Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis der IPU SoSe 2015 Stand: 10. April 2015 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Inhaltsverzeichnis Bachelor Psychologie: 1. Semester ................................................................................. 3 Bachelor Psychologie: 2. Semester ................................................................................. 5 Bachelor Psychologie: 3. Semester ............................................................................... 10 Bachelor Psychologie: 4. Semester ............................................................................... 13 Bachelor Psychologie: 6. Semester ............................................................................... 18 Bachelor Psychologie – Modul 15 – Aktuelle Entwicklungen in Theorie und Praxis der Psychoanalyse .............................................................................................. 22 Bachelor Psychologie – Affine Fächer ........................................................................... 23 Master Psychologie – Vollzeit: 2. Semester .................................................................. 25 Master Psychologie – Vollzeit: 4. Semester .................................................................. 32 Master Psychologie – Teilzeit: 2. Semester .................................................................. 35 Master Psychologie – Teilzeit: 4. Semester .................................................................. 35 Master Psychologie – Teilzeit: 6. Semester .................................................................. 36 Master Psychologie – Teilzeit: 8. Semester .................................................................. 36 MA Psychoanalytische Kulturwissenschaften: 6. Semester ......................................... 39 MA Integrierte Versorgung psychotisch erkrankter Menschen: 3. Semester ............. 41 MA Integrierte Versorgung psychotisch erkrankter Menschen: 7. Semester ............. 42 MA Organisational Studies: 1. Semester ...................................................................... 43 Studium Generale / Extracurriculares Angebot für alle Studiengänge ........................ 44 Studium Generale / Extracurriculares Angebot für den Bachelor Psychologie ........... 45 Studium Generale / Extracurriculares Angebot für den Master Psychologie .............. 48 Prüfungsleistungen – Bachelor Psychologie ................................................................. 49 Sonstige Termine der IPU ............................................................................................. 50 2/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Bachelor Psychologie: 1. Semester Modul 1: Vorlesung „Allgemeine Psychologie: Denken und Sprachverarbeitung“ Dozentin: Prof. Dr. Birgit Stürmer Termin: mittwochs 10 bis 12 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Lernziele: Die Studierenden erwerben die grundsätzlichen Konzepte des Denkens und Problemlösens aus allgemeinpsychologischer Perspektive sowie theoretische Ansätze und empirische Befunde aus der Sprachpsychologie. Sie entwickeln ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen diesen generellen Gesetzmäßigkeiten und anderen psychologischen Disziplinen, insbesondere für den Zusammenhang zwischen psychischen Prozessen und deren neuronalen Grundlagen. Ziel ist es, allgemeinpsychologische Konzeptionen wissenschaftlich beurteilen zu können. Inhalte: induktives und deduktives Schlussfolgern, heuristisches und komplexes Problemlösen, Sprachverstehen und -produktion, Wort- und Satzverarbeitung Methoden: Vorlesung mit Diskussionsanteilen Studienleistungen: keine Literatur: wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben Modul 1: Vorlesung „Allgemeine Psychologie: Wahrnehmung und Handlung“ Dozentin: Prof. Dr. Birgit Stürmer Termin: donnerstags 8 bis 10 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Lernziele: Die Studierenden erwerben grundlegendes Fachwissen über Theorien, Konzepte, Modelle und Forschungsmethoden aus allgemeinpsychologischer Perspektive, die die generellen Gesetzmäßigkeiten psychischer Prozesse untersucht. Sie entwickeln ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen diesen generellen Gesetzmäßigkeiten und anderen psychologischen Disziplinen, insbesondere für den Zusammenhang zwischen psychischen Prozessen und deren neuronalen Grundlagen. Ziel ist es, allgemeinpsychologische Konzeptionen wissenschaftlich beurteilen zu können. Inhalte: Wahrnehmung, allgemeine und spezielle Sinnesphysiologie, Aufmerksamkeit, Motorik und Handlungsregulation Methoden: Vorlesung mit Diskussionsanteilen Studienleistungen: keine Literatur: wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben Modul 1: Praxisseminar „Psychoanalytisches Propädeutikum“ Dozent: Prof. Dr. Dr. Horst Kächele Termin: vierzehntägig donnerstags 10 bis 14 Uhr; Beginn: 23. April 2015 Inhalte: Modul 1: Interaktive Vorlesung „Allgemeine Psychologie: Lernen und Gedächtnis“ Dozentin: Prof. Dr. Birgit Stürmer Termin: mittwochs 12 bis 14 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Lernziele: Die Studierenden erwerben grundlegendes Fachwissen über Theorien, Konzepte, Modelle und Forschungsmethoden aus allgemeinpsychologischer Perspektive, die die generellen Gesetzmä3/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 ßigkeiten psychischer Prozesse untersucht. Sie entwickeln ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen diesen generellen Gesetzmäßigkeiten und anderen psychologischen Disziplinen, insbesondere für den Zusammenhang zwischen psychischen Prozessen und deren neuronalen Grundlagen. Ziel ist es, allgemeinpsychologische Konzeptionen auf wissenschaftlicher Grundlage beurteilen zu können. Inhalte: Gedächtnisprozesse und -systeme, Kategorisierung, assoziative und nicht-assoziative Lernmechanismen Methoden: Interaktive Vorlesung, experimentelle Demonstrationen Studienleistungen: keine Literatur: Hoffmann, J., Engelkamp, J. (2013). Lern- und Gedächtnispsychologie. Springer-Verlag: Berlin, Heidelberg. Modul 3: Vorlesung „Biopsychologie und Neurokognitive Psychologie II“ Dozentin: Prof. Dr. Birgit Stürmer Termin: dienstags 12 bis 14 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele: Die Studierenden erwerben Fachwissen über biologische Grundlagen von Verhaltensregulation. Sie entwickeln ein Verständnis für den Zusammenhang von biologischen und psychischen Prozessen mit dem Ziel Forschungsbefunde und aktuelle Debatten wissenschaftlich beurteilen zu können. Inhalte: Verhaltensgenetik, Phylogenese, Ontogenese, Geschlechterentwicklung, Stress und höherer kognitiver Prozesse wie Hemisphärenspezialisierung und exekutive Kontrolle Methoden: Vorlesung mit Diskussionsanteilen Studienleistungen: keine Literatur: Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Beltz Verlag: Weinheim, Basel. Modul 3: Vertiefungsseminar „Verhaltensneurowissenschaften“ Dozent: Dr. Christian Valt Titel der Veranstaltung: Seminar for consolidating behavioural science Termin: dienstags 14 bis 16 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele: An introduction into methods and techniques for the study of different cognitive processes in the healthy and the clinical population. The weaknesses and strengths of various approaches will be discussed based on some illustrative applications in the study of memory, attention, performance monitoring and perception. Students will acquire some essential skills for a critical approach to scientific papers in the area of cognitive psychology, neuroscience, and neuropsychology, and for an effective experimental praxis in the study of normal and pathological cognitive processes. Inhalte: Cognitive neuroscience, methods and techniques Methoden: Seminar with active discussions Studienleistungen: Short presentations Literatur: Will be communicated at the beginning of the semester Modul 12: Seminar „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Präsentieren und Kommunizieren“ Dozentin: Dipl.-Psych. Laura Kaltwasser 4/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Termin: dienstags 16 bis 18 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele und Inhalte: Ziel der Veranstaltung ist die Standards wissenschaftlichen Arbeitens (Literaturrecherche, Zitieren, Literaturverzeichnis, Referat) kennenzulernen, zugleich die eigene Präsentations- und Kommunikationsfertigkeiten zu reflektieren und neue Methoden auszuprobieren. Methoden: Die Veranstaltung ist interaktiv mit Elementen von psychologischen Trainings gestaltet und erfordert die aktive Teilnahme. Studienleistungen: Studienleistung ist die Vorbereitung und Präsentation eines Referates. Modul 12: Praxisseminar „Wissenschaftliches Schreiben“ Dozentin: Dipl.-Psych. Janina Künecke Termin: dienstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele: • Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten nach APA • Korrektes Zitieren • Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten, Inhalte von Sektionen und Subsektionen, Paragraphenstruktur, korrekte Form (einschließlich Abbildungen und Tabellen), Wissenschaftssprache Inhalte: APA-Norm, APA- vs. DGP-Norm, Metastrukturen wissenschaftlicher Arbeiten, Schritte wissenschaftlichen Schreibens, Kreativitätstechniken. Methoden: Vorträge, praktische Übungen, selbstständiges Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit zu vorgegebener Thematik mit Feedback. Studienleistungen: Studienleistung ist die Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit sowie deren Revision nach Feedback. Bachelor Psychologie: 2. Semester Modul 1: Vorlesung „Allgemeine Psychologie: Denken und Sprachverarbeitung“ Dozentin: Prof. Dr. Birgit Stürmer Termin: mittwochs 10 bis 12 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Lernziele: Die Studierenden erwerben die grundsätzlichen Konzepte des Denkens und Problemlösens aus allgemeinpsychologischer Perspektive sowie theoretische Ansätze und empirische Befunde aus der Sprachpsychologie. Sie entwickeln ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen diesen generellen Gesetzmäßigkeiten und anderen psychologischen Disziplinen, insbesondere für den Zusammenhang zwischen psychischen Prozessen und deren neuronalen Grundlagen. Ziel ist es, allgemeinpsychologische Konzeptionen wissenschaftlich beurteilen zu können. Inhalte: induktives und deduktives Schlussfolgern, heuristisches und komplexes Problemlösen, Sprachverstehen und -produktion, Wort- und Satzverarbeitung Methoden: Vorlesung mit Diskussionsanteilen Studienleistungen: keine Literatur: wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben 5/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Modul 1: Vorlesung „Allgemeine Psychologie: Wahrnehmung und Handlung“ Dozentin: Prof. Dr. Birgit Stürmer Termin: donnerstags 8 bis 10 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Lernziele: Die Studierenden erwerben grundlegendes Fachwissen über Theorien, Konzepte, Modelle und Forschungsmethoden aus allgemeinpsychologischer Perspektive, die die generellen Gesetzmäßigkeiten psychischer Prozesse untersucht. Sie entwickeln ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen diesen generellen Gesetzmäßigkeiten und anderen psychologischen Disziplinen, insbesondere für den Zusammenhang zwischen psychischen Prozessen und deren neuronalen Grundlagen. Ziel ist es, allgemeinpsychologische Konzeptionen wissenschaftlich beurteilen zu können. Inhalte: Wahrnehmung, allgemeine und spezielle Sinnesphysiologie, Aufmerksamkeit, Motorik und Handlungsregulation Methoden: Vorlesung mit Diskussionsanteilen Studienleistungen: keine Literatur: wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben Modul 2: Vorlesung „Statistik II“ Dozent: Dr. Richard von Georgi Termin: dienstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele: Grundlagen der Auswertung , Interpretation und kritischer Bewertung quantitativer Daten und Studienergebnisse Inhalte: Grundlagen der Inferenz und multivariaten Statistik, Hypothesentesten, Effektstärken, Teststärkenanalysen, statistische Tests für Häufigkeiten, Rangdaten, metrische Daten), Varianz- und Kovarianzanalysen, multivariate Verfahren (MANOVA, Faktorenanalyse etc.). Methoden: Interaktive Vorlesungen Studienleistungen: Klausur Literatur: Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W. & Weiber, R. (2006). Multivariate Analysemethoden. Berlin, Heidelberg, New York: Springer. Bortz, J. & Döring, N. (2002). Forschungsmethoden und Evaluation. Berlin: Springer Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmidt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz Schäfer, T (2010). Statistik II. Inferenzstatistik. Wiesbaden: Springer Sedlmeier, P. & Renkewitz, F. (2008). Forschungsmethoden und Statistik in der Psychologie. München: Pearson Modul 2: Begleitseminar und Tutorium zu „Statistik II“ – A Dozent: André V. Albuquerque de Bulhoes Termin: donnerstags 14 bis 16 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Lernziele, Inhalte, Studienleistungen & Literatur: siehe Vorlesung „Statistik II“ Modul 2: Begleitseminar und Tutorium zu „Statistik II“ – B Dozent: André V. Albuquerque de Bulhoes Termin: mittwochs 14 bis 16 Uhr; Beginn: 15. April 2015 6/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Lernziele, Inhalte, Studienleistungen & Literatur: siehe Vorlesung „Statistik II“ Modul 2: Praxisseminar „Computergestützte Datenanalyse“ – A Dozentin: Stefanie Giljohann Termine (s.t.): Mo, 04.05.2015, 9:30–15:00 Uhr; Fr, 08.05.2015, 9:30—15:00 Uhr; Sa, 09.05.2015, 10:00—16:00 Uhr; Mo, 11.05.2015, 9:30—15:00 Uhr Lernziele, Inhalte und Methoden: Diese Übung führt in das Arbeiten mit dem Statistikpaket SPSS ein. Die TeilnehmerInnen werden in die Lage versetzt, selbständig Daten einzugeben, auszuwerten sowie die Ergebnisse ansprechend darzustellen und zu interpretieren. Folgende Schwerpunkte werden demnach gesetzt: • • • • • • Forschungslogik, Methoden, Skalen Aufbereitung von Datensätzen: Dateneingabe, Recodierung, Datenberechnung, Datenbereinigung Explorative Datenanalyse Filtertechniken Auswertung von Datensätzen (unter Berücksichtigung des vorhandenen Kenntnisstands in Statistik) Darstellung der Ergebnisse Neben der Einführung in diese Schwerpunkte wird ein angemessener Teil der Zeit für die selbständige praktische Durchführung des Erlernten genutzt. Hierfür ist es notwendig, dass die TeilnehmerInnen einen Laptop mitführen, auf dem die kostenlose Probeversion des Programms installiert ist. Nähere Informationen hierzu erhalten die TeilnehmerInnen eine Woche vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail. Modul 2: Praxisseminar „Computergestützte Datenanalyse“ – B Dozent: Dr. Richard von Georgi Termine (s.t.): Mo, 01.06.2015, 11:00—19:00 Uhr; Di, 02.06.2015, 14:00—18:00 Uhr; Mo, 08.06.2015, 11:00—19:00 Uhr; Di, 09.06.2015, 14:00—18:00 Uhr Lernziele: Kenntnis in der Anwendung von SPSS und anderen Softwareprogramme (G-Power, R) zur Auswertung empirischer Studien Inhalte: Historische Entwicklung, Oberfläche, Dateneingabe, Datenaufbereitung, Datenauswertung, (deskriptiv und hypothesenprüfend), Bestimmung von Effektstärkemaßen und Poweranalysen (apriori, post-hoc), grafische Darstellung von Daten Methoden: Interaktive Vorlesungen und Gruppenarbeit unter Anleitung Studienleistungen: Gruppenarbeit Literatur: Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben Modul 3: Vorlesung „Biopsychologie und Neurokognitive Psychologie II“ Dozentin: Prof. Dr. Birgit Stürmer Termin: dienstags 12 bis 14 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele: Die Studierenden erwerben Fachwissen über biologische Grundlagen von Verhaltensregulation. Sie entwickeln ein Verständnis für den Zusammenhang von biologischen und psychischen Prozessen mit dem Ziel Forschungsbefunde und aktuelle Debatten wissenschaftlich beurteilen zu können. 