Rohstoffe - Fluch oder Chance?

Jan - Feb - März 2015 | Nr.: 342
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Rohstoffe Fluch oder Chance?
Rohstoffreichtum und
Entwicklung
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Frühlingsmarkt am AWH
© Claus Weisweiler / pixelio.de
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22 2
dingungen und der
Verfolgung von ArbeitnehmervertreterInnen.
Rohstoffe in der Weltwirtschaft In besonders krassen
Fällen wie Äquatorialguinea, Angola oder Gabun
führt der Rohstoffreichtum durch den Einfluss
und die Steuervermeidung internationaler Konzerne, Korruption, eine
schlechte Regierungsführung und eine verfehlte
Agrar- und Sozialpolitik zu
extremer Armut der Bevölkerung. Äquatorialguinea liegt
Die Gewinnung nicht nachmit einem Pro-Kopf-Einkomwachsender Rohstoffe wie
men von 36.600 $ vor der
Mineralien, Erze, Öl, Gas und
BRD, bei der KindersterbKohle ist in 50 Entwicklungslichkeit nimmt es weltweit
ländern mit mehr als dreieineinen der schlechtesten
halb Milliarden Einwohnern
Plätze ein. Nur wenigen
die wichtigste EinnahmeLändern wie Botsuana, Chile
quelle. Da seit fast 20 Jahren
oder Peru ist es gelungen,
das Preisniveau für Rohstoffe
den Ressourcenreichtum
weltweit kontinuierlich
durch gute Regiege-stiegen ist, müssrungsführung für eine
ten die vermehrten
nachhaltige
EntStaatseinnahmen
wicklung zu nutzen.
aus dem RohstoffDa ein Großteil der in
export die wirtDeutschland verarbeiteschaftliche und soziale
ten Rohstoffe aus EntwickEntwicklung deutlich geförlungsländern stammt, fragt
dert haben. Doch in den
das vorliegende Heft nach
meisten Ländern wirkt der
den Bedingungen für eine
Rohstoffreichtum eher wie ein
Rohstoffversorgung, die nicht
Fluch: der Abbau ist begleitet
zu Lasten von Mensch und
von massiven Folgeschäden
Umwelt in den Erzeugerlänfür die Umwelt, der Verletzung
dern erfolgt.
von Menschenrechten, menschenunwürdigen Arbeitsbe[Ulrich Korfluer]
Arm im Reichtum?
22 2
2 3
Fluch des Reichtums?
Rohstoffe und Entwicklung
© Marius Förster / pixelio.de
Die Ressourcen sind begrenzt.
Um so bedeutender ist es, dass
Staat und Bevölkerung wenigstens für den begrenzten Zeitraum der Förderung von den
Einnahmen profitieren und
wenn die Rohstoffe zur Neige
gehen, das Geld neu investiere
können. Die Erschließung und
Betreibung von neuen Minen ist
äußerst kapitalintensiv, schafft
aber nur wenige Arbeitsplätze
für qualifizierte einheim. Arbeitskräfte. Da Regierung und
einheim.Unternehmen das Kapital nicht aufbringen können,
ist man auf ausländische Investoren angewiesen. Natürlich
wollen diese für ihre Investition
langfristige Perspektiven. Lange wurden günstige Investitionsbedingungen mit starken
Steuerentlastungen für ausländ.
Investoren gleichgesetzt. Die
Steuereinnahmen aus den
nicht nachwachsenden Rohstoffen sind aber auch in Zeiten
des Preisbooms sehr begrenzt:
Multinationale Firmen lassen ihre Gewinne da anfallen, wo minimale Gewinnsteuersätze gelten – legal! – oder die Gewinnsteuer wird durch falsche
Angaben zu Verkaufspreis oder
-menge reduziert – illegal, und
schwerer aufdeckbar.
Eine in afrikanischen Ländern
durchgeführte Studie zeigt,
dass die Regierungen von den
Preissteigerungen so wenig
profitieren, weil es gerade im
Bergbau zu viele Steuerbegünstigungen und Steuerhinterziehung gibt, welche u.a, durch
mangelnde Transparenz begünstigt werden.
