April / Mai 2015 - SAC Sektion Pilatus

MITT EI
MI
E N L A DU
D NG
ZU R 15 1. C L UB V E R S A M M L UNG
FR EI TAG, 24 . A P RI L 2 0 15
P I L AT U S
MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER SAC SEKTION PILATUS
APRIL/MAI 2015
erdmannpeisker / Robert Bösch
Matterhorn calling.
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Ohne mit der Whymper zu zucken. Die Erstbesteiger des
Matterhorns haben keine Kompromisse gemacht. Darum haben
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2
für alle SAC-Mitglieder
(auf das gesamte Sportsortiment
ausgenommen Nettoartikel)
EDITORIAL
T IT ELFOTO
LETZTES EDITORIAL ALS PRÄSIDENT
Auf‘s Rorspitzli.
Foto: Ivo Schwenk
Liebe Clubmitglieder
IMPRESSUM
93. Jahrgang / Ausgabe April/Mai 2015
www.sac-pilatus.ch
R EDA KT ION/ INS ERATE
Regula Schwenk, Friedberghalde 3, 6004 Luzern
079 240 03 85, [email protected]
P R Ä SIDENT
Bruno Piazza, Rankried 14, 6048 Horw
N 079 612 78 71, [email protected]
MIT GLIE DERW ES EN
Gabi Zeugin Buffoni, N 079 613 19 97, [email protected]
Postadresse: Schweizer Alpen-Club SAC,
Sektion Pilatus, Postfach 7844,
6000 Luzern 7 Hirschengraben
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Hirschengraben 52, Luzern
Öffnungszeiten: Freitag, 20.00 – 21.30 Uhr
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R EDA KT IONSS CHLUSS
Ausgabe Juni/Juli 2015
25. April 2015
INHALT
MONATSPROGRAMME
KURSAUSSCHREIBUNGEN
TOURENAUSSCHREIBUNGEN
EINLADUNG 151. CLUBVERSAMMLUNG
CARTE BLANCHE
AUS DER REDAKTION
JAHRESBERICHTE
IMPRESSIONEN 150. CLUBVERSAMMLUNG
PERSÖNLICH
TOURENBERICHTE
MITGLIEDERWESEN
5
7
14
29
30
31
34
51
52
54
58
Dem Vorstand war dieses Jahr keine
lange Winterpause vergönnt. Bereits
im Januar fand eine ausserordentliche
Sitzung zum Thema Umbau Hüfihütte
statt. Das im November 2014 von der Jury einstimmig
auserwählte Siegerprojekt vermochte den Vorstand wegen der hohen Kosten von Fr. 1.3 Mio. nicht zu überzeugen. Die Planungsarbeiten gehen also hier in eine
weitere Runde! Neben unserer in die Jahre gekommenen
Hütte im Maderanertal beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe des Vorstands mit der Organisation und Struktur
unseres Clubs. Soll der Vorstand verkleinert werden? Hat
der Vorstandausschuss eigentlich genügend Kompetenzen? Wollen wir vermehrt Kommissionen bilden? Usf. Ein
Teil der Organisationsentwicklung muss sich auch vertieft
mit dem Thema Freiwilligenarbeit auseinandersetzen.
Wird es doch zunehmend schwierig, unsere Stellen mit
fähigen Mitgliedern zu besetzen.
Nach 8 Jahren als Präsident der Sektion Pilatus werde ich
an der Clubversammlung vom 24. April 2015 mein Amt
niederlegen. Es war für mich eine interessante und erfüllende Zeit, wo der Mensch immer im Mittelpunkt stand.
Interessant war vor allem die Verschiedenartigkeit der
Tätigkeit. Aber auch die zahlreichen neuen Kontakte innerhalb und ausserhalb des SAC, sei es in unserem Club,
regional oder national. Die Vorstandsarbeit empfand ich
immer als etwas Sinnvolles, weshalb ich nie Motivationsprobleme hatte.
Es ist sehr erfreulich, dass wir mit Andreas Müller ein
engagiertes Mitglied gefunden haben, das bereit ist,
das Präsidium zu übernehmen. Andreas, 63-jährig, von
Horw, entspricht dem Anforderungsprofil bestens. Aufgrund seiner ehemaligen Tätigkeit als Sekundarlehrer
und Rektor bringt er reiche Erfahrung in Personalführung
und Organisation mit, was unserem Club beim angefangenen Projekt der Strukturenüberarbeitung sehr zugute
kommt. Er ist seit einigen Jahren in der Sektion Pilatus
Mitglied, nimmt regelmässig am Tourenprogramm teil
und ist routinierter Skitourengänger und Mountainbiker.
Ich wünsche Andreas schon jetzt alles Gute bei der Führung unserer Sektion. Meinen Kolleginnen und Kollegen
vom Vorstand danke ich für ihren grossen Einsatz, den
gegenseitigen Respekt und die angenehme Zusammenarbeit in all den Jahren
Bruno Piazza, scheidender Präsident SAC Sektion Pilatus
3
4
MONATSPROGRAMM APRIL
R EGE LMÄS SIGE TOUREN
jeden Di & Mi
Hallenklettern 50+
jeden Mittwoch Bouldertraining
jeden Sonntag Hallenklettern/Klettertraining
KH
KH
KH
Erni Peter
Nagelisen Jan
Erni Peter
Sportklettern
Sportklettern
Sportklettern
WO CH E 14
01.
Mi
Tälligrat
ST
Röthlin Heinz
Sen. Tourengruppe
01.
Mi
Laupen - Murten
W
Kronenberg Tony
Sen. Wandergruppe
03.-04. Fr-Sa Furkagebiet
ST
Erni Peter
Aktive
03.-06. Fr-Mo Osterskitouren
ST, SB Stadelmann G., Studer P. OG Surental Aktive/JO
03.-04. Fr-Sa Skitourenweekend auf der Griesalp
ST
Kugler Pia
OG Surental Aktive
03.
Fr
Vollmondtour
ST, SB Willimann B., Bieri V.
OG Surental
03.-06. Fr-Mo Osterkletterlager in Grenoble
KF, LA Knüsel M. Bürkli L.
JO
04.
Sa
Christalina
ST
Brechbühl Pascal
OG Hochdorf
WO CH E 15
06.-12. Mo-So Ski-/Snowboardtourenwoche
LA/TW Bucheli Pius
OG Hochdorf
07.-11. Di-Sa Skihochtourenlager Grand Combin
ST, LA, SB Gassmann, Wyrsch, Rimer JO
07.
Di
Klettertour nach Absprache
KF
Zumkemi David
Aktive
08.
Mi
Menzberg – Paradisli
W
Hubatka Paul
Sen. Wandergruppe
08.
Mi
einfache Wanderung
W
Burri Elisabeth
Sen. Wandergruppe
10.-12. Fr-So Finsteraarhorn – Wannenhorn
ST
Bossert B., Lorenz Ch. OG Napf
11.
Sa
Bächenstock
ST
Stäheli Reto
Aktive
11.-12. Sa-So Frühlingsskitour Wallis mit Bergführer
ST
Wyss Ursula
Sen. Wandergruppe
11.
Sa
Raustöckli, Glatten
ST
Gasser Esther
OG Surental Aktive
12.
So
Indoor Sicherheit und Sturztraining
KU
Hämmerli Simon
Aktive, Sportklettern
12.-13. So-Mo Tödi
ST
Kathriner Doris
OG Hochdorf
12.
So
Gross Ruchen
ST
Steffen Hugo
OG Rigi
WO CH E 16
13.-16. Mo-DoUrner Haute-Route
ST
Gisler Edwin
Sen. Tourengruppe
14.
Di
Bütziflue/Stockeflue
W
Gantner Franz
Sen. Tourengruppe
15.
Mi
Auf dem Weg zum Frühling – Adonisröschen
W
Bocz Christa
Sen. Wandergruppe
16.-21. Do-Di Skihochtourenwoche Gran Paradiso (I)
HT, ST, TW Ruhstaller R., Wicky M. Aktive
17.-19. Fr-So Skitouren Basodino
ST
Vogel Beat, Vogel Aurel Aktive
17.-22. Fr-Mi Skitourentage Rätikon
ST
Peter, Rüssli, Andenmatten OG Napf
18.
Sa
Laucherenstock
ST
Kreiliger Flavio
OG Napf
18.
Sa
Mehrseillängentour in La Plage (Biel)
KF
Suhner Stefan
Aktive
18.-19. Sa-So FK-Tourenleiter Winter-Bergsteigen / Modul 2.4
KU
Röthlin Urs
OG Rigi
18.-19. Sa-So Skihochtour Piz Bernina (4048m)
ST, HT Nötzli, Lustenberger, Nagelisen JO
19.
So
MTB Tour Luzern – Sigige – Luzern
MTB
Mattmann Guido
Aktive
19./26.4./3.5. So Indoor Grundkurs 2 (GK2)
KU
Baumgartner Marion
Aktive, Sportklettern
29.3./19.4. So Technik 2
KU
Wyrsch Andrea
Aktive, Sportklettern
19.
So
Wildgärst
ST
Buck Edgar
OG Hochdorf
19.-20. So-Mo Gross Muttenhorn
ST
Lustenberger Rita
OG Hochdorf
WO CH E 17
20.-24. Mo-Fr Sommerau – Tüfelschuchi – Wisenberg – Läufelfingen W
Muff Pia
OG Surental Sen.
21.-23. Di-Do Pigne d‘Arolla – Fenêtre de Durand
ST
Bärtschi Hans-Werner Sen. Tourengruppe
22.
Mi
Emmetten – Brennwald – Seelisberg – Rütli – Treib W
Sägesser Kurt
Sen. Wandergruppe
22.
Mi
einfache Wanderung
W
Schilliger Ernst
Sen. Wandergruppe
24.
Fr
Stössenstock 2941m
ST
Amrein Fritz
Aktive
25.
Sa
Holzertag Chrotthütte
VK
OG Napf
25.
Sa
Grundkurs Einseillängenrouten Klettergarten (1. Kurs) KU Gallati Justus
Aktive
25.-26. Sa-So Von der Halle an den Fels
KU
Weibel Angela
Aktive
25.
Sa
Klettern und Spielen in der Halle
KH
Studer Judith
OG Surental KiBe
25.-26. Sa-So Klettern bei Brig
KF
Amrhein, Kuhn, Hämmerli JO
26.
So
MTB Tour Krienseregg – Bürgenstock
MTB
Mattmann Guido
Aktive
26.
So
Tälligrat 2748m
ST
Bieri Viktor
OG Surental Aktive
26.
So
Hoch Fulen
ST
Annen-Burger Christina OG Rigi
WO CH E 18
29.
Mi
Frühling auf dem Seerücken
W
Kuhn Anita
Sen. Wandergruppe
5
MONATSPROGRAMME APRIL/MAI
WO CH E 18
29.
Mi
einfache Wanderung
W
Bucher Margrith
Sen. Wandergruppe
01./08. Fr
Von der Halle an den Fels
KU
Burch Markus
Aktive, Sportklettern
02.
Sa
Frühlingswanderung
W
Meier Walter
OG Napf
02.
Sa
Nachwuchs-Klettertag
KF
Tolusso, Hänsler
OG Napf
02.
Sa
Lochberg
ST
Stäheli Reto
Aktive
02.
Sa
Veteranentag
W
Muther Maria
Seniorengruppen
02.
Sa
Mittler Tierberg
ST
Büchler Heiri
OG Hochdorf
02.
Sa
Klettern Oberdörfer Klus
KF
Amrhein, Bürkli, Kuhn JO, KiBe
03.
So
Praxistour für Teilnehmer des Grundelementekurses Outdoor-Klettern KF Huber René Aktive
03.
So
Kameradenrettung im Fels
KU
Burch Markus
Aktive
03.
So
Wettingen/Döttingen
W
Jenny Armin
OG Hochdorf
03.
So
HMS-Handhabung
KU
Erni Peter
Aktive, Sportklettern
03.
So
Grassen
ST
Ulrich Karl
OG Rigi
WO CH E 19
06.
Mi
Zum Honigstein von Roggiswil nach Melchnau
W
Muther Maria
Sen. Wandergruppe
06.
Mi
einfache Wanderung wie vorher nur bis Altbüron W
Wyss Ursula
Sen. Wandergruppe
08.
Fr
Kinoabend
VK
Niffeler Jolanda
OG Napf
08.
Fr
Regenflueli – Studtberg – Trockenmattsattel – Eigenthal W Augustin Robert
Sen. Wandergruppe
09.-10. Sa-So Mittaghorn 3892m
SchS
Wiederhold André
Aktive
09.
Sa
Einrichten Boulderwand Schlossfeld
KH
Zihlmann, Lorenz, Kreiliger OG Napf
09.
Sa
Grundkurs Einseillängenrouten Klettergarten (2. Kurs) KU Gallati Justus
Aktive
09.-10. Sa-So Kletterkurs Fels 2015
KU
Lustenberger, Hämmerli, Baumgartner JO/KiBe
10.
So
Wildspitz
W
Fischer Hans
OG Napf
10./17. So
Indoor Grundkurs 1 (GK1)
KU
Erni Peter
Aktive, Sportklettern
10.
So
MSL Mettener Butzli
KF
Rimmele Sabine
Aktive
10.
So
Muttertags Skitour
ST
Lüthi Hansueli, Fuchs Uli OG Surental Aktive
10.
So
Stössenstock
ST
Geisser Franz
OG Rigi
WO CH E 20
12.
Di
Abseilen (Klettergarten)
KU
Huber René
Aktive
13.
Mi
Von Goldau über Wildspitz nach Sattel
W
Kuhn Anita
Sen. Wandergruppe
13.
Mi
einfache Wanderung
W
Ruckli Hans
Sen. Wandergruppe
14.-17. Do-So Wildes Gauli
ST, HT Steffen Hugo
OG Rigi
16.
Sa
Müeterlishorn
ST
Gisler Edwin
Sen. Tourengruppe
16.
Sa
MTB Tour Trockenmattsattel
MTB
Mattmann Guido
Aktive
16.
Sa
Klettern am Rüttelhorn
KF
Salathé Dominique
OG Surental Aktive, JO
17.
So
Klettern Hächlen
KF
Bossert Bruno
OG Napf
17./31. So
Mentale-Aspekte im Sportklettern
KU
Erni Peter
Aktive, Sportklettern
WO CH E 21
18.-22. Mo-Fr Gohl – Mettlen – Stauffechnubel – Truebschachen W
Muff Pia
OG Surental Sen.
19.
Di
Centovalli
W
Bucher Margrith
Sen. Tourengruppe
20.
Mi
Les Pleiades – Les Avants – Montreux
W
Schilliger Ernst
Sen. Wandergruppe
22.
Fr
Uratstock
ST
Tröndle Ruth
Sen. Tourengruppe
22.-25. Fr-Mo Mehrseillängen-Routen
KU
Weibel Angela
Aktive
23.-25. Sa-Mo Pfingsttour in den Berneralpen
ST
Röthlin Urs
OG Rigi
WO CH E 22
26.
Di
Dammastock
ST
Bärtschi Hans-Werner Sen. Tourengruppe
26.5.-3.6. Di-Mi Wanderwoche Insel Elba
WW
Ruckli Hans
Sen. Wandergruppe
26.
Di
Abseilen (Klettergarten)
KU
Huber René
Aktive
27.
Mi
Wanderung im Seebachtal
W
Kronenberg Tony
Sen. Wandergruppe
28.
Do Hilfe bei Unfall / Krankheit im Gebirge
KU
Lerf Bruno
Aktive
29.-30. Fr-Sa Gletschhorn S-Grat 3305m / Galenstock 3586m KF, ST Piazza Bruno
Aktive
29.
Fr
Knotenkurs
KU
Häfliger-Heim Mary
OG Hochdorf
30.
Sa
Klettertag Entlebuch
KF
Schwegler Daniel
OG Napf
30.-31. Sa-So Von der Halle an den Fels
KU
Linder Christoph
Aktive
30.-31. Sa-So Les Sometres
KF
Häfliger Meinrad
OG Surental Jugend
30.-31. Sa-So Le Brassus/Gab.Gunay/Mont Tendre/LePont
W
Jenny Armin
OG Hochdorf
31.
So
MTB Chrüzliegg
MTB
Mattmann Guido
Aktive
31.
So
Klettern am Eppenberg
KF
T. Bieri, Portmann OG Surental KiBe
6
• Erlernen Seil- und Klettertechnik für
das Klettern im Nachstieg
• Festigen Seil- und Klettertechnik
• Klettern Vor- und Nachstieg
• Erste Sturzerfahrungen
• Einfache, gut abgesicherte
Mehrseillängenrouten selbständig
klettern
• Stand einrichten
• Seiltechnik für Mehrseillängenrouten
• Festigen Seil- und Klettertechnik fürs
Klettern im Klettergarten
• Beurteilen der Absicherung
• Einfädeln am Umlenker
• Abseilen lernen
• Selbständiges Klettern im
Klettergarten und in der Halle
• Klettern anspruchsvollerer
Mehrseillängenrouten
• Erlernen Clean Climbing
• Erarbeitung schwierigerer Routen
(Klettergarten, Halle)
• Keine seil- und
klettertechnischen Kenntnisse
nötig
• Klettern und Sichern Nachstieg
• Klettern und Sichern in
Einseillängenrouten
(Klettergarten)
• Abseilen
• HMS-Handhabung
• Klettern und Sichern in Vorund Nachstieg (Halle)
• Beherrschen der wichtigsten
Knoten (Knotenkurs)
• Selbständiges Klettern im
Klettergarten und in der Halle
Voraussetzungen
Ziele/Inhalte
Peter Erni, Justus Gallati, 15.2.2015
Halle 1
Halle 2
Einseillängenrouten
(Klettergarten)
Mehrseillängenrouten
(Plaisir)
Sportklettern
(Aufbaustufe)
Mehrseillängenrouten
(alpine Routen)
Niveau
Aufbaustufe
Grundstufe
Bereich
Kursaufbau Klettern/Sportklettern SAC Pilatus
Kletterkurs
Abseilen (Klettergarten)
Indoor Grundkurs 2 (GK2)
Indoor Sicherheit und Sturztraining
Technik 1
HMS-Handhabung
• Indoor Grundkurs 1 (GK1)
• Knotenkurs
•
•
•
•
•
•
• Grundkurs Einseillängenrouten
(Klettergarten)
• Von der Halle an den Fels
Mentale Aspekte im Sportklettern
Trainingsgestaltung
Technik 2
Grundkurs Mehrseillängenrouten
(Plaisir)
• Mehrseillängen-Routen
• Kameradenrettung im Fels
•
•
•
•
Kursangebote SAC Pilatus
(Stammsektion Aktive)
• Alpines Sportklettern, Clean
Climbing
• H.15.79/H.15.85
• H.15.76/H.15.77
• H.15.65 … H.15.68
• S.15.01/15.02
• S.15.11/S.15.12/
S.15.19/S.15.20
• S.15.26/S.15.27
• S.15.15/S.15.18
• H.15.70 … H.15.72
• H.15.74/H.15.75
• S.15.10/S.15.16
• S.15.17/S.15.25
• S.15.13
• H.15.81
• H.15.83/H.15.84
• H.15.80/H.15.82
• S.15.23/S.15.24
• S.15.28
Kursnummer
KURSAUFBAU KLETTERN/SPORTKLETTERN
7
KURSAUSSCHREIBUNGEN
Wichtige Informationen zu den Kursanmeldungen
Es wurde in den letzten Jahren oft und sehr kurzfristig abgemeldet. Dies erschwerte die ganze Planung und Durchführung. Es gilt die Regelung: Eine Anmeldung ist verbindlich. Wird ein Kurs von einem Teilnehmer abgesagt, so
bleibt er die Kurskosten schuldig.
DIE VERSICHERUNG IST IMMER SACHE DER TEILNEHMER!
29.3./19. April > So > Technik 2 > Kursstufe 2-3 > Kurs-Nr. H.15.80
Bessere Klettertechnik – höheres Kletterniveau. Eine ökonomische Klettertechnik ermöglicht dir, deine Kräfte in der
Wand – egal wie stark du bist – besser einzusetzen. Wir werden uns hauptsächlich mit der Standardbewegung
des Sportkletterns auseinandersetzen. Die Standardbewegung ist ein zyklischer, also immer wiederkehrender Bewegungsablauf, der in allen Phasen optimiert werden kann. Mit etwas Training wirst du immer mehr Züge innerhalb
einer Route mit diesem Bewegungsmuster meistern können. Sobald das Bewegungsmuster eingeschliffen ist, lässt
sich damit auch ein vielseitiges Kraftausdauertraining gestalten. Weitere Themen sind: Sinn und Zweck der Standardbewegung, Chancen und Grenzen; Phasen der Standardbewegung; Übungen zur Optimierung aller Bewegungsphasen; Gestaltung eines Techniktrainings; weitere Techniken: Eindrehen, dynamisches Klettern, Hooken. Voraussetzung
ist, dass Inhalte von Input – Stehen – Greifen – Gleichgewichtsverlagerung bekannt sind.
Kursleitung
Andrea Wyrsch, Eidg. dipl. Sportlehrerin
Anforderungen Teilnehmer ab dem Kletterniveau 5b, für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
Datum/Zeit
29. März und 19. April / 19.00 bis 21.30 (der Kurs beinhaltet zwei Abende)
Kosten
Erwachsene CHF 70.-, Jugendliche CHF 45.-, inkl. Halleneintritt.
Kursort
PILATUS INDOOR
Anmeldung
bis eine Woche vor dem Kurs mit Namen, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Lisbeth
Zingg, [email protected]
Infos
Erni Peter, Hartenfelsstrasse 77, 6030 Ebikon, 041 440 53 30
12. April > So > Indoor Sicherheit und Sturztraining > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. H.15.74
Regelmässig pilgern wir in die Halle, um unsere Klettertechnik zu verbessern und zu präzisieren. Das Halten eines
Sturzes wird dabei wenig thematisiert und trainiert. In diesem Kurs betrachten wir die zentralen Punkte für das
Sichern eines Sturzes: Standort des Sichernden, dynamisches Sichern mit den verschiedenen Sicherungsgeräten, Verhalten während des Sturzes, usw. Am Ende des Abends wirst du mit neuem Vertrauen in deine Sicherungstechnik und
deinen Kletterpartner nach Hause gehen und hast die Möglichkeit, dank dem Vertrauen in Material und Partner im
Klettern weiter zu kommen.
Kursleiter
Simon Hämmerli
Anforderungen ab dem Kletterniveau 5a für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
Datum/Zeit
12. April / 19.10 bis 21.30 Uhr
Kosten
Erwachsene CHF 35.-, Jugendliche CHF 20.-, inkl. Halleneintritt
Kursort
PILATUS INDOOR
Anmeldung
bis eine Woche vor dem Kurs mit Namen, Jahrgang, Mitgliednummer an Lisbeth Zingg,
[email protected]
Infos
Erni Peter, Hartenfelsstrasse 77, 6030 Ebikon, 041 440 53 30
18.-19. April > Sa-So > FK-Tourenleiter Winter-Bergsteigen / Modul 2.4 > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. F.15.92
Wo: Das Gebiet wird nach den Verhältnissen vom Bergführer ausgesucht. Was: Kompetentes Führen einer Skihochtour und kennen der Entscheidungskriterien im Hochgebirge. Verhalten auf Gletscher, Verankerungen, Österreicher
Flaschenzug, Selbstaufstieg/Mannschaftszug, Doppelter Flaschenzug, Skitourenbewertung, Fussaufstieg, Spaltenrettung, Patientenbetreuung nach der Rettung, Abfahrt mit Bauchbremse, Fahren am Seil, Notmassnahmen, Biwak
Anmeldeschluss 20. März 2015
Anmeldung
Röthlin Urs, 076 568 00 12, [email protected] oder Bergführer Oelhafen Matthias, [email protected]
8
KURSAUSSCHREIBUNGEN
19./26.4./3.5. > So > Indoor Grundkurs 2 (GK2) > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. H.15.71
Das Kursziel ist das selbständige Klettern im Vorstieg in der Halle. In kleinen Themenblöcken behandeln wir die Anwendung des Seils, relevante Sicherheitsaspekte, das Einhängen von Zwischensicherungen... Zudem verfeinern wir
unsere Technik durch gezieltes Greifen und die saubere Anwendung der Fusstechnik.
Dauer
19./26. April und 3. Mai (3 Abende), 19.10 bis 21.30 Uhr
Kursleitung
Marion Baumgartner
Anforderungen Erfolgreicher Abschluss GK1 oder Kenntnisse der Knoten und der Seilhandhabung (Kurztest für
Einsteiger). Mindesalter 14 Jahre.
Mitbringen
Gstältli, Schraubkarabiner (HMS-Karabiner), Kletterfinken. Material kann gemietet werden.
Kosten
Erwachsene CHF 90.-, Jugendliche CHF 60.-, inkl. Halleneintritt, exkl. Mietmaterial
Anmeldung
bis eine Woche vor dem Kurs mit Namen, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Lisbeth
Zingg, [email protected]
Infos
Erni Peter, Hartenfelsstrasse 77, 6030 Ebikon, 041 440 53 30
25. April > Sa > Grundkurs Einseillängenrouten Klettergarten (1. Kurs) > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S.15.10
Du verfügst über die Grundkenntnisse im Indoor-Klettern (Sichern mit Tuber oder HMS, Klettern im Top-Rope und im
Vorstieg) und kletterst selbständig in der Halle mindestens Niveau 5a. Diese Voraussetzungen entsprechen dem Besuch des Grundkurses GK2. Im Kurs «Grundkurs Einseillängenrouten Klettergarten» vermitteln wir die nötigen Kenntnisse für das sichere Klettern draussen am Fels: Standplatz beurteilen, Seilumlenken am Stand («Fädeln»), Ergänzung
deiner Knotenkenntnisse. Das Klettern am Fels soll auch nicht zu kurz kommen, aber das Schwergewicht liegt auf
dem Aspekt der Sicherheit, weniger auf der Klettertechnik. Kursgebiet ist voraussichtlich Rivella/Lopper. Hinweis: Die
Inhalte, die in diesem Kurs vermittelt werden, sind Voraussetzung für den Besuch des Kurses «Grundkurs Mehrseillängenrouten (Plaisir)». Selbstverständlich kannst du dir diese Voraussetzungen auch an einem anderen Ort
erwerben. Bitte beachte: bei fehlenden Knotenkenntnissen (Achterknoten, Spierenstich, Mastwurf, HMS und Prusik)
empfehlen wir den Besuch des Knotenkurs vom 15. März 2015 (Kurs Nr. S.15.01). Anfahrt mit PW.
Leitungsteam
Peter Erni und Justus Gallati
Anforderungen Grundkenntnisse im Indoor-Klettern (Sichern mit Tuber oder HMS, Klettern im Top-Rope und im
Vorstieg). Kletterniveau in der Halle mindestens 5a.
Treffpunkt/Zeit Motorfahrzeugkontrolle (MFK) Luzern, Arsenalstrasse; 07.30 Uhr
Mitbringen
Vollständige Kletterausrüstung (Anseilgurt, Kletterfinken, Sicherungsgerät, Standschlinge), 1
zusätzlicher HMS-Karabiner, 1-2 Schlingen, Helm, 5 Expressschlingen. Falls vorhanden Seil (Einfachseil mind. 50m, besser 60 oder 70m).
Kosten
60 CHF exkl. Anreise
Teilnehmer
max. 8
Anmeldung
Lisbeth Zingg, [email protected]
25.-26. April > Sa-So > Von der Halle an den Fels > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S.15.11
Der Kurs richtet sich an alle, die ihre ersten Erfahrungen im Fels machen möchten. Du lernst die Unterschiede zwischen Halle und Fels kennen und die Sicherungs- und Klettertechnik für den Klettergarten. Ebenfalls Thema des
Kurses sind die Herangehensweise und das Einschätzen von Kletterrouten bezüglich der Schlüsselstellen und der
psychischen Anforderungen, wenn die Hakenabstände weiter werden. 1. Tag: Erwerben der Klettertechnik am Fels
im Tope Rope, Technik im Sichern und Abseilen, Vorstiegsklettern mit Umlenken am Standplatz. 2. Tag: Vertiefen
des Gelernten vom Vortag, selbständiges Klettern von Routen und Sturztraining. Rund um Meiringen stehen uns
verschiedene Klettergärten zur Auswahl: Rotsteini, Beretli, Tschorrenflue und Hundsflue – je nach Kletterniveau. Bei
schlechtem Wetter können wir in der Staldenflue oder im Lammi klettern. Anfahrt ÖV/PW.
Anforderungen Klettererfahrung im Top-Rope und im Vorstieg in der Halle.
Treffpunkt/Zeit 10.15 Uhr am Bahnhof SBB in Meiringen.
Mitbringen
Die Ausrüstungsliste erhältst du mit den Detailinfos nach erfolgter Anmeldung.
Kosten
285.- CHF, inkl. 2 Ausbildungstage durch Dipl. Berführer IVBV, Übernachtung im Hotel mit Frühstück, exkl. Abendessen und Anreise.
Teilnehmer
max. 6
Anmeldung
Weibel Angela, Tel. 079 362 13 09, [email protected]
9
KURSAUSSCHREIBUNGEN
01./08. Mai > Fr > Von der Halle an den Fels > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S.15.12
Die Tage werden milder, die Sonne wärmt den Fels. Es ist höchste Zeit, die Kletterhalle zu verlassen und draussen zu
klettern. Aber was ist am Fels anders als in der Halle? Fehlt nur die Farbe an den Griffen oder gibt es auch andere
Unterschiede? An diesen zwei Ausbildungstagen lernst du die Unterschiede kennen und erwirbst zusätzliche Fähigkeiten, um sicher Outdoor zu klettern. Kursinhalte: Sicherungs- und Sturztechnik Outdoor, Fädeln am Standplatz,
Klettertechnik, Materialkunde (Hakenmaterial Outdoor und deren Beurteilung), Abseilen, Planung Klettertag Outdoor
Anforderungen Grundkurs Kletterhalle oder Wiedereinsteiger
Kosten
Für SAC Pilatus Mitglieder Fr. 205.-, Nichtmitglieder Fr. 245.-, exkl. Reisespesen
Teilnehmer
4-6 Personen.
Kursort
wird kurzfristig je nach Wetter im Raum Zentralschweiz festgelegt.
