Der EUROPALOSTSE für Schulen in Niedersachsen…

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Inhaltsverzeichnis
1. Information - Materialien - Unterrichtsbegleitung für die Schule
Europabildung in der Schule (Kultusministerkonferenz)
• Die EU - eine Folienpräsentation
• Europa & Internationales I
• Europa & Internationales II
• Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen
• Nachrichten zur EU und zu Europa
• Europa-Events in Niedersachsen
• Newsletter „EIZ News“
• Für Jugendliche: dabei sein in Europa
- EUropa in der Schule
- EU-Portal für Lehrkräfte
- Online-Spiele zu Europa und der Europäischen Union
• LinguaGO - Computerspiel
• Europapuzzle
•EuropaGo!
- Europa-Joker - ein Online - Spielführer
- €CONOMIA - das Online-Spiel der EZB über Geldpolitik
- Materialien für die Primarstufe und Sek I von der Europäischen Kommission
Materialien für die Sek II von der Europäischen Kommission
- Europäischer Prozess (DVD)
- Europa - Das Wissensmagazin für Jugendliche
- Der Vertrag von Lissabon - Europa im 21. Jahrhundert
- EU-Reform 2008 im Überblick
- EU-Grafiken
- EDS - Europäischer Datenservice
- „Themenpaket Europa“ - Publikationen der Bundeszentrale für politische Bildung
• Freie Welt - Europa, Amerika und die Chance der Krise
• Europa zwischen Spaltung und Einigung
• Polen
• Die Geschichte Europas seit dem Zweiten Weltkrieg
• Europas muslimische Eliten
• Europa leicht gemacht
• Die Begründung Europas - Ein Zwischenbericht über die letzten tausend Jahre
• Die verhinderte Weltmacht - Reflexionen eines Europäers
• Länderbericht Frankreich18 - Europa lernen
- EU-Bookshop - EU-Veröffentlichungen
- Unterrichtspakete „Die EU unterrichten“
- Europasprech.de
- Lust auf Europa
- Newsletter Eurotopics der Bundeszentrale für politische Bildung
- Europa in Unterricht und Weiterbildung
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- Handbuch „Europäische Werte“
- europass - Unterrichtsmaterialien
- European Navigator (ENA): Multimedia - Wissensbank
- Audio-Visuelles Serviceportal der EU Kommission
- ARTE - Europa
- Lernen aus der Geschichte
- „Europa im Unterricht“ von Lehrer- Online
- Newsletter Schul-Bank - Die Europäische Einigung
- Die JuBoMiO-Toolbox
- Hilfreiche Newsletter und Portale
- „EUtube“ - Europa auf YouTube
2. Aktionen - Projekte an der Schule
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel:
• 9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten
- EU-Projekttag der Schulen
- Europawoche in Niedersachsen
- myEurope
- Planspiele der Forschungsgruppe Jugend und Europa
- Planspiel des Europäischen Parlaments
- Planspiel Europas Klima wandeln!
- Methodenbox Europa
- Schulprojekt: EUre Debatte
- Europa macht Schule
- Youthreporter werden
- Debate Europe
- Das „France-Mobil“ in der Schule
- Young European Professionals (YEPs)
- AFS Interkulturelle Begegnungen besucht Schulen
- Aktionstage Politische Bildung
3. Wettbewerbe - Auszeichnungen für Schülerinnen / Schüler und Schulen
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU- Förderprogramme unter:
• eTwinning- Qualitätssiegel
- Europäischer Wettbewerb
- Wettbewerb Europäisches Sprachensiegel
- „Junge/r Europäer/in des Jahres“
- Europäischer Karlspreis für die Jugend
- Energie ist unsere Zukunft - Projekt und Wettbewerb
- „Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule“
- Bundeswettbewerb Fremdsprachen
- BIG CHALLENGE - First European English Contest
- Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“
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- Deutsch-Französischer Ideenwettbewerb
- eLearning Award
- Wettbewerb zum Deckblatt des EU-Schülerkalenders
- „Schüler machen Zeitung“
- Europaschule
4. EU-Förderprogramme im Schulbereich
- Programm für lebenslanges Lernen (LLP)
- eTwinning (COMENIUS)
- eTwinning - Qualitätssiegel
- COMENIUS - Schulpartnerschaften
- COMENIUS - Regio
- COMENIUS - Lehrerfortbildung
- COMENIUS – Gasteinrichtungen für Assistenzkräfte
- COMENIUS - Zentrale Maßnahmen
- LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und Weiterbildung
- Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute
5. Europaweite Zusammenarbeit - Schulpartnerschaften - Schüleraustausch
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter:
• eTwinning COMENIUS
• COMENIUS- Schulpartnerschaften
• LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und Weiterbildung
- „Europa und Internationales“ im NiBiS - Niedersächsischer Bildungsserver
- europass für Schülerinnen und Schüler
- Europäische Brieffreundschaften
- eUropean-online-learning
- „Europeans for Peace. Looking back and moving forward“
- Schulpartnerschaften - Niedersächsische Vermittlungsdatenbank
- Individueller Schüleraustausch mit Partnerregionen in Frankreich
- Das Voltaire-Programm
- Brigitte-Sauzay-Programm
- Deutsch-Französisches Jugendwerk
- Tele-Tandem (Frankreich)
- Deutsch-Französischer Sportaustausch
- Deutsch-Britischer Austausch
- Challenge Fund
- - Celebratory Fund
- „Schnupperfahrten“ UK
- Spanien - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium
- Niederlande - Bildungskooperation mit dem Partnerland Niederlande
- Kommunikationsplattform Niederländisch
- Stiftung West-Östliche Begegnungen
- Entdecke Osteuropa! Schülerstipendien für ein Austauschjahr
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- Polen - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium
- Deutsch-Polnisches Jugendwerk - Deutsch-Polnischer Schüler- und Jugendaustausch
- Deutsch-Polnische Sprachcamps
- Russland - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium 55
- Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch
- Deutsch-Russischer Austausch e.V.
- Jugendaustausch GUS des Goethe-Instituts / EIZ
- Deutsch-Finnischer Jugendaustausch
- Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds
- Brücke-Most-Stiftung
- Ungarn - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium
- PASCH Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“
- American Field Service - AFS Schuljahr im Ausland
- Aktion Bildungsinformation e.V. (ABI) - Verbraucherschutz bei Auslandsaufenthalten
- Berufspraktika in Europa - Niedersächsischer Mobilitätsfonds
- Internationalisierung der beruflichen Bildung
- Mobilität im Handwerk
6. Fortbildung - Hospitation - Austausch für Lehrende
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter: •
COMENIUS-Lehrerfortbildung
• Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute (CEDEFOP)
- Fremdsprachenassistentenprogramm (FSA)
- Europa - Multiplikatorenseminare
- „Pestalozzi“ - Lehrerfortbildungsprogramm des Europarats
- Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in Frankreich
- Fortbildungskurse für Französischlehrkräfte in Belgien
- Hospitationsschulen für Lehrkräfte aus Frankreich
- Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in Großbritannien
- Hospitation von Fremdsprachenlehrkräften in Spanien
- Fortbildungskurse für Spanischlehrkräfte in Spanien
- Fortbildungskurse für Italienischlehrkräfte in Italien
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7. Europa (auf der Klassenfahrt) in Straßburg / Brüssel und Berlin
Straßburg/Brüssel
- Euroscola - Mit der Klasse nach Straßburg zum EU-Parlament
- Besuch des Europäischen Parlaments
- Niedersächsische Europaabgeordnete - Parlamentsbesuch auf Einladung
- Besucherdienst der Europäischen Kommission in Brüssel
- Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union
BERLIN
- Europa-Punkt im Europäischen Haus
- Mitreden über Europa
- Workshop: „Mythos EU“
- „Colored Glasses“ - Toleranz-Workshops für Schulklassen
- Bundesrat (mit Rollenspiel)
- Deutscher Bundestag
- Europäische Akademie Berlin (EAB)
- Botschaften der europäischen Mitgliedsstaaten
- Die europäischen Kulturinstitute
- Expolingua
- Info-Café Berlin-Paris
- Jugendbegegnungen / Themenwochen im FEZ
8. Europa neben und nach der Schule
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter:
• COMENIUS-Assistenzzeiten
- PLOTEUS - Portal für Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Europa
- europass
- Junge Europäische Föderalisten (JEF)
- Juniorteam Europa
- Hospitanz bei Jugendaustauschprojekten (mit Polen)
- Studiengang European Studies - Europäische Studien - Europäische Integration
- Euroculture - Masterstudiengang Göttingen
- EU-Hochschulbüros in Niedersachsen
- Europäische Dokumentationszentren in Niedersachsen
- Die Europa-Union
- Rausvonzuhaus.de
- Europäischer Freiwilligendienst (EFD)
- Internationaler Freiwilligendienst „Kulturweit“
- ERASMUS - Das EU-Förderprogramm für den Hochschulbereich
- Im Ausland Studieren
- Arbeiten im Ausland
- EURES - das Portal zur beruflichen Mobilität in Europa
- Bildungsmesse Didacta
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9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 8. Europa neben und nach der Schule:
• Junge Europäische Föderalisten
• Europa Union
- Niedersächsisches Kultusministerium - Europa und Internationales
- Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen
- Niedersächsische Landesschulbehörde
- Europa-Büros in den Ämter für Regionale Landesentwicklung
- europe direct-Informationsstellen in Niedersachsen
- Rednerteam zu Europa „Team Europe“
- EuroPeers - Jugendliche informieren über Europa
- Juniorteam Europa für Veranstaltungen
- Bürgerberatung für die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
- Bürgerberatung - Service der Europäischen Kommission
10. Weitere wichtige Adressen
- Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
- Europäisches Parlament - Informationsbüro für Deutschland
- Nationale Agenturen für EU-Programme in Deutschland
- Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD)
- Pädagogischer Austauschdienst (PAD) bei der Kultusministerkonferenz
- Bundeszentrale für politische Bildung - Medien- und Kommunikationszentrum Berlin
- Europäische Dokumentationszentren - Standorte in Niedersachsen
- Bibliothek der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Seminare und Institute
- Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover (TIB/UB)
- Universität Osnabrück - Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
- EU-Hochschulbüros in Niedersachsen
- EU-Hochschulbüro Südniedersachsen
- EU-Hochschulbüro Weser-Ems
- Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)
- Regios
• Ems Dollart Region (EDR)
• EUREGIO e.V.
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1. Information - Materialien - Unterrichtsbegleitung für die Schule
• Die EU - eine Folienpräsentation
Auf den einzelnen Folien, die zu der Powerpoint- Präsentation verwendet werden, werden in leicht
verständlicher Weise Fakten und Schlüsselbegriffe erklärt, wichtige Zahlen, politische Linien und die
Funktionsweise der EU. Zudem enthalten sie grundlegende Informationen zu Themen wie EU- Erweiterung,
Verträge und Symbole der EU. Die Präsentation eignet sich für Personen mit geringen Vorkenntnissen. Die
Folien werden regelmäßig aktualisiert.
Download: www.europa.eu/abc/euslides/index_de.htm
• Europa & Internationales II
Informationen zu den europäischen und internationalen Beziehungen des Landes Niedersachsen sowie zu
zentralen EU- und Europa-Themen bei der Niedersächsischen Staatskanzlei.
Website: www.stk.niedersachsen.de
• Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen
Das EIZ Niedersachsen in der Niedersächsischen Staatskanzlei ist eine von der EU geförderte
Informationsstelle im EUROPE DIRECT- Informationsnetzwerk der EU. Das EIZ bietet aktuelle Nachrichten,
Grundinformationen zur EU und zu Europa-Themen sowie viel Service rund um die Europäische Union.
Website: www.eiz-niedersachsen.de
• Nachrichten zur EU und zu Europa
Von Montag bis Freitag tagesaktuelle Nachrichten aus der Europäischen Union (EU), zu aktuellen
Europathemen und zur Europapolitik mit Links zu weiterführenden Informationen bietet Ihnen das
Europäische Informations- Zentrum (EIZ) Niedersachsen.
Website: www.eiz-niedersachsen.de
• Newsletter „EIZ News“
Das Europäische Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen berichtet in seinem Newsletter „EIZ News“
mehrfach im Jahr über aktuelle Europa-Themen, über EU-Themen von Bedeutung für Niedersachsen und
aus seiner Arbeit. Sie können den Newsletter per E-mail abonnieren.
Website: www.eiz-niedersachsen.de
• Für Jugendliche: dabei sein in Europa
Aktuelle EU- und Europa-Nachrichten sowie Informationen für Jugendliche zu Schüleraustausch, Praktika,
Ausbildung, Studium und Arbeiten im Ausland sowie zu Praktika bei EU-Institutionen und anderes mehr
bieten diese Seiten des Europäischen Informations-Zentrums (EIZ) Niedersachsen.
Website: www.dabei-sein-in-europa.de
EUropa in der Schule
Auf dieser Website des EIZ Niedersachsen finden Lehrkräfte und Schulen Informations- und
Unterrichtsmaterialien sowie weiterführende Links zur Behandlung der EU und von Europathemen im
Schulunterricht.
Website: www.eiz-niedersachsen.de
EU-Portal für Lehrkräfte
„Die EU für Lehrer/innen“ ist das Internetportal der Europäischen Union (EU) mit Unterrichtsmaterialien zu
Europa. Ob Ideen für den Unterricht oder konkrete Informationen über die Geschichte Europas, die EU-
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Bürger oder zu speziellen Themen - das Internetportal enthält Angebote und Hinweise für alle
Altersgruppen
(bis zu 9 Jahren, 9 - 12 Jahre, 12 - 15 Jahre, 15 Jahre und älter).
Website: www.europa.eu/teachers-corner/index_de.htm
Online-Spiele zu Europa und der Europäischen Union
Es gibt eine Reihe von Online-Spielen zu Europa und zur Europäischen Union, mit denen man sein EUropaWissen testen und dabei einiges lernen kann. Hier einige solcher Online-Spiele:
• LinguaGO - Computerspiel
Das erste von den Übersetzern der EU-Kommission entwickelte Computerspiel ist da. Wie funktioniert
dieses virtuelle Kreuzworträtsel? Der Spieler muss sich in einem Sprachlabyrinth zurechtfinden und dabei
Pakete abholen. Um durch das Labyrinth zu gelangen, muss er die Namen der europäischen Sprachen
erraten und gleichzeitig auch in einer Fremdsprache spielen. Zum Schluss kann er sich eintragen und die
erreichte Punktezahl abspeichern. LinguaGO ist ein gemeinsames Projekt der Übersetzungsdienste und der
Generaldirektion
Kommunikation.
• Europa Go!
Auf ihrer Website „Europa Go!“ bietet die Europäische Union interaktive Spiele zur EU und den
Mitgliedsstaaten der EU. Die Spiele werden mehrsprachig angeboten.
http://europa.eu/kids-corner/index_de.htm
Europa-Joker - ein Online-Spielführer
Der Europa-Joker ist ein Portal des Berliner Verlags Europa-Kontakt. Für das Angebot wurde das Internet
nach Möglichkeiten durchstöbert, sich die EU zu „erspielen“. Neben Quiz und Puzzle, die hier dominieren,
werden hier viele Plan- und Lernspiele angeboten. Derzeit sind über 80 Spiele in verschiedenen Kategorien
erfasst und „bewertet“.
Website: http://www.europa-kontakt.de (Menüpunkt in der linken Leiste)
€CONOMIA - das Online-Spiel der EZB über Geldpolitik
Auf der Website der Europäischen Zentralbank (EZB) werden verschiedene Lehrmaterialien zur (Euro
Finanz- und Geldpolitik angeboten. €CONOMIA, das Spiel über europäische Geldpolitik, soll dabei das
Zusammenspiel zwischen Zinsen, Inflation und der Gewährleistung von Preisstabilität, der vorrangigen
Aufgabe des Euro-Systems, vermitteln.
Website: http://www.ecb.int/ecb/educational/html/index.de.html
Materialien für die Primarstufe und Sek I von der Europäischen Kommission
Broschüren (Plakate, Karten, Bastelbögen, Rätsel) mit unterschiedlichen Themen zu Europa, in Papierform,
als Download oder Websites, werden im Internetportal der Europäischen Kommission für Lehrkräfte für
die entsprechenden Altersstufen der Kinder und Jugendlichen angeboten. Die Materialien sind in der Regel
auch beim EIZ bzw. Europe Direct erhältlich.
Beispiele (bis 9 Jahre):
In Vielfalt geeint (Broschüre); Poster Europa; Der kleine Stern in Europa (Malbuch); Entdeckt Europa!
(Website); Reise durch das Universum des Größeren Europa (Broschüre).
Beispiele (9 - 12 Jahre):
Entdecke Europa!; Sprachen bringen Dich weiter; Länder in Europa; Spuren im Alltag; Kreuzworträtsel zur
Europahymne; Europäische Jugend und Umwelt.
Beispiele (12 - 15 Jahre):
Europa in Bewegung - Die Geschichte der Europäischen Union; Internationaler Handel … Du bist mittendrin!
Klimawandel; Fische in europäischen Gewässern; Die Europäische Union: Landwirtschaft.
Website:
www.europa.eu/teachers-corner/0_9/index_de.htm
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www.europa.eu/teachers-corner/9_12/index_de.htm
www.europa.eu/teachers-corner/12_15/index_de.htm
Materialien für die Sek II von der Europäischen Kommission
Broschüren (Kalender, Comics, Plakate, Karten) mit unterschiedlichen Themen zu Europa, in Papierform,
als Download oder Websites, werden im Internetportal der Europäischen Kommission für Lehrkräfte für
die entsprechende Altersstufen der Jugendlichen angeboten. Die Materialien sind in der Regel auch bei
beim EIZ bzw. europe direct erhältlich.
Beispiele (15 Jahre und älter):
EU-Schülerkalender; Europa in Bewegung - Die Geschichte der Europäischen Union; „Trübe Wasser“;
„Durchstarten“; Jugend in Europa; Europa für Einsteiger; Welche EU wollen wir? Die Entwicklung der
europäischen Agrarpolitik über die Jahre hinweg.
Website: www.europa.eu/teachers-corner/15/index_de.htm
Europäischer Prozess (DVD)
Bilinguales (dt./eng.) Unterrichtsmaterial zur Geschichte und Entwicklung der Europäischen Union.
Einsetzbar in der Hauptschule: 7. bis 9. Klasse; Realschule: 7. bis 10. Klasse und im Gymnasium ab Klasse 7.
Der Hauptfilm auf dieser kombinierten DVD/DVD-ROM von der Landeszentrale für politische Bildung Berlin
zeichnet die Entwicklung der Europäischen Union von der Montanunion für Kohle und Stahl über die
Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft von Rom bis zum EU-Vertrag von Maastricht nach. Er
beschreibt den Reformprozess der EU mit Verfassungskonvent und Reformvertrag von Lissabon und
thematisiert die Schwierigkeiten, in denen sich der europäische Prozess befindet. Der DVD-ROM-Teil bietet
eine Linkliste, Bildergalerie und Arbeitsblätter zum Thema. Bereitstellungspauschale 2,-.
Informationen:
http://www.berlin.de/imperia/md/content/lzpb/publikationen/uebersicht_nach_themen/europa/europr
oz.pdf?start&ts=1310669299&file=europroz.pdf
Der Vertrag von Lissabon - Europa im 21. Jahrhundert
Website der Europäischen Kommission. Inhalte sind u.a. der vollständige Wortlaut des Vertragstextes,
Fragen und Antworten rund um die Veränderungen, Bibliotheksangebot mit Reden, Videos und relevanten
Texten.
Website: http://europa.eu/lisbon_treaty/index_de.htm
EU-Reform 2008 im Überblick
Kostenloser Download der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, in dem die
wichtigsten Neuerungen, die der Vertrag von Lissabon für die EU bringen würde, erläutert werden.
Website: http://ec.europa.eu/deutschland/pdf/vertr_v_lissabon.pdf
EU-Grafiken
Wie hoch ist der EU-Haushalt? Auf welchen Werten und Prinzipien basiert die EU? Und wie betrifft sie uns
im Alltag? 29 Infografiken der Bundeszentrale für politische Bildung helfen, das komplizierte Geflecht der
EU zu entwirren.
Website: http://www.bpb.de/themen/YK9U7Z,0,0,Themengrafiken.html
EDS - Europäischer Datenservice
Der EDS Europäischer Datenservice ist eine Servicestelle des Statistischen Bundesamtes. Der EDS
Europäischer Datenservice richtet sich an alle Nutzer, die „harmonisierte“ statistische Daten über die EU,
die Eurozone, die 25 EU-Mitgliedsstaaten sowie deren Partnerländer benötigen. Vor Ort steht für
Interessierte für Eigenrecherchen eine Infothek mit Lesesaal zur Verfügung, in der etwa 20 000
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Medieneinheiten eingesehen werden können. Die Infothek hält alle Veröffentlichungen Eurostats und den
Gesamtbestand der amtlichen deutschen Statistik bereit. Darüber hinaus finden Interessenten hier eine
Auswahl wichtiger Statistikpublikationen internationaler Organisationen, der nationalen Statistikämter
aller EU-Mitgliedsstaaten sowie Veröffentlichungen zur deutschen historischen Statistik.
Kontakt:
Statistisches Bundesamt i-Punkt Berlin, Friedrichstr. 50, 10117 Berlin,
Frau Birgit Fischer, Tel: 030 / 18644, E-mail: [email protected]
Website: www.destatis.de
„Themenpaket Europa“ - Publikationen der Bundeszentrale für politische Bildung
Angesichts der unüberschaubar großen Zahl der Publikationen zu Europa kann hier nur eine Auswahl
vorgestellt werden. Allein die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hält unter dem Suchwort Europa
etwa 250 Angebote vor:
http://www.bpb.de/suche/?suchwort=Europa&suchen=Suchen
Einen guten Einstieg für den Schulbereich bietet das „Themenpaket Europa“ der bpb, das unterschiedliche
Publikationen zum Thema Europa anbietet. Die Bereitstellungspauschale beträgt 7 € und ist im Inland
versandkostenfrei.
Es enthält die folgenden Publikationen:
•Freie
Welt
Europa,
Amerika
und
die
Chance
der
Krise
Schriftenreihe, Bd. 457, 2004 Garton Ash, Timothy, Seiten: 348
• Europa zwischen Spaltung und Einigung, Schriftenreihe, Bd. 485, 2006,Gasteyger, Curt,Seiten: 575
• Polen - Eine Nachbarschaftskunde, Schriftenreihe, Bd. 431, 2003,Jäger-Dabek, Brigitte
• Die Geschichte Europas seit dem Zweiten Weltkrieg,Schriftenreihe, Bd. 548, 2006,Judt, Tony, Seiten: 1027
• Europas muslimische Eliten,Schriftenreihe, Bd. 596, 2007,Klausen, Jytte, Seiten: 306
• Europa leicht gemacht, Schriftenreihe, Bd. 627, 2007, Weidenfeld, Werner, Seiten: 156
• Die Begründung Europas - Ein Zwischenbericht über die letzten tausend Jahre, Schriftenreihe, Bd. 478,
2005, Seibt, Ferdinand, Seiten: 416
• Die verhinderte Weltmacht - Reflexionen eines Europäers, Schriftenreihe, Bd. 459, 2005, Todorov,
Tzvetan, Seiten: 128
• Länderbericht Frankreich, Schriftenreihe, Bd. 462, Kimmel, Adolf/Uterwedde, Henrik (Hrsg.), Seiten: 480
Website: http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/132949/laenderbericht-frankreich
EU-Bookshop - EU-Veröffentlichungen
Mit rund 1.600 Neuerscheinungen pro Jahr ist der EU-Bookshop eine wertvolle Informationsquelle für
Bürgerinnen und Bürger, für Lehrkräfte, Studierende und viele sonstige interessierte Kreise in Europa. Über
110.000 EU-Veröffentlichungen mit insgesamt zwölf Millionen Seiten wurden gescannt und können jetzt
aus der digitalen Bibliothek des EU-Bookshop kostenlos heruntergeladen werden. Die Website existiert
derzeit in 23 Sprachen und die verfügbaren Publikationen sind in mehr als 23 Sprachen abgefasst.
Zugang unter: http://publications.europa.eu/eu_bookshop/index_de.htm
Alle Veröffentlichungen der EU erhalten Sie als Einzelexemplare in verschiedensten Sprachen über den
EUBookshop: http://bookshop.europa.eu
Zusätzlich können die meisten Publikationen auch beim Europäischen Informations-Zentrum (EIZ)
Niedersachsen in Hannover oder bei den europe direct Büros in Leer, Braunschweig, Diepholz, Göttingen,
Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück bestellt oder abgeholt werden.
