Vortrag

Kasseler Gesundheitstage
Samstag, 13:30 bis 14:30 Uhr - Gesellschaftssaal
TELEMEDIZIN:
Medizinische Daten überwinden Strecken und Grenzen,
wichtig v.a. im ländlichen Raum.
 Präsentation erprobter Angebote und Projekte
 Hessen im Vergleich mit anderen Bundesländern
Vorgestellt von Christine Becker, SalutoCompetence, Kassel, und Dr. Asarnusch Rashid,
ZTM Bad Kissingen
09.04.2015
Kasseler Gesundheitstage
Agenda
• Begrüßung & Einleitung
 Telemedizin bei den Kasselern Gesundheitstagen?
• Bayern BTA & ZTM
• Vortrag Dr. Raschid
• Einblicke: Telemedizinprojekte in
anderen Bundesländern
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BTA & ZTM
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Vortrag Dr. Raschid, ZTM
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Kasseler Gesundheitstage
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Telemedizin: Gesundheitsdaten
überwinden Wege und Grenzen
Dr. Asarnusch Rashid
Zentrum für Telemedizin Bad Kissingen
21.03.2015
Die ländliche Modellregion Rhön
europaweit als Kurort bekannt
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Modellregion Rhön ist den Entwicklungen 20 Jahre voraus
Zunehmende
Spezialisierung
Weniger
Fachkräfte
Mehr
Quelle:
„Chroniker“
Bayerisches
Landesamt für
Hoher
Altersdurchschnitt
bei Hausärzten
Ländliche
Regionen
Weniger
Niederlassungen
Statistik und Datenverarbeitung
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Demografie im Alltag
8
Demografie im Alltag
9
Demografie im Alltag
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Was ist Telemedizin?
Telemedizin ist ein Teilbereich der Telematik im
Gesundheitswesen und bezeichnet Diagnostik und
Therapie unter Überbrückung einer Distanz
zwischen Arzt und Patienten oder zwischen sich
konsultierenden Ärzten mittels
Zwischen Arzt und Patient,
Zwischen Profi und Patient
Telekommunikation.
Von Arzt zu Arzt, von Profi zu Profi
Der Patient misst im Alltag seine Gesundheitsdaten und
übermittelt sie an sein Arzt. Der betreuende Arzt nutzt die Daten
für eine bestmögliche Therapie. Notfälle können erkannt und
Sofortmaßnahmen eingeleitet werden.
 Schnelle Reaktion im Notfall
 Bedarfsgerechte Behandlung
 Höhere Therapietreue
Ärzte aus unterschiedlichen Einrichtungen tauschen Gesundheitsdaten von
Patienten aus und beraten über die weitere Behandlung.
 Schnellere Entscheidungen im Notfall
 Sicherstellung der Versorgung
 Besseres Selbstmanagement des
Patienten
 Verbesserung der Effizienz
 Sicherstellung der Versorgung
 Höhere Qualität durch Expertenmeinung
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Warum machen wir Telemedizin?
