Wirtschafts magazin 5 | 2015 www.giessen-friedberg.ihk.de Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg Die Unternehmer-Mitmachorganisation Duales Studium Berufliche Bildung attraktiver machen Kein Präzedenzfall Zukunft Heimat Anlass zum Feiern IHK begrüßt IKEA-Ansiedlung in Wetzlar, kritisiert jedoch den Verfahrensweg. Seite 16 Die Region Wetterau/Oberhessen erhält wieder die LEADERAnerkennung. Seite 18 Gala zur Gebäudeeinweihung und zum Jubiläum bei der Ille Papier Service GmbH Seite 36 Mit einem Mercedes ist man immer gut beraten. Aber bei uns ganz besonders. Unsere Verkäufer wurden mit dem Junge Sterne All Stars Award ausgezeichnet. Mercedes-Benz hat die Mitarbeiter unseres Betriebs für ihr großes Engagement und die kompetente Beratung mit dem Junge Sterne All Stars Award ausgezeichnet. Wir freuen uns über die Anerkennung und danken allen Kunden für ihr Vertrauen. Ausgezeichnet für beste Beratung Foto: DIHK e.V. EDITORIAL Perspektiven schaffen ie Unterzeichnung der „Allianz für Jugendlichen kümmern, die auf den ersten Aus- und Weiterbildung“ setzt ein Blick nicht die idealen Voraussetzungen für starkes Zeichen für die Berufliche eine Ausbildung mitbringen. Wir wollen uns Bildung: Ziel ist es, die Berufliche Bildung auch nicht damit zufrieden geben, dass zu stärken. Sie ist zentrale Grundlage unse- junge Erwachsene mit Migrationshinter- rer Fachkräftesicherung in den Betrieben grund dreimal so häufig keinen anerkannten und für viele junge Menschen ein exzellen- Berufsabschluss haben (rund 30 Prozent) ter Weg in ein erfolgreiches Berufsleben. Für wie diejenigen ohne Migrationshintergrund mich ist klar, kein Jugendlicher darf verlo- (rund zehn Prozent). Priorität hat bei unse- ren gehen, aber auch kein Ausbildungsplatz. ren Anstrengungen immer der unmittelbare D DIHK-Präsident Eric Schweitzer Der Ausbildungsmarkt hat sich in den Einstieg in eine betriebliche Qualifizierung. letzten Jahren stark verändert. Inzwischen Weiterhin setzen wir neben neuen unter- gehen immer mehr Betriebe im Wettbewerb stützenden Angeboten für Betriebe und um die Azubis leer aus. Hier schlägt sich die Jugendliche während der Ausbildung weiter demografische Entwicklung ebenso nieder auf die bewährte Einstiegsqualifizierung. wie der verstärkte Trend zum Studium. Die Es gibt zahlreiche Ausbildungschancen Balance zwischen gut ausgebildeten Akade- in unserem Land. Die Unternehmen bilden mikern und hervorragenden Fachkräften aus und würden gerne noch mehr ausbilden. gerät damit in Gefahr. Aber gerade diese Dabei ist es mir auch persönlich wichtig, Balance macht die wirtschaftliche Stärke unsere Philosophie der Allianz zu unter- und Innovationskraft unseres Landes aus. streichen: Es geht nicht um abstrakte Zah- Daher werden wir uns als Wirtschaft ein- len, sondern um gute Perspektiven für den bringen und unseren Teil zum Erfolg der einzelnen Jugendlichen ebenso wie für den Allianz beitragen, beispielsweise mit Prakti- einzelnen Betrieb. kumsplätzen zur Berufsorientierung von Schülern – auch an Gymnasien. Die Wirtschaft wird sich noch intensiver um die www.giessen-friedberg.ihk.de Eric Schweitzer WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 3 INHALT Foto: Michael Hauler Aufmacher 6 „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ Ende 2014 unterzeichneten Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaft den Nachfolgevertrag zum „Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs“. Ziel ist es, Berufliche Bildung attraktiver zu machen. 7 Wirtschaft plant Hochschul-Standort In der Vogelsberger Kreisstadt Lauterbach soll eine Zweigstelle der Technischen Hochschule Mittelhessen für Bildung und gleichzeitig Bindung an die Region sorgen. IHK SERVICE 10 Bad Vilbel hat es geschafft Was im Vogelsberg noch in der Planung ist, konnte in Bad „Elektromobilität“ – IHK-Arbeitskreis informiert sich über neue Modelle von Elektrofahrrädern und das Projekt „Bidirektionales Laden“. Seite 24 Vilbel schon umgesetzt werden. Ab dem kommenden Wintersemester bietet die Quellenstadt ein Angebot mit StudiumPlus der Technischen Hochschule Mittelhessen. Titelbild Foto: I. Jakob-Diedolph „Duale Ausbildung“ von Jörg Langtelme/fotolia.com Wirtschaft und Politik 12 Verkehrsumfrage vorgestellt Es besteht ein enormer Nachholbedarf an Investitionen. 16 IKEA-Ansiedlungsverfahren in Wetzlar IHK: Künftig sollte keine Standortentscheidung vor der Beteiligung der Öffentlichkeit fallen. NACHRICHTEN „Zwei Gründe gefeiert“ – Einweihung des neuen Gebäudes und 50-jähriges Betriebsjubiläum mit Übergabe der IHK-Urkunde bei der Ille Papier Service GmbH in Altenstadt. Im Bild von links: Geschäftsführer Eric und Marion Gottschalk, IHK-Vizepräsidenten Angelika Schlaefke und Thomas Lupp, die Firmengründer Helmtraud und Wilhelm Blatz umrahmen IHK-Präsident Rainer Schwarz, daneben IHKHauptgeschäftsführer Matthias Leder. Seite 36 18 LEADER-Anerkennung Die Region Wetterau/Oberhessen ist in der Phase 2015 bis 2020 wieder dabei. 20 Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.V. Jahresprogramm mit Besichtigungen, Vorträgen und Seminaren vorgestellt 21 Wirtschaftsjunioren Wetterau e.V. Besuch des IT-Sicherheitsforums in der Friedberger Stadthalle Foto: privat IHK Service 22 Fünf Fragen Die Antworten gibt Thomas Voigt, Geschäftsführer der Außenhandelskammer Kolumbien. 25 Fix im Export Mit dem elektronischen Fingerabdruck Unterlagen schneller beantragen 26 Beratungsförderung für Gründer Programm läuft weiter über die KfW-Banken. 27 NACHRICHTEN „Ja gesagt“ – Standesbeamtin Petra Köhler (links) hat Udo und Kersten Seum als erstes Brautpaar in der GenussScheune in Weckesheim getraut. Seite 43 4 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 Familienfreundliche Unternehmen gesucht Wettbewerb „ZUKUNFT FAMILIE 2015“ zeichnet wieder Vogelsberger Unternehmer aus. 27 Veränderungen im Handelsregister www.giessen-friedberg.ihk.de INHALT IHK Service 28 Service ausgebaut IHK erweitert mit Erhard Krug das Angebot für persönliche Beratung. 29 Veranstaltungskalender - ANZEIGE - ! EN R T H Z JETOBE FA PR Personalien 30 31 Jubiläen Juror für Nachwuchs-Förderpreis IHK-Hauptgeschäftsführer Matthias Leder schlüpft in eine neue Rolle. 31 Vorbildlich! Hans Theodor Wegener erhält den Preis „Mein gutes Beispiel“. 32 Führungsstab übergeben Alexandra Fix leitet seit April das von Vater Wolfgang Fix gegründete Schreibwarengeschäft auf der Friedberger Kaiserstraße. Nachrichten aus der Region 34 Gesellschaft aufgenommen Zwei gute Gründe zum Feiern Die Ille Papier Service GmbH in Altenstadt lädt ein zur Jubiläums- und Einweihungsgala. 39 Prävention und Hautgesundheitspflege Für die Gießener Fachkosmetikerin Marion Hanssen gibt es im betrieblichen Gesundheitsmanagement Aspekte über Ernährung und Bewegung hinaus. 40 Aktionen von „Mein Möller Bäcker“ Im Pyjama zum kostenlosen Brunch Lebensart 44 Gemeinde Wöllstadt Standortporträt aus dem Landkreis Wetterau 46 DIE ÜBERRASCHUNG IN DER BUSINESS-KLASSE. „Chaîne des Rôtisseurs“ Engagierte Nachwuchskräfte in die gastronomische 36 INSIGNIA Abb. zeigt Sonderausstattungen. Region in Bilder Fotografin Christiane Braunwarth präsentiert im Friedberger Der Insignia setzt neue Maßstäbe mit ausdrucksstarkem Design, nützlichen Innovationen, effizienten Motoren und maximalem Komfort. Lassen Sie sich von außergewöhnlichen Ausstattungsdetails überraschen. fEffizienter fahren: spritsparende und durchzugsstarke Motoren der neuen Generation mit einem der niedrigsten CO2-Werte in seiner Klasse von 98 g/km und kombiniertem Kraftstoffverbrauch von 3,7 l/100 km¹ fBesser sehen und gesehen werden: Adaptives Sicherheitslichtsystem AFL+ mit bis zu neun Lichtfunktionen² fEinfach besser vernetzt: innovative Steuerung aller Audio-, Smartphone- und Navigationsfunktionen mit hochauflösendem 8"-Touchscreen, bis zu 8" großem Fahrerinstrumentendisplay und Touchpad² Jetzt einsteigen und umparken! Kraftstoffverbrauch in l/100 km, kombiniert: 10,7–3,7; CO2-Emission, kombiniert: 251–98 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse G–A+ ¹ Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Insignia 2.0 CDTI ecoFLEX mit 88 kW (120 PS) bzw. 103 kW (140 PS), innerorts: 4,5; außerorts: 3,2; kombiniert: 3,7; CO2-Emission, kombiniert: 98 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse A+ ² Optional Kreishaus Aufnahmen mit Wetterauer Motiven. 46 Museumslandschaft Oberhessen Neue Broschüre vorgestellt Impressum 50 Autoren dieser Ausgabe 50 Vorschau www.giessen-friedberg.ihk.de Auto Kuhl, Inh.Armin Kuhl e.K. Fauerbacher Str. 112, 61169 Friedberg, Tel. 06031/72200 Frankfurter Str. 9-15, 61169 Friedberg, Tel. 06031/722070 www.kuhl.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 5 AUFMACHER Keiner soll verloren gehen Bundesregierung, Wirtschaft, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) und Bundesländer unterzeichneten Ende 2014 die „Allianz für Aus- und Weiterbildung“. von MArkus kiss as neue Bündnis löst den erfolgreichen Der DIHK begleitete die Verhandlungen Ausbildung gezielt unterstützt werden. Dazu Nationalen Pakt für Ausbildung und federführend für die Wirtschaft: Anstelle wird ein Träger der Jugendberufshilfe, der Fachkräftenachwuchs ab. Es soll die unrealistischer Ziele steht nun die Stärkung die Ausbildung in den Unternehmen flan- Berufliche Bildung attraktiver machen. Das der Beruflichen Bildung im Fokus. Auch sol- kiert, als dritter Partner neben Betrieb und Bündnis läuft bis zum Jahr 2018. Erstmals len schwächere Jugendliche sowie ausbil- Berufsschule ins Boot geholt. sind die Gewerkschaften als Partner dabei. D dungsbereite Unternehmen gleichermaßen Die Jugendlichen werden individuell Die Runde war hochkarätig besetzt: Die unterstützt werden. Im Rahmen der neuen auf die Ausbildung vorbereitet und bis Verhandlungsführer Bundeswirtschaftsmi- Allianz will die Wirtschaft in diesem Jahr zum Abschluss der Ausbildung begleitet. nister Sigmar Gabriel, Eric Schweitzer, Prä- 20.000 Ausbildungsplätze mehr als 2014 bei Bei Bedarf steht den Jugendlichen ein sident des DIHK, Reiner Hoffmann, Vorsit- der Bundesagentur für Arbeit melden und sozialpädagogischer Betreuer zur Verfü- zender des DGB, und Sylvia Löhrmann, im jährlich 500.000 Praktikumsplätze für die gung. Lern- und Trainingsangebote, wie letzten Jahr Präsidentin der Kultusminister- Berufsorientierung zur Verfügung stellen. zum Beispiel zur Bewältigung von persön- konferenz (KMK), besiegelten die neue Ver- Die Partner der Wirtschaft haben zudem lichen Problemen, Nachhilfe oder Lernbe- einbarung am 12. Dezember 2014. Die Alli- zugesagt, vermittlungsbereiten gleitung, runden das Angebot ab. Die anz wirbt für die Berufliche Bildung als Jugendlichen, der bis zum Beginn des Aus- Betriebe werden bei der Auswahl des pas- gleichberechtigte Alternative zum Studium. bildungsjahres im Herbst noch keinen Platz senden Azubis unterstützt und erhalten Jedem ausbildungsinteressierten Jugendli- gefunden hat, drei Angebote für eine Aus- während der Ausbildung konkrete Hilfe- chen soll aufgezeigt werden, wie er frühest- bildung zu machen. stellungen. Die Partner der Allianz streben jedem möglich zu einem Berufsabschluss gelangt. „Die Auszubildenden von heute sind die für das Ausbildungsjahr 2015/2016 an, bis Die betriebliche Ausbildung hat dabei klaren Fachkräfte von morgen – fehlen sie in der zu 10.000 Plätze zu schaffen. Das Bundes- Vorrang. Denn: „Die Berufliche Bildung ist dualen Ausbildung, so fehlen sie später in ministerium für Arbeit und Soziales bringt zentraler Erfolgsfaktor für die Wirtschaft den Betrieben“, sagte Gabriel. Hier wollen dazu die notwendigen Grundlagen auf den und Grundlage unserer Fachkräftesiche- Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und Län- Weg. rung“, sagte Schweitzer. der gemeinsam in der neuen Allianz für Ausund Weiterbildung mit substanziellen Beiträgen gegensteuern. „Unser gemeinsames Ziel Foto: BMWi/susanne Eriksson ist es dabei, die zunehmenden Passungspro- Für die Berufliche Bildung werben bleme zwischen Nachfrage und Angebot auf Die Länder wiederum wollen im Rahmen dem Ausbildungsmarkt deutlich zu verrin- der Allianz zusammen mit dem Bund den gern“, sagte der Bundesminister. Übergang von der Schule in den Beruf verbessern: So sollen die Gymnasien künftig Azubis und Betriebe unterstützen Die Verhandlungsführer besiegeln die neue „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ 6 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 die Schüler intensiver über die duale Ausbildung als gleichwertige Alternative zum Studium informieren. Die Partner der Allianz wollen zunächst Alle „Allianz“-Partner wollen sich zudem die „assistierte Ausbildung“ einführen: in eine gemeinsame Kampagne einbringen, Jugendliche mit schlechten Startchancen mit der sie bundesweit für die Berufliche sollen ebenso wie Betriebe während der Bildung werben. n www.giessen-friedberg.ihk.de AUFMACHER Foto: gabriele reinartz Norbert Lautenschläger, Norbert Jäger und Christian Rohm (v.l.): drei der sechs Planer, die in lauterbach eine zweigstelle der technischen Hochschule Mittelhessen errichten möchten. Notwendige Strukturpolitik Sechs Firmen wollen eine Hochschul-zweigstelle in lauterbach, vogelsbergkreis, errichten. von gabriele reinartz E ine 2013 veröffentlichte Studie malt lichem Schwerpunkt Verpackungstechnolo- trotz ihrer großen Verbundenheit mit der ein düsteres Bild von der Zukunft des gie aufnehmen. Heimat. Ein Hochschulangebot vor Ort Vogelsbergkreises. Bis 2030 werden Einen Standort gibt es bereits: das alte könnte für sie eine zusätzliche Perspektive rund 20.000 Menschen die Region verlassen Amtsgericht in der Königsberger Straße in eröffnen, um in der Region zu bleiben zur haben, wird die Zahl der unter 25-Jährigen Lauterbach, das pünktlich bis zur Eröffnung können. Für Unternehmen bieten sich durch drastisch abnehmen und die Zahl der über den Bedürfnissen entsprechend umgebaut ein regionales Hochschulangebot Chancen, 65-Jährigen ebenso drastisch ansteigen. werden soll. Dieses Projekt ist eine private ihren Fachkräftenachwuchs in der Region Sechs engagierte Unternehmer aus dem Initiative von Jäger. Die Planungen sind zu gewinnen. Der Standort Vogelsberg IHK-Bezirk haben daraufhin beschlossen, abgeschlossen, so dass der Bauantrag kurzfri- würde durch ein erweitertes Bildungsange- der „Entvölkerung“ ihrer Region den Kampf stig gestellt und mit dem Vorhaben begonnen bot gestärkt werden“, äußerte sich Frank anzusagen und ihr Attraktivität und Nach- werden kann. Stichtag für die Grundsatzent- Wendzinski, Geschäftsführer Geschäftsbe- haltigkeit zu verleihen. scheidung – Hochschule ja oder nein – sei der reich Standortpolitik bei der IHK Gießen- Ende 2014 starteten sie eine Initiative. 30. Juni 2015, verriet er. Bis dahin müsse Friedberg, zu den Plänen. Ebenfalls Interesse Sie, das sind Norbert Jäger, Geschäftsführer alles unter Dach und Fach sein, um dann die signalisiert und Unterstützung zugesagt hat Alpha GmbH und gleichzeitig Vorsitzender Einsatzpläne und die Gestaltung der Räum- die IHK Fulda. des IHK-Regionalausschusses, Christian lichkeiten voranzutreiben, damit das Vorha- Rohm, Vorstandsvorsitzender Duo Plast AG, ben planmäßig starten könne. Norbert Lautenschläger, Vorstandsvorsit- Die Hochschul-Außenstelle ist das Auftaktprojekt eines umfassenden Nachhaltig- Außer um Bildung, so die Unternehmer keitskonzepts der sechs Unternehmer. Der zender Volksbank Lauterbach-Schlitz, unisono, gehe es hierbei auch um Wirt- von Giessler erarbeitete Masterplan für ein Gustav Stabernack, geschäftsführender schaftsförderung und Infrastrukturmaßnah- „Haus der Möglichkeiten“ wird derzeit noch Gesellschafter Stabernack Holding, Stephan men für die Region. Daher werden sie in weiterentwickelt. Er sieht unter anderem Möllig, geschäftsführender Gesellschafter absehbarer Zeit weitere Gespräche mit der vor, im ehemaligen Amtsgericht auch ein neuraum hessischen Landesregierung führen. Gründerzentrum zu errichten. Laut Jäger GmbH, und Tom Giessler, Geschäftsführer STI Group. Die Sechs pla- Unterstützung findet das Hochschulpro- nen, in Lauterbach eine Zweigstelle der jekt auch beim Präsidium der IHK Gießen- Technischen Hochschule Mittelhessen zu Friedberg. Ein diesbezüglicher Beschluss Die Initiative ist offen für weitere Mit- errichten. Wenn alles gut geht, sollen dort erfolgte Ende Februar 2015. „Häufig verlas- glieder. Interessierte Unternehmen können ab Wintersemester 2016/17 die ersten Stu- sen junge Menschen den Vogelsberg, um sich an Norbert Jäger, Alpha GmbH, wen- denten ihr Studium Maschinenbau mit mög- nach der Schulausbildung zu studieren, den: [email protected]. www.giessen-friedberg.ihk.de wäre der Idealfall ein hausinterner Austausch. WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 n 7 AUFMACHER „Packaging Valley“ Vogelsberg Ende März informierten Norbert Jäger, Christian Rohm und Norbert Lautenschläger das IHK-Wirtschaftsmagazin über den aktuellen Stand ihres Vorhabens, Lauterbach zu einem Hochschulstandort zu machen. Herr Jäger, Sie bohren mit der Außen- Wir möchten als Erstes einen Studiengang Wichtig zu wissen: Bevor jemand sein Studium stelle der THM (Technische Hochschule Maschinenbau einrichten. Interessierte Stu- beginnen kann, muss er einen Ausbildungsver- Mittelhessen, Anmerk. Red.) ein ganz denten könnten dann als Schwerpunkt Verpak- trag abgeschlossen haben. schön dickes Brett, und dazu noch ein kungstechnologie wählen. So etwas gibt es politisches. Was sagt denn das hessische bundesweit noch nicht. Um das Ganze nach- Woher kommen die Dozenten, Herr Bildungsministerium dazu? haltig zu gestalten, soll es dann noch einen Rohm? In Wiesbaden haben wir offene Türen einge- zweiten Studiengang geben. In der Frage der Im Bereich Maschinenbau von der THM, im rannt. Als wir Anfang Januar Staatsminister Studienrichtung möchten wir die interessier- Bereich Verpackungstechnologie zunächst aus Boris Rhein unser Vorhaben, in Lauterbach ten Unternehmen über eine Umfrage einbin- den Unternehmen. Langfristig ist eine Profes- eine THM-Zweigstelle zu errichten, vorstellten, den. sur geplant, um auch die Forschung voranzu- sagte er seine Unterstützung zu. Und auch Rolf treiben. In spätestens fünf Jahren, so hoffen Bernhardt, Ministerialdirigent und Leiter der (Jäger:) Um die Interessenslage abzuklären, wir, gibt es dann einen separaten Studiengang Abteilung Hochschulen und Forschung, war haben wir nach den Osterferien bei den