Best Practice in Marketing und Vertrieb Die 10 wichtigsten Herausforderungen und Lösungen für eine nachhaltige Kundengewinnung! Karlsruhe, den 10.02.2015 © Günter Meier · Seite 1 Günter Meier Mehrfachgründer seit 1984, zuletzt Matonu GmbH, Coredinate GmbH und Spreedcommerce GmbH, mehrere erfolgreiche Exits Aufsichts- und Beiratsmandate, u.a. Henrichsen AG, KIB-Gruppe GmbH, gernBotschaft GmbH, Die Jäger von Röckersbühl GmbH, T!M Solutions GmbH, Tocario GmbH Coachingmandate, u.a. Limata GmbH, Schaub Umwelttechnik GmbH, Advanova GmbH, HQ plus GmbH, Streetspotr GmbH, microDimensions GmbH, Magazino GmbH, Uniscon GmbH © Günter Meier · Seite 2 Feedbacks (1) „Die Coaching-Projekte sind vielseitig und anspruchsvoll. Bestehendes wird hinterfragt, „Best practices“ werden vermittelt und alles Neue mit effektiven Tools verankert. Ohne jeden Zweifel bin ich im Job deutlich effizienter geworden.“ Dr. Thomas Höfling, Geschäftsführer SICK VertriebsGmbH © Günter Meier · Seite 3 Feedbacks (2) „Gerade Ihre praktischen Tipps bei der Arbeit mit jungen Start-ups und neuen Geschäftsideen bieten für alle neuen aber auch bereits aktiven Business Angel eine interessante Checkliste. Sie haben sicherlich aus den vielseitigen Nachfragen der Anwesenden entnommen, dass Ihr Vortrag auf großes Interesse gestoßen ist.“ Dr. Benedikte Hatz, Geschäftsführerin f.u.n. netzwerk nordbayern gmbh „Das tiefe Verständnis für die Herausforderungen von Start-Ups im Zusammenhang mit den Marketing- und Vertriebsprozessen und die vielseitigen Erfahrungen aus eigenen Unternehmensgründungen haben uns als Gründerteam enorm weitergeholfen. Wir haben wirksame Prozesse implementiert und können dadurch nachhaltigen Erfolg sicherstellen.“ Attila Heim, geschäftsführender Gesellschafter, Limata GmbH © Günter Meier · Seite 4 © Günter Meier · Seite 5 © Günter Meier · Seite 6 die 10 wichtigsten Kernfragen … (1) 1. Wie ist die strategische Herleitung des Geschäftsmodells? Verfügt das Unternehmen über eine klare Positionierung? Führen die Kernkompetenzen zu Wettbewerbsvorteilen und sind diese verteidigungsfähig? 2. Welche Kundenprobleme lösen die Produkte/Dienstleitungen? Wie innovativ (Technik) und/oder einzigartig (Prozess/Anwendung) sind diese Lösungen? Gibt es bereits vergleichbare Lösungen? 3. Welchen quantifizierbaren Nutzen hat der Kunde? Welchen Preis ist er bereit, für die Lösung zu bezahlen? 4. Welche Märkte (Branchen/Regionen) sind besonders attraktiv? Welches Absatzpotenzial besteht für welche Zielkunden? © Günter Meier · Seite 7 die 10 wichtigsten Kernfragen … (2) 5. Ist die Logik des Geschäftsmodells in einem Zahlengerüst als Grundlage für die Vermarktungsaktivitäten abgebildet? ► Konsistenz des Businessplans - Sind die Zusammenhänge zwischen Auftragseingang, Umsatz und Liquiditätswirkung bekannt? ► Umsatz 2015 - wie viele Aufträge/Projekte mit welchen durchschnittlichen Auftragswerten sind erforderlich, um die Zielumsätze zu erreichen? ► Conversion- bzw. Hit-Rate 2015 - wie viele Leads, qualified Leads und Verkaufschancen werden benötigt und wie müssen die Umwandlungsraten sein? 6. Wie erfolgt die Vermarktung der Produkte und Leistungen? Sind der Marketing- und Vertriebsprozess nach best-practice Ansätzen konzipiert bzw. modelliert? 