7/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Inhalte: Verhaltensgenetik, Phylogenese, Ontogenese, Geschlechterentwicklung, Stress und höherer kognitiver Prozesse wie Hemisphärenspezialisierung und exekutive Kontrolle Methoden: Vorlesung mit Diskussionsanteilen Studienleistungen: keine Literatur: Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Beltz Verlag: Weinheim, Basel. Modul 3: Vertiefungsseminar „Verhaltensneurowissenschaften“ – A Dozent: Dr. Christian Valt Titel der Veranstaltung: Seminar for consolidating behavioural science Termin: dienstags 16 bis 18 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele: An introduction into methods and techniques for the study of different cognitive processes in the healthy and the clinical population. The weaknesses and strengths of various approaches will be discussed based on some illustrative applications in the study of memory, attention, performance monitoring and perception. Students will acquire some essential skills for a critical approach to scientific papers in the area of cognitive psychology, neuroscience, and neuropsychology, and for an effective experimental praxis in the study of normal and pathological cognitive processes. Inhalte: Cognitive neuroscience, methods and techniques Methoden: Seminar with active discussions Studienleistungen: Short presentations Literatur: Will be communicated at the beginning of the semester Modul 3: Vertiefungsseminar „Verhaltensneurowissenschaften“ – B Dozent: Dr. Christian Valt Titel der Veranstaltung: Seminar for consolidating behavioural science Termin: mittwochs 12 bis 14 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Lernziele: An introduction into methods and techniques for the study of different cognitive processes in the healthy and the clinical population. The weaknesses and strengths of various approaches will be discussed based on some illustrative applications in the study of memory, attention, performance monitoring and perception. Students will acquire some essential skills for a critical approach to scientific papers in the area of cognitive psychology, neuroscience, and neuropsychology, and for an effective experimental praxis in the study of normal and pathological cognitive processes. Inhalte: Cognitive neuroscience, methods and techniques Methoden: Seminar with active discussions Studienleistungen: Short presentations Literatur: Will be communicated at the beginning of the semester Modul 3: Vertiefungsseminar zu ausgewählten Themen der Allgemeinen Psychologie – A Dozentin: Prof. Dr. Birgit Stürmer Titel der Veranstaltung: Theorien und Funktionen von Bewusstsein Termin: dienstags 14 bis 16 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele: Theorien und Konzepte der Allgemeinen Psychologie werden am Beispiel des Themas Bewusstsein vertieft. Lesen und Verstehen wissenschaftlicher insbesondere auch englischer Fachlitera8/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 tur; kritisches Beurteilen von Forschungsbefunden auch im Zusammenhang zu ethischen und gesellschaftlichen Aspekten. Verfestigen und ausgestalten von Präsentationstechniken. Inhalte: Konzepte und Funktionen von Bewusstsein werden aus allgemeinpsychologischer Perspektive beleuchtet und mit der Diskussion um Willensfreiheit in Zusammenhang gestellt. Methoden: Einzelne theoretische Perspektiven werden in Kleingruppen erarbeitet und per Referat der Gruppe vorgestellt und diskutiert. Studienleistungen: Referat mit vorangehender Literaturrecherche und schriftlicher Zusammenfassung (1 DIN A4 Seite) Literatur: Blackmore, Susan (2014). Bewusstsein. Eine sehr kurze Einführung. Verlag Hans Huber: Bern. Weiterführende Literatur wird zu Beginn des Seminars vorgestellt und zusammen ausgewählt. Modul 3: Vertiefungsseminar zu ausgewählten Themen der Allgemeinen Psychologie – B Dozentin: Dipl.-Psych. Durna Omid-Yazdani Termin: freitags 12 bis 14 Uhr; Beginn: 17. April 2015 Lernziele und Inhalte: Im Rahmen des Seminars werden Konzepte und Funktionen von Emotionen aus allgemeinpsychologischer Sicht betrachtet. Die Studierenden sollen hierbei lernen, Literatur zu einem vorgegebenen Thema zu recherchieren, Forschungsbefunde zu präsentieren, kritisch zu beurteilen und zu diskutieren. Methoden: Theorien und Konzepte der Emotionspsychologie werden über das Lesen und Verstehen wissenschaftlicher Fachliteratur vertieft. Eine Vertiefung zu den Themenfeldern Empathie, Emotionskontrolle und Emotionserkennung in Gesichtern findet über die Arbeit in Kleingruppen statt. Studienleistungen: Als Studienleistung wird erwartet, dass die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit in Form von Referaten vorgestellt werden. Eine aktive Mitarbeit der Seminarteilnehmer bei der anschließenden Diskussion wird erwartet. Literatur: Wird zu Beginn des Seminars vorgestellt. Modul 4: Interaktive Vorlesung „Entwicklungspsychologie II“ Dozentin: Prof. Dr. Éva Hédervári-Heller Termin: donnerstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 23. April 2015 Lernziele: Die Studierenden lernen grundlegende Konzepte der Entwicklungspsychologie und wesentliche Entwicklungsaufgaben des Jugend- und Erwachsenenalters kennen. Ziel ist es, ein wissenschaftliches Verständnis für entwicklungspsychologische Fragen von der Adoleszenz bis zum späten Erwachsenenalter zu entwickeln. Inhalte: Anlehnend an die Vorlesung Entwicklungspsychologie I zu bedeutenden entwicklungspsychologischen Theorien und Entwicklungsprozessen in der frühen- und mittleren Kindheit liegt der Schwerpunkt hier auf der Adoleszenz und dem Erwachsenenalter. Zentrale Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz sowie des frühen, mittleren und späten Erwachsenenalters (u. a. Berufsfindung, Partnerwahl, Familiengründung, Lebenszufriedenheit, Sterben und Tod) werden behandelt. Bindung im Erwachsenenalter findet eine besondere Berücksichtigung. Methoden: Vorlesung mit Diskussionsrunden, kurze Selbsterfahrungsanteile und Videodemonstrationen. Studienleistungen: Klausur am Ende des SoSe 2015. Literatur: Berk, L.E. (2011): Entwicklungspsychologie. Pearson: München, 5. Auflage. 9/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Weitere Literatur wird zu Beginn der Vorlesung bekanntgegeben. Modul 12: Praxisseminar „Wissenschaftliches Schreiben“ – A Dozentin: Dipl.-Psych. Romy Frömer Termin: donnerstags 12 bis 14 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Lernziele: • Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten nach APA • Korrektes Zitieren • Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten, Inhalte von Sektionen und Subsektionen, Paragraphenstruktur, korrekte Form (einschließlich Abbildungen und Tabellen), Wissenschaftssprache Inhalte: APA-Norm, APA- vs. DGP-Norm, Metastrukturen wissenschaftlicher Arbeiten, Schritte wissenschaftlichen Schreibens, Kreativitätstechniken Methoden: Vorträge, praktische Übungen, selbstständiges Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit zu vorgegebener Thematik mit Feedback Studienleistungen: Studienleistung ist die Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit sowie deren Revision nach Feedback. Modul 12: Praxisseminar „Wissenschaftliches Schreiben“ – B Dozentin: Dipl.-Psych. Romy Frömer Termin: freitags 10 bis 12 Uhr, Beginn: 17. April 2015 Lernziele: • Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten nach APA • Korrektes Zitieren • Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten, Inhalte von Sektionen und Subsektionen, Paragraphenstruktur, korrekte Form (einschließlich Abbildungen und Tabellen), Wissenschaftssprache Inhalte: APA-Norm, APA- vs. DGP-Norm, Metastrukturen wissenschaftlicher Arbeiten, Schritte wissenschaftlichen Schreibens, Kreativitätstechniken Methoden: Vorträge, praktische Übungen, selbstständiges Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit zu vorgegebener Thematik mit Feedback Studienleistungen: Studienleistung ist die Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit sowie deren Revision nach Feedback. Bachelor Psychologie: 3. Semester Modul 2: Vorlesung „Statistik II“ Dozent: Dr. Richard von Georgi Termin: dienstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele: Grundlagen der Auswertung , Interpretation und kritischer Bewertung quantitativer Daten und Studienergebnisse 10/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Inhalte: Grundlagen der Inferenz und multivariaten Statistik, Hypothesentesten, Effektstärken, Teststärkenanalysen, statistische Tests für Häufigkeiten, Rangdaten, metrische Daten), Varianz- und Kovarianzanalysen, multivariate Verfahren (MANOVA, Faktorenanalyse etc.). Methoden: Interaktive Vorlesungen Studienleistungen: Klausur Literatur: Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W. & Weiber, R. (2006). Multivariate Analysemethoden. Berlin, Heidelberg, New York: Springer. Bortz, J. & Döring, N. (2002). Forschungsmethoden und Evaluation. Berlin: Springer Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmidt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz Schäfer, T (2010). Statistik II. Inferenzstatistik. Wiesbaden: Springer Sedlmeier, P. & Renkewitz, F. (2008). Forschungsmethoden und Statistik in der Psychologie. München: Pearson Modul 2: Begleitseminar und Tutorium zu „Statistik II“ Dozent: Florian Dreyer Termin: donnerstags 14 bis 16 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Lernziele, Inhalte, Studienleistungen & Literatur: siehe Vorlesung „Statistik II“ Modul 2: Praxisseminar „Computergestützte Datenanalyse“ Dozent: Dr. Richard von Georgi Termine (s.t.): Mo, 20.04.2015, 12:00—18:00 Uhr; Di, 21.04.2015, 12:00—18:00 Uhr; Mo, 27.04.2015, 12:00—18:00 Uhr; Di, 28.04.2015, 12:00—18:00 Uhr Lernziele: Kenntnis in der Anwendung von SPSS und anderen Softwareprogramme (G-Power, R) zur Auswertung empirischer Studien Inhalte: Historische Entwicklung, Oberfläche, Dateneingabe, Datenaufbereitung, Datenauswertung, (deskriptiv und hypothesenprüfend), Bestimmung von Effektstärkemaßen und Poweranalysen (apriori, post-hoc), grafische Darstellung von Daten Methoden: Interaktive Vorlesungen und Gruppenarbeit unter Anleitung Studienleistungen: Gruppenarbeit Literatur: Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben Modul 4: Interaktive Vorlesung „Entwicklungspsychologie II“ Dozentin: Prof. Dr. Éva Hédervári-Heller Termin: donnerstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 23. April 2015 Lernziele: Die Studierenden lernen grundlegende Konzepte der Entwicklungspsychologie und wesentliche Entwicklungsaufgaben des Jugend- und Erwachsenenalters kennen. Ziel ist es, ein wissenschaftliches Verständnis für entwicklungspsychologische Fragen von der Adoleszenz bis zum späten Erwachsenenalter zu entwickeln. Inhalte: Anlehnend an die Vorlesung Entwicklungspsychologie I zu bedeutenden entwicklungspsychologischen Theorien und Entwicklungsprozessen in der frühen- und mittleren Kindheit liegt der Schwerpunkt hier auf der Adoleszenz und dem Erwachsenenalter. Zentrale Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz sowie des frühen, mittleren und späten Erwachsenenalters (u. a. Berufsfindung, Part11/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 nerwahl, Familiengründung, Lebenszufriedenheit, Sterben und Tod) werden behandelt. Bindung im Erwachsenenalter findet eine besondere Berücksichtigung. Methoden: Vorlesung mit Diskussionsrunden, kurze Selbsterfahrungsanteile und Videodemonstrationen. Studienleistungen: Klausur am Ende des SoSe 2015. Literatur: Berk, L.E. (2011): Entwicklungspsychologie. Pearson: München, 5. Auflage. Weitere Literatur wird zu Beginn der Vorlesung bekanntgegeben. Modul 6: Interaktive Vorlesung „Sozialpsychologie II“ Dozent: Prof. Dr. Dr. Michael B. Buchholz Termin: mittwochs 12 bis 14 Uhr; Beginn: 22. April 2015 Inhalte: Die Vorlesung Sozialpsychologie ist eine zweisemestrige Veranstaltung mit dem Ziel, den Studierenden einen breit gefächerten Überblick über die akademische Sozialpsychologie zu vermitteln. Dabei sollen die psychoanalytischen Aspekte deutlich werden. Modul 6: Vorlesungsbegleitendes Seminar zu „Sozialpsychologie II“ Dozentin: Dr. Wiebke Neberich Titel der Veranstaltung: Psychologie der Gruppe Termin: mittwochs 10 bis 12 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Lernziele: Die Studierenden verfügen über die Kompetenz, sozialpsychologische Fachliteratur zu verstehen, zu präsentieren und zu diskutieren. Sie haben einen Überblick über die klassischen Paradigmen sozialer Beziehungen und einen Einblick in grundlegende Forschungsbefunde zum menschlichen Erleben und Verhalten im Kontext sozialer Interaktionen innerhalb und zwischen Gruppen gewonnen. Inhalte: Das Seminar gliedert sich in drei thematische Abschnitte. In den ersten vier Sitzungen werden die einflussreichsten Paradigmen sozialer Beziehungen besprochen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den psychoanalytischen Ansätzen. Im Anschluss werden auf Basis von Sekundärliteratur traditionelle Themen der Gruppenforschung besprochen: In den ersten drei Sitzungen geht es um intragruppale Prozesse, in weiteren vier Sitzungen werden intergruppale Prozesse vorgestellt und diskutiert. Im letzten Abschnitt wird ein Praxisbezug hergestellt, indem aktuelle Forschungsbefunde auf Basis englischsprachiger Originalarbeiten präsentiert und diskutiert werden (Forschungspraxis). In der letzten Sitzung werden Techniken zur Teamentwicklung vorgestellt (psychologisches Coaching). Methoden: Lesen, interpretieren und präsentieren der Literatur in Form von Referaten. Die Literaturquellen sowie Gestaltungsrichtlinien für die Referate werden im Seminar bekannt gegeben. Studienleistungen: Für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar wird eine Note vergeben, die in die Gesamtnote für das Modul Sozialpsychologie einfließt. Die Note ergibt sich aus den folgenden Leistungen: Regelmäßige Anwesenheit und Vorbereitung eines Referats inkl. Revision aufgrund einer Konsultation eine Woche vor der Präsentation. Modul 13: Empirisches Praktikum – Gruppe 1 Dozent: Alf Mante Termine (s.t.): wöchentlich dienstags 12:00—16:00 Uhr; Beginn: 14. April 2015; am 21. und 28. April 2015 findet die Veranstaltung nicht statt. 12/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Lernziele: Durch die selbständige Umsetzung theoretischer Grundkenntnisse empirischer Forschungsmethoden werden praktische Erfahrungen in der Erforschung kognitiver Prozesse erworben und ein Verständnis für die Vor- und Nachteile konkreter versuchsplanerischer Entscheidungen entwickelt. Hierbei werden Fertigkeiten in der theoriegeleiteten Planung, Durchführung und Auswertung psychologischer Forschungsfragen erworben. Es wird die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse geübt. Inhalte: Nach einem Überblick über die Methodik empirischer Forschung in der Psychologie werden theoriegeleitet wissenschaftliche Fragestellungen erarbeitet, Forschungshypothesen formuliert und in einem Versuchsdesign umgesetzt. Die Datenerhebung und –auswertung bilden den mittleren Teil der Veranstaltung, gefolgt von der Erstellung einer Präsentation der Ergebnisse und deren Diskussion. Methoden: Arbeit in Kleingruppen, Literaturrecherche, Referate, Datenerhebung und -auswertung, Diskussion Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Dienstag, der 31.03.2015. Modul 13: Empirisches Praktikum – Gruppe 2 Dozent: Dr. Christian Valt Titel der Veranstaltung: Empirical Project Termine: mittwochs 14 bis 18 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Lernziele: In the process of learning-by-doing the students should acquire all the basic skills that are essential for the scientific investigation of various cognitive processes, with a specific focus on the study of the electrophysiological brain signal. Inhalte: The present empirical training provides an insight into experimental research in the area of memory, with a focus on priming. Priming is an extremely powerful non-declarative memory: it is a long-lasting memory that has an infinite capacity. In this project event-related brain potentials (ERPs) will be used to investigate the time course of different types of priming. This module will start with the discussion regarding different theoretical aspects related to empirical research in psychology, with the practical example of memory research. In the second part of the module an experiment will be designed, programmed, and carried out in order to investigate the processes behind priming. The working language is English. Methoden: Interactive lectures and practical work in the lab. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Dienstag, der 31.03.2015. Bachelor Psychologie: 4. Semester Modul 6: Interaktive Vorlesung „Sozialpsychologie II“ Dozent: Prof. Dr. Dr. Michael B. Buchholz Termin: mittwochs 12 bis 14 Uhr; Beginn: 22. April 2015 Inhalte: Die Vorlesung Sozialpsychologie ist eine zweisemestrige Veranstaltung mit dem Ziel, den Studierenden einen breit gefächerten Überblick über die akademische Sozialpsychologie zu vermitteln. Dabei sollen die psychoanalytischen Aspekte deutlich werden. 13/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Modul 6: Vorlesungsbegleitendes Seminar zu „Sozialpsychologie II“ – A Dozent: Dr. Rainer Funk Titel der Veranstaltung: Psychoanalytische Sozialpsychologie 2 Termine (s.t.): vierzehntägig dienstags, 12:00—15:00 Uhr, Beginn: 14. April 2015 Lernziele: Eine psychoanalytisch orientierte Sozialpsychologie, die den Einzelnen auch in seiner gesellschaftlichen Geprägtheit sieht, ermöglicht Erkenntnisse über die pathogenen Effekte gesellschaftlicher Anpassungsforderungen. Lernziel ist zu erkennen, wie sehr die Antriebskräfte des Menschen gesellschaftlich geprägt sind. Darüber hinaus will das Seminar dafür sensibel machen, dass das, was eine Gesellschaft gelingen lässt, oft im Widerspruch zu dem steht, was den Menschen psychisch gelingen lässt. Inhalte: Das Seminar im SoSe 2015 stellt eine Fortsetzung des im WiSe 2014/15 angebotenen Seminars dar und setzt dieses voraus. Dem sozialpsychoanalytischen Ansatz von Erich Fromm folgend, wird zunächst das Konzept der psychischen Produktivität und der produktiven Charakterorientierung erörtert und die Frage des Wertens in Psychologie und Psychotherapie problematisiert. Dann geht es um die Genese, Erscheinungsweise und Psychodynamik der nekrophilen Sozialcharakter-Orientierung und wird nach den Quellen menschlicher Destruktivität gefragt. Die Auswirkungen der digitalen Revolution auf die Charakterbildung werden mit der Ich-Orientierung und dem Entgrenzungs- und Entbindungsstreben verdeutlicht; deren pathogene Potenziale werden am Phänomen des Burnout aufgezeigt. Zum Schluss wird die gesellschaftliche Bedingtheit der Liebesfähigkeit des Menschen thematisiert. Methoden: Seminar mit (auch interaktiven) Vorlesungsanteilen und Textarbeit. Referate von Seminarteilnehmenden erwünscht Studienleistungen: Hausarbeit (eine pro Modul) oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung (eines pro Semester) Literatur: siehe Seminarplan in CampusNet Modul 6: Vorlesungsbegleitendes Seminar zu „Sozialpsychologie II“ – B Dozent: Prof. Dr. Dr. Michael B. Buchholz Termin: mittwochs 14 bis 16 Uhr; Beginn: 22. April 2015 Inhalte: Nachdem im Wintersemester wesentliche Grundlagen humaner Sozialität erarbeitet wurden, soll das Sommersemester ein konträres Thema erarbeiten: Die Mikroanalyse von GewaltSituationen. Das sind Situationen in Kneipen, bei mißhandelnden Ehen, in Sportarenen, zwischen Polizei und Demonstranten etc. Methoden: Grundlage wird wieder ein Buch sein, dessen Kapitel nacheinander in Referaten erarbeitet werden sollen. Literatur: Randall Collins (2008) „Violence – A microsociological Theory“. Zur Lektüre des Buches setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung. Modul 6: Vorlesungsbegleitendes Seminar zu „Sozialpsychologie II“ – C Dozentin: Dr. Wiebke Neberich Titel der Veranstaltung: Psychologie der Gruppe Termin: mittwochs 8 bis 10 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Lernziele: Die Studierenden verfügen über die Kompetenz, sozialpsychologische Fachliteratur zu verstehen, zu präsentieren und zu diskutieren. Sie haben einen Überblick über die klassischen Paradig14/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 men sozialer Beziehungen und einen Einblick in grundlegende Forschungsbefunde zum menschlichen Erleben und Verhalten im Kontext sozialer Interaktionen innerhalb und zwischen Gruppen gewonnen. Inhalte: Das Seminar gliedert sich in drei thematische Abschnitte. In den ersten vier Sitzungen werden die einflussreichsten Paradigmen sozialer Beziehungen besprochen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den psychoanalytischen Ansätzen. Im Anschluss werden auf Basis von Sekundärliteratur traditionelle Themen der Gruppenforschung besprochen: In den ersten drei Sitzungen geht es um intragruppale Prozesse, in weiteren vier Sitzungen werden intergruppale Prozesse vorgestellt und diskutiert. Im letzten Abschnitt wird ein Praxisbezug hergestellt, indem aktuelle Forschungsbefunde auf Basis englischsprachiger Originalarbeiten präsentiert und diskutiert werden (Forschungspraxis). In der letzten Sitzung werden Techniken zur Teamentwicklung vorgestellt (psychologisches Coaching). Methoden: Lesen, interpretieren und präsentieren der Literatur in Form von Referaten. Die Literaturquellen sowie Gestaltungsrichtlinien für die Referate werden im Seminar bekannt gegeben. Studienleistungen: Für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar wird eine Note vergeben, die in die Gesamtnote für das Modul Sozialpsychologie einfließt. Die Note ergibt sich aus den folgenden Leistungen: Regelmäßige Anwesenheit und Vorbereitung eines Referats inkl. Revision aufgrund einer Konsultation eine Woche vor der Präsentation. Modul 7: Seminar „Anwendungsfelder der Klinischen Psychologie: Zielgruppen“ – A Dozent: Prof. Dr. Heinrich Deserno Termin: dienstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Inhalte: Die häufigsten psychischen Krankheits- bzw. Störungsbilder werden erarbeitet (Angst-, Zwangsstörungen usw.). Darüber hinaus sollen weitere Zielgruppen – wie z.B. Menschen mit bestimmten sexuellen Orientierungen (z.B. Pädophilie), Kinder mit ADHS oder mit psychisch erkrankten Eltern (transgenerative Traumatisierung, Holocaust) – aber auch spezifisch belastete Berufsgruppen wie Ärzte und Psychotherapeuten sowie die Unterschiede von Frauen und Männer in Psychotherapie besprochen werden. Die angegebene Literatur wird in Referaten und Koreferaten dargestellt, unterstützt von Videoaufzeichnungen und Filmmaterial. Studienleistungen: Referate und ihre schriftliche Ausarbeitung, regelmäßige Anwesenheit und Leseleistungsnachweis (in Form eines Buchessays von 5 – 7 Seiten oder drei Fachartikeln, in Schlüsselbegriffen zusammengefasst) Modul 7: Seminar „Anwendungsfelder der Klinischen Psychologie: Zielgruppen“ – B Dozent: Prof. Dr. Heinrich Deserno Termin: donnerstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Inhalte: Die häufigsten psychischen Krankheits- bzw. Störungsbilder werden erarbeitet (Angst-, Zwangsstörungen usw.). Darüber hinaus sollen weitere Zielgruppen – wie z.B. Menschen mit bestimmten sexuellen Orientierungen (z.B. Pädophilie), Kinder mit ADHS oder mit psychisch erkrankten Eltern (transgenerative Traumatisierung, Holocaust) – aber auch spezifisch belastete Berufsgruppen wie Ärzte und Psychotherapeuten sowie die Unterschiede von Frauen und Männer in Psychotherapie besprochen werden. Die angegebene Literatur wird in Referaten und Koreferaten dargestellt, unterstützt von Videoaufzeichnungen und Filmmaterial. Studienleistungen: Referate und ihre schriftliche Ausarbeitung, regelmäßige Anwesenheit und Leseleistungsnachweis (in Form eines Buchessays von 5 – 7 Seiten oder drei Fachartikeln, in Schlüsselbegriffen zusammengefasst) 15/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Modul 7: Seminar „Anwendungsfelder der Klinischen Psychologie: Zielgruppen“ – C Dozent: Prof. Dr. Heinrich Deserno Termin: donnerstags 16 bis 18 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Inhalte: Die häufigsten psychischen Krankheits- bzw. Störungsbilder werden erarbeitet (Angst-, Zwangsstörungen usw.). Darüber hinaus sollen weitere Zielgruppen – wie z.B. Menschen mit bestimmten sexuellen Orientierungen (z.B. Pädophilie), Kinder mit ADHS oder mit psychisch erkrankten Eltern (transgenerative Traumatisierung, Holocaust) – aber auch spezifisch belastete Berufsgruppen wie Ärzte und Psychotherapeuten sowie die Unterschiede von Frauen und Männer in Psychotherapie besprochen werden. Die angegebene Literatur wird in Referaten und Koreferaten dargestellt, unterstützt von Videoaufzeichnungen und Filmmaterial. Studienleistungen: Referate und ihre schriftliche Ausarbeitung, regelmäßige Anwesenheit und Leseleistungsnachweis (in Form eines Buchessays von 5 – 7 Seiten oder drei Fachartikeln, in Schlüsselbegriffen zusammengefasst) Modul 7: Seminar „Seminar Anwendungsfelder der Klinischen Psychologie: Settings“ – A Dozent: Prof. Dr. Lutz Wittmann Termin: mittwochs 14 bis 16 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Lernziele: Interaktive Erarbeitung des Konzepts „Setting“ und Vergleich mit Definitionen aus der Fachliteratur Inhalte: • Welche Parameter gehören zum Setting? • Wie unterscheiden sich therapieschulenspezifische Settings? • Wie beeinflussen sich Setting und therapeutische Technik? Methoden: • Rollenspiele zu ausgewählten Settingparametern • Darstellung der Spezifika unterschiedlicher Settings der klinischen Psychologie durch Inputs des Dozenten und/oder der Studierenden(z.B. Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppensetting; ambulantes vs. stationäres Setting; spezifische Settings (Forensik, Schulpsychologie, Kriseninterventionszentren etc.)) • Übungen zur Indikationsstellung anhand von Fallbeispielen Studienleistungen: Im Rahmen des Seminars besteht für eine begrenzte Anzahl von Studierenden die Möglichkeit, eine Modulabschlussprüfung in Referatsform abzulegen. Literatur: Lektüre von Fachzeitschriftenartikeln zur Vorbereitung des Unterrichts Modul 7: Seminar „Seminar Anwendungsfelder der Klinischen Psychologie: Settings“ – B Dozent: Prof. Dr. Lutz Wittmann Termin: dienstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele: Interaktive Erarbeitung des Konzepts „Setting“ und Vergleich mit Definitionen aus der Fachliteratur Inhalte: • Welche Parameter gehören zum Setting? • Wie unterscheiden sich therapieschulenspezifische Settings? • Wie beeinflussen sich Setting und therapeutische Technik? Methoden: 16/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 • • Rollenspiele zu ausgewählten Settingparametern Darstellung der Spezifika unterschiedlicher Settings der klinischen Psychologie durch Inputs des Dozenten und/oder der Studierenden(z.B. Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppensetting; ambulantes vs. stationäres Setting; spezifische Settings (Forensik, Schulpsychologie, Kriseninterventionszentren etc.)) • Übungen zur Indikationsstellung anhand von Fallbeispielen Studienleistungen: Im Rahmen des Seminars besteht für eine begrenzte Anzahl von Studierenden die Möglichkeit, eine Modulabschlussprüfung in Referatsform abzulegen. Literatur: Lektüre von Fachzeitschriftenartikeln zur Vorbereitung des Unterrichts Modul 7: Seminar „Seminar Anwendungsfelder der Klinischen Psychologie: Settings“ – C Dozent: Prof. Dr. Lutz Wittmann Termin: dienstags 12 bis 14 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele: Interaktive Erarbeitung des Konzepts „Setting“ und Vergleich mit Definitionen aus der Fachliteratur Inhalte: • Welche Parameter gehören zum Setting? • Wie unterscheiden sich therapieschulenspezifische Settings? • Wie beeinflussen sich Setting und therapeutische Technik? Methoden: • Rollenspiele zu ausgewählten Settingparametern • Darstellung der Spezifika unterschiedlicher Settings der klinischen Psychologie durch Inputs des Dozenten und/oder der Studierenden(z.B. Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppensetting; ambulantes vs. stationäres Setting; spezifische Settings (Forensik, Schulpsychologie, Kriseninterventionszentren etc.)) • Übungen zur Indikationsstellung anhand von Fallbeispielen Studienleistungen: Im Rahmen des Seminars besteht für eine begrenzte Anzahl von Studierenden die Möglichkeit, eine Modulabschlussprüfung in Referatsform abzulegen. Literatur: Lektüre von Fachzeitschriftenartikeln zur Vorbereitung des Unterrichts Modul 8: Vorlesung „Diagnostik II“ Dozent: Prof. Dr. Konrad Schnabel Termin: mittwochs 10 bis 12 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Die interaktive Vorlesung vertieft Probleme der Test- und Fragebogenkonstruktion, bietet eine Einführung in probabilistische Testtheorien und behandelt spezifische Messinstrumente in der Leistungs-, Computer-, Fragebogen- und psychodynamischen Diagnostik. Der interaktive Charakter wird durch regelmäßig gestellte Übungsaufgaben und Verständnisfragen zur jeweils letzten Sitzung realisiert. Der Nachweis der Prüfungsleistung erfolgt durch die bestandene Klausur Diagnostik II, die zusammen mit der Note aus Diagnostik I zur Modulabschlussnote verrechnet wird. Dabei müssen beide Klausuren mit mindestens der Note 4,0 abgeschlossen werden. Modul 8: Übung „Konstruktion diagnostischer Verfahren“ – A Dozentin: Dipl.-Psych. Melanie Ratzek Termin: mittwochs 16 bis 18 Uhr; Beginn: 15. April 2015 17/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Inhalte: Modul 8: Übung „Konstruktion diagnostischer Verfahren“ – B Dozentin: Dipl.-Psych. Melanie Ratzek Termin: dienstags 12 bis 14 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Inhalte: Modul 8: Übung „Konstruktion diagnostischer Verfahren“ – C Dozentin: Dipl.-Psych. Melanie Ratzek Termin: donnerstags 14 bis 16 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Inhalte: Bachelor Psychologie: 6. Semester Modul 10: Interaktive Vorlesung „Arbeitspsychologie“ Dozentin: Dipl.