-1- Inhaltsverzeichnis 1. Information - Materialien - Unterrichtsbegleitung für die Schule Europabildung in der Schule (Kultusministerkonferenz) • Die EU - eine Folienpräsentation • Europa & Internationales I • Europa & Internationales II • Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen • Nachrichten zur EU und zu Europa • Europa-Events in Niedersachsen • Newsletter „EIZ News“ • Für Jugendliche: dabei sein in Europa - EUropa in der Schule - EU-Portal für Lehrkräfte - Online-Spiele zu Europa und der Europäischen Union • LinguaGO - Computerspiel • Europapuzzle •EuropaGo! - Europa-Joker - ein Online - Spielführer - €CONOMIA - das Online-Spiel der EZB über Geldpolitik - Materialien für die Primarstufe und Sek I von der Europäischen Kommission Materialien für die Sek II von der Europäischen Kommission - Europäischer Prozess (DVD) - Europa - Das Wissensmagazin für Jugendliche - Der Vertrag von Lissabon - Europa im 21. Jahrhundert - EU-Reform 2008 im Überblick - EU-Grafiken - EDS - Europäischer Datenservice - „Themenpaket Europa“ - Publikationen der Bundeszentrale für politische Bildung • Freie Welt - Europa, Amerika und die Chance der Krise • Europa zwischen Spaltung und Einigung • Polen • Die Geschichte Europas seit dem Zweiten Weltkrieg • Europas muslimische Eliten • Europa leicht gemacht • Die Begründung Europas - Ein Zwischenbericht über die letzten tausend Jahre • Die verhinderte Weltmacht - Reflexionen eines Europäers • Länderbericht Frankreich18 - Europa lernen - EU-Bookshop - EU-Veröffentlichungen - Unterrichtspakete „Die EU unterrichten“ - Europasprech.de - Lust auf Europa - Newsletter Eurotopics der Bundeszentrale für politische Bildung - Europa in Unterricht und Weiterbildung 2 - Handbuch „Europäische Werte“ - europass - Unterrichtsmaterialien - European Navigator (ENA): Multimedia - Wissensbank - Audio-Visuelles Serviceportal der EU Kommission - ARTE - Europa - Lernen aus der Geschichte - „Europa im Unterricht“ von Lehrer- Online - Newsletter Schul-Bank - Die Europäische Einigung - Die JuBoMiO-Toolbox - Hilfreiche Newsletter und Portale - „EUtube“ - Europa auf YouTube 2. Aktionen - Projekte an der Schule Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: • 9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten - EU-Projekttag der Schulen - Europawoche in Niedersachsen - myEurope - Planspiele der Forschungsgruppe Jugend und Europa - Planspiel des Europäischen Parlaments - Planspiel Europas Klima wandeln! - Methodenbox Europa - Schulprojekt: EUre Debatte - Europa macht Schule - Youthreporter werden - Debate Europe - Das „France-Mobil“ in der Schule - Young European Professionals (YEPs) - AFS Interkulturelle Begegnungen besucht Schulen - Aktionstage Politische Bildung 3. Wettbewerbe - Auszeichnungen für Schülerinnen / Schüler und Schulen Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU- Förderprogramme unter: • eTwinning- Qualitätssiegel - Europäischer Wettbewerb - Wettbewerb Europäisches Sprachensiegel - „Junge/r Europäer/in des Jahres“ - Europäischer Karlspreis für die Jugend - Energie ist unsere Zukunft - Projekt und Wettbewerb - „Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule“ - Bundeswettbewerb Fremdsprachen - BIG CHALLENGE - First European English Contest - Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“ -3- - Deutsch-Französischer Ideenwettbewerb - eLearning Award - Wettbewerb zum Deckblatt des EU-Schülerkalenders - „Schüler machen Zeitung“ - Europaschule 4. EU-Förderprogramme im Schulbereich - Programm für lebenslanges Lernen (LLP) - eTwinning (COMENIUS) - eTwinning - Qualitätssiegel - COMENIUS - Schulpartnerschaften - COMENIUS - Regio - COMENIUS - Lehrerfortbildung - COMENIUS – Gasteinrichtungen für Assistenzkräfte - COMENIUS - Zentrale Maßnahmen - LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und Weiterbildung - Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute 5. Europaweite Zusammenarbeit - Schulpartnerschaften - Schüleraustausch Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter: • eTwinning COMENIUS • COMENIUS- Schulpartnerschaften • LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und Weiterbildung - „Europa und Internationales“ im NiBiS - Niedersächsischer Bildungsserver - europass für Schülerinnen und Schüler - Europäische Brieffreundschaften - eUropean-online-learning - „Europeans for Peace. Looking back and moving forward“ - Schulpartnerschaften - Niedersächsische Vermittlungsdatenbank - Individueller Schüleraustausch mit Partnerregionen in Frankreich - Das Voltaire-Programm - Brigitte-Sauzay-Programm - Deutsch-Französisches Jugendwerk - Tele-Tandem (Frankreich) - Deutsch-Französischer Sportaustausch - Deutsch-Britischer Austausch - Challenge Fund - - Celebratory Fund - „Schnupperfahrten“ UK - Spanien - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium - Niederlande - Bildungskooperation mit dem Partnerland Niederlande - Kommunikationsplattform Niederländisch - Stiftung West-Östliche Begegnungen - Entdecke Osteuropa! Schülerstipendien für ein Austauschjahr 4 - Polen - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium - Deutsch-Polnisches Jugendwerk - Deutsch-Polnischer Schüler- und Jugendaustausch - Deutsch-Polnische Sprachcamps - Russland - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium 55 - Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch - Deutsch-Russischer Austausch e.V. - Jugendaustausch GUS des Goethe-Instituts / EIZ - Deutsch-Finnischer Jugendaustausch - Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds - Brücke-Most-Stiftung - Ungarn - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium - PASCH Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ - American Field Service - AFS Schuljahr im Ausland - Aktion Bildungsinformation e.V. (ABI) - Verbraucherschutz bei Auslandsaufenthalten - Berufspraktika in Europa - Niedersächsischer Mobilitätsfonds - Internationalisierung der beruflichen Bildung - Mobilität im Handwerk 6. Fortbildung - Hospitation - Austausch für Lehrende Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter: • COMENIUS-Lehrerfortbildung • Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute (CEDEFOP) - Fremdsprachenassistentenprogramm (FSA) - Europa - Multiplikatorenseminare - „Pestalozzi“ - Lehrerfortbildungsprogramm des Europarats - Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in Frankreich - Fortbildungskurse für Französischlehrkräfte in Belgien - Hospitationsschulen für Lehrkräfte aus Frankreich - Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in Großbritannien - Hospitation von Fremdsprachenlehrkräften in Spanien - Fortbildungskurse für Spanischlehrkräfte in Spanien - Fortbildungskurse für Italienischlehrkräfte in Italien -5- 7. Europa (auf der Klassenfahrt) in Straßburg / Brüssel und Berlin Straßburg/Brüssel - Euroscola - Mit der Klasse nach Straßburg zum EU-Parlament - Besuch des Europäischen Parlaments - Niedersächsische Europaabgeordnete - Parlamentsbesuch auf Einladung - Besucherdienst der Europäischen Kommission in Brüssel - Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union BERLIN - Europa-Punkt im Europäischen Haus - Mitreden über Europa - Workshop: „Mythos EU“ - „Colored Glasses“ - Toleranz-Workshops für Schulklassen - Bundesrat (mit Rollenspiel) - Deutscher Bundestag - Europäische Akademie Berlin (EAB) - Botschaften der europäischen Mitgliedsstaaten - Die europäischen Kulturinstitute - Expolingua - Info-Café Berlin-Paris - Jugendbegegnungen / Themenwochen im FEZ 8. Europa neben und nach der Schule Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter: • COMENIUS-Assistenzzeiten - PLOTEUS - Portal für Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Europa - europass - Junge Europäische Föderalisten (JEF) - Juniorteam Europa - Hospitanz bei Jugendaustauschprojekten (mit Polen) - Studiengang European Studies - Europäische Studien - Europäische Integration - Euroculture - Masterstudiengang Göttingen - EU-Hochschulbüros in Niedersachsen - Europäische Dokumentationszentren in Niedersachsen - Die Europa-Union - Rausvonzuhaus.de - Europäischer Freiwilligendienst (EFD) - Internationaler Freiwilligendienst „Kulturweit“ - ERASMUS - Das EU-Förderprogramm für den Hochschulbereich - Im Ausland Studieren - Arbeiten im Ausland - EURES - das Portal zur beruflichen Mobilität in Europa - Bildungsmesse Didacta -6- 9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 8. Europa neben und nach der Schule: • Junge Europäische Föderalisten • Europa Union - Niedersächsisches Kultusministerium - Europa und Internationales - Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen - Niedersächsische Landesschulbehörde - Europa-Büros in den Ämter für Regionale Landesentwicklung - europe direct-Informationsstellen in Niedersachsen - Rednerteam zu Europa „Team Europe“ - EuroPeers - Jugendliche informieren über Europa - Juniorteam Europa für Veranstaltungen - Bürgerberatung für die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland - Bürgerberatung - Service der Europäischen Kommission 10. Weitere wichtige Adressen - Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland - Europäisches Parlament - Informationsbüro für Deutschland - Nationale Agenturen für EU-Programme in Deutschland - Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD) - Pädagogischer Austauschdienst (PAD) bei der Kultusministerkonferenz - Bundeszentrale für politische Bildung - Medien- und Kommunikationszentrum Berlin - Europäische Dokumentationszentren - Standorte in Niedersachsen - Bibliothek der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Seminare und Institute - Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover (TIB/UB) - Universität Osnabrück - Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften - EU-Hochschulbüros in Niedersachsen - EU-Hochschulbüro Südniedersachsen - EU-Hochschulbüro Weser-Ems - Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) - Regios • Ems Dollart Region (EDR) • EUREGIO e.V. -7- 1. Information - Materialien - Unterrichtsbegleitung für die Schule • Die EU - eine Folienpräsentation Auf den einzelnen Folien, die zu der Powerpoint- Präsentation verwendet werden, werden in leicht verständlicher Weise Fakten und Schlüsselbegriffe erklärt, wichtige Zahlen, politische Linien und die Funktionsweise der EU. Zudem enthalten sie grundlegende Informationen zu Themen wie EU- Erweiterung, Verträge und Symbole der EU. Die Präsentation eignet sich für Personen mit geringen Vorkenntnissen. Die Folien werden regelmäßig aktualisiert. Download: www.europa.eu/abc/euslides/index_de.htm • Europa & Internationales II Informationen zu den europäischen und internationalen Beziehungen des Landes Niedersachsen sowie zu zentralen EU- und Europa-Themen bei der Niedersächsischen Staatskanzlei. Website: www.stk.niedersachsen.de • Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen Das EIZ Niedersachsen in der Niedersächsischen Staatskanzlei ist eine von der EU geförderte Informationsstelle im EUROPE DIRECT- Informationsnetzwerk der EU. Das EIZ bietet aktuelle Nachrichten, Grundinformationen zur EU und zu Europa-Themen sowie viel Service rund um die Europäische Union. Website: www.eiz-niedersachsen.de • Nachrichten zur EU und zu Europa Von Montag bis Freitag tagesaktuelle Nachrichten aus der Europäischen Union (EU), zu aktuellen Europathemen und zur Europapolitik mit Links zu weiterführenden Informationen bietet Ihnen das Europäische Informations- Zentrum (EIZ) Niedersachsen. Website: www.eiz-niedersachsen.de • Newsletter „EIZ News“ Das Europäische Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen berichtet in seinem Newsletter „EIZ News“ mehrfach im Jahr über aktuelle Europa-Themen, über EU-Themen von Bedeutung für Niedersachsen und aus seiner Arbeit. Sie können den Newsletter per E-mail abonnieren. Website: www.eiz-niedersachsen.de • Für Jugendliche: dabei sein in Europa Aktuelle EU- und Europa-Nachrichten sowie Informationen für Jugendliche zu Schüleraustausch, Praktika, Ausbildung, Studium und Arbeiten im Ausland sowie zu Praktika bei EU-Institutionen und anderes mehr bieten diese Seiten des Europäischen Informations-Zentrums (EIZ) Niedersachsen. Website: www.dabei-sein-in-europa.de EUropa in der Schule Auf dieser Website des EIZ Niedersachsen finden Lehrkräfte und Schulen Informations- und Unterrichtsmaterialien sowie weiterführende Links zur Behandlung der EU und von Europathemen im Schulunterricht. Website: www.eiz-niedersachsen.de EU-Portal für Lehrkräfte „Die EU für Lehrer/innen“ ist das Internetportal der Europäischen Union (EU) mit Unterrichtsmaterialien zu Europa. Ob Ideen für den Unterricht oder konkrete Informationen über die Geschichte Europas, die EU- -8- Bürger oder zu speziellen Themen - das Internetportal enthält Angebote und Hinweise für alle Altersgruppen (bis zu 9 Jahren, 9 - 12 Jahre, 12 - 15 Jahre, 15 Jahre und älter). Website: www.europa.eu/teachers-corner/index_de.htm Online-Spiele zu Europa und der Europäischen Union Es gibt eine Reihe von Online-Spielen zu Europa und zur Europäischen Union, mit denen man sein EUropaWissen testen und dabei einiges lernen kann. Hier einige solcher Online-Spiele: • LinguaGO - Computerspiel Das erste von den Übersetzern der EU-Kommission entwickelte Computerspiel ist da. Wie funktioniert dieses virtuelle Kreuzworträtsel? Der Spieler muss sich in einem Sprachlabyrinth zurechtfinden und dabei Pakete abholen. Um durch das Labyrinth zu gelangen, muss er die Namen der europäischen Sprachen erraten und gleichzeitig auch in einer Fremdsprache spielen. Zum Schluss kann er sich eintragen und die erreichte Punktezahl abspeichern. LinguaGO ist ein gemeinsames Projekt der Übersetzungsdienste und der Generaldirektion Kommunikation. • Europa Go! Auf ihrer Website „Europa Go!“ bietet die Europäische Union interaktive Spiele zur EU und den Mitgliedsstaaten der EU. Die Spiele werden mehrsprachig angeboten. http://europa.eu/kids-corner/index_de.htm Europa-Joker - ein Online-Spielführer Der Europa-Joker ist ein Portal des Berliner Verlags Europa-Kontakt. Für das Angebot wurde das Internet nach Möglichkeiten durchstöbert, sich die EU zu „erspielen“. Neben Quiz und Puzzle, die hier dominieren, werden hier viele Plan- und Lernspiele angeboten. Derzeit sind über 80 Spiele in verschiedenen Kategorien erfasst und „bewertet“. Website: http://www.europa-kontakt.de (Menüpunkt in der linken Leiste) €CONOMIA - das Online-Spiel der EZB über Geldpolitik Auf der Website der Europäischen Zentralbank (EZB) werden verschiedene Lehrmaterialien zur (Euro Finanz- und Geldpolitik angeboten. €CONOMIA, das Spiel über europäische Geldpolitik, soll dabei das Zusammenspiel zwischen Zinsen, Inflation und der Gewährleistung von Preisstabilität, der vorrangigen Aufgabe des Euro-Systems, vermitteln. Website: http://www.ecb.int/ecb/educational/html/index.de.html Materialien für die Primarstufe und Sek I von der Europäischen Kommission Broschüren (Plakate, Karten, Bastelbögen, Rätsel) mit unterschiedlichen Themen zu Europa, in Papierform, als Download oder Websites, werden im Internetportal der Europäischen Kommission für Lehrkräfte für die entsprechenden Altersstufen der Kinder und Jugendlichen angeboten. Die Materialien sind in der Regel auch beim EIZ bzw. Europe Direct erhältlich. Beispiele (bis 9 Jahre): In Vielfalt geeint (Broschüre); Poster Europa; Der kleine Stern in Europa (Malbuch); Entdeckt Europa! (Website); Reise durch das Universum des Größeren Europa (Broschüre). Beispiele (9 - 12 Jahre): Entdecke Europa!; Sprachen bringen Dich weiter; Länder in Europa; Spuren im Alltag; Kreuzworträtsel zur Europahymne; Europäische Jugend und Umwelt. Beispiele (12 - 15 Jahre): Europa in Bewegung - Die Geschichte der Europäischen Union; Internationaler Handel … Du bist mittendrin! Klimawandel; Fische in europäischen Gewässern; Die Europäische Union: Landwirtschaft. Website: www.europa.eu/teachers-corner/0_9/index_de.htm -9- www.europa.eu/teachers-corner/9_12/index_de.htm www.europa.eu/teachers-corner/12_15/index_de.htm Materialien für die Sek II von der Europäischen Kommission Broschüren (Kalender, Comics, Plakate, Karten) mit unterschiedlichen Themen zu Europa, in Papierform, als Download oder Websites, werden im Internetportal der Europäischen Kommission für Lehrkräfte für die entsprechende Altersstufen der Jugendlichen angeboten. Die Materialien sind in der Regel auch bei beim EIZ bzw. europe direct erhältlich. Beispiele (15 Jahre und älter): EU-Schülerkalender; Europa in Bewegung - Die Geschichte der Europäischen Union; „Trübe Wasser“; „Durchstarten“; Jugend in Europa; Europa für Einsteiger; Welche EU wollen wir? Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik über die Jahre hinweg. Website: www.europa.eu/teachers-corner/15/index_de.htm Europäischer Prozess (DVD) Bilinguales (dt./eng.) Unterrichtsmaterial zur Geschichte und Entwicklung der Europäischen Union. Einsetzbar in der Hauptschule: 7. bis 9. Klasse; Realschule: 7. bis 10. Klasse und im Gymnasium ab Klasse 7. Der Hauptfilm auf dieser kombinierten DVD/DVD-ROM von der Landeszentrale für politische Bildung Berlin zeichnet die Entwicklung der Europäischen Union von der Montanunion für Kohle und Stahl über die Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft von Rom bis zum EU-Vertrag von Maastricht nach. Er beschreibt den Reformprozess der EU mit Verfassungskonvent und Reformvertrag von Lissabon und thematisiert die Schwierigkeiten, in denen sich der europäische Prozess befindet. Der DVD-ROM-Teil bietet eine Linkliste, Bildergalerie und Arbeitsblätter zum Thema. Bereitstellungspauschale 2,-. Informationen: http://www.berlin.de/imperia/md/content/lzpb/publikationen/uebersicht_nach_themen/europa/europr oz.pdf?start&ts=1310669299&file=europroz.pdf Der Vertrag von Lissabon - Europa im 21. Jahrhundert Website der Europäischen Kommission. Inhalte sind u.a. der vollständige Wortlaut des Vertragstextes, Fragen und Antworten rund um die Veränderungen, Bibliotheksangebot mit Reden, Videos und relevanten Texten. Website: http://europa.eu/lisbon_treaty/index_de.htm EU-Reform 2008 im Überblick Kostenloser Download der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, in dem die wichtigsten Neuerungen, die der Vertrag von Lissabon für die EU bringen würde, erläutert werden. Website: http://ec.europa.eu/deutschland/pdf/vertr_v_lissabon.pdf EU-Grafiken Wie hoch ist der EU-Haushalt? Auf welchen Werten und Prinzipien basiert die EU? Und wie betrifft sie uns im Alltag? 29 Infografiken der Bundeszentrale für politische Bildung helfen, das komplizierte Geflecht der EU zu entwirren. Website: http://www.bpb.de/themen/YK9U7Z,0,0,Themengrafiken.html EDS - Europäischer Datenservice Der EDS Europäischer Datenservice ist eine Servicestelle des Statistischen Bundesamtes. Der EDS Europäischer Datenservice richtet sich an alle Nutzer, die „harmonisierte“ statistische Daten über die EU, die Eurozone, die 25 EU-Mitgliedsstaaten sowie deren Partnerländer benötigen. Vor Ort steht für Interessierte für Eigenrecherchen eine Infothek mit Lesesaal zur Verfügung, in der etwa 20 000 - 10 - Medieneinheiten eingesehen werden können. Die Infothek hält alle Veröffentlichungen Eurostats und den Gesamtbestand der amtlichen deutschen Statistik bereit. Darüber hinaus finden Interessenten hier eine Auswahl wichtiger Statistikpublikationen internationaler Organisationen, der nationalen Statistikämter aller EU-Mitgliedsstaaten sowie Veröffentlichungen zur deutschen historischen Statistik. Kontakt: Statistisches Bundesamt i-Punkt Berlin, Friedrichstr. 