MITT EI MI E N L A DU D NG ZU R 15 1. C L UB V E R S A M M L UNG FR EI TAG, 24 . A P RI L 2 0 15 P I L AT U S MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER SAC SEKTION PILATUS APRIL/MAI 2015 erdmannpeisker / Robert Bösch Matterhorn calling. WHYMPER JACKET WOMEN / MEN Ohne mit der Whymper zu zucken. Die Erstbesteiger des Matterhorns haben keine Kompromisse gemacht. Darum haben auch wir bei der Whymper Jacket unser Bestes gegeben: sehr robustes, leichtes 3-Lagen GORE-TEX® Pro Material, helmtaugliche Kapuze, Unterarmbelüftung und rucksackkompatible Taschen, alles in der exklusiven Farbkombination zum 150-jährigen Jubiläum. www.mammut.ch Gratis Matterhorn Special Edition Thermo Bottle im Wert von CHF 30.- beim Kauf einer Mammut Whymper Jacket bei Ihrem Händler. 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April 2015 INHALT MONATSPROGRAMME KURSAUSSCHREIBUNGEN TOURENAUSSCHREIBUNGEN EINLADUNG 151. CLUBVERSAMMLUNG CARTE BLANCHE AUS DER REDAKTION JAHRESBERICHTE IMPRESSIONEN 150. CLUBVERSAMMLUNG PERSÖNLICH TOURENBERICHTE MITGLIEDERWESEN 5 7 14 29 30 31 34 51 52 54 58 Dem Vorstand war dieses Jahr keine lange Winterpause vergönnt. Bereits im Januar fand eine ausserordentliche Sitzung zum Thema Umbau Hüfihütte statt. Das im November 2014 von der Jury einstimmig auserwählte Siegerprojekt vermochte den Vorstand wegen der hohen Kosten von Fr. 1.3 Mio. nicht zu überzeugen. Die Planungsarbeiten gehen also hier in eine weitere Runde! Neben unserer in die Jahre gekommenen Hütte im Maderanertal beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe des Vorstands mit der Organisation und Struktur unseres Clubs. Soll der Vorstand verkleinert werden? Hat der Vorstandausschuss eigentlich genügend Kompetenzen? Wollen wir vermehrt Kommissionen bilden? Usf. Ein Teil der Organisationsentwicklung muss sich auch vertieft mit dem Thema Freiwilligenarbeit auseinandersetzen. Wird es doch zunehmend schwierig, unsere Stellen mit fähigen Mitgliedern zu besetzen. Nach 8 Jahren als Präsident der Sektion Pilatus werde ich an der Clubversammlung vom 24. April 2015 mein Amt niederlegen. Es war für mich eine interessante und erfüllende Zeit, wo der Mensch immer im Mittelpunkt stand. Interessant war vor allem die Verschiedenartigkeit der Tätigkeit. Aber auch die zahlreichen neuen Kontakte innerhalb und ausserhalb des SAC, sei es in unserem Club, regional oder national. Die Vorstandsarbeit empfand ich immer als etwas Sinnvolles, weshalb ich nie Motivationsprobleme hatte. Es ist sehr erfreulich, dass wir mit Andreas Müller ein engagiertes Mitglied gefunden haben, das bereit ist, das Präsidium zu übernehmen. Andreas, 63-jährig, von Horw, entspricht dem Anforderungsprofil bestens. Aufgrund seiner ehemaligen Tätigkeit als Sekundarlehrer und Rektor bringt er reiche Erfahrung in Personalführung und Organisation mit, was unserem Club beim angefangenen Projekt der Strukturenüberarbeitung sehr zugute kommt. Er ist seit einigen Jahren in der Sektion Pilatus Mitglied, nimmt regelmässig am Tourenprogramm teil und ist routinierter Skitourengänger und Mountainbiker. Ich wünsche Andreas schon jetzt alles Gute bei der Führung unserer Sektion. Meinen Kolleginnen und Kollegen vom Vorstand danke ich für ihren grossen Einsatz, den gegenseitigen Respekt und die angenehme Zusammenarbeit in all den Jahren Bruno Piazza, scheidender Präsident SAC Sektion Pilatus 3 4 MONATSPROGRAMM APRIL R EGE LMÄS SIGE TOUREN jeden Di & Mi Hallenklettern 50+ jeden Mittwoch Bouldertraining jeden Sonntag Hallenklettern/Klettertraining KH KH KH Erni Peter Nagelisen Jan Erni Peter Sportklettern Sportklettern Sportklettern WO CH E 14 01. Mi Tälligrat ST Röthlin Heinz Sen. Tourengruppe 01. Mi Laupen - Murten W Kronenberg Tony Sen. Wandergruppe 03.-04. Fr-Sa Furkagebiet ST Erni Peter Aktive 03.-06. Fr-Mo Osterskitouren ST, SB Stadelmann G., Studer P. OG Surental Aktive/JO 03.-04. Fr-Sa Skitourenweekend auf der Griesalp ST Kugler Pia OG Surental Aktive 03. Fr Vollmondtour ST, SB Willimann B., Bieri V. OG Surental 03.-06. Fr-Mo Osterkletterlager in Grenoble KF, LA Knüsel M. Bürkli L. JO 04. Sa Christalina ST Brechbühl Pascal OG Hochdorf WO CH E 15 06.-12. Mo-So Ski-/Snowboardtourenwoche LA/TW Bucheli Pius OG Hochdorf 07.-11. Di-Sa Skihochtourenlager Grand Combin ST, LA, SB Gassmann, Wyrsch, Rimer JO 07. Di Klettertour nach Absprache KF Zumkemi David Aktive 08. Mi Menzberg – Paradisli W Hubatka Paul Sen. Wandergruppe 08. Mi einfache Wanderung W Burri Elisabeth Sen. Wandergruppe 10.-12. Fr-So Finsteraarhorn – Wannenhorn ST Bossert B., Lorenz Ch. OG Napf 11. Sa Bächenstock ST Stäheli Reto Aktive 11.-12. Sa-So Frühlingsskitour Wallis mit Bergführer ST Wyss Ursula Sen. Wandergruppe 11. Sa Raustöckli, Glatten ST Gasser Esther OG Surental Aktive 12. So Indoor Sicherheit und Sturztraining KU Hämmerli Simon Aktive, Sportklettern 12.-13. So-Mo Tödi ST Kathriner Doris OG Hochdorf 12. So Gross Ruchen ST Steffen Hugo OG Rigi WO CH E 16 13.-16. Mo-DoUrner Haute-Route ST Gisler Edwin Sen. Tourengruppe 14. Di Bütziflue/Stockeflue W Gantner Franz Sen. Tourengruppe 15. Mi Auf dem Weg zum Frühling – Adonisröschen W Bocz Christa Sen. Wandergruppe 16.-21. Do-Di Skihochtourenwoche Gran Paradiso (I) HT, ST, TW Ruhstaller R., Wicky M. Aktive 17.-19. Fr-So Skitouren Basodino ST Vogel Beat, Vogel Aurel Aktive 17.-22. Fr-Mi Skitourentage Rätikon ST Peter, Rüssli, Andenmatten OG Napf 18. Sa Laucherenstock ST Kreiliger Flavio OG Napf 18. Sa Mehrseillängentour in La Plage (Biel) KF Suhner Stefan Aktive 18.-19. Sa-So FK-Tourenleiter Winter-Bergsteigen / Modul 2.4 KU Röthlin Urs OG Rigi 18.-19. Sa-So Skihochtour Piz Bernina (4048m) ST, HT Nötzli, Lustenberger, Nagelisen JO 19. So MTB Tour Luzern – Sigige – Luzern MTB Mattmann Guido Aktive 19./26.4./3.5. So Indoor Grundkurs 2 (GK2) KU Baumgartner Marion Aktive, Sportklettern 29.3./19.4. So Technik 2 KU Wyrsch Andrea Aktive, Sportklettern 19. So Wildgärst ST Buck Edgar OG Hochdorf 19.-20. So-Mo Gross Muttenhorn ST Lustenberger Rita OG Hochdorf WO CH E 17 20.-24. Mo-Fr Sommerau – Tüfelschuchi – Wisenberg – Läufelfingen W Muff Pia OG Surental Sen. 21.-23. Di-Do Pigne d‘Arolla – Fenêtre de Durand ST Bärtschi Hans-Werner Sen. Tourengruppe 22. Mi Emmetten – Brennwald – Seelisberg – Rütli – Treib W Sägesser Kurt Sen. Wandergruppe 22. Mi einfache Wanderung W Schilliger Ernst Sen. Wandergruppe 24. Fr Stössenstock 2941m ST Amrein Fritz Aktive 25. Sa Holzertag Chrotthütte VK OG Napf 25. Sa Grundkurs Einseillängenrouten Klettergarten (1. Kurs) KU Gallati Justus Aktive 25.-26. Sa-So Von der Halle an den Fels KU Weibel Angela Aktive 25. Sa Klettern und Spielen in der Halle KH Studer Judith OG Surental KiBe 25.-26. Sa-So Klettern bei Brig KF Amrhein, Kuhn, Hämmerli JO 26. So MTB Tour Krienseregg – Bürgenstock MTB Mattmann Guido Aktive 26. So Tälligrat 2748m ST Bieri Viktor OG Surental Aktive 26. So Hoch Fulen ST Annen-Burger Christina OG Rigi WO CH E 18 29. Mi Frühling auf dem Seerücken W Kuhn Anita Sen. Wandergruppe 5 MONATSPROGRAMME APRIL/MAI WO CH E 18 29. Mi einfache Wanderung W Bucher Margrith Sen. Wandergruppe 01./08. Fr Von der Halle an den Fels KU Burch Markus Aktive, Sportklettern 02. Sa Frühlingswanderung W Meier Walter OG Napf 02. Sa Nachwuchs-Klettertag KF Tolusso, Hänsler OG Napf 02. Sa Lochberg ST Stäheli Reto Aktive 02. Sa Veteranentag W Muther Maria Seniorengruppen 02. Sa Mittler Tierberg ST Büchler Heiri OG Hochdorf 02. Sa Klettern Oberdörfer Klus KF Amrhein, Bürkli, Kuhn JO, KiBe 03. So Praxistour für Teilnehmer des Grundelementekurses Outdoor-Klettern KF Huber René Aktive 03. So Kameradenrettung im Fels KU Burch Markus Aktive 03. So Wettingen/Döttingen W Jenny Armin OG Hochdorf 03. So HMS-Handhabung KU Erni Peter Aktive, Sportklettern 03. So Grassen ST Ulrich Karl OG Rigi WO CH E 19 06. Mi Zum Honigstein von Roggiswil nach Melchnau W Muther Maria Sen. Wandergruppe 06. Mi einfache Wanderung wie vorher nur bis Altbüron W Wyss Ursula Sen. Wandergruppe 08. Fr Kinoabend VK Niffeler Jolanda OG Napf 08. Fr Regenflueli – Studtberg – Trockenmattsattel – Eigenthal W Augustin Robert Sen. Wandergruppe 09.-10. Sa-So Mittaghorn 3892m SchS Wiederhold André Aktive 09. Sa Einrichten Boulderwand Schlossfeld KH Zihlmann, Lorenz, Kreiliger OG Napf 09. Sa Grundkurs Einseillängenrouten Klettergarten (2. Kurs) KU Gallati Justus Aktive 09.-10. Sa-So Kletterkurs Fels 2015 KU Lustenberger, Hämmerli, Baumgartner JO/KiBe 10. So Wildspitz W Fischer Hans OG Napf 10./17. So Indoor Grundkurs 1 (GK1) KU Erni Peter Aktive, Sportklettern 10. So MSL Mettener Butzli KF Rimmele Sabine Aktive 10. So Muttertags Skitour ST Lüthi Hansueli, Fuchs Uli OG Surental Aktive 10. So Stössenstock ST Geisser Franz OG Rigi WO CH E 20 12. Di Abseilen (Klettergarten) KU Huber René Aktive 13. Mi Von Goldau über Wildspitz nach Sattel W Kuhn Anita Sen. Wandergruppe 13. Mi einfache Wanderung W Ruckli Hans Sen. Wandergruppe 14.-17. Do-So Wildes Gauli ST, HT Steffen Hugo OG Rigi 16. Sa Müeterlishorn ST Gisler Edwin Sen. Tourengruppe 16. Sa MTB Tour Trockenmattsattel MTB Mattmann Guido Aktive 16. Sa Klettern am Rüttelhorn KF Salathé Dominique OG Surental Aktive, JO 17. So Klettern Hächlen KF Bossert Bruno OG Napf 17./31. So Mentale-Aspekte im Sportklettern KU Erni Peter Aktive, Sportklettern WO CH E 21 18.-22. Mo-Fr Gohl – Mettlen – Stauffechnubel – Truebschachen W Muff Pia OG Surental Sen. 19. Di Centovalli W Bucher Margrith Sen. Tourengruppe 20. Mi Les Pleiades – Les Avants – Montreux W Schilliger Ernst Sen. Wandergruppe 22. Fr Uratstock ST Tröndle Ruth Sen. Tourengruppe 22.-25. Fr-Mo Mehrseillängen-Routen KU Weibel Angela Aktive 23.-25. Sa-Mo Pfingsttour in den Berneralpen ST Röthlin Urs OG Rigi WO CH E 22 26. Di Dammastock ST Bärtschi Hans-Werner Sen. Tourengruppe 26.5.-3.6. Di-Mi Wanderwoche Insel Elba WW Ruckli Hans Sen. Wandergruppe 26. Di Abseilen (Klettergarten) KU Huber René Aktive 27. Mi Wanderung im Seebachtal W Kronenberg Tony Sen. Wandergruppe 28. Do Hilfe bei Unfall / Krankheit im Gebirge KU Lerf Bruno Aktive 29.-30. Fr-Sa Gletschhorn S-Grat 3305m / Galenstock 3586m KF, ST Piazza Bruno Aktive 29. Fr Knotenkurs KU Häfliger-Heim Mary OG Hochdorf 30. Sa Klettertag Entlebuch KF Schwegler Daniel OG Napf 30.-31. Sa-So Von der Halle an den Fels KU Linder Christoph Aktive 30.-31. Sa-So Les Sometres KF Häfliger Meinrad OG Surental Jugend 30.-31. Sa-So Le Brassus/Gab.Gunay/Mont Tendre/LePont W Jenny Armin OG Hochdorf 31. So MTB Chrüzliegg MTB Mattmann Guido Aktive 31. So Klettern am Eppenberg KF T. Bieri, Portmann OG Surental KiBe 6 • Erlernen Seil- und Klettertechnik für das Klettern im Nachstieg • Festigen Seil- und Klettertechnik • Klettern Vor- und Nachstieg • Erste Sturzerfahrungen • Einfache, gut abgesicherte Mehrseillängenrouten selbständig klettern • Stand einrichten • Seiltechnik für Mehrseillängenrouten • Festigen Seil- und Klettertechnik fürs Klettern im Klettergarten • Beurteilen der Absicherung • Einfädeln am Umlenker • Abseilen lernen • Selbständiges Klettern im Klettergarten und in der Halle • Klettern anspruchsvollerer Mehrseillängenrouten • Erlernen Clean Climbing • Erarbeitung schwierigerer Routen (Klettergarten, Halle) • Keine seil- und klettertechnischen Kenntnisse nötig • Klettern und Sichern Nachstieg • Klettern und Sichern in Einseillängenrouten (Klettergarten) • Abseilen • HMS-Handhabung • Klettern und Sichern in Vorund Nachstieg (Halle) • Beherrschen der wichtigsten Knoten (Knotenkurs) • Selbständiges Klettern im Klettergarten und in der Halle Voraussetzungen Ziele/Inhalte Peter Erni, Justus Gallati, 15.2.2015 Halle 1 Halle 2 Einseillängenrouten (Klettergarten) Mehrseillängenrouten (Plaisir) Sportklettern (Aufbaustufe) Mehrseillängenrouten (alpine Routen) Niveau Aufbaustufe Grundstufe Bereich Kursaufbau Klettern/Sportklettern SAC Pilatus Kletterkurs Abseilen (Klettergarten) Indoor Grundkurs 2 (GK2) Indoor Sicherheit und Sturztraining Technik 1 HMS-Handhabung • Indoor Grundkurs 1 (GK1) • Knotenkurs • • • • • • • Grundkurs Einseillängenrouten (Klettergarten) • Von der Halle an den Fels Mentale Aspekte im Sportklettern Trainingsgestaltung Technik 2 Grundkurs Mehrseillängenrouten (Plaisir) • Mehrseillängen-Routen • Kameradenrettung im Fels • • • • Kursangebote SAC Pilatus (Stammsektion Aktive) • Alpines Sportklettern, Clean Climbing • H.15.79/H.15.85 • H.15.76/H.15.77 • H.15.65 … H.15.68 • S.15.01/15.02 • S.15.11/S.15.12/ S.15.19/S.15.20 • S.15.26/S.15.27 • S.15.15/S.15.18 • H.15.70 … H.15.72 • H.15.74/H.15.75 • S.15.10/S.15.16 • S.15.17/S.15.25 • S.15.13 • H.15.81 • H.15.83/H.15.84 • H.15.80/H.15.82 • S.15.23/S.15.24 • S.15.28 Kursnummer KURSAUFBAU KLETTERN/SPORTKLETTERN 7 KURSAUSSCHREIBUNGEN Wichtige Informationen zu den Kursanmeldungen Es wurde in den letzten Jahren oft und sehr kurzfristig abgemeldet. Dies erschwerte die ganze Planung und Durchführung. Es gilt die Regelung: Eine Anmeldung ist verbindlich. Wird ein Kurs von einem Teilnehmer abgesagt, so bleibt er die Kurskosten schuldig. DIE VERSICHERUNG IST IMMER SACHE DER TEILNEHMER! 29.3./19. April > So > Technik 2 > Kursstufe 2-3 > Kurs-Nr. H.15.80 Bessere Klettertechnik – höheres Kletterniveau. Eine ökonomische Klettertechnik ermöglicht dir, deine Kräfte in der Wand – egal wie stark du bist – besser einzusetzen. Wir werden uns hauptsächlich mit der Standardbewegung des Sportkletterns auseinandersetzen. Die Standardbewegung ist ein zyklischer, also immer wiederkehrender Bewegungsablauf, der in allen Phasen optimiert werden kann. Mit etwas Training wirst du immer mehr Züge innerhalb einer Route mit diesem Bewegungsmuster meistern können. Sobald das Bewegungsmuster eingeschliffen ist, lässt sich damit auch ein vielseitiges Kraftausdauertraining gestalten. Weitere Themen sind: Sinn und Zweck der Standardbewegung, Chancen und Grenzen; Phasen der Standardbewegung; Übungen zur Optimierung aller Bewegungsphasen; Gestaltung eines Techniktrainings; weitere Techniken: Eindrehen, dynamisches Klettern, Hooken. Voraussetzung ist, dass Inhalte von Input – Stehen – Greifen – Gleichgewichtsverlagerung bekannt sind. Kursleitung Andrea Wyrsch, Eidg. dipl. Sportlehrerin Anforderungen Teilnehmer ab dem Kletterniveau 5b, für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren Datum/Zeit 29. März und 19. April / 19.00 bis 21.30 (der Kurs beinhaltet zwei Abende) Kosten Erwachsene CHF 70.-, Jugendliche CHF 45.-, inkl. Halleneintritt. Kursort PILATUS INDOOR Anmeldung bis eine Woche vor dem Kurs mit Namen, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Lisbeth Zingg, [email protected] Infos Erni Peter, Hartenfelsstrasse 77, 6030 Ebikon, 041 440 53 30 12. April > So > Indoor Sicherheit und Sturztraining > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. H.15.74 Regelmässig pilgern wir in die Halle, um unsere Klettertechnik zu verbessern und zu präzisieren. Das Halten eines Sturzes wird dabei wenig thematisiert und trainiert. In diesem Kurs betrachten wir die zentralen Punkte für das Sichern eines Sturzes: Standort des Sichernden, dynamisches Sichern mit den verschiedenen Sicherungsgeräten, Verhalten während des Sturzes, usw. Am Ende des Abends wirst du mit neuem Vertrauen in deine Sicherungstechnik und deinen Kletterpartner nach Hause gehen und hast die Möglichkeit, dank dem Vertrauen in Material und Partner im Klettern weiter zu kommen. Kursleiter Simon Hämmerli Anforderungen ab dem Kletterniveau 5a für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren Datum/Zeit 12. April / 19.10 bis 21.30 Uhr Kosten Erwachsene CHF 35.-, Jugendliche CHF 20.-, inkl. Halleneintritt Kursort PILATUS INDOOR Anmeldung bis eine Woche vor dem Kurs mit Namen, Jahrgang, Mitgliednummer an Lisbeth Zingg, [email protected] Infos Erni Peter, Hartenfelsstrasse 77, 6030 Ebikon, 041 440 53 30 18.-19. April > Sa-So > FK-Tourenleiter Winter-Bergsteigen / Modul 2.4 > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. F.15.92 Wo: Das Gebiet wird nach den Verhältnissen vom Bergführer ausgesucht. Was: Kompetentes Führen einer Skihochtour und kennen der Entscheidungskriterien im Hochgebirge. Verhalten auf Gletscher, Verankerungen, Österreicher Flaschenzug, Selbstaufstieg/Mannschaftszug, Doppelter Flaschenzug, Skitourenbewertung, Fussaufstieg, Spaltenrettung, Patientenbetreuung nach der Rettung, Abfahrt mit Bauchbremse, Fahren am Seil, Notmassnahmen, Biwak Anmeldeschluss 20. März 2015 Anmeldung Röthlin Urs, 076 568 00 12, [email protected] oder Bergführer Oelhafen Matthias, [email protected] 8 KURSAUSSCHREIBUNGEN 19./26.4./3.5. > So > Indoor Grundkurs 2 (GK2) > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. H.15.71 Das Kursziel ist das selbständige Klettern im Vorstieg in der Halle. In kleinen Themenblöcken behandeln wir die Anwendung des Seils, relevante Sicherheitsaspekte, das Einhängen von Zwischensicherungen... Zudem verfeinern wir unsere Technik durch gezieltes Greifen und die saubere Anwendung der Fusstechnik. Dauer 19./26. April und 3. Mai (3 Abende), 19.10 bis 21.30 Uhr Kursleitung Marion Baumgartner Anforderungen Erfolgreicher Abschluss GK1 oder Kenntnisse der Knoten und der Seilhandhabung (Kurztest für Einsteiger). Mindesalter 14 Jahre. Mitbringen Gstältli, Schraubkarabiner (HMS-Karabiner), Kletterfinken. Material kann gemietet werden. Kosten Erwachsene CHF 90.-, Jugendliche CHF 60.-, inkl. Halleneintritt, exkl. Mietmaterial Anmeldung bis eine Woche vor dem Kurs mit Namen, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Lisbeth Zingg, [email protected] Infos Erni Peter, Hartenfelsstrasse 77, 6030 Ebikon, 041 440 53 30 25. April > Sa > Grundkurs Einseillängenrouten Klettergarten (1. Kurs) > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S.15.10 Du verfügst über die Grundkenntnisse im Indoor-Klettern (Sichern mit Tuber oder HMS, Klettern im Top-Rope und im Vorstieg) und kletterst selbständig in der Halle mindestens Niveau 5a. Diese Voraussetzungen entsprechen dem Besuch des Grundkurses GK2. Im Kurs «Grundkurs Einseillängenrouten Klettergarten» vermitteln wir die nötigen Kenntnisse für das sichere Klettern draussen am Fels: Standplatz beurteilen, Seilumlenken am Stand («Fädeln»), Ergänzung deiner Knotenkenntnisse. Das Klettern am Fels soll auch nicht zu kurz kommen, aber das Schwergewicht liegt auf dem Aspekt der Sicherheit, weniger auf der Klettertechnik. Kursgebiet ist voraussichtlich Rivella/Lopper. Hinweis: Die Inhalte, die in diesem Kurs vermittelt werden, sind Voraussetzung für den Besuch des Kurses «Grundkurs Mehrseillängenrouten (Plaisir)». Selbstverständlich kannst du dir diese Voraussetzungen auch an einem anderen Ort erwerben. Bitte beachte: bei fehlenden Knotenkenntnissen (Achterknoten, Spierenstich, Mastwurf, HMS und Prusik) empfehlen wir den Besuch des Knotenkurs vom 15. März 2015 (Kurs Nr. S.15.01). Anfahrt mit PW. Leitungsteam Peter Erni und Justus Gallati Anforderungen Grundkenntnisse im Indoor-Klettern (Sichern mit Tuber oder HMS, Klettern im Top-Rope und im Vorstieg). Kletterniveau in der Halle mindestens 5a. Treffpunkt/Zeit Motorfahrzeugkontrolle (MFK) Luzern, Arsenalstrasse; 07.30 Uhr Mitbringen Vollständige Kletterausrüstung (Anseilgurt, Kletterfinken, Sicherungsgerät, Standschlinge), 1 zusätzlicher HMS-Karabiner, 1-2 Schlingen, Helm, 5 Expressschlingen. Falls vorhanden Seil (Einfachseil mind. 50m, besser 60 oder 70m). Kosten 60 CHF exkl. Anreise Teilnehmer max. 8 Anmeldung Lisbeth Zingg, [email protected] 25.-26. April > Sa-So > Von der Halle an den Fels > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S.15.11 Der Kurs richtet sich an alle, die ihre ersten Erfahrungen im Fels machen möchten. Du lernst die Unterschiede zwischen Halle und Fels kennen und die Sicherungs- und Klettertechnik für den Klettergarten. Ebenfalls Thema des Kurses sind die Herangehensweise und das Einschätzen von Kletterrouten bezüglich der Schlüsselstellen und der psychischen Anforderungen, wenn die Hakenabstände weiter werden. 1. Tag: Erwerben der Klettertechnik am Fels im Tope Rope, Technik im Sichern und Abseilen, Vorstiegsklettern mit Umlenken am Standplatz. 2. Tag: Vertiefen des Gelernten vom Vortag, selbständiges Klettern von Routen und Sturztraining. Rund um Meiringen stehen uns verschiedene Klettergärten zur Auswahl: Rotsteini, Beretli, Tschorrenflue und Hundsflue – je nach Kletterniveau. Bei schlechtem Wetter können wir in der Staldenflue oder im Lammi klettern. Anfahrt ÖV/PW. Anforderungen Klettererfahrung im Top-Rope und im Vorstieg in der Halle. Treffpunkt/Zeit 10.15 Uhr am Bahnhof SBB in Meiringen. Mitbringen Die Ausrüstungsliste erhältst du mit den Detailinfos nach erfolgter Anmeldung. Kosten 285.- CHF, inkl. 2 Ausbildungstage durch Dipl. Berführer IVBV, Übernachtung im Hotel mit Frühstück, exkl. Abendessen und Anreise. Teilnehmer max. 6 Anmeldung Weibel Angela, Tel. 079 362 13 09, [email protected] 9 KURSAUSSCHREIBUNGEN 01./08. Mai > Fr > Von der Halle an den Fels > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S.15.12 Die Tage werden milder, die Sonne wärmt den Fels. Es ist höchste Zeit, die Kletterhalle zu verlassen und draussen zu klettern. Aber was ist am Fels anders als in der Halle? Fehlt nur die Farbe an den Griffen oder gibt es auch andere Unterschiede? An diesen zwei Ausbildungstagen lernst du die Unterschiede kennen und erwirbst zusätzliche Fähigkeiten, um sicher Outdoor zu klettern. Kursinhalte: Sicherungs- und Sturztechnik Outdoor, Fädeln am Standplatz, Klettertechnik, Materialkunde (Hakenmaterial Outdoor und deren Beurteilung), Abseilen, Planung Klettertag Outdoor Anforderungen Grundkurs Kletterhalle oder Wiedereinsteiger Kosten Für SAC Pilatus Mitglieder Fr. 205.-, Nichtmitglieder Fr. 245.-, exkl. Reisespesen Teilnehmer 4-6 Personen. Kursort wird kurzfristig je nach Wetter im Raum Zentralschweiz festgelegt. Anmeldung Burch Markus, Tel. 041 610 90 92, 079 712 49 34, [email protected] 03. Mai > So > Kameradenrettung im Fels > Kursstufe 2-3 > Kurs-Nr. S.15.13 Dieser Rettungskurs beinhaltet verschiedene Seiltechniken der Selbst- und Kameradenrettung im Fels. Damit Du in Notsituationen dir und deinem Seilpartner helfen kannst! Selbstaufstieg am Seil, Aufziehen des Seilpartners im Nachstieg, div. Flaschenzüge, Seilverlängerung, Abbremsen einer verletzten Person über zwei SL, Abseilen über Knoten (wenn das Seil beschädigt ist), Stabilisierung und Fixierung eines Vorsteiger-Sturzes bei Körpersicherung am Stand Leitung Burch Markus und TL der Sektion Pilatus Kurskosten SAC Pilatus Mitglieder 85.-, Nichtmitglieder 105.-, exkl. Reisespesen Anmeldung Burch Markus, Tel. 041 610 90 92, 079 712 49 34, [email protected] 03. Mai > So > HMS-Handhabung > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. H.15.77 Der Halbmastwurf oder kurz HMS ist einer der wichtigsten Knoten im Bergsport. Auf Hochtouren, alpine Klettertouren oder beim Sportklettern ist es ein MUSS den HMS zu kennen. Geht dein geliebtes Sicherungsgerät auf einer Tour verloren, der HMS ist deine Rettung! An diesem Abend wird dir die Funktion, Anwendung und Handhabung des HMS in der Theorie und im praktischen Einsatz aufgezeigt. Kursleitung Peter Erni Datum / Zeit 22. März / 19.10 – 21.30 Uhr Material HMS-Karabiner (Grosser Schraubkarabiner) und Klettergurt Kosten Erwachsene CHF 30.-, Jugendliche CHF 20.