ANZEIGE 03/2015 März ▌ D, A, CH: 9,50 Euro_weitere EU-Länder: 11,70 Euro Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Oliver Goerke ist CEO von piazza blu in Köln. Der IBM-Commerce-Spezialist realisiert für seine Kunden B2B- und B2C E-Commerce-Plattformen. Im Interview erklärt er, wie sein Unternehmen die Komplexität bei Onlineshops für Händler gelungen auflöst. Special Produktpiraterie Rechtliche Folgen bei Produktpiraterie Special Internet World Ihr persönlicher Guide zur Messe mit Ausstellerliste & Hallenplan Payment & Risikomanagement Kann Biometrie die Akzeptanz von Mobile Payment steigern? Marketing & Sales Expertenrunde diskutiert über S tatus quo und Trends bei Tracking-Technologien Logistik & Fulfillment Tipps zum besseren Umgang mit schwierigen Gütern editorial E X P E R T E N 3 _1 5 Keine Chance für Fakes Gefälschte Louis-Vuitton-Taschen, Bergkristall statt Diamanten oder auch Silikon-D-Hügel statt natürlichem A-Körbchen – die Bandbreite an falschem Schein ist vielfältig. In vielen Bereichen kann man den Wunsch nach mehr und Opulenz mit einem freundlichen Lächeln abtun, doch wenn es um Produktpiraterie geht, um gefälschte Markenware, hört für viele Hersteller und Händler der Spaß auf. Abgesehen von Imageschaden und Umsatzverlust drohen nämlich auch rechtliche Sanktionen, sollte man als Händler zu leichtfertig mit dem Thema umgehen. In der aktuellen Ausgabe haben wir uns deswegen dem Thema Produktpiraterie genähert, um Ihnen als Händler die Brisanz des Themas, aber auch Schutzmechanismen ans Herz zu legen. Weitere Themen dieser Ausgabe sind die vielfältigen Möglichkeiten aktueller Tracking- und Analysetechnologien sowie die derzeit für Onlinehändler praktikablen Varianten des Mobile Payment. Wieder neugierig geworden? Dann wünsche ich Ihnen viel Spaß mit der aktuellen Ausgabe und würde mich sehr freuen, wenn ich den einen oder anderen von Ihnen auch auf einer der kommenden Messen mit einem e-commerce Magazin in der Hand sehen würde :) Ihre Dunja Koelwel Chefredakteurin e-commerce-magazin [email protected] Rechtsanwältin Simone Schäfer ist Partnerin der Marken- und Designabteilung bei Vossius & Partner in München. Der Fokus ihrer Arbeit liegt in der Anmeldung und Durchsetzung von Marken und Designs. Sie ist für Markenund Designportfolios von Marktführern in der Sportartikel- und Bekleidungsindustrie zuständig. Sie wird im renommierten Referenzwerk „Who’s Who Legal Germany“ für ihren Fachbereich empfohlen. (Bild links) John Fernandez ist Legal Counsel bei der PPRO Group und Experte für EGeld-Recht und Compliance, speziell in den Bereichen E-Geld, E-Commerce, neue Bezahltechnologien und Online-Zahlungen. Bei PPRO, einem Lösungsanbieter für internationale elektronische Bezahlprozesse, verantwortet er die juristische Beratung des Unternehmenskundengeschäfts, zu marktregulatorischen Entwicklungen, Unternehmensbelangen, Board- und Shareholder-Prozessen sowie Partnervereinbarungen. Ebenso überwacht er die Einhaltung interner Compliance-Prozesse und beaufsichtigt die Lizenzierungsanträge an Behörden des europäischen Wirtschaftsraums. (Bild Mitte) Dipl.-Kfm. Dr. Mario Wagner ist Steuerberater und Kanzleipartner bei der Hamburger Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Schomerus & Partner. Die Kanzlei ist Mitglied von HLB Deutschland und HLB International, einem internationalen Netzwerk unabhängiger Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften. Dr. Wagner hat in Hamburg und den USA studiert und promovierte auf dem Gebiet der Internationalen Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind die steuerliche Beratung sowohl national ausgerichteter als auch grenzüberschreitend tätiger mittelständischer Unternehmen, die steueroptimierte Restrukturierung und Reorganisation sowie das Umsatzsteuerrecht. Im Rahmen der Initiative „Schomerus@eBusiness“ begleitet er mit weiteren Partnerkollegen verschiedener Fachrichtungen den Branchenfokus „eCommerce/eBusiness“. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter an der Hochschule Fresenius in Hamburg. (Bild rechts) www.e-commerce-magazin.de03/15 e-commerce-magazin 3 inhalt DAS E-COMMERCE MAGAZIN_4/2015 ERSCHEINT AM 28. APRIL 2015. → SZENE 05 Startup-Szene: Neue Geschäftsmodelle im E-Commerce 06 Oliver Goerke von piazza blu erklärt im Interview, wie sich die Komplexität in Onlineshops reduzieren lässt → SPECIAL PRODUKTPIRATERIE 08 Rechtlicher Hintergrund und Sanktionen bei Produktpiraterie im Internet 10 Tipps, wie sich Unternehmen vor Produktpiraterie schützen können 12 Studie: Aktuelle Zahlen beziffern den Schaden durch Markenrechtsverletzungen 14 Produkte & News → SPECIAL INTERNET WORLD (24.-25. MÄRZ IN MÜNCHEN) 15 Das war die Messe 2014 und das wird die Messe 2015 16 Ausstellerliste mit Hallen- und Standnummern 18 Nicole Rüdlin, die Organisatorin der Messe, im Interview: „Der Fokus liegt gezielt auf E-Commerce!“ 19 Hallenplan → MARKETING & SALES 22 Tracking-Roundtable: Welche Möglichkeiten der Analyse bieten sich derzeit den Unternehmen? 25 Produkte & News → PAYMENT & RISIKOMANAGEMENT 28 Compliance & Payment: Kann Biometrie hier helfen? 31 Produkte & News 32 Status quo bei mobilen Payment-Lösungen im Handel → LOGISTIK & FULFILLMENT 34 Fraunhofer-Studie: Aktuelle Entwicklungen im Retourenmanagement 36 Umfrage gibt Tipps für den besseren Umgang mit schweren Gütern → MANAGEMENT & RECHT 42 Geänderte Umsatzsteuer für elektronische Dienstleistungen in Europa 44 Karrieren in der Digitalen Wirtschaft & Buchtipps 03 Editorial 38 E-Commerce-Markt: Anbieter/Dienstleister 46 Vorschau und erwähnte Firmen 46 Impressum 4 e-commerce-magazin 03/15 www.e-commerce-magazin.de INNOVATIVE GESCHÄFTSMODELLE IM E-COMMERCE ecomparo für einen Shop-Systeme-Vergleich ecomparo.de ermöglicht es, über 160 Shopsystem-Tarife über alle Shoptypen hinweg auf Basis von individuell selektierbaren Vergleichskriterien (z.B. Grundgebühr, Schnittstellen-Anbindungen, Warenwirtschafts-Funktionen usw.) zu vergleichen. → Kontakt: www.ecomparo.de Smoope – Instant Messenger-Kommunikation für Kunden und Unternehmen Smoope ist ein junges Unternehmen aus dem Raum Stuttgart, dessen erklärtes Ziel es ist, Unternehmen und deren Kunden besser zu vernetzen. Aktuell bietet es eine App für Smartphones an, die es Konsumenten ermöglicht, „Service to go“ zu genießen. Smoop to go hat dafür das Prinzip des Instant Messengers auf die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden/Interessenten übertragen. Diese Form der Vernetzung und Kommunikation bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Vorteile für alle Beteiligten. → Kontakt: www.smoope.com Quelle: © sdecoret - Fotolia.com Akanoo schafft wirksame Kaufanreize Für Onlinehändler die größte Herausforderung: Nur drei von 100 Besuchern eines Onlineshops kaufen auch tatsächlich eines der angebotenen Produkte. Für die meisten Händler bleibt ihr Kunde ein anonymes Wesen, denn ein Verkaufsgespräch ist im Gegensatz zum stationären Handel nicht möglich. Hier setzt Akanoo mit seiner neuen Technologie für E-Commerce-Betreiber an: Mit seiner Software untersucht Akanoo das Verhalten und die Absichten der OnlineshopBesucher und lernt deren Kundenwünsche kennen. So können die Besucher in Echtzeit, noch während ihres Shopbesuchs, mit auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Angeboten vom Kaufabschluss überzeugt werden. → Kontakt: www.akanoo.com/de www.e-commerce-magazin.de → Szene Titelinterview „Out-of-the-Box“-Lösungen? Das reicht nicht mehr! von Dunja Koelwel Das Kölner Unternehmen piazza blu realisier t als IBM-Commerce-Spezialist B2B- und B2C E-Commerce-Plattformen. Im Inter view erklär t CEO Oliver Goerke wie sein Unternehmen mit der steigenden Komplexität umgeht und was Onlinehändler künf tig er war tet. » „Händler sollten nicht nur an das Jahr 2015, sondern weit darüber hinaus denken! Sie müssen mutig sein und im Tagesgeschäft den Blick nach vorne wahren. Letztendlich kann man durch Geschwindigkeit nicht das einholen, was an Richtung fehlt.“ ecm_Ihr Claim ist „Individuelle Lösungen für komplexe Onlineshops“. Das hört sich sehr umfassend an. Was ist Ihr genauer Anspruch? Mit welchen (am häufigsten gestellten) Fragen kommen potenzielle Kunden zu Ihnen? Oliver Goerke_„Umfassend“ ist ein gutes Wort für das, was wir für unsere Kunden leisten. Als Full-Service-Anbieter vereinen wir nicht nur einfach Beratung und eine anschließende Projektumsetzung, sondern kümmern uns ebenso um den laufenden Betrieb der E-CommercePlattformen. Für unsere Kunden realisieren wir Plattformen, die in mehreren Ländern und Sprachen verfügbar sind. Dies stellt eine große Herausforderung dar und bedarf individueller Anpassungen. Im Betrieb selbst haben wir es zudem immer mit sehr großen Nutzerzahlen zu tun. Daher zählen Performance, Hochverfügbarkeit und verteilte Systeme für uns zum Tagesgeschäft. Auch die Fragen nach der Integration dieser Systeme in die betreffende IT-Landschaft sind umfassend. So müssen wir über die aktuelle Suchtechnologie Bescheid wissen, die performante Verarbeitung vieler Daten beherrschen, uns mit Frontend-Themen auskennen usw. Lösungen für moderne Onlineshops sind daher also sehr umfassend und werden entsprechend immer häufiger von potenziellen Kunden angefragt. Neben Interessenten mit mehreren Filialen auf nationaler Ebene können diese ebenso international sein. Das Wort „komplex“ scheint mir anhand dieser zahlreichen zu berücksichtigenden Dimensionen daher sehr sinnvoll zu sein. ecm_Haben sich die Anforderungen der Kunden an Shoplösungen gewandelt in den letzten fünf Jahren und wenn ja, inwiefern? Wie werden sich Shoplösungen Ihren Prognosen zufolge weiterentwickeln? Oliver Goerke_Die Thematik rund um ECommerce und Shoplösung hat deutlich an Breite gewonnen. Die Anforderungen sind damit einhergehend sehr viel umfassender geworden. Es beginnt ja auch niemand mehr mit dem Online-Thema von Null an. Wir sind es eigentlich in un- 6 e-commerce-magazin 03/15 www.e-commerce-magazin.de seren Projekten gewohnt, bestehende Plattformen abzulösen. Gerade dann stellt ein Kunde den Anspruch an die Shopplattform, viel „out of the box“ zu können. Man erwartet bestehende Funktionalität, die darüber hinaus ebenso erhalten werden soll. Über die reinen funktionalen Aspekte kommen aber auch oft weitere Faktoren hinzu. Wir erleben es auch, dass die historisch gewachsenen Lösungen, die in der Regel nicht auf einen Standardprodukt aufsetzen, an ihre Grenzen kommen. Neben „breiter“ ist aber auch alles „schneller“ geworden. Stabi lität und Flexibilität sind hierbei ein wesentlicher Faktor – das ist durchaus nicht ganz konfliktfrei! ecm_Die breite Mitte der am deutschen Markt vertretenen Shopsysteme hat einen standardisierten Funktionsumfang. Das heißt: Die Anbindung von Zahlungsanbietern, Onlinemarketing-Anbietern, Logistikern und so weiter – das ist kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal? Oliver Goerke_Es ist, denke ich, die Kombination aus ausgereifter stabiler Software und einem Team, das diesen umfassenden Ansatz verinnerlicht ha. Das macht uns so erfolgreich. Wir haben sehr viel Erfahrung und Tiefe in dem, was wir in unseren Projekten umsetzen. Die IBM-Web Sphere-Commerce-Plattform führt bereits seit vielen Jahren iesen Markt an und wächst nach wie vor stetig. Auch wenn die Software natürlich einen hohen Stellenwert einnimmt, ist sie letztendlich aber nur ein Werkzeug und nicht die Lösung allein. In der Vergangenheit haben wir auf dem Shopsysteme-Markt einige Kandidaten kommen und auch wieder gehen sehen. Unser spezifisches Know-how ist daher ebenso entscheidend. Meiner Meinung nach kann man daher die Konstanz und Langfristigkeit der IBM-Software so- wie unseren Wissens- und Erfahrungsschatz als Alleinstellungsmerkmal definieren! ecm_Nach welchen Kriterien sollte ein Händler ein Shopsystem wählen? Oliver Goerke_Das frage ich mich auch immer, wenn ich solch eine Liste im Rahmen einer Ausschreibung vor mir habe und denke: „Es gibt keine Antwort, die für alle gleich ist!