Künftig 13 Stadträte in der Kurstadt Baden

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Künftig 13 Stadträte in der Kurstadt Baden
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Polit-Streit über geplante Schließung des Postamtes am KFJ Ring
Postamt steht vor der Schließung
Aussicht gestellt, die eine klare Verbesserung für Kunden bedeutet. Dazu
gehört nicht nur die Wiedereinführung
der Samstag-Öffnungszeiten, sondern
auch ein innovatives 24h-Service für die
Kunden. Paket- und Briefsendungen
können dann vollautomatisch täglich
rund um die Uhr in Anspruch genommen werden (ausgenommen davon
sind lediglich Rsa-Briefe). Hinsichtlich
der Standortwahl werden die Vertreter der Post AG neue Überlegungen
anstellen.
Foto: Markus Freilinger
„Bevor man einfach dagegen ist und
protestiert, sollte man zuerst wissen,
welches Projekt vorliegt. Es muss
nicht immer alles so bleiben, wie es
ist, wenn man bessere Lösungen erreichen kann,“ ist Bürgermeister Kurt
Staska überzeugt.: „Jedenfalls gibt es
eine wichtige Entwarnung für die Badenerinnen und Badener: Die Postfiliale am Kaiser Franz Joseph-Ring wird
sicher nicht geschlossen, bevor eine
adäquate Ersatzlösung geschaffen
wurde.“
Heiße Diskussionen und sogar zwei Resolutionen zu den Plänen der Post, den Standort des Hauptpostamtes in Baden zu schließen
BADEN: Im Zuge der geplanten Strukturreform stellt die Post AG eine Standortverlegung des
Badener Hauptpostamtes und eine Zusammenlegung mit der Poststelle in der BAWAG Filiale
in der unteren Wassergasse zur Diskussion. Aus diesem Grund fand Anfang März auch ein
erstes informelles Gespräch zwischen den Vertretern der Post AG und Bürgermeister Kurt
Staska statt.
Die Vertreter der Post AG berichteten über die defizitären Standorte am
Kaiser Franz Joseph-Ring, beziehungsweise in der Wassergasse und die
Überlegung, die Standorte in der Wassergasse zusammenzulegen. Dort soll
allerdings ein wesentlich verbessertes
Service für die Kunden nach einem
Umbau angeboten werden.
In einer ersten Reaktion bezweifelt
der Bürgermeister, dass dieser Standort verkehrstechnisch geeignet ist, da
hier weder ausreichend Parkplatzkapazitäten für Kunden, noch adäquate
LKW-Ladeplätze zur Verfügung stehen. „Für mich muss eine inhaltliche
Neukonzeptionierung einen verbesserten Sevicecharakter für die Kunden
bieten und der verkehrstechnische Aspekt berücksichtigt werden,“ so Bürgermeister Kurt Staska: „Das bedeutet
die Erreichbarkeit mit dem PKW genauso wie mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Somit ist nicht unbedingt der
bestehende Standort, jedoch einer in
absoluter Zentrumsnähe notwendig,
andernfalls können wir sicher nicht
zustimmen,“ stellt Bürgermeister Kurt
Staska außerdem klar.
Seitens der Post AG wurde eine moderne inhaltliche Neukonzeption in
„Bevor man die Bevölkerung mit Fotos und Taferln verunsichert und eine
Schließung der Post verkündet, sollte
man sich lieber im Vorhinein mit den
zuständigen Verantwortlichen in Verbindung setzen. Hier sieht man, dass
Informationsarbeit nicht die Stärke von
"wir badener" ist und sie einfach nur
Verunsicherung verbreiten wollen,“ so
VP-Klubobmann Rudi Gehrer: „Ich lade
alle Parteien zu einer gemeinsamen
Lösungsfindung im Interesse der Badenerinnen und Badener ein und werde deshalb im GR eine entsprechende
Resolution einbringen.
Die Bürgerliste "wir badener" spricht
von einem "beschämenden" Verhalten
von Bürgermeister Kurt Staska und
wirft ihm vor, auf die Seite der Post zu
wechseln. Die Bürgerliste, die bereits
seit längerem eine Resolution vorbereitet hat sieht in dem VP-Papier nur eine
WK-Bezirksstellenobmann Jarko Ribarski (links) und Leiter Mag. Andreas Marquardt (rechts)
überbrachten Seyfi Öztürk Glückwünsche zum zehnjährigen Jubiläum
BADEN: Seit bereits zehn Jahren betreibt Seyfi Öztürk das Hamam in der Badener Pergerstraße 17. In geschmackvollem Ambiente können hier Damen und
Herren in die Welt des Orients eintauchen. „Vom klassischen Dampfbad über
Schaummassagen bis hin zu Wassergüssen bieten wir unseren Gästen Erholung pur für Körper und Geist“, so Öztürk, dessen Stammgäste teils von weit
her anreisen. Öztürk war zunächst in der Baubranche tätig und ist gelernter
Dachdecker und Einzelhandelskaufmann. Mit dem Hamam verwirklichte er sich
einen Lebenstraum.
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Foto: WKO Baden
Foto: WKO Baden
Orient-Shop Hamam feiert 10. Geburtstag 10 Jahre Allianzpartner Langer-Hirt OG
BADEN:
Ihr
zehnjähriges Bestehen
feierte
das
Leobersdorfer Versicherungsunternehmen Langer-Hirt
OG in der Hirtenbergerstraße 25.
