Programm

19. März 2015
Berlin, Rotes Rathaus
Jahrestagung des
UPJ-Netzwerks engagierter
Unternehmen und
Mittlerorganisationen
Verbindungen entwickeln
Mit CSR und Sozialen Kooperationen Zukunft gestalten
#upj15
Verbindungen entwickeln
Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung der UPJ-Jahrestagung 2015 bei
unserem Konferenzpartner und den Förderern
Ralf Hellmann
Managing Director C.E.O.
Dibella b.v.
Hamelandstraße 111
D-46399 Bocholt
Telefon:
Mobiel:
Fax:
E-mail:
Internet:
+49 (0)2871 21 98-0
+49 (0)170 449 2021
+49 (0)2871 21 98-20
[email protected]
www.dibella.nl
sowie bei unseren Medienpartnern
... und den vielen Referentinnen und Referenten,
die ohne Honorar mitwirken.
www.upj.de
Die Emissionen der Flüge von ReferentInnen werden durch
atmosfair kompensiert. Während der Veranstaltung bietet
atmosfair dies auch allen Teilnehmenden an. Das Buffet bietet
vorrangig regionale und Bio-Produkte sowie fair gehandelten
Kaffee. Für die Tagungsunterlagen wird ausschließlich EnvirotopRecyclingpapier verwendet.
Verbindungen entwickeln
19. März 2015
9:00
Check-In
10:00
Begrüßung
Grußwort
Programm-Übersicht
Kaffee
für das UPJ-Netzwerk: Ralf Baumgarth (Der PARITÄTISCHE Heidelberg), Karina Fletcher (Freshfields),
Dr. Reinhard Lang (UPJ)
Staatssekretärin Hella Dunger-Löper, Senatskanzlei Berlin
Einstieg
• Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
• Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,
Mittelstand und Handwerk des Landes NRW
Podium
CSR und soziale Innovationen – Trends, Chancen, Grenzen
• Dr. Günther Horzetzky, MWEIMH des Landes NRW
• Prof. Dr. Dirk Matten, York University, Toronto
• Christoph Schmallenbach, Generali Deutschland Holding AG
• Prof. Dr. Harald Welzer, Stiftung FuturZwei / Rat für Nachhaltige Entwicklung
Moderation: Prof. Dr. Josef Wieland, Zeppelin Universität Friedrichshafen
12:00
Buffet
13:30
Session A und B
15:30
Toolbox
16:10
Session C und D
18:10
Pause
19:30
Empfang
Mittagessen, Interaktion und Infostände sowie „Politischer Mittagstisch“ (12:30 - 13:10) mit:
• BMUB, BMZ, CSR Europe, Deutscher Bundestag Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“,
Deutscher Städte- und Gemeindebund, Sprecher der Bundesländer für „Bürgerschaftliches Engagement“
Parallele Vorträge, Präsentationen, Debatten mit ExpertInnen aus Praxis und Wissenschaft
präsentiert von Unterstützern der Jahrestagung
Ein interaktiver Know-how-Transfer mit parallelen Präsentationen durch ExpertInnen:
Programme, Management-Know-how, Instrumente, praktische Erfahrungen
Parallele Vorträge, Präsentationen, Debatten mit ExpertInnen aus Praxis und Wissenschaft
präsentiert von Unterstützern der Jahrestagung
Infostände, Musik, Getränke
• Keynote: Prof. Dr. Thomas Beschorner, Universität St.Gallen:
Vom ehrbaren Kaufmann zur Unternehmensverantwortung
• Begrüßung neuer Unternehmen und Mittlerorganisationen im UPJ-Netzwerk
• Dank an langjährige Mitglieder des Unternehmensnetzwerks
• Get together, mit musikalischer Begleitung durch die „Couchies“
Ausführliche Informationen zu den Programmpunkten ab 13:30 finden Sie auf den folgenden Seiten.
Manche Beiträge werden in englischer Sprache gehalten, eine simultane Übersetzung steht nicht zur Verfügung.
