Gemeindeblatt Evangelische Kirchengemeinde St. Briccius und Immanuel Mai - Juli 2015 Gedanken zum Monatsspruch Mai 2015 „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.“ (Phil. 4,13) Einmal durch die Luft fliegen und Menschenleben retten wie Superman. Einmal an der Außenseite eines Wolkenkratzers entlang klettern wie Spiderman. Einmal ein Superheld oder eine Superheldin sein, die eigenen Grenzen überwinden und als Weltbeweger in die Geschichte eingehen – haben Sie auch schon einmal davon geträumt? Zahlreiche dieser Weltbeweger hat die Comicindustrie bereits hervorgebracht und viele werden wohl noch folgen. Unser Monatsspruch klingt beinahe so, als ginge es auch hier um einen dieser Überflieger. Als gäbe es für Paulus, der diesen Satz an eine seiner Gemeinden geschrieben hat, keine Grenzen. Als wäre ihm alles möglich, wenn er sich nur an Gott hält, der ihn mit der nötigen Kraft und Stärke ausstatten wird. Nun wird keine Rechenaufgabe zu schwer, keine Wegstrecke zu lang, kein Terminplan zu voll und kein Konflikt mehr unlösbar sein. Liest man allerdings weiter im Text, schreibt der Apostel Paulus auf einmal von Bedrängnis, über die er scheinbar keine Macht hat. Schaut man in den Vers davor, wird deutlich, dass er nicht nur Überfluss hatte, sondern auch Hunger und Mangel begegnen musste. Also doch keine Superkräfte, durch die er über allen Umständen steht? Doch kein Gott, der seine Gebete erhört, wenn es einmal brenzlig wird? Dem Apostel geht es um mehr, als nur Macht über die äußeren Umstände zu haben. Es geht ihm um eine Kraft, die ihn innerlich stark macht, dem Leben zu begegnen. Er weiß sich gehalten durch unseren Gott. Durch den Gott, der uns in unseren Tiefen nicht verlässt und der uns beschenkt auf der Sonnenseite unseres Lebens. Paulus kann beides dankbar annehmen und weiß, dass ihm dies nur durch Gottes Gnade möglich ist. Nur durch Gott wird er stark. Nur durch ihn hat er Kraft, auch in den schweren Zeiten nicht den Mut zu verlieren. Er weiß sich gehalten und ist dankbar – in guten wie in schweren Zeiten. Diese Zuversicht wünsche ich uns für die kommenden Wochen, und offene Augen, um die kleinen und großen Wunder in unserem Leben zu erkennen – ganz ohne Superkräfte: ein Lächeln, ein gutes Wort, Freunde, die frische Frühlingsluft und ein Gott, der uns begleitet und der weiß, wie es uns geht. Sagen Sie ihm doch gern einmal Dank dafür! Ihre Vikarin Susanne Entschel 2 Sonntag, 3. Mai Kantate 10:00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst Pfr. H. Bartosch Sonntag, 10. Mai Rogate 10:00 Uhr gemeinsamer musikalisch-literarischer Gottesdienst zum 110. Geburtstag des Schriftstellers und Pfarrers Karl Hüllweck Pastorin Angelika Rössler - hinterher Kirchenkaffee Donnerstag, 14. Mai Himmelfahrt 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Kindergottesdienst in der Trinitatisgemeinde - Hier kein Gottesdienst Sonntag, 17. Mai Exaudi 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. C. Kulosa Sonntag, 24. Mai Pfingstsonntag 10:00 Uhr gemeinsamer Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst Pfr. C. Kulosa, Gem.-Päd. Friedemann Wienß 3 Montag, 25. Mai Pfingstmontag 10:00 Uhr gemeinsamer Abendmahls-Gottesdienst mit Kindergottesdienst in der Trinitatisgemeinde - Hier kein Gottesdienst Sonntag, 31. Mai Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. C. Kulosa Sonntag, 7. Juni 1. So. n. Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. i. R. Rössig Samstag, 13. Juni Gemeindeausflug nach Loburg mit Andacht in St. Laurentius Loburg Sonntag, 14. Juni 2. So. n. Trinitatis 10:00 Uhr gemeinsamer Abendmahls-Gottesdienst mit Kindergottesdienst Pfr. C. Kulosa Samstag, 20. Juni Ab 15:00 Uhr gemeinsames Gemeindefest in Trinitatis Sonntag, 21. Juni 3. So. n. Trinitatis - kein Gottesdienst - Sonntag, 28. Juni 4. So. n. Trinitatis 10:00 Uhr Familien-Gottesdienst zum Pfadfinder-Jubiläum Pfr. C. Kulosa, M. Rulf 4 Sonntag, 5. Juli 5. So. n. Trinitatis 10:00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst Vikarin S. Entschel / Liturgie: Pfr. C. Kulosa Sonntag, 12. Juli 6. So. n. Trinitatis 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst Superintendent S. Hoenen - hinterher Kirchenkaffee Sonntag, 19. Juli 7. So. n. Trinitatis 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Kindergottesdienst in der Trinitatisgemeinde - Hier kein Gottesdienst Sonntag, 26. Juli 8. So. n. Trinitatis 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst Propst i.R. H. Urmoneit 5 Gemeindeveranstaltungen Kleinkind-Kreis Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, also am 12. und 26.05. und 09. und 23.06. jeweils von 15:30 - 17:00 Uhr im Gemeindehaus. Kinderkreis Montags: 15:30 - 17:00 Uhr, (nicht in den Ferien), Ansprechpartnerin ist Gemeindepädagogin Sabrina Weber Vorkonfirmanden und Konfirmanden: Montags: 17:00 - 18:00 Uhr, Babelsberger Str. 2 Junge Gemeinde Magdeburg- Ost („brinity“)/Jugendkreis Freitags: nach Absprache um 18:30 Uhr, Mittelstr. 50, bei F. Wienß Anspr.: Friedemann Wienß 0176 48567898 [email protected] Seniorenkreis: Jeden 3. Dienstag im Monat, gewöhnlich im Gemeindehaus. Am 19.05. und am 16.06. um 14:30 Uhr. Die Themen entnehmen Sie bitte dem gelben Extra-Veranstaltungsprogramm für Senioren; dieses liegt jeweils aktuell aus. An jedem 1. Dienstag im Monat wird ab 14:30 Uhr ein Spielenachmittag angeboten. Besuchsdienst Die nächste Quartals-Absprache ist am 03.06. um 10:00 Uhr im Gemeindehaus. Hauskreis: Am 2. Donnerstag im Monat, 21.05. (Ausnahme!) und 11.06. jeweils um 19:00 Uhr, der Ort wechselt nach Absprache. Kreativkreis Dienstags: 9:30 - 11:00 Uhr (außer in den Ferien) 6 Singekreis: Mittwochs: um 19:00 Uhr im Gemeindehaus, außer, wenn Chorproben sind. Gesprächskreis: 26.05. 19:30 Uhr „ Impressionen aus Israel - Berichte der Teilnehmer der Reise im Februar“ 30.06. 19:30 Uhr Thema wird bekanntgegeben Juli und August: Sommerpause! „Cracau Citz“: Treffen junger Pfadfinder Gruppenstunden: wöchentlich, außer in den Ferien „Störche“ (ab 1. Klasse): Dienstag 16:00 - 18:00 Uhr „Wölfe“ (10 - 12 Jahre): Mittwoch 16:00 - 18:00 Uhr „Blackbirds“ (ab 13 Jahre): Montag 16:30 - 18:30 Uhr Persönliches aus der Gemeinde: Allen Geburtstagskindern, die im Mai, Juni und Juli ihren Ehrentag feiern, gratulieren wir herzlich, wünschen Gottes Segen und Gesundheit! 7 Zehn junge Menschen werden am Pfingstsonntag in St. Briccius durch die Konfirmation als Mitglieder mit allen Rechten und Pflichten in die Gemeinde der Christen aufgenommen, wozu wir von Herzen gratulieren und Gottes Segen wünschen: Lorenz Bank Santo Boese Morten Delenk Benito Erber (Trinitatis-Gemeinde) Charlotte Heise Jonathan Lüddeke (Randau) Lukas Richter (Gommern) Thomas von Seggern Sophia Strackeljan Marius Woidacki 8 Geistliches - Termine - Veranstaltungen Offene Kirche "Eine offene Kirche! Und das hier! Es ist so selten, mal eine zu finden!" so hörten Pfarrer Kulosa und ich es am Karfreitag von einem ebenso erstaunten wie erfreuten Besucher Cracaus, der die offene Tür am Nachmittag als Einladung sah, unsere schöne Kirche im feiertäglichen Sonnenschein auch von innen zu bewundern. In den etwa 20 Minuten, die der Pastor und ich auf etwaige Gottesdienstbesucher am Freitagnachmittag warteten, hatten wir ungefähr fünfundzwanzig Besucher, darunter 5 Kinder, die "nur mal gucken" wollten und nach kurzem Innehalten erfreut und dankbar weiterzogen. Dass wir unsere Kirche in den Sommermonaten öffnen, ist nun schon lange so und wird gern wahrgenommen, und wir wollen diesen guten Brauch auch weiter pflegen: Von Juni bis zum Tag des offenen Denkmals am 13. September steht die Tür sonntagnachmittags jedem Interessierten offen. Nicht nur Gemeindemitglieder und nicht nur Touristen sind herzlich eingeladen, hereinzukommen: Alle sind willkommen! Es gibt neben der Möglichkeit zum Gespräch auch wieder historische Informationen, Artikel und Bilder zum Schmökern und Entdecken - und natürlich bietet sich die Kirche auch als Ort zum Innehalten und Stillewerden an. Wer möchte, kann am Gebetsleuchter ein Licht entzünden, das über den eigenen Aufenthalt hinaus als Zeichen von Gebet und Andacht scheint. Letztes Jahr haben unterschiedliche spontane "kleine Konzerte" u.a. von Orgel und Harfe, Trompete und Flöte die Besucher überrascht, das wollen wir gerne