Lübbenauer Stadtnachrichten

Lübbenauer
Stadtnachrichten
Jahrgang 25 · Nummer 8
Samstag, den 11. April 2015
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Aus der Stadtverordnetenverordnetenver
sammlung und den Ausschüssen
Das Rathausfenster
- Stellenausschreibung
- Ausstellungseröffnung
- Wasser- und Bodenanalysen
- ILB-Beratung
- Arbeitsmarkt März 2015
700 Jahre Lübbenau
- FestumZUG Teil 3
- 700 km Schwimmen
- Kitas unterstützen Wimpelkettenaktion
- 700 Jahre Stennewitz
- Schicksalstage im April 1945
Im Stadtgespräch
- Frühjahresputz
- Start in den Frühling
- Ostermarkt
- Spreewaldmarathon
- Blutspendetermin
- Gast-Kommentar
- Zeitgeschichte
- Kurz und Knapp
Unter die Lupe genommen
- Neue Regeln
Erste-Hilfe-Ausbildung
Kinder-/Jugendnachrichten
- Technikschule cleverinside
Kirchen und
Religionsgemeinschaften
Kulturszene
- Bibliothek
- DRK Frühjahrskonzert
- Frühlings- und Sommerkonzert
- Infos GLEIS 3
- Musikschulen öffnen Kirchen
- In der Musikkiste gestöbert
Vereine und Verbände
- Frühjahrssammlung Caritas
- Beratungsangebote
Wer Was Wann Wo
Interessantes aus der Historie
Stadt mit
historischem
Stadtkern
www.luebbenau-spreewald.de
Lübbenau/Spreewald
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Samstag, 11. April 2015
Aus der Stadtverordnetenversammlung und den Ausschüssen
Sozialausschuss am 11. März 2015
Der Sozialausschuss hat seine Sitzung in der Kita Villa Sonnenschein im Ortsteil Ragow, durchgeführt. Nach der Besichtigung
der Außenanlagen und Vorstellung der Einrichtung konnte in Abstimmung mit dem neuen Eigentümer des Nachbargrundstücks
eine einvernehmliche Lösung für eine neue Zuwegung über den
Kindergartenspielplatz gefunden werden. Damit können die Kinder und Erzieher weiterhin ihrem pädagogischen Konzept „Leben und Lernen in und mit der Natur“ gerecht werden, ohne an
der L 49 entlangzulaufen.
Frau Brauer, Koordinatorin des Malteser Hilfsdienst e. V. berichtete über die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer des ambulanten
Hospizdienstes. Sie machte deutlich, dass ein erheblicher Bedarf
an ausgebildeten Helfern gerade in Bezug auf die Betreuung und
Begleitung von Kindern besteht, wo ein Elternteil verstorben ist.
Interessierte können sich gern an den Malteser Hilfsdienst e. V. in
der Berliner Straße 4 in 15926 Luckau (Telefon 03444 5576421),
in Lübbenau/Spreewald im Spreewaldhaus in der Straße des Friedens 22 (Telefon 035412 879507) oder mobil 015162816200 beziehungsweise per E-Mail an [email protected] wenden
oder Kontakt über www.malteser-cottbus.de aufnehmen.
Durch Vertreter des Frauenhauses Lauchhammer wurde der
Antrag gestellt, die bestehende Vereinbarung zur Anteilsfinanzierung, die Ende dieses Jahres ausläuft, weiter zu verlängern.
Der Ausschuss „Gesundheit, Soziales und Frauen“ stimmte einer Verlängerung um weitere fünf Jahre einstimmig zu. Leider
sind solche Einrichtungen notwendig, um Frauen vor Gewalt zu
schützen. Gleichzeitig bietet der Trägerverein des Frauenhauses eine ambulante Beratung zum Thema Gewalt in der Ehe in
Lübbenau/Spreewald an. Dieses Angebot können auch Männer,
die Gewalt durch Frauen erleiden, nutzen und Hilfe bekommen.
Der Ausschuss „Gesundheit, Soziales und Frauen“ befürwortete
die gestellten Anträge auf finanzielle Unterstützung von Selbsthilfegruppen beziehungsweise Vereinen aus dem Haushalt 2015
der Stadt Lübbenau/Spreewald.
Fachausschüsse „Bau, Wohnen, Verkehr
und Umwelt“ sowie „Wirtschaft, Gewerbe
und Tourismus“ am 16. März 2015
Am 16. März 2015 fand eine gemeinsame Sitzung der Fachausschüsse „Bau, Wohnen, Verkehr und Umwelt“ sowie „Wirtschaft,
Gewerbe und Tourismus“ zu folgenden Themen statt:
1 Entscheidung über die Empfehlung der „Wirkungsanalyse
für Fabrikverkauf mit Bekleidung im Lausitz Industriepark
Lübbenau/Spreewald“ (Fassung März 2015)
2 Information zum Werkstattverfahren „Spreewaldstadion“
3 Information zur Kooperationsvereinbarung Vetschau, Calau,
Lübbenau in Vorbereitung des Stadtumlandwettbewerbs
4 Vorstellung der künftigen Entwicklung Oer-ErkenschwickPlatz und Umgebung
1. Entscheidung über die Empfehlung der „Wirkungsanalyse
für Fabrikverkauf mit Bekleidung im Lausitz Industriepark
Lübbenau/Spreewald“
Dipl.-Volkswirtin Angelina Sobotta erläuterte das Ergebnis der
Wirkungsanalyse für Fabrikverkauf mit Bekleidung im Lausitz
Industriepark Lübbenau/Spreewald. Das Ersuchen war, die Auswirkungen von Fabrikverkauf auf die Zentren-Struktur und den
Einzelhandel der Stadt mit Daten und Fakten zu untersetzen,
so Bürgermeister Helmut Wenzel. Das Thema steht auch in der
nächsten Sitzung Stadtverordnetenversammlung am 22. April
2015 auf der Tagesordnung.
Hinweis: Der Vortrag und das Gutachten können sowohl auf der
Internetseite der Stadt Lübbenau/Spreewald als auch über das
Rats- und Bürgerinformationssystem abgerufen werden.
2. Information zum Werkstattverfahren „Spreewaldstadion“
Bereits im Jahr 2013 wurde ein Werkstattverfahren für die künftige Neugestaltung des Spreewaldstadions mit dem Ziel eingeleitet, eine zukunftsfähige, tragfähige und wirtschaftliche Lösung
für die Umgestaltung des Spreewaldstadions zu schaffen.
In der Diskussionsrunde vom 2. März 2015 mit Vertretern der
Fraktionen haben sich die Stadtverordneten mehrheitlich für
eine weitere Zusammenarbeit mit dem Planungsbüros Rentzsch
Architekten ausgesprochen. Der Bürgermeister wurde beauftragt, für die Stadtverordnetenversammlung am 22. April 2015
eine entsprechende Beschlussvorlage einzubringen.
Hinweis: Die vier Präsentationen zur Ideen- und Konzeptwerkstatt des Spreewaldstadion können auch weiterhin auf der Internetseite der Stadt Lübbenau/Spreewald abgerufen werden.
3. Information zur Kooperationsvereinbarung Vetschau,
Calau, Lübbenau in Vorbereitung des Stadtumlandwettbewerbs
Helmut Wenzel informierte, dass die Kooperationsvereinbarung
„Vernetzte Bürgerschaft“ zum Jahresende ausläuft. Das neue
große Schlagwort in der Förderperiode 2014 bis 2020 ist der
Stadtumlandwettbewerb (SUW). Nach Aussage des Landes
Brandenburgs werden Kommunen Mittel für Investitionen und
Bildungsmaßnahmen zukünftig nur dann bekommen, wenn sie
sich an einem sogenannten Stadtumlandwettbewerb beteiligt
haben.
Die Stadt Lübbenau/Spreewald als Mittelzentrum hat dahingehend einen Vorteil, weil ein Mittelzentrum bei so einer Kooperationsvereinbarung integriert sein muss, diese Voraussetzungen
werden erfüllt. Die Stadt Lübbenau/Spreewald erhofft sich unter
anderem gute Chancen für die notwendige Sanierung des Delphinbades, zumal es das einzige Hallenbad im Umfeld von 50
bis 70 Kilometern ist, in dem Schulschwimmen stattfindet.
Zwischen den Städten Calau, Vetschau/Spreewald und Lübbenau/Spreewald gibt es dahingehend Einigkeit, dass uns die
Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung
und Modernisierung mbH (BBSM), die auch für das Land Brandenburg viele Projekte begleitet, diese Stadtumbaustrategie
planerisch und als Externer begleiten soll.
Inwieweit eine Einbeziehung der Städte Luckau, Lübben und die
Gemeinde Burg denkbar wäre, werden die Bürgermeister in einer gemeinsamen Beratung am 10. April 2015 prüfen.
4. Vorstellung der künftigen Entwicklung Oer-ErkenschwickPlatz und Umgebung
Bürgermeister Helmut Wenzel erläutert die Vorstellungen zu der
künftigen Entwicklung des Oer-Erkenschwick-Platzes und seiner
Umgebung. Für die Sanierung und Entwicklung des Quartiers
„Neue Freundschaft“ ist die Einziehung des Oer-ErkenschwickPlatzes erforderlich.
Die Umgestaltungsarbeiten der Grünanlage am langen Rosenblock, die derzeit über Städtebaufördermittel stattfinden, erfolgen durch das kommunale Wohnungsunternehmen im Auftrag
der Stadt Lübbenau/Spreewald.
Die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH möchte
hier ihren neuen Verwaltungssitz errichten. Dieser soll im letzten noch unsanierten Wohngebäude mittels Teilrückbau hergerichtet werden. Die notwendigen Stellflächen sind im Genehmigungsverfahren auf dem Grundstück der WIS verortet. Der
Bereich des Oer-Erkenschwick-Platzes soll als Vorplatz und Eingangsbereich zum Verwaltungssitz fungieren. Diese vorhandenen Stellflächen sollen als Kundenparkplätze gesichert werden.
Um der Absicht gerecht zu werden, ist am 22. April 2015 über
die Einleitung eines Verfahrens zur Einziehung des Oer-Erkenschwick-Platzes zu befinden.
Zum Thema Wochenmarkt, der derzeit auf dem Oer-Erkenschwick-Platz stattfindet, haben Gespräche mit dem neuen Eigentümer des Kolosseums und der Marktgilde stattgefunden.
Samstag, 11. April 2015
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Lübbenau/Spreewald
Das Rathausfenster
Stellenausschreibung
Die Stadt Lübbenau/Spreewald beabsichtigt, mit Wirkung
vom 04.05.2015 die Stelle
Stadtarbeiter/in
befristet bis zum 30.06.2016 mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst unter anderem die Pflege von
städtischen Grünflächen sowie der Baum- und Heckenschnitt.
Voraussetzungen:
- abgeschlossene Berufsausbildung, wünschenswert als
Landschaftsgärtner
- Befähigungsnachweis zum Bedienen von Motorkettensägen und Freischneidegeräte
- Zertifikat über den sachgerechten Baumschnitt/Heckenschnitt
- gültiger Führerschein Klasse C1
Anforderungen:
- Erfahrungen im Bereich der Grünflächen- oder Landschaftspflege
- Erfahrungen im Umgang mit Freischneider, Heckenscheren und Kettensägen
- Höhentauglichkeit
- Teamfähigkeit sowie Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeit
Die Vergütung erfolgt nach dem TVöD.
Wenn Sie diese Tätigkeit interessiert und die o. g. Anforderungen erfüllen, richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung
mit tabellarischem Lebenslauf, Ausbildungsnachweise
und Nachweise über vorhandene Qualifikationen bis zum
23.04.2015 an die
Unter den zahlreichen Gästen begrüßte Bürgermeister Helmut Wenzel Anika Schäfer von der Kreisverwaltung Landkreis
Dahme-Spreewald, Dr. Jürgen Othmer, als Vereinsvorsitzeden
der LÜBBENAUBRÜCKE sowie die Künstler Rainer Ehrt, Dietrich Lusici und Valery Kurtu. Die musikalische Umrahmung der
abendlichen Veranstaltung übernahm Henner Kuhl, Musiklehrer
an der Oberschule Ehm-Welk, der von den Gästen großen Beifall
für seinen Gesang mit Klavierbegleitung erhielt.
Karikaturen werden oft die „bildliche Form der Satire“ genannt.
„Und das sind sie auch“, so Bürgermeister Helmut Wenzel. „Sie
übertreiben bewusst, spitzen zu und betonen die Züge eines Ereignisses oder einer Person so stark, dass man beim Betrachten
zum Nachdenken gezwungen wird. Karikaturen sind gezeichnete
Kommentare. Nur kommen sie mit bedeutend weniger Text aus. Sie
arbeiten sehr wirtschaftlich. Karikatur ist kein Selbstzweck, sondern
immer eine Reaktion auf die aktuell bestehenden Verhältnisse. In
jedem Fall ist die Karikatur ein wichtiges Fundament der politischen
Kultur, symbolisiert sie doch die Meinungsfreiheit in der Demokratie: Karikaturisten bringen Dinge auf den Punkt, um die der ein oder
andere Politiker gern drum herumredet. Das Eine wie das Andere
sind wahre Meisterleistungen, aber die von uns ausgestellten Karikaturen sind definitiv witziger.“ Mit diesen Worten, Verknüpfungen
zum Jubiläumsjahr und der Wertschätzung des Spreewald-Ateliers in Lübbenau/Spreewald freute sich Wenzel die Ausstellung
zu eröffnen. Er dankte der LÜBBENAUBRÜCKE als Organisator
des Spreewaldateliers, denen nicht nur wegen des Humors und
der versteckten wie auch offenen Kritik eine sehr gelungene und
sehenswerte Ausstellung geglückt sei, sondern auch wegen der
künstlerischen Zeichnungen und Pinselstriche.
Stadt Lübbenau/Spreewald
Personalmanagement
Kirchplatz 01
03222 Lübbenau/Spreewald
Es wird darum gebeten, den Bewerbungsunterlagen einen
ausreichend frankierten A4-Rückumschlag beizufügen.
Die Kosten, die mit Einreichen der Bewerbungsunterlagen sowie durch An- und Abreise entstehen, werden nicht erstattet.
Karikaturen bereichern RathausGalerie
Am 26. März wurde die Ausstellung „Lübbenau 700 - Karikaturen“ in der RathausGalerie der Stadt Lübbenau/Spreewald
eröffnet. Dank ihrer jahrelangen Arbeit für das Spreewaldatelier, unterstützt durch den Cartoonlobby e. V., ist die LÜBBENAUBRÜCKE in der außergewöhnlichen Lage, Lübbenau/Spreewald aus der Sicht der Karikaturenwelt in dieser
Ausstellung zu spiegeln. Dabei wird einem bereits auf den
ersten Blick bewusst, dass der Kahn und die Gurke nicht nur
die touristischen Aushängeschilder der Stadt sind. Nein sie
sind auch ein beliebtes Werkzeug der Karikaturisten.
Bürger und Gäste haben noch bis zum 10. Juni die einzigartige
Gelegenheit, eine Auswahl an Karikaturen, Werke - quasi the
best of - zum 700. Geburtstag der Stadt in der RathausGalerie
zu bestaunen.
Wasser- und Bodenanalysen
Am Dienstag, dem 21. April 2015 bietet die Arbeitsgruppe für
Umwelttechnologie e. V. (AfU e. V.) die Möglichkeit in der Zeit
von 11 bis 12 Uhr im Rathaus der Stadt Lübbenau/Spreewald,
Kirchplatz 1, Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen.
Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den
pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden.
Dazu sollte frisch abgefülltes Wasser (etwa ein Liter) in einer
Mineralwasserflasche mitgebracht werden. Auf Wunsch kann
die Probe auch auf verschiedene Einzelparameter zum Beispiel
Schwermetalle oder auf Brauchwasser- beziehungsweise Trinkwasserqualität überprüft werden.
Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an
mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, sodass insgesamt etwa 500 Gramm der Mischprobe für die
Untersuchung zur Verfügung stehen.
Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.
Lübbenau/Spreewald
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ILB informiert über Beratungstermine
Die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) organisiert auch in diesem Jahr wieder Beratungen zur finanziellen
Förderung bei Existenzgründungen oder Betriebserweiterungen.
Interessenten können sowohl die hier genannten Termine wahrnehmen als auch speziell persönliche Gespräche vereinbaren.
Die nächsten Beratungen der ILB finden am Montag, dem 20.
und 27. April in der Zeit von 10 bis 16 Uhr im Rathaus der Stadt
Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1 statt.
Die Beratungen sind kostenlos. Um Wartezeiten zu vermeiden,
ist es erforderlich, sich bei der ILB unter Hotline 0331 660-2211,
der Telefonnummer 0331 660-1597 oder per E-Mail unter: [email protected] anzumelden und um gegebenenfalls einen individuellen Termin außerhalb dieser Termine zu vereinbaren.
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Agentur für Arbeit Cottbus/Jobcenter OSL
Arbeitsmarkt im März 2015
Die Unternehmen der Region meldeten auch im März zahlreiche Stellenangebote in Südbrandenburg. Arbeitnehmern
und Nachwuchskräften bieten sich somit weiterhin gute
Karrieremöglichkeiten in der Region.
Für Arbeitsuchende stehen gegenwärtig 4.078 Stellenangebote in Südbrandenburg zur Vermittlung zur Verfügung und bieten
Beschäftigungsmöglichkeiten in der Heimat.
Insgesamt waren in Südbrandenburg im März 32.273 Personen
arbeitslos gemeldet, das entspricht einer Arbeitslosenquote von
9,9 Prozent. Die Agentur für Arbeit verzeichnet einen Rückgang
um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (März 2014: 11,2 Prozent).
Samstag, 11. April 2015
Lübbenau/Spreewald
Im Agenturbezirk Cottbus stellt sich der Arbeitsmarkt im März
wieder recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Luckau; hier sank der Bestand
an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat um 25 Prozent.
Dem gegenüber steht die Entwicklung in Herzberg mit einer Abnahme von sechs Prozent. Die derzeit niedrigste Quote ist mit
5,6 Prozent im Bereich Luckau, die höchste Quote ist mit 13,8
Prozent in Forst zu verzeichnen. Lübbenau/Spreewald positioniert sich mit 10,8 Prozent im Mittelfeld. Vor einem Jahr belief
sich die Quote hier auf 12,2 Prozent.
Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März 2015 um 66
auf 2.167 Personen verringert. Das waren 287 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt
1.419 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 75 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; demgegenüber stehen 1.258 Abmeldungen von Arbeitslosen (-37).
Die Jugendarbeitslosigkeit bezogen auf allen zivilen Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 25 Jahre betrug im März in
Lübbenau/Spreewald 2,2 Prozent (Vormonat 1,8 Prozent, März
2014 9,3 Prozent).
Freiflächengestaltung am Kreisverkehr L 49/
Geschwister-Scholl-Straße
Am 13. April beginnen die Landschaftsbauarbeiten zur Freiflächengestaltung am Kreisverkehr L 49/Geschwister-Scholl-Straße
in Lübbenau/Spreewald. Dazu wird die gesamte Freifläche in Anspruch genommen. Ein Abstellen von Fahrzeugen auf der Fläche
ist ab dem genannten Zeitpunkt nicht mehr möglich. Es ist der nahegelegene neu errichtete Parkplatz in der Dr.-Albert-SchweitzerStraße zu nutzen. Die Baustellenzufahrt erfolgt über die ausgebaute
Grundstückszufahrt von der L 49 aus. Bis zum 15. Mai 2015 sollen
die Bauarbeiten beendet sein. Die Leistungen wurden öffentlich
ausgeschrieben und an eine Hoyerswerda Firma vergeben.
700 JAHRE Lübbenau
Der FestumZUG
In elf Wochen ist es endlich so weit: Der Festumzug anlässlich der urkundlichen Ersterwähnung der Stadt vor siebenhundert
Jahren wird durch die Straßen der Lübbenauer Neustadt ziehen. In der heutigen Ausgabe der Lübbenauer Stadtnachrichten
wird der dritte Block des Umzuges etwas näher vorgestellt.
Wagon 3 - Sächsischer Glanz in Lübbenau
Der Festumzug gliedert sich in sieben Blöcke. Jeder Block widmet sich einem besonderen Thema der facettenreichen Entwicklung der Stadt. So stellt der erste Block anhand ausgewählter Beispiele die Sagenwelt des Spreewaldes vor. Wie sich im
Mittelalter aus dem slawischen Fischerdörfchen Lübbenau eine
Stadt entwickelte, geht aus dem zweiten Block hervor. Die sächsische und anschließend preußische Zeit steht in den Blöcken
drei und vier im Mittelpunkt. Der fünfte Block behandelt unter
anderen die Begründung des Fremdenverkehrs, die Förderung
der Braunkohle sowie deren Verstromung und den Aufbau der
Neustadt. Die Veränderungen nach der politischen Wende 1989
zeigt der sechste Block auf. Und der siebente und umfangreichste Block demonstriert in beeindruckenden Schaubildern
das heutige Lübbenau/Spreewald in seiner ganzen Vielfalt.
Jeder Block wird von einem oder mehreren Verantwortlichen ehrenamtlich koordiniert. Um die Organisation des dritten Blocks
kümmern sich beispielsweise Werner Piechowski und Manfred
Quinte. Beiden obliegt die Verantwortung für insgesamt zehn
Schaubilder. Dazu gehören „zeitlose“ Bilder, das heißt Bilder die
keiner bestimmten historischen Epoche oder einer konkreten
Jahreszahl zuzuordnen sind. So stellen einige Bilder beispielsweise typische Tätigkeiten vor wie die Fischerei, die Jagd oder
auch die Leineweberei, also Erwerbszweige, die es bereits im
Mittelalter gab und die über Jahrhunderte hinweg mitunter bis
in die Gegenwart hinein ausgeübt werden. Andere Schaubilder
wiederum behandeln ausgewählte historische Ereignisse, die
mit einer bestimmten Jahreszahl verbunden sind wie das Aufstellen einer kursächsischen Postmeilensäule 1740 oder die Zugehörigkeit Lübbenaus zu Brandenburg-Preußen seit 1815.
