Evang. Gemeinde brief Gaildorf April ‐ Juni 2015 Nr. 187 Inhalt Bezirksarbeitskreis Frauen Grußwort Pfarrer Michalak 3 Mitarbeiter in der Gemeinde Eltern‐Kind‐Gruppen 4 Pferdemarkt‐Rückblick Für das leibliche 4 Erwachsenenbildung Philipp Jakob Spener 23 Kirchliche Sozialstation Flohmarkt‐Rückblick Ein großartiger Erfolg 5 Weltgebetstag "Begreift ihr meine Liebe" 6 Aus dem Kirchengemeinderat Opfer der Weltmission 7 Änderung der Gottesdienstzeiten 7 Konfirmation 2015 Im April ist es soweit 8 Konfirmation 2016 Anmeldung am 10. Juni 9 Gedenkgottesdienst Stadtbrand vor 70 Jahren 10 Feierwerk Jugendgottesdienste 10 Musik in unserer Stadtkirche Trompete, Orgel und mehr 11 Tanznachmittag Kreistänze zum Thema "Frühling" 12 Nachmittag der Begegnung "Auf dem Weg nach Emmaus" 12 Evangelischer Kirchentag Vorbereitungsabend Schloss Fachsenfeld 22 Auf dem Weiterweg 22 Tischreden 23 13 Die Eltern‐Kind‐Gruppe lädt ein Hier treffen sich Gleichgesinnte 14 Kindergartenanmeldung Anmeldung am 20. Mai 15 Die Kleine Kirche lädt ein Ökumenischer Kinder‐Gottesdienst 15 Berufsausbildung und FSJ 24 Unser Diakonielädle Reinschauen lohnt sich 25 Der Begrüßungsdienst Verstärkung gesucht 26 Unsere Gemeindebibel Das Neue Testament fast geschafft 27 Jahreslosung 2018 "Ich will dem Durstigen geben 28 Wenn Wege sich trennen Ökumenische Andacht 28 Auf dem Weg zum Lutherjahr 500 Jahre Reformation 29 Regelmäßige Veranstaltungen Offene Männerrunde 30 Frauenfrühstück 30 Gustav‐Adolf‐Frauenkreis 31 Kaffeenachmittag 31 Kirchenkaffee 31 Tanzen in der Gemeinde 31 Bibel, Stille und Gebet Frauenbibelkreis 32 Auf dem Weg zur Stille 32 Gemeindegebetskreis 32 Stadtgebet in Gaildorf 33 Andacht im KUR‐Laden 33 Gesprächskreis für Trauernde 33 Gesprächskreis für pfleg. Angeh. 33 Ehrenpatenschaft Taufe auf den Namen Christoph 34 Freundeskreis Asyl Das evangelische Gemeindeblatt Freizeiten des ejw Aus unseren Kirchenbüchern Termine Gottesdienste Helfer gesucht 16 Familiencamp und Jungscharlager 17 Ein Überblick 18 Friedrich Bonhoeffer Zum 70. Todestag 20 2 Blick über den eigenen Kirchturm 34 Aktuelles 35 Termine 36 Liebe Leserinnen und Leser, Ostern steht vor der Tür. Ein Fest, das die meisten Menschen noch kennen. Dessen Bedeutung die meisten Menschen noch erraten. Nach Ostern kommt Himmelfahrt und danach Pfingsten. Und bei Pfingsten hörts schon oft auf. Nur wenige wissen etwas mit Pfingsten anzufangen. Mit der Ge‐ schichte die Lukas uns schildert: Die verbliebenen Jünger Christi in Jerusa‐ lem. Sie verkünden das Evangelium ih‐ res Herrn. Und der heilige Geist fährt auf sie herab. Er lässt ihre Botschaft, das Evangelium, in tausend Sprachen verständlich werden. Jeder der anwe‐ senden im vielsprachigen Jerusalem kann die Botschaft verstehen. Und heute? Wir haben immer noch die Botschaft Jesu Christi. Das Evangelium. Wie können wir es heute verständlich machen? Auch heute leben Menschen mit anderen Sprachen bei uns. Die meisten kommen hierher, weil sie Asyl suchen. Sie sprechen kein Deutsch. Sie müssen es erst noch lernen. Manche von ihnen sind Christen, die sich aber nicht in die Kirche trauen. Sie sind fremd. Sie verstehen nichts. Und wir trauen uns nicht mit ihnen zu reden – die verstehen uns ja nicht. Dabei lernt man ja nur durch Reden eine Sprache. Durch Reden und Zuhören. Und mit Händen und Füßen geht ganz viel Ver‐ ständigung. Warum verkünden wir nicht das Evan‐ gelium? Indem wir Menschen, die eine fremde Sprache sprechen oder sogar fremd aussehen, auf dem Gehweg zu‐ lächeln. Indem wir versuchen mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Indem wir ihnen vielleicht sogar helfen. Vielleicht sogar Sonntags abholen und zum Got‐ tesdienst mitnehmen. Worte finden, in‐ dem wir gemeinsam Worte suchen. Das wäre ja noch nicht das Evangelium, denken Sie? Es ist die Hinwendung zum Menschen. Einen Menschen als Mensch wahrnehmen. Als Bruder und Mitge‐ schöpf Gottes. Das ist vielleicht noch nicht alles. Aber es wäre ein bedeuten‐ der Anfang. Ein modernes Pfingstwun‐ der. In diesem Sinne verbleibe ich Ihr Sascha Michalak 3 Mitarbeiter in der Gemeinde Eltern‐Kind‐Gruppe: Nachdem die Schwelle von der Krabbelgruppe in den Kindergarten überschritten wurde, rü‐ cken die „Jüngeren“ nach. Viele Jahre lag die Gesamtleitung der Eltern‐Kind‐Grup‐ pen in den vertrauensvollen Händen von Bianca Ziller. Wir bedanken uns herzlich für die gute und segensreiche Zusammenarbeit: möge Gott Ihre Fa‐ milie stets begleiten, Sie behüten und Ihnen einen guten Weg in die Zukunft zeigen. Wir begrüßen in der Ge‐ samtleitung unserer Eltern‐ Kind‐Gruppen ganz herz‐ lich Nicole Schien. Vielen Dank, dass Sie künftig die Eltern‐Kind‐Gruppen koordinieren und unsere Ansprechpartnerin sind. Wir wünschen viel Freude, gutes Gelingen und Gottes reichen Segen in diesem fröhlichen Ehrenamt. Pfarrer Rainer Zube Pferdemarkt‐Rückblick Auch dieses Jahr wur‐ de wieder bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Vom Früh‐ stück am Morgen über das Mittagessen bis zu Kaffee und Ku‐ chen am Nachmittag war das evange‐ lische Gemeindehaus gut besucht. Die HelferInnen hatten alle Hände voll zu tun. Die Aktion war ein beachtlicher Erfolg. Schließlich wurde ein Erlös von 1.894,56 € erzielt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben. Klemens Miltenberger 4 Flohmarkt‐Rückblick Ein großartiger Erfolg 20 Jahre Flohmarkt im evangelischen Gemeindehaus ‐ das spricht für eine gelungene Gemeinschaftsaktion, die 1995 von Vikar Holger Stähle initiiert worden war. Seitdem plant und organisiert Jahr für Jahr ein Team dieses Frühjahrsereignis. Es lassen sich immer wieder Mitarbei‐ ter/innen zum Aufbauen, Sortieren, Verkaufen und Aufräumen finden. Ebenso ist die Bereitschaft, Flohmarkt‐ Artikel oder