Anmeldung
Burch Markus, Tel. 041 610 90 92, 079 712 49 34, [email protected]
03. Mai > So > Kameradenrettung im Fels > Kursstufe 2-3 > Kurs-Nr. S.15.13
Dieser Rettungskurs beinhaltet verschiedene Seiltechniken der Selbst- und Kameradenrettung im Fels. Damit Du in
Notsituationen dir und deinem Seilpartner helfen kannst! Selbstaufstieg am Seil, Aufziehen des Seilpartners im Nachstieg, div. Flaschenzüge, Seilverlängerung, Abbremsen einer verletzten Person über zwei SL, Abseilen über Knoten
(wenn das Seil beschädigt ist), Stabilisierung und Fixierung eines Vorsteiger-Sturzes bei Körpersicherung am Stand
Leitung
Burch Markus und TL der Sektion Pilatus
Kurskosten
SAC Pilatus Mitglieder 85.-, Nichtmitglieder 105.-, exkl. Reisespesen
Anmeldung
Burch Markus, Tel. 041 610 90 92, 079 712 49 34, [email protected]
03. Mai > So > HMS-Handhabung > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. H.15.77
Der Halbmastwurf oder kurz HMS ist einer der wichtigsten Knoten im Bergsport. Auf Hochtouren, alpine Klettertouren oder beim Sportklettern ist es ein MUSS den HMS zu kennen. Geht dein geliebtes Sicherungsgerät auf einer Tour
verloren, der HMS ist deine Rettung! An diesem Abend wird dir die Funktion, Anwendung und Handhabung des HMS
in der Theorie und im praktischen Einsatz aufgezeigt.
Kursleitung
Peter Erni
Datum / Zeit
22. März / 19.10 – 21.30 Uhr
Material
HMS-Karabiner (Grosser Schraubkarabiner) und Klettergurt
Kosten
Erwachsene CHF 30.-, Jugendliche CHF 20.-, inkl. Halleneintritt, exkl. Mietmaterial.
Kursort
Kletterhalle PILATUS INDOOR, D4
Anmeldung
bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Elisabeth
Zingg, [email protected]
9. Mai > Sa > Grundkurs Einseillängenrouten Klettergarten (2. Kurs) > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S.15.16
Der Kurs wurde vom 16. Mai auf den 9. Mai vorverlegt. Für den detaillierten Kursbeschrieb siehe Kurs S.15.10 vom
25. April 2015 auf der vorherigen Seite.
Kursteam
Justus Gallati und René Huber
Anforderungen Grundkenntnisse im Indoor-Klettern (Sichern mit Tuber oder HMS, Klettern im Top-Rope und im
Vorstieg). Kletterniveau in der Halle mindestens 5a.
Treffpunkt/Zeit Motorfahrzeugkontrolle (MFK) Luzern, Arsenalstrasse; 07.30 Uhr
Anfahrt
PW
Mitbringen
Vollständige Kletterausrüstung (Anseilgurt, Kletterfinken, Sicherungsgerät, Standschlinge), 1
zusätzlicher HMS-Karabiner, 1-2 Schlingen, Helm, 5 Expressschlingen. Falls vorhanden Seil (Einfachseil mind. 50m, besser 60 oder 70m).
Kosten
60 CHF; exkl. Fahrspesen
Teilnehmer
max. 8
Anmeldung
Bis 2. Mai an Lisbeth Zingg, [email protected]
10
KURSAUSSCHREIBUNGEN
09.-10. Mai > Sa-So > Kletterkurs > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S.15.14
Für alle, die ihre ersten Schritte im Fels wagen möchten, ihre gemachten Kenntnisse verbessern oder bald lange
Klettertouren in den grossen Bergen planen, aber auch für alle, die ein tolles Weekend mit der JO Pilatus verbringen
wollen. Du wirst garantiert weitere Fortschritte machen.
Anforderungen Keine
Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern; 06.00 Uhr
Anfahrt
ÖV
Mitbringen
Kletterfinken*, Klettergurt*, 3 Schraubkarabiner*, Kletterhelm*, Selbstsicherungsschlinge*, Prusik*, Abseilgerät*, Schlafsack*, Mätteli, warme Kleider, Sonnenschutz, gute Schuhe und Lunch für
Samstag- und Sonntagmittag Wer hat bringt mit: Zelt, Seil. (* Material kann bei der JO gemietet
werden.)
Kosten
JO-Mitglieder bis 22 Jahre und JO-Leiter ca. 70 Fr.; SAC Mitglieder über 22 Jahre ca. 140 Fr.; alle
übrigen ca. 200 Fr.; inkl. Übernachtung auf Camping mit Nachtessen und Morgenessen, Ausbildung durch J+S Leiter; exkl. Reisekosten
Anmeldung
Lustenberger Martin, Tel. 041 310 67 06, [email protected]
10./17. Mai > So > Indoor Grundkurs 1 (GK1) > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. H.15.66
Wir bringen dir die elementaren Grundtechniken wie Knoten, Seil- und Materialkunde sowie die wichtigsten Kletterregeln bei. Nach diesem Besuch hast du das Rüstzeug, um mit deinem Kletterpartner im Top-Rope-Modus in der
Halle zu klettern. Je nach Stand ist es sinnvoll, weitere Abende unter Aufsicht zu klettern. Eine Nachbetreuung kann
jeweils im Sonntagabend-Training oder Dienstagmittag beim Klettern 50+ genutzt werden (siehe Ausschreibungen
unter Sportklettern).
Kursleitung
Peter Erni (TL / esa-zetrifiziert)
Dauer / Zeit:
10. und 17. Mai / 19.10 – 21.30 Uhr
Kosten
Erwachsene CHF 60.-, Jugendliche CHF 40.-, inkl. Halleneintritt, exkl. Mietmaterial.
Kursort
EISELIN-Halle oder PILATUS INDOOR, wird eine Woche vor Kursbeginn bekannt gegeben.
Anmeldung
bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Elisabeth
Zingg, [email protected]
Infos
Erni Peter, Hartenfelsstrasse 77, 6030 Ebikon, 041 440 53 30
12. Mai > Di > Abseilen (Klettergarten) > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S.15.15
Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer mit sehr wenig oder gar keiner Erfahrung im Abseilen. Im Kurs werden Grundkenntnisse des Abseilens vermittelt und Möglichkeiten aufgezeigt, wie man sich modular weiterbilden kann. Bitte
beachte: Bei fehlenden Knotenkenntnissen (Achterknoten, Spierenstich, Mastwurf, HMS und Prusik) empfehlen wir
den Besuch des Knotenkurs vom 15. März 2015 (Kurs Nr. S.15.01)
Material
Klettergurt, Kletterfinken, Helm, Standschlinge / Selbstsicherungsschlinge, Abseilgerät (Tuber,
ATC), 2 Schraubkarabiner, 2 Express und Prusikschlinge (Reepschnur Durchmesser 6mm / Länge
1,5m). Wenn vorhanden Seil mitbringen.
Rückfragen
René Huber, 079 233 78 28, [email protected]
Treffpunkt/Zeit Klettergarten Rivella; 17.45 Uhr
Anfahrt
PW
Kosten
25 CHF
Teilnehmer
max. 6
Anmeldung
Bis 9. Mai an Lisbeth Zingg, [email protected]
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KURSAUSSCHREIBUNGEN
17./31. Mai > So > Mentale Aspekte im Sportklettern > Kursstufe 3 > Kurs-Nr. H.15.81
Psyche im Sportklettern, zwei Kursabende. Es gibt viele Gründe, warum uns Routen an unserem persönlichen Leistungslimit nicht gelingen: Die Tritte sind zu abschüssig, die Griffe zu klein, unsere Körperspannung zu gering oder
der Kopf macht nicht mit. Nebst dem Training von Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit lohnt es sich, einen Blick auf
die psychischen Prozesse im Sportklettern zu werfen. An den beiden Kursabenden streifen wir einige der relevanten
Aspekte und wenden Übungsbeispiele an: Bewegungsvorstellung, Speichern von Zügen (Gedächtnis), Leistungsmotivation (Misserfolgsvermeider oder Erfolgssucher?), Flowerleben und Umgang mit Angst sind einige Beispiele. Du
solltest seit einiger Zeit regelmässig klettern, um von diesem Kursangebot profitieren zu können. Bitte Smartphone,
falls vorhanden, mitbringen. Wir benötigen es für Videoaufnahmen.
Kursleiterin
Pia Helfenstein M.S.c. / Psychologin FSP
Datum / Zeit
17. und 31. Mai / 19.10 – 21.30 Uhr
Kursort
PILATUS INDOOR
Kosten
Erwachsene CHF 80.-, Jugendliche CHF 50.-; inkl. Halleneintritt
Mitbringen
Hallen-Kletterausrüstung / Schreibmaterial
Teilnehmer
maximal 10
Infos
Erni Peter, Hartenfelsstrasse 77, 6030 Ebikon, 041 440 53 30
Anmeldung
Bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Elisabeth
Zingg, [email protected]
22.-25. Mai > Fr-Mo > Mehrseillängen-Routen > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S.15.17
Die Kurstage verbringen wir auf der Südseite des Bergells an den atemberaubenden Granitmonoliten. Seillängen mit
Chickenheads, Quarzrissen, Piazschuppen und Fingerrissen sind hier keine Seltenheit. Viele Touren sind von einmaliger Schönheit und haben alpinen Charakter. Du hast bereits deine ersten Erfahrungen im Mehrseillängenklettern
sammeln können, möchtest höher hinaus und magst Cappuccinos und italienisches Essen? Dann ist dieser Kurs
etwas für dich. Kursinhalt: Seilhandhabung für Mehrseillängenrouten, Standplätze einrichten, Abseilen, mobile Sicherungspunkte anbringen, Einstieg und Routenverlauf finden, Tourenauswahl / -planung, alpine Gefahren erkennen.
Mögliche Klettertouren: Val di Mello (Tunnel Diagonale, Il risveglio di Kundalini), Allievi (Spigalo Sud, Via Gervasutti)
Anforderungen Niveau 5c im Nachstieg, gute Kondition.
Anfahrt
PW
Mitbringen
Die Ausrüstungsliste erhältst du mit den Detailinfos nach erfolgter Anmeldung.
Kosten
750.- CHF, inkl. 4 Ausbildungstage durch Dipl. Bergführer IVBV, Übernachtung, HP, exkl. Anreise.
Teilnehmer
max. 4
Anmeldung
Weibel Angela, Tel. 079 362 13 09, [email protected]
26. Mai > Di > Abseilen (Klettergarten) > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S.15.18
Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer mit sehr wenig oder gar keiner Erfahrung im Abseilen. Im Kurs werden Grundkenntnisse des Abseilens vermittelt und Möglichkeiten aufgezeigt, wie man sich modular weiterbilden kann. Bitte
beachte: Bei fehlenden Knotenkenntnissen (Achterknoten, Spierenstich, Mastwurf, HMS und Prusik) empfehlen wir
den Besuch des Knotenkurs vom 15. März 2015 (Kurs Nr. S.15.01)
Material
Klettergurt, Kletterfinken, Helm, Standschlinge / Selbstsicherungsschlinge, Abseilgerät (Tuber,
ATC), 2 Schraubkarabiner, 2 Express und Prusikschlinge (Reepschnur Durchmesser 6mm / Länge
1,5m) . Wenn vorhanden Seil mitbringen.
Rückfragen
René Huber, 079 233 78 28, [email protected]
Treffpunkt/Zeit Klettergarten Rivella; 17.45 Uhr
Anfahrt
PW
Kosten
25 CHF
Teilnehmer
max. 6
Anmeldung
Anmeldung bis 23. Mai an René Huber, 079 233 78 28, [email protected]
12
KURSAUSSCHREIBUNGEN
28. Mai > Do > Hilfe bei Unfall / Krankheit im Gebirge > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S.15.59
Der Kurs vermittelt Grundkenntnisse für Laienhelfer bei Unfällen und Krankheiten im Gebirge mit praktischen Übungen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Kursleitung
Dr. med. Bruno Lerf
Datum
Donnerstag 28. Mai 2015 / 19.00 bis 21.00 Uhr
Ort
PILATUS INDOOR (Kursraum) D4, Root-Längenbold
Teilnehmer
maximal 20 Personen
Kosten
Erwachsene CHF 20.-, Jugendliche CHF 10.Anmeldung
Anmeldung bis 18. Mai an Peter Erni, [email protected]
29. Mai > Fr > Knotenkurs > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S.15.02
An einem Abend lernen wir die fünf wichtigsten Knoten und machen uns mit dem Seil vertraut. Dies ist fast ein Muss,
um bei Hochtouren die Seilhandhabung zu beherrschen.
Kursort
Bei mir zu Hause im Gartenhaus, Rottertswilstrasse 34, 6032 Emmen.
Kosten
CHF 15.–
Anmeldung
und Infos bis 26.Mai bei Mary Häfliger, Tel. 041 262 16 79
30.-31. Mai > Sa-So > Von der Halle an den Fels > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S.15.19
Mit dem Einzug des Frühlings zieht es uns an die warmen Felsen. Gemeinsam werden wir die Klettfinken schnüren
und erste Erfahrungen am Fels machen oder altes Wissen auffrischen. 1. Tag: Vom Treffpunkt reisen wir gemeinsam
in das Klettergebiet. Es erwartet uns griffiger und gut abzusichernder Fels in allen Schwierigkeitsgraden. Wir werden uns Schritt für Schritt dem Material und seiner korrekten Bedienung sowie der Materie Fels nähern. Die ersten
Kletterversuche werden wir im Top-Rope bewältigen. 2. Tag: Heute feilen wir an unserer Klettertechnik. Mit der nun
gesammelten Erfahrung klettern wir im Vorstieg. Neben dem Techniktraining ist auch das (freiwillige) Sturztraining
ein Thema. Selbstverständlich lernen wir auch, wie man richtig abseilt. Nachdem wir viel gelernt und erlebt habe,
reisen wir wieder im Verlauf des Nachmittages nach Hause.
Kursort
Klettergarten nördlich oder südlich der Alpen. Details folgen kurzfristig auf Grund des Wetterberichtes.
Unterkunft
Übernachtung in einfachem Gasthaus / Herberg in der Umgebung.
Treffpunkt
Samstag, 30. Mai 2015, 08.00 beim Parkplatz Rest. Eichhof in Luzern.
Kosten
SAC Pilatus Mitglieder 280.- Fr.; Nichtmitglieder 320.- Fr., inkl. 2 Ausbildungstage in Kleingruppen (4-6 Pers.) durch Bergführer in Ausbildung IVBV, einfache Übernachtung inkl. HP; exkl.
Anreise
Anmeldung
Christoph Linder, 079 343 90 57, [email protected]
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
Wichtige Informationen zu den Detailangaben der Tourenausschreibungen
Es werden teilweise nur die wichtigsten oder von der Norm abweichende Detailangaben publiziert. Weiterführende
Informationen sind im Internet zu finden (z.B. Landkarte, Clubführer usw.). Wenn keine Teilnehmerzahl angegeben
ist, ist die Anzahl nicht beschränkt. Wenn keine Kosten angegeben sind, werden lediglich die Fahrspesen verlangt.
DIE VERSICHERUNG IST IMMER SACHE DER TEILNEHMER!
STAMM S E K T I O N A K T I V E
03.-04. April > Fr-Sa > Furkagebiet > WS
Am Karfreitag werden wir von Realp (1538m) auf den Schafberg 2591m (Stöcken) in rund 3 Stunden aufsteigen und
nach Tiefenbach (2016m) abfahren, wo wir übernachten. Im Hotel Tiefenbach habe ich für 8 Personen HP reserviert.
Das Ziel am Samstag ist, je nach Verhältnis, das kl. Furkahorn oder kl. Bielenhorn (3026m / 2940m), das wir in 4-3
Std. erreichen werden. Anschliessend Abfahrt über Tiefenbach nach Realp.
Kosten
HP CHF 73.- plus PW-Anteil ca. CHF 25.Anmeldung
Bis 29. März an Peter Erni, Tel. 041 440 53 30
07. April > Di > Klettertour nach Absprache > V+
Je nach Witterung begeben wir uns ins Tessin oder an eine sonnigen Jurawand. Die Schwierigkeiten befinden sich im
Plaisirbereich. Je nach Gruppenzusammenstellung nehmen wir auch eine Mehrseilroute in Angriff.
Anforderungen Selbständiges Klettern, auch im Vorstieg / Seil nach Absprache
Treffpunkt/Zeit nach Absprache
Anfahrt
PW
Mitbringen
Komplette Kletterausrüstung, Lunch
Teilnehmer
max. 4
Anmeldung
Zumkemi David, 079 549 63 13, [email protected]
11. April > Sa > Bächenstock > -SS
Von der Fährnigen steiler Aufstieg und gute Steigtechnik notwendig. Die Tour ist lang und erfordert auch eine sehr
gute Kondition. Sehr frühe Abfahrt in Luzern.
Anforderungen Sehr gute Skitechnik und Kondition nötig.
Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern; 03.30 Uhr
Anfahrt
PW
Mitbringen
Skitourenausrüstung komplett, Felle und Harscheisen
Teilnehmer
max. 8
Anmeldung
Stäheli Reto, Tel. 041 630 16 63, [email protected], bis am 02.04.2015
16.-21. April > Do-Di > Skihochtourenwoche Gran Paradiso (I) > ZS
Rund um und auf den südlichsten Viertausender der Alpen. Der Nationalpark Gran Paradiso ist nicht nur für den
südlichsten Viertausender bekannt sondern auch dafür, dass hier die Steinböcke vor gut 100 Jahren ein letztes Refugium vor der Ausrottung durch die Jagd fanden. Auf der «Giro del Gran Paradiso» umrunden wir den Paradiso mit
Start und Ziel im Val di Cogne. Unsere Tour führt durch drei Täler, vier Hütten, über interessante Übergänge und auf
hochalpine Gipfel. Neben dem viel besuchten Höhepunkt, dem Gran Paradiso 4061m, durchqueren wir auch das im
Winter einsame und urtümlich gebliebene Gebiet rund um die Pontese Hütte.
Anforderungen Skihochtourenerfahrung, sicheres Skifahren, Kondition für bis zu 5-stündige Aufstiege
Anfahrt
Bus
Kosten
1150 CHF; (Preis für Nichtsektionsmitglieder: Fr. 1260.-); inkl. Betreuung durch Bergführer, HP in
den Hütten; exkl. Anreise (ca. Fr. 120.–) und Lunch
Anmeldung
Ruhstaller Reto, 079 470 26 01, [email protected]; Wicky Markus, Tel. 041 870 99 26,
[email protected]
14
TOURENAUSSCHREIBUNGEN
17.-19. April > Fr-So > Skitouren Basodino > WS+
Anreise nach All‘Aqua, Aufstieg zur Capanna Maria Luisa (ev. Gipfel «mitnehmen»), am zweiten Tag Basodino und
Abfahrt zur Basodino-Hütte. Am dritten Tag Cristallina oder Cima di Lago (oder beide) und Abfahrt nach All‘Aqua.
Sehr schöne Gegend, tolle Aussicht, ausser bei Föhn ...
Anforderungen Sehr gute Kondition, sehr sicheres Skifahren in allen Lagen und bei allen Verhältnissen, Trittsicherheit (Aufstieg zum Basodino).
Treffpunkt/Zeit Angaben folgen, Anfahrt mit PW
Mitbringen
Alles für Skitouren inkl. Harscheisen, zusätzlich Gschtältli, Pickel und Steigeisen
Kosten
160 CHF; inkl. Reise, 2 Übernachtungen mit Halbpension
Teilnehmer
max. 6
Anmeldung
Vogel Beat, Tel. 041 311 29 23, 079 317 81 16, [email protected]; Vogel Aurel, 077
434 83 36, [email protected]. Ab 01. Februar 2015 mit Name, Adresse, E-Mail und MobileNummer; Anmeldung ist definitiv nach Anzahlung von CHF 50.18. April > Sa > Mehrseillängentour in La Plage (Biel) > -VII
In La Plage, dem grossen Klettergebiet bei Biel, führen mehrere Mehrseillängentouren durch die stark gegliederte
Wand. Wir werden eine Route mit moderaten Schwierigkeiten klettern.
Anforderungen Klettern bis 6a im Nachstieg (auch Quergänge!)
Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, 06.55 Uhr; Anfahrt mit ÖV
Mitbringen
komplette Kletterausrüstung
Kosten
20 CHF inkl. ÖV-Billet; zusätzlich 20.- Anmeldegebühr (wird an der Tour zurückerstattet)
Anmeldung
Suhner Stefan, [email protected] (bitte per E-mail)
19. April > So > MTB Tour Luzern – Sigigen – Luzern > L+
Anfangs Saison ist der Start immer wieder schwer. Der Rücken schmerzt, die Lunge röchelt und das A.... tut weh. Am
6. Juli möchte ich im Tessin die Monte Bar Runde fahren. Für die fast 1500 Hm und ca. 50km braucht es eine gute
Kondition. 4 Wochenenden stehen uns als Vorbereitung zur Verfügung, bevor es richtig zur Sache geht. Als Erstes mal
ein wenig Einrollen. Von der MFK Luzern fahren wir, auf Asphalt und Kiestrassen, an der Reuss entlang nach Emmen,
Rothenburg und immer weiter nach Sigigen. Nun folgen die ersten Trails zurück nach Malters, Reussbühl und wieder
zur MFK Luzern. Verpflegung aus dem Rucksack oder ein Restaurantbesuch, das werden wir noch sehen.
Profil
Aufstieg ca. 800 Hm
Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern (MFK); 09.45 Uhr
Mitbringen
Helm, Handschuhe, Werkzeug
Anmeldung
Mattmann Guido, 079 414 11 11, [email protected]
24. April > Fr > Stössenstock 2941 m > -S
Von Gorezmettlen über den Wichelplanggfirn zum Ski Depot mit Steigeisen und Pickel zu Fuss auf den Gipfel.
Anfahrt
PW
Teilnehmer
max. 6
Anmeldung
Amrein Fritz, Tel. 041 930 26 21, 079 722 83 86, [email protected]
26. April > So > MTB Tour Krienseregg – Bürgenstock > WS
Die 2. Tour in der Vorbereitung führt uns von der MFK Luzern in die Krienseregg am Pilatus. Weiter nach Hergiswil
und Stans an den Bürgenstock. Nun folgen die ersten Singeltrails nach Stansstad. Auf Radstreifen und Radwegen
zurück auf die MFK in Luzern. Verpflegung aus dem Rucksack oder ein Beizenstop...
Profil
Aufstieg ca. 1000 Hm
Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern (MFK); 09.00 Uhr
Mitbringen
Helm, Handschuhe, Werkzeug
Anmeldung
Mattmann Guido, 079 414 11 11, [email protected]
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
STAMMSEKTION AKTIVE
02. Mai > Sa > Lochberg > S
Anspruchsvolle Skitour im Göschnertal. Sehr frühe Abfahrt in Luzern. Der Osthang ist im Mai sehr früh zu befahren,
damit er nicht zu weich ist.
Anforderungen Sehr gute Kondition und Steigtechnik nötig.
Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern; 03.30 Uhr
Anfahrt
PW
Mitbringen
Skitourenausrüstung Felle und Harscheisen
Kosten
Fahrspesen
Anmeldung
Stäheli Reto, Tel. 041 630 16 63 (bitte telefonisch)
03. Mai > So > Praxistour für Teilnehmer des Grundelementekurses Outdoor-Klettern > -IV
Diese Praxistour ist die Vorinstruktion für die Mehrseillängenkurse von Justus Gallati im Mai/Juni. Es wird deshalb an
einfachem Felsen die Mehrfachseillängen-Abseilung unter Aufsicht geübt.
Treffpunkt/Zeit Rivella; 09.00 Uhr
Anfahrt
PW
Mitbringen
Klettergurt, Kletterfinken, Helm, Standschlinge / Selbstsicherungsschlinge, Abseilgerät (Tuber,
ATC), 2 Schraubkarabiner, 2 Express und Prusikschlinge (Reepschnur Durchmesser 6mm / Länge
1,5m) . Wenn vorhanden Seil mitbringen.
Anmeldung
Huber René, 079 233 78 28, [email protected]
10. Mai > So > MSL Mettener Butzli > V+ — -VIII
Die Routen oberhalb des Mettener Butzli (Sektor Berglichopf) bieten mit ihren Tropflöchern, Leisten und Platten
abwechslungsreiche Klettereien in meist gutem Kalk. Die Routen sind 3-4 SL lang und gut abgesichert. Die SüdostExposition erlaubt ein Klettern bereits früh im Jahr.
Anforderungen Klettern 5c im Nachstieg
Treffpunkt/Zeit 8 Uhr MFK
Anfahrt
PW
Anmeldung
Rimmele Sabine, Tel. 041 310 91 62, 079 759 75 62, [email protected]
16.-17. Mai > Sa-So > Mittaghorn 3892 m > WT5+
Aus privaten Gründen musste die Tour leider um 1 Woche nach hinten verschoben werden. Früh am Morgen fahren
wir von Luzern mit der Brünnig- und Jungfraubahn auf das Jungfraujoch. Wem das zu früh ist, der kann natürlich
schon gerne die Nacht unterwegs in Interlaken oder Lauterbrunnen verbringen und steigt dann zu. Vom Jungfraujoch
steigen wir über den Jungfraufirn zum Louwihorn 3777m. Dabei akklimatisieren wir uns für das weitere Programm.
Auf 3240m Höhe nächtigen wir in der gemütlichen Hollandiahütte. Am Sonntag geht es dann in ca. 650 Hm und 3
Stunden auf das Mittaghorn. Ein extrem langer Abstieg führt uns dann in das Lötschental, von wo wir per Bus und
Zug wieder gen Heimat reisen.
Profil
Aufstieg ca. 800 Hm, Abstieg ca. 1000 Hm
Dauer
1. Tag Aufstieg ca. 3 Std., Abstieg ca. 4 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 3 Std., Abstieg ca. 5 Std.; 3. Tag
Aufstieg ca. 650 Std., Abstieg ca. 2100 Std.
Anforderungen Höhenverträglichkeit, sehr gute Kondition, Schwindelfreiheit, Erfahrung im Begehen von Gletschern
Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, am Start Bahnsteig; 06.00 Uhr
Anfahrt
ÖV
Mitbringen
Schneeschuhausrüstung, LVS, Anseilgurt, Pickel, Steigeisen. Liste wird vorher verteilt.
Kosten
210 CHF, inkl. Bahnfahrt, Übernachtung mit HP, Tourentee
Teilnehmer
max. 5
Anmeldung
Wiederhold André, Tel. 041 534 92 81, 0762514719, [email protected]
16
TOURENAUSSCHREIBUNGEN
16. Mai > Sa > MTB Tour Trockenmattsattel > WS+
Der 3. Teil unserer Vorbereitung hat nun steilere und längere Anstiege und mehr Trailpassagen. Von der MFK Luzern
aus fahren wir ins Obernau, dann über die Stösstrasse auf den Chreigütsch im Eigenthal. Beim Eigenthalerhof beginnt der erste Trail Richtung Schwarzenberg. Aufstieg übers Stäfeli auf den Trockenmattsattel, wo schon bald unser
Alpbeizli auf uns wartet. Nach der Mittagspause wieder Richtung Chreigütsch und auf einfachen Trails der Stadt
entgegen. Verpflegung in der Alpbeiz und aus dem Rucksack
Profil
Aufstieg ca. 1200 Hm
Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern (MFK); 09.00 Uhr
Mitbringen
Helm, Handschuhe, Werkzeug
Anmeldung
Mattmann Guido, 079 414 11 11, [email protected]
29.-30. Mai > Fr-Sa > Gletschhorn S-Grat 3305m / Galenstock 3586m > ZS — IV
Anfahrt im PW. Aufstieg ab Tiefenbach in Richtung Albert-Heim-Hütte. Nun westlich über den Tiefengletscher zum Skidepot unterhalb Punkt 3418. Leicht über Felsen erreichen wir den Grat, über diesen südlich zum Gipfelaufschwung.
Abfahrt zur Albert-Heim-Hütte. Anderntags Aufstieg mit den Skiern zum Einstieg in den Südgrat des Gletschhorns.
Schuhtausch. Genusskletterei auf den Gipfel. Abstieg in der Westflanke mit Abseilen zum Skidepot.
Anforderungen Skihochtour ZS und Klettertour im 3. Grad (Schlüsselstelle 4. Grad). Ausdauer für Tour von ca. 8
Stunden. Kenntnisse im Steigeisengehen.
Treffpunkt/Zeit Campingplatz Horw, Seefeldstrasse, Bus Nr. 20 bis Rank, Auto-PP vorhanden. 05.00 Uhr.
Mitbringen
Vollständige Skitourenausrüstung, Anseilgurt, Pickel, Steigeisen. Ausrüstung für Klettern im Fels:
Schlingen, 2 Selbstsicherungskarabiner, 5 Express, Helm.
Kosten
110 CHF; inkl. Reise, Übernachtung in SAC-Hütte mit HP.
Teilnehmer
max. 6
Anmeldung
Piazza Bruno, 079 612 78 71, [email protected]
31. Mai > So > MTB Chrüzliegg > -ZS
Der 4. Teil unserer Vorbereitung wird noch ein wenig steiler und noch mehr Singeltrails, genau das Richtige für den
Monte Bar. Von der MFK in Luzern auf der Strasse nach Alpnach. Von hier führt uns eine gute Bergstrasse durch das
Grossschlierental in die Schrotenegg und Chrüzliegg. Die weiterfahrt in die Lütoldsmatt führt uns über einen Teil des
Polenweges. Sehr ruppig und ev. auch ein wenig sumpfig. Von der Lütoldsmatt dann meistens auf Singeltrails nach
Alpnach und zurück auf die MFK in Luzern. Verpflegung aus dem Rucksack.
Profil
Aufstieg ca. 1340 Hm
Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern (MFK); 09.00 Uhr
Mitbringen
Helm, Handschuhe, Werkzeug
Anmeldung
Mattmann Guido, 079 414 11 11, [email protected]
STAMM S E KT I O N S P O RT K L E TT E R N
Sonntag > Klettertraining in der Halle
Zeit
jeden Sonntagabend 19.00 – 21.30 Uhr (Feiertage ausgenommen)
Ort
PILATUS INDOOR
Voraussetzung ab 14 Jahren, Mitgliedschaft im SAC Pilatus und Beherrschen der aktuellen Sicherungstechnik in
der Halle (siehe Grundkurse 1 und 2, Hallenkletterei)
Anmeldung
ist nicht erforderlich. Bitte Ausweis (SAC-Sektion Pilatus) mitbringen!
