Mitteilungsblatt 2015 04

Mitteilungsblatt
Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast und deren
Jahrgang 36
Mitgliedsgemeinden Markt Marktleugast und Markt Grafengehaig
Donnerstag, den 2. April 2015
Nummer 4
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Unser Bild zeigt (von links) Bürgermeister Franz Uome, Helene Weiß, Renate Scheunert,
Jörg Schmidt, die Vorsitzende der Gartenfreunde Siegrid Bittermann und Diana Schramm.
Gartenfreunde übernehmen Patenschaft für drei Grünanlagen
Die Gartenfreunde Marktleugast gehen wieder einmal mit gutem Beispiel voran. Die Hobbygärtner um Vorsitzende Siegrid
Bittermann haben jetzt zur Freude von 1. Bürgermeister Franz Uome die Patenschaft zur Pflege der drei Grünanlagen am
Unteren Anger, direkt an der Einmündung in die Kulmbacher Straße, übernommen. Zudem werden sie auch den Brunnen
alljährlich zu Ostern und Weihnachten schmücken. Franz Uome freute sich, dass der kleinste Verein der Marktgemeinde
seine Bereitschaft hierzu erklärt hat, wie die Schmückung des Brunnens für die kommenden Osterfeiertage bereits unter
Beweis stellt. Der Bürgermeister hofft, dass dieses Ansporn für andere Vereine und Organisationen sowie Nachbarn ist,
Grünanlagen zur Entlastung des kommunalen Bauhofs zu pflegen und zu betreuen.
(kpw)
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Das Evangelium des Johannes
JOHANNES 20
Am ersten Tag nach dem Sabbat, früh am Morgen, als es noch dunkel war,
ging Maria Magdalena zum Grab. Als sie sah, dass der Stein nicht mehr vor dem
Eingang des Grabes lag, lief sie zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus
liebte. Aufgeregt berichtete sie ihnen: "Sie haben den Herrn aus dem Grab geholt,
und wir wissen nicht, wohin sie ihn gebracht haben."
Da beeilten sich Petrus und der andere Jünger, um möglichst schnell zum Grab zu
kommen. Gemeinsam liefen sie los, aber der andere war schneller als Petrus und kam
zuerst am Grab an. Ohne hineinzugehen, sah er in die Grabkammer und bemerkte die
Leinentücher, die dort lagen.
Dann kam auch Simon Petrus. Er ging in das Grab hinein und sah ebenfalls die
Leinentücher zusammen mit dem Tuch, das den Kopf Jesu bedeckt hatte. Es lag nicht
zwischen den Leinentüchern, sondern zusammengefaltet an der Seite. Jetzt ging auch
der andere Jünger, der zuerst angekommen war, in die Grabkammer. Er sah sich
darin um, und nun glaubte er, dass Jesus vom Tod auferstanden war. Denn bis zu
diesem Zeitpunkt hatten sie die Stelle in der Heiligen Schrift noch nicht verstanden,
in der es heißt, dass Jesus von den Toten auferstehen wird. Die Jünger verließen das
Grab und gingen nach Jerusalem zurück.
Inzwischen war auch Maria zurückgekehrt und blieb voll Trauer vor dem Grab
stehen. Weinend schaute sie in die Kammer und sah plötzlich zwei weißgekleidete
Engel an der Stelle sitzen, an der Jesus gelegen hatte; einen am Kopfende, den
anderen am Fußende. "Warum weinst du?", fragten die Engel. "Weil sie meinen
Herrn weggenommen haben. Und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben",
antwortete Maria Magdalena.
Als Maria sich umdrehte, sah sie Jesus vor sich stehen. Aber sie erkannte ihn nicht.
"Warum weinst du?", fragte er sie. "Und wen suchst du?" Maria hielt Jesus für den
Gärtner und fragte deshalb: "Hast du ihn weggenommen? Dann sage mir doch,
wohin du ihn gebracht hast. Ich will ihn holen." "Maria!", sagte Jesus nun. Da fuhr sie
zusammen und erkannte ihn. "Rabbuni!", rief sie (das ist Hebräisch und heißt so viel
wie: Mein Meister). Doch Jesus wehrte ab: "Halte mich nicht länger fest! Denn ich
bin noch nicht zu meinem Vater zurückgekehrt. Gehe aber zu meinen Brüdern und
sage ihnen: Ich gehe zurück zu meinem Vater und zu euerm Vater, zu meinem Gott
und zu euerm Gott!" Maria Magdalena lief nun zu den Jüngern und berichtete ihnen:
"Ich habe den Herrn gesehen!" Und sie erzählte alles, was ihr Jesus gesagt hatte.
