IHK-Wirtschaftsmagazin_Gießen-Friedberg 05/2015

Wirtschafts
magazin
5 | 2015
www.giessen-friedberg.ihk.de
Industrie- und Handelskammer
Gießen-Friedberg
Die Unternehmer-Mitmachorganisation
Duales
Studium
Berufliche Bildung
attraktiver machen
Kein Präzedenzfall
Zukunft Heimat
Anlass zum Feiern
IHK begrüßt IKEA-Ansiedlung in
Wetzlar, kritisiert jedoch den
Verfahrensweg.
Seite 16
Die Region Wetterau/Oberhessen
erhält wieder die LEADERAnerkennung.
Seite 18
Gala zur Gebäudeeinweihung und
zum Jubiläum bei der Ille Papier
Service GmbH
Seite 36
Mit einem Mercedes ist man immer gut
beraten. Aber bei uns ganz besonders.
Unsere Verkäufer wurden mit dem Junge Sterne All Stars Award ausgezeichnet.
Mercedes-Benz hat die Mitarbeiter unseres Betriebs für ihr
großes Engagement und die kompetente Beratung mit dem
Junge Sterne All Stars Award ausgezeichnet.
Wir freuen uns über die Anerkennung und danken allen
Kunden für ihr Vertrauen.
Ausgezeichnet für
beste Beratung
Foto: DIHK e.V.
EDITORIAL
Perspektiven schaffen
ie Unterzeichnung der „Allianz für
Jugendlichen kümmern, die auf den ersten
Aus- und Weiterbildung“ setzt ein
Blick nicht die idealen Voraussetzungen für
starkes Zeichen für die Berufliche
eine Ausbildung mitbringen. Wir wollen uns
Bildung: Ziel ist es, die Berufliche Bildung
auch nicht damit zufrieden geben, dass
zu stärken. Sie ist zentrale Grundlage unse-
junge Erwachsene mit Migrationshinter-
rer Fachkräftesicherung in den Betrieben
grund dreimal so häufig keinen anerkannten
und für viele junge Menschen ein exzellen-
Berufsabschluss haben (rund 30 Prozent)
ter Weg in ein erfolgreiches Berufsleben. Für
wie diejenigen ohne Migrationshintergrund
mich ist klar, kein Jugendlicher darf verlo-
(rund zehn Prozent). Priorität hat bei unse-
ren gehen, aber auch kein Ausbildungsplatz.
ren Anstrengungen immer der unmittelbare
D
DIHK-Präsident Eric Schweitzer
Der Ausbildungsmarkt hat sich in den
Einstieg in eine betriebliche Qualifizierung.
letzten Jahren stark verändert. Inzwischen
Weiterhin setzen wir neben neuen unter-
gehen immer mehr Betriebe im Wettbewerb
stützenden Angeboten für Betriebe und
um die Azubis leer aus. Hier schlägt sich die
Jugendliche während der Ausbildung weiter
demografische Entwicklung ebenso nieder
auf die bewährte Einstiegsqualifizierung.
wie der verstärkte Trend zum Studium. Die
Es gibt zahlreiche Ausbildungschancen
Balance zwischen gut ausgebildeten Akade-
in unserem Land. Die Unternehmen bilden
mikern und hervorragenden Fachkräften
aus und würden gerne noch mehr ausbilden.
gerät damit in Gefahr. Aber gerade diese
Dabei ist es mir auch persönlich wichtig,
Balance macht die wirtschaftliche Stärke
unsere Philosophie der Allianz zu unter-
und Innovationskraft unseres Landes aus.
streichen: Es geht nicht um abstrakte Zah-
Daher werden wir uns als Wirtschaft ein-
len, sondern um gute Perspektiven für den
bringen und unseren Teil zum Erfolg der
einzelnen Jugendlichen ebenso wie für den
Allianz beitragen, beispielsweise mit Prakti-
einzelnen Betrieb.
kumsplätzen zur Berufsorientierung von
Schülern – auch an Gymnasien. Die Wirtschaft wird sich noch intensiver um die
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Eric Schweitzer
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
3
INHALT
Foto: Michael Hauler
Aufmacher
6
„Allianz für Aus- und Weiterbildung“
Ende 2014 unterzeichneten Vertreter aus Politik, Wirtschaft
und Gewerkschaft den Nachfolgevertrag zum „Nationalen
Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs“. Ziel ist es,
Berufliche Bildung attraktiver zu machen.
7
Wirtschaft plant Hochschul-Standort
In der Vogelsberger Kreisstadt Lauterbach soll eine Zweigstelle der Technischen Hochschule Mittelhessen für Bildung
und gleichzeitig Bindung an die Region sorgen.
IHK SERVICE
10
Bad Vilbel hat es geschafft
Was im Vogelsberg noch in der Planung ist, konnte in Bad
„Elektromobilität“ – IHK-Arbeitskreis informiert sich über neue
Modelle von Elektrofahrrädern und das Projekt „Bidirektionales
Laden“.
Seite 24
Vilbel schon umgesetzt werden. Ab dem kommenden
Wintersemester bietet die Quellenstadt ein Angebot mit
StudiumPlus der Technischen Hochschule Mittelhessen.
Titelbild
Foto: I. Jakob-Diedolph
„Duale Ausbildung“ von Jörg Langtelme/fotolia.com
Wirtschaft und Politik
12
Verkehrsumfrage vorgestellt
Es besteht ein enormer Nachholbedarf an Investitionen.
16
IKEA-Ansiedlungsverfahren in Wetzlar
IHK: Künftig sollte keine Standortentscheidung vor der
Beteiligung der Öffentlichkeit fallen.
NACHRICHTEN
„Zwei Gründe gefeiert“ – Einweihung des neuen Gebäudes und
50-jähriges Betriebsjubiläum mit Übergabe der IHK-Urkunde bei der
Ille Papier Service GmbH in Altenstadt. Im Bild von links: Geschäftsführer Eric und Marion Gottschalk, IHK-Vizepräsidenten Angelika
Schlaefke und Thomas Lupp, die Firmengründer Helmtraud und Wilhelm Blatz umrahmen IHK-Präsident Rainer Schwarz, daneben IHKHauptgeschäftsführer Matthias Leder.
Seite 36
18
LEADER-Anerkennung
Die Region Wetterau/Oberhessen ist in der Phase 2015 bis
2020 wieder dabei.
20
Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.V.
Jahresprogramm mit Besichtigungen, Vorträgen und
Seminaren vorgestellt
21
Wirtschaftsjunioren Wetterau e.V.
Besuch des IT-Sicherheitsforums in der Friedberger Stadthalle
Foto: privat
IHK Service
22
Fünf Fragen
Die Antworten gibt Thomas Voigt, Geschäftsführer der
Außenhandelskammer Kolumbien.
25
Fix im Export
Mit dem elektronischen Fingerabdruck Unterlagen schneller
beantragen
26
Beratungsförderung für Gründer
Programm läuft weiter über die KfW-Banken.
27
NACHRICHTEN
„Ja gesagt“ – Standesbeamtin Petra Köhler (links) hat Udo und Kersten Seum als erstes Brautpaar in der GenussScheune in Weckesheim
getraut.
Seite 43
4
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
Familienfreundliche Unternehmen gesucht
Wettbewerb „ZUKUNFT FAMILIE 2015“ zeichnet wieder
Vogelsberger Unternehmer aus.
27
Veränderungen im Handelsregister
www.giessen-friedberg.ihk.de
INHALT
IHK Service
28
Service ausgebaut
IHK erweitert mit Erhard Krug das Angebot für persönliche
Beratung.
29
Veranstaltungskalender
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EN
R
T
H
Z
JETOBE FA
PR
Personalien
30
31
Jubiläen
Juror für Nachwuchs-Förderpreis
IHK-Hauptgeschäftsführer Matthias Leder schlüpft in eine
neue Rolle.
31
Vorbildlich!
Hans Theodor Wegener erhält den Preis „Mein gutes
Beispiel“.
32
Führungsstab übergeben
Alexandra Fix leitet seit April das von Vater
Wolfgang Fix gegründete Schreibwarengeschäft auf
der Friedberger Kaiserstraße.
Nachrichten aus der Region
34
Gesellschaft aufgenommen
Zwei gute Gründe zum Feiern
Die Ille Papier Service GmbH in Altenstadt lädt ein zur
Jubiläums- und Einweihungsgala.
39
Prävention und Hautgesundheitspflege
Für die Gießener Fachkosmetikerin Marion Hanssen gibt es
im betrieblichen Gesundheitsmanagement Aspekte über
Ernährung und Bewegung hinaus.
40
Aktionen von „Mein Möller Bäcker“
Im Pyjama zum kostenlosen Brunch
Lebensart
44
Gemeinde Wöllstadt
Standortporträt aus dem Landkreis Wetterau
46
DIE ÜBERRASCHUNG IN
DER BUSINESS-KLASSE.
„Chaîne des Rôtisseurs“
Engagierte Nachwuchskräfte in die gastronomische
36
INSIGNIA
Abb. zeigt Sonderausstattungen.
Region in Bilder
Fotografin Christiane Braunwarth präsentiert im Friedberger
Der Insignia setzt neue Maßstäbe mit ausdrucksstarkem
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103 kW (140 PS), innerorts: 4,5; außerorts: 3,2; kombiniert: 3,7; CO2-Emission, kombiniert: 98 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse A+
² Optional
Kreishaus Aufnahmen mit Wetterauer Motiven.
46
Museumslandschaft Oberhessen
Neue Broschüre vorgestellt
Impressum
50
Autoren dieser Ausgabe
50
Vorschau
www.giessen-friedberg.ihk.de
Auto Kuhl, Inh.Armin Kuhl e.K.
Fauerbacher Str. 112, 61169 Friedberg, Tel. 06031/72200
Frankfurter Str. 9-15, 61169 Friedberg, Tel. 06031/722070
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
5
AUFMACHER
Keiner soll verloren gehen
Bundesregierung, Wirtschaft, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) und Bundesländer
unterzeichneten Ende 2014 die „Allianz für Aus- und Weiterbildung“.
von MArkus kiss
as neue Bündnis löst den erfolgreichen
Der DIHK begleitete die Verhandlungen
Ausbildung gezielt unterstützt werden. Dazu
Nationalen Pakt für Ausbildung und
federführend für die Wirtschaft: Anstelle
wird ein Träger der Jugendberufshilfe, der
Fachkräftenachwuchs ab. Es soll die
unrealistischer Ziele steht nun die Stärkung
die Ausbildung in den Unternehmen flan-
Berufliche Bildung attraktiver machen. Das
der Beruflichen Bildung im Fokus. Auch sol-
kiert, als dritter Partner neben Betrieb und
Bündnis läuft bis zum Jahr 2018. Erstmals
len schwächere Jugendliche sowie ausbil-
Berufsschule ins Boot geholt.
sind die Gewerkschaften als Partner dabei.
D
dungsbereite Unternehmen gleichermaßen
Die Jugendlichen werden individuell
Die Runde war hochkarätig besetzt: Die
unterstützt werden. Im Rahmen der neuen
auf die Ausbildung vorbereitet und bis
Verhandlungsführer Bundeswirtschaftsmi-
Allianz will die Wirtschaft in diesem Jahr
zum Abschluss der Ausbildung begleitet.
nister Sigmar Gabriel, Eric Schweitzer, Prä-
20.000 Ausbildungsplätze mehr als 2014 bei
Bei Bedarf steht den Jugendlichen ein
sident des DIHK, Reiner Hoffmann, Vorsit-
der Bundesagentur für Arbeit melden und
sozialpädagogischer Betreuer zur Verfü-
zender des DGB, und Sylvia Löhrmann, im
jährlich 500.000 Praktikumsplätze für die
gung. Lern- und Trainingsangebote, wie
letzten Jahr Präsidentin der Kultusminister-
Berufsorientierung zur Verfügung stellen.
zum Beispiel zur Bewältigung von persön-
konferenz (KMK), besiegelten die neue Ver-
Die Partner der Wirtschaft haben zudem
lichen Problemen, Nachhilfe oder Lernbe-
einbarung am 12. Dezember 2014. Die Alli-
zugesagt,
vermittlungsbereiten
gleitung, runden das Angebot ab. Die
anz wirbt für die Berufliche Bildung als
Jugendlichen, der bis zum Beginn des Aus-
Betriebe werden bei der Auswahl des pas-
gleichberechtigte Alternative zum Studium.
bildungsjahres im Herbst noch keinen Platz
senden Azubis unterstützt und erhalten
Jedem ausbildungsinteressierten Jugendli-
gefunden hat, drei Angebote für eine Aus-
während der Ausbildung konkrete Hilfe-
chen soll aufgezeigt werden, wie er frühest-
bildung zu machen.
stellungen. Die Partner der Allianz streben
jedem
möglich zu einem Berufsabschluss gelangt.
„Die Auszubildenden von heute sind die
für das Ausbildungsjahr 2015/2016 an, bis
Die betriebliche Ausbildung hat dabei klaren
Fachkräfte von morgen – fehlen sie in der
zu 10.000 Plätze zu schaffen. Das Bundes-
Vorrang. Denn: „Die Berufliche Bildung ist
dualen Ausbildung, so fehlen sie später in
ministerium für Arbeit und Soziales bringt
zentraler Erfolgsfaktor für die Wirtschaft
den Betrieben“, sagte Gabriel. Hier wollen
dazu die notwendigen Grundlagen auf den
und Grundlage unserer Fachkräftesiche-
Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und Län-
Weg.
rung“, sagte Schweitzer.
der gemeinsam in der neuen Allianz für Ausund Weiterbildung mit substanziellen Beiträgen gegensteuern. „Unser gemeinsames Ziel
Foto: BMWi/susanne Eriksson
ist es dabei, die zunehmenden Passungspro-
Für die Berufliche Bildung
werben
bleme zwischen Nachfrage und Angebot auf
Die Länder wiederum wollen im Rahmen
dem Ausbildungsmarkt deutlich zu verrin-
der Allianz zusammen mit dem Bund den
gern“, sagte der Bundesminister.
Übergang von der Schule in den Beruf verbessern: So sollen die Gymnasien künftig
Azubis und Betriebe
unterstützen
Die Verhandlungsführer besiegeln die neue
„Allianz für Aus- und Weiterbildung“
6
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
die Schüler intensiver über die duale Ausbildung als gleichwertige Alternative zum Studium informieren.
Die Partner der Allianz wollen zunächst
Alle „Allianz“-Partner wollen sich zudem
die „assistierte Ausbildung“ einführen:
in eine gemeinsame Kampagne einbringen,
Jugendliche mit schlechten Startchancen
mit der sie bundesweit für die Berufliche
sollen ebenso wie Betriebe während der
Bildung werben.
n
www.giessen-friedberg.ihk.de
AUFMACHER
Foto: gabriele reinartz
Norbert Lautenschläger, Norbert Jäger und
Christian Rohm (v.l.): drei der sechs Planer, die
in lauterbach eine zweigstelle der technischen
Hochschule Mittelhessen errichten möchten.
Notwendige Strukturpolitik
Sechs Firmen wollen eine Hochschul-zweigstelle in lauterbach, vogelsbergkreis, errichten.
von gabriele reinartz
E
ine 2013 veröffentlichte Studie malt
lichem Schwerpunkt Verpackungstechnolo-
trotz ihrer großen Verbundenheit mit der
ein düsteres Bild von der Zukunft des
gie aufnehmen.
Heimat. Ein Hochschulangebot vor Ort
Vogelsbergkreises. Bis 2030 werden
Einen Standort gibt es bereits: das alte
könnte für sie eine zusätzliche Perspektive
rund 20.000 Menschen die Region verlassen
Amtsgericht in der Königsberger Straße in
eröffnen, um in der Region zu bleiben zur
haben, wird die Zahl der unter 25-Jährigen
Lauterbach, das pünktlich bis zur Eröffnung
können. Für Unternehmen bieten sich durch
drastisch abnehmen und die Zahl der über
den Bedürfnissen entsprechend umgebaut
ein regionales Hochschulangebot Chancen,
65-Jährigen ebenso drastisch ansteigen.
werden soll. Dieses Projekt ist eine private
ihren Fachkräftenachwuchs in der Region
Sechs engagierte Unternehmer aus dem
Initiative von Jäger. Die Planungen sind
zu gewinnen. Der Standort Vogelsberg
IHK-Bezirk haben daraufhin beschlossen,
abgeschlossen, so dass der Bauantrag kurzfri-
würde durch ein erweitertes Bildungsange-
der „Entvölkerung“ ihrer Region den Kampf
stig gestellt und mit dem Vorhaben begonnen
bot gestärkt werden“, äußerte sich Frank
anzusagen und ihr Attraktivität und Nach-
werden kann. Stichtag für die Grundsatzent-
Wendzinski, Geschäftsführer Geschäftsbe-
haltigkeit zu verleihen.
scheidung – Hochschule ja oder nein – sei der
reich Standortpolitik bei der IHK Gießen-
Ende 2014 starteten sie eine Initiative.
30. Juni 2015, verriet er. Bis dahin müsse
Friedberg, zu den Plänen. Ebenfalls Interesse
Sie, das sind Norbert Jäger, Geschäftsführer
alles unter Dach und Fach sein, um dann die
signalisiert und Unterstützung zugesagt hat
Alpha GmbH und gleichzeitig Vorsitzender
Einsatzpläne und die Gestaltung der Räum-
die IHK Fulda.
des IHK-Regionalausschusses, Christian
lichkeiten voranzutreiben, damit das Vorha-
Rohm, Vorstandsvorsitzender Duo Plast AG,
ben planmäßig starten könne.
Norbert Lautenschläger, Vorstandsvorsit-
Die Hochschul-Außenstelle ist das Auftaktprojekt eines umfassenden Nachhaltig-
Außer um Bildung, so die Unternehmer
keitskonzepts der sechs Unternehmer. Der
zender
Volksbank
Lauterbach-Schlitz,
unisono, gehe es hierbei auch um Wirt-
von Giessler erarbeitete Masterplan für ein
Gustav
Stabernack,
geschäftsführender
schaftsförderung und Infrastrukturmaßnah-
„Haus der Möglichkeiten“ wird derzeit noch
Gesellschafter Stabernack Holding, Stephan
men für die Region. Daher werden sie in
weiterentwickelt. Er sieht unter anderem
Möllig, geschäftsführender Gesellschafter
absehbarer Zeit weitere Gespräche mit der
vor, im ehemaligen Amtsgericht auch ein
neuraum
hessischen Landesregierung führen.
Gründerzentrum zu errichten. Laut Jäger
GmbH,
und
Tom
Giessler,
Geschäftsführer STI Group. Die Sechs pla-
Unterstützung findet das Hochschulpro-
nen, in Lauterbach eine Zweigstelle der
jekt auch beim Präsidium der IHK Gießen-
Technischen Hochschule Mittelhessen zu
Friedberg. Ein diesbezüglicher Beschluss
Die Initiative ist offen für weitere Mit-
errichten. Wenn alles gut geht, sollen dort
erfolgte Ende Februar 2015. „Häufig verlas-
glieder. Interessierte Unternehmen können
ab Wintersemester 2016/17 die ersten Stu-
sen junge Menschen den Vogelsberg, um
sich an Norbert Jäger, Alpha GmbH, wen-
denten ihr Studium Maschinenbau mit mög-
nach der Schulausbildung zu studieren,
den: [email protected].
www.giessen-friedberg.ihk.de
wäre der Idealfall ein hausinterner Austausch.
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
n
7
AUFMACHER
„Packaging Valley“ Vogelsberg
Ende März informierten Norbert Jäger, Christian Rohm und Norbert Lautenschläger
das IHK-Wirtschaftsmagazin über den aktuellen Stand ihres Vorhabens,
Lauterbach zu einem Hochschulstandort zu machen.