Kosten
CHF 14.– für Erwachsene, CHF 8.– für Schüler, Lehrlinge, Studierende.
Informationen
Erni Peter, [email protected], Tel. 041 440 53 30
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
STAMMSEKTION SPORTKLETTERN
Jeden Dienstag und Mittwoch < Hallenklettern 50+
Ort/Zeit
EISELIN Kletterhalle Luzern, 11.30 – 13.30 Uhr
Mitnehmen
Klettergurt, Kletterfinken, Seil und HMS-Karabiner oder ATC-Sicherungsgerät mit Schraubkarbiner.
Alles Material kann auch gemietet werden.
Voraussetzung Mitgliedschaft im SAC Pilatus, Alter 50+ und Beherrschen der aktuellen Sicherungstechnik in der
Halle. Siehe Grundkurse 1 und 2, Hallenkletterei.
Kosten
CHF 12.–
Anmeldung
Neu- und Wiedereinsteiger melden sich bitte bei Peter Erni, Tel. 041 440 53 30
Mittwoch > Bouldertraining für Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche, Erwachsene
Wann
jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr
Wo
Boulderraum Firma Dreipunkt , Tribschenstrasse 104, 2. Stock, 6005 Luzern
Anmeldung
Es ist keine Anmeldung notwendig.
Kosten
5.– CHF
Mitnehmen
Kletterfinken und SAC-Ausweis
Infos
Jan Nagelisen, 079 581 55 61, [email protected]
STAMM S E K T I O N S E N I O R E N TO U RENGRU PPE
01. April > Mi > Tälligrat > WS+
Wir steigen von Realp Richtung Rotondo Hütte zu Obchäseren und dann über Stelliboden mässig steil zum Telligrat.
Die Abfahrt führt entlang der Aufstiegsroute. Höhendifferenz ca. 1200 Hm. Anfahrt mit PW.
Anforderungen Kondition und sicheres Skifahren
Treffpunkt/Zeit Eichhof Luzern; 06.00 Uhr
Mitbringen
LVS, Schaufel und ev. Sonde
Kosten
30 CHF, exkl. Beteiligung für Fahrt
Teilnehmer
max. 12
Anmeldung
Röthlin Heinz, 041 360 64 50, 079 449 83 83, [email protected], inkl. alle Angaben
13.-16. April > Mo-Do > Urner Haute-Route > WS — ZS
Tour abseits der grossen Masse, die vom Urserental durch das abgeschiedene Tal der Göscheneralp ins Meiental
führt. Dazu brauchen wir neben gutem und stabilem Wetter auch einen Hauch an Abenteuerlust. 1.Tag: Aufstieg von
Realp zur Albert-Heimhütte (2543m). 2.Tag: Abwechslungsreiche Tour über die Winterlücke zum Lochberg (3074m)
mit langer Abfahrt zum Göscheneralpsee. Weiter zur Chelenalphütte (2350m) oder je nach Verhältnissen zur Voralphütte (2121m). 3.Tag: Schöne Überschreitung der Sustenlimmi oder der Chelenalplücke zum Sustenhorn (3503m),
Abfahrt nach Steingletscher (1865m). 4.Tag: Aufstieg zu den Fünffingerstöck (2994m) und Abfahrt via Chli Sustli bis
nach Färnigen und mit dem Alpentaxi nach Wassen. Anfahrt mit verschiedenen Verkehrsmittel.
Profil
1. Tag Aufstieg ca. 1000 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 1350 Hm, Abstieg ca. 1270 Hm; 3. Tag Aufstieg
ca. 1150 Hm, Abstieg ca. 1650 Hm; 4. Tag Aufstieg ca. 1150 Hm, Abstieg ca. 1250 Hm
Dauer
1. Tag Aufstieg ca. 3,5 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 5,5 Std.; 3. Tag Aufstieg ca. 4,5 Std.; 4. Tag Aufstieg ca. 4 Std.
Anforderungen Ausdauer und Kondition für Aufstiege bis 5,5 Std.; sicheres Aufsteigen und Abfahren auch in
steilem Gelände und auf Gletschern
Treffpunkt/Zeit Nach Absprache bei der Anmeldung
Mitbringen
Komplette Skitourenausrüstung inkl. LVS, L-Schaufel, Sonde, Pickel, Harscheisen, Steigeisen,
Anseilgurt, Stirnlampe (Batterien), Proviant
Kosten
3 x Übernachtung mit Halbpension und Reisekosten: ca. Fr. 270.Anmeldung
und Auskunft bis Dienstag 7. April 2015 um 13.00 Uhr bei Edwin Gisler, Tel. 041 311 23 22
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
14. April > Di > Bütziflue/ Stockeflue > T5
Mit der SBB fahren wir nach Brunnen, auf direktem Weg marschieren wir nach Chräien, hier beginnt der blauweiss markierte Weg (einige Fixseile und Sprossen) nach Büziflue (917m), Stockflue (1137m). Wir geniessen die schöne Aussicht,
marschieren an der Bahnstation der Ulmibergstation vorbei und weiter zum Pass (1198m), über Pkt. 1253 dem Grat
entlang nach Unterbrunniberg, über Teufi und weiter nach Brunnen. Hier geht’s mit dem Zug zurück nach Luzern.
Profil
Aufstieg ca. 1000 Hm, Abstieg ca. 1000 Hm
Dauer
Aufstieg ca. 2,5 Std., Abstieg ca. 2 Std.
Anforderungen Trittsicherheit / Schwindelfrei
Treffpunkt/Zeit Bhf Luzern oberer Kiosk, Zeit 7.50 Uhr, Anfahrt mit ÖV
Mitbringen
Gute Schuhe, Wanderausrüstung, Essen und Getränke für einen Tag
Kosten
zirka Fr. 16.Teilnehmer
max. 5
Anmeldung
Bis 10 . April bei Franz Gantner, Würzenbachstrasse17, 6006 Luzern, 041 370 66 37, familie.
[email protected]
21.-23. April > Di-Do > Pigne d‘Arolla – Fenêtre de Durand > ZS
1.Tag: Wir fahren mit Bahn und Postauto nach Arolla 1998 m, Aufstieg über den Gletscher zur Cab. de Vignettes
3160m, wo wir übernachten. 2. Tag: Aufstieg zur Pigne d‘Arolla 3796m, wo wir die herrliche Aussicht geniessen.
Abfahrt über Col de la Serpentine zu den langen Gl. de la Serpentine zur Cab. de Chanrion 2462m, wo wir übernachten. 3. Tag: Abfahrt nach der Alp Chanrion ca. 200m, Aufstieg zum Fenêtre de Durant 2797m, Abfahrt über die
Alpen Thoules, Balme nach Vaud 1482m, Rückreise mit Taxi nach Aosta, Bus nach Martigny und Bahn nach Luzern.
Profil
1. Tag Aufstieg ca. 1150 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 650 Hm, Abstieg ca. 1300 Hm; 3. Tag Aufstieg
ca. 600 Hm, Abstieg ca. 1500 Hm
Dauer
1. Tag Aufstieg ca. 4 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 3 Std., Abstieg ca. 3,5 Std.; 3. Tag Aufstieg ca. 3
Std., Abstieg ca. 4 Std.
Anforderungen Aufstieg und Abfahrt in steilem Gelände meist auf Gletscher in grosser Höhe. Sicheres Skifahren
bei unterschiedlichen Verhältnissen
Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern; 05.45 Uhr, Anfahrt mit ÖV
Mitbringen
Komplette Skitourenausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde; Anseilgurt, Pickel, 2 Schraubkarabiner,
Reepschnurstück; Pass oder ID
Kosten
260 CHF (Fahrtkosten mit Halbtax ca. 120.- plus Übernachtung mit HP ca. 70.- pro Nacht)
Teilnehmer
max. 8
Anmeldung
Bärtschi Hans-Werner, Tel. 041 280 43 22, 079 317 31 40, [email protected]
02. Mai > Sa > Veteranentag > T1
Von Benzenschwil wandern wir Richtung Norden durch Muri ins Murimoos 2 ¼ Std. Wer es kürzer haben möchte,
fährt nach Muri via Rotkreuz, Luzern ab 09.35 Uhr, Gleis 6. Die Wanderzeit ab Bhf. Muri beträgt ca. ¾ Std. und ist
flach. Murimoos ist eine soziale Institution und bietet 90 Wohn- und Arbeitsplätze für psychisch, körperlich und sozial
benachteiligte Männer aller Altersgruppen. Wir haben vor dem Mittagessen Zeit, einen individuellen Rundgang durch
den Betrieb (Holzprodukte und Bio-Landwirtschaft) zu machen und auch Produkte (z.B. Fleisch, Gemüse, Milchprodukte usw.) einzukaufen. Zum traditionellen Mittagessen kommen betriebseigene Produkte auf den Tisch (ausg.
Dessert). Das Murimoos ist aus Rücksicht auf die Bewohner für alle alkoholfrei und das wollen wir respektieren. Es
gibt Bier und Most alkoholfrei.
Profil
Aufstieg ca. 150 Hm, Abstieg ca. 170 Hm
Treffpunkt/Zeit Benzenschwil AG 08.35 (Bahnhof) Bhf. Luzern ab 07.51 Uhr Gleis 3 (via Rotkreuz), Anfahrt ÖV
Kosten
Billett selber lösen
Anmeldung
Maria Muther, 041 340 00 69, 079 487 89 60, [email protected], aus organisatiorischen Gründen bis Di 14. April 2015
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
STAMMSEKTION SENIOREN TOURENGRUPPE
16. Mai > Sa > Müeterlishorn > ZS
Der Ostgipfel des Müeterlishorn kann zwar betreffend der Besucherzahlen mit denen des Lochbergs nicht mithalten;
das soll uns aber nur recht sein. Vom Staudamm des Göscheneralpsees traversieren wir die abschüssigen Hänge
und Rinnen bis nach Älpergen und steigen nun zu den Älpergenplatten hinauf. Hier verlassen wir die Lochbergroute
und winden uns über den Rest des noch verbliebenen Blaugbergletschers zur Hinter Feldschijenlücke hinauf. Vom
Skidepot steigen wir nun zu Fuss über eine Felsstufe und den kurzen Schneegrat zum Gipfel hoch. Anfahrt mit PW.
Profil
Aufstieg ca. 1250 Hm
Dauer
Aufstieg ca. 4,25 Std.
Anforderungen Sicheres Aufsteigen & Abfahren in steilem Gelände, Kondition für die angegebene Aufstiegszeit
Treffpunkt/Zeit Nach Absprache bei der Anmeldung
Mitbringen
komplette Skitourenausrüstung inkl. LVS, L-Schaufel, Sonde, Harscheisen
Kosten
Fahrkostenanteil ca. Fr. 25.Teilnehmer
max. 8
Anmeldung
und Auskunft bis Donnerstag 14. Mai 2015 um 13.00 Uhr bei Edwin Gisler, Tel. 041 311 23 22
19. Mai > Di > Centovalli > T2
Wir starten im Bergdorf Rasa, steigen auf bis Termine, queren das Talende Val di Torca, und abwärts über 2 Bäche und rauf
bis Ogna. Weiter über dem Val di Remo, bis runter zur alten Römerbrücke. Wieder rauf geht’s zur Strasse nach Intragna.
Profil
350 Hm Aufstieg / 900 Hm Abstieg
Dauer
4,5 bis 5 Std.
Anforderung
Trittsicherheit und volle Konzentration
Treffpunkt/Zeit Luzern, Bahnhofkiosk, Abfahrt 6.18 Uhr
Anfahrt
ÖV
Anmeldung
Bis Sonntag 17. Mai 2015 bei M. Bucher, Tel. 041 420 44 65
22. Mai > Fr > Uratstock > WS+ — ZS
Wir steigen vom Hotel Steingletscher 1865m durch das Obertal zum Obertaljoch und in einem grossen Bogen auf den
Uratstock 2911m. Der Aufstieg ist teilweise sehr steil. Er wird gesäumt von den bizarren Granitnadeln der Fünffingerstöcke. Die Abfahrt erfolgt je nach Verhältnissen entlang der Aufstiegsroute oder über den Uratgletscher. Anfahrt PW.
Profil
Aufstieg ca. 1050 Hm
Dauer
Aufstieg ca. 3 Std.
Anforderungen Sichere Spitzkehren auch in steilem Gelände
Treffpunkt/Zeit Carparkplatz Inseli, Luzern; 05.00 Uhr
Mitbringen
Übliche Skitourenausrüstung inkl. Harscheisen und LVS
Kosten
25 CHF (Anteil Fahrkosten)
Anmeldung
Tröndle Ruth, Tel. 041 675 24 05, 079 314 60 47, [email protected]
26. Mai > Di > Dammastock > ZS
Aufstieg ab Belvedere 2271m über den langen Rhonegletscher zum Dammastock 3630m, wo uns hoffentlich eine
schöne Rundsicht empfängt. Die Abfahrt erfolgt auf der Aufstiegsroute, mein Wunsch: guter Sulzschnee. Anfahrt PW.
Profil
Aufstieg ca. 1350 Hm, Abstieg ca. 1350 Hm
Dauer
Aufstieg ca. 6 Std., Abstieg ca. 2 Std.
Anforderungen Mittelschwere sehr lange Skitour auf dem Gletscher
Treffpunkt/Zeit Eichhof, Luzern; 03.30 Uhr
Mitbringen
Komplette Skitourenausrüstung inkl. LVS, Schaufel, Sonde, Klettergurt, 2 Schraubkarabiner,
Reepschnurstück, Stirnlampe
Kosten
30 CHF (Fahrkosten nach Reglement)
Teilnehmer
max. 8
Anmeldung
Bärtschi Hans-Werner, Tel. 041 280 43 22, 079 317 31 40, [email protected]
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
STAMM S E KT I O N S E N I O R E N WA N D ER GRU PPE
01. April > Mi > Laupen – Murten > T1
Schlösser und Burgen, Weiher, Wiesen und Wälder. Start ist im kleinen Städchen Laupen (489m) am Zusammenfluss
von Saane und Sense. Nach etwa einer halben Stunde erreicht man das Naturschutzgebiet Auried, ein kleines Juwel
mit zahlreichen Weihern und Tümpeln. Die Wanderung führt abwechslungsweise durch Kulturland und Wälder, durch
die beiden Dörfer Liebisdorf (524m) und Salvenach (558m) und schliesslich nach Murten (448m). Verpflegung aus
dem Rucksack.
Dauer
3 ¾ Std.
Profil
Aufstieg ca. 150 Hm, Abstieg ca. 180 Hm
Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Abfahrt 07.00 Uhr
Anfahrt
ÖV
Kosten
ca. 40 CHF (Gruppenbillet Halbtax)
Anmeldung
Kronenberg Tony, Tel. 041 320 50 79, 079 341 80 92, [email protected], bis Montag, 30.
März 2015 , 12 Uhr
08. April > Mi > Menzberg – Paradisli > T2
Eine Wanderung an das Ende der Welt: Das Napfgebiet ist eine gewaltige Schuttablagerung, vielfach durch die Erosion durchschnitten. Wir beginnen auf dem Menzberg, wandern zur Gmeinalp, gelangen darauf ins Tal der Kleinen
Fontanne und schliesslich ins Enziloch, das urchigste Napftal. Kaum glaubhaft stand hier im 18. Jahrhundert eine
Glashütte. Wir wandern jedoch vom Hapfig durch das Fontannental zum Paradisli. Von hier nehmen wir den steilen
Wiederaufstieg über Widenbach und Rüeblispitz auf Menzberg in Angriff.
Profil
Aufstieg ca. 400 Hm, Abstieg ca. 350 Hm
Anforderungen Mittel (steiler Aufstieg Paradisli – Menzberg); reine Wanderzeit: knapp 4 Std.
Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern Gleis 11; 07.00 (Abfahrt 07:16), Anfahrt ÖV
Mitbringen
Stöcke empfehlenswert
Kosten
Fr 5.10 (Passepartout Einzelbillet, bitte selber lösen)
Anmeldung
Hubatka Paul, 041 970 37 00, 079 826 38 12, [email protected], bis 6.4.2015 18 Uhr
08. April > Mi > einfache Wanderung > T1
Anmeldung
Burri Elisabeth, Tel. 041 340 6511, 079 476 65 11, [email protected]
am Vortag zwischen 17 und 18.30 Uhr
11.-12. April > Sa-So > Frühlingsskitour Wallis mit Bergführer > WS
Anmeldung
Wyss Ursula, 041 484 34 23, 079 218 51 40, Auskünfte zur Tour direkt bei der Wanderleiterin
15. April > Mi > Auf dem Weg zum Frühling – Adonisröschen > T1
Eine abwechslungsreiche Wanderung von Martigny entlang alter Suonen (Bissen), Aprikosen-, Kastanien- und Wildkirschenbäumen. Bei den Rebbergen treffen wir auf die ersten Flaumeichen. Bald erblicken wir die Hügel von Charrat,
wir folgen dem kleinen Pfad und steigen zum Hügel auf, und schon tauchen die ersten Büschel der goldgelb blühenden Adonisröschen auf – und dann sehen wir immer mehr. In der ganzen Umgebung strahlen sie wie kleine Sonnen.
Sie begleiten uns auch auf dem weiteren Wegabschnitt durch lichten Wald und auf Bergwegen. Unser Endziel ist
Saxon, das im 19. Jh. für seine Heilquellen und Spielkasinos bekannt war. Heute sorgen vor allem die Aprikosen und
Trauben für Einnahmen. Wanderzeit: 4 Stunden. Anfahrt mit ÖV.
Profil
Aufstieg ca. 200 Hm, Abstieg ca. 200 Hm
Anforderungen leicht
Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Abfahrt 7.00 Uhr
Mitbringen
Dem Wetter entsprechend, Wanderstöcke
Kosten
69.60 CHF (Gruppenbillett mit Halbtax)
Anmeldung
Bocz Christa, Tel. 041 420 26 19, [email protected], bis Montag 13.04. 12.00 Uhr
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
STAMMSEKTION SENIOREN WANDERGRUPPE
22. April > Mi > Emmetten – Brennwald – Seelisberg – Rütli – Treib > T2
Diese abwechslungsreiche Wanderung führt uns von Emmetten über die Höch Fluh mit wunderschöner Aussicht
zuerst nach Seelisberg, dann nach flottem Abstieg ins «Herzen der Schweiz» aufs Rütli. Wetten, dass an dieser Stätte
einige Schulreise-Erinnerungen auftauchen? Wir steigen nochmals etwas auf, um schliesslich unser Tagesziel, den
Tagsatzungsort Treib direkt am See zu erreichen. Eine lange und erholsame Rückreise per Schiff nach Luzern rundet
diesen Wandertag ab.
Profil
Aufstieg ca. 633 Hm, Abstieg ca. 885 Hm
Anforderungen 15,1km / 5 Std. Wanderzeit. Sie entspricht den angegebenen Wegweisertempi.
Treffpunkt/Zeit Schalterhalle SBB Luzern spätestens 08.00; Luzern ab 8.10 – Stans – Emmetten, Schöneck an
8.49; Retour ab Treib um 16.57 mit dem Schiff, Luzern an 18.47 Uhr.
Anfahrt
ÖV, Verschiedene Verkehrsmittel
Mitbringen
Wanderausrüstung komplett; Verpflegung aus dem Rucksack. Die obligate Kaffeepause findet aus
praktischen Gründen diesmal am Mittag in Seelisberg statt!
Kosten
Bitte Billett selber lösen!
Anmeldung
Sägesser Kurt, Tel. 041 460 22 71, 079 784 63 29, [email protected], Bis spätestens
am Montag, 20. April 12 Uhr
22. April > Mi > einfache Wanderung > T1
Anmeldung
Schilliger Ernst, Tel. 041 340 77 51, am Vortag zwischen 17 und 18.30 Uhr
29. April > Mi > Frühling auf dem Seerücken > T1 — T2
Das Städtchen Weinfelden bietet schöne Häuser; ein Abstecher in die Frauenfeldstrasse lohnt sich. Vom Ottebärg
geniessen wir auf dieser abwechslungsreichen Wanderung bei klarem Wetter tolle Sicht in die Alpen. Die Blütezeit
währt nur kurz, und mit etwas Glück treffen wir die richtige Zeit, denn unser Wanderweg führt am westlichen Eingang von Birwinken direkt durch den Obstgarten von Ueli Glauser mit seinen Hochbaumstämmen. Geplante Rückreise ab Birwinken 16.25 Uhr, Ankunft Luzern 18.49 Uhr.
Profil
Aufstieg ca. 345 Hm, Abstieg ca. 225 Hm
Anforderungen Reine Marschzeit 3,5 Std., 12km, ein paar schmale Waldwege
Treffpunkt/Zeit 07.20 Luzern HB, Gleis 5, Zug nach Zürich, Abfahrt 07.35
Anfahrt
ÖV
Mitbringen
Dem Wetter angepasste Wanderausrüstung, Mittagessen aus dem Rucksack
Kosten
34 CHF (Gruppenbillet Halbtax)
Anmeldung
Kuhn Anita, 041 790 63 08, 079 202 82 80, [email protected], bis Montag 27.4.15, 12 Uhr
29. April > Mi > einfache Wanderung > T1
Anmeldung
Bucher Margrith: Tel. 041 420 44 65, [email protected], am Vortag 17-18.30 Uhr
02. Mai > Sa > Veteranentag > T1
Ausschreibung siehe Senioren Tourengruppe.
06. Mai > Mi > Zum Honigstein von Roggiswil nach Melchnau > T1
Wer kennt das einzigartige «Passivmitglied» unserer Sektion? Auf dieser Wanderung besuchen wir es. Oberhalb
Roggliswil steht der Eratiker Honigstein, «unser Eigentum». Weiter geht die Wanderung durch die frühlingshafte
Landschaft nach Melchnau. Wanderzeit 3 ½ Std. (Der Honigstein ist auch direkt mit ÖV zu erreichen.)
Profil
Aufstieg ca. 320 Hm, Abstieg ca. 350 Hm
Treffpunkt/Zeit Bhf. Luzern 07.55 Uhr Gleis 9 (Abfahrt 08.05 Uhr), Anfahrt mit ÖV
Kosten
22 CHF (Gruppenbillett mit Halbtax)
Anmeldung
Muther Maria, 041 340 00 69, 079 487 89 60, [email protected], bis Mo, 4.5., 12 Uhr
22
TOURENAUSSCHREIBUNGEN
06. Mai > Mi > einfache Wanderung wie vorher nur bis Altbüron > T1
Wanderung wie vorherige (Tour Honigstein) nach Altbüron. Wanderzeit 2 ½ Std.
Profil
Aufstieg ca. 200 Hm, Abstieg ca. 240 Hm
Treffpunkt/Zeit Bhf. Luzern 07.55 Gleis 9 (Abfahrt 08.05 Uhr), Anfahrt mit ÖV
Kosten
Billette selber lösen (Luzern – Roggliswil/Netzelen; ab Altbüron zurück nach Luzern)
Anmeldung
Wyss Ursula, Tel. 041 484 34 23, 079 218 51 40, am Vortag 17.00 – 19.00 Uhr
08. Mai > Fr > Regenflueli – Studtberg – Trockenmattsattel – Eigenthal > T2
Von der Bus-Endstation im Talboden Eigental teils etwas steil aufwärts zum Rosenboden, weiter zur Alp Gumm und
von dort aufs Regenflueli, wo wir unsere Mittagsrast sowie den schönen Blick ins weite Mittelland und auf den Pilatus geniessen. Anschliessend geht es via Studberg weiter zur Trockenmatt, Abstieg via Leiter zum Trockenmattelsattel,
Stäffeli und über die Alp Unterlauelen zurück ins Eigental, Talboden.
Profil
Aufstieg ca. 740 Hm, Abstieg ca. 770 Hm
Anforderungen Kondition für ca.5,25 Std. Wanderzeit und sicheres Gehen auf Bergweg.
Treffpunkt/Zeit 09.00 Luzern Bahnhof – Busperron Nr. 71 Abfahrt 09.10 Uhr nach Eigental – Talboden. Rückfahrt: Talboden Eigental 16.15; 16.50 Uhr in Luzern, Anfahrt mit ÖV
Mitbringen
Gute Wanderschuhe, ev. Wanderstöcke, Rucksack mit Proviant und Getränk, Sonnenbrille, Sonnenschutz und Bergjacke.
Kosten
Kosten Bus / Postauto Luzern – Eigental RETOUR, Halbtax gültig. Jeder löst sein Billet selber.
Anmeldung
Augustin Robert, Tel. 041 340 28 08, 079 408 53 92, [email protected]
Bis 04.05. 2015, 21.00; ab 20.00 erreichbar
13. Mai > Mi > Von Goldau über Wildspitz nach Sattel > T2 — T3
Vor 200 Jahren forderte eine der grössten Naturkatastrophen in diesem Gebiet über 450 Menschenleben. Der damalige Bergsturz ist bis heute gut sichtbar, ebenso jener vom August 2005, wo der Berg bis heute immer wieder in
Bewegung ist. Wir wandern links vom Bergsturzgebiet Richtung Gnipen immer wieder mit Sicht ins Tal. Eventuell sehen wir Frauenschuh, Waldvögelin usw. Wenn der Frühling auf Gnipen angekommen ist, sind die Wiesen mit Schlüssel- oder Flockenblumen übersät. Oft sieht man da auch die ersten Schwalbenschwanz Schmetterlinge in der Sonne
tanzen. Die Aussicht auf 360 Grad ist an klaren Tagen nicht zu übertreffen! Der Weg führt jetzt gemächlich auf dem
Grat Richtung Wildspitz und dann abwärts via Halsegg (Kaffeehalt) nach Sattel. Geplante Rückkehr ab Sattel-Ägeri
16.51, Luzern an 17.41 via Goldau.
Profil
Aufstieg ca. 1203 Hm, Abstieg ca. 890 Hm
Anforderungen Ausdauer für Aufstieg erforderlich, im Abstieg etwas Trittsicherheit, ca. 14km, reine Marschzeit
5,5 Std
Treffpunkt/Zeit Luzern ab 08.06 oder 08.18, Goldau an 08.38 / 08.44; Treffpunkt am Bahnhof Arth-Goldau
08.45 nach Ankunft der Züge oben bei der Stiege, Anfahrt mit ÖV
Mitbringen
Dem Wetter angepasste Wanderausrüstung, gute Wanderschuhe, Stöcke SEHR empfohlen!
Mittagessen aus dem Rucksack.
Kosten
Ca. CHF 8.00 Halbtax (jeder löst das Billet bitte selber: Luzern - Arth-Goldau; Sattel-Ägeri –
Luzern via Arth Goldau)
Anmeldung
Kuhn Anita, 041 790 63 08, 079 202 82 80, [email protected], Montag 11.5.15 bis 12 Uhr
13. Mai > Mi > einfache Wanderung > T1
Treffpunkt/Zeit Wird bei der Anmeldung bekannt gegeben
Anfahrt
ÖV
Kosten
Billet selber lösen
Anmeldung
Ruckli Hans, Tel. 041 497 32 78, [email protected], Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
STAMMSEKTION SENIOREN WANDERGRUPPE
20. Mai > Mi > Les Pleiades – Les Avants – Montreux > T1
Mit der Bahn fahren wir via Lausanne – Vevey nach Pleiades. Nach kurzem Abstieg führt unsere Route durch Wälder,
Wiesen, Moore nach Les Avants. Von hier geht’s durch die Schlucht hinunter nach Montreux. Wanderzeit: ca. 4 Stunden.
Profil
Aufstieg ca. 200 Hm, Abstieg ca. 1000 Hm
Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Abfahrt 7.00 Uhr; Anfahrt mit ÖV
Kosten
Billette bitte selber lösen
Anmeldung
Schilliger Ernst, Tel. 041 340 77 51, bis 18.5., 12 Uhr
26.05.-03. Mai > Di-Mi > Wanderwoche Insel Elba > T2
Die Angemeldeten werden vom Leiter direkt informiert.
Anmeldung
Ruckli Hans, Tel. 041 497 32 78, [email protected]
27. Mai > Mi > Wanderung im Seebachtal > T1
Nach der Kaffeepause in der Karthause Ittingen 416m geht‘s durch Wald- & Feldwege zum Seehof. Wir passieren die
Ruine Hälfebärg, den Hüttwiler- und Nussbommersee und gelangen nach Nussbaumen 491m. Weiter geht‘s in Richtung
Staanegg zum höchsten Punkt und besten Aussichtsort der Wanderung 616m. Über Kalchrain erreichen wir Herdern 502m.
Profil
Aufstieg ca. 300 Hm, Abstieg ca. 250 Hm
Anforderungen 4 ¾ Std. Marschzeit
Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Schalterhalle; Abfahrt 07.10; Anfahrt mit ÖV
Mitbringen
Verpflegung aus dem Rucksack
Kosten
Gruppenbillett, ca. 40 CHF (Halbtax)
Anmeldung
Kronenberg Tony, 041 320 50 79, 079 341 80 92, [email protected], bis Mo, 25.5., 12 Uhr
VORANZEIGE
26. Juli-1. August 2015 > So-Sa > Wanderwoche Elsass-Vogesen
5 abwechslungsreiche Touren in der Region rund um die Stadt Munster, T2/T3. Informationen & Bilder in der Broschüre auf www.sac-pilatus.ch unter 26.7. Anmeldung bis 2. Mai 2015 bei Monika Teusch [email protected]
S TAM MS E K T I O N J U G E N D
3.-6. April > Fr-Mo> Oster-Kletterlager
Du kannst es auch kaum erwarten, wieder im T-Shirt-Wetter draussen klettern zu können? Dann ist das Osterkletterlager
genau das Richtige für dich, um in die Saison zu starten. Diese Ostern geht es voraussichtlich ins Gebiet Grenoble im
Südosten Frankreichs. Hier erwartet dich tolle Kletterei. Auch kommen die schönen und gesellige Abende auf dem Campingplatz und die Slackline nicht zu kurz. Wie üblich werden wir auch dieses Jahr die Destination dem Wetter anpassen.
Definitive Angaben, wohin wir fahren, werden den Teilnehmern daher erst kurz vor der Abreise gegeben.
Anforderungen Klettern von 5b im Vorstieg
Leitung
Mirjam Knüsel (Organisator) und J&S-Leiter
Treffpunkt
Wird nach der Anmeldung bekannt gegeben
Ausrüstung
Gstältli und Magnesia, Helm, Kletterfinken, Expressschlingen, 3 Schraukarabiner, Selbstsicherungsschlinge, Abseilgerät, Prusikschlinge und Seil. Fehlendes Material kann auch von der JO
ausgeliehen werden. Lunch muss selber mitgebracht werden.