“ Diese Liste ist sehr unterschiedlich und lässt sich nicht genau de finieren – und das ist auch gut so. Eines ist auf jeden Fall sicher: Der Händler wird keine Software finden, die alles auf dieser Liste „out of the box“ bietet, das heißt Anpassbarkeit und Erweiterbarkeit sind mitentscheidende Faktoren bei der Softwareauswahl, insbesondere dass diese Anpassungen und Erweiterungen lang fristig unterstützt werden (Investitionsschutz). ecm_Was werden die künftig wichtigsten Features einer Shoplösung sein? Oliver Goerke_Es gibt künftig sicherlich viele wichtige Aspekte. Lassen Sie mich hierzu drei etwas größere Themenfelder nennen, die meiner Meinung nach für dieses Jahr einen besonderen Stellenwert einnehmen werden. Zunächst wäre da die intelligente Personalisierung und In dividualisierung, die in der Breite funktioniert. Auch wenn es hier bereits viele Ansätze gibt, so steckt dort noch sehr viel Potenzial. Nicht zuletzt der aktuelle Wachstumsfaktor „Mobile Device“ rückt dieses Thema eindeutig in den Mittelpunkt. Außerdem spielt das modulare Shopmanagement eine wichtige Rolle. Der Run auf das Thema „Responsive“ hat das Thema der Onlineshop-Pflege nicht gerade vereinfacht. Ganz im Gegenteil – mit Rücksicht auf diese neuen Komplexitäten wird zusehends thematisch gestaltet: Feste Templates, die einen Shop überall gleich aussehen lassen, weichen hier dynamisch gestalteten Seiten. Ebenso sehe ich der Verknüpfung zwischen Onlineshop und Ladenfläche gespannt entgegen. Der Grund dafür ist recht simpel: Der Kunde hat ein Gerät in der Hosentasche, das völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Bereits in der Gegenwart haben wir schon die ersten sichtbaren Ansätze: Online kaufen, im Laden abholen. Diese beiden Kanäle werden und müssen auf noch mehr Ebenen zusammenwachsen. ecm_Was macht IBM Websphere Ihrer Meinung nach besser als konkurrierende Lösungen? Oliver Goerke_IBM hat zahlreiche Akquisitionen im Bereich E-Commerce getätigt, um der Verbreiterung der Thematik Rechnung zu tragen. Mit der neuen Business Unit „IBM Commerce“, die seit Beginn diesen Jahres bei IBM alle Aktivitäten zu diesem Thema bündelt, geht man einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. Wir können also von IBM weiterhin erwarten, dass viel in Bewegung bleibt. Hinter allem steht eine sehr komplette Vision! Das ist meiner Meinung nach auch der Grund, warum IBM langfristig die richtige Wahl ist! ecm _Die Suche nach Wegen zu mehr Emotionalisierung im E-Commerce war 2014 ein wichtiges Thema. Emotionen im Webshop haben viel zu tun mit Usability. Doch das ist Handwerk. Was raten Sie den Händlern für 2015? Oliver Goerke_Die Händler sollten nicht nur an das Jahr 2015, sondern weit da rüber hinaus denken! Sie müssen mutig sein und im Tagesgeschäft den Blick nach vorne wahren. Letztendlich kann man durch Geschwindigkeit nicht das einholen, was an Richtung fehlt. Die nächsten Jahre werden auf jeden Fall spannend! ■ www.e-commerce-magazin.de03/15 e-commerce-magazin 7 → Special Produktpiraterie: Rechtliche Folgen für Onlinehändler von RAin Simone Schäfer & Leyre Zapirain Kein Kavaliersdelikt: Produktpiraterie im Internet I n h a l te s i n d v i a I n te r n et ü b e r a l l a u f d e r We l t a b r u f - u n d ve r f ü g b a r u n d n u r e i n e n ku r z e n K l i c k e n t fe r n t . D a b e i bleibt die Herkunf t der verkauf ten Waren meistens unbekannt – zum Schaden von Her steller und Händler. Der Bericht der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2013 über die Grenzbeschlagnahme von Waren, die im Verdacht stehen, Schutzrechte zu verletzen, zeigte, dass eine große Anzahl von Kleinsendungen im Post- und Expressverkehr aus Internetverkäufen stammte (mehr Information unter http://ec.europa.eu – Produktnachahmung & Markenpiraterie). Produkt- und Markenpiraterie Die Produktpiraterie umfasst die Nachahmung fremden geistigen Eigentums (Marken, Patente, Designs, Gebrauchsmuster, Urheberrechte, Halbleiter, Sorten und geografische Herkunftsangaben). Ein nachgeahmtes Produkt kann gleichzeitig mehrere Schutzrechte verletzen. Für die Inhaber der Schutzrechte kommen zur Verteidigung ihrer Rechte zivilrechtliche Maßnahmen, strafrechtliche Sanktionen sowie die Beschlagnahme der gefälsch- 8 e-commerce-magazin 03/15 ten Ware durch den Zoll in Betracht. Die Markenpiraterie, als Unterbegriff der Produktpiraterie, beschränkt sich auf die Nachahmung von Markenrechten. Sie ist im nationalen und internationalen Handel die häufigste Erscheinungsform der Produktpiraterie – und das Geschäft boomt. Für die organisierte Kriminalität handelt es sich um ein Milliardengeschäft. Da die Markenpiraterie in der Praxis die relevanteste Erscheinungsform der Produktpiraterie ist, befasst sich dieser Beitrag hauptsächlich mit diesem Themenbereich. Eine Marke dient der Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen. Die Marke verkörpert das Image, das ein Unternehmen oder ein Produkt durch jahrelange Investitionen und Werbeanstrengungen erworben hat. Die Verbraucher suchen immer nach attraktiven Angeboten: je höher die Nachfrage der Verbraucher nach Markenprodukten ist, desto höher ist die Anzahl der Pirateriewaren. Die äußeren Eigenschaften der Originalwaren werden so gut wie möglich und teilweise sogar identisch übernommen. Mit der Fälschung der Waren wird versucht, die positiven Eigenschaften, die der Verkehr mit einer bestimmten Marke verbindet, zu übernehmen. Beeinträchtigung der Marke Beim Handel mit gefälschten Waren handelt es sich um die Übernahme fremder Leistungen ohne Innovation. So tragen Fälscher kein unternehmerisches Risiko und nutzen den Ruf der Schutzrechtsinhaber aus. Der Herkunftshinweis, das Qualitäts- und Vertrauenssymbol und die Kommunikations- und Werbefunktion der Marke werden durch die enttäuschenden Nachbildungen beeinträchtigt. Es sind also die Markeninhaber, die nach aufwendigen Investitionen in die Entwicklung, Produktsicherheit, Qualität, Werbung und www.e-commerce-magazin.de Aufbau des Marken-Images die Kosten für die Beeinträchtigung des Rufs der eigenen Marke tragen müssen. Wenn ein mit einer Marke identisches oder ähnliches Zeichen für Waren benutzt wird, für welche die Marke Schutz genießt, wird der Tatbestand einer Markenverletzung erfüllt. Bei bekannten Marken wird eine Markenverletzung sogar bejaht, wenn das Zeichen für andere Produktarten verwendet wird (etwa die Verwendung der Marke VISA! für Kosmetika). Wann wird eine Marke verletzt? Das Recht an der Marke wird nur bei der Benutzung im geschäftlichen Verkehr verletzt. So kann jeder private Käufer eine einzelne oder zwei gefälschte Uhren straffrei kaufen – auch wenn er sich bewusst sein sollte, dass er eine Fälschung kauft. Eine Benutzung im geschäftlichen Verkehr liegt erst mit einer auf einen wirtschaftlichen Vorteil gerichteten kommerziellen Tätigkeit vor. Bei Onlinehändlern, die regelmäßig Verkäufe tätigen, wird dies fast immer der Fall sein. Hier ist es wichtig zu beachten, dass eine Markenverletzung auch vorliegt, wenn der Händler nicht wusste, dass es sich um Fälschungen handelte. Gibt es Anhaltspunkte, die Zweifel an der Herkunft der Waren begründen, ist es für Onlinehändler ratsam, gründliche Nachforschung der Warenher- » Voraussetzungen für Rechtsverletzungen Dritter haften. Verteidungsmöglichkeiten für Rechteinhaber →A nspruch auf Unterlassung: Der Unterlassungsanspruch kann sich gegen jeden richten, der sich mit Herstellung, dem Vertrieb und der Bewerbung der nachgeahmten Markenwaren unter fremden Kennzeichen befasst. → Anspruch auf Schadensersatz: Der Rechtsinhaber hat auch einen verschuldensabhängigen Anspruch auf Schadensersatz. Dieser berechnet sich in der Regel im Wege der Lizenz analogie. Zusätzlich sind die Kosten für eine Abmahnung und/oder gericht liches Verfahren erstattungsfähig. → Anspruch auf Auskunft: Der Markeninhaber kann auch Auskunft über Herkunft und Vertriebsweg gefälschter Waren verlangen. Der Auskunftsanspruch gilt auch gegen Dritte, die gewerblich mit den rechtsverletzenden Waren und Dienstleistungen in Berührung gekommen sind. → Anspruch auf Vernichtung: Um sicherzustellen, dass die gefälschten Waren nicht in den Verkehr gebracht werden, kann der Markeninhaber verlangen, dass Piratenwaren vernichtet werden. → Strafrechtliche Sanktionen: Die Markenpiraterie unterfällt dem Straftatbe- Die Produktpiraterie umfasst die Nachahmung fremden geistigen Eigentums (Marken, Patente, Design, Gebrauchsmuster, Urheberrechte, Halbleiter, Sorten und geografische Herkunftsangaben). kunft durchzuführen. Als Onlinehändler ist man schnell haftbar, beispielsweise wenn man ohne Zustimmung des Markeninhabers ein bestimmtes Zeichen auf die Ware oder auf Etiketten, Anhänger usw. anbringt. Auch das Angebot, die Bewerbung, das Inverkehrbringen und der Besitz von gefälschten Waren sind untersagt. Auktionsplattformen und Kleinanzeigenportale eröffnen eine fast unkontrollierbare Gefahrenquelle für Rechtsverletzungen. Onlinehändler können schnell selbst zu Opfern werden. Die Auktionsplattformen können unter bestimmten stand der Kennzeichenverletzung. Markenpiraterie wird mit Geld- oder Freiheitsstrafe sanktioniert. → Zollrechtliche Maßnahmen: In Europa gibt es ein einheitliches Verfahren zur Durchsetzung der Rechte geistigen Eigentums durch Zollbehörden (Verordnung (EU) Nr. 608/2013). Diese Verordnung legt fest, unter welchen Bedingungen und nach welchen Verfahren Zollbehörden tätig werden, wenn Waren in Verdacht stehen, ein Recht geistigen Eigentums zu verletzen. Vor allem im Zusammenhang mit Produktpiraterie im Onlinehandel sieht die EU-Verordnung ein vereinfachtes Vernichtungsverfahren, vorwiegend im Bereich der Kleinsendungen (Artikel 26) vor. Sobald der Markeninhaber die Anwendung dieses vereinfachten Verfahrens beantragt hat, prüft und entscheidet der Zoll, ohne ausdrückliche Zustimmung des Antragsstellers für jeden einzelnen Fall, ob eine Ware unter Verdacht steht, eine Gemeinschaftsmarke zu verletzen. Aktives Tätigwerden Markeninhaber sollten aktiv gegen die unautorisierte Benutzung der eigenen Marke im geschäftlichen Verkehr vorgehen. Bekannte Firmen wie Hansgrohe (Armaturen) oder Coty Prestige (Kosmetika) führen seit Jahren einen systematischen Kampf gegen Produktpiraterie. Da der wirtschaftliche Schaden für Markeninhaber bis zu zehn Prozent des Nettoumsatzes betragen kann (bei Hansgrohe entspricht das 100 Arbeitsplätzen am deutschen Standort), fahren diese und andere Unternehmen einen Null-Toleranz-Kurs. Dies ist allen Markeninhabern zu empfehlen, die vermeiden wollen, dass schlechte Qualität der Nachahmungen den Ruf der eigenen Marke beschädigt. ■ Leyre Barragán