weiterführen. Wir freuen uns sehr auf Jung und Alt! Nicht nur Besucher sind uns herzlich willkommen: Wer gerne selbst die Kirche mit offen halten oder in der Zeit musizieren möchte, meldet sich bitte im Gemeindebüro oder bei mir - oder kommt zum Vorbereitungstreffen am 05.05.2015, um 19:00 Uhr ins Gemeindehaus. Marianne Leidig 9 Gemeindefahrt am Sa. 13.06.2015 durch das Jerichower Land „Straße Spätgotischer Flügelaltäre / Storchenhof Loburg“ 08:30 1. Einstieg Zollstraße; 8.45 Uhr Pechauer Platz; 8.50 Uhr Pfeifferstraße; 8.55 Uhr Ecke Ebert-/ Genthiner Str. 09:00 Abfahrt am letzten Zustiegsort Lidl-Parkplatz Berliner Chaussee 10:00 Ankunft Kirche und Museum Isterbies und Kirche Rosian Führung und Besichtigung 11:30-12:00 Kirche Loburg, 15-30 Min. Andacht in St. Laurentius, evtl. mit Orgelspiel an der Barockorgel 12:00-13:00 Mittagessen im neu eröffneten und sehr schönen „Barby Café“ in Loburg (das Menü wird bei der Anmeldung ausgewählt und selbständig im Café bezahlt!) 13:00-14:00 Storchenhof Loburg: Führung durch Herrn Dr. Kaatz, Dauer: 45 Min. 1 € pro Kind, 2 € pro Erwachsener Nachmittags: Kirche Zeddenick 16:00 Kirche Hohenwarthe, Kaffeetrinken in der Fest-Scheune 17:00 Rückfahrt nach Magdeburg 17:30-18:00 Ankunft Magdeburg Der Reisepreis beträgt 16,00 € (inkl. 3 € Kaffeegedeck und Eintritt im Storchenhof) Das Mittagessen wird selbständig vor Ort bezahlt! Anmeldung bitte bis zum Dienstag, 02. Juni 2015, und bitte nur im Gemeindebüro, der Reisepreis ist gleich fällig! 10 Rückblick auf die Israelreise im Februar Reise ins Heilige Land Als die Pfarrersfrau – die ihrem Mann den Heilig-AbendGottesdienst vorbereiten half - mich in der Bibel Lukas 2 aufschlagen ließ und sagte, dass ich ausgewählt sei, den 1. Teil der Weihnachtsgeschichte, die Absätze 1 bis 7 vorzutragen, war ich alles andere als glücklich. Ich überflog den Text, fand ihn – wie die ganze Bibel – irgendwie gestelzt und noch dazu mit „schwierigen“ Wörtern wie Cyrenius, Syrien, Galiläa und weiteren angereichert. Ob ich das je schaffen würde? Ja, nach 14 Tagen konnte ich den Text auswendig herunterspulen, wann immer ich ihn abrief. Aber die Adventszeit in jenem Jahr war nicht meine Beste. Der liebe Gott stand mir bei; mit klarer Stimme und ohne zu hakeln trug ich meinen Part dem zahlreich versammelten Kirchenvolk vor. Mein Vater lobte mich sogar auf dem Nach-Hause-Weg, und das wollte schon was heißen. Und nun sitze ich schon zum zweiten Mal in einem Flieger nach Tel Aviv, um etliche der vielen biblischen Orte mit der Reisegruppe meiner Kirchengemeinde in Israel und Palästina aufzusuchen und andächtig zu erkunden. 11 Da ist die eine Seite: Die Geschichten der Bibel verbinden sich hier mit Geschichte. Zwar glauben wir Christen den Worten in der Bibel, ohne dass es dafür einer archäologischen oder anders gearteten Bestätigung bedarf, aber wenn es sie denn gibt, erfüllt einen das doch mit einem starken Gefühl. Und die andere? Wir fahren in ein zerrissenes Land. Als sich nach dem 2. Weltkrieg die Botschaft Theodor Herzls Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen erfüllte, indem die Siegermächte den Vorderen Orient mit dem Lineal auf der Landkarte neu aufteilten und die über die ganze Welt zerstreuten und vom Holocaust traumatisierten Juden in den neu gegründeten Staat Israel zurückkehren konnten, war damit zugleich ein folgenschweres Dilemma initiiert. Die Palästinenser – mehrheitlich arabische Muslime – fühlen sich ausgegrenzt, müssen sich mit dem später als Westjordanland bezeichneten Territorium und einem schmalen Streifen an der Mittelmeerküste begnügen. Jerusalem – eine geteilte Stadt. Wenigstens den Ostteil mit dem Tempelberg hatte man ihnen überlassen. Damit können sich wiederum die israelischen Juden, besonders die ultraorthodoxen, nicht abfinden. Denn da, wo schon seit 1300 Jahren der islamische Felsendom und die al -Aqsa-Moschee stehen, über der Stelle, wo einst Abraham sich anschickte, seinen Sohn Isaak zu opfern, baute Salomon den ersten Tempel, in dem die Bundeslade mit den Gesetzestafeln stand. An diesen Ort, den heiligsten der Juden, dürfen sie quasi nicht hin, müssen sich mit dem