25.März - Schwäbische Zeitung

Leutkirch
Nr. 6 – Mittwoch, 25. März 2015
Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften
Sängergruppe begleitet
die Passionsspiele
In Zusammenarbeit mit Pfarrer (und
Regisseur) Waldemar Wrobel bereitet
Chorleiterin Karin Stohr den gesanglichen Einsatz der Sängergruppe Engerazhofen bei den Passionsspielen vor.
Valentin App arbeitet in
Chicagos Suppenküche
Seit gut einem halben Jahr arbeitet der
Leutkircher Valentin App bei den Ärmsten und Obdachlosen von Chicago/
USA: In der Suppenküche gibt es täglich
ein warmes Essen für Bedürftige.
Oma Fuchs erfindet
eigene Geschichten
Die Leutkircher Großmutter Katharina
Fuchs hat 15 Geschichten erfunden, die
sie in einer kleinen Broschüre für ihre
Kinder und Enkel zusammengefasst hat
und drucken lassen.
Übers Preisschafkopfen
.......eine Tradition, die nur noch in wenigen Gaststätten gepflegt wird.
Schüler der Don-Bosco-Schule gestalten Hasenparade aus Pappmachee
LEUTKIRCH (cno) - Alle Zeichen stehen auf Ostern, im kirchlichen, gesellschaftlichen und kommerziellen Leben. Ab Palmsonntag
startet die große Osterkerzenaktion für Kinder in Afrika, Kirchenchöre stimmen sich im wahrsten Sinne auf österliche Festgottesdienste ein, der Ort Engerazhofen fiebert den Passionsspielen im April entgegen, am Ostermontag beginnt in Herlazhofen
die Theatersaison und überall werden Osterdekorationen vorbereitet. Unser Bild zeigt eine Hasenparade der offenen Eingangsklasse 1 der Leutkircher Don Bosco-Schule. Die Schüler zwischen sechs und sieben Jahren gestalteten unter Anleitung ihrer
Lehrerin Hedi Sichler diese lustigen Hasen - eine tolle Aktion, die vor Ostern 2014 stattfand.
Foto: Hedi Sichler
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Maibaumstellen: Vereine pflegen Traditionen
2
Kein Maibaum für Leutkirch - Ehrenamt ist unbezahlbar
LEUTKIRCH – In fünf Wochen ist Maibaumstellen, die stattlichen Bäume
dazu sind meist bereits gefällt und
liegen bereit. Ob Landjugend, Musikkapelle, Feuerwehr, Brauchtumsoder Heimatvereine, es ist dankenswert, wenn Vereine diese Tradition,
wie auch die des Funken, weiterführen und für eine schöne Gemeinschaftsveranstaltung mit Musik und
Bewirtung sorgen. 2014 sahen sich
der Gebirgstrachtenverein Almarausch in Kooperation mit der Kolpingfamilie Leutkirch nicht mehr in
der Lage, diese Veranstaltung personaltechnisch zu organisieren. Für
2015 ist kein Maibaum in Sicht, jedenfalls nicht in bewährter Weise.
In den Teilgemeinden, wie hier in
Diepoldshofen, werden Maibäume von
verschiedenen Vereinen in Kooperation
aufgestellt.
Auf Anfrage bei diversen Leutkircher Vereinen, die in Frage kommen und die teilweise so eine Veranstaltung versicherungstechnisch durchführen könnten,
sieht sich niemand in der Lage, für Leutkirch einen Maibaum an der Festhalle
oder anderswo zu stellen. Der Gebirgstrachtenverein Almarausch mit seinem
Vorsitzenden Simon Netzer und die Kolpingfamilie mit ihrem Vorsitzenden Mar-
tin Schmuck haben sich bereits im Frühjahr 2014 bereiterklärt, Helfer stellen zu
können und auch beraterisch zur Seite zu
stehen, wenn sich jemand (am Besten ein
Verein) fände, der diese Veranstaltung
übernimmt. Es hat sich daraufhin niemand gemeldet. „Es ist nicht nur Arbeit,
sondern auch eine sehr große Verantwortung, die die Vereine hier übernehmen und das ist sicher mit ein Grund“, ist
Simon Netzer, zudem Abteilungsleiter
der FFW Urlau, überzeugt.
Mitglieder leisten viele Stunden
Auf Nachfrage bei anderen Leutkircher
Vereinen, die die Pflege von Brauchtum
und Tradition in ihrer Satzung haben, kamen nur Absagen. Nicht der Wille ist der
Grund, sondern schlichtweg Zeit und
Helfer. Der Baum muss gekranzt und mit
Tafeln versehen werden, das traditionelle
Stellen mittels Holzscheren braucht Erfahrung, die Bewirtung und Musik muss
organisiert werden. Reinhold Schüller
und Elmar Lutz von der Narrenzunft Nibelgau, die reichlich Erfahrung durchs
Narrenbaumstellen hat, berichten von
mehr als 2500 ehrenamtlichen Stunden,
die die Mitglieder während der Fasnet
(Straßen- und Hallendeko, Bewirtung bei
den Bällen, Auf- und Abbau) geleistet haben. Dieses riesige Pensum ließe bei den
Mitgliedern ein Maibaumstellen nach
nur wenigen Wochen keine Anfrage zu.
Die Heimatpflege distanziert sich ebenfalls aufgrund fehlender Helfer und
Know-how. Zudem steht Anfang Mai das
Markttreiben in Schmidsfelden an, wo
Mitglieder für den Kaffee- und Kuchenverkauf zuständig sind. „Wir haben so
viele Projekte derzeit, wie Leprosenhaus,
Muna, Ausstellungen und Dienste im
Museum sowie Vorbereitungen fürs
Stadtjubiläum 2016, dass wir an so etwas
nicht denken können“, sagt Vorsitzender
Georg Zimmer nach Rücksprache in der
Vorstandschaft.
Der Leutkircher Volkstumsverein unter Leitung von Franz Dorner und Georg
Wolfgang berichten von dem schon jahrelangen Versuch, neue und jüngere Mit-
Immer beliebt: Ein Musikensemble oder -kapelle sorgt beim Maibaumstellen für
zünftige Volksmusik, wie die Gstanzl-Musik aus Leutkirch.
Der Gebirgstrachtenverein Almarausch und die Kolpingfamilie Leutkirch haben bis
2013 das Maibaumstellen vor der Festhalle ganz traditionell mitttels Holzscheren
und Manneskraft übernommen. Ein heikles und nicht ungefährliches Unterfangen.
Montage der Wappen und Schiler am Maibaum: Mitglieder des Gebirgstrachtenvereins mit dem Vorsitzenden Simon Netzer (links).
Archivbilder (4): C. Notz
glieder zu finden. Die meisten sind
70Plus und man könnte nicht mal mehr
eine Tanzeinlage beim Maibaumstellen
machen, denn es fehlen die Tanzpaare.
Sie sehen keine Chance, beim Maibaumstellen tatkräftig mitzuhelfen.
Auch die TSG mit dem Vorsitzenden Michael Krumböck kann sich das Maibaumstellen von Seiten der TSG aus mehreren
Gründen nicht vorstellen: „Der Sportverein mit seinen 14 Abteilungen hat erstens nicht die Kompetenz und es ist auch
nicht seine Aufgabe“, so Krumböck. Die
Förderung der Kinder und Jugend hat
Vorrang innerhalb des Sportvereins. Zudem sei das Maibaumstellen nicht ganz
ungefährlich, die Veranstalter tragen dabei eine große Verantwortung.
Bleibt noch die Freiwillige Feuerwehr
Leutkirch, als Dienstleister bei vielerlei
Anlässen, neben Brand- und Unfalleinsätzen. Michael Klotz versteht das Problem und die Anfrage sehr gut und er findet es schade, wenn Leutkirch keinen
Maibaum mehr hätte. Die technische
Möglichkeit bestehe zwar, obwohl wir
keine Seilwinde und keinen Kranen haben, aber auch die vielfältigen Aufgaben
und Einsätze Mitglieder sind Gründe, hier
nicht tätig zu werden. „Wenn am 30.
April abends ein Alarm runtergeht, und
viele stehen gerade mit Holzscheren
beim Maibaumstellen, dann wäre das fatal, weil es um Minuten geht“, erklärt
Feuerwehrkommandant Michael Klotz.
Zudem sei die FFW neben Einsätzen
durch regelmäßige Aus- und Weiterbildungen, Sitzungen und Versammlungen
am zeitlichen Limit.
Welcher Verein sich hier (auch längerfristig) kümmern könnte, bleibt also weiterhin offen. Offen bleibt auch, ob einfallsreichen Bürger wieder einen NotMaibaum stellen, der deutlich offenbaren wird, wie kostbar, wertvoll und ehrenhaft ein Ehrenamt ist. Viele Bürger in
Leutkirch und den Teilgemeinden engagieren sich hier vorbildlich auf jeder erdenklichen Ebene.
Carmen Notz
Wer sich übers Maibaumstellen
und die Tätigkeiten dazu informieren will, kann sich gerne mit Simon
Netzer in Verbindung setzen, Telefon
07567/209 zwischen 13 und 14 Uhr
sowie 18 bis 19.30 Uhr.
3
Kreatives / Secondhandmode / Glassammlung
Osterkerzenaktion: Es gibt auch
Holzkreuze und Gotteslobeinbände
Mode: Große Auswahl an Kolpingfamilie bittet
Secondhand für Frauen
um Altglas für Projekte
Viele Frauenhände waren tätig, um zusätzlich Kreatives wie Holzkreuze, Fähnle
oder Fackeln bei der großen Osterkerzenaktion anzubieten.
Foto: C. Notz
LEUTKIRCH (cno) - Ab Palmsamstag/sonntag kommen 1030 Osterkerzen in
Leutkirch und diversen Pfarreien zum
Verkauf. Sie sind von Hand verziert
worden und zudem haben einige Frauen noch etwas gebastelt.
Kerzen und Holzkreuze gibt es in verschiedenen Größen, Palmsträußchen, kleine
Ostergeschenke und -dekorationen wie
genähte Gotteslob-Einbände und Anhänger, bestickte Fähnchen und Gartenfackeln wurden in Handarbeit vorbereitet
und werden beim Kerzenverkauf mitangeboten. Einige Kindergartenkinder-Eltern
aus Herlazhofen, Claudia Göser aus Bettelhofen und Martina Herrmann aus Tau-
tenhofen waren im Vorfeld fleißig und
freuen sich mit der Initiatorin und Erzieherin im Kiga Herlazhofen Anita Kerschbaum, wenn sie damit vielen eine Freude
machen können. Der gesamte Erlös
kommt zu 100 Prozent Kinder- und Jugendprojekten in Sansibar und Tansania
zugute, die Kerschbaum bekannt sind.
Verkauf ist in Leutkirch, St.
Martin, im Seniorenzentrum
Carl-Joseph, Mailand, Diepoldshofen,
Hofs, Schloß Zeil, Wuchzenhofen und
Herlazhofen am Dorfplatz sowie dort
auch am Karfreitag. Zeiten und Orte
bitte dem Kirchenanzeiger entnehmen.
LEUTKIRCH (cno) - Der SecondhandModemarkt für Frauenbekleidung und
chicen Accessoires findet am kommenden Freitag, 27. März, von 15 bis 18 Uhr
im Foyer der Festhalle statt. „Alle Stände
sind schnell ausgebucht gewesen und
nun freuen wir uns auf viele Besucherinnen“, sagt Christine Reich (Foto), die
seit Jahren den Markt aus Eigeninitiative
und ohne Kommerzdenken organisiert.
Frauen verkaufen selbst und machen die
Preise, ohne große Bürokratie. Eine große
Auswahl an Frühjahrs- und Sommerbekleidung, Taschen, Gürtel, Schals,
Schmuck sowie Schuhe sind zu finden,
für jedes Alter und jede Größe. Tolle
Schnäppchen sind garantiert, auch für
Teenys! Kaffee und Kuchen wird geboten, Umkleidekabinen mit Spiegel
sind vorhanden. Infos: Tel.07561/2569,
Christine Reich.