Zapirain, LL.M., spanische Abogada, ist auf Markenrecht spezialisiert. Sie war Examiner der Marken-Beschwerdekammer des Harmoniserungsamtes in Alicante, das die Gemeinschaftsmarken und -designs verwaltet. Jetzt arbeitet sie als Associate der Abteilung Marken-, Design- und Wettbewerbsrecht bei Vossius & Partner. (Bild links) Rechtsanwältin Simone Schäfer ist Partnerin der Marken- und Designabteilung bei Vossius & Partner in München. Der Fokus ihrer Arbeit liegt in der Anmeldung und Durchsetzung von Marken und Designs. Sie ist für Marken- und Designportfolios von Marktführern in der Sportartikel- und Bekleidungsindustrie zuständig. Sie wird im renommierten Referenzwerk „Who´s Who Legal Germany“ für ihren Fachbereich empfohlen (Bild rechts). www.e-commerce-magazin.de03/15 e-commerce-magazin 9 → Special „Vertriebswege“ der Markenfälscher Moderne Piraten – die Bedrohung aus dem Netz von Frank Schulz Für die Markenentwicklung spielt das Internet heute eine wesentliche Rolle. Unternehmen nutzen e s , u m M a r ke n a u f z u b a u e n , z u s t ä r ke n u n d P ro d u k te z u ve r t r e i b e n . D a s h a b e n a l l e rd i n g s a u c h Internet-Kriminelle erkannt. │ Frank Schulz ist Regional Manager Central Europe bei MarkMonitor. Der Online-Handel verzeichnet mit gefälschten Luxusuhren, Designer-Kleidung und anderen Konsumgütern jedes Jahr neue Rekordzuwächse. Dies trifft Markenunternehmen und Verbraucher gleichermaßen – denn laut dem aktuellen Shopping Report von MarkMonitor landet jeder zehnte Online-Käufer heute unabsichtlich auf Webseiten mit Fälscherware. Nach Schätzungen des Deutschen Industrie und Handelskammertags (DIHK) entsteht allein deutschen Unternehmen durch den Handel mit gefälschten Markenprodukten jährlich ein Schaden von 50 Milliarden Euro. Jeder sechste Online-Shopper fällt Betrugsseiten zum Opfer Als Vertriebsweg nutzen Markenfälscher zunehmend Online-Handelsplattformen und eigene Websites, auf denen sie etablierte Markennamen für ihre Zwecke missbrauchen. Zwar hat laut der MarkMonitor-Studie die Zahl derjenigen, die gezielt im Netz nach Fälschungen suchen, verglichen mit 10 e-commerce-magazin 03/15 reinen Rabattjägern, deutlich abgenommen: War 2012 noch jeder zwanzigste der Schnäppchenjäger an Fälschungen interessiert, war es 2014 nur noch einer von 28. Gleichzeitig steigt aber die Gefährdung derjenigen OnlineShopper, die nach seriösen Angeboten suchen. Denn mittlerweile sind die Webseiten der Gauner so professionell aufge- baut, dass sie sogar den versiertesten Online-Käufer hereinlegen können. So zeigt die Studie auch, dass etwa 10 Prozent der Online-Käufer unwissentlich auf einer Seite mit gefälschten Produkten landen – und jeder sechste davon zeigt echtes Kaufinteresse. Eine gewaltige Zahl an Betrogenen, wenn man bedenkt, dass schon 94 Prozent der deutschen Internet-User über 14 Jahren laut dem Hightech-Verband Bitkom online kaufen. Kriminelle haben gelernt, Fälschungen möglichst nah am Original auszurichten Dass Verbraucher zunehmend auf gefälschte Produkte hereinfallen, liegt nicht nur an der steigenden Qualität der Betrugsseiten. Vielmehr haben die Kriminellen gelernt, die Produkte preis- VDMA-STUDIE ZU PRODUKTPIRATERIE 2014 77 PROZENT DER DEUTSCHEN UNTERNEHMEN sind von Produkt- oder Markenpiraterie betroffen. Der geschätzte Schaden für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau beträgt 7,9 Milliarden Euro jährlich. Besonders gefährlich: „Produktpiraterie made in Germany“. Ein Umsatz in der Schadenshöhe von 7,9 Milliarden Euro würde der Branche knapp 38.000 Arbeitsplätze sichern. Wie die Studie „Produktpiraterie 2014 in Deutschland“ des VDMA weiter ergab, gibt es Grund genug für Besorgnis, denn Deutschland liegt mit 23 Prozent als Herkunftsland von Plagiaten auf Platz zwei hinter der Volksrepublik China. Während bei Plagiaten aus China häufig von minderer Qualität und Funktion gesprochen wird, können die Plagiate deutschen Ursprungs als HightechPlagiate bezeichnet werden. Betrachtet man die Arten der Plagiate aus Deutschland, so ging der VDMA in den letzten Jahren davon aus, dass es sich meist um „weiche Plagiate“ handelte. Darunter versteht man vor allem Plagiate um das Produkt herum, also Bedienungsanleitungen, Produktfotos, Kataloge usw. Diese Aussage muss der VDMA nach Auswertung der aktuellen Daten von 2014 komplett revidieren. Maschinen- und Anlagenbauer berichten vor allem von Plagiaten ganzer Maschinen, Komponenten und Ersatzteile. Quelle: VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) vertritt über 3.100 vorrangig mittelständische Unternehmen der Investitionsgüterindustrie und ist damit größter Industrieverband in Europa. www.e-commerce-magazin.de lich so nah am Original auszurichten, dass sie leicht mit Sonderangeboten der Markenhersteller verwechselt werden können. Markenunternehmen müssen sich also weniger Gedanken um spottbillige Angebote machen – es sind vor allem die gutgemachten und nicht zu billig angepriesenen Fälschungen, die ihnen das Wasser abgraben. Wie Cyber-Kriminelle Marken missbrauchen Online-Kriminelle nutzen zudem die Popularität von Marken, um auf andere Weise Geld zu verdienen. Sie sichern sich beispielsweise Internet-Domains, » re täuschend echt aussehenden Piratenseiten und zocken mittels Klick-Betrug ab. Zusehends missbrauchen sie Markennamen auch auf Social-MediaPlattformen. Kein Onlineshop ist auch keine Lösung In all diesen Fällen geht es nur um eines: Etablierte Marken werden von Trittbrettfahrern für kriminelle Zwecke missbraucht. Während sie ohne Investitionen in Produktentwicklung und Markenaufbau hohe Umsätze verbuchen, erleiden die Markenunternehmen empfindliche Umsatz- und Image-Verluste. Fatal ist, dass großen Unternehmen sehr wohl be- Das Beratungshaus Interbrand taxiert in seiner Rangliste den Markenwert der 100 führenden Marken weltweit auf insgesamt 1,21 Billionen US-Dollar. die sich eng an den Namen bekannter Marken anlehnen, um Internet-Besucher auf diese falschen Seiten zu locken. Häufig lenken sie über das Suchmaschinenmarketing Web-Traffic, der eigentlich auf Websites von Unternehmen oder Markeninhabern zielt, auf ih- wusst ist, welche Gefahren für ihre Marken von den betrügerischen Aktivitäten ausgehen, aber erst wenige von ihnen setzen geeignete Mittel ein, um diese Risiken zu minimieren. Kleine und mittelständische Unternehmen sind im selben Maße gefährdet, sie erkennen jedoch in vie- len Fällen gar nicht, dass ein Missbrauch ihrer Marken im Internet stattfindet. Zudem ist zu bedenken, dass ein Markenmissbrauch online auch solche Unternehmen betrifft, die ihre Produkte nicht über das Internet vermarkten. Denn Kriminelle können trotzdem Billigkopien von deren Markenprodukten online anbieten, da den Internet-Kunden nicht bewusst ist, dass das Markenunternehmen eigentlich seine Produkte nicht im Netz vertreibt. Die Folgen können ebenso negativ sein wie bei einem Unternehmen, dessen Online-Marke „gekapert“ wurde: Umsatzeinbußen, Reputationsverluste und eine nachhaltige Beschädigung der Marke. Unternehmen sind daher gut beraten, ihre Marken gegen solche Angriffe durch eine systematische und kontinuierliche Beobachtung des Netzes zu schützen. ■ Frank Schulz ist seit 2009 als Regional Manager Central Europe für MarkMonitor, einem Anbieter für weltweiten Markenschutz, tätig und verantwortet in dieser Position die gesamte Geschäftsentwicklung in Zentraleuropa. Hierzu zählen Deutschland, Österreich und die Schweiz. Payment-Lösungen für Ihr Unternehmen Einfach. Sicher. Schnell. Mobiles Bezahlen Liquidität flexibel und günstig. Bargeld am POS managen Flexibel und automatisiert. Online Firmenkonto Besuchen Sie uns auf der E-Commerce Messe Internet World vom 24. – 25.03.2015 in München, Halle B1, Stand H 277. Mehr Infos unter: www.360grad-payments.de Mehr Vertrauen, Kosten sparen! Sichere Zahlungsplattform Innovative Ideen schnell vermarkten! 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Neben etablierten Versandhändlern, die den Multichannel erfolgreich leben, gewinnen Marktplätze wie Amazon und ebay zunehmend an Bedeutung und ermöglichen es ebenso KMUs, weltweit Kunden zu bedienen. sige Zustellungen weltweit, deutlich unter den Kosten eines internationalen Pakets. „Postsendungen mit bis zu zwei Kilogramm Gesamtgewicht und optional mit Zustellung gegen Unterschrift bringen internationale Marktplatzhändler auf Augenhöhe mit dem Anbieter vor Ort“ ergänzt Wouter Hijzen, Managing Director Spring Global Mail in Deutschland. Auch 2015 erwartet das Team von Spring Global Mail viele spannende Gespräche auf der Internet World. „The postal way to eCommerce“ – auch am ersten Messetag der Internet World Teil des Vortragsprogramms in der Infoarena I. ■ Um im weltweiten Handel bestehen zu können, gilt es neben dem richtigen Sor timent und dem professionellen Auftritt auch logistisch in der Lage zu sein, Käu fererwartungen in Sachen Versandkosten und Laufzeiten zu treffen. Die internationale Postlogistik ergänzt clever die bestehenden Routinen des KEP-Marktes. Insbesondere im „LowValue-Segment“ spielen günstige Lie ferungen oder kostenfreier Versand eine zunehmend entscheidende Rolle. Die globale Reichweite der Handelsplatt formen erlaubt direkten Wettbewerb zwischen lokalen und internationalen Händlern. Das Szenario erfordert viel Aufmerksamkeit, bietet aber gleichermaßen Zugang zu neuen Märkten und Absatzmöglichkeiten – gerade auch für deut- 20 ADVERTORIAL e-commerce-magazin 03/15 sche Händler. „Wir müssen als deutscher Händler auf internationalen Plattformen mit möglichst günstigen Versandkosten oder sogar kostenfreiem Versand agieren, um im Wettbewerb bestehen zu können. Eine gut funktionierende postalische ösung ist ein wichtiger Baustein für inter L nationalen Erfolg“, erklärt Fabian Kratzsch, technischer Leiter von der B&W Handelsgesellschaft. → Mehr Infos zu B&W unter G3 WORLDWIDE MAIL (GERMANY) GMBH → Kontakt Tel.: 0 22 03 / 97 85-0 Fax: 0 22 03 / 97 85-4 49 Ettore-Bugatti-Str. 6-14 51149 Köln | Deutschland www.springglobalmail.de → A uf der Internet World: Halle B0, Stand C123 www.vhbw.de Angebot für Onlinehändler: „Warensendung International“ Das wissen die Experten von Spring Global Mail nur zu gut. Das Angebot der „Warensendung International“ bietet zuverläswww.e-commerce-magazin.de Special zur Internet World (24.03. bis 25.03.2015 in München) ANZEIGE Sechs Monate – dann muss ein E-Shop stehen Tempo und Dynamik der E-Commerce-Welt verlangen nach intelligenten und flexiblen Lösungen zur Einführung neuer E-Shops. Geschäf tsmodelle und Kundenwünsche ändern sich in immer kürzeren Fristen – das gilt es einzukalkulieren. Stefan Grieben, COO der Hamburger novomind AG, weiß, wie es geht: „einfach“ denken und ausprobieren! teme rund um den E-Shop selbst beherrschen, also PIM, Marktplatz- und ERPAnbindung immer im Blick haben. ecm_Leiden unter dieser Dynamik nicht ecm _Worauf kommt es heute bei der Einführung eines E-Shops an? Stefan Grieben_Es muss eine klare Zielstellung mit wesentlichen Funktionen formuliert werden. Danach sollte sich die Technologieauswahl, gepaart mit der Wahl des passenden Dienstleisters, richten – dieses Paket muss stimmen. Damit hat man gute Voraussetzungen für einen pünktlichen Launch. ecm_Es bedarf also keines fertigen Ge- samtkonzeptes, um erfolgreich zu starten? Stefan Grieben_Die Zeiten haben