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Verbindungen entwickeln
Session A
13:30
Debatte
Louise-
Schroeder-
Saal, 3.OG
Parallele Vorträge, Präsentationen, Debatten
Pro Bono, Know-how-Transfer, Innovation: Globaler Trend, lokale Umsetzung
Kompetenzorientierte Kooperationen sind im Kommen. Die Session beleuchtet Voraussetzungen und Formate, Erwartungen und vorliegende Erfahrungen und fragt danach, welche
Aspekte für welchen Kontext übertragbar sind.
• Alexandra van der Ploeg, SAP: Social Sabbatical: Ein globales Programm lokal anpassen
und skalieren.
• Christoph Selig, Deutsche Post DHL: Pro bono für globale Belegschaften.
• Sandra Flicke-Lötzsch, GIZ/Lennart Raetzell, Syspons: Das Potenzial von International
Corporate Volunteering.
• Silke Ramelow, Bildungscent/Mirjam Rossa, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt:
Partners in Leadership: Effekte und Empfehlungen.
Moderation: Dr. Sunniva Engelbrecht, startsocial
Cases
FerdinandFriedensburgSaal, 3.OG
Verbindungen schaffen: Soziale Kooperationen für eine funktionierende Stadt
Unternehmenskooperationen befruchten die Stadtgesellschaft. Wie können sie initiiert
werden, welche Ziele werden dabei von wem verfolgt und welche Rolle kann, welche Rolle
sollte die Verwaltung dabei spielen?
• Sven Gerich, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden: Vom Ich zum Wir:
Unternehmenskooperationen Schritt für Schritt entwickeln.
• Alexander Brochier, Brochier Holding: Die Stadtteilpaten in Nürnberg.
• Ulrich Türk, Nassauische Heimstätte/Wohnstadt: Unternehmensengagement entwickeln:
Eine Aufgabe für die Stadtentwicklung in Verbund mit der Wohnungswirtschaft!
• Uwe Lübking, Deutscher Städte- und Gemeindebund: Unternehmenskooperationen
verbreiten.
Moderation: André Koch-Engelmann, UPJ
Cases
HermannWaesemannSaal, 3.OG
Präsentiert von:
Präsentiert von:
Verantwortung in Lieferketten
Nicht erst angesichts verheerender Zustände in Textilfabriken stehen Unternehmen unter
verstärkter öffentlicher Beobachtung und arbeiten daran, ihre Lieferketten verantwortlicher
zu gestalten. Vor welchen Herausforderungen stehen sie dabei?
Präsentiert von:
• Sanam Moayedi, Coca-Cola Erfrischungsgetränke: Herausforderung Nachhaltigkeit
für die gesamte Wertschöpfungskette.
• Robin Cornelius, Product DNA: 100% rückverfolgbar – Transparenz und Kommunikation.
Moderation: Peter Kromminga, UPJ
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Verbindungen entwickeln
Session A
Cases
Säulensaal,
1.OG
Parallele Vorträge, Präsentationen, Debatten
Talente fördern – Inklusion und berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung
Berufliche Teilhabe ist ein entscheidender Aspekt von Lebensqualität und Unternehmen
profitieren von der Vielfalt ihrer Beschäftigten. Welche Herausforderungen und Erfolgs­faktoren bestehen bei der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung?
• Philipp Rademacher, Dr. Ausbüttel: Inklusion – Praxisbeispiele bei Dr. Ausbüttel.
• Tim Thielicke, Best Buddies Deutschland: Studie: Beschäftigung von Menschen
mit geistiger Behinderung und Entwicklungsbeeinträchtigungen.
• André Steffen, Berliner Stadtreinigung: Inklusion bei der BSR: Praktische Beispiele.
Moderation: Achim Halfmann, CSR NEWS
Vortrag
Festsaal,
1.OG
CSR, Shared Value und Social Innovation: Ein kritisch-konstruktiver Blick
Die mit den Begriffen Shared Value und Social Innovation verbundenen Konzepte befeuern
seit einiger Zeit die Debatte um CSR. Professor Matten fragt nach dem Ertrag dieser Debatte
und stellt die Konzepte auf die Probe.