Europasprech.de
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Website und Onlinebroschüre zum Download mit Informationen und Tipps für mehr Durchblick in der EU
(u.a. Glossar, Was junge Menschen über Europa denken, Europäisches Konferenzenglisch).
Website: www.europasprech.de
Lust auf Europa
Informationsquellen zum Thema Europa des Deutsch-Französischen Jugendwerkes DFJW.
Website: http://50jahre.dfjw.org/
Newsletter Eurotopics der Bundeszentrale für politische Bildung
Täglich neu blickt die euro|topics-Presseschau in die europäischen Meinungsartikel über Politik,
Gesellschaft und Kultur. Dossiers liefern Hintergründe und fassen Debatten zusammen.
Website: http://www.eurotopics.net/de/presseschau/aktuell.html
Europa in Unterricht und Weiterbildung
Ein gemeinsames Angebot der Bundeszentrale und der Landeszentralen für politische Bildung mit
Unterrichtsvorschlägen, WebQuests, Quiz und Spielen und Webangeboten für Schülerinnen und Schüler.
Website: http://www.politische-bildung.de/408.html
Handbuch „Europäische Werte“
Zweisprachiges Handbuch für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der politischen Bildungsarbeit. Bei
diesem deutsch-französischen Gemeinschaftsprojekt für Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren werden
fünf Themenblöcke bearbeitet, die in der Charta der Grundrechte der EU als gemeinsame Werte definiert
sind: Gleichheit, Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Ziel ist es, Jugendliche mit
pädagogisch erprobten Methoden zur Diskussion anzuregen und ihre subjektive Wahrnehmung zu
schärfen.
Umfangreiches
Material
befindet
sich
auf
der
beiliegenden
CD-Rom.
Kosten 39.00 €
Kontakt:
ASKO Europa- Stiftung
Tel.: 0681 / 92674-0
E-Mail: [email protected]
Website: http://asko-europa-stiftung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=261&lang=de
Wochenschau-Verlag: www.wochenschau-verlag.de
European Navigator (ENA): Multimedia-Wissensbank
Mehrsprachige Multimedia-Datenbank mit mehr als 15000 Dokumenten über die Entwicklung des geeinten
Europas von 1945 bis heute. Studierende, Lehrkräfte und Forschende finden hier Originaldokumente
(Fotos,Ton- und Filmausschnitte, Presseartikel, Karikaturen...), die von zusammenfassenden Texten,
Tabellen,
interaktiven
Karten
und
Schemata
begleitet
und
ergänzt
werden.
Website: http://www.ena.lu/
Audio-Visuelles Serviceportal der EU Kommission
In diesem Portal - leider nur in den Sprachen Englisch und Französisch - bietet die EU Kommission eine Fülle
von Dokumenten in Form von Fotos und Bildern (48 000 Einheiten), Audio-Materialien (13 000 Einheiten)
und Videos (50 000 Einheiten). Die Inhalte umfassen aktuelle Themen aus der EU, Reden aus dem
Europäischen Parlament und stellen auch umfassendes Archiv-Material bereit. Darüber hinaus bieten Links
Verbindungen zu unterschiedlichen weiterführenden Themenbereichen wie Presseraum,
Regionalaktivitäten etc. an.
Website: http://ec.europa.eu/avservices/
ARTE - Europa
Jede Woche werden in ARTE Europa europäische Entwicklungen aus Gesellschaft, Kultur, Politik und
Wirtschaft aufgegriffen. Mit den Reportagen werden Geschichten von Menschen und ihrer
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Lebenswirklichkeit erzählt. Die Beiträge machen Europa an konkreten Beispielen praktisch erlebbar. Ziel ist
eine authentische Innenansicht aus den europäischen Ländern.
Website: http://www.arte.tv/sites/de/yourope-de/
Lernen aus der Geschichte
Das Webportal www.lernen-aus-der-geschichte.de ist ein Projekt des gleichnamigen Vereins und bietet
eine Vielzahl von Ressourcen zur pädagogischen Vermittlung der Geschichte des 20. Jahrhunderts an.
Schwerpunkte bilden der Nationalsozialismus, der Zweite Weltkrieg sowie die Folgegeschichte in den
Ländern Europas bis zu den politischen Umbrüchen 1989. Dabei werden Bildungsangebote in den Fokus
gestellt, die einen Gegenwartsbezug der Geschichte herausstellen und einen Erfahrungsaustausch über
historisch-politische Bildung in Europa anbieten. Neben ausgewählten Best-Practice-Beispielen und
umfangreichen Informationen zur Durchführung internationaler Jugendprojekte veröffentlicht das Portal
u.a. einen wöchentlichen Newsletter und stellt einen kommentierten Linkkatalog von
Unterrichtsmaterialien zu mehr als 80 Schlagworten zur Verfügung. Dieser Katalog soll Multiplikatorinnen
/ Multiplikatoren und Lehrkräften helfen, gezielt und schnell Projektkonzeptionen,
Hintergrundinformationen oder Quellen für die Planung ihrer eigenen Projekte zu finden. Ein neues
Angebot ist die Datenbank „Fördermittel für Geschichtsprojekte“, die eine strukturierte, auf individuelle
Projektvorhaben zugeschnittene Suche nach Förderungen durch Stiftungen oder Mittel der öffentlichen
Hand ermöglicht. Zudem bietet das Webportal eine Anlaufstelle für Fragen didaktisch-methodischer Art
bei der Vorbereitung von Projekten oder Unterrichtsstunden an. Das Projektteam und Expertinnen und
Experten der schulischen und außerschulischen Bildung beraten sowohl bei Fragen der Planung und
Durchführung von Projekten der historisch-politischen Bildung als auch bei inhaltlichen Fragen zur
Geschichte des 20. Jahrhunderts. Das Webportal www.lernen-aus-der-geschichte wird gefördert durch die
Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Darüber hinaus engagiert sich der Trägerverein Lernen
aus der Geschichte e.V. in weiteren Projekten der historisch-politischen Bildung.
Website:
www.lernen-aus-der-geschichte.de
Zur Datenbank Fördermittel für Geschichtsprojekte: www.foerderung-geschichtsprojekte.de
„Europa im Unterricht“ von Lehrer-Online
Lehrer-Online ist das größte Internet- Portal rund um den Einsatz digitaler Medien im Unterricht im
deutschsprachigen Raum und bietet kostenfrei Materialien, aktuelle Informationen und Online-Werkzeuge
zu Schulthemen. Sein Betreiber, die lo-net GmbH, wurde Ende 2010 vom Cornelsen Verlag übernommen.
Die Website im Rahmen von Lehrer-Online unter dem Menüpunkt: „Europa im Unterricht“ bietet
zahlreiche Unterrichtseinheiten und -hinweise zu Europa für alle Schulformen: http://www.lehreronline.de/europa.php
Hilfreiche Newsletter und Portale
EU- Nachrichten (wöchentlicher Newsletter der deutschen Kommissionsvertretung)
http://ec.europa.eu/deutschland/press/eu_news/index_de.htm
Europanewsletter der EU-Kommission:
http://europa.eu/newsletter/index_de.htm
EU-Presseraum:
http://europa.eu/press_room/index_de.htm
Newsletter des Europäischen Parlaments:
http://www.europarl.at/view/de/Newsletter.html
Parlament aktuell (aktuelle Meldungen der Vertretung des Europäischen Parlaments in Berlin):
http://www.europarl.de/view/de/Aktuell.html
Politikportal.eu (Das deutschsprachige Nachrichtenportal für Europapolitik)
http://www.politikportal.eu/
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cafebabel (mehrsprachiges Nachrichtenportal mit Blogs und Foren, für eine europäische Debatte in
Echtzeit)
http://www.cafebabel.de/#a
EurActiv
(euractiv.com ist ein dreisprachiges, unabhängiges Medienportal. Die EU-Berichterstattung von EurActiv
konzentriert sich hauptsächlich auf die politischen Positionen der EU-Akteure, die bereits in der Phase,
die den eigentlichen Gesetzgebungsverfahren und den Vorschlägen der Kommission vorausgeht,
versuchen, Einfluss auf die Gestaltung politischer Maßnahmen auszuüben.)
http://www.euractiv.com/de
Euronews (auch deutsch):
http://www.euronews.net/
BBC (englisch):
http://www.bbc.co.uk/news/world/europe/
„EUtube“ - Europa auf YouTube
Seit Juli 2007 ist die Europäische Kommission im Videokanal YouTube vertreten. Unter dem Motto
„Europa erleben in Bild und Ton“ stehen dem Nutzer Videoclips, Comic Strips und vieles mehr rund um
das Thema „Europa“ zur Verfügung.
Website: https://www.youtube.com/user/eutube
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2. Aktionen - Projekte an der Schule
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel:
• 9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten (Seite 83 ff)
EU-Projekttag der Schulen
Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 hat die Bundesregierung den EU-Projekttag der
Schulen erstmalig ins Leben gerufen. An diesem Tag kommen bundesweit Politikerinnen und Politiker
sowie Vertreterinnen und Verteter europäischer Institutionen für mehrere Stunden auch in
niedersächsische Schulen, um durch Diskussionen das Interesse der Jugendlichen an der Europäischen
Union zu wecken und das Verständnis für die Bedeutung der Europäischen Integration zu stärken. Die
konkrete Gestaltung dieses Tages liegt in der Eigenverantwortung der Schulen. Die Bundeskanzlerin und
die Regierungschefs der deutschen Länder haben sich darauf verständigt, den, EU-Projekttag an Schulen
weiterhin
durchzuführen.
Auch
Niedersachsen
wird
sich
regelmäßig
beteiligen.
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), die Europäische Akademie Berlin (EAB) und das EIZ
Niedersachsen bieten Arbeits- und Informationsmaterialien für Schulen an. Diese Materialien können auch
für die Durchführung von Besuchen der Abgeordneten des Europäischen Parlaments, des Deutschen
Bundestages und des Landtages am EU-Projekttag in Schulen genutzt werden. Das Europäische
Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen informiert in bewährter Weise zum EU-Projekttag wie auch zur
Beteiligung Niedersachsens am EU-Projekttag. Hier finden sich weitere Informationen sowie die
angesprochenen Informationsquellen und Materialien, auch als Download (pdf- Datei):
www.eu-projekttag.eu
www.eiz-niedersachsen.de/europatage.html
Europawoche
Jährlich findet rund um den Europatag am 9. Mai eine bundesweite Europawoche statt. In Niedersachsen
werden zu diesem Anlass zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen angeboten. Mit Europafesten,
Vorträgen, Lesungen, Konzerten, Ehrungen etc. wird die Europäische Union den Bürgerinnen und Bürgern
nähergebracht.
Der Termin wird länderübergreifend im Rahmen der Europaministerkonferenz (EMK) festgelegt. Bei der
Durchführung der jährlichen Europawoche arbeiten Bund, Länder, Europäische Kommission und
Europäisches Parlament (EP) eng zusammen. Alle Schulen sind herzlich eingeladen, sich an der
Europawoche
mit
Festen,
Ausstellungen
und
Projekttagen
zu
beteiligen.
Weitere Informationen unter:
http://www.eiz-niedersachsen.de/aktuelles/veranstaltungen/europawoche/
myEurope
Webbasiertes Projekt (Online-Aktivitäten und Präsentationen von Unterrichtsbeispielen für Grund- und
Sekundarschulen), das Lehrkräfte dabei unterstützen soll, jungen Menschen die Europabürgerschaft
näherzubringen.
Das
Netzwerk
besteht
derzeit
aus
mehr
als
7000
Schulen.
Website: http://www.my-europe.org/
Planspiele der Forschungsgruppe Jugend und Europa
Durchgeführt werden die Planspiele von dem Juniorteam der Forschungsgruppe Jugend und Europa. Das
Prinzip der „peer group education“ ist in diesem Kontext grundlegendes Prinzip: Jugendliche werden
durch Jugendliche vorbereitet und betreut.
- 15 -
Kontakt:
Forschungsgruppe Jugend und Europa, Centrum für angewandte Politikforschung
Maria-Theresia-Str. 21, 81675 München, Tel.: 089 / 2180 -1340
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.cap-lmu.de/fgje/projekte-angebote/planspiele/index.php
Planspiel des Europäischen Parlaments
Wie kommen europäische Gesetze zustande? Was tun dabei die Abgeordneten des Europäischen
Parlaments?
Welche Rolle spielen Medien und Lobbyisten in Brüssel und Straßburg? Das Planspiel bietet Schulen die
Möglichkeit, verschiedene Szenarien nachzuspielen. Im Auftrag des Europäischen Parlaments werden die
Spiele vom Centrum für angewandte Politikforschung (CAP) der Ludwig-Maximilians-Universität München
durchgeführt.
Dauer: 2 Tage,
Zielgruppe: alle Schularten,
Teilnehmerzahl: zwischen 20 und 60, die Schülerinnen und Schüler sollten mindestens 15 Jahre alt sein.
Kontakt:
Europäisches Parlament
Informationsbüro in München
Bob-van-Benthem Platz 1*
D-80469 München
Tel.: 089-2020879-0
Fax: 089-2020879-73
E-mail: [email protected]
Planspiel Europas Klima wandeln!
Das Europäische Parlament möchte vor dem Hintergrund eines sich deutlich abzeichnenden
Klimawandels und eines stetig wachsenden Energiebedarfs einer globalisierten Weltwirtschaft mit dem
Planspiel „Europas Klima wandeln“ eine spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit
in der Energieversorgung anregen. Es gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in die Rollen
politischer Akteure zu versetzen und über die Zukunft der Energieversorgung zu diskutieren, um im EUGesetzgebungsverfahren der Mitentscheidung eine Richtlinie auf den Weg zu bringen. Als deutscher EPAbgeordneter, britischer Umweltminister, Vorstand eines Energieversorgers oder Vertreter eines
Umweltverbandes setzen sich die Teilnehmenden der Simulation mit einem realitätsnahen
Verhandlungsszenario auseinander. Zu den einzelnen Planspielen lädt das Informationsbüro München
zuständige Europa-Abgeordnete ein, die mit den Schülerinnen und Schülern über die Arbeit des
Europäischen Parlaments diskutieren. Medienvertreter werden ebenfalls eingeladen. Das Planspiel wird
bundesweit angeboten und richtet sich an Jugendliche im Alter von 15-19 Jahren. Di Planspiele für jeweils
ca. 20-60 Schülerinnen und Schüler finden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen (Schultage) von 8.00 Uhr
bis 14.00 Uhr in den Räumen der teilnehmenden Schulen statt. Konzipiert und durchgeführt werden die
Planspiele von der Forschungsgruppe Jugend und Europa am Centrum für angewandte Politikforschung
(CAP) der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bei der Ausführung der Simulation werden die
Spielerinnen und Spieler von Referentinnen und Referenten des Juniorteam Europa unterstützt.
Kontakt:
Europäisches Parlament Informationsbüro München
Bob-van-Benthem Platz 1
D-80469 München
- 16 -
Tel.: 089-2020879-0
Fax: 089-2020879-73
E-mail: [email protected]
JUGEND für Europa
Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn
Tel.: 0228 / 9506220
Website: http://www.jugendfuereuropa.de/fortbildung/methodenbox/
Schulprojekt: EUre Debatte
Ein Angebot der Jungen Europäischen Bewegung. Trainierte Moderatorinnen und Moderatoren der JEB
unterstützen Schülerinnen und Schüler mit Fachwissen und leiten 90-minütige Debatten zu europäischen
Themen. Die Debatten werden maßgeblich von den Jugendlichen selbst gestaltet. Sie bestimmen den
inhaltlichen Schwerpunkt und tragen die Debatte selbst aus.
Website: http://eure-debatte.jef.de/das-projekt/
Youthreporter werden
youthreporter.de ist ein Internetangebot von JUGEND IN AKTION für Europa. Junge Leute können hier über
ihre Erfahrungen mit Europa berichten. Youth-Reporter kann jeder und jede werden - vorausgesetzt er
oder sie hat europäische Luft geschnuppert oder will es bald tun: ob als Europäische Freiwillige oder als
Freiwilliger, ob in einer Jugendinitiative oder bei einem Begegnungsprojekt.
Kontakt:
Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit
Kaiserstr. 139-141, 53113 Bonn
Tel: 0228 / 207 27 29, E-Mail: [email protected]
Website: http://www.youthreporter.eu/
Debate Europe
Ihre Meinung zählt! Beteiligen Sie sich an aktuellen Debatten zu europäischen Themen, nutzen Sie die
Gelegenheit sich untereinander und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern europäischer Institutionen
auszutauschen.
Website: http://europa.eu/debateeurope/index_de.html
Das „France-Mobil“ in der Schule
Seit 2002 fahren die France Mobile durch Deutschland, besuchen Schulen und werben für ihr Land, die
französische Sprache und die deutsch-französische Zusammenarbeit. Die France Mobile sind kleine
französische Kulturinstitute auf Rädern. In den bunt beklebten Fahrzeugen, die von der Renault Nissan
Deutschland AG gesponsert werden, fahren französische Lektorinnen und Lektoren an Grundschulen,
Realschulen und Gymnasien. In spielerisch gestalteten Unterrichtsstunden stellen sie den deutschen
Schülerinnen und Schülern in Form von Sketchen, Theater- und Sprach-AGs, Liedern und Spielen die
französische Sprache und Kultur vor. Das Programm France Mobil ist eine Initiative der Kulturabteilung der
französischen Botschaft und der Robert Bosch Stiftung unter der Schirmherrschaft des Bevollmächtigten
der Bundesrepublik Deutschland für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit, Klaus Wowereit,
und des französischen Ministers für Jugend, Bildung und Forschung, Xavier Darcos. Seit September 2002
hat France Mobil über 4.600 950.000 Schüler an etwa 11.300 Schulen besucht.
Kontakt:
Französische Botschaft in Deutschland
Emilie Girard
Telefon +49 30 59 00 3 92 04
[email protected]
- 17 -
Für Bremen und Niedersachsen:
Emilie Girard
Institut Français in Bremen
Contrescarpe 19
28203 BREMEN
Tel.: 0421 / 339 44 18
Fax: 0421 / 339 44 44
[email protected]
[email protected]
Young European Professionals (YEPs)
Die Aktion „Young European Professionals“ schickt jugendliche Mentorinnen und Mentoren ins Land, um
ihr Wissen über Europa zu vermitteln. Die über 60 Yeps in Deutschland bieten an, Schulen zu besuchen. Die
Young EU Professionals aus ganz Deutschland zwischen 16 und 22 Jahren wurden in Trainings von der
Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in
Deutschland in Bonn fit gemacht in den Themen „Bildung“, „Grenzen der EU“, „europäische Werte und
Identität“ und „Kompetenzen: Bund, Länder, EU“, um bundesweit in Schulen und Jugendeinrichtungen ihr
Wissen weiterzugeben und über ihre Erfahrungen zu berichten. Die Namen und Standorte der YEPS in
Niedersachsen können Sie hier aufrufen:
www.bpb.de/veranstaltungen/GIZNBN,0,0,Teams.html
Gleichzeitig können sich kompetente junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren zu Young European
Professionals ausbilden und qualifizieren lassen. Nähere Informationen hierzu unter:
www.bpb.de/veranstaltungen/8SP6MQ,0,0,YEP_werden.html
Kontakt:
Bundeszentrale für politische Bildung, Svetlana Alenitskaya
Adenauerallee 86; 53113 Bonn, Tel.: 0228 / 99515-509
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.bpb.de/veranstaltungen/FB4TKV
AFS Interkulturelle Begegnungen besucht Schulen
American Field Service (AFS) bietet Informationsveranstaltungen an Schulen an, begleitet
Unterrichtsthemen, hält Vorträge, führt Projekttage durch.
Kontakt:
AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
Postfach 50 01 42, 22701 Hamburg, Tel.: 040 / 399 222 0
Website: http://www.afs.de/
Aktionstage Politische Bildung
Die Aktionstage Politische Bildung finden jährlich im Frühjahr statt. Sie wollen politische Bildungsarbeit
sichtbar machen und möglichst viele zivilgesellschaftliche Akteure, Bürgerinitiativen sowie Schülerinnen
und Schüler zur Mitarbeit im politischen Bildungsbereich motivieren. Die Bundeszentrale für politische
Bildung (bpb) und der Bundesausschuss politische Bildung (bap) rufen alle politischen
Bildungseinrichtungen auf, sich an den Aktionstagen Politische Bildung zu beteiligen.
http://www.bpb.de/veranstaltungen/
- 18 -
step 21
Jugendliche zu motivieren, eigenverantwortlich zu handeln, etwas aus eigenem Antrieb heraus zu
produzieren und sie dabei zu unterstützen, zu mündigen Mitgliedern der Gesellschaft heranzureifen, sind
Ziele, die sich die meisten Pädagogen stecken. Step 21 versucht dort anzusetzen, wo den Pädagogen
Grenzen gesetzt sind. So werden von step 21 z.B. Projekte organisiert und durchgeführt, die thematisch
und
methodisch
in
der
Regel
außerhalb
des
schulischen
Alltags
liegen.
Unter dem Motto „step on tour“ sind Teamer bundesweit mit Medienboxen unterwegs und fahren direkt
zu Schulen und Jugendeinrichtungen, um mit Jugendlichen und Kindern zu arbeiten. In den ein- bis
zweitägigen Workshops produzieren die Teilnehmer z. B. eine Radioshow, entwickeln Comics, drehen ein
Video oder versuchen sich als Musikproduzenten und Texter. Dabei stehen immer bestimmte Themen im
Vordergrund, die sich auf die Inhalte der STEP 21-Box [Zukunft : Identität] oder der step21 - Box [Weltbilder
: Bilderwelten] beziehen. In einem Workshop wird mit einer Gruppe von bis zu 50 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern gearbeitet. Das step21-Team bringt die notwendige Technik sowie medienpädagogisches
Können und Wissen mit. Die betreuenden Pädagogen, also Lehrkräfte oder Sozialpädagoginnen und
Sozialpädagogen,
werden
in
kurzen
Schulungen
auf
den
Besuch
vorbereitet.
Bei Interesse an einem „step on Tour“- Programm kann man mit den Veranstaltern gemeinsam Ideen
entwickeln und einen Weg zur Finanzierung finden. Einige Monate Vorbereitungszeit für Planung und
Organisation sind einzuplanen.
Website: http://www.step21.de/
- 19 -
3. Wettbewerbe - Auszeichnungen für Schülerinnen / Schüler und Schulen
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU- Förderprogramme unter:
• eTwinning- Qualitätssiegel (Seite 42)
3. Wettbewerbe - Auszeichnungen für Schülerinnen / Schüler und Schulen
Europäischer Wettbewerb
Ältester Schülerwettbewerb in der Bundesrepublik Deutschland. Der Europäische Wettbewerb „Europa in
der Schule“ wendet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Jahrgangsstufen. Die Aufgaben
sind für den schriftlichen Wettbewerb in drei, für den bildnerischen in vier Altersgruppen unterteilt. Sie
sind stets auf den Prozess der europäischen Einigung bezogen und wechseln jährlich. Der Einsendeschluss
ist jeweils im Februar.
In vier Modulen bietet der Wettbewerb altersgerechte Themen für den Unterricht an. Das Spektrum reicht
von freiwilliger Hilfe bei Katastrophen über ehrenamtliches Engagement bis hin zum Europäischen
Freiwilligendienst. Zu allen Themen können Einzel- und Gruppenarbeiten eingereicht werden. Schirmherr
des Wettbewerbs ist der deutsche Bundespräsident. Website mit näheren Informationen und mit
Dokumenten zum Wettbewerb: www.europaeischer-wettbewerb.de
„Junge/r Europäer/in des Jahres“
Geehrt werden junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren aus Europa für ihr überdurchschnittliches
Engagement zur Völkerverständigung bzw. für die Einigung Europas. Der Preis ist mit 5.000 € dotiert.
Schlagen Sie Ihre Europäerin / Ihren Europäer des Jahres vor.