sich geändert. Die Implementierung eines EShops ist heute ein iterativer Lern- und Verbesserungsprozess. Auf dem Weg zum definierten Ziel sollte man „einfach“ denken, Dinge ausprobieren und gegebenenfalls verändern. Selbstverständlich muss man dazu auch die Sys- zwangsläufig Qualität und Leistungstiefe? Stefan Grieben_Im Gegenteil. Lang angelegte Projektlaufzeiten bergen immer die Gefahr, beim finalen Go Live schon wieder „out“ zu sein, wenn sich die Anforderungslage verändert hat. Setzen Sie dagegen auf ein flexibles Projektteam eines erfahrenen Dienstleisters, der nachweislich die E-Commerce-Lösung beherrscht und ein umfassendes Leistungsangebot mit allen erforderlichen Bausteinen aufweist, haben Sie in jedem Fall am Tag X einen E-Shop im Netz, der State-of-the-Art ist und den aktuellsten Anforderungen entspricht. Nicht jedes Feature muss dabei schon im ersten Release umgesetzt sein – die wichtigsten sind es aber auf jeden Fall! ecm_Wieviel Zeit ist also Ihrer Ansicht nach notwendig, um erfolgreich zu starten? Stefan Grieben_Zwei bis sechs Monate Einführungszeit sind ein realistischer, praktikabler Zeitraum. Konzentriert man sich in dieser Zeit auf die wesentlichen Elemente und Funktionen, zahlt sich dies in einem effizienten Go Live aus. Läuft der E-Shop dann erfolgreich, werden nach und nach weitere Details implementiert. ■ Über novomind NEXT GENERATION E-COMMERCE Die novomind AG bietet alle Komponenten für ein erfolgreiches B2B- und B2C-E-Commerce-Geschäft aus einer Hand: →n ovomind iSHOP: Hocheffiziente E-Shop-Plattform mit Best-In-Class Shop Management →n ovomind iPIM: Produktinformationen in exzellenter Datenqualität für alle Vertriebskanäle →n ovomind iPOEM: Vollautomatisierte Anbindung an die großen Marktplätze Unsere Lösungen spielen perfekt zusammen und sind vorkonfiguriert, um Ihr E-Commerce-Projekt effizient und schnell umzusetzen. Verlieren Sie keine Zeit für aufwändige Integrationen. Die novomind AG hat die komplette E-Commerce-Lösung. NOVOMIND AG → Kontakt Tel.: 0 40 / 80 80 71-0 Bramfelder Str. 121 22305 Hamburg [email protected] www.novomind.com → A uf der Internet World: Halle B1, E336 Stefan Grieben ist seit 2006 Mitglied der novomind-Geschäftsleitung und seit 2012 im Vorstand. www.e-commerce-magazin.de03/15 e-commerce-magazin ADVERTORIAL 21 → Marketing & Sales Expertengespräch über verschiedene Tracking-Technologien von Dunja Koelwel Tracking & Tracing der Kunden über die gesamte Customer Journey – das scheint Unternehmen ungeahnte Möglichkeiten zu bieten. Im Exper tengespräch er fahren Sie, was möglich ist und worauf Sie achten sollten. Der Tracking-Roundtable ecm_Immer mehr Unternehmen versuchen, über Tracking & Analyse-Tools den Weg ihrer Kunden auf der Webseite, aber auch die gesamte Customer Journey, transparent zu machen. Was ist Ihrer Ansicht nach derzeit die spannendste Tracking-Möglichkeit? Sven Graehl (Econda): Geräteübergreifendes Tracking, also die Sichtbarmachung der Customer Journey über verschiedene Endgeräte hinweg. So wird beispielsweise über das Smartphone recherchiert, über das Tablet Preise verglichen und schließlich über den Computer bestellt. In der klassischen Analyse wird jedem Endgerät ein separater Nutzer zugewiesen und somit lassen sich die einzelnen Besuche nicht für diesen einen Nutzer zusammenführen. Mit der geräteübergreifenden 22 e-commerce-magazin 03/15 Journey können diese Touchpoints dem einzelnen User eindeutig zugeordnet werden, was die unverzichtbare Voraussetzung für eine gezielte Ansprache und die nutzerzentrierte Aussteuerung der Onlinemarketing-Maßnahmen ist. Oliver Prothmann (BVOH): Im Ladenlokal ist es selbstverständlich, dass Inhaber und Verkäufer aufmerksam beobachten, ob die Kunden die Ware finden, wie sie mit der Ware umgehen und ob sie Unterstützung benötigen. Genauso sollte der Online-Händler schauen, wie sein Kunde im Online-Shop agiert. Auf folgende Themen sollte sich der Online-Händler insbesondere fokussieren: Wie kommt der Besucher zum Online-Shop? Was sucht der Besucher und welche Begriffe nutzt er dafür (diese Begriffe sind für die Artikel darstellung und Keywords wichtig)? An welcher Stelle finden Bestellabbrüche statt? Ingo Ax (Arithnea): Besonders spannend ist die Verbindung von Multichannel- Tracking mit Cross-Device-Tracking. Mit ersterem lässt sich nachvollziehen, über welche Kanäle – etwa Suchmaschinen, Newsletter oder soziale Medien – und welche Geräte – zum Beispiel ein Notebook oder eine mobile App – ein Kunde mit dem eigenen Unternehmen in Berührung kommt. Wird dies mit Cross-DeviceTracking kombiniert, ist man nicht nur auf Informationen aus Cookies beschränkt. Stattdessen kann man einen Nutzer zusätzlich mit einer User-ID oder einer Ge räte-ID markieren und so sein Verhalten besser analysieren. Alexander Paluch (Crealytics): Für GoogleAdWords-Kampagnen ganz klar Remarketing-Listen für Suchanzeigen (RLSA). Sie erreichen so Besucher einer Website wiewww.e-commerce-magazin.de ecm_Was wird hier in fünf Jahren Status quo sein? Johannes W. Klinger (Websale): Verschie- Bildquelle: © ekostsov - Fotolia der, die bereits etwas in den Warenkorb gelegt hatten – und den Einkauf dann doch nicht abgeschlossen haben. Neben den beworbenen Produkten und demographischen Merkmalen fließt damit endlich vorheriges Besucherverhalten im Search-Kanal explizit mit ein. Britta Kristin Böhle (Trusted Shops): Die Verbindung von Online und Offline. Da die Entwicklung dahingeht, dass es keine Grenzen mehr zwischen Ladenbesuchen, Telefonanrufen und den parallelen Online-Recherchen mehr gibt, muss man auch für eine vollständige Sicht die Daten zusammenführen. Google Analytics hat hier mit Universal Analytics einen großen Schritt gemacht. Immer mehr Webseiten und Online-Shops schalten Werbung im Fernsehen. Mit der Verknüpfung der Ausstrahlungsszeiten hat etwa Econda eine gute Möglichkeit geschaffen, die Auswirkungen der Werbung auf den Website Traffic deutlich zu machen. dene Tracking-Methoden bieten eine detailliertere Erfassung und transparente Darstellung des Kundenverhaltens im Shop. Dadurch können Abhängigkeiten des Kundenverhaltens aufgrund der Benutzerführung und Produktdarstellung im Shop, aber auch Gegebenheiten außerhalb des Shops, etwa Wetter oder Groß ereignisse, herausgestellt werden. Diese Analysemöglichkeiten werden künftig verstärkt und bieten Shopbetreiber eine gewinnorientierte Steuerung der Käufer. Stefan Grieben (Novomind): Das Tracking wird sich direkt in die Shop-Technologie verlagern. Durch Addblock und ‚Do-nottrack‘-Header werden die Daten klassischer Technologien jetzt schon im zweistelligen Bereich verfälscht. Wenn das Tracking direkt in der E-Shop-Plattform durchgeführt wird, sind die Daten korrekt und aussagefähig. Parallel werden die EShop-Plattformen die Tracking-Daten in Echtzeit zur Personalisierung einsetzen. Gernot Hennig (DeutschlandCard): Das Schlüsselwort heißt Omnichannel-Marketing. Künftig wird es nicht mehr reichen, schon riesigen Datenmengen der verschiedenen Datensilos in einem System zusammenzuführen und die anfallenden Daten intelligent zu strukturieren, um diese effizient nutzen zu können. Ingo Ax (Arithnea): Die Richtung weisen hier neue Wearable-Technologien wie Smartwatches und Datenbrillen, die noch mehr Mobilität bieten, quasi einen permanenten Austausch von Informationen ermöglichen, und künftig zum alltäglichen Gebrauchsgegenstand werden. Marketingkampagnen lassen sich damit individuell auf den Standort eines Kunden und seine konkrete Alltagssituation zuschneiden. Das Cross-Device-Tracking gewinnt dadurch noch einmal an Bedeutung. Szenarien wie das folgende werden dann an der Tagesordnung sein: Man ist auf dem Weg vom Büro nach Hause und kommt an einem Sportgeschäft vorbei. Just in diesem Moment weist einen das HeadUp-Display der Datenbrille darauf hin, dass genau dieses Geschäft gerade die persönlichen Lieblingslaufschuhe in der passenden Schuhgröße zu einem Sonderpreis anbieten. Natürlich lässt man sich diese Chance nicht entgegen und schlägt zu. Bilder von links → Stefan Grieben ist Vorstand (COO) bei Novomind, das seit 15 Jahren E-Commerce und E-Communication-Lösungen entwickelt. →A lexander Paluch (Product Owner) bei Crealytics ist ein SEA-Technologieunternehmen Europas. (Anmerk. der Red.: Der „Product Owner“ ist Bestandteil eines agilen Software-Teams. ) → Britta Kristin Böhle ist SEO/SEA-Managerin bei Trusted Shops, einer E-Commerce-Vertrauensmarke für Onlinehändler und Shopper. → Gernot Hennig ist Director Business Intelligence und IT und Mitglied der Geschäftsleitung der DeutschlandCard. → Ingo Ax ist Business Unit Manager E-Commerce & PIM beim E-Business-Spezialisten Arithnea. → Sven Graehl ist Managing Director bei Econda, einem Anbieter von Webanalyse- und Personalisierungslösungen. → Johannes W. Klinger ist Vorstandsvorsitzender von Websale, das bereits 1996 das Konzept Shopsoftware as a Service einführte. → Oliver Prothmann ist Präsident des Bundesverbandes Onlinehandel e.V. (BVOH) nur die eigene Website zu tracken. Es gilt, alle Vertriebs- und Kommunikationskanäle integriert zu analysieren und kommunikativ auszusteuern. In wichtigen Anwendungsfällen dann auch in Echtzeit. Sven Graehl (Econda): Immer wichtiger werden Personalisierung und Individualisierung, sowohl in der Kundenansprache als auch bei Produkt- und Content-Empfehlungen. Die Herausforderung der kommenden Jahre besteht darin, die heute ecm_Was sind für Sie die größten Gefahren derzeit beim Tracking? Stefan Grieben (Novomind): Manche Unternehmen setzen gleichzeitig mehrere unterschiedliche Tracking-Technologien ein. Die Ladezeit des E-Shops wird dadurch langsamer, da mit vielen externen Tracking-Tools kommuniziert werden muss. Langsame E-Shops führen aber zwangsläufig zu einer schlechteren Conversion. Insofern bedeutet hier weniger www.e-commerce-magazin.de03/15 e-commerce-magazin 23 → Marketing & Sales Expertengespräch über verschiedene Tracking-Technologien eindeutig mehr – außerdem wird die Interpretation der Daten mit unterschiedlichen Tools nicht einfacher. Gernot Hennig (DeutschlandCard): Die Händler dürfen nie den Kunden und dessen Vertrauen aus den Augen verlieren. Gerade im Bereich Tracking gibt es einen Zuwachs an technischen Möglichkeiten. Aber nur wer sich eindeutig zum Schutz der Privatsphäre der Kunden entsprechend der Datenschutzgesetzgebung bekennt und diese Vorgaben auch zuverlässig einhält, wird vom Konsumenten dauerhaft akzeptiert. Johannes W. Klinger (Websale): Eine Hauptgefahr besteht in der fehlenden Trans parenz bei der Datenverwendung sowie im Datenmissbrauch, zum Beispiel durch den Verkauf der Daten oder durch unzulässige Verknüpfungen mit Daten aus anderen Quellen wie Advertising oder sozialen Plattformen. Daraus folgen steigende Verärgerungen beziehungsweise Misstrauen der Nutzer und folglich Regulie rungen, die dann vor allem den seriösen Händler beeinträchtigen. Alexander Paluch (Crealytics): Java-Scriptbasiertes Tracking („Tracking Pixel“) führt häufig zu unvollständigen und stark unterschiedlichen Datenbeständen – insbesondere beim Einsatz mehrerer TrackingSysteme. Die unterschiedlichen Befunde irritieren nicht nur im Reporting (welcher Datenstand ist denn der „richtigere“?), sondern lassen auch Optimierungspotenziale, zum Beispiel für Bid-Management-Systeme, ungenutzt. Britta Kristin