-Psych. Wiebke Stelling Termine: mittwochs von 14 bis 18 Uhr am 15.04.2015, 13.05.2015, 20.05.2015, 03.06.2015, 17.06.2015, 01.07.2015 und 15.07.2015. Lernziele: Lernziel ist es, dass die Studierenden mit grundlegenden Theorien, Konzepten und Methoden der Arbeitspsychologie vertraut sind, aktuelle Forschungsergebnisse vor diesem Hintergrund einschätzen und Konzeptionen für praktische Anwendungen erarbeiten können. Darüber hinaus soll die Vorlesung einen Raum bieten, über eigene Erfahrungen mit oder Vorstellungen über Arbeit zu reflektieren. Inhaltlich beschäftigen wir uns im Wesentlichen mit zwei Lehrbüchern (Nerdinger u.a., Bamberg u.a.). In Übungen werden Reflexionen gefördert, anhand von Fallbeispielen werden Konzeptionen erarbeitet – teilweise auch via E-Learning-Portal. Weiterhin behandeln wir aktuelle Fachartikel und Studien, die im Rahmen der Hausarbeiten (Prüfungsleistung) vor dem Hintergrund einer praxisrelevanten Fragestellung und der Einbettung in die Inhalte des Moduls bearbeitet werden können. Geplant ist, dass Interessierte an Exkursionen in Unternehmen/Organisationen teilnehmen können. Studienleistung ist die Lektüre der unten angegebenen Literatur, die aktive Teilnahme an Übungen während und zwischen den Terminen sowie ein Kurzvortrag mit Diskussionsmoderation zu einem aktuellen arbeitspsychologischen Artikel (falls die Prüfungsleistung im Rahmen dieser Vorlesung erbracht wird). Inhalte: • • • • • Ziele und Inhalte, Selbstverständnis und Menschenbilder – auch aus psychodynamischer Sicht, Gegenstände und Aufgaben, Geschichte der Arbeitspsychologie Theoretische Modelle des Arbeitshandelns, Arbeitsmotivation und -zufriedenheit, Formen des Arbeitsverhaltens Arbeitsanalyse und -bewertung Arbeitsgestaltung, Teamarbeit und Gruppenarbeit Veränderung der Arbeitswelt: Flexibilisierung, neue Formen der Arbeit, Emotionsarbeit, Mobbing, Selbstgefährdung, Selbstgestaltung, Alter und Arbeit 18/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 • Berufliche Sozialisation, Erwerbslosigkeit, Arbeitsfähigkeit und -störungen – auch aus psychodynamischer Sicht • Wirkungen der Arbeit, Stress, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Burn-Out, Work-LifeBalance Literatur: • • • • Bamberg, E., Mohr, G. & Busch, C. (2012). Arbeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe. [Kapitel 13, 6-13] Kinzel, Christian (2002): Arbeit und Psyche : Konzepte und Perspektiven einer psychodynamischen Organisationspsychologie. Stuttgart : Kohlhammer. [Kapitel 2] König, Karl (2011): Arbeit und Persönlichkeit – Individuelle und interpersonelle Aspekte. [S. 25-74] Nerdinger, Friedemann, Blickle, Gerhard, Schaper, Niclas (2011). Arbeits- und Organisationspsychologie (Lehrbuch mit Online-Materialien). Berlin: Springer. [Kapitel 1, 2, 8, 20 - 25, 28] Modul 10: Interaktive Vorlesung „Organisationspsychologie“ Dozentin: Prof. Dr. Daniela Ulber Termine (s.t.): montags 10:00—14:00 Uhr am 20.04.2015, 27.04.2015, 01.06.2015, 08.06.2015, 15.06.2015, 29.06.2015 Lernziele: Ziel ist es, dass die Studierenden grundlegende Theorien, Konzepte und Methoden der Organisationspsychologie kennen sowie diese kontextualisieren und reflektieren. Sie sind dazu in der Lage, Ansätze der Organisationspsychologie exemplarisch auf konkrete organisationale Situationen zu übertragen und Handlungsansätze unter Heranziehung adäquater Instrumente und Verfahren zu entwickeln. Darüber hinaus sind sie mit dem Arbeitsfeld von Organisationspsycholog_innen vertraut und analysieren individuelle Erfahrungen und Entwicklungen in organisationalen Kontexten. Inhalte: • • • • • • Überblick über Ziele und Inhalte, Gegenstände und Aufgaben der Organisationspsychologie, Geschichte der Organisationspsychologie Modelle und Metaphern von Organisation, Organisationsdiagnose Führung Organisations-, Team- und Personalentwicklung Evaluation und Qualitätssicherung Wissensmanagement, Qualifizierung und Transfer Methoden: Die Lernformen der interaktiven Vorlesung sind v.a. Vorlesung mit Diskussion, Lesen wissenschaftlicher Texte, Recherche, Bearbeitung von Fallbeispielen und Gruppenarbeit. Studienleistungen: Studienleistung ist die aktive Teilnahme an den Lernformen (auch zwischen den Vorlesungsterminen) sowie – falls die Prüfungsleistung im Rahmen dieser Vorlesung erbracht wird – eine interaktive Plakatpräsentation des Hausarbeitsthemas. Literatur: • • • Kauffeld, S. (2011). Arbeits-, Organisations und Personalpsychologie für Bachelor. Berlin: Springer. Nerdinger, F., Blickle, G. &, Schaper, N. (2011). Arbeits- und Organisationspsychologie. Berlin: Springer. Vertiefende Literatur zu den Themenschwerpunkten wird in der Vorlesung bekannt gegeben. 19/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Modul 10: Seminar „Konfliktmanagement in Gruppen“ – A Dozent: Prof. Dr. Wolfgang Scholl Termin: donnerstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Lernziele: Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden die praktische Bedeutung und die Merkmale von Konflikten sowie ihre konstruktive Handhabung nahezubringen durch wissenschaftliche Erkenntnisse und die Verarbeitung praktischer Erfahrungen. Zu diesem Zweck werden zentrale Erkenntnisse der Konfliktliteratur behandelt und diese Erkenntnisse in grundlegendere Themen und Theorien der Sozial- und Organisationspsychologie einbezogen. Inhalte: Es werden zentrale Erkenntnisse der Konfliktliteratur behandelt, also Definitionen, Konfliktarten, Beschreibung häufiger organisatorischer Konflikte, Ursachen von Konflikten, Formen der Konflikthandhabung und ihre Folgen, Konflikteskalation usw. Des Weiteren werden diese Erkenntnisse in grundlegendere Themen und Theorien der Sozial- und Organisationspsychologie einbezogen wie Basisdimensionen des Erlebens und Verhaltens; Interdependenzen und Dilemmata; Machtgrundlagen und Machttaktiken; Interessen, Werte, Einstellungen, Rollen, Identitäten als Konfliktursachen; Stereotype und Intergruppenbeziehungen; Diversitätsforschung; Konfliktepisoden, kulturelle Ablaufschemata und Rechtfertigungen. Methoden: Neben Vorträgen des Dozenten wird regelmäßig Gruppenarbeit einbezogen, mit der die eigenen Erfahrungen auf dem Hintergrund des Seminarstoffes diskutiert und reflektiert werden können. Geübt wird auch der Umgang mit empirischen Artikeln als Vorbereitung für Referate oder Hausarbeiten. Höhepunkt ist ein Planspiel mit einem vorgegebenen Modellkonflikt zwischen Vertretern unterschiedlicher Interessen, zu dem die beteiligten Gruppen bestmögliche Lösungen finden. Studienleistungen: Zur Anerkennung der Studienleistung ist die regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit bei Hausaufgaben und Übungen im Seminar erforderlich. Literaturangaben • • • • • • De Dreu, C. K. W., Harinck, F., & Van Vianen, A. E. M. (1999). Conflict and performance in groups and organizations. In C. L. Cooper & I. T. Robertson (Eds.), International review of industrial and organizational psychology (Vol. 14, pp. 369-414). Chichester: American Ethnological Press. Pondy, L.R. (1967). Organizational conflict: concepts and models. Administrative Science Quarterly, 12, 296-320. Pruitt, D. G. & Kim, S. H. (2004). Social conflict. Escalation, stalemate, and settlement (3rd ed.). New York: McGraw-Hill. Regnet, E. (2007). Konflikt und Kooperation. Göttingen: Hogrefe. Scholl, W. (2009). Konflikte und Konflikthandhabung bei Innovationen. In E. Witte & C. Kahl (Hrsg.), Sozialpsychologie der Kreativität und Innovation (S. 67-86). Lengerich: Pabst. Scholl, W. (2013). The socio-emotional basis of human interaction and communication. How we construct our social world. Social Science Information, 52, 3-33. Modul 10: Seminar „Konfliktmanagement in Gruppen“ – B Dozent: Prof. Dr. Wolfgang Scholl Termin: donnerstags 12 bis 14 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Lernziele: Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden die praktische Bedeutung und die Merkmale von Konflikten sowie ihre konstruktive Handhabung nahezubringen durch wissenschaftliche Erkenntnisse und die Verarbeitung praktischer Erfahrungen. Zu diesem Zweck werden zentrale Erkenntnisse der Konfliktliteratur behandelt und diese Erkenntnisse in grundlegendere Themen und Theorien der Sozial- und Organisationspsychologie einbezogen. 20/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Inhalte: Es werden zentrale Erkenntnisse der Konfliktliteratur behandelt, also Definitionen, Konfliktarten, Beschreibung häufiger organisatorischer Konflikte, Ursachen von Konflikten, Formen der Konflikthandhabung und ihre Folgen, Konflikteskalation usw. Des Weiteren werden diese Erkenntnisse in grundlegendere Themen und Theorien der Sozial- und Organisationspsychologie einbezogen wie Basisdimensionen des Erlebens und Verhaltens; Interdependenzen und Dilemmata; Machtgrundlagen und Machttaktiken; Interessen, Werte, Einstellungen, Rollen, Identitäten als Konfliktursachen; Stereotype und Intergruppenbeziehungen; Diversitätsforschung; Konfliktepisoden, kulturelle Ablaufschemata und Rechtfertigungen. Methoden: Neben Vorträgen des Dozenten wird regelmäßig Gruppenarbeit einbezogen, mit der die eigenen Erfahrungen auf dem Hintergrund des Seminarstoffes diskutiert und reflektiert werden können. Geübt wird auch der Umgang mit empirischen Artikeln als Vorbereitung für Referate oder Hausarbeiten. Höhepunkt ist ein Planspiel mit einem vorgegebenen Modellkonflikt zwischen Vertretern unterschiedlicher Interessen, zu dem die beteiligten Gruppen bestmögliche Lösungen finden. Studienleistungen: Zur Anerkennung der Studienleistung ist die regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit bei Hausaufgaben und Übungen im Seminar erforderlich. Literaturangaben • • • • • • De Dreu, C. K. W., Harinck, F., & Van Vianen, A. E. M. (1999). Conflict and performance in groups and organizations. In C. L. Cooper & I. T. Robertson (Eds.), International review of industrial and organizational psychology (Vol. 14, pp. 369-414). Chichester: American Ethnological Press. Pondy, L.R. (1967). Organizational conflict: concepts and models. Administrative Science Quarterly, 12, 296-320. Pruitt, D. G. & Kim, S. H. (2004). Social conflict. Escalation, stalemate, and settlement (3rd ed.). New York: McGraw-Hill. Regnet, E. (2007). Konflikt und Kooperation. Göttingen: Hogrefe. Scholl, W. (2009). Konflikte und Konflikthandhabung bei Innovationen. In E. Witte & C. Kahl (Hrsg.), Sozialpsychologie der Kreativität und Innovation (S. 67-86). Lengerich: Pabst. Scholl, W. (2013). The socio-emotional basis of human interaction and communication. How we construct our social world. Social Science Information, 52, 3-33. Modul 10: Seminar „Konfliktmanagement in Gruppen“ – C Dozent: Prof. Dr. Wolfgang Scholl Termin: donnerstags 14 bis 16 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Lernziele: Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden die praktische Bedeutung und die Merkmale von Konflikten sowie ihre konstruktive Handhabung nahezubringen durch wissenschaftliche Erkenntnisse und die Verarbeitung praktischer Erfahrungen. Zu diesem Zweck werden zentrale Erkenntnisse der Konfliktliteratur behandelt und diese Erkenntnisse in grundlegendere Themen und Theorien der Sozial- und Organisationspsychologie einbezogen. Inhalte: Es werden zentrale Erkenntnisse der Konfliktliteratur behandelt, also Definitionen, Konfliktarten, Beschreibung häufiger organisatorischer Konflikte, Ursachen von Konflikten, Formen der Konflikthandhabung und ihre Folgen, Konflikteskalation usw. Des Weiteren werden diese Erkenntnisse in grundlegendere Themen und Theorien der Sozial- und Organisationspsychologie einbezogen wie Basisdimensionen des Erlebens und Verhaltens; Interdependenzen und Dilemmata; Machtgrundlagen und Machttaktiken; Interessen, Werte, Einstellungen, Rollen, Identitäten als Konfliktursachen; Stereotype und Intergruppenbeziehungen; Diversitätsforschung; Konfliktepisoden, kulturelle Ablaufschemata und Rechtfertigungen. 21/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Methoden: Neben Vorträgen des Dozenten wird regelmäßig Gruppenarbeit einbezogen, mit der die eigenen Erfahrungen auf dem Hintergrund des Seminarstoffes diskutiert und reflektiert werden können. Geübt wird auch der Umgang mit empirischen Artikeln als Vorbereitung für Referate oder Hausarbeiten. Höhepunkt ist ein Planspiel mit einem vorgegebenen Modellkonflikt zwischen Vertretern unterschiedlicher Interessen, zu dem die beteiligten Gruppen bestmögliche Lösungen finden. Studienleistungen: Zur Anerkennung der Studienleistung ist die regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit bei Hausaufgaben und Übungen im Seminar erforderlich. Literaturangaben • • • • • • De Dreu, C. K. W., Harinck, F., & Van Vianen, A. E. M. (1999). Conflict and performance in groups and organizations. In C. L. Cooper & I. T. Robertson (Eds.), International review of industrial and organizational psychology (Vol. 14, pp. 369-414). Chichester: American Ethnological Press. Pondy, L.R. (1967). Organizational conflict: concepts and models. Administrative Science Quarterly, 12, 296-320. Pruitt, D. G. & Kim, S. H. (2004). Social conflict. Escalation, stalemate, and settlement (3rd ed.). New York: McGraw-Hill. Regnet, E. (2007). Konflikt und Kooperation. Göttingen: Hogrefe. Scholl, W. (2009). Konflikte und Konflikthandhabung bei Innovationen. In E. Witte & C. Kahl (Hrsg.), Sozialpsychologie der Kreativität und Innovation (S. 67-86). Lengerich: Pabst. Scholl, W. (2013). The socio-emotional basis of human interaction and communication. How we construct our social world. Social Science Information, 52, 3-33. Bachelor Psychologie – Modul 15 – Aktuelle Entwicklungen in Theorie und Praxis der Psychoanalyse Modul 15: Seminar „Glaubensphänomene/Rituale“ Dozentin: Jun. Prof. Dr. Christine Kirchhoff Termine (s.t.): So, 19.04.2015, 12:30—14:00 Uhr; So, 10.05.2015, 09:00—12:15 Uhr; Sa, 27.06.2015, 09:00—15:00; Mi, 15.07.2015, 10:45—15:00 Uhr; Fr, 17.07.2015, 13:30—16:45 Uhr Inhalte: Ausgehend von Sigmund Freuds Auseinandersetzung mit der Religion und seiner diesbezüglichen Ambivalenz wird es um die gesellschaftliche Funktion und kulturelle Bedeutung von Glauben und Ritualen gehen. Dabei wird insbesondere auf das Verhältnis der Psychoanalyse zu Religion, Religionskritik und Säkularisierung eingegangen werden, sowie auf die Bedeutung von Ritualen in Übergängen (z.B. Adoleszenz). Methode: Inputreferate und gemeinsame Diskussion der vorher gelesenen Texte, ausschnittweise gemeinsame Textlektüre Studienleistung: Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme (Anwesenheit) ist die Anwesenheit, das Lesen der Texte sowie die Übernahme eines Inputreferates bzw. eines Stundenprotokolls. Prüfungsleistung ist die Ausarbeitung eines Referates bzw. das Verfassen einer Hausarbeit zu einem Thema aus dem Umkreis des Seminars. Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben und per Moodle zur Verfügung gestellt. Organisatorisches: Die Veranstaltung findet innerhalb des Studiengangs Psychoanalytische Kulturwissenschaften statt. Für BA-Studierende stehen insgesamt sechs Plätze zur Verfügung. Die Bereit22/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 schaft längere Texte als Vorbereitung auf die einzelnen Veranstaltungstermine zu lesen, sollte vorhanden sein. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Dienstag, der 31.03.2015. Sollte es mehr Interessenten als Plätze geben, entscheidet das Los. Modul 15: "Und immer wieder geht die Sonne auf" Seminar zur Vorbereitung auf klinische Praktika Dozentin: Susanne Görtzen, M.A., MPH Termine: donnerstags 12 bis 14 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Inhalte: Der klinische Alltag: Genau beobachten, lesen, fragen: Der Arbeitsalltag in psychiatrischen Kliniken erschließt sich vielen Debütanten nur mühsam und oft mit Fehlschlägen, Unverstandenem oder auch Enttäuschungen verbunden. Die ersten Wochen bringen viele neue Eindrücke mit sich. Es stellen sich Fragen und es werden heftige, teils beunruhigende Emotionen ausgelöst. Im Seminar wird praxisnahes Basiswissen vermittelt, das den Einstieg in den klinischen Alltag erleichtern soll. Auf Wunsch der Teilnehmenden wird eine praxisbegleitende Gruppensupervision angeboten. Organisatorisches: Das Seminar richtet sich an Studierende des Bachelor Psychologie ab dem 3. Fachsemester und an interessierte Studierende des Master Psychologie ab dem 3. Fachsemester. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Dienstag, der 31.03.2015. Sollte es mehr Interessenten als Plätze geben, entscheidet das Los. Bachelor Psychologie – Affine Fächer Modul 15: Seminar „Kulturelle Transformationen“ Dozentin: Prof. Dr. Insa Härtel Termine (s.t.): So, 19.04.2015, 09:00—12:15 Uhr; Fr, 26.06.2015, 14:00—19:00 Uhr; Di, 14.07.2015, 09:00—12:15 Uhr; Do, 16.07.2015, 09:00—15:00 Uhr; Fr, 17.07.2015, 10:45—12:15 Uhr Inhalte: Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf Fragen kulturellen Wandels, die anhand ausgewählter Themenfelder eruiert werden sollen. Im Rahmen der Betrachtung potentieller kultureller Veränderungen z.B. von „Sexualität“ oder „Körper“ soll auch die Frage, wie geschichtliche Prozesse selbst vorgestellt werden bzw. sich unter psychoanalytischer Bezugnahme verstehen lassen, mit in den Blick geraten. Im Seminar stehen vornehmlich ausgewählte Texte im Mittelpunkt, die von den Studierenden vorbereitet, präsentiert und die gemeinsam diskutiert werden. Organisatorisches: Die Veranstaltung findet innerhalb des Studiengangs Psychoanalytische Kulturwissenschaften statt. Für BA-Studierende stehen insgesamt fünf Plätze zur Verfügung. Die Bereitschaft längere Texte als Vorbereitung auf die einzelnen Veranstaltungstermine zu lesen, sollte vorhanden sein. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Dienstag, der 31.03.2015. Sollte es mehr Interessenten als Plätze geben, entscheidet das Los. 23/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Modul 15: Vorlesung „Phantasmen/Affekte“ Dozentin: Sonja Witte Termine (s.t.): Fr, 17.04.2015, 14:00—15:30 Uhr; Sa, 18.04.2015, 09:00—12:15 Uhr; So, 10.05.2015, 12:30—14:00 Uhr; Sa, 27.06.2015, 15:15—18:30 Uhr; Mo, 13.07.2015, 15:15—18:30 Uhr; Mi, 15.07.2015, 17:00—18:30 Uhr; Do, 16.07.2015, 15:15—18:30 Uhr; Fr, 17.07.2015, 17:00—18:30 Uhr Inhalt: Die Vorlesung ist angesiedelt im Modul Alltagswelten des Studiengangs Psychoanalytische Kulturwissenschaften und schließt direkt an das Seminar im letzten Semester Dinge/Eigenarten des Alltagslebens an – hier hatten wir das Alltägliche als einen Knotenpunkt des Verhältnisses von (psychoanalytischer) Theorie, Ästhetik und Warenproduktion diskutiert. Gerade das damit thematisierte Verhältnis von gesellschaftlichen Prozessen und Unbewusstem hat einige Fragen und Probleme aufgeworfen, die nun in der Vorlesung aufgegriffen und weiterverfolgt werden. Im Zentrum stehen Schriften Adornos, der die Marxsche Kritik des Warenfetischs als Phantasmagorie des kapitalistischen Alltags in spezifischer Weise mit der Freudschen Psychoanalyse verbindet – wie z. B. an dessen Auffassung von Deutung zu zeigen ist. Vor diesem Hintergrund werden wir uns – stets ausgehend von gegenwärtigen Ereignissen und Fragen – anhand exemplarischer Beispiele mit Adornos Zugang zu affektgeladenen Phänomenen beschäftigen: Autoritärer Charakter und Antisemitismus; die kinematographische Technik und ihre affektive Wirkung auf das Publikum; Sexualmoral. Methode: Vorlesung mit aktiver Beteiligung der Studierenden Organisatorisches: Die Veranstaltung findet innerhalb des Studiengangs Psychoanalytische Kulturwissenschaften statt. Für BA-Studierende stehen insgesamt vier Plätze zur Verfügung. Die Bereitschaft längere Texte als Vorbereitung auf die einzelnen Veranstaltungstermine zu lesen, sollte vorhanden sein. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Dienstag, der 31.03.2015. Sollte es mehr Interessenten als Plätze geben, entscheidet das Los. 24/50 Master Psychologie – Vollzeit: 2. Semester Modul 1: Seminar „Gegenstand, Erkenntnisinteresse und -methoden der Psychologie und der Psychoanalyse“ – A Dozent: Prof. Dr. Lilli Gast Termin: mittwochs 10 bis 14 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Inhalte: Das Seminar wird einen profunden Überblick über klassische psychoanalytische Theorieansätze geben, die sich alle in je spezifischer Weise mit der Frage nach dem ›Ursprung› des Psychischen und den Prozessen der Subjektkonstitution befassen. Besonderes Augenmerk gilt hier der Architektur der Theorien und den metapsychologischen Konzepten sowie den erkenntnistheoretischen Dimensionen psychoanalytischen Denkens und den Eigenheiten der Erkenntnisbildung. Modul 1: Seminar „Gegenstand, Erkenntnisinteresse und -methoden der Psychologie und der Psychoanalyse“ – B Dozent: Prof. Dr. Lilli Gast Termin: mittwochs 12 bis 14 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Lernziele: Inhalte: Das Seminar wird einen profunden Überblick über klassische psychoanalytische Theorieansätze geben, die sich alle in je spezifischer Weise mit der Frage nach dem ›Ursprung› des Psychischen und den Prozessen der Subjektkonstitution befassen. Besonderes Augenmerk gilt hier der Architektur der Theorien und den metapsychologischen Konzepten sowie den erkenntnistheoretischen Dimensionen psychoanalytischen Denkens und den Eigenheiten der Erkenntnisbildung. Modul 1: Seminar „Gegenstand, Erkenntnisinteresse und -methoden der Psychologie und der Psychoanalyse“ – C Dozent: Prof. Dr. Lilli Gast Termin: mittwochs 14 bis 16 Uhr; Beginn: 15. April 2015 Inhalte: Das Seminar wird einen profunden Überblick über klassische psychoanalytische Theorieansätze geben, die sich alle in je spezifischer Weise mit der Frage nach dem ›Ursprung› des Psychischen und den Prozessen der Subjektkonstitution befassen. Besonderes Augenmerk gilt hier der Architektur der Theorien und den metapsychologischen Konzepten sowie den erkenntnistheoretischen Dimensionen psychoanalytischen Denkens und den Eigenheiten der Erkenntnisbildung. Modul 2: Vorlesung „Sozialpsychologie und Mikrosoziologie menschlicher Interaktion“ Dozent: Prof. Dr. Dr. Michael B. Buchholz Termin: mittwochs 8 bis 10 Uhr; Beginn: 22. April 2015 Inhalte: Das Wintersemester hatte eine intensive Beschäftigung mit den Themen der Interaffektivität eröffnet, denn folgten Studien dazu, wie diese zwischen Therapeut und Patient untersucht werden kann und schließlich Überlegungen zur neuronalen Basis. Der Vorschlag eines „Tertiärprozesses“ (im Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Anschluss an den Freud’schen Primär- und Sekundärprozess) soll weiter verfolgt werden, indem weitere Detailanalysen zu kurzfristigen Gewaltsituationen erörtert werden und dann der Übergang zu großformatigen Gewalt-Eskalationen, etwa in Bürgerkriegen wie z.B. Ruanda, in den Blick genommen wird. Dieser Teil der Sozialpsychologie wird meist etwas stiefmütterlich behandelt, darf aber natürlich nicht fehlen, insbesondere in einer krisengeschüttelten Zeit. Modul 3: Workshop „Entwicklungspsychopathologie“ – A Dozentin: Prof. Dr. Annette Streeck-Fischer Termin: mittwochs 12 bis 14 Uhr; Beginn: 22. April 2015 Inhalte: Die Studierenden stellen die Verknüpfung zwischen psychoanalytischen und neurobiologischen Konzepten, Mentalisierung und Ergebnissen der Traumaforschung her, die auf neue Sichtweisen und Behandlungsansätze verweisen. Es wird vertiefend auf entwicklungspsychologische Ansätze eingegangen. Entwicklunspsychopathologische Perspektiven werden deutlich gemacht. • • • • • • Bowlby: Bindungsmuster Bindungstheorie und Psychoanalyse Cramer/Brazelton, Kohut/ Kernberg: Narzißmus, Adoleszenzentwicklung, -psychopathologie Fonagy/Target: Mit der Realität spielen, Als-Ob/Mentalisierung Gergeley: Neurofeedback Theorie Schore: Neurobiologie der Entwicklung Modul 3: Workshop „Entwicklungspsychopathologie“ – B Dozentin: Prof. Dr. Annette Streeck-Fischer Termin: mittwochs 14 bis 16 Uhr; Beginn: 22. April 2015 Inhalte: Die Studierenden stellen die Verknüpfung zwischen psychoanalytischen und neurobiologischen Konzepten, Mentalisierung und Ergebnissen der Traumaforschung her, die auf neue Sichtweisen und Behandlungsansätze verweisen. Es wird vertiefend auf entwicklungspsychologische Ansätze eingegangen. Entwicklunspsychopathologische Perspektiven werden deutlich gemacht. • • • • • • Bowlby: Bindungsmuster Bindungstheorie und Psychoanalyse Cramer/Brazelton, Kohut/ Kernberg: Narzißmus, Adoleszenzentwicklung, -psychopathologie Fonagy/Target: Mit der Realität spielen, Als-Ob/Mentalisierung Gergeley: Neurofeedback Theorie Schore: Neurobiologie der Entwicklung Modul 3: Workshop „Entwicklungspsychopathologie“ – C Dozentin: Prof. Dr. Éva Hédervári-Heller Termin: donnerstags 12 bis 14 Uhr; Beginn: 23. April 2015 Inhalte: Die Studierenden stellen die Verknüpfung zwischen psychoanalytischen und neurobiologischen Konzepten, Mentalisierung und Ergebnissen der Traumaforschung her, die auf neue Sichtweisen und Behandlungsansätze verweisen. Es wird vertiefend auf entwicklungspsychologische Ansätze eingegangen. Entwicklunspsychopathologische Perspektiven werden deutlich gemacht. • • • Bowlby: Bindungsmuster Bindungstheorie und Psychoanalyse Cramer/Brazelton, Kohut/ Kernberg: Narzißmus, Adoleszenzentwicklung, -psychopathologie 26/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 • • • Stand 10. April 2015 Fonagy/Target: Mit der Realität spielen, Als-Ob/Mentalisierung Gergeley: Neurofeedback Theorie Schore: Neurobiologie der Entwicklung Modul 4: Seminar „Spezielle Störungslehre“ – A Dozent: Prof. Dr. Heinrich Deserno Termin: dienstags 14 bis 16 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Inhalte: Das Seminar ist Fortsetzung und Abschluss des Moduls Störungslehre, das im Wintersemester 14/15 mit der Vorlesung und dem Seminar Allgemeine Störungslehre begann (Prof. Dr. R. Krause u. PD Dr. W. Köpp). Die wichtigsten Störungsbilder wie Hysterie, früher und heute, Angststörungen, Depressionen, Ess-Störungen, schizophrene Psychosen u.a. werden durch das Studium spezieller Literatur (neben Übersichtsarbeiten auch Studienliteratur) und mit Hilfe von Referaten diskutiert sowie mit Videobeispielen aus der Hochschulambulanz der IPU und publizierten Fallbeispielen veranschaulicht. Studienleistungen: Modulstudienleistung für alle a. in Form von Referaten (auch gemeinsam, mit PowerPoint, keine nachträgliche Ausarbeitung), b. regelmäßige Anwesenheit und c. Lesenachweis (durch Buchessay oder drei Artikel, die nicht das Referatsthema betreffen, zusammengefasst in Schlüsselbegriffen und die Themen der Seminarsitzungen betreffend); d. auch Zusammenfassungen von Seminardiskussionen sowie die Teilnahme an der 4.Forschungswerkstatt der Hochschulambulanz am 15., 16. Mai 2015 zum Thema Psychotherapie mit älteren Menschen plus Zusammenfassung Modulprüfungsleistung: Vorlage des Klausurergebnisses (R. Krause) oder einer Referatsausarbeitung (W. Köpp) oder in diesem Semester bei mir durch ein Referat mit nachträglicher Ausarbeitung, pro Verfasser 8 Seiten (plus Studienleistung wie oben). Literatur: Basisliteratur (kapitelweise, auch zum Nachschlagen): Benecke, Cord (2014). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Ein integratives Lehrbuch. Stuttgart: . Böker, Heinz (Hg.) (2006). Psychoanalyse und Psychiatrie. Heidelberg: Springer Ermann, Michael (1995 / 2007). Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Ein Lehrbuch auf psychoanalytischer Grundlage. 5., überb. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer Gabbard, Glen O. (2005). Psychodynamische Psychiatrie. Ein Lehrbuch. Gießen: Psychosozial Verl., 2010 27/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Modul 4: Seminar „Spezielle Störungslehre“ – B Dozent: Prof. Dr. Heinrich Deserno Termin: dienstags 16 bis 18 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Inhalte: Das Seminar ist Fortsetzung und Abschluss des Moduls Störungslehre, das im Wintersemester 14/15 mit der Vorlesung und dem Seminar Allgemeine Störungslehre begann (Prof. Dr. R. Krause u. PD Dr. W. Köpp). Die wichtigsten Störungsbilder wie Hysterie, früher und heute, Angststörungen, Depressionen, Ess-Störungen, schizophrene Psychosen u.a. werden durch das Studium spezieller Literatur (neben Übersichtsarbeiten auch Studienliteratur) und mit Hilfe von Referaten diskutiert sowie mit Videobeispielen aus der Hochschulambulanz der IPU und publizierten Fallbeispielen veranschaulicht. Studienleistungen: Modulstudienleistung für alle a. in Form von Referaten (auch gemeinsam, mit PowerPoint, keine nachträgliche Ausarbeitung), b. regelmäßige Anwesenheit und c. Lesenachweis (durch Buchessay oder drei Artikel, die nicht das Referatsthema betreffen, zusammengefasst in Schlüsselbegriffen und die Themen der Seminarsitzungen betreffend); d. auch Zusammenfassungen von Seminardiskussionen sowie die Teilnahme an der 4.Forschungswerkstatt der Hochschulambulanz am 15., 16. Mai 2015 zum Thema Psychotherapie mit älteren Menschen plus Zusammenfassung Modulprüfungsleistung: Vorlage des Klausurergebnisses (R. Krause) oder einer Referatsausarbeitung (W. Köpp) oder in diesem Semester bei mir durch ein Referat mit nachträglicher Ausarbeitung, pro Verfasser 8 Seiten (plus Studienleistung wie oben). Literatur: Basisliteratur (kapitelweise, auch zum Nachschlagen): Benecke, Cord (2014). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Ein integratives Lehrbuch. Stuttgart: . Böker, Heinz (Hg.) (2006). Psychoanalyse und Psychiatrie. Heidelberg: Springer Ermann, Michael (1995 / 2007). Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Ein Lehrbuch auf psychoanalytischer Grundlage. 5., überb. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer Gabbard, Glen O. (2005). Psychodynamische Psychiatrie. Ein Lehrbuch. Gießen: Psychosozial Verl., 2010 Modul 4: Seminar „Spezielle Störungslehre“ – C Dozent: Prof. Dr. Heinrich Deserno Termin: dienstags 18 bis 20 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Inhalte: Das Seminar ist Fortsetzung und Abschluss des Moduls Störungslehre, das im Wintersemester 14/15 mit der Vorlesung und dem Seminar Allgemeine Störungslehre begann (Prof. Dr. R. Krause u. PD Dr. W. Köpp). Die wichtigsten Störungsbilder wie Hysterie, früher und heute, Angststörungen, Depressionen, Ess-Störungen, schizophrene Psychosen u.a. werden durch das Studium spezieller Literatur (neben Übersichtsarbeiten auch Studienliteratur) und mit Hilfe von Referaten diskutiert 28/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 sowie mit Videobeispielen aus der Hochschulambulanz der IPU und publizierten Fallbeispielen veranschaulicht. Studienleistungen: Modulstudienleistung für alle a. in Form von Referaten (auch gemeinsam, mit PowerPoint, keine nachträgliche Ausarbeitung), b. regelmäßige Anwesenheit und c. Lesenachweis (durch Buchessay oder drei Artikel, die nicht das Referatsthema betreffen, zusammengefasst in Schlüsselbegriffen und die Themen der Seminarsitzungen betreffend); d. auch Zusammenfassungen von Seminardiskussionen sowie die Teilnahme an der 4.Forschungswerkstatt der Hochschulambulanz am 15., 16. Mai 2015 zum Thema Psychotherapie mit älteren Menschen plus Zusammenfassung Modulprüfungsleistung: Vorlage des Klausurergebnisses (R. Krause) oder einer Referatsausarbeitung (W. Köpp) oder in diesem Semester bei mir durch ein Referat mit nachträglicher Ausarbeitung, pro Verfasser 8 Seiten (plus Studienleistung wie oben). Literatur: Basisliteratur (kapitelweise, auch zum Nachschlagen): Benecke, Cord (2014). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Ein integratives Lehrbuch. Stuttgart: . Böker, Heinz (Hg.) (2006). Psychoanalyse und Psychiatrie. Heidelberg: Springer Ermann, Michael (1995 / 2007). Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Ein Lehrbuch auf psychoanalytischer Grundlage. 5., überb. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer Gabbard, Glen O. (2005). Psychodynamische Psychiatrie. Ein Lehrbuch. Gießen: Psychosozial Verl., 2010 Modul 5: Seminar „Psychologische Diagnostik“ – A Dozent: Prof. Dr. Konrad Schnabel Termin: dienstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Inhalte: Das Seminar vermittelt umfassende theoretische und praxisorientierte Kenntnisse der psychologischen Diagnostik mit einem Schwerpunkt auf den Klinischen Kontext. Berücksichtigung finden darüber hinaus Pädagogische, Arbeits-, Organisations-, Gesundheits-, Sport- und Kulturpsychologische Anwendungsbereiche. Behandelt wird die gesamte Breite der Verfahren und Ansätze (z.B. Selbst- & Fremdeinschätzung, Verhaltensbeurteilung & -beobachtung, objektive & implizite Messinstrumente, Interviewverfahren), die zur Erfassung von individuellen Unterschieden im pathologischen und nicht-pathologischen Bereich Verwendung finden. Zur Anerkennung der Studienleistung ist die regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit bei Hausaufgaben und Übungen in Seminar & Workshop erforderlich. 29/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Modul 5: Seminar „Psychologische Diagnostik“ – B Dozent: Prof. Dr. Konrad Schnabel Termin: donnerstags 8 bis 10 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Inhalte: Das Seminar vermittelt umfassende theoretische und praxisorientierte Kenntnisse der psychologischen Diagnostik mit einem Schwerpunkt auf den Klinischen Kontext. Berücksichtigung finden darüber hinaus Pädagogische, Arbeits-, Organisations-, Gesundheits-, Sport- und Kulturpsychologische Anwendungsbereiche. Behandelt wird die gesamte Breite der Verfahren und Ansätze (z.B. Selbst- & Fremdeinschätzung, Verhaltensbeurteilung & -beobachtung, objektive & implizite Messinstrumente, Interviewverfahren), die zur Erfassung von individuellen Unterschieden im pathologischen und nicht-pathologischen Bereich Verwendung finden. Zur Anerkennung der Studienleistung ist die regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit bei Hausaufgaben und Übungen in Seminar & Workshop erforderlich. Modul 5: Seminar „Psychologische Diagnostik“ – C Dozent: Prof. Dr. Konrad Schnabel Termin: donnerstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Inhalte: Das Seminar vermittelt umfassende theoretische und praxisorientierte Kenntnisse der psychologischen Diagnostik mit einem Schwerpunkt auf den Klinischen Kontext. Berücksichtigung finden darüber hinaus Pädagogische, Arbeits-, Organisations-, Gesundheits-, Sport- und Kulturpsychologische Anwendungsbereiche. Behandelt wird die gesamte Breite der Verfahren und Ansätze (z.B. Selbst- & Fremdeinschätzung, Verhaltensbeurteilung & -beobachtung, objektive & implizite Messinstrumente, Interviewverfahren), die zur Erfassung von individuellen Unterschieden im pathologischen und nicht-pathologischen Bereich Verwendung finden. Zur Anerkennung der Studienleistung ist die regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit bei Hausaufgaben und Übungen in Seminar & Workshop erforderlich. Modul 5: Workshop „Psychologische Diagnostik“ – A Dozent/in: Prof. Dr. Annette Streeck-Fischer/ Prof. Dr. Konrad Schnabel (Tausch nach Hälfte der ersten Hälfte des Seminares) Termin: dienstags 12 bis 14 Uhr; Beginn: 21. April 2015 Inhalte: Der Workshop erarbeitet praktisch-relevante Fertigkeiten, die bei der Anwendung der im Seminar Psychologische Diagnostik behandelten Verfahren von Bedeutung sind. Zur Anerkennung der Studienleistung ist die regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit bei Hausaufgaben und Übungen in Seminar & Workshop erforderlich. Modul 5: Workshop „Psychologische Diagnostik“ – B Dozent/in: Prof. Dr. Konrad Schnabel/ Prof. Dr. Annette Streeck-Fischer (Tausch nach Hälfte der ersten Hälfte des Seminares) Termin: dienstags 12 bis 14 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Inhalte: Der Workshop erarbeitet praktisch-relevante Fertigkeiten, die bei der Anwendung der im Seminar Psychologische Diagnostik behandelten Verfahren von Bedeutung sind. Zur Anerkennung der Studienleistung ist die regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit bei Hausaufgaben und Übungen in Seminar & Workshop erforderlich. 30/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Modul 6: Seminar „Paradigmata psychotherapeutischer Intervention I“ – A Dozent: Prof. Dr. Aleksandar Dimitrijevic Termin: dienstags 16 bis 18 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Sprache: Englisch Inhalte: Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse und Basiskompetenzen psychotherapeutischer Interventionen. Überblick über Paradigmata psychotherapeutischer und psychoanalytischer Interventionen sowie Überblick zur historischen Entwicklung des Schulenpluralismus innerhalb der Klinischen Psychologie und der Psychoanalyse. Lernziele: Differenzieren können zwischen verschiedenen psychotherapeutischen und psychoanalytischen Interventionen; Kompetenz in der Interpretation von diagnostischen Befunden und deren Umsetzung in Beratung und Therapie. Lehrmethoden: Vermittlung von Interventionsmethoden anhand praktischer Beispiele aus der klinischen Praxis oder über Video-Material, einüben in Rollenspielen. Modul 6: Seminar „Paradigmata psychotherapeutischer Intervention II“ – A Dozent: Dr. Aleksandar Dimitrijevic Termin (s.t.): dienstags 18:00-19:30 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Sprache: Englisch Inhalte: Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse und Basiskompetenzen psychotherapeutischer Interventionen. Überblick über Paradigmata psychotherapeutischer und psychoanalytischer Interventionen sowie Überblick zur historischen Entwicklung des Schulenpluralismus innerhalb der Klinischen Psychologie und der Psychoanalyse. Lernziele: Differenzieren können zwischen verschiedenen psychotherapeutischen und psychoanalytischen Interventionen; Kompetenz in der Interpretation von diagnostischen Befunden und deren Umsetzung in Beratung und Therapie. Lehrmethoden: Vermittlung von Interventionsmethoden anhand praktischer Beispiele aus der klinischen Praxis oder über Video-Material, einüben in Rollenspielen. Modul 6: Seminar „Paradigmata psychotherapeutischer Intervention I“ – B Dozent: Dr. Aleksandar Dimitrijevic Termin: donnerstags 10 bis 12 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Sprache: Englisch Inhalte: Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse und Basiskompetenzen psychotherapeutischer Interventionen. Überblick über Paradigmata psychotherapeutischer und psychoanalytischer Interventionen sowie Überblick zur historischen Entwicklung des Schulenpluralismus innerhalb der Klinischen Psychologie und der Psychoanalyse. Lernziele: Differenzieren können zwischen verschiedenen psychotherapeutischen und psychoanalytischen Interventionen; Kompetenz in der Interpretation von diagnostischen Befunden und deren Umsetzung in Beratung und Therapie. Lehrmethoden: Vermittlung von Interventionsmethoden anhand praktischer Beispiele aus der klinischen Praxis oder über Video-Material, einüben in Rollenspielen. 31/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Modul 6: Seminar „Paradigmata psychotherapeutischer Intervention II“ – B Dozent: Dr. Aleksandar Dimitrijevic Termin (s.t.): donnerstags 12:00-13:30 Uhr; Beginn: 16. April 2015 Sprache: Englisch Inhalte: Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse und Basiskompetenzen psychotherapeutischer Interventionen. Überblick über Paradigmata psychotherapeutischer und psychoanalytischer Interventionen sowie Überblick zur historischen Entwicklung des Schulenpluralismus innerhalb der Klinischen Psychologie und der Psychoanalyse. Lernziele: Differenzieren können zwischen verschiedenen psychotherapeutischen und psychoanalytischen Interventionen; Kompetenz in der Interpretation von diagnostischen Befunden und deren Umsetzung in Beratung und Therapie. Lehrmethoden: Vermittlung von Interventionsmethoden anhand praktischer Beispiele aus der klinischen Praxis oder über Video-Material, einüben in Rollenspielen. Modul 7: Forschungswerkstatt I – A Dozent: Prof. Dr. Horst Kächele Termin (s.t.): donnerstags, 23.04.2015, 07.05.2015, 21.05, 04.06., 18.06., 03.07., 16.07. von 14:1517:30 Uhr Inhalte: Methoden der Prozess-Ergebnisforschung werden durch Referate vertiefend erarbeitet. Je nach Wahl durch die Teilnehmerinnen werden auch entwicklungspsychologische Methoden und/oder text- oder filmanalytische Methoden diskutiert werden können. Die aktive Teilnahme via einer Präsentation ist verpflichtend; diese muss dann durch eine schriftliche Ausarbeitung abgeschlossen werden. Diese wird in die Bewertung entscheidend eingehen. Modul 7: Forschungswerkstatt I – B Dozent: Prof. Dr. Horst Kächele Termin (s.t.): freitags, 24.04.2015, 08.05.2015, 22.05, 05.06., 19.06., 04.07., 17.07. von 08:15-11:30 Uhr Inhalte: Methoden der Prozess-Ergebnisforschung werden durch Referate vertiefend erarbeitet. Je nach Wahl durch die Teilnehmerinnen werden auch entwicklungspsychologische Methoden und/oder text- oder filmanalytische Methoden diskutiert werden können. Die aktive Teilnahme via einer Präsentation ist verpflichtend; diese muss dann durch eine schriftliche Ausarbeitung abgeschlossen werden. Diese wird in die Bewertung entscheidend eingehen. Master Psychologie – Vollzeit: 4. Semester Modul 10a: „Klinische Neuropsychologie“ – A Seminar: Neuropsychoanalyse und psychodynamische entwicklungspsychologische Neurowissenschaft Dozent: Dr. Tobias Daniel Nolte 32/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Termin (s.t.): Donnerstag, 11.06.2015, 14:00-19:00; Freitag, 12.06.2015, 10:00-16:00 Uhr; Samstag, 13.06.2015, 10:00-16:00 Uhr Titel der Veranstaltung: Einführung in Neurowissenschaften und entwicklungspsychologische und neuropsychoanalytische Anwendungen Lernziele und Inhalte: Das Seminar Neuropsychoanalyse und psychodynamische entwicklungspsychologische Neurowissenschaft gibt einen Überblick über Forschungsmethoden der Neurowissenschaften. Konzeptuelle Aspekte und die verschiedenen Anwendungsformen wie EEG, PET, fMRT werden vorgestellt. Darauf aufbauend werden, oft mit entwicklungspsychologischem und psychopathologischem Bezug vertieft, klinisch relevante Anwendungsbereiche dieser Methoden erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt wird im Durcharbeiten relevanter empirischer Ergebnisse anhand von Publikationen (z.B. neurowissenschaftlicher Untersuchungen psychoanalytischer Konzepte oder Therapieevaluation mittels funktioneller Bildgebung) liegen. Das Seminar und Gruppendiskussionen relevanter Veröffentlichungen haben zum Ziel, Studierende in die Lage zu versetzen, sich inhaltlich und methodenkritisch mit der gegenwärtigen und zukünftigen Forschungsliteratur auf diesem Gebiet auseinanderzusetzen und in einen klinischen und interdisziplinären Dialog mit den Neurowissenschaften treten zu können. Studienleistungen: Referat (bevorzugt) oder Hausarbeit Modul 10a: „Klinische Neuropsychologie“ – B Seminar: Neuropsychoanalyse und psychodynamische entwicklungspsychologische Neurowissenschaft Dozent: Dr. Tobias Daniel Nolte Termin (s.t.): Donnerstag, 16.07.2015, 14:00-19:00; Freitag, 17.07.2015, 10:00-16:00 Uhr; Samstag, 18.07.2015, 10:00-16:00 Uhr Titel der Veranstaltung: Einführung in Neurowissenschaften und entwicklungspsychologische und neuropsychoanalytische Anwendungen Lernziele und Inhalte: Das Seminar Neuropsychoanalyse und psychodynamische entwicklungspsychologische Neurowissenschaft gibt einen Überblick über Forschungsmethoden der Neurowissenschaften. Konzeptuelle Aspekte und die verschiedenen Anwendungsformen wie EEG, PET, fMRT werden vorgestellt. Darauf aufbauend werden, oft mit entwicklungspsychologischem und psychopathologischem Bezug vertieft, klinisch relevante Anwendungsbereiche dieser Methoden erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt wird im Durcharbeiten relevanter empirischer Ergebnisse anhand von Publikationen (z.B. neurowissenschaftlicher Untersuchungen psychoanalytischer Konzepte oder Therapieevaluation mittels funktioneller Bildgebung) liegen. Das Seminar und Gruppendiskussionen relevanter Veröffentlichungen haben zum Ziel, Studierende in die Lage zu versetzen, sich inhaltlich und methodenkritisch mit der gegenwärtigen und zukünftigen Forschungsliteratur auf diesem Gebiet auseinanderzusetzen und in einen klinischen und interdisziplinären Dialog mit den Neurowissenschaften treten zu können. Studienleistungen: Referat (bevorzugt) oder Hausarbeit Modul 10b: Seminar „Konkrete Arbeitsfelder der Organisations- und Personalentwicklung“ Dozent: Dipl.-Psych. Wiebke Stelling Termin (s.t.): Freitag, 15.05.2015, 14:00-19:00; Samstag, 16.05.2015, 10:00-16:00 Uhr; Freitag, 19.06.2015, 14:00-19:00 Uhr; Samstag, 20.06., 10:00-16:00 Uhr 33/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Inhalte: Im Seminar machen sich die Studierenden mit konkreten Arbeitsfeldern der Organisationsund Personalentwicklung im NonProfit- und Profit-Bereich vertraut: Dazu erfahren sie sich in Simulationen als „Führungskraft“ in den Situationen Mitarbeitergespräche und Moderation von Teamsitzungen – und reflektieren gemeinsam diese Erfahrungen. Weiterhin schlüpfen sie in die Rolle von Beratern/Beraterinnen: Möglichst anhand realer Projekte sollen anschließend an die Themen der Vorlesung Methoden und Instrumente der Organisations- und Personalentwicklung erprobt werden: Von der Konzeption und Planung bis zur Umsetzung und Evaluation solcher kleiner lernorientierter Gruppen-Projekte in Unternehmen oder anderen Organisationen soll der gesamte Prozess durchlaufen werden. Dazu erbringen die Studierenden zwischen den beiden Terminen Studienleistungen in Form von Projektarbeit in Gruppen, dabei sind neueste Ansätze und Forschungsergebnisse zu berücksichtigen. Im Rahmen diese Projekte können auch Hausarbeiten als Prüfungsleistung angefertigt werden. Themen im Überblick: • • • • • • Mitarbeiterführung, Mitarbeitergespräche, Moderation von Teamsitzungen Projektmanagement: Tools und Phasen Personalmanagement und -entwicklung: Aufgaben, Strukturen Personalentwicklungsprojekte z.B. zu: Kompetenzmanagement, Aus- und Weiterbildung, Coaching, Mentoring Organisationsentwicklungsprojekte z.B. zu: Wissensmanagement, Qualitätsentwicklung Teamentwicklungsprojekte z.B. zu: Teamdiagnose, Team Building, Führungskräfte-Feedback 34/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Master Psychologie – Teilzeit: 2. Semester Modul 1: Seminar „Gegenstand, Erkenntnisinteresse und -methoden der Psychologie und der Psychoanalyse“ Dozentin: Prof. Dr. Elfriede Löchel Termine (sine tempore): 25.04.2015 von 14:00 – 17:15, 16.05.2015 von 9:00 – 12:15, 13.07.2015 von 9:00 – 12:15, 14.07.2015 von 9:00 – 12:15, 15.07.2015 von 14:00 – 15:30, 16.07.2015 von 9:00 – 10:30, 17.07.2015 von 14:00 – 17:15 Modul 3: Seminar „Entwicklungspsychopathologie“ Dozent: Prof. Dr. Andreas Hamburger Termine (sine tempore): 16.05.2015 von 14:00 – 17:15, 19.06.2015 von 15:45 – 19:00, 20.06.2015 von 14:00 – 17:15, 13.07.2015 von 14:00 – 17:15, 15.07.2015 von 9:00 – 12:15, 16.07.2015 von 15:45 – 19:00 Modul 4: Vorlesung „Allgemeine Störungslehre“ Dozent: Dr. Aleksandar Dimitrijevic Termine (sine tempore): 24.04.2015 von 14:00 – 19:00, 25.04.2015 von 9:00 – 12:15, 29.05.2015 von 14:00 – 19:00, 30.05.2015 von 9:00 – 17:15 Modul 5: Vorlesung „Psychologische Diagnostik“ Dozent: Prof. Dr. Andreas Hamburger Termine (sine tempore): 15.05.2015 von 14:00 – 19:00, 19.06.2015 von 14:00 – 15:30, 20.06.2015 von 9:00 – 12:15, 13.07.2015 von 17:30 – 19:00, 14.07.2015 von 14:00 – 19:00, 16.07.2015 von 10:45 – 15:30 Master Psychologie – Teilzeit: 4. Semester Modul 2: Vorlesung „Sozialpsychologie und Mikrosoziologie menschlicher Interaktion“ Dozent/in: , Prof. Dr. Andreas Hamburger, Prof. Dr. Michael Buchholz Termine (sine tempore): 24.04.2015 von 14:00 – 19:00, 25.04.2015 von 9:00 – 17:15, 16.07.2015 von 15.45 – 17:15, 17.07.2015 von 9:00 – 17:15 Modul 4: Seminar „Spezielle Störungslehre“ Dozent: Priv. Doz. Dr. med. Werner Köpp Termine (sine tempore): 29.05.2015 