Samstag, 11. April 2015
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Die Verantwortlichen für die einzelnen Blöcke haben die verantwortungsvolle Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass die bereits
im Drehbuch vorbestimmte chronologische Abfolge eingehalten
wird, dass die Kleidung der jeweiligen Zeit entspricht und gegebenenfalls Kostüme rechtzeitig ausgeliehen werden, dass Informationen mit dem Projektbüro ausgetauscht werden, jeder die
notwendigen Sicherheitsbestimmungen für einen Umzug kennt
und vieles mehr. Dazu organisierten Werner Piechowski und
Manfred Quinte bereits mehrere Zusammenkünfte und führten
zahlreiche Einzelgespräche, so dass die Schaubilder des dritten
Blocks bereits gut aufgestellt sind. Dennoch steht in den verbleibenden knapp drei Monaten noch ein großes Stück Arbeit
bevor, damit dann beim Festumzug am 27. Juni 2015 alles wie
geplant klappt.
Wer aber meint, die Vorbereitungen wären bereits im Wesentlichen abgeschlossen, irrt. Viele, viele Details gilt es noch zu
klären und zu organisieren. Deshalb freuen sich nicht nur die
Verantwortlichen für die einzelnen Blöcke des Festumzuges,
sondern auch das Projektbüro im Rathaus über jede Hilfe. Jeder,
der sich gern einbringen möchte - sei es als Mitwirkender bei
einzelnen Schaubildern oder bei der Absicherung entlang der
Laufstrecke, bei der Betreuung der eingesetzten Tiere oder wo
auch immer - ist willkommen. Und jeder der mitmacht, kann hinterher - gewiss nicht ganz ohne Stolz - von sich sagen: Ich bin
dabei gewesen (denn das nächste Jahrhundertjubiläum findet
leider erst 2115 statt).
700 Kilometer schwimmen im Jubiläumsjahr
Spreewelten GmbH ruft auf zum
Schwimm-Wettkampf
Anlässlich des 700-jährigen Geburtstags der Stadt Lübbenau ruft die Spreewelten GmbH am Freitag, 24. April zum
Schwimm-Wettkampf ins Hallenbad Delphin auf. Ab 6 Uhr
können alle Sportbegeisterten für einen guten Zweck ihre
Bahnen ziehen.
Lübbenau/Spreewald
Als kleinen Anreiz sind Unternehmen der Stadt Lübbenau/Spreewald zum Wettbewerb um den Titel „Aktivstes Unternehmen
der Stadt Lübbenau/Spreewald“ eingeladen. Die Sieger-Firma
darf eine Kindereinrichtung ihrer Wahl kostenfrei zum Spielen,
Schwimmen und Toben in das Spreewelten Bad schicken.
Text: Spreewelten GmbH
Kinder der Stadt gestalten Wimpel
Eine Überraschung, gleich zwei Kindertagesstätten der
Stadt Lübbenau/Spreewald unterstützen die JubiläumsWimpelketten-Aktion.
Die Kinder aus dem „AmalieSchmieder-Haus“ wollten auch
einen kleinen Beitrag zur
700-Jahr-Feier der Stadt Lübbenau leisten. Sie haben ganz
viele weiße Wimpel mit lustigen
Motiven bemalt. Mit einer Begeisterung setzten sich auch
die Kinder alleine hin und
schnappten sich einen weißen
Wimpel und malten drauf los.
Sie hatten so viel Freude dabei,
dass die Mitglieder des Arbeitslosentreffs Lübbenau (ALT
L’au) schnell für Nachschub
von weißen Wimpeln sorgten.
Wimpel der Kita Amalie-Schmieder- Und hier das Unglaubliche, die
Haus (Fotos Siegrid Kroll)
Kinder und ihre Betreuer des
gesamten Kindergartens haben es geschafft in fünf Wochen 700
weiße Wimpel bunt und lustig zu gestalten. Das nennen die Initiatoren der Aktion Einsatz mit Spaß, denn es ging ja weiter, die lustig gestalteten Wimpel wurden von den Mitgliedern des ALT L’au
auf Wimpelketten aufgefädelt und sie konnten die Kreationen im
Vorfeld schon einmal betrachten und waren begeistert.
Foto: Spreewelten GmbH
Kinder der Kita Findus
700 Kilometer sollen an dem Tag geschafft werden. „Es ist schon
ein sehr sportliches Ziel, was wir uns da vorgenommen haben“,
gibt Axel Kopsch, Leiter Bäderbetriebe der Spreewelten GmbH
zu. Immerhin müssen 28.000 Bahnen geschafft werden. „Wir
hoffen den Ehrgeiz der Lübbenauer zu wecken. Pro geschwommenen Kilometer spenden wir mindestens einen Euro“, erklärt
Kopsch. Die finanzielle Unterstützung komme Lübbenauer Vereinen zugute.
Alle Schwimmer haben am Wettkampftag freien Zutritt zum
Sportschwimmbad in der Werner-Seelenbinder-Straße. Bis 22
Uhr seien die Bahnen geöffnet. Den Startschuss geben und die
ersten Runden vorlegen werden die Stadtverwaltung gemeinsam mit der Geschäftsleitung der Spreewelten GmbH. Mitmachen können alle interessierten Einzel-Schwimmer, Schulklassen sowie Vereine und Gruppen.
Ebenso waren Edmund und Siegrid Kroll sowie Doreen Fiedermann von den Kindern der Kita „Findus“ fasziniert. Die Leiterin
Dorit Graßmann lud die Mitglieder des ALT L’au ein, zum Wimpel auffädeln mit den Kindern. Diese hatten sie vorher ebenfalls
selbst kunstvoll gestaltet. Jedes einzelnes Kind der Kita freute
sich seinen schönen Wimpel auf die Wimpelkette aufzufädeln.
Bis alle Wimpel aufgefädelt waren, wurde die Wimpelkette bunter und schöner, jeder der Mitarbeiter der Kita „Findus“ war begeistert und musste lächeln.
Alle Kinder und Betreuer von den Kitas „Amalie-SchmiederHaus“ und „Findus“ waren mit Begeisterung bei der Wimpelkette für das 700-jährige Jubiläum und hoffen das dieser Funke auf
die Gäste überspringt.
Text: Doreen Fiedermann
Lübbenau/Spreewald
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Urkundliche Ersterwähnung von Stennewitz
Lübbenau und sieben Ortsteile feiern
ihre Ersterwähnung vor 700 Jahren
Eine ausgelassene und heitere Jubiläumswelle schwappt in
diesem Jahr über die Stadt Lübbenau/Spreewald und die zur
Stadt gehörenden Ortsteile Stennewitz, Stotthoff, Lehde, Leipe, Krimnitz, Zerkwitz und Groß Klessow. In loser Folge werden die urkundliche Ersterwähnung dieser sieben Ortsteile im
Jahre 1315 sowie ihre weitere politisch-soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung vorgestellt. Im Teil 1 wird der
Ortsteil Stennewitz vorgestellt, der seit dem Jahre 1928 zur
Stadt Lübbenau gehört.
Samstag, 11. April 2015
Anfangs lagen die einzelnen Grundstücke der Einwohnerschaft
weit auseinander, da nach und mit der Dreifelder-Wirtschaft gearbeitet wurde. Dazu kamen noch die Nutzflächen der Wiesen und
der Waldbereich im nahen Spreewald. Erst mit der Separation
nach 1860 entwickelte sich Stennewitz zu einem stark ausgeprägten Straßendorf, wie man es noch heute sehr gut erkennen kann.
Der einst durch Stennewitz fließende Graben wurde zugeschüttet und im Laufe der Jahre eine befestigte Straße angelegt. Die
Einwohnerschaft gelangte über ein umfangreiches Fließsystem in
den Spreewald, um Gras, Heu und Holz zu holen. Der Ort hatte
eine Schule und Gasthäuser. Zur Kirche ging man nach Lübbenau
in die Nikolaikirche. Stennewitz besitzt noch heute einen Kahnentladeplatz. Im Ortsteil haben sich Kleinbetriebe angesiedelt. In
den letzten Jahren hat der Tourismussektor zugenommen.
Heute ist Stennewitz das „Gurkenviertel“ der Spreewaldstadt
Lübbenau. Das jährliche Dorffest lockt Besucher und Gäste aus
der gesamten Spreewaldregion an. Mit „700 Jahre Stennewitz“
haben die „Gurkenviertel-Leute“ in diesem Jahr einen besonderen Grund zum Feiern.
Text und Foto: Bernd Marx
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Redaktionelle Serie zum 8. Mai 1945 - 70 Jahre Kriegsende
Teil 6 der Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“
Schicksalstage im April 1945
Groß Lübbenau wird von der Roten Armee
eingenommen (Teil 6)
In der Verkaufsurkunde vom 29. September 1315, in der die Ileburgs den Verkauf ihrer Güter an den Ritter Christian von Langen
und seinen beiden Söhnen Thylemann und Christian bestätigt,
taucht der Ort Stennewitz zum ersten Mal als „Stenewicz“ auf.
Noch wird vermutet, dass für die einstige Siedlung das niedersorbische Wort „Scenowica“ zu Grunde lag. Das Wort deutet auf ein
Dorf mit „jungen Hunden in der Siedlung“ hin. Ausschließen kann
man es nicht, aber vielleicht bringen neuere Nachforschungen
auch andere Ergebnisse.
Die Schreibweise des Dorfes veränderte sich recht oft. So kann nachgewiesen werden, dass das Dorf in den Jahren 1459, 1473, 1517 und
1541 als „Stenwicz“ und im Jahre 1565 als „Stendwitz“ auftaucht.
Im Jahre 1679 folgten „Stenwitz“, 1723 „Stönwitz“ und 1761
„Sczennojze“.
Der Ortsname wurde im 19. Jahrhundert noch stark von der niedersorbischen Sprach- und Schreibweise beeinflusst. So hieß der
Ort 1843 Scenojce, 1847 Sczenojze und 1886 Scenojce.
Das ist erstaunlich, weil Boblitzer Heimatforscher vor wenigen
Tagen Urkunden aus den Jahren 1626/27 und 1679 fanden, die
belegen, dass bereits im 17. Jahrhundert ein hoher Prozentsatz
von Deutschen den Ort besiedelten. Auch wurde eine bisher nicht
bekannte Schreibweise der Siedlung aufgespürt. Im Jahre 1627
wurde sie als „Stenwiz“ erwähnt.
Im Jahre 1627 sind insgesamt 14 Stennewitzer Grundstückseigentümer genannt, die die Familiennamen Richter, Skoinz,
Twarz, Pschisch, Noack, Großkopf, Peißker, Schenker, Wilcke, Alt
Schenker, Mucha, Sulz, Pechula und Popemugk tragen.
In der Urkunde von 1626/27 wird belegt, dass die Stennewitzer insgesamt zwölf Taler, vier Groschen und neun Pfennige an
Rauchfangsteuer zu zahlen hatten.
In der Urkunde von 1679 werden die ersten neun Familiennamen
erneut genannt. Danach folgen fünf neue Namen. Es sind die
Grundstückseigentümer Zschepel, Löben, Müller, Kutschak und
Hollmach.
In der Urkunde wird die politisch-soziale und wirtschaftliche Lage
nach dem Dreißigjährigen Krieg von 1618 bis 1648 deutlich. Die
14 Grundstückbesitzer hatten fast täglich Hand- und Rossdienste
der Standesherrschaft von Lübbenau zu leisten. Dazu kam eine
jährliche Erbzinssteuer von 38 Talern, 20 Groschen und 11 Pfennigen. An Naturalien waren jährlich 12 Scheffel (795,42 Liter) Getreide, 1,5 Scheffel (99,43 Liter) Hirse, 90 Stück Eier, 14 Hühner 12
Schwaden Flachs abzuliefern.
Eine riesige Militär-Welle von mehreren tausend Panzern, Panzerspähwagen, Lastkraftfahrwagen, Jeeps, Geschützen, Motorrädern,
Pferdegespannen und Streitkräften der Roten Armee überspülte am
19. April 1945 die Region um Lübbenau, um über die Fernverkehrsstraße F 115, heute die Landesstraße 49, und die Autobahnen Forst
– Berlin und Dresden – Berlin in nördliche Richtung vorzustoßen.
Ihr militärischer Auftrag war es, von Stalin persönlich am 18. April
1945 ausgegeben, in kürzester Zeit die deutsche Reichshauptstadt
Berlin zu erreichen und dort das Naziregime endgültig zu besiegen.
Größere Kampfhandlungen entlang der etwa hundert Kilometer
langen Wegstrecke, vom Spreewald in Randbezirke von Berlin,
sollten vermieden werden.
Zur dritten Garde-Panzerarmee, die unter dem Befehl von Generaloberst und dem Helden der Sowjetunion Pawel Semjonowitsch Rybalko stand, gehörten das sechste Garde-Panzerkorps, das siebente Garde-Panzerkorps und das neunte Mechanisierte Korps.
Diese gewaltige militärische Konzentration der Roten Armee sahen
auch die Einwohner von Groß Lübbenau am Nachmittag des 19. April 1945 über die Autobahnstrecke Cottbus – Berlin auf sich zurollen.
Kurt Jaschen (Jahrgang 1934) aus Groß Lübbenau erinnert sich:
„Wir hörten, dass die auf der Autobahn entlang fahrenden Panzer
schossen. Die Einschläge der Geschosse sahen wir aber nicht. Wenig später schwenkte ein Panzer von der Autobahnbrücke seine
Kanone in Richtung des Dorfes. Ein Motorradgespann mit sowjetischen Soldaten kam angefahren und machte eine Kontrollrunde
durch das Dorf. Da aber im Dorf kein Widerstand geleistet wurde,
der Volkssturm wurde nicht aktiv, drehte das Motorradgespann wieder um. Auch der auf der Brücke stehende Panzer fuhr weiter.“
An der Autobahnbrücke/Eisenbahnstrecke Lübbenau-Calau kam
es zu einem erbitterten Feuergefecht zwischen sowjetischen Militäreinheiten und Einheiten der Deutschen Wehrmacht, die sich in
einem Militär- und Munitionszug befanden.
Die beim Gefecht getöteten deutschen Soldaten wurden am
Wegesrand der damaligen Straße Groß Lübbenau-Groß Klessow
bestattet. Im Zuge der Erschließung des Braunkohlentagebaus
Seese West wurden die Toten zum Friedhof in Lübbenau umgebettet. Um das Jahr 2000 erfolgte eine erneute Umbettung zum
Deutschen Soldatenfriedhof nach Halbe statt.
In Erinnerung bei Kurt Jaschen ist noch der Absturz von zwei
deutschen Flugzeugen im April 1945.
Eine Maschine stürzte am einstigen beschrankten Übergang der
Bahnstrecke Lübbenau-Raddusch über eine Wiese ab.
Samstag, 11. April 2015
-7-
Die andere Maschine bohrte sich am heutigen Wanderweg von
Boblitz zur Dubkowmühle in den morastigen Boden. Beide Militärmaschinen befinden sich noch mehrere Meter tief im Erdreich.
Die damaligen Piloten wurden verletzt. Wo der Standort/Flugplatz
der beiden Militärmaschinen war, konnte bisher nicht erforscht
werden. Auch der Typ der beiden Flugzeuge ist bisher unbekannt.
Christa Richter, verheiratete Janzen (Jahrgang 1941) aus Groß
Lübbenau kann sich noch erinnern, dass sie mit ihrer Mutter Marie Richter (1903 bis 1985) im Monat Mai 1945 auf der Autobahnbrücke bei Groß Lübbenau dem Vorbeimarsch einer größeren
Marschkolonne von deutschen Kriegsgefangenen beiwohnte.
Über den „Grabenfunk“ hatte man im Dorf über die Marschkolonnen der deutschen Soldaten in Richtung Kriegsgefangenschaft
erfahren. Unter den Kriegsgefangenen war auch der Vater von
Christa Janzen, Felix Richter (1906 bis 1988). Sie hatte damals
ihren Vater gesehen und kann sich an die Begebenheit noch gut
besinnen. Die Familie konnte damals Felix Richter ein paar Lebensmittel zustecken. Nach viereinhalbjähriger Kriegsgefangenschaft in
der Sowjetunion kehrte Felix Richter nach Groß Lübbenau zurück.
Die Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“
(Fortsetzung Teil 7 folgt)
Im Stadtgespräch
Fleißige Helfer beim Frühjahrsputz
Der Frühjahrsputz fand in diesem Jahr am 21. März statt. Zahlreiche
Bürger, Vereinsmitglieder, Kinder des Kindertreffs und viele mehr
entfernten den Winterschmutz und sammelten Müll entlang der
Straßen, Wege, Bürgersteige, Grünanlagen, auf dem Ehrenfriedhof, an Spielplätzen, allgemein in den Wohnungsgebieten, einfach
überall in Lübbenau/Spreewald und seinen Ortsteilen ein. Am Tag
zuvor, dem 20. März beteiligten sich die Kindergärten, die Schulen,
die Verwaltung und erstmals auch die Lübbenauer Q-Betriebe aktiv
bei der Reinigung von Plätzen, Wegen und Anlagen.
Lübbenau/Spreewald
Das gemeinsame Ziel an beiden Tagen war klar, die Stadt will sich
in ihrem Jubiläumsjahr den Besuchern und Urlaubern von ihrer
besten Seite präsentieren.
Der Frühjahrsputz ist geschafft und die Gäste und Besucher können nun in die 700-jährige Stadt kommen und gemeinsam mit den
Bürger das Festjahr feiern.
Vielen Dank an alle Helfer und Einsatzkräfte.
Erfolgreicher Start in den Frühling
Am 28. März wurde die 2015er-Jubiläumssaison mit musikalischer Unterhaltung des Spielmannzuges der TSG Lübbenau,
Frohsinn und allerlei Unterhaltung eröffnet. Zahlreiche Bürger, Gäste und natürlich die politische Prominenz hatten sich
am mit Jubiläumsbändern bunt geschmückten Großen Hafen
eingefunden, um den Kahnfährleuten, Paddelboot-Verleihern,
Reiseleitern, Zimmer-Vermietern und Touristikern eine erfolgreiche Saison zu wünschen.
Bürgermeister Helmut Wenzel eröffnete die Veranstaltung und
versprach, dass in diesem für Lübbenau so besonderen Jahr,
sicher viele Gäste in die Spreewaldstadt kommen, um einerseits
die Schönheiten der Region kennen zu lernen, andererseits um
gemeinsam mit den Bürgern des Festjahr feierlich zu begehen.
Die nächsten Höhepunkte sind der historische Festumzug mit
über 700 Beteiligten mit anschließender Stadtfestwoche vom
27. Juni bis 5. Juli und das Mittelalter- und Marktfest am 3. und
4. Oktober. Grit Klug, Beigeordnete des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, machte deutlich, dass auf alle im Tourismus Tätigen neue, größere und verantwortungsvollere Anforderungen
zukommen und der Landkreis Lübbenau/Spreewald bei seinem
Festjahr natürlich gern zur Seite stehe.
Es folgte die Verleihung des Innovationspreises der „Goldene
Heuschober“. Professor Dr. Felix Herle, Vorsitzender der vierköpfigen Jury lobte die Qualität aller zwölf eingereichten Konzepte. Der erste Platz und somit der „Goldene Heuschober“
und 1.500 Euro Prämie gingen an „Bootsverleiher Richter Kajaksport“. Martin Richter hatte die Jury mit seinem ganzjährigen Angebot für Paddelboote und Kajaks sowie Hostelangebot
überzeugt. Den zweiten Preis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, erhielt Gästeführer Peter Lehmann für seinen „Sagenhaften Spaziergang“ durch die Lübbenauer Altstadt. Den dritten Preis (500
Euro) erhielten die Elektro-Tandem-Fahrradanbieter Viola und
Bernd Kasprick aus Groß Mehßow. Das Familienunternehmen
aus dem Calauer Ortsteil bietet in der Region ein ganzjähriges
und umweltfreundliches Konzept der Fahrradvermietung mit
Elektro- Bikes und mit Elektro-Tandems mit Bring- und Abholdienst, Pannenhilfe und Picknickangebote an. Die Preisträger
waren sichtlich erfreut über die Platzierung und ernteten großen
Beifall der Gäste.
Bei strahlendem Sonnenschein haben die Schüler der siebenten Klassen traditionsgemäß den Frühjahrsputz an der Oberschule „Ehm Welk“ Lübbenau
übernommen. Beete und Kästen wurden mit Stiefmütterchen bepflanzt, Unkraut gezupft und der Hof gefegt. (Foto: Kerstin Stelter)
Lübbenauer Q-Betriebe hübschen in einer gemeinsamen Aktion den Rosengarten für die neue Tourismussaison auf (Foto: Stefanie Winter)
Nach der Preisverleihung weckte ein kleiner Kahnkorso der einzelnen Kahnfährvereine, der Paddelboot-Verleiher, der Plinse-Bäckerinnen aus Groß Radden, der Nautilust und schließlich dem
700-jährigen Jubiläumskahn das Interesse der Zuschauer am
Hafenrand.