Website: http://schwarzkopf-stiftung.de/awards/junger-europaer-des-jahres/
Europäischer Karlspreis für die Jugend
Mit dem jährlichen Wettbewerb rufen das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler
Karlspreis zu Aachen junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren aus allen Mitgliedsstaaten der EU auf,
europäisches Bewusstsein zu entwickeln und sich an Projekten zu beteiligen. Der Preis wird für von jungen
Menschen durchgeführte Projekte verliehen, die zur Verständigung beitragen, die Entwicklung eines
gemeinsamen Bewusstseins für die europäische Identität fördern und praktische Beispiele für das
Zusammenleben der Europäer als eine Gemeinschaft liefern. Aktionszeitraum: Die Verleihung findet im Mai
jeden Jahres statt, die Auswahl erfolgt bereits im März. Die drei besten Projekte werden mit Geldpreisen
versehen.
Website: http://www.karlspreis.de/jugendkarlspreis.html
„Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule“
Jährliche Ausschreibung der europäischen Umweltbildungsstiftung Foundation for Environmental
Education (FEE), in Deutschland vertreten durch die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU).
„Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule“ zielt auf die Entwicklung umweltverträglicher
Schulen und die Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Unabhängig von ihrer
Ausgangssituation können alle Schulen die Auszeichnung erhalten, wenn sie innerhalb der Projektzeit ein
selbstentwickeltes Konzept zur Verbesserung ihrer Umweltverträglichkeit erfolgreich umsetzen konnten.
Mögliche Themen sind: Energie, Wasser und Abfall, Stadtökologie, Gesunde Ernährung, Verkehr. Im
Rahmen des europaweiten Netzwerkes vermittelt die DGU Kontakte auch zu Umweltschulen in anderen
europäischen Ländern zur Förderung des länderübergreifenden Erfahrungsaustausches und der
internationalen Kooperation. Bewerben können sich bundesweit alle Schulformen. Die Sieger erhalten als
Auszeichnung eine Flagge, einen Stempel sowie eine Urkunde.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.umwelterziehung.de
Inhalt S. 9
- 20 -
www.umwelterziehung.de/projekte/umweltschule/ina21.html
Bundeswettbewerb Fremdsprachen
Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist Teil des Begabtenförderungsprogramms der Bundesregierung
und der entsprechenden Programme der Landesregierungen. Gefördert wird der Wettbewerb vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Ziel
des Wettbewerbs ist es, besonders interessierte, begabte und leistungsfähige junge Menschen zu fördern.
Die Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, in verschiedenen Wettkämpfen (Teamwettbewerbe,
Kurzgeschichtenwettbewerb, Einzelwettbewerbe) ihr sprachliches Können zu zeigen und sich neuen
Herausforderungen zu stellen. Anmeldungen Online unter:
www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de
Kontakt:
Landesschulbehörde Standort Hannover
StR Ingo Carboch
Elsa-Brändström-Schule
Elkartallee 30
30173 Hannover
Tel d: 0511/168 43 555
Fax d: 0511/168 44 361
[email protected]
Landesschulbehörde Standort Braunschweig
StR‘ Martina Beyer
Gymnasium Kleine Burg 5-7
38100 Braunschweig
Tel. 0531/48030
Fax 0531/480327
[email protected]
Landesschulbehörde Lüneburg
Ute Henke
Hermann-Billung-Gymnasium
Hermann-Billung-Str. 1
29225 Celle
Tel d: 05141/934040
[email protected]
Landesschulbehörde Standort Weser-Ems
StD Michael Völpel
Gymnasium Georgianum
Kardinal-von-Galen-Str. 9
49809 Lingen/ Ems
Tel d: 0591/807876-0
Fax d: 0591/80787674
[email protected]
- 21 -
BIG CHALLENGE - First European English Contest
Dieser Wettbewerb wendet sich an die Schülerinnen und Schüler aller Schulen der Klassen 5, 6, 7 und 8,
die das Unterrichtsfach Englisch gewählt haben. Hauptziel des BIG CHALLENGE ist es, den Schülerinnen und
Schülern einen pädagogischen Anreiz zu geben, ihre Englischkenntnisse auf spielerische Weise zu
verbessern. Der Wettbewerb besteht aus einem Test mit 54 Fragen nach dem Multiple-Choice-Verfahren
aus den Themenbereichen Vokabeln, Grammatik, Aussprache und Landeskunde. Für jede Jahrgangsstufe
(Klassen
5,
6,
7 und 8) liegt ein eigener Fragebogen vor. Während des Wettbewerbs sind die Schülerinnen und Schüler
auf sich alleine gestellt, und es sind keinerlei Hilfsmittel (Buch, Wörterbuch, ...) erlaubt. Eine Lehrkraft oder
ein Mitglied des Lehrkörpers übernimmt die Aufsicht des Wettbewerbs und sorgt für dessen
ordnungsgemäßen Ablauf. Jede teilnehmende Einrichtung muss in der Summe mindestens 35 Schülerinnen
und Schüler anmelden. Der Wettbewerb findet jährlich gleichzeitig an allen Schulen Deutschlands statt.
Meldeschluss ist der Februar jeden Jahres.
Kontakt:
THE BIG CHALLENGE
Bockenheimer Landstraße 17/19
60325 Frankfurt am Main
Tel.: 069-710 423 240
E-Mail: [email protected]
Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“
„Jugend debattiert“ verbindet Wettbewerb und Training: Training für die Lehrkräfte, Wettbewerb und
Training für Schülerinnen und Schüler. Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der
Klassen 8 bis 10 und der Jahrgangsstufen 11 bis 13 an allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen.
Der Wettbewerb startet im Klassenverband, danach folgen Schulverbund, Landesfinale und schließlich das
Bundesfinale. Bei Jugend debattiert bestimmen Klassen und Kurse die Streitfragen ihres Wettbewerbes
selber. Auch Europathemen können hier aufgegriffen werden. So waren in der Vergangenheit z.B. folgende
Fragen Debattierthema: Soll in der EU eine einheitliche Straßenverkehrsordnung eingeführt werden? Soll
die Türkei in die Europäische Union aufgenommen werden?
Kontakt:
Gemeinnützige Hertie-Stiftung
Bundeswettbewerb Jugend debattiert
Grüneburgweg 105
60323 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 66 07 56-146
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.jugend-debattiert.de/
Deutsch-Französischer Ideenwettbewerb
„On y va - auf geht’s!“: Wettbewerb der Robert Bosch Stiftung. Er findet abwechselnd in Deutschland und
Frankreich statt und richtet sich an alle Bürgergruppen, Vereine und Schulen in Deutschland und
Frankreich, die Beziehungen mit dem Nachbarland pflegen, sowie an deutsch-französische Städte- und
Gemeindepartnerschaften. Gefördert werden Gruppenprojekte, die beispielhaft vormachen, wie sich
Inhalt S. 9
- 22 -
Bürgerinnen und Bürger grenzüberschreitend mit ihrer Lebenswelt und wichtigen Fragestellungen der
Zukunft auseinandersetzen und durch gute Ideen Veränderungen herbeiführen können. Die Ausschreibung
erfolgt immer im Frühjahr des Jahres.
Kontakt:
Deutsch-französisches Institut
Susanne Binder
Asperger Str. 30
71634 Ludwigsburg
Telefon 07141 9303-36
Telefax 07141 9303-55
[email protected]
Ansprechpartner in der Robert Bosch Stiftung
Irene Weinz
Projektleiterin
Telefon +49 (0)711 460 84-160
[email protected]
Irene Joos
Projektassistentin
Telefon 0711 46084-126
[email protected]
Website: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/10884.asp
eLearning Award
European Schoolnet organisiert seit 2001 die eLearning Awards, bei denen Lehrkräfte und Schulen
ausgezeichnet werden, die beste Beispiele für den pädagogischen Einsatz von IKT liefern. Alle Schulen und
Lehrerbildungseinrichtungen Europas können an den eLearning Awards teilnehmen. Zur Teilnahme
berechtigt sind EU-Länder, Länder des europäischen Wirtschaftsraums, EU-Beitrittsländer, Georgien, Israel
und die Schweiz. Alle Projekte werden von einer internationalen Gruppe von Bildungsfachleuten bewertet.
Die Siegerinnen und Sieger erhalten einen Preis für ihre Schule (Geld und/oder Sachpreis) sowie eine
Einladung zur Preisverleihung. Aktionszeitraum: jährlich, Frist September
Website:
http://elearningawards.eun.org/ww/de/pub/elearningawards/about_the_awards.html
Europaschule
Europaschulen in Niedersachsen machen es sich zur Aufgabe, Schülerinnen und Schüler auf ein Leben im
gemeinsamen Haus Europa vorzubereiten. Dabei legen sie besonderen Wert auf die Stärkung
interkultureller und sprachlicher Kompetenzen, die Vermittlung von Fachwissen in europäischen Kontexten
und die Vermittlung positiver Lebenserfahrungen in und mit Europa. Alle am Schulleben Beteiligten leisten
damit einen herausragenden Beitrag zur weltoffenen Erziehung der jungen Menschen und zum weiteren
Zusammenwachsen Europas. Sie bereiten umfassend auf das Leben und Arbeiten im vereinten Europa vor.
2014
gibt
es
in
Niedersachsen
106
Europaschulen.
In Niedersachsen erhalten Sie weitere Auskünfte zu Europaschulen über:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Weitere Informationen:
http://www.europaschulen.de
http://www.bundesnetzwerk-europaschule.
- 23 -
4. EU-Förderprogramme im Schulbereich
Programm für lebenslanges Lernen (LLP)
Die Europäische Union (EU) hat es sich zum Ziel gesetzt, zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten
wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu werden. Einen großen Stellenwert auf dem Weg zur
Verwirklichung dieses Zieles hat die allgemeine und berufliche Bildung. Das Europäische Parlament und der
Rat haben daher am 15.11.2006 ein Aktionsprogramm im Bereich des lebenslangen Lernens (LLP)
beschlossen. Das LLP fasst für die Förderperiode 2007 bis 2013 alle früheren Förderprogramme der EU im
Bereich der Bildung zusammen. Berücksichtigt werden sowohl die primäre und sekundäre als auch die
tertiäre Bildung.
Das Programm setzt sich zusammen aus
• den vier sektoralen Einzelprogrammen COMENIUS (Schulbildung), ERASMUS (Hochschulbildung),
LEONARDO DA VINCI (Berufliche Bildung), GRUNDTVIG (Erwachsenenbildung),
• dem Querschnittsprogramm mit folgenden vier Schwerpunktaktivitäten: Entwicklung politischer
Strategien, Sprachenlernen, Neue Technologien und Dissemination
• sowie dem Programm Jean Monnet (Einrichtungen und Aktivitäten im Bereich der
europäischenIntegration).
Teilnehmen können an diesem Programm Personen und Einrichtungen aus den 27 Mitgliedsstaaten der
EU und aus den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) Island, Liechtenstein, Norwegen sowie
aus der Schweiz, der Türkei und Kroatien.
Für Schulen, Schulbehörden, die Schulinspektion sowie die Lehreraus- und -fortbildung relevant sind die
Programmteile COMENIUS, LEONARDO DA VINCI und das Querschnittsprogramm mit dem Schwerpunkt
Entwicklung politischer Strategien. Gefördert werden im Rahmen von COMENIUS und LEONADO DA VINCI
sowohl Mobilitäten einzelner Personen als auch Projekte.
In der neuen Förderperiode 2014 – 2020 wird es wieder ein EU-Bildungsprogramm (Arbeitstitel: Erasmus
für alle) geben, das im schulischen Bereich und der beruflichen Bildung sowohl die Förderung von
Mobilitäten einzelner Personen als auch die Förderung von Projekten vorsieht. Zurzeit laufen die
Verhandlungen auf europäischer Ebene für einen neuen Programmbeschluss, der frühestens für den
Sommer 2013 zu erwarten ist.
Weitere Auskünfte erteilt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2531
Inhalt S. 9
- 24 -
eTwinning (COMENIUS)
Lehrkräfte, die mit ihren Lerngruppen Kontakte in Europa knüpfen und in gemeinsamen
Unterrichtsprojekten den europäischen Gedanken erfahrbar machen möchten, haben mit eTwinning die
Möglichkeit, authentisches und interkulturelles Lernen über die Grenzen hinweg in Europa über das
Internet zu arrangieren. eTwinning fördert die Vernetzung von Schulen und vorschulischen Einrichtungen
in Europa. Dabei können Partnerschaften über das Internet geknüpft oder bereits bestehende ausgebaut
werden. Über die eTwinning- Internetplattform arbeiten mindestens zwei Lerngruppen in Europa
zusammen an einem gemeinsamen Unterrichtsthema. Dafür können sie den virtuellen Klassenraum
„TwinSpace“ nutzen. Arbeitsergebnisse werden auf einer gemeinsamen Webseite vorgestellt. Über eine
eigene Suchmaschine haben Lehrkräfte die Möglichkeit, einen passenden Partner für ihr Projekt in Europa
zu finden. Die Anmeldung eines Projekts ist jederzeit möglich und unbürokratisch. Die Nutzung der
eTwinning-Plattform ist ebenso wie die Beratung per Telefon und E-Mail kostenlos. Schulen mit
herausragenden Projekten können sich um die Auszeichnung mit dem Qualitätssiegel bewerben.
Die Aktion eTwinning steht Schulen aller Schulformen und -stufen sowie vorschulischen Einrichtungen
offen. Teilnehmen an dieser Aktion können neben den 27 Mitgliedsstaaten der EU und den Staaten
Norwegen, Island, Schweiz, Kroatien, Türkei sowie der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien
ab sofort auch die Staaten Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Ukraine und demnächst
Tunesien. Detaillierte Informationen zur Aktion eTwinning sowie Unterrichtsmaterial und Projektbeispiele
finden Sie unter: http://www.etwinning.de/
http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2540
Informationen zur Aktion eTwinning erhalten Sie auch bei den zuständigen Ansprechpartnerinnen und
Ansprechpartnern der Niedersächsischen Landesschulbehörde:
Kontakt:
Niedersächsische Landesschulbehörde
Regionalabteilung Braunschweig
Tobias Woithe
Wilhelmstr. 62-69
38100 Braunschweig
Tel.: 0531 / 484 3363
[email protected]
Regionalabteilung Hannover
Dagmar Kiesling
Am Waterlooplatz 11
30169 Hannover
Tel.: 0511 / 106 2459
[email protected]
Regionalabteilung Lüneburg
Cornelia Hullmann
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Tel.: 04131 / 152 849
[email protected]
Regionalabteilung Osnabrück
Susanne Schepers
Mühleneschweg 8
49090 Osnabrück
Tel.: 0541 / 314 466
[email protected]
eTwinning - Qualitätssiegel
Das eTwinning-Qualitätssiegel ist eine Auszeichnung für Schulen, die im Rahmen ihrer eTwinningPartnerschaft hervorragende Projektarbeit geleistet haben. Das Qualitätssiegel würdigt die Leistungen der
Lehrkraft und macht ihr zukunftsweisendes Engagement öffentlich sichtbar. Jede Schule, die bei eTwinning
eine Schulpartnerschaft angemeldet hat, kann sich mit ihrem Projekt um das Qualitätssiegel bewerben,
wenn die Kriterien erfüllt sind. Die Bewerbungen laufen über ein Onlineformular. Mit dem Qualitätssiegel
erhält die Schule ein Zertifikat, eine Ehrentafel sowie einen Geldpreis. Die beteiligten Schülerinnen und
Schüler erhalten kleine Sachpreise. Bewerbungen für das Qualitätssiegel 2013 können bis zum 15.07.2013
eingereicht werden.
Seit 2009 gibt es darüber hinaus eine weitere Auszeichnung, den Deutschen eTwinning-Preis.
- 25 -
Nähere Informationen finden Sie dazu in der Rubrik Mitmachen/Auszeichnungen unter folgender
Website: http://www.etwinning.de
Kontakt:
Pädagogischer Austauschdienst
Nationale Koordinierungsstelle eTwinning
Postfach 2240 - 53012 Bonn
Gebührenfreie Hotline 0800 – 389 466 464
COMENIUS - Schulpartnerschaften
Multilaterale und bilaterale Schulpartnerschaften mit einer Laufzeit von zwei Jahren werden über
Pauschalen gefördert, aus denen Projektaktivitäten und Mobilitätsmaßnahmen finanziert werden können.
Teilnehmen können Schulen aller Schulformen und –stufen sowie vorschulische Einrichtungen. Letzter
Antragstermin in der laufenden Förderperiode war der 21.02.2013. Informationen zu dieser Aktion finden
Sie unter:
www.kmk-pad.org/programme/comenius-schulpartnerschaften.html
Listen der niedersächsischen COMENIUS-Schulpartnerschaften seit 2007 finden sich
unter: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2532
Kontakt:
Niedersächsische Landesschulbehörde
Regionalabteilung Braunschweig
Regionalabteilung Lüneburg
Tobias Woithe
Cornelia Hullmann
Wilhelmstr. 62-69
Auf der Hude 2
38100 Braunschweig
21339 Lüneburg
Tel.: 0531 / 484 3363
Tel.: 04131 / 152 849
[email protected]
[email protected]
Regionalabteilung Hannover
Dagmar Kiesling
Am Waterlooplatz 11
30169 Hannover
Tel.: 0511 / 106 2459
[email protected]
Regionalabteilung Osnabrück
Susanne Schepers
Mühleneschweg 8
49090 Osnabrück
Tel.: 0541 / 314 466
[email protected]
COMENIUS - Regio
Lokale und regionale Behörden mit einer Funktion in der Schulverwaltung, in Niedersachsen Schulbehörden
und Schulträger, arbeiten über einen Zeitraum von zwei Jahren in bilateralen Projekten im schulischen
Bereich zusammen. In beiden Regionen müssen mindestens eine Schule oder vorschulische Einrichtung und
mindestens eine weitere, bezogen auf das jeweilige Thema relevante lokale oder regionale Organisation
oder Institution beteiligt sein. Gefördert werden Projektaktivitäten und Mobilitätsmaßnahmen. Letzter
Antragstermin in der laufenden Förderperiode war der 21.02.2013.
Detaillierte Informationen zur Aktion COMENIUS-Regio finden Sie unter:
http://www.kmk-pad.org/programme/comenius-regio.html
Listen der niedersächsischen COMENIUS-REGIO-Projekte seit 2009 finden sich unter:
http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2533
E-Mail: [email protected]
Kontakt:
Niedersächsische Landesschulbehörde
Niedersächsisches Kultusministerium
Elisabeth Walter
Schiffgraben 12, 30159 Hannover
Tel.: 0511 / 120 7392
Regionalabteilung Braunschweig
Tobias Woithe
Inhalt S. 9
- 26 -
Wilhelmstr. 62-69
38100 Braunschweig
Tel.: 0531 / 484 3363
E-Mail: [email protected]
Regionalabteilung Hannover
Dagmar Kiesling
Am Waterlooplatz 11
30169 Hannover
Tel.: 0511 / 106 2459
Regionalabteilung Lüneburg
Cornelia Hullmann
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Tel.: 04131 / 152 849
E-Mail: [email protected]
Regionalabteilung Braunschweig
Tobias Woithe
Wilhelmstr. 62-69
38100 Braunschweig
Tel.: 0531 / 484 3363
E-Mail: [email protected]
Regionalabteilung Hannover
Regionalabteilung Osnabrück
Susanne Schepers
Mühleneschweg 8
49090 Osnabrück
Tel.: 0541 / 314 466
[email protected]
COMENIUS - Lehrerfortbildung
Lehrkräfte, die ihr Fachwissen und ihre Kenntnisse über Schulbildung in Europa erweitern sowie
Erfahrungen mit Lehrkräften aus anderen europäischen Ländern austauschen möchten, haben dazu mit
finanzieller Unterstützung der EU-Kommission im Rahmen der Aktion COMENIUS- Lehrerfortbildung
Gelegenheit. Alle COMENIUS- Lehrerfortbildungsmaßnahmen weisen einen starken europäischen Fokus
auf und tragen so zur Stärkung der europäischen Dimension bei. Gefördert werden bis zu sechs Wochen
dauernde strukturierte Fortbildungsmaßnahmen: allgemein berufsbegleitend oder zur Methodik und
Didaktik des Sprachenlehrens, ausnahmsweise auch zum reinen Spracherwerb. COMENIUSLehrerfortbildungen finden multilateral statt. Bezuschusst werden ferner eine individuelle Job-ShadowingMaßnahme oder Hospitationen sowie die Teilnahme an europäischen Konferenzen oder Seminaren.
Deutsche Lehrkräfte erhalten einen Zuschuss nur für die Teilnahme an Maßnahmen, die nicht in
Deutschland, sondern in einem anderen am Programm teilnehmenden Staat stattfinden. Antragsberechtigt
sind Lehrkräfte aller Schulformen und -stufen - auch aus dem vorschulischen Bereich -, Personen aus der
Schulleitung und pädagogische Fachkräfte sowie Personen aus dem Bereich der Schulinspektion und der
Lehreraus- und -fortbildung. Anträge werden Online gestellt. Die Papierversion ist auf dem Dienstweg
einzureichen. Detailinformationen zur COMENIUS-Lehrerfortbildung einschließlich der Antragstermine,
Antragsformulare und Antragswege finden Sie unter: http://www.kmk-pad.org/programme/comeniuslehrerfortbildung.html
Personen, die beabsichtigen, eine Förderung im Rahmen der COMENIUS-Lehrerfortbildung zu beantragen,
wird empfohlen, sich rechtzeitig vor der Antragstellung von den zuständigen Ansprechpartnern der
Niedersächsischen Landesschulbehörde beraten zu lassen:
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Schiffgraben 12, 30159 Hannover
Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2534
[email protected]
Regionalabteilung Hannover
Niedersächsische Landesschulbehörde
Dagmar Kiesling
- 27 -
Am Waterlooplatz 11 30169
Hannover
Tel.: 0511 / 106 2459
[email protected]
Regionalabteilung Lüneburg
Cornelia Hullmann
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Tel.: 04131 / 152 849
[email protected]
Regionalabteilung Osnabrück
Susanne Schepers
Mühleneschweg 8
49090 Osnabrück
Tel.: 0541 / 314 466
[email protected]
COMENIUS – Gasteinrichtungen für Assistenzkräfte
Schulen und vorschulische Einrichtungen können die Aufnahme einer COMENIUS-Assistenzkraft,
angehende ausländische Lehrkräfte aller Studienfächer, beantragen. Der Aufenthalt an einer deutschen
Schule oder vorschulischen Einrichtung (Gasteinrichtung) beträgt mindestens 13 bis maximal 45 Wochen.
Letzter Antragstermin in der laufenden Förderperiode war der 31.01.2013.
Weitere Informationen für Gasteinrichtungen im Rahmen der Aktion COMENIUS- Assistenzkräfte finden Sie
unter:
http://www.kmk-pad.org/programme/comenius-assistenzzeiten.html
Kontakt:
Niedersächsische Landesschulbehörde
Regionalabteilung Braunschweig
Regionalabteilung Lüneburg
Tobias Woithe
Cornelia Hullmann
Wilhelmstr. 62-69
Auf der Hude 2
38100 Braunschweig
21339 Lüneburg
Tel.: 0531 / 484 3363
Tel.: 04131 / 152 849
[email protected]
[email protected]
Regionalabteilung Hannover
Dagmar Kiesling
Am Waterlooplatz 11
30169 Hannover
Tel.: 0511 / 106 2459
[email protected]
Regionalabteilung Osnabrück
Susanne Schepers
Mühleneschweg 8
49090 Osnabrück
Tel.: 0541 / 314 466
[email protected]
COMENIUS - Zentrale Maßnahmen
Neben der Mobilität von Einzelpersonen sowie Schul- und Regio-Partnerschaften werden im Rahmen des
Programms COMENIUS auch mehrjährige Multilaterale Projekte, Netzwerke und Flankierende Maßnahmen
gefördert.
COMENIUS-Multilaterale Projekte zielen ab auf die Entwicklung, Förderung und Verbreitung neuer
Curricula, Lehrerfortbildungskurse, Unterrichtsmaterialien oder Lehrmethoden und das Angebot eines
Rahmens für die Organisation von Mobilitätsaktivitäten für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte.
COMENIUS-Netzwerke sind ausgerichtet auf die Förderung der europäischen Zusammenarbeit und
Innovation in spezifischen thematischen Bereichen mit spezieller Bedeutung für die Schulbildung in einem
europäischen Zusammenhang.
COMENIUS-Flankierende Maßnahmen unterstützen verschiedene Aktivitäten, von denen ein Beitrag zum
Erreichen der Ziele des Programms COMENIUS erwartet wird, die aber unter den anderen Aktionen des
Programms nicht förderfähig sind.