Kosten
JO-Mitglieder 14-20 J. Fr. 240.-; SAC-Mitglieder 20-22 J. Fr. 280.-; SAC-Mitglieder über 22 J. Fr. 340.-;
Nicht SAC-Mitglieder Fr. 500.-. Inbegriffen: Übernachtung inkl. Nachtessen, Frühstück & Reise.
Anmeldung
Mirjam Knüsel, 079 756 38 08, [email protected], bis Sonntag, 08. März 2015
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
7.-11. April > Di-Sa > Ski-Hochtourenlager Grand Combin
Als Saisonhöhepunkt erkunden wir die für viele unbekannte Region um den Grand Combin. Es erwarten uns grosse
Gletscher in wilder rauer Umgebung mit wunderschönen Skihochtouren in unmittelbarer Nähe zum Mont Blanc. Am
Nachmittag geniessen wir das Hüttenleben bei gemütlichem Beisammensein, Nachschlafen, Sönnelen...
Anforderungen Erfahrung in Skihochtouren, gute Kondition für 6-stündige Aufstiege
Leitung
Mirjam Gassmann (Organisator), Julian Wyrsch (Bergführer), Thomas Rimer (J&S-Leiter)
Ausrüstung
LVS (Barryfox)*, Lawinenschaufel*, Lawinensonde*, Steigeisen*, Pickel*, Tourenski (mit Harscheisen und angepassten Fellen, Stöcke), Lunch für ganzes Lager und Getränke für den ersten Tag,
Sonnencreme/Sonnenbrille/Sonnenhut, warme Kleider (2Paar Handschuhe, Mütze, wasserdichte
Jacke, Skihosen, warmer Pullover/Jacke), Stirnlampe, Klettergurt, 2 Schraubkarabiner*, 1-2
weitere Karabiner*, Selbstsicherungsschlinge, Prusik, 1-2x 4-5m Reepschnur*, Seidenschlafsack,
evt. Ersatzkleider, Toilettenartikel (* Material kann von JO ausgeliehen werden, falls frühzeitig
angemeldet).
Kosten
JO-Mitglieder bis 20 Jahre Fr. 340.-; JO-Mitglieder bis 22 Jahre und JO Leiter Fr. 400.-; SAC
Mitglieder (über 22 Jahre) Fr. 590.-; Nicht SAC Mitglieder tatsächliche Kosten. Im Preis inbegriffen
sind Unterkunft, Halbpension und Bergführer, exkl. Reise
Anmeldung
Mirjam Gassmann, 079 683 39 10, [email protected], bis Sonntag, 8.März 2015
18.-19. April > Sa-So > Skihochtour Piz Bernina
Anspruchsvolle und abwechslungsreiche Skihochtour im Engadin. Der Piz Bernina ist der einzige 4000er in den
Ostalpen und steht mitten im «Festsaal der Alpen». Dank seiner Form zählt er zu den schönsten Gipfeln im Engadin.
Seinen Bekanntheitsgrad verdankt er dem Bianco-Grat, der im Sommer als klassische Hochtour begangen wird.
Anforderungen Diese Tour ist anspruchsvoll und deshalb nur für Fortgeschrittene geeignet. Wir möchten jeden
Teilnehmer persönlich kennen, damit wir die Fähigkeiten richtig einschätzen. Nimm bitte frühzeitig mit uns Kontakt auf.
Leitung
Ralph Nötzli (Organisator, J&S-Leiter), Martin Lustenberger (J&S-Leiter), Jan Nagelisen (J&S-Leiter)
Ausrüstung
LVS (Barryfox)*, Lawinenschaufel*, Lawinensonde*, Steigeisen*, Pickel*, Tourenski (mit Harscheisen und angepassten Fellen, Stöcke), Lunch / Getränke für zwei Tage, Sonnencreme/Sonnenbrille/
Sonnenhut, warme Kleider (2 Paar Handschuhe, Mütze, wasserdichte Jacke, Skihosen, warmer
Pullover/Jacke), Stirnlampe, Klettergurt, 2 Schraubkarabiner*, 1-2 weitere Karabiner*, Selbstsicherungsschlinge, Prusik, 1-2x 4-5m Reepschnur*, Seidenschlafsack (* Material kann von der JO
ausgeliehen werden)
Anmeldung
Ralph Nötzli, [email protected]
25.-26. April > Sa-So > Klettern bei Brig
Wir werden Ende April ins Wallis fahren, um die ersten warmen Sonnenstrahlen zu genießen und die Kletterfinken
zu testen. Brig und Naters bieten Klettergebiete mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, so dass für jeden etwas
dabei ist. Für den vollen Outdoor-Genuss werden wir auf dem Camping in Brig nahe der Saltina übernachten.
Anforderungen Routiniertes Sichern
Leitung
Adina Amrhein (Organisator, J&S-Leiterin), Simon Hämmerli (SpKle TR), Roman Kuhn (J&S-Leiter)
Treffpunkt
Bahnhof Luzern, beim Kiosk (genauer Zeitpunkt nach Anmeldeschluss)
Ausrüstung
Gstältli* und Magnesia, Helm*, Kletterfinken*, 3 Schraubkarabiner*, Selbstsicherungsschlinge*,
Abseilgerät*, Prusikschlinge*, Bandschlingen, Expressschlingen**, Seil**, Mätteli, (warmer)
Schlafsack, Teller, Tasse, Besteck, Hygieneartikel, Taschenlampe, dem Wetter angepasste Kleider,
Sonnenbrille, Schuhe für Zustieg (mind. Trekkingschuhe), persönliche Medikamente (* Material
kann von der JO ausgeliehen werden; ** bei Anmeldung bekannt geben, wenn du es mitnehmen
kannst); Lunch für zwei Tage
Kosten
Fr. 55.-; inkl. Übernachtung, Nachtessen und Frühstück (von Leitern organisiert), exkl. Reise.
Anmeldung
Adina Amrhein, 079 437 86 34, [email protected], bis Samstag 18. April 2015 mit
Name, Vorname, Adresse, Tel, Notfall- Tel-Nummer z.B. der Eltern, Geburtsdatum, SAC-MitgliederNummer, E-Mail, benötigtes Mietmaterial und Material, das du mitbringen könntest (Anz.
Expressschlingen, Seil), ob du Vegi bist und/oder Allergien hast.
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
STAMMSEKTION JUGEND
2. Mai > Sa > Klettern Oberdörfer Klus > IV+
Die Oberdörfer Klus liegt ob Solothurn am Südfuss des Weissensteins und bietet mehr als 200 Routen. Wir hoffen,
dass es dort Ende Frühling bereits sonnig und warm ist. An den geneigten Kalkplatten kannst du den Gummi deiner
Kletterfinken testen. Klettern ist hier sowohl für kleine und grosse Anfänger wie auch für Fortgeschrittene geeignet.
So kommen alle Kletterbegeisterten auf die Rechnung.
Anforderungen Grundkenntnisse des Sicherns
Leitung
Adina Amrhein (Organisatorin, J&S-Leiter), Livia Bürkli (SpKle KL 2), Roman Kuhn (J&S-Leiter),
ev. weitere
Treffpunkt
Bahnhof Luzern, beim Kiosk, der genaue Zeitpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.
Ausrüstung:
Gstältli* und Magnesia, Helm*, Kletterfinken*, 3 Schraubkarabiner*, Selbstsicherungsschlinge*,
Seil**, Expressschlingen** (* Material kann von der JO ausgeliehen werden; ** mitnehmen, falls
vorhanden, bei Anmeldung bekanntgeben); Lunch zum Bräteln.
Kosten
Fr. 10.- (Zug- & Busticket muss selber besorgt werden)
Anmeldung
Adina Amrhein, [email protected], bis spätestens Sonntag 26. April 2015 mit Name,
Vorname, Adresse, Tel, Notfall- Tel-Nummer z.B. der Eltern, Geburtsdatum, SAC-Mitglieder-Nummer, E-Mail, benötigtes Mietmaterial und Material, das du mitbringen könntest (Anz. Expressschlingen, Seil)
9.-10. Mai > Sa-So > Kletterkurs > III+ — VII+
Für alle, die ihre ersten Schritte im Fels wagen möchten, die ihre gemachten Kenntnisse verbessern oder bald lange
Klettertouren in den grossen Bergen planen, aber auch für alle, die ein tolles Weekend mit der JO Pilatus verbringen
wollen. Du wirst garantiert weitere Fortschritte machen. Gib bei der Anmeldung deine Interessen an. Übernachten
werden wir auf einem Campingplatz in der Nähe des Klettergebiets (wird kurz vor dem Kurs mitgeteilt).
Anforderungen Grundkenntnisse des Sicherns
Leitung
Simon Hämmerli, Martin Lustenberger (Organisation), Marion Baumgartner & weitere Leiter
Treffpunkt
ca. 6.00 Uhr (der genaue Zeitpunkt wird kurz vor dem Kurs mitgeteilt) beim Bahnhofkiosk Luzern
mit gelöstem Billet, Rückkehr Bahnhof Luzern um ca. 18.00 Uhr
Ausrüstung
Kletterfinken*, Klettergurt*, 3 Schraubkarabiner*, Kletterhelm*, Selbstsicherungsschlinge*, Prusik*, Abseilgerät*, Schlafsack*, Mätteli, warme Kleider, Sonnenschutz, gute Schuhe und Lunch für
Samstag- und Sonntagmittag (* Material kann von der JO ausgeliehen werden). Wer hat bringt
mit: Zelt, Seil, Express, Friends, Keile, Schlaghacken, Hammer, Cliffhänger, Leiterli,… Bitte bei der
Anmeldung angeben!
Kosten
JO-Mitglieder bis 22 Jahre und JO-Leiter ca. 70 Fr.-; SAC Mitglieder über 22 Jahre ca. 140 Fr.; alle
übrigen ca. 200 Fr.; im Preis inbegriffen sind Übernachtung auf Camping mit Nachtessen und
Morgenessen, Ausbildung durch J+S Leiter, exkl. Reisekosten
S TAM MS E K TI O N K I N D E R B ER GST EIGEN
02. Mai > Sa > Klettern Oberdörfer Klus > IV+
Ausschreibung siehe Stammsektion Jugend oben auf dieser Seite.
09.-10. Mai > Sa-So > Kletterkurs Fels 2015 > III+ — VII+
Ausschreibung siehe Stammsektion Jugend oben auf dieser Seite.
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
O G SU RE NTAL A K TI V E
03.-06. April > Fr-Mo > Osterskitouren > ZS — SS
Wenn man Schneehasen den Schoggihasen vorzieht, dann sind diese Touren ideal. Wir werden zwar nicht Schneehasen suchen, sondern die schönsten Gipfel im Triftgebiet.
Anforderungen Kondition für Aufstiege von 1600 Hm in anspruchsvollem Gelände; Gehen und Skifahren am Seil;
Trittsicherheit mit Steigeisen für kurze Kletterpassagen auf den Gipfel
Anfahrt
ÖV
Kosten
Neben den Anreisekosten mit dem ÖV und den Hüttenübernachtungen, sollte noch etwas
Taschengeld eingeplant werden.
Anmeldung
Golo Stadelmann, 079 695 94 65, [email protected]
03.-04. April > Fr-Sa > Skitourenweekend auf der Griesalp > WS+
Die Griesalp im hinteren Kiental ist Natur pur, ohne Verkehr und Bergbahnen, abseits vom Tourismusrummel. Am
ersten Tag bietet der Chistihubel auf 2216m eine hübsche Skitour, übernachtet wird danach im gemütlichen Naturfreundehaus Gorneren. Das Ziel des zweiten Tages ist der Hohtürligrat auf 2704m mit grandioser Aussicht auf die
ganze Blümlisalpkette.
Profil
1. Tag Aufstieg ca. 810 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 1300 Hm
Dauer
1. Tag Aufstieg ca. 2,5 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 4,5 Std.
Anmeldung
Kugler Pia, Tel. 031 351 33 05, [email protected]
03. April > Fr > Vollmondtour > WS
Wir treffen uns um 17.00 Uhr auf dem Marktplatz in Sursee. Die Tour führt uns ins Entlebuch. Der Aufstieg beträgt
etwa 2 Std. In einer Höhle machen wir uns ein Fondue und geniessen eine Pause am Feuer. Danach geht es in einer
rassigen Talfahrt zum Ausgangspunkt zurück.
Anmeldung
Willimann Beat, 041 921 70 74, [email protected]
11. April > Sa > Raustöckli, Glatten > WS
Im Moutathal von Sali aus auf das Raustöckli. Anfahrt mit PW.
Profil
Aufstieg ca. 1100 Hm
Dauer
Aufstieg ca. 4 Std.
Anmeldung
Gasser Esther, Tel. 041 921 00 35, [email protected]
26. April > So > Tälligrat 2748m > ZS+
Schöner Skitourengipfel umgeben von den Grossen wie Rotondo oder Leckihorn; vielleicht liegt sogar ein Kaffee in
der RotondoHütte drin. Anfahrt mit PW.
Profil
Aufstieg ca. 1250 Hm
Dauer
Aufstieg ca. 4 Std.
Anmeldung
Bieri Viktor, Tel. 041 921 03 40, [email protected]
10. Mai > So > Muttertags Skitour > ZS
Skitour in der Zentralschweiz ab Pass oder Passstrasse.
Profil
Aufstieg ca. 1000 Hm, Abstieg ca. 1000 Hm
Dauer
Aufstieg ca. 3 Std.
Anmeldung
Lüthi Hansueli, 062 771 54 18 [email protected]
16. Mai > Sa > Klettern am Rüttelhorn > IV — V
Wir klettern die klassischen kurzen Routen am Rüttelhorn im Jura. Zum Abschluss seilen wir 45m überhängend von
der Nase ab, wobei diese Aktion freiwillig ist.
Mitbringen
Kletterausrüstung (wer Material ausleihen möchte, soll sich bitte frühzeitig beim Leiter melden).
Anmeldung
Salathé Dominique, Tel. 041 920 26 53, [email protected]
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TOURENAUSSCHREIBUNGEN
O G S URE NTAL S E N I O R E N
03. April > Fr > Vollmondtour > WS
Ausschreibung siehe Aktive.
20.-24. April > Mo-Fr > Sommerau – Tüfelschuchi – Wisenberg – Läufelfingen > T1
Abwechslungsreiche Wanderung im Baselbiet mit prächtiger Aussicht auf dem Wisenberg (Turm). Anfahrt ÖV.
Profil
Aufstieg ca. 570 Hm, Abstieg ca. 470 Hm
Dauer
Aufstieg ca. 3,5 Std.
Anmeldung
Muff Pia, Tel. 041 921 49 77, [email protected]
18.-22. Mai > Mo-Fr > Gohl – Mettlen – Stauffechnubel – Truebschachen > T1
Aussichtsreiche Frühlingswanderung über Höger und Chrächen. Als Abschluss, Besuch bei Kambly! Anfahrt PW.
Profil
Aufstieg ca. 650 Hm, Abstieg ca. 660 Hm
Dauer
Aufstieg ca. 4 Std.
Anmeldung
Muff Pia, Tel. 041 921 49 77, [email protected]
O G S URE NTAL J U G E N D
03.-06. April > Fr-Mo > Osterskitouren > ZS — SS
Ausschreibung siehe Aktive.
03. April > Fr > Vollmondtour > WS
Ausschreibung siehe Aktive.
16. Mai > Sa > Klettern am Rüttelhorn > IV — V
Ausschreibung siehe Aktive.
30.-31. Mai > Sa-So > Les Sometres > IV
Wir klettern 2 Tage in einem Klettergarten, welcher in einer einzigartigen Landschaft liegt. Höhepunkt ist die lange
und eindrückliche Überschreitung der Sometres. Die Nacht verbringen wir auf dem Campingplatz.
Anmeldung
Häfliger Meinrad, 079 781 34 43, meinrad.haefl[email protected]
O G S URE NTAL K I N D E R B E R G S TE I GEN
25. April > Sa > Klettern und Spielen in der Halle > III — IV
An diesem Samstagmorgen werden wir uns von 10-12 Uhr an der Kletterwand in der Turnhalle Nottwil austoben. Natürlich muss nicht durchgeklettert werden, die Turnhalle ist auch ideal für andere Spiele – Kurzweile ist also garantiert.
Anforderungen Kinder, die nicht selbständig klettern können, brauchen eine erwachsene Begleitperson.
Mitbringen
Turn- und Kletterzeug (Leihmaterial kann organisiert werden, bitte frühzeitig bei der Leiterin
nachfragen)
Anmeldung
Studer Judith, Tel. 041 921 71 92, Mind. 3 Tage vorher anmelden
31. Mai > So > Klettern am Eppenberg > III — VII
Seit seiner Pensionierung setzt sich Paul Hunziker für das Klettergebiet «Eppenberg» ein, mit Liebe zum Detail. Nebst
den markierten Kletterrouten (Anfänger grün, Fortgeschrittene blau) kann man sich auch mit einem kleinen Klettersteig vertraut machen – oder einfach nur Würste bräteln… Also ideales Kinderbergsteigen-Gebiet.
Mitbringen
Klettergurt (Kinder am besten Kombigurt), Helm, Kletterfinken. Fehlendes Material kann organisiert werden. Bitte frühzeitig bei der Tourenleiterin nachfragen.
Anmeldung
Treuthardt Bieri Carmen, 041 920 31 67, [email protected], mind. 3 Tg. vorher anmelden.
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EINLADUNG ZUR 151. CLUBVERSAMMLUNG
Der Vorstand lädt alle Mitglieder herzlich zur diesjährigen Clubversammlung ein. Sie findet im Hotel Radisson,
statt. Das Radisson wird zu Fuss in 5 Minuten ab Bahnhof Luzern in Richtung Alpenquai/«Ufschötti» erreicht. Es
stehen nur eine beschränkte Anzahl Parkplätze zur Verfügung.
Vorgängig um 17.30 Uhr erfolgt die Jubilarenehrung. Die Jubilare erhalten eine separate Einladung.
Die Versammlung beginnt um 19.00 Uhr und wird bis ca. 21.00 Uhr dauern. Anschliessend offeriert die Sektion
allen an der Clubversammlung Teilnehmenden einen kleinen Stehimbiss.
F R E I TA G, 2 4 . A P R I L 2 0 1 5 , 1 9 . 0 0
IM RADISSON LAKEFRONT CENTER, INSELIQUAI 12, LUZERN
Traktanden
1 Begrüssung und Organisation
2 Protokoll der Clubversammlung vom 11. April 2014
3 Jahresbericht
3.1 Rückblick / Ausblick
3.2 Abnahme der Jahresberichte
4 Mitgliederbewegung: Aufnahme der neuen Mitglieder ab Clubversammlung 2014
5 Jahresrechnung 2014
5.1 Bericht des Rechnungsführers
5.2 Bericht der Kontrollstelle
5.3 Entlastung des Vorstandes
6 Jahresprogramm 2015 / Vorstellen der neuen Tourenleiter/-innen
7 Budget 2015 / Festlegung des Mitgliederbeitrages 2016
8 Wahlen
8.1 Rücktritte aus dem Vorstand
8.2 Neuwahlen von Vorstandsmitgliedern
8.3 Neuwahl des Präsidenten
8.4 Ehrenmitglieder
8.5 Delegierte für die Abgeordnetenversammlung vom 13./14.6.2015 in Brig
9 Ehrungen
10 Orientierung über das Projekt Dammaweg
11 Orientierung über das Projekt Umbau Hüfihütte
12 Anträge
12.1 Anträge des Vorstandes: keine
12.2 Anträge von Mitgliedern
13 Verschiedenes
Zu den Traktanden
Zu Traktandum 8.1
Carla Fries tritt aus dem Vorstand zurück. Sie amtete als Chefin des Familienbergsteigens. Nenad Milos tritt aus
dem Vorstand zurück. Er war Kulturbeauftragter und für die Vorträge zuständig. Bruno Piazza tritt aus dem Vorstand zurück. Er amtete als Präsident der Sektion. Markus Wagner hat sein Amt als Präsident der OG Surental
niedergelegt und scheidet daher aus dem Vorstand aus.
Zu Traktandum 8.2
Der Vorstand schlägt Eliane Geisseler als neue Chefin für das Familienbergsteigen vor.
Zu Traktandum 8.3
Der Vorstand schlägt Andreas Müller als neuen Sektionspräsidenten vor.
Zu Traktandum 11
Siehe Jahresbericht Präsidium und Editorial in dieser Ausgabe «Pilatus» April/Mai 2015
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C A RT E B L A N C H E > S T E FA N S U H N E R
L E S E R B R IE F ALS G EDANKENA NSTOSS
Seit Jahren lande ich im Anschluss an eine tolle Bergwanderung am Pilatus immer wieder an der Eselwand.
Wie ihr alle wisst, brauchen die letzten paar Schritte in
den steilen Schrofen nebst gutem Schuhwerk auch eine
gewisse Trittsicherheit. Schon immer gab es Leute, die
man an dieser Stelle betreuen oder gar ans Seil nehmen
musste. Nun ist es so, dass wir alle älter werden und damit früher oder später an Trittsicherheit einbüssen. Damit es auch uns älteren Bergsteigern/-innen weiterhin
möglich ist, die eindrückliche Eselwand zu bezwingen,
würde ich es begrüssen, wenn der SAC Pilatus an dieser heiklen Stelle eine mit Natursteinen verkleidete und
einem soliden Geländer versehene Betontreppe bauen
lassen würde. Vielleicht wird es eines Tages sogar nötig sein, dass eine Rolltreppe installiert wird, da auch
die Kraft in den Beinen immer mehr nachlässt. Es wäre
wünschenswert, wenn man bei der Firma Schindler
bereits heute entsprechende Vorabklärungen über die
Realisierbarkeit dieser ldee in die Wege leiten würde.
von Eisenbügeln oder gar Leitern (Bügeleisen, Wasserfallkamin, Quarzriss). Da dann auch der Abstieg durch
die Westflanke oder über die Eigerjöcher noch einiges
vom Bergsteiger/-in abverlangt und immer wieder Zwischenfälle zu verzeichnen sind, wäre auch die Montage
eines unterirdischen Schrägliftes direkt in die Station
Eismeer wünschenswert. Dies wäre auch ein Dienst an
der Umwelt: Denkt nur, wie viel Kohlendioxid durch das
nicht mehr notwendige Ausfliegen erschöpfter Bergsteiger (wie jüngst am Matterhorn) eingespart werden
könnte! So wird durch einen bescheidenen Umbau des
Berges garantiert, dass jedermann/-frau unfallfrei eines
der tollsten Abenteuer in unserer früher einst wilden
Bergwelt erleben kann.
Sicherlich liesse sich diese Liste endlos fortsetzen. Darum: Lasst uns heute schon mit dem SUVA-konformen
Ausbau der Alpen beginnen!
Stefan Suhner
Ferner denke ich, dass die Berge allen Menschen gehören. Daher beantrage ich, dass sich der SAC Pilatus
dafür einsetzt, dass in der Heckmair-Route am Eiger
durchgehend dicke Seile wie am Hörnligrat fixiert werden. Es darf doch nicht sein, dass nur eine kleine Schar
von Alpinisten/-innen diese tolle Wand durchsteigen
kann, oder dass gar erwartet wird, sich auf diese Durchsteigung vorzubereiten. Selbstverständlich bräuchte es
an den schwierigsten Stellen auch Steighilfen in Form
Tradition seit 1495
Sursee
Telefon 041 921 12 83
30
C ARTE B L A NC HE
Stefan Suhner ist Tourenleiter der Stammsektion
Aktive.
Die Meinung des Autors muss nicht die Sichtweise
unserer Sektion oder des Vorstandes widerspiegeln.
Leserbriefe sind willkommen, bitte einsenden an
[email protected]
Adressänderungen
Bitte immer mit Angabe der Mitgliedernummer.
E-Mail [email protected]
Postadresse
SAC Sektion Pilatus
Postfach 7844
6000 Luzern 7 Hirschengraben
Telefon 079 613 19 97
oder Online-Formular auf
www.sac-pilatus.ch/kontakt/adressaenderung
AUS DER REDAKTION
ZUM GEDENKEN
NACHRUF FÜR H EI N I A EP L L I , † 11.1.2 0 1 5
Lieber Heini,
Beim letzten Tourenleiter-Stammtisch Anfang Dezember
warst Du hochmotiviert und voller Taten- und Tourendrang.
Mit deinem Arbeitgeber hattest du ein 60% Arbeitspensum
vereinbart, welches dir die Möglichkeit gewährte, längere
Wochenenden in den Bergen, speziell auch in deinem vor
Kurzem gekauften Ferienhaus im Wallis zu verbringen.
Während unserer Tourenleiter-Exkursion im Glarner Land
letzten Herbst lernten wir dich wieder von deiner sportlichen und geselligen Seite kennen.
Auf dem Gipfel des Gufelstock spendiertest du uns eine
Flasche deines vorzüglichen, selbstgemachten Orangenweines. Anderntags zeigtest du uns mit dem Trottinett, wie
schnell man ins Tal gelangen konnte. Wir waren von deiner
Dynamik und guten Laune sprichwörtlich begeistert.
Umso mehr waren wir erschüttert, als du dann über die Feiertage im Koma lagst und dein Leben an einem seidenen Faden hing. Nur kurz durften wir aufatmen, als du aus dem Koma erwachtest und scheinbar das Schlimmste
überstanden hattest. Freunde von uns besuchten dich ja noch im Krankenhaus und berichteten, dass du wieder
voller guter Dinge warst und bereits Pläne für deinen Ruhestand schmiedetest. In der gleichen Nacht verstarbst
du überraschend und für uns alle schockierend an einem Herzstillstand.
Lieber Heini, wir haben mit dir grossartige Touren, Abende und Momente erlebt, die uns in ewiger Erinnerung
bleiben. Du hast dich für den SAC und seine Ideale stets voll engagiert und warst ein extrem beliebter, zuverlässiger und erfahrener Tourenleiter.
Wir, deine Bergkameraden, Freunde und deine Familie werden dich sehr vermissen und danken dir für deine
Leidenschaft für die Berge und den SAC.
Mir traurigen Grüssen
Im Namen aller Tourenleiter
Tourenchef André Wiederhold
N EW S LETTER
ALLE INFOS AUS ERSTER HAND PER E-MAIL
Im 2014 wurden mehrere Newsletter per E-Mail an die Mitglieder des SAC Pilatus verschickt. Wenn diese dich
nicht erreicht haben, haben wir deine aktuelle E-Mail-Adresse nicht. Schicke ein E-Mail mit deiner Postadresse oder
Mitgliedernummer an [email protected] – danke!
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AUS DER REDAKTION
PROJEKT
S ANIERUNG DES WEG ES ZWI S C H EN DA M M A - UND
CHE LENALPHÜTT E
Dammagletscher mit Moostock und Wegverlauf. Weiss markiert ist der bisherige Weg. Unterhalb der hellgrauen Linie
(neuer Verlauf) existieren einige weitere Wegvarianten.
In diesem Jahr feiern wir das 100jährige Jubiläum der Dammahütte. Der SAC Pilatus nimmt dies zum
Anlass, den oberen Verbindungsweg zwischen Damma- und Chelenalphütte, der unterhalb des Moostockes verläuft, komplett zu sanieren und optimiert anzulegen.
Der Weg wird so angelegt, dass er eine attraktive Wirkung hat, eine Herausforderung für die Begehung darstellt sowie
ein integraler Bestandteil des gesamten Höhenweges Salbithütte – Bergseehütte – Chelenalphütte – Dammahütte ist.
Im vergangenen Jahr hat die Sektion Pilatus das Unternehmen Work & Climb GmbH, (Geschäftsführer dipl. Bergführer
Toni Fullin, Hüttenwart der Bergseehütte) mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Diese sowie ein Kostenvoranschlag
liegen vor. Die Ausführung erfolgt durch die Work & Climb GmbH. Damit ist eine professionelle und ortskundige Ausführung sichergestellt. Der Weg wird im Schwierigkeitsbereich T4/K3 liegen. Die Markierung wird weiss/blau/weiss sein. Bei
den zuständigen Behörden wurden die notwendigen Genehmigungen eingeholt. Die kantonale Wanderwegfachstelle
wird den Weg nach der Fertigstellung als Nebenwanderweg von lokaler Bedeutung klassifizieren.
Wegverlauf: Von der Dammahütte ausgehend erreicht man bald das Kreuz am Fuss des Moostockes. Hier beginnen
die technischen Installationen mit Führungseil, Seilbrücken etc. bis zur sogenannten «weissen Platte». Damit werden
der bisher notwendige Abstieg in die Steinchele und der notwendige Wiederaufstieg vermieden. Dies verkürzt die
Begehung um über eine Stunde! Der Weg führt dann weiter am Fuss des Moosstockes entlang bis zur Geröllhalde
des Rotfirns. Dann folgt der Abstieg zum Punkt 2107m und weiter hinab zur Hinteren Röti bis zur Brücke über die
Chelenalpreuss. Ab der «weissen Platte» müssen die Markierungen eindeutig sein und in beide Gehrichtungen erneuert und gefährliche Passagen gesichert werden.
32
AUS DER REDAKTION
Anforderungen: Wie eingangs erwähnt, werden die Schwierigkeiten im Bereich T4/K3 liegen. Jeder potentielle
Begeher muss diesen Vorrausetzungen gewachsen sein. Eine Begehung erfolgt auf eigene Gefahr!
Begehbarkeit: Jeweils zu Saisonbeginn d.h. Anfang Bewartung der Dammahütte werden die Steiganlage und der
Weg überprüft und zur Begehung freigegeben. Dies wird im Internet auf der Sektionsseite bekanntgegeben. Bei
Saisonschluss wird der Weg gesperrt.
Frondienst: Die technischen Installationen zwischen Kreuz und «weisser Platte» werden von Work & Climb GmbH
durchgeführt. Der weitere Weg wird von Toni Fullin und Kollegen inspiziert und der richtige Wegverlauf festgelegt.
Der Ausbau soll dann von Helfern der Sektion geleistet werden. Die Koordination der Frondienste hat René Huber
übernommen. Er wird eine Liste erstellen, in die sich die Helfer eintragen können. Details hierzu im kommenden
«Pilatus» Ausgabe Juni/Juli. Anmeldung bitte unter [email protected].
Zeitplan: Je nach den Verhältnissen vor Ort rechnen wir mit dem Beginn der Arbeiten ab der Kalenderwoche
29/2015 (ggf. KW30 oder 31). René Huber wird rechtzeitig informieren.
