Mitteilungsblatt 2015 05

Mitteilungsblatt
Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast und deren
Jahrgang 36
Freitag, den 8. Mai 2015
Mitgliedsgemeinden Markt Marktleugast und Markt Grafengehaig
Nummer 5
Fredi Ott feierte sein 25-jähriges Dienstjubiläum
Bürgermeister Franz Uome gratulierte Fredi Ott mit einer Brotzeit zum 25-jährigen Dienstjubiläum. Unser Bild zeigt
(von links) Verwaltungsleiter Michael Laaber, Bauhof-Vorarbeiter Fredi Ott, Bürgermeister Franz Uome und Bauamtsleiter André Weber.
Fredi Ott aus Hohenberg ist vor einem Vierteljahrhundert in den Dienst der Marktes Marktleugast getreten
und arbeitet seitdem zuverlässig und pflichtbewusst im Bauhof der Oberlandgemeinde, der sein Domizil
im Ortsteil Mannsflur hat. Bürgermeister Franz Uome überreichte Fredi Ott im Rahmen einer Feierstunde im
Kreise seiner Kollegin und Kollegen eine Dankurkunde der Gemeinde. „Der kommunale Bauhof erledigt in
hervorragender Weise seine Aufgaben und hat sich ein gutes Image erarbeitet“, betonte Uome bei seinem
Dank für die geleisteten Dienste.
VG-Geschäftsstellenleiter Michael Laaber und der neue Bauamtsleiter André Weber bedankten sich bei
Fredi Ott für die konstruktive Zusammenarbeit. Fredi Ott richtete ebenso ein Dankeschön an „seine“ fleißige Bauhofmannschaft.
kpw
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 2 -
tion oder Unterhaltung aufzubauen, nicht im eigenen, sondern
in einem übergeordneten Interesse ist unser Bemühen. Unseren
Lesern bieten wir interessante Lektüre wie Romane, Fach-, Sachund Kinderbücher sowie Hör-CDs.
Die Ausleihe ist kostenlos!
Bekanntmachungen
Nr. 5/15
Dienstzeiten
Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast:
Neuensorger Weg 10
Montag bis Freitag............................... von 08:00 bis 12:00 Uhr
und zusätzlich
Donnerstag................................................... 15:00 bis 17:30 Uhr
Erster Bürgermeisters Franz Uome:
Montag bis Mittwoch.................................... 08:30 bis 12:00 Uhr
....................................................... und von 14:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag................................................... 08:30 bis 12:00 Uhr
....................................................... und von 14:00 bis 17:30 Uhr
Freitag.......................................................... 08:30 bis 12:30 Uhr
Außerhalb der Dienstzeiten:
Termine jeweils nach Vereinbarung
Erster Bürgermeister Werner Burger
im Rathaus Grafengehaig:
Montag bis Freitag................................ 07:30 Uhr bis 09:30 Uhr
Außerhalb der Dienstzeiten:
Termine zusätzlich täglich nach Vereinbarung
In der Verwaltungsgemeinschaft, Neuensorger Weg 10:
Termine jeweils nach Vereinbarung
Marktgemeinderatssitzungen
in der Wahlperiode 2014/2020
Marktgemeinderatssitzung Marktleugast
am Montag, 18. Mai 2015
Marktgemeinderatssitzung Grafengehaig
am Montag, 15. Juni 2015
Herzlich Willkommen
in der Gemeindebücherei Marktleugast
Das Buch und der Leser sie stehen bei uns immer im Mittelpunkt!
Unsere Bücherei in Marktleugast hat den Anspruch, alle Bevölkerungsschichten anzusprechen und ist dabei zugleich ein Ort
der sozialkulturellen, ehrenamtlichen Gemeindearbeit. Durch
den Zusammenschluss mit dem Medienverbund des Landkreises Kulmbach können wir jederzeit diverse Buchtitel im
Verleih-Verkehr für Sie organisieren. Einen Bestand an Informa-
Öffnungszeiten
Die Bücherei in der Grund- und Mittelschule ist für die Bevölkerung mittwochs von 17.00 - 18.00 Uhr geöffnet.
Bitte beachten Sie: Die Bücherei ist während der Schulferien
geschlossen. Über Ihren Besuch und Ihr Interesse würde ich
mich sehr freuen.
Ihre Büchereileitung
Otmar Büttner
Telefonverzeichnis
der Verwaltungsgemeinschaft
Marktleugast
Name
ZimmerDurchwahl
E-Mail-Adresse
Uome, Franz
Erster Bürgermeister
Markt Marktleugast
4
947-12
[email protected]
Burger, Werner
Erster Bürgermeister
Markt Grafengehaig
4
3 55
in Grafengehaig
947-17
in Mlg.
[email protected]
Laaber, Michael
Geschäftsstellenleiter4
947-13
[email protected]
Bittermann, Siegrid
Sekretariat, Volkshochschule,
Tourismus
4
947- 0
[email protected]
Taig, Norbert
Beiträge, Einkauf, Mieten/Pachten,
Straßen- & Wegerecht,
Versicherungen, Gebäude
3
947-15
[email protected]
Weber, André
Bauamt, Straßenverkehrsrecht 3
947-14
[email protected]
Hofmann, Hans
Standesamt, Gewerbeund Ordnungsamt,
Feuerwehrwesen1947-22
[email protected]
Korzendorfer, Carolin
Pass- und Einwohnermeldewesen,
Friedhofsverwaltung,
Standesamt
1947-20
[email protected]
Boßert, Renate
Kämmerei 2
947-18
[email protected]
Knarr, Mandy
Kämmerin
1947-19
[email protected]
Haber, Gudrun
Kassenleitung 2947-24
[email protected]
Schmidt, Rosi
Kasse 2
947-16
[email protected]
Telefax: (0 92 55) 947-50
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 3 -
Abfallwirtschaft
Wilde Müllablagerungen an den Containern!
Wilde Müllablagerung ist kein Kavaliersdelikt
Es wird darauf hingewiesen, dass
leere Glasflaschen nicht neben den
Glascontainern abgestellt werden
dürfen. Sollte der Container bereits
voll sein, so wird gebeten zunächst
auf die weiteren Container (Standorte) auszuweichen.
Wer Müll oder Wertstoffe auf Straßen, Plätzen oder neben den dafür
vorgesehenen Containern liegen
lässt, verschmutzt nicht nur die Umwelt, sondern begeht eine
Ordnungswidrigkeit und kann mit Bußgeld geahndet werden.
Auch wenn sich der Landkreis darum bemüht, die Containerplätze sauber zu halten, werden sie immer wieder für Sperrmüll
oder anderen Müll verwendet.
Bürger, die einen Umweltsünder bei der illegalen Beseitigung von Abfällen beobachten, sollten sich nicht scheuen,
diesen der zuständigen Dienststellen (Landratsamt Abfallwirtschaft Tel. 0 92 21/707-109/199 oder in der Gemeinde)
zu melden. Ein derartig umweltfeindliches und gegenüber
der Allgemeinheit rücksichtsloses Verhalten ist weder zu
beschönigen noch zu entschuldigen. Die ordnungsgemäße
Entsorgung von Abfällen ist für jeden Bürger unproblematisch und ohne nennenswerten Aufwand im Regelfall
kostenlos möglich. (Sperrmüll).
Wir weisen darauf hin, dass die Abgabe von Altglas und
Weißblech nur werktags in der Zeit von 8.00 - 19.00 Uhr
erfolgen darf!
Die Abgabe der Altkleider darf nur in den dafür vorgesehenen Kleidersäcken erfolgen. Kleidersäcke des BRK sind in
der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg
10., Zimmer 2 (Kasse) kostenlos erhältlich.
Altglas- und Weißblech-Container
Standorte Markt Marktleugast
MarktleugastJahnstraße
Mannsflur
Parkplatz am ehem. Schulhaus
Marienweiher
ehem. Müllplatz - an der Kreisstraße Richtung Stammbach
Hohenberg
Parkplatz am Sportheim
Tannenwirtshaus
neue Betriebszufahrt Firma Kufner
Neuensorg
am Salzsilo an der Zufahrt zum WaldSportplatz
Kleider-Container des BRK
MarktleugastJahnstraße
Marktleugast
Lehenweg (vor dem
Dr. Julius-Flierl-Seniorenheim)
MannsflurBRK-Heim
NeuensorgFeuerwehrhaus
Tannenwirtshaus
neue Betriebszufahrt
Firma Lochner
Hohenberg
Parkplatz am Sportheim
Altglas, Weißblech und Altkleider
Standorte: Markt Grafengehaig
Grafengehaig
Parkplatz hinter der Frankenwaldhalle: Altglas, Weißblech, Altkleider
Eppenreuth
Feuerwehrgerätehaus: Altglas, Altkleider
Nr. 5/15
Walberngrün
Weidmes
Horbach
Richtung Hüttenbach-Talsenke: Weißblech, Altglas, Altkleider
Ortsende Richtg. Kleinrehmühle: Weißblech, Altglas, Altkleider
Altkleider, Altglas
Abfuhrtermine
Bitte beachten sie die Verschiebungen der
Müllabfuhrtermine wegen eines Feiertags:
Donnerstag/Freitag, 07./08.05.2015
Papier/Biotonne
Mittwoch/Freitag, 13./15.05.2015
Restmüll/Biotonne
Mittwoch/Donnerstag 20./21.05.2015
Gelber Sack/Biotonne
Donnerstag/Freitag, 28./29.05.2015
Restmüll/Biotonne
Mittwoch/Freitag, 06./05.06.2015,
Papier/Biotonne
Es wird darauf hingewiesen, dass die Biotonnen-Entleerung
grundsätzlich am selben Wochentag wie die Restmüll-, Papieroder Wertstoffsammlung erfolgt (gemäß Abfuhrkalender) und
sich ebenso verschiebt. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger,
die ihre Biotonne zur Abfuhr bereitstellen, darauf zu achten,
keine Störstoffe in die Biotonne zu geben.
Mülltrennung auf dem Friedhof
Frühjahrszeit ist Pflanzzeit - auch auf dem Friedhof. Da dabei
auch viele Abfälle anfallen, möchte die Friedhofsverwaltung
auf die Regeln für eine ordnungsgemäße und umweltgerechte
Abfallentsorgung hinweisen.
Gehört ein vertrockneter Kranz zum Grünschnitt? Auf keinen
Fall! Da die meisten Kränze Draht- und Kunststoffanteile aufweisen, entstehen Probleme bei der Aufbereitung, Kompostierung
und Entsorgung. Die Drahtgeflechte können die Häckselanlagen beschädigen und die nicht verrottbaren Kunststoffteile mindern die Qualität des Kompostes, der eigentlich auf Äcker und
Wiesen ausgebracht werden soll. Da es in der jüngsten Vergangenheit Probleme mit der Mülltrennung bzw. der Entsorgung
von ausgebrannten Grablichtern gab, weist die Friedhofsverwaltung auf die geltenden Regeln hin. Schließlich werden gerade
jetzt im Frühjahr viele Gräber neu bepflanzt und umgestaltet.
Auf dem Friedhof stehen verschiedene Behälter für die jeweiligen Abfallarten bereit:
• großer Ablageplatz für den kompostierbaren, organischen
Abfall wie z. B. Laub, Pflanzen, Inhalt von Pflanzenschalen
oder Gestecke und Kränze ohne Draht und Kunststoffe.
• Gitterbox für Plastikabfall (z.B. Grablichter) und Styropor.
• Gitterbox für Papierabfälle.
Die Behälter sind entsprechend beschriftet.
Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis und um eine ordnungsgemäße Mülltrennung bzw. -entsorgung an den dafür
vorgesehenen Ablageplatz.
Markt Marktleugast
Friedhofsverwaltung
Wir bitten
um Ihre Mithilfe
Am Geh- und Radweg nach Mannsflur
wurden wieder Laternen beschädigt,
falls jemand was gesehen hat, bitte melden Sie es in der Gemeinde.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 4 -
Wasserversorgung
Vollzug der Trinkwasserverordnung und
des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes
Wasch- und Reinigungsmittel enthalten bekanntlich Phosphate.
Selbst bei ordnungsgemäßer Abwasserbehandlung gelangen
diese in die Gewässer und beeinträchtigen die Wassergüte
nachteilig.
Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von
Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird
mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt,
um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen.
Damit Sie die Dosierungsempfehlungen der Hersteller dieser
Produkte sinnvoll anwenden können, teilen wir Ihnen den Wasserhärtebereich sowie den ph-Wert des Trinkwassers regelmäßig mit:
Wasserversorgungsanlage
Marktleugast
Hohenberg
Zweckverband Walberngrüner Gruppe
ph-Wert
8,35
9,30
7,93
Grad dH
4,51
2,87
5,62
Härtebereich
1
1
1
Aufgrund der letzten Trinkwasseruntersuchungen vom September 2014 entspricht das Trinkwasser aus den obigen Versorgungsanlagen voll den Anforderungen der Trinkwasserverordnung.
Sie sollten in Zukunft die Dosierung der Wasch- und Reinigungsmittel dem Härtebereich entsprechend vornehmen.
Dadurch können Sie Geld sparen und leisten zudem einen
wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.
Wasserversorgung Marktleugast
Wasserwart: Harald Hahn
Handy-Nr. 0170/385 242 3
Vertreter: Christian Haber
Handy-Nr. 0151/161 281 19
Abwasseranlagen
Klärwärter Rainer Haber
Handy-Nr.: 0151/161 281 23
Vertreter: Udo Hübschmann
Handy-Nr.: 0151/161 281 21
Kläranlage Grafengehaig
Klärwärter: Alexander Platthaus
Handy-Nr.: 0151/161 281 16
Wasserversorgungsanlage Zweckverband/Walberngrüner Gruppe
Wasserwart: Michael Villa
Handy-Nr.: 0151/161 281 14
Vertreter: Klaus Keil
Handy-Nr.: 0151/161 281 15
Apotheken-Notdienst
durchgehend dienstbereit
Beginn: morgens 08:00 Uhr
Mi., 06.05.
Do., 07.05.
Fr.., 08.05.
Sa./So., 09./10.05.
Mo., 11.05.
Di., 12.05.
Waldstein-Apotheke, Sparneck
Markt-Apotheke, Stammbach
Adler-Apotheke, Münchberg
Waldstein-Apotheke, Sparneck
Stadt-Apotheke, Münchberg
Engel-Apotheke, Münchberg
Nr. 5/15
Mi., 13.05.
Do., 14.05.
Fr., 15.05.
Sa./So., 16./17.05.
Mo., 18.05.
Di., 19.05.
Mi., 20.05.
Do., 21.05.
Fr., 22.05.
Sa./So., 23./24.05.
Mo., 25.05.
Di., 26.05.
Mi., 27.05.
Do., 28.05.
Fr., 29.05.
Sa./So., 30./31.05.
Mo., 01.06.
Di., 02.06.
Mi., 03.06.
Pittroff-Apotheke, Helmbrechts
Stadt-Apotheke, Münchberg
Engel-Apotheke, Münchberg
Pittroff-Apotheke, Helmbrechts
Rathaus-Apotheke, Marktleugast
Franken-Apotheke, Münchberg
Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Rathaus-Apotheke, Marktleugast
Franken-Apotheke, Münchberg
Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Waldstein-Apotheke, Sparneck
Markt-Apotheke, Stammbach
Stadt-Apotheke, Münchberg
Waldstein-Apotheke, Sparneck
Markt-Apotheke, Stammbach
Stadt-Apotheke, Münchberg
Pittroff-Apotheke, Helmbrechts
Engel-Apotheke, Münchberg
Rathaus-Apotheke, Marktleugast
Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann
nicht übernommen werden.
Anschriften der Apotheken:
Helmbrechts:
Pittroff´sche-Apotheke, Münchberger Str. 10,
Tel. (0 92 52) 61 91
Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29, Tel. (0 92 52) 9 12 40
Stammbach:
Markt-Apotheke, Marktplatz 1, Tel. (0 95 56) 18 00
Münchberg:
Adler-Apotheke, Kulmbacher Str. 7, Tel. (0 92 51) 13 74
Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4, Tel. 09251/13 01
Engel Apotheke, Karlstr. 16, Tel. (0 92 51) 68 68
Franken-Apotheke, Bahnhofstr. 2, Tel. (0 92 51) 63 27
Marktleugast:
Rathaus-Apotheke, Kulmbacher Str. 3, Tel. (092 55) 2 56
Ludwigschorgast:
Land-Apotheke, Oberer Anger 28, Tel. (0 92 27) 94 01 30
Sparneck:
Waldstein-Apotheke , Marktplatz 1, Tel. (0 92 51) 18 80
Sprechzeiten der Arztpraxis:
Frau Dr. C. Klein / Josef Schmidt,
in Marktleugast, Kulmbacher Str. 6
Tel.: 09255 / 255, Fax: 09255 / 76 94
Montag......................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr
Dienstag ...................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
Mittwoch....................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
...................................................................nach Vereinbarung
Donnerstag................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr
Freitag���������������������������������������������������������� 08:00 - 13:00 Uhr
Sprechzeiten in Grafengehaig, Kirchplatz 9
Tel.: 09255 / 97 139, Fax: 09255 / 76 94
Dienstag (neue Sprechzeit)....................16.30 Uhr - 17.30 Uhr
Donnerstag.............................................08.00 Uhr - 09.00 Uhr
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 5 -
Nr. 5/15
Notruf 112
Sprechtag des Senioren-Beauftragten
Rettungswesen
Der Seniorenbeauftragte der Marktgemeinde Marktleugast
Manfred Huhs wird am
Dienstag, 12. Mai 2015 von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr
im BRK-Seniorenheim (Cafeteria)
wieder einen Sprechtag für Senioren abhalten. Die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Marktleugast werden gebeten, bei Bedarf von diesem Angebot Gebrauch zu
machen.
Manfred Huhs ist während der genannten Zeit auch telefonisch
unter der Tel.-Nr. 09255/809 173 zu erreichen.
Integrierte Lehrleitstelle an der Staatlichen Feuerwehrschule
Geretsried
In Bayern können Sie rund um die Uhr über die Notrufnummer
112 Hilfe durch Rettungsdienst und Feuerwehr anfordern. Der
Notruf 112 verbindet Sie mit der örtlichen Integrierten Leitstelle
- aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfrei.
Der Aufbau von Integrierten Leitstellen im Freistaat ist noch
nicht flächendeckend abgeschlossen (Internetportal der Integrierten Leitstellen Bayern). Ist nur ein Mobiltelefon verfügbar
und die Ortsvorwahl der Rettungsleistelle nicht bekannt, kann
über die vorwahl- und gebührenfreien Telefonnummern 110
(Polizei) oder 112 (Feuerwehr) Hilfe herbeigerufen werden.
Polizei und Feuerwehr geben die Meldung an die Rettungsleitstelle weiter.
Die fünf „W“
Bei der Anforderung von Rettungsdienst und Feuerwehr benötigt die Leitstelle vom Anrufer Informationen zu den fünf „W“,
um geeignete Einsatzkräfte in ausreichender Anzahl alarmieren
zu können:
· Wer ruft an?
o Nennen Sie Ihren Namen, Ihren Standort und Ihre Telefonnummer für Rückfragen!
· Wo ist das Ereignis?
o Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich
an (zum Beispiel Gemeindename/Stadtteil, Straßenname,
Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe,
Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen/
Bahnlinien/Flüssen)!
· Was ist geschehen?
o Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (was ist geschehen? was ist zu sehen?), beispielsweise Verkehrsunfall, Absturz, Brand, Explosion, Einsturz, eingeklemmte Person!
· Wie viele Betroffene?
o Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage
und die Verletzungen! Geben Sie bei Kindern auch das
Alter an!
· Warten auf Rückfragen!
o Legen Sie nicht gleich auf, die Mitarbeiter der Leitstelle
benötigen von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen!
Nach dem Notruf
Leisten Sie „Erste Hilfe“, soweit Sie sich nicht selbst in Gefahr
bringen!
Helfen Sie den Einsatzkräften beim Auffinden des Ereignisortes!
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Wichtig: Benötigen Sie außerhalb der regulären Sprechstunden
Ihres Hausarztes ärztliche Hilfe bei nicht lebensbedrohlichen
gesundheitlichen Problemen, die nicht den Einsatz des Rettungsdienstes notwendig erscheinen lassen, hilft der Ärztliche
Bereitschaftsdienst bei der Vermittlung eines Arztes. Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist bayernweit unter der Telefonnummer 01805/191212 und seit dem 16. April 2012 auch über die
- aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfreie - Rufnummer 116 117 erreichbar. Weitere Informationen zum Ärztlichen
Bereitschaftsdienst finden Sie unter http://www.kvb.de/patienten/bereitschaftsdienst/
Bayerischer Verkehrssicherheitspreis 2015
Die Landesverkehrswacht Bayern und die Versicherungskammer Bayern haben 1997 den Bayerischen Verkehrssicherheitspreis ins Leben gerufen. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis, der
drei Projekte auszeichnet, wird 2015 bereits zum 19. Mal - nun
von der Versicherungskammer Stiftung und der Landesverkehrswacht - vergeben. Eine Jury beurteilt die Bewerbungen
auf Nachhaltigkeit, ehrenamtlichen Einsatz und innovative Ideen
sowie Projektansätze. Mitmachen können Einzelpersonen, Gruppen, Schulklassen, Firmen oder Vereine - jeder der sich engagiert für mehr Verkehrssicherheit in Bayern einsetzt. Mit einer
formlosen Beschreibung auf maximal zwei DIN-A4-Seiten soll
das eingereichte Projekt beschrieben werden. Flyer und Fotos
sind beispielsweise ebenfalls erwünscht, aber keine Bedingung.
Die Bewerbungen sollen per Post oder E-Mail an die Landesverkehrswacht Bayern e. V., Geschäftsführung, Manfred Raubold, Ridlerstraße 35a, 80339 München, gesandt werden.
Einsendeschluss ist der 30. Mai 2015. Erfreulicherweise hat
die Verkehrssicherheit in den letzten Jahren ein hohes Niveau
erreicht und die Zahl der Verkehrstoten ist um 9 % allein 2014
zurückgegangen. Dies ist der niedrigste Stand seit Beginn der
Unfallaufzeichnungen vor 60 Jahren in Bayern. Dennoch ist
jeder Verkehrsunfall zu viel und deshalb rufen Versicherungskammer, Stiftung und Landesverkehrswacht dazu auf, sich für
den Bayerischen Verkehrssicherheitspreis 2015 zu bewerben.
Entsprechende Flyer sind an vielen öffentlichen Stellen ausgelegt bzw. in Internet unter www.versicherungskammer-stiftung.
de oder www.verkehrswacht-bayern.de abrufbar.
Der Bürgermeister informiert
Offene und transparente Informationspolitik
des Bürgermeisters
Im Rathaus der Marktgemeinde Marktleugast wird offene
und transparente Informationspolitik gelebt
1. Unsere neue Internet-Seite enthält viele Daten und Zahlen
und wird stets auf dem aktuellen Stand gehalten.
2.Im monatlich erscheinenden Mitteilungsblatt wurde die
Rubrik geschaffen „Der Bürgermeister informiert“. Hier
erscheinen noch einmal die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Monats.
3. Neu ist, dass seit Beginn der Amtszeit von Bürgermeister
Franz Uome in der Woche vor den Gemeinderatssitzungen
ein gemeinsames Treffen mit allen Fraktionsvorsitzenden
und den stellvertretenden Bürgermeistern stattfindet.
4. Wöchentlich findet im Rathaus ein „Jour fix“ des Bauhofleiters Fredi Ott mit unserem Bürgermeister Franz Uome statt.
5.Ebenfalls wöchentlich werden in einem „Jour fix“ mit
unserem Geschäftsleiter Michael Laaber und Bürgermeister
Franz Uome wichtige Themen und Anliegen bearbeitet.
6. Jeden ersten Dienstag eines Monats findet mit allen Sachgebietsleitern eine Besprechung mit unserem Bürgermeister statt.
7. Im Übrigen ist Bürgermeister Franz Uome ganztägig für die
Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 6 -
Verabschiedung des Haushalts 2015:
Erster Bürgermeister
Montag, 27.04.2015
Ausgangssituation
Der Haushaltsplan des Marktes Marktleugast für das Jahr 2015
spiegelt weitestgehend die enormen gesetzlichen, sozialen
Anforderungen und Vorgaben einer kommunalen Selbstverwaltung wider.
Die Erfüllung der Pflichtaufgaben, wie die Abwasser-/Wasserversorgung, der Straßenunterhalt, das Schulwesen und
der Kindergarten sind hier nur einige wichtige Bereiche. Aber
auch das Aufrechterhalten des Gemeinwesens, die moderate
Unterstützung der örtlichen Vereine, die Jugendarbeit und
Sportförderung sieht der Markt Marktleugast als wichtige Aufgabe, die im Rahmen unserer Möglichkeiten nicht vergessen
wird.
Und dies alles vor dem Hintergrund zunehmender Abwanderung von Bürgerinnen und Bürgern und der damit verbundenen Zunahme von Leerständen in unserem Gemeindegebiet.
Gerade auch hier sehe ich Ansatzpunkte einer wichtigen kommunalen Zukunftsaufgabe.
Der demografische Wandel macht sich weiterhin stark bemerkbar.
Mit Stand vom 30.06.2014 beträgt die Einwohnerzahl 3.332. Sie
ist in den letzten zehn Jahren um 451 Einwohner zurückgegangen. Das entspricht einem Bevölkerungsrückgang um mittlerweile 12,2%.
Auch der Markt Marktleugast zählt - wie so viele - zu den Kommunen, deren Finanzausstattung leider immer noch unzureichend ist und momentan ohne staatliche Unterstützung die
großen Herausforderungen nicht alleine bewältigen kann.
Im Juni 2014 haben wir deshalb erstmals den Antrag auf Erhalt
von Stabilisierungshilfen gestellt. Im Dezember 2014 wurde
dem Markt dann eine Hilfe in Form einer rückzahlbaren Überbrückungshilfe in Höhe von 500.000 EUR gewährt.
Grundlage hierfür war und ist unsere prekäre Haushaltslage,
der hohe Schuldenstand und die anstehenden Investitionen im
Pflichtaufgabenbereich.
Der anhaltende demografische Wandel, sprich die stetige
Abnahme der Bevölkerung ist ein weiterer sehr wichtiger
Aspekt.
Wir haben auch mit wirtschaftsstrukturellen Problemen zu
kämpfen. Durch Betriebsschließungen und Arbeitsplatzverlagerungen sind in den letzten Jahren mehr als die Hälfte der
Arbeitsplätze weggebrochen. Dadurch fehlen uns natürlich die
dringend benötigten Gewerbesteuereinnahmen.
Auch die geografische Lage mit den Ortsteilen und Weilern
und dem ca. 40 km langen Straßennetz, welches von uns zu
unterhalten ist, belasten den Haushalt enorm.