Herr Jäger, Sie bohren mit der Außen-
Wir möchten als Erstes einen Studiengang
Wichtig zu wissen: Bevor jemand sein Studium
stelle der THM (Technische Hochschule
Maschinenbau einrichten. Interessierte Stu-
beginnen kann, muss er einen Ausbildungsver-
Mittelhessen, Anmerk. Red.) ein ganz
denten könnten dann als Schwerpunkt Verpak-
trag abgeschlossen haben.
schön dickes Brett, und dazu noch ein
kungstechnologie wählen. So etwas gibt es
politisches. Was sagt denn das hessische
bundesweit noch nicht. Um das Ganze nach-
Woher kommen die Dozenten, Herr
Bildungsministerium dazu?
haltig zu gestalten, soll es dann noch einen
Rohm?
In Wiesbaden haben wir offene Türen einge-
zweiten Studiengang geben. In der Frage der
Im Bereich Maschinenbau von der THM, im
rannt. Als wir Anfang Januar Staatsminister
Studienrichtung möchten wir die interessier-
Bereich Verpackungstechnologie zunächst aus
Boris Rhein unser Vorhaben, in Lauterbach
ten Unternehmen über eine Umfrage einbin-
den Unternehmen. Langfristig ist eine Profes-
eine THM-Zweigstelle zu errichten, vorstellten,
den.
sur geplant, um auch die Forschung voranzu-
sagte er seine Unterstützung zu. Und auch Rolf
treiben. In spätestens fünf Jahren, so hoffen
Bernhardt, Ministerialdirigent und Leiter der
(Jäger:) Um die Interessenslage abzuklären,
wir, gibt es dann einen separaten Studiengang
Abteilung Hochschulen und Forschung, war
haben wir nach den Osterferien bei den Unter-
Verpackungstechnologie. Der Vogelsberg als
der Auffassung, dass ein Hochschulprojekt in
nehmen in den Kammerbezirken Gießen-Fried-
„Packaging Valley“ sozusagen.
Lauterbach versucht werden könne, wenn sich
berg und Fulda eine Resonanzabfrage gestar-
die Hochschulen abstimmten und sich bezüg-
tet. Außerdem haben wir Unternehmen der
Herr Lautenschläger, wie können sich
lich der Studiengänge einigen könnten. Was
Verpackungsbranche in ganz Deutschland
Unternehmen noch engagieren?
wir damals noch nicht wussten: Die Landesre-
informiert und auch bei ihnen nachgefragt.
Wir appellieren weiterhin an alle Unterneh-
gierung verfolgt neuerdings das Ziel, Koopera-
Nur wenn ausreichend viele Unternehmen und
men unserer Region, sich zu beteiligen. Im
tionen von Unternehmen und Fachhochschu-
Schüler Studienplätze nachfragen, macht es
April haben wir einen Förderverein gegründet,
len zu stärken. Allerdings ist eine Hochschul-
Sinn, den Plan weiter zu verfolgen. Mittelfri-
der offen für weitere Partner und Unterstützer
ansiedlung ein ganz schön komplizierter Pro-
stig sollen möglichst 100 Studenten ihr Studi-
ist. Wir wollen eine möglichst breite Akzep-
zess, der erhebliche Abstimmungsrunden
um in Lauterbach aufnehmen, unser weiteres
tanz und Unterstützung auf allen Ebenen für
erforderlich macht. Konstruktive Abstim-
Ziel sind 200. Kapazitäten hätten wir für 400
unser Projekt erreichen. Mittlerweile sind wir
mungsgespräche mit der THM Wetzlar und der
Studenten.
auf neun Mitglieder angewachsen. Es würde
FH Fulda haben bereits stattgefunden.
uns sehr freuen, wenn auch Bürger unserem
(Rohm:) Im Hinblick auf den zukünftigen
Förderverein beitreten würden. Immerhin
Und was halten die Lauterbacher von
Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften sol-
würde diese Zweigstelle auch für Eltern eine
Ihrem Plan?
len sich die Unternehmen überlegen, ob ein
große Kostenersparnis bedeuten, wenn sie die
(Jäger:) Mitte Dezember sind wir damit an die
oder mehrere Studiengänge angeboten wer-
Miete für eine Studentenunterkunft nicht zah-
Öffentlichkeit gegangen, und es hat sich
den könnten. Das duale Ausbildungssystem
len müssten. Und: Ihre Kinder bleiben im Ide-
gezeigt, dass das Interesse gerade in der Bevöl-
StudiumPlus bringt allen Vorteile. Die Unter-
alfall nach dem Studium in der Region.
kerung sehr groß ist.
nehmen sind Partner der THM, und den jungen
n
Leuten aus unserer Region wird eine wirklich
8
Herr Rohm, was soll man ab nächstem
gute Chance geboten, in Theorie und Praxis
Jahr in Lauterbach studieren können?
eine qualifizierte Ausbildung zu absolvieren.
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
Das Interview führte Gabriele Reinartz.
www.giessen-friedberg.ihk.de
AUFMACHER
Foto: tHM
Die Gründungsmitglieder der Hochschulallianz für den Mittelstand - eine Rektorin und
sechs Präsidenten (von links): Michael Braun
(tH nürnberg), Hartmut ihne (Hochschule
Bonn-rhein-sieg), Christian Bosselmann-Cyran
(Hochschule koblenz), Anne lequy (Hochschule
Magdeburg-stendal), Hans-Hennig von Grünberg (Hochschule niederrhein), Günther Grabatin (tH Mittelhessen) und Josef stockemer
(Hochschule Bremerhaven).
Hochschulallianz gegründet
Für mehr zusammenarbeit von Forschung und lehre mit der mittelständischen Wirtschaft
von ArMin EikEnBErG
wandte Wissenschaften immer noch zu
sich im neuen Hochschulpakt verpflichtet,
wenig als strategische Partner wahr, die ein
den Ausbau der Forschung an Fachhoch-
nde März 2015 hat sich die „Hoch-
ideales Umfeld für anwendungsorientierte
schulen stärker als bisher zu unterstützen,
schulallianz für den Mittelstand“
Projekte in Forschung und Entwicklung und
ist ein Schritt in die richtige Richtung.“
(HAfM) in Berlin offiziell vorgestellt.
für Kooperationen in der Weiterbildung bie-
Bernhardt sieht nicht nur den klassischen
Gründungsmitglieder des Vereins sind neben
ten. Das will die Hochschulallianz für den
Mittelstand als Kooperationspartner. Die
der TH Mittelhessen die Hochschule Niederr-
Mittelstand ändern. Wir werden offensiv
THM müsse auch kleinen Unternehmen
hein, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, die
unser Potenzial darstellen und streben einen
ohne eigene Forschungsabteilung, zum Bei-
Hochschule Koblenz, die Technische Hoch-
intensiven Verbund mit den Unternehmen
spiel neugegründeten Firmen der Medizin-
schule Nürnberg, die Hochschule Bremerha-
der jeweiligen Region an“, so Grabatin. „Das
technik und Biotechnologie, mehr Angebote
ven und die Hochschule Magdeburg-Sten-
hat Vorteile für beide Seiten. Die Hochschu-
zur Zusammenarbeit machen.
dal.
len stärken mit ihrem Know-how die Wett-
Die HAfM plant, weitere Hochschulen
E
Die Idee eines akademischen Studiums,
bewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Sie selbst
aufzunehmen. Dafür ist nicht der Hoch-
das sich eng an den Bedürfnissen der mittel-
erschließen sich ein aktives Forschungsum-
schultyp entscheidend, sondern die Anwen-
ständischen Wirtschaft orientiert, sei richtig
feld, das sie vor allem für eine qualifizierte
dungsorientierung in Forschung und Lehre
und derzeit so aktuell wie nie, sagte Hans-
forschungsorientierte Ausbildung in den
und der Mittelstandsbezug der jeweiligen
Hennig von Grünberg, Vorsitzender der
Masterstudiengängen dringend brauchen.“
Hochschule. Die Mitgliedshochschulen füh-
Hochschulallianz. Gebot der Stunde sei es
Im Beirat des Vereins ist die TH Mittel-
len sich den kleinen und mittelständischen
daher, die finanziellen Voraussetzungen zu
hessen mit Hans-Heinrich Bernhardt, Vor-
Unternehmen ihrer Region als Rückgrat der
schaffen, um die Studierendenströme ver-
stand der Volksbank Mittelhessen, und Nor-
deutschen Wirtschaft verpflichtet.
stärkt in die Richtung von Hochschulen für
bert Müller, Vorstandsvorsitzender des Com-
angewandte Wissenschaften zu lenken.
petenceCenters duale Hochschulstudien,
THM-Präsident Günther Grabatin sieht
vertreten. Bernhardt, der auch den Hoch-
die Hochschulallianz als Plattform, um die
schulrat der THM leitet, erkennt bei der
Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zu
Finanzierung der anwendungsorientierten
intensivieren: „Die mittelständische Wirt-
Forschung noch einen hohen Nachholbe-
schaft nimmt die Hochschulen für ange-
darf. „Dass die hessische Landesregierung
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n
onlinE
www.hochschulallianz.de
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
9
Foto: THM
AUFMACHER
Bad Vilbel wird Hochschulstadt
StudiumPlus startet zum Wintersemester sein duales Studienangebot.
von Janika WieSner
Die Stadt Bad Vilbel und der Landkreis
ler, Vorsitzender des CompetenceCenter
J
stellen StudiumPlus die Räumlichkeiten für
Duale Hochschulstudien (CCD), in dem die
unge Menschen in der Wetterau und
die neue Außenstelle zur Verfügung. Im
Partnerunternehmen organisiert sind. Die
der Region Rhein/Main haben künftig
Gebäude des Berufsförderungswerks Frank-
Unternehmen finanzierten das „Plus“ im
die Möglichkeit, vor Ort zu studieren
furt stehen der THM künftig 670 Quadrat-
dualen Studium und sorgten so für hervor-
und dabei auch gleich Praxiserfahrung im
meter für Hörsäle und Verwaltung zur Ver-
ragende Studienbedingungen mit kleinen
Unternehmen zu sammeln: StudiumPlus, die
fügung.
Gruppen. Ergebnis sei eine mit fünf Prozent
Dualen Hochschulstudien der Technischen
„Das besondere Merkmal von Studi-
sehr niedrige Abbruchquote. Zudem würden
Hochschule Mittelhessen (THM), eröffnet
umPlus ist, dass sich Lehre, Forschung und
90 Prozent der Absolventen nach dem Stu-
eine Außenstelle in Bad Vilbel. Das ist das
Entwicklung an den Bedürfnissen der Unter-
dium von ihrem Unternehmen übernom-
Ergebnis von Kooperationsgesprächen von
nehmen orientieren“, sagte der Leitende
men.
Vertretern der Hochschule, dem Wetteraus-
Direktor von StudiumPlus, Harald Danne,
„Mit dem neuen Dualen Studienangebot
kreis, der Stadt Bad Vilbel und dem Kam-
bei der Unterzeichnung eines „Letter of
in der Wetterau am Standort Bad Vilbel
merverbund Mittelhessen, vertreten durch
Intent“ durch alle beteiligten Partner. Der
eröffnen wir weitere gute Entwicklungs-
die IHK Lahn-Dill und die IHK Gießen-
Präsident der THM, Günther Grabatin,
chancen für unsere jungen Menschen und
Friedberg.
betonte, dass seine Hochschule mit den über
die Unternehmen der Region. Das macht Fit
Ab dem Wintersemester 2015/16 startet
600 Partnerunternehmen von StudiumPlus
für die Zukunft“, sagte der Landrat des Wet-
StudiumPlus in Bad Vilbel sein duales Studi-
über ein einmaliges Netzwerk verfüge und
teraukreises, Joachim Arnold. Aktuell hat
enangebot. Geplant sind duale Bachelor-Stu-
deshalb genau wisse, welche Kompetenzen
StudiumPlus dort bereits 98 Partnerunter-
diengänge im Bereich Ingenieurwesen/Tech-
in den Unternehmen gefragt sind.
nehmen. Und das Potenzial ist noch weit
nische Informatik und Wirtschaftsingenieur-
„Mit der neuen Außenstelle wird nicht
größer, so der Hauptgeschäftsführer der IHK
wesen sowie Betriebswirtschaft/Wirtschafts-
nur Studierenden die Möglichkeit geboten,
Lahn-Dill, Andreas Tielmann, und die Stell-
informatik. Je nach Bedarf der Unternehmen
in der Region zu bleiben, die ansässigen
vertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK
starten diese bereits in diesem Jahr, weitere
Unternehmen können als Partnerunterneh-
Gießen-Friedberg, Elke Ehlen: „Wir wollen
Angebote sollen folgen. Zudem wird Studi-
men von StudiumPlus ihre Nachwuchs- und
mit dieser Außenstelle junge Menschen an
umPlus verschiedene Weiterbildungszertifi-
Führungskräfte bedarfsgerecht und praxis-
die Region binden und dafür sorgen, dass
kate anbieten, so Campusleiter Dieter Lorenz.
nah mit ausbilden“ erläuterte Norbert Mül-
die Unternehmen ihren Bedarf an Fachkräf-
10 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
www.giessen-friedberg.ihk.de
AUFMACHER
Den „Letter of Intent“ unterzeichneten ovagvorstandsvorsitzender und IhK-Präsident rainer Schwarz (vorne links), Bad vilbels Bürgermeister thomas Stöhr (3. v. l.), der Wetterauer
landrat Joachim arnold (4. v. l.), Günther Grabatin (Präsident der hochschule Mittelhessen,
5.v. l.), und norbert Müller (vorsitzender des
CompetenceCenter Duale hochschulstudien , 6.
v. l.). Mit dabei waren weitere vertreter von
StudiumPlus, der Kommune sowie die Stellvertretende hauptgeschäftsführerin der IhK Gießen-friedberg, elke ehlen (5. v. l.), und andreas
tielmann, hauptgeschäftsführer der IhK lahnDill (rechts sitzend).
ten auch künftig decken können.“ „Das ist
StudiumPlus sei ein wichtiger Baustein für
nicht nur ein Thema für Bad Vilbel“, beton-
das Bildungsangebot der Region und somit
te auch der Präsident der IHK Gießen-Fried-
auch ein bedeutender Standortfaktor.
berg, Rainer Schwarz. Es gebe noch viele
Firmen im Umkreis, für die die Möglichkeit,
Anmeldeschluss für das Wintersemester
2015/16 ist der 15. Juli 2015.
n
Nachwuchskräfte bedarfsgerecht selbst mit
auszubilden, attraktiv sei.
Bürgermeister Thomas Stöhr zeigte sich
stolz darüber, dass Bad Vilbel erstmals in
onlIne
www.studiumplus.de
seiner Geschichte Hochschulstandort ist.
Kooperation zur
Berufskundeschulung
ves Fazit: Mit solchen Treffen werde man
auch in Zukunft eine erfolgreiche Zusammenarbeit aktiv gestalten.
Die CURSOR Software AG gehört seit
mehr als 25 Jahren zu den führenden Anbietern von Software und Beratung für das
Gießener agentur für arbeit zu Gast bei der CUrSor Software aG.
Kundenbeziehungs- und Geschäftsprozessmanagement.
von Steffen Barthel
Das
Ausbildungsangebot
umfasst unter anderem die Berufsbilder
Fachinformatiker/-informatikerin für Syste-
elche Berufe gibt es aktuell in der
W
den Gästen wurden Praxisfragen erörtert –
mintegration und Informatikkaufmann/-
IT- und Computerbranche? Was
beispielsweise, was in Vorstellungsgesprä-
kauffrau. Bewerberinnen und Bewerbern
müssen Bewerber mitbringen,
chen und bei Bewerbungen besonders
mit Berufserfahrung bietet CURSOR interes-
um in diesen Berufen erfolgreich zu sein?
beachtet werden sollte. Zum Abschluss
sante Karriereperspektiven, beispielsweise
Um diese Fragen drehte sich die Berufskun-
zogen alle Beteiligten ein durchweg positi-
im IT- und Business-Consulting.
n
deschulung der Gießener Agentur für Arbeit
(AfA) bei der CURSOR Software AG Mitte
März 2015. Ziel der Veranstaltung war es,
den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der
AfA einen realistischen Eindruck vom
Arbeitsmarkt zu vermitteln und Ihnen die
Berufe der IT-Branche näher zu bringen.
Nach einem Überblick der aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsaussichfoto: S. Barthel / CUrSor
ten im IT-Bereich stellten Mitarbeiter und
Auszubildende von CURSOR ihre konkreten
Arbeitsfelder vor. Das Bewerbungsverfahren
und die Vorgehensweise bei der Personalauswahl bei dem Gießener IT-Spezialisten
präsentierte Christina Rühl, sie ist bei CURSOR für das Personalmanagement verantwortlich. Im anschließenden Austausch mit
www.giessen-friedberg.ihk.de
Thomas Rühl, Vorstandsvorsitzender der CURSOR Software AG (ganz links) mit den teilnehmern
der Berufskundeschulung.
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 11
WIRTSCHAFT UND POLITIK
Gemeinsam präsentieren Tarek Al-Wazir (l.),
hessischer Verkehrsminister, und Mathias Müller, Präsident der IHK Frankfurt, die Broschüre
„Eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur für
einen wettbewerbsfähigen standort“.
Foto: stefan Krutsch
müssen mehr investieren - benötigen dazu
aber dringend mehr Mittel für den Erhalt
ihrer Straßen. Hier ist neben dem Bund auch
das Land Hessen in der Pflicht, die Kommunen bei ihren Aufgaben zu unterstützen.
Fast jeder vierte hessische Unternehmer
Enormer Nachholbedarf
Ergebnisse der hessenweiten Verkehrsumfrage vorgestellt.
gibt an, dass der Neu- und Ausbau der
Schienenwege wichtig oder sehr wichtig für
sein Unternehmen ist. Die Schieneninfrastruktur in RheinMain ist ein Nadelöhr. Der
Aus- und Neubau der Bahnstrecke HanauWürzburg / Fulda und die Neubaustrecke
Rhein-Main/Rhein-Neckar werden aufgrund
Von Mathias MüllEr
sind es eher die Schienenwege, die Sorgen
ihrer hohen Bedeutung neu priorisiert. Die
machen, im Norden des Landes vor allem die
dringend erforderliche Regionaltangente
marode Straßen- und Brückeninfrastruktur.
West leistet aufgrund ihrer tangentialen
er Zustand der Infrastruktur in Hes-
Es besteht ein enormer Nachholbedarf an
Lage eine wichtige Entlastung des Frankfur-
sen hat sich in den vergangenen Jah-
Investitionen, insbesondere sind viele Stra-
ter Hauptbahnhofs sowie des Frankfurter
ren dramatisch verschlechtert. Das
ßen-, aber auch Bahnbrückenreparaturen
City-Tunnels und damit letztlich für die
wachsende Verkehrsaufkommen führt zu
hierzulande dringend notwendig. In Hessen
gesamte Region FrankfurtRheinMain. Diese
einem beschleunigten Verschleiß vieler Stra-
sind insgesamt 600 Brücken sanierungsbe-
wichtige Infrastrukturmaßnahme im ÖPNV
ßen, Bahnstrecken, Schleusen und Wasser-
dürftig – das sind zehn Prozent aller Brük-
muss dringend umgesetzt werden.
wege. 80 Prozent der Unternehmen sagen,
ken. Es steht zu befürchten, dass sich ähnli-
Auch die Nordmainische S-Bahn ist mitt-
dass für sie eine leistungsfähige Infrastruk-
che Ereignisse wie jüngst bei der Schierstei-
lerweile auf einem guten Weg. Durch die mit
tur eine große bis sehr große Bedeutung hat.
ner Brücke bei Wiesbaden in Zukunft häu-
dem S-Bahn-Vorhaben verbundene Ent-
Das ergibt sich aus der gemeinsamen
fen werden, wenn nicht bald ausreichende
flechtung der Verkehre wird auch eine Ver-
Online-Umfrage der IHK-Arbeitsgemein-
Mittel für die nötigen Reparaturen zur Ver-
besserung der Betriebsqualität für den
schaft Hessen (Arge) und des hessischen
fügung stehen.