Unter- Verpackungstechnologie. Der Vogelsberg als der Auffassung, dass ein Hochschulprojekt in nehmen in den Kammerbezirken Gießen-Fried- „Packaging Valley“ sozusagen. Lauterbach versucht werden könne, wenn sich berg und Fulda eine Resonanzabfrage gestar- die Hochschulen abstimmten und sich bezüg- tet. Außerdem haben wir Unternehmen der Herr Lautenschläger, wie können sich lich der Studiengänge einigen könnten. Was Verpackungsbranche in ganz Deutschland Unternehmen noch engagieren? wir damals noch nicht wussten: Die Landesre- informiert und auch bei ihnen nachgefragt. Wir appellieren weiterhin an alle Unterneh- gierung verfolgt neuerdings das Ziel, Koopera- Nur wenn ausreichend viele Unternehmen und men unserer Region, sich zu beteiligen. Im tionen von Unternehmen und Fachhochschu- Schüler Studienplätze nachfragen, macht es April haben wir einen Förderverein gegründet, len zu stärken. Allerdings ist eine Hochschul- Sinn, den Plan weiter zu verfolgen. Mittelfri- der offen für weitere Partner und Unterstützer ansiedlung ein ganz schön komplizierter Pro- stig sollen möglichst 100 Studenten ihr Studi- ist. Wir wollen eine möglichst breite Akzep- zess, der erhebliche Abstimmungsrunden um in Lauterbach aufnehmen, unser weiteres tanz und Unterstützung auf allen Ebenen für erforderlich macht. Konstruktive Abstim- Ziel sind 200. Kapazitäten hätten wir für 400 unser Projekt erreichen. Mittlerweile sind wir mungsgespräche mit der THM Wetzlar und der Studenten. auf neun Mitglieder angewachsen. Es würde FH Fulda haben bereits stattgefunden. uns sehr freuen, wenn auch Bürger unserem (Rohm:) Im Hinblick auf den zukünftigen Förderverein beitreten würden. Immerhin Und was halten die Lauterbacher von Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften sol- würde diese Zweigstelle auch für Eltern eine Ihrem Plan? len sich die Unternehmen überlegen, ob ein große Kostenersparnis bedeuten, wenn sie die (Jäger:) Mitte Dezember sind wir damit an die oder mehrere Studiengänge angeboten wer- Miete für eine Studentenunterkunft nicht zah- Öffentlichkeit gegangen, und es hat sich den könnten. Das duale Ausbildungssystem len müssten. Und: Ihre Kinder bleiben im Ide- gezeigt, dass das Interesse gerade in der Bevöl- StudiumPlus bringt allen Vorteile. Die Unter- alfall nach dem Studium in der Region. kerung sehr groß ist. nehmen sind Partner der THM, und den jungen n Leuten aus unserer Region wird eine wirklich 8 Herr Rohm, was soll man ab nächstem gute Chance geboten, in Theorie und Praxis Jahr in Lauterbach studieren können? eine qualifizierte Ausbildung zu absolvieren. WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 Das Interview führte Gabriele Reinartz. www.giessen-friedberg.ihk.de AUFMACHER Foto: tHM Die Gründungsmitglieder der Hochschulallianz für den Mittelstand - eine Rektorin und sechs Präsidenten (von links): Michael Braun (tH nürnberg), Hartmut ihne (Hochschule Bonn-rhein-sieg), Christian Bosselmann-Cyran (Hochschule koblenz), Anne lequy (Hochschule Magdeburg-stendal), Hans-Hennig von Grünberg (Hochschule niederrhein), Günther Grabatin (tH Mittelhessen) und Josef stockemer (Hochschule Bremerhaven). Hochschulallianz gegründet Für mehr zusammenarbeit von Forschung und lehre mit der mittelständischen Wirtschaft von ArMin EikEnBErG wandte Wissenschaften immer noch zu sich im neuen Hochschulpakt verpflichtet, wenig als strategische Partner wahr, die ein den Ausbau der Forschung an Fachhoch- nde März 2015 hat sich die „Hoch- ideales Umfeld für anwendungsorientierte schulen stärker als bisher zu unterstützen, schulallianz für den Mittelstand“ Projekte in Forschung und Entwicklung und ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ (HAfM) in Berlin offiziell vorgestellt. für Kooperationen in der Weiterbildung bie- Bernhardt sieht nicht nur den klassischen Gründungsmitglieder des Vereins sind neben ten. Das will die Hochschulallianz für den Mittelstand als Kooperationspartner. Die der TH Mittelhessen die Hochschule Niederr- Mittelstand ändern. Wir werden offensiv THM müsse auch kleinen Unternehmen hein, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, die unser Potenzial darstellen und streben einen ohne eigene Forschungsabteilung, zum Bei- Hochschule Koblenz, die Technische Hoch- intensiven Verbund mit den Unternehmen spiel neugegründeten Firmen der Medizin- schule Nürnberg, die Hochschule Bremerha- der jeweiligen Region an“, so Grabatin. „Das technik und Biotechnologie, mehr Angebote ven und die Hochschule Magdeburg-Sten- hat Vorteile für beide Seiten. Die Hochschu- zur Zusammenarbeit machen. dal. len stärken mit ihrem Know-how die Wett- Die HAfM plant, weitere Hochschulen E Die Idee eines akademischen Studiums, bewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Sie selbst aufzunehmen. Dafür ist nicht der Hoch- das sich eng an den Bedürfnissen der mittel- erschließen sich ein aktives Forschungsum- schultyp entscheidend, sondern die Anwen- ständischen Wirtschaft orientiert, sei richtig feld, das sie vor allem für eine qualifizierte dungsorientierung in Forschung und Lehre und derzeit so aktuell wie nie, sagte Hans- forschungsorientierte Ausbildung in den und der Mittelstandsbezug der jeweiligen Hennig von Grünberg, Vorsitzender der Masterstudiengängen dringend brauchen.“ Hochschule. Die Mitgliedshochschulen füh- Hochschulallianz. Gebot der Stunde sei es Im Beirat des Vereins ist die TH Mittel- len sich den kleinen und mittelständischen daher, die finanziellen Voraussetzungen zu hessen mit Hans-Heinrich Bernhardt, Vor- Unternehmen ihrer Region als Rückgrat der schaffen, um die Studierendenströme ver- stand der Volksbank Mittelhessen, und Nor- deutschen Wirtschaft verpflichtet. stärkt in die Richtung von Hochschulen für bert Müller, Vorstandsvorsitzender des Com- angewandte Wissenschaften zu lenken. petenceCenters duale Hochschulstudien, THM-Präsident Günther Grabatin sieht vertreten. Bernhardt, der auch den Hoch- die Hochschulallianz als Plattform, um die schulrat der THM leitet, erkennt bei der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zu Finanzierung der anwendungsorientierten intensivieren: „Die mittelständische Wirt- Forschung noch einen hohen Nachholbe- schaft nimmt die Hochschulen für ange- darf. „Dass die hessische Landesregierung www.giessen-friedberg.ihk.de n onlinE www.hochschulallianz.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 9 Foto: THM AUFMACHER Bad Vilbel wird Hochschulstadt StudiumPlus startet zum Wintersemester sein duales Studienangebot. von Janika WieSner Die Stadt Bad Vilbel und der Landkreis ler, Vorsitzender des CompetenceCenter J stellen StudiumPlus die Räumlichkeiten für Duale Hochschulstudien (CCD), in dem die unge Menschen in der Wetterau und die neue Außenstelle zur Verfügung. Im Partnerunternehmen organisiert sind. Die der Region Rhein/Main haben künftig Gebäude des Berufsförderungswerks Frank- Unternehmen finanzierten das „Plus“ im die Möglichkeit, vor Ort zu studieren furt stehen der THM künftig 670 Quadrat- dualen Studium und sorgten so für hervor- und dabei auch gleich Praxiserfahrung im meter für Hörsäle und Verwaltung zur Ver- ragende Studienbedingungen mit kleinen Unternehmen zu sammeln: StudiumPlus, die fügung. Gruppen. Ergebnis sei eine mit fünf Prozent Dualen Hochschulstudien der Technischen „Das besondere Merkmal von Studi- sehr niedrige Abbruchquote. Zudem würden Hochschule Mittelhessen (THM), eröffnet umPlus ist, dass sich Lehre, Forschung und 90 Prozent der Absolventen nach dem Stu- eine Außenstelle in Bad Vilbel. Das ist das Entwicklung an den Bedürfnissen der Unter- dium von ihrem Unternehmen übernom- Ergebnis von Kooperationsgesprächen von nehmen orientieren“, sagte der Leitende men. Vertretern der Hochschule, dem Wetteraus- Direktor von StudiumPlus, Harald Danne, „Mit dem neuen Dualen Studienangebot kreis, der Stadt Bad Vilbel und dem Kam- bei der Unterzeichnung eines „Letter of in der Wetterau am Standort Bad Vilbel merverbund Mittelhessen, vertreten durch Intent“ durch alle beteiligten Partner. Der eröffnen wir weitere gute Entwicklungs- die IHK Lahn-Dill und die IHK Gießen- Präsident der THM, Günther Grabatin, chancen für unsere jungen Menschen und Friedberg. betonte, dass seine Hochschule mit den über die Unternehmen der Region. Das macht Fit Ab dem Wintersemester 2015/16 startet 600 Partnerunternehmen von StudiumPlus für die Zukunft“, sagte der Landrat des Wet- StudiumPlus in Bad Vilbel sein duales Studi- über ein einmaliges Netzwerk verfüge und teraukreises, Joachim Arnold. Aktuell hat enangebot. Geplant sind duale Bachelor-Stu- deshalb genau wisse, welche Kompetenzen StudiumPlus dort bereits 98 Partnerunter- diengänge im Bereich Ingenieurwesen/Tech- in den Unternehmen gefragt sind. nehmen. Und das Potenzial ist noch weit nische Informatik und Wirtschaftsingenieur- „Mit der neuen Außenstelle wird nicht größer, so der Hauptgeschäftsführer der IHK wesen sowie Betriebswirtschaft/Wirtschafts- nur Studierenden die Möglichkeit geboten, Lahn-Dill, Andreas Tielmann, und die Stell- informatik. Je nach Bedarf der Unternehmen in der Region zu bleiben, die ansässigen vertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK starten diese bereits in diesem Jahr, weitere Unternehmen können als Partnerunterneh- Gießen-Friedberg, Elke Ehlen: „Wir wollen Angebote sollen folgen. Zudem wird Studi- men von StudiumPlus ihre Nachwuchs- und mit dieser Außenstelle junge Menschen an umPlus verschiedene Weiterbildungszertifi- Führungskräfte bedarfsgerecht und praxis- die Region binden und dafür sorgen, dass kate anbieten, so Campusleiter Dieter Lorenz. nah mit ausbilden“ erläuterte Norbert Mül- die Unternehmen ihren Bedarf an Fachkräf- 10 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 www.giessen-friedberg.ihk.de AUFMACHER Den „Letter of Intent“ unterzeichneten ovagvorstandsvorsitzender und IhK-Präsident rainer Schwarz (vorne links), Bad vilbels Bürgermeister thomas Stöhr (3. v. l.), der Wetterauer landrat Joachim arnold (4. v. l.), Günther Grabatin (Präsident der hochschule Mittelhessen, 5.v. l.), und norbert Müller (vorsitzender des CompetenceCenter Duale hochschulstudien , 6. v. l.). Mit dabei waren weitere vertreter von StudiumPlus, der Kommune sowie die Stellvertretende hauptgeschäftsführerin der IhK Gießen-friedberg, elke ehlen (5. v. l.), und andreas tielmann, hauptgeschäftsführer der IhK lahnDill (rechts sitzend). ten auch künftig decken können.“ „Das ist StudiumPlus sei ein wichtiger Baustein für nicht nur ein Thema für Bad Vilbel“, beton- das Bildungsangebot der Region und somit te auch der Präsident der IHK Gießen-Fried- auch ein bedeutender Standortfaktor. berg, Rainer Schwarz. Es gebe noch viele Firmen im Umkreis, für die die Möglichkeit, Anmeldeschluss für das Wintersemester 2015/16 ist der 15. Juli 2015. n Nachwuchskräfte bedarfsgerecht selbst mit auszubilden, attraktiv sei. Bürgermeister Thomas Stöhr zeigte sich stolz darüber, dass Bad Vilbel erstmals in onlIne www.studiumplus.de seiner Geschichte Hochschulstandort ist. Kooperation zur Berufskundeschulung ves Fazit: Mit solchen Treffen werde man auch in Zukunft eine erfolgreiche Zusammenarbeit aktiv gestalten. Die CURSOR Software AG gehört seit mehr als 25 Jahren zu den führenden Anbietern von Software und Beratung für das Gießener agentur für arbeit zu Gast bei der CUrSor Software aG. Kundenbeziehungs- und Geschäftsprozessmanagement. von Steffen Barthel Das Ausbildungsangebot umfasst unter anderem die Berufsbilder Fachinformatiker/-informatikerin für Syste- elche Berufe gibt es aktuell in der W den Gästen wurden Praxisfragen erörtert – mintegration und Informatikkaufmann/- IT- und Computerbranche? Was beispielsweise, was in Vorstellungsgesprä- kauffrau. Bewerberinnen und Bewerbern müssen Bewerber mitbringen, chen und bei Bewerbungen besonders mit Berufserfahrung bietet CURSOR interes- um in diesen Berufen erfolgreich zu sein? beachtet werden sollte. Zum Abschluss sante Karriereperspektiven, beispielsweise Um diese Fragen drehte sich die Berufskun- zogen alle Beteiligten ein durchweg positi- im IT- und Business-Consulting. n deschulung der Gießener Agentur für Arbeit (AfA) bei der CURSOR Software AG Mitte März 2015. Ziel der Veranstaltung war es, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der AfA einen realistischen Eindruck vom Arbeitsmarkt zu vermitteln und Ihnen die Berufe der IT-Branche näher zu bringen. Nach einem Überblick der aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsaussichfoto: S. Barthel / CUrSor ten im IT-Bereich stellten Mitarbeiter und Auszubildende von CURSOR ihre konkreten Arbeitsfelder vor. Das Bewerbungsverfahren und die Vorgehensweise bei der Personalauswahl bei dem Gießener IT-Spezialisten präsentierte Christina Rühl, sie ist bei CURSOR für das Personalmanagement verantwortlich. Im anschließenden Austausch mit www.giessen-friedberg.ihk.de Thomas Rühl, Vorstandsvorsitzender der CURSOR Software AG (ganz links) mit den teilnehmern der Berufskundeschulung. WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 11 WIRTSCHAFT UND POLITIK Gemeinsam präsentieren Tarek Al-Wazir (l.), hessischer Verkehrsminister, und Mathias Müller, Präsident der IHK Frankfurt, die Broschüre „Eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur für einen wettbewerbsfähigen standort“. Foto: stefan Krutsch müssen mehr investieren - benötigen dazu aber dringend mehr Mittel für den Erhalt ihrer Straßen. Hier ist neben dem Bund auch das Land Hessen in der Pflicht, die Kommunen bei ihren Aufgaben zu unterstützen. Fast jeder vierte hessische Unternehmer Enormer Nachholbedarf Ergebnisse der hessenweiten Verkehrsumfrage vorgestellt. gibt an, dass der Neu- und Ausbau der Schienenwege wichtig oder sehr wichtig für sein Unternehmen ist. Die Schieneninfrastruktur in RheinMain ist ein Nadelöhr. Der Aus- und Neubau der Bahnstrecke HanauWürzburg / Fulda und die Neubaustrecke Rhein-Main/Rhein-Neckar werden aufgrund Von Mathias MüllEr sind es eher die Schienenwege, die Sorgen ihrer hohen Bedeutung neu priorisiert. Die machen, im Norden des Landes vor allem die dringend erforderliche Regionaltangente marode Straßen- und Brückeninfrastruktur. West leistet aufgrund ihrer tangentialen er Zustand der Infrastruktur in Hes- Es besteht ein enormer Nachholbedarf an Lage eine wichtige Entlastung des Frankfur- sen hat sich in den vergangenen Jah- Investitionen, insbesondere sind viele Stra- ter Hauptbahnhofs sowie des Frankfurter ren dramatisch verschlechtert. Das ßen-, aber auch Bahnbrückenreparaturen City-Tunnels und damit letztlich für die wachsende Verkehrsaufkommen führt zu hierzulande dringend notwendig. In Hessen gesamte Region FrankfurtRheinMain. Diese einem beschleunigten Verschleiß vieler Stra- sind insgesamt 600 Brücken sanierungsbe- wichtige Infrastrukturmaßnahme im ÖPNV ßen, Bahnstrecken, Schleusen und Wasser- dürftig – das sind zehn Prozent aller Brük- muss dringend umgesetzt werden. wege. 80 Prozent der Unternehmen sagen, ken. Es steht zu befürchten, dass sich ähnli- Auch die Nordmainische S-Bahn ist mitt- dass für sie eine leistungsfähige Infrastruk- che Ereignisse wie jüngst bei der Schierstei- lerweile auf einem guten Weg. Durch die mit tur eine große bis sehr große Bedeutung hat. ner Brücke bei Wiesbaden in Zukunft häu- dem S-Bahn-Vorhaben verbundene Ent- Das ergibt sich aus der gemeinsamen fen werden, wenn nicht bald ausreichende flechtung der Verkehre wird auch eine Ver- Online-Umfrage der IHK-Arbeitsgemein- Mittel für die nötigen Reparaturen zur Ver- besserung der Betriebsqualität für den schaft Hessen (Arge) und des hessischen fügung stehen. Güterverkehr erreicht. Nicht kleiner sind die D Verkehrsministeriums, an der knapp 2.500 Ähnlich gravierend ist das bei der Stra- Probleme in der Fläche – durch massiven ßeninfrastruktur und hier insbesondere bei Rückbau von Gleisanschlüssen und Verlade- Die Ergebnisse zeigen, dass viele Unter- den kommunalen Straßen. Grundsaniert stationen sehen viele Unternehmen derzeit nehmer unter dem desolaten Zustand der werden die maroden Verkehrsadern selten, keine realistische Chance, ihre Ware auf die Infrastruktur in Hessen leiden. Dies gilt dafür immer wieder geflickt. Die Umfrage Schiene zu verlagern. nicht nur für die Metropolregion Frankfurt- zeigt, dass die Unternehmen insbesondere Alle Verkehrsträger sind seit Jahrzehnten RheinMain, die verkehrlich besonders belas- über den Zustand der kommunalen Infra- in erheblichem Maße unterfinanziert. An tet ist, sondern auch für die anderen hessi- struktur höchst besorgt sind: 77 Prozent sich fließen über Lkw-Maut und Steuern schen Regionen. In FrankfurtRheinMain bewerten ihn als schlecht. Die Kommunen genügend Einnahmen aus dem Verkehrssek- Unternehmen teilgenommen haben. 