7. Wie sieht die Kampagnenplanung zur Leadgenerierung aus? Existiert ein Konzept zur Auswahl und Festlegung der online- und offline-MarketingAktivitäten als wichtige Voraussetzung für die Generierung von ausreichend vielen Leads, die zu qualified Leads und zu Verkaufschancen führen sollen? © Günter Meier · Seite 8 die 10 wichtigsten Kernfragen … (3) 8. Verfügen die Vertriebsteams (eigene und die evtl. Partner) über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Anwendung der besonders erfolgsrelevanten Schlüsselaktivitäten (SPIN-Selling, Analyse und Bearbeitung des Buying Center und kundenorientiertes Angebot, etc.). 9. Wie transparent, professionell und IT-unterstützt ist die Steuerung des SalesFunnel und in der Folge des gesamten Unternehmens (Cockpit)? 10. Welcher Veränderungsprozess (Change-Management) mit entsprechenden Projekten und Aktionen leitet sich aus den Antworten der Fragen für die nächsten 6 – 9 Monate ab? ► Strategie, Markt- und Produktmanagement ► Marketing- und Vertriebsprozesse ► Fachliche Fähigkeiten und Skills der Teams ► Controlling © Günter Meier · Seite 9 die 10 wichtigsten Kernfragen … (1) 1. Wie ist die strategische Herleitung des Geschäftsmodells? Verfügt das Unternehmen über eine klare Positionierung? Führen die Kernkompetenzen zu Wettbewerbsvorteilen und sind diese verteidigungsfähig? 2. Welche Kundenprobleme lösen die Produkte/Dienstleitungen? Wie innovativ (Technik) und/oder einzigartig (Prozess/Anwendung) sind diese Lösungen? Gibt es bereits vergleichbare Lösungen? 3. Welchen quantifizierbaren Nutzen hat der Kunde? Welchen Preis ist er bereit, für die Lösung zu bezahlen? 4. Welche Märkte (Branchen/Regionen) sind besonders attraktiv? Welches Absatzpotenzial besteht für welche Zielkunden? © Günter Meier · Seite 10 grundlegende Informationen… Markt- und Umfeldanalyse (Marktpotential, -volumen, -wachstum, -anteile, -attraktivität sowie soziokulturelles, technologisches und politisches Umfeld) Wettbewerbsanalyse (Strategie, Produkt- und Servicequalität, Finanzen, Zahlungs- und Lieferbedingungen) Kundenanalyse (Zielgruppen, Segmente, Entscheidungsträger, Kaufentscheidende Faktoren) Selbstanalyse: Unternehmen und Produkte (Finanzen, Know-how, Spezialkenntnisse, Kundenloyalität, Image) © Günter Meier · Seite 11 SWOT-Analyse als Basis für Strategien Chancen und Risiken Externe Analyse Markt Kunde Wettbewerb usw. Definition strategischer Erfolgsfaktoren Erfolgspotentiale Interne Analyse Organisation Prozesse Personal usw. (kreative) Entwicklung von Strategien Auswahl, Budgetierung und Umsetzung Erfolgskontrolle mit Kennzahlen (KPI) Definition von Kernkompetenzen Stärken und Schwächen (Strategieprozess nach Mintzberg, Kotler, Kaplan/Norten und Hamel) © Günter Meier · Seite 12 die 10 wichtigsten Kernfragen … (1) 1. Wie ist die strategische Herleitung des Geschäftsmodells? Verfügt das Unternehmen über eine klare Positionierung? Führen die Kernkompetenzen zu Wettbewerbsvorteilen und sind diese verteidigungsfähig? 2. Welche Kundenprobleme lösen die Produkte/Dienstleitungen? Wie innovativ (Technik) und/oder einzigartig (Prozess/Anwendung) sind diese Lösungen? Gibt es bereits vergleichbare Lösungen? 3. Welchen quantifizierbaren Nutzen hat der Kunde? Welchen Preis ist er bereit, für die Lösung zu bezahlen? 4. Welche Märkte (Branchen/Regionen) sind besonders attraktiv? Welches Absatzpotenzial besteht für welche Zielkunden? © Günter Meier · Seite 13 die 10 wichtigsten Kernfragen … (1) 1. Wie ist die strategische Herleitung des Geschäftsmodells? Verfügt das Unternehmen über eine klare Positionierung? Führen die Kernkompetenzen zu Wettbewerbsvorteilen und sind diese verteidigungsfähig? 2. Welche Kundenprobleme lösen die Produkte/Dienstleitungen? Wie innovativ (Technik) und/oder einzigartig (Prozess/Anwendung) sind diese Lösungen? Gibt es bereits vergleichbare Lösungen? 