Foto: Privat.
LEUTKIRCH (cno) - „Sie helfen uns mit
jeder Flasche“ - so heißt es seit Jahren
auf dem Flyer der Kolpingfamilie, der in
allen Briefkästen im Stadtgebiet Leutkirch zu finden war und auf die Glassammlung am Samstag, 11. April, hinweist. Ab 9 Uhr sollte das Sammelgut am
Straßenrand zur Abholung bereitstehen.
Die Kolpingfamilie, die seit Jahren dieses
große Glassammlung ehrenamtlich
organisiert, bittet darum, das Altglas
nach Farben zu sortieren. Sonderabholungen sollten angemeldet werden. Der
Erlös der Aktion kommt der Förderung
der Berufsausbildung von Jugendlichen
in Brasilien zugute. Im Bild eine dieser
Ausbildungsstätten, die von Kolping
unterstützt werden, in der Jugendliche
Kfz-Mechaniker, Elektriker oder andere
Berufe erlernen können. Jedes Kilo Glas
hilft! Infos: Tel. 07561/913 629.
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Werkstatt im „Frauenzimmer“
mit Kaufladen von Cordula Klein
Emerlanden (cno) - Wer durch den
kleinen Ort Emerlanden fährt, wird
seit einiger Zeit auf ein restauriertes Bauernhaus aufmerksam, mit
Schaufenstern und großer Tür, auf
der „Kaufladen“ steht. Wer sich hinein traut, der wird von einem
edel-rustikalen Ambiente umfangen, ist umgeben von ausgefallenen Kreationen und kann die ganze
Palette zwischen großer Handwerkskunst bis hin zum kleinen
Mitbringsel entdecken, allerlei
Nützliches, Schönes, Lustiges oder
gar Verrücktes für sich oder andere
finden.
„Ich habe schon immer gerne gestaltet, gebastelt und gemalt“, erzählt die
frischgebackene Ladeninhaberin und
Dekorateurin Cordula Klein, die seit
gut fünf Jahren in besagtem Bauernhaus wohnt und zusammen mit ihrem
Lebensgefährten jahrelang renoviert
hat. Auch der Gedanke an einen Kreativladen mit Werkstatt ruhte im Herzen der Wahl-Allgäuerin, die 1998 aus
IN
NEU
LANDEN
EMER
KUNSTHANDWERK
ALLER
ART
·
HERZIGES
·
BLUMIGES · NETTES · KUNTERBUNTES · FEINES ·
ROSIGES · VERRÜCKTES · SCHÖNES · WUNDERBARES
·
TOLLES
·
SÜSSES
·
GENIALES
·
PRAKTISCHES · GUTES · AUSSERGEWÖHNLICHES ·
MODERNES · EDLES · LIEBES · LUSTIGES
Sie finden auf jeden Fall:
Cordula Klein (rechts) hat sich mit dem Laden und Werkstatt einen Lebenstraum
erfüllt. Links im Bild Franziska App, mit der sie schon viele kreative Stunden
verbracht hat.
Foto: Carmen Notz
der Stuttgarter Gegend nach Schmidsfelden zog und dort das Cafe UHU,
jetzt die Remise, übernommen hat. 14
Jahre lang hat sie Jugendliche im Haus
Häfeliswald (Jugendhilfe Herzogsägmühle) rund um die Uhr betreut. Nun
nimmt sie sich Zeit für sich und die
Kreativität.
Es gibt fast kein Material, aus dem Cordula Klein nicht etwas Schönes, Chices
und Brauchbares herstellen könnte.
Sie kombiniert und kreiert, sie filzt und
strickt, sie faltet und klebt und so entstehen immer neue Kunstwerke und
der Besucher wird nicht müde, im Kaufladen Neues zu entdecken. Der erste
öffentliche Auftritt war zu Weihnachten mit Nachbarn, Freunden und Bekannten auf Einladung. Nun ist der Laden und die Werkstatt im Frauenzimmer (erster Stock) jeden Freitag und
Samstag geöffnet.
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Schauen Sie vorbei – im Kaufladen und in der
Werkstatt im Frauenzimmer in Emerlanden –
Ich freue mich auf Sie!
Öffnungszeiten: Jeden Freitag und Samstag von 12 bis 19 Uhr
und nach Vereinbarung, Tel. 0 75 67/18 26 15, Cordula Klein
300 Personen sind ehrenamtlich im Einsatz
4
Die Sängergruppe Engerazhofen begleitet die Passionsspiele
ENGERAZHOFEN - Die Passion - das
Leiden Christi - rückt mit der Karwoche in den Focus der Gläubigen. Im
kleinen Ort Engerazhofen wurde im
Jahr 2000 das erste kleine Passionsspiel veranstaltet. An die 300 Personen, Schauspieler inklusive Helfer
sind inzwischen involviert und führen
das Leben, Leiden und Sterben Jesu
auf, darunter auch Mitglieder der
Sängergruppe Engerazhofen. Tausende von Besuchern werden zu den vier
Aufführungen Mitte April am Fuchsberg erwartet, wo die bekannte LaSalette-Kapelle steht und die Kreuzigung sehr authentisch dargestellt
wird. Die Regie hat Pfarrer Wrobel.
Pfarrer Waldemar Wrobel war früher
Seelsorger in Engerazhofen und stieß mit
seiner Idee von Passionsspielen in und
um Engerazhofen auf offene Ohren.
Die Sängergruppe Engerazhofen unter
Leitung von Karin Stohr hat seit Beginn
die Passionsspiele gesanglich untermalt.
Die Auswahl der Stücke für 2015 wurde
in Kooperation mit Pfarrer Waldemar
Wrobel besprochen, der ebenfalls von
Beginn an die Regie der Passionsspiele
führt und dazu immer wieder nach Engerazhofen zur Abstimmung kommt. „Die
Lieder sollten inhaltlich zu den Szenen
passen. Manche Stücke singen wir seit
der ersten Aufführung, manche sind
ganz neu, da ja auch die Inszenierungen
immer wieder anders sind“, erläutert Karin Stohr, die seit 15 Jahren die Sängergruppe Engerazhofen leitet. Es werden
regelmäßig Kirchen- und Standkonzerte
gegeben, Tradition hat auch das jährliche
Herbstfest in der Turnhalle Gebrazhofen,
zu dem meist befreundete Chöre eingeladen werden.
Eröffnungsmesse am Ostermontag
„Bei den Passionsspielen haben wir unser
größtes Publikum, was uns natürlich sehr
freut. Die Sängergruppe gestaltet außerdem den Eröffnungsgottesdienst am
Ostermontag, 6. April, bei dem wir schon
in Gewändern der Zeit Jesu auftreten
und teilweise Lieder aus dem Passionsspiel vortragen“, sagt Sandra Sontheim,
Vorsitzende der Sängergruppe. Bei den
Spielen selbst stellen die Sänger auch mit
vielen anderen zusammen das Volk dar,
werden sich aber immer kurzzeitig an
den Stellen, an denen gesungen wird, als
Chor zusammenfinden und sich dann
wieder unters Volk mischen. Nicht nur
diese Vorgehensweise gibt den Passionsspielen viel Lebendigkeit, sondern auch,
dass es beim Gesang keine InstrumentalBegleitung gibt. Alles soll so authentisch
wie möglich sein.
Manche der gut 25 Sängerinnen und
Sänger (die sich teilweise auch Bärte
wachsen lassen) haben zusätzlich eine
Sprechrolle oder übernehmen organisatorische Aufgaben, wie Kleiderausgabe,
Requisiten organisieren usw. Der langjährige Hauptdarsteller Jesus wird verkörpert von Erwin Netzer, Johannes der
Jünger wird von Alfred Baur gespielt, Daniela Heiß mimt die Muttergottes Maria. Alle drei sind langjährige Mitglieder
der Sängergruppe, aktiv wie passiv.
Chorleiterin Karin Stohr und Pfarrer Wrobel beraten sich über die ausgewählten
Fotos (2): Stohr
Lieder und Stücke zu den Passionsspielen 2015.
Bei den Proben 2010: Jesus (Erwin Netzer) hält die Bergpredigt vor dem Volk.
Die Sängergruppe Engerazhofen (beim Standkonzert im Bocksaal) ist ein
gemischter Chor und seit 15 Jahren unter Leitung von Karin Stohr (links).
Pfarrer Waldemar Wrobel kommt in
den Wochen vor den Spielen immer wieder nach Engerazhofen, um Sprech- oder
Singproben im Haus der Mitte zu begleiten und an Details zu feilen. „Trotz der
Entfernung, Wrobel ist in Bopfingen als
Seelsorger tätig, klappt alles sehr gut,
denn die Harmonie und Chemie stimmt.
Insgesamt sind mehr als 300 Personen an
den Passionsspielen beteiligt und es ist
ein großer logistischer und organisatorischer Aufwand dahinter, bis alles steht“,
sagt Alfred Sipple, der die Gesamtleitung
inne hat. Natürlich gibt es einen Passionsspiel-Ausschuss, der entscheidet.
Die Aufführungen sind witterungsbedingt erst nach Ostern, an den Wochenenden 18./19. und 25./26. April, jeweils
um 19.30 Uhr. Eine 30 Meter lange gemalte Jerusalem-Kulisse fügt sich wunderbar ins Geschehen ein und etliche ehrenamtliche Mitwirkende zeigen ein
buntes Bild des damaligen Heiligen Landes mit authentischen Kostümen.
Die einzelnen Szenen: Jesus und Johannes der Täufer, Jesu Versuchung, Die Berufung der Aposter, die Berufung Levi,
Segnung der Kinder, In der Stadt Jerusalem, Das letzte Abendmahl, Auf dem Ölberg, Jesus vor Pilatus, Kreuzweg, Kreuzigung und Tod Jesu.
Der Eintritt zu den Spielen ist frei,
Spenden sind willkommen. Sie werden
für die Renovation der La-Salette-Kapelle verwendet.
Carmen Notz
Hauptdarsteller ist Erwin Netzer als
Jesus, der „Einiges (er)tragen“ muss.
Maria, die Muttergottes, wird von
Daniela Heiß gespielt. Archivbilder: Notz
Die Aufführungen sind am
18., 19., 25., und 26. April, jeweils
um 19.30 Uhr, Parkplätze vorhanden,
die FFW weist ein. Keine Platzreservierungen, keine Überdachungen,
warme Kleidung, feste Schuhe und
Wetterschutz (evtl. Sitzkissen, und
Decke) werden empfohlen. Alle Infos:
www.passionsspiele-engerazhofen.de
5
Erstkommuniongruppen gestalten Kreatives
Erstkommunionkinder stellen sich mit kleinen Kunstwerken vor
Leutkirch/Teilgemeinden
- Jedes Jahr sind die Vorstellungen der Erstkommunionkinder ein neuer
schöner Hingucker in den
Kirchen. Die GruppenleiterInnen, meist Mütter
der Kommunionkinder,
haben ein Motto, das mit
auf vielerlei Arten darstellten kann.
In der St. Martinskirche geht es darum, dass die
Kinder wie Ähren reiche Frucht tragen mögen.
Ähren, Fische, Brücken,
Pflanzen und vieles mehr
dienen dazu, die Verbindung
der Erstkommunion mit Jesus, dem guten Hirten, darzustellen. Bei der Erstkommunion, die früher am sogenannten Weißen Sonntag,
dem Sonntag nach Ostern
gefeiert wurde und heute
aus
organisatorischen
Gründen auf mehere Sonntage verteilt ist, empfangen
die Kinder zum ersten Mal
die Hostie. Auf dieser Seite
sind Leutkircher Kommunionkinder sowie aus einigen
Teilgemeinden samt ihrem
Kunstwerk vorgestellt.
Die Kinder aus Reichenhofen und Umgebung haben sich als bunte Fische im Meer
des Lebens dargestellt. Auch die Pflanzen haben Namen wie Freiheit usw.
„Zu Jesus eine Brücke bauen“, das haben die Kinder aus Wuchzenhofen und Umgebung wunderbar gestaltet, sogar mit einem Bach (blauer Stoff) und Steinen.
