumente ins Museum und lassen Sie diese vom Experten „übersetzen“. Außerdem historische Schulstunde im Spreewald. Hören Sie von braven Kindern und frechen Streichen, und probieren Sie die alte Schulschrift Sütterlin zu schreiben. Ein Mitmachprogramm für Schulkinder sowie Eltern und Großeltern, die ihre Schultage noch in Erinnerung haben. Samstag, 11. April, 17:00 Uhr – Nikolaikirche Osterkonzert-Georg Friedrich Händel. Der MESSIAS (HWV 56) anlässlich des 330. Geburtstages G.Fr. Händels. Infos unter 03542 2678. Sonntag, 12. April, 11:30 Uhr – Katholische Kirche Ausstellungseröffnung „Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der Stadt“. Infos unter 03542 2843. Dienstag, 14. April, 10:00 Uhr – Treff Spreewald-Touristinformation RangerTour - Was schießt denn da?. Radtour - Naturerlebnis. Zwischen Fließen, Wald und Wiesen dem Frühling auf der Spur. (etwa 5 Stunden) Infos unter Tel. 03542 892123. Dienstag, 14. April, 17:00 Uhr – Aula des Jenaplanhauses Auswertung und Literaturwettbewerb. Buchpräsentation“Preisträger - Märchen-Geschichten-Träume“. Infos unter Tel. 03542 85310. Mittwoch, 15. April, 9:30 Uhr – Bibliothek Lübbenau Jugendbuchlesung „Diebstahl im Waisenhaus“ mit Caroline Flüh. Die Abenteuergeschichte, mitten in Brandenburg, vermittelt den Zuhörern Umgangsformen, Sprache und Lebensgefühl des 18. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht nicht nur eine Freundschaft von vier Freunden, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und die sozialen Umstände der damaligen Zeit. Infos unter Tel. 03542 8721450. Freitag, 17. bis Sonntag, 19. April – Altstadt, Lehde, Leipe 13. Spreewaldmarathon. Am Freitag findet der Nachtlauf durch das Freilandmuseum in Lehde statt. Der Kirchplatz ist am Samstag Start und Ziel des Halbmarathons in Lübbenau/Spreewald. Der Spreewald-Marathon-Lauf startet am Sonntag, dem 19. April 2015, um 10:30 Uhr in Burg/Spreewald mit einer Gesamtlänge von 42.195 km. Infos unter Tel. 03542 3668. Sonntag, 19. April, 10:30 Uhr – Nikolaikirche Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation. Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Michael Oelmann. Katharina Schröder, Orgel. Infos unter 03542 2678. Freitag, 24. April, 6:00 bis 22:00 Uhr – Hallenbad Delphin Schwimmwettkampf zum 700-jährigen Stadtjubiläum. Alle Sportbegeisterten können an diesem Tag für einen guten Zweck ihre Bahnen ziehen. Infos unter Tel. 03542 83811. Lübbenau/Spreewald - 20 - Freitag, 24. April, 18:00 Uhr – Bibliothek Lübbenau Kabarett mit der Kaktusblüte „Auch Zwerge werfen lange Schatten“. Wie der Titel schon verrät, geht es hier um mehr als nur den Kleingarten, denn der deutsche Schrebergarten ist die letzte noch nicht von der EU vereinnahmte Enklave. Es darf sich auf politisch-satirische Lichtblicke gefreut werden. Tel. 03542 8721450 Freitag, 24. April, 19:00 Uhr – Nikolaikirche Konzert „Michael Hirte“. Der bekannte Mundharmonikaspieler performt mit einer Live-Band in der malerischen Kulisse der Nikolaikirche. Infos unter 03542 8567498 Samstag, 25. April, 10:00 Uhr – Bahnhofsvorplatz Anradeln in Lübbenau/Spreewald. Zum diesjährigen Anradeln steht mit der Lübbenauer Storchentour eine brandneue Tour auf dem Radelplan. In der Obhut eines Radwanderführers lernen Naturfreunde die Lebenswelt der hiesigen Störche kennen. Während der Storchentour erleben die Teilnehmer Störche in der Natur, in ihren Horsten und erhalten spannende Einblicke im Storchenzentrum über das Verhalten dieser besonderen Tiere. Die Tourlänge beträgt etwa 36 km. Infos unter 03542 3668. Samstag, 25. April, 11:00 Uhr – Einkaufscenter Kolosseum G7 Eröffnung Fotoausstellung - Das Kolosseum präsentiert zum dritten Mal die Gemeinschaftsausstellung der deutschtschechischen Fotokooperation „G7“. Die Ausstellung ist mit ihren rund 50 Fotografien bis zum 16. Mai zu sehen. Der Eintritt ist frei. Infos unter 03542 41159. Samstag, 25. April, 19:00 Uhr – Nikolaikirche Sanfte Orgelmusik. Abschluss des 10. Schloss-Kurses „Stimmdiagnostik“. Infos unter 03542 8567498. Sonntag, 26. April, 16:00 Uhr – Kirche Zerkwitz Frühlings- und Sommerkonzert des Kittlitzer Chormix 71 e. V. Mit einem bunten Mix aus Frühlings- und Sommerliedern präsentiert sich der Chor abwechslungsreich und aktuell zum 700. Geburtstag der Stadt. Infos unter 03542 43334 Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de Das Zitat der Woche April ist ein Monat, in dem das Wetter so unzuverlässig ist, dass es manchmal mit den Vorhersagen übereinstimmt. (Wolfram Weidner, dt. Journalist) Witziges Ein Mann überlegt, wie er ein paar Tage Sonderurlaub bekommen kann. Am besten scheint es ihm, verrückt zu spielen, damit sein Chef ihn zur Erholung nach Hause schickt. Er hängt sich also im Büro an die Zimmerdecke. Da fragt ihn seine Kollegin, warum er das denn tut, und er erklärt es ihr. Wenige Minuten später kommt der Chef, sieht seinen Angestellten an der Decke hängen. „Warum hängen Sie an der Decke?“ „Ich bin eine Glühbirne!“ „Sie müssen verrückt sein, gehen Sie mal für den Rest der Woche nach Hause und ruhen sich aus. Montag sehen wir dann mal weiter.“ Der Mann geht, die blonde Kollegin aber auch. Auf des Chefs Frage, warum sie denn auch gehe, sagt sie: „Im Dunkeln kann ich nicht arbeiten.“ Samstag, 11. April 2015 Lehrerin: „Warum heißt unsere Sprache eigentlich Muttersprache?“ Ein Schüler antwortet: „Weil der Vater doch nie zu Wort kommt.“ *********** Danach sagte der Regisseur zum Filmsternchen: „Kindchen, Sie waren fabelhaft. Sie werden sehen, in ein paar Monaten bekommen Sie einen Oscar!“ „Mag sein, aber es könnte doch aber auch ein Mädchen werden, oder?“ *********** Treffen sich zwei Freunde. „Einen schönen Hund hast du da! Verkaufst du mir den?“ „Warum nicht, für eine Million!“ „Eine Million? Bist Du verrückt? Die kriegst du nie!“ Ein paar Tage später treffen sich die beiden wieder. „Wo ist denn Dein Hund?“ „Verkauft. Für eine Million!“ „Wie bitte?! Hat dir jemand eine Million für den Hund gezahlt?“ „Nicht direkt. Er hat mir zwei Katzen im Wert von je 500.000 Euro gegeben ...“ *********** Fragt die Wohnungsvermieterin den Bewerber: „Sind Sie verheiratet?“ „Nein.“ „Sind Sie verlobt?“ „Nein.“ „Haben Sie eine feste Freundin?“ „Nein.“ „Musizieren Sie?“ „Nein. Aber eins muss ich Ihnen doch gestehen, wenn ich meine Butterbrote morgens einpacke, knistert das Papier ein wenig.