Kosten/Sponsoring: Gemäss Kostenvoranschlag von Work & Climb GmbH ist mit einem Aufwand von ca. 26’000
Franken zu rechnen. Die Sektion sucht noch Mitglieder, die sich am Weg durch eine Spende beteiligen wollen. Jede
Spende ist willkommen, Sponsoren ab 100 Franken werden im «Pilatus» veröffentlich. Die Namen der Spender ab
500 Franken werden in einer Tafel eingraviert, die vor Ort installiert wird. Bankverbindung: Luzerner Kantonalbank
IBAN CH 94 0077 8010 6501 4130 7 / Vermerk: Dammaweg. Gerne lassen wir dir auf Anfrage einen Einzahlungsschein durch unsere Geschäftsstelle zukommen: Gabi Zeugin Buffoni, Telefon 079 613 19 97, [email protected]
Das Dammweg Team:
Peter Schuster, René Huber, Peter Nissen und Peter Erni
SCHUHSAMMLUNG
GE B RAUC HTE BE RG S C H U H E FÜ R N EPA L UN D B H UTA N
Himalaya Tours ist ein persönlich geführtes Reise-Unternehmen mit Sitz in den Bündner Bergen. Thomas und Martina
Zwahlen kennen Nepal, Bhutan, Ladakh, Spiti, Garhwal und viele andere Himalayaregionen bestens. Sie haben insgesamt
mehrere Jahre im Himalaya verbracht und in dieser Zeit zahlreiche Freundschaften mit einheimischen Nomaden und Bergbewohnern schliessen dürfen. Der SAC Pilatus möchte die Schuhsammlung von Himalaya Tours unterstützen. Himalaya
Tours wird nämlich dafür sorgen, dass gebrauchte Schuhe nach Nepal und Bhutan gelangen und dort noch viele Jahre im
Einsatz sein werden. Vernünftige Schuhe sind in diesen Ländern leider immer noch Mangelware. Gesucht werden:
− Wander- und Bergschuhe
− stabil und über den Knöchel reichend (keine «leichten» Trekkingschuhe)
− auch steigeisenfeste Bergschuhe (für Nepal)
− möglichst wasserdicht
− noch soviel Sohle drauf, dass man mit dieser noch in die Berge gehen kann
− in gutem und in gereinigtem Zustand
− in den Grössen 37 - 43
Die Schuhe können bis spätestens Ende Juni 2015 an folgende Adresse gesandt
(oder natürlich auch persönlich vorbeigebracht) werden: Himalaya Tours, Schlössligasse 4, 7076 Parpan. Alle SchuhspenderInnen erhalten den Himalaya-Kalender 2015 als Dankeschön (solange
vorrätig).
Andrea Wyss, Kriens
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JAHRESBERICHTE 2014
PRÄSIDIUM
Der Vorstand zeichnet sich durch eine gute Zusammenarbeit aus. Die Stimmung ist positiv und kollegial. Im
Jahr 2014 fanden vier Ausschusssitzungen und zwei ordentliche Sitzungen mit dem gesamten Vorstand statt.
Die Vereinsgeschäfte wurden ordnungsgemäss behandelt. Die Pendenzen konnten durch die Verantwortlichen
in der Regel fristgerecht erledigt werden.
Das Jahr 2014 war für unsere Sektion ein besonderes
Jahr, durften wir doch unser 150-Jahr-Jubiläum feiern.
Höhepunkt der Feierlichkeiten war der 23. August mit
dem Sternmarsch auf den Pilatus und dem Abschlussfest
in der Krauerhalle in Kriens. Für die tipptoppe Organisation gebührt allen Beteiligten unter der Leitung von
OK-Präsident Rolf Keller ein dickes Lob.
Neben den ordentlichen Sachgeschäften diskutierte der
Vorstand im Weiteren:
Überprüfung der Organisationsstrukturen: Als
erster Schritt hatten alle Vorstandsmitglieder schriftlich
Stellung zu nehmen, wo aus ihrer Sicht die Stärken und
Schwächen unserer Organisationsform liegen. Eine Arbeitsgruppe des Vorstands hat die Meinungen im Herbst
gesammelt. Sie dienen unter anderem als Grundlage für
die weiteren Sitzungen, die anfangs 2015 starten.
Brisenhaus: Der neue Pächter Sepp Hurschler hat sich
gut eingelebt, obwohl der Sommer wegen des schlechten Wetters keinen grossen Umsatz bescherte. Präsidium
und Hüttenchef setzten sich vor allem mit neu geforderten Kosten für das Strassenbenutzungsrecht auseinander
und hielten Sitzungen mit dem Strassenersteller und
dem Genossenvogt ab. Leider endeten die Gespräche
ohne eine für beide Seiten befriedigende Lösung.
Materialdepot Kletterhalle D4: Im Hallenkletterzentrum Pilatus Indoor konnte unsere Sektion nach
intensiven Gesprächen mit den Betreibern einen Raum
für unser Material mieten. Dieser liegt direkt unter der
grossen Treppe.
Projekt alpiner Weg als Verbindung Dammahütte – Chelenalphütte: Peter Erni hat die einstige
Idee eines direkten Verbindungswegs zwischen unserer
Dammahütte und der Chelenalphütte wieder aufgegriffen. Zusammen mit örtlichen Fachleuten, denen unsere
Sektion Aufträge erteilt, sind die Planungsarbeiten schon
weit fortgeschritten. Die Maximalkosten von rund CHF
25‘000 werden mehrheitlich durch Beiträge der ansässigen Gemeinde und Sponsoren erbracht.
Planung Umbau Hüfihütte: Nach der Zustimmung
der Clubversammlung für das Projekt weitere Ausgaben
im Totalumfang von Fr. 100‘000 zu tätigen, wurden im
Frühsommer die zur Vorbereitung erforderlichen Aufträ34
ge an Fachingenieure erteilt. Um ein optimales Projekt
anzustreben, entschied die Baukommission unter der
Leitung des Architekten Leo Stäuble einen Studienauftrag unter Architekten durchzuführen. Die Juroren wählten am Samstag, 15. November einstimmig das Projekt
von Architektin Margrith Baumann aus Altdorf. Die
Total Investitionskosten für unsere Sektion würden sich
auf rund Fr. 1.3 Mio. belaufen. Am 25. November wurde
das Siegerprojekt dem Gesamtvorstand vorgestellt. Gegen die Architektur des Projekts war nichts oder wenig
einzuwenden. Viele waren jedoch überrascht von den
beträchtlich hohen Kosten, vor allem, da anlässlich der
Clubversammlung dem Antrag des Vorstands zugestimmt wurde, die Schlafplätze von derzeit 60 auf 40
zu senken. Mangels Vorliegen detaillierter Unterlagen
zum Projekt wie Business- und Finanzierungsplan und
mangels Zeit für eine Auseinandersetzung mit diesem
wichtigen Geschäft wurde beschlossen, im Januar 2015,
nach Kenntnisnahme sämtlicher Dokumente durch den
Vorstand, eine ausserordentliche Vorstandssitzung einzuberufen.
Personelles:
– Die Verantwortliche für das Familienbergsteigen Carla
Fries hat auf die Clubversammlung 2015 ihren Rücktritt eingereicht. An ihrer Stelle wird Eliane Geisseler
zur Wahl vorgeschlagen.
– Das Tourenchefamt blieb im Berichtsjahr auf Sepp
Gantner und André Wiederhold aufgeteilt.
– Unser Kulturbeauftragte Nenad Milos legt sein Amt
auf die kommende Clubversammlung nieder. Die
Nachfolge ist noch nicht bestimmt.
– Nach dem gesundheitlich bedingten Ausscheiden von
Doris Güttinger ging diesen Herbst die Suche nach
einer Nachfolge im Präsidium von neuem los. Glücklicherweise konnte mit Andreas Müller ein fähiges Mitglied für dieses Amt gefunden werden. Andreas stellt
sich an der Clubversammlung 2015 als Sektionspräsident zur Wahl.
Finanzielles:
Unsere Vermögenslage und Finanzen erachte ich als
sehr gesund. Die Immobilienwerte sind allesamt abgeschrieben, was zu entsprechenden Stillen Reserven führt.
Wir sind unabhängig von Fremdkapitalgebern, und die
Versorgung mit Liquiden Mitteln ist gewährleistet. Zu
verdanken ist der positive Zustand auch der guten Budgeteinhaltung unserer Ressortleiter und des vorsichtigen
Ausgabeverhaltens des Vorstands über Jahre hinweg!
JAHRESBERICHTE 2014
Dank:
Meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, allen
Kurs- und Tourenleitern sowie allen anderen, die sich in
irgendeiner Weise aktiv an unserem Vereinsleben beteiligen, danke ich für den grossen Einsatz.
Bruno Piazza, Präsident
TOURENCHEF
Die Saison 2013/2014 war wie in den vergangenen
Jahren recht erfolgreich. Erfreuten uns noch zu Saisonbeginn an den Wochenenden meist schönes Wetter und
gute Schneeverhältnisse, mussten jedoch im verregneten
Sommer leider viele Touren abgesagt werden. Im prächtigen Spätsommer und Herbst konnten viele Hoch- und
Klettertouren sowie Wanderungen durchgeführt werden.
Ein grosser Erfolg war der Sternmarsch auf unseren
Hausberg mit 274 Teilnehmern anlässlich des 150 Jahr
Jubiläums.
Die angebotenen Touren waren sehr gut besucht. Den
Leiterinnen und Leitern unserer Sektion danken wir an
dieser Stelle für ihr grosses Engagement. Total wurden
74 Touren durchgeführt. Das ergibt zusammen mit Tourenwochen und mehrtägigen Touren total 142 Tage.
Insgesamt waren 574 Personen, davon 261 Frauen und
313 Männer, mit den Tourenleitern unterwegs.
Das Tourenprogramm 2015 wurde im September 2014
mit Hilfe der Tourenleiter erstellt. Für die Durchführung
im neuen Jahr werden wiederum das Wetter und die Verhältnisse entscheidend sein. Den Leiterinnen und Leitern
wünschen wir für die neue Tourensaison viel Freude und
Erfolg bei der Erfüllung ihrer Aufgabe.
Doris Güttinger und Stefan Moser werden neu als Tourenleiter im Team aufgenommen. Jeannette Vogel will
keine Touren mehr leiten. Unser langjähriger Tourenleiter
Heini Aeppli ist leider am 11. Januar 2015 verstorben.
Ein Nachruf erscheint in diesem «Pilatus» auf Seite 31.
Total sind nun 39 Tourenleiterinnen und -leiter für die
Stammsektion Aktive unterwegs.
Josef Gantner und André Wiederhold, Tourenchefs
KURSWESEN
Das Kursangebot für unsere Mitglieder konnte im Jahr
2014 weiter ausgebaut und verfeinert werden. Verschiedene positive Rückmeldungen unserer Kursteilnehmer konnten bei der Gestaltung des Kursprogramms
2014 aufgenommen werden. Der zusätzliche Einsatz
von SAC-Tourenleitern, J&S–Leitern und Experten in
Verbindung mit den Bergführern hat sich bewährt. Das
gesamte Kursangebot unserer Sektion (inkl. J&S) betrug
83 Kurse, davon wurden 70 durchgeführt mit total 747
Kursteilnehmern. Einige Kurse mussten infolge schlechten Wetters abgesagt werden. Dies betrifft vor allem
Outdoor-Abend Kurse. Die nachstehende Tabelle gibt
einen Überblick über die durchgeführten Kurse unserer
Sektion.
Organisator
Bergführer
Stammsektion
J&S
OG Napf
OG Rigi
OG Hochdorf
OG Surental
FK-Tourenleiter
Total Sektion
durchgeführte Kurse Anz. Teilnehmer
23
229
37
327
3
57
1
10
1
40
1
9
1
31
3
44
70
747
Die gesamte Koordination der Sektionskurse für Mitglieder erfolgte durch den Kurskoordinator. Die Koordination
der FK für Tourenleiter wurde von Lisbeth Zingg wahrgenommen.
Kurse Leitung Bergführern
Die Ausbildungskurse sind sehr gut besucht, und die guten bis sehr guten Kursfeedbacks bestätigen, dass die
Kursqualität stimmt. Der Wunsch, Ausbildung in Kleingruppen von 4 bis 6 Teilnehmern durchzuführen, wurde
umgesetzt. Neue Kurse wie der Lawinenrettungstag,
Kameradenrettung im Fels und der Familienkletterkurs
hatten auf Anhieb grossen Erfolg und werden auch zukünftig durchgeführt werden. Die Zusammenarbeit zwischen den Tourenleitern und den Bergführern wurde im
Kurswesen verstärkt.
Alpine Kurse, geleitet von Tourenleitern, J&SLeitern und Experte.
Von den 28 Kursen konnten 5 Kurse infolge schlechter
Wetterbedingungen nicht durchgeführt werden. Die
Kursauswertungen der Teilnehmer widerspiegeln ein
gutes Ergebnis. Ein Sonderangebot startete gleich zu
Beginn des Jahres in Form eines Lawinen-Rettungstages,
gratis für alle 41 Teilnehmer! Die SAC Jugend organsierte 3 Kurse mit 57 J&S-Teilnehmern. Die OG’s führten 4
Kurse durch und konnten 90 Teilnehmer verzeichnen. Zu
erwähnen ist der Abendkurs «Lawinenkunde» der OG
Rigi mit einer Teilnehmerzahl von 40 und der Tageskurs
«Lawinenkunde» im Langis der OG Surental mit 31
Teilnehmern. Zu bemerken ist, dass die Kursteilnehmer
der Ortsgruppen und der Stammsektion vielmals stark
durchsetz sind in der Zugehörigkeiten (OG / Stamm) und
unabhängig des Organisators die Kurse belegen, da das
Thema des Kurses für die Teilnehmer im Vordergrund
35
JAHRESBERICHTE 2014
steht. Zum Beispiel waren am Kurs «Lawinenkunde» der
OG Surental 2/3 der Teilnehmer von der Stammsektion.
Hallenkurse
An 20 Kursen (40 Abende) nahmen 155 SAC-ler/innen
(inkl. Jugend) teil. Die Teilnehmerzahl ist leicht sinkend
nach einem rasanten Anstieg in den letzten Jahren.
Nach wie vor werden die gezielten Inputs als Ergänzung
zu den Kursen genutzt und geschätzt. An den 9 durchgeführten Inputs nahmen 64 Teilnehmer teil.
Fortbildungskurse (FK) für Tourenleiter
Von den geplanten 5 Kursen wurden 3 durchgeführt. 44
TL nahmen an der Fortbildung teil. Der Kurs «Sommerbergsteigen / Kombiniertes Gelände» wurde mangels
Teilnehmer nicht durchgeführt. Die Betreuung der FKKurse wurde seit der Einführung der FK-TL im Jahr 2011
von Lisbeth Zingg wahrgenommen. Ein grosses Dankeschön an Lisbeth für ihre fachkompetente administrative
Leitung der FK‘s. Ab 2015 wird die Koordination der FKKurse vom Tourenleiter Bruno Stadelmann wahrgenommen. Wir wünschen ihm viel Freude und Erfolg bei der
neuen Aufgabe.
Peter Erni, Kurskoordinator
SPORTKLETTERN
Hallenklettern
Sonntagabend-Kletterei der Sektion
Das Kletterangebot am Sonntagabend in den Kletterhallen EISELIN und im PILATUS INDOOR ist ein Angebot
der Sektion Pilatus und wird rege genutzt. An den 56
Trainingsabenden (in zwei Hallen) waren 1569 Besuche
zu verzeichnen. Gegenüber dem letzten Jahr verzeichnen
wir eine konstante Grösse (1620). Beim bewährten Betreuerteam mit Andreas v. Deschwanden, Marion Baumgartner, Beat Herzog, Karin Bütler, Lisbeth Zingg, Simon
Hämmerli, Christoph Stohler, Andrea Lustenberger, Martin Lustenberger und Bruno Steiner bedanke ich mich im
Namen aller aktiven Hallen-Kletterer für ihren grossen
und unermüdlichen Einsatz.
Seniorinnen und Senioren Klettern ab 50+
Seit 2004 wird an Dienstagen geklettert. Zusätzlich zum
Dienstagmittag wird seit 2010 auch am Mittwoch in
der Kletterhalle Eiselin unermüdlich geklettert. An den
63 Dienstagen und Mittwochen erfolgten 967 Eintritte.
Die Anzahl Besucher sind seit dem letzten Jahr konstant.
Familienbergsteigen – Hallenklettern
In den Wintermonaten November bis März wurde 6 Mal
am Sonntagabend von 16 bis 18 Uhr das «Hallenklettern für Familien» in der Kletterhalle Pilatus Indoor in
Root durchgeführt. 119 TeilnehmerInnen profitierten von
diesem Angebot, und die Gesamtteilnehmerzahl konnte
36
gegenüber dem Vorjahr wieder gesteigert werden. Im
Namen aller Hallenkletterer möchte ich den Aufsichtspersonen Roger Beuret, Daniel Lutz, Carla und Christoph
Fries, Martin Fries sowie Beat Herzog für ihren Einsatz
vielmals danken!
KiBe-Klettertraining
Im Jahr 2014 fanden weitere Klettergrundkurse für die
KiBe-ler statt. Die in diesen Kursen angeeigneten Fähigkeiten konnten die Kinder dann auf den etwa einmal im
Monat stattfindenden Touren anwenden und weiter verfeinern. Besonders motivierte und ambitionierte Kinder
können weiter regelmässig in der Freitagsgruppe trainieren. Seit Mitte März 2014 gibt es auch ein regelmässiges
Plauschklettertraining, an welchem 12 Kinder im Alter
von 10-14 Jahren teilnehmen. Dieses findet jeweils alle
zwei Wochen am Mittwochnachmittag statt. Die Aktivitäten des Kinderbergsteigens werden von Livia Bürkli
koordiniert und von ihr und weiteren Leitern/Leiterinnen
der JO-Pilatus geleitet.
Bouldern
Im Boulderraum der Fa. Dreipunkt AG feilte jeweils am
Mittwochabend ein motiviertes Grüppchen SACler/innen
aller Altersgruppen ab dem 10. Altersjahr an ihrer Klettertechnik. Das Training wird von Jan Nagelisen organisiert und findet im Winterhalbjahr von Mitte Oktober bis
Mitte April statt. Ein Dankschön an Jan.
Leistungsgruppe Sportklettergruppe
Im vergangenen Jahr wurde der Fokus auf ein leistungsorientiertes Sportklettertraining ohne Wettkampfcharakter gelegt, was dem Bedürfnis der Trainingsteilnehmer
entsprach. Ich danke der Trainerin Larissa Boog, den
Trainern Matteo Delucchi und Andreas Stocker für ihren
Einsatz und freue mich auf ein erfolgreiches Kletterjahr
2015. Und ein grosser Dank an Lars Hellmüller für die
super Organisation der Sportklettergruppe.
Regionalzentrum Sportklettern Zentralschweiz
(RSZ)
Der Jahresrückblick von der Haupttrainnerin Michèle
Marti wurde bereits im PILATUS Februar / März publiziert (Seite 40 mit Fotos). Ich danke allen Trainerinnen
und Trainer des RSZ für den erfolgreichen Einsatz zu
Gunsten der Athleten und unserer Sektion.
Zusammenfassend und Ausblick
Das Angebot im Hallenklettern kann nur durch den unermüdlichen Einsatz von J&S- und Tourenleitern aufrechterhalten werden. Im Weiteren ist eine zuverlässige Administration für den finanziellen und personellen Ablauf
in allen Aktivitäten unerlässlich. Im Namen aller aktiven
SAC-Mitglieder bedanke ich mich für den Leitereinsatz
sowie für die Jugendarbeit bei den Jüngsten. Im 2015
JAHRESBERICHTE 2014
stehen die Konsolidierung und Aufrechterhaltung des
gesamten umfangreichen Angebots unserer Sektion im
Hallenklettern im Zentrum. Eine engere Zusammenarbeit wird mit der IGKA (Interessen Gemeinschaft Kletter
Hallen Schweiz) im Bereich der Hallen-Sicherungstechnik/Methode und in der Ausbildung der Kursleiter der
Grundkurse angestrebt. Peter Erni, Leiter Sportklettern
J UGEND JO
Auch im Jahr 2014 wurde von der JO Pilatus ein abwechslungsreiches und interessantes Programm angeboten. Und obwohl die Verhältnisse nicht immer einfach
waren – wenig Schnee im Winter und oft schlechtes
Wetter in den Sommermonaten – konnte doch ein beachtlicher Teil unserer Touren gemäss Programm durchgeführt werden. Nebst einigen Eintagestouren fand im
Hochwinter wiederum eine gemeinsame Tour von JO
und Stammsektion statt. Die «Together-Tour» in St. Antönien stiess bei beiden Gruppen auf grossen Anklang.
Während am ersten Tag noch die Sonnenstrahlen genossen werden konnten, galt es am nächsten Morgen bei
Sturm, Nebel und ausserordentlich heikler Lawinensituation wieder einen sicheren Weg von der Hütte ins Tal
zu finden.
Der Frühling wurde mit dem Fastnachtstourenlager
eingeläutet. In Zuoz verbrachte eine bunt zusammengewürfelte Lagertruppe eine unvergessliche Woche
bei sonnigem Wetter und Schneebedingungen, welche
jedes Tourenherz höher schlagen liessen. An je einem
Wochenende im März und April konnten programmgemäss die Skihochtouren auf den Wildstrubel sowie auf
das Weissmies durchgeführt werden. Für alle, die hoch
hinaus wollten, bot das Skihochtourenlager Ende April
genau das Richtige. Bei besten Bedingungen wurden
während einer Woche zahlreiche schöne und anspruchsvolle Gipfel im Jungfraugebiet bestiegen. Man munkelt,
dass einige davon sogar über 4000m hoch gewesen seien… Der Skitouren-Saisonabschluss am Rimpfischhorn
fiel dann dem zweifelhaften Wetter zum Opfer, aber mit
einer eintägigen Tour auf Schärhorn und Clariden konnte
auch hierfür ein würdiger Ersatz gefunden werden.
Die Sommer «Together-Tour» fiel dann auch dieses Jahr
ins Wasser. Aber wir bleiben dran, irgendwann muss es
ja klappen. Ansonsten hatten wir trotz schlechten Prognosen viel Wetterglück. Im Hochtourenlager war die
Gruppe eine Woche lang fast alleine in der Blüemlisalpregion unterwegs. Nicht selten war das Wetter besser als
gemeldet. Im alpinen Kletterlager erlebte dann ein leider
nur kleines Grüppchen den festen Kalk der Gastlosen.
Geregnet hat’s in diesem Lager übrigens nur im Hütten-
zustieg und nachts – Glück gehabt. Auf der Hochtour
zum Tête de Milon durften wir zum Hochtouren-Saisonabschluss nochmals wunderbares Spätsommerwetter
erleben. Das Herbstkletterlager erfreute sich dieses Jahr
wieder grösserer Beliebtheit, und eine Gruppe voll motivierter JO-ler kundschaftete die Felsen in der Calanque
aus.
Nach einer tourenmässig eher ruhigen Zeit im Spätherbst wurde im Silvestertourenlager das neue Jahr eingeläutet. Leider lag zu dieser Zeit in Luzern bedeutend
mehr Schnee als im (praktisch aperen) Guarda, unserem
Lagerort. In Kombination mit einer angespannten Lawinensituation gestaltete sich daher die Tourenauswahl
ziemlich anspruchsvoll. Trotzdem liessen sich die Teilnehmer die Laune nicht verderben und waren jeden Morgen
von neuem voller Tatendrang.
Das Kursangebot stiess auch im 2014 auf grosses Interesse. Die drei von uns durchgeführten Kurse – der
Kletterkurs, der Hochtourenkurs und der Skitourenkurs –
waren alle annähernd oder sogar komplett ausgebucht.
Schade nur, dass wir diverse, vor allem jüngere, Teilnehmer nur in unseren Kursen und nicht auch auf anderen
Touren begrüssen dürfen!
Auch innerhalb der JO-Kommission hat es 2014 einige
personelle Änderungen gegeben. Nach 5 intensiven
Jahren hat Carmen Christen ihr Amt als JO-Chefin an
der Clubversammlung niedergelegt. Ihre Nachfolge hat
Jan Nagelisen angetreten. Im Sommer hat sich Fabienne Kaufmann in einen längeren Auslandaufenthalt verabschiedet und daher die Föhn-Redaktion an Christine
Moos weitergegeben. Zudem hat Kathrin Rimer nach
sage und schreibe 12 (!) Jahren Kommissionsarbeit (6
Jahre als KiBe-Chefin und 6 Jahre als Kassierin) auf
Ende 2014 ihr Amt niedergelegt. Eine neue Kassierin
konnte in Person von Adina Amrhein gefunden werden.
Wir danken allen abtretenden Kommissionsmitgliedern
für ihr grosses Engagement und heissen die «Neuen»
(wenn auch die meisten von ihnen in der JO altbekannte
Gesichter sind) herzlich willkommen!
Natürlich haben auch viele aktive und motivierte Tourenleiter für das Jahr 2015 ein attraktives Jahresprogramm
zusammengestellt. Nicht weniger als 55 Berg- und
Freizeiterlebnisse warten auf dich. Ski- und Snowboardtouren, Klettertouren, Bouldern und natürlich auch
Hochtouren – all das bietet die JO im Jahr 2015 in den
unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden und Tourenlängen an. Egal ob Anfänger oder Supercrack, im Jahresprogramm der SAC Jugend Pilatus hat es für jedes Alter
und jeden Geschmack das Passende dabei!
37
JAHRESBERICHTE 2014
Immer auf dem neuesten Stand? Auf unserer Homepage
www.jugend-pilatus.ch bist du immer über die neuesten
Touren informiert und kannst vergangene Anlässe in
spannenden Berichten nochmals Revue passieren lassen. Bis bald mit der JO unterwegs!
Jan Nagelisen, Verantwortlicher SAC Jugend Pilatus
FAMIL IENBERGSTEIGEN
FaBe-Lager
Im vergangenen Sommer kamen alle kletterhungrigen
Familien des SAC Pilatus im alljährlichen Bergsteigerlager wieder voll auf ihre Kosten. Das FaBe-Lager fand
vom 21. Juli bis 26. Juli 2014 mit 15 Kindern und 11
Erwachsenen im Alpsteingebirge statt. Es ist jedes Jahr
eine Freude, wenn nebst vielen neuen Gesichtern auch
viele bekannte Kletterfamilien mit dabei sind. Unsere
Unterkunft hatten wir im Berggasthaus Meglisalp, von
wo aus auch die Aktivitäten gestartet wurden. Für die
An- und Abreise hatte Petrus Regen im Gepäck, und
auch der Dienstag war regnerisch, sodass die Knotenlehre in den Kuhstall und das Abseilen in den Kirchturm
verlegt werden mussten. An den übrigen Tagen konnte
dann das Kletterprogramm in den nahegelegenen Klettergärten stattfinden. Dort wurden dann fleissig die Kletterkenntnisse aufgefrischt, eingeübt, erweitert und perfektioniert. Auch diejenigen, welche sich eine Hochtour
wünschten, kamen auf ihre Kosten.
FaBe-Kletterkurs / Kletterweekend im Tessin /
Hallenklettern für Familien
Am 14./15. Juni 2014 fand ein zweitägiger Kletterkurs
für Familien statt. Sechs Familien wollten wissen, was es
zu beachten gilt, wenn Mama und Papa mit ihrer Jungmannschaft klettern gehen. Anfang Oktober zog es dann
die Kletterfamilien für ein verlängertes Wochenende
an die Tessiner Felsen von Ponte Brolla, um die letzten
warmen Sonnenstrahlen des Jahres zu geniessen. Auch
Indoor waren wir aktiv. In den Monaten November bis
März führten wir jeweils am Sonntagabend von 16 bis 18
Uhr das «Hallenklettern für Familien» in der Kletterhalle
Pilatus Indoor in Root insgesamt 6 Mal durch. 119 TeilnehmerInnen profitierten von diesem Angebot, und die
Gesamtteilnehmerzahl konnte gegenüber dem Vorjahr
wieder gesteigert werden. Am 7. Dezember fand zudem
das alljährliche «Samichlausklettern» mit den Familien
statt, wo es galt, Leckereien aus den in luftiger Höhe hängenden Samichlaussäckli zu ergattern und an der Boulderwand ein Buchstabenrätsel zu lösen. Zur Stärkung
gab es zum Schluss für alle Lebkuchen und Punsch.
Im Jahr 2015 gibt es nebst dem bekannten Lager im
Sommer (27. bis 31. Juli 2015) wieder einen Kletterkurs
38
für Familien und neu auch einen Tag am Klettersteig. Detailliertere Informationen findet man auf der Homepage
des SAC Pilatus unter der Rubrik Familienbergsteigen. Wir
hoffen damit, den verschiedenen Wünschen der Familien
gerecht zu werden und freuen uns schon riesig auf ganz
viele Aktivitäten mit den Kletterfamilien des SAC Pilatus.
Mit dem Verfassen dieses Jahresberichts habe ich nicht
nur das letzte Jahr Revue passieren lassen, sondern
damit geht auch meine Tätigkeit als Leiterin des Familienbergsteigens zu Ende. Ich durfte in meiner Zeit als
Leiterin viele tolle, lustige, spannende und inspirierende
Momente mit motivierten, neugierigen und aktiven Familien erleben und habe in dieser Zeit auch viele neue
Freunde gewonnen. Dafür bin ich unendlich dankbar. Ich
möchte mich an dieser Stelle bei meinem Leiterteam des
Familienbergsteigens bedanken. Ich konnte mich immer
auf Euch verlassen. Ich wünsche meiner Nachfolgerin
Eliane Geisseler mit ihrer neuen Aufgabe viel Freude.
Carla Fries, Leiterin Familienbergsteigen
SENIORINNEN / SENIOREN
Auch wenn der vergangene Sommer seltener als andere
auf Touren und Wanderungen lockte, entschädigten uns
Frühling und Herbst. Den beiden Seniorengruppen bot
sich ein attraktives Programm. Dafür danke ich den Touren- und Wanderleitern und -leiterinnen ganz herzlich.
Jahr für Jahr werden viele Ideen für jede «Stärkeklasse»
eingereicht. Herzlichen Dank an alle, besonders an Monika Teusch und Edwin Gisler für die Zusammenstellung
eines guten Mixes aus all den eingereichten Vorschlägen.