Güterverkehr erreicht. Nicht kleiner sind die
D
Verkehrsministeriums, an der knapp 2.500
Ähnlich gravierend ist das bei der Stra-
Probleme in der Fläche – durch massiven
ßeninfrastruktur und hier insbesondere bei
Rückbau von Gleisanschlüssen und Verlade-
Die Ergebnisse zeigen, dass viele Unter-
den kommunalen Straßen. Grundsaniert
stationen sehen viele Unternehmen derzeit
nehmer unter dem desolaten Zustand der
werden die maroden Verkehrsadern selten,
keine realistische Chance, ihre Ware auf die
Infrastruktur in Hessen leiden. Dies gilt
dafür immer wieder geflickt. Die Umfrage
Schiene zu verlagern.
nicht nur für die Metropolregion Frankfurt-
zeigt, dass die Unternehmen insbesondere
Alle Verkehrsträger sind seit Jahrzehnten
RheinMain, die verkehrlich besonders belas-
über den Zustand der kommunalen Infra-
in erheblichem Maße unterfinanziert. An
tet ist, sondern auch für die anderen hessi-
struktur höchst besorgt sind: 77 Prozent
sich fließen über Lkw-Maut und Steuern
schen Regionen. In FrankfurtRheinMain
bewerten ihn als schlecht. Die Kommunen
genügend Einnahmen aus dem Verkehrssek-
Unternehmen teilgenommen haben.
12 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
www.giessen-friedberg.ihk.de
WIRTSCHAFT UND POLITIK
tor an den Bund. Seit langem fordert die
den Bau enorm verbessert, das Risiko, einen
Die meisten hessischen Unternehmen sehen
Arge, dass vor allem für Hessen als eines der
Anschlussflug zu verpassen, wird verringert.
darin eine Belastung für die Attraktivität des
am stärksten durchfahrenen Transitländer
Der Flughafen ist wichtig, und das nicht nur
Wirtschaftsstandorts. Der Wirtschaft ist das
dauerhaft mehr Mittel für die Verkehrsinfra-
für Hessen, sondern für die ganze deutsche
Thema Luftreinhaltung wichtig. Allerdings
struktur vorgesehen werden müssen –
Wirtschaft. Und daher muss er weiterhin die
müssen Maßnahmen zur Luftreinhaltung die
sowohl für die Erhaltung der Infrastruktur
Möglichkeit erhalten, zu wachsen.
Situation der Bevölkerung wesentlich ver-
als auch für Aus- und Neubaumaßnahmen.
Nicht nur beim Luftverkehr machen den
bessern und in einem vernünftigen Verhält-
Ohne eine leistungsfähige Verkehrsinfra-
Unternehmen Einschränkungen zu schaffen.
nis zum Aufwand stehen. Die Wirksamkeit
struktur kann Hessen als europäische Ver-
Auch in Form der bestehenden und disku-
und die Verhältnismäßigkeit von Umweltzo-
kehrsdrehscheibe im internationalen Stand-
tierten Umweltzonen machen sie Probleme.
nen sind wissenschaftlich umstritten.
ortwettbewerb nicht mithalten. Ein weiterer
Verfall von Straßen und Schienen wäre für
anZEiGE
die ansässigen Unternehmen fatal.
Auch privates Kapital sollte zukünftig
Sparkassen-Finanzgruppe
Hessen-Thüringen
stärker beteiligt werden. Ergänzend zur
Infrastrukturfinanzierung durch die öffentliche Hand müssen öffentlich-private-Partnerschaften (ÖPP) gleichberechtigt geprüft
und dann genutzt werden, wenn dadurch
Projekte rascher und effizienter realisiert
und betrieben sowie Qualitätsverbesserungen erreicht werden können.
Neben Straße und Schiene spielt der
Luftverkehr, und hier insbesondere der
Frankfurter Flughafen, eine wichtige Rolle
für die Wirtschaft. Das Nachtflugverbot
wirkt sich auf die Geschäftstätigkeit vieler
Arbeitgeber aus. Viele „Weltersatzteillager“
rund um den Flughafen sind weit über das
RheinMain-Gebiet hinaus vom Flughafen
abhängig. Auch wenn sich die Unternehmen
vor Ort bisher in der Mehrzahl angepasst
haben und der Flughafen Frankfurt weiterhin positive Wachstumszahlen verzeichnet,
steigt dennoch der Wettbewerbsdruck. Einige Firmen wickeln Teile ihrer Fracht oder
Wenn es das gäbe, könnten Sie es bei uns
leasen.
Dienstreisen bereits über andere Flughäfen
ab – es sind daher bereits jetzt Grenzen des
Anpassungswillens spür- und erste Verlagerungstendenzen feststellbar.
Die IHKs unterstützen das Vorhaben von
Fraport, das Terminal 3 am Frankfurter
Flughafen bis 2021 in Betrieb zu nehmen.
Durch den Bau kann die Drehkreuzfunktion
von Frankfurt für Deutschland und Zentraleuropa im intensiven internationalen Wett-
Autos und Computer zu leasen ist heute ganz normal. Wenn Ihr Leasingwunsch allerdings
mal etwas ungewöhnlicher ausfällt: Wir beraten Sie bei jedem Ihrer Investitionspläne. Lernen
Sie unser Angebot bei einem persönlichen Gespräch mit unseren Leasingberatern kennen.
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bewerb gesichert werden. Zuverlässigkeit
und Qualität für Umsteiger werden durch
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 13
WIRTSCHAFT UND POLITIK
Darüber hinaus hat die Umfrage ergeben,
nen Fahrgemeinschaften organisieren oder
nehmen, die ihren Mitarbeitern ein Jobticket
dass die Unternehmen schon in hohem
Fahrerschulungen anbieten. Dienstreisen
anbieten können oder die gut mit Rad oder
Maße im Bereich des betrieblichen Umwelt-
und Dienstwagen werden auf ihr Optimie-
ÖPNV erreichbar sind.
schutzes aktiv sind. Gut die Hälfte von ihnen
rungspotenzial überprüft.
Die Umfrage zeigt, dass die Verkehrspoli-
hat bereits Maßnahmen umgesetzt. Davon
Auch jenseits des Werkstors kann einiges
tik künftig einen deutlich höheren Stellen-
hat die Mehrheit ihren Fuhrpark (89 Pro-
erreicht werden. Hier bedarf es der Koopera-
wert in Hessen erhalten muss. Die Ergebnis-
zent) auf umweltfreundlichere Fahrzeuge
tion mit kommunalen Aufgabenträgern,
se sind auch ein Alarmzeichen: Es ist an der
umgestellt. Noch viel bedeutsamer aber ist,
damit die Erreichbarkeit eines Standorts –
Zeit, dass sich die Politik auf ein klares ver-
dass fast jedes vierte Unternehmen sich für
zum Beispiel in einem Gewerbegebiet – ver-
kehrspolitisches Ziel verständigt.
betriebliches Mobilitätsmanagement enga-
bessert werden kann. Am Ende können
giert. Dies kann vieles beinhalten: Unter-
dadurch Kosten reduziert werden. Betriebli-
nehmen bieten ihren Mitarbeitern ein Job-
ches Mobilitätsmanagement leistet zugleich
ticket oder fördern den Radverkehr, zum
einen Beitrag, um die Mitarbeitermotivation
Beispiel
und
zu steigern. Schon jetzt bewerben sich Fach-
Umkleidemöglichkeiten. Unternehmen kön-
kräfte vielerorts bevorzugt bei den Unter-
durch
bessere
Abstell-
n
onlinE
www.hessische-verkehrsumfrage.de
Vulkan als Trumpf der Region
Ziel ist die Zertifizierung als nationaler Geopark
Von GaBriElE richtEr
s ging um den Vulkan, als der Gesamt-
E
vorstand der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft DVG e.V. zu Gast
bei Vogelsberg-Landrat Manfred Görig und
Hartmut Greb, Geschäftsführer des Geopark
Foto: Gabriele richter/Pressestelle Vogelsbergkreis
Vogelsberg e.V., war. Aber nicht nur um den
Vulkan als solchen, sondern um seine
Bedeutung für die Region: Das gesamte Vulkangebiet für Menschen interessant zu
machen und den Bekanntheitsgrad zu erhöhen, heißt das Ziel, das mit Hilfe des Geoparks und des geplanten Vulkaneums
erreicht werden soll. „Der Geopark wird seinen Weg machen, da bin ich zuversichtlich“,
so Görig. Nächster Schritt sei die Zertifizierung als nationaler Geopark, eine weitere
Der Vorstand der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft e.V. (DVG) zu Gast bei Landrat
Görig: Von links: albert Berg-Winters (DVG), Wolfgang riedel (DVG), Wolfgang Kostka (DVG), landrat Manfred Görig, Gerold Beckmann und Kerstin Bär (Vulkan Vogelsberg), hartmut Greb (Geopark
Vulkanregion Vogelsberg e.V.), Julia hulin (FU Berlin) und Daniel Korb (Geopark)
14 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
wichtige Etappe sei der Bau des Vulkaneums
in Schotten.
Für beides sei schon eine Menge Vorarbeit geleistet worden, viele Kommunen und
www.giessen-friedberg.ihk.de
WIRTSCHAFT UND POLITIK
ehrenamtlich Tätige seien engagiert in
außerdem einzelne regionale Schwerpunkte
schen an allen Enden der Vulkanregion
Sachen Geopark. „Das größte zusammen-
wie Geotope und Steinbrüche, der Eisenerz-
erkennbar werden, dass er sich nun auf dem
hängende Vulkangebiet Mitteleuropas muss
abbau, Infozentren und lokale Museen, die
Gebiet eines Geoparks befindet und entspre-
für die Aufwertung der Region einfach
aufeinander verweisen. „Es ist von draußen
chende Angebote wahrnehmen kann.
genutzt werden, es hebt uns von anderen
noch nicht erkennbar, was der Geopark für
Naturräumen ab“, zeigte sich der Landrat
den Vogelsberg bedeuten kann – daran müs-
überzeugt. Das war auch die Meinung von
sen wir noch weiter arbeiten“ – es müsse für
Albert Berg-Winters, dem Ersten Vorsitzen-
den Besucher wie auch für alle Einheimi-
n
onlinE
www.vogelsbergkreis.de
den der DVG und ehemaligen Landrat des
Kreises Meyen-Koblenz. „Den Vulkan soll-
anZEiGE
ten Sie als Trumpf der Region unbedingt
Für alle, die was einstecken wollen.
Der Ford Unternehmer-Bonus.
nutzen!“ Sein eigener Kreis habe dies mit
dem Bau des „Lava-Dome“ in der Stadt
Mendig als einem zentralen Punkt im Vulkanpark der Osteifel getan. Berg-Winters
NEUWAGEN/TAGESZULASSUNGEN – SOFORT VERFÜGBAR
bot die Hilfe der DVG an, den Vogelsberg bei
seinen Zielen und Plänen zu unterstützen.
TE
S GRÖSS
D
N
A
L
H
DEUTSC
NG
SSTELLU
FORD AU
Auch die Weiterführung der Deutschen Vulkanstraße von der Eifel über den Vogelsberg
in die weiteren Vulkanfelder Deutschlands
sieht er als Chance, um für das spannende
Thema Vulkanismus zu begeistern.
Zwischen Geopark und der DVG-Fachsektion besteht eine enge Kooperation, „es gibt
hier eine Menge gegenseitiger Unterstützung
– im Grunde war die DVG die Keimzelle des
Geoparks“, machte Geopark-Geschäftsführer
Greb deutlich. Die „Fachsektion Vulkan
Vogelsberg“ unter der damaligen Leitung von
Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.
Gerold Beckmann habe sich von Anfang an
für den Geopark und das Vulkaneum eingesetzt. Ein gemeinsam von der Stadt Schotten,
dem Wetteraukreis und dem Vogelsbergkreis
in Auftrag gegebenes Gutachten hatte der
Region das Potenzial für einen Geopark
bescheinigt. Es habe viele gemeinsame
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21.440,– 1
€
Barpreis
16.440,– 1
Exkursionen zum Kennenlernen gegeben, bis
heute findet ein reger Austausch mit der Vulkanregion Eifel statt.
„Auch die aktuelle Zusage einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift, die dem Geopark
Vulkanregion Vogelsberg breiten Raum in
der nächsten Ausgabe gibt, zeigt, dass wir als
ernstzunehmender Kandidat für eine Zertifi-
Krafstofverbrauch (in l/100 km nach RL 80/1268/EWG oder VO (EC) 715/2007): Ford Transit Custom Kombi: 7,1 (innerorts),
6,0 (außerorts), 6,4 (kombiniert); CO2-Emissionen: 168g/km (kombiniert); Efzienzklasse: B. Ford Transit Custom Kasten:
8,1 (innerorts), 6,4 (außerorts), 7,0 (kombiniert); CO2-Emissionen: 186g/km (kombiniert); Efzienzklasse: D.
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zierung gesehen werden“, freute sich der
Geschäftsführer. Was für die Zertifizierung
noch fehle, sei das Vulkaneum als „vernet-
1 Ein Angebot für Gewerbetreibende, zzgl. Zulassung und Mehrwertsteuer, inklusive Transport.
zendes Element und Schlechtwetterangebot“,
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 15
WIRTSCHAFT UND POLITIK
Foto: Iris Jakob-diedolph
Bei einer Pressekonferenz erklären IHKHauptgeschäftsführer Matthias Leder (links)
und Andreas Schwerin vom Geschäftsbereich
Standortpolitik, warum die vorgehensweise
bei der IKEA-Ansiedlung ein ungutes Gefühl
hinterlassen hat.
Kein Präzedenzfall
IKEA-Ansiedlungsverfahren: Keine Entscheidung vor der Beteiligung der Öffentlichkeit
von AndrEAs schwErIn
IHK Gießen-Friedberg, beklagt, dass das
Mit der für den Wirtschaftsraum Mittel-
Ansiedlungsverfahren nach §34 BauGB
hessen so zu begrüßenden Ansiedlung des
ie IHK Gießen-Friedberg begrüßt die
„unter den vorliegenden Voraussetzungen
IKEA-Einrichtungshauses in Wetzlar darf
Ansiedlung des IKEA-Einrichtungs-
einen Automatismus auslöst, der keinen
kein Präzedenzfall geschaffen werden. Es ist
hauses in Wetzlar. Für den Wirt-
Ermessensspielraum für die Belange der
aber zu befürchten, dass die IKEA-Ansied-
schaftsstandort Mittelhessen ist die sie ein
umliegenden Kommunen und Unternehmen
lung in Wetzlar als Blaupause für zukünftige
gutes Signal. Der durch die Stadt Wetzlar
lässt. Die Einspruchsmöglichkeiten der
Ansiedlungen von großflächigem Einzel-
gewählte Verfahrensweg nach §34 Bauge-
Öffentlichkeit werden vollständig einge-
handel nach §34 BauGB dient, so dass wei-
setzbuch (BauGB) hinterlässt aber in Teilen
schränkt. Mit der Bestätigung des Verfah-
tere Ansiedlungen ohne Mitspracherecht der
der mittelhessischen Wirtschaft das ungute
rensweges durch Regierungspräsidium und
umliegenden Kommunen und Unternehmen
Gefühl, nicht hinreichend beteiligt worden
Wirtschaftsministerium ist die Entscheidung
folgen könnten.
zu sein.
über die Ansiedlung vorweg genommen
D
Eine Ansiedlung nach §34 BauGB sieht
worden.“
keine Beteiligung der Öffentlichkeit vor.
Der Städtevertrag zwischen Wetzlar und
Somit erfolgt der Beschluss, bevor umlie-
Gießen ist zwar zu begrüßen, da er wenigs-
genden Kommunen und Unternehmen ver-
tens nachträglich eine Öffentlichkeitsbeteili-
lässliche Rahmendaten zur Verfügung ste-
gung vorsieht. IHK-Vizepräsident Michael
hen. Bei einem Einzelhandelsprojekt wie der
Kraft weist aber darauf hin, dass „die rele-
IKEA-Ansiedlung, das größere Umsatzum-
vanten Gutachten künftig frühzeitiger der
verteilungen in der Region erwarten lässt,
Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden
ist der frühzeitige transparente Umgang mit
müssen. Es darf keine Entscheidung mehr
Informationen aber besonders wichtig.
über eine Ansiedlung getroffen werden,
Matthias Leder, Hauptgeschäftsführer der
bevor die Öffentlichkeit beteiligt wurde.“
16 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
n
KonTAKT
Andreas Schwerin
Tel.: 06031/609-2010
E-Mail: [email protected]
www.giessen-friedberg.ihk.de
WIRTSCHAFT UND POLITIK
Foto: RM Mittelhessen
Mitglieder des Arbeitskreises A 49 mit
dem Bundestagsabgeordneten Sören
Bartol (links unten).
klare Aussage zur Fertigstellung der Autobahn zu treffen und deren Finanzierung
möglichst zeitnah sicherzustellen. Ihle
erläutert: „So kann aus Sicht des Arbeits-
Die Ungeduld wächst
Arbeitskreis A 49 des Regionalmanagements Mittelhessen
schreibt Brief an Verkehrsminister.
kreises gewährleistet werden, dass eine Entlastung in seit Jahrzehnten hoch schwerverkehrsbelasteten Kommunen erreicht wird.“
Mit dem Lückenschluss werde die betroffene
Region hochwertig an das Fernstraßennetz
angeschlossen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gesichert. „Im
Von MAnuel HeinRicH
sen GmbH. „Die Planung der Autobahn
Raum Stadtallendorf sprechen wir über
wurde gelobt, die Ungeduld bei den Arbeits-
international tätige Unternehmen mit weit
etroffene mittelhessische Unterneh-
kreis-Mitgliedern ist deutlich zu spüren. Wir
über 13.000 Arbeitsplätzen, massiven Güter-
mer, Kommunen und Kammern drän-
erwarten jetzt die nächsten Schritte und
logistikanforderungen und großen Pendler-
gen beim Bundesverkehrsminister
wünschen uns eine politische Lösung der
strömen“, ergänzt Ihle. „Wir waren nie so
Finanzierungsfrage.“
weit wie jetzt. Finden Sie eine geeignete
B
Alexander Dobrindt auf eine Finanzierungszusage für den Lückenschluss der Autobahn
Um diese Position auch nach Berlin zu
A 49, die Kassel mit der A 5 verbinden soll.
vermitteln, hat der Arbeitskreis A 49 einen
„Wir haben durch die gerichtliche Bestäti-
Brief an Dobrindt geschrieben. In diesem
gung der Planfeststellung die Baureife so
wird der Politiker von den mittelhessischen
gut wie erreicht“, erklärt Jens Ihle, Geschäfts-
Vertretern aus Politik und Wirtschaft aufge-
führer der Regionalmanagement Mittelhes-
fordert, eine von Bund und Land getragene
Form der Finanzierung!“
n
online
www.mittelhessen.eu
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WIRTSCHAFT UND POLITIK
Foto: Wirtschaftsförderung Wetterau
Bernd-Uwe Domes und Klaus Karger
(Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung
Wetterau GmbH, von links) mit Hessens
Umweltministerin Priska Hinz (Bündnis 90/
Die Grünen).
Zukunft Heimat
leADeR-Anerkennung 2015-2020 für die Region Wetterau/oberhessen
Von BeRnD-uWe DoMes
Damals waren es Kommunen aus der öst-
Die 2,1 Millionen Euro sollen über die
lichen Wetterau. Nun sind sechs Städte und
Jahre verteilt bis 2020 investiert werden. Dem
ie Wirtschaftsförderung Wetterau
Gemeinden aus der nordwestlichen Wet-
Beirat kommt mehr Spielraum für Gewichtun-
GmbH (wfg) ist Träger der LEADER-
terau dazu gekommen: Reichelsheim, Flor-
gen von Projektanträgen zu. Die Rolle des
D
Regionalentwicklung 2015-2020 für
stadt, Wölfersheim, Rockenberg, Münzen-
Gremiums ist gegenüber der vergangenen För-
die Region Wetterau/Oberhessen mit 17
berg und Butzbach. „Zukunft Heimat –
derperiode deutlich gestärkt worden.
ländlichen Kommunen im Wetteraukreis.
lebenswert. naturnah. zentral.“ ist das Ent-
Das 141 Seiten umfassende Regionale
Kürzlich überreichte in Wiesbaden Hessens
wicklungskonzept überschrieben, mit dem
Entwicklungskonzept REK sieht vor, in den
Umweltministerin Priska Hinz der wfg die
sich der Wetteraukreis erfolgreich um die
Städten und Dörfern Familien, Kinder und
offizielle Anerkennungsurkunde für die
LEADER-Förderung beworben hat.