Bereits der Vater
des Betreibers,
Helmut
Hirt,
konnte auf 27
Jahre für die Allianz Versicherung
Wolfgang Hirt und Wolfgang Langer (Mitte) freuten sich über eine Ur- zurückblicken.
kunde von WK-Bezirksstellenobmann Jarko Ribarski (links) und Leiter Sohn Wolfgang
Mag. Andreas Marquardt (rechts).
stieg 1998 in
die Branche ein. Bereits drei Jahre zuvor startete Wolfgang Langer im oberen
Triestingtal für die Allianz. 2004 beschlossen beide den Schritt in die Selbständigkeit. „Als Komplettanbieter vermitteln wir unseren Kunden Versicherungen
für jeden Lebensbereich“, so die Jubilare, deren Angebot durch eine KFZ-Zulassungsstelle abgerundet wird. Im selben Haus sind überdies Wolfgang Portner
und Peter Hildner als selbständige Versicherungsvermittler tätig.
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ÖVP – „wir badener“ total zerstritten
Neue Stadtregierung in Baden
Neos-Regionalkoordinator für den Bezirk Baden Tobias Monte, Bürgermeister Kurt Staska, Vizebürgmeisterin Dr. Helga Krismer
BADEN: In einer gemeinsamen Pressekonferenz von Bürgermeister Kurt Staska (ÖVP), Vizebürgermeisterin Dr. Helga Krismer (Die Grünen) und Neos-Regionalkoordinator für den Bezirk
Baden Tobias Monte am 21. März 2015, präsentierte die neue bunte Rathauskoalition ihre Vorhaben für die kommenden fünf Jahre. Im Vordergrund steht dabei vor allem das Sparen, daher
verzichtete man auch auf große Prestigeprojekte. Dennoch wurden 76 Vorhaben präsentiert,
sowie bekannt gegeben, das der Stadtrat künftig auf 13 Stadträte erhöht wird.
Das Zukunftsprogramm der neuen,
bunten Rathauskoalition setzt sich aus
76 Vorhaben in den Bereichen Finanzen und Transparenz, Sicherheit und
Sauberkeit, Wirtschaft und Tourismus,
Bildung/ Soziales/ Jugend/ Sport, Klima, Energie, Ökologie und Grünräume, Mobilität und Kultur zusammen.
„Baden bewegen ist mein Motto für
unsere Stadt. Die Belebung der Innenstadt und des Grünen Marktes, die
Umgestaltung des Josefs- und Brusattiplatzes, Kaiserhaus und Beethovenhaus sind Beispiele dafür. Diese Dyna-
mik wollen wir mit den Projekten der
Stadterneuerung, der Marke Baden
und dem Prädikat „Weltkulturerbe“
fortsetzen.“, stellt Kurt Staska fest.
Helga Krismer zieht nach 40 Stunden
Verhandlungen Bilanz: „Wir haben
uns in allen Bereichen sehr gut einbringen können. Uns ist der konsolidierte
Haushalt im Sinne der Nachhaltigkeit
für die Stadt genauso wichtig wie Projekte im Klima- und Energiebereich.
Wir freuen uns auch, dass Frauenangelegenheiten als neuer Schwerpunkt
definiert wurde. In dieser bunten Regierung werden wir uns verantwortungsvoll für die Bürgerinnen und Bürger einbringen. Die Grüne Handschrift
ist unübersehbar.“
„Wir NEOS stehen für Transparenz,
Bürgernähe und enkelfittes Haushalten – auch auf Gemeindeebene. Die
Bürgerinnen und Bürger sollen wissen und auch mitbestimmen, wie ihr
Steuergeld verwendet wird. Transparenz heißt auch, dass wir die gläserne
Gemeinde und nicht den gläsernen
Bürger wollen. Enkelfit bedeutet für
uns, dass alle Vorhaben und Entscheidungen auf ihre Zukunftstauglichkeit
geprüft werden.“, meint Helmut Hofer-Gruber, der bei der Pressekonferenz durch seinen Regionalleiter
Tobias Monte vertreten wurde, da er
beruflich im Ausland weilte.
Geeinigt hatte man sich in den Koalitionsverhandlungen auch darauf, künftig 13 Stadträte und 13 Ausschüsse
mit je 13 GemeinderätInnen zum
Arbeiten festzulegen. Den Vorsitz im
Prüfungsausschuss wird die kleinste
Oppositionspartei, die FPÖ, einnehmen, die Stellvertretung die SPÖ.
„Ich erwarte mir, dass die Ausschussvorsitzenden der Opposition auch
wirklich aktiv arbeiten und Verantwortung für ihre inhaltlichen Bereiche
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Staska hat die Generalkompetenz sowie die Zuständigkeit für Personalangelegenheiten. Vizebürgermeisterin
Krismer wird künftig auch erstmals
die Funktion der Umweltgemeinderätin übernehmen. Weiters wird sie
auch Frauenbeauftragte. Helmut Hofer-Gruber wird Vorsitzender des Ausschusses für Allgemeine Verwaltung,
Transparenz und Bürgerservice. Dieser
Vorsitz wurde von den GRÜNEN an
die NEOS abgetreten.