Lübbenau/Spreewald
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Samstag, 11. April 2015
liegen. Andrang herrschte zudem vor dem Stand der Förderschule aus Kittlitz. Krüge, Schalen und Figuren aus Keramik
waren hier im Angebot. Die Jüngsten erfreuten sich auf dem
Kinderkarussell und natürlich am Osterhasen, der für sie kleine
Überraschungen im Gepäck hatte.
Mit einer Blutspende Leben retten
Mit einer Bluttransfusion als lebensrettendem Therapiemittel schließt sich meistens ein Kreis, der mit einer uneigennützigen Blutspende eines gesunden Menschen beginnt.
Blutspender sind stille Lebensretter, die in kurzer Zeit mit
ihrer Blutspende bis zu drei Menschen helfen können.
Im Anschluss fand unter großem Applaus der Zuschauer die
Übergabe der Rudel und Paddel statt. Frauen und Mädchen in ihren niedersorbischen/wendischen Festtagstrachten übergaben
die mit Blumengirlanden und Jubiläumsbändern geschmückten
Rudel an Kahnfährmänner und Wasserwanderführer.
Nächste Termine in Lübbenau/Spreewald:
s¬ -ONTAG¬¬!PRIL¬IN¬DER¬:EIT¬VON¬¬BIS¬¬5HR¬IN¬DER¬
Allgemeinen Förderschule Pestalozzi Lübbenau/Spreewald,
Pestalozzistraße 6.
Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein.
Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten
werden. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung
zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis
zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen Männer spenden,
Frauen bis zu vier Mal im Jahr. Zwischen zwei Spenden müssen
mindestens acht Wochen liegen.
Zur Blutspende den Personalausweis nicht vergessen.
Weitere Termine und Informationen zur Blutspende unter www.
BLUTSPENDEDE¬ ODER¬ àBER¬ DAS¬ 3ERVICETELEFON¬ ¬ ¬
(kostenlos aus dem dt. Festnetz).
Der Gast-Kommentar
von H.-Joachim Schiemenz
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser!
Es war ein gelungener Saisonstart bei einer doch häufig sich
sehenlassenden Sonne.
Ostern in der Altstadt
Zwischen Kinderkarussell und Alpaca-Tiergehege, Blockbohlenhäuschen und Ostereierwerkstätten hatte die Interessengemeinschaft der Einzelhändler in der Altstadt (IGEA)
zu ihrem bereits fünften Ostermarkt am 28. und 29. März auf
dem Kirchplatz zahlreiche Überraschungen für Bürger und
Gäste versteckt.
Längst verflogen ist sie, die damalige Euphorie in der Zeit der
Wiedervereinigung, als sich die meisten Leute hierzulande
begehrlich auf die West-Produkte stürzten, gerade auch bei
Lebensmitteln. Klar, man kannte vieles aus der TV-Werbung
und das musste doch einfach gut sein ...(?)
Inzwischen haben die Leute erkannt, dass viele regionale Produkte natürlicher, von besserer Qualität und wohlschmeckender sind. Für mich gab es nie besseren Ketchup, als der, bei
dem man noch fein pürierte Tomatenstückchen erahnte. Der
„West-Ketchup“ dagegen, der in seiner roten und glasigen
Creme-Ähnlichkeit fast von BASF stammen könnte, und in
dem man keine Tomate sondern lediglich Geschmacksstoffe
vermutet, der konnte mich nie begeistern.
Und so zeigt es sich im Kaufverhalten der Leute, dass eben
die Produkte aus Werder, Bautzen oder hier von Koal und
Rabe, eindeutig in der Gunst vorne liegen. „Geschmack setzt
sich eben durch ...!“
Schon deshalb ist es mir „völlig wurscht“, wenn sich da die
zwei großen Ketchup-Firmen in der „The Kraft Heinz Company“ zu einem „wirtschaftlichen Schwergewicht“ vereinen,
wie es in der Presse heißt. Das lässt mich kalt, das kaufe ich
ohnehin nicht, ich bleibe den natürlichen Produkten aus der
Region treu.
Karin Moser aus Lübben präsentierte das Bemalen der traditionellen sorbischen Ostereier mit der Wachsbatik-Technik. Naturfloristin Renate Genz aus Dresden hatte selbst angefertigte
Osterkörbchen, Ostersträuße und Eierkränze in den Auslagen
Ein schönes Wochenende, und erfreuen Sie auch weiterhin
des unverfälschten Geschmacks regionalen Ketchups - oder
Senfs. Letzteren kann man ja auch fast überall dazu geben ...
Ihr - hjs -
Samstag, 11. April 2015
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Lübbenau/Spreewald
13. Spreewaldmarathon - 17. bis 19. April 2015
Anwohnerinformation für Lübbenau/Spreewald, Lehde und Leipe
Das Organisationsteam freut sich sehr auf das 13. Jubiläum des Spreewaldmarathons und lädt alle Bürger und Gäste
herzlich dazu ein, teilzunehmen — ob als Aktiver oder Zuschauer am Straßenrand.
An dem Wochenende vom 17. bis 19. April 2015 begrüßt der Spreewald wieder viele tausend, teils weit gereiste, Gäste
in der Region.
Zum dritten Mal im Programm ist der fünf Kilometer Lehdsche Erlebnis-Nacht-Lauf mit Start am Freitag, den 17. April
um 20:30 Uhr am Lübbenauer Rathaus. Hier sind nur sehr kurzzeitige Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Verbindungsstraße Lübbenau-Lehde von 20:25 bis 20:45 Uhr zu erwarten.
Im Rahmen der Wettbewerbe am Samstag, den 18. April 2015, sind zeitweise Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs
leider nicht vermeidbar. Hierfür bitten die Organisatoren im Voraus um Verständnis.
Am Lübbenauer Rathaus werden an diesem Tag folgende Wettbewerbe gestartet, deren Strecken durch beziehungsweise nach Lehde führen.
s¬¬ ¬5HR¬¬+ILOMETER¬"IOSPHËRENRESERVATS7ANDERUNG
s¬¬ ¬5HR¬¬+ILOMETER¬7ALKEN.ORDIC7ALKEN¬DURCH¬DAS¬"IOSPHËRENRESERVAT
s¬¬ ¬5HR¬¬+ILOMETER¬"IOSPHËRENRESERVAT,AUF¬DURCH¬DAS¬"IOSPHËRENRESERVAT
s¬¬ ¬5HR¬¬+ILOMETER¬-INI-ARATHON,AUF¬DER¬*UNGEN¬UND¬-ËNNER
s¬¬ ¬¬¬5HR¬¬+ILOMETER¬-INI-ARATHON,AUF¬DER¬-ËDCHEN¬UND¬&RAUEN
In Folge des erwartet starken Teilnehmerfeldes rechnet das Team mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der
Verbindungsstraße Lübbenau-Lehde von 08:45 Uhr bis 08:57 Uhr sowie in der Zeit von 10:00 Uhr bis 10:45 Uhr.
Sofern Bürger und Gäste an diesem Tag auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, wird gebeten aus Richtung Lehde nach
Lübbenau/Spreewald fahrend und entgegengesetzt bis spätestens 09:50 Uhr den Schlossbezirk Lübbenau passiert zu
haben. Ein Befahren dieses Abschnitts wird zwischen 09:50 und 10:50 Uhr kaum möglich sein. Mit erheblichen Verzögerungen ist zu rechnen. Polizeibeamte regeln während dieser Zeit den Verkehr.
Im Rahmen der Radtourenfahrten (1, 20, 45, 70, 110, 150 und 200 Kilometer) am Samstag, dem 18. April 2015, mit Start
und Ziel in Lübben, treffen sich die Radsportler am Spreeweltenbad zu ihrem letzten Picknick vor dem Ziel. Im Bereich
dieses stimmungsvollen Verpflegungspunktes (mit Livemusik) wird um besondere Rücksichtnahme auf die etwa 4.000
teilnehmenden Radler gebeten.
Auch dieses Jahr laufen die Sportler wieder nach und durch Leipe. Verkehrseinschränkungen gibt es von und nach
Leipe am Samstag, 18. April 2015 von 10:00 bis 11:00 Uhr. In dieser Zeitspanne ist mit kurzzeitigen, minutenweisen
Verkehrseinschränkungen in der Leiper Dorfstraße zu rechnen, während Wanderer, Läufer und Walker des 22 Kilometer Halbmarathons Leipe durchqueren. Hier findet aber keine Vollsperrung statt. Es wird um besondere Vorsicht und
Rücksichtnahme gebeten, um die Sportler nicht zu gefährden. In der Zeit von 16:45 bis 18:45 Uhr findet allerdings eine
Vollsperrung der Ringchaussee im Raum Burg Kreuzung „Jank“ statt. Ein Abbiegen aus der Naundorfer Straße in die
Erste Kolonie nach Leipe ist möglich. Weiterhin ist am Sonntag, 19. April 2015 mit Verkehrseinschränkungen von und
nach Leipe zu rechnen. Von 08:15 bis 10:00 Uhr erfolgt hier eine Vollsperrung der Ringchaussee im Raum Burg Kreuzung „Jank“. Das Abbiegen aus der Naundorfer Straße in die Erste Kolonie nach Leipe ist wie am Vortag möglich. Von
10:00 bis 16:00 Uhr sind die Fahrten in Richtung Naundorf, Fleißdorf und nach Burg Ringchaussee bei Rücksichtnahme
und stark verminderter Geschwindigkeit möglich. Die Anreise zur Therme ist zwischen 09:00 und 09:45 Uhr sowie 11:00
bis 12:00 Uhr nicht möglich. Ein Überholen der Sportler in Laufrichtung ist verboten. Ein Hinterherfahren ist möglich
(Einbahnstraßenvehrkehr).
Die Organisatoren hoffen an diesem Wochenende auf Toleranz und bitten nochmals um Verständnis für die zu erwartenden Verkehrsbeeinträchtigungen, die die Durchführung der Veranstaltung mit sich bringt. Die genauen Streckenverläufe
sind auch auf der Internetseite www.spreewaldmarathon.de einsehbar. Für eventuelle Rückfragen steht das Team gern
zur Verfügung und wünscht den Teilnehmern, Zuschauern und sich selbst schon heute einen möglichst reibungslosen
Spreewaldmarathon 2015.
INFOTELEFON: 035606 42736
Lübbenau/Spreewald
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Samstag, 11. April 2015
CDU Fraktion informierte Mitglieder des
CDU Ortsvereins
Wissen Sie´s?
Die heutige Aufnahme entstand im Jahr 1980. Na, wissen Sie wo
diese Aufnahme entstanden ist?
Im Rahmen der Mitgliedervollversammlung am 24. März 2015
im Hotel Spreewaldeck informierte der CDU Fraktionsvorsitzende Martin Habermann über die Arbeit der Fraktion in der
Stadtverordnetenversammlung. Insbesondere berichtete er
über die umfassenden Diskussionen zur Kita Eisdorf, die Verkehrslösungen zur Otto-Grotewohl-Straße/Beethovenstraße,
die Erweiterung des Spreeweltenbades sowie über die engagierte Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr.
Weiterhin stand die Wahl des neuen CDU Ortsvorstandes auf
dem Plan. Die Landtagsabgeordnete Roswitha Schier wurde
erneut zur Vorsitzenden gewählt. Christina Balke ist Stellvertreterin und Uwe Drewes der Schatzmeister.
Kurz und Knapp
Anmelden zur nächsten Anglerprüfung
Foto: H.-J. Nemitz
Die Entwicklung der Stadt, ihre jüngere Geschichte, lässt sich
für Interessierte in vielen Fällen mit Fotos dokumentieren. Darum sammelt die Arbeitsgruppe Zeitgeschichte alle Bilder, die zur
Stadtgeschichte aussagefähig sind.
Lübbenauer, die im Besitz von interessanten Aufnahmen aus der
Zeitgeschichte Lübbenaus und der Region sind oder die Zeitzeuge beim Aufbau der Neustadt waren und über Ereignisse in
der Stadt aus der Zeit vor 50 Jahren berichten können, werden
darum gebeten, sich an die AG Zeitgeschichte zu wenden.
Kontakt über das Projektbüro LÜBBENAUBRÜCKE im GLEIS 3
Kulturzentrum Lübbenau, in der Güterbahnhofstraße 57, 03222
Lübbenau/Spreewald. Tel. 03542 403692, Fax. 03542 403699
Wer Bilder nicht aus der Hand geben möchte, kann sich an
H.-J. Schiemenz wenden, Tel: 03542 83588 oder [email protected] und einen Termin vereinbaren. Die Bilder
werden dann abfotografiert.
Wie die untere Fischereibehörde des Landkreises Oberspreewald-Lausitz mitteilt, findet die nächste Anglerprüfung am
Samstag, dem 9. Mai 2015 im Landratsamt OberspreewaldLausitz in Calau, Joachim-Gottschalk-Str. 36, statt. Die Prüfung
beginnt um 9 Uhr und endet um 11 Uhr.
Die Prüfungsgebiete umfassen Fischkunde, Pflege der Fischgewässer, Fanggeräte und deren Gebrauch sowie die Behandlung der gefangenen Fische. Auch über einschlägige Rechtsvorschriften, insbesondere fischereiliche, wasser-, tierschutz-,
tierseuchen- und naturschutzrechtliche Vorschriften, müssen
die Teilnehmer Auskunft geben können.
Der Antrag auf Zulassung zur Prüfung ist bis zum 30. April 2015
bei der Fischereibehörde des Landkreises Oberspreewald-Lausitz schriftlich einzureichen. Die Prüfungsgebühr beträgt 25 Euro
einschließlich der Zeugniserteilung. Dem Antrag auf Zulassung
ist der Nachweis der Zahlung der Prüfungsgebühr beizufügen.
Minderjährigen müssen zusätzlich die schriftliche Einverständniserklärung der Eltern oder eines gesetzlichen Vertreters vorweisen.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Kreisverwaltung www.osl-online.de und dem Menüpunkt „Bekanntmachungen“. Bei Fragen stehen Karina Howel und André Haack
telefonisch unter 03541 870-3492/-3493 oder per E-Mail an
[email protected] beziehungsweise [email protected] zur Verfügung.
Infonachmittag für soziale Ausbildungen
»Lübbenauer Stadtnachrichten«
IMPRESSUM
für die Stadt Lübbenau/Spreewald und deren Ortsteile
Die »Lübbenauer Stadtnachrichten« erscheinen 14-täglich und werden an alle
erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt.
- Herausgeber:
Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau
- Verlag und Druck:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0
Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
- Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:
V. i. S. d. P. Der Bürgermeister, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau,
Tel.: 0 35 42/85-0,
Redaktionelle Bearbeitung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mandy Vogt
Telefon (0 35 42) 85 149, Funktelefon 01 57/71 48 16 98
E-Mail: [email protected]
- Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
vertreten durch Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan
www.wittich.de/agb/herzberg
Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die „Lübbenauer Stadtnachrichten“
in Papierform zum Abopreis von 63,70 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per
PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden.
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen
Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse
kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich
ausgeschlossen.
Die Berufliche Schule für Sozialwesen des Deutschen Erwachsenen-Bildungswerks (DEB) in Cottbus bietet am 23. April einen Infonachmittag zu den Ausbildungen zum Erzieher, Heilerziehungspfleger, Sozialassistenten und Heilpädagogen an. Von
15:30 Uhr bis 16:30 Uhr erhalten Besucher Einblicke in die einzelnen Fachbereiche und haben die Möglichkeit, sich über Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalte und mögliche Einsatzfelder zu informieren. In persönlichen Beratungsgesprächen
mit Fachdozenten können individuelle Fragen geklärt werden.
Weitere Informationen unter der Telefonnummer 0355 35541790,
per E-Mail an [email protected] oder über die Internetseite www.deb.de.
Nächster Erscheinungstermin:
Samstag, dem 25. April 2015
Nächster Redaktionsschluss:
Freitag, der 17. April 2015, 9.00 Uhr
Samstag, 11. April 2015
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Lübbenau/Spreewald
Ab 1. April neue Regeln für die Erste-Hilfe-Ausbildung
Erste-Hilfe-Lehrgänge wurden zum 1. April dieses Jahres
inhaltlich gestrafft und praxisnaher. Damit sind von diesem
Zeitpunkt an für alle Erste-Hilfe-Lehrgänge einheitlich neun
Unterrichtsstunden geplant. „Die neue Ausbildung bietet
mehr Praxistraining, damit sich die Erste-Hilfe Handgriffe besser einprägen“, sagt der Landesarzt des Deutschen
Roten Kreuzes Landesverband Brandenburg, Flottenarzt
Michael Benker. Im Rahmen einer Vereinheitlichung der Erste-Hilfe-Ausbildung soll das voraussichtlich auch für Führerscheinbewerber (Pkw und Lkw) gelten.
Der bisherige Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ mit acht
Unterrichtseinheiten soll ersetzt werden. Angehende Kraftfahrer
müssen dann neun Unterrichtsstunden für die Erste-Hilfe-Ausbildung aufwenden, also 45 Minuten mehr (Eine Unterrichtseinheit entspricht 45 Minuten). Wann diese Änderung in Kraft tritt,
ist noch nicht sicher, denn sie befindet sich noch im Gesetzgebungsverfahren.
Für Ersthelfer in den Betrieben wird die Ausbildung ab April von
bisher 16 auf neun Unterrichtseinheiten verkürzt. Betriebe müssen ihre Mitarbeiter nur noch einen Tag statt bisher zwei Tage
für die Teilnahme an der Erste-Hilfe-Ausbildung freistellen. „Die
wichtigsten lebensrettenden Maßnahmen sind natürlich auch
weiterhin Bestandteil der Erste-Hilfe-Ausbildung“, erklärt Benker.
Mit der Straffung und der Orientierung auf Praxisnähe soll die
Hemmschwelle für den Besuch einer Erste-Hilfe-Ausbildung
gesenkt werden - eine Voraussetzungen dafür, dass Erste Hilfe von jedem einzelnen öfter trainiert wird. „Das Deutsche Rote
Kreuz begrüßt diese Änderungen und ist darauf vorbereitet“, so
Benker. Im Land Brandenburg wurden in den letzten Monaten
die 350 Erste-Hilfe-Ausbilder des DRK auf das neue Lehr- und
Lernkonzept umgeschult.
Das Deutsche Rote Kreuz bildet jährlich fast 1,2 Millionen Menschen als Ersthelfer aus, davon zirka 40.000 im Land Brandenburg. Eine Übersicht an Erste-Hilfe-Lehrgangsangeboten des
DRK im Land Brandenburg gibt es unter www.drk-brandenburg.
de/angebote/erste-hilfe-und-rettung.de oder über die DRK-Servicehotline 0800 365000.
Handeln ist besser als wegschauen – Sieben Tipps für Erste
Hilfe
1. Auf Sicherheit achten: an Unfallorten im Straßenverkehr un-
bedingt eine Warnweste tragen, Unfallstelle absichern (Warndreieck); zuerst Gefahren für sich und andere einschätzen. Nur
wenn man selbst nicht in Gefahr gerät, kann man helfen.
2. Überblick über die Situation verschaffen: Wer ist verletzt?
Wer braucht als Erster Hilfe? Verletzte sollten aus der Gefahrenzone gebracht werden, wenn dies kein unnötiges Risiko darstellt.
3. Erste Hilfe ist Teamarbeit: Laut „Hilfe“ rufen: Die Umgebung deutlich auf den Notfall aufmerksam machen. Umstehende
direkt ansprechen und die notwendigen Maßnahmen durch konkrete Ansagen verteilen.
4. Sofort Notruf veranlassen – 112 gilt europaweit, überall
und kostenlos: Möglichst schnell den Rettungsdienst verständigen: Wo hat sich der Notfall ereignet? Den Standort möglichst
exakt angeben und auf weitere Fragen vorbereitet sein, wie zum
Beispiel: Was ist geschehen? Wie viele Personen sind betroffen?
Unbedingt abwarten, bis die Rettungsleitstelle alle wichtigen Informationen abgefragt hat und das Gespräch beendet.
5. Kontakt zum Betroffenen aufnehmen und halten: Auf Augenhöhe zum Betroffenen begeben, sich vorstellen, sagen, dass
man hilft und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bei dem
Verletzten bleibt. Immer erklären, was man selbst tut. Zuhören
und die Wünsche des Betroffenen beachten.
6. Betroffene medizinisch versorgen: Wunden verbinden
(Einmalhandschuhe benutzen); Bewusstlose in die Seitenlage
bringen, Atmung kontrollieren und gegebenenfalls mit der HerzLungen-Wiederbelebung beginnen; Betroffenen möglichst zudecken (In jedem Verbandskasten ist eine Rettungsdecke enthalten, die mit der goldenen Seite nach außen die Körperwärme
gut erhält.); bei Betroffenen mit Atemnot Oberkörper hochlagern
7. Vorbereitet sein: Verbandskasten im eigenen Auto auf Vollständigkeit und Verbrauchsdatum überprüfen. Am besten auch
einen für zu Hause und für Rad- und Wandertouren bereithalten.
Und besonders wichtig: Erste-Hilfe-Kenntnisse immer mal
auffrischen. Die 90-Minuten-Auffrischungskurse des DRK bringen jeden auf den neuesten Stand. Ein passendes Angebot in
der Nähe finden Interessierte unter www.drk-brandenburg.de/
angebote/erste-hilfe-und-rettung/kurse-in-erster-hilfe.html oder
über die DRK-Servicehotline 0800 365000.
DRK-LV Brandenburg e. V.
Kinder- und Jugendnachrichten
Technikschule clever inside bietet buntes Freizeitprogramm
Kinder und Jugendliche sollen ihre
Freizeit spannend und abwechslungsreich gestalten können. Die vielfältigen
Angebote der Technikschule clever
inside bieten neben Spaß und Abwechslung auch die Möglichkeit Neues kennen zu lernen und Unbekanntes
auszuprobieren.