Seit 01. Januar dieses Jahres befindet sich der Markt Marktleugast in der Haushaltskonsolidierung. Dies bedeutet unter anderem die Kürzung freiwilliger Leistungen, die Streichung disponibler Ausgaben und die Erhöhung der Realsteuerhebesätze
mindestens auf Landesdurchschnitt. Die Neukalkulationen der
kostenrechnenden Einrichtungen im Wasser-/Abwasserbereich
(ab 01.01.2017) und im Friedhofswesen (ab 01.01.2016) werden folgen.
Ziel dieser enormen Anstrengungen ist, mittelfristig wieder die
Leistungsfähigkeit zu erreichen bzw. wieder freie Handlungsspielräume für notwendige Investitionen im Pflichtaufgabenbereich zu schaffen.
Das Haushaltskonsolidierungskonzept wurde soweit es möglich war, mit den Mehr- und Minderausgaben bei der Haushaltsaufstellung 2015 berücksichtigt.
Nr. 5/15
Das erarbeitete Konsolidierungskonzept wurde beim Landratsamt Kulmbach fristgerecht eingereicht und wird Ende April
mit zugesagter, wohlwollender Stellungnahme an die Regierung von Oberfranken weitergeleitet.
Nach den Umlagegrundlagen des Bayer. Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung vom 04.12.2014 errechnet sich
für den Markt Marktleugast eine Steuerkraft von 367,50 EUR je
Einwohner. Der landesweite Durchschnitt der Gemeindegrößenklasse 3000 - 5000 Einwohner beträgt 734,40 EUR je Einwohner.
Vor allem auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung mit den Auswirkungen der pro Kopf berechneten
Beteiligungen an Einkommenssteuer und Schlüsselzuweisungen müssen wir die eigenen Einnahmemöglichkeiten so gut
es geht ausschöpfen.
Die Erhöhung der Realsteuerhebesätze hat für das letzte Jahr
Mehreinnahmen in Höhe von ca. 42.400 EUR ergeben. Diese
Verbesserung der Steuerkraft ist unumgänglich und ist auch
für die kommenden Haushaltsjahre bis 2018 Voraussetzung für
das Gelingen der Konsolidierung und den Erhalt weiterer Stabilisierungshilfen. Der Finanzausschuss und der Marktgemeinderat haben bereits über eine erneute Erhöhung der Realsteuersätze zum 01.01.2016 beraten und diesen wichtigen Beschluss
gefasst. Dieser wird dann in der Gemeinderatssitzung im September umgesetzt.
Auf Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit wurde auch für das Jahr
2015 besonders Wert gelegt.
Unter diesen „Vorzeichen“ wurde der Haushalt 2015 in den
letzten Wochen erstellt.
Der Schwerpunkt der Investitionen liegt im Bereich Abwasser und Breitbandausbau.
Für den Bau der Druckleitung Neuensorg belaufen sich die
Kosten mittlerweile auf geschätzte 1.050.000 EUR. Diese werden mit einer Kreditaufnahme in Höhe von 990.000 EUR und aus
Haushaltsausgaberesten in Höhe von 60.000 EUR finanziert.
Für den Breitbandausbau fällt für den Markt Marktleugast ein
voraussichtlicher Eigenanteil in Höhe von 250.000 EUR an. Die
Kosten betragen voraussichtlich 1.110.000 EUR, die staatliche
Förderung 860.000 EUR.
Der Bau der Druckerhöhungsanlage bei Mannsflur für den
Hochbehälter Weidmes wird in diesem Jahr abgeschlossen.
In 2015 fallen Kosten in Höhe von 37.000 EUR an. Hiervon werden ca. 10.000 EUR aus Haushaltsausgaberesten finanziert.
Für die Erweiterung des Wasserschutzgebietes im Bereich
Kosermühle werden heuer Kosten von 88.000 EUR, für die
Pumpen 12.000 EUR eingeplant. Aus dem Vorjahr werden
Haushaltsausgabereste von 74.000 EUR verwendet.
Die Investition in den Digitalfunk beläuft sich auf 49.000 EUR.
Diese Kosten werden komplett aus Haushaltsausgaberesten
finanziert. Es wird mit einem staatlichen Zuschuss von 24.000
EUR gerechnet.
Für das „Zukunftsprojekt“ EFRE wurden für den Kauf von
Grundstücken 30.000 EUR, und für das Haushaltsjahr 2016
nochmals 20.000 EUR eingeplant.
Schuldendienst und Verschuldung
Kreditaufnahme
Für die geplanten Investitionen wird eine Kreditneuaufnahme
von 1.235.600 EUR benötigt.
Tilgungsleistungen
Für bestehende Darlehen müssen im Haushalt 2015 Tilgungen
in Höhe von 288.400 EUR aufgebracht werden. Durch die notwendige Neuaufnahme eines Darlehens von 1.235.600 EUR
ist in den Folgejahren mit zusätzlichen Tilgungsleistungen zu
rechnen, zumal auch im Folgejahr weitere Kreditaufnahmen
vorgesehen sind.
Schuldenstand
Der Schuldenstand liegt zu Beginn des Planungszeitraumes
2015 bei 3.049.317 EUR. Davon werden in diesem Jahr 288.400
EUR ordentlich und 500.000 EUR außerordentlich getilgt.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 7 -
Ohne die neue Kreditaufnahme beliefe sich der Schuldenstand zum Jahresende auf ca. 2.260.900 EUR.
Mit der vorgesehen Kreditaufnahme wird mit einem Schuldenstand von 3.496.500 EUR gerechnet. Dies bedeutet eine NettoNeuverschuldung von 447.200 EUR.
Die Pro-Kopf-Verschuldung zum 31.12.2014 lag bei 943,47
EUR je Einwohner (Einwohnerstand zum 30.06.2014: 3232
Einwohner) und damit weit über dem Landesdurchschnitt von
687 EUR je Einwohner vergleichbarer Kommunen. Der Schuldendienst für Zins und Tilgung mit einem Betrag von ca. 105
EUR je Einwohner hat sich zwar reduziert, überschreitet den
Landesdurchschnitt vergleichbarer Kommunen von 81 EUR je
Einwohner immer noch.
Allgemeine Rücklagen
In den letzten Jahren wurden die Rücklagen bis auf 21.719
EUR aufgebraucht und erreicht momentan nicht den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestbetrag von 45.506 EUR. Die
Jahresrechnung 2014 hat eine voraussichtliche Zuführung von
ca. 80.000 EUR ergeben, diese wird jedoch umgehend für die
Finanzierung der Investitionen im Vermögenshaushalt herangezogen.
Ziel in den kommenden Jahren sollte sein, bei entsprechender
Haushaltslage, den Mindestbetrag fest anzulegen.
Kassenkredit
Bis zur Verwendung der Stabilisierungshilfe für die Tilgung
von Krediten kann auf die Inanspruchnahme des Kassenkredites verzichtet werden. Mit Beginn der geplanten Maßnahmen
im Investitionsbereich muss die Liquidität der Kasse weiterhin
gegeben sein. Zur Überbrückung von Engpässen ist für das
Haushaltsjahr 2015 - wie im Vorjahr - in der Haushaltssatzung
ein Kassenkredit bis zur Höhe von 700.000 EUR vorgesehen.
Das Investitionsprogramm sieht für das Jahr 2016 Aufwendungen in Höhe von 751.000 EUR vor.
Hier schlägt vor allem der Ausbau der Kernwegenetze mit
680.000 EUR und die Sanierung der Lausenbachbrücke mit
33.000 EUR zu Buche.
Schlussbemerkung
Der Haushalt 2015 und die Finanzplanung 2014 - 2018 sehen
Investitionen und damit verbundene weitere Kreditaufnahmen vor.
Die notwendigen Investitionen können von der Gemeinde nur
schwer allein getragen werden. Deshalb wird auch bis Anfang
Juni dieses Jahres wieder ein Antrag auf Stabilisierungshilfe
bzw. Bedarfszuweisung gestellt. Die sich hieraus eventuell ergebenden Einnahmen wurden im vorliegenden Zahlenwerk nicht
berücksichtigt, da doch ungewiss ist, ob und in welcher Höhe
weitere Hilfen seitens des Finanzministeriums gewährt werden.
Selbst wenn wir weitere Stabilisierungshilfen erhalten, sind
die Anstrengungen, unsere finanzielle Situation zu verbessern, dringend notwendig.
Insbesondere ist hier die Umsetzung und konsequente
Weiterführung unseres eingeschlagenen Weges des Haushaltskonsolidierungskurses unumgänglich.
Verabschiedung des Haushalts 2015:
von Mandy Knarr Kämmerin
Montag, 27.04.2015
Die Eckdaten des diesjährigen Haushalts:
Das Haushaltsvolumen beträgt 8.636.319 EUR und ist gegenüber dem Vorjahr um 52 Prozent gestiegen. Der Verwaltungshaushalt schließt mit 5.416.569 EUR, und der Vermögenshaushalt schließt mit 3.219.750 EUR in den Einnahmen und
Ausgaben ab.
Nr. 5/15
Dem Vermögenshaushalt können zwar 780.500 EUR zugeführt
werden, darin enthalten ist jedoch die Stabilisierungshilfe von
500.000 EUR, die ausschließlich für die Tilgung von Krediten
verwendet wird.
Das „bereinigte Ergebnis“ hat sich unter Berücksichtigung
von Darlehensrückflüssen und der Investitionspauschale
gegenüber dem Vorjahresansatz zwar verbessert, bleibt aber
im Haushaltsjahr 2015 mit 157.000 EUR auf einem niedrigen
Niveau. Die eingeplanten Investitionen können allein aus dem
Haushaltsüberschuss nicht finanziert werden.
Zu den Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushalts im Einzelnen:
Steuern und allgemeine Zuweisungen sind mit 3.728.950
EUR veranschlagt; davon sind:
583.800 EUR
Realsteuern (Grundsteuer 304 TEUR,
Gewerbesteuer 279,8 TEUR)
(Einkommenst. 1.076.000,- EUR, ant.
Eink.St.ersatz 87.366,- EUR, Umsatzst.
52.535,- EUR, Grunderwerbst. 1.500,EUR)
1.223.951 EUR
Gemeindeanteil an Gemeinschaftssteuern
1.421.196 EUR
Schlüsselzuweisungen
500.000 EUR
Stabilisierungshilfe
An Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb werden insgesamt rund 1.448.000 EUR erwartet. Davon entfallen
488.100 EUR
auf Benutzungsgebühren und ähnliche
Entgelte (Abwasser- u. Wassergebühren)
67.300 EUR
auf Einnahmen aus Verkäufen (Wasserverkäufe Kupferberg/Stammbach)
415.290 EUR
auf Zuweisungen für laufende Zwecke (für
Schülerbeförderung, Kindergarten, Straßenunterhaltungszuschuss)
109.400 EUR
auf Miet- und Pachteinnahmen und
61.000 EUR
auf Schulumlage von den Märkten Grafengehaig und Stammbach
Die sonstigen Finanzeinnahmen betragen insgesamt rund
239.620 EUR. Hiervon sind u. a.
90.000 EUR
Konzessionsabgaben
144.620 EUR
kalkulatorische Einnahmen
4.200 EUR
Zinseinnahmen gemeindlicher Darlehen
Die größte Ausgabengruppe im Verwaltungshaushalt sind die
sonstigen Finanzausgaben mit rund 2.489.430 EUR.
Die Transferausgaben Kreisumlage mit
1.064.570 EUR
sowie die
Verwaltungsgemeinschafts-Umlage mit 538.575 EUR
verbrauchen rund zwei Drittel der Steuereinnahmen des
Marktes.
Für Zinsaufwendungen werden 49.870 EUR veranschlagt.
Im Vorjahr waren noch 86.000 EUR im Haushalt vorgesehen.
Durch Umschuldungen im Vorjahr konnte die Zinsbelastung
stark reduziert werden.
Weiter sind veranschlagt
55.410 EUR
Gewerbesteuerumlage und
780.500 EUR
Zuführung zum Vermögenshaushalt (inkl.
Stabilisierungshilfe von 500.000 EUR)
Von den veranschlagten Personalausgaben entfallen
621.700 EUR
auf Beschäftigungsentgelte und
92.700 EUR
auf Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Tätigkeiten (Sitzungsgelder, alle
Bürgermeister, Kommandantenentschädigungen)
Der Verwaltungs- und Betriebsaufwand beträgt rund
1.677.045 EUR. Davon sind u. a. veranschlagt
72.900 EUR
für Unterhalt der Grundstücke und baulichen Anlagen
45.400 EUR
für deren Bewirtschaftung
286.700 EUR
für Unterhalt des sonstigen unbeweglichen Vermögens (130.000 EUR für Straßensanierungen)
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 8 -
130.600 EUR
für laufende Aufwendungen für Geräte
und Fahrzeuge
18.600 EUR
für Lehr- und Lernmittel
28.500 EUR
für Leasing
85.900 EUR
für die Schülerbeförderung einschl. Unterrichtsfahrten
182.800 EUR
für Stromkosten
94.500 EUR
für Heizkosten
151.900 EUR
für
Steuern,
Versicherungen
und
Geschäftsausgaben
437.660 EUR
für kalkulatorische Ausgaben und innere
Verrechnungen
An Zuweisungen und Zuschüssen sind im diesjährigen Etat
rund 535.700 EUR eingeplant; davon
512.000 EUR für Kinderbetreuungseinrichtungen
(Rest: Fundtierpauschale 1700,- EUR, Sportförderung
3.500,- EUR, Pilgerbüro 12.500,- EUR)
Zu den Einnahmen und Ausgaben
des Vermögenshaushalts
Die Einnahmen im Vermögenshaushalt sind wie folgt veranschlagt:
780.500 EUR
Zuführung vom Verwaltungshaushalt (inkl.
Stabilisierungshilfe)
1.044.550 EUR
Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen (inkl. 860.000 EUR Breitband, *Investitionspauschale 141.550 EUR, Digitalfunk 24.000 EUR)
* statistisches Landesamt, EW, Steuerkraft)
79.100 EUR
Beiträge, Darlehensrückflüsse und Einnahmen aus Vermögensveräußerungen
80.000 EUR
Entnahme aus der Rücklage
1.235.600 EUR
Kreditaufnahme
Im Vermögenshaushalt sind im Haushalt 2015 Ausgaben für
Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen von
insgesamt 2.431.350 EUR vorgesehen. Hiervon entfallen
2.193.500 EUR
für Tiefbaumaßnahmen (die größten Maßnahmen sind hier: Druckleitung Neuensorg, Breitbandausbau)
77.000 EUR
für den Erwerb beweglicher Sachen
(Dienstwagen, Anschlagtafeln, Hebekissensatz, Spielgeräte, Bauhoffahrzeuge
und -geräte)
85.300 EUR
für Hochbaumaßnahmen
(Lagerhalle BH Buswartehaus (Radonplatz), Baiersbach, barrierefr. Eingang
Schulhaus)
67.250 EUR
für den Erwerb von Grundstücken
(Ärztehaus, EFRE 30‘ EUR, Kreuzgasse
10‘ EUR, Übernahme VG Wasserversorgung 21‘ EUR)
8.300 EUR
für Investitionszuschüsse an Dritte
(SV Marienweiher 1.300,- EUR, Straßenbeleuchtung 5.000,-)
Finanz- und Investitionsplanung
Das Haushaltsvolumen wird sich danach wie folgt entwickeln:
Im Finanzplanungsjahr 2016 beträgt das Haushaltsvolumen
5.973.400 EUR, im Finanzplanungsjahr 2017 betragen die
Gesamteinnahmen und Gesamtausgaben 5.476.410 EUR und
im Finanzplanungsjahr 2018 beläuft sich das Haushaltsvolumen auf 5.680.260 EUR.
Der Verwaltungshaushaltsüberschuss beträgt in diesen
Jahren
263.660 EUR in 2016, 318.360 EUR in 2017 und 522.110 EUR
in 2018.
Nr. 5/15
Die Verwaltung informiert
Zum Bericht über die Veranstaltung der Wählergemeinschaft
Marktleugast (WGM) in der Frankenpost und der Bayerischen
Rundschau am 27.04.2015
Der Bericht der beiden Tageszeitungen veranlasst die Verwaltung, zu einigen Aussagen Stellung zu nehmen:
1. Die Behauptung der WGM, dass Gemeinderatskollegen,
die nur die Wahrheit gesagt haben, von der Verwaltung
Briefe bekommen und um Stellungnahme gebeten werden,
ist falsch. Kein Marktgemeinderat ist von der Verwaltung zu
irgendwelchen Stellungnahmen aufgefordert worden.
2. Die Behauptung der WGM, dass ein Zuschussantrag der
katholischen Kirche auf der Tagesordnung trotz Haushaltskonsolidierung erscheint, ist falsch. Die Behandlung des Antrags
des Pfarramts auf Zuschuss zur neuen Beleuchtung in der St.
Bartholomäus-Kirche in Marktleugast war nicht auf der Tagesordnung. Nur unter dem Punkt Verschiedenes wurde der
Marktgemeinderat über den Eingang des Antrages informiert.
3. Die Behauptung der WGM, dass 2013 bereits 500.000 Euro
für die Abwasserdruckleitung eingestellt waren und diese die
CSU abgelehnt habe, ist falsch. Bereits seit 1999 ist bekannt,
dass die Abwasseranlage nicht mehr den technischen Regeln
entspricht. Die Erlaubnis für das Einleiten in den Kleinen Rehbach ist bereits 2005 abgelaufen. Eine Verlängerung wurde
zwar beantragt, aber nicht weiterverfolgt. Erst 2012 wurde das
Thema Neuensorg von der Verwaltung wieder aufgegriffen. Der
Finanzausschuss hat in der Sitzung am 30.01.2012 vorgeschlagen, dafür keine Mittel in den Haushalt einzustellen. Im März
2013 wurde das Ingenieurbüro IBP abermals zu diesem Thema
im Marktgemeinderat angehört. Eine grobe Kostenschätzung für
vergleichbare Kläranlagen lag bei 500.000 Euro. Dazu komme
noch die Mischwasserbehandlung. Der Anschluss nach Marktleugast stelle die günstigste Variante dar. Abermals hat der
Finanzausschuss am 27.02.2013 und 06.03.2013 keine Mittel
im Haushalt eingeplant, weil noch Gespräche mit dem Wasserwirtschaftsamt notwendig waren. Diesen Haushalt hat die CSUFraktion abgelehnt. Fest steht aber auch, dass bis 31.12.2014
Planunterlagen beim Landratsamt eingereicht und der Bau bis
31.12.2015 abgeschlossen sein sollte. Am 25.06.2014 wurden
im Haushalt 2014 60.000 Euro für Planungskosten eingestellt.
Zum Vorwurf, dass ein zweites Büro hätte eingeschalten werden
müssen, muss festgestellt werden, dass der Marktgemeinderat
am 21.07.2014 das Ingenieurbüro IBP einstimmig, mit den Stimmen der WGM, eine Langzeitkostenberechnung für die Kläranlage Neuensorg beauftragt hat. Lediglich die Entscheidung über
die Variante (Anschluss nach Marktleugast) und die Beauftragung des Büros wurde von der WGM abgelehnt.
4. Die Behauptung der WGM, dass beim Breitbandausbau Zahlen vorgegaukelt wurden, ist falsch. Bereits am
22.07.2013 wurde der Marktgemeinderat von der Verwaltung über grobe Ausbaukosten in Höhe von 1.05 Mio. Euro
informiert. In Gesprächen mit dem Ingenieurbüro Reuther
wurde ein grober Invest von 1,4 Mio. festgestellt. Der Eigenanteil des Marktes errechnet sich nach der Wirtschaftlichkeitslücke des Anbieters, der erst im Rahmen der Angebotsabgabe feststeht. Vorsorglich wurden auf Vorschlag
der Verwaltung 250.000 Euro im Haushalt 2015 eingeplant.
Am 23.02.2015 hat der Marktgemeinderat einstimmig das
Erschließungsgebiet festgelegt. Im Nachgang hat die Verwaltung das Ingenieurbüro Reuther gebeten, zusätzliche
Lose für Steinbach und Hermes aufzunehmen. Die Ausschreibung wurde am 23.04.2015 versandt, die Öffnung der
Angebote wird am 11.06.2015 stattfinden. Danach entscheidet der Marktgemeinderat, welche Gebiete, in welchem
Umfang und mit welcher Technik Breitband ausgebaut wird.
5. Zu den beschließenden Ausschüssen: Im Bau- und Umweltausschuss und im Finanzausschuss wurden bisher alle
Beschlüsse einstimmig, auch mit den Stimmen der WGM,
gefasst. Kein Beschluss wurde vom Marktgemeinderat
einer Nachprüfung unterzogen.
6.In dem Zeitungsbericht der Bayer. Rundschau wurde
behauptet, dass die Freiwillige Feuerwehr Neuensorg ein
neues Fahrzeug beantragt hat. Der Verwaltung liegt kein
entsprechender Antrag vor.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 9 -
Neuer LQN-Gewerbeführer
Jetzt 230 Firmen und Betriebe beinhaltet
Zufrieden betrachteten (von links) der stellvertretende LQNVorsitzende Günter Kleffel, Mediensprecher Daniel Schramm,
Michael Schramm und Gewerbesprecher Reiner Meisel die
frischgedruckte Neuauflage des Gewerbeführer. Sie betonten
übereinstimmend: Das ist ein gelungenes Werk.
Marktleugast aktuell
Elisabeth Faust feierte ihren 99. Geburtstag
Nr. 5/15
Die erste Auflage des Gewerbeführers der Oberlandinitiative
„Lebensqualität durch Nähe“ (LQN) erfolgte im Jahre 2008.
Bereits ein Jahr später wurde wegen des großen Bedarfs ein
Nachdruck nötig. Im Jahr 2011 stieß Enchenreuth als sechste
Mitgliedsgemeinde hinzu und es wurde ein Ergänzungsblatt in
den Gewerbeführer eingelegt, zeigte der stellvertretende LQNVorsitzende Günter Kleffel aus Stammbach bei einem Treffen
im Bürgersaal des Feuerwehrzentrums in Marktleugast auf. In
den zurückliegenden Monaten wurde viel ehrenamtliche Arbeit
in eine Überarbeitung und den Neudruck mit einer Gesamtauflage von 16000 Stück investiert. „Beinhaltet sind jetzt 230
Firmen und Betriebe, die jährlich bei den permanent zirkulierenden 3000 LQN-Talern rund 100 000 Euro Kapital in den
sechs Mitgliedskommunen Enchenreuth, Grafengehaig, Kupferberg, Marktleugast, Presseck und Stammbach regional binden. LQN identifiziert sich mit der Region und der Erfolg wird
überregional wahrgenommen“, betonte Kleffel. Der stellvertretende Vorsitzende sprach Michael Schramm ein dickes Lob
aus, der die Hauptarbeit leistete. Sein Dankeschön galt zudem
den Gemeinden bis hin zum LQN-Kernteam für die Mitwirkung.
Die Sprecher des Arbeitskreises Medien, Daniel Schramm und
Wirtschaft, Reiner Meisel kündigten an, dass der neue Gewerbeführer in den nächsten Tagen überall aufliegt. Im Mai soll er
zudem an alle Haushalte des LQN-Bereiches verteilt werden.
kpw
Willi Löffler feierte seinen 85. Geburtstag
65 Jahre schnitt er den Männern und Jungen
der Oberlandgemeinde die Haare
Singend auf gutem Weg zum Hundertsten
Unser Bild zeigt (von rechts) Bürgermeister Franz Uome,
Andreas Greim, Jubilar Willi Löffler, Klaus Müller, Tochter
Carola Zwack und Schwiegersohn Franz Zwack.
Unser Bild zeigt die Jubilarin Elisabeth Faust (Bildmitte) zusammen mit (von links) Enkelin Sigrid Schardt, Urenkelin Leonie,
Schwiegertochter Erika, Michael Schardt, Bürgermeister Franz
Uome und Sohn Roland Faust.
Ihren 99. Geburtstag feierte am 15.04., Elisabeth Faust im
kleinen Marktleugaster Ortsteil Tannenwirtshaus im Kreise
der Familie. Die Glückwünsche der Kirche sprach Anke Schmidt zum Ehrentage aus, für die Marktgemeinde Marktleugast
und ihrer Bürger überbrachte Bürgermeister Franz Uome die
besten Wünsche zum 99sten. Gut gelaunt stimmte die Seniorin
das Lied an: „Wir trinken noch eins, wir sind ja noch so jung!“
und ihre Gäste stimmten mit ein. Sie gestand auch ein, dass
sie im nächsten Jahr gerne auch ihren 100. Geburtstag feiern
möchte, so der Herrgott ihr die Gesundheit dafür schenke. Zu
den Gratulanten zählte neben den Nachbarn und Freundinnen
auch Urenkelin Leonie.
kpw
Seinen 85. Geburtstag feierte am 10. April Willi Löffler in Marktleugast im Kreise seiner Familie und Vereine. 65 Jahre schnitt
der Frisör-Altmeister Löffler den Männern und Jungen der
Oberlandgemeinde die Haare. Sehr ist der Jubilar auch heute
noch am kommunalen Geschehen und örtlichen Vereinsleben
interessiert. Vonseiten der Marktgemeinde Marktleugast und
seiner Bürger gratulierte Bürgermeister Franz Uome dem Jubilar Willi Löffler mit herzlichen Worten zum 85. Geburtstag. 65
Jahre gehört Willi Löffler auch bereits dem Ring- und StemmClub (RSC) Marktleugast, für den er auch viele Jahre aktiv auf
der Ringermatte stand. Die Glückwünsche der Sportfreunde
sprachen Vorsitzender Andreas Greim und Kassier Klaus Müller aus. Für den 1. FC Marktleugast gratulierte Vorsitzender
Klaus Witzgall zum Ehrentage. Von der Sparkasse KulmbachKronach gab sich die Marktleugaster Geschäftsstellenleiterin
Karola Pittroff ein Stelldichein im Geburtstagshause.
kpw
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 10 -
Aus der Marktgemeinderatssitzung
vom Montag, 27.04.2015
Der Marktleugaster Haushalt, der erste des neuen Bürgermeisters Franz Uome und auch der neuen Kämmerin Mandy Knarr,
hat mit drei Gegenstimmen von Norbert Volk, Georges Frisque
und Siegfried Baierlein (alle von der WGM) den Gemeinderat
mit großer Zustimmung passiert.
Franz Uome sagte in seiner ersten Haushaltsrede, dass der
Haushaltsplan des Marktes Marktleugast die derzeitigen
enormen gesetzlichen und sozialen Anforderungen und Vorgaben einer kommunalen Selbstverwaltung wiederspiegelt.