 Weil wir die gute medizinische Versorgung für den Patienten weiter verbessern wollen…
 Weil wir die Lebensqualität der Patienten verbessern wollen (z.B. wohnortnähe und besseres
Outcome)…
 Weil wir der zukünftigen Entwicklungen vorbeugen wollen (demographische Entwicklung,
Singualisierung)…
 Weil uns der enorme Wissenszuwachs in der Medizin dazu treibt…
 Weil die bisherige Versorgung zu ineffektiv und zu ineffizient ist…
 Weil uns die Knappheit der Mittel dazu zwingt…
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Telemedizinische Strategie in Bayern
BAD KISSINGEN
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Telemedizinische Allianzplattform
Unterstützung durch Vorstand, Beirat und 60 Mitglieder
Geschäftsführer
Assistenz der GF
Sebastian Dresbach
Marion Hümmler
Systemingenieur
Sicherheitsfo. & Telematik
Steffen Schmitt
Uwe Kippnich (BRK)
Vorsitzender
Dr. Alexander Zöller
Prof. Dr. Bernd Griewing
IHK Würzburg-Schweinfurt
Ärztlicher Direktor der
Neurologischen Klinik
Bad Neustadt
Dr. Bernd Seese
Thoraxzentrum Münnerstadt
Dr. Carsten Müller
+
1. Stellv. Vorsitzender
Fresenius Medical Care
Prof. Dr. Dr. Peter Deeg
Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz
Ärztlicher Direktor der
Deegenberg Klinik
Bad Kissingen
Universitätsklinik Würzburg
Frank Dünisch
AOK Bayern
2. Stellv. Vorsitzender
Michael Zimmermann
nSpire Health
Dr. Herbert Schulze
KVB Bad Kissingen
Kay Blankenburg
Oberbürgermeister Bad Kissingen
Projektmanager
Forschung & Entwicklung
Thomas Schreiner
Dr. Asarnusch Rashid
Landrat Thomas Bold und Jürgen
Metz
Landratsamt Bad Kissingen
Dr. Matthias Wagner
RSG Bad Kissingen
Dr. Wolfram Franke
Deutsche Rentenversicherungen
Prof. Dr. Walter Kullmann
HAW Würzburg-Schweinfurt
…
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Starke Partner aus Medizin, Pflege, Politik und Technik (Auszug)
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Ganzheitliche Perspektive
Vorsorge
Pflege
Rettung
Rehabili-tation
Akut-therapie
Stationäre Pflege
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Projekte für Aufbau und Förderphase
Cardio Manager/
Stroke Manger
Telekonsil/-radiologie
Stroke Angel /
Cardio Angel
Rehabilitationsmaßnahmen für
Adipositaserkrankte
Telemedizinschulung
Bewegungsmonitoring
für MS- und ParkinsonPatienten
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Alleinstellungsmerkmale des ZTM
wirklich – ganzheitlich – vernetzt – unabhängig
Nr. 1: Das ZTM deckt eine Region
ab, die sowohl ländliche als auch
städtische Strukturen aufweist.
Durch die technischen Kompetenzen
und die überdurchschnittlich hohe
Dichte an Gesundheitsdienstleistern
vor Ort besitzt diese Region die
bestmöglichen Voraussetzungen für
das ZTM.
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Alleinstellungsmerkmale des ZTM
wirklich – ganzheitlich – vernetzt – unabhängig
Nr. 2: Im ZTM kooperieren unterschiedliche
Gesundheitsdienstleister und
Technologieanbieter, die unter dem Dach des
ZTM effizient miteinander vernetzt werden.
Gesundheitsdienstleister
Beratung, Information,
Schulung, Dienstleistungen
Kooperationen
Information,
Schulung,
Betreuung
Beratung,
Kooperationen,
Forschungsprojekte
Technologieanbieter
Patienten
Versorgungsmodelle
Verträge
Kostenträger
Forschungsprojekte,
Publikationen, Kooperationen
Veranstaltungen
Forschungseinrichtungen
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Alleinstellungsmerkmale des ZTM
wirklich – ganzheitlich – vernetzt – unabhängig
Nr. 3: Im ZTM sind sowohl operativer
Betrieb als auch Forschungsprojekte
integriert.
Telemedizinische
Dienstleistungen
Integrationsprojekte
Dies unterstützt Forschungsprojekte
dabei, ihre Ergebnisse zeitnah auf den
Markt zu bringen.
•
•
Forschungsprojekte
•
•
•
•
Anforderungsanalyse
Evaluation
Datenschutz und Sicherheit
Patientenbetreuung/ CaseManagement
•
•
•
Technische Integration
•
Dienstleistungs-gestaltung
•
Vertrags- und
Preisgestaltung
•
Betrieb telemedizinische
Infrastruktur
Patientenbetreuung/
Case-Management
Lizenzmanagement
Kontakt- und
Netzwerkmanagement
Evaluation
Bedarfsanalyse
Dienstleistung
gestalten
Dienstleistung
bereitstellen
Kunden
beraten
Potentialanalyse
Machbarkeit
prüfen
Dienstleistung
bewerten
Dienstleistung
erbringen
Dienstleistungen
entwickeln
Dienstleistungen ins
Portfolio übernehmen
Anwendungsbereiche
identifizieren
Dienstleistungen
vermarkten
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Erfolgsgeschichten...
