Oberkappler Zeitung März 2015 www.oberkappel.net R E G I O NA L I N F O R M AT I O N RU N D U M O B E R K A P P E L Ausgabe März 2015 Arztpraxis eröffnet am 2.1.2015 Seniorentanzen hält jung und fit 1 junge Flötenspieler Gasthof Süss eröffnet neuen Weinkeller Oberkappler Zeitung März 2015 Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: ÖVP Oberkappel Redaktionsteam: Schinkinger Ernst, Schinkinger Edi, Krenn Gerhard, Öller Max, Krenn Manuel, Stadler Lukas. Gestaltung: Hofmann Rudi Redaktionsschluss für die nächste Oberkappler Zeitung ist der 1.Juni 2015. Später eingebrachte Beiträge können in der Ausgabe nicht mehr berücksichtig werden. Beiträge können bei Hofmann Rudi und Pfeil Michaela abgegeben werden. Bitte geben sie uns Personen bekannt, die Prüfungen absolviert und Auszeichnungen erhalten haben. email:[email protected] Spenden und Druckkostenbeiträge können sie bei der RAIBA Oberkappel BLZ:34075 KontoNr. 4809257 einzahlen Danke für die teils sehr großzügigen Spenden bei der Weihnachsausgabe 2014 Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, bei der Landwirtschaftskammerwahl am 25. Jänner erreichte der Bauern- und Nebenerwerbsbauernbund Oberkappel mit 87 % das beste Ergebnis im Bezirk Rohrbach. Auf der übrigen Liste entfielen auf den Unabhängigen Bauernverband 10% und auf die Freiheitlichen Bauern 3%. Aufgrund dieses eindeutigen Ergebnisses werden im Ortsbauernausschuss künftig wieder Schinkinger Sabine, Kandlbinder Marianne, Pfeil Rosa, Jell Klaus Peter, Schinkinger Ernst und Untermayr Engelbert vertreten sein. Wir freuen uns darauf die Interessen der Landwirtschaft in den kommenden 6 Jahren weiter vertreten zu dürfen. Als Bauernbundobmann freue ich mich besonders über das gute Wahlergebnis und danke Allen für das entgegengebrachte Vertrauen. Anlässlich des 100. Geburtstages von Altbundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger wurde in den Räumlichkeiten des Bundespräsidenten ein neuerschienenes Buch über Ihn vorgestellt. Dazu waren die Bürgermeister von Ober- und Niederkappel eingeladen. Von den über 1200 Reden die Kirchschläger während seiner Amtszeit hielt, wählte sein Sohn Univ. Prof. Dr. Walter Kirchschläger Passagen aus, die bemerkenswert und auch heute noch aktuell sind. Das Buch ist im Styria Verlag erschienen und kann im Buchhandel erworben werden. Die Schülernachmittagsbetreuung für die Gemeinden Pfarrkirchen, Hofkirchen, Neustift und Oberkappel findet noch bis Ende des Schuljahres in Altenhof statt. Der Kindergarten in Altenhof wird im kommenden Sommer saniert und in den Räumlichkeiten der ehemaligen Volksschule wird für uns 4 Gemeinden eine Krabbelgruppe eingerichtet. Die Schülernachmittagsbetreuung wird immer mehr in Anspruch genommen und muss neu organisiert werden. Es ist beabsichtigt im kommenden Schuljahr für Neustift und Oberkappel eine Nachmittagsbetreuung in der Volksschule Oberkappel einzurichten. Frohe Ostern! Euer Bürgermeister 2 Oberkappler Zeitung März 2015 Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, das heurige Jahr wird spätestens ab dem Sommer auch in unserer Gemeinde im Zeichen der kommenden Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen stehen. Das Team der ÖVP Oberkappel hat die vergangenen Monate aber nicht im Winterschlaf verbracht, sondern bereits die ersten inhaltlichen und personellen Weichen für die anstehenden Wahlen gesetzt. Bereits im Herbst haben die Gemeinderäte und Ersatzgemeinderäte unserer Fraktion anlässlich einer Arbeitsklausur die vergangenen Jahre aufgearbeitet. Schließlich fand im März eine zweitägige Klausur der Gemeinderäte und der Vertreter aller Bünde der ÖVP in St. Stefan statt. Bei dieser Klausur haben wir die Grundsätze unseres Programms für die kommende Gemeinderatsperiode erarbeitet und die wichtigsten personellen Entscheidungen getroffen. Aufgrund einer einstimmigen Entscheidung aller Fraktionsmitglieder werden Bürgermeister Karl Kapfer und ich wieder als Spitzenkandidaten bei den kommenden Wahlen antreten. Ich bedanke mich nochmals herzlich für das Vertrauen unserer Fraktionsmitglieder und werde dieses Vertrauen zum Anlass nehmen mich weiterhin voll für unsere Gemeinde einzusetzen. Das Programm für die kommenden Jahre und die ÖVP-Kandidaten für die Gemeinderatswahl werden wir in den kommenden Ausgaben der Oberkappler Zeitung vorstellen. Auch wenn unsere Gemeinderatsmannschaft noch jung ist, wird es dennoch die eine oder andere personelle Veränderung und neue Gesichter im Team der ÖVP-Oberkappel zu sehen geben. In diesem Zusammenhang freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Fraktionsobmann und Gemeindevorstand Markus Katzlinger und bedanke mich zugleich für den Einsatz und das Engagement von DI Dr. Lukas Stadler als Fraktionsobmann, der der ÖVP Oberkappel wie bisher als Gemeinderat erhalten bleiben wird. Ebenso bedanke ich mich bei unserer bisherigen Seniorenbundobfrau Elfriede Schwarz, die sich nach langjährigem Einsatz für die Interessen der Oberkappler Senioren, in den verdienten „Funktionärsruhestand“ zurückgezogen hat. Erfreulicherweise konnte der Seniorenbund mit Ernst Fischer einen engagierten und erfahrenen Gemeindebürger für die Nachfolge an der Spitze des Seniorenbunds gewinnen, so dass die Interessen der Senioren unserer Gemeinde auch künftig gewissenhaft und mit Nachdruck vertreten werden. Mag. Manuel Krenn Ich wünsche ein frohes Osterfest! Gratis-SAND für euren Sandkasten Sand-Bestellungen bis spätestens 19. April 2015 bei Eduard Schinkinger, Telefon 0664/9268425 oder 07287/20031 Manuel Krenn, Telefon 0650/9918991 Klausur der ÖVP Oberkappel in St.Stefan Die Sand-Anlieferung erfolgt durch ÖAAB/ÖVPFunktionäre ca. Ende April 2015. Wir freuen uns, auch deinen Kindern Sand bringen zu dürfen! 3 Oberkappler Zeitung März 2015 Diskutierten Zukunftsstrategien für Oberösterreich: voestalpine-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder, VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch, KTM-Chef Stefan Pierer und Landeshauptmann Josef Pühringer. „Wachstumsstrategie für OÖ“ Oberösterreich soll in die Champions League der Top-Regionen aufsteigen. Nur wenn Unternehmen gern in Oberösterreich investieren, sind auch künftig Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Sicherheit gewährleistet. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat daher sein Ziel klar neue Unternehmen entstanden. Doch der Wettbewerb wird härter. Um auch weiterhin für neue Investoren und bestehende Betriebe attraktiv zu bleiben, muss unser Land jetzt die richtigen Voraussetzungen „Unser Land muss wettbewerbsfähig bleiben. Nur so schaffen wir Arbeitsplätze – die wichtigste Voraussetzung für Wohlstand und soziale Sicherheit.“ Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer formuliert: Oberösterreich muss in die Champions League der zehn attraktivsten Wirtschaftsstandorte Europas! Sein Team wird dafür eine Wachstumsstrategie erarbeiten. Oberösterreichs Bilanz kann sich sehen lassen: Heute gibt es um rund 110.000 Arbeitsplätze mehr als vor 20 Jahren, zudem sind rund 25.000 schaffen. „Für den Erfolg gibt es keine Garantie. Erfolg muss immer neu erarbeitet werden“, stellt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer klar. „Jetzt fällt die Entscheidung, ob die Reise an die Spitze oder in Richtung Mittelmaß geht. Wir wollen an die Spitze!“ 4 Pühringer hat sein Team beauftragt, für vier Kernbereiche eine Wachstumsstrategie für Oberösterreich zu erarbeiten: • für einen attraktiven Wirtschaftsstandort • für einen sicheren und stabilen Arbeitsmarkt • für zeitgemäße Bildung und Ausbildung • für Wissenschaft und Forschung auf Weltklasse-Niveau Alle Informationen und auch Videos zum Standort-Dialog und der Wachstumsstrategie sind im Internet auf www. ooevp.at zu finden. Oberkappler Zeitung März 2015 Gefordert. Erreicht. ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl: „Der ÖAAB hat sich durchgesetzt. Familien mit Kindern werden in Zukunft im Steuersystem besser berücksichtigt!“ Antragslose Familienbeihilfe „Spürbare Entlastung für den Mittelstand und die Familien“ >> alle Arbeitnehmer profitieren vom neuen Steuertarif mehr Stufen, weniger Steuern = mehr Netto! >> im Durchschnitt 1.000 Euro mehr pro Jahr! >> die prozentuell höchste Entlastung gibt es für kleinere und mittlere Einkommen >> Verdoppelung des Kinderfreibetrages auf 440 Euro >> neue Steuern auf das hart erarbeitete Vermögen und andere SPÖ-Belastungsideen konnten verhindert werden Die Entlastung der Menschen durch die Steuerreform 2015 kann sich sehen lassen. Alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler profitieren davon – im Durchschnitt mit 1.000 Euro pro Jahr. „Besonders freut uns, dass der ÖAAB die Verdoppelung des Kinderfreibetrages, durch die Familien zusätzlich gewinnen, durchsetzen konnte“, so Landesobmann Franz Hiesl. Auch viele Niedrigverdiener und Pensionistinnen und Pensionisten profitieren von einer Abgabengutschrift. Neben der Entlastung durch den neuen Steuertarif wurden Schritte zur Vereinfachung für die Bürger gesetzt - zum Beispiel die antragslose Familienbeihilfe ab Mai. Zur Finanzierung der Reform setzt die Bundesregierung stärker auf die Bekämpfung von Missbrauch. Denn: „Steuerund Sozialbetrug sind keine Kavaliersdelikte!“ Details zur Steuerreform auf www.ooe-oeaab.at. 5 ab Mai 2015 „Ein wichtiger Schritt für Familien mit Kindern und eine echte Verwaltungsvereinfachung. Künftig erhalten Familien nach der Geburt eines Kindes automatisch die Familienbeihilfe ohne ein weiteres Formular ausfüllen zu müssen.“ ÖAAB-Generalsekretär Abg. zum Nationalrat August Wöginger Besser informiert mit dem ÖAABFamilienratgeber Förderungen & Unterstützungen im Überblick Der ÖAAB-Familienratgeber bietet einen fundierten Überblick über die wichtigsten Familienförderungen des Bundes und des Landes Oberösterreich. Daneben enthält er Informationen über steuerliche Abschreibe-Möglichkeiten und wichtige gesetzliche Neuerungen. Kostenlose Bestellung! Broschüre unter 0732/66 28 51 - 30 oder [email protected] anfordern! Der OÖVP-Arbeitnehmerbund. Oberkappler Zeitung März 2015 Öaab - Oberkappel und Gesunde Gemeinde Mondschein – Schneeschuhwanderung An den ersten beiden Terminen, 7. Jänner und 4. Februar, wurde bei Vollmond mit den Schneeschuhen gegangen. Am dritten Termin den 4. März wurde wegen Schneemangels eine große Runde gewalkt. Arbeitskreisleiter Öller Max bedankt sich für die rege Teilnahme. Leiter: dipl. Body Vitaltrainer Eduard Schinkinger Bauch Beine Po Gymnastik Im Jänner und Februar wurde in 8 Einheiten jeweils eine Stunde eifrig Trainiert. Leiter Schinkinger Eduard bedankt sich für die Teilnahme. 