“ *********** Der Opa geht mit seinem Enkel im Park spazieren. Als der Opa sich einen Grashalm abbricht und auf ihm kaut fragt sein Enkel: „Kriegen wir jetzt ein neues Auto?“ „Warum?“ „Papa hat gesagt, wenn Du ins Gras beißt, gibt‘s ein neues Auto!“ *********** Knatsch im Intercity: Ein Mann mit fünf Kindern sitzt im Abteil. Ein Geschrei und Gejohle und Geturne. Einem älteren Herrn platzt der Kragen: „Wenn Sie nicht augenblicklich für Ruhe sorgen, passiert was!“ „Ach“, erwidert der Vater der Kinder gelassen „meine Kleinste hat sich gerade in die Hose gemacht, der Nils hat unsere Fahrkarten verschluckt, meine Frau ist beim Umsteigen verloren gegangen - und gerade habe ich festgestellt, dass wir im falschen Intercity sitzen. Also, mein Herr, was soll mir da noch passieren?“ *********** Und da war da noch klein Torben, der sich herzlichst bei seiner Tante für ihr Geburtstagsgeschenk bedankt.“ „Ach, das war doch kaum der Rede wert“, antwortet die Tante. „Genau das find ich auch, aber Mami hat gesagt, ich muss mich trotzdem bei dir bedanken.“ Übrigens, wussten Sie s¬ DASS¬"AUERN¬ZUM¬"ESTELLEN¬IHRER¬&ELDER¬KEINEN¬6ERSANDkatalog benötigen? s¬ DASS¬3CHÚNHEITS#HIRURGEN¬IHREN¬,EBENSUNTERHALT¬HAUPTsächlich mit Grimassenschneiden verdienen? s¬ DASS¬ EIN¬ "UCHHALTER¬ WENIGER¬ EIN¬ "UCH¬ HALTEN¬ MUSS¬ ALS¬ vielmehr seinen Mund? s¬ DASS¬FàR¬0ILOTEN¬DIE¬!RBEITSZEIT¬IMMER¬IM¬&LUGE¬VERGEHT s¬ DASS¬ES¬àBERHAUPT¬NICHT¬ANSTÚIG¬IST¬WENN¬EIN¬(AUSMEISter sämtlichen Mieterinnen den Hof macht? s¬ DASS¬ ¯RZTE¬ EBENFALLS¬ MEHR¬ EINNEHMEN¬ WENN¬ 0ATIENTEN¬ das tun s¬ DASS¬%LEKTRIKER¬NIE¬OHNE¬EINE¬3ICHERUNG¬ARBEITEN¬SOLLTEN s¬ DASS¬3TANDESBEAMTE¬MANCHMAL¬AUCH¬SITZEN¬DàRFEN s¬ DASS¬ :AHNËRZTE¬ DIE¬ NIEMALS¬ ,OTTO¬ SPIELEN¬ TROTZDEM¬ BEI¬ jeder Ziehung gewinnen? s¬ DASS¬ 0OLIZISTEN¬ HIN¬ UND¬ WIEDER¬ ,UFT¬ SCHNAPPEN¬ OBWOHL¬ diese gar nichts verbrochen hat? Samstag, 11. April 2015 - 21 - Interessantes aus der Historie Der „Verlorene Transport“ Ein Zug mit etwa 2500 jüdischen KZ-Häftlingen passierte am 19. April 1945 Lübbenau Die Geschichte des Zweiten Weltkrieges, ist auch die Geschichte von unzähligen dramatischen Ereignissen und Schicksalen, von denen die meisten unbekannt geblieben sind und … vermutlich es auch bleiben. Eine dieser Geschichten ist, die Geschichte des „Verlorenen Transportes“, der in der Nacht vom 18. April 1945 zum 19. April 1945 durch die Stadt und das Territorium von Lübbenau fuhr. Nur wenige Stunden später, wurde die Stadt Lübbenau durch die Streitkräfte der Roten Armee eingenommen. Das Schicksal des „Verlorenen Transportes“ hätte auch ein anderes Ende nehmen können, als wie dann geschah. Nur wenige Stunden und Fahrkilometer lagen zwischen Hoffen und Bangen, Leben und Tod. Der „Verlorene Transport“ hätte auch in der Stadt Lübbenau zum Stehen kommen können, denn nur sechs Stunden nach der Durchfahrt von Lübbenau hatten die Streitkräfte der Roten Armee das Dorf Bischdorf besetzt. Damit war die Bahnstrecke von Lübbenau nach Calau unterbrochen worden. Anfang April 1945 tauchte der Nationalsozialismus in die Endphase des Zweiten Weltkrieges ein. Doch er gab sich nicht geschlagen. Die Machthaber des Nazi-Regimes suchten nach Möglichkeiten, ihre Herrschaftszeit zu verlängern. Als sich britische Truppen dem Konzentrationslager Bergen-Belsen näherten, ersannen sie sich eine weitere perfide Art der Menschenverachtung, der Drohung und der Erpressung. Die im Lager Bergen-Belsen stationierten SS-Einheiten stellten drei Transportzüge mit etwa 6800 „Austauschjuden“ zusammen. Es waren de facto Geiseln, die man zur Erfüllung ihrer Forderungen gegenüber den siegreichen Alliierten in das Konzentrationslager Theresienstadt bei Prag schicken wollte. Der erste Zug fuhr am 6. April 1945 mit etwa 2500 Personen vom Lagerbahnhof Bergen-Belsen nach Theresienstadt ab. Der Zug fuhr über die Bahnlinie Uelzen, Salzwedel und Stendal. Am 7. April 1945 wurde diesem Zug ein Transport mit weiteren 179 Personen zugeführt. Am 13. April 1945 wurde der erste Transportzug bei Magdeburg, bei den Orten Farsleben und Zielitz, von amerikanischen Militäreinheiten befreit. Der zweite Zug verließ am 9. April 1945 mit etwa 1712 Menschen, überwiegend ungarische Juden, das Konzentrationslager Bergen-Belsen. Am 21. April 1945 erreichte der Transport das Konzentrationslager Theresienstadt. Über das Schicksal der Menschen des zweiten Transportzuges ist nach Erreichen des Konzentrationslagers Theresienstadt nichts bekannt geworden. Das Konzentrationslager Theresienstadt wurde am 8. Mai 1945 von der Roten Armee befreit. Der dritte Transportzug mit etwa 2400 Menschen, jüdische Frauen, Männer und Kinder aus zwölf Ländern, darunter aus Albanien, Frankreich, Jugoslawien, Polen, Paraguay, Montenegro, Ecuador, Griechenland, den Niederlanden, Peru, El Salvador, Ungarn und Deutschland, wurde am 9. April 1945 auf dem Lagerbahnhof in Bergen-Belsen zusammengestellt. Der Zugverband bestand aus 24 älteren Personenwagen der dritten Klasse und 22 Güterwagen. Der Zug verließ in der Nacht zum 11. April 1945 das Konzentrationslager Bergen-Belson, wo bereits Typhus grassierte. Eines der bekanntesten Opfer der im Lager wütenden Krankheiten wurde das Mädchen Anne Frank, die Anfang März 1945 verstarb. Eine Schulfreundin von Anne Frank, Hannah Goslar, befand sich im dritten Transportzug und überlebte mit ihrer Schwester Gabi Rachel Goslar die dramatische Fahrt uns Ungewisse. Am 15. April 1945 wurde das Konzentrationslager Bergen-Belsen von britischen Truppen befreit. Da der dritte Transportzug sein Ziel, das Konzentrationslager Theresienstadt, nicht erreichte, blieb er in den Wirren zum Ende Lübbenau/Spreewald des Zweiten Weltkrieges für viele Monate „verschollen“. So sprach man vom „Verlorenen Transport“ oder vom „Verlorenen Zug“. Nur allmählich wurde bekannt, was sich nach dem Verlassen des Lagerbahnhofs in Bergen-Belsen nach dem 11. April 1945 abgespielt hatte. Die Fahrt des dritten Transportzuges erfolgte über die Bahnstrecke Soltau (11. April 1945), Munster, Uelzen, Lüneburg (14./15. April 1945), Lauenburg (15. April 1945), Büchen (15. April 1945), Hagenow Land (15. April 1945), Ludwigslust (15. April 1945), Wittenberge (16. April 1945) und Nauen (17. / 18. April 1945) nach Berlin-Spandau (18. April 