Kuchen zu spenden, unge‐ brochen. Dieses Engagement von vielen ist Grundlage für den beliebten Floh‐ markt, der auch ein Akzent dafür ist, dass unser Gemeindehaus für alle Menschen offen ist. Der Erlös des diesjährigen Flohmarktes in Höhe von 2.034,70 € ist ein beacht‐ licher Baustein für die noch zu finan‐ zierenden Paramente für unsere Stadtkirche. Ein herzliches, aufrichtiges Danke‐ schön gilt allen, die sich mit ihren "Ga‐ ben" an diesem Flohmarkt beteiligt haben! Und wie geht es weiter? Wir wagen den nächsten Flohmarkt am 27. Februar 2016. Damit Flohmarkt‐Artikel nicht zu lange Zuhause gelagert werden müssen, bieten wir bereits im Herbst 2015 Ab‐ gabe‐Tage an. Darauf wird rechtzeitig hingewiesen. Andrea Zube 5 Rückblick auf den Weltgebetstag Nach intensiver Vorbe‐ reitung wurde schließ‐ lich am 6. März in der Evang. Stadtkirche in Gaildorf der ökumeni‐ sche Weltgebetstags‐ Gottesdienst gefeiert, dessen Gebets‐ ordnung dieses Jahr Frauen von den Bahamas vorbereiteten. Mit Gebeten, Liedern und Texten wur‐ de im Gottesdienst darüber nachge‐ dacht, was das Thema „Begreift ihr meine Liebe?“ für uns bedeuten kann. hamaischen Rezep‐ ten, eine kurzwei‐ lige Landesvorstel‐ lung und ein Früchtequiz. Darüber hinaus gab es genügend Mög‐ lichkeiten mitein‐ ander ins Gespräch zu kommen. Es war zu spüren, dass sich alle Gäste wohl fühlten und gerne sitzen blieben. Auch in diesem Jahr galt: „alle, die nicht dabei waren, ha‐ ben viel versäumt“. Darum an alle die herzliche Einladung zum nächsten Weltgebetstagsgottes‐ dienst am 4. März 2016, der von Frau‐ en aus Kuba vorbereitet wird. Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei den Bäckereien in Gaildorf, die im Vorfeld und zum Weltgebetstag wieder das „Weltgebetstagsbrot“ ge‐ backen haben. Das Opfer des Weltgebetstags‐Got‐ tesdienstes erbrachte die Summe von 536,50 €. Herzlichen Dank dafür! Zur Nachfeier im Evang. Gemeinde‐ haus erwartete die Gäste ein „karibisch geschmückter“ Saal, Speisen nach ba‐ 6 Ihr Ökumenischer Vorbereitungskreis des Weltgebetstages (stellvertretend für alle: C. Schneider) Aus dem Kirchengemeinderat "Opfer der Weltmission" In seiner Januar‐Sitzung bestimmte der Kirchengemeinderat aus 99 Pro‐ jekten das „Opfer für Weltmission“. Die Entscheidung fiel mehrheitlich auf das nachfolgende Projekt: Bewahrung der Schöpfung in Indonesien: Wiederaufforsterung auf Sulawesi „Improving the lazy lands" ﴾das unnüt‐ ze Land nutzen﴿ nennen die protes‐ tantischen Kirchen in Donggala und Südostsulawesi ein Programm, mit dem sie ihre für die landwirtschaftliche Nutzung weniger geeigneten Lände‐ reien einer neuen Wertschöpfung zu‐ führen: Sie nutzen sie forstwirt‐ schaftlich. 30 Hektar Land sollen pro Region jährlich mit je 1.500 Bäumen pro Hektar bepflanzt werden. Die ge‐ plante Mischung aus Teak‐, Shorea‐ und Mahagonibäumen bildet eine ausbalancierte Grundlage für gutes Wachstum und einen hohen Ertrag. Die Kirchengemeinden, die mit der Pflege der Aufforstungsparzellen be‐ traut sind, erwirtschaften dadurch neue Einnahmen. Die Waldflächen werden aber auch dazu beitragen, C02‐Emissionen zu binden, die den Klimawandel wesentlich mit beeinflus‐ sen. Während Indonesien sich damit schwer tut, die weitere Abholzung sei‐ ner Regenwälder zu stoppen, machen die Kirchen hier vor, wie eine alterna‐ tive Nutzung und Regeneration des Waldes aussehen könnte. Dies ist ein kleiner, aber bedeutender Beitrag zu den vielfältigen Bemühungen welt‐ weit, den Klimawandel aufzuhalten und Gottes Schöpfung zu bewahren. Helfen Sie mit! Leisten auch Sie mit Ihrer Gemeinde einen Beitrag zur Be‐ wahrung der Schöpfung. Die EMS unterstützt dieses Projekt mit 22.000 €. Davon erbeten: 15.000 € Änderung der Gottesdienstzeiten Liebe Gemeindeglieder, wir möchten Sie nochmals auf die Än‐ derung der Gottesdienstzeiten hinwei‐ sen. Jeweils am ersten Sonntag im Monat übernimmt der zuständige Gaildorfer Pfarrer auch den Gottes‐ dienst in Großaltdorf. Dadurch fängt der Gottesdienst in Gaildorf erst um 10:30 Uhr an. Durch diese Änderung haben Familien, die gerne sonntags gemütlich miteinander frühstücken möchten die Möglichkeit, später den Gottesdienst zu besuchen. Da dieser Wunsch immer wieder gegenüber un‐ seren Kirchengemeinderäten geäußert wurde, war dies auch mit ein Grund, dass der KGR der Regelung in der ge‐ meinsamen Geschäftsordnung zu‐ stimmen konnte. Die Änderung gilt zunächst für eine Probezeit von an‐ derthalb Jahren. Ausgenommen sind die Festgottesdienste wie Ostern, Pfingsten und die Konfirmationssonn‐ tage. In Gaildorf ist deshalb am 3. Mai um 10:30 Uhr Gottesdienst und dann wieder am 7. Juni. 7 Konfirmation 2015 In den letzten Monaten haben sich 26 Jugendliche zusammen mit Dekan Al‐ tenmüller und den Konfirmanden‐Be‐ gleiterinnen ﴾Christine Michael, Lea Feucht und – beim Thema Musik – Mi‐ riam Knödler﴿ auf die Konfirmation vorbereitet. Neben Lernen standen auch besonde‐ re Unternehmungen auf dem Pro‐ gramm: Gottesdienst‐Gestaltung, ein Nachmittag auf dem Team‐Parcour im Eichwald, der Bezirks‐Konfirmanden‐ tag in Michelbach/Bilz, Besuche im Kauf‐und‐Rat‐Laden und im Sonnen‐ hof und das Konfirmanden‐Wochen‐ ende im Hofgut Schmalenberg bei Kaisersbach ﴾zusammen mit den Kon‐ firmanden aus Michelbach/Bilz﴿. Bezirks‐Konfi‐Tag: Pause beim Fußballturnier Konfirmandenwochenende auf dem Hofgut Schmalenberg Konfirmanden‐Nachmittag: Gespräch in der Kleingruppe Konfirmanden‐Wochenende: vor dem Abendmahlsgottesdienst 8 Nun steht die Konfirmation bevor. Wir laden herzlich ein, die Konfirmation mitzufeiern am Sonntag, 19. April 2015, 9.30 Uhr ﴾mitgestaltet vom Po‐ saunenchor﴿ und am Sonntag, 26. April 2015, 9.30 Uhr ﴾mitgestaltet vom Oh‐ ser Chor﴿. Der Konfirmations‐Gottesdienst wird ca. 90 