16. Schiausflug der Schigymnastik Mollmannsreith Bei herrlichstem Winterwetter und perfekten Pistenbedingungen konnte jeder Teilnehmer auf seine Art und Weise den Tag in vollen Zügen genießen. Gefahren wurde bis die von der Schigymnastik gut trainierten Oberschenkel nicht mehr konnten. Am 2. Tag war leider das Wetter nicht mehr so gut, es schneite und stürmte, aber trotz des schlechten Wetters wurde viel gefahrenen. Smovey-Training Seit 10. Februar 2015 bietet die Gesunde Gemeinde wieder ein wöchentliches Training mit den sogenannten Smoveys an. Jeden Dienstag treffen sich ca. 10 Personen zum gemeinsamen Trainieren mit Frau Bettina Schuster-Irl. Die Trainerin zeigt den Sportbegeisterten, dass der Einsatz mit den grünen Ringen einfach, vielseitig und effektiv ist und nebenbei auch noch richtig viel Spaß macht. 6 Oberkappler Zeitung Sternwanderung nach Karlsbach März 2015 „Wir machen METER“ – Oberkappel ist wieder dabei gemeinsam mit den Gesunden Gemeinden Pfarrkirchen, Neustift und Hofkirchen Am 26. März 2015 geht die Initiative "Wir machen Meter" mit neuen Ideen in die dritte Runde. Die Aktion soll die Menschen in OberösterAls Auftaktveranstaltung zu der Initiative "Wir reich zu mehr Bewegung motivieren. Schisprungweltmeister Andremachen Meter" haben sich die Gesunden Ge- as Goldberger wird auch 2015 die Initiative als Schirmherr begleiten. meinden Pfarrkirchen, Neustift, Hofkirchen und Oberkappel für eine gemeinsame Stern- Wie schon in den Vorjahren nimmt die Gesunde Gemeinde Oberkapwanderung mit gemütlichem Ausklang im pel wieder an der Aktion teil. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger Gasthaus Pröll in Karlsbach entschieden. auf, uns tatkräftig zu unterstützen und viele gesunde Meter zu machen... Termin: Sonntag, 26. April 2015 ...zu Fuß zum Einkaufen, zu Fuß zur Schule, mit dem Rad in die ArUhrzeit & Treffpunkt: der jeweiligen Gemein- beit - einfach mal das Auto stehen lassen. de werden noch bekannt geben Neben den Gemeinden, Kindergärten und Volksschulen werden 2015 Gehzeit: wird noch bekannt gegeben in Kooperation mit der Wirtschaftskammer OÖ. und dem Sportland Ziel: Wirt z'Karlsbach - Gasthaus Pröll OÖ. auch Betriebe und Sportvereine eingeladen, gesunde Meter zu sammeln. Für die jeweils fleißigsten Metersammler werden am Ende Sammelpässe werden am Beginn der Wande- des jeweiligen Wettbewerbs attraktive Preise vergeben. rung ausgegeben, damit die gegangenen Meter Metersammeln von/bis in folgenden Kategorien: gleich eingetragen werden können! Gemeinden: 26. März bis 26. Oktober 2015 Volksschulen: 7. April bis 22. Mai 2015 Wir freuen uns über jeden der sich an dieser Kindergärten, Betriebe, Sportvereine: 1. Mai bis 30. Juni 2015 familienfreundlichen Wanderung beteiligt! Wir freuen uns auf eure aktive Teilnahme! Stammtisch für pflegende Angehörige – Pause bis Oktober 2015 Der Stammtisch für pflegende Angehörige, der bisher jeden ersten Montag im Monat im FF-Haus Neustift stattgefunden hat, wird aufgrund des fehlenden Bedarfs pausiert. Wir starten wieder mit dem Stammtisch am ersten Montag im Oktober (05.10.2015) im Feuerwehrhaus Neustift. Klangreise in Mollmannsreith Nachdem das Klangbad für Körper, Geist und Seele in den vergangenen Jahren so gut bei den Teilnehmern angekommen ist, hat die Gesunde Gemeinde auch heuer wieder eine Klangreise mit dem ausgebildeten Klangenergetiker Karl Fidler organisiert. 13 Personen nahmen daran teil und versuchten dabei von ihren Gedanken loszulassen und die Schwingungsenergie der Klänge in ihrem Körper wahrzunehmen. Ziel der Klangreise ist es, innere Blockaden und emotionale Verletzungen aufzulösen und Körper, Geist und Seele wieder in Harmonie zu bringen. Termine für Schülereinschreibungen der Landesmusikschule für Schuljahr 2015/2016: In Rohrbach: Di. 14.04.2015 8:00 – 14:00 Uhr Mi. 15.04.2015 8:00 – 14:00 Uhr In Sarleinsbach: Do. 16.04.2015 10:00 – 12:00 Uhr 7 Oberkappler Zeitung März 2015 Gesunde Gemeinde Radfahren hat immer Saison – besonders im Frühling Mit den ersten warmen Frühlingstagen schwingen sich wieder mehr und mehr Radfahrer/ innen auf ihre Drahtesel. Um die Alltags- und Freizeitfahrten auch sicher genießen zu können, ist ein kurzer Fahrrad-Check empfehlenswert. Auch wer den Winter durchgeradelt ist und es dabei mit der regelmäßigen Pflege nicht so genau genommen hat, sollte spätestens jetzt einen Blick darauf werfen, was Schnee und Streusalz angerichtet haben. Besonders zu prüfen ist, ob die Bremsen und das Licht noch funktionieren, alle Reflektoren vorhanden sind (vorne, hinten, in den Speichen und auf den Pedalen), die Reifen Risse oder andere Beschädigungen aufweisen und der Reifendruck passt, die Felgen rund laufen oder sich ein "Achter" eingeschlichen hat, die Schaltung gut eingestellt ist, der Lenker, Gepäckträger oder andere Teile locker sind und Schrauben nachgezogen werden müssen, die Kette sauber und geschmiert ist. Mit etwas Geschick kann jeder selbst diese Checks erledigen. Empfehlenswert ist aber dennoch ein Besuch in einer Radwerkstätte mit geschultem Personal. Vor allem dann, wenn Teile locker oder zu tauschen sind. Bei den heute verwendeten Materialien ist teilweise ein Drehmomentschlüssel zum Anziehen der Schrauben notwendig. Auch hat jede Kette bei noch so guter Pflege ein "Ablaufdatum", da der Abstand der einzelnen Kettenglieder mit der Zeit zu lange wird und dann auch die Kettenblätter schneller verschleißen. Der/die Radmechaniker/in kann das mit einem einfachen Messwerkzeug feststellen und die Kette rechtzeitig tauschen, wobei es mittlerweile auch rostfreie Ketten gibt. Ein Tipp, der immer Saison hat: Auch wenn der Frühling bald ins Land zieht, ist es für gute Vorsätze im neuen Jahr noch nicht zu spät. Beispielsweise vermehrt die Wege zum Einkaufen, zu Veranstaltungen und Terminen im Ort oder gar in die Arbeit oder Ausbildungsstätte mit dem Fahrrad zurückzulegen. Da "Radfahren im Kopf beginnt", sollte als erster Schritt dazu anstelle des Autoschlüssels der Schlüssel fürs Radschloss bzw. Elektrofahrrad sowie der Radhelm gut sichtbar im Vorraum neben der Haustür positioniert werden. Radfahrbeauftragter von Oberkappel Schinkinger Eduard Mollmannsreith 59 4154 Kollerschlag Tel.0664/9268425 Mail:[email protected] 8 Oberkappler Zeitung März 2015 Bauernbundobmann/obfrau EI(L)MELDUNG ZUM OSTERFEST Foto: Jeanette Dietl - Fotolia Während die ersten Schneeglöckchen, Krokusse und Co den Frühling ankündigen, bereiten wir uns mit der Fastenzeit auf das Osterfest vor – ein großes Fest an dem Essen einen hohen Stellenwert hat. Mindestens genauso wichtig sollten die Qualität und die Herkunft der Lebensmittel sein. Kaufen Sie ein österreichisches (Oster)Ei, können Sie sicher sein, dass… … es aus österreichischer Boden-, Freiland- oder Bio- 0 – AT - 1234567 Freilandhaltung kommt. … die Hühner gemäß einer der tierfreundlichsten und strengsten Tierhaltungsverordnungen gehalten werden. … durch den Erzeugercode größtmögliche Transparenz bezüglich Herkunft der Eier gewährleistet ist. … die Hühner ausschließlich hochqualitatives und Der Erzeugercode gibt Information über Haltungsform, Herkunftsland und Betriebsnummer des Erzeugers. Auf www.eierdatenbank.at können diese Informationen abgerufen werden. gentechnikfreies Futter bekommen. Zusätzliche Sicherheit erhalten Sie durch das AMA-Gütesiegel. Außerdem fördert der Kauf von regionalen Eiern die Kleingeflügelhaltung (30 – 300 Hennen). Deshalb lassen Sie sich gerade zu Ostern den Genuss von österreichischen Lebensmitteln nicht vorenthalten. Egal ob Brot, Schinken oder Eier, egal ob im Wirtshaus oder im Regal – achten Sie auf österreichische Qualität und Herkunft! Sie können unseren Bäuerinnen und Bauern vertrauen! Ein österreichisches Ei ist auf jeden Fall ein Gewinn – nicht nur beim „Eierpecken“! Das AMA-Gütesiegel gewährleistet ausgezeichnete Qualität, nachvollziehbare Herkunft und unabhängige Kontrollen. Einfach genial – Ostereier aus Österreich! Oberösterreichischer Bauernbund | Harrachstraße 12 | 4010 Linz Tel.: +43 (0) 732/77 38 66 -0 | Fax: +43 (0) 732/77 38 66-839 E-Mail: [email protected] | www.ooe.bauernbund.at 9 Oberkappler Zeitung Kindergarten März 2015 Sprachförderung Unsere Pädagogin Karin Hutter übernimmt seit Oktober 2014 die Sprachförderung. Sie beschäftigt sich wöchentlich 2 Stunden intensiv mit unseren 4 Schulanfängern, die noch großen Aufholbedarf in der deutschen Sprache haben. Sie hilft ihnen durch ihr Sprachvorbild das Sprachverständnis zu verbessern, die Sprach bewusst wahr zu nehmen, zu zuhören und sich aus zu drücken. Die Sprachförderung erfolgt alltagsadäquat, alltagsintegriert, individuell und spielerisch. Sie unterstützt somit die gruppenführenden Pädagoginnen die Kinder auf die Anforderungen der Schule vorzubereiten. Indianerfest Am Freitag, 13.02.2015 fand im Kindergarten das Indianerfest statt. Gemeinsam mit den Kindern wurden in den Tagen davor Kostüm und Trommel angefertigt, sodass der Kindergarten kurzerhand zum Indianerdorf umfunktioniert wurde. Die Kinder genossen es sichtlich Informatives über deren Leben zu erfahren einen eigenen Indianernamen zu haben, auf Schatzsuche zu gehen, Lieder und Tänze zum Thema zu erlernen und abschließend eine gute Würsteljause zu genießen. 