Aufgrund des immensen Sanierungsbzw. Investitionsrückstaus aus einer
vergangenen Ära weiß die Regierung
um die budgetäre Verantwortung für
die Stadt. „Wir sind die erste Gemeinde, die sich freiwillig zu einer Schuldenbremse bekennt. Das bedeutet
auch, dass das Leistungsangebot der
Stadt überprüft wird.“, so Kurt Staska.
Da die finanzielle Hauptlast der Projekte bei der Immobilien Baden GmbH
liegt, soll der Aufsichtsrat mit allen im
Gemeinderat vertretenen Parteien besetzt werden. Die ÖVP wird daher je
ein Mandat an FPÖ und NEOS abtreten, damit dies ermöglicht wird.
die Politiker wieder zigtausend Mehrkosten zu Lasten der Stadtkassa ausgegeben werden", so Stadtrat Jowi
Trenner. Vizebürgermeisterin Krismer
geht jedoch davon aus, dass durch die
13 Stadträte nicht viel mehr Kosten
auf die Bürger zukommen.
Kritik an der neuen Koalition kommt
von der stärksten Oppositionspartei,
der Liste "wir badener". Die Bürgerliste gewann bei der Gemeinderatswahl drei Mandate dazu und gilt als
klarer Wahlsieger. Künftig stehen der
Bürgerliste drei Stadträte zu. Dennoch
kritisieren sie die Entscheidung 13
Stadträte zu installieren. "Sparen sollen die anderen, nämlich die Bürger!
Anstatt die Anzahl der Ausschüsse zu
reduzieren, planen ÖVP & Grüne nun
sogar, die Anzahl der Stadträte von
10 auf 13 zu erhöhen! Und als wäre
das noch nicht genug des Hohns, wird
seitens der Grünen fleißig weiter gesplittet, also werden die beiden Funktionen Stadtrat und Ausschussvorsitz
wieder getrennt", so "wir badener".
"Anstatt also bei sich selber auch nur
einen Cent einzusparen und damit
Vorbildwirkung zu zeigen, sollen für
"Das ist eine Politik, die die Bürger
nicht verstehen. Da ist es kein Wunder, dass die Politikverdrossenheit
immer größer wird, die sich in stets
niedrigeren Wahlbeteiligungen widerspiegelt. Mit 13 Stadträten (die
Zuteilung der Stadträte erfolgt nach
D´Hondt) werden nun die Grünen
trotz herber Stimmenverluste einen
weiteren Stadtrat dazu bekommen,
und die bei der Gemeinderatswahl mit
minus zwei Mandaten hart abgestrafte ÖVP sogar zwei Stadträte! Politik
als Selbstzweck ist keine Ansage an
die Zukunft, sondern der Untergang
der Demokratie“, so Bürgerlistenchef
Stadtrat Jowi Trenner.
Noch bevor sich der Gemeinderat
kostituiert hat, zeigt sich, dass nach
dem teilweise sehr schmutzigen Wahlkampf tiefe Wunden zwischen der Regierung und der Opposition geblieben
sind und sich am politischen Klima in
Baden wohl in den nächsten Jahren
nicht viel daran ändern wird.
Badener Sparkassen Stadtlauf am 21. Juni
Foto: Rainer Mirauz.V.g.
übernehmen - mehr als bisher.“, fordert Kurt Staska ein.
BADEN: Der Termin für den Badener Sparkassen Stadtlauf presented by Lawi
2015 steht. Die 15. Ausgabe findet am 21. Juni statt. Wie schon in den vergangenen Jahren bildet der Lauf in der Kurstadt auch heuer den Abschluss der
Thermentrophy. Insgesamt warten diesmal neun Bewerbe auf die lauffreudigen
Teilnehmer, die wieder auf der im Vorjahr veränderten Stadtrunde über die Bühne gehen werden. „Die Adaptierung der Strecke hat sich ausgezahlt, die einzelnen Bewerbe haben dadurch deutlich an Attraktivität gewonnen“, erklärt Veranstalter Eugen Kiefer vom Basketballverein Baden Black Jacks.
FPÖ engagiert sich für den kleinen Paul
StR Anton Lojowski, GR Michaela Bruckner, GR Reinhard übergaben 500 Euro für Paul
TRAISKIRCHEN: Den Reinerlös aus karitativen Veranstaltungen der FPÖ Traiskirchen im vergangenen Jahr geht an den kleinen Paul Färber. Der 6-jährige Paul
Färber verlor im Februar völlig unerwartet durch eine schwere Krebserkrankung
seine Mutter. Paul und sein Vater wohnen in Traiskirchen, wodurch die FPÖ auf
dieses schwere Schicksal aufmerksam wurde. Die Freiheitlichen unterstützen die
Charityaktion „Benefiz Pauls Future“ mit dem Reinerlös ihrer Tätigkeit des vergangenen Jahres. StR Anton Lojowski: „Wir hoffen mit dieser kleinen finanziellen
Unterstützung die Zukunft Pauls mitzusichern!“.