1945) und Berlin-Baumschulenweg (18. April 1945). Hier befand sich der Zug auf der Bahnstrecke Berlin-Görlitz. Während der Fahrt wurde der Transportzug mehrfach von tieffliegenden Flugzeugen der Alliierten angegriffen, was auch zu Todesopfern im Zug führte. Während des Stopps des Zuges wurden Getötete und Verstorbene entlang der Bahnanlagen vergraben. Man kann davon ausgehen, dass die damals Bestatteten sich noch heute im Erdreich entlang der Bahngleise befinden. Es wurden von Augenzeugen der Geschehnisse im Zug kleinere Skizzen angefertigt, doch gab es oft keine deutlichen Anhaltspunkte, um die Tatorte später wiederzufinden. Oft gehörten die Augenzeugen später selbst zu den Opfern, sodass die spätere Spurensuche nicht aufgenommen werden konnte. Die Überlebenden betrachteten nach ihrer Rettung in Tröbitz andere Dinge für wichtiger, als die Grabsuche. Außerdem waren sie durch die Repatriierung bereits in ihre Heimatländer zurück gekehrt. Später gaben Augenzeugen zu Protokoll, wie und was sich während des Transportes abspielte. Renata Laqueur berichtete: „Der Waggon, in dem ich mich befand, schien ein umgebauter Güterwaggon zu sein. Die Fenster ließen sich ein wenig öffnen, und er besaß eine Toilette. Siebenundfünfzig Menschen hatte man in diesem Wagen zusammengepfercht, der ein sogenannter „Krankenwagen“ war. Hier lagen Kranke mit Flecktyphus, Pleuritis (Rippenfellentzündung), offenen, eiternden Wunden und Tuberkulose. Alle mehr oder weniger entstellt durch Ödeme, alle völlig verlaust. Dreißig von uns konnten mit angezogenen Knien auf dem Boden liegen, die restlichen siebenundzwanzig mussten sitzen.“ Abel Herzberg informierte: „Die Nacht ist eine Hölle. Die schon nicht geringe Aggressivität wird noch größer. In unserem Waggon, in dem es 48 Sitzplätze gibt, müssen zweiundsechzig Personen hausen und schlafen. Gestern Abend bekamen wir Margarine. Ein ganzes Pfund für vier Personen und für vier Tage. Das ist relativ viel, aber wir sind nicht unzufrieden.“ Marion Blumenthal-Lazan erzählte: „Wenn der Zug hielt, durften Leute, die noch kräftig genug waren, hinaus, um Wasser aus dem Fluss zu trinken. Meine Mutter erinnerte sich, dass sie einen Topf genommen hat und damit das Wasser aus der Lokomotive gesammelt hat. Dieser Topf war auch schon zu anderen Zwecken genutzt worden. Und immer, wenn der Zug gehalten hat, wurden die Toten entlang der Schienen begraben.“ Der dritte Transportzug vom 11. April 1945 traf sogar dreimal auf den zweiten Transportzug vom 9. April 1945. Das erste Mal bei Lüneburg, dann bei Hagenow und das dritte Mal am 17. April 1945 kurz vor Berlin. In der Nacht zum 17. April 1945 wurde der zweite Transportzug bei einem Luftangriff schwer getroffen. Es gab über 50 Tote und über 250 Verletzte. Nach diesen Angaben kann man davon ausgehen, dass der zweite Transportzug unter hohen Verlusten und schrecklichen Verhältnissen am 21. April 1945 im Konzentrationslager Theresienstadt eintraf. Lübbenau/Spreewald - 22 - In der Nacht vom 18. April 1945 zum 19. April 1945 fuhr der dritte Transportzug mit den 46 Waggons, an denen bereits weiße Tücher zum Schutz vor Luftangriffen der Alliierten flatterten, über Königs Wusterhausen, Lübben, Lübbenau und Calau nach Senftenberg. Durch die „Berliner Operation“ der Roten Armee, seit dem 16. April 1945, war der Bahnverkehr in Richtung Süden, in Richtung des Zugzieles Konzentrationslagers Theresienstadt, unterbrochen. Entlang der „Schippchenbahn“ fuhr der dritte Transportzug nach Schipkau, wo er in der Nähe der Autobahnstrecke BerlinDresden am 19. und am 20. April 1945 stand. Dem Begleitpersonal des Zuges wurde deutlich, dass der Transportkorridor für den Zug immer enger wurde. Es wurde mittlerweile eine Irrfahrt für den Zug mit etwa 2400 jüdischen Menschen. Von hier fuhr der Zug über Finsterwalde (20. / 21. April 1945) und Doberlug-Kirchhain (20. / 21. April 1945) in Richtung Falkenberg. Die sanitären und hygienischen Bedingungen und Verhältnisse waren und wurden im dritten Transportzug im katastrophaler. Durch Flecktyphus starben geschwächte und schwerkranke Häftlinge im Zug. Die Ansteckungsgefahr war sehr groß. Im Durchschnitt befanden sich etwa 50 Personen in einem Waggon. Am 21. April 1945 rollte der dritte Transportzug durch Tröbitz, um nach Falkenberg/Elster zu gelangen. Da aber die Eisenbahnbrücke über die Elster gesprengt worden war, war eine Weiterfahrt des Zuges nicht mehr möglich. In der Nähe der Eisenbahnbrücke befindet sich das Dorf Langennaundorf beim Kilometerstein 101,6 km. Erst am 23. April 1945 trafen sowjetische Armeeangehörige der 1. Ukrainischen Front auf den abgestellten Transportzug. Der geteilte Zug war mit einer kleinen Lokomotive einige Kilometer in Richtung Tröbitz gefahren worden. Er kam am Kilometerstein 106,7 km zum Stehen. Die Bewachung des Transportzuges hatte sich abgesetzt. Da die Waggons verschlossen waren, konnte sich auch niemand im Zug bemerkbar machen. Als die sowjetischen Soldaten die Waggons öffneten, bot sich ihnen ein Bild des Schreckens. In fast allen Waggons lagen Tote zwischen den Lebenden. Während der Zugfahrt waren mindestens 198 Menschen verstorben. In Langennaundorf wurden am Bahngleis-Kilometer 101, 6 km 16 Tote in einem Massengrab beigesetzt. Am Bahngleis-Kilometerstein 106,7 km in Tröbitz wurden 28 Menschen in einem Massengrab bestattet. Die sowjetischen Armeeeinheiten und die Bevölkerung von Tröbitz, die Gemeinde hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 700 Einwohner, sahen sich plötzlich vor unerwarteten Aufgaben gestellt. Über 2000 jüdische Zuginsassen, davon ein großer Teil schwer erkrankt oder sogar todkrank, mussten versorgt werden. Alle Zuginsassen waren ausgehungert, ausgemergelt und verschmutzt. Der Zug wurde nochmals umgesetzt, um den Weg in die Gemeinde Tröbitz zu verkürzen. Der Zug stand nun am Bahnkilometerstein 108,9 km. Die Rote Armee richtete ein Lazarett für die Zuginsassen ein. Jüdische Ärzte aus dem Transportzug halfen bei der Pflege und Behandlung der Erkrankten. Die Bevölkerung half, Mädchen und Frauen aus Tröbitz wurden als Pflegepersonal eingesetzt, um die Not der Überlebenden zu lindern und die Ausbreitung der bereits aktiven FlecktyphusEpidemie einzudämmen und zu verhindern. Einige Helferinnen und Helfer, jüdische Ärzte und Pflegepersonal aus