von 14:00 – 19:00, 30.05.2015 von 9:00 – 17:15, 14.07.2015 von 15:45 – 19:00, 16.07.2015 von 9:00 – 15:30 Modul 5: Workshop „Psychologische Diagnostik“ Dozentin: Prof. Dr. Dr. Dorothea Huber 35/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Termine (sine tempore): 15.05.2015 von 14:00 – 19:00, 16.05.2015 von 14:00 – 17:15, 19.06.2015 von 9:00 – 17:15, 13.07.2015 von 14:00 – 17:15, 15.07.2015 von 9:00 – 10:30 Modul 7: Seminar „Einführung in Forschungsmethoden“ Dozentin: Prof. Dr. Dr. Dorothea Huber Termine (sine tempore): 16.05.2015 von 9:00 – 12:15, 20.06.2015 von 14:00 – 19:00, 13.07.2015 von 9:00 – 12:15, 14.07.2015 von 9:00 – 15:30, 15.07.2015 von 10:45 – 15:30 Master Psychologie – Teilzeit: 6. Semester Modul 1: Seminar „Erkenntnis- und subjekttheoretische Implikationen psychoanalytischtiefenpsychologischer Zugänge“ Dozentin: Prof. Dr. Elfriede Löchel Termine (sine tempore): 24.04.2015 von 15:45 – 19:00, 15.05.2015 von 15:45 – 19:00, 16.05.2015 von 14:00 – 17:15, 20.06.2015 von 14:00 – 17:15, 14.07.2015 von 14:00 – 17:15, 15.07.2015 von 9:00 – 12:15 Modul 7: Forschungswerkstatt II Dozent/in: Valentina Albertini, Dr. Wolfram Keller, Dr. Sabine Stehle Termine (sine tempore): 25.04.2015 von 14:00 – 17:15; 16.05.2015 von 9:00 – 10:30 Uhr; 29.05.2015 von 14:00 – 19:00; 30.05.2015 von 9:00 – 17:15; 20.06.2015 von 09:00 – 12:15 Modul 9: Vorlesung „Psychosoziale und psychodynamische Beratungskonzepte“ Dozent: Ronny-Markus Jahn M.A. Termine (sine tempore): 25.04.2015 von 9:00 -12:15, 19.06.2015 von 14:00 -19:00, 13.07.2015 von 9:00 – 12:15., 17.07.2015 von 9:00 – 17:15 Master Psychologie – Teilzeit: 8. Semester Seminar: Neuropsychoanalyse und psychodynamische entwicklungspsychologische Neurowissenschaft Dozent: Dr. Tobias Daniel Nolte Termin (s.t.): Donnerstag, 11.06.2015, 14:00-19:00; Freitag, 12.06.2015, 10:00-16:00 Uhr; Samstag, 13.06.2015, 10:00-16:00 Uhr Titel der Veranstaltung: Einführung in Neurowissenschaften und entwicklungspsychologische und neuropsychoanalytische Anwendungen Lernziele und Inhalte: Das Seminar Neuropsychoanalyse und psychodynamische entwicklungspsychologische Neurowissenschaft gibt einen Überblick über Forschungsmethoden der Neurowissenschaften. Konzeptuelle Aspekte und die verschiedenen Anwendungsformen wie EEG, PET, fMRT werden vorgestellt. Darauf aufbauend werden, oft mit entwicklungspsychologischem und psychopatho36/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 logischem Bezug vertieft, klinisch relevante Anwendungsbereiche dieser Methoden erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt wird im Durcharbeiten relevanter empirischer Ergebnisse anhand von Publikationen (z.B. neurowissenschaftlicher Untersuchungen psychoanalytischer Konzepte oder Therapieevaluation mittels funktioneller Bildgebung) liegen. Das Seminar und Gruppendiskussionen relevanter Veröffentlichungen haben zum Ziel, Studierende in die Lage zu versetzen, sich inhaltlich und methodenkritisch mit der gegenwärtigen und zukünftigen Forschungsliteratur auf diesem Gebiet auseinanderzusetzen und in einen klinischen und interdisziplinären Dialog mit den Neurowissenschaften treten zu können. Studienleistungen: Referat (bevorzugt) oder Hausarbeit Seminar: Neuropsychoanalyse und psychodynamische entwicklungspsychologische Neurowissenschaft B Dozent: Dr. Tobias Daniel Nolte Termin (s.t.): Donnerstag, 16.07.2015, 14:00-19:00; Freitag, 17.07.2015, 10:00-16:00 Uhr; Samstag, 18.07.2015, 10:00-16:00 Uhr Titel der Veranstaltung: Einführung in Neurowissenschaften und entwicklungspsychologische und neuropsychoanalytische Anwendungen Lernziele und Inhalte: Das Seminar Neuropsychoanalyse und psychodynamische entwicklungspsychologische Neurowissenschaft gibt einen Überblick über Forschungsmethoden der Neurowissenschaften. Konzeptuelle Aspekte und die verschiedenen Anwendungsformen wie EEG, PET, fMRT werden vorgestellt. Darauf aufbauend werden, oft mit entwicklungspsychologischem und psychopathologischem Bezug vertieft, klinisch relevante Anwendungsbereiche dieser Methoden erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt wird im Durcharbeiten relevanter empirischer Ergebnisse anhand von Publikationen (z.B. neurowissenschaftlicher Untersuchungen psychoanalytischer Konzepte oder Therapieevaluation mittels funktioneller Bildgebung) liegen. Das Seminar und Gruppendiskussionen relevanter Veröffentlichungen haben zum Ziel, Studierende in die Lage zu versetzen, sich inhaltlich und methodenkritisch mit der gegenwärtigen und zukünftigen Forschungsliteratur auf diesem Gebiet auseinanderzusetzen und in einen klinischen und interdisziplinären Dialog mit den Neurowissenschaften treten zu können. Studienleistungen: Referat (bevorzugt) oder Hausarbeit Modul 10b: Seminar „Konkrete Arbeitsfelder der Organisations- und Personalentwicklung“ Dozent: Dipl.-Psych. Wiebke Stelling Termin (s.t.): Freitag, 15.05.2015 von 14:00-19:00; Samstag, 16.05.2015 von 10:00-16:00 Uhr; Freitag, 19.06.2015 von 14:00-19:00 Uhr; Samstag, 20.06. von 10:00-16:00 Uhr Inhalte: Im Seminar machen sich die Studierenden mit konkreten Arbeitsfeldern der Organisationsund Personalentwicklung im NonProfit- und Profit-Bereich vertraut: Dazu erfahren sie sich in Simulationen als „Führungskraft“ in den Situationen Mitarbeitergespräche und Moderation von Teamsitzungen – und reflektieren gemeinsam diese Erfahrungen. Weiterhin schlüpfen sie in die Rolle von Beratern/Beraterinnen: Möglichst anhand realer Projekte sollen anschließend an die Themen der Vorlesung Methoden und Instrumente der Organisations- und Personalentwicklung erprobt werden: Von der Konzeption und Planung bis zur Umsetzung und Evaluation solcher kleiner lernorientierter Gruppen-Projekte in Unternehmen oder anderen Organisationen soll der gesamte Prozess durchlaufen werden. Dazu erbringen die Studierenden zwischen den beiden Terminen Studienleistungen in Form von Projektarbeit in Gruppen, dabei sind neueste Ansätze und Forschungsergebnisse zu be37/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 rücksichtigen. Im Rahmen diese Projekte können auch Hausarbeiten als Prüfungsleistung angefertigt werden. Themen im Überblick: • • • • • • Mitarbeiterführung, Mitarbeitergespräche, Moderation von Teamsitzungen Projektmanagement: Tools und Phasen Personalmanagement und -entwicklung: Aufgaben, Strukturen Personalentwicklungsprojekte z.B. zu: Kompetenzmanagement, Aus- und Weiterbildung, Coaching, Mentoring Organisationsentwicklungsprojekte z.B. zu: Wissensmanagement, Qualitätsentwicklung Teamentwicklungsprojekte z.B. zu: Teamdiagnose, Team Building, Führungskräfte-Feedback 38/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 MA Psychoanalytische Kulturwissenschaften: 6. Semester Studienrichtung: Psychoanalyse / Kultur / Theorie Modul 7: Seminar „Glaubensphänomene/Rituale“ Dozent: Jun. Prof. Dr. Christine Kirchhoff Termine (s.t.): So, 19.04.2015, 12:30—14:00 Uhr; So, 10.05.2015, 09:00—12:15 Uhr; Sa, 27.06.2015, 09:00—15:00; Mi, 15.07.2015, 10:45—15:00 Uhr; Fr, 17.07.2015, 13:30—16:45 Uhr Inhalte: Ausgehend von Sigmund Freuds Auseinandersetzung mit der Religion und seiner diesbezüglichen Ambivalenz wird es um die gesellschaftliche Funktion und kulturelle Bedeutung von Glauben und Ritualen gehen. Dabei wird insbesondere auf das Verhältnis der Psychoanalyse zu Religion, Religionskritik und Säkularisierung eingegangen werden, sowie auf die Bedeutung von Ritualen in Übergängen (z.B. Adoleszenz). Methode: Inputreferate und gemeinsame Diskussion der vorher gelesenen Texte, ausschnittweise gemeinsame Textlektüre Studienleistung: Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme (Anwesenheit) ist die Anwesenheit, das Lesen der Texte sowie die Übernahme eines Inputreferates bzw. eines Stundenprotokolls. Prüfungsleistung ist die Ausarbeitung eines Referates bzw. das Verfassen einer Hausarbeit zu einem Thema aus dem Umkreis des Seminars. Die Literatur wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben und per Moodle zur Verfügung gestellt. Modul 7: Vorlesung „Phantasmen/Affekte“ Dozent: Sonja Witte, M.A. Termine (s.t.): Fr, 17.04.2015, 14:00—15:30 Uhr; Sa, 18.04.2015, 09:00—12:15 Uhr; So, 10.05.2015, 12:30—14:00 Uhr; Sa, 27.06.2015, 15:15—18:30 Uhr; Mo, 13.07.2015, 15:15—18:30 Uhr; Mi, 15.07.2015, 17:00—18:30 Uhr; Do, 16.07.2015, 15:15—18:30 Uhr; Fr, 17.07.2015, 17:00—18:30 Uhr Inhalt: Die Vorlesung ist angesiedelt im Modul Alltagswelten und schließt direkt an das Seminar im letzten Semester Dinge/Eigenarten des Alltagslebens an – hier hatten wir das Alltägliche als einen Knotenpunkt des Verhältnisses von (psychoanalytischer) Theorie, Ästhetik und Warenproduktion diskutiert. Gerade das damit thematisierte Verhältnis von gesellschaftlichen Prozessen und Unbewusstem hat einige Fragen und Probleme aufgeworfen, die nun in der Vorlesung aufgegriffen und weiterverfolgt werden. Im Zentrum stehen Schriften Adornos, der die Marxsche Kritik des Warenfetischs als Phantasmagorie des kapitalistischen Alltags in spezifischer Weise mit der Freudschen Psychoanalyse verbindet – wie z. B. an dessen Auffassung von Deutung zu zeigen ist. Vor diesem Hintergrund werden wir uns – stets ausgehend von gegenwärtigen Ereignissen und Fragen – anhand exemplarischer Beispiele mit Adornos Zugang zu affektgeladenen Phänomenen beschäftigen: Autoritärer Charakter und Antisemitismus; die kinematographische Technik und ihre affektive Wirkung auf das Publikum; Sexualmoral. Methode: Vorlesung mit aktiver Beteiligung der Studierenden Modul 9: Seminar „Postcolonial Studies, Critical Race Studies, Whiteness Theory” Dozent: Dr. phil. Carsten Junker Termine (s.t.): Fr, 08.05.2015, 14:00—17:15 Uhr; Sa, 09.05.2015, 13:30—18:30 Uhr; Mo, 13.07.2015, 09:00—15:00 Uhr; Di, 14.07.2015, 13:30—18:30 Uhr 39/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Modul 10: Seminar „Macht-, Gewalt-, Konfliktmechanismen” Dozent: Prof. Dr. Insa Härtel Termine (s.t.): Fr, 17.04.2015, 15:45—19:00 Uhr; Sa, 18.04.2015, 13:30—18:30 Uhr; Fr, 08.05.2015, 17:30—19:00 Uhr; Sa, 09.05.2015, 09:00—12:15 Uhr; Mi, 15.07.2015, 09:00—10:30 und 15:15— 16:45 Uhr; Fr, 17.07.2015, 09:00—10:30 Uhr Inhalte: Die Veranstaltung ist Teil des Moduls „Soziale Beziehungen und Transformationen“. Dieses Modul widmet sich u.a. den Formen der „Regelung der Beziehungen der Menschen untereinander“ (Freud 1930) als Bestandteil von „Kultur“. Dabei sollen auch die Konflikthaftigkeit oder potentielle Gewaltförmigkeit solcher Beziehungen Berücksichtigung finden. Dieses Seminar konzentriert sich unter der übergreifenden Überschrift „Macht-, Gewalt-, Konfliktmechanismen“ auf Fragen von Krieg. Den Ausgangspunkt bilden dabei Schriften Sigmund Freuds; im Anschluss werden weitere Aspekte von Kriegen v.a. aus psychoanalytischen Perspektiven in den Blick genommen. Im Seminar stehen vornehmlich ausgewählte Texte im Mittelpunkt, die von den Studierenden vorbereitet, präsentiert und die gemeinsam diskutiert werden. Modul 10: Seminar „Kulturelle Transformationen” Dozent: Prof. Dr. Insa Härtel Termine (s.t.): So, 19.04.2015, 09:00—12:15 Uhr; Fr, 26.06.2015, 14:00—19:00 Uhr; Di, 14.07.2015, 09:00—12:15 Uhr; Do, 16.07.2015, 09:00—15:00 Uhr; Fr, 17.07.2015, 10:45—12:15 Uhr Inhalte: Die Veranstaltung ist Bestandteil des Moduls „Soziale Beziehungen und Transformationen“. Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf Fragen kulturellen Wandels, die anhand ausgewählter Themenfelder eruiert werden sollen. Im Rahmen der Betrachtung potentieller kultureller Veränderungen z.B. von „Sexualität“ oder „Körper“ soll auch die Frage, wie geschichtliche Prozesse selbst vorgestellt werden bzw. sich unter psychoanalytischer Bezugnahme verstehen lassen, mit in den Blick geraten. Im Seminar stehen vornehmlich ausgewählte Texte im Mittelpunkt, die von den Studierenden vorbereitet, präsentiert und die gemeinsam diskutiert werden. 40/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 MA Integrierte Versorgung psychotisch erkrankter Menschen: 3. Semester Modul K1: Vorlesung „Theoretische und historische Zusammenhänge zum Phänomen Psychose“ Dozent: Prof. Dr. Dorothea von Haebler und Gastdozenten/innen Termine (s.t.): Fr, 29.05.2015 von 15:45 – 19:00; Fr, 19.06.2015 von 17:30 – 19:00; Fr, 03.07.2015 von 14:00 – 19:00 Uhr; Mo, 21.09.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr, Do, 24.09.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr Modul K1: Seminar: „Neurowissenschaftliche Grundlagen psychotischen Erlebens“ Dozentin: Prof. Dr. Dorothea von Haebler, Jürgen Gallinat Termine (s.t.): 19.06.2015 von 14:00 – 17:15; 23.09. von 09:00 – 12:15; Fr, 25.09.2015 von 13:15 – 14:45 Uhr Modul K1: Seminar: „Psychose in Literatur Film, Bildender Kunst und Musik“ Dozentin: Ilse Eichenbrenner Termine (s.t.): Sa, 18.04.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 13:15 – 18:15 Uhr Modul K2: Vorlesung „Gesundheitswissenschaft und Sozialpolitik“ Dozent: Dr. Stefan Weinmann Termin (s.t.): Sa, 30.05.2015 und Sa, 04.07.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 13:15 – 18:15 Uhr Modul K2: Seminar „Stigmatisierung und Antistigmaarbeit“ Dozent: Prof. Dr. Thomas Bock Termin (s.t.): Sa, 20.06.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 13:15 – 18:15 Uhr Modul K4: Seminar: „Kasuistik und Intervention, interdisziplinäres Fallverstehen“ Dozent/in: Prof. Dr. Dorothea von Haebler, Dr. Christiane Montag, Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann Termin (s.t.): Fr, 17.04.2015 von 14:00 -19:00; Fr., 29.05.2015 von 14:00 – 15:30; Mo, 21.09.2015 und Mi, 23.09.2015 von 13:15 – 18:15 Uhr; Do, 24.09.2015 von 13:15 -14:45 Uhr; Fr, 25.09.2015 von 15:00 – 18:15 Uhr Modul K4: Seminar: „Berufsbezogene Selbstreflexion“ Dozentin: Mona Zimmer Termin (s.t.): Di, 22.09.2015 von 13:15 – 18:15 Uhr; Do, 24.09.2015 von 15:00 – 18:15 Uhr; Fr, 25.09.2015 von 9:00 – 12.15 Uhr 41/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 MA Integrierte Versorgung psychotisch erkrankter Menschen: 7. Semester Modul A1: Vorlesung „Leitung, Organisation, Personalentwicklung, Netzwerkmanagement“ Dozent: Ronny-Markus Jahn M.A., Andreas Nolten Termine (s.t.): Mo, 21.09.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 13:15 – 16:30 Uhr; Di, 22.09.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 13:15 – 18:15 Uhr; Mi, 23.09.2015 von 13:15 – 18:15 Uhr Modul A1: Vorlesung „Qualitätsmanagement“ Dozent: Prof. Dr. Stefan Bestmann Termine (s.t.): Mi, 23.09.2015 und Do, 24.09.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr Modul A1: Seminar „Gruppen- und Teamdynamik“ Dozent: Prof. Dr. Konrad Schnabel Termine (s.t.): Sa, 04.07.2014 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 13:15 – 18:15 Uhr Modul A2: Vorlesung „Wissenschaftstheorie“ Dozent: Prof. Dr. Dr. Horst Kächele Termine (s.t.): Sa, 30.05 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 13:15 – 18:15 Uhr Modul A2: Seminar „Ausgewählte qualitative und quantitative Methoden“ Dozent/in: Dr. Silke Burkert, Dipl. Psych. Daniel Fodor Termine (s.t.): Fr, 17.04.2015 von 14:00 - 19:00 Uhr; Sa, 18.04.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 13:15 – 16:30 Uhr Modul A2: Seminar „(Fall)Evaluation, Entwicklung von Forschungsdesigns“ Dozent/in: Dr. Christiane Montag, Prof. Dr. Dr. Dorothea Huber Termine (s.t.): Sa, 29.05.2015 von 15:45 – 19:00 Uhr; Sa, 20.06.2015 von 9:00 – 12.15 Uhr und von 13:15 – 18:15 Uhr; Do, 24.09.2015 und Fr, 25.09.2015 von 15:00 – 18:15 Uhr 42/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 MA Organisational Studies: 1. Semester Modul 1: Vorlesung „Organisationen und Unternehmen unter Veränderungsdruck“ Dozent/in: Prof. Dr. Tilman Allert Termine (s.t.): Fr, 17.04.2015 von 14:00 - 19:00 Uhr; Sa, 30.05. von 9:00 – 12:15 Uhr und von 13:15 – 17:15 Uhr; Do, 16.07.2015 von 10:45 – 12:15 Uhr und von 14:00 – 17:15 Uhr; Fr, 17.07.