Pflichtaufgaben, wie Wasser- und Abwasserversorgung, Straßenunterhalt, Schulwesen und Kindergärten müssten erfüllt
werden. Zusätzlich sollte aber die Aufrechterhaltung des
Gemeinwesens nicht vergessen werden. Dazu gehört für
Uome eine moderate Unterstützung der örtlichen Vereine, die
Jugendarbeit und die Sportförderung. Gerade im Hinblick auf
die zunehmende Abwanderung sei dies ein Ansatzpunkt für
eine wichtige kommunale Zukunftsaufgabe. „In den letzten
zehn Jahren ist die Einwohnerzahl in Marktleugast um 451 Einwohner zurückgegangen“, weiß Uome, „das sind 12,2 Prozent.“
Ohne staatliche Zuschüsse könnten die großen Herausforderungen nicht gewältigt werden. Deshalb habe man im letzten Jahr auch erstmals einen Antrag auf Stabilisierungshilfen
gestellt. Als rückzahlbare Überbrückungshilfe seien 500.000
Euro gewährt worden. Weiter hätte Marktleugast auch mit wirtschaftsstrukturellen Problemen, wie Betriebsschließungen oder
Arbeitsplatzverlagerungen, zu kämpfen. Auch etwa 41 Kilometer Straßennetz würden den Haushalt belasten. Seit Beginn
des Jahres befinde sich der Markt in der Haushaltskonsolidierung. Dieses bedeute für die Bürger die Streichung freiwilliger
Leistungen, die Erhöhung der Realsteuerhebesätze und eine
Neukalkulation der Wasser-, Abwasserpreise sowie die Friedhofsgebühren. Der Durchschnitt der Steuerkraft liegt bei vergleichbaren Kommunen bei 734 Euro je Einwohner, in Marktleugast nur bei 367 Euro. Die Erhöhung der Realsteuerhebesätze
im letzten Jahr habe zusätzlich 42.400 Euro in die Gemeindekasse gebracht.
Der Schwerpunkt der Investitionen liegt im Bereich Abwasser
und Breitbandausbau, erklärt Uome. Das sind der Bau der
Druckleitung Neuensorg (1,05 Millionen Euro), der Breitbandausbau (1,11 Millionen Euro), der Bau der Druckerhöhungsanlage bei Mannsflur für den Hochbehälter Weidmes (37.000
Euro), Digitalfunk (49.000 Euro) und das Zukunftsprojekt EFRE
(30.000 Euro). Dafür müssen 1.235.600 Euro Kredit aufgenommen werden. So wächst der Schuldenstand auf fast genau 3,5
Millionen Euro, was eine Netto-Neuverschuldung von 447.200
Euro bedeutet. Die Rücklagen seien in den letzten Jahren bis
auf 21.719 Euro aufgebraucht worden, klagt Uome, nicht einmal der vorgeschriebene Mindestbetrag von 45.506 Euro
würde erreicht. Weil in den nächsten Jahren weitere Investitionen notwendig sind, kämen weitere Kreditaufnahmen auf den
Markt zu. Deshalb wird in den nächsten Wochen wieder ein
Antrag auf Stabilisierungshilfe gestellt.
Die einzelnen Zahlen legte Mandy Knarr vor. Die neue Kämmerin bekam dafür von allen Fraktionen Beifall und hat mit Bravour
ihre Feuertaufe bestanden. Demnach ist das Haushaltsvolumen
gegenüber dem letzten Jahr um 52 Prozent auf 8.636.319 Euro
gestiegen, im Verwaltungshaushalt auf 5.416.569 Euro und im
Vermögenshaushalt auf 3.219.750 Euro. Auch wenn dem Vermögenshaushalt 780.500 Euro zugeführt werden könnten,
müsse beachtet werden, dass darin eine Stabilisierungshilfe
von einer halben Million enthalten sei. Das „bereinigte Ergebnis“
habe sich zwar verbessert, bleibt aber auf niedrigem Niveau.
Die wesentlichsten Einnahmen sind die Realsteuern (583.800
Euro), Gemeindeanteil an Gemeinschaftssteuern (1.223.951),
Schlüsselzuweisungen (1.421.196) und die Stabilisierungshilfe
(500.000). Dazu kommen Einnahmen aus Wasser-/Abwassergebühren und -verkäufen, aus Zuweisungen, Miet- und Pachteinnahmen sowie Schulumlagen von 1.448.000 Euro.
Nr. 5/15
Bei den Ausgaben sind die dicksten Brocken die Kreisumlage
mit 1.064.570 Euro und die Verwaltungsgemeinschaft-Umlage
mit knapp 540.000 Euro. Für Personalausgaben und Aufwandsentschädigungen sind 714.400 Euro eingeplant und für Verwaltungs- und Betriebsaufwand 1,677 Millionen Euro. An Zuweisungen und Zuschüssen sind 535.700 Euro angesetzt, davon
allein 512.000 Euro für die Kinderbetreuungseinrichtungen.
Die Einnahmen im Verwaltungshaushalt sind Zuführungen
zum Verwaltungshaushalt (780.500 Euro), Zuweisungen und
Zuschüsse (1.044.550), Beiträge (79.100), Rücklageentnehme
(80.000) und Kreditaufnahme (1.235.600). Bei den Ausgaben
sind Investitionen von über 2,43 Millionen Euro vorgesehen.
In der Aussprache war erwartet worden, dass CSU-Fraktionssprecher Daniel Schramm auf den Bericht über die WGM-Versammlung eingeht. Und so ist es auch gekommen, Schramm
hat kräftig Kontra gegeben. Auch wenn der diesjährige Haushalt von der Konsolidierung und Stabilisierungshilfe beeinflusst
wird, in den letzten Jahren habe man immer um einen genehmigungsfähigen Haushalt kämpfen müssen. „Der frühere Bürgermeister Volk hat deshalb immer wieder notwendige Pflichtaufgaben aufgeschoben.“ In diesem Jahr müsse aber die
Druckleitung von Neuensorg bebaut werden, weil die Genehmigung für die Kläranlage ausläuft. Beim Breitbandausbau
könne mit einer 90prozentigen Förderung für 100.000 Euro viel
erreicht werden. Wenn man der WGM glauben schenke, müsse
man annehmen, dass in der Gemeinde gar nichts mehr geht.
Wer sich aber mit dem Haushalt befasse, der wird feststellen,
dass eher das Gegenteil der Fall sei, erklärt Schramm. „Mit
der Konsolidierung ist endlich der richtige Schritt eingeleitet
worden, nach sechs Jahren Stillstand unter Volk geht es in der
Gemeinde wieder aufwärts!“ Auch wenn der „ehrliche“ Herr
Volk immer davon spreche, dass in seiner Amtszeit die Schulden abgebaut wurden, so seien in Wirklichkeit nur die Rücklagen, „der Notgroschen der Gemeinde“ aufgebraucht worden.
„Unter dem Strich also eine Nullnummer.“ Dank der von Volk
verschmähten Stabilisierungshilfe könnten nun die Schulden
abgebaut werden.
Nur dadurch könnten die beiden großen Investitionen gestemmt
werden. Auch wenn 1,2 Millionen Euro neu aufgenommen
werden müssten, so erhöhe sich dadurch der Schuldenstand
nur um 400.000 Euro. Auch für den Straßenunterhalt habe
mit 190.000 Euro der Betrag aus dem letzten Jahr verdoppelt
werden können. Die Schwarzmalerei der WGM treffe auf keinem Fall zu, „wenn wir wie Norbert Volk weitergemacht hätten,
wurde Marktleugast heute keinen genehmigten Haushalt mehr
bekommen“, so Schramm. Volk sei einfach nicht in der Lage,
die Situation der Gemeinde richtig einzuschätzen. Empört hat
sich Schramm, dass man den Planer für den Breitbandausbau
einen Dilettanten genannt hat. „Das ist eine Frechheit! Meiner
Meinung nach ist hier eine Entschuldigung der WGM erforderlich“, fordert der CSU-Sprecher. Dieser erklärt dazu, dass
jeder Cent, der über die Fördergelder hinausgeht, voll von der
Gemeinde zu tragen sei. Deshalb sei es vernünftiger auf das
zusätzliche Förderprogramm zu warten und Steinbach, das auf
jeden Fall nach dem ersten Ausbau 15 MBit hat, danach voll
auszubauen.
Abschließend lobte Schramm Bürgermeister Uome, „er hat
endlich die richtigen Weichen gestellt, seine Arbeit trägt die
ersten Früchte“.
Georges Frisque von der WGM findet einige Punkte „in diesem
Werk mehr als fragwürdig“. Steinbach, das der Bürgermeister
vorantreiben wollte, sei mit keinem Wort erwähnt. Ebenso die
Lausenbachbrücke, deren Instandsetzung wieder verschoben
wird. Der Eigenanteil beim Breitbandausbau sei in der letzten
Sitzung bei 100.000 Euro gelegen, jetzt würde die Zahl auf
250.000 Euro steigen. Im sei nicht klar, woher die 150prozentige Erhöhung kommt. „Die Belastung der Bürger wird langsam
unerträglich.“ Eklatant sei die Unterdeckung bei den Friedhofsgebühren, hier sei eine dauerhafte Gebührenerhöhung unumgänglich. Es sei versäumt worden, einen Ansatz einzubringen.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 11 -
Die Anschaffung der Bürgermeisterporträts werde im nächsten
Fasching zu einer Lachnummer, vermutet Frisque. „Während
bei der Kinderfaschingsbratwurst um ein paar Cent gerungen
wird, wurde hier ein Kunstmaler bemüht.“ Dass die Anbindung
der Titus- und Bachmannstraße instandgesetzt wird, sei gut,
nur vermisse man hier eine Kanaluntersuchung. Aufgestoßen
ist der WGM auch der Dienstwagen der Gemeinde, „wenn ein
neues Fahrzeug angeschafft wird, dann von der VG, denn es
ist ausschließlich das Fahrzeug für die VG-Angestellten“. Weiter hinterfragte Frisque, ob für eine Vision (Ärztehaus) 30.000
Euro eingestellt werden, während für die Pflichtausgabe Feuerwehrhaus in Steinbach kein Geld da sei. Beim Druckleitungsbau von Neuensorg bemängelt der WGM-Sprecher, dass kein
zweites Ingenieurbüro eingeschaltet wurde, jetzt frage er sich,
wie man die Million auf die Bürger verteilt.
Michael Schramm von den Freien Wählern sagte: „Wenn wir in
den letzten Jahren schwere Zeiten hatten, dann haben wir jetzt
ganz schwere“. Die finanzielle Stabilisierung der Gemeinde
müssten alle Bürger durch das Aussetzen des Zuschusses für
den Kindergarten, Steuererhöhungen und Aussetzen freiwilliger
Leistungen unterstützen. Trotz eines strengen Sparkurses fallen
dem FW’ler unnötige Anschaffungen auf, wie die teure Infotafel in Mannsflur, der große Hebekissensatz für die Feuerwehr
oder der schon angesprochene Dienstwagen, während nicht
einmal eine Summe für einen Feuerwehr-Stellplatz in Steinbach
eingesetzt ist. Schramm regte an, mit dem Projekt Neuensorg
teilweise ins Jahr 2016 zu gehen. Auch fragte er, ob der Breitbandausbau komplett 2015 sein muss. Man könne Familien,
Jugend und Vereine nicht noch mehr finanziell einengen. „Es
kommen noch viele Investitionen auf uns zu, die schweren
Zeiten sind noch lange nicht überstanden.“
Für Clemens Friedrich (HGB) sind die Zahlen „erschütternd“,
trotzdem sind die Gelder für den Breitbandausbau und die
Druckleitung Neuensorg gut angelegt. Auch Friedrich bemängelte, dass für Steinbach nichts eingeplant ist, hier sei aber
auch erst ein schlüssiges Gesamtkonzept vonnöten.
Irina Haber regte noch an, dass eventuell die 30.000 Euro für
das Ärztehaus für Steinbach genommen werden. Hier antwortete Geschäftsführer Michael Laaber, der dass das Dorfgemeinschaftshaus eine freiwillige Leistung sei und die würde
während der Konsolidierungsphase nicht genehmigt.
Die Eckdaten des Marktleugaster Haushalts
Gesamthaushalt:
8.636.319 Euro
Verwaltungshaushalt:
5.416.569 Euro
Vermögenshaushalt:
3.219.750 Euro
Grundsteuer A+B, Gewerbesteuer:
je 325 von Hundert
Kreditaufnahme:
1.235.600 Euro
Entwässerungssatzung (EWS) geändert
Auf Anraten des Landratsamts Kulmbach hat der Markt Marktleugast die Entwässerungssatzung (EWS) im § 17 geändert. Im
Absatz zwei wird der Satzteil „auf Kosten des Grundstückseigentümers“ gestrichen. Jetzt heißt es: „Der Markt kann eingeleitetes Abwasser jederzeit, auch periodisch, untersuchen lassen.
Strom gemeinsam beschaffen
Einstimmig hat der Marktgemeinderat Marktleugast beschlossen, dass er sich weiter, von 2017 bis 2019, an der Bündelausschreibung des Bayerischen Gemeindestages beteiligt.
Durch den gemeinsamen Strombezug über Kubus konnte
der Markt zuletzt 25.000 Euro jährlich einsparen. Neu an dem
Dienstleistungsangebot ist, dass die Verträge unbefristet angeboten werden, was eine flexiblere und raschere Ausschreibung
ermöglicht. Der Vertrag kann aber jederzeit gekündigt werden.
Pauschale für Fundtierversorgung verdoppelt
Schon aus den Medien war in letzter Zeit zu erfahren, dass die
Tierheime finanziell am Krückstock gehen und viele von ihnen
vor dem Aus stehen. Auch beim Tierschutzverein Kulmbach
reicht die Fundtierpauschale aufgrund gestiegener Nebenkosten und des Mindestlohns nicht mehr aus. Uome erklärte,
dass der Markt als Fundbehörde für die Entgegennahme und
Unterbringung von Fundtieren zuständig sei.
Nr. 5/15
Diese Aufgabe hat man an den Tierschutzverein Kulmbach
übertragen. Dieser habe gebeten, die Fundtierpauschale von
bisher 25 Cent pro Einwohner auf 50 Cent zu erhöhen. Die
letzte Erhöhung läge schon einige Jahre zurück. Alle Ratsmitglieder stimmten der Erhöhung auf 50 Cent zu.
Wasserschutzgebiet Tannenwirtshaus aufgehoben
Nachdem der Umschluss der Wasserversorgung Oberbaiersbach beendet ist, möchte das Landratsamt Kulmbach für die
Quelle in Oberbaiersbach die Aufhebung des Wasserschutzgebietes. Dem stimmte der Marktgemeinderat zu.
Antrag des Pfarramts muss abgelehnt werden
Das katholische Pfarramt Marienweiher möchte die Elektroanlage in der St.-Bartholomäus-Kirche renovieren und eine neue
Beleuchtung installieren. Die Gesamtmaßnahme beläuft sich
auf 25.000 Euro. Der erbetene Zuschuss der Gemeinde kann
aus den bekannten Gründen leider nicht gewährt werden, sagt
Uome, weil die Gemeinde in der Zeit der Konsolidierung keine
freiwilligen Leistungen gewähren darf. Das gleiche gelte beim
Sportplatz des SV Marienweiher, hier will Uome demnächst mit
dem Vorsitzenden Kolb sprechen.
Klärschlamm wird entsorgt
Nachdem sich der Schlammstapelbehälter zu 90 Prozent
gefüllt hat, muss der Klärschlamm entsorgt werden. Den Auftrag dazu erhält die Klärschlammverwertung Wedel in Ansbach, sie war der günstigste der neun Bewerber. Bei 3.000
Kubikmeter Schlamm betragen die Gesamtkosten 52.657 Euro.
Im Preis sind alle Nebenkosten enthalten.
Mülldeponie muss vermessen werden
Die Hausmülldeponie Marienweiher muss im Rahmen der
Sanierungsuntersuchung vermessen werden. Auf die Ausschreibung haben drei Firmen Angebote ab gegeben. Das wirtschaftlichste Angebot stammt mit fast genau 1 250 Euro vom
Ingenieurbüro Zeitler in Arzberg. Nachdem der Markt Marktleugast seinen Eigenanteil an der Sanierung schon geleistet hat,
übernimmt die gesamten Kosten die Gesellschaft zur Altlastsanierung in Bayern.
Beauftragter für Kinderspielplatz zu teuer
Siegfried Baierlein (WGM) hatte in einem schriftlichen Antrag
gebeten, dass die Gemeinde die regelmäßige Überprüfung
der Kinderspielplätze einen Beauftragten überträgt. Bürgermeister Uome sagte dazu, dass 2.500 Euro zu viel dafür sind. Die
Gemeinde habe Sofortmaßnahmen eingeleitet. Ein Bauhofmitarbeiter wird wöchentlich die Kinderspielplätze überprüfen und
Auffälligkeiten melden. Außerdem würden die Spielplätze auch
regelmäßig vom TÜV untersucht.
Helmut Engel
Der Mühlenweg
Die Wanderkarte kann in beiden Marktgemeinden kostenlos
abgeholt werden.
In dieser Broschüre finden sie Beschreibungen über die einzelnen Ausgangspunkte.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 12 -
Bürgermeister Franz Uome
dankt Richard Seuß
Als kleines Zeichen des Dankes verbunden mit den besten
Wünschen für die Gesundheit, überreichte Bürgermeister Franz
Uome zur Erinnerung das Buch über Bierbrauen im Kulmbacher Land, in dem auch das Brauhaus in Marktleugast Erwähnung findet.
„Alles hat seine Zeit“, so Richard Seuß über seinen Entschluss,
seinen Wohnsitz Ende April, von Helmbrechts nach Fürth zu
verlegen. Das Wappen der Kleeblattstadt wird ihn dabei stets
an die herrliche Natur seines Frankenwaldes erinnern. Als
Heimatforscher hat sich der gebürtige Hohenberger in den
vergangenen Jahrzehnten im Stadtsteinacher Oberland und
später auch an seinem neuen Wohnsitz in Helmbrechts einen
Namen gemacht.
Neben zahlreichen Wanderführern durch das Steinacher Oberland, schrieb er auch mehrere Bücher. Nach 15-jähriger Forschungsarbeit stellte er vor Jahren einem interessierten Publikum sein Buch mit dem Titel „Nur zwei Straßen“ vor. Dabei
hatte er nicht nur in alten Schriften den Verlauf der Heerstraße
Karls des Großen und als zweites die alte Handelsstraße von
Forchheim kommend, über Kulmbach, Ludwigschorgast,
Marktleugast bis hinauf nach Hof unter die Lupe genommen,
sondern deren beider Verlauf auch in der freien Natur erwandert und erforscht. Der Schnittpunkt beider Altstraßen lag in
seiner alten Heimatgemeinde Marktleugast.
Die Ausschilderung des Mühlenweges trug ebenso seine
Handschrift, wie die Route des neuen Steinreichweges von
Stammbach bis Presseck. Mit dem von ihm festgelegten Marktleugaster Rundwanderweg verband Richard Seuß seine Liebe
zur Natur, das kulturellen Erbe seiner Heimat und den damit
verbundenen Geschichten. Genau diese Geschichten, den
Menschen „aufs Maul“ zu schauen, verstand er wie kein anderer in humorvoller Weise niederzuschreiben und bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen wieder zu Gehör zu bringen.
Mit großem Bedauern für seinen Wegzug, sprach Bürgermeister Franz Uome Richard Seuß im Namen der Marktgemeinde
Marktleugast seinen Dank und seine Anerkennung für die geleistete Arbeit aus.
Mit dem Weggang nach Fürth, so Uome, verliert die Gemeinde
einen treuen Freund und Wegbereiter. Ob als Wanderführer,
als Geschichtenerzähler bei den gemeindlichen Adventsfeiern
oder beim Klosterspitzenfest, als Ratgeber bei der Festlegung
von Wanderwegen und Brücken, stets konnte die Gemeinde
auf die Hilfe von Richard Seuß vertrauen.
Auch habe er dazu beigetragen, durch sein Engagement den
Fremdenverkehr in der Region zu fördern. Uome zeigte Verständnis, dass Richard Seuß mit seiner Frau Helga nun im Alter
näher bei ihrem Sohn leben wollen, um dort auch für die Enkelkinder als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.
Oswald Purucker
Nr. 5/15
Interkommunale Zusammenarbeit
Im Bild sitzend von links: Siegbert Reuther von NetConsulting
Bad Staffelstein und der Helmbrechtser Bürgermeister Stefan Pöhlmann. Stehend von links: der neue Helmbrechtser
Geschäftsführer René Seifert, die Bürgermeister Karl Philipp
Ehrler (Stammbach), Werner Burger (Grafengehaig), Franz
Uome (Marktleugast), Siegfried Beyer (Presseck) und Michael
Kramß vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung
(ehemals Vermessungsamt).
Sehr gut klappt die interkommunale Zusammenarbeit zwischen
den Kommunen des Kulmbacher Oberlands und angrenzenden
Kommunen des Landkreises Hof. Im Helmbrechtser Rathaus
haben sich nun fünf Bürgermeister getroffen, um sich auf den
neuesten Stand in Sachen Breitbandausbau zu bringen.
Die Zusammenarbeit zwischen den südöstlichen Kommunen des Landkreises Hof, den Städten Helmbrechts und
Münchberg sowie der Marktgemeinde Stammbach und den
Marktgemeinden des Kulmbacher Oberlands, Marktleugast,
Grafengehaig und Presseck sei schon immer vorbildlich gewesen, so drückte es der Helmbrechtser Bürgermeister Stefan
Pöhlmann bei der Begrüßung seiner Amtskollegen Karl Philipp Ehrler, Werner Burger, Franz Uome und Siegfried Beyer
aus. Der Münchberger Bürgermeister Christian Zuber musste
wegen eines anderen Termins passen. Bei dem Treffen ging es
darum, dass sich die Bürgermeister über den Zwischenstand in
Sachen Breitband informieren. Für Aufklärung sorgte Siegbert
Reuther von NetConsulting in Bad Staffelstein, das zuständige
Büro der drei Kulmbacher Kommunen und der Stadt Helmbrechts, sowie Michael Kramß vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, dem ehemaligen Vermessungsamt.
Für den Diplom-Ingenieur Siegbert Reuther ist die Zusammenarbeit von so vielen Kommunen in Sachen Breitband „bemerkenswert und beeindruckend“. Er betreue mit seinem Büro
mehr als 60 Kommunen in Oberfranken, aber solch eine Bündelung gäbe es nirgends. „Was hier aufgebaut wurde, ist ein
Vorzeige- und Leuchtturmprojekt.“ Für den Ingenieur hätte die
Zusammenarbeit beim Breitbandausbau aber noch besser
ausgestaltet werden können. Man wollte aber den einzelnen
Kommunen nicht die Freiheit nehmen, ihre Provider selbst auszusuchen. Im Raum Coburg betreue er zwei Kommunen, die
schon den gleichen Provider gewählt haben. Durch den Synergieeffekt könnten diese nun weitere finanzielle Vorteile erzielen.
Michael Kramß wusste, dass es auch im Landkreis Hof schon
zwei Kommunen gibt, die den gleichen Provider gewählt haben
und gemeinsam mit ihm verhandeln. Im Landkreis Hof hätten
alle 27 Kommunen die kommunale Zusammenarbeit mit mindestens einer Nachbarkommune genutzt und sich dadurch
jeweils weitere 50.000 Euro Förderung gesichert. Kramß warnt,
„auch wenn die Fördermittel meist bis an die Oberkante ausgeschöpft sind“, dass die kleinen Ortsteile mit wenigen Häusern
fallen gelassen werden, weil deren Anschluss zu teuer käme.
„Das wäre fatal und nicht erklärbar!“ Für Reuther habe in dieser Hinsicht bereits ein Umdenken eingesetzt. „Wir müssen
auch dort, wo nicht so viel Action ist, die Zukunft sichern.“ Viele
Leute würden sich in ländlichen Gegenden einen Ruheplatz
suchen. Mit Breitband könne man auch junge Familien anlocken oder halten.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 13 -
Wenn das schnelle Internet in den Orten ist, müsse man auch
die Bürger in die Pflicht nehmen, fordert Kramß. Sie müssen
ihre Verträge dementsprechend umstellen und dürften nicht
wegen fünf Euro lieber den alten, langsamen Anschluss behalten. „Die Anbieter müssen auch wirtschaftlich arbeiten können.“ Helmbrechts sei hier ein Vorbild. „Wir haben sogar Hausbesuche gemacht“, wirft Pöhlmann ein. Für Reuther wird dieses
Problem spätestens dann behoben sein, wenn 2018 das ISDN
abgeschaltet oder wenn in der Familie ein neuer Ultra-HDVFernseher angeschafft und ans Internet angeschlossen wird.
„Dann muss ein höherer Tarif abgeschlossen werden.“ Auch
die alternativen Provider würden sich auf das Preisniveau der
Telekom zubewegen. Normal wechseln nur 12 bis 15 Prozent
der User sofort nach der Erschließung ins Breitband. Pöhlmann
sagt dazu, dass das LuK eine Preissenkung beschlossen hat,
„als seriöser Anbieter könne man aber mit den Billigangeboten
mancher Provider nicht konkurrieren“.
Für den Stammbacher Bürgermeister Karl Philipp Ehrler sind
die Leute immer noch sehr Preissensibel. Der Druck müsse
über die Jugend kommen, „wenn sich in den Haushalten
mehrere Personen um die MB´s streiten“. Für die Zukunft der
kleinen Gemeinden sei eine gute Breitbandinfrastruktur unverzichtbar. Bei Zuzüglern sei die erste Frage immer: „Gibt es
Breitbandinternet und Kinderkrippenplätze?“. Gerade deshalb
würden manche Städte, die nur wenig Förderung bekommen,
ganz darauf verzichten und auf eigene Rechnung Glasfaser
ausbauen. Für Kramß hat aber Wirtschaftlichkeit die höchste
Priorität. Die Gemeinden könnten nicht einfach entscheiden,
auch wenn es zwei Millionen teurer sei. Sie müssten immer ihr
Budget in den Augen behalten und das machen, was sie sich
leisten können. „Lieber ein paar Monate länger warten.“
Der Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger könne sich
nicht vorstellen, wie er es seinen Bürgern erklärt, wenn die Ortsdurchfahrt, die vor etwa zehn Jahren frisch geteert wurde, heute
wieder aufgerissen wird. „Die prügeln mich.“ „Deshalb haben wir
in Helmbrechts schon seit vielen Jahren immer bei solchen Arbeiten Leerrohre verlegt, ohne zu wissen, was da mal reinkommen
soll“, antwortete Pöhlmann. Wenn die neuen schnellen Verbindungen geschaffen sind, müssen die Leute aufgeklärt werden,
dass das schnelle Internet nicht automatisch in die Häuser kommt,
„hier müssen die Bürger eigeninitiativ handeln und ihre Verträge
ändern“, fordert Reuther, viele würden denken, dass ohne ihr
Zutun automatisch umgestellt wird. Reuther nimmt den Vorschlag
von Ehrler auf, dass man den Leuten vorführt, wie schnell mit den
neuen Verbindungen gearbeitet werden kann. „Das ist ein riesiger
Komfortgewinn.“ Die Bürger sollten genau verfolgen, wie weit der
Ausbau in den einzelnen Gemeinden fortgeschritten sei, damit
sie ihre Verträge nicht um zwei Jahre verlängern. Abschließend
berichtet Kramß noch, dass als nächster Schritt vorgesehen sei,
dass alle öffentlichen Gebäude mit WLAN ausgerüstet werden,
damit Passanden in der Umgebung das Internet nutzen können.