10 Oberkappler Zeitung März 2015 Frühlingszeit – Kinderstube der Natur Die Jägerschaft bittet um Ihre Mithilfe Mit Begeisterung und Lebensfreude genießt der Naturliebhaber den Frühling. Die Tier- und Pflanzenwelt begrüßt uns mit einer überwältigenden Vielfalt neuen Lebens und bietet eine schier unerschöpfliche Quelle an Freude und Lebenskraft. Wir Jäger teilen diese Naturbegeisterung und wissen um den Erholungswert eines intakten Lebensraumes. Wir bitten aber auch um Rücksichtnahme auf unsere Wildtiere und die Pflanzenwelt und möchten einige grundsätzliche Verhaltenshinweise in Erinnerung rufen: • Wald und Feld, Hecke und Rain, Wiese und Feuchtgebiet sind Kinderstube und Lebensraum für Tiere und Pflanzen – bitte nicht zerstören. • Besonders in der Morgen- und Abenddämmerung brauchen unsere Wildtiere ruhige Äsungs- bzw. Fressmöglichkeiten – daher bitte nicht stören. • Während des Tages ziehen sich viele Wildtiere in Ruhezonen (Hecken sowie Waldund Bachrandzonen) zurück – bitte nicht aufschrecken. • Jungtiere und Gelege (Nester mit Eiern) auf keinen Fall berühren. Es handelt sich um keine Findelkinder und die Eltern sind meist nicht weit von ihren Schützlingen entfernt. • Hunde bei oben erwähnten Ruhezonen an der Leine führen. Selbst wohlerzogene Hunde vergessen schon einmal ihre guten Manieren, wenn ihr Jagdinstinkt geweckt wird. • Denken Sie daran, dass auch der Grundbesitzer ein Recht auf den Schutz seines Eigentums hat. Die Frühlingswanderung daher nur auf allgemein genutzten oder ausgewiesenen Wegen durchführen. • Nicht mit Mountainbikes oder Motocross-Maschinen abseits der öffentlichen oder markierten Wege und Straßen fahren – Wildtiere werden in Angst und Schrecken versetzt. Die Union Oberkappel bedankt sich: s für das Aufstellen und Beleuchten des Christbaums durch Klemens und Thomas Wintersteiger sowie bei den Familien Kollmann und Klein s bei den vielen Helfern und den Bewohnern des oberen Kappelplatzes, die das Gelingen der Vorweihnacht erst möglich machen s bei der Gemeinde Oberkappel für die Unterstützung dieser Veranstaltung Der Sozialkreis sagt Dank! Der Sozialkreis dankt der Familie Peherstorfer sehr herzlich für die großzügige Spende anlässlich des Begräbnisses von Herrn Franz Peherstorfer, bei dem an Stelle von Blumen- und Kranzspenden für den Sozialkreis gesammelt wurde. • Die Natur ist kein Mistkübel! Den Abfall nicht achtlos wegwerfen. Wir alle können uns nur so lange eines intakten Lebensraumes freuen, so lange wir selbst bereit sind, diesen durch unser persönliches Verhalten und Engagement zu hegen und zu pflegen. Helfen wir also zusammen, die Natur unserer gemeinsamen, schönen Heimat wird es uns danken! Weidmannsdank! Oö Landesjagdverband – Weil Jagd mehr ist… www.ooeljv.at Tanz ab der Lebensmitte Viel Spaß hatten die Teilnehmer am Seniorentanzen auch diesen Winter. Unter der Anleitung von Frau Maria Raab wurden viele Tänze eingelernt und geübt. Neueinsteiger sind jederzeit willkommen. Man braucht dazu keine tänzerischen Vorkenntnisse und keinen Partner. Getanzt wird jeden Donnerstag um 13:30 Uhr in der Turnhalle. Im Frühjahr und im Sommer wird pausiert. 11 Danke! Oberkappel ist seit 1. Jänner wieder ausgezeichnet ärztlich versorgt. Dass dies trotz vieler Schwierigkeiten und Unkenrufe gelungen ist, ist dem großen persönlichen Einsatz vieler Personen zu verdanken. Daher ein herzliches Dankeschön an die Spitze der Gemeindevertretung mit Bürgermeister Karl Kapfer und Vizebürgermeister Mag. Manuell Krenn, an Frau Barbara Munzinger und auch an ihren verstorbenen Ehegatten DDr. Wolfgang Munzinger. Besonderer Dank gebührt dem Arztteam Dr. Alfred und Dr. Katharina Fegerl für ihre Bereitschaft, die Ordination in Oberkappel weiter zu führen! Wir sind sehr froh darüber. Familie Hauer im Namen vieler Oberkappler Oberkappler Zeitung März 2015 VS Oberkappel Musicalfahrt zu Robin Hood Alle vier Klassen der VS Oberkappel fuhren am 9. Februar 2015 mit einem Bus nach Rohrbach ins Centro. Wir schauten uns das Musical Robin Hood an. Robin Hood lebte vor vielen Jahren in England. Er bestahl die Reichen und gab die Beute den Armen. So wurde er zum „König der Diebe“. Es gab ein Gasthaus, das „ Der blaue Eber“ hieß. Der Gasthof war der Preis für den besten Bogenschützen vom Bogenschieß-Wettbewerb, den der Ritter angekündigt hatte. Robin Hood nahm die Herausforderung an und gewann! Er behielt aber den Preis nicht für sich selbst, sondern gab „Den blauen Eber“ seinem rechtmäßigen Besitzer zurück. Am Ende durfte Robin Hood die Prinzessin heiraten. Uns hat das Musical gut gefallen, deshalb möchten wir es uns noch einmal anschauen. (Katrin Fenzl, Anna Katzlinger) Advent – Cafe Erinnerung: Bereits im Dezember wurden die Kinder der 1. Klasse von den Kindern der 3. Klasse eingeladen. Aus einer „Lesemenükarte“ konnten die Schüler der 1. Klasse eine Geschichte auswählen. Diese wurde dann in einem Häferl serviert und von den Schülern der 3. Klasse vorgelesen. Anschließend wurden kleine Spiele passend zu den Geschichten gespielt. Für alle war dieses Cafe ein besonders Erlebnis. Für unser Schuljubiläum suchen wir alte Bücher, Hefte, Zeugnisse, Schulsachen,… aus vergangenen Tagen. Falls sich auf Ihren Dachböden, Kellern oder Wohnungen solche Dinge befinden bitte in der VS Oberkappel melden bzw. abgeben. Es gibt wieder Flötenkids! Rebecca Löffler hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, den Kindern der VS Oberkappel Flötenunterricht zu erteilen. Vier Kinder aus der 2. Klasse haben angefangen, Flöte zu spielen und sechs Kinder aus der 3. Klasse besuchen den Fortgeschrittenen-Kurs. Flöte ist immer eine gute und relativ günstige Gelegenheit, Noten- und Taktgefühl bei den Kindern zu fördern. Außerdem ist dieser Unterricht oftmals ein „Sprungbrett“ für eine Musikerkarriere. 12 Oberkappler Zeitung März 2015 1. Platz für die VS Oberkappel beim UHU-Kreativwettbewerb! Mit ihrer Zeichenlehrerin Dipl. Päd. Eva Bauer (rechts) erstellten die Kinder der 4. Klasse Collagen aus Naturmaterialien, ganz nach dem Vorbild des Künstlers Guiseppe Arcimboldo. Unter 120 teilnehmenden Schulen und aus über 1 000 Einreichungen wurden die Schüler OÖ Landessieger. Das Siegerbild der 4. Klasse ist österreichweit in allen Libro Filialen zu sehen. Als Belohnung für die tollen Arbeiten gibt es 300 Euro für die Klassenkasse. Gratulation! Das Bob fahren machte den Kindern der Volksschule großen Spaß! Tag der offenen Tür in der Hauptschule Hofkirchen Am Donnerstag, den 29. Jänner 2015 besuchte die 4. Klasse VS Oberkappel die Hauptschule Hofkirchen. Der Bus holte uns in der Früh ab. Als wir in der Hauptschule ankamen, wurden wir von den Hauptschülern und Lehrern herzlich begrüßt. Zuerst wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt. Lukas und Silvia wurden meiner Gruppe zugeteilt. Schließlich bekamen wir eine interessante Führung durch die Hauptschule. Wir durften in einer Musikstunde mit verschiedenen Instrumenten spielen. Im Physiksaal machten wir spannende Versuche. Im Kochunterricht backten wir Briochezöpfe, die auch lecker schmeckten. Im Turnsaal wurden verschiedene Stationen aufgebaut. Es hat mir sehr gut gefallen. 13 (Anna Rauecker-Hofer) Oberkappler Zeitung März 2015 Neue Mittelschule Ab Herbst 2015 werden alle Hauptschulen im Bezirk Neue Mittelschulen. Die neue Schule für Schülerinnen und Schüler von 10 – 14 Jahren wurde 2012 im Nationalrat beschlossen. Grundlage für die neue Schulform ist das Haus der NMS. Kompetenz und Differenz bilden das Fundament, Rückwärtiges Lerndesign – zuerst wird das Ziel definiert, dann erst die Entwicklungsschritte im Unterricht geplant -, Differenzierung im Unterricht und Leistungsbeurteilung bilden die Säulen, während die Lernseitige Orientierung alles überdeckt. Was ändert sich in der Neuen Mittelschule? Die offensichtlichste Änderung ist die Abschaffung der Leistungsgruppen in Deutsch, Englisch und Mathematik. Um der Heterogenität der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden, unterrichten dafür zwei Lehrer in einer Klasse. So ist gesichert, dass begabte Schülerinnen und Schüler nicht zu kurz kommen und Kinder mit Defiziten bestmöglich gefördert werden. Ab der 7. Schulstufe werden die Schülerinnen und Schüler in grundlegender und vertiefter Bildung beurteilt. Grundlegende und vertiefte Bildung bezieht sich nur auf die Beurteilung und nicht auf den Unterricht. Schulabgänger mit positiver, vertiefter Beurteilung haben die Berechtigung eine weiterführende Schule mit Matura zu besuchen. Neuerungen gibt es auch in der Stundentafel. Geometrisches Zeichnen ist kein Pflichtgegenstand mehr, die Schülerinnen und Schüler können nicht mehr zwischen Technischen und Textilen Werken wählen, sondern haben einen Gegenstand Werken in dem die Inhalte beider Bereiche vermittelt werden. Ab der 7. Schulstufe kann jede Schule autonom Schwerpunktbereiche setzen. Vier Möglichkeiten gibt es zur Auswahl: • sprachlich-humanistisch und geisteswissenschaftlicher Schwerpunkt • naturwissenschaftlich-mathematischer Schwerpunkt • ökonomisch-lebenskundlicher Schwerpunkt • musisch-kreativer Schwerpunkt Zusätzlich kann die Schule schulautonom die Stundentafel ändern und so den Interessen der Lehrkräfte und der Kinder und Jugendlichen gerecht werden. Neu ist auch die ergänzende, differenzierende Leistungsbeschreibung, auch kurz EDL genannt. Den Schülerinnen und Schülern wird zusätzlich zum Jahreszeugnis eine schriftliche Beschreibung der persönlichen Leistungsstärken ausgestellt. Die EDL kann als zusätzliche Information für Schüler, Eltern und Lehrer gesehen werden. In der neuen Mittelschule wird es nur mehr einen Elternsprechtag geben. Der zweite wird durch ein Kind – Eltern – Lehrer Gespräch ersetzt. Bei diesem KEL – Gespräch präsentiert der Schüler besondere Kompetenzen die er sich in der Schule erarbeitet hat. Zusammenfassend kann man sagen, dass die neue Schule auch eine neue Art des Unterrichtens bedeutet, man versucht vom Lehren zum Lernen zu gelangen. Und wie immer in der Schule sind es die guten Lehrerinnen und Lehrer, die Kinder und Jugendliche motivieren können und ihnen einen guten Start ins Leben ermöglichen. PSI OSR Markus Gusenleitner 14 Oberkappler Zeitung Tag der offenen Tür für Kinder und Eltern in der HS Hofkirchen Donnerstag, der 29. 1. 