Inhalt S. 9
- 28 -
Weitere Informationen zu den oben angesprochenen Maßnahmen finden Sie unter:
http://www.kmk-pad.org/programme/zentrale-comenius-projekte-zur-lehrerbildung-undunterrichtsentwicklung-netzwerke.html Kontakt:
Pädagogischer Austauschdienst
Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich
Graurheindorfer Straße 157, 53117 Bonn
Tel.: 0228 / 501-367, Fax: 0228 / 501-333, E-Mail: [email protected]
Website: http://www.kmk-pad.org
LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und Weiterbildung
LEONARDO DA VINCI ist das Programm der Europäischen Union im Bereich der beruflichen Aus- und
Weiterbildung.
Es unterstützt die transnationale Zusammenarbeit zwischen den Akteuren in diesem Bereich, indem es
Auslandsaufenthalte zum beruflichen Lernen fördert und in europäischen Partnerschaften innovative Lehrund Lernmaterialien oder Zusatzqualifikationen entwickelt. Das LEONARDO DA VINCI-Programm ist den
Zielsetzungen des Lissabon- und des Kopenhagen-Prozesses verpflichtet.
Im Programm LEONARDO DA VINCI werden folgende Aktivitäten gefördert: Auslandsaufenthalte in der
beruflichen Aus- und Weiterbildung, die so genannten Mobilitätsprojekte / Partnerschaften /
Innovationstransferprojekte / Innovationsentwicklung / Netzwerke. LEONARDO DA VINCI richtet sich an
alle Akteure der beruflichen Bildung: Einrichtungen der beruflichen Bildung wie berufsbildende Schulen,
außer- und überbetriebliche Bildungsstätten / Unternehmen / Sozialpartner und ihre Organisationen,
Berufsverbände und Kammern.
Anträge können in der laufenden Förderperiode nicht mehr eingereicht werden.
Informationen können auf der homepage der Nationalen Agentur für das LEONARDO DA VINCI PROGRAMM
unter: http://www.na-bibb.de/de/leonardo_da_vinci/ abgerufen werden
Studienbesuche für Bildungs- und Berufbildungsfachleute
Bildungs- und Berufsbildungsfachleute, die ihre Kenntnisse über das Bildungswesen in Europa aktualisieren
und verbessern sowie Informationen und Erfahrungen zu länderübergreifenden Themen des Unterrichts
und der Bildungssysteme austauschen möchten, haben dazu mit finanzieller Unterstützung der EUKommission Gelegenheit im Rahmen von Studienbesuchen. Studienbesuche für Bildungs- und
Berufsbildungsfachleute ermöglichen praxisnah einen Informations- und Erfahrungsaustausch über
aktuelle Probleme und innovative Lösungsansätze in anderen europäischen Bildungs- und
Berufsbildungssystemen. Es werden Einblicke in aktuelle Diskussionen und Themen des Bildungswesens in
Europa gewährt. Studienbesuche dauern in der Regel drei bis fünf Tage. Gefördert werden nur Besuche im
Ausland. Der Teilnehmerkreis ist multilateral zusammengesetzt.
Antragsberechtigt sind u. a. Bedienstete der Schulbehörden, des Niedersächsischen Landesinstituts für
schulische Qualitätsentwicklung, Personen aus der Schulleitung sowie Leiterinnen und Leiter von
Studienseminaren und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter.
Informationen zur Aktion Studienbesuche einschließlich der Antragstermine, Antragsformulare und
Antragswege finden Sie unter:
http://www.kmk-pad.org/programme/studienbesuche.html
- 29 -
Personen, die beabsichtigen, eine Förderung im Rahmen eines Studienbesuchs zu beantragen, können sich
rechtzeitig vor der Antragstellung beraten lassen.
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Schiffgraben 12, 30159 Hannover
Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2538
Niedersächsische Landesschulbehörde
Regionalabteilung Braunschweig
Tobias Woithe
Wilhelmstr. 62-69
38100 Braunschweig
Tel.: 0531 / 484 3363
[email protected]
Regionalabteilung Hannover
Dagmar Kiesling
Am Waterlooplatz 11 30169
Hannover
Tel.: 0511 / 106 2459
[email protected]
Regionalabteilung Lüneburg
Cornelia Hullmann
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Tel.: 04131 / 152 849
[email protected]
Regionalabteilung Osnabrück
Susanne Schepers
Mühleneschweg 8
49090 Osnabrück
Tel.: 0541 / 314 466
[email protected]
Inhalt S. 9
- 30 -
5. Europaweite Zusammenarbeit - Schulpartnerschaften
- Schüleraustausch
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter:
• eTwinning COMENIUS (Seite 41)
• COMENIUS- Schulpartnerschaften (Seite 42)
• LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und Weiterbildung (Seite 48)
„Europa und Internationales“ im NiBiS - Niedersächsischer Bildungsserver
Der Niedersächsische Bildungsserver (NiBiS) ist das Bildungsportal des Landes Niedersachsen. Unter dem
Schwerpunktthema „Europa und Internationales“ werden im NiBiS in der Übersicht eine große Zahl
europäischer und internationaler Themen, Aktivitäten und Angebote vorgestellt. Projekte im Rahmen
europäischer Förderprogramme, Schüleraustausch, Schulpartnerschaften, Auslandspraktika, Fortbildungsund Hospitationsangebote für Lehrkräfte sind in diesem Zusammenhang wichtige Stichworte. Die
Kooperation mit Partnerländern oder Partnerregionen des Landes Niedersachsen bzw. des
Niedersächsischen Kultusministeriums nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein.
Website: http://www.europa.nibis.de
Neben dem Schwerpunktthema „Europa und Internationales“ kann es auch lohnen, zu Europa bei weiteren
Schwerpunktthemen zu recherchieren wie „Interkulturelle Bildung“, „Sprachförderung“ oder
„Fortbildung“.
Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=39
europass für Schülerinnen und Schüler
Schülerinnen und Schüler können sich Mobilität in Europa im Rahmen von Austauschmaßnahmen und
europäischer Projektarbeit bestätigen lassen und so z.B. für spätere Bewerbungen den „Europass
Mobilität“ vorlegen. Informationen über den Europass als „Markenzeichnen für die Zukunft“, die
Vorstellung des Europass-Rahmenkonzeptes, Übungen und Arbeitsmaterialien, Hinweise für Lehrende, all
das steht in Printform und Online zur Verfügung.
Website http://www.europass-info.de
Kontakt:
Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung
Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn
Uta-M. Behnisch: 0228 / 107 1644, Stefanie Herrmann: 0228 / 107 1645
E-Mail: [email protected]
eUropean-online-learning
Innovative und interaktive Plattform, die mit Unterstützung des Europäischen Parlaments und des
Bundespresseamtes von Bürger Europas e.V. angeboten wird. Im Mittelpunkt steht das Europaspiel „That’s
eUrope“, bei dem zwei Schulklassen oder Jugendgruppen aus Europa Online gegeneinander antreten. Die
Anmeldung von Partnerschulen bzw. -städten ist ausdrücklich erwünscht. „That’s eUrope“ kann nur nach
vorausgegangener Anmeldung stattfinden. Jede Mannschaft muss sich im Online Booking System für einen
Termin eintragen. Am Tag des Spieles sollte sich jede Mannschaft 10 Minuten vor Beginn am Computer
einloggen und testen, ob die Internetverbindung funktioniert und alles für das Spiel bereit ist. Das Spiel
kann in folgenden Sprachen gespielt werden: Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch,
Litauisch, Polnisch, Rumänisch, Slowenisch und Slowakisch. Neben der Verbesserung der Europakenntnisse
winken Geld- und Sachpreise.
Bürger Europas e.V.
Storkower Str. 158
10407 Berlin
Inhalt S. 12
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Telefon: +49 (0)30-247 249 04 und +49 (0)30-247 249 03
Telefax: +49 (0)30-247 812 48
E-Mail: Peter Wolf, Geschäftsführer [email protected]
Website: http://www.european-online-learning.eu
„Europeans for Peace. Looking back and moving forward“
Das Programm „Europeans for Peace. Looking back and moving forward“ der Stiftung „Erinnerung,
Verantwortung und Zukunft“ fördert internationale Projekte im Rahmen von Partnerschaften zwischen
Schulen oder außerschulischen Einrichtungen aus Deutschland und Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder
Israel. Für die gemeinsame bis zu einjährige Projektarbeit werden Begegnungen der Partnergruppen und
weitere Sachmitte gefördert. Jährliche Ausschreibungen (im Frühjahr und Herbst).
MitOst e.V. - Europeans for Peace
Lindenstraße 20-25
10969 Berlin
Tel.: 030 / 31 51 74 77
Website: http://www.europeans-for-peace.de/index.php/de/foerderung/teilnahme
Schulpartnerschaften - Niedersächsische Vermittlungsdatenbank
Durch eine Schulpartnerschaft verändert sich die Perspektive aller Beteiligten auf das andere Land,
wodurch Verständnis und Vertrauen für andere Kulturen wachsen. Ziel einer Schulpartnerschaft ist es u.a.,
sich gegenseitig kennen zu lernen und Erfahrungen zwischen Schülerinnen und Schülern als Bestandteil des
interkulturellen Lernens auszutauschen, das Erlernen von Fremdsprachen zu fördern sowie den Austausch
von pädagogischen und bildungspolitischen Informationen zwischen Schulen und Lehrkräften zu
ermöglichen. Um den wachsenden Anfragen nach Vermittlung von Kontakten für Schulpartnerschaften
Rechnung zu tragen und den Aufbau multinationaler, interkultureller Netzwerke zu unterstützen, bietet
das Niedersächsische Kultusministerium eine Datenbank, mit deren Hilfe Schulen sich als suchend
registrieren lassen können. Sowohl in den niedersächsischen Partnerregionen als auch darüber hinaus
sollen so Schulpartnerschaften initiiert werden. Eine Partnerschaft ist jedoch umso dauerhafter und
lebensfähiger, je größer die Überschneidungen der Profile und Interessen sind. Um dies zu erreichen, wird
ein möglichst genaues Profil der Schule mithilfe der Schulpartnerschaftsdatenbank erstellt. Auch gilt für
den Erfolg, dass eine Schulpartnerschaft zwar von einer Lehrperson initiiert werden kann, aber zur
langfristigen Durchführung eine größtmögliche Kollegiumsbeteiligung notwendig ist. Darüber hinaus gilt,
dass eine Schulpartnerschaft auf sehr wackeligen Füßen steht, wenn die Schulleitung das Projekt nicht
unterstützt. Um dies zu gewährleisten, muss am Ende der Anmeldung auf jeden Fall der ausgedruckte
Datensatz von der Schulleitung unterschrieben und mit dem Schulstempel versehen werden. Erst wenn
dieser Ausdruck an die eingetragene Adresse versendet wird, wird die Schule in die Datenbank
aufgenommen.
Weitere Informationen:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Tel.: 0511/ 120 7395
Websites:
http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2624
http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2623
Individueller Schüleraustausch mit Partnerregionen in Frankreich
Niedersachsen hat in Frankreich vier Akademien in Partnerregionen, mit denen das Niedersächsische
Kultusministerium kooperiert. Die Akademien befinden sich in: Aix-Marseille, Reims, Rouen und Toulouse.
Das Niedersächsische Kultusministerium organisiert mit den Akademien von Rouen, Reims, Toulouse und
Aix-Marseille individuelle Schüleraustauschmaßnahmen von drei Monaten auf Gegenseitigkeit. Dabei
Inhalt S. 12
- 32 -
besuchen die französischen Deutschlerner ihren Partner im zweiten Halbjahr der neunten Klasse, und die
deutschen Französischlerner absolvieren ihren Gegenbesuch im ersten Halbjahr der zehnten Klasse.
Stipendien können über das Programm „Brigitte Sauzay“ des Deutsch-französischen Jugendwerks
beantragt werden. Die Maßnahme wird jährlich im Herbst im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt
ausgeschrieben. Dazu bietet das Niedersächsische Kultusministerium eine Datenbank an, mit der sich
Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Bewerbung registrieren lassen können. Die zuständigen
Bildungsbehörden versuchen, mit Hilfe dieser Daten eine passende Partnerin/ einen passenden Partner
vorzuschlagen. Bis zu maximal 25 Schülerinnen und Schüler können dabei in die jeweiligen Regionen
vermittelt werden. Daher werden ausschließlich Bewerbungen berücksichtigt, die bis zum 31. Oktober des
Vorjahres dem Niedersächsischen Kultusministerium über die jeweilige Schulleitung vorgelegt wurden.
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Website: http://www.echanges.nibis.de
Das Voltaire-Programm
(Deutsch-Französischer Schüleraustausch über sechs Monate) Das Voltaire-Programm bietet Schülerinnen
und Schülern der neunten Klasse in Niedersachsen die Möglichkeit eines halbjährigen Schulaufenthaltes in
Frankreich. Ziel des Programms ist es, die Kenntnisse der jeweils anderen Sprache und Kultur zu vertiefen
und den Blick auf Europa und die Welt zu öffnen, indem der langfristige Aufenthalt es den Jugendlichen
ermöglicht, Schlüsselqualifikationen für die Kommunikation, das Handeln und das Zusammenleben im
europäischen und internationalen Kontext zu erlangen. Der Austausch beruht auf Gegenseitigkeit, wobei
die deutschen Schülerinnen und Schüler ihre französische Austauschpartnerin bzw. ihren französischen
Austauschpartner zuerst von März bis August aufnehmen und anschließend von September bis Februar
nach Frankreich fahren. Dort wohnen sie in der Familie ihrer Austauschpartnerin bzw. ihres
Austauschpartners. Die Jugendlichen nehmen am Unterricht der Gastschulen teil und besitzen für die
Dauer des Aufenthalts den Status von Gastschülerinnen und Gastschülern. Am Ende des Aufenthaltes
bekommen sie ein Zeugnis mit der Bewertung ihrer schulischen Leistungen. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer erhalten in der Regel aus Mitteln des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW), Programm
Voltaire, einen pauschalen Reisekostenzuschuss sowie ein Stipendium, das als Kulturportfolio z.B. für
Bücher zu verstehen ist. Es erfolgt jährlich eine Ausschreibung im Niedersächsischen
Schulverwaltungsblatt. Die Antragsunterlagen stehen im Internet unter der Adresse
http://www.dfjw.org/voltaire-programm zur Verfügung. Informationen zu den Bedingungen und dem
Antragsverfahren unter:
http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2651
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
-Referat 44Schiffgraben 12
30159 Hannover.
Brigitte-Sauzay-Programm
(Deutsch-Französischer Schüleraustausch über zwei bis drei Monate)
Zur Förderung der jeweiligen Sprache des Partnerlandes sowie der Kontakte von Schülerinnen und
Schülern aus Deutschland und Frankreich bietet das Deutsch-französische Jugendwerk dieses individuelle
Inhalt S. 12
- 33 -
Austauschprogramm an. Interessierte Jugendliche, die keine Möglichkeit haben z.B. über Schulkontakte
Austauschpartner zu finden, können auf die Datenbank des DFJW zurückgreifen.
Informationen: http://www.dfjw.org/brigitte-sauzay-programmKontakt:
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
- Referat 44 –
Schiffgraben 12
30159 Hannover.
Deutsch-Französisches Jugendwerk
Das DFJW ist eine internationale Organisation und wurde durch ein Abkommen der deutschen und
französischen Regierungen, das aus dem Elysée-Vertrag von 1963 hervorgegangen ist, gegründet. Die
Organisation hat die Aufgabe, die Beziehungen zwischen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
sowie für die Jugendarbeit Zuständigen zu vertiefen und die Kultur des Partners durch interkulturelles
Lernen zu vermitteln. Das DFJW fördert unterschiedliche Aktivitäten. Möglich ist, in dem jeweils anderen
Land zur Schule oder in die Uni zu gehen, an Aktivitäten aus den Bereichen Sport, Wissenschaft, Technik,
Kunst, Kultur sowie Freizeit teilzunehmen wie auch sich als Gruppenleiterin oder Gruppenleiter für
deutsch- französische Begegnungen ausbilden zu lassen. Neben dem interkulturellen Lernen trägt das
DFJW dazu bei, die Kenntnisse der jeweils anderen Sprache bei jungen Menschen zu verbessern. Alle
Aktivitäten werden als Gruppen- oder als Individualprogramme angeboten und sind je nach Programm über
das gesamte Jahr terminiert. Veranstalter sind neben Jugendverbänden, Sportvereinen, Schulen und
Universitäten, Gemeinden, Partnerkomitees etc. auch Individualpersonen, die ein Projekt nach den
Richtlinien des DFJWs verfolgen. Detailinformationen über die Stiftung sowie Antragstermine,
Antragswege und Antragsformulare finden sich unter:
http://www.dfjw.org/
Informationen zum DFJW erhalten Sie in Niedersachsen:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2545
Tele-Tandem (Frankreich)
Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) hat das Projekt Tele-Tandem im Jahre 2002 ins Leben
gerufen mit dem Ziel, die deutsche Sprache in Frankreich und die französische Sprache in Deutschland
insbesondere im Primarbereich zu fördern. Im Mittelpunkt des Projektes stehen der Schulaustausch, in den
eine sprachliche Tandemarbeit integriert wird, sowie die Vor- und Nachbereitung der physischen
Begegnung mit Hilfe der neuen Technologien. Die Begegnung findet somit auf zwei Ebenen statt: die
Begegnung auf Distanz mittels Computer und Webcam und die direkte physische Begegnung.
Kontakt:
Deutsch-französisches Jugendwerk, Sprachenbereich
Molkenmarkt 1, 10179 Berlin
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.tele-tandem.net/de/mitmachen/registrierung/
Deutsch-Französischer Sportaustausch
Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) stellt Fördermittel in Höhe von über einer Million Euro für
den deutsch-französischen Sportaustausch im Rahmen von Städtepartnerschaften zur Verfügung.
Grundvoraussetzung für Zuschüsse sind folgende Kriterien: Erforderlich ist beim Vereinsaustausch ein
Partnerverein/- verband in Frankreich. Die Sportlerinnen und Sportler sind nicht älter als 27 Jahre. Die
Inhalt S. 12
- 34 -
Mindestdauer eines Austauschs beträgt fünf gemeinsame Programmtage, es muss auch ein ausgewogenes
Teilnehmerverhältniszwischen
den
Partnergruppen
bestehen.
Hinweis: Mit deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind in Deutschland lebende Jugendliche
gemeint.
Sie
können
auch
eine
andere
Nationalität
haben.
Die Mittel können bei der Deutschen Sportjugend (Zentralstelle des DFJW für den Jugendaustausch im
Sport) beantragt werden. Der vollständig ausgefüllte und unterschriebene Antrag muss mit den
notwendigen Anlagen bis zum 15. Januar des Jahres, in dem die Begegnung stattfinden soll, eingereicht
werden. Anträge für das erste Quartal müssen bereits drei Monate vor Beginn der Maßnahme eingehen.
Kann der Termin 15.01. nicht eingehalten werden, können Anträge das ganze Jahr über drei Monate vor
Beginn
der
Maßnahme
für
das
Nachantragsverfahren
gestellt
werden.
Nähere Informationen unter: http://www.dsj-frankreichaustausch.de/
Kontakt:
Deutsche Sportjugend (dsj)
Ferdinand Rissom
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 67 00 340, Fax: 069 / 67 00 1340
E-Mail: [email protected]
Deutsch- Französisches Jugendwerk (DFJW) in Berlin
Molkenmarkt 1
10179 Berlin
Tel.: 030 / 288 7570, Fax: 030 / 288 75788
Website: www.dfjw.org
Deutsch-Britischer Austausch
Eine Vielzahl von niedersächsisch-britischen Schulprojekten findet mit Unterstützung der EUBildungsprogramme (LLP) statt. Erste Anlaufstelle für alle deutsch-britischen Aktivitäten im Bereich der
Schul- und Jugendarbeit ist die UKGerman Connection. Die UK-German Connection bietet in einer
Datenbank einen Überblick zu Fördermaßnahmen für deutschbritische Jugend- und Schulprojekte. Ob es
die Finanzierung von Klassenfahrten oder Sprachfortbildungen betrifft, in der Programmdatenbank kann je
nach Zielgruppe die Suche nach einer geeigneten Förderung vorgenommen werden. Hier finden sich auch
die Programmangebote mit weiterführenden Links für die Zielgruppe: deutsche Grundschülerinnen und
Grundschüler, Schülerinnen und Schüler (der Sekundarstufen), Grundschullehrkräfte, Lehrkräfte der
Sekundarstufen und Weiterbildungsinstitute.
Kontakt:
UK-German Connection
34 Belgrave Square, London SW1X 8QB
E-mail: [email protected]
Hotline: 0044 (0)20 7824 1570
Website: http://www.ukgermanconnection.org/programmdatenbank
Challenge
Fund
Dies ist eine neue Förderungsmöglichkeit der UK-German Connection für schulische und außerschulische
Projekte jeglicher Größe. Bewerben können sich Lehrende, Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter,
Projektkoordinatorinnen und Projektkoordinatoren. Teilnehmen können deutsche Schulklassen und
Jugendgruppen, Schulen der Primarstufe bis Sekundarstufe II, Jugendgruppen mit Mitgliedern bis zum Alter
von 25 Jahren. Vom Challenge Fund zur Verfügung gestellte Fördergelder decken Projektausgaben,
gemeinsame Aktivitäten und gegenseitige Partnerbesuche ab. Grundsätzlich deckt der Challenge Fund 50%
der Gesamtkosten. In Ausnahmefällen können jedoch Fördermittel für bis zu 75% der Gesamtkosten
Inhalt S. 12
- 35 -
gewährt werden. Das Maximum der Fördermittel beträgt 5 000 Euro. Diese Grenze darf nicht überschritten
werden. Bewerbungen müssen spätestens vier Wochen vor Projektbeginn eingereicht werden.
Bewerbungen können erst eingereicht werden, wenn die sich bewerbende Institution bereits mit einem
oder mehreren Partnern Kontakt aufgenommen hat und eine Zusammenarbeit vereinbart wurde.
Website: http://www.ukgermanconnection.org/microsites/?location_id=405
Celebratory Fund
Mit diesem Programm der UK German-Connection können Fördermittel für Jubiläumsfeiern von
deutschbritischen Schul- und Jugendpartnerschaften unterstützt werden. Bewerben können sich deutsche
Schulklassen und Jugendgruppen, Schulen der Primarstufe bis Sekundarstufe II, Jugendgruppen mit
Mitgliedern bis zum Alter von 25 Jahren. Grundsätzlich deckt der Celebratory Fund 50% der Gesamtkosten.
Die Fördermittel werden sowohl für kleinere als auch für größere Aktivitäten gewährt. Der Höchstbetrag
beträgt 5 000 Euro. Diese Grenze kann nicht überschritten werden.
Website: http://www.ukgermanconnection.org/microsites/?location_id=617
Schnupperfahrten UK
Mit dem Programm Instant Impact fördert die UK German Connection deutsche Schulklassen und
Jugendgruppen, Schulen der Primarstufe bis Sekundarstufe II, Jugendgruppen mit Mitgliedern bis zum Alter
von
25
Jahren,
wenn
sie
Fahrten
nach
Großbritannien
durchführen
wollen.
Kriterien
dabei
sind:
Die Schulklasse oder Jugendgruppe hat das andere Land bisher noch nicht besucht. Die Fahrt beinhaltet ein
starkes neues Element und eine bedeutende Entwicklung des Kontakts der Jugendlichen zum Vereinigten
Königreich. Während der Fahrt sollten die Jugendlichen mindestens 75% der Zeit in gemeinsame interaktive
Aktivitäten mit britischen Jugendlichen der gleichen Altersklasse involviert sein. Es besteht ein
kontinuierlicher Einsatz für die Fortsetzung, Entwicklung und Nachhaltigkeit der Verbindung zur Institution
im anderen Land.Die Reise berücksichtigt Jugendliche, die andernfalls keine Möglichkeit hätten, an einer
Fahrt nach Großbritannien teilzunehmen. Der Förderhöchstsatz liegt normalerweise bei £ 750. Bewerben
können sich Lehrkräfte sowie Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter. Bewerbungen können jederzeit, aber
spätestens 4 Wochen vor Beginn der Reise eingereicht werden.