An diesem Sonntagabend hatten sich alle Jünger versammelt. Aus Angst vor den
Juden ließen sie die Türen fest verschlossen. Plötzlich war Jesus bei ihnen. Er trat in
ihre Mitte und grüßte sie: "Friede sei mit euch!" Dann zeigte er ihnen die Wunden in
seinen Händen und an seiner Seite.
Als die Jünger ihren Herrn sahen, freuten sie sich sehr. Und Jesus sagte noch einmal:
"Friede sei mit euch! Wie mich der Vater in diese Welt gesandt hat, so sende ich euch
in die Welt!" Dann hauchte er sie an und sprach: "Empfangt den Heiligen Geist! Wem
ihr die Sünde erlasst, dem ist sie erlassen. Und wem ihr die Schuld nicht vergebt, der
bleibt schuldig."
Nr. 4/15
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Thomas, einer der zwölf Jünger, der auch Zwilling genannt wurde, war nicht dabei
gewesen, als dies geschah. Deshalb erzählten sie ihm: "Wir haben den Herrn
gesehen!" Aber zweifelnd antwortete er: "Das glaube ich erst, wenn ich seine
durchbohrten Hände gesehen habe. Mit meinen Fingern will ich sie fühlen, und
meine Hand will ich in die Wunde an seiner Seite legen. Eher werde ich es nicht
glauben."
Acht Tage später hatten sich die Jünger wieder versammelt. Diesmal war Thomas bei
ihnen. Und obwohl sie die Türen wieder abgeschlossen hatten, stand Jesus auf
einmal in ihrer Mitte und grüßte sie: "Friede sei mit euch!" Dann wandte er sich an
Thomas: "Lege deinen Finger auf meine durchbohrten Hände! Gib mir deine Hand
und lege sie in die Wunde an meiner Seite! Zweifle nicht länger, sondern glaube!"
Thomas antwortete nur: "Mein Herr und mein Gott!" Doch Jesus sagte zu ihm: "Du
glaubst, weil du mich gesehen hast. Wie glücklich können erst die sein, die nicht
sehen und trotzdem glauben
Nr. 4/15
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 4/15
Telefonverzeichnis
der Verwaltungsgemeinschaft
Marktleugast
Bekanntmachungen
" (
-" !!$*
06,0./3
" !
!*
5,0./3
Dienstzeiten
Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast,
Neuensorger Weg 10
Montag bis Freitag....................................... 08:00 bis 12:00 Uhr
und zusätzlich
Donnerstag................................................... 15:00 bis 17:30 Uhr
Erster Bürgermeister Franz Uome
Montag bis Mittwoch.................................... 08:30 bis 12:00 Uhr
..............................................................und 14:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag................................................... 08:30 bis 12:00 Uhr
..............................................................und 14:00 bis 17:30 Uhr
Freitag.......................................................... 08:30 bis 12:30 Uhr
Außerhalb der Dienstzeiten Termine jeweils nach Vereinbarung.
Erster Bürgermeister Werner Burger im Rathaus Grafengehaig
Montag bis Freitag................................ 07:30 Uhr bis 09:30 Uhr
Außerhalb der Dienstzeiten: Termine zusätzlich täglich nach
Vereinbarung.
In der Verwaltungsgemeinschaft, Neuensorger Weg 10
Termine jeweils nach Vereinbarung
Name
ZimmerDurchwahl
E-Mail-Adresse
Uome, Franz
Erster Bürgermeister
Markt Marktleugast
4
947-12
[email protected]
Burger, Werner
Erster Bürgermeister
Markt Grafengehaig
4
3 55
in Grafengehaig
947-17
in Mlg.
[email protected]
Laaber, Michael
Geschäftsstellenleiter4
947-13
[email protected]
Bittermann, Siegrid
Sekretariat, Volkshochschule,
Tourismus
4
947- 0
[email protected]
Taig, Norbert
Beiträge, Einkauf, Mieten/Pachten,
Straßen- & Wegerecht,
Versicherungen, Gebäude
3
947-15
[email protected]
Weber, André
Bauamt, Straßenverkehrsrecht 3
947-14
[email protected]
Hofmann, Hans
Standesamt, Gewerbeund Ordnungsamt,
Feuerwehrwesen1947-22
[email protected]
Korzendorfer, Carolin
Pass- und Einwohnermeldewesen,
Friedhofsverwaltung,
Standesamt
1947-20
[email protected]
Boßert, Renate
Kämmerei 2
947-18
[email protected]
Knarr, Mandy
Kämmerin
1947-19
[email protected]
Haber, Gudrun
Kassenleitung 2947-24
[email protected]
Schmidt, Rosi
Kasse 2
947-16
[email protected]
Telefax: (0 92 55) 947-50
Marktgemeinderatssitzungen
in der Wahlperiode 2014/2020
Marktgemeinderatssitzung Marktleugast
am Montag, 27. April 2015
Marktgemeinderatssitzung Grafengehaig
am Montag, 20. April 2015
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 4/15
matisch und ohne nennenswerten Aufwand im Regelfall
kostenlos möglich. (Sperrmüll).