Böhle (Trusted Shops): Aus User-Sicht muss das Thema Datenschutz in Deutschland weiterhin vorsichtig behandelt werden. Es muss sichergestellt sein, dass keine persönlichen Daten in Auswertungen miteinbezogen werden. Ingo Ax (Arithnea): Die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen zur Einhaltung der User-Privatsphäre ist eine permanente Herausforderung. Wie hochsensibel dieses Gebiet ist, haben wir ja erst kürzlich erlebt, als ein großes soziales Netzwerk seine Marketingmaßnahmen erweitert hat und dabei – vorsichtig formuliert – eher energisch aufgetreten ist. Das 24 e-commerce-magazin 03/15 könnte einige User verunsichert haben mit dem Ergebnis, das so manche davon dem Netzwerk den Rücken kehren. ecm_Welchen Rat möchten Sie Händlern, die sich mit dem Thema befassen möchten, mit auf den Weg geben? Gernot Hennig (DeutschlandCard): Zielen Sie auf das seit langer Zeit bestehende Versprechen des Kundenbeziehungsmanagements. Nutzen Sie die zahlreichen Möglichkeiten, die es mittlerweile gibt, um mit dem Kunden zu interagieren. Und: Liefern Sie Ihren Kunden relevante Angebote zur richtigen Zeit und über den richtigen Kanal. Sven Graehl (Econda): Eine kommerzielle Lösung ist Pflicht für alle, die mit einer Webanalyse-Lösung professionell im Sinne einer Umsatzmaximierung arbeiten möchten. Nur High-End-Webanalyse-Lösungen bieten den benötigten Leistungsumfang. Für einen sicheren Umgang mit den sensiblen Kundendaten sollte der Händler prüfen, ob die gewählte Web analyse-Lösung nach deutschem Datenschutzrecht arbeitet. Zudem empfehlen wir gut ausgebildete Webanalysten – inhouse oder extern –, um die Reports auszuwerten und die gewonnenen Erkenntnisse richtig zu lesen, zu interpretieren und daraus sinnvolle effektive Maßnahmen abzuleiten. Stefan Grieben (Novomind): Hinterfragen Sie die Zahlen der Analyse-Tools kritisch und vergleichen Sie es mit anderen garantiert korrekten Daten. Die Anzahl der Bestellungen ist ein Parameter. Geht es um eine neue E-Shop-Plattform, achten Sie auf die Zukunftsfähigkeit bei Tracking, Analyse und Personalisierung. Die EShop-Plattform muss dieses integriert haben! Britta Kristin Böhle (Trusted Shops): Händler sollten mit einem Grundgerüst anfangen und die Erfassung von Zielen nach und nach angehen. Pflicht für jeden Online-Händler ist das Tracken der Verkäufe und gegebenenfalls des Warenkorbwertes. Es ist besser, langsam anzufangen und zunächst alle Daten auf Stichhaltigkeit zu überprüfen, als direkt viele verschiedene Tracking-Szenarien aufzubau- en und diesen am Ende nicht trauen zu können. Zunächst sollte man sich das Nutzerverhalten anschauen – wann kommen wie viele Besucher auf die Webseite? Was gibt es für Unterschiede im Verhalten, wenn die Besucher über verschiedene Kanäle kommen? Darauf kann man dann seine Aktivitäten in den Kanälen abstimmen. Oliver Prothmann (BVOH): Unterscheiden Sie bei den Analysen zwischen (Nur-)Besuchern und Käufern. Wichtig ist es, beide Zielgruppen zu verstehen und danach angemessen zu reagieren. Alexander Paluch (Crealytics): Bitten Sie Ihr SEA-Team, sich in Punkto RLSA an den Google-Ansprechpartner zu wenden – der hilft dabei, die Technologie für Ihre Web site sinnvoll zu implementieren. Ingo Ax (Arithnea): Ziel eines Händlers sollte es sein, seine Kundendaten in Echtzeit zu analysieren und durch den Einsatz intelligenter Tools sofort persönlich zugeschnittene relevante Aktionen anzubieten. Wochen oder gar Monate auf einen Tracking- oder Analysereport zu warten, ist nicht mehr state of the art, um eine solide Basis zur Personalisierung der Inhalte und des Angebots zu schaffen. Außerdem empfiehlt es sich, nicht nur regelmäßig die eigenen MarketingStrategien und die Möglichkeiten mit Big Data zu reflektieren, sondern auch die Vorgehensweisen der Mitbewerber zu analysieren. Neben der Nutzung von Best Practices sollten sie versuchen, auch mögliche Nischen für erfolgreiche Methoden der Kundengewinnung und -bindung zu finden. Johannes W. Klinger (Websale): Um die Trackingdaten für den Shop nutzbringend einsetzen zu können, sollte man einen Experten für Shop-Tracking-Auswertungen hinzuziehen, der die Analyse der Daten vor allem in den ersten Monaten begleitet. Zudem sollten die Daten kontinuierlich betrachtet werden, um Änderungen im Käuferverhalten, in der Benutzerführung im Shop oder in den verwendeten Engeräten zu erkennen. Denn das frühzeitige Erkennen solcher Änderungen ermöglicht Mehrumsätze und kann Umsatzeinbrüche frühzeitig verhindern. ■ www.e-commerce-magazin.de → Logistik & Fulfillment Fraunhofer nimmt Retourenmanagement unter die Lupe von Katharina Kompalka & Detlef Spee Aktuelle Entwicklungen im Retourenmanagement In Anlehnung an eine frühere Marktstudie „Retourenbearbeitung im Logistikzentrum“ hat das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) aktuell in einer Studie den Status quo der Retourenlogistik abgefragt. Der Online-Handel hat den Einkauf in den letzten Jahren revolutioniert und die Tatsache, dass man das Haus zum Einkaufen nicht mehr verlassen muss, zieht eine Vereinfachung des Vorgangs mit sich. So ist es ohne Probleme möglich, den georderten Pullover, das Smartphone oder den Fußball zurückzuschicken. Es gibt immer ein Rückgabe-Risiko, denn im Gegensatz zum Einkauf in der Stadt, bei dem ein Kunde die Ware vor dem Kauf zumindest in der Hand gehalten hat, ist beim Online-Einkauf ein höheres Retourenaufkommen zu erwarten. Transportkosten für eine Rücksendung, Verein nahmungen durch erneute Lagerung und Buchhaltung verursachen im Falle einer Retoure im Distanzhandel hohe Abwicklungskosten für Unternehmen, die nur selten dem Kunden in Rechnung gestellt werden. Die Anpassung von IT-Systemen, der zunehmende Einsatz von Logistiktechnik in den Lägern oder die Reorgani- 34 e-commerce-magazin 03/15 sation von Prozessen in logistischen und administrativen Bereichen sind nur drei erwähnte Optimierungsansätze, die in der Praxis bereits angewandt werden. Die Untersuchung des Fraunhofer IML zeigt jedoch, dass Maßnahmen zur Vermeidung von Retouren und Optimierung von Retourenprozessen nur partiell umgesetzt werden. Optimierungspotenziale zur Effizienzsteigerung rücken jedoch zunehmend in den Fokus der Unternehmen. Ziele und Teilnehmer der Marktstudie Im Jahr 2014 wurde eine Befragung von Unternehmen durch das Fraunhofer IML durchgeführt, um Transparenz bei der Umsetzung des Retourenmanagements in der Praxis zu schaffen. Das Thema „Retourenmanagement“ sollte bei dieser branchenübergreifenden Studie in seiner gesamten fachlichen Bandbreite beleuchtet werden. Retourencontrolling und der Umsetzungsgrad von Konzepten zur Retourenvermeidung standen neben dem allgemeinen Thema Retourenabwicklung im Fokus der Studie. An der Studie beteiligten sich vorwiegend Großhändler, Einzelhändler, aber auch produzierende Unternehmen verschiedener Branchen und Unternehmensgrößen. Optimierungen in der Retourenlogistik Nur wenige Mitarbeiter sind bei Unternehmen im Funktionsbereich der Retouren logistik beschäftigt (77 Prozent der Unternehmen haben null bis zehn Mitarbeiter). Auch das partielle oder vollständige Outsourcing von Geschäftsprozessen der Retourenabwicklung ist nicht außerordentlich stark verbreitet. Lediglich 13 Prozent der Befragten setzen einen Logistikdienstleister für die Abwicklung von Retouren ein. In nur zehn Prozent der Fälle wird ein Dienstleister partiell für einzelne Gewww.e-commerce-magazin.de » auch aus finanzieller Perspektive integriert darzustellen. Wird ein ERP-System im Lager eingesetzt, liegen zum Zeitpunkt der Retourenbeurteilung und Verwendungsentscheidung detaillierte Informa tionen vor, die die Entscheidung für die Gutschrifterstellung oder Ablehnung einer Retoure vereinfachen und eine integrierte und zusammenhängende Bearbeitung einer Retoure ermöglichen. Dies wiederum reduziert die Arbeitsteiligkeit der Retourenbearbeitung und somit Zeitund Kostenverluste in der Bearbeitung. Zufriedenheit und Zukunftssicherheit Wie stehen die Unternehmen dazu? 65 Prozent der Unternehmen sind mit ihrer Retourenlogistik grundsätzlich zufrieden. Auf der anderen Seite halten 44 Prozent der Befragten die Retourenlogistik für zukunftssicher. Das wohl bedeutendste Zukunftsfeld für Unternehmen wird in den kommenden Jahren das Thema Retourenvermeidung sein, da entsprechende Maßnahmen, die darauf aufgerichtet sind, Retouren im Vorfeld zu vermeiden, bislang in der Praxis nur punktuell umgesetzt werden. Hier besteht Nachholbe- Retouren – Kostenfaktor und dennoch bei den meisten ein unbeliebtes Thema: Einem Drittel der in der Studie befragten Unternehmen ist die Höhe ihrer Retourenkosten nicht bekannt. im Falle einer Rücknahme von Artikeln zu beobachten. Der Vergleich der Rücknahmezeiträume aus dem Jahr 2011 und 2014 zeigt, dass die Akzeptanzdauer von Retouren insgesamt gesunken ist. IT-Einsatz im Retourenmanagement Ungefähr 50 Prozent der Befragten hat ein Enterprise-Ressource-Planning-System (ERP-System) für die Retourenbearbeitung im Einsatz. Nur eine Minderheit von 22 Prozent setzt ein Warehouse-Management-System (WMS) im Lager ein. Der verstärkte Einsatz von ERP-Systemen ist vermutlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass diese häufig in der Lage sind, Informationen aus Kauf- und Retourenvorgängen sowohl aus logistischer wie Bild: fotolia.com schäftsprozesse eingesetzt. Ein erschreckendes Ergebnis: Nahezu einem Drittel der Befragten ist die Höhe ihrer Retourenkosten nicht bekannt. Die Konsequenz aus der fehlenden Kostentransparenz ist vielschichtig. So kann eine Anpassung der Retourenabwicklung an den Warenwert in der Praxis nur bedingt erfolgen. Übersteigen beispielsweise die Bearbeitungskosten einer Retoure den Wiederverkaufswert, ist es wirtschaftlicher, diesen Artikel zu entsorgen oder zu vernichten, statt ihn kostenaufwendig aufzubereiten und in das Lager zurückzuführen. Die Anpassung der Retourenabwicklung an den Warenwert wird lediglich von einer Minderheit aller befragten Unternehmen praktiziert. Ein positives Bild zeigt sich mit Blick auf die Entwicklung der Durchlaufzeiten in der Retourenabwicklung. Die Mehrheit der befragten Unternehmen gaben in der Marktstudie im Jahr 2011 eine Retourendurchlaufzeit von drei Tagen bis zwei Wochen an. Heute braucht über die Hälfte aller Teilnehmer nicht mehr als zwei Tage, um eine Retoure zu bearbeiten. Das Geschäft ist schnelllebiger geworden – zugunsten der Käuferseite. Ein Rückgang ist jedoch bei der Kulanz der Unternehmen darf. Mögliche Wege, die bei den Unternehmen noch nicht weit verbreitet sind, wären zum einen die Anpassung des Produktsortiments auf Basis einer produktbezogenen Analyse der Retourenquote sowie konkrete kundenbezogene Maßnahmen auf Grundlage der Auswertung von Kunden-Retourenquoten. Aus Sicht des Fraunhofer IML wird dies in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. ■ weil Entscheider immer einen Schritt voraus sind e-commerce Magazin denn Erfolg ist buchbar! • Geschäftserfolg im Internet durch Informationen aus erster Hand • 85 % der professionellen Entscheider lesen Fachmedien • Die crossmediale Plattform für Ihre Werbebotschaften • Mitglied des Netzwerks elektronischer Geschäftsverkehr des BMWi • 15 Jahre redaktionelle Kompetenz in allen Onlinethemen Dipl.-Ing. Detlef Spee ist Leiter der Abteilung Intralogistik und -IT Planung des FraunhoferInstituts für Materialfluss und Logistik (IML). Dipl.