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung gibt es zum Beispiel beim
Elektronikbasteln, Computern, Modellbahnbau und vieles mehr.
Einfach beim Verein vorbeischauen und umsehen. Es lohnt sich
mit Sicherheit. Die Technikschule öffnet am Montag und Mittwoch ab 16:30 Uhr sowie Donnerstag und ganz neu auch am
Sonntag ab 15:00 Uhr ihre Türen beim Jugendförderverein Lübbenau e. V. in der Dammstraße 72 in Lübbenau/Spreewald. Ein
Besuch lohnt sich in jedem Fall, ob allein oder gleich mit den
Freunden im Gepäck.
Workshopreihe am Mittwoch: Upcycling
Was andere Wegschmeißen wird meistens Müll und wenn es gut
läuft wird dieser Recycelt und wiederverwendet. Nun geht die
Technikschule cleverinside einen Schritt weiter und upcyceln Müll.
Es werden also aus Abfall interessante neue Sachen hergestellt.
Folgende Termin stehen bereits fest:
22. April, ab 16:30 Uhr: Beutel nähen
29. April, ab 16:30 Uhr: pimp your shirt
Weitere Termine sind in Planung. Interessierte sind herzlich Willkommen vorbeizuschauen und auch eigene Ideen mitzubringen.
Für weitere Fragen, Auskünfte und Informationen zum Angebot
steht das Team der Technikschule während ihren Öffnungszeiten
unter der Telefonnummer 03542 872348 oder zeitlos per E-Mail
an [email protected] gern zur
Verfügung.
Lübbenau/Spreewald
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Kirchen und Religionsgemeinschaften
Evangelische Nikolaikirche Lübbenau
Gottesdienste
Samstag, 11. April
17:00 Uhr
Osterkonzert – G. F. Händel Der Messias in der Nikolaikirche
Sonntag, 12. April
10:30 Uhr
Andacht mit anschließender Gemeindeversammlung im Gemeindehaus mit Pfarrer Siegfried Freye
Sonntag, 19. April
10:30 Uhr
Jubelkonfirmationen in der Nikolaikirche mit Pfarrer Michael Oelmann
Gesprächskreise
Mittwoch, 15. April
14:30 Uhr
Senioren-Kaffeeklatsch im Kirchplatz 3 mit Renate
Bethge
Montag, 20. April
19:00 Uhr
Glaube im Gespräch im Kirchplatz 4 mit KlausDieter Wanske und Sebastian Ruhland
Musik
dienstags
19:00 bis 21:00 Uhr Probe des Posaunenchores im Kirchplatz 3
mit Kantorin Katharina Schröder
mittwochs
15:00 Uhr
Kinderflötenkreis 1
15:30 Uhr
Kinderflötenkreis 2
15:50 Uhr
Kinderflötenkreis 3 für Anfänger ab 5 Jahren im Kirchplatz 3 mit Pfarrerin Antje Freye
19:30 bis 21:30 Uhr Probe des Kantatenchores im Kirchplatz 3
mit Kantorin Katharina Schröder
donnerstags
17:15 Uhr
Flötenkreis für Erwachsene und Fortgeschrittene mit Pfarrerin Antje Freye
Kinder
dienstags
15:00 bis 17:00 Uhr Christenlehre für die Klassen 3 und 4 mit
Katechetin Angela Wiesner
16:00 Uhr
Konfirmandengruppe für Klasse 7 mit Pfarrer
Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried Freye
mittwochs
15:00 bis 17:00 Uhr Christenlehre für die Klassen 5 und 6 mit
Katechetin Angela Wiesner
donnerstags
15:00 bis 16:30 Uhr Christenlehre für die Klassen 1 und 2 mit
Katechetin Angela Wiesner
15:30 Uhr
Konfirmandenunterricht für Klasse 8 mit
Pfarrer Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried
Freye
Die Angebote für Kinder finden in der Güterbahnhofstraße 5a statt.
Junge Gemeinde
freitags
18:00 Uhr
Gruppenstunde der Jungen Gemeinde im Pfarrhaus Kirchplatz 4
Kontakt:
Gemeindebüro: Heike Meyer
dienstags 9 bis 11 Uhr, donnerstags 16 bis 18 Uhr
Kirchplatz 4, Tel.: 03542 2662, Fax: 03542 2663
[email protected]
Pfarrer Siegfried Freye und Pfarrerin Antje Freye
Sprechzeiten nach Vereinbarung, Kirchplatz 4
Tel.: 03542 2678 oder 03542 405450 (privat)
[email protected]
Samstag, 11. April 2015
Evangelische Kirchengemeinden Lübbenau
- Neustadt und Kittlitz
Gottesdienste in der Neustadt
Sonntag, 12. April
10:30 Uhr
Pfarrerin Antje Freye, Kantorin Katharina Schröder
Sonntag, 19. April
10:30 Uhr
von den Konfirmanden gestalteter Gottesdienst
Sonntag, 26. April
10:30 Uhr
Pfarrer Andreas Döhle, Musik: Gottfried Peschel
Gottesdienst in Kittlitz
Sonntag, 26. April
9:00 Uhr
Pfarrerin Antje Freye
Gottesdienst im ASB-Pflegeheim Beethovenstraße
Freitag, 24. April
10:00 Uhr
Pfarrer Siegfried Freye
Seniorenkreis
Dienstag, 14. April
9:00 Uhr
Gemeindehaus
Frauenkreis
Donnerstag, 23. April
9:00 Uhr
Gemeindehaus
Konfirmandenunterricht
In der Schulzeit, im Gemeindehaus Güterbahnhofstraße 5a. Wer
dazu kommen will, soll einfach da sein.
7. Klasse dienstags, 16:00 Uhr Leitung Pfarrer Döhle und Pfarrer Freye
8. Klasse donnerstags,17:00 Uhr Leitung Pfarrer Döhle
Aussiedlertreff des Diakonischen Werkes
Menschen aus der Gemeinde, aus der Ukraine, Russland und
den Nachbarstaaten sind herzlich willkommen.
dienstags 17:30 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a
Landeskirchliche Gemeinschaft
Sonntag, 19. April
17:00 Uhr
Prediger Hermann Kutzner
Kontakt
Gemeindebüro, Güterbahnhofstr. 5a
Ingrid Böttig
dienstags, 15:00 bis 16:30 Uhr, freitags, 10:00 bis 11:30 Uhr
Straße des Friedens 3a. Tel. 03542 2964, Fax 03542 404219
Pfarrer Andreas Döhle
Sprechzeiten nach Vereinbarung, nicht zu den Bürozeiten
Güterbahnhofstr. 5a, Tel. 03542 404218, [email protected]
Kirchengemeinde Zerkwitz
Apropos Ostern
Mit der Arbeit von Freiwilligen vor dem Osterfest ist viel geschehen, was allen Freude bringt: Frauen in Zerkwitz, Ragow,
Krimnitz haben Osterbogen für die Reiter und Hunderte Hoffnungssträußchen gebunden. Manfred Muckwar hat das Kirchengelände mit Kirchturm in Pflege gehalten, wie noch kein Frühling
es gesehen hat. Juliane Burisch beschaffte Pferdedecken mit
Logo für alle Osterreiter. Aus Städten und Dörfern Sachsens und
Brandenburgs unterstützen Reiter mit Sympathisanten das wendische Osterreiten im Spreewald. Herr Francke aus Boblitz gab
Buchsbaum aus seinem Garten ab. Vom Verein Rubisko schnitten Harry Lierka und Robert Reiter Buchsbaumzweige zurecht
zur Verwendung als Hoffnungssträußchen. Für das Osterfest in
der Kirche kommt ein Organist aus einer 100 Kilometer entfernten Stadt nach Lübbenau-Zerkwitz.
Samstag, 11. April 2015
- 13 -
Kirchengemeinde Groß Lübbenau
Sonntag, 3. Mai, 10:30 Uhr
„Diamantene und Goldene Konfirmation“
für Einheimische und Weggezogene
Lernen, wie Ruhe geht
„Wenn du gegessen hast und satt bist, sollst du Gott loben
und danken“, ist ein Auftrag an ehemals ruhelose Flüchtlinge:
die Juden (5. Mose 8,10). Im Alltag lernt der Mensch, was Ruhe
ist. Tischgebete schaffen Vertrautheit, stiften Gemeinschaft.
Segenssprüche sind familiär und in der Synagoge üblich. Der
Welthorizont wird am häuslichen Tisch benannt. Tischgebet ist
Tischkultur sagen und praktizieren Glaubende aller Hautfarben.
Mit sechs Jahren können viele Kinder in Deutschland ein halbes
Dutzend Tischgebete. Das Ritual leitet zur Ruhe an. Nebenher
lernen die Kinder Demut und begreifen, was eine Mahlzeit wert
ist. Schließlich verstehen sie, dass es nicht selbstverständlich
ist, dass genügend Essen auf dem Tisch steht. Als Dreijährige
lernen sie in Kindergärten und bei Tagesmüttern die ersten Gebete. Wenige bringen – laut Umfragen – Vorwissen mit.
119 Anregungen hat die Pallottiner-Gemeinschaft zusammengestellt auf
www.tischgebete.de Beten ist nichts Kindliches. Seit Moses
Zeiten danken Juden für das eigene Land, für das Essen, für
Gottes Güte und für Jerusalem.
Evangelisches Pfarramt, Max-Plessner-Straße 4
Michael Oelmann, Tel. 03542 43334,
E-Mail [email protected]
Lübbenau/Spreewald
Seniorentag:
Mittwoch, 22. April, 9:00 Uhr, Seniorenmesse mit anschl. Beisammensein
Konzert „Frühlingserwachen“ am Sonntag, 19. April, 16:00
Uhr in der katholischen Kirche Vetschau
Basteln
Montag, 20. April, 19:00 Uhr in Lübbenau
Informationen auch unter: www.hl-familie-luebbenau.de
Neuapostolische Kirche
Lübbenau/Spreewald
Berliner Str. 3a
Gottesdienste im April
Sonntag, 12. April
Mittwoch, 15. April
Sonntag, 19. April
Mittwoch, 22. April
Sonntag, 26. April
Mittwoch, 29. April
9:30 Uhr
19:30 Uhr
9:30 Uhr
19:30 Uhr
9:30 Uhr
19:30 Uhr
Weitere Informationen auf der Webseite: www.nak-luebbenau.de
Zeugen Jehovas in Deutschland
Versammlung Lübben
Gottesdienste der Katholischen Pfarrei
Königreichssaal:
Ansprechpartner vor Ort:
Heilige Familie Lübbenau
mit den Kirchen:
„St. Maria Verkündigung“ – Lübbenau, Str. des Friedens 3a
„St. Bonifatius“ – Calau, Karl-Marx-Str. 14
„Hl. Familie“ – Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28
Samstag, den 11. April
18:00 Uhr
Wortgottesfeier in Vetschau
Weißer Sonntag, den 12. April
9:00 Uhr
Gottesdienst in Calau
10:30 Uhr
Gottesdienst in Lübbenau
Samstag, den 18. April
18:00 Uhr
Gottesdienst in Calau
Sonntag, den 19. April
9:00 Uhr
Gottesdienst in Vetschau
10:30 Uhr
Gottesdienst in Lübbenau
Samstag, den 25. April
18:00 Uhr
Gottesdienst in Vetschau
Sonntag, den 26. April
9:00 Uhr
Gottesdienst in Calau
10:30 Uhr
Gottesdienst in Lübbenau
Kleinkindstunde:
Samstag, 18. April, 9:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau
Ministrantentag:
Samstag, 18. April, 10:00 - 12:00 Uhr in Calau
Jugendtreff:
jeden Freitag, 18:00 Uhr in Lübbenau
Firmkurs:
Samstag, 25. April, 10:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau
Senioren:
Dienstag, 9:00 Uhr Kegeln in Lübbenau
Donnerstag, 13:30 Uhr Fitness mit Frank in Lübbenau
und 15:00 Uhr Spielerunde in Lübbenau
An der Spreewaldbahn 31
15907 Lübben
Carsten Teufert
Dammstraße 11
03222 Lübbenau/Spreewald
Telefon: 03542 405672
Telefax: 03542 888702
Sonntag, 12. April, 9:30 bis 11:15 Uhr
Sondervortrag für die Öffentlichkeit mit dem Thema: „Vollkommenes Familienglück ist verheißen“ und Bibelstudium auf der
Grundlage eines Wachtturm-Artikels
Freitag, 17. April, 19:00 bis 20:45 Uhr
Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u. a.:
„Warum gibt es Leid auf der Welt?“
Sonntag, 19. April, 9:30 bis 11:15 Uhr
Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Gottes neue Welt – Wer
darf darin leben? “ und Bibelstudium auf der Grundlage eines
Wachtturm-Artikels
Freitag, 24. April, 19:00 bis 20:45 Uhr
Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u .a.:
„Was verspricht die Bibel für die Zukunft?“
Sonntag, 26. April, 9:30 bis 11:15 Uhr
Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Teilen wir Gottes Ansicht
über das Leben?“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines
Wachtturm-Artikels
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen
sind jederzeit willkommen. Internet: www.jw.org
Lübbenau/Spreewald
- 14 -
Kulturszene
Samstag, 11. April 2015
te“ mit dem aktuellen Programm „Auch Zwerge werfen lange
Schatten“ besuchen.
Karten erhält man in der Bibliothek im Kolosseum.
Das Team der gemeinsamen Bibliothek Lübbenau-Vetschau
freut sich auf zahlreichen Besuch.
Lübbenau/Spreewald, Otto-Grotewohl-Straße 4 B,
im Kolosseum
Tel.: 03542 8721450
Vetschau/Spreewald, Maxim-Gorki-Str.18
Tel.: 035433 2276, Fax: 035433 70785
[email protected]
Öffnungszeiten Lübbenau
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
10.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 17.00 Uhr
geschlossen
10.00 – 18.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
Öffnungszeiten Vetschau
Montag:
Dienstag:
Mittwoch
Donnerstag:
Freitag:
13:00 - 18:00 Uhr
10:00 - 18:00 Uhr
geschlossen
13:00 - 18:00 Uhr
14:00 - 17:00 Uhr
Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt
wieder ...
Es ist wieder so weit, die schönen alten Frühlingslieder zu
singen. Das DRK lädt sangesfreudige Bürger der Stadt Lübbenau/Spreewald am Montag, dem 20. April 2015, um 14
Uhr in die Suppenküche ein. Gemeinsam möchte der Verband mit Brigitte Sommer am Keyboard und Helga Vogel mit
Gedichten über den Frühling einen gemütlichen Nachmittag
bei Kaffee und Kuchen verbringen.
Bibliothek Lübbenau-Vetschau
Leserfreunde teilen Leserfreude
Welttag des Buches – 2015
Weltweit feiern Menschen am 23. April den UNESCO Welttag
des Buches – in diesem Jahr bereits zum 20. Mal. In Deutschland gestalten der Börsenverein des Deutschen Buchhandels
mit seiner Kampagne Vorsicht Buch! und die Stiftung Lesen
gemeinsam mit ihren Partnern das Jubiläum mit zahlreichen
Aktionen rund um das Lesen und Bücherschenken aktiv mit.
So erhalten auch in diesem Jahr wieder rund 850.000 Schüler
von über 3.700 Buchhandlungen in Deutschland das Welttagsbuch aus der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“. Realisiert
wird diese Aktion gemeinsam mit dem cbj Verlag, der Deutschen Post und dem ZDF.
Außerdem können alle Lesebegeisterten – egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener – ein Selfie von sich und ihrem
Lieblingsbuch mit einem kurzen Statement und auf einer virtuellen Fotowand posten.
Einfach unter www.meinherzbuch.de zeigen, welches Buch einem in den letzten 20 Jahren am meisten bewegt hat und so
Teil der größten Bewegung für das Lesen hier in Deutschland
werden. 20.000 Selfies als Dankeschön für 20 Jahre Welttag
des Buches.
Die Aktion „Lesefreunde“, die 2012 und 2014 Hunderttausende
begeistert hat, wird leider nicht zu den diesjährigen WelttagsAktionen gehören, denn eine solche große und aufwändige Initiative ist nicht jedes Jahr umsetzbar.
Der Welttag des Buches ist seit Jahren ein fester Termin der
gemeinsamen Bibliothek Lübbenau-Vetschau. Dazu finden
rund um den 23. April Veranstaltungen, Lesungen oder Kabarettabende in beiden Ausleihstellen statt. Der Vetschauer
Kabarettabend mit Dr. Jörg Vögel ist bereits seit einiger Zeit
ausverkauft … wer sich jedoch einen heiteren Abend gönnen
möchte, kann auch in der Ausleihstelle Lübbenau am Freitag,
dem 24. April 2015, um 18 Uhr das Kabarett „Die Kaktusblü-
Frühlings- und Sommerkonzert
Die Sänger des Kittlitzer Chormix 71 e. V. laden alle Bürger
und Gäste recht herzlich zum Chorkonzert am Sonntag,
dem 26. April um 16 Uhr in die Kirche nach Zerkwitz ein.
Foto: Kittlitzer Chormix
Als Gast-Chor begrüßt der Kittlitzer Chormix den GesangVerein „Frohsinn“ 1877 e. V. aus Langengrassau. Unter dem
Motto „Frühlingzeit, Frühlingszeit machst uns das Herz so
weit ...“ werden beide Chöre mit klangvollen Melodien zur
Frühlings- und Sommerzeit auf die kommende Jahreszeit
einstimmen. Die künstlerische Leitung für beide Chöre übernimmt Musikpädagogin Renate Mattern.
Samstag, 11. April 2015
- 15 -
Lübbenau/Spreewald
Für die Älteren unter den Gästen verbindet sich der Name Dr.
Peter Kersten mit virtuosen Darbietungen im DDR-Fernsehen
und natürlich mit der Sendung „Zauber auf Schloss Kuckuckstein“. Mittlerweile lebt der Meister längst im Ruhestand,
doch von Zeit zu Zeit geht er auf Tournee. Diesmal ist er auch
zu Gast in der Bunte Bühne und das Team ist sich sicher, dass
sich an diesem Abend nicht nur seine „alten Fans“ von ihm
verzaubern lassen. 90 Min. mit Pause
Musik – Theater – Freizeit
KultuRegio e. V.
Veranstaltungsplan - „Bunte Bühne“
Sonntag, 12. April, 16:00 Uhr
Foto: Bunte Bühne
Die Schöne und das Biest – FAMILIENNACHMITTAG
Es ist die vielleicht romantischste aller Liebesgeschichten, niedergeschrieben in dem Roman „La Belle et la Bête“. Genau das
Richtige also, um mit der ganzen Familie in unser Theater zu kommen. Ein Märchen, welches uns lehrt, die Menschen nicht nach
Äußerlichkeiten zu beurteilen. Die Schauspielerin Bianka Heuser
gestaltet diesen Theaterabend über die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft als Schauspiel mit Figuren, musikalisch
untermalt mit Saxophon und Harfe. 50 Min. ohne Pause
Dienstag, 14. April, 10:00 Uhr
Der wackere Ritter von der Hasenburg
Foto: Bunte Bühne
Den Puppenspieler Jörg Brettschneider liebt das junge Publikum. Die Geschichte des „Wackeren Ritters von Hasenburg“ ist
eine wahre Geschichte aus dem Mittelalter, wo es noch Drachen
und Helden gab. Die meisten Kinder wissen nicht, dass es Ritterregeln gab: Ritter durften nicht lügen und betrügen, mussten
ein Vorbild an Tugend und Ehrlichkeit für andere sein und vor
allem die Damen achten. 50 Min. ohne Pause
Dienstag, 14. April, 19:30 Uhr
Zauberpeter – eine Legende der Magie
Freitag, 17. April, 19:30 Uhr
Der verstimmte Elefant
Heinz Erhardt – wer erliegt ihm nicht, dem exzellenten sprachakrobaten mit Sakko und Hornbrille. Schon in den 60ern trieb
er seinen Schabernack mit der deutschen Sprache und damit sein Publikum zu wahren Lachkanonaden. Diesem unvergessenen Komödianten wird sich der SachsenDreyer in einer
amüsanten szenischen Lesung annähern und dabei bleibt gewiss kein Auge trocken. 90 Min. mit Pause
Sonntag, 19. April, 16:00 Uhr
Ich bin was ich bin
Mit seiner Songrevue „Ich bin was ich bin“ trat Rainer Luhn
schon vor Hannelore Kohl, Gerhard Schröder oder Jörg
Schönbohm auf und ist seit einiger Zeit mit seiner Revue
deutschlandweit unterwegs. Freunde von alten Filmschlagern
wie: „Ich brech‘ die Herzen der stolzesten Frau‘n“ oder „As
time goes by“ sowie Fans von Musicalhits aus „My fair Lady“,
„Cabaret“ oder „Grease“ kommen ebenso auf ihre Kosten wie
Kästner- und Tucholskyliebhaber. 90 Min. mit Pause
Dienstag, 21. April, 19:30 Uhr
Elvis, der King und ich
Paukenschläge donnern, Fanfaren, das Publikum hält den
Atem an, dann ein Schlagzeug, treibender Rock‘n‘Roll-Rhythmus, die Spannung steigt – und dann steht er da, in seinem
weißen Anzug, die Menge außer Rand und Band, frenetisches
Kreischen, einige fallen in Ohnmacht. So wird es sein, an diesem Abend in der Bunten Bühne, wenn er das Erbe des King
of Rock antritt, der Schauspieler Jan Schönberg von der Neuen Bühne Senftenberg. 90 Min. mit Pause
Freitag, 24. April, 19:30 Uhr
Gitarrenklänge
Die beiden Gitarrenvirtuosen Simon und Tobias Tulenz wurden in den letzten Jahren zu einer festen Instanz im Musikleben von Lübbenau. Das Team der Bunten Bühne ist gespannt,
welche neuen Musikstücke sie im Gepäck haben und natürlich freuen sie sich alle schon auf Klassiker ihres Repertoires,
wie den „Türkischen Marsch“ von W. A. Mozart oder die Hits
der „Gipsy Kings“. 90 Min. mit Pause
Sonntag, 26. April, 16:00 Uhr
Rumpelkammer
Der 1987 in Los Angeles gestorbene Schauspieler Fred Astaire wurde vom American Film Institude auf Rang fünf der 25
größten männlichen Filmlegenden gewählt. Seine Tänze im
Film waren geprägt von einer schier schwerelosen Leichtigkeit. Neben der solistischen Arbeit, waren es vor allem seine
Filmauftritte mit Ginger Rogers und Judy Garland, die ihn zu
einem der besten Tänzer aller Zeiten machten. 120 Min. mit
Pause
Karten über
Bunte Bühne
spreewiesel-Center
Spreewald-Touristinfo
Foto: Bunte Bühne
03542 8896699
03542 2000
03542 3668
Lübbenau/Spreewald
- 16 Samstag, 18. April, 21 Uhr
„Casket“, „Antimensch“, Stiriah“ &
„Morbid Epiphany“ Deathmetal
Bereits 1990 in Reutingen gegründet und immer noch im
gleichen Line-Up, gehen „Casket“ ihrer Idee von Deathmetal
mit schonungsloser Brutalität
und einer Überdosis an Begeisterung & Enthusiasmus,
gepaart mit der dazugehörigen
Gelassenheit daran, musikalisch das Umfeld zu begeistern.
www.facebook.com/casketdeath
Nach Jahren des gemeinsamen Musizierens unter dem Banner
“Schleisse Stankend Gliud” entschloss man sich im Juli 2013
mit neuem Namen ein Kapitel zu schließen und gleichzeitig ein
Neues zu beginnen. Der “Antimensch” war geboren. Eine klare
Linie in Text und Musik sollen fortan die Marschrichtung sein.