Wir weisen darauf hin, dass die Abgabe von Altglas und Weißblech nur werktags in der Zeit von 8.00 - 19.00 Uhr erfolgen
darf!
Die Abgabe der Altkleider darf nur in den dafür vorgesehenen
Kleidersäcken erfolgen. Kleidersäcke des BRK sind in der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10.,
Zimmer 2 (Kasse) kostenlos erhältlich.
Das Buch und der Leser - sie stehen immer im Mittelpunkt!
Unsere Bücherei in Marktleugast hat den Anspruch, alle Bevölkerungsschichten anzusprechen und ist dabei zugleich ein Ort
der sozialkulturellen, ehrenamtlichen Gemeindearbeit. Durch
den Zusammenschluss mit dem Medienverbund des Landkreises Kulmbach können wir jederzeit diverse Buchtitel im Verleih-Verkehr für Sie organisieren.
Einen Bestand an Information oder Unterhaltung aufzubauen,
nicht im eigenen, sondern in einem übergeordneten Interesse
ist unser Bemühen. Unseren Lesern bieten wir interessante
Lektüre wie Romane, Fach-, Sach- und Kinderbücher sowie
Hör-CDs.
Die Ausleihe ist kostenlos!
Öffnungszeiten:
Die Bücherei in der Grund- und Mittelschule ist für die Bevölkerung
mittwochs von 17.00 - 18.00 Uhr geöffnet.
Bitte beachten Sie: Die Bücherei ist während der Schulferien
geschlossen.
Über Ihren Besuch und Ihr Interesse würde ich mich sehr
freuen.
Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes und frohes Osterfest.
Altglas- und Weißblech-Container
Standorte Markt Marktleugast
MarktleugastJahnstraße
Mannsflur
Parkplatz am ehem. Schulhaus
Marienweiher
ehem. Müllplatz - an der Kreisstraße Richtung Stammbach
Hohenberg
Parkplatz am Sportheim
Tannenwirtshaus
neue Betriebszufahrt Firma Kufner
Neuensorg
am Salzsilo an der Zufahrt zum WaldSportplatz
Kleider-Container des BRK
MarktleugastJahnstraße
Marktleugast
Lehenweg (vor dem Dr. Julius-Flierl-Seniorenheim)
MannsflurBRK-Heim
NeuensorgFeuerwehrhaus
Tannenwirtshaus
neue Betriebszufahrt Firma Lochner
Hohenberg
Parkplatz am Sportheim
Altglas, Weißblech und Altkleider
Ihre Büchereileitung
Otmar Büttner
Abfallwirtschaft
Wilde Müllablagerungen an den Containern!
Wilde Müllablagerung ist kein Kavaliersdelikt
Es wird darauf hingewiesen, dass
leere Glasflaschen nicht neben den
Glascontainern abgestellt werden dürfen. Sollte der Container bereits voll
sein, so wird gebeten zunächst auf die
weiteren Container (Standorte) auszuweichen.
Wer Müll oder Wertstoffe auf Straßen,
Plätzen oder neben den dafür vorgesehenen Containern liegen lässt, verschmutzt nicht nur die
Umwelt, sondern begeht eine Ordnungswidrigkeit und kann
mit Bußgeld geahndet werden.
Auch wenn sich der Landkreis darum bemüht, die Containerplätze sauber zu halten, werden sie immer wieder für Sperrmüll
oder anderen Müll verwendet.