Jugendliche besser zu unterstützen, das
LEADER-Periode 2015-2020. Mit 2,1 Millio-
Um die Fördergelder zu verteilen, muss
zivilgesellschaftliche Engagement auszu-
nen Euro für die kommenden fünf Jahre aus
die Wirtschaftsförderung nun einen Beirat
bauen und altersgerechtes Wohnen zu för-
dem LEADER-Programm sind mehr Förder-
stellen. Der Beirat soll sich aus Politik und
dern. Ebenso sollen Tourismus und Naher-
gelder zugesagt, als angekündigt waren.
Verwaltung, Privatwirtschaft und Unter-
holung ausgebaut, das Standortmarketing
nehmen sowie zivilgesellschaftlichen und
verbessert, die Elektromobilität etabliert und
und des Landes Hessen für ländliche, struktur-
öffentlich-rechtlichen
Organisationen,
regionale Produkte vermarktet werden. Wer
schwache Gebiete. Der Wetteraukreis war
Vereinen und Initiativen zusammensetzen.
ein Projekt betreibt, das in die Zielrichtung
schon in der vergangenen Förderperiode mit
Berufen wird er von den sechs Gesell-
und Kriterien des Konzeptes passt, kann sich
elf Kommunen dabei. Damals flossen in sechs
schaftern der Wirtschaftsförderung Wet-
um Fördermittel bewerben.
Jahren 2,15 Millionen Euro. Ursprünglich soll-
terau. Das sind: der Landkreis, die IHK
ten es nur 1,7 Millionen sein. Weil hessenweit
Gießen-Friedberg, die Sparkasse Oberhes-
kein Geld abgerufen worden war und der Wet-
sen, die Volksbanken im Wetteraukreis,
teraukreis bewilligungsreife Förderprojekte
die OVAG und der Verein Wirtschaft Wet-
hatte, kamen noch einmal 450.000 Euro dazu.
terau.
LEADER ist ein Förderprogramm der EU
18 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
n
online
www.wfg-wetterau.de
www.giessen-friedberg.ihk.de
WIRTSCHAFT UND POLITIK
Innovationsförderung für KMU
Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH führt Veranstaltungsreihe fort.
VoN BErNd-UWE domEs
Dienstleistungen entwickeln möchte, dem
oNlINE
bietet die wfg in Zusammenarbeit mit den
www.wfg-wetterau.de
m Rahmen des Wirtschaftsforums Wet-
Förderspezialisten Wirth & Hohl zusätzlich
terau findet am 28. Mai 2015 um 19.00
am 18. und 19. Juni in den wfg-Geschäfts-
Uhr in der Geschäftsstelle der Wirt-
räumen Sprechtage für Innovationsförde-
schaftsförderung Wetterau (wfg), Hanauer
rung für KMU an. Angesichts der Heraus-
Straße 5 in Friedberg, eine Veranstaltung
forderungen in Zukunftstechnologien zu
zum Thema Innovationsförderung für klei-
investieren, bieten die Sprechtage die Mög-
ne und mittelständische Unternehmen
lichkeit, sich gezielt über Fördermöglich-
(KMU) durch das Zentrale Innovationspro-
keiten beraten zu lassen.
I
gramm Mittelstand (ZIM) statt. Neben dem
Mit der Förderung sollen positive Anrei-
Impulsvortrag „Innovationsfähigkeit als
ze für eine Verbesserung der Innovations-
Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit“
tätigkeit in den Unternehmen gesetzt wer-
von dem spezialisierten Ingenieurbüro
den, die auf die Stärkung der Wettbewerbs-
Wirth & Hohl aus Nußloch werden Förder-
fähigkeit und der wirtschaftlichen Innova-
möglichkeiten für KMU und Forschungs-
tionskraft, die Schaffung von Arbeitsplät-
einrichtungen durch das neue ZIM-Pro-
zen sowie die Schonung natürlicher Res-
gramm 2015 vorgestellt.
sourcen in der Wetterau gerichtet sind.
Wer ein eigenes Forschungs- und Ent-
Entwicklungsvorhaben werden auf mögli-
wicklungsprojekt plant oder gemeinsam
che Förderprogramme und Förderchancen
mit Partnern aus der Wirtschaft und Hoch-
geprüft und die nächsten Schritte zur
schule innovative Produkte, Prozesse oder
erfolgreichen Umsetzung erörtert.
KoNTAKT
Bernd-Uwe Domes
Wirtschaftsförderung
Wetterau GmbH
Tel.: 06031/692-144
E-mail: [email protected]
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V
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gestellt werden und
wollte, hagelte es
er schafft es nicht
Fehlermeldungen.
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mir irgendeinen technischen
Schnickschnack,
bekommt aber unser
Netz nicht in den
Ich will doch
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sorgen dafür,
dass alles
funktioniert!
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 19
Foto: WJ Gi-Vb
WIRTSCHAFT UND POLITIK
Vertreter des Vorstands der Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg bei der Programmvorstellung im Golfclub Lich. Peter Wahl (2.v.r.)
vom WJ-landesvorstand gratuliert dem Team
zu einem „ebenso interessanten wie vielfältigen
Jahresprogramm”.
Schwer was los!
Voller Terminkalender bei den Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg
richten wollen, und der den Mitgliedern
aller hessischen Kreise offen stehen wird.
Peter Wahl, Mitglied des hessischen Landesvorstandes und Kreisbetreuer der Gießener
der Junioren, ermunterte die anwesenden Mitglieder, auch an überregionalen Konferenzen
der Wirtschaftsjunioren teilzunehmen und
Von eVA MoHR
D
Im Rahmen von Betriebsbesichtigungen
deren herausragende Netzwerkmöglichkeiten
wollen die Wirtschaftsjunioren beispielswei-
sowie das große Seminarangebot zu nutzen.
ie Wirtschaftsjunioren (WJ) Gie-
se die Firma Barsch Horizontale Verpa-
Dem Vorstand gratulierte er zu dem „ebenso
ßen-Vogelsberg
präsentierten
ckungsmaschinen aus Reiskirchen oder die
interessanten wie vielfältigen Jahrespro-
kürzlich Mitgliedern und Interes-
Schunk Group am Standort Heuchelheim
gramm“.
sierten im Licher Golfclub das Jahrespro-
erkunden. Trainings und Impulsvorträge zu
gramm für 2015. Neben Besichtigungen
den Themen Guerilla Marketing, Knigge im
regionaler Unternehmen und den Vorbe-
Job und Eigenmotivation bieten eine breite
reitungen für einen Mittelhessentag im
Palette an persönlichen Weiterbildungsmög-
Hochsommer wird ein breites Spektrum
lichkeiten. Die kreisübergreifende Vernet-
an Seminaren, Trainings und Impulsvor-
zung soll ein Mittelhessentag im Hochsom-
trägen für volle Terminkalender bei den
mer fördern, den die WJ zusammen mit
Junioren sorgen.
ihren unmittelbaren Nachbarkreisen aus-
n
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Tatort Internet beliebter denn je
iT-sicherheitsforum des Regionalausschusses Wetterau und der Wirtschaftsjunioren Wetterau
Von PeTRA A. ZielinsKi
sungsschutz Hessen und wies auf die gro-
Datenträger könnten hart erarbeitete Vor-
ßen Gefahren der Wirtschaftsspionage hin.
sprünge auf dem Markt mit einem Schlag
ine absolute Sicherheit kann es nicht
Oft seien Spione als Diplomaten, Journa-
zunichte gemacht werden. Hier gelte es, „die
geben, aber man kann es den Angrei-
listen oder als Wissenschaftler getarnt. Vor
Kronjuwelen“ jedes Unternehmens durch die
fern schwer machen, so das Fazit des
allem in kleinen Unternehmen werde leicht
Erstellung eines Sicherheitskonzeptes und
gut besuchten IT-Sicherheitsforums, zu
übersehen, welche Konsequenzen ein Spio-
intensive Schulung der Mitarbeiter zu schüt-
dem
E
Wetterau
nageangriff mit sich bringe. „80 Prozent der
zen. „Die wichtigsten Daten sollten losgelöst
gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren
der
Regionalausschuss
Täter sind Mitarbeiter, sogenannte Innentä-
vom Firmennetz abgespeichert sein“, unter-
Wetterau Mitte März in die Friedberger
ter“, führte Ries aus. „Frustrierte Mitarbeiter
strich er. Hier biete das Hessische Landesamt
Stadthalle eingeladen hatte. „Wer bedroht
sind die Schwachstelle jedes Unterneh-
für Verfassungsschutz kostenfreie, kompe-
unseren Staat?“, fragte gleich zu Beginn
mens.“ Durch internetbasierte Angriffe oder
tente Hilfe an. Zwar sei bereits jedes zweite
Manfred Ries vom Landesamt für Verfas-
das Einspielen von Trojanern auf mobile
deutsche Unternehmen Opfer eines Cyber-
20 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
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Foto: Petra A. Zielinski
WIRTSCHAFT UND POLITIK
angriffs geworden, doch nur 36 Prozent hätten die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Er
riet dazu, stets aktuelle Virenschutzprogramme und Firewalls zu verwenden, Standardpasswörter zu ändern sowie unaufgeforderte Mails zu löschen. Auf Reisen empfiehlt er, Datenträger immer unter persönlicher Kontrolle zu halten, mit einem PrepaidHandy zu telefonieren und USB-Sticks nach
Kriminalhauptkommissar Dirk Hintermeier führt durch die Veranstaltung.
jeder Reise zu überprüfen.
„Obwohl die Häufigkeit von IT-Angriffen
AnZeiGe
deutschlandweit leicht gestiegen ist, schätzt
die Mehrheit der Unternehmen das Schadensrisiko durch einen Hackerangriff als eher
gering ein“, bedauerte Axel Schröder vom
Hessischen Landeskriminalamt. Alleine in
Hessen seien im vergangenen Jahr 16.914
Fälle verzeichnet worden, deutschlandweit
waren es im Jahr 2013 257.486 Fälle. Da
Angriffe auf Unternehmen häufig nicht angezeigt würden, läge die Dunkelziffer weitaus
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höher. „Täglich werden mindestens 300.000
der neuen Schadprogramm-Varianten gesichtet.“ Dabei sei Java ein beliebtes „Einfallstor“.
Als „neuen Trend“ bezeichnete Schröder den
Angriff auf mobile Endgeräte, wie Spielkonsolen oder Tablets. Auch vor „Drive-by-Exploits“
– dem automatischen Ausnutzen von Sicherheitslücken auf einem PC im Vorbeisurfen –
warnte er. „Es ist schwerer, eine Infiltration
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festzustellen, als sich zu schützen.“ Unabding-
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bar sei hier ein Notfallkonzept. Im Anschluss
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le, wie eine Datenbank mit über 300.000 ausgespähten Kreditkarten. Der Vorsitzende des
Regionalausschusses, Jürgen Pfeiffer, bedank-
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te sich bei den Referenten und Moderator Dirk
Hintermeier, der souverän durch das Programm geführt hatte.
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 21
SERVICE
„Drehkreuz Kolumbien“
Fünf Fragen an thomas voigt, Geschäftsführer der außenhandelskammer (aHK) Kolumbien
von Sabrina netzer
landsprodukt um 4,8 Prozent gewachsen, mehr
Bei Kolumbien denken viele zuerst an
als das Doppelte der Gesamtregion. Die inflati-
Rebellen, Farc und Drogenanbau. Wie
Im letzten Jahr wurde Kolumbien von der
on liegt bei gerade einmal 3,6 Prozent, nur in
ist die Sicherheitslage für Mitarbeiter
Bundesregierung als eines von sechs Top-
Peru ist es weniger. Kolumbien entwickelt sich
Exportmärkten definiert. 2015 führt es das
mit seiner großen Stabilität, dem beträchtli-
Die realität hat mit dem image Kolumbiens
Weltbank-Ranking der wirtschaftsfreund-
chen binnenmarkt und seiner starken volks-
aufgrund seiner vergangenheit wenig zu tun.
lichsten Staaten Latein- und Südamerikas
wirtschaft als Drehkreuz für die gesamte regi-
natürlich ist Kolumbien nicht Mitteleuropa.
an: Dank staatlicher Infrastrukturausga-
on und zieht damit andere Länder mit.
Die Sicherheitslage hat sich aber extrem
ben, zahlreicher Freizonen und seinem
und Investitionen?
gebessert und ist fast überall deutlich besser
Zugang zu Pazifik und Atlantik ist Kolum-
Geht die positive Exportentwicklung
als in vielen anderen lateinamerikanischen
bien für deutsche Unternehmen sehr attrak-
auch auf das Freihandelsabkommen
Ländern, gerade in den Großstädten: Die Dro-
tiv. Mit Thomas Voigt, Geschäftsführer der
zwischen der EU und Kolumbien zurück,
genkartelle wurden weitestgehend zerschla-
das im August 2013 in Kraft trat?
gen, die Guerilla in entlegene Landesteile
AHK Kolumbien, sprechen wir über den
aktuellen Boom, die Zukunft und Sicher-
Der aktuelle boom geht noch nicht auf das
zurückgedrängt. Gerade in den Großstädten
heitslage des Landes.
abkommen zurück, dafür sind anderthalb Jahre
und wirtschaftlichen zentren sind investition
zu kurz. aber wir erkennen veränderungen. zwar
und Mitarbeiter sicher.
Herr Voigt, die Bank HSBC geht davon
sehen wir mit Sorge die zunahme nichttarifärer
aus, dass Kolumbien 2050 zu den 30
Handelshemmnisse von Seiten Kolumbiens, an
Die AHK Kolumbien feiert in diesem
größten Volkswirtschaften der Welt
deren behebung wir zusammen mit der eU-
Jahr ihr 80-jähriges Bestehen. Auf wel-
zählt. Ist das Land der Hoffnungsträger
Kommission arbeiten. vor allem aber sehen wir
chen Erfolg sind Sie besonders stolz?
Latein- und Südamerikas?
die vorteile wie sinkende zölle, was deutsche
vor allem darauf, dass wir sehr hohes vertrau-
viele Länder Latein- und Südamerikas ent-
Unternehmen gegenüber amerikanischen wett-
en genießen und als zuverlässiger Partner
wickeln sich wirtschaftlich gut, aber keines so
bewerbsfähiger macht, und ein stark wachsen-
akzeptiert sind. Die aHK war seit ihrer Grün-
gut wie Kolumbien: 2014 ist das bruttoin-
des interesse an europa und Deutschland.
dung immer vor ort, in stabilen wie in turbulenten zeiten. auch dieses vertrauen hat dazu
geführt, dass die deutsch-kolumbianischen
Wirtschaftsbeziehungen hervorragend sind,
Deutschland einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Kolumbiens ist und wir über
300 Mitglieder haben.
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können den Markt so erst einmal für sich
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nach und Investitionen in Kolumbien
lohnen sich, weil ...
… Kolumbien mit fast 50 Millionen einwohnern
derzeit ein Wirtschaftswunder erlebt, das fast
mit dem europas in den 50er Jahren vergleichbar ist.
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 23
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Probefahrt mit E-Bike
teme des taiwanesischen Her-
trafen sich in Bad Nauheim
stellers TranzX standen für eine
zum regelmäßig stattfindenden
Arbeitskreis
Testfahrt zur Verfügung.
Foto: Michael Hauler
F
ünfundzwanzig Teilnehmer
Elektromobilität.
Die Veranstaltung wurde
Gastgeber der Veranstaltung
von Andrea Bette von der IHK-
war die JD Europe Components
Innovationsberatung
GmbH, die seit dem Jahr 2008 in
geleitet und behandelte mehre-
Bad Nauheim beheimatet ist
re Themen. Der sichere und
und im Kurort ihre Europaver-
korrekte Umgang mit Lithium-
tretung hat. Die JD Gruppe ist
Ionen-Akkumulatoren
mit ihrer Marke TranzX einer
mit den Teilnehmern im Rah-
Elektroautos als mobile Ener-
trifft sich zweimal im Jahr. Die
der weltweit größten Anbieter
men der Präsentation der JD
giespeicher gelingen kann. Der
nächste Veranstaltung ist für
für Antriebstechnik für Elektro-
Europe
Arbeitskreis
den Herbst geplant.
fahrräder. Das moderne Service-
besprochen. Denny Krüger von
center in Bad Nauheim-Schwal-
der German E-Cars GmbH prä-
heim wurde Ende 2013 bezogen.
sentierte ein abgeschlossenes
Die Teilnehmer des Arbeits-
Projekt zum Thema „Bidirektio-
Components
Hessen
wurde
GmbH
kreises erwartete zu Anfang ein
nales
besonderer
Programmpunkt.
wurde in der Runde lebhaft dis-
Die neuesten Elektrofahrradsys-
kutiert, ob der Einsatz von
Laden“.
Eine Teilnehmerin des Arbeitskreises Elektromobilität testet das
neueste Elektrofahrradsystem von TranzX.
Elektromobilität
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News zu Praktikum, Ausbildung
IHK-Praktikumsportal
verantwortliche, Schüler und
Unternehmen können hier
informiert auf einen Blick
Eltern, Studenten, Lehrer und
direkt ihre Praktikumsplätze
Schüler erhalten wertvolle
umfassend über die Themen
Dozenten, Bildungseinrichtun-
veröffentlichen. Musterverträge,
Tipps zur Planung eines Prakti-
Praktikum und (duales) Studi-
gen und Studienleiter. Es unter-
Beschreibungen der zahlreichen
kums, zur Bewerbung sowie eine
um. Das IHK-Praktikumsportal
stützt Unternehmen bei der
Praktikumsformen und weitere
Übersicht zu den rechtlichen
ist ein kostenloser Service der
Suche nach Praktikanten und
Hilfestellungen, wie zum Bei-
Aspekten. Des Weiteren gibt es
IHK Gießen-Friedberg in Koope-
bietet Schülern und Studenten
spiel eine Übersicht der rechtli-
Informationen zum Einstieg ins
ration mit der IHK Darmstadt
die Möglichkeit, einen Prakti-
chen Regelungen, helfen bei den
(duale) Studium mit einer Über-
für Unternehmer und Personal-
kumsplatz zu finden.
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fallen nur die normalen Gebüh-
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druck musste bislang auf von
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VON ELVIN YILMAZ
ange Zeit konnten – und
drucken erfolgen - diese mus-
können noch immer –
sten beim Unternehmen vorge-
Ursprungszeugnisse
und
halten und überwacht werden.
abdruck“ des Antragstellers
zusätzlich entstehenden Kosten
andere Außenwirtschaftsdoku-
Mit der neuen Stufe 2 + entfällt
versehen. Auch die Kommuni-
für die Pflege und Bereitstellung
mente nur per Post oder persön-
dies nun.
kation mit der IHK wird noch
des elektronischen Verfahrens
ren für Ursprungszeugnisse in
Höhe von fünf Euro an. Die
lich bei der IHK vorgelegt wer-
Siegel und Unterschrift wer-
komfortabler: Entscheidungen
von über zwei Euro trägt zurzeit
den. Die Anwendung „Elektro-
den bei der Version 2+ des elek-
und Kommentare werden onli-
die IHK. Eine Demo-Version der
nisches
Ursprungszeugnis“
tronischen Ursprungszeugnis-
ne
notwendige
Software kann auf der Website
erlaubt die digitale Beantragung
ses als Bild (Faksimile) einge-
Änderungen werden elektro-
http://signatur.ihk.de eingese-
dieses Dokuments. IHK-Kunden
bettet und dann im Unterneh-
nisch angefordert.
hen werden.
können über ein Formular im
men ausgedruckt. Das Verfah-
Internet einen digital signierten
ren ist so noch einfacher und
Antrag auf Ausstellung des
die Sicherheit wird damit wei-
Ursprungszeugnisses übermit-
ter erhöht. Denn dank des Ein-
teln. Das Ursprungszeugnis wird
satzes
von der IHK geprüft, bestätigt
Signatur werden die Daten auf
und zum Ausdruck im Unter-
dem
nehmen freigeschaltet. Der Aus-
einem elektronischen „Finger-
der
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Berufsbekleidung, aber auch
technischen Fachhändlern auch
Genuss und Großhandel, Sicher-
zahlreiche Dienstleister. Die ein-
heitstechnik, Logistik, Verpak-
zigartige regionale Industrie-
kungstechnik und weitere tech-
messe bietet interessante Kon-
nische Dienstleistungen präsen-
taktmöglichkeiten für Einkäufer
tiert der Lieferantentag am 18.
und
Materialwirtschaftsleiter
und 19. Juni im Congress Park
aus
den
Hanau. Erneut zeigen die Aus-
sowie für Techniker, Geschäfts-
steller aus dem östlichen Rhein-
führer und Unternehmer. Es
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ie
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Managements, stellen. Die Wei-
kein Unterricht. Nähere Infor-
terbildung
mationen zu Fördermöglichkei-
zum/zur
„Gepr.
nen Fähigkeiten qualifizieren
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die
für
und Sozialwesen“ richtet sich an
anspruchsvolle Aufgaben in
interessierte Führungs-, Fach-
Kliniken, Arztpraxen, Reha-
oder Nachwuchskräfte aus allen
und Kureinrichtungen, Gesund-
Bereichen
heitszentren, Wohn- und Pfle-
Gesundheitswesens.