Website: http://www.ukgermanconnection.org/microsites/?location_id=406
Spanien - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium
Das Niedersächsische Kultusministerium hat mit den spanischen Regionen Castilla y Leon und La Rioja eine
Zusammenarbeit vereinbart. Diese erstreckt sich auf verschiedene Bereiche: allgemeine und berufliche
Bildung, Schüleraustausch, Fortbildung von Lehrkräften sowie die Vermittlung von Praktika. Das EUBildungsprogramm LLP wird gemeinsam genutzt. Das Niedersächsische Kultusministerium organisiert mit
der spanischen Bildungsbehörde in Kastilien und Leon individuelle Schüleraustauschmaßnahmen (zwei bis
drei Wochen) auf Gegenseitigkeit. (Zur Zeit noch in Vorbereitung)
Niedersächsisches Kultusministerium
- Referat 44 Schiffgraben 12, 30159 Hannover.
Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2635
Niederlande - Bildungskooperation mit dem Partnerland Niederlande
Die grenzüberschreitende Kooperation mit dem Partnerland Niederlande beruht auf einer „Gemeinsamen
Erklärung“ der Kultus- bzw. Bildungsministerien vom 17. Oktober 2000 auf dem Gebiet der allgemeinen
und beruflichen Bildung, aufgeführt unter:
http://www.nibis.de/nli1/nldt/GemeinsameErklaerung.pdf
Inhalt S. 12
- 36 -
Schwerpunktthemen sind:
•
Aufbau
eines
Kommunikationsportals
für
Niederländischlehrerinnen
und
-lehrer:
http://nline.nibis.de/niederlaendisch/menue/nibis.phtml
• Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften für das Fremdsprachenfach Niederländisch im Rahmen der
regionalen Lehrerfortbildung und Weiterbildungsmaßnahmen
• Mitwirkung beim deutsch-niederländischen Internetportal für den deutsch-niederländischen
Schüleraustausch und Schulprojekte: http://www.austausch.nl/
• Unterstützung von Muttersprachen-Unterricht für niederländische Schülerinnen und Schüler im nds.-ndl.
Grenzgebiet im Rahmen der Vereinigung „Nederlandse Taal en Cultuur“. Ferner werden durch das Land
Niedersachsen die „INTERREG-Programme“ (www.deutschland-nederland.eu) der grenzüberschreitenden
Verbände EUREGIO und Ems Dollart Region auch im Bildungsbereich durch Kofinanzierung unterstützt.
Durch INTERREG-Mittel wurden beispielsweise mehrere grenzüberschreitende Bildungsprojekte des
Regionalen Pädagogischen Zentrums der Ostfriesischen Landschaft gefördert:
http://www.ostfriesischelandschaft.de/rpz/index.jsp
Ansprechpartner: Landesbeauftragter für die niedersächsisch-niederländische Kooperation im
Bildungsbereich
Kontakt:
Hajo Hülsdünker
Tel.: 04941 / 950 18 06
[email protected]
Kommunikationsplattform Niederländisch
Ziel dieser mit Unterstützung der der Nederlandse Taalunie eingerichteten Plattform ist es, den Kontakt
zwischen den Lehrerinnen und Lehrern über die jeweilige Schule hinaus zu initiieren und zu fördern und
dadurch die Unterrichtsgestaltung im Fach Niederländisch weiterzuentwickeln, u.a. durch Bereitstellung
von Materialien, Hilfen und Informationen.
Website:
http://nline.nibis.de/niederlaendisch/menue/nibis.phtml?menid=1195&PHPSESSID=a4053f714ac9e6419
bcf33d044e16bce
Stiftung West-Östliche Begegnungen
Zweck der Stiftung ist die Förderung der Völkerverständigung und des Friedens durch Vertiefung und
Ausweitung von gutnachbarlichen Beziehungen und Kontakten zwischen den Menschen der
Bundesrepublik Deutschland und den Menschen in den neuen unabhängigen Staaten auf dem Gebiet der
früheren Sowjetunion und den baltischen Staaten. Gefördert werden Begegnungen von Menschen aus
Deutschland und aus den Partnerländern der Stiftung im Rahmen von Schüler- und Jugendaustausch,
Bürgerbegegnungen, Städte- und anderen Partnerschaften. Das Förderangebot der Stiftung richtet sich an
Schulen und Jugendgruppen, Bürgervereinigungen, ehrenamtliche Kulturensembles, kommunale
Institutionen, Kirchgemeinden sowie eingetragene Vereine/Nichtregierungsorganisationen (NRO), die
Begegnungen und menschliches Miteinander im Rahmen der Wohlfahrtspflege ermöglichen. Die
Partnerländer der Stiftung sind Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Estland, Georgien, Kasachstan,
Kirgisistan, Lettland, Litauen, die Republik Moldau, die Russische Föderation, Tadschikistan, Turkmenistan,
die Ukraine und Usbekistan.
Kontakt:
Stiftung West-Östliche Begegnungen
Mauerstraße 93, 10117 Berlin
Tel.: 030 / 2044840
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.stiftung-woeb.de/
Inhalt S. 12
- 37 -
Entdecke Osteuropa! Schülerstipendien für ein Austauschjahr
Der Fonds „Erinnerung und Zukunft“ fördert seit 2002 den Schüleraustausch zwischen Deutschland und
Osteuropa. Hierfür vergibt der Fonds Stipendien in Höhe von 1.500 € für ein Austauschjahr. Bewerben
können sich Schülerinnen und Schüler, die zum Zeitpunkt der Abreise zwischen 16 und 18 Jahre sind,
Interesse an Mittel- und Osteuropa haben, offen sind für kulturelle Begegnungen und eine neue Sprache
lernen wollen.
Kontakt:
(für Lettland, Polen, Russland, Tschechien):
AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
Friedensallee 48, 22765 Hamburg, Tel.: 040 / 399 222 – 0
E-Mail: [email protected]
(für Estland, Litauen, Moldawien, Ukraine):
Deutsches Youth for Unterstanding Komitee e.V.
Averhoffstr. 10, 22085 Hamburg, Tel.: 040 / 227 002 0
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.junge-aktion.de/uploads/media/Flyer_EVZ__1_.pdf
Polen - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium
Es besteht eine Kooperation mit Partnerregionen in Niederschlesien und Großpolen. Sie ist gekennzeichnet
durch zahlreiche Städtepartnerschaften, durch Austausche zwischen verschiedenen Institutionen und die
Kooperation auf den Gebieten des Umweltschutzes, der Kriminalitätsbekämpfung und der Bildung. Im
Bereich des Kultusministeriums werden seit langem die Aus- und Weiterbildung von niederschlesischen
Deutsch-Lehrkräften und -Studierenden durch die Entsendung von Landesprogramm-Lehrkräften sowie
durch flankierende Maßnahmen in Form von Landeskunde- und Sprachpraxis-Seminaren für diese
Zielgruppen in Niedersachsen durchgeführt. Zusätzlich besteht eine große Anzahl an Schul- und
Projektpartnerschaften im allgemein- und berufsbildenden Bereich zwischen niederschlesischen und
niedersächsischen Schulen. Die Zusammenarbeit mit Großpolen erstreckt sich auf mehrere Bereiche. War
der ursprüngliche Gedanke, Polen und Deutsche näher zueinander zu bringen, stand nach den politischen
Veränderungen 1989 die Unterstützung der Partnerregion bei den anstehenden Reformen im Vordergrund.
Neben der Zusammenarbeit in der Landwirtschaft und der Ökologie bildet einen Schwerpunkt heute die
berufliche und schulische Bildung. So wird z.B. in der beruflichen Ausbildung im Bereich der Ausbildung in
Bürokommunikation und bei der Ausbildung von Krankenschwestern und -pflegern und
Geburtshelferinnen eng zusammengearbeitet. Darüber hinaus werden im Bereich des Kultusministeriums
ebenfalls die Aus- und Weiterbildung von Deutsch-Lehrkräften und -Studierenden durch die Entsendung
von Landesprogramm-Lehrkräften sowie durch flankierende Maßnahmen in Form von Landeskunde- und
Sprachpraxis-Seminaren gefördert. Zusätzlich besteht auch hier eine große Anzahl an Schul- und
Projektpartnerschaften im allgemein- und berufsbildenden Bereich.
Weitere Informationen unter:
http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2633
http://www.niedersachsen.de/
http://www.info-polen.com/
http://www.poznan.uw.gov.pl/
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Inhalt S. 12
- 38 -
Deutsch-Polnisches Jugendwerk - Deutsch-Polnischer Schüler- und Jugendaustausch
Das DPJW wurde 1991 durch die Regierungen Deutschlands und Polens gegründet mit dem Ziel, den
deutsch-polnischen Jugendaustausch zu fördern. Dadurch soll das Verständnis füreinander verbessert
werden, indem Vorurteile gegenüber der anderen Nation überwunden und zur Versöhnung beigetragen
werden soll. Die binationale deutsch-polnische Organisation unterstützt junge Menschen, die sich für ein
freies Europa einsetzen, und bietet die Möglichkeit, dass sich junge Menschen aus beiden Staaten während
eines gemeinsamen Treffens näher kennen lernen. Neben diesen Begegnungen werden zusätzlich Praktika,
Fortbildungsveranstaltungen,
Gedenkstättenfahrten
sowie
für
Praktiker
Sprachkurse,
Journalistenprogramme und Seminare gefördert. Die Inhalte der Projekte sind frei wählbar, wenn sie die
Bedingung erfüllen, dass Jugendliche aus beiden Nationen am gemeinsamen Programm teilnehmen.
Projektanträge können öffentliche und nichtöffentliche Organisationen stellen. Da-neben hilft das DPJW
auch bei der Suche nach einem Projektpartner und berät und informiert über alle Fragen, die dem Ziel der
Verständigung der beiden Nationen dienen.
Informationen über das DPJW finden Sie unter:
http://www.dpjw.org/
und
Niedersächsisches Kultusministerium‘
Referat 44
Schiffgraben 12, 30159 Hannover
Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2546
Deutsch-Polnische Sprachcamps
Die Deutsch-Polnischen UNESCO-Sprachcamps bieten seit 1983 jedes Jahr etwa zweihundert Jugendlichen
aus ganz Polen die Möglichkeit, in den Sommerferien ihre Deutschkenntnisse auf ungewöhnliche Art und
Weise zu verbessern. Ein Team von zwanzig Lehrkräften mit Schülerinnen und Schülern aus ganz
Deutschland reist hierbei für einen Monat mit nach Polen, um dort Deutsch zu unterrichten, Workshops
anzubieten und gemeinsam mit den polnischen Jugendlichen an Ausflügen, Sportturnieren und kulturellen
Events teilzunehmen. Finanziell gefördert werden die UNESCO-Sprachcamps durch das Auswärtige Amt.
Bewerben können sich Lehrkräfte aller Schulformen und Fächer, Studierende (DaF, Germanistik oder eine
Fremdsprache), Schülerinnen und Schüler (Mindestalter 17 Jahre). Erwartet wird das Interesse an der
Kultur und Gesellschaft Polens, Engagement bei der Mitarbeit im Sprachcamp und die Teilnahme am
Vorbereitungstreffen. Polnische Sprachkenntnisse sind für die Arbeit im Sprachcamp keine Voraussetzung.
Kontakt:
Koordinatorin der Deutsch-Polnischen UNESCO-Sprachcamps
Rita Wagner, Hessisches Kultusministerium
Postfach 3160, 65021 Wiesbaden
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.goethe.de/uun/ogf/spl/dlh/de244091.html
Russland - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium
Nach der Auflösung der UDSSR im Dezember 1991 arbeitet Niedersachsen mit den Oblasten Perm und
Tjumen in der Russischen Föderation zusammen. Die Zusammenarbeit des Landes Niedersachsen mit der
Region Perm gründet auf der Erklärung vom 18. Januar 1993. Darin kamen beide Seiten überein,
insbesondere im Umweltschutz, in der Wirtschaft und Landwirtschaft, in der Wissenschaft und Technik, im
Kultursektor und Gesundheitswesen sowie in der Aus- und Weiterbildung des Verwaltungspersonals zu
kooperieren. Außerdem beschlossen sie, direkte Kontakte zwischen Industriebetrieben hier und dort sowie
Organisationen zu fördern. Im Bereich des Kultusministeriums werden seitdem die Aus- und Weiterbildung
von russischen Deutschlehrkräften und -studierenden unterstützt, indem eine Landesprogrammlehrkraft
entsendet wird. Außerdem werden flankierende Maßnahmen in Form von Landeskunde und SprachpraxisSeminaren für Deutschlehrkräfte und -studierende durchgeführt. Seit 2007 wird in werden Projekte zur
Inhalt S. 12
- 39 -
Gedenkstättenpädagogik, Fortbildungen für Geschichts-Lehrkräfte sowie Schulprojekte durchgeführt.
Darüber hinaus nehmen unterschiedliche Bildungseinrichtungen aus Perm als assoziierte Partner an
europäischen
Projekten
zur
Schulentwicklung
und
Lehrerfortbildung
teil.
Basis der Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und Tjumen sind die Gemeinsamen Erklärungen vom
21. Mai 1992 und vom 2. Oktober 1998. Darin verständigten sich beide Seiten, insbesondere im
Umweltschutz, in der Wirtschaft und Landwirtschaft, in der Wissenschaft und Technik, im Kultursektor und
Gesundheitswesen sowie in der Aus- und Weiterbildung des Verwaltungspersonals zu kooperieren.
Außerdem beschlossen sie, direkte Kontakte zwischen Industriebetrieben hier und dort sowie
Organisationen zu fördern. Im Bereich des Kultusministeriums befindet sich die Zusammenarbeit zurzeit in
einer Phase der Neustrukturierung.
Weitere Informationen unter: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2634
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12, 30159 Hannover
Tel.: 0511 / 120-7395
Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch
Die Stiftung verfolgt das Ziel, die deutsch-russische Schüler- und Jugendzusammenarbeit zu erweitern. Der
Leitgedanke der Stiftung ist geprägt vom interkulturellen Austausch von Jugendlichen. Dabei werden der
schulische Austausch und das Erlernen der anderen Sprache ebenso gefördert wie der außerschulische und
der berufliche Austausch. Der Austausch findet auf der Grundlage der Gegenseitigkeit statt. Besondere
Aufmerksamkeit wird u. a. der Förderung von Projekten gewidmet, die Vorbildcharakter haben und
Jugendliche mit Migrationshintergrund einbeziehen.
Neben der Förderung von Austauschmaßnahmen unterstützt die Stiftung durch eine Vielzahl anderer
Aktivitäten wie z.B. die Qualifizierung von Fachkräften, die Durchführung von Partnerbörsen, Seminaren
und Konferenzen, die Beratung von jugendlichen Teilnehmenden an gemeinnützigen Arbeitseinsätzen etc..
Detailinformationen über die Stiftung sowie Antragstermine, Antragswege und Antragsformulare finden
Sie
unter:
http://www.stiftung-drja.de
Informationen zu dem Jugendwerk erhalten Sie in Niedersachsen:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12, 30159 Hannover
Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2547
Deutsch-Russischer Austausch e.V.
Der Deutsch-Russische Austausch e.V. organisiert gemeinsam mit dem Deutsch-Russischen Austausch St.
Petersburg (Nemezko-russkij obmen, www.obmen.org) Auslandsaufenthalte für Schüler. Im Rahmen
dieses Programms können deutsche Schülerinnen und Schüler für drei Monate eine russische Schule in St.
Petersburg besuchen oder ein Praktikum von 3-4 Wochen in einer gemeinnützigen Organisation in St.
Petersburg absolvieren. Deutsche Familien können russische Schülerinnen und Schüler aufnehmen, die für
drei Monate in Deutschland zur Schule gehen. Dafür werden interessierte und gastfreundliche Familien in
jeder beliebigen Konstellation eingeladen, Familien, die gern mit Menschen aus anderen Ländern
zusammen sind und sich für die russische Kultur und Sprache interessieren.
Inhalt S. 12
- 40 -
Kontakt:
Deutsch- Russischer Austausch e.V.
Badstr. 44, 13357 Berlin
Tel.: : 030 / 44 66 80 -0
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.austausch.org/schueleraustausch.html
Jugendaustausch GUS des Goethe-Instituts
Das Jugendaustausch-Programm des Goethe-Instituts (GI) gibt Jugendlichen aus den Staaten der GUS und
Deutschland die Möglichkeit, sich gegenseitig kennen zu lernen. Die erarbeiteten Projekte werden beim
jeweiligen GI eingereicht, die besten Leistungen von einer Jury ausgewählt. Der Preis ist eine vom GI
bezuschusste Reise nach Deutschland, welche aus zwei Programmteilen besteht. Die ersten Tage sind
einem vom GI gestalteten landeskundlich-kulturellen Programm gewidmet. Es folgt ein zweiwöchiger
Besuch bei den deutschen Gastgebern, denen das selbsterarbeitete Projekt vorgestellt wird. Im Folgejahr
reisen die Gastgeber zu einem Gegenbesuch ins Land der Gäste.
Kontakt:
Koordinator in Deutschland für das Jugendaustausch-Programm
Herr Walter Sabiel, Tel.: 06102 810746
E-Mail: [email protected]
Goethe-Institut, Zentrale München:
Herr Dr. Werner Jost, Tel.: 089 / 15921-259
E-Mail: [email protected]
Frau Maria Tastsidou, Tel.: 089 / 15921-240
E-Mail: [email protected]
Deutsch-Finnischer Jugendaustausch
Seit Jahrzehnten ist der Jugendaustausch eine der Hauptaktivitäten der Dt.-Finnischen Gesellschaft (DFG).
Der persönliche Kontakt zu finnischen Jugendlichen und zu Finnland bietet interessante Ausblicke auf das
moderne Land im Norden Europas. Jährlich vermittelt die DFG rund 130 finnische Schülerinnen und Schüler
als Gastschüler im Rahmen diverser Programme für 4 Wochen, 3 Monate oder für 1 Jahr nach Deutschland.
Die Schülerinnen und Schüler kommen in Gastfamilien unter und besuchen mit ihren gleichaltrigen
Gastgeschwistern die Schule. Steigend ist das Interesse auf deutscher Seite, nach Finnland zu gehen. Auch
hier ist die DFG tätig. Das finnische Blockunterrichtssystem schafft beim Lernen mehr Flexibilität und
eröffnet deshalb deutschen Schülerinnen und Schülern, die kein Finnisch können, die Möglichkeiten
finnischen Unterricht zu besuchen.
Website: http://www.deutsch-finnische-gesellschaft.de/aktivitaten/jugendarbeit/
Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds
Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds ist eine Stiftung, die Projekte mit deutsch-tschechischer Thematik
unterstützt. Dabei gehört der Bereich Jugend zu den wichtigsten Fördergebieten des Zukunftsfonds. Ziel ist
es, junge Menschen in den Prozess der Verständigung und Aussöhnung zwischen den beiden Nationen
einzubinden, was z.B. durch Begegnungen von Jugendgruppen und Schulklassen, Gastschuljahre oder
Bildungsmaßnahmen etc. vorangetrieben wird. Koordiniert wird der Jugendaustausch von deutscher Seite
vom Koordinierungszentrum deutsch-tschechischer Jugendaustausch Tandem in Regensburg. Die
Hauptaufgaben des Zentrums bestehen aus der Beratung und Information bereits bei der Vorbereitung
einer deutsch-tschechischen Jugendbegegnung, der Vermittlung von Austauschpartnern mit Hilfe einer
Kontaktbörse, der Weiterqualifizierung in der interkulturellen Pädagogik sowie der finanziellen Förderung
von deutsch- tschechischen Jugendbegegnungen im Rahmen der außerschulischen Jugendarbeit.
Detailinformationen über die Stiftung, das Koordinierungszentrum wie auch über Antragstermine,
Antragswege und Antragsformulare finden Sie unter:
http://zukunftsfonds.cz/
Inhalt S. 12
- 41 -
und
http://www.tandem-org.de/
http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2548
Brücke-Most-Stiftung
Das Informations- und Kontaktbüro der Brücke-Most-Stiftung unterstützt Schüler- und Jugendgruppen
bzw. ihre Leitung bei der Organisation einer Fahrt nach Prag. Gemeinsam mit der Gruppenleitung wird ein
Programm entwickelt, das ein themenorientiertes Angebot mit pädagogischem Ansatz beinhaltet. Das
Angebot richtet sich an Schüler- und Jugendgruppen aus allen deutschsprachigen Ländern, ab dem 15.
Lebensjahr.
Kontakt:
Brücke-Most-Stiftung zur Förderung der deutsch-tschechischen Verständigung und Zusammenarbeit
Reinhold-Becker-Straße 5, 01277 Dresden
Tel.: 0351 / 433 14 0
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.bruecke-most-stiftung.de/?id=10
Ungarn - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium
Zwischen Ungarn und dem Niedersächsischen Kultusministerium besteht seit 1990 eine
Kooperationsvereinbarung. Zur Förderung der deutschen Sprache wird die Aus- und Weiterbildung von
ungarischen Deutsch-Lehrkräften und Deutsch-Studierenden können Landesprogrammlehrkräften
entsandt sowie flankierende Maßnahmen in Form von Landeskunde- und Sprachpraxis-Seminaren für diese
Zielgruppen in Niedersachsen durchgeführt werden.
Weitere Informationen unter:
http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2637
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
PASCH Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“
Initiative des Auswärtigen Amtes zur Förderung von Schulpartnerschaften in ausgewählten Staaten. Neben
der Vermittlung von Partnerschulen sind Zuschüsse zu vorbereitenden Besuchen, Reisekostenzuschüsse
für deutsche Schülergruppen sowie Zuschüsse zu Kosten im Zusammenhang mit einem gemeinsamen
Projekt möglich. Gefördert werden bilaterale Partnerschaften mit Schulen in folgenden Staaten: Albanien,
Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Kosovo,
Kroatien, Mazedonien, Moldawien, Mongolei, Montenegro, Serbien, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine,
Usbekistan, Palästinensische Autonomiegebiete, China, Indien, Türkei.
Kontakt:
Kultusministerkonferenz - Pädagogischer Austauschdienst (PAD)
Postfach 2240, 53012 Bonn
Tel: 0228 / 5010
Website: http://www.pasch-net.de /
Inhalt S. 12
- 42 -
American Field Service - AFS Schuljahr im Ausland
AFS ist die größte und älteste Jugendaustauschorganisation weltweit. Sie bietet Schüleraustausch,
Gastfamilienprogramme und Freiwilligendienste mit über 40 Ländern an. AFS versteht sich als
Bildungsorganisation. Die verschiedenen Programme dienen als Beitrag zur Förderung von Toleranz und
Völkerverständigung. AFS vergibt hierzu zahlreiche Stipendien. Die Bewerbungsfristen sind für die
Sommerabreise der 15. Okt. (einige Länder 1. Sept.) des Vorjahres und für die Winterabreise der 15. Mai
des Vorjahres.
Kontakt:
AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
Postfach 50 01 42, 22701 Hamburg
Tel.: 040 / 399 222 0
Website: http://www.afs.de/
Aktion Bildungsinformation e.V. (ABI) -Verbraucherschutz bei Auslandsaufenthalten
Die gemeinnützig arbeitende Organisation ABI (Aktion Bildungsinformation e.V.) versteht sich als
Verbraucherschutzorganisation im Bildungsbereich. ABI informiert im Internet und in Form von speziellen
Broschüren u.a. zu Anbietern von Sprachreisen und individuellen Auslandsaufenthalten von Schülerinnen
und Schülern.
Kontakt:
AKTION BILDUNGSINFORMATION E.V.
Lange Straße 51
70174 Stuttgart
Tel.: 0711 / 220 216 30
E-Mail: [email protected]
Website: www.abi-ev.de
Berufspraktika in Europa - Niedersächsischer Mobilitätsfonds
Das Niedersächsische Kultusministerium möchte durch die Einrichtung des „Mobilitätsfonds - Ausbildung
in Europa“ erreichen, dass einer möglichst hohen Anzahl von Schülerinnen und Schülern in der
Sekundarstufe II allgemein bildender und berufsbildender öffentlicher niedersächsischer Schulen
ermöglicht wird, Auslandspraktika (zwei bis vier Wochen) in den Mitgliedsstaaten der EU durchzuführen.