50, 10117 Berlin, Frau Birgit Fischer, Tel: 030 / 18644, E-mail: [email protected] Website: www.destatis.de „Themenpaket Europa“ - Publikationen der Bundeszentrale für politische Bildung Angesichts der unüberschaubar großen Zahl der Publikationen zu Europa kann hier nur eine Auswahl vorgestellt werden. Allein die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hält unter dem Suchwort Europa etwa 250 Angebote vor: http://www.bpb.de/suche/?suchwort=Europa&suchen=Suchen Einen guten Einstieg für den Schulbereich bietet das „Themenpaket Europa“ der bpb, das unterschiedliche Publikationen zum Thema Europa anbietet. Die Bereitstellungspauschale beträgt 7 € und ist im Inland versandkostenfrei. Es enthält die folgenden Publikationen: •Freie Welt Europa, Amerika und die Chance der Krise Schriftenreihe, Bd. 457, 2004 Garton Ash, Timothy, Seiten: 348 • Europa zwischen Spaltung und Einigung, Schriftenreihe, Bd. 485, 2006,Gasteyger, Curt,Seiten: 575 • Polen - Eine Nachbarschaftskunde, Schriftenreihe, Bd. 431, 2003,Jäger-Dabek, Brigitte • Die Geschichte Europas seit dem Zweiten Weltkrieg,Schriftenreihe, Bd. 548, 2006,Judt, Tony, Seiten: 1027 • Europas muslimische Eliten,Schriftenreihe, Bd. 596, 2007,Klausen, Jytte, Seiten: 306 • Europa leicht gemacht, Schriftenreihe, Bd. 627, 2007, Weidenfeld, Werner, Seiten: 156 • Die Begründung Europas - Ein Zwischenbericht über die letzten tausend Jahre, Schriftenreihe, Bd. 478, 2005, Seibt, Ferdinand, Seiten: 416 • Die verhinderte Weltmacht - Reflexionen eines Europäers, Schriftenreihe, Bd. 459, 2005, Todorov, Tzvetan, Seiten: 128 • Länderbericht Frankreich, Schriftenreihe, Bd. 462, Kimmel, Adolf/Uterwedde, Henrik (Hrsg.), Seiten: 480 Website: http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/132949/laenderbericht-frankreich EU-Bookshop - EU-Veröffentlichungen Mit rund 1.600 Neuerscheinungen pro Jahr ist der EU-Bookshop eine wertvolle Informationsquelle für Bürgerinnen und Bürger, für Lehrkräfte, Studierende und viele sonstige interessierte Kreise in Europa. Über 110.000 EU-Veröffentlichungen mit insgesamt zwölf Millionen Seiten wurden gescannt und können jetzt aus der digitalen Bibliothek des EU-Bookshop kostenlos heruntergeladen werden. Die Website existiert derzeit in 23 Sprachen und die verfügbaren Publikationen sind in mehr als 23 Sprachen abgefasst. Zugang unter: http://publications.europa.eu/eu_bookshop/index_de.htm Alle Veröffentlichungen der EU erhalten Sie als Einzelexemplare in verschiedensten Sprachen über den EUBookshop: http://bookshop.europa.eu Zusätzlich können die meisten Publikationen auch beim Europäischen Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen in Hannover oder bei den europe direct Büros in Leer, Braunschweig, Diepholz, Göttingen, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück bestellt oder abgeholt werden. Europasprech.de - 11 - Website und Onlinebroschüre zum Download mit Informationen und Tipps für mehr Durchblick in der EU (u.a. Glossar, Was junge Menschen über Europa denken, Europäisches Konferenzenglisch). Website: www.europasprech.de Lust auf Europa Informationsquellen zum Thema Europa des Deutsch-Französischen Jugendwerkes DFJW. Website: http://50jahre.dfjw.org/ Newsletter Eurotopics der Bundeszentrale für politische Bildung Täglich neu blickt die euro|topics-Presseschau in die europäischen Meinungsartikel über Politik, Gesellschaft und Kultur. Dossiers liefern Hintergründe und fassen Debatten zusammen. Website: http://www.eurotopics.net/de/presseschau/aktuell.html Europa in Unterricht und Weiterbildung Ein gemeinsames Angebot der Bundeszentrale und der Landeszentralen für politische Bildung mit Unterrichtsvorschlägen, WebQuests, Quiz und Spielen und Webangeboten für Schülerinnen und Schüler. Website: http://www.politische-bildung.de/408.html Handbuch „Europäische Werte“ Zweisprachiges Handbuch für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der politischen Bildungsarbeit. Bei diesem deutsch-französischen Gemeinschaftsprojekt für Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren werden fünf Themenblöcke bearbeitet, die in der Charta der Grundrechte der EU als gemeinsame Werte definiert sind: Gleichheit, Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Ziel ist es, Jugendliche mit pädagogisch erprobten Methoden zur Diskussion anzuregen und ihre subjektive Wahrnehmung zu schärfen. Umfangreiches Material befindet sich auf der beiliegenden CD-Rom. Kosten 39.00 € Kontakt: ASKO Europa- Stiftung Tel.: 0681 / 92674-0 E-Mail: [email protected] Website: http://asko-europa-stiftung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=261&lang=de Wochenschau-Verlag: www.wochenschau-verlag.de European Navigator (ENA): Multimedia-Wissensbank Mehrsprachige Multimedia-Datenbank mit mehr als 15000 Dokumenten über die Entwicklung des geeinten Europas von 1945 bis heute. Studierende, Lehrkräfte und Forschende finden hier Originaldokumente (Fotos,Ton- und Filmausschnitte, Presseartikel, Karikaturen...), die von zusammenfassenden Texten, Tabellen, interaktiven Karten und Schemata begleitet und ergänzt werden. Website: http://www.ena.lu/ Audio-Visuelles Serviceportal der EU Kommission In diesem Portal - leider nur in den Sprachen Englisch und Französisch - bietet die EU Kommission eine Fülle von Dokumenten in Form von Fotos und Bildern (48 000 Einheiten), Audio-Materialien (13 000 Einheiten) und Videos (50 000 Einheiten). Die Inhalte umfassen aktuelle Themen aus der EU, Reden aus dem Europäischen Parlament und stellen auch umfassendes Archiv-Material bereit. Darüber hinaus bieten Links Verbindungen zu unterschiedlichen weiterführenden Themenbereichen wie Presseraum, Regionalaktivitäten etc. an. Website: http://ec.europa.eu/avservices/ ARTE - Europa Jede Woche werden in ARTE Europa europäische Entwicklungen aus Gesellschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft aufgegriffen. Mit den Reportagen werden Geschichten von Menschen und ihrer - 12 - Lebenswirklichkeit erzählt. Die Beiträge machen Europa an konkreten Beispielen praktisch erlebbar. Ziel ist eine authentische Innenansicht aus den europäischen Ländern. Website: http://www.arte.tv/sites/de/yourope-de/ Lernen aus der Geschichte Das Webportal www.lernen-aus-der-geschichte.de ist ein Projekt des gleichnamigen Vereins und bietet eine Vielzahl von Ressourcen zur pädagogischen Vermittlung der Geschichte des 20. Jahrhunderts an. Schwerpunkte bilden der Nationalsozialismus, der Zweite Weltkrieg sowie die Folgegeschichte in den Ländern Europas bis zu den politischen Umbrüchen 1989. Dabei werden Bildungsangebote in den Fokus gestellt, die einen Gegenwartsbezug der Geschichte herausstellen und einen Erfahrungsaustausch über historisch-politische Bildung in Europa anbieten. Neben ausgewählten Best-Practice-Beispielen und umfangreichen Informationen zur Durchführung internationaler Jugendprojekte veröffentlicht das Portal u.a. einen wöchentlichen Newsletter und stellt einen kommentierten Linkkatalog von Unterrichtsmaterialien zu mehr als 80 Schlagworten zur Verfügung. Dieser Katalog soll Multiplikatorinnen / Multiplikatoren und Lehrkräften helfen, gezielt und schnell Projektkonzeptionen, Hintergrundinformationen oder Quellen für die Planung ihrer eigenen Projekte zu finden. Ein neues Angebot ist die Datenbank „Fördermittel für Geschichtsprojekte“, die eine strukturierte, auf individuelle Projektvorhaben zugeschnittene Suche nach Förderungen durch Stiftungen oder Mittel der öffentlichen Hand ermöglicht. Zudem bietet das Webportal eine Anlaufstelle für Fragen didaktisch-methodischer Art bei der Vorbereitung von Projekten oder Unterrichtsstunden an. Das Projektteam und Expertinnen und Experten der schulischen und außerschulischen Bildung beraten sowohl bei Fragen der Planung und Durchführung von Projekten der historisch-politischen Bildung als auch bei inhaltlichen Fragen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts. Das Webportal www.lernen-aus-der-geschichte wird gefördert durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Darüber hinaus engagiert sich der Trägerverein Lernen aus der Geschichte e.V. in weiteren Projekten der historisch-politischen Bildung. Website: www.lernen-aus-der-geschichte.de Zur Datenbank Fördermittel für Geschichtsprojekte: www.foerderung-geschichtsprojekte.de „Europa im Unterricht“ von Lehrer-Online Lehrer-Online ist das größte Internet- Portal rund um den Einsatz digitaler Medien im Unterricht im deutschsprachigen Raum und bietet kostenfrei Materialien, aktuelle Informationen und Online-Werkzeuge zu Schulthemen. Sein Betreiber, die lo-net GmbH, wurde Ende 2010 vom Cornelsen Verlag übernommen. Die Website im Rahmen von Lehrer-Online unter dem Menüpunkt: „Europa im Unterricht“ bietet zahlreiche Unterrichtseinheiten und -hinweise zu Europa für alle Schulformen: http://www.lehreronline.de/europa.php Hilfreiche Newsletter und Portale EU- Nachrichten (wöchentlicher Newsletter der deutschen Kommissionsvertretung) http://ec.europa.eu/deutschland/press/eu_news/index_de.htm Europanewsletter der EU-Kommission: http://europa.eu/newsletter/index_de.htm EU-Presseraum: http://europa.eu/press_room/index_de.htm Newsletter des Europäischen Parlaments: http://www.europarl.at/view/de/Newsletter.html Parlament aktuell (aktuelle Meldungen der Vertretung des Europäischen Parlaments in Berlin): http://www.europarl.de/view/de/Aktuell.html Politikportal.eu (Das deutschsprachige Nachrichtenportal für Europapolitik) http://www.politikportal.eu/ - 13 - cafebabel (mehrsprachiges Nachrichtenportal mit Blogs und Foren, für eine europäische Debatte in Echtzeit) http://www.cafebabel.de/#a EurActiv (euractiv.com ist ein dreisprachiges, unabhängiges Medienportal. Die EU-Berichterstattung von EurActiv konzentriert sich hauptsächlich auf die politischen Positionen der EU-Akteure, die bereits in der Phase, die den eigentlichen Gesetzgebungsverfahren und den Vorschlägen der Kommission vorausgeht, versuchen, Einfluss auf die Gestaltung politischer Maßnahmen auszuüben.) http://www.euractiv.com/de Euronews (auch deutsch): http://www.euronews.net/ BBC (englisch): http://www.bbc.co.uk/news/world/europe/ „EUtube“ - Europa auf YouTube Seit Juli 2007 ist die Europäische Kommission im Videokanal YouTube vertreten. Unter dem Motto „Europa erleben in Bild und Ton“ stehen dem Nutzer Videoclips, Comic Strips und vieles mehr rund um das Thema „Europa“ zur Verfügung. Website: https://www.youtube.com/user/eutube - 14 - 2. Aktionen - Projekte an der Schule Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: • 9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten (Seite 83 ff) EU-Projekttag der Schulen Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 hat die Bundesregierung den EU-Projekttag der Schulen erstmalig ins Leben gerufen. An diesem Tag kommen bundesweit Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Verteter europäischer Institutionen für mehrere Stunden auch in niedersächsische Schulen, um durch Diskussionen das Interesse der Jugendlichen an der Europäischen Union zu wecken und das Verständnis für die Bedeutung der Europäischen Integration zu stärken. Die konkrete Gestaltung dieses Tages liegt in der Eigenverantwortung der Schulen. Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs der deutschen Länder haben sich darauf verständigt, den, EU-Projekttag an Schulen weiterhin durchzuführen. Auch Niedersachsen wird sich regelmäßig beteiligen. Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), die Europäische Akademie Berlin (EAB) und das EIZ Niedersachsen bieten Arbeits- und Informationsmaterialien für Schulen an. Diese Materialien können auch für die Durchführung von Besuchen der Abgeordneten des Europäischen Parlaments, des Deutschen Bundestages und des Landtages am EU-Projekttag in Schulen genutzt werden. Das Europäische Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen informiert in bewährter Weise zum EU-Projekttag wie auch zur Beteiligung Niedersachsens am EU-Projekttag. Hier finden sich weitere Informationen sowie die angesprochenen Informationsquellen und Materialien, auch als Download (pdf- Datei): www.eu-projekttag.eu www.eiz-niedersachsen.de/europatage.html Europawoche Jährlich findet rund um den Europatag am 9. Mai eine bundesweite Europawoche statt. In Niedersachsen werden zu diesem Anlass zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen angeboten. Mit Europafesten, Vorträgen, Lesungen, Konzerten, Ehrungen etc. wird die Europäische Union den Bürgerinnen und Bürgern nähergebracht. Der Termin wird länderübergreifend im Rahmen der Europaministerkonferenz (EMK) festgelegt. Bei der Durchführung der jährlichen Europawoche arbeiten Bund, Länder, Europäische Kommission und Europäisches Parlament (EP) eng zusammen. Alle Schulen sind herzlich eingeladen, sich an der Europawoche mit Festen, Ausstellungen und Projekttagen zu beteiligen. Weitere Informationen unter: http://www.eiz-niedersachsen.de/aktuelles/veranstaltungen/europawoche/ myEurope Webbasiertes Projekt (Online-Aktivitäten und Präsentationen von Unterrichtsbeispielen für Grund- und Sekundarschulen), das Lehrkräfte dabei unterstützen soll, jungen Menschen die Europabürgerschaft näherzubringen. Das Netzwerk besteht derzeit aus mehr als 7000 Schulen. Website: http://www.my-europe.org/ Planspiele der Forschungsgruppe Jugend und Europa Durchgeführt werden die Planspiele von dem Juniorteam der Forschungsgruppe Jugend und Europa. Das Prinzip der „peer group education“ ist in diesem Kontext grundlegendes Prinzip: Jugendliche werden durch Jugendliche vorbereitet und betreut. - 15 - Kontakt: Forschungsgruppe Jugend und Europa, Centrum für angewandte Politikforschung Maria-Theresia-Str. 21, 81675 München, Tel.: 089 / 2180 -1340 E-Mail: [email protected] Website: http://www.cap-lmu.de/fgje/projekte-angebote/planspiele/index.php Planspiel des Europäischen Parlaments Wie kommen europäische Gesetze zustande? Was tun dabei die Abgeordneten des Europäischen Parlaments? Welche Rolle spielen Medien und Lobbyisten in Brüssel und Straßburg? Das Planspiel bietet Schulen die Möglichkeit, verschiedene Szenarien nachzuspielen. Im Auftrag des Europäischen Parlaments werden die Spiele vom Centrum für angewandte Politikforschung (CAP) der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt. Dauer: 2 Tage, Zielgruppe: alle Schularten, Teilnehmerzahl: zwischen 20 und 60, die Schülerinnen und Schüler sollten mindestens 15 Jahre alt sein. Kontakt: Europäisches Parlament Informationsbüro in München Bob-van-Benthem Platz 1* D-80469 München Tel.: 089-2020879-0 Fax: 089-2020879-73 E-mail: [email protected] Planspiel Europas Klima wandeln! Das Europäische Parlament möchte vor dem Hintergrund eines sich deutlich abzeichnenden Klimawandels und eines stetig wachsenden Energiebedarfs einer globalisierten Weltwirtschaft mit dem Planspiel „Europas Klima wandeln“ eine spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Energieversorgung anregen. Es gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in die Rollen politischer Akteure zu versetzen und über die Zukunft der Energieversorgung zu diskutieren, um im EUGesetzgebungsverfahren der Mitentscheidung eine Richtlinie auf den Weg zu bringen. Als deutscher EPAbgeordneter, britischer Umweltminister, Vorstand eines Energieversorgers oder Vertreter eines Umweltverbandes setzen sich die Teilnehmenden der Simulation mit einem realitätsnahen Verhandlungsszenario auseinander. Zu den einzelnen Planspielen lädt das Informationsbüro München zuständige Europa-Abgeordnete ein, die mit den Schülerinnen und Schülern über die Arbeit des Europäischen Parlaments diskutieren. Medienvertreter werden ebenfalls eingeladen. Das Planspiel wird bundesweit angeboten und richtet sich an Jugendliche im Alter von 15-19 Jahren. Di Planspiele für jeweils ca. 20-60 Schülerinnen und Schüler finden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen (Schultage) von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr in den Räumen der teilnehmenden Schulen statt. Konzipiert und durchgeführt werden die Planspiele von der Forschungsgruppe Jugend und Europa am Centrum für angewandte Politikforschung (CAP) der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bei der Ausführung der Simulation werden die Spielerinnen und Spieler von Referentinnen und Referenten des Juniorteam Europa unterstützt. Kontakt: Europäisches Parlament Informationsbüro München Bob-van-Benthem Platz 1 D-80469 München - 16 - Tel.: 089-2020879-0 Fax: 089-2020879-73 E-mail: [email protected] JUGEND für Europa Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn Tel.: 0228 / 9506220 Website: http://www.jugendfuereuropa.de/fortbildung/methodenbox/ Schulprojekt: EUre Debatte Ein Angebot der Jungen Europäischen Bewegung. Trainierte Moderatorinnen und Moderatoren der JEB unterstützen Schülerinnen und Schüler mit Fachwissen und leiten 90-minütige Debatten zu europäischen Themen. Die Debatten werden maßgeblich von den Jugendlichen selbst gestaltet. Sie bestimmen den inhaltlichen Schwerpunkt und tragen die Debatte selbst aus. Website: http://eure-debatte.jef.de/das-projekt/ Youthreporter werden youthreporter.de ist ein Internetangebot von JUGEND IN AKTION für Europa. Junge Leute können hier über ihre Erfahrungen mit Europa berichten. Youth-Reporter kann jeder und jede werden - vorausgesetzt er oder sie hat europäische Luft geschnuppert oder will es bald tun: ob als Europäische Freiwillige oder als Freiwilliger, ob in einer Jugendinitiative oder bei einem Begegnungsprojekt. Kontakt: Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit Kaiserstr. 139-141, 53113 Bonn Tel: 0228 / 207 27 29, E-Mail: [email protected] Website: http://www.youthreporter.eu/ Debate Europe Ihre Meinung zählt! Beteiligen Sie sich an aktuellen Debatten zu europäischen Themen, nutzen Sie die Gelegenheit sich untereinander und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern europäischer Institutionen auszutauschen. Website: http://europa.eu/debateeurope/index_de.html Das „France-Mobil“ in der Schule Seit 2002 fahren die France Mobile durch Deutschland, besuchen Schulen und werben für ihr Land, die französische Sprache und die deutsch-französische Zusammenarbeit. Die France Mobile sind kleine französische Kulturinstitute auf Rädern. In den bunt beklebten Fahrzeugen, die von der Renault Nissan Deutschland AG gesponsert werden, fahren französische Lektorinnen und Lektoren an Grundschulen, Realschulen und Gymnasien. In spielerisch gestalteten Unterrichtsstunden stellen sie den deutschen Schülerinnen und Schülern in Form von Sketchen, Theater- und Sprach-AGs, Liedern und Spielen die französische Sprache und Kultur vor. Das Programm France Mobil ist eine Initiative der Kulturabteilung der französischen Botschaft und der Robert Bosch Stiftung unter der Schirmherrschaft des Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit, Klaus Wowereit, und des französischen Ministers für Jugend, Bildung und Forschung, Xavier Darcos. Seit September 2002 hat France Mobil über 4.600 950.000 Schüler an etwa 11.300 Schulen besucht. Kontakt: Französische Botschaft in Deutschland Emilie Girard Telefon +49 30 59 00 3 92 04 [email protected] - 17 - Für Bremen und Niedersachsen: Emilie Girard Institut Français in Bremen Contrescarpe 19 28203 BREMEN Tel.: 0421 / 339 44 18 Fax: 0421 / 339 44 44 [email protected] [email protected] Young European Professionals (YEPs) Die Aktion „Young European Professionals“ schickt jugendliche Mentorinnen und Mentoren ins Land, um ihr Wissen über Europa zu vermitteln. Die über 60 Yeps in Deutschland bieten an, Schulen zu besuchen. Die Young EU Professionals aus ganz Deutschland zwischen 16 und 22 Jahren wurden in Trainings von der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland in Bonn fit gemacht in den Themen „Bildung“, „Grenzen der EU“, „europäische Werte und Identität“ und „Kompetenzen: Bund, Länder, EU“, um bundesweit in Schulen und Jugendeinrichtungen ihr Wissen weiterzugeben und über ihre Erfahrungen zu berichten. Die Namen und Standorte der YEPS in Niedersachsen können Sie hier aufrufen: www.bpb.de/veranstaltungen/GIZNBN,0,0,Teams.html Gleichzeitig können sich kompetente junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren zu Young European Professionals ausbilden und qualifizieren lassen. Nähere Informationen hierzu unter: www.bpb.de/veranstaltungen/8SP6MQ,0,0,YEP_werden.html Kontakt: Bundeszentrale für politische Bildung, Svetlana Alenitskaya Adenauerallee 86; 53113 Bonn, Tel.: 0228 / 99515-509 E-Mail: [email protected] Website: http://www.bpb.de/veranstaltungen/FB4TKV AFS Interkulturelle Begegnungen besucht Schulen American Field Service (AFS) bietet Informationsveranstaltungen an Schulen an, begleitet Unterrichtsthemen, hält Vorträge, führt Projekttage durch. Kontakt: AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Postfach 50 01 42, 22701 Hamburg, Tel.: 040 / 399 222 0 Website: http://www.afs.de/ Aktionstage Politische Bildung Die Aktionstage Politische Bildung finden jährlich im Frühjahr statt. Sie wollen politische Bildungsarbeit sichtbar machen und möglichst viele zivilgesellschaftliche Akteure, Bürgerinitiativen sowie Schülerinnen und Schüler zur Mitarbeit im politischen Bildungsbereich motivieren. Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und der Bundesausschuss politische Bildung (bap) rufen alle politischen Bildungseinrichtungen auf, sich an den Aktionstagen Politische Bildung zu beteiligen. http://www.bpb.de/veranstaltungen/ - 18 - step 21 Jugendliche zu motivieren, eigenverantwortlich zu handeln, etwas aus eigenem Antrieb heraus zu produzieren und sie dabei zu unterstützen, zu mündigen Mitgliedern der Gesellschaft heranzureifen, sind Ziele, die sich die meisten Pädagogen stecken. Step 21 versucht dort anzusetzen, wo den Pädagogen Grenzen gesetzt sind. So werden von step 21 z.B. Projekte organisiert und durchgeführt, die thematisch und methodisch in der Regel außerhalb des schulischen Alltags liegen. Unter dem Motto „step on tour“ sind Teamer bundesweit mit Medienboxen unterwegs und fahren direkt zu Schulen und Jugendeinrichtungen, um mit Jugendlichen und Kindern zu arbeiten. In den ein- bis zweitägigen Workshops produzieren die Teilnehmer z. B. eine Radioshow, entwickeln Comics, drehen ein Video oder versuchen sich als Musikproduzenten und Texter. Dabei stehen immer bestimmte Themen im Vordergrund, die sich auf die Inhalte der STEP 21-Box [Zukunft : Identität] oder der step21 - Box [Weltbilder : Bilderwelten] beziehen. In einem Workshop wird mit einer Gruppe von bis zu 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gearbeitet. Das step21-Team bringt die notwendige Technik sowie medienpädagogisches Können und Wissen mit. Die betreuenden Pädagogen, also Lehrkräfte oder Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, werden in kurzen Schulungen auf den Besuch vorbereitet. Bei Interesse an einem „step on Tour“- Programm kann man mit den Veranstaltern gemeinsam Ideen entwickeln und einen Weg zur Finanzierung finden. Einige Monate Vorbereitungszeit für Planung und Organisation sind einzuplanen. Website: http://www.step21.de/ - 19 - 3. Wettbewerbe - Auszeichnungen für Schülerinnen / Schüler und Schulen Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU- Förderprogramme unter: • eTwinning- Qualitätssiegel (Seite 42) 3. Wettbewerbe - Auszeichnungen für Schülerinnen / Schüler und Schulen Europäischer Wettbewerb Ältester Schülerwettbewerb in der Bundesrepublik Deutschland. Der Europäische Wettbewerb „Europa in der Schule“ wendet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Jahrgangsstufen. Die Aufgaben sind für den schriftlichen Wettbewerb in drei, für den bildnerischen in vier Altersgruppen unterteilt. Sie sind stets auf den Prozess der europäischen Einigung bezogen und wechseln jährlich. Der Einsendeschluss ist jeweils im Februar. In vier Modulen bietet der Wettbewerb altersgerechte Themen für den Unterricht an. Das Spektrum reicht von freiwilliger Hilfe bei Katastrophen über ehrenamtliches Engagement bis hin zum Europäischen Freiwilligendienst. Zu allen Themen können Einzel- und Gruppenarbeiten eingereicht werden. Schirmherr des Wettbewerbs ist der deutsche Bundespräsident. Website mit näheren Informationen und mit Dokumenten zum Wettbewerb: www.europaeischer-wettbewerb.de „Junge/r Europäer/in des Jahres“ Geehrt werden junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren aus Europa für ihr überdurchschnittliches Engagement zur Völkerverständigung bzw. für die Einigung Europas. Der Preis ist mit 5.000 € dotiert. Schlagen Sie Ihre Europäerin / Ihren Europäer des Jahres vor. Website: http://schwarzkopf-stiftung.de/awards/junger-europaer-des-jahres/ Europäischer Karlspreis für die Jugend Mit dem jährlichen Wettbewerb rufen das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren aus allen Mitgliedsstaaten der EU auf, europäisches Bewusstsein zu entwickeln und sich an Projekten zu beteiligen. Der