2015 stand ganz im Zeichen der zukünftigen NMS Hofkirchen. Schon am Vormittag wurde den Schülern und Lehrern der Sprengelschulen ein abwechslungsreiches Programm geboten, das auf die kommenden Jahre neugierig machen sollte und von den Veranstaltern und Besuchern sichtlich genossen wurde. Der Abend galt der Information der Eltern über die im Herbst beginnende neue Schulform NMS (siehe dazu auch die Information von Pflichtschulinspektor Markus Gusenleitner). In anschaulicher und kompetenter Weise informierte die Hauptreferentin des Elternabends, die Direktorin der NMS Aigen-Schlägl, Frau Söllner- Babes, die Anwesenden über die bevorstehenden Änderungen im Schulsystem, wobei sie auch spontane Fragen aus dem Publikum fachkundig beantwortete. Herr Direktor Hörschläger stellte die für die NMS geltende Stundentafel vor. Ein unterhaltsames Rahmenprogramm – von Schülerinnen und Schülern gestaltet – lockerte den Abend auf. Mädchen März 2015 der ersten Klasse legten einen flotten Step-Aerobic-Tanz auf das Turnsaalparkett, einstudiert von Turnlehrein Frau Kroiss. Ambitioniert zeigten Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen, dass man den „Zauberlehrling“ nicht nur auswendig lernen, sondern unter der bewährten Regie von Frau Krenn auch als kleines Theaterstück inszenieren kann. Ein unterhaltsamer Dialog, verfasst von Herrn Scheiblberger und vorgetragen von Schülern der 4. Klassen, machte dem Publikum plakativ den Unterschied zwischen HS und NMS bewusst. Musikalisch umrahmt wurde dieser Abend durch Schüler aus allen Klassen, die von Frau Wipplinger bestens vorbereitet worden waren. Zum Abschluss gab es in der neu gebauten Pausenhalle eine Stärkung, wobei noch angeregte Diskussionen geführt wurden. So ging ein ereignisreicher und aufregender Tag zu Ende; - verbunden mit der Hoffnung, dass die Eltern, wie jahrzehntelang der HS, künftig auch der NMS Hofkirchen ihr Vertrauen schenken werden. Tracht kauft man bei ©Studio-Weissbacher.com Offizieller Trachtenausstatter des FC Bayern München Unterer Marktpl. 9 Würdinger Str. 6 Passauer Str. 30 www.spieth-wensky.de 94513 Schönberg 94060 Pocking 94130 Obernzell Tel. 08591/9005-20 Tel. 08554/9602-20 Tel. 08531/1733 15 Die Sportunion Oberkappel veranstaltet heuer zum 22. mal den Zweiländerlauf in Oberkappel. Anmeldung und nähere Informationen auf www.zweilaenderlauf.com Oberkappler Zeitung März 2015 Freiwillige Feuerwehr Oberkappel Einsätze: Personensuche: Am Samstag, den 07.02.2015 um 19:22 Uhr, wurden wir von der Landeswarnzentrale (gemeinsam mit den Nachbarwehren Altenhof, Amesedt, Karlsbach und Pfarrkirchen) zu einer Personensuche nach Karlsbach gerufen. Nach einer kurzen Lagebesprechung im Feuerwehrhaus Karlsbach, starteten wir die Suche in Pernerstorf. Zum Glück wurde die abgängige Person nach kurzer Suchdauer unverletzt auf einem Güterweg angetroffen. Wir waren mit 22 Mann und 2 Fahrzeugen knapp über eine Stunde im Einsatz. Fahrzeugbergung: Bereits einige Tage später, am Mittwoch, den 11.02.2015 um 08:24 Uhr, wurden wir von der Landeswarnzentrale zu einer Fahrzeugbergung (verunfallter Milch-LKW) nach Vatersreith alarmiert. Unser Einsatz (Tanklöschfahrzeug mit Seilwinde) an der Unglücksstelle war aber nicht mehr erforderlich. Wir waren mit 9 Mann und einem Fahrzeug ca. eine halbe Stunde im Einsatz. Monatsübung Februar (21.02.): Fahrzeugkunde Unter den Übungsleitern Martin und Markus Zinöcker, wurde das Hauptaugenmerk, auf die in unseren Fahrzeugen mitgeführten Gerätschaften gelegt. Einzelne Ausrüstungsgegenstände mussten von den anwesenden Kameraden dem richtigen Fahrzeug zugeordnet und am richtigen Platz abgelegt werden. Im Einsatzfall ist wichtig, dass jeder Handgriff sitzt und die Platzierung der Einsatzmittel im Fahrzeug bekannt ist. Zum Abschluss gab es von Klemens Wintersteiger noch eine erste kleine Einschulung, in die seit Anfang Februar vorhandene Wärmebildkamera. Monatsübung März (14.03.): Von Alarmierung bis Einsatzende Die Übung wurde in zwei Stationen und Gruppen gegliedert. 1. Station im Kommandoraum: Unter Übungsleiter Klemens Wintersteiger wurde das Hauptaugenmerk auf die in allen Fahrzeugen gelagerten Einsatzunterlagen (Pläne, Unterlagen, Formulare, usw.) gelegt, weiters wurden allgemeinen Themen der Haustechnik, der überarbeitete SYBOS Tätigkeitsbericht und alle notwendigen Tätigkeiten nach dem Einrücken ins Feuerwehrhaus aufgefrischt. 2. Station im Funkraum: Hier wurde von Michael Gierlinger u. a. das Warn- und Alarmsystem und dessen Bedienung erklärt und alle nötigen Schritte (im Falle einer Alarmierung, Ausfahrtsmeldung, Ausrückordnung, usw.) durchgesprochen. Ein kurzer Überblick über den Inhalt, des im Funkraum hinterlegten Ordner „OMV-Einsatzunterlagen“ (Brandschutzpläne, usw.) und den neu überarbeiteten Alarmplan, rundeten diese Station ab. Jugend: Bereits am 8. Dezember ging es mit der FF Amesedt nach Erding zu einem Tagesausflug in die Therme. Im Wasserrutschenpark Galaxy wurde von Betreuer Robert Amerstorfer ein kurzweiliger Tag mit den Jugendmitgliedern verbracht. Besten Dank an die FF Amesedt für die Organisation der Veranstaltung. Bewerbsgruppe: Mit den Vorbereitungen für die neue Bewerbssaison wurde auch heuer wieder Mitte Jänner begonnen. Bei diesem Übungseifer kann auch dieses Jahr wieder ein gutes Abschneiden in der 1. Leistungsklasse gelingen. Mit von der Partie ist seit Jahresbeginn auch Manuel Löffler, als Neuzugang aus der eigenen Jugendgruppe. 16 Feuerwehrball: Der Feuerwehrball am 03.01.2015 war gut besucht, trotzdem fanden sich im Saal noch einige freie Plätze. Hoffentlich dürfen wir 2016 wieder mehr Gäste begrüßen. Die Gruppe “Hügelländer“ sorgte für gute Stimmung und Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden. Sehr gut angekommen ist auch dieses Jahr wieder, das durchgeführte Schätzspiel. Wir wollten wissen: Welchen Bauchumfang hat das erweiterte Kommando. Der Lösung am nächsten kam Otto Reiter aus Dittmannsdorf. Seine Schätzung lag punktgenau auf den tatsächlichen 8801 Millimetern Gesamtumfang der neun Mann. Besten Dank allen Besuchern (aus Oberkappel und den Nachbarfeuerwehren), wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim nächsten Ball. Besten Dank auch an alle Sponsoren für das Schätzspiel und allen Kameraden, die zum Gelingen des Balls beigetragen haben. Eisstockschießen: Das ewig junge Duell im Eisstockschießen zw. Feuerwehr und Feuerwehrmusik wurde heuer am 8. Februar auf den perfekt präparierten Eisbahnen am Tennisplatz ausgetragen. Dieses Mal setzte es leider eine deutliche Niederlage. Von unseren drei Moarschaften konnte keine ihre Partie gegen die Musiker (verstärkt durch einige Feuerwehr Leihschützen) gewinnen. Das Ergebnis wurde beim anschließenden „Bratlessen“ im Cafehaus ausführlich diskutiert. Spaß und Kameradschaftspflege stand aber wie immer im Vordergrund. Wir freuen uns auf die Neuauflage 2016. Oberkappler Zeitung Wir gratulieren zum Geburtstag: Herrn OBM Wintersteiger Alois, 4144 Grubberg 8, zum 70. Geburtstag am 09.02.2015; seit 12.10.1969 bei der FF davon 10 Jahre als Schriftführer im Kommando engagiert Herrn HLM Luger Otto, 4144 Seestraße 11, zum 70. Geburtstag am 16.02.2015; seit 26.01.1964 bei der FF Termine: So 22.03.20 Abschnittstagung – 08:30 Uhr Feuerwehrhaus Mi 25.03.15 Funkübung - 19:30 Uhr Feuerwehrhaus Sa 28.03.15 Feuerwehrhaustag – 13:00 Uhr Feuerwehrhaus Mi 01.04.15 Strahlenschutzschulung Auberg – 18:45 Uhr Fr 10.04.15 Bezirkstagung - 19:00 im Feuerwehrhaus Sa 11. – So 12.04.2015 Feuerwehr- Ausflug Regensburg Sa 18.04.15 Monatsübung April – 19:30 Uhr Feuerwehrhaus Mi 29.04.2015 Funkübung - 19:30 im Feuerwehrhaus Do 30.04.15 Maibaumaufstellen – ab 18:00 Uhr Marktplatz Sa 02.05.15 – Strahlenschutzübung Auberg – 15:30 Zeughaus Sa 09.05.15 Monatsübung Mai – 19:30 Uhr Feuerwehrhaus Aktuelle Termine und Berichte auf unserer Homepage unter http://afklembach.at/oberkappel Wir trauern um Kameraden: Herrn OBM Peherstorfer Franz, 4144 Höhenweg 7, im 78. Lebensjahr am 23.12.2014 verstorben. Über 56 Jahre Mitglied der FF Oberkappel. Herrn OFM Pribahsnik Peter, 3464 Hausleiten 19, im 62. Lebensjahr am 09.02.2015 verstorben. Über 33 Jahre Mitglied der FF Oberkappel. INFO über RAUCHMELDER – Platztechnisch können auch die Installationshinweise entfallen. Rauchmelder retten Leben! Jeder zweite Brand entsteht in einem privaten Haushalt. Rauchmelder sind speziell für den Haushalts- und Wohnbereich entwickelte Brandfrüherkennungsgeräte. Der laute Alarm eines Rauchmelders warnt sicher vor tückischem Brandrauch, der sich lautlos und blitzschnell in der Wohnung ausbreitet. Von den jährlich rund 30 bis 40 Toten durch Wohnungsbrände in Österreich sterben die meisten an Rauchgasvergiftung. Besonders gefährlich sind Rauchgase während des Schlafes, da die Sinnesorgane abschalten und man un- März 2015 bemerkt das Bewusstsein verliert. Ein Rauchmelder hilft, Brände bzw. Rauchentwicklung frühzeitig zu erkennen und soll in keinem Haushalt fehlen. • Im Brandfall bleiben im Durchschnitt nur ca. 4 min. Zeit zur Flucht. Nach 2 Minuten im Rauch kann eine Rauchvergiftung jedoch bereits tödlich enden. • 70 % der Brandtoten sind nachts zu verzeichnen aber nur 35 % der Brände passieren bei Nacht. Demnach ist gerade dann Schutz durch Rauchmelder geboten. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen nicht etwa Fahrlässigkeit Kauftipps: • Der Alarmton muss mindestens 85 dB(A) betragen. • Mindestens 30 Tage bevor die Batterie ausgetauscht werden muss, sollte ein wiederkehrendes Warnsignal ertönen. • Ein Testknopf zur Funktionsüberprüfung des Melders ist Voraussetzung. • Der Rauch sollte von allen Seiten gleich gut in die Rauchmesskammer eindringen können. • Auf CE-Zeichen inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN 14604“ achten Installation: • Befestigen Sie Rauchmelder immer an der Zimmerdecke, da der Rauch nach oben steigt; • an der Decke in der Raummitte bzw. mindestens 50 cm von Wänden entfernt; • immer in waagerechter Position (auch bei Dachschrägen); • nicht in der Nähe von Luftschächten und nicht in starker Zugluft; • nicht in der Dachspitze (wenigstens 30 bis 50 cm darunter); • nicht in Räumen, in denen normalerweise starker Dampf, Staub oder Rauch entsteht. Rauchmelder sind preiswert und sehr einfach zu montieren! Schützen Sie sich und Ihre Familie mit Rauchmeldern! Gemeinsam mit der Firma Eder aus Engelhartszell bietet die FF Oberkappel am Samstag den 18. April 2015 von 08:00 bis ca. 15:00 Uhr im Feuerwehrhaus eine Feuerlöscherüberprüfung an. Sämtliche Feuerlöscher müssen lt. Gesetz alle 2 Jahre überprüft werden, dabei wird in Ihrem eigenen Interesse die Funktionsfähigkeit im Ernstfall sichergestellt. Nutzen Sie diese Möglichkeit, denn nur mit funktionstüchtigen Feuerlöschern lassen sich Kleinbrände wirksam löschen bzw. bis zum Eintreffen der Feuerwehr eindämmen!! ÜBERPRÜFTE FEUERLÖSCHER KÖNNEN LEBEN RETTEN!! Die Firma Eder steht auch bei Neuankäufen von Feuerlöschern beratend zur Verfügung. 