Min. dauern. Den Abendmahls‐ gottesdienst zur Konfirmation feiern wir für beide Gruppen gemeinsam am Samstag, 25. April 2015, 19.30 Uhr. Auch dazu laden wir die ganze Ge‐ meinde herzlich ein. Am 19. April feiern Konfirmation: Am 26. April werden konfirmiert: Hintere Reihe: Dajana Kromm, Leona Diemer, Kevin Bareiß, Noah Schüler, Jörn Szekat Vordere Reihe: Jonathan Michael, Jo‐ nathan Scheufele, Daniel Knödler, Ro‐ bin Dietle Auf dem Foto fehlen: Sophia Häm‐ merle, Anna Schwab, Simon Schwab, Max Strobel Hintere Reihe: Alina Lehmann, Lukas Drach, Florian Laukert, Tuomas Priebe Mittlere Reihe: Mia Elsser, Larissa Munz, Mathis Manderscheid, Fabian Dupp Vordere Reihe: Anne Hoffer, Kathrin Groh, Hannes Kornmeier Auf dem Foto fehlen: Lena Müller, Lea‐Sophie Sauerteig Anmeldung zur Konfirmation 2016 Für alle Jungen und Mädchen, die im Frühjahr 2016 konfirmiert werden möchten, beginnt der Konfirmanden‐ unterricht dieses Jahr nach den Pfingstferien. In der Regel handelt es sich um Jugendliche, die zurzeit die 7. Klasse besuchen. Der Unterricht wird jeweils am Mittwochnachmittag statt‐ finden. Die jungen Gemeindeglieder laden wir zur Anmeldung am Mittwoch, 10. Juni 2015, 14.30 Uhr ins Evangelische Ge‐ meindehaus ein. Bitte Schreibzeug und Stammbuch der Eltern mitbrin‐ gen. Wir feiern die Konfirmation nächstes Jahr am 10. April 2016. Pfarrer Rainer Zube 9 Gedenk‐Gottesdienst "70 Jahre Zerstörung der Stadtkirche und des Pückler'schen Schlosses" In diesem Frühjahr jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 70. Mal. In den letzten Kriegstagen, am 20. April 1945, brannte die Evangelische Stadtkirche und das Pückler’sche Schloss gänzlich aus. 10 Amerikanische Soldaten hatten die Stadt Gaildorf auf der linken Kocher‐ seite besetzt. An diesem Tag flammten die Gefechte mit deutschen Soldaten auf der gegenüberliegenden Kocher‐ seite wieder auf. Gegen Abend traf ei‐ ne deutsche Brandgranate das Dach der Stadtkirche; vom brennenden Dachstuhl sprang das Feuer auf den Kirchturm und auf das Pückler‐Schloss über. An dieses Ereignis erinnern wir mit ei‐ nem Gedenk‐Gottesdienst am Mon‐ tag, 20. April 2015, 19.00 Uhr in der Stadtkirche. Im Anschluss an den Got‐ tesdienst lädt das Graf‐Pückler‐Heim zu einem Ständerling im Anbau der Stadtkirche ein. Musik in unserer Stadtkirche Sonntag, 10. Mai 17.00 Uhr "Festliche Barockmusik" Musik für Trompete und Orgel Amis du Baroque: Karsten Dobermann, Trompete Gerald Gatawis, Orgel Sonntag, 14. Juni 19.00 Uhr „Viel Blech und feine Töne“ Musik von Barock bis Rock für Auge und Ohr Bozen Brass: Anton Ludwig Wilhalm, Robert Neumair (Trompete); Norbert Fink (Horn); Martin Psaier (Posaune); Toni Pichler (Tuba) Herzliche Einladung zum Pfingstmontags‐Gottesdienst Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag, 25. Mai 2015 um 9.30 Uhr im Garten des Graf‐Pückler‐Heims e.V. Durch die anstehenden Baumaßnahmen kann der Gottesdienst leider nicht im Garten des kath. Gemeindezentrums stattfinden. Bei schlechtem Wetter findet der Gottdesdienst in St. Josef statt. 11 Tanz‐Nachmittag im Frühling "Auf deinem Weg durchs Leben lauf' nicht nur, wo du auch tanzen kannst." Herzliche Ein‐ ladung an alle, die Freude an Folkloretänzen haben! Wir tanzen leicht erlern‐ bare, schwungvolle uind ruhige Kreistänze zum Thema "Frühling". Vor‐ kenntnisse sind nicht nötig, nur Freude an Bewegung, am Rhythmus der Musik und der Gemeinschaft im Kreis. Bitte bequeme Schuhe mitbringen; ebenso Getränke und Stärkung für die Tanzpausen. Termin: 25. April 2015, 14.30 ‐ 17.30 Uhr Ort: Evang. Gemeindehaus Eutendorf Leitung: Veronika Bereth, Tel.: 07971 / 4819 Andrea Zube, Tel.: 07971 / 911339 Der Tanznachmittag ist kostenfrei, Beiträge zur Deckung der Unkosten sind gerne willkommen. Um Anmeldung bis zum 22.04.2015 wird gebeten. Nachmittag der Begegnung "Auf dem Weg nach Emmaus" Am Montag, den 27. April 2015 um 15.00 Uhr im Speisesaal des Graf‐ Gottfried‐Stifts Graf‐Pückler‐Straße 10 ist wieder Gelegenheit zu einer Begeg‐ nung zwischen Bewohnern des Graf‐ Pückler‐Heims und Gemeindegliedern. Unter dem Thema: „Auf dem Weg nach Emmaus“ findet der Begeg‐ nungsnachmittag mit Dekan Uwe Al‐ tenmüller statt. 12 Evangelischer Kirchentag in Stuttgart Vom 3. bis 7. Juni wird in Stuttgart ein buntes Fest des Glaubens stattfinden. Über 100.000 Gäste, über 2.000 Veran‐ staltungen, über 50.000 Übernachten‐ de in Privat‐ und Gemeinschaftsquar‐ tieren, fünf Tage diskutieren, singen, beten und feiern. Das alles ist Kirchen‐ tag. Was erwartet die Besucherinnen und Besucher in Stuttgart? Los geht es am Mittwochnachmittag mit mehreren Er‐ öffnungsgottesdiensten. Nach dem Ende der Gottesdienste beginnt der „Abend der Begegnung“ – fast die ge‐ samte Innenstadt verwandelt sich in ein großes Straßenfest mit vielen musi‐ kalischen Bühnen und hunderten Stän‐ den, die Baden‐Württemberg auf kuli‐ narische und kulturelle Art vorstellen. Auch der Kirchenbezirk Gaildorf wird sich mit verschiedenen Präsentationen vorstellen und Brote mit Käse aus der Geifertshofener Dorfkäserei anbieten. Als Mitmachaktionen bieten wir eine Menschenwippe und Aktionen mit Bauklötzen für Kinder an. Das Jugend‐ werk Gaildorf bäckt Pizza. Der Stand ist ganz in der Nähe des Rotebühlplatzes zu finden. Die drei zentralen Tage des Kirchenta‐ ges sind alle gleich aufgebaut. Der Tag beginnt nach den Morgengebeten mit Bibelarbeiten an verschiedenen Orten. Der restliche Tag ist voll mit themati‐ schem und kulturellem Programm. Die Abende gehören vor allem Kon‐ zerten – großen unter freiem Himmel und kleineren in Kirchen und Hallen. Der Stuttgarter Kirchentag wird sich räumlich in zwei zentralen Gebieten abspielen und damit mitten in der Stadt präsent und sichtbar sein. Die Stuttgarter