Bürger, die einen Umweltsünder bei der illegalen Beseitigung von Abfällen beobachten, sollten sich nicht scheuen,
diesen der zuständigen Dienststellen (Landratsamt Abfallwirtschaft Tel. 0 92 21/707-109/199 oder in der Gemeinde)
zu melden. Ein derartig umweltfeindliches und gegenüber
der Allgemeinheit rücksichtsloses Verhalten ist weder zu
beschönigen noch zu entschuldigen. Die ordnungsgemäße
Entsorgung von Abfällen ist für jeden Bürger unproble-
Standorte: Markt Grafengehaig
Grafengehaig Parkplatz hinter der Frankenwaldhalle: Altglas, Weißblech, Altkleider
Eppenreuth Feuerwehrgerätehaus: Altglas, Altkleider
Walberngrün Richtung Hüttenbach-Talsenke:
Weißblech, Altglas, Altkleider
Weidmes
Ortsende Richt. Kleinrehmühle: Weißblech, Altglas, Altkleider
Horbach
Altkleider, Altglas
Abfuhrtermine
Wegen des Feiertags Ostermontag
nachgeholt
Donnerstag/Freitag, 09./10.04.2015
Papier/Biotonne
Mittwoch/Donnerstag, 15./16.04.2015
Restmüll/Biotonne
Mittwoch/Donnerstag, 22./23.04.2015
Gelber/Biotonne
Mittwoch/Donnerstag, 29./30.04.2015
Restmüll/Biotonne
Mittwoch/Donnerstag, 06.05/07.05.2015
Papier/Biotonne
Es wird darauf hingewiesen, dass die Biotonnen-Entleerung
grundsätzlich am selben Wochentag wie die Restmüll-, Papieroder Wertstoffsammlung erfolgt (gemäß Abfuhrkalender) und
sich ebenso verschiebt.
Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre Biotonne zur
Abfuhr bereitstellen, darauf zu achten, keine Störstoffe in die
Biotonne zu geben.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 4/15
Problemmüllsammlung 2015
aus Haushaltungen
Vollzug der Trinkwasserverordnung und des
Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes
Termine in der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast
Sa., 18.04.15
07.30 Uhr bis 08.30 Uhr
Grafengehaig/Frankenwaldhalle
Sa., 25.04.15
10.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Walberngrün/ehem. Gasthaus Witzgall
Sa., 25.04.15
11.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Neuensorg/früherer Schulhof
Die Annahme von haushaltsüblichen Mengen Problemmüll an
diesen Sammelstellen ist - mit Ausnahme von Altöl, Autobatterien und Autoreifen - für Haushaltungen kostenlos.
Nehmen Sie bitte Rücksicht auf unsere Kinder und die Umwelt.
Geben Sie Ihren Problemmüll nur in die Hände der Fachleute
vor Ort und stellen Sie bitte niemals Abfälle unbeaufsichtigt
oder außerhalb der Sammelzeiten ab.
Sonderabfälle aus dem nicht-privaten Bereich (Gewerbe,
Handwerksbetriebe, Handel, Dienstleister, öffentliche Einrichtungen, usw.) können im Rahmen der Problemmüllsammlungen
für Haushaltungen NICHT angenommen werden. Auskünfte
über die Entsorgungsmöglichkeiten für Sonderabfälle aus dem
nicht-privaten Bereich gibt die Abfallberatung des Landkreises
unter den Telefonnummern 09221 / 707109
(Frau De Meyer), -151 (Frau Flieger) oder -199 (Herr Zenk).
Wasch- und Reinigungsmittel enthalten bekanntlich Phosphate.
Selbst bei ordnungsgemäßer Abwasserbehandlung gelangen
diese in die Gewässer und beeinträchtigen die Wassergüte
nachteilig.
Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von
Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird
mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt,
um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen.
Damit Sie die Dosierungsempfehlungen der Hersteller dieser
Produkte sinnvoll anwenden können, teilen wir Ihnen den Wasserhärtebereich sowie den ph-Wert des Trinkwassers regelmäßig mit:
Wasserversorgungsanlage
Marktleugast
Hohenberg
Zweckverband Walberngrüner Gruppe
ph-Wert
8,35
9,30
7,93
Grad dH
4,51
2,87
5,62
Härtebereich
1
1
1
Aufgrund der letzten Trinkwasseruntersuchungen vom September 2014 entspricht das Trinkwasser aus den obigen Versorgungsanlagen voll den Anforderungen der Trinkwasserverordnung.
Sie sollten in Zukunft die Dosierung der Wasch- und Reinigungsmittel dem Härtebereich entsprechend vornehmen.
Dadurch können Sie Geld sparen und leisten zudem einen
wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.
Apotheken-Notdienst
Wenn Sie auf einem Behältnis eines der abgebildeten Symbole
finden, enthält es gefährliche Substanzen, die in jedem Fall als
Problemmüll behandelt werden müssen!