am nächsten zugänglichen begnügen, einem Stück von der westlichen Stützmauer, den sie Westwall, wir Klagemauer nennen. Ängste, Bedrohungen, Demütigungen, Intifadas und Kriege waren und sind die Folge dieser nun schon Jahrzehnte währenden Zustände. Vieles geht mir durch den Kopf während der knappen vier Stunden im Flugzeug und auf der Busfahrt schon bei Dunkelheit nach Nazareth. Es ist kühl am nächsten Morgen, als wir den Bus zur Fahrt nach dem Berg der Seligpreisungen besteigen. Oben empfängt uns ein warmer Frühlingstag. Gelbsteißbülbüls schlüpfen durchs Geäst oder verstecken sich hinter ausladenden Blättern der Dattelpalmen. Auf kurzem Weg entlang schmaler Rabatten, die blaue, gelbe und rote Blüten bodenständiger Pflanzen schmücken, wird die Kirche der Seligpreisungen erreicht. Jeder verweilt in ihr 12 nach Belieben. Die noch tiefstehende Sonne lässt den See Genezareth silbern glitzern. Der Hang hinunter zu seinem Ufer ist überzogen von frischen Grün in vielen Schattierungen. Ich komme in eine Stimmung, in der ich die Mahnungen Jesu, die er seinen Zuhörern in der Bergpredigt zuruft, zu hören meine. Der Schluss eines kleinen Artikels zur Bergpredigt, den ich vor Jahren geschrieben habe, kommt mir in den Sinn: Manche verlassen geläutert, andere betroffen, alle nachdenklich den Platz. Und mir ist, als sei ich einer von ihnen gewesen. Auch bei anderen unserer Gruppe mag die Andacht, die Pfarrer Kulosa hier oben hält, ähnliche Gedanken befördert haben. Der See Genezareth vom Berg der Seligpreisungen aus gesehen Das einstige Fischerdorf Kafernaum am Ufer des Sees Genezareth ist den Christen nicht nur aus der Bibel bekannt, durch archäologische Grabungen sind auch Ruinen freigelegt worden, von denen ein Objekt das Haus des Fischers Simon, den Jesus nach seiner Berufung zum Jünger Petrus nannte, gewesen sein könnte. Eine in der Nachbarschaft ausgegrabene Synagoge stammt zwar erst aus dem 4. Jahrhundert, stand aber wohl auf einem Vorgängerbau, in dem dann Jesus gelehrt hätte. Einige Hinweise an den Wänden vom Hause Simons lassen sich so interpretieren, dass Jesus bei ihm zu Gast gewesen ist. Dieses Vorwissen lässt mich gedanklich schnell wieder in jene Zeit abgleiten, in der Jesus hier gewirkt hat. Bunte Bil13 der von reißenden, übervollen Netzen des Fischzuges, der auf seine Weisung zu Stande kam und düstere, als Jesus in der Dunkelheit bei stürmischer See die verängstigten Insassen des Bootes, mit denen er unterwegs war, beschwichtigte und dem Sturm Einhalt gebot. Da kommt mir der junge Franziskanermönch gerade recht, als er auf die auf Stelzen über dem Hause Simons errichtete Petruskirche zugeht, sich übers Geländer lehnt und ein Weilchen gedankenversunken auf das Mauerwerk darunter schaut. Dem geht es genauso wie dir, denke ich. Ein Franziskanermönch verweilt vor dem Hause des Fischers Simon, den Jesus zu Jünger berief und fortan Petrus nannte Natürlich kann ich nur von einigen Orten in einem kurzen Beitrag berichten. Deshalb nur noch dies: Diesmal stand auch Jericho auf dem Programm, bei meiner ersten Reise hatten wir die Oasenstadt ohne Halt nur tangiert. Das fand ich schon gut; und als der Reiseleiter anbot – sozusagen als Zugabe – gleich noch zum Jordan zu fahren, zu einer Stelle des Flusses nahe seiner Mündung ins Tote Meer, wo Johannes Jesus getauft haben könnte, schien mir der Tag schon gelaufen zu sein. Die letzten Kilometer zum Jordan führte die Straße durch beiderseits noch immer vermintes, abgesperrte Terrain (der Sechs-Tage-Krieg fand 1967 statt!). Der Jordan ist hier nicht mal 10 Meter breit. Der Abstieg zum tiefer liegenden, von dichtem Gebüsch und Schilf gesäumten Flussbett ist für die Besucher gut ausgebaut. Wer will, kann hineinsteigen, um so das Ritual der Taufe an histori14 scher Stelle ganz intensiv nachzuempfinden, denn die Taufe ist für uns Christen die Schwelle des Seins in der Sünde zu dem neuen Sein in Christus. Jericho – etliche Kilometer vom Jordan entfernt, aber immer noch 250 Meter unter dem Meeresspiegel, und damit nicht nur die tiefst gelegene, auch eine der ältesten Siedlungen auf unserer Erde – besuchen zu können, ist schon ein