Spendenkonto: Raika Baden Paul Färber AT53 3204 5000 0106 4740
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Foto: BFK Baden/Stefan Schneider
TRIBUSWINKEL: „Auffahrunfall auf der B210" Am 28. Februar kam es auf
der B210 im Gemeindegebiet von Tribuswinkel zu einem Auffahrunfall, bei dem
ein Fahrzeuglenker verletzt wurde. Die B210 musste für ca. 20 Minuten gesperrt
werden. Bei der Ampel im Bereich des ÖAMTC prallte ein Pkw mit voller Wucht
auf den davor befindlichen Wagen, dieser dürfte nach ersten Informationen bei
der Ampel gehalten haben. Die Feuerwehr Tribuswinkel musste die Unfallfahrzeuge zur Seite stellen und die Fahrbahn reinigen.
Foto: BFKDO Baden/Stefan Schneider
die Herrschaft über das Einsatzfahrzeug verlor und seitlich mit dem linken Vorderrad gegen die Betonmitteltrennwand auffuhr. In Folge wurde das Geländefahrzeug ausgehoben, geriet ins Schleudern, fuhr quer über alle Fahrstreifen auf die
seitlich rechte Böschung auf und überschlug sich. Leider konnte der alarmierte
Notarzt nur mehr den Tod des Lenkers vor Ort feststellen.
TEESDORF: „Wohnmobil stand in Vollbrand" In der Nacht auf den 28. März
2015 brach kurz nach Mitternacht auf einer Parzelle eines Kleingartens im Wohnwagenpark Teesdorf ein Brand aus. Ein Ehepaar bemerkte gegen ca. 00:30 Uhr
,das im Bereich ihres Wohnmobils ein Feuer ausgebrochen war. Sie konnten sich
zum Glück noch rechtzeitig mit ihrem Hund in Sicherheit bringen und verständigten die Feuerwehr. Bei der Zufahrt zum Einsatzort konnte schon von weitem
ein sehr großer Feuerschein wahrgenommen werden. Als das Tanklöschfahrzeug
dann über den sehr schmalen Zufahrtsweg eintraf, stand bereits alles in Vollbrand. Somit mussten die Feuerwehreinsatzkräfte das weitere Ausbreiten des
Brandes auf die direkt angrenzenden Grundstücke verhindern. Eine weitere Gefahr für die Einsatzkräfte war auch noch eine Butan-Gasflasche, die sich auf der
Rückseite des Wohnmobils befand. Noch während der Löscharbeiten nahm ein
Brandursachenermittler der Polizei die ersten Ermittlungsarbeiten vor Ort auf.
Sparkasse unterstützt Rotes Kreuz
Foto: BFKDO Baden/Stefan Schneider
BEZIRK BADEN: „Bergretter verunglückt tödlich" Zu einem dramatischen Verkehrsunfall
mit tödlichem Ausgang
kam es am 26. März
auf der A21 im Bezirk
Baden. Ein Mitarbeiter
der Bergrettung war mit
einem Dienstfahrzeug
(nicht einsatzmäßig) auf
der A21, der Wiener
Außenringautobahn, unterwegs, als er aus unbekannter Ursache, kurz
vor der Abfahrt Alland,
6
2
Foto: Rotes Kreuz
GÜNSELSDORF: „Radlader stürzt im Kreisverkehr in den Straßengraben"
Großes Glück hatte in den Abendstunden des 2. März 2015 der Lenker eines Radladers im Gemeindegebiet von Traiskirchen-Oeynhausen. Direkt im Kreisverkehr
auf der B210 Richtung Oberwaltersdorf kam der Lenker mit seinem Schwerfahrzeug von der Fahrbahn ab und stürzte über eine steile Böschung in den Straßengraben, wobei der Radlader seitlich liegend zum Stillstand kam.
Christian Degelsegger Sparkasse Baden Bereichsleiter Markt, Michael - Kantner Rotes
Kreuz Organisationsleiter, Julia Steiner - Rotes Kreuz Mitarbeiterin, Thomas Pawlik Sparkasse Baden
BAD VÖSLAU: Die Bezirksstelle Bad Vöslau des Roten Kreuzes musste zwei
neue Defibrillatoren anschaffen. In vielen Fällen eines Herz-/Kreislauf-Stillstandes
kann ein Defibrillator Leben retten. Die Sparkasse Baden hat diese notwendige
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Spektakuläre Verfolgungsjagd nach Ladendieben in der Kurstadt
"26" - Fachbetrieb seit 1989
Täter sprang in Schwechat
Markisen-Aktion
Minus 30% bis 35%
bis 23. April 2015
BADEN: Spektakuläre Szenen spielten sich am
3. März 2015 in Baden ab. Nach einem Auffahrunfall in der Waltersdorfer Straße flüchtete ein
Verdächtiger und sprang in die Schwechat.
Gegen 14 Uhr beobachteten Beamte
der Kriminaldienstgruppe der Stadtpolizei Baden in der Wassergasse ein
verdächtiges Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen. In dem Wagen
befand sich eine Person. Als dann eine
weitere Person in das Fahrzeug stieg,
entschlossen sich die Beamten die Verdächtigen zu kontrollieren. Beide Männer händigten ihre Ausweise aus und
die Beamten überprüften diese. Plötzlich startete der Lenker den Wagen
und fuhr davon, während der zweite
Mann zu Fuß die Flucht ergriff. Den
Polizeibeamten gelang es, den zu Fuß
Flüchtenden noch in der Wassergasse
festzunehmen und leiteten sofort eine
Fahndung nach dem flüchtenden Pkw
ein. Wenige Minuten später prallte
der Verdächtige mit seinem Wagen
in der Waltersdorfer Straße gegen
einen vor ihm fahrenden Pkw. Es soll
zu einem Brand im Motorraum des
Fluchtwagens gekommen sein, der
vom anderen Pkw Lenker gelöscht
wurde. Der Lenker flüchtete. Zeugen
beobachteten, wie er über einen Zaun
in die Schwechat sprang und flüchtete. Es wurde eine Fahndung mit zahlreichen Streifen, Diensthunden und
dem Polizeihubschrauber eingeleitet.