 Helios Klinikum Uelzen
 Fulda Klinikum
 Kreisklinik Bad Neustadt
 Herz- und Gefäßklinik Bad Neustadt
 Neurologische Klinik Bad Neustadt
 Helios St. Elisabeth KHS Bad Kissingen
 Helios Klinikum Kronach
 Klinik Kitzinger Land
 Universitätsklinikum Würzburg
 Klinikum Augsburg
 Helios Klinikum Pirna
…
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… mit nachweisbarem Nutzen …
Akutversorgung der Region nicht nur gesichert,
sondern bundesweit spitze!
(Telemedizin)
+ Hohe Pünktlichkeit
des Rettungsdienstes
+ Keine Verzögerungen
im Rettungsdienst
+ Integration
ins QM
+ Geringe
Mortalität
… stoßen auf Interesse …
Golden Helix Award
Karl Storz Telemedizinpreis
Bestes eHealth Projekt
eGovernment-Wettbewerb
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… erfordern zahlreiche Aktivitäten ...
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… und ebnen Wege für neue Erfolge.
DocConnect
TeleView
VitaMentor
AED Offenisve
Stroke Manager
Smart Care
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Zentrum für Telemedizin Bad Kissingen
Geschäftsführer
Assistenz der GF
Sebastian Dresbach
Marion Hümmler
c/o RSG Bad Kissingen,
Rhön-Saale Gründer- und Innovationszentrum
Sieboldstraße 7
97688 Bad Kissingen
Systemingenieur
Sicherheitsfo. & Telematik
Steffen Schmitt
Uwe Kippnich (BRK)
Telefon:
Email:
0971 785529 0
[email protected]
www.ztm-badkissingen.de
Projektmanager
Forschung & Entwicklung
Thomas Schreiner
Dr. Asarnusch Rashid
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Elektronische Fallakte bsp. aus NRW
 Lösung für intersektorale Kommunikation
 Die elektronische Fallakte ist eine Lösung für den Austausch medizinischer Daten in regionalen
Versorgungsnetzen
 Die EFA ist eine vollständige medizinische Akte, auf die alle Behandlungsteilnehmer Zugriff haben
 Prozessunterstützung durch Analyse der Akteninhalte
 Anbindung von telemedizinischen Geräten
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Kasseler Gesundheitstage
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Teleintensivmedizin (TIM) bsp. aus NRW
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Kasseler Gesundheitstage
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Teleintensivmedizin (TIM) bsp. aus NRW
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Kasseler Gesundheitstage
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Telemedizinisches Notarztsystem (NRW)
Die Systemarchitektur
KV-Dienst
etc…
Hausarzt
Tele-
Notarzt
• erhält Vitalparameter,
Videos…
Skorning et al Der Anaesthesist 2010; Bergrath et al J Telemed Telecare 2011
09.04.2015
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Telemedizin Beispiele aus Berlin - Brandenburg
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Kasseler Gesundheitstage
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Telemedizin Beispiele aus Rheinland-Pfalz
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Vorstellung Saluto|Competence
Christine Becker: Hessen
• „Hessischer Pakt…“, u.a. mit Onkologiekonzept und Verbundweiterbildung
Allgemeinmedizin
• „Regionale Gesundheitsnetze“
• Hessische Hochschulen
• Gesundheitswirtschaft Rhein-Main
• Ärztenetze
• Regionen wie Werra-Meißner oder Schwalm-Eder
• Oberzentrum und ländliche Region
• Zur Diskussion: Was kann Hessen von anderen Bundesländern lernen?
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