Erlebnis der besonderen Art, jedenfalls für mich. Das heutige Jericho ist eine ganz normale, staubige Wüstenstadt. Im Vorbeifahren wird auf den sogenannten Baum des Zachäus aufmerksam gemacht, auf den der kleinwüchsige, stinkreiche Zöllner geklettert sein soll, um den Einzug Jesu besser miterleben zu können. Wie die Geschichte weiter geht, ist hinreichend bekannt. Ehe ich mich in sie hineinversetzen kann, sind wir schon am Aufstieg zum archäologischen Areal. Die Fragmente eines Rundturms gehörten wohl zu der Stadtmauer, die dem Ansturm der Israeliten unter Führung Josuas bei der Eroberung des Heiligen Landes – unterstützt durch die Posaunen der Priester – nicht standgehalten hat. Über eine Talung schweift der Blick zu einem schroffen, Unwirtlichkeit ausstrahlenden Berg. In dieser Einöde hat Jesus vier Wochen lang mit sich und dem Teufel gehadert und schließlich der Versuchung widerstanden. Ein etwas kitschig ausgestatteter Brunnen, beständig Wasser spendend – gleichsam Symbol für das Leben und Überleben in der Wüste – vereint die Gruppe wieder. Helmut Stein Der Berg der Versuchung in der Nähe von Jericho. Auf halber Höhe (links) ein modernes Kloster, das nicht so recht in Tritt kommt. Eine Seilbahn (ganz links unten) bringt Gäste zu einer Hotelanlage (rechts). Aus historischer Sicht hat es zu Jesu Zeit auf dem Gipfel schon eine Festung gegeben 15 Rückblick auf den Weltgebetstag 2015 „Informiert beten – betend handeln“ Die Weltgebetstagsbewegung gibt es seit über 100 Jahren. Immer am ersten Freitag im März feiern Frauen und Männer in über 170 Ländern den Weltgebetstag. Anregungen für den Gottesdienst werden jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet, in diesem Jahr kamen sie von den Bahamas (www.bahamas.de). Biblisch steht die Fußwaschung aus dem Johannesevangelium im Mittelpunkt (Joh 13,1–17) und mit ihr die Frage: „Begreift ihr meine Liebe?“. In der Geste der Fußwaschung wird die Liebe Gottes erfahrbar. Zahlreiche BesucherInnen waren zum Gottesdienst gekommen Der Text aus dem Johannesevangelium zeigt uns eindrücklich, was die Liebe Gottes für das menschliche Zusammenleben auch heute bedeutet: Jesus ist sich nicht zu schade, sich zu bücken und den Menschen die Füße zu waschen. Die Nächstenliebe wird hier konkret. Gerade in einem Land, das von Armut und Gewalt gegen Frauen und Kinder gezeichnet ist, braucht es den Einsatz für Gerechtigkeit, der aus der Nächstenliebe wächst. In gründlicher und liebevoller Vorbereitung von Frau Lähnemann & Team feierte auch unsere Gemeinde gemeinsam mit der TrinitatisGemeinde sowie der katholischen Gemeinde einen ökumenischen Gottesdienst. Dieser war gut besucht, so dass immer wieder noch Stühle bereitge16 stellt werden mussten, um allen Besuchern einen Platz zu gewähren. Musikalisch wurde dieser Gottesdienst von Pfr. Kulosa am Keyboard, von Friedemann Wienß mit der Gitarre und dem jugendlichen Chor ausgestaltet. Sehr eindrucksvoll und bewegend wurde von der Vorbereitungsgruppe auf die Missstände wie Armut, häusliche Gewalt, HIV und Aids, Migration, jugendliche Mutterschaft und Brustkrebs aufmerksam gemacht. Besonders anschaulich war die Aussage, dass Jesus sich nicht zu schade ist, sich zu bücken und den Menschen die Füße als Zeichen seiner Nächstenliebe zu waschen. Dieses wurde wunderbar umgesetzt und zum Ausdruck gebracht. Einsatz für Gerechtigkeit Frau Leidig beim Waschen der Füße Inzwischen war auch schon ein Buffet mit typischen Landesspezialitäten der Bahamas im Gemeindehaus aufgebaut. Ganz herzlichen Dank den fleißigen Köchinnen für diese Vielfalt, die allen ausgezeichnet mundete! Auch am darauffolgenden Sonntag hatte der Familiengottesdienst den Weltgebetstag zum Thema. Ein besonderer Höhepunkt dieses 17 Gottesdienstes war der Besuch von Frau Juliana Gombe. Sie schilderte in berührender Weise ihr Leben, sprach fast ein wenig zaghaft über ihre Flucht aus Angola und ihren persönlichen Werdegang. Aber wir erfuhren auch viel über ihre jetzige beeindruckende Tätigkeit. Einst selbst Asylbewerberin, hilft sie nun Familien dabei, in Magdeburg eine neue Heimat zu finden. Zweimal wöchentlich trifft sie sich mit Kindern