Der Täter konnte jedoch flüchten,
seine Personalien sind aber bekannt.
Bei dem Verhafteten, der in der Zwischenzeit wieder freigelassen und auf
freiem Fuß angezeigt wurde, handelt
es sich um einen 20-jährigen Georgier. Der flüchtige Verdächtige soll ein
24-jähriger Ukrainer sein. Der Wagen,
mit dem die beiden unterwegs waren,
ist laut Polizei nicht als gestohlen gemeldet.
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Im Fahrzeug wurde
Diebesgut, einige
Parfums im Wert
von mehreren hundert Euro, sichergestellt. Jener Lenker,
auf den der Täter
aufgefahren
ist,
wurde beim Löschen
leicht verletzt.
In der Waltersdorfer Straße kam es zu diesem Auffahrunfall
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Foto: Wien Energie/Christian Hofer
Sonnenstrom und Bürgerbeteiligung
Leopold Wieselthaler vom Gewerbepark Traiskirchen, Wien Energie Geschäftsführerin
Susanna Zapreva und Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler
TRAISKIRCHEN: Am Dach des niederösterreichischen Gewerbeparks Traiskirchen betreibt Wien Energie Österreichs
zweitgrößte Photovoltaik-Aufdachanlage. Diese wurde um
ein Drittel erweitert und hat nun eine Leistung von 2.700
Kilowattpeak (kWp). Damit können ab sofort über 1.000
Haushalte ganzjährig mit Ökostrom versorgt werden. Die
Photovoltaik-Module sind auf Dächern im Ausmaß von zwei
Fußballplätzen am Areal der ehemaligen Semperitwerke angebracht. Die Bevölkerung Traiskirchens kann sich nun am
neuen Teil der PV-Anlage im Rahmen eines Bürgersolarkraftwerks beteiligen.
Traiskirchens Bürgermeister Andreas
Babler: „Mit der Erweiterung des Solarkraftwerks am Gewerbepark setzen
wir wichtige Impulse zur Infrastrukturentwicklung in unserer Gemeinde.
Nach der erfolgreichen, wirtschaftlichen Wiederbelebung des ehemaligen
Semperit-Standorts und der Schaffung
zahlreicher Arbeitsplätze investieren
wir dort auch in Energieproduktion
und Umweltschutz. Gemeinsam mit
Wien Energie und dem Gewerbepark
Traiskirchen bieten wir unserer Bevölkerung überdies die Möglichkeit, sich
an diesem nachhaltigen Energieprojekt
zu beteiligen und davon auch zu profitieren.“
Wien Energie-Geschäftsführerin Susanna Zapreva: „Kunden mit einem großen Energieverbrauch, wie der Gewerbepark Traiskirchen, sind ideal für eine
lokale, verbrauchsnahe Energieproduktion. Mit dieser Anlage leisten wir einen
wesentlichen Beitrag zu Klimaschutz
und Versorgungssicherheit. Die CO2Emissionsreduktionen der gesamten
Leopold Wieselthaler und Georg Beckel, Eigentümer Gewerbepark Traiskirchen GmbH: „Der Gewerbepark
Traiskirchen setzt seit Beginn der Modernisierung des Areals auf nachhaltige
Standortentwicklung und nutzt seit
2013 auch Sonnenenergie zur Stromerzeugung. Zur Modernisierung des
Areals und zur Revitalisierung der ehemaligen Semperit-Gründe gehört für
uns auch die nachhaltige Nutzung der
Dachflächen zur Ökostromproduktion.
Auf der einen Seite bringt uns das in
die günstige Situation, alle Flächen am
Standort wirtschaftlich optimal zu nutzen. Auf der anderen Seite können wir
uns als Gewerbepark am Ausbau der
Nutzung Erneuerbarer Energien sinnFoto: Wien Energie/Christian Hofer
Weiterer Ausbau der Sonnenstromerzeugung im Gewerbepark Traiskirchen
PV-Anlage von 980 Tonnen pro Jahr
entsprechen dem Schadstoffausstoß
von 540 PKWs im Jahr. Jener Teil der
Anlage in Traiskirchen, an dem sich die
Bevölkerung beteiligen kann, ist bereits
das 18. Wien Energie-Bürgersolarkraftwerk.“
Leopold Wieselthaler/Gewerbepark Traiskirchen, Wien Energie Geschäftsführerin
Susanna Zapreva, Bgm. Andreas Babler
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• Komplett
für Pflanzen,
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Boden
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man
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Komplett
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Wasserqualität.
Sie
erhalten
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Stickstoff
und
Phosphor.
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kurzzeitig.
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Sie erhalten
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Ergebnis
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und
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Diese liefern den Nährboden für Algen,
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für Algen,
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ein
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und Phosphor.