Tröbitz, erkrankten an Flecktyphus und verstarben. Die Rote Armee richtete in Tröbitz eine Kommandantur ein. Überlebende des Transportzuges bildeten ein Komitee, die die Verteilung der von der Roten Armee gelieferten Lebensmittel, die Unterbringung der Zuginsassen in einem ehemaligen Barackenlager für Zwangsarbeiter und die Bestattung der Verstorbenen organisierte. Erst nach acht Wochen war es gelungen, die Flecktyphus-Epidemie einzudämmen und zum Stillstand zu bringen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren weitere 320 Männer, Frauen und Kinder verstorben. Unter ihnen befanden sich 26 Tröbitzer, die sich an der Krankheit angesteckt hatten. Samstag, 11. April 2015 Die letzte Tote des Transportes, die Niederländerin Klara Miller, wurde am 21. Juni 1945 auf dem jüdischen Friedhof in Tröbitz bestattet. Mittlerweile hatte die Öffentlichkeit auch Kenntnis vom „Verlorenen Transport“ erhalten. Die einstigen beiden jüdischen Häftlinge Menachem und Mirjam Pinkhof aus den Niederlanden fuhren am 13. Mai 1945 mit Fahrrädern von Tröbitz los, um in ihre niederländische Heimat zu gelangen. Am 18. Mai 1945 informierten sie im sächsischen Delitzsch die amerikanischen Streitkräfte über die Geschehnisse zum „Verlorenen Transport“ in Tröbitz. Diese informierten daraufhin, das Außenministerium in Den Haag, über die Situation. Amerikanische Verbindungsoffiziere nahmen Kontakt zu den sowjetischen Armeestellen in Tröbitz auf, um den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Bereits wenige Wochen später, am 16. Juni 1945, begann die Repatriierung der Überlebenden des „Verlorenen Transportes“. Menachem und Mirjam Pinkhof erreichten am 9. Juni 1945 ihre niederländische Heimat. Bis Ende August 1945, bis auf eine Familie, war die Rückführung der Überlebenden abgeschlossen. Insgesamt forderte der dritte Transportzug, als „Verlorener Transport“ in die Geschichte eingegangen, über 550 Tote. In Tröbitz und der Umgebung wurden zahlreiche Gedenkstätten für die Opfer des „Verlorenen Transportes“ errichtet. Das betrifft den; Lagerbahnhof Bergen-Belsen Bahnstrecke Soltau-Munster am Bahnkilometer 17,4 km Bahnstrecke Munster-Uelzen am Bahnkilometer 13,4 km Bahnkilometer Uelzen-Lüneburg am Bahnkilometer 115,4 km Bahnhof Wittenberge Jüdischen Friedhof in Tröbitz Gedenkstätte Langennaundorf am Bahnkilometer 101,6 km Gedenkstätte Wildgrube am Bahnkilometer 106,7 km Gedenkstätte in Schipkau Gedenkstätte in Schilda, Riesa und Mühlberg Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Tröbitz und den anderen Orten arbeiten die Geschichte um den „Verlorenen Transport“ auf, setzen sich für die Pflege der Gedenkstätten ein und halten einen engen Kontakt zu den Überlebenden des Transportes von 1945 sowie ihren Angehörigen und Nachfahren. Es werden jährlich Gedenkveranstaltungen und Nachforschungen in den Orten durchgeführt bzw. Ergebnisse bekanntgegeben. In allen Städten und Dörfern ist die Schuljugend in diesen Projekten mit eingebunden. Trotz langjähriger Nachforschungen in Lübbenau und der Umgebung konnten noch keine Augenzeugen zum Thema des Passierens des „Verlorenen Transportes“ am 19. April 1945 durch das Stadtgebiet und Territorium von Lübbenau aufgespürt oder ausfindig gemacht werden. Es wurde bisher keine schriftliche Notiz über den Vorgang gefunden. Es ist bisher keine mündliche Aussage über das Thema bekannt geworden. Die Deportation der Juden, insbesondere die Bereitstellung von Sonderzügen für den Transport der jüdischen Bevölkerung, war nur in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Dienststellen der Deutschen Reichsbahn möglich gewesen. Den Mitarbeitern der Deutschen Reichsbahn in der Stadt Lübbenau und der Umgebung kann der auffällige „Verlorene Transport“ mit seiner enormen Ausdehnung von etwa 500 Metern Länge und den weißen Tüchern an den 46 Waggons nicht entgangen sein, auch wenn der Transport in den Nachtstunden erfolgte. Es gab Dienstpersonal der Deutschen Reichsbahn auf den einzelnen Bahnhöfen und an den Bahnübergängen. Auf Grund der schriftlichen Ankündigung im internen Fahrplan waren die Sonderzüge für die Mitarbeiter der Deutschen Reichsbahn eindeutig als Häftlingstransporte zu identifizieren. Text: Bernd Marx e s t o Kultur L für das Gebiet der Ämter und Städte Calau, Lübben (Spreewald), Lübbenau/Spreewald, Luckau, Burg (Spreewald), Lieberose/Oberspreewald, Altdöbern, Unterspreewald, Gemeinde Märkische Heide, Gemeinde Heideblick und Vetschau/Spreewald April 2015 bis Mai 2015 10. Mai 2015, 09:00 Uhr 13. Deutscher Walking-Tag in Heilbädern und Kurorten 17. - 19. April 2015, 14:00 Uhr 13. Spreewald-Marathon Breitensportveranstaltung für Läufer, Skater, Wanderer, Walker, Radfahrer und Wasserwanderer: www.SpreewaldMarathon.de Burg (Spreewald), Grund- und Oberschule 19. April 2015, 15:00 Uhr Ausstellungseröffnung: Malerei und Grafik von Gerd Hallaschk-Pechern, Dissen, Heimatmuseum 23. April/2./7. Mai 2015, 14:00 Uhr Geführte Wanderung durch das 700-jährige Burg (Spreewald): Von slawischer Besiedlung, Preußenkönigen und Sagengestalten 3,00 EUR p. P., mit GästeCard frei Burg (Spreewald), ab Touristinformation 30. April 2015, 17:00 Uhr Maibaumaufstellen mit der Burger Feuerwehr und der Domowina-Jugend Burg, Burg (Spreewald), Festplatz 1. Mai 2015, 10:00 - 18:00 Uhr «BronzeZeitGeist - 3000 Jahre Lausitzer Kultur» ein Familienfest; www.bronzezeitgeist.de, Burg (Spreewald), am Bismarckturm Erwärmung und Einführungskurs, Strecke für Walking-Anfänger (5 km), Strecke für Walking-Fortgeschrittene (10 km), kleines sportliches Rahmenprogramm, Tombola, Startgebühr 1 EUR Burg (Spreewald), Festplatz 16./17. April 2015, 18:00 Uhr Traumzauberbaum 3 - Rosenhuf das Hochzeitspferd, Kindertanzmusical in der Calauer Stadthalle, Lindenstraße 18, Eintritt frei 17. April 2015, 19:30 Uhr Kino in Calau »Imagine« ev. Kirchengemeinde Calau, Kirchstraße 32, www.calau.de/veranstaltungen 18./19. April 2015, 13:30 Uhr „Sinfonie der Natur“ Garten und Ausstellung in Barbara´s Privatgarten, www.barbara-moebius.jimdo.com 18./19. April 2015, 15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof »Zur Calauer Schweiz«, www. adlerundjagdfalkenhof.de 9. Mai 2015, 14:00 Uhr Geschichte auf dem Kahn: «Unterwegs mit der »Grünen Fürstin« Lucie auf Geburtstagsrunde im 700-jährigen Burg»; Kartenvorverkauf