Mitteilungsblatt Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast und deren Jahrgang 36 Freitag, den 8. Mai 2015 Mitgliedsgemeinden Markt Marktleugast und Markt Grafengehaig Nummer 5 Fredi Ott feierte sein 25-jähriges Dienstjubiläum Bürgermeister Franz Uome gratulierte Fredi Ott mit einer Brotzeit zum 25-jährigen Dienstjubiläum. Unser Bild zeigt (von links) Verwaltungsleiter Michael Laaber, Bauhof-Vorarbeiter Fredi Ott, Bürgermeister Franz Uome und Bauamtsleiter André Weber. Fredi Ott aus Hohenberg ist vor einem Vierteljahrhundert in den Dienst der Marktes Marktleugast getreten und arbeitet seitdem zuverlässig und pflichtbewusst im Bauhof der Oberlandgemeinde, der sein Domizil im Ortsteil Mannsflur hat. Bürgermeister Franz Uome überreichte Fredi Ott im Rahmen einer Feierstunde im Kreise seiner Kollegin und Kollegen eine Dankurkunde der Gemeinde. „Der kommunale Bauhof erledigt in hervorragender Weise seine Aufgaben und hat sich ein gutes Image erarbeitet“, betonte Uome bei seinem Dank für die geleisteten Dienste. VG-Geschäftsstellenleiter Michael Laaber und der neue Bauamtsleiter André Weber bedankten sich bei Fredi Ott für die konstruktive Zusammenarbeit. Fredi Ott richtete ebenso ein Dankeschön an „seine“ fleißige Bauhofmannschaft. kpw Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 2 - tion oder Unterhaltung aufzubauen, nicht im eigenen, sondern in einem übergeordneten Interesse ist unser Bemühen. Unseren Lesern bieten wir interessante Lektüre wie Romane, Fach-, Sachund Kinderbücher sowie Hör-CDs. Die Ausleihe ist kostenlos! Bekanntmachungen Nr. 5/15 Dienstzeiten Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast: Neuensorger Weg 10 Montag bis Freitag............................... von 08:00 bis 12:00 Uhr und zusätzlich Donnerstag................................................... 15:00 bis 17:30 Uhr Erster Bürgermeisters Franz Uome: Montag bis Mittwoch.................................... 08:30 bis 12:00 Uhr ....................................................... und von 14:00 bis 17:00 Uhr Donnerstag................................................... 08:30 bis 12:00 Uhr ....................................................... und von 14:00 bis 17:30 Uhr Freitag.......................................................... 08:30 bis 12:30 Uhr Außerhalb der Dienstzeiten: Termine jeweils nach Vereinbarung Erster Bürgermeister Werner Burger im Rathaus Grafengehaig: Montag bis Freitag................................ 07:30 Uhr bis 09:30 Uhr Außerhalb der Dienstzeiten: Termine zusätzlich täglich nach Vereinbarung In der Verwaltungsgemeinschaft, Neuensorger Weg 10: Termine jeweils nach Vereinbarung Marktgemeinderatssitzungen in der Wahlperiode 2014/2020 Marktgemeinderatssitzung Marktleugast am Montag, 18. Mai 2015 Marktgemeinderatssitzung Grafengehaig am Montag, 15. Juni 2015 Herzlich Willkommen in der Gemeindebücherei Marktleugast Das Buch und der Leser sie stehen bei uns immer im Mittelpunkt! Unsere Bücherei in Marktleugast hat den Anspruch, alle Bevölkerungsschichten anzusprechen und ist dabei zugleich ein Ort der sozialkulturellen, ehrenamtlichen Gemeindearbeit. Durch den Zusammenschluss mit dem Medienverbund des Landkreises Kulmbach können wir jederzeit diverse Buchtitel im Verleih-Verkehr für Sie organisieren. Einen Bestand an Informa- Öffnungszeiten Die Bücherei in der Grund- und Mittelschule ist für die Bevölkerung mittwochs von 17.00 - 18.00 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie: Die Bücherei ist während der Schulferien geschlossen. Über Ihren Besuch und Ihr Interesse würde ich mich sehr freuen. Ihre Büchereileitung Otmar Büttner Telefonverzeichnis der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast Name ZimmerDurchwahl E-Mail-Adresse Uome, Franz Erster Bürgermeister Markt Marktleugast 4 947-12 [email protected] Burger, Werner Erster Bürgermeister Markt Grafengehaig 4 3 55 in Grafengehaig 947-17 in Mlg. [email protected] Laaber, Michael Geschäftsstellenleiter4 947-13 [email protected] Bittermann, Siegrid Sekretariat, Volkshochschule, Tourismus 4 947- 0 [email protected] Taig, Norbert Beiträge, Einkauf, Mieten/Pachten, Straßen- & Wegerecht, Versicherungen, Gebäude 3 947-15 [email protected] Weber, André Bauamt, Straßenverkehrsrecht 3 947-14 [email protected] Hofmann, Hans Standesamt, Gewerbeund Ordnungsamt, Feuerwehrwesen1947-22 [email protected] Korzendorfer, Carolin Pass- und Einwohnermeldewesen, Friedhofsverwaltung, Standesamt 1947-20 [email protected] Boßert, Renate Kämmerei 2 947-18 [email protected] Knarr, Mandy Kämmerin 1947-19 [email protected] Haber, Gudrun Kassenleitung 2947-24 [email protected] Schmidt, Rosi Kasse 2 947-16 [email protected] Telefax: (0 92 55) 947-50 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 3 - Abfallwirtschaft Wilde Müllablagerungen an den Containern! Wilde Müllablagerung ist kein Kavaliersdelikt Es wird darauf hingewiesen, dass leere Glasflaschen nicht neben den Glascontainern abgestellt werden dürfen. Sollte der Container bereits voll sein, so wird gebeten zunächst auf die weiteren Container (Standorte) auszuweichen. Wer Müll oder Wertstoffe auf Straßen, Plätzen oder neben den dafür vorgesehenen Containern liegen lässt, verschmutzt nicht nur die Umwelt, sondern begeht eine Ordnungswidrigkeit und kann mit Bußgeld geahndet werden. Auch wenn sich der Landkreis darum bemüht, die Containerplätze sauber zu halten, werden sie immer wieder für Sperrmüll oder anderen Müll verwendet. Bürger, die einen Umweltsünder bei der illegalen Beseitigung von Abfällen beobachten, sollten sich nicht scheuen, diesen der zuständigen Dienststellen (Landratsamt Abfallwirtschaft Tel. 0 92 21/707-109/199 oder in der Gemeinde) zu melden. Ein derartig umweltfeindliches und gegenüber der Allgemeinheit rücksichtsloses Verhalten ist weder zu beschönigen noch zu entschuldigen. Die ordnungsgemäße Entsorgung von Abfällen ist für jeden Bürger unproblematisch und ohne nennenswerten Aufwand im Regelfall kostenlos möglich. (Sperrmüll). Wir weisen darauf hin, dass die Abgabe von Altglas und Weißblech nur werktags in der Zeit von 8.00 - 19.00 Uhr erfolgen darf! Die Abgabe der Altkleider darf nur in den dafür vorgesehenen Kleidersäcken erfolgen. Kleidersäcke des BRK sind in der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10., Zimmer 2 (Kasse) kostenlos erhältlich. Altglas- und Weißblech-Container Standorte Markt Marktleugast MarktleugastJahnstraße Mannsflur Parkplatz am ehem. Schulhaus Marienweiher ehem. Müllplatz - an der Kreisstraße Richtung Stammbach Hohenberg Parkplatz am Sportheim Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Kufner Neuensorg am Salzsilo an der Zufahrt zum WaldSportplatz Kleider-Container des BRK MarktleugastJahnstraße Marktleugast Lehenweg (vor dem Dr. Julius-Flierl-Seniorenheim) MannsflurBRK-Heim NeuensorgFeuerwehrhaus Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Lochner Hohenberg Parkplatz am Sportheim Altglas, Weißblech und Altkleider Standorte: Markt Grafengehaig Grafengehaig Parkplatz hinter der Frankenwaldhalle: Altglas, Weißblech, Altkleider Eppenreuth Feuerwehrgerätehaus: Altglas, Altkleider Nr. 5/15 Walberngrün Weidmes Horbach Richtung Hüttenbach-Talsenke: Weißblech, Altglas, Altkleider Ortsende Richtg. Kleinrehmühle: Weißblech, Altglas, Altkleider Altkleider, Altglas Abfuhrtermine Bitte beachten sie die Verschiebungen der Müllabfuhrtermine wegen eines Feiertags: Donnerstag/Freitag, 07./08.05.2015 Papier/Biotonne Mittwoch/Freitag, 13./15.05.2015 Restmüll/Biotonne Mittwoch/Donnerstag 20./21.05.2015 Gelber Sack/Biotonne Donnerstag/Freitag, 28./29.05.2015 Restmüll/Biotonne Mittwoch/Freitag, 06./05.06.2015, Papier/Biotonne Es wird darauf hingewiesen, dass die Biotonnen-Entleerung grundsätzlich am selben Wochentag wie die Restmüll-, Papieroder Wertstoffsammlung erfolgt (gemäß Abfuhrkalender) und sich ebenso verschiebt. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre Biotonne zur Abfuhr bereitstellen, darauf zu achten, keine Störstoffe in die Biotonne zu geben. Mülltrennung auf dem Friedhof Frühjahrszeit ist Pflanzzeit - auch auf dem Friedhof. Da dabei auch viele Abfälle anfallen, möchte die Friedhofsverwaltung auf die Regeln für eine ordnungsgemäße und umweltgerechte Abfallentsorgung hinweisen. Gehört ein vertrockneter Kranz zum Grünschnitt? Auf keinen Fall! Da die meisten Kränze Draht- und Kunststoffanteile aufweisen, entstehen Probleme bei der Aufbereitung, Kompostierung und Entsorgung. Die Drahtgeflechte können die Häckselanlagen beschädigen und die nicht verrottbaren Kunststoffteile mindern die Qualität des Kompostes, der eigentlich auf Äcker und Wiesen ausgebracht werden soll. Da es in der jüngsten Vergangenheit Probleme mit der Mülltrennung bzw. der Entsorgung von ausgebrannten Grablichtern gab, weist die Friedhofsverwaltung auf die geltenden Regeln hin. Schließlich werden gerade jetzt im Frühjahr viele Gräber neu bepflanzt und umgestaltet. Auf dem Friedhof stehen verschiedene Behälter für die jeweiligen Abfallarten bereit: • großer Ablageplatz für den kompostierbaren, organischen Abfall wie z. B. Laub, Pflanzen, Inhalt von Pflanzenschalen oder Gestecke und Kränze ohne Draht und Kunststoffe. • Gitterbox für Plastikabfall (z.B. Grablichter) und Styropor. • Gitterbox für Papierabfälle. Die Behälter sind entsprechend beschriftet. Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis und um eine ordnungsgemäße Mülltrennung bzw. -entsorgung an den dafür vorgesehenen Ablageplatz. Markt Marktleugast Friedhofsverwaltung Wir bitten um Ihre Mithilfe Am Geh- und Radweg nach Mannsflur wurden wieder Laternen beschädigt, falls jemand was gesehen hat, bitte melden Sie es in der Gemeinde. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 4 - Wasserversorgung Vollzug der Trinkwasserverordnung und des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes Wasch- und Reinigungsmittel enthalten bekanntlich Phosphate. Selbst bei ordnungsgemäßer Abwasserbehandlung gelangen diese in die Gewässer und beeinträchtigen die Wassergüte nachteilig. Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt, um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen. Damit Sie die Dosierungsempfehlungen der Hersteller dieser Produkte sinnvoll anwenden können, teilen wir Ihnen den Wasserhärtebereich sowie den ph-Wert des Trinkwassers regelmäßig mit: Wasserversorgungsanlage Marktleugast Hohenberg Zweckverband Walberngrüner Gruppe ph-Wert 8,35 9,30 7,93 Grad dH 4,51 2,87 5,62 Härtebereich 1 1 1 Aufgrund der letzten Trinkwasseruntersuchungen vom September 2014 entspricht das Trinkwasser aus den obigen Versorgungsanlagen voll den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Sie sollten in Zukunft die Dosierung der Wasch- und Reinigungsmittel dem Härtebereich entsprechend vornehmen. Dadurch können Sie Geld sparen und leisten zudem einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Wasserversorgung Marktleugast Wasserwart: Harald Hahn Handy-Nr. 0170/385 242 3 Vertreter: Christian Haber Handy-Nr. 0151/161 281 19 Abwasseranlagen Klärwärter Rainer Haber Handy-Nr.: 0151/161 281 23 Vertreter: Udo Hübschmann Handy-Nr.: 0151/161 281 21 Kläranlage Grafengehaig Klärwärter: Alexander Platthaus Handy-Nr.: 0151/161 281 16 Wasserversorgungsanlage Zweckverband/Walberngrüner Gruppe Wasserwart: Michael Villa Handy-Nr.: 0151/161 281 14 Vertreter: Klaus Keil Handy-Nr.: 0151/161 281 15 Apotheken-Notdienst durchgehend dienstbereit Beginn: morgens 08:00 Uhr Mi., 06.05. Do., 07.05. Fr.., 08.05. Sa./So., 09./10.05. Mo., 11.05. Di., 12.05. Waldstein-Apotheke, Sparneck Markt-Apotheke, Stammbach Adler-Apotheke, Münchberg Waldstein-Apotheke, Sparneck Stadt-Apotheke, Münchberg Engel-Apotheke, Münchberg Nr. 5/15 Mi., 13.05. Do., 14.05. Fr., 15.05. Sa./So., 16./17.05. Mo., 18.05. Di., 19.05. Mi., 20.05. Do., 21.05. Fr., 22.05. Sa./So., 23./24.05. Mo., 25.05. Di., 26.05. Mi., 27.05. Do., 28.05. Fr., 29.05. Sa./So., 30./31.05. Mo., 01.06. Di., 02.06. Mi., 03.06. Pittroff-Apotheke, Helmbrechts Stadt-Apotheke, Münchberg Engel-Apotheke, Münchberg Pittroff-Apotheke, Helmbrechts Rathaus-Apotheke, Marktleugast Franken-Apotheke, Münchberg Stadt-Apotheke, Helmbrechts Rathaus-Apotheke, Marktleugast Franken-Apotheke, Münchberg Stadt-Apotheke, Helmbrechts Waldstein-Apotheke, Sparneck Markt-Apotheke, Stammbach Stadt-Apotheke, Münchberg Waldstein-Apotheke, Sparneck Markt-Apotheke, Stammbach Stadt-Apotheke, Münchberg Pittroff-Apotheke, Helmbrechts Engel-Apotheke, Münchberg Rathaus-Apotheke, Marktleugast Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann nicht übernommen werden. Anschriften der Apotheken: Helmbrechts: Pittroff´sche-Apotheke, Münchberger Str. 10, Tel. (0 92 52) 61 91 Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29, Tel. (0 92 52) 9 12 40 Stammbach: Markt-Apotheke, Marktplatz 1, Tel. (0 95 56) 18 00 Münchberg: Adler-Apotheke, Kulmbacher Str. 7, Tel. (0 92 51) 13 74 Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4, Tel. 09251/13 01 Engel Apotheke, Karlstr. 16, Tel. (0 92 51) 68 68 Franken-Apotheke, Bahnhofstr. 2, Tel. (0 92 51) 63 27 Marktleugast: Rathaus-Apotheke, Kulmbacher Str. 3, Tel. (092 55) 2 56 Ludwigschorgast: Land-Apotheke, Oberer Anger 28, Tel. (0 92 27) 94 01 30 Sparneck: Waldstein-Apotheke , Marktplatz 1, Tel. (0 92 51) 18 80 Sprechzeiten der Arztpraxis: Frau Dr. C. Klein / Josef Schmidt, in Marktleugast, Kulmbacher Str. 6 Tel.: 09255 / 255, Fax: 09255 / 76 94 Montag......................................................... 07:30 - 11:30 Uhr ..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr Dienstag ...................................................... 07:30 - 11:30 Uhr Mittwoch....................................................... 07:30 - 11:30 Uhr ...................................................................nach Vereinbarung Donnerstag................................................... 07:30 - 11:30 Uhr ..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr Freitag���������������������������������������������������������� 08:00 - 13:00 Uhr Sprechzeiten in Grafengehaig, Kirchplatz 9 Tel.: 09255 / 97 139, Fax: 09255 / 76 94 Dienstag (neue Sprechzeit)....................16.30 Uhr - 17.30 Uhr Donnerstag.............................................08.00 Uhr - 09.00 Uhr Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 5 - Nr. 5/15 Notruf 112 Sprechtag des Senioren-Beauftragten Rettungswesen Der Seniorenbeauftragte der Marktgemeinde Marktleugast Manfred Huhs wird am Dienstag, 12. Mai 2015 von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr im BRK-Seniorenheim (Cafeteria) wieder einen Sprechtag für Senioren abhalten. Die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Marktleugast werden gebeten, bei Bedarf von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Manfred Huhs ist während der genannten Zeit auch telefonisch unter der Tel.-Nr. 09255/809 173 zu erreichen. Integrierte Lehrleitstelle an der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried In Bayern können Sie rund um die Uhr über die Notrufnummer 112 Hilfe durch Rettungsdienst und Feuerwehr anfordern. Der Notruf 112 verbindet Sie mit der örtlichen Integrierten Leitstelle - aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfrei. Der Aufbau von Integrierten Leitstellen im Freistaat ist noch nicht flächendeckend abgeschlossen (Internetportal der Integrierten Leitstellen Bayern). Ist nur ein Mobiltelefon verfügbar und die Ortsvorwahl der Rettungsleistelle nicht bekannt, kann über die vorwahl- und gebührenfreien Telefonnummern 110 (Polizei) oder 112 (Feuerwehr) Hilfe herbeigerufen werden. Polizei und Feuerwehr geben die Meldung an die Rettungsleitstelle weiter. Die fünf „W“ Bei der Anforderung von Rettungsdienst und Feuerwehr benötigt die Leitstelle vom Anrufer Informationen zu den fünf „W“, um geeignete Einsatzkräfte in ausreichender Anzahl alarmieren zu können: · Wer ruft an? o Nennen Sie Ihren Namen, Ihren Standort und Ihre Telefonnummer für Rückfragen! · Wo ist das Ereignis? o Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich an (zum Beispiel Gemeindename/Stadtteil, Straßenname, Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe, Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen/ Bahnlinien/Flüssen)! · Was ist geschehen? o Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (was ist geschehen? was ist zu sehen?), beispielsweise Verkehrsunfall, Absturz, Brand, Explosion, Einsturz, eingeklemmte Person! · Wie viele Betroffene? o Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen! Geben Sie bei Kindern auch das Alter an! · Warten auf Rückfragen! o Legen Sie nicht gleich auf, die Mitarbeiter der Leitstelle benötigen von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen! Nach dem Notruf Leisten Sie „Erste Hilfe“, soweit Sie sich nicht selbst in Gefahr bringen! Helfen Sie den Einsatzkräften beim Auffinden des Ereignisortes! Ärztlicher Bereitschaftsdienst Wichtig: Benötigen Sie außerhalb der regulären Sprechstunden Ihres Hausarztes ärztliche Hilfe bei nicht lebensbedrohlichen gesundheitlichen Problemen, die nicht den Einsatz des Rettungsdienstes notwendig erscheinen lassen, hilft der Ärztliche Bereitschaftsdienst bei der Vermittlung eines Arztes. Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist bayernweit unter der Telefonnummer 01805/191212 und seit dem 16. April 2012 auch über die - aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfreie - Rufnummer 116 117 erreichbar. Weitere Informationen zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst finden Sie unter http://www.kvb.de/patienten/bereitschaftsdienst/ Bayerischer Verkehrssicherheitspreis 2015 Die Landesverkehrswacht Bayern und die Versicherungskammer Bayern haben 1997 den Bayerischen Verkehrssicherheitspreis ins Leben gerufen. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis, der drei Projekte auszeichnet, wird 2015 bereits zum 19. Mal - nun von der Versicherungskammer Stiftung und der Landesverkehrswacht - vergeben. Eine Jury beurteilt die Bewerbungen auf Nachhaltigkeit, ehrenamtlichen Einsatz und innovative Ideen sowie Projektansätze. Mitmachen können Einzelpersonen, Gruppen, Schulklassen, Firmen oder Vereine - jeder der sich engagiert für mehr Verkehrssicherheit in Bayern einsetzt. Mit einer formlosen Beschreibung auf maximal zwei DIN-A4-Seiten soll das eingereichte Projekt beschrieben werden. Flyer und Fotos sind beispielsweise ebenfalls erwünscht, aber keine Bedingung. Die Bewerbungen sollen per Post oder E-Mail an die Landesverkehrswacht Bayern e. V., Geschäftsführung, Manfred Raubold, Ridlerstraße 35a, 80339 München, gesandt werden. Einsendeschluss ist der 30. Mai 2015. Erfreulicherweise hat die Verkehrssicherheit in den letzten Jahren ein hohes Niveau erreicht und die Zahl der Verkehrstoten ist um 9 % allein 2014 zurückgegangen. Dies ist der niedrigste Stand seit Beginn der Unfallaufzeichnungen vor 60 Jahren in Bayern. Dennoch ist jeder Verkehrsunfall zu viel und deshalb rufen Versicherungskammer, Stiftung und Landesverkehrswacht dazu auf, sich für den Bayerischen Verkehrssicherheitspreis 2015 zu bewerben. Entsprechende Flyer sind an vielen öffentlichen Stellen ausgelegt bzw. in Internet unter www.versicherungskammer-stiftung. de oder www.verkehrswacht-bayern.de abrufbar. Der Bürgermeister informiert Offene und transparente Informationspolitik des Bürgermeisters Im Rathaus der Marktgemeinde Marktleugast wird offene und transparente Informationspolitik gelebt 1. Unsere neue Internet-Seite enthält viele Daten und Zahlen und wird stets auf dem aktuellen Stand gehalten. 2.Im monatlich erscheinenden Mitteilungsblatt wurde die Rubrik geschaffen „Der Bürgermeister informiert“. Hier erscheinen noch einmal die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Monats. 3. Neu ist, dass seit Beginn der Amtszeit von Bürgermeister Franz Uome in der Woche vor den Gemeinderatssitzungen ein gemeinsames Treffen mit allen Fraktionsvorsitzenden und den stellvertretenden Bürgermeistern stattfindet. 4. Wöchentlich findet im Rathaus ein „Jour fix“ des Bauhofleiters Fredi Ott mit unserem Bürgermeister Franz Uome statt. 5.Ebenfalls wöchentlich werden in einem „Jour fix“ mit unserem Geschäftsleiter Michael Laaber und Bürgermeister Franz Uome wichtige Themen und Anliegen bearbeitet. 6. Jeden ersten Dienstag eines Monats findet mit allen Sachgebietsleitern eine Besprechung mit unserem Bürgermeister statt. 