12 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 www.giessen-friedberg.ihk.de WIRTSCHAFT UND POLITIK tor an den Bund. Seit langem fordert die den Bau enorm verbessert, das Risiko, einen Die meisten hessischen Unternehmen sehen Arge, dass vor allem für Hessen als eines der Anschlussflug zu verpassen, wird verringert. darin eine Belastung für die Attraktivität des am stärksten durchfahrenen Transitländer Der Flughafen ist wichtig, und das nicht nur Wirtschaftsstandorts. Der Wirtschaft ist das dauerhaft mehr Mittel für die Verkehrsinfra- für Hessen, sondern für die ganze deutsche Thema Luftreinhaltung wichtig. Allerdings struktur vorgesehen werden müssen – Wirtschaft. Und daher muss er weiterhin die müssen Maßnahmen zur Luftreinhaltung die sowohl für die Erhaltung der Infrastruktur Möglichkeit erhalten, zu wachsen. Situation der Bevölkerung wesentlich ver- als auch für Aus- und Neubaumaßnahmen. Nicht nur beim Luftverkehr machen den bessern und in einem vernünftigen Verhält- Ohne eine leistungsfähige Verkehrsinfra- Unternehmen Einschränkungen zu schaffen. nis zum Aufwand stehen. Die Wirksamkeit struktur kann Hessen als europäische Ver- Auch in Form der bestehenden und disku- und die Verhältnismäßigkeit von Umweltzo- kehrsdrehscheibe im internationalen Stand- tierten Umweltzonen machen sie Probleme. nen sind wissenschaftlich umstritten. ortwettbewerb nicht mithalten. Ein weiterer Verfall von Straßen und Schienen wäre für anZEiGE die ansässigen Unternehmen fatal. Auch privates Kapital sollte zukünftig Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen stärker beteiligt werden. Ergänzend zur Infrastrukturfinanzierung durch die öffentliche Hand müssen öffentlich-private-Partnerschaften (ÖPP) gleichberechtigt geprüft und dann genutzt werden, wenn dadurch Projekte rascher und effizienter realisiert und betrieben sowie Qualitätsverbesserungen erreicht werden können. Neben Straße und Schiene spielt der Luftverkehr, und hier insbesondere der Frankfurter Flughafen, eine wichtige Rolle für die Wirtschaft. Das Nachtflugverbot wirkt sich auf die Geschäftstätigkeit vieler Arbeitgeber aus. Viele „Weltersatzteillager“ rund um den Flughafen sind weit über das RheinMain-Gebiet hinaus vom Flughafen abhängig. Auch wenn sich die Unternehmen vor Ort bisher in der Mehrzahl angepasst haben und der Flughafen Frankfurt weiterhin positive Wachstumszahlen verzeichnet, steigt dennoch der Wettbewerbsdruck. Einige Firmen wickeln Teile ihrer Fracht oder Wenn es das gäbe, könnten Sie es bei uns leasen. Dienstreisen bereits über andere Flughäfen ab – es sind daher bereits jetzt Grenzen des Anpassungswillens spür- und erste Verlagerungstendenzen feststellbar. Die IHKs unterstützen das Vorhaben von Fraport, das Terminal 3 am Frankfurter Flughafen bis 2021 in Betrieb zu nehmen. Durch den Bau kann die Drehkreuzfunktion von Frankfurt für Deutschland und Zentraleuropa im intensiven internationalen Wett- Autos und Computer zu leasen ist heute ganz normal. Wenn Ihr Leasingwunsch allerdings mal etwas ungewöhnlicher ausfällt: Wir beraten Sie bei jedem Ihrer Investitionspläne. Lernen Sie unser Angebot bei einem persönlichen Gespräch mit unseren Leasingberatern kennen. Weitere Informationen und Finanzierungsangebote erhalten Sie in Ihrer Geschäftsstelle und unter www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. bewerb gesichert werden. Zuverlässigkeit und Qualität für Umsteiger werden durch www.giessen-friedberg.ihk.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 13 WIRTSCHAFT UND POLITIK Darüber hinaus hat die Umfrage ergeben, nen Fahrgemeinschaften organisieren oder nehmen, die ihren Mitarbeitern ein Jobticket dass die Unternehmen schon in hohem Fahrerschulungen anbieten. Dienstreisen anbieten können oder die gut mit Rad oder Maße im Bereich des betrieblichen Umwelt- und Dienstwagen werden auf ihr Optimie- ÖPNV erreichbar sind. schutzes aktiv sind. Gut die Hälfte von ihnen rungspotenzial überprüft. Die Umfrage zeigt, dass die Verkehrspoli- hat bereits Maßnahmen umgesetzt. Davon Auch jenseits des Werkstors kann einiges tik künftig einen deutlich höheren Stellen- hat die Mehrheit ihren Fuhrpark (89 Pro- erreicht werden. Hier bedarf es der Koopera- wert in Hessen erhalten muss. Die Ergebnis- zent) auf umweltfreundlichere Fahrzeuge tion mit kommunalen Aufgabenträgern, se sind auch ein Alarmzeichen: Es ist an der umgestellt. Noch viel bedeutsamer aber ist, damit die Erreichbarkeit eines Standorts – Zeit, dass sich die Politik auf ein klares ver- dass fast jedes vierte Unternehmen sich für zum Beispiel in einem Gewerbegebiet – ver- kehrspolitisches Ziel verständigt. betriebliches Mobilitätsmanagement enga- bessert werden kann. Am Ende können giert. Dies kann vieles beinhalten: Unter- dadurch Kosten reduziert werden. Betriebli- nehmen bieten ihren Mitarbeitern ein Job- ches Mobilitätsmanagement leistet zugleich ticket oder fördern den Radverkehr, zum einen Beitrag, um die Mitarbeitermotivation Beispiel und zu steigern. Schon jetzt bewerben sich Fach- Umkleidemöglichkeiten. Unternehmen kön- kräfte vielerorts bevorzugt bei den Unter- durch bessere Abstell- n onlinE www.hessische-verkehrsumfrage.de Vulkan als Trumpf der Region Ziel ist die Zertifizierung als nationaler Geopark Von GaBriElE richtEr s ging um den Vulkan, als der Gesamt- E vorstand der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft DVG e.V. zu Gast bei Vogelsberg-Landrat Manfred Görig und Hartmut Greb, Geschäftsführer des Geopark Foto: Gabriele richter/Pressestelle Vogelsbergkreis Vogelsberg e.V., war. Aber nicht nur um den Vulkan als solchen, sondern um seine Bedeutung für die Region: Das gesamte Vulkangebiet für Menschen interessant zu machen und den Bekanntheitsgrad zu erhöhen, heißt das Ziel, das mit Hilfe des Geoparks und des geplanten Vulkaneums erreicht werden soll. „Der Geopark wird seinen Weg machen, da bin ich zuversichtlich“, so Görig. Nächster Schritt sei die Zertifizierung als nationaler Geopark, eine weitere Der Vorstand der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft e.V. (DVG) zu Gast bei Landrat Görig: Von links: albert Berg-Winters (DVG), Wolfgang riedel (DVG), Wolfgang Kostka (DVG), landrat Manfred Görig, Gerold Beckmann und Kerstin Bär (Vulkan Vogelsberg), hartmut Greb (Geopark Vulkanregion Vogelsberg e.V.), Julia hulin (FU Berlin) und Daniel Korb (Geopark) 14 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 wichtige Etappe sei der Bau des Vulkaneums in Schotten. Für beides sei schon eine Menge Vorarbeit geleistet worden, viele Kommunen und www.giessen-friedberg.ihk.de WIRTSCHAFT UND POLITIK ehrenamtlich Tätige seien engagiert in außerdem einzelne regionale Schwerpunkte schen an allen Enden der Vulkanregion Sachen Geopark. „Das größte zusammen- wie Geotope und Steinbrüche, der Eisenerz- erkennbar werden, dass er sich nun auf dem hängende Vulkangebiet Mitteleuropas muss abbau, Infozentren und lokale Museen, die Gebiet eines Geoparks befindet und entspre- für die Aufwertung der Region einfach aufeinander verweisen. „Es ist von draußen chende Angebote wahrnehmen kann. genutzt werden, es hebt uns von anderen noch nicht erkennbar, was der Geopark für Naturräumen ab“, zeigte sich der Landrat den Vogelsberg bedeuten kann – daran müs- überzeugt. Das war auch die Meinung von sen wir noch weiter arbeiten“ – es müsse für Albert Berg-Winters, dem Ersten Vorsitzen- den Besucher wie auch für alle Einheimi- n onlinE www.vogelsbergkreis.de den der DVG und ehemaligen Landrat des Kreises Meyen-Koblenz. „Den Vulkan soll- anZEiGE ten Sie als Trumpf der Region unbedingt Für alle, die was einstecken wollen. Der Ford Unternehmer-Bonus. nutzen!“ Sein eigener Kreis habe dies mit dem Bau des „Lava-Dome“ in der Stadt Mendig als einem zentralen Punkt im Vulkanpark der Osteifel getan. Berg-Winters NEUWAGEN/TAGESZULASSUNGEN – SOFORT VERFÜGBAR bot die Hilfe der DVG an, den Vogelsberg bei seinen Zielen und Plänen zu unterstützen. TE S GRÖSS D N A L H DEUTSC NG SSTELLU FORD AU Auch die Weiterführung der Deutschen Vulkanstraße von der Eifel über den Vogelsberg in die weiteren Vulkanfelder Deutschlands sieht er als Chance, um für das spannende Thema Vulkanismus zu begeistern. Zwischen Geopark und der DVG-Fachsektion besteht eine enge Kooperation, „es gibt hier eine Menge gegenseitiger Unterstützung – im Grunde war die DVG die Keimzelle des Geoparks“, machte Geopark-Geschäftsführer Greb deutlich. Die „Fachsektion Vulkan Vogelsberg“ unter der damaligen Leitung von Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Gerold Beckmann habe sich von Anfang an für den Geopark und das Vulkaneum eingesetzt. Ein gemeinsam von der Stadt Schotten, dem Wetteraukreis und dem Vogelsbergkreis in Auftrag gegebenes Gutachten hatte der Region das Potenzial für einen Geopark bescheinigt. Es habe viele gemeinsame € FORD TRANSIT CUSTOM Kombi 300 L1H1 Trend (74KW/100PS) FORD TRANSIT CUSTOM Kasten 250 L1H1 City Light (74KW/100PS) Klimaanlage, Front- und Seitenairbags, el. Fensterheber, ABS, ESP, Außenspiegel beheizbar, Start-Stop-Automatik, 9 Sitze, ISOFIX, CD-Radio/AUX-IN/USB u.v.m. Elektrische Fensterheber, Fahrerairbag, Zentralverriegelung, 3 Sitze, 4 Türen, ABS, ESP, Partikelfilter, 6 Gänge, Multifunktionslenkrad, Bordcomputer, Radio u.v.m. Barpreis 21.440,– 1 € Barpreis 16.440,– 1 Exkursionen zum Kennenlernen gegeben, bis heute findet ein reger Austausch mit der Vulkanregion Eifel statt. „Auch die aktuelle Zusage einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift, die dem Geopark Vulkanregion Vogelsberg breiten Raum in der nächsten Ausgabe gibt, zeigt, dass wir als ernstzunehmender Kandidat für eine Zertifi- Krafstofverbrauch (in l/100 km nach RL 80/1268/EWG oder VO (EC) 715/2007): Ford Transit Custom Kombi: 7,1 (innerorts), 6,0 (außerorts), 6,4 (kombiniert); CO2-Emissionen: 168g/km (kombiniert); Efzienzklasse: B. Ford Transit Custom Kasten: 8,1 (innerorts), 6,4 (außerorts), 7,0 (kombiniert); CO2-Emissionen: 186g/km (kombiniert); Efzienzklasse: D. Kögler GmbH Gießener Str. 19–21 61169 Friedberg Tel.: 06031 / 7136-33 www.ford-koegler.de zierung gesehen werden“, freute sich der Geschäftsführer. Was für die Zertifizierung noch fehle, sei das Vulkaneum als „vernet- 1 Ein Angebot für Gewerbetreibende, zzgl. Zulassung und Mehrwertsteuer, inklusive Transport. zendes Element und Schlechtwetterangebot“, www.giessen-friedberg.ihk.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 15 WIRTSCHAFT UND POLITIK Foto: Iris Jakob-diedolph Bei einer Pressekonferenz erklären IHKHauptgeschäftsführer Matthias Leder (links) und Andreas Schwerin vom Geschäftsbereich Standortpolitik, warum die vorgehensweise bei der IKEA-Ansiedlung ein ungutes Gefühl hinterlassen hat. Kein Präzedenzfall IKEA-Ansiedlungsverfahren: Keine Entscheidung vor der Beteiligung der Öffentlichkeit von AndrEAs schwErIn IHK Gießen-Friedberg, beklagt, dass das Mit der für den Wirtschaftsraum Mittel- Ansiedlungsverfahren nach §34 BauGB hessen so zu begrüßenden Ansiedlung des ie IHK Gießen-Friedberg begrüßt die „unter den vorliegenden Voraussetzungen IKEA-Einrichtungshauses in Wetzlar darf Ansiedlung des IKEA-Einrichtungs- einen Automatismus auslöst, der keinen kein Präzedenzfall geschaffen werden. Es ist hauses in Wetzlar. Für den Wirt- Ermessensspielraum für die Belange der aber zu befürchten, dass die IKEA-Ansied- schaftsstandort Mittelhessen ist die sie ein umliegenden Kommunen und Unternehmen lung in Wetzlar als Blaupause für zukünftige gutes Signal. Der durch die Stadt Wetzlar lässt. Die Einspruchsmöglichkeiten der Ansiedlungen von großflächigem Einzel- gewählte Verfahrensweg nach §34 Bauge- Öffentlichkeit werden vollständig einge- handel nach §34 BauGB dient, so dass wei- setzbuch (BauGB) hinterlässt aber in Teilen schränkt. Mit der Bestätigung des Verfah- tere Ansiedlungen ohne Mitspracherecht der der mittelhessischen Wirtschaft das ungute rensweges durch Regierungspräsidium und umliegenden Kommunen und Unternehmen Gefühl, nicht hinreichend beteiligt worden Wirtschaftsministerium ist die Entscheidung folgen könnten. zu sein. über die Ansiedlung vorweg genommen D Eine Ansiedlung nach §34 BauGB sieht worden.“ keine Beteiligung der Öffentlichkeit vor. Der Städtevertrag zwischen Wetzlar und Somit erfolgt der Beschluss, bevor umlie- Gießen ist zwar zu begrüßen, da er wenigs- genden Kommunen und Unternehmen ver- tens nachträglich eine Öffentlichkeitsbeteili- lässliche Rahmendaten zur Verfügung ste- gung vorsieht. IHK-Vizepräsident Michael hen. Bei einem Einzelhandelsprojekt wie der Kraft weist aber darauf hin, dass „die rele- IKEA-Ansiedlung, das größere Umsatzum- vanten Gutachten künftig frühzeitiger der verteilungen in der Region erwarten lässt, Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden ist der frühzeitige transparente Umgang mit müssen. Es darf keine Entscheidung mehr Informationen aber besonders wichtig. über eine Ansiedlung getroffen werden, Matthias Leder, Hauptgeschäftsführer der bevor die Öffentlichkeit beteiligt wurde.“ 16 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 n KonTAKT Andreas Schwerin Tel.: 06031/609-2010 E-Mail: [email protected] www.giessen-friedberg.ihk.de WIRTSCHAFT UND POLITIK Foto: RM Mittelhessen Mitglieder des Arbeitskreises A 49 mit dem Bundestagsabgeordneten Sören Bartol (links unten). klare Aussage zur Fertigstellung der Autobahn zu treffen und deren Finanzierung möglichst zeitnah sicherzustellen. Ihle erläutert: „So kann aus Sicht des Arbeits- Die Ungeduld wächst Arbeitskreis A 49 des Regionalmanagements Mittelhessen schreibt Brief an Verkehrsminister. kreises gewährleistet werden, dass eine Entlastung in seit Jahrzehnten hoch schwerverkehrsbelasteten Kommunen erreicht wird.“ Mit dem Lückenschluss werde die betroffene Region hochwertig an das Fernstraßennetz angeschlossen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gesichert. „Im Von MAnuel HeinRicH sen GmbH. „Die Planung der Autobahn Raum Stadtallendorf sprechen wir über wurde gelobt, die Ungeduld bei den Arbeits- international tätige Unternehmen mit weit etroffene mittelhessische Unterneh- kreis-Mitgliedern ist deutlich zu spüren. Wir über 13.000 Arbeitsplätzen, massiven Güter- mer, Kommunen und Kammern drän- erwarten jetzt die nächsten Schritte und logistikanforderungen und großen Pendler- gen beim Bundesverkehrsminister wünschen uns eine politische Lösung der strömen“, ergänzt Ihle. „Wir waren nie so Finanzierungsfrage.“ weit wie jetzt. Finden Sie eine geeignete B Alexander Dobrindt auf eine Finanzierungszusage für den Lückenschluss der Autobahn Um diese Position auch nach Berlin zu A 49, die Kassel mit der A 5 verbinden soll. vermitteln, hat der Arbeitskreis A 49 einen „Wir haben durch die gerichtliche Bestäti- Brief an Dobrindt geschrieben. In diesem gung der Planfeststellung die Baureife so wird der Politiker von den mittelhessischen gut wie erreicht“, erklärt Jens Ihle, Geschäfts- Vertretern aus Politik und Wirtschaft aufge- führer der Regionalmanagement Mittelhes- fordert, eine von Bund und Land getragene Form der Finanzierung!“ n online www.mittelhessen.eu AnZeiGe Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen konzipieren bauen betreuen. betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK Nord GmbH, GeschŠftsstelle Gie§en 35435 Wettenberg, Im Westpark 15 Tel. 06 41 / 9 69 59-0 WIRTSCHAFT UND POLITIK Foto: Wirtschaftsförderung Wetterau Bernd-Uwe Domes und Klaus Karger (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH, von links) mit Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Bündnis 90/ Die Grünen). Zukunft Heimat leADeR-Anerkennung 2015-2020 für die Region Wetterau/oberhessen Von BeRnD-uWe DoMes Damals waren es Kommunen aus der öst- Die 2,1 Millionen Euro sollen über die lichen Wetterau. Nun sind sechs Städte und Jahre verteilt bis 2020 investiert werden. Dem ie Wirtschaftsförderung Wetterau Gemeinden aus der nordwestlichen Wet- Beirat kommt mehr Spielraum für Gewichtun- GmbH (wfg) ist Träger der LEADER- terau dazu gekommen: Reichelsheim, Flor- gen von Projektanträgen zu. Die Rolle des D Regionalentwicklung 2015-2020 für stadt, Wölfersheim, Rockenberg, Münzen- Gremiums ist gegenüber der vergangenen För- die Region Wetterau/Oberhessen mit 17 berg und Butzbach. „Zukunft Heimat – derperiode deutlich gestärkt worden. ländlichen Kommunen im Wetteraukreis. lebenswert. naturnah. zentral.“ ist das Ent- Das 141 Seiten umfassende Regionale Kürzlich überreichte in Wiesbaden Hessens wicklungskonzept überschrieben, mit dem Entwicklungskonzept REK sieht vor, in den Umweltministerin Priska Hinz der wfg die sich der Wetteraukreis erfolgreich um die Städten und Dörfern Familien, Kinder und offizielle Anerkennungsurkunde für die LEADER-Förderung beworben hat. Jugendliche besser zu unterstützen, das LEADER-Periode 2015-2020. Mit 2,1 Millio- Um die Fördergelder zu verteilen, muss zivilgesellschaftliche Engagement auszu- nen Euro für die kommenden fünf Jahre aus die Wirtschaftsförderung nun einen Beirat bauen und altersgerechtes Wohnen zu för- dem LEADER-Programm sind mehr Förder- stellen. Der Beirat soll sich aus Politik und dern. Ebenso sollen Tourismus und Naher- gelder zugesagt, als angekündigt waren. Verwaltung, Privatwirtschaft und Unter- holung ausgebaut, das Standortmarketing nehmen sowie zivilgesellschaftlichen und verbessert, die Elektromobilität etabliert und und des Landes Hessen für ländliche, struktur- öffentlich-rechtlichen Organisationen, regionale Produkte vermarktet werden. Wer schwache Gebiete. Der Wetteraukreis war Vereinen und Initiativen zusammensetzen. ein Projekt betreibt, das in die Zielrichtung schon in der vergangenen Förderperiode mit Berufen wird er von den sechs Gesell- und Kriterien des Konzeptes passt, kann sich elf Kommunen dabei. Damals flossen in sechs schaftern der Wirtschaftsförderung Wet- um Fördermittel bewerben. Jahren 2,15 Millionen Euro. Ursprünglich soll- terau. Das sind: der Landkreis, die IHK ten es nur 1,7 Millionen sein. Weil hessenweit Gießen-Friedberg, die Sparkasse Oberhes- kein Geld abgerufen worden war und der Wet- sen, die Volksbanken im Wetteraukreis, teraukreis bewilligungsreife Förderprojekte die OVAG und der Verein Wirtschaft Wet- hatte, kamen noch einmal 450.000 Euro dazu. terau. LEADER ist ein Förderprogramm der EU 18 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 n online www.wfg-wetterau.de www.giessen-friedberg.ihk.de WIRTSCHAFT UND POLITIK Innovationsförderung für KMU Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH führt Veranstaltungsreihe fort. VoN BErNd-UWE domEs Dienstleistungen entwickeln möchte, dem oNlINE bietet die wfg in Zusammenarbeit mit den www.wfg-wetterau.de m Rahmen des Wirtschaftsforums Wet- Förderspezialisten Wirth & Hohl zusätzlich terau findet am 28. Mai 2015 um 19.00 am 18. und 19. Juni in den wfg-Geschäfts- Uhr in der Geschäftsstelle der Wirt- räumen Sprechtage für Innovationsförde- schaftsförderung Wetterau (wfg), Hanauer rung für KMU an. Angesichts der Heraus- Straße 5 in Friedberg, eine Veranstaltung forderungen in Zukunftstechnologien zu zum Thema Innovationsförderung für klei- investieren, bieten die Sprechtage die Mög- ne und mittelständische Unternehmen lichkeit, sich gezielt über Fördermöglich- (KMU) durch das Zentrale Innovationspro- keiten beraten zu lassen. I gramm Mittelstand (ZIM) statt. Neben dem Mit der Förderung sollen positive Anrei- Impulsvortrag „Innovationsfähigkeit als ze für eine Verbesserung der Innovations- Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit“ tätigkeit in den Unternehmen gesetzt wer- von dem spezialisierten Ingenieurbüro den, die auf die Stärkung der Wettbewerbs- Wirth & Hohl aus Nußloch werden Förder- fähigkeit und der wirtschaftlichen Innova- möglichkeiten für KMU und Forschungs- tionskraft, die Schaffung von Arbeitsplät- einrichtungen durch das neue ZIM-Pro- zen sowie die Schonung natürlicher Res- gramm 2015 vorgestellt. sourcen in der Wetterau gerichtet sind. Wer ein eigenes Forschungs- und Ent- Entwicklungsvorhaben werden auf mögli- wicklungsprojekt plant oder gemeinsam che Förderprogramme und Förderchancen mit Partnern aus der Wirtschaft und Hoch- geprüft und die nächsten Schritte zur schule innovative Produkte, Prozesse oder erfolgreichen Umsetzung erörtert. KoNTAKT Bernd-Uwe Domes Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH Tel.: 06031/692-144 E-mail: [email protected] NEWslETTEr sind sie schon für den Erhalt unseres Newsletters eingetragen? Anmeldung unter www.giessen-friedberg.ihk.de, dok.