Obwohl der Veteranentag im Mai eher einem regenreichen Herbsttag glich, wagten sich immerhin 57 Personen an die Rigi. Auf dem Lantschi-Hof wurden wir von
der Familie Ulrich hervorragend bewirtet. Herzlichen
Dank an den Club-Chor. Ihre wohlklingenden Lieder erfreuten alle Anwesenden.
Der Winterausmarsch führte die Seniorengruppen nach
Rotkreuz. Auf verschiedenen Wegen,- ob ab Root, Rotkreuz oder direkt mit dem Postauto vor die Haustüre-,
trafen sich 67 Personen im Restaurant Breitfeld zum
guten Essen und gemütlichen Nachmittag. Mit dabei
war, wie seit langem an jedem Winterausmarsch, Margrit
Ruckli mit ihrem Akkordeon. An Margrit herzlichen Dank
für die schöne Musik. Es ist immer wieder eine grosse
Freude, für die Seniorinnen und Senioren einen Anlass
zu organisieren. Die vielen fröhlichen Gesichter strahlen
grosse Dankbarkeit aus. Nun ist auch 2014 vorbei, doch
viele schöne Erinnerungen an Touren, Wanderungen und
andere Anlässe bleiben.
Maria Muther, Chefin Seniorengruppen
JAHRESBERICHTE 2014
SENIOREN TOURENGRUPPE
Das Gute gleich vorweg: Alle durchgeführten Anlässe
verliefen wie gewünscht unfallfrei. Rückblickend auf die
Tourensaison 2013/2014 ist zu erwähnen, dass die Wintertouren meistens bei sehr guten Schneeverhältnissen
durchgeführt werden konnten, und wenn mal anfangs
Jahr in schneearmen Gebieten die Unterlage zu dürftig
war, griffen die Leiter/Innen auf Ersatztouren zurück. Da
das Tourenangebot in den Monaten April und Mai zahlenmässig jeweils etwas geringer ist, lag die Durchführungsquote der Anlässe bei 73 Prozent.
Ein ganz anderes Bild zeigten dann die Monate Juni
bis August. Obwohl sich die Leiter/Innen gewohnt sind,
Verschiebungen oder Ersatztouren einzuplanen, war die
Zahl der abgesagten Touren erheblich; kurzum, etwas
über 50% der Anlässe konnten wegen des schlechten
Wetters nicht durchgeführt werden. Ja, einzelne Leiter
traf es hart, konnten sie doch all ihre Sommertouren
nicht durchführen. Als Entschädigung zeigten sich dann
die Herbstmonate von der versöhnlicheren Seite und
bescherten den Wanderern bis in den Spätherbst hinein
schöne und abwechslungsreiche Touren.
Das vielseitige Tourenangebot an Ski-, Schneeschuh-,
Berg- und Klettertouren wurde auch im vergangenen
Jahr rege in Anspruch genommen – ein Indiz dafür, dass
die Arbeit der Leiter/Innen geschätzt wird; diesen gebührt ein grosses Dankeschön für ihre wertvolle und seriöse Arbeit während des vergangenen Jahres.
Edwin Gisler, Leiter Tourengruppe Senioren
SENIOREN WANDERGRUPPE
2014 stand auch für die Senioren Wandergruppe im
Zeichen des 150jährigen Jubiläums der Sektion Pilatus.
Dazu später etwas mehr. Die Senioren Wandergruppe
kann erneut auf ein erfolgreiches Wanderjahr zurückblicken. Obwohl das Wetter oft recht durchwachsen war,
gelang es uns noch einmal, die Teilnehmerzahlen an unseren Touren zu steigern. Erfreulich, dass die Senioren
so aktiv sind. Erfreulich auch, dass wir neben normalen
Wanderungen auch Ski- und Schneeschuhtouren anbieten konnten. Vor allem letztere erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Wanderwochen Parc Ela im Juni,
Val Bavona und Haute Provence im September sowie ins
Wallis Ende September / Anfang Oktober waren ausgebucht.
Am 23. August war dann der Jubiläumstag. Die Senioren-Wandergruppe beteiligte sich an dem Sternmarsch
auf den Pilatus mit drei Aktivitäten: Sternmarsch in nostalgischen Kleidern; von Ämsigen auf den Pilatus; von der
Fräkmünt auf den Pilatus. Dort trafen dann alle zusam-
men, um miteinander zu feiern, bevor es am Abend noch
die große Feier in der Krauerhalle in Kriens gab.
Jahresbot, Veteranentag, Wanderleitertagung und Winterausmarsch rundeten das Jahresprogramm ab.
Das alles ist nur durchführbar mit unseren engagierten,
ehrenamtlichen Wanderleitern, denen an dieser Stelle
großer Dank gebührt. Erfreulich auch, dass sich immer
wieder Neue finden, die dieses ehrenvolle Amt übernehmen. So ist sichergestellt, dass auch in Zukunft ein
attraktives Programm angeboten werden kann.
Monika Teusch, Leiterin Wandergruppe Senioren
OG HOCHDORF
Das Jahr 2014 war sicher aus der Sicht des Bergsportes
kein sehr hervorragendes Jahr. Viele Touren mussten infolge schlechten Wetters entweder zeitlich verschoben,
geändert oder ganz abgesagt werden. Und trotzdem sehe
ich auch etwas Positives. Denn es braucht erfahrene und
gute Tourenleiterinnen und Tourenleiter, die fähig sind, genau abzuschätzen, was sie für ein Risiko eingehen dürfen.
Diese Verantwortung haben unsere Tourenleiterinnen und
Tourenleiter übernommen. So können wir uns glücklich
schätzen und auf ein unfallfreies Jahr zurückblicken.
Auch dieses Jahr darf die Gruppe «Jugend» als sehr
erfolgreich bezeichnen. Sie konnte junge Leute dafür
begeistern, sich zum Tourenleiter ausbilden zu lassen
und aktiv im Vereinsleben mitzuwirken. Die nächsten
Anwärter auf eine J+S Ausbildung stehen schon in der
Startposition für das Jahr 2015. Dies zeigt uns, dass wir
auf dem richtigen Weg sind.
Viele Vereinsmitglieder nahmen dieses Jahr am traditionellen Gemspfeffer teil. Sie genossen einen feinen
Wildpfeffer, gekocht von Sepp Hurschler und Barbara
Zumstein. Auch unsere anderen gesellschaftliche Anlässe waren ein toller Erfolg und gut besucht. Die Ortsgruppe ist auch im letzten Jahr wieder an Mitgliedern
gewachsen, was natürlich sehr erfreulich ist. Dies ist
nicht nur bei uns so, dieser Trend ist beim ganzen SAC
zu beobachten. Wachstum ist sicher positiv zu werten,
denn viele Leute können auch viel bewegen. Allerdings
wächst die Seite der freiwilligen Helfer nicht in gleichem
Masse wie die Mitglieder. Zurzeit bilden sich gerade so
viele Mitglieder zum Tourenleiter aus wie altershalber
zurücktreten. Somit können wir unser Tourenangebot
halten. Trotzdem muss es uns ein Anliegen sein, neue
Tourenleiter und Tourenleiterinnen zu rekrutieren, damit
wir auch in Zukunft den neuen Anforderungen gewachsen sind. Somit wünsche ich uns allen ein gutes und
schönes Tourenjahr 2015.
Roland Müller, Präsident OG Hochdorf
39
JAHRESBERICHTE 2014
OG NAPF
Mein erstes Jahr als Präsident der OG Napf war spannend und abwechslungsreich. Oft war es relativ ruhig,
ab und zu aber auch ein bisschen hektisch und anstrengend. Gerne erzähle ich euch einige Punkte, welche mir
besonders in Erinnerung geblieben sind.
Tourenjahr 2014
Mit der traditionellen Napfbesteigung startete am 5. Januar das Tourenjahr 2014. Eine gesellige Truppe erreichte bei kalter, aber sonniger Witterung den Gipfel unserer
Ortsgruppe. Im Winter waren die Skitouren gut besucht,
so dass viele schöne Gipfel bestiegen werden konnten.
Die Wetterpropheten aus dem Muotathal prophezeiten
einen Sommer 2014, der sich sehen lassen kann! Leider wollte ihnen Petrus aber nicht gehorchen, sodass
viele Wochenende regnerisch und kalt waren. Dadurch
konnten einige Sommertouren nicht durchgeführt werden oder mussten ein anderes Gipfelziel anpeilen. Sogar
unser Jugendlager musste um ein paar Tage verschoben
werden. Skitouren, Hochtouren, Wanderungen, Klettertouren, Jugendlager; all diese Aktivitäten hätten ohne
Tourenleiter nicht stattfinden können. Vielen Dank an
Reto und sein Team. Mit Dankbarkeit sehen wir auf eine
beinahe unfallfreie und tolle Saison 2014 zurück.
Ausschuss OG Napf
In diesem Jahr hatten wir die Ehre, die vier OG’s (Rigi,
Surental, Hochdorf und Napf) im Gesamtvorstand der
Sektion Pilatus vertreten zu dürfen. Es hatte zur Folge,
dass ich neben den ordentlichen Gesamtvorstandssitzungen auch diverse Ausschusssitzungen in Luzern besuchen und mitgestalten durfte. Es waren immer interessante und konstruktive Sitzungen. Ich habe viele neue
Personen kennengelernt und konnte mich gut integrieren und einbringen. Punkte wie Umbau Hüfihütte, 150
Jahr Jubiläum, die Suche nach einem neuen Präsidenten
waren nur einige der vielen Themen, welche wir behandelten. Einzig die Sitzung vom 1. Juli verlief unter dem
Prädikat «sehr aussergewöhnlich». Die Schweiz spielte
an der WM in Brasilien gegen Argentinien. Gebannt
schauten wir alle weit über den ordentlichen Sitzungsbeginn in der Empfangshalle im Hotel Radisson das Spiel.
Erst in der 118. Minute gelang dem Favoriten der Siegestreffer. Eine gewisse Enttäuschung konnten die Bergsportler nachher an der Sitzung nicht verbergen. Wer die
OG’s vertritt, darf den Gesamtvorstandsausflug organisieren – so lautete die Aufgabe. Mit Hilfe vom Vorstand
unserer OG habe ich ein tolles und abwechslungsreiches
Programm zusammengestellt. Am 12. September war
es soweit. Am späteren Nachmittag starteten wir mit
der Besichtigung der Agrovision in Alberswil. Es waren
40
spannende Informationen, welche wir unter kundiger
Führung von Geschäftsführer Andreas Lieberherr erhalten haben. Nach kurzer Fahrt durften wir auf dem Wiggernhüttenparkplatz einen Sagentrunk als keinen Apéro
zu uns nehmen. Ab hier begleitete uns Maria Kunz als
Sagenerzählerin zur Chrotthütte. Abwechslungsweise
lösten sich schauerliche Sagen und feine Gänge des
Abendessens ab. Einen speziellen Dank möchte ich an
dieser Stelle an Sonja Aregger richten, die mich tatkräftig
unterstützte.
Jugendförderpreis
Am 3. Mai durfte unsere OG den Jugendförderpreis
2013 der Jugendkommission Willisau – Gettnau entgegennehmen. Als Belohnung für das Verschrauben
von unzähligen farbigen Klettergriffe an der Rückseite
der neuen Fussballtribüne übergab uns die Kommission
2‘500 CHF. Herzlichen Dank an Sonja und Jolanda.
150 Jahre Sektion Pilatus
Die von langer Hand geplanten Feierlichkeiten der
Stammsektion bereiteten grosse Freude. Die Sternwanderung zum Pilatus war für unsere OG das Highlight.
Dank der tollen Organisation von Alois Rüssli begaben
sich 21 Mitglieder am 23. August auf die Wanderung
vom Entlebuch über die Pilatuskette bis zum vereinbarten Treffpunkt auf dem Pilatus. Am Abend fand in der
Krauerhalle in Kriens ein abwechslungsreiches Fest statt,
welches für Unterhaltung und gutes Essen sorgte. Im
Rahmen der Feierlichkeiten wurde das Buch «150 Jahre
SAC Sektion Pilatus» herausgegeben. Neben herrlichen
Bildern, interessanten Texten und anderen Infos ist auch
unsere OG darin vertreten. Auch die OG Napf setzte ihr
Zeichen für die 150 Jahr Feier. Ein Team um Reto Andenmatten initiierte unser Jubiläumstourenbuch. Von jeder
Tour, die dieses Jahr stattgefunden hat, ist darin ein Bericht wiedergegeben. Herzlichen Dank an Reto Andenmatten, Annemarie Kreiliger, Astrid Bossert
und Monika Wüest.
Chrotthütte und Vorstand
Anlässlich der letztjährigen Generalversammlung wurden Helfer für ein Chrotthüttenteam gesucht. Wer sucht,
der findet! Es haben sich einige motivierte Näpfler
finden lassen, die sich Einsätze in der Chrotthütte vorstellen können. Die Zusammenarbeit im Vorstand ist
kollegial und dadurch sehr angenehm. Alle haben tolle
Arbeit geleistet und am gleichen Strick gezogen. Vielen
Dank an meinen Vorstandskollegen für ihre Arbeit und
ihr Engagement.
Jan Peter, Präsident OG Napf
JAHRESBERICHTE 2014
OG RIGI
Ein spannendes, lehrreiches und unfallfreies Bergjahr
ist zu Ende! An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen
Tourenleiter/Innen. Diese verantwortungsvolle Aufgabe
braucht viel Umsicht, Geduld, Vorbereitung und Fachwissen.
Die Sommer- und Wintertouren verlaufen im gewohnten Rahmen. Wanderungen, Klettertouren, Hochtouren,
Skitouren werden gemäss Programm und entsprechend
den Verhältnissen durchgeführt. Die Wintersaison dauert
von November bis Ende Mai. Wie immer sind die Skitouren gut besucht. Einige High-Lights möchte ich speziell
erwähnen:
– Das Skitouren-Osterlager wird im Sertigtal durchgeführt. Weitere Wintertouren wie etwa Forstberg,
Rundtour Glaubenberg, Poncione di Mezzo, Wildgärst, Laucherenstock, Pizzo della Sassada, Cima di
Lago, Fünffingerstöck, Clariden und viele mehr machen das Programm. Trotz des schneearmen Winters
wird jedes Wochenende eine Skitour durchgeführt.
– Der Basis-Kletterkurs im Juni findet reges Interesse.
Die Durchführung findet in den Klettergärten bei Isleten statt.
– Die Sommertouren führen auf das Rheinwaldhorn, auf
das Vrenelisgärtli oder die Tour über den Hochstollen,
Glogghuis Rothorn, die gleich drei Gipfelerlebnisse an
einem Tag bot.
– Der Sternmarsch am 150 Jahr Jubiläum auf den Pilatus geht zuerst über das Wasser. Wir beginnen die
Tour mit einem Frühstück auf der Naue, welche uns
von Küssnacht nach Hergiswil bringt. Von dort zu Fuss
über den Nauenweg auf den Pilatus.
– Unser Spitzenkletterer Marco Müller wir zum Küssnachter Sportler des Jahres gewählt. Herzliche Gratulation!
– Der Fondue-Abend auf der Alp Räb ist auch dieses
Jahr wieder ein besonderer Leckerbissen.
– Durchführung des Lawinenkurses in Theorie. Der Praxisteil fällt dem Schneemangel zum Opfer.
– Neuland für unsere Ortsgruppe ist eine Schneeschuhtour. Diese führt uns rund um den Schwalmis.
Ein Dank gehört auch allen, die zum guten Gelingen des
Vereinsjahres 2014 beigetragen haben. Mögen viele erlebnisreiche Bergtouren euren Alltag beleben und auffrischen. Hebid Sorg!
Kari Ulrich, Präsident OG Rigi
OG SURENTAL
2014 stand im Zeichen des 150 Jahre Jubiläums des SAC
Pilatus. Zu diesem Anlass organisierte die OG eine kleine
Vortragsreihe. Wir waren auch am Sternmarsch auf den
Pilatus beteiligt und genossen das Fest in der Krauerhalle in Kriens.
Die Allwettertour mit etwa 80 Personen wurde von den
Familien Studer organisiert. Sie führte zum Werkhof der
Korporation Sursee. Dort gab es Suppe, Grilladen und
einen feinen Kaffee.
Im Winter lag in der Zentralschweiz wenig Schnee und
der Sommer war nass. Erst im Herbst gab’s zur Kompensation schöne Wochenenden.
Der OG-Vorstand tagte dreimal. Wie mittlerweile Tradition, fand die erste Vorstandssitzung wäh¬rend einer Skitour auf den Böli im Entlebuch statt. An den Sitzungen
wurden die verschiedenen offenen Fragen des Clublebens besprochen.
Das Hüttenwochenende in der Leglerhütte im Glarnerland war ein grosser Erfolg und bot vielfältige Aktivitäten.
Mittlerweile umfasst unsere Ortsgruppe über 700 Mitglieder, und in der Stammsektion rückt das 8000. Mitglied näher. Entsprechend erhöht sich der organisatorische Aufwand. Für die Tourenleiter wird die Haft- und
Sorgfaltspflicht immer wichtiger.
Nach ereignisreichen über 20 Jahren im Vorstand als
Kassier, Obmann und schliesslich Präsident tritt Markus
Wagner zurück. Er bedankt sich bei allen, die ihn während dieser Zeit unterstützt haben.
Iso Stadelmann, Präsident OG Surental
AARBIWAK
Müsste ich anstelle des Jahresberichtes 2014 über das
Regenwetter schreiben, würde mir das bestimmt einfacher fallen. Wenigstens dürfte der Grimselstausee
einige Kubikmeter mehr Wasser enthalten haben - was
umgewandelt in Strom bei schlechtem Wetter zu Hause
wenigstens eine heisse Tasse Kaffee erzeugte. Trotz der
düsteren Tourenaussichten im Gebirge im vergangenen
Jahr wurden wir im Aarbiwak positiv überrascht. Insgesamt verzeichneten wir 186 Übernachtungen. Nach all
den Absagen, welche ich im Laufe der letzten Saison
entgegennehmen musste, befürchtete ich, dass wir viel
schlechter abschliessen würden. Aufgrund der Angaben des «Nachbar-Hüttenwartes» der Schreckhornhütte seien in der ganzen vergangenen Saison lediglich 3
Seilschaften auf dem Schreckhorn gewesen. So gesehen
hatten wir ja einen richtigen Run auf unseren Hausberg,
das Lauteraarhorn. Es scheint, dass trotz der weiten
Distanzen dieser Berg auch bei nicht optimalen Bedingungen wenig an seiner Faszination verliert. Und so kam
es auch, dass ich die Hütte bei angesagtem schlechten
41
JAHRESBERICHTE 2014
Wetter randvoll hatte. Ich bin froh, dass trotz der schwierigen Wetterlagen und Verhältnissen diese Saison ohne
mir bekannten Unfall vorbeiging.
Die geografische Lage des Aarbiwaks könnte auch positiv zu dem Besucherresultat beigetragen haben. Da wir
auf der Wetterscheide von Nord und Süd liegen, geniessen wir nicht selten den Vorzug des besseren Wetters.
So marschieren wir vom sonnigen Aarbiwak zum verregneten Grimsel-Hospiz, wo die Wolken von Norden her
eindringen. Auch kann es durchaus sein, dass die dichten Wolken von Süden her über Finsteraar-, Studer-, und
Oberaarhorn hängen, bei uns aber die Sonne scheint.
Eine kleine Bevorzugung unserer abgelegenen Hütte
darf ja schon sein! Trotzdem mussten die bevorstehenden Malerarbeiten an Fenster und Türen auf die nächste
Saison verschoben werden, wenn wir dies sicherlich bei
herrlichem Sonnenschein erledigen werden....
Markus Brefin, Hüttenchef Aarbiwak
BRISENHAUS
Es passierte einiges im Berichtsjahre 2014. Doch schön
der Reihe nach: Wie schon bekannt, übernahm Sepp
Hurschler am 1. November 2013 das Zepter im Brisenhaus, tatkräftig unterstützt durch Barbara. Sie beide
bilden zusammen mit «Teilzeit – Hüttenhund» Roxy
das Brisenhausteam (siehe auch www.brisenhaus.
ch). Seitdem ist mehr als ein Jahr vergangen, und Sepp
fühlt sich wohl in unserem Berggasthaus. Die von ihm
geschaffene Atmosphäre sowie das kulinarische Angebot überzeugen. Die Gäste fühlen sich gut betreut und
sorgen so für viele positive Rückmeldungen. Von daher
zieht er eine sehr optimistische Bilanz und freut sich auf
noch viele Jahre im Brisenhaus. Leider spielte das Wetter,
speziell an Wochenenden, oft nicht mit. Dieser Umstand
wirkte sich direkt auf die Übernachtungszahlen aus.
Viel dazu trug auch der erst anfangs Januar einsetzende Schneefall bei. Sepp und Barbara danke ich für den
ausgezeichneten Einsatz und die stets sehr angenehme
Zusammenarbeit.
Für Turbulenzen sorgte der defekt gegangene Dieselgenerator, welcher seit 1990 seinen Dienst verrichtete (immerhin 24 Jahre lang). Zufällig (oder Schicksal?) versagte
auch das Batterieladegerät, welches 1997 als Occasion
gekauft wurde. Bis die neuen Apparate ausgelesen, offeriert und bestellt waren, mussten provisorische vor
Ort gebracht werden. Zwischenhinein gab‘s dann halt
einige «Candelleihgt Dinners»! Nebenbei möchte ich
Herr Marcel Bissig von der Firma BAB-Technik in Buochs
(Dieselgenerator) und Herr Buholzer, Buholzer Batterien
in Kriens (Ladegerät), bestens danken, denn sie stellten
42
die provisorischen Apparate gratis zur Verfügung.
Der Vorplatz des Brisenhauses bekam ein neues Gesicht.
Er wurde entwässert, planiert und mit Kies eingedeckt.
Dies hat den grossen Vorteil, dass nach ergiebigen Regenfällen nicht mehr eine «Sumpflandschaft» entsteht.
Zudem können die Tische und Bänke viel besser gestellt
werden. Die Hüttenwarträume wurden mit einem neuen Bodenbelag ausgestattet. Im Winterraum musste
eine morsche Ecke saniert werden. Das angefaulte Holz
wurde ersetzt und die Belüftung durch den Hohlboden
sichergestellt. Zudem fielen diverse kleinere Reparaturen
an. Generell kann gesagt werden, dass das Brisenhaus
gut im Schuss ist.
Im laufenden Jahr 2015 muss noch eine Lösung zur
Sicherung der Trinkwasserqualität erarbeitet und nach
Möglichkeit umgesetzt werden. Dies nachdem das Laboratorium der Urkantone festgestellt hat, dass diese zeitweise nicht den Anforderungen entspricht. Das Problem
taucht auf, wenn das Vieh einige Zeit auf der Alp ist, und
verschwindet wieder, wenn diese nicht mehr genutzt
wird. Der mutmassliche finanzielle Aufwand ist bereits
für dieses Jahr budgetiert. Des Weiteren muss dieses
Jahr dringend der Fettabscheider geleert und gereinigt
werden. Beide Punkte wurden bereits mit unserem Sanitär Rohrer Roland vorbesprochen. Generell kann gesagt
werden, dass die Anforderungen durch die Gesundheitsbehörden immer höher werden. Die finanziellen Folgen
treffen nicht nur die Sektion, sondern auch den Pächter.
Nichts desto trotz schauen wir, zusammen mit dem Brisenhausteam, optimistisch in die Zukunft.
Werni Sigrist, Hüttenchef Brisenhaus
DAMMAHÜTTE
Der Saisonstart Anfang Juli glückte bei bestem Bergwetter und stimmte uns sehr zuversichtlich. Die Inbetriebnahme der Hüttentechnik war sorglos, wie von uns erhofft, der Keller prallvoll gefüllt mit feinen Köstlichkeiten
für unsere Gäste. Hüttenwart Peter und Hüttenfachfrau
Martha waren sofort gefordert, ihre Dammaküche einzuheizen und die ersten Besucher mit Köstlichen zu verwöhnen. Aber die schönen Tage waren nur von kurzer
Dauer. Der nasskalte Sommer hat das Zepter übernommen. Siebenmal schneite es 10 bis 20cm, und es dauerte immer mehrere Tage, bis es wieder grünte. Warten
auf Gäste! Tagelang Lesen, Schreiben, Jassen brauchte
viel Geduld und Durchhaltewille. Die Aktion Halbpension zum halben Preis, das 150 Jahr Jubiläumsgeschenk
wurde nur 31mal benutzt. Sehr verwunderlich! Das
Gesamtergebnis: 643 Übernachtungen. Tagesbesucher
reduzierten sich um 50%. Aufgeben kennen Peter und
JAHRESBERICHTE 2014
Martha nicht, sie verwirklichten im September die Wildspezialtäten Wochen mit viel Erfolg.
Die Internetverkabelung der Swisscom wurde von Glaus
Gasser durch die Stube, Küche bis zum Hüttenwartzimmer verbessert und fein säuberlich, unsichtbar ausgeführt. Mustergültig und im Frondienst, vielen herzlichen
Dank. Die Technologie ist kurzlebig; Swisscom hat schon
wieder eine neue Empfangsschüssel montiert.
Der Dammastäfeliweg wurde in Handarbeit vollumfänglich saniert. Wetterbedingt waren 6 Halbtage erforderlich. Das Zweierteam Rita und Noldi wurde von Hüttenbesuchern gelobt. Die demontierbaren Kleinbrücken
werden im Sommer 2015 gesetzt.
Ein nachhaltiger Beitrag zum 150 Jahr Jubiläum: Die
Moosstock Kletterrouten wurden von Bergführer Stefan
Indra und Kletterbegeisterten vollständig saniert. Der Sicherheitsstandart ist auf dem neusten Stand, Routenbeschreibungen und Fotos erstellt. Die Dokumente sind auf
der Hütte abgelegt und auch bei Toni Fullin, Bergführer,
um den Kletterführer Göscheneralp zu erneuern.
Die kleinste SAC Hütte feiert 2015 ihr Hundertjahr Jubiläum. Sie war im Jahr 1914 als Musterhütte auf der
Landi in Bern. Die Sektion Pilatus erwarb sie darauf und
baute sie 1915 am Fusse des Moosstock wieder auf. Die
äussere Erscheinung ist immer noch unverändert. Die
Küche, Stube und die Gebäudetechnik sind auf neuem
Standard. Für alle, die das kleine Wunder nicht kennen,
lohnt sich ein Besuch ganz besonders. Peter und sein
Team freuen sich auf euch alle.
Noldi Bünter, Hüttenchef Dammahütte
HÜFIHÜTTE
Bei der ersten Hütteninspektion von Paul Streiff leuchtete die rote Alarmlampe am Fotovoltaik Steuerkasten.
Die Ursache war schnell gefunden. Die Speicherbatterien
waren entladen. Die ungeplante Reparatur erforderte
4 neue Batterien. Mitte Juni wurden der Hüttenweg
feinsäuberlich in Stand gestellt und die kleinen Brücken
montiert. Die Wetteraussichten waren zu unseren Gunsten. Hüttenwart Paul war intensiv beschäftigt, die vielen
Köstlichkeiten einzukaufen und für die Versorgungsflüge
auf die Alp Guferen zu transportieren. Zusammen mit
der Hüttenfachfrau Cornelia und dem Hüfiteam wurden
die Transportnetze sorgfältig aufgefüllt. Das Heli Gotthard Team konnte die Netze anhängen und nach wenigen Flugminuten vor der Kellertüre ablegen. Immer
erfreulich für alle, wenn alle Waren unbeschädigt sind.
Das grosse Einräumen braucht einige Stunden, bis alles
am richtigen Platz ist. Bei Sonnenschein aber kein Stress.
Ein schwerwiegendes Problem war der schwache
Wasserdruck in den Verteilleitungen. Die Ursache war
eine Leitungstrennung bei der Kupplung zwischen PESchlauch und der Stahlleitung. Beim Neuverschrauben
wurde es unangenehm nass, aber der Schaden ist behoben. Betriebsschwierigkeiten hatte auch der Durchlauferhitzer, alle Bemühungen waren da umsonst. Eine Neuanschaffung war erforderlich. Der Kochherd-Rauchabzug
war sehr schwach. Der Kaminfeger behob auch diese
Sorgen. Die Hüttentechnik war nun leistungsfähig. Nun
freuten wir uns auf eine grosse Schar Gäste, die Anmeldungen stimmten uns zuversichtlich.
Eine Neuheit für Hüfi ist der Brennholzflug mit dem Militär Superpuma. Zwei 1 Tonnen Bündel am langen Seil
in einem Flug auf den Hüttenvorplatz gesetzt, ein grossartiges Schauspiel und eine Superleistung vom Heliteam.
Der nasskalte Sommer und immer wieder Schnee
trübten unsere Hoffnungen. Auch die beiden AlpenTaxis sind ausgefallen. Gesundheitliche Sorgen und ein
schweres Familienunglück waren die Ursachen. Der
lange Hüttenweg ab Golzeren Parkplatz forderte von
unseren Besuchern eine grosse Leistung. Nicht verwunderlich: nur noch 712 Übernachtungsgäste. Die 150 Jahr
Jubiläumsaktion, Halbpension zum halben Preis, nutzten
die Sektionsmitglieder nur 31mal. Umso mehr Durchhaltewille und Geduld war von Cornelia und Paul gefordert.
Aufgeben sicher nicht, Gäste begrüssen und verwöhnen
immer sehr gerne. Zufriedene Gäste waren das Dankeschön.
Vision Hüfi: Die anfängliche Begeisterung für den Umbau ist spürbar kleiner geworden. Die grosse Sektion
Pilatus sollte nicht klein beigeben. Im Gegenteil, wir
alle zusammen sollten den Mut haben, für die nächsten 30 Jahre eine Totalsanierung zu realisieren. Für die
Feinplanung sind noch viele Stunden zu investieren, es
wird sich lohnen. Wir wollen ein nachhaltiges Zeichen
setzen für die Schweizer Hütten aus Solidarität für alle
Bergbegeisterten. Diesen Schritt zu wagen ist Zukunft.
Die Hüfihütte soll weiterhin am schönsten Standort des
Maderanertales strahlen!
Ab 2016 suche ich eine Nachfolgerin, einen Nachfolger.
Ein Neueinstieg ist ideal, um sich einzuarbeiten und an
der Vision Hüfi mitzudenken. Meine tatkräftige Mitarbeit
im Einführungsjahr ist inbegriffen.
Die Hoffnung nicht aufgeben, die guten Zeiten kommen
sicher wieder.