Das Motto aus Herlazhofen in der Stephanuskirche
zeigt Kinder als Sonnenstrahlen, die hell leuchten.
In der Pfarrgemeinde Hofs
ist Jesus für die Kinder wie
eine Türe zum Glück.
Nur drei Kommunionkinder sind es im Raum Tautenhofen.
In der Silvesterkapelle sind sie als Fische im Meer des Lebens
unterwegs.
Text/Fotos: Carmen Notz
Das „Fundament“ in der St. Martinskirche, wo die Ähren Kraft bekommen.
Ein beliebtes Motiv ist „Jesus der gute Hirte“ und die Erstkommunionkinder sind wie Schafe, die von ihm gut behütet
sind, dieses Jahr in der Pfarrkirche in Urlau zu sehen.
Im bayrischen Frauenzell sind die Kommunionkinder wie kleine Bäume, gut
verwurzelt im Erdballen, die sich nun
entwickeln können.
Specials: Theater und Musik in den Teilgemeinden
6
Nach Theaterpause in Herlazhofen dreht jetzt „Charleys Tante“ auf
HERLAZHOFEN – Nach fast zehn Jahren Pause darf man sich wieder auf ein
amüsantes Theaterspiel in Herlazhofen freuen. Die offene Theatergruppe
unter Regie von Franz Kehl und Margit
Schwägele führt acht Mal das lustige
Stück „Charleys Tante“ im Pfarrstadel
auf. Die turbulente Geschichte wurde
1892 in London uraufgeführt und
seitdem öfters verfilmt. Alle Spieler
sind seit Wochen fleißig am Proben,
das Bühnenbild steht und nun freut
sich das Team auf viele Besucher. Premiere ist am Ostermontag, 6. April,
nachmittags um 14 Uhr.
Das Spiel auf den „Brettern, die die Welt
bedeuten“ hat in Herlazhofen eine lange
Tradition. Früher wurden die Stücke jähr-
Regie und Spielleitung liegen bei Franz
Kehl und Margit Schwägele.
Probenarbeit: Markus Miller spielt einmal den Anwalt Babbs und
dann wieder die reiche Tante aus Brasilien.
Fotos (3): Privat
lich abwechselnd zu Weihnachten von
Kirchenchor und Musikkapelle aufgeführt. Vor der Sanierung des Pfarrstadels
fand dies in den Traditions-Gaststätten
„Zum Adler“ und „Zur Krone“ statt. 1958
wurde Dr. Faustus im Kronensaal gegeben. Der 1. Platz kostete damals zwei
Mark. Meist wurden religiöse Stücke wie
„Das Vater unser“ oder „Das Wiedersehen
unter dem Kreuz“ dargebracht oder gar
Dramen wie „Gaier Wally“ und das Ritterspiel „Rosa von Tannenberg“. Manchmal
kam erst das ernste Stück und dann noch
was Lustiges oder ein kleiner Kimi wie
„Der schwarze Koffer.“
1985 wurde auf Initiative von Pfarrer Nagel und Bäckermeister Motz die bis jetzt
bestehende Theatergruppe gegründet
Einige junge Laienschauspieler stehen zum ersten Mal auf
der Bühne, andere haben langjährige Erfahrungen.
:
und im gleichen Jahr konnte mit dem
Stück „Peter und Paul“ der Pfarrstadel
eingeweiht werden. Der langjährige Leiter der Gruppe Karl Motz verabschiedete
sich mit dem Stück „Das Haus in Montevideo.“ Erstmals waren viele Kinder mit
im Einsatz. Die Einbeziehung von Kindern
kam gut an und wurde in dem Stück „Hilfe die Herdmanns kommen“ fortgeführt.
Beim bekannten Boulevardstück Charleys Tante soll an vergangene Erfolge angeknüpft werden. Die Komödie in drei
Akten spielt im Zeitgeist der 30-er Jahre.
Die Hauptbühne ist der Salon der Villa,
die kleine Nebenbühne das Studierzimmer von Fritz. Noch gibt es Karten für alle
Aufführungen. Für Bewirtung in den
Pausen ist gesorgt.
Carmen Notz
Neue Spieler sind willkommen
Die Premiere findet am Ostermontagnachmittag, 6. April, um
14 Uhr statt. Weitere Spieltermine: 11.
und 12. April, 17., 18. und 19. April, 24.
und 25. April, jeweils um 20 Uhr im
Pfarrstadel. Vorverkauf bei Josef Kehl,
Tel. 07561/1500, Infos auch unter:
www.theatergruppe-herzlazhofen.de
Die Theatergruppe wird derzeit geleitet
von Franz Kehl und Margit Schwägele
und man plant nun alle zwei Jahre wieder
ein Spiel. Neben einem gewissen „Spielerstamm“, sind auch neue Spieler dabei
und die Gruppe ist offen für Interessierte.
Musikkapelle Heggelbach und namhafte Solisten gestalten Konzert
REICHENHOFEN (Lhw) - Die Musikkapelle Heggelbach lädt zu einem besonderen Frühjahrskonzert in den
Pfarrstadel nach Reichenhofen. Am
Samstag, 28. März, um 20 Uhr wird
Dirigent Rafael Ohmayer ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm bieten. Dabei werden
unter anderem bekannte, befreundeten und mehrfach ausgezeichnete Solisten der Region auftreten.
Mit Bernd Geser aus Diepoldshofen haben die Gastgeber einen Spitzenmusiker
zum Konzert eingeladen. Der gelernte Instrumentenbauer, Dirigent und Solo-Euphonist spielt in mehreren Orchestern,
mit denen er 2013 und 2014 Vizeweltmeister und Deutscher Brassbandmeister
geworden ist. Er spielt das Euphonium
wie kaum ein anderer und wird das Stück
„Green Hill" als musikalischen Hochgenuss präsentieren.
Es folgt ein Saxophonsolo von Benjamin Maucher aus Laupheim, der mit 14
Jahren das Saxophon für sich entdeckt
hat. Er spielt in mehreren namhaften Ensembles und hat von symphonischer
Blasmusik bis zu Jazz und Soul fast alles
in seinem reichhaltigen Repertoire. Er
glänzt mit „Pequena Czarda".
Bernd Geser ist ein Ausnahmetalent auf
dem Euphonium.
Wolfgang Metz ist Pfarrer, liebt die Musik, singt gut und gerne, auch Rockiges.
Neben Instrumentalsoli gibt es bei diesem konzertanten Abend auch Sologesang und zwar „Gabriellas Song" und
„Feeling Good" von und mit Wolfgang
Metz. Der gebürtige Heggelbacher und
ehemaliges Mitglied der MK Heggelbach
ist in allen Musikstilen zu Hause, vom Kirchenchor bis zur Rockgruppe. Er arbeitet
als Pfarrer sowie als Jugendpfarrer in der
Diözese Rottenburg. Sein Bruder Michael
war Mitbegründer der Band Scrubs aus
Leutkirch, eine bekannte Größe in der Re-
gion. Mit „Nothing else Matters" von Metallica wird man Mathias Wolf, Stefan
Heinz, Jürgen Holdenried und Michael
Metz, (ehemals Scrubs) hören und sie
scheuen sich nicht davor, Rock und Blasmusik zu verbinden.
Dirigent Rafael Ohmayer aus Isny ist
Musikerlehrer mit Bestnote und Diplom,
Leiter der Gruppe Vollgasbrass und leidenschaftlicher Trompeter. Mit dem
Stück „Manhattan“ zeigt der vielbeschäftigte Dirigent sein großes Können.
Dirigent der MK Heggelbach, Musiklehrer
und leidenschaftlicher Trompeter: Rafael
Ohmayer.
Fotos : MK Heggelb.
„Wir sind sehr froh, dass er sich Zeit
nimmt, die Musikkapelle Heggelbach und
sogar die Heggelbacher Stadelmusikanten zu leiten“, sagt Alois Blank.
Der neu gewählte Kreisverbandsvorsitzende Rudolf Hämmerle wird Ehrungen
der Musiker übernehmen.
Das Konzert findet am 28. März,
um 20 Uhr im Pfarrstadel
Reichenhofen statt. Nur Abendkasse!
Infos: www.mk-heggelbach.de
7
Veranstaltungen in und um Leutkirch
Mittwoch, 25. März
20 Uhr: Spanisch-Stammtisch für alle,
die die spanische Sprache pflegen
möchten, Hotel Post
20 Uhr: Vortrag mit Manfred Haaga,
Stud.-Dir. a.D: „Die Reformation in
Leutkirch und umliegenden Städten“, Bocksaal
Donnerstag, 26. März
14 Uhr: Tanznachmittag in der Cafeteria des Carl-Joseph-Seniorenzentrums, mit der Hostubenband
18 Uhr: Kochworkshop - Glutenfrei
kochen und backen, Landwirtschaftsamt Leutkirch
18.30 Uhr: öffentliche Info-Veranstaltung Lärmaktionsplanung, Rathaus,
Sitzungssaal Gänsbühl
20 Uhr: Central-Theater: „Birdman“,
Programm: www.kino-leutkirch.de
Reichenhofen, siehe Seite 6 !
20 Uhr: Central-Theater: „Birdman“,
www.kino-leutkirch.de
20.30 Uhr: „Da Rocka & Da Waitler Back on stage“, Rock’n’Roll trifft
Volksmusik, Hirschstadel Urlau
20 Uhr: Central-Theater: „Ein Schotte
macht noch keinen Sommer“, in
deutscher Sprache
Sonntag, 29. März
9-12 Uhr: Bauernmarkt vor Ostern,
mit heimischen Produkten von
regionalen Händlern, Marktstraße
14 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV-Leutkirch, Bahndamm Richtung Heggelbach
20 Uhr: Central-Theater: „Ein Schotte
macht noch keinen Sommer“, in
deutsch, www.kino-leutkirch.de
20 Uhr: Eberhard Sorg - schwäbisches
Kabarett, Hirschstadel Urlau
15 Uhr: Familienfilm im Kino CentralTheater: „Der kleine Drache Kokosnuss“, www.kino-leutkirch.de
20 Uhr: Central-Theater: „Birdman“
Montag, 30. März
8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
Dienstag, 31. März
Samstag, 4. April
10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Dienstag, 7. April
8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
und Marktplatz Leutkirch
19.30 Uhr: Jahrgang 1932/33, Treffen
zum Stammtisch im Gasthaus Rad
20 Uhr: Tauschringtreffen Isny-Leutkirch, im Regina Pacis, Interessierte
willkommen, Info-Tel. 07568/769
Freitag, 27. März
9.30-11.30 Uhr: Treffen für Alleinerziehende TANDEM, Café Buchenpark 1.OG, jeden Freitag
15-17 Uhr: Kindergruppe Rudi Rotbein, Treffen im evang. Gemeindehaus, Poststraße 16
15-18 Uhr: Secondhand-Modemarkt
für Frauen, Mode und Accessoires,
auch Teenygrößen, Kaffee und
Kuchen, Foyer der Festhalle
18 Uhr: Jugendtreff „MITÄNAND“,
Jugendräume, Pfarrhaus Poststr.16
19 Uhr: Anfängerkurs für Imker, Hotel
Post, Bezirksimkerverein Leutkirch
ab 19.30 Uhr: Schachspielen für
Jedermann, Hotel Post, 1. OG
20 Uhr: Podiumsdiskussion zum Freihandelsabkommen TTIP „Chance
oder Abhängigkeit“, Veranstalter
Energiebündnis Leutkirch und
Umweltkreis, Moderation Dr. Hendrik Groth, SZ-Redakteur, Bocksaal
20 Uhr: Central-Theater: „Birdman“,
Programm: kino-leutkirch.de
Samstag, 28. März
14 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV-Leutkirch, jeder willkommen,
alle Hunderassen, Vereinsheim und
-gelände am Bahndamm Richtung
Heggelbach, jeden Samstag
19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung
des Museumsvereins elektrotechnisches Museum, Interessierte sind
immer willkommen, Hotel Rad
20 Uhr: Osterkonzert „Denn die Herrlichkeit Gottes des Herrn“, Kirchenchor Gebrazhofen, Pfarrkirche
Gebrazhofen (29.03. Deuchelried)
20 Uhr: Benefizveranstaltung zugunsten des Tierschutzvereins mit
Bliems Bunte Bühne und der Gesangsschule „Joy of Voice“, Festhalle, Achtung: Ausverkauft !