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Wasser
welches
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Horak & Nakowitsch, Betriebsstr.
gesunde, natürliche
Weise über
ein aus- Menschen
luftunabhängige
Bakterien und bestimmte
GUARD
92W02durch
ist ein eine
komplett
hängiger
Bakterien
und
bestimmte
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ein
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zu.
•
Komplett
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für
Algen,
luftunabsunde,
natürliche
Weise
über
ein
fügt
man
mit
Kupfer-Sulfat
der
•
Keine
nachteiligen
Resteffekte
6 2483 Ebreichsdorf
erhältlich.
geglicheneres Wasserökosystem erreicht
Seegräser. Manchmal kann man das
natürliches, mikrobiell basierendes ProSeegräser.
Manchmal
kann man
tem erreicht Wasserökosyswurde. Die aktiven
• Keine
natürliche
Resistenz auch
hängiger
Bakterien
und bestimmte
ausgeglicheneres
Umwelt ein Schwermetall zu.
• Komplett
biologisch
abbaubar
nicht
den
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oder
Mikroben
in
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GUARD
92W02
Verglichen
mit
chemischen
Aufbei
längerer
Anwendung
Seegräser. Manchmal kann man tem erreicht wurde. Die aktiven
• Keine natürliche Resistenz auch
Veränderungen oder
sofort erkonsumieren
bereitungsmethoden
ist ENVIRO bei längerer
• Langzeiteffekt
nicht andere
den Algenwachstum
Mikroben
in ENVIROüberschüssige
GUARD 92W02 PflanVerglichen
mit chemischen AufAnwendung
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kann man
zennährstoffe
vom Boden
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Erreichung
und Beibehaltung einer besseren
und Beibehaltung
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Wasserqualitäteiner
in Teichen
und SeeWasserqualität
in Teichen
See- keine
wässern. Es
enthält und
absolut
wässern.
Es enthältBestandstoffe.
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synthetischen
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Bestandstoffe.
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ist ausein Konzentrat
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ausgesuchten,
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Mikroben
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dasökoloWasser ihresesTeiches
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Teiches
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Das Ergebnis
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organischer
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Der GVA Baden ist seit fast 25 Jahren für die Abfallwirtschaft tätig
22 Tonnen Müll in jedem Haushalt
Doris Hahnl versucht bereits bei den
Kleinsten auf das Thema Müll hinzuweisen
39% des Mülles, der nicht verwertet
werden kann (abgesehen der bei der
Verbrennung entstehenden Energie)
und immerhin 61% "Wertstoffe", die
wiederverwertet werden. In den letzten 24 Jahren hat jeder Haushalt 22
und jede Person im Bezirk 9 Tonnen
Hausmüll verursacht.
Manfred Kowatschek, Mag. Herbert Ferschitz, GVA-Obmann Bürgermeister Mag. Helmut Hums und Doris Hahnl vom GVA Baden
BEZIRK BADEN: Für die Bürger ist es selbstverständlich, das der Müll regelmässig entsorgt
wird und das zu möglichst günstigen Konditionen. Dass dies passiert und noch dazu zu den
niedriegsten Müllgebühren in Niederösterreich, dafür ist das Team des GVA Baden verantwortlich. Beim GVA baut man aber nicht nur auf die Entsorgung und möglichst große Wiederverarbeitung der Rohstoffe, sondern vor allem auf Information und Bildung zur Müllvermeidung und das beginnend in den Schulen des Bezirkes.
Seit fast 25 Jahren gibt es den GVA (Gemeindeverband für Abfallwirtschaft
und Abgabeneinhebung) Baden ,der
in 30 Gemeinden 29 Sammelzentren
betreibt. Waren es im Jahr 1991 noch
86% nicht verwertbare Stoffe und nur
14% wiederverwertbare "Wertstoffe",
so hat sich das Blatt in der Zwischenzeit gewendet. Heute sind es nur mehr
Als wesentliche Aufgabe seiner Tätigkeit sieht der GVA aber nicht nur die
Müllverwertung, sondern vor allem
auch die Müllvermeidung. Eigene
"Müllberater" sind dafür unterwegs,
um die Bevölkerung für das Thema zu
sensibilisieren. Hier ist vor allem das
Thema Lebensmittel im Müll ein wichtiges Anliegen des GVA. Doris Hahnl
tourt daher auch durch die Schulen
im Bezirk, um gerade die Jüngsten für
das Thema Müll und Müllvermeidung
zu sensibilisieren. Spielerisch wird den
Schülerinnen und Schülern die Müllvermeidung aber auch das Sammeln
und die richtige Verwertung näher
gebracht.
GARTENTIPP APRIL
Viele blühende Pflanzen erfreuen das Gärtnerauge und mit dem tere Aussaaten: Lauch, Kohlrabi, Kohl,
Wonnemonat April beginnt endgültig für Hobbygärtner die lang- Mangold, rote Rüben, Zuckererbsen,
Rettich, Radieschen usw.
ersehnte Gartensaison.