Noldi Bünter, Hüttenchef Hüfihütte
HÜETHÜTTE (SKIHEIM TRÜBSEE)
Die Saison beginnt bei uns auf Obertrübsee jeweils am
1. September und endet am 3. Wochenende im Juni
des nächsten Jahres. «Ein schöner Sommer» ist deshalb
43
JAHRESBERICHTE 2014
nicht unbedingt das, wovon wir leben, aber genügend
Schnee ist für uns sehr wichtig. Bei geradezu idealem
Wetter durften wir am 1. September 2013 die Hüethütte
von der Älplerfamilie Barmettler übernehmen und in die
neue Saison starten. Familie Barmettler aus Ennetmoos
hütet (Hüethütte) bereits seit mehreren Generationen
Vieh auf Unter- und Obertrübsee. Im Juli ziehen sie mit
rund 180 Stück Jungvieh für ungefähr 6 Wochen von
Untertrübsee auf ihre Hochalp Obertrübsee und leben in
dieser Zeit in der Hüethütte.
Für unsere Hütte bedeutet der erster Schnee: Die ersten
Gäste kommen. Dank rechtzeitig einsetzendem Schneefall, aber auch dank der zusätzlichen Unterstützung der
Beschneiungsanlagen mit künstlichem «Schneefall»,
startete die Wintersaison optimal. Die Hüethütte kennt
keine Tagesgäste. Im Gegensatz zu anderen Hütten
haben wir deshalb die Unannehmlichkeit von Abmeldungen wegen schlechtem Wetter nicht. Unsere Gäste
buchen in der Regel fast ein Jahr im Voraus. «Schlechtes
Wetter» bedeutet für uns fast immer «gutes Wetter»,
denn dann fällt Schnee, es ist tiefer Winter und das Heimelige unserer Hütte kommt ganz besonders gut zur
Geltung. Dank dem, dass unsere Hütte fast ausschliesslich von Skifahrergruppen besucht wird, Gruppen die
lange im Voraus buchen, ist die Anzahl Übernachtungen
mit 1’400 sehr stabil. Der Faltprospekt «Unsere Hütten»
als Beilage der Mitgliederzeitschrift der Sektion Pilatus
hat uns einige neue Gäste aus der Sektion beschert. Wir
freuen uns sehr über unsere neuen Gäste und hoffen auf
weitere Besucher aus der Sektion.
Mein Wunsch für die Zukunft ist einerseits eine besser
Vermarktung des Herbstes (Bikerouten, Truditrail, Klettersteig Graustock, 4 Seenwanderung, Ruderboote und
Kanu, Grill, Familienwanderungen), andererseits im Winter eine mehrheitlich durchgehende Belegung der Hütte
mit Gästen, die das herrliche Ski- und Freeridegebiet Titlis, Jochpass, Engstlen geniessen möchten. Zum Schluss
aber nicht als Letztes bedanke ich mich bei meinem
Hüttenteam für seinen grossartigen Einsatz. Wir alle sind
aufeinander angewiesen, nur gemeinsam sind wir stark.
Franz Isaak
Verantwortlicher Hüethütte – Skiheim Trübsee
CLUBCHOR
Mit 21 Sängern hat der Chor seit vielen Jahren etwa den
gleichen Bestand. Für mich ist es erfreulich, dass die Proben wirklich immer gut besucht werden. Das ist auch
dem Umstand zu verdanken, dass unsere Proben von
Otto Häfliger gut gestaltet werden. Mit der Stückauswahl versuchen wir, Lieder zu finden, die uns Freude ma44
chen. Dieses Jahr war unser erster Auftritt schon am 31.
Januar bei der OG Hochdorf in Ballwil. Es folgten Auftritte an der Veteranenehrung sowie an der Hauptversammlung im Radisson. Wie jedes Jahr waren wir im Mai auch
wieder mit den Veteranen unterwegs. Unsere Chörlireise
führte uns dieses Jahr ins Kloster Einsiedeln. Eine Klosterkennerin zeigte uns die unzähligen Engel und deren
Bedeutung. Für die gut organisierte Reise danke ich unserem erfahrenen Reiseleiter Peter Bachmann ganz herzlich. Unsere Sommerpause mussten wir unterbrechen für
eine Extraprobe und den Auftritt in der Krauerhalle zum
150 Jahr Jubiläum. Zu unserem Abschlussabend waren
wir zu Gast im Gemeindesaal der ref. Kirchgemeinde auf
Weinbergli. Ein besonderer Dank geht an unsere Sängersfrau Ruth Ruf und diverse Helferinnen und Helfer, die
uns ein gutes Essen auf den Tisch zauberten.
Ruedi Ottiger, Obmann Clubchor
BIBLIOTHEK UND ARCHIV
Der Bibliothek und seinem Team ist es im vergangen
Jahr recht gut ergangen. Wir durften wie schon im 2013
vermehrt jüngere Neumitglieder begrüssen, was ich darauf zurückführe, dass am Neumitglieder-Apéro und an
den Ausbildungskursen für Mitglieder auf die Sektionsbibliothek hingewiesen wird, was hoffentlich so bleibt.
Im Berichtsjahr wurde im Archiv wieder einmal gründlich
aufgeräumt, und da ich vom Rechnungswesen (mal abgesehen von meinen eigenen Finanzen) und Aufbewahrungszeiten nicht allzu viel verstehe, haben das Hans
Doppmann und seine Frau Annemarie für mich erledigt;
zum Schluss ergab diese Aktion sieben grosse volle
Abfallsäcke und entsprechend dreckige Hände! Vielen
herzlichen Dank an Annemarie und Hans!
In all den Jahren meiner Tätigkeit als Bibliothekarin war
ich noch nie so oft tagsüber in der Bibliothek: Das Redaktionsteam unseres «150 Jahre SAC Pilatus Jubiläumsbuches» hat oft und fleissig in der Bibliothek und
im Archiv recherchiert. Das Resultat dieser Bemühungen,
die Chronik «150» kann man übrigens in der Bibliothek
einsehen und auch käuflich erwerben.
Für die Bibliothek habe ich im Berichtsjahr 13 Führer,
85 Landeskarten 1:25000, 15 Wanderkarten mit eingezeichneten Routen, 12 Skitourenkarten und schliesslich
noch sieben Lesebücher angeschafft.
Regula Keist, Franz Gantner und Joachim Dufner haben
wie immer zuverlässig und kompetent ihren Bibliotheksdienst geleistet; vielen herzlichen Dank dafür!
Monika Gisler, Verantwortliche Bibliothek und Archiv
JAHRESBERICHTE 2014
RETTUNGSSTATION PILATUS/ RIGI
Nach dem eher ruhigeren 2013 verlief das Jahr 2014
deutlich anders: Es war das bisher ereignisreichste Jahr
der Rettungsstation Pilatus.
Einsätze
Im Einsatzgebiet der Rettungsstation Pilatus / Rigi wurden im 2014 insgesamt 16 Einsätze geleistet. Davon
wurden sieben Einsätze von der Gruppe Rigi und vier
Einsätze von der Gruppe Pilatus übernommen. In fünf
Fällen wurde ein RSH (Rettungsspezialist Helikopter)
aufgeboten, ohne dass eine terrestrische Unterstützung
notwendig war. Die Einsätze waren regelmässig über das
ganze Jahr verteilt. Die Ursachen bei den terrestrischen
Einsätzen waren vielfältig. Einige Beispiele: Zwei Mal
mussten blockierte Gleitschirmflieger von Bäumen gerettet werden und zwar am Zugerberg und am Rossberg.
Der häufigste Alarmierungsgrund waren Vermisstmeldungen. Sowohl an der Rigi, wie auch am Pilatus haben
unsere Retter mehrere Vermisstensuchen durchgeführt.
Der Ausgang der Suchen war sehr unterschiedlich: einige
Personen konnten unverletzt gefunden werden oder die
Personen tauchten zu Hause unversehrt wieder auf. In
fünf Fällen konnten die vermissten Personen jedoch nur
noch tot geborgen werden. Mehrere Male rückten wir
wegen blockierter, erschöpfter oder verirrter Wanderer
aus. Dies meistens erst gegen Einbruch der Dunkelheit
oder in der Nacht.
Übungen
Um diesen vielfältigen Ansprüchen in den Einsätzen
gerecht zu werden, wurden auch im vergangenen Jahr
Übungen zu unterschiedlichen Themen durchgeführt.
Dabei wurden nebst alpintechnischen und medizinischen Themen auch Spezialfälle trainiert, wie beispielsweise Baumrettungen. Zusätzlich zu den «normalen»
Übungen absolvierten die Mitglieder der separaten Seilbahnrettungsgruppe zwei Bergeübungen mit den Pilatus
Bahnen. Dabei ging es darum, die Handhabung der neuen Seilfahrgeräte zu schulen. An einer gross angelegten
Übung während der Revisionszeit im November wurde
das Ganze dann unter realitätsnahen Bedingungen getestet. Die Rettungsstation Pilatus hat eine Vereinbarung
mit den Pilatus Bahnen zur Unterstützung bei der Bergung blockierter Fahrgäste.
Das Budget konnte im 2014 eingehalten werden. Die
zur Verfügung stehenden Mittel werden jeweils dazu
verwendet, die Retter der beiden Stationen sukzessive
mit der persönlichen Schutzausrüstung der Alpinen Rettung Schweiz auszurüsten und ergänzendes Material für
die Rettungsmagazine anzuschaffen. An dieser Stelle
danke ich der Sektion Pilatus und der Geschäftsleitung
der Alpinen Rettung Schweiz ARS für die finanzielle und
organisatorische Unterstützung. Ein besonderer Dank
geht an die Feuerwehr Horw für das Gastrecht im Magazin. Die Lokalitäten in Horw sind für uns ideal. Der
grösste Dank geht aber an die Einsatzleiter und Mitglieder der Rettungsstation Pilatus/ Rigi, die mit ihrem
ehrenamtlichen Engagement einen wichtigen Beitrag für
die Bergrettung in der Zentralschweiz leisten.
Daniel Bieri, Rettungschef Station Pilatus / Rigi
UMWELT
Jahresbericht einmal anders
Ich sitze vor dem leeren Blatt und hänge so meinen Gedanken nach. Zwischendurch schweift mein Blick zum
nahegelegenen Skilift, und ich sehe, wie die grossen
und kleinen Skifahrer auf dem mässig geneigten Hang
schwungvoll um die Wette kurven.
Ein herzliches Dankeschön an Roman Graf von der OG
Surental. Er hilft mit seinem Wissen, das Tourenangebot
zum Thema Umwelt in der ganzen Sektion zu bereichern.
Nachdem im Sommer 2014 die Exkursion ins BergföhrenHochmoor der Haglere nicht statt gefunden hat, wollen
wir dies am 21. Juni 2015 noch einmal anbieten. Wir
freuen uns, das Gebiet mit euch, liebe SACler, duchstreifen zu können, und es wird einiges zu staunen geben.
Im Erwachsenensport geht es um die 4 Be
Begegnen: mit dem gegenüber – mit sich selbst – mit
den eigenen Grenzen – mit der Natur
Bewegen: ist das Natürlichste. Durch bewegen lösen
sich Blockaden. Etwas kommt in Gang,
Antidepressiva mit positiven Nebenwirkungen, Immunsystem stärken, Zufriedenheit etwas gemacht zu haben.
Wohlbefinden, Ausdauer, Kraft, Koordination, Isolation
entgegentreten. Der Spass und Humor haben einen
grossen Stellenwert.
Begreifen: Aha-Erlebnisse. Zusammenhänge in der Natur erkennen. Das Wetter beobachten, Wolken benennen
und erkennen. Begreifen z.B. wie wohltuend es ist, wenn
sich eine hartnäckige Blockade plötzlich löst. Auftanken
in der Natur und noch vieles mehr.
Behalten: wiederkommen. Freude haben. Stolz sein auf
etwas, das ich plötzlich begreife und somit behalten kann.
Staunen, mitmachen, entdecken, andere begeistern können, sensibilisieren, es gäbe noch unzählige Worte, um
ein interessantes Thema zu umschreiben. Wenn du Lust
hast für eine kurze oder längere Zeit dein spezielles Gebiet deinen Wanderfreunden näher zu bringen, dann bist
du bei uns am richtigen Ort. Auf deinen Anruf freuen wir
uns. Umweltbeauftragte Ursula Wyss, 041 484 34 23,
079 218 51 40.
45
JAHRESBERICHTE 2014
MITGLIEDERWESEN
Am 31.12.2014 zählte unsere Sektion 7863 Mitglieder.
Die Zahl der Eintritte bleibt praktisch gleich wie im Vorjahr. Obwohl wir immer noch ein Mitgliederwachstum
verbuchen können, überrascht es, dass Ende 2014 über
hundert Mitglieder mehr als im Vorjahr den Austritt gegeben haben. Unter dem Strich zeigt sich ein Rückgang
des Wachstums auf +2.9%. Bei den eingegangenen
Austrittsschreiben wurde nur zum Teil der Beweggrund
erwähnt. Meist wurden die Verlagerung der Interessen,
der Übergang vom Jugend- zum Einzeltarif, mangelnde Freizeit oder die persönliche finanzielle Situation als
Grund genannt. Viele scheidende Mitglieder schreiben
sehr positiv und bedanken sich für die tollen Erlebnisse,
die sie im Rahmen unserer Sektion erleben durften. Diesen Dank leite ich gerne an unser Präsidium, an den ganzen Vorstand und an die Tourenleiter weiter. Natürlich gilt
der Dank auch all denjenigen Mitgliedern, die sich bereits
vor vielen Jahren in irgendeiner Weise eingesetzt haben
und unsere Sektion zu dem werden liessen, was sie heute
ist. Mehrmals wöchentlich stehe ich in Kontakt mit der
Geschäftsstelle in Bern. Die Zusammenarbeit mit den
Verantwortlichen des Mitgliederdienstes beim Zentralverband ist sehr angenehm, kollegial, und die meisten Geschäfte können sehr unkompliziert abgewickelt werden.
Die meisten unserer Mitglieder wohnen im Grossraum
Luzern. Einige hundert sind im ganzen übrigen Rest des
Landes angesiedelt, und 43 Clubkameraden sind im
Ausland zu finden. Meist sind dies Schweizerinnen und
Schweizer, die Ihre Mitgliedschaft trotz Auswanderung
aufrechterhalten wollen. So reiste im vergangenen Jahr
die Clubnachricht «Pilatus» auch in nördliche Europaländer, nach Australien, Singapur, in die USA, nach Kanada
und in die Vereinigten Arabischen Emirate.
2014 war unser 150. Jubiläumsjahr. Zu feiern hatten
auch 58 Mitglieder mit 25 Jahren und 52 mit 40 Jahren
Mitgliedschaft. 20 Kameraden erhielten Gratulationen für
ein halbes Jahrhundert Treue zum SAC, und 45 Mitglieder wiesen stolze 60 und mehr Vereinsjahre auf. Leider
mussten wir von dem vereinsältesten Kameraden mit 73
Jahren Mitgliedschaft Abschied nehmen. Wir gedenken
an dieser Stelle allen 29 Clubkameradinnen und -kameraden, die uns 2014 für immer verlassen haben.
Nun danke ich euch allen, geschätzte Mitglieder, für eure
Treue zum Club und wünsche euch weiterhin erlebnisreiche und frohe Stunden in der Bergwelt!
Gabi Zeugin Buffoni, Geschäftsstelle / Mitgliederwesen
46
Bestand 31.12.2013
Eintritte 2014 (inkl. Wiedereintritte)
Totalaustritte
Austritte Kündigung der Mitgliedschaft
Todesfälle
Streichung wegen Mahnung
7641
637
415
333
29
53
Bestand am 31.12.2014
Veränderung
(Veränderung im Vorjahr: +4,6%)
+ 222
7863
+2,9%
Aufteilung nach Geschlecht
Frauen
3045
Männer
4818
2014
38,7%
61,3%
1999
20%
80%
Aufteilung nach Ortsgruppen
Mitglieder Stammsektion 5637
Mitglieder OG Surental
739
Mitglieder OG Napf
593
Mitglieder OG Hochdorf
462
Mitglieder OG Rigi
432
+120
+46
+24
+12
+20
Altersaufbau
6-17 Jahre
18-22 Jahre
23-35 Jahre
36-50 Jahre
51-60 Jahre
61+ Jahre
608
295
1377
2326
1492
1765
Veränderung
+2,2%
+6,6%
+4,2%
+2,7%
+4,8%
JAHRESBERICHTE 2014
KOMMENTAR JAHRESRECHNUNG
Gewinn- und Verlustrechnung
Budgetiert war ein Verlust von Fr. 8‘200.–, abgeschlossen hat die Rechnung mit einem Überschuss von rund
Fr. 7‘800.–.
1. Sektionsertrag
Zu den Mehreinnahmen von Fr. 21‘639.– haben in erster Linie die Mitgliederbeiträge mit Fr. 9‘378.–, ein um
Fr. 4‘318.– höherer Subventionsbeitrag des BASPO sowie Spenden von Fr. 1‘520.– geführt.
2. Sektionsaufwand
Dieser ist nach einer letzten Abschreibung von
Fr. 20‘000.– auf dem Nebengebäude Damma gegenüber Budget um Fr. 35‘600.– tiefer ausgefallen. Das
erfreuliche Resultat ist u.a. auf tiefere Ausgaben von
rund Fr. 10‘000.– bei den Touren und Kursen und rund
Fr. 7‘500.– beim übrigen Aufwand zurück zu führen.
3. Sektionserfolg
Unter Berücksichtigung der verschiedenen Mehreinnahmen bzw. Minderausgaben resultiert ein Sektionsgewinn
von Fr. 37‘468.–. Dabei ist zu erwähnen, dass im letzten
Jahr Kursgewinne bei den Wertpapieren von Fr. 22‘528.–
anfielen. Nachdem wir 2013 zur teilweisen Deckung der
damals entstandenen Kursverluste Wertberichtungen auf
Wertschriften von Fr. 5‘000.– auflösten, haben wir diese
erneut gebildet. Letztere betragen wieder Fr. 115‘000.–,
was rund 28% der Effekten (Obligationen und Aktien,
ohne ABL) entspricht.
4. Hüttenrechnung
Bei der Hüttenrechnung war ein Gewinn von Fr. 1‘600.–
budgetiert, abgeschlossen hat sie mit einem Verlust
von Fr. 29‘654.–. Zu diesem Resultat hat nicht nur der
schlechte Sommer beigetragen, sondern auch unerwartete Mehrausgaben in unseren Hütten. So musste
namentlich im Brisenhaus die Anlage zur Stromerzeugung ersetzt werden, was allein zu Mehrauslagen von
Fr. 15‘000.– führte.
Zusammenfassung
Gewinn aus Sektionsbetrieb
Verlust aus Hüttenbetrieb
Gesamtgewinn der Sektion
Fr.
Fr.
Fr.
37‘467.–
29‘653.–
7‘814.–
5. Gewinnverteilung
Der Vorstand schlägt vor, diesen Gewinn wie folgt zu
verteilen:
Einlage in den Hüttenfonds
Fr.
7‘000.–
Einlage in Eigenkapital
Fr.
814.–
6. Vermögensrechnung
Das Eigenkapital beträgt am 31.12.2014 nach Gewinnverteilung Fr. 629‘849.– und setzt sich wie folgt zusammen:
Umlaufvermögen
(Flüssige Mittel, Wertschriften und Forderungen)
Fr. 774‘273.–
(Fr. 870‘084.–)
Anlagevermögen (Material und Hütten)
Fr. 37‘104.–
(Fr. 24‘091.–)
Fr. 811‘377.–
(Fr. 894‘175.–)
abzüglich Schulden
(Kreditoren, Trans. Passiven, Rückstellungen)
Fr. 181‘528.–
(Fr. 272‘141.–)
Eigenkapital
Fr. 629‘849.–
(Fr. 622‘034.–)
Schlusskommentar
Der Vorstand freut sich, auch dieses Jahr einen positiven Abschluss vorlegen zu können. Das Resultat ist auch
dank ihnen, sehr geschätzte Mitglieder, durch die Mehreinnahmen bei den Jahresbeiträgen zustande gekommen, wofür wir recht herzlich danken. Ich wünsche allen
ein erlebnisreiches und unfallfreies Vereinsjahr.
Hans Doppmann, Rechnungsführer
BERICHT DER REVISOREN AN DIE
CV DER SAC SEKTION PILATUS
Auftragsgemäss haben wir die statutarische Revision der
Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) der SAC
Sektion Pilatus für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr vorgenommen. Die Prüfung
haben wir mittels Befragungen, analytischen Prüfungshandlungen sowie stichprobenweiser Durchsicht von Belegen vorgenommen. Aufgrund dieser Prüfung können
wir folgendes festhalten:
– Die Buchführung entspricht den Statuten.
– Die Buchhaltung ist zweckmässig organisiert und
übersichtlich geführt.
– Aktiven und Passiven sind korrekt bewertet und ausgewiesen.
– Die Betriebsrechnung schliesst mit einem Gewinn von
CHF 7‘814.—
Aufgrund der Ergebnisse unserer Prüfung beantragen
wir der Clubversammlung, die
Jahresrechnung der SAC Sektion Pilatus zu genehmigen
und die verantwortlichen Organe zu entlasten.
Ebikon / Rothenburg, 3. Februar 2015
Silvia Herzog und Thomas Saxer, Revisoren
47
JAHRESBERICHTE 2014
GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG
Ertrag
Mitgliederbeiträge
Kapitalerträge inkl. Suter-Fond
Förderungsbeitrag Kt. Luzern (Sporttoto)
Förderungsbeitrag Stadt Luzern für JO
Subventionsbeitrag von Baspo Bern
Inserateverkauf
Spenden
Übrige Erträge
Total Ertrag (ohne Hütten)
Aufwand
Touren und Kurse
Sportklettern
JO Jugend
Rettungswesen
Beiträge an SAC-Gruppen
Vorträge, Bibliothek, Geschäftsstelle
Clubzeitschrift, Internet, Jahresprogramme
Ehrungen, Clubversammlung
Verwaltungsaufwand inkl. Steuern
Beiträge an Vereine
Übriger Aufwand inkl. Suter-Fonds
Wertberichtigungen auf Wertschriften
Abschreibungen, Rückstellungen
Jubiläum 2014
Auflösung Rückstellung für Jub. 2014
Total Aufwand (ohneHütten)
Gewinn/Verlust aus Sektionsbetrieb
Budget 2014
240‘000.00
14‘000.00
15‘000.00
11‘000.00
15‘000.00
15‘000.00
0.00
0.00
310‘000.00
Rechnung 2014
249‘378.25
13‘615.80
15‘640.00
12‘340.00
19‘318.00
9‘827.80
1‘520.00
0.00
321‘639.85
Budget 2015
250‘000.00
12‘000.00
16‘000.00
10‘000.00
15‘000.00
12‘000.00
0.00
0.00
315‘000.00
46‘500.00
9‘800.00
32‘000.00
2‘500.00
45‘000.00
21‘500.00
70‘000.00
24‘000.00
6‘500.00
5‘000.00
17‘000.00
0.00
20‘000.00
120‘000.00
-100‘000.00
319‘800.00
-9‘800.00
36‘331.10
10‘015.15
33‘069.65
764.00
43‘941.75
22‘013.30
67‘597.45
26‘976.20
5‘995.26
6‘850.00
9‘589.40
-17‘528.00
20‘000.00
118‘556.75
-100‘000.00
284‘172.01
37‘467.84
48‘000.00
9‘100.00
26‘000.00
2‘500.00
51‘000.00
22‘000.00
69‘000.00
27‘400.00
6‘500.00
5‘000.00
16‘400.00
0.00
0.00
0.00
0.00
282‘900.00
32‘100.00
21‘000.00
15‘000.00
28‘800.00
25‘000.00
4‘300.00
94‘100.00
16‘563.50
14‘284.50
28‘800.00
1‘235.40
4‘287.61
65‘171.01
20‘000.00
15‘000.00
28‘800.00
1‘300.00
4‘300.00
69‘400.00
19‘500.00
17‘000.00
28‘000.00
25‘000.00
3‘000.00
92‘500.00
1‘600.00
22‘764.65
17‘902.20
48‘467.70
235.40
5‘454.75
94‘824.70
-29‘653.69
19‘500.00
21‘000.00
27‘800.00
300.00
2‘400.00
71‘000.00
-1‘600.00
-9‘800.00
1‘600.00
-8‘200.00
37‘467.84
-29‘653.69
7‘814.15
32‘100.00
-1‘600.00
30‘500.00
HÜTTENRECHNUNG
Ertrag
Hüfihütte
Dammahütte
Brisenhaus
Trübseehütte
Aarbiwak
Total Ertrag
Aufwand
Hüfihütte
Dammahütte
Brisenhaus
Trübseehütte
Aarbiwak
Total Aufwand
Verlust/Gewinn aus Hüttenbetrieb
Zusammenfassung
Gewinn aus Sektionsbetrieb
Verlust aus Hüttenbetrieb
Gesamtgewinn/Verlust der Sektion inkl. Hütten
48
JAHRESBERICHTE 2014
BILANZ
31.12.14
31.12.13
202‘161.85
524‘764.65
47‘347.05
774‘273.55
297‘026.00
509‘088.00
63‘970.00
870‘084.00
7.00
4.00
0.00
37‘092.65
37‘103.65
7.00
4.00
20‘000.00
4‘080.00
24‘091.00
Total Aktiven
811‘377.20
894‘175.00
Passiven
Kreditoren
Trans. Passiven
Rückstellung Kursschwankungen auf Wertschr.
Rückstellung 150-Jahr-Jubiläum
Total Fremdkapital
16‘527.95
50‘000.75
115‘000.00
0.00
181‘528.70
13‘335.00
48‘806.00
110‘000.00
100‘000.00
272‘141.00
Eigenkapital (nach Gewinnverwendung)
Sektionsvermögen
Robert Suter-Fonds
Reserven Sektion
Hüttenfonds
Rettungsfonds
Total Eigenkapital
78‘248.85
102‘599.65
350‘000.00
94‘000.00
5‘000.00
629‘848.50
77‘434.00
102‘600.00
350‘000.00
87‘000.00
5‘000.00
622‘034.00
Total Passiven
811‘377.20
894‘175.00
Aktiven
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel (Kasse, Post, Bank)
Wertschriften (Sektion und Veteranen)
Forderungen (Debitoren und Verr.steuer)
Total Umlaufvermögen
Anlagevermögen
Material & Mobiliar
Hütten
Nebengebäude Dammahütte
Umbau und Renovation Hüfihütte
Total Anlagevermögen
49
JAHRESBERICHTE 2014
ERTRAG IN PROZENTEN
Kapitalerträge
inkl. Suter Fond 3%
Ertrag Hütten
17%
Förderungsbeitrag
Kt. LU (Sporttoto) 4%
Förderungsbeitrag
Stadt LU für JO 3%
Mitgliederbeiträge
65%
Subventionsbeitrag
von Baspo Bern 5%
Inserateverkauf 2%
Spenden 1%
AUFWAND IN PROZENTEN
Touren &
Kurse
9%
Aufwand Hütten
25%
Sportklettern 3%
JO Jugend
8%
Jubiläum 5%
Beiträge an
SAC-Gruppen
11%
Abschreibungen 5%
Übriger Aufwand
inkl. Suter Fonds 2%
Beiträge an Vereine 2%
Ehrungen, Clubversammlung 7%
50
Clubzeitschrift,
Internet,
Jahresprogramm
17%
Vorträge, Bibliothek,
Geschäftsstelle 6%
RÜCKBLICK
RÜCKBLICK AUF DIE 150. CLUBVERSAMMLUNG
E IN PAAR IMPRE S S I O N EN
Oben: Unsere Jubilaren (v.l.n.r): 25, 40, 50 und 60+ Mitgliederjahre und mehr!
Unten: Die abtretenden Vorstandsmitglieder Carmen Christen, Brigitte Schweikert und Andrea Zurkirchen (Bild links).
Willkommen: Die neuen Vorstandmitglieder Jan Nagelisen (JO), Regula Schwenk (Mitglieder-Kommunikation), Heidy
Koch (Aktuarin) und Doris Güttinger (Vizepräsidentin).
Fotos: John Faber, www.tri-f.ch
51
PERSÖNLICH
GEDANKEN ZUR RIGI, ZUM BEWEGEN UND ZUR ZEIT
HANSJÖRG MÜLL ER (97)
Hansjörg Müller bei der Teilnahme einer Pro Rigi Exkursion im vergangenen Oktober. Er lauscht den Ausführungen
des Rigi Geologen Klaus Louis. An diesem Punkt treffen Rigi Nagelfluh (15 Mio Jahre alt) und Wissifluh-Kalkfelsen
(60 Mio Jahre alt) zusammen.
Foto: Gallus Bucher
Aufgewachsen in Neuhausen, absolvierte Hansjörg
Müller eine Ausbildung in Winterthur zum Chemiker. Anschliessend wurde er bei der Viscosuisse in Emmenbrücke angestellt. Er zog im Jahr 1938 in die Innerschweiz.
Ab seinem Zimmer bestaunte er das Panorama zwischen
Rigi und Pilatus. Dies war der Beginn seiner Faszination
für die Berge. Seit über 70 Jahren ist er Mitglied des SAC
Pilatus und besucht regelmässig die Clubversammlung
der Sektion. Das Gespräch wurde auf fünf Stichworte
bzw. Themen beschränkt, zu denen er sich äusserte.
Rigi-Besteigung
«Seit ich in der Zentralschweiz bin, steige ich auf die
Berge der Region. Mit dem Alter bevorzuge ich die Rigi.
Der Aufstieg ist ziemlich problemlos. Im Sommer wegen
der Hitze in der Nacht mit der Stirnlampe und im Winter
52
auf den ausgefahrenen Pfaden der Kleinfahrzeuge. Ich
weiss, dass Knochen und Muskeln stark bleiben, wenn
man sie beansprucht. Für mich ist die Rigi-Besteigung
ein Idealfall und zwar aus sieben Gründen: 1. Sonnenexponiert. 2. Föhnexponiert. 3. Alle rund 175 Höhenmeter
kann man in die Bahn einsteigen und wieder zurückfahren. Eine Bergtour dieser Art gibt es sonst nirgends.