und Jugendlichen, unternimmt Ausflüge mit ihnen, führt klärende Gespräche und ist Ansprechpartnerin für Probleme aller Art. Diese kleine Frau leistet Groß(artig)es! Beim anschließenden Kirchencafè suchten viele Gemeindeglieder das Gespräch mit Frau Gombe. Juliana Gombe in der Kirche Ein weiterer Höhepunkt war die Segnung unserer neuen Gemeindepädagogin Sabrina Weber. Frau Weber ist bereits seit Januar d.J. in unserer Gemeinde tätig, und ihr macht ihre neue Arbeit bei uns Spaß, wie sie versichert. So war es für sie ein feierlicher Moment, als sie von Vikarin Entschel den Segen erhielt. Der GKR überreichte Blümchen als Willkommensgruß. Beim anschließenden Treffen im Gemeindehaus überraschte sie zur Freude aller mit selbst gebackenem Kuchen und Plätzchen. Die eingesammelte Kollekte wird für die Verbesserung der Arbeit mit Flüchtlingskindern verwendet. Karin Braune 18 Jugendkreuzweg Am Freitagabend, dem 27. März, waren rund 100 junge Christen auf dem ökumenischen Kreuzweg der Jugend unterwegs. Diesmal verlief der Weg im Osten der Stadt. Von der Samariterkirche der Pfeifferschen Stiftungen wurde das Kreuz zu St. Briccius in Cracau getragen. Von dort ging es über die katholische St. Andreaskirche zum Jugend- und Sozialzentrum Mutter Theresa. Katholische, evangelische und freikirchliche Jugendliche feierten gemeinsam sieben Andachten, in denen auch der Opfer der Flugzeugkatastrophe in den französischen Alpen gedacht wurde. Friedemann Wienß 19 Gemeinsames Osterfrühstück Am Ostersonntag hatte unsere Gemeinde erstmalig zum Osterfrühstück vor dem Gottesdienst um 09.00 Uhr eingeladen. 14 Gemeindemitglieder waren anwesend. Alle trugen dazu bei, dass es ein ganz leckeres Frühstück gab. Dabei waren Ostereier, Oster- brot, Gebäck als Osterlamm, Aufschnitt, Obst und Salate. Eine kurze Andacht, Lesung und ein Lied machten uns Freude. Dank an die Organisatoren in der Hoffnung, dass dieses Osterfrühstück zu einer guten Tradition in unserer Gemeinde wird. Ehepaar Bosse Sommerfest am 20. Juni - Berliner Chaussee 42 In diesem Jahr lädt die Trinitatisgemeinde auf ihrem Grundstück zum gemeinsamen Sommerfest ein. Am Samstag, 20. Juni, wird das Fest mit einer Andacht um 15 Uhr eröffnet. Alle Gruppen und Kreise beider Gemeinden sowie der Trinitatis-Kindergarten können Beiträge in einen fröhlichen Nachmittag einbringen. So haben bereits die "KirchenLineDancer" zugesagt. Musik, gemeinsames Singen und viele Überraschungen erwarten große und kleine Besucher! 20 Der Spielkreis stellt sich vor ! Seit April 2014 gibt es unseren Spielkreis. Treff ist immer am 2. und 4. Dienstag im Monat von 15:30 Uhr - 17:00 Uhr in den Gemeinderäumen. Der Spielkreis besteht im Moment aus sieben Muttis und ihren Kindern. Wir spielen, basteln und singen zusammen. Neue Eltern mit Kindern zwischen 0 - 6 Jahren sind herzlich willkommen. Cornelia Ulrich 21 Kinder- Flohmarkt Am 28.02.2015 fand unser 2. Kinder-Flohmarkt statt. Organisiert wurde er von uns Muttis vom Spielkreis. An 15 verschiedenen Ständen konnten die Besucher zwischen gut erhaltenen Kindersachen, Spielzeug und Kinderausstattung stöbern. Auch der Kuchen- und Kaffeeverkauf zugunsten der Gemeinde lief sehr gut. Für den 04.07.2015 ist der 3. Kinder-Flohmarkt, diesmal mit extra Bücherflohmarkt (auch mit Büchern für Erwachsene! Im Sommer liest es sich gut in der Sonne...) geplant. 22 Also bitte unbedingt merken: Flohmarkt am 04.07.2015 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im und vor dem Davidshaus. Standanmeldungen sind ab sofort möglich bei Frau Cornelia Ulrich Telefon Nr. 8 11 33 20. Rückblick und Vorschau des Seniorenkreises Wer uns kennenlernen möchte, ist herzlich zu unseren Seniorennachmittagen eingeladen, um zu unterschiedlichen Themen mit einer munteren Gruppe von etwa 20 Personen ins Gespräch zu kommen. Ein Highlight im Januar war ein Besuch im Kulturhistorischen Museum zu dem Thema: „Am Vorabend der Reformation” und anschließendem Kaffeetrinken im Hundertwasserhaus. Beeindruckend waren im Februar die Israel-Impressionen, dokumentiert von Pfr. Kulosa. Im März kamen wir mit Pfr. i. R. Urmoneit zu dem Thema: „Tröstungen und Zumutungen der