in der Touristinformation Burg oder unter www.BurgimSpreewald.de Burg (Spreewald), ab Gasthaus »Erlkönig« 9. Mai 2015, 15:00 Uhr 19. April 2015, 11:00 Uhr Zinnitzer Blasmusikfest mit den Welzower und Schliebener Blasmusikanten in der ehem. Landwirtschaftshalle Zinnitz 25. April 2015, 13:00 Uhr Frühlingsliedersingen 2. LANGER TAG DER MOTOREN mit demNiederlausitzer Sängerkreis, Eintritt frei Burg (Spreewald), Evangelische Kirche Unternehmen und Vereine präsentieren ihre motorbetriebenen Schätze in Calau >> Oldtimermuseum »Mobile Welt des Ostens«, Bockwindmühle, KulturLotse Technikmuseum, E-Bikes, offene Kunstwerkstatt, Erdgasautos, Landwirtschaftstechnik, Feuerwehrtechnik, Heimatmuseen, Dampfmaschinen, Motorräder, Carrera Bahn, Öffnung der Geschäfte in der Innenstadt und vieles andere mehr, www.motorentag.de 13:00 Uhr Calauer Sagentour entlang der Feldsteinkirchen & Gutshäuser, geführte Oldtimerbustour, Anmeldung im Calauer Info - Punkt Tel. 03541 8958-0, www.calau.de/veranstaltungen 14:00 Uhr Kirchturmführung bis auf die Aussichtsplattform der Stadtkirche in ca. 70 m Höhe, www.calau.de/veranstaltungen 25./26. April 2015, 15.00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof »Zur Calauer Schweiz«, www.adlerundjagdfalkenhof.de 2. Mai 2015 9:00 Uhr 8. Schusterjungenpokal der Jugendfeuerwehren des Landes Brandenburg auf dem Jahnsportplatz in Calau 10:00 Uhr Frühlingsfest 9./10. Mai 2015, 15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof »Zur Calauer Schweiz«, www.adlerundjagdfalkenhof.de 10. Mai 2015, 16:00 Uhr »Musikschulen öffnen Kirchen« in der Gutskapelle Reuden, Saisonauftakt mit Kaffeetafel und Kirchenführung, Klarinettenquartett, Violoncello-Trio und Streichquartett der Musikschule OSL 15. Mai 2015 10:00 Uhr Calauer Sagentour entlang der Feldsteinkirchen und Gutshäuser, geführte Radtour, Anmeldung im Calauer Info - Punkt Tel. 03541 8958-0, www.calau.de/veranstaltungen 14:00 Anbaden mit dem Bürgermeister im Calauer Freibad, zum Saisonstart ist der Eintritt frei, www.calau.de/veranstaltungen auf dem Futtermittel- & Bauernmarkt, das Frühlingsfest für die ganze Familie mit Blasmusik, Bauernmarkt und vielen Highlights, www.calau. de/veranstaltungen 2./3. Mai 2015, 15:00 Uhr 3. April 2015, 12:00 Uhr Flugshow Fischessen in Groß Leuthen auf dem Adler- und Jagdfalkenhof »Zur Calauer Schweiz«, www. adlerundjagdfalkenhof.de Restaurant „Zur Eisenbahn“, Tel. 035471 650 3. April 2015, 12:00 Uhr 5. Mai 2015, 08:00 Uhr Fischessen in Pretschen Großmarkt: In Calau clever kaufen - Aktion „Spargel & Pflanzen“, www.in-calauclever-kaufen.de 5. Mai 2015, 10:30 Uhr Stadtführung entlang des Witzerundweges, neben echten „Kalauern“, die jeden Besucher zum Schmunzeln bringen sind hier und da auch einige Schusterjungenfiguren zu entdecken, mit Voranmeldung Tel. 0170 9660553 Gasthaus Döring, Tel. 035476 223 5. - 6. April 2015, 12:00 Uhr Ostermenü und Lammspezialitäten in Groß Leuthen Restaurant „Zur Eisenbahn“, Tel. 035471 650 5. - 6. April 2015, 12:00 Uhr Leckeres vom Lamm & Galloway in Pretschen Gasthaus Döring, Tel. 035476 223 5. Mai 2015, 14:00 Uhr Führung im Oldtimermuseum, Straße der Freundschaft in Calau, www.mobileweltdesostens.de 8. Mai 2015, 19:30 Uhr Kino in Calau „Eltern“, ev. Kirchengemeinde Calau, Kirchstraße 32, www. calau.de/veranstaltungen 9. Mai 2015, 13:00 Uhr Calauer Sagentour 26. April 2015, 10:00 Uhr Trödelmarkt in Groß Leuthen Dorfmitte - an der Sparkasse Anmeldung unter Tel. 0151 11965847 1. Mai 2015, 11:00 Uhr 12. Mai- & Blasmusikfest in Pretschen - Eintritt frei mit den Spreetaler Blasmusikanten, Maibaum mit Bändertanz, Spargelessen, Kindertanzgruppe, u. v. m. entlang am Saßleber Park & den Kirchen, geführte Oldtimerbustour, Anmeldung im Calauer Info - Punkt Tel. 03541/8958-0, www.calau.de/ veranstaltungen KulturLotse 10. Mai 2015, 17:00 Uhr Orchesterkonzert mit dem „Schmöckwitzer Kammerorchester“ 18. April 2015, 07:30 Uhr 13. Spreewaldmarathon „Auf die Gurke, fertig, los!“ Der Marathon für jedermann. 06:30 Uhr Ausgabe der Startunterlagen, 07:30 Uhr 200-km-Rad-Marathon, 08:15 Uhr 150-km-Radtour, 10:00 Uhr 110-km-Radtour, ab 10:00 Uhr Buntes Unterhaltungsprogramm für Radler und Gäste, 10:30 Uhr, 1-km-Kinder-Radeln, 11:00 Uhr 20-km-FamilienRadtour, 11:30 Uhr 70-km-Radtour, 12:00 Uhr 45-km-Radtour, 18:00 Uhr Zielschluss (Teilnahme wird auch als für die Sportjahresaktion »Sport für Alle« gewertet, Stempelstelle: Org.-Büro) Ort: Schlossinsel Lübben (Spreewald) Infos: www.spreewaldmarathon.de 21. April 2015, 18:00 Uhr „Die Elbe - Mein Weg!“ Lesung mit Jürgen Lehmann - in Zusammenarbeit mit der VHS. Ort: Wappensaal Schloss Lübben 25. April 2015, 13:00 Uhr Streetworker - Streetsoccer Turnier Ort: Marktplatz 3. Mai 2015, 09:00 Uhr Vereinsmeisterschaft Berlin/Brandenburg im Radsport Ort: Lubolzer Straße 6. Mai 2015, 19:30 Uhr Summertime - Die Story von Porgy & Bess Szenische Lesung mit den berühmten Liedern, Spirituals und Musik von George Gershwin, ein spannendes, bewegendes und unterhaltsames Programm mit dem Kalliope-Team Ort: Herrenhaus Neuhaus, Am Neuhaus 7, Ortsteil Steinkirchen Infos: www.luebben.de 10. Mai 2015 2. Lübbener-Lutki-Lauf und Aktionstag Laufen & Walken für alle Im Rahmen der Sportjahresaktion »Sport für Alle & mit Allen«. Am 10. Mai laden die Tourismus, Kultur und Stadtmarketing Lübben (Spreewald) GmbH, die Arbeitsgruppe Sport der Stadt Lübben (Spreewald) und die Sportpark Lübben GmbH zum 2. Lübbener-Lutki-Lauf. Folgen Sie den Spuren der sagenhaften Lutkis rund um den Sportpark. Vergnüglich und ohne Zeitmessung stehen dabei das Naturerlebnis und die Bewegung in frühlingsfrischer Luft im Vordergrund. Bevor am Sonntag der Startschuss fällt, bietet das Team vom Sportpark ein umfassendes Gruppen Warm-Up, sodass Sie gut und professionell vorbereitet auf die Strecken gehen. In Familie, im Verein oder individuell können die 2,5 km, 5 km, 10 km oder 20 km je nach Kondition und Lust gelaufen, gewalkt oder gewandert werden. Im Ziel warten die Lutkis mit einer Teilnahmeurkunde. Kostenfreie Teilnahme mit Teilnahmekarte im Rahmen der Jahresaktion. In Zusammenarbeit mit der AG Sport der Stadt Lübben, dem Sportpark Lübben, der BARMER GEK & Marktkauf Lübben Ort: Sportpark Lübben, Majoransheide Infos: www.luebben.de Ort: Paul-Gerhardt-Kirche Lübben (Spreewald) Infos: www.paul-gerhardt-luebben.de 17. Mai 2015 Internationaler Museumstag 2015 „MUSEUM.GESELLSCHAFT.ZUKUNFT.