Referat von Markus Betschart , HPS Stiftung Bühl, Wädenswil

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Methoden der Berufswahlvorbereitung
in Sonderschulen
Markus Betschart
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„mehr können lernen“ – die Stiftung Bühl
Die Stiftung Bühl setzt sich dafür ein, dass Kinder und
Jugendliche mit geistiger Behinderung oder
Lernbehinderung ein möglichst selbstbestimmtes Leben
führen, sich beruflich und sozial integrieren und an der
Gesellschaft teilhaben können. Wir ermöglichen ihnen,
Lernerfahrungen zu sammeln und erarbeiten mit ihnen
gemeinsam ein Bewusstsein für Möglichkeiten und
Grenzen. Sie lernen bei uns „mehr können“ und wir
unterstützen sie dabei, ihr Potenzial auszuschöpfen. Dafür
engagieren wir uns mit Fachkompetenz und Herzblut.
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Unsere Angebote
In die Schule gehen
Auf einen Beruf vorbereiten
Einen Beruf lernen
Wohnen
Geschützt Arbeiten
Dienstleistungen und
Produkte
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Schul- und Ausbildungszeit
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Das Angebot für Jugendliche
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Berufswahl- und Lebensvorbereitung (intern und extern wohnend)

Gleis 1 mit 35 Schulplätzen

Gleis 2 mit 18 Schulplätzen (voraussichtlich ab Sommer 2016 24 Plätze)

Gleis 3 mit 8 Schulplätzen (voraussichtlich ab Sommer 2016)
Berufsausbildung (intern und extern wohnend)

Rund 65 Lehrplätze in den Betrieben der Stiftung Bühl

15 verschiedene Berufe auf Niveau Praktische Ausbildung nach INSOS (PrA) oder
Grundbildung mit Attest (EBA)

Dezentrale Ausbildungsplätze unterstützt durch Integrationscoach der Stiftung Bühl
Wohnen

In Wohngruppen auf dem Areal oder in Sozialpädagogischen Zentren in der Stadt
Wädenswil oder in Horgen
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Integrationscoaching
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Therapien
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Berufliche und soziale
Integration
Wir setzen uns seit vielen
Jahren für die Ausbildung und
Integration von Menschen mit
geistiger Behinderung oder
Lernbehinderung ein.
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Berufswahl- und
Lebensvorbereitung
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Gegen Ende der obligatorischen
Schulzeit stehen wichtige
Entscheide für die Zukunft an.
Es stellen sich Fragen nach dem
Leben als Erwachsene, Fragen
nach der Berufswahl oder auch
Fragen nach der zukünftigen
Lebensform.
Unsere Programme zur
Berufswahl- und
Lebensvorbereitung
unterstützen die Jugendlichen
auf dem Weg hin zum
Erwachsenwerden.
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Berufswahl- und
Lebensvorbereitung
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Allgemeinbildung
Erweitern von sozialen
Kompetenzen
Praxiserfahrungen in der
Berufswelt
Persönliche Zukunftsplanung
Klärung des beruflichen
Werdeganges
Übergang in ein Ausbildungsoder
Beschäftigungsverhältnis
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Berufswahl- und
Lebensvorbereitung
Unser Ziel ist es, dass alle
Jugendlichen ihre gesellschaftliche Rolle finden und in einem
passenden Ausbildungs- oder
Beschäftigungsplatz nach der
Schule erfolgreich bestehen.
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Berufswahl- und
Lebensvorbereitung
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2 – 3 Tage schulische
Förderung
Mind. 2 Tage praktische
Erfahrungen in der Arbeitswelt
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Wohnen intern oder zu Hause
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Integrationscoaching
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Aufnahme ab 15 bzw. 16 Jahre
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Zuständig: Schulgemeinde
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Methoden / Inhalte
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Persönliche Zukunftsplanung
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Berufliche Lernfelder
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Schulische Lernfelder
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Soziale Lernfelder
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Wechsel und
Erprobungsmöglichkeiten
Individuelle Unterstützung
Unterstützung beim Finden
einer passenden
Anschlusslösung
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Persönliche
Zukunftsplanung
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Methodischer Ansatz PZP
wird bei allen Jugendlichen
angewandt
Ziel: Verbesserung der
eigenen Lebensqualität unter
Berücksichtigung der
personellen und
umfeldbedingten Ressourcen
Kerstin Stoll im 2. Teil
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Orientierung an der
Arbeitswelt
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Praktisches Lernen in
Betrieben der Stiftung Bühl
oder im 1. Arbeitsmarkt ist
zentral
Sicherer und unabhängiger
werden
Arbeitsalltag und -realität
erleben
Abklären ob sie betrieblichen
Anforderungen gewachsen
sind
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Lernwelt Arbeit
Gleis 1
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Berufserfahrung in
eigenen Atelier
(Kaffeeradio bis
Theater)
Begleitete
Betriebseinsätze in
SB und
1. Arbeitsmarkt
Gleis 2
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Unbegleitete
Betriebseinsätze
5 Berufswahlblöcke
in mindestens drei
verschiedenen
Betrieben
Auswertung der
Berufsfähigkeit mit
Empfehlung
Gleis 3 (in Planung)
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Berufspraktika im
1. Arbeitsmarkt
Begleitung durch
Coach vor Ort
Auswertung der
Berufsfähigkeit mit
Empfehlung
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Berufsausbildung geschützt
Küche
Bäckerei/Konditorei
Restauration
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Berufsausbildung geschützt
Logistik
Hauswirtschaft
Hauswartung
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Berufsausbildung geschützt
Detailhandel
Floristik
Landwirtschaft
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Berufsausbildung geschützt
Gärtnerei
Garten- und Landschaftsbau
Metallwerkstatt
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Berufsausbildung geschützt
Montagewerkstatt
Schreinerei
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Lernwelt Schule
Gleis 1
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
Handlungsorientierter
Unterricht
Materialkunde,
Werkzeugkunde
Wahlfächer
PZP eingebunden
Gleis 2
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Ausbau schulischer
Kompetenzen
EBA Anschluss
gewährleisten wo
möglich
Projektorientiert
Gleis 3 (in Planung)
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Lernwelt Soziales
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
In sämtlichen Bereichen zentral
Kompetenzgewinn im Sozialpädagogischen Kontext
gewinnbringend