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des
Sozial-
ten finden Sie im Internet.
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2. Steuern von Qualitätsmanagementprozessen
3. Gestalten von Schnittstellen und Projekten
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4. Steuern und Überwachen
betriebswirtschaftlicher
und
Prozesse und Ressourcen
Lehrgangsinhalte:
5. Führen und Entwickeln
1. Planen, Steuern und
Trägerorganisatio-
Der von der Industrie- und
nen bei ambulanten Pflegedien-
Handelskammer Gießen-Fried-
Organisieren betrieblicher
sten sowie für Beratungs- und
berg organisierte Lehrgang ist
Prozesse
Managementtätigkeiten in Ver-
ab 23. September 2015 bis Okto-
bänden, bei Krankenkassen oder
ber 2017 in Gießen geplant. Der
Versicherung. Gut vorbereitet
Unterricht findet mittwochs von
können sie sich nach erfolgrei-
16.00 bis 19.15 Uhr und sams-
chem Abschluss den neuen Her-
tags von 8.00 bis 13.00, teilwei-
ausforderungen, vor allem im
se auch bis 15.00 Uhr, statt. In
Bereich der Führung und des
den hessischen Schulferien ist
von Personal
6. Planen und Durchführen
von Marketingmaßnahmen
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„Gründercoaching Deutschland“ wird fortgesetzt
A
b 1. Mai 2015 bietet die
neure in gemeinnütziger Rechts-
te Berater darf in wirtschaftli-
wickeln. Zukünftig werden alle
KfW das Beratungspro-
form antragsberechtigt. Alle
chen, finanziellen und organisa-
Programmvarianten der Bera-
„Gründercoaching
Antragssteller dürfen nicht län-
torischen Fragen behilflich sein.
tungsförderung
Deutschland“ aus Eigenmitteln
ger als zwei Jahre am Markt
Das Bundesministerium für
an. Damit sichert die Förder-
aktiv sein. Die selbständige
Wirtschaft und Energie beab-
bank die Beratungsförderung
Tätigkeit kann dabei, das ist
sichtigt, ein Beratungsangebot
Aktuell wenden sich interes-
für Gründerinnen und Gründer
eine weitere Erweiterung des
für Gründerinnen und Gründer
sierte Gründer zur Beantragung
nach dem Auslauf des Pro-
Programms, sowohl als Voll-,
sowie kleine und mittlere Unter-
des Gründercoaching-Zuschus-
gramms aus Mitteln des Europä-
als auch dauerhaft als Nebener-
nehmen in allen Unternehmens-
ses an ihre Industrie- und Han-
ischen Sozialfonds (ESF) zum
werb ausgeübt werden.
phasen zum Januar 2016 zu ent-
delskammer vor Ort.
gramm
30. April 2015.
Im
Programm
Existenzgründerinnen
Existenzgründer erhalten in den
coaching Deutschland“ aus Mit-
alten Bundesländern, Berlin und
teln der KfW sind Existenzgrün-
der
derinnen und Existenzgründer
Zuschuss in Höhe von 50 Prozent
im Bereich der gewerblichen
des Beratungshonorars, wobei es
Wirtschaft, der freien Berufe
jeweils maximal 4.000 Euro
sowie – neu – Social Entrepre-
(netto) betragen darf. Der gewähl-
26 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
Leipzig
BAFA
(Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle) angeboten.
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und
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Region
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Wettbewerb „ZUKUNFT FAMILIE 2015“
Unternehmen mit familienfreundlicher Personalpolitik im Kreis Vogelsberg gesucht.
D
ie
Vereinbarkeit
von
beteiligt sich die IHK Gießen-
Beruf an? Dann sollten Sie sich
Bewerbungsunterlagen:
Familie und Beruf stellt
Friedberg auch in diesem Jahr
am Wettbewerb beteiligen. Eine
www.vogelsberg-familien-
im Hinblick auf die Fach-
wieder an der Vorbereitung und
Jury ermittelt aus den eingegan-
freundlich.de
kräftesicherung eine zentrale
Durchführung des Wettbewerbs
genen Bewerbungen die Preis-
Herausforderung für Unterneh-
„ZUKUNFT FAMILIE 2015“.
träger, die als besondere Aus-
men dar. Eine familienbewusste
Das Bündnis für Familie im
zeichnung das Siegel „Vogels-
Personalpolitik kann im Wettbe-
Vogelsberg zeichnet auch in
berg: Familienfreundlich - Preis-
werb um Fachkräfte die Attrakti-
diesem Jahr wieder Arbeitgeber
träger 2015“ erhalten. Bewer-
vität des Unternehmens als
in der Region aus, die in ihren
bungsschluss ist der 7. Juni 2015.
Arbeitgeber stärken. Denn für
Betrieben eine familienfreundli-
Mitarbeiter haben familienorien-
che Personalpolitik umsetzen.
tierte Arbeitsbedingungen einen
Unerheblich ist dabei die Größe
hohen Stellenwert bei der Aus-
des Unternehmens. Vielmehr
wahl ihres Arbeitgebers. Zudem
entscheidend ist, dass diese
profitieren familienfreundliche
familienfreundliche Personalpo-
Unternehmen von geringeren
litik den Beschäftigten eine bes-
krankheitsbedingten Ausfällen,
sere Vereinbarkeit ihrer Berufs-
einer geringeren Fluktuation und
tätigkeit mit den familiären
motivierten Mitarbeitern.
Anforderungen ermöglicht.
Die IHK Gießen-Friedberg
Haben Sie familienfreundli-
unterstützt deshalb mit unter-
che/flexible
schiedlichen Aktivitäten Mit-
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bei
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ihrer
und Mitarbeiterinnen bei der
familienfreundlichen Personalpo-
Suche nach einer geeigneten
litik. Das Engagement im Bündnis
Kinderbetreuung? Oder bieten
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wie die IHK sie ganz konkret bei ihren Plänen unterstützen kann.
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kennen, und wir können gezielt
Firmen innerhalb der Branche,
Wochen Ihre neue Aufgabe
nehmen bewusst. Daher ist es
darauf reagieren.
die bisher keinen Nachfolger
aus. Wie sind Ihre ersten
wichtig, in einem persönlichen
Eindrücke als Mitgliederbe-
Gespräch Probleme direkt zu klä-
Sie haben bereits einige
sich durch Aufkäufe erweitern.
treuer?
ren oder, wenn notwendig, den
Unternehmen besucht. Über
Außerdem wollte der Unterneh-
Durchweg positiv. Ich habe das
richtigen
welche Themen haben Sie
mer von mir wissen, welche
Gefühl, dass wir mit diesem Ser-
unserem Haus zu vermitteln. Aber
zum Beispiel gesprochen?
arbeitspädagogische Eignung er
vice offene Türen eingerannt
auch für uns als IHK ist das neue
Ich war in einem noch sehr jungen
haben muss, um ausbilden zu
haben. Es gibt nach wie vor großen
Angebot sehr wichtig. Denn so ler-
produzierenden Unternehmen im
dürfen. Schließlich wollte er
Informationsbedarf. Dass unser
nen wir die Erwartungen, die man
Vogelsberg, das ab diesem Jahr
branchenbezogene Informatio-
Leistungsangebot sehr breitge-
an uns stellt, besser und schneller
ausbilden
nen zum Thema Weiterbildung
Ansprechpartner
in
haben. Das Unternehmen will
möchte.
Mit
dem
Geschäftsführer habe ich mich
haben.
über die Vorteile der dualen
Berufsausbildung im Hinblick auf
Wie kann ein Unterneh-
die Fachkräftesicherung unterhal-
mer, der dies jetzt liest und
ten. Weitere Themen waren der
auch persönlich beraten
Patentschutz sowie welche För-
werden möchte, sich an Sie
dergelder für welche Baumaßnah-
wenden, Herr Krug?
men zur Erweiterung des Betriebs-
Das ist ganz unkompliziert. Ent-
gebäudes beantragt werden kön-
weder er ruft mich an, oder er
nen.
sendet mir ein Fax oder eine
Dann war ich im Landkreis Gießen
E-Mail. Wir vereinbaren dann
unterwegs. Ein rund 30-Mann-
einen Termin, und ich komme
starkes Unternehmen aus dem
gern vorbei.
Dienstleistungsbereich
Facility
Management erhofft sich von uns
Das Interview führte Gabriele
Unterstützung bei der Suche nach
Reinartz.
n
KONTAKT
Erhard Krug
Telefon: 0641/7954-1550
E-Mail: [email protected]
28 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
www.giessen-friedberg.ihk.de
SERVICE
Veranstaltungskalender
Lehrgang in Gießen
12.06.2015 -
Vorbereitung auf die Ausbilder-
11.07.2015
Eignungsprüfung* (nach AEVO)
10.06.2015
16.06.2015
VA 12939189 | Kontakt: Isabel Erbe
Tagesseminare in Friedberg
19.05.2015
27.05.2015
09.06.2015
18.06.2015
30.06.2015
Rechtlich sicher ausbilden –
Grundlagen professioneller Berufsausbildung
VA 12939244 | Kontakt: Dagmar Löthe
Soft-Skills-Training
VA 12955182 | Kontakt: Raid Nashef
Emotionales Verkaufen
VA 12939259 | Kontakt: Dagmar Löthe
E-Mail-Marketing
VA 12948655 | Kontakt: Raid Nashef
Weiterbildungsangebote anderer Anbieter finden Sie bspw. unter:
www.hessen-weiterbildung.de, www.wis.ihk.de, www.kursnet.de, etc.
KoNTaKT
Isabel Erbe
Tel.: 06031/609-3100
E-Mail: [email protected]
VA 12971109 | Kontakt: Raid Nashef
Situative und typengerechte Führung
VA 12955181 | Kontakt: Raid Nashef
Selina Geitz
Tel.: 0641/7954-3510
E-Mail: [email protected]
Tagesseminare in Gießen
05.05.2015
06.05.2015
07.05.2015
08.05.2015
12.05.2015
18.05.2015
27.05.2015
28.05.2015
03.06.2015
03.06.2015
Workshop Außendienst II
VA 12970529 | Kontakt: Dagmar Löthe
Die Praxis des Export-Dokumentengeschäfts
VA12946848 | Kontakt: Selina Geitz
Kompetenz am Telefon –
Kommunikation für Profis
VA 12939287 | Kontakt: Raid Nashef
Inhouse-Beratung Kolumbien
VA 12974783 | Kontakt: Selina Geitz
Inhouse-Beratung China
VA 12974825 | Kontakt: Selina Geitz
Forderungsmanagement –
Professioneller Umgang mit Schuldnern
VA 12948306 | Kontakt: Raid Nashef
Indien – Logistik, Steuern, Vertrieb
und Zoll im Fokus
VA 12974595 | Kontakt: Selina Geitz
Reden ist keine Kunst –
Professionelles Sprech- und Stimmtraining
VA 12948442 | Kontakt: Dagmar Löthe
Die richtige Codierungskennziffer in der
Ausfuhranmeldung
VA 12946845 | Kontakt: Selina Geitz
Praxisworkshop: Die Internetrecherche als
Hilfmittel zur Exportkontrolle
VA 12964847 | Kontakt: Selina Geitz
www.giessen-friedberg.ihk.de
Zeitmanagement und Arbeitsorganisation –
Grundlagen des Erfolges
VA 12939266 | Kontakt: Dagmar Löthe
Business-Kommunikation: Verhandeln,
Vermitteln, Argumentieren, Verkaufen
Dagmar Löthe
Tel.: 0641/7954-3110
E-Mail: [email protected]
Raid Nashef
Tel.: 06031/609-3125
E-Mail: [email protected]
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Sie bitte die Veranstaltungsnummer (Va)
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 29
Personalien
Jubiläen
50-jähriges Firmenjubiläum
Optische Fabrik Karl Heinz Kratz, Inh. N. Halbleib, Mücke/
Ruppertenrod
Gabriele Hantsche
17.4.2015
Ille Papier-Service GmbH
Industriestr. 28, Altenstadt
17.4.2015
25-jähriges arbeitsjubiläum
Bieber + Marburg GmbH + Co KG, Gießen
Ingeborg Schmitt
A.Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG, Gießen
Ines Müller
Karl Born GmbH & Co. KG, Butzbach
Gerd Kretschi
Butzbacher Schleifmittel-Werke GmbH, Butzbach
Jürgen Dämon
Mitteldeutsche Hartstein-Industrie GmbH, Homberg(Ohm)
Dieter Siegmund
1.4.2015
Eduard Huber
2.4.2015
Frank Willershausen
15.5.2015
1.4.2015
Johannes Nickel GmbH & Co. KG, Nidda/Ober-Widdersheim
Klaus-Dieter Alexander
2.5.2015
1.4.2015
Pfeiffer Stahlrohrmaste GmbH, Ortenberg
Wolfgang Meuche
27.3.2015
A.Schüth GmbH & Co. KG, Schotten
Ewald Lepp
17.4.2015
Einrichtungshäuser R. Sommerlad GmbH & Co. KG, Gießen
Birgit Herzau
22.5.2015
Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co. KG, Gießen
Cataldo Iozzi
14.5.2015
Throm GmbH, Büdingen
Karl-Willi Günther
Erich Carle GmbH & Co. KG, Gießen
Thomas Will
F.A. Wobst GmbH & Co. KG, Gießen
Horst Koch
14.5.2015
ContiTech Techno-Chemie GmbH, Karben
Helena Rzempowski
2.5.2015
DVAG Hans Jürgen Weber, Schotten
Angelika Schorge
2.5.2015
9.4.2015
18.2.2015
2.4.2015
40-jähriges arbeitsjubiläum
Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH, Gießen
Wilfried Eisen
2.5.2015
Adolf Lupp GmbH + Co. KG, Nidda
Dietmar Haas
Service-Reisen Heyne GmbH & Co. KG, Gießen
Bernd Hollstein
1.5.2015
Sommerlad Logistik GmbH & Co. KG, Wettenberg
Joanna Trechsler
ie Region hat eine Sachver-
bestellte und vereidigte Sach-
öffentlich bestellt und vereidig-
ständige mehr: Im Februar
verständige für das Sachgebiet
ten Sachverständigen gibt es im
2015 hat Elisabeth Rothermel,
„Schäden an Gebäuden, Dach-
Internet unter www.giessen-
Architektin, Bornweg 7, 35469
und
friedberg.ihk.de, Dokumenten-
Allendorf (Lumda) ihren Sitz
Sie verfügt bereits über langjäh-
von Kronberg in unseren Bezirk
rige Erfahrung auf ihrem Gebiet.
verlegt. Rothermel ist öffentlich
Eine Liste aller bei der IHK
30 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
Bauwerksabdichtungen“.
nummer 2537.
12.5.2015
1.5.2015
Foto: privat
Neue Sachverständige im IHK Bezirk
D
22.3.2015
n
www.giessen-friedberg.ihk.de
PERSONALIEN
Talentwettbewerb
S
onst hat er seine IHK-Mit-
Eingeladen zu dieser Aufga-
glieder und die Leitung der
be hatte ihn Unternehmensbera-
IHK Gießen-Friedberg fest im
terin Carola Vogt, Geschäftsfüh-
Blick. Anfang Februar nahm
rende
Hauptgeschäftsführer Matthias
CV-QM Consulting GmbH. Vor
Leder zur Abwechslung mal
seiner Jurorentätigkeit infor-
eine ganz andere Rolle ein und
mierte Leder die Teilnehmer des
konzentrierte sich als Juror auf
Wettbewerbs über die Förde-
die
Nachwuchstalente
Gesellschafterin
Foto: partyrent
Matthias Leder war Juror beim „Creative Vision
Nachwuchs-Förderpreis 2015“.
der
Hauptgeschäftsführer Matthias Leder (li.) mit Christian Eichenberger,
Geschäftsführer partyrent.com und IHK-Vollversammlungsmitglied,
beim „Creative Vision Nachwuchs-Förderpreis 2015“ in Berlin.
des
rung des Fachkräftenachwuch-
„Creative Vision Nachwuchs-
ses seitens der IHK und stellte
„Ich war sehr angetan von
ty-go-lucky“ der Drehbuchau-
Förderpreises
Dieser
ihnen auch das duale System
der Kreativität der Drehbuchau-
torin Maike Rasch. Der „Creative
wurde in Berlin zeitgleich zur
vor. In diesem Zusammenhang
toren und ihrer Professionalität.
Vision Nachwuchs-Förderpreis“
Berlinale zum ersten Mal verlie-
hob er hervor, dass ihm die
Der Tag hat mich sehr beein-
wird von der CV-QM Consulting
hen und zeichnet talentierte
Nachwuchsförderung im künst-
druckt und mir viel Spaß
GmbH aus Potsdam verliehen.
Nachwuchsdrehbuchautoren
lerischen Bereich genauso wich-
gemacht“, sagte er anschlie-
Das Unternehmen „partyrent.
und Nachwuchsproduzenten im
tig sei wie die Nachwuchsförde-
ßend. Die Juroren entschieden
com“ aus Ober-Mörlen gehörte
deutschen Filmgeschäft aus.
rung in anderen Sparten.
sich am Ende für den Film „Fat-
zu den Sponsoren.
2015“.
„Mein gutes Beispiel“
R&M Wegener Headwear ist einer der vier Sieger.
■
Das traditionsreiche Famili-
ßig lokale und regionale Schu-
enunternehmen R&M Wegener,
len, zuletzt mit einer Mützenak-
das Hüte und Mützen herstellt,
tion, die einer Schule 5.000
setzt sich seit Jahrzehnten für
Euro einbrachte zur Finanzie-
R &M
Auszeichnung wird vom Verein
seine mittlerweile 100 Mitarbei-
rung von Büchern.
Wegener GmbH & Co. KG
Unternehmen für die Region,
ter und die Vereinbarkeit von
Bundesweit
aus Lauterbach gehört zu den
der Bertelsmann-Stiftung und
Familie und Beruf ein. Darüber
Projekte am Wettbewerb „Mein
Preisträgern des Wettbewerbs
dem Zentralverband des Deut-
hinaus unterstützt es regelmä-
gutes Beispiel“ teil.
„Mein gutes Beispiel“ 2015. Die
schen
D
as
Unternehmen
Handwerks
nahmen
Foto: Kurt Schmitt
gesellschaftlichen
dk
Unternehmen. Den Preis nah-
Ofene Tagesseminare, individuelle Firmenseminare
men in Berlin Geschäftsführer
Hans Theodor Wegener und
seine Frau im März aus den
Händen der Bertelsmann-Vorstandsvorsitzenden, Liza Mohn,
entgegen.