4. Die Wege sind gut. 5. Es hat überall Ruhebänke. 6.
Zuletzt kann man hinunterfahren. 7. Die Hin- und Rückfahrt ist mit Bahn/Bus oder dem Schiff möglich. Für mich
ist es eine «Hochalters-Piste» geworden. Heute brauche
ich neun Stunden für den Aufstieg. In meinem Alter wird
man langsamer. Seit vergangenem Oktober wandere ich
– wegen einer Knie-Arthrose – nur noch ab Rigi Kaltbad hoch auf Rigi Kulm. Das Thermalbad nutze ich dann
meistens als Erholung wegen meiner Arthrose.»
PERSÖNLICH
Auf dem gleichen Pfad unterwegs
«Auch schon wurde ich gefragt, weshalb ich denn auf
der stets selben Route unterwegs bin. Ich antworte jeweils, dass in der Ehe auch immer fast alles gleich gemacht wird, und trotzdem ist es schön. Anstrengen ist
kein Wohlgefühl. Es ist mit Willen behaftet. Irgendwie
ist es für mich wie eine andere Welt. Ich kann anklopfen und für mich wird die Tür geöffnet und ich werde zu
einem Kaffee eingeladen. Dies ist vor allem bei Walter
Flury der Fall. Die Begegnungen unterwegs schätze ich
sehr. Mich kennen auf der Rigi inzwischen viele Leute.»
mit den Skiern nach Engelberg und mit dem Velo nach
Hause gefahren. Ich war dann um ca. 17.00 bis 18.00
Uhr wieder zurück. Sonst war ich sehr viel auf Skitouren in der Innerschweiz unterwegs. Im Sommer war ich
an vielen Orten – vor allem auch mit meiner Frau. Im
Wallis sind wir oft von einem Tal ins andere gewandert.
Nebst Skitouren und Wandern waren wir auch oft mit
den Langlaufskiern unterwegs. Seit je bin ich mit dem
Velo statt dem Auto gefahren. Dafür bin ich noch heute
mit meinem Velo unterwegs, zum Beispiel, wenn ich der
Reuss entlang in die Stadt fahre, um etwas zu erledigen.»
Zucker zur Bewegung
«Zum Steigen braucht der Mensch Energie. Der Beste
Energielieferant ist Traubenzucker. Diesen nehme ich immer mit auf meine Rigi Wanderungen und stärke mich
damit. Mit Zucker bin ich sonst sehr zurückhaltend. Unser Körper ist fähig, Zucker in Fett zu verwandeln. Wenn
man sich nicht bewegt, besteht die Gefahr, dick zu werden. Somit soll Zucker nur dann eingenommen werden,
wenn auch die Anstrengung folgt. Auf Energy-Drinks
verzichte ich. Diese geben keine Energie. Der Körper wird
mit Koffein aufgepeitscht. Solche Drinks schaden den
Jungen und sind komplett falsch. Unsere Muskeln brauchen Brennstoff, und der beste Brennstoff ist und bleibt
der Zucker – sofern er unmittelbar verbraucht wird.»
Stromverbrauch
«Heute leiste ich beim Bergsteigen rund 30 Watt. Früher
waren es rund 50 Watt. Ein Athlet leistet für kurze Zeit
sogar 1 Kilowatt. Ab Vitznau auf die Rigi leiste ich ein
¼-Kilowatt-Stunde (KWh) Arbeit. Eine KWh Strom kostet
5 Rappen. Dies ist eigentlich ein Klacks, und trotzdem
ist es für mich Arbeit. Mit dem Alter ist die Arbeit beim
Wandern dieselbe, die Leistung wird jedoch kleiner. Für
die Gesundheit und die Fitness kommt es nicht auf die
Leistung, sondern auf die Arbeit an. Die Zeit ist egal,
wichtig ist, dass das Ziel erreicht wird. Eigentlich spielt
es keine Rolle, ob es dabei um die Rigi-Besteigung, Turnen, Velofahren, Holzhacken oder Fitness-Training geht
– im Alter geht’s einfach etwas langsamer.»
Unterwegs in den Bergen
«Mit rund 25 Jahren habe ich um 2.00 Uhr morgens
die Skis auf das Velo geschnallt und bin nach Engelberg
gefahren und von dort mit der Bahn nach Trübsee. Anschliessend bin ich ab dort auf den Titlis gelaufen und
Andreas von Deschwanden
Blick aufs Nebelmeer ab Rigi Kaltbad Richtung Klewenalp, Titlis und Buochserhorn.
Foto: Andreas von Deschwanden
Z U M AU TO R
Andreas von Deschwanden (38) ist Tourismus-
fachmann HF, CAS Fachjournalist und wohnt in
Luzern. Nebst dem Reisen in ferne Länder ist
Schreiben und Texten seine grosse Passion. Er ist
Herausgeber und Autor des Buches «Rigi Hell».
53
TOURENBERICHTE
FASNACHTSTOUREN 12.-16. FEB. 2015, LEITUNG H. SCHAUFELBERGER
FAS N AC HT ADÉ – S KI TO U REN WO C H E AV E R S A H O I !
Einmal Nebel
Plus ein Bartgeier
Zwei Matche «verjasst» und zweieinhalb Schnarchler
Dreimal Busfahrplan falsch gelesen (wir nennen keine Namen)
Drei Komma fünf Tage Sonne
Viermal Essen nachbestellt
Fünf Skitouren
Sechs Männer und beinahe genau so viele Frauen
Siebenmal gesagt, wie wunderschön es doch ist
Achtmal Kaffee bestellt
Neunmal «gschobe» – zur Abwechslung «Eichle eifach»
Zehn wasserabweisende Skihosen, oder wie war das, Vitus?
Elf zufriedene Menschen
Zwölfter bis sechzehnter Februar 2015
Addiert mit ganz viel Lachen ergibt zusammen die wunderbare Tourenwoche in Avers, der höchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Siedlung Europas. Frühmorgens am Schmudo, 12. Februar suchten wir uns
den Weg durch die Fasnacht und machten uns gemeinsam mit Zug
und Bus auf den 4,5 stündigen Weg Richtung Graubünden. Mit kleinen Umwegen (sollte nicht das letzte Mal sein...) trafen wir «etwas
verspätet» im wunderbaren Hotel Bergalga in Avers ein. Nach einem sonnigen Nachmittagstüürli im T-Shirt auf den
Höjabüel genossen wir zum ersten Mal ein ausgezeichnetes Abendessen in der Genossenschaft Bergalga.
Mit viel Sonne und stahlblauem Himmel starteten wir am Freitag unsere zweite Tour auf den Piz Surparé (auch bekannt unter dem Namen «Piz Do Ufe»). Die letzten Höhenmeter erklommen wir ohne Skis, und die 360° Rundsicht
vom Gipfel war schlicht phänomenal! Die Jungspunde liessen es sich nicht nehmen, noch einen kleinen «Piz Näbebi»
anzuhängen.
54
TOURENBERICHTE
Mit ausgezeichneten kartographischen Fähigkeiten
führte uns Harald am Samstag durch Nebel und
Schnee Richtung Grosshorn. Chapeau. Aufgrund
der schwierigen Schnee- und Wetterbedingungen
mussten wir jedoch kurz vor dem Gipfel umkehren.
Doch gelohnt hat sich alleweil, wartete doch zum
ersten Mal richtiger Pulver auf unsere Abfahrtskünste. Etwas dabei zu sehen war Nebensache.
Den Sonntag starteten wir dank einer ausgezeichneten Tourenwahl mit viel Sonne und noch viel
mehr Wind auf das Hüreli ob Cresta. Den Nachmittag widmeten wir wiederum unserer zweiten
Leidenschaft: Dem Jassen. Schnell kristallisierten
sich die Jasskönige heraus. Und gegen Abend war
bereits das letzte genussvolle Nachtessen im Bergalga angesagt. «Hätts nochli meh» wurde bereits zur Routine und
wir wurden einmal mehr nicht enttäuscht.
Am letzten Tag machten wir uns gemütlich auf den Weg Richtung Bergalgapass. Gemeinsam entschieden wir uns für
den Aufstieg auf den Piz dal Märc, von wo wir eine eindrucksvolle Bergwelt bestaunen durften. Nach dem letzten
– wohl bei den Einen eher bedürftigen – Picknick erwarteten uns unverfahrene Pulverhänge. Bevor wir uns auf den
Heimweg begaben, genossen wir die letzten Sonnenstrahlen mit einem Bier auf der Bergalga-Terasse. Schön wars.
Das JasskönigIngeschwisterpaar (Tina Furrer)
SCHNEESCHUHTOUR 31. JAN./1. FEB. 2015, LEITUNG ANDRÉ WIEDERHOLD
CAPANNA C AMPO T EN C I A I M T ES S I N
Unsere ursprünglich geplante Schneeschuhtour auf den Grossen Fulfirst und
den Alvier musste aufgrund der kritischen
Lawinensituation abgesagt werden. Unser
Tourenleiter André erarbeitete jedoch kurzfristig eine Alternative und schlug eine Tour
im Tessin vor, da dort nicht nur die Lawinensituation sondern auch die Wettervorhersage besser waren.
Am Samstag morgen trafen sich Evelyn
und Richard, Andreas, André und Norbert,
um ihr Wochenendglück im Süden zu
finden. Leider musste kurz vorher Jootje
krankheitshalber absagen. Evelyn chauffierte die Bande durch den langen Tunnel nach Dalpe (oberhalb von Faido).
Beim Aussteigen lachte uns schon die Sonne ins Gesicht.
Da die Capanna Campo Tencia im Winter eine Selbstversorgerhütte ist, hatte André jedem noch ein kleines «Trainingsgewicht» organisiert. Der Weg schlängelte sich durch den Wald des Val Piumogna nach oben. Als wir die Baumgrenze überschritten, mussten wir uns beim Spuren immer wieder ablösen, da der Pulverschnee so tief war, dass
wir selbst mit Schneeschuhen teils einen Meter einsanken. Nach der abenteuerlichen Überquerung eines Baches
war die Steilheit der letzten Höhenmeter bis zur Hütte eine Herausforderung, die jeder mit eigenen Erinnerungen
abgespeichert hat.
Auf der Hütte (2140m) sorgten wir für warme Atmosphäre, und unser ganzes Improvisationstalent war gefragt, denn
auch der Rotwein sollte temperiert werden. Wie ein langjährig eingespieltes Team erledigten sich alle Arbeiten Hand
in Hand. Schlussendlich war aus dem «Trainingsgewicht» ein 4-Gang-Menu gezaubert, die Zeit verflog im Nu, und
alle hatten vergessen, dass das Wasser zum Kochen aus der laufenden WC-Spülung stammte.
55
TOURENBERICHTE
Nach einer Nacht in der Nähe des wärmenden Feuers und einer umfassenden Stärkung zogen wir los und suchten einen einfacheren Übergang über den oberen Bachlauf. Danach folgten wir dem Aufstiegsweg durch den Wald abwärts
bis zu einer kleinen Brücke. Dort bogen wir links ab und stiegen durch einen sonnendurchfluteten Wald in Richtung
Alpe Lambro auf. Als wir den Sattel kurz vor dem Gipfel erreichten, erkannten wir die Schlechtwetterfront über dem
Gotthardmassiv. Die letzten Höhenmeter über eine Schneeverwehung schenkten wir uns und genossen dafür die
restlichen Sonnenstrahlen beim Abstieg. Beim Abschluss-Weissbier in Airolo dankten wir André für das rundum tolle
Wochenende durch seinen spontanen Alternativvorschlag.
Norbert Tholl
SCHNEESCHUHTOUR 7. FEBRUAR 2015, LEITUNG KURT TRINKLER
E INE SC HNEESC H U H TO U R WI E I M MUS E UM
Auf dem Jahreskalender stand: «Wissen wäre
fatal. Die Ungewissheit ist es, die uns reizt. Ein
Nebel macht die Dinge wunderschön.» Oscar
Wilde
Und genau dieser Nebel verfolgte uns am 7. Februar auf Schritt und Tritt. Jeden schweisstreibenden Höhenmeter, den wir erstiegen hatten,
klebte uns der Herr Nebel hartnäckig an den
Fersen. Den Weg vom Schaftlerenmoos bis zum
Sattelpass tappten wir im dicken Weiss fast
blind umher. Dieses Spektakel von Sonne und
Nebel machte unsere schöne Schneeschuhtour
noch reizvoller. Einmal befanden wir uns im
schwindelerregenden, dicksten Nebel, und nur
wenige Minuten später ragten lediglich unser
Köpfe, aus dem Nebelmeer hinaus und wir erblickten den tief blauen Himmel und ein Natur
seltenster Art: Die Bise kombiniert mit dem Schneefall und der Kälte kreierte unglaublich kunstvolle Figuren. So
fanden wir auf dem Sattelpass einen Wegweiser vor, der auf der Windseite mit bis zu 15cm angewachsenen Schneekristallen geschmückt war. Leider war unsere Fotoapparat zu langsam in der Kälte. Da wir uns noch im dicksten
Nebel befanden, wurden die Wegweiser geputzt, um sich zu vergewissern, dass wir wirklich in die richtige Richtung
weitergingen. Den Bärenturm sind wir weit westlich umgangen, da die Schneeverhältnisse uns nicht erlaubten, den
direkten Weg zu nehmen.
Kurt Trinkler, unser Tourenleiter spurte anschliessend in den
tiefen schneeverwehten Hängen kräfteraubend den Weg auf
die Looenalp. Es sah aus wie eine dampfende Lokomotive,
die ihre Wagen hinter sich herzog. Wir waren umgeben von
wundervoll beschneiten Tannen. Die Menge Schnee, die auf
den Ästen dieser Bäume lag, kombiniert mit dem aus der
Bise konstruierten Kristallaufbau, liess diese Tannen wie unbekannte Schneefabelwesen erscheinen. Eine wahre Winter
Märchenlandschaft, welche ich noch nie zuvor erleben durfte.
Es kam mir vor, als würde ich mich in einem Kunstmuseum
befinden, wo ein Werk das andere übertrifft. Die ausstellende
Künstlerin: die Natur.
Mit dem ersten Sonnenschein machten wir kurz unter der
Looenegg nach 2,5 Std. Wanderzeit wohlverdienten Halt und
genossen unser Essen so lange, bis uns der Nebel wieder
56
TOURENBERICHTE
weitertrieb. Über der Krete wanderten wir im Sonnenschein mit schönster Aussicht weiter zum Haldimattstock. Kurt
wurde jetzt vom jungen und noch vor Kraft strotzenden Andreas beim Spuren abgelöst. Weit drüben sahen wir das
Tourenziel: die Hagleren (1949m). Das geradeaus Wandern liess uns rasch dem Ziel näher kommen. Die Anhöhe
liessen wir aus zeitlichen Gründen aus und rutschten sozusagen rechts vorbei auf Teufimattsattel. Von dort meisterten
wir den letzten Aufstieg mit mentaler Kraft. Ab jetzt ging’s nur noch runter (Dählebode-Alp –Rohr – Gitzliloch) –
oder doch nicht? Leider standen unsere Autos noch immer im «Stäldili», knapp 100 Höhenmeter weiter oben, da die
Schneeverhältnisse uns keine näheren Parkmöglichkeiten geboten hatten. Und so nahmen wir mit kleinen inneren
Widerständen den Fussweg der Strasse entlang noch knapp in Kauf. Möglicherweise hat uns nur die Suppe mit den
Würstchen, das Merengue und der Kafi-Schnapps bis dahin getrieben. Nach 7 Stunden Wanderzeit fuhren wir alle
glücklich wieder die tiefverschneite Strasse bis Flühli runter.
Sandra Dietrich
SKITOUR 24. JANUAR 2015, LEITUNG HARALD SCHAUFELBERGER
S CHAF(BERG) AU F S TÖ C KEN
Auf Stöcken auf den Schafberg? Auf den Stöcken am
Schafberg! Eine kleine Wortspielerei für eine grossartige Tour, die wir am Samstag 8. Februar 2015 mit Harald machen durften. Die Tour war als ÖV Tour ausgeschrieben, denoch hatte sich ein Teilnemer/in getraut,
mit dem Auto nach Realp zu kommen.
Ich war wieder einmal der einzige Splitboarder unter
6 Teilnehmern. Am Anfang nutzten wir noch die vorgelegten Spuren, dann entschied Harald, eine eigene
Aufstiegsspur zu machen. 1050 Meter Aufstieg in
einem gemütlichen Tempo (nicht für alle Teilnehmer)
ging es Richtung Schafberg. Der Hochnebel war wirklich hoch; erst ab rund 2000 Meter kamen wir in eine strahlend
blaue verschneite Landschaft. In diesem schönen Moment hielten wir eine Gedenkminute für Heini Äppli.
Doch die nächste Wolkenstörung zeigte sich bereits schon am Himmel. Bewusst verzichteten wir auf ein Gruppenfoto
auf dem Gipfel, da die Bewölkung zunahm, und jeder ein Foto von der schönen noch blauen Landschaft machen und
vor der Wetterverschlechterung im Tal sein wollte. Nun ging es auf die Abfahrt im Pulverschnee in einer Mulde, die
Harald bereits schon beim Aufstieg gesehen hatte. Auch hatte er ein gutes Auge für mich als Snowboarder, und so
musste ich nur ein einziges Mal das Board ablegen. Super! Danke vielmals für die tolle Tour!
Reto Düring
57
MITGLIEDERWESEN
Wir heissen die neuen Mitglieder in unserer Sektion herzlich willkommen! Die Veröffentlichung der Neuaufnahmen
erfolgt unter Hinweis auf Art. 3.3 unserer Sektionsstatuten. Demnach sind Einsprachen schriftlich und innert Monatsfrist dem Präsidenten der Stammsektion zuhanden des Vorstandes einzureichen. (Neueintritte mit Jahrgang ergänzt
sind in der Jugend JO).
EINTRITTE
(Inklusive Wiedereintritte und Sektionsübertritte)
STA MMSEKTION
Abdelouadoud Ledmilla Yasmina, Gibraltarstr. 4, 6003 Luzern
Akassa Krisna, Bachstrasse 24, 6010 Kriens
Baumgartner Heidi, Riedmattweg 17, 6052 Hergiswil NW
Bazzani Andrea, Zürichstrasse 64, 6004 Luzern
Berchtold Ma. Avegail, Rigistrasse 23, 6331 Hünenberg
Bernhard Reto, Geissensteinring 47, 6005 Luzern
Binder Mägi, Oberhusrain 58, 6010 Kriens
Bühlmann Verena, Laubacherrain 16, 6033 Buchrain
Bühlmann Peter, Laubacherrain 16, 6033 Buchrain
Buron Florian, Stampfenbachplatz 4, 8006 Zürich
Cartier-Meyer Francine, Sonnbühlstrasse 7, 6006 Luzern
Discipulo Jyles Nikki, Rigistrasse 23, 6331 Hünenberg
Dönni Pia, Sälihalde 9, 6005 Luzern
Faifer Luca, Waldstrasse 3, 6015 Luzern
Giovanoli Lino, Rüttistrasse 8, 4912 Aarwangen
Godau Jeanne, Gehristrasse 4, 6010 Kriens
Grüter Philippe, Luegetenstrasse 18, 6004 Luzern
Häfliger Annouk, Hinter-Listrig 17, 6020 Emmenbrücke
Häfliger Lars, Hinter-Listrig 17, 6020 Emmenbrücke
Haller Micha, Brunnwil 10, 5637 Beinwil (Freiamt)
Hauser Francesca, Sonnmattstrasse 2, 6045 Meggen
Hauser Alessio, Sonnmattstrasse 2, 6045 Meggen
Hauser Leandro, Sonnmattstrasse 2, 6045 Meggen
Heimo Roger, Winkelriedstrasse 30A, 6003 Luzern
Helber Melissa, Luzernerstrasse 73, 6010 Kriens
Herger Karin, Reussmatt 11, 6004 Luzern
Honegger Laura, Reussblickstrasse 75, 6038 Gisikon, Jg 95
Hügin Mia, Mühlemattstrasse 7, 6004 Luzern, Jg 02
Hutter Cyrill, Grossacher 1, 6024 Hildisrieden
Hutter Isabelle, Grossacher 1, 6024 Hildisrieden
Imhof Alexander, Stirnrütistrasse 35, 6048 Horw, Jg 94
Ineichen Verena Rosa, Nielsenstrasse 15, 6033 Buchrain
Junker Lukas, Seminarstrasse 7, 3006 Bern
Koch Isabel, Waldstätterstrasse 18, 6003 Luzern
Kummer Dörthe, Lärchenweg 7, 6020 Emmenbrücke
Kurmann Manuela, Würzenbachstraasse 13, 6006 Luzern
Limacher Jolanda, Hofmattstrasse 4, 6030 Ebikon
Limacher Fabienne, Sandgütsch 10, 6024 Hildisrieden
Linz Andreas, Seetalstrasse 100, 6032 Emmen
Marbet Martina, Seeburgstrasse 43a, 6006 Luzern
Mayer-Reist Rebecca, Gütschstr. 30, 6442 Gersau
Meier Patrick, Gass 18, 5425 Schneisingen
Meier Nicole, Brüggliweg 2, 6300 Zug
Meister Marion, Bruchstrasse 53, 6003 Luzern
Muggli Thomas, Dufourstrasse 14, 6003 Luzern
Müller Johannes, Gartenweg 9, 6343 Buonas
Müller Michael, Obergrundstrasse 82, 6003 Luzern
Oswald Nadine, Frankenstrasse 7, 6003 Luzern
Pillip Andy, Gibraltarstrasse 4, 6003 Luzern
58
Reinhard Matthias, Würzenbachstrasse 13, 6006 Luzern
Rigert Patrick, Mattli 3, 6052 Hergiswil
Rigert Margrit, Mattli 3, 6052 Hergiswil
Rigert Fabian, Mattli 3, 6052 Hergiswil
Rigert Vanessa, Mattli 3, 6052 Hergiswil
Röösli Luca, Zähringerstrasse 3, 6003 Luzern
Rossmann Sigrid, Stollbergstrasse 33, 6003 Luzern
Roth Norbert, Mülipark 19, 6170 Schüpfheim
Rupp Sebastian, Pfistergasse 23, 6006 Luzern
Scheinemann Katrin, Seefeldstrasse 3, 6006 Luzern
Schmid Jonas, Mozartstrasse 11, 6004 Luzern
Schmid Simon, Pilatusstrasse 21, 6010 Kriens
Schmid Sylvia, Pilatusstrasse 21, 6010 Kriens
Seibold Claudia, Eschenpark 12, 6274 Eschenbach LU
Städler Annette, Schlösslistrasse 22, 6030 Ebikon
Steiner Olivia, Geissensteinring 47, 6005 Luzern
Steiner-Motzer Nicole, Schlichtimatte 16, 6203 Sempach
Stoffel Romaine, Obere Erlen 33, 6020 Emmenbrücke
Stooss Ruth, Sälistrasse 27, 6005 Luzern
Stuart Chris, Alpenstrasse 42, 6010 Kriens
Stuart Sarah, Alpenstrasse 42, 6010 Kriens
Stuart Roy, Alpenstrasse 42, 6010 Kriens
Tholen Fabienne, Scheuchzerstrasse 161, 8057 Zürich
Uebelmann Daniel, Längweiherstrasse 26a, 6014 Littau
Uebelmann-Bütler Anita, Längweiherstr. 26a, 6014 Littau
Vonarburg Jérôme, Weystrasse 8, 6006 Luzern
Walser Manuel, Geissensteinring 51, 6005 Luzern, Jg 95
Weibel Christina, Hinter-Bramberg 6, 6004 Luzern
Widmer Theresa, Mühlehalde 11, 8032 Zürich
Widmer Benny, Rösslimatte 2, 6063 Stalden (Sarnen)
Wipplinger-Minnet Monique, Oberwyberg 2, 6212 St. Erhard
Wirz Eveline, Sonnmattstrasse 2, 6045 Meggen
Wörsching Holger, Seeblickstrasse 1, 8610 Uster
Wünsche Henry, Schlossackerstr. 30, 8404 Winterthur
Wyler Juliette, Habsburgerstrasse 35, 6003 Luzern
Zellner Peter, Wydenstrasse 6, 6030 Ebikon
Zellweger Martina, Dufourstrasse 14, 6003 Luzern
Zengaffinen Reto, Seeburgstrasse 43a, 6006 Luzern
TODESFÄLLE
Achermann-Frey Emil, Rebstockhalde 21, 6006 Luzern,
Jg 1920
Aeppli Heini, Goldmattweg 22, 6060 Sarnen,
Jg 1954, Tourenleiter unserer Sektion
Schey Wolfgang, Buchenweg 10, 6010 Kriens, Jg 1939
Wyder-Fischer Robert, Wilemattstrasse 7, 6210 Sursee,
Jg 1928
Die Sektion Pilatus spricht den Angehörigen ihre
aufrichtige Anteilnahme aus.
MITGLIEDERWESEN
O R T SGR UPPE HOCHDORF
Beeler Rahel, Kaspar-Koppstrasse 119, 6030 Ebikon
Bucher Boris, Weinberglistrasse 47, 6005 Luzern
Duss Peter, Lindenhausstrasse 14, 6005 Luzern
Hess Rita, Ambar 10, 6275 Ballwil
Hohlwegler Anna-Maria, Bruchstrasse 70, 6003 Luzern
Köck Nino Juri, Rosengartenstrasse 67, 6280 Hochdorf
Müller Beat, Unterdorfstrasse 5, 6276 Hohenrain
Rohrer Benjamin, Bachtalen 8, 6020 Emmenbrücke, Jg 96
Stirnimann Jannik, Ambar 10, 6275 Ballwil
Stirnimann Collin, Ambar 10, 6275 Ballwil
Troxler Rico, Maihofstrasse 68 a, 6006 Luzern
Zehnder Anna, Lindenhausstrasse 14, 6005 Luzern
O R T SGR UPPE NAPF
Bammert Sonja, Im Ostergau 13b, 6130 Willisau
Birrer Brigitte, Vogelherd, 6143 Ohmstal
Geiser Yves, Bombachhalde 24, 8049 Zürich
Krummenacher Josef, Halde 9, 6016 Hellbühl
Thalmann Rosmarie, Geissburghalde 29, 6130 Willisau
Zwimpfer Christina, Zehntenplatz 3, 6130 Willisau
O R T SGR UPPE RIGI
Buob Martin, Widenmatt 2a, 6102 Malters
Egger Josef, Klusenmatt 14, 6043 Adligenswil
Imhof Nadine, Seemattweg 13, 6403 Küssnacht am Rigi
Ineichen Roger, Chräigass 2, 6044 Udligenswil
Kirchhofer Corinne, Sackhofstrasse 18, 6043 Adligenswil
Steiger Christoph, Bahnhofstrasse 8, 6422 Steinen
Treichel Dietmar, Morgartenstr. 7, 6003 Luzern
von Matt Florian, Breitfeld 10, 6403 Küssnacht am Rigi
O R T SGR UPPE S URENTAL
Anderes Katrin, Centralstr. 6, 6210 Sursee
Erni Beni, Oberdorfstrasse 4, 6222 Gunzwil
Häberli Armin, Lerchensand 192, 6252 Dagmersellen, Jg 96
Häberli Ilona, Lerchensand 192, 6252 Dagmersellen, Jg 95
Hängärtner Thomas, Büelstrasse 4, 6213 Knutwil
McKechnie Mark, Kirchstrasse 9, 6205 Eich
McKechnie Jessica, Kirchstrasse 9, 6205 Eich
McKechnie Sean, Kirchstrasse 9, 6205 Eich
McKechnie Conor, Kirchstrasse 9, 6205 Eich
Rohner Brigitte, Sieberstrasse 18, 8055 Zürich
Suter Gabriel, Wilemattstrasse 14, 6210 Sursee
Uebelhart Marianne, Strassmatte 2, 6210 Sursee
Volkmann Diana, Walkeliweg 7, 6210 Sursee
Wyss Cornelia, Untertannberg 6, 6214 Schenkon
Wyss Elena, Untertannberg 6, 6214 Schenkon
Wyss Christina, Untertannberg 6, 6214 Schenkon
Wyss Michael, Untertannberg 6, 6214 Schenkon
Zürcher Nora, Seehäusernstrasse 3b, 6210 Sursee, Jg 95
GEBURTSTAGE
Die Sektion Pilatus gratuliert den Jubilarinnen und Jubilaren
ganz herzlich und wünscht ihnen alles Gute und recht viel
Glück für die kommenden Jahre.
80 JA H R E
12.04.35 Oser Hansruedi, Baselmattweg 181, 4123 Allschwil
20.04.35 Huber Robert, Bellerivestrasse 40, 6006 Luzern
29.04.35 Schwegler Georges, Riffigmatte 9, 6020 Emmenbr.
02.05.35 Widmer Berta, Kauffmannweg 4, 6003 Luzern
28.05.35 Lauber Max, Sternmattstrasse 53, 6005 Luzern
31.05.35 Michel Hans A., Unterdorfstrasse 5a, 6033 Buchrain
8 5 JAH RE
04.04.30 Inderbitzin Josue, Untereichliweg 2, 6405 Immensee
9 0 JAH RE
16.04.25 Ehrenberg Rudolf, Sälihalde 11, 6005 Luzern
9 1 JAH RE
23.05.24 Kost Anton, Spitalstrasse 18, Pf. 311, 6210 Sursee
9 2 JAH RE
27.04.23 Baumann Beat, Berglistrasse 13, 6005 Luzern
27.05.23 Wetter Helen, Gallusstrasse 4, 6010 Kriens
9 4 JAH RE
05.04.21 Schefer Hans, Betagtenzentrum Eichhof, Luzern
9 5 JAH RE
17.04.20 Suter-Henzmann Karl, Landschaustrasse 14, Luzern
28.05.20 Rast Erwin, Oberdierikonerstrasse 4, 6030 Ebikon
9 6 JAH RE
10.04.19 Buck Franz, Schwadenholzstr. 182A, 8046 Zürich
9 7 JAH RE
02.04.18 Müller Hansjörg, Wattenwylstr. 3, 6020 Emmenbr.
Stufe für Stufe
zu 0,55%* Zins.
Das Lila Sparkonto belohnt langfristige
Sparer. Wenn Ihr Geld auf dem Konto liegen
bleibt, steigt der Zins pro Jahr um eine Stufe.
Wir sind einfach Bank.
Valiant Bank AG, Gerliswilstrasse 8,
6021 Emmenbrücke, Tel. 041 269 00 69
* Weitere Informationen und Bedingungen
unter www.valiant.ch/lilasparkonto
59
AZB
6030 Ebikon
Obergrundstrasse 70, 6003 Luzern
Tel. 041 248 01 01, Fax -02
[email protected]
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