Aus diesem Fonds, der durch Spenden niedersächsischer Unternehmen getragen wird, können einzelnen
Schülerinnen und Schülern unter bestimmten Voraussetzungen Stipendien zur Finanzierung von Praktika
in Unternehmen im europäischen Raum gewährt werden. Weitere Informationen und Links unter:
http://www.mobilitaetsfonds.nibis.de/
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Internationalisierung der beruflichen Bildung
Globalisierung und Internationalisierung zählen neben dem demographischen Wandel, dem
wirtschaftlichen Strukturwandel hin zur wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft und der weiteren
Bedeutungszunahme neuer Technologien zu den sogenannten Megatrends der Gegenwart. Das
Niedersächsische Kultusministerium hält daher die „internationale berufliche Handlungskompetenz“ für
eine Schlüsselkategorie der Zukunftsfähigkeit deutscher Auszubildender. Es hat es eine
Inhalt S. 12
- 43 -
„Internationalisierungsstrategie für die berufliche Bildung in Niedersachsen“ entwickelt, die drei Zielen
folgt:
- Erhöhung des Internationalisierungsniveaus der berufsbildenden Schulen, um möglichst vielen
Berufsschülerinnen und -schülern internationale berufliche Handlungskompetenz zu vermitteln,
- Steigerung der Mobilität zu Lernzwecken für junge Menschen in der Erstausbildung und für
Berufsbildungsverantwortliche,
- Angebot von international ausgelegten Zusatzqualifikationen zur Förderung leistungsstarker
Auszubildender.
Folgende Maßnahmen wurden ergriffen, um diese Ziele zu erreichen:
Handbuch
„Internationalisierung
als
Strategie
berufsbildender
Schulen“
(http://www.mk.niedersachsen.de/download/72758)
- Programm für lebenslanges Lernen und hier vor allem das Unterprogramm LEONARDO DA VINCI
- Das Niedersächsische Netzwerk Mobilität (NeMo), in dem über 40 berufsbildende Schulen und Kammern
kooperieren (http://www.netzwerk-mobi.de/ )
- Das Beratungssystem des Niedersächsischen Kultusministeriums und der Niedersächsischen
Landesschulbehörde für die berufsbildenden Schulen mit vier EU-Bildungsprogrammberaterinnen und –
beratern
- Die Einrichtung von Mobilitätszentren für die berufliche Bildung an den Europaschulen BBS I Northeim,
BBS Syke, BBS Osterholz-Scharmbeck und BBS I Wilhelmshaven, die berufsbildende Schulen unterstützen,
die
bisher
wenig
oder
keine
Erfahrungen
mit
Mobilitätsprojekten
haben.
- Das Netzwerk europäischer Regionen „European Regions Enhancing Internationalisation of Vocational
Education and Training (EREIVET) zur Bildung transnationaler Partnerschaften (http://www.ereivet.net )
- Mobilitätsprojekte und Mobilitätsfonds des Nds. Kultusministeriums sowie Zusatzqualifikationen wie z.B.
Europakaufmann/-frau.
Weitere Auskünfte:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover.
Mobilität im Handwerk
„Chance Europa - Chance Europe“ ist eine von der Europäischen Kommission geförderte Kampagne zur
Mobilität von Handwerksbetrieben. Teil der Kampagne ist ein deutsch-französisches Projekt, das
insbesondere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in kleinen und mittleren Handwerksbetrieben dazu
anregen soll, auch über den eigenen nationalen Tellerrand hinaus zu blicken und vielleicht ein Praktikum
oder einen Arbeitsaufenthalt in einem anderen europäischen Land zu absolvieren. Die Kampagne richtet
sich besonders an Auszubildende, junge Handwerker und ihre Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, aber
auch an Schülerinnen und Schüler. Sie werden über die Vorteile informiert, die beiden Seiten durch den
europäischen Austausch erwachsen: sprachliche und interkulturelle Kenntnisse auf der Arbeitnehmerseite
und auf der Arbeitgeberseite eine qualifizierte Arbeitnehmerschaft, die den internationalen
Geschäftsverkehr aktiv mittragen kann. Im Rahmen des Projekts haben die deutschen und französischen
Projektpartner eine Internetplattform eingerichtet, einen Film mit „Best-Practice“-Beispielen produziert
und einen Wettbewerb ausgeschrieben, der Handwerksunternehmen auszeichnet, die den
grenzüberschreitenden Austausch ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern.
Inhalt S. 12
- 44 -
Kontakt:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V.
Mohrenstraße 20/21, 10117 Berlin
Tel.: : 030 / 206-19-0
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.chance-europe.de/index.html
6. Fortbildung - Hospitation - Austausch für Lehrende
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter:
• COMENIUS-Lehrerfortbildung (Seite 45)
• Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute (CEDEFOP) (Seite 49)
Fremdsprachenassistentenprogramm (FSA)
Seit nun mehr als 100 Jahren besteht das Fremdsprachenassistentenprogramm. Damit ist der FSAAustausch das älteste schulische Austauschprogramm überhaupt. Nach Wiederaufnahme des Programms
durch den Pädagogischen Austauschdienst 1952 wurden insgesamt mehr als 80 000 ausländische und
deutsche FSA ins In- und Ausland vermittelt. Beruhten die Anfänge 1904 auf Vereinbarungen zwischen den
englischen und französischen Kultusbehörden, so betreibt die Bundesrepublik heute im Rahmen von
bilateralen Abkommen den FSA-Austausch in Europa mit Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland,
Italien, Russland, der Schweiz sowie Spanien und in Übersee mit Australien, China, Kanada, Neuseeland
und
den
USA.
Der FSA-Austausch verfolgt zwei Ziele: Zum einen sammeln die ausländischen FSA praxisnahe Erfahrungen
im Land ihrer Zielsprache, zum anderen bereichern sie durch ihre muttersprachliche und landeskundliche
Kompetenz
den
(Fremdsprachen-)
Unterricht.
Weitere Informationen sowohl für interessierte Schulen als auch für Lehrkräfte erhalten Sie über die
Ausschreibungen im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt bzw. über den Pädagogischen
Austauschdienst:
http://www.kmk-pad.org/programme/ausl-fsa.html
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Europa – Multiplikatorenseminare
Zweimal im Jahr werden diese Europaseminare von der Bundeszentrale für politische Bildung in
Kooperation mit der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen bundesweit für Lehrkräfte und
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren angeboten. Die Seminare sind in drei Abschnitte gegliedert. Im 1.
Teil geht es schwerpunktmäßig um die grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem europäischen
Inhalt S. 12
- 45 -
Integrationsprozess und seine Perspektiven. Im 2. Teil wird jeweils ein aktuelles europapolitisches
Themenfeld behandelt. Im 3. Teil besteht die Möglichkeit, in Brüssel mit EUPolitikerinnen und -Politikern
sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in europäischen Institutionen ins Gespräch zu kommen.
Kontakt:
Europäische Akademie Nordrhein-Westfalen
Weberstraße 118, 53113 Bonn
Tel 0228 / 949301-24
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.eanrw.eu/
„Pestalozzi“ - Lehrerfortbildungsprogramm des Europarats
Das Pestalozzi-Programm des Europarats gibt Lehrkräften und Schulverwaltungspersonal (Personen der
Lehreraus- und -fortbildung, Schulleiterinnen und Schulleitern sowie Schulaufsichtspersonal) aus
Mitgliedsstaaten des Europarats die Möglichkeit, an drei- bis fünftägigen Fortbildungsseminaren in
anderen Mitgliedsstaaten teilzunehmen, um ihren Erfahrungshorizont zu erweitern und Informationen und
Materialien mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Staaten auszutauschen. Teilnahmevoraussetzung
sind sehr gute Kenntnisse der Arbeitssprache. Aufenthalts- und Kurskosten werden von der einladenden
Seite getragen. Die Reisekosten 2. Klasse werden nach Abschluss des Kurses und nach Vorlage des Berichts
(einzureichen innerhalb von 4 Wochen nach Kursende) über den Europarat erstattet. Bewerbungen auf
dem Dienstweg sollten mindestens acht Wochen vor Beginn des angestrebten Kurses beim Pädagogischen
Austauschdienst vorliegen. Im Übrigen sind die in den Ausschreibungen im Niedersächsischen
Schulverwaltungsblatt angegebenen Termine zu beachten.
Kontakt:
Council of Europe
Avenue de l“Europe, 67075 Strasbourg Cedex
Tel.: 0033 (0)3 88 41 20 00
Website: http://www.coe.int/t/dg4/education/pestalozzi/default_en.asp
Eine gute umfassende Information zum Pestalozzi-Programm findet sich auf der Website des
Pädagogischen Austausdienstes (PAD):
www.kmk-pad.org/programme/pestalozzi-kurse.html
Lehrerfortbildung von „Science on Stage“
Der gemeinnützige Verein Science on Stage Deutschland (SonSD) knüpft für deutsche Lehrerinnen und
Lehrer der Naturwissenschaften ein Netzwerk, über das sie sich mit Pädagoginnen und Pädagogen aus
anderen Ländern Europas austauschen können. Er veranstaltet Workshops und Fortbildungen, um
spannende Experimente und neue Unterrichtskonzepte aus ganz Europa in Deutschland zu verbreiten. Die
Verbreitung von guten Unterrichtskonzepten und Experimenten soll helfen, den Unterricht zu verbessern,
um mehr junge Menschen für naturwissenschaftlich-technische Berufsfelder zu interessieren. Auf der
Homepage sind neben den aktuellen Fortbildungsangeboten auch Unterrichtsmaterialien eingestellt.
Kontakt:
Science on Stage Deutschland e.V., Poststr. 4/5, 10178 Berlin
Tel.: 030 / 4000 67 40
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.science-on-stage.de/
Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in Frankreich
Der Pädagogische Austauschdienst führt in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Austauschorganisationen
in Frankreich ein zwei- bis dreiwöchiges Hospitationsprogramm durch. Dadurch soll den deutschen
Lehrkräften die Möglichkeit geboten werden, das Schulwesen des anderen Landes besser kennen zu lernen.
Inhalt S. 12
- 46 -
Die Schulen in Frankreich erhalten die Möglichkeit, mit Hilfe eines Muttersprachlers den Deutschunterricht
im jeweiligen Land zu fördern und Vorurteilen entgegenzuwirken. Ferner sollen durch das Programm
gemeinsame Projekte, Schüleraustausche sowie Schulpartnerschaften angeregt, respektive vertieft
werden. Voraussetzung für die Teilnahme sind eine mindestens dreijährige Berufserfahrung nach dem 2.
Staatsexamen und gute Französischkenntnisse. Die Ausschreibung erfolgt im Niedersächsischen
Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem Dienstweg im Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem
niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen, die dann von dort aus an den PAD weiter geleitet wird.
Informationen erhalten Sie unter:
http://www.kmk-pad.org/programme/hospitation-von-fremdsprachenlehrkraeften-in-frankreich.html
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Tel.: 0511 / 120-7395
Fortbildungskurse für Französischlehrkräfte in Belgien
Fremdsprachenlehrkräfte aus Deutschland können an einem einwöchigen Kurs zur Didaktik der
französischen Sprache in Belgien teilnehmen. Die Fortbildungen finden in den Monaten September und
Oktober statt. Informationen zu Inhalt und Zielsetzung, Förderung, Antragsberechtigung und
Antragstellung erfolgen über die Ausschreibung im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Weitere
Informationen unter:
http://www.kmk-pad.org/programme/fortbildungskurse-fuer-franzoesischlehrkraefte-in-belgien.html
Hospitationsschulen für Lehrkräfte aus Frankreich
Schulen der Sekundarstufe I oder II in Deutschland können im Rahmen des deutsch-französischen
Hospitationsprogramms französischen Lehrkräften eine zweiwöchige Hospitation in ihrer Einrichtung
ermöglichen. Der Hospitationstermin wird direkt mit dem Gast vereinbart, allerdings muss der Aufenthalt
eine Woche der französischen Schulferien einschließen. Die französischen Lehrerinnen und Lehrer
bereichern als Muttersprachler und landeskundliche Experten den Französischunterricht ihrer Gastschule.
Informationen zu Inhalt und Zielsetzung, Förderung, Antragsberechtigung und Antragstellung unter:
http://www.kmk-pad.org/programme/hospitationsschulen-fuer-lehrkraefte-aus-frankreich.html
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in Großbritannien
Der Pädagogische Austauschdienst führt in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Austauschorganisationen
in Großbritannien ein zwei- bis dreiwöchiges Hospitationsprogramm durch. Dadurch soll den deutschen
Lehrkräften die Möglichkeit geboten werden, das Schulwesen des anderen Landes besser kennen zu lernen.
Die Schulen in Großbritannien erhalten die Möglichkeit, mit Hilfe eines Muttersprachlers den
Deutschunterricht im jeweiligen Land zu fördern und Vorurteilen entgegenzuwirken. Ferner sollen durch
das Programm gemeinsame Projekte, Schüleraustausche sowie Schulpartnerschaften angeregt, respektive
vertieft werden. Voraussetzung für die Teilnahme sind eine mindestens dreijährige Berufserfahrung nach
dem 2. Staatsexamen und gute Englischkenntnisse. Die Ausschreibung erfolgt im Niedersächsischen
Inhalt S. 12
- 47 -
Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem Dienstweg im Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem
Niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen und wird von dort aus an den PAD weiter geleitet.
Informationen erhalten Sie unter:
http://www.kmk-pad.org/programme/hospitation-von-fremdsprachenlehrkraeften-ingrossbritannien.html
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Hospitation von Fremdsprachenlehrkräften in Spanien
Lehrkräfte aus Deutschland, die Spanisch in der Sekundarstufe I oder II unterrichten, hospitieren zwei bis
drei Wochen an Schulen in Spanien. Sie beobachten und gestalten den Unterricht mit und bilden sich
dadurch sprachlich, landeskundlich sowie methodisch-didaktisch fort. Sie bereichern als Muttersprachler
und landeskundliche Experten den Fremdsprachenunterricht ihrer Gastschule. Die Ausschreibung erfolgt
im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem Dienstweg im Allgemeinen in der
ersten Aprilhälfte dem Niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen und wird von dort aus an den PAD
weitergeleitet.
Weitere Informationen unter:
http://www.kmk-pad.org/programme/hospitation-von-fremdsprachenlehrkraeften-in-spanien.html
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Fortbildungskurse für Spanischlehrkräfte in Spanien
Fremdsprachenlehrkräfte aus Deutschland können an ein- bis dreiwöchigen Kursen zur Didaktik der
spanischen Sprache in Spanien teilnehmen. Die Fortbildungen finden in den Monaten Juli und August
statt. Die Ausschreibung erfolgt im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem
Dienstweg im Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen
und wird von dort aus an den PAD weiter geleitet. Weitere Informationen unter:
http://www.kmk-pad.org
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Fortbildungskurse für Italienischlehrkräfte in Italien
Fremdsprachenlehrkräfte aus Deutschland können an ein- bis zweiwöchigen Kursen zur Didaktik der
italienischen Sprache in Italien teilnehmen. Die Fortbildungen finden in den Monaten Juli und August statt.
Die Ausschreibung erfolgt im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem
Dienstweg im Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen
und wird von dort aus an den PAD weiter geleitet. Weitere Informationen unter:
Inhalt S. 12
- 48 -
http://www.kmk-pad.org/programme/fortbildungskurse-fuer-italienischlehrkraefte-in-italien.html
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Schiffgraben 12,
30159 Hannover,
7. Europa (auf der Klassenfahrt) in Straßburg / Brüssel und Berlin
Straßburg/Brüssel
Euroscola - Mit der Klasse nach Straßburg zum EU-Parlament
Programm des Europäischen Parlaments, das Schülerinnen und Schülern den Besuch des Europäischen
Parlaments in Straßburg ermöglicht. Euroscola richtet sich grundsätzlich an Schulklassen der gymnasialen
Oberstufe (Altersstufe ca. 16-18 Jahre); andere Schulformen und Altersstufen können ebenfalls
berücksichtigt werden, wenn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind. Das Europäische
Parlament gewährt einen Fahrtkostenzuschuss, der von der Größe der Schülergruppe und der
zurückzulegenden Distanz abhängt. Voraussetzung für die Teilnahme sind gute Englisch- oder
Französischkenntnisse. Darüber hinaus müssen sich die Schülerinnen und Schüler bereits mit dem Projekt
Europa auseinandergesetzt haben. Interessierte Schulen müssen sich bewerben. Ausschlaggebend sind
hierbei auch die bisherigen europäischen Aktivitäten der Schule.
Kontakt:
Europäisches Parlament
Informationsbüro, Allée du Printemps
Bâtiment Louise Weiss, BP 1024/F
F-67070 Strasbourg
Cedex, Tel.: 0033 / (0)3 88 17 40 01, 0033 / (0)3 88 17 51 84,
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.europarl.de/view/de/Jugend/Europa_in_der_Schule/Euroscola.html
Besuch des Europäischen Parlaments
Als einzige direkt gewählte Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union bietet das
Europäische Parlament an beiden Sitzungsorten, Straßburg und Brüssel, Gelegenheit zum Besuch der
Sitzungen und der Gebäude, sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen. Das Mindestalter beträgt 14
Jahre; jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer benötigen vorab eine Sondergenehmigung der
Parlamentsverwaltung
für
den
Besuch.
Jede/r Abgeordnete kann im Jahr zwei oder drei Besuchergruppen von mindestens 20 bis ca. 45 Personen
(Gesamtkontingent eines Jahres: 90 Personen) einladen, denen das Parlament dann einen Pro-KopfZuschuss zahlt, der allerdings nicht kostendeckend ist oder sein muss. Üblicherweise werden von
deutschen Abgeordneten vor allem Gruppen aus ihrem Bundesland eingeladen. Ein mögliches
Besuchsprogramm kann wie folgt aussehen:
• Tribünenbesuch während der laufenden Plenarsitzung (maximal 1 Stunde), alternativ: Besichtigung des
leeren Plenarsaals von der Tribüne aus; Vortrag über Abläufe und Themen des EP (maximal 1 Stunde),
• Teilnahme an einer Ausschusssitzung (nur in Brüssel, zeitlich unbegrenzt im Rahmen der drei bis vier
Stunden, die die Sitzung normalerweise dauert, aber oft reichen die Zuschauerplätze nicht für die ganze
Gruppe,
so
dass
sie
sich
auf
zwei
oder
drei
Ausschüsse
verteilen
muss),
• Teilnahme an einer Fraktionssitzung (wie Ausschuss, auch in Straßburg möglich), Gespräch mit
einem/einer oder mehreren Abgeordneten oder Fachreferentinnen/ Fachreferenten (maximal 2 Stunden),
alternativ: Gespräch mit einer Beamtin/ einem Beamten des Besucherdienstes, der allgemein Themen und
Inhalt S. 12
- 49 -
Arbeitsweise
des
EP
darstellt
(1
Stunde).
• Essen auf eigene Kosten in der Besucherkantine (Vorbestellung nötig; 1 bis 2 Stunden). Für Anreise,
Unterkunft und Programm außerhalb des EP sind die Gruppen selbst verantwortlich.
Niedersächsische Europaabgeordnete - Parlamentsbesuch auf Einladung
Bei der Europawahl am 24.05.2014 in Deutschland wurden zehn (von insgesamt 96) deutsche Abgeordnete
in das Europäische Parlament der 8. Wahlperiode (2014 bis 2019) gewählt, die aus Niedersachsen kommen.
Die zehn Abgeordneten aus Niedersachsen sind in der folgenden Übersicht angeführt. Die EUAbgeordneten sind wichtige Ansprechpartnerinnen/ Ansprechpartner in EU-Angelegenheiten im Land. Sie
stehen auch in Einzelfällen als Referentinnen oder Referenten zur Verfügung (in den Schulen oder auch im
Büro) und/ oder können Besuche zu EU-geförderten Projekten im Land vermitteln. Die Angebote variieren,
konkrete Informationen erhalten Sie im persönlichen Gespräch.
Zu einer Kontaktaufnahme gelangt man über die unter dem Namen angeführte Website der Abgeordneten.
Informationen: http://www.eiz-niedersachsen.de/mdep.html
CDU
SPD
Balz, Burkhard
Groote,
Matthias
Giesecke, Jens
Lange,
Bernd
Bündnis
90/Die
Grünen
Harms,
Rebecca
FDP
Die Linke
AfD
Meißner,
Gesine
Lösing,
Sabine
Lucke,
Bernd
1
1
1
1
McAllister, David
Quisthoudt-Rowohl, Godelieve
4
2
CDU
BALZ, Burkhard
Website: http://www.burkhard-balz.eu/
QUISTHOUDT-ROWOHL, Godelieve
Website: http://www.quisthoudt-rowohl.de/
GIESECKE, Jens
Website: http://www.jens-gieseke.de/
MCALLISTER; David
Website http://www.mcallister.de/
Bündnis90/ Die Grünen
HARMS, Rebecca
Website: http://www.rebecca-harms.de/
SPD
GROOTE, Matthias
Website: http://www.matthias-groote.de/
LANGE, Bernd
Website: http://www.bernd-lange.de/
FDP
Inhalt S. 12
- 50 -
MEIßNER, Gesine
Website: http://www.gesine-meissner.de/
DIE LINKE
LÖSING, Sabine
Website: http://www.sabine-loesing.de/
AFD
Lucke, Bernd
Website: http://bernd-lucke.de/
Besucherdienst der Europäischen Kommission in Brüssel
Für Informationsbesuche bei der Europäischen Kommission organisiert der Besucherdienst drei
unterschiedliche Angebote. Es muss sich dabei um Gruppen handeln, die mindestens 15 Personen
umfassen und deren Mitglieder mindestens 16 Jahre alt sind.
Es gibt drei Arten von Besuchen:
• 90-minütige Informationssitzung - geeignet für Schulen und Personen mit geringen oder gar keinen
Vorkenntnissen über die EU. Einer allgemeinen Einführung über die EU-Institutionen, wenn möglich in der
Sprache der Besuchergruppe, folgt eine Frage- und Antwortsitzung.
• Individuell gestaltetes Programm (ein halber Tag) für Studierende. Allgemeine Einführung und zwei oder
drei Präsentationen durch Kommissionsbeamte über Themen von besonderem Interesse für die Gruppe.
• Individuell gestaltetes Programm (ein ganzer Tag) für Angehörige bestimmter Berufe (z. B. Lehrkräfte),
Sozialpartner (z. B. Branchenverbände oder Gewerkschaften), Interessengruppen (z. B.
Frauenorganisationen oder religiöse Gruppen) usw. Bei diesen Besuchen kann auf Themen von
besonderem Interesse für die Gruppe eingegangen und ein direkter Kontakt zu Kommissionsbeamtinnen
und -beamten geknüpft werden, die sich mit diesen Themen befassen. Angesichts der hohen Nachfrage ist
normalerweise eine Voranmeldung mindestens zehn Wochen vor dem geplanten Besuch erforderlich. Dazu
muss ein Online-Antrag ausgefüllt werden, der sich auf der Website findet. Das Besucherzentrum liegt in
der Rue Van Maerlant 18, 1040 Brüssel. Aus Sicherheitsgründen werden keine Führungen in den
Kommissionsgebäuden durchgeführt.
Website: http://ec.europa.eu/visits/index_de.htm
Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union
Niedersachsen wirkt in Brüssel und Berlin an den europapolitischen und -rechtlichen Entwicklungen direkt
oder indirekt mit. EU-Vorhaben, die die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz der deutschen
Bundesländer betreffen, Vertrags- oder Beihilfeverfahren, die Verfolgung regionaler wirtschaftspolitischer
Ziele, Strukturpolitik und Förderprogramme sowie die Überwachung des Subsidiaritätsprinzips sind für die
niedersächsische Europapolitik von besonderem Interesse. Über die Landesvertretung werden spezifisch
niedersächsische Anliegen und Positionen in die europäischen Entscheidungsprozesse eingebracht.
Sachgerechte Europapolitik setzt frühzeitige Informationen über Vorhaben und Entwicklungen der EU
voraus. An der Schnittstelle zu den EU-Institutionen beobachtet die Landesvertretung sämtliche
Politikbereiche der europäischen Ebene. Sie unterrichtet die Landesregierung frühzeitig über alle für
Niedersachsen relevanten Themen.
Kontakt:
Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union
Rue Montoyer 61
B-1000 Bruxelles
Tel: +32 2 230 0017
E-Mail: [email protected]
Inhalt S. 12
- 51 -
Website:
http://www.stk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=1155&article_id=3155&_psmand=6
BERLIN:
Europa-Punkt im Europäischen Haus
Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments und die Vertretung der Europäischen Kommission
bieten Interessierten eine gemeinsame Anlaufstelle zum Thema Europa im Erdgeschoss des Europäischen
Hauses an. Besucherinnen und Besucher können Informationsmaterial über die Europäische Union
erhalten, ein Internetzugang ist ebenso gewährleistet. Zusätzlich wird die Übertragung der aktuellen
Plenardebatten auf Europe-by-Satellite angeboten. Für Schülergruppen ist es möglich, spezielle
Programme zusammenstellen zu lassen.