20 Uhr: Konzert der Musikkapelle
Heggelbach, mit bekannten Solisten, mit Bewirtung, Pfarrstadel in
der Gruppe „Amicitia“, anschließend Osterfrühstück im Kulturund GemeindeTreff Tautenhofen,
die Kath. Landjugend lädt ein
10-16.30 Uhr: Kleintierschau mit
Kaninchen, Hühnern und Kücken,
Bewirtung, Kleintierzüchterverein,
im Hasenheim, Ende Krählohweg
11 Uhr: traditionelles Ostereier-Glöckeln vor der Dreifaltigkeitskirche
14 Uhr: Saison-Eröffnung in Schmidsfelden, Öffnung des Glasmuseums
mit Glasbläservorführung
14 Uhr: Theatergruppe Herlazhofen:
„Charleys Tante“, Pfarrstadel Herlazhofen, Vorverkauf: Mo-Fr. 1819.30 Uhr, Fam. Kehl, 07561/1500,
weitere Spieltermine: 11.4., 12.4.,
17.4., 18.4., 19.4., 24.4., 25.4., jeweils um 20 Uhr
Sportliche Angebote auf Seite 8
„Ostern entgegen“ - Ostergarten täglich geöffnet
LEUTKIRCH - „Der Ort heilender Begegnung“ macht seinem Namen alle Ehre, denn
zum zweiten Mal ist ein großer Ostergarten im Keller des Hauses Regina Pacis
eingerichtet, der noch bis Ostermontag zum meditativen Gang einlädt. Täglich ist
von 14 bis 18 Uhr geöffnet. (Eingang Rückseite). „Jeder kann mittels einem Begleitheft einige biblische Erzählräume in Stille durchschreiten, auf sich wirken zu lassen,
darüber lesen, begreifen und sich berühren lassen. Die gestalteten Szenen sollen
alle Sinne ansprechen“, sagt Claudia Pfeffer. Die Szenen: Einzug Jesu in Jerusalem,
Abendmahl, im Garten am Ölberg, Verurteilung und Kreuzigung, die dunkle Gruft
und der hell-leuchtende Auferstehungsraum (Foto). Der Besucher kann sich im
eigenen Tempo den Ostergeheimnissen annähern, ihnen Schritt für Schritt nachspüren und eintauchen “, so die Initiatoren. Am Sonntag, 29. März, ist nochmals
Text/Foto: Carmen Notz
ein Ostergarten-Café mit Kaffee und Kuchen geboten.
Evang. Pfarrhaus, Poststr. 16
Mittwoch, 1. April
14.30 Uhr: Das Duo „Evergreen“ spielt
zur Unterhaltung im Café Zimt und
Zucker, Lindenstraße
Donnerstag, 2. April
19.30 Uhr: Preisschafkopfen im Gasthaus „Zur Halde“, Herlazhofen
20 Uhr: Central-Theater: „Ein Schotte
macht noch keinen Sommer“, im
Original mit Untertitel, www.kino-leutkirch.de
Freitag, 3. April
14 Uhr: Preisschafkopfen im TSGVereinsheim, Leutkirch
Ostersonntag, 5. April
5.30 Uhr: Ökumenische Auferstehungsfeier in der Galluskapelle auf
dem Winterberg, Osterfeuer, Osterfrühstück, jeder willkommen
15 Uhr: Familienfilm im Kino CentralTheater: „Fünf Freunde 4"
20 Uhr: Tanja Srednik & Andreas Hollerbach live, Hirschstadel Urlau,
Vorverkauf und Abendkasse
20 Uhr: Central-Theater: „Ein Schotte
macht noch keinen Sommer“, in
deutsch, www.kino-leutkirch.de
Ostermontag, 6. April
6 Uhr: Emmaus-Gottesdienst in der
Silvesterkapelle in Tautenhofen, mit
Duo lädt in den
Hirsch-Stadl ein
URLAU (Lhw) - Das Duo aus Sängerin
Tanja Srednik (Isny) und Pianist Andreas
Hollerbach (Haldenwang) bietet ihrem
Publikum am Ostersonntag, 5. April, ab
20 Uhr, im Dorfgasthof Hirsch einen
Querschnitt aus Songs zahlreicher Größen und Legenden der Musikgeschichte.
„Wir spielen eine Mischung aus modernen Soul-Songs bis hin zu Titeln aus den
60-er und 70-er Jahren von Elton John,
Ray Charles, Stevie Wonder, Joe Cocker
über Aretha Franklin, den Beatles, Tina
Turner, Amy Winehouse oder Michael
Buble", beschreibt Tanja Srednik ihr
Repertoire. Das Programm des Duos
sorgt für eine angenehm beschwingte
Stimmung und lädt zum Tanzen oder
Träumen ein. Tickets gibt es unter
www.dorfgasthof-hirsch.de, Telefon
07567/182330. VVK 8 Euro, AK10 Euro.
Foto: Tobias Hertle
Sportliche Angebote/Öffnungszeiten/Glückwünsche
Öffnungszeiten
Bürgerbüro
Verwaltungsgebäude Gänsbühl,
Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr,
Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr
Tourist-Info
Gotisches Haus, Marktstraße 32,
Tel. 07561/87154, Fax 07561/
87186; [email protected]
Mo-Fr: 9–12.30 Uhr und 14–17
Uhr
VHS-Geschäftsstelle
Marktstraße 32, Tel. 07561/87187,
Fax 07561/87288, www.vhs-leutkirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr,
Do. zusätzl. 14-17 Uhr
Stadtbibliothek/Galerie im
Kornhaus am Marktplatz
Tel. 07561/87210,
Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do.
10-12 und 14-19 Uhr, Fr. 14-18 Uhr,
Sa. 10-12 Uhr
Museum im Bock
Mi. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage
10-12 und 14-17 Uhr
Schwimmhalle Oberer Graben
Öffnungszeiten:
Di. 18-20 Uhr u. Mi. 17-21 Uhr jew.
nur Erwachsene,
18-18.45 Uhr Wassergymnastik,
Sa. 9.45 Uhr Wassergymnastik,
Sa. 13-16 Uhr Familien mit Kindern,
Sa. 16-17 Uhr Erwachsene
Aktion „Herz und Gemüt“
Beratung und Information für
Senioren und ehrenamtliche Helfer,
Montag, von 8-12 Uhr
Donnerstg, von 14-17 U hr
Rathaus Leutkirch, Zimmer 3,
Telefon 07561/87180
Büro der Vereine (diverse)
Werkhausgasse 2, Eingang Bachstraße, Wirtschftsbund, Alpenverein
DAV-Sektion Leutkirch, Tierschutzverein, ALSO-Verein,
Mo. 10-12 Uhr, Do. 17-19 Uhr, Tel.
07561/98346-13, Hutter-Reisen hat
andere Öffnungszeiten
Caritas Bodensee-Oberschwaben
Marienplatz 11, Tel. 07561/9066-0,
Montag, Dienstag, Mittwoch und
Freitag von 9-12 Uhr, Donnerstag
von 14-17 Uhr
Leutkircher Tafel
Isnyer Straße 5/1, Di. von 14-17
Uhr, Do. von 14-17 Uhr
Kleiderstelle St. Martin
Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5467
Annahme: Mo. 14-16 Uhr,
nur Verkauf: Mi. 14-16 Uhr
Eine-Welt-Laden
Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-12 Uhr,
Do. + Fr. 15-17.30 Uhr
DRK-Kleiderladen
Werkhausgasse 8, Mo 9-12.30 und
14-18 Uhr, Di 14-18 Uhr, Do 14-18
Uhr, Fr 9-12.30 Uhr
Ma-gi-ta-Laden
Bachstraße (gegenüber Kino),
Montag bis Freitag 9-12.30 und
14-18 Uhr, Mittwoch-Nachmittag
und Samstag geschlossen
Leuchtturm-Laden der Johanniter
Montag und Samstag, 9-12 Uhr,
Info Tel. 07561/1669 (Fam. Lohr)
Arkade e.V.
Sozialpsychiatrischer Dienst
Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,
Krankenhaus Leutkirch 4. Stock,
Telefon 07561/9151404
Umweltkreis/NABU Leutkirch
Gänsbühl 7, Tel. 07561/7302,
Fax 07561/914941,
Mo. und Do. 8.30-11.30 Uhr
Beratungsstelle Vinzenz von Paul
Information zu Pflege und Alter,
Untere Grabenstraße 36,
Mo. - Fr., von 8-12 Uhr und
Mo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr
Ökumenische Hospizgruppe
Kontakt: Ulrike Butscher,
Tel. 0176/22749416, nach Vereinb.
TSG-Geschäftsstelle:
Herlazhofer Str. 11/1,
Tel. 07561/914834, Mi. 17 bis 19
Uhr und Do. 10 bis 12 Uhr
(in den Ferien geschlossen!)
Sportliche Angebote
Sporthallen sind in den Osterferien
meist geschlossen!!
jeden Montag
14-15 Uhr: Rehabilitationssportgruppe des TSG: Fit bis ins hohe
Alter, ein Bewegungsprogramm,
das dazu führt die Selbstständigkeit älterer Menschen zu erhalten
und Stürze zu vermeiden, noch
freie Plätze (auf Rezept), Gymnastikhalle der Seelhaushalle, mit
Alexandra Albrecht
17 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus, Sporthalle Seelhausweg
18-20 Uhr: TSG Abt. Tischtennis,
Schüler und Jugend, 20-22 Uhr
Damen und Herren, Sporthalle
Seelhausweg, Info 07561/7972
18-19 und 19-20 Uhr: TSG: Fit mit
Musik, Sporthalle Seelhausweg
18.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff der
Kolpingfamilie, Treffpunkt Parkplatz Waldfriedhof (ganzjährig)
20 Uhr: TSG Frauengymnasik, Gruppe
III, Sporthalle Seelhausweg
jeden Dienstag
8 Uhr: Walking-Treff der TSG, jeder
willkommen, TP Stadtweiher-Parkpl
18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leichtathletik, Strecken zwischen 5 und
10 km, Neueinsteiger willkommen,
NEU: TP Sporthalle am Gymnasium
18.45 Uhr-19.45 Uhr: Wintergymnastik des TC Leutkirch, Kreissporth.
19.30 Uhr: Behinderten- und Reha
sport, TSG Rehasport-Abteilung,
Turnhalle Oberer Graben (1. Dienstag im Monat gleichzeitig Wassergymnastik)
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Gymnasium-Sporthalle
jeden Mittwoch
18.30 Uhr: Skigymnastik der TSGSkiläuferzunft ist beendet, am
Mittwoch, 15. April, geht es mit
dem TSG-Fitness-Treff am Trimmdichpfad weiter: Laufen, Joggen,
Nordic-Walking unter Anleitung,
Infos: www.skilaeuferzunft.de
jeden Donnerstag
8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt.
Turnen, Trimmdichpfad
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Kreissporthalle
jeden Samstag
8 Uhr: TSG-Walking-Treff,
TP Stadtweiher-Parkplatz
Wer möchte hier sein Sportangebot
präsentieren? E-Mail: [email protected]
Geburtstage
25.3.: Ursula Orth, geb. Peist,
Friesenhofen, Ellmeney 35, 80 Jahre
28.3.: Georg Welte,
Reinhold-Maier-Straße 7, 75 Jahre
31.3.: Christa Thanner, geb. Thieme,
Kornrad-Kreutzer-Straße 2,
80 Jahre
Wir gratulieren recht herzlich!