3. Welchen quantifizierbaren Nutzen hat der Kunde? Welchen Preis ist er bereit, für die Lösung zu bezahlen? 4. Welche Märkte (Branchen/Regionen) sind besonders attraktiv? Welches Absatzpotenzial besteht für welche Zielkunden? © Günter Meier · Seite 14 Der Nutzen treibt die Kaufentscheidung Verkäufersicht Käufersicht Wettbewerbsvorsprung Direkter Wettbewerbsvergleich Erfolg oder Misserfolg Begeisterungs Features Leistungs Features Gewinn Selbstkosten des Produktes Preis des Produktes Basis Features Käufer Nutzen des Produktes „Gewinn“ Vorteil für den Käufer (sonst kauft er nicht) ….in den Augen des Käufers © Günter Meier · Seite 15 die 10 wichtigsten Kernfragen … (1) 1. Wie ist die strategische Herleitung des Geschäftsmodells? Verfügt das Unternehmen über eine klare Positionierung? Führen die Kernkompetenzen zu Wettbewerbsvorteilen und sind diese verteidigungsfähig? 2. Welche Kundenprobleme lösen die Produkte/Dienstleitungen? Wie innovativ (Technik) und/oder einzigartig (Prozess/Anwendung) sind diese Lösungen? Gibt es bereits vergleichbare Lösungen? 3. Welchen quantifizierbaren Nutzen hat der Kunde? Welchen Preis ist er bereit, für die Lösung zu bezahlen? 4. Welche Märkte (Branchen/Regionen) sind besonders attraktiv? Welches Absatzpotenzial besteht für welche Zielkunden? © Günter Meier · Seite 16 Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff neu Markterweiterung Diversifikation Marktdurchdringung Produktentwicklung alt neu Markt alt Produkt © Günter Meier · Seite 17 Bewertung der Marktattraktivität Kriterium G Markt A Markt B Markt C Markt D Marktvolumen 25% ++ ++ - 0 Marktwachstum 10% + - + -- Kundenstruktur 15% 0 ++ 0 + Vertriebskanäle 10% - + - -- Wettbewerbsintensität 20% 0 ++ ++ -- Renditeniveau 15% ++ ++ - + Eintrittsbarrieren 5% + + 0 -- … 0 0 0 0 Gesamtbewertung + ++ 0 - © Günter Meier · Seite 18 Marksegmentierung und Marktanteile Grundsätzlich gilt: „Besser ein großer Fisch im kleinen Teich, als ein kleiner Fisch im großen Teich“ © Günter Meier · Seite 19 Zielkunden – Beispiel Kunde aus bekannter Branche Absatzpotenzial > 750 T € p.a. MUSS Zielkundenprofil - Systeme mind. 50% Potenzialausschöpfung möglich technische Manpower beim Kunden K A N N Technische Lösung passt mind. drei sind zu erfüllen ! Exklusivität bei Kundenprojekt © Günter Meier · Seite 20 die 10 wichtigsten Kernfragen … (2) 5. Ist die Logik des Geschäftsmodells in einem Zahlengerüst als Grundlage für die Vermarktungsaktivitäten abgebildet? ► Konsistenz des Businessplans - Sind die Zusammenhänge zwischen Auftragseingang, Umsatz und Liquiditätswirkung bekannt? ► Umsatz 2015 - wie viele Aufträge/Projekte mit welchen durchschnittlichen Auftragswerten sind erforderlich, um die Zielumsätze zu erreichen? ► Conversion- bzw. Hit-Rate 2015 - wie viele Leads, qualified Leads und Verkaufschancen werden benötigt und wie müssen die Umwandlungsraten sein? 6. Wie erfolgt die Vermarktung der Produkte und Leistungen? Sind der Marketing- und Vertriebsprozess nach best-practice Ansätzen konzipiert bzw. modelliert? 