Freut euch auf eine Mischung aus ehemaligem Schleisse-Sound
und der nötigen Ernsthaftigkeit des extremen Metals. www.facebook.com/antimenschmetal
„Stiriah“ kommen aus Dresden/Berlin und machen groovigen
Black/ Death Metal. Seit 2009 gaben sie bereits recht viele Konzerte im Raum Brandenburg, Sachsen und spielten auf einigen
großen Festivals. Nach einer kleinen Schaffenspause von, legen sie 2015 zu dritt wieder los. Mit jeder Menge neuer Gigs
und endlich neuem Material bleiben sie ihrem Stil treu und ballern dem Publikum wie gewohnt den Schädel mit gnadenlosen
Blastbeats und dämonischem Geschrei weg. www.facebook.
com/pages/Stiriah
„Morbid Epiphany“ wurde 2009 gegründet, über die Jahre entstand eine eigenständige, abwechslungsreiche Palette facettenreicher Songs. Beeinflusst von verschiedensten Metalbands,
entstand eine vergleichsweise individuelle Art des Songwritings,
welche die Absicht der Band, nicht in irgendeine Schublade gesteckt zu werden und sich alle Freiheiten nehmen zu können,
möglich macht.
Liegen die Grundelemente der meisten Songs im Deathmetal
verwurzelt, findet man doch immer wieder Passagen, die das erwartete Gesamtkonzept über „konventionelle“ Grenzen hinaus
erweitern. Durch zahlreiche Liveauftritte in Cottbus und Umgebung, machte die Band auf sich aufmerksam und überzeugte
durch Bühnenpräsenz und einem gewissen Unterhaltungsfaktor,
welcher sich nicht ausschließlich auf die musikalischen Darbietung beschränkte. Mit der Hoffnung, in der aktuellen Besetzung
eine stabile und langlebige Formation gefunden zu haben, machen sich die Fünf nun auf, um die Welt auch als Liveband zu
erobern. www.facebook.com/pages/Morbid-Epiphany
Samstag, 25. April, 21.00 Uhr
„Speiches Monokel“ Bluesrock
Monokel haben im Ost-Teil
Deutschlands Kultstatus und
waren Identifikationsmedium
einer ganzen Generation von
Andersdenkenden. Für viele
waren die Konzerte der Band
in
schwierigen,
fremdbestimmten Zeiten ein gefühlter
Befreiungsschlag, ein Fixstern
für die Unangepassten, ein Appell ans Leben. Bandvater Jörg
„Speiche“ Schütze steht seit 50 Jahren auf der Bühne und zählt
zu den Impresarios der Rockszene der ehemaligen DDR.
Diese Band spielte von 1976 bis 1989, eine 13-jährige Dauertour
durch die ehemalige DDR. An jedem Wochenende zogen sie
Samstag, 11. April 2015
Tausende von Fans in die abgelegenen Dorf-Säle oder FreiluftBühnen, die von der Staatspolizei nicht allumfassend überwacht
werden konnte. Hier wurde Widerstand demonstriert. Dieser Widerstand und die Organisation der Massen standen dabei genauso im Mittelpunkt, wie das Pflegen der Hippie Kultur und die
Liebe zur Musik.
In Folge eines Rechtsstreits spaltete sich die Band in zwei Lager:
Monokel Kraftblues und SPEICHES MONOKEL, die Band um
Bandvater Jörg „Speiche“ Schütze und Kultsänger der 80iger
Bernd „Zuppe“ Buchholz. Mit zur Band gehören, neben dem
vielseitigen Drummer Olaf „Olli“ Becker (ex Jessica, Hansi Biebl,
Hans Eckardt Wenzel) drei exzellente Gitarristen: Heinz Glass
(Epitaph), dem Texaner Jay Bailey (Eb Davis) und ab Herbst
2014 unterstützt Peter Schmidt (Ex-Handarbeit, East Blues Experience) die Band, als Producer, Gitarrist, künstlerischer Berater und Freund. Bereits zwei Monate nach Peters Einstieg,
begann sich in der Band enorm viel zu bewegen. Es entstanden, quasi im Handumdrehen, fünf neue Titel. Seine Präsenz
als dritter Gitarrist auf der Bühne ist unvergleichbar. Er bringt
die neue Energie ein, schließt die Lücken und gibt der Band ein
kraftvolles, klares Profil zurück. Nun entsteht hier eine GitarrenWand, die in der Szene seines gleichen sucht. Eine neue Studio
CD steht an, neue Monokel-Typische, deutschsprachige Titel
werden produziert und kommen Live äußerst wirkungsvoll zur
Geltung. Hier tut sich was, unser Publikum ist begeistert und
darf weiter neugierig nach vorn blicken. www.facebook.com/
SpeichesMonokelFanpage
________________________________________________________
Dienstags 15 bis 17 Uhr, Atelier
Kreativ-Treff für Kinder und Jugendliche. Mit
fachlicher Anleitung und Spaß die Grundlagen
des Nähens erlernen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen für Kurse bitte unter Tel.: 03542 403692, oder
[email protected]
________________________________________________________
Wandersportgemeinschaft
„Spreewald 69“ e. V.
Anmeldungen für Fahrten und Wanderungen
unter Tel.: 03542 41048
dienstags,
Radwanderungen für jeden Start: GLEIS 3, 10 Uhr)
Treff der Wanderfreunde mit Sprechstunde 17 bis 20 Uhr
freitags,
Treff der Wanderfreunde ohne Sprechstunde 17 bis 20 Uhr
________________________________________________________
Güterbahnhofstraße 57 - 61
03222 Lübbenau/Spreewald
Koordinierungsstelle
GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau
Tel. 03542 403693
Bunte Bühne
KultuRegio e. V.
Tel. 03542 8896699
www.buntebühnelübbenau.de
Kulturhof Multikulturelles Zentrum e. V.
Tel. 03542 43441
www.kulturhof-luebbenau.de
Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e. V.
Tel. 03542 403692
www.luebbenaubruecke.de
Samstag, 11. April 2015
- 17 -
Musikschulen öffnen Kirchen
Eröffnungskonzert mit dem Landesjugendjazzorchester und dem Landesjugendjazzorchester Junior
Im Land Brandenburg können sich Musikinteressierte wieder auf
besondere Konzertereignisse freuen: Am Freitag, dem 24. April um 18 Uhr eröffnen das Landesjugendjazzorchester und das
Landesjugendjazzorchester Junior in der Lutherkirche in Cottbus die Benefizkonzertreihe Musikschulen öffnen Kirchen 2015.
Unter der künstlerischen Leitung von Jiggs Whigham und Martin
Gerwig spielen die beiden Spitzenensembles ein Programm in
Erinnerung an die Jazzlegende Billy Strayhorn.
Lübbenau/Spreewald
Am 12. April 1975 erklärte Bowie erneut der Presse gegenüber:
„Es ist wie eine langweilige Sackgasse, von mir wird es keine
weiteren Rock’n Roll Alben mehr geben ...“
Hier irrte der Musiker erneut, denn bereits im Januar 1976 veröffentlichte er mit „Station To Station“ den Auftakt zu seiner legendären Berlin-Trilogie.
Seinen bislang letzten Rücktritt verkündete Bowie im Jahr 204,
als er seine Welttournee wegen einer Herzoperation abbrechen
musste. Doch auch dieses Mal kam er wieder zurück. Am 11.
März 2013 erschien sein Comeback-Album „The Next Day“.
Vereine und Verbände
Lebensfreude teilen – Hilfen für an Demenz
erkrankte Menschen und deren Angehörige
Frühjahrssammlung der Caritas
Uwe Hauth
Die Besucher stiften mit Ihrer Konzertkarte für die Innensanierung der Kirche. Karten sind im Internet unter www.vdmk-brandenburg.de/tickets oder beim CottbusService (Berliner Platz
6/Stadthalle, 03046 Cottbus) unter der Telefonnummer 0355
7542444 erhältlich.
Die Kirchen in den brandenburgischen Städten und Dörfern prägen eine einzigartige Kulturlandschaft, die vielerorts vom Verfall bedroht ist. Die Konzertreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“
verbindet Anliegen von Denkmalschutz, Kulturpflege und Talentförderung. Das Projekt unter der Schirmherrschaft von Kulturministerin Prof. Dr. Kunst möchte alte Kirchen im Land Brandenburg als Orte der Begegnung wieder beleben und wertvolle
Kulturgüter erhalten. Die eingespielten Spenden tragen dazu
bei, Orgeln zu restaurieren und Sanierungen an den historischen
Kirchen vorzunehmen. www.musikschulen-oeffnen-kirchen.de
________________________________________________________
Vom 11. bis 20. April führt der Caritasverband der Diözese
Görlitz e. V. eine Straßen- und Haussammlung durch. Die
Spendengelder werden für Hilfen für an Demenz erkrankte
Menschen und deren Angehörige verwendet.
Die demografische Veränderung stellt die Menschen vor neue
Herausforderungen. Viele Menschen werden älter und Demenzerkrankungen und Altersverwirrtheit nehmen stetig zu.
Wer Menschen mit Demenz betreut, braucht Fantasie, Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen und Geduld. Die Betreuung ist
eine sehr anspruchsvolle Arbeit und oftmals eine 24-StundenAufgabe, der auf Dauer niemand allein gewachsen ist.
Die Caritas bietet hier Möglichkeiten der Entlastung, von Betreuungsstunden in der Häuslichkeit oder in Betreuungsgruppen bis
zu Gesprächsangeboten für pflegende Angehörige.
Um den Betroffenen die Lebensfreude erhalten zu können, benötigt der Caritasverband finanzielle Unterstützung.
Gesammelt werden die Mittel durch ehrenamtliche Sammler aus
den katholischen Pfarrgemeinden. Sie können sich durch einen
Sammelausweis ausweisen.
Beratungsangebote in Lübbenau/Spreewald
Regionalmanagement
Bürgerdienste
Leistungen: soziale Erstberatung, Förderung und Vermittlung von Freiwilligenarbeit und
Nachbarschaftshilfe, Vermittlung von Zuständigkeiten bei
Ämter- und Behördenangelegenheiten sowie Netzwerkarbeit für Vereine und soziale
Dienste.
In der Musikkiste gefunden
12. April 1975: David Bowie will in den Ruhestand
Bereits zum 3. Juli 1973 hatte David Bowie im Hammersmith
Odeon in London seinen Rückzug angekündigt, kam dann jedoch wenige Monate danach wieder auf die Bühne.
Kontakt: Stefanie Schenker,
Regionalmanagerin
Telefon: 0162 4094966
E-Mail:
[email protected]
Sprechzeiten: Dienstag: Büro Calau, Am Gericht 13
Mittwoch: Büro Lübbenau, Kolosseum, OttoGrotewohl-Str. 4a-e und
Donnerstag: Büro Vetschau, Markt 1
jeweils in der Zeit von 9 bis 13 und 15 bis 18 Uhr.
Montag und Freitag nach Vereinbarung.
Internet: www.spreewalddreieck.info
Lübbenau/Spreewald
- 18 -
Privatrechtliche Streitigkeiten
außergerichtlich beilegen
Schiedsbezirk I Herr Bernd Elsner
Schiedsbezirk II Herr Manfred Quinte
Weitere Infos unter Tel.: 03542 850
Bund deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen
Schiedsstellen mit erweitertem Serviceangebot
Mit Einrichtung der Schiedsstellen in der Stadt Lübbenau/Spreewald wurde den Einwohnern eine außergerichtliche Schlichtungsstelle zur Streitschlichtung in bestimmten Rechtsstreitigkeiten geschaffen. Eine Streitschlichtung in zivilrechtlichen
Angelegenheiten vor möglichen amtsgerichtlichen Verfahren,
stellt eine kostengünstige Alternative dar und erspart langwidrige Gerichtsverfahren.
Samstag, 11. April 2015
Evangelische Erziehungs- und Familienberatungsstelle
Lübbenau
Tel.: 03542 8118 und 03542 8117
E-Mail: [email protected]
Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr
Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb
der Sprechstunden möglich.
Internet: www.evangelische-beratung.info/luebbenau
_____________________________________________________________________________________
BERATUNG + LEBEN GMBH
Evangelisch-Freikirchliche Beratungs- und Sozialdienste
Berlin und Brandenburg
Familienberatung Calau
Schwangerenberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, Beratung zur Familienplanung, soziale Beratung. Beantragungen
Bundesstiftungsmittel und finanzieller Unterstützung bei anderen Stiftungen und Unterstützungsfonds.
Beratungen: jeden Dienstag im Raum des Lübbenauer Jugendrechtshause, Otto-Grotewohl-Str. 4D, 03222 Lübbenau/Spreewald. Nach Wunsch sind auch Hausbesuche möglich.
Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. Tel.: 03541 712680
E-Mail: [email protected]
_____________________________________________________________________________________
Allgemeine Soziale Beratung
Foto: Queenie Nopper
Die zwei Schiedsstellen der Stadt haben ihr Serviceangebot dahingehend erweitert, dass jeweils am vierten Montag im Monat von 15
bis 16 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, eine
Sprechstunde für Fragen und Antragstellung zur Verfügung steht.
Nutzen Sie die Gelegenheiten zur kostenfreien Sprechstunde, um
Streitigkeiten möglichst ohne Gerichtsprozess beilegen zu können.
Die nächste Sprechstunde findet am 27. April um 15 Uhr statt.
________________________________________________________
Beratung für Frauen/Frauenhaus
Lauchhammer
Sprechstunden mit Simone Heintke an jedem 1. Donnerstag
im Monat von 10 - 12 Uhr. Nach telefonischer Absprache ist
eine Beratung außerhalb der Sprechstunde möglich (Tel.: 03574
2693). Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich
an Frauen und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen.
Nächster Termin:
7. Mai 2015 von 10 bis 12 Uhr, GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau
Güterbahnhofstraße 57 - 61, Lübbenau/Spreewald
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Der offene und kostenlose Grunddienst der Caritas bietet u. a. Bratungsangebote zu Fragen von
sozialen und existenzsichernden Hilfen, Betreuungs- und Schwerbehindertenrecht sowie Lebens- und Konfliktberatung.
Sprechstunden jeweils mittwochs in der Zeit von 9 bis 12 Uhr
sowie von 13 bis 16:30 Uhr und nach Terminvereinbarung am
Dienstag und Freitag
Otto-Grotewohl-Str. 4A-E, Lübbenau/Spreewald
Telefon und Fax: 03542 2320
Email: [email protected]
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DRV Knappschaft
Versichertenältestenbezirk 487,
Manfred Lehnigk, Tel.: 03542 80308
Sprechstunden jeweils mittwochs in ungeraden Wochen von
15:00 bis 16:30 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald
Nächste Termine: 22. April und 6. Mai
Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb
der Sprechstunde möglich.
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Arbeitslosenserviceeinrichtung Lübbenau
Tel.: 03542 404933, [email protected]
Sprechstunde und Beratung:GLEIS 3/Kulturhof
Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald
Montag bis Donnerstag: 9 bis 16 Uhr
Freitag: 8 bis 12 Uhr
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Hilfetelefon „Gewalt gegen
Frauen”
Das Hilfetelefon ist barrierefrei, kostenlos, vertraulich und rund
um die Uhr erreichbar – genau dann, wenn Betroffene den Mut
gefasst haben, sich jemandem anzuvertrauen. Es soll jenen die
Kontaktaufnahme erleichtern, die den Weg zu einer Einrichtung
vor Ort zunächst scheuen oder sie aus unterschiedlichen Gründen nicht aufsuchen können. Die mehr als 60 Fachberaterinnen
geben unter 08000116016 sowie über Chat und E-Mail auf der
Webseite www.hilfetelefon.de Auskunft zu allen Formen von Gewalt. Sie unterstützen nicht nur gewaltbetroffene Frauen, sondern beraten auch Familienmitglieder, Freunde und Fachkräfte.
Arbeitslosentreff Lübbenau
GLEIS 3/Kulturhof
Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald
Zusammentreffen: Jeden Dienstag und Donnerstag von 9 bis 14 Uhr,
bei Veranstaltungen ab 10 Uhr
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HorizontSozialwerk für Integration GmbH
Horizont, ein gemeinnütziges Sozialunternehmen, das sich
zum Ziel setzt, Langzeitarbeitslose mit besonderen Zugangsproblemen zur Erwerbsarbeit zu trainieren und in eine
Beschäftigung zu integrieren.
Samstag, 11. April 2015
- 19 -
Ansprechpartner: Winfried Schumann, Niederlassungsleiter und
Dietmar Steinhardt, Werkstattleiter
Tel.: 03542 887134, Fax: 03542 887132
E-Mail: [email protected]
Internet: www.horizont-sozialwerk.de
Str. des Friedens, Gewerbepark 26, Lübbenau/Spreewald
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Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke
Tel.: 0172 3556265, Dienstags ab 18 Uhr GLEIS 3/Atelier
Güterbahnhofstraße 59, Lübbenau/Spreewald
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Lübbenau/Spreewald
26. März bis 10. Juni – RathausGalerie der Stadt Lübbenau/
Spreewald
„Lübbenau 700 – Karikaturen“. Komisch überzeichnete, satirische Darstellungen der Verhältnisse in Lübbenau, der Lübbenauer Lebensart und kommunalpolitischer Zustände, Ereignisse
und Zielstellungen. Infos unter 03542 85 102.
12. April bis Oktober - Katholische Kirche
Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der
Stadt. Infos unter 03542 2843. Ausstellungseröffnung: 12. April,
11:30 Uhr.
Veranstaltungen:
Krebsinformationsdienst.0800 4203040, kostenfrei, täglich von
8 bis 20 [email protected]
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Energieberatungsstützpunkt der Verbraucherzentrale
Brandenburg
Antje Springer unter der Tel.-Nr. 0800 809 802 400 (kostenfrei
aus dem dt. Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer) können Termine für die Energieberatung in der Beratungsstelle Lübbenau
vereinbart werden.
Beratung
Jeweils montags von 14 bis 18 Uhr
(Nur nach telefonischer Terminvereinbarung)
GLEIS 3/Vereinshaus
Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald
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Zukunft Lausitz Die Gründerwerkstatt
Mach Dich selbstständig
Kostenfreie Beratung.
28890790.
www.zukunft-lausitz.de
Terminvereinbarung
unter
0355
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Deutscher Mieterbund
Mietverein Finsterwalde und Umgebung e. V.
Beratung in allen Mietrechtsangelegenheiten
Am Donnerstag, 16. März, finden um 17 Uhr Beratungen in der
Außenstelle des Mietvereins Finsterwalde und Umgebung e. V.,
in Luckau, Am Markt 32 (im Mehrgenerationenhaus), für Mitglieder des Mietvereines statt. Um vorige Anmeldung unter Tel.
03531 700399 wird gebeten.
Wer - Wann - Was - Wo?
Ausstellungen:
10. Januar bis 31. Dezember – Nikolaikirche
„… sie macht die Leute fröhlich“ - Geschichte der Kirchenmusik. Die Kantorin Katharina Schröder hat Dokumente und
Fakten der Kirchengeschichte vom 16. Jahrhundert bis in die
heutige Zeit zusammengetragen. Infos unter 03542 8567498.
11. Januar bis 20. September – Spreewald-Museum Lübbenau
Stadtbummel – Lübbenau wird 700. Die Jubiläumsausstellung lädt Sie ein, auf einen Stadtbummel durch 700 Jahre
Geschichte(n) einer Spreewaldstadt. Die spannendsten Anekdoten erzählen die Dinge, die aufgehoben, gehütet und manchmal
auch vergessen werden. Infos unter 03542 2472.