-Nr. 13623 oder Qr-Code verwenden n funktioniert! www.giessen-friedberg.ihk.de zu www.newvision-it.de 0641 /931 115 0 W ir ED m ac h e n I h re kunf s y s t e m h a u s V Schon wieder der … und als ich Mayer aus der EDV! eben nur schnell Irgendwas muss umwas ausdrucken gestellt werden und wollte, hagelte es er schafft es nicht Fehlermeldungen. allein. Erzählt mir irgendeinen technischen Schnickschnack, bekommt aber unser Netz nicht in den Ich will doch Griff … nur, dass alles tsft ANZEIGE Wir sorgen dafür, dass alles funktioniert! WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 19 Foto: WJ Gi-Vb WIRTSCHAFT UND POLITIK Vertreter des Vorstands der Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg bei der Programmvorstellung im Golfclub Lich. Peter Wahl (2.v.r.) vom WJ-landesvorstand gratuliert dem Team zu einem „ebenso interessanten wie vielfältigen Jahresprogramm”. Schwer was los! Voller Terminkalender bei den Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg richten wollen, und der den Mitgliedern aller hessischen Kreise offen stehen wird. Peter Wahl, Mitglied des hessischen Landesvorstandes und Kreisbetreuer der Gießener der Junioren, ermunterte die anwesenden Mitglieder, auch an überregionalen Konferenzen der Wirtschaftsjunioren teilzunehmen und Von eVA MoHR D Im Rahmen von Betriebsbesichtigungen deren herausragende Netzwerkmöglichkeiten wollen die Wirtschaftsjunioren beispielswei- sowie das große Seminarangebot zu nutzen. ie Wirtschaftsjunioren (WJ) Gie- se die Firma Barsch Horizontale Verpa- Dem Vorstand gratulierte er zu dem „ebenso ßen-Vogelsberg präsentierten ckungsmaschinen aus Reiskirchen oder die interessanten wie vielfältigen Jahrespro- kürzlich Mitgliedern und Interes- Schunk Group am Standort Heuchelheim gramm“. sierten im Licher Golfclub das Jahrespro- erkunden. Trainings und Impulsvorträge zu gramm für 2015. Neben Besichtigungen den Themen Guerilla Marketing, Knigge im regionaler Unternehmen und den Vorbe- Job und Eigenmotivation bieten eine breite reitungen für einen Mittelhessentag im Palette an persönlichen Weiterbildungsmög- Hochsommer wird ein breites Spektrum lichkeiten. Die kreisübergreifende Vernet- an Seminaren, Trainings und Impulsvor- zung soll ein Mittelhessentag im Hochsom- trägen für volle Terminkalender bei den mer fördern, den die WJ zusammen mit Junioren sorgen. ihren unmittelbaren Nachbarkreisen aus- n KonTAKT Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.V. carsten Kromeier Tel.: 0641/7954-1515 e-Mail: [email protected] internet: www.wj-gi-vb.de Tatort Internet beliebter denn je iT-sicherheitsforum des Regionalausschusses Wetterau und der Wirtschaftsjunioren Wetterau Von PeTRA A. ZielinsKi sungsschutz Hessen und wies auf die gro- Datenträger könnten hart erarbeitete Vor- ßen Gefahren der Wirtschaftsspionage hin. sprünge auf dem Markt mit einem Schlag ine absolute Sicherheit kann es nicht Oft seien Spione als Diplomaten, Journa- zunichte gemacht werden. Hier gelte es, „die geben, aber man kann es den Angrei- listen oder als Wissenschaftler getarnt. Vor Kronjuwelen“ jedes Unternehmens durch die fern schwer machen, so das Fazit des allem in kleinen Unternehmen werde leicht Erstellung eines Sicherheitskonzeptes und gut besuchten IT-Sicherheitsforums, zu übersehen, welche Konsequenzen ein Spio- intensive Schulung der Mitarbeiter zu schüt- dem E Wetterau nageangriff mit sich bringe. „80 Prozent der zen. „Die wichtigsten Daten sollten losgelöst gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren der Regionalausschuss Täter sind Mitarbeiter, sogenannte Innentä- vom Firmennetz abgespeichert sein“, unter- Wetterau Mitte März in die Friedberger ter“, führte Ries aus. „Frustrierte Mitarbeiter strich er. Hier biete das Hessische Landesamt Stadthalle eingeladen hatte. „Wer bedroht sind die Schwachstelle jedes Unterneh- für Verfassungsschutz kostenfreie, kompe- unseren Staat?“, fragte gleich zu Beginn mens.“ Durch internetbasierte Angriffe oder tente Hilfe an. Zwar sei bereits jedes zweite Manfred Ries vom Landesamt für Verfas- das Einspielen von Trojanern auf mobile deutsche Unternehmen Opfer eines Cyber- 20 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 www.giessen-friedberg.ihk.de Foto: Petra A. Zielinski WIRTSCHAFT UND POLITIK angriffs geworden, doch nur 36 Prozent hätten die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Er riet dazu, stets aktuelle Virenschutzprogramme und Firewalls zu verwenden, Standardpasswörter zu ändern sowie unaufgeforderte Mails zu löschen. Auf Reisen empfiehlt er, Datenträger immer unter persönlicher Kontrolle zu halten, mit einem PrepaidHandy zu telefonieren und USB-Sticks nach Kriminalhauptkommissar Dirk Hintermeier führt durch die Veranstaltung. jeder Reise zu überprüfen. „Obwohl die Häufigkeit von IT-Angriffen AnZeiGe deutschlandweit leicht gestiegen ist, schätzt die Mehrheit der Unternehmen das Schadensrisiko durch einen Hackerangriff als eher gering ein“, bedauerte Axel Schröder vom Hessischen Landeskriminalamt. Alleine in Hessen seien im vergangenen Jahr 16.914 Fälle verzeichnet worden, deutschlandweit waren es im Jahr 2013 257.486 Fälle. Da Angriffe auf Unternehmen häufig nicht angezeigt würden, läge die Dunkelziffer weitaus BUSINESSDAYS www.citroen-business.de VOM 1. MÄRZ BIS 31. MAI H T DEAL HEISSE RATEN. BERUHIGENDER SERVICE. höher. „Täglich werden mindestens 300.000 der neuen Schadprogramm-Varianten gesichtet.“ Dabei sei Java ein beliebtes „Einfallstor“. Als „neuen Trend“ bezeichnete Schröder den Angriff auf mobile Endgeräte, wie Spielkonsolen oder Tablets. Auch vor „Drive-by-Exploits“ – dem automatischen Ausnutzen von Sicherheitslücken auf einem PC im Vorbeisurfen – warnte er. „Es ist schwerer, eine Infiltration Abbildung zeigt Version H2 CITROËN BERLINGO ab 139,– € mtl. zzgl. MwSt.1 CITROËN JUMPY ab 189,– € mtl. zzgl. MwSt.1 festzustellen, als sich zu schützen.“ Unabding- OHNE ANZAHLUNG bar sei hier ein Notfallkonzept. Im Anschluss ANGEBOT NUR FÜR GEWERBETREIBENDE zeigte der Fachmann interessante Fallbeispie- VOLLE KOSTENKONTROLLE DANK FULL SERVICE LEASING2: 4 JAHRE GARANTIE, WARTUNG UND VERSCHLEISSREPARATUREN. le, wie eine Datenbank mit über 300.000 ausgespähten Kreditkarten. Der Vorsitzende des Regionalausschusses, Jürgen Pfeiffer, bedank- OHNE ANZAHLUNG CITROËN JUMPER ab 199,– € mtl. zzgl. MwSt.1 OHNE ANZAHLUNG CRÉATIVE TECHNOLOGIE te sich bei den Referenten und Moderator Dirk Hintermeier, der souverän durch das Programm geführt hatte. KONTAKT Wirtschaftsjunioren Wetterau Kai schelberg Tel.: 06031/609-3010 e-Mail: [email protected] internet: www.wj-wetterau.de www.giessen-friedberg.ihk.de n 1Bei dem BUSINESS DAYS Full Service Leasing-Angebot der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Geschäftsbereich CITROËN BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für Gewerbetreibende zzgl. MwSt. und zzgl. Fracht für folgende Aktionsmodelle: CITROËN BERLINGO KASTENWAGEN E-HDI 75 NIV. B bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 km/Jahr Laufleistung, 48 Monaten Laufzeit, CITROËN JUMPY KASTENWAGEN 27 L1H1 HDI 125 bei 0,– € Anzahlung, 10.000 km/Jahr Laufleistung, 48 Monaten Laufzeit und CITROËN JUMPER KASTENWAGEN START 28 L1H1 HDI 110 bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 km/Jahr Laufleistung, 48 Monaten Laufzeit., gültig bis 31.05.2015. 2Leistungen gemäß den Bedingungen des CITROËN FreeDrive à la carte Business Vertrages der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH, Edmund-Rumpler-Straße 4, 51149 Köln. Detaillierte Vertragskonditionen unter www.citroen.de. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. 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Kolumbien entwickelt sich Exportmärkten definiert. 2015 führt es das mit seiner großen Stabilität, dem beträchtli- Die realität hat mit dem image Kolumbiens Weltbank-Ranking der wirtschaftsfreund- chen binnenmarkt und seiner starken volks- aufgrund seiner vergangenheit wenig zu tun. lichsten Staaten Latein- und Südamerikas wirtschaft als Drehkreuz für die gesamte regi- natürlich ist Kolumbien nicht Mitteleuropa. an: Dank staatlicher Infrastrukturausga- on und zieht damit andere Länder mit. Die Sicherheitslage hat sich aber extrem ben, zahlreicher Freizonen und seinem und Investitionen? gebessert und ist fast überall deutlich besser Zugang zu Pazifik und Atlantik ist Kolum- Geht die positive Exportentwicklung als in vielen anderen lateinamerikanischen bien für deutsche Unternehmen sehr attrak- auch auf das Freihandelsabkommen Ländern, gerade in den Großstädten: Die Dro- tiv. Mit Thomas Voigt, Geschäftsführer der zwischen der EU und Kolumbien zurück, genkartelle wurden weitestgehend zerschla- das im August 2013 in Kraft trat? gen, die Guerilla in entlegene Landesteile AHK Kolumbien, sprechen wir über den aktuellen Boom, die Zukunft und Sicher- Der aktuelle boom geht noch nicht auf das zurückgedrängt. Gerade in den Großstädten heitslage des Landes. abkommen zurück, dafür sind anderthalb Jahre und wirtschaftlichen zentren sind investition zu kurz. aber wir erkennen veränderungen. zwar und Mitarbeiter sicher. Herr Voigt, die Bank HSBC geht davon sehen wir mit Sorge die zunahme nichttarifärer aus, dass Kolumbien 2050 zu den 30 Handelshemmnisse von Seiten Kolumbiens, an Die AHK Kolumbien feiert in diesem größten Volkswirtschaften der Welt deren behebung wir zusammen mit der eU- Jahr ihr 80-jähriges Bestehen. Auf wel- zählt. Ist das Land der Hoffnungsträger Kommission arbeiten. vor allem aber sehen wir chen Erfolg sind Sie besonders stolz? Latein- und Südamerikas? die vorteile wie sinkende zölle, was deutsche vor allem darauf, dass wir sehr hohes vertrau- viele Länder Latein- und Südamerikas ent- Unternehmen gegenüber amerikanischen wett- en genießen und als zuverlässiger Partner wickeln sich wirtschaftlich gut, aber keines so bewerbsfähiger macht, und ein stark wachsen- akzeptiert sind. Die aHK war seit ihrer Grün- gut wie Kolumbien: 2014 ist das bruttoin- des interesse an europa und Deutschland. dung immer vor ort, in stabilen wie in turbulenten zeiten. auch dieses vertrauen hat dazu geführt, dass die deutsch-kolumbianischen Wirtschaftsbeziehungen hervorragend sind, Deutschland einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Kolumbiens ist und wir über 300 Mitglieder haben. Eine relativ neue Dienstleistung in Ihrem Angebot ist der Aufbau einer virtuellen Präsenz in Kolumbien. Was genau ist das? eine fantastische Dienstleistung für Firmen, die in den Markt eintreten wollen, ohne gleich mit eigener vertriebsstruktur und Personal einzusteigen. Wir bieten diese Präsenz: Mit 22 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 www.giessen-friedberg.ihk.de SERVICE festen ansprechpartnern, einer adresse, eigener telefonnummer. Wir beantworten anfragen zu vereinbarten themen, vermitteln Kontakte für weitergehende Fragen, gehen für Unternehmen auf Messen oder halten Präsentationen. Kurzum: Wir tun alles, was eine vertriebsabteilung machen würde. Unternehmen sind also präsent, ohne vor ort zu sein und können den Markt so erst einmal für sich testen. Beenden Sie bitte folgenden Satz: „Export nach und Investitionen in Kolumbien lohnen sich, weil ... … Kolumbien mit fast 50 Millionen einwohnern derzeit ein Wirtschaftswunder erlebt, das fast mit dem europas in den 50er Jahren vergleichbar ist. n anzeiGe Rentieren sich Investitionen in meine Firma auch für meine Familie? Finden wir gemeinsam mit unseren Partnern der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken Antworten: Persönlich, fair, genossenschaftlich. Mehr Informationen erhalten Sie vor Ort oder unter vr.de/firmenkunden H. Hankemeier, Hankemeier Automobile Genossenschaftsmitglied seit 1973 Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. c hen e S p re r ber I h ü r i w nft! Zu k u Wir machen den Weg frei. Volksbanken Raiffeisenbanken in Hessen www.giessen-friedberg.ihk.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 23 SERVICE Probefahrt mit E-Bike teme des taiwanesischen Her- trafen sich in Bad Nauheim stellers TranzX standen für eine zum regelmäßig stattfindenden Arbeitskreis Testfahrt zur Verfügung. Foto: Michael Hauler F ünfundzwanzig Teilnehmer Elektromobilität. Die Veranstaltung wurde Gastgeber der Veranstaltung von Andrea Bette von der IHK- war die JD Europe Components Innovationsberatung GmbH, die seit dem Jahr 2008 in geleitet und behandelte mehre- Bad Nauheim beheimatet ist re Themen. Der sichere und und im Kurort ihre Europaver- korrekte Umgang mit Lithium- tretung hat. Die JD Gruppe ist Ionen-Akkumulatoren mit ihrer Marke TranzX einer mit den Teilnehmern im Rah- Elektroautos als mobile Ener- trifft sich zweimal im Jahr. Die der weltweit größten Anbieter men der Präsentation der JD giespeicher gelingen kann. Der nächste Veranstaltung ist für für Antriebstechnik für Elektro- Europe Arbeitskreis den Herbst geplant. fahrräder. Das moderne Service- besprochen. Denny Krüger von center in Bad Nauheim-Schwal- der German E-Cars GmbH prä- heim wurde Ende 2013 bezogen. sentierte ein abgeschlossenes Die Teilnehmer des Arbeits- Projekt zum Thema „Bidirektio- Components Hessen wurde GmbH kreises erwartete zu Anfang ein nales besonderer Programmpunkt. wurde in der Runde lebhaft dis- Die neuesten Elektrofahrradsys- kutiert, ob der Einsatz von Laden“. Eine Teilnehmerin des Arbeitskreises Elektromobilität testet das neueste Elektrofahrradsystem von TranzX. Elektromobilität KONTAKT Andrea Bette Tel.: 06031/609-2520 E-Mail: [email protected] Anschließend Lernen und Studieren mit Praxisbezug D as ■ jeder IHK stehen die wichtigen News zu Praktikum, Ausbildung IHK-Praktikumsportal verantwortliche, Schüler und Unternehmen können hier informiert auf einen Blick Eltern, Studenten, Lehrer und direkt ihre Praktikumsplätze Schüler erhalten wertvolle umfassend über die Themen Dozenten, Bildungseinrichtun- veröffentlichen. Musterverträge, Tipps zur Planung eines Prakti- Praktikum und (duales) Studi- gen und Studienleiter. Es unter- Beschreibungen der zahlreichen kums, zur Bewerbung sowie eine um. Das IHK-Praktikumsportal stützt Unternehmen bei der Praktikumsformen und weitere Übersicht zu den rechtlichen ist ein kostenloser Service der Suche nach Praktikanten und Hilfestellungen, wie zum Bei- Aspekten. Des Weiteren gibt es IHK Gießen-Friedberg in Koope- bietet Schülern und Studenten spiel eine Übersicht der rechtli- Informationen zum Einstieg ins ration mit der IHK Darmstadt die Möglichkeit, einen Prakti- chen Regelungen, helfen bei den (duale) Studium mit einer Über- für Unternehmer und Personal- kumsplatz zu finden. Formalien rund ums Praktikum. sicht Im Veranstaltungskalender fin- Abschlüssen sowie den Zugangs- den sich passende Veranstaltun- voraussetzungen. ANZEIGE und (dualem) Studium. zu Bildungsanbietern, ■ gen und auf den Regionalseiten www.ihk-praktikumsportal.de Start-Up-Paket MARKETING Logo, Image-Flyer & Webpräsenz* ab 900,Marketingkonzept | Mediaplanung | Gestaltung | Werbetexte 24 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 KONTAKT Marburger Str. 86 35396 Gießen Fon: 0641-58 779 389 Fax: 0641 - 31 0 52 [email protected] www.trunt-media.de Isabel Erbe Tel.: 06031/609-3100 E-Mail: [email protected] www.giessen-friedberg.ihk.de SERVICE Elektronischer Fingerabdruck Exportpapiere jetzt noch schneller beantragen. Der Preis bleibt gleich: Es der IHK vorbehandelten Vor- fallen nur die normalen Gebüh- K L druck musste bislang auf von Foto: IH VON ELVIN YILMAZ ange Zeit konnten – und drucken erfolgen - diese mus- können noch immer – sten beim Unternehmen vorge- Ursprungszeugnisse und halten und überwacht werden. abdruck“ des Antragstellers zusätzlich entstehenden Kosten andere Außenwirtschaftsdoku- Mit der neuen Stufe 2 + entfällt versehen. Auch die Kommuni- für die Pflege und Bereitstellung mente nur per Post oder persön- dies nun. kation mit der IHK wird noch des elektronischen Verfahrens ren für Ursprungszeugnisse in Höhe von fünf Euro an. Die lich bei der IHK vorgelegt wer- Siegel und Unterschrift wer- komfortabler: Entscheidungen von über zwei Euro trägt zurzeit den. Die Anwendung „Elektro- den bei der Version 2+ des elek- und Kommentare werden onli- die IHK. Eine Demo-Version der nisches Ursprungszeugnis“ tronischen Ursprungszeugnis- ne notwendige Software kann auf der Website erlaubt die digitale Beantragung ses als Bild (Faksimile) einge- Änderungen werden elektro- http://signatur.ihk.de eingese- dieses Dokuments. IHK-Kunden bettet und dann im Unterneh- nisch angefordert. hen werden. können über ein Formular im men ausgedruckt. Das Verfah- Internet einen digital signierten ren ist so noch einfacher und Antrag auf Ausstellung des die Sicherheit wird damit wei- Ursprungszeugnisses übermit- ter erhöht. Denn dank des Ein- teln. Das Ursprungszeugnis wird satzes von der IHK geprüft, bestätigt Signatur werden die Daten auf und zum Ausdruck im Unter- dem nehmen freigeschaltet. Der Aus- einem elektronischen „Finger- der Übertragungsweg KONTAKT Ingrid Wolf-Hof Tel.: 0641/7954-3515 E-Mail: [email protected] mit KONTAKT etallverarbeitung, Marke- ist. Zu den Ausstellern gehören ting, und neben Industriebetrieben und Berufsbekleidung, aber auch technischen Fachhändlern auch Genuss und Großhandel, Sicher- zahlreiche Dienstleister. Die ein- heitstechnik, Logistik, Verpak- zigartige regionale Industrie- kungstechnik und weitere tech- messe bietet interessante Kon- nische Dienstleistungen präsen- taktmöglichkeiten für Einkäufer tiert der Lieferantentag am 18. und Materialwirtschaftsleiter und 19. Juni im Congress Park aus den Hanau. Erneut zeigen die Aus- sowie für Techniker, Geschäfts- steller aus dem östlichen Rhein- führer und Unternehmer. Es Main-Gebiet, wie wirtschaftlich sind noch Ausstellungsplätze zu vielfältig die Region aufgestellt vergeben! Bürotechnik ■ elektronischen 8. Hanauer Lieferantentag M verschickt, Cornelia Griebel Tel.: 06181/9290-8711 E-Mail: [email protected], Internet: www.lieferantentag.de ANZEIGE Der Systemanbieter www.giessen-friedberg.ihk.de Gabelstapler · Lagertechnik Teleskop-Stapler Grundstückspflege Reinigungstechnik Industriebetrieben ■ Schreiner Maschinenvertrieb GmbH · Schelde-Lahn-Straße 20 35239 Steffenberg · Telefon 06464 921-0 · Fax 06464 921-124 Neu · Gebraucht · Mieten Leasen · Full-Service Zweigstelle · In der Aue 18 · 34613 Schwalmstadt-Treysa www.schreiner-maschinen.de · [email protected] WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 25 SERVICE „Gepr. Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen“ Branche verzeichnet immer größere Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften. D ie in diesem Lehrgang erworbenen praxisbezoge- Managements, stellen. Die Wei- kein Unterricht. Nähere Infor- terbildung mationen zu Fördermöglichkei- zum/zur „Gepr. nen Fähigkeiten qualifizieren Fachwirt/in im Gesundheits- die für und Sozialwesen“ richtet sich an anspruchsvolle Aufgaben in interessierte Führungs-, Fach- Kliniken, Arztpraxen, Reha- oder Nachwuchskräfte aus allen und Kureinrichtungen, Gesund- Bereichen heitszentren, Wohn- und Pfle- Gesundheitswesens. Teilnehmer/innen geheimen, des Sozial- ten finden Sie im Internet. n 2. Steuern von Qualitätsmanagementprozessen 3. Gestalten von Schnittstellen und Projekten oNLINE www.meister-bafoeg.info 4. Steuern und Überwachen betriebswirtschaftlicher und Prozesse und Ressourcen Lehrgangsinhalte: 5. Führen und Entwickeln 1. Planen, Steuern und Trägerorganisatio- Der von der Industrie- und nen bei ambulanten Pflegedien- Handelskammer Gießen-Fried- Organisieren betrieblicher sten sowie für Beratungs- und berg organisierte Lehrgang ist Prozesse Managementtätigkeiten in Ver- ab 23. September 2015 bis Okto- bänden, bei Krankenkassen oder ber 2017 in Gießen geplant. Der Versicherung. Gut vorbereitet Unterricht findet mittwochs von können sie sich nach erfolgrei- 16.00 bis 19.15 Uhr und sams- chem Abschluss den neuen Her- tags von 8.00 bis 13.00, teilwei- ausforderungen, vor allem im se auch bis 15.00 Uhr, statt. In Bereich der Führung und des den hessischen Schulferien ist von Personal 6. Planen und Durchführen von Marketingmaßnahmen KoNTaKT Dagmar Löthe Tel.: 0641/7954-3110 E-Mail: [email protected] „Gründercoaching Deutschland“ wird fortgesetzt A b 1. Mai 2015 bietet die neure in gemeinnütziger Rechts- te Berater darf in wirtschaftli- wickeln. Zukünftig werden alle KfW das Beratungspro- form antragsberechtigt. Alle chen, finanziellen und organisa- Programmvarianten der Bera- „Gründercoaching Antragssteller dürfen nicht län- torischen Fragen behilflich sein. tungsförderung Deutschland“ aus Eigenmitteln ger als zwei Jahre am Markt Das Bundesministerium für an. Damit sichert die Förder- aktiv sein. Die selbständige Wirtschaft und Energie beab- bank die Beratungsförderung Tätigkeit kann dabei, das ist sichtigt, ein Beratungsangebot Aktuell wenden sich interes- für Gründerinnen und Gründer eine weitere Erweiterung des für Gründerinnen und Gründer sierte Gründer zur Beantragung nach dem Auslauf des Pro- Programms, sowohl als Voll-, sowie kleine und mittlere Unter- des Gründercoaching-Zuschus- gramms aus Mitteln des Europä- als auch dauerhaft als Nebener- nehmen in allen Unternehmens- ses an ihre Industrie- und Han- ischen Sozialfonds (ESF) zum werb ausgeübt werden. phasen zum Januar 2016 zu ent- delskammer vor Ort. gramm 30. April 2015. Im Programm Existenzgründerinnen Existenzgründer erhalten in den coaching Deutschland“ aus Mit- alten Bundesländern, Berlin und teln der KfW sind Existenzgrün- der derinnen und Existenzgründer Zuschuss in Höhe von 50 Prozent im Bereich der gewerblichen des Beratungshonorars, wobei es Wirtschaft, der freien Berufe jeweils maximal 4.000 Euro sowie – neu – Social Entrepre- (netto) betragen darf. Der gewähl- 26 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 Leipzig BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) angeboten. n und „Gründer- Region vom KoNTaKT einen Freya Ruth Tel.: 06031/609-2505 E-Mail: [email protected] www.giessen-friedberg.ihk.de SERVICE Wettbewerb „ZUKUNFT FAMILIE 2015“ Unternehmen mit familienfreundlicher Personalpolitik im Kreis Vogelsberg gesucht. D ie Vereinbarkeit von beteiligt sich die IHK Gießen- Beruf an? Dann sollten Sie sich Bewerbungsunterlagen: Familie und Beruf stellt Friedberg auch in diesem Jahr am Wettbewerb beteiligen. Eine www.vogelsberg-familien- im Hinblick auf die Fach- wieder an der Vorbereitung und Jury ermittelt aus den eingegan- freundlich.de kräftesicherung eine zentrale Durchführung des Wettbewerbs genen Bewerbungen die Preis- Herausforderung für Unterneh- „ZUKUNFT FAMILIE 2015“. träger, die als besondere Aus- men dar. Eine familienbewusste Das Bündnis für Familie im zeichnung das Siegel „Vogels- Personalpolitik kann im Wettbe- Vogelsberg zeichnet auch in berg: Familienfreundlich - Preis- werb um Fachkräfte die Attrakti- diesem Jahr wieder Arbeitgeber träger 2015“ erhalten. Bewer- vität des Unternehmens als in der Region aus, die in ihren bungsschluss ist der 7. Juni 2015. Arbeitgeber stärken. Denn für Betrieben eine familienfreundli- Mitarbeiter haben familienorien- che Personalpolitik umsetzen. tierte Arbeitsbedingungen einen Unerheblich ist dabei die Größe hohen Stellenwert bei der Aus- des Unternehmens. Vielmehr wahl ihres Arbeitgebers. Zudem entscheidend ist, dass diese profitieren familienfreundliche familienfreundliche Personalpo- Unternehmen von geringeren litik den Beschäftigten eine bes- krankheitsbedingten Ausfällen, sere Vereinbarkeit ihrer Berufs- einer geringeren Fluktuation und tätigkeit mit den familiären motivierten Mitarbeitern. Anforderungen ermöglicht. Die IHK Gießen-Friedberg Haben Sie familienfreundli- unterstützt deshalb mit unter- che/flexible schiedlichen Aktivitäten Mit- Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter gliedsunternehmen bei Arbeitszeiten? ihrer und Mitarbeiterinnen bei der familienfreundlichen Personalpo- Suche nach einer geeigneten litik. Das Engagement im Bündnis Kinderbetreuung? Oder bieten für Familie im Vogelsberg ist ein Sie Maßnahmen zur besseren wichtiger Beitrag hierzu. Deshalb Vereinbarkeit von Pflege und ■ ONLINE www.vogelsberg-consult.de KONTAKT Freya Ruth Tel.: 06031/609-2505 E-Mail: [email protected] ANZEIGE Das Örtliche Ohne Ö fehlt Dir was Veränderungen im Handelsregister D as Handelsregister wird bei den Amtsgerichten geführt und dient der Rechtssicherheit im Handelsverkehr. Hier werden alle tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse vollständig und zuverlässig nachgewiesen. Auf der Homepage www.handelsregisterbekanntmachungen.de finden Sie die aktuellen Bekanntmachungen zum kostenlosen Abruf. Außerdem können Sie unter www.handelsregister.de kostenpflichtig Handels-, Genossenschafts- und Partnerschaftsregister sowie zum Teil die Vereinsregister aller Bundesländer und darüber hinaus die Registerbekanntmachungen (Veröffentlichungen) abrufen. ■ www.giessen-friedberg.ihk.de Jetzt inserieren und dreifach Kunden erreichen. Tel. (06403) 97 624-0 www.bruehlsche.de dasoertliche.de Tel. (06032) 91 91-0 www.sassemedien.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 27 SERVICE Unser Leistungsangebot ist breit gefächert Seit April bietet die IHK Gießen-Friedberg noch mehr persönliche Kundenberatung an. Erhard Krug besucht Unternehmen vor Ort und informiert sie darüber, wie die IHK sie ganz konkret bei ihren Plänen unterstützen kann. Herr Krug, Sie üben seit vier fächert ist, ist nicht jedem Unter- kennen, und wir können gezielt Firmen innerhalb der Branche, Wochen Ihre neue Aufgabe nehmen bewusst. Daher ist es darauf reagieren. die bisher keinen Nachfolger aus. Wie sind Ihre ersten wichtig, in einem persönlichen Eindrücke als Mitgliederbe- Gespräch Probleme direkt zu klä- Sie haben bereits einige sich durch Aufkäufe erweitern. treuer? ren oder, wenn notwendig, den Unternehmen besucht. Über Außerdem wollte der Unterneh- Durchweg positiv. Ich habe das richtigen welche Themen haben Sie mer von mir wissen, welche Gefühl, dass wir mit diesem Ser- unserem Haus zu vermitteln. Aber zum Beispiel gesprochen? arbeitspädagogische Eignung er vice offene Türen eingerannt auch für uns als IHK ist das neue Ich war in einem noch sehr jungen haben muss, um ausbilden zu haben. Es gibt nach wie vor großen Angebot sehr wichtig. Denn so ler- produzierenden Unternehmen im dürfen. Schließlich wollte er Informationsbedarf. Dass unser nen wir die Erwartungen, die man Vogelsberg, das ab diesem Jahr branchenbezogene Informatio- Leistungsangebot sehr breitge- an uns stellt, besser und schneller ausbilden nen zum Thema Weiterbildung Ansprechpartner in haben. Das Unternehmen will möchte. Mit dem Geschäftsführer habe ich mich haben. über die Vorteile der dualen Berufsausbildung im Hinblick auf Wie kann ein Unterneh- die Fachkräftesicherung unterhal- mer, der dies jetzt liest und ten. Weitere Themen waren der auch persönlich beraten Patentschutz sowie welche För- werden möchte, sich an Sie dergelder für welche Baumaßnah- wenden, Herr Krug? men zur Erweiterung des Betriebs- Das ist ganz unkompliziert. Ent- gebäudes beantragt werden kön- weder er ruft mich an, oder er nen. sendet mir ein Fax oder eine Dann war ich im Landkreis Gießen E-Mail. Wir vereinbaren dann unterwegs. Ein rund 30-Mann- einen Termin, und ich komme starkes Unternehmen aus dem gern vorbei. Dienstleistungsbereich Facility Management erhofft sich von uns Das Interview führte Gabriele Unterstützung bei der Suche nach Reinartz. n KONTAKT Erhard Krug Telefon: 0641/7954-1550 E-Mail: [email protected] 28 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 www.giessen-friedberg.ihk.de SERVICE Veranstaltungskalender Lehrgang in Gießen 12.06.2015 - Vorbereitung auf die Ausbilder- 11.07.2015 Eignungsprüfung* (nach AEVO) 10.06.2015 16.06.2015 VA 12939189 | Kontakt: Isabel Erbe Tagesseminare in Friedberg 19.05.2015 27.05.2015 09.06.2015 18.06.2015 30.06.2015 Rechtlich sicher ausbilden – Grundlagen professioneller Berufsausbildung VA 12939244 | Kontakt: Dagmar Löthe Soft-Skills-Training VA 12955182 | Kontakt: Raid Nashef Emotionales Verkaufen VA 12939259 | Kontakt: Dagmar Löthe E-Mail-Marketing VA 12948655 | Kontakt: Raid Nashef Weiterbildungsangebote anderer Anbieter finden Sie bspw. unter: www.hessen-weiterbildung.de, www.wis.ihk.de, www.kursnet.de, etc. KoNTaKT Isabel Erbe Tel.: 06031/609-3100 E-Mail: [email protected] VA 12971109 | Kontakt: Raid Nashef Situative und typengerechte Führung VA 12955181 | Kontakt: Raid Nashef Selina Geitz Tel.: 0641/7954-3510 E-Mail: [email protected] Tagesseminare in Gießen 05.05.2015 06.05.2015 07.05.2015 08.05.2015 12.05.2015 18.05.2015 27.05.2015 28.05.2015 03.06.2015 03.06.2015 Workshop Außendienst II VA 12970529 | Kontakt: Dagmar Löthe Die Praxis des Export-Dokumentengeschäfts VA12946848 | Kontakt: Selina Geitz Kompetenz am Telefon – Kommunikation für Profis VA 12939287 | Kontakt: Raid Nashef Inhouse-Beratung Kolumbien VA 12974783 | Kontakt: Selina Geitz Inhouse-Beratung China VA 12974825 | Kontakt: Selina Geitz Forderungsmanagement – Professioneller Umgang mit Schuldnern VA 12948306 | Kontakt: Raid Nashef Indien – Logistik, Steuern, Vertrieb und Zoll im Fokus VA 12974595 | Kontakt: Selina Geitz Reden ist keine Kunst – Professionelles Sprech- und Stimmtraining VA 12948442 | Kontakt: Dagmar Löthe Die richtige Codierungskennziffer in der Ausfuhranmeldung VA 12946845 | Kontakt: Selina Geitz Praxisworkshop: Die Internetrecherche als Hilfmittel zur Exportkontrolle VA 12964847 | Kontakt: Selina Geitz www.giessen-friedberg.ihk.de Zeitmanagement und Arbeitsorganisation – Grundlagen des Erfolges VA 12939266 | Kontakt: Dagmar Löthe Business-Kommunikation: Verhandeln, Vermitteln, Argumentieren, Verkaufen Dagmar Löthe Tel.: 0641/7954-3110 E-Mail: [email protected] Raid Nashef Tel.: 06031/609-3125 E-Mail: [email protected] www.giessen-friedberg.ihk.de, Veranstaltungen Für ausführliche Informationen geben Sie bitte die Veranstaltungsnummer (Va) in das entsprechende Suchfeld ein. aNZEIGE Innovativer Hallen- und Modulbau vom Großflächen-Profi Büro-HallenKombinationen Containergebäude Prestige Modulbau Exclusive Pavillons TOP Jahres-Mietrückläufer 40% unter NP ! DEUTSCHE INDUSTRIEBAU I GROUP · Lippstadt/Geseke · ( 02942/98800 · www.deu-bau.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 29 Personalien Jubiläen 50-jähriges Firmenjubiläum Optische Fabrik Karl Heinz Kratz, Inh. N. Halbleib, Mücke/ Ruppertenrod Gabriele Hantsche 17.4.2015 Ille Papier-Service GmbH Industriestr. 28, Altenstadt 17.4.2015 25-jähriges arbeitsjubiläum Bieber + Marburg GmbH + Co KG, Gießen Ingeborg Schmitt A.Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG, Gießen Ines Müller Karl Born GmbH & Co. KG, Butzbach Gerd Kretschi Butzbacher Schleifmittel-Werke GmbH, Butzbach Jürgen Dämon Mitteldeutsche Hartstein-Industrie GmbH, Homberg(Ohm) Dieter Siegmund 1.4.2015 Eduard Huber 2.4.2015 Frank Willershausen 15.5.2015 1.4.2015 Johannes Nickel GmbH & Co. KG, Nidda/Ober-Widdersheim Klaus-Dieter Alexander 2.5.2015 1.4.2015 Pfeiffer Stahlrohrmaste GmbH, Ortenberg Wolfgang Meuche 27.3.2015 A.Schüth GmbH & Co. KG, Schotten Ewald Lepp 17.4.2015 Einrichtungshäuser R. Sommerlad GmbH & Co. KG, Gießen Birgit Herzau 22.5.2015 Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co. KG, Gießen Cataldo Iozzi 14.5.2015 Throm GmbH, Büdingen Karl-Willi Günther Erich Carle GmbH & Co. KG, Gießen Thomas Will F.A. Wobst GmbH & Co. KG, Gießen Horst Koch 14.5.2015 ContiTech Techno-Chemie GmbH, Karben Helena Rzempowski 2.5.2015 DVAG Hans Jürgen Weber, Schotten Angelika Schorge 2.5.2015 9.4.2015 18.2.2015 2.4.2015 40-jähriges arbeitsjubiläum Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH, Gießen Wilfried Eisen 2.5.2015 Adolf Lupp GmbH + Co. KG, Nidda Dietmar Haas Service-Reisen Heyne GmbH & Co. KG, Gießen Bernd Hollstein 1.5.2015 Sommerlad Logistik GmbH & Co. KG, Wettenberg Joanna Trechsler ie Region hat eine Sachver- bestellte und vereidigte Sach- öffentlich bestellt und vereidig- ständige mehr: Im Februar verständige für das Sachgebiet ten Sachverständigen gibt es im 2015 hat Elisabeth Rothermel, „Schäden an Gebäuden, Dach- Internet unter www.giessen- Architektin, Bornweg 7, 35469 und friedberg.ihk.de, Dokumenten- Allendorf (Lumda) ihren Sitz Sie verfügt bereits über langjäh- von Kronberg in unseren Bezirk rige Erfahrung auf ihrem Gebiet. verlegt. Rothermel ist öffentlich Eine Liste aller bei der IHK 30 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 Bauwerksabdichtungen“. nummer 2537. 12.5.2015 1.5.2015 Foto: privat Neue Sachverständige im IHK Bezirk D 22.3.2015 n www.giessen-friedberg.ihk.de PERSONALIEN Talentwettbewerb S onst hat er seine IHK-Mit- Eingeladen zu dieser Aufga- glieder und die Leitung der be hatte ihn Unternehmensbera- IHK Gießen-Friedberg fest im terin Carola Vogt, Geschäftsfüh- Blick. Anfang Februar nahm rende Hauptgeschäftsführer Matthias CV-QM Consulting GmbH. Vor Leder zur Abwechslung mal seiner Jurorentätigkeit infor- eine ganz andere Rolle ein und mierte Leder die Teilnehmer des konzentrierte sich als Juror auf Wettbewerbs über die Förde- die Nachwuchstalente Gesellschafterin Foto: partyrent Matthias Leder war Juror beim „Creative Vision Nachwuchs-Förderpreis 2015“. der Hauptgeschäftsführer Matthias Leder (li.) mit Christian Eichenberger, Geschäftsführer partyrent.com und IHK-Vollversammlungsmitglied, beim „Creative Vision Nachwuchs-Förderpreis 2015“ in Berlin. des rung des Fachkräftenachwuch- „Creative Vision Nachwuchs- ses seitens der IHK und stellte „Ich war sehr angetan von ty-go-lucky“ der Drehbuchau- Förderpreises Dieser ihnen auch das duale System der Kreativität der Drehbuchau- torin Maike Rasch. Der „Creative wurde in Berlin zeitgleich zur vor. In diesem Zusammenhang toren und ihrer Professionalität. Vision Nachwuchs-Förderpreis“ Berlinale zum ersten Mal verlie- hob er hervor, dass ihm die Der Tag hat mich sehr beein- wird von der CV-QM Consulting hen und zeichnet talentierte Nachwuchsförderung im künst- druckt und mir viel Spaß GmbH aus Potsdam verliehen. Nachwuchsdrehbuchautoren lerischen Bereich genauso wich- gemacht“, sagte er anschlie- Das Unternehmen „partyrent. und Nachwuchsproduzenten im tig sei wie die Nachwuchsförde- ßend. Die Juroren entschieden com“ aus Ober-Mörlen gehörte deutschen Filmgeschäft aus. rung in anderen Sparten. sich am Ende für den Film „Fat- zu den Sponsoren. 2015“. „Mein gutes Beispiel“ R&M Wegener Headwear ist einer der vier Sieger. ■ Das traditionsreiche Famili- ßig lokale und regionale Schu- enunternehmen R&M Wegener, len, zuletzt mit einer Mützenak- das Hüte und Mützen herstellt, tion, die einer Schule 5.000 setzt sich seit Jahrzehnten für Euro einbrachte zur Finanzie- R &M Auszeichnung wird vom Verein seine mittlerweile 100 Mitarbei- rung von Büchern. Wegener GmbH & Co. KG Unternehmen für die Region, ter und die Vereinbarkeit von Bundesweit aus Lauterbach gehört zu den der Bertelsmann-Stiftung und Familie und Beruf ein. Darüber Projekte am Wettbewerb „Mein Preisträgern des Wettbewerbs dem Zentralverband des Deut- hinaus unterstützt es regelmä- gutes Beispiel“ teil. „Mein gutes Beispiel“ 2015. Die schen D as Unternehmen Handwerks nahmen Foto: Kurt Schmitt gesellschaftlichen dk Unternehmen. Den Preis nah- Ofene Tagesseminare, individuelle Firmenseminare men in Berlin Geschäftsführer Hans Theodor Wegener und seine Frau im März aus den Händen der Bertelsmann-Vorstandsvorsitzenden, Liza Mohn, entgegen. „Es war eine sehr schöne Veranstaltung“, sagte Wegener. „Und ich freue mich sehr über www.giessen-friedberg.ihk.de ANZEIGE Engagements mittelständischer die Auszeichnung.“ ■ verliehen und prämiert herausragende Projekte 181 • • • • IBM Lotus Notes/D Microsoft Window Visual Studio .net Microsoft Ofce und MS Ofce Update • SUSE Linux • Autodesk • SAP R3 • Oracle • Adobe • Linux dk-Computerschule Dillmann & Kriebs GbR Bahnhofstraße 67 35390 Gießen erschule Gießen Rufen Sie uns an! ir erstellen Ihnen ne unverbindlich ein speziell auf Ihre Anforderungen zugeschnittenes Angebot, als nhouse-Seminar oder in unserem chulungszentrum. Telefon: 06 41 / 9 71 92 10 Fax: 06 41 / 9 71 92 11 Internet: www.edv-seminar.org E-Mail: info @ edv-seminar.org WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 31 Personalien Neuer Director of Convention Sales eit Januar 2015 hat eine die Auslastung der Hotelzim- burg. Zusätzliche Stationen Frau im Bereich Convention mer, der insgesamt 2.750 Qua- ihrer Karriere: Mallorca, Fuer- Sales des Dolce Bad Nauheim dratmeter großen Veranstal- teventura und Frankfurt am das Sagen: Jasmin Neuhaus. tungsfläche als auch für die Main. Zuvor war die 32-Jährige stell- Planung und Betreuung aller Weiterbildung ist der Schlüs- vertretende Leiterin des Con- Firmen- und Privatveranstal- sel für die persönliche Entwick- vention Teams im Vier-Sterne- tungen. Allein im vergangenen lung, aber auch der des Unter- Plus-Hotel, wo sie im Mai 2012 Jahr fanden im Dolce Bad Nau- nehmens. Entsprechend dieser auch ihre berufliche Laufbahn heim rund 1.000 Veranstaltun- Maxime eignete sich Neuhaus in begann. Damals zählten die gen mit knapp 200.000 Gästen einem Fernstudiengang spezifi- Annahme, Planung und Durch- unter ihrer Federführung statt. sche Kenntnisse im Bereich führung von Veranstaltungen Neuhaus ist staatlich geprüfte Event Management an. zu ihren Hauptaufgaben. Heute Betriebswirtin leitet sie ein neunköpfiges punkt Touristik an der Wil- Team und ist verantwortlich für helm-Knapp-Schule in Weil- S mit n Schwer- Foto: Jasmin Neuhaus Jasmin Neuhaus verantwortet den Bereich Veranstaltungen im Dolce Bad Nauheim. Die gebürtige Mainzerin sorgt für ein volles Haus. Generationenwechsel ANZEIGE Tochter Alexandra Fix übernimmt die Geschäftsleitung. rst kürzlich feierte der Fach- E mit einer Neuerung auf: ein handel Fix Schreibwaren in neues Logo und der Zusatz „Aus Friedberg sein 20-jähriges Beste- Freude am Schönen“ werben hen. Zudem ist im vergangenen nun für das traditionelle Firmen- April der Stab der Firmenleitung unternehmen. n von Gründer Wolfgang Fix an seine Tochter Alexandra Fix weitergegeben worden. Vom ersten ONLINE www.fix-schreibwaren.de Tag an sei seine Tochter mit dabei gewesen, sagt Fix, der sich 110 JAHRE SIND UNS NICHT GENUG: nunmehr als Teilzeit-Rentner innovative druckzukunft braucht innovative herkunft. bezeichnet. „Er steht nach wie vor beratend an meiner Seite“, sagt die Firmenchefin. „…lieber der Vater. Unter ihrer Leitung wird Fix das bisherige Angebot auf der 200 Quadratmeter gro- for you made ßen Verkaufsfläche rund um Schule, Druckerei Bender GmbH Hauptstr. 27 35435 Wettenberg/Gießen Tel. 0641 984996-0 Fax 0641 984996-20 druckerei-bender.de [email protected] Büro, Basteln und Geschenkideen mit dem bewährten Team weiter pflegen. Gleich zu Beginn wartet sie aber auch 32 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 Foto: Iris Jakob-Diedolph noch auf der Gehaltsliste“, feixt Firmengründer Wolfgang Fix hat die Firmenleitung an Tochter Alexandra Fix übertragen. www.giessen-friedberg.ihk.de Anzeige Stärken Sie Ihren Mitarbeitern den Rücken! „Gesunde Mitarbeiter sind zufriedene Mitarbeiter. Es lohnt sich, in die Gesundheit der Belegschaf zu investieren!“ Dr. Dorina Böhm Geschäfsführerin MicroDissect GmbH Rückenprävention: Nur was für die „Großen“? Viele Unternehmerinnen und Unternehmer von kleinen und mittleren Betrieben sind der Meinung: Nur große Unternehmen können sich Maßnahmen zur Rückenprävention leisten. Doch sie irren sich. Rückenprävention muss weder teuer noch aufwendig sein. Nachhaltige Erfolge lassen sich schon mit Bordmitteln erzielen. Wie das geht, zeigt die Präventionskampagne „Denk an mich. Dein Rücken“. Hier erhalten insbesondere kleine und mittlere Betriebe konkrete Hilfestellung und fnden alle erforderlichen Informationen und Materialien, um die Rückengesundheit ihrer Belegschaf zu fördern – praktisch, kompakt und auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnitten. Ein Tag für die Gesundheit Ein Angebot, das bereits zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland wahrgenommen haben. So wie Dr. Dorina Böhm. Die Geschäfsführerin der Firma MicroDissect aus dem hessischen Herborn verknüpfe einen Erste-Hilfe-Kurs für ihre 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Gesundheitstag zum Thema Rücken. Dazu lieh sie sich kostenfrei Veranstaltungsmodule der Präventionskampagne, darunter ein Koordinations-Parcours mit fünf verschiedenen Übungsstationen. Zudem konnte sie eine Trainerin aus ihrem Fitness-Studio dazu gewinnen, eine kostenlose Gymnastikstunde durchzuführen. „Die Resonanz war durchweg positiv“, berichtet Dorina Böhm. „Wir haben im Anschluss sogar eines der Module aus dem Koordinations-Parcours selbst angeschaf. Es steht nun im Pausenraum und wird sehr häufg genutzt.“ Für sie steht fest: „Die Aktion werden wir künfig regelmäßig wiederholen.“ Gute Argumente für die Rückenprävention! Studien belegen: Nicht (nur) das Gehalt entscheidet heute über die Zufriedenheit von Beschäfigten. Sicherheit und Gesundheit wissen Beschäfigte ebenfalls zu schätzen! Mit passenden Präventionsangeboten, zum Beispiel zur Rückengesundheit, können sich gerade kleine und mittlere Unternehmen von Wettbewerbern abheben. Zudem sorgen sie für mehr Gesundheit im Betrieb. Dies wirkt sich für alle positiv aus: Denn gesunde Beschäfigte sind zufriedene Beschäfigte. Und zufriedene Beschäfigte arbeiten mit mehr Engagement und sind seltener krank. Gute Argumente also für die Rückenprävention! Denk an mich. Dein Rücken In der Präventionskampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ arbeiten die Berufsgenossenschafen, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Sozialversicherung für Landwirtschaf, Forsten und Gartenbau und die Knappschaf zusammen. Weitere Informationen unter: www.deinruecken.de Digitale Aktionsbox Sie wollen das Thema „Rücken“ im Unternehmen platzieren, wissen aber nicht wie? Die digitale Aktionsbox erleichtert Ihnen den Start: Von vielfältigen Informationsmaterialien bis hin zu Konzepten für Aktionsoder Gesundheitstage enthält die digitale Box alles Wichtige, um für das Thema Rückengesundheit zu sensibilisieren. www.deinruecken.de, Webcode: dam21547 Veranstaltungsmodule Sie wollen einen Gesundheits- oder Rückentag durchführen? Bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sowie bei vielen Berufsgenossenschafen und Unfallkassen gibt es hierzu Angebote! Die durchweg kostenlosen Angebote der DGUV fnden Sie unter www.deinruecken.de, Webcode: dam13699 NACHRICHTEN Foto: marina teske / Chaîne des rôtisseurs hessen Präsident Klaus Tritschler (rechts), Programm-Koordinatorin Christina Merz, Sponsor Leo Schleupen, Bailli Hessen Michel Prokop mit Gattin Carina und die 15 Jeunes Professionnels der Bailliage Hessen nach der feierlichen Inthronisation. Tritschler verband das Gelöbnis und den Ritterschlag mit einem historischen Rückblick auf die Entstehung der Chaîne im Jahre Bailliage Hessen 1248 und ihrer Weiterentwick- 15 engagierte nachwuchskräfte aus küche und service in die gastrono mische Gesellschaft „Chaîne des rôtisseurs“ aufgenommen 22-jährige Yannick Weyrauch lung über die Jahrhunderte. Zu den „Jeunes Professionnel“ gehört jetzt auch der vom Hotel Dolce in Bad Nauheim. Er belegte beim Talentwettbewerb am Herd den vierten olange man junge Leute ist es zu verdanken, dass die dieses große Engagement sprach Platz. Den Sieg trug der 21-jäh- noch derart motivieren Bailliage Hessen der Chaîne des ihnen Michel Prokop, Bailli der rige Alexander Reis vom Luft- kann, Deutschland Rôtisseurs das einzigartige Pro- Chaîne des Rôtisseurs Hessen hansa Training & Conference nicht verloren!“ Mit Humor gramm Jeunes Professionnels in und Direktor des Hotels Dolce in Center Seeheim davon. brachte es Leo Schleupen auf Hessen starten konnte. Es fand Bad Nauheim, Anerkennung den Punkt. Er ist seit 2006 parallel zum Concours Régional und Dank aus. Officier der Chaîne des Rôtis- des Jeunes Chefs Rôtisseurs im seurs, und Hotel SAS Radisson Blue in den aus oder der Dîner Amical mit erfolgreicher Unternehmer. Ihm Frankfurt am Main statt. Für Küche und Service durch eine erfahrenen Küchenchefs wie kostenfreie Mitgliedschaft drei auch mit den Gourmets der Jahre lang zu fördern, für die Chaîne zu fachsimpeln. Ferner Chaîne als Institution zu gewin- sind für diesen Kreis zukünftig Leistung von Profs für Profs nen und somit auch deren Stel- pro Jahr zwei hochwertige lenwert auf lange Sicht zu stär- Weiterbildungsveranstaltungen Große Auswahl an: Sicherheitstechnik Elektrowerkzeuge Handwerkzeuge Beschlägen Eisenwaren Befestigungstechnik und vielem mehr... ken. 15 junge und engagierte geplant. Den Auftakt macht ein Mitarbeiter Seminar zu Wein und Spiritu- S ist Business Angel anZeiGe Wilhelm Drescher Eisenwaren GmbH Friedenstraße 38 · 35633 Lahnau 0 64 41 / 6 20 02 · www. drescher-eisenwaren.de 34 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 Besuchen Sie uns! Die Nachwuchskräfte haben nun die Chance, im Rahmen der Ziel des Programms ist es, Berufsnachwuchs aus hessischen Hotellerie- und Gastronomie- vierteljährlichen Table Maison n osen. Betrieben wurden von Bailli Délégué (Präsident) Klaus Tritschler in einer feierlich- onLine www.chaine.de en Zeremonie aufgenommen. www.giessenfriedberg.ihk.de NACHRICHTEN | IMMOBIlIEN B eim diesjährigen Hessentag „Auf unsere Verbundenheit mit in der nordhessischen Stadt Hessen und dem Hessentag sind Hofgeismar ist die Brauerei wir bei Licher sehr stolz. In die- Licher exklusiver Bierpartner. sem Jahr möchten wir das viel- Die Traditionsmarke wird unter fältige Gastronomieangebot in anderem mit dem Licher Bier- der Hessentagsstadt aktiv unter- garten präsent sein. Auch das stützen und mit unseren Licher- Pferdegespann der Brauerei mit Premium-Bieren, Biermischge- seinen sechs Kaltblütern wird tränken und unseren Alkohol- zum traditionellen Festumzug freien überzeugen. Wir sind am 7. Juni 2015 nach Hofgeis- bestens vorbereitet und freuen mar kommen und eine der uns schon jetzt auf einen tollen Attraktionen zum Abschluss des Hessentag in Nordhessen.“ Foto: stadt hofgeismar/ v. Denis Licher exklusiver Bierpartner Stoßen mit einem frischen Licher auf einen erfolgreichen Hessentag 2015 in Hofgeismar an (v.l.): Bürgermeister markus mannsbarth, Licherver kaufsleiter martin eberhardt und hessentagsbeauftragter Wilfried eckart. Hofgeismar liegt rund 20 Kilo- Der Hessentag findet vom meter nördlich von Kassel. Zum Martin Eberhardt, Verkaufs- 29. Mai bis 7. Juni 2015 statt. Hessentag werden rund 800.000 leiter Nordhessen für Licher: Die nordhessische Kommune Besucher erwartet. Hessentages sein. BUChtiPP n onLine www.licher.de www.hessentag2015.de anZeiGen Klapperstörche lieben Zucker von karin Bach empfehlung des herstellerverlags isBn 9783864683176 Preis 13,90 euro Gewinnen Sie! Wir verlosen drei exemplare des Buchs „klapperstörche lieben Zucker“. senden sie uns bis zum 15. mai 2015 eine mail mit ihrer kompletten anschrift und dem Die autorin karin Bach erzählt mit Betreff humor von ihrer kindheit, dem jakob@giessenfriedberg.ihk. Dorfleben und ihrer Familie, von de. Der rechtsweg sowie die der Zeit, als die Babys von stör teilnahme von mitarbeitern der chen gebracht wurden und jeder ihk GießenFriedberg sowie das „Plumpsklo“ benutzte. von der deren angehörige als auch alle autorin selbst als kind gemalte am magazin beteiligten Perso Bilder verzieren die „reise in die nen und Unternehmen sind aus vergangenheit“, auf der auch die geschlossen. „klapperstorch“ an schönen seiten der nachkriegs zeit beschrieben werden. www.giessenfriedberg.ihk.de viel Glück! WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 35 Fotos: i. Jakob-Diedolph NACHRICHTEN ident Thomas Lupp, ihk-vizepräs ufbea und inhaber des von ille die für tragten Unternehmens errichtung des neubaus Festlaune. Wunderkerzen sorgen für Grußwort der hessischen ministerin Lucia Puttrich Ille feiert 200 langjährige Geschäftspartner und ehrengäste kommen zum Gratulieren ins neue verwaltungsgebäude. von Christiane Diekmann ei einem Festakt im kürz- B Vizepräsidenten der Industrie- sondere auch das Wohl und die Mark, und hob zusammen mit und Handelskammer (IHK) Gie- Entwicklung des Mitarbeiter- der Tochterfirma eines Mitbe- ßen-Friedberg, Thomas Lupp. teams im Fokus haben.“ werbers die Ille Papier Service lich fertiggestellten Neu- Zu Beginn des Festaktes, der Ille wurde 1965 von Wilhelm GmbH aus der Taufe, die ihren bau der Zentralverwal- von dem deutschen Schauspie- Blatz und seiner Frau Helm- Sitz seit 1995 in Altenstadt hat. tung an der Industriestraße in ler Jens Hajek moderiert wurde, traud, geborene Ille, zunächst Bis 2009 hielt der Partner die Altenstadt hat die Ille Papier unterstrich Puttrich: „Hessen als kleiner Lieferant von Bett- Hälfte der Anteile, die ihm Blatz Service GmbH Mitte April mit kann nur so stark sein wie seine wäsche und Aussteuer in Bruch- dann aber abkaufte. rund langjährigen Unternehmen. Familienunter- köbel gegründet. Als einer der 2010 Geschäftspartnern und Ehren- nehmen wie Ille sind das Rück- Mitarbeiter Blatz darauf auf- Marion gästen zum grat unserer heimischen Wirt- merksam machte, dass die Kun- Geschäftsführung. Unter ihrer 50-jährigen Bestehen und die schaft. Sie stützen und stabili- den vermehrt nach Handtuch- Regie wurde drei Jahre später Einweihung des neuen Firmen- sieren unsere Ökonomie auch Automaten verlangten, gründe- der erste Spatenstich für das sitzes gefeiert. „Wir setzen auch und gerade in Krisenzeiten.“ te er mit seiner Frau acht Jahre neue Logistikzentrum und Ver- in Zukunft weiter auf Wachs- „Das ist es, was die deutsche später die Firma „Ille Handtuch- waltungsgebäude gesetzt. Mit tum“, betonte Geschäftsführerin Wirtschaft braucht“, bestätigt automaten Service“. dem Marion Gottschalk im Beisein Lupp die Worte der Ministerin. 1987 verkaufte Blatz „Ille der hessischen Ministerin für „Unternehmerfamilien mit Mut alt“, zu dieser Zeit erwirtschaf- Unternehmens von bisher 2.500 Bundes- und Europaangelegen- und Augenmaß, die neben dem tete das Unternehmen bereits auf rund 5.500 Quadratmeter heiten, Lucia Puttrich, und dem wirtschaftlichen Erfolg insbe- einen Umsatz von 4,5 Millionen erweitert. Es gibt vier Lagerbe- 200 ihr Jubiläum 36 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 übernahm Gottschalk neuen wurde Tochter die die Logistikzentrum Lagerfläche des www.giessen-friedberg.ihk.de NACHRICHTEN | FACHANwälTE ierrollen Geburtstagstorte aus Pap chreibt Ehepaar Schwerdtfeger bes ag. Allt Situationen aus dem reiche: Servicelager, Service Im Verwaltungsgebäude sind nachschublager, Handelslager auf einer Fläche von 3.500 Qua hat sowie Wareneingang en und Junge Ille-Mitarbeiterinn n Ein-Mitarbeiter warten auf ihre edicht. satz für das Geburtstagsg rion Ille-Geschäftsführerin Ma enFirm des Gottschalk, Tochter sen prä tz, gründers Wilhelm Bla . ten tiert Zahlen und Fak Die Ille Papier Service GmbH mittlerweile europaweit Geschäftsjahres einen Umsatz und dratmetern neben den Büroräu rund 34.000 Kunden aus Indus Warenausgang. Die neuen Lade men auch zahlreiche Bespre trie, Hotel und Gastgewerbe, rampen ermöglichen ein schnel chungs, Schulungs und Kon Handel und öffentlichen Ein leres Be und Entladen der Last ferenzräume sowie ein Betriebs richtungen. Das Unternehmen ONLINE wagen und führen so zu einer restaurant mit 100 Sitzplätzen mit 450 Beschäftigten erzielte www.ille.de erheblichen Zeitersparnis. untergebracht. während des n von 64 Millionen Euro. vergangenen ANZEIGEN Fachanwaltsregister Rechtsanwälte und Notare Arbeitsrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Erbrecht Fachanwalt für Familienrecht Mediator im Arbeits- und Erbrecht www.giessen-friedberg.ihk.de SACHA FELLER Fachanwalt Erbrecht RUDOLF HAIBACH Fachanwalt Familienrecht DR. JUR. ULRIKE HAIBACH Fachanwalt Familienrecht DR. JUR. STEPHAN ANFT Fachanwalt Familienrecht WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 37 Gießener Wissensforum Vorsprung durch Wissen 2015 Erleben Sie 8 prominente TOP Referenten – 8 Seminarabende mit Eventcharakter! Seien Sie dabei, wenn die gefragtesten TOP Experten Deutschlands zu Gast in Gießen sind. Der Gießener Anzeiger bietet zusammen mit dem Exklusivpartner Volksbank Mittelhessen in Kooperation mit der Agentur SPRECHERHAUS® erstmals eine 8-teilige Seminarreihe für Ihren Vorsprung durch Wissen an. Veranstaltungort: Volksbank Mittelhessen – Forum Volksbank, Schiffenberger Weg 110, 35394 Gießen Jeweils mittwochs von 19.30 bis 21.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr). 49,00 €* Einzelkarte 59,00 € Doppelkarte 2 Pers./Vortragsabend 79,00 € Infos und Buchung: www.sprecherhaus.de oder rufen Sie unser Kundentelefon an: +49 (0) 2561 69565-170 *Vorteilspreis als Abonnent des Gießener Anzeigers oder Kunde der Volksbank Mittelhessen 1 11.03.2015 Thomas Baschab 2 15.04.2015 Prof. Dr. Jens Weidner 3 20.05.2015 Peter Brandl 4 17.06.2015 Paul Johannes Baumgartner Geht nicht, gibt’s nicht! Hart, aber unfair? Hurricane Management Herausforderungen annehmen Machtspiele schnell durchschauen! Führen in stürmischen Zeiten Anhand zahlreicher spektakulärer Erlebnisse und AHA-Effekte erfahren Sie, wie Sie Ihr Unterbewusstsein als Zugang zu Ihren tatsächlichen Potenzialen nutzen können. Sie lernen den Funktions-Mechanismus kennen, der die Grundlage des mentalen Trainings bildet. Sie erleben, wie 180 Teilnehmer waren begeistert Sie durch mentale Zielprogrammierung Ihre persönlichen Grenzenabend überwinden vom Auftakt undkönnen dem und Ziele erreichen, die Sie bisher für unerreichbar gehalten Wissen mentaler Fähigkeiten! haben. „Mit weniger Aufwand bessere Ergebnisse erzielen“ ist der Anspruch und die Notwendigkeit unserer Zeit. Spannung, Unterhaltung und Erkenntnis pur mit Thomas Baschab. Dieses Abendseminar führt zu erhöhter Schlagfertigkeit! Mit Biss und einem Augenzwinkern raus aus der beruflichen Opferrolle. Prof. Dr. Jens Weidner macht die wahren Spielregeln des Berufslebens transparent und zeigt, wie man sich in schwierigen Situationen elegant zur Wehr setzt. Ein großartiger, fesselnder undam AbIm Kopf sind Sie der Killertyp, den Finger zug, aber vor dem Vortrag Schreibtisch des Chefs oder im humorvoller zum Thema Konflikt mit den Kollegen geht Ihnen jedes Mal Durchsetzungsvermögen! die Munition aus? Es darf etwas mehr „aggro“ sein, sagt der renommierte Aggressionsexperte und vermittelt das nötige Handwerkszeug für eine gesunde Selbstbehauptung. Unternehmen kommen immer wieder in turbulente Zeiten – Schönwetterkapitäne helfen da nicht weiter. Unter Extrembedingungen ist es wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren, Fehlentscheidungen zu vermeiden und gut vorbereitet zu sein. Peter Brandl überträgt die Strategien der Profi-Piloten auf Ihr Business: Wie Sie Kommunikationshemmnisse abbauen, Fehlerkultur verbessern, Teams motivieren und strukturiert die richtigen Entscheidungen treffen. Dieser mitreißende Vortrag liefert Ihnen die Werkzeuge, um kommende Turbulenzen sicher zu durchfliegen. Damit steuert Ihre Mannschaft die richtige Landebahn an. „Die Welt ist voller Wunder, für den, der bereit ist seine Träume zu wagen.