7. Im Übrigen ist Bürgermeister Franz Uome ganztägig für die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 6 - Verabschiedung des Haushalts 2015: Erster Bürgermeister Montag, 27.04.2015 Ausgangssituation Der Haushaltsplan des Marktes Marktleugast für das Jahr 2015 spiegelt weitestgehend die enormen gesetzlichen, sozialen Anforderungen und Vorgaben einer kommunalen Selbstverwaltung wider. Die Erfüllung der Pflichtaufgaben, wie die Abwasser-/Wasserversorgung, der Straßenunterhalt, das Schulwesen und der Kindergarten sind hier nur einige wichtige Bereiche. Aber auch das Aufrechterhalten des Gemeinwesens, die moderate Unterstützung der örtlichen Vereine, die Jugendarbeit und Sportförderung sieht der Markt Marktleugast als wichtige Aufgabe, die im Rahmen unserer Möglichkeiten nicht vergessen wird. Und dies alles vor dem Hintergrund zunehmender Abwanderung von Bürgerinnen und Bürgern und der damit verbundenen Zunahme von Leerständen in unserem Gemeindegebiet. Gerade auch hier sehe ich Ansatzpunkte einer wichtigen kommunalen Zukunftsaufgabe. Der demografische Wandel macht sich weiterhin stark bemerkbar. Mit Stand vom 30.06.2014 beträgt die Einwohnerzahl 3.332. Sie ist in den letzten zehn Jahren um 451 Einwohner zurückgegangen. Das entspricht einem Bevölkerungsrückgang um mittlerweile 12,2%. Auch der Markt Marktleugast zählt - wie so viele - zu den Kommunen, deren Finanzausstattung leider immer noch unzureichend ist und momentan ohne staatliche Unterstützung die großen Herausforderungen nicht alleine bewältigen kann. Im Juni 2014 haben wir deshalb erstmals den Antrag auf Erhalt von Stabilisierungshilfen gestellt. Im Dezember 2014 wurde dem Markt dann eine Hilfe in Form einer rückzahlbaren Überbrückungshilfe in Höhe von 500.000 EUR gewährt. Grundlage hierfür war und ist unsere prekäre Haushaltslage, der hohe Schuldenstand und die anstehenden Investitionen im Pflichtaufgabenbereich. Der anhaltende demografische Wandel, sprich die stetige Abnahme der Bevölkerung ist ein weiterer sehr wichtiger Aspekt. Wir haben auch mit wirtschaftsstrukturellen Problemen zu kämpfen. Durch Betriebsschließungen und Arbeitsplatzverlagerungen sind in den letzten Jahren mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze weggebrochen. Dadurch fehlen uns natürlich die dringend benötigten Gewerbesteuereinnahmen. Auch die geografische Lage mit den Ortsteilen und Weilern und dem ca. 40 km langen Straßennetz, welches von uns zu unterhalten ist, belasten den Haushalt enorm. Seit 01. Januar dieses Jahres befindet sich der Markt Marktleugast in der Haushaltskonsolidierung. Dies bedeutet unter anderem die Kürzung freiwilliger Leistungen, die Streichung disponibler Ausgaben und die Erhöhung der Realsteuerhebesätze mindestens auf Landesdurchschnitt. Die Neukalkulationen der kostenrechnenden Einrichtungen im Wasser-/Abwasserbereich (ab 01.01.2017) und im Friedhofswesen (ab 01.01.2016) werden folgen. Ziel dieser enormen Anstrengungen ist, mittelfristig wieder die Leistungsfähigkeit zu erreichen bzw. wieder freie Handlungsspielräume für notwendige Investitionen im Pflichtaufgabenbereich zu schaffen. Das Haushaltskonsolidierungskonzept wurde soweit es möglich war, mit den Mehr- und Minderausgaben bei der Haushaltsaufstellung 2015 berücksichtigt. Nr. 5/15 Das erarbeitete Konsolidierungskonzept wurde beim Landratsamt Kulmbach fristgerecht eingereicht und wird Ende April mit zugesagter, wohlwollender Stellungnahme an die Regierung von Oberfranken weitergeleitet. Nach den Umlagegrundlagen des Bayer. Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung vom 04.12.2014 errechnet sich für den Markt Marktleugast eine Steuerkraft von 367,50 EUR je Einwohner. Der landesweite Durchschnitt der Gemeindegrößenklasse 3000 - 5000 Einwohner beträgt 734,40 EUR je Einwohner. Vor allem auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung mit den Auswirkungen der pro Kopf berechneten Beteiligungen an Einkommenssteuer und Schlüsselzuweisungen müssen wir die eigenen Einnahmemöglichkeiten so gut es geht ausschöpfen. Die Erhöhung der Realsteuerhebesätze hat für das letzte Jahr Mehreinnahmen in Höhe von ca. 42.400 EUR ergeben. Diese Verbesserung der Steuerkraft ist unumgänglich und ist auch für die kommenden Haushaltsjahre bis 2018 Voraussetzung für das Gelingen der Konsolidierung und den Erhalt weiterer Stabilisierungshilfen. Der Finanzausschuss und der Marktgemeinderat haben bereits über eine erneute Erhöhung der Realsteuersätze zum 01.01.2016 beraten und diesen wichtigen Beschluss gefasst. Dieser wird dann in der Gemeinderatssitzung im September umgesetzt. Auf Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit wurde auch für das Jahr 2015 besonders Wert gelegt. Unter diesen „Vorzeichen“ wurde der Haushalt 2015 in den letzten Wochen erstellt. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt im Bereich Abwasser und Breitbandausbau. Für den Bau der Druckleitung Neuensorg belaufen sich die Kosten mittlerweile auf geschätzte 1.050.000 EUR. Diese werden mit einer Kreditaufnahme in Höhe von 990.000 EUR und aus Haushaltsausgaberesten in Höhe von 60.000 EUR finanziert. Für den Breitbandausbau fällt für den Markt Marktleugast ein voraussichtlicher Eigenanteil in Höhe von 250.000 EUR an. Die Kosten betragen voraussichtlich 1.110.000 EUR, die staatliche Förderung 860.000 EUR. Der Bau der Druckerhöhungsanlage bei Mannsflur für den Hochbehälter Weidmes wird in diesem Jahr abgeschlossen. In 2015 fallen Kosten in Höhe von 37.000 EUR an. Hiervon werden ca. 10.000 EUR aus Haushaltsausgaberesten finanziert. Für die Erweiterung des Wasserschutzgebietes im Bereich Kosermühle werden heuer Kosten von 88.000 EUR, für die Pumpen 12.000 EUR eingeplant. Aus dem Vorjahr werden Haushaltsausgabereste von 74.000 EUR verwendet. Die Investition in den Digitalfunk beläuft sich auf 49.000 EUR. Diese Kosten werden komplett aus Haushaltsausgaberesten finanziert. Es wird mit einem staatlichen Zuschuss von 24.000 EUR gerechnet. Für das „Zukunftsprojekt“ EFRE wurden für den Kauf von Grundstücken 30.000 EUR, und für das Haushaltsjahr 2016 nochmals 20.000 EUR eingeplant. Schuldendienst und Verschuldung Kreditaufnahme Für die geplanten Investitionen wird eine Kreditneuaufnahme von 1.235.600 EUR benötigt. Tilgungsleistungen Für bestehende Darlehen müssen im Haushalt 2015 Tilgungen in Höhe von 288.400 EUR aufgebracht werden. Durch die notwendige Neuaufnahme eines Darlehens von 1.235.600 EUR ist in den Folgejahren mit zusätzlichen Tilgungsleistungen zu rechnen, zumal auch im Folgejahr weitere Kreditaufnahmen vorgesehen sind. Schuldenstand Der Schuldenstand liegt zu Beginn des Planungszeitraumes 2015 bei 3.049.317 EUR. Davon werden in diesem Jahr 288.400 EUR ordentlich und 500.000 EUR außerordentlich getilgt. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 7 - Ohne die neue Kreditaufnahme beliefe sich der Schuldenstand zum Jahresende auf ca. 2.260.900 EUR. Mit der vorgesehen Kreditaufnahme wird mit einem Schuldenstand von 3.496.500 EUR gerechnet. Dies bedeutet eine NettoNeuverschuldung von 447.200 EUR. Die Pro-Kopf-Verschuldung zum 31.12.2014 lag bei 943,47 EUR je Einwohner (Einwohnerstand zum 30.06.2014: 3232 Einwohner) und damit weit über dem Landesdurchschnitt von 687 EUR je Einwohner vergleichbarer Kommunen. Der Schuldendienst für Zins und Tilgung mit einem Betrag von ca. 105 EUR je Einwohner hat sich zwar reduziert, überschreitet den Landesdurchschnitt vergleichbarer Kommunen von 81 EUR je Einwohner immer noch. Allgemeine Rücklagen In den letzten Jahren wurden die Rücklagen bis auf 21.719 EUR aufgebraucht und erreicht momentan nicht den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestbetrag von 45.506 EUR. Die Jahresrechnung 2014 hat eine voraussichtliche Zuführung von ca. 80.000 EUR ergeben, diese wird jedoch umgehend für die Finanzierung der Investitionen im Vermögenshaushalt herangezogen. Ziel in den kommenden Jahren sollte sein, bei entsprechender Haushaltslage, den Mindestbetrag fest anzulegen. Kassenkredit Bis zur Verwendung der Stabilisierungshilfe für die Tilgung von Krediten kann auf die Inanspruchnahme des Kassenkredites verzichtet werden. Mit Beginn der geplanten Maßnahmen im Investitionsbereich muss die Liquidität der Kasse weiterhin gegeben sein. Zur Überbrückung von Engpässen ist für das Haushaltsjahr 2015 - wie im Vorjahr - in der Haushaltssatzung ein Kassenkredit bis zur Höhe von 700.000 EUR vorgesehen. Das Investitionsprogramm sieht für das Jahr 2016 Aufwendungen in Höhe von 751.000 EUR vor. Hier schlägt vor allem der Ausbau der Kernwegenetze mit 680.000 EUR und die Sanierung der Lausenbachbrücke mit 33.000 EUR zu Buche. Schlussbemerkung Der Haushalt 2015 und die Finanzplanung 2014 - 2018 sehen Investitionen und damit verbundene weitere Kreditaufnahmen vor. Die notwendigen Investitionen können von der Gemeinde nur schwer allein getragen werden. Deshalb wird auch bis Anfang Juni dieses Jahres wieder ein Antrag auf Stabilisierungshilfe bzw. Bedarfszuweisung gestellt. Die sich hieraus eventuell ergebenden Einnahmen wurden im vorliegenden Zahlenwerk nicht berücksichtigt, da doch ungewiss ist, ob und in welcher Höhe weitere Hilfen seitens des Finanzministeriums gewährt werden. Selbst wenn wir weitere Stabilisierungshilfen erhalten, sind die Anstrengungen, unsere finanzielle Situation zu verbessern, dringend notwendig. Insbesondere ist hier die Umsetzung und konsequente Weiterführung unseres eingeschlagenen Weges des Haushaltskonsolidierungskurses unumgänglich. Verabschiedung des Haushalts 2015: von Mandy Knarr Kämmerin Montag, 27.04.2015 Die Eckdaten des diesjährigen Haushalts: Das Haushaltsvolumen beträgt 8.636.319 EUR und ist gegenüber dem Vorjahr um 52 Prozent gestiegen. Der Verwaltungshaushalt schließt mit 5.416.569 EUR, und der Vermögenshaushalt schließt mit 3.219.750 EUR in den Einnahmen und Ausgaben ab. Nr. 5/15 Dem Vermögenshaushalt können zwar 780.500 EUR zugeführt werden, darin enthalten ist jedoch die Stabilisierungshilfe von 500.000 EUR, die ausschließlich für die Tilgung von Krediten verwendet wird. Das „bereinigte Ergebnis“ hat sich unter Berücksichtigung von Darlehensrückflüssen und der Investitionspauschale gegenüber dem Vorjahresansatz zwar verbessert, bleibt aber im Haushaltsjahr 2015 mit 157.000 EUR auf einem niedrigen Niveau. Die eingeplanten Investitionen können allein aus dem Haushaltsüberschuss nicht finanziert werden. Zu den Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushalts im Einzelnen: Steuern und allgemeine Zuweisungen sind mit 3.728.950 EUR veranschlagt; davon sind: 583.800 EUR Realsteuern (Grundsteuer 304 TEUR, Gewerbesteuer 279,8 TEUR) (Einkommenst. 1.076.000,- EUR, ant. Eink.St.ersatz 87.366,- EUR, Umsatzst. 52.535,- EUR, Grunderwerbst. 1.500,EUR) 1.223.951 EUR Gemeindeanteil an Gemeinschaftssteuern 1.421.196 EUR Schlüsselzuweisungen 500.000 EUR Stabilisierungshilfe An Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb werden insgesamt rund 1.448.000 EUR erwartet. Davon entfallen 488.100 EUR auf Benutzungsgebühren und ähnliche Entgelte (Abwasser- u. Wassergebühren) 67.300 EUR auf Einnahmen aus Verkäufen (Wasserverkäufe Kupferberg/Stammbach) 415.290 EUR auf Zuweisungen für laufende Zwecke (für Schülerbeförderung, Kindergarten, Straßenunterhaltungszuschuss) 109.400 EUR auf Miet- und Pachteinnahmen und 61.000 EUR auf Schulumlage von den Märkten Grafengehaig und Stammbach Die sonstigen Finanzeinnahmen betragen insgesamt rund 239.620 EUR. Hiervon sind u. a. 90.000 EUR Konzessionsabgaben 144.620 EUR kalkulatorische Einnahmen 4.200 EUR Zinseinnahmen gemeindlicher Darlehen Die größte Ausgabengruppe im Verwaltungshaushalt sind die sonstigen Finanzausgaben mit rund 2.489.430 EUR. Die Transferausgaben Kreisumlage mit 1.064.570 EUR sowie die Verwaltungsgemeinschafts-Umlage mit 538.575 EUR verbrauchen rund zwei Drittel der Steuereinnahmen des Marktes. Für Zinsaufwendungen werden 49.870 EUR veranschlagt. Im Vorjahr waren noch 86.000 EUR im Haushalt vorgesehen. Durch Umschuldungen im Vorjahr konnte die Zinsbelastung stark reduziert werden. Weiter sind veranschlagt 55.410 EUR Gewerbesteuerumlage und 780.500 EUR Zuführung zum Vermögenshaushalt (inkl. Stabilisierungshilfe von 500.000 EUR) Von den veranschlagten Personalausgaben entfallen 621.700 EUR auf Beschäftigungsentgelte und 92.700 EUR auf Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Tätigkeiten (Sitzungsgelder, alle Bürgermeister, Kommandantenentschädigungen) Der Verwaltungs- und Betriebsaufwand beträgt rund 1.677.045 EUR. Davon sind u. a. veranschlagt 72.900 EUR für Unterhalt der Grundstücke und baulichen Anlagen 45.400 EUR für deren Bewirtschaftung 286.700 EUR für Unterhalt des sonstigen unbeweglichen Vermögens (130.000 EUR für Straßensanierungen) Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 8 - 130.600 EUR für laufende Aufwendungen für Geräte und Fahrzeuge 18.600 EUR für Lehr- und Lernmittel 28.500 EUR für Leasing 85.900 EUR für die Schülerbeförderung einschl. Unterrichtsfahrten 182.800 EUR für Stromkosten 94.500 EUR für Heizkosten 151.900 EUR für Steuern, Versicherungen und Geschäftsausgaben 437.660 EUR für kalkulatorische Ausgaben und innere Verrechnungen An Zuweisungen und Zuschüssen sind im diesjährigen Etat rund 535.700 EUR eingeplant; davon 512.000 EUR für Kinderbetreuungseinrichtungen (Rest: Fundtierpauschale 1700,- EUR, Sportförderung 3.500,- EUR, Pilgerbüro 12.500,- EUR) Zu den Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushalts Die Einnahmen im Vermögenshaushalt sind wie folgt veranschlagt: 780.500 EUR Zuführung vom Verwaltungshaushalt (inkl. Stabilisierungshilfe) 1.044.550 EUR Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen (inkl. 860.000 EUR Breitband, *Investitionspauschale 141.550 EUR, Digitalfunk 24.000 EUR) * statistisches Landesamt, EW, Steuerkraft) 79.100 EUR Beiträge, Darlehensrückflüsse und Einnahmen aus Vermögensveräußerungen 80.000 EUR Entnahme aus der Rücklage 1.235.600 EUR Kreditaufnahme Im Vermögenshaushalt sind im Haushalt 2015 Ausgaben für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen von insgesamt 2.431.350 EUR vorgesehen. Hiervon entfallen 2.193.500 EUR für Tiefbaumaßnahmen (die größten Maßnahmen sind hier: Druckleitung Neuensorg, Breitbandausbau) 77.000 EUR für den Erwerb beweglicher Sachen (Dienstwagen, Anschlagtafeln, Hebekissensatz, Spielgeräte, Bauhoffahrzeuge und -geräte) 85.300 EUR für Hochbaumaßnahmen (Lagerhalle BH Buswartehaus (Radonplatz), Baiersbach, barrierefr. Eingang Schulhaus) 67.250 EUR für den Erwerb von Grundstücken (Ärztehaus, EFRE 30‘ EUR, Kreuzgasse 10‘ EUR, Übernahme VG Wasserversorgung 21‘ EUR) 8.300 EUR für Investitionszuschüsse an Dritte (SV Marienweiher 1.300,- EUR, Straßenbeleuchtung 5.000,-) Finanz- und Investitionsplanung Das Haushaltsvolumen wird sich danach wie folgt entwickeln: Im Finanzplanungsjahr 2016 beträgt das Haushaltsvolumen 5.973.400 EUR, im Finanzplanungsjahr 2017 betragen die Gesamteinnahmen und Gesamtausgaben 5.476.410 EUR und im Finanzplanungsjahr 2018 beläuft sich das Haushaltsvolumen auf 5.680.260 EUR. Der Verwaltungshaushaltsüberschuss beträgt in diesen Jahren 263.660 EUR in 2016, 318.360 EUR in 2017 und 522.110 EUR in 2018. Nr. 5/15 Die Verwaltung informiert Zum Bericht über die Veranstaltung der Wählergemeinschaft Marktleugast (WGM) in der Frankenpost und der Bayerischen Rundschau am 27.04.2015 Der Bericht der beiden Tageszeitungen veranlasst die Verwaltung, zu einigen Aussagen Stellung zu nehmen: 1. Die Behauptung der WGM, dass Gemeinderatskollegen, die nur die Wahrheit gesagt haben, von der Verwaltung Briefe bekommen und um Stellungnahme gebeten werden, ist falsch. Kein Marktgemeinderat ist von der Verwaltung zu irgendwelchen Stellungnahmen aufgefordert worden. 2. Die Behauptung der WGM, dass ein Zuschussantrag der katholischen Kirche auf der Tagesordnung trotz Haushaltskonsolidierung erscheint, ist falsch. Die Behandlung des Antrags des Pfarramts auf Zuschuss zur neuen Beleuchtung in der St. Bartholomäus-Kirche in Marktleugast war nicht auf der Tagesordnung. Nur unter dem Punkt Verschiedenes wurde der Marktgemeinderat über den Eingang des Antrages informiert. 3. Die Behauptung der WGM, dass 2013 bereits 500.000 Euro für die Abwasserdruckleitung eingestellt waren und diese die CSU abgelehnt habe, ist falsch. Bereits seit 1999 ist bekannt, dass die Abwasseranlage nicht mehr den technischen Regeln entspricht. Die Erlaubnis für das Einleiten in den Kleinen Rehbach ist bereits 2005 abgelaufen. Eine Verlängerung wurde zwar beantragt, aber nicht weiterverfolgt. Erst 2012 wurde das Thema Neuensorg von der Verwaltung wieder aufgegriffen. Der Finanzausschuss hat in der Sitzung am 30.01.2012 vorgeschlagen, dafür keine Mittel in den Haushalt einzustellen. Im März 2013 wurde das Ingenieurbüro IBP abermals zu diesem Thema im Marktgemeinderat angehört. Eine grobe Kostenschätzung für vergleichbare Kläranlagen lag bei 500.000 Euro. Dazu komme noch die Mischwasserbehandlung. Der Anschluss nach Marktleugast stelle die günstigste Variante dar. Abermals hat der Finanzausschuss am 27.02.2013 und 06.03.2013 keine Mittel im Haushalt eingeplant, weil noch Gespräche mit dem Wasserwirtschaftsamt notwendig waren. Diesen Haushalt hat die CSUFraktion abgelehnt. Fest steht aber auch, dass bis 31.12.2014 Planunterlagen beim Landratsamt eingereicht und der Bau bis 31.12.2015 abgeschlossen sein sollte. Am 25.06.2014 wurden im Haushalt 2014 60.000 Euro für Planungskosten eingestellt. Zum Vorwurf, dass ein zweites Büro hätte eingeschalten werden müssen, muss festgestellt werden, dass der Marktgemeinderat am 21.07.2014 das Ingenieurbüro IBP einstimmig, mit den Stimmen der WGM, eine Langzeitkostenberechnung für die Kläranlage Neuensorg beauftragt hat. Lediglich die Entscheidung über die Variante (Anschluss nach Marktleugast) und die Beauftragung des Büros wurde von der WGM abgelehnt. 4. Die Behauptung der WGM, dass beim Breitbandausbau Zahlen vorgegaukelt wurden, ist falsch. Bereits am 22.07.2013 wurde der Marktgemeinderat von der Verwaltung über grobe Ausbaukosten in Höhe von 1.05 Mio. Euro informiert. In Gesprächen mit dem Ingenieurbüro Reuther wurde ein grober Invest von 1,4 Mio. festgestellt. Der Eigenanteil des Marktes errechnet sich nach der Wirtschaftlichkeitslücke des Anbieters, der erst im Rahmen der Angebotsabgabe feststeht. Vorsorglich wurden auf Vorschlag der Verwaltung 250.000 Euro im Haushalt 2015 eingeplant. Am 23.02.2015 hat der Marktgemeinderat einstimmig das Erschließungsgebiet festgelegt. Im Nachgang hat die Verwaltung das Ingenieurbüro Reuther gebeten, zusätzliche Lose für Steinbach und Hermes aufzunehmen. Die Ausschreibung wurde am 23.04.2015 versandt, die Öffnung der Angebote wird am 11.06.2015 stattfinden. Danach entscheidet der Marktgemeinderat, welche Gebiete, in welchem Umfang und mit welcher Technik Breitband ausgebaut wird. 5. Zu den beschließenden Ausschüssen: Im Bau- und Umweltausschuss und im Finanzausschuss wurden bisher alle Beschlüsse einstimmig, auch mit den Stimmen der WGM, gefasst. Kein Beschluss wurde vom Marktgemeinderat einer Nachprüfung unterzogen. 6.In dem Zeitungsbericht der Bayer. Rundschau wurde behauptet, dass die Freiwillige Feuerwehr Neuensorg ein neues Fahrzeug beantragt hat. Der Verwaltung liegt kein entsprechender Antrag vor. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 9 - Neuer LQN-Gewerbeführer Jetzt 230 Firmen und Betriebe beinhaltet Zufrieden betrachteten (von links) der stellvertretende LQNVorsitzende Günter Kleffel, Mediensprecher Daniel Schramm, Michael Schramm und Gewerbesprecher Reiner Meisel die frischgedruckte Neuauflage des Gewerbeführer. Sie betonten übereinstimmend: Das ist ein gelungenes Werk. Marktleugast aktuell Elisabeth Faust feierte ihren 99. Geburtstag Nr. 5/15 Die erste Auflage des Gewerbeführers der Oberlandinitiative „Lebensqualität durch Nähe“ (LQN) erfolgte im Jahre 2008. Bereits ein Jahr später wurde wegen des großen Bedarfs ein Nachdruck nötig. Im Jahr 2011 stieß Enchenreuth als sechste Mitgliedsgemeinde hinzu und es wurde ein Ergänzungsblatt in den Gewerbeführer eingelegt, zeigte der stellvertretende LQNVorsitzende Günter Kleffel aus Stammbach bei einem Treffen im Bürgersaal des Feuerwehrzentrums in Marktleugast auf. In den zurückliegenden Monaten wurde viel ehrenamtliche Arbeit in eine Überarbeitung und den Neudruck mit einer Gesamtauflage von 16000 Stück investiert. „Beinhaltet sind jetzt 230 Firmen und Betriebe, die jährlich bei den permanent zirkulierenden 3000 LQN-Talern rund 100 000 Euro Kapital in den sechs Mitgliedskommunen Enchenreuth, Grafengehaig, Kupferberg, Marktleugast, Presseck und Stammbach regional binden. LQN identifiziert sich mit der Region und der Erfolg wird überregional wahrgenommen“, betonte Kleffel. Der stellvertretende Vorsitzende sprach Michael Schramm ein dickes Lob aus, der die Hauptarbeit leistete. Sein Dankeschön galt zudem den Gemeinden bis hin zum LQN-Kernteam für die Mitwirkung. Die Sprecher des Arbeitskreises Medien, Daniel Schramm und Wirtschaft, Reiner Meisel kündigten an, dass der neue Gewerbeführer in den nächsten Tagen überall aufliegt. Im Mai soll er zudem an alle Haushalte des LQN-Bereiches verteilt werden. kpw Willi Löffler feierte seinen 85. Geburtstag 65 Jahre schnitt er den Männern und Jungen der Oberlandgemeinde die Haare Singend auf gutem Weg zum Hundertsten Unser Bild zeigt (von rechts) Bürgermeister Franz Uome, Andreas Greim, Jubilar Willi Löffler, Klaus Müller, Tochter Carola Zwack und Schwiegersohn Franz Zwack. Unser Bild zeigt die Jubilarin Elisabeth Faust (Bildmitte) zusammen mit (von links) Enkelin Sigrid Schardt, Urenkelin Leonie, Schwiegertochter Erika, Michael Schardt, Bürgermeister Franz Uome und Sohn Roland Faust. Ihren 99. Geburtstag feierte am 15.04., Elisabeth Faust im kleinen Marktleugaster Ortsteil Tannenwirtshaus im Kreise der Familie. Die Glückwünsche der Kirche sprach Anke Schmidt zum Ehrentage aus, für die Marktgemeinde Marktleugast und ihrer Bürger überbrachte Bürgermeister Franz Uome die besten Wünsche zum 99sten. Gut gelaunt stimmte die Seniorin das Lied an: „Wir trinken noch eins, wir sind ja noch so jung!“ und ihre Gäste stimmten mit ein. Sie gestand auch ein, dass sie im nächsten Jahr gerne auch ihren 100. Geburtstag feiern möchte, so der Herrgott ihr die Gesundheit dafür schenke. Zu den Gratulanten zählte neben den Nachbarn und Freundinnen auch Urenkelin Leonie. kpw Seinen 85. Geburtstag feierte am 10. April Willi Löffler in Marktleugast im Kreise seiner Familie und Vereine. 65 Jahre schnitt der Frisör-Altmeister Löffler den Männern und Jungen der Oberlandgemeinde die Haare. Sehr ist der Jubilar auch heute noch am kommunalen Geschehen und örtlichen Vereinsleben interessiert. Vonseiten der Marktgemeinde Marktleugast und seiner Bürger gratulierte Bürgermeister Franz Uome dem Jubilar Willi Löffler mit herzlichen Worten zum 85. Geburtstag. 