-Kffr. Katharina Kompalka ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Unternehmensplanung des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML). Das e-commerce Magazin Probeabo e-commerce Magazin als ePaper und als App www.e-commerce-magazin.de www.e-commerce-magazin.de eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce eCommerce Betrugsprävention Auskunft B2C Anbieter und Dienstleister BONIGO – ein Service von Creditreform Boniversum GmbH Hellersbergstr. 11 41460 Neuss Deutschland Telefon: 0800 1266446 E-Mail: [email protected] Website: www.bonigo.de Mit BONIGO macht Creditreform Boniversum wichtige Entscheidungen einfacher und schafft eine Vertrauensbasis zwischen Fremden. Auf www.bonigo.de bietet sich jedem eine dreistufige Chance: 1. Informieren – Was steht in der Selbstauskunft? Stimmen die hinterlegten Daten? Wer hat Daten abgefragt? 2. Bewusst werden – Wie gut ist die eigene Bonität? 3. 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Von der integrierten Warenwirtschaft, über die Möglichkeit Ihre Produkte auch an der Theke abzuverkaufen, bis hin zur Bereitstellung unterschiedlichster Zahlungssysteme. Modular und stets erweiterbar – einfach Mondo Media. Next Generation E-Commerce Die novomind AG bietet alle Komponenten für ein erfolgreiches B2B und B2C E-Commerce-Geschäft aus einer Hand: • novomind iSHOP: Hocheffiziente E-Shop-Plattform mit Best-In-Class Shop Management • novomind iPIM: Produktinformationen in exzellenter Datenqualität für alle Vertriebskanäle • novomind iPOEM: Vollautomatisierte Anbindung an die großen Marktplätze Unsere Lösungen spielen perfekt zusammen und sind vorkonfiguriert, um Ihr E-Commerce-Projekt effizient und schnell umzusetzen. Verlieren Sie keine Zeit für aufwändige Integrationen. Die novomind AG hat die komplette E-Commerce-Lösung. www.e-commerce-magazin.de plentymarkets ist eine E-Commerce-Komplettlösung, mit der sich alle Prozesse des Online-Handels komfortabel organisieren, effizient steuern und in Echtzeit verwalten lassen. Die Lösung vereint Webshop (B2B/B2C) und Multi-Channel-Vertrieb, Warenwirtschaft inkl. statistischer Auswertungen, Payment, Faktura, Fulfillment sowie CRM-Funktionalitäten in nur einer Software. Zudem sind in plentymarkets bereits die Schnittstellen zu einer Vielzahl von Dienstleistern aus den Bereichen Payment, Logistik, Marktplätze, Webshop, Recht, Affiliate Marketing und viele weitere standardmäßig verfügbar und können somit direkt ohne weiteren Integrationsaufwand genutzt werden. SIX Payment Services (Germany) GmbH Langenhorner Chaussee 92-94 D-22415 Hamburg T +49 40 325 967 260 F +49 40 325 967 111 [email protected] www.six-payment-services.com SIX Payment Services entwickelt erstklassige Lösungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr: Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce bis hin zur Verarbeitung und Zahlung. Als einer der größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas deckt SIX die ganze Wertschöpfungskette mit modularen Angeboten professionell ab. Für den erfolgreichen Einstieg ins Online-Business bieten wir Ihnen unsere E-Commerce Solution aus einer Hand: das Zahlungssystem Saferpay und die Akzeptanz für Kredit- und Debitkarten. ViA-Online GmbH Kimplerstraße 296 47807 Krefeld Tel.: 02151-650190 [email protected] http://www.via.de VIA-eBay - So verbindet man heute Online-Shops mit eBay VIA-eBay verbindet Online-Shops ganz unkompliziert mit dem deutschen eBay Marktplatz und seinen 16,5 Millionen aktiven Nutzern. Shop-Betreiber nutzen weiterhin ausschließlich ihre gewohnte ShopUmgebung, während sich VIA-eBay im Hintergrund darum kümmert, dass Artikel zu Festpreisen bei eBay gelistet und dort erfolgte Verkäufe an den Online-Shop zurückübermittelt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine deutlich vergrößerte Zielgruppe und massive Umsatzsteigerung bei gleichbleibendem Arbeitsaufwand. VIA-eBay ist die einzige Anbindungslösung direkt von eBay für eBay. Höchste Funktionssicherheit und optimale Anpassung an heutige und zukünftige eBay-Vorgaben sind somit garantiert. eCommerce Inxmail GmbH Wentzingerstr. 17 79106 Freiburg Tel.: +49 761 296979-800 Fax: +49 761 296979-9 [email protected] www.inxmail.de Inxmail Professional – Die E-Mail Marketing Lösung für den umsatzstarken ECommerce Egal wie vielfältig und komplex die Anforderungen an professionelles E-Mail Marketing im E-Commerce sind, Inxmail Professional erfüllt diese perfekt. Von der einfachen Einbindung von Shop-Inhalten über die Reaktivierung von Warenkorb-Abbrechern bis hin zu automatisierten Trigger-Mailings und der mobil optimierten Darstellung: Newsletter mit Inxmail Professional erreichen immer den richtigen Empfänger. Weltweit nutzen über 1.500 Kunden und 200 Agenturen die Lösungen von Inxmail und realisieren damit erfolgreich ihre E-Mail Marketing Kampagnen. eMail Marketing Hermes Fulfilment GmbH Bannwarthstraße 5 22179 Hamburg Tel. +49 (0)40 646041-0 [email protected] www.hermesworld.com Full-Service-E-Commerce-Lösungen aus einer Hand Als einer der führenden Anbieter Europas entwickelt Hermes Fulfilment internationale Full-Service-E-Commerce-Lösungen - passgenau und aus einer Hand. Unser Leistungsspektrum umfasst den Aufbau und das Management von Webshops, Finanzservices, Customer Care, Warehousing, Distribution und Retourenmanagement. Egal ob Sie Neueinsteiger oder etablierter Online-Händler sind - wir nehmen Ihnen auf Wunsch alles ab oder schnüren Ihnen aus Einzelbausteinen ein auf Ihr Geschäft zugeschnittenes Leistungspaket. Der Schwerpunkt unserer Aktivitäten liegt in Europa. Mit Partnerunternehmen bietet Ihnen Hermes Fulfilment auch in den USA, in Russland, China und Brasilien für den E-Commerce einen optimalen Service. Spring Global Mail G3 Worldwide Mail (Germany) GmbH Ettore-Bugatti-Straße 6-14 51149 Köln Tel.: +49 (0) 22 03 - 97 85 226 Fax: +49 (0) 22 03 - 97 85 449 Email: [email protected] Web: www.springglobalmail.de The postal way to eCommerce Nutzen Sie die Möglichkeiten der internationalen Brieflogistik um Ihre Kunden im Ausland schnell, flexibel und zielgerichtet zu erreichen. Die Warensendung International bietet Ihnen die Möglichkeit Kleinwaren bis zu einem Gesamtgewicht von 2.000 Gramm kosteneffizient und schnell international zu versenden. Optional mit Sendungsverfolgung und Zustellung gegen Unterschrift (Einschreiben). Für die Niederlande und Großbritannien bieten wir mit dem Zugang zum gesamten Produktportfolio der beiden großen europäischen Postgesellschaften den kompletten Zugriff auf Briefe, Pakete und Retouren zu den jeweiligen Inlandskonditionen. Perfekt für einen gelungenen Markteintritt oder die Optimierung Ihres Versandvolumens. arvato Financial Solutions Gütersloher Straße 123 33415 Verl Tel.: +49 5241 80-43 303 Fax: +49 5241 80-43 130 [email protected] www.trust-n-pay.de Viele Kunden bekommen Sie nur auf Rechnung! Gewinnen Sie diese Kunden mit Trust’n Pay, der kundenfreundlichen White-Label-Lösung für Rechnungs-, Lastschrift- und Ratenkauf mit 100 % Zahlungsgarantie. Trust’n Pay integriert sich nahtlos in Ihren Shop und tritt gegenüber Ihren Kunden nicht in Erscheinung – keine fremden AGBs und keine separate Anmeldung. Unsere aktive Zahlartensteuerung ermöglicht den optimalen Zahlartenmix für jeden Besteller. Ein abschlägiger Bescheid nach Auswahl einer kundenfreundlichen Zahlart ist ausgeschlossen. So schenken Sie Ihren Kunden das Vertrauen für deren präferierte Zahlart und erreichen eine optimierte Conversion Rate, höhere Bestellfrequenzen und größere Warenkörbe. Trust’n Pay: Diese Rechnung geht einfach auf! Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG Gasstraße 18 22761 Hamburg Tel.: +49 40 89803-0 [email protected] www.buergel.de Um potenziell zahlungsunwillige oder -unfähige Privatpersonen möglichst im Vorfeld einer Auftragsannahme oder Warenlieferung zu erkennen, ist es im Endkundengeschäft wichtig, schnell aktuelle Bonitätsauskünfte abrufen zu können. Die Produktreihe Con[sumer]Check RealTime verknüpft vielfältige Informations- und Datenquellen und unterstützt Kreditentscheidungen in Echtzeit. Dabei greift Bürgel mit jahrzehntelanger Erfahrung als Auskunftei u.a. auf tagesaktuelle Schuldnerdaten sowie exklusive Inkassodaten zurück. Alle Informationen stehen Ihnen in Echtzeit online zur Verfügung. Computop Wirtschaftsinformatik GmbH Schwarzenbergstraße 4 D-96050 Bamberg Fon: (0951).9 80 09 -0 Fax: (0951).9 80 09 -20 eMail: [email protected] Web: www.computop.com Computop bietet als führender Payment Service Provider innovative Lösungen für den weltweiten Zahlungsverkehr. Ob E-Commerce, M-Commerce, Mail Order/Telephone Order oder Point of Sale – mit der PCI-zertifizierten Computop Paygate-Plattform stehen Händlern alle Absatzkanäle offen. Über 60 Zahlarten, eine effiziente Betrugsprävention, verlängerte Zahlungsgarantien sowie ein starkes Debitorenmanagement sorgen für Sicherheit und höhere Konversionsraten. Von den Lösungen der Payment People profitieren bereits über 3.500 Kunden wie C&A, Fossil, Metro Cash & Carry, Samsung, Swarovski oder TUI. ConKred Inkasso GmbH Rehmkoppel 38 22391 Hamburg Tel.: +49 (0)40 530 35 410 Web: www.conkred.com Mail: [email protected] ConKred - kümmert sich um Ihre Forderungsausfälle – vom Mahnservice bis zum Inkasso. ConKred - arbeitet mit Ihren Payment-Schnittstellen und mit hoher technischer Kompetenz. ConKred - liefert Erfolg, Transparenz, Ergebnisanalysen und Empfehlungen zur Ausfallreduzierung. ConKred - kommt aus dem eCommerce und versteht Ihr Geschäft. ConKred - ist innovativ, leistet mehr als üblich und wirkt damit ertragssteigernd. Sprechen sie uns an, beraten wir Sie gerne für eine erfolgreiche Lösung zu Ihren Zahlungsausfällen. Addressed to foreign eCommerce companies: “Please contact us to get further information for your German depth collection.” PayProtect ist ein Produkt der GFKL-Gruppe www.payprotect.de Limbecker Platz 1, 45127 Essen Tel.: +49 201 7696-216 Fax: +49 201 7696-199 [email protected] GFKL ist ein führender Dienstleister für Forderungsmanagement und E-Commerce. Mehr Umsatz bei weniger Zahlungsausfällen: Für sichere Kaufprozesse im E-Commerce sorgen unsere Produkte PayProtect (Rechnungskauf mit 100%iger Zahlungsabsicherung), OrderCheck (OnlineBesteller-Prüfungen) und ClientMatching (Stammkundencheck und Kreditlimitsteuerung). Alle E-Commerce Lösungen der GFKL sind flexibel miteinander kombinierbar. Unsere Produkte verfügen zudem über Schnittstellen zu namenhaften Shop-Systemen. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Know-How im E-Commerce. Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot! Klarna GmbH Mediapark 8a D-50670 Köln Klarna ist Deutschlands führender Anbieter von rechnungsbasierten Zahlungslösungen im Internethandel. Klarnas TÜV-geprüfter Kaufprozess steigert die Konversionsrate und den Umsatz von OnlineHändlern, weil er besonders sicher und einfach ist - und daher auch besonders kundenfreundlich. Die Services von Klarna sind heute in über 15.000 Online-Shops in sieben Ländern integriert und werden von über 9 Millionen Online-Shoppern genutzt. Mit Klarna Rechnung und Ratenkauf müssen Verbraucher beim Online-Einkauf nur wenige Informationen, die sie ohnehin auswendig wissen, angeben. Verbraucher bezahlen erst nach Warenerhalt: entweder alles auf einmal oder in flexiblen Raten. OnlineHändler bekommen den ganzen Betrag von Klarna bezahlt, egal was passiert. mPAY24 ist die Zahlungslösung für E- und M-Commerce. Kreditkarten, internationales Online-Banking, Prepaid- und mobile Bezahlverfahren, die Elektronische Lastschrift und andere Bezahlmethoden sind in einer einzigen Schnittstelle vereint. Die Payment-Experten von mPAY24 beraten bei der Auswahl der Zahlungssysteme und helfen auch bei den Akzeptanzverträgen gerne weiter. Die hochperformante IT-Infrastruktur sowie gezielte Vorkehrungen im Hinblick auf sichere Zahlungsabwicklung finden Niederschlag in einer Reihe von Zertifizierungen der mPAY24 GmbH. www.e-commerce-magazin.de03/15 e-commerce-magazin 39 ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment mPAY24 GmbH Web: www.mPAY24.com E-Mail: [email protected] A-1010 Wien Tel.: +43-1-5136633-600 D-10117 Berlin Tel.: +49-30-2023 9250-0 eLogistic mPAY24 TM eCommerce Tel.: 0800 777 500 1720 E-mail: [email protected] Web: www.klarna.de eCommerce plentymarkets GmbH Bürgermeister-Brunner-Str. 15 D-34117 Kassel Tel.: +49 561. 50 656 300 Fax: +49 561. 50 656 150 E-Mail: [email protected] Internet: www.plentymarkets.com ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment ePayment Anbieter und Dienstleister AG mPAY24 Versand Shoplösungen Shoplösungen Shoplösungen Shoplösungen Shoplösungen mPayment Hosting einfach sicher zahlen 40 TM PAYONE GmbH Fraunhoferstraße 2-4 24118 Kiel Tel.: +49 431 25968-400 Fax: +49 431 25968-1400 [email protected] www.payone.de PAYONE ist einer der führenden Payment Service Provider in Europa und bietet modulare Lösungen zur ganzheitlichen Abwicklung aller Zahlungsprozesse im E-Commerce. Das Leistungsspektrum umfasst die vollautomatisierte Zahlungsabwicklung aller international relevanten Zahlarten mit integriertem Risikomanagement zur Minimierung von Zahlungsausfällen und Betrug. Zusätzliche Produktmodule ermöglichen die Auslagerung von Debitoren- und Forderungsmanagement, Rechnungsstellung sowie der Abwicklung von Abonnements. Über standardisierte Extensions können die führenden E-Commerce-Systeme unkompliziert angebunden werden. PAYONE ist nach dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) zertifiziert. secupay AG Goethestraße 6 01896 Pulsnitz Telefon: 035955 7550 0 Fax: 035955 7550 99 E-Mail: [email protected] Web: www.secupay.ag Die secupay AG mit Sitz in Pulsnitz bei Dresden ist seit ihrer Gründung im Jahr 2000 auf bargeldlose Zahlungsabwicklungen im Offline- und Onlinehandel spezialisiert. Zu den wichtigsten Produktentwicklungen gehört der Kauf auf Rechnung und die Lastschrift mit Zahlungsgarantie für Onlineshops sowie die zahlungsgarantierte Kreditkartenakzeptanz. Die secupay AG verfügt über eine Zulassung als Zahlungsinstitut und ist nach PCI DSS zertifiziert. Neben den Onlineprodukten bietet die secupay AG Payment-Systeme für das Bezahlen per Handy-App am Point of Sale via NFC oder QR-Code. SIX Payment Services (Germany) GmbH Langenhorner Chaussee 92-94 D-22415 Hamburg T +49 40 325 967 260 F +49 40 325 967 111 [email protected] www.six-payment-services.com SIX Payment Services entwickelt erstklassige Lösungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr: Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce bis hin zur Verarbeitung und Zahlung. Als einer der größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas deckt SIX die ganze Wertschöpfungskette mit modularen Angeboten professionell ab. Für den erfolgreichen Einstieg ins Online-Business bieten wir Ihnen unsere E-Commerce Solution aus einer Hand: das Zahlungssystem Saferpay und die Akzeptanz für Kredit- und Debitkarten. TeleCash GmbH & Co. KG Konrad-Adenauer-Allee 1, 61118 Bad Vilbel Telefon: 01806 22558800* Telefax: 01806 22558899* E-Mail: [email protected] Web: www.telecash.de *Unabhängig von der Dauer des Anrufes 0,20€ aus deutschen Festnetzen und 0,60€ aus deutschen Mobilfunknetzen Mit über 250.000 betreuten Terminals sind wir einer der größten Netzbetreiber und Dienstleister für den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Deutschland. Mit leistungsfähigen Rechenzentren sorgen wir dafür, dass selbst hochfrequente Transaktionen in kürzester Zeit abgewickelt werden können – für einen reibungslosen Bezahlablauf an der Kasse, an Automaten und im Internet. Das Internet Payment Gateway (IPG) eignet sich für alle Shoptypen und -größen. Dank verschiedener Schnittstellen ist eine Integration von IPG-Lösungen in bestehende Betriebssysteme leicht möglich. Internationale Shops unterstützt das IPG mit verschiedenen Sprachen sowie zusätzlichen Funktionen im Bezahlprozess und bieten Ihnen interessante Value Added Services, mit denen Sie Umsätze steigern und Kunden binden können. Wirecard AG Einsteinring 35 85609 Dornach Tel.: 0 89 44 24 - 04 00 Fax: 0 89 44 24 - 05 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.wirecard.com www.wirecardbank.com Intelligentes Payment ist die Grundlage für Erfolg im E-Commerce. Die Wirecard AG gehört zu den weltweit führenden Unternehmen für elektronische Zahlungssysteme und Risikomanagement. Wir bieten innovative Lösungen, die den weltweiten Internet-Handel einfacher, sicherer, direkter, schneller und flexibler machen. Als Payment-Anbieter unterstützt die Wirecard AG derzeit über 11.000 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung von Forderungsausfällen. Unsere Services und Leistungen bringen Sie voran: Weltweit, sicher und in jeder Phase transparent. PlusServer AG Daimlerstraße 9-11 50354 Hürth Tel.: 0 22 33 - 612 43 00 Fax: 0 22 33 - 612 51 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.plusserver.de Erfolgreiche Onlineshops müssen jederzeit zuverlässig und schnell erreichbar sein. Deshalb hat sich die PlusServer AG auf individuelle und flexibel skalierbare E-Commerce-Lösungen mit Schwerpunkt Magento sowie weitere Shop-Applikationen spezialisiert. Wir bieten Ihnen genau die passende Shoplösung für Ihren Bedarf. Neben hochverfügbaren eCommerce-Lösungen bieten wir leistungsfähige Server-Infrastrukturen für Unternehmensanwendungen sowie Colocation- und IT-Outsourcing-Lösungen. Der direkte Kontakt zu unseren Kunden steht dabei stets im Mittelpunkt: Persönliche Ansprechpartner entwickeln Ihre individuelle Infrastrukturlösung in enger Zusammenarbeit mit Ihnen. Weitere Informationen finden Sie unter www.plusserver.de. mPAY24 GmbH Web: www.mPAY24.com E-Mail: [email protected] A-1010 Wien Tel.: +43-1-5136633-600 D-10117 Berlin Tel.: +49-30-2023 9250-0 mPAY24 ist die Zahlungslösung für E- und M-Commerce. Kreditkarten, internationales Online-Banking, Prepaid- und mobile Bezahlverfahren, die Elektronische Lastschrift und andere Bezahlmethoden sind in einer einzigen Schnittstelle vereint. Die Payment-Experten von mPAY24 beraten bei der Auswahl der Zahlungssysteme und helfen auch bei den Akzeptanzverträgen gerne weiter. Die hochperformante IT-Infrastruktur sowie gezielte Vorkehrungen im Hinblick auf sichere Zahlungsabwicklung finden Niederschlag in einer Reihe von Zertifizierungen der mPAY24 GmbH. arboro GmbH Brückenstr.4 74078 Heilbronn Telefon:+49 (0) 7131 591 58 0 Fax: +49 (0) 7131 591 58 29/1395849 Mail: [email protected] / [email protected] Web: www.arboro.de / www.shoprenovierer.de Die arboro GmbH ist ein mittelständisches E-Commerce und Online-Marketing Unternehmen aus Heilbronn und betreut von dort aus zahlreiche regionale sowie überregionale Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bereits seit vielen Jahren stehen wir für die erstklassige Entwicklung professioneller Lösungen in vielen Bereichen: Von gewinnbringenden Online-Shops über nachhaltige Online-Marketing Strategien bis hin zur individuellen Multichannel-Online-Vermarktung sind wir stets ein zuverlässiger Experte an Ihrer Seite. MONDO MEDIA® eBusiness-Systems Technologie-Park I & II 67661 Kaiserslautern Deutschland Die eCommerce-Komplettlösung, welche mit Ihren Anforderungen wächst. Telefon: 06301-600 2666 www.mondo-media.de [email protected] MONDO SHOP steht für optimale Geschäftsabläufe und enge Kundenbindung - beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Online-Geschäft. Mit Mondo Shop erhalten Sie eine eCommerce-Komplettlösung, welche sich auf Ihre aktuellen als auch auf Ihre zukünftigen Bedürfnisse anpasst. Von der integrierten Warenwirtschaft, über die Möglichkeit Ihre Produkte auch an der Theke abzuverkaufen, bis hin zur Bereitstellung unterschiedlichster Zahlungssysteme. Modular und stets erweiterbar – einfach Mondo Media. plentymarkets GmbH Bürgermeister-Brunner-Str. 15 D-34117 Kassel Tel.: +49 561. 50 656 300 Fax: +49 561. 50 656 150 E-Mail: [email protected] Internet: www.plentymarkets.com plentymarkets ist eine E-Commerce-Komplettlösung, mit der sich alle Prozesse des Online-Handels komfortabel organisieren, effizient steuern und in Echtzeit verwalten lassen. Die Lösung vereint Webshop (B2B/B2C) und Multi-Channel-Vertrieb, Warenwirtschaft inkl. statistischer Auswertungen, Payment, Faktura, Fulfillment sowie CRM-Funktionalitäten in nur einer Software. Zudem sind in plentymarkets bereits die Schnittstellen zu einer Vielzahl von Dienstleistern aus den Bereichen Payment, Logistik, Marktplätze, Webshop, Recht, Affiliate Marketing und viele weitere standardmäßig verfügbar und können somit direkt ohne weiteren Integrationsaufwand genutzt werden. arboro GmbH Brückenstr.4 74078 Heilbronn Telefon:+49 (0) 7131 591 58 0 Fax: +49 (0) 7131 591 58 29/1395849 Mail: [email protected] / [email protected] Web: www.arboro.de / www.shoprenovierer.de Die Shoprenovierer bieten Onlineshops als Komplett-Lösung für die verschiedensten Bedürfnisse: Vom kleinen Einsteiger-Paket für all diejenigen, die erste Erfahrungen im E-Commerce machen möchten ohne direkt viel Geld zu investieren und sich dabei dennoch sämtliche Wege zur Erweiterung offen halten möchten über die ambitionierten Aufsteiger im Online-Business bis hin zu den umfassenden Professional-Lösungen für alle die direkt großes vorhaben bieten die Shoprenovierer.de die ideale Lösung zu einem günstigem und erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis. ViA-Online GmbH Kimplerstraße 296 47807 Krefeld Tel.: 02151-650190 [email protected] http://www.afterbuy.de & http://www.afterbuy-shop.de Afterbuy und der Afterbuy Shop - Das dynamische Duo für Online-Händler Das seit 2002 konstant verbesserte Afterbuy ist mit Artikel- und Kundenverwaltung, Bestands- und Logistik-Management und unzähligen weiteren Funktionen das Rückgrat einer mächtigen Ecommerce-Lösung. Über 60.000 Online-Händler verkaufen mit Afterbuy bereits über Kanäle wie eBay und Amazon, eine Anbindung an alle üblichen Shop-Systeme sorgt für Flexibilität. Zwei iPad-Apps (Lagermanagement & Kassensystem) machen Afterbuy sogar mobil. Der separat erhältliche Afterbuy Shop greift nahtlos auf die Daten des Afterbuy-Backends zu und bietet mit Responsive Design, Themenwelten, interaktiver Suche und One-Page-Checkout die Funktionen, die einen Top-Online-Shop heute auszeichnen. Spring Global Mail G3 Worldwide Mail (Germany) GmbH Ettore-Bugatti-Straße 6-14 51149 Köln Tel.: +49 (0) 22 03 - 97 85 226 Fax: +49 (0) 22 03 - 97 85 449 Email: [email protected] Web: www.springglobalmail.de The postal way to eCommerce Nutzen Sie die Möglichkeiten der internationalen Brieflogistik um Ihre Kunden im Ausland schnell, flexibel und zielgerichtet zu erreichen. Die Warensendung International bietet Ihnen die Möglichkeit Kleinwaren bis zu einem Gesamtgewicht von 2.000 Gramm kosteneffizient und schnell international zu versenden. Optional mit Sendungsverfolgung und Zustellung gegen Unterschrift (Einschreiben). Für die Niederlande und Großbritannien bieten wir mit dem Zugang zum gesamten Produktportfolio der beiden großen europäischen Postgesellschaften den kompletten Zugriff auf Briefe, Pakete und Retouren zu den jeweiligen Inlandskonditionen. Perfekt für einen gelungenen Markteintritt oder die Optimierung Ihres Versandvolumens. e-commerce-magazin 3/15 www.e-commerce-magazin.de ARITHNEA verbindet Kreativität mit Technologie und Unternehmen mit ihren Kunden. eBusiness-Lotse Chemnitz Dagmar Lange Hauptgeschäftstelle SAGeG IHK Chemnitz Straße der Nationen 25 09111 Chemnitz E-Mail: [email protected] Projektpartner: Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Handwerkskammer Chemnitz, Westsächsische Hochschule Zwickau eBusiness-Lotse Köln Maria Klees IFH Institut für Handelsforschung GmbH Dürener Str. 401 b 50858 Köln E-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-koeln.de Projektpartner: IFH Institut für Handelsforschung GmbH eBusiness-Lotse Metropolregion Nürnberg Dorothea Riedel Optimio eBusiness Consulting UG (haftungsbeschränkt) Wirthstr. 