7. Wie sieht die Kampagnenplanung zur Leadgenerierung aus? Existiert ein Konzept zur Auswahl und Festlegung der online- und offline-MarketingAktivitäten als wichtige Voraussetzung für die Generierung von ausreichend vielen Leads, die zu qualified Leads und zu Verkaufschancen führen sollen? © Günter Meier · Seite 21 Vermarktungslogik Online Marketing Offline Marketing Zielkundenprofile 1 2 3 4 5 Adressen Lead Qualified Lead Opportunity - Dialog Opportunity - Gewinnung Aufträge © Günter Meier · Seite 22 Vermarktungslogik in Zahlen © Günter Meier · Seite 23 die 10 wichtigsten Kernfragen … (2) 5. Ist die Logik des Geschäftsmodells in einem Zahlengerüst als Grundlage für die Vermarktungsaktivitäten abgebildet? ► Konsistenz des Businessplans - Sind die Zusammenhänge zwischen Auftragseingang, Umsatz und Liquiditätswirkung bekannt? ► Umsatz 2015 - wie viele Aufträge/Projekte mit welchen durchschnittlichen Auftragswerten sind erforderlich, um die Zielumsätze zu erreichen? ► Conversion- bzw. Hit-Rate 2015 - wie viele Leads, qualified Leads und Verkaufschancen werden benötigt und wie müssen die Umwandlungsraten sein? 6. Wie erfolgt die Vermarktung der Produkte und Leistungen? Sind der Marketing- und Vertriebsprozess nach best-practice Ansätzen konzipiert bzw. modelliert? 7. Wie sieht die Kampagnenplanung zur Leadgenerierung aus? Existiert ein Konzept zur Auswahl und Festlegung der online- und offline-MarketingAktivitäten als wichtige Voraussetzung für die Generierung von ausreichend vielen Leads, die zu qualified Leads und zu Verkaufschancen führen sollen? © Günter Meier · Seite 24 Vermarktungsstrategie - Beispiel © Günter Meier · Seite 25 Der moderne Vertriebsprozess Marketingkonzept LeadGenerierung LeadManagement OpportunityManagement Strategie entwickeln Analyse Positionierung Zielgruppe Ziele Interessenten finden Klassische Werbung OnlineMarketing Mobile Marketing Empfehlungsmarketing Kauf vorbereiten Vertrieb Website E-Mail Telefon Ladengeschäft Telefon Kauf Vertrieb Webshop Im modernen Verkaufsprozess wird der Einfluss des Internets weiter steigen. © Günter Meier · Seite 26 Definition Lead- und OpportunityManagement Wert-Gewichtung = 5% Wert-Gewichtung = 15% Wert-Gewichtung = 20% - 90% Contact Qualified Contact Lead Qualified Lead Opportunity Adressen im CRM System. Unternehmen, die dem Zielmarkt entsprechen Unternehmen, welche nach dem Versand von Info-Materialien Interesse kommuniziert haben Unternehmen, welche konkreten Handlungsbedarf für das Produkt- und Lösungsportfolio kommuniziert haben Unternehmen, bei denen ein Projekt definiert ist + mindestens ein Ansprechpartner mit eMail-Adresse (Geschäftsleitung, Kfm. Leitung, ITLeitung) vorhanden + Kampagne an MailAdresse ist möglich/erlaubt +/oder Unternehmen, die nach einem Webinar oder Webcast weitergehendes Interesse haben +/oder Unternehmen, für die ein One to One Webcast gegeben wird +/oder Unternehmen, bei denen wir einen Vor Ort Präsentationstermin haben +/oder © Günter Meier · Seite 27 Vertriebsprozess – Beispiel (1) © Günter Meier · Seite 28 Vertriebsprozess – Beispiel (2) S P Bewertung Nutzen Kunde Anforderungen Zyklus Lead Qualified Lead Informationen Sammeln Handlungsbedarf und Budget prüfen S• Werkzeuge Ergebnisse Check Points Aufgaben S• Übernahme aus den einzelnen Kanälen Identifizieren und Konkretisieren des Bedarfs •S Kundenbedürfnisse identifizieren, Plan für Kontaktaufnahme (BC: Buying Center) •S Telefonat mit Kundenbetreuer führen • Durchführung Webcast •S Termin mit Zielperson bei Kunden vereinbaren S •S 1. Termin beim Kunden • Start Risikoanalyse S• Check ja/nein: Kunde im Scope Einzelverkaufsziel generieren S• Aktivieren aller Kaufbeeinflusser • SWOT Wettbewerber • Webcast durchführen • Formulierung und Diskussion der Leistungserbringung • Win-Win Strategie erarbeiten S • Check ja/nein: BC & Budget passen S• Bestätigung: Auswahlprozess S • 3. Go/ No Go Entscheidung S • Bestätigung: SWOT Analyse • Agenda für Termin • Situationsanalyse • Vorsysteme • Abgestimmte Erwartungshaltung • Projektroadmap, Auswahlprozess • Erste Version BC • Preisinformation Stakeholder Informieren Analyse der Angebote • Klare Definition BC, Erwartungen Angebot erstellen Closing Plan erstellen S • Aufbereitung Referenzen S • Klärung des Genehmigungsprozesses •S Klärung der S Einkaufsbedingungen • Pricing und Finanzierung klären • 2. Termin Präsentation mit PresalesUnterst. Bestätigung: Projekt • User Anzahl Analyse der kfm. Modelle Auswahl des Herstellers Unterzeichnung Entscheidung beeinflussen Unterzeichnung Opportunity S• •S 2. Go/ No Go Entscheidung • Zuordnung Bereich Detailanalyse Funktionen Shortlist Verantwortung Sales Verantwortung Pre-Sales Gemeinsam S • S• Angebotsinhalt und taktik bestimmen Angebotsentwurf mit Vertreter KD abstimmen • Angebot erstellen und abgeben • Risikoanalyse fortschreiben S • Check ja/nein: Realistische Beurteilung Abschlusshöhe und -zeitpunkt S • Check ja/nein: Closing Plan geprüft • S Closing Plan S • Check ja/nein: Review auf Inhalt und Form S • Bestätigung: Angebot erhalten und strukturell richtig • Gültiges Angebot • Pricing •S 3. Termin: Präsentation und Durchsprache des Angebots mit S Kunden S • Auftragsbestätigung S • Weitergabe an Buchhaltung S • Weitergabe an Lizenz Management •S Feedback der Kaufbe-einflusser einholen • Weitere situationsbedingte Aktionen definieren − Erstellung und Zusendung Lizenzen • Übergabe an Produkt Service, Partner S • • Überarbeiteter Closing Plan Auftragseingang • Rechtlich gültiger Auftrag des Kunden • Übergabeprotokoll • Offene Punkte Liste • SWOT Analyse • Leitfaden fürs Erstgespräch • BC Template (SIEK) • Checkliste Vor-Ort-Termin • Leadbogen Template • PPT • Preisinformation • Preis-/ Lizenzmodell • Angebots Template • Übergabe Checklist © Günter Meier · Seite 29 die 10 wichtigsten Kernfragen … (2) 5. Ist die Logik des Geschäftsmodells in einem Zahlengerüst als Grundlage für die Vermarktungsaktivitäten abgebildet? ► Konsistenz des Businessplans - Sind die Zusammenhänge zwischen Auftragseingang, Umsatz und Liquiditätswirkung bekannt? ► Umsatz 2015 - wie viele Aufträge/Projekte mit welchen durchschnittlichen Auftragswerten sind erforderlich, um die Zielumsätze zu erreichen? ► Conversion- bzw. Hit-Rate 2015 - wie viele Leads, qualified Leads und Verkaufschancen werden benötigt und wie müssen die Umwandlungsraten sein? 6. Wie erfolgt die Vermarktung der Produkte und Leistungen? Sind der Marketing- und Vertriebsprozess nach best-practice Ansätzen konzipiert bzw. modelliert? 7. Wie sieht die Kampagnenplanung zur Leadgenerierung aus? Existiert ein Konzept zur Auswahl und Festlegung der online- und offline-MarketingAktivitäten als wichtige Voraussetzung für die Generierung von ausreichend vielen Leads, die zu qualified Leads und zu Verkaufschancen führen sollen? © Günter Meier · Seite 30 Kampagnenplanung - Beispiel © Günter Meier · Seite 31 Online-Marketing als Vertriebskanal Klassische Werbebanner: schnell und preiswert E-Mail als Multitalent bei der Kaufvor- und -nachbereitung: persönlich, individuell E-MailMarketing Bannerwerbung AffiliateMarketing Werbebanner auf kleinen, meist privaten Websites: erfolgsbasierte Bezahlung Webshop Suchmasch.werbung Retargeting Werbebanner an Websitebesucher: sehr präzise und auffällig Abschluss des OnlineVertriebs durch Kauf, Anmeldung usw. Suchmasch.optimierung Bezahlte Werbung in den Suchergebnissen: sehr präzise und flexibel Platzierung in natürlichen Suchergebnissen: präzise und kostenlos Die Optimierung aller Maßnahmen vergrößert und sichert den Erfolg Das Online-Marketing ist nahezu vollständig automatisierbar und sehr effizient. Daher eignet es sich in hohem Maß für Vertriebszwecke. © Günter Meier · Seite 32 die 10 wichtigsten Kernfragen … (3) 8. Verfügen die Vertriebsteams (eigene und die evtl. Partner) über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Anwendung der besonders erfolgsrelevanten Schlüsselaktivitäten (SPIN-Selling, Analyse und Bearbeitung des Buying Center und kundenorientiertes Angebot, etc.). 