Preis wird für von jungen Menschen durchgeführte Projekte verliehen, die zur Verständigung beitragen, die Entwicklung eines gemeinsamen Bewusstseins für die europäische Identität fördern und praktische Beispiele für das Zusammenleben der Europäer als eine Gemeinschaft liefern. Aktionszeitraum: Die Verleihung findet im Mai jeden Jahres statt, die Auswahl erfolgt bereits im März. Die drei besten Projekte werden mit Geldpreisen versehen. Website: http://www.karlspreis.de/jugendkarlspreis.html „Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule“ Jährliche Ausschreibung der europäischen Umweltbildungsstiftung Foundation for Environmental Education (FEE), in Deutschland vertreten durch die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU). „Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule“ zielt auf die Entwicklung umweltverträglicher Schulen und die Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Unabhängig von ihrer Ausgangssituation können alle Schulen die Auszeichnung erhalten, wenn sie innerhalb der Projektzeit ein selbstentwickeltes Konzept zur Verbesserung ihrer Umweltverträglichkeit erfolgreich umsetzen konnten. Mögliche Themen sind: Energie, Wasser und Abfall, Stadtökologie, Gesunde Ernährung, Verkehr. Im Rahmen des europaweiten Netzwerkes vermittelt die DGU Kontakte auch zu Umweltschulen in anderen europäischen Ländern zur Förderung des länderübergreifenden Erfahrungsaustausches und der internationalen Kooperation. Bewerben können sich bundesweit alle Schulformen. Die Sieger erhalten als Auszeichnung eine Flagge, einen Stempel sowie eine Urkunde. Weitere Informationen finden Sie unter: www.umwelterziehung.de Inhalt S. 9 - 20 - www.umwelterziehung.de/projekte/umweltschule/ina21.html Bundeswettbewerb Fremdsprachen Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist Teil des Begabtenförderungsprogramms der Bundesregierung und der entsprechenden Programme der Landesregierungen. Gefördert wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Ziel des Wettbewerbs ist es, besonders interessierte, begabte und leistungsfähige junge Menschen zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, in verschiedenen Wettkämpfen (Teamwettbewerbe, Kurzgeschichtenwettbewerb, Einzelwettbewerbe) ihr sprachliches Können zu zeigen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Anmeldungen Online unter: www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de Kontakt: Landesschulbehörde Standort Hannover StR Ingo Carboch Elsa-Brändström-Schule Elkartallee 30 30173 Hannover Tel d: 0511/168 43 555 Fax d: 0511/168 44 361 [email protected] Landesschulbehörde Standort Braunschweig StR‘ Martina Beyer Gymnasium Kleine Burg 5-7 38100 Braunschweig Tel. 0531/48030 Fax 0531/480327 [email protected] Landesschulbehörde Lüneburg Ute Henke Hermann-Billung-Gymnasium Hermann-Billung-Str. 1 29225 Celle Tel d: 05141/934040 [email protected] Landesschulbehörde Standort Weser-Ems StD Michael Völpel Gymnasium Georgianum Kardinal-von-Galen-Str. 9 49809 Lingen/ Ems Tel d: 0591/807876-0 Fax d: 0591/80787674 [email protected] - 21 - BIG CHALLENGE - First European English Contest Dieser Wettbewerb wendet sich an die Schülerinnen und Schüler aller Schulen der Klassen 5, 6, 7 und 8, die das Unterrichtsfach Englisch gewählt haben. Hauptziel des BIG CHALLENGE ist es, den Schülerinnen und Schülern einen pädagogischen Anreiz zu geben, ihre Englischkenntnisse auf spielerische Weise zu verbessern. Der Wettbewerb besteht aus einem Test mit 54 Fragen nach dem Multiple-Choice-Verfahren aus den Themenbereichen Vokabeln, Grammatik, Aussprache und Landeskunde. Für jede Jahrgangsstufe (Klassen 5, 6, 7 und 8) liegt ein eigener Fragebogen vor. Während des Wettbewerbs sind die Schülerinnen und Schüler auf sich alleine gestellt, und es sind keinerlei Hilfsmittel (Buch, Wörterbuch, ...) erlaubt. Eine Lehrkraft oder ein Mitglied des Lehrkörpers übernimmt die Aufsicht des Wettbewerbs und sorgt für dessen ordnungsgemäßen Ablauf. Jede teilnehmende Einrichtung muss in der Summe mindestens 35 Schülerinnen und Schüler anmelden. Der Wettbewerb findet jährlich gleichzeitig an allen Schulen Deutschlands statt. Meldeschluss ist der Februar jeden Jahres. Kontakt: THE BIG CHALLENGE Bockenheimer Landstraße 17/19 60325 Frankfurt am Main Tel.: 069-710 423 240 E-Mail: [email protected] Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“ „Jugend debattiert“ verbindet Wettbewerb und Training: Training für die Lehrkräfte, Wettbewerb und Training für Schülerinnen und Schüler. Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 und der Jahrgangsstufen 11 bis 13 an allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen. Der Wettbewerb startet im Klassenverband, danach folgen Schulverbund, Landesfinale und schließlich das Bundesfinale. Bei Jugend debattiert bestimmen Klassen und Kurse die Streitfragen ihres Wettbewerbes selber. Auch Europathemen können hier aufgegriffen werden. So waren in der Vergangenheit z.B. folgende Fragen Debattierthema: Soll in der EU eine einheitliche Straßenverkehrsordnung eingeführt werden? Soll die Türkei in die Europäische Union aufgenommen werden? Kontakt: Gemeinnützige Hertie-Stiftung Bundeswettbewerb Jugend debattiert Grüneburgweg 105 60323 Frankfurt am Main Tel.: 069 / 66 07 56-146 E-Mail: [email protected] Website: http://www.jugend-debattiert.de/ Deutsch-Französischer Ideenwettbewerb „On y va - auf geht’s!“: Wettbewerb der Robert Bosch Stiftung. Er findet abwechselnd in Deutschland und Frankreich statt und richtet sich an alle Bürgergruppen, Vereine und Schulen in Deutschland und Frankreich, die Beziehungen mit dem Nachbarland pflegen, sowie an deutsch-französische Städte- und Gemeindepartnerschaften. Gefördert werden Gruppenprojekte, die beispielhaft vormachen, wie sich Inhalt S. 9 - 22 - Bürgerinnen und Bürger grenzüberschreitend mit ihrer Lebenswelt und wichtigen Fragestellungen der Zukunft auseinandersetzen und durch gute Ideen Veränderungen herbeiführen können. Die Ausschreibung erfolgt immer im Frühjahr des Jahres. Kontakt: Deutsch-französisches Institut Susanne Binder Asperger Str. 30 71634 Ludwigsburg Telefon 07141 9303-36 Telefax 07141 9303-55 [email protected] Ansprechpartner in der Robert Bosch Stiftung Irene Weinz Projektleiterin Telefon +49 (0)711 460 84-160 [email protected] Irene Joos Projektassistentin Telefon 0711 46084-126 [email protected] Website: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/10884.asp eLearning Award European Schoolnet organisiert seit 2001 die eLearning Awards, bei denen Lehrkräfte und Schulen ausgezeichnet werden, die beste Beispiele für den pädagogischen Einsatz von IKT liefern. Alle Schulen und Lehrerbildungseinrichtungen Europas können an den eLearning Awards teilnehmen. Zur Teilnahme berechtigt sind EU-Länder, Länder des europäischen Wirtschaftsraums, EU-Beitrittsländer, Georgien, Israel und die Schweiz. Alle Projekte werden von einer internationalen Gruppe von Bildungsfachleuten bewertet. Die Siegerinnen und Sieger erhalten einen Preis für ihre Schule (Geld und/oder Sachpreis) sowie eine Einladung zur Preisverleihung. Aktionszeitraum: jährlich, Frist September Website: http://elearningawards.eun.org/ww/de/pub/elearningawards/about_the_awards.html Europaschule Europaschulen in Niedersachsen machen es sich zur Aufgabe, Schülerinnen und Schüler auf ein Leben im gemeinsamen Haus Europa vorzubereiten. Dabei legen sie besonderen Wert auf die Stärkung interkultureller und sprachlicher Kompetenzen, die Vermittlung von Fachwissen in europäischen Kontexten und die Vermittlung positiver Lebenserfahrungen in und mit Europa. Alle am Schulleben Beteiligten leisten damit einen herausragenden Beitrag zur weltoffenen Erziehung der jungen Menschen und zum weiteren Zusammenwachsen Europas. Sie bereiten umfassend auf das Leben und Arbeiten im vereinten Europa vor. 2014 gibt es in Niedersachsen 106 Europaschulen. In Niedersachsen erhalten Sie weitere Auskünfte zu Europaschulen über: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Weitere Informationen: http://www.europaschulen.de http://www.bundesnetzwerk-europaschule. - 23 - 4. EU-Förderprogramme im Schulbereich Programm für lebenslanges Lernen (LLP) Die Europäische Union (EU) hat es sich zum Ziel gesetzt, zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu werden. Einen großen Stellenwert auf dem Weg zur Verwirklichung dieses Zieles hat die allgemeine und berufliche Bildung. Das Europäische Parlament und der Rat haben daher am 15.11.2006 ein Aktionsprogramm im Bereich des lebenslangen Lernens (LLP) beschlossen. Das LLP fasst für die Förderperiode 2007 bis 2013 alle früheren Förderprogramme der EU im Bereich der Bildung zusammen. Berücksichtigt werden sowohl die primäre und sekundäre als auch die tertiäre Bildung. Das Programm setzt sich zusammen aus • den vier sektoralen Einzelprogrammen COMENIUS (Schulbildung), ERASMUS (Hochschulbildung), LEONARDO DA VINCI (Berufliche Bildung), GRUNDTVIG (Erwachsenenbildung), • dem Querschnittsprogramm mit folgenden vier Schwerpunktaktivitäten: Entwicklung politischer Strategien, Sprachenlernen, Neue Technologien und Dissemination • sowie dem Programm Jean Monnet (Einrichtungen und Aktivitäten im Bereich der europäischenIntegration). Teilnehmen können an diesem Programm Personen und Einrichtungen aus den 27 Mitgliedsstaaten der EU und aus den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) Island, Liechtenstein, Norwegen sowie aus der Schweiz, der Türkei und Kroatien. Für Schulen, Schulbehörden, die Schulinspektion sowie die Lehreraus- und -fortbildung relevant sind die Programmteile COMENIUS, LEONARDO DA VINCI und das Querschnittsprogramm mit dem Schwerpunkt Entwicklung politischer Strategien. Gefördert werden im Rahmen von COMENIUS und LEONADO DA VINCI sowohl Mobilitäten einzelner Personen als auch Projekte. In der neuen Förderperiode 2014 – 2020 wird es wieder ein EU-Bildungsprogramm (Arbeitstitel: Erasmus für alle) geben, das im schulischen Bereich und der beruflichen Bildung sowohl die Förderung von Mobilitäten einzelner Personen als auch die Förderung von Projekten vorsieht. Zurzeit laufen die Verhandlungen auf europäischer Ebene für einen neuen Programmbeschluss, der frühestens für den Sommer 2013 zu erwarten ist. Weitere Auskünfte erteilt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2531 Inhalt S. 9 - 24 - eTwinning (COMENIUS) Lehrkräfte, die mit ihren Lerngruppen Kontakte in Europa knüpfen und in gemeinsamen Unterrichtsprojekten den europäischen Gedanken erfahrbar machen möchten, haben mit eTwinning die Möglichkeit, authentisches und interkulturelles Lernen über die Grenzen hinweg in Europa über das Internet zu arrangieren. eTwinning fördert die Vernetzung von Schulen und vorschulischen Einrichtungen in Europa. Dabei können Partnerschaften über das Internet geknüpft oder bereits bestehende ausgebaut werden. Über die eTwinning- Internetplattform arbeiten mindestens zwei Lerngruppen in Europa zusammen an einem gemeinsamen Unterrichtsthema. Dafür können sie den virtuellen Klassenraum „TwinSpace“ nutzen. Arbeitsergebnisse werden auf einer gemeinsamen Webseite vorgestellt. Über eine eigene Suchmaschine haben Lehrkräfte die Möglichkeit, einen passenden Partner für ihr Projekt in Europa zu finden. Die Anmeldung eines Projekts ist jederzeit möglich und unbürokratisch. Die Nutzung der eTwinning-Plattform ist ebenso wie die Beratung per Telefon und E-Mail kostenlos. Schulen mit herausragenden Projekten können sich um die Auszeichnung mit dem Qualitätssiegel bewerben. Die Aktion eTwinning steht Schulen aller Schulformen und -stufen sowie vorschulischen Einrichtungen offen. Teilnehmen an dieser Aktion können neben den 27 Mitgliedsstaaten der EU und den Staaten Norwegen, Island, Schweiz, Kroatien, Türkei sowie der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien ab sofort auch die Staaten Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Ukraine und demnächst Tunesien. Detaillierte Informationen zur Aktion eTwinning sowie Unterrichtsmaterial und Projektbeispiele finden Sie unter: http://www.etwinning.de/ http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2540 Informationen zur Aktion eTwinning erhalten Sie auch bei den zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern der Niedersächsischen Landesschulbehörde: Kontakt: Niedersächsische Landesschulbehörde Regionalabteilung Braunschweig Tobias Woithe Wilhelmstr. 62-69 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 484 3363 [email protected] Regionalabteilung Hannover Dagmar Kiesling Am Waterlooplatz 11 30169 Hannover Tel.: 0511 / 106 2459 [email protected] Regionalabteilung Lüneburg Cornelia Hullmann Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Tel.: 04131 / 152 849 [email protected] Regionalabteilung Osnabrück Susanne Schepers Mühleneschweg 8 49090 Osnabrück Tel.: 0541 / 314 466 [email protected] eTwinning - Qualitätssiegel Das eTwinning-Qualitätssiegel ist eine Auszeichnung für Schulen, die im Rahmen ihrer eTwinningPartnerschaft hervorragende Projektarbeit geleistet haben. Das Qualitätssiegel würdigt die Leistungen der Lehrkraft und macht ihr zukunftsweisendes Engagement öffentlich sichtbar. Jede Schule, die bei eTwinning eine Schulpartnerschaft angemeldet hat, kann sich mit ihrem Projekt um das Qualitätssiegel bewerben, wenn die Kriterien erfüllt sind. Die Bewerbungen laufen über ein Onlineformular. Mit dem Qualitätssiegel erhält die Schule ein Zertifikat, eine Ehrentafel sowie einen Geldpreis. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler erhalten kleine Sachpreise. Bewerbungen für das Qualitätssiegel 2013 können bis zum 15.07.2013 eingereicht werden. Seit 2009 gibt es darüber hinaus eine weitere Auszeichnung, den Deutschen eTwinning-Preis. - 25 - Nähere Informationen finden Sie dazu in der Rubrik Mitmachen/Auszeichnungen unter folgender Website: http://www.etwinning.de Kontakt: Pädagogischer Austauschdienst Nationale Koordinierungsstelle eTwinning Postfach 2240 - 53012 Bonn Gebührenfreie Hotline 0800 – 389 466 464 COMENIUS - Schulpartnerschaften Multilaterale und bilaterale Schulpartnerschaften mit einer Laufzeit von zwei Jahren werden über Pauschalen gefördert, aus denen Projektaktivitäten und Mobilitätsmaßnahmen finanziert werden können. Teilnehmen können Schulen aller Schulformen und –stufen sowie vorschulische Einrichtungen. Letzter Antragstermin in der laufenden Förderperiode war der 21.02.2013. Informationen zu dieser Aktion finden Sie unter: www.kmk-pad.org/programme/comenius-schulpartnerschaften.html Listen der niedersächsischen COMENIUS-Schulpartnerschaften seit 2007 finden sich unter: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2532 Kontakt: Niedersächsische Landesschulbehörde Regionalabteilung Braunschweig Regionalabteilung Lüneburg Tobias Woithe Cornelia Hullmann Wilhelmstr. 62-69 Auf der Hude 2 38100 Braunschweig 21339 Lüneburg Tel.: 0531 / 484 3363 Tel.: 04131 / 152 849 [email protected] [email protected] Regionalabteilung Hannover Dagmar Kiesling Am Waterlooplatz 11 30169 Hannover Tel.: 0511 / 106 2459 [email protected] Regionalabteilung Osnabrück Susanne Schepers Mühleneschweg 8 49090 Osnabrück Tel.: 0541 / 314 466 [email protected] COMENIUS - Regio Lokale und regionale Behörden mit einer Funktion in der Schulverwaltung, in Niedersachsen Schulbehörden und Schulträger, arbeiten über einen Zeitraum von zwei Jahren in bilateralen Projekten im schulischen Bereich zusammen. In beiden Regionen müssen mindestens eine Schule oder vorschulische Einrichtung und mindestens eine weitere, bezogen auf das jeweilige Thema relevante lokale oder regionale Organisation oder Institution beteiligt sein. Gefördert werden Projektaktivitäten und Mobilitätsmaßnahmen. Letzter Antragstermin in der laufenden Förderperiode war der 21.02.2013. Detaillierte Informationen zur Aktion COMENIUS-Regio finden Sie unter: http://www.kmk-pad.org/programme/comenius-regio.html Listen der niedersächsischen COMENIUS-REGIO-Projekte seit 2009 finden sich unter: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2533 E-Mail: [email protected] Kontakt: Niedersächsische Landesschulbehörde Niedersächsisches Kultusministerium Elisabeth Walter Schiffgraben 12, 30159 Hannover Tel.: 0511 / 120 7392 Regionalabteilung Braunschweig Tobias Woithe Inhalt S. 9 - 26 - Wilhelmstr. 62-69 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 484 3363 E-Mail: [email protected] Regionalabteilung Hannover Dagmar Kiesling Am Waterlooplatz 11 30169 Hannover Tel.: 0511 / 106 2459 Regionalabteilung Lüneburg Cornelia Hullmann Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Tel.: 04131 / 152 849 E-Mail: [email protected] Regionalabteilung Braunschweig Tobias Woithe Wilhelmstr. 62-69 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 484 3363 E-Mail: [email protected] Regionalabteilung Hannover Regionalabteilung Osnabrück Susanne Schepers Mühleneschweg 8 49090 Osnabrück Tel.: 0541 / 314 466 [email protected] COMENIUS - Lehrerfortbildung Lehrkräfte, die ihr Fachwissen und ihre Kenntnisse über Schulbildung in Europa erweitern sowie Erfahrungen mit Lehrkräften aus anderen europäischen Ländern austauschen möchten, haben dazu mit finanzieller Unterstützung der EU-Kommission im Rahmen der Aktion COMENIUS- Lehrerfortbildung Gelegenheit. Alle COMENIUS- Lehrerfortbildungsmaßnahmen weisen einen starken europäischen Fokus auf und tragen so zur Stärkung der europäischen Dimension bei. Gefördert werden bis zu sechs Wochen dauernde strukturierte Fortbildungsmaßnahmen: allgemein berufsbegleitend oder zur Methodik und Didaktik des Sprachenlehrens, ausnahmsweise auch zum reinen Spracherwerb. COMENIUSLehrerfortbildungen finden multilateral statt. Bezuschusst werden ferner eine individuelle Job-ShadowingMaßnahme oder Hospitationen sowie die Teilnahme an europäischen Konferenzen oder Seminaren. Deutsche Lehrkräfte erhalten einen Zuschuss nur für die Teilnahme an Maßnahmen, die nicht in Deutschland, sondern in einem anderen am Programm teilnehmenden Staat stattfinden. Antragsberechtigt sind Lehrkräfte aller Schulformen und -stufen - auch aus dem vorschulischen Bereich -, Personen aus der Schulleitung und pädagogische Fachkräfte sowie Personen aus dem Bereich der Schulinspektion und der Lehreraus- und -fortbildung. Anträge werden Online gestellt. Die Papierversion ist auf dem Dienstweg einzureichen. Detailinformationen zur COMENIUS-Lehrerfortbildung einschließlich der Antragstermine, Antragsformulare und Antragswege finden Sie unter: http://www.kmk-pad.org/programme/comeniuslehrerfortbildung.html Personen, die beabsichtigen, eine Förderung im Rahmen der COMENIUS-Lehrerfortbildung zu beantragen, wird empfohlen, sich rechtzeitig vor der Antragstellung von den zuständigen Ansprechpartnern der Niedersächsischen Landesschulbehörde beraten zu lassen: Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Schiffgraben 12, 30159 Hannover Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2534 [email protected] Regionalabteilung Hannover Niedersächsische Landesschulbehörde Dagmar Kiesling - 27 - Am Waterlooplatz 11 30169 Hannover Tel.: 0511 / 106 2459 [email protected] Regionalabteilung Lüneburg Cornelia Hullmann Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Tel.: 04131 / 152 849 [email protected] Regionalabteilung Osnabrück Susanne Schepers Mühleneschweg 8 49090 Osnabrück Tel.: 0541 / 314 466 [email protected] COMENIUS – Gasteinrichtungen für Assistenzkräfte Schulen und vorschulische Einrichtungen können die Aufnahme einer COMENIUS-Assistenzkraft, angehende ausländische Lehrkräfte aller Studienfächer, beantragen. Der Aufenthalt an einer deutschen Schule oder vorschulischen Einrichtung (Gasteinrichtung) beträgt mindestens 13 bis maximal 45 Wochen. Letzter Antragstermin in der laufenden Förderperiode war der 31.01.2013. Weitere Informationen für Gasteinrichtungen im Rahmen der Aktion COMENIUS- Assistenzkräfte finden Sie unter: http://www.kmk-pad.org/programme/comenius-assistenzzeiten.html Kontakt: Niedersächsische Landesschulbehörde Regionalabteilung Braunschweig Regionalabteilung Lüneburg Tobias Woithe Cornelia Hullmann Wilhelmstr. 62-69 Auf der Hude 2 38100 Braunschweig 21339 Lüneburg Tel.: 0531 / 484 3363 Tel.: 04131 / 152 849 [email protected] [email protected] Regionalabteilung Hannover Dagmar Kiesling Am Waterlooplatz 11 30169 Hannover Tel.: 0511 / 106 2459 [email protected] Regionalabteilung Osnabrück Susanne Schepers Mühleneschweg 8 49090 Osnabrück Tel.: 0541 / 314 466 [email protected] COMENIUS - Zentrale Maßnahmen Neben der Mobilität von Einzelpersonen sowie Schul- und Regio-Partnerschaften werden im Rahmen des Programms COMENIUS auch mehrjährige Multilaterale Projekte, Netzwerke und Flankierende Maßnahmen gefördert. COMENIUS-Multilaterale Projekte zielen ab auf die Entwicklung, Förderung und Verbreitung neuer Curricula, Lehrerfortbildungskurse, Unterrichtsmaterialien oder Lehrmethoden und das Angebot eines Rahmens für die Organisation von Mobilitätsaktivitäten für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte. COMENIUS-Netzwerke sind ausgerichtet auf die Förderung der europäischen Zusammenarbeit und Innovation in spezifischen thematischen Bereichen mit spezieller Bedeutung für die Schulbildung in einem europäischen Zusammenhang. COMENIUS-Flankierende Maßnahmen unterstützen verschiedene Aktivitäten, von denen ein Beitrag zum Erreichen der Ziele des Programms COMENIUS erwartet wird, die aber unter den anderen Aktionen des Programms nicht förderfähig sind. Inhalt S. 9 - 28 - Weitere Informationen zu den oben angesprochenen Maßnahmen finden Sie unter: http://www.kmk-pad.org/programme/zentrale-comenius-projekte-zur-lehrerbildung-undunterrichtsentwicklung-netzwerke.html Kontakt: Pädagogischer Austauschdienst Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich Graurheindorfer Straße 157, 53117 Bonn Tel.: 0228 / 501-367, Fax: 0228 / 501-333, E-Mail: [email protected] Website: http://www.kmk-pad.org LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und Weiterbildung LEONARDO DA VINCI ist das Programm der Europäischen Union im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Es unterstützt die transnationale Zusammenarbeit zwischen den Akteuren in diesem Bereich, indem es Auslandsaufenthalte zum beruflichen Lernen fördert und in europäischen Partnerschaften innovative Lehrund Lernmaterialien oder Zusatzqualifikationen entwickelt. Das LEONARDO DA VINCI-Programm ist den Zielsetzungen des Lissabon- und des Kopenhagen-Prozesses verpflichtet. Im Programm LEONARDO DA VINCI werden folgende Aktivitäten gefördert: Auslandsaufenthalte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung, die so genannten Mobilitätsprojekte / Partnerschaften / Innovationstransferprojekte / Innovationsentwicklung / Netzwerke. LEONARDO DA VINCI richtet sich an alle Akteure der beruflichen Bildung: Einrichtungen der beruflichen Bildung wie berufsbildende Schulen, außer- und überbetriebliche Bildungsstätten / Unternehmen / Sozialpartner und ihre Organisationen, Berufsverbände und Kammern. Anträge können in der laufenden Förderperiode nicht mehr eingereicht werden. Informationen können auf der homepage der Nationalen Agentur für das LEONARDO DA VINCI PROGRAMM unter: http://www.na-bibb.de/de/leonardo_da_vinci/ abgerufen werden Studienbesuche für Bildungs- und Berufbildungsfachleute Bildungs- und Berufsbildungsfachleute, die ihre Kenntnisse über das Bildungswesen in Europa aktualisieren und verbessern sowie Informationen und Erfahrungen zu länderübergreifenden Themen des Unterrichts und der Bildungssysteme austauschen möchten, haben dazu mit finanzieller Unterstützung der EUKommission Gelegenheit im Rahmen von Studienbesuchen. Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute ermöglichen praxisnah einen Informations- und Erfahrungsaustausch über aktuelle Probleme und innovative Lösungsansätze in anderen europäischen Bildungs- und Berufsbildungssystemen. Es werden Einblicke in aktuelle Diskussionen und Themen des Bildungswesens in Europa gewährt. Studienbesuche dauern in der Regel drei bis fünf Tage. Gefördert werden nur Besuche im Ausland. Der Teilnehmerkreis ist multilateral zusammengesetzt. Antragsberechtigt sind u. a. Bedienstete der Schulbehörden, des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung, Personen aus der Schulleitung sowie Leiterinnen und Leiter von Studienseminaren und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter. Informationen zur Aktion Studienbesuche einschließlich der Antragstermine, Antragsformulare und Antragswege finden Sie unter: http://www.kmk-pad.org/programme/studienbesuche.html - 29 - Personen, die beabsichtigen, eine Förderung im Rahmen eines Studienbesuchs zu beantragen, können sich rechtzeitig vor der Antragstellung beraten lassen. Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Schiffgraben 12, 30159 Hannover Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2538 Niedersächsische Landesschulbehörde Regionalabteilung Braunschweig Tobias Woithe Wilhelmstr. 62-69 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 484 3363 [email protected] Regionalabteilung Hannover Dagmar Kiesling Am Waterlooplatz 11 30169 Hannover Tel.: 0511 / 106 2459 [email protected] Regionalabteilung Lüneburg Cornelia Hullmann Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Tel.: 04131 / 152 849 [email protected] Regionalabteilung Osnabrück Susanne Schepers Mühleneschweg 8 49090 Osnabrück Tel.: 0541 / 314 466 [email protected] Inhalt S. 9 - 30 - 5. Europaweite Zusammenarbeit - Schulpartnerschaften - Schüleraustausch Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter: • eTwinning COMENIUS (Seite 41) • COMENIUS- Schulpartnerschaften (Seite 42) • LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und Weiterbildung (Seite 48) „Europa und Internationales“ im NiBiS - Niedersächsischer Bildungsserver Der Niedersächsische Bildungsserver (NiBiS) ist das Bildungsportal des Landes Niedersachsen. Unter dem Schwerpunktthema „Europa und Internationales“ werden im NiBiS in der Übersicht eine große Zahl europäischer und internationaler Themen, Aktivitäten und Angebote vorgestellt. Projekte im Rahmen europäischer Förderprogramme, Schüleraustausch, Schulpartnerschaften, Auslandspraktika, Fortbildungsund Hospitationsangebote für Lehrkräfte sind in diesem Zusammenhang wichtige Stichworte. Die Kooperation mit Partnerländern oder Partnerregionen des Landes Niedersachsen bzw. des Niedersächsischen Kultusministeriums nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein. Website: http://www.europa.nibis.de Neben dem Schwerpunktthema „Europa und Internationales“ kann es auch lohnen, zu Europa bei weiteren Schwerpunktthemen zu recherchieren wie „Interkulturelle Bildung“, „Sprachförderung“ oder „Fortbildung“. Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=39 europass für Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler können sich Mobilität in Europa im Rahmen von Austauschmaßnahmen und europäischer Projektarbeit bestätigen lassen und so z.B. für spätere Bewerbungen den „Europass Mobilität“ vorlegen. Informationen über den Europass als „Markenzeichnen für die Zukunft“, die Vorstellung des Europass-Rahmenkonzeptes, Übungen und Arbeitsmaterialien, Hinweise für Lehrende, all das steht in Printform und Online zur Verfügung. Website http://www.europass-info.de Kontakt: Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn Uta-M. Behnisch: 0228 / 107 1644, Stefanie Herrmann: 0228 / 107 1645 E-Mail: [email protected] eUropean-online-learning Innovative und interaktive Plattform, die mit Unterstützung des Europäischen Parlaments und des Bundespresseamtes von Bürger Europas e.V. angeboten wird. Im Mittelpunkt steht das Europaspiel „That’s eUrope“, bei dem zwei Schulklassen oder Jugendgruppen aus Europa Online gegeneinander antreten. Die Anmeldung von Partnerschulen bzw. -städten ist ausdrücklich erwünscht. „That’s eUrope“ kann nur nach vorausgegangener Anmeldung stattfinden. Jede Mannschaft muss sich im Online Booking System für einen Termin eintragen. Am Tag des Spieles sollte sich jede Mannschaft 10 Minuten vor Beginn am Computer einloggen und testen, ob die Internetverbindung funktioniert und alles für das Spiel bereit ist. Das Spiel kann in folgenden Sprachen gespielt werden: Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Litauisch, Polnisch, Rumänisch, Slowenisch und Slowakisch. Neben der Verbesserung der Europakenntnisse winken Geld- und Sachpreise. Bürger Europas e.V. Storkower Str. 158 10407 Berlin Inhalt S. 12 - 31 - Telefon: +49 (0)30-247 249 04 und +49 (0)30-247 249 03 Telefax: +49 (0)30-247 812 48 E-Mail: Peter Wolf, Geschäftsführer [email protected] Website: http://www.european-online-learning.eu „Europeans for Peace. Looking back and moving forward“ Das Programm „Europeans for Peace. Looking back and moving forward“ der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ fördert internationale Projekte im Rahmen von Partnerschaften zwischen Schulen oder außerschulischen Einrichtungen aus Deutschland und Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder Israel. Für die gemeinsame bis zu einjährige Projektarbeit werden Begegnungen der Partnergruppen und weitere Sachmitte gefördert. Jährliche Ausschreibungen (im Frühjahr und Herbst). MitOst e.V. - Europeans for Peace Lindenstraße 20-25 10969 Berlin Tel.: 030 / 31 51 74 77 Website: http://www.europeans-for-peace.de/index.php/de/foerderung/teilnahme Schulpartnerschaften - Niedersächsische Vermittlungsdatenbank Durch eine Schulpartnerschaft verändert sich die Perspektive aller Beteiligten auf das andere Land, wodurch Verständnis und Vertrauen für andere Kulturen wachsen. Ziel einer Schulpartnerschaft ist es u.a., sich gegenseitig kennen zu lernen und Erfahrungen zwischen Schülerinnen und Schülern als Bestandteil des interkulturellen Lernens auszutauschen, das Erlernen von Fremdsprachen zu fördern sowie den Austausch von pädagogischen und bildungspolitischen Informationen zwischen Schulen und Lehrkräften zu ermöglichen. Um den wachsenden Anfragen nach Vermittlung von Kontakten für Schulpartnerschaften Rechnung zu tragen und den Aufbau multinationaler, interkultureller Netzwerke zu unterstützen, bietet das Niedersächsische Kultusministerium eine Datenbank, mit deren Hilfe Schulen sich als suchend registrieren lassen können. Sowohl in den niedersächsischen Partnerregionen als auch darüber hinaus sollen so Schulpartnerschaften initiiert werden. Eine Partnerschaft ist jedoch umso dauerhafter und lebensfähiger, je größer die Überschneidungen der Profile und Interessen sind. Um dies zu erreichen, wird ein möglichst genaues Profil der Schule mithilfe der Schulpartnerschaftsdatenbank erstellt. Auch gilt für den Erfolg, dass eine Schulpartnerschaft zwar von einer Lehrperson initiiert werden kann, aber zur langfristigen Durchführung eine größtmögliche Kollegiumsbeteiligung notwendig ist. Darüber hinaus gilt, dass eine Schulpartnerschaft auf sehr wackeligen Füßen steht, wenn die Schulleitung das Projekt nicht unterstützt. Um dies zu gewährleisten, muss am Ende der Anmeldung auf jeden Fall der ausgedruckte Datensatz von der Schulleitung unterschrieben und mit dem Schulstempel versehen werden. Erst wenn dieser Ausdruck an die eingetragene Adresse versendet wird, wird die Schule in die Datenbank aufgenommen. Weitere Informationen: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Tel.: 0511/ 120 7395 Websites: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2624 http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2623 Individueller Schüleraustausch mit Partnerregionen in Frankreich Niedersachsen hat in Frankreich vier Akademien in Partnerregionen, mit denen das Niedersächsische Kultusministerium kooperiert. Die Akademien befinden sich in: Aix-Marseille, Reims, Rouen und Toulouse. Das Niedersächsische Kultusministerium organisiert mit den Akademien von Rouen, Reims, Toulouse und Aix-Marseille individuelle Schüleraustauschmaßnahmen von drei Monaten auf Gegenseitigkeit. Dabei Inhalt S. 12 - 32 - besuchen die französischen Deutschlerner ihren Partner im zweiten Halbjahr der neunten Klasse, und die deutschen Französischlerner absolvieren ihren Gegenbesuch im ersten Halbjahr der zehnten Klasse. Stipendien können über das Programm „Brigitte Sauzay“ des Deutsch-französischen Jugendwerks beantragt werden. Die Maßnahme wird jährlich im Herbst im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt ausgeschrieben. Dazu bietet das Niedersächsische Kultusministerium eine Datenbank an, mit der sich Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Bewerbung registrieren lassen können. Die zuständigen Bildungsbehörden versuchen, mit Hilfe dieser Daten eine passende Partnerin/ einen passenden Partner vorzuschlagen. Bis zu maximal 25 Schülerinnen und Schüler können dabei in die jeweiligen Regionen vermittelt werden. Daher werden ausschließlich Bewerbungen berücksichtigt, die bis zum 31. Oktober des Vorjahres dem Niedersächsischen Kultusministerium über die jeweilige Schulleitung vorgelegt wurden. Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Website: http://www.echanges.nibis.de Das Voltaire-Programm (Deutsch-Französischer Schüleraustausch über sechs Monate) Das Voltaire-Programm bietet Schülerinnen und Schülern der neunten Klasse in Niedersachsen die Möglichkeit eines halbjährigen Schulaufenthaltes in Frankreich. Ziel des Programms ist es, die Kenntnisse der jeweils anderen Sprache und Kultur zu vertiefen und den Blick auf Europa und die Welt zu öffnen, indem der langfristige Aufenthalt es den Jugendlichen ermöglicht, Schlüsselqualifikationen für die Kommunikation, das Handeln und das Zusammenleben im europäischen und internationalen Kontext zu erlangen. Der Austausch beruht auf Gegenseitigkeit, wobei die deutschen Schülerinnen und Schüler ihre französische Austauschpartnerin bzw. ihren französischen Austauschpartner zuerst von März bis August aufnehmen und anschließend von September bis Februar nach Frankreich fahren. Dort wohnen sie in der Familie ihrer Austauschpartnerin bzw. ihres Austauschpartners. Die Jugendlichen nehmen am Unterricht der Gastschulen teil und besitzen für die Dauer des Aufenthalts den Status von Gastschülerinnen und Gastschülern. Am Ende des Aufenthaltes bekommen sie ein Zeugnis mit der Bewertung ihrer schulischen Leistungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten in der Regel aus Mitteln des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW), Programm Voltaire, einen pauschalen Reisekostenzuschuss sowie ein Stipendium, das als Kulturportfolio z.B. für Bücher zu verstehen ist. Es erfolgt jährlich eine Ausschreibung im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Antragsunterlagen stehen im Internet unter der Adresse http://www.dfjw.org/voltaire-programm zur Verfügung. Informationen zu den Bedingungen und dem Antragsverfahren unter: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2651 Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium -Referat 44Schiffgraben 12 30159 Hannover. Brigitte-Sauzay-Programm (Deutsch-Französischer Schüleraustausch über zwei bis drei Monate) Zur Förderung der jeweiligen Sprache des Partnerlandes sowie der Kontakte von Schülerinnen und Schülern aus Deutschland und Frankreich bietet das Deutsch-französische Jugendwerk dieses individuelle Inhalt S. 12 - 33 - Austauschprogramm an. Interessierte Jugendliche, die keine Möglichkeit haben z.B. über Schulkontakte Austauschpartner zu finden, können auf die Datenbank des DFJW zurückgreifen. Informationen: http://www.dfjw.org/brigitte-sauzay-programmKontakt: Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium - Referat 44 – Schiffgraben 12 30159 Hannover. Deutsch-Französisches Jugendwerk Das DFJW ist eine internationale Organisation und wurde durch ein Abkommen der deutschen und französischen Regierungen, das aus dem Elysée-Vertrag von 1963 hervorgegangen ist, gegründet. Die Organisation hat die Aufgabe, die Beziehungen zwischen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie für die Jugendarbeit Zuständigen zu vertiefen und die Kultur des Partners durch interkulturelles Lernen zu vermitteln. Das DFJW fördert unterschiedliche Aktivitäten. Möglich ist, in dem jeweils anderen Land zur Schule oder in die Uni zu gehen, an Aktivitäten aus den Bereichen Sport, Wissenschaft, Technik, Kunst, Kultur sowie Freizeit teilzunehmen wie auch sich als Gruppenleiterin oder Gruppenleiter für deutsch- französische Begegnungen ausbilden zu lassen. Neben dem interkulturellen Lernen trägt das DFJW dazu bei, die Kenntnisse der jeweils anderen Sprache bei jungen Menschen zu verbessern. Alle Aktivitäten werden als Gruppen- oder als Individualprogramme angeboten und sind je nach Programm über das gesamte Jahr terminiert. Veranstalter sind neben Jugendverbänden, Sportvereinen, Schulen und Universitäten, Gemeinden, Partnerkomitees etc. auch Individualpersonen, die ein Projekt nach den Richtlinien des DFJWs verfolgen. Detailinformationen über die Stiftung sowie Antragstermine, Antragswege und Antragsformulare finden sich unter: http://www.dfjw.org/ Informationen zum DFJW erhalten Sie in Niedersachsen: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2545 Tele-Tandem (Frankreich) Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) hat das Projekt Tele-Tandem im Jahre 2002 ins Leben gerufen mit dem Ziel, die deutsche Sprache in Frankreich und die französische Sprache in Deutschland insbesondere im Primarbereich zu fördern. Im Mittelpunkt des Projektes stehen der Schulaustausch, in den eine sprachliche Tandemarbeit integriert wird, sowie die Vor- und Nachbereitung der physischen Begegnung mit Hilfe der neuen Technologien. Die Begegnung findet somit auf zwei Ebenen statt: die Begegnung auf Distanz mittels Computer und Webcam und die direkte physische Begegnung. Kontakt: Deutsch-französisches Jugendwerk, Sprachenbereich Molkenmarkt 1, 10179 Berlin E-Mail: [email protected] Website: http://www.tele-tandem.net/de/mitmachen/registrierung/ Deutsch-Französischer Sportaustausch Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) stellt Fördermittel in Höhe von über einer Million Euro für den deutsch-französischen Sportaustausch im Rahmen von Städtepartnerschaften zur Verfügung. Grundvoraussetzung für Zuschüsse sind folgende Kriterien: Erforderlich ist beim Vereinsaustausch ein Partnerverein/- verband in Frankreich. Die Sportlerinnen und Sportler sind nicht älter als 27 Jahre. Die Inhalt S. 12 - 34 - Mindestdauer eines Austauschs beträgt fünf gemeinsame Programmtage, es muss auch ein ausgewogenes Teilnehmerverhältniszwischen den Partnergruppen bestehen. Hinweis: Mit deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind in Deutschland lebende Jugendliche gemeint. Sie können auch eine andere Nationalität haben. Die Mittel können bei der Deutschen Sportjugend (Zentralstelle des DFJW für den Jugendaustausch im Sport) beantragt werden. Der vollständig ausgefüllte und unterschriebene Antrag muss mit den notwendigen Anlagen bis zum 15. Januar des Jahres, in dem die Begegnung stattfinden soll, eingereicht werden. Anträge für das erste Quartal müssen bereits drei Monate vor Beginn der Maßnahme eingehen. Kann der Termin 15.01. nicht eingehalten werden, können Anträge das ganze Jahr über drei Monate vor Beginn der Maßnahme für das Nachantragsverfahren gestellt werden. Nähere Informationen unter: http://www.dsj-frankreichaustausch.de/ Kontakt: Deutsche Sportjugend (dsj) Ferdinand Rissom Otto-Fleck-Schneise 12 60528 Frankfurt am Main Tel.: 069 / 67 00 340, Fax: 069 / 67 00 1340 E-Mail: [email protected] Deutsch- Französisches Jugendwerk (DFJW) in Berlin Molkenmarkt 1 10179 Berlin Tel.: 030 / 288 7570, Fax: 030 / 288 75788 Website: www.dfjw.org Deutsch-Britischer Austausch Eine Vielzahl von niedersächsisch-britischen Schulprojekten findet mit Unterstützung der EUBildungsprogramme (LLP) statt. Erste Anlaufstelle für alle deutsch-britischen Aktivitäten im Bereich der Schul- und Jugendarbeit ist die UKGerman Connection. Die UK-German Connection bietet in einer Datenbank einen Überblick zu Fördermaßnahmen für deutschbritische Jugend- und Schulprojekte. Ob es die Finanzierung von Klassenfahrten oder Sprachfortbildungen betrifft, in der Programmdatenbank kann je nach Zielgruppe die Suche nach einer geeigneten Förderung vorgenommen werden. Hier finden sich auch die Programmangebote mit weiterführenden Links für die Zielgruppe: deutsche Grundschülerinnen und Grundschüler, Schülerinnen und Schüler (der Sekundarstufen), Grundschullehrkräfte, Lehrkräfte der Sekundarstufen und Weiterbildungsinstitute. Kontakt: UK-German Connection 34 Belgrave Square, London SW1X 8QB E-mail: [email protected] Hotline: 0044 (0)20 7824 1570 Website: http://www.ukgermanconnection.org/programmdatenbank Challenge Fund Dies ist eine neue Förderungsmöglichkeit der UK-German Connection für schulische und außerschulische Projekte jeglicher Größe. Bewerben können sich Lehrende, Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter, Projektkoordinatorinnen und Projektkoordinatoren. Teilnehmen können deutsche Schulklassen und Jugendgruppen, Schulen der Primarstufe bis Sekundarstufe II, Jugendgruppen mit Mitgliedern bis zum Alter von 25 Jahren. Vom Challenge Fund zur Verfügung gestellte Fördergelder decken Projektausgaben, gemeinsame Aktivitäten und gegenseitige Partnerbesuche ab. Grundsätzlich deckt der Challenge Fund 50% der Gesamtkosten. In Ausnahmefällen können jedoch Fördermittel für bis zu 75% der Gesamtkosten Inhalt S. 12 - 35 - gewährt werden. Das Maximum der Fördermittel beträgt 5 000 Euro. Diese Grenze darf nicht überschritten werden. Bewerbungen müssen spätestens vier Wochen vor Projektbeginn eingereicht werden. Bewerbungen können erst eingereicht werden, wenn die sich bewerbende Institution bereits mit einem oder mehreren Partnern Kontakt aufgenommen hat und eine Zusammenarbeit vereinbart wurde. Website: http://www.ukgermanconnection.org/microsites/?location_id=405 Celebratory Fund Mit diesem Programm der UK German-Connection können Fördermittel für Jubiläumsfeiern von deutschbritischen Schul- und Jugendpartnerschaften unterstützt werden. Bewerben können sich deutsche Schulklassen und Jugendgruppen, Schulen der Primarstufe bis Sekundarstufe II, Jugendgruppen mit Mitgliedern bis zum Alter von 25 Jahren. Grundsätzlich deckt der Celebratory Fund 50% der Gesamtkosten. Die Fördermittel werden sowohl für kleinere als auch für größere Aktivitäten gewährt. Der Höchstbetrag beträgt 5 000 Euro. Diese Grenze kann nicht überschritten werden. Website: http://www.ukgermanconnection.org/microsites/?location_id=617 Schnupperfahrten UK Mit dem Programm Instant Impact fördert die UK German Connection deutsche Schulklassen und Jugendgruppen, Schulen der Primarstufe bis Sekundarstufe II, Jugendgruppen mit Mitgliedern bis zum Alter von 25 Jahren, wenn sie Fahrten nach Großbritannien durchführen wollen. Kriterien dabei sind: Die Schulklasse oder Jugendgruppe hat das andere Land bisher noch nicht besucht. Die Fahrt beinhaltet ein starkes neues Element und eine bedeutende Entwicklung des Kontakts der Jugendlichen zum Vereinigten Königreich. Während der Fahrt sollten die Jugendlichen mindestens 75% der Zeit in gemeinsame interaktive Aktivitäten mit britischen Jugendlichen der gleichen Altersklasse involviert sein. Es besteht ein kontinuierlicher Einsatz für die Fortsetzung, Entwicklung und Nachhaltigkeit der Verbindung zur Institution im anderen Land.Die Reise berücksichtigt Jugendliche, die andernfalls keine Möglichkeit hätten, an einer Fahrt nach Großbritannien teilzunehmen. Der Förderhöchstsatz liegt normalerweise bei £ 750. Bewerben können sich Lehrkräfte sowie Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter. Bewerbungen können jederzeit, aber spätestens 4 Wochen vor Beginn der Reise eingereicht werden. Website: http://www.ukgermanconnection.org/microsites/?location_id=406 Spanien - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium Das Niedersächsische Kultusministerium hat mit den spanischen Regionen Castilla y Leon und La Rioja eine Zusammenarbeit vereinbart. Diese erstreckt sich auf verschiedene Bereiche: allgemeine und berufliche Bildung, Schüleraustausch, Fortbildung von Lehrkräften sowie die Vermittlung von Praktika. Das EUBildungsprogramm LLP wird gemeinsam genutzt. Das Niedersächsische Kultusministerium organisiert mit der spanischen Bildungsbehörde in Kastilien und Leon individuelle Schüleraustauschmaßnahmen (zwei bis drei Wochen) auf Gegenseitigkeit. (Zur Zeit noch in Vorbereitung) Niedersächsisches Kultusministerium - Referat 44 Schiffgraben 12, 30159 Hannover. Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2635 Niederlande - Bildungskooperation mit dem Partnerland Niederlande Die grenzüberschreitende Kooperation mit dem Partnerland Niederlande beruht auf einer „Gemeinsamen Erklärung“ der Kultus- bzw. Bildungsministerien vom 17. Oktober 2000 auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung, aufgeführt unter: http://www.nibis.de/nli1/nldt/GemeinsameErklaerung.pdf Inhalt S. 12 - 36 - Schwerpunktthemen sind: • Aufbau eines Kommunikationsportals für Niederländischlehrerinnen und -lehrer: http://nline.nibis.de/niederlaendisch/menue/nibis.phtml • Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften für das Fremdsprachenfach Niederländisch im Rahmen der regionalen Lehrerfortbildung und Weiterbildungsmaßnahmen • Mitwirkung beim deutsch-niederländischen Internetportal für den deutsch-niederländischen Schüleraustausch und Schulprojekte: http://www.austausch.nl/ • Unterstützung von Muttersprachen-Unterricht für niederländische Schülerinnen und Schüler im nds.-ndl. Grenzgebiet im Rahmen der Vereinigung „Nederlandse Taal en Cultuur“. Ferner werden durch das Land Niedersachsen die „INTERREG-Programme“ (www.deutschland-nederland.eu) der grenzüberschreitenden Verbände EUREGIO und Ems Dollart Region auch im Bildungsbereich durch Kofinanzierung unterstützt. Durch INTERREG-Mittel wurden beispielsweise mehrere grenzüberschreitende Bildungsprojekte des Regionalen Pädagogischen Zentrums der Ostfriesischen Landschaft gefördert: http://www.ostfriesischelandschaft.de/rpz/index.jsp Ansprechpartner: Landesbeauftragter für die niedersächsisch-niederländische Kooperation im Bildungsbereich Kontakt: Hajo Hülsdünker Tel.: 04941 / 950 18 06 [email protected] Kommunikationsplattform Niederländisch Ziel dieser mit Unterstützung der der Nederlandse Taalunie eingerichteten Plattform ist es, den Kontakt zwischen den Lehrerinnen und Lehrern über die jeweilige Schule hinaus zu initiieren und zu fördern und dadurch die Unterrichtsgestaltung im Fach Niederländisch weiterzuentwickeln, u.a. durch Bereitstellung von Materialien, Hilfen und Informationen. Website: http://nline.nibis.de/niederlaendisch/menue/nibis.phtml?menid=1195&PHPSESSID=a4053f714ac9e6419 bcf33d044e16bce Stiftung West-Östliche Begegnungen Zweck der Stiftung ist die Förderung der Völkerverständigung und des Friedens durch Vertiefung und Ausweitung von gutnachbarlichen Beziehungen und Kontakten zwischen den Menschen der Bundesrepublik Deutschland und den Menschen in den neuen unabhängigen Staaten auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion und den baltischen Staaten. Gefördert werden Begegnungen von Menschen aus Deutschland und aus den Partnerländern der Stiftung im Rahmen von Schüler- und Jugendaustausch, Bürgerbegegnungen, Städte- und anderen Partnerschaften. Das Förderangebot der Stiftung richtet sich an Schulen und Jugendgruppen, Bürgervereinigungen, ehrenamtliche Kulturensembles, kommunale Institutionen, Kirchgemeinden sowie eingetragene Vereine/Nichtregierungsorganisationen (NRO), die Begegnungen und menschliches Miteinander im Rahmen der Wohlfahrtspflege ermöglichen. Die Partnerländer der Stiftung sind Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Lettland, Litauen, die Republik Moldau, die Russische Föderation, Tadschikistan, Turkmenistan, die Ukraine und Usbekistan. Kontakt: Stiftung West-Östliche Begegnungen Mauerstraße 93, 10117 Berlin Tel.: 030 / 2044840 E-Mail: [email protected] Website: http://www.stiftung-woeb.de/ Inhalt S. 12 - 37 - Entdecke Osteuropa! Schülerstipendien für ein Austauschjahr Der Fonds „Erinnerung und Zukunft“ fördert seit 2002 den Schüleraustausch zwischen Deutschland und Osteuropa. Hierfür vergibt der Fonds Stipendien in Höhe von 1.500 € für ein Austauschjahr. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, die zum Zeitpunkt der Abreise zwischen 16 und 18 Jahre sind, Interesse an Mittel- und Osteuropa haben, offen sind für kulturelle Begegnungen und eine neue Sprache lernen wollen. Kontakt: (für Lettland, Polen, Russland, Tschechien): AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Friedensallee 48, 22765 Hamburg, Tel.: 040 / 399 222 – 0 E-Mail: [email protected] (für Estland, Litauen, Moldawien, Ukraine): Deutsches Youth for Unterstanding Komitee e.V. Averhoffstr. 10, 22085 Hamburg, Tel.: 040 / 227 002 0 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.junge-aktion.de/uploads/media/Flyer_EVZ__1_.pdf Polen - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium Es besteht eine Kooperation mit Partnerregionen in Niederschlesien und Großpolen. Sie ist gekennzeichnet durch zahlreiche Städtepartnerschaften, durch Austausche zwischen verschiedenen Institutionen und die Kooperation auf den Gebieten des Umweltschutzes, der Kriminalitätsbekämpfung und der Bildung. Im Bereich des Kultusministeriums werden seit langem die Aus- und Weiterbildung von niederschlesischen Deutsch-Lehrkräften und -Studierenden durch die Entsendung von Landesprogramm-Lehrkräften sowie durch flankierende Maßnahmen in Form von Landeskunde- und Sprachpraxis-Seminaren für diese Zielgruppen in Niedersachsen durchgeführt. Zusätzlich besteht eine große Anzahl an Schul- und Projektpartnerschaften im allgemein- und berufsbildenden Bereich zwischen niederschlesischen und niedersächsischen Schulen. Die Zusammenarbeit mit Großpolen erstreckt sich auf mehrere Bereiche. War der ursprüngliche Gedanke, Polen und Deutsche näher zueinander zu bringen, stand nach den politischen Veränderungen 1989 die Unterstützung der Partnerregion bei den anstehenden Reformen im Vordergrund. Neben der Zusammenarbeit in der Landwirtschaft und der Ökologie bildet einen Schwerpunkt heute die berufliche und schulische Bildung. So wird z.B. in der beruflichen Ausbildung im Bereich der Ausbildung in Bürokommunikation und bei der Ausbildung von Krankenschwestern und -pflegern und Geburtshelferinnen eng zusammengearbeitet. Darüber hinaus werden im Bereich des Kultusministeriums ebenfalls die Aus- und Weiterbildung von Deutsch-Lehrkräften und -Studierenden durch die Entsendung von Landesprogramm-Lehrkräften sowie durch flankierende Maßnahmen in Form von Landeskunde- und Sprachpraxis-Seminaren gefördert. Zusätzlich besteht auch hier eine große Anzahl an Schul- und Projektpartnerschaften im allgemein- und berufsbildenden Bereich. Weitere Informationen unter: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2633 http://www.niedersachsen.de/ http://www.info-polen.com/ http://www.poznan.uw.gov.pl/ Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Inhalt S. 12 - 38 - Deutsch-Polnisches Jugendwerk - Deutsch-Polnischer Schüler- und Jugendaustausch Das DPJW wurde 1991 durch die Regierungen Deutschlands und Polens gegründet mit dem Ziel, den deutsch-polnischen Jugendaustausch zu fördern. Dadurch soll das Verständnis füreinander verbessert werden, indem Vorurteile gegenüber der anderen Nation überwunden und zur Versöhnung beigetragen werden soll. Die binationale deutsch-polnische Organisation unterstützt junge Menschen, die sich für ein freies Europa einsetzen, und bietet die Möglichkeit, dass sich junge Menschen aus beiden Staaten während eines gemeinsamen Treffens näher kennen lernen. Neben diesen Begegnungen werden zusätzlich Praktika, Fortbildungsveranstaltungen, Gedenkstättenfahrten sowie für Praktiker Sprachkurse, Journalistenprogramme und Seminare gefördert. Die Inhalte der Projekte sind frei wählbar, wenn sie die Bedingung erfüllen, dass Jugendliche aus beiden Nationen am gemeinsamen Programm teilnehmen. Projektanträge können öffentliche und nichtöffentliche Organisationen stellen. Da-neben hilft das DPJW auch bei der Suche nach einem Projektpartner und berät und informiert über alle Fragen, die dem Ziel der Verständigung der beiden Nationen dienen. Informationen über das DPJW finden Sie unter: http://www.dpjw.org/ und Niedersächsisches Kultusministerium‘ Referat 44 Schiffgraben 12, 30159 Hannover Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2546 Deutsch-Polnische Sprachcamps Die Deutsch-Polnischen UNESCO-Sprachcamps bieten seit 1983 jedes Jahr etwa zweihundert Jugendlichen aus ganz Polen die Möglichkeit, in den Sommerferien ihre Deutschkenntnisse auf ungewöhnliche Art und Weise zu verbessern. Ein Team von zwanzig Lehrkräften mit Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland reist hierbei für einen Monat mit nach Polen, um dort Deutsch zu unterrichten, Workshops anzubieten und gemeinsam mit den polnischen Jugendlichen an Ausflügen, Sportturnieren und kulturellen Events teilzunehmen. Finanziell gefördert werden die UNESCO-Sprachcamps durch das Auswärtige Amt. Bewerben können sich Lehrkräfte aller Schulformen und Fächer, Studierende (DaF, Germanistik oder eine Fremdsprache), Schülerinnen und Schüler (Mindestalter 17 Jahre). Erwartet wird das Interesse an der Kultur und Gesellschaft Polens, Engagement bei der Mitarbeit im Sprachcamp und die Teilnahme am Vorbereitungstreffen. Polnische Sprachkenntnisse sind für die Arbeit im Sprachcamp keine Voraussetzung. Kontakt: Koordinatorin der Deutsch-Polnischen UNESCO-Sprachcamps Rita Wagner, Hessisches Kultusministerium Postfach 3160, 65021 Wiesbaden E-Mail: [email protected] Website: http://www.goethe.de/uun/ogf/spl/dlh/de244091.html Russland - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium Nach der Auflösung der UDSSR im Dezember 1991 arbeitet Niedersachsen mit den Oblasten Perm und Tjumen in der Russischen Föderation zusammen. Die Zusammenarbeit des Landes Niedersachsen mit der Region Perm gründet auf der Erklärung vom 18. Januar 1993. Darin kamen beide Seiten überein, insbesondere im Umweltschutz, in der Wirtschaft und Landwirtschaft, in der Wissenschaft und Technik, im Kultursektor und Gesundheitswesen sowie in der Aus- und Weiterbildung des Verwaltungspersonals zu kooperieren. Außerdem beschlossen sie, direkte Kontakte zwischen Industriebetrieben hier und dort sowie Organisationen zu fördern. Im Bereich des Kultusministeriums werden seitdem die Aus- und Weiterbildung von russischen Deutschlehrkräften und -studierenden unterstützt, indem eine Landesprogrammlehrkraft entsendet wird. Außerdem werden flankierende Maßnahmen in Form von Landeskunde und SprachpraxisSeminaren für Deutschlehrkräfte und -studierende durchgeführt. Seit 2007 wird in werden Projekte zur Inhalt S. 12 - 39 - Gedenkstättenpädagogik, Fortbildungen für Geschichts-Lehrkräfte sowie Schulprojekte durchgeführt. Darüber hinaus nehmen unterschiedliche Bildungseinrichtungen aus Perm als assoziierte Partner an europäischen Projekten zur Schulentwicklung und Lehrerfortbildung teil. Basis der Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und Tjumen sind die Gemeinsamen Erklärungen vom 21. Mai 1992 und vom 2. Oktober 1998. Darin verständigten sich beide Seiten, insbesondere im Umweltschutz, in der Wirtschaft und Landwirtschaft, in der Wissenschaft und Technik, im Kultursektor und Gesundheitswesen sowie in der Aus- und Weiterbildung des Verwaltungspersonals zu kooperieren. Außerdem beschlossen sie, direkte Kontakte zwischen Industriebetrieben hier und dort sowie Organisationen zu fördern. Im Bereich des Kultusministeriums befindet sich die Zusammenarbeit zurzeit in einer Phase der Neustrukturierung. Weitere Informationen unter: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2634 Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12, 30159 Hannover Tel.: 0511 / 120-7395 Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch Die Stiftung verfolgt das Ziel, die deutsch-russische Schüler- und Jugendzusammenarbeit zu erweitern. Der Leitgedanke der Stiftung ist geprägt vom interkulturellen Austausch von Jugendlichen. Dabei werden der schulische Austausch und das Erlernen der anderen Sprache ebenso gefördert wie der außerschulische und der berufliche Austausch. Der Austausch findet auf der Grundlage der Gegenseitigkeit statt. Besondere Aufmerksamkeit wird u. a. der Förderung von Projekten gewidmet, die Vorbildcharakter haben und Jugendliche mit Migrationshintergrund einbeziehen. Neben der Förderung von Austauschmaßnahmen unterstützt die Stiftung durch eine Vielzahl anderer Aktivitäten wie z.B. die Qualifizierung von Fachkräften, die Durchführung von Partnerbörsen, Seminaren und Konferenzen, die Beratung von jugendlichen Teilnehmenden an gemeinnützigen Arbeitseinsätzen etc.. Detailinformationen über die Stiftung sowie Antragstermine, Antragswege und Antragsformulare finden Sie unter: http://www.stiftung-drja.de Informationen zu dem Jugendwerk erhalten Sie in Niedersachsen: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12, 30159 Hannover Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2547 Deutsch-Russischer Austausch e.V. Der Deutsch-Russische Austausch e.V. organisiert gemeinsam mit dem Deutsch-Russischen Austausch St. Petersburg (Nemezko-russkij obmen, www.obmen.org) Auslandsaufenthalte für Schüler. Im Rahmen dieses Programms können deutsche Schülerinnen und Schüler für drei Monate eine russische Schule in St. Petersburg besuchen oder ein Praktikum von 3-4 Wochen in einer gemeinnützigen Organisation in St. Petersburg absolvieren. Deutsche Familien können russische Schülerinnen und Schüler aufnehmen, die für drei Monate in Deutschland zur Schule gehen. Dafür werden interessierte und gastfreundliche Familien in jeder beliebigen Konstellation eingeladen, Familien, die gern mit Menschen aus anderen Ländern zusammen sind und sich für die russische Kultur und Sprache interessieren. Inhalt S. 12 - 40 - Kontakt: Deutsch- Russischer Austausch e.V. Badstr. 44, 13357 Berlin Tel.: : 030 / 44 66 80 -0 E-Mail: [email protected] Website: http://www.austausch.org/schueleraustausch.html Jugendaustausch GUS des Goethe-Instituts Das Jugendaustausch-Programm des Goethe-Instituts (GI) gibt Jugendlichen aus den Staaten der GUS und Deutschland die Möglichkeit, sich gegenseitig kennen zu lernen. Die erarbeiteten Projekte werden beim jeweiligen GI eingereicht, die besten Leistungen von einer Jury ausgewählt. Der Preis ist eine vom GI bezuschusste Reise nach Deutschland, welche aus zwei Programmteilen besteht. Die ersten Tage sind einem vom GI gestalteten landeskundlich-kulturellen Programm gewidmet. Es folgt ein zweiwöchiger Besuch bei den deutschen Gastgebern, denen das selbsterarbeitete Projekt vorgestellt wird. Im Folgejahr reisen die Gastgeber zu einem Gegenbesuch ins Land der Gäste. Kontakt: Koordinator in Deutschland für das Jugendaustausch-Programm Herr Walter Sabiel, Tel.: 06102 810746 E-Mail: [email protected] Goethe-Institut, Zentrale München: Herr Dr. Werner Jost, Tel.: 089 / 15921-259 E-Mail: [email protected] Frau Maria Tastsidou, Tel.: 089 / 15921-240 E-Mail: [email protected] Deutsch-Finnischer Jugendaustausch Seit Jahrzehnten ist der Jugendaustausch eine der Hauptaktivitäten der Dt.-Finnischen Gesellschaft (DFG). Der persönliche Kontakt zu finnischen Jugendlichen und zu Finnland bietet interessante Ausblicke auf das moderne Land im Norden Europas. Jährlich vermittelt die DFG rund 130 finnische Schülerinnen und Schüler als Gastschüler im Rahmen diverser Programme für 4 Wochen, 3 Monate oder für 1 Jahr nach Deutschland. Die Schülerinnen und Schüler kommen in Gastfamilien unter und besuchen mit ihren gleichaltrigen Gastgeschwistern die Schule. Steigend ist das Interesse auf deutscher Seite, nach Finnland zu gehen. Auch hier ist die DFG tätig. Das finnische Blockunterrichtssystem schafft beim Lernen mehr Flexibilität und eröffnet deshalb deutschen Schülerinnen und Schülern, die kein Finnisch können, die Möglichkeiten finnischen Unterricht zu besuchen. Website: http://www.deutsch-finnische-gesellschaft.de/aktivitaten/jugendarbeit/ Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds ist eine Stiftung, die Projekte mit deutsch-tschechischer Thematik unterstützt. Dabei gehört der Bereich Jugend zu den wichtigsten Fördergebieten des Zukunftsfonds. Ziel ist es, junge Menschen in den Prozess der Verständigung und Aussöhnung zwischen den beiden Nationen einzubinden, was z.B. durch Begegnungen von Jugendgruppen und Schulklassen, Gastschuljahre oder Bildungsmaßnahmen etc. vorangetrieben wird. Koordiniert wird der Jugendaustausch von deutscher Seite vom Koordinierungszentrum deutsch-tschechischer Jugendaustausch Tandem in Regensburg. Die Hauptaufgaben des Zentrums bestehen aus der Beratung und Information bereits bei der Vorbereitung einer deutsch-tschechischen Jugendbegegnung, der Vermittlung von Austauschpartnern mit Hilfe einer Kontaktbörse, der Weiterqualifizierung in der interkulturellen Pädagogik sowie der finanziellen Förderung von deutsch- tschechischen Jugendbegegnungen im Rahmen der außerschulischen Jugendarbeit. Detailinformationen über die Stiftung, das Koordinierungszentrum wie auch über Antragstermine, Antragswege und Antragsformulare finden Sie unter: http://zukunftsfonds.cz/ Inhalt S. 12 - 41 - und http://www.tandem-org.de/ http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2548 Brücke-Most-Stiftung Das Informations- und Kontaktbüro der Brücke-Most-Stiftung unterstützt Schüler- und Jugendgruppen bzw. ihre Leitung bei der Organisation einer Fahrt nach Prag. Gemeinsam mit der Gruppenleitung wird ein Programm entwickelt, das ein themenorientiertes Angebot mit pädagogischem Ansatz beinhaltet. Das Angebot richtet sich an Schüler- und Jugendgruppen aus allen deutschsprachigen Ländern, ab dem 15. Lebensjahr. Kontakt: Brücke-Most-Stiftung zur Förderung der deutsch-tschechischen Verständigung und Zusammenarbeit Reinhold-Becker-Straße 5, 01277 Dresden Tel.: 0351 / 433 14 0 E-Mail: [email protected] Website: http://www.bruecke-most-stiftung.de/?id=10 Ungarn - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium Zwischen Ungarn und dem Niedersächsischen Kultusministerium besteht seit 1990 eine Kooperationsvereinbarung. Zur Förderung der deutschen Sprache wird die Aus- und Weiterbildung von ungarischen Deutsch-Lehrkräften und Deutsch-Studierenden können Landesprogrammlehrkräften entsandt sowie flankierende Maßnahmen in Form von Landeskunde- und Sprachpraxis-Seminaren für diese Zielgruppen in Niedersachsen durchgeführt werden. Weitere Informationen unter: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2637 Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover PASCH Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ Initiative des Auswärtigen Amtes zur Förderung von Schulpartnerschaften in ausgewählten Staaten. Neben der Vermittlung von Partnerschulen sind Zuschüsse zu vorbereitenden Besuchen, Reisekostenzuschüsse für deutsche Schülergruppen sowie Zuschüsse zu Kosten im Zusammenhang mit einem gemeinsamen Projekt möglich. Gefördert werden bilaterale Partnerschaften mit Schulen in folgenden Staaten: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Moldawien, Mongolei, Montenegro, Serbien, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan, Palästinensische Autonomiegebiete, China, Indien, Türkei. Kontakt: Kultusministerkonferenz - Pädagogischer Austauschdienst (PAD) Postfach 2240, 53012 Bonn Tel: 0228 / 5010 Website: http://www.pasch-net.de / Inhalt S. 12 - 42 - American Field Service - AFS Schuljahr im Ausland AFS ist die größte und älteste Jugendaustauschorganisation weltweit. Sie bietet Schüleraustausch, Gastfamilienprogramme und Freiwilligendienste mit über 40 Ländern an. AFS versteht sich als Bildungsorganisation. Die verschiedenen Programme dienen als Beitrag zur Förderung von Toleranz und Völkerverständigung. AFS vergibt hierzu zahlreiche Stipendien. Die Bewerbungsfristen sind für die Sommerabreise der 15. Okt. (einige Länder 1. Sept.) des Vorjahres und für die Winterabreise der 15. Mai des Vorjahres. Kontakt: AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Postfach 50 01 42, 22701 Hamburg Tel.: 040 / 399 222 0 Website: http://www.afs.de/ Aktion Bildungsinformation e.V. (ABI) -Verbraucherschutz bei Auslandsaufenthalten Die gemeinnützig arbeitende Organisation ABI (Aktion Bildungsinformation e.V.) versteht sich als Verbraucherschutzorganisation im Bildungsbereich. ABI informiert im Internet und in Form von speziellen Broschüren u.a. zu Anbietern von Sprachreisen und individuellen Auslandsaufenthalten von Schülerinnen und Schülern. Kontakt: AKTION BILDUNGSINFORMATION E.V. Lange Straße 51 70174 Stuttgart Tel.: 0711 / 220 216 30 E-Mail: [email protected] Website: www.abi-ev.de Berufspraktika in Europa - Niedersächsischer Mobilitätsfonds Das Niedersächsische Kultusministerium möchte durch die Einrichtung des „Mobilitätsfonds - Ausbildung in Europa“ erreichen, dass einer möglichst hohen Anzahl von Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe II allgemein bildender und berufsbildender öffentlicher niedersächsischer Schulen ermöglicht wird, Auslandspraktika (zwei bis vier Wochen) in den Mitgliedsstaaten der EU durchzuführen. Aus diesem Fonds, der durch Spenden niedersächsischer Unternehmen getragen wird, können einzelnen Schülerinnen und Schülern unter bestimmten Voraussetzungen Stipendien zur Finanzierung von Praktika in Unternehmen im europäischen Raum gewährt werden. Weitere Informationen und Links unter: http://www.mobilitaetsfonds.nibis.de/ Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Internationalisierung der beruflichen Bildung Globalisierung und Internationalisierung zählen neben dem demographischen Wandel, dem wirtschaftlichen Strukturwandel hin zur wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft und der weiteren Bedeutungszunahme neuer Technologien zu den sogenannten Megatrends der Gegenwart. Das Niedersächsische Kultusministerium hält daher die „internationale berufliche Handlungskompetenz“ für eine Schlüsselkategorie der Zukunftsfähigkeit deutscher Auszubildender. Es hat es eine Inhalt S. 12 - 43 - „Internationalisierungsstrategie für die berufliche Bildung in Niedersachsen“ entwickelt, die drei Zielen folgt: - Erhöhung des Internationalisierungsniveaus der berufsbildenden Schulen, um möglichst vielen Berufsschülerinnen und -schülern internationale berufliche Handlungskompetenz zu vermitteln, - Steigerung der Mobilität zu Lernzwecken für junge Menschen in der Erstausbildung und für