65 Jahre gehört Willi Löffler auch bereits dem Ring- und StemmClub (RSC) Marktleugast, für den er auch viele Jahre aktiv auf der Ringermatte stand. Die Glückwünsche der Sportfreunde sprachen Vorsitzender Andreas Greim und Kassier Klaus Müller aus. Für den 1. FC Marktleugast gratulierte Vorsitzender Klaus Witzgall zum Ehrentage. Von der Sparkasse KulmbachKronach gab sich die Marktleugaster Geschäftsstellenleiterin Karola Pittroff ein Stelldichein im Geburtstagshause. kpw Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 10 - Aus der Marktgemeinderatssitzung vom Montag, 27.04.2015 Der Marktleugaster Haushalt, der erste des neuen Bürgermeisters Franz Uome und auch der neuen Kämmerin Mandy Knarr, hat mit drei Gegenstimmen von Norbert Volk, Georges Frisque und Siegfried Baierlein (alle von der WGM) den Gemeinderat mit großer Zustimmung passiert. Franz Uome sagte in seiner ersten Haushaltsrede, dass der Haushaltsplan des Marktes Marktleugast die derzeitigen enormen gesetzlichen und sozialen Anforderungen und Vorgaben einer kommunalen Selbstverwaltung wiederspiegelt. Pflichtaufgaben, wie Wasser- und Abwasserversorgung, Straßenunterhalt, Schulwesen und Kindergärten müssten erfüllt werden. Zusätzlich sollte aber die Aufrechterhaltung des Gemeinwesens nicht vergessen werden. Dazu gehört für Uome eine moderate Unterstützung der örtlichen Vereine, die Jugendarbeit und die Sportförderung. Gerade im Hinblick auf die zunehmende Abwanderung sei dies ein Ansatzpunkt für eine wichtige kommunale Zukunftsaufgabe. „In den letzten zehn Jahren ist die Einwohnerzahl in Marktleugast um 451 Einwohner zurückgegangen“, weiß Uome, „das sind 12,2 Prozent.“ Ohne staatliche Zuschüsse könnten die großen Herausforderungen nicht gewältigt werden. Deshalb habe man im letzten Jahr auch erstmals einen Antrag auf Stabilisierungshilfen gestellt. Als rückzahlbare Überbrückungshilfe seien 500.000 Euro gewährt worden. Weiter hätte Marktleugast auch mit wirtschaftsstrukturellen Problemen, wie Betriebsschließungen oder Arbeitsplatzverlagerungen, zu kämpfen. Auch etwa 41 Kilometer Straßennetz würden den Haushalt belasten. Seit Beginn des Jahres befinde sich der Markt in der Haushaltskonsolidierung. Dieses bedeute für die Bürger die Streichung freiwilliger Leistungen, die Erhöhung der Realsteuerhebesätze und eine Neukalkulation der Wasser-, Abwasserpreise sowie die Friedhofsgebühren. Der Durchschnitt der Steuerkraft liegt bei vergleichbaren Kommunen bei 734 Euro je Einwohner, in Marktleugast nur bei 367 Euro. Die Erhöhung der Realsteuerhebesätze im letzten Jahr habe zusätzlich 42.400 Euro in die Gemeindekasse gebracht. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt im Bereich Abwasser und Breitbandausbau, erklärt Uome. Das sind der Bau der Druckleitung Neuensorg (1,05 Millionen Euro), der Breitbandausbau (1,11 Millionen Euro), der Bau der Druckerhöhungsanlage bei Mannsflur für den Hochbehälter Weidmes (37.000 Euro), Digitalfunk (49.000 Euro) und das Zukunftsprojekt EFRE (30.000 Euro). Dafür müssen 1.235.600 Euro Kredit aufgenommen werden. So wächst der Schuldenstand auf fast genau 3,5 Millionen Euro, was eine Netto-Neuverschuldung von 447.200 Euro bedeutet. Die Rücklagen seien in den letzten Jahren bis auf 21.719 Euro aufgebraucht worden, klagt Uome, nicht einmal der vorgeschriebene Mindestbetrag von 45.506 Euro würde erreicht. Weil in den nächsten Jahren weitere Investitionen notwendig sind, kämen weitere Kreditaufnahmen auf den Markt zu. Deshalb wird in den nächsten Wochen wieder ein Antrag auf Stabilisierungshilfe gestellt. Die einzelnen Zahlen legte Mandy Knarr vor. Die neue Kämmerin bekam dafür von allen Fraktionen Beifall und hat mit Bravour ihre Feuertaufe bestanden. Demnach ist das Haushaltsvolumen gegenüber dem letzten Jahr um 52 Prozent auf 8.636.319 Euro gestiegen, im Verwaltungshaushalt auf 5.416.569 Euro und im Vermögenshaushalt auf 3.219.750 Euro. Auch wenn dem Vermögenshaushalt 780.500 Euro zugeführt werden könnten, müsse beachtet werden, dass darin eine Stabilisierungshilfe von einer halben Million enthalten sei. Das „bereinigte Ergebnis“ habe sich zwar verbessert, bleibt aber auf niedrigem Niveau. Die wesentlichsten Einnahmen sind die Realsteuern (583.800 Euro), Gemeindeanteil an Gemeinschaftssteuern (1.223.951), Schlüsselzuweisungen (1.421.196) und die Stabilisierungshilfe (500.000). Dazu kommen Einnahmen aus Wasser-/Abwassergebühren und -verkäufen, aus Zuweisungen, Miet- und Pachteinnahmen sowie Schulumlagen von 1.448.000 Euro. Nr. 5/15 Bei den Ausgaben sind die dicksten Brocken die Kreisumlage mit 1.064.570 Euro und die Verwaltungsgemeinschaft-Umlage mit knapp 540.000 Euro. Für Personalausgaben und Aufwandsentschädigungen sind 714.400 Euro eingeplant und für Verwaltungs- und Betriebsaufwand 1,677 Millionen Euro. An Zuweisungen und Zuschüssen sind 535.700 Euro angesetzt, davon allein 512.000 Euro für die Kinderbetreuungseinrichtungen. Die Einnahmen im Verwaltungshaushalt sind Zuführungen zum Verwaltungshaushalt (780.500 Euro), Zuweisungen und Zuschüsse (1.044.550), Beiträge (79.100), Rücklageentnehme (80.000) und Kreditaufnahme (1.235.600). Bei den Ausgaben sind Investitionen von über 2,43 Millionen Euro vorgesehen. In der Aussprache war erwartet worden, dass CSU-Fraktionssprecher Daniel Schramm auf den Bericht über die WGM-Versammlung eingeht. Und so ist es auch gekommen, Schramm hat kräftig Kontra gegeben. Auch wenn der diesjährige Haushalt von der Konsolidierung und Stabilisierungshilfe beeinflusst wird, in den letzten Jahren habe man immer um einen genehmigungsfähigen Haushalt kämpfen müssen. „Der frühere Bürgermeister Volk hat deshalb immer wieder notwendige Pflichtaufgaben aufgeschoben.“ In diesem Jahr müsse aber die Druckleitung von Neuensorg bebaut werden, weil die Genehmigung für die Kläranlage ausläuft. Beim Breitbandausbau könne mit einer 90prozentigen Förderung für 100.000 Euro viel erreicht werden. Wenn man der WGM glauben schenke, müsse man annehmen, dass in der Gemeinde gar nichts mehr geht. Wer sich aber mit dem Haushalt befasse, der wird feststellen, dass eher das Gegenteil der Fall sei, erklärt Schramm. „Mit der Konsolidierung ist endlich der richtige Schritt eingeleitet worden, nach sechs Jahren Stillstand unter Volk geht es in der Gemeinde wieder aufwärts!“ Auch wenn der „ehrliche“ Herr Volk immer davon spreche, dass in seiner Amtszeit die Schulden abgebaut wurden, so seien in Wirklichkeit nur die Rücklagen, „der Notgroschen der Gemeinde“ aufgebraucht worden. „Unter dem Strich also eine Nullnummer.“ Dank der von Volk verschmähten Stabilisierungshilfe könnten nun die Schulden abgebaut werden. Nur dadurch könnten die beiden großen Investitionen gestemmt werden. Auch wenn 1,2 Millionen Euro neu aufgenommen werden müssten, so erhöhe sich dadurch der Schuldenstand nur um 400.000 Euro. Auch für den Straßenunterhalt habe mit 190.000 Euro der Betrag aus dem letzten Jahr verdoppelt werden können. Die Schwarzmalerei der WGM treffe auf keinem Fall zu, „wenn wir wie Norbert Volk weitergemacht hätten, wurde Marktleugast heute keinen genehmigten Haushalt mehr bekommen“, so Schramm. Volk sei einfach nicht in der Lage, die Situation der Gemeinde richtig einzuschätzen. Empört hat sich Schramm, dass man den Planer für den Breitbandausbau einen Dilettanten genannt hat. „Das ist eine Frechheit! Meiner Meinung nach ist hier eine Entschuldigung der WGM erforderlich“, fordert der CSU-Sprecher. Dieser erklärt dazu, dass jeder Cent, der über die Fördergelder hinausgeht, voll von der Gemeinde zu tragen sei. Deshalb sei es vernünftiger auf das zusätzliche Förderprogramm zu warten und Steinbach, das auf jeden Fall nach dem ersten Ausbau 15 MBit hat, danach voll auszubauen. Abschließend lobte Schramm Bürgermeister Uome, „er hat endlich die richtigen Weichen gestellt, seine Arbeit trägt die ersten Früchte“. Georges Frisque von der WGM findet einige Punkte „in diesem Werk mehr als fragwürdig“. Steinbach, das der Bürgermeister vorantreiben wollte, sei mit keinem Wort erwähnt. Ebenso die Lausenbachbrücke, deren Instandsetzung wieder verschoben wird. Der Eigenanteil beim Breitbandausbau sei in der letzten Sitzung bei 100.000 Euro gelegen, jetzt würde die Zahl auf 250.000 Euro steigen. Im sei nicht klar, woher die 150prozentige Erhöhung kommt. „Die Belastung der Bürger wird langsam unerträglich.“ Eklatant sei die Unterdeckung bei den Friedhofsgebühren, hier sei eine dauerhafte Gebührenerhöhung unumgänglich. Es sei versäumt worden, einen Ansatz einzubringen. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 11 - Die Anschaffung der Bürgermeisterporträts werde im nächsten Fasching zu einer Lachnummer, vermutet Frisque. „Während bei der Kinderfaschingsbratwurst um ein paar Cent gerungen wird, wurde hier ein Kunstmaler bemüht.“ Dass die Anbindung der Titus- und Bachmannstraße instandgesetzt wird, sei gut, nur vermisse man hier eine Kanaluntersuchung. Aufgestoßen ist der WGM auch der Dienstwagen der Gemeinde, „wenn ein neues Fahrzeug angeschafft wird, dann von der VG, denn es ist ausschließlich das Fahrzeug für die VG-Angestellten“. Weiter hinterfragte Frisque, ob für eine Vision (Ärztehaus) 30.000 Euro eingestellt werden, während für die Pflichtausgabe Feuerwehrhaus in Steinbach kein Geld da sei. Beim Druckleitungsbau von Neuensorg bemängelt der WGM-Sprecher, dass kein zweites Ingenieurbüro eingeschaltet wurde, jetzt frage er sich, wie man die Million auf die Bürger verteilt. Michael Schramm von den Freien Wählern sagte: „Wenn wir in den letzten Jahren schwere Zeiten hatten, dann haben wir jetzt ganz schwere“. Die finanzielle Stabilisierung der Gemeinde müssten alle Bürger durch das Aussetzen des Zuschusses für den Kindergarten, Steuererhöhungen und Aussetzen freiwilliger Leistungen unterstützen. Trotz eines strengen Sparkurses fallen dem FW’ler unnötige Anschaffungen auf, wie die teure Infotafel in Mannsflur, der große Hebekissensatz für die Feuerwehr oder der schon angesprochene Dienstwagen, während nicht einmal eine Summe für einen Feuerwehr-Stellplatz in Steinbach eingesetzt ist. Schramm regte an, mit dem Projekt Neuensorg teilweise ins Jahr 2016 zu gehen. Auch fragte er, ob der Breitbandausbau komplett 2015 sein muss. Man könne Familien, Jugend und Vereine nicht noch mehr finanziell einengen. „Es kommen noch viele Investitionen auf uns zu, die schweren Zeiten sind noch lange nicht überstanden.“ Für Clemens Friedrich (HGB) sind die Zahlen „erschütternd“, trotzdem sind die Gelder für den Breitbandausbau und die Druckleitung Neuensorg gut angelegt. Auch Friedrich bemängelte, dass für Steinbach nichts eingeplant ist, hier sei aber auch erst ein schlüssiges Gesamtkonzept vonnöten. Irina Haber regte noch an, dass eventuell die 30.000 Euro für das Ärztehaus für Steinbach genommen werden. Hier antwortete Geschäftsführer Michael Laaber, der dass das Dorfgemeinschaftshaus eine freiwillige Leistung sei und die würde während der Konsolidierungsphase nicht genehmigt. Die Eckdaten des Marktleugaster Haushalts Gesamthaushalt: 8.636.319 Euro Verwaltungshaushalt: 5.416.569 Euro Vermögenshaushalt: 3.219.750 Euro Grundsteuer A+B, Gewerbesteuer: je 325 von Hundert Kreditaufnahme: 1.235.600 Euro Entwässerungssatzung (EWS) geändert Auf Anraten des Landratsamts Kulmbach hat der Markt Marktleugast die Entwässerungssatzung (EWS) im § 17 geändert. Im Absatz zwei wird der Satzteil „auf Kosten des Grundstückseigentümers“ gestrichen. Jetzt heißt es: „Der Markt kann eingeleitetes Abwasser jederzeit, auch periodisch, untersuchen lassen. Strom gemeinsam beschaffen Einstimmig hat der Marktgemeinderat Marktleugast beschlossen, dass er sich weiter, von 2017 bis 2019, an der Bündelausschreibung des Bayerischen Gemeindestages beteiligt. Durch den gemeinsamen Strombezug über Kubus konnte der Markt zuletzt 25.000 Euro jährlich einsparen. Neu an dem Dienstleistungsangebot ist, dass die Verträge unbefristet angeboten werden, was eine flexiblere und raschere Ausschreibung ermöglicht. Der Vertrag kann aber jederzeit gekündigt werden. Pauschale für Fundtierversorgung verdoppelt Schon aus den Medien war in letzter Zeit zu erfahren, dass die Tierheime finanziell am Krückstock gehen und viele von ihnen vor dem Aus stehen. Auch beim Tierschutzverein Kulmbach reicht die Fundtierpauschale aufgrund gestiegener Nebenkosten und des Mindestlohns nicht mehr aus. Uome erklärte, dass der Markt als Fundbehörde für die Entgegennahme und Unterbringung von Fundtieren zuständig sei. Nr. 5/15 Diese Aufgabe hat man an den Tierschutzverein Kulmbach übertragen. Dieser habe gebeten, die Fundtierpauschale von bisher 25 Cent pro Einwohner auf 50 Cent zu erhöhen. Die letzte Erhöhung läge schon einige Jahre zurück. Alle Ratsmitglieder stimmten der Erhöhung auf 50 Cent zu. Wasserschutzgebiet Tannenwirtshaus aufgehoben Nachdem der Umschluss der Wasserversorgung Oberbaiersbach beendet ist, möchte das Landratsamt Kulmbach für die Quelle in Oberbaiersbach die Aufhebung des Wasserschutzgebietes. Dem stimmte der Marktgemeinderat zu. Antrag des Pfarramts muss abgelehnt werden Das katholische Pfarramt Marienweiher möchte die Elektroanlage in der St.-Bartholomäus-Kirche renovieren und eine neue Beleuchtung installieren. Die Gesamtmaßnahme beläuft sich auf 25.000 Euro. Der erbetene Zuschuss der Gemeinde kann aus den bekannten Gründen leider nicht gewährt werden, sagt Uome, weil die Gemeinde in der Zeit der Konsolidierung keine freiwilligen Leistungen gewähren darf. Das gleiche gelte beim Sportplatz des SV Marienweiher, hier will Uome demnächst mit dem Vorsitzenden Kolb sprechen. Klärschlamm wird entsorgt Nachdem sich der Schlammstapelbehälter zu 90 Prozent gefüllt hat, muss der Klärschlamm entsorgt werden. Den Auftrag dazu erhält die Klärschlammverwertung Wedel in Ansbach, sie war der günstigste der neun Bewerber. Bei 3.000 Kubikmeter Schlamm betragen die Gesamtkosten 52.657 Euro. Im Preis sind alle Nebenkosten enthalten. Mülldeponie muss vermessen werden Die Hausmülldeponie Marienweiher muss im Rahmen der Sanierungsuntersuchung vermessen werden. Auf die Ausschreibung haben drei Firmen Angebote ab gegeben. Das wirtschaftlichste Angebot stammt mit fast genau 1 250 Euro vom Ingenieurbüro Zeitler in Arzberg. Nachdem der Markt Marktleugast seinen Eigenanteil an der Sanierung schon geleistet hat, übernimmt die gesamten Kosten die Gesellschaft zur Altlastsanierung in Bayern. Beauftragter für Kinderspielplatz zu teuer Siegfried Baierlein (WGM) hatte in einem schriftlichen Antrag gebeten, dass die Gemeinde die regelmäßige Überprüfung der Kinderspielplätze einen Beauftragten überträgt. Bürgermeister Uome sagte dazu, dass 2.500 Euro zu viel dafür sind. Die Gemeinde habe Sofortmaßnahmen eingeleitet. Ein Bauhofmitarbeiter wird wöchentlich die Kinderspielplätze überprüfen und Auffälligkeiten melden. Außerdem würden die Spielplätze auch regelmäßig vom TÜV untersucht. Helmut Engel Der Mühlenweg Die Wanderkarte kann in beiden Marktgemeinden kostenlos abgeholt werden. In dieser Broschüre finden sie Beschreibungen über die einzelnen Ausgangspunkte. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 12 - Bürgermeister Franz Uome dankt Richard Seuß Als kleines Zeichen des Dankes verbunden mit den besten Wünschen für die Gesundheit, überreichte Bürgermeister Franz Uome zur Erinnerung das Buch über Bierbrauen im Kulmbacher Land, in dem auch das Brauhaus in Marktleugast Erwähnung findet. „Alles hat seine Zeit“, so Richard Seuß über seinen Entschluss, seinen Wohnsitz Ende April, von Helmbrechts nach Fürth zu verlegen. Das Wappen der Kleeblattstadt wird ihn dabei stets an die herrliche Natur seines Frankenwaldes erinnern. Als Heimatforscher hat sich der gebürtige Hohenberger in den vergangenen Jahrzehnten im Stadtsteinacher Oberland und später auch an seinem neuen Wohnsitz in Helmbrechts einen Namen gemacht. Neben zahlreichen Wanderführern durch das Steinacher Oberland, schrieb er auch mehrere Bücher. Nach 15-jähriger Forschungsarbeit stellte er vor Jahren einem interessierten Publikum sein Buch mit dem Titel „Nur zwei Straßen“ vor. Dabei hatte er nicht nur in alten Schriften den Verlauf der Heerstraße Karls des Großen und als zweites die alte Handelsstraße von Forchheim kommend, über Kulmbach, Ludwigschorgast, Marktleugast bis hinauf nach Hof unter die Lupe genommen, sondern deren beider Verlauf auch in der freien Natur erwandert und erforscht. Der Schnittpunkt beider Altstraßen lag in seiner alten Heimatgemeinde Marktleugast. Die Ausschilderung des Mühlenweges trug ebenso seine Handschrift, wie die Route des neuen Steinreichweges von Stammbach bis Presseck. Mit dem von ihm festgelegten Marktleugaster Rundwanderweg verband Richard Seuß seine Liebe zur Natur, das kulturellen Erbe seiner Heimat und den damit verbundenen Geschichten. Genau diese Geschichten, den Menschen „aufs Maul“ zu schauen, verstand er wie kein anderer in humorvoller Weise niederzuschreiben und bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen wieder zu Gehör zu bringen. Mit großem Bedauern für seinen Wegzug, sprach Bürgermeister Franz Uome Richard Seuß im Namen der Marktgemeinde Marktleugast seinen Dank und seine Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Mit dem Weggang nach Fürth, so Uome, verliert die Gemeinde einen treuen Freund und Wegbereiter. Ob als Wanderführer, als Geschichtenerzähler bei den gemeindlichen Adventsfeiern oder beim Klosterspitzenfest, als Ratgeber bei der Festlegung von Wanderwegen und Brücken, stets konnte die Gemeinde auf die Hilfe von Richard Seuß vertrauen. Auch habe er dazu beigetragen, durch sein Engagement den Fremdenverkehr in der Region zu fördern. Uome zeigte Verständnis, dass Richard Seuß mit seiner Frau Helga nun im Alter näher bei ihrem Sohn leben wollen, um dort auch für die Enkelkinder als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Oswald Purucker Nr. 5/15 Interkommunale Zusammenarbeit Im Bild sitzend von links: Siegbert Reuther von NetConsulting Bad Staffelstein und der Helmbrechtser Bürgermeister Stefan Pöhlmann. Stehend von links: der neue Helmbrechtser Geschäftsführer René Seifert, die Bürgermeister Karl Philipp Ehrler (Stammbach), Werner Burger (Grafengehaig), Franz Uome (Marktleugast), Siegfried Beyer (Presseck) und Michael Kramß vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ehemals Vermessungsamt). Sehr gut klappt die interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Kommunen des Kulmbacher Oberlands und angrenzenden Kommunen des Landkreises Hof. Im Helmbrechtser Rathaus haben sich nun fünf Bürgermeister getroffen, um sich auf den neuesten Stand in Sachen Breitbandausbau zu bringen. Die Zusammenarbeit zwischen den südöstlichen Kommunen des Landkreises Hof, den Städten Helmbrechts und Münchberg sowie der Marktgemeinde Stammbach und den Marktgemeinden des Kulmbacher Oberlands, Marktleugast, Grafengehaig und Presseck sei schon immer vorbildlich gewesen, so drückte es der Helmbrechtser Bürgermeister Stefan Pöhlmann bei der Begrüßung seiner Amtskollegen Karl Philipp Ehrler, Werner Burger, Franz Uome und Siegfried Beyer aus. Der Münchberger Bürgermeister Christian Zuber musste wegen eines anderen Termins passen. Bei dem Treffen ging es darum, dass sich die Bürgermeister über den Zwischenstand in Sachen Breitband informieren. Für Aufklärung sorgte Siegbert Reuther von NetConsulting in Bad Staffelstein, das zuständige Büro der drei Kulmbacher Kommunen und der Stadt Helmbrechts, sowie Michael Kramß vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, dem ehemaligen Vermessungsamt. Für den Diplom-Ingenieur Siegbert Reuther ist die Zusammenarbeit von so vielen Kommunen in Sachen Breitband „bemerkenswert und beeindruckend“. Er betreue mit seinem Büro mehr als 60 Kommunen in Oberfranken, aber solch eine Bündelung gäbe es nirgends. „Was hier aufgebaut wurde, ist ein Vorzeige- und Leuchtturmprojekt.“ Für den Ingenieur hätte die Zusammenarbeit beim Breitbandausbau aber noch besser ausgestaltet werden können. Man wollte aber den einzelnen Kommunen nicht die Freiheit nehmen, ihre Provider selbst auszusuchen. Im Raum Coburg betreue er zwei Kommunen, die schon den gleichen Provider gewählt haben. Durch den Synergieeffekt könnten diese nun weitere finanzielle Vorteile erzielen. Michael Kramß wusste, dass es auch im Landkreis Hof schon zwei Kommunen gibt, die den gleichen Provider gewählt haben und gemeinsam mit ihm verhandeln. Im Landkreis Hof hätten alle 27 Kommunen die kommunale Zusammenarbeit mit mindestens einer Nachbarkommune genutzt und sich dadurch jeweils weitere 50.000 Euro Förderung gesichert. Kramß warnt, „auch wenn die Fördermittel meist bis an die Oberkante ausgeschöpft sind“, dass die kleinen Ortsteile mit wenigen Häusern fallen gelassen werden, weil deren Anschluss zu teuer käme. „Das wäre fatal und nicht erklärbar!“ Für Reuther habe in dieser Hinsicht bereits ein Umdenken eingesetzt. „Wir müssen auch dort, wo nicht so viel Action ist, die Zukunft sichern.“ Viele Leute würden sich in ländlichen Gegenden einen Ruheplatz suchen. Mit Breitband könne man auch junge Familien anlocken oder halten. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 13 - Wenn das schnelle Internet in den Orten ist, müsse man auch die Bürger in die Pflicht nehmen, fordert Kramß. Sie müssen ihre Verträge dementsprechend umstellen und dürften nicht wegen fünf Euro lieber den alten, langsamen Anschluss behalten. „Die Anbieter müssen auch wirtschaftlich arbeiten können.“ Helmbrechts sei hier ein Vorbild. „Wir haben sogar Hausbesuche gemacht“, wirft Pöhlmann ein. Für Reuther wird dieses Problem spätestens dann behoben sein, wenn 2018 das ISDN abgeschaltet oder wenn in der Familie ein neuer Ultra-HDVFernseher angeschafft und ans Internet angeschlossen wird. „Dann muss ein höherer Tarif abgeschlossen werden.“ Auch die alternativen Provider würden sich auf das Preisniveau der Telekom zubewegen. Normal wechseln nur 12 bis 15 Prozent der User sofort nach der Erschließung ins Breitband. Pöhlmann sagt dazu, dass das LuK eine Preissenkung beschlossen hat, „als seriöser Anbieter könne man aber mit den Billigangeboten mancher Provider nicht konkurrieren“. Für den Stammbacher Bürgermeister Karl Philipp Ehrler sind die Leute immer noch sehr Preissensibel. Der Druck müsse über die Jugend kommen, „wenn sich in den Haushalten mehrere Personen um die MB´s streiten“. Für die Zukunft der kleinen Gemeinden sei eine gute Breitbandinfrastruktur unverzichtbar. Bei Zuzüglern sei die erste Frage immer: „Gibt es Breitbandinternet und Kinderkrippenplätze?“. Gerade deshalb würden manche Städte, die nur wenig Förderung bekommen, ganz darauf verzichten und auf eigene Rechnung Glasfaser ausbauen. Für Kramß hat aber Wirtschaftlichkeit die höchste Priorität. Die Gemeinden könnten nicht einfach entscheiden, auch wenn es zwei Millionen teurer sei. Sie müssten immer ihr Budget in den Augen behalten und das machen, was sie sich leisten können. „Lieber ein paar Monate länger warten.