Pöhlmann sagte, dass es in Helmbrechts schon in Planung sei. Er
dankte Reuther und Kramß für die neuesten Infos. Helmbrechts
werde alle Ortsteile mit einer leistungsfähigen Verbindung versorgen, „das Netz wird so zügig wie möglich ausgebaut“.
Helmut Engel
Gemeindebücherei Marktleugast
Ines Brückle zu Gast
in der Marktleugaster Gemeindebücherei
Zuhörer lauschten der Lesung
aus ihrem Roman „Abgetaucht“
Der Markt Marktleugast geht mit Bürgermeister Franz Uome
und dem neuen Büchereileiter Otmar Büttner an der Spitze
einen neuen Weg, um die Gemeindebücherei in der Marktleugaster Schule mit ihren 2000 Exemplaren in der Bevölkerung
bekannter, interessanter und Lust zu machen, sich wieder einmal ein Buch zum Lesen auszuleihen. Momentan sind es nach
den Worten Büttners lediglich monatlich an die 20.
Nr. 5/15
Unser Bild zeigt Ines Brückle (rechts stehend) im Kreise der
Zuhörer mit Bürgermeister Franz Uome (sitzend, vorne links)
und Büchereileiter Otmar Büttner (hinten).
Am Mittwochnachmittag (29.04.) war die Buchautorin Ines
Brückle aus Rehau zu einer Lesung in die kommunale Einrichtung gekommen. Bedauerlicher Weise war die Resonanz
mit sechs Personen schwach, aber das wird sich bei zukünftigen Einladungen sicher bessern. Bürgermeister Franz Uome
freute sich, dass sich alle mehr als eine Stunde Zeit genommen
hatten. Er kündigte an, dass Otmar Büttner die Bücherei neu
aufbauen und organisieren will. Zudem sind 500 Euro für die
Anschaffung von neuem Lesestoff im kommunalen Haushalt
eingestellt.
Ines Brückle, in Kulmbach geboren, ließ mit den Passagen aus
ihrem Roman „Abgetaucht“ die Handlung sehr lebendig werden und die Gekommenen tauchten mit ab in das Geschehen.
Die 90-jährige Mica Riverside hinterlässt ihren Erben ein rätselhaftes Manuskript. Geheimnisvolle Lücken in ihrer Vita füllen
sich mit teils abenteuerlichen, teils sogar thrillerhaften Bildner.
Fasziniert begibt sich ihre Familie auf eine literarische Zeitreise,
in der Machthunger und Skrupellosigkeit auf Idealismus und
Opfermut treffen: Marie und Marina, am gleichen Tag geboren,
aus befreundeten Familien stammend, aber doch zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein können, stehen im Mittelpunkt der Geschehnisse. Das Schicksal lässt die eine zur
Vagabundin werden, immer auf der Flucht. Die andere, durch
einen Gendefekt an ein Leben im Wasser gebunden, scheint
dazu verdammt zu sein, ihr Dasein als Spielball eines Experiments zu fristen.
Das Bestreben ihre Kinder zu schützen, aber lässt die Eltern
des Mädchen über sich hinauswachsen. Michaela und Sito,
Dana und Fabrizio wagen viel in einem Versteckspiel auf Leben
und Tod. Sie entwickeln unangenehme Kräfte im Kampf gegen
ein schwarzes Schaf in den Reihen der Arzneimittelforschung.
Sie stellen sich entschlossen gegen die gnadenlose Organisation „Taurus“, die über Leichen geht, um die letzten Ressourcen der Ozeane auszubeuten.
Dabei reisen die Protagonisten rund um die Welt, von Deutschland aus bis nach China und Australien. Weitere Episoden spielen an den „Großen Seen“ in den USA, im Himalaya, in Moskau
im Harz und auf Rügen.
Ines Brückle nahm sich auch noch Zeit und beantwortete
bei einer gemeinsamen Tasse Kaffee und einem Stückchen
Kuchen allgemein interessierende Fragen der Gekommenen.
Wer sich die Zeit am Mittwoch nicht genommen hatte, verpasste eine interessante Stunde, die sehr zur Wiederholung
empfohlen ist. Auch löste die Lesung das Bedürfnis aus, sich
wieder einmal in ein Buch zu vertiefen und die Stunden abseits,
etwas von zurückgezogen Computer und Fernsehen, zu genießen.
Die Ausleihe ist in der Gemeindebücherei Marktleugast, am
Neuensorger Weg 10, ist immer mittwochs von 17 bis 18 Uhr
- außer am Feiertag und in den Ferien - möglich. Wenn andere
Zeiten angesetzt werden, kann dies jederzeit der Gemeindezeitung entnommen werden.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 14 -
Weitere Bücher von Ines Brückle sind:
Mascha Maus - eine Geschichte über Groß und Klein, Ängstlich und Mutig, Krank und Gesund, Helfen, Heilen und Feiern
mit Maus und Hund.
Rent a Oma - Coole Familiengeschichten für Jung und Alt.
Brückenwelten - Gedichte und Geschichten.
Gedankenbrücken - Gedichte.
Vorsicht ansteckend - LeseLustBazillus.
Knollidor und Wippeldi.
kpw
Grafengehaig aktuell
80. Geburtstag Frau Sieglinde Schramm
Ihren 80. Geburtstag feierte Frau Sieglinde Schramm aus Walberngrün. Die aktive Frau wurde im Kreise ihrer Familie und
zahlreichen Vereinsvertretern beglückwünscht. Auch Freunde
und Bekannte machten dem beliebten Geburtstagkind ihre Aufwartung mit brachten viele Geschenke.
Nr. 5/15
Vonseiten der evangelischen Kirchengemeinde Grafengehaig
und der Marktgemeinde Grafengehaig Liesen es sich Pfarrerin
Heidrun Hemme und Bürgermeister Werner Burger nicht nehmen, die besten Glück- und Segenswünsche zu übermitteln.
Aus der Marktgemeinderatssitzung
vom 20.04.2015
Obwohl das Thema Breitband nicht auf der Tagesordnung der
Grafengehaiger Gemeinderatssitzung gestanden hat, kam Bürger aus Horbach und Zegast in Gemeinderatsstärke zur öffentlichen Sitzung. Bürgermeister Werner Burger wollte sie nicht
wieder nach Hause schicken und hat dem Gemeinderat vorgeschlagen, das Thema zusätzlich auf die Tagesordnung zu setzen. Dem stimmte das Gremium geschlossen zu.
Gemeinderat Martin Fisch berichtete, dass ihm Bürger aus Horbach, Walberngrün und Zegast zu einem Gespräch eingeladen
hatten, bei welchem er ihnen den aktuellen Sachstand erklären
sollte. Frisch habe sie beruhigen können und ihnen mitgeteilt,
dass weitere Ortsteile, für die nach der letzten Sitzung noch
eine Lösung gefunden werden sollte, in die Planung aufgenommen wurden. Die Bürger aus den genannten Orten hatten Angst gehabt, nicht an die schnelle Datenautobahn angeschlossen zu werden. Sie übereichten Frisch im Anschluss an
das Treffen eine Unterschriftenliste mit 74 Unterschriften, in
der sie ihre Befürchtungen und Forderungen zum Ausdruck
gebracht hatten.
Bürgermeister Werner Burger sagte dazu, dass bei der letzten
Sitzung Siegbert Reuther von NetConsulting die Breitbandausbaupläne erläutert habe und der Rat sich gleich geschlossen
einig gewesen sei, dass an einigen Stellen nachgebessert werden müsse. Dies sei mittlerweile geschehen, weitere Teile von
Walberngrün und Horbach sind jetzt in den Plänen aufgenommen, dazu wurden zwei weitere Lose ausgeschrieben.
3. Blumenmarkt
in Grafengehaig
Am Donnerstag, 07.05. und Freitag 08.05.2015
jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr
am Marktplatz in Grafengehaig
Balkon- und Beetpflanzen in großer Auswahl
z. B. Geranien stehend, hängend, Fuchsien, Fleißige Lieschen, Männertreu,
Katzenpfoten, Polarstern, Schneeteppich, Gottesaugen usw.
•
•
•
Terassenstämmchen und Büsche
Schnittblumen und Zimmerpflanzen für Muttertag
Blumenerde und Blumendünger
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 15 -
Burger sagt, dass es in jedem Ortsteil eine Verbesserung gibt,
wie groß die sei, hänge vom Standort der Verteilerkästen ab.
„Wir können aber nicht 50 MB in jedes Haus liefern“, erklärt er
weiter und es sei nie das Ansinnen des Gemeinderates gewesen, einen Ortsteil außen vor zu lassen „und schon gar nicht
den lebendigen Ortsteil Horbach“. Gleichzeitig nimmt Burger
aber auch die Bürger in die Pflicht. „Wenn wir jetzt eine Datenautobahn bauen, dann dürft ihr nicht weiter mit der Schubkarre
fahren!“ Die Bürger müssten deshalb ihre Verträge umstellen,
von alleine käme das schnelle Internet nicht ins Haus. Das
koste Geld und wenn es dann teurer wird sollten sie aber auch
nicht sagen, „mir langen meine MBs doch“.
Derzeit läuft die Ausschreibung, für die am 8. Mai Abgabetermin ist. Deshalb soll im Mai auch noch eine außerordentliche
Gemeinderatssitzung stattfinden. Bernd Witzgall fordert, dass
alle vier Lose vergeben werden und dass nicht auf eines verzichtet wird, wenn das Geld doch nicht langen sollte.
Nr. 5/15
Diese Aufgabe hat die Gemeinde Grafengehaig an den Tierschutzverein Kulmbach übertragen. Dieser habe gebeten, die
Fundtierpauschale von bisher 25 Cent pro Einwohner auf 50
Cent zu erhöhen. Die letzte Erhöhung läge schon einige Jahre
zurück. Manfred Rodler kam die Verdopplung der Pauschale
etwas zu hoch vor, stimmte dann doch mit allen Ratsmitgliedern der Erhöhung auf 50 Cent zu.
Ortshinweistafel für Oberweißenstein
Eine Neubürgerin der Gemeinde Grafengehaig hat dem Bürgermeister mitgeteilt, dass sie das Abrisshaus in Oberweißenstein 1 gekauft hat. Sie bemängelte, dass in dem Ortsteil keine
Ortshinweistafel vorhanden sei und bat, dass eine solche aufgestellt wird. Dem stimmte der Gemeinderat geschlossen zu.
Einer hinterfragte dann doch: „Und was ist, wenn sie das Haus
abreißt, dann haben wir zwar ein Ortshinweisschild aber kein
Haus mehr.
Helmut Engel
Strom gemeinsam beschaffen
Einstimmig hat der Gemeinderat von Grafengehaig beschlossen, dass er sich weiter, von 2017 bis 2019, an der Bündelausschreibung des Bayerischen Gemeindestages beteiligt.
Durch den gemeinsamen Strombezug über Kubus konnte die
Gemeinde Grafengehaig zuletzt 5.600 Euro jährlich einsparen. Neu an dem Dienstleistungsangebot ist, dass die Verträge unbefristet angeboten werden, was eine flexiblere und
raschere Ausschreibung ermöglicht. Der Vertrag kann aber
jederzeit gekündigt werden.
Kirchliche Nachrichten
Kath. Kirchengemeinde
Marienweiher-Marktleugast
Auftrag für Gemeindeverbindungsstraße zwischen Schindelwald und Vollaufhof vergeben
Neun Firmen gaben im Rahmen der öffentlichen Ausschreibung für den Neubau der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Schindelwald und Vollaufhof ein Angebot ab. Der günstigste Anbieter lab bei 264.384 Euro, der teuerste bei 345.815
Euro. Der Auftrag wurde an das günstigste Bauunternehmen,
der Firma Strabag AG in Kasendorf, vergeben. Damit lag das
Angebot um 17 Prozent unter der Kostenberechnung des Ingenieurbüros. Baubeginn soll im Mai sein.
Pauschale für Fundtierversorgung verdoppelt
Schon aus den Medien war in letzter Zeit zu erfahren, dass die
Tierheime finanziell am Krückstock gehen und viele von ihnen
vor dem Aus stehen. Auch beim Tierschutzverein Kulmbach
reicht die Fundtierpauschale aufgrund gestiegener Nebenkosten und des Mindestlohns nicht mehr aus. Burger erklärte,
dass die Gemeinde als Fundbehörde für die Entgegennahme
und Unterbringung von Fundtieren zuständig sei.
Nachruf
Der Markt Grafengehaig trauert um sein langjähriges Marktgemeinderatsmitglied
Herrn Anton Schramm
Der Markt Grafengehaig verliert mit Anton Schramm einen anerkannten und hoch geachteten Menschen, der durch Kompetenz, Tatkraft, Bürgernähe und Menschlichkeit überzeugte. Als Marktgemeinderat konnten viele seiner Ideen umgesetzt werden. Emotional stark engagiert, trat er für die Belange der Mitbürger seiner Heimatgemeinde ein.
Anton Schramm gehörte von 1972 bis 2008 dem Marktgemeinderat Grafengehaig an. Er war Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses sowie im Bauausschuss vertreten. Der Verstorbene hat sich große Verdienste um die Entwicklung seiner Marktgemeinde erworben.
Wir verlieren mit dem Verstorbenen einen anerkannten und geschätzten Menschen, der mit großem persönlichen Einsatz
und treuer Pflichterfüllung seine Aufgaben wahrgenommen hat. Sein ehrenamtliches Engagement ist Beispiel für viele
Bürgerinnen und Bürger.
Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Unsere tief empfundene Anteilnahme und unser aufrichtiges Mitgefühl gelten seiner Ehefrau Marianne, seiner Tochter
Kerstin sowie allen Angehörigen.
Für den Marktgemeinderat und die Verwaltung
Werner Burger
Erster Bürgermeister
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 16 -
Marienweiher
Sonntag
Gottesdienst um 7.00, 9.00 und 10.30 Uhr; 17.00 Uhr Maiandacht
Montag und Dienstag
Gottesdienst um 18.30 Uhr
Donnerstag
Gottesdienst um 9.30 Uhr
Mittwoch und Freitag
Gottesdienst um 18.30 Uhr, anschl. Maiandacht
Hochwallfahrt zu Pfingsten
Samstag, 23.05.
8.00 und 9.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienste
19.30 Uhr Hauptwallfahrtsgottesdienst,
anschl. Lichterprozession
Sonntag, 24.05.
5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 9.00 und 10.30 Uhr
Gottesdienste
19.00 Uhr Maiandacht zum Pfingstfest
Montag, 25.05.
6.00, 7.00, 9.00 und 10.30 Uhr Gottesdienste
Marktleugast
Sonntag
Gottesdienst um 9.15 Uhr
Dienstag und Freitag
Gottesdienst um 19.00 Uhr, anschl. Maiandacht
Donnerstag
Gottesdienst um 9.00 Uhr
Samstag
Vorabendgottesdienst um 18.30 Uhr
Rosenkranz am Samstag um 18.00 Uhr
Auf Grund der Wallfahrtsfeierlichkeiten entfällt der Vorabendgottesdienst am Samstag, 24.05.
Traindorf
Jeden 1. und 3. Sonntag des Monats
Gottesdienst um 8.00 Uhr
Mannsflur
Jeden 2. und 4. Sonntag des Monats
Gottesdienst um 10.30 Uhr
Jeden 1. und 3. Montag des Monats
Gottesdienst um 18.00 Uhr
Stammbach
Am Samstag
Vorabendgottesdienst um 17.15 Uhr
Auf Grund der Wallfahrtsfeierlichkeiten entfällt der Vorabendgottesdienst am Samstag, 24.05.
Neuensorg
Jeden Freitag
Rosenkranz um 17.30 Uhr
Pfarrmitteilungen
Krankenbesuch
Der monatliche Krankenbesuch mit Spendung der hl. Kommunion findet am Freitag, 8. Mai zu gewohnter Zeit statt.
Am 1. Mai ist das Hochfest der Gottesmutter Maria, Schutzpatronin von Bayern
Der Gottesdienst in Marienweiher ist um 9.00 Uhr und in Marktleugast um 9.15 Uhr.
Nr. 5/15
Da der Monat Mai im Zeichen des Marienlobs steht, laden wir
Sie zu den gemeinsamen Maiandachten recht herzlich ein:
Marienweiher - Mittwoch und Freitag nach dem Gottesdienst
und Sonntag um 17.00 Uhr.
Marktleugast - Dienstag und Freitag nach dem Gottesdienst
und Sonntag um 19.00 Uhr.
Besondere Maiandachten in der Basilika
Freitag, 1. Mai und Sonntag, 3. Mai jeweils um 17.00 Uhr mit
traditionellen Marienliedern
Sonntag, 10. Mai mit dem Basilikachor, anschließend Maibowle-Empfang zum Muttertag
Sonntag, 17. Mai mit den „Saitenpfeifern aus ORML“, anschließend Maiserenade mit dem Musikverein Marktleugast.
Sonntag, 24. Mai feierliche Maiandacht zum Pfingstfest
Sonntag, 31. Mai mit traditionellen Marienliedern und dem
Landfrauenchor aus Kulmbach.
Änderung der Gottesdienstzeiten an Sonntagen ab Mai
In Marienweiher sind die Gottesdienste um 7.00, 9.00 und
10.30 Uhr und in Traindorf am 1. und 3. Sonntag des Monats
um 8.00 Uhr.
Krankenbesuch
Im Hinblick auf den Feiertag am 1. Mai wird der Krankenbesuch um eine Woche, auf den 8. Mai verschoben. Er findet zu
gewohnter Zeit statt.
Seniorennachmittag
Er findet statt am Mittwoch, 6. Mai um 14.00 Uhr im St. Martinsheim Marktleugast unter dem Thema: Sing mit uns - Musik
und Gesang „Die Rettl kümmt“. Referentin ist Frau Birgit Geßlein aus Weißenbrunn.
Ausruhen beim Herrn
Am Freitag, 8. Mai ist in der Basilika um 18.30 Uhr Gottesdienst mit Aussetzung des Allerheiligsten. Anschließend meditative Anbetung und um 20.00 Uhr musikalische Schlussandacht mit eucharistischem Segen. An diesem Tag entfällt
die Maiandacht.
Familienwallfahrt
Das Pilgerbüro organisiert am Samstag, 9. Mai eine Familienwallfahrt zur Kapelle nach Hinterrehberg (ca. 3 km). Beginn ist
um 14.00 Uhr in der Kirche Marktleugast. Bei schönem Wetter findet ein Picknick an der Kapelle statt. Für Rücktransport
wird gesorgt. Anmeldung und nähere Infos beim Pilgerbüro
Marienweiher, Tel. 09255/808147 oder [email protected].
Bitttage
Die traditionellen Bittprozessionen um Gottes Segen für die
Früchte der Erde und unsere Arbeit vor dem Hochfest Christi
Himmelfahrt begehen wir am:
Montag, 11. Mai um 18.15 von Marienweiher nach Marktleugast
Dienstag, 12. Mai um 18.15 Uhr von Marktleugast nach Marienweiher
Im Hinblick auf die Bitttage entfallen am Montag in Marienweiher und am Dienstag in Marktleugast die Gottesdienste.
Bittprozession von Steinbach nach Marienweiher am Samstag, 16. Mai um 7.30 Uhr.
Pfarrausflug nach Südtirol vom 31.8. - 4.9.2015
Für alle Teilnehmer und Interessierte des diesjährigen Pfarrausfluges nach Südtirol findet am Mittwoch, 13. Mai um 19.45 Uhr
ein Treffen im St. Martinsheim Marktleugast statt.
Der Reinerlös in Höhe von 300,00 Euro vom Seniorenfasching wurde von der Frauengruppe der Kath. Gemeinschaft den Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen für
ihre Mitschwestern in Indien übergeben. Ebenfalls wurde
aus dem Erlös der Kaffeekränzchen an Bischof Reimann in
Bolivien 300,00 Euro und an die Bayerischen Franziskaner
200,00 Euro überwiesen. Ein herzliches Vergelt‘s Gott der
Frauengruppe und den Spendern.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 17 -
Hochwallfahrt am Pfingstwochenende 22. bis 25.Mai
Es beginnt am Freitag, 22. Mai nachmittags mit der Ankunft der
ersten Wallfahrtsgruppen. Wallfahrtsgottesdienst ist um 19.00
Uhr.
Samstag, 23.5. - 8.00 und 9.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienste;
am Nachmittag sind Marienandachten der einzelnen Wallfahrtsgruppen.
Am Abend um 19.30 Uhr findet der Festgottesdienst mit
Pfarrer Josef Treutlein (Wallfahrtsrektor am Würzburger
Käppele). Anschließend erfolgt die traditionelle Lichterprozession durch die Ortschaft.
Sonntag, 24.5. - 5.00, 6.00, 7.00, 8.00 9.00 und 10.30 Uhr Gottesdienste.
Montag, 25.5. - 6.00, 7.00, 9.00 und 10.30 Uhr Gottesdienste.
Beichtgelegenheiten zur Hochwallfahrt
Fr., 22.5. ab 18.00 Uhr; Sa., 23.5. - 8.00 bis 12.00 Uhr und
14.00 bis 17.00 Uhr.
Nr. 5/15
verdienten Ruhestand, in dem er dann auch gerne Pfarrvertretungen im Raum Nürnberg erledigte, würdigte ihn die Öffentlichkeit als einen Priester mit Prinzipien und Humor. Letzteres
sicher auch deshalb, weil er immer wieder gerne Sprichwörter in seine Predigten einbaute, wie seine Franziskanerbrüder
Pater Alard, Adrian und Roger aus dem Kloster Marienweiher
verrieten, die ihm persönlich zum Ehrentage gratulierten. Im
Februar des letzten Jahres siedelte Pater Hieronymus ins Dr.Julius-Flierl-Senioren- und Pflegeheim des Bayerischen Roten
Kreuzes in Marktleugast über, wo er sich liebevoll umsorgt sehr
wohl fühlt. Fürs Haus gratulierte Josef Hofer zum Ehrentage.
Die Glückwünsche der Marktgemeinde Marktleugast sprach
2. Bürgermeister Reiner Meisel zum 85. Wiegenfeste aus und
hatte als Präsent einen Korb voller gesunder Säfte parat.
kpw
Aktion Renovabis zum Pfingstfest
„Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“ - Gemeinsam für
ein solidarisches Europa, so heißt das Leitwort der RenovabisPfingstaktion. Die Kollekte findet am Pfingstsonntag, 24. Mai
statt.
Pater Hieronymus feierte seinen 85. Geburtstag
Ein Priester mit Prinzipien und Humor
Pater Hieronymus ist im oberschlesischen Kreis Oppel geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Er besuchte
das Priesterseminar in Breslau und empfing 1954 in Oppeln
seine Priesterweihe. Er war als Wallfahrtsseelsorger in Dillingen
eingesetzt und über 30 Jahre als Pfarrer in der Diözese Augsburg tätig. Gerne übernahm er auch oft Pfarrvertretungen auf
den Nordfriesischen Inseln. Bei seiner Versetzung in den wohl-
Unser Bild zeigt Pater Hieronymus (sitzend rechts) zusammen
mit 2. Bürgermeister Reiner Meisel (links daneben) im Kreise
seiner Franziskanerbrüder und Gratulanten.
Pater Roger feierte seinen 80. Geburtstag
Ein Wallfahrtsseelsorger durch und durch
Unser Bild zeigt Pater Roger (vorne Bildmitte) zusammen mit
Bürgermeister Franz Uome sowie Pfarrer Pater Alard (dritter von
links) und Pater Adrian (rechts) sowie einem Teil der Gratulantenschar.
Der Wallfahrtsseelsorger Pater Roger feierte am 14.04., im
Kloster Marienweiher seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner
Franziskanerbrüder und vielen Gäste. Der Geistliche ist im
oberschlesischen Lugendorf geboren, aufgewachsen und zur
Schule gegangen. Seine Ausbildung begann im Seminar in
Neiße und führte ihn über das Noviziat zum Studium ins Priesterseminar. Die Priesterweihe empfing Pater Roger in Groß
Borek. Roger trat dann seinen Dienst als Wallfahrtsseelsorger
in Annaberg in Oberschlesien an und kam im Jahr 2000 in den
oberfränkischen Marienwallfahrtsort. Er möchte hier auch seinen Lebensabend verbringen. Die Glückwünsche der Marktgemeinde Marktleugast sprach Bürgermeister Franz Uome zum
Achtzigsten aus. Für die Franziskanerbrüder gratulierten Pfarrer
Pater Alard und Wallfahrtsseelsorger Pater Adrain zum Ehrentage. Vonseiten der Katholischen Gemeinschaft Marktleugast
gab sich Josef Weiß ein Stelldichein. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Oswald Purucker gratulierte für die Pfarrei und Kirchenverwaltung zum 80. Geburtstag und dankte Pater Roger für
seine seelsorgerische Tätigkeit. kpw
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 18 -
Jubiläumkommunion in Marktleugast
Nr. 5/15
Wallfahrtsbasilika Marienweiher
Pilgerbüro Marienweiher
Veranstaltungen Mai 2015
Freitag, 08.05.2015, Basilika Marienweiher
Ausruhen beim Herrn: 18.30 Uhr Messfeier mit Aussetzung,
anschließend meditative Anbetung, 20.00 Uhr musikalische
Schlussandacht
Samstag, 09.05.2015, 14.00 Uhr, Kirche Marktleugast
Familienwallfahrt nach Hinterrehberg (ca. 3 km). Anmeldung
beim Pilgerbüro Marienweiher (09255/808147, [email protected])
Sonntag, 10.05.2015, 17.00 Uhr, Basilika Marienweiher
Feierliche Maiandacht mit dem Basilikachor - anschließend
Maibowle-Empfang zum Muttertag im Innenhof der Basilika
Das Bild zeigt von links: Maria Rödel, Monika Witzgall, Waltraud
Herrmann, Gretel Purucker, Betty Fuchs, Inge Limmer, Elisabeth Hammon, Robert Schramm, Hans Schramm und Rudolf
Hahn.
Zehn Christen feierten am 12. April 2015 ihr 60-jähriges Jubiläum der Erstkommunion. Gemeinsam mit Pater Andreas
begingen sie einen Gottesdienst in der Bartholomäus Kirche in
Marktleugast der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor Marktleugast umrahmt.
Quelle: Maria Rödel
Jubelkommunion in Marienweiher
Sonntag, 17.05.2015, 17.00 Uhr, Basilika Marienweiher
Feierliche Maiandacht mit den „Saitenpfeifern aus ORML“ anschließend Maiserenade mit dem Musikverein Marktleugast
im Innenhof der Basilika
Samstag, 23.05.2015, 19.30 Uhr, Basilika Marienweiher
Festgottesdienst zum Hochfest der Wallfahrt mit Pfarrer Josef
Treutlein (Wallfahrtsrektor am Würzburger Käppele). Anschließend Lichterprozession und Marienliedersingen der Leutenbacher Wallfahrer
Sonntag, 24.05.2015, 17.00 Uhr, Basilika Marienweiher
Feierliche Maiandacht zu Pfingsten
Sonntag, 31.05.2015, 17.00 Uhr, Basilika Marienweiher
Letzte feierliche Maiandacht mit traditionellen Marienliedern
und dem Landfrauenchor Kulmbach
Präsentation des Faltblattes
„Wallfahrtswege nach Marienweiher“
Die Jubilare für 25 - 50 - 60 - 70 Jahre Jubelkommunionwurden
von Pfarrer Pater Alard an der Mariensäule abgeholt und zogen
mit Kreuz und Fahnen in die Basilika ein.