“ Ort: museum schloss lübben Infos: (0)3546 187478 oder www.museum-luebben.de 23. Mai 2015, 18:30 Uhr Malle in Lübben - Mallorca Schlagerparty ... mit Michael Wendler, Mickie Krause, Olaf Henning, Chris Roberts u. v. a. Alle 10 Künstler treten laufend in den großen Discotheken, auf Mallorca (Oberbayern, RIU etc.) auf und sorgen immer für die richtige Urlaubsstimmung. Bei dem größten Mallorca-Konzert aller Zeiten, geht es musikalisch richtig ab und umgeben von vielen Bierständen, Cocktailbars und typischen Speisen, erleben Sie die tollste Schlagerparty in Löbau. Alle Künstler singen live und können hautnah erlebt werden. Lassen Sie sich schon einstimmen, in den nächsten Urlaub und feiern Sie zum Inselmusiksommer, auf der Schlossinsel in Lübben, die Mallorca-Sommerparty 2015. Ort: Schlossinsel Lübben, Einlass ab 17:00 Uhr Infos: www.malle-in-luebben.de 23. Mai 2015, 17:00 Uhr Konzert des Lübbener Posaunenchores anlässlich seines 60-jährigen Bestehens Ort: Paul-Gerhardt-Kirche Lübben (Spreewald) Infos: www.paul-gerhardt-luebben.de 30. Mai 2015, 14:30 Uhr 21. Schützenfest der Schützengilde zu Lübben 1425/1990 e. V. Start am Gildehaus, Lübben, Schützenplatz 1. Umzug durch die Stadt, mit Kranzniederlegung im Hain. Proklamation der Schützenkönige (590 Jahre Schützengilde zu Lübben) Ort: Gasthaus »Strandcafé« Lübben, E.-v. Houwald-Damm 16 15.00 Uhr Platzkonzert mit den Spreetaler Blasmusikanten Für alle Besucher Eintritt frei! Infos: www.luebben.de 31. Mai 2015, 15:00 Uhr Jubiläumskonzert Spreewald-Frauenchor Lübben Die Sängerinnen des Spreewald-Frauenchores laden Einheimische und Gäste ein, um am geschichtsträchtigen Ort, dem Haus Burglehn in Lübben, ihr 40-jähriges Bestehen mit einem besonderen Konzert zu feiern. Im Programm »Na psezy w Kamjenach - ein musikalisch-lyrischer Besuch in der Steinkirchner Spinnstube« wird von der alten hiesige Tradition der Spinnstube erzählt, werden vor allem sorbisch/wendische aber auch deutschen Lieder erklingen. Wie gewohnt, werden die Chorfrauen in der Festtagstracht der Sorben der Niederlausitz auftreten und im Programm aus ihrem Fundus weitere sorbisch/wendische Trachten aus der Region vorstellen. Ort: Gasthaus Burglehn (Änderungen vorbehalten) KulturLotse Ausstellungen: bis 31. Dezember 2015 Nikolaikirche »... sie macht die Leute fröhlich« - Geschichte der Kirchenmusik. Infos unter 03542 8567498. bis 20. September 2015 Spreewald-Museum Lübbenau Stadtbummel - Lübbenau wird 700. Die spannendsten Anekdoten erzählen die Dinge, die aufgehoben, gehütet und manchmal auch vergessen werden. Infos unter 03542 2472. bis 18. Mai 2015 Medizinisches Zentrum Lübbenau »Findet 7-70-700 Naturschätze Eurer Heimat Lübbenau!«. Die Berlinerin Anneli Krämer entdeckt mit ihrer Kamera den Spreewald. Infos unter 03542 871173. bis 10. Juni 2015 RathausGalerie der Stadt Lübbenau/Spreewald »Lübbenau 700 - Karikaturen«. Komisch überzeichnete, satirische Darstellungen der Verhältnisse in Lübbenau, der Lübbenauer Lebensart und kommunalpolitischer Zustände, Ereignisse und Zielstellungen. Infos unter 03542 85102. 12. April bis Oktober 2015 Katholische Kirche Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der Stadt. Infos unter 03542 2843. Ausstellungseröffnung: 12. April, 11:30 Uhr. 25. April bis 16. Mai 2015 Einkaufscenter Kolosseum ,G7‘-Fotoausstellung »Faszination Fotografie 2014«. Sieben internationale Fotoclubs zeigen ihre besten Fotografien. Infos unter 03542 41159. Wiederkehrende Angebote: Donnerstag, 10:00 bis 12:00 Uhr - Treffpunkt Spreewald-Touristinfo Naturerlebnistour »Wasserschlagwiese Lehde« oder »Dolzker Moorwiesentour«. Die Tour »Wasserschlagwiese Lehde« beginnt mit einer Einführung in das UNESCO Biosphärenreservat Spreewald und führt zur Wasserschlagwiese, erklärt Hintergründe zu deren Funktion und Bedeutung für den Naturund Artenschutz. Abenteuerlich geht es auf der Dolzker Moorwiesentour zu - streifen Sie über Knüppeldamm und durch Wiesen. Infos unter 03542 892114. Dienstags und freitags, 16:00 Uhr Stadtführung. Erkunden des historischen Stadtkerns und entdecken von geschichtliche und kulturelle Besonderheiten der Spreewaldstadt. (Freitags mit Milena in Festtracht). Infos unter 03542 3668. Veranstaltungen: Samstag, 11. April 2015, 14:00 bis 17:00 Uhr Spreewald-Museum Aus Spreewälder Kindertagen. Sprechstunde beim Geschichts-Experten: Hier können alte Dokumente vom Experten »übersetzt« werden. Außerdem historische Schulstunde im Spreewald. Ein Mitmachprogramm für Schulkinder sowie Eltern und Großeltern, die ihre Schultage noch in Erinnerung haben. Infos unter 03542 2472. Samstag, 11. April 2015, 17:00 Uhr Nikolaikirche Osterkonzert-Georg Friedrich Händel. Der MESSIAS (HWV 56) anlässlich des 330. Geburtstages G.Fr. Händels. Infos unter 03542 2678. Sonntag, 12. April 2015, 11:30 Uhr Katholische Kirche Ausstellungseröffnung „Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der Stadt“. Infos unter 03542 2843. Dienstag, 14. April 2015, 10:00 Uhr Treff Spreewald-Touristinfo RangerTour - Was schießt denn da? Radtour - Naturerlebnis zwischen Fließen, Wald und Wiesen dem Frühling auf der Spur. Dauer etwa fünf Stunden. Infos unter Tel. 03542 892123. Dienstag, 14. April 2015, 17:00 Uhr Aula Jenaplanhaus Literaturwettbewerb. Auswertung und Buchpräsentation“Preisträger Märchen-Geschichten-Träume“. Infos unter Tel. 03542 85310. Mittwoch, 15. April 2015, 09:30 Uhr Bibliothek Lübbenau Jugendbuchlesung »Diebstahl im Waisenhaus« mit Caroline Flüh. Die Abenteuergeschichte, mitten in Brandenburg, vermittelt den Zuhörern Umgangsformen, Sprache und Lebensgefühl des 18. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht nicht nur eine Freundschaft von vier Freunden, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und die sozialen Umstände der damaligen Zeit. Infos unter Tel. 03542 8721450. Freitag, 17. bis Sonntag, 19. April 2015 Altstadt, Lehde, Leipe 13. Spreewaldmarathon. Am Freitag findet der Nachtlauf durch das Freilandmuseum in Lehde statt. Der Kirchplatz ist am Samstag Start und Ziel des Halbmarathons in Lübbenau/Spreewald. Der Spreewald-MarathonLauf startet am Sonntag, dem 19. April 2015, um 10:30 Uhr in Burg/Spreewald mit einer Gesamtlänge von 42.195 km. Infos unter Tel. 03542 3668. Sonntag, 19. April 2015, 10:30 Uhr Nikolaikirche Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation. Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Michael Oelmann. Katharina Schröder, Orgel. Infos unter 03542 2678. Freitag, 24. April 2015, 06:00 bis 22:00 Uhr Hallenbad Delphin Schwimmwettkampf zum 700-jährigen Stadtjubiläum. Alle Sportbegeisterten können an diesem Tag für einen guten Zweck ihre Bahnen ziehen. Infos unter Tel. 03542 83811. Freitag, 24. April 2015, 18:00 Uhr Bibliothek Lübbenau Kabarett mit der Kaktusblüte »Auch Zwerge werfen lange Schatten«. Wie der Titel schon verrät, geht es hier um mehr als nur den Kleingarten, denn der deutsche Schrebergarten ist die letzte noch nicht von der EU vereinnahmte Enklave. Es darf sich auf politisch-satirische Lichtblicke gefreut werden. Tel. 03542 8721450 Freitag, 24. April 2015, 19:00 Uhr Nikolaikirche Konzert »Michael Hirte«. Der bekannte Mundharmonikaspieler performt mit einer Live-Band in der malerischen Kulisse der Nikolaikirche. Infos unter 03542 8567498 Samstag, 25. April 2015, 19:00 Uhr Nikolaikirche Sanfte Orgelmusik. Abschluss des 10. Schloss-Kurses »Stimmdiagnostik«. Infos unter 03542 8567498. KulturLotse Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbenau/ Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de und des Kulturhofes unter www.kulturhof-luebbenau.de Sonntag, 26. April 2015, 16:00 Uhr Kirche Zerkwitz Frühlings- und Sommerkonzert des Kittlitzer Chormix 71 e. V. Mit einem bunten Mix aus Frühlings- und Sommerliedern präsentiert sich der Chor abwechslungsreich und aktuell zum 700. Geburtstag der Stadt. Infos unter 03542 43334 Donnerstag, 30. April 2015 Freilandmuseum Lehde und Großer Hafen Lübbenau Maibaumaufstellen und Walpurgisnacht mit Rubisko. Maibaumstellen im Freilandmuseum und (Vor-)Lesung im Pusch »Mit Walpurgia unterwegs im Spreewald«. Hexen-, Grusel- und Gespenstergeschichten auf der Kahnfahrt zum Hexenfeuer am Großen Spreewaldhafen Lübbenau. Infos unter Spreewaldmuseum 03542 2472. Walpurgisnacht, unterhaltsames zur Walpurgisnacht am Großen Hafen, Beginn 19 Uhr, ab 21 Uhr Hexenbrennen und Hexengeflüster, danach Hexentanz in den Mai. Infos unter 03542 3668. Freitag, 1. Mai 2015 Motorradsportzentrum Hindenberg 65. Sandbahnrennen. Freitag, 1. bis Freitag, 8. Mai 2015 Spreewaldstadion TSG-Sportfest. Auch in diesem Jahr bietet die TSG Lübbenau 63 e. V. ein umfangreiches Sportprogramm: Kita-Sport, »Fritzi Wettbewerb«, Familiensport, Seniorensportfest, verschiedene Wettkämpfe, Jugend trainiert für Olympia, SÜLL Fußballcup, Skatenight, Frühshoppen und Sportlerball. Infos unter 03542 2726. Samstag, 2. Mai 2015, 11:00 - 17:00 Uhr Spreewelten Bad Spreewelten-Viertelfest »700 Jahre Lübbenau«. Ein buntes Programm mit Spielen im Wasser und an Land für die jüngeren Gäste. Das PinguinMaskottchen lässt sich gern mit den Besuchern fotografieren. Beim Glücksrad gibt es tolle Preise zu gewinnen. Infos unter 03542 894160. Sonntag, 3. Mai 2015, 14:00 Uhr Kirche Lübbenau-Zerkwitz Festgottesdienst zur Konfirmation. Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Andreas Döhle, Kantatenchor Lübbenau. Katharina Schröder, musikalische Leitung und Orgel. Freitag, 8. Mai 2015, 10:00 Uhr Sowjetischer Ehrenfriedhof Ehrenfriedhof, Straße des Friedens Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag der Befreiung. Kranzniederlegung. Das Bewusstsein über die Bedeutung dieses Tages soll in den Köpfen präsent bleiben. Daher sind alle Bürger der Stadt Lübbenau/Spreewald und ihrer Ortsteile eingeladen, daran teilzunehmen. Infos unter 03573 148463 Samstag, 9. Mai 2015, 14:00 bis 22:00 Uhr Bahnhofsviertel Bahnhofsviertelfest. Spreeweltenbahnhof und GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau feiern mit einem bunten Familienprogramm und kreativen Überraschungen das 6. Bahnhofsviertelfest. Zudem wird die Freiluftausstellung »Tagebau-Kraftwerk-Wohnen« am Energieweg eingeweiht. Infos unter 03542 403693. Niederlausitz Museum Luckau, Nonnengasse 1 Ausstellungen: Dauerausstellung: Luckau - Tor zur Niederlausitz, Mensch. Kultur. Natur. Dauerausstellung: Im Knast. Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747 - 2005 17. Mai 2015, 11:00 Uhr, Internationaler Museumstag - „Museum.Gesellschaft.Zukunft“ 22. Mai 2015, 20:30 Uhr, 14. Luckauer Museumsnacht „Sammlung_Museum für Humor und Satire“, Nonnengasse 3, (Cartoonlobby e. V.) 1. März bis 26. April 2015 Blätter, die die Welt bedeuteln … Heinz Behling (1920 - 2003) - Klassiker der ostdeutschen Karikatur 3. Mai bis 26. Juli 2015 „Unterm Strick“ - HOGLI Veranstaltungen Stadt Luckau 9. April 2015, 14:00 Uhr Sielmanns Ferienzeit - Spurensuche Eiszeit Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, Wanninchen 1, Luckau OT Görlsdorf 11. April 2015, 12:00 Uhr 5. Marina-Schlabendorf-Lauf Schlabendorf am See, WSV Schlabendorf u. Luckauer Läuferbund 12. April 2015, 09:30 Uhr ADAX MX-Masters 2015 MSC Fürstlich Drehna e. V. 11./12. April 2015, 17:00 Uhr Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna 12. April 2015, 15:00 Uhr Tanztee am Sonntag-Nachmittag Schlossberg Luckau, Nordpromenade 20 19. April 2015, 11:00 Uhr Tulpen aus Amsterdam zum Tulpenfest Stadtpark Südpromenade Luckau 23. April 2015, 19:30 Uhr 10 Jahre Gregorianika - Nobile Tour 2015 Kulturkirche Luckau 24./25. April 2015, ab 16:00 Uhr Sielmanns Amphibien-Camp für Kinder u. Jugendliche Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, Wanninchen 1, Luckau OT Görlsdorf 25./26.04.2015 KulturLotse 16./17. Mai 2015, 17:00 Uhr 21. Niederlausitzer Leistungsschau Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern Gewerbegebiet Luckau Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna 25./26. April 2015, 17:00 Uhr 20. Mai 2015, 18:00 Uhr Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna Vorspiel der Klavierklasse Carsten Volcsik Kulturkirche Luckau 28. April 2015, 19:30 Uhr Konzert Bohnstedt-Gymnasium Luckau und Gymnasium Plochingen Kulturkirche Luckau 30. April 2015, 17:00 Uhr Maibaumaufstellen Marktplatz Luckau 30. April 2015, 22:00 Uhr WALPURGISNACHT 2015 4. April 2015 Osterfeuer in Byhleguhre 5. April 2015, 11:30 Uhr Fischessen im Gasthaus Kurth in Guhlen Tischreservierung erbeten unter Tel.: 035478 343 11. April 2015, 07:00 Uhr Schlossberg Luckau, Nordpromenade 20 Vogelstimmenexkursion 2./3. Mai 2015, 17:00 Uhr Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna 3. Mai 2015, 17:00 Uhr Tierisches Frühlingskonzert im Stadt-Park Stadtpark Südpromenade Luckau; Naturwacht Niederlausitzer Landrücken 9./10. Mai 2015, 17:00 Uhr Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna 9. Mai 2015, 13:30 Uhr Wanderung Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, Wanninchen 1, Luckau OT Görlsdorf 10. Mai 2015, 16:00 Uhr „Musikschulen öffnen Kirchen“ Uckroer Dorfkirche; NL Musik- u. Kunstschule 15. Mai 2015, 13:00 Uhr Bei einer ornithologischen Wanderung durch den Lieberoser Schlosspark entdecken wir bekannte als auch neue Vogelarten in ihrer natürlichen Umgebung Treff: 07:00 Uhr Schlosshof 1 in Lieberose Geeignet für Familien, bitte Fernglas mitbringen, um eine Spende wird gebeten. 