Nutzen Sie
Namenstage
25.3..: Judith, Prokop, Maria Verkündigung, Lucia
26.3.: Manuel, Manuela, Lara, Larissa,
Liudger, Kastalus
27.3.: Heimo, Frowin, Augusta, Ernst
28.3.: Guntram, Ingbert, Elfriede, Willy
29.3.: Palmsonntag, Beginn der Sommerzeit, Helmut, Ludolf, Berthold
30.3.: Amadeus, Diemut, Peter R., Quirin
31.3.: Benjamin, Cornelia, Balbina,
Conny, Nelly, Ben
1.4.: Irene, Hugo, Irina
2.4.: Gründonnerstag, Franz, Mirjam,
Sandra, Frank
3.4.: Karfreitag, Richard, Lisa
4.3.: Konrad, Isidor, Kurt
5.4.: Ostersonntag, Vinvenz, Crescentia,
Juliane
6.4.: Ostermontag, Wilhelm, Sixtus,
William
74.: Johann, Baptist, Ralph
8
als optimales
Informationsmedium für Ihren
Verein oder Ihre Ortschaft.
Bitte senden Sie alle
Informationen über Ihr
Ortschafts- und Vereinsleben an
[email protected]
9
Ausstellungen/Dienste/SH-Gruppen/Senioren
Ausstellungen / Kunst und Kultur
Museum im Bock Leutkirch
noch bis 12.4.: 400 Jahre Dreifaltigkeitskirche von 1615 bis 2015
Öffnungszeiten:
Mittwoch 14-17 Uhr, Sonn- und
Feiertage 10-12 u. 14-17 Uhr
ehemaliges OSK-Gebäude:
Bilder von Gerda Neuschel
Haus Regina Pacis
Bilder von Gerda Neuschel, Führungen, Tel. 07561/987 754, täglich
von 14 bis 18 Uhr: Ostergarten im
Keller des Hauses, Alleinbegehung
mit Broschüre, oder Führungen
Gruppen auf Anfrage, bis Ostermontag geöffnet, 29.03. mit Café
Stadtbibliothek Leutkirch
bis 2. April: Sabine Wilharm - Originalillustrationen, zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek
Kunstschule Sauterleute
im Leprosenhaus,
Tag der offenen Tür mit Ausstellung Mitte April, Tel. 07561/913693
www.kunstschule-sauterleute.de
Kleine Galerie in der Rosenstraße
verlängert bis Ostern: „Farbenspiele“, Gemeinschaftsausstellung
Ortsverwaltungen
Aitrach:
Thomas Kellenberger, Schwalweg 10,
Telefon: (07565) 98000,
Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr
Aichstetten:
Dietmar Lohmiller,
Bachstraße 2, Telefon: (07565)
94180, Mo.-Do., 8-12 und 14-16
Uhr, Fr. 8-12 Uhr
Diepoldshofen:
Josef Mahler, Achtalstraße 9,
Telefon: (07561) 2454,
Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr
Friesenhofen:
Christian Merk, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281,
Do. 17.30-19.30 Uhr
Gebrazhofen:
Siegfried Edelmann, Vogteistraße 6,
Telefon: (07563) 2304,
Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr
Herlazhofen:
Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon:
(07561) 2676,
Mo. 10-12 Uhr, Mi. 17-19 Uhr
Hofs:
Lothar Schmid, Rotisweg 2,
Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr
Reichenhofen:
Günther Falter, Im alten Dorf 30
Telefon: (07561) 5044,
Di. 17.30-18.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr
Winterstetten:
Stefan Michaelis, Winterstetten 1,
Tel.: (07567) 275, Do. 18-20 Uhr
Wuchzenhofen:
Gerhard Hutter, Kapellenweg 2,
(Rathaus Adrazhofen),
Telefon: (07561) 2698,
Mil 10.30-12.30 Uhr, 17-19 Uhr
der Montagsmaler-Gruppe
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9-12
Uhr, So 15-16 Uhr, mit Künstler
Glasmuseum in Schmidsfelden
und -laden geöffnet, am Ostersonntag Saisoneröffnung, Sa. 1417, So./Feiert. 10-17 Uhr
Galluskapelle Winterberg
ab 29. März: Werke von Beate
Bitterwolf „Horizonte - kein Bleibens, nirgends“, Eröffnung am 29.
März um 15 Uhr mit Musik von
Emu Dreher u.a.
Galerie Dorothea Schrade und
Frauenforum für Kunst u. Kultur
wechselnde Ausstellungen, jeden
Sonntag, jeweils 12 bis 18 Uhr,
Kunst-Café geöffnet, am Sonntag,
Altes Pfarrhaus Diepoldshofen,
www.schradegalerie.de
Altmannshofen, Am Langenberg 7
Madonnen-Ausstellung, Mittw. u.
Sonntag, von 14-17 Uhr
Atelier Gabriele M. Lulay
Beurener Straße 5/1, Friesenhofen,
Besuch nach tel. Absprache mit der
Künstlerin unter 0172/104 2355
Senioren
DRK/VHS-Seniorengymnastik:
(nicht in den Ferien),
Montag, 17.30 Uhr u. Freitag,
13.30-14.30 Uhr, Turnhalle Oberer
Graben Dienstag, 17.30 Uhr,
DRK-Heim Leutkirch
Seniorenschach
14-tägig mittwochs,
14 Uhr, Info 07561/4141,
Wohnanlage Rosenstraße 2
Computeria im Jugendhaus
Senioren und Jugendliche vermitteln Wissen rund und um PC
und Tablet, mittwochs 15-16 Uhr
(nicht in den Ferien)
Kleine Seniorenakademie Leutkirch:
14.30-16.15 Uhr, Refektorium
Altes Kloster, Info und Anmeldung:
Tel. 0751/3616130,
www.keb-rv.de
Treff im Alten Kloster:
Diverse Angebote wie Kartenspielen, Singnachmittag,
Offener Treff für jedermann
Carl-Joseph-Seniorenzentrum:
jeden Montag Spielcafé mit
Sr. Irmgard, 14.30 Uhr, Beschäftigungsraum; jeden Dienstag Offenes Singen, 10 Uhr, Cafeteria;
jeden Mittwoch 9.30 Uhr Konferenzraum Bibelteilen;
jeden Donnerstag, 14.30 Uhr,
Stricken mit Sr. Irmgard;
Selbsthilfegruppen und offene Gesprächskreise
Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe
Treff jeden letzten Freitag im
Monat, 18 Uhr, DRK-Haus,
Memminger Straße
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe
Treffpunkt für Angehörige und Betroffene, jeden Donnerstag 20 Uhr,
Dreifaltigkeitskirche, Markussaal,
Eingang Holzportal, Ev. Kirchgasse,
Kontakt: 07561/913474
Pflegende Angehörige
jeden 1. Montag im Monat,
14.30 Uhr, DRK-Räume,
Kontakt: Frau Gischa, 07561/7343
LRS Selbsthilfegruppe
Ansprechpartnerin Brigitte Göser,
Tel. 07561/7715
Selbsthilfegruppe Diabetes
Diabetiker und Angehörige willkommen, Treff jeden 2. Monat
geplant, Evang. Pfarrhaus,
Kontakt: Brigitte Schäle,
Tel. 07561/5471
Schwerhörigenverein
jeden 2. Samstag im Monat, 14
Uhr, Altes Kloster, Kontakt: Herr
Wagner, Tel. 07355/91097,
[email protected]
Elternkreis Leutkirch Drogenabhängiger und -gefährdeter
1. und 3. Mittwoch im Monat,
20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus,
Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör,
Tel. 07561/70892,
E-Mail: [email protected],
www.elternkreis-leutkirch.de
Förderkreis tumor- und leukämiekranker Kinder
Kontakt: Marlies Schindler,
Tel. 07561/5982
Freundeskreis behinderte Menschen
jeden 3. Samstag im Monat
Carl-Joseph-Seniorenzentrum,
Cafeteria
Ökumenische Hospizgruppe
Kontakt: Ulrike Butscher,
Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten
nach tel. Vereinbarung
Trauer Einzel Begleitung
Eva Schmidt Tel. 07561/6546
Marlene Herz Tel. 07561/70354
Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“
jeden 4. Freitag im Monat von 17–
18.30 Uhr, Ansprechpartner und
Auskunft unter: Tagungshaus Regina Pacis, Frau Beate v. Pestalozza,
07561/8210,
e-mail : [email protected], und Frau Birgit Stelzer,
07567/182682,
e-mail : [email protected]
Witwenkreis I und II
jeden zweiten Dienstag im Monat
Treffen in der Cafeteria des CarlJoseph-Seniorenzentrums, ab 14.30
Uhr; Kontakt: Klara Schönleber, Tel.
07561/4176 und Erna Donat, Tel.
07563/914554
TANDEM, offener Treff für
Alleinerziehende
jeden Freitag (außer in den Ferien!),
9.30-11.30 Uhr,
Cafeteria im Buchenpark
Selbsthilfegruppe für Frauen
nach Krebs
jeden ersten Dienstag im Monat,
14 Uhr, Evang. Pfarrhaus,
Poststraße 16,
Kontakt: Renate Schönenberger,
Tel. 07561/915 367
Gesprächskreis für Pflegende Angehörige v. demenziell Erkrank.