Hier feierten Sie Ihren Dankgottesdienst.
Auf dem Bild von links nach rechts:
1. Reihe: Albrecht Schott, Arthur Fießmann, Margarete Rödel. 2.
Reihe: Marita Dörfler Irene Zimmermann, Jörg Kempf, Raimund
Popp, Günther Schütz.
60 Pilgergruppen mit 8000 Wallfahrern steuern alle Jahre
das leuchtende Ziel an
Am Abend des Gründonnerstages stellte der Vorsitzende des
Fördervereins „Freunde der Wallfahrtsbasilika“ Monsignore
Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner im Gasthaus „Zum grünen Baum“
im Helmbrechtser Ortsteil Enchenreuth das neue Faltblatt
„Wallfahrtswege nach Marienweiher im Beisein einer illustren
Gästeschar vor. Es zeigt die Wege aller 60 Wallfahrtsgruppen
auf, die alljährlich sternförmig aus allen vier Himmelsrichtungen
- ob aus der Rhön im Westen, der Fränkischen Schweiz im
Süden, dem Frankenwald im Norden und der Oberpfalz und
dem Egerland im Osten sowie Südosten zum Gnadenort Marienweiher pilgern.
Und dass die Vorstellung ausgerechnet in Enchenreuth stattfand, das hat seinen Grund. „Zu Beginn des 17. Jahrhunderts
begannen die Christen gemeinsam sowie als Pfarrei einen
Pilgergang zu unternehmen. Denn sie wollten nicht allein in
ihren Anliegen sein und fühlten sich in der Gemeinschaft stärker“, sagte Monsignore Feulner. In Enchenreuth wurde 1603 in
höchster Not ein Gelöbte abgelegt und es ist die älteste dokumentierte Wallfahrt in den Mariengnadenort, die zum Dank für
die Errettung seitdem alle Jahre durchgeführt wird. Die Pfarrei
fühlt sich verpflichtet sie alle Jahre durchzuführen. Die Tradition
wurde niemals unterbrochen und stets unternommen. Auch die
Pilgergänge von Kupferberg, Marktleugast, Marktschorgast,
Wartenfels und Stadtsteinach gehören zu den ersten und zeigt
welche Bedeutung der Marienwallfahrtsort Marienweiher seit
Jahrhunderten hat, betonte der Geistliche.
Manche sind aber auch ein Zeugnis unserer Zeit, wie die Radwallfahrt von Trieb (bei Lichtenfels), die 1998 entstand und sich
selbst als „die kleinste, aber originellste Wallfahrt“ bezeichnet.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 19 -
Nr. 5/15
Unser Bild zeigt vor dem Altar die Pfarrkirche St. Jakobus (von links) Wallfahrtsseelsorger Pater Adrian, LQN-Vorsitzenden Hermann Dörfler, Manfred Huhs, Landrat Klaus Peter Söllner, Vorstandsvorsitzender Ralph Goller (Raiffeisenbank Oberland), Bürgermeister Siegfried Beyer Presseck, Hans Ott, Monsignore Rüdiger Feulner, Gemeindereferent Volker Drechsel, Dr. Harald Tragelehn, Pilgerbüroleiter Jörg Schmidt, Richard Steinlein, Bürgermeister Franz Uome (Marktleugast), Michael Laaber, Armin Schmitt
und 3. Bürgermeisterin Kitty Weiß (Helmbrechts).
Alle sind sie dem Ort mit seiner barocken Basilika und dem
Gnadenbild in engster Weise verbunden. Ihnen ist diese Karte
in besonderer Weise gewidmet. Sie machen Marienweiher zu
dem, was es ist: Ein Ziel, das leuchtet. Monsignore Rüdiger
Feulner dankte in besonderer Weise allen, die dazu beigetragen haben, dass diese ganz besondere Karte in Form eines
Faltblattes entstanden ist. Wanderer und Pilger, Einheimische
und Gäste, Natur- und Kunstfreunde seien eingeladen aufzubrechen und die Besonderheit des Unterwegseins zu erfahren.
Der Leiter des Pilgerbüros Jörg Schmidt stieg auf den Wiedererkennungswert auf der Vorderseite, den Turm der Päpstlichen
Basilika ein. Die weitesten Wege gehen jedes Jahr aus dem
Norden Hasslach bei Teuschnitz mit seiner Pfarrei St. Maria,
aus dem Osten St. Nikolaus und St. Elisabeth aus Eger, die
südlichste Pfarrei St. Georg aus Weingast sowie Großeibstadt
im Westen mit seiner Pfarrei St. Johannes d.T.
Eine zweite Karte auf der Rückseite zeigt nach den Worten
Schmidts die Hauptwege und Orte, auf die die Wallfahrten zum
Schluss alle einschwenken. In Enchenreuth - und dann weiter
Marktleugast - aus Richtung Nordhalben Schwarzenbach und
Wolfersgrün. In Presseck - und dann weiter über Grafengehaig und Marktleugast - aus Wallenfels und Hasslach sowie
Zeyern, Friesen und Steinberg. Die Pilgergänge aus der Fränkischen Schweiz wallen über Ludwigschorgast und Kupferberg zum Gnadenort Marienweiher. Über Wirsberg ziehen die
Wallfahrten aus Richtung Bayreuth, Trieb und Troschenreuth
zur Päpstlichen Basilika sowie aus Richtung Kemnath über
Marktschorgast. Die Pilger aus Richtung Eger, Weißenstadt
und Konnersreuth nehmen den Weg über Stammbach zum
Ziel Marienbasilika Marienweiher, eine der ältesten deutschen
Wallfahrtskirchen überhaupt. Jeder dieser neun Orte ist zudem
mit einem Ortsportrait auf die Rückseite vertreten und stellt ihre
Geschichte vor.
Der Wallfahrtsseelsorger Pater Adrian machte deutlich, dass
die Franziskaner aus Breslau seit nunmehr über 400 Jahren
die Pilger in Marienweiher betreuen. Der Geistliche sah in dem
neuen Faltblatt aber auch einen Anlass weitere Pilgergänge
oder -fahrten in den Mariengnadenort zu organisieren.
Der stellvertretende Vorsitzende der Basilikafreunde, Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner bedankte sich bei allen, die
das Entstehen des Faltblattes unterstützt und gefördert haben.
Mit Monsignore Rüdiger Feulner habe der Förderkreis den richtigen Vorsitzenden an der Spitze.
Eine hervorragende Arbeit mache Jörg Schmidt, der prädestiniert
ist für das Pilgerbüro. Jörg Schmidt hatte die Koordination für das
Faltblatt inne, Dr. Harald Tragelehn erledigte kostenlos die graphische Gestaltung und die Firma „Frankenwald-Service & Handel“ von Richard Steinlein aus Kupferberg übernahm den Druck.
10000 Stück sind aufgelegt und werden
in nächster Zeit an alle Orte und Wallfahrtsgruppen verteilt.
Marktleugasts Bürgermeister Franz
zeigte sich dankbar den Glanzpunkt
Marienweiher und das Pilgerbüro im
Markt Marktleugast zu haben. Die 3.
Bürgermeisterin der Stadt Helmbrechts,
Kitty Weiß schaute auf ein gelungenes
Werk. Es sei mit seiner Fülle an Informationen auch eine Tourismuswerbung.
Sie zeigte sich überzeugt, dass sich die
Zahl der 8000 bereits von Mai bis Oktober nach Marienweiher kommenden
Pilger noch steigert. Ungebrochen ist
auch die Zugkraft an neuen Mitgliedern
für den Förderverein.
„Dies ist wieder ein großartiges Projekt, das die Region nach
vorne bringt und attraktiver macht. Mit dem neuen Faltblatt
werden viele aus ganz Oberfranken auf die hiesige Region
aufmerksam und stärken mit ihrem Kommen den Tourismus“,
betonte der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Oberland, Ralph Goller.
Alle Gäste lobten das neue in Enchenreuth vorgestellte Faltblatt
„Wallfahrtswege nach Maienweiher“ als sehr informativ.
kpw
Fortsetzung siehe seite 22
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 20 -
Nr. 5/15
MdL Martin Schöffel besucht Grafengehaig
Die Marktgemeinde ist weit gekommen mit dem Schuldenabbau
Beim Firmenrundgang informierte Firmenchef Hans-Martin
Erhardt (links) den Landtagsabgeordneten Martin Schöffel
(Mitte) und Bürgermeister Werner Burger (rechts) über die
hergestellten Stoffe.
Nicht fehlen durfte beim Firmenrundgang ein Blick in die Fertigung. Firmenchef Hans-Martin Erhardt (rechts) erklärte dem
Landtagsabgeordneten Martin Schöffel (Mitte) und Bürgermeister Werner Burger (links) die Webmaschinen.
Der CSU-Landtagsabgeordnete Martin Schöffel
hat seine Stippvisiten im Oberland fortgesetzt und
informierte sich in Grafengehaig über die Sorgen,
Nöte und Anliegen der kleinen Marktgemeinde.
Nach der Vorstellung „seiner“ Kommune wies Bürgermeister Werner Burger ohne Umschweife auf
den massiven Investitionsstau in Sachen Sanierung und Herrichtung der Gemeindeverbindungsstraßen hin. Eine Ertüchtigung, ja Generalüberholung braucht zudem die in den sechziger Jahren
im Hauptort errichtete Kläranlage, wobei Burger
mit einem Kostenvolumen von einer Million Euro
rechnet. „Um dies schultern zu können, brauchen
wir eine sehr, sehr hohe Förderung“, betonte das
Gemeindeoberhaupt.
Dankeschön sagte Werner Burger im Beisein
einer großen Zahl von Marktgemeinderäten im
Sitzungssaal des Rathauses für die vom Freistaat
Bayern bisher erhaltenen Stabilisierungshilfen in
Höhe von 1,04 Millionen Euro. Er lobte die hierzu
erfahrene Unterstützung der hiesigen Abgeordneten, sagte aber auch im gleichen Atemzug: Weitere Gelder brauchen wir auch in den nächsten
Jahren! Der Bürgermeister zeigte sich in diesem
Zusammenhang optimistisch, die Verschuldung
bis zum Jahresende auf 730000 Euro runterzubringen und sagte: „Alles, was wir uns im Rahmen
der Konsolidierung vorgenommen haben, wurde
auch erfüllt, ja gelebt!“
Werner Burger freute sich, dass die Marktgemeinde zum Ausbau der Breitbandversorgung
die hohe Zuschusssumme von 940000 Euro aus
dem Bayerischen Förderprogramm bekommt. Um
flächendeckend die gesamte Gemeinde auszubauen, rechnet Burger mit einer Kostensumme
von rund 1,2 Millionen Euro. Unverzichtbar für
die kommunale Nahversorgung ist der Dorfladen
„Unner Lädla“. Anbieten möchte das Gemeindeoberhaupt im Ortskern betreutes Wohnen beziehungsweise seniorengerechte Wohnungen. „Es ist
in den letzten Jahren viel geschaffen worden mit
großer Unterstützung des Landes Bayern. Wenn
wir noch weiter Gas geben, werden wir alles meistern. Dazu gehören auch weitere Zuzüge, um
den Einwohnerschwund zu stoppen“, ließ der Bürgermeister nicht außen vor.
„Ich halte es für wichtig sich in kleiner Runde auszutauschen“, sagte MdL Martin Schöffel und lobte,
dass der Markt Grafengehaig bereits weit gekommen ist mit dem Schuldenabbau. Die Straßen und
Wege seien unverzichtbar für die Infrastruktur und
müssten hergerichtet werden. Schöffel sah, dass
Grafengehaig dafür durchaus bestehende Förderprogramme wie das Kernwegenetz nutzen könne.
Auch sollte es für Konsolidierungsgemeinden wie
Grafengehaig möglich sein Dorferneuerungsmaßnahmen anzugehen.
Vor dem Gespräch im Rathaus hatten der Landtagsabgeordnete Martin Schöffel und Bürgermeister
Werner Burger der Wollweberei Erhardt & Sohn in
Eppenreuth einen Besuch abgestattet. Das Unternehmen mit seinen 50 Beschäftigten ist Anbieter
von Stoffen für die Modeindustrie, Sportbekleidung
und persönliche Schutzausrüstung. Wie Firmenchef
Hans-Martin Erhardt betonte, wird alles in Oberfranken produziert. Sehr zufrieden zeigte sich der
Firmenchef mit dem Standort. MdL Martin Schöffel
lobte den unternehmerischen Einsatz Erhardts und
die Bereitstellung von Arbeitsplätzen vor Ort.
kpw
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 21 -
Nr. 5/15
Eiserne Hochzeit
in Marktleugast
Barbara und Andreas Purucker sind seit 65 Jahren ein Paar
Unser Bild zeigt das eiserne Paar Barbara und Andreas Purucker (Bildmitte)
zusammen mit stellvertretendem Landrat Dieter Schaar (links) und Bürgermeister Franz Uome (rechts).
Über viele Glückwünsche, selbst vom Deutschen
Bundespräsidenten Joachim Gauck und dem
Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer,
durften sich am 15.04. Barbara und Andreas Purucker in Marktleugast freuen. „Es ist ganz wenigen
Ehepaaren vergönnt, das 65-jährige Jubiläum
ihrer Vermählung in so guter Gesundheit zu feiern“, sagte Bürgermeister Franz Uome, der den
Jubilaren im Namen des Ministerpräsidenten eine
vergoldete Medaille der Patrona Bavariae überreichte. Uome gratulierte Barbara und Andreas
Purucker mit herzlichen Worten auch im Namen
der Bevölkerung der Oberlandgemeinde zur
eisernen Hochzeit. Für den Landkreis Kulmbach
sprach stellvertretender Landrat Dieter Schaar die
besten Wünsche aus und wünschte alles Gute für
die nächsten Jahre. Vonseiten der Kirche gab sich
Pfarrer Pater Alard ein Stelldichein und gratulierte
zum Ehrentage. „Am Tage unserer Hochzeit vor 65
Jahren hat es geregnet, heute ist uns ein Sonnentag beschert“, sagten Barbara und Andreas Purucker. Sie freuten sich, dieses große Ehejubiläum
im Kreise ihrer drei Kinder, sechs Enkel und drei
Urenkel feiern zu dürfen.
kpw
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 22 -
Nr. 5/15
Evang. Pfarramt Grafengehaig
Konfirmation in Grafengehaig
Am 12. April 2015 fand die Konfirmation in der Heilig-Geistkirche statt.
Alles, was wir brauchen, ist tief in uns verborgen und wartet
darauf, sich zu entfalten.
Wir müssen nichts tun, außer still zu werden und uns Zeit
nehmen, um nach dem zu suchen, was wir in uns tragen.
Eilen Caddy
Thementisch: Hl. Franziskus von Assisi
Höchster, allmächtiger, guter Herr,
dein sind der Lobpreis, die Herrlichkeit und Ehre
und jeglicher Segen.
Der Sonnengesang
Öffnungszeiten Klosterladen:
Donnerstag: 16 – 18 Uhr
Samstag: 13 – 17 Uhr
Sonntag:
10 – 12 Uhr
Der Klosterladen
Kath. Pfarramt Marienweiher
-Klosterladenteam-
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Konfirmanden vorn von links nach rechts: Stephanie Vießmann,
Theresa Schiller, Selina Schramm, Lea-Sophie Schütz
hintere Reihe: Svenja Keil, Christian Knarr, Lukas Schramm und
Pfarrerin Heidrun Hemme.
cem
Kath. Kuratie Hohenberg
Jubelkommunion in Hohenberg
Unser Bild zeigt (von links) Pater Andreas, Yvonne Stenglein (25), Sonja Pietsch (60), Marion Kraus (25), Monika Lederer (50),
Josef Schott (50), Daniela Kießling (25), Renate Röder (50), Reinhold Horn (50), Kerstin Friedrich (25), Andre Ott (25), Sandra
Kießling (25) und Daniel Schramm (25). Es fehlen Karl-Heinz Hofmann (50), Ursula Bergmann (50), Sibylle Schütz (25) und Carolin
Tichatschke (25), die an der Nachmittagsandacht nicht mehr teilnehmen konnten.
16 Frauen und Männer feierten mit Pater Andreas in der Hohenberger St. Josefs-Kirche ihre Silberne (25 Jahre), Goldene (50
Jahre) und Diamantene (60 Jahre) Jubelkommunion. Den Fest-
gottesdienst gestaltete der gemischte Chor des Gesangvereines Hohenberg neben der Orgel musikalisch mit aus.
kpw
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 23 -
Nr. 5/15
Jubelkonfirmation in Grafengehaig
Die Jubelkonfirmation stand am Sonntag, den 12. April 2015 im
Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens der Marktgemeinde
Grafengehaig.
Silberne Konfirmation feierten (von links) Kerstin Börner, Norbert Witzgall, Dagmar Böhm, und Melanie Beck mit Pfarrerin
Heidrun Hemme.
Fotos: Heike Söllner.
Das Fest der Kronjuwelen Konfirmation feierten mit Pfarrerin
Heidrun Hemme (hintere Reihe von links) Kurt Becher, Anna
Söllner und Pfarrerin Heidrun Hemme sowie der Gnadenkonfirmation (vordere Reihe von links) Andreas Hain, Irma Hofmann,
Isolde Dietel und Edith Weber.
Montag, 11.05.
14.30 Uhr Frauenkreis Mannsflur mit Bibelstunde mit Pfr.
Müller
Dienstag, 12.05.
15.30 Uhr
Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia Schwarz-Ernst
im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur
16.00 Uhr
Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast
Donnerstag, 14.05.
10.00 Uhr
Christi Himmelfahrt, Verbundgottesdienst im Grünen in Ahornis mit Pfr. Höllerer, Pfr. Müller und Pfrin.
Sahlmann, bei schlechtem Wetter in der Kirche
Sonntag, 17.05.
9.30 Uhr
Jubelkonfirmation Stammbach, Abendmahlsgottesdienst in der Marienkirche mit Pfrin. Sahlmann
Ihre Diamantene Konfirmation begingen (vordere Reihe von
links) Hildegard Pietsch, Elsmarie Schramm, Gerta Beck und
Elsa Beck sowie (hintere Reihe von links) Willi Döring, Else
Werner, Pfarrerin Heidrun Hemme und Rudolf Eberhardt.
Dienstag, 19.05.
15.30 Uhr Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia SchwarzErnst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche
Mannsflur
Donnerstag, 21.05.
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Stammbach
im
Gemeindehaus
Sonntag, 24.05.
8.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Mannsflur mit Pfrin.
Sahlmann
Dienstag, 26.05.
16.00 Uhr
Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast
Montag, 01.06.
14.30 Uhr
Frauenkreis Mannsflur
Sonntag, 07.06.
8.45 Uhr
Gottesdienst in Mannsflur mit Pfr. Höllerer
Goldene Konfirmation hatten (vordere Reihe von links) Irene
Lippert, Heidemarie Nenninger, Traudel Schmidt, Viktor Lankuttis und Eleonore Hermann sowie (hintere Reihe von links)
Juliane Weißflach, Gudrun Elstner, Karl-Heinz Burger, Reinhard
Knarr, Pfarrerin Heidrun Hemme und Helmut Söllner.
Dienstag, 09.06.
15.30 Uhr Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia SchwarzErnst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche
Mannsflur
16.00 Uhr
Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast
Vom 18. - 20.05.15 Pfarrkonvent, Pfr. Müller wird von Pfrin.
Hemme, Grafengehaig (Tel. 09255 / 360) vertreten.
Vom 04. - 07.06.15 hat Pfr. Müller Urlaub, er wird von Pfr. Höllerer, Ahornis (Tel. 09252 / 65 18) vertreten.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 24 -
Erst- und Jubelkonfirmation in Mannsflur
Die evangelischen Christen feierten am Palmsonntag in der
vollbesetzten Bethlehem-Kirche in Mannsflur zusammen mit
Pfarrerin Susanne Sahlmann das Fest der Konfirmation und
Jubelkonfirmation.
Seine Silberne Konfirmation durfte Reinhard Lokies begehen,
ihre Goldene Konfirmation feierten Otto Schramm, Jürgen
Schulze, Gudrun Siegmund und Christine Smul.
Nr. 5/15
Kindergartennachrichten
Haus des Kindes
Arche Noah
„Julia’s Music School“
Diplom-Instrumental- und Gesangspädagogin Julia Weiß
bietet Instrumentalunterricht und Musikalische Früherziehung an.
Zum ersten Mal gingen zum Tisch des Herrn. Die Konfirmanden
mit (von links) Pfarrerin Susanne Sahlmann,: Christian Popp,
Alena Sartison, Jonas Mertel, Antonia Märkl und Julian Brand.
Die Preisträger des Schnupperkurses (von links) Annika Zapf,
Julia Weiß, Sophie Koppmeier und Daniela Schramm mit Sohn
Jakob.
Die Jubelkonfirmanden mit (von links) Pfarrerin Susanne Sahlmann, Otto Schramm, Christine Smul, Jürgen Schulze, Gudrun
Siegmund und Reinhard Lokies.
TAXI-KUNZELMANN
95352 Marktleugast - Marienweiher 36
priv. Nah- und Fernfahrten
Krankenfahrten
Personenbeförderung bis zu 8 Fahrgästen
Geschäftszeiten: Mo. - Fr.: 6.00 Uhr - 22.00 Uhr
Samstag: 8.00 Uhr - 18.00 Uhr
Außerhalb der Geschäftszeiten werden wir auch zukünftig
Fahrten nach rechtzeitiger Voranmeldung durchführen!
Tel. 09255 1877
Julia Weiß (28) hat ihr Diplom-Abschlusskonzert im Hauptfach
Klarinette an der Wiesbadener Musikakademie mit der Note
1,3 gespielt und schließt ihr Studium als Diplom-Instrumentalund Gesangspädagogin ab. Im Sommer 2014 machte sie sich
selbstständig und bietet mittlerweile musikalische Früherziehung in den Kindergärten Marktleugast, Eppenreuth, Münchberg und Neuenmarkt für Mädchen und Jungen im Alter von
drei bis sechs Jahren an. Auch leitet sie einen Eltern-KindKurs für Kids von null bis drei Jahre in Bayreuth. „Ich würde
mich freuen, wenn das Letztere auch bald hier in Marktleugast
zustande kommen würde“, sagte die junge Diplom Musikpädagogin im Gespräch mit unserer Zeitung. Wenn Interesse
bestehen sollte steht Julia Weiß gerne unter der Telefonnummer
0157/57678304 für Fragen oder ein Gespräch zur Verfügung.
Informationen können auch gerne der Homepage www.juliasmusic-school.de entnommen werden.
Vor wenigen Tagen hat sie den ersten Halbjahreskurs der musikalischen Früherziehung am Kindergarten der Kindertagesstätte „Arche Noah“ mit 25 Mädchen und Jungen abgeschlossen der nun mit den Musiklöwen in die zweite Runde geht.
Insgesamt betreut „Julia’s Music School“ derzeit rund 50 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren.
Bei einem Gewinnspiel hat Frau Weiß unter den Teilnehmern
drei instrumentale Schnuppermonate ausgelost, deren Gewinner Annika Zapf (Querflöte), Sophie Koppmeier (Klavier) und
Daniela Schramm (Klarinette) sind. Im instrumentalen Angebot
hat die junge Diplom Musikpädagogin u.a. Klarinette, Saxophon, Querflöte, Blockflöte, Klavier und Akkordeon.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 25 -
Nr. 5/15
Die „Musiklöwen“ im Turnsaal des Kindergartens Marktleugast zusammen mit der Diplom Musikpädagogin Julia Weiß (links).
Julia Weiß: „Musik ist mein Leben und deshalb freue ich mich
um so mehr, dass mein Unterricht so angenommen wird.“
Das sind aber noch nicht alle musikalischen Aufgaben der
Diplom Instrumental- und Gesangspädagogin. Sie arbeitet
außerdem noch als Chorleiterin in der Auferstehungskirche in
Kulmbach, hat eine Bläserklasse in Gefrees und ist Musiklehrerin an der privaten Montessori-Schule in Bayreuth sowie der
Music-Mania-Music-School.
kpw
Wir besichtigten verschiedene Gewächshäuser und erfuhren,
dass die unterschiedlichen Pflanzen auch unterschiedlich viel
Wärme oder Wasser benötigen. Mit Lupen untersuchten wir
diverse Samen von Bohnen über Kapuzinerkresse bis hin zu
ganz kleinen Blumensamen. Und wir staunten nicht schlecht
wie aus so winzigen Pünktchen so tolle Pflanzen wachsen können.
Natürlich konnten unsere kleinen Detektive auch selbst gärtnern und es durfte jedes Kind einen kleinen Blumensetzling in
seinen eigenen Topf pflanzen.
Als Umwelt-Detektive zu Besuch
in der Gärtnerei Friedrich
Die Umwelt-Detektive sind eine neue Projektgruppe für die Vorschulkinder der Kita Arche Noah unter der Leitung von Frau
Michaela Stark, mit der sich unsere Kita auch dieses Jahr wieder an der Aktion „ÖkoKids-KindertageseinRichtung Nachhaltigkeit“ beteiligen wird.
Zum Abschluss verköstigte uns Familie Friedrich mit einer richtigen Gärtner-Brotzeit - Kräuterquarkbrote mit frischen Gartenkräutern und Salat, Paprika und Tomaten.
Kerstin Sosniok
Auftakt zu diesem Projekt war ein Ausflug in die Gärtnerei
Friedrich in Hohenberg. Am 26. März ging es mit dem Bus
nach Hohenberg, wo wir von Familie Friedrich auch bereits
erwartet wurden. Sehr ausführlich und anschaulich konnten
sich unsere Kids ein Bild von der Arbeit in einer Gärtnerei
machen.
8 Anfertigung von Flachbetten wie z.B.
Punktstepp oder Karo aus Ihren
Federbetten (auch Übergrößen)
8 Reiche Auswahl an Inletts in den
verschiedensten Farben und
Ausführungen
8 Wir sind Mo. - Do.
für Sie da – Anruf genügt.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 26 -
Grund- und Mittelschule
Marktleugast
Schülerinnen unserer Schule besuchen
den Bayerischen Landtag in München
Auf Initiative der II. Vizepräsidentin des Bayerischen Landtages, Inge Aures, durften von jeder Mittelschule im Landkreis
Kulmbach drei Schüler und ein Lehrer eine Tagesfahrt nach
München fahren. Leonie-Katharina Kießling, Sabrina Zuber
(beide Klasse 6) und Michelle Hanto (Klasse 7) stiegen am Freitag, den 24. April 2015 früh mit dem Lehrer Reinhard Schulz
um 6:15 Uhr in den Bus, der sie nach München bringen sollte.