Wasserversorgung
Wasserversorgung Marktleugast
Wasserwart: Harald Hahn
Handy-Nr. 0170/385 242 3
Vertreter: Christian Haber
Handy-Nr. 0151/161 281 19
Abwasseranlagen
Klärwärter: Rainer Haber
Handy-Nr.: 0151/161 281 23
Vertreter: Udo Hübschmann
Handy-Nr.: 0151/161 281 21
Kläranlage Grafengehaig:
Klärwärter: Alexander Platthaus
Handy-Nr.: 0151/161 281 16
Wasserversorgungsanlage Zweckverband/
Walberngrüner Gruppe
Wasserwart: Michael Villa
Handy-Nr.: 0151/161 281 14
Vertreter: Klaus Keil
Handy-Nr.: 0151/161 281 15
durchgehend dienstbereit
Beginn: morgens 08:00 Uhr
Do., 02.04.
Pittroff-Apotheke, Helmbrechts
Fr., 03.04.
Stadt-Apotheke, Münchberg
Sa./So., 04./05.04. Engel-Apotheke, Münchberg
Mo., 06.04.
Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Di., 07.04.
Rathaus-Apotheke, Marktleugast
Mi., 08.04.
Franken-Apotheke, Münchberg
Do., 09.04.
Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Fr., 10.04.
Rathaus-Apotheke, Marktleugast
Sa/So., 11./12.04. Franken-Apotheke, Münchberg
Mo., 13.04.
Adler-Apotheke, Münchberg
Di., 14.04.
Waldstein-Apotheke, Sparneck
Mi., 15.04.
Markt-Apotheke, Stammbach
Do., 16.04.
Adler-Apotheke, Münchberg
Fr., 17.04.
Waldstein-Apotheke, Sparneck
Sa/So., 18./19.04. Markt-Apotheke, Stammbach
Mo, 20.04.
Engel-Apotheke, Münchberg
Di., 21.04.
Pittroff-Apotheke, Helmbrechts
Mi., 22.04.
Adler-Apotheke, Münchberg
Do., 23.04.
Engel-Apotheke, Münchberg
Fr., 24.04.
Pittroff-Apotheke, Helmbrechts
Sa/So., 25./26.04. Adler-Apotheke, Münchberg
Mo., 27.04.
Franken-Apotheke, Münchberg
Di., 28.04.
Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Mi., 29.04.
Rathaus-Apotheke, Marktleugast
Do., 30.04.
Franken-Apotheke, Münchberg
Fr., 01.05.
Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Sa/So., 02./03.05. Rathaus-Apotheke, Marktleugast
Mo., 04.05.
Markt-Apotheke, Stammbach
Di., 05.05.
Adler-Apotheke, Münchberg
Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann
nicht übernommen werden.
Anschriften der Apotheken:
Helmbrechts:
Pittroff´sche-Apotheke, Münchberger Str. 10, Tel. (0 92 52) 61 91
Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29, Tel. (0 92 52) 9 12 40
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Stammbach:
Markt-Apotheke, Marktplatz 1, Tel. (0 95 56) 18 00
Münchberg:
Adler-Apotheke, Kulmbacher Str. 7, Tel. (0 92 51) 13 74
Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4, Tel. 09251/13 01
Engel Apotheke, Karlstr. 16, Tel. (0 92 51) 68 68
Franken-Apotheke, Bahnhofstr. 2, Tel. (0 92 51) 63 27
Marktleugast:
Rathaus-Apotheke, Kulmbacher Str. 3, 092 55) 2 56
Ludwigschorgast:
Land-Apotheke, Oberer Anger 28, Tel. (0 92 27) 94 01 30
Sparneck:
Waldstein-Apotheke , Marktplatz 1, Tel. (0 92 51) 18 80
Sprechzeiten der Arztpraxis:
Frau Dr. C. Klein / Josef Schmidt,
in Marktleugast, Kulmbacher Str. 6
Tel.: 09255 / 255, Fax: 09255 / 76 94
Montag......................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr
Dienstag ...................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
Mittwoch....................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
...................................................................nach Vereinbarung
Donnerstag................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr
Freitag���������������������������������������������������������� 08:00 - 13:00 Uhr
Sprechzeiten in Grafengehaig, Kirchplatz 9
Tel.: 09255 / 97 139, Fax: 09255 / 76 94
Dienstag (neue Sprechzei).....................16.30 Uhr - 17.30 Uhr
Donnerstag.............................................08.00 Uhr - 09.00 Uhr
Nr. 4/15
o Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich
an (zum Beispiel Gemeindename/Stadtteil, Straßenname,
Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe,
Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen/
Bahnlinien/Flüssen)!
o Was ist geschehen?
o Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (was ist geschehen? was ist zu sehen?), beispielsweise Verkehrsunfall, Absturz, Brand, Explosion, Einsturz, eingeklemmte Person!
o Wie viele Betroffene?
o Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage
und die Verletzungen! Geben Sie bei Kindern auch das
Alter an!
o Warten auf Rückfragen!
o Legen Sie nicht gleich auf, die Mitarbeiter der Leitstelle
benötigen von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen!