ZIERGARTEN
Jetzt beginnt die eigentliche Gartenhochsaison. Wenn Sie Pflanzen neu
an- oder umsiedeln wollen, dann ist
jetzt der richtige Zeitpunkt. Wer noch
nicht dazu gekommen ist Prachtstauden und Rosen zu setzen, der sollte dies
schleunigst nachholen. Abgeblühten
Narzissen und Tulpen schneidet man
Blüten und Stiele, nicht aber die Blätter
ab. Bitte versäumen Sie es nicht, die
Zwiebeln durch eine Kompostabgabe
oder einen organischen Dünger zu
stärken.
BALKON UND TERRASSE
Manche Kübelpflanzen, wie z.B.
Oleander, können Sie bereits im Freien
aufstellen. Bitte an der Hauswand oder
einem geschützten Standort. Vielleicht sollten Sie die eine oder andere
10
2
Nähere Infos und weitere Tipps finden Sie unter
OBSTGARTEN
Kübelpflanze umtopfen. Kränkliche,
vergilbte, vergreiste Zweige abschneiden. Beachten Sie bitte, dass viele
Kübelpflanzen im Frühjahr recht lichtempflindlich sind. Das heißt, stellen Sie
die Pflanzen zunächst im Schatten auf,
um sie dann langsam an die Sonnenstrahlen zu gewöhnen. Für Frostnächte
halten Sie bitte ein geeignetes Gemüsevlies bereit. Geranien werden heller und
wärmer gestellt (ideal ist ein Foliengewächshaus, aber sie gedeihen auch im
kühlen Wintergarten, einer verglasten
Loggia usw.).
GEMÜSEGARTEN
Im Gemüsegarten herrscht jetzt Hochsaison. Mitte April werden nicht nur
die Kartoffeln in die Erde gebracht, es
können auch alle Salatsorten im Freien
ausgesät werden. Bis zum Keimen darf
das Saatbeet nicht austrocknen. Wei-
Nachdem die meisten Obst – und
Beerengehölze im Container angeboten
werden, können Sie diese Pflanzen
während der gesamten warmen Vegetationsperiode im Garten setzen. Der
Monat April ist aber ein geradezu idealer Setzmonat für Pfirsiche, Aprikosen,
Nektarinen, Quitten, Brombeersträucher, Kiwis, Weinreben usw.
RASEN
Der Rasenfilz wir oft nicht biologisch
abgebaut. In diesem Filz können sich
Flugsamen von Rasenunkräutern und
Pilzsporen ansiedeln. Er sollte deshalb
mindestens einmal im Jahr entfernt
werden. Ideal wäre, im Frühjahr zu vertikutieren. Durch die Auflockerung können Luft, Wasser und Dünger leichter in
den Boden eindringen, sodass eine tiefe
Wurzelbildung angeregt wird.
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Die Messer des Vertikutierers sollten
ca. 0,5 – 1 cm in den Oberboden eindringen.
Vertikutieren, düngen und Nachsaat
können in hintereinander gereihten
Arbeitsabläufen durchgeführt werden.
Als Nachsaat eignet sich am besten
eine Renovationssaatgutmischung
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Nachsaat ist nicht zwingend jährlich
erforderlich. Wenn Sie der Meinung
sind dass sich die Rasenstruktur lichtet
sollte mit Renovationssaatgut nachgeholfen werden.
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Das ehemalige Gumpoldskirchner Dreimäderlhaus in neuem Glanz
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Sonja und Thomas Grill eröffneten ihr komplett umgestaltetes Heurigenlokal
Das Heurigenlokal wurde vom Architektenbüro Spitzbart und Partner vollkommen neu gestaltet und erstrahlt in neuem Glanz
GUMPOLDSKIRCHEN: Das ehemalige Dreimäderlhaus im Herzen von Gumpoldskirchen erstrahlt seit kurzem in neuem Glanz. Der traditionelle Heurigen wurde komplett umgebaut
und präsentiert sich modern und stilvoll und ist der ideale Ort für Veranstaltungen. So finden
hier kulturelle und auch kulinarische Events statt, aber der Heurige Grill ist auch der ideale
Ort für Feste und Familienfeiern.
die modernen Einflüsse stilecht in den
traditionellen Heurigenbetrieb einzubauen. Durch eine große Glaswand
im Lokal, welche im Sommer auch zu
öffnen ist, wirkt die ehemalige Weinstube freundlich und modern. Der
gemütliche und urige Gastgarten lädt
zum Verweilen ein. Im ersten Stock
des Heurigenlokales befindet sich der
Veranstaltungssaal, in dem bis zu 180
Gäste Platz finden. Die sechs Fremdenzimmer runden das Angebot des
Heurigen ab. Serviert werden traditionell kulinarische Heurigenspezialitäten
und der hauseigene Wein. Neben Kabarett und Musikveranstaltungen ist
der Heurige aber auch der ideale Platz
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Chefredakteur: Markus Freilinger, 0676/760 32 73 [email protected]
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Foto: Peter Artner
PFAFFSTÄTTEN: Mit
viel Engagement und
vielen fleißigen Helfern
und Helferinnen wurde im Dezember eine
Adventhüttenveranstaltung des Elternbeirats des Kindergartens
Heiligenkreuzergasse
abgehalten. Die Hütte dafür wurde dankenswerter Weise von
Johannes Papst vom Lilienfelderhof zur Verfügung gestellt. Musikalisch hat
Oliver Pusswald die Veranstaltung in weihnachtliche Stimmung gebracht. Von
den Eltern wurden pikante und süße Schmankerl zum Verkauf angeboten, von
den Kindern selbstgemachte Marmelade und Weihnachtsbasteleien. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wurde dem Kindergarten für die Anschaffung eines
Sprungkastens mit Leiter zur Verfügung gestellt und unter finanzieller Mithilfe
seitens der Gemeinde können sich die Kinder nun täglich am Bewegungsspass
erfreuen.