immer am dritten Montag im
Monat, Begegnungsraum,
Altes Kloster,
Kontakt: Susanne Burger von
„Herz und Gemüt",
Tel. 07561/87180, von 8 bis 12 Uhr
Gottesdienste / Dienste
10
Gottesdienste
Kath. Kirchengemeinde
Adrazhofen
Karfreitag, 3.4., 9 Uhr Andacht
Altmannshofen
Samstag, 28.3., 16.30 Uhr
Karfreitag, 3.4.,, 15 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 10 Uhr
Ostermontag, 6.4., 8.45 Uhr
Carl-Joseph-Seniorenzentrum
Sonntag, 29.3., 10 Uhr
Gründonnerstag, 2.4., 16 Uhr
Karfreitag, 3.4., 10 Uhr Andacht,
15 Uhr Gedächtnisfeier
Ostersonntag, 5.4., 10 Uhr,
17 Uhr Vesper
Ostermontag, 6.4., 10 Uhr
Diepoldshofen
Gründonnerstag, 2.4., 19.30 Uhr
Karfreitag, 3.4., 15 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 8.45 Uhr
Ostermontag, 6.4., 10.15 Uhr
Engerazhofen
Samstag, 28.3., 19 Uhr
Gründonnerstag, 2.4., 18.30 Uhr
Karfreitag, 3.4., 10 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 10.30 Uhr
Ostermontag, 6.4., 19.30 Uhr
Enkenhofen
Sonntag, 29.3., 9 Uhr
Karfreitag, 3.4., 15 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 8.30 Uhr
Ostermontag, 6.4., 10.15 Uhr
Friesenhofen
Sonntag, 29.3., 10.15 Uhr
Karfreitag, 3.4., 10 Uhr
Kinderkreuzweg, 15 Uhr
Karsamstag, 4.4., 21 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 10.15 Uhr
Ostermontag, 6.4., 8.45 Uhr
Gebrazhofen
Sonntag, 29.3., 8.45 Uhr
Gründonnerstag, 2.4., 8.30 Uhr
Karfreitag, 3.4., 13.30 Uhr
Karsamstag, 4.4., 20 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 10.30 Uhr
Heggelbach
Sonntag, 29.3., 10.15 Uhr
Gründonnerstag, 2.4., 19.30 Uhr
Karfreitag, 3.4., 15 Uhr
Ostersonntag, 56.4., 8.45 Uhr
Herlazhofen
Sonntag, 29.3., 10.15 Uhr
Gründonnerstag, 2.4., 18.30 Uhr
Karfreitag, 3.4., 15 Uhr
Karsamstag, 4.4., 20 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 10.30 Uhr
Ostermontag, 6.4., 8.45 Uhr
Hofs
Sonntag, 29.3., 10.15 Uhr
Karfreitag, 3.4., 15 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 10 Uhr
Ostermontag, 6.4., 10 Uhr
Leutkirch, St. Martin
jeden Samstag, 18.30 Uhr
jeden Sonntag, 10.15 Uhr
Gründonnerstag, 2.4., 19 Uhr
Karfreitag, 3.4., 9 Uhr Andacht
11.15 Uhr Kinderkreuzweg Erstkommunikanten
15 Uhr Gedächtnisfeier, 18 Uhr
Karmette
Karsamstag, 4.4., 20.30 Uhr Osternacht mit Kommunion
Ostersonntag, 5.4., 10.15 Uhr,
19 Uhr Vesper
Ostermo., 6.4., 10 Uhr Kommunion
Leutkirch, Regina Pacis
jeden Samstag, 7.45 Uhr
jeden Sonntag, 11.30 Uhr
Gründonnerstag, 2.4., 8 Uhr
Karfreitag, 3.4., 8 Uhr, 15 Uhr,
19 Uhr
Karsamstag, 4.4., 8 Uhr
Ostersonntag, 6.4., 5 Uhr,
11.30 Uhr
Apothekendienste
28.3., Samstag:
v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages:
Staufen-Apotheke, Martinstorplatz 4,
Wangen, Tel. 07522/6585
17 bis 18 Uhr:
Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße
12, Leutkirch, Tel. 07561/98880
29.3., Sonntag:
v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:
Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667
3.4., Karfreitag:
v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:
St.-Martins-Apotheke, Bindstraße 49,
Wangen, Tel. 07522/2460
11 bis 12 und 17 bis 18 Uhr:
Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667
4.4., Karsamstag:
v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:
Rosen-Apotheke, Ottmannsh. Straße
19, Leutkirch, Tel. 07561/98490
5.4., Ostersonntag:
v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages:
Wassertor-Apotheke, Wassertorstraße 51, Isny, Tel. 07562/9758-0
11 bis 12 und 17 bis 18 Uhr:
Elisabethen-Apotheke, Marktstraße
23, Leutkirch, Tel. 07561/3622
6.4., Ostersonntag:
v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages:
St.-Rochus-Apotheke, Schmiedstraße
4, Wangen, Tel. 07522/21379
11 bis 12 und 17 bis 18 Uhr:
Rosen-Apotheke, Ottmannsh. Straße
19, Leutkirch, Tel. 07561/98490
Ostermontag, 6.4., 11.30 Uhr
Mailand
jeden Sonntag, 9 Uhr
Karfreitag, 3.4., 9 Uhr Andacht
Ostersonntag, 5.4., 9 Uhr
Ostermontag, 6.4., 9 Uhr
Merazhofen
Sonntag, 29.3., 8.30 Uhr
Karfreitag, 3.4., 10 und 15 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 10.15 Uhr
Reichenhofen
Sonntag, 29.3., 10.15 Uhr
Karfreitag, 3.4., 13.30 Uhr
Karsamstag, 4.4., 20 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 10.15 Uhr
Schloß Zeil
Sonntag, 29.3., 10.15 Uhr
Gründonnerstag, 2.4., 19.30 Uhr
Karfreitag, 3.4., 10.15/13.30 Uhr
Karsamstag, 4.4., 20 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 10.30 Uhr
Tautenhofen
jeden Sonntag, 9 Uhr
Karfreitag, 3.4., 9 Uhr Andacht
Ostersonntag, 5.4., 9 Uhr
Ostermo., 6.4., 6 Uhr Emmausgang
Ottmannshofen
Sonntag, 29.3., 8.30 Uhr
Donnerstag, 2.4., 19.30 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 8.30 Uhr
Unterzeil
Ostermontag, 6.4., 8.45 Uhr
Urlau
Sonntag, 29.3., 8.45 Uhr
Gründonnerstag, 2.4., 19.30 Uhr
Karfreitag, 3.4., 15 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 8.45 Uhr
Ostermontag, 6.4., 10.15 Uhr
Winterstetten Bürgerhaus
Ostersonntag, 5.4., 8.45 Uhr
Willerazhofen
Sonntag, 29.3., 8.45 Uhr
Karfreitag, 3.4., 13.30 Uhr
Ostersonntag, 5.4., 8.45 Uhr
Ostermontag, 6.4., 10.15 Uhr
Wuchzenhofen
Sonntag, 29.3., 10 Uhr
Karfreitag, 3.4., 10 Uhr
Karsamstag, 4.4., 20.30 Uhr
Ostermontag, 6.4., 10 Uhr
Ev. Kirchengemeinde
Dreifaltigkeitskirche
Sonntag, 29.3., 10 Uhr
Donnerstag, 2.4., 19 Uhr
Karfreitag, 3.4., 10 Uhr
17 Uhr ökumen. Kreuzweg
Ostersonntag, 5.4., 10 Uhr +
Kinderkirche
Ostermontag, 6.4., 10 Uhr
Galluskapelle
Ostersonntag, 5.4., 5.30 Uhr
ökumen. Auferstehungsfeier
Alter Friedhof
Ostersonntag, 5.4., 8 Uhr
Carl-Joseph-Seniorenzentrum
Dienstag, 31.3., 16 Uhr
Gedächtniskirche
Mittwoch, 1.4., 19 Uhr
Unterzeil
Donnerstag, 2. April, 18 Uhr
Friesenhofen, Kath. Gemeindehaus
Donnerstag, 2. April, 18.30 Uhr
Ev. meth. Kirche
Gemeindehaus, Wang. Str. 72
Neuapostolische Kirche
Leutkirch,
jeden Sonntag, 9.30 Uhr
Biblische Christengemeinde Leutkirch
Leutkirch, jeden Sonntag, 10 Uhr
Notfalldienste
Notarzt Telefon: 112
Arzt am Wochenende
unangemeldet zur Notfallapraxis
im Krankenhaus Wangen kommen,
mögl. zw. 9 und 13 oder 15 und 19
Uhr Notruf-Tel.: (0180) 1929277
Giftnotruf-Zentrale
Telefon: (0761) 19240
Sozialstation Carl-Joseph
Rufbereitschaft: Tel.: (07561) 44 05
Gasversorgung
Telefon: (07524) 40080
Wasserwerk
Telefon: (0171) 4629287
Tierärztlicher Notdienst
Dr. Rauscher, Tel.: (07561) 6767,
Herlazhofer Straße 8
Dr. Wetzel, Dr. Kohler,
Telefon: (07561) 1525,
Gerhart-Hauptmann-Straße
Dr. Neufeld, Telefon: (07561)
987860, Balterazhofer Straße 45
Tierschutzverein
Telefon: (07561) 72292
11
Rätsel / übers Preisschafkopfen / Offene Bühne Session
Rätsel: In welchem Dorf steht diese Kirche?
Simone Greiffenegger aus Leutkirch hat gewonnen!
Hinter dem ziemlich hohen Kunstwerk aus Eisen kann man den Kirchturm des
Ortes fotografisch ins Bild einfügen. Wo stehen Kunstwerk und Kirche? Welcher
Künstler hat das Kunstwerk geschaffen? Er wohnt in der Nähe dieses Ortes und
hat sich als Kirchenrestaurator einen Namen gemacht. Wer beide Lösungen weiß,
schreibt eine Postkarte an die Lokalredaktion Schwäbische Zeitung, Marktstr. 27,
88299 Leutkirch oder sendet eine E-Mail an: leutkirchhatwas@
schwaebische.de. Einsendeschluss ist am 2. April.
Fotos (2): C. Notz
Das neue Baugebiet, nach dem in der vergangenen Ausgabe gefragt wurde, heißt
„Beim Marienhof“, benannt nach einem ehemaligen Bauernhof dort. Viele haben
richtig geantwortet, als Gewinnerin wurde Simone Greiffenegger (links) gezogen.
SZ-Mitarbeiterin Sandra Bernhard überreicht ihr den Gewinn von 20-EuroGeschenkgutscheinen, über die sich Simone Greiffenegger sehr freut, weil sie
schon lange nichts mehr gewonnen hat. Die Gutscheine können in Geschäften und
Gaststätten eingelöst werden.
Preisschafkopf: Kartenspieler messen sich gerne
Früher gab es in fast allen Dorfgaststätten Kartenspielergruppen, die
Schafkopf, 66, Skat oder gar Tarock
spielten, auch in Leutkirch. Tradition
war es auch, dass im März vor Ostern
Preisschafkopfmeisterschaften
durchgeführt wurden. Der Kriegerund Reservistenverein Urlau macht
seit mehr als 25 Jahren die Schafkopf-Stadtmeisterschaften mit regem Zulauf. Auch in Herlazhofen
kümmert man sich ums Preisschafkopfen mit zwei Veranstaltungen sowie im Leutkircher TSG-Vereinsheim.
In Herlazhofen hat Thomas Weber mit
seinem Team das „Schafkopf-Zepter“ in
der Hand und er organisiert jedes Jahr eine größere Veranstaltung Anfang März
im Feuerwehrhaus. „Dieses Jahr kamen
gut 60 Personen und auch etwa zehn
neue junge Spieler“, erzählt Thomas Weber, der als Sohn der Gaststätte „Zur Halde“, die seine Eltern mehr als 50 Jahre betrieben haben, mit dem Schafkopfspiel
aufgewachsen und ein kompetenter Ansprechpartner ist. „Es wäre schön, wenn
noch mehr Jüngere das Schafkopfspiel
erlernen würden, damit diese Tradition
weitergeht“, sagt er.
Im Gasthaus Hirsch in Heggelbach trifft
sich seit mehr als 20 Jahren eine Schafkopfspielergruppe. Archivfotos (2): Notz
Offene Bühne ist wieder
am Freitag, 10. April
In Urlau bei den Schafkopf-Meisterschaften treffen sich rund 100 Spieler.
So organisiert er am Gründonnerstag, 2.
April, in seinem ehemaligen ElternhausGasthaus „Zur Halde“ bei den neuen
Wirtsleuten Familie Frech das Preisschafkopfen. Es werden gut 50 Personen erwartet, die ihre Meister ermitteln. Los
geht es um 19.30 Uhr im Nebenraum.
Gut 50 Spieler im TSG-Vereinsheim
Im TSG-Vereinsheim wird das Schaf- und
Preisschafkopfen auch noch hochgehalten. „In unserer modernen Zeit mit allerlei elektronischen Spiel- und Kommunikationsmöglichkeiten finde ich das super. Beim Karteln wird wenigsten noch
miteinander geredet, gelacht und
manchmal auch ein wenig gestritten“,
schmunzelt TSG-Heim-Wirt Reini Weidner. Er veranstaltet auf Wunsch der Teilnehmer am Freitag, 3. April, ab 14 Uhr das
Preisschafkopfen. Es kommen etwa 50
Spieler. Bei den beiden genannten Veranstaltungen wird das Startgeld zu 100
Prozent ausgeschüttet. Das Spiel ist keine
Männerdomäne, auch einige Frauen
kommen immer zu den Meisterschaften.
Stadtmeister 2014 in Urlau wurde
Herbert Fähndrich vor Albert Schaich.
Anfang März in Herlazhofen hat eine
Frau gewonnen.
Früher gab es in Leutkirch das Preisschafkopfen auch in der Schillerstube, die
2014 für immer ihre Türen schloss.
„Bei uns gibt es kaum mehr Kartenspielerrunden, daher haben wir das Preisschafkopfen schon vor Jahren aufgehört“, sagt Lothar Bally, Wirt des Bayrischen Hofs in Leutkirch.
LEUTKIRCH (Lhw) - Die Bühne im Bocksaal öffnet wieder ihre Pforten für die
Musikszene aus Leutkirch und Umgebung. Solisten wechseln sich ab mit
Ensembles. Liedermacher Mr. Fabulous
trifft auf Helmut Hammer, die Band
„Feelin´ Alright“ auf die „Familie Scheuer
unchained“ (Bild), die ihre Lieder mit
Schlagzeug, Klavier, Gitarre, Geige, pedal
steel und Gesang aufführt. Das Damentrio „magnus + mir“ (Bild unten) erinnert
im Dreigesang an den Volksliederschatz
- und die Band „little man“ wird
abrocken... Spannendes Programm und
wie immer gibt es weitere musikalische
Überraschungen. Beginn ist um 20 Uhr,
der Eintritt ist frei.