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr Modul 2: Vorlesung „Psychoanalytische Grundbegriffe“ Dozent/in: Prof. Dr. Lilli Gast Termine (s.t.): Sa, 18.04.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 14:00 – 17:15 Uhr; Fr, 29.04.2015 von 14:00 – 19:00 Uhr; Mi, 15.07.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 14:00 – 17:15 Uhr Modul 3: Lektürekurs „Wirtschafts- und Unternehmensethik“ Dozent/in: Dr. Jan Lohl Termine (s.t.): Fr, 19.06.2015 von 14:00 – 19:00 Uhr und Sa, 20.06. von 9:00 – 12:15 Uhr und von 14:00 – 17:15 Uhr; Di, 14.07.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 14:00 – 19:00 Uhr Modul 4: Workshop „Supervision und Coaching“ Dozentin: Dr. Marga Löwer-Hirsch Termine (s.t.): Fr, 08.05.2015 von 14:00 – 19:00 Uhr; Sa, 09.05.2015 von 9:00 – 12:15 Uhr und von 14:00 – 17:15 Uhr; Mo, 13.07.2015 von 10:45 – 12:15 Uhr und von 14:00 – 19:00 Uhr 43/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Studium Generale / Extracurriculares Angebot für alle Studiengänge Tutorium „Der Skandal des Begehrens: Die Triebtheorie“ Dozenten: Marian Jäger, Adrian Kind Termin: mittwochs 18 bis 20 Uhr; Beginn: 15. Oktober 2014 Inhalte: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden, die Interesse haben, sich mit einem der Kernkonzepte der Psychoanalyse zu befassen: der Triebtheorie. Durch die Arbeit an den Schriften Freuds soll die Entwicklung dieser, vom Begriff des Wunsches in Freuds postum erschienener Arbeit „Entwurf einer Psychologie“ bis zur Einführung der letzten Fassung der Triebtheorie in „Jenseits des Lustprinzips“, nachvollzogen werden. Dabei werden zentrale Schriften wie die „Traumdeutung“, die „Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie“ und Freuds „Zur Einführung des Narzissmus“, die als Meilensteine dieser 35 jährigen Theoriegeschichte gelten können, die Stationen der Erkundung freudschen Denkens sein. Methoden: Das Tutorium ist als Literaturseminar gedacht, in dem jede Woche ca. 20 Seiten zu lesen sein werden. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über das CampusNet-Webportal. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Studierende begrenzt. 44/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Studium Generale / Extracurriculares Angebot für den Bachelor Psychologie Englischkurs „Psychologie/Psychoanalyse“ – Level B1 Dozent: Anthony Hills Termine (s.t.): dienstags von 18:00—19:45 Uhr; Beginn: 21. April 2015; letzter Termin: 07. Juli 2015 Inhalt: Der Kursinhalt richtet sich nach den Bedürfnissen und Wünschen der Teilnehmer/innen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Vokabeln, Aussprache, Sprachfluss, Übersetzungsfähigkeit, Textverständnis schwieriger Texte usw. ein wesentlicher Bestandteil des Kurses sein sollten. Der Fokus liegt in der Schulung der Kommunikationsfähigkeit und des Verstehens, perfektes Englisch ist dabei nicht das oberste Ziel. Der Kurs ist für diejenigen gedacht, die über sehr gute Grundkenntnisse der englischen Sprache verfügen, aber ihren Sprachschatz und Sprachfluss noch erweitern wollen. Kursmaterial: Die Auswahl des Kursmaterials richtet sich nach den Bedürfnissen und Wünschen der Teilnehmer/innen und wird im Kurs bereitgestellt. Zur Vertiefung des fachspezifischen Vokabulars kann dienen: „Glossar, Glossary, Glossaire”, hg. von EPF, Psychoanalysis in Europe. Karnac Books, 140 Seiten, ISBN 10: 185575195X. Das International Office der IPU hält einige Exemplare zum Kauf (Kosten 25 Euro) bereit. Frau Silvia Dröge ([email protected]) ist unter anderem vom 20.04. – 23.04. von 12 bis 14 Uhr in den Büroräumen des International Office (Stromstr. 3, Raum 3.01) erreichbar. Organisatorisches: Der Kurs findet erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von 5 Personen statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Donnerstag, der 16.04.2015. Englischkurs „Psychologie/Psychoanalyse“ – Level B2+ Dozent: Anthony Hills Termine (s.t.): mittwochs von 18:00—19:45 Uhr; Beginn: 22. April 2015; letzter Termin: 08. Juli 2015 Inhalt: Der Kursinhalt richtet sich nach den Bedürfnissen und Wünschen der Teilnehmer/innen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Vokabeln, Aussprache, Sprachfluss, Übersetzungsfähigkeit, Textverständnis schwieriger Texte usw. ein wesentlicher Bestandteil des Kurses sein sollten. Der Fokus liegt in der Schulung der Kommunikationsfähigkeit und des Verstehens, perfektes Englisch ist dabei nicht das oberste Ziel. Der Kurs wird für Fortgeschrittene (B2-Stufe und darüber) angeboten. Kursmaterial: Die Auswahl des Kursmaterials richtet sich nach den Bedürfnissen und Wünschen der Teilnehmer/innen und wird im Kurs bereitgestellt. Zur Vertiefung des fachspezifischen Vokabulars kann dienen: „Glossar, Glossary, Glossaire”, hg. von EPF, Psychoanalysis in Europe. Karnac Books, 140 Seiten, ISBN 10: 185575195X. Das International Office der IPU hält einige Exemplare zum Kauf (Kosten 25 Euro) bereit. Frau Silvia Dröge ([email protected]) ist unter anderem vom 20.04. – 23.04. von 12 bis 14 Uhr in den Büroräumen des International Office (Stromstr. 3, Raum 3.01) erreichbar. Organisatorisches: Der Kurs findet erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von 5 Personen statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Donnerstag, der 16.04.2015. 45/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Seminar „Beobachtungsverfahren in der psychologischen Diagnostik“ Dozent: Dr. Wiebke Neberich Termine (s.t.): Mo, 18.05.2015, 10:00—16:00 Uhr; Fr, 05.06.2015, 10:00—16:00 Uhr Lernziele: Die Studierenden haben einen Einblick in das Themengebiet der systematischen wissenschaftlichen Beobachtung gewonnen und verfügen über entsprechende methodische Grundkenntnisse. Inhalte: Das Seminar gibt eine Einführung in das Themengebiet der systematischen wissenschaftlichen Beobachtung. Als Literaturgrundlage dient das Buch Greve, W. & Wentura, D. (1997). Wissenschaftliche Beobachtung. Eine Einführung. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Zu den Themenschwerpunkten des Seminars gehören: • • • • • • • Abgrenzung der Alltagsbeobachtung von der wissenschaftlichen Beobachtung Beobachtung versus Experiment versus Quasi-Experiment Klassifikationsmerkmale wissenschaftlicher Beobachtung Konstrukt, Operationalisierung, Hypothese, Design Brunswik‘s Linsenmodell Beobachtungssysteme und -verfahren Maße der Beobachterübereinstimmung Methoden: An den beiden Seminartagen wird die Vorlesung durch viele praktische Übungen und Gruppenarbeiten ergänzt. Studienleistung: Anwesenheit an den beiden Seminartagen, aktive Mitarbeit und erfolgreiche Teilnahme an einem Abschlusstest sind die Studienleistungen dieser Veranstaltung. Teilnahmegebühr: 50 Euro Organisatorisches: Die Veranstaltung richtet sich an BA-Studierende im 4. und 6. Fachsemester. Der Kurs findet erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen statt. Maximal können 30 Studierende teilnehmen. Sollte es mehr Interessenten als Plätze geben, haben Studierende des 6. Fachsemesters Vorrang. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Dienstag, der 31.03.2015. Seminar „Methodenlehre“ Dozent: Dr. Richard von Georgi Termin: dienstags 8 bis 10 Uhr; Beginn: 14. April 2015 Lernziele: Kenntnisse wichtigster qualitativer Ansätze und der Triangulationstheorie Inhalte: Im Rahmen des Seminars sollen die wichtigsten qualitativen Forschungsansätze erarbeitet werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt weniger auf der wissenschaftstheoretischen Basis, als vielmehr auf deren praktische Anwendung und Interpretation im Zusammenhang mit unterschiedlichen Fragestellungen. Des Weiteren soll ein inhaltlicher Vergleich mit den bisher erarbeiteten quantitativen Methoden und Orientierungen vorgenommen werden um Vor- und Nachteile zu diskutieren und einen Einstieg in die moderne Sichtweise der Triangulation zu bekommen. Methoden: Interaktive Vorlesung, Gruppenarbeit und Referate/Präsentationen Studienleistungen: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme von mind. einem Referat/Präsentation. 46/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Literatur: Mey, G. & Mruck, K. (2010). Handbuch Qualitativer Forschung in der Psychologie. Wiesbaden: VS. Bohnsack, R.; Marotzki, W.; Meuser, M. (Hrsg.) (2003): Hauptbegriffe Qualitativer Sozialforschung. Opladen: Leske+Budrich. Flick, U. (2011). Triangulation (3. Auflg.): Wiesbaden: VS. Flick, U. (Hrsg.) (2007): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben Teilnahmegebühr: 95 Euro Organisatorisches: Die Veranstaltung richtet sich an BA-Studierende im 4. und 6. Fachsemester. Der Kurs findet erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen statt. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Dienstag, der 31.03.2015. Seminar „Pädagogische Psychologie“ Dozent: Dr. Karsten Krauskopf Termine (s.t.): Do, 07.05.2015, 16:00—20:00 Uhr; Fr, 03.07.2015, 09:00—17:00 Uhr; Sa, 04.07.2015, 09:00—17:00 Uhr; Fr, 10.07.2015, 09:00—17:00 Uhr; Sa, 11.07.2015, 09:00—17:00 Uhr. Lernziele: Die Lernziele des Kurses sind der Erwerb von Grundlagenwissen der pädagogischen Psychologie sowie deren Methodologie mit Anwendungsbeispielen kennen zu lernen. Empirische Studien werden in interaktiven Referaten und Vorlesungssequenzen vorgestellt, eingeordnet und kritisch bewertet. Die Studierenden setzten sich in einem kritischen Essay mit unterschiedlichen Zugängen zur pädagogischen Psychologie (kritische Psychologie versus empirische Bildungsforschung) auseinander. Grundlegende Literatur: • • Mienert, M., & Pitcher, S. (2012). Pädagogische Psychologie: Theorie und Praxis des Lebenslangen Lernens (Auflage: 2011.). VS Verlag für Sozialwissenschaften. Ausgewählte Kapitel aus Wild & Möller (2009), die in Moodle bereitgestellt werden. Teilnahmegebühr: 95 Euro Organisatorisches: Die Veranstaltung richtet sich an BA-Studierende im 6. Fachsemester. Der Kurs findet erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen statt. Maximal können 30 Studierende teilnehmen. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Sonntag, der 26.04.2015. Die Anmeldung verläuft nach dem „Windhund-Prinzip“. 47/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Studium Generale / Extracurriculares Angebot für den Master Psychologie Seminar „Psychotherapy Process Q-Set” Dozentin: Dr. Carolina Seybert Termin: 6 Präsenz Termine (freitags 12.00-14.00 Uhr); 5 Aufgaben zur Reliabilitätsprüfung (5 x ca. 120 min) Freitage: 05.06.2015, 12.06.2015, 19.06.2015, 26.06.2015, 03.07.2015, 10.07.2015 Umfang: 1 SWS; 1 LP; 6 Präsenz Termine (freitags 12.00-14.00 Uhr); zusätzlich 5 Aufgaben zur Reliabilitätsprüfung (5 x ca. 120 min) Lernziele: Die Studierende lernen anhand des ‚Psychotherapy Process Q-Set (PQS, Jones, 2000)‘ Therapie Sitzungen auszuwerten. Ziel ist es, dieses Forschungsinstrument reliabel an klinischem Material anwenden zu können. Das Seminar ist thematisch zugehörig zum Modul 7 Forschungsmethoden. Inhalt: Das Psychotherapy Process Q-Set (PQS, Jones, 2000) ist ein Forschungsinstrument, das zur Beschreibung von unterschiedlichen Behandlungsprozessen entwickelt wurde. Die 100 PQS Items erfassen Haltung, Verhalten oder Erleben des Patienten und Therapeuten und die Art der Interaktion in einer Therapiesitzung. Anhand dieser Q-Sort Methode werden die 100 PQS Items in 9 Kategorien (von extrem charakteristisch bis zu charakteristisch) für eine ganze Therapiesitzung eingeschätzt. Zwei Rater beurteilen jeweils eine Sitzung, umso eine möglichst valide Beschreibung von komplexen Strukturen identifizieren und quantifizieren zu können. Methoden: Einschätzung von Therapiesitzungen anhand des PQS (englischsprachiges Material, Kurssprache Deutsch) Literatur: Literatur wird je nach Interesse der Studierenden angepasst Teilnahmegebühr: 180 Euro Organisatorisches: Die Veranstaltung richtet sich an MA-Studierende im Studiengang Psychologie. Der Kurs findet erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von 5 Personen statt. Maximal können 7 Studierende teilnehmen. Nach erfolgreicher Absolvierung des Seminars erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Zertifikat. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt per Email an [email protected]. Anmeldeschluss ist Dienstag, der 07.04.2015. 48/50 Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Prüfungsleistungen – Bachelor Psychologie Modul 1 2 3 Allg. Psychologie I und Geschichte der Psychologie Statistik, Wissenschaftstheorie und Methodenlehre Allg. Psychologie II und Biopsychologie/Neuropsychologie Modulbeauftragte/r Prüfungsleistung Prof. Dr. Birgit Stürmer Klausur über Inhalte aller Vorlesungen des Moduls am Ende des Moduls Dr. Richard von Georgi Klausur am Ende des Moduls Prof. Dr. Birgit Stürmer Klausur über die Inhalte aller Vorlesungen des Moduls am Ende des Moduls 4 Entwicklungspsychologie Prof. Dr. Christiane LudwigKörner Klausur über die Inhalte aller Vorlesungen des Moduls am Ende des Moduls 5 Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Prof. Dr. Konrad Schnabel Klausur am Ende des Moduls 6 Sozialpsychologie Prof. Dr. Michael B. Buchholz 7 Klinische Psychologie Prof. Dr. Heinrich Deserno 8 Psychologische Diagnostik Prof. Dr. Konrad Schnabel 9 Psychologische Intervention Prof. Dr. Benigna Gerisch 10 Arbeits- und Organisationspsychologie N.N. 13 Empirisches Praktikum Prof. Dr. Birgit Stürmer 15 Aktuelle Entwicklungen in Theorie und Praxis der Psychoanalyse Prof. Dr. Lilli Gast Prof. Dr. Martin Teising Klausur am Ende des Moduls (50%) über die Inhalte beider Vorlesungen und zwei Referate (50%) oder eine Hausarbeit (50%) Referat und Verschriftlichung (15-20 Seiten) oder Hausarbeit (25 Seiten) Klausur im Anschluss an Vorlesung I (50%) und Klausur im Anschluss an Vorlesung II (50%) Beide Klausuren müssen mit mind. 4,0 abgeschlossen werden. Referat und Verschriftlichung (15-20 Seiten) oder Hausarbeit (25 Seiten) wird noch bekanntgegeben 49/50 Abschlussbericht und 10 Versuchspersonenstunden Portfolio/Hausarbeit in Form eines Protokolls (10-15 Seiten) zu einer Seminarsitzung mit eigenem Kommentar oder Referat und schriftliche Ausarbeitung Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis der IPU, SoSe 2015 Stand 10. April 2015 Sonstige Termine der IPU Vortrag zur Semestereröffnung „Flügel für die IPU“ Titel: „Nachgeholte Begegnung: Leos Janacek und Sigmund Freud“ Referenten: Ursula Meyer (Klavier), Karin Nohr (Vortrag) Termin: 17. April 2015, Beginn: 20.15 Uhr Forschungstag Termin: 24. April 2015, 09:00—13:30 Uhr Offen für eingeladene Mitglieder der IPU Bibliotheksgespräche | Library Talks Ansprechperson: Christine Zippel Termin: 21. Mai 2015, Beginn: 20:00 Keine Anmeldung erforderlich Lange Nacht der Wissenschaften an der IPU Termin: 13. Juni 2015, Beginn 18 Uhr Informationsveranstaltung des International Office der IPU Ansprechperson: Carmen Scher Termin: 20. April 2015, 18:00—19:30 Uhr Offen für Mitglieder der IPU IPU Vortrag: "Postmemory" - ein kulturwissenschaftliches Konzept zum Bewusstsein der Shoah in der dritten Generation. Referent: Prof. Dr. phil. Micha Brumlik, Berlin Termin: 11. Juni 2015, Beginn 20:15 Uhr IPU Vortrag: "Ich weiß wo Dad ist, er ist im Baum" - Überlegungen zur Verlustverarbeitung und Trauerbewältigung im Film The Tree (Julie Bertuccelli, 2010) Referentin: Dipl. Psych. Svenja Over, Psychologische Psychotherapeutin, Berlin / IPU Termin: 25. Juni 2015, Beginn 20:15 50/50
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