Eine 2. Ursache liegt immer
noch in der in rohstoffreichen
Ländern weit verbreiteten Kor-
ruption. In vielen Staaten wird
seit den 1990er Jahren versucht, die Investitionsgesetze
zu reformieren, jedoch haben
es multinationale Unternehmen
immer wieder geschafft, innerhalb dieses Rahmenwerks sehr
günstige Verträge für sich auszuhandeln und die regulatorische Rolle des Staates dabei
stark zurückzufahren. Nicht selten fließen Bestechungsgelder,
um die Steuerrate für Unternehmen zu senken – seitens der
Politiker bei Vertragsaushandlungen oder auch seitens der
Behörden, um Steuerunter-
© FotoHiero / pixelio.de
schlagung zu begünstigen.
Länder, die sich auf Einnahmen
aus dem Rohstoffsektor – z.B.
Körperschaftssteuer, Förderabgaben – verlassen, müssen ihre
Bürger weniger stark besteuern, sodass diese weniger motiviert sind, auf mehr Transparenz zu drängen. Außerdem
werden die Kontrollmöglichkeiten oft durch „Geheimhaltungsklauseln“ in den Verträgen eingeschränkt, die sowohl dem
Staat als auch dem beteiligten
Unternehmen verbieten, ohne
die Zustimmung des jeweils anderen Informationen über deren
'interne
Steuerpolitik'
zu
veröffentlichen. Wenn nicht bekannt ist, wie viel ein Staat aus
dem Rohstoffsektor einnimmt
oder lt.Vertrag einnehmen sollte, ist es leicht, Gelder zu veruntreuen. Dies passiert umso
häufiger in Ländern mit nichtdemokratischen Regierungen.
Transparenz im Rohstoffsektor
als Ansatz für bessere Staatseinnahmen spielt bei vielen gegenwärtigen Initiativen und Aktionen und den Rohstoffstrategien vieler Länder eine wichtige
Rolle.
[Ursula Bartscher]
4 5
Chile mit Kupfer aus der Armut?
Chile ist es gelungen, seinen
natürlichen Reichtum verantwortungsvoll zu nutzen und
damit nachhaltig die Lebensverhältnisse in der Bevölkerung zu verbessern.
Doch was unterscheidet Chile
von anderen rohstoffreichen
Ländern?
Der Anteil des Erlöses aus
dem Bergbausektor umfasste
2009 19,1 % des BIP. 71 %
des Umsatzes der Bergbaubranche werden durch den
Abbau von Kupfer erwirtschaftet. Chile lockt schon
seit 1974 durch eine neoliberale Wirtschaftspolitik ausländische Investoren mit niedrigen Steuern und Rechtssicherheit.
Das
gute
Investitionsklima ließ die jährlichen Direktinvestitionen in
Chile seit der Demokratisierung 1990 von 1 Mrd. US-$
auf 15 Mrd. US-$ 2010
steigen. Ein Drittel dieser Investitionen sind
direkt in den Bergbausektor geflossen.
Im Unterschied zu anderen Ländern ist in Chile
die größte Minenbaugesellschaft in staatlicher
Hand geblieben. Knapp
ein Drittel der Kupferfördermenge wird durch die
beiden öffentlichen Konzerne produziert. Die
höhere Besteuerung der
staatlichen Betriebe spült
gleichzeitig auch mehr Geld
in die Staatskasse. So sind
die Einnahmen in den
Kupferboom-Jahren von 763
Mio. US-$ auf 8,3Mrd. US-$
gestiegen. Dabei machen die
Staatsbetriebe 17,4 % am
Haushalt aus, während der
Privatsektor trotz höherem
Fördervolumen nur 4,8 %
ausmacht.
).
Chile kann sich zudem auf
eine gute, demokratische
Regierungsführung verlassen.
Um die Abhängigkeit von den
Weltmarktpreisen zu mindern,
wurde schon in den 80er
Jahren ein Kupferausgleichsfond etabliert. In den Fond
wird bei hohem Kupferpreis
und damit hohen Gewinnen
eingezahlt, um mögliche
Weltmartktpreiseinbrüche zu
kompensieren.