Innenstadt und der Bad Cannstatter NeckarPark bilden die bei‐ den großen Veranstaltungszentren, in denen Programm angeboten wird. Nach drei vollen Tagen geht der Kir‐ chentag am Sonntagvormittag mit ei‐ nem zentralen Schlussgottesdienst zu Ende. Erwartet werden über 100.000 Gäste, die alle gemeinsam Abendmahl feiern werden. Für alle, die nicht zum Abschluss‐Gottesdienst nach Stuttgart fahren können, wird es in Gaildorf einen Bezirksgottesdienst mit einer Li‐ ve‐Übertragung aus Stuttgart geben. Der Kirchenbezirk Gaildorf bietet für allen Interessierten einen Vorberei‐ tungsabend zum Kirchentag an. Ge‐ meinsam wollen wir uns auf das Motto und die Tage in Stuttgart einstimmen – musikalisch und mit Worten. Darüber hinaus werden einzelne, herausragen‐ de Programmpunkte vorgestellt und Hinweise zur Erstellung eines eigenen Programmes gegeben. Auf Wunsch können bei dieser Gelegenheit auch Fahrgemeinschaften und Gruppen‐ fahrten zum Kirchentag abgesprochen werden. Termin: Donnerstag, 23.04.2015, 19:30 Uhr Ort: Evang. Gemeindehaus Gaildorf Referenten: Birgit Schatz, Pfarrerin Ursula Braxmaier und das Vorbereitungsteam des Kirchenbezirks 13 Die Eltern‐Kind‐Gruppe lädt ein Hallo, liebe Mamas und Papas! Wir möchten Euch und Eure Kinder ganz herzlich in unsere Eltern‐Kind‐ Gruppen in Gaildorf einladen! Was ist das Tolle an einer Krabbel‐ gruppe? Sowohl für die Babys und Kleinkinder als auch für die Eltern: Hier treffen sie Gleichgesinnte! Die Kleinen können die anderen beobachten und ihnen beim Erlernen von neuen Fähig‐ keiten nacheifern. Und sie stellen fest, dass es da auch noch andere gibt, die ebenso klein sind wie sie selbst. Für die Eltern sind die neu entstehenden sozialen Kontakte besonders wichtig. Sie können sich mit anderen intensiv über alle Themen und Problemchen rund um die lieben Kleinen austau‐ schen – das beruhigt und entlastet. Alle Babys und Kleinkinder im Alter von 0 bis 3 Jahren gemeinsam mit Ma‐ ma, Papa, Oma, Opa, Tante oder On‐ kel, etc. sind herzlich Willkommen! Wir treffen uns an den Wochentagen je‐ weils von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Clubraum im Pfarramt 2, Theresien‐ taler Str. 2 in Gaildorf. 14 Die einzelnen Gruppen setzen sich aus ca. 10 Kindern zusammen. Bei der Ein‐ teilung der Gruppen versuchen wir stets das Alter der Kleinen zu berück‐ sichtigen. So treffen die Kinder auf „Gleichgesinnte“ und das Beisammen ‐ sein kann altersentsprechend gestaltet werden. Jede Gruppe entscheidet selbst, wie die gemeinsame Zeit gestaltet werden soll und wählt dabei zwei Leiterinnen, die bei der Planung mit Rat und Tat zur Seite stehen. Egal, ob gebastelt, gemalt, gelesen oder gesungen etc. wird ‐ den Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Für die Kinder stehen eine Menge Spiel‐ sachen, Bastelmaterial, Lieder‐ und Malbücher und im Sommer ein schö‐ ner Außenbereich mit einem riesigen Sandkasten zur Verfügung. Bei Interesse und allen weiteren Fra‐ gen zur Eltern‐Kind‐Gruppe helfen wir Euch gern unter der Telefonnummer 07971/6266 weiter. Wir freuen uns auf Euch! Kindergarten‐Anmeldung der evang. Kirchengemeinde Gaildorf Bitte melden Sie Ihre Kinder, die nach den Sommerferien im Kindergarten‐ jahr 2015/2016 unsere Evangelischen Kindergärten besuchen möchten, an: am Mittwoch, den 20. Mai 2015 in der Zeit von 14 ‐ 16 Uhr im Evang. Dekanatamt, Uhlandstr.31 Komm mit in die Kleine Kirche Der ökumenische Gottesdienst für… alle Kinder von 0 bis 6 Jahren mit Geschwistern, Eltern, Großeltern, Freunden… am… Sonntag, 28. Juni 2015 um… 16.00 Uhr in der... katholischen Kirche St. Josef Gaildorf Evangelische und katholische Kirchengemeinde Gaildorf Kontakt: Marion Rebel, Tel.: 07971/912972 15 Neues vom "Freundeskreis Asyl Gaildorf ‐ Ottendorf" Seit 2013 sind Flüchtlinge – asylsu‐ chende Menschen – nach Deutschland, in den Landkreis Schwä‐ bisch Hall und auch zu uns nach Ottendorf und Gaildorf gekommen. Sie haben eine ungewisse Zukunft vor sich. Die wenigsten Flüchtlin‐ ge kommen nach Deutschland, die an‐ grenzenden Länder haben riesige Zelt‐ städte aufbauen müssen, um alle aufnehmen zu können. Es sind Menschen, die aus menschli‐ cher Not und oft auch aus Angst um ihr Leben, zum Beispiel die Syrer und andere, ihr Land verlassen mussten. Es sind alles Menschen, die Hilfe brau‐ chen. Sie kennen weder unsere Spra‐ che, noch unsere Lebensgewohn‐ 16 heiten. Dabei versucht der „Freundes‐ kreis Asyl“ zu helfen: durch Deutsch‐ kurse, Hausaufgabenbetreu‐ ung, Begleitung zu den Ärzten, um viele Nöte und Missverständnisse zu klären, und um ein‐ fach auch Kontakt zu Deutschen anzubieten. Für all diese Aufgaben suchen wir Helfer und Helferinnen. Es macht Freude, zu helfen. Wir treffen viele, sehr gastfreundliche Menschen und wieder lachende Kinder, aber auch viele von Leid und Angst gezeichnete Menschen. Kein Mensch verlässt frei‐ willig seine Heimat. Freundeskreis Asyl Gaildorf‐Ottendorf Tel. 07971‐7552 Familiencamp in Leonbronn für Familien vom 01.08. ‐ 03.08.2015 Wer schon einmal ein Jungscharzeltla‐ ger erlebt hat, erinnert sich bestimmt gerne zurück an viel Spaß, tolle Ge‐ meinschaft, spannende Erlebnisse und besondere Themen! Wir machen’s nun auch für Familien möglich! Zeltlager‐ Feeling pur mit einem bunten Pro‐ gramm an Aktionen, Spielen, Singen, Geschichten, Natur, Bewegung und vielem mehr. Ein Leitungsteam wird sich den Rahmen für diese drei Tage überlegen, die Teilnehmenden sind dann im Vorfeld eingeladen, sich an Vorbereitung und Durchführung der Angebote zu beteiligen. Wir freuen uns auf Euch! Jungscharlager Jungen Leonbronn 9 ‐ 13 Jahre vom 03.08. ‐ 11.08.2015 Sommer und Ferien, dass kann nur eins bedeuten. Es ist wieder Zeltlager‐ zeit, die beste Zeit im Jahr. Gemein‐ sam mit dir