Website: http://ec.europa.eu/deutschland/commission/offices/berlin/index_de.htm
Darüber hinaus besteht für interessierte Schülergruppen die Möglichkeit, Planspiele, Diskussionen und
Führungen im Europäischen Haus durchzuführen.
Kontakt:
Claudia Guske
Tel.: 030 / 2280-2190
E-Mail: [email protected]
Mitreden über Europa
Regelmäßig lädt die Heinz-Schwarzkopf-Stiftung Persönlichkeiten der europäischen Politik in die Räume
der Stiftung zur Debatte mit Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein. So gehörten Minister aus
Deutschland, Luxemburg und Ungarn, aber auch die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts,
Jutta Limbach, oder der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim schon zu den Gästen der Stiftung. Nach
einem kurzen Vortrag zu einem aktuellen europapolitischen Thema folgen eine offene Diskussion und ein
kleiner Empfang. Außerdem finden regelmäßige Besuche der Stiftung bei den diplomatischen Vertretungen
in Berlin zur Debatte mit den Botschaftern statt. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.
Eine Anmeldung (Online, per Fax, per E-Mail oder telefonisch) ist jedoch erforderlich. Es ist ebenso möglich,
sich in den Veranstaltungsverteiler aufnehmen zu lassen. Die Stiftung bietet darüber hinaus eintägige
Workshops für Schulklassen zum Thema Europa an und schreibt Reisestipendien aus.
Kontakt:
Heinz-Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa
Sophienstr. 28-29, 10178 Berlin, Tel.: 030 / 280 95 146
E-Mail: info@ schwarzkopf-stiftung.de
Website: http://www.schwarzkopf-stiftung.de
„Colored Glasses“ - Toleranz-Workshops für Schulklassen
Colored glasses ist eine Gruppe junger Menschen mit interkultureller Erfahrung, die Schülerinnen und
Schülern die Möglichkeit bietet, aktiv Toleranz zu lernen. In interaktiven Workshops werden Themen wie
Stereotype, Diskriminierung, Toleranz und interkulturelle Verständigung erarbeitet. Es gibt Raum für
Reflexion und Diskussion. Mitveranstalter ist Youth for Understanding. Die Organisation und Durchführung
der Workshops ist für die Schule kostenlos.
Kontakt:
colored glasses, c/o Deutsches Youth For Understanding Komitee, Berlin
E-mail: [email protected]
Website: http://www.coloredglasses.de
Bundesrat (mit Rollenspiel)
Für Schülergruppen (ab Klasse 9) bietet der Bundesrat Informationsveranstaltungen mit Rollenspielen an.
Neben der Besichtigung des Plenarsaals gibt es einen Vortrag zu Aufgaben, Arbeitsweise und
Zusammensetzung des Bundesrates. Es folgen eine Diskussion und ein Rollenspiel. Hierbei simulieren die
Jugendlichen eine Plenarsitzung des Bundesrates. Sie schlüpfen in die Rolle der Politikerinnen und Politiker
und beraten einen Gesetzentwurf im so genannten „Ersten Durchgang“. Das Thema kann selbst gewählt
Inhalt S. 12
- 52 -
werden.
Gesamtdauer:
ca.
90
Minuten.
Termine sind von Montag bis Freitag, jeweils 9.00 Uhr, 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 15.00 Uhr und 17.00 Uhr
(außer an Plenartagen und während der Schließzeit) möglich. Anmeldungen für das kommende
Kalenderjahr können erst ab dem 1. September des Jahres angenommen werden.
Kontakt:
Bundesrat, Besucherdienst
Postanschrift: 11055 Berlin
Tel.: 030 / 18 9100-178, -179, -180, -181
E-Mail: [email protected]
Deutscher Bundestag
Der Deutsche Bundestag bietet für Schülergruppen (ab 15 Jahre) interessante Vorträge im Plenarsaal an.
Neben der Erklärung der Arbeit des Parlaments, der Aufgaben und der Zusammensetzung erhält man in
den 45-minütigen Vorträgen auch einen Einblick in die Geschichte und Architektur des Reichstagsgebäudes.
Anmeldung:
Deutscher Bundestag – Besucherdienst
Platz der Republik 1, 11011 Berlin,
Tel.: 030 / 227 321 52, 227 359 08
Europäische Akademie Berlin (EAB)
Die Europäische Akademie Berlin ist unabhängig, überparteilich und gemeinnützig. Sie bietet sachkundige
und zielgruppengerechte Informationen über die europäische Integration durch Seminare, Konferenzen,
Vorträge und andere Veranstaltungen. Auf Nachfrage ist die Europäische Akademie Berlin bereit,
Referentinnen und Referenten für europäische Themen zur Verfügung zu stellen.
Kontakt:
Europäische Akademie Berlin
Bismarckallee 46748, 14193 Berlin,
Tel.: 030 / 89 59 51-0
Website: http://www.eab-berlin.de/
Botschaften der europäischen Mitgliedsstaaten
Bei einer Vielzahl der Botschaften der europäischen Mitgliedsstaaten in Berlin ist es nach vorheriger
Anmeldung und Absprache möglich, die Botschaften und ggf. eine Referentin / einen Referenten für ein
Gespräch vermittelt zu bekommen. In jedem Fall ist notwendig, direkt mit den einzelnen Botschaften
vorher in Kontakt zu treten.
Website: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/VertretungenFremderStaatenA-ZLaenderauswahlseite_node.html
Die europäischen Kulturinstitute
Die europäischen Kulturinstitute in Berlin haben sich 2003 zu einem Dachverband (EUNIC Berlin)
zusammengeschlossen, um zukünftig gemeinsam ihre Interessen zu vertreten. EUNIC Berlin führt
regelmäßig Veranstaltungen durch. Besuchsprogramme in den einzelnen Kulturinstituten sowie
Informationen über aktuelle Angebote für Schulen können über die Website oder telefonisch erfragt
werden.
Kontakt:
EUNIC Berlin
Webseite http://www.eunic-berlin.eu/
Expolingua
Inhalt S. 12
- 53 -
Die EXPOLINGUA Berlin ist die einzige internationale Messe für Sprachen und Kulturen im
deutschsprachigen Raum und findet jährlich im November statt. Sie richtet sich in erster Linie an
Schülerinnen und Schüler, Eltern, Auszubildende, Studierende und Lehrende sowie Übersetzerinnen und
Übersetzer.
Kontakt:
ICWE GmbH
Leibnizstraße 32, 10625 Berlin
Tel.: 030 / 310 18 18 0
Website: http://www.expolingua.com/
Info-Café Berlin-Paris
Das Info-Café freut sich auf den Besuch von Schulklassen und anderen Jugendgruppen, die sich für das
Partnerland Frankreich interessieren. Das Info-Café bietet neben ausführlichen Auskünften über die
Aktivitäten des Deutsch-Französischen Jugendwerks auch Sprachanimationen an. Es ist möglich,
bedürfnisorientierte Programme zu erstellen. Computer stehen für Recherchen zur Verfügung.
Kontakt:
Info-Café Berlin-Paris im Deutsch-Französischen Jugendwerk
Molkenmarkt 1, 10179 Berlin-Mitte, U-Bahn: Klosterstraße
Tel.: : 030 / 28 87 57 50
E-Mail: [email protected]
Webseite: http://www.jugendtreff-berlin-paris.de/
Jugendbegegnungen / Themenwochen im FEZ
Das FEZ-Berlin ist Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum. Jährlich werden
neben dem Europafest internationale Jugendbegegnungen sowie länder- und sprachorientierte
Themenwochen für Schulen angeboten. Unter der Überschrift „Europaorientierte und internationale
Bildung“ werden zahlreiche Aktivitäten vorgestellt. Bei Gruppen ist eine Vorabsprache und Anmeldung
erforderlich.
Kontakt:
FEZ-Berlin
Straße zum FEZ 2
12459 Berlin
Tel.: 030 / 53071 – 0
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.fez-berlin.de/index.php?id=473
Inhalt S. 12
- 54 -
8. Europa neben und nach der Schule
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter:
• COMENIUS-Assistenzzeiten (Seite 46)
PLOTEUS - Portal für Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Europa
Das Portal der Europäischen Kommission in Kooperation mit Euroguidance (nationale
Berufsbildungszentren) für Lernangebote in ganz Europa hilft bei der Suche nach Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeiten in Europa. Es wendet sich dabei an Schülerinnen und Schüler,
Jobsuchende, Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, Eltern, Personen aus der Berufsberatung
sowie an Lehrkräfte. Das Portal bietet Möglichkeiten in folgenden Feldern (Menüpunkte) an:
Lernangebote, Austausch und Fördermöglichkeiten, Bildungssysteme, Länderinformation, Kontakt
(für Beratung). Das Portal wird ständig erweitert, um einen europaweiten Service zu schaffen, der
über Arbeits- und Lernangebote informiert. Das Ziel von PLOTEUS ist dasselbe wie das von
EURES, seinem Gegenstück, nämlich das Recht auf Freizügigkeit
eines jeden europäischen Bürgers zu gewährleisten, indem die hierfür notwendigen Informationen
verfügbar gemacht werden. In seiner gegenwärtigen Form zielt PLOTEUS darauf ab, die
Navigation zwischen den bestehenden Informationsressourcen für Lernangebote zu erleichtern.
Angestrebt ist eine Vernetzung der nationalen und regionalen Datenbanken auf europäischer
Ebene. Das wird Bürgern einen einheitlichen und direkten Zugriff auf diese Werkzeuge
ermöglichen.
Website: http://ec.europa.eu/ploteus/home_de.htm (nur teilweise auf Deutsch)
Europass
Der europass ist ein kostenloser Service der Europäischen Kommission, der Ihnen hilft, Ihre
Qualifikationen, Fähigkeiten und Kompetenzen europaweit verständlich darzustellen. Er soll Ihnen
Türen zum Lernen und Arbeiten in Europa öffnen und wendet sich an alle, die sich in der (auch
schulischen) Ausbildung befinden, an Studierende, Arbeitssuchende und an die, die angestellt
oder freiberuflich tätig sind. Mit europass können Sie Ihr Qualifikationsprofil grenzüberschreitend
nachvollziehbar abbilden. Möglich ist dies mit den standardisierten
und europaweit einheitlichen europass Dokumenten:
• europass Lebenslauf - europäischer Lebenslauf
• europass Sprachenpass - Dokumentation von Sprachkenntnissen
• europass Mobilität - Dokumentation von Lern- und Arbeitserfahrungen in Europa
• europass Diploma Supplement - Erläuterung zum Hochschulabschlusszeugnis
• europass Zeugniserläuterungen - Erläuterungen zu Berufsabschlusszeugnissen
Die europass-Dokumente geben Ihnen Raum für sämtliche Qualifikationen, die Sie im Laufe Ihres
Lebens - egal auf welchem Wege - erworben haben. Damit steht der europass ganz im Zeichen
der Zeit: Er orientiert sich zunehmend an Lernergebnissen (learning outcome) und weniger an
Bildungswegen und Lernzeiten (learning input).
Das Nationale Europass Center ist bei der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim
Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BiBB) angesiedelt.
Kontakt:
Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB)
Nationales Europass Center (NEC)
Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn, Tel: 0228 - 107 1608
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für den europass:
Uta-M. Behnisch: - 1644, Stefanie Herrmann: - 1645, Mario Bürgel: - 1646
Inhalt S. 12
- 55 -
Website: http://www.europass-info.de/de/start.asp
Juniorteam Europa
Kooperationsprojekt der Forschungsgruppe Jugend und Europa und dem Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend, unterstützt durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes.
Jugendliche im Alter zwischen 18 und 25 Jahren werden von der FGJE im Rahmen von
mehrtägigen Multiplikatorenschulungen zu Juniorteamerinnen und Juniorteamern ausgebildet und
fungieren anschließend bei der europäischen Bildungsarbeit, so z.B. bei den Planspielen als
Moderatorinnen und Moderatoren. Das Juniorteam kann über die Forschungsgruppe Jugend und
Europa angefragt werden.
Kontakt:
Forschungsgruppe Jugend und Europa - Centrum für angewandte Politikforschung
Maria-Theresia-Str. 21, 81675 München, Tel.: 089 / 2180 -1340
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.cap-lmu.de/fgje/projekte-angebote/juniorteam.php
Hospitanz
bei
Jugendaustauschprojekten
(mit
Polen)
Das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) vergibt jährlich Hospitationsplätze bei
Jugendaustauschprojekten. Mit dem Hospitationsprogramm „Rein in die Praxis!“ bietet sich die
Chance, zwischen Mai und November bei einer deutsch-polnischen Begegnung zu hospitieren (34 Tage) und einen Einblick in die praktische Arbeit einer deutschen bzw. polnischen Einrichtung
der Jugendarbeit zu erhalten. Das Programm richtet sich an noch wenig erfahrene
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Lehrkräfte
und Organisatoren des deutsch-polnischen Jugendaustausches.
Kontakt:
Tel.: 0351 / 4769960
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.dpjw.org
Studiengang European Studies - Europäische Studien - Europäische
Integration
Das Studium European Studies wird an zahlreichen Universitäten von EU-Ländern angeboten.
Neben den Sprachen stehen hier vor allem sozial- und kulturwissenschaftliche Grundlagen auf
dem Programm. Die unterschiedlichen politischen und rechtlichen Systeme, Wirtschaftsstrukturen
und die Zusammenarbeit mit nicht-europäischen Ländern werden untersucht. Berufsperspektiven
nach einem Studienabschluss ergeben sich bei Verwaltung, Parteien und Verbänden, in
Wirtschaft, Medien usw..
Übersicht der Studienorte in Europa unter:
http://www.generation-g8.de/european-studies-studium/
Im näheren Umfeld Niedersachsens bestehen Angebote in Bremen, Enschede, Hamburg,
Magdeburg und Münster. In Niedersachsen kann man European Studies in Hannover
(Masterstudiengang) und Osnabrück (Bachelorstudiengang) studieren.
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (läuft aus)
Website: http://www.uni-hannover.de/de/studium/studiengaenge/euro-integration
Inhalt S. 12
- 56 -
Universität Osnabrück
Website: http://Inhalt S 11 www.jmce.uni-osnabrueck.de
Euroculture – Masterstudiengang Göttingen
Das Erasmus-Mundus Programm ist zum Teil von der Europäischen Kommission finanziert. Es ist
ein interdisziplinäres, internationales und inter-universitäres Projekt, an dem acht EU-Universitäten
und vier Nicht-EU Universitäten
beteiligt sind.
http://www.uni-goettingen.de/de/31846.html
EU-Hochschulbüros in Niedersachsen
Die Vielzahl von EU-Fördermaßnahmen, ihre inhaltliche Ausrichtung sowie die speziellen, zum
Teil sehr komplizierten Antragsmodalitäten, aber auch der Wunsch nach stärkerer Beteiligung
niedersächsischer Hochschulen an den Fördermaßnahmen der Europäischen Gemeinschaften,
haben dazu geführt, dass das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)
1991 vier regionale EU-Hochschulbüros eingerichtet hat. Diese Hochschulbüros haben
Vertretungen an folgenden Standorten in Niedersachsen:
Braunschweig, Hannover, Göttingen, Oldenburg und Osnabrück.
Die Programmvielfalt und das Antragsprozedere sind für viele Interessenten mittlerweile nur noch
schwer überschaubar. Aufgabe der EU-Hochschulbüros ist es deshalb, Hochschulmitgliedern die
Beteiligungsmöglichkeiten an EU-Programmen aufzuzeigen und sie im Falle einer Beteiligung
umfassend zu unterstützen.
In den EU-Hochschulbüros werden Informationen über Förderprogramme der EU ausgewertet,
aufbereitet und gezielt an infrage kommende Interessenten weitergeleitet. Zu den Leistungen der
EU-Hochschulbüros gehören u.a. auch die Beratung von Studierenden und Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftlern über europaweiten Personalaustausch, Praktika usw.
Europäische Dokumentationszentren in Niedersachsen
Die Europäischen Dokumentationszentren (EDZ) haben die Aufgabe, die Veröffentlichungen der
Europäischen Union (EU) zu katalogisieren und sie dem universitären Bereich sowie der
interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die EDZ arbeiten entweder als spezialisierte
oder universelle Einrichtungen. Die EU hat sich verpflichtet, diesen Dokumentationszentren jeweils
ein Exemplar aller periodischen und nichtperiodischen Veröffentlichungen in einer Amtssprache
kostenlos zu übersenden. Die EDZ besitzen kostenlosen Zugang zu den EU-Datenbanken. Eine
spezielle Internet-Seite „Bibliotheken“ mit wichtigen Informationen für
EDZ wird von der Europäischen Kommission angeboten. Darüber hinaus existieren zum
Austausch von Informationen verschiedene nationale und internationale EDZ-Mailinglisten (z.B.
EURODOC).
Rausvonzuhaus.de
Website von Eurodesk, dem europäischen Informationsnetzwerk mit Nationalagenturen in 29
Ländern und über 900 regionalen Servicestellen in ganz Europa. Informiert wird über Angebote
und Organisationen rund um das Thema Auslandsaufenthalte. Von Au Pair über
Freiwilligendienste, Studienaufenthalte, Gastfamilien, Praktika, Sprachkurse und Work and Travel
finden sich hilfreiche Länderinformationen und Erfahrungsberichte.
Website: http://www.rausvonzuhaus.de/wai1/showcontent.asp?themaID=0
Europäischer Freiwilligendienst (EFD)
Mit dem Europäischen Freiwilligendienst (EFD) können sich junge Leute als Freiwillige für eine
Dauer von 2 Wochen bis 12 Monaten in einem gemeinnützigen Projekt im Ausland engagieren.
Geboten wird die Möglichkeit, ein anderes Land, eine andere Kultur und eine andere Sprache
intensiv kennenzulernen - als Freiwillige auf Taschengeldbasis und auf begrenzte Zeit. Für
Inhalt S. 12
- 57 -
Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf ist der Europäische Freiwilligendienst von 2 Wochen bis
6 Monaten vorgesehen. Der Europäische Freiwilligendienst
ist offen für junge Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. An bestimmten Projekten können
bei geeigneter Betreuung auch junge Menschen ab 16 Jahren teilnehmen, sofern sie zur Gruppe
der Jugendlichen mit erhöhtem Förderbedarf zählen. Der EFD ist kein Ersatz für den Wehrdienst
und bietet keine Praktikumsmöglichkeit im Rahmen einer Ausbildung oder eines Studiums. Das
Entsendeprojekt kümmert sich um Auswahl, Vor- und Nachbereitung und die eigentliche
Entsendung von Freiwilligen. Das Aufnahmeprojekt sorgt für die Einrichtung der Einsatzstelle, Kost
und Logis, einen Sprachkurs sowie die persönliche Unterstützung und Begleitung der Freiwilligen.
Sowohl Aufnahme- wie Entsendeorganisation müssen akkreditiert sein - ebenso wie eine mögliche
koordinierende Organisation (Antragsteller). Informationen unter: http://www.go4europe.de/#rausfinden
Kontakt:
Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION
Godesberger Allee 142-148
53175 Bonn
Tel.: 0228 / 9506-220
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.go4europe.de/
Internationaler Freiwilligendienst „Kulturweit“
„kulturweit“ ist der neue Freiwilligendienst des Auswärtigen Amts in Kooperation mit der Deutschen
UNESCO-Kommission e.V. und Partnern der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Mit dem
Programm wird es 18- bis 26-Jährigen ermöglicht, sich im Ausland kultur- und bildungspolitisch zu
engagieren. Der neue Freiwilligendienst „Kulturweit“ bietet mit den gleichen Regelungen wie für
das Freiwillige Soziale Jahr Praktikumsstellen für sechs bis zwölf Monate im Ausland an.
Kontakt:
Info-Hotline Montag bis Freitag 10:00-16:00 Uhr Tel.: 030 / 802020-300
E-Mail: [email protected]
Website: www.kulturweit.de
ERASMUS - Das EU-Förderprogramm für den Hochschulbereich
Das Programm ERASMUS, Teil des EU- Progamms für lebenslanges Lernen, ermöglicht jedes
Jahr 200 000 Studierenden, im Ausland zu lernen und zu arbeiten. Außerdem fördert es die
Zusammenarbeit zwischen Hochschulen in ganz Europa. Das Programm unterstützt nicht nur
Studierende, sondern auch Hochschuldozentinnen
und -dozenten sowie in der freien Wirtschaft tätige Personen, die im Ausland lehren möchten,
sowie Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die sich beruflich weiterqualifizieren möchten.
Informationen dazu unter:
https://eu.daad.de/erasmus/de/
https://www.daad.de/ausland/studieren/stipendium/de/118-das-erasmus-programm-dereuropaeischen-union/
Im Ausland Studieren
Der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) hält auf seiner Website umfangreiche und
detaillierte Informationen nicht nur zum ERASMUS-Programm zu diesem Thema vor. Eine
spezielle Präsentation vermittelt für (angehende) Studierende unter dem Titel „Vorüberlegungen
zum Auslandsstudium“ viele wichtige
Informationen unter der Adresse:
https://www.daad.de/ausland/studieren/bewerbung/de/67-tipps-vorab/
Zu diesem Thema bestehen im Internet auch zahlreiche Portale über die verschiedenen
Hochschulen und Studienbedingungen im Ausland. Jede Universität hat ihre eigene Website und
auch zusätzliche Dienste vermitteln einen Überblick. Die Seite der Organisation College Contact
Inhalt S. 12
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zum Beispiel berät Studierende, die an keinem Austauschprogramm teilnehmen, sondern sich auf
eigene Faust um einen Studienplatz im Ausland
kümmern wollen. Finanziert wird der Service von den ausländischen Hochschulen, die sich über
die Seite präsentieren.
Website: http://www.college-contact.com/
Arbeiten im Ausland
Die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit bietet vor allem
Informations-, Beratungs- und Vermittlungsdienstleistungen für Arbeitnehmerinnen / Arbeitnehmer
und Arbeitgeberinnen / Arbeitgeber. Im Mittelpunkt der Internetseite stehen die Themen Arbeiten
im Ausland (eigener Menüpunkt) und die Arbeitsmärkte der Europäischen Union. Außerdem finden
Sie Informationen auch zu Ausbildung und Studium in Europa.
Die Auslandsvermittlung der ZAV führt regelmäßig Veranstaltungen zum Thema Arbeiten im
Ausland durch. Auf Jobbörsen präsentieren sich Arbeitgeber mit ihren Stellenangeboten. Hier
bietet sich die Gelegenheit zu direkten Kontakten und persönlichen Vorstellungsgesprächen.
Informationsveranstaltungen, die im gesamten Bundesgebiet durchgeführt werden, geben einen
ersten Einblick in die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Ausland.
Kontakt:
Info-Center der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)
Persönlichen Ansprechpartner erreichen Sie im ZAV-Info-Center Tel.: 0228 / 713 13 13
Für Anfragen per E-Mail nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf: www.arbeitsagentur.de.
Website: http://www.ba-auslandsvermittlung.de/
EURES - das Portal zur beruflichen Mobilität in Europa
Aufgabe des EURES- Netzes ist es, Informationen, Beratung und Vermittlung (Abstimmung von
Stellenangeboten und Arbeitssuche) für Arbeitskräfte und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie
generell für alle Bürgerinnen und Bürger anzubieten, die vom Recht auf Freizügigkeit Gebrauch
machen möchten. EURES hat derzeit ein Netz von mehr als 850 EURES-Beratern, die in täglichem
Kontakt mit Arbeitsuchenden und Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in ganz Europa stehen. In
europäischen Grenzregionen spielt EURES eine wichtige Rolle, insbesondere in Bezug auf die
Vermittlung und Unterstützung bei der Lösung jeder Art
von Problemen, die für Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Zusammenhang mit
grenzüberschreitenden Pendlerströmen entstehen können.
EURES wurde im Jahr 1993 gegründet und ist ein Kooperationsnetz zwischen der Europäischen
Kommission und den öffentlichen Arbeitsverwaltungen der EWR-Mitgliedsstaaten (EUMitgliedsstaaten plus Norwegen, Island und Liechtenstein) und anderen Partnerorganisationen.
Auch die Schweiz wirkt an der EURES-Kooperation mit. Die gemeinsamen Ressourcen der
EURES-Mitglieder und Partnerorganisationen bieten eine solide Grundlage für das EURES-Netz,
um hohe Qualität der Dienste für die Arbeitnehmerseite und die Arbeitgeberseite zu sichern.