Nach dem Notruf
Leisten Sie „Erste Hilfe“, soweit Sie sich nicht selbst in Gefahr
bringen!
Helfen Sie den Einsatzkräften beim Auffinden des Ereignisortes!
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Wichtig: Benötigen Sie außerhalb der regulären Sprechstunden
Ihres Hausarztes ärztliche Hilfe bei nicht lebensbedrohlichen
gesundheitlichen Problemen, die nicht den Einsatz des Rettungsdienstes notwendig erscheinen lassen, hilft der Ärztliche
Bereitschaftsdienst bei der Vermittlung eines Arztes. Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist bayernweit unter der Telefonnummer 01805/191212 und seit dem 16. April 2012 auch über die
- aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfreie - Rufnummer 116 117 erreichbar. Weitere Informationen zum Ärztlichen
Bereitschaftsdienst finden Sie unter http://www.kvb.de/patienten/bereitschaftsdienst/
Impressum
Notruf 112
Rettungswesen
Integrierte Lehrleitstelle an der Staatlichen Feuerwehrschule
Geretsried
In Bayern können Sie rund um die Uhr über die Notrufnummer
112 Hilfe durch Rettungsdienst und Feuerwehr anfordern. Der
Notruf 112 verbindet Sie mit der örtlichen Integrierten Leitstelle
- aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfrei.
Der Aufbau von Integrierten Leitstellen im Freistaat ist noch
nicht flächendeckend abgeschlossen (Internetportal der Integrierten Leitstellen Bayern). Soweit in Ihrer Region noch keine
Integrierte Leitstelle eingerichtet ist, wird die Feuerwehr über
die Notrufnummer 112 benachrichtigt. Der Rettungsdienst kann
in diesem Fall bei der örtlichen Rettungsleitstelle aus dem Festnetz vorwahlfrei bzw. aus dem Mobilfunknetz mit Ortsvorwahl
der Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19 222 angefordert
werden. Ist nur ein Mobiltelefon verfügbar und die Ortsvorwahl
der Rettungsleistelle nicht bekannt, kann über die vorwahl- und
gebührenfreien Telefonnummern 110 (Polizei) oder 112 (Feuerwehr) Hilfe herbeigerufen werden. Polizei und Feuerwehr
geben die Meldung an die Rettungsleitstelle weiter.
Die fünf „W“
Bei der Anforderung von Rettungsdienst und Feuerwehr benötigt die Leitstelle vom Anrufer Informationen zu den fünf „W“,
um geeignete Einsatzkräfte in ausreichender Anzahl alarmieren
zu können:
o Wer ruft an?
o Nennen Sie Ihren Namen, Ihren Standort und Ihre Telefonnummer für Rückfragen!
o Wo ist das Ereignis?
Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10 Eingang altes Schulhaus, 95352 Marktleugast
Tel.: (09255) 947-0, Fax: (09255) 947-50
E-Mail: [email protected], Sekretariat, Zimmer 4
Verantwortlich für den Inhalt:
für den Markt Marktleugast:
Franz Uome, Erster Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzender
für den Markt Grafengehaig:
Werner Burger, Erster Bürgermeister und
stv. Gemeinschaftsvorsitzender
Verlag, Anzeigenverwaltung
und technische Gesamtherstellung:
Verlag + Druck Linus Wittich KG
Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim
Tel.: 09191/7232-0
Fax: 09191/7232-30 (Anzeigen)
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.wittich.de
Nachlesen im Internet
Unser Mitteilungsblatt finden Sie auch
auf unserer Homepage unter
www.markt-marktleugast.de/
Gemeinde/Aktuell/Mitteilungsblatt
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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4. Autofreier Sonntag im Weißmaintal
17. Mai 2015 von 10.00 - 17.00 Uhr
Am Sonntag, den 17. Mai 2015 ist es endlich wieder soweit:
Der Landkreis Kulmbach, die
Gemeinden Ködnitz und Trebgast
sowie der Bund Naturschutz laden
zum 4. Autofreien Sonntag ins landschaftlich reizvoll gelegene Weißmaintal ein.
Die erfolgreiche Veranstaltung ist mit Unterstützung der Kulmbacher Brauerei zu einem Mekka für Radler, Nordic Walker,
Fußgänger, Inliner und Skater geworden - mehrere tausend
Aktive sind bei jeden Autofreien Sonntag im Weißmaintal unterwegs.