“ „Sie wollen sich durchsetzen? Dann werden Sie unbequem, steigen Sie aus dem Schafspelz und zeigen Sie Zähne.“ „Menschen versagen nicht, sie funktionieren – man sollte nur wissen wie!“ „Begeisterung ist für alle da!“ 5 6 7 8 09.09.2015 Dr. Roman F. Szeliga Powerfaktor Humor Ziele effizienter, kreativer und gesünder erreichen Humor ist eine unserer knappsten, jedoch wertvollsten Ressourcen. Nichts verbindet Menschen mehr als ein gemeinsames Lachen. Lachen ist die beste Medizin und somit das Gegengift zum Ernst des Lebens. Mit Humor geht vieles leichter. Auch und gerade im Business! Denn Humor ist nie Ersatz für Kompetenz, aber die beste Ergänzung dazu! Ein interaktiver, gewinnbringender Erlebnisvortrag mit vielen Tipps & Tricks, vielen Überraschungen und ideenreichen, sofort umsetzbare Tools! Für Menschen, die ihre persönlichen und beruflichen Ziele mit der Kraft des Humors effizienter und kreativer erreichen möchten. „Humor ist die beste Ergänzung zur Kompetenz.“ 14.10.2015 Sabine Asgodom Die zwölf Schlüssel zur Gelassenheit Energie und Lebensfreude steigern Die Welt dreht sich immer schneller, die Taktrate der Erwartungen und Entscheidungen erhöht sich ständig. Wie können Sie in diesen dynamischen Zeiten Ihre Energie und Lebensfreude erhalten? Ihr neues Zauberwort: Gelassenheit. In diesem interaktiven Vortrag bekommen Sie zwölf hilfreiche Impulse für mehr Freude und Leistungslust – von Achtsamkeit über Dankbarkeit bis Vertrauen. Dazu humorvolle Ideen für kreative Konfliktlösungen in Beruf, Familie und Nachbarschaft. „Gelassenheit brauchen alle – Frau, Mann, jung, alt, angestellt, selbstständig oder im Unruhestand!“ 18.11.2015 Frank Dunker Das Geheimnis der Begeisterung Das Feuer in anderen entzünden Egal, ob Sie im Berufsleben ein Produkt verkaufen oder im Privatleben eine Idee – das Prinzip ist immer dasselbe: Sie haben etwas, was Sie einem anderen gerne verkaufen möchten. Die Frage ist: Wie können Sie Ihr Gegenüber am schnellsten für Ihre Idee, Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung begeistern? Das Geheimnis lüftet Paul Johannes Baumgartner in seinem Impulsvortrag. Sie erfahren, welche Faktoren bei Ihrem Gegenüber Begeisterung hervorrufen und warum zwischen Lachen und Weinen nur eines liegt, der tiefe Ozean der Langeweile. Mit viel Spaß, Dynamik, Unterhaltung und Information zu mehr Begeisterung. 16.12.2015 Markus Hofmann Zündkerzen Faszination Gedächtnis Wie die Pola-Methode nachhaltig Ihr Handeln verändert In jedem Kopf steckt ein Superhirn Die Pola-Methode ist eine visuelle Handlungsaufforderung, welche in markanten Bildern Botschaften und Techniken fixiert, die in uns wie individuelle Zündkerzen nachhaltig wirken. Der renommierte Verkaufstrainer Frank Dunker schafft es anhand seiner markanten Pola-Bilder den Motor in uns immer wieder zu befeuern. Da wir meist kein Wissensproblem haben, sondern ein Umsetzungsproblem, ist dies ein wirksamer Katalysator zu mehr Umsetzungsenergie. Diese visuellen Reize festigen Denkmuster, die sich im täglichen Handeln verankern und werden langfristig zum Erfolgsgaranten. Seine Kunden attestieren ihm Nachhaltigkeit! „Machen, macht mächtig!“ Markus Hofmann ist der wohl inspirierendste und effektivste Gedächtnisexperte Europas und einer der begehrtesten Top-Speaker für Unternehmen aller Branchen. Er verpackt erstaunliches Wissen in exzellentes Infotainment. Durch seine lebendige Art in Kombination mit Spaß und Humor sowie interessantem und verblüffendem Know-How wird das Training des „Gedächtnismuskels“ zum Impuls-Erlebnis für die Zukunft. In vielen praktischen Übungen erleben Sie, welche außerordentlichen Leistungen auch Ihr Gedächtnis vollbringen kann. Erfahren Sie, wie Sie sich spielend Namen und Gesichter, Fach- und Allgemeinwissen sowie komplexe Sachverhalte merken können. „Das Einzige, was die Teilnehmer meiner Vorträge vergessen werden, ist die Zeit.“ NACHRICHTEN Selbstverantwortung tut Not Foto: privat Präventionsgesetz und hautgesundheitspflege – ein aspekt betrieb licher Gesundheitsförderung? Wir fragten bei marion hanssen, Fach kosmetikerin aus Gießen, nach. Fachkosmetikerin marion hanssen Frau Hanssen, halten mit der Beschäftigten durch vorsorge ßere dem Präventionsgesetz, mit maßnahmen stärken. Dies kann Lebensarbeitszeiten sowie gestie dem die Bundesregierung die nachhaltig durch informationen gene anforderungen im Beruf indem ich Wege zur selbstverant betriebliche Gesundheitsför- und handlungsanweisungen zur erfordern eine „Gesundheitskom wortung und zu einem gesund derung forcieren möchte, jetzt hautgesundheitspflege erfolgen. petenz“ aller Beschäftigten, um das heitsorientierten verhalten aufzei Kosmetik und Make-up-Spie- Bedeutung zu. Längere Gesundheitspotenzial zu erhalten ge. in meinen vorträgen und gel Einzug in unsere Betriebe? Wurde so etwas nicht schon beziehungsweise auszubauen. Workshops biete ich meinen Zuhö Über das Gesetz ist lange Zeit kon häufiger in der Vergangen- Untersuchungen lassen vermuten, rern auf anschauliche Weise die trovers diskutiert worden. eine heit umgesetzt? dass der rückgang der kranken notwendigen informationen, Fak Umfrage der initiative Gesundheit richtig, denn Gesundheit ist ein stände in weiten teilen nur ein sta ten und handlungsanweisungen, und arbeit hat ergeben, dass sich Produktivitätsfaktor. Deshalb bie tistischer ist. es scheint so, dass die natürlich bezogen auf die konkre die arbeitnehmer deutlich mehr ten viele größere Firmen seit Jahren Beschäftigten häufig krank zur ten betrieblichen verhältnisse. angebote zur Gesundheitsförde vorsorgeprogramme an. nur ein arbeit gehen, obgleich eine krank rung in ihrem Betrieb wünschen. Beispiel: man Diesel & turbo se in meldung gerechtfertigt wäre. Die Sind solche Veranstaltungen Dem entspricht, dass das Bundes augsburg und die Bkk essaneLLe ses verhalten hat mittlerweile für kleinere Betriebe nicht kabinett am 17. Dezember 2014 führten im märz 2009 eine aktion einen namen, man nennt es Prä auch eine Frage des Budgets? besagtes Präventionsgesetz gegen den hautkrebs durch. Dabei sentismus. Dieser entwicklung soll nein, denn durch die vermeidung beschlossen und über das der Bun wiesen sie auf die Gefahren von zu te, um auch zukünftig leistungsfä von Fehlzeiten zahlt sich die inves destag am 20. märz 2015 in erster intensiver Uvstrahlung hin. Letzt hige Beschäftige einsetzen zu kön tition in derartige betriebliche Lesung beraten hat. im Prinzip geht lich dienen vorsorgemaßnahmen nen, entgegengewirkt werden. vorsorgemaßnahmen schnell aus. es darum, krankheiten zu vermei wie diese dazu, die krankheitsko den, bevor sie überhaupt entstehen. sten für den Betrieb zu reduzieren, Eine Gruppe genießt einen Das interview führte iris Jakob indem durch informationen und besonderen Fokus: die Aus- Diedolph. Welchen Einfluss hat eine handlungsanweisungen zur haut intakte Haut auf die Arbeits- gesundheitspflege Fehlzeiten auf Das frühzeitige sensibilisieren für leistung? grund späterer erkrankungen ver gesundheitliche Probleme kann mieden werden. mittel bis langfristig die Leis Die haut ist unser größtes organ und deshalb vielfältigen einflüssen zubildenden … www.kosmetik-am-lahnpark.de anZeiGe tungsfähigkeit und bereitschaft ausgesetzt, die unsere Leistungsfä Demzufolge sollten auch kleine- der auszubildenden erhöhen. nach higkeit direkt oder indirekt erheb re Firmen betriebliche Gesund- einer Übernahme werden mitar lich beeinflussen. Denken sie an heitsförderung betreiben? beiter, die bereits früh mit dem trockene oder staubige Luft im Um dem Fachkräfte und nach thema Gesundheitsförderung zu Büro, kälte auf Baustellen oder wuchsmangel zu begegnen, sind tun hatten, weiteren vorsorge stress durch Lärm oder straßenver kleinere Betriebe gut beraten, die maßnahmen kehr – die Liste lässt sich beliebig Gesundheit und somit die arbeits und auf Dauer gesunde und leis lang fortsetzen. all diese einflüsse fähigkeit ihrer mitarbeiter aktiv zu tungsbereite Beschäftigte sein. können die haut schädigen. Die fördern. auch im Wettbewerb um betriebliche Gesundheitsförderung leistungsfähige mitarbeiter kommt Wie bringen Sie sich als soll deshalb die Leistungsfähigkeit einem solchen angebot immer grö Fachkosmetikerin hierbei ein? www.giessen-friedberg.ihk.de n aufgeschlossener STAHL HALLEN BAU 02651. 96 200 Andre -Michels.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 39 – anZeiGe – Wir sind Montag bis Freitag von 8:30 bis 18:00 Uhr für Sie erreichbar Glückwunsch! Wir haben in der aprilausgabe drei Bücher „Wetterauer Landgenuss – Das kochbuch“ verlost. Gewonnen haben: Carmen Böger, Ulrichstein Oskar Göbel, Gießen Elke Lindt, Echzell Herzlichen Glückwunsch! Sie haben das Haus. Wir die Käufer. Vermietung 9762 - Bürogebäude in Gießen ca. 1347 m² Gesamtfläche, 6 Einheiten, komplett oder in einzelnen Einheiten, Aufzug, 6 TG-Stellplätze, ca. 256 m² Bürofläche mit Sozialräumen, V: 121 kWh / Gas / Bj. 2002 ab 8,50 €/m2 10702 - Helle Büro-, Praxisräume in Marburg-Ockershausen ca. 166 m² Bürofläche, 9 Zimmer, 2 Gäste-WC´s, überdachte Terrasse, große Fensterfront, große, helle Räume, 4 Stellplätze, ab sofort frei, V: 190,1 kWh / Gas / Bj. 1992 / F KM 1.497 € 10717 - Toll aufgeteiltes und helles Büro in Autobahnnähe in Gi-Wieseck ca. 170 m² Bürofläche, EBK, 5 Stellplätze, V: 114,9 kWh / Gas / Bj. 1998 / D KM 1.360 € 6643 - Attraktive Büroeinheit am Seltersberg in Gießen ca. 96 m² Bürofläche, Parkanlage, Parkettfußboden, gute Verkehrsverbindung, große, helle Räume, Stellplatz, denkmalgeschützt KM 960 € Erlebnisgastronomie bei „Mein Möller Bäcker“ E s ist weniger ein Marketinggag als ein wollte, machte sich so auf den Weg zu „Mein Dankeschön an unsere treuen Kunden, Möller Bäcker“ und durfte dort kostenlos die unsere Backwaren schätzen. Wir möch- brunchen. ten sie gerne mit einem schönen und auch Die Aktionen kamen gut an, wie das einmal anderen Einkaufserlebnis überra- Gästebuch der Bäckereifiliale dokumentiert. schen“, sagt Heike Pelkmann. Mit „Danke- „Was für eine originelle Idee", lautet ein schön“ meint die Geschäftsführerin von Kommentar. Oder: „Man musste sich nicht „Mein Möller Bäcker“ die vielen Aktionen, mit Anziehen aufhalten, ist gechilled ange- die sich die Bäckerei in den vergangenen kommen und hat die relaxte Atmosphäre und Wochen einfallen ließ, darunter ein Fast- die tolle Stimmung genossen." nachts-Prinzenpaar, das in der Fastnachts- Pelkmann freut sich über den Erfolg: „Wir zeit Kräppel verkaufte, oder die sportlichen finden es wichtig, den direkten Kontakt zu Animationen während der Gesundheitswo- unseren Kunden zu halten. Mit solchen chen, die die Kunden bei ihrem Einkauf auf Aktionen gelingt auch der Austausch und ein Trab brachten. Auch ein Pyjama-Brunch vertrauensvolles Verhältnis zwischen Kunden fand an einem der Samstage statt. Wer nicht und Handwerk", ist die Geschäftsführerin aus seinem kuscheligen Schlafanzug steigen überzeugt. n 10444 - Hochwertige Büroeinheit in Gießen - sofort verfügbar ca. 115 m² Bürofläche, Erdgeschoss, EBK, Tiefgaragen-Stellplatz, B: 57,3 kWh / Erdgas / Bj. 2008 Preis auf Anfrage Die Angebote sind zum Teil courtagefrei, zum Teil courtagepflichtig. 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Unfallverhütungsvorschriften – Fuhrparkmanagement Nach den gültigen UVV (Unfallverhütungsvorschriften) der Berufsgenos- Verbandskasten (nach DIN Vorgabe) senschaft (BGV D 29) hat jeder Unternehmer seine Kraftfahrzeuge minde- Ladungssicherungsmöglichkeiten (Netze, Verzurrgurte etc.) stens einmal jährlich sowie vor der Erstinbetriebnahme durch einen Sachkundigen oder eine autorisierte Werkstatt auf Ihren betriebssicheren Kommt es im Fahrbetrieb zu einem Unfall, der mittelbar oder unmittelbar Zustand zu prüfen. mit einem nicht geklärten Prüfungspunkt oder einer Auflage nach den Sachkundiger ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung und Erfah- UVV zusammenhängt, kann die Berufsgenossenschaft die Aufwendungen rung ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik hat für Versicherungsleistungen – völlig berechtigt – beim verursachenden und mit den einschlägigen Vorschriften der Berufsgenossenschaft und Unternehmen regressieren. den DIN-Normen vertraut ist. Das Unternehmen kann auf Basis geltender Rechtssprechung den Fuhr- Die Prüfergebnisse sind schriftlich niederzulegen und bis zur nächsten parkverantwortlichen wiederum teilregressieren, sofern ihm die Schuld Prüfung aufzubewahren. für die Nichtdurchführung der Prüfung – auch nur fahrlässig – anzulasten ist. Bei Nichteinhaltung droht Verlust des Versicherungsschutzes UVV - Prüfung im Autohaus Michel Neben der technischen Überprüfung sind die folgenden Utensilien vor der Damit Ihr Fuhrpark den Vorschriften der UVV bei einer Prüfung entspricht, Auslieferung an den Fahrer im Fahrzeug zu deponieren und ebenfalls ein- stehen Ihnen die Fuhrparkspezialisten vom Autohaus Michel gerne zur mal jährlich auf Ihre Funktion zu überprüfen: Verfügung. Die Durchführung und Ausgabe aller Prüfunterlagen können im Autohaus Michel im Zuge der Neuwagenübergabe und der Inspektion Warnweste nebst Warnwestennutzungsanweisung durchgeführt und dokumentiert werden. Warndreieck www.giessen-friedberg.ihk.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 41 NACHRICHTEN Diplomatie im Alltag schem Geschick können Sie dings sollte dabei jeder seinen von Carmen Kauffmann Konflikte oder andere unange- Ruf wahren. nehme Aufgaben problemlos Verlag Haufe, Diplomatie ist in vielen Situa- lösen. Auch Verhandlungen las- ISBN 978-3-648-06512-9, tionen nützlich. Mit diplomati- sen sich leichter führen. Aller- Preis 7,95 Euro Empfehlung des Herstellerverlags BUCHTIPP ANZEIGE Gegen den Klimawandel - Natürlich mit Holz Energieeffizientes Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz Es besteht kein Zweifel daran, dass sich das Wenn 1 m³ Holz gegen andere Baustoffe, wie Die Firma Meisterstück-HAUS, aus Hameln, Klima ändert und durch die menschlichen Ein- Ziegel oder Beton, getauscht werden, sind Ein- beschäftigt sich seit vielen Jahrzehnten mit der griffe dieser Wandel verstärkt wird. Jede weite- sparungen von 0,75 bis 1,0 Tonnen (to) CO2 nachhaltigen und energiesparenden Holzbau- re Erwärmung wird noch umfangreichere Fol- möglich. Daneben speichert 1 m³ Holz etwa 0,9 weise im Gewerbe - und Wohnhausbau. gen für unser Leben haben. Die deutliche to CO2, das heißt, gesamt werden der Umwelt Zunahme von Naturkatastrophen ist eine schon durch das Bauen mit Holz etwa 1,8 to CO2 ent- heute feststellbare Folge. Welche weiteren Fol- zogen. Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz. gen wir noch erleben ist offen. Zweifelsfrei ist Die Holztafelbauweise ist als eine Möglichkeit das, was wir dagegen tun, zu wenig. für die nachhaltige und klimaschonende Bau- Der Ausstoß von CO2 durch den Verbrauch fos- weise ideal geeignet. Neben der Verwendung siler Energien, wie zum Beispiel Erdöl, ist im von Holz für die Tragkonstruktion wird bei die- Wesentlichen verantwortlich für unseren Kli- ser Bauweise die Dämmung quasi automatisch mawandel. Die beim Bauen verwendete Ener- mit eingebaut. Die Hohlräume zwischen den gie, einschließlich der Herstellung, des Trans- einzelnen tragenden Holzkonstruktionen wer- ports und der Einrichtung von Gebäuden, ist bei den vollständig mit Dämmstoffen ausgefacht Holzsystemen wesentlich geringer als bei allen und sorgen damit, ohne zusätzliche Kosten und anderen Baustoffen. Im Gegensatz zu anderen Raumverbrauch, für einen sehr hohen Dämm- Materialien, die mit hohem Aufwand an fossi- standard. Dies führt in der Nutzung zu weiteren len Energien hergestellt werden, ist der Einsatz Einsparungen an Energie und damit einer wei- von Holz daher eine grüne Alternative. teren Verringerung an CO2 - Emissionen. ■ www.meisterstueck.de Foto: Meisterstück-HAUS Dipl.-Ing. Peter Brendel, Key Account Zweckbau, Meisterstück-HAUS, Hameln Nachhaltige Holzbauweise 42 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 www.giessen-friedberg.ihk.de NACHRICHTEN Foto: privat Premiere mit Genuss m vergangenen Sommer hatte der Rei- I chelsheimer Magistrat sein Ja-Wort gege- ben, dass die GenussScheune in Wecksheim über ein Trauzimmer verfügt. Am 21. März 2015 folgte die Premiere: Kersten und Udo Seum schlossen in der historischen und liebevoll restaurierten Scheune den Bund für’s Leben. „Das Vorgespräch zum Ablauf und Programm führten wir bereits im Oktober Ehepaar Udo und Kersten Seum mit Hochzeitsgesellschaft vor der Weckesheimer GenussScheune. 2014“, erklärt Patricia Stähler-Plano, Mitinhaberin der GenussScheune. Es sollte ein überwiegend saisonales Tapas-Buffet zubereitet werden, so biologisch wie möglich. Brautpaar selbstverständlich einzigartig. GenussTeam Gelegenheit, die Tische für die „Das ist hier in der Wetterau etwas Besonde- Dafür sorgten Seums und überraschten anschließende Feier neu zu dekorieren. res und die Vielfalt der Gerichte unterstützt sogar die engsten Verwandten und Schwie- die Vorlieben der meisten Gäste“, ist Stäh- gereltern damit, dass es nach der standes- ler-Plano überzeugt. Es sollte für alle Betei- amtlichen Trauung in die Kirche zur zweiten ligten ein wundervoller Tag sein und für das Trauung ging. Zwischenzeitlich hatte das ■ ONLINE www.genussscheune.de Juhu, wir werden alt und bauen ab! nario muss dies dennoch nicht von Eva Douma sein, ist die Autorin überzeugt. Der demographische Wandel im land wird wärmer und wir werden Zeichen von Klima- und Eurokrise ärmer und älter, so die von Eva Cividale Verlag, ist… keine Katastrophe, sondern Douma skizzierten Perspektiven ISBN 978-3-945219-08-9, Deutschlands Chance. Deutsch- für Deutschland. 