• Prof. Dr. Dirk Matten, York University, Toronto
Moderation: Prof. Dr. René Schmidpeter, Cologne Business School
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Präsentiert von:
Präsentiert von:
Verbindungen entwickeln
Session B
14:30
Parallele Vorträge, Präsentationen, Debatten
Debatte
Fortsetzung: Pro Bono, Know-how-Transfer, Innovation
Cases
Fortsetzung: Soziale Kooperationen für eine funktionierende Stadt
Debatte
Verantwortung in Lieferketten
Im Rahmen der G7-Präsidentschaft setzt die Bundesregierung das Thema ganz oben auf
die nationale und internationale politische Agenda. Welche Maßnahmen sind dazu sinnvoll
aus der Sicht von Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft?
HermannWaesemannSaal, 3.OG
• Ralf Hellmann, Dibella/MaxTex: Verantwortliche Gestaltung von Lieferketten
in der Textilbranche.
• Susanne Gasde, Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Gute Arbeit weltweit
durch nachhaltige Lieferketten fördern.
Moderation: Peter Kromminga
Vortrag
Festsaal,
1.OG
Innovation durch soziale Kooperation?
Sozialen Kooperationen von Unternehmen, Non-Profits und Verwaltungen wird erhebliches
Potenzial für neue Lösungen zugeschrieben. Die Session beleuchtet wesentliche Voraus­
setzungen und Anforderungen an ein realistisches Verständnis von „Innovation“.
• Dr. Thomas Röbke, Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern:
Infrastruktur und Kompetenz für Soziale Kooperation.
• Prof. Johanna Mair, Hertie School of Governance/Stanford University: Innovation
vom Kopf auf die Füsse stellen.
Moderation: Jana Gebauer, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung
Toolbox
15:30
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Festsaal,
1. OG
Präsentiert von:
Interaktiver Know-how-Transfer mit parallelen Präsentationen
• auticon: Inklusion rechnet sich
• be able: Inklusion in der Personalarbeit
• Bundesnetzwerk Schule-Ausbildung:
Übergänge gestalten
• Connecting Help: Spendenmarktplatz für Non-Profits
• CSR Check Up
• CSR Europe: Lifelong Employability Assessment
Tool (LEA)
• CSR Regio.Net Wiesbaden
• econsense: Human Rights – Tools & Guidance
Materials
• Engagierte Stadt: Netzwerkprogramm
für lokale Infrastruktur
• Gute Sache: Qualifizierung von NPO
für Unternehmenskooperationen
• NACHTSCHICHT: Kompetenzmarathon für Nonprofits
• Phineo: Social Reporting Standard
• Proboneo: Dos and Don‘ts für Pro-bono-Projekte
• respACT: Ganzheitliche Bewertung unternehmerischer Impacts
• SAP / Badischer Fußballverband: APPSTOSS Hackathon
• Volunteering Manager: Software für
Corporate Volunteering Projekte
Verbindungen entwickeln
Session C
16:10
Debatte
HermannWaesemannSaal, 3.OG
Parallele Vorträge, Präsentationen, Debatten
CSR und HR: Übergangsmanagement und alternsgerechte Gestaltung der Arbeitswelt
Der demografische Wandel erfordert und bietet zugleich neue Horizonte für die Personalarbeit. Zu welchen Chancen und praktischen Impulsen der Blick über den Tellerrand auf
Umfeld und Stakeholder führen kann, steht im Mittelpunkt dieser Debatte.
• Yvonne Baum, Manpower Group Deutschland: Human Age.
• Christoph Zeckra, Generali Zukunftsfonds: Nicht irgendwann - Jetzt ! Konsequenzen
aus Unternehmensbefragungen.
• Julia Grallert, STERNENFISCHER: Zeit für Neues.
• Katharina Heuer, Deutsche Gesellschaft für Personalführung: Demographischer Wandel
und Herausforderungen an die Personalarbeit.
Moderation: Gabriele Bartsch, mehrwert
Cases
FerdinandFriedensburgSaal, 3.OG
Corporate Volunteering verankern und vertiefen
Corporate Volunteering ist in Deutschland angekommen. Wie geht es nach den Erfahrungen mit Teameinsätzen und deren Verbreitung weiter, welche Anforderungen ergeben sich
für das Management und neue Formate, um wirklich einen Unterschied zu machen?
• Birgit Neff, Commerzbank: Welche Wirkung haben CV-Programme bei Mitarbeiter/innen
wirklich? Ergebnisse einer Untersuchung.