In
den
Krisenjahren 2008 und 2009
erwies sich der Fond als hilfreicher Krisenmanager und
führte das Land unbeschadet
aus der Krise.
2006 wurde eine zusätzliche
Steuer zur Ressourcenschonung eingeführt. Die Steuer
orientiert sich an dem
Abbauvolumen und staffelt
sich zwischen zusätzlichen
0,5-5 % des Umsatzes.
Dieses Gesetz wurde 2010
verschärft. Produzenten, die
über 50.000 Tonnen im Jahr
fördern, zahlen seitdem einen
Steuersatz zwischen 5 und 14
%, allerdings mit der Garantie
auf einen stabilen Steuersatz
in den folgenden Jahren.
Diversifizierung ist ein Mittel,
um die Abhängigkeit zum
Bergbausektor zu verringern mittlerweile
leistet
die
Agrarwirtschaft mit 20 % am
Export einen erheblichen
Anteil zur Wirtschaftskraft.
Mit dem Tourismus ist ein
zusätzliches Standbein etabliert worden.
Jedoch bleibt das Wichtigste,
dass das Geld auch bei den
Menschen ankommt. Das
durchschnittliche Einkommensniveau liegt im Bergbausektor deutlich über dem
der anderen Branchen. Investitionen in das Bildungs-,
Gesundheits-, und Sozialsystem sollen den Fortschritt
nachhaltig sichern.
[Christian Reinhardt]
© Gordon Wellers / Greenpeace
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Forderungen
an eine europäische
Rohstoffpolitik
© Rainer Gräser / pixelio.de
Wie
Europa
in
der
Rohstofffrage agiert, hat
Auswirkungen auf die Rechte
und Lebensgrundlagen der
Armen in den Rohstoffförderländern. Die Wahrung der
Menschenrechte und eine
Ausrichtung der Rohstoffpolitik auf entwicklungsfördernde und armutsreduzierende
Aspekte ist daher zentral.
Außerdem wird in der internationalen Politik auch zunehmend das Konzept der extraterritorialen Staatenpflichten
akzeptiert. Das bedeutet,
dass die Wahrung der Menschenrechte durch das staatliche Handeln auch außerhalb
des eigenen staatlichen
Territoriums
gewährleistet
sein muss.
Angesichts der bereits existierenden Rohstoffstrategien
in der EU ist es nötig, dass
die Gewichtung der zentralen
Aspekte deutlich verschoben
wird.
Bei
zunehmend
begrenzten Ressourcen ist es
logisch, dass man zuerst
ernsthafte Versuche unternimmt, den eigenen Ressourcenverbrauch einzuschränken. Dies gilt umso mehr, als
bereits heute klar ist, dass
unser ressourcenintensives
Wirtschaftsmodell
weder
nachhaltig noch weltweit
übertragbar ist.
Viele Rohstoffe kommen in
größeren Mengen in Entwicklungs- und Schwellenländern vor und werden dort
überwiegend unter verheerenden Umwelt- und Sozialstandards abgebaut.
Die europäische Rohstoff-
elio.de
strategie spiegelt dabei bisher die notwendige Sensibilität für entwicklungspolitische
Übereinstimmung nicht wider.
Die Duldung der katastrophalen Abbaubedingungen steht
im Widerspruch zu den wohlfeilen
entwicklungspolitischen Bekenntnissen der
europäischen Politik.
Transparenz ist die Grundlage
für parlamentarische und
zivilgesellschaftliche Kontrolle
und für die Bekämpfung von
Korruption und Steuerhinterziehung. Entsprechend wird
auch in den Rohstoffstrategien der EU die Bedeutung
von Transparenz hervorgehoben. Diesbezüglich müssen
verbindliche Standards für
Unternehmen
geschaffen
werden. Diese sollten aber
nicht nur Offenlegungspflichten in Bezug auf Finanzströme beinhalten, sondern auch
in Bezug auf transparente
Wertschöpfungsketten.
