Transparenzanalyse offenbart Rendite-Probleme der Maklerpools 32 Pools hat die V.E.R.S. Leipzig GmbH in Ihrer jetzt veröffentlichten Maklerpool-Analyse untersucht. Gegenstand der Analyse waren Transparenz und Geschäftsmodelle der Pools. Ein Ergebnis: Gerade einmal 2,19% Umsatzrentabilität erreichen Pools durchschnittlich. Dabei erhielten die Studienmacher auf ihre Anfrage hin offenbar nur von 11 der 32 getesteten Pools genügend Zahlenmaterial, um die Umsatzrendite zu ermitteln. Das Ergebnis fällt überraschend niedrig aus. Immerhin erreichen mittelständische Unternehmen in Deutschland im Schnitt 6,7% (Quelle Statista). Normal ist demnach eine drei mal höhere Umsatzrentabilität. Im Test der Leipziger erreichten diese Marke nur Spitzenreiter blau direkt mit einer Umsatzrendite von 10,71%, gefolgt von der Fonds Finanz mit 5,22%. Insgesamt dürften die ohnehin schon schmalen Renditen noch weiter sinken, denn die Studienergebnisse fassen die Jahre 2010 bis 2012 zusammen. Erst danach konnte sich die Provisionsbegrenzung in der Krankenversicherung auf die Margen der Pools auswirken. Vor diesem Hintergrund dürften die Folgen des LVRG daher noch manchem Pool Kopfschmerzen bereiten. "Unsere Umsatzrentabilität schmilzt zur Zeit wie die Alpengletscher im Klimawandel." bekennt Lars Drückhammer, Geschäftsführer des in der Analyse margenstärksten Pools blau direkt, freimütig. "Ich bin froh, dass wir genügend Speck auf den Rippen haben." Zum Unternehmen: blau direkt ist der Maklerpool für Prozessoptimierung und Internetmarketing. Mit rund 90 Mitarbeitern erleichtert blau direkt als Versicherungsmaklerpool Versicherungsmaklern und Vertrieben die Arbeit. Prozessoptimierung im gesamten Vermittlungsverfahren unterscheidet blau direkt wesentlich von anderen Maklerpools, da blau direkt umfangreiche Back-OfficeDienstleistungen für Makler erledigt. blau direkt unterstützt Versicherungsmakler in der Nutzung der neuen Medien und sozialen Netzwerke für mehr Verkaufserfolg. Pressekontakt: Franziska Pohl [email protected] 0451/87201172