„Es war eine sehr schöne
Veranstaltung“, sagte Wegener.
„Und ich freue mich sehr über
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Engagements mittelständischer
die Auszeichnung.“
■
verliehen
und prämiert herausragende
Projekte
181
•
•
•
•
IBM Lotus Notes/D
Microsoft Window
Visual Studio .net
Microsoft Ofce und
MS Ofce Update
• SUSE Linux
• Autodesk
• SAP R3
• Oracle
• Adobe
• Linux
dk-Computerschule
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35390 Gießen
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E-Mail: info @ edv-seminar.org
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 31
Personalien
Neuer Director of Convention Sales
eit Januar 2015 hat eine
die Auslastung der Hotelzim-
burg. Zusätzliche Stationen
Frau im Bereich Convention
mer, der insgesamt 2.750 Qua-
ihrer Karriere: Mallorca, Fuer-
Sales des Dolce Bad Nauheim
dratmeter großen Veranstal-
teventura und Frankfurt am
das Sagen: Jasmin Neuhaus.
tungsfläche als auch für die
Main.
Zuvor war die 32-Jährige stell-
Planung und Betreuung aller
Weiterbildung ist der Schlüs-
vertretende Leiterin des Con-
Firmen- und Privatveranstal-
sel für die persönliche Entwick-
vention Teams im Vier-Sterne-
tungen. Allein im vergangenen
lung, aber auch der des Unter-
Plus-Hotel, wo sie im Mai 2012
Jahr fanden im Dolce Bad Nau-
nehmens. Entsprechend dieser
auch ihre berufliche Laufbahn
heim rund 1.000 Veranstaltun-
Maxime eignete sich Neuhaus in
begann. Damals zählten die
gen mit knapp 200.000 Gästen
einem Fernstudiengang spezifi-
Annahme, Planung und Durch-
unter ihrer Federführung statt.
sche Kenntnisse im Bereich
führung von Veranstaltungen
Neuhaus ist staatlich geprüfte
Event Management an.
zu ihren Hauptaufgaben. Heute
Betriebswirtin
leitet sie ein neunköpfiges
punkt Touristik an der Wil-
Team und ist verantwortlich für
helm-Knapp-Schule in Weil-
S
mit
n
Schwer-
Foto: Jasmin Neuhaus
Jasmin Neuhaus verantwortet den Bereich Veranstaltungen im Dolce Bad Nauheim.
Die gebürtige Mainzerin sorgt für
ein volles Haus.
Generationenwechsel
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Tochter Alexandra Fix übernimmt die
Geschäftsleitung.
rst kürzlich feierte der Fach-
E
mit einer Neuerung auf: ein
handel Fix Schreibwaren in
neues Logo und der Zusatz „Aus
Friedberg sein 20-jähriges Beste-
Freude am Schönen“ werben
hen. Zudem ist im vergangenen
nun für das traditionelle Firmen-
April der Stab der Firmenleitung
unternehmen.
n
von Gründer Wolfgang Fix an
seine Tochter Alexandra Fix weitergegeben worden. Vom ersten
ONLINE
www.fix-schreibwaren.de
Tag an sei seine Tochter mit
dabei gewesen, sagt Fix, der sich
110 JAHRE SIND UNS NICHT GENUG:
nunmehr als Teilzeit-Rentner
innovative druckzukunft braucht innovative herkunft.
bezeichnet. „Er steht nach wie
vor beratend an meiner Seite“,
sagt die Firmenchefin. „…lieber
der Vater. Unter ihrer Leitung
wird Fix das bisherige Angebot
auf der 200 Quadratmeter gro-
for you
made
ßen Verkaufsfläche rund um
Schule,
Druckerei Bender GmbH  Hauptstr. 27  35435 Wettenberg/Gießen
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Büro,
Basteln
und
Geschenkideen mit dem bewährten Team weiter pflegen. Gleich
zu Beginn wartet sie aber auch
32 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
Foto: Iris Jakob-Diedolph
noch auf der Gehaltsliste“, feixt
Firmengründer Wolfgang Fix hat
die Firmenleitung an Tochter
Alexandra Fix übertragen.
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Stärken Sie Ihren
Mitarbeitern den Rücken!
„Gesunde Mitarbeiter sind
zufriedene Mitarbeiter.
Es lohnt sich, in die Gesundheit
der Belegschaf zu investieren!“
Dr. Dorina Böhm
Geschäfsführerin MicroDissect GmbH
Rückenprävention: Nur was für die „Großen“?
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer von
kleinen und mittleren Betrieben sind der Meinung: Nur große Unternehmen können sich Maßnahmen zur Rückenprävention leisten. Doch sie
irren sich. Rückenprävention muss weder teuer
noch aufwendig sein. Nachhaltige Erfolge lassen
sich schon mit Bordmitteln erzielen. Wie das geht,
zeigt die Präventionskampagne „Denk an mich.
Dein Rücken“. Hier erhalten insbesondere kleine
und mittlere Betriebe konkrete Hilfestellung und
fnden alle erforderlichen Informationen und
Materialien, um die Rückengesundheit ihrer
Belegschaf zu fördern – praktisch, kompakt und
auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnitten.
Ein Tag für die Gesundheit
Ein Angebot, das bereits zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland
wahrgenommen haben. So wie Dr. Dorina Böhm.
Die Geschäfsführerin der Firma MicroDissect
aus dem hessischen Herborn verknüpfe einen
Erste-Hilfe-Kurs für ihre 20 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter mit einem Gesundheitstag zum
Thema Rücken. Dazu lieh sie sich kostenfrei Veranstaltungsmodule der Präventionskampagne,
darunter ein Koordinations-Parcours mit fünf
verschiedenen Übungsstationen. Zudem konnte
sie eine Trainerin aus ihrem Fitness-Studio dazu
gewinnen, eine kostenlose Gymnastikstunde
durchzuführen. „Die Resonanz war durchweg
positiv“, berichtet Dorina Böhm. „Wir haben im
Anschluss sogar eines der Module aus dem
Koordinations-Parcours selbst angeschaf. Es
steht nun im Pausenraum und wird sehr häufg
genutzt.“ Für sie steht fest: „Die Aktion werden
wir künfig regelmäßig wiederholen.“
Gute Argumente für die Rückenprävention!
Studien belegen: Nicht (nur) das Gehalt entscheidet heute über die Zufriedenheit von Beschäfigten. Sicherheit und Gesundheit wissen
Beschäfigte ebenfalls zu schätzen! Mit passenden Präventionsangeboten, zum Beispiel zur
Rückengesundheit, können sich gerade kleine
und mittlere Unternehmen von Wettbewerbern
abheben. Zudem sorgen sie für mehr Gesundheit
im Betrieb. Dies wirkt sich für alle positiv aus:
Denn gesunde Beschäfigte sind zufriedene Beschäfigte. Und zufriedene Beschäfigte arbeiten
mit mehr Engagement und sind seltener krank.
Gute Argumente also für die Rückenprävention!
Denk an mich. Dein Rücken
In der Präventionskampagne „Denk an mich.
Dein Rücken“ arbeiten die Berufsgenossenschafen, Unfallkassen, ihr Spitzenverband
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
(DGUV), die Sozialversicherung für Landwirtschaf, Forsten und Gartenbau und die Knappschaf zusammen.
Weitere Informationen unter:
www.deinruecken.de
Digitale Aktionsbox
Sie wollen das Thema „Rücken“ im Unternehmen platzieren, wissen aber nicht wie?
Die digitale Aktionsbox erleichtert Ihnen
den Start: Von vielfältigen Informationsmaterialien bis hin zu Konzepten für Aktionsoder Gesundheitstage enthält die digitale
Box alles Wichtige, um für das Thema
Rückengesundheit zu sensibilisieren.
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Veranstaltungsmodule
Sie wollen einen Gesundheits- oder Rückentag durchführen? Bei der Deutschen
Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)
sowie bei vielen Berufsgenossenschafen
und Unfallkassen gibt es hierzu Angebote!
Die durchweg kostenlosen Angebote der
DGUV fnden Sie unter
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NACHRICHTEN
Foto: marina teske / Chaîne des rôtisseurs hessen
Präsident Klaus Tritschler (rechts),
Programm-Koordinatorin Christina Merz, Sponsor Leo Schleupen, Bailli Hessen Michel Prokop
mit Gattin Carina und die
15 Jeunes Professionnels der
Bailliage Hessen nach der feierlichen Inthronisation.
Tritschler verband das Gelöbnis
und den Ritterschlag mit einem
historischen Rückblick auf die
Entstehung der Chaîne im Jahre
Bailliage Hessen
1248 und ihrer Weiterentwick-
15 engagierte nachwuchskräfte aus küche und service in die gastrono­
mische Gesellschaft „Chaîne des rôtisseurs“ aufgenommen
22-jährige Yannick Weyrauch
lung über die Jahrhunderte.
Zu den „Jeunes Professionnel“ gehört jetzt auch der
vom Hotel Dolce in Bad Nauheim. Er belegte beim Talentwettbewerb am Herd den vierten
olange man junge Leute
ist es zu verdanken, dass die
dieses große Engagement sprach
Platz. Den Sieg trug der 21-jäh-
noch derart motivieren
Bailliage Hessen der Chaîne des
ihnen Michel Prokop, Bailli der
rige Alexander Reis vom Luft-
kann,
Deutschland
Rôtisseurs das einzigartige Pro-
Chaîne des Rôtisseurs Hessen
hansa Training & Conference
nicht verloren!“ Mit Humor
gramm Jeunes Professionnels in
und Direktor des Hotels Dolce in
Center Seeheim davon.
brachte es Leo Schleupen auf
Hessen starten konnte. Es fand
Bad Nauheim, Anerkennung
den Punkt. Er ist seit 2006
parallel zum Concours Régional
und Dank aus.
Officier der Chaîne des Rôtis-
des Jeunes Chefs Rôtisseurs im
seurs,
und
Hotel SAS Radisson Blue in
den
aus
oder der Dîner Amical mit
erfolgreicher Unternehmer. Ihm
Frankfurt am Main statt. Für
Küche und Service durch eine
erfahrenen Küchenchefs wie
kostenfreie Mitgliedschaft drei
auch mit den Gourmets der
Jahre lang zu fördern, für die
Chaîne zu fachsimpeln. Ferner
Chaîne als Institution zu gewin-
sind für diesen Kreis zukünftig
Leistung von Profs für Profs
nen und somit auch deren Stel-
pro Jahr zwei hochwertige
lenwert auf lange Sicht zu stär-
Weiterbildungsveranstaltungen
Große Auswahl an:
Sicherheitstechnik
Elektrowerkzeuge
Handwerkzeuge Beschlägen Eisenwaren
Befestigungstechnik und vielem mehr...
ken. 15 junge und engagierte
geplant. Den Auftakt macht ein
Mitarbeiter
Seminar zu Wein und Spiritu-
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Besuchen
Sie uns!
Die Nachwuchskräfte haben
nun die Chance, im Rahmen der
Ziel des Programms ist es,
Berufsnachwuchs
aus
hessischen
Hotellerie- und Gastronomie-
vierteljährlichen Table Maison
n
osen.
Betrieben wurden von Bailli
Délégué
(Präsident)
Klaus
Tritschler in einer feierlich-
onLine
www.chaine.de
en Zeremonie aufgenommen.
www.giessen­friedberg.ihk.de
NACHRICHTEN | IMMOBIlIEN
B
eim diesjährigen Hessentag
„Auf unsere Verbundenheit mit
in der nordhessischen Stadt
Hessen und dem Hessentag sind
Hofgeismar ist die Brauerei
wir bei Licher sehr stolz. In die-
Licher exklusiver Bierpartner.
sem Jahr möchten wir das viel-
Die Traditionsmarke wird unter
fältige Gastronomieangebot in
anderem mit dem Licher Bier-
der Hessentagsstadt aktiv unter-
garten präsent sein. Auch das
stützen und mit unseren Licher-
Pferdegespann der Brauerei mit
Premium-Bieren, Biermischge-
seinen sechs Kaltblütern wird
tränken und unseren Alkohol-
zum traditionellen Festumzug
freien überzeugen. Wir sind
am 7. Juni 2015 nach Hofgeis-
bestens vorbereitet und freuen
mar kommen und eine der
uns schon jetzt auf einen tollen
Attraktionen zum Abschluss des
Hessentag in Nordhessen.“
Foto: stadt hofgeismar/ v. Denis
Licher exklusiver Bierpartner
Stoßen mit einem frischen Licher auf einen erfolgreichen Hessentag 2015
in Hofgeismar an (v.l.): Bürgermeister markus mannsbarth, Licher­ver­
kaufsleiter martin eberhardt und hessentagsbeauftragter Wilfried eckart.
Hofgeismar liegt rund 20 Kilo-
Der Hessentag findet vom
meter nördlich von Kassel. Zum
Martin Eberhardt, Verkaufs-
29. Mai bis 7. Juni 2015 statt.
Hessentag werden rund 800.000
leiter Nordhessen für Licher:
Die nordhessische Kommune
Besucher erwartet.
Hessentages sein.
BUChtiPP
n
onLine
www.licher.de
www.hessentag2015.de
anZeiGen
Klapperstörche lieben Zucker
von karin Bach
empfehlung des herstellerverlags
isBn 978­3­86468­317­6
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Wir verlosen drei exemplare des
Buchs „klapperstörche lieben
Zucker“. senden sie uns bis zum
15. mai 2015 eine mail mit ihrer
kompletten anschrift und dem
Die autorin karin Bach erzählt mit
Betreff
humor von ihrer kindheit, dem
jakob@giessen­friedberg.ihk.
Dorfleben und ihrer Familie, von
de. Der rechtsweg sowie die
der Zeit, als die Babys von stör­
teilnahme von mitarbeitern der
chen gebracht wurden und jeder
ihk Gießen­Friedberg sowie
das „Plumpsklo“ benutzte. von der
deren angehörige als auch alle
autorin selbst als kind gemalte
am magazin beteiligten Perso­
Bilder verzieren die „reise in die
nen und Unternehmen sind aus­
vergangenheit“, auf der auch die
geschlossen.
„klapperstorch“
an
schönen seiten der nachkriegs­
zeit beschrieben werden.
www.giessen­friedberg.ihk.de
viel Glück!
WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 35
Fotos: i. Jakob-Diedolph
NACHRICHTEN
ident
Thomas Lupp, ihk-vizepräs
ufbea
und inhaber des von ille
die
für
tragten Unternehmens
errichtung des neubaus
Festlaune.
Wunderkerzen sorgen für
Grußwort der hessischen
ministerin Lucia Puttrich
Ille feiert
200 langjährige Geschäftspartner und ehrengäste kommen
zum Gratulieren ins neue verwaltungsgebäude.
von Christiane Diekmann
ei einem Festakt im kürz-
B
Vizepräsidenten der Industrie-
sondere auch das Wohl und die
Mark, und hob zusammen mit
und Handelskammer (IHK) Gie-
Entwicklung des Mitarbeiter-
der Tochterfirma eines Mitbe-
ßen-Friedberg, Thomas Lupp.
teams im Fokus haben.“
werbers die Ille Papier Service
lich fertiggestellten Neu-
Zu Beginn des Festaktes, der
Ille wurde 1965 von Wilhelm
GmbH aus der Taufe, die ihren
bau der Zentralverwal-
von dem deutschen Schauspie-
Blatz und seiner Frau Helm-
Sitz seit 1995 in Altenstadt hat.
tung an der Industriestraße in
ler Jens Hajek moderiert wurde,
traud, geborene Ille, zunächst
Bis 2009 hielt der Partner die
Altenstadt hat die Ille Papier
unterstrich Puttrich: „Hessen
als kleiner Lieferant von Bett-
Hälfte der Anteile, die ihm Blatz
Service GmbH Mitte April mit
kann nur so stark sein wie seine
wäsche und Aussteuer in Bruch-
dann aber abkaufte.
rund
langjährigen
Unternehmen. Familienunter-
köbel gegründet. Als einer der
2010
Geschäftspartnern und Ehren-
nehmen wie Ille sind das Rück-
Mitarbeiter Blatz darauf auf-
Marion
gästen
zum
grat unserer heimischen Wirt-
merksam machte, dass die Kun-
Geschäftsführung. Unter ihrer
50-jährigen Bestehen und die
schaft. Sie stützen und stabili-
den vermehrt nach Handtuch-
Regie wurde drei Jahre später
Einweihung des neuen Firmen-
sieren unsere Ökonomie auch
Automaten verlangten, gründe-
der erste Spatenstich für das
sitzes gefeiert. „Wir setzen auch
und gerade in Krisenzeiten.“
te er mit seiner Frau acht Jahre
neue Logistikzentrum und Ver-
in Zukunft weiter auf Wachs-
„Das ist es, was die deutsche
später die Firma „Ille Handtuch-
waltungsgebäude gesetzt. Mit
tum“, betonte Geschäftsführerin
Wirtschaft braucht“, bestätigt
automaten Service“.
dem
Marion Gottschalk im Beisein
Lupp die Worte der Ministerin.
1987 verkaufte Blatz „Ille
der hessischen Ministerin für
„Unternehmerfamilien mit Mut
alt“, zu dieser Zeit erwirtschaf-
Unternehmens von bisher 2.500
Bundes- und Europaangelegen-
und Augenmaß, die neben dem
tete das Unternehmen bereits
auf rund 5.500 Quadratmeter
heiten, Lucia Puttrich, und dem
wirtschaftlichen Erfolg insbe-
einen Umsatz von 4,5 Millionen
erweitert. Es gibt vier Lagerbe-
200
ihr
Jubiläum
36 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
übernahm
Gottschalk
neuen
wurde
Tochter
die
die
Logistikzentrum
Lagerfläche
des
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NACHRICHTEN | FACHANwälTE
ierrollen
Geburtstagstorte aus Pap
chreibt
Ehepaar Schwerdtfeger bes
ag.
Allt
Situationen aus dem
reiche: Servicelager, Service­
Im Verwaltungsgebäude sind
nachschublager, Handelslager
auf einer Fläche von 3.500 Qua­
hat
sowie
Wareneingang
en und
Junge Ille-Mitarbeiterinn
n Ein-Mitarbeiter warten auf ihre
edicht.
satz für das Geburtstagsg
rion
Ille-Geschäftsführerin Ma
enFirm
des
Gottschalk, Tochter
sen
prä
tz,
gründers Wilhelm Bla
.
ten
tiert Zahlen und Fak
Die Ille Papier Service GmbH
mittlerweile
europaweit
Geschäftsjahres einen Umsatz
und
dratmetern neben den Büroräu­
rund 34.000 Kunden aus Indus­
Warenausgang. Die neuen Lade­
men auch zahlreiche Bespre­
trie, Hotel­ und Gastgewerbe,
rampen ermöglichen ein schnel­
chungs­, Schulungs­ und Kon­
Handel und öffentlichen Ein­
leres Be­ und Entladen der Last­
ferenzräume sowie ein Betriebs­
richtungen. Das Unternehmen
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wagen und führen so zu einer
restaurant mit 100 Sitzplätzen
mit 450 Beschäftigten erzielte
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erheblichen Zeitersparnis.
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 37
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Vorsprung durch Wissen
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Erleben Sie 8 prominente TOP Referenten – 8 Seminarabende mit Eventcharakter!
Seien Sie dabei, wenn die gefragtesten TOP Experten Deutschlands zu Gast in Gießen sind. Der Gießener Anzeiger bietet zusammen mit dem Exklusivpartner Volksbank Mittelhessen in Kooperation mit der Agentur SPRECHERHAUS® erstmals eine 8-teilige
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Jeweils mittwochs von 19.30 bis 21.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr).
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oder Kunde der Volksbank Mittelhessen
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11.03.2015
Thomas Baschab
2
15.04.2015
Prof. Dr. Jens Weidner
3
20.05.2015
Peter Brandl
4
17.06.2015
Paul Johannes Baumgartner
Geht nicht, gibt’s nicht!
Hart, aber unfair?
Hurricane Management
Herausforderungen annehmen
Machtspiele schnell durchschauen!