9. Wie transparent, professionell und IT-unterstützt ist die Steuerung des SalesFunnel und in der Folge des gesamten Unternehmens (Cockpit)? 10. Welcher Veränderungsprozess (Change-Management) mit entsprechenden Projekten und Aktionen leitet sich aus den Antworten der Fragen für die nächsten 6 – 9 Monate ab? ► Strategie, Markt- und Produktmanagement ► Marketing- und Vertriebsprozesse ► Fachliche Fähigkeiten und Skills der Teams ► Controlling © Günter Meier · Seite 33 Kundenanalyse – Entscheidungen Im B-to-B-Geschäft handelt es sich bei den Kunden i.d.R. um komplexe Organisationen. Die Entscheidung zugunsten eines Anbieters wird häufig multipersonal und funktionsübergreifend getroffen. Die Buying-Center Analyse dient der Identifikation jener Personen im Kundenunternehmen, die Einfluss auf die Kaufentscheidung nehmen. Sie soll ferner die Entscheidungswege identifizieren und das für die Entscheidung relevante Beziehungsgeflecht aufdecken. Ziel ist es, zu klären, welche Personen auf unterschiedlichen Stufen des Beschaffungsprozesses in welchem Masse die Entscheidung beeinflussen und welche Kriterien sie jeweils anlegen. © Günter Meier · Seite 34 Buying-Center-Analyse Rollen Anwender Prüfer Einfluss Handlungsbedarf ++ Begeistert Wichtige Informationen Groß Zwingend Entscheider Klein Signifikant + Positiv - Negativ Coach Mittel Gering O Neutral -- Feindlich Vorteile /Nachteile aus Kundensicht H. Joh. Schmalfuss Leiter Vertrieb P Z + G Klein Haltung Entscheidungskriterien Eigeninteresse H. Karl Schmalfuss Geschäftsführer E G Z O Wirtschaftlichkeit Sicherheit für s. Strategie (+) Branchen-Erfahrung H. Sauger Technischer Leiter C M S + Technische Lösung Wirtschaftlichkeit pers. Profilierung (-) technische Lösung (+) Marktführer Sicherheit in der Realis. H. Meister Leiter E-Konstruktion M G + P einfache Lösung möglichst wenig Arbeit Hr. Kämmerer Leiter. M-Konstruktion P K G + Technische Lösung Sicherheit in der Realis. (+) Sonderfunktionen © Günter Meier · Seite 35 Entscheidungskriterien Genehmiger Vision / Strategie Image Innovation Zuverlässigkeit Partner Profit Budget Wirtschaftlichkeit Unternehmensstärke Entscheider Kosten-Nutzen-Verhältnis (ROI) Service-/Folgekosten Dringlichkeit Reputation Preis Wirtschaftlichkeit/Technologie Marktanteil Support Zuverlässigkeit Gewinn Hohe Produktivität Vertrauen Prüfer Anwender Produktschiene Gängige Datenformate Referenzen Ergonomie Eingesetzte Technologoe und Workflow Bernutzerfreundlichkeit Geringer Ausbildungsaufwand Budget eingehalten Preis/Leistung Integration in bestehende Prozesse Durchgängigkeit Sprache Manuals Service und Supprt Arbeitsfähigkeit Produktivität Funktionalität Zuverlässigkeit Technik Standards Standardschnittstellen Technische Kompatibilität Leistungsfähigkeit Technische Spezifikation erfüllt © Günter Meier · Seite 36 Qualifizierte Kundengespräche Zeitlicher Umfang 1. Einstieg Vorstellung (kurz) Grund des Besuches / des Gesprächszieles (aus Kundensicht) Zeitraum nachfragen In die Analyse-Phase überleiten Wie? 2. Analyse-Phase Kennen lernen und Entwickeln der Kundenbedürfnisse Zusammenfassung SPIN-Fragen ► Situationsfragen ► Problemfragen ► Implikationsfragen ► Nützlichkeitsfragen Welche Fragen? © Günter Meier · Seite 37 Qualifizierte Kundengespräche 3. Informationsphase Zeitlicher Umfang Dem Kunden Lösungsansätze und Nutzen aufzeigen Einwände aufdecken und behandeln 4. Commitmentphase Welche mögl. Infos? Abstimmen des eigenen Vorgehens mit den Abläufen des Kunden Feedback einholen ► gewünschtes Gesprächsergebnis ► erforderliche Maßnahmen ► minimales Gesprächsergebnis Was? © Günter Meier · Seite 38 Joint Action Plan (JAP) Zweck: Das Einverständnis des Kunden zu einem gemeinsamen Vorgehensplan im Verkaufsprozess sicherzustellen. Den Kaufprozess mit Ihrem Verkaufsprozess zu synchronisieren. Frühzeitig Zugang zum Buying Center zu erhalten. Den Verkaufsprozess zu führen. Den Projekt-Status intern und extern erläutern zu können. © Günter Meier · Seite 39 Kunden-Aktivitäten Beispiel: Zusammenarbeit mit XYZ Zustimmung Informationen über Bedarf Unternehmensziele Zeitrahmen / Budget Entscheidungsablauf XYZ Aktivitäten Erster Besuch Angebot-Anfrage Aktionsplan intern kommunizieren Andere Gesprächspartner einbeziehen Anforderungen kommunizieren AnforderungsAnalyse Entscheidung Vergleich XYZ Lösung mit Anforderungen Ressourcen bereitstellen Implementierungs plan umsetzen Feedback von allen Entscheidungsträgern Grad der Zufriedenheit kommunizieren Lösung und Angebot Realisierung Ziele kennenlernen Projektteam etablieren Lösung entwickeln und präsentieren Lösung implementieren Machbarbeit prüfen Bedarf erfassen Nutzen kommunizieren ROI maximieren Vorgehensplan diskutieren Erfüllung des Bedarfes überprüfen Joint Action Plan Feedback einholen Kundenzufrieden heit sicherstellen Angebot optimieren Zusammenfassung XYZ Lösung ZeitPlan © Günter Meier · Seite 40 die 10 wichtigsten Kernfragen … (3) 8. Verfügen die Vertriebsteams (eigene und die evtl. Partner) über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Anwendung der besonders erfolgsrelevanten Schlüsselaktivitäten (SPIN-Selling, Analyse und Bearbeitung des Buying Center und kundenorientiertes Angebot, etc.). 9. Wie transparent, professionell und IT-unterstützt ist die Steuerung des SalesFunnel und in der Folge des gesamten Unternehmens (Cockpit)? 10. Welcher Veränderungsprozess (Change-Management) mit entsprechenden Projekten und Aktionen leitet sich aus den Antworten der Fragen für die nächsten 6 – 9 Monate ab? ► Strategie, Markt- und Produktmanagement ► Marketing- und Vertriebsprozesse ► Fachliche Fähigkeiten und Skills der Teams ► Controlling © Günter Meier · Seite 41 Steuerung des Vermarktungsprozesses © Günter Meier · Seite 42 die 10 wichtigsten Kernfragen … (3) 8. Verfügen die Vertriebsteams (eigene und die evtl. Partner) über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Anwendung der besonders erfolgsrelevanten Schlüsselaktivitäten (SPIN-Selling, Analyse und Bearbeitung des Buying Center und kundenorientiertes Angebot, etc.). 9. Wie transparent, professionell und IT-unterstützt ist die Steuerung des SalesFunnel und in der Folge des gesamten Unternehmens (Cockpit)? 10. Welcher Veränderungsprozess (Change-Management) mit entsprechenden Projekten und Aktionen leitet sich aus den Antworten der Fragen für die nächsten 6 – 9 Monate ab? ► Strategie, Markt- und Produktmanagement ► Marketing- und Vertriebsprozesse ► Fachliche Fähigkeiten und Skills der Teams ► Controlling © Günter Meier · Seite 43 Eisenhower-Prinzip © Günter Meier · Seite 44 Die 4 Stufen des Lernens … © Günter Meier · Seite 45
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