und 63 anderen Jungs wollen wir geniale 9 Tage erleben. Da‐ bei werdet ihr immer zu acht mit zwei Mitarbeitern auf Feldbetten in einem Zelt übernachten. Gemeinsam werden wir ein geniales Programm erleben. Sei es Wasserschlacht, Lagerbauten, Sport, Geländespiele oder das gemüt‐ liche Zusammensitzen am Lagerfeuer. Der Spaß wird dabei auf keinen Fall zu kurz kommen. Die‐ ses Jahr gibt es nämlich eine Beson‐ derheit, wir haben einen tollen neuen Zeltplatz in Leon‐ bronn bei Zaberfeld entdeckt. Kurz nach den Weinbergen am Rande eines Waldes schlummert der Platz um von uns erforscht zu werden. Sei es die Burgruine oder der nahe gelegene Badesee. Wir werden uns schnell hei‐ misch fühlen. Auch dabei sind die spannenden Geschichten von Gott, der uns begleiten wird. Natürlich wer‐ den wir wieder ein super Lagerthema haben, in welches wir uns rein verset‐ zen. 17 18 19 Dietrich Bonhoeffer Zum 70. Todestag Einer der mutigsten Vertreter einer allein an Christus orientierten Theologie und Lebensführung Dietrich Bonhoeffer, nach Karl Barth der wohl bekannteste deutschsprachige Theologe im 20. Jahrhundert, wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren. Das im großbürger‐ lichen Professoren‐ haushalt in Berlin unkirchlich aufge‐ wachsene achte Kind entschloss sich bald, Theologie zu studieren. Der Schüler Adolf von Harnacks kam bald unter den Einfluss Karl Barths, der sein gewichtiges Gegenüber wurde. In Rom begann der 17‐jährige Student den Begriff Kirche zu verstehen. Er schrieb einundzwanzigjährig seine Doktorarbeit zum Thema "Sanctorum Communio" ﴾Gemeinschaft der Heili‐ gen﴿. In ihr provoziert er, der die Kir‐ che als "Leib Christi" entdeckt hatte, mit dem Satz "Christus als Gemeinde existierend". Seinem Kampf um eine Kirche, die die‐ ser Gleichung entspricht, galt sein Be‐ mühen im Auslandsvikariat in Barcelona und seine Suche nach der wirklichen Kirche Jesu Christi in Ameri‐ ka. Er kam beeindruckt von den Ge‐ 20 meinden der Farbigen aus Amerika nach Deutschland zurück und begann, in der Ökumeni‐ schen Bewegung mitzuarbeiten. Dort rang er mit Leiden‐ schaft um eine "Theologie der Ökumene" und um eine Christenheit, die als Ökumeni‐ sches Konzil, falls ein Krieg ausbricht, ihren Söhnen "kon‐ kret gebietet", den Dienst an der Waffe zu verweigern. Da er selbst sich zur Kriegsdienstverwei‐ gerung bekannte, wurde Bonhoeffer mit seiner in Fanö 1934 gehaltenen Friedensrede ein Symbol der christli‐ chen Friedensbewegung. Im Kampf der Bekennenden Kirche gegen die Verfälschung christlichen Glaubens und gegen die Unrechts‐ maßnahmen des Dritten Reiches war Bonhoeffer einer der klarsehendsten und mutigsten Vertreter einer allein an Jesus Christus orientierten Theologie und Lebensführung. Als solcher leitete er nach eineinhalbjährigem Auslands‐ pfarramt in London ein Predigersemi‐ nar der Bekennenden Kirche in Finkenwalde bei Stettin. Seine Bücher "Nachfolge" und "Gemeinsames Le‐ ben" sind Zeugnisse entschiedenen, zum Opfer bereiten Christseins. Im Jahr 1938 kam Dietrich Bonhoeffer in Verbindung mit den Oppositionel‐ len um seinen Schwager Hans von Dohnanyi, Karl Goerdeler und Ludwig Beck. Je klarer ihnen wurde, dass Hit‐ lers Regime zum Massen‐ und Völker‐ mord führte, desto entschiedener riet Bonhoeffer als Gewissensberater der Verschwörer zum Attentat auf Hitler. Er selbst erkundete im Dienst der von Admiral Canaris geleiteten "Abwehr" über seine ökumenischen Kontakte bei den Alliierten Friedensziele für Deutschland. Bonhoeffer wurde im März 1943 verhaftet und blieb bis Ok‐ tober 1944 in Militäruntersuchungsge‐ fängnis Berlin‐Tegel. Seine Briefe aus dieser Zeit, die später unter dem Titel "Widerstand und Erge‐ bung" veröffentlicht wurden, zeigen Neuansätze einer Theologie für Religi‐ onslose in einer "mündig gewordenen Welt". In seiner "Ethik", die er während der Zeit seiner Zusammenarbeit mit den "Verschwörern" schrieb, formu‐ lierte er u. a. ein "Schuldbekenntnis der Kirche", in welchem er die Schuld auch der "Bekennenden Kirche" am Abfall des Abendlandes von Christus bekannte. Einer "Kirche für andere" galt der Entwurf seines letzten Buches, das verschollen ist, an dem er bis in die Tage vor seinem Tod gearbeitet hat. Dietrich Bonhoeffer wurde nach einem Scheinprozess am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg zusammen mit den übri‐ gen Mitgliedern der Gruppe Canaris ermordet. Prälat iR Paul Dieterich 21 Ausflug zum Schloss Fachsenfeld Wir laden Sie ein zur Besichtigung von Schloss Fachsenfeld und dessen herrlichem Landschaftspark: ‐ 1‐stündige „Frauenzimmerführung“ durch das Schloss; d.h. wir erfahren v.a. von Frauen, die im Schloss gelebt haben. ‐ Kaffeepause im original eingerich‐ teten Jugendstilcafé ‐ zum Abschluss Führung durch den Landschaftspark, der ein botani‐ sches Kleinod erster Güte sein soll. Termin: Dienstag, 14. April 2015 Abfahrt: 13.00 Uhr am Hallengelände in Gaildorf Ankunft in Gaildorf gegen 18.30 Uhr Eine Anmeldung ist erforderlich. Unkostenbeitrag: 18.‐ € Anmeldeschluss: Donnerstag 9. April 2015 Anmelden können Sie sich entweder schriftlich, telefonisch oder per E‐Mail: Dekanatsbüro Uhlandstr. 