17 Oberkappler Zeitung FROHE OSTERN wünscht Ihre Raiffeisenbank! www.raiffeisen-ooe.at .com/raiffeisenooe 18 März 2015 Donnerstag, 23. April St. Martin - Martini Beton Montag, 27. April ASZ St. Veit Montag, 27. April ASZ Helfenberg Dienstag, 28. April ASZ Haslach Dienstag, 28. April ASZ St. Peter Oberkappler Zeitung Agrarfolien – Sammlung 2015 Achtung: Achtung: Es wird empfohlen nach Möglichkeit mit einem Kipper anzuliefern!! 13. April ASZ Lembach 9.00 – 12.00 Uhr Montag, 13. April ASZ Hofkirchen 14.00 – 16.00 Uhr Dienstag, 14. April ASZ Grenzland 9.00 - 11.00 Uhr Dienstag, 14. April ASZ Neustift März 2015 9.00 - 11.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr Danke für Ihre Mithilfe! 14.00 - 16.00 Uhr Donnerstag, 16. April ASZ Sarleinsbach Donnerstag, 16. April ASZ Rohrbach Dienstag, 21. April ASZ Ulrichsberg Dienstag, 21. April ASZ Schlägl 9.00 - 11.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr Agrarfolien – Sammlung 2015 Der BAV Rohrbach führt wieder eine kostenlose Sammlung von Fahrsilofolien und Wickelfolien von Rundballen durch. 13.00 - 16.00 Uhr Donnerstag, 23. April ASZ Altenfelden Donnerstag, 23. April St. Martin - Martini Beton Montag, 27. April ASZ St. Veit Montag, 27. April ASZ Helfenberg Dienstag, 28. April ASZ Haslach Dienstag, 28. April ASZ St. Peter Achtung: 9.00 - 11.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr Netze und Schnüre sind nicht wiederverwertbar und müssen deshalb mit dem Restabfall entsorgt werden. Falls Sie in ihrer Mülltonne nicht genügend Platz haben, verwenden Sie eine zweite oder eine größere Restabfalltonne. Sie können auch den zusätzlichen orangen Abfallsack verwenden (um € 4,50 erhältlich am Gemeindeamt). Der BAV Rohrbach führt wieder eine kostenlose Sammlung von Fahrsilofolien und Wickelfolien von Rundballen durch. Montag, 14.00 - 16.00 Uhr Achtung: Es wird empfohlen nach Möglichkeit mit einem Kipper anzuliefern!! 9.00 - 11.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Montag, 13. April ASZ Lembach Montag, 13. April ASZ Hofkirchen Dienstag, 14. April ASZ Grenzland Dienstag, 14. April 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr ASZ Neustift Donnerstag, 16. April ASZ Sarleinsbach 9.00 - 11.00 Uhr Donnerstag, 16. April ASZ Rohrbach Dienstag, 21. April ASZ Ulrichsberg Dienstag, 21. April 13.00 - 16.00 Uhr Donnerstag, 23. April ASZ Altenfelden Donnerstag, 23. April St. Martin - Martini Beton Montag, ASZ St. Veit 9.00 - 11.00 Uhr Montag, 27. April ASZ Helfenberg 28. April ASZ Haslach 28. April ASZ St. Peter Achtung: Netze und Schnüre sind nicht wiederverwertbar und müssen deshalb mit dem Restabfall entsorgt werden. Falls Sie in ihrer Mülltonne nicht genügend Platz haben, verwenden Sie eine zweite oder eine größere Restabfalltonne. Sie können auch den zusätzlichen orangen Abfallsack verwenden (um € 4,50 erhältlich am Gemeindeamt). 13.00 - 16.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr ASZ Schlägl Dienstag, Dienstag, 13.00 - 16.00 Uhr 27. April 9.00 - 11.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr Netze und Schnüre sind nicht wiederverwertbar und müssen deshalb mit dem Restabfall entsorgt werden. Falls Sie in ihrer Mülltonne nicht genügend Platz haben, verwenden Sie eine zweite oder eine größere Restabfalltonne. Sie können auch den zusätzlichen orangen Abfallsack verwenden (um € 4,50 erhältlich am Gemeindeamt). Danke für Ihre Mithilfe! Danke für Ihre Mithilfe! Bürgermeister Karl Kapfer, Vizebürgermeister und ÖVP-Obmann Mag. Manuel Krenn und Gesunde-Gemeinde-Obmann Max Öller heissen am 1. Ordinationstag in Oberkappel, Frau Dr. Katharina Fegerl sehr herzlich willkommen. Künftig werden die Amtsräume des Gemeindeamts durch ein Bild unseres Künstlers Peter Klonowski verschönert. Ärztlicher Bereitschaftsdienst Urlaub bzw. Fortbildung: Dr.Fegerl: 31.5.- 6.6.2015, Dr.Fürst: 30.3.-4.4.2015, Dr. Rechberger: 14.6.-21.6.2015 01. 02 03 04 05 06. 07 08 09 10 11 12 13 14 15. 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 April 2015 Dr.Scharinger Dr.Rechberger Dr.Fegerl Dr.Scharinger Dr.Scharinger Dr.Rechberger Dr.Fegerl Dr.Scharinger Dr.Rechberger Dr.Fürst Dr.Fürst Dr.Fürst Dr.Fegerl Dr.Rechbergerl Dr.Fegerl Dr.Guld Dr.Scharinger Dr.Guld Dr.Guld Dr.Fegerl Dr.Rechberger Dr.Scharinger Dr.Guld Dr.Fürst Dr.Fegerl Dr.Fegerl Dr.Fürst Dr.Guld Dr.Fegel Dr.Rechberger Mai 2015 Dr.Guld Dr.Scharinger Dr.Scharinger Dr.Fürst Dr.Rechberger Dr.Fegerl Dr.Guld Dr.Scharinger Dr.Fegerl Dr.Fegerl Dr.Fürst Dr.Rechberger Dr.Scharinger Dr.Rechberger Dr.Guld Dr.Scharinger Dr.Scharinger Dr.Fürst Dr.Rechberger Dr.Fegerl Dr.Guld Dr.Scharinger Dr.Fegerl Dr.Fegerl Dr.Guld Dr.Rechberger Dr.Fegerl Dr.Fürst Dr.Scharinger Dr.Fürst Dr.Fürst Juni 2015 Dr.Fürst Dr.Rechberger Dr.Scharinger Dr.Rechberger Dr.Guld Dr.Fürst Dr.Fürst Dr.Fegerl Dr.Rechberger Dr.Scharinger Dr.Guld Dr.Fürst Dr.Fegerl Dr.Fegerl Dr.Fürst Dr.Guld Dr.Fegerl Dr.Fürst Dr.Scharinger Dr.Guld Dr.Guld Dr.Fürst Dr.Rechberger Dr.Scharinger Dr.Guld Dr.Fegerl Dr.Scharinger Dr.Scharinger Dr.Fürst Dr.Rechberger Den diensthabenden Arzt erreichen Sie über den HAUSÄRZTLICEN Notdienst des RK: 141 Die Ordinationszeiten am Wochenende sind bei jedem Diensthabenden gleich: Samstag und Sontag von 9.00 bis 11.00 und von17.00 bis 18.00. 19 Leistung und Fleiß müssen sich für Unternehmerinnen und Unternehmer lohnen Wer unternimmt eigentlich noch was, wenn niemand mehr was unternimmt? Diese Frage müssen sich vor allem jene stellen, die permanent versuchen das Unternehmertum in ein schlechtes Licht zu rücken. Wer übernimmt denn Risiko, Verantwortung, Stress und Belastungen? Es sind die unternehmerisch denkenden Menschen und auf die muss geachtet werden. Denn nur Unternehmen können neue Arbeitsplätze schaffen. Lebensqualität und Wohlstand sind von einem funktionierenden Unternehmertum abhängig. Es ist uns ein persönliches Anliegen und unser oberstes Ziel diese Botschaft und die damit auch notwendigen Erleichterungen für die oberösterreichischen UnternehmerInnen mit Sachverstand und Ausdauer zur politischen Umsetzung zu bringen. Als moderne Dienstleistungsorganisation werden wir selbstverständlich weiterhin attraktive Informations- und Beratungsleistungen bestmöglich für Sie erbringen. KR Dr. Rudolf Trauner Oberkappler Zeitung Wir gratulieren Eveline Peer März 2015 Wir gratulieren zur Geburt Helena Jan Rauscher Eva und Yousaf Mohammad Konzing 3 Ecker Daniela und Kapfer Sebastian Schöffgattern 1 Tausch Magdalena und Leitner Bernd Mollmannsreith 68 David Alexander Maximilian Martina und Huber Raab Pernerstorf 16 Weiß Julia und Heinzl Sebastian Vatersreith 22 Sarmini Jasmin und Amesberger Markus Böhmerwaldstr. 7/1 Grettenbach 9 Alina Sie hat berufsbegleitend die Studienberechtigungsprüfung (Matura) mit Erfolg abgelegt Pilsl Maria 4144, Marktplatz 1 feiert ihren 80. Geburtstag Hutsteiner Maria 4144, Marktplatz 5 Piesch Wilhelm 4144, Sonnenweg 7 feiert ihren 80. Geburtstag feiert seinen 75. Geburtstag Anna Höllinger Maria Höllinger Falkensteinerstraße 5 verstorben im 83. Lj Franz Peherstorfer Peter Pribahsnik Bad Mühllacken verstorben im 89. Lj Höhenweg 7 verstorben im 78. Lj Hausleiten / NÖ verstorben im 62. Lj 20 Oberkappler Zeitung März 2015 Die Bücherei wird 25 Jahre Das wird gefeiert! Vor 25 Jahren, am 07. April 1990, wurde die Bücherei in der Volksschule Oberkappel neu eröffnet. Aus diesem Anlass lädt das Büchereiteam am 11. April 2015 um 20:00 Uhr in den Gasthof Süß zu einer Festveranstaltung ein. Karl Pumberger-Kaspar aus Gurten Vielen Dankdabei an unsere sehr heitere Anekdoten aus seinen Büchern wird Niederkapplinger zu GehörSponsoren bringen. Das Büchereiteam freut sich auf Euer Kommen! "Regionalität tRifft faiR-tRade" regionale Aussteller EZA-Verkauf „FairTrade“ Infostände Quiz mit Verlosung Info-Wohnwagen zum Thema „Ökologischer Fußabdruck“ musikalische Umrahmung Sternfahrt mit Fahrrad oder E-Bike im Zum Foto: Einige Besucher, die zur Büchereieröffnung Begrüßung der Ankommenden um 9 Uhr Gasthof Marathonlauf Süß gekommen am Energierad waren: Von links: Erwin Altendorfer, Josef Stadler, Marianne KinderprogrammBerta Altendorfer, Max KainStadler, Leopold Höglinger, berger, Franz Peer. Sa, 9.5.2015 - 13:00 Kulinarisches ausGurten Nah und Fernim Innseit mehr als zehn Jahren8:30 Bürgermeister seiner Heimatgemeinde viertel ist mittlerweile weit über die Grenzen seiner engeren Heimat hinaus bekannt. Zahlreiche Lesungen aus seinen bisher erschienen humorvollen Büchern verschaffen ihm einen stetig wachsenden Leser- und Zuhörerkreis. beim Niederkapplinger Markttag Vielen Dank an unsere Karl Pumberger-Kasper, Niederkapplinger Sponsoren Tag der Nachhaltigkeit "Regionalität tRifft faiR-tRade" regionale Aussteller EZA-Verkauf 13.5.2015 Fair Tragen „FairTrade“ Infostände 1930 Modeschau fairer Kleidung Quiz mit Verlosung Faire freiwillige Spende Info-Wohnwagen zum Thema „Ökologischer Fußabdruck“ musikalische Umrahmung Marathonlauf am Energierad Sa, 9.5.2015 16.5.2015 The Fair Trade Play 2000 Urbanes Performance Theater des Hope Theatre Nairobi Sternfahrt mit Fahrrad oder E-Bike Begrüßung der Ankommenden um 9 Uhr Kinderprogramm 8:30 - 13:00 Tag der Nachhaltigkeit beim Niederkapplinger Markttag VVK am Gemeindeamt Lembach 07286 / 82 55 13 Kulinarisches aus Nah und Fern 21 AlFoNS-DorFNer-HAlle leMbAcH Oberkappler Zeitung März 2015 Kreative Strickrunde Im vergangenen Winter trafen sich wieder alle zwei Wochen etliche Frauen zum Handarbeiten in der Bücherei. Dabei entstanden allerlei Kunstwerke: Babypatscherl, Hauben, Schals, Pullover, Socken usw. Nebenbei wurde natürlich viel geplaudert und gelacht. Sparvereins Preisschnapsen 2015 Das diesjährige Preisschnapsen des Sparverein Postfuchs wurde am 21.02.2015 im Cafè Stögmüller mit der Rekordteilnehmerzahl von 45 Spielern durchgeführt. Auch heuer nahmen wieder sehr viele Schnapser aus der näheren Umgebung teil. Unter ihnen auch heuer wieder drei Frauen, die sich sehr wacker geschlagen haben und gute Platzierungen erspielen konnten. Das in drei Gruppen ausgetragene Turnier, verlief sehr spannenden. Schlussendlich konnte sich Josef Richtsfeld vor Andreas Falkinger und Ernst Fischer sen. durchsetzen. Bedanken möchten wir uns herzlichst bei der Raiffeisenbank Oberkappel für die großzügige Unterstützung von € 100,--, bei Stögmüller Gertrude für die Organisation der Sachpreise und bei Leo Hintringer für die Auswertung und natürlich bei allen Sponsoren für die wertvollen Sachpreise. Otto Stadlbauer Obmann Ergebnis: Rang Name Punkte Siege Preisgeld 1. Richtsfeld Josef 93 11 € 100,-- 2. Falkinger Andreas 89 9 € 50,-- 3. Fischer Ernst sen. 88 10 € 30,-- Von links: Andreas Falkinger, Otto Stadlbauer, Josef Richtsfeld, Ernst Fischer 22 Auf Schmugglerpfaden durch Bayern, Böhmen und Österreich! Die Dreiländer-Wanderausstellung des Kulturvereins "Über d`Grenz" aus Zwiesel ist noch bis Fr. 10.04.2015 im Amtsgebäude Kollerschlag bei freiem Eintritt zu sehen! Highlights mit der OÖ Familienkarte März bis Juni •WESTbahn fahren in den Osterferien zum 1/2 Preis •"Familien am Ball" jetzt auch bei den Heimspielen des LASK und beim SV Ried am 5. April 2015 •Pyhrn-Priel Saisoncard - für alle auf der OÖ Familienkarte eingetragenen Kinder gratis! •Schiff Ahoi auf der Donau - Kinder bis 13 Jahre fahren vom 1. bis 3. Mai gratis! •"Muttertag" in Geinberg vom 11. bis 14. Mai 2015 •Am 16. und 17. Mai zum Halbpreis auf den Grünberg, Feuerkogel, Krippenstein und Dachstein •Ermäßigt ins Kuddelmuddel bei bestimmten Vorstellungen vom 30. 