Bergpredigt” ins Gespräch. Vor uns liegen bis zur Sommerpause noch weitere spannende Themen wie: am 19.05. das Thema: Vorsorge im Alter - Referentin: A. Henkel, Sozialstation- Pfeiffersche- Stiftungen am 16.06. das Thema: Märchen für Erwachsene- Referent: J. Lange - Gemeindehelfer Herzlich willkommen, wir freuen uns auf neue Besucher Marianne Reichmann 23 Aus dem Gemeindekirchenrat Liebe Gemeindeglieder, in meinem letzten Bericht hatte ich Sie zur Gemeindeversammlung mit dem Thema der zukünftigen Arbeit mit den Kindern innerhalb der Gemeinde eingeladen. Die Teilnahme aus der angesprochenen Zielgruppe war freundlich formuliert etwas übersichtlich. Nehmen wir es als Hinweis, den wir bereits vorab erhalten haben, dass der Termin des Kinderkreises auf dem Montagnachmittag verbleiben solle. Dabei wissen wir, dass in unserem Bundesland die Einführung der Ganztagsschule parteiübergreifend Tatsache ist. Wir erwarten, dass hierzu die Verantwortlichen innerhalb der Landeskirche das Gespräch mit der Basis finden mögen! Eine Entscheidung hat der GKR in Bezug auf den Kinderkreis getroffen: Wir haben den Kirchenkreis gebeten die Anstellung von Frau Weber zu entfristen, damit Frau Weber ihre gute Arbeit in der Gemeinde fortsetzen kann. Unser Burchardhaus wurde am 06.01.1993 eingeweiht. Die Küche innerhalb unseres Gemeindehauses ist somit über 20 Jahre alt…. Deshalb haben wir sehr intensiv mit einem Kreis von Frauen und einigen Männern über die heutigen Anforderungen an eine moderne für unser Nutzungsspektrum geeignete Küche gesprochen. Dabei haben wir auch eine fachliche Beratung eingebunden. Ein wichtiger Gesichtspunkt, der an uns herangetragen wurde, war, dass ein Geschirrspüler mit einem kurzen Programm für Gläser, Teller, Tassen ausgewählt werden solle. Hierzu musste eine Gerät aus dem Profisegment bestellt werden. Das Kostenvolumen liegt bei insgesamt ca. 10.000 €. Die neue Küche wird voraussichtlich im August, in der 35. Kalenderwoche, montiert. Die Bitte um den Gemeindebeitrag wird im nächsten Quartal an Sie gerichtet werden. Dabei beabsichtigt der Kirchenkreis, zukünftig den Gemeindebeitrag in Abhängigkeit von der gespendeten Summe um einen entsprechenden Betrag zu ergänzen. Damit sollen aktive Gemeinden unterstützt werden. 24 Wir gedenken in diesem Brief unseres langjährigen Pfarrers Helmut Scholz, er war über 32 Jahre in Cracau und Prester tätig. Auch unsere Familie hat er begleitet, da er mich 1970 in der Briccius-Kirche konfirmiert, unsere beiden Kinder getauft und zum Abschluss seines Dienstes unseren älteren Sohn auch konfirmiert hat. Für den GKR Detlef Schulze Helmut Scholz. Pfarrer und Baumeister an St. Briccius und Immanuel Am 17. Februar des Jahres schloss sich ein Lebenskreis, der eng mit unserer St. Briccius-Kirche und der Gemeinde St. Briccius und Immanuel verbunden war. Pfarrer Helmut Scholz konnte durch die enge Pforte gehen, auf die er sein Leben lang seine Gemeindeglieder vorbereitet hatte, und hinter der er von seinen letzten Leiden und Schmerzen erlöst ist. Geboren 1934 in Brieg/Schlesien, letztmögliche Flucht im Januar 1945, fand er sein neues Zuhause in Weißenfels. Es folgten Lehre im Feinmechanik-/Vorrichtungsbau, Diakonenausbildung in Berlin und erste Pfarrstelle in Poserna, Kreis Weißenfels, wo er die Katechetin Brigitte Reichmann heiratete. Am 1. April 1964 begann dann sein Dienst in unserer St. BricciusGemeinde hier in Cracau und der 25 Immanuelgemeinde in Prester, gemeinsam mit seiner Frau, die auch hier Katechetikunterricht gab, und seinen beiden Söhnen. Helmut Scholz war ein wortkarger, aber zäher Diener des Wortes Gottes, besonders wenn es Probleme auszusitzen galt. Eltern erzählen noch heute, dass er sich besonders um die Kinder kümmerte, in einem strengen, aber liebevollen Regiment. Unser GKRVorsitzender erinnert sich noch gut an seine Konfirmation 1970: „Die ganze Gruppe musste im Gänsemarsch vom Gemeindehaus aus durch die Babelsberger Straße, um die Ecke Burchardstraße in die Kirche einziehen. Cracau sollte sehen, dass es auch in der DDR eine kirchliche Jugend gab.