Fotos: Dreher
Im Gasthof Hirsch in Heggelbach gibt es
seit mehr als 20 Jahren einen SchafkopfStammtisch, der sogar noch um die guten alten Pfennige spielt. Ein Preisschafkopfen hat der Wirt Herbert Jost jedoch
nie veranstaltet.
Carmen Notz
Schafkopf wird mit vier Personen gespielt. Wer mehr Infos
möchte, kann sich gerne mit Thomas
Weber in Verbindung setzen, Telefon
0170/ 761 1943.
„Magnus und mir“ singen
Drei Damen, ein altes blaues Klavier
namens „Magnus“, gehörfälliges Volksliedgut und das alles „unplugged“.
Kinder- und Sofi-Geschichten / Kunst und Markt
12
Oma Katharina Fuchs erfindet Kindergeschichten selbst
LEUTKIRCH – In den Medien hört man
es immer wieder: Der Trend zum Lesen
oder Vorlesen von Geschichten lässt
nach. Eltern haben nicht mehr die Zeit
oder die Muse den Kindern etwas vorzulesen, usw. Ganz anders war da Katharina Fuchs, jetzt auch Oma und
Uroma aus Leutkirch. Sie hat ihren
vier Kindern nicht nur vorgelesen,
sondern auch kleine Geschichten erfunden und sie in einer Broschüre
drucken lassen.
meine Geschichten wieder ihren Kindern
weitererzählt“, schmunzelt Oma Katharina Fuchs. 2013 meinten ihre Enkel, sie
solle doch alle Geschichten mal aufschreiben, damit diese Erzählungen nicht
verloren gingen und man sie den Kindern
innerhalb der Familie immer weitererzählen könne. So schrieb Katharina Fuchs
alles auf und es wurde eine schöne Broschüre gedruckt. Nicht zum Verkaufen,
sondern nur für die Familie. Darunter
sind Winter-, aber auch Sommer- und
jetzt aktuell, auch Hasengeschichten.
Weil Bilder unbedingt dazugehören
und Katharina Fuchs schon immer gerne
malte, hat sie das Heftle auch selbst illustriert. „Omas Geschichten“ ist der Titel.
„Ich habe schon immer gerne geschrieben und gedichtet, Lustiges und Lehrreiches. Mit 70 Jahren hab ich meinen ersten Malkurs gemacht, obwohl ich schon
seit der Schule immer gern gemalt hab.
Mit 70 hatte ich dann Zeit dafür und
hab Aquarelle gemalt“, erzählt die rüstige
Leutkircher Oma und zeigt ihre schönen
Katharina Fuchs kann ihre eigenen Kindergeschichten vorlesen. Außerdem hat sie
auch schon sehr viel gemalt und die Bilder hängen zu Hause an den Wänden.
Bilder mit Blumen- und Landschaftsmotiven. Jetzt ist Katharina Fuchs 84 Jahre
alt und die Finger machen nicht mehr
ganz mit. Aber sie gibt die Hoffnung
nicht auf, dass sie mal wieder gut schreiben und malen kann.
Carmen Notz
Ein selbstgemaltes Aquarellbild.
Katharina Fuchs und ihr Mann Georg leben seit den 50-er Jahren in Leutkirch.
Sie stammen aus Petsch (Fünfkirchen) in
Ungarn und wurden 1945 des Landes
verwiesen. Über die ehemaligen DDR kamen sie in ein Übergangslager nach
Weingarten und von dort nach Leutkirch,
wo der Wohnraum günstig war. Sie fühlen sich seit 1952 im Allgäu sehr wohl
und haben vier Kinder großgezogen.
„Schon damals hab ich meinen Kindern
immer Geschichten erzählt, mal aus Büchern, aber auch Selbsterfundene. Nun
habe ich acht Enkel und eine Urenkelin
mit fünf Jahren und meine Kinder haben
Die Enkelin Mia-Sophie zeigt schon ein
gewisses Mal-Talent.
Foto: privat
Winfried Schindler hat die So-Fi festgehalten
Der Leutkircher Winfried Schindler hat das Fotografieren zum Hobby. Seit kurzem
macht er mit einer besonderen Ausrüstung Serienaufnahmen. „Die Sonnenfinsternis war ein spannendes Experiment für mich. Leider werde ich das nicht wiederholen können“, schmunzelt er. Mit einem zusätzlichen Teleskop konnte er das
Himmelsspektakel auf dem Winterberg bei der Galluskapelle verfolgen. Der Figur
Magnus wurde eine So-Fi-Brille aufgesetzt, sicherheitshalber....
Text: Notz
Die Broschüre, in der alle Geschichten gedruckt wurden, mit Zeichnungen und
Illustrationen von Katharina Fuchs.
Fotos (3): Carmen Notz
Montagsmaler verlängern
Ausstellung bis 12. April
Der Bauernmarkt ist am
Samstag, 4. April
LEUTKIRCH (Lhw) - Die Ausstellung
„Farbenspiele“ wurde bis 12. April, nach
Ostern verlängert. Es sind verschiedene
Werke der Gruppe „Leutkircher Montagsmaler“ zu sehen. Täglich ist die
Kleine Galerie in der Rosenstraße 2/1
von 8 bis 12 Uhr geöffnet. An Sonntagen ist von 15 bis 16 Uhr einer der
Künstlerinnen oder Künstler anwesend.
Hier trifft man sich auch einmal
monatlich zum Malen.
Foto: Kindler
LEUTKIRCH (Lhw). Am Karsamstag, 4.
April, ist wieder Bauernmarkt in der
Markstraße-Nord. So kann man sich für
die Osterfeiertag noch eindecken. Es gibt
Fisch vom Bodensee, Lamm- und Putenfleisch, Gemüse und Obst, Honig und
Backwaren, Käse aus dem Allgäu sowie
Fladenbrote aus dem Holzbackofen.
Veranstalter des Bauernmarkts ist der
Umweltkreis, der 2015 seinen 25. Geburtstag feiert. Tel. 07561/7302.
13
Ein Dorfladen zur Nahversorgung ist wichtig
Erwin Weber und seine Bäckerei mit Dorfladen in Frauenzell
FRAUENZELL - Eine Bäckerei mit Handelswaren im Dorf zu haben, ist heutzutage fast als Glücksfall zu bezeichnen. Was früher gang und gebe war,
verschwand zusehends aus den Ortsbildern. Inzwischen geht der Trend
wieder hin zum Dorfladen, zur Wiederbelebung der Infrastruktur auf
dem sogenannten „Land“. Wie in Gebrazhofen, Herlazhofen und Friesenhofen gibt es auch in Frauenzell eine
Bäckerei, mit Handelswarenangebot
inklusive Stehcafé, das von Erwin Weber und Frau Alexandra betrieben
wird. Seit einiger Zeit gibt es Gerüchte, dass der Laden wegen neuen Auflagen schließen würde.
Die Bäckerei mit allerlei Waren zum
täglichen Bedarf, früher Fetschele, gibt
es schon jahrzehntelang in Frauenzell
Zur Jahrtausendwende hat Bäckermeister Peter Fetschele die Bäckerei an seinen
Nachfolger Erwin Weber übergeben. Der
gebürtige Urlauer und gelernte Schreiner
hat 1996 eine Bäckerlehre und 1999
gleich noch die Meisterprüfung absolviert. „Die berufliche Veränderung war
kein Problem. Das Handwerk des Bäckers
liegt mir und vor allem war mir die
Selbstständigkeit sehr wichtig“, erinnert
sich Erwin Weber, der schon im Jahr 2000
beschloss, nicht nur die Backstube, sondern auch den Laden zu renovieren mit
einem guten Mix an Handelswaren.
Eine große Theke mit Brot- und Backwaren aller Art, ein Kühlregal, Grundnahrungsmittel und sogar ein kleines Stehcafé mit Außenbewirtung lockt seit 15
Jahren Kunden und Gäste. „Besonders
bekannt sind meine Brezen und RiesenSchnecken. Bei den täglichen Überlandfahrten beliefern wir die Dörfer im Umkreis wie Winterstetten, Friesenhofen
und Urlau sowie etliche Orte im Bayrischen, wie Muthmannshofen, Kimratshofen, bis nach Wiggensbach“, erzählt
Erwin Weber und dass diese Fahrten
meist seine Frau übernimmt.
Arbeitsplätze und Infrastruktur
Die Bäckerei ist ein Ausbildungsbetrieb
mit zwei bis vier Azubis, zwei Bäckergesellen, eine Vollzeit- und etwa zehn Teilzeitkräfte im Verkauf arbeiten bei Weber.
Er bietet damit nicht nur Arbeitsplätze,
ihm ist der Fortbestand einer dörflichen
Infrastruktur mit diversen Geschäften,
Gaststätten, Dienstleistungen und Einrichtungen ein großes Anliegen. Wenn er
jedoch mit seiner Bäckerei/Laden/Stehcafe weiter bestehen und zukunfts-fit
werden will, muss er bald handeln. Seit
Jahren fehlt ihm ein Personalraum, mit
der Backstube ist er durch die Zubereitungsart „Slow Backing“ (Langzeitführung der Teige) an den Grenzen der Kapazität angelangt und muss manche Maschinen in der Garage lagern.
Die Gerüchte vom Schließen seines Geschäfts sind entstanden, weil er in den
bisherigen Räumlichkeiten nicht mehr
lange weitermachen kann und will. Er
und seine Frau Alexandra aus Herlazhofen sind der Überzeugung, dass eine wesentliche Erweiterung und Verbesserung
des Angebots in einem Dorfladen das
Beste für Frauenzell wäre. „Wer zukunftsfähig sein will, muss ein Alleinstellungsmerkmal, ein breites Angebot und
motivierte Angestellte haben. Trotzdem
muss man wirtschaftlich haushalten und
es muss für einen selber und für die Fami-
An der Hauptdurchgangsstraße in Frauenzell liegt die Bäckerei Weber ideal und
viele Durchfahrende versorgen sich hier spontan oder regelmäßig.
Die Bäckerei ist auch ein Ausbildungsbetrieb. Erwin Weber ist bei der Handwerkskammer im Berufsbildungsausschuss für Schwaben.
lie passen“, betont Erwin Weber. Er ist mit
viel Herzblut Bäcker und Familienvater
zweier Kinder, war viele Jahre im Vorstand der Innung, ist seit 2010 Innungsmeister des Bezirks Kempten-Oberallgäu
und im Berufsbildungsausschuss für
Schwaben. Er kennt das Metier bestens
und ist überzeugt: „Für Frauenzell und
Umgebung ist eine Bäckerei mit Dorfladen wichtig und es sollte auch kleine
Snacks und Getränke geben“, so Weber.
Das Beispiel vom Dorfladen in Beuren
bestärkt den 45-jährigen Bäckermeister:
Nachdem dort die Metzgerei mit Laden
geschlossen hatte, eröffnete Erwin Weber 2010 eine Bäckereifiliale. Aus persönlichen Gründen hörte er 2013 zwar auf,
aber er sorgte dafür, dass es mit dem Laden und den Angestellten weitergeht.
2014 wurde in Beuren ein Verein gegründet, der den Laden seitdem betreibt.
„Man darf nicht stehen bleiben, man
muss in die Zukunft denken und investieren. Es lohnt sich“, meint Erwin Weber
und hofft auf eine gute Lösung.
Carmen Notz
Erwin und Alexandra Weber in der Backstube. Mit den Räumlichkeiten ist der
Bäcker- und Innungsmeister an den Grenzen der Kapazität. Fotos: Carmen Notz
Frischwaren aus dem Kühlregal sind aus
dem Sortiment nicht wegzudenken.
Zum Thema Moorfreibad: 2014
haben Erwin und Alexandra
Weber, geborene Hess, das Moorfreibad Herlazhofen übernommen.
Auch 2015 wird es mit Bademeister
Christian Thanner aus Kimratshofen
weiterlaufen. Für den Kiosk wurde ein
neuer Pächter aus Kempten gefunden,
da Enzo Barbati dies nicht mehr weitermacht. Die Eröffnung ist wie immer
für den 1. Mai geplant.