5.bis 7. 6. •Den ganzen Juni zum Halbpreis ins Aquapulco Bad Schallerbach, uvm. www.familienkarte.at Oberkappler Zeitung März 2015 Der Blutspendedienst vom Roten Kreuz für OÖ lädt Sie herzlich ein zur BLUTSPENDEAKTION der Marktgemeinde OBERKAPPEL Freitag, 15. Mai 2015 von 15:30 - 20:30 Uhr Volksschule Informationen zur Blutspende Blut spenden können alle gesunden Personen ab dem Alter von 18 Jahren im Abstand von 8 Wochen. Der vor der Blutspende auszufüllende Gesundheitsfragebogen und das anschließende vertrauliche Gespräch mit unserem Arzt dienen sowohl der Sicherheit unserer Blutprodukte, als auch der Sicherheit der Blutspender. Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis oder Ihren Blutspendeausweis zur Blutspende mit. Den Laborbefund erhalten Sie ca. 8 Wochen später zugeschickt, somit wird die Blutspende für Sie auch zu einer kleinen Gesundheitskontrolle. Sie sollten in den letzten 3-4 Stunden vor der Blutspende zumindest eine kleine Mahlzeit und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und nach der Blutspende körperliche Anstrengungen vermeiden. Sie dürfen nicht Blut spenden, wenn Folgendes zutrifft: In den letzten 4 Wochen: • Infektionskrankheiten (Grippaler Infekt Darminfektion, bzw. Durchfall, etc.) • Eine Impfung mit Lebendimpfstoff, z.B. Masern Mumps, Röteln, Schluckimpfung, BCG, etc. • Einnahme von Antibiotika, Schmerzmittel In den letzten 2 Monaten: • Zeckenbiss In den letzten 4 Monaten: • Piercen, Tätowieren, Ohrstechen, Akupunktur außerhalb der Arztpraxis • Magenspiegelung, Darmspiegelung • Kontakt mit HIV, Hepatitis-B, -C In den letzten 6 Monaten: • Aufenthalt in Malariagebieten • Einnahme von Blutdruckmedikamenten • „Fieberblase“ • offene Wunde, frische Verletzung • akute Allergie • Krankenstand und Kur In den letzten 48 Stunden: • Eine Impfung mit Totimpfstoff z.B. FSME Influenza, Diphtherie, Tetanus, Polio, Meningokokken, Hepatitis-A/-B, etc. In den letzten 3 Tagen: • Desensibilisierungsbehandlung (Allergien) In den letzten 7 Tagen: • Zahnbehandlung • Zahnsteinentfernen Für Fragen steht Ihnen die Blutzentrale Linz unter der kostenlosen Blutspende-Hotline: 0800 / 190 190 bzw. per E-Mail [email protected] zur Verfügung. Weitere Blutspendetermine können Sie in Tageszeitungen sowie im Internet unter www.roteskreuz.at/ooe erfahren. Bitte kommen Sie Blut spenden, denn nur mit Ihrer Blutspende können wir alle OÖ Krankenhäuser mit genügend lebensrettenden Blutkonserven versorgen. Spende Blut – Rette Leben! 23 Oberkappler Zeitung März 2015 Freiwillige Feuerwehr Mollmannsreith FEUERWEHR-JUGEND Mollmannsreith Am 24. Dezember 2014 brachte unsere Feuerwehrjugend wie gewohnt das Friedenslicht von Haus zu Haus. Die Bevölkerung zeigte sich wie immer sehr spendabel. Die gesammelten Spenden werden auch diesmal für einen guten Zweck verwendet. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Vergeltsgott für die geleisteten Dienste und die treue Kameradschaft an die ausgezeichneten Kameraden. Großes Lob gebührt wieder Christine Schinkinger – sie hat das traditionelle Rehragout zubereitete. Danke an alle Helfer/innen die hervorragend für das leibliche Wohl gesorgt haben. 15. Feuerwehr-Bezirksschirennen am Hochficht Vollversammlung FF Mollmannsreith „Neue“ Feuerwehrjugend Mollmannsreith Hervorragende Ergebnisse fuhren die Teilnehmer unserer Feuerwehr beim 15. Feuerwehr-Bezirksschirennen am 18. Jänner 2014 am Hochficht ein. So kamen gleich 5 der 8 Teilnehmer in die Medaillen-Ränge: Snowboard Jug. I - 2. Rang JFM Gabriel Max Snowboard Allg. I - 1. Rang BI GABRIEL Markus Alpin Schi Jug. I - 2.Rang JFM Schinkinger Lukas 1.Rang JFM Gabriel David Alpin Schi Allg. I - 1. Rang AW Schinkinger Markus Alpin Schi Allg. - 4. Rang AW Hurnaus Martin 6.Rang LM Gabriel Martin 12.Rang HFM Kapfer Sebastian In der Mannschaftswertung reihten sich unsere Florianis somit auf dem hervorragenden 4. Rang ein. Danke an alle Teilnehmer und herzliche GRATULATION allen Ausgezeichneten! Ein fixer Termin für die FF Mollmannsreith ist die alljährliche Vollversammlung am 31. Dezember. Eine besondere Freude ist es für uns, dass sich der mittlerweile ehemalige Bez. Kdt. Erich Nesslböck noch immer die Zeit nimmt, uns zu besuchen. Auch Abschn. Kdt. Ewald Maierhofer hält sich schon seit vielen Jahren den Silvester-Nachmittag für die FF Mollmannsreith frei. Das gleiche gilt für LtgAbg. Georg Ecker und Bgm. Karl Kapfer, die wir ebenfalls bei der Versammlung begrüßen durften. Wie bereits seit einigen Jahren konnten wir wieder eine Abordnung der FF Oberkappel mit Kdt. Norbert Luger und AW Roman Jungwirth willkommen heißen. Auszeichnungen: 40-jährige Mitgliedschaft BM Kapfer Karl BM Schlager Franz 25-jährige Mitgliedschaft HFM Jell Gerhard HFM Trautner Erich Ball der FF Mollmannsreith Am 29. Jänner 2014 fand der traditionelle Ball der FFMollmannsreith zum 4. Mal im Haus des Gastes im benachbarten Wegscheid statt. Das Haus hat in der Zwischenzeit den Besitzer gewechselt, aber das ist für ja nichts Neues! Die Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführung hat gut funktioniert und der Ball konnte Planmäßig veranstaltet werden. Für uns sehr erfreulich war, dass wir die hauseigene Bar für unsere Feuerwehr nutzen durften und diese auch gut 24 Oberkappler Zeitung März 2015 Freiwillige Feuerwehr Mollmannsreith besucht war. Einen tobenden Applaus erntete unsere Show-Truppe für die tolle Mitternachtseinlage. Sie zauberten mit „Den Synchronschwimmern“ eine sehr gelungene Einlage auf die Bühne. Vielen Kameraden und Freunde aus den umliegenden Feuerwehren und natürlich auch aus den eigenen Reihen verbrachten einen lustigen Abend und wir konnten an die guten Ball-Erfolge der letzte Jahre anknüpfen. An dieser Stelle ein recht herzliches DANKE allen Kameraden für die geleistete Arbeit vor, während und nach dem Ball. Eisstockturnier: Am Freitag den 20. Februar konnten wir noch ganz kurzfristig ein Eisstockturnier organisieren, welches mit einem anschließenden „Bratl Essen“ im Gh. Fuchs in Mitternschlag einen Gemütlichen Ausklang fand. Vorankündigung: Eisensammlung: 10. – 11. April 2015 (Sammelstelle Parkplatz Kindergarten Mollmannsreith) Frühjahrsübung: 12. April 2015 Änderung: Termin FF–Ausflug: 4. – 5. September Aktion Friedenslicht Am 13. Juli 2013 wurde der Familie Leitner aus Mitternschlag im LKH Rohrbach, in der 35. Schwangerschaftswoche (Frühgeburt), eine Nina, mit einer Lippen – Gaumen – Kieferspalte geboren. In den ersten 3 Wochen des Krankenhausaufenthaltes wurde im AKH Linz ein Abdruck für eine Spange gemacht, damit sie leichter trinken konnte. Zum Trinken benötigte Nina ein spezielles Flascherl und viel Zuwendung. Familie Leitner mußte seit der Geburt ihrer Tochter zu vielen Kontrollen ins AKH Linz fahren. Am 04. November 2013 hatte das Mädchen die erste Operation (Lippenverschluss + Röhrchen im Ohr setzen. Nach dem Lippenverschluss wurde wieder eine andere Spange benötigt und auch ein spezieller Löffel zum Essen mußte besorgt werden. Am 16. Juni 2014 folgte die 2. große OP (Gaumenverschluss). Ab diesem Zeitpunkt mußte Nina Essen und Trinken wieder neu lernen. Sie mußte die Nahrung sehr flüssig einnehmen um nicht auszutrocknen. Es folgte eine Krankheit (Mundsoor) und Krankenhausaufenthalt im AKH Linz. Seit dem 1. Geburtstag geht es Nina sehr gut, die nächste Kontrolle wird im Juli 2015 sein. Auf die kleine Nina kommen noch viele Sachen zu wie – Zahnspangen in allen Variationen, mit 8 Jahren die nächste Operation, im Teenager alter wird noch die Nase korrigiert und jede Menge Kontrollen. Die Kameraden der FF – Mollmannsreith wünschen der Familie Leitner und ganz besonders der kleinen Nina alles Gute. „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ FF - Mollmannsreith 25 Oberkappler Zeitung März 2015 Romreise des Kulturvereins Viele Wege führen durch Rom. Das erlebten 20 Oberkappler, die mit uns in den Semesterferien die ewige Stadt und deren unzählige Sehenswürdigkeiten besichtigten. Da man die Highlights der italienischen Hauptstadt am besten zu Fuß erkundet, waren Kondition und gutes Schuhwerk gefragt, um die täglichen zehn Kilometer zu bewältigen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – von 13 bis 60+ – zeigten Ausdauer, Energie und Begeisterungsfähigkeit. Im Gegenzug präsentierte sich die Stadt bei strahlendem Sonnenschein von ihrer besten Seite. Gemeinsam erlebten wir die unterschiedlichsten Facetten Roms: Die Vielzahl an Kirchen (mit den Hauptkirchen Petersdom, Lateran, St. Paul und Santa Maria Maggiore – die manchen schon genügt hätten), das antike Rom mit Kolosseum, Palatin, den Kaiserforen und dem Kapitol, das barocke Rom mit dem Campo de Fiori, der Piazza Navona, der leider in Bau befindlichen Fontana di Trevi, dem Pantheon und der Spanischen Treppe sowie die Domitilla – Katakombe und der Stadtteil Trastevere. Ans Ziel zu kommen war nicht immer einfach. Die drei Stunden Wartezeit, um in den Petersdom zu gelangen, die Personenkontrolle beim Kolosseum oder die Ausschreitungen der holländischen Fußballfans stellten die nervliche Belastbarkeit der Reisenden auf eine harte Probe. Als Belohnung für die Anstrengungen des Tages gab es an den Abenden Streifzüge durch die italienische Küche. Auch hier zeigten die Teilnehmer Lust auf neue und bislang unbekannte Spezialitäten. Die Oberkappler erfuhren, dass selbst in einer Stadt wie Rom Gutes nicht immer teuer sein muss. Einen guten Wein um vier Euro findet man selbst in heimischen Gaststätten selten. Auch den Umgang mit den modernsten Einrichtungen in dem optimal gelegenen Hotel meisterten unsere Reisgefährten – nach anfänglichen Schwierigkeiten – bravourös. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen viele schöne Erinnerungen – manche auch leider eine Erkältung – mit nach Hause. Wir freuen uns schon auf weitere gemeinsame Unternehmungen. Regina Krenn, Markus Gusenleitner für den Kulturverein 26 Oberkappler Zeitung Oberkappler Geschichtsblätter März 2015 Folge 16 Sagenhaftes aus Oberkappel Eine weitere Narretei der Neun Narrischen Finslinger: Einmal hatten sie ein großes Feld mit Hafer bestellt. Der Hafer wuchs schön heran und sie waren voll guter Hoffnung, dass es diesmal eine reiche Ernte geben würde. Doch noch schneller wuchsen die vielen Disteln und drohten den Hafer zu überwuchern. Nun war guter Rat teuer. Lange beratschlagten die Finslinger, wie sie dieses Unkraut möglichst schonend entfernen könnten. Wenn sie einfach das Feld betreten würden, würde ja auch der Hafer niedergetreten werden, mochten sie auch noch so vorsichtig umgehen. Nach langem hin und her meinte der Michl als der Oberschlaueste: „Ich weiß, wie wir es machen werden: Wir werden ein großes Tor aushängen, auf dieses Tor legt sich einer von uns auf den Bauch, sodass er leicht die Disteln erreichen kann, und die anderen acht tragen das Tor durch das Feld. So kann der Distelzieher keinen Hafer zertreten.“ Gesagt, getan; acht trugen das Tor, einer lag auf dem Bauch darauf und zog die Disteln. Tagelang zogen sie so durch das Feld und bekamen es wieder unkrautfrei. Und sie hatten recht: der Distelzieher zertrat tatsächlich keinen einzigen Getreidehalm! Zaunbrechls Höllenfahrt Der alte Zaunbrechl aus der Gottsdorfer Pfarre nahe der Grenze bei Dittmannsdorf strebte eiligen Schrittes vom Wochenmarkt in Rohrbach heimwärts. Zählte man von Rohrbach bis Oberkappel schon mehr als vier Stunden, so kam bis zu seinem Haus noch einiges hinzu. So war es schon stockdunkle Nacht, als der Zaunbrechl den Pfaffenberg bei Sarleinsbach erreichte. Kein Stern erhellte den Himmel, kaum sah der einsame Wanderer die Hand vor dem Gesicht. Am Pfaffenberg aber trieben sich nachts die Unholde umher. Ausgerechnet da musste ihn eine so unwiderstehliche Müdigkeit überfallen, dass er neben dem Weg niedersank, um sich etwas auszuruhen. „Wann nur a Fuhrwerk kam, dös mi a Örtl mitnahm!“ wünschte er sich seufzend. Kaum hatte der wackere Bayer diesen Wunsch ausgesprochen, vernahm er hinter sich schon Pferdegetrappel. Er rief den unsichtbaren Fuhrmann an: „Nimm mi a weng mit!“ Der Wagen hielt, der Zaun- 27 brechl tastete sich hinzu und stieg auf. Schon knallte die Peitsche und der Wagen stob voran. Von weitem sah er die Lichter von St. Leonhard herüber und da wusste er, dass die Straße nun ein Stück steil bergabführen würde. In halsbrecherischer Fahrt ging es dahin. Dem Zaunbrechl war plötzlich himmelangst. Der Hang musste doch schon längst zu Ende sein und das Gefährt raste immer noch bergab. Den Fuhrmann konnte er nicht sehen. An ein Abspringen war bei dem höllischen Tempo auch nicht zu denken. Endlich erkannte der Zaunbrechl, dass der Wagen mit ihm direkt zur Hölle hinunter fuhr. Ein flammender Schlund nahm sie auf und jetzt sah er auch, dass vorn auf dem Wagen der Teufel saß. Weil der Zaunbrechl aber noch Leib und Seele besaß und kein Unrecht begangen hatte, wurde er in der Hölle keiner Pein unterworfen und durfte sich frei bewegen. Das nützte er, nachdem er nach und nach wieder einen Teil seines Mutes zurückgewonnen hatte, reichlich aus. Er stellte fest, dass die Höllenstrafen sehr unterschiedlich waren. So traf er beim Umherwandern in der Hölle einen vor kurzem verstorbenen Mann aus seiner Heimatpfarre. Die beiden kannten sich gut und freuten sich über das Wiedersehen. „Na, dir geht’s ja gar net schlecht, Hias!“, meinte der Zaunbrechl erstaunt, weil der Verstorbene in einem Bett lag und er hatte schon zu Lebzeiten lieber im Bett gelegen als in die Kirche zu gehen. Nun jammerte der Hias: „Du hast ja koa Ahnung, was i für Schmerzn hab! Stoß a bisserl an mein Bett, dann siagst as glei!“ Zaunbrechl gab dem Bett einen Schubs und gleich schlugen überall aus der Bettstatt Flammen und sengten dem Hias die Seelenhaut. „So muaß i die ganze Ewigkeit büaßen, weil i im Leben oft liaber im Bett glegn bin, anstatt in die Kircha z’gehn.“ Obwohl der Zaunbrechl sein Leben in der Hölle gar nicht so übel empfand, sehnte er sich doch wieder in das Erdenleben zurück. Da sah er einmal wieder das Fuhrwerk stehen, mit dem er gekommen war. Der Teufel vorne auf dem Kutschbock schien zu schlafen. Der Zaunbrechl stieg hinauf. Schon knallte die Peitsche und wie der Blitz stoben die Pferde mit dem Wagen davon. Der Zaunbrechl konnte nichts mehr unterscheiden, so schnell rasten sie dahin, aber allmählich wurde es lichter und heller. Und auf einmal war ein richtiger Tag mit blauem Himmel da. „Jetzt ist’s höchste Zeit zum Abspringen“, dachte der Zaunbrechl und Oberkappler Zeitung war auch schon unten. Kaum hatte er wieder festen Boden unter den Füßen, war vom höllischen Gespann keine Spur mehr zu sehen. Fremd war ihm die Gegend ringsherum, kein Berg, kein Hügel und kein Wald. Aus der endlos scheinenden Ebene ragte eine Stange aus einem Ziehbrunnen gegen den Himmel. Nun wusste er, wo er gelandet war, und meinte: „Um an Gedanken früher hätt i abspringa müassen. So bin i gar bis Ungarn kemma!“ Und er wandte sich gen Westen und schritt rüstig heimwärts. (Nach Fritz Winkler: Sagenhaftes aus dem Bezirk Rohrbach) Das Zapfenweib vom Grettenwald Nordöstlich von Oberkappel in Richtung Ameisberg erstreckt sich ein Waldrücken, in dessen felsdurchsetztem Unterholz eine Schar von Winzlingen hauste. Der Wald gehörte den Wichteln, Schratten, Kobolden und Zwergen. Er war ihr Reich und die wenigen Begegnungen mit den Eindringlingen vom Stamme der Menschen empfanden sie teils als ärgerliche Störung, teils als willkommene Abwechslung. Es kam vor, dass jemand beschenkt wurde, oder auch, dass jemand einen Denkzettel verpasst bekam. Ein Einschichtbauer hatte in der kühlen Morgenluft im Holz gearbeitet. Zur Jausenzeit setzte er sich auf einen Baumstumpf, aß Brot und Speck und trank Most aus der Flasche. Er hätte sich beinahe verschluckt, als er über den angesetzten Blutzer hinweg jemanden unter den Bäumen geschäftig herumsuchen gewahrte. Ein kaum kniehohes Weiblein mit uraltem Gesicht warf mit flinken Händchen Fichten- und Tannenzapfen über die Schulter in einen übergroßen Buckelkorb. Der Bauer erschrak heftig, als er plötzlich aufgefordert wurde, die Last des vollen Korbes auf sich zu nehmen. „Sei so gut, trag mir die Kraxn nach!“ krächzte das knorrige Weiblein, setzte sie vor ihm ab und deutete ihm mit einer Geste, ihr zu folgen. Der Bauer jedoch ließ Jause und Werkzeug liegen und rannte heimwärts. Schon am nächsten Tag sollte ihm seine Ängstlichkeit sehr leid tun. Nachdem die Sonne den Tau vom halbdürren Grummet vertrieben hatte, ging der Bauer mit ein paar Helfern zur Waldwiese, um die Schober zu zerstreuen. Aber sie trauten ihren Augen kaum, als sie sie über und über mit vielen Tausend Zapfen wie ein Schuppenteppich übersät vorfanden. Die Heuer stemmten kopfschüttelnd die Hände in die Hüften, der Bauer suchte mit seinen Blicken den Waldrand ab. Vom Weiblein war aber natürlich nichts zu sehen. Sie mussten eine Plache holen, in der sie die Zapfen sammelten. Sie trugen sie hinein ins Holz, wo bald ein mächtiger Haufen aufgetürmt war. Wie oft hatte das Weiblein wohl seinen Korb füllen müssen? Zum Heuen kamen die Leute erst in der größten Mit- März 2015 tagshitze. Die kleinen Waldbewohner auf dem Grettenberg werden sich über diesen Streich vielleicht noch ein bisschen krummer gelacht haben, als sie ohnehin schon waren. (Nach Josef Kramer: Das Mühlviertel in seinen Sagen) Die Zeichen nicht erkannt Die Gemeinden Oberkappel und Kollerschlag trennt ein kilometerlanger bewaldeter Höhenzug, das Langholz. Jenseits davon und unweit der Gemeindegrenze liegt die Ortschaft Albenödt. Das bäuerliche Leben ging seinen alljährlichen Zirkel. Alles und jeder nahm seinen festen Platz im Dorfleben ein, jeder kannte jeden und alles in der nächsten Umgebung. Man wusste auch ohne gescheite Erklärung, mit welchem Wetter zu rechnen war und hatte auch sonst verschiedene Vorahnungen, die heutzutage immer seltener vorkommen. Es war vor langer Zeit, als sich in diesem Weiler etwas Merkwürdiges ereignete. War es ein Bauer, der spät nachts vom Kartenspielen heimwankte, oder eine Hebamme auf ihrem Notgang zu einem Gehöft, oder ein Bursche, der von seinem Mädchen heimschlich – irgend jemand hatte es zuerst gehört: Aus dem Wald nächst dem Dorf klangen Axtschläge. Diese verstummten bei Tagesbeginn und begannen wieder mit Einbruch der Finsternis. Natürlich war niemand vom Dorf nach Feierabend noch im Wald. Die folgende Nacht schliefen die Albenödter schlecht, es gab keine Erklärung für das Rumoren, es hatte sich auch niemand überwinden können, nachschauen zu gehen. Im Wirtshaus und in den Bauernstuben stellte man vielerlei Vermutungen an, was dort vorgehen könnte. Unter den Axthieben hörte man nicht nur solche des Baumfällens, zwischendrein vernahm man auch kurzatmige Hiebe, wie sie Zimmermänner beim Zuhacken von Bauholz führen. Die Menschen waren beunruhigt, alles schien angespannt, etwas Bedrohliches lag in der Luft, ein unbeschreibliches, beängstigendes Warten erfüllte das Dorf. Und trotzdem, als es geschah, war jegliche Mühe zu spät. Denn als das Feuer ausbrach und von einem Strohdach zum anderen sprang, erwiesen sich die schnellen und kräftigen Feuerbekämpfer als machtlos. Der Brand ließ geschwärztes Gemäuer zurück und geschockte Menschen. Es waren noch nicht die letzten Glutnester ausgekühlt, da machten sich die Männer auf, um im nahen Wald Bauholz zu schlägern. Als sie am Abend zu den anderen ins Dorf zurück kamen, sagte man ihnen: Heute haben wir das Holzhacken auch am helllichten Tag gehört. Und sie wussten, dass das Unglück sich in den Nächten zuvor angekündigt hatte. (Nach Josef Kramer: Das Mühlviertel in seinen Sagen) 28 Oberkappler Zeitung März 2015 Theaterverein Oberkappel Er hat den Ring bereits wieder verlassen - darum möchten wir ihn noch einmal in Erinnerung rufen: DER MEISTERBOXER Es war wie immer ein hartes Stück Arbeit für alle Beteiligten, dieses Theaterstück auf die Bühne zu bringen. Wie bereits in der letzten Ausgabe der Oberkappler Zeitung berichtet, begannen die Vorbereitungen schon Mitte des vergangenen Jahres mit der Auswahl des Stückes. Viel intensive Probenarbeit und Arbeiten an der Bühne waren nötig, um auch die diesjährige Aufführung zu einem vollen Erfolg zu machen. Am 13. Februar 2015 fand der wohlverdiente Abschluss der Theateraufführung 2014/2015 im GH Süß statt. Obmann Josef Hofmann bedankte sich bei allen Mitwirkenden auf und hinter der Bühne und bei allen treuen Helfern die zum guten Gelingen beigetragen haben. Für alle Akteure gab es auch heuer wieder als Erinnerung ein tolles Foto- buch sowie eine DVD der Aufführung vom „Team Ebner & Amerstorfer“. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle an Rudi und Simon Hofmann sowie Richard Ebner und Robert Amerstorfer für die Erstellung dieser einmaligen Erinnerungen. DVD´s vom MEISTERBOXER sind noch erhältlich – bitte bei Richard Ebner oder Robert Amerstorfer melden! 29 Im vergangenen September organisierte der Theaterverein Oberkappel eine Werbeveranstaltung der Fa. RudH mit reger Beteiligung. Die Vereinsspende in der Höhe von 250 EUR wurde direkt weitergegeben an die Spielegruppen Oberkappel. Wir wünschen dem Leiterinnen-Team um Angelina Süß und Natassia Zinöcker, den Mama´s (Papa´s, Oma´s, …) und vor allem den Kindern viel Spaß und hoffen, dass sie eine gute Verwendung dafür haben. Oberkappler Zeitung März 2015 Bist du schon Mitglied beim Oberkappler Kulturverein? Bist du schon Mitglied beim Oberkappler Kulturverein? Jährlicher Mitgliedsbeitrag 10.- € Jährlicher Mitgliedsbeitrag 10.- € Anmeldung bei Adolf Aumüller, Obmann des Kulturvereins. Anmeldung bei Adolf Aumüller, Obmann des Kulturvereins. Wer hat Interesse an einer Fahrt zu den Frankenburger Würfelspielen? Wer hat Interesse an einer Fahrt zu den Frankenburger Würfelspielen? Termin: 7. oder 8. August 2015 Über 400 Laienschauspieler stellen auf der größten Naturfreilichtbühne Europas unter freiem Himmel ein authentiTermin: 7. oder 8. August 2015 Meldungen an Regina Krenn 0680Vorfahren 2432627, [email protected] sches Geschehen der Geschichte (30-jähriger Krieg / OÖ Bauernkrieg) dar. Meldungen anaus Regina Krenn ihrer 0680 2432627, [email protected] Das "Frankenburger Würfelspiel"0664 ist mehr als nur Theater, es ist ein Stück Geschichte. Die packende Aufführung will oder Markus Gusenleitner 4445082, [email protected] oder Markus Gusenleitner 0664 4445082, [email protected] die Not und Verzweiflung der Bauern und Bürger begreifbar machen und anschaulich zeigen, wohin Fanatismus und Intoleranz führen können. Auf keiner anderen Sommerbühne ist Schauspiel so authentisch, so eng mit den Wurzeln der Mitwirkenden verbunden wie hier. Freitag 7. August 2015 Abfahrt: 18:00 Uhr in Oberkappel Spielbeginn: 20:30 Uhr Fahrt + Eintritt: € 29,Kinder bis 15 Jahre: € 18,Witterungsbedingt ist warme Kleidung (Decke) empfehlenswert! Mindestteilnehmerzahl für die Fahrt 20 Personen Anmeldung bis 1.August 2015 bei Regina Krenn 0680 2432627; [email protected] oder Markus Gusenleitner 0664 4444082; [email protected] Auf zahlreiche Anmeldungen freuen sich der Kulturverein Oberkappel und Heinzl Reisen OBERKAPPLER DämmerFLOHMARKT veranstaltet von der Lokalen Agenda 21 am Freitag, 12. Juni 2015 Ab 17:00 Uhr am Gemeindevorplatz Jeder kann seine nicht mehr gebrauchten Gegenstände auf eigene Rechnung verkaufen. Angeboten werden kann Alles: z.B. Bücher, Kleidung, Deko-Artikel, Spielsachen, Baby- und Kinderartikel, uvm. Kommen Sie schauen, stöbern, kaufen. Anmeldung ab sofort bei: Gierlinger Gabi, Tel.: 0676/9051102 Standgebühr: EUR 3,00 – Wenn möglich sollen Tische selbst mitgenommen werden! Für das leibliche Wohl der Verkäufer und der hoffentlich vielen Besucher sorgt das Team der Lokalen Agenda. Wir freuen uns auf den Oberkappler Dämmer-Flohmarkt LOKALE AGENDA - Leiter Erwin Altendorfer und Organisatorin Gierlinger Gabi 30 Oberkappler Zeitung März 2015 Der Rannataler Das heuer in Oberoesterreich Neuwahlen sand, merkt ma schan am Postkastl. Alle zwoa Tag, (öfta kimmt dö Post ja nimma) is a hafn Werbung va dö Kaufhäusa und a va da Politik dabei. Im Intanet kriagst oa „Mail“ um dö ana va irgand an Politika oda seina Partei. Dös is a Haffn Geld, was da vaplempad wird. Obs ebbs nutzt is ja eh fragli, weil dö meistn wissen ja eh schan was wäln werdn im Herbst. I moa ös wird si im Land nöt so vü vaändern und mia is eh ganz recht wan da Püringer wieda Landeschef wird. Da wissen ma wenigstens was ma ham. Ba an Andan woas mas ja eh nöt, wia er si anstöllt und was eahnm olls eifallt. Mia gfallt übrigens die Zusammenarbeit in da St. Eiermarkt. Vazeihung, i moan natürli die Steiermark. Da sand si Reod und Schwarz eini und rührn ganz schen um im Landl. Gemeindezusammenlegungen, sogar BH´s hams schan zamglegt und oan greoßn Bezirk aus zwoa gmacht. Na und denen hams ba da Wahl ah nöt in Kopf abgrissn. Sowas ähnlichs miassat ja do a ba uns geh, im Sinne einer hochgepriesenen Verwaltungsvereinfachung. Aba da is allweil dös „Kirchturmdenken“ . Mia sand Mia und brauchan dö andan nöt. Bei dem Kuahhandl kinatn ma ja z´Kurz kema ! Bei der Denkweise toan si halt dö Politika a nöt leicht, ebbs zan Enscheidn. Wenigstens dö Steuerreform hams hiatzt durchbracht. Da hat dö Regierung an Vorarlberger braucht, das ebbs z´stand bracht ham. Im Endeffekt zahln ja eh wida mir alle dö Zech ! A in unsara Gemeinde wird natürli wieda da Gemeinderat gwählt. I moa mia hättn eh a guats, jungs Team in da „Volksvatretung“. Da Kapfa macht sei Sach recht guat und a sei Vize vasteckt si nöt. Abe oazelne Kritisiere wird’s allweil gebn, dö af´d Gemeinde schimpft. Manche Leut kinans halt nöt lassen, dös Politisiern. Aba is wias is, wannst a wenig ausse schaust in´d Welt, so kannst netta freo sei, das ma im Mühlviertel dahoam han. Übarall Unruhen und Kriag. Allweil näher zu uns her. Syrien, und Tunesien sand uns näher als mancha glaubt ! Und unsa Politik hungat s´Bundesheer aus, das si dö Terroristen nöt fiachtn brauchan. Manchmal kinat oan direkt Angst un d Bang wern. Aba nu is Ruhig ba uns. Hoffn ma, das dö radikalen Gruppen nu lang unsa Landl nöt entdeckt. Weil gar so wichti, wia ma oft moanan, sand ma in da großen Welt nöt. I winsch eng nu recht a lustigs Oapecka za dö Feida und mit engari auferlegten Fasten- Entbehrungen kinnts dann wieda afhern. Alls Guade, „Da Rannataler“ ! 31 EinOberkappler rauschendes Fest haben Bettina & Johannes Süss anZeitung lässlich der 125 Jahre Gasthof Süss in Oberkappel gefeiert. Das ganze Wochenende stand unter dem Motto 125 jahre Gasthof Süss. Aus diesem Anlass wurde am Freitag eine Weisswurstparty in Tracht gefeiert. Bei einer kurzen Ansprache am Samstag bedankte sich Johannes Süss, bei seiner Familie, den Mitarbeiter und bei den vielen Lieferanten & Partnern mit denen schon lange ein enger Kontakt besteht. Auch der Weinkeller wurde offiziell eröffnet und die vielen Gäste konnten sich von den tollen Weinen selbst überzeugen! Die Winzer Reinhard Waldschütz aus dem Kamptal, Weingut Gager aus Deutschkreuz und das Weingut Hauser aus Poysdorf waren gekommen um die neuen Jahrgänge zu präsentieren! Bis in die Morgenstunden wurde gefeiert und auf die nächsten 125 Jahre Angestoßen! Anwesende Gäste: Herbert Mairhofer, Obman WKO Rohrbach Bgm. Kapfer Karl, Pfarrer Andre Kiadi,Vize Bgm. Manuel Krenn, Wakolbinger Hannes & Rita, Weinhaus Wakolbinger Weingut Waldschütz, Weingut Gager und Weingut Hauser Geschichtliches: Laut den Aufzeichnungen der Oberkappler Chronik ist an diesem Standort bereits seit 1674 eine Gastwirtschaft und Landwirtschaft (368 Jahre!) Vor 125 Jahren ist dann das Haus als Brandstätte von Urgroßvater Anton Süss gekauft und wieder aufgebaut worden. Der Großvater, auch ein Anton, ist bereits 1932 gestorben daher hat Theresia Süss ein 2. Mal geheiratet und zwar einen Alois Prechtl, darum hat da Gasthof Süss von 1933 bis 1945 Prechtl geheißen! Der Vater Süss Johann hat bereits mit 13 Jahren gemeinsam mit seiner Mutter des Gasthaus und die Landwirtschaft übernehmen müssen und wieder als Gasthof Süss weitergeführt. Bis 1953 war in der heutigen Stube das Gemeindeamt und die Raiffeisenbank untergebracht. 1963 hat dann mein Vater, Süss Johann Wögerbauer Marianne geheiratet. Aus dieser Ehe sind 5 Kinder hervorgegangen: Renate, Marianne, Irene, Johannes (Gastwirt), Stefan Um einiges leichter ist dann geworden als 1993 die Landwirtschaft aufgelassen worden ist! 1996 haben Bettina und Johannes Süss den Betrieb übernommen! Nach und nach wurde dann das Wirtshaus umgebaut und modernisiert von Dach bis zum Keller! Mittlerweile wurden mehr als 2 Millionen Euro investiert! Das letzte Stück vom ganzen Haus war noch der Weinkeller, welcher im März 2015 fertiggestellt wurde. Hier lagern sämtliche Weine & Sekte und sind immer perfekt Temperiert! Familie Süss heute: Johannes & Bettina, 3 Kinder: Dominik, Lukas, Selina Der Betrieb heute: 250 Sitzplätze, 7 Zimmer, 14 Betten, Catering Eigenes Fischwasser Ranna & Rannastausee (4km) März 2015 Familie Süss bei der Eröffnung des neuen Weinkellers 2. BIS 6. APRIL OSTERNUNDLAMM Der zarte Klassiker zu Ostern! Zu Ostern servieren wir Ihnen unsere Spezialitäten vom Lamm. Auf den Teller kommen Ostergerichte vom Lamm in den köstlichsten Varia onen, passend zum besonderen Anlass. Ein wichtiger Teil sind natürlich unsere Treuen Mitarbeiter von den wir bereits 12 fixe haben, mit den Aushilfen sogar mehr als 30, die uns immer wieder zu Spitzenzeiten, am Abend, Sonn32Süss | 4144 Oberkappel | +43(0)7284-215 | www.gasthofsuess.com Gasthof tags oder bei den vielen Caterings unterstützen.
© Copyright 2024 ExpyDoc