Entstehung • wichtiges Element des Berliner Rahmenkonzepts Kulturelle Bildung für Berlin • jährlich 2 Mio Euro Fördermittel zu vergeben (SenKult) • seit 2008 rund 1 700 Projekte gefördert • mehr als 110 000 junge Berliner_innen und rund 4 000 Einrichtungen beteiligt, mehr als 250 000 Gäste erreicht Zielgruppe • Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre, die in Berlin leben • die zu wenig an den Künsten partizipieren, sei es aus ökonomischen, sprachlichen, familiären oder anderen Gründen • Begegnung verschiedener Milieus ermöglichen • echte Partizipation fördern • die Lebenswelten von jungen Menschen in Berlin aufgreifen Kooperationsidee • Tandemprinzip: je 1 Partner aus Kunst/Kultur und 1 Partner aus Bildung oder Jugend • Weitere Partner sind gewünscht (Vernetzung) • Förderung der Zusammenarbeit zwischen professionellen Künstler_innen und Kulturschaffende mit Erzieher_innen, Sozialpädagog_innen und Lehrer_innen • Unterstützung der Kooperationen zwischen Einzelpersonen, Gruppen, Träger, Einrichtungen, Institutionen, Initiativen, etc. Struktur • Fördersäule 1: zeitlich befristete, impulssetzende Projekte > zentrale Vergabe KPB (3000 € bis 20.000 €) • Fördersäule 2: strukturbildende, stadtweite Projektformate > zentrale Vergabe KPB (ab 20.000 €) • Fördersäule 3: kleine Basisprojekte in den Bezirken > Fachbereiche Kunst und Kultur in den zwölf Bezirksämtern (bis 3.000 €) Gremien • Fördersäule 1 > Fachjury, bestehend aus sieben Mitgliedern mit mehrfachen Expertisen (Kunst/Kultur, Sparten, Schule, Kita, Kinderund Jugendfreizeiteinrichtungen, etc.) • Fördersäule 2 > Fachjury und Beirat (StS, Kultur, Bildung, Jugend, Bezirke, Interkultur, Juryvorsitz) neun Mitglieder und stv. M. • Fördersäule 3 > zwölf bezirkliche Jurys mit Fachexpertise (drei bis neun Mitglieder) Förderziele • Neue Zugangsmöglichkeiten zu Kunst und Kultur schaffen. • Erlebnisse mit den Künsten und mit den daraus zu gewinnenden Genüssen und Herausforderungen ermöglichen. • Ästhetische, intellektuelle und emotionale Potentiale der Künste unter Einbeziehung aller künstlerischer Sparten und Methoden nutzen. Förderziele • Kinder und Jugendliche als spielerisch Entdeckende, als künstlerisch Handelnde und Produzierende fördern. • Hohe künstlerische und pädagogische Qualität sowie differenzierte Themenstellung unter Wertschätzung von Vielfalt unterstützen. • Impulse für ein breites Publikum setzen und Interesse bei einer Fachöffentlichkeit über Berlin hinaus wecken. Aktivierende Förderstrategie • Persönliche Beratung und Information (Antragsfitness, Abrechnungsfitness, Antragsfitness spezial) • Präsentationsbesuche • Weiterentwicklung durch Feedback-Runden, Coachings (vor allem FS 2) • Veranstaltungen (Kulturbilder, Partnerbörse, Interventionen, Wildes Palais, Festivals im Podewil Kulturprojekte Berlin) • Kubinaut – Plattform Kulturelle Bildung und social media Kanäle • Weiterentwicklung Rahmenkonzept (Mitarbeit in der ressortübergreifenden AG unter Leitung von SenBild) Projektfonds auf Kubinaut Online-Antrag Inklusion: Die taube Zeitmaschine www.possibleworld.eu Inklusion: Atem & Herz http://www.dock11-berlin.de/index.php/cat/1/id/p427_ATEM-und-HERZ-.html Inklusion: Wir sind Toulouse-Lautrec! http://www.kubinaut.de/de/magazin/termine/wir-toulouse-lautrec/ Vielfalt: Fallstudien (Gorki X) http://www.gorki.de/spielplan/fallstudien/ Vielfalt: Kinderopernhaus Lichtenberg © Thomas Bartilla, 2013 http://www.sternzeit-fas.de/ Vielfalt: StadtRebellen – 1 km² x anders http://stadtrebellen.berlin/ © Keil, kleine baumeister Partizipation: Junge Kulturreporter © Brigitta Gabrin, 2014 Partizipation: Junipark © Mi Ohlendorf Partizipation: Berlin Mondiale © 2015 berlin-mondiale Erfolg: Verstetigung • • • • TUSCH – Theater und Schule TanzZeit – Zeit für Tanz in Schulen Erzählzeit – erzählen, zuhören, weitererzählen KinderKünsteZentrum – Berliner Kompetenzzentrum für frühkindliche kulturelle Bildung • TUKI – Theater und Kitas Partnerschaftsmodell Bündnisse wie Pilze Gaston Bonnier: Lebenszyklus des Champignons (in: Le Monde végétal 1907) Quelle: Wikipedia Richard Giblett: Mycelium Rhizome, 2008 Quelle: http://www.doorsofperception.com/notopic/change-labs-whatworks/attachment/richard-giblett-mycelium-rhizome/ Zukunft http://bakteriendemokratie.de/wordpress/
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