-, inkl. Halleneintritt, exkl. Mietmaterial. Kursort Kletterhalle PILATUS INDOOR, D4 Anmeldung bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Elisabeth Zingg, [email protected] 9. Mai > Sa > Grundkurs Einseillängenrouten Klettergarten (2. Kurs) > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S.15.16 Der Kurs wurde vom 16. Mai auf den 9. Mai vorverlegt. Für den detaillierten Kursbeschrieb siehe Kurs S.15.10 vom 25. April 2015 auf der vorherigen Seite. Kursteam Justus Gallati und René Huber Anforderungen Grundkenntnisse im Indoor-Klettern (Sichern mit Tuber oder HMS, Klettern im Top-Rope und im Vorstieg). Kletterniveau in der Halle mindestens 5a. Treffpunkt/Zeit Motorfahrzeugkontrolle (MFK) Luzern, Arsenalstrasse; 07.30 Uhr Anfahrt PW Mitbringen Vollständige Kletterausrüstung (Anseilgurt, Kletterfinken, Sicherungsgerät, Standschlinge), 1 zusätzlicher HMS-Karabiner, 1-2 Schlingen, Helm, 5 Expressschlingen. Falls vorhanden Seil (Einfachseil mind. 50m, besser 60 oder 70m). Kosten 60 CHF; exkl. Fahrspesen Teilnehmer max. 8 Anmeldung Bis 2. Mai an Lisbeth Zingg, [email protected] 10 KURSAUSSCHREIBUNGEN 09.-10. Mai > Sa-So > Kletterkurs > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S.15.14 Für alle, die ihre ersten Schritte im Fels wagen möchten, ihre gemachten Kenntnisse verbessern oder bald lange Klettertouren in den grossen Bergen planen, aber auch für alle, die ein tolles Weekend mit der JO Pilatus verbringen wollen. Du wirst garantiert weitere Fortschritte machen. Anforderungen Keine Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern; 06.00 Uhr Anfahrt ÖV Mitbringen Kletterfinken*, Klettergurt*, 3 Schraubkarabiner*, Kletterhelm*, Selbstsicherungsschlinge*, Prusik*, Abseilgerät*, Schlafsack*, Mätteli, warme Kleider, Sonnenschutz, gute Schuhe und Lunch für Samstag- und Sonntagmittag Wer hat bringt mit: Zelt, Seil. (* Material kann bei der JO gemietet werden.) Kosten JO-Mitglieder bis 22 Jahre und JO-Leiter ca. 70 Fr.; SAC Mitglieder über 22 Jahre ca. 140 Fr.; alle übrigen ca. 200 Fr.; inkl. Übernachtung auf Camping mit Nachtessen und Morgenessen, Ausbildung durch J+S Leiter; exkl. Reisekosten Anmeldung Lustenberger Martin, Tel. 041 310 67 06, [email protected] 10./17. Mai > So > Indoor Grundkurs 1 (GK1) > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. H.15.66 Wir bringen dir die elementaren Grundtechniken wie Knoten, Seil- und Materialkunde sowie die wichtigsten Kletterregeln bei. Nach diesem Besuch hast du das Rüstzeug, um mit deinem Kletterpartner im Top-Rope-Modus in der Halle zu klettern. Je nach Stand ist es sinnvoll, weitere Abende unter Aufsicht zu klettern. Eine Nachbetreuung kann jeweils im Sonntagabend-Training oder Dienstagmittag beim Klettern 50+ genutzt werden (siehe Ausschreibungen unter Sportklettern). Kursleitung Peter Erni (TL / esa-zetrifiziert) Dauer / Zeit: 10. und 17. Mai / 19.10 – 21.30 Uhr Kosten Erwachsene CHF 60.-, Jugendliche CHF 40.-, inkl. Halleneintritt, exkl. Mietmaterial. Kursort EISELIN-Halle oder PILATUS INDOOR, wird eine Woche vor Kursbeginn bekannt gegeben. Anmeldung bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Elisabeth Zingg, [email protected] Infos Erni Peter, Hartenfelsstrasse 77, 6030 Ebikon, 041 440 53 30 12. Mai > Di > Abseilen (Klettergarten) > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S.15.15 Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer mit sehr wenig oder gar keiner Erfahrung im Abseilen. Im Kurs werden Grundkenntnisse des Abseilens vermittelt und Möglichkeiten aufgezeigt, wie man sich modular weiterbilden kann. Bitte beachte: Bei fehlenden Knotenkenntnissen (Achterknoten, Spierenstich, Mastwurf, HMS und Prusik) empfehlen wir den Besuch des Knotenkurs vom 15. März 2015 (Kurs Nr. S.15.01) Material Klettergurt, Kletterfinken, Helm, Standschlinge / Selbstsicherungsschlinge, Abseilgerät (Tuber, ATC), 2 Schraubkarabiner, 2 Express und Prusikschlinge (Reepschnur Durchmesser 6mm / Länge 1,5m). Wenn vorhanden Seil mitbringen. Rückfragen René Huber, 079 233 78 28, [email protected] Treffpunkt/Zeit Klettergarten Rivella; 17.45 Uhr Anfahrt PW Kosten 25 CHF Teilnehmer max. 6 Anmeldung Bis 9. Mai an Lisbeth Zingg, [email protected] 11 KURSAUSSCHREIBUNGEN 17./31. Mai > So > Mentale Aspekte im Sportklettern > Kursstufe 3 > Kurs-Nr. H.15.81 Psyche im Sportklettern, zwei Kursabende. Es gibt viele Gründe, warum uns Routen an unserem persönlichen Leistungslimit nicht gelingen: Die Tritte sind zu abschüssig, die Griffe zu klein, unsere Körperspannung zu gering oder der Kopf macht nicht mit. Nebst dem Training von Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit lohnt es sich, einen Blick auf die psychischen Prozesse im Sportklettern zu werfen. An den beiden Kursabenden streifen wir einige der relevanten Aspekte und wenden Übungsbeispiele an: Bewegungsvorstellung, Speichern von Zügen (Gedächtnis), Leistungsmotivation (Misserfolgsvermeider oder Erfolgssucher?), Flowerleben und Umgang mit Angst sind einige Beispiele. Du solltest seit einiger Zeit regelmässig klettern, um von diesem Kursangebot profitieren zu können. Bitte Smartphone, falls vorhanden, mitbringen. Wir benötigen es für Videoaufnahmen. Kursleiterin Pia Helfenstein M.S.c. / Psychologin FSP Datum / Zeit 17. und 31. Mai / 19.10 – 21.30 Uhr Kursort PILATUS INDOOR Kosten Erwachsene CHF 80.-, Jugendliche CHF 50.-; inkl. Halleneintritt Mitbringen Hallen-Kletterausrüstung / Schreibmaterial Teilnehmer maximal 10 Infos Erni Peter, Hartenfelsstrasse 77, 6030 Ebikon, 041 440 53 30 Anmeldung Bis eine Woche vor dem Kurs mit Name, Adresse, Jahrgang und Mitgliednummer an Elisabeth Zingg, [email protected] 22.-25. Mai > Fr-Mo > Mehrseillängen-Routen > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S.15.17 Die Kurstage verbringen wir auf der Südseite des Bergells an den atemberaubenden Granitmonoliten. Seillängen mit Chickenheads, Quarzrissen, Piazschuppen und Fingerrissen sind hier keine Seltenheit. Viele Touren sind von einmaliger Schönheit und haben alpinen Charakter. Du hast bereits deine ersten Erfahrungen im Mehrseillängenklettern sammeln können, möchtest höher hinaus und magst Cappuccinos und italienisches Essen? Dann ist dieser Kurs etwas für dich. Kursinhalt: Seilhandhabung für Mehrseillängenrouten, Standplätze einrichten, Abseilen, mobile Sicherungspunkte anbringen, Einstieg und Routenverlauf finden, Tourenauswahl / -planung, alpine Gefahren erkennen. Mögliche Klettertouren: Val di Mello (Tunnel Diagonale, Il risveglio di Kundalini), Allievi (Spigalo Sud, Via Gervasutti) Anforderungen Niveau 5c im Nachstieg, gute Kondition. Anfahrt PW Mitbringen Die Ausrüstungsliste erhältst du mit den Detailinfos nach erfolgter Anmeldung. Kosten 750.- CHF, inkl. 4 Ausbildungstage durch Dipl. Bergführer IVBV, Übernachtung, HP, exkl. Anreise. Teilnehmer max. 4 Anmeldung Weibel Angela, Tel. 079 362 13 09, [email protected] 26. Mai > Di > Abseilen (Klettergarten) > Kursstufe 1-2 > Kurs-Nr. S.15.18 Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer mit sehr wenig oder gar keiner Erfahrung im Abseilen. Im Kurs werden Grundkenntnisse des Abseilens vermittelt und Möglichkeiten aufgezeigt, wie man sich modular weiterbilden kann. Bitte beachte: Bei fehlenden Knotenkenntnissen (Achterknoten, Spierenstich, Mastwurf, HMS und Prusik) empfehlen wir den Besuch des Knotenkurs vom 15. März 2015 (Kurs Nr. S.15.01) Material Klettergurt, Kletterfinken, Helm, Standschlinge / Selbstsicherungsschlinge, Abseilgerät (Tuber, ATC), 2 Schraubkarabiner, 2 Express und Prusikschlinge (Reepschnur Durchmesser 6mm / Länge 1,5m) . Wenn vorhanden Seil mitbringen. Rückfragen René Huber, 079 233 78 28, [email protected] Treffpunkt/Zeit Klettergarten Rivella; 17.45 Uhr Anfahrt PW Kosten 25 CHF Teilnehmer max. 6 Anmeldung Anmeldung bis 23. Mai an René Huber, 079 233 78 28, [email protected] 12 KURSAUSSCHREIBUNGEN 28. Mai > Do > Hilfe bei Unfall / Krankheit im Gebirge > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S.15.59 Der Kurs vermittelt Grundkenntnisse für Laienhelfer bei Unfällen und Krankheiten im Gebirge mit praktischen Übungen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kursleitung Dr. med. Bruno Lerf Datum Donnerstag 28. Mai 2015 / 19.00 bis 21.00 Uhr Ort PILATUS INDOOR (Kursraum) D4, Root-Längenbold Teilnehmer maximal 20 Personen Kosten Erwachsene CHF 20.-, Jugendliche CHF 10.Anmeldung Anmeldung bis 18. Mai an Peter Erni, [email protected] 29. Mai > Fr > Knotenkurs > Kursstufe 1 > Kurs-Nr. S.15.02 An einem Abend lernen wir die fünf wichtigsten Knoten und machen uns mit dem Seil vertraut. Dies ist fast ein Muss, um bei Hochtouren die Seilhandhabung zu beherrschen. Kursort Bei mir zu Hause im Gartenhaus, Rottertswilstrasse 34, 6032 Emmen. Kosten CHF 15.– Anmeldung und Infos bis 26.Mai bei Mary Häfliger, Tel. 041 262 16 79 30.-31. Mai > Sa-So > Von der Halle an den Fels > Kursstufe 2 > Kurs-Nr. S.15.19 Mit dem Einzug des Frühlings zieht es uns an die warmen Felsen. Gemeinsam werden wir die Klettfinken schnüren und erste Erfahrungen am Fels machen oder altes Wissen auffrischen. 1. Tag: Vom Treffpunkt reisen wir gemeinsam in das Klettergebiet. Es erwartet uns griffiger und gut abzusichernder Fels in allen Schwierigkeitsgraden. Wir werden uns Schritt für Schritt dem Material und seiner korrekten Bedienung sowie der Materie Fels nähern. Die ersten Kletterversuche werden wir im Top-Rope bewältigen. 2. Tag: Heute feilen wir an unserer Klettertechnik. Mit der nun gesammelten Erfahrung klettern wir im Vorstieg. Neben dem Techniktraining ist auch das (freiwillige) Sturztraining ein Thema. Selbstverständlich lernen wir auch, wie man richtig abseilt. Nachdem wir viel gelernt und erlebt habe, reisen wir wieder im Verlauf des Nachmittages nach Hause. Kursort Klettergarten nördlich oder südlich der Alpen. Details folgen kurzfristig auf Grund des Wetterberichtes. Unterkunft Übernachtung in einfachem Gasthaus / Herberg in der Umgebung. Treffpunkt Samstag, 30. Mai 2015, 08.00 beim Parkplatz Rest. Eichhof in Luzern. Kosten SAC Pilatus Mitglieder 280.- Fr.; Nichtmitglieder 320.- Fr., inkl. 2 Ausbildungstage in Kleingruppen (4-6 Pers.) durch Bergführer in Ausbildung IVBV, einfache Übernachtung inkl. HP; exkl. Anreise Anmeldung Christoph Linder, 079 343 90 57, [email protected] 13 TOURENAUSSCHREIBUNGEN Wichtige Informationen zu den Detailangaben der Tourenausschreibungen Es werden teilweise nur die wichtigsten oder von der Norm abweichende Detailangaben publiziert. Weiterführende Informationen sind im Internet zu finden (z.B. Landkarte, Clubführer usw.). Wenn keine Teilnehmerzahl angegeben ist, ist die Anzahl nicht beschränkt. Wenn keine Kosten angegeben sind, werden lediglich die Fahrspesen verlangt. DIE VERSICHERUNG IST IMMER SACHE DER TEILNEHMER! STAMM S E K T I O N A K T I V E 03.-04. April > Fr-Sa > Furkagebiet > WS Am Karfreitag werden wir von Realp (1538m) auf den Schafberg 2591m (Stöcken) in rund 3 Stunden aufsteigen und nach Tiefenbach (2016m) abfahren, wo wir übernachten. Im Hotel Tiefenbach habe ich für 8 Personen HP reserviert. Das Ziel am Samstag ist, je nach Verhältnis, das kl. Furkahorn oder kl. Bielenhorn (3026m / 2940m), das wir in 4-3 Std. erreichen werden. Anschliessend Abfahrt über Tiefenbach nach Realp. Kosten HP CHF 73.- plus PW-Anteil ca. CHF 25.Anmeldung Bis 29. März an Peter Erni, Tel. 041 440 53 30 07. April > Di > Klettertour nach Absprache > V+ Je nach Witterung begeben wir uns ins Tessin oder an eine sonnigen Jurawand. Die Schwierigkeiten befinden sich im Plaisirbereich. Je nach Gruppenzusammenstellung nehmen wir auch eine Mehrseilroute in Angriff. Anforderungen Selbständiges Klettern, auch im Vorstieg / Seil nach Absprache Treffpunkt/Zeit nach Absprache Anfahrt PW Mitbringen Komplette Kletterausrüstung, Lunch Teilnehmer max. 4 Anmeldung Zumkemi David, 079 549 63 13, [email protected] 11. April > Sa > Bächenstock > -SS Von der Fährnigen steiler Aufstieg und gute Steigtechnik notwendig. Die Tour ist lang und erfordert auch eine sehr gute Kondition. Sehr frühe Abfahrt in Luzern. Anforderungen Sehr gute Skitechnik und Kondition nötig. Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern; 03.30 Uhr Anfahrt PW Mitbringen Skitourenausrüstung komplett, Felle und Harscheisen Teilnehmer max. 8 Anmeldung Stäheli Reto, Tel. 041 630 16 63, [email protected], bis am 02.04.2015 16.-21. April > Do-Di > Skihochtourenwoche Gran Paradiso (I) > ZS Rund um und auf den südlichsten Viertausender der Alpen. Der Nationalpark Gran Paradiso ist nicht nur für den südlichsten Viertausender bekannt sondern auch dafür, dass hier die Steinböcke vor gut 100 Jahren ein letztes Refugium vor der Ausrottung durch die Jagd fanden. Auf der «Giro del Gran Paradiso» umrunden wir den Paradiso mit Start und Ziel im Val di Cogne. Unsere Tour führt durch drei Täler, vier Hütten, über interessante Übergänge und auf hochalpine Gipfel. Neben dem viel besuchten Höhepunkt, dem Gran Paradiso 4061m, durchqueren wir auch das im Winter einsame und urtümlich gebliebene Gebiet rund um die Pontese Hütte. Anforderungen Skihochtourenerfahrung, sicheres Skifahren, Kondition für bis zu 5-stündige Aufstiege Anfahrt Bus Kosten 1150 CHF; (Preis für Nichtsektionsmitglieder: Fr. 1260.-); inkl. Betreuung durch Bergführer, HP in den Hütten; exkl. Anreise (ca. Fr. 120.–) und Lunch Anmeldung Ruhstaller Reto, 079 470 26 01, [email protected]; Wicky Markus, Tel. 041 870 99 26, [email protected] 14 TOURENAUSSCHREIBUNGEN 17.-19. April > Fr-So > Skitouren Basodino > WS+ Anreise nach All‘Aqua, Aufstieg zur Capanna Maria Luisa (ev. Gipfel «mitnehmen»), am zweiten Tag Basodino und Abfahrt zur Basodino-Hütte. Am dritten Tag Cristallina oder Cima di Lago (oder beide) und Abfahrt nach All‘Aqua. Sehr schöne Gegend, tolle Aussicht, ausser bei Föhn ... Anforderungen Sehr gute Kondition, sehr sicheres Skifahren in allen Lagen und bei allen Verhältnissen, Trittsicherheit (Aufstieg zum Basodino). Treffpunkt/Zeit Angaben folgen, Anfahrt mit PW Mitbringen Alles für Skitouren inkl. Harscheisen, zusätzlich Gschtältli, Pickel und Steigeisen Kosten 160 CHF; inkl. Reise, 2 Übernachtungen mit Halbpension Teilnehmer max. 6 Anmeldung Vogel Beat, Tel. 041 311 29 23, 079 317 81 16, [email protected]; Vogel Aurel, 077 434 83 36, [email protected]. Ab 01. Februar 2015 mit Name, Adresse, E-Mail und MobileNummer; Anmeldung ist definitiv nach Anzahlung von CHF 50.18. April > Sa > Mehrseillängentour in La Plage (Biel) > -VII In La Plage, dem grossen Klettergebiet bei Biel, führen mehrere Mehrseillängentouren durch die stark gegliederte Wand. Wir werden eine Route mit moderaten Schwierigkeiten klettern. Anforderungen Klettern bis 6a im Nachstieg (auch Quergänge!) Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, 06.55 Uhr; Anfahrt mit ÖV Mitbringen komplette Kletterausrüstung Kosten 20 CHF inkl. ÖV-Billet; zusätzlich 20.- Anmeldegebühr (wird an der Tour zurückerstattet) Anmeldung Suhner Stefan, [email protected] (bitte per E-mail) 19. April > So > MTB Tour Luzern – Sigigen – Luzern > L+ Anfangs Saison ist der Start immer wieder schwer. Der Rücken schmerzt, die Lunge röchelt und das A.... tut weh. Am 6. Juli möchte ich im Tessin die Monte Bar Runde fahren. Für die fast 1500 Hm und ca. 50km braucht es eine gute Kondition. 4 Wochenenden stehen uns als Vorbereitung zur Verfügung, bevor es richtig zur Sache geht. Als Erstes mal ein wenig Einrollen. Von der MFK Luzern fahren wir, auf Asphalt und Kiestrassen, an der Reuss entlang nach Emmen, Rothenburg und immer weiter nach Sigigen. Nun folgen die ersten Trails zurück nach Malters, Reussbühl und wieder zur MFK Luzern. Verpflegung aus dem Rucksack oder ein Restaurantbesuch, das werden wir noch sehen. Profil Aufstieg ca. 800 Hm Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern (MFK); 09.45 Uhr Mitbringen Helm, Handschuhe, Werkzeug Anmeldung Mattmann Guido, 079 414 11 11, [email protected] 24. April > Fr > Stössenstock 2941 m > -S Von Gorezmettlen über den Wichelplanggfirn zum Ski Depot mit Steigeisen und Pickel zu Fuss auf den Gipfel. Anfahrt PW Teilnehmer max. 6 Anmeldung Amrein Fritz, Tel. 041 930 26 21, 079 722 83 86, [email protected] 26. April > So > MTB Tour Krienseregg – Bürgenstock > WS Die 2. Tour in der Vorbereitung führt uns von der MFK Luzern in die Krienseregg am Pilatus. Weiter nach Hergiswil und Stans an den Bürgenstock. Nun folgen die ersten Singeltrails nach Stansstad. Auf Radstreifen und Radwegen zurück auf die MFK in Luzern. Verpflegung aus dem Rucksack oder ein Beizenstop... Profil Aufstieg ca. 1000 Hm Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern (MFK); 09.00 Uhr Mitbringen Helm, Handschuhe, Werkzeug Anmeldung Mattmann Guido, 079 414 11 11, [email protected] 15 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION AKTIVE 02. Mai > Sa > Lochberg > S Anspruchsvolle Skitour im Göschnertal. Sehr frühe Abfahrt in Luzern. Der Osthang ist im Mai sehr früh zu befahren, damit er nicht zu weich ist. Anforderungen Sehr gute Kondition und Steigtechnik nötig. Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern; 03.30 Uhr Anfahrt PW Mitbringen Skitourenausrüstung Felle und Harscheisen Kosten Fahrspesen Anmeldung Stäheli Reto, Tel. 041 630 16 63 (bitte telefonisch) 03. Mai > So > Praxistour für Teilnehmer des Grundelementekurses Outdoor-Klettern > -IV Diese Praxistour ist die Vorinstruktion für die Mehrseillängenkurse von Justus Gallati im Mai/Juni. Es wird deshalb an einfachem Felsen die Mehrfachseillängen-Abseilung unter Aufsicht geübt. Treffpunkt/Zeit Rivella; 09.00 Uhr Anfahrt PW Mitbringen Klettergurt, Kletterfinken, Helm, Standschlinge / Selbstsicherungsschlinge, Abseilgerät (Tuber, ATC), 2 Schraubkarabiner, 2 Express und Prusikschlinge (Reepschnur Durchmesser 6mm / Länge 1,5m) . Wenn vorhanden Seil mitbringen. Anmeldung Huber René, 079 233 78 28, [email protected] 10. Mai > So > MSL Mettener Butzli > V+ — -VIII Die Routen oberhalb des Mettener Butzli (Sektor Berglichopf) bieten mit ihren Tropflöchern, Leisten und Platten abwechslungsreiche Klettereien in meist gutem Kalk. Die Routen sind 3-4 SL lang und gut abgesichert. Die SüdostExposition erlaubt ein Klettern bereits früh im Jahr. Anforderungen Klettern 5c im Nachstieg Treffpunkt/Zeit 8 Uhr MFK Anfahrt PW Anmeldung Rimmele Sabine, Tel. 041 310 91 62, 079 759 75 62, [email protected] 16.-17. Mai > Sa-So > Mittaghorn 3892 m > WT5+ Aus privaten Gründen musste die Tour leider um 1 Woche nach hinten verschoben werden. Früh am Morgen fahren wir von Luzern mit der Brünnig- und Jungfraubahn auf das Jungfraujoch. Wem das zu früh ist, der kann natürlich schon gerne die Nacht unterwegs in Interlaken oder Lauterbrunnen verbringen und steigt dann zu. Vom Jungfraujoch steigen wir über den Jungfraufirn zum Louwihorn 3777m. Dabei akklimatisieren wir uns für das weitere Programm. Auf 3240m Höhe nächtigen wir in der gemütlichen Hollandiahütte. Am Sonntag geht es dann in ca. 650 Hm und 3 Stunden auf das Mittaghorn. Ein extrem langer Abstieg führt uns dann in das Lötschental, von wo wir per Bus und Zug wieder gen Heimat reisen. Profil Aufstieg ca. 800 Hm, Abstieg ca. 1000 Hm Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 3 Std., Abstieg ca. 4 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 3 Std., Abstieg ca. 5 Std.; 3. Tag Aufstieg ca. 650 Std., Abstieg ca. 2100 Std. Anforderungen Höhenverträglichkeit, sehr gute Kondition, Schwindelfreiheit, Erfahrung im Begehen von Gletschern Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, am Start Bahnsteig; 06.00 Uhr Anfahrt ÖV Mitbringen Schneeschuhausrüstung, LVS, Anseilgurt, Pickel, Steigeisen. Liste wird vorher verteilt. Kosten 210 CHF, inkl. Bahnfahrt, Übernachtung mit HP, Tourentee Teilnehmer max. 5 Anmeldung Wiederhold André, Tel. 041 534 92 81, 0762514719, [email protected] 16 TOURENAUSSCHREIBUNGEN 16. Mai > Sa > MTB Tour Trockenmattsattel > WS+ Der 3. Teil unserer Vorbereitung hat nun steilere und längere Anstiege und mehr Trailpassagen. Von der MFK Luzern aus fahren wir ins Obernau, dann über die Stösstrasse auf den Chreigütsch im Eigenthal. Beim Eigenthalerhof beginnt der erste Trail Richtung Schwarzenberg. Aufstieg übers Stäfeli auf den Trockenmattsattel, wo schon bald unser Alpbeizli auf uns wartet. Nach der Mittagspause wieder Richtung Chreigütsch und auf einfachen Trails der Stadt entgegen. Verpflegung in der Alpbeiz und aus dem Rucksack Profil Aufstieg ca. 1200 Hm Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern (MFK); 09.00 Uhr Mitbringen Helm, Handschuhe, Werkzeug Anmeldung Mattmann Guido, 079 414 11 11, [email protected] 29.-30. Mai > Fr-Sa > Gletschhorn S-Grat 3305m / Galenstock 3586m > ZS — IV Anfahrt im PW. Aufstieg ab Tiefenbach in Richtung Albert-Heim-Hütte. Nun westlich über den Tiefengletscher zum Skidepot unterhalb Punkt 3418. Leicht über Felsen erreichen wir den Grat, über diesen südlich zum Gipfelaufschwung. Abfahrt zur Albert-Heim-Hütte. Anderntags Aufstieg mit den Skiern zum Einstieg in den Südgrat des Gletschhorns. Schuhtausch. Genusskletterei auf den Gipfel. Abstieg in der Westflanke mit Abseilen zum Skidepot. Anforderungen Skihochtour ZS und Klettertour im 3. Grad (Schlüsselstelle 4. Grad). Ausdauer für Tour von ca. 8 Stunden. Kenntnisse im Steigeisengehen. Treffpunkt/Zeit Campingplatz Horw, Seefeldstrasse, Bus Nr. 20 bis Rank, Auto-PP vorhanden. 05.00 Uhr. Mitbringen Vollständige Skitourenausrüstung, Anseilgurt, Pickel, Steigeisen. Ausrüstung für Klettern im Fels: Schlingen, 2 Selbstsicherungskarabiner, 5 Express, Helm. Kosten 110 CHF; inkl. Reise, Übernachtung in SAC-Hütte mit HP. Teilnehmer max. 6 Anmeldung Piazza Bruno, 079 612 78 71, [email protected] 31. Mai > So > MTB Chrüzliegg > -ZS Der 4. Teil unserer Vorbereitung wird noch ein wenig steiler und noch mehr Singeltrails, genau das Richtige für den Monte Bar. Von der MFK in Luzern auf der Strasse nach Alpnach. Von hier führt uns eine gute Bergstrasse durch das Grossschlierental in die Schrotenegg und Chrüzliegg. Die weiterfahrt in die Lütoldsmatt führt uns über einen Teil des Polenweges. Sehr ruppig und ev. auch ein wenig sumpfig. Von der Lütoldsmatt dann meistens auf Singeltrails nach Alpnach und zurück auf die MFK in Luzern. Verpflegung aus dem Rucksack. Profil Aufstieg ca. 1340 Hm Treffpunkt/Zeit Strassenverkehrsamt Luzern (MFK); 09.00 Uhr Mitbringen Helm, Handschuhe, Werkzeug Anmeldung Mattmann Guido, 079 414 11 11, [email protected] STAMM S E KT I O N S P O RT K L E TT E R N Sonntag > Klettertraining in der Halle Zeit jeden Sonntagabend 19.00 – 21.30 Uhr (Feiertage ausgenommen) Ort PILATUS INDOOR Voraussetzung ab 14 Jahren, Mitgliedschaft im SAC Pilatus und Beherrschen der aktuellen Sicherungstechnik in der Halle (siehe Grundkurse 1 und 2, Hallenkletterei) Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte Ausweis (SAC-Sektion Pilatus) mitbringen! Kosten CHF 14.– für Erwachsene, CHF 8.– für Schüler, Lehrlinge, Studierende. Informationen Erni Peter, [email protected], Tel. 041 440 53 30 17 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION SPORTKLETTERN Jeden Dienstag und Mittwoch < Hallenklettern 50+ Ort/Zeit EISELIN Kletterhalle Luzern, 11.30 – 13.30 Uhr Mitnehmen Klettergurt, Kletterfinken, Seil und HMS-Karabiner oder ATC-Sicherungsgerät mit Schraubkarbiner. Alles Material kann auch gemietet werden. Voraussetzung Mitgliedschaft im SAC Pilatus, Alter 50+ und Beherrschen der aktuellen Sicherungstechnik in der Halle. Siehe Grundkurse 1 und 2, Hallenkletterei. Kosten CHF 12.– Anmeldung Neu- und Wiedereinsteiger melden sich bitte bei Peter Erni, Tel. 041 440 53 30 Mittwoch > Bouldertraining für Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche, Erwachsene Wann jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr Wo Boulderraum Firma Dreipunkt , Tribschenstrasse 104, 2. Stock, 6005 Luzern Anmeldung Es ist keine Anmeldung notwendig. Kosten 5.