31 74405 Gaildorf Tel: 07971 / 6266 E‐Mail: [email protected] Auf dem Weiterweg Ein liturgischer Abendspaziergang Wir laden Sie ein zu einem liturgischen Abendspaziergang auf dem Weiterweg Nähere Informationen beim Bezirks‐ arbeitskreis Frauen: Termin: Treffpunkt: U.Braxmaier (Tel: 07971/23823) M. Burger (07975 / 265) M.Nägele (Tel: 07976/83010) C.Schneider (Tel: 07971/4252) Ende: 22 Freitag, 19. Juni 2015 18.00 Uhr Parkplatz Weiterweg 20.00 Uhr Eine Frau ‐ ein Traum Tischreden zur Zukunft von Kirche und Gesellschaft Martin Luther und seine Gattin Katharina von Bora pflegten ein gastfreundli‐ ches Haus. Bei den Mahl‐ zeiten waren meist eine Vielzahl von Gästen anwe‐ send, die Gespräche am Tisch geprägt von theologischen, phi‐ losophischen und politischen Themen. Auf dem Weg hin zum Reformations‐ jubiläum im Jahr 2017 greifen nun Frauenmahle in ganz Deutschland die‐ se lutherische Tradition des 16. Jahr‐ hunderts auf. In Schwäbisch Hall findet im Juni 2015 ein Frauenmahl in einem festlichen Rahmen statt. Sechs Frauen aus Kir‐ che, Politik, Wirtschaft und Kultur wer‐ den zwischen den einzelnen Gängen eines Menüs mit kurzen Tischreden über ihre Träume zur Zu‐ kunft von Kirche und Ge‐ sellschaft die Gespräche an den Tischen inspirieren. Kulturelle Beiträge werden den Abend abrunden. Veranstaltet wird das Frau‐ enmahl von den beiden Kirchenbezir‐ ken Gaildorf und Schwäbisch Hall sowie vom Evang. Kreisbildungswerk. Termin: Freitag, 26.06.2015 Interessierte Frauen können ab Ende März über das Evang. Dekanat in Gail‐ dorf, Tel. 07971/6266 oder über das Evang. Kreisbildungswerk einen Einla‐ dungs‐Flyer anfordern, Telefon 0791/94674‐150/151; Mail: [email protected] Philipp Jakob Spener Der Begründer des Pietismus Philipp Jakob Spener gilt als einer der Begründer des Pietismus. Mit seiner Schrift „Pia Desideria“ ﴾„Herzliches Ver‐ langen“﴿ machte er 1675 seine Ideen zu einer Kirchenreform bekannt, die bis heute nachwirken. Pfarrer Sascha Michalak möchte mit Ihnen einen Blick auf die Person Speners werfen und auf die „Gründungsurkunde“ des Pietis‐ mus. Dabei soll es auch darum gehen, inwiefern die Ideen Speners auch heu‐ te noch bedenkenswert sind, und in‐ wieweit der heutige Pietismus sich auch von ihm entfernt hat. Referent: Pfarrer Sascha Michalak Termin: 19.05.2015, 20 Uhr Ort: Evangelisches Gemeinde‐ haus Gaildorf 23 Berufsausbildung und freiwilliges soziales Jahr Die Kirchliche Sozialstation Gaildorf bildet aus zur examinierten Altenpfle‐ gerin ﴾3‐jährig﴿. Was wir bieten: • Gutes Ausbildungsgehalt • Qualifizierte Anleitung und Begleitung • Wohnortnahe Einsatzmöglichkeit • Integration ins Team • Blockunterricht im Diakonischen Institut in Schwäbisch Hall Ausbildungsbeginn: 01.10.2015 Alter? Ab 17 Jahren bis 45 ﴾gerne auch Frauen nach Familienphase﴿ Führerschein ist nötig 24 Ihr könnt/Sie können auch Ihr Freiwil‐ liges Soziales Jahr ﴾FSJ﴿ oder den Bun‐ desfreiwilligendienst bei uns absol‐ vieren. Was wir bieten: • FSJ Gehalt • Interessante Seminartage beim Diakonischen Werk Württemberg • Ein gutes Team • Abwechslungsreiche Tätigkeiten und Begleitung Mindestalter: 18 Jahre, Führerschein ist nötig. Ob Sie sich überlegen eine Ausbildung zu absolvieren oder einen Freiwilligen‐ dienst: natürlich haben Sie die Mög‐ lichkeit die Tätigkeiten und uns erst einmal unverbindlich kennen zu ler‐ nen. Melden Sie sich! Kontakt: Andrea Beck, Tel: 07971 8987 Das Diakonielädle in der Karlstraße Eine schöne Art zu spenden Das Diakonielädle in der Karlstraße 58 gibt es schon über 14 Jahre in Gaildorf und ist nicht mehr weg zu denken. Im Lädle arbeiten 21 ehrenamtliche Frau‐ en, die je nach Bedarf jede Woche oder 14‐tägig arbeiten. Das Kunden‐ verhindern, dass noch gut erhaltende Dinge weggeworfen werden und kön‐ nen somit etwas gegen die großen Mengen an Müll beitragen. Wir freuen uns über alle Haushaltswa‐ ren, Deko‐ Artikel, Bücher, Bettwäsche, Kinderkleidung, die noch in einem gu‐ ten Zustand sind. Wer Lust hat mitzuarbeiten oder uns mit einer Spende unterstützen möchte kann sich beim Diakonieverband unter 07971/6891 melden. spektrum ist groß. Es kommen Jung und Alt, Frauen wie Männer gleicher‐ maßen zu uns. Durch das Lädle er‐ möglichen wir vor allem Menschen mit einem geringen Einkommen einen Hausstand zu gründen, sich einzurich‐ ten von Bügelbrett über Speise‐ und Kaffeeservice bis zu Töpfen, Bettwä‐ sche, Büchern und Deko‐ Artikeln. Auch jungen Menschen die von zu Hause ausziehen, Frauen/Männer die sich von ihren Partner trennen, Woh‐ nungslose, die in eine Wohnung zie‐ hen, Strafgefangene, die von vorne beginnen wollen, kommen ins Diako‐ nielädle. Willkommen ist aber auch je‐ der, der gerne durchstöbern möchte oder auf Schnäppchenjagd ist. Oben‐ drein trägt das Diakonielädle etwas Positives zum Thema Umwelt bei. Wir Öffnungszeiten des Diakonielädles: Montag bis Samstag 9.00 – 12.15 Uhr und zusätzlich Dienstag und Donnerstag 14.15 - 17.45 Uhr Reinschauen lohnt sich! 25 Der Begrüßungsdienst sucht Verstärkung Seit ungefähr zwei Jahren werden Sie, liebe GottesdienstbesucherInnen von einem ehrenamtlichen Team am Ein‐ gang unserer Stadtkirche persönlich zum Gottesdienst begrüßt und Sie be‐ kommen ein Gesangbuch oder andere Informationen in die Hand gedrückt. ßungsdienst können Sie zu zweit oder alleine übernehmen. Er beginnt in der Regel 20 bis 30 Minuten vor dem Got‐ tesdienst. Häufig kommt es vor Got‐ tesdienstbeginn zu bereichernden Gesprächen zwischen Begrüßenden und Begrüßten. Der Gottesdienst am Sonntag ist der Höhepunkt unseres Gemeindelebens. Hier begegnen wir Gott und vielen netten Menschen, hier dürfen wir die Sorgen und die Hektik der vergange‐ nen Woche hinter uns lassen und Stär‐ kung und Kraft für unseren Alltag schöpfen. Wenn wir Ihr Interesse für diese schö‐ ne und wichtige Aufgabe geweckt ha‐ ben, tragen Sie sich bitte in die Begrüßungsdienst‐Liste ein, die auf dem Tisch neben dem Kircheneingang ausliegt und von uns auch online ge‐ pflegt wird. Bei Fragen können Sie sich an Frau Prümmer ﴾Tel. 3484﴿ oder Herrn Schick ﴾Tel. 5964﴿ wenden. Das Begrüßungsteam möchte dazu beitragen, dass Sie einen guten Start in den Gottesdienst haben. Leider ist unser Team zu klein, um jeden Sonn‐ tag eine persönliche Begrüßung der GottesdienstbesucherInnen anbieten zu können. Wir laden deshalb alle