Führen in stürmischen Zeiten
Anhand zahlreicher spektakulärer Erlebnisse und
AHA-Effekte erfahren Sie, wie Sie Ihr Unterbewusstsein als Zugang zu Ihren tatsächlichen Potenzialen nutzen können. Sie lernen den Funktions-Mechanismus kennen, der die Grundlage
des mentalen Trainings bildet. Sie erleben, wie
180
Teilnehmer
waren begeistert
Sie
durch
mentale Zielprogrammierung
Ihre persönlichen
Grenzenabend
überwinden
vom Auftakt
undkönnen
dem und Ziele
erreichen, die Sie bisher für unerreichbar gehalten
Wissen mentaler Fähigkeiten!
haben. „Mit weniger Aufwand bessere Ergebnisse erzielen“ ist der Anspruch und die Notwendigkeit unserer Zeit. Spannung, Unterhaltung und
Erkenntnis pur mit Thomas Baschab.
Dieses Abendseminar führt zu erhöhter Schlagfertigkeit! Mit Biss und einem Augenzwinkern
raus aus der beruflichen Opferrolle. Prof. Dr. Jens
Weidner macht die wahren Spielregeln des Berufslebens transparent und zeigt, wie man sich in
schwierigen Situationen elegant zur Wehr setzt.
Ein
großartiger,
fesselnder
undam AbIm
Kopf
sind Sie der Killertyp,
den Finger
zug,
aber vor dem Vortrag
Schreibtisch
des Chefs
oder im
humorvoller
zum
Thema
Konflikt mit den Kollegen geht Ihnen jedes Mal
Durchsetzungsvermögen!
die Munition aus? Es darf etwas mehr „aggro“
sein, sagt der renommierte Aggressionsexperte
und vermittelt das nötige Handwerkszeug für
eine gesunde Selbstbehauptung.
Unternehmen kommen immer wieder in turbulente Zeiten – Schönwetterkapitäne helfen da
nicht weiter. Unter Extrembedingungen ist es
wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren, Fehlentscheidungen zu vermeiden und gut vorbereitet
zu sein. Peter Brandl überträgt die Strategien
der Profi-Piloten auf Ihr Business: Wie Sie Kommunikationshemmnisse abbauen, Fehlerkultur
verbessern, Teams motivieren und strukturiert die
richtigen Entscheidungen treffen. Dieser mitreißende Vortrag liefert Ihnen die Werkzeuge, um
kommende Turbulenzen sicher zu durchfliegen.
Damit steuert Ihre Mannschaft die richtige Landebahn an.
„Die Welt ist voller Wunder, für den, der
bereit ist seine Träume zu wagen.“
„Sie wollen sich durchsetzen? Dann werden
Sie unbequem, steigen Sie aus dem Schafspelz und zeigen Sie Zähne.“
„Menschen versagen nicht, sie funktionieren
– man sollte nur wissen wie!“
„Begeisterung ist für alle da!“
5
6
7
8
09.09.2015
Dr. Roman F. Szeliga
Powerfaktor Humor
Ziele effizienter, kreativer und gesünder erreichen
Humor ist eine unserer knappsten, jedoch wertvollsten Ressourcen. Nichts verbindet Menschen
mehr als ein gemeinsames Lachen. Lachen ist die
beste Medizin und somit das Gegengift zum Ernst
des Lebens. Mit Humor geht vieles leichter. Auch
und gerade im Business! Denn Humor ist nie Ersatz für Kompetenz, aber die beste Ergänzung
dazu! Ein interaktiver, gewinnbringender Erlebnisvortrag mit vielen Tipps & Tricks, vielen Überraschungen und ideenreichen, sofort umsetzbare
Tools! Für Menschen, die ihre persönlichen und
beruflichen Ziele mit der Kraft des Humors effizienter und kreativer erreichen möchten.
„Humor ist die beste Ergänzung zur Kompetenz.“
14.10.2015
Sabine Asgodom
Die zwölf Schlüssel
zur Gelassenheit
Energie und Lebensfreude steigern
Die Welt dreht sich immer schneller, die Taktrate
der Erwartungen und Entscheidungen erhöht sich
ständig. Wie können Sie in diesen dynamischen
Zeiten Ihre Energie und Lebensfreude erhalten?
Ihr neues Zauberwort: Gelassenheit. In diesem interaktiven Vortrag bekommen Sie zwölf hilfreiche
Impulse für mehr Freude und Leistungslust – von
Achtsamkeit über Dankbarkeit bis Vertrauen.
Dazu humorvolle Ideen für kreative Konfliktlösungen in Beruf, Familie und Nachbarschaft.
„Gelassenheit brauchen alle – Frau, Mann,
jung, alt, angestellt, selbstständig oder im
Unruhestand!“
18.11.2015
Frank Dunker
Das Geheimnis der
Begeisterung
Das Feuer in anderen entzünden
Egal, ob Sie im Berufsleben ein Produkt verkaufen oder im Privatleben eine Idee – das Prinzip ist
immer dasselbe: Sie haben etwas, was Sie einem
anderen gerne verkaufen möchten. Die Frage ist:
Wie können Sie Ihr Gegenüber am schnellsten für
Ihre Idee, Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung begeistern? Das Geheimnis lüftet Paul Johannes Baumgartner in seinem Impulsvortrag. Sie erfahren,
welche Faktoren bei Ihrem Gegenüber Begeisterung hervorrufen und warum zwischen Lachen
und Weinen nur eines liegt, der tiefe Ozean der
Langeweile. Mit viel Spaß, Dynamik, Unterhaltung und Information zu mehr Begeisterung.
16.12.2015
Markus Hofmann
Zündkerzen
Faszination Gedächtnis
Wie die Pola-Methode
nachhaltig Ihr Handeln verändert
In jedem Kopf steckt ein Superhirn
Die Pola-Methode ist eine visuelle Handlungsaufforderung, welche in markanten Bildern
Botschaften und Techniken fixiert, die in uns
wie individuelle Zündkerzen nachhaltig wirken.
Der renommierte Verkaufstrainer Frank Dunker
schafft es anhand seiner markanten Pola-Bilder
den Motor in uns immer wieder zu befeuern. Da
wir meist kein Wissensproblem haben, sondern
ein Umsetzungsproblem, ist dies ein wirksamer
Katalysator zu mehr Umsetzungsenergie. Diese
visuellen Reize festigen Denkmuster, die sich im
täglichen Handeln verankern und werden langfristig zum Erfolgsgaranten. Seine Kunden attestieren ihm Nachhaltigkeit!
„Machen, macht mächtig!“
Markus Hofmann ist der wohl inspirierendste und
effektivste Gedächtnisexperte Europas und einer
der begehrtesten Top-Speaker für Unternehmen
aller Branchen. Er verpackt erstaunliches Wissen
in exzellentes Infotainment. Durch seine lebendige Art in Kombination mit Spaß und Humor sowie
interessantem und verblüffendem Know-How
wird das Training des „Gedächtnismuskels“ zum
Impuls-Erlebnis für die Zukunft. In vielen praktischen Übungen erleben Sie, welche außerordentlichen Leistungen auch Ihr Gedächtnis vollbringen
kann. Erfahren Sie, wie Sie sich spielend Namen
und Gesichter, Fach- und Allgemeinwissen sowie
komplexe Sachverhalte merken können.
„Das Einzige, was die Teilnehmer meiner
Vorträge vergessen werden, ist die Zeit.“
NACHRICHTEN
Selbstverantwortung tut Not
Foto: privat
Präventionsgesetz und hautgesundheitspflege – ein aspekt betrieb­
licher Gesundheitsförderung? Wir fragten bei marion hanssen, Fach­
kosmetikerin aus Gießen, nach.
Fachkosmetikerin marion hanssen
Frau Hanssen, halten mit
der Beschäftigten durch vorsorge­
ßere
dem Präventionsgesetz, mit
maßnahmen stärken. Dies kann
Lebensarbeitszeiten sowie gestie­
dem die Bundesregierung die
nachhaltig durch informationen
gene anforderungen im Beruf
indem ich Wege zur selbstverant­
betriebliche Gesundheitsför-
und handlungsanweisungen zur
erfordern eine „Gesundheitskom­
wortung und zu einem gesund­
derung forcieren möchte, jetzt
hautgesundheitspflege erfolgen.
petenz“ aller Beschäftigten, um das
heitsorientierten verhalten aufzei­
Kosmetik und Make-up-Spie-
Bedeutung
zu.
Längere
Gesundheitspotenzial zu erhalten
ge. in meinen vorträgen und
gel Einzug in unsere Betriebe?
Wurde so etwas nicht schon
beziehungsweise
auszubauen.
Workshops biete ich meinen Zuhö­
Über das Gesetz ist lange Zeit kon­
häufiger in der Vergangen-
Untersuchungen lassen vermuten,
rern auf anschauliche Weise die
trovers diskutiert worden. eine
heit umgesetzt?
dass der rückgang der kranken­
notwendigen informationen, Fak­
Umfrage der initiative Gesundheit
richtig, denn Gesundheit ist ein
stände in weiten teilen nur ein sta­
ten und handlungsanweisungen,
und arbeit hat ergeben, dass sich
Produktivitätsfaktor. Deshalb bie­
tistischer ist. es scheint so, dass die
natürlich bezogen auf die konkre­
die arbeitnehmer deutlich mehr
ten viele größere Firmen seit Jahren
Beschäftigten häufig krank zur
ten betrieblichen verhältnisse.
angebote zur Gesundheitsförde­
vorsorgeprogramme an. nur ein
arbeit gehen, obgleich eine krank­
rung in ihrem Betrieb wünschen.
Beispiel: man Diesel & turbo se in
meldung gerechtfertigt wäre. Die­
Sind solche Veranstaltungen
Dem entspricht, dass das Bundes­
augsburg und die Bkk essaneLLe
ses verhalten hat mittlerweile
für kleinere Betriebe nicht
kabinett am 17. Dezember 2014
führten im märz 2009 eine aktion
einen namen, man nennt es Prä­
auch eine Frage des Budgets?
besagtes
Präventionsgesetz
gegen den hautkrebs durch. Dabei
sentismus. Dieser entwicklung soll­
nein, denn durch die vermeidung
beschlossen und über das der Bun­
wiesen sie auf die Gefahren von zu
te, um auch zukünftig leistungsfä­
von Fehlzeiten zahlt sich die inves­
destag am 20. märz 2015 in erster
intensiver Uv­strahlung hin. Letzt­
hige Beschäftige einsetzen zu kön­
tition in derartige betriebliche
Lesung beraten hat. im Prinzip geht
lich dienen vorsorgemaßnahmen
nen, entgegengewirkt werden.
vorsorgemaßnahmen schnell aus.
es darum, krankheiten zu vermei­
wie diese dazu, die krankheitsko­
den, bevor sie überhaupt entstehen.
sten für den Betrieb zu reduzieren,
Eine Gruppe genießt einen
Das interview führte iris Jakob­
indem durch informationen und
besonderen Fokus: die Aus-
Diedolph.
Welchen Einfluss hat eine
handlungsanweisungen zur haut­
intakte Haut auf die Arbeits-
gesundheitspflege Fehlzeiten auf­
Das frühzeitige sensibilisieren für
leistung?
grund späterer erkrankungen ver­
gesundheitliche Probleme kann
mieden werden.
mittel­ bis langfristig die Leis­
Die haut ist unser größtes organ
und deshalb vielfältigen einflüssen
zubildenden …
www.kosmetik-am-lahnpark.de
anZeiGe
tungsfähigkeit und ­bereitschaft
ausgesetzt, die unsere Leistungsfä­
Demzufolge sollten auch kleine-
der auszubildenden erhöhen. nach
higkeit direkt oder indirekt erheb­
re Firmen betriebliche Gesund-
einer Übernahme werden mitar­
lich beeinflussen. Denken sie an
heitsförderung betreiben?
beiter, die bereits früh mit dem
trockene oder staubige Luft im
Um dem Fachkräfte­ und nach­
thema Gesundheitsförderung zu
Büro, kälte auf Baustellen oder
wuchsmangel zu begegnen, sind
tun hatten, weiteren vorsorge­
stress durch Lärm oder straßenver­
kleinere Betriebe gut beraten, die
maßnahmen
kehr – die Liste lässt sich beliebig
Gesundheit und somit die arbeits­
und auf Dauer gesunde und leis­
lang fortsetzen. all diese einflüsse
fähigkeit ihrer mitarbeiter aktiv zu
tungsbereite Beschäftigte sein.
können die haut schädigen. Die
fördern. auch im Wettbewerb um
betriebliche Gesundheitsförderung
leistungsfähige mitarbeiter kommt
Wie bringen Sie sich als
soll deshalb die Leistungsfähigkeit
einem solchen angebot immer grö­
Fachkosmetikerin hierbei ein?
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Erlebnisgastronomie
bei „Mein Möller Bäcker“
E
s ist weniger ein Marketinggag als ein
wollte, machte sich so auf den Weg zu „Mein
Dankeschön an unsere treuen Kunden,
Möller Bäcker“ und durfte dort kostenlos
die unsere Backwaren schätzen. Wir möch-
brunchen.
ten sie gerne mit einem schönen und auch
Die Aktionen kamen gut an, wie das
einmal anderen Einkaufserlebnis überra-
Gästebuch der Bäckereifiliale dokumentiert.
schen“, sagt Heike Pelkmann. Mit „Danke-
„Was für eine originelle Idee", lautet ein
schön“ meint die Geschäftsführerin von
Kommentar. Oder: „Man musste sich nicht
„Mein Möller Bäcker“ die vielen Aktionen,
mit Anziehen aufhalten, ist gechilled ange-
die sich die Bäckerei in den vergangenen
kommen und hat die relaxte Atmosphäre und
Wochen einfallen ließ, darunter ein Fast-
die tolle Stimmung genossen."
nachts-Prinzenpaar, das in der Fastnachts-
Pelkmann freut sich über den Erfolg: „Wir
zeit Kräppel verkaufte, oder die sportlichen
finden es wichtig, den direkten Kontakt zu
Animationen während der Gesundheitswo-
unseren Kunden zu halten. Mit solchen
chen, die die Kunden bei ihrem Einkauf auf
Aktionen gelingt auch der Austausch und ein
Trab brachten. Auch ein Pyjama-Brunch
vertrauensvolles Verhältnis zwischen Kunden
fand an einem der Samstage statt. Wer nicht
und Handwerk", ist die Geschäftsführerin
aus seinem kuscheligen Schlafanzug steigen
überzeugt.
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Unfallverhütungsvorschriften – Fuhrparkmanagement
Nach den gültigen UVV (Unfallverhütungsvorschriften) der Berufsgenos-
Verbandskasten (nach DIN Vorgabe)
senschaft (BGV D 29) hat jeder Unternehmer seine Kraftfahrzeuge minde-
Ladungssicherungsmöglichkeiten (Netze, Verzurrgurte etc.)
stens einmal jährlich sowie vor der Erstinbetriebnahme durch einen Sachkundigen oder eine autorisierte Werkstatt auf Ihren betriebssicheren
Kommt es im Fahrbetrieb zu einem Unfall, der mittelbar oder unmittelbar
Zustand zu prüfen.
mit einem nicht geklärten Prüfungspunkt oder einer Auflage nach den
Sachkundiger ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung und Erfah-
UVV zusammenhängt, kann die Berufsgenossenschaft die Aufwendungen
rung ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik hat
für Versicherungsleistungen – völlig berechtigt – beim verursachenden
und mit den einschlägigen Vorschriften der Berufsgenossenschaft und
Unternehmen regressieren.
den DIN-Normen vertraut ist.
Das Unternehmen kann auf Basis geltender Rechtssprechung den Fuhr-
Die Prüfergebnisse sind schriftlich niederzulegen und bis zur nächsten
parkverantwortlichen wiederum teilregressieren, sofern ihm die Schuld
Prüfung aufzubewahren.
für die Nichtdurchführung der Prüfung – auch nur fahrlässig – anzulasten ist.
Bei Nichteinhaltung droht
Verlust des Versicherungsschutzes
UVV - Prüfung im Autohaus Michel
Neben der technischen Überprüfung sind die folgenden Utensilien vor der
Damit Ihr Fuhrpark den Vorschriften der UVV bei einer Prüfung entspricht,
Auslieferung an den Fahrer im Fahrzeug zu deponieren und ebenfalls ein-
stehen Ihnen die Fuhrparkspezialisten vom Autohaus Michel gerne zur
mal jährlich auf Ihre Funktion zu überprüfen:
Verfügung. Die Durchführung und Ausgabe aller Prüfunterlagen können
im Autohaus Michel im Zuge der Neuwagenübergabe und der Inspektion
Warnweste nebst Warnwestennutzungsanweisung
durchgeführt und dokumentiert werden.
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 41
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Gegen den Klimawandel - Natürlich mit Holz
Energieeffizientes Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz
Es besteht kein Zweifel daran, dass sich das
Wenn 1 m³ Holz gegen andere Baustoffe, wie
Die Firma Meisterstück-HAUS, aus Hameln,
Klima ändert und durch die menschlichen Ein-
Ziegel oder Beton, getauscht werden, sind Ein-
beschäftigt sich seit vielen Jahrzehnten mit der
griffe dieser Wandel verstärkt wird. Jede weite-
sparungen von 0,75 bis 1,0 Tonnen (to) CO2
nachhaltigen und energiesparenden Holzbau-
re Erwärmung wird noch umfangreichere Fol-
möglich. Daneben speichert 1 m³ Holz etwa 0,9
weise im Gewerbe - und Wohnhausbau.
gen für unser Leben haben. Die deutliche
to CO2, das heißt, gesamt werden der Umwelt
Zunahme von Naturkatastrophen ist eine schon
durch das Bauen mit Holz etwa 1,8 to CO2 ent-
heute feststellbare Folge. Welche weiteren Fol-
zogen. Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz.
gen wir noch erleben ist offen. Zweifelsfrei ist
Die Holztafelbauweise ist als eine Möglichkeit
das, was wir dagegen tun, zu wenig.
für die nachhaltige und klimaschonende Bau-
Der Ausstoß von CO2 durch den Verbrauch fos-
weise ideal geeignet. Neben der Verwendung
siler Energien, wie zum Beispiel Erdöl, ist im
von Holz für die Tragkonstruktion wird bei die-
Wesentlichen verantwortlich für unseren Kli-
ser Bauweise die Dämmung quasi automatisch
mawandel. Die beim Bauen verwendete Ener-
mit eingebaut. Die Hohlräume zwischen den
gie, einschließlich der Herstellung, des Trans-
einzelnen tragenden Holzkonstruktionen wer-
ports und der Einrichtung von Gebäuden, ist bei
den vollständig mit Dämmstoffen ausgefacht
Holzsystemen wesentlich geringer als bei allen
und sorgen damit, ohne zusätzliche Kosten und
anderen Baustoffen. Im Gegensatz zu anderen
Raumverbrauch, für einen sehr hohen Dämm-
Materialien, die mit hohem Aufwand an fossi-
standard. Dies führt in der Nutzung zu weiteren
len Energien hergestellt werden, ist der Einsatz
Einsparungen an Energie und damit einer wei-
von Holz daher eine grüne Alternative.
teren Verringerung an CO2 - Emissionen.
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Foto: Meisterstück-HAUS
Dipl.-Ing. Peter Brendel, Key Account Zweckbau, Meisterstück-HAUS, Hameln
Nachhaltige Holzbauweise
42 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
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NACHRICHTEN
Foto: privat
Premiere mit Genuss
m vergangenen Sommer hatte der Rei-
I
chelsheimer Magistrat sein Ja-Wort gege-
ben, dass die GenussScheune in Wecksheim
über ein Trauzimmer verfügt. Am 21. März
2015 folgte die Premiere: Kersten und Udo
Seum schlossen in der historischen und liebevoll restaurierten Scheune den Bund für’s
Leben.
„Das Vorgespräch zum Ablauf und Programm führten wir bereits im Oktober
Ehepaar Udo und Kersten Seum mit Hochzeitsgesellschaft vor der Weckesheimer GenussScheune.