4. März bis 18. Mai – Medizinisches Zentrum Lübbenau
„Findet 7 - 70 - 700 Naturschätze Eurer Heimat Lübbenau!“.
Die Berlinerin Anneli Krämer entdeckt mit ihrer Kamera den
Spreewald.
Infos unter Tel. 03542 871173.
Samstag, 11. April, 14:00 bis 17:00 Uhr – Spreewald-Museum
Aus Spreewälder Kindertagen. Sprechstunde beim Geschichts-Experten: Bringen Sie ihre alten Dokumente ins Museum und lassen Sie diese vom Experten „übersetzen“. Außerdem
historische Schulstunde im Spreewald. Hören Sie von braven
Kindern und frechen Streichen, und probieren Sie die alte Schulschrift Sütterlin zu schreiben. Ein Mitmachprogramm für Schulkinder sowie Eltern und Großeltern, die ihre Schultage noch in
Erinnerung haben.
Samstag, 11. April, 17:00 Uhr – Nikolaikirche
Osterkonzert-Georg Friedrich Händel. Der MESSIAS (HWV
56) anlässlich des 330. Geburtstages G.Fr. Händels. Infos unter
03542 2678.
Sonntag, 12. April, 11:30 Uhr – Katholische Kirche
Ausstellungseröffnung „Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der Stadt“. Infos unter 03542 2843.
Dienstag, 14. April, 10:00 Uhr – Treff Spreewald-Touristinformation
RangerTour - Was schießt denn da?. Radtour - Naturerlebnis.
Zwischen Fließen, Wald und Wiesen dem Frühling auf der Spur.
(etwa 5 Stunden) Infos unter Tel. 03542 892123.
Dienstag, 14. April, 17:00 Uhr – Aula des Jenaplanhauses
Auswertung
und
Literaturwettbewerb.
Buchpräsentation“Preisträger - Märchen-Geschichten-Träume“.
Infos unter Tel. 03542 85310.
Mittwoch, 15. April, 9:30 Uhr – Bibliothek Lübbenau
Jugendbuchlesung „Diebstahl im Waisenhaus“ mit Caroline
Flüh. Die Abenteuergeschichte, mitten in Brandenburg, vermittelt den Zuhörern Umgangsformen, Sprache und Lebensgefühl des 18. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht nicht nur eine
Freundschaft von vier Freunden, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und die sozialen Umstände der damaligen Zeit. Infos unter Tel. 03542 8721450.
Freitag, 17. bis Sonntag, 19. April – Altstadt, Lehde, Leipe
13. Spreewaldmarathon. Am Freitag findet der Nachtlauf durch
das Freilandmuseum in Lehde statt. Der Kirchplatz ist am Samstag Start und Ziel des Halbmarathons in Lübbenau/Spreewald.
Der Spreewald-Marathon-Lauf startet am Sonntag, dem 19. April 2015, um 10:30 Uhr in Burg/Spreewald mit einer Gesamtlänge
von 42.195 km. Infos unter Tel. 03542 3668.
Sonntag, 19. April, 10:30 Uhr – Nikolaikirche
Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation. Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Michael Oelmann. Katharina Schröder, Orgel.
Infos unter 03542 2678.
Freitag, 24. April, 6:00 bis 22:00 Uhr – Hallenbad Delphin
Schwimmwettkampf zum 700-jährigen Stadtjubiläum. Alle
Sportbegeisterten können an diesem Tag für einen guten Zweck
ihre Bahnen ziehen. Infos unter Tel. 03542 83811.
Lübbenau/Spreewald
- 20 -
Freitag, 24. April, 18:00 Uhr – Bibliothek Lübbenau
Kabarett mit der Kaktusblüte „Auch Zwerge werfen lange
Schatten“. Wie der Titel schon verrät, geht es hier um mehr als
nur den Kleingarten, denn der deutsche Schrebergarten ist die
letzte noch nicht von der EU vereinnahmte Enklave. Es darf sich
auf politisch-satirische Lichtblicke gefreut werden. Tel. 03542
8721450
Freitag, 24. April, 19:00 Uhr – Nikolaikirche
Konzert „Michael Hirte“. Der bekannte Mundharmonikaspieler
performt mit einer Live-Band in der malerischen Kulisse der Nikolaikirche. Infos unter 03542 8567498
Samstag, 25. April, 10:00 Uhr – Bahnhofsvorplatz
Anradeln in Lübbenau/Spreewald. Zum diesjährigen Anradeln
steht mit der Lübbenauer Storchentour eine brandneue Tour
auf dem Radelplan. In der Obhut eines Radwanderführers lernen Naturfreunde die Lebenswelt der hiesigen Störche kennen.
Während der Storchentour erleben die Teilnehmer Störche in
der Natur, in ihren Horsten und erhalten spannende Einblicke im
Storchenzentrum über das Verhalten dieser besonderen Tiere.
Die Tourlänge beträgt etwa 36 km. Infos unter 03542 3668.
Samstag, 25. April, 11:00 Uhr – Einkaufscenter Kolosseum
G7 Eröffnung Fotoausstellung - Das Kolosseum präsentiert
zum dritten Mal die Gemeinschaftsausstellung der deutschtschechischen Fotokooperation „G7“. Die Ausstellung ist mit
ihren rund 50 Fotografien bis zum 16. Mai zu sehen. Der Eintritt
ist frei. Infos unter 03542 41159.
Samstag, 25. April, 19:00 Uhr – Nikolaikirche
Sanfte Orgelmusik. Abschluss des 10. Schloss-Kurses „Stimmdiagnostik“. Infos unter 03542 8567498.
Sonntag, 26. April, 16:00 Uhr – Kirche Zerkwitz
Frühlings- und Sommerkonzert des Kittlitzer Chormix 71 e. V.
Mit einem bunten Mix aus Frühlings- und Sommerliedern präsentiert sich der Chor abwechslungsreich und aktuell zum
700. Geburtstag der Stadt. Infos unter 03542 43334
Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt
Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne
Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de
Das Zitat der Woche
April ist ein Monat, in dem das Wetter so unzuverlässig ist,
dass es manchmal mit den Vorhersagen übereinstimmt.
(Wolfram Weidner, dt. Journalist)
Witziges
Ein Mann überlegt, wie er ein paar Tage Sonderurlaub bekommen kann. Am besten scheint es ihm, verrückt zu spielen, damit
sein Chef ihn zur Erholung nach Hause schickt. Er hängt sich
also im Büro an die Zimmerdecke. Da fragt ihn seine Kollegin,
warum er das denn tut, und er erklärt es ihr. Wenige Minuten
später kommt der Chef, sieht seinen Angestellten an der Decke
hängen. „Warum hängen Sie an der Decke?“ „Ich bin eine Glühbirne!“ „Sie müssen verrückt sein, gehen Sie mal für den Rest
der Woche nach Hause und ruhen sich aus. Montag sehen wir
dann mal weiter.“ Der Mann geht, die blonde Kollegin aber auch.
Auf des Chefs Frage, warum sie denn auch gehe, sagt sie: „Im
Dunkeln kann ich nicht arbeiten.“
Samstag, 11. April 2015
Lehrerin: „Warum heißt unsere Sprache eigentlich Muttersprache?“
Ein Schüler antwortet: „Weil der Vater doch nie zu Wort kommt.“
***********
Danach sagte der Regisseur zum Filmsternchen: „Kindchen, Sie
waren fabelhaft. Sie werden sehen, in ein paar Monaten bekommen Sie einen Oscar!“ „Mag sein, aber es könnte doch aber
auch ein Mädchen werden, oder?“
***********
Treffen sich zwei Freunde. „Einen schönen Hund hast du da!
Verkaufst du mir den?“ „Warum nicht, für eine Million!“ „Eine
Million? Bist Du verrückt? Die kriegst du nie!“ Ein paar Tage später treffen sich die beiden wieder. „Wo ist denn Dein Hund?“
„Verkauft. Für eine Million!“
„Wie bitte?! Hat dir jemand eine Million für den Hund gezahlt?“
„Nicht direkt. Er hat mir zwei Katzen im Wert von je 500.000 Euro
gegeben ...“
***********
Fragt die Wohnungsvermieterin den Bewerber: „Sind Sie verheiratet?“
„Nein.“ „Sind Sie verlobt?“ „Nein.“ „Haben Sie eine feste Freundin?“
„Nein.“ „Musizieren Sie?“ „Nein. Aber eins muss ich Ihnen doch
gestehen, wenn ich meine Butterbrote morgens einpacke, knistert das Papier ein wenig.“
***********
Der Opa geht mit seinem Enkel im Park spazieren. Als der Opa
sich einen Grashalm abbricht und auf ihm kaut fragt sein Enkel:
„Kriegen wir jetzt ein neues Auto?“ „Warum?“ „Papa hat gesagt,
wenn Du ins Gras beißt, gibt‘s ein neues Auto!“
***********
Knatsch im Intercity: Ein Mann mit fünf Kindern sitzt im Abteil.
Ein Geschrei und Gejohle und Geturne. Einem älteren Herrn
platzt der Kragen: „Wenn Sie nicht augenblicklich für Ruhe sorgen, passiert was!“
„Ach“, erwidert der Vater der Kinder gelassen „meine Kleinste
hat sich gerade in die Hose gemacht, der Nils hat unsere Fahrkarten verschluckt, meine Frau ist beim Umsteigen verloren gegangen - und gerade habe ich festgestellt, dass wir im falschen
Intercity sitzen. Also, mein Herr, was soll mir da noch passieren?“
***********
Und da war da noch klein Torben, der sich herzlichst bei seiner Tante für ihr Geburtstagsgeschenk bedankt.“ „Ach, das war
doch kaum der Rede wert“, antwortet die Tante. „Genau das
find ich auch, aber Mami hat gesagt, ich muss mich trotzdem
bei dir bedanken.“
Übrigens, wussten Sie
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vielmehr seinen Mund?
s¬ DASS¬FàR¬0ILOTEN¬DIE¬!RBEITSZEIT¬IMMER¬IM¬&LUGE¬VERGEHT
s¬ DASS¬ES¬àBERHAUPT¬NICHT¬ANSTڔIG¬IST¬WENN¬EIN¬(AUSMEISter sämtlichen Mieterinnen den Hof macht?
s¬ DASS¬ ¯RZTE¬ EBENFALLS¬ MEHR¬ EINNEHMEN¬ WENN¬ 0ATIENTEN¬
das tun
s¬ DASS¬%LEKTRIKER¬NIE¬OHNE¬EINE¬3ICHERUNG¬ARBEITEN¬SOLLTEN
s¬ DASS¬3TANDESBEAMTE¬MANCHMAL¬AUCH¬SITZEN¬DàRFEN
s¬ DASS¬ :AHNËRZTE¬ DIE¬ NIEMALS¬ ,OTTO¬ SPIELEN¬ TROTZDEM¬ BEI¬
jeder Ziehung gewinnen?
s¬ DASS¬ 0OLIZISTEN¬ HIN¬ UND¬ WIEDER¬ ,UFT¬ SCHNAPPEN¬ OBWOHL¬
diese gar nichts verbrochen hat?
Samstag, 11. April 2015
- 21 -
Interessantes aus der Historie
Der „Verlorene Transport“
Ein Zug mit etwa 2500 jüdischen KZ-Häftlingen passierte am
19. April 1945 Lübbenau
Die Geschichte des Zweiten Weltkrieges, ist auch die Geschichte von unzähligen dramatischen Ereignissen und Schicksalen,
von denen die meisten unbekannt geblieben sind und … vermutlich es auch bleiben.
Eine dieser Geschichten ist, die Geschichte des „Verlorenen
Transportes“, der in der Nacht vom 18. April 1945 zum 19. April
1945 durch die Stadt und das Territorium von Lübbenau fuhr.
Nur wenige Stunden später, wurde die Stadt Lübbenau durch
die Streitkräfte der Roten Armee eingenommen.
Das Schicksal des „Verlorenen Transportes“ hätte auch ein anderes Ende nehmen können, als wie dann geschah. Nur wenige
Stunden und Fahrkilometer lagen zwischen Hoffen und Bangen, Leben und Tod. Der „Verlorene Transport“ hätte auch in
der Stadt Lübbenau zum Stehen kommen können, denn nur
sechs Stunden nach der Durchfahrt von Lübbenau hatten die
Streitkräfte der Roten Armee das Dorf Bischdorf besetzt. Damit
war die Bahnstrecke von Lübbenau nach Calau unterbrochen
worden.
Anfang April 1945 tauchte der Nationalsozialismus in die Endphase des Zweiten Weltkrieges ein. Doch er gab sich nicht
geschlagen. Die Machthaber des Nazi-Regimes suchten nach
Möglichkeiten, ihre Herrschaftszeit zu verlängern. Als sich britische Truppen dem Konzentrationslager Bergen-Belsen näherten, ersannen sie sich eine weitere perfide Art der Menschenverachtung, der Drohung und der Erpressung.
Die im Lager Bergen-Belsen stationierten SS-Einheiten stellten
drei Transportzüge mit etwa 6800 „Austauschjuden“ zusammen.
Es waren de facto Geiseln, die man zur Erfüllung ihrer Forderungen gegenüber den siegreichen Alliierten in das Konzentrationslager Theresienstadt bei Prag schicken wollte.
Der erste Zug fuhr am 6. April 1945 mit etwa 2500 Personen
vom Lagerbahnhof Bergen-Belsen nach Theresienstadt ab. Der
Zug fuhr über die Bahnlinie Uelzen, Salzwedel und Stendal. Am
7. April 1945 wurde diesem Zug ein Transport mit weiteren 179
Personen zugeführt. Am 13. April 1945 wurde der erste Transportzug bei Magdeburg, bei den Orten Farsleben und Zielitz, von
amerikanischen Militäreinheiten befreit.
Der zweite Zug verließ am 9. April 1945 mit etwa 1712 Menschen, überwiegend ungarische Juden, das Konzentrationslager Bergen-Belsen. Am 21. April 1945 erreichte der Transport
das Konzentrationslager Theresienstadt. Über das Schicksal der
Menschen des zweiten Transportzuges ist nach Erreichen des
Konzentrationslagers Theresienstadt nichts bekannt geworden.
Das Konzentrationslager Theresienstadt wurde am 8. Mai 1945
von der Roten Armee befreit.
Der dritte Transportzug mit etwa 2400 Menschen, jüdische Frauen, Männer und Kinder aus zwölf Ländern, darunter aus Albanien, Frankreich, Jugoslawien, Polen, Paraguay, Montenegro,
Ecuador, Griechenland, den Niederlanden, Peru, El Salvador,
Ungarn und Deutschland, wurde am 9. April 1945 auf dem Lagerbahnhof in Bergen-Belsen zusammengestellt.
Der Zugverband bestand aus 24 älteren Personenwagen der
dritten Klasse und 22 Güterwagen.
Der Zug verließ in der Nacht zum 11. April 1945 das Konzentrationslager Bergen-Belson, wo bereits Typhus grassierte. Eines der
bekanntesten Opfer der im Lager wütenden Krankheiten wurde
das Mädchen Anne Frank, die Anfang März 1945 verstarb.
Eine Schulfreundin von Anne Frank, Hannah Goslar, befand sich
im dritten Transportzug und überlebte mit ihrer Schwester Gabi
Rachel Goslar die dramatische Fahrt uns Ungewisse.
Am 15. April 1945 wurde das Konzentrationslager Bergen-Belsen von britischen Truppen befreit.
Da der dritte Transportzug sein Ziel, das Konzentrationslager
Theresienstadt, nicht erreichte, blieb er in den Wirren zum Ende
Lübbenau/Spreewald
des Zweiten Weltkrieges für viele Monate „verschollen“. So
sprach man vom „Verlorenen Transport“ oder vom „Verlorenen
Zug“.
Nur allmählich wurde bekannt, was sich nach dem Verlassen
des Lagerbahnhofs in Bergen-Belsen nach dem 11. April 1945
abgespielt hatte.
Die Fahrt des dritten Transportzuges erfolgte über die Bahnstrecke Soltau (11. April 1945), Munster, Uelzen, Lüneburg (14./15.
April 1945), Lauenburg (15. April 1945), Büchen (15. April 1945),
Hagenow Land (15. April 1945), Ludwigslust (15. April 1945),
Wittenberge (16. April 1945) und Nauen (17. / 18. April 1945)
nach Berlin-Spandau (18. April 1945) und Berlin-Baumschulenweg (18. April 1945). Hier befand sich der Zug auf der Bahnstrecke Berlin-Görlitz.
Während der Fahrt wurde der Transportzug mehrfach von tieffliegenden Flugzeugen der Alliierten angegriffen, was auch zu
Todesopfern im Zug führte.
Während des Stopps des Zuges wurden Getötete und Verstorbene entlang der Bahnanlagen vergraben.
Man kann davon ausgehen, dass die damals Bestatteten sich
noch heute im Erdreich entlang der Bahngleise befinden.
Es wurden von Augenzeugen der Geschehnisse im Zug kleinere
Skizzen angefertigt, doch gab es oft keine deutlichen Anhaltspunkte, um die Tatorte später wiederzufinden. Oft gehörten die
Augenzeugen später selbst zu den Opfern, sodass die spätere
Spurensuche nicht aufgenommen werden konnte. Die Überlebenden betrachteten nach ihrer Rettung in Tröbitz andere Dinge
für wichtiger, als die Grabsuche. Außerdem waren sie durch die
Repatriierung bereits in ihre Heimatländer zurück gekehrt.
Später gaben Augenzeugen zu Protokoll, wie und was sich während des Transportes abspielte.
Renata Laqueur berichtete: „Der Waggon, in dem ich mich befand, schien ein umgebauter Güterwaggon zu sein. Die Fenster
ließen sich ein wenig öffnen, und er besaß eine Toilette. Siebenundfünfzig Menschen hatte man in diesem Wagen zusammengepfercht, der ein sogenannter „Krankenwagen“ war. Hier
lagen Kranke mit Flecktyphus, Pleuritis (Rippenfellentzündung),
offenen, eiternden Wunden und Tuberkulose. Alle mehr oder
weniger entstellt durch Ödeme, alle völlig verlaust. Dreißig von
uns konnten mit angezogenen Knien auf dem Boden liegen, die
restlichen siebenundzwanzig mussten sitzen.“
Abel Herzberg informierte: „Die Nacht ist eine Hölle. Die schon
nicht geringe Aggressivität wird noch größer. In unserem Waggon, in dem es 48 Sitzplätze gibt, müssen zweiundsechzig Personen hausen und schlafen. Gestern Abend bekamen wir Margarine. Ein ganzes Pfund für vier Personen und für vier Tage. Das
ist relativ viel, aber wir sind nicht unzufrieden.“
Marion Blumenthal-Lazan erzählte: „Wenn der Zug hielt, durften
Leute, die noch kräftig genug waren, hinaus, um Wasser aus
dem Fluss zu trinken. Meine Mutter erinnerte sich, dass sie einen Topf genommen hat und damit das Wasser aus der Lokomotive gesammelt hat. Dieser Topf war auch schon zu anderen
Zwecken genutzt worden. Und immer, wenn der Zug gehalten
hat, wurden die Toten entlang der Schienen begraben.“
Der dritte Transportzug vom 11. April 1945 traf sogar dreimal auf
den zweiten Transportzug vom 9. April 1945.
Das erste Mal bei Lüneburg, dann bei Hagenow und das dritte
Mal am 17. April 1945 kurz vor Berlin.
In der Nacht zum 17. April 1945 wurde der zweite Transportzug
bei einem Luftangriff schwer getroffen. Es gab über 50 Tote und
über 250 Verletzte.
Nach diesen Angaben kann man davon ausgehen, dass der
zweite Transportzug unter hohen Verlusten und schrecklichen
Verhältnissen am 21. April 1945 im Konzentrationslager Theresienstadt eintraf.
Lübbenau/Spreewald
- 22 -
In der Nacht vom 18. April 1945 zum 19. April 1945 fuhr der dritte
Transportzug mit den 46 Waggons, an denen bereits weiße Tücher
zum Schutz vor Luftangriffen der Alliierten flatterten, über Königs
Wusterhausen, Lübben, Lübbenau und Calau nach Senftenberg.
Durch die „Berliner Operation“ der Roten Armee, seit dem 16. April 1945, war der Bahnverkehr in Richtung Süden, in Richtung des
Zugzieles Konzentrationslagers Theresienstadt, unterbrochen.
Entlang der „Schippchenbahn“ fuhr der dritte Transportzug
nach Schipkau, wo er in der Nähe der Autobahnstrecke BerlinDresden am 19. und am 20. April 1945 stand.
Dem Begleitpersonal des Zuges wurde deutlich, dass der Transportkorridor für den Zug immer enger wurde. Es wurde mittlerweile eine Irrfahrt für den Zug mit etwa 2400 jüdischen Menschen.
Von hier fuhr der Zug über Finsterwalde (20. / 21. April 1945) und
Doberlug-Kirchhain (20. / 21. April 1945) in Richtung Falkenberg.
Die sanitären und hygienischen Bedingungen und Verhältnisse
waren und wurden im dritten Transportzug im katastrophaler.
Durch Flecktyphus starben geschwächte und schwerkranke Häftlinge im Zug. Die Ansteckungsgefahr war sehr groß. Im Durchschnitt befanden sich etwa 50 Personen in einem Waggon.
Am 21. April 1945 rollte der dritte Transportzug durch Tröbitz,
um nach Falkenberg/Elster zu gelangen.