“ Seinem Organisations- und Bauherrentalent hat es die Gemeinde zu verdanken, dass wir heute ein wunderbares neues Gemeindehaus in der Babelsberger Straße haben, das mit der Kirche, die er gleich zu Beginn seiner Dienstzeit von den unnützen Seitenbalkonen befreit und damit gemütlich hell gemacht hat, und dem Davidshaus ein praktikables und schönes Gemeindezentrum in Ostelbien bildet. „Alles - ohne viel zu fragen tun“ war seine Devise, Worte musste man ihm manchmal „aus der Nase ziehen“. Nach 32 Dienstjahren konnte er dann seinen verdienten Ruhestand gemeinsam mit seiner Frau in Stadthagen genießen, immer mit viel Kontakt zu seiner „alten Gemeinde“, ehe er seine letzte Ruhe auf dem Friedhof der Pfeifferschen Stiftungen hier in Cracau fand. Bernd Musil 26 Dank für viele Jahre, in denen Prester immer auf dem neusten Stand war! Wir sagen an dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Frau Fechner, die über viele Jahre hinweg treu den Schaukasten am alten Gemeindehaus in Alt Prester gepflegt und bestückt hat! Diese Aufgabe hat ihr jetzt das Ehepaar Boese abgenommen. Wir wissen um den Aufwand, den solch eine Aufgabe mit sich bringt und freuen uns sehr, dass auch an dieser Stelle Ehrenamtliche so selbstverständlich mitarbeiten, damit auch in Zukunft Prester auf dem neuesten Stand bleibt! Der Gemeindekirchenrat IMPRESSUM Das Gemeindeblatt der Evangelischen St. Briccius und Immanuel Gemeinde zu Magdeburg-Cracau erscheint in regelmäßigen Abständen und liegt zum Gottesdienst und im Gemeindehaus aus. Auflage: 250 Exemplare Redaktionsgruppe: Pf. Kulosa, K. Braune, H. Bauer, S. Ratzenberger, M. Leidig Quellen: Zeitschrift „Gemeindebrief“ - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit Hrsg.: Ev. St. Briccius und Immanuel Gemeinde; Babelsberger Str. 2; 39114 Magdeburg Druck: Uni- Copy Shop U. Hillendahl, Magdeburg Die Druckkosten für einen Gemeindebrief betragen 1,00 Euro, Spenden sind willkommen! Das Recht auf Kürzung eingesandter Beiträge behält sich die Redaktionsgruppe vor. Veröffentlichte Beiträge geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Redaktionsschluss für die Ausgabe August bis Oktober 2015 ist der 05.07.2015 Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich am 26.07.2015. 27 Adressen, Telefonnummern Sprechzeiten Büro: Frau Ratzenberger Montag 14:00 - 18:00 Uhr Di. + Do. 09:00 - 12:00 Uhr Gemeindehaus: Babelsberger Str. 2 39114 Magdeburg Tel.: 03 91/85 77 16 E-Mail: [email protected] Homepage: www.st-briccius.de Sprechzeiten Pfarrer Chr. Kulosa Montag 15:00 - 17:00 Uhr Freitag 10:00 - 12:00 Uhr sowie weitere Sprechzeiten bei Bedarf und nach Vereinbarung Hausmeister / Leiter Pfadfinder Wohnung: Gemeindepädagogin Sabrina Weber: Tel.: 0391/24201255 E- Mail: Gemeindepaedagogin_sabrinaweber @gmx.net Tel.: Büro Briccius 0391/503 90 06 Tel.: Büro Trinitatis 0391/811 00 50 E- Mail: [email protected] Herr Rulf Mobil: 0176/391 275 21 Babelsberger Str.2 Hauskreis / Kreativkreis Frau Reichmann Tel.: 0391/811 54 74 Gemeindebeitrag: Ev. Kirchenkreisverband Magdeburg IBAN: DE93 3506 0190 1552 2990 31 BIC GENODED1DKD Bank für Kirche u. Diakonie eG-KD-Bank Dortmund Kennwort: RT 03 Kontonummer für allgemeine Spenden: Ev. Kirchenkreisverband Magdeburg IBAN: DE69 3506 0190 1562 3080 20 BIC GENODED1DKD Bank für Kirche u. Diakonie eG- KD- Bank Dortmund Kennwort: RT 03 Krankenhausseelsorge in Magdeburg Universitätsklinikum/Univ.-Frauenklinik: Einwahl: 0391/67- (Zentrale: -01) (evang.) Pfrn. Maria Bartsch: -13142; Pfr. Stephan Bernstein: -14220 (kath.) Seelsorgerin Barbara Haas: -14016 Klinikum Magdeburg gGmbH: Einwahl: 0391/791- (Zentrale: -0) (kath.) Herr Matthias Marcinkowski: -2079 Pfeiffersche Stiftungen: Einwahl: 0391-8505- (Zentrale: -0) (evang.) Pfr. Hans Bartosch: -116 (Krankenhausseelsorge / Hospiz/ Behindertenhilfe Christiane Illmann –138 (Altenheime/Geriatrie) Tanja Lendzian 039222-811 32 (Lungenklinik Lostau) Klinik St. Marienstift: Einwahl: 0391/7262- (Zentrale: -7) (kath.) Sr. M. Rafaela Fischbach -067 Telefonseelsorge Magdeburg: (rund um die Uhr, anonym, vertraulich und gebührenfrei) 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 20.04.2015 28
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