kontaktfreudigen, aufgeschlossenen Gemeindeglieder ein, sich dem Begrü‐ ßungsdienst anzuschließen. Wie oft und an welchem Sonntag Sie sich am Begrüßungsdienst beteiligen entscheiden Sie selbst. Den Begrü‐ 26 In der Vorfreude auf eine Verstärkung unseres Begrüßungsteams Iris Simon‐Höfer Unsere Gemeindebibel Das Neue Testament ist fast geschafft Liebe Gemeindebriefleser, wir möch‐ ten Sie wieder einmal herzlich dazu einladen, an unserem mehrjährigen Bibelabschreibeprojekt teilzunehmen. Das Neue Testament ist fast fertig und kann bald gebunden werden. Beim Al‐ ten Testament warten noch viele Kapi‐ tel darauf, abgeschrieben zu werden. Alle, die bisher teilgenommen haben, berichten uns, dass es für sie sehr wertvoll war, die Heilige Schrift mit der eigenen Handschrift abzuschrei‐ ben. Es entsteht eine tiefe Verbunden‐ heit zur Bibel und es ergeben sich oft neue Erkenntnisse und ein Segen, der von der Hand ins Herz fließt. Altersbe‐ grenzungen gibt es nicht. Jeder, der Freude daran hat, kann mitmachen. Man sucht sich selbst die Textstelle aus und schreibt diese ab, ob am Kü‐ chentisch oder – bei schönem Wetter – draußen am Gartentisch. Das In‐ haltsverzeichnis liegt im Anbau der Stadtkirche bereit. Sie tragen die Bi‐ belstelle, die Sie für sich zum Ab‐ schreiben ausgewählt haben, ein und nehmen die vorbereiteten Seiten mit nach Hause. Ihre fertig gestellten Sei‐ ten bringen Sie zum Gottesdienst mit oder geben Sie im Dekanatamt ab. Übrigens: Wussten Sie schon, dass die Bibel 1.189 Kapitel mit 31.175 Versen und etwa 3 Millionen Buchstaben ent‐ hält. Man braucht etwa 50 Stunden, um die Bibel in einem Zug durchzule‐ sen. Bei täglich 3 bis 4 Kapiteln braucht man ein Jahr. Ihr Bibelabschreib‐Team 27 Jahreslosung 2018 Berlin ﴾epd﴿. Die Ökumenische Arbeits‐ gemeinschaft für Bibellesen hat die Lo‐ sung für das Jahr 2018 gewählt. Das Jahr soll unter dem Leitwort »Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Was‐ sers umsonst« stehen, teilte die Ar‐ beitsgemeinschaft am 17. Februar in Berlin mit. Die Losung stammt aus der Offenbarung des Johannes ﴾21,6﴿. Am Auswahlverfahren sind 20 evangeli‐ sche und katholische Mitgliedsverbän‐ de aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich beteiligt. Die Jahreslosungen gibt es seit 1934. Initiator war der Pfarrer und Lieder‐ dichter Otto Riethmüller ﴾1889‐1939﴿, der zur Bekennenden Kirche gehörte. Die Losung für das aktuelle Jahr lautet: »Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob« ﴾Römer 15,7﴿. Für 2016 wurde »Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet« ﴾Jesaja 66,13﴿ ausgesucht, für 2017, das Jahr des Re‐ formationsjubiläums, fiel die Wahl auf »Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch« ﴾Hesekiel 36,26﴿. Wesentlich älter als die Jahreslosun‐ gen sind die täglichen Losungen der Herrnhuter Brüdergemeine. Seit über 270 Jahren zieht ein Mitglied dieser Glaubensgemeinschaft ein Bibelwort für jeden Tag. Die so ermittelnden Worte werden bis heute als Tageslo‐ sungen in einem Sammelband veröf‐ fentlicht und sind Richtschnur für den Alltag vieler Christen. ﴾Quelle: EPD 09/2015 S. 8﴿ Wenn Wege sich trennen Ökumenische Andacht für Menschen in Trennung 28 Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 Zwischenzeitlich pfeifen es die Spat‐ zen hörbar vom Dach: „2017 feiern wir 500 Jahre Reformation“. Die einen werden sich jetzt fragen „Ok. Was war denn da?“, andere werden sich an den Religionsunter‐ richt erinnern „Darüber musste ich einmal eine Klas‐ senarbeit schreiben“, dann gibt es welche, denen fällt sofort ein Name ein „Da war doch etwas mit einem Mönch, der hieß Martin Lu‐ ther“ … . Es ist nachvollziehbar, dass in unserer schnelllebigen, von Informationsflut und Dominanz nach Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung geprägten Zeit, das Vergangene in die Bedeutungslosig‐ keit rückt, oder überhaupt keine Rolle mehr spielt. Aber die These „Wir lernen aus der Geschichte für die Zukunft“ ist meines Wissens bis heute nicht widerlegt. Schon wegen der nachfolgenden Ge‐ nerationen muss uns die Zukunft am Herzen liegen. Der Lebensentwurf „nach mir die Sintflut“ wäre verantwor‐ tungslos und für unseren begrenzten Lebensraum fatal. Was können wir aus der Geschichte lernen? Was können wir bis heute und darüber hinaus in Erinnerung an den Beginn der Reformation am 31. Okto‐ ber 1517 wieder entdecken und als unaufgebbare Werte in unsere Zu‐ kunft nehmen? Auf dem Weg zum Reformationsjubi‐ läum wollen wir in den folgenden Ge‐ meindebriefen auf solche Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven Ant‐ worten geben. So richtig in Fahrt kam die Reformation mit Martin Lu‐ ther. Er wurde am 10. No‐ vember 1483 in Eisleben geboren. Seine Eltern waren mit ihren Kindern streng. Im Nachhinein sagte Martin Luther: „Meine Eltern ha‐ ben mich hart gehalten, dass ich auch darüber gar schüchtern wurde; und ihr ernst und gestreng Leben, das sie mit mir führten, war eine Ursa‐ che dafür, dass ich hernach in ein Kloster lief und ein Mönch wurde. Die Mutter stäupte mich einmal um einer geringen Nuss willen, dass das Blut danach floss. Aber sie meinten`s herz‐ lich gut.“ Von der Strenge im Elternhaus, die Martin Luther öfters erwähnt, geht be‐ stimmt keine pädagogisch zukunfts‐ weisende Richtung aus. Zu Recht hat jüngst Papst Franziskus darauf hinge‐ wiesen, dass Eltern in ihren Erzie‐ hungsbemühungen die Würde ihres Kindes keinesfalls beschädigen dürfen. Pfarrer Rainer Zube 29 R eg el mä ß i g e V er a n s t a l t u n g en Offene Männerrunde 14. April: Wozu brauche ich die Kirche? 20.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Dekan Uwe Altenmüller 10. Mai: Kirchen im Limpurger Land XIII Gottesdienstbesuch mit anschließendem Mittagessen Dieter Elßer, Hanu Hieber 12. Mai: Perlen des Glaubens -Gebetsketten als Lebenshilfe im Christentum und Islam 20.