2014“, erklärt Patricia Stähler-Plano, Mitinhaberin der GenussScheune. Es sollte ein
überwiegend saisonales Tapas-Buffet zubereitet werden, so biologisch wie möglich.
Brautpaar selbstverständlich einzigartig.
GenussTeam Gelegenheit, die Tische für die
„Das ist hier in der Wetterau etwas Besonde-
Dafür sorgten Seums und überraschten
anschließende Feier neu zu dekorieren.
res und die Vielfalt der Gerichte unterstützt
sogar die engsten Verwandten und Schwie-
die Vorlieben der meisten Gäste“, ist Stäh-
gereltern damit, dass es nach der standes-
ler-Plano überzeugt. Es sollte für alle Betei-
amtlichen Trauung in die Kirche zur zweiten
ligten ein wundervoller Tag sein und für das
Trauung ging. Zwischenzeitlich hatte das
■
ONLINE
www.genussscheune.de
Juhu, wir werden alt und bauen ab!
nario muss dies dennoch nicht
von Eva Douma
sein, ist die Autorin überzeugt.
Der demographische Wandel im
land wird wärmer und wir werden
Zeichen von Klima- und Eurokrise
ärmer und älter, so die von Eva
Cividale Verlag,
ist… keine Katastrophe, sondern
Douma skizzierten Perspektiven
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 43
Fotos: Gemeinde Wöllstadt
LEBENSART
Wöllstadt liegt in der südlichen Wetterau. Die Böden dort sind fruchtbar und das Klima ist mild.
Gemeinde Wöllstadt
Neue Gewerbeflächen vorgesehen / Günstige Verkehrslage
Verkehrsgünstige Lage
Weitere Wachstumstreiber für Wöllstadt
werden der Ausbau der Main-Weser-Bahn
Frankfurt-Kassel sowie die schon in Angriff
genommene Ortsumgehung B3/B45 sein. Im
VON GABRIELE REINARTZ
die kommenden Generationen zu entlasten.
November 2012 erfolgte der erste Spaten-
Und auch das strebt er an: Die beiden Orts-
stich. Seitdem wurden notwendige Arbeiten
as können nicht viele hessische
teile Nieder- und Ober-Wöllstadt mit schnel-
durchgeführt wie zum Beispiel Baumfällun-
Gemeinden und Städte ausweisen:
len Internetzugängen zu versorgen und ihre
gen am zukünftigen Straßenverlauf, die
„2014 haben wir mit einem positiven
gewachsenen alten Ortsmitten wiederzube-
Umsetzung von ökologisch notwendigen
Haushalt abgeschlossen. Für dieses Jahr
leben. Hierfür will der 37-Jährige den leer
Ausgleichsmaßnahmen, die Umverlegung
weist unser Plan erneut ein Plus auf. Die
stehenden Gehöften neuen Nutzen zuführen
der Wasser- und Stromleitungen sowie obli-
Pro-Kopf-Verschuldung liegt bei rund 300
und Investoren finden, die unter Berück-
gatorische archäologische Untersuchungen;
Euro“, berichtet Adrian Roskoni nicht ohne
sichtigung des Denkmalschutzes die Gebäu-
diese haben übrigens Funde aus der Jung-
Stolz. Der Bürgermeister der Gemeinde
de umgestalten.
steinzeit zu Tage gefördert. „Wir rechnen
D
Wöllstadt in der südlichen Wetterau will
Wöllstadt – das sind rund 6.600 Einwoh-
mit der Fertigstellung und Verkehrsfreigabe
weiter an der Schuldenschraube drehen, um
ner, von denen zirka 4.000 in Nieder-Wöll-
der Ortsumgehung bis Ende 2016“, sagt Ros-
stadt leben. Dort gibt es auch einen S-Bahn-
koni. Des Weiteren werden im Zuge der für
Anschluss in die Kreisstadt Friedberg und in
die Trassenführung notwendigen Flurberei-
die Mainmetropole Frank-
nigung
furt. Die Gemeinde ist
Ackerflächen in Größe und
umgeben von den vier
Form optimiert und das
Städten Friedberg im Nor-
Feldwegenetz angepasst –
den, Niddatal im Osten,
eine Flurbereinigung kann
Karben im Süden und Ros-
zehn bis 15 Jahre dauern.
bach im Westen. Und trotzdem gehört sie in Deutschland zu den Gemeinden, die
noch wachsen und Neubaugebiete erschließen können. Begüns-
Bürgermeister Adrian Roskoni
44 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
die
betroffenen
Ortsansässige
Firmen
wissen die verkehrsgünstige
Lage Wöllstadts schon länger
zu schätzen. Hinzu kommen die
vergleichsweise niedrigen Gewer-
tigt wird diese Entwicklung nicht zuletzt
be- und Grundstückssteuern. Im neuen
durch die verkehrsgünstige Anbindung an
Gewerbegebiet (am Sportplatz in Nieder-
die wirtschaftsstarke Rhein-Main-Region,
Wöllstadt) werden in naher Zukunft zwei
neben besagter S-Bahn auch durch die
große Lebensmittelmärkte (ein Vollsorti-
Autobahnanschlüsse A5 und A45. Der Flug-
mentler und ein Discounter) entstehen. Im
hafen Frankfurt ist schnell erreichbar.
Zuge dessen soll das Gebiet „Am Kalkofen“
www.giessen-friedberg.ihk.de
LEBENSART
Das Bürgerhaus in nieder-Wöllstadt (oben links) und die Katholische Kirche st. stephanus in Ober-Wöllstadt (oben rechts).
besser an die Hauptverkehrsstraße angebun-
lung. „Erwähnen möchte ich vor allem unser
den werden, was wiederum gute Vorausset-
sehr aktives Vereinsleben in beiden Ortstei-
zungen schafft, dort weitere Gewerbeflä-
len. Insgesamt haben wir 50 eingetragene
Einwohner: rund 6.600
chen für neue Betriebe auszuweisen. „Wir
Vereine. Die vielen Festivitäten begleiten
Fläche: 15,38 km2
würden uns über produzierende und weiter-
und prägen den Jahresverlauf unserer
Grundsteuer A: 285% und B: 275%
verarbeitende Betriebe sehr freuen, vor
Gemeinde“, erzählt er.
Gewerbesteuer: 310%
allem über inhabergeführte Unternehmen“,
verrät er.
Leben in Wöllstadt
Die ganz kleinen Gemeindemitglieder
WöllstADt Auf einen BlicK
Kontaktdaten:
(ein bis zwei Jahre) finden in beiden Ortstei-
Bürgermeister Adrian Roskoni,
len ganztägige Betreuungsangebote, sowohl
Paul-Hallmann-Straße 3,
in einer kirchlichen als auch in einer kom-
61206 Wöllstadt,
munalen Kindertagesstätte. Ebenfalls vor-
E-Mail: [email protected]
Ebenfalls in Planung: Ab Juli diesen Jah-
handen ist jeweils eine Grundschule mit
res soll jeden Mittwoch auf dem Parkplatz
garantierter Betreuung bis 16.00 Uhr. Nach
an der Verwaltung in Nieder-Wöllstadt ein
Ende der Grundschulzeit besuchen die Schü-
ONLINE
regionaler Wochenmarkt abgehalten wer-
ler die weiterführenden Schulen in der
www.woellstadt.de
den, und zwar von 13.00 bis 19.00 Uhr. Ein
nahen Umgebung. Dort kommen sie pro-
zusätzliches Bonbon, denn in Nieder-Wöll-
blemlos mit Bus oder Bahn hin.
stadt gibt es momentan kein Lebensmittel-
Günstiges Bauland und Angebote wie
geschäft. Ärzte, Banken und eine Post gebe
beispielsweise das Windelgeld (vier Euro pro
es in beiden Ortsteilen, berichtet der Bürger-
Kind und Monat bis zum vollendetem 30.
meister. Und wer nicht gut zu Fuß ist, der
Lebensmonat) oder die kostenfreie Nutzung
fährt mit den Öffentlichen. Damit jeder an
der insgesamt zwölf Spielplätze, der Sport-
sein Ziel kommt, werden mit dem Rückbau
plätze in den beiden Ortsteilen und der zwei
der Ortsdurchfahrten die Bushaltestellen
Jugendzentren runden das Bild einer famili-
bedarfsgerecht umgestaltet; ein Umbau der
enfreundlichen Gemeinde ab.
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Industrie- und Gewerbehallen
n
Bahnsteige soll mit dem Ausbau der MainWeser-Bahn erfolgen.
„Mit den drei neuen Baugebieten ent-
von der Planung und Produktion bis zur
steht in Nieder-Wöllstadt auch ein Seniorenwohnheim“, ergänzt Roskoni. Bereits
GeWeRBestAtistiK
vorhanden ist ein ambulanter Pflegedienste
ca. 955 Arbeitsplätze: insgesamt, davon
und eine Sozialstation in kommunaler
6% produzierendes Gewerbe
Zusammenarbeit mit Rosbach und Niddatal.
70% Dienstleistungen
So wird auch für ältere Menschen in Wöll-
20% Handel, Gastgewerbe, Verkehr
stadt einiges getan. Für junge Familien ist
4% Land und Forstwirtschaft,
die Gemeinde ebenfalls interessant. Die
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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 45
LEBENSART
„Phantastische
Wetterau“
e
ine ganz andere Wetterau zeigen die
Fotografien von Christiane Braunwarth,
die zurzeit im Friedberger Kreishaus ausgestellt sind. Braunwarth ist eigentlich studierFoto: Wetteraukreis
te Architektin und lebt ihre kreative Ader als
Fotografin und Zeichnerin aus.
„Phantastische Wetterau“ ist ihre erste
Ausstellung. 30 großformatige Fotografien
zeigen farbenprächtige Motive der Wetterauer Sand- und Basaltgruben. Orte, die
man nur mit besonderer Erlaubnis der
Eigentümer betreten kann. Aufgenommen
(v.l.:) landrat Joachim Arnold, sabine Kraft-Marhenke, inhaberin ABc-schuhe Kraft in Büdingen, lothar Keil, sandrosen-Museum in Büdingen, die fotografin christiane Braunwarth und
Büdingens Bürgermeister erich spamer
hat Braunwarth die Bilder bei Exkursionen
mit Lothar Keil in den Jahren 2013 und
2014. Keil ist einer der führenden Kenner der
setzt, andere erinnern eher an eine kühle
2015 in der Friedberger Kreisverwaltung,
Wetterauer Geologie und betreibt seit zwölf
Nordlandschaft. Doch alle Bilder verbindet
Gebäude B, 1. Obergeschoss.
Jahren in Büdingen das Sandrosen-Museum
das Inspirierende, das Unerwartete, etwas,
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch
im Jerusalemer Tor.
was man so nicht mit der Wetterau in Bezug
von 7.30 bis 16.00 Uhr, Donnerstag von
Die Fotografien wirken exotisch, bei
setzen würde, eben das Phantastische. Die
7.30 bis 18.00 Uhr und Freitag von 7.30 bis
manchen fühlt man sich in eine Wüste ver-
Ausstellung läuft noch bis zum 30. Juni
12.30 Uhr.
n
D
ie neue 24-seitige Broschüre, die Land-
Jubiläen, bunte Märkte und Feste, informa-
rat Joachim Arnold und Günter Sedlak,
tive Vorträge und tolle Konzerte sowie
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ober-
spannendes Theater“, wirbt Landrat Arnold
hessen und IHK-Vollversammlungsmitglied,
für den Besuch der oberhessischen Museen.
vorgestellt haben, präsentiert in lesefreund-
Eine in der Broschüre enthaltende Über-
lichem Format über 40 Museen aus den
sichtskarte zeigt gut ausgebaute, beschil-
Kreisen Wetterau, Vogelsberg und Gießen.
derte Rad- und Wanderwege in der Region
Darunter befinden sich auch neue Museen
Oberhessen. Die Empfehlung von Sparkas-
wie das Feuerwehrmuseum Nidda und die
senchef Sedlak lautet daher: „Verbinden
Mühlenmodell-Ausstellung in Ranstadt-
Sie den Museumsbesuch im Frühling mit
Dauernheim. Wer sich also für Regional-
einer Radtour oder Wanderung und lassen
oder Heimatgeschichte, Handwerk oder
Sie sich schon auf dem Weg für die
Kunsthandwerk, Geologie oder Archäologie
abwechslungsreiche Landschaft Oberhes-
interessiert, kann mit der Broschüre viel ent-
sens begeistern.“
decken.
„Das ganze Jahr über erwarten Sie in
den Museen interessante Ausstellungen und
46 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
Die Broschüre steht im Internet zum
Herunterladen bereit: http://wetterau.de/tourismus/kultur-erleben/veranstaltungen.
n
Foto: Wetteraukreis
„Museumslandschaft Oberhessen“
landrat Joachim Arnold (li.) und Günter sedlak, Vorstandvorsitzender der Sparkasse Oberhessen, werben für die Museumslandschaft
Oberhessen.
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Herausgeber
Industrie- und Handelskammer
Gießen–Friedberg
Postfach 11 12 20, 35357 Gießen, Lonystraße 7, 35390 Gießen
Redaktion
Iris Jakob-Diedolph, Telefon: 06031/609-1115
E-Mail: [email protected]
Kurt Schmitt, Chefredaktion, Telefon: 06031/609-1100
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Marketing und Öffentlichkeitsarbeit CURSOR Software AG
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Bernd-Uwe Domes | Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Wetterau
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Armin Eickenberg | Pressestelle Technische Hochschule Mittelhessen
E-Mail: [email protected]
Verlag
Gießener Anzeiger Verlags GmbH & Co KG
Wieseck, Am Urnenfeld 12, 35396 Gießen
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Anzeigenleitung
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Iris Jakob-Diedolph | Redaktion IHK-Wirtschaftsmagazin
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Grafik/Umsetzung
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E-Mail: [email protected], Internet: www.jsdesign.info
Papier
Recycling-Papier, gestrichen, aus 100% Altpapier hergestellt
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Eva Mohr | Presse Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg
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Druck
Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co KG, Gießen
Mathias Müller | Vorsitzender IHK-Arbeitsgemeinschaft Hessen
E-Mail: [email protected]
Das IHK-Wirtschaftsmagazin ist das offizielle Organ der Industrieund Handelskammer Gießen–Friedberg. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als
Mitglied der IHK. Im freien Verkauf 27,50 € pro Jahr. Fotomechanische Vervielfältigungen von Teilen dieser Zeitschrift sind nur für
den innerbetrieblichen Gebrauch des Beziehers gestattet.
Sabrina Netzer | Projektreferentin DEinternational
E-Mail: [email protected]
Gabriele Reinartz | Freie Journalistin
E-Mail: [email protected]
Gabriele Richter | Pressestelle Vogelsbergkreis
E-Mail: [email protected]
VoRscHAU
AUFMACHER
Sportsponsoring – kaum eine Thema bewegt und fesselt gleichermaßen so viele Menschen wie der Sport. Das Ringen um finanzielle
Zuschüsse fängt dabei schon im örtlichen Verein um die Ecke an.
Existenziell werden Zuwendungen in den oberen Ligen. Wir haben
uns umgeschaut und –gehört bei Vereinen, Geldgebern und Sportlern in der Region.
Andreas Schwerin |
Stellvertretender Leiter Geschäftsbereich Standortpolitik
E-Mail: [email protected]
SERVICE
Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht IHK FOSA in Nürnberg.
Elvin Yilmaz | Stellvertretende Leiterin Geschäftsbereich International
E-Mail: [email protected]
LEBENSART
Standortporträt aus dem Vogelsbergkreis: Freiensteinau
Petra A. Zielinski | Freie Journalistin
E-Mail: [email protected]
50 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015
Janika Wiesner | StudiumPlus
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Zur Teilnahme an der Leserreise „Kopenhagen und Südschweden“ melde ich folgende Personen verbindlich an:
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Name des Mitreisenden (lt. Personalausweis/Reisepass)
Geburtsdatum
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T Reisepreis p. P.
€ 999,T Einzelkabine/Einzelzimmerzuschlag:
€ 300,Fahrt ab/bis:
T Gießen (+40,- €) T Altenstadt (+40,- €) T Gelnhausen T Alsfeld (+22,- €) T Lauterbach (+22,- €) T Usingen (+40,- €)
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€ 59,T Reise-Rücktrittsversicherung:
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Die dänische Hauptstadt Kopenhagen
begrüßt Sie mit dem idyllischen Hafenviertel und natürlich der sagenhaften
Meerjungfrau. Märchenhaft geht es weiter über verträumte Kanäle, faszinierende Schlösser und königliche Hauptstädte.
Entdecken Sie die verborgenen Schönheiten Südschwedens, wandeln Sie auf den
Spuren von Astrid Lindgren, aber auch
Kurt Wallander und statten Sie dem König
des Waldes einen Besuch ab.
1. Tag: Anreise – Kopenhagen
Am heutigen Tag fahren Sie nach Puttgarden,
wo die Fähre nach Rødby auf Sie wartet. Von
Rødby erfolgt die Weiterfahrt in die dänische
Hauptstadt Kopenhagen. Übernachtung und
Abendessen im Hotel BELLA SKY COMWELL.
2. Tag: Öresundbrücke – Jönköping
Am Vormittag unternehmen Sie eine Stadtbesichtigung durch Kopenhagen, bei der Sie das
Hafenviertel Nyhavn, dem Strøget und natürlich die kleinen Meerjungfrau sehen werden.
Am frühen Nachmittag überqueren Sie die
Öresundbrücke, die seit vielen Jahren Dänemark mit Schweden verbindet. Über Malmö
geht es nach Jönköping am Vätternsee. Übernachtung und Abendessen im COMFORT Hotel Jönköping.
3. Tag: Götakanal – Stockholm
Entlang des Vätternsees geht es vorbei an Linköping nach Berg. Sie unternehmen eine Fahrt
auf dem Götakanal nach Borensberg. Das Kanalsystem erstreckt sich auf einer Gesamtlänge von ca. 190km quer durch Schweden. Am
Nachmittag können Sie das Freilichtmuseum
Gamla Linköping besichtigen. Anschließend
erfolgt die Fahrt nach Stockholm. Abendessen und Übernachtung im SCANDIC HOTEL
MALMEN.
4. Tag: Stockholm
In der schwedischen Hauptstadt, mit dem
besonderen Flair der vielen Brücken und
abwechslungsreichen Architektur, findet am
Vormittag die Stadtrundfahrt statt. Der Höhepunkt ist sicherlich die mittelalterliche Altstadt
mit dem königlichen Schloss und das Rathaus
mit dem goldenen Saal, in dem jährlich die
Nobelpreisverleihungen stattfinden.
5. Tag: Stockholm – Kalmar
Heute fahren Sie über Nyköping und Norrköping nach Västervik. In Vimmerby, der Heimat der Autorin Astrid Lindgren, besichtigen
Sie das Museum über Astrid Lindgren und
ihre beliebten Kindergeschichten. Über Oskarhamm fahren Sie weiter nach Kalmar, eine der
ältesten Städte Schwedens. Abendessen und
Übernachtung im FIRST HOTEL WITT.
6. Tag: Kalmar – Öland – Trelleborg
Am heutigen Tag unternehmen Sie einen ca.
4 stündigen Ausflug auf die Insel Öland. Eine 4 km lange Straßen-Brücke verbindet die
Stadt Kalmar mit der Sonneninsel Öland.
Sehenswert ist z.B. das Schloss Soliden, das
heute die Sommerresidenz des schwedischen
Königspaares ist. Am Mittag geht es weiter
nach Småland in den Gränåsen Elchpark, in
dem Sie den König des Waldes aus nächster
Nähe sehen werden. Von dort geht es weiter
nach Ystad, das durch die dort spielenden Kriminalromane von Henning Mankell mit Kommissar Kurt Wallander bekannt ist. Sie fahren
weiter nach Trelleborg, wo die Fähre nach
Travemünde auf Sie wartet. Skandinavisches
Abendbuffet und Abendessen an Bord.
7. Tag: Heimreise
Erlebnisreiche Tage gehen heute zu Ende.
Nach dem Frühstück treten Sie die Rückreise
an.
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