“ Der Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger könne sich nicht vorstellen, wie er es seinen Bürgern erklärt, wenn die Ortsdurchfahrt, die vor etwa zehn Jahren frisch geteert wurde, heute wieder aufgerissen wird. „Die prügeln mich.“ „Deshalb haben wir in Helmbrechts schon seit vielen Jahren immer bei solchen Arbeiten Leerrohre verlegt, ohne zu wissen, was da mal reinkommen soll“, antwortete Pöhlmann. Wenn die neuen schnellen Verbindungen geschaffen sind, müssen die Leute aufgeklärt werden, dass das schnelle Internet nicht automatisch in die Häuser kommt, „hier müssen die Bürger eigeninitiativ handeln und ihre Verträge ändern“, fordert Reuther, viele würden denken, dass ohne ihr Zutun automatisch umgestellt wird. Reuther nimmt den Vorschlag von Ehrler auf, dass man den Leuten vorführt, wie schnell mit den neuen Verbindungen gearbeitet werden kann. „Das ist ein riesiger Komfortgewinn.“ Die Bürger sollten genau verfolgen, wie weit der Ausbau in den einzelnen Gemeinden fortgeschritten sei, damit sie ihre Verträge nicht um zwei Jahre verlängern. Abschließend berichtet Kramß noch, dass als nächster Schritt vorgesehen sei, dass alle öffentlichen Gebäude mit WLAN ausgerüstet werden, damit Passanden in der Umgebung das Internet nutzen können. Pöhlmann sagte, dass es in Helmbrechts schon in Planung sei. Er dankte Reuther und Kramß für die neuesten Infos. Helmbrechts werde alle Ortsteile mit einer leistungsfähigen Verbindung versorgen, „das Netz wird so zügig wie möglich ausgebaut“. Helmut Engel Gemeindebücherei Marktleugast Ines Brückle zu Gast in der Marktleugaster Gemeindebücherei Zuhörer lauschten der Lesung aus ihrem Roman „Abgetaucht“ Der Markt Marktleugast geht mit Bürgermeister Franz Uome und dem neuen Büchereileiter Otmar Büttner an der Spitze einen neuen Weg, um die Gemeindebücherei in der Marktleugaster Schule mit ihren 2000 Exemplaren in der Bevölkerung bekannter, interessanter und Lust zu machen, sich wieder einmal ein Buch zum Lesen auszuleihen. Momentan sind es nach den Worten Büttners lediglich monatlich an die 20. Nr. 5/15 Unser Bild zeigt Ines Brückle (rechts stehend) im Kreise der Zuhörer mit Bürgermeister Franz Uome (sitzend, vorne links) und Büchereileiter Otmar Büttner (hinten). Am Mittwochnachmittag (29.04.) war die Buchautorin Ines Brückle aus Rehau zu einer Lesung in die kommunale Einrichtung gekommen. Bedauerlicher Weise war die Resonanz mit sechs Personen schwach, aber das wird sich bei zukünftigen Einladungen sicher bessern. Bürgermeister Franz Uome freute sich, dass sich alle mehr als eine Stunde Zeit genommen hatten. Er kündigte an, dass Otmar Büttner die Bücherei neu aufbauen und organisieren will. Zudem sind 500 Euro für die Anschaffung von neuem Lesestoff im kommunalen Haushalt eingestellt. Ines Brückle, in Kulmbach geboren, ließ mit den Passagen aus ihrem Roman „Abgetaucht“ die Handlung sehr lebendig werden und die Gekommenen tauchten mit ab in das Geschehen. Die 90-jährige Mica Riverside hinterlässt ihren Erben ein rätselhaftes Manuskript. Geheimnisvolle Lücken in ihrer Vita füllen sich mit teils abenteuerlichen, teils sogar thrillerhaften Bildner. Fasziniert begibt sich ihre Familie auf eine literarische Zeitreise, in der Machthunger und Skrupellosigkeit auf Idealismus und Opfermut treffen: Marie und Marina, am gleichen Tag geboren, aus befreundeten Familien stammend, aber doch zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein können, stehen im Mittelpunkt der Geschehnisse. Das Schicksal lässt die eine zur Vagabundin werden, immer auf der Flucht. Die andere, durch einen Gendefekt an ein Leben im Wasser gebunden, scheint dazu verdammt zu sein, ihr Dasein als Spielball eines Experiments zu fristen. Das Bestreben ihre Kinder zu schützen, aber lässt die Eltern des Mädchen über sich hinauswachsen. Michaela und Sito, Dana und Fabrizio wagen viel in einem Versteckspiel auf Leben und Tod. Sie entwickeln unangenehme Kräfte im Kampf gegen ein schwarzes Schaf in den Reihen der Arzneimittelforschung. Sie stellen sich entschlossen gegen die gnadenlose Organisation „Taurus“, die über Leichen geht, um die letzten Ressourcen der Ozeane auszubeuten. Dabei reisen die Protagonisten rund um die Welt, von Deutschland aus bis nach China und Australien. Weitere Episoden spielen an den „Großen Seen“ in den USA, im Himalaya, in Moskau im Harz und auf Rügen. Ines Brückle nahm sich auch noch Zeit und beantwortete bei einer gemeinsamen Tasse Kaffee und einem Stückchen Kuchen allgemein interessierende Fragen der Gekommenen. Wer sich die Zeit am Mittwoch nicht genommen hatte, verpasste eine interessante Stunde, die sehr zur Wiederholung empfohlen ist. Auch löste die Lesung das Bedürfnis aus, sich wieder einmal in ein Buch zu vertiefen und die Stunden abseits, etwas von zurückgezogen Computer und Fernsehen, zu genießen. Die Ausleihe ist in der Gemeindebücherei Marktleugast, am Neuensorger Weg 10, ist immer mittwochs von 17 bis 18 Uhr - außer am Feiertag und in den Ferien - möglich. Wenn andere Zeiten angesetzt werden, kann dies jederzeit der Gemeindezeitung entnommen werden. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 14 - Weitere Bücher von Ines Brückle sind: Mascha Maus - eine Geschichte über Groß und Klein, Ängstlich und Mutig, Krank und Gesund, Helfen, Heilen und Feiern mit Maus und Hund. Rent a Oma - Coole Familiengeschichten für Jung und Alt. Brückenwelten - Gedichte und Geschichten. Gedankenbrücken - Gedichte. Vorsicht ansteckend - LeseLustBazillus. Knollidor und Wippeldi. kpw Grafengehaig aktuell 80. Geburtstag Frau Sieglinde Schramm Ihren 80. Geburtstag feierte Frau Sieglinde Schramm aus Walberngrün. Die aktive Frau wurde im Kreise ihrer Familie und zahlreichen Vereinsvertretern beglückwünscht. Auch Freunde und Bekannte machten dem beliebten Geburtstagkind ihre Aufwartung mit brachten viele Geschenke. Nr. 5/15 Vonseiten der evangelischen Kirchengemeinde Grafengehaig und der Marktgemeinde Grafengehaig Liesen es sich Pfarrerin Heidrun Hemme und Bürgermeister Werner Burger nicht nehmen, die besten Glück- und Segenswünsche zu übermitteln. Aus der Marktgemeinderatssitzung vom 20.04.2015 Obwohl das Thema Breitband nicht auf der Tagesordnung der Grafengehaiger Gemeinderatssitzung gestanden hat, kam Bürger aus Horbach und Zegast in Gemeinderatsstärke zur öffentlichen Sitzung. Bürgermeister Werner Burger wollte sie nicht wieder nach Hause schicken und hat dem Gemeinderat vorgeschlagen, das Thema zusätzlich auf die Tagesordnung zu setzen. Dem stimmte das Gremium geschlossen zu. Gemeinderat Martin Fisch berichtete, dass ihm Bürger aus Horbach, Walberngrün und Zegast zu einem Gespräch eingeladen hatten, bei welchem er ihnen den aktuellen Sachstand erklären sollte. Frisch habe sie beruhigen können und ihnen mitgeteilt, dass weitere Ortsteile, für die nach der letzten Sitzung noch eine Lösung gefunden werden sollte, in die Planung aufgenommen wurden. Die Bürger aus den genannten Orten hatten Angst gehabt, nicht an die schnelle Datenautobahn angeschlossen zu werden. Sie übereichten Frisch im Anschluss an das Treffen eine Unterschriftenliste mit 74 Unterschriften, in der sie ihre Befürchtungen und Forderungen zum Ausdruck gebracht hatten. Bürgermeister Werner Burger sagte dazu, dass bei der letzten Sitzung Siegbert Reuther von NetConsulting die Breitbandausbaupläne erläutert habe und der Rat sich gleich geschlossen einig gewesen sei, dass an einigen Stellen nachgebessert werden müsse. Dies sei mittlerweile geschehen, weitere Teile von Walberngrün und Horbach sind jetzt in den Plänen aufgenommen, dazu wurden zwei weitere Lose ausgeschrieben. 3. Blumenmarkt in Grafengehaig Am Donnerstag, 07.05. und Freitag 08.05.2015 jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr am Marktplatz in Grafengehaig Balkon- und Beetpflanzen in großer Auswahl z. B. Geranien stehend, hängend, Fuchsien, Fleißige Lieschen, Männertreu, Katzenpfoten, Polarstern, Schneeteppich, Gottesaugen usw. • • • Terassenstämmchen und Büsche Schnittblumen und Zimmerpflanzen für Muttertag Blumenerde und Blumendünger Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 15 - Burger sagt, dass es in jedem Ortsteil eine Verbesserung gibt, wie groß die sei, hänge vom Standort der Verteilerkästen ab. „Wir können aber nicht 50 MB in jedes Haus liefern“, erklärt er weiter und es sei nie das Ansinnen des Gemeinderates gewesen, einen Ortsteil außen vor zu lassen „und schon gar nicht den lebendigen Ortsteil Horbach“. Gleichzeitig nimmt Burger aber auch die Bürger in die Pflicht. „Wenn wir jetzt eine Datenautobahn bauen, dann dürft ihr nicht weiter mit der Schubkarre fahren!“ Die Bürger müssten deshalb ihre Verträge umstellen, von alleine käme das schnelle Internet nicht ins Haus. Das koste Geld und wenn es dann teurer wird sollten sie aber auch nicht sagen, „mir langen meine MBs doch“. Derzeit läuft die Ausschreibung, für die am 8. Mai Abgabetermin ist. Deshalb soll im Mai auch noch eine außerordentliche Gemeinderatssitzung stattfinden. Bernd Witzgall fordert, dass alle vier Lose vergeben werden und dass nicht auf eines verzichtet wird, wenn das Geld doch nicht langen sollte. Nr. 5/15 Diese Aufgabe hat die Gemeinde Grafengehaig an den Tierschutzverein Kulmbach übertragen. Dieser habe gebeten, die Fundtierpauschale von bisher 25 Cent pro Einwohner auf 50 Cent zu erhöhen. Die letzte Erhöhung läge schon einige Jahre zurück. Manfred Rodler kam die Verdopplung der Pauschale etwas zu hoch vor, stimmte dann doch mit allen Ratsmitgliedern der Erhöhung auf 50 Cent zu. Ortshinweistafel für Oberweißenstein Eine Neubürgerin der Gemeinde Grafengehaig hat dem Bürgermeister mitgeteilt, dass sie das Abrisshaus in Oberweißenstein 1 gekauft hat. Sie bemängelte, dass in dem Ortsteil keine Ortshinweistafel vorhanden sei und bat, dass eine solche aufgestellt wird. Dem stimmte der Gemeinderat geschlossen zu. Einer hinterfragte dann doch: „Und was ist, wenn sie das Haus abreißt, dann haben wir zwar ein Ortshinweisschild aber kein Haus mehr. Helmut Engel Strom gemeinsam beschaffen Einstimmig hat der Gemeinderat von Grafengehaig beschlossen, dass er sich weiter, von 2017 bis 2019, an der Bündelausschreibung des Bayerischen Gemeindestages beteiligt. Durch den gemeinsamen Strombezug über Kubus konnte die Gemeinde Grafengehaig zuletzt 5.600 Euro jährlich einsparen. Neu an dem Dienstleistungsangebot ist, dass die Verträge unbefristet angeboten werden, was eine flexiblere und raschere Ausschreibung ermöglicht. Der Vertrag kann aber jederzeit gekündigt werden. Kirchliche Nachrichten Kath. Kirchengemeinde Marienweiher-Marktleugast Auftrag für Gemeindeverbindungsstraße zwischen Schindelwald und Vollaufhof vergeben Neun Firmen gaben im Rahmen der öffentlichen Ausschreibung für den Neubau der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Schindelwald und Vollaufhof ein Angebot ab. Der günstigste Anbieter lab bei 264.384 Euro, der teuerste bei 345.815 Euro. Der Auftrag wurde an das günstigste Bauunternehmen, der Firma Strabag AG in Kasendorf, vergeben. Damit lag das Angebot um 17 Prozent unter der Kostenberechnung des Ingenieurbüros. Baubeginn soll im Mai sein. Pauschale für Fundtierversorgung verdoppelt Schon aus den Medien war in letzter Zeit zu erfahren, dass die Tierheime finanziell am Krückstock gehen und viele von ihnen vor dem Aus stehen. Auch beim Tierschutzverein Kulmbach reicht die Fundtierpauschale aufgrund gestiegener Nebenkosten und des Mindestlohns nicht mehr aus. Burger erklärte, dass die Gemeinde als Fundbehörde für die Entgegennahme und Unterbringung von Fundtieren zuständig sei. Nachruf Der Markt Grafengehaig trauert um sein langjähriges Marktgemeinderatsmitglied Herrn Anton Schramm Der Markt Grafengehaig verliert mit Anton Schramm einen anerkannten und hoch geachteten Menschen, der durch Kompetenz, Tatkraft, Bürgernähe und Menschlichkeit überzeugte. Als Marktgemeinderat konnten viele seiner Ideen umgesetzt werden. Emotional stark engagiert, trat er für die Belange der Mitbürger seiner Heimatgemeinde ein. Anton Schramm gehörte von 1972 bis 2008 dem Marktgemeinderat Grafengehaig an. Er war Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses sowie im Bauausschuss vertreten. Der Verstorbene hat sich große Verdienste um die Entwicklung seiner Marktgemeinde erworben. Wir verlieren mit dem Verstorbenen einen anerkannten und geschätzten Menschen, der mit großem persönlichen Einsatz und treuer Pflichterfüllung seine Aufgaben wahrgenommen hat. Sein ehrenamtliches Engagement ist Beispiel für viele Bürgerinnen und Bürger. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Unsere tief empfundene Anteilnahme und unser aufrichtiges Mitgefühl gelten seiner Ehefrau Marianne, seiner Tochter Kerstin sowie allen Angehörigen. Für den Marktgemeinderat und die Verwaltung Werner Burger Erster Bürgermeister Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 16 - Marienweiher Sonntag Gottesdienst um 7.00, 9.00 und 10.30 Uhr; 17.00 Uhr Maiandacht Montag und Dienstag Gottesdienst um 18.30 Uhr Donnerstag Gottesdienst um 9.30 Uhr Mittwoch und Freitag Gottesdienst um 18.30 Uhr, anschl. Maiandacht Hochwallfahrt zu Pfingsten Samstag, 23.05. 8.00 und 9.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienste 19.30 Uhr Hauptwallfahrtsgottesdienst, anschl. Lichterprozession Sonntag, 24.05. 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 9.00 und 10.30 Uhr Gottesdienste 19.00 Uhr Maiandacht zum Pfingstfest Montag, 25.05. 6.00, 7.00, 9.00 und 10.30 Uhr Gottesdienste Marktleugast Sonntag Gottesdienst um 9.15 Uhr Dienstag und Freitag Gottesdienst um 19.00 Uhr, anschl. Maiandacht Donnerstag Gottesdienst um 9.00 Uhr Samstag Vorabendgottesdienst um 18.30 Uhr Rosenkranz am Samstag um 18.00 Uhr Auf Grund der Wallfahrtsfeierlichkeiten entfällt der Vorabendgottesdienst am Samstag, 24.05. Traindorf Jeden 1. und 3. Sonntag des Monats Gottesdienst um 8.00 Uhr Mannsflur Jeden 2. und 4. Sonntag des Monats Gottesdienst um 10.30 Uhr Jeden 1. und 3. Montag des Monats Gottesdienst um 18.00 Uhr Stammbach Am Samstag Vorabendgottesdienst um 17.15 Uhr Auf Grund der Wallfahrtsfeierlichkeiten entfällt der Vorabendgottesdienst am Samstag, 24.05. Neuensorg Jeden Freitag Rosenkranz um 17.30 Uhr Pfarrmitteilungen Krankenbesuch Der monatliche Krankenbesuch mit Spendung der hl. Kommunion findet am Freitag, 8. Mai zu gewohnter Zeit statt. Am 1. Mai ist das Hochfest der Gottesmutter Maria, Schutzpatronin von Bayern Der Gottesdienst in Marienweiher ist um 9.00 Uhr und in Marktleugast um 9.15 Uhr. Nr. 5/15 Da der Monat Mai im Zeichen des Marienlobs steht, laden wir Sie zu den gemeinsamen Maiandachten recht herzlich ein: Marienweiher - Mittwoch und Freitag nach dem Gottesdienst und Sonntag um 17.00 Uhr. Marktleugast - Dienstag und Freitag nach dem Gottesdienst und Sonntag um 19.00 Uhr. Besondere Maiandachten in der Basilika Freitag, 1. Mai und Sonntag, 3. Mai jeweils um 17.00 Uhr mit traditionellen Marienliedern Sonntag, 10. Mai mit dem Basilikachor, anschließend Maibowle-Empfang zum Muttertag Sonntag, 17. Mai mit den „Saitenpfeifern aus ORML“, anschließend Maiserenade mit dem Musikverein Marktleugast. Sonntag, 24. Mai feierliche Maiandacht zum Pfingstfest Sonntag, 31. Mai mit traditionellen Marienliedern und dem Landfrauenchor aus Kulmbach. Änderung der Gottesdienstzeiten an Sonntagen ab Mai In Marienweiher sind die Gottesdienste um 7.00, 9.00 und 10.30 Uhr und in Traindorf am 1. und 3. Sonntag des Monats um 8.00 Uhr. Krankenbesuch Im Hinblick auf den Feiertag am 1. Mai wird der Krankenbesuch um eine Woche, auf den 8. Mai verschoben. Er findet zu gewohnter Zeit statt. Seniorennachmittag Er findet statt am Mittwoch, 6. Mai um 14.00 Uhr im St. Martinsheim Marktleugast unter dem Thema: Sing mit uns - Musik und Gesang „Die Rettl kümmt“. Referentin ist Frau Birgit Geßlein aus Weißenbrunn. Ausruhen beim Herrn Am Freitag, 8. Mai ist in der Basilika um 18.30 Uhr Gottesdienst mit Aussetzung des Allerheiligsten. Anschließend meditative Anbetung und um 20.00 Uhr musikalische Schlussandacht mit eucharistischem Segen. An diesem Tag entfällt die Maiandacht. Familienwallfahrt Das Pilgerbüro organisiert am Samstag, 9. Mai eine Familienwallfahrt zur Kapelle nach Hinterrehberg (ca. 3 km). Beginn ist um 14.00 Uhr in der Kirche Marktleugast. Bei schönem Wetter findet ein Picknick an der Kapelle statt. Für Rücktransport wird gesorgt. Anmeldung und nähere Infos beim Pilgerbüro Marienweiher, Tel. 09255/808147 oder [email protected]. Bitttage Die traditionellen Bittprozessionen um Gottes Segen für die Früchte der Erde und unsere Arbeit vor dem Hochfest Christi Himmelfahrt begehen wir am: Montag, 11. Mai um 18.15 von Marienweiher nach Marktleugast Dienstag, 12. Mai um 18.15 Uhr von Marktleugast nach Marienweiher Im Hinblick auf die Bitttage entfallen am Montag in Marienweiher und am Dienstag in Marktleugast die Gottesdienste. Bittprozession von Steinbach nach Marienweiher am Samstag, 16. Mai um 7.30 Uhr. Pfarrausflug nach Südtirol vom 31.8. - 4.9.2015 Für alle Teilnehmer und Interessierte des diesjährigen Pfarrausfluges nach Südtirol findet am Mittwoch, 13. Mai um 19.45 Uhr ein Treffen im St. Martinsheim Marktleugast statt. Der Reinerlös in Höhe von 300,00 Euro vom Seniorenfasching wurde von der Frauengruppe der Kath. Gemeinschaft den Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen für ihre Mitschwestern in Indien übergeben. Ebenfalls wurde aus dem Erlös der Kaffeekränzchen an Bischof Reimann in Bolivien 300,00 Euro und an die Bayerischen Franziskaner 200,00 Euro überwiesen. Ein herzliches Vergelt‘s Gott der Frauengruppe und den Spendern. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 17 - Hochwallfahrt am Pfingstwochenende 22. bis 25.Mai Es beginnt am Freitag, 22. Mai nachmittags mit der Ankunft der ersten Wallfahrtsgruppen. Wallfahrtsgottesdienst ist um 19.00 Uhr. Samstag, 23.5. - 8.00 und 9.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienste; am Nachmittag sind Marienandachten der einzelnen Wallfahrtsgruppen. Am Abend um 19.30 Uhr findet der Festgottesdienst mit Pfarrer Josef Treutlein (Wallfahrtsrektor am Würzburger Käppele). Anschließend erfolgt die traditionelle Lichterprozession durch die Ortschaft. Sonntag, 24.5. - 5.00, 6.00, 7.00, 8.00 9.00 und 10.30 Uhr Gottesdienste. Montag, 25.5. - 6.00, 7.00, 9.00 und 10.30 Uhr Gottesdienste. Beichtgelegenheiten zur Hochwallfahrt Fr., 22.5. ab 18.00 Uhr; Sa., 23.5. - 8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr. Nr. 5/15 verdienten Ruhestand, in dem er dann auch gerne Pfarrvertretungen im Raum Nürnberg erledigte, würdigte ihn die Öffentlichkeit als einen Priester mit Prinzipien und Humor. Letzteres sicher auch deshalb, weil er immer wieder gerne Sprichwörter in seine Predigten einbaute, wie seine Franziskanerbrüder Pater Alard, Adrian und Roger aus dem Kloster Marienweiher verrieten, die ihm persönlich zum Ehrentage gratulierten. Im Februar des letzten Jahres siedelte Pater Hieronymus ins Dr.Julius-Flierl-Senioren- und Pflegeheim des Bayerischen Roten Kreuzes in Marktleugast über, wo er sich liebevoll umsorgt sehr wohl fühlt. Fürs Haus gratulierte Josef Hofer zum Ehrentage. Die Glückwünsche der Marktgemeinde Marktleugast sprach 2. Bürgermeister Reiner Meisel zum 85. Wiegenfeste aus und hatte als Präsent einen Korb voller gesunder Säfte parat. kpw Aktion Renovabis zum Pfingstfest „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“ - Gemeinsam für ein solidarisches Europa, so heißt das Leitwort der RenovabisPfingstaktion. Die Kollekte findet am Pfingstsonntag, 24. Mai statt. Pater Hieronymus feierte seinen 85. Geburtstag Ein Priester mit Prinzipien und Humor Pater Hieronymus ist im oberschlesischen Kreis Oppel geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Er besuchte das Priesterseminar in Breslau und empfing 1954 in Oppeln seine Priesterweihe. Er war als Wallfahrtsseelsorger in Dillingen eingesetzt und über 30 Jahre als Pfarrer in der Diözese Augsburg tätig. Gerne übernahm er auch oft Pfarrvertretungen auf den Nordfriesischen Inseln. Bei seiner Versetzung in den wohl- Unser Bild zeigt Pater Hieronymus (sitzend rechts) zusammen mit 2. Bürgermeister Reiner Meisel (links daneben) im Kreise seiner Franziskanerbrüder und Gratulanten. Pater Roger feierte seinen 80. Geburtstag Ein Wallfahrtsseelsorger durch und durch Unser Bild zeigt Pater Roger (vorne Bildmitte) zusammen mit Bürgermeister Franz Uome sowie Pfarrer Pater Alard (dritter von links) und Pater Adrian (rechts) sowie einem Teil der Gratulantenschar. Der Wallfahrtsseelsorger Pater Roger feierte am 14.04., im Kloster Marienweiher seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner Franziskanerbrüder und vielen Gäste. Der Geistliche ist im oberschlesischen Lugendorf geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Seine Ausbildung begann im Seminar in Neiße und führte ihn über das Noviziat zum Studium ins Priesterseminar. Die Priesterweihe empfing Pater Roger in Groß Borek. Roger trat dann seinen Dienst als Wallfahrtsseelsorger in Annaberg in Oberschlesien an und kam im Jahr 2000 in den oberfränkischen Marienwallfahrtsort. Er möchte hier auch seinen Lebensabend verbringen. Die Glückwünsche der Marktgemeinde Marktleugast sprach Bürgermeister Franz Uome zum Achtzigsten aus. Für die Franziskanerbrüder gratulierten Pfarrer Pater Alard und Wallfahrtsseelsorger Pater Adrain zum Ehrentage. Vonseiten der Katholischen Gemeinschaft Marktleugast gab sich Josef Weiß ein Stelldichein. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Oswald Purucker gratulierte für die Pfarrei und Kirchenverwaltung zum 80. Geburtstag und dankte Pater Roger für seine seelsorgerische Tätigkeit. kpw Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 18 - Jubiläumkommunion in Marktleugast Nr. 5/15 Wallfahrtsbasilika Marienweiher Pilgerbüro Marienweiher Veranstaltungen Mai 2015 Freitag, 08.05.2015, Basilika Marienweiher Ausruhen beim Herrn: 18.30 Uhr Messfeier mit Aussetzung, anschließend meditative Anbetung, 20.00 Uhr musikalische Schlussandacht Samstag, 09.05.2015, 14.00 Uhr, Kirche Marktleugast Familienwallfahrt nach Hinterrehberg (ca. 3 km). Anmeldung beim Pilgerbüro Marienweiher (09255/808147, [email protected]) Sonntag, 10.05.2015, 17.00 Uhr, Basilika Marienweiher Feierliche Maiandacht mit dem Basilikachor - anschließend Maibowle-Empfang zum Muttertag im Innenhof der Basilika Das Bild zeigt von links: Maria Rödel, Monika Witzgall, Waltraud Herrmann, Gretel Purucker, Betty Fuchs, Inge Limmer, Elisabeth Hammon, Robert Schramm, Hans Schramm und Rudolf Hahn. Zehn Christen feierten am 12. April 2015 ihr 60-jähriges Jubiläum der Erstkommunion. Gemeinsam mit Pater Andreas begingen sie einen Gottesdienst in der Bartholomäus Kirche in Marktleugast der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor Marktleugast umrahmt. Quelle: Maria Rödel Jubelkommunion in Marienweiher Sonntag, 17.05.2015, 17.00 Uhr, Basilika Marienweiher Feierliche Maiandacht mit den „Saitenpfeifern aus ORML“ anschließend Maiserenade mit dem Musikverein Marktleugast im Innenhof der Basilika Samstag, 23.05.2015, 19.30 Uhr, Basilika Marienweiher Festgottesdienst zum Hochfest der Wallfahrt mit Pfarrer Josef Treutlein (Wallfahrtsrektor am Würzburger Käppele). Anschließend Lichterprozession und Marienliedersingen der Leutenbacher Wallfahrer Sonntag, 24.05.2015, 17.00 Uhr, Basilika Marienweiher Feierliche Maiandacht zu Pfingsten Sonntag, 31.05.2015, 17.00 Uhr, Basilika Marienweiher Letzte feierliche Maiandacht mit traditionellen Marienliedern und dem Landfrauenchor Kulmbach Präsentation des Faltblattes „Wallfahrtswege nach Marienweiher“ Die Jubilare für 25 - 50 - 60 - 70 Jahre Jubelkommunionwurden von Pfarrer Pater Alard an der Mariensäule abgeholt und zogen mit Kreuz und Fahnen in die Basilika ein. Hier feierten Sie Ihren Dankgottesdienst. Auf dem Bild von links nach rechts: 1. Reihe: Albrecht Schott, Arthur Fießmann, Margarete Rödel. 2. Reihe: Marita Dörfler Irene Zimmermann, Jörg Kempf, Raimund Popp, Günther Schütz. 60 Pilgergruppen mit 8000 Wallfahrern steuern alle Jahre das leuchtende Ziel an Am Abend des Gründonnerstages stellte der Vorsitzende des Fördervereins „Freunde der Wallfahrtsbasilika“ Monsignore Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner im Gasthaus „Zum grünen Baum“ im Helmbrechtser Ortsteil Enchenreuth das neue Faltblatt „Wallfahrtswege nach Marienweiher im Beisein einer illustren Gästeschar vor. Es zeigt die Wege aller 60 Wallfahrtsgruppen auf, die alljährlich sternförmig aus allen vier Himmelsrichtungen - ob aus der Rhön im Westen, der Fränkischen Schweiz im Süden, dem Frankenwald im Norden und der Oberpfalz und dem Egerland im Osten sowie Südosten zum Gnadenort Marienweiher pilgern. Und dass die Vorstellung ausgerechnet in Enchenreuth stattfand, das hat seinen Grund. „Zu Beginn des 17. Jahrhunderts begannen die Christen gemeinsam sowie als Pfarrei einen Pilgergang zu unternehmen. Denn sie wollten nicht allein in ihren Anliegen sein und fühlten sich in der Gemeinschaft stärker“, sagte Monsignore Feulner. In Enchenreuth wurde 1603 in höchster Not ein Gelöbte abgelegt und es ist die älteste dokumentierte Wallfahrt in den Mariengnadenort, die zum Dank für die Errettung seitdem alle Jahre durchgeführt wird. Die Pfarrei fühlt sich verpflichtet sie alle Jahre durchzuführen. Die Tradition wurde niemals unterbrochen und stets unternommen. Auch die Pilgergänge von Kupferberg, Marktleugast, Marktschorgast, Wartenfels und Stadtsteinach gehören zu den ersten und zeigt welche Bedeutung der Marienwallfahrtsort Marienweiher seit Jahrhunderten hat, betonte der Geistliche. Manche sind aber auch ein Zeugnis unserer Zeit, wie die Radwallfahrt von Trieb (bei Lichtenfels), die 1998 entstand und sich selbst als „die kleinste, aber originellste Wallfahrt“ bezeichnet. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 19 - Nr. 5/15 Unser Bild zeigt vor dem Altar die Pfarrkirche St. Jakobus (von links) Wallfahrtsseelsorger Pater Adrian, LQN-Vorsitzenden Hermann Dörfler, Manfred Huhs, Landrat Klaus Peter Söllner, Vorstandsvorsitzender Ralph Goller (Raiffeisenbank Oberland), Bürgermeister Siegfried Beyer Presseck, Hans Ott, Monsignore Rüdiger Feulner, Gemeindereferent Volker Drechsel, Dr. Harald Tragelehn, Pilgerbüroleiter Jörg Schmidt, Richard Steinlein, Bürgermeister Franz Uome (Marktleugast), Michael Laaber, Armin Schmitt und 3. Bürgermeisterin Kitty Weiß (Helmbrechts). Alle sind sie dem Ort mit seiner barocken Basilika und dem Gnadenbild in engster Weise verbunden. Ihnen ist diese Karte in besonderer Weise gewidmet. Sie machen Marienweiher zu dem, was es ist: Ein Ziel, das leuchtet. Monsignore Rüdiger Feulner dankte in besonderer Weise allen, die dazu beigetragen haben, dass diese ganz besondere Karte in Form eines Faltblattes entstanden ist. Wanderer und Pilger, Einheimische und Gäste, Natur- und Kunstfreunde seien eingeladen aufzubrechen und die Besonderheit des Unterwegseins zu erfahren. Der Leiter des Pilgerbüros Jörg Schmidt stieg auf den Wiedererkennungswert auf der Vorderseite, den Turm der Päpstlichen Basilika ein. Die weitesten Wege gehen jedes Jahr aus dem Norden Hasslach bei Teuschnitz mit seiner Pfarrei St. Maria, aus dem Osten St. Nikolaus und St. Elisabeth aus Eger, die südlichste Pfarrei St. Georg aus Weingast sowie Großeibstadt im Westen mit seiner Pfarrei St. Johannes d.T. Eine zweite Karte auf der Rückseite zeigt nach den Worten Schmidts die Hauptwege und Orte, auf die die Wallfahrten zum Schluss alle einschwenken. In Enchenreuth - und dann weiter Marktleugast - aus Richtung Nordhalben Schwarzenbach und Wolfersgrün. In Presseck - und dann weiter über Grafengehaig und Marktleugast - aus Wallenfels und Hasslach sowie Zeyern, Friesen und Steinberg. Die Pilgergänge aus der Fränkischen Schweiz wallen über Ludwigschorgast und Kupferberg zum Gnadenort Marienweiher. Über Wirsberg ziehen die Wallfahrten aus Richtung Bayreuth, Trieb und Troschenreuth zur Päpstlichen Basilika sowie aus Richtung Kemnath über Marktschorgast. Die Pilger aus Richtung Eger, Weißenstadt und Konnersreuth nehmen den Weg über Stammbach zum Ziel Marienbasilika Marienweiher, eine der ältesten deutschen Wallfahrtskirchen überhaupt. Jeder dieser neun Orte ist zudem mit einem Ortsportrait auf die Rückseite vertreten und stellt ihre Geschichte vor. Der Wallfahrtsseelsorger Pater Adrian machte deutlich, dass die Franziskaner aus Breslau seit nunmehr über 400 Jahren die Pilger in Marienweiher betreuen. Der Geistliche sah in dem neuen Faltblatt aber auch einen Anlass weitere Pilgergänge oder -fahrten in den Mariengnadenort zu organisieren. Der stellvertretende Vorsitzende der Basilikafreunde, Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner bedankte sich bei allen, die das Entstehen des Faltblattes unterstützt und gefördert haben. Mit Monsignore Rüdiger Feulner habe der Förderkreis den richtigen Vorsitzenden an der Spitze. Eine hervorragende Arbeit mache Jörg Schmidt, der prädestiniert ist für das Pilgerbüro. Jörg Schmidt hatte die Koordination für das Faltblatt inne, Dr. Harald Tragelehn erledigte kostenlos die graphische Gestaltung und die Firma „Frankenwald-Service & Handel“ von Richard Steinlein aus Kupferberg übernahm den Druck. 10000 Stück sind aufgelegt und werden in nächster Zeit an alle Orte und Wallfahrtsgruppen verteilt. Marktleugasts Bürgermeister Franz zeigte sich dankbar den Glanzpunkt Marienweiher und das Pilgerbüro im Markt Marktleugast zu haben. Die 3. Bürgermeisterin der Stadt Helmbrechts, Kitty Weiß schaute auf ein gelungenes Werk. Es sei mit seiner Fülle an Informationen auch eine Tourismuswerbung. Sie zeigte sich überzeugt, dass sich die Zahl der 8000 bereits von Mai bis Oktober nach Marienweiher kommenden Pilger noch steigert. Ungebrochen ist auch die Zugkraft an neuen Mitgliedern für den Förderverein. „Dies ist wieder ein großartiges Projekt, das die Region nach vorne bringt und attraktiver macht. Mit dem neuen Faltblatt werden viele aus ganz Oberfranken auf die hiesige Region aufmerksam und stärken mit ihrem Kommen den Tourismus“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Oberland, Ralph Goller. Alle Gäste lobten das neue in Enchenreuth vorgestellte Faltblatt „Wallfahrtswege nach Maienweiher“ als sehr informativ. kpw Fortsetzung siehe seite 22 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 20 - Nr. 5/15 MdL Martin Schöffel besucht Grafengehaig Die Marktgemeinde ist weit gekommen mit dem Schuldenabbau Beim Firmenrundgang informierte Firmenchef Hans-Martin Erhardt (links) den Landtagsabgeordneten Martin Schöffel (Mitte) und Bürgermeister Werner Burger (rechts) über die hergestellten Stoffe. Nicht fehlen durfte beim Firmenrundgang ein Blick in die Fertigung. Firmenchef Hans-Martin Erhardt (rechts) erklärte dem Landtagsabgeordneten Martin Schöffel (Mitte) und Bürgermeister Werner Burger (links) die Webmaschinen. Der CSU-Landtagsabgeordnete Martin Schöffel hat seine Stippvisiten im Oberland fortgesetzt und informierte sich in Grafengehaig über die Sorgen, Nöte und Anliegen der kleinen Marktgemeinde. Nach der Vorstellung „seiner“ Kommune wies Bürgermeister Werner Burger ohne Umschweife auf den massiven Investitionsstau in Sachen Sanierung und Herrichtung der Gemeindeverbindungsstraßen hin. Eine Ertüchtigung, ja Generalüberholung braucht zudem die in den sechziger Jahren im Hauptort errichtete Kläranlage, wobei Burger mit einem Kostenvolumen von einer Million Euro rechnet. „Um dies schultern zu können, brauchen wir eine sehr, sehr hohe Förderung“, betonte das Gemeindeoberhaupt. Dankeschön sagte Werner Burger im Beisein einer großen Zahl von Marktgemeinderäten im Sitzungssaal des Rathauses für die vom Freistaat Bayern bisher erhaltenen Stabilisierungshilfen in Höhe von 1,04 Millionen Euro. Er lobte die hierzu erfahrene Unterstützung der hiesigen Abgeordneten, sagte aber auch im gleichen Atemzug: Weitere Gelder brauchen wir auch in den nächsten Jahren! Der Bürgermeister zeigte sich in diesem Zusammenhang optimistisch, die Verschuldung bis zum Jahresende auf 730000 Euro runterzubringen und sagte: „Alles, was wir uns im Rahmen der Konsolidierung vorgenommen haben, wurde auch erfüllt, ja gelebt!“ Werner Burger freute sich, dass die Marktgemeinde zum Ausbau der Breitbandversorgung die hohe Zuschusssumme von 940000 Euro aus dem Bayerischen Förderprogramm bekommt. Um flächendeckend die gesamte Gemeinde auszubauen, rechnet Burger mit einer Kostensumme von rund 1,2 Millionen Euro. Unverzichtbar für die kommunale Nahversorgung ist der Dorfladen „Unner Lädla“. Anbieten möchte das Gemeindeoberhaupt im Ortskern betreutes Wohnen beziehungsweise seniorengerechte Wohnungen. „Es ist in den letzten Jahren viel geschaffen worden mit großer Unterstützung des Landes Bayern. Wenn wir noch weiter Gas geben, werden wir alles meistern. Dazu gehören auch weitere Zuzüge, um den Einwohnerschwund zu stoppen“, ließ der Bürgermeister nicht außen vor. „Ich halte es für wichtig sich in kleiner Runde auszutauschen“, sagte MdL Martin Schöffel und lobte, dass der Markt Grafengehaig bereits weit gekommen ist mit dem Schuldenabbau. Die Straßen und Wege seien unverzichtbar für die Infrastruktur und müssten hergerichtet werden. Schöffel sah, dass Grafengehaig dafür durchaus bestehende Förderprogramme wie das Kernwegenetz nutzen könne. Auch sollte es für Konsolidierungsgemeinden wie Grafengehaig möglich sein Dorferneuerungsmaßnahmen anzugehen. Vor dem Gespräch im Rathaus hatten der Landtagsabgeordnete Martin Schöffel und Bürgermeister Werner Burger der Wollweberei Erhardt & Sohn in Eppenreuth einen Besuch abgestattet. Das Unternehmen mit seinen 50 Beschäftigten ist Anbieter von Stoffen für die Modeindustrie, Sportbekleidung und persönliche Schutzausrüstung. Wie Firmenchef Hans-Martin Erhardt betonte, wird alles in Oberfranken produziert. Sehr zufrieden zeigte sich der Firmenchef mit dem Standort. MdL Martin Schöffel lobte den unternehmerischen Einsatz Erhardts und die Bereitstellung von Arbeitsplätzen vor Ort. kpw Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 21 - Nr. 5/15 Eiserne Hochzeit in Marktleugast Barbara und Andreas Purucker sind seit 65 Jahren ein Paar Unser Bild zeigt das eiserne Paar Barbara und Andreas Purucker (Bildmitte) zusammen mit stellvertretendem Landrat Dieter Schaar (links) und Bürgermeister Franz Uome (rechts). Über viele Glückwünsche, selbst vom Deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck und dem Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, durften sich am 15.04. Barbara und Andreas Purucker in Marktleugast freuen. „Es ist ganz wenigen Ehepaaren vergönnt, das 65-jährige Jubiläum ihrer Vermählung in so guter Gesundheit zu feiern“, sagte Bürgermeister Franz Uome, der den Jubilaren im Namen des Ministerpräsidenten eine vergoldete Medaille der Patrona Bavariae überreichte. Uome gratulierte Barbara und Andreas Purucker mit herzlichen Worten auch im Namen der Bevölkerung der Oberlandgemeinde zur eisernen Hochzeit. Für den Landkreis Kulmbach sprach stellvertretender Landrat Dieter Schaar die besten Wünsche aus und wünschte alles Gute für die nächsten Jahre. Vonseiten der Kirche gab sich Pfarrer Pater Alard ein Stelldichein und gratulierte zum Ehrentage. „Am Tage unserer Hochzeit vor 65 Jahren hat es geregnet, heute ist uns ein Sonnentag beschert“, sagten Barbara und Andreas Purucker. Sie freuten sich, dieses große Ehejubiläum im Kreise ihrer drei Kinder, sechs Enkel und drei Urenkel feiern zu dürfen. kpw Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 22 - Nr. 5/15 Evang. Pfarramt Grafengehaig Konfirmation in Grafengehaig Am 12. April 2015 fand die Konfirmation in der Heilig-Geistkirche statt. Alles, was wir brauchen, ist tief in uns verborgen und wartet darauf, sich zu entfalten. Wir müssen nichts tun, außer still zu werden und uns Zeit nehmen, um nach dem zu suchen, was wir in uns tragen. Eilen Caddy Thementisch: Hl. Franziskus von Assisi Höchster, allmächtiger, guter Herr, dein sind der Lobpreis, die Herrlichkeit und Ehre und jeglicher Segen. Der Sonnengesang Öffnungszeiten Klosterladen: Donnerstag: 16 – 18 Uhr Samstag: 13 – 17 Uhr Sonntag: 10 – 12 Uhr Der Klosterladen Kath. Pfarramt Marienweiher -Klosterladenteam- Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Konfirmanden vorn von links nach rechts: Stephanie Vießmann, Theresa Schiller, Selina Schramm, Lea-Sophie Schütz hintere Reihe: Svenja Keil, Christian Knarr, Lukas Schramm und Pfarrerin Heidrun Hemme. cem Kath. Kuratie Hohenberg Jubelkommunion in Hohenberg Unser Bild zeigt (von links) Pater Andreas, Yvonne Stenglein (25), Sonja Pietsch (60), Marion Kraus (25), Monika Lederer (50), Josef Schott (50), Daniela Kießling (25), Renate Röder (50), Reinhold Horn (50), Kerstin Friedrich (25), Andre Ott (25), Sandra Kießling (25) und Daniel Schramm (25). Es fehlen Karl-Heinz Hofmann (50), Ursula Bergmann (50), Sibylle Schütz (25) und Carolin Tichatschke (25), die an der Nachmittagsandacht nicht mehr teilnehmen konnten. 16 Frauen und Männer feierten mit Pater Andreas in der Hohenberger St. Josefs-Kirche ihre Silberne (25 Jahre), Goldene (50 Jahre) und Diamantene (60 Jahre) Jubelkommunion. Den Fest- gottesdienst gestaltete der gemischte Chor des Gesangvereines Hohenberg neben der Orgel musikalisch mit aus. kpw Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 23 - Nr. 5/15 Jubelkonfirmation in Grafengehaig Die Jubelkonfirmation stand am Sonntag, den 12. April 2015 im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens der Marktgemeinde Grafengehaig. Silberne Konfirmation feierten (von links) Kerstin Börner, Norbert Witzgall, Dagmar Böhm, und Melanie Beck mit Pfarrerin Heidrun Hemme. Fotos: Heike Söllner. Das Fest der Kronjuwelen Konfirmation feierten mit Pfarrerin Heidrun Hemme (hintere Reihe von links) Kurt Becher, Anna Söllner und Pfarrerin Heidrun Hemme sowie der Gnadenkonfirmation (vordere Reihe von links) Andreas Hain, Irma Hofmann, Isolde Dietel und Edith Weber. Montag, 11.05. 14.30 Uhr Frauenkreis Mannsflur mit Bibelstunde mit Pfr. Müller Dienstag, 12.05. 15.30 Uhr Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia Schwarz-Ernst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur 16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast Donnerstag, 14.05. 10.00 Uhr Christi Himmelfahrt, Verbundgottesdienst im Grünen in Ahornis mit Pfr. Höllerer, Pfr. Müller und Pfrin. Sahlmann, bei schlechtem Wetter in der Kirche Sonntag, 17.05. 9.30 Uhr Jubelkonfirmation Stammbach, Abendmahlsgottesdienst in der Marienkirche mit Pfrin. Sahlmann Ihre Diamantene Konfirmation begingen (vordere Reihe von links) Hildegard Pietsch, Elsmarie Schramm, Gerta Beck und Elsa Beck sowie (hintere Reihe von links) Willi Döring, Else Werner, Pfarrerin Heidrun Hemme und Rudolf Eberhardt. Dienstag, 19.05. 15.30 Uhr Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia SchwarzErnst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur Donnerstag, 21.05. 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung Stammbach im Gemeindehaus Sonntag, 24.05. 8.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Mannsflur mit Pfrin. Sahlmann Dienstag, 26.05. 16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast Montag, 01.06. 14.30 Uhr Frauenkreis Mannsflur Sonntag, 07.06. 8.45 Uhr Gottesdienst in Mannsflur mit Pfr. Höllerer Goldene Konfirmation hatten (vordere Reihe von links) Irene Lippert, Heidemarie Nenninger, Traudel Schmidt, Viktor Lankuttis und Eleonore Hermann sowie (hintere Reihe von links) Juliane Weißflach, Gudrun Elstner, Karl-Heinz Burger, Reinhard Knarr, Pfarrerin Heidrun Hemme und Helmut Söllner. Dienstag, 09.06. 15.30 Uhr Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia SchwarzErnst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur 16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast Vom 18. - 20.05.15 Pfarrkonvent, Pfr. Müller wird von Pfrin. Hemme, Grafengehaig (Tel. 09255 / 360) vertreten. Vom 04. - 07.06.15 hat Pfr. Müller Urlaub, er wird von Pfr. Höllerer, Ahornis (Tel. 09252 / 65 18) vertreten. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 24 - Erst- und Jubelkonfirmation in Mannsflur Die evangelischen Christen feierten am Palmsonntag in der vollbesetzten Bethlehem-Kirche in Mannsflur zusammen mit Pfarrerin Susanne Sahlmann das Fest der Konfirmation und Jubelkonfirmation. Seine Silberne Konfirmation durfte Reinhard Lokies begehen, ihre Goldene Konfirmation feierten Otto Schramm, Jürgen Schulze, Gudrun Siegmund und Christine Smul. Nr. 5/15 Kindergartennachrichten Haus des Kindes Arche Noah „Julia’s Music School“ Diplom-Instrumental- und Gesangspädagogin Julia Weiß bietet Instrumentalunterricht und Musikalische Früherziehung an. Zum ersten Mal gingen zum Tisch des Herrn. Die Konfirmanden mit (von links) Pfarrerin Susanne Sahlmann,: Christian Popp, Alena Sartison, Jonas Mertel, Antonia Märkl und Julian Brand. Die Preisträger des Schnupperkurses (von links) Annika Zapf, Julia Weiß, Sophie Koppmeier und Daniela Schramm mit Sohn Jakob. Die Jubelkonfirmanden mit (von links) Pfarrerin Susanne Sahlmann, Otto Schramm, Christine Smul, Jürgen Schulze, Gudrun Siegmund und Reinhard Lokies. TAXI-KUNZELMANN 95352 Marktleugast - Marienweiher 36 priv. Nah- und Fernfahrten Krankenfahrten Personenbeförderung bis zu 8 Fahrgästen Geschäftszeiten: Mo. - Fr.: 6.00 Uhr - 22.00 Uhr Samstag: 8.00 Uhr - 18.00 Uhr Außerhalb der Geschäftszeiten werden wir auch zukünftig Fahrten nach rechtzeitiger Voranmeldung durchführen! Tel. 09255 1877 Julia Weiß (28) hat ihr Diplom-Abschlusskonzert im Hauptfach Klarinette an der Wiesbadener Musikakademie mit der Note 1,3 gespielt und schließt ihr Studium als Diplom-Instrumentalund Gesangspädagogin ab. Im Sommer 2014 machte sie sich selbstständig und bietet mittlerweile musikalische Früherziehung in den Kindergärten Marktleugast, Eppenreuth, Münchberg und Neuenmarkt für Mädchen und Jungen im Alter von drei bis sechs Jahren an. Auch leitet sie einen Eltern-KindKurs für Kids von null bis drei Jahre in Bayreuth. „Ich würde mich freuen, wenn das Letztere auch bald hier in Marktleugast zustande kommen würde“, sagte die junge Diplom Musikpädagogin im Gespräch mit unserer Zeitung. Wenn Interesse bestehen sollte steht Julia Weiß gerne unter der Telefonnummer 0157/57678304 für Fragen oder ein Gespräch zur Verfügung. Informationen können auch gerne der Homepage www.juliasmusic-school.de entnommen werden. Vor wenigen Tagen hat sie den ersten Halbjahreskurs der musikalischen Früherziehung am Kindergarten der Kindertagesstätte „Arche Noah“ mit 25 Mädchen und Jungen abgeschlossen der nun mit den Musiklöwen in die zweite Runde geht. Insgesamt betreut „Julia’s Music School“ derzeit rund 50 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Bei einem Gewinnspiel hat Frau Weiß unter den Teilnehmern drei instrumentale Schnuppermonate ausgelost, deren Gewinner Annika Zapf (Querflöte), Sophie Koppmeier (Klavier) und Daniela Schramm (Klarinette) sind. Im instrumentalen Angebot hat die junge Diplom Musikpädagogin u.a. Klarinette, Saxophon, Querflöte, Blockflöte, Klavier und Akkordeon. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 25 - Nr. 5/15 Die „Musiklöwen“ im Turnsaal des Kindergartens Marktleugast zusammen mit der Diplom Musikpädagogin Julia Weiß (links). Julia Weiß: „Musik ist mein Leben und deshalb freue ich mich um so mehr, dass mein Unterricht so angenommen wird.