27 90459 Nürnberg E-Mail: [email protected] Web: www.ebusinesslotse-emn.de Projektpartner: Optimio eBusiness Consulting UG (haftungsbeschränkt) (Konsortialführer), Nürnberger Initiative für die Kommunikationswirtschaft (NIK) e.V., Hochschule Ansbach Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Ansbach eBusiness-Lotse Ostbayern Dr. Georg Wittmann ibi Research an der Universität Regensburg GmbH Galgenbergstr. 25 93053 Regensburg E-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-ostbayern.de/ Projektpartner: ibi Research an der Universität Regensburg GmbH eBusiness-Lotse Saar Sabine Betzholz-Schlüter Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e.V. (ZPT) Franz-Josef-Röder-Str. 9 66119 Saarbrücken E-Mail: [email protected] Projektpartner: Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e.V. (ZPT) (Konsortialführer), Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Handwerkskammer des Saarlandes, Saarbrücken eBusiness-Lotse Region Schwaben Andrea Henkel aiti-Park - IT-Gründerzentrum GmbH Werner-von-Siemens-Str. 6 86159 Augsburg E-Mail: [email protected] Web: www.ebusinesslotse-schwaben.de Die Schwerpunkte des eBusiness-Lotsen Schwaben liegen in den Bereichen Mobile Computing, Cloud Computing, IT-Sicherheit und Produktions-IT. Über die Vernetzung und die Zusammenarbeit innerhalb des eKompetenz-Netzwerks, insbesondere mit dem eBusiness-Lotsen Oberfranken und den bayerischen IT-Initiativen werden Informationen und Unterstützung aus weiteren Themengebieten angeboten und verfügbar gemacht. Der eBusiness-Lotse unterstützt die Unternehmen in der Wirtschaftsregion durch Leitfäden und Informationsveranstaltungen. Darüber hinaus organisiert der Lotse eine Roadshow zu IT-Sicherheitsthemen gemeinsam mit dem IT-Sicherheitscluster Bayern. eBusiness-Lotse Region Stuttgart Claudia Dukino Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) Nobelstr. 12 70569 Stuttgart E-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-stuttgart.de Projektpartner: Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO (Konsortialführer), BWHM GmbH Beratungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Handwerk und Mittelstand, Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Themen: Social Media; Cloud Computing; webbasierte Ökosysteme für Marketing, Vertrieb, Kundenservice und Personalbeschaffung; E-Commerce; IT-basierte Dienstleistungen; M-Commerce; Multi-Channel-Management; Online-Marketing eBusiness-Lotse Ruhr Holger Schneider FTK - Forschungsinstitut für Telekommunikation und Kooperation e. V. Martin-Schmeißer-Weg 4 44227 Dortmund E-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-ruhr.de Projektpartner: FTK e. V., Wirtschaftsförderung Dortmund, IHK Duisburg, IHK Essen, Südwestfälische IHK, GS1 Germany GmbH, Siemens AG Themen: Prozessmanagement/ERP, Online-Marketing/-Auftritte/Social Media, Internet der Dinge - mobile Anwendungen - Plattformen, Cloud Computing, CRM, Datamining/Big Data, Datenmanagement, E-Commerce, E-Learning, Geoinformationssysteme, IT-Sicherheit/Datenschutz, M-Commerce, Mobile Dienste, Mobiles Arbeiten, RFID Als strategischer E-Business-Partner realisiert ARITHNEA (www.arithnea.de) richtungsweisende Lösungen im B2B- und B2C-Umfeld: von der Beratung und strategischen Ausrichtung über die kreative Gestaltung und technische Umsetzung bis zum Betrieb der E-Business-Lösungen. Ob Cross-ChannelCommerce-Plattformen, Portale, Webshops oder klassische Websites – ARITHNEA schafft Einkaufs- und Markenerlebnisse über sämtliche Kommunikationskanäle und Ländergrenzen hinweg. Themen: Prozessmanagement/ERP, Mobile, sichere eGeschäftsprozesssteuerung und -abwicklung, Cloud Computing, E-Commerce, E-Payment/M-Payment, IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobiles Arbeiten, Online-Marketing, Social Media, Wissensmanagement Themen: Online-Marketing/Online-Auftritte/Social Media, E-Commerce, M-Commerce, Multi-ChannelManagement Themen: CRM (Customer Relationship Management), Mobile Business, Cloud Computing, Business Intelligence, IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobile Dienste, Mobiles Arbeiten, Prozessmanagement/ERP, Social-Media Themen: E-Commerce/Unternehmensgründung im E-Commerce, E-Payment/E-Rechnung/E-Bilanz, Single Euro Payments Area (SEPA), M-Payment, Online-Marketing, Social Media Themen: Prozessmanagement/ERP, Online-Marketing /Online-Auftritte /Social Media, Umwelt/Nachhaltigkeit (Green IT), Cloud Computing, IT-Sicherheit/Datenschutz Eine Übersicht aller eBUSINESSLOTSEN finden sie unter: http://www.mittelstand-digital.de/DE/Foerderinitiativen/eKompetenzNetzwerk/ebusiness-lotsen.html www.e-commerce-magazin.de03/15 e-commerce-magazin 41 eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk ARITHNEA GmbH Prof.-Messerschmitt-Straße 1 85579 Neubiberg (bei München) Niederlassungen in: Bremen, Frankfurt und Stuttgart Telefon +49 89 244 105-400 [email protected] www.arithnea.de Web Experience econda High-End Web-Analyse und Recommendation-Lösungen stehen für Erfolgs- und Umsatzmaximierung im E-Commerce. Die econda Monitor Lösungen liefern Echtzeit-Auswertungen und Customer JourneyAnalysen zur Steuerung von Shop, Site und Online-Marketing. Als E-Commerce Datenzentrale bieten die Lösungen den bidirektionalen Datenaustausch zwischen der econda Software und weiterer E-Commerce Software. So ist ein umfassendes Multichannel-Marketing- und Customer Journey Tracking möglich. Die Recommendation Engine econda Cross Sell sorgt mit intelligent gesetzten Kaufanreizen für mehr Umsatz durch Cross- und Upselling. econda ist die meistgenutzte kommerzielle Web-Analyse-Lösung bei Deutschlands Top 100-Versandhändlern (vgl. Top 100 des Dt. Versandhandels 2012, hrsg. VDV/VH). Webanalyse econda GmbH Eisenlohrstraße 43 76135 Karlsruhe Tel.: 0721/6630350 Fax: 0721/66303510 E-Mail: [email protected] Web: www.econda.de impressum Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected]) e-commerce Magazin im Internet: http://www.e-commerce-magazin.de So erreichen Sie die Redaktion: > Chefredakteur: Dunja Koelwel ([email protected]); v. i. S. d. P. Tel.: 0 81 06/3 50-150, Fax: 0 81 06/3 50-190 > Textchef: Armin Krämer (-156; [email protected]) > Freie Mitarbeiter dieser Ausgabe: John Fernandez, Volker Hahn, Katharina Kompalka, Patrick Nassall, Simone Schäfer, Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer, Frank Schulz, Detlef Spee, Dr. Mario Wagner, Leyre Zapirain Der Redaktionsbeirat: > Prof. Dr. Michael Gröschel, Prof. Dr. Dieter Hertweck, Dr. Kai Hudetz, Prof. Dr. Sonja Salmen So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: > Anzeigenverkaufsleitung: Heike Beikirch (-222; [email protected]) Media Consultant: Hans-Lothar Tjardes (-100, [email protected]) > Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected]) So erreichen Sie den Abonnentenservice: Vorschau GOOGLE & DER SEO-ROI „SEO gehört einfach zum Marketing-Mix dazu“, verkünden lautstark die SEO-Agenturen. Eine ROI-Berechnung hingegen unterbleibt oft. Wir fragen deswegen mit spitzem Bleistift nach: Was kostet, was bringt SEO? PERMISSION- UND DIALOG-MARKETING Was kommt, was bleibt, was ist derzeit Stand der Technik? Wir liefern Ihnen einen kompakten Überblick. TRENDS BEI PSPS & INKASSO Payment Service Provider (PSPs) sind die technologische Speerspitze im Payment-Markt. Kaum jemand hat so einen umfassenden Überblick wie diese Profis. Im kommenden e-commerce Magazin lesen Sie, was diese Experten Onlinehändlern derzeit nahebringen möchten. Außerdem: Ein Überblick über aktuelle Lösungsportfolios im Payment- und Risikomanagement-Bereich. RETOURENMANAGEMENT, LIEFERKETTEN, SCM Die Retourenquote endlich nachhaltig senken – wäre das schön! In der kommenden Ausgabe lesen Sie, mit welchen Tricks sich die Retouren nachweislich senken lassen und wie Sie Ihre Lieferwege hierzu weiter verbessern können. PIM & BIG DATA Product Information Management läuft bei den meisten Händlern nebenher. Wir sagen Ihnen, warum Sie diesem Bereich durchaus mehr Aufmerksamkeit schenken sollten. erwähnte Firmen dieser Ausgabe Akanoo 5, Arithnea. 23, Bundesverband Onlinehandel e.V. (BVOH) 23, Chase Paymentech 30, Computop 31, ConKred Inkasso 29, copernica 25, Crealytics i 23, DeutschlandCard 23, DHL Paket 36, ecomparo 5, Econda 23, EOS Payment 31, Fiege Commerce Solutions 36, Flöter Verpackungsservice 36, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) 35, Gettings 44, Hellmann eCommerce 36, Hermes Einrichtungs Service 36, Hybris 27, Inxmail 25, LaterPay 31, Lexoffice 33, Löwenstark Online-Marketing 26, Marin Software 27, MarkMonitor 11, Materna 44, Novomind 23, Paymorrow 31, Paypal 31, Paysafecard 31, 44, PPRO Group 30, Shopgate 31, SIX Payment Services 30, Smoope 5, Sofort AG 31, Spree7 44, TeleCash 31, tesa scribos 12, Trusted Shops 23, Websale 23, Wirecard 29, 31 46 e-commerce-magazin 03/15 Güll GmbH, Aboservice eCommerce Magazin, Heuriedweg 19a, 88131 Lindau, Tel. 01805-260119*, Fax. 01805-260123*, eMail: [email protected], *14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min. > > > > > Vertrieb: Sabine Immerfall ([email protected]),Tel.: 0 81 06/3 50-131, Helga Wrobel, ([email protected]), Tel.: 0 81 06 / 350-132, Fax: 0 81 06 / 350-190 Artdirection und Titelgestaltung: Grafik-Design Dagmar Friedrich-Heidbrink, Anita Blockinger Bildnachweis/Fotos: fotolia.de, Aboutpixel.de, MEV, Pictor, Photodisc, Werkfotos Vorstufe + Druck: Mundschenk Druck- und Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected]) Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten Tel.: 0 81 06/3 50-0, Fax: 0 81 06/3 50-190 > Verlagsleitung: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]) Anzeigen verantwortlich > Objektleitung: Hans-J. Grohmann ([email protected]) Bezugspreise: Einzelverkaufspreis: 9,50 Euro in D, A, CH und 11,70 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. 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