Weiter beteiligt waren die Mittelschulen aus Mainleus, Neudrossenfeld, Neuenmarkt, Max-Hundt-Schule und Hans-EdelmannSchule Kulmbach. Auch die Landeszentrale für politische Bildung sponserte die Reise in die bayerische Landeshauptstadt.
Nr. 5/15
Bereits um 10:00 Uhr wurde die Gruppe im Landtag begrüßt
und besuchte den Plenarsaal und ließen sich auf die Plätze
nieder, auf denen ansonsten nur Minister und Abgeordnete
Platz nehmen. Nun folgten Informationen über aktuelle Themen,
über Ausschüsse, über die parlamentarische Arbeit und über
Petitionen. Nach einem Film über die Geschichte des Maximilianeums, in dem der bayerische Landtag untergebracht ist,
erhielten die Teilnehmer ein Mittagessen in der Gaststätte des
Landtages.
Jede Schülerin erhielt von Herrn Reinhard Schulz einen Stadtplan und nun durften die Schülerinnen und Schüler in Gruppen
mit stehender Handyverbindung einen dreistündigen Stadtbummel durch die Innenstadt von München erleben. Dieser Teil
war sicherlich das größte Erlebnis unserer Schülerinnen.
Als alle zuverlässig um 16:00 Uhr beim vereinbarten Treffpunkt
standen, konnte die Heimreise angetreten werden und man
kam voller Erlebnisse kurz vor 20:00 Uhr in Kulmbach wieder
an.
Unsere Schülerinnen mit dem Lehrer Reinhard Schulz im Bayerischen Landtag und zusammen mit der Landtagsabgeordneten
Inge Aures auf der Treppe zum Plenarsaal.
Grundschulwettbewerb Sport erfolgreich abgeschlossen
Die Kinder der Klasse 1a präsentieren stolz ihre erste Sporturkunden und wir hoffen, dass in den folgenden Jahren noch viele weitere folgen werden.
An der Schule Marktleugast wurde der Grundschulwettbewerb Sport in der Klasse 1b durchgeführt. Lehrerin Frau Thekla Spindler,
die diesen Wettbewerb federführend organisierte, freute sich über die erfolgreiche Teilnahme der Kinder. Die Bayerische Landesstelle für Schulsport schreibt sieben Sportbereiche vor, von denen mindestens vier erfolgreich erfüllt werden müssen. Von den
Bereichen Ball, Springen, Klettern, Rollen, Hüpfen, Tauchen, Schwimmen wählten die jungen Sportlerinnen und Sportler die ersten
fünf Bereiche aus. Da die ersten Klassen noch nicht bei den Bundesjugendspielen teilnehmen, ist dieser Wettbewerb eine gern
angenommene Alternative, die auch mit herrlichen Urkunden belegt wird.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 27 -
Nr. 5/15
Die erste Hürde bei den Fußballwettbewerben
erfolgreich gemeistert
Hier erfuhren wir, dass unser Grundwasser zu viel Kohlensäure
und Eisen enthält und deshalb aufbereitet werden muss. Dies
geschieht mittels einer Entsäuerungskaskade und rückspülbaren
offenen Schnellfiltern. Im Untergeschoss bestaunten wir die Filterverrohrung. Nach einem Blick in den Tiefbrunnen Kosermühle
verfolgten wir den Weg des Wassers unter der Führung von Herrn
Josef Weiß zum Hochbehälter am Neuensorger Kreisel, von wo
aus wir einen guten Überblick über unsere Gemeinde hatten, die
von hier aus mit dem köstlichen Trinkwasser versorgt wird.
Auf dem Foto: Vorne von links: Motschenbach Elias, Nöske
Marvin, Burger Nils, Rektorschik Jakob, Murrmann Jan. Hinten
von links: Angermann Anika, Schramm Yannik, Kolb Niklas,
Meister Dana.
Alljährlich finden auf Landkreisebene zwischen allen Schulen
des Landkreises Kulmbach Fußballwettbewerbe statt. Das Turnier der Mittelschulen wird in der Dreifachturnhalle in Marktleugast durchgeführt (Bericht folgt). Der Wettstreit der Grundschulen fand an der Schule Neuenmarkt statt und die Mannschaft
der Grundschule Marktleugast mit ihrer Trainerinnen und Lehrerinnen Karin Müller und Julia Vogel mischte bei den Siegern mit.
Die Jungs und Mädchen (in jeder Mannschaft müssen Mädchen mitspielen) wurden Gruppensieger der Gruppe B, da sie
gegen Stadtsteinach 2:1 gewannen und gegen die Max-HundtSchule den Gegner mit 5:0 im Regen stehen ließen.
Nun wartete der Sieger der Gruppe A auf die Marktleugaster
Sportler, die mit ihrer Betreuerin Christiane Fischer bereit standen. Leider war ihnen das Glück beim 7m-Schießen gegen
die Tregaster Mannschaft nicht hold. Dies machte dem Erfolg
unserer Mannschaft keinen Abbruch, denn beide Mannschaften
steigen in die nächste „Liga“ auf. Wir drücken den Fußballerinnen und Fußballern aus Marktleugast alle Daumen weiterhin.
Unterrichtsgang der vierten Klasse
zur Wasseraufbereitungsanlage von Marktleugast
Am Donnerstag, 27.03.15, besuchte die vierte Klasse im Rahmen des Sachunterrichts die Wasseraufbereitungsanlage von
Marktleugast. Nachdem wir von unserem Bürgermeister, Herrn
Uome, begrüßt worden waren, führte uns der Wasserwart, Herr
Hahn, in das Innere des „Wasserhäuschens“.
Deutschkurs in wirklichen Situationen
Lernort ist das tägliche Leben
Unsere Schülerinnen aus dem Kosovo von links: Jehore Lutfiu,
Laura Misini und Elona Lutfiu. „Man geht in die Schule, um zu lernen,“ ist die Meinung vieler
Menschen. Doch beim Erlernen der deutschen Sprache muss
man das Klassenzimmer verlassen, um effektiver und nachhaltiger die Strukturen der deutschen Sprache zu erlernen.
Seit diesem Schuljahr besuchen fünf Kinder aus dem Kosovo
unsere Mittelschule - drei Mädchen aus der Familie Lutfiu wohnen in Eppenreuth, ein Mädchen und ein Junge aus der Familie
Misini wohnen in Presseck.
Lehrer Reinhard Schulz, der die Kinder stundenweise betreut,
demonstrierte eine komplette Einheit, Situationen aus dem
Leben sprachlich zu bewältigen und den dazu gehörenden
Wortschatz zu sammeln, zu üben und zu sichern.
Ziel der Lerneinheit war, ein albanisches Gericht, eine kosovarische Spezialität mit dem Namen „Flija“ herzustellen. Also gingen die Mädchen mit Herrn Reinhard Schulz in Marktleugast
einkaufen, um die Zutaten zu kaufen und die deutschen Bezeichnungen zu benennen. In der Küche der Schule wurde geknetet,
gerührt, erhitzt, gekocht, gebacken … und die Schüler notierten
parallel dazu die neuen Wörter und der Wortschatz steigt weiter.
Flija ist ein mehrschichtiger Pfannkuchen ohne Eier, der in mehreren Schichten gebacken wird und mit Butter und Joghurt
dazwischen bestrichen wird. Natürlich wurde das Rezept in
deutsch notiert und das albanisch-deutsche Wörterbuch wurde
oft zu Rate gezogen. Diese Speise und ein spezielles Joghurtgetränk durften auch die Lehrerinnen und Lehrer der Schule
probieren. Alle waren begeistert und fanden diese Speise sehr
köstlich und ein weiterer Baustein in Richtung Spracherwerb
brachte die jungen Mädchen weiter.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 28 -
Kooperation Schule Kindergarten mit Leben erfüllt
Seit Jahresbeginn besteht eine enge Zusammenarbeit unserer
Grundschule mit den Vorschulkindern der beiden Kindergärten
in Marktleugast und Eppenreuth, um ihnen einen angstfreien
und reibungslosen Übergang in das zukünftige Schulleben
zu ermöglichen. Für diese Kooperation ist an unserer Schule
Lehrerin Frau Karin Müller federführend verantwortlich. So
besuchten die Vorschulkinder das Herbstfest der Schule und
beteiligten sich mit einem eigenen Beitrag an der schulinternen
Weihnachtsfeier. Begeistert waren die zukünftigen ABC-Schützen auch von der Adventsgeschichte, die ihnen die Zweitklässler im Turnraum des Kindergartens vorlasen.
Regelmäßig einmal im Monat fanden auch gemeinsame
Sportstunden in der Turnhalle der Schule statt, die stets allen
ein besonderes Vergnügen bereiteten. Auch mit den Räumlichkeiten in der Schule wurden die Kinder vertraut gemacht,
indem sie Arbeitsblätter und bestimmte Aufgaben in Klassenzimmern und Fachräumen erledigten.
Aber auch die Lehrkräfte informierten sich über die Arbeitsweise des Kindergartens. Sie lernten die dortigen Räume kennen, besuchten die Elternabende und nahmen an einer Stunde
des Projektes „Im Zahlenland“ teil.
Weitere Aktionen bis Schuljahresende sind geplant, und so
dürfte der Übertritt in die Schule den neuen Schulanfängern
kaum schwer fallen.
Die Vorschulkinder aus Marktleugast und Grafengehaig mit
ihren Betreuerinnen gemeinsam mit den Schülern der 2. Klasse
Nr. 5/15
Bei einem anschließenden Resümee stellte sich heraus, dass
die Kinder von der schauspielerischen und musikalischen Leistung, der Inszenierung und den Lichteffekten ebenso fasziniert waren, wie wir Lehrer.
Neues aus der Volkshochschule
Schnupperkurs
für den neuen Fitnesstrend Piloxing
$& '%&
Mit Boxen, Pilates und Tanzen zum
Traumbody: Piloxing, die neue
Trendsportart aus Hollywood, lässt
Kilos purzeln, baut Muskeln auf und
strafft den Körper. Entwickelt hat die
neue Crossover-Sportart die Schwedin Viveca Jensen.
Kursleiterin: Tippi Volk
1 Abend, Mittwoch, 20. Mai 2015 von 18:30 bis 20:00 Uhr
Gebühr: kostenlos
Ort: Schulturnhalle Marktleugast
Veranstaltungskalender
Markt Marktleugast
Mai 2015
Mittwoch, 06.05.2015
14.00 Uhr
Pfarrei Marienweiher
Seniorennachmittag mit Vortrag im St. Martinsheim, Sing mit uns - Musik und Gesang -„Die
Rettl kümmt“
Sonntag, 10.05.2015, Muttertag
Kath.-Kuratie Hohenberg
07.00 Uhr
Wallfahrt nach Marienweiher
09.00 Uhr
Wallfahrtsamt
Montag, 11.05.2015
18.15 Uhr
Pfarrei Marienweiher
Bittgang nach Marktleugast
Dienstag, 12.05.2015
18.15 Uhr
Pfarrei Marienweiher
Bittgang nach Marienweiher
Donnerstag,
08.00 Uhr
08.00 Uhr
Besuch des Musicals
„Die Piraten von Penance“
der dritten und vierten Klasse
Am Montag, den 13.04.15, fuhren die dritten und vierten Klassen zur Stadthalle von Kulmbach, um der Generalprobe der
„Piraten von Penance“, ein Stück von Gilbert (Text) und Sullivan
(Musik), einstudiert vom P-Seminar des MGF, beizuwohnen.
Nachdem uns der musikalische Leiter, Herr Oberstudienrat
Hubertus Baumann, in das Stück eingewiesen und auch einige
Instrumente erklärt hatte, erlebten wir mit, wie der Pirat Frederik
aus dem Piratenleben aussteigen möchte, um an Land gemeinsam mit einer Frau ein ehrbares Leben zu führen. Nach vielen
Irrungen und Wirrungen kam es schließlich zu einem HappyEnd, worüber wir alle froh waren.
14.05.2015, Christi Himmelfahrt
Frankenwaldverein OG Neuensorg
Himmelfahrtssternwanderung zur Radspitz
Frankenwaldverein OG Marktleugast
Radonplatz: Himmelfahrtssternwanderung
Radspitz ab Oberehesberg
zur
Montag, 18.05.2015
19. 00 Uhr Markt Marktleugast
Marktgemeinderatssitzung im Bürgersaal
Freitag, 22.05.2015 bis Montag, 25.05.2015
FF Marienweiher
Hallenfest zu Pfingsten
Samstag, 23.05.2015
19.30 Uhr
Basilika Pilgerbüro Marienweiher
Festgottesdienst zum Hochfest der Wallfahrt,
anschl. Lichterprozession
Sonntag, 31.05.2015
Frankenwaldverein OG Marktleugast
08.30 Uhr
Radonplatz: Das große Wanderdreieck des Frankenwaldes: 8. Etappe: Auf dem Fränkischen
Gebirgsweg und dem Fränkischen Steinreich von
Zell nach Stammbach
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 29 -
Sonntag, 31.05.2015
Kath.-Kuratie Hohenberg
09.00 Uhr
Familiengottesdienst
14.00 Uhr
Pfarrfest im Pfarrheim
Juni 2015
Donnerstag,
09.00 Uhr
08.30 Uhr
04.06.2015, Fronleichnam
SV Marienweiher
Teilnahme an der Fronleichnachsprozession
FF Marienweiher
Kirchenparade
Pfarrei Marienweiher
Fronleichnamsprozession in Marienweiher
Kath.-Kuratie Hohenberg
Amt mit Prozession, anschl. Frühschoppen im
Pfarrheim
Markt Grafengehaig
Mai 2015
Samstag, 09.05.2015
14:30 Uhr
VdK Grafengehaig
Muttertagsfeier
Gasthaus Zeitler Seifersreuth
Donnerstag,
8:00 Uhr
10:00 Uhr
14.05.2015, Christi Himmelfahrt
Frankenwaldverein Grafengehaig
Himmelfahrts-Sternwanderung Radspitze
Treffpunkt Marktplatz Grafengehaig
Evang. Kirchengemeinden Grafengehaig und
Presseck
Waldgottesdienst bei Triebenreuth
(Näheres wird rechtzeitig bekannt gegeben)
Freitag, 22.05.2015
20:00 Uhr
Raiffeisenbank Oberland e.G.
Raiffeisentag und Mitgliederversammlung
Frankenwaldhalle Grafengehaig
Pfingstsamstag, 23.05.2015
17:00 Uhr
Freiwillige Feuerwehr Grafengehaig
Grillfest
Feuerwehrhaus Grafengehaig
Pfingstsonntag, 24.05.2015
8:30 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Festgottesdienst zu Pfingsten mit Heiligem
Abendmahl
Christuskapelle Gösmes
9:30 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Festgottesdienst zu Pfingsten mit Heiligem
Abendmahl
Heilig-Geist-Kirche
Pfingstmontag, 25.05.2015
9:30 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Gottesdienst
Heilig-Geist-Kirche
Juni 2015
Mittwoch, 03.06.2015 bis Sonntag, 07.06.2015
Frankenwaldverein Grafengehaig
Mehrtagesfahrt „Südtirol“
(Näheres wird rechtzeitig bekannt gegeben)
Ih r Mitteilung s blatt:
viel mehr als nur ein „Blättchen“!
Nr. 5/15
Vereinsleben Marktleugast
FC Marktleugast
Fußballclub (FC) Marktleugast
mit der sportlichen Bilanz zufrieden
Vorstandschaft um Klaus Witzgall im
Ehrenamt bestätigt Beitragserhöhung
notwendig wegen anstehender Investitionen
Der 1. FC Marktleugast ist mit der sportlichen Bilanz zufrieden. Konnte sich die
erste Mannschaft in der Saison 2014/15
mit den vierten Platz in der Kreisliga weiter im vorderen Teil der Tabelle platzieren,
so steht sie heuer nach der Winterpause
mit zwölf Punkten Vorsprung an der Spitze. „Die nächsten zwei
Wochen werden entscheiden, wohin der Weg in dieser Serie
führt. Mit dem einen Punkt beim Start in die Rückrunde in Altenplos kann der FCM zufrieden sein“, sagte Vorsitzender Klaus
Witzgall bei der Generalversammlung am Samstagnachmittag
im Sportheim. Nicht unerwähnt ließ Witzgall, dass der FC mit
Roland Groß und dessen 22 Treffern derzeit auch den besten
Torjäger der Kreisliga stellt.
Außerdem liege der 1. FC Marktleugast in der Fairplay-Tabelle
vorne und das solle auch so bleiben. Gut im Rennen ist auch
die Zweite mit 43 Punkten und Platz drei in der B-Klasse 9.
Der Vorsitzende wünschte beiden Teams weiterhin viel Erfolg.
Sehr viel Wert legt der Fußballclub auf die Nachwuchsarbeit
bei den G-, F- und E-Junioren, wo das Team um Jugendkoordinator Jörg Träder etwa 100 Mädchen und Jungen betreut. Ein
wichtiger Bestandteil ist auch die JFG Oberland 06, wo allen
Kindern und Jugendlichen vereinsübergreifend die Möglichkeit
gegeben wird mit Spaß und Freude den schönen Fußballsport
auszuüben.
Aus den Veranstaltungen ragten nach den Worten von Klaus
Witzgall das Sportfest, die Kerwa, das Kerwa-Rumspielen, Straßenfest, die Nikolausbescherung der kleinen Mitbürger, das
Hallenturnier der Junioren, der FC-Fasching und das Muckturnier heraus. Der Vorsitzende bat alle weiter mitzuhelfen, damit
der Motor FCM rund läuft. Die aktuelle Mitgliederzahl bezifferte
Witzgall mit 371 Personen und will den 1. FC Marktleugast weiterhin im ruhigen Fahrwasser halten. Kassier Jörg Weber vermeldete geordnete FC-Finanzen. „Alles in bester Ordnung“,
bescheinigte ihm Revisor Oliver Turbanisch.
Flott gingen unter Leitung von Bürgermeister Franz Uome die
Neuwahlen über die Bühne. 1. Vorsitzender bleibt für weitere
zwei Jahre Klaus Witzgall, der auch die Position des Ehrenamtsbeauftragten wahrnimmt. Als 2. Vorsitzender wurde
Roland Thomas ebenso bestätigt wie Thomas Lobenwein als
Dritter. Die Kasse hütet Jörg Weber wie seinen Augapfel, das
Schriftliche erledigt weiterhin Roland Groß. Jugendkoordinator bleibt Jörg Träder. Den Vereinsbeirat bilden Hans Groß,
Edgar Schramm, Reiner Schramm, Barthel Weber und Eugen
Zahl. Dem Ältestenrat gehören Franz Lobenwein, Fritz Ruppert,
Gerhard Scherer, Josef Taller und Günther Tichatschke an. Zu
Revisoren sind Markus Günther, Karl-Heinz Fechner und Oliver
Turbanisch bestellt.
Vorsitzender Witzgall ging dann auf die nötige Beitragserhöhung ein, da beim 1. FC Marktleugast kostspielige Maßnahmen anstehen. Die Spanne reicht vom Heizungs- und Fensteraustausch, der Verbesserung der Dachdämmung, über
die Sanierung der Besucherterrasse und Sanitäranlagen bis
hin zur Erneuerung des Fangzaunes. Der Jugendbeitrag steigt
von 12 auf 18 Euro. Die Frauen zahlen 40 (bisher 30) Euro und
die Erwachsenen 50 (42) Euro. Der bisherige Familienbeitrag
wird abgeschafft. Bei nur einer Gegenstimme beschlossen die
Versammelten diese erforderliche Beitragsanhebung mit deutlicher Mehrheit.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 30 -
In seiner Eigenschaft als Spielleiter ging Thomas Lobenwein
auf die laufende Saison ein, in der der 1. FC Marktleugast
ungeschlagen den ersten Platz belegt. Jugendkoordinator Jörg
Träder streifte die letzte Saison, in der alle drei E-JuniorenMannschaften Meister wurden. Er lobte das großartige Sponsoring für den Nachwuchs mit Raiffeisenbank Oberland vorneweg. Zum geselligen Teil gehörten das Zeltlager und eine
Nachtwanderung. „Wir erreichen für die Jugend nur in enger
Zusammenarbeit der Vereine etwas“, betonte Träder zufrieden. Angehen möchte er jetzt eine gemeinsame Arbeit mit den
Schulen. Hochklassig war das E-Junioren-Auftaktturnier am
gestrigen Samstag auf dem FCM-Gelände besetzt.
Bürgermeister Franz Uome gratulierte dem FCM zum sportlichen Erfolg. Er wünschte dem 1. FC Marktleugast die Erringung der Kreisliga-Meisterschaft 2015, was nach Uomes Worten das Highlight dieses Jahres wäre. Mit Blick auf die Finanzen
habe sich neben der Gemeinde auch der Verein konsolidiert,
wenn man nur auf die Einsparungen beim Strom, Wasser und
den Heizkosten schaue. „Die Welt ist beim 1. FC Marktleugast
in Ordnung“, betonte der Bürgermeister.
kpw
RSC Marktleugast
Marktleugaster Ringernachwuchs
schlug sich sehr erfolgreich
Zwei dritte und zwei vierte Plätze geholt
Stolz zeigen die vier Jungs des RSC Marktleugast ihre Urkunden und Medaillen. Im Bild (von links) Bastian Eder, Max Sautner, Felix Angels, Andreas Greim und Malte Nüssel.
Der Marktleugaster RSC-Ringernachwuchs schlug sich beim
„23. Rudolf-Rotter-Gedächtnisturnier“ in Weißenburg im Freistilringen sehr erfolgreich. Bei der E-Jugend errangen Bastian
Eder (27 kg) und Max Sautner (34 kg) je einen hervorragenden
dritten Platz. Felix Angles (31 kg) und Malte Nüssel (34 kg)
schafften je einen guten vierten Rang. Der Vorsitzende des
Ring- und Stemm-Clubs Marktleugast, Andreas Greim zeigte
sich beim Training in der Schulturnhalle zufrieden mit seinen
Jungs, die er momentan selbst zusammen Roland Siegler trainiert. Im Gespräch mit unserer Zeitung berichtete Greim, dass
insgesamt 180 Nachwuchsringer aus ganz Bayern am Start
waren. Die Aktiven des RSC Marktleugast kamen in der Mannschaftswertung auf dem 14. Platz von 22 teilnehmenden Vereinen ein. Schon am nächsten Samstag, den 9. Mai steht mit
dem „Bären-Cup“ in Bindlach das nächste Turnier an. Und in
der Zwischenzeit heißt es trainieren und nochmals trainieren,
um weiterhin vorne mit dabei zu sein.
kpw
Nr. 5/15
Schachklub Marktleugast
Ehrenabend beim Schachclub
Unser Bild zeigt von links: zweiten Vorsitzenden Holger Burger,
Vorsitzenden Harald Schramm, Ehrenmitglied Hans Hübner,
Schriftführer Heinz Laubenzeltner, Bürgermeister Franz Uome
und Gerhard Schmidt.
Bei einem Ehrenabend im Landgasthof Haueis in Hermes, verlieh der Schachklub Marktleugast an zwei verdiente Schachspieler, Hans Hübner und Richard Seuß, die Ehrenmitgliedschaft. Außerdem übereichte Vorsitzender Harald Schramm an
fünf Spieler ein Dankzertifikat für 500 absolvierte Spiele in der
ersten Mannschaft. Der kleine, aber feine Schachklub, wie sich
Bürgermeister Franz Uome in seinem Grußwort ausdrückte, feierte dazu noch den Aufstieg in die Bezirksliga Oberfranken II.
Vor genau 55 Jahren, so Vorsitzender Harald Schramm, startete der Schachklub Marktleugast mit dem aktiven Spielbetrieb
im Schachkreis Hof. Nur von kurzer Dauer waren die Aufstiege
in die A-Klasse 1962 und 1977. Bereits nach einem Jahr fand
man sich in der B-Klasse wieder. Nachdem 1983 nur noch eine
dünne Spielerdecke vorhanden war, konzentrierte sich der
Verein auf die Jugendarbeit. Durch Neuzugang Gerhard Schmidt, Manfred Rabitzsch und Erwin Zellner, sowie den beiden
jugendlichen Spitzenspieler Hans Haas und Alexander John
konnte eine schlagkräftige Mannschaft geformt werden.
1987 gelang der Aufstieg in die A-Klasse, die seither nicht
mehr verlassen wurde. 1988, 1994, 2006 spielte die Erfolgsmannschaft jeweils ein Jahr in der Bezirksliga II. Das Bemerkenswerte, so Schramm, über 30 Jahre waren Gerhard Schmidt, Heinz Laubenzeltner, Richard Seuß, Hans Hübner und
Oswald Purucker zusammen mit dem verstorbenen Vorsitzenden Manfred Rabitzsch Stammspieler der ersten Mannschaft.
Ergänzt durch Erwin Zellner und Hans Haas wurden sie als die
acht Aufrechten beim Aufstieg 1993 tituliert.
Nach Aufzeichnungen des Spielleiters hatte Schramm die Ehre,
Heinz Laubenzeltner, Gerhard Schmidt, Richard Seuß, Hans
Hübner und Oswald Purucker für 500 Verbandskämpfe für den
SKM Dank und Anerkennung auszusprechen.
Hans Hübner, der das Amt des Schriftführers seit 40 Jahren ausübt und seit über 50 Jahren aktiver Spieler der ersten
Mannschaft ist, wurde anschließend von Schramm zum Ehrenmitglied ernannt. Auch Richard Seuß, der über lange Jahre
stellvertretender Vorsitzender war und seit 45 Jahren in der
ersten Mannschaft spielt, sollte an diesem Abend die Ehrenmitgliedschaft angetragen werden. Aus gesundheitlichen Gründen musste er leider absagen. Die Auszeichnung wird ihm deshalb zu einem späteren Zeitpunkt übergeben.
Aber auch für Spielleiter Heinz Laubenzeltner gab es anerkennte Worte für seine unermüdliche Tätigkeit als Manager
des Spielbetriebs. Seit über 30 Jahren organisiert er die Mannschaftsaufstellung und informiert jeden Spieler vor jedem Turnier.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 31 -
Bürgermeister Franz Uome gratulierte abschließend dem rührigen Verein zum Aufstieg in die Bezirksliga II. Durch intensive Jugendarbeit, so Uome, sei es dem Verein in den letzten
Jahrzehnten gelungen den Bestand zu sichern. Nicht nur die
Mannschaft konnte verjüngt werden, die Jungend übernahm
mit Harald Schramm und Holger Burger auch die Führung.
Eine gute Kameradschaft und viele gesellige Veranstaltungen
trugen dazu bei, dass sich der Schachklub im ganzen Gemeindegebiet als kleiner, aber doch sehr feiner Verein einen Namen
gemacht hat.
Oswald Purucker
Nr. 5/15
Frankenwaldverein Ortsgruppe
Marktleugast
Verbreitet wird es wechselhaft, die Zahl und
Intensität der Schauer und lokalen Gewitter
nimmt vom Westen her zu. Dabei können sich
auch starke bis stürmische Winde darunter
mischen.