“ Das sind aber noch nicht alle musikalischen Aufgaben der Diplom Instrumental- und Gesangspädagogin. Sie arbeitet außerdem noch als Chorleiterin in der Auferstehungskirche in Kulmbach, hat eine Bläserklasse in Gefrees und ist Musiklehrerin an der privaten Montessori-Schule in Bayreuth sowie der Music-Mania-Music-School. kpw Wir besichtigten verschiedene Gewächshäuser und erfuhren, dass die unterschiedlichen Pflanzen auch unterschiedlich viel Wärme oder Wasser benötigen. Mit Lupen untersuchten wir diverse Samen von Bohnen über Kapuzinerkresse bis hin zu ganz kleinen Blumensamen. Und wir staunten nicht schlecht wie aus so winzigen Pünktchen so tolle Pflanzen wachsen können. Natürlich konnten unsere kleinen Detektive auch selbst gärtnern und es durfte jedes Kind einen kleinen Blumensetzling in seinen eigenen Topf pflanzen. Als Umwelt-Detektive zu Besuch in der Gärtnerei Friedrich Die Umwelt-Detektive sind eine neue Projektgruppe für die Vorschulkinder der Kita Arche Noah unter der Leitung von Frau Michaela Stark, mit der sich unsere Kita auch dieses Jahr wieder an der Aktion „ÖkoKids-KindertageseinRichtung Nachhaltigkeit“ beteiligen wird. Zum Abschluss verköstigte uns Familie Friedrich mit einer richtigen Gärtner-Brotzeit - Kräuterquarkbrote mit frischen Gartenkräutern und Salat, Paprika und Tomaten. Kerstin Sosniok Auftakt zu diesem Projekt war ein Ausflug in die Gärtnerei Friedrich in Hohenberg. Am 26. März ging es mit dem Bus nach Hohenberg, wo wir von Familie Friedrich auch bereits erwartet wurden. Sehr ausführlich und anschaulich konnten sich unsere Kids ein Bild von der Arbeit in einer Gärtnerei machen. 8 Anfertigung von Flachbetten wie z.B. Punktstepp oder Karo aus Ihren Federbetten (auch Übergrößen) 8 Reiche Auswahl an Inletts in den verschiedensten Farben und Ausführungen 8 Wir sind Mo. - Do. für Sie da – Anruf genügt. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 26 - Grund- und Mittelschule Marktleugast Schülerinnen unserer Schule besuchen den Bayerischen Landtag in München Auf Initiative der II. Vizepräsidentin des Bayerischen Landtages, Inge Aures, durften von jeder Mittelschule im Landkreis Kulmbach drei Schüler und ein Lehrer eine Tagesfahrt nach München fahren. Leonie-Katharina Kießling, Sabrina Zuber (beide Klasse 6) und Michelle Hanto (Klasse 7) stiegen am Freitag, den 24. April 2015 früh mit dem Lehrer Reinhard Schulz um 6:15 Uhr in den Bus, der sie nach München bringen sollte. Weiter beteiligt waren die Mittelschulen aus Mainleus, Neudrossenfeld, Neuenmarkt, Max-Hundt-Schule und Hans-EdelmannSchule Kulmbach. Auch die Landeszentrale für politische Bildung sponserte die Reise in die bayerische Landeshauptstadt. Nr. 5/15 Bereits um 10:00 Uhr wurde die Gruppe im Landtag begrüßt und besuchte den Plenarsaal und ließen sich auf die Plätze nieder, auf denen ansonsten nur Minister und Abgeordnete Platz nehmen. Nun folgten Informationen über aktuelle Themen, über Ausschüsse, über die parlamentarische Arbeit und über Petitionen. Nach einem Film über die Geschichte des Maximilianeums, in dem der bayerische Landtag untergebracht ist, erhielten die Teilnehmer ein Mittagessen in der Gaststätte des Landtages. Jede Schülerin erhielt von Herrn Reinhard Schulz einen Stadtplan und nun durften die Schülerinnen und Schüler in Gruppen mit stehender Handyverbindung einen dreistündigen Stadtbummel durch die Innenstadt von München erleben. Dieser Teil war sicherlich das größte Erlebnis unserer Schülerinnen. Als alle zuverlässig um 16:00 Uhr beim vereinbarten Treffpunkt standen, konnte die Heimreise angetreten werden und man kam voller Erlebnisse kurz vor 20:00 Uhr in Kulmbach wieder an. Unsere Schülerinnen mit dem Lehrer Reinhard Schulz im Bayerischen Landtag und zusammen mit der Landtagsabgeordneten Inge Aures auf der Treppe zum Plenarsaal. Grundschulwettbewerb Sport erfolgreich abgeschlossen Die Kinder der Klasse 1a präsentieren stolz ihre erste Sporturkunden und wir hoffen, dass in den folgenden Jahren noch viele weitere folgen werden. An der Schule Marktleugast wurde der Grundschulwettbewerb Sport in der Klasse 1b durchgeführt. Lehrerin Frau Thekla Spindler, die diesen Wettbewerb federführend organisierte, freute sich über die erfolgreiche Teilnahme der Kinder. Die Bayerische Landesstelle für Schulsport schreibt sieben Sportbereiche vor, von denen mindestens vier erfolgreich erfüllt werden müssen. Von den Bereichen Ball, Springen, Klettern, Rollen, Hüpfen, Tauchen, Schwimmen wählten die jungen Sportlerinnen und Sportler die ersten fünf Bereiche aus. Da die ersten Klassen noch nicht bei den Bundesjugendspielen teilnehmen, ist dieser Wettbewerb eine gern angenommene Alternative, die auch mit herrlichen Urkunden belegt wird. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 27 - Nr. 5/15 Die erste Hürde bei den Fußballwettbewerben erfolgreich gemeistert Hier erfuhren wir, dass unser Grundwasser zu viel Kohlensäure und Eisen enthält und deshalb aufbereitet werden muss. Dies geschieht mittels einer Entsäuerungskaskade und rückspülbaren offenen Schnellfiltern. Im Untergeschoss bestaunten wir die Filterverrohrung. Nach einem Blick in den Tiefbrunnen Kosermühle verfolgten wir den Weg des Wassers unter der Führung von Herrn Josef Weiß zum Hochbehälter am Neuensorger Kreisel, von wo aus wir einen guten Überblick über unsere Gemeinde hatten, die von hier aus mit dem köstlichen Trinkwasser versorgt wird. Auf dem Foto: Vorne von links: Motschenbach Elias, Nöske Marvin, Burger Nils, Rektorschik Jakob, Murrmann Jan. Hinten von links: Angermann Anika, Schramm Yannik, Kolb Niklas, Meister Dana. Alljährlich finden auf Landkreisebene zwischen allen Schulen des Landkreises Kulmbach Fußballwettbewerbe statt. Das Turnier der Mittelschulen wird in der Dreifachturnhalle in Marktleugast durchgeführt (Bericht folgt). Der Wettstreit der Grundschulen fand an der Schule Neuenmarkt statt und die Mannschaft der Grundschule Marktleugast mit ihrer Trainerinnen und Lehrerinnen Karin Müller und Julia Vogel mischte bei den Siegern mit. Die Jungs und Mädchen (in jeder Mannschaft müssen Mädchen mitspielen) wurden Gruppensieger der Gruppe B, da sie gegen Stadtsteinach 2:1 gewannen und gegen die Max-HundtSchule den Gegner mit 5:0 im Regen stehen ließen. Nun wartete der Sieger der Gruppe A auf die Marktleugaster Sportler, die mit ihrer Betreuerin Christiane Fischer bereit standen. Leider war ihnen das Glück beim 7m-Schießen gegen die Tregaster Mannschaft nicht hold. Dies machte dem Erfolg unserer Mannschaft keinen Abbruch, denn beide Mannschaften steigen in die nächste „Liga“ auf. Wir drücken den Fußballerinnen und Fußballern aus Marktleugast alle Daumen weiterhin. Unterrichtsgang der vierten Klasse zur Wasseraufbereitungsanlage von Marktleugast Am Donnerstag, 27.03.15, besuchte die vierte Klasse im Rahmen des Sachunterrichts die Wasseraufbereitungsanlage von Marktleugast. Nachdem wir von unserem Bürgermeister, Herrn Uome, begrüßt worden waren, führte uns der Wasserwart, Herr Hahn, in das Innere des „Wasserhäuschens“. Deutschkurs in wirklichen Situationen Lernort ist das tägliche Leben Unsere Schülerinnen aus dem Kosovo von links: Jehore Lutfiu, Laura Misini und Elona Lutfiu. „Man geht in die Schule, um zu lernen,“ ist die Meinung vieler Menschen. Doch beim Erlernen der deutschen Sprache muss man das Klassenzimmer verlassen, um effektiver und nachhaltiger die Strukturen der deutschen Sprache zu erlernen. Seit diesem Schuljahr besuchen fünf Kinder aus dem Kosovo unsere Mittelschule - drei Mädchen aus der Familie Lutfiu wohnen in Eppenreuth, ein Mädchen und ein Junge aus der Familie Misini wohnen in Presseck. Lehrer Reinhard Schulz, der die Kinder stundenweise betreut, demonstrierte eine komplette Einheit, Situationen aus dem Leben sprachlich zu bewältigen und den dazu gehörenden Wortschatz zu sammeln, zu üben und zu sichern. Ziel der Lerneinheit war, ein albanisches Gericht, eine kosovarische Spezialität mit dem Namen „Flija“ herzustellen. Also gingen die Mädchen mit Herrn Reinhard Schulz in Marktleugast einkaufen, um die Zutaten zu kaufen und die deutschen Bezeichnungen zu benennen. In der Küche der Schule wurde geknetet, gerührt, erhitzt, gekocht, gebacken … und die Schüler notierten parallel dazu die neuen Wörter und der Wortschatz steigt weiter. Flija ist ein mehrschichtiger Pfannkuchen ohne Eier, der in mehreren Schichten gebacken wird und mit Butter und Joghurt dazwischen bestrichen wird. Natürlich wurde das Rezept in deutsch notiert und das albanisch-deutsche Wörterbuch wurde oft zu Rate gezogen. Diese Speise und ein spezielles Joghurtgetränk durften auch die Lehrerinnen und Lehrer der Schule probieren. Alle waren begeistert und fanden diese Speise sehr köstlich und ein weiterer Baustein in Richtung Spracherwerb brachte die jungen Mädchen weiter. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 28 - Kooperation Schule Kindergarten mit Leben erfüllt Seit Jahresbeginn besteht eine enge Zusammenarbeit unserer Grundschule mit den Vorschulkindern der beiden Kindergärten in Marktleugast und Eppenreuth, um ihnen einen angstfreien und reibungslosen Übergang in das zukünftige Schulleben zu ermöglichen. Für diese Kooperation ist an unserer Schule Lehrerin Frau Karin Müller federführend verantwortlich. So besuchten die Vorschulkinder das Herbstfest der Schule und beteiligten sich mit einem eigenen Beitrag an der schulinternen Weihnachtsfeier. Begeistert waren die zukünftigen ABC-Schützen auch von der Adventsgeschichte, die ihnen die Zweitklässler im Turnraum des Kindergartens vorlasen. Regelmäßig einmal im Monat fanden auch gemeinsame Sportstunden in der Turnhalle der Schule statt, die stets allen ein besonderes Vergnügen bereiteten. Auch mit den Räumlichkeiten in der Schule wurden die Kinder vertraut gemacht, indem sie Arbeitsblätter und bestimmte Aufgaben in Klassenzimmern und Fachräumen erledigten. Aber auch die Lehrkräfte informierten sich über die Arbeitsweise des Kindergartens. Sie lernten die dortigen Räume kennen, besuchten die Elternabende und nahmen an einer Stunde des Projektes „Im Zahlenland“ teil. Weitere Aktionen bis Schuljahresende sind geplant, und so dürfte der Übertritt in die Schule den neuen Schulanfängern kaum schwer fallen. Die Vorschulkinder aus Marktleugast und Grafengehaig mit ihren Betreuerinnen gemeinsam mit den Schülern der 2. Klasse Nr. 5/15 Bei einem anschließenden Resümee stellte sich heraus, dass die Kinder von der schauspielerischen und musikalischen Leistung, der Inszenierung und den Lichteffekten ebenso fasziniert waren, wie wir Lehrer. Neues aus der Volkshochschule Schnupperkurs für den neuen Fitnesstrend Piloxing $& '%& Mit Boxen, Pilates und Tanzen zum Traumbody: Piloxing, die neue Trendsportart aus Hollywood, lässt Kilos purzeln, baut Muskeln auf und strafft den Körper. Entwickelt hat die neue Crossover-Sportart die Schwedin Viveca Jensen. Kursleiterin: Tippi Volk 1 Abend, Mittwoch, 20. Mai 2015 von 18:30 bis 20:00 Uhr Gebühr: kostenlos Ort: Schulturnhalle Marktleugast Veranstaltungskalender Markt Marktleugast Mai 2015 Mittwoch, 06.05.2015 14.00 Uhr Pfarrei Marienweiher Seniorennachmittag mit Vortrag im St. Martinsheim, Sing mit uns - Musik und Gesang -„Die Rettl kümmt“ Sonntag, 10.05.2015, Muttertag Kath.-Kuratie Hohenberg 07.00 Uhr Wallfahrt nach Marienweiher 09.00 Uhr Wallfahrtsamt Montag, 11.05.2015 18.15 Uhr Pfarrei Marienweiher Bittgang nach Marktleugast Dienstag, 12.05.2015 18.15 Uhr Pfarrei Marienweiher Bittgang nach Marienweiher Donnerstag, 08.00 Uhr 08.00 Uhr Besuch des Musicals „Die Piraten von Penance“ der dritten und vierten Klasse Am Montag, den 13.04.15, fuhren die dritten und vierten Klassen zur Stadthalle von Kulmbach, um der Generalprobe der „Piraten von Penance“, ein Stück von Gilbert (Text) und Sullivan (Musik), einstudiert vom P-Seminar des MGF, beizuwohnen. Nachdem uns der musikalische Leiter, Herr Oberstudienrat Hubertus Baumann, in das Stück eingewiesen und auch einige Instrumente erklärt hatte, erlebten wir mit, wie der Pirat Frederik aus dem Piratenleben aussteigen möchte, um an Land gemeinsam mit einer Frau ein ehrbares Leben zu führen. Nach vielen Irrungen und Wirrungen kam es schließlich zu einem HappyEnd, worüber wir alle froh waren. 14.05.2015, Christi Himmelfahrt Frankenwaldverein OG Neuensorg Himmelfahrtssternwanderung zur Radspitz Frankenwaldverein OG Marktleugast Radonplatz: Himmelfahrtssternwanderung Radspitz ab Oberehesberg zur Montag, 18.05.2015 19. 00 Uhr Markt Marktleugast Marktgemeinderatssitzung im Bürgersaal Freitag, 22.05.2015 bis Montag, 25.05.2015 FF Marienweiher Hallenfest zu Pfingsten Samstag, 23.05.2015 19.30 Uhr Basilika Pilgerbüro Marienweiher Festgottesdienst zum Hochfest der Wallfahrt, anschl. Lichterprozession Sonntag, 31.05.2015 Frankenwaldverein OG Marktleugast 08.30 Uhr Radonplatz: Das große Wanderdreieck des Frankenwaldes: 8. Etappe: Auf dem Fränkischen Gebirgsweg und dem Fränkischen Steinreich von Zell nach Stammbach Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 29 - Sonntag, 31.05.2015 Kath.-Kuratie Hohenberg 09.00 Uhr Familiengottesdienst 14.00 Uhr Pfarrfest im Pfarrheim Juni 2015 Donnerstag, 09.00 Uhr 08.30 Uhr 04.06.2015, Fronleichnam SV Marienweiher Teilnahme an der Fronleichnachsprozession FF Marienweiher Kirchenparade Pfarrei Marienweiher Fronleichnamsprozession in Marienweiher Kath.-Kuratie Hohenberg Amt mit Prozession, anschl. Frühschoppen im Pfarrheim Markt Grafengehaig Mai 2015 Samstag, 09.05.2015 14:30 Uhr VdK Grafengehaig Muttertagsfeier Gasthaus Zeitler Seifersreuth Donnerstag, 8:00 Uhr 10:00 Uhr 14.05.2015, Christi Himmelfahrt Frankenwaldverein Grafengehaig Himmelfahrts-Sternwanderung Radspitze Treffpunkt Marktplatz Grafengehaig Evang. Kirchengemeinden Grafengehaig und Presseck Waldgottesdienst bei Triebenreuth (Näheres wird rechtzeitig bekannt gegeben) Freitag, 22.05.2015 20:00 Uhr Raiffeisenbank Oberland e.G. Raiffeisentag und Mitgliederversammlung Frankenwaldhalle Grafengehaig Pfingstsamstag, 23.05.2015 17:00 Uhr Freiwillige Feuerwehr Grafengehaig Grillfest Feuerwehrhaus Grafengehaig Pfingstsonntag, 24.05.2015 8:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Festgottesdienst zu Pfingsten mit Heiligem Abendmahl Christuskapelle Gösmes 9:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Festgottesdienst zu Pfingsten mit Heiligem Abendmahl Heilig-Geist-Kirche Pfingstmontag, 25.05.2015 9:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Gottesdienst Heilig-Geist-Kirche Juni 2015 Mittwoch, 03.06.2015 bis Sonntag, 07.06.2015 Frankenwaldverein Grafengehaig Mehrtagesfahrt „Südtirol“ (Näheres wird rechtzeitig bekannt gegeben) Ih r Mitteilung s blatt: viel mehr als nur ein „Blättchen“! Nr. 5/15 Vereinsleben Marktleugast FC Marktleugast Fußballclub (FC) Marktleugast mit der sportlichen Bilanz zufrieden Vorstandschaft um Klaus Witzgall im Ehrenamt bestätigt Beitragserhöhung notwendig wegen anstehender Investitionen Der 1. FC Marktleugast ist mit der sportlichen Bilanz zufrieden. Konnte sich die erste Mannschaft in der Saison 2014/15 mit den vierten Platz in der Kreisliga weiter im vorderen Teil der Tabelle platzieren, so steht sie heuer nach der Winterpause mit zwölf Punkten Vorsprung an der Spitze. „Die nächsten zwei Wochen werden entscheiden, wohin der Weg in dieser Serie führt. Mit dem einen Punkt beim Start in die Rückrunde in Altenplos kann der FCM zufrieden sein“, sagte Vorsitzender Klaus Witzgall bei der Generalversammlung am Samstagnachmittag im Sportheim. Nicht unerwähnt ließ Witzgall, dass der FC mit Roland Groß und dessen 22 Treffern derzeit auch den besten Torjäger der Kreisliga stellt. Außerdem liege der 1. FC Marktleugast in der Fairplay-Tabelle vorne und das solle auch so bleiben. Gut im Rennen ist auch die Zweite mit 43 Punkten und Platz drei in der B-Klasse 9. Der Vorsitzende wünschte beiden Teams weiterhin viel Erfolg. Sehr viel Wert legt der Fußballclub auf die Nachwuchsarbeit bei den G-, F- und E-Junioren, wo das Team um Jugendkoordinator Jörg Träder etwa 100 Mädchen und Jungen betreut. Ein wichtiger Bestandteil ist auch die JFG Oberland 06, wo allen Kindern und Jugendlichen vereinsübergreifend die Möglichkeit gegeben wird mit Spaß und Freude den schönen Fußballsport auszuüben. Aus den Veranstaltungen ragten nach den Worten von Klaus Witzgall das Sportfest, die Kerwa, das Kerwa-Rumspielen, Straßenfest, die Nikolausbescherung der kleinen Mitbürger, das Hallenturnier der Junioren, der FC-Fasching und das Muckturnier heraus. Der Vorsitzende bat alle weiter mitzuhelfen, damit der Motor FCM rund läuft. Die aktuelle Mitgliederzahl bezifferte Witzgall mit 371 Personen und will den 1. FC Marktleugast weiterhin im ruhigen Fahrwasser halten. Kassier Jörg Weber vermeldete geordnete FC-Finanzen. „Alles in bester Ordnung“, bescheinigte ihm Revisor Oliver Turbanisch. Flott gingen unter Leitung von Bürgermeister Franz Uome die Neuwahlen über die Bühne. 1. Vorsitzender bleibt für weitere zwei Jahre Klaus Witzgall, der auch die Position des Ehrenamtsbeauftragten wahrnimmt. Als 2. Vorsitzender wurde Roland Thomas ebenso bestätigt wie Thomas Lobenwein als Dritter. Die Kasse hütet Jörg Weber wie seinen Augapfel, das Schriftliche erledigt weiterhin Roland Groß. Jugendkoordinator bleibt Jörg Träder. Den Vereinsbeirat bilden Hans Groß, Edgar Schramm, Reiner Schramm, Barthel Weber und Eugen Zahl. Dem Ältestenrat gehören Franz Lobenwein, Fritz Ruppert, Gerhard Scherer, Josef Taller und Günther Tichatschke an. Zu Revisoren sind Markus Günther, Karl-Heinz Fechner und Oliver Turbanisch bestellt. Vorsitzender Witzgall ging dann auf die nötige Beitragserhöhung ein, da beim 1. FC Marktleugast kostspielige Maßnahmen anstehen. Die Spanne reicht vom Heizungs- und Fensteraustausch, der Verbesserung der Dachdämmung, über die Sanierung der Besucherterrasse und Sanitäranlagen bis hin zur Erneuerung des Fangzaunes. Der Jugendbeitrag steigt von 12 auf 18 Euro. Die Frauen zahlen 40 (bisher 30) Euro und die Erwachsenen 50 (42) Euro. Der bisherige Familienbeitrag wird abgeschafft. Bei nur einer Gegenstimme beschlossen die Versammelten diese erforderliche Beitragsanhebung mit deutlicher Mehrheit. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 30 - In seiner Eigenschaft als Spielleiter ging Thomas Lobenwein auf die laufende Saison ein, in der der 1. FC Marktleugast ungeschlagen den ersten Platz belegt. Jugendkoordinator Jörg Träder streifte die letzte Saison, in der alle drei E-JuniorenMannschaften Meister wurden. Er lobte das großartige Sponsoring für den Nachwuchs mit Raiffeisenbank Oberland vorneweg. Zum geselligen Teil gehörten das Zeltlager und eine Nachtwanderung. „Wir erreichen für die Jugend nur in enger Zusammenarbeit der Vereine etwas“, betonte Träder zufrieden. Angehen möchte er jetzt eine gemeinsame Arbeit mit den Schulen. Hochklassig war das E-Junioren-Auftaktturnier am gestrigen Samstag auf dem FCM-Gelände besetzt. Bürgermeister Franz Uome gratulierte dem FCM zum sportlichen Erfolg. Er wünschte dem 1. FC Marktleugast die Erringung der Kreisliga-Meisterschaft 2015, was nach Uomes Worten das Highlight dieses Jahres wäre. Mit Blick auf die Finanzen habe sich neben der Gemeinde auch der Verein konsolidiert, wenn man nur auf die Einsparungen beim Strom, Wasser und den Heizkosten schaue. „Die Welt ist beim 1. FC Marktleugast in Ordnung“, betonte der Bürgermeister. kpw RSC Marktleugast Marktleugaster Ringernachwuchs schlug sich sehr erfolgreich Zwei dritte und zwei vierte Plätze geholt Stolz zeigen die vier Jungs des RSC Marktleugast ihre Urkunden und Medaillen. Im Bild (von links) Bastian Eder, Max Sautner, Felix Angels, Andreas Greim und Malte Nüssel. Der Marktleugaster RSC-Ringernachwuchs schlug sich beim „23. Rudolf-Rotter-Gedächtnisturnier“ in Weißenburg im Freistilringen sehr erfolgreich. Bei der E-Jugend errangen Bastian Eder (27 kg) und Max Sautner (34 kg) je einen hervorragenden dritten Platz. Felix Angles (31 kg) und Malte Nüssel (34 kg) schafften je einen guten vierten Rang. Der Vorsitzende des Ring- und Stemm-Clubs Marktleugast, Andreas Greim zeigte sich beim Training in der Schulturnhalle zufrieden mit seinen Jungs, die er momentan selbst zusammen Roland Siegler trainiert. Im Gespräch mit unserer Zeitung berichtete Greim, dass insgesamt 180 Nachwuchsringer aus ganz Bayern am Start waren. Die Aktiven des RSC Marktleugast kamen in der Mannschaftswertung auf dem 14. Platz von 22 teilnehmenden Vereinen ein. Schon am nächsten Samstag, den 9. Mai steht mit dem „Bären-Cup“ in Bindlach das nächste Turnier an. Und in der Zwischenzeit heißt es trainieren und nochmals trainieren, um weiterhin vorne mit dabei zu sein. kpw Nr. 5/15 Schachklub Marktleugast Ehrenabend beim Schachclub Unser Bild zeigt von links: zweiten Vorsitzenden Holger Burger, Vorsitzenden Harald Schramm, Ehrenmitglied Hans Hübner, Schriftführer Heinz Laubenzeltner, Bürgermeister Franz Uome und Gerhard Schmidt. Bei einem Ehrenabend im Landgasthof Haueis in Hermes, verlieh der Schachklub Marktleugast an zwei verdiente Schachspieler, Hans Hübner und Richard Seuß, die Ehrenmitgliedschaft. Außerdem übereichte Vorsitzender Harald Schramm an fünf Spieler ein Dankzertifikat für 500 absolvierte Spiele in der ersten Mannschaft. Der kleine, aber feine Schachklub, wie sich Bürgermeister Franz Uome in seinem Grußwort ausdrückte, feierte dazu noch den Aufstieg in die Bezirksliga Oberfranken II. Vor genau 55 Jahren, so Vorsitzender Harald Schramm, startete der Schachklub Marktleugast mit dem aktiven Spielbetrieb im Schachkreis Hof. Nur von kurzer Dauer waren die Aufstiege in die A-Klasse 1962 und 1977. Bereits nach einem Jahr fand man sich in der B-Klasse wieder. Nachdem 1983 nur noch eine dünne Spielerdecke vorhanden war, konzentrierte sich der Verein auf die Jugendarbeit. Durch Neuzugang Gerhard Schmidt, Manfred Rabitzsch und Erwin Zellner, sowie den beiden jugendlichen Spitzenspieler Hans Haas und Alexander John konnte eine schlagkräftige Mannschaft geformt werden. 1987 gelang der Aufstieg in die A-Klasse, die seither nicht mehr verlassen wurde. 