Am Veranstaltungstag ist die Staatsstraße 2182 zwischen Kauerndorf/Ködnitz und Trebgaster Badesee komplett für den
motorisierten Verkehr gesperrt.
Vorfahrt frei für Radler, Inliner, Skater, Fußgänger, Nordic
Walker, Wanderer und alle, die sich mit Muskelkraft (fort)
bewegen wollen!!!
Auf und entlang der Strecke gibt es vielfältige und abwechslungsreiche Angebote. Neben den zahlreichen Sport- und Freizeitmöglichkeiten bieten Aussteller interessante Informationen
rund um Energie und Klimaschutz, Tourismus, Naturschutz und
Gesundheit.
Die ortsansässigen Vereine, Verbände und die Gastronomie
bieten dem bewegungsfreudigen Besucher ein reichhaltiges
Angebot an kulinarischen Genüssen - für Bewirtung ist bestens
gesorgt.
Um die Sicherheit der Besucher gewährleisten zu können, wurden Absperrungen und Umleitungen in Kooperation mit dem
Sachgebiet Verkehrswesen des Landkreises Kulmbach, der
Polizei, den Gemeinden, den Feuerwehren, dem Sanitätsdienst
und dem Organisationsteam festgelegt.
Die Absicherung der Strecke erfolgt durch Verkehrssicherungsposten der Feuerwehren. Die Strecke ist gesperrt von
09.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr. Zeitliche Verschiebungen am
Ende können hierbei nicht ausgeschlossen werden. Sobald es
die Verkehrssituation erlaubt, wird die Strecke wieder für den
öffentlichen Verkehr freigegeben. Die Entscheidung hierüber
wird in enger Abstimmung mit der zuständigen Polizeidienststelle getroffen.
Nr. 4/15
Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung
der Veranstaltung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!
Ingrid Flieger, Klimaschutzmanagement
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.landkreis-kulmbach.de
Sondervorstellung
auf der Naturbühne Trebgast
Die Bayerische Ehrenamtskarte ist
im Landkreis Kulmbach auf große
Resonanz gestoßen. Seit ihrer Einführung im Mai 2013 wurde das
kleine „Dankeschön im Scheckkartenformat“ bereits an rund 1.800
ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger ausgegeben.
Exklusiv für Ehrenamtskarteninhaber/-innen findet auf der
Naturbühne Trebgast auch in der kommenden Spielzeit wieder
eine Sondervorstellung statt und zwar am
Freitag, 3. Juli 2015 um 20.30 Uhr mit
„Die drei Eisheiligen und die kalte Sophie“
Wer gemeinsam mit maximal einer Begleitperson dabei sein
möchte, muss nur in der Zeit vom 4. bis 29. Mai 2015 seine
persönliche/n Eintrittskarte/n beim Servicecenter des Landratsamtes Kulmbach, Konrad-Adenauer-Str. 5 während der
üblichen Öffnungszeiten abholen.
Das Landratsamt bittet um Verständnis dafür, dass wegen
begrenzter Platzkapazität (ca. 500 Sitzplätze im Zuschauerraum der Bühne) die Kartenausgabe und Sitzplatzzuteilung
nach der Reihenfolge der Abholung erfolgen muss. Reservierungen sind leider nicht möglich. Als Legitimation bitte zur
Abholung die Ehrenamtskarte mitbringen.
Wer sichergehen will, dass noch Karten verfügbar sind, informiert sich ab 4. Mai unter www.landkreis-kulmbach.de oder ruft
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Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Standesamtliche Nachrichten
März 2015
Eheschließungen
Koschnitzki Hans-Uwe, wohnhaft in Grafengehaig und Mehlhose Janine, wohnhaft in Grafengehaig, haben am 21.03.2015
in Marktleugast die Ehe geschlossen.
Sterbefälle
Oelschlegel Katharina geb. Hahn, zuletzt wohnhaft in Marktleugast, Lehenweg 3, ist am 05.03.2015 in Marktleugast verstorben.
Hofmann Hedwig, geb. Wagner, zuletzt wohnhaft in Marktleugast, Floriansplatz 6, ist am 18.03.2015 in Marktleugast verstorben.
Marktleugast aktuell
Bau- und Umweltausschuss Marktleugast
Trasse für Abwasser-Druckleitung festgelegt
Bei seinem Ortstermin am 11. März in Neuensorg hat der
Bau- und Umweltausschuss des Marktgemeinderates Marktleugast den genauen Trassenverlauf der noch in diesem Jahr
zu errichtenden Abwasserdruckleitung festgelegt. Sie wird
von der bisherigen und maroden Neuensorger Kläranlage auf
dem gemeindlichen Zufahrtsweg bis zur Kreisstraße KU 14 und
diese dann entlang bis zum Öselweg geführt. Diese Ortsstraße
verlässt die Pumpleitung dann am ausgemarkten Feldweg in
Richtung Marktleugast, bis sie in den gemeindlichen Kanal
der Kreuzgasse mündet. Die Gesamtlänge bezifferte Dipl.-lng.