Weitere Forderungen an die
EU, die z.B. von Attac und
medico international gestellt
werden, sind:
Es sollen keine Freihandelsverträge mit Entwicklungsländern abgeschlossen werden. Diese sollen Exporte
selbst regulieren und Gesetze
für Investitionen erlassen.
Es sollen wirksame Beschwerdemechanismen entwickelt werden: Unternehmen
müssen für die Folgen ihrer
Geschäftstätigkeit international zur Verantwortung gezogen werden können.
Entwicklungshilfe darf nicht
für die Rohstoffinteressen der
EU instrumentalisiert werden,
und es dürfen niemals militärische Mittel für die Deckung
des Ressourcenbedarfs eingesetzt werden.
Es soll eine alternative
Rohstoffstrategie entwickelt
werden, die eine gerechte
Verteilung der vorhandenen
Ressourcen beinhaltet.
[Thomas Schmikowski]
8 9
überall gewährleistet.
Die Zerstörung von
Urwäldern, die Verseuchung von Flüssen,
Grundwasser und Meeren sowie Luft- und
Bodenverschmutzung
sind Folgeschäden des
Rohstoffabbaus. Oft werden indigene Gemeinschaften im Umfeld der
Abbaugebiete zwangsumgesiedelt. Dadurch werden
ihnen die Lebensgrundlagen entzogen und ihre
Menschenrechte auf Nahrung, Wasser, Gesundheit
und Wohnen verletzt, und
häufig auch ihre gesamte
Identität gefährdet.
Rohstoffsicherung
Menschenrechte und
Umweltschutz
Deutsche Industriebetriebe
haben
ein
berechtigtes
Interesse an einer sicheren
Versorgung mit Rohstoffen
wie z.B. Eisenerz und Bauxit.
Sie ist Voraussetzung für das
Überleben der
Betriebe und
für den Erhalt
von
Arbeitsplätzen. Dabei
müssen
die
Industrieunter© FotoHiero
nehmen
und
die Politik jedoch bestehende
menschenrechtliche, arbeitsrechtliche und ökologische
Standards anerkennen, einhalten und von ihren Lieferanten verpflichtend einfordern.
Die
Einhaltung
solcher
Standards ist keineswegs
Palmölplantage
© Brot für die welt
Immer wieder kommt es zu
massiven Verletzungen von
Arbeitsrechten
in den Abbaugebieten.
Gravierende Arbeitsunfälle in
/ pixelio.de
den
Förderregionen mit Verletzten und
Toten sind zu beklagen.
Gewerkschafter und Menschenrechtsverteidiger, die
sich gegen das Unrecht wehren, werden oft selber Opfer
von Gewalt, Repression und
Kriminalisierung.
[Thomas Schmikowski]
Literaturtipps
zu dieser Ausgabe:
BMZ/BGR/GIZ (Hg.)
GeRI: Die Globale entwicklungspolitische Rohstoffinitiative
01/2013 http://www.bmz.de
SÜDWIND e.V.(Hg.)
Irene Knocke, Jan Binnewies
Wem nutzt der Rohstoffreichtum?
Siegburg, 2011
Pelmkestraße 14
0 23 31/ 33 69 67
www.pelmke.de
Fr 16.01.
20 Uhr
Konzert: Tagada Jones +
Dead Bastards
Fr 13.02.
20 Uhr.
Comic Lesung + Film:
Little Dead Boy + 5 Zimmer, Küche, Sarg
Do 19.02.
20 Uhr.
Klarsichtkino: Black,
Brown, White
Fr 06.03.
20 Uhr.
Konzert: Haydamaky
Fr 21.03.
20 Uhr.
Konzert: Killanation +
Psycho & Plastik
Misereor, IGM, Brotfür die Welt
Die Rohstofferklärung
Frankkfurt a.M./Aachen/Berlin 2012
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
Rohstoffpolitik und Entwicklungspolitik
Bonn 2010
attac, Oxfam, SÜDWIND, WEED
Rohstoffpolitik vom Kopf auf die Füsse
stellen
www.oxfam.de 2012
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Reinhardt, T. Schmikowski
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10 11
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