1988, 1994, 2006 spielte die Erfolgsmannschaft jeweils ein Jahr in der Bezirksliga II. Das Bemerkenswerte, so Schramm, über 30 Jahre waren Gerhard Schmidt, Heinz Laubenzeltner, Richard Seuß, Hans Hübner und Oswald Purucker zusammen mit dem verstorbenen Vorsitzenden Manfred Rabitzsch Stammspieler der ersten Mannschaft. Ergänzt durch Erwin Zellner und Hans Haas wurden sie als die acht Aufrechten beim Aufstieg 1993 tituliert. Nach Aufzeichnungen des Spielleiters hatte Schramm die Ehre, Heinz Laubenzeltner, Gerhard Schmidt, Richard Seuß, Hans Hübner und Oswald Purucker für 500 Verbandskämpfe für den SKM Dank und Anerkennung auszusprechen. Hans Hübner, der das Amt des Schriftführers seit 40 Jahren ausübt und seit über 50 Jahren aktiver Spieler der ersten Mannschaft ist, wurde anschließend von Schramm zum Ehrenmitglied ernannt. Auch Richard Seuß, der über lange Jahre stellvertretender Vorsitzender war und seit 45 Jahren in der ersten Mannschaft spielt, sollte an diesem Abend die Ehrenmitgliedschaft angetragen werden. Aus gesundheitlichen Gründen musste er leider absagen. Die Auszeichnung wird ihm deshalb zu einem späteren Zeitpunkt übergeben. Aber auch für Spielleiter Heinz Laubenzeltner gab es anerkennte Worte für seine unermüdliche Tätigkeit als Manager des Spielbetriebs. Seit über 30 Jahren organisiert er die Mannschaftsaufstellung und informiert jeden Spieler vor jedem Turnier. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 31 - Bürgermeister Franz Uome gratulierte abschließend dem rührigen Verein zum Aufstieg in die Bezirksliga II. Durch intensive Jugendarbeit, so Uome, sei es dem Verein in den letzten Jahrzehnten gelungen den Bestand zu sichern. Nicht nur die Mannschaft konnte verjüngt werden, die Jungend übernahm mit Harald Schramm und Holger Burger auch die Führung. Eine gute Kameradschaft und viele gesellige Veranstaltungen trugen dazu bei, dass sich der Schachklub im ganzen Gemeindegebiet als kleiner, aber doch sehr feiner Verein einen Namen gemacht hat. Oswald Purucker Nr. 5/15 Frankenwaldverein Ortsgruppe Marktleugast Verbreitet wird es wechselhaft, die Zahl und Intensität der Schauer und lokalen Gewitter nimmt vom Westen her zu. Dabei können sich auch starke bis stürmische Winde darunter mischen. Schachklub Marktleugast ernennt Richard Seuß zum Ehrenmitglied Unser Bild zeigt Ehrenmitglied Richard Seuß mit Spielleiter Heinz Laubenzeltner, Vorsitzenden Harald Schramm und Kassier Oswald Purucker. Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied dankte der Schachklub Marktleugast Richard Seuß für seine 45-jährige aktive Spielertätigkeit. Vorsitzender Harald Schramm unterstrich bei der Übergabe der Urkunde, dass Richard Seuß 1970 dem Schachklub Marktleugast beigetreten sei und von der ersten Stunde an aktiver Spieler der ersten Mannschaft wurde. In dieser Zeit habe er als Mannschaftsspieler über 500 Partien absolviert und am Aufstieg in die A-Klasse große Verdienste gehabt. Zusammen mit den „acht Aufrechten“ habe er über 30 Jahre die erste Mannschaft geprägt und sogar dreimal den Aufstieg in die Bezirksklasse ermöglicht. Als Mitglied der Vorstandschaft organisierte er alljährlich die Maiwanderung und schrieb zum 50-jährigen Jubiläum zusammen mit Oswald Purucker die Vereinschronik. Sein kameradschaftliches Verhalten und die Treue zum Schachklub, so Schramm, waren vorbildlich. Oswald Purucker 1. FC Hohenberg Wirtshaussingen im Sportheim Das nächste Wirtshaussingen findet am Freitag, den 8. Mai um 19.30 Uhr statt. „Sing mit“ heißt das Motto für alle interessierten Sangesfreunde, Zuhörer und Musikanten. Familienanzeigen! Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und Bürgerzeitung mit – einfach bequem ONLINE BUCHEN: www.wittich.de Bei dieser Wetterprognose rechneten wir, vom Frankenwaldverein Marktleugast, für unsere Wanderung am Sonntag (26.04.), in die Kleinrehmühle nicht gerade mit „Menschenmassen“. Umso erstaunter war „z.B. ich“, dass sich um 14 Uhr, so langsam der Radonplatz mit Wanderfreunden, die ihre Regenschirme auspackten, füllte! Trotz der schlechten Wetterlage waren immerhin 25 „Baaharda“ erschienen. Als es dann losging, öffnete der Himmel endgültig seine Schleusen und es tratschte, was das Zeug hielt. Da war es natürlich vorerst gar nicht möglich, die langsam erwachende Frühlingslandschaft optisch ausgiebig zu genießen, denn wir versuchten wenigstens „obenrum“ trocken zu bleiben. Trotzdem wurde lebhaft „gewaaft und geschnattert“. Nach geraumer Zeit kam dann doch wieder die Sonne zum Vorschein und trocknete unsere nassen Hosen. Den größten Spaß an der Wanderung hatte unser jüngstes Mitglied Jakob. Mit seinen vier Jahren interessierte er sich für alles, was sich am Wegesrand befand und auf diese Weise legte er die Strecke mit Sicherheit doppelt zurück. In der Kleinrehmühle lachten uns Hannis wunderbare Torten an und die üblichen Brotzeiten schmeckten wie immer. Es rauscht der Wald! Eure Brigitte Sie ist nun frei und unsere Tränen wünschen ihr Glück. J. W. v. Goethe Danksagung Es ist sehr schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Tröstend ist es aber zu wissen, dass viele Menschen ihr so viel Freundschaft, Liebe und Achtung entgegengebracht haben. Wir danken allen, die mit uns mitgefühlt haben und unsere liebe Mutter Elisabeth Pittroff auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Einen besonderen Dank an Ihre Schwester Gerlinde mit Ehemann Anton für die regelmäßigen Besuche, über die sie sich sehr gefreut hat. Hans Pittroff und Kinder Hinterrehberg, im April 2015 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 32 - Freiwillige Feuerwehr Mannsflur Feuerwehr Mannsflur übernimmt die Patenschaft Unser Bild zeigt Bürgermeister Franz Uome (rechts) und den Feuerwehr-Vorsitzenden Rainer Kaspar (links) neben der neugepflanzten Tanne sowie dem Kinderspielplatz im Hintergrund. Die Feuerwehr Mannsflur hat bereits die Patenschaft für den Kinderspielplatz in der Ortsmitte übernommen und beispielgebend auch heuer wieder die Pflege erledigt, um den kommunalen Bauhof zu entlasten. Neu bestückt wurde der Sandkasten und mit einigen Spielsachen ausgestattet. Hinzu kommt nun auch in unmittelbarer Nähe der Christbaum. Da die bisher dafür genutzte Tanne bald zu groß ist, haben die Floriansjünger auf eigene Kosten eine neue angepflanzt, die in absehbarer Zeit für die Nutzung in der Advents- und Weihnachtszeit heranwachsen darf. Bürgermeister Franz Uome, der selbst in Mannsflur wohnt, bedankte sich kürzlich bei einem Treffen bei dem Feuerwehr-Vorsitzenden Rainer Kaspar für das hervorragende örtliche Engagement der Löschgruppe. Er würde sich freuen, wenn das in anderen Ortsteilen Schule macht. kpw Vereinsleben Grafengehaig SV Grafengehaig und SG Gösmes-Walberngrün In Zukunft ein gemeinsamer Fußballverein Der SV Grafengehaig und die SG Gösmes-Walberngrün sind sich einig Der Fußball-Club (FC) Frankenwald steht in den Startlöchern Die Sportgemeinschaft (SG) Gösmes-Walberngrün und der Sportverein (SV) Grafengehaig haben in zwei außerordentlichen Mitgliederversammlungen die Weichen für die fußballerische Zukunft gestellt. Mit riesigen Mehrheiten - Gösmes-Walberngrün mit 59 von 60 Stimmen und Grafengehaig mit 41 von 42 Stimmen - votierten die Mitglieder eindeutig dafür ab dem kommenden Spieljahr in der Kreisklasse Hof-West eine gemeinsame erste Mannschaft zu melden. Zustande kommen außerdem zwei A-Klassenteams in den A-Klassen 1 und 2 Hof-West. Nr. 5/15 „Auf Grund des demographischen Wandels können und wollen beide Vereine alleine auf längere Zeit nicht weitermachen“, sagte der 1. Vorsitzende des SV Grafengehaig, Manfred Rodler ohne Umschweife am Sonntagabend in der Gaststätte der Frankenwaldhalle. Deshalb haben die beiden gleichberechtigten Vorstände der SG Gösmes-Walberngrün Matthias Hartmann und Manuel Narr bei uns angefragt einen neuen gemeinsamen Fußballverein anzugehen und zu gründen. Sowohl in Grafengehaig als auch in Gösmes-Walberngrün ist eine sehr dünne Spielerdecke vorhanden. Deshalb wollen wir zusammen die Erste stärken und können auch in den Reservemannschaften aus dem Vollem schöpfen. Auch finanziell kommen beide Hauptvereine besser weg, betonte Rodler vor gutbesuchtem Haus in Anwesenheit der beiden Vorstände des zukünftigen Partnerclubs. Beide Vereine hätten im Vorfeld vier gute und ehrliche Gespräche auf Augenhöhe geführt. Sowohl der SV Grafengehaig als auch die SG Gösmes-Walberngrün bleiben als Hauptvereine bestehen, gegründet werden soll gemeinsam ein neuer Verein, der Fußball-Club (FC) Frankenwald. Der SVGVorsitzende legte zudem offen, dass zukünftig nicht mehr Geld ausgegeben wird, als beide Vereine bisher gebraucht haben. Wahrscheinlich werde durch den neuen gemeinsamen Fußballverein sogar Geld eingespart. Die aktiven Spieler seien ebenso dafür und stehen für einen Club in der Zukunft. Geben wird es zukünftig zwei gleichberechtigte Trainer und mit ihnen die bereits gute Zusammenarbeit fortgesetzt. Aus Zeitgründen - wegen der Meldefristen des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) - gehe es aber darum für das kommende Spieljahr 2015/2016 erst einmal eine Spielgemeinschaft anzugehen. Gespielt werden soll abwechselnd in Grafengehaig und Gösmes-Walberngrün. Als Spieltage sind vorgesehen, dass die 2. Mannschaft stets ihre Heimspiele am Samstag austrägt, während die 1. und 3. Mannschaft gemeinsam am Sonntag spielen. Als weiteren Grund für das Zusammengehen nannte Manfred Rodler, dass bedeutend kürzere Fahrten zu den Auswärtsspielen entstehen als jetzt im Spielkreis BayreuthKulmbach und bereits viele Grafengehaiger Kicker im Landkreis Hof wohnen. „Das Gerippe für die Führung des neuen gemeinsamen Clubs stehe. An Vereinsbeiträgen zahle zum jedes Mitglied - ob Grafengehaig oder Gösmes-Walberngrün - keinen Euro mehr. Lediglich als Mitglied des FC Frankenwald sind zehn Euro zusätzlich als Beitrag zu zahlen. Zu verabschieden ist auch eine neue Satzung und die Vorstandschaft zu wählen. Die Diskussionsrunde -im Sportheim Gösmes-Walberngrün! ergab, dass auch die Grafengehaiger Mitglieder den Zusammenschluss wollen. Einmütig fassten die anwesenden SVGMitglieder den Beschluss die Fußballabteilung aus dem Sportverein für die Gründung des neuen Fußballvereins mit der SG Gösmes-Walberngrün auszugliedern. Für 2015/2016 wird übergangsweise - aus den bereits genannten Gründen eine Spielgemeinschaft Grafengehaig/Gösmes-Walberngrün gebildet. „Wir setzen uns damit neue Ziele, um die Zukunft des Fußballsports im Oberland zu sichern“, betonte der SVG-Vorsitzende Manfred Rodler in seinen Schlussworten. kpw FC Frankenwald Der FC Frankenwald ist in der Spur 70 Gründungsmitglieder hoben den neuen Fußball-Club aus der Taufe Jürgen Goller, Stefan Rothert und Benjamin Oelschlegel sind gleichberechtigte Vorstände Der Fußballabteilungen des Sportvereines (SV) Grafengehaig und der Sportgemeinschaft (SG) Gösmes-Walberngrün gehen in Zukunft zusammen auf Punktejagd. Nach den außerordentlichen Mitgliederversammlungen am 10. April in Walberngrün und am 12. April in Grafengehaig, bei denen jeweils einmütig den Ausgliederungen der jeweiligen Fußballsparten zuge- Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 33 - Nr. 5/15 Das erste Bild der neugewählten Führungsriege des Fußball-Clubs Frankenwald (FCF). Im Bild (von links) Robert Geigenmüller (2. Bürgermeister Helmbrechts), Werner Burger (Bürgermeister Grafengehaig), Manuel Nahr (Vorstand SG Gösmes-Walberngrün), Benjamin Oelschlegel (Vorstand FCF), Lothar Scheler (stellvertretender FCF-Spielleiter), Jürgen Goller (Vorstand FCF), Benjamin Goller (Kassier FCF). Stefan Rothert (Vorstand FCF), Christoph Wirth (Spielleiter FCF), Thomas Rodler (Schriftführer FCF), Manfred Rodler (Vorstand SV Grafengehaig) und Matthias Hartmann (Vorstand SG Gösmes-Walberngrün). stimmt wurde, war am Freitagabend in die Gaststätte der Frankenwaldhalle zur Gründungsversammlung des neuen gemeinsamen Fußball-Clubs (FC) Frankenwald eingeladen. 70 Frauen und Männer trugen sich spontan als Gründungsmitglieder ein und hoben mit einstimmigem Votum den neuen Fußballverein aus der Taufe. Ebenso einmütig wurde der von Reinhard Witzgall erläuterten Satzung zugestimmt und der FC Frankenwald wird nach der Eintragung ins Vereinsregister beim Bayerischen Landessportverband (BLSV) und Bayerischen Fußballverband (BFV) angemeldet. Da diese rechtlichen Schritte einige Zeit in Anspruch nehmen werden, werden die zukünftig mit vereinten Kräften agierenden Fußballer des FC Frankenwald im kommenden Spieljahr 2015/2016 als Spielgemeinschaft GösmesWalberngrün/Grafengehaig dem runden Leder nachjagen. Die Erste wird in der Kreisklasse Hof-West antreten. Gewollt ist zudem zwei Reservemannschaften zu melden, die in der A-Klasse Hof-West 1 und Hof-West 2 dem schönen Fußballhobby frönen werden. Die Vereinsfarbe des FC Frankenwald wird Grün-Blau sein. Einstimmig wurde unter der Wahlleitung des Grafengehaiger Bürgermeisters Werner Burger mit jeweils einstimmigen Voten die erste Vorstandschaft des neugegründeten Fußball-Clubs Frankenwald ins Amt gesetzt. Die drei gleichberechtigten Vorstände sind Jürgen Goller, Stefan Rothert und Benjamin Oelschlegel. Als Kassier erhielt Benjamin Goller das uneingeschränkte Vertrauen, das Schriftliche erledigt Thomas Rodler. Spielleiter ist Christoph Wirth, stellvertretender Spielleiter Lothar Scheler. Zu Revisoren wurden Bernd Witzgall und Gerlinde Rothert bestellt. Als geborene Mitglieder gehören zudem die jeweils ersten Vorsitzenden des SV Grafengehaig und der SG Gösmes-Walberngrün dem Frankenwald-Führungsteam an. Wer bereits Mitglied in einem der beiden Stammvereine ist, zahlt zukünftig einen Beitrag von weiteren 10 Euro an den FC Frankenwald. Neumitglieder haben 50 Euro zu berappen, fördernde Mitglieder 25 Euro. Der SVG-Vorsitzende Manfred Rodler freute sich eingangs in seinen Willkommensworten über ein volles Haus, was zeige, dass beide Vereine auf dem richtigen Weg sind. Unterstreichen tue dies zudem noch das Kommen von Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger und Helmbrechts 2. Bürgermeister Robert Geigenmüller. „Da beide Vereine Probleme mit der Aktivenzahl haben und auch große Einsparungen bei den Finanzen durch die Fusion erfolgen, haben sich beide Stammvereine für ein Zusammengehen entschieden“, blickte Rodler eine Woche zurück. Für die Namensgebung des neuen Fußball-Clubs standen FC Frankenwald, Spielvereinigung (SpVgg) Frankenwald und FC Eintracht Frankenwald zur Wahl. Mit 36 Stimmen votierte die Mehrheit für FC Frankenwald. Der Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger schaute auf eine denkwürdige Versammlung für den Fußball im Frankenwald. Er sah im Zusammengehen den richtigen Weg, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Burger zeigte sich froh, dass beide Vereine im Marktbereich Grafengehaig geblieben sind. Das Gemeindeoberhaupt lobte den an der Tag gelegten Weitblick und freute sich auf ein weiteres gutes Zusammenleben. Werner Burger sah auch eine kluge Weichenstellung darin, dass die beiden Grundvereine bestehen bleiben. „Zudem ist der Name FC Frankenwald ein guter Weg. Ich bedanke mich beim SV Grafengehaig und der SG Gösmes-Walberngrün, dass dies so vollzogen wird“, betonte der Bürgermeister und wünschte dem FCF viel sportlichen Erfolg. Mit den Worten „Hier hat die Vernunft gesiegt und dieser gewählte Weg ist eine tolle Sache!“ schlug der 2. Bürgermeister aus Helmbrechts Robert Geigenmüller in dieselbe Kerbe. Er zeigte sich überzeugt, dass die jungen Leute im FC Frankenwald eine gute gemeinsame Zukunft haben. Geigenmüller schaute auf Partner, die eng zusammenstehen und sagte ein Dankeschön an alle, die für die Gründung des neuen Vereins vorgearbeitet haben. Der 2. Helmbrechtser Bürgermeister wünschte „Viel Erfolg und eine gute Zukunft!“ „Das ist das erste Mal, dass ich einen Verein mit gründe“, gestand FCF-Vorsitzender Jürgen Goller ein. Er zeigte sich überzeugt, dass das Projekt erfolgreich startet und gemeinsam zum Erfolg geführt wird. An beiden Orten werde weiterhin Fußball gespielt und viele Energien gegenseitig genutzt. Mit dem Bestehenbleiben der Gründervereine werde auch die Tradition erhalten. Goller betonte: „Wir werden mehr Zuschauer haben und die Marktgemeinde Grafengehaig noch enger zusammenwachsen. Mit dem FC Frankenwald haben wir hier und heute was Schönes geschaffen und werden erfolgreich sein. Alle werden weiterhin ihren Spaß am Fußball haben und auch die, die sich bereits zurückgezogen haben, dürfen wieder spielen“, schloss Jürgen Goller ein denkwürdiges Treffen für die Region und den Fußballsport. Jan Kirschenlohr schloss mit einem deftigen Schlachtruf die sehr harmonisch verlaufene Gründerversammlung des neuen Fußball-Clubs Frankenwald. kpw Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 34 - Sportgemeinschaft Gösmes-Walberngrün Raiffeisenbank Oberland zeigt sich großzügig Nr. 5/15 Hier oben hätten in den letzten Wochen Schneeverhältnisse wie im Tiroler Seefeld geherrscht und das mache die Region mit dem großartigen Projekt überregional bekannt. „Ihr bringt euch hier einzigartig ein“, lobte Burger den Einsatz der SG GösmesWalberngrün. kpw 2.500 Euro-Spende für die SG Gösmes-Walberngrün Freiwillige Feuerwehr Schlockenau Generationswechsel von Berthold Villa auf Michael Villa gelungen Übergabe der 2500 Euro-Spende der Raiffeisenbank Oberland eG an die Sportgemeinschaft Gösmes-Walberngrün. Unser Bild zeigt (von links) Bürgermeister Werner Burger, Raiffeisenvorstand Peter Girndt, Ulli Pfaffenberger, Vorstandsvorsitzender Ralph Goller, SG-Vorstand Matthias Hartmann, Wilfried Vogel und SG-Vorstand Manuel Narr. Eine schöne Überraschung hatten der Vorstandsvorsitzende Ralph Goller und seine Vorstandskollege Peter Girndt für die Verantwortlichen der Sportgemeinschaft (SG) Gösmes-Walberngrün am Walberngrüner Gletscher parat. „Als Regionalbank im Oberland ist es für uns eine Selbstverständlichkeit außergewöhnliche Projekte, die unsere Region attraktiver und damit zukunftsträchtiger machen, zu unterstützen. Aus diesem Grunde bedenkt die Raiffeisenbank Oberland die SG Gösmes-Walberngrün hier und heute mit einer Spende aus den Mitteln des Zweckertrages Gewinnsparen in Höhe von 2500 Euro. Damit möchten wir euer großartiges Engagement bei der Unterhaltung des Walberngrüner Gletschers‘ würdigen“, sagte Vorstandsvorsitzender Ralph Goller bei der Übergabe an die beiden Vorstände Matthias Hartmann und Manuel Narr sowie Wilfried Vogel und Ulli Pfaffenberger. Goller wünschte der Sportgemeinschaft und ihren Verantwortlichen für die Zukunft alles erdenklich Gute und hofft, dass das Heimatprojekt, Walberngrüner Gletscher‘ die Oberlandregion weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt macht und somit auch sehr viele davon profitieren werden. „Das Geld kommt zum richtigen Zeitpunkt. Mit dieser hohen Einzelspende schaut alles schon sehr viel freundlicher aus“, sagte Vorstand Matthias Hartmann und bedankte sich herzlich für die erhaltene Spende. Die Vorzüge und Qualität der Loipen hätten sich schon weit herumgesprochen. An den Wochenenden waren bis zu 120 Autos mit Kennzeichen aus Kulmbach, Kronach und Wunsiedel, aber auch aus Thüringen und Sachsen zu zählen. „Wir haben mit dem neuen Loipenspurgerät unser Bestes in dieser Saison gegeben“, betonte Wilfried Vogel. Auch der veranstaltete Volksskilauf wurde sehr gut angenommen. Ein Dankeschön richtete Vogel in diesem Zusammenhang an die Marktgemeinde Grafengehaig um Bürgermeister Werner Burger für die stets gewährte Unterstützung, wenn es - auch kurzfristig - ums Schneeräumen geht. Mit dem „Outdoor-Parc Frankenwald“ werde in enger Zusammenarbeit der beiden Kommunen Grafengehaig und Helmbrechts über die zwei Landkreise Kulmbach und Hof hinweg ein großes Freizeitprojekt ins Werk gesetzt, sagte der Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger und zeigte sich dankbar für die Unterstützung der Raiffeisenbank Oberland eG. Nach 30-jähriger aktiver Dienstzeit sowie großem Engagement für die Wehr und sein Heimatdorf wurde Maschinist Heinz Raupach (Bildmitte) wegen dem Erreichen der Altersgrenze verabschiedet. Kommandant Michael Villa (links) und 1. Vorsitzender Tobias Villa (rechts) sagten dem Kameraden Dankeschön mit einem prall gefüllten Präsentkorb. Höhepunkt der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Schlockenau am Gründonnerstagabend im Gasthaus „Zum Seeblick“ war wegen Erreichens der Altersgrenze die Verabschiedung des Maschinisten Heinz Raupach nach 30-jähriger aktiver Dienstzeit sowie großem Engagement für die Wehr und sein Heimatdorf. Kreisbrandinspektor Horst Tempel lobte, dass der Generationswechsel vom langjährigen ersten Kommandanten Berthold Villa auf Michael Villa gelungen ist. Tempel schaute auf eine sehr aktive und auch gesellschaftlich rührige Mannschaft. Er richtete ein Dankeschön an die Marktgemeinde Grafengehaig für die Bereitstellung der erforderlichen Mittel im Brand- und Katastrophenschutz. Tempel bedauerte, dass es heuer erstmals seit vielen Jahrzehnten mangels Ausrichter keinen Kreisfeuerwehrtag gibt und bat die Schlockenauer Aktiven den vom Landkreis Kulmbach aufgelegten Lehrgangskatalog rege zu nutzen. Ein riesiges Dankeschön hatte Grafengehaigs Bürgermeister Werner Burger für die Schlockenauer parat, die eigenverantwortlich - und sehr zur Entlastung des kommunalen Bauhofes! - ihr Dorf pflegen und auch selbst gerne für den schönen Blumenschmuck sorgen. Burger lobte den guten Ausbildungsstand der Wehr. „Die Inspektion durch die Führungskräfte des Landkreises Kulmbach ist gut verlaufen“, berichtete Kommandant Michael Villa. Die 21 Aktiven - 13 Männer und acht Frauen - absolvierten sieben örtliche Übungen. Gut verlief die gemeindliche Alarmübung mit der Verlegung von langen Löschwasserförderstrecken hinauf zum Vollaufhof. Die Schlockenauer Wehr musste zu keinem Ernstfall ausrücken. An steht in den nächsten Wochen die Digitalfunkschulung, im Herbst gibt es eine Truppmannführer-Ausbildung. Vorsitzender Tobias Villa streifte die Teilnahme an der letztjährigen LQN-Florianswallfahrt nach Marienweiher. Eine sehr gute Resonanz fand der ausgerichtete „Winterzauber“ in der Ortsmitte. Als Dankeschön für ihre Mitwirkung erhielt der Kindergarten Eppenreuth eine Geldspende. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 35 - In den letzten Tagen wurde gerne wieder der Osterschmuck im Dorf übernommen. Kassiererin Petra Ploß skizzierte den Versammelten eine geordnete Finanzlage. „Alles ist bester Ordnung!