Selbständigkeit

Selbstreflexion

Eigenständigkeit

Kooperationsfähigkeit

Konfliktfähigkeit

Umgang mit Vielfalt
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Wohnen
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Wohngruppen auf dem Areal der Stiftung

für Schülerinnen und Schüler des
Gleis 1

geschlechtergemischte Wohngruppen von
rund 7 Bewohnerinnen und Bewohner

Einzelzimmer

vollbetreut
Sozialpädagogische Zentren in der Stadt
Wädenswil oder in Horgen

für Schülerinnen und Schüler des Gleis 2
(ev. Gleis 3)

für Lernende während der Berufsausbildung

geschlechtergemischte Wohngruppen von
rund 9 Jugendlichen (Stammhaus) bzw. von
1 – 4 Jugendlichen (angegliederte
Wohnungen oder Studios)

Einzelzimmer

vollbetreut und teilbetreut
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Individuelle Unterstützung
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Unterstützung durch ein interdisziplinäres Team
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Prozessbegleitung durch eine Fallführende Bezugsperson
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Anwendung der Methodik der Persönlichen Zukunftsplanung
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Berufswahlprozess begleitet durch Integrationscoach
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Partizipative Fördergespräche
 Die Berufswahl- und Lebensvorbereitung eröffnet vielfältige
Perspektiven für die eigene Lebensgestaltung
 Jugendliche schlagen einen Lebensweg ein, der ihren
Bedürfnissen und Möglichkeiten entspricht
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Berufsausbildung Voraussetzungen
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Abgeschlossene Berufswahl
Persönliche Reife für eine
Berufslehre (Motivation,
Teamfähigkeit, soziales
Verhalten etc.)
Gewisse Selbstständigkeit
Bildungsfähigkeit im schulischen
(Besuch Berufsschule) wie auch
im berufsfachlichen Bereich
Potenzial im Anschluss in einer
geschützten Werkstatt
produktive Leistung zu erbringen
oder im ersten Arbeitsmarkt zu
bestehen
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Herzlichen DANK für Ihr Interesse
und Ihre Aufmerksamkeit