– CHF Mitnehmen Kletterfinken und SAC-Ausweis Infos Jan Nagelisen, 079 581 55 61, [email protected] STAMM S E K T I O N S E N I O R E N TO U RENGRU PPE 01. April > Mi > Tälligrat > WS+ Wir steigen von Realp Richtung Rotondo Hütte zu Obchäseren und dann über Stelliboden mässig steil zum Telligrat. Die Abfahrt führt entlang der Aufstiegsroute. Höhendifferenz ca. 1200 Hm. Anfahrt mit PW. Anforderungen Kondition und sicheres Skifahren Treffpunkt/Zeit Eichhof Luzern; 06.00 Uhr Mitbringen LVS, Schaufel und ev. Sonde Kosten 30 CHF, exkl. Beteiligung für Fahrt Teilnehmer max. 12 Anmeldung Röthlin Heinz, 041 360 64 50, 079 449 83 83, [email protected], inkl. alle Angaben 13.-16. April > Mo-Do > Urner Haute-Route > WS — ZS Tour abseits der grossen Masse, die vom Urserental durch das abgeschiedene Tal der Göscheneralp ins Meiental führt. Dazu brauchen wir neben gutem und stabilem Wetter auch einen Hauch an Abenteuerlust. 1.Tag: Aufstieg von Realp zur Albert-Heimhütte (2543m). 2.Tag: Abwechslungsreiche Tour über die Winterlücke zum Lochberg (3074m) mit langer Abfahrt zum Göscheneralpsee. Weiter zur Chelenalphütte (2350m) oder je nach Verhältnissen zur Voralphütte (2121m). 3.Tag: Schöne Überschreitung der Sustenlimmi oder der Chelenalplücke zum Sustenhorn (3503m), Abfahrt nach Steingletscher (1865m). 4.Tag: Aufstieg zu den Fünffingerstöck (2994m) und Abfahrt via Chli Sustli bis nach Färnigen und mit dem Alpentaxi nach Wassen. Anfahrt mit verschiedenen Verkehrsmittel. Profil 1. Tag Aufstieg ca. 1000 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 1350 Hm, Abstieg ca. 1270 Hm; 3. Tag Aufstieg ca. 1150 Hm, Abstieg ca. 1650 Hm; 4. Tag Aufstieg ca. 1150 Hm, Abstieg ca. 1250 Hm Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 3,5 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 5,5 Std.; 3. Tag Aufstieg ca. 4,5 Std.; 4. Tag Aufstieg ca. 4 Std. Anforderungen Ausdauer und Kondition für Aufstiege bis 5,5 Std.; sicheres Aufsteigen und Abfahren auch in steilem Gelände und auf Gletschern Treffpunkt/Zeit Nach Absprache bei der Anmeldung Mitbringen Komplette Skitourenausrüstung inkl. LVS, L-Schaufel, Sonde, Pickel, Harscheisen, Steigeisen, Anseilgurt, Stirnlampe (Batterien), Proviant Kosten 3 x Übernachtung mit Halbpension und Reisekosten: ca. Fr. 270.Anmeldung und Auskunft bis Dienstag 7. April 2015 um 13.00 Uhr bei Edwin Gisler, Tel. 041 311 23 22 18 TOURENAUSSCHREIBUNGEN 14. April > Di > Bütziflue/ Stockeflue > T5 Mit der SBB fahren wir nach Brunnen, auf direktem Weg marschieren wir nach Chräien, hier beginnt der blauweiss markierte Weg (einige Fixseile und Sprossen) nach Büziflue (917m), Stockflue (1137m). Wir geniessen die schöne Aussicht, marschieren an der Bahnstation der Ulmibergstation vorbei und weiter zum Pass (1198m), über Pkt. 1253 dem Grat entlang nach Unterbrunniberg, über Teufi und weiter nach Brunnen. Hier geht’s mit dem Zug zurück nach Luzern. Profil Aufstieg ca. 1000 Hm, Abstieg ca. 1000 Hm Dauer Aufstieg ca. 2,5 Std., Abstieg ca. 2 Std. Anforderungen Trittsicherheit / Schwindelfrei Treffpunkt/Zeit Bhf Luzern oberer Kiosk, Zeit 7.50 Uhr, Anfahrt mit ÖV Mitbringen Gute Schuhe, Wanderausrüstung, Essen und Getränke für einen Tag Kosten zirka Fr. 16.Teilnehmer max. 5 Anmeldung Bis 10 . April bei Franz Gantner, Würzenbachstrasse17, 6006 Luzern, 041 370 66 37, familie. [email protected] 21.-23. April > Di-Do > Pigne d‘Arolla – Fenêtre de Durand > ZS 1.Tag: Wir fahren mit Bahn und Postauto nach Arolla 1998 m, Aufstieg über den Gletscher zur Cab. de Vignettes 3160m, wo wir übernachten. 2. Tag: Aufstieg zur Pigne d‘Arolla 3796m, wo wir die herrliche Aussicht geniessen. Abfahrt über Col de la Serpentine zu den langen Gl. de la Serpentine zur Cab. de Chanrion 2462m, wo wir übernachten. 3. Tag: Abfahrt nach der Alp Chanrion ca. 200m, Aufstieg zum Fenêtre de Durant 2797m, Abfahrt über die Alpen Thoules, Balme nach Vaud 1482m, Rückreise mit Taxi nach Aosta, Bus nach Martigny und Bahn nach Luzern. Profil 1. Tag Aufstieg ca. 1150 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 650 Hm, Abstieg ca. 1300 Hm; 3. Tag Aufstieg ca. 600 Hm, Abstieg ca. 1500 Hm Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 4 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 3 Std., Abstieg ca. 3,5 Std.; 3. Tag Aufstieg ca. 3 Std., Abstieg ca. 4 Std. Anforderungen Aufstieg und Abfahrt in steilem Gelände meist auf Gletscher in grosser Höhe. Sicheres Skifahren bei unterschiedlichen Verhältnissen Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern; 05.45 Uhr, Anfahrt mit ÖV Mitbringen Komplette Skitourenausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde; Anseilgurt, Pickel, 2 Schraubkarabiner, Reepschnurstück; Pass oder ID Kosten 260 CHF (Fahrtkosten mit Halbtax ca. 120.- plus Übernachtung mit HP ca. 70.- pro Nacht) Teilnehmer max. 8 Anmeldung Bärtschi Hans-Werner, Tel. 041 280 43 22, 079 317 31 40, [email protected] 02. Mai > Sa > Veteranentag > T1 Von Benzenschwil wandern wir Richtung Norden durch Muri ins Murimoos 2 ¼ Std. Wer es kürzer haben möchte, fährt nach Muri via Rotkreuz, Luzern ab 09.35 Uhr, Gleis 6. Die Wanderzeit ab Bhf. Muri beträgt ca. ¾ Std. und ist flach. Murimoos ist eine soziale Institution und bietet 90 Wohn- und Arbeitsplätze für psychisch, körperlich und sozial benachteiligte Männer aller Altersgruppen. Wir haben vor dem Mittagessen Zeit, einen individuellen Rundgang durch den Betrieb (Holzprodukte und Bio-Landwirtschaft) zu machen und auch Produkte (z.B. Fleisch, Gemüse, Milchprodukte usw.) einzukaufen. Zum traditionellen Mittagessen kommen betriebseigene Produkte auf den Tisch (ausg. Dessert). Das Murimoos ist aus Rücksicht auf die Bewohner für alle alkoholfrei und das wollen wir respektieren. Es gibt Bier und Most alkoholfrei. Profil Aufstieg ca. 150 Hm, Abstieg ca. 170 Hm Treffpunkt/Zeit Benzenschwil AG 08.35 (Bahnhof) Bhf. Luzern ab 07.51 Uhr Gleis 3 (via Rotkreuz), Anfahrt ÖV Kosten Billett selber lösen Anmeldung Maria Muther, 041 340 00 69, 079 487 89 60, [email protected], aus organisatiorischen Gründen bis Di 14. April 2015 19 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION SENIOREN TOURENGRUPPE 16. Mai > Sa > Müeterlishorn > ZS Der Ostgipfel des Müeterlishorn kann zwar betreffend der Besucherzahlen mit denen des Lochbergs nicht mithalten; das soll uns aber nur recht sein. Vom Staudamm des Göscheneralpsees traversieren wir die abschüssigen Hänge und Rinnen bis nach Älpergen und steigen nun zu den Älpergenplatten hinauf. Hier verlassen wir die Lochbergroute und winden uns über den Rest des noch verbliebenen Blaugbergletschers zur Hinter Feldschijenlücke hinauf. Vom Skidepot steigen wir nun zu Fuss über eine Felsstufe und den kurzen Schneegrat zum Gipfel hoch. Anfahrt mit PW. Profil Aufstieg ca. 1250 Hm Dauer Aufstieg ca. 4,25 Std. Anforderungen Sicheres Aufsteigen & Abfahren in steilem Gelände, Kondition für die angegebene Aufstiegszeit Treffpunkt/Zeit Nach Absprache bei der Anmeldung Mitbringen komplette Skitourenausrüstung inkl. LVS, L-Schaufel, Sonde, Harscheisen Kosten Fahrkostenanteil ca. Fr. 25.Teilnehmer max. 8 Anmeldung und Auskunft bis Donnerstag 14. Mai 2015 um 13.00 Uhr bei Edwin Gisler, Tel. 041 311 23 22 19. Mai > Di > Centovalli > T2 Wir starten im Bergdorf Rasa, steigen auf bis Termine, queren das Talende Val di Torca, und abwärts über 2 Bäche und rauf bis Ogna. Weiter über dem Val di Remo, bis runter zur alten Römerbrücke. Wieder rauf geht’s zur Strasse nach Intragna. Profil 350 Hm Aufstieg / 900 Hm Abstieg Dauer 4,5 bis 5 Std. Anforderung Trittsicherheit und volle Konzentration Treffpunkt/Zeit Luzern, Bahnhofkiosk, Abfahrt 6.18 Uhr Anfahrt ÖV Anmeldung Bis Sonntag 17. Mai 2015 bei M. Bucher, Tel. 041 420 44 65 22. Mai > Fr > Uratstock > WS+ — ZS Wir steigen vom Hotel Steingletscher 1865m durch das Obertal zum Obertaljoch und in einem grossen Bogen auf den Uratstock 2911m. Der Aufstieg ist teilweise sehr steil. Er wird gesäumt von den bizarren Granitnadeln der Fünffingerstöcke. Die Abfahrt erfolgt je nach Verhältnissen entlang der Aufstiegsroute oder über den Uratgletscher. Anfahrt PW. Profil Aufstieg ca. 1050 Hm Dauer Aufstieg ca. 3 Std. Anforderungen Sichere Spitzkehren auch in steilem Gelände Treffpunkt/Zeit Carparkplatz Inseli, Luzern; 05.00 Uhr Mitbringen Übliche Skitourenausrüstung inkl. Harscheisen und LVS Kosten 25 CHF (Anteil Fahrkosten) Anmeldung Tröndle Ruth, Tel. 041 675 24 05, 079 314 60 47, [email protected] 26. Mai > Di > Dammastock > ZS Aufstieg ab Belvedere 2271m über den langen Rhonegletscher zum Dammastock 3630m, wo uns hoffentlich eine schöne Rundsicht empfängt. Die Abfahrt erfolgt auf der Aufstiegsroute, mein Wunsch: guter Sulzschnee. Anfahrt PW. Profil Aufstieg ca. 1350 Hm, Abstieg ca. 1350 Hm Dauer Aufstieg ca. 6 Std., Abstieg ca. 2 Std. Anforderungen Mittelschwere sehr lange Skitour auf dem Gletscher Treffpunkt/Zeit Eichhof, Luzern; 03.30 Uhr Mitbringen Komplette Skitourenausrüstung inkl. LVS, Schaufel, Sonde, Klettergurt, 2 Schraubkarabiner, Reepschnurstück, Stirnlampe Kosten 30 CHF (Fahrkosten nach Reglement) Teilnehmer max. 8 Anmeldung Bärtschi Hans-Werner, Tel. 041 280 43 22, 079 317 31 40, [email protected] 20 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMM S E KT I O N S E N I O R E N WA N D ER GRU PPE 01. April > Mi > Laupen – Murten > T1 Schlösser und Burgen, Weiher, Wiesen und Wälder. Start ist im kleinen Städchen Laupen (489m) am Zusammenfluss von Saane und Sense. Nach etwa einer halben Stunde erreicht man das Naturschutzgebiet Auried, ein kleines Juwel mit zahlreichen Weihern und Tümpeln. Die Wanderung führt abwechslungsweise durch Kulturland und Wälder, durch die beiden Dörfer Liebisdorf (524m) und Salvenach (558m) und schliesslich nach Murten (448m). Verpflegung aus dem Rucksack. Dauer 3 ¾ Std. Profil Aufstieg ca. 150 Hm, Abstieg ca. 180 Hm Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Abfahrt 07.00 Uhr Anfahrt ÖV Kosten ca. 40 CHF (Gruppenbillet Halbtax) Anmeldung Kronenberg Tony, Tel. 041 320 50 79, 079 341 80 92, [email protected], bis Montag, 30. März 2015 , 12 Uhr 08. April > Mi > Menzberg – Paradisli > T2 Eine Wanderung an das Ende der Welt: Das Napfgebiet ist eine gewaltige Schuttablagerung, vielfach durch die Erosion durchschnitten. Wir beginnen auf dem Menzberg, wandern zur Gmeinalp, gelangen darauf ins Tal der Kleinen Fontanne und schliesslich ins Enziloch, das urchigste Napftal. Kaum glaubhaft stand hier im 18. Jahrhundert eine Glashütte. Wir wandern jedoch vom Hapfig durch das Fontannental zum Paradisli. Von hier nehmen wir den steilen Wiederaufstieg über Widenbach und Rüeblispitz auf Menzberg in Angriff. Profil Aufstieg ca. 400 Hm, Abstieg ca. 350 Hm Anforderungen Mittel (steiler Aufstieg Paradisli – Menzberg); reine Wanderzeit: knapp 4 Std. Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern Gleis 11; 07.00 (Abfahrt 07:16), Anfahrt ÖV Mitbringen Stöcke empfehlenswert Kosten Fr 5.10 (Passepartout Einzelbillet, bitte selber lösen) Anmeldung Hubatka Paul, 041 970 37 00, 079 826 38 12, [email protected], bis 6.4.2015 18 Uhr 08. April > Mi > einfache Wanderung > T1 Anmeldung Burri Elisabeth, Tel. 041 340 6511, 079 476 65 11, [email protected] am Vortag zwischen 17 und 18.30 Uhr 11.-12. April > Sa-So > Frühlingsskitour Wallis mit Bergführer > WS Anmeldung Wyss Ursula, 041 484 34 23, 079 218 51 40, Auskünfte zur Tour direkt bei der Wanderleiterin 15. April > Mi > Auf dem Weg zum Frühling – Adonisröschen > T1 Eine abwechslungsreiche Wanderung von Martigny entlang alter Suonen (Bissen), Aprikosen-, Kastanien- und Wildkirschenbäumen. Bei den Rebbergen treffen wir auf die ersten Flaumeichen. Bald erblicken wir die Hügel von Charrat, wir folgen dem kleinen Pfad und steigen zum Hügel auf, und schon tauchen die ersten Büschel der goldgelb blühenden Adonisröschen auf – und dann sehen wir immer mehr. In der ganzen Umgebung strahlen sie wie kleine Sonnen. Sie begleiten uns auch auf dem weiteren Wegabschnitt durch lichten Wald und auf Bergwegen. Unser Endziel ist Saxon, das im 19. Jh. für seine Heilquellen und Spielkasinos bekannt war. Heute sorgen vor allem die Aprikosen und Trauben für Einnahmen. Wanderzeit: 4 Stunden. Anfahrt mit ÖV. Profil Aufstieg ca. 200 Hm, Abstieg ca. 200 Hm Anforderungen leicht Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Abfahrt 7.00 Uhr Mitbringen Dem Wetter entsprechend, Wanderstöcke Kosten 69.60 CHF (Gruppenbillett mit Halbtax) Anmeldung Bocz Christa, Tel. 041 420 26 19, [email protected], bis Montag 13.04. 12.00 Uhr 21 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION SENIOREN WANDERGRUPPE 22. April > Mi > Emmetten – Brennwald – Seelisberg – Rütli – Treib > T2 Diese abwechslungsreiche Wanderung führt uns von Emmetten über die Höch Fluh mit wunderschöner Aussicht zuerst nach Seelisberg, dann nach flottem Abstieg ins «Herzen der Schweiz» aufs Rütli. Wetten, dass an dieser Stätte einige Schulreise-Erinnerungen auftauchen? Wir steigen nochmals etwas auf, um schliesslich unser Tagesziel, den Tagsatzungsort Treib direkt am See zu erreichen. Eine lange und erholsame Rückreise per Schiff nach Luzern rundet diesen Wandertag ab. Profil Aufstieg ca. 633 Hm, Abstieg ca. 885 Hm Anforderungen 15,1km / 5 Std. Wanderzeit. Sie entspricht den angegebenen Wegweisertempi. Treffpunkt/Zeit Schalterhalle SBB Luzern spätestens 08.00; Luzern ab 8.10 – Stans – Emmetten, Schöneck an 8.49; Retour ab Treib um 16.57 mit dem Schiff, Luzern an 18.47 Uhr. Anfahrt ÖV, Verschiedene Verkehrsmittel Mitbringen Wanderausrüstung komplett; Verpflegung aus dem Rucksack. Die obligate Kaffeepause findet aus praktischen Gründen diesmal am Mittag in Seelisberg statt! Kosten Bitte Billett selber lösen! Anmeldung Sägesser Kurt, Tel. 041 460 22 71, 079 784 63 29, [email protected], Bis spätestens am Montag, 20. April 12 Uhr 22. April > Mi > einfache Wanderung > T1 Anmeldung Schilliger Ernst, Tel. 041 340 77 51, am Vortag zwischen 17 und 18.30 Uhr 29. April > Mi > Frühling auf dem Seerücken > T1 — T2 Das Städtchen Weinfelden bietet schöne Häuser; ein Abstecher in die Frauenfeldstrasse lohnt sich. Vom Ottebärg geniessen wir auf dieser abwechslungsreichen Wanderung bei klarem Wetter tolle Sicht in die Alpen. Die Blütezeit währt nur kurz, und mit etwas Glück treffen wir die richtige Zeit, denn unser Wanderweg führt am westlichen Eingang von Birwinken direkt durch den Obstgarten von Ueli Glauser mit seinen Hochbaumstämmen. Geplante Rückreise ab Birwinken 16.25 Uhr, Ankunft Luzern 18.49 Uhr. Profil Aufstieg ca. 345 Hm, Abstieg ca. 225 Hm Anforderungen Reine Marschzeit 3,5 Std., 12km, ein paar schmale Waldwege Treffpunkt/Zeit 07.20 Luzern HB, Gleis 5, Zug nach Zürich, Abfahrt 07.35 Anfahrt ÖV Mitbringen Dem Wetter angepasste Wanderausrüstung, Mittagessen aus dem Rucksack Kosten 34 CHF (Gruppenbillet Halbtax) Anmeldung Kuhn Anita, 041 790 63 08, 079 202 82 80, [email protected], bis Montag 27.4.15, 12 Uhr 29. April > Mi > einfache Wanderung > T1 Anmeldung Bucher Margrith: Tel. 041 420 44 65, [email protected], am Vortag 17-18.30 Uhr 02. Mai > Sa > Veteranentag > T1 Ausschreibung siehe Senioren Tourengruppe. 06. Mai > Mi > Zum Honigstein von Roggiswil nach Melchnau > T1 Wer kennt das einzigartige «Passivmitglied» unserer Sektion? Auf dieser Wanderung besuchen wir es. Oberhalb Roggliswil steht der Eratiker Honigstein, «unser Eigentum». Weiter geht die Wanderung durch die frühlingshafte Landschaft nach Melchnau. Wanderzeit 3 ½ Std. (Der Honigstein ist auch direkt mit ÖV zu erreichen.) Profil Aufstieg ca. 320 Hm, Abstieg ca. 350 Hm Treffpunkt/Zeit Bhf. Luzern 07.55 Uhr Gleis 9 (Abfahrt 08.05 Uhr), Anfahrt mit ÖV Kosten 22 CHF (Gruppenbillett mit Halbtax) Anmeldung Muther Maria, 041 340 00 69, 079 487 89 60, [email protected], bis Mo, 4.5., 12 Uhr 22 TOURENAUSSCHREIBUNGEN 06. Mai > Mi > einfache Wanderung wie vorher nur bis Altbüron > T1 Wanderung wie vorherige (Tour Honigstein) nach Altbüron. Wanderzeit 2 ½ Std. Profil Aufstieg ca. 200 Hm, Abstieg ca. 240 Hm Treffpunkt/Zeit Bhf. Luzern 07.55 Gleis 9 (Abfahrt 08.05 Uhr), Anfahrt mit ÖV Kosten Billette selber lösen (Luzern – Roggliswil/Netzelen; ab Altbüron zurück nach Luzern) Anmeldung Wyss Ursula, Tel. 041 484 34 23, 079 218 51 40, am Vortag 17.00 – 19.00 Uhr 08. Mai > Fr > Regenflueli – Studtberg – Trockenmattsattel – Eigenthal > T2 Von der Bus-Endstation im Talboden Eigental teils etwas steil aufwärts zum Rosenboden, weiter zur Alp Gumm und von dort aufs Regenflueli, wo wir unsere Mittagsrast sowie den schönen Blick ins weite Mittelland und auf den Pilatus geniessen. Anschliessend geht es via Studberg weiter zur Trockenmatt, Abstieg via Leiter zum Trockenmattelsattel, Stäffeli und über die Alp Unterlauelen zurück ins Eigental, Talboden. Profil Aufstieg ca. 740 Hm, Abstieg ca. 770 Hm Anforderungen Kondition für ca.5,25 Std. Wanderzeit und sicheres Gehen auf Bergweg. Treffpunkt/Zeit 09.00 Luzern Bahnhof – Busperron Nr. 71 Abfahrt 09.10 Uhr nach Eigental – Talboden. Rückfahrt: Talboden Eigental 16.15; 16.50 Uhr in Luzern, Anfahrt mit ÖV Mitbringen Gute Wanderschuhe, ev. Wanderstöcke, Rucksack mit Proviant und Getränk, Sonnenbrille, Sonnenschutz und Bergjacke. Kosten Kosten Bus / Postauto Luzern – Eigental RETOUR, Halbtax gültig. Jeder löst sein Billet selber. Anmeldung Augustin Robert, Tel. 041 340 28 08, 079 408 53 92, [email protected] Bis 04.05. 2015, 21.00; ab 20.00 erreichbar 13. Mai > Mi > Von Goldau über Wildspitz nach Sattel > T2 — T3 Vor 200 Jahren forderte eine der grössten Naturkatastrophen in diesem Gebiet über 450 Menschenleben. Der damalige Bergsturz ist bis heute gut sichtbar, ebenso jener vom August 2005, wo der Berg bis heute immer wieder in Bewegung ist. Wir wandern links vom Bergsturzgebiet Richtung Gnipen immer wieder mit Sicht ins Tal. Eventuell sehen wir Frauenschuh, Waldvögelin usw. Wenn der Frühling auf Gnipen angekommen ist, sind die Wiesen mit Schlüssel- oder Flockenblumen übersät. Oft sieht man da auch die ersten Schwalbenschwanz Schmetterlinge in der Sonne tanzen. Die Aussicht auf 360 Grad ist an klaren Tagen nicht zu übertreffen! Der Weg führt jetzt gemächlich auf dem Grat Richtung Wildspitz und dann abwärts via Halsegg (Kaffeehalt) nach Sattel. Geplante Rückkehr ab Sattel-Ägeri 16.51, Luzern an 17.41 via Goldau. Profil Aufstieg ca. 1203 Hm, Abstieg ca. 890 Hm Anforderungen Ausdauer für Aufstieg erforderlich, im Abstieg etwas Trittsicherheit, ca. 14km, reine Marschzeit 5,5 Std Treffpunkt/Zeit Luzern ab 08.06 oder 08.18, Goldau an 08.38 / 08.44; Treffpunkt am Bahnhof Arth-Goldau 08.45 nach Ankunft der Züge oben bei der Stiege, Anfahrt mit ÖV Mitbringen Dem Wetter angepasste Wanderausrüstung, gute Wanderschuhe, Stöcke SEHR empfohlen! Mittagessen aus dem Rucksack. Kosten Ca. CHF 8.00 Halbtax (jeder löst das Billet bitte selber: Luzern - Arth-Goldau; Sattel-Ägeri – Luzern via Arth Goldau) Anmeldung Kuhn Anita, 041 790 63 08, 079 202 82 80, [email protected], Montag 11.5.15 bis 12 Uhr 13. Mai > Mi > einfache Wanderung > T1 Treffpunkt/Zeit Wird bei der Anmeldung bekannt gegeben Anfahrt ÖV Kosten Billet selber lösen Anmeldung Ruckli Hans, Tel. 041 497 32 78, [email protected], Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr 23 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION SENIOREN WANDERGRUPPE 20. Mai > Mi > Les Pleiades – Les Avants – Montreux > T1 Mit der Bahn fahren wir via Lausanne – Vevey nach Pleiades. Nach kurzem Abstieg führt unsere Route durch Wälder, Wiesen, Moore nach Les Avants. Von hier geht’s durch die Schlucht hinunter nach Montreux. Wanderzeit: ca. 4 Stunden. Profil Aufstieg ca. 200 Hm, Abstieg ca. 1000 Hm Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Abfahrt 7.00 Uhr; Anfahrt mit ÖV Kosten Billette bitte selber lösen Anmeldung Schilliger Ernst, Tel. 041 340 77 51, bis 18.5., 12 Uhr 26.05.-03. Mai > Di-Mi > Wanderwoche Insel Elba > T2 Die Angemeldeten werden vom Leiter direkt informiert. Anmeldung Ruckli Hans, Tel. 041 497 32 78, [email protected] 27. Mai > Mi > Wanderung im Seebachtal > T1 Nach der Kaffeepause in der Karthause Ittingen 416m geht‘s durch Wald- & Feldwege zum Seehof. Wir passieren die Ruine Hälfebärg, den Hüttwiler- und Nussbommersee und gelangen nach Nussbaumen 491m. Weiter geht‘s in Richtung Staanegg zum höchsten Punkt und besten Aussichtsort der Wanderung 616m. Über Kalchrain erreichen wir Herdern 502m. Profil Aufstieg ca. 300 Hm, Abstieg ca. 250 Hm Anforderungen 4 ¾ Std. Marschzeit Treffpunkt/Zeit Bahnhof Luzern, Schalterhalle; Abfahrt 07.10; Anfahrt mit ÖV Mitbringen Verpflegung aus dem Rucksack Kosten Gruppenbillett, ca. 40 CHF (Halbtax) Anmeldung Kronenberg Tony, 041 320 50 79, 079 341 80 92, [email protected], bis Mo, 25.5., 12 Uhr VORANZEIGE 26. Juli-1. August 2015 > So-Sa > Wanderwoche Elsass-Vogesen 5 abwechslungsreiche Touren in der Region rund um die Stadt Munster, T2/T3. Informationen & Bilder in der Broschüre auf www.sac-pilatus.ch unter 26.7. Anmeldung bis 2. Mai 2015 bei Monika Teusch [email protected] S TAM MS E K T I O N J U G E N D 3.-6. April > Fr-Mo> Oster-Kletterlager Du kannst es auch kaum erwarten, wieder im T-Shirt-Wetter draussen klettern zu können? Dann ist das Osterkletterlager genau das Richtige für dich, um in die Saison zu starten. Diese Ostern geht es voraussichtlich ins Gebiet Grenoble im Südosten Frankreichs. Hier erwartet dich tolle Kletterei. Auch kommen die schönen und gesellige Abende auf dem Campingplatz und die Slackline nicht zu kurz. Wie üblich werden wir auch dieses Jahr die Destination dem Wetter anpassen. Definitive Angaben, wohin wir fahren, werden den Teilnehmern daher erst kurz vor der Abreise gegeben. Anforderungen Klettern von 5b im Vorstieg Leitung Mirjam Knüsel (Organisator) und J&S-Leiter Treffpunkt Wird nach der Anmeldung bekannt gegeben Ausrüstung Gstältli und Magnesia, Helm, Kletterfinken, Expressschlingen, 3 Schraukarabiner, Selbstsicherungsschlinge, Abseilgerät, Prusikschlinge und Seil. Fehlendes Material kann auch von der JO ausgeliehen werden. Lunch muss selber mitgebracht werden. Kosten JO-Mitglieder 14-20 J. Fr. 240.-; SAC-Mitglieder 20-22 J. Fr. 280.-; SAC-Mitglieder über 22 J. Fr. 340.-; Nicht SAC-Mitglieder Fr. 500.-. Inbegriffen: Übernachtung inkl. Nachtessen, Frühstück & Reise. Anmeldung Mirjam Knüsel, 079 756 38 08, [email protected], bis Sonntag, 08. März 2015 24 TOURENAUSSCHREIBUNGEN 7.-11. April > Di-Sa > Ski-Hochtourenlager Grand Combin Als Saisonhöhepunkt erkunden wir die für viele unbekannte Region um den Grand Combin. Es erwarten uns grosse Gletscher in wilder rauer Umgebung mit wunderschönen Skihochtouren in unmittelbarer Nähe zum Mont Blanc. Am Nachmittag geniessen wir das Hüttenleben bei gemütlichem Beisammensein, Nachschlafen, Sönnelen... Anforderungen Erfahrung in Skihochtouren, gute Kondition für 6-stündige Aufstiege Leitung Mirjam Gassmann (Organisator), Julian Wyrsch (Bergführer), Thomas Rimer (J&S-Leiter) Ausrüstung LVS (Barryfox)*, Lawinenschaufel*, Lawinensonde*, Steigeisen*, Pickel*, Tourenski (mit Harscheisen und angepassten Fellen, Stöcke), Lunch für ganzes Lager und Getränke für den ersten Tag, Sonnencreme/Sonnenbrille/Sonnenhut, warme Kleider (2Paar Handschuhe, Mütze, wasserdichte Jacke, Skihosen, warmer Pullover/Jacke), Stirnlampe, Klettergurt, 2 Schraubkarabiner*, 1-2 weitere Karabiner*, Selbstsicherungsschlinge, Prusik, 1-2x 4-5m Reepschnur*, Seidenschlafsack, evt. Ersatzkleider, Toilettenartikel (* Material kann von JO ausgeliehen werden, falls frühzeitig angemeldet). Kosten JO-Mitglieder bis 20 Jahre Fr. 340.-; JO-Mitglieder bis 22 Jahre und JO Leiter Fr. 400.-; SAC Mitglieder (über 22 Jahre) Fr. 590.-; Nicht SAC Mitglieder tatsächliche Kosten. Im Preis inbegriffen sind Unterkunft, Halbpension und Bergführer, exkl. Reise Anmeldung Mirjam Gassmann, 079 683 39 10, [email protected], bis Sonntag, 8.März 2015 18.-19. April > Sa-So > Skihochtour Piz Bernina Anspruchsvolle und abwechslungsreiche Skihochtour im Engadin. Der Piz Bernina ist der einzige 4000er in den Ostalpen und steht mitten im «Festsaal der Alpen». Dank seiner Form zählt er zu den schönsten Gipfeln im Engadin. Seinen Bekanntheitsgrad verdankt er dem Bianco-Grat, der im Sommer als klassische Hochtour begangen wird. Anforderungen Diese Tour ist anspruchsvoll und deshalb nur für Fortgeschrittene geeignet. Wir möchten jeden Teilnehmer persönlich kennen, damit wir die Fähigkeiten richtig einschätzen. Nimm bitte frühzeitig mit uns Kontakt auf. Leitung Ralph Nötzli (Organisator, J&S-Leiter), Martin Lustenberger (J&S-Leiter), Jan Nagelisen (J&S-Leiter) Ausrüstung LVS (Barryfox)*, Lawinenschaufel*, Lawinensonde*, Steigeisen*, Pickel*, Tourenski (mit Harscheisen und angepassten Fellen, Stöcke), Lunch / Getränke für zwei Tage, Sonnencreme/Sonnenbrille/ Sonnenhut, warme Kleider (2 Paar Handschuhe, Mütze, wasserdichte Jacke, Skihosen, warmer Pullover/Jacke), Stirnlampe, Klettergurt, 2 Schraubkarabiner*, 1-2 weitere Karabiner*, Selbstsicherungsschlinge, Prusik, 1-2x 4-5m Reepschnur*, Seidenschlafsack (* Material kann von der JO ausgeliehen werden) Anmeldung Ralph Nötzli, [email protected] 25.-26. April > Sa-So > Klettern bei Brig Wir werden Ende April ins Wallis fahren, um die ersten warmen Sonnenstrahlen zu genießen und die Kletterfinken zu testen. Brig und Naters bieten Klettergebiete mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, so dass für jeden etwas dabei ist. Für den vollen Outdoor-Genuss werden wir auf dem Camping in Brig nahe der Saltina übernachten. Anforderungen Routiniertes Sichern Leitung Adina Amrhein (Organisator, J&S-Leiterin), Simon Hämmerli (SpKle TR), Roman Kuhn (J&S-Leiter) Treffpunkt Bahnhof Luzern, beim Kiosk (genauer Zeitpunkt nach Anmeldeschluss) Ausrüstung Gstältli* und Magnesia, Helm*, Kletterfinken*, 3 Schraubkarabiner*, Selbstsicherungsschlinge*, Abseilgerät*, Prusikschlinge*, Bandschlingen, Expressschlingen**, Seil**, Mätteli, (warmer) Schlafsack, Teller, Tasse, Besteck, Hygieneartikel, Taschenlampe, dem Wetter angepasste Kleider, Sonnenbrille, Schuhe für Zustieg (mind. Trekkingschuhe), persönliche Medikamente (* Material kann von der JO ausgeliehen werden; ** bei Anmeldung bekannt geben, wenn du es mitnehmen kannst); Lunch für zwei Tage Kosten Fr. 55.-; inkl. Übernachtung, Nachtessen und Frühstück (von Leitern organisiert), exkl. Reise. Anmeldung Adina Amrhein, 079 437 86 34, [email protected], bis Samstag 18. April 2015 mit Name, Vorname, Adresse, Tel, Notfall- Tel-Nummer z.B. der Eltern, Geburtsdatum, SAC-MitgliederNummer, E-Mail, benötigtes Mietmaterial und Material, das du mitbringen könntest (Anz. Expressschlingen, Seil), ob du Vegi bist und/oder Allergien hast. 25 TOURENAUSSCHREIBUNGEN STAMMSEKTION JUGEND 2. Mai > Sa > Klettern Oberdörfer Klus > IV+ Die Oberdörfer Klus liegt ob Solothurn am Südfuss des Weissensteins und bietet mehr als 200 Routen. Wir hoffen, dass es dort Ende Frühling bereits sonnig und warm ist. An den geneigten Kalkplatten kannst du den Gummi deiner Kletterfinken testen. Klettern ist hier sowohl für kleine und grosse Anfänger wie auch für Fortgeschrittene geeignet. So kommen alle Kletterbegeisterten auf die Rechnung. Anforderungen Grundkenntnisse des Sicherns Leitung Adina Amrhein (Organisatorin, J&S-Leiter), Livia Bürkli (SpKle KL 2), Roman Kuhn (J&S-Leiter), ev. weitere Treffpunkt Bahnhof Luzern, beim Kiosk, der genaue Zeitpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Ausrüstung: Gstältli* und Magnesia, Helm*, Kletterfinken*, 3 Schraubkarabiner*, Selbstsicherungsschlinge*, Seil**, Expressschlingen** (* Material kann von der JO ausgeliehen werden; ** mitnehmen, falls vorhanden, bei Anmeldung bekanntgeben); Lunch zum Bräteln. Kosten Fr. 10.- (Zug- & Busticket muss selber besorgt werden) Anmeldung Adina Amrhein, [email protected], bis spätestens Sonntag 26. April 2015 mit Name, Vorname, Adresse, Tel, Notfall- Tel-Nummer z.B. der Eltern, Geburtsdatum, SAC-Mitglieder-Nummer, E-Mail, benötigtes Mietmaterial und Material, das du mitbringen könntest (Anz. Expressschlingen, Seil) 9.-10. Mai > Sa-So > Kletterkurs > III+ — VII+ Für alle, die ihre ersten Schritte im Fels wagen möchten, die ihre gemachten Kenntnisse verbessern oder bald lange Klettertouren in den grossen Bergen planen, aber auch für alle, die ein tolles Weekend mit der JO Pilatus verbringen wollen. Du wirst garantiert weitere Fortschritte machen. Gib bei der Anmeldung deine Interessen an. Übernachten werden wir auf einem Campingplatz in der Nähe des Klettergebiets (wird kurz vor dem Kurs mitgeteilt). Anforderungen Grundkenntnisse des Sicherns Leitung Simon Hämmerli, Martin Lustenberger (Organisation), Marion Baumgartner & weitere Leiter Treffpunkt ca. 6.00 Uhr (der genaue Zeitpunkt wird kurz vor dem Kurs mitgeteilt) beim Bahnhofkiosk Luzern mit gelöstem Billet, Rückkehr Bahnhof Luzern um ca. 18.00 Uhr Ausrüstung Kletterfinken*, Klettergurt*, 3 Schraubkarabiner*, Kletterhelm*, Selbstsicherungsschlinge*, Prusik*, Abseilgerät*, Schlafsack*, Mätteli, warme Kleider, Sonnenschutz, gute Schuhe und Lunch für Samstag- und Sonntagmittag (* Material kann von der JO ausgeliehen werden). Wer hat bringt mit: Zelt, Seil, Express, Friends, Keile, Schlaghacken, Hammer, Cliffhänger, Leiterli,… Bitte bei der Anmeldung angeben! Kosten JO-Mitglieder bis 22 Jahre und JO-Leiter ca. 70 Fr.-; SAC Mitglieder über 22 Jahre ca. 140 Fr.; alle übrigen ca. 200 Fr.; im Preis inbegriffen sind Übernachtung auf Camping mit Nachtessen und Morgenessen, Ausbildung durch J+S Leiter, exkl. Reisekosten S TAM MS E K TI O N K I N D E R B ER GST EIGEN 02. Mai > Sa > Klettern Oberdörfer Klus > IV+ Ausschreibung siehe Stammsektion Jugend oben auf dieser Seite. 09.-10. Mai > Sa-So > Kletterkurs Fels 2015 > III+ — VII+ Ausschreibung siehe Stammsektion Jugend oben auf dieser Seite. 26 TOURENAUSSCHREIBUNGEN O G SU RE NTAL A K TI V E 03.-06. April > Fr-Mo > Osterskitouren > ZS — SS Wenn man Schneehasen den Schoggihasen vorzieht, dann sind diese Touren ideal. Wir werden zwar nicht Schneehasen suchen, sondern die schönsten Gipfel im Triftgebiet. Anforderungen Kondition für Aufstiege von 1600 Hm in anspruchsvollem Gelände; Gehen und Skifahren am Seil; Trittsicherheit mit Steigeisen für kurze Kletterpassagen auf den Gipfel Anfahrt ÖV Kosten Neben den Anreisekosten mit dem ÖV und den Hüttenübernachtungen, sollte noch etwas Taschengeld eingeplant werden. Anmeldung Golo Stadelmann, 079 695 94 65, [email protected] 03.-04. April > Fr-Sa > Skitourenweekend auf der Griesalp > WS+ Die Griesalp im hinteren Kiental ist Natur pur, ohne Verkehr und Bergbahnen, abseits vom Tourismusrummel. Am ersten Tag bietet der Chistihubel auf 2216m eine hübsche Skitour, übernachtet wird danach im gemütlichen Naturfreundehaus Gorneren. Das Ziel des zweiten Tages ist der Hohtürligrat auf 2704m mit grandioser Aussicht auf die ganze Blümlisalpkette. Profil 1. Tag Aufstieg ca. 810 Hm; 2. Tag Aufstieg ca. 1300 Hm Dauer 1. Tag Aufstieg ca. 2,5 Std.; 2. Tag Aufstieg ca. 4,5 Std. Anmeldung Kugler Pia, Tel. 031 351 33 05, [email protected] 03. April > Fr > Vollmondtour > WS Wir treffen uns um 17.00 Uhr auf dem Marktplatz in Sursee. Die Tour führt uns ins Entlebuch. Der Aufstieg beträgt etwa 2 Std. In einer Höhle machen wir uns ein Fondue und geniessen eine Pause am Feuer. Danach geht es in einer rassigen Talfahrt zum Ausgangspunkt zurück. Anmeldung Willimann Beat, 041 921 70 74, [email protected] 11. April > Sa > Raustöckli, Glatten > WS Im Moutathal von Sali aus auf das Raustöckli. Anfahrt mit PW. Profil Aufstieg ca. 1100 Hm Dauer Aufstieg ca. 4 Std. Anmeldung Gasser Esther, Tel. 041 921 00 35, [email protected] 26. April > So > Tälligrat 2748m > ZS+ Schöner Skitourengipfel umgeben von den Grossen wie Rotondo oder Leckihorn; vielleicht liegt sogar ein Kaffee in der RotondoHütte drin. Anfahrt mit PW. Profil Aufstieg ca. 1250 Hm Dauer Aufstieg ca. 4 Std. Anmeldung Bieri Viktor, Tel. 041 921 03 40, [email protected] 10. Mai > So > Muttertags Skitour > ZS Skitour in der Zentralschweiz ab Pass oder Passstrasse. Profil Aufstieg ca. 1000 Hm, Abstieg ca. 1000 Hm Dauer Aufstieg ca. 3 Std. Anmeldung Lüthi Hansueli, 062 771 54 18 [email protected] 16. Mai > Sa > Klettern am Rüttelhorn > IV — V Wir klettern die klassischen kurzen Routen am Rüttelhorn im Jura. Zum Abschluss seilen wir 45m überhängend von der Nase ab, wobei diese Aktion freiwillig ist. Mitbringen Kletterausrüstung (wer Material ausleihen möchte, soll sich bitte frühzeitig beim Leiter melden). Anmeldung Salathé Dominique, Tel. 041 920 26 53, [email protected] 27 TOURENAUSSCHREIBUNGEN O G S URE NTAL S E N I O R E N 03. April > Fr > Vollmondtour > WS Ausschreibung siehe Aktive. 20.-24. April > Mo-Fr > Sommerau – Tüfelschuchi – Wisenberg – Läufelfingen > T1 Abwechslungsreiche Wanderung im Baselbiet mit prächtiger Aussicht auf dem Wisenberg (Turm). Anfahrt ÖV. Profil Aufstieg ca. 570 Hm, Abstieg ca. 470 Hm Dauer Aufstieg ca. 3,5 Std. Anmeldung Muff Pia, Tel. 041 921 49 77, [email protected] 18.-22. Mai > Mo-Fr > Gohl – Mettlen – Stauffechnubel – Truebschachen > T1 Aussichtsreiche Frühlingswanderung über Höger und Chrächen. Als Abschluss, Besuch bei Kambly! Anfahrt PW. Profil Aufstieg ca. 650 Hm, Abstieg ca. 660 Hm Dauer Aufstieg ca. 4 Std. Anmeldung Muff Pia, Tel. 041 921 49 77, [email protected] O G S URE NTAL J U G E N D 03.-06. April > Fr-Mo > Osterskitouren > ZS — SS Ausschreibung siehe Aktive. 03. April > Fr > Vollmondtour > WS Ausschreibung siehe Aktive. 16. Mai > Sa > Klettern am Rüttelhorn > IV — V Ausschreibung siehe Aktive. 30.-31. Mai > Sa-So > Les Sometres > IV Wir klettern 2 Tage in einem Klettergarten, welcher in einer einzigartigen Landschaft liegt. Höhepunkt ist die lange und eindrückliche Überschreitung der Sometres. Die Nacht verbringen wir auf dem Campingplatz. Anmeldung Häfliger Meinrad, 079 781 34 43, meinrad.haefl[email protected] O G S URE NTAL K I N D E R B E R G S TE I GEN 25. April > Sa > Klettern und Spielen in der Halle > III — IV An diesem Samstagmorgen werden wir uns von 10-12 Uhr an der Kletterwand in der Turnhalle Nottwil austoben. Natürlich muss nicht durchgeklettert werden, die Turnhalle ist auch ideal für andere Spiele – Kurzweile ist also garantiert. Anforderungen Kinder, die nicht selbständig klettern können, brauchen eine erwachsene Begleitperson. Mitbringen Turn- und Kletterzeug (Leihmaterial kann organisiert werden, bitte frühzeitig bei der Leiterin nachfragen) Anmeldung Studer Judith, Tel. 041 921 71 92, Mind. 3 Tage vorher anmelden 31. Mai > So > Klettern am Eppenberg > III — VII Seit seiner Pensionierung setzt sich Paul Hunziker für das Klettergebiet «Eppenberg» ein, mit Liebe zum Detail. Nebst den markierten Kletterrouten (Anfänger grün, Fortgeschrittene blau) kann man sich auch mit einem kleinen Klettersteig vertraut machen – oder einfach nur Würste bräteln… Also ideales Kinderbergsteigen-Gebiet. Mitbringen Klettergurt (Kinder am besten Kombigurt), Helm, Kletterfinken. Fehlendes Material kann organisiert werden. Bitte frühzeitig bei der Tourenleiterin nachfragen. Anmeldung Treuthardt Bieri Carmen, 041 920 31 67, [email protected], mind. 3 Tg. vorher anmelden. 28 EINLADUNG ZUR 151. CLUBVERSAMMLUNG Der Vorstand lädt alle Mitglieder herzlich zur diesjährigen Clubversammlung ein. Sie findet im Hotel Radisson, statt. Das Radisson wird zu Fuss in 5 Minuten ab Bahnhof Luzern in Richtung Alpenquai/«Ufschötti» erreicht. Es stehen nur eine beschränkte Anzahl Parkplätze zur Verfügung. Vorgängig um 17.30 Uhr erfolgt die Jubilarenehrung. Die Jubilare erhalten eine separate Einladung. Die Versammlung beginnt um 19.00 Uhr und wird bis ca. 21.00 Uhr dauern. Anschliessend offeriert die Sektion allen an der Clubversammlung Teilnehmenden einen kleinen Stehimbiss. F R E I TA G, 2 4 . A P R I L 2 0 1 5 , 1 9 . 0 0 IM RADISSON LAKEFRONT CENTER, INSELIQUAI 12, LUZERN Traktanden 1 Begrüssung und Organisation 2 Protokoll der Clubversammlung vom 11. April 2014 3 Jahresbericht 3.1 Rückblick / Ausblick 3.2 Abnahme der Jahresberichte 4 Mitgliederbewegung: Aufnahme der neuen Mitglieder ab Clubversammlung 2014 5 Jahresrechnung 2014 5.1 Bericht des Rechnungsführers 5.2 Bericht der Kontrollstelle 5.3 Entlastung des Vorstandes 6 Jahresprogramm 2015 / Vorstellen der neuen Tourenleiter/-innen 7 Budget 2015 / Festlegung des Mitgliederbeitrages 2016 8 Wahlen 8.1 Rücktritte aus dem Vorstand 8.2 Neuwahlen von Vorstandsmitgliedern 8.3 Neuwahl des Präsidenten 8.4 Ehrenmitglieder 8.5 Delegierte für die Abgeordnetenversammlung vom 13./14.6.2015 in Brig 9 Ehrungen 10 Orientierung über das Projekt Dammaweg 11 Orientierung über das Projekt Umbau Hüfihütte 12 Anträge 12.1 Anträge des Vorstandes: keine 12.2 Anträge von Mitgliedern 13 Verschiedenes Zu den Traktanden Zu Traktandum 8.1 Carla Fries tritt aus dem Vorstand zurück. Sie amtete als Chefin des Familienbergsteigens. Nenad Milos tritt aus dem Vorstand zurück. Er war Kulturbeauftragter und für die Vorträge zuständig. Bruno Piazza tritt aus dem Vorstand zurück. Er amtete als Präsident der Sektion. Markus Wagner hat sein Amt als Präsident der OG Surental niedergelegt und scheidet daher aus dem Vorstand aus. Zu Traktandum 8.2 Der Vorstand schlägt Eliane Geisseler als neue Chefin für das Familienbergsteigen vor. Zu Traktandum 8.3 Der Vorstand schlägt Andreas Müller als neuen Sektionspräsidenten vor. Zu Traktandum 11 Siehe Jahresbericht Präsidium und Editorial in dieser Ausgabe «Pilatus» April/Mai 2015 29 C A RT E B L A N C H E > S T E FA N S U H N E R L E S E R B R IE F ALS G EDANKENA NSTOSS Seit Jahren lande ich im Anschluss an eine tolle Bergwanderung am Pilatus immer wieder an der Eselwand. Wie ihr alle wisst, brauchen die letzten paar Schritte in den steilen Schrofen nebst gutem Schuhwerk auch eine gewisse Trittsicherheit. Schon immer gab es Leute, die man an dieser Stelle betreuen oder gar ans Seil nehmen musste. Nun ist es so, dass wir alle älter werden und damit früher oder später an Trittsicherheit einbüssen. Damit es auch uns älteren Bergsteigern/-innen weiterhin möglich ist, die eindrückliche Eselwand zu bezwingen, würde ich es begrüssen, wenn der SAC Pilatus an dieser heiklen Stelle eine mit Natursteinen verkleidete und einem soliden Geländer versehene Betontreppe bauen lassen würde. Vielleicht wird es eines Tages sogar nötig sein, dass eine Rolltreppe installiert wird, da auch die Kraft in den Beinen immer mehr nachlässt. Es wäre wünschenswert, wenn man bei der Firma Schindler bereits heute entsprechende Vorabklärungen über die Realisierbarkeit dieser ldee in die Wege leiten würde. von Eisenbügeln oder gar Leitern (Bügeleisen, Wasserfallkamin, Quarzriss). Da dann auch der Abstieg durch die Westflanke oder über die Eigerjöcher noch einiges vom Bergsteiger/-in abverlangt und immer wieder Zwischenfälle zu verzeichnen sind, wäre auch die Montage eines unterirdischen Schrägliftes direkt in die Station Eismeer wünschenswert. Dies wäre auch ein Dienst an der Umwelt: Denkt nur, wie viel Kohlendioxid durch das nicht mehr notwendige Ausfliegen erschöpfter Bergsteiger (wie jüngst am Matterhorn) eingespart werden könnte! So wird durch einen bescheidenen Umbau des Berges garantiert, dass jedermann/-frau unfallfrei eines der tollsten Abenteuer in unserer früher einst wilden Bergwelt erleben kann. Sicherlich liesse sich diese Liste endlos fortsetzen. Darum: Lasst uns heute schon mit dem SUVA-konformen Ausbau der Alpen beginnen! Stefan Suhner Ferner denke ich, dass die Berge allen Menschen gehören. Daher beantrage ich, dass sich der SAC Pilatus dafür einsetzt, dass in der Heckmair-Route am Eiger durchgehend dicke Seile wie am Hörnligrat fixiert werden. Es darf doch nicht sein, dass nur eine kleine Schar von Alpinisten/-innen diese tolle Wand durchsteigen kann, oder dass gar erwartet wird, sich auf diese Durchsteigung vorzubereiten. Selbstverständlich bräuchte es an den schwierigsten Stellen auch Steighilfen in Form Tradition seit 1495 Sursee Telefon 041 921 12 83 30 C ARTE B L A NC HE Stefan Suhner ist Tourenleiter der Stammsektion Aktive. Die Meinung des Autors muss nicht die Sichtweise unserer Sektion oder des Vorstandes widerspiegeln. Leserbriefe sind willkommen, bitte einsenden an [email protected] Adressänderungen Bitte immer mit Angabe der Mitgliedernummer. E-Mail [email protected] Postadresse SAC Sektion Pilatus Postfach 7844 6000 Luzern 7 Hirschengraben Telefon 079 613 19 97 oder Online-Formular auf www.sac-pilatus.ch/kontakt/adressaenderung AUS DER REDAKTION ZUM GEDENKEN NACHRUF FÜR H EI N I A EP L L I , † 11.1.2 0 1 5 Lieber Heini, Beim letzten Tourenleiter-Stammtisch Anfang Dezember warst Du hochmotiviert und voller Taten- und Tourendrang. Mit deinem Arbeitgeber hattest du ein 60% Arbeitspensum vereinbart, welches dir die Möglichkeit gewährte, längere Wochenenden in den Bergen, speziell auch in deinem vor Kurzem gekauften Ferienhaus im Wallis zu verbringen. Während unserer Tourenleiter-Exkursion im Glarner Land letzten Herbst lernten wir dich wieder von deiner sportlichen und geselligen Seite kennen. Auf dem Gipfel des Gufelstock spendiertest du uns eine Flasche deines vorzüglichen, selbstgemachten Orangenweines. Anderntags zeigtest du uns mit dem Trottinett, wie schnell man ins Tal gelangen konnte. Wir waren von deiner Dynamik und guten Laune sprichwörtlich begeistert. Umso mehr waren wir erschüttert, als du dann über die Feiertage im Koma lagst und dein Leben an einem seidenen Faden hing. Nur kurz durften wir aufatmen, als du aus dem Koma erwachtest und scheinbar das Schlimmste überstanden hattest. Freunde von uns besuchten dich ja noch im Krankenhaus und berichteten, dass du wieder voller guter Dinge warst und bereits Pläne für deinen Ruhestand schmiedetest. In der gleichen Nacht verstarbst du überraschend und für uns alle schockierend an einem Herzstillstand. Lieber Heini, wir haben mit dir grossartige Touren, Abende und Momente erlebt, die uns in ewiger Erinnerung bleiben. Du hast dich für den SAC und seine Ideale stets voll engagiert und warst ein extrem beliebter, zuverlässiger und erfahrener Tourenleiter. Wir, deine Bergkameraden, Freunde und deine Familie werden dich sehr vermissen und danken dir für deine Leidenschaft für die Berge und den SAC. Mir traurigen Grüssen Im Namen aller Tourenleiter Tourenchef André Wiederhold N EW S LETTER ALLE INFOS AUS ERSTER HAND PER E-MAIL Im 2014 wurden mehrere Newsletter per E-Mail an die Mitglieder des SAC Pilatus verschickt. Wenn diese dich nicht erreicht haben, haben wir deine aktuelle E-Mail-Adresse nicht. Schicke ein E-Mail mit deiner Postadresse oder Mitgliedernummer an [email protected] – danke! 31 AUS DER REDAKTION PROJEKT S ANIERUNG DES WEG ES ZWI S C H EN DA M M A - UND CHE LENALPHÜTT E Dammagletscher mit Moostock und Wegverlauf. Weiss markiert ist der bisherige Weg. Unterhalb der hellgrauen Linie (neuer Verlauf) existieren einige weitere Wegvarianten. In diesem Jahr feiern wir das 100jährige Jubiläum der Dammahütte. Der SAC Pilatus nimmt dies zum Anlass, den oberen Verbindungsweg zwischen Damma- und Chelenalphütte, der unterhalb des Moostockes verläuft, komplett zu sanieren und optimiert anzulegen. Der Weg wird so angelegt, dass er eine attraktive Wirkung hat, eine Herausforderung für die Begehung darstellt sowie ein integraler Bestandteil des gesamten Höhenweges Salbithütte – Bergseehütte – Chelenalphütte – Dammahütte ist. Im vergangenen Jahr hat die Sektion Pilatus das Unternehmen Work & Climb GmbH, (Geschäftsführer dipl. Bergführer Toni Fullin, Hüttenwart der Bergseehütte) mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Diese sowie ein Kostenvoranschlag liegen vor. Die Ausführung erfolgt durch die Work & Climb GmbH. Damit ist eine professionelle und ortskundige Ausführung sichergestellt. Der Weg wird im Schwierigkeitsbereich T4/K3 liegen. Die Markierung wird weiss/blau/weiss sein. Bei den zuständigen Behörden wurden die notwendigen Genehmigungen eingeholt. Die kantonale Wanderwegfachstelle wird den Weg nach der Fertigstellung als Nebenwanderweg von lokaler Bedeutung klassifizieren. Wegverlauf: Von der Dammahütte ausgehend erreicht man bald das Kreuz am Fuss des Moostockes. Hier beginnen die technischen Installationen mit Führungseil, Seilbrücken etc. bis zur sogenannten «weissen Platte». Damit werden der bisher notwendige Abstieg in die Steinchele und der notwendige Wiederaufstieg vermieden. Dies verkürzt die Begehung um über eine Stunde! Der Weg führt dann weiter am Fuss des Moosstockes entlang bis zur Geröllhalde des Rotfirns. Dann folgt der Abstieg zum Punkt 2107m und weiter hinab zur Hinteren Röti bis zur Brücke über die Chelenalpreuss. Ab der «weissen Platte» müssen die Markierungen eindeutig sein und in beide Gehrichtungen erneuert und gefährliche Passagen gesichert werden. 32 AUS DER REDAKTION Anforderungen: Wie eingangs erwähnt, werden die Schwierigkeiten im Bereich T4/K3 liegen. Jeder potentielle Begeher muss diesen Vorrausetzungen gewachsen sein. Eine Begehung erfolgt auf eigene Gefahr! Begehbarkeit: Jeweils zu Saisonbeginn d.h. Anfang Bewartung der Dammahütte werden die Steiganlage und der Weg überprüft und zur Begehung freigegeben. Dies wird im Internet auf der Sektionsseite bekanntgegeben. Bei Saisonschluss wird der Weg gesperrt. Frondienst: Die technischen Installationen zwischen Kreuz und «weisser Platte» werden von Work & Climb GmbH durchgeführt. Der weitere Weg wird von Toni Fullin und Kollegen inspiziert und der richtige Wegverlauf festgelegt. Der Ausbau soll dann von Helfern der Sektion geleistet werden. Die Koordination der Frondienste hat René Huber übernommen. Er wird eine Liste erstellen, in die sich die Helfer eintragen können. Details hierzu im kommenden «Pilatus» Ausgabe Juni/Juli. Anmeldung bitte unter [email protected]. Zeitplan: Je nach den Verhältnissen vor Ort rechnen wir mit dem Beginn der Arbeiten ab der Kalenderwoche 29/2015 (ggf. KW30 oder 31). René Huber wird rechtzeitig informieren. Kosten/Sponsoring: Gemäss Kostenvoranschlag von Work & Climb GmbH ist mit einem Aufwand von ca. 26’000 Franken zu rechnen. Die Sektion sucht noch Mitglieder, die sich am Weg durch eine Spende beteiligen wollen. Jede Spende ist willkommen, Sponsoren ab 100 Franken werden im «Pilatus» veröffentlich. Die Namen der Spender ab 500 Franken werden in einer Tafel eingraviert, die vor Ort installiert wird. Bankverbindung: Luzerner Kantonalbank IBAN CH 94 0077 8010 6501 4130 7 / Vermerk: Dammaweg. Gerne lassen wir dir auf Anfrage einen Einzahlungsschein durch unsere Geschäftsstelle zukommen: Gabi Zeugin Buffoni, Telefon 079 613 19 97, [email protected] Das Dammweg Team: Peter Schuster, René Huber, Peter Nissen und Peter Erni SCHUHSAMMLUNG GE B RAUC HTE BE RG S C H U H E FÜ R N EPA L UN D B H UTA N Himalaya Tours ist ein persönlich geführtes Reise-Unternehmen mit Sitz in den Bündner Bergen. Thomas und Martina Zwahlen kennen Nepal, Bhutan, Ladakh, Spiti, Garhwal und viele andere Himalayaregionen bestens. Sie haben insgesamt mehrere Jahre im Himalaya verbracht und in dieser Zeit zahlreiche Freundschaften mit einheimischen Nomaden und Bergbewohnern schliessen dürfen. Der SAC Pilatus möchte die Schuhsammlung von Himalaya Tours unterstützen. Himalaya Tours wird nämlich dafür sorgen, dass gebrauchte Schuhe nach Nepal und Bhutan gelangen und dort noch viele Jahre im Einsatz sein werden. Vernünftige Schuhe sind in diesen Ländern leider immer noch Mangelware. Gesucht werden: − Wander- und Bergschuhe − stabil und über den Knöchel reichend (keine «leichten» Trekkingschuhe) − auch steigeisenfeste Bergschuhe (für Nepal) − möglichst wasserdicht − noch soviel Sohle drauf, dass man mit dieser noch in die Berge gehen kann − in gutem und in gereinigtem Zustand − in den Grössen 37 - 43 Die Schuhe können bis spätestens Ende Juni 2015 an folgende Adresse gesandt (oder natürlich auch persönlich vorbeigebracht) werden: Himalaya Tours, Schlössligasse 4, 7076 Parpan. Alle SchuhspenderInnen erhalten den Himalaya-Kalender 2015 als Dankeschön (solange vorrätig). Andrea Wyss, Kriens 33 JAHRESBERICHTE 2014 PRÄSIDIUM Der Vorstand zeichnet sich durch eine gute Zusammenarbeit aus. Die Stimmung ist positiv und kollegial. Im Jahr 2014 fanden vier Ausschusssitzungen und zwei ordentliche Sitzungen mit dem gesamten Vorstand statt. Die Vereinsgeschäfte wurden ordnungsgemäss behandelt. Die Pendenzen konnten durch die Verantwortlichen in der Regel fristgerecht erledigt werden. Das Jahr 2014 war für unsere Sektion ein besonderes Jahr, durften wir doch unser 150-Jahr-Jubiläum feiern. Höhepunkt der Feierlichkeiten war der 23. August mit dem Sternmarsch auf den Pilatus und dem Abschlussfest in der Krauerhalle in Kriens. Für die tipptoppe Organisation gebührt allen Beteiligten unter der Leitung von OK-Präsident Rolf Keller ein dickes Lob. Neben den ordentlichen Sachgeschäften diskutierte der Vorstand im Weiteren: Überprüfung der Organisationsstrukturen: Als erster Schritt hatten alle Vorstandsmitglieder schriftlich Stellung zu nehmen, wo aus ihrer Sicht die Stärken und Schwächen unserer Organisationsform liegen. Eine Arbeitsgruppe des Vorstands hat die Meinungen im Herbst gesammelt. Sie dienen unter anderem als Grundlage für die weiteren Sitzungen, die anfangs 2015 starten. Brisenhaus: Der neue Pächter Sepp Hurschler hat sich gut eingelebt, obwohl der Sommer wegen des schlechten Wetters keinen grossen Umsatz bescherte. Präsidium und Hüttenchef setzten sich vor allem mit neu geforderten Kosten für das Strassenbenutzungsrecht auseinander und hielten Sitzungen mit dem Strassenersteller und dem Genossenvogt ab. Leider endeten die Gespräche ohne eine für beide Seiten befriedigende Lösung. Materialdepot Kletterhalle D4: Im Hallenkletterzentrum Pilatus Indoor konnte unsere Sektion nach intensiven Gesprächen mit den Betreibern einen Raum für unser Material mieten. Dieser liegt direkt unter der grossen Treppe. Projekt alpiner Weg als Verbindung Dammahütte – Chelenalphütte: Peter Erni hat die einstige Idee eines direkten Verbindungswegs zwischen unserer Dammahütte und der Chelenalphütte wieder aufgegriffen. Zusammen mit örtlichen Fachleuten, denen unsere Sektion Aufträge erteilt, sind die Planungsarbeiten schon weit fortgeschritten. Die Maximalkosten von rund CHF 25‘000 werden mehrheitlich durch Beiträge der ansässigen Gemeinde und Sponsoren erbracht. Planung Umbau Hüfihütte: Nach der Zustimmung der Clubversammlung für das Projekt weitere Ausgaben im Totalumfang von Fr. 100‘000 zu tätigen, wurden im Frühsommer die zur Vorbereitung erforderlichen Aufträ34 ge an Fachingenieure erteilt. Um ein optimales Projekt anzustreben, entschied die Baukommission unter der Leitung des Architekten Leo Stäuble einen Studienauftrag unter Architekten durchzuführen. Die Juroren wählten am Samstag, 15. November einstimmig das Projekt von Architektin Margrith Baumann aus Altdorf. Die Total Investitionskosten für unsere Sektion würden sich auf rund Fr. 1.3 Mio. belaufen. Am 25. November wurde das Siegerprojekt dem Gesamtvorstand vorgestellt. Gegen die Architektur des Projekts war nichts oder wenig einzuwenden. Viele waren jedoch überrascht von den beträchtlich hohen Kosten, vor allem, da anlässlich der Clubversammlung dem Antrag des Vorstands zugestimmt wurde, die Schlafplätze von derzeit 60 auf 40 zu senken. Mangels Vorliegen detaillierter Unterlagen zum Projekt wie Business- und Finanzierungsplan und mangels Zeit für eine Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Geschäft wurde beschlossen, im Januar 2015, nach Kenntnisnahme sämtlicher Dokumente durch den Vorstand, eine ausserordentliche Vorstandssitzung einzuberufen. Personelles: – Die Verantwortliche für das Familienbergsteigen Carla Fries hat auf die Clubversammlung 2015 ihren Rücktritt eingereicht. An ihrer Stelle wird Eliane Geisseler zur Wahl vorgeschlagen. – Das Tourenchefamt blieb im Berichtsjahr auf Sepp Gantner und André Wiederhold aufgeteilt. – Unser Kulturbeauftragte Nenad Milos legt sein Amt auf die kommende Clubversammlung nieder. Die Nachfolge ist noch nicht bestimmt. – Nach dem gesundheitlich bedingten Ausscheiden von Doris Güttinger ging diesen Herbst die Suche nach einer Nachfolge im Präsidium von neuem los. Glücklicherweise konnte mit Andreas Müller ein fähiges Mitglied für dieses Amt gefunden werden. Andreas stellt sich an der Clubversammlung 2015 als Sektionspräsident zur Wahl. Finanzielles: Unsere Vermögenslage und Finanzen erachte ich als sehr gesund. Die Immobilienwerte sind allesamt abgeschrieben, was zu entsprechenden Stillen Reserven führt. Wir sind unabhängig von Fremdkapitalgebern, und die Versorgung mit Liquiden Mitteln ist gewährleistet. Zu verdanken ist der positive Zustand auch der guten Budgeteinhaltung unserer Ressortleiter und des vorsichtigen Ausgabeverhaltens des Vorstands über Jahre hinweg! JAHRESBERICHTE 2014 Dank: Meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, allen Kurs- und Tourenleitern sowie allen anderen, die sich in irgendeiner Weise aktiv an unserem Vereinsleben beteiligen, danke ich für den grossen Einsatz. Bruno Piazza, Präsident TOURENCHEF Die Saison 2013/2014 war wie in den vergangenen Jahren recht erfolgreich. Erfreuten uns noch zu Saisonbeginn an den Wochenenden meist schönes Wetter und gute Schneeverhältnisse, mussten jedoch im verregneten Sommer leider viele Touren abgesagt werden. Im prächtigen Spätsommer und Herbst konnten viele Hoch- und Klettertouren sowie Wanderungen durchgeführt werden. Ein grosser Erfolg war der Sternmarsch auf unseren Hausberg mit 274 Teilnehmern anlässlich des 150 Jahr Jubiläums. Die angebotenen Touren waren sehr gut besucht. Den Leiterinnen und Leitern unserer Sektion danken wir an dieser Stelle für ihr grosses Engagement. Total wurden 74 Touren durchgeführt. Das ergibt zusammen mit Tourenwochen und mehrtägigen Touren total 142 Tage. Insgesamt waren 574 Personen, davon 261 Frauen und 313 Männer, mit den Tourenleitern unterwegs. Das Tourenprogramm 2015 wurde im September 2014 mit Hilfe der Tourenleiter erstellt. Für die Durchführung im neuen Jahr werden wiederum das Wetter und die Verhältnisse entscheidend sein. Den Leiterinnen und Leitern wünschen wir für die neue Tourensaison viel Freude und Erfolg bei der Erfüllung ihrer Aufgabe. Doris Güttinger und Stefan Moser werden neu als Tourenleiter im Team aufgenommen. Jeannette Vogel will keine Touren mehr leiten. Unser langjähriger Tourenleiter Heini Aeppli ist leider am 11. Januar 2015 verstorben. Ein Nachruf erscheint in diesem «Pilatus» auf Seite 31. Total sind nun 39 Tourenleiterinnen und -leiter für die Stammsektion Aktive unterwegs. Josef Gantner und André Wiederhold, Tourenchefs KURSWESEN Das Kursangebot für unsere Mitglieder konnte im Jahr 2014 weiter ausgebaut und verfeinert werden. Verschiedene positive Rückmeldungen unserer Kursteilnehmer konnten bei der Gestaltung des Kursprogramms 2014 aufgenommen werden. Der zusätzliche Einsatz von SAC-Tourenleitern, J&S–Leitern und Experten in Verbindung mit den Bergführern hat sich bewährt. Das gesamte Kursangebot unserer Sektion (inkl. J&S) betrug 83 Kurse, davon wurden 70 durchgeführt mit total 747 Kursteilnehmern. Einige Kurse mussten infolge schlechten Wetters abgesagt werden. Dies betrifft vor allem Outdoor-Abend Kurse. Die nachstehende Tabelle gibt einen Überblick über die durchgeführten Kurse unserer Sektion. Organisator Bergführer Stammsektion J&S OG Napf OG Rigi OG Hochdorf OG Surental FK-Tourenleiter Total Sektion durchgeführte Kurse Anz. Teilnehmer 23 229 37 327 3 57 1 10 1 40 1 9 1 31 3 44 70 747 Die gesamte Koordination der Sektionskurse für Mitglieder erfolgte durch den Kurskoordinator. Die Koordination der FK für Tourenleiter wurde von Lisbeth Zingg wahrgenommen. Kurse Leitung Bergführern Die Ausbildungskurse sind sehr gut besucht, und die guten bis sehr guten Kursfeedbacks bestätigen, dass die Kursqualität stimmt. Der Wunsch, Ausbildung in Kleingruppen von 4 bis 6 Teilnehmern durchzuführen, wurde umgesetzt. Neue Kurse wie der Lawinenrettungstag, Kameradenrettung im Fels und der Familienkletterkurs hatten auf Anhieb grossen Erfolg und werden auch zukünftig durchgeführt werden. Die Zusammenarbeit zwischen den Tourenleitern und den Bergführern wurde im Kurswesen verstärkt. Alpine Kurse, geleitet von Tourenleitern, J&SLeitern und Experte. Von den 28 Kursen konnten 5 Kurse infolge schlechter Wetterbedingungen nicht durchgeführt werden. Die Kursauswertungen der Teilnehmer widerspiegeln ein gutes Ergebnis. Ein Sonderangebot startete gleich zu Beginn des Jahres in Form eines Lawinen-Rettungstages, gratis für alle 41 Teilnehmer! Die SAC Jugend organsierte 3 Kurse mit 57 J&S-Teilnehmern. Die OG’s führten 4 Kurse durch und konnten 90 Teilnehmer verzeichnen. Zu erwähnen ist der Abendkurs «Lawinenkunde» der OG Rigi mit einer Teilnehmerzahl von 40 und der Tageskurs «Lawinenkunde» im Langis der OG Surental mit 31 Teilnehmern. Zu bemerken ist, dass die Kursteilnehmer der Ortsgruppen und der Stammsektion vielmals stark durchsetz sind in der Zugehörigkeiten (OG / Stamm) und unabhängig des Organisators die Kurse belegen, da das Thema des Kurses für die Teilnehmer im Vordergrund 35 JAHRESBERICHTE 2014 steht. Zum Beispiel waren am Kurs «Lawinenkunde» der OG Surental 2/3 der Teilnehmer von der Stammsektion. Hallenkurse An 20 Kursen (40 Abende) nahmen 155 SAC-ler/innen (inkl. Jugend) teil. Die Teilnehmerzahl ist leicht sinkend nach einem rasanten Anstieg in den letzten Jahren. Nach wie vor werden die gezielten Inputs als Ergänzung zu den Kursen genutzt und geschätzt. An den 9 durchgeführten Inputs nahmen 64 Teilnehmer teil. Fortbildungskurse (FK) für Tourenleiter Von den geplanten 5 Kursen wurden 3 durchgeführt. 44 TL nahmen an der Fortbildung teil. Der Kurs «Sommerbergsteigen / Kombiniertes Gelände» wurde mangels Teilnehmer nicht durchgeführt. Die Betreuung der FKKurse wurde seit der Einführung der FK-TL im Jahr 2011 von Lisbeth Zingg wahrgenommen. Ein grosses Dankeschön an Lisbeth für ihre fachkompetente administrative Leitung der FK‘s. Ab 2015 wird die Koordination der FKKurse vom Tourenleiter Bruno Stadelmann wahrgenommen. Wir wünschen ihm viel Freude und Erfolg bei der neuen Aufgabe. Peter Erni, Kurskoordinator SPORTKLETTERN Hallenklettern Sonntagabend-Kletterei der Sektion Das Kletterangebot am Sonntagabend in den Kletterhallen EISELIN und im PILATUS INDOOR ist ein Angebot der Sektion Pilatus und wird rege genutzt. An den 56 Trainingsabenden (in zwei Hallen) waren 1569 Besuche zu verzeichnen. Gegenüber dem letzten Jahr verzeichnen wir eine konstante Grösse (1620). Beim bewährten Betreuerteam mit Andreas v. Deschwanden, Marion Baumgartner, Beat Herzog, Karin Bütler, Lisbeth Zingg, Simon Hämmerli, Christoph Stohler, Andrea Lustenberger, Martin Lustenberger und Bruno Steiner bedanke ich mich im Namen aller aktiven Hallen-Kletterer für ihren grossen und unermüdlichen Einsatz. Seniorinnen und Senioren Klettern ab 50+ Seit 2004 wird an Dienstagen geklettert. Zusätzlich zum Dienstagmittag wird seit 2010 auch am Mittwoch in der Kletterhalle Eiselin unermüdlich geklettert. An den 63 Dienstagen und Mittwochen erfolgten 967 Eintritte. Die Anzahl Besucher sind seit dem letzten Jahr konstant. Familienbergsteigen – Hallenklettern In den Wintermonaten November bis März wurde 6 Mal am Sonntagabend von 16 bis 18 Uhr das «Hallenklettern für Familien» in der Kletterhalle Pilatus Indoor in Root durchgeführt. 119 TeilnehmerInnen profitierten von diesem Angebot, und die Gesamtteilnehmerzahl konnte 36 gegenüber dem Vorjahr wieder gesteigert werden. Im Namen aller Hallenkletterer möchte ich den Aufsichtspersonen Roger Beuret, Daniel Lutz, Carla und Christoph Fries, Martin Fries sowie Beat Herzog für ihren Einsatz vielmals danken! KiBe-Klettertraining Im Jahr 2014 fanden weitere Klettergrundkurse für die KiBe-ler statt. Die in diesen Kursen angeeigneten Fähigkeiten konnten die Kinder dann auf den etwa einmal im Monat stattfindenden Touren anwenden und weiter verfeinern. Besonders motivierte und ambitionierte Kinder können weiter regelmässig in der Freitagsgruppe trainieren. Seit Mitte März 2014 gibt es auch ein regelmässiges Plauschklettertraining, an welchem 12 Kinder im Alter von 10-14 Jahren teilnehmen. Dieses findet jeweils alle zwei Wochen am Mittwochnachmittag statt. Die Aktivitäten des Kinderbergsteigens werden von Livia Bürkli koordiniert und von ihr und weiteren Leitern/Leiterinnen der JO-Pilatus geleitet. Bouldern Im Boulderraum der Fa. Dreipunkt AG feilte jeweils am Mittwochabend ein motiviertes Grüppchen SACler/innen aller Altersgruppen ab dem 10. Altersjahr an ihrer Klettertechnik. Das Training wird von Jan Nagelisen organisiert und findet im Winterhalbjahr von Mitte Oktober bis Mitte April statt. Ein Dankschön an Jan. Leistungsgruppe Sportklettergruppe Im vergangenen Jahr wurde der Fokus auf ein leistungsorientiertes Sportklettertraining ohne Wettkampfcharakter gelegt, was dem Bedürfnis der Trainingsteilnehmer entsprach. Ich danke der Trainerin Larissa Boog, den Trainern Matteo Delucchi und Andreas Stocker für ihren Einsatz und freue mich auf ein erfolgreiches Kletterjahr 2015. Und ein grosser Dank an Lars Hellmüller für die super Organisation der Sportklettergruppe. Regionalzentrum Sportklettern Zentralschweiz (RSZ) Der Jahresrückblick von der Haupttrainnerin Michèle Marti wurde bereits im PILATUS Februar / März publiziert (Seite 40 mit Fotos). Ich danke allen Trainerinnen und Trainer des RSZ für den erfolgreichen Einsatz zu Gunsten der Athleten und unserer Sektion. Zusammenfassend und Ausblick Das Angebot im Hallenklettern kann nur durch den unermüdlichen Einsatz von J&S- und Tourenleitern aufrechterhalten werden. Im Weiteren ist eine zuverlässige Administration für den finanziellen und personellen Ablauf in allen Aktivitäten unerlässlich. Im Namen aller aktiven SAC-Mitglieder bedanke ich mich für den Leitereinsatz sowie für die Jugendarbeit bei den Jüngsten. Im 2015 JAHRESBERICHTE 2014 stehen die Konsolidierung und Aufrechterhaltung des gesamten umfangreichen Angebots unserer Sektion im Hallenklettern im Zentrum. Eine engere Zusammenarbeit wird mit der IGKA (Interessen Gemeinschaft Kletter Hallen Schweiz) im Bereich der Hallen-Sicherungstechnik/Methode und in der Ausbildung der Kursleiter der Grundkurse angestrebt. Peter Erni, Leiter Sportklettern J UGEND JO Auch im Jahr 2014 wurde von der JO Pilatus ein abwechslungsreiches und interessantes Programm angeboten. Und obwohl die Verhältnisse nicht immer einfach waren – wenig Schnee im Winter und oft schlechtes Wetter in den Sommermonaten – konnte doch ein beachtlicher Teil unserer Touren gemäss Programm durchgeführt werden. Nebst einigen Eintagestouren fand im Hochwinter wiederum eine gemeinsame Tour von JO und Stammsektion statt. Die «Together-Tour» in St. Antönien stiess bei beiden Gruppen auf grossen Anklang. Während am ersten Tag noch die Sonnenstrahlen genossen werden konnten, galt es am nächsten Morgen bei Sturm, Nebel und ausserordentlich heikler Lawinensituation wieder einen sicheren Weg von der Hütte ins Tal zu finden. Der Frühling wurde mit dem Fastnachtstourenlager eingeläutet. In Zuoz verbrachte eine bunt zusammengewürfelte Lagertruppe eine unvergessliche Woche bei sonnigem Wetter und Schneebedingungen, welche jedes Tourenherz höher schlagen liessen. An je einem Wochenende im März und April konnten programmgemäss die Skihochtouren auf den Wildstrubel sowie auf das Weissmies durchgeführt werden. Für alle, die hoch hinaus wollten, bot das Skihochtourenlager Ende April genau das Richtige. Bei besten Bedingungen wurden während einer Woche zahlreiche schöne und anspruchsvolle Gipfel im Jungfraugebiet bestiegen. Man munkelt, dass einige davon sogar über 4000m hoch gewesen seien… Der Skitouren-Saisonabschluss am Rimpfischhorn fiel dann dem zweifelhaften Wetter zum Opfer, aber mit einer eintägigen Tour auf Schärhorn und Clariden konnte auch hierfür ein würdiger Ersatz gefunden werden. Die Sommer «Together-Tour» fiel dann auch dieses Jahr ins Wasser. Aber wir bleiben dran, irgendwann muss es ja klappen. Ansonsten hatten wir trotz schlechten Prognosen viel Wetterglück. Im Hochtourenlager war die Gruppe eine Woche lang fast alleine in der Blüemlisalpregion unterwegs. Nicht selten war das Wetter besser als gemeldet. Im alpinen Kletterlager erlebte dann ein leider nur kleines Grüppchen den festen Kalk der Gastlosen. Geregnet hat’s in diesem Lager übrigens nur im Hütten- zustieg und nachts – Glück gehabt. Auf der Hochtour zum Tête de Milon durften wir zum Hochtouren-Saisonabschluss nochmals wunderbares Spätsommerwetter erleben. Das Herbstkletterlager erfreute sich dieses Jahr wieder grösserer Beliebtheit, und eine Gruppe voll motivierter JO-ler kundschaftete die Felsen in der Calanque aus. Nach einer tourenmässig eher ruhigen Zeit im Spätherbst wurde im Silvestertourenlager das neue Jahr eingeläutet. Leider lag zu dieser Zeit in Luzern bedeutend mehr Schnee als im (praktisch aperen) Guarda, unserem Lagerort. In Kombination mit einer angespannten Lawinensituation gestaltete sich daher die Tourenauswahl ziemlich anspruchsvoll. Trotzdem liessen sich die Teilnehmer die Laune nicht verderben und waren jeden Morgen von neuem voller Tatendrang. Das Kursangebot stiess auch im 2014 auf grosses Interesse. Die drei von uns durchgeführten Kurse – der Kletterkurs, der Hochtourenkurs und der Skitourenkurs – waren alle annähernd oder sogar komplett ausgebucht. Schade nur, dass wir diverse, vor allem jüngere, Teilnehmer nur in unseren Kursen und nicht auch auf anderen Touren begrüssen dürfen! Auch innerhalb der JO-Kommission hat es 2014 einige personelle Änderungen gegeben. Nach 5 intensiven Jahren hat Carmen Christen ihr Amt als JO-Chefin an der Clubversammlung niedergelegt. Ihre Nachfolge hat Jan Nagelisen angetreten. Im Sommer hat sich Fabienne Kaufmann in einen längeren Auslandaufenthalt verabschiedet und daher die Föhn-Redaktion an Christine Moos weitergegeben. Zudem hat Kathrin Rimer nach sage und schreibe 12 (!) Jahren Kommissionsarbeit (6 Jahre als KiBe-Chefin und 6 Jahre als Kassierin) auf Ende 2014 ihr Amt niedergelegt. Eine neue Kassierin konnte in Person von Adina Amrhein gefunden werden. Wir danken allen abtretenden Kommissionsmitgliedern für ihr grosses Engagement und heissen die «Neuen» (wenn auch die meisten von ihnen in der JO altbekannte Gesichter sind) herzlich willkommen! Natürlich haben auch viele aktive und motivierte Tourenleiter für das Jahr 2015 ein attraktives Jahresprogramm zusammengestellt. Nicht weniger als 55 Berg- und Freizeiterlebnisse warten auf dich. Ski- und Snowboardtouren, Klettertouren, Bouldern und natürlich auch Hochtouren – all das bietet die JO im Jahr 2015 in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden und Tourenlängen an. Egal ob Anfänger oder Supercrack, im Jahresprogramm der SAC Jugend Pilatus hat es für jedes Alter und jeden Geschmack das Passende dabei! 37 JAHRESBERICHTE 2014 Immer auf dem neuesten Stand? Auf unserer Homepage www.jugend-pilatus.ch bist du immer über die neuesten Touren informiert und kannst vergangene Anlässe in spannenden Berichten nochmals Revue passieren lassen. Bis bald mit der JO unterwegs! Jan Nagelisen, Verantwortlicher SAC Jugend Pilatus FAMIL IENBERGSTEIGEN FaBe-Lager Im vergangenen Sommer kamen alle kletterhungrigen Familien des SAC Pilatus im alljährlichen Bergsteigerlager wieder voll auf ihre Kosten. Das FaBe-Lager fand vom 21. Juli bis 26. Juli 2014 mit 15 Kindern und 11 Erwachsenen im Alpsteingebirge statt. Es ist jedes Jahr eine Freude, wenn nebst vielen neuen Gesichtern auch viele bekannte Kletterfamilien mit dabei sind. Unsere Unterkunft hatten wir im Berggasthaus Meglisalp, von wo aus auch die Aktivitäten gestartet wurden. Für die An- und Abreise hatte Petrus Regen im Gepäck, und auch der Dienstag war regnerisch, sodass die Knotenlehre in den Kuhstall und das Abseilen in den Kirchturm verlegt werden mussten. An den übrigen Tagen konnte dann das Kletterprogramm in den nahegelegenen Klettergärten stattfinden. Dort wurden dann fleissig die Kletterkenntnisse aufgefrischt, eingeübt, erweitert und perfektioniert. Auch diejenigen, welche sich eine Hochtour wünschten, kamen auf ihre Kosten. FaBe-Kletterkurs / Kletterweekend im Tessin / Hallenklettern für Familien Am 14./15. Juni 2014 fand ein zweitägiger Kletterkurs für Familien statt. Sechs Familien wollten wissen, was es zu beachten gilt, wenn Mama und Papa mit ihrer Jungmannschaft klettern gehen. Anfang Oktober zog es dann die Kletterfamilien für ein verlängertes Wochenende an die Tessiner Felsen von Ponte Brolla, um die letzten warmen Sonnenstrahlen des Jahres zu geniessen. Auch Indoor waren wir aktiv. In den Monaten November bis März führten wir jeweils am Sonntagabend von 16 bis 18 Uhr das «Hallenklettern für Familien» in der Kletterhalle Pilatus Indoor in Root insgesamt 6 Mal durch. 119 TeilnehmerInnen profitierten von diesem Angebot, und die Gesamtteilnehmerzahl konnte gegenüber dem Vorjahr wieder gesteigert werden. Am 7. Dezember fand zudem das alljährliche «Samichlausklettern» mit den Familien statt, wo es galt, Leckereien aus den in luftiger Höhe hängenden Samichlaussäckli zu ergattern und an der Boulderwand ein Buchstabenrätsel zu lösen. Zur Stärkung gab es zum Schluss für alle Lebkuchen und Punsch. Im Jahr 2015 gibt es nebst dem bekannten Lager im Sommer (27. bis 31. Juli 2015) wieder einen Kletterkurs 38 für Familien und neu auch einen Tag am Klettersteig. Detailliertere Informationen findet man auf der Homepage des SAC Pilatus unter der Rubrik Familienbergsteigen. Wir hoffen damit, den verschiedenen Wünschen der Familien gerecht zu werden und freuen uns schon riesig auf ganz viele Aktivitäten mit den Kletterfamilien des SAC Pilatus. Mit dem Verfassen dieses Jahresberichts habe ich nicht nur das letzte Jahr Revue passieren lassen, sondern damit geht auch meine Tätigkeit als Leiterin des Familienbergsteigens zu Ende. Ich durfte in meiner Zeit als Leiterin viele tolle, lustige, spannende und inspirierende Momente mit motivierten, neugierigen und aktiven Familien erleben und habe in dieser Zeit auch viele neue Freunde gewonnen. Dafür bin ich unendlich dankbar. Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinem Leiterteam des Familienbergsteigens bedanken. Ich konnte mich immer auf Euch verlassen. Ich wünsche meiner Nachfolgerin Eliane Geisseler mit ihrer neuen Aufgabe viel Freude. Carla Fries, Leiterin Familienbergsteigen SENIORINNEN / SENIOREN Auch wenn der vergangene Sommer seltener als andere auf Touren und Wanderungen lockte, entschädigten uns Frühling und Herbst. Den beiden Seniorengruppen bot sich ein attraktives Programm. Dafür danke ich den Touren- und Wanderleitern und -leiterinnen ganz herzlich. Jahr für Jahr werden viele Ideen für jede «Stärkeklasse» eingereicht. Herzlichen Dank an alle, besonders an Monika Teusch und Edwin Gisler für die Zusammenstellung eines guten Mixes aus all den eingereichten Vorschlägen. Obwohl der Veteranentag im Mai eher einem regenreichen Herbsttag glich, wagten sich immerhin 57 Personen an die Rigi. Auf dem Lantschi-Hof wurden wir von der Familie Ulrich hervorragend bewirtet. Herzlichen Dank an den Club-Chor. Ihre wohlklingenden Lieder erfreuten alle Anwesenden. Der Winterausmarsch führte die Seniorengruppen nach Rotkreuz. Auf verschiedenen Wegen,- ob ab Root, Rotkreuz oder direkt mit dem Postauto vor die Haustüre-, trafen sich 67 Personen im Restaurant Breitfeld zum guten Essen und gemütlichen Nachmittag. Mit dabei war, wie seit langem an jedem Winterausmarsch, Margrit Ruckli mit ihrem Akkordeon. An Margrit herzlichen Dank für die schöne Musik. Es ist immer wieder eine grosse Freude, für die Seniorinnen und Senioren einen Anlass zu organisieren. Die vielen fröhlichen Gesichter strahlen grosse Dankbarkeit aus. Nun ist auch 2014 vorbei, doch viele schöne Erinnerungen an Touren, Wanderungen und andere Anlässe bleiben. Maria Muther, Chefin Seniorengruppen JAHRESBERICHTE 2014 SENIOREN TOURENGRUPPE Das Gute gleich vorweg: Alle durchgeführten Anlässe verliefen wie gewünscht unfallfrei. Rückblickend auf die Tourensaison 2013/2014 ist zu erwähnen, dass die Wintertouren meistens bei sehr guten Schneeverhältnissen durchgeführt werden konnten, und wenn mal anfangs Jahr in schneearmen Gebieten die Unterlage zu dürftig war, griffen die Leiter/Innen auf Ersatztouren zurück. Da das Tourenangebot in den Monaten April und Mai zahlenmässig jeweils etwas geringer ist, lag die Durchführungsquote der Anlässe bei 73 Prozent. Ein ganz anderes Bild zeigten dann die Monate Juni bis August. Obwohl sich die Leiter/Innen gewohnt sind, Verschiebungen oder Ersatztouren einzuplanen, war die Zahl der abgesagten Touren erheblich; kurzum, etwas über 50% der Anlässe konnten wegen des schlechten Wetters nicht durchgeführt werden. Ja, einzelne Leiter traf es hart, konnten sie doch all ihre Sommertouren nicht durchführen. Als Entschädigung zeigten sich dann die Herbstmonate von der versöhnlicheren Seite und bescherten den Wanderern bis in den Spätherbst hinein schöne und abwechslungsreiche Touren. Das vielseitige Tourenangebot an Ski-, Schneeschuh-, Berg- und Klettertouren wurde auch im vergangenen Jahr rege in Anspruch genommen – ein Indiz dafür, dass die Arbeit der Leiter/Innen geschätzt wird; diesen gebührt ein grosses Dankeschön für ihre wertvolle und seriöse Arbeit während des vergangenen Jahres. Edwin Gisler, Leiter Tourengruppe Senioren SENIOREN WANDERGRUPPE 2014 stand auch für die Senioren Wandergruppe im Zeichen des 150jährigen Jubiläums der Sektion Pilatus. Dazu später etwas mehr. Die Senioren Wandergruppe kann erneut auf ein erfolgreiches Wanderjahr zurückblicken. Obwohl das Wetter oft recht durchwachsen war, gelang es uns noch einmal, die Teilnehmerzahlen an unseren Touren zu steigern. Erfreulich, dass die Senioren so aktiv sind. Erfreulich auch, dass wir neben normalen Wanderungen auch Ski- und Schneeschuhtouren anbieten konnten. Vor allem letztere erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Wanderwochen Parc Ela im Juni, Val Bavona und Haute Provence im September sowie ins Wallis Ende September / Anfang Oktober waren ausgebucht. Am 23. August war dann der Jubiläumstag. Die Senioren-Wandergruppe beteiligte sich an dem Sternmarsch auf den Pilatus mit drei Aktivitäten: Sternmarsch in nostalgischen Kleidern; von Ämsigen auf den Pilatus; von der Fräkmünt auf den Pilatus. Dort trafen dann alle zusam- men, um miteinander zu feiern, bevor es am Abend noch die große Feier in der Krauerhalle in Kriens gab. Jahresbot, Veteranentag, Wanderleitertagung und Winterausmarsch rundeten das Jahresprogramm ab. Das alles ist nur durchführbar mit unseren engagierten, ehrenamtlichen Wanderleitern, denen an dieser Stelle großer Dank gebührt. Erfreulich auch, dass sich immer wieder Neue finden, die dieses ehrenvolle Amt übernehmen. So ist sichergestellt, dass auch in Zukunft ein attraktives Programm angeboten werden kann. Monika Teusch, Leiterin Wandergruppe Senioren OG HOCHDORF Das Jahr 2014 war sicher aus der Sicht des Bergsportes kein sehr hervorragendes Jahr. Viele Touren mussten infolge schlechten Wetters entweder zeitlich verschoben, geändert oder ganz abgesagt werden. Und trotzdem sehe ich auch etwas Positives. Denn es braucht erfahrene und gute Tourenleiterinnen und Tourenleiter, die fähig sind, genau abzuschätzen, was sie für ein Risiko eingehen dürfen. Diese Verantwortung haben unsere Tourenleiterinnen und Tourenleiter übernommen. So können wir uns glücklich schätzen und auf ein unfallfreies Jahr zurückblicken. Auch dieses Jahr darf die Gruppe «Jugend» als sehr erfolgreich bezeichnen. Sie konnte junge Leute dafür begeistern, sich zum Tourenleiter ausbilden zu lassen und aktiv im Vereinsleben mitzuwirken. Die nächsten Anwärter auf eine J+S Ausbildung stehen schon in der Startposition für das Jahr 2015. Dies zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Viele Vereinsmitglieder nahmen dieses Jahr am traditionellen Gemspfeffer teil. Sie genossen einen feinen Wildpfeffer, gekocht von Sepp Hurschler und Barbara Zumstein. Auch unsere anderen gesellschaftliche Anlässe waren ein toller Erfolg und gut besucht. Die Ortsgruppe ist auch im letzten Jahr wieder an Mitgliedern gewachsen, was natürlich sehr erfreulich ist. Dies ist nicht nur bei uns so, dieser Trend ist beim ganzen SAC zu beobachten. Wachstum ist sicher positiv zu werten, denn viele Leute können auch viel bewegen. Allerdings wächst die Seite der freiwilligen Helfer nicht in gleichem Masse wie die Mitglieder. Zurzeit bilden sich gerade so viele Mitglieder zum Tourenleiter aus wie altershalber zurücktreten. Somit können wir unser Tourenangebot halten. Trotzdem muss es uns ein Anliegen sein, neue Tourenleiter und Tourenleiterinnen zu rekrutieren, damit wir auch in Zukunft den neuen Anforderungen gewachsen sind. Somit wünsche ich uns allen ein gutes und schönes Tourenjahr 2015. Roland Müller, Präsident OG Hochdorf 39 JAHRESBERICHTE 2014 OG NAPF Mein erstes Jahr als Präsident der OG Napf war spannend und abwechslungsreich. Oft war es relativ ruhig, ab und zu aber auch ein bisschen hektisch und anstrengend. Gerne erzähle ich euch einige Punkte, welche mir besonders in Erinnerung geblieben sind. Tourenjahr 2014 Mit der traditionellen Napfbesteigung startete am 5. Januar das Tourenjahr 2014. Eine gesellige Truppe erreichte bei kalter, aber sonniger Witterung den Gipfel unserer Ortsgruppe. Im Winter waren die Skitouren gut besucht, so dass viele schöne Gipfel bestiegen werden konnten. Die Wetterpropheten aus dem Muotathal prophezeiten einen Sommer 2014, der sich sehen lassen kann! Leider wollte ihnen Petrus aber nicht gehorchen, sodass viele Wochenende regnerisch und kalt waren. Dadurch konnten einige Sommertouren nicht durchgeführt werden oder mussten ein anderes Gipfelziel anpeilen. Sogar unser Jugendlager musste um ein paar Tage verschoben werden. Skitouren, Hochtouren, Wanderungen, Klettertouren, Jugendlager; all diese Aktivitäten hätten ohne Tourenleiter nicht stattfinden können. Vielen Dank an Reto und sein Team. Mit Dankbarkeit sehen wir auf eine beinahe unfallfreie und tolle Saison 2014 zurück. Ausschuss OG Napf In diesem Jahr hatten wir die Ehre, die vier OG’s (Rigi, Surental, Hochdorf und Napf) im Gesamtvorstand der Sektion Pilatus vertreten zu dürfen. Es hatte zur Folge, dass ich neben den ordentlichen Gesamtvorstandssitzungen auch diverse Ausschusssitzungen in Luzern besuchen und mitgestalten durfte. Es waren immer interessante und konstruktive Sitzungen. Ich habe viele neue Personen kennengelernt und konnte mich gut integrieren und einbringen. Punkte wie Umbau Hüfihütte, 150 Jahr Jubiläum, die Suche nach einem neuen Präsidenten waren nur einige der vielen Themen, welche wir behandelten. Einzig die Sitzung vom 1. Juli verlief unter dem Prädikat «sehr aussergewöhnlich». Die Schweiz spielte an der WM in Brasilien gegen Argentinien. Gebannt schauten wir alle weit über den ordentlichen Sitzungsbeginn in der Empfangshalle im Hotel Radisson das Spiel. Erst in der 118. Minute gelang dem Favoriten der Siegestreffer. Eine gewisse Enttäuschung konnten die Bergsportler nachher an der Sitzung nicht verbergen. Wer die OG’s vertritt, darf den Gesamtvorstandsausflug organisieren – so lautete die Aufgabe. Mit Hilfe vom Vorstand unserer OG habe ich ein tolles und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Am 12. September war es soweit. Am späteren Nachmittag starteten wir mit der Besichtigung der Agrovision in Alberswil. Es waren 40 spannende Informationen, welche wir unter kundiger Führung von Geschäftsführer Andreas Lieberherr erhalten haben. Nach kurzer Fahrt durften wir auf dem Wiggernhüttenparkplatz einen Sagentrunk als keinen Apéro zu uns nehmen. Ab hier begleitete uns Maria Kunz als Sagenerzählerin zur Chrotthütte. Abwechslungsweise lösten sich schauerliche Sagen und feine Gänge des Abendessens ab. Einen speziellen Dank möchte ich an dieser Stelle an Sonja Aregger richten, die mich tatkräftig unterstützte. Jugendförderpreis Am 3. Mai durfte unsere OG den Jugendförderpreis 2013 der Jugendkommission Willisau – Gettnau entgegennehmen. Als Belohnung für das Verschrauben von unzähligen farbigen Klettergriffe an der Rückseite der neuen Fussballtribüne übergab uns die Kommission 2‘500 CHF. Herzlichen Dank an Sonja und Jolanda. 150 Jahre Sektion Pilatus Die von langer Hand geplanten Feierlichkeiten der Stammsektion bereiteten grosse Freude. Die Sternwanderung zum Pilatus war für unsere OG das Highlight. Dank der tollen Organisation von Alois Rüssli begaben sich 21 Mitglieder am 23. August auf die Wanderung vom Entlebuch über die Pilatuskette bis zum vereinbarten Treffpunkt auf dem Pilatus. Am Abend fand in der Krauerhalle in Kriens ein abwechslungsreiches Fest statt, welches für Unterhaltung und gutes Essen sorgte. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde das Buch «150 Jahre SAC Sektion Pilatus» herausgegeben. Neben herrlichen Bildern, interessanten Texten und anderen Infos ist auch unsere OG darin vertreten. Auch die OG Napf setzte ihr Zeichen für die 150 Jahr Feier. Ein Team um Reto Andenmatten initiierte unser Jubiläumstourenbuch. Von jeder Tour, die dieses Jahr stattgefunden hat, ist darin ein Bericht wiedergegeben. Herzlichen Dank an Reto Andenmatten, Annemarie Kreiliger, Astrid Bossert und Monika Wüest. Chrotthütte und Vorstand Anlässlich der letztjährigen Generalversammlung wurden Helfer für ein Chrotthüttenteam gesucht. Wer sucht, der findet! Es haben sich einige motivierte Näpfler finden lassen, die sich Einsätze in der Chrotthütte vorstellen können. Die Zusammenarbeit im Vorstand ist kollegial und dadurch sehr angenehm. Alle haben tolle Arbeit geleistet und am gleichen Strick gezogen. Vielen Dank an meinen Vorstandskollegen für ihre Arbeit und ihr Engagement. Jan Peter, Präsident OG Napf JAHRESBERICHTE 2014 OG RIGI Ein spannendes, lehrreiches und unfallfreies Bergjahr ist zu Ende! An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Tourenleiter/Innen. Diese verantwortungsvolle Aufgabe braucht viel Umsicht, Geduld, Vorbereitung und Fachwissen. Die Sommer- und Wintertouren verlaufen im gewohnten Rahmen. Wanderungen, Klettertouren, Hochtouren, Skitouren werden gemäss Programm und entsprechend den Verhältnissen durchgeführt. Die Wintersaison dauert von November bis Ende Mai. Wie immer sind die Skitouren gut besucht. Einige High-Lights möchte ich speziell erwähnen: – Das Skitouren-Osterlager wird im Sertigtal durchgeführt. Weitere Wintertouren wie etwa Forstberg, Rundtour Glaubenberg, Poncione di Mezzo, Wildgärst, Laucherenstock, Pizzo della Sassada, Cima di Lago, Fünffingerstöck, Clariden und viele mehr machen das Programm. Trotz des schneearmen Winters wird jedes Wochenende eine Skitour durchgeführt. – Der Basis-Kletterkurs im Juni findet reges Interesse. Die Durchführung findet in den Klettergärten bei Isleten statt. – Die Sommertouren führen auf das Rheinwaldhorn, auf das Vrenelisgärtli oder die Tour über den Hochstollen, Glogghuis Rothorn, die gleich drei Gipfelerlebnisse an einem Tag bot. – Der Sternmarsch am 150 Jahr Jubiläum auf den Pilatus geht zuerst über das Wasser. Wir beginnen die Tour mit einem Frühstück auf der Naue, welche uns von Küssnacht nach Hergiswil bringt. Von dort zu Fuss über den Nauenweg auf den Pilatus. – Unser Spitzenkletterer Marco Müller wir zum Küssnachter Sportler des Jahres gewählt. Herzliche Gratulation! – Der Fondue-Abend auf der Alp Räb ist auch dieses Jahr wieder ein besonderer Leckerbissen. – Durchführung des Lawinenkurses in Theorie. Der Praxisteil fällt dem Schneemangel zum Opfer. – Neuland für unsere Ortsgruppe ist eine Schneeschuhtour. Diese führt uns rund um den Schwalmis. Ein Dank gehört auch allen, die zum guten Gelingen des Vereinsjahres 2014 beigetragen haben. Mögen viele erlebnisreiche Bergtouren euren Alltag beleben und auffrischen. Hebid Sorg! Kari Ulrich, Präsident OG Rigi OG SURENTAL 2014 stand im Zeichen des 150 Jahre Jubiläums des SAC Pilatus. Zu diesem Anlass organisierte die OG eine kleine Vortragsreihe. Wir waren auch am Sternmarsch auf den Pilatus beteiligt und genossen das Fest in der Krauerhalle in Kriens. Die Allwettertour mit etwa 80 Personen wurde von den Familien Studer organisiert. Sie führte zum Werkhof der Korporation Sursee. Dort gab es Suppe, Grilladen und einen feinen Kaffee. Im Winter lag in der Zentralschweiz wenig Schnee und der Sommer war nass. Erst im Herbst gab’s zur Kompensation schöne Wochenenden. Der OG-Vorstand tagte dreimal. Wie mittlerweile Tradition, fand die erste Vorstandssitzung wäh¬rend einer Skitour auf den Böli im Entlebuch statt. An den Sitzungen wurden die verschiedenen offenen Fragen des Clublebens besprochen. Das Hüttenwochenende in der Leglerhütte im Glarnerland war ein grosser Erfolg und bot vielfältige Aktivitäten. Mittlerweile umfasst unsere Ortsgruppe über 700 Mitglieder, und in der Stammsektion rückt das 8000. Mitglied näher. Entsprechend erhöht sich der organisatorische Aufwand. Für die Tourenleiter wird die Haft- und Sorgfaltspflicht immer wichtiger. Nach ereignisreichen über 20 Jahren im Vorstand als Kassier, Obmann und schliesslich Präsident tritt Markus Wagner zurück. Er bedankt sich bei allen, die ihn während dieser Zeit unterstützt haben. Iso Stadelmann, Präsident OG Surental AARBIWAK Müsste ich anstelle des Jahresberichtes 2014 über das Regenwetter schreiben, würde mir das bestimmt einfacher fallen. Wenigstens dürfte der Grimselstausee einige Kubikmeter mehr Wasser enthalten haben - was umgewandelt in Strom bei schlechtem Wetter zu Hause wenigstens eine heisse Tasse Kaffee erzeugte. Trotz der düsteren Tourenaussichten im Gebirge im vergangenen Jahr wurden wir im Aarbiwak positiv überrascht. Insgesamt verzeichneten wir 186 Übernachtungen. Nach all den Absagen, welche ich im Laufe der letzten Saison entgegennehmen musste, befürchtete ich, dass wir viel schlechter abschliessen würden. Aufgrund der Angaben des «Nachbar-Hüttenwartes» der Schreckhornhütte seien in der ganzen vergangenen Saison lediglich 3 Seilschaften auf dem Schreckhorn gewesen. So gesehen hatten wir ja einen richtigen Run auf unseren Hausberg, das Lauteraarhorn. Es scheint, dass trotz der weiten Distanzen dieser Berg auch bei nicht optimalen Bedingungen wenig an seiner Faszination verliert. Und so kam es auch, dass ich die Hütte bei angesagtem schlechten 41 JAHRESBERICHTE 2014 Wetter randvoll hatte. Ich bin froh, dass trotz der schwierigen Wetterlagen und Verhältnissen diese Saison ohne mir bekannten Unfall vorbeiging. Die geografische Lage des Aarbiwaks könnte auch positiv zu dem Besucherresultat beigetragen haben. Da wir auf der Wetterscheide von Nord und Süd liegen, geniessen wir nicht selten den Vorzug des besseren Wetters. So marschieren wir vom sonnigen Aarbiwak zum verregneten Grimsel-Hospiz, wo die Wolken von Norden her eindringen. Auch kann es durchaus sein, dass die dichten Wolken von Süden her über Finsteraar-, Studer-, und Oberaarhorn hängen, bei uns aber die Sonne scheint. Eine kleine Bevorzugung unserer abgelegenen Hütte darf ja schon sein! Trotzdem mussten die bevorstehenden Malerarbeiten an Fenster und Türen auf die nächste Saison verschoben werden, wenn wir dies sicherlich bei herrlichem Sonnenschein erledigen werden.... Markus Brefin, Hüttenchef Aarbiwak BRISENHAUS Es passierte einiges im Berichtsjahre 2014. Doch schön der Reihe nach: Wie schon bekannt, übernahm Sepp Hurschler am 1. November 2013 das Zepter im Brisenhaus, tatkräftig unterstützt durch Barbara. Sie beide bilden zusammen mit «Teilzeit – Hüttenhund» Roxy das Brisenhausteam (siehe auch www.brisenhaus. ch). Seitdem ist mehr als ein Jahr vergangen, und Sepp fühlt sich wohl in unserem Berggasthaus. Die von ihm geschaffene Atmosphäre sowie das kulinarische Angebot überzeugen. Die Gäste fühlen sich gut betreut und sorgen so für viele positive Rückmeldungen. Von daher zieht er eine sehr optimistische Bilanz und freut sich auf noch viele Jahre im Brisenhaus. Leider spielte das Wetter, speziell an Wochenenden, oft nicht mit. Dieser Umstand wirkte sich direkt auf die Übernachtungszahlen aus. Viel dazu trug auch der erst anfangs Januar einsetzende Schneefall bei. Sepp und Barbara danke ich für den ausgezeichneten Einsatz und die stets sehr angenehme Zusammenarbeit. Für Turbulenzen sorgte der defekt gegangene Dieselgenerator, welcher seit 1990 seinen Dienst verrichtete (immerhin 24 Jahre lang). Zufällig (oder Schicksal?) versagte auch das Batterieladegerät, welches 1997 als Occasion gekauft wurde. Bis die neuen Apparate ausgelesen, offeriert und bestellt waren, mussten provisorische vor Ort gebracht werden. Zwischenhinein gab‘s dann halt einige «Candelleihgt Dinners»! Nebenbei möchte ich Herr Marcel Bissig von der Firma BAB-Technik in Buochs (Dieselgenerator) und Herr Buholzer, Buholzer Batterien in Kriens (Ladegerät), bestens danken, denn sie stellten 42 die provisorischen Apparate gratis zur Verfügung. Der Vorplatz des Brisenhauses bekam ein neues Gesicht. Er wurde entwässert, planiert und mit Kies eingedeckt. Dies hat den grossen Vorteil, dass nach ergiebigen Regenfällen nicht mehr eine «Sumpflandschaft» entsteht. Zudem können die Tische und Bänke viel besser gestellt werden. Die Hüttenwarträume wurden mit einem neuen Bodenbelag ausgestattet. Im Winterraum musste eine morsche Ecke saniert werden. Das angefaulte Holz wurde ersetzt und die Belüftung durch den Hohlboden sichergestellt. Zudem fielen diverse kleinere Reparaturen an. Generell kann gesagt werden, dass das Brisenhaus gut im Schuss ist. Im laufenden Jahr 2015 muss noch eine Lösung zur Sicherung der Trinkwasserqualität erarbeitet und nach Möglichkeit umgesetzt werden. Dies nachdem das Laboratorium der Urkantone festgestellt hat, dass diese zeitweise nicht den Anforderungen entspricht. Das Problem taucht auf, wenn das Vieh einige Zeit auf der Alp ist, und verschwindet wieder, wenn diese nicht mehr genutzt wird. Der mutmassliche finanzielle Aufwand ist bereits für dieses Jahr budgetiert. Des Weiteren muss dieses Jahr dringend der Fettabscheider geleert und gereinigt werden. Beide Punkte wurden bereits mit unserem Sanitär Rohrer Roland vorbesprochen. Generell kann gesagt werden, dass die Anforderungen durch die Gesundheitsbehörden immer höher werden. Die finanziellen Folgen treffen nicht nur die Sektion, sondern auch den Pächter. Nichts desto trotz schauen wir, zusammen mit dem Brisenhausteam, optimistisch in die Zukunft. Werni Sigrist, Hüttenchef Brisenhaus DAMMAHÜTTE Der Saisonstart Anfang Juli glückte bei bestem Bergwetter und stimmte uns sehr zuversichtlich. Die Inbetriebnahme der Hüttentechnik war sorglos, wie von uns erhofft, der Keller prallvoll gefüllt mit feinen Köstlichkeiten für unsere Gäste. Hüttenwart Peter und Hüttenfachfrau Martha waren sofort gefordert, ihre Dammaküche einzuheizen und die ersten Besucher mit Köstlichen zu verwöhnen. Aber die schönen Tage waren nur von kurzer Dauer. Der nasskalte Sommer hat das Zepter übernommen. Siebenmal schneite es 10 bis 20cm, und es dauerte immer mehrere Tage, bis es wieder grünte. Warten auf Gäste! Tagelang Lesen, Schreiben, Jassen brauchte viel Geduld und Durchhaltewille. Die Aktion Halbpension zum halben Preis, das 150 Jahr Jubiläumsgeschenk wurde nur 31mal benutzt. Sehr verwunderlich! Das Gesamtergebnis: 643 Übernachtungen. Tagesbesucher reduzierten sich um 50%. Aufgeben kennen Peter und JAHRESBERICHTE 2014 Martha nicht, sie verwirklichten im September die Wildspezialtäten Wochen mit viel Erfolg. Die Internetverkabelung der Swisscom wurde von Glaus Gasser durch die Stube, Küche bis zum Hüttenwartzimmer verbessert und fein säuberlich, unsichtbar ausgeführt. Mustergültig und im Frondienst, vielen herzlichen Dank. Die Technologie ist kurzlebig; Swisscom hat schon wieder eine neue Empfangsschüssel montiert. Der Dammastäfeliweg wurde in Handarbeit vollumfänglich saniert. Wetterbedingt waren 6 Halbtage erforderlich. Das Zweierteam Rita und Noldi wurde von Hüttenbesuchern gelobt. Die demontierbaren Kleinbrücken werden im Sommer 2015 gesetzt. Ein nachhaltiger Beitrag zum 150 Jahr Jubiläum: Die Moosstock Kletterrouten wurden von Bergführer Stefan Indra und Kletterbegeisterten vollständig saniert. Der Sicherheitsstandart ist auf dem neusten Stand, Routenbeschreibungen und Fotos erstellt. Die Dokumente sind auf der Hütte abgelegt und auch bei Toni Fullin, Bergführer, um den Kletterführer Göscheneralp zu erneuern. Die kleinste SAC Hütte feiert 2015 ihr Hundertjahr Jubiläum. Sie war im Jahr 1914 als Musterhütte auf der Landi in Bern. Die Sektion Pilatus erwarb sie darauf und baute sie 1915 am Fusse des Moosstock wieder auf. Die äussere Erscheinung ist immer noch unverändert. Die Küche, Stube und die Gebäudetechnik sind auf neuem Standard. Für alle, die das kleine Wunder nicht kennen, lohnt sich ein Besuch ganz besonders. Peter und sein Team freuen sich auf euch alle. Noldi Bünter, Hüttenchef Dammahütte HÜFIHÜTTE Bei der ersten Hütteninspektion von Paul Streiff leuchtete die rote Alarmlampe am Fotovoltaik Steuerkasten. Die Ursache war schnell gefunden. Die Speicherbatterien waren entladen. Die ungeplante Reparatur erforderte 4 neue Batterien. Mitte Juni wurden der Hüttenweg feinsäuberlich in Stand gestellt und die kleinen Brücken montiert. Die Wetteraussichten waren zu unseren Gunsten. Hüttenwart Paul war intensiv beschäftigt, die vielen Köstlichkeiten einzukaufen und für die Versorgungsflüge auf die Alp Guferen zu transportieren. Zusammen mit der Hüttenfachfrau Cornelia und dem Hüfiteam wurden die Transportnetze sorgfältig aufgefüllt. Das Heli Gotthard Team konnte die Netze anhängen und nach wenigen Flugminuten vor der Kellertüre ablegen. Immer erfreulich für alle, wenn alle Waren unbeschädigt sind. Das grosse Einräumen braucht einige Stunden, bis alles am richtigen Platz ist. Bei Sonnenschein aber kein Stress. Ein schwerwiegendes Problem war der schwache Wasserdruck in den Verteilleitungen. Die Ursache war eine Leitungstrennung bei der Kupplung zwischen PESchlauch und der Stahlleitung. Beim Neuverschrauben wurde es unangenehm nass, aber der Schaden ist behoben. Betriebsschwierigkeiten hatte auch der Durchlauferhitzer, alle Bemühungen waren da umsonst. Eine Neuanschaffung war erforderlich. Der Kochherd-Rauchabzug war sehr schwach. Der Kaminfeger behob auch diese Sorgen. Die Hüttentechnik war nun leistungsfähig. Nun freuten wir uns auf eine grosse Schar Gäste, die Anmeldungen stimmten uns zuversichtlich. Eine Neuheit für Hüfi ist der Brennholzflug mit dem Militär Superpuma. Zwei 1 Tonnen Bündel am langen Seil in einem Flug auf den Hüttenvorplatz gesetzt, ein grossartiges Schauspiel und eine Superleistung vom Heliteam. Der nasskalte Sommer und immer wieder Schnee trübten unsere Hoffnungen. Auch die beiden AlpenTaxis sind ausgefallen. Gesundheitliche Sorgen und ein schweres Familienunglück waren die Ursachen. Der lange Hüttenweg ab Golzeren Parkplatz forderte von unseren Besuchern eine grosse Leistung. Nicht verwunderlich: nur noch 712 Übernachtungsgäste. Die 150 Jahr Jubiläumsaktion, Halbpension zum halben Preis, nutzten die Sektionsmitglieder nur 31mal. Umso mehr Durchhaltewille und Geduld war von Cornelia und Paul gefordert. Aufgeben sicher nicht, Gäste begrüssen und verwöhnen immer sehr gerne. Zufriedene Gäste waren das Dankeschön. Vision Hüfi: Die anfängliche Begeisterung für den Umbau ist spürbar kleiner geworden. Die grosse Sektion Pilatus sollte nicht klein beigeben. Im Gegenteil, wir alle zusammen sollten den Mut haben, für die nächsten 30 Jahre eine Totalsanierung zu realisieren. Für die Feinplanung sind noch viele Stunden zu investieren, es wird sich lohnen. Wir wollen ein nachhaltiges Zeichen setzen für die Schweizer Hütten aus Solidarität für alle Bergbegeisterten. Diesen Schritt zu wagen ist Zukunft. Die Hüfihütte soll weiterhin am schönsten Standort des Maderanertales strahlen! Ab 2016 suche ich eine Nachfolgerin, einen Nachfolger. Ein Neueinstieg ist ideal, um sich einzuarbeiten und an der Vision Hüfi mitzudenken. Meine tatkräftige Mitarbeit im Einführungsjahr ist inbegriffen. Die Hoffnung nicht aufgeben, die guten Zeiten kommen sicher wieder. Noldi Bünter, Hüttenchef Hüfihütte HÜETHÜTTE (SKIHEIM TRÜBSEE) Die Saison beginnt bei uns auf Obertrübsee jeweils am 1. September und endet am 3. Wochenende im Juni des nächsten Jahres. «Ein schöner Sommer» ist deshalb 43 JAHRESBERICHTE 2014 nicht unbedingt das, wovon wir leben, aber genügend Schnee ist für uns sehr wichtig. Bei geradezu idealem Wetter durften wir am 1. September 2013 die Hüethütte von der Älplerfamilie Barmettler übernehmen und in die neue Saison starten. Familie Barmettler aus Ennetmoos hütet (Hüethütte) bereits seit mehreren Generationen Vieh auf Unter- und Obertrübsee. Im Juli ziehen sie mit rund 180 Stück Jungvieh für ungefähr 6 Wochen von Untertrübsee auf ihre Hochalp Obertrübsee und leben in dieser Zeit in der Hüethütte. Für unsere Hütte bedeutet der erster Schnee: Die ersten Gäste kommen. Dank rechtzeitig einsetzendem Schneefall, aber auch dank der zusätzlichen Unterstützung der Beschneiungsanlagen mit künstlichem «Schneefall», startete die Wintersaison optimal. Die Hüethütte kennt keine Tagesgäste. Im Gegensatz zu anderen Hütten haben wir deshalb die Unannehmlichkeit von Abmeldungen wegen schlechtem Wetter nicht. Unsere Gäste buchen in der Regel fast ein Jahr im Voraus. «Schlechtes Wetter» bedeutet für uns fast immer «gutes Wetter», denn dann fällt Schnee, es ist tiefer Winter und das Heimelige unserer Hütte kommt ganz besonders gut zur Geltung. Dank dem, dass unsere Hütte fast ausschliesslich von Skifahrergruppen besucht wird, Gruppen die lange im Voraus buchen, ist die Anzahl Übernachtungen mit 1’400 sehr stabil. Der Faltprospekt «Unsere Hütten» als Beilage der Mitgliederzeitschrift der Sektion Pilatus hat uns einige neue Gäste aus der Sektion beschert. Wir freuen uns sehr über unsere neuen Gäste und hoffen auf weitere Besucher aus der Sektion. Mein Wunsch für die Zukunft ist einerseits eine besser Vermarktung des Herbstes (Bikerouten, Truditrail, Klettersteig Graustock, 4 Seenwanderung, Ruderboote und Kanu, Grill, Familienwanderungen), andererseits im Winter eine mehrheitlich durchgehende Belegung der Hütte mit Gästen, die das herrliche Ski- und Freeridegebiet Titlis, Jochpass, Engstlen geniessen möchten. Zum Schluss aber nicht als Letztes bedanke ich mich bei meinem Hüttenteam für seinen grossartigen Einsatz. Wir alle sind aufeinander angewiesen, nur gemeinsam sind wir stark. Franz Isaak Verantwortlicher Hüethütte – Skiheim Trübsee CLUBCHOR Mit 21 Sängern hat der Chor seit vielen Jahren etwa den gleichen Bestand. Für mich ist es erfreulich, dass die Proben wirklich immer gut besucht werden. Das ist auch dem Umstand zu verdanken, dass unsere Proben von Otto Häfliger gut gestaltet werden. Mit der Stückauswahl versuchen wir, Lieder zu finden, die uns Freude ma44 chen. Dieses Jahr war unser erster Auftritt schon am 31. Januar bei der OG Hochdorf in Ballwil. Es folgten Auftritte an der Veteranenehrung sowie an der Hauptversammlung im Radisson. Wie jedes Jahr waren wir im Mai auch wieder mit den Veteranen unterwegs. Unsere Chörlireise führte uns dieses Jahr ins Kloster Einsiedeln. Eine Klosterkennerin zeigte uns die unzähligen Engel und deren Bedeutung. Für die gut organisierte Reise danke ich unserem erfahrenen Reiseleiter Peter Bachmann ganz herzlich. Unsere Sommerpause mussten wir unterbrechen für eine Extraprobe und den Auftritt in der Krauerhalle zum 150 Jahr Jubiläum. Zu unserem Abschlussabend waren wir zu Gast im Gemeindesaal der ref. Kirchgemeinde auf Weinbergli. Ein besonderer Dank geht an unsere Sängersfrau Ruth Ruf und diverse Helferinnen und Helfer, die uns ein gutes Essen auf den Tisch zauberten. Ruedi Ottiger, Obmann Clubchor BIBLIOTHEK UND ARCHIV Der Bibliothek und seinem Team ist es im vergangen Jahr recht gut ergangen. Wir durften wie schon im 2013 vermehrt jüngere Neumitglieder begrüssen, was ich darauf zurückführe, dass am Neumitglieder-Apéro und an den Ausbildungskursen für Mitglieder auf die Sektionsbibliothek hingewiesen wird, was hoffentlich so bleibt. Im Berichtsjahr wurde im Archiv wieder einmal gründlich aufgeräumt, und da ich vom Rechnungswesen (mal abgesehen von meinen eigenen Finanzen) und Aufbewahrungszeiten nicht allzu viel verstehe, haben das Hans Doppmann und seine Frau Annemarie für mich erledigt; zum Schluss ergab diese Aktion sieben grosse volle Abfallsäcke und entsprechend dreckige Hände! Vielen herzlichen Dank an Annemarie und Hans! In all den Jahren meiner Tätigkeit als Bibliothekarin war ich noch nie so oft tagsüber in der Bibliothek: Das Redaktionsteam unseres «150 Jahre SAC Pilatus Jubiläumsbuches» hat oft und fleissig in der Bibliothek und im Archiv recherchiert. Das Resultat dieser Bemühungen, die Chronik «150» kann man übrigens in der Bibliothek einsehen und auch käuflich erwerben. Für die Bibliothek habe ich im Berichtsjahr 13 Führer, 85 Landeskarten 1:25000, 15 Wanderkarten mit eingezeichneten Routen, 12 Skitourenkarten und schliesslich noch sieben Lesebücher angeschafft. Regula Keist, Franz Gantner und Joachim Dufner haben wie immer zuverlässig und kompetent ihren Bibliotheksdienst geleistet; vielen herzlichen Dank dafür! Monika Gisler, Verantwortliche Bibliothek und Archiv JAHRESBERICHTE 2014 RETTUNGSSTATION PILATUS/ RIGI Nach dem eher ruhigeren 2013 verlief das Jahr 2014 deutlich anders: Es war das bisher ereignisreichste Jahr der Rettungsstation Pilatus. Einsätze Im Einsatzgebiet der Rettungsstation Pilatus / Rigi wurden im 2014 insgesamt 16 Einsätze geleistet. Davon wurden sieben Einsätze von der Gruppe Rigi und vier Einsätze von der Gruppe Pilatus übernommen. In fünf Fällen wurde ein RSH (Rettungsspezialist Helikopter) aufgeboten, ohne dass eine terrestrische Unterstützung notwendig war. Die Einsätze waren regelmässig über das ganze Jahr verteilt. Die Ursachen bei den terrestrischen Einsätzen waren vielfältig. Einige Beispiele: Zwei Mal mussten blockierte Gleitschirmflieger von Bäumen gerettet werden und zwar am Zugerberg und am Rossberg. Der häufigste Alarmierungsgrund waren Vermisstmeldungen. Sowohl an der Rigi, wie auch am Pilatus haben unsere Retter mehrere Vermisstensuchen durchgeführt. Der Ausgang der Suchen war sehr unterschiedlich: einige Personen konnten unverletzt gefunden werden oder die Personen tauchten zu Hause unversehrt wieder auf. In fünf Fällen konnten die vermissten Personen jedoch nur noch tot geborgen werden. Mehrere Male rückten wir wegen blockierter, erschöpfter oder verirrter Wanderer aus. Dies meistens erst gegen Einbruch der Dunkelheit oder in der Nacht. Übungen Um diesen vielfältigen Ansprüchen in den Einsätzen gerecht zu werden, wurden auch im vergangenen Jahr Übungen zu unterschiedlichen Themen durchgeführt. Dabei wurden nebst alpintechnischen und medizinischen Themen auch Spezialfälle trainiert, wie beispielsweise Baumrettungen. Zusätzlich zu den «normalen» Übungen absolvierten die Mitglieder der separaten Seilbahnrettungsgruppe zwei Bergeübungen mit den Pilatus Bahnen. Dabei ging es darum, die Handhabung der neuen Seilfahrgeräte zu schulen. An einer gross angelegten Übung während der Revisionszeit im November wurde das Ganze dann unter realitätsnahen Bedingungen getestet. Die Rettungsstation Pilatus hat eine Vereinbarung mit den Pilatus Bahnen zur Unterstützung bei der Bergung blockierter Fahrgäste. Das Budget konnte im 2014 eingehalten werden. Die zur Verfügung stehenden Mittel werden jeweils dazu verwendet, die Retter der beiden Stationen sukzessive mit der persönlichen Schutzausrüstung der Alpinen Rettung Schweiz auszurüsten und ergänzendes Material für die Rettungsmagazine anzuschaffen. An dieser Stelle danke ich der Sektion Pilatus und der Geschäftsleitung der Alpinen Rettung Schweiz ARS für die finanzielle und organisatorische Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an die Feuerwehr Horw für das Gastrecht im Magazin. Die Lokalitäten in Horw sind für uns ideal. Der grösste Dank geht aber an die Einsatzleiter und Mitglieder der Rettungsstation Pilatus/ Rigi, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement einen wichtigen Beitrag für die Bergrettung in der Zentralschweiz leisten. Daniel Bieri, Rettungschef Station Pilatus / Rigi UMWELT Jahresbericht einmal anders Ich sitze vor dem leeren Blatt und hänge so meinen Gedanken nach. Zwischendurch schweift mein Blick zum nahegelegenen Skilift, und ich sehe, wie die grossen und kleinen Skifahrer auf dem mässig geneigten Hang schwungvoll um die Wette kurven. Ein herzliches Dankeschön an Roman Graf von der OG Surental. Er hilft mit seinem Wissen, das Tourenangebot zum Thema Umwelt in der ganzen Sektion zu bereichern. Nachdem im Sommer 2014 die Exkursion ins BergföhrenHochmoor der Haglere nicht statt gefunden hat, wollen wir dies am 21. Juni 2015 noch einmal anbieten. Wir freuen uns, das Gebiet mit euch, liebe SACler, duchstreifen zu können, und es wird einiges zu staunen geben. Im Erwachsenensport geht es um die 4 Be Begegnen: mit dem gegenüber – mit sich selbst – mit den eigenen Grenzen – mit der Natur Bewegen: ist das Natürlichste. Durch bewegen lösen sich Blockaden. Etwas kommt in Gang, Antidepressiva mit positiven Nebenwirkungen, Immunsystem stärken, Zufriedenheit etwas gemacht zu haben. Wohlbefinden, Ausdauer, Kraft, Koordination, Isolation entgegentreten. Der Spass und Humor haben einen grossen Stellenwert. Begreifen: Aha-Erlebnisse. Zusammenhänge in der Natur erkennen. Das Wetter beobachten, Wolken benennen und erkennen. Begreifen z.B. wie wohltuend es ist, wenn sich eine hartnäckige Blockade plötzlich löst. Auftanken in der Natur und noch vieles mehr. Behalten: wiederkommen. Freude haben. Stolz sein auf etwas, das ich plötzlich begreife und somit behalten kann. Staunen, mitmachen, entdecken, andere begeistern können, sensibilisieren, es gäbe noch unzählige Worte, um ein interessantes Thema zu umschreiben. Wenn du Lust hast für eine kurze oder längere Zeit dein spezielles Gebiet deinen Wanderfreunden näher zu bringen, dann bist du bei uns am richtigen Ort. Auf deinen Anruf freuen wir uns. Umweltbeauftragte Ursula Wyss, 041 484 34 23, 079 218 51 40. 45 JAHRESBERICHTE 2014 MITGLIEDERWESEN Am 31.12.2014 zählte unsere Sektion 7863 Mitglieder. Die Zahl der Eintritte bleibt praktisch gleich wie im Vorjahr. Obwohl wir immer noch ein Mitgliederwachstum verbuchen können, überrascht es, dass Ende 2014 über hundert Mitglieder mehr als im Vorjahr den Austritt gegeben haben. Unter dem Strich zeigt sich ein Rückgang des Wachstums auf +2.9%. Bei den eingegangenen Austrittsschreiben wurde nur zum Teil der Beweggrund erwähnt. Meist wurden die Verlagerung der Interessen, der Übergang vom Jugend- zum Einzeltarif, mangelnde Freizeit oder die persönliche finanzielle Situation als Grund genannt. Viele scheidende Mitglieder schreiben sehr positiv und bedanken sich für die tollen Erlebnisse, die sie im Rahmen unserer Sektion erleben durften. Diesen Dank leite ich gerne an unser Präsidium, an den ganzen Vorstand und an die Tourenleiter weiter. Natürlich gilt der Dank auch all denjenigen Mitgliedern, die sich bereits vor vielen Jahren in irgendeiner Weise eingesetzt haben und unsere Sektion zu dem werden liessen, was sie heute ist. Mehrmals wöchentlich stehe ich in Kontakt mit der Geschäftsstelle in Bern. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Mitgliederdienstes beim Zentralverband ist sehr angenehm, kollegial, und die meisten Geschäfte können sehr unkompliziert abgewickelt werden. Die meisten unserer Mitglieder wohnen im Grossraum Luzern. Einige hundert sind im ganzen übrigen Rest des Landes angesiedelt, und 43 Clubkameraden sind im Ausland zu finden. Meist sind dies Schweizerinnen und Schweizer, die Ihre Mitgliedschaft trotz Auswanderung aufrechterhalten wollen. So reiste im vergangenen Jahr die Clubnachricht «Pilatus» auch in nördliche Europaländer, nach Australien, Singapur, in die USA, nach Kanada und in die Vereinigten Arabischen Emirate. 2014 war unser 150. Jubiläumsjahr. Zu feiern hatten auch 58 Mitglieder mit 25 Jahren und 52 mit 40 Jahren Mitgliedschaft. 20 Kameraden erhielten Gratulationen für ein halbes Jahrhundert Treue zum SAC, und 45 Mitglieder wiesen stolze 60 und mehr Vereinsjahre auf. Leider mussten wir von dem vereinsältesten Kameraden mit 73 Jahren Mitgliedschaft Abschied nehmen. Wir gedenken an dieser Stelle allen 29 Clubkameradinnen und -kameraden, die uns 2014 für immer verlassen haben. Nun danke ich euch allen, geschätzte Mitglieder, für eure Treue zum Club und wünsche euch weiterhin erlebnisreiche und frohe Stunden in der Bergwelt! Gabi Zeugin Buffoni, Geschäftsstelle / Mitgliederwesen 46 Bestand 31.12.2013 Eintritte 2014 (inkl. Wiedereintritte) Totalaustritte Austritte Kündigung der Mitgliedschaft Todesfälle Streichung wegen Mahnung 7641 637 415 333 29 53 Bestand am 31.12.2014 Veränderung (Veränderung im Vorjahr: +4,6%) + 222 7863 +2,9% Aufteilung nach Geschlecht Frauen 3045 Männer 4818 2014 38,7% 61,3% 1999 20% 80% Aufteilung nach Ortsgruppen Mitglieder Stammsektion 5637 Mitglieder OG Surental 739 Mitglieder OG Napf 593 Mitglieder OG Hochdorf 462 Mitglieder OG Rigi 432 +120 +46 +24 +12 +20 Altersaufbau 6-17 Jahre 18-22 Jahre 23-35 Jahre 36-50 Jahre 51-60 Jahre 61+ Jahre 608 295 1377 2326 1492 1765 Veränderung +2,2% +6,6% +4,2% +2,7% +4,8% JAHRESBERICHTE 2014 KOMMENTAR JAHRESRECHNUNG Gewinn- und Verlustrechnung Budgetiert war ein Verlust von Fr. 8‘200.–, abgeschlossen hat die Rechnung mit einem Überschuss von rund Fr. 7‘800.–. 1. Sektionsertrag Zu den Mehreinnahmen von Fr. 21‘639.– haben in erster Linie die Mitgliederbeiträge mit Fr. 9‘378.–, ein um Fr. 4‘318.– höherer Subventionsbeitrag des BASPO sowie Spenden von Fr. 1‘520.– geführt. 2. Sektionsaufwand Dieser ist nach einer letzten Abschreibung von Fr. 20‘000.– auf dem Nebengebäude Damma gegenüber Budget um Fr. 35‘600.– tiefer ausgefallen. Das erfreuliche Resultat ist u.a. auf tiefere Ausgaben von rund Fr. 10‘000.– bei den Touren und Kursen und rund Fr. 7‘500.– beim übrigen Aufwand zurück zu führen. 3. Sektionserfolg Unter Berücksichtigung der verschiedenen Mehreinnahmen bzw. Minderausgaben resultiert ein Sektionsgewinn von Fr. 37‘468.–. Dabei ist zu erwähnen, dass im letzten Jahr Kursgewinne bei den Wertpapieren von Fr. 22‘528.– anfielen. Nachdem wir 2013 zur teilweisen Deckung der damals entstandenen Kursverluste Wertberichtungen auf Wertschriften von Fr. 5‘000.– auflösten, haben wir diese erneut gebildet. Letztere betragen wieder Fr. 115‘000.–, was rund 28% der Effekten (Obligationen und Aktien, ohne ABL) entspricht. 4. Hüttenrechnung Bei der Hüttenrechnung war ein Gewinn von Fr. 1‘600.– budgetiert, abgeschlossen hat sie mit einem Verlust von Fr. 29‘654.–. Zu diesem Resultat hat nicht nur der schlechte Sommer beigetragen, sondern auch unerwartete Mehrausgaben in unseren Hütten. So musste namentlich im Brisenhaus die Anlage zur Stromerzeugung ersetzt werden, was allein zu Mehrauslagen von Fr. 15‘000.– führte. Zusammenfassung Gewinn aus Sektionsbetrieb Verlust aus Hüttenbetrieb Gesamtgewinn der Sektion Fr. Fr. Fr. 37‘467.– 29‘653.– 7‘814.– 5. Gewinnverteilung Der Vorstand schlägt vor, diesen Gewinn wie folgt zu verteilen: Einlage in den Hüttenfonds Fr. 7‘000.– Einlage in Eigenkapital Fr. 814.– 6. Vermögensrechnung Das Eigenkapital beträgt am 31.12.2014 nach Gewinnverteilung Fr. 629‘849.– und setzt sich wie folgt zusammen: Umlaufvermögen (Flüssige Mittel, Wertschriften und Forderungen) Fr. 774‘273.– (Fr. 870‘084.–) Anlagevermögen (Material und Hütten) Fr. 37‘104.– (Fr. 24‘091.–) Fr. 811‘377.– (Fr. 894‘175.–) abzüglich Schulden (Kreditoren, Trans. Passiven, Rückstellungen) Fr. 181‘528.– (Fr. 272‘141.–) Eigenkapital Fr. 629‘849.– (Fr. 622‘034.–) Schlusskommentar Der Vorstand freut sich, auch dieses Jahr einen positiven Abschluss vorlegen zu können. Das Resultat ist auch dank ihnen, sehr geschätzte Mitglieder, durch die Mehreinnahmen bei den Jahresbeiträgen zustande gekommen, wofür wir recht herzlich danken. Ich wünsche allen ein erlebnisreiches und unfallfreies Vereinsjahr. Hans Doppmann, Rechnungsführer BERICHT DER REVISOREN AN DIE CV DER SAC SEKTION PILATUS Auftragsgemäss haben wir die statutarische Revision der Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) der SAC Sektion Pilatus für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr vorgenommen. Die Prüfung haben wir mittels Befragungen, analytischen Prüfungshandlungen sowie stichprobenweiser Durchsicht von Belegen vorgenommen. Aufgrund dieser Prüfung können wir folgendes festhalten: – Die Buchführung entspricht den Statuten. – Die Buchhaltung ist zweckmässig organisiert und übersichtlich geführt. – Aktiven und Passiven sind korrekt bewertet und ausgewiesen. – Die Betriebsrechnung schliesst mit einem Gewinn von CHF 7‘814.— Aufgrund der Ergebnisse unserer Prüfung beantragen wir der Clubversammlung, die Jahresrechnung der SAC Sektion Pilatus zu genehmigen und die verantwortlichen Organe zu entlasten. Ebikon / Rothenburg, 3. Februar 2015 Silvia Herzog und Thomas Saxer, Revisoren 47 JAHRESBERICHTE 2014 GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG Ertrag Mitgliederbeiträge Kapitalerträge inkl. Suter-Fond Förderungsbeitrag Kt. Luzern (Sporttoto) Förderungsbeitrag Stadt Luzern für JO Subventionsbeitrag von Baspo Bern Inserateverkauf Spenden Übrige Erträge Total Ertrag (ohne Hütten) Aufwand Touren und Kurse Sportklettern JO Jugend Rettungswesen Beiträge an SAC-Gruppen Vorträge, Bibliothek, Geschäftsstelle Clubzeitschrift, Internet, Jahresprogramme Ehrungen, Clubversammlung Verwaltungsaufwand inkl. Steuern Beiträge an Vereine Übriger Aufwand inkl. Suter-Fonds Wertberichtigungen auf Wertschriften Abschreibungen, Rückstellungen Jubiläum 2014 Auflösung Rückstellung für Jub. 2014 Total Aufwand (ohneHütten) Gewinn/Verlust aus Sektionsbetrieb Budget 2014 240‘000.00 14‘000.00 15‘000.00 11‘000.00 15‘000.00 15‘000.00 0.00 0.00 310‘000.00 Rechnung 2014 249‘378.25 13‘615.80 15‘640.00 12‘340.00 19‘318.00 9‘827.80 1‘520.00 0.00 321‘639.85 Budget 2015 250‘000.00 12‘000.00 16‘000.00 10‘000.00 15‘000.00 12‘000.00 0.00 0.00 315‘000.00 46‘500.00 9‘800.00 32‘000.00 2‘500.00 45‘000.00 21‘500.00 70‘000.00 24‘000.00 6‘500.00 5‘000.00 17‘000.00 0.00 20‘000.00 120‘000.00 -100‘000.00 319‘800.00 -9‘800.00 36‘331.10 10‘015.15 33‘069.65 764.00 43‘941.75 22‘013.30 67‘597.45 26‘976.20 5‘995.26 6‘850.00 9‘589.40 -17‘528.00 20‘000.00 118‘556.75 -100‘000.00 284‘172.01 37‘467.84 48‘000.00 9‘100.00 26‘000.00 2‘500.00 51‘000.00 22‘000.00 69‘000.00 27‘400.00 6‘500.00 5‘000.00 16‘400.00 0.00 0.00 0.00 0.00 282‘900.00 32‘100.00 21‘000.00 15‘000.00 28‘800.00 25‘000.00 4‘300.00 94‘100.00 16‘563.50 14‘284.50 28‘800.00 1‘235.40 4‘287.61 65‘171.01 20‘000.00 15‘000.00 28‘800.00 1‘300.00 4‘300.00 69‘400.00 19‘500.00 17‘000.00 28‘000.00 25‘000.00 3‘000.00 92‘500.00 1‘600.00 22‘764.65 17‘902.20 48‘467.70 235.40 5‘454.75 94‘824.70 -29‘653.69 19‘500.00 21‘000.00 27‘800.00 300.00 2‘400.00 71‘000.00 -1‘600.00 -9‘800.00 1‘600.00 -8‘200.00 37‘467.84 -29‘653.69 7‘814.15 32‘100.00 -1‘600.00 30‘500.00 HÜTTENRECHNUNG Ertrag Hüfihütte Dammahütte Brisenhaus Trübseehütte Aarbiwak Total Ertrag Aufwand Hüfihütte Dammahütte Brisenhaus Trübseehütte Aarbiwak Total Aufwand Verlust/Gewinn aus Hüttenbetrieb Zusammenfassung Gewinn aus Sektionsbetrieb Verlust aus Hüttenbetrieb Gesamtgewinn/Verlust der Sektion inkl. Hütten 48 JAHRESBERICHTE 2014 BILANZ 31.12.14 31.12.13 202‘161.85 524‘764.65 47‘347.05 774‘273.55 297‘026.00 509‘088.00 63‘970.00 870‘084.00 7.00 4.00 0.00 37‘092.65 37‘103.65 7.00 4.00 20‘000.00 4‘080.00 24‘091.00 Total Aktiven 811‘377.20 894‘175.00 Passiven Kreditoren Trans. Passiven Rückstellung Kursschwankungen auf Wertschr. Rückstellung 150-Jahr-Jubiläum Total Fremdkapital 16‘527.95 50‘000.75 115‘000.00 0.00 181‘528.70 13‘335.00 48‘806.00 110‘000.00 100‘000.00 272‘141.00 Eigenkapital (nach Gewinnverwendung) Sektionsvermögen Robert Suter-Fonds Reserven Sektion Hüttenfonds Rettungsfonds Total Eigenkapital 78‘248.85 102‘599.65 350‘000.00 94‘000.00 5‘000.00 629‘848.50 77‘434.00 102‘600.00 350‘000.00 87‘000.00 5‘000.00 622‘034.00 Total Passiven 811‘377.20 894‘175.00 Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel (Kasse, Post, Bank) Wertschriften (Sektion und Veteranen) Forderungen (Debitoren und Verr.steuer) Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Material & Mobiliar Hütten Nebengebäude Dammahütte Umbau und Renovation Hüfihütte Total Anlagevermögen 49 JAHRESBERICHTE 2014 ERTRAG IN PROZENTEN Kapitalerträge inkl. Suter Fond 3% Ertrag Hütten 17% Förderungsbeitrag Kt. LU (Sporttoto) 4% Förderungsbeitrag Stadt LU für JO 3% Mitgliederbeiträge 65% Subventionsbeitrag von Baspo Bern 5% Inserateverkauf 2% Spenden 1% AUFWAND IN PROZENTEN Touren & Kurse 9% Aufwand Hütten 25% Sportklettern 3% JO Jugend 8% Jubiläum 5% Beiträge an SAC-Gruppen 11% Abschreibungen 5% Übriger Aufwand inkl. Suter Fonds 2% Beiträge an Vereine 2% Ehrungen, Clubversammlung 7% 50 Clubzeitschrift, Internet, Jahresprogramm 17% Vorträge, Bibliothek, Geschäftsstelle 6% RÜCKBLICK RÜCKBLICK AUF DIE 150. CLUBVERSAMMLUNG E IN PAAR IMPRE S S I O N EN Oben: Unsere Jubilaren (v.l.n.r): 25, 40, 50 und 60+ Mitgliederjahre und mehr! Unten: Die abtretenden Vorstandsmitglieder Carmen Christen, Brigitte Schweikert und Andrea Zurkirchen (Bild links). Willkommen: Die neuen Vorstandmitglieder Jan Nagelisen (JO), Regula Schwenk (Mitglieder-Kommunikation), Heidy Koch (Aktuarin) und Doris Güttinger (Vizepräsidentin). Fotos: John Faber, www.tri-f.ch 51 PERSÖNLICH GEDANKEN ZUR RIGI, ZUM BEWEGEN UND ZUR ZEIT HANSJÖRG MÜLL ER (97) Hansjörg Müller bei der Teilnahme einer Pro Rigi Exkursion im vergangenen Oktober. Er lauscht den Ausführungen des Rigi Geologen Klaus Louis. An diesem Punkt treffen Rigi Nagelfluh (15 Mio Jahre alt) und Wissifluh-Kalkfelsen (60 Mio Jahre alt) zusammen. Foto: Gallus Bucher Aufgewachsen in Neuhausen, absolvierte Hansjörg Müller eine Ausbildung in Winterthur zum Chemiker. Anschliessend wurde er bei der Viscosuisse in Emmenbrücke angestellt. Er zog im Jahr 1938 in die Innerschweiz. Ab seinem Zimmer bestaunte er das Panorama zwischen Rigi und Pilatus. Dies war der Beginn seiner Faszination für die Berge. Seit über 70 Jahren ist er Mitglied des SAC Pilatus und besucht regelmässig die Clubversammlung der Sektion. Das Gespräch wurde auf fünf Stichworte bzw. Themen beschränkt, zu denen er sich äusserte. Rigi-Besteigung «Seit ich in der Zentralschweiz bin, steige ich auf die Berge der Region. Mit dem Alter bevorzuge ich die Rigi. Der Aufstieg ist ziemlich problemlos. Im Sommer wegen der Hitze in der Nacht mit der Stirnlampe und im Winter 52 auf den ausgefahrenen Pfaden der Kleinfahrzeuge. Ich weiss, dass Knochen und Muskeln stark bleiben, wenn man sie beansprucht. Für mich ist die Rigi-Besteigung ein Idealfall und zwar aus sieben Gründen: 1. Sonnenexponiert. 2. Föhnexponiert. 3. Alle rund 175 Höhenmeter kann man in die Bahn einsteigen und wieder zurückfahren. Eine Bergtour dieser Art gibt es sonst nirgends. 4. Die Wege sind gut. 5. Es hat überall Ruhebänke. 6. Zuletzt kann man hinunterfahren. 7. Die Hin- und Rückfahrt ist mit Bahn/Bus oder dem Schiff möglich. Für mich ist es eine «Hochalters-Piste» geworden. Heute brauche ich neun Stunden für den Aufstieg. In meinem Alter wird man langsamer. Seit vergangenem Oktober wandere ich – wegen einer Knie-Arthrose – nur noch ab Rigi Kaltbad hoch auf Rigi Kulm. Das Thermalbad nutze ich dann meistens als Erholung wegen meiner Arthrose.» PERSÖNLICH Auf dem gleichen Pfad unterwegs «Auch schon wurde ich gefragt, weshalb ich denn auf der stets selben Route unterwegs bin. Ich antworte jeweils, dass in der Ehe auch immer fast alles gleich gemacht wird, und trotzdem ist es schön. Anstrengen ist kein Wohlgefühl. Es ist mit Willen behaftet. Irgendwie ist es für mich wie eine andere Welt. Ich kann anklopfen und für mich wird die Tür geöffnet und ich werde zu einem Kaffee eingeladen. Dies ist vor allem bei Walter Flury der Fall. Die Begegnungen unterwegs schätze ich sehr. Mich kennen auf der Rigi inzwischen viele Leute.» mit den Skiern nach Engelberg und mit dem Velo nach Hause gefahren. Ich war dann um ca. 17.00 bis 18.00 Uhr wieder zurück. Sonst war ich sehr viel auf Skitouren in der Innerschweiz unterwegs. Im Sommer war ich an vielen Orten – vor allem auch mit meiner Frau. Im Wallis sind wir oft von einem Tal ins andere gewandert. Nebst Skitouren und Wandern waren wir auch oft mit den Langlaufskiern unterwegs. Seit je bin ich mit dem Velo statt dem Auto gefahren. Dafür bin ich noch heute mit meinem Velo unterwegs, zum Beispiel, wenn ich der Reuss entlang in die Stadt fahre, um etwas zu erledigen.» Zucker zur Bewegung «Zum Steigen braucht der Mensch Energie. Der Beste Energielieferant ist Traubenzucker. Diesen nehme ich immer mit auf meine Rigi Wanderungen und stärke mich damit. Mit Zucker bin ich sonst sehr zurückhaltend. Unser Körper ist fähig, Zucker in Fett zu verwandeln. Wenn man sich nicht bewegt, besteht die Gefahr, dick zu werden. Somit soll Zucker nur dann eingenommen werden, wenn auch die Anstrengung folgt. Auf Energy-Drinks verzichte ich. Diese geben keine Energie. Der Körper wird mit Koffein aufgepeitscht. Solche Drinks schaden den Jungen und sind komplett falsch. Unsere Muskeln brauchen Brennstoff, und der beste Brennstoff ist und bleibt der Zucker – sofern er unmittelbar verbraucht wird.» Stromverbrauch «Heute leiste ich beim Bergsteigen rund 30 Watt. Früher waren es rund 50 Watt. Ein Athlet leistet für kurze Zeit sogar 1 Kilowatt. Ab Vitznau auf die Rigi leiste ich ein ¼-Kilowatt-Stunde (KWh) Arbeit. Eine KWh Strom kostet 5 Rappen. Dies ist eigentlich ein Klacks, und trotzdem ist es für mich Arbeit. Mit dem Alter ist die Arbeit beim Wandern dieselbe, die Leistung wird jedoch kleiner. Für die Gesundheit und die Fitness kommt es nicht auf die Leistung, sondern auf die Arbeit an. Die Zeit ist egal, wichtig ist, dass das Ziel erreicht wird. Eigentlich spielt es keine Rolle, ob es dabei um die Rigi-Besteigung, Turnen, Velofahren, Holzhacken oder Fitness-Training geht – im Alter geht’s einfach etwas langsamer.» Unterwegs in den Bergen «Mit rund 25 Jahren habe ich um 2.00 Uhr morgens die Skis auf das Velo geschnallt und bin nach Engelberg gefahren und von dort mit der Bahn nach Trübsee. Anschliessend bin ich ab dort auf den Titlis gelaufen und Andreas von Deschwanden Blick aufs Nebelmeer ab Rigi Kaltbad Richtung Klewenalp, Titlis und Buochserhorn. Foto: Andreas von Deschwanden Z U M AU TO R Andreas von Deschwanden (38) ist Tourismus- fachmann HF, CAS Fachjournalist und wohnt in Luzern. Nebst dem Reisen in ferne Länder ist Schreiben und Texten seine grosse Passion. Er ist Herausgeber und Autor des Buches «Rigi Hell». 53 TOURENBERICHTE FASNACHTSTOUREN 12.-16. FEB. 2015, LEITUNG H. SCHAUFELBERGER FAS N AC HT ADÉ – S KI TO U REN WO C H E AV E R S A H O I ! Einmal Nebel Plus ein Bartgeier Zwei Matche «verjasst» und zweieinhalb Schnarchler Dreimal Busfahrplan falsch gelesen (wir nennen keine Namen) Drei Komma fünf Tage Sonne Viermal Essen nachbestellt Fünf Skitouren Sechs Männer und beinahe genau so viele Frauen Siebenmal gesagt, wie wunderschön es doch ist Achtmal Kaffee bestellt Neunmal «gschobe» – zur Abwechslung «Eichle eifach» Zehn wasserabweisende Skihosen, oder wie war das, Vitus? Elf zufriedene Menschen Zwölfter bis sechzehnter Februar 2015 Addiert mit ganz viel Lachen ergibt zusammen die wunderbare Tourenwoche in Avers, der höchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Siedlung Europas. Frühmorgens am Schmudo, 12. Februar suchten wir uns den Weg durch die Fasnacht und machten uns gemeinsam mit Zug und Bus auf den 4,5 stündigen Weg Richtung Graubünden. Mit kleinen Umwegen (sollte nicht das letzte Mal sein...) trafen wir «etwas verspätet» im wunderbaren Hotel Bergalga in Avers ein. Nach einem sonnigen Nachmittagstüürli im T-Shirt auf den Höjabüel genossen wir zum ersten Mal ein ausgezeichnetes Abendessen in der Genossenschaft Bergalga. Mit viel Sonne und stahlblauem Himmel starteten wir am Freitag unsere zweite Tour auf den Piz Surparé (auch bekannt unter dem Namen «Piz Do Ufe»). Die letzten Höhenmeter erklommen wir ohne Skis, und die 360° Rundsicht vom Gipfel war schlicht phänomenal! Die Jungspunde liessen es sich nicht nehmen, noch einen kleinen «Piz Näbebi» anzuhängen. 54 TOURENBERICHTE Mit ausgezeichneten kartographischen Fähigkeiten führte uns Harald am Samstag durch Nebel und Schnee Richtung Grosshorn. Chapeau. Aufgrund der schwierigen Schnee- und Wetterbedingungen mussten wir jedoch kurz vor dem Gipfel umkehren. Doch gelohnt hat sich alleweil, wartete doch zum ersten Mal richtiger Pulver auf unsere Abfahrtskünste. Etwas dabei zu sehen war Nebensache. Den Sonntag starteten wir dank einer ausgezeichneten Tourenwahl mit viel Sonne und noch viel mehr Wind auf das Hüreli ob Cresta. Den Nachmittag widmeten wir wiederum unserer zweiten Leidenschaft: Dem Jassen. Schnell kristallisierten sich die Jasskönige heraus. Und gegen Abend war bereits das letzte genussvolle Nachtessen im Bergalga angesagt. «Hätts nochli meh» wurde bereits zur Routine und wir wurden einmal mehr nicht enttäuscht. Am letzten Tag machten wir uns gemütlich auf den Weg Richtung Bergalgapass. Gemeinsam entschieden wir uns für den Aufstieg auf den Piz dal Märc, von wo wir eine eindrucksvolle Bergwelt bestaunen durften. Nach dem letzten – wohl bei den Einen eher bedürftigen – Picknick erwarteten uns unverfahrene Pulverhänge. Bevor wir uns auf den Heimweg begaben, genossen wir die letzten Sonnenstrahlen mit einem Bier auf der Bergalga-Terasse. Schön wars. Das JasskönigIngeschwisterpaar (Tina Furrer) SCHNEESCHUHTOUR 31. JAN./1. FEB. 2015, LEITUNG ANDRÉ WIEDERHOLD CAPANNA C AMPO T EN C I A I M T ES S I N Unsere ursprünglich geplante Schneeschuhtour auf den Grossen Fulfirst und den Alvier musste aufgrund der kritischen Lawinensituation abgesagt werden. Unser Tourenleiter André erarbeitete jedoch kurzfristig eine Alternative und schlug eine Tour im Tessin vor, da dort nicht nur die Lawinensituation sondern auch die Wettervorhersage besser waren. Am Samstag morgen trafen sich Evelyn und Richard, Andreas, André und Norbert, um ihr Wochenendglück im Süden zu finden. Leider musste kurz vorher Jootje krankheitshalber absagen. Evelyn chauffierte die Bande durch den langen Tunnel nach Dalpe (oberhalb von Faido). Beim Aussteigen lachte uns schon die Sonne ins Gesicht. Da die Capanna Campo Tencia im Winter eine Selbstversorgerhütte ist, hatte André jedem noch ein kleines «Trainingsgewicht» organisiert. Der Weg schlängelte sich durch den Wald des Val Piumogna nach oben. Als wir die Baumgrenze überschritten, mussten wir uns beim Spuren immer wieder ablösen, da der Pulverschnee so tief war, dass wir selbst mit Schneeschuhen teils einen Meter einsanken. Nach der abenteuerlichen Überquerung eines Baches war die Steilheit der letzten Höhenmeter bis zur Hütte eine Herausforderung, die jeder mit eigenen Erinnerungen abgespeichert hat. Auf der Hütte (2140m) sorgten wir für warme Atmosphäre, und unser ganzes Improvisationstalent war gefragt, denn auch der Rotwein sollte temperiert werden. Wie ein langjährig eingespieltes Team erledigten sich alle Arbeiten Hand in Hand. Schlussendlich war aus dem «Trainingsgewicht» ein 4-Gang-Menu gezaubert, die Zeit verflog im Nu, und alle hatten vergessen, dass das Wasser zum Kochen aus der laufenden WC-Spülung stammte. 55 TOURENBERICHTE Nach einer Nacht in der Nähe des wärmenden Feuers und einer umfassenden Stärkung zogen wir los und suchten einen einfacheren Übergang über den oberen Bachlauf. Danach folgten wir dem Aufstiegsweg durch den Wald abwärts bis zu einer kleinen Brücke. Dort bogen wir links ab und stiegen durch einen sonnendurchfluteten Wald in Richtung Alpe Lambro auf. Als wir den Sattel kurz vor dem Gipfel erreichten, erkannten wir die Schlechtwetterfront über dem Gotthardmassiv. Die letzten Höhenmeter über eine Schneeverwehung schenkten wir uns und genossen dafür die restlichen Sonnenstrahlen beim Abstieg. Beim Abschluss-Weissbier in Airolo dankten wir André für das rundum tolle Wochenende durch seinen spontanen Alternativvorschlag. Norbert Tholl SCHNEESCHUHTOUR 7. FEBRUAR 2015, LEITUNG KURT TRINKLER E INE SC HNEESC H U H TO U R WI E I M MUS E UM Auf dem Jahreskalender stand: «Wissen wäre fatal. Die Ungewissheit ist es, die uns reizt. Ein Nebel macht die Dinge wunderschön.» Oscar Wilde Und genau dieser Nebel verfolgte uns am 7. Februar auf Schritt und Tritt. Jeden schweisstreibenden Höhenmeter, den wir erstiegen hatten, klebte uns der Herr Nebel hartnäckig an den Fersen. Den Weg vom Schaftlerenmoos bis zum Sattelpass tappten wir im dicken Weiss fast blind umher. Dieses Spektakel von Sonne und Nebel machte unsere schöne Schneeschuhtour noch reizvoller. Einmal befanden wir uns im schwindelerregenden, dicksten Nebel, und nur wenige Minuten später ragten lediglich unser Köpfe, aus dem Nebelmeer hinaus und wir erblickten den tief blauen Himmel und ein Natur seltenster Art: Die Bise kombiniert mit dem Schneefall und der Kälte kreierte unglaublich kunstvolle Figuren. So fanden wir auf dem Sattelpass einen Wegweiser vor, der auf der Windseite mit bis zu 15cm angewachsenen Schneekristallen geschmückt war. Leider war unsere Fotoapparat zu langsam in der Kälte. Da wir uns noch im dicksten Nebel befanden, wurden die Wegweiser geputzt, um sich zu vergewissern, dass wir wirklich in die richtige Richtung weitergingen. Den Bärenturm sind wir weit westlich umgangen, da die Schneeverhältnisse uns nicht erlaubten, den direkten Weg zu nehmen. Kurt Trinkler, unser Tourenleiter spurte anschliessend in den tiefen schneeverwehten Hängen kräfteraubend den Weg auf die Looenalp. Es sah aus wie eine dampfende Lokomotive, die ihre Wagen hinter sich herzog. Wir waren umgeben von wundervoll beschneiten Tannen. Die Menge Schnee, die auf den Ästen dieser Bäume lag, kombiniert mit dem aus der Bise konstruierten Kristallaufbau, liess diese Tannen wie unbekannte Schneefabelwesen erscheinen. Eine wahre Winter Märchenlandschaft, welche ich noch nie zuvor erleben durfte. Es kam mir vor, als würde ich mich in einem Kunstmuseum befinden, wo ein Werk das andere übertrifft. Die ausstellende Künstlerin: die Natur. Mit dem ersten Sonnenschein machten wir kurz unter der Looenegg nach 2,5 Std. Wanderzeit wohlverdienten Halt und genossen unser Essen so lange, bis uns der Nebel wieder 56 TOURENBERICHTE weitertrieb. Über der Krete wanderten wir im Sonnenschein mit schönster Aussicht weiter zum Haldimattstock. Kurt wurde jetzt vom jungen und noch vor Kraft strotzenden Andreas beim Spuren abgelöst. Weit drüben sahen wir das Tourenziel: die Hagleren (1949m). Das geradeaus Wandern liess uns rasch dem Ziel näher kommen. Die Anhöhe liessen wir aus zeitlichen Gründen aus und rutschten sozusagen rechts vorbei auf Teufimattsattel. Von dort meisterten wir den letzten Aufstieg mit mentaler Kraft. Ab jetzt ging’s nur noch runter (Dählebode-Alp –Rohr – Gitzliloch) – oder doch nicht? Leider standen unsere Autos noch immer im «Stäldili», knapp 100 Höhenmeter weiter oben, da die Schneeverhältnisse uns keine näheren Parkmöglichkeiten geboten hatten. Und so nahmen wir mit kleinen inneren Widerständen den Fussweg der Strasse entlang noch knapp in Kauf. Möglicherweise hat uns nur die Suppe mit den Würstchen, das Merengue und der Kafi-Schnapps bis dahin getrieben. Nach 7 Stunden Wanderzeit fuhren wir alle glücklich wieder die tiefverschneite Strasse bis Flühli runter. Sandra Dietrich SKITOUR 24. JANUAR 2015, LEITUNG HARALD SCHAUFELBERGER S CHAF(BERG) AU F S TÖ C KEN Auf Stöcken auf den Schafberg? Auf den Stöcken am Schafberg! Eine kleine Wortspielerei für eine grossartige Tour, die wir am Samstag 8. Februar 2015 mit Harald machen durften. Die Tour war als ÖV Tour ausgeschrieben, denoch hatte sich ein Teilnemer/in getraut, mit dem Auto nach Realp zu kommen. Ich war wieder einmal der einzige Splitboarder unter 6 Teilnehmern. Am Anfang nutzten wir noch die vorgelegten Spuren, dann entschied Harald, eine eigene Aufstiegsspur zu machen. 1050 Meter Aufstieg in einem gemütlichen Tempo (nicht für alle Teilnehmer) ging es Richtung Schafberg. Der Hochnebel war wirklich hoch; erst ab rund 2000 Meter kamen wir in eine strahlend blaue verschneite Landschaft. In diesem schönen Moment hielten wir eine Gedenkminute für Heini Äppli. Doch die nächste Wolkenstörung zeigte sich bereits schon am Himmel. Bewusst verzichteten wir auf ein Gruppenfoto auf dem Gipfel, da die Bewölkung zunahm, und jeder ein Foto von der schönen noch blauen Landschaft machen und vor der Wetterverschlechterung im Tal sein wollte. Nun ging es auf die Abfahrt im Pulverschnee in einer Mulde, die Harald bereits schon beim Aufstieg gesehen hatte. Auch hatte er ein gutes Auge für mich als Snowboarder, und so musste ich nur ein einziges Mal das Board ablegen. Super! Danke vielmals für die tolle Tour! Reto Düring 57 MITGLIEDERWESEN Wir heissen die neuen Mitglieder in unserer Sektion herzlich willkommen! Die Veröffentlichung der Neuaufnahmen erfolgt unter Hinweis auf Art. 3.3 unserer Sektionsstatuten. Demnach sind Einsprachen schriftlich und innert Monatsfrist dem Präsidenten der Stammsektion zuhanden des Vorstandes einzureichen. (Neueintritte mit Jahrgang ergänzt sind in der Jugend JO). EINTRITTE (Inklusive Wiedereintritte und Sektionsübertritte) STA MMSEKTION Abdelouadoud Ledmilla Yasmina, Gibraltarstr. 4, 6003 Luzern Akassa Krisna, Bachstrasse 24, 6010 Kriens Baumgartner Heidi, Riedmattweg 17, 6052 Hergiswil NW Bazzani Andrea, Zürichstrasse 64, 6004 Luzern Berchtold Ma. Avegail, Rigistrasse 23, 6331 Hünenberg Bernhard Reto, Geissensteinring 47, 6005 Luzern Binder Mägi, Oberhusrain 58, 6010 Kriens Bühlmann Verena, Laubacherrain 16, 6033 Buchrain Bühlmann Peter, Laubacherrain 16, 6033 Buchrain Buron Florian, Stampfenbachplatz 4, 8006 Zürich Cartier-Meyer Francine, Sonnbühlstrasse 7, 6006 Luzern Discipulo Jyles Nikki, Rigistrasse 23, 6331 Hünenberg Dönni Pia, Sälihalde 9, 6005 Luzern Faifer Luca, Waldstrasse 3, 6015 Luzern Giovanoli Lino, Rüttistrasse 8, 4912 Aarwangen Godau Jeanne, Gehristrasse 4, 6010 Kriens Grüter Philippe, Luegetenstrasse 18, 6004 Luzern Häfliger Annouk, Hinter-Listrig 17, 6020 Emmenbrücke Häfliger Lars, Hinter-Listrig 17, 6020 Emmenbrücke Haller Micha, Brunnwil 10, 5637 Beinwil (Freiamt) Hauser Francesca, Sonnmattstrasse 2, 6045 Meggen Hauser Alessio, Sonnmattstrasse 2, 6045 Meggen Hauser Leandro, Sonnmattstrasse 2, 6045 Meggen Heimo Roger, Winkelriedstrasse 30A, 6003 Luzern Helber Melissa, Luzernerstrasse 73, 6010 Kriens Herger Karin, Reussmatt 11, 6004 Luzern Honegger Laura, Reussblickstrasse 75, 6038 Gisikon, Jg 95 Hügin Mia, Mühlemattstrasse 7, 6004 Luzern, Jg 02 Hutter Cyrill, Grossacher 1, 6024 Hildisrieden Hutter Isabelle, Grossacher 1, 6024 Hildisrieden Imhof Alexander, Stirnrütistrasse 35, 6048 Horw, Jg 94 Ineichen Verena Rosa, Nielsenstrasse 15, 6033 Buchrain Junker Lukas, Seminarstrasse 7, 3006 Bern Koch Isabel, Waldstätterstrasse 18, 6003 Luzern Kummer Dörthe, Lärchenweg 7, 6020 Emmenbrücke Kurmann Manuela, Würzenbachstraasse 13, 6006 Luzern Limacher Jolanda, Hofmattstrasse 4, 6030 Ebikon Limacher Fabienne, Sandgütsch 10, 6024 Hildisrieden Linz Andreas, Seetalstrasse 100, 6032 Emmen Marbet Martina, Seeburgstrasse 43a, 6006 Luzern Mayer-Reist Rebecca, Gütschstr. 30, 6442 Gersau Meier Patrick, Gass 18, 5425 Schneisingen Meier Nicole, Brüggliweg 2, 6300 Zug Meister Marion, Bruchstrasse 53, 6003 Luzern Muggli Thomas, Dufourstrasse 14, 6003 Luzern Müller Johannes, Gartenweg 9, 6343 Buonas Müller Michael, Obergrundstrasse 82, 6003 Luzern Oswald Nadine, Frankenstrasse 7, 6003 Luzern Pillip Andy, Gibraltarstrasse 4, 6003 Luzern 58 Reinhard Matthias, Würzenbachstrasse 13, 6006 Luzern Rigert Patrick, Mattli 3, 6052 Hergiswil Rigert Margrit, Mattli 3, 6052 Hergiswil Rigert Fabian, Mattli 3, 6052 Hergiswil Rigert Vanessa, Mattli 3, 6052 Hergiswil Röösli Luca, Zähringerstrasse 3, 6003 Luzern Rossmann Sigrid, Stollbergstrasse 33, 6003 Luzern Roth Norbert, Mülipark 19, 6170 Schüpfheim Rupp Sebastian, Pfistergasse 23, 6006 Luzern Scheinemann Katrin, Seefeldstrasse 3, 6006 Luzern Schmid Jonas, Mozartstrasse 11, 6004 Luzern Schmid Simon, Pilatusstrasse 21, 6010 Kriens Schmid Sylvia, Pilatusstrasse 21, 6010 Kriens Seibold Claudia, Eschenpark 12, 6274 Eschenbach LU Städler Annette, Schlösslistrasse 22, 6030 Ebikon Steiner Olivia, Geissensteinring 47, 6005 Luzern Steiner-Motzer Nicole, Schlichtimatte 16, 6203 Sempach Stoffel Romaine, Obere Erlen 33, 6020 Emmenbrücke Stooss Ruth, Sälistrasse 27, 6005 Luzern Stuart Chris, Alpenstrasse 42, 6010 Kriens Stuart Sarah, Alpenstrasse 42, 6010 Kriens Stuart Roy, Alpenstrasse 42, 6010 Kriens Tholen Fabienne, Scheuchzerstrasse 161, 8057 Zürich Uebelmann Daniel, Längweiherstrasse 26a, 6014 Littau Uebelmann-Bütler Anita, Längweiherstr. 26a, 6014 Littau Vonarburg Jérôme, Weystrasse 8, 6006 Luzern Walser Manuel, Geissensteinring 51, 6005 Luzern, Jg 95 Weibel Christina, Hinter-Bramberg 6, 6004 Luzern Widmer Theresa, Mühlehalde 11, 8032 Zürich Widmer Benny, Rösslimatte 2, 6063 Stalden (Sarnen) Wipplinger-Minnet Monique, Oberwyberg 2, 6212 St. Erhard Wirz Eveline, Sonnmattstrasse 2, 6045 Meggen Wörsching Holger, Seeblickstrasse 1, 8610 Uster Wünsche Henry, Schlossackerstr. 30, 8404 Winterthur Wyler Juliette, Habsburgerstrasse 35, 6003 Luzern Zellner Peter, Wydenstrasse 6, 6030 Ebikon Zellweger Martina, Dufourstrasse 14, 6003 Luzern Zengaffinen Reto, Seeburgstrasse 43a, 6006 Luzern TODESFÄLLE Achermann-Frey Emil, Rebstockhalde 21, 6006 Luzern, Jg 1920 Aeppli Heini, Goldmattweg 22, 6060 Sarnen, Jg 1954, Tourenleiter unserer Sektion Schey Wolfgang, Buchenweg 10, 6010 Kriens, Jg 1939 Wyder-Fischer Robert, Wilemattstrasse 7, 6210 Sursee, Jg 1928 Die Sektion Pilatus spricht den Angehörigen ihre aufrichtige Anteilnahme aus. MITGLIEDERWESEN O R T SGR UPPE HOCHDORF Beeler Rahel, Kaspar-Koppstrasse 119, 6030 Ebikon Bucher Boris, Weinberglistrasse 47, 6005 Luzern Duss Peter, Lindenhausstrasse 14, 6005 Luzern Hess Rita, Ambar 10, 6275 Ballwil Hohlwegler Anna-Maria, Bruchstrasse 70, 6003 Luzern Köck Nino Juri, Rosengartenstrasse 67, 6280 Hochdorf Müller Beat, Unterdorfstrasse 5, 6276 Hohenrain Rohrer Benjamin, Bachtalen 8, 6020 Emmenbrücke, Jg 96 Stirnimann Jannik, Ambar 10, 6275 Ballwil Stirnimann Collin, Ambar 10, 6275 Ballwil Troxler Rico, Maihofstrasse 68 a, 6006 Luzern Zehnder Anna, Lindenhausstrasse 14, 6005 Luzern O R T SGR UPPE NAPF Bammert Sonja, Im Ostergau 13b, 6130 Willisau Birrer Brigitte, Vogelherd, 6143 Ohmstal Geiser Yves, Bombachhalde 24, 8049 Zürich Krummenacher Josef, Halde 9, 6016 Hellbühl Thalmann Rosmarie, Geissburghalde 29, 6130 Willisau Zwimpfer Christina, Zehntenplatz 3, 6130 Willisau O R T SGR UPPE RIGI Buob Martin, Widenmatt 2a, 6102 Malters Egger Josef, Klusenmatt 14, 6043 Adligenswil Imhof Nadine, Seemattweg 13, 6403 Küssnacht am Rigi Ineichen Roger, Chräigass 2, 6044 Udligenswil Kirchhofer Corinne, Sackhofstrasse 18, 6043 Adligenswil Steiger Christoph, Bahnhofstrasse 8, 6422 Steinen Treichel Dietmar, Morgartenstr. 7, 6003 Luzern von Matt Florian, Breitfeld 10, 6403 Küssnacht am Rigi O R T SGR UPPE S URENTAL Anderes Katrin, Centralstr. 6, 6210 Sursee Erni Beni, Oberdorfstrasse 4, 6222 Gunzwil Häberli Armin, Lerchensand 192, 6252 Dagmersellen, Jg 96 Häberli Ilona, Lerchensand 192, 6252 Dagmersellen, Jg 95 Hängärtner Thomas, Büelstrasse 4, 6213 Knutwil McKechnie Mark, Kirchstrasse 9, 6205 Eich McKechnie Jessica, Kirchstrasse 9, 6205 Eich McKechnie Sean, Kirchstrasse 9, 6205 Eich McKechnie Conor, Kirchstrasse 9, 6205 Eich Rohner Brigitte, Sieberstrasse 18, 8055 Zürich Suter Gabriel, Wilemattstrasse 14, 6210 Sursee Uebelhart Marianne, Strassmatte 2, 6210 Sursee Volkmann Diana, Walkeliweg 7, 6210 Sursee Wyss Cornelia, Untertannberg 6, 6214 Schenkon Wyss Elena, Untertannberg 6, 6214 Schenkon Wyss Christina, Untertannberg 6, 6214 Schenkon Wyss Michael, Untertannberg 6, 6214 Schenkon Zürcher Nora, Seehäusernstrasse 3b, 6210 Sursee, Jg 95 GEBURTSTAGE Die Sektion Pilatus gratuliert den Jubilarinnen und Jubilaren ganz herzlich und wünscht ihnen alles Gute und recht viel Glück für die kommenden Jahre. 80 JA H R E 12.04.35 Oser Hansruedi, Baselmattweg 181, 4123 Allschwil 20.04.35 Huber Robert, Bellerivestrasse 40, 6006 Luzern 29.04.35 Schwegler Georges, Riffigmatte 9, 6020 Emmenbr. 02.05.35 Widmer Berta, Kauffmannweg 4, 6003 Luzern 28.05.35 Lauber Max, Sternmattstrasse 53, 6005 Luzern 31.05.35 Michel Hans A., Unterdorfstrasse 5a, 6033 Buchrain 8 5 JAH RE 04.04.30 Inderbitzin Josue, Untereichliweg 2, 6405 Immensee 9 0 JAH RE 16.04.25 Ehrenberg Rudolf, Sälihalde 11, 6005 Luzern 9 1 JAH RE 23.05.24 Kost Anton, Spitalstrasse 18, Pf. 311, 6210 Sursee 9 2 JAH RE 27.04.23 Baumann Beat, Berglistrasse 13, 6005 Luzern 27.05.23 Wetter Helen, Gallusstrasse 4, 6010 Kriens 9 4 JAH RE 05.04.21 Schefer Hans, Betagtenzentrum Eichhof, Luzern 9 5 JAH RE 17.04.20 Suter-Henzmann Karl, Landschaustrasse 14, Luzern 28.05.20 Rast Erwin, Oberdierikonerstrasse 4, 6030 Ebikon 9 6 JAH RE 10.04.19 Buck Franz, Schwadenholzstr. 182A, 8046 Zürich 9 7 JAH RE 02.04.18 Müller Hansjörg, Wattenwylstr. 3, 6020 Emmenbr. 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