“ bescheinigten ihr die Revisoren Dominik Raupach und Jürgen Meister. kpw Freiwillige Feuerwehr Weidmes Manfred Zuber mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Silber geehrt Christian Fittner und Armin Schneider als Kommandanten bestätigt Nr. 5/15 „Euer Jubiläum habt ihr super gemeistert“, lobte Bürgermeister Werner Burger und sagte: Ihr dürft sehr stolz sein, was ihr gemeistert habt. Burger verwies darauf, dass demnächst der Digitalfunk ins Löschfahrzeug eingebaut wird. Kreisbrandinspektor Horst Tempel gratulierte den beiden Kommandanten zur Wiederwahl. Tempel bedauerte, dass heuer kein Kreisfeuerwehrtag stattfindet. Für seinen geleisteten 25-jährigen aktiven Feuerwehrdienst wurde Manfred Zuber bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Weidmes mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. kpw Renten-Informationen Die Deutsche Rentenversicherung in Bayern Leistungsverbesserungen bei Waisenrenten Unser Bild zeigt (von links) Kommandant Christian Fittner, Kreisbrandmeister Karl Schott, Manfred Zuber, Kreisbrandinspektor Horst Tempel, Bürgermeister Werner Burger und stellvertretenden Kommandanten Armin Schneider. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Weidmes stand die Ehrung von Manfred Zuber, der von Kreisbrandinspektor Horst Tempel, Kreisbrandmeister Karl Schott und dem Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger für 25 Jahre aktiven Feuerwehdienst mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet wurde. Bei den anstehenden Kommandantenwahlen bestätigten die versammelten Aktiven Christian Fittner als ersten und Armin Schneider als zweiten Kommandanten einstimmig in ihren Ehrenämtern. Fittner führt seit 27 Jahren die Weidmeser Löschgruppe. Zum Vertrauensmann wurde Markus Fittner gewählt, zur Vertrauensfrau Astrid Schier. Der Feuerwehrverein Weidmes zählt dank zweier Neueintritte jetzt 52 Mitglieder. Davon dienen 13 aktiv, 24 sind fördernde und 15 Ehrenmitglieder. Aus den Vereinsaktivitäten ragte nach den Worten des 1. Vorsitzenden Christian Fittner das 125-jährige Jubiläum heraus. Gut besucht waren das Maigrillfest und die Kerwa. Teilgenommen hat die Wehr am Volkstrauertaggedenken. Besucht wurde der Kreisfeuerwehrtag in Grafengehaig, den die Feuerwehr Eppenreuth ausrichtete und die Weidmeser Wehr beteiligte sich am Vereinsschießen in Neufang. Innen gedämmt und verschalt wurden die Wände des Schulungsraumes, neu gestrichen das Tor zum Gerätehaus. In seiner Eigenschaft als Kassier zeigte Armin Schneider geordnete Wehrfinanzen auf. „Alles in bester Ordnung“, bescheinigte ihm Christian Fittner. Einmütige Zustimmung fand die redaktionelle Satzungsänderung. Per Handschlag nahm Kommandant Christian Fittner Georg Schier und Manuel Hoffmann in die Feuerwehrmannschaft auf, die damit wieder 13 Aktive zählt. Davon sind drei Frauen. Absolviert wurden zwei Dienstversammlungen, drei Unterrichtsabende, sieben Übungen und drei Einsatzübungen. Bei einer Alarmübung galt es von den Teichen bei Maierhof hinauf nach Torkel eine lange Löschwasser-Förderstrecke zu legen. Bundestag und Bundesrat stimmen für neues Gesetz: Änderungen treten voraussichtlich am 1. Juli 2015 in Kraft Bei Waisenrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung wird es voraussichtlich ab 1. Juli 2015 deutliche Leistungsverbesserungen geben. Der Bundesrat stimmte am 27. März der Gesetzesänderung zu, so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern. Waisen erhalten dann unabhängig von den Einkommensverhältnissen die Halb- oder Vollwaisenrente in voller Höhe. Alle derzeit infolge der Einkommensanrechnung gekürzt gezahlten Renten an volljährige Waisen werden von der Deutschen Rentenversicherung automatisch neu berechnet und ungekürzt weiter gezahlt. Mit der Gesetzesänderung wird zudem der Kreis volljähriger Waisen, der Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung hat, erweitert. Zukünftig können ähnlich wie beim Kindergeldanspruch weitere nationale und internationale Freiwilligendienste bei Tod eines Elternteils zu einem Anspruch auf Waisenrente führen. Wichtig: Volljährige Waisen, die ab Inkrafttreten der Neuregelung zum erweiterten Personenkreis der Anspruchsberechtigten zählen, müssen die Waisenrente beantragen. Soll die Rente zum 1. Juli 2015 beginnen, muss der Antrag bis spätestens 30. Juni 2016 gestellt werden. Wird der Antrag danach gestellt, kann die Rente längstens für 12 Kalendermonate rückwirkend gezahlt werden. Weitere Informationen erhält man am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 48088 und bei allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung. Jahresmeldung 2014 Wichtige Daten für die Rente Bis Ende April sollten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern die Jahresmeldung zur Sozialversicherung für 2014 erhalten haben. Aus dieser geht die Dauer der Beschäftigung und die Höhe des Bruttoverdienstes des vergangenen Jahres hervor. Mit der Jahresmeldung erhält der Arbeitnehmer die Bestätigung, dass alle für die Rentenberechnung wichtigen Daten über die Einzugsstelle (gesetzliche Krankenkasse) an die Deutsche Rentenversicherung gemeldet wurden. Die Jahresmeldung sollte deshalb sorgfältig aufbewahrt werden. Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern empfehlen, alle Angaben in der Jahresmeldung zu überprüfen. Wichtig sind Name, Geburtsdatum, Anschrift, Versicherungsnummer, Beschäftigungsdauer und Bruttoverdienst. Wer Fehler entdeckt, sollte sich umgehend an seinen Arbeitgeber wenden und die Jahresmeldung berichtigen lassen. Weitere Informationen gibt es in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 48088. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 36 - Sonstige Presseinformationen Frühjahrsputz Jede Haushaltshilfe ist gesetzlich unfallversichert Anmelden muss sie der Arbeitgeber In vielen Haushalten steht bald der Frühjahrsputz an. Doch nicht jeder hat dafür die nötige Zeit, Kraft oder Lust und engagiert deshalb eine Haushaltshilfe. Dass die Hilfe zur gesetzlichen Unfallversicherung angemeldet werden muss, wissen viele Menschen nicht. Elmar Lederer, Geschäftsführer der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) erläutert dazu: „Wer eine Hilfe für Garten, Haushalt oder für die Kinderbetreuung einstellt, ist ab diesem Moment ein Arbeitgeber. Er muss seine Mitarbeiterin oder seinen Mitarbeiter gegen Arbeits- oder Wegeunfälle absichern und deshalb anmelden.“ Wer die Anmeldung versäumt, riskiert ein Bußgeld. Private Arbeitgeber in Bayern wenden sich an die KUVB (www.kuvb.de, Suchbegriff: Haushaltshilfe). „Wir sind, wenn man so will, die Berufsgenossenschaft für Hilfen in Haus und Garten“, sagt Lederer. Verdient die Hilfe insgesamt weniger als 450 Euro pro Monat, muss sie bei der Minijobzentrale (www.minijobzentrale.de) angemeldet werden. Im Falle eines versicherten Unfalls der Hilfe braucht der Arbeitgeber sich keine Gedanken über Arzt-Kosten oder Reha-Maßnahmen zu machen: Diese Rechnungen bezahlt die KUBV, egal, ob die Hilfe hier direkt angemeldet ist oder bei der Minijobzentrale. Tipps zur Vorbereitung Bevor die neue Hilfe ins Haus kommt, kann der Arbeitgeber schon einiges vorbereiten, damit die Arbeit gleich losgehen kann. Die KUVB rät: - Ein genauer Plan beschreibt, welche Arbeiten in welchen Räumen anstehen. Der Plan wird am besten schon ein paar Tage vorher mit der Hilfe abgesprochen. - Alle benötigten Putzmittel, vorzugsweise umweltfreundliche Haushaltschemikalien, sind schon eingekauft. - Eine stabile Leiter, ein stabiler Tritt, Eimer, Putzlappen, Haushaltshandschuhe, Besen und Spinnweben-Besen stehen in Reichweite. - Sämtliche Fensterbänke sind frei von Blumentöpfen und Ähnlichem. - Bücher, Zeitschriften, CDs oder andere Dinge, die schon mal neben Bett, Sofa oder Sesseln liegen, sind weggeräumt. - Nach getaner Arbeit tut eine fetthaltige Creme empfindlichen Händen gut. Bei Fragen zur Anmeldung und zum Versicherungsschutz hilft die KUVB gerne weiter: Kommunale Unfallversicherung Bayern, Ungererstr. 71, 80805 München, Tel. 089/36093-432, E-Mail: [email protected] www.kuvb.de. München, im April 2015 Kommunale Unfallversicherung Bayern Bayerische Landesunfallkasse Weitere Mitteilungen und Informationen Es geht weiter …….. 2016 gibt es wieder eine Kulturfahrt nach Ungarn Marktleugast. Die von Manfred Huhs alle zwei Jahre nach Ungarn organisierten mehrtägigen Kulturfahrten sind zu einer liebgewordenen Tradition geworden und haben ihr Stammpublikum. Am Mittwochabend trafen sich die 44 Frauen und Männer im Schulungsraum des Marktleugaster Feuerwehrgerätehauses, die bei der achten Kulturfahrt im letzten September Nr. 5/15 wieder sehr interessante und abwechslungsreiche sechs Tage erlebten. Michael Laaber hatte aus den geschossenen herrlichen Fotos wieder eine schöne DVD zusammengestellt, die Lust machte auch die nächste Tour 2016. Große Freude kam in der versammelten Runde auf, als sich Manfred Huhs bereiterklärte auch weiterhin bei der Organisation mitzuarbeiten. Zusammen mit Laaber und maßgeblicher Unterstützung aus der ungarischen Partnergemeinde Pilisszentiván werden im Juni im Rahmen der Sankt-Iwaner-Tages erste Gespräche geführt und dann die kommende Tour im Spätsommer des nächsten Jahres vorbereitet. Der Marktleugaster zweite Bürgermeister Reiner Meisel sagte: „Ich war 2014 das erste Mal dabei, durfte viel erleben und bleibende Eindrücke mit heim nehmen. Für mich war der Abstecher in den Pilisszentiván Kindergarten das Highlight. Schönen Dank fürs organisieren und es wäre eine tolle Sache, wenn’s im kommenden Jahr wieder klappt!“ „Diese Fahrt alle zwei Jahre nach Ungarn dient der Verständigung und Partnerschaft. Wir haben auf jeder Tour stets viel erlebt und ich freu‘ mich bereits auf die Neunte“, schloss Manfred Huhs einen gemütlichen Abend in froher und stimmungsvoller Runde. 27. März 2015 Klaus-Peter Wulf, Kupferberg kpw Diagnose Krebs Mehr Sicherheit durch ärztliche Zweitmeinung Jedes Jahr erkranken allein in Bayern rund 68.000 Menschen an Krebs. Viele Patienten sind verunsichert, wissen nicht, wie es weitergeht. In dieser schwierigen Situation brauchen sie Unterstützung und aussagekräftige Informationen über mögliche Therapien. Die AOK Bayern bietet ihren Versicherten eine ärztliche onkologische Zweitmeinung. Ein entsprechendes Modellprojekt wurde mit der Universitätsklinik in Erlangen gestartet. „Damit geben wir AOK-Versicherten eine zusätzliche Orientierungshilfe - und ein Stück mehr Sicherheit bei der Entscheidung“, erklärt Klaus Knorr, Direktor der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach. Die Universitätsklinik Erlangen gehört zu den onkologischen Spitzenzentren in Bayern. Kostenlose Service-Hotline Wie funktioniert das neue Angebot? Für Versicherte der AOK Bayern wurde eine kostenlose Service-Hotline bei der Universitätsklinik Erlangen eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0800 / 88 100 81 können sich AOK-Versicherte für die ärztliche onkologische Zweitmeinung anmelden. Dort erfahren sie auch, welche Befunde eingereicht werden müssen. Ein persönliches Erscheinen in der Universitätsklinik ist nicht notwendig. Der Versicherte muss auch keine Überweisung oder Einweisung durch den Hausarzt vorlegen. Die Hotline ist Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr und Mittwoch von 12:00 bis 17:00 Uhr zu erreichen. Die Universitätsklinik Erlangen bietet Unterstützung bei Brust-, Prostata-, Lymphdrüsen- und schwarzem Hautkrebs, Leukämie sowie bei Tumoren in Niere, Dickdarm, Enddarm, Gebärmutter und Eierstöcken. Jede Woche findet in der Universitätsklinik Erlangen mindestens einmal eine sogenannte Tumorkonferenz statt. Hier prüfen Mediziner der Uniklinik aus verschiedenen Fachrichtungen die Behandlungsmöglichkeiten. Die Patienten erhalten innerhalb von drei Werktagen nach der Konferenz die schriftliche Zweitmeinung. Diese kann die Behandlungsempfehlung bestätigen oder eine Alternative aufzeigen. Weitere Informationen gibt es in jeder AOK-Geschäftsstelle oder im Internet unter www.aok.de/bayern/oz. Frühlingssonne aktiv genießen Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling machen es leichter, den „Winterschlaf“ zu beenden und sich wieder in Bewegung zu setzen. Wer seine sportlichen Aktivitäten in der Winterpause etwas vernachlässigt hat, sollte vor allem darauf achten, sich nicht gleich zu viel zuzumuten. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 37 - „Lieber mit fünf bis zehn Minuten im gemäßigten Tempo anfangen statt voll durchstarten“, rät Ulrike Fischer, Bewegungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach. Ansonsten riskiert man Verletzungen, überfordert sich schnell und verliert die Motivation, überhaupt wieder richtig einzusteigen. Zusätzliche Motivation kann gemeinsamer Sport in der Gruppe oder mit Sportpartnern bieten. Gleichgesinnte gesucht Wer gemeinsam mit anderen sportlich unterwegs sein möchte, findet auf der Internetseite „AOK-Sportpartner“ Gleichgesinnte. AOK-Sportpartner ist ein Netzwerk für Sport- und Trainingspartner jeden Alters, steht jedem offen und ist kostenfrei. Die Plattform verschafft schnell einen Überblick, wer in seiner Umgebung ebenfalls auf der Suche nach einem Sport- oder Trainingspartner ist. Neben den gewünschten Aktivitäten lässt sich die Sportpartnerauswahl nach Alter und Geschlecht filtern. Mittels der Postleitzahl und Entfernungsangabe kann zudem der Umkreis der Suche abgesteckt werden. Ermöglicht wird dieser kostenlose Service über das AOK-Gesundheitsportal www.aok.de/sportpartner. Auch Alltagsbewegung macht fit Selbst echten Sportmuffeln verschafft die Frühlingssonne meist Elan, um sich im Alltag mehr zu bewegen. Viele kleine Bewegungseinheiten im Alltag können sich so summieren, dass man durch sie fitter wird. Und dazu eignen sich auch die Klassiker: Treppensteigen, mit dem Rad statt mit dem Auto zur Arbeit fahren, mit den Kindern Seilspringen und Ballspielen, flottes Spazierengehen. „Als Faustregel gilt, dass man mindestens auf 150 Minuten Bewegung pro Woche kommen sollte, gerne auch auf mehrere Tage in der Woche verteilt. Wichtig ist, dass man dabei leicht ins Schwitzen kommt und das Herz etwas schneller schlägt als normal“, erklärt Ulrike Fischer. Weitere Informationen gibt es unter www.aok.de > Gesundheit > Fitness und Wellness > Aktiv & Fit, www.aok.de > Gesundheit > Fitness und Wellness > Laufend in Form, www.aok.de > Programme > AOK-Sportpartner. Nr. 5/15 Das Bundesgesundheitsministerium geht von jährlich etwa 400.000 bis 600.000 Patienteninfektionen mit multiresistenten Keimen in Krankenhäusern aus. Bis zu 15.000 davon sollen tödlich verlaufen, obwohl 20 bis 30 Prozent der Infektionen durch adäquate Hygienemaßnahmen vermeidbar wären. Experten sehen diese Zahlen nicht als gesichert an und gehen von mehr Fällen aus. Seit langem existieren umfassende gesetzliche Regelungen zur Krankenhaushygiene. Es gibt jedoch keine externe Institution, die konsequent deren Einhaltung überwacht. Auf Grundlage des angepassten Infektionsschutzgesetzes haben 2011 die Bundesländer regionale Krankenhaushygieneverordnungen erlassen. Zudem hat das Robert-Koch-Institut zahlreiche bundeseinheitliche Empfehlungen erarbeitet, die in den Kliniken jedoch unterschiedlich streng umgesetzt werden. Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung für über 1,6 Millionen Mitgliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitnehmern, der Alterssicherung der Landwirte für fast 250.000 Versicherte und über 600.000 Rentner sowie der landwirtschaftlichen Krankenund Pflegeversicherung für über 700.000 Versicherte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und bietet ihren Versicherten und Mitgliedern umfassende soziale Sicherheit aus einer Hand. Die SVLFG ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien. Familienanzeigen! Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und Bürgerzeitung mit – einfach bequem ONLINE BUCHEN: www.wittich.de Impressum Multiresistente Keime eindämmen Infektionen bei Patienten mit multiresistenten Keimen sorgen immer wieder für Diskussionen über Hygienestandards in deutschen Krankenhäusern. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau klärt über Infektionswege und Schutzmaßnahmen auf. Als gefährlichster und problematischster Keim in Krankenhäusern gilt der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA). Er ist mittlerweile gegen die meisten Antibiotika unempfindlich geworden. Zwar sind die Infektionen mit dem MRSA in den meisten Ländern Europas zurückgegangen, so auch in Deutschland, jedoch gibt es keinen Anlass zur Entwarnung. Dieser Keim tritt auch in Schweinehaltungsbetrieben auf und ist unter anderem bei direktem Kontakt vom Tier auf den Menschen übertragbar. Er kann bei infizierten Personen zur Wundinfektion, Blutvergiftung oder Lungenentzündung führen. Infizierte können aber auch - ohne selbst zu erkranken - unbewusst zum Überträger des Erregers an andere Personen werden. Die Verbreitung des Keims ist jedoch nicht in erster Linie auf die landwirtschaftliche Nutztierhaltung zurückzuführen. Das Robert-Koch-Institut hat bestätigt, dass zwischen 2010 und 2013 lediglich 2 Prozent der MRSA-Fälle auf landwirtschaftliche Nutztiere zurückgeführt werden konnten. Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln ergeben sich aus der Betriebsanweisung zum MRSA gemäß § 14 der Biostoffverordnung (BioStoffV). Sie ist im Internet abrufbar unter www.svlfg. de > Prävention > Praxishilfen > Muster-Betriebsanweisungen > Betriebsanweisungen für Biostoffe. Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10 Eingang altes Schulhaus, 95352 Marktleugast Tel.: (09255) 947-0, Fax: (09255) 947-50 E-Mail: [email protected], Sekretariat, Zimmer 4 Verantwortlich für den Inhalt: für den Markt Marktleugast: Franz Uome, Erster Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzender für den Markt Grafengehaig: Werner Burger, Erster Bürgermeister und stv. Gemeinschaftsvorsitzender Verlag, Anzeigenverwaltung und technische Gesamtherstellung: Verlag + Druck Linus Wittich KG Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim Tel.: 09191/7232-0 Fax: 09191/7232-30 (Anzeigen) E-Mail: [email protected] Internet: http://www.wittich.de Nachlesen im Internet Unser Mitteilungsblatt finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.markt-marktleugast.de/ Gemeinde/Aktuell/Mitteilungsblatt Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig Ihre private - 38 - Kleinanzeige Einfach, schnell & bequem! AZweb ONLINE BUCHEN... schon ab 5e unter www.wittich.de/Objekt 2065 Das folgende Feld ausfüllen. Kein Größenmuster! Gilt nur für private Kleinanzeigen, nicht für Familienanzeigen (z. B. Danksagungen, Grüße usw.) und nicht für geschäftliche Anzeigen Wichtiger Hinweis! Bitte beachten Sie beim Ausfüllen dieses Bestellscheins unbedingt, dass hinter jedem Wort oder hinter jeder Zahl und hinter jedem Satzzeichen ein Kästchen als Zwischenraum frei bleibt! Nr. 5/15 KW 19 Therapie-und Wellnesszentrum Marlok In unserer Therapiepraxis in Marktleugast bieten wir nicht nur Physiotherapie, sondern auch ein großes Wellnesswohlfühlprogramm an. Informieren Sie sich bei unserem geschulten Fachpersonal und lassen sich bei einem der unten angeführten Wellnesswohlfühlprogramme verwöhnen. Anmeldungen unter 0 92 55 / 13 19. Osteopathie Die osteopathische Behandlung beschränkt sich nicht auf die Linderung von Symptomen. Osteopathen suchen und behandeln Ursachen, die Stellen des Körpers also, welche die Symptome verursachen. Gesichts-Lymphdrainage anti-aging 50 Min. Das Lymphsystem ist ein Drainagesystem (Abfluss), das eine wichtige Bedeutung bei der Entschlackung, der Entgiftung und der Infektabwehr unseres Körpers hat. Bis hierher kostet’s 5 Euro. Hot Stone-Massage (Warmsteinmassage) 60 Min. AromErgy-Massage (Ganzkörpermassage mit ätherischen Ölen und Ölmischungen) 45 Min. Fußreflexzonenmassage 30 Min. Honigmassage 45 Min. wirkt von der Haut bis tief ins Gewebe. Sie löst Verspannungen, durchblutet, entschlackt, entgiftet, reinigt und pflegt den Körper. Fußpflege Bis hierher kostet’s 10 Euro. Chiffre Achtung! Belegexemplar Achtung! FaLLs gEwüNsCHt BIttE aNKrEUzEN FaLLs gEwüNsCHt BIttE aNKrEUzEN Bei Chiffre-Anzeigen kostet’s 5,- Euro zusätzlich Bei Belegexemplar kostet’s 2,- Euro zusätzlich Bitte geben Sie unten Ihre genaue Anschrift an. Legen Sie Ihrer Bestellung Bargeld bei. Für Bankeinzug geben Sie bitte Ihre Bankverbindung an. Bitte senden Sie alles an folgende Adresse: VErLag + DrUCK LINUs wIttICH Kg Kleinanzeigen - Postfach 223, 91292 Forchheim Die Anzeige wird jeweils in der nächstmöglichen Ausgabe veröffentlicht. Mit eventuell geringfügigen Kürzungen des Textes bin ich einverstanden. Terminwünsche sind nicht möglich. SEPA-Lastschrift-Mandat Gläubiger-ID: DE1302600000116620 Ich/Wir ermächtige/n die Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, eine einmalige Zahlung in Höhe des aus obigem Auftrag resultierenden Gesamtbetrags von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von Verlag + Druck LINUS WITTICH KG auf mein/unser Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt. Hinweis: Ich kann/wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstiut vereinbarten Bedingungen. Name / Vorname Straße / hausnummer PLZ / Ort Kreditinstitut BLZ Kto.-Nr. oder alternativ: DE IBAN Rechnung auf Wunsch per E-Mail: (Bankeinzug erforderlich) Datum BANKEINZUG Unterschrift BARGELD LIEGT BEI 30 Min. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 39 - Nr. 5/15 KW 19 Wir danken, auch im Namen unserer Eltern, für die vielen Glückwünsche, Geschenke und Blumen anlässlich unserer Erstkommunion. Svenja Keil, Grafengehaig Theresa Schiller, Gösmes Selina Schramm, Neuensorg Lea-Sophie Schütz, Horbach Stephanie Vießmann, Eppenreuth Christian Knarr, Grafengehaig Lukas Schramm, Neuensorg Ihr kompetenter Bosch-Car-Service Ihr kompetenter Bosch-Car-Service Spezialistfür für Volkswagen Volkswagen und Audi mit über Jahren Erfahrung Spezialist und Audi mit 50 über 50 Jahren Erfahrung Jetzt neu bei uns: Jetzt neu bei uns: Individuelle EU-NeuwagenIndividuelle EU-NeuwagenWunschbestellung zu TOP-Preisen !!! 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