Berufsbildungsverantwortliche, - Angebot von international ausgelegten Zusatzqualifikationen zur Förderung leistungsstarker Auszubildender. Folgende Maßnahmen wurden ergriffen, um diese Ziele zu erreichen: Handbuch „Internationalisierung als Strategie berufsbildender Schulen“ (http://www.mk.niedersachsen.de/download/72758) - Programm für lebenslanges Lernen und hier vor allem das Unterprogramm LEONARDO DA VINCI - Das Niedersächsische Netzwerk Mobilität (NeMo), in dem über 40 berufsbildende Schulen und Kammern kooperieren (http://www.netzwerk-mobi.de/ ) - Das Beratungssystem des Niedersächsischen Kultusministeriums und der Niedersächsischen Landesschulbehörde für die berufsbildenden Schulen mit vier EU-Bildungsprogrammberaterinnen und – beratern - Die Einrichtung von Mobilitätszentren für die berufliche Bildung an den Europaschulen BBS I Northeim, BBS Syke, BBS Osterholz-Scharmbeck und BBS I Wilhelmshaven, die berufsbildende Schulen unterstützen, die bisher wenig oder keine Erfahrungen mit Mobilitätsprojekten haben. - Das Netzwerk europäischer Regionen „European Regions Enhancing Internationalisation of Vocational Education and Training (EREIVET) zur Bildung transnationaler Partnerschaften (http://www.ereivet.net ) - Mobilitätsprojekte und Mobilitätsfonds des Nds. Kultusministeriums sowie Zusatzqualifikationen wie z.B. Europakaufmann/-frau. Weitere Auskünfte: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover. Mobilität im Handwerk „Chance Europa - Chance Europe“ ist eine von der Europäischen Kommission geförderte Kampagne zur Mobilität von Handwerksbetrieben. Teil der Kampagne ist ein deutsch-französisches Projekt, das insbesondere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in kleinen und mittleren Handwerksbetrieben dazu anregen soll, auch über den eigenen nationalen Tellerrand hinaus zu blicken und vielleicht ein Praktikum oder einen Arbeitsaufenthalt in einem anderen europäischen Land zu absolvieren. Die Kampagne richtet sich besonders an Auszubildende, junge Handwerker und ihre Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, aber auch an Schülerinnen und Schüler. Sie werden über die Vorteile informiert, die beiden Seiten durch den europäischen Austausch erwachsen: sprachliche und interkulturelle Kenntnisse auf der Arbeitnehmerseite und auf der Arbeitgeberseite eine qualifizierte Arbeitnehmerschaft, die den internationalen Geschäftsverkehr aktiv mittragen kann. Im Rahmen des Projekts haben die deutschen und französischen Projektpartner eine Internetplattform eingerichtet, einen Film mit „Best-Practice“-Beispielen produziert und einen Wettbewerb ausgeschrieben, der Handwerksunternehmen auszeichnet, die den grenzüberschreitenden Austausch ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern. Inhalt S. 12 - 44 - Kontakt: Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. Mohrenstraße 20/21, 10117 Berlin Tel.: : 030 / 206-19-0 E-Mail: [email protected] Website: http://www.chance-europe.de/index.html 6. Fortbildung - Hospitation - Austausch für Lehrende Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter: • COMENIUS-Lehrerfortbildung (Seite 45) • Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute (CEDEFOP) (Seite 49) Fremdsprachenassistentenprogramm (FSA) Seit nun mehr als 100 Jahren besteht das Fremdsprachenassistentenprogramm. Damit ist der FSAAustausch das älteste schulische Austauschprogramm überhaupt. Nach Wiederaufnahme des Programms durch den Pädagogischen Austauschdienst 1952 wurden insgesamt mehr als 80 000 ausländische und deutsche FSA ins In- und Ausland vermittelt. Beruhten die Anfänge 1904 auf Vereinbarungen zwischen den englischen und französischen Kultusbehörden, so betreibt die Bundesrepublik heute im Rahmen von bilateralen Abkommen den FSA-Austausch in Europa mit Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Russland, der Schweiz sowie Spanien und in Übersee mit Australien, China, Kanada, Neuseeland und den USA. Der FSA-Austausch verfolgt zwei Ziele: Zum einen sammeln die ausländischen FSA praxisnahe Erfahrungen im Land ihrer Zielsprache, zum anderen bereichern sie durch ihre muttersprachliche und landeskundliche Kompetenz den (Fremdsprachen-) Unterricht. Weitere Informationen sowohl für interessierte Schulen als auch für Lehrkräfte erhalten Sie über die Ausschreibungen im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt bzw. über den Pädagogischen Austauschdienst: http://www.kmk-pad.org/programme/ausl-fsa.html Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Europa – Multiplikatorenseminare Zweimal im Jahr werden diese Europaseminare von der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen bundesweit für Lehrkräfte und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren angeboten. Die Seminare sind in drei Abschnitte gegliedert. Im 1. Teil geht es schwerpunktmäßig um die grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem europäischen Inhalt S. 12 - 45 - Integrationsprozess und seine Perspektiven. Im 2. Teil wird jeweils ein aktuelles europapolitisches Themenfeld behandelt. Im 3. Teil besteht die Möglichkeit, in Brüssel mit EUPolitikerinnen und -Politikern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in europäischen Institutionen ins Gespräch zu kommen. Kontakt: Europäische Akademie Nordrhein-Westfalen Weberstraße 118, 53113 Bonn Tel 0228 / 949301-24 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.eanrw.eu/ „Pestalozzi“ - Lehrerfortbildungsprogramm des Europarats Das Pestalozzi-Programm des Europarats gibt Lehrkräften und Schulverwaltungspersonal (Personen der Lehreraus- und -fortbildung, Schulleiterinnen und Schulleitern sowie Schulaufsichtspersonal) aus Mitgliedsstaaten des Europarats die Möglichkeit, an drei- bis fünftägigen Fortbildungsseminaren in anderen Mitgliedsstaaten teilzunehmen, um ihren Erfahrungshorizont zu erweitern und Informationen und Materialien mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Staaten auszutauschen. Teilnahmevoraussetzung sind sehr gute Kenntnisse der Arbeitssprache. Aufenthalts- und Kurskosten werden von der einladenden Seite getragen. Die Reisekosten 2. Klasse werden nach Abschluss des Kurses und nach Vorlage des Berichts (einzureichen innerhalb von 4 Wochen nach Kursende) über den Europarat erstattet. Bewerbungen auf dem Dienstweg sollten mindestens acht Wochen vor Beginn des angestrebten Kurses beim Pädagogischen Austauschdienst vorliegen. Im Übrigen sind die in den Ausschreibungen im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt angegebenen Termine zu beachten. Kontakt: Council of Europe Avenue de l“Europe, 67075 Strasbourg Cedex Tel.: 0033 (0)3 88 41 20 00 Website: http://www.coe.int/t/dg4/education/pestalozzi/default_en.asp Eine gute umfassende Information zum Pestalozzi-Programm findet sich auf der Website des Pädagogischen Austausdienstes (PAD): www.kmk-pad.org/programme/pestalozzi-kurse.html Lehrerfortbildung von „Science on Stage“ Der gemeinnützige Verein Science on Stage Deutschland (SonSD) knüpft für deutsche Lehrerinnen und Lehrer der Naturwissenschaften ein Netzwerk, über das sie sich mit Pädagoginnen und Pädagogen aus anderen Ländern Europas austauschen können. Er veranstaltet Workshops und Fortbildungen, um spannende Experimente und neue Unterrichtskonzepte aus ganz Europa in Deutschland zu verbreiten. Die Verbreitung von guten Unterrichtskonzepten und Experimenten soll helfen, den Unterricht zu verbessern, um mehr junge Menschen für naturwissenschaftlich-technische Berufsfelder zu interessieren. Auf der Homepage sind neben den aktuellen Fortbildungsangeboten auch Unterrichtsmaterialien eingestellt. Kontakt: Science on Stage Deutschland e.V., Poststr. 4/5, 10178 Berlin Tel.: 030 / 4000 67 40 E-Mail: [email protected] Website: http://www.science-on-stage.de/ Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in Frankreich Der Pädagogische Austauschdienst führt in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Austauschorganisationen in Frankreich ein zwei- bis dreiwöchiges Hospitationsprogramm durch. Dadurch soll den deutschen Lehrkräften die Möglichkeit geboten werden, das Schulwesen des anderen Landes besser kennen zu lernen. Inhalt S. 12 - 46 - Die Schulen in Frankreich erhalten die Möglichkeit, mit Hilfe eines Muttersprachlers den Deutschunterricht im jeweiligen Land zu fördern und Vorurteilen entgegenzuwirken. Ferner sollen durch das Programm gemeinsame Projekte, Schüleraustausche sowie Schulpartnerschaften angeregt, respektive vertieft werden. Voraussetzung für die Teilnahme sind eine mindestens dreijährige Berufserfahrung nach dem 2. Staatsexamen und gute Französischkenntnisse. Die Ausschreibung erfolgt im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem Dienstweg im Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen, die dann von dort aus an den PAD weiter geleitet wird. Informationen erhalten Sie unter: http://www.kmk-pad.org/programme/hospitation-von-fremdsprachenlehrkraeften-in-frankreich.html Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Tel.: 0511 / 120-7395 Fortbildungskurse für Französischlehrkräfte in Belgien Fremdsprachenlehrkräfte aus Deutschland können an einem einwöchigen Kurs zur Didaktik der französischen Sprache in Belgien teilnehmen. Die Fortbildungen finden in den Monaten September und Oktober statt. Informationen zu Inhalt und Zielsetzung, Förderung, Antragsberechtigung und Antragstellung erfolgen über die Ausschreibung im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Weitere Informationen unter: http://www.kmk-pad.org/programme/fortbildungskurse-fuer-franzoesischlehrkraefte-in-belgien.html Hospitationsschulen für Lehrkräfte aus Frankreich Schulen der Sekundarstufe I oder II in Deutschland können im Rahmen des deutsch-französischen Hospitationsprogramms französischen Lehrkräften eine zweiwöchige Hospitation in ihrer Einrichtung ermöglichen. Der Hospitationstermin wird direkt mit dem Gast vereinbart, allerdings muss der Aufenthalt eine Woche der französischen Schulferien einschließen. Die französischen Lehrerinnen und Lehrer bereichern als Muttersprachler und landeskundliche Experten den Französischunterricht ihrer Gastschule. Informationen zu Inhalt und Zielsetzung, Förderung, Antragsberechtigung und Antragstellung unter: http://www.kmk-pad.org/programme/hospitationsschulen-fuer-lehrkraefte-aus-frankreich.html Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in Großbritannien Der Pädagogische Austauschdienst führt in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Austauschorganisationen in Großbritannien ein zwei- bis dreiwöchiges Hospitationsprogramm durch. Dadurch soll den deutschen Lehrkräften die Möglichkeit geboten werden, das Schulwesen des anderen Landes besser kennen zu lernen. Die Schulen in Großbritannien erhalten die Möglichkeit, mit Hilfe eines Muttersprachlers den Deutschunterricht im jeweiligen Land zu fördern und Vorurteilen entgegenzuwirken. Ferner sollen durch das Programm gemeinsame Projekte, Schüleraustausche sowie Schulpartnerschaften angeregt, respektive vertieft werden. Voraussetzung für die Teilnahme sind eine mindestens dreijährige Berufserfahrung nach dem 2. Staatsexamen und gute Englischkenntnisse. Die Ausschreibung erfolgt im Niedersächsischen Inhalt S. 12 - 47 - Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem Dienstweg im Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem Niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen und wird von dort aus an den PAD weiter geleitet. Informationen erhalten Sie unter: http://www.kmk-pad.org/programme/hospitation-von-fremdsprachenlehrkraeften-ingrossbritannien.html Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Hospitation von Fremdsprachenlehrkräften in Spanien Lehrkräfte aus Deutschland, die Spanisch in der Sekundarstufe I oder II unterrichten, hospitieren zwei bis drei Wochen an Schulen in Spanien. Sie beobachten und gestalten den Unterricht mit und bilden sich dadurch sprachlich, landeskundlich sowie methodisch-didaktisch fort. Sie bereichern als Muttersprachler und landeskundliche Experten den Fremdsprachenunterricht ihrer Gastschule. Die Ausschreibung erfolgt im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem Dienstweg im Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem Niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen und wird von dort aus an den PAD weitergeleitet. Weitere Informationen unter: http://www.kmk-pad.org/programme/hospitation-von-fremdsprachenlehrkraeften-in-spanien.html Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Fortbildungskurse für Spanischlehrkräfte in Spanien Fremdsprachenlehrkräfte aus Deutschland können an ein- bis dreiwöchigen Kursen zur Didaktik der spanischen Sprache in Spanien teilnehmen. Die Fortbildungen finden in den Monaten Juli und August statt. Die Ausschreibung erfolgt im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem Dienstweg im Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen und wird von dort aus an den PAD weiter geleitet. Weitere Informationen unter: http://www.kmk-pad.org Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12 30159 Hannover Fortbildungskurse für Italienischlehrkräfte in Italien Fremdsprachenlehrkräfte aus Deutschland können an ein- bis zweiwöchigen Kursen zur Didaktik der italienischen Sprache in Italien teilnehmen. Die Fortbildungen finden in den Monaten Juli und August statt. Die Ausschreibung erfolgt im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem Dienstweg im Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen und wird von dort aus an den PAD weiter geleitet. Weitere Informationen unter: Inhalt S. 12 - 48 - http://www.kmk-pad.org/programme/fortbildungskurse-fuer-italienischlehrkraefte-in-italien.html Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Schiffgraben 12, 30159 Hannover, 7. Europa (auf der Klassenfahrt) in Straßburg / Brüssel und Berlin Straßburg/Brüssel Euroscola - Mit der Klasse nach Straßburg zum EU-Parlament Programm des Europäischen Parlaments, das Schülerinnen und Schülern den Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg ermöglicht. Euroscola richtet sich grundsätzlich an Schulklassen der gymnasialen Oberstufe (Altersstufe ca. 16-18 Jahre); andere Schulformen und Altersstufen können ebenfalls berücksichtigt werden, wenn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind. Das Europäische Parlament gewährt einen Fahrtkostenzuschuss, der von der Größe der Schülergruppe und der zurückzulegenden Distanz abhängt. Voraussetzung für die Teilnahme sind gute Englisch- oder Französischkenntnisse. Darüber hinaus müssen sich die Schülerinnen und Schüler bereits mit dem Projekt Europa auseinandergesetzt haben. Interessierte Schulen müssen sich bewerben. Ausschlaggebend sind hierbei auch die bisherigen europäischen Aktivitäten der Schule. Kontakt: Europäisches Parlament Informationsbüro, Allée du Printemps Bâtiment Louise Weiss, BP 1024/F F-67070 Strasbourg Cedex, Tel.: 0033 / (0)3 88 17 40 01, 0033 / (0)3 88 17 51 84, E-Mail: [email protected] Website: http://www.europarl.de/view/de/Jugend/Europa_in_der_Schule/Euroscola.html Besuch des Europäischen Parlaments Als einzige direkt gewählte Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union bietet das Europäische Parlament an beiden Sitzungsorten, Straßburg und Brüssel, Gelegenheit zum Besuch der Sitzungen und der Gebäude, sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen. Das Mindestalter beträgt 14 Jahre; jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer benötigen vorab eine Sondergenehmigung der Parlamentsverwaltung für den Besuch. Jede/r Abgeordnete kann im Jahr zwei oder drei Besuchergruppen von mindestens 20 bis ca. 45 Personen (Gesamtkontingent eines Jahres: 90 Personen) einladen, denen das Parlament dann einen Pro-KopfZuschuss zahlt, der allerdings nicht kostendeckend ist oder sein muss. Üblicherweise werden von deutschen Abgeordneten vor allem Gruppen aus ihrem Bundesland eingeladen. Ein mögliches Besuchsprogramm kann wie folgt aussehen: • Tribünenbesuch während der laufenden Plenarsitzung (maximal 1 Stunde), alternativ: Besichtigung des leeren Plenarsaals von der Tribüne aus; Vortrag über Abläufe und Themen des EP (maximal 1 Stunde), • Teilnahme an einer Ausschusssitzung (nur in Brüssel, zeitlich unbegrenzt im Rahmen der drei bis vier Stunden, die die Sitzung normalerweise dauert, aber oft reichen die Zuschauerplätze nicht für die ganze Gruppe, so dass sie sich auf zwei oder drei Ausschüsse verteilen muss), • Teilnahme an einer Fraktionssitzung (wie Ausschuss, auch in Straßburg möglich), Gespräch mit einem/einer oder mehreren Abgeordneten oder Fachreferentinnen/ Fachreferenten (maximal 2 Stunden), alternativ: Gespräch mit einer Beamtin/ einem Beamten des Besucherdienstes, der allgemein Themen und Inhalt S. 12 - 49 - Arbeitsweise des EP darstellt (1 Stunde). • Essen auf eigene Kosten in der Besucherkantine (Vorbestellung nötig; 1 bis 2 Stunden). Für Anreise, Unterkunft und Programm außerhalb des EP sind die Gruppen selbst verantwortlich. Niedersächsische Europaabgeordnete - Parlamentsbesuch auf Einladung Bei der Europawahl am 24.05.2014 in Deutschland wurden zehn (von insgesamt 96) deutsche Abgeordnete in das Europäische Parlament der 8. Wahlperiode (2014 bis 2019) gewählt, die aus Niedersachsen kommen. Die zehn Abgeordneten aus Niedersachsen sind in der folgenden Übersicht angeführt. Die EUAbgeordneten sind wichtige Ansprechpartnerinnen/ Ansprechpartner in EU-Angelegenheiten im Land. Sie stehen auch in Einzelfällen als Referentinnen oder Referenten zur Verfügung (in den Schulen oder auch im Büro) und/ oder können Besuche zu EU-geförderten Projekten im Land vermitteln. Die Angebote variieren, konkrete Informationen erhalten Sie im persönlichen Gespräch. Zu einer Kontaktaufnahme gelangt man über die unter dem Namen angeführte Website der Abgeordneten. Informationen: http://www.eiz-niedersachsen.de/mdep.html CDU SPD Balz, Burkhard Groote, Matthias Giesecke, Jens Lange, Bernd Bündnis 90/Die Grünen Harms, Rebecca FDP Die Linke AfD Meißner, Gesine Lösing, Sabine Lucke, Bernd 1 1 1 1 McAllister, David Quisthoudt-Rowohl, Godelieve 4 2 CDU BALZ, Burkhard Website: http://www.burkhard-balz.eu/ QUISTHOUDT-ROWOHL, Godelieve Website: http://www.quisthoudt-rowohl.de/ GIESECKE, Jens Website: http://www.jens-gieseke.de/ MCALLISTER; David Website http://www.mcallister.de/ Bündnis90/ Die Grünen HARMS, Rebecca Website: http://www.rebecca-harms.de/ SPD GROOTE, Matthias Website: http://www.matthias-groote.de/ LANGE, Bernd Website: http://www.bernd-lange.de/ FDP Inhalt S. 12 - 50 - MEIßNER, Gesine Website: http://www.gesine-meissner.de/ DIE LINKE LÖSING, Sabine Website: http://www.sabine-loesing.de/ AFD Lucke, Bernd Website: http://bernd-lucke.de/ Besucherdienst der Europäischen Kommission in Brüssel Für Informationsbesuche bei der Europäischen Kommission organisiert der Besucherdienst drei unterschiedliche Angebote. Es muss sich dabei um Gruppen handeln, die mindestens 15 Personen umfassen und deren Mitglieder mindestens 16 Jahre alt sind. Es gibt drei Arten von Besuchen: • 90-minütige Informationssitzung - geeignet für Schulen und Personen mit geringen oder gar keinen Vorkenntnissen über die EU. Einer allgemeinen Einführung über die EU-Institutionen, wenn möglich in der Sprache der Besuchergruppe, folgt eine Frage- und Antwortsitzung. • Individuell gestaltetes Programm (ein halber Tag) für Studierende. Allgemeine Einführung und zwei oder drei Präsentationen durch Kommissionsbeamte über Themen von besonderem Interesse für die Gruppe. • Individuell gestaltetes Programm (ein ganzer Tag) für Angehörige bestimmter Berufe (z. B. Lehrkräfte), Sozialpartner (z. B. Branchenverbände oder Gewerkschaften), Interessengruppen (z. B. Frauenorganisationen oder religiöse Gruppen) usw. Bei diesen Besuchen kann auf Themen von besonderem Interesse für die Gruppe eingegangen und ein direkter Kontakt zu Kommissionsbeamtinnen und -beamten geknüpft werden, die sich mit diesen Themen befassen. Angesichts der hohen Nachfrage ist normalerweise eine Voranmeldung mindestens zehn Wochen vor dem geplanten Besuch erforderlich. Dazu muss ein Online-Antrag ausgefüllt werden, der sich auf der Website findet. Das Besucherzentrum liegt in der Rue Van Maerlant 18, 1040 Brüssel. Aus Sicherheitsgründen werden keine Führungen in den Kommissionsgebäuden durchgeführt. Website: http://ec.europa.eu/visits/index_de.htm Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union Niedersachsen wirkt in Brüssel und Berlin an den europapolitischen und -rechtlichen Entwicklungen direkt oder indirekt mit. EU-Vorhaben, die die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz der deutschen Bundesländer betreffen, Vertrags- oder Beihilfeverfahren, die Verfolgung regionaler wirtschaftspolitischer Ziele, Strukturpolitik und Förderprogramme sowie die Überwachung des Subsidiaritätsprinzips sind für die niedersächsische Europapolitik von besonderem Interesse. Über die Landesvertretung werden spezifisch niedersächsische Anliegen und Positionen in die europäischen Entscheidungsprozesse eingebracht. Sachgerechte Europapolitik setzt frühzeitige Informationen über Vorhaben und Entwicklungen der EU voraus. An der Schnittstelle zu den EU-Institutionen beobachtet die Landesvertretung sämtliche Politikbereiche der europäischen Ebene. Sie unterrichtet die Landesregierung frühzeitig über alle für Niedersachsen relevanten Themen. Kontakt: Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union Rue Montoyer 61 B-1000 Bruxelles Tel: +32 2 230 0017 E-Mail: [email protected] Inhalt S. 12 - 51 - Website: http://www.stk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=1155&article_id=3155&_psmand=6 BERLIN: Europa-Punkt im Europäischen Haus Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments und die Vertretung der Europäischen Kommission bieten Interessierten eine gemeinsame Anlaufstelle zum Thema Europa im Erdgeschoss des Europäischen Hauses an. Besucherinnen und Besucher können Informationsmaterial über die Europäische Union erhalten, ein Internetzugang ist ebenso gewährleistet. Zusätzlich wird die Übertragung der aktuellen Plenardebatten auf Europe-by-Satellite angeboten. Für Schülergruppen ist es möglich, spezielle Programme zusammenstellen zu lassen. Website: http://ec.europa.eu/deutschland/commission/offices/berlin/index_de.htm Darüber hinaus besteht für interessierte Schülergruppen die Möglichkeit, Planspiele, Diskussionen und Führungen im Europäischen Haus durchzuführen. Kontakt: Claudia Guske Tel.: 030 / 2280-2190 E-Mail: [email protected] Mitreden über Europa Regelmäßig lädt die Heinz-Schwarzkopf-Stiftung Persönlichkeiten der europäischen Politik in die Räume der Stiftung zur Debatte mit Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein. So gehörten Minister aus Deutschland, Luxemburg und Ungarn, aber auch die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, Jutta Limbach, oder der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim schon zu den Gästen der Stiftung. Nach einem kurzen Vortrag zu einem aktuellen europapolitischen Thema folgen eine offene Diskussion und ein kleiner Empfang. Außerdem finden regelmäßige Besuche der Stiftung bei den diplomatischen Vertretungen in Berlin zur Debatte mit den Botschaftern statt. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Eine Anmeldung (Online, per Fax, per E-Mail oder telefonisch) ist jedoch erforderlich. Es ist ebenso möglich, sich in den Veranstaltungsverteiler aufnehmen zu lassen. Die Stiftung bietet darüber hinaus eintägige Workshops für Schulklassen zum Thema Europa an und schreibt Reisestipendien aus. Kontakt: Heinz-Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa Sophienstr. 28-29, 10178 Berlin, Tel.: 030 / 280 95 146 E-Mail: info@ schwarzkopf-stiftung.de Website: http://www.schwarzkopf-stiftung.de „Colored Glasses“ - Toleranz-Workshops für Schulklassen Colored glasses ist eine Gruppe junger Menschen mit interkultureller Erfahrung, die Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, aktiv Toleranz zu lernen. In interaktiven Workshops werden Themen wie Stereotype, Diskriminierung, Toleranz und interkulturelle Verständigung erarbeitet. Es gibt Raum für Reflexion und Diskussion. Mitveranstalter ist Youth for Understanding. Die Organisation und Durchführung der Workshops ist für die Schule kostenlos. Kontakt: colored glasses, c/o Deutsches Youth For Understanding Komitee, Berlin E-mail: [email protected] Website: http://www.coloredglasses.de Bundesrat (mit Rollenspiel) Für Schülergruppen (ab Klasse 9) bietet der Bundesrat Informationsveranstaltungen mit Rollenspielen an. Neben der Besichtigung des Plenarsaals gibt es einen Vortrag zu Aufgaben, Arbeitsweise und Zusammensetzung des Bundesrates. Es folgen eine Diskussion und ein Rollenspiel. Hierbei simulieren die Jugendlichen eine Plenarsitzung des Bundesrates. Sie schlüpfen in die Rolle der Politikerinnen und Politiker und beraten einen Gesetzentwurf im so genannten „Ersten Durchgang“. Das Thema kann selbst gewählt Inhalt S. 12 - 52 - werden. Gesamtdauer: ca. 90 Minuten. Termine sind von Montag bis Freitag, jeweils 9.00 Uhr, 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 15.00 Uhr und 17.00 Uhr (außer an Plenartagen und während der Schließzeit) möglich. Anmeldungen für das kommende Kalenderjahr können erst ab dem 1. September des Jahres angenommen werden. Kontakt: Bundesrat, Besucherdienst Postanschrift: 11055 Berlin Tel.: 030 / 18 9100-178, -179, -180, -181 E-Mail: [email protected] Deutscher Bundestag Der Deutsche Bundestag bietet für Schülergruppen (ab 15 Jahre) interessante Vorträge im Plenarsaal an. Neben der Erklärung der Arbeit des Parlaments, der Aufgaben und der Zusammensetzung erhält man in den 45-minütigen Vorträgen auch einen Einblick in die Geschichte und Architektur des Reichstagsgebäudes. Anmeldung: Deutscher Bundestag – Besucherdienst Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Tel.: 030 / 227 321 52, 227 359 08 Europäische Akademie Berlin (EAB) Die Europäische Akademie Berlin ist unabhängig, überparteilich und gemeinnützig. Sie bietet sachkundige und zielgruppengerechte Informationen über die europäische Integration durch Seminare, Konferenzen, Vorträge und andere Veranstaltungen. Auf Nachfrage ist die Europäische Akademie Berlin bereit, Referentinnen und Referenten für europäische Themen zur Verfügung zu stellen. Kontakt: Europäische Akademie Berlin Bismarckallee 46748, 14193 Berlin, Tel.: 030 / 89 59 51-0 Website: http://www.eab-berlin.de/ Botschaften der europäischen Mitgliedsstaaten Bei einer Vielzahl der Botschaften der europäischen Mitgliedsstaaten in Berlin ist es nach vorheriger Anmeldung und Absprache möglich, die Botschaften und ggf. eine Referentin / einen Referenten für ein Gespräch vermittelt zu bekommen. In jedem Fall ist notwendig, direkt mit den einzelnen Botschaften vorher in Kontakt zu treten. Website: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/VertretungenFremderStaatenA-ZLaenderauswahlseite_node.html Die europäischen Kulturinstitute Die europäischen Kulturinstitute in Berlin haben sich 2003 zu einem Dachverband (EUNIC Berlin) zusammengeschlossen, um zukünftig gemeinsam ihre Interessen zu vertreten. EUNIC Berlin führt regelmäßig Veranstaltungen durch. Besuchsprogramme in den einzelnen Kulturinstituten sowie Informationen über aktuelle Angebote für Schulen können über die Website oder telefonisch erfragt werden. Kontakt: EUNIC Berlin Webseite http://www.eunic-berlin.eu/ Expolingua Inhalt S. 12 - 53 - Die EXPOLINGUA Berlin ist die einzige internationale Messe für Sprachen und Kulturen im deutschsprachigen Raum und findet jährlich im November statt. Sie richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler, Eltern, Auszubildende, Studierende und Lehrende sowie Übersetzerinnen und Übersetzer. Kontakt: ICWE GmbH Leibnizstraße 32, 10625 Berlin Tel.: 030 / 310 18 18 0 Website: http://www.expolingua.com/ Info-Café Berlin-Paris Das Info-Café freut sich auf den Besuch von Schulklassen und anderen Jugendgruppen, die sich für das Partnerland Frankreich interessieren. Das Info-Café bietet neben ausführlichen Auskünften über die Aktivitäten des Deutsch-Französischen Jugendwerks auch Sprachanimationen an. Es ist möglich, bedürfnisorientierte Programme zu erstellen. Computer stehen für Recherchen zur Verfügung. Kontakt: Info-Café Berlin-Paris im Deutsch-Französischen Jugendwerk Molkenmarkt 1, 10179 Berlin-Mitte, U-Bahn: Klosterstraße Tel.: : 030 / 28 87 57 50 E-Mail: [email protected] Webseite: http://www.jugendtreff-berlin-paris.de/ Jugendbegegnungen / Themenwochen im FEZ Das FEZ-Berlin ist Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum. Jährlich werden neben dem Europafest internationale Jugendbegegnungen sowie länder- und sprachorientierte Themenwochen für Schulen angeboten. Unter der Überschrift „Europaorientierte und internationale Bildung“ werden zahlreiche Aktivitäten vorgestellt. Bei Gruppen ist eine Vorabsprache und Anmeldung erforderlich. Kontakt: FEZ-Berlin Straße zum FEZ 2 12459 Berlin Tel.: 030 / 53071 – 0 E-Mail: [email protected] Website: http://www.fez-berlin.de/index.php?id=473 Inhalt S. 12 - 54 - 8. Europa neben und nach der Schule Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter: • COMENIUS-Assistenzzeiten (Seite 46) PLOTEUS - Portal für Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Europa Das Portal der Europäischen Kommission in Kooperation mit Euroguidance (nationale Berufsbildungszentren) für Lernangebote in ganz Europa hilft bei der Suche nach Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Europa. Es wendet sich dabei an Schülerinnen und Schüler, Jobsuchende, Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, Eltern, Personen aus der Berufsberatung sowie an Lehrkräfte. Das Portal bietet Möglichkeiten in folgenden Feldern (Menüpunkte) an: Lernangebote, Austausch und Fördermöglichkeiten, Bildungssysteme, Länderinformation, Kontakt (für Beratung). Das Portal wird ständig erweitert, um einen europaweiten Service zu schaffen, der über Arbeits- und Lernangebote informiert. Das Ziel von PLOTEUS ist dasselbe wie das von EURES, seinem Gegenstück, nämlich das Recht auf Freizügigkeit eines jeden europäischen Bürgers zu gewährleisten, indem die hierfür notwendigen Informationen verfügbar gemacht werden. In seiner gegenwärtigen Form zielt PLOTEUS darauf ab, die Navigation zwischen den bestehenden Informationsressourcen für Lernangebote zu erleichtern. Angestrebt ist eine Vernetzung der nationalen und regionalen Datenbanken auf europäischer Ebene. Das wird Bürgern einen einheitlichen und direkten Zugriff auf diese Werkzeuge ermöglichen. Website: http://ec.europa.eu/ploteus/home_de.htm (nur teilweise auf Deutsch) Europass Der europass ist ein kostenloser Service der Europäischen Kommission, der Ihnen hilft, Ihre Qualifikationen, Fähigkeiten und Kompetenzen europaweit verständlich darzustellen. Er soll Ihnen Türen zum Lernen und Arbeiten in Europa öffnen und wendet sich an alle, die sich in der (auch schulischen) Ausbildung befinden, an Studierende, Arbeitssuchende und an die, die angestellt oder freiberuflich tätig sind. Mit europass können Sie Ihr Qualifikationsprofil grenzüberschreitend nachvollziehbar abbilden. Möglich ist dies mit den standardisierten und europaweit einheitlichen europass Dokumenten: • europass Lebenslauf - europäischer Lebenslauf • europass Sprachenpass - Dokumentation von Sprachkenntnissen • europass Mobilität - Dokumentation von Lern- und Arbeitserfahrungen in Europa • europass Diploma Supplement - Erläuterung zum Hochschulabschlusszeugnis • europass Zeugniserläuterungen - Erläuterungen zu Berufsabschlusszeugnissen Die europass-Dokumente geben Ihnen Raum für sämtliche Qualifikationen, die Sie im Laufe Ihres Lebens - egal auf welchem Wege - erworben haben. Damit steht der europass ganz im Zeichen der Zeit: Er orientiert sich zunehmend an Lernergebnissen (learning outcome) und weniger an Bildungswegen und Lernzeiten (learning input). Das Nationale Europass Center ist bei der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BiBB) angesiedelt. Kontakt: Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) Nationales Europass Center (NEC) Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn, Tel: 0228 - 107 1608 Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für den europass: Uta-M. Behnisch: - 1644, Stefanie Herrmann: - 1645, Mario Bürgel: - 1646 Inhalt S. 12 - 55 - Website: http://www.europass-info.de/de/start.asp Juniorteam Europa Kooperationsprojekt der Forschungsgruppe Jugend und Europa und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, unterstützt durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes. Jugendliche im Alter zwischen 18 und 25 Jahren werden von der FGJE im Rahmen von mehrtägigen Multiplikatorenschulungen zu Juniorteamerinnen und Juniorteamern ausgebildet und fungieren anschließend bei der europäischen Bildungsarbeit, so z.B. bei den Planspielen als Moderatorinnen und Moderatoren. Das Juniorteam kann über die Forschungsgruppe Jugend und Europa angefragt werden. Kontakt: Forschungsgruppe Jugend und Europa - Centrum für angewandte Politikforschung Maria-Theresia-Str. 21, 81675 München, Tel.: 089 / 2180 -1340 E-Mail: [email protected] Website: http://www.cap-lmu.de/fgje/projekte-angebote/juniorteam.php Hospitanz bei Jugendaustauschprojekten (mit Polen) Das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) vergibt jährlich Hospitationsplätze bei Jugendaustauschprojekten. Mit dem Hospitationsprogramm „Rein in die Praxis!“ bietet sich die Chance, zwischen Mai und November bei einer deutsch-polnischen Begegnung zu hospitieren (34 Tage) und einen Einblick in die praktische Arbeit einer deutschen bzw. polnischen Einrichtung der Jugendarbeit zu erhalten. Das Programm richtet sich an noch wenig erfahrene Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Lehrkräfte und Organisatoren des deutsch-polnischen Jugendaustausches. Kontakt: Tel.: 0351 / 4769960 E-Mail: [email protected] Website: http://www.dpjw.org Studiengang European Studies - Europäische Studien - Europäische Integration Das Studium European Studies wird an zahlreichen Universitäten von EU-Ländern angeboten. Neben den Sprachen stehen hier vor allem sozial- und kulturwissenschaftliche Grundlagen auf dem Programm. Die unterschiedlichen politischen und rechtlichen Systeme, Wirtschaftsstrukturen und die Zusammenarbeit mit nicht-europäischen Ländern werden untersucht. Berufsperspektiven nach einem Studienabschluss ergeben sich bei Verwaltung, Parteien und Verbänden, in Wirtschaft, Medien usw.. Übersicht der Studienorte in Europa unter: http://www.generation-g8.de/european-studies-studium/ Im näheren Umfeld Niedersachsens bestehen Angebote in Bremen, Enschede, Hamburg, Magdeburg und Münster. In Niedersachsen kann man European Studies in Hannover (Masterstudiengang) und Osnabrück (Bachelorstudiengang) studieren. Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (läuft aus) Website: http://www.uni-hannover.de/de/studium/studiengaenge/euro-integration Inhalt S. 12 - 56 - Universität Osnabrück Website: http://Inhalt S 11 www.jmce.uni-osnabrueck.de Euroculture – Masterstudiengang Göttingen Das Erasmus-Mundus Programm ist zum Teil von der Europäischen Kommission finanziert. Es ist ein interdisziplinäres, internationales und inter-universitäres Projekt, an dem acht EU-Universitäten und vier Nicht-EU Universitäten beteiligt sind. http://www.uni-goettingen.de/de/31846.html EU-Hochschulbüros in Niedersachsen Die Vielzahl von EU-Fördermaßnahmen, ihre inhaltliche Ausrichtung sowie die speziellen, zum Teil sehr komplizierten Antragsmodalitäten, aber auch der Wunsch nach stärkerer Beteiligung niedersächsischer Hochschulen an den Fördermaßnahmen der Europäischen Gemeinschaften, haben dazu geführt, dass das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) 1991 vier regionale EU-Hochschulbüros eingerichtet hat. Diese Hochschulbüros haben Vertretungen an folgenden Standorten in Niedersachsen: Braunschweig, Hannover, Göttingen, Oldenburg und Osnabrück. Die Programmvielfalt und das Antragsprozedere sind für viele Interessenten mittlerweile nur noch schwer überschaubar. Aufgabe der EU-Hochschulbüros ist es deshalb, Hochschulmitgliedern die Beteiligungsmöglichkeiten an EU-Programmen aufzuzeigen und sie im Falle einer Beteiligung umfassend zu unterstützen. In den EU-Hochschulbüros werden Informationen über Förderprogramme der EU ausgewertet, aufbereitet und gezielt an infrage kommende Interessenten weitergeleitet. Zu den Leistungen der EU-Hochschulbüros gehören u.a. auch die Beratung von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über europaweiten Personalaustausch, Praktika usw. Europäische Dokumentationszentren in Niedersachsen Die Europäischen Dokumentationszentren (EDZ) haben die Aufgabe, die Veröffentlichungen der Europäischen Union (EU) zu katalogisieren und sie dem universitären Bereich sowie der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die EDZ arbeiten entweder als spezialisierte oder universelle Einrichtungen. Die EU hat sich verpflichtet, diesen Dokumentationszentren jeweils ein Exemplar aller periodischen und nichtperiodischen Veröffentlichungen in einer Amtssprache kostenlos zu übersenden. Die EDZ besitzen kostenlosen Zugang zu den EU-Datenbanken. Eine spezielle Internet-Seite „Bibliotheken“ mit wichtigen Informationen für EDZ wird von der Europäischen Kommission angeboten. Darüber hinaus existieren zum Austausch von Informationen verschiedene nationale und internationale EDZ-Mailinglisten (z.B. EURODOC). Rausvonzuhaus.de Website von Eurodesk, dem europäischen Informationsnetzwerk mit Nationalagenturen in 29 Ländern und über 900 regionalen Servicestellen in ganz Europa. Informiert wird über Angebote und Organisationen rund um das Thema Auslandsaufenthalte. Von Au Pair über Freiwilligendienste, Studienaufenthalte, Gastfamilien, Praktika, Sprachkurse und Work and Travel finden sich hilfreiche Länderinformationen und Erfahrungsberichte. Website: http://www.rausvonzuhaus.de/wai1/showcontent.asp?themaID=0 Europäischer Freiwilligendienst (EFD) Mit dem Europäischen Freiwilligendienst (EFD) können sich junge Leute als Freiwillige für eine Dauer von 2 Wochen bis 12 Monaten in einem gemeinnützigen Projekt im Ausland engagieren. Geboten wird die Möglichkeit, ein anderes Land, eine andere Kultur und eine andere Sprache intensiv kennenzulernen - als Freiwillige auf Taschengeldbasis und auf begrenzte Zeit. Für Inhalt S. 12 - 57 - Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf ist der Europäische Freiwilligendienst von 2 Wochen bis 6 Monaten vorgesehen. Der Europäische Freiwilligendienst ist offen für junge Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. An bestimmten Projekten können bei geeigneter Betreuung auch junge Menschen ab 16 Jahren teilnehmen, sofern sie zur Gruppe der Jugendlichen mit erhöhtem Förderbedarf zählen. Der EFD ist kein Ersatz für den Wehrdienst und bietet keine Praktikumsmöglichkeit im Rahmen einer Ausbildung oder eines Studiums. Das Entsendeprojekt kümmert sich um Auswahl, Vor- und Nachbereitung und die eigentliche Entsendung von Freiwilligen. Das Aufnahmeprojekt sorgt für die Einrichtung der Einsatzstelle, Kost und Logis, einen Sprachkurs sowie die persönliche Unterstützung und Begleitung der Freiwilligen. Sowohl Aufnahme- wie Entsendeorganisation müssen akkreditiert sein - ebenso wie eine mögliche koordinierende Organisation (Antragsteller). Informationen unter: http://www.go4europe.de/#rausfinden Kontakt: Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Godesberger Allee 142-148 53175 Bonn Tel.: 0228 / 9506-220 E-Mail: [email protected] Website: http://www.go4europe.de/ Internationaler Freiwilligendienst „Kulturweit“ „kulturweit“ ist der neue Freiwilligendienst des Auswärtigen Amts in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission e.V. und Partnern der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Mit dem Programm wird es 18- bis 26-Jährigen ermöglicht, sich im Ausland kultur- und bildungspolitisch zu engagieren. Der neue Freiwilligendienst „Kulturweit“ bietet mit den gleichen Regelungen wie für das Freiwillige Soziale Jahr Praktikumsstellen für sechs bis zwölf Monate im Ausland an. Kontakt: Info-Hotline Montag bis Freitag 10:00-16:00 Uhr Tel.: 030 / 802020-300 E-Mail: [email protected] Website: www.kulturweit.de ERASMUS - Das EU-Förderprogramm für den Hochschulbereich Das Programm ERASMUS, Teil des EU- Progamms für lebenslanges Lernen, ermöglicht jedes Jahr 200 000 Studierenden, im Ausland zu lernen und zu arbeiten. Außerdem fördert es die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen in ganz Europa. Das Programm unterstützt nicht nur Studierende, sondern auch Hochschuldozentinnen und -dozenten sowie in der freien Wirtschaft tätige Personen, die im Ausland lehren möchten, sowie Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die sich beruflich weiterqualifizieren möchten. Informationen dazu unter: https://eu.daad.de/erasmus/de/ https://www.daad.de/ausland/studieren/stipendium/de/118-das-erasmus-programm-dereuropaeischen-union/ Im Ausland Studieren Der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) hält auf seiner Website umfangreiche und detaillierte Informationen nicht nur zum ERASMUS-Programm zu diesem Thema vor. Eine spezielle Präsentation vermittelt für (angehende) Studierende unter dem Titel „Vorüberlegungen zum Auslandsstudium“ viele wichtige Informationen unter der Adresse: https://www.daad.de/ausland/studieren/bewerbung/de/67-tipps-vorab/ Zu diesem Thema bestehen im Internet auch zahlreiche Portale über die verschiedenen Hochschulen und Studienbedingungen im Ausland. Jede Universität hat ihre eigene Website und auch zusätzliche Dienste vermitteln einen Überblick. Die Seite der Organisation College Contact Inhalt S. 12 - 58 - zum Beispiel berät Studierende, die an keinem Austauschprogramm teilnehmen, sondern sich auf eigene Faust um einen Studienplatz im Ausland kümmern wollen. Finanziert wird der Service von den ausländischen Hochschulen, die sich über die Seite präsentieren. Website: http://www.college-contact.com/ Arbeiten im Ausland Die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit bietet vor allem Informations-, Beratungs- und Vermittlungsdienstleistungen für Arbeitnehmerinnen / Arbeitnehmer und Arbeitgeberinnen / Arbeitgeber. Im Mittelpunkt der Internetseite stehen die Themen Arbeiten im Ausland (eigener Menüpunkt) und die Arbeitsmärkte der Europäischen Union. Außerdem finden Sie Informationen auch zu Ausbildung und Studium in Europa. Die Auslandsvermittlung der ZAV führt regelmäßig Veranstaltungen zum Thema Arbeiten im Ausland durch. Auf Jobbörsen präsentieren sich Arbeitgeber mit ihren Stellenangeboten. Hier bietet sich die Gelegenheit zu direkten Kontakten und persönlichen Vorstellungsgesprächen. Informationsveranstaltungen, die im gesamten Bundesgebiet durchgeführt werden, geben einen ersten Einblick in die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Ausland. Kontakt: Info-Center der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) Persönlichen Ansprechpartner erreichen Sie im ZAV-Info-Center Tel.: 0228 / 713 13 13 Für Anfragen per E-Mail nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf: www.arbeitsagentur.de. Website: http://www.ba-auslandsvermittlung.de/ EURES - das Portal zur beruflichen Mobilität in Europa Aufgabe des EURES- Netzes ist es, Informationen, Beratung und Vermittlung (Abstimmung von Stellenangeboten und Arbeitssuche) für Arbeitskräfte und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie generell für alle Bürgerinnen und Bürger anzubieten, die vom Recht auf Freizügigkeit Gebrauch machen möchten. EURES hat derzeit ein Netz von mehr als 850 EURES-Beratern, die in täglichem Kontakt mit Arbeitsuchenden und Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in ganz Europa stehen. In europäischen Grenzregionen spielt EURES eine wichtige Rolle, insbesondere in Bezug auf die Vermittlung und Unterstützung bei der Lösung jeder Art von Problemen, die für Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Pendlerströmen entstehen können. EURES wurde im Jahr 1993 gegründet und ist ein Kooperationsnetz zwischen der Europäischen Kommission und den öffentlichen Arbeitsverwaltungen der EWR-Mitgliedsstaaten (EUMitgliedsstaaten plus Norwegen, Island und Liechtenstein) und anderen Partnerorganisationen. Auch die Schweiz wirkt an der EURES-Kooperation