Moderne Großstadt und viele Obdachlose
14
Valentin App arbeitet in einer Suppenküche von Chicago
LEUTKIRCH - Nachdem wir Lutz Kohne
aus Reichenhofen und sein Freiwilliges (Arbeits)-Jahr bei einer Seniorenbetreuung in Boston/USA vorgestellt
haben, möchten wir auch über den
Freiwilligen Dienst seines Freundes
Valentin App aus Leutkirch berichten,
der in Chicago in einer Suppenküche
arbeitet und darüber viel zu erzählen
weiß. Jugendliche, die Interesse haben, nach der Schule ein soziales Jahr
im Ausland zu verbringen, soll dies zur
Entscheidung helfen und einige Eindrücke vermitteln.
„Das tägliche Brot“ in einer Suppenküche: Essen zubereiten und austeilen.
Valentin App ist 20 Jahre alt und hat
2014 seine Allgemeine Hochschulreife
am Technischen Gymnasium in Leutkirch
erworben. Auch er hat sich schon länger
mit dem Gedanken getragen, eine gewisse Zeit in den Vereinigten Staaten zu verbringen, um das Land kennenzulernen.
2013 suchte er nach Möglichkeiten und
wollte etwas finden, bei dem nicht nur er
profitiert, sondern dass er auch anderen
Menschen in ihrer Not und Sorge helfen
kann. So ist er auf den Verein für Soziale
Dienste International e.V (SDI) gestoßen,
der Freiwilligendienste auf der ganzen
Welt anbietet, darunter auch die Suppenküche in Chicago. Das schien Valentin App interessant und geeignet.
Valentin App (links) und seine Mitstreiter bei einem Spenden-Event.
So hat er sich 2013 erfolgreich beworben
und wurde unter vielen Bewerbern auserwählt. Vor seiner Abreise musste er ein
zweiwöchiges Vorbereitungsseminar besuchen, dass vom SDI veranstaltet wurde.
Hier wird man auf sein Auslandsjahr vorbereitet und in verschiedenen Bereichen,
z.B. Konfliktlösung geschult. Er erzählt
von seiner Arbeit, die er seit September
2014 verrichtet:
„Ich wohne mit elf Freiwilligen in einer
Wohngemeinschaft. Drei sind aus
Deutschland und sieben aus verschiedenen Staaten der USA, von San Diego,
New York, Boston usw. Die Suppenküche
befindet sich in dem Haus, in dem wir
wohnen. Es wird auch „Marquardt Center" genannt und ist in drei Etagen eingeteilt. Im EG ist die Suppenküche, in den
Obergeschossen sind Büros und unsere
WG. Die primäre Aufgabe als Freiwilliger
besteht darin, täglich Essen für rund
120 Obdachlose, bzw. Gäste (so werden sie von uns genannt) zuzubereiten.
Auch viele andere Aufgaben warten auf
einen, wie z.B das Einweisen der TeilzeitFreiwilligen, die beim Servieren helfen,
Lebensmittelspenden von Supermärkten
abholen, bei Spendenevents für die eigene Organisation werben usw.
Einmal pro Woche hilft man den sogenannten „Case-Managern" im Büro. Diese sind darauf spezialisiert, Obdachlosen
auf bürokratischem Wege weiterzuhelfen. Das bedeutet, man führt eins zu eins
Gespräche mit den Obdachlosen und
versucht, ihnen bestmöglichst bei der
Suche nach Unterkunft und Arbeit zu
helfen. Die Erfahrungen die man hier
sammelt, sind einizigartig. Ich habe viel
über die Gründe von Obdachlosigkeit in
den USA gelernt. Einer der Hauptgründe
ist, dass die Vereinigten Staaten kein Sozialstaat sind wie Länder in Europa. Menschen mit Behinderungen, egal ob geistig
oder physisch, bekommen kaum Hilfe
vom Staat und werden im kapitalistischen Arbeitsmarkt schnell aussortiert.
23 Prozent der Obdachlosen in den
USA sind Veteranen. Durch Kriegsverletzungen oder auch Depressionen finden
sie nur schwer zurück ins Arbeitsleben.
Kommt man durch tragische Lebensveränderungen wie Familienverlust, Scheidung, häusliche Gewalt usw. aus dem
psychischen Gleichgewicht, kann auch
dies zum Verlust der Arbeitsstelle und somit auch schnell zur Obdachlosigkeit
führen, da man als Arbeitsloser kaum finanzielle Unterstützung vom Staat erhält. Auch sind viele der Obdachlosen Immigranten, welche keine Arbeitsgenehmigung besitzen und dadurch dem
Schicksal, auf der Straße leben zu müssen, ausgeliefert sind.
Die Anwohner reagieren meist abgeneigt gegenüber Obdachlosen. Immer
wieder kommt es vor, dass sich die Leute
in unserer Nachbarschaft über die Sup-
Valentin App vor der Skyline von Chicago mit seiner besonderen Architektur.
Das Marquardt-Center mit Suppenküche, Büros und WG der Freiwilligen
(Helfer) aus aller Welt.
penküche beschweren. Aber natürlich
gibt es auch Menschen, die auf die Obdachlosen zugehen und ihnen Geld oder
Essen geben. Neben der finanziellen Armut haben „unsere Gäste“ auch eine
enorme Armut an sozialen Kontakten
und schätzen Konversationen sehr.
Blizzard, Wolkenkratzer und Museen
Ausgerechnet am Superbowl-Sonntag
(American Football) im Februar erlebten
wir den größten Blizzard in der Geschichte von Chicago. Innerhalb eines Tages
gab es 50 Zentimeter Neuschnee. Dies
führte zu einem massiven Verkehrschaos
in ganzem Raum von Chicago, ein Stadt
mit knapp zehn Millionen Einwohnern,
direkt am Michigan-Lake. Es war ein einzigartiges Erlebnis, eine Großstadt im
Schnee versunken zu erleben. Auch war
es interessant zu beobachten, wie sich
die Bürger gegenseitig beim Schneeschippen geholfen haben oder gemeinsam Autos aus dem Schnee geschoben zu
haben. Da kam die typisch amerikanische, sehr hilfsbereite und freundliche
Mentalität zum Vorschein.
Chicago hat Vieles zu bieten. Ich habe
schon einige der Nachbarschaften
Ein Ausflug nach New York: Valentin
App (rechts) und sein Leutkircher Freund
und Schulkamerad Lutz Kohne, den wir
bei seiner Arbeit mit Seniorenbetreuung
in Boston/USA vorgestellt haben.
(Neighboorhoods) in Chicago erkundigt,
welche Chicago erst zu dem machen, was
es ist. Chicago hat beeindruckende Bauwerke und wird auch als Ursprung der
modernen Architektur gesehen. Ich habe
mir einige der Hochhäuser angeschaut,
unter anderem den Sears Tower, der
zweitgrößte Wolkenkratzer von Amerika.
Auch ein Großteil der Museen habe ich
besucht, wie „The Art Institute of Chicago", welches zum besten Museum der
Welt gewählt wurde.
Chicago ist auch bekannt für Blues/
Jazz und hat somit jede Menge LiveShows zu bieten. Sobald es wieder wärmer wird, werde ich in einen Teil meiner
Freizeit am größten See Amerikas verbringen, dem Lake Michigan. Ich habe
auch schon die schönen Landschaften
von Wisconsin und Indiana im NachbarBundestaat Illinois genossen.
Meinem Freund und Kupferstecher Lutz
in Boston habe ich einen Besuch abgestattet und mit ihm New York besucht.
Es grüßt aus Chicago
Valentin App
15
Kirchliche Besonderheiten / Osterschau / Superfrau
Karwoche: In der Kirche steht
wieder das „Heilige Grab“
KREUZTHAL/EISENBACH (cno) Nach
dem Abschluss der Renovierungen an
der Kirche St. Martin in Kreuzthal
kann nun dieses Jahr zu Ostern wieder
das „Heilige Grab“ aufgestellt werden.
Viele Jahre hat es unbemerkt im
Dachboden der Kirche verbracht, bis
es zu Ostern 2012 gefunden und instand gesetzt wurde.
„Das Kunstwerk wird unser Osterfest
wieder bereichern, nachdem das Gerüst
nun weg ist. Es beinhaltet die Grabesgrotte mit der Darstellung des Leichnams
Jesu. Durch einen Mechanismus verschwindet der Leichnam und es erscheint
eine auferstandene Christusfigur mit erleuchtendem Kreuz, wodurch die Auferstehung anschaulich gemacht wird“, erzählt Mesnerin Ursula Kolb. Bunte Glaskuglen erinnern an die Glasmacherzeit
im Ort Kreuzthal.
Vortrag: Schluss mit
der Super-Mom
Kleintierschau am
Ostermontag, 6. April
Der auferstandene Christus taucht
durch eine Mechanik aus dem Grab auf
Am Karfreitag nach der Liturgie,
am Karsamstag um 16 Uhr und
am Ostermontag nach dem Gottesdienst gibt es Infos zum Heiligen Grab,
ebenso an den Sonntagen, 12. und 26.
April, nach der Messe.
LEUTKIRCH - Wie immer am Ostermontag lädt der Kleintierzuchtverein
zur großen Oster-Schau im Hasenheim
(Ende Krählohweg) ein. Von 10 bis
16.30 Uhr kann man am 6. April viele
Kaninchen, Hühner und sogar Kücken
anschauen, eine besondere Freude für
die Kinder. Für Bewirtung ist gesorgt.
Der Verein freut sich auf viele Besucher.
Text/Foto: C. Notz
Museum: Die evangelische Kirche
LEUTKIRCH - Noch bis 12. April kann man
die Ausstellung „400 Jahre Evangelische
Kirche“ sehen mit allerlei Exponaten aus
kirchlichem und privatem Besitz. Es ist eine
spannende Geschichte durch die Jahrhunderte mit Reformation und Renovierungen
am und im Kirchengebäude.
Öffnungszeiten: Mittwoch 14 bis
17 Uhr, Sonn- und Feiertage,
außer Karfreitag, 10-12 und 14-17 Uhr.
Kunsthandwerk aus Holz
Fotos: Notz
Die Ausstellung ist im Erdgeschoss.
LEUTKIRCH (cno) - Viele Frauen fühlen
sich überlastet und ausgelaugt angesichts den Forderungen im Beruf, als
Hausfrau, Mutter und Ehefrau sowie
anderen Verpflichtungen, die das Leben
mit sich bringt. „Schluss mit der SuperMom“ heißt ein Vortrag von DiplomPsychologin Monika Salomo-Rid (Foto)
am Freitag, 27. März, um 19.30 Uhr im
Studio „Power für Frauen“ in der Unteren
Grabenstr. 5 in Leutkirch. „Ich will nicht
ständig ausgepowert sein und mich
wieder am Leben freuen können“, diesen
Satz hört Monika Salomo-Rid ganz häufig und weiß aus Erfahrung, dass viele
Frauen oft an ihre Belastungsgrenze oder
auch darüber hinaus gehen. „Erschwerend kommt dazu, dass Frauen häufig
sich selbst und anderen beweisen wollen,
dass sie trotz aller Herausforderungen
alles perfekt meistern, die sogenannte
Super-Mom mimen und eigene Bedürfnisse hinten an stellen“, sagt Monika
Salomo-Rid. Im Vortrag wird sie Tipps
geben und kleine Übungen der Achtsamkeit zeigen, um der Erschöpfung
entgegenzuwirken und Energie zu
wecken. Infos: www.salomo-rid.de
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Redaktion:
Schwäbische Zeitung
Lokalverlag Leutkirch GmbH & Co. KG
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Carmen Notz
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Anzeigen:
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Tobias Pearman (verantwortlich)
Anzeigenschluss:
freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen
Erscheinungstermin
Auflage:
5.000 Exemplare
Druck:
Druckhaus Ulm-Oberschwaben
Herknerstraße 15, 88250 Weingarten
Es gelten die AGBs des Schwäbischen Verlags
und die Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 1. Januar 2015.
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