Da aber die Eisenbahnbrücke über die Elster gesprengt worden war, war eine Weiterfahrt des Zuges nicht mehr möglich. In
der Nähe der Eisenbahnbrücke befindet sich das Dorf Langennaundorf beim Kilometerstein 101,6 km.
Erst am 23. April 1945 trafen sowjetische Armeeangehörige der
1. Ukrainischen Front auf den abgestellten Transportzug. Der
geteilte Zug war mit einer kleinen Lokomotive einige Kilometer
in Richtung Tröbitz gefahren worden. Er kam am Kilometerstein
106,7 km zum Stehen.
Die Bewachung des Transportzuges hatte sich abgesetzt. Da
die Waggons verschlossen waren, konnte sich auch niemand im
Zug bemerkbar machen.
Als die sowjetischen Soldaten die Waggons öffneten, bot sich
ihnen ein Bild des Schreckens. In fast allen Waggons lagen Tote
zwischen den Lebenden.
Während der Zugfahrt waren mindestens 198 Menschen verstorben.
In Langennaundorf wurden am Bahngleis-Kilometer 101, 6 km
16 Tote in einem Massengrab beigesetzt.
Am Bahngleis-Kilometerstein 106,7 km in Tröbitz wurden 28 Menschen in einem Massengrab bestattet.
Die sowjetischen Armeeeinheiten und die Bevölkerung von Tröbitz, die Gemeinde hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 700 Einwohner, sahen sich plötzlich vor unerwarteten Aufgaben gestellt.
Über 2000 jüdische Zuginsassen, davon ein großer Teil schwer erkrankt oder sogar todkrank, mussten versorgt werden. Alle Zuginsassen waren ausgehungert, ausgemergelt und verschmutzt.
Der Zug wurde nochmals umgesetzt, um den Weg in die Gemeinde Tröbitz zu verkürzen. Der Zug stand nun am Bahnkilometerstein 108,9 km.
Die Rote Armee richtete ein Lazarett für die Zuginsassen ein.
Jüdische Ärzte aus dem Transportzug halfen bei der Pflege und
Behandlung der Erkrankten.
Die Bevölkerung half, Mädchen und Frauen aus Tröbitz wurden
als Pflegepersonal eingesetzt, um die Not der Überlebenden zu
lindern und die Ausbreitung der bereits aktiven FlecktyphusEpidemie einzudämmen und zu verhindern.
Einige Helferinnen und Helfer, jüdische Ärzte und Pflegepersonal
aus Tröbitz, erkrankten an Flecktyphus und verstarben.
Die Rote Armee richtete in Tröbitz eine Kommandantur ein.
Überlebende des Transportzuges bildeten ein Komitee, die die Verteilung der von der Roten Armee gelieferten Lebensmittel, die Unterbringung der Zuginsassen in einem ehemaligen Barackenlager für
Zwangsarbeiter und die Bestattung der Verstorbenen organisierte.
Erst nach acht Wochen war es gelungen, die Flecktyphus-Epidemie einzudämmen und zum Stillstand zu bringen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren weitere 320 Männer, Frauen und Kinder
verstorben. Unter ihnen befanden sich 26 Tröbitzer, die sich an
der Krankheit angesteckt hatten.
Samstag, 11. April 2015
Die letzte Tote des Transportes, die Niederländerin Klara Miller,
wurde am 21. Juni 1945 auf dem jüdischen Friedhof in Tröbitz
bestattet.
Mittlerweile hatte die Öffentlichkeit auch Kenntnis vom „Verlorenen Transport“ erhalten.
Die einstigen beiden jüdischen Häftlinge Menachem und Mirjam
Pinkhof aus den Niederlanden fuhren am 13. Mai 1945 mit Fahrrädern von Tröbitz los, um in ihre niederländische Heimat zu gelangen.
Am 18. Mai 1945 informierten sie im sächsischen Delitzsch die
amerikanischen Streitkräfte über die Geschehnisse zum „Verlorenen Transport“ in Tröbitz. Diese informierten daraufhin, das
Außenministerium in Den Haag, über die Situation.
Amerikanische Verbindungsoffiziere nahmen Kontakt zu den sowjetischen Armeestellen in Tröbitz auf, um den Wahrheitsgehalt
zu überprüfen. Bereits wenige Wochen später, am 16. Juni 1945,
begann die Repatriierung der Überlebenden des „Verlorenen
Transportes“.
Menachem und Mirjam Pinkhof erreichten am 9. Juni 1945 ihre
niederländische Heimat.
Bis Ende August 1945, bis auf eine Familie, war die Rückführung
der Überlebenden abgeschlossen.
Insgesamt forderte der dritte Transportzug, als „Verlorener
Transport“ in die Geschichte eingegangen, über 550 Tote.
In Tröbitz und der Umgebung wurden zahlreiche Gedenkstätten
für die Opfer des „Verlorenen Transportes“ errichtet.
Das betrifft den;
Lagerbahnhof Bergen-Belsen
Bahnstrecke Soltau-Munster am Bahnkilometer 17,4 km
Bahnstrecke Munster-Uelzen am Bahnkilometer 13,4 km
Bahnkilometer Uelzen-Lüneburg am Bahnkilometer 115,4 km
Bahnhof Wittenberge
Jüdischen Friedhof in Tröbitz
Gedenkstätte Langennaundorf am Bahnkilometer 101,6 km
Gedenkstätte Wildgrube am Bahnkilometer 106,7 km
Gedenkstätte in Schipkau
Gedenkstätte in Schilda, Riesa und Mühlberg
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Tröbitz und den anderen
Orten arbeiten die Geschichte um den „Verlorenen Transport“ auf,
setzen sich für die Pflege der Gedenkstätten ein und halten einen
engen Kontakt zu den Überlebenden des Transportes von 1945
sowie ihren Angehörigen und Nachfahren. Es werden jährlich Gedenkveranstaltungen und Nachforschungen in den Orten durchgeführt bzw. Ergebnisse bekanntgegeben. In allen Städten und
Dörfern ist die Schuljugend in diesen Projekten mit eingebunden.
Trotz langjähriger Nachforschungen in Lübbenau und der Umgebung konnten noch keine Augenzeugen zum Thema des Passierens des „Verlorenen Transportes“ am 19. April 1945 durch
das Stadtgebiet und Territorium von Lübbenau aufgespürt oder
ausfindig gemacht werden.
Es wurde bisher keine schriftliche Notiz über den Vorgang gefunden.
Es ist bisher keine mündliche Aussage über das Thema bekannt
geworden.
Die Deportation der Juden, insbesondere die Bereitstellung von
Sonderzügen für den Transport der jüdischen Bevölkerung, war nur
in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Dienststellen der Deutschen Reichsbahn möglich gewesen.
Den Mitarbeitern der Deutschen Reichsbahn in der Stadt Lübbenau und der Umgebung kann der auffällige „Verlorene Transport“ mit seiner enormen Ausdehnung von etwa 500 Metern
Länge und den weißen Tüchern an den 46 Waggons nicht entgangen sein, auch wenn der Transport in den Nachtstunden
erfolgte. Es gab Dienstpersonal der Deutschen Reichsbahn auf
den einzelnen Bahnhöfen und an den Bahnübergängen.
Auf Grund der schriftlichen Ankündigung im internen Fahrplan
waren die Sonderzüge für die Mitarbeiter der Deutschen Reichsbahn eindeutig als Häftlingstransporte zu identifizieren.
Text: Bernd Marx
e
s
t
o
Kultur
L
für das Gebiet der Ämter und Städte Calau, Lübben (Spreewald), Lübbenau/Spreewald, Luckau,
Burg (Spreewald), Lieberose/Oberspreewald, Altdöbern, Unterspreewald, Gemeinde Märkische
Heide, Gemeinde Heideblick und Vetschau/Spreewald
April 2015 bis Mai 2015
10. Mai 2015, 09:00 Uhr
13. Deutscher Walking-Tag in Heilbädern und Kurorten
17. - 19. April 2015, 14:00 Uhr
13. Spreewald-Marathon Breitensportveranstaltung für Läufer, Skater, Wanderer, Walker, Radfahrer und
Wasserwanderer: www.SpreewaldMarathon.de
Burg (Spreewald), Grund- und Oberschule
19. April 2015, 15:00 Uhr
Ausstellungseröffnung: Malerei und Grafik
von Gerd Hallaschk-Pechern, Dissen, Heimatmuseum
23. April/2./7. Mai 2015, 14:00 Uhr
Geführte Wanderung durch das 700-jährige Burg (Spreewald): Von
slawischer Besiedlung, Preußenkönigen und Sagengestalten
3,00 EUR p. P., mit GästeCard frei
Burg (Spreewald), ab Touristinformation
30. April 2015, 17:00 Uhr
Maibaumaufstellen
mit der Burger Feuerwehr und der Domowina-Jugend Burg, Burg
(Spreewald), Festplatz
1. Mai 2015, 10:00 - 18:00 Uhr
«BronzeZeitGeist - 3000 Jahre Lausitzer Kultur» ein Familienfest; www.bronzezeitgeist.de, Burg (Spreewald), am Bismarckturm
Erwärmung und Einführungskurs, Strecke für Walking-Anfänger (5 km),
Strecke für Walking-Fortgeschrittene (10 km), kleines sportliches Rahmenprogramm, Tombola, Startgebühr 1 EUR
Burg (Spreewald), Festplatz
16./17. April 2015, 18:00 Uhr
Traumzauberbaum 3 - Rosenhuf das Hochzeitspferd,
Kindertanzmusical in der Calauer Stadthalle, Lindenstraße 18, Eintritt frei
17. April 2015, 19:30 Uhr
Kino in Calau »Imagine«
ev. Kirchengemeinde Calau, Kirchstraße 32, www.calau.de/veranstaltungen
18./19. April 2015, 13:30 Uhr
„Sinfonie der Natur“
Garten und Ausstellung in Barbara´s Privatgarten, www.barbara-moebius.jimdo.com
18./19. April 2015, 15:00 Uhr
Flugshow
auf dem Adler- und Jagdfalkenhof »Zur Calauer Schweiz«, www.
adlerundjagdfalkenhof.de
9. Mai 2015, 14:00 Uhr
Geschichte auf dem Kahn:
«Unterwegs mit der »Grünen Fürstin« Lucie auf Geburtstagsrunde im
700-jährigen Burg»; Kartenvorverkauf in der Touristinformation Burg
oder unter www.BurgimSpreewald.de
Burg (Spreewald), ab Gasthaus »Erlkönig«
9. Mai 2015, 15:00 Uhr
19. April 2015, 11:00 Uhr
Zinnitzer Blasmusikfest
mit den Welzower und Schliebener Blasmusikanten in der ehem. Landwirtschaftshalle Zinnitz
25. April 2015, 13:00 Uhr
Frühlingsliedersingen
2. LANGER TAG DER MOTOREN
mit demNiederlausitzer Sängerkreis, Eintritt frei
Burg (Spreewald), Evangelische Kirche
Unternehmen und Vereine präsentieren ihre motorbetriebenen Schätze
in Calau >> Oldtimermuseum »Mobile Welt des Ostens«, Bockwindmühle,
KulturLotse
Technikmuseum, E-Bikes, offene Kunstwerkstatt, Erdgasautos, Landwirtschaftstechnik, Feuerwehrtechnik, Heimatmuseen, Dampfmaschinen, Motorräder, Carrera Bahn, Öffnung der Geschäfte in der Innenstadt
und vieles andere mehr, www.motorentag.de
13:00 Uhr Calauer Sagentour entlang der Feldsteinkirchen & Gutshäuser, geführte Oldtimerbustour, Anmeldung im Calauer Info - Punkt
Tel. 03541 8958-0, www.calau.de/veranstaltungen
14:00 Uhr Kirchturmführung bis auf die Aussichtsplattform der Stadtkirche in ca. 70 m Höhe, www.calau.de/veranstaltungen
25./26. April 2015, 15.00 Uhr
Flugshow
auf dem Adler- und Jagdfalkenhof »Zur Calauer Schweiz«, www.adlerundjagdfalkenhof.de
2. Mai 2015
9:00 Uhr 8. Schusterjungenpokal
der Jugendfeuerwehren des Landes Brandenburg auf dem Jahnsportplatz in Calau
10:00 Uhr Frühlingsfest
9./10. Mai 2015, 15:00 Uhr
Flugshow
auf dem Adler- und Jagdfalkenhof »Zur Calauer Schweiz«, www.adlerundjagdfalkenhof.de
10. Mai 2015, 16:00 Uhr
»Musikschulen öffnen Kirchen«
in der Gutskapelle Reuden, Saisonauftakt mit Kaffeetafel und Kirchenführung, Klarinettenquartett, Violoncello-Trio und Streichquartett der
Musikschule OSL
15. Mai 2015
10:00 Uhr Calauer Sagentour
entlang der Feldsteinkirchen und Gutshäuser, geführte Radtour, Anmeldung im Calauer Info - Punkt Tel. 03541 8958-0, www.calau.de/veranstaltungen
14:00 Anbaden mit dem Bürgermeister im Calauer Freibad,
zum Saisonstart ist der Eintritt frei, www.calau.de/veranstaltungen
auf dem Futtermittel- & Bauernmarkt, das Frühlingsfest für die ganze
Familie mit Blasmusik, Bauernmarkt und vielen Highlights, www.calau.
de/veranstaltungen
2./3. Mai 2015, 15:00 Uhr
3. April 2015, 12:00 Uhr
Flugshow
Fischessen in Groß Leuthen
auf dem Adler- und Jagdfalkenhof »Zur Calauer Schweiz«, www.
adlerundjagdfalkenhof.de
Restaurant „Zur Eisenbahn“, Tel. 035471 650
3. April 2015, 12:00 Uhr
5. Mai 2015, 08:00 Uhr
Fischessen in Pretschen
Großmarkt:
In Calau clever kaufen - Aktion „Spargel & Pflanzen“, www.in-calauclever-kaufen.de
5. Mai 2015, 10:30 Uhr
Stadtführung
entlang des Witzerundweges, neben echten „Kalauern“, die jeden Besucher zum Schmunzeln bringen sind hier und da auch einige Schusterjungenfiguren zu entdecken, mit Voranmeldung Tel. 0170 9660553
Gasthaus Döring, Tel. 035476 223
5. - 6. April 2015, 12:00 Uhr
Ostermenü und Lammspezialitäten in Groß Leuthen
Restaurant „Zur Eisenbahn“, Tel. 035471 650
5. - 6. April 2015, 12:00 Uhr
Leckeres vom Lamm & Galloway in Pretschen
Gasthaus Döring, Tel. 035476 223
5. Mai 2015, 14:00 Uhr
Führung im Oldtimermuseum,
Straße der Freundschaft in Calau, www.mobileweltdesostens.de
8. Mai 2015, 19:30 Uhr
Kino in Calau „Eltern“, ev. Kirchengemeinde Calau, Kirchstraße 32, www.
calau.de/veranstaltungen
9. Mai 2015, 13:00 Uhr
Calauer Sagentour
26. April 2015, 10:00 Uhr
Trödelmarkt in Groß Leuthen
Dorfmitte - an der Sparkasse
Anmeldung unter Tel. 0151 11965847
1. Mai 2015, 11:00 Uhr
12. Mai- & Blasmusikfest in Pretschen
- Eintritt frei mit den Spreetaler Blasmusikanten, Maibaum mit Bändertanz, Spargelessen, Kindertanzgruppe, u. v. m.
entlang am Saßleber Park & den Kirchen, geführte Oldtimerbustour,
Anmeldung im Calauer Info - Punkt Tel. 03541/8958-0, www.calau.de/
veranstaltungen
KulturLotse
10. Mai 2015, 17:00 Uhr
Orchesterkonzert mit dem „Schmöckwitzer Kammerorchester“
18. April 2015, 07:30 Uhr
13. Spreewaldmarathon „Auf die Gurke, fertig, los!“
Der Marathon für jedermann. 06:30 Uhr Ausgabe der Startunterlagen,
07:30 Uhr 200-km-Rad-Marathon, 08:15 Uhr 150-km-Radtour, 10:00 Uhr
110-km-Radtour, ab 10:00 Uhr Buntes Unterhaltungsprogramm für Radler und Gäste, 10:30 Uhr, 1-km-Kinder-Radeln, 11:00 Uhr 20-km-FamilienRadtour, 11:30 Uhr 70-km-Radtour, 12:00 Uhr 45-km-Radtour, 18:00 Uhr
Zielschluss (Teilnahme wird auch als für die Sportjahresaktion »Sport für
Alle« gewertet, Stempelstelle: Org.-Büro)
Ort: Schlossinsel Lübben (Spreewald)
Infos: www.spreewaldmarathon.de
21. April 2015, 18:00 Uhr
„Die Elbe - Mein Weg!“ Lesung mit Jürgen Lehmann - in Zusammenarbeit mit der VHS.
Ort: Wappensaal Schloss Lübben
25. April 2015, 13:00 Uhr
Streetworker - Streetsoccer Turnier
Ort: Marktplatz
3. Mai 2015, 09:00 Uhr
Vereinsmeisterschaft Berlin/Brandenburg im Radsport
Ort: Lubolzer Straße
6. Mai 2015, 19:30 Uhr
Summertime - Die Story von Porgy & Bess
Szenische Lesung mit den berühmten Liedern, Spirituals und Musik von
George Gershwin, ein spannendes, bewegendes und unterhaltsames
Programm mit dem Kalliope-Team
Ort: Herrenhaus Neuhaus, Am Neuhaus 7, Ortsteil Steinkirchen
Infos: www.luebben.de
10. Mai 2015
2. Lübbener-Lutki-Lauf und Aktionstag Laufen & Walken für alle
Im Rahmen der Sportjahresaktion »Sport für Alle & mit Allen«. Am 10. Mai
laden die Tourismus, Kultur und Stadtmarketing Lübben (Spreewald) GmbH,
die Arbeitsgruppe Sport der Stadt Lübben (Spreewald) und die Sportpark
Lübben GmbH zum 2. Lübbener-Lutki-Lauf. Folgen Sie den Spuren der sagenhaften Lutkis rund um den Sportpark. Vergnüglich und ohne Zeitmessung stehen dabei das Naturerlebnis und die Bewegung in frühlingsfrischer
Luft im Vordergrund. Bevor am Sonntag der Startschuss fällt, bietet das
Team vom Sportpark ein umfassendes Gruppen Warm-Up, sodass Sie gut
und professionell vorbereitet auf die Strecken gehen. In Familie, im Verein
oder individuell können die 2,5 km, 5 km, 10 km oder 20 km je nach Kondition
und Lust gelaufen, gewalkt oder gewandert werden. Im Ziel warten die Lutkis mit einer Teilnahmeurkunde. Kostenfreie Teilnahme mit Teilnahmekarte
im Rahmen der Jahresaktion. In Zusammenarbeit mit der AG Sport der Stadt
Lübben, dem Sportpark Lübben, der BARMER GEK & Marktkauf Lübben
Ort: Sportpark Lübben, Majoransheide
Infos: www.luebben.de
Ort: Paul-Gerhardt-Kirche Lübben (Spreewald)
Infos: www.paul-gerhardt-luebben.de
17. Mai 2015
Internationaler Museumstag 2015 „MUSEUM.GESELLSCHAFT.ZUKUNFT.“
Ort: museum schloss lübben
Infos: (0)3546 187478 oder www.museum-luebben.de
23. Mai 2015, 18:30 Uhr
Malle in Lübben - Mallorca Schlagerparty ...
mit Michael Wendler, Mickie Krause, Olaf Henning, Chris Roberts u. v. a.
Alle 10 Künstler treten laufend in den großen Discotheken, auf Mallorca
(Oberbayern, RIU etc.) auf und sorgen immer für die richtige Urlaubsstimmung. Bei dem größten Mallorca-Konzert aller Zeiten, geht es musikalisch richtig ab und umgeben von vielen Bierständen, Cocktailbars und
typischen Speisen, erleben Sie die tollste Schlagerparty in Löbau. Alle
Künstler singen live und können hautnah erlebt werden. Lassen Sie sich
schon einstimmen, in den nächsten Urlaub und feiern Sie zum Inselmusiksommer, auf der Schlossinsel in Lübben, die Mallorca-Sommerparty 2015.
Ort: Schlossinsel Lübben, Einlass ab 17:00 Uhr
Infos: www.malle-in-luebben.de
23. Mai 2015, 17:00 Uhr
Konzert des Lübbener Posaunenchores anlässlich seines 60-jährigen
Bestehens
Ort: Paul-Gerhardt-Kirche Lübben (Spreewald)
Infos: www.paul-gerhardt-luebben.de
30. Mai 2015, 14:30 Uhr
21. Schützenfest der Schützengilde zu Lübben 1425/1990 e. V.
Start am Gildehaus, Lübben, Schützenplatz 1. Umzug durch die Stadt,
mit Kranzniederlegung im Hain. Proklamation der Schützenkönige (590
Jahre Schützengilde zu Lübben)
Ort: Gasthaus »Strandcafé« Lübben, E.-v. Houwald-Damm 16
15.00 Uhr Platzkonzert mit den Spreetaler Blasmusikanten
Für alle Besucher Eintritt frei!
Infos: www.luebben.de
31. Mai 2015, 15:00 Uhr
Jubiläumskonzert Spreewald-Frauenchor Lübben
Die Sängerinnen des Spreewald-Frauenchores laden Einheimische und
Gäste ein, um am geschichtsträchtigen Ort, dem Haus Burglehn in Lübben,
ihr 40-jähriges Bestehen mit einem besonderen Konzert zu feiern. Im Programm »Na psezy w Kamjenach - ein musikalisch-lyrischer Besuch in der
Steinkirchner Spinnstube« wird von der alten hiesige Tradition der Spinnstube erzählt, werden vor allem sorbisch/wendische aber auch deutschen
Lieder erklingen. Wie gewohnt, werden die Chorfrauen in der Festtagstracht der Sorben der Niederlausitz auftreten und im Programm aus ihrem
Fundus weitere sorbisch/wendische Trachten aus der Region vorstellen.