• Christine Sattler, Freiwilligenagentur Halle: Soziales Lernen von Azubis.
• Birgit Kretz, ZAB Nürnberg: Infrastruktur: Qualifizierung lokaler Mittler im Auftrag von Audi.
• Sevda Kolkiran, MigraNet: Mentoring-Partnerschaften.
• Dr. David Kossen, Accenture-Stiftung: Skills-based Volunteering für unterschiedliche
Zielgruppen.
Moderation: Stephan C. Koch, UPJ
Cases
Louise-
Schroeder-
Saal, 3.OG
Säulensaal,
1.OG
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Präsentiert von:
CSR-Ergebnisse messen und bewerten
Ergebnisse und Wirkungen von Maßnahmen zu quantifizieren, ist entscheidend für die
Bewer­tung des erzielten gesellschaftlichen Mehrwerts. Die Session diskutiert anhand
praktischer Beispiele praktikable Ansätze und Methoden für valide Ergebnisse.
• Sylke Freudenthal, Veolia: Social Value: Ein methodisches Fallbeispiel.
• Dr. Peter Saling, BASF: Social impact assessments of products.
• Yvonne Zwick, Rat für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeitskodex: Zwischenbilanz
und Methodik.
Moderation: Prof. Dr. Thomas Beschorner, Universität St. Gallen
Vortrag
Präsentiert von:
CSR Outlook - European Perspectives
Als einer der wichtigsten CSR-Protagonisten in Brüssel richtet Stefan Crets, Executive
Director von CSR Europe, einen Blick auf aktuelle konzeptionelle und politische Entwicklungen und zeigt auf, wohin die Reise gehen könnte.
• Stefan Crets, CSR Europe
Moderation: Kathleen Kollewe, ArcelorMittal Germany
Die Session wird in englischer Sprache durchgeführt
Präsentiert von:
Präsentiert von:
Verbindungen entwickeln
Session D
17:10
Parallele Vorträge, Präsentationen, Debatten
Debatte
Fortsetzung: Übergangsmanagement und alternsgerechte Gestaltung der Arbeitswelt
Cases
Fortsetzung: Corporate Volunteering verankern und vertiefen
Debatte
Unternehmen und Menschenrechte
Die Verantwortung von Unternehmen ist mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und
Menschenrechte in das Zentrum des CSR-Diskurses gerückt. Vor welchen Herausforde­rungen stehen Unternehmen und Politik dabei?
LouiseSchroederSaal, 3.OG
• Dr. Birgit Spießhofer, Dentons / Council of Bars and Law Societies of Europe (CCBE):
Business and Human Rights im Rechtssektor.
• Christian Berger, Auswärtiges Amt: Nationaler Aktionsplan zur Umsetzung der
VN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.
• Dr. Jana Heinze, econsense: Die Perspektive der Wirtschaft.
Moderation: Dr. Jürgen Janssen, Deutsches Global Compact Netzwerk
Cases
Festsaal,
1.OG
Corporate Impact Investing: Neue Finanzierungsmodelle
Private Investoren entdecken die Sozialwirtschaft. Werden hier zusätzliche Finanzierungs­
quellen erschlossen und in welchem Rahmen? Welche Instrumente gibt es bereits und wie
binden Unternehmen solche Investments in ihre CSR-Strategien ein?
• Ryan Little, BMW Stiftung: What is Impact Investing?
• Fabian Suwanprateep, Beyond Philanthropy: Corporate Impact Investing – An Outlook
for Germany.
• Christophe Poline, Schneider Electric: Strategy and impact investing programs.
Moderation: Felix Dresewski, HIT-Stiftung
Die Session wird in englischer Sprache durchgeführt
Aktive Pausen
Wappensaal,
1. OG
mit Austausch und Informationen
In allen Pausen und während des Empfangs können Sie folgende Infostände besuchen:
• atmosfair
• BMFSFJ: Aktionsprogramm Perspektive Wiedereinstieg
• Collective Leadership Institute
• EUROPARC Deutschland
• N-Kompass
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Präsentiert von:
• The Changer
• united communications
• Verlag Springer Gabler
• UPJ-Netzwerk
• Informationen für Einsteiger
Präsentiert von: