Medienmitteilung 18. März 2015 «Pilatus Arena»: Neue Sport- und Eventarena für die Zentralschweiz Im Mattenhof in Kriens entsteht eine neuartige Sport- und Eventarena mit nationaler und internationaler Ausstrahlung. Das haben Vertreter der Initianten, des Kantons, von LuzernPlus, der Stadt Luzern und der Gemeinde Kriens an der heutigen Medienkonferenz bekannt gegeben. Die «Pilatus Arena» soll bis 2018 realisiert werden, über modernste Sport- und Eventinfrastruktur verfügen und Platz für 4000 Zuschauer bieten. Das Projekt wird breit vom Bund, dem Kanton Luzern, LuzernPlus und den K5 Gemeinden sowie von mehreren Sportverbänden und Grossveranstaltern aus der ganzen Schweiz unterstützt. Eine einmalige Chance für Sport, Events, Tourismus, Gastronomie und Gewerbe «Das Projekt ist eine einmalige Chance für die Zentralschweiz. Es ermöglicht ganz neue Dimensionen im Bereich des Indoorsports und der Eventszene», betont Nick Christen, Initiant, Projektleiter und CEO der HC Kriens-Luzern AG. Die Pilatus Arena sei in dieser Art einzigartig. «Sie bietet Platz für Top-Anlässe mit nationaler und internationaler Ausstrahlung. Vor allem aber entsteht mit der Pilatus Arena eine dringend notwendige und zeitgemässe Infrastruktur für Sportvereine und Spitzensport!» Von Spitzentennis über Konzerte bis Nachwuchsförderung In der Pilatus Arena sollen künftig nationaler und internationaler Handball, Spitzentennis, Hallenfussball und andere Sportgrossanlässe stattfinden. Zudem bietet die Infrastruktur beste Voraussetzungen für Konzerte, Musicals, Fernseh-Shows, Kongresse und Tagungen. Die Pilatus Arena wird auch eine wichtige infrastrukturelle Lücke für Schulen, den Hochschulsport, für lokale Vereine und die Nachwuchsförderung schliessen. Areal optimal erschlossen – ein Glücksfall für die ganze Region «Das Areal Mattenhof ist mit S-Bahn, Bus und Autobahn aber auch für den Langsamverkehr optimal erschlossen und liegt mitten im Entwicklungsgebiet des neuen Stadtteils LuzernSüd!» sagt Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus. LuzernPlus hat im Auftrag von Kriens und Luzern den bestmöglichen Standort in der Agglomeration Luzern evaluiert und koordiniert die im Projekt beteiligten K5-Gemeinden Ebikon, Emmen, Horw, Kriens und Luzern. Das Grundstück Mattenhof II gehört der Stadt Luzern. Der Stadtrat ist bereit, es gegen eine angemessene Entschädigung für das regionalpolitisch wichtige Projekt zur Verfügung zu stellen. Stadträtin Manuela Jost ergänzt: «Diese Sportstätte entspricht einem grossen regionalen Wunsch, sie ergänzt das Sportangebot auf der Luzerner Allmend ideal.» Die Stadt wird in den nächsten Wochen mit den Initianten verhandeln und anschliessend dem Parlament ein Landgeschäft unterbreiten. «Die Stadt Luzern nimmt damit ihre regionale Verantwortung wahr und ist bereit, gemeinsam mit ihren Nachbargemeinden, dieses Projekt verwirklichen zu helfen», betont Manuela Jost. Breite Unterstützung von Bund, Kanton und Gemeinden zugesichert Insgesamt wird mit Investitionskosten von 30 Millionen Franken für die Pilatus Arena gerechnet. Finanziert wird die Pilatus Arena durch Beiträge von Kanton (aus dem Sport Toto-Fonds) und Bund (aus dem Nationalen Sportanlagenkonzept), durch private Investoren sowie durch den Mehrwert, der durch ein Hochhaus auf dem Areal realisiert werden kann. Die Gemeinde Kriens hat bereits in ihrer Bau- und Zonenordnung festgelegt, dass auf dem Areal ein Gebäude von bis zum 80 Metern Höhe (statt 45 Meter) realisiert werden kann, wenn der erzielte Mehrnutzen in Sportinfrastruktur investiert wird. «Das ist für uns ein wichtiges Sport- und Kulturprojekt», sagt Gemeinderat Cyrill Wiget. Auch der Kanton Luzern zieht mit. «Die Arena ist ein Projekt von überkantonaler, ja sogar nationaler sportpolitischer Bedeutung», begründet Regierungsrat Guido Graf die Unterstützung von Bund und Kanton Luzern. «Und sie wird auch Umsätze für Hotels, Gastronomie und Gewerbe bringen und somit einen volkswirtschaftlichen Nutzen stiften.» Matthias Remund, Direktor des Bundesamts für Sport, begrüsst das Vorhaben der Region Luzern: «Das Projekt für die Pilatus Arena lässt hoffen, dass bald an national zentraler, verkehrsmässig guter Lage eine Sportanlage für Wettkämpfe entsteht, die den Anforderungen zahlreicher Hallensportarten in idealer Weise entspricht.» Anknüpfen an Erfolgsgeschichte Allmend Das Projekt wird von der Eberli Sarnen AG realisiert. Die Generalunternehmung konnte bereits erfolgreich die Swissporarena auf der Allmend realisieren. Verwaltungsratspräsident Toni Bucher: «Wir sind begeistert von dieser multifunktionalen Eventarena! Wir werden unsere gesamten Erfahrungen und Kompetenzen in dieses einmalige Projekt fliessen lassen.» Seriöse Berechnungen zeigen, dass ein Betrieb ohne die finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand möglich sein wird. Dazu soll eine private, solid abgesicherte Betreibergesellschaft gegründet werden. Für weitere Auskünfte zur heutigen Medienkonferenz: • • • • • • Nick Christen, CEO HC Kriens-Luzern, Tel 041 534 10 34 / 079 343 46 49 / E-Mail: [email protected] Pius Zängerle, Präsident LuzernPlus, Tel. 079 653 12 60 / E-Mail: [email protected] Cyrill Wiget, Gemeinderat Kriens und Leiter K5 Fachgruppe Sport, Tel. 041 329 64 60 / E-Mail: [email protected] Manuela Jost, Stadträtin Luzern, Tel. 041 208 85 01 / E-Mail: [email protected] Guido Graf, Regierungsrat, Tel. 041 228 60 81 / E-Mail: [email protected] Toni Bucher, Verwaltungsratspräsident Eberli Sarnen AG, Tel. 041 666 38 48 / E-Mail: [email protected] Kommunikationsstelle für künftige Anfragen zum Projekt: Daniel Deicher, Tel. 079 905 5000, [email protected]