Ort: Gasthaus Burglehn
(Änderungen vorbehalten)
KulturLotse
Ausstellungen:
bis 31. Dezember 2015
Nikolaikirche
»... sie macht die Leute fröhlich« - Geschichte der Kirchenmusik. Infos
unter 03542 8567498.
bis 20. September 2015
Spreewald-Museum Lübbenau
Stadtbummel - Lübbenau wird 700. Die spannendsten Anekdoten erzählen die Dinge, die aufgehoben, gehütet und manchmal auch vergessen
werden. Infos unter 03542 2472.
bis 18. Mai 2015
Medizinisches Zentrum Lübbenau
»Findet 7-70-700 Naturschätze Eurer Heimat Lübbenau!«. Die Berlinerin Anneli
Krämer entdeckt mit ihrer Kamera den Spreewald. Infos unter 03542 871173.
bis 10. Juni 2015
RathausGalerie der Stadt Lübbenau/Spreewald
»Lübbenau 700 - Karikaturen«. Komisch überzeichnete, satirische Darstellungen der Verhältnisse in Lübbenau, der Lübbenauer Lebensart und
kommunalpolitischer Zustände, Ereignisse und Zielstellungen. Infos unter 03542 85102.
12. April bis Oktober 2015
Katholische Kirche
Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der Stadt. Infos
unter 03542 2843. Ausstellungseröffnung: 12. April, 11:30 Uhr.
25. April bis 16. Mai 2015
Einkaufscenter Kolosseum
,G7‘-Fotoausstellung »Faszination Fotografie 2014«. Sieben internationale Fotoclubs zeigen ihre besten Fotografien. Infos unter 03542 41159.
Wiederkehrende Angebote:
Donnerstag, 10:00 bis 12:00 Uhr - Treffpunkt Spreewald-Touristinfo
Naturerlebnistour »Wasserschlagwiese Lehde« oder »Dolzker Moorwiesentour«. Die Tour »Wasserschlagwiese Lehde« beginnt mit einer Einführung
in das UNESCO Biosphärenreservat Spreewald und führt zur Wasserschlagwiese, erklärt Hintergründe zu deren Funktion und Bedeutung für den Naturund Artenschutz. Abenteuerlich geht es auf der Dolzker Moorwiesentour zu
- streifen Sie über Knüppeldamm und durch Wiesen. Infos unter 03542 892114.
Dienstags und freitags, 16:00 Uhr
Stadtführung. Erkunden des historischen Stadtkerns und entdecken
von geschichtliche und kulturelle Besonderheiten der Spreewaldstadt.
(Freitags mit Milena in Festtracht). Infos unter 03542 3668.
Veranstaltungen:
Samstag, 11. April 2015, 14:00 bis 17:00 Uhr
Spreewald-Museum
Aus Spreewälder Kindertagen. Sprechstunde beim Geschichts-Experten: Hier können alte Dokumente vom Experten »übersetzt« werden. Außerdem historische Schulstunde im Spreewald. Ein Mitmachprogramm
für Schulkinder sowie Eltern und Großeltern, die ihre Schultage noch in
Erinnerung haben. Infos unter 03542 2472.
Samstag, 11. April 2015, 17:00 Uhr
Nikolaikirche
Osterkonzert-Georg Friedrich Händel. Der MESSIAS (HWV 56) anlässlich des 330. Geburtstages G.Fr. Händels. Infos unter 03542 2678.
Sonntag, 12. April 2015, 11:30 Uhr
Katholische Kirche
Ausstellungseröffnung „Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am
‚Rande‘ der Stadt“. Infos unter 03542 2843.
Dienstag, 14. April 2015, 10:00 Uhr
Treff Spreewald-Touristinfo
RangerTour - Was schießt denn da? Radtour - Naturerlebnis zwischen
Fließen, Wald und Wiesen dem Frühling auf der Spur. Dauer etwa fünf
Stunden. Infos unter Tel. 03542 892123.
Dienstag, 14. April 2015, 17:00 Uhr
Aula Jenaplanhaus
Literaturwettbewerb. Auswertung und Buchpräsentation“Preisträger Märchen-Geschichten-Träume“. Infos unter Tel. 03542 85310.
Mittwoch, 15. April 2015, 09:30 Uhr
Bibliothek Lübbenau
Jugendbuchlesung »Diebstahl im Waisenhaus« mit Caroline Flüh. Die
Abenteuergeschichte, mitten in Brandenburg, vermittelt den Zuhörern
Umgangsformen, Sprache und Lebensgefühl des 18. Jahrhunderts. Im
Mittelpunkt steht nicht nur eine Freundschaft von vier Freunden, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und die sozialen
Umstände der damaligen Zeit. Infos unter Tel. 03542 8721450.
Freitag, 17. bis Sonntag, 19. April 2015
Altstadt, Lehde, Leipe
13. Spreewaldmarathon. Am Freitag findet der Nachtlauf durch das Freilandmuseum in Lehde statt. Der Kirchplatz ist am Samstag Start und Ziel
des Halbmarathons in Lübbenau/Spreewald. Der Spreewald-MarathonLauf startet am Sonntag, dem 19. April 2015, um 10:30 Uhr in Burg/Spreewald mit einer Gesamtlänge von 42.195 km. Infos unter Tel. 03542 3668.
Sonntag, 19. April 2015, 10:30 Uhr
Nikolaikirche
Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation. Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Michael Oelmann. Katharina Schröder, Orgel. Infos unter 03542 2678.
Freitag, 24. April 2015, 06:00 bis 22:00 Uhr
Hallenbad Delphin
Schwimmwettkampf zum 700-jährigen Stadtjubiläum. Alle Sportbegeisterten können an diesem Tag für einen guten Zweck ihre Bahnen
ziehen. Infos unter Tel. 03542 83811.
Freitag, 24. April 2015, 18:00 Uhr
Bibliothek Lübbenau
Kabarett mit der Kaktusblüte »Auch Zwerge werfen lange Schatten«.
Wie der Titel schon verrät, geht es hier um mehr als nur den Kleingarten,
denn der deutsche Schrebergarten ist die letzte noch nicht von der EU
vereinnahmte Enklave. Es darf sich auf politisch-satirische Lichtblicke
gefreut werden. Tel. 03542 8721450
Freitag, 24. April 2015, 19:00 Uhr
Nikolaikirche
Konzert »Michael Hirte«. Der bekannte Mundharmonikaspieler performt mit einer Live-Band in der malerischen Kulisse der Nikolaikirche.
Infos unter 03542 8567498
Samstag, 25. April 2015, 19:00 Uhr
Nikolaikirche
Sanfte Orgelmusik. Abschluss des 10. Schloss-Kurses »Stimmdiagnostik«. Infos unter 03542 8567498.
KulturLotse
Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbenau/
Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie
den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de und des Kulturhofes unter www.kulturhof-luebbenau.de
Sonntag, 26. April 2015, 16:00 Uhr
Kirche Zerkwitz
Frühlings- und Sommerkonzert des Kittlitzer Chormix 71 e. V. Mit einem bunten
Mix aus Frühlings- und Sommerliedern präsentiert sich der Chor abwechslungsreich und aktuell zum 700. Geburtstag der Stadt. Infos unter 03542 43334
Donnerstag, 30. April 2015
Freilandmuseum Lehde und Großer Hafen Lübbenau
Maibaumaufstellen und Walpurgisnacht mit Rubisko. Maibaumstellen
im Freilandmuseum und (Vor-)Lesung im Pusch »Mit Walpurgia unterwegs
im Spreewald«. Hexen-, Grusel- und Gespenstergeschichten auf der Kahnfahrt zum Hexenfeuer am Großen Spreewaldhafen Lübbenau. Infos unter
Spreewaldmuseum 03542 2472. Walpurgisnacht, unterhaltsames zur Walpurgisnacht am Großen Hafen, Beginn 19 Uhr, ab 21 Uhr Hexenbrennen und
Hexengeflüster, danach Hexentanz in den Mai. Infos unter 03542 3668.
Freitag, 1. Mai 2015
Motorradsportzentrum Hindenberg
65. Sandbahnrennen.
Freitag, 1. bis Freitag, 8. Mai 2015
Spreewaldstadion
TSG-Sportfest. Auch in diesem Jahr bietet die TSG Lübbenau 63 e. V. ein
umfangreiches Sportprogramm: Kita-Sport, »Fritzi Wettbewerb«, Familiensport, Seniorensportfest, verschiedene Wettkämpfe, Jugend trainiert
für Olympia, SÜLL Fußballcup, Skatenight, Frühshoppen und Sportlerball. Infos unter 03542 2726.
Samstag, 2. Mai 2015, 11:00 - 17:00 Uhr
Spreewelten Bad
Spreewelten-Viertelfest »700 Jahre Lübbenau«. Ein buntes Programm
mit Spielen im Wasser und an Land für die jüngeren Gäste. Das PinguinMaskottchen lässt sich gern mit den Besuchern fotografieren. Beim
Glücksrad gibt es tolle Preise zu gewinnen. Infos unter 03542 894160.
Sonntag, 3. Mai 2015, 14:00 Uhr
Kirche Lübbenau-Zerkwitz
Festgottesdienst zur Konfirmation. Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer
Andreas Döhle, Kantatenchor Lübbenau. Katharina Schröder, musikalische Leitung und Orgel.
Freitag, 8. Mai 2015, 10:00 Uhr
Sowjetischer Ehrenfriedhof
Ehrenfriedhof, Straße des Friedens
Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag der Befreiung. Kranzniederlegung.
Das Bewusstsein über die Bedeutung dieses Tages soll in den Köpfen präsent bleiben. Daher sind alle Bürger der Stadt Lübbenau/Spreewald und
ihrer Ortsteile eingeladen, daran teilzunehmen. Infos unter 03573 148463
Samstag, 9. Mai 2015, 14:00 bis 22:00 Uhr
Bahnhofsviertel
Bahnhofsviertelfest. Spreeweltenbahnhof und GLEIS 3 Kulturzentrum
Lübbenau feiern mit einem bunten Familienprogramm und kreativen
Überraschungen das 6. Bahnhofsviertelfest. Zudem wird die Freiluftausstellung »Tagebau-Kraftwerk-Wohnen« am Energieweg eingeweiht.
Infos unter 03542 403693.
Niederlausitz Museum Luckau, Nonnengasse 1
Ausstellungen:
Dauerausstellung: Luckau - Tor zur Niederlausitz, Mensch. Kultur. Natur.
Dauerausstellung: Im Knast. Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747 - 2005
17. Mai 2015, 11:00 Uhr, Internationaler Museumstag - „Museum.Gesellschaft.Zukunft“
22. Mai 2015, 20:30 Uhr, 14. Luckauer Museumsnacht
„Sammlung_Museum für Humor und Satire“, Nonnengasse 3, (Cartoonlobby e. V.) 1. März bis 26. April 2015 Blätter, die die Welt bedeuteln …
Heinz Behling (1920 - 2003) - Klassiker der ostdeutschen Karikatur
3. Mai bis 26. Juli 2015 „Unterm Strick“ - HOGLI
Veranstaltungen Stadt Luckau
9. April 2015, 14:00 Uhr
Sielmanns Ferienzeit - Spurensuche Eiszeit
Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, Wanninchen 1,
Luckau OT Görlsdorf
11. April 2015, 12:00 Uhr
5. Marina-Schlabendorf-Lauf
Schlabendorf am See, WSV Schlabendorf u. Luckauer Läuferbund
12. April 2015, 09:30 Uhr
ADAX MX-Masters 2015
MSC Fürstlich Drehna e. V.
11./12. April 2015, 17:00 Uhr
Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern
Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht
Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna
12. April 2015, 15:00 Uhr
Tanztee am Sonntag-Nachmittag
Schlossberg Luckau, Nordpromenade 20
19. April 2015, 11:00 Uhr
Tulpen aus Amsterdam zum Tulpenfest
Stadtpark Südpromenade Luckau
23. April 2015, 19:30 Uhr
10 Jahre Gregorianika - Nobile Tour 2015
Kulturkirche Luckau
24./25. April 2015, ab 16:00 Uhr
Sielmanns Amphibien-Camp für Kinder u. Jugendliche
Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, Wanninchen 1,
Luckau OT Görlsdorf
25./26.04.2015
KulturLotse
16./17. Mai 2015, 17:00 Uhr
21. Niederlausitzer Leistungsschau
Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern
Gewerbegebiet Luckau
Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht
Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna
25./26. April 2015, 17:00 Uhr
20. Mai 2015, 18:00 Uhr
Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern
Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht
Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna
Vorspiel der Klavierklasse Carsten Volcsik
Kulturkirche Luckau
28. April 2015, 19:30 Uhr
Konzert Bohnstedt-Gymnasium Luckau und Gymnasium Plochingen
Kulturkirche Luckau
30. April 2015, 17:00 Uhr
Maibaumaufstellen
Marktplatz Luckau
30. April 2015, 22:00 Uhr
WALPURGISNACHT 2015
4. April 2015
Osterfeuer in Byhleguhre
5. April 2015, 11:30 Uhr
Fischessen
im Gasthaus Kurth in Guhlen
Tischreservierung erbeten unter Tel.: 035478 343
11. April 2015, 07:00 Uhr
Schlossberg Luckau, Nordpromenade 20
Vogelstimmenexkursion
2./3. Mai 2015, 17:00 Uhr
Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern
Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht
Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna
3. Mai 2015, 17:00 Uhr
Tierisches Frühlingskonzert im Stadt-Park
Stadtpark Südpromenade Luckau; Naturwacht Niederlausitzer Landrücken
9./10. Mai 2015, 17:00 Uhr
Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern
Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht
Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna
9. Mai 2015, 13:30 Uhr
Wanderung
Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum
Wanninchen, Wanninchen 1, Luckau OT Görlsdorf
10. Mai 2015, 16:00 Uhr
„Musikschulen öffnen Kirchen“
Uckroer Dorfkirche; NL Musik- u. Kunstschule
15. Mai 2015, 13:00 Uhr
Bei einer ornithologischen Wanderung durch den Lieberoser Schlosspark entdecken wir bekannte als auch neue Vogelarten in ihrer natürlichen Umgebung
Treff: 07:00 Uhr Schlosshof 1 in Lieberose
Geeignet für Familien, bitte Fernglas mitbringen, um eine Spende wird gebeten.
12. April 2015, 13:30 Uhr
Historische Relikte in der Lieberoser Heide
Führung durch das ehemalige Fallschirmspringerlager der sowjet.
Luftlandebrigade bei Staakow und am verbunkerten Sendezentrum bei
Lamsfeld mit Andreas Weigelt
In Fahrgemeinschaften werden die Exkursionsschwerpunkte angefahren
Treff: 13:30 Uhr Schlosshof 1 in Lieberose, Anmeldung unter Tel.: 033671
32788 erbeten, Unkostenbeitrag: 5,00 EUR
16. April 2015, 18:00 Uhr
7 km Australische Nachtwanderung
im Rahmen des Spreewaldmarathons
Start Am Bahnhof in Goyatz
Infos unter: Tel. 035478 179090, www.spreewaldmarathon.de
19. April 2015, 10:00 Uhr
12 km Straupitzer Wanderung
im Rahmen des Spreewaldmarathons
Start am Schloss in Straupitz
Infos unter: Tel. 035478 179090
www.spreewaldmarathon.de
25. April 2015
Tag des offenen Ateliers
700 Jahre Byhleguhre - Festveranstaltung mit Vorstellung der Festschrift
Kinder-Kunst-Atelier des NL Musik- und Kunstschule e. V. in Luckau
im Kastanienhof Byhleguhre
26. April 2015, 13:00 Uhr
Rudelübergabe am Hafen & 20 Jahre Kahnfährhafen Straupitz
26. April 2015, 13:30 Uhr
Saisoneröffnung mit der traditionellen Rudelübergabe in Alt Zauche
Beginn der Wassersportsaison 2015 mit Überreichung eines Bootspaddel an einen Bootsverleiher
26. April 2015, 14:00 Uhr
Auf eiszeitlichen Spuren
Auf einer geführten Wanderung entlang der Lieberoser Endmoräne entdecken wir glaziale Relikte und Spuren aus der letzten Eiszeit, die unsere heutige Landschaft prägen. Treff: 14:00 Uhr Parkplatz Bergsee (500 m
nördlich von Butzen), Unkostenbeitrag: 4,00 EUR
30. April 2015, 19:00 Uhr
Aufstellen des Maibaumes in Lieberose
die Feuerwehr stellt auf dem Marktplatz den Maibaum auf, mit Musik und Fackelschein feiern wir in den Mai hinein, ab 19:00 Uhr Marktplatz von Lieberose
30. April 2015
Hexennacht am Kornspeicher in Straupitz
KulturLotse
bei Hobbyornithologen. Geführte Radtour um Schlepzig. Treff: Infozentrum des Biosphärenreaervates Spreewald, Dorfstraße 52, Schlepzig.
Dauer: ca. 3 Stunden. Hinweis: Bitte eigene Räder mitbringen! Biosphärenreservat Spreewald 15910 Schlepzig, Dorfstraße 52, Tel.: 035472 5230
12. Mai 2015, 10:00 Uhr
Der idyllische Ausblick vom Wehlaberg
Eine geführte Radtour von Schlepzig zum Wehlaberg durch die Krausnicker
Berge entlang der Heideseen. Lassen Sie sich von der schlichten Schönheit
der eiszeitlichen Seen inmitten der Krausnicker Berge verzaubern!
Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße 52,
15910 Schlepzig. Dauer: ca. 4 Stunden. Eigenes Rad ist erforderlich! Naturwacht Brandenburg, Tel.: 035472 5230
21. Mai 2015, 20:00 Uhr
Auf den Spuren des Bibers - Sonnenuntergang-Kahnfahrt durch den
Unterspreewald zu den Biberrevieren und Burgen
Ein Erlebnis der besonderen Art!
Treff: Infozentrum des Biosphärenreaervates Spreewald, Dorfstraße 52,
15910 Schlepzig. Abfahrt am Kahnhafen Schlepzig! Dauer: ca. 2,5 Stunden. Beitrag: 10 Euro pro Person. Hinweis: Anmeldung dringend erforderlich, wegen begrenzter Personenzahl. Naturwacht Brandenburg.
Tel.: 035472 276, E-Mail: [email protected],
Internet: www.biosphaerenreservat-spreewald.brandenburg.de
30. April 2015
Maibaum aufstellen in Byhleguhre
Straupitzer Straße
19. April 2015, 11:00 - 18:00 Uhr
12. Vetschauer Frühlingsfest
Buntes Programm mit Markttreiben
Veranstaltungsort: Markt
11. April 2015, 10:00 Uhr
Grenzwegewanderung durch die Krausnicker Berge
Eine geführte geschichtliche Wanderung entlang der alten Grenzlinie der
Königreiche Preußen und Sachsen - 200 Jahre Niederlausitz zu Brandenburg/Preußen - mit den Kreis-Wanderwegewarten Manfred Reschke und
Uwe Neumann. Dauer ca. 4 Stunden. Start in Groß Wasserburg und Ende
in Brand oder Oderin je nach Wetterlage. Bahnanreisende können an den
Haltestellen Bahnhof Lübben und Kupka (Lübben) mit dem Busshuttle nach
Groß Wasserburg fahren. Die Rückfahrt erfolgt individuell ab Bahnhof
Brand oder Oderin. Es wird eine Kostenbeteiligung von 5,00 Euro erhoben.
Weitergehende Informationen zu erfragen über E-Mail: wegewart-lds-su
[email protected]. Voranmeldungen auf die vorgenannte Mail-Adresse sind verbindlich erbeten, da davon der Einsatz des Busshuttles abhängig ist.
26. April 2015, 10:00 Uhr
Licht und Schatten - Frühjahrsboten im Schlepziger Buchenhain
Geführte Wanderung auf dem Naturlehrpfad Buchenhain. Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße 52, 15910 Schlepzig.
Dauer: ca. 3 Stunden. Naturwacht Brandenburg, Tel.: 035472 5230
24. April 2015, 18:00 Uhr
»... und einmal Sex pro Jahr“ - medizinisches Kabarett mit Dr. Jörg Vogel
Eintritt: 10,00 Euro
Veranstaltungsort: Bibliothek Lübbenau - Vetschau/Ausleihstelle Vetschau, Maxim-Gorki-Straße 18
25. April 2015, 17:00 Uhr
Vokalgruppe „cantus firmus“ und Heidrun von Strauch mit dem musikalischen Muttertagsprogramm „Hör auf (,) Mutti“
Eintritt: Vorverkauf: 12,00 Euro, Abendkasse: 15,00 Euro
Veranstaltungsort: Wendische Kirche
9. Mai 2015
1. Vetschauer Musiknacht
7 Locations, 7 Bands, einmal bezahlen - überall dabei sein! Einmalig 10,00
Euro Eintritt. Kartenvorverkauf ab dem 01.04.2015 in allen teilnehmenden
Gaststätten. Infos unter www.vetschau.de/1.-vetschauer-musiknacht
9. bis 10. Mai 2015
3. Mai 2015, 08:00 Uhr
Radduscher Hafenfest
Konzertfrühling der Naturwacht Brandenburg
Konzertfrühling der Naturwacht Brandenburg - Begeisterung nicht nur
Infos unter www.raddusch-spreewald.de
Veranstaltungsort: Raddusch, Am Hafen