12. April 2015, 13:30 Uhr Historische Relikte in der Lieberoser Heide Führung durch das ehemalige Fallschirmspringerlager der sowjet. Luftlandebrigade bei Staakow und am verbunkerten Sendezentrum bei Lamsfeld mit Andreas Weigelt In Fahrgemeinschaften werden die Exkursionsschwerpunkte angefahren Treff: 13:30 Uhr Schlosshof 1 in Lieberose, Anmeldung unter Tel.: 033671 32788 erbeten, Unkostenbeitrag: 5,00 EUR 16. April 2015, 18:00 Uhr 7 km Australische Nachtwanderung im Rahmen des Spreewaldmarathons Start Am Bahnhof in Goyatz Infos unter: Tel. 035478 179090, www.spreewaldmarathon.de 19. April 2015, 10:00 Uhr 12 km Straupitzer Wanderung im Rahmen des Spreewaldmarathons Start am Schloss in Straupitz Infos unter: Tel. 035478 179090 www.spreewaldmarathon.de 25. April 2015 Tag des offenen Ateliers 700 Jahre Byhleguhre - Festveranstaltung mit Vorstellung der Festschrift Kinder-Kunst-Atelier des NL Musik- und Kunstschule e. V. in Luckau im Kastanienhof Byhleguhre 26. April 2015, 13:00 Uhr Rudelübergabe am Hafen & 20 Jahre Kahnfährhafen Straupitz 26. April 2015, 13:30 Uhr Saisoneröffnung mit der traditionellen Rudelübergabe in Alt Zauche Beginn der Wassersportsaison 2015 mit Überreichung eines Bootspaddel an einen Bootsverleiher 26. April 2015, 14:00 Uhr Auf eiszeitlichen Spuren Auf einer geführten Wanderung entlang der Lieberoser Endmoräne entdecken wir glaziale Relikte und Spuren aus der letzten Eiszeit, die unsere heutige Landschaft prägen. Treff: 14:00 Uhr Parkplatz Bergsee (500 m nördlich von Butzen), Unkostenbeitrag: 4,00 EUR 30. April 2015, 19:00 Uhr Aufstellen des Maibaumes in Lieberose die Feuerwehr stellt auf dem Marktplatz den Maibaum auf, mit Musik und Fackelschein feiern wir in den Mai hinein, ab 19:00 Uhr Marktplatz von Lieberose 30. April 2015 Hexennacht am Kornspeicher in Straupitz KulturLotse bei Hobbyornithologen. Geführte Radtour um Schlepzig. Treff: Infozentrum des Biosphärenreaervates Spreewald, Dorfstraße 52, Schlepzig. Dauer: ca. 3 Stunden. Hinweis: Bitte eigene Räder mitbringen! Biosphärenreservat Spreewald 15910 Schlepzig, Dorfstraße 52, Tel.: 035472 5230 12. Mai 2015, 10:00 Uhr Der idyllische Ausblick vom Wehlaberg Eine geführte Radtour von Schlepzig zum Wehlaberg durch die Krausnicker Berge entlang der Heideseen. Lassen Sie sich von der schlichten Schönheit der eiszeitlichen Seen inmitten der Krausnicker Berge verzaubern! Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße 52, 15910 Schlepzig. Dauer: ca. 4 Stunden. Eigenes Rad ist erforderlich! Naturwacht Brandenburg, Tel.: 035472 5230 21. Mai 2015, 20:00 Uhr Auf den Spuren des Bibers - Sonnenuntergang-Kahnfahrt durch den Unterspreewald zu den Biberrevieren und Burgen Ein Erlebnis der besonderen Art! Treff: Infozentrum des Biosphärenreaervates Spreewald, Dorfstraße 52, 15910 Schlepzig. Abfahrt am Kahnhafen Schlepzig! Dauer: ca. 2,5 Stunden. Beitrag: 10 Euro pro Person. Hinweis: Anmeldung dringend erforderlich, wegen begrenzter Personenzahl. Naturwacht Brandenburg. Tel.: 035472 276, E-Mail: [email protected], Internet: www.biosphaerenreservat-spreewald.brandenburg.de 30. April 2015 Maibaum aufstellen in Byhleguhre Straupitzer Straße 19. April 2015, 11:00 - 18:00 Uhr 12. Vetschauer Frühlingsfest Buntes Programm mit Markttreiben Veranstaltungsort: Markt 11. April 2015, 10:00 Uhr Grenzwegewanderung durch die Krausnicker Berge Eine geführte geschichtliche Wanderung entlang der alten Grenzlinie der Königreiche Preußen und Sachsen - 200 Jahre Niederlausitz zu Brandenburg/Preußen - mit den Kreis-Wanderwegewarten Manfred Reschke und Uwe Neumann. Dauer ca. 4 Stunden. Start in Groß Wasserburg und Ende in Brand oder Oderin je nach Wetterlage. Bahnanreisende können an den Haltestellen Bahnhof Lübben und Kupka (Lübben) mit dem Busshuttle nach Groß Wasserburg fahren. Die Rückfahrt erfolgt individuell ab Bahnhof Brand oder Oderin. Es wird eine Kostenbeteiligung von 5,00 Euro erhoben. Weitergehende Informationen zu erfragen über E-Mail: wegewart-lds-su [email protected]. Voranmeldungen auf die vorgenannte Mail-Adresse sind verbindlich erbeten, da davon der Einsatz des Busshuttles abhängig ist. 26. April 2015, 10:00 Uhr Licht und Schatten - Frühjahrsboten im Schlepziger Buchenhain Geführte Wanderung auf dem Naturlehrpfad Buchenhain. Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße 52, 15910 Schlepzig. Dauer: ca. 3 Stunden. Naturwacht Brandenburg, Tel.: 035472 5230 24. April 2015, 18:00 Uhr »... und einmal Sex pro Jahr“ - medizinisches Kabarett mit Dr. Jörg Vogel Eintritt: 10,00 Euro Veranstaltungsort: Bibliothek Lübbenau - Vetschau/Ausleihstelle Vetschau, Maxim-Gorki-Straße 18 25. April 2015, 17:00 Uhr Vokalgruppe „cantus firmus“ und Heidrun von Strauch mit dem musikalischen Muttertagsprogramm „Hör auf (,) Mutti“ Eintritt: Vorverkauf: 12,00 Euro, Abendkasse: 15,00 Euro Veranstaltungsort: Wendische Kirche 9. Mai 2015 1. Vetschauer Musiknacht 7 Locations, 7 Bands, einmal bezahlen - überall dabei sein! Einmalig 10,00 Euro Eintritt. Kartenvorverkauf ab dem 01.04.2015 in allen teilnehmenden Gaststätten. Infos unter www.vetschau.de/1.-vetschauer-musiknacht 9. bis 10. Mai 2015 3. Mai 2015, 08:00 Uhr Radduscher Hafenfest Konzertfrühling der Naturwacht Brandenburg Konzertfrühling der Naturwacht Brandenburg - Begeisterung nicht nur Infos unter www.raddusch-spreewald.de Veranstaltungsort: Raddusch, Am Hafen
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