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Im VON GABRIELE REINARTZ die kommenden Generationen zu entlasten. November 2012 erfolgte der erste Spaten- Und auch das strebt er an: Die beiden Orts- stich. Seitdem wurden notwendige Arbeiten as können nicht viele hessische teile Nieder- und Ober-Wöllstadt mit schnel- durchgeführt wie zum Beispiel Baumfällun- Gemeinden und Städte ausweisen: len Internetzugängen zu versorgen und ihre gen am zukünftigen Straßenverlauf, die „2014 haben wir mit einem positiven gewachsenen alten Ortsmitten wiederzube- Umsetzung von ökologisch notwendigen Haushalt abgeschlossen. Für dieses Jahr leben. Hierfür will der 37-Jährige den leer Ausgleichsmaßnahmen, die Umverlegung weist unser Plan erneut ein Plus auf. Die stehenden Gehöften neuen Nutzen zuführen der Wasser- und Stromleitungen sowie obli- Pro-Kopf-Verschuldung liegt bei rund 300 und Investoren finden, die unter Berück- gatorische archäologische Untersuchungen; Euro“, berichtet Adrian Roskoni nicht ohne sichtigung des Denkmalschutzes die Gebäu- diese haben übrigens Funde aus der Jung- Stolz. Der Bürgermeister der Gemeinde de umgestalten. steinzeit zu Tage gefördert. „Wir rechnen D Wöllstadt in der südlichen Wetterau will Wöllstadt – das sind rund 6.600 Einwoh- mit der Fertigstellung und Verkehrsfreigabe weiter an der Schuldenschraube drehen, um ner, von denen zirka 4.000 in Nieder-Wöll- der Ortsumgehung bis Ende 2016“, sagt Ros- stadt leben. Dort gibt es auch einen S-Bahn- koni. Des Weiteren werden im Zuge der für Anschluss in die Kreisstadt Friedberg und in die Trassenführung notwendigen Flurberei- die Mainmetropole Frank- nigung furt. Die Gemeinde ist Ackerflächen in Größe und umgeben von den vier Form optimiert und das Städten Friedberg im Nor- Feldwegenetz angepasst – den, Niddatal im Osten, eine Flurbereinigung kann Karben im Süden und Ros- zehn bis 15 Jahre dauern. bach im Westen. Und trotzdem gehört sie in Deutschland zu den Gemeinden, die noch wachsen und Neubaugebiete erschließen können. Begüns- Bürgermeister Adrian Roskoni 44 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 die betroffenen Ortsansässige Firmen wissen die verkehrsgünstige Lage Wöllstadts schon länger zu schätzen. Hinzu kommen die vergleichsweise niedrigen Gewer- tigt wird diese Entwicklung nicht zuletzt be- und Grundstückssteuern. Im neuen durch die verkehrsgünstige Anbindung an Gewerbegebiet (am Sportplatz in Nieder- die wirtschaftsstarke Rhein-Main-Region, Wöllstadt) werden in naher Zukunft zwei neben besagter S-Bahn auch durch die große Lebensmittelmärkte (ein Vollsorti- Autobahnanschlüsse A5 und A45. Der Flug- mentler und ein Discounter) entstehen. Im hafen Frankfurt ist schnell erreichbar. Zuge dessen soll das Gebiet „Am Kalkofen“ www.giessen-friedberg.ihk.de LEBENSART Das Bürgerhaus in nieder-Wöllstadt (oben links) und die Katholische Kirche st. stephanus in Ober-Wöllstadt (oben rechts). besser an die Hauptverkehrsstraße angebun- lung. „Erwähnen möchte ich vor allem unser den werden, was wiederum gute Vorausset- sehr aktives Vereinsleben in beiden Ortstei- zungen schafft, dort weitere Gewerbeflä- len. Insgesamt haben wir 50 eingetragene Einwohner: rund 6.600 chen für neue Betriebe auszuweisen. „Wir Vereine. Die vielen Festivitäten begleiten Fläche: 15,38 km2 würden uns über produzierende und weiter- und prägen den Jahresverlauf unserer Grundsteuer A: 285% und B: 275% verarbeitende Betriebe sehr freuen, vor Gemeinde“, erzählt er. Gewerbesteuer: 310% allem über inhabergeführte Unternehmen“, verrät er. Leben in Wöllstadt Die ganz kleinen Gemeindemitglieder WöllstADt Auf einen BlicK Kontaktdaten: (ein bis zwei Jahre) finden in beiden Ortstei- Bürgermeister Adrian Roskoni, len ganztägige Betreuungsangebote, sowohl Paul-Hallmann-Straße 3, in einer kirchlichen als auch in einer kom- 61206 Wöllstadt, munalen Kindertagesstätte. Ebenfalls vor- E-Mail: [email protected] Ebenfalls in Planung: Ab Juli diesen Jah- handen ist jeweils eine Grundschule mit res soll jeden Mittwoch auf dem Parkplatz garantierter Betreuung bis 16.00 Uhr. Nach an der Verwaltung in Nieder-Wöllstadt ein Ende der Grundschulzeit besuchen die Schü- ONLINE regionaler Wochenmarkt abgehalten wer- ler die weiterführenden Schulen in der www.woellstadt.de den, und zwar von 13.00 bis 19.00 Uhr. Ein nahen Umgebung. Dort kommen sie pro- zusätzliches Bonbon, denn in Nieder-Wöll- blemlos mit Bus oder Bahn hin. stadt gibt es momentan kein Lebensmittel- Günstiges Bauland und Angebote wie geschäft. Ärzte, Banken und eine Post gebe beispielsweise das Windelgeld (vier Euro pro es in beiden Ortsteilen, berichtet der Bürger- Kind und Monat bis zum vollendetem 30. meister. Und wer nicht gut zu Fuß ist, der Lebensmonat) oder die kostenfreie Nutzung fährt mit den Öffentlichen. Damit jeder an der insgesamt zwölf Spielplätze, der Sport- sein Ziel kommt, werden mit dem Rückbau plätze in den beiden Ortsteilen und der zwei der Ortsdurchfahrten die Bushaltestellen Jugendzentren runden das Bild einer famili- bedarfsgerecht umgestaltet; ein Umbau der enfreundlichen Gemeinde ab. ANZEIGE HALLEN Industrie- und Gewerbehallen n Bahnsteige soll mit dem Ausbau der MainWeser-Bahn erfolgen. „Mit den drei neuen Baugebieten ent- von der Planung und Produktion bis zur steht in Nieder-Wöllstadt auch ein Seniorenwohnheim“, ergänzt Roskoni. Bereits GeWeRBestAtistiK vorhanden ist ein ambulanter Pflegedienste ca. 955 Arbeitsplätze: insgesamt, davon und eine Sozialstation in kommunaler 6% produzierendes Gewerbe Zusammenarbeit mit Rosbach und Niddatal. 70% Dienstleistungen So wird auch für ältere Menschen in Wöll- 20% Handel, Gastgewerbe, Verkehr stadt einiges getan. Für junge Familien ist 4% Land und Forstwirtschaft, die Gemeinde ebenfalls interessant. Die Fischerei schlüsselfertigen Halle Wolf System GmbH 94486 Osterhofen Tel. 09932/37-0 [email protected] www.wolfsystem.de ländliche Umgebung bietet Ruhe und Erho- www.giessen-friedberg.ihk.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 45 LEBENSART „Phantastische Wetterau“ e ine ganz andere Wetterau zeigen die Fotografien von Christiane Braunwarth, die zurzeit im Friedberger Kreishaus ausgestellt sind. Braunwarth ist eigentlich studierFoto: Wetteraukreis te Architektin und lebt ihre kreative Ader als Fotografin und Zeichnerin aus. „Phantastische Wetterau“ ist ihre erste Ausstellung. 30 großformatige Fotografien zeigen farbenprächtige Motive der Wetterauer Sand- und Basaltgruben. Orte, die man nur mit besonderer Erlaubnis der Eigentümer betreten kann. Aufgenommen (v.l.:) landrat Joachim Arnold, sabine Kraft-Marhenke, inhaberin ABc-schuhe Kraft in Büdingen, lothar Keil, sandrosen-Museum in Büdingen, die fotografin christiane Braunwarth und Büdingens Bürgermeister erich spamer hat Braunwarth die Bilder bei Exkursionen mit Lothar Keil in den Jahren 2013 und 2014. Keil ist einer der führenden Kenner der setzt, andere erinnern eher an eine kühle 2015 in der Friedberger Kreisverwaltung, Wetterauer Geologie und betreibt seit zwölf Nordlandschaft. Doch alle Bilder verbindet Gebäude B, 1. Obergeschoss. Jahren in Büdingen das Sandrosen-Museum das Inspirierende, das Unerwartete, etwas, Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch im Jerusalemer Tor. was man so nicht mit der Wetterau in Bezug von 7.30 bis 16.00 Uhr, Donnerstag von Die Fotografien wirken exotisch, bei setzen würde, eben das Phantastische. Die 7.30 bis 18.00 Uhr und Freitag von 7.30 bis manchen fühlt man sich in eine Wüste ver- Ausstellung läuft noch bis zum 30. Juni 12.30 Uhr. n D ie neue 24-seitige Broschüre, die Land- Jubiläen, bunte Märkte und Feste, informa- rat Joachim Arnold und Günter Sedlak, tive Vorträge und tolle Konzerte sowie Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ober- spannendes Theater“, wirbt Landrat Arnold hessen und IHK-Vollversammlungsmitglied, für den Besuch der oberhessischen Museen. vorgestellt haben, präsentiert in lesefreund- Eine in der Broschüre enthaltende Über- lichem Format über 40 Museen aus den sichtskarte zeigt gut ausgebaute, beschil- Kreisen Wetterau, Vogelsberg und Gießen. derte Rad- und Wanderwege in der Region Darunter befinden sich auch neue Museen Oberhessen. Die Empfehlung von Sparkas- wie das Feuerwehrmuseum Nidda und die senchef Sedlak lautet daher: „Verbinden Mühlenmodell-Ausstellung in Ranstadt- Sie den Museumsbesuch im Frühling mit Dauernheim. Wer sich also für Regional- einer Radtour oder Wanderung und lassen oder Heimatgeschichte, Handwerk oder Sie sich schon auf dem Weg für die Kunsthandwerk, Geologie oder Archäologie abwechslungsreiche Landschaft Oberhes- interessiert, kann mit der Broschüre viel ent- sens begeistern.“ decken. „Das ganze Jahr über erwarten Sie in den Museen interessante Ausstellungen und 46 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 Die Broschüre steht im Internet zum Herunterladen bereit: http://wetterau.de/tourismus/kultur-erleben/veranstaltungen. n Foto: Wetteraukreis „Museumslandschaft Oberhessen“ landrat Joachim Arnold (li.) und Günter sedlak, Vorstandvorsitzender der Sparkasse Oberhessen, werben für die Museumslandschaft Oberhessen. ONLINE www.museumslandschaft-oberhessen.de www.giessen-friedberg.ihk.de SPEZIALISTEN Beratung Anlagenbau Arbeitskleidung Buchhaltung Nehmen Sie sich Zeit für das Wesentliche! 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E-Mail: [email protected] Eva Mohr | Presse Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg E-Mail: [email protected] Druck Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co KG, Gießen Mathias Müller | Vorsitzender IHK-Arbeitsgemeinschaft Hessen E-Mail: [email protected] Das IHK-Wirtschaftsmagazin ist das offizielle Organ der Industrieund Handelskammer Gießen–Friedberg. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Im freien Verkauf 27,50 € pro Jahr. Fotomechanische Vervielfältigungen von Teilen dieser Zeitschrift sind nur für den innerbetrieblichen Gebrauch des Beziehers gestattet. Sabrina Netzer | Projektreferentin DEinternational E-Mail: [email protected] Gabriele Reinartz | Freie Journalistin E-Mail: [email protected] Gabriele Richter | Pressestelle Vogelsbergkreis E-Mail: [email protected] VoRscHAU AUFMACHER Sportsponsoring – kaum eine Thema bewegt und fesselt gleichermaßen so viele Menschen wie der Sport. Das Ringen um finanzielle Zuschüsse fängt dabei schon im örtlichen Verein um die Ecke an. Existenziell werden Zuwendungen in den oberen Ligen. Wir haben uns umgeschaut und –gehört bei Vereinen, Geldgebern und Sportlern in der Region. Andreas Schwerin | Stellvertretender Leiter Geschäftsbereich Standortpolitik E-Mail: [email protected] SERVICE Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht IHK FOSA in Nürnberg. Elvin Yilmaz | Stellvertretende Leiterin Geschäftsbereich International E-Mail: [email protected] LEBENSART Standortporträt aus dem Vogelsbergkreis: Freiensteinau Petra A. Zielinski | Freie Journalistin E-Mail: [email protected] 50 WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2015 Janika Wiesner | StudiumPlus E-Mail: [email protected] www.giessen-friedberg.ihk.de W L ES E RRE I S E N Reisepreis ab 999,– € pro Person 19.8. – 25.8.2 015 KOPENHAGEN UND SÜDSCHWEDEN Entdecken Sie die Faszination des Nordens KOPENHAGEN UND SÜDSCHWEDEN VOM 19.8. – 25.8.2015 Coupon einsenden oder faxen an: Gießener Anzeiger, Leserreisen, Am Urnenfeld 12, 35396 Gießen, Fax: 0641 9504-3566 Oder buchen Sie auf unserer Internetseite: www.giessener-anzeiger.de/abo-und-services/leserreisen Zur Teilnahme an der Leserreise „Kopenhagen und Südschweden“ melde ich folgende Personen verbindlich an: Name/Vorname (lt. Personalausweis/Reisepass) Geburtsdatum Straße/Hausnummer E-Mail PLZ/Wohnort/Ortsteil Telefonnummer Name des Mitreisenden (lt. Personalausweis/Reisepass) Geburtsdatum Straße/Hausnummer E-Mail PLZ/Wohnort/Ortsteil Telefonnummer Gewünschtes bitte ankreuzen: T Reisepreis p. P. € 999,T Einzelkabine/Einzelzimmerzuschlag: € 300,Fahrt ab/bis: T Gießen (+40,- €) T Altenstadt (+40,- €) T Gelnhausen T Alsfeld (+22,- €) T Lauterbach (+22,- €) T Usingen (+40,- €) Versicherungen p. P. T Komplettschutz: € 59,T Reise-Rücktrittsversicherung: € 55,- Ort/Datum/Unterschrift Veranstalter: reisewelt Teiser & Hüter GmbH, Fuldaer Straße 2, 36119 Neuhof Eine Reise voller Highlights erwartet Sie. Die dänische Hauptstadt Kopenhagen begrüßt Sie mit dem idyllischen Hafenviertel und natürlich der sagenhaften Meerjungfrau. Märchenhaft geht es weiter über verträumte Kanäle, faszinierende Schlösser und königliche Hauptstädte. Entdecken Sie die verborgenen Schönheiten Südschwedens, wandeln Sie auf den Spuren von Astrid Lindgren, aber auch Kurt Wallander und statten Sie dem König des Waldes einen Besuch ab. 1. Tag: Anreise – Kopenhagen Am heutigen Tag fahren Sie nach Puttgarden, wo die Fähre nach Rødby auf Sie wartet. Von Rødby erfolgt die Weiterfahrt in die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Übernachtung und Abendessen im Hotel BELLA SKY COMWELL. 2. Tag: Öresundbrücke – Jönköping Am Vormittag unternehmen Sie eine Stadtbesichtigung durch Kopenhagen, bei der Sie das Hafenviertel Nyhavn, dem Strøget und natürlich die kleinen Meerjungfrau sehen werden. Am frühen Nachmittag überqueren Sie die Öresundbrücke, die seit vielen Jahren Dänemark mit Schweden verbindet. Über Malmö geht es nach Jönköping am Vätternsee. Übernachtung und Abendessen im COMFORT Hotel Jönköping. 3. Tag: Götakanal – Stockholm Entlang des Vätternsees geht es vorbei an Linköping nach Berg. Sie unternehmen eine Fahrt auf dem Götakanal nach Borensberg. Das Kanalsystem erstreckt sich auf einer Gesamtlänge von ca. 190km quer durch Schweden. Am Nachmittag können Sie das Freilichtmuseum Gamla Linköping besichtigen. Anschließend erfolgt die Fahrt nach Stockholm. Abendessen und Übernachtung im SCANDIC HOTEL MALMEN. 4. Tag: Stockholm In der schwedischen Hauptstadt, mit dem besonderen Flair der vielen Brücken und abwechslungsreichen Architektur, findet am Vormittag die Stadtrundfahrt statt. Der Höhepunkt ist sicherlich die mittelalterliche Altstadt mit dem königlichen Schloss und das Rathaus mit dem goldenen Saal, in dem jährlich die Nobelpreisverleihungen stattfinden. 5. Tag: Stockholm – Kalmar Heute fahren Sie über Nyköping und Norrköping nach Västervik. In Vimmerby, der Heimat der Autorin Astrid Lindgren, besichtigen Sie das Museum über Astrid Lindgren und ihre beliebten Kindergeschichten. Über Oskarhamm fahren Sie weiter nach Kalmar, eine der ältesten Städte Schwedens. Abendessen und Übernachtung im FIRST HOTEL WITT. 6. Tag: Kalmar – Öland – Trelleborg Am heutigen Tag unternehmen Sie einen ca. 4 stündigen Ausflug auf die Insel Öland. Eine 4 km lange Straßen-Brücke verbindet die Stadt Kalmar mit der Sonneninsel Öland. Sehenswert ist z.B. das Schloss Soliden, das heute die Sommerresidenz des schwedischen Königspaares ist. Am Mittag geht es weiter nach Småland in den Gränåsen Elchpark, in dem Sie den König des Waldes aus nächster Nähe sehen werden. Von dort geht es weiter nach Ystad, das durch die dort spielenden Kriminalromane von Henning Mankell mit Kommissar Kurt Wallander bekannt ist. Sie fahren weiter nach Trelleborg, wo die Fähre nach Travemünde auf Sie wartet. Skandinavisches Abendbuffet und Abendessen an Bord. 7. Tag: Heimreise Erlebnisreiche Tage gehen heute zu Ende. Nach dem Frühstück treten Sie die Rückreise an. Information: Fährschiff TT –Line Trelleborg – Travemünde Willkommen an Bord! TT-Line bietet Ihnen eine der jüngsten, modernsten und umweltfreundlichsten Flotten der Ostsee. Das bedeutet für Sie schnelle Direktverbindungen nach Schweden mit höchstem Komfort. Alle Schiffe entsprechen allerneuesten Sicherheitsbestimmungen. Mit mehr als 50-jähriger Erfahrung gehört TT-Line zu den bedeutensten Fährlinien zwischen Deutschland - Schweden. Ihre Vorteile: – Abwechslungsreiches Programm – Alle Führungen inklusive – Abendessen auf der Fähre bereits inklusive – Reiseleitung durch den Reisebuchautor Lars Dörenmeier Unser Geschenk für Sie: Besuch des Elchparkes Gränåsen inklusive 1x Elchwurst und 1x Elchbier IHRE INKLUSIVLEISTUNGEN • Fahrt im modernen 4-Sterne Fernreisebus • Fährüberfahrt Puttgarden – Rødby • 5x Übernachtung mit Halbpension in guten Mittelklassehotels, alle Zimmer mit Dusche/WC • Nachtfähre mit der TT-Line Trelleborg – Travemünde inkl. Abend- und Frühstücksbuffet und Übernachtung in der Außenkabine • Stadtführung in Kopenhagen • Stadtführung in Stockholm • Fahrt auf dem Götakanal Berg - Borensberg • Alle Besichtigungen wie im Reiseverlauf beschrieben • reisewelt-Reiseleitung durch Lars Dörenmeier Info und Beratung unter: Leserreisen-Service 0641 9504-3582 (Montag bis Freitag, 8.00 bis 16.00 Uhr) Es gibt keine alten Porsche. Nur neue Besitzer. Unsere attraktiven Gebrauchtwagen-Angebote. Porsche Zentrum Gießen Gerne erstellen wir für Sie ein individuelles Finanzierungs- oder Leasingangebot. Besuchen Sie uns im Porsche Zentrum Gießen. Wir freuen uns auf Sie. Sportwagen Scheller GmbH & Co. KG Lahnwegsberg 2 35435 Wettenberg Tel.: +49 641 9822-20 Fax: +49 641 9822-220 www.porsche-giessen.de Unsere Angebote* 911 Carrera mit PDK, 257 kW (350 PS), EZ 01/15, 7.500 km, weiß, Sportsitze Plus in schwarzem Leder, Porsche Active Suspension Management (PASM), Privacy-Verglasung, SportDesign Lenkrad, Servolenkung Plus, Tempostat, 20-Zoll Carrera Classic Rad u. v. m., MwSt. ausweisbar EUR 95.690,– 911 Carrera mit PDK, 257 kW (350 PS), EZ 12/12, 35.450 km, indischrot, Lederausstattung inkl. Sitze in schwarz, Licht-Design-Paket, Porsche Communication Management (PCM) inkl. Navigationsmodul mit Universeller Audio-Schnittstelle, ParkAssistent (vorne und hinten), 20-Zoll Carrera Classic Rad u. v. m., MwSt. ausweisbar EUR 79.870,– 911 Carrera mit PDK, 257 kW (350 PS), EZ 01/12, 25.790 km, basaltschwarzmetallic, Lederausstattung inkl. Sitze in schwarz, Porsche Communication Management (PCM) inkl. Navigationsmodul , Sitzheizung, SportDesign Lenkrad, 20Zoll Carrera S Rad u. v. m., Differenzbesteuerung nach §25a UStG EUR 75.490,– 911 Carrera 4S mit PDK, 294 kW (400 PS), EZ 11/12, 18.750 km, indischrot, Lederausstattung inkl. Sitze in schwarz, Porsche Communication Management (PCM) inkl. Navigationsmodul mit Universeller Audio-Schnittstelle, ParkAssistent (vorne und hinten), Sitzheizung, Sportabgasanlage, 20-Zoll Carrera S Rad u. v. m., MwSt. ausweisbar EUR 96.870,– Cayenne Diesel mit Tiptronic S, 180 kW (245 PS), EZ 03/12, 42.650 km, dunkelblaumetallic, Lederausstattung in schwarz, Porsche Communication Management (PCM) inkl. Navigations- und Telefonmodul, ParkAssistent (vorne und hinten), Sitzheizung (vorne), 18-Zoll Cayenne Rad u. v. m., MwSt. ausweisbar EUR 56.870,– Cayenne Turbo mit Tiptronic S, 368 kW (500 PS), EZ 08/10, 93.880 km, sandweiss, Lederausstattung in schwarz, Licht-Komfort-Paket (iVm Memory-Paketen), Interieur-Paket Carbon, Spurwechselassistent (SWA), Sitzbelüftung (vorne), Standheizung, 21-Zoll 911 Turbo ll Rad mit Radhausverbreiterung u. v. m., MwSt. ausweisbar EUR 56.970,– *Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
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