mit. Die gemeinsamen Ressourcen der EURES-Mitglieder und Partnerorganisationen bieten eine solide Grundlage für das EURES-Netz, um hohe Qualität der Dienste für die Arbeitnehmerseite und die Arbeitgeberseite zu sichern. Website: http://ec.europa.eu/eures/home.jsp?lang=de Bildungsmesse Didacta Die größte Messe für Bildung in Europa mit teilweise über 100 000 Besucherinnen und Besuchern findet jährlich an unterschiedlichen Veranstaltungsorten in Deutschland statt. Das Angebot der Aussteller ist inhaltlich in vier Bereiche aufgeteilt: Kindergarten; Schule - Hochschule; Ausbildung - Qualifikation; Weiterbildung - Training. Daneben wird ein umfangreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Veranstaltungen angeboten. Bisher war auch die Thematik Europa stets präsent, zum Beispiel am Stand des Pädagogischen Austauschdienstes mit Informationen zu EU-Förderprogrammen, durch die Präsentation ausgesuchter Projektschulen mit ihren COMENIUS-Projekten oder durch Podiumsdiskussionen des MK über die Bedeutung der europäischen Dimension an Schulen. Informationen: http://www.didacta.de Inhalt S. 12 - 59 - 9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 8. Europa neben und nach der Schule: • Junge Europäische Föderalisten (Seite 78) • Europa Union (Seite 79) Niedersächsisches Kultusministerium - Europa und Internationales Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten Niedersächsisches Kultusministerium - Europa und Internationales Das Niedersächsische Kultusministerium unterstützt das Bestreben allgemein bildender und berufsbildender Schulen, deren Lehrkräften sowie deren Schülerinnen und Schülern, europäische und internationale Themen und Aktivitäten in den Unterricht zu integrieren. Projekte im Rahmen europäischer Förderprogramme, Schüleraustausch, Schulpartnerschaften, Auslandspraktika, Fortbildungs- und Hospitationsangebote für Lehrkräfte sind in diesem Zusammenhang nur einige Stichworte, die ein weites Aktionsfeld beschreiben. Die Kooperation mit Partnerländern oder Partnerregionen des Landes Niedersachsen bzw. des Niedersächsischen Kultusministeriums nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein. Das Schwerpunktthema „Europa und Internationales“ stellt somit ein umfangreiches Informationsangebot zur Verfügung. Kontakt: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 44 Website: http://www.mk.niedersachsen.de Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen Das EIZ Niedersachsen in Hannover informiert Sie über die Europäische Union und betreibt Öffentlichkeitsarbeit zu Europathemen. Es nimmt dabei folgende Aufgaben wahr: 1. Katalogisierung und Archivierung des Dokumentationsmaterials der Europäischen Union 2. Ausstellung und Ausgabe der Veröffentlichungen der Europäischen Union 3. Verbreitung EU-relevanter Informationen, z.B. durch die Herausgabe eines Newsletters auch im Internet und durch themenbezogene Informationsblätter 4. Herstellung von Kontakten zu anderen EU-Informationsnetzen wie z.B. EDZ, Euro Info Centre, Carrefour und zu EU-Institutionen 5. Unterrichtung der Öffentlichkeit über die vom EIZ angebotenen Dienste 6. Zusammenarbeit mit der EU-Kommission bei Werbemaßnahmen der EU 7. Unterrichtung der EU-Kommission über Anliegen der Bürgerinnen und Bürger 8. Konzeption und Durchführung von Öffentlichkeitskampagnen zu Europathemen 9. Durchführung von Informationsveranstaltungen, Diskussionsrunden und Bürgerforen 10. Bereitstellung von Praktikumsplätzen für Studentinnen und Studenten, die an Europathemen interessiert sind Einen sehr guten Ansatzpunkt für Materialien, Informationen, Themen, Veranstaltungen, Referentinnen und Referenten sowie Ansprechpartner bietet die Website des EIZ: www.eiz-niedersachsen.de Kontakt: Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen Niedersächsische Staatskanzlei Inhalt S. 12 - 60 - Aegidientorplatz 4, 30159 Hannover, Tel.: 0511 / 120 – 8888 E-mail: [email protected] Websites: www.eiz-niedersachsen.de / www.eiz.eu Niedersächsische Landesschulbehörde Die Niedersächsische Landesschulbehörde ist zuständig für sämtliche Schulen Niedersachsens. Die Leitung der Niedersächsischen Landesschulbehörde befindet sich in Lüneburg, Regionalabteilungen gibt es in Braunschweig, Hannover, Lüneburg und Osnabrück. Hinzu kommen noch neun über das Land verteilte Außenstellen. Zu den Aufgabenfeldern der Niedersächsischen Landesschulbehörde gehört u.a. Schulform übergreifende Beratung und Unterstützung, auch zu Europa. Rechtzeitig zum Start der neu ausgerichteten Niedersächsischen Landesschulbehörde steht das neue Portal „Beratung & Unterstützung für Schulen und Studienseminare in Niedersachsen“ im Internetauftritt der Behörde zur Verfügung. Mit einem Klick auf „Beratung & Unterstützung“ auf der roten Menüleiste kommen Sie direkt auf das Eingangsportal des neuen Angebots. Über die Zugangsfelder erreichen Sie die für die jeweiligen Zielgruppen vorgesehenen Beratungs- und Unterstützungsangebote. Nehmen Sie sich etwas Zeit und testen Sie die Wege zum Angebot und die Hinweise zur Bearbeitung. Neu ist, dass Sie über ein Onlineformular Beratung und Unterstützung direkt aus der Beschreibung des jeweiligen Angebots anfordern können. Das Portal enthält auch Angebote für Lehrkräfte und das nicht lehrende Personal sowie für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte. Koordinatorinnen und Koordinatoren für den Bereich Europa und Internationales beraten zu europäischen Programmen. Den Schwerpunkt bildet dabei die Beratung zum „Programm für lebenslanges Lernen“ mit den Säulen COMENIUS (Schulbildung) und LEONARDO da VINCI (berufliche Bildung) sowie zu internationalen Maßnahmen im Bereich Fortbildung, Hospitation und Austausch. Website: www.landesschulbehoerde-niedersachsen.de Europa-Büros in den Ämtern für Regionale Landesentwicklung Die Europa-Büros in den Ämtern für regionale Landesentwicklung drei Regierungsvertretungen in Braunschweig, Lüneburg und Oldenburg setzen die Europapolitik der Niedersächsischen Staatskanzlei in den Regionen um, unterstützen europapolitische Maßnahmen und Projekte des Landes und fördern das Europabewusstsein in der Bevölkerung. Sie arbeiten fachlich eng mit der Europaabteilung der Staatskanzlei und dem Europäischen Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen zusammen. Im Einzelnen gehören folgende Aufgaben zum Tätigkeitsfeld der Europa-Büros: • europäische Informationsquellen erschließen und Entwicklungschancen für die Region ermitteln • Veranstaltungen zu europäischen Themen und Programmen • Projektinitiativen für die Region entwickeln • Projektideen regionaler Akteure beraten und unterstützen • regionale Projekte und Prozesse moderieren und begleiten • Kooperationspartner für transnationale Projekte vermitteln Das Angebot der Europa-Büros richtet sich vorrangig an folgende Zielgruppen: • Landkreise, Städte und Gemeinden • Interessenverbände • Öffentliche und private Projektträger • Schulen • ...und natürlich an alle Bürgerinnen und Bürger, die mehr über Europa wissen wollen. Inhalt S. 12 - 61 - Kontakt: Braunschweig (Europa- Büro in Kooperation mit Europe direct) Regierungsvertretung Braunschweig - Europa-Büro Bohlweg 38 38100 Braunschweig Martina Laske Tel.: 0531 / 4841062 E-Mail: [email protected] Lüneburg (Europa- Büro in Kooperation mit Europe direct) Regierungsvertretung Lüneburg - Europa-Büro Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Andreas Schmidt und Arian Kuhn, Tel.: 04131 / 15-13 54 E-Mail: [email protected] Oldenburg Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems - Europabüro Theodor-Tantzen-Platz 8 26122 Oldenburg europe direct-Informationsstellen in Niedersachsen Seit Januar 2009 arbeiten bundesweit 59 lokale Informationsstellen als „Relais“ zur Information der Bürgerinnen und Bürger. Die Europäische Kommission hat diese Informationsstellen für das „europe direct“- Netzwerk der Europäischen Union (EU) nach einem öffentlichen Wettbewerb ausgewählt. In Niedersachsen wurden sieben Informationsstellen ausgewählt und stehen den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Die europe direct- Relais informieren über die Organe, die Rechtsetzung, über politische Maßnahmen, Programme und Finanzierungsmöglichkeiten der Europäischen Union. Sie stellen beispielsweise für Schulen und andere Bildungseinrichtungen – Informationsmaterial zur Verfügung. In ihren Räumen bieten sie einen Internetanschluss, über den sich Bürger über europäische Förderprogramme, Gesetzgebung und neue politische Entwicklungen informieren können. Ein weiteres Anliegen der Relais wird es sein, die lokale und regionale Debatte über die Europäische Union zu fördern. Zudem bieten die Informationsstellen Bürgern die Möglichkeit, den EU-Organen ihre Sorgen und Ängste zur Politik der EU mitzuteilen. Die europe direct-Relais werden mit anderen lokalen, nationalen sowie EUweiten Informationsstellen und -netzwerken, etwa den wirtschaftsorientierten Infostellen im Enterprise Europe Network (EEN), eng zusammenarbeiten. Adressen der sieben europe direct-Informationsstellen in Niedersachsen: europe direct Braunschweig Regierungsvertretung Braunschweig - Europa-Büro Bohlweg 38 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 484 - 1060, - 1061, - 1062 E-mail: [email protected] Website: www.europedirect-braunschweig.de Inhalt S. 12 - 62 - europe direct Hannover Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen Niedersächsische Staatskanzlei Aegidientorplatz 4 30159 Hannover Tel.: 0511 / 120 – 8888 E-mail: [email protected] Website: www.eiz-niedersachsen.de | www.eiz.eu www.europe-direct-niedersachsen.de www.eu-wissen.de | www.europa-wissen.de www.fit-für-europa.de europe direct Lüneburg Regierungsvertretung Lüneburg - Europa-Büro Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Tel.: 04131 / 15 - 1352, - 1353 E-mail: [email protected] und E-mail: [email protected] Website: www.europedirect-lueneburg.de europe direct Leer VHS Leer / Europe Direct Informationszentrum Leer / Ostfriesland Haneburgallee 8 26789 Leer Telefon: 0491 - 92 99 20 E-Mail: [email protected] http://www.vhs-leer.de/index.php?id=453 europe direct Oldenburg MCON Dieter Meyer Consulting Bürgerstraße 1 26123 Oldenburg Tel.: 0441 / 80 994 – 0 E-mail: [email protected] Website: www.europedirect-oldenburg.de europe direct Osnabrück Landkreis Osnabrück Am Schölerberg 1 49082 Osnabrück Tel.: 0541 / 501 – 2002 E-mail: [email protected] Website: www.europe-direct-osnabrueck.de Rednerteam zu Europa „Team Europe“ Für einen Vortrag zu europäischen Themen, auch an Schulen, steht das „Team Europe“ der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland zur Verfügung. Es setzt sich zusammen aus ausgewählten Rednerinnenn und Rednern aus Wissenschaft und Praxis. Vor einer Verpflichtung für die Schule sollten Thema und Terminwunsch geklärt sein, dann nimmt man über die Website des „Team Europe“Inhalt S. 12 - 63 - Rednerteams Kontakt auf und kommt schließlich zu einem Vertragsabschluss, in dem u.a. auch das Honorar festgelegt wird. Kontakt: http://teameuropa.eu-kommission.de EuroPeers - Jugendliche informieren über Europa EuroPeers sind junge Menschen, die am EU-Programm JUGEND IN AKTION teilgenommen haben und ihre europäischen Erfahrungen an andere Jugendliche weitergeben möchten. Sie waren als Europäische Freiwillige oder mit einer Jugendbegegnung im Ausland oder haben sich in einer Jugendinitiative engagiert. Um von ihren Erfahrungen zu erzählen und Lust auf Europa zu machen, gehen sie in Schulen, Jugendzentren, Kulturzentren oder Fußgängerzonen und an andere Orte, wo sie Jugendliche treffen. Sie erzählen von ihren eigenen Erfahrungen mit Europa und informieren über das Programm JUGEND IN AKTION und andere Mobilitätsprogramme. Darüber hinaus gestalten sie Workshops, Schulstunden, Ausstellungen u.a. zum Thema Europa. Wenn Sie Interesse haben, dass EuroPeers an Ihre Schule oder in Ihre Jugend- oder Kultureinrichtung kommen, um eine Infoveranstaltung zu organisieren oder eine Veranstaltung mit Ihnen durchzuführen, können Sie die EuroPeers direkt kontaktieren. Kontakt: JUGEND für Europa-Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Andreas Klünter / Heike Zimmermann Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn Tel.: 0228 / 9506-232 -270 E-Mail: [email protected] Website: http://www.europeers.de/projekt-europeers/europeers-einladen/ Juniorteam Europa für Veranstaltungen Basierend auf dem Ansatz der „peer group education“ hat die Forschungsgruppe Jugend und Europa 1997 das Pilotprojekt Juniorteam Europa gestartet, das sich über die letzten Jahre zu einer festen Größe in der europabezogenen politischen Bildungslandschaft in Deutschland entwickelt hat. Es stellt ein modellhaftes Beispiel innovativer Jugendinformation und Jugendpartizipation dar. Jugendliche im Alter zwischen 18 und 25 Jahren werden von der FGJE in Rahmen von mehrtägigen Multiplikatorenschulungen zu Juniorteamerinnen und Juniorteamern ausgebildet. Die Teamerinnen und Teamer werden dabei inhaltlich und methodisch geschult und fungieren anschließend selbst als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Bildungsarbeit. Sie führen eigenverantwortlich Informationsveranstaltungen für junge Menschen durch und werden dabei von der Forschungsgruppe Jugend und Europa unterstützt. Das Juniorteam kann über die Forschungsgruppe Jugend und Europa angefragt werden. Kontakt: Forschungsgruppe Jugend und Europa-Centrum für angewandte Politikforschung Maria-Theresia-Str. 21, 81675 München Tel.: 089 / 2180 -1340 Dr. Doerthe Winter-Berke E-Mail: [email protected] Website: http://www.cap-lmu.de/fgje/projekte-angebote/juniorteam.php Bürgerberatung für die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland Für die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland betreut Euro-Informationen seit 2007 den Europa-Punkt im Europäischen Haus in Berlin. Die Agentur gewährleistet eine Rundum-Betreuung an sieben Tagen in der Woche und beantwortet telefonische, schriftliche und persönlich vorgetragene Anfragen zur Europäischen Union. Die Dienstleistung des Europa-Punkts im Europäischen Haus Berlin wird von Bürgerinnen und Bürgern, Abgeordneten und weiteren Akteuren aus dem Bereich europäischer Politik in Anspruch genommen. Der Europa-Punkt im Europäischen Haus Berlin ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und des Informationsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland. Er befindet sich in zentraler Lage im Europäischen Haus am Pariser Platz in Berlin. Etwa 200 bis 300 Besucherinnen und Besucher kommen täglich in den Europa-Punkt und Inhalt S. 12 - 64 - informieren sich über die Europäische Union. Auf der Website finden Sie auch Antworten auf häufig im Europa-Punkt gestellte Fragen. Kontakt: Europa-Punkt im Europäischen Haus Unter den Linden 78, 10117 Berlin Ansprechpartner: Heribert Krekel Tel.: 030 / 2280 2900 Öffnungszeiten: während der Winterzeit: Mo-Fr 10-18, Sa+So 10-16, während der Sommerzeit: Mo-Fr 10-20, Sa+So 10-18 Website: www.eu-info.de/europa-punkt Bürgerberatung - Service der Europäischen Kommission Um die Bürgerinnen und Bürger über ihre Rechte in der Europäischen Union (EU) zu informieren und sie bei der Durchsetzung ihrer Rechte zu unterstützen, bietet die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland eine juristische Bürgerberatung an. Die juristische Bürgerberatung ist Teil des Wegweiserdienstes für Bürger - Citizens Signpost Service (CSS), der Sie kostenlos und individuell über Ihre Rechte in Europa berät, in Ihrer Sprache und innerhalb von einer Woche nach Eingang Ihrer Anfrage. Sie erhalten Antworten auf Fragen zu Ihren Rechten wie z.B.: Kann ich mit meiner Ehefrau, die aus einem Nicht-EU-Land stammt, in einen anderen EU-Mitgliedstaat reisen? Wenn ich in ein anderes EU-Land übersiedle, benötige ich dann dort für mein Auto eine Zulassung? Muss ich im Falle einer Berufstätigkeit meine in einem anderen Land erworbenen Abschlüsse anerkennen lassen? Welches EU-Land zahlt meine Rente, wenn ich in mehreren Ländern gearbeitet habe? Sie erhalten Informationen zu den für Sie geltenden europäischen Rechtsvorschriften sowie zu den Möglichkeiten, wie Sie Ihre Rechte geltend machen und durchsetzen können. Die Bürgerberaterin steht Ihnen jeden Dienstag von 9:00 bis 17:00 Uhr für Ihre Fragen persönlich zur Verfügung. Anmeldungen für Beratungen vor Ort in der Berliner Vertretung oder für telefonische Beratungen werden über die Vertretung entgegen genommen. Die Beratung ist weder für die Europäische Kommission oder andere EUInstitutionen noch für Gerichte bindend. Kontakt: EUROPE DIRECT Tel.: 00800 6 7 8 9 10 11 (nach dem Citizens Signpost Service fragen) oder Tel.: 030 / 2280 – 2000 E-Mail: [email protected] 10. Weitere wichtige Adressen Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland Leitung: Dr. Matthias Petschke Unter den Linden 78 10117 Berlin Tel.: 030 / 2280 2000 Inhalt S. 12 - 65 - E-Mail: [email protected] Website: http://ec.europa.eu/deutschland/index_de.htm Europäisches Parlament - Informationsbüro für Deutschland Leitung: Frank Piplat Unter den Linden 78 10117 Berlin Tel.: 030 / 2280 1000 E-Mail: [email protected] Nationale Agenturen für EU-Programme in Deutschland Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (LEONARDO und GRUNDTVIG) Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn Tel.: 0228 / 107-1676 E-Mail: [email protected] Website: http://www.na-bibb.de/index.php Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD) Nationale Agentur für EU Hochschulzusammenarbeit Kennedyallee 50, 53175 Bonn Tel.: 0228 / 882-0 E-Mail: [email protected] Website: http://eu.daad.de Pädagogischer Austauschdienst (PAD) bei der Kultusministerkonferenz Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich (COMENIUS) Graurheindorfer Str. 157, 53117 Bonn Tel.: 0228 / 501 - 367 E-Mail: [email protected] Website : http://www.kmk-pad.org Bundeszentrale für politische Bildung - Medien- und Kommunikationszentrum Berlin Medienraum: Surfen, Lesen, Recherchieren. Anhalter Straße 20, 10963 Berlin Öffnungszeiten: Mo - Mi: 10.00 - 16.00 Uhr, Do: 10.00 - 18.00 Uhr, Fr: 9.00 - 14.00 Uhr Büro Stresemannstr. 90, 10963 Berlin Tel.: 030 / 254 504 0 Website: www.bpb.de Inhalt S. 12 - 66 - Europäische Dokumentationszentren - Standorte in Niedersachsen Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel - Bibliothek - Europäisches Dokumentationszentrum Am Exer 8 E-Mail: über Website Website: http://www.ostfalia.de/cms/de/bib/europaeisches_dokumentationszentrum/index.html Universität Göttingen Bibliothek der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Seminare und Institute Europäisches Dokumentationszentrum Platz der Göttinger Sieben 3, 37073 Göttingen Tel.: 0551 / 39 7252 E-Mail: [email protected] Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover (TIB/UB) Europäisches Dokumentationszentrum Königsworther Platz 1 B, 30167 Hannover Tel.: 0511 / 762 - 5598 E-Mail: [email protected] Website: www.tib.uni-hannover.de Universität Osnabrück Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Europäisches Dokumentationszentrum Heger-Tor-Wall 14, Postfach 4469 49034 Osnabrück Tel.: 0541 / 969 - 6106 Website: www.ub.uni-osnabrueck.de/bj.html EU-Hochschulbüros in Niedersachsen EU-Hochschulbüro Braunschweig - Lüneburg - Wolfenbüttel Technische Universität Braunschweig Postfach 3329, 38023 Braunschweig Tel.: 0531 / 391 - 4271 E-Mail: [email protected] Website: www.eu-buero.tu-bs.de EU-Hochschulbüro Hannover- Hildesheim Brühlstraße 27, 30169 Hannover Tel.: 0511 / 762 - 4091 E-Mail: siehe im Internet Website: www.eu.uni-hannover.de EU-Hochschulbüro Südniedersachsen Georg-August-Universität Goßlerstraße 9, 37073 Göttingen Inhalt S. 12 - 67 - Tel.: 0551 / 39 - 5772 E-Mail: [email protected] Website: www.eubuero.uni-goettingen.de EU-Hochschulbüro Weser-Ems (Hochschulen in Oldenburg, Osnabrück, Emden, Vechta, Wilhelmshaven) Carl von Ossietzky Universität Oldenburg EU-Hochschulbüro Weser-Ems Ökocentrum Uhlhornsweg 99a, 26129 Oldenburg Oldenburg: Tel.: 0441 / 798 - 2816, - 2817 Telefax: 0441 / 798 - 3002 E-Mail: [email protected] Website: http://www.uni-oldenburg.de/eu-buero/ Osnabrück: Tel.: 0541 / 969 - 2996 Telefax: 0541 / 969 - 3113 E-Mail: [email protected] Website: http://www.hs-osnabrueck.de/internationaloffice.html Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) Die Niedersächsische Landesregierung hat am 09.11.2010 die Neugründung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) zum 01.01.2011 beschlossen. Die bisherigen Aufgaben des Niedersächsischen Landesamtes für Lehrerbildung und Schulentwicklung (NILS) und der Niedersächsischen Schulinspektion (NSchI) werden in dem neuen Institut zusammengeführt. Standort des neuen Instituts ist Hildesheim an den bisherigen Standorten des NiLS. Kontakt: Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) Keßlerstraße 52. 31134 Hildesheim Tel.: 05121 1695-0 E-Mail: [email protected] (künftig [email protected]) Website: www.nlq.nibis.de Besucheranschriften: Fachwerkhaus / Neubau Keßlerstraße 52, 31134 Hildesheim Medien- und Computer-Centrum Richthofenstraße 29, 31137 Hildesheim Inhalt S. 12 - 68 - Regios Besonders für grenzüberschreitende Aktivitäten jeglicher Art in Richtung Niederlande sind die Regios gute Ansprechpartner. Zu ihren vielfätigen Aktivitäten gehört u.a. auch ein Deutsch-Niederländischer Lehrertag (Veranstalter EDR), der jedes Jahr über hundert Lehrkräfte aus beiden Ländern zusammenführt und sich im Rahmen eines eintägigen Seminars mit einem schulischen Thema grenzübergreifend auseinandersetzt. Ems Dollart Region (EDR) Verband für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Niederlanden im Raum von Ems und Dollart. Ems Dollart Region Postfach 1202 26828 Bunde Tel.: 0031 597 521 510 E-mail: [email protected] Website: www.edr-org.de EUREGIO e.V. Verband für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von 140 deutschen und niederländischen Gemeinden, Städten, Kreisen und Regionen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. EUREGIO e.V. Enscheder Straße 362 48599 Gronau Tel.: 02562 / 702 - 0 E-mail: [email protected] Website: http://www.edr.eu/de Inhalt S. 12 - 69 - - 70 -
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