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Klemens Miltenberger 16. Juni: Was? Wann? Wo? Termine und Themen 2015/16 20.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Eberhard Schneider Ansprechpartner: Dieter Elßer, Tel.: 07971‐3955 Bernd Feucht, Tel.: 07971‐3162 Eberhard Schneider, Tel.: 07971‐4252 Frauenfrühstück Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen zu unserem Frauenfrühstück mittwochs 9.00 ‐ 11.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus 15. April: Evangelischer Frauenverein Hall - aktive Frauen in schwierigen Zeiten des 1. Weltkriegs Ursula Orthen, Schwäbisch Hall 06. Mai: Nicht zur Kinder, Küche, Kirche - ausgewählte Lebensbilder evangelischer Frauen Birgit Schatz, Geschäftsführerin, Evang. Kreisbil‐ dungswerk, Schwäbisch Hall 10. Juni: Lieder, die die Welt bewegen Heinz Brenner, Pfarrer i.R., Gaildorf 30 Gustav‐Adolf‐Frauenkreis Dienstags um 14.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus 7. April 19. Mai ‐ ‐ 21. April ‐ 5. Mai 2. Juni ‐ 16. Juni Kaffeenachmittag Donnerstags, 14.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus 23. April Das Geheimnis der Wolken (Dia‐Vortrag) 21. Mai Der Pücklerwald im Limpurger Land (Matthias Rebel) 18. Juni Begegnung und Tänze im Sitzen (Andrea Zube) Ansprechpartner: Pfarrer Rainer Zube Kirchenkaffee Jeweils nach dem Gottesdienst: Umwelt‐Team 12. April Sprachförderung Mai 17. Eltern‐Kind‐Gruppen 28. Juni Tanzen in der Gemeinde Montags 20.00 ‐ 21.30 Uhr im Evang. Gemeinde‐ haus 20. April ‐ 18. Mai ‐ 15. Juni Verantwortlich: I. Kronmüller, M. Weber Ansprechpartnerin: C. Schneider (Tel. 07971‐4252) 31 B i b el , S t i l l e u n d G es p r ä c h Frauenbibelkreis Freitags um 10.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus 17. April ‐ 29. Mai ‐ 26. Juni Ansprechpartnerin: Regina Prümmer (Tel. 3484) Auf dem Weg zur Stille Montags 20.00 ‐ 21.30 Uhr im Andachtsraum des Graf‐Pückler‐Heims 30. März ‐ 27. April ‐ 29. Juni Ansprechpartnerin: Erika Genser (Tel.976020) Gemeindegebetskreis Jeden 3. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr im Anbau der Evang. Kirche 21. April 32 ‐ 19. Mai ‐ 16. Juni Stadtgebet in Gaildorf Freitagmorgen 6 Uhr bis Samstagmorgen 6 Uhr im Andachtsraum des Graf‐Pückler‐Heims 10./11. April ‐ 8./9. Mai ‐ 12./13. Juni Ansprechpartner: Michael und Anette Graf (Tel. 07971‐8282) Andacht im KaufU R ‐Laden nd at Donnerstags 8.15 ‐ 9.00 Uhr, Kanzleistr. 2 ﴾ehemalige Stadtschule﴿ 16. April ‐ 7. Mai ‐ 11. Juni Gesprächskreis für Trauernde Mittwochs um 19.00 Uhr 15. April ‐ 20. Mai ‐ 17. Juni Begleitung durch ein Team Ehrenamtlicher und Diakon Ewald Plohmann (Tel. 07971‐5722) Gesprächskreis für pflegende Angehörige Montags 14.15 ‐ 16.15 Uhr im katholischen Gemeindezentrum ﴾Kolpingraum﴿ 13. April ‐ 11. Mai 33 Ehrenpatenschaft des Landesbischofs Eine Brief des Lan‐ desbischofs in Aus‐ zügen an seine Pfar‐ rerinnen und Pfarrer Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schwestern und Brüder im Pfarramt, wir feiern und gedenken in diesem Jahr des 500. Geburtstages Herzog Christophs. Er war für Württemberg und die reformatorische Gestaltung des Landes von großer Bedeutung. Zum Jubiläumsjahr von Herzog Chri‐ stoph biete ich an, für alle Jungen, die in diesem Jahr geboren werden, den Namen Christoph tragen und getauft werden, eine "Ehrenpatenschaft" zu übernehmen. Als „Ehrenpate" kann ich natürlich nicht bei der Taufe selbst an‐ wesend sein und auf die Tauffragen antworten. Sie bekommen aber eine Urkunde und auch ein kleines Ge‐ schenk. Bitte weisen Sie in den Taufgesprä‐ chen darauf hin … Mit herzlichen Grüßen und allen guten Wünschen für Ihren Dienst Dr. h.c. Frank Otfried July Werbung für das Evangelische Gemeindeblatt Das Evangelische Gemeindeblatt für Württemberg ist die Kirchenzeitung für unsere Landeskirche. Es schafft ei‐ ne Verbindung zwischen Ihnen und Ih‐ rer Kirche und bietet einen Blick über den eigenen Kirchturm hinaus. Es ver‐ breitet gute Nachrichten aus und für Gemeinden in Württemberg, nimmt sachkundig Stellung zu den aktuellen Glaubens‐ und Lebensfragen, legt bib‐ lische Botschaften gegenwartsnah aus und bietet Ihnen Besinnung sowie ge‐ haltvolle Unterhaltung. Rund 150.000 Menschen in Württem‐ berg lesen das Evangelische Gemein‐ deblatt. Es erscheint wöchentlich und 34 kostet im Monat 6,70 € bei Zustellung durch Austräger oder durch die Post. Nutzen Sie die Gelegenheit auf diesem Weg Teil einer großen Gemeinschaft zu werden. Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Evangelischen Gemeindeblattes für Württemberg wird in den nächsten Tagen alle evangelischen Haushalte unserer Kirchengemeinde besuchen und Sie über die Bezugsmöglichkeit informieren. Falls Sie nicht besucht werden wollen, melden Sie sich bitte frühzeitig beim Dekanatamt oder wenden Sie sich direkt an den Verlag Tel: 0711 60 100 ‐37. Aus unseren Kirchenbüchern Getauft wurden: Emily Kurz Sophie Anna Hatzipavlis Verstorben sind: Anneliese Geiger geb. Maaß, 86 Jahre Irmgard Hermann geb. Heller, 80 Jahre Kurt‐Heinz Steinmetz, 81 Jahre Isolde Zertani geb. Hähnel, 89 Jahre Evang. Kirchengemeinde Gaildorf Uhlandstraße 31; Tel. ﴾07971﴿ 6266 E‐Mail: [email protected] http:/www.kirchenbezirk‐gaildorf.de Verantwortliches Redaktionsteam: R. Zube, I. Balko, S. Engel, M. Manderscheid, K. Miltenberger, G. Wieland Sparkasse SHA‐Crailsheim IBAN: DE15622500300006401074 BIC: SOLADES1SHA VR‐Bank Schwäb. Hall e.G. IBAN: DE18622901100650470001 BIC: GENODES1SHA Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich am 28.06..2015 Redaktionschluss: Montag, 08.06.2015 35
© Copyright 2024 ExpyDoc