Schachklub Marktleugast
ernennt Richard Seuß zum Ehrenmitglied
Unser Bild zeigt Ehrenmitglied Richard Seuß mit Spielleiter
Heinz Laubenzeltner, Vorsitzenden Harald Schramm und Kassier Oswald Purucker.
Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied dankte der Schachklub
Marktleugast Richard Seuß für seine 45-jährige aktive Spielertätigkeit. Vorsitzender Harald Schramm unterstrich bei der
Übergabe der Urkunde, dass Richard Seuß 1970 dem Schachklub Marktleugast beigetreten sei und von der ersten Stunde
an aktiver Spieler der ersten Mannschaft wurde. In dieser Zeit
habe er als Mannschaftsspieler über 500 Partien absolviert
und am Aufstieg in die A-Klasse große Verdienste gehabt.
Zusammen mit den „acht Aufrechten“ habe er über 30 Jahre
die erste Mannschaft geprägt und sogar dreimal den Aufstieg
in die Bezirksklasse ermöglicht. Als Mitglied der Vorstandschaft
organisierte er alljährlich die Maiwanderung und schrieb zum
50-jährigen Jubiläum zusammen mit Oswald Purucker die Vereinschronik. Sein kameradschaftliches Verhalten und die Treue
zum Schachklub, so Schramm, waren vorbildlich.
Oswald Purucker
1. FC Hohenberg
Wirtshaussingen im Sportheim
Das nächste Wirtshaussingen findet
am Freitag, den 8. Mai um 19.30 Uhr
statt.
„Sing mit“
heißt das Motto für alle interessierten Sangesfreunde, Zuhörer und Musikanten.
Familienanzeigen!
Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und
Bürgerzeitung mit – einfach bequem
ONLINE BUCHEN: www.wittich.de
Bei dieser Wetterprognose rechneten wir, vom Frankenwaldverein Marktleugast, für unsere Wanderung am Sonntag (26.04.),
in die Kleinrehmühle nicht gerade mit „Menschenmassen“.
Umso erstaunter war „z.B. ich“, dass sich um 14 Uhr, so langsam der Radonplatz mit Wanderfreunden, die ihre Regenschirme auspackten, füllte!
Trotz der schlechten Wetterlage waren immerhin 25 „Baaharda“
erschienen. Als es dann losging, öffnete der Himmel endgültig
seine Schleusen und es tratschte, was das Zeug hielt.
Da war es natürlich vorerst gar nicht möglich, die langsam
erwachende Frühlingslandschaft optisch ausgiebig zu genießen, denn wir versuchten wenigstens „obenrum“ trocken zu
bleiben. Trotzdem wurde lebhaft „gewaaft und geschnattert“.
Nach geraumer Zeit kam dann doch wieder die Sonne zum
Vorschein und trocknete unsere nassen Hosen. Den größten
Spaß an der Wanderung hatte unser jüngstes Mitglied Jakob.
Mit seinen vier Jahren interessierte er sich für alles, was sich
am Wegesrand befand und auf diese Weise legte er die Strecke mit Sicherheit doppelt zurück.
In der Kleinrehmühle lachten uns Hannis wunderbare Torten an
und die üblichen Brotzeiten schmeckten wie immer.
Es rauscht der Wald! Eure Brigitte
Sie ist nun frei
und unsere Tränen
wünschen ihr Glück.
J. W. v. Goethe
Danksagung
Es ist sehr schwer, einen geliebten
Menschen zu verlieren.
Tröstend ist es aber zu wissen, dass viele
Menschen ihr so viel Freundschaft, Liebe
und Achtung entgegengebracht haben.
Wir danken allen, die mit uns mitgefühlt
haben und unsere liebe Mutter
Elisabeth Pittroff
auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Einen besonderen Dank an Ihre Schwester Gerlinde mit Ehemann Anton für die
regelmäßigen Besuche, über die sie sich
sehr gefreut hat.
Hans Pittroff und Kinder
Hinterrehberg, im April 2015
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 32 -
Freiwillige Feuerwehr Mannsflur
Feuerwehr Mannsflur übernimmt
die Patenschaft
Unser Bild zeigt Bürgermeister Franz Uome (rechts) und den
Feuerwehr-Vorsitzenden Rainer Kaspar (links) neben der neugepflanzten Tanne sowie dem Kinderspielplatz im Hintergrund.
Die Feuerwehr Mannsflur hat bereits die Patenschaft für den
Kinderspielplatz in der Ortsmitte übernommen und beispielgebend auch heuer wieder die Pflege erledigt, um den kommunalen Bauhof zu entlasten. Neu bestückt wurde der Sandkasten und mit einigen Spielsachen ausgestattet. Hinzu kommt
nun auch in unmittelbarer Nähe der Christbaum. Da die bisher
dafür genutzte Tanne bald zu groß ist, haben die Floriansjünger
auf eigene Kosten eine neue angepflanzt, die in absehbarer
Zeit für die Nutzung in der Advents- und Weihnachtszeit heranwachsen darf. Bürgermeister Franz Uome, der selbst in Mannsflur wohnt, bedankte sich kürzlich bei einem Treffen bei dem
Feuerwehr-Vorsitzenden Rainer Kaspar für das hervorragende
örtliche Engagement der Löschgruppe. Er würde sich freuen,
wenn das in anderen Ortsteilen Schule macht.
kpw
Vereinsleben Grafengehaig
SV Grafengehaig und
SG Gösmes-Walberngrün
In Zukunft ein gemeinsamer Fußballverein
Der SV Grafengehaig und die
SG Gösmes-Walberngrün sind sich einig
Der Fußball-Club (FC) Frankenwald
steht in den Startlöchern
Die Sportgemeinschaft (SG) Gösmes-Walberngrün und der
Sportverein (SV) Grafengehaig haben in zwei außerordentlichen Mitgliederversammlungen die Weichen für die fußballerische Zukunft gestellt. Mit riesigen Mehrheiten - Gösmes-Walberngrün mit 59 von 60 Stimmen und Grafengehaig mit 41 von
42 Stimmen - votierten die Mitglieder eindeutig dafür ab dem
kommenden Spieljahr in der Kreisklasse Hof-West eine gemeinsame erste Mannschaft zu melden. Zustande kommen außerdem zwei A-Klassenteams in den A-Klassen 1 und 2 Hof-West.
Nr. 5/15
„Auf Grund des demographischen Wandels können und wollen beide Vereine alleine auf längere Zeit nicht weitermachen“,
sagte der 1. Vorsitzende des SV Grafengehaig, Manfred Rodler ohne Umschweife am Sonntagabend in der Gaststätte der
Frankenwaldhalle. Deshalb haben die beiden gleichberechtigten Vorstände der SG Gösmes-Walberngrün Matthias Hartmann und Manuel Narr bei uns angefragt einen neuen gemeinsamen Fußballverein anzugehen und zu gründen. Sowohl in
Grafengehaig als auch in Gösmes-Walberngrün ist eine sehr
dünne Spielerdecke vorhanden. Deshalb wollen wir zusammen
die Erste stärken und können auch in den Reservemannschaften aus dem Vollem schöpfen. Auch finanziell kommen beide
Hauptvereine besser weg, betonte Rodler vor gutbesuchtem
Haus in Anwesenheit der beiden Vorstände des zukünftigen
Partnerclubs. Beide Vereine hätten im Vorfeld vier gute und
ehrliche Gespräche auf Augenhöhe geführt. Sowohl der SV
Grafengehaig als auch die SG Gösmes-Walberngrün bleiben
als Hauptvereine bestehen, gegründet werden soll gemeinsam
ein neuer Verein, der Fußball-Club (FC) Frankenwald. Der SVGVorsitzende legte zudem offen, dass zukünftig nicht mehr Geld
ausgegeben wird, als beide Vereine bisher gebraucht haben.
Wahrscheinlich werde durch den neuen gemeinsamen Fußballverein sogar Geld eingespart. Die aktiven Spieler seien ebenso
dafür und stehen für einen Club in der Zukunft. Geben wird
es zukünftig zwei gleichberechtigte Trainer und mit ihnen die
bereits gute Zusammenarbeit fortgesetzt.
Aus Zeitgründen - wegen der Meldefristen des Bayerischen
Fußballverbandes (BFV) - gehe es aber darum für das kommende Spieljahr 2015/2016 erst einmal eine Spielgemeinschaft
anzugehen. Gespielt werden soll abwechselnd in Grafengehaig und Gösmes-Walberngrün. Als Spieltage sind vorgesehen, dass die 2. Mannschaft stets ihre Heimspiele am Samstag
austrägt, während die 1. und 3. Mannschaft gemeinsam am
Sonntag spielen. Als weiteren Grund für das Zusammengehen
nannte Manfred Rodler, dass bedeutend kürzere Fahrten zu
den Auswärtsspielen entstehen als jetzt im Spielkreis BayreuthKulmbach und bereits viele Grafengehaiger Kicker im Landkreis
Hof wohnen. „Das Gerippe für die Führung des neuen gemeinsamen Clubs stehe. An Vereinsbeiträgen zahle zum jedes Mitglied - ob Grafengehaig oder Gösmes-Walberngrün - keinen
Euro mehr. Lediglich als Mitglied des FC Frankenwald sind
zehn Euro zusätzlich als Beitrag zu zahlen. Zu verabschieden
ist auch eine neue Satzung und die Vorstandschaft zu wählen.
Die Diskussionsrunde -im Sportheim Gösmes-Walberngrün! ergab, dass auch die Grafengehaiger Mitglieder den Zusammenschluss wollen. Einmütig fassten die anwesenden SVGMitglieder den Beschluss die Fußballabteilung aus dem
Sportverein für die Gründung des neuen Fußballvereins mit
der SG Gösmes-Walberngrün auszugliedern. Für 2015/2016
wird übergangsweise - aus den bereits genannten Gründen eine Spielgemeinschaft Grafengehaig/Gösmes-Walberngrün
gebildet. „Wir setzen uns damit neue Ziele, um die Zukunft des
Fußballsports im Oberland zu sichern“, betonte der SVG-Vorsitzende Manfred Rodler in seinen Schlussworten.
kpw
FC Frankenwald
Der FC Frankenwald ist in der Spur
70 Gründungsmitglieder hoben den neuen Fußball-Club
aus der Taufe
Jürgen Goller, Stefan Rothert und Benjamin Oelschlegel
sind gleichberechtigte Vorstände
Der Fußballabteilungen des Sportvereines (SV) Grafengehaig
und der Sportgemeinschaft (SG) Gösmes-Walberngrün gehen
in Zukunft zusammen auf Punktejagd. Nach den außerordentlichen Mitgliederversammlungen am 10. April in Walberngrün
und am 12. April in Grafengehaig, bei denen jeweils einmütig
den Ausgliederungen der jeweiligen Fußballsparten zuge-
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 33 -
Nr. 5/15
Das erste Bild der neugewählten Führungsriege des Fußball-Clubs Frankenwald (FCF). Im Bild (von links) Robert Geigenmüller (2.
Bürgermeister Helmbrechts), Werner Burger (Bürgermeister Grafengehaig), Manuel Nahr (Vorstand SG Gösmes-Walberngrün),
Benjamin Oelschlegel (Vorstand FCF), Lothar Scheler (stellvertretender FCF-Spielleiter), Jürgen Goller (Vorstand FCF), Benjamin
Goller (Kassier FCF). Stefan Rothert (Vorstand FCF), Christoph Wirth (Spielleiter FCF), Thomas Rodler (Schriftführer FCF), Manfred
Rodler (Vorstand SV Grafengehaig) und Matthias Hartmann (Vorstand SG Gösmes-Walberngrün).
stimmt wurde, war am Freitagabend in die Gaststätte der Frankenwaldhalle zur Gründungsversammlung des neuen gemeinsamen Fußball-Clubs (FC) Frankenwald eingeladen. 70 Frauen
und Männer trugen sich spontan als Gründungsmitglieder ein
und hoben mit einstimmigem Votum den neuen Fußballverein
aus der Taufe. Ebenso einmütig wurde der von Reinhard Witzgall erläuterten Satzung zugestimmt und der FC Frankenwald
wird nach der Eintragung ins Vereinsregister beim Bayerischen
Landessportverband (BLSV) und Bayerischen Fußballverband
(BFV) angemeldet. Da diese rechtlichen Schritte einige Zeit in
Anspruch nehmen werden, werden die zukünftig mit vereinten
Kräften agierenden Fußballer des FC Frankenwald im kommenden Spieljahr 2015/2016 als Spielgemeinschaft GösmesWalberngrün/Grafengehaig dem runden Leder nachjagen.
Die Erste wird in der Kreisklasse Hof-West antreten. Gewollt
ist zudem zwei Reservemannschaften zu melden, die in der
A-Klasse Hof-West 1 und Hof-West 2 dem schönen Fußballhobby frönen werden. Die Vereinsfarbe des FC Frankenwald
wird Grün-Blau sein.
Einstimmig wurde unter der Wahlleitung des Grafengehaiger
Bürgermeisters Werner Burger mit jeweils einstimmigen Voten
die erste Vorstandschaft des neugegründeten Fußball-Clubs
Frankenwald ins Amt gesetzt. Die drei gleichberechtigten
Vorstände sind Jürgen Goller, Stefan Rothert und Benjamin
Oelschlegel. Als Kassier erhielt Benjamin Goller das uneingeschränkte Vertrauen, das Schriftliche erledigt Thomas Rodler.
Spielleiter ist Christoph Wirth, stellvertretender Spielleiter Lothar
Scheler. Zu Revisoren wurden Bernd Witzgall und Gerlinde
Rothert bestellt. Als geborene Mitglieder gehören zudem die
jeweils ersten Vorsitzenden des SV Grafengehaig und der SG
Gösmes-Walberngrün dem Frankenwald-Führungsteam an.
Wer bereits Mitglied in einem der beiden Stammvereine ist,
zahlt zukünftig einen Beitrag von weiteren 10 Euro an den FC
Frankenwald. Neumitglieder haben 50 Euro zu berappen, fördernde Mitglieder 25 Euro.
Der SVG-Vorsitzende Manfred Rodler freute sich eingangs in
seinen Willkommensworten über ein volles Haus, was zeige,
dass beide Vereine auf dem richtigen Weg sind. Unterstreichen tue dies zudem noch das Kommen von Grafengehaiger
Bürgermeister Werner Burger und Helmbrechts 2. Bürgermeister Robert Geigenmüller. „Da beide Vereine Probleme mit
der Aktivenzahl haben und auch große Einsparungen bei den
Finanzen durch die Fusion erfolgen, haben sich beide Stammvereine für ein Zusammengehen entschieden“, blickte Rodler
eine Woche zurück. Für die Namensgebung des neuen Fußball-Clubs standen FC Frankenwald, Spielvereinigung (SpVgg)
Frankenwald und FC Eintracht Frankenwald zur Wahl. Mit 36
Stimmen votierte die Mehrheit für FC Frankenwald.
Der Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger schaute auf
eine denkwürdige Versammlung für den Fußball im Frankenwald. Er sah im Zusammengehen den richtigen Weg, um den
Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Burger zeigte sich froh, dass
beide Vereine im Marktbereich Grafengehaig geblieben sind.
Das Gemeindeoberhaupt lobte den an der Tag gelegten Weitblick und freute sich auf ein weiteres gutes Zusammenleben.
Werner Burger sah auch eine kluge Weichenstellung darin,
dass die beiden Grundvereine bestehen bleiben. „Zudem ist
der Name FC Frankenwald ein guter Weg. Ich bedanke mich
beim SV Grafengehaig und der SG Gösmes-Walberngrün,
dass dies so vollzogen wird“, betonte der Bürgermeister und
wünschte dem FCF viel sportlichen Erfolg.
Mit den Worten „Hier hat die Vernunft gesiegt und dieser
gewählte Weg ist eine tolle Sache!“ schlug der 2. Bürgermeister aus Helmbrechts Robert Geigenmüller in dieselbe Kerbe.
Er zeigte sich überzeugt, dass die jungen Leute im FC Frankenwald eine gute gemeinsame Zukunft haben. Geigenmüller
schaute auf Partner, die eng zusammenstehen und sagte ein
Dankeschön an alle, die für die Gründung des neuen Vereins
vorgearbeitet haben. Der 2. Helmbrechtser Bürgermeister
wünschte „Viel Erfolg und eine gute Zukunft!“
„Das ist das erste Mal, dass ich einen Verein mit gründe“,
gestand FCF-Vorsitzender Jürgen Goller ein. Er zeigte sich
überzeugt, dass das Projekt erfolgreich startet und gemeinsam
zum Erfolg geführt wird. An beiden Orten werde weiterhin Fußball gespielt und viele Energien gegenseitig genutzt. Mit dem
Bestehenbleiben der Gründervereine werde auch die Tradition
erhalten. Goller betonte: „Wir werden mehr Zuschauer haben
und die Marktgemeinde Grafengehaig noch enger zusammenwachsen. Mit dem FC Frankenwald haben wir hier und heute
was Schönes geschaffen und werden erfolgreich sein. Alle
werden weiterhin ihren Spaß am Fußball haben und auch die,
die sich bereits zurückgezogen haben, dürfen wieder spielen“,
schloss Jürgen Goller ein denkwürdiges Treffen für die Region
und den Fußballsport. Jan Kirschenlohr schloss mit einem deftigen Schlachtruf die sehr harmonisch verlaufene Gründerversammlung des neuen Fußball-Clubs Frankenwald.
kpw
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 34 -
Sportgemeinschaft
Gösmes-Walberngrün
Raiffeisenbank Oberland zeigt sich großzügig
Nr. 5/15
Hier oben hätten in den letzten Wochen Schneeverhältnisse wie
im Tiroler Seefeld geherrscht und das mache die Region mit
dem großartigen Projekt überregional bekannt. „Ihr bringt euch
hier einzigartig ein“, lobte Burger den Einsatz der SG GösmesWalberngrün.
kpw
2.500 Euro-Spende für die SG Gösmes-Walberngrün
Freiwillige Feuerwehr Schlockenau
Generationswechsel von Berthold Villa
auf Michael Villa gelungen
Übergabe der 2500 Euro-Spende der Raiffeisenbank Oberland
eG an die Sportgemeinschaft Gösmes-Walberngrün. Unser
Bild zeigt (von links) Bürgermeister Werner Burger, Raiffeisenvorstand Peter Girndt, Ulli Pfaffenberger, Vorstandsvorsitzender Ralph Goller, SG-Vorstand Matthias Hartmann, Wilfried
Vogel und SG-Vorstand Manuel Narr.
Eine schöne Überraschung hatten der Vorstandsvorsitzende
Ralph Goller und seine Vorstandskollege Peter Girndt für die
Verantwortlichen der Sportgemeinschaft (SG) Gösmes-Walberngrün am Walberngrüner Gletscher parat. „Als Regionalbank im Oberland ist es für uns eine Selbstverständlichkeit
außergewöhnliche Projekte, die unsere Region attraktiver und
damit zukunftsträchtiger machen, zu unterstützen. Aus diesem
Grunde bedenkt die Raiffeisenbank Oberland die SG Gösmes-Walberngrün hier und heute mit einer Spende aus den
Mitteln des Zweckertrages Gewinnsparen in Höhe von 2500
Euro. Damit möchten wir euer großartiges Engagement bei der
Unterhaltung des Walberngrüner Gletschers‘ würdigen“, sagte
Vorstandsvorsitzender Ralph Goller bei der Übergabe an die
beiden Vorstände Matthias Hartmann und Manuel Narr sowie
Wilfried Vogel und Ulli Pfaffenberger. Goller wünschte der
Sportgemeinschaft und ihren Verantwortlichen für die Zukunft
alles erdenklich Gute und hofft, dass das Heimatprojekt, Walberngrüner Gletscher‘ die Oberlandregion weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt macht und somit auch sehr viele
davon profitieren werden.
„Das Geld kommt zum richtigen Zeitpunkt. Mit dieser hohen
Einzelspende schaut alles schon sehr viel freundlicher aus“,
sagte Vorstand Matthias Hartmann und bedankte sich herzlich für die erhaltene Spende. Die Vorzüge und Qualität der
Loipen hätten sich schon weit herumgesprochen. An den
Wochenenden waren bis zu 120 Autos mit Kennzeichen aus
Kulmbach, Kronach und Wunsiedel, aber auch aus Thüringen
und Sachsen zu zählen. „Wir haben mit dem neuen Loipenspurgerät unser Bestes in dieser Saison gegeben“, betonte
Wilfried Vogel. Auch der veranstaltete Volksskilauf wurde sehr
gut angenommen. Ein Dankeschön richtete Vogel in diesem
Zusammenhang an die Marktgemeinde Grafengehaig um Bürgermeister Werner Burger für die stets gewährte Unterstützung,
wenn es - auch kurzfristig - ums Schneeräumen geht.
Mit dem „Outdoor-Parc Frankenwald“ werde in enger Zusammenarbeit der beiden Kommunen Grafengehaig und Helmbrechts über die zwei Landkreise Kulmbach und Hof hinweg ein
großes Freizeitprojekt ins Werk gesetzt, sagte der Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger und zeigte sich dankbar für
die Unterstützung der Raiffeisenbank Oberland eG.
Nach 30-jähriger aktiver Dienstzeit sowie großem Engagement
für die Wehr und sein Heimatdorf wurde Maschinist Heinz Raupach (Bildmitte) wegen dem Erreichen der Altersgrenze verabschiedet. Kommandant Michael Villa (links) und 1. Vorsitzender
Tobias Villa (rechts) sagten dem Kameraden Dankeschön mit
einem prall gefüllten Präsentkorb.
Höhepunkt der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr
Schlockenau am Gründonnerstagabend im Gasthaus „Zum
Seeblick“ war wegen Erreichens der Altersgrenze die Verabschiedung des Maschinisten Heinz Raupach nach 30-jähriger
aktiver Dienstzeit sowie großem Engagement für die Wehr und
sein Heimatdorf. Kreisbrandinspektor Horst Tempel lobte, dass
der Generationswechsel vom langjährigen ersten Kommandanten Berthold Villa auf Michael Villa gelungen ist. Tempel
schaute auf eine sehr aktive und auch gesellschaftlich rührige
Mannschaft. Er richtete ein Dankeschön an die Marktgemeinde
Grafengehaig für die Bereitstellung der erforderlichen Mittel im
Brand- und Katastrophenschutz. Tempel bedauerte, dass es
heuer erstmals seit vielen Jahrzehnten mangels Ausrichter keinen Kreisfeuerwehrtag gibt und bat die Schlockenauer Aktiven
den vom Landkreis Kulmbach aufgelegten Lehrgangskatalog
rege zu nutzen. Ein riesiges Dankeschön hatte Grafengehaigs
Bürgermeister Werner Burger für die Schlockenauer parat, die
eigenverantwortlich - und sehr zur Entlastung des kommunalen
Bauhofes! - ihr Dorf pflegen und auch selbst gerne für den
schönen Blumenschmuck sorgen. Burger lobte den guten Ausbildungsstand der Wehr.
„Die Inspektion durch die Führungskräfte des Landkreises
Kulmbach ist gut verlaufen“, berichtete Kommandant Michael
Villa. Die 21 Aktiven - 13 Männer und acht Frauen - absolvierten
sieben örtliche Übungen. Gut verlief die gemeindliche Alarmübung mit der Verlegung von langen Löschwasserförderstrecken hinauf zum Vollaufhof. Die Schlockenauer Wehr musste zu
keinem Ernstfall ausrücken. An steht in den nächsten Wochen
die Digitalfunkschulung, im Herbst gibt es eine Truppmannführer-Ausbildung. Vorsitzender Tobias Villa streifte die Teilnahme
an der letztjährigen LQN-Florianswallfahrt nach Marienweiher.
Eine sehr gute Resonanz fand der ausgerichtete „Winterzauber“ in der Ortsmitte. Als Dankeschön für ihre Mitwirkung erhielt
der Kindergarten Eppenreuth eine Geldspende.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 35 -
In den letzten Tagen wurde gerne wieder der Osterschmuck im
Dorf übernommen. Kassiererin Petra Ploß skizzierte den Versammelten eine geordnete Finanzlage. „Alles ist bester Ordnung!“ bescheinigten ihr die Revisoren Dominik Raupach und
Jürgen Meister.
kpw
Freiwillige Feuerwehr Weidmes
Manfred Zuber mit dem
Staatlichen Ehrenzeichen in Silber geehrt
Christian Fittner und Armin Schneider
als Kommandanten bestätigt
Nr. 5/15
„Euer Jubiläum habt ihr super gemeistert“, lobte Bürgermeister Werner Burger und sagte: Ihr dürft sehr stolz sein, was ihr
gemeistert habt. Burger verwies darauf, dass demnächst der
Digitalfunk ins Löschfahrzeug eingebaut wird. Kreisbrandinspektor Horst Tempel gratulierte den beiden Kommandanten
zur Wiederwahl. Tempel bedauerte, dass heuer kein Kreisfeuerwehrtag stattfindet. Für seinen geleisteten 25-jährigen aktiven
Feuerwehrdienst wurde Manfred Zuber bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Weidmes mit dem Staatlichen
Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.
kpw
Renten-Informationen
Die Deutsche Rentenversicherung
in Bayern
Leistungsverbesserungen bei Waisenrenten
Unser Bild zeigt (von links) Kommandant Christian Fittner,
Kreisbrandmeister Karl Schott, Manfred Zuber, Kreisbrandinspektor Horst Tempel, Bürgermeister Werner Burger und stellvertretenden Kommandanten Armin Schneider.
Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr
Weidmes stand die Ehrung von Manfred Zuber, der von Kreisbrandinspektor Horst Tempel, Kreisbrandmeister Karl Schott
und dem Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger für
25 Jahre aktiven Feuerwehdienst mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet wurde. Bei den anstehenden
Kommandantenwahlen bestätigten die versammelten Aktiven
Christian Fittner als ersten und Armin Schneider als zweiten
Kommandanten einstimmig in ihren Ehrenämtern. Fittner führt
seit 27 Jahren die Weidmeser Löschgruppe. Zum Vertrauensmann wurde Markus Fittner gewählt, zur Vertrauensfrau Astrid
Schier.
Der Feuerwehrverein Weidmes zählt dank zweier Neueintritte
jetzt 52 Mitglieder. Davon dienen 13 aktiv, 24 sind fördernde
und 15 Ehrenmitglieder. Aus den Vereinsaktivitäten ragte nach
den Worten des 1. Vorsitzenden Christian Fittner das 125-jährige Jubiläum heraus. Gut besucht waren das Maigrillfest und
die Kerwa. Teilgenommen hat die Wehr am Volkstrauertaggedenken. Besucht wurde der Kreisfeuerwehrtag in Grafengehaig, den die Feuerwehr Eppenreuth ausrichtete und die Weidmeser Wehr beteiligte sich am Vereinsschießen in Neufang.