Website: http://ec.europa.eu/eures/home.jsp?lang=de
Bildungsmesse Didacta
Die größte Messe für Bildung in Europa mit teilweise über 100 000 Besucherinnen und Besuchern
findet jährlich an unterschiedlichen Veranstaltungsorten in Deutschland statt. Das Angebot der
Aussteller ist inhaltlich in vier Bereiche aufgeteilt:
Kindergarten; Schule - Hochschule; Ausbildung - Qualifikation; Weiterbildung - Training.
Daneben wird ein umfangreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Veranstaltungen angeboten.
Bisher war auch die Thematik Europa stets präsent, zum Beispiel am Stand des Pädagogischen
Austauschdienstes mit Informationen zu EU-Förderprogrammen, durch die Präsentation
ausgesuchter Projektschulen mit ihren
COMENIUS-Projekten oder durch Podiumsdiskussionen des MK über die Bedeutung der
europäischen Dimension an Schulen.
Informationen: http://www.didacta.de
Inhalt S. 12
- 59 -
9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten
Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 8. Europa neben und nach der Schule:
• Junge Europäische Föderalisten (Seite 78)
• Europa Union (Seite 79)
Niedersächsisches Kultusministerium - Europa und Internationales
Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten
Niedersächsisches Kultusministerium - Europa und Internationales
Das Niedersächsische Kultusministerium unterstützt das Bestreben allgemein bildender und
berufsbildender Schulen, deren Lehrkräften sowie deren Schülerinnen und Schülern, europäische und
internationale
Themen
und
Aktivitäten
in
den
Unterricht
zu
integrieren.
Projekte im Rahmen europäischer Förderprogramme, Schüleraustausch, Schulpartnerschaften,
Auslandspraktika, Fortbildungs- und Hospitationsangebote für Lehrkräfte sind in diesem Zusammenhang
nur einige Stichworte, die ein weites Aktionsfeld beschreiben. Die Kooperation mit Partnerländern oder
Partnerregionen des Landes Niedersachsen bzw. des Niedersächsischen Kultusministeriums nimmt dabei
einen besonderen Stellenwert ein. Das Schwerpunktthema „Europa und Internationales“ stellt somit ein
umfangreiches Informationsangebot zur Verfügung.
Kontakt:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44
Website: http://www.mk.niedersachsen.de
Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen
Das EIZ Niedersachsen in Hannover informiert Sie über die Europäische Union und betreibt
Öffentlichkeitsarbeit zu Europathemen. Es nimmt dabei folgende Aufgaben wahr:
1. Katalogisierung und Archivierung des Dokumentationsmaterials der Europäischen Union
2.
Ausstellung
und
Ausgabe
der
Veröffentlichungen
der
Europäischen
Union
3. Verbreitung EU-relevanter Informationen, z.B. durch die Herausgabe eines Newsletters auch im Internet
und
durch
themenbezogene
Informationsblätter
4. Herstellung von Kontakten zu anderen EU-Informationsnetzen wie z.B. EDZ, Euro Info Centre, Carrefour
und
zu
EU-Institutionen
5.
Unterrichtung
der
Öffentlichkeit
über
die
vom
EIZ
angebotenen
Dienste
6.
Zusammenarbeit
mit
der
EU-Kommission
bei
Werbemaßnahmen
der
EU
7. Unterrichtung der EU-Kommission über Anliegen der Bürgerinnen und Bürger
8.
Konzeption
und
Durchführung
von
Öffentlichkeitskampagnen
zu
Europathemen
9. Durchführung von Informationsveranstaltungen, Diskussionsrunden und Bürgerforen
10. Bereitstellung von Praktikumsplätzen für Studentinnen und Studenten, die an Europathemen
interessiert
sind
Einen sehr guten Ansatzpunkt für Materialien, Informationen, Themen, Veranstaltungen, Referentinnen
und Referenten sowie Ansprechpartner bietet die Website des EIZ: www.eiz-niedersachsen.de
Kontakt:
Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen
Niedersächsische Staatskanzlei
Inhalt S. 12
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Aegidientorplatz 4, 30159 Hannover, Tel.: 0511 / 120 – 8888
E-mail: [email protected]
Websites: www.eiz-niedersachsen.de / www.eiz.eu
Niedersächsische Landesschulbehörde
Die Niedersächsische Landesschulbehörde ist zuständig für sämtliche Schulen Niedersachsens. Die Leitung
der Niedersächsischen Landesschulbehörde befindet sich in Lüneburg, Regionalabteilungen gibt es in
Braunschweig, Hannover, Lüneburg und Osnabrück. Hinzu kommen noch neun über das Land verteilte
Außenstellen. Zu den Aufgabenfeldern der Niedersächsischen Landesschulbehörde gehört u.a. Schulform
übergreifende Beratung und Unterstützung, auch zu Europa. Rechtzeitig zum Start der neu ausgerichteten
Niedersächsischen Landesschulbehörde steht das neue Portal „Beratung & Unterstützung für Schulen und
Studienseminare in Niedersachsen“ im Internetauftritt der Behörde zur Verfügung. Mit einem Klick auf
„Beratung & Unterstützung“ auf der roten Menüleiste kommen Sie direkt auf das Eingangsportal des neuen
Angebots. Über die Zugangsfelder erreichen Sie die für die jeweiligen Zielgruppen vorgesehenen
Beratungs- und Unterstützungsangebote. Nehmen Sie sich etwas Zeit und testen Sie die Wege zum
Angebot und die Hinweise zur Bearbeitung. Neu ist, dass Sie über ein Onlineformular Beratung und
Unterstützung direkt aus der Beschreibung des jeweiligen Angebots anfordern können. Das Portal enthält
auch Angebote für Lehrkräfte und das nicht lehrende Personal sowie für Schülerinnen und Schüler, Eltern
und Erziehungsberechtigte. Koordinatorinnen und Koordinatoren für den Bereich Europa und
Internationales beraten zu europäischen Programmen. Den Schwerpunkt bildet dabei die Beratung zum
„Programm für lebenslanges Lernen“ mit den Säulen COMENIUS (Schulbildung) und LEONARDO da VINCI
(berufliche Bildung) sowie zu internationalen Maßnahmen im Bereich Fortbildung, Hospitation und
Austausch.
Website: www.landesschulbehoerde-niedersachsen.de
Europa-Büros in den Ämtern für Regionale Landesentwicklung
Die Europa-Büros in den Ämtern für regionale Landesentwicklung drei Regierungsvertretungen in
Braunschweig, Lüneburg und Oldenburg setzen die Europapolitik der Niedersächsischen Staatskanzlei in
den Regionen um, unterstützen europapolitische Maßnahmen und Projekte des Landes und fördern das
Europabewusstsein in der Bevölkerung. Sie arbeiten fachlich eng mit der Europaabteilung der Staatskanzlei
und dem Europäischen Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen zusammen.
Im Einzelnen gehören folgende Aufgaben zum Tätigkeitsfeld der Europa-Büros:
• europäische Informationsquellen erschließen und Entwicklungschancen für die Region ermitteln
• Veranstaltungen zu europäischen Themen und Programmen
• Projektinitiativen für die Region entwickeln
• Projektideen regionaler Akteure beraten und unterstützen
• regionale Projekte und Prozesse moderieren und begleiten
• Kooperationspartner für transnationale Projekte vermitteln
Das Angebot der Europa-Büros richtet sich vorrangig an folgende Zielgruppen:
• Landkreise, Städte und Gemeinden
• Interessenverbände
• Öffentliche und private Projektträger
• Schulen
• ...und natürlich an alle Bürgerinnen und Bürger, die mehr über Europa wissen wollen.
Inhalt S. 12
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Kontakt:
Braunschweig
(Europa- Büro in Kooperation mit Europe direct) Regierungsvertretung Braunschweig
- Europa-Büro Bohlweg 38
38100 Braunschweig
Martina Laske
Tel.: 0531 / 4841062
E-Mail: [email protected]
Lüneburg
(Europa- Büro in Kooperation mit Europe direct)
Regierungsvertretung Lüneburg
- Europa-Büro Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Andreas Schmidt und Arian Kuhn,
Tel.: 04131 / 15-13 54
E-Mail: [email protected]
Oldenburg
Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems
- Europabüro Theodor-Tantzen-Platz 8
26122 Oldenburg
europe direct-Informationsstellen in Niedersachsen
Seit Januar 2009 arbeiten bundesweit 59 lokale Informationsstellen als „Relais“ zur Information der
Bürgerinnen und Bürger. Die Europäische Kommission hat diese Informationsstellen für das „europe
direct“- Netzwerk der Europäischen Union (EU) nach einem öffentlichen Wettbewerb ausgewählt. In
Niedersachsen wurden sieben Informationsstellen ausgewählt und stehen den Bürgerinnen und Bürgern
zur Verfügung. Die europe direct- Relais informieren über die Organe, die Rechtsetzung, über politische
Maßnahmen, Programme und Finanzierungsmöglichkeiten der Europäischen Union. Sie stellen beispielsweise für Schulen und andere Bildungseinrichtungen – Informationsmaterial zur Verfügung. In
ihren Räumen bieten sie einen Internetanschluss, über den sich Bürger über europäische
Förderprogramme, Gesetzgebung und neue politische Entwicklungen informieren können. Ein weiteres
Anliegen der Relais wird es sein, die lokale und regionale Debatte über die Europäische Union zu fördern.
Zudem bieten die Informationsstellen Bürgern die Möglichkeit, den EU-Organen ihre Sorgen und Ängste
zur Politik der EU mitzuteilen. Die europe direct-Relais werden mit anderen lokalen, nationalen sowie EUweiten Informationsstellen und -netzwerken, etwa den wirtschaftsorientierten Infostellen im Enterprise
Europe Network (EEN), eng zusammenarbeiten.
Adressen der sieben europe direct-Informationsstellen in Niedersachsen:
europe direct Braunschweig
Regierungsvertretung Braunschweig
- Europa-Büro Bohlweg 38
38100 Braunschweig
Tel.: 0531 / 484 - 1060, - 1061, - 1062
E-mail: [email protected]
Website: www.europedirect-braunschweig.de
Inhalt S. 12
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europe direct Hannover
Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen
Niedersächsische Staatskanzlei
Aegidientorplatz 4
30159 Hannover
Tel.: 0511 / 120 – 8888
E-mail: [email protected]
Website: www.eiz-niedersachsen.de | www.eiz.eu
www.europe-direct-niedersachsen.de
www.eu-wissen.de | www.europa-wissen.de
www.fit-für-europa.de
europe direct Lüneburg
Regierungsvertretung Lüneburg
- Europa-Büro Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Tel.: 04131 / 15 - 1352, - 1353
E-mail: [email protected]
und
E-mail: [email protected]
Website: www.europedirect-lueneburg.de
europe direct Leer
VHS Leer / Europe Direct Informationszentrum Leer / Ostfriesland
Haneburgallee 8
26789 Leer
Telefon: 0491 - 92 99 20
E-Mail: [email protected]
http://www.vhs-leer.de/index.php?id=453
europe direct Oldenburg
MCON Dieter Meyer Consulting
Bürgerstraße 1
26123 Oldenburg
Tel.: 0441 / 80 994 – 0
E-mail: [email protected]
Website: www.europedirect-oldenburg.de
europe direct Osnabrück
Landkreis Osnabrück
Am Schölerberg 1
49082 Osnabrück
Tel.: 0541 / 501 – 2002
E-mail: [email protected]
Website: www.europe-direct-osnabrueck.de
Rednerteam zu Europa „Team Europe“
Für einen Vortrag zu europäischen Themen, auch an Schulen, steht das „Team Europe“ der Vertretung der
Europäischen Kommission in Deutschland zur Verfügung. Es setzt sich zusammen aus ausgewählten
Rednerinnenn und Rednern aus Wissenschaft und Praxis. Vor einer Verpflichtung für die Schule sollten
Thema und Terminwunsch geklärt sein, dann nimmt man über die Website des „Team Europe“Inhalt S. 12
- 63 -
Rednerteams Kontakt auf und kommt schließlich zu einem Vertragsabschluss, in dem u.a. auch das Honorar
festgelegt wird.
Kontakt: http://teameuropa.eu-kommission.de
EuroPeers - Jugendliche informieren über Europa
EuroPeers sind junge Menschen, die am EU-Programm JUGEND IN AKTION teilgenommen haben und ihre
europäischen Erfahrungen an andere Jugendliche weitergeben möchten. Sie waren als Europäische
Freiwillige oder mit einer Jugendbegegnung im Ausland oder haben sich in einer Jugendinitiative engagiert.
Um von ihren Erfahrungen zu erzählen und Lust auf Europa zu machen, gehen sie in Schulen,
Jugendzentren, Kulturzentren oder Fußgängerzonen und an andere Orte, wo sie Jugendliche treffen. Sie
erzählen von ihren eigenen Erfahrungen mit Europa und informieren über das Programm JUGEND IN
AKTION und andere Mobilitätsprogramme. Darüber hinaus gestalten sie Workshops, Schulstunden,
Ausstellungen u.a. zum Thema Europa. Wenn Sie Interesse haben, dass EuroPeers an Ihre Schule oder in
Ihre Jugend- oder Kultureinrichtung kommen, um eine Infoveranstaltung zu organisieren oder eine
Veranstaltung mit Ihnen durchzuführen, können Sie die EuroPeers direkt kontaktieren.
Kontakt:
JUGEND für Europa-Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION
Andreas Klünter / Heike Zimmermann
Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn
Tel.: 0228 / 9506-232 -270
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.europeers.de/projekt-europeers/europeers-einladen/
Juniorteam Europa für Veranstaltungen
Basierend auf dem Ansatz der „peer group education“ hat die Forschungsgruppe Jugend und Europa 1997
das Pilotprojekt Juniorteam Europa gestartet, das sich über die letzten Jahre zu einer festen Größe in der
europabezogenen politischen Bildungslandschaft in Deutschland entwickelt hat. Es stellt ein modellhaftes
Beispiel innovativer Jugendinformation und Jugendpartizipation dar. Jugendliche im Alter zwischen 18
und 25 Jahren werden von der FGJE in Rahmen von mehrtägigen Multiplikatorenschulungen zu
Juniorteamerinnen und Juniorteamern ausgebildet. Die Teamerinnen und Teamer werden dabei
inhaltlich und methodisch geschult und fungieren anschließend selbst als Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren der Bildungsarbeit. Sie führen eigenverantwortlich Informationsveranstaltungen für junge
Menschen durch und werden dabei von der Forschungsgruppe Jugend und Europa unterstützt. Das
Juniorteam kann über die Forschungsgruppe Jugend und Europa angefragt werden.
Kontakt:
Forschungsgruppe Jugend und Europa-Centrum für angewandte Politikforschung
Maria-Theresia-Str. 21, 81675 München
Tel.: 089 / 2180 -1340
Dr. Doerthe Winter-Berke
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.cap-lmu.de/fgje/projekte-angebote/juniorteam.php
Bürgerberatung für die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Für die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland betreut Euro-Informationen seit 2007 den
Europa-Punkt im Europäischen Haus in Berlin. Die Agentur gewährleistet eine Rundum-Betreuung an
sieben Tagen in der Woche und beantwortet telefonische, schriftliche und persönlich vorgetragene
Anfragen zur Europäischen Union. Die Dienstleistung des Europa-Punkts im Europäischen Haus Berlin wird
von Bürgerinnen und Bürgern, Abgeordneten und weiteren Akteuren aus dem Bereich europäischer Politik
in Anspruch genommen. Der Europa-Punkt im Europäischen Haus Berlin ist eine Gemeinschaftseinrichtung
der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und des Informationsbüros des Europäischen
Parlaments in Deutschland. Er befindet sich in zentraler Lage im Europäischen Haus am Pariser Platz in
Berlin. Etwa 200 bis 300 Besucherinnen und Besucher kommen täglich in den Europa-Punkt und
Inhalt S. 12
- 64 -
informieren sich über die Europäische Union. Auf der Website finden Sie auch Antworten auf häufig im
Europa-Punkt gestellte Fragen.
Kontakt:
Europa-Punkt im Europäischen Haus
Unter den Linden 78, 10117 Berlin
Ansprechpartner: Heribert Krekel
Tel.: 030 / 2280 2900
Öffnungszeiten: während der Winterzeit:
Mo-Fr 10-18, Sa+So 10-16,
während der Sommerzeit:
Mo-Fr 10-20, Sa+So 10-18
Website: www.eu-info.de/europa-punkt
Bürgerberatung - Service der Europäischen Kommission
Um die Bürgerinnen und Bürger über ihre Rechte in der Europäischen Union (EU) zu informieren und sie
bei der Durchsetzung ihrer Rechte zu unterstützen, bietet die Vertretung der Europäischen Kommission in
Deutschland eine juristische Bürgerberatung an. Die juristische Bürgerberatung ist Teil des
Wegweiserdienstes für Bürger - Citizens Signpost Service (CSS), der Sie kostenlos und individuell über Ihre
Rechte in Europa berät, in Ihrer Sprache und innerhalb von einer Woche nach Eingang Ihrer Anfrage. Sie
erhalten
Antworten
auf
Fragen
zu
Ihren
Rechten
wie
z.B.:
Kann ich mit meiner Ehefrau, die aus einem Nicht-EU-Land stammt, in einen anderen EU-Mitgliedstaat
reisen?
Wenn ich in ein anderes EU-Land übersiedle, benötige ich dann dort für mein Auto eine Zulassung?
Muss ich im Falle einer Berufstätigkeit meine in einem anderen Land erworbenen Abschlüsse anerkennen
lassen?
Welches EU-Land zahlt meine Rente, wenn ich in mehreren Ländern gearbeitet habe?
Sie erhalten Informationen zu den für Sie geltenden europäischen Rechtsvorschriften sowie zu den
Möglichkeiten, wie Sie Ihre Rechte geltend machen und durchsetzen können. Die Bürgerberaterin steht
Ihnen jeden Dienstag von 9:00 bis 17:00 Uhr für Ihre Fragen persönlich zur Verfügung. Anmeldungen für
Beratungen vor Ort in der Berliner Vertretung oder für telefonische Beratungen werden über die
Vertretung entgegen genommen. Die Beratung ist weder für die Europäische Kommission oder andere EUInstitutionen noch für Gerichte bindend.
Kontakt:
EUROPE DIRECT Tel.: 00800 6 7 8 9 10 11 (nach dem Citizens Signpost Service fragen)
oder
Tel.: 030 / 2280 – 2000
E-Mail: [email protected]
10. Weitere wichtige Adressen
Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Leitung: Dr. Matthias Petschke
Unter den Linden 78
10117 Berlin
Tel.: 030 / 2280 2000
Inhalt S. 12
- 65 -
E-Mail: [email protected]
Website: http://ec.europa.eu/deutschland/index_de.htm
Europäisches Parlament - Informationsbüro für Deutschland
Leitung: Frank Piplat
Unter den Linden 78
10117 Berlin
Tel.: 030 / 2280 1000
E-Mail: [email protected]
Nationale Agenturen für EU-Programme in Deutschland
Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung
(LEONARDO und GRUNDTVIG)
Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn
Tel.: 0228 / 107-1676
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.na-bibb.de/index.php
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD)
Nationale Agentur für EU Hochschulzusammenarbeit
Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Tel.: 0228 / 882-0
E-Mail: [email protected]
Website: http://eu.daad.de
Pädagogischer Austauschdienst (PAD) bei der Kultusministerkonferenz
Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich (COMENIUS)
Graurheindorfer Str. 157, 53117 Bonn
Tel.: 0228 / 501 - 367
E-Mail: [email protected]
Website : http://www.kmk-pad.org
Bundeszentrale für politische Bildung - Medien- und Kommunikationszentrum Berlin
Medienraum: Surfen, Lesen, Recherchieren.
Anhalter Straße 20, 10963 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo - Mi: 10.00 - 16.00 Uhr, Do: 10.00 - 18.00 Uhr, Fr: 9.00 - 14.00 Uhr
Büro
Stresemannstr. 90, 10963 Berlin
Tel.: 030 / 254 504 0
Website: www.bpb.de
Inhalt S. 12
- 66 -
Europäische Dokumentationszentren - Standorte in Niedersachsen
Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
- Bibliothek - Europäisches Dokumentationszentrum
Am Exer 8
E-Mail: über Website
Website:
http://www.ostfalia.de/cms/de/bib/europaeisches_dokumentationszentrum/index.html
Universität Göttingen
Bibliothek der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Seminare und Institute
Europäisches Dokumentationszentrum
Platz der Göttinger Sieben 3, 37073 Göttingen
Tel.: 0551 / 39 7252
E-Mail: [email protected]
Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover (TIB/UB)
Europäisches Dokumentationszentrum
Königsworther Platz 1 B, 30167 Hannover
Tel.: 0511 / 762 - 5598
E-Mail: [email protected]
Website: www.tib.uni-hannover.de
Universität Osnabrück Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
Europäisches Dokumentationszentrum
Heger-Tor-Wall 14, Postfach 4469
49034 Osnabrück
Tel.: 0541 / 969 - 6106
Website: www.ub.uni-osnabrueck.de/bj.html
EU-Hochschulbüros in Niedersachsen
EU-Hochschulbüro Braunschweig - Lüneburg - Wolfenbüttel
Technische Universität Braunschweig
Postfach 3329, 38023 Braunschweig
Tel.: 0531 / 391 - 4271
E-Mail: [email protected]
Website: www.eu-buero.tu-bs.de
EU-Hochschulbüro Hannover- Hildesheim
Brühlstraße 27, 30169 Hannover
Tel.: 0511 / 762 - 4091
E-Mail: siehe im Internet
Website: www.eu.uni-hannover.de
EU-Hochschulbüro Südniedersachsen
Georg-August-Universität
Goßlerstraße 9, 37073 Göttingen
Inhalt S. 12
- 67 -
Tel.: 0551 / 39 - 5772
E-Mail: [email protected]
Website: www.eubuero.uni-goettingen.de
EU-Hochschulbüro Weser-Ems
(Hochschulen in Oldenburg, Osnabrück, Emden, Vechta, Wilhelmshaven)
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
EU-Hochschulbüro Weser-Ems
Ökocentrum
Uhlhornsweg 99a, 26129 Oldenburg
Oldenburg:
Tel.: 0441 / 798 - 2816, - 2817
Telefax: 0441 / 798 - 3002
E-Mail:
[email protected]
Website: http://www.uni-oldenburg.de/eu-buero/
Osnabrück:
Tel.: 0541 / 969 - 2996
Telefax: 0541 / 969 - 3113
E-Mail: [email protected]
Website: http://www.hs-osnabrueck.de/internationaloffice.html
Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)
Die Niedersächsische Landesregierung hat am 09.11.2010 die Neugründung des Niedersächsischen
Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) zum 01.01.2011 beschlossen.
Die bisherigen Aufgaben des Niedersächsischen Landesamtes für Lehrerbildung und Schulentwicklung
(NILS) und der Niedersächsischen Schulinspektion (NSchI) werden in dem neuen Institut zusammengeführt.
Standort des neuen Instituts ist Hildesheim an den bisherigen Standorten des NiLS.
Kontakt:
Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)
Keßlerstraße 52. 31134 Hildesheim
Tel.: 05121 1695-0
E-Mail: [email protected] (künftig
[email protected]) Website: www.nlq.nibis.de
Besucheranschriften:
Fachwerkhaus / Neubau
Keßlerstraße 52, 31134 Hildesheim
Medien- und Computer-Centrum
Richthofenstraße 29, 31137 Hildesheim
Inhalt S. 12
- 68 -
Regios
Besonders für grenzüberschreitende Aktivitäten jeglicher Art in Richtung Niederlande sind die Regios gute
Ansprechpartner. Zu ihren vielfätigen Aktivitäten gehört u.a. auch ein Deutsch-Niederländischer Lehrertag
(Veranstalter EDR), der jedes Jahr über hundert Lehrkräfte aus beiden Ländern zusammenführt und sich
im Rahmen eines eintägigen Seminars mit einem schulischen Thema grenzübergreifend auseinandersetzt.
Ems Dollart Region (EDR)
Verband für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Niederlanden im
Raum von Ems und Dollart.
Ems Dollart Region
Postfach 1202
26828 Bunde
Tel.: 0031 597 521 510
E-mail:
[email protected]
Website: www.edr-org.de
EUREGIO e.V.
Verband für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von 140 deutschen und niederländischen
Gemeinden, Städten, Kreisen und Regionen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. EUREGIO e.V.
Enscheder Straße 362
48599 Gronau
Tel.: 02562 / 702 - 0
E-mail: [email protected]
Website: http://www.edr.eu/de
Inhalt S. 12
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