Foto: Peter Artner
Neuer Sprungkasten für Kindergarten Kulturausflug des Seniorenbundes
P FA F F S T Ä T T E N :
Zur ersten Kulturfahrt in diesem Jahr
fuhren 33 Mitglieder
des Seniorenbundes
Pfaffstätten unter
der Leitung von
Obmann-Stv.
Peter Artner ins Stift
Klosterneuburg.
Das
AugustinerChorherrenstift, das auf eine 900-jährige Geschichte zurückblickt, beeindruckt durch seine reiche Anzahl an sakralen, aber auch weltlichen
Kunstschätzen. Der Verduner Altar sowie die Schatzkammer mit dem
österreichischen Erzherzogshut sind nur einige der herausragenden
„Highlights“. Zusätzlich ist das Stift mit dem ältesten Weingut Österreichs natürlich auch ein besonderer Anziehungspunkt für Weinfreunde. Im
weiteren Verlauf des Tages wurde auch das Essl-Museum besucht, bei
dem die Teilnehmer einen interessanten Überblick über zeitgenössische
österreichische Malerei erhielten.
Foto: z.V.g.
Fotos: Stefan Schneider
Notwendige Baumrodung am Kaiser Franz Ring Selbstverteidigungskurs für Frauen
BEZIRK BADEN: In Blumau Neurißhof fand vor kurzem wieder ein
Selbstverteidigungskurs für Frauen statt. Trainiert wurden die Frauen
von Wolfgang Scheifinger und Robert Rohrböck, wie sie sich im Ernstfall
selbst verteidigen können. Die beiden Trainer von "RS Defense" bieten
unter anderem spezielle Selbstverteidigungskurse für Frauen und Kinder
an. Mehr Infos unter www.rs-defense.at
BADEN: Am 16. März 2015 wurden am Kaiser Franz Ring in Baden sechs alte
Bäume gefällt. Für viele Badenerinnen und Badener nunmehr ein ungewohntes
Bild hinter der Stadtpfarrkirche, denn die Bäume zierten den Platz schon mehr
als ein Jahrhundert. Wie das kleine Foto zeigt, war die Entfernung der Bäume
leider aus Sicherheitsgründen notwendig geworden.
TRIBUSWINKEL: In Graz fand am 14.
und 15. März 2015 die österreichische
Juniorenmeisterschaft im Florett statt.
Der Tribuswinkler, Mario Langer, hatte
hier zum wiederholten Mal seinen Meistertitel zu verteidigen! Der Start in den
Einzelbewerb verlief holprig, denn Mario verlor 2 Vorrundengefechte knapp
mit 4:5 und war somit nur auf Platz 9
gesetzt. Er musste sich bereits auf die
Stockerlplätze einem seiner stärksten
Konkurrenten, Maxi Ettelt, stellen. Beide
trainieren fast täglich im ÖLSZ Südstadt
miteinander, deshalb ist jedes Turniergefecht eine große Herausforderung!
Denkbar knapp und spannend verlief auch dieses Gefecht, das Mario zu
guter Letzt mit 15:14 für sich entscheiden konnte. Im weiteren Turnierverlauf
konnte ihn kein anderer österreichischer
Fechter mehr stoppen und er freute sich
Mario Langer holt sich zwei Mal Gold
zum 4.Mal in Folge über den Junioren
Meistertitel im Florett! Gemeinsam mit seiner Salzburger Mannschaft Niko Russ
und Fabio Stipkovits holte er sich zum Abschluss auch noch den Mannschaftstitel und setzte sich somit gegen 8 österreichische Mannschaften durch!
16
Foto: z.V.g.
Foto: z.V.g.
Mario Langer holt zwei Goldmedaillen Manuel Staudinger ist 4facher Staatsmeister
TRAISKIRCHEN: Die besten
Nachwuchsschwimmer trafen sich
kürlich zum großen Kräftemessen
in Innsbruck. Mit dabei auch der
Traiskirchener Manuel Staudinger vom Team SVS-Schwechat,
der bei den Österreichischen Hallenmeisterschaften, die von 13.
bis 15. März 2015 stattfanden,
Topleistungen erbrachte. Mit
seinen hervorragenden Zeiten
erreichte Manuel 3mal Gold und
auch noch 1mal Staffelgold und
1 mal Staffelsilber und wurde
somit 4facher Staatsmeister in
der Nachwuchsklasse. Das Top
Ergebnis lässt Manuel positiv auf
das Multinations Meeting vom
26. bis 30. März 2015 hoffen,
das in 2 Wochen in Oieras/Portugal stattfindet. In Portugal geht
es um die LIMITZEITEN für das
Manuel Staudinger (Bild Mitte) schaffte Europäische Olympische Jugendgleich vier Staatsmeistertiteln bei den öster- festival vom 27. bis 31.Juli 2015
reichischen Hallenmeisterschaften
in Tiflis/Georgien.
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