Innen gedämmt und verschalt wurden die Wände des Schulungsraumes, neu gestrichen das Tor zum Gerätehaus. In seiner Eigenschaft als Kassier zeigte Armin Schneider geordnete
Wehrfinanzen auf. „Alles in bester Ordnung“, bescheinigte ihm
Christian Fittner. Einmütige Zustimmung fand die redaktionelle
Satzungsänderung.
Per Handschlag nahm Kommandant Christian Fittner Georg
Schier und Manuel Hoffmann in die Feuerwehrmannschaft
auf, die damit wieder 13 Aktive zählt. Davon sind drei Frauen.
Absolviert wurden zwei Dienstversammlungen, drei Unterrichtsabende, sieben Übungen und drei Einsatzübungen. Bei einer
Alarmübung galt es von den Teichen bei Maierhof hinauf nach
Torkel eine lange Löschwasser-Förderstrecke zu legen.
Bundestag und Bundesrat stimmen für neues Gesetz:
Änderungen treten voraussichtlich am 1. Juli 2015 in Kraft
Bei Waisenrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung
wird es voraussichtlich ab 1. Juli 2015 deutliche Leistungsverbesserungen geben. Der Bundesrat stimmte am 27. März
der Gesetzesänderung zu, so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern. Waisen erhalten dann
unabhängig von den Einkommensverhältnissen die Halb- oder
Vollwaisenrente in voller Höhe. Alle derzeit infolge der Einkommensanrechnung gekürzt gezahlten Renten an volljährige
Waisen werden von der Deutschen Rentenversicherung automatisch neu berechnet und ungekürzt weiter gezahlt. Mit der
Gesetzesänderung wird zudem der Kreis volljähriger Waisen,
der Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung hat, erweitert. Zukünftig können
ähnlich wie beim Kindergeldanspruch weitere nationale und
internationale Freiwilligendienste bei Tod eines Elternteils zu
einem Anspruch auf Waisenrente führen. Wichtig: Volljährige
Waisen, die ab Inkrafttreten der Neuregelung zum erweiterten
Personenkreis der Anspruchsberechtigten zählen, müssen die
Waisenrente beantragen. Soll die Rente zum 1. Juli 2015 beginnen, muss der Antrag bis spätestens 30. Juni 2016 gestellt werden. Wird der Antrag danach gestellt, kann die Rente längstens
für 12 Kalendermonate rückwirkend gezahlt werden.
Weitere Informationen erhält man am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 48088 und bei allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung.
Jahresmeldung 2014
Wichtige Daten für die Rente
Bis Ende April sollten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von
ihren Arbeitgebern die Jahresmeldung zur Sozialversicherung
für 2014 erhalten haben. Aus dieser geht die Dauer der Beschäftigung und die Höhe des Bruttoverdienstes des vergangenen
Jahres hervor. Mit der Jahresmeldung erhält der Arbeitnehmer
die Bestätigung, dass alle für die Rentenberechnung wichtigen
Daten über die Einzugsstelle (gesetzliche Krankenkasse) an
die Deutsche Rentenversicherung gemeldet wurden. Die Jahresmeldung sollte deshalb sorgfältig aufbewahrt werden. Die
Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern
empfehlen, alle Angaben in der Jahresmeldung zu überprüfen.
Wichtig sind Name, Geburtsdatum, Anschrift, Versicherungsnummer, Beschäftigungsdauer und Bruttoverdienst. Wer Fehler
entdeckt, sollte sich umgehend an seinen Arbeitgeber wenden
und die Jahresmeldung berichtigen lassen. Weitere Informationen gibt es in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und am kostenlosen Servicetelefon
unter 0800 1000 48088.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 36 -
Sonstige Presseinformationen
Frühjahrsputz
Jede Haushaltshilfe ist gesetzlich unfallversichert
Anmelden muss sie der Arbeitgeber
In vielen Haushalten steht bald der Frühjahrsputz an. Doch
nicht jeder hat dafür die nötige Zeit, Kraft oder Lust und engagiert deshalb eine Haushaltshilfe. Dass die Hilfe zur gesetzlichen Unfallversicherung angemeldet werden muss, wissen
viele Menschen nicht.
Elmar Lederer, Geschäftsführer der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) erläutert dazu: „Wer eine Hilfe für Garten, Haushalt oder für die Kinderbetreuung einstellt, ist ab diesem Moment ein Arbeitgeber. Er muss seine Mitarbeiterin oder
seinen Mitarbeiter gegen Arbeits- oder Wegeunfälle absichern
und deshalb anmelden.“ Wer die Anmeldung versäumt, riskiert
ein Bußgeld. Private Arbeitgeber in Bayern wenden sich an die
KUVB (www.kuvb.de, Suchbegriff: Haushaltshilfe). „Wir sind,
wenn man so will, die Berufsgenossenschaft für Hilfen in Haus
und Garten“, sagt Lederer. Verdient die Hilfe insgesamt weniger als 450 Euro pro Monat, muss sie bei der Minijobzentrale
(www.minijobzentrale.de) angemeldet werden.
Im Falle eines versicherten Unfalls der Hilfe braucht der Arbeitgeber sich keine Gedanken über Arzt-Kosten oder Reha-Maßnahmen zu machen: Diese Rechnungen bezahlt die KUBV,
egal, ob die Hilfe hier direkt angemeldet ist oder bei der Minijobzentrale.
Tipps zur Vorbereitung
Bevor die neue Hilfe ins Haus kommt, kann der Arbeitgeber
schon einiges vorbereiten, damit die Arbeit gleich losgehen
kann. Die KUVB rät:
- Ein genauer Plan beschreibt, welche Arbeiten in welchen
Räumen anstehen. Der Plan wird am besten schon ein paar
Tage vorher mit der Hilfe abgesprochen.
- Alle benötigten Putzmittel, vorzugsweise umweltfreundliche
Haushaltschemikalien, sind schon eingekauft.
- Eine stabile Leiter, ein stabiler Tritt, Eimer, Putzlappen,
Haushaltshandschuhe, Besen und Spinnweben-Besen stehen in Reichweite.
- Sämtliche Fensterbänke sind frei von Blumentöpfen und
Ähnlichem.
- Bücher, Zeitschriften, CDs oder andere Dinge, die schon
mal neben Bett, Sofa oder Sesseln liegen, sind weggeräumt.
- Nach getaner Arbeit tut eine fetthaltige Creme empfindlichen Händen gut.
Bei Fragen zur Anmeldung und zum Versicherungsschutz
hilft die KUVB gerne weiter: Kommunale Unfallversicherung
Bayern, Ungererstr. 71, 80805 München, Tel. 089/36093-432,
E-Mail: [email protected] www.kuvb.de.
München, im April 2015
Kommunale Unfallversicherung Bayern
Bayerische Landesunfallkasse
Weitere Mitteilungen
und Informationen
Es geht weiter ……..
2016 gibt es wieder eine Kulturfahrt nach Ungarn
Marktleugast. Die von Manfred Huhs alle zwei Jahre nach
Ungarn organisierten mehrtägigen Kulturfahrten sind zu einer
liebgewordenen Tradition geworden und haben ihr Stammpublikum. Am Mittwochabend trafen sich die 44 Frauen und
Männer im Schulungsraum des Marktleugaster Feuerwehrgerätehauses, die bei der achten Kulturfahrt im letzten September
Nr. 5/15
wieder sehr interessante und abwechslungsreiche sechs Tage
erlebten. Michael Laaber hatte aus den geschossenen herrlichen Fotos wieder eine schöne DVD zusammengestellt, die Lust
machte auch die nächste Tour 2016. Große Freude kam in der
versammelten Runde auf, als sich Manfred Huhs bereiterklärte
auch weiterhin bei der Organisation mitzuarbeiten. Zusammen
mit Laaber und maßgeblicher Unterstützung aus der ungarischen
Partnergemeinde Pilisszentiván werden im Juni im Rahmen der
Sankt-Iwaner-Tages erste Gespräche geführt und dann die kommende Tour im Spätsommer des nächsten Jahres vorbereitet.
Der Marktleugaster zweite Bürgermeister Reiner Meisel sagte:
„Ich war 2014 das erste Mal dabei, durfte viel erleben und bleibende Eindrücke mit heim nehmen. Für mich war der Abstecher
in den Pilisszentiván Kindergarten das Highlight. Schönen Dank
fürs organisieren und es wäre eine tolle Sache, wenn’s im kommenden Jahr wieder klappt!“ „Diese Fahrt alle zwei Jahre nach
Ungarn dient der Verständigung und Partnerschaft. Wir haben
auf jeder Tour stets viel erlebt und ich freu‘ mich bereits auf die
Neunte“, schloss Manfred Huhs einen gemütlichen Abend in froher und stimmungsvoller Runde.
27. März 2015
Klaus-Peter Wulf, Kupferberg
kpw
Diagnose Krebs
Mehr Sicherheit durch ärztliche Zweitmeinung
Jedes Jahr erkranken allein in Bayern rund 68.000 Menschen
an Krebs. Viele Patienten sind verunsichert, wissen nicht, wie
es weitergeht. In dieser schwierigen Situation brauchen sie
Unterstützung und aussagekräftige Informationen über mögliche Therapien. Die AOK Bayern bietet ihren Versicherten eine
ärztliche onkologische Zweitmeinung. Ein entsprechendes
Modellprojekt wurde mit der Universitätsklinik in Erlangen
gestartet. „Damit geben wir AOK-Versicherten eine zusätzliche
Orientierungshilfe - und ein Stück mehr Sicherheit bei der Entscheidung“, erklärt Klaus Knorr, Direktor der AOK-Direktion
Bayreuth-Kulmbach. Die Universitätsklinik Erlangen gehört zu
den onkologischen Spitzenzentren in Bayern.
Kostenlose Service-Hotline
Wie funktioniert das neue Angebot? Für Versicherte der AOK
Bayern wurde eine kostenlose Service-Hotline bei der Universitätsklinik Erlangen eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0800 /
88 100 81 können sich AOK-Versicherte für die ärztliche onkologische Zweitmeinung anmelden. Dort erfahren sie auch, welche
Befunde eingereicht werden müssen. Ein persönliches Erscheinen in der Universitätsklinik ist nicht notwendig. Der Versicherte
muss auch keine Überweisung oder Einweisung durch den
Hausarzt vorlegen. Die Hotline ist Montag bis Freitag von 8:00 bis
12:00 Uhr und Mittwoch von 12:00 bis 17:00 Uhr zu erreichen.
Die Universitätsklinik Erlangen bietet Unterstützung bei Brust-,
Prostata-, Lymphdrüsen- und schwarzem Hautkrebs, Leukämie
sowie bei Tumoren in Niere, Dickdarm, Enddarm, Gebärmutter
und Eierstöcken. Jede Woche findet in der Universitätsklinik
Erlangen mindestens einmal eine sogenannte Tumorkonferenz
statt. Hier prüfen Mediziner der Uniklinik aus verschiedenen
Fachrichtungen die Behandlungsmöglichkeiten. Die Patienten
erhalten innerhalb von drei Werktagen nach der Konferenz die
schriftliche Zweitmeinung. Diese kann die Behandlungsempfehlung bestätigen oder eine Alternative aufzeigen.
Weitere Informationen gibt es in jeder AOK-Geschäftsstelle
oder im Internet unter www.aok.de/bayern/oz.
Frühlingssonne aktiv genießen
Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling machen
es leichter, den „Winterschlaf“ zu beenden und sich wieder in
Bewegung zu setzen. Wer seine sportlichen Aktivitäten in der
Winterpause etwas vernachlässigt hat, sollte vor allem darauf
achten, sich nicht gleich zu viel zuzumuten.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 37 -
„Lieber mit fünf bis zehn Minuten im gemäßigten Tempo anfangen statt voll durchstarten“, rät Ulrike Fischer, Bewegungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach. Ansonsten
riskiert man Verletzungen, überfordert sich schnell und verliert
die Motivation, überhaupt wieder richtig einzusteigen. Zusätzliche Motivation kann gemeinsamer Sport in der Gruppe oder
mit Sportpartnern bieten.
Gleichgesinnte gesucht
Wer gemeinsam mit anderen sportlich unterwegs sein möchte,
findet auf der Internetseite „AOK-Sportpartner“ Gleichgesinnte. AOK-Sportpartner ist ein Netzwerk für Sport- und Trainingspartner jeden Alters, steht jedem offen und ist kostenfrei.
Die Plattform verschafft schnell einen Überblick, wer in seiner
Umgebung ebenfalls auf der Suche nach einem Sport- oder
Trainingspartner ist. Neben den gewünschten Aktivitäten lässt
sich die Sportpartnerauswahl nach Alter und Geschlecht filtern.
Mittels der Postleitzahl und Entfernungsangabe kann zudem
der Umkreis der Suche abgesteckt werden. Ermöglicht wird
dieser kostenlose Service über das AOK-Gesundheitsportal
www.aok.de/sportpartner.
Auch Alltagsbewegung macht fit
Selbst echten Sportmuffeln verschafft die Frühlingssonne meist
Elan, um sich im Alltag mehr zu bewegen. Viele kleine Bewegungseinheiten im Alltag können sich so summieren, dass man
durch sie fitter wird. Und dazu eignen sich auch die Klassiker:
Treppensteigen, mit dem Rad statt mit dem Auto zur Arbeit
fahren, mit den Kindern Seilspringen und Ballspielen, flottes
Spazierengehen. „Als Faustregel gilt, dass man mindestens auf
150 Minuten Bewegung pro Woche kommen sollte, gerne auch
auf mehrere Tage in der Woche verteilt. Wichtig ist, dass man
dabei leicht ins Schwitzen kommt und das Herz etwas schneller
schlägt als normal“, erklärt Ulrike Fischer.
Weitere Informationen gibt es unter
www.aok.de > Gesundheit > Fitness und Wellness > Aktiv & Fit,
www.aok.de > Gesundheit > Fitness und Wellness > Laufend
in Form,
www.aok.de > Programme > AOK-Sportpartner.
Nr. 5/15
Das Bundesgesundheitsministerium geht von jährlich etwa
400.000 bis 600.000 Patienteninfektionen mit multiresistenten
Keimen in Krankenhäusern aus. Bis zu 15.000 davon sollen
tödlich verlaufen, obwohl 20 bis 30 Prozent der Infektionen
durch adäquate Hygienemaßnahmen vermeidbar wären.
Experten sehen diese Zahlen nicht als gesichert an und gehen
von mehr Fällen aus.
Seit langem existieren umfassende gesetzliche Regelungen zur
Krankenhaushygiene. Es gibt jedoch keine externe Institution,
die konsequent deren Einhaltung überwacht. Auf Grundlage
des angepassten Infektionsschutzgesetzes haben 2011 die
Bundesländer regionale Krankenhaushygieneverordnungen
erlassen. Zudem hat das Robert-Koch-Institut zahlreiche bundeseinheitliche Empfehlungen erarbeitet, die in den Kliniken
jedoch unterschiedlich streng umgesetzt werden.
Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung für über 1,6 Millionen Mitgliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitnehmern, der
Alterssicherung der Landwirte für fast 250.000 Versicherte und
über 600.000 Rentner sowie der landwirtschaftlichen Krankenund Pflegeversicherung für über 700.000 Versicherte im Gebiet
der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und bietet ihren Versicherten
und Mitgliedern umfassende soziale Sicherheit aus einer Hand.
Die SVLFG ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der in der
Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien.
Familienanzeigen!
Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und
Bürgerzeitung mit – einfach bequem
ONLINE BUCHEN: www.wittich.de
Impressum
Multiresistente Keime eindämmen
Infektionen bei Patienten mit multiresistenten Keimen sorgen immer wieder für Diskussionen über Hygienestandards
in deutschen Krankenhäusern. Die Sozialversicherung für
Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau klärt über Infektionswege und Schutzmaßnahmen auf.
Als gefährlichster und problematischster Keim in Krankenhäusern gilt der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus
(MRSA). Er ist mittlerweile gegen die meisten Antibiotika
unempfindlich geworden. Zwar sind die Infektionen mit dem
MRSA in den meisten Ländern Europas zurückgegangen, so
auch in Deutschland, jedoch gibt es keinen Anlass zur Entwarnung.
Dieser Keim tritt auch in Schweinehaltungsbetrieben auf
und ist unter anderem bei direktem Kontakt vom Tier auf den
Menschen übertragbar. Er kann bei infizierten Personen zur
Wundinfektion, Blutvergiftung oder Lungenentzündung führen.
Infizierte können aber auch - ohne selbst zu erkranken - unbewusst zum Überträger des Erregers an andere Personen werden.
Die Verbreitung des Keims ist jedoch nicht in erster Linie auf
die landwirtschaftliche Nutztierhaltung zurückzuführen. Das
Robert-Koch-Institut hat bestätigt, dass zwischen 2010 und
2013 lediglich 2 Prozent der MRSA-Fälle auf landwirtschaftliche
Nutztiere zurückgeführt werden konnten.
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln ergeben sich aus der
Betriebsanweisung zum MRSA gemäß § 14 der Biostoffverordnung (BioStoffV). Sie ist im Internet abrufbar unter www.svlfg.
de > Prävention > Praxishilfen > Muster-Betriebsanweisungen
> Betriebsanweisungen für Biostoffe.
Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10 Eingang altes Schulhaus, 95352 Marktleugast
Tel.: (09255) 947-0, Fax: (09255) 947-50
E-Mail: [email protected], Sekretariat, Zimmer 4
Verantwortlich für den Inhalt:
für den Markt Marktleugast:
Franz Uome, Erster Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzender
für den Markt Grafengehaig:
Werner Burger, Erster Bürgermeister und
stv. Gemeinschaftsvorsitzender
Verlag, Anzeigenverwaltung
und technische Gesamtherstellung:
Verlag + Druck Linus Wittich KG
Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim
Tel.: 09191/7232-0
Fax: 09191/7232-30 (Anzeigen)
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.wittich.de
Nachlesen im Internet
Unser Mitteilungsblatt finden Sie auch
auf unserer Homepage unter
www.markt-marktleugast.de/
Gemeinde/Aktuell/Mitteilungsblatt
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
Ihre private
- 38 -
Kleinanzeige
Einfach, schnell & bequem! AZweb
ONLINE BUCHEN...
schon ab
5e
unter www.wittich.de/Objekt 2065
Das folgende Feld ausfüllen.
Kein Größenmuster!
Gilt nur für private Kleinanzeigen,
nicht für Familienanzeigen
(z. B. Danksagungen, Grüße usw.)
und nicht für geschäftliche Anzeigen
Wichtiger Hinweis!
Bitte beachten Sie beim Ausfüllen
dieses Bestellscheins unbedingt, dass
hinter jedem Wort oder hinter jeder
Zahl und hinter jedem Satzzeichen
ein Kästchen als Zwischenraum frei
bleibt!
Nr. 5/15 KW 19
Therapie-und
Wellnesszentrum
Marlok
In unserer Therapiepraxis in Marktleugast bieten wir nicht nur
Physiotherapie, sondern auch ein großes Wellnesswohlfühlprogramm an.
Informieren Sie sich bei unserem geschulten Fachpersonal und lassen
sich bei einem der unten angeführten Wellnesswohlfühlprogramme
verwöhnen. Anmeldungen unter 0 92 55 / 13 19.
Osteopathie
Die osteopathische Behandlung beschränkt sich nicht auf die Linderung von
Symptomen. Osteopathen suchen und behandeln Ursachen, die Stellen des
Körpers also, welche die Symptome verursachen.
Gesichts-Lymphdrainage anti-aging
50 Min.
Das Lymphsystem ist ein Drainagesystem (Abfluss), das eine wichtige Bedeutung
bei der Entschlackung, der Entgiftung und der Infektabwehr unseres Körpers
hat.
Bis hierher kostet’s 5 Euro.
Hot Stone-Massage (Warmsteinmassage)
60 Min.
AromErgy-Massage
(Ganzkörpermassage mit ätherischen Ölen und Ölmischungen)
45 Min.
Fußreflexzonenmassage
30 Min.
Honigmassage
45 Min.
wirkt von der Haut bis tief ins Gewebe. Sie löst Verspannungen,
durchblutet, entschlackt, entgiftet, reinigt und pflegt den Körper.
Fußpflege
Bis hierher kostet’s 10 Euro.
Chiffre
Achtung!
Belegexemplar
Achtung!
FaLLs gEwüNsCHt BIttE aNKrEUzEN
FaLLs gEwüNsCHt BIttE aNKrEUzEN
Bei Chiffre-Anzeigen
kostet’s 5,- Euro zusätzlich
Bei Belegexemplar
kostet’s 2,- Euro zusätzlich
Bitte geben Sie unten Ihre genaue Anschrift an. Legen Sie Ihrer Bestellung Bargeld bei.
Für Bankeinzug geben Sie bitte Ihre Bankverbindung an.
Bitte senden Sie alles an folgende Adresse:
VErLag + DrUCK LINUs wIttICH Kg
Kleinanzeigen - Postfach 223, 91292 Forchheim
Die Anzeige wird jeweils in der nächstmöglichen Ausgabe veröffentlicht. Mit eventuell geringfügigen Kürzungen des Textes bin ich einverstanden. Terminwünsche sind nicht möglich.
SEPA-Lastschrift-Mandat Gläubiger-ID: DE1302600000116620
Ich/Wir ermächtige/n die Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, eine einmalige Zahlung in Höhe des aus obigem
Auftrag resultierenden Gesamtbetrags von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise
ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von Verlag + Druck LINUS WITTICH KG auf mein/unser Konto
gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt.
Hinweis: Ich kann/wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung
des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstiut vereinbarten Bedingungen.
Name / Vorname
Straße / hausnummer
PLZ / Ort
Kreditinstitut
BLZ
Kto.-Nr.
oder alternativ:
DE
IBAN
Rechnung auf Wunsch per E-Mail:
(Bankeinzug erforderlich)
Datum
BANKEINZUG
Unterschrift
BARGELD LIEGT BEI
30 Min.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 39 -
Nr. 5/15 KW 19
Wir danken,
auch im Namen unserer Eltern,
für die vielen Glückwünsche,
Geschenke und Blumen
anlässlich unserer
Erstkommunion.
Svenja Keil,
Grafengehaig
Theresa Schiller,
Gösmes
Selina Schramm,
Neuensorg
Lea-Sophie Schütz,
Horbach
Stephanie Vießmann,
Eppenreuth
Christian Knarr,
Grafengehaig
Lukas Schramm,
Neuensorg
Ihr kompetenter
Bosch-Car-Service
Ihr kompetenter
Bosch-Car-Service
Spezialistfür
für Volkswagen
Volkswagen und
Audi
mit über
Jahren
Erfahrung
Spezialist
und
Audi
mit 50
über
50 Jahren
Erfahrung
Jetzt
neu
bei
uns:
Jetzt
neu
bei
uns:
Individuelle EU-NeuwagenIndividuelle EU-NeuwagenWunschbestellung
zu TOP-Preisen !!!
Wunschbestellung
zu
TOP-Preisen
!!!
- Jahreswagen
- Gebrauchtwagen
- Reparaturen
aller Marken
- Unfallinstandsetzung
- Jahreswagen
- Gebrauchtwagen
- Reifenservice
- TÜV im Haus
- Reparaturen aller Marken - Unfallinstandsetzung
- 24h -Tankstelle
- Autowaschanlage
Reifenservice
- TÜV
im Haus
- 24h
Tankstelle
Autowaschanlage
Münchberger
Str. 13 - 95352
Marktleugast
Tel: 09255 / 511 – Fax: 09255 / 7384
Münchberger Str. 13 - 95352
Marktleugast
www.auto-hoepfner.com
- [email protected]
Tel. 09255 / 511 – Fax: 09255 / 7384
www.auto-hoepfner.com - [email protected]
Kleinanzeigen online buchen: www.wittich.de
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 40 -
Nr. 5/15 KW 19
Jetzt ist die beste Zeit für eine
professionelle Fenstersanierung
Metzgerei Markus Ebner
Kulmbacher Str. 9, 95352 Marktleugast, Tel. 09255 229,
Jahnstraße (Filiale), Tel. 09255 8078187
Angebot gilt auch im Nahkauf!
Solange Vorrat reicht; Änderungen vorbehalten!
... denn der nächste Winter kommt bestimmt!
Angebot der Wochen
vom 30.04.2015 bis 13.05.2015
hausgem. Nudelsalat ........................ 100 g 7 0,79
Gelbwurst, auch abgebunden ............... 100 g 7 0,85
Knoblauchwurst ................................... 100 g 7 0,79
hausgem. Lachsschinken ................ 100 g 7 1,69
7 2,00
2,5 kg Kleinfleisch ...............................
Schweineleber in Scheiben .................. 100 g 7 0,60
Fleischspieße .......................................... 100 g 7 0,82
Angebot der Wochen
Mit modernen Achenbach-Wärmedämmfenstern sparen Sie viel Heizkosten.
Da wir alle Fenster selbst herstellen, können wir Sie objektiv beraten
ob ein Holz-, Kunststoff- oder Aluminium-EnergieSparFenster zu Ihren
Wünschen und Vorstellungen passt.
Sie profitieren von unserer jahrzehntelangen Erfahrung.
vom 15.05.2015 bis 27.05.2015
Wiener, zart geräuchert ......................... 100 g 7 0,99
Wurstaufschnitt sortiert .................... 100 g 7 1,15
gek. Krakauer ........................................ 100 g 7 0,89
hausgem. Eiersalat ............................. 100 g 7 0,82
Geschnetzeltes versch. gewürzt ............. 100 g 7 0,80
frische Schweinelendchen ............. 100 g 7 1,39
Rinderbraten aus der Keule ................... 100 g 7 1,10
Metzgerei Markus Ebner und Team
Durch die Achenbach-Festpreisgarantie kennen Sie die Kosten
bereits vor der Auftragsvergabe bis auf den Cent.
Wir garantieren Ihnen termingerechte Fertigung, umweltgerechte Entsorgung
der alten Fenster und die fachgerechte Montage Ihrer neuen Fenster.
Im Zuge der Fenstersanierung bieten wir Ihnen die nachträgliche Dämmung
der alten Rollladenkästen und eine große Auswahl an neuen Haustüren.
FENSTER I HAUSTÜREN I ROLLLÄDEN I KUNDENDIENST
Bitte beachten!
Kleinanzeigen online buchen: www.wittich.de
Bei Zuschriften auf Chiffre-Anzeigen
verwenden Sie bitte folgende Anschrift, damit wir Ihre Nachricht
zuverlässig und anonym zustellen können:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG
Chiffre-Nr.1
Peter-Henlein-Str. 1
91301 Forchheim
(Bitte Chiffre-Nr. aus der entsprechenden Anzeige entnehmen.)
1
Für alle Aufmerksamkeiten in Form von Glückwünschen und Geschenken
anlässlich unserer
Kommunion
möchten wir uns, auch im Namen unserer Eltern, ganz herzlich bedanken.
Fischer Leon
Reichel Coralie
Hahn Lea
Schmidt Mia
Kolb Niklas
Schramm Yannik
Koppmeier Sophie
Strobl Timo
Nüssel Bastian
Thamm Nico
Patzak Nino
Marienweiher, im April 2015