Erich Hahn vom Planungsbüro IBP Kulmbach mit 1200 Meter.
Die Verlegung soll größtenteils durch den kommunalen Bauhof
in Eigenleistung erfolgen. Die Ausschreibung ist in Vorbereitung und wird in den nächsten Wochen erfolgen.
In der Karl-Pezold-Straße wird von der Einmündung St.-JosefStraße bis zur Kreuzgasse in Marktleugast „Tempo 30“ eingeführt. An der Schulsportanlage befindet sich zum einen die
Schulbushaltestelle und zum anderen kreuzt der Weg von der
Schule zum Sportunterricht in der Dreifachsporthalle die Straße.
In der Flurstraße behandelte das Gremium einen Antrag auf
den Erlass eines Parkverbotes. Dies ist nach einhelliger Ausschuss-Meinung nicht veranlasst, da die Straße breit genug ist.
Bürgermeister Uome appellierte hier an die Anwohner gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
Im Bereich des Oberen Angers sind teilweise gemeindliche
Flächen überbaut. Die Anrainer werden nun von der Gemeinde
angesprochen, ob ein Rückbau erfolgt oder die Flächen erworben werden. Bürgermeister Franz Uome gab in diesem Zusam-
Nr. 4/15
menhang bekannt, dass dem Markt Marktleugast im Gemeindebereich verschiedene Grundstücke zum Kauf angeboten
worden sind. Momentan wird davon aber mit Blick auf den
Schuldenabbau und das Konsolidierungsprogramm Abstand
genommen.
kpw
Aus der Marktgemeinderatssitzung
vom 23. März 2015
Bürgermeister Franz Uome unterrichte den Gemeinderat über
die letzte Sitzung des Bau- und Umweltausschusses. Dabei
stand auch die Trassenführung der Druckleitung für die Abwasseranlage im Ortsteil Neuensorg auf der Tagesordnung. Mit
dabei waren auch die Herren Hahn und Heiß vom Ingenieurbüro IBP. Herr Hahn erläuterte den Ausschussmitgliedern die
möglichen Varianten der Trassenführung von der Kläranlage
durch den Ortsteil Neuensorg. Die angedachte Variante über
die Flurnummer 119 zum gemeindlichen Weg westlich der
Kläranlage kann nach einem Gespräch mit dem Grundstücksbesitzer nicht weiterverfolgt werden, „der Grundstückinhaber
ist nicht damit einverstanden, dass durch sein Grundstück die
Leitung verlegt wird“, sagt der Bürgermeister. Damit verblieben nur die Variante 1, die Trasse auf dem Zufahrtsweg zur
Kläranlage, und die Variante 2, die Trasse auf der Wiese bis
zur Bushaltestelle. Letztere wäre zwar günstiger, wirtschaftlich
wäre es aber besser, die Zufahrt zu nutzen, weil dieser Weg
sowieso hergerichtet werden muss. Die Kosten für Variante
1 betragen, ohne Ausbau der Zufahrt zur Kläranlage, etwa
84.000 Euro. Die Kosten für Variante 2 wurden mit 48.000 Euro
veranschlagt. Der weitere Ausbau durch den Ort kostet etwa
80.000 Euro. Im Hinblick auf den sanierungsbedürftigen Weg
entschied sich der Bau- und Umweltausschuss für die Variante 1. Als Ersatz für ein Baugrundgutachten hat Herr Hahn
14 Schürfungen vorgeschlagen, die bereits durch den Bauhof
durchgeführt wurden. Bei der Besichtigung des weiteren Trassenverlaufs über den Öselweg bis zum Ortsrand musste der
Ausschuss feststellen, dass auch dieser Teil dringend sanierungsbedürftig ist. Schließlich war sich der Bau- und Umweltausschuss geschlossen einig, für die Verlegung der Druckleitung die Variante 1, von der Kläranlage bis zur Kreisstraße
ausschließlich über Gemeindegebiet, festzulegen. Der Weg
selbst soll nach der Verlegung der Rohrleitung vorerst nicht
befestigt wird.
Weiter musste sich der Bau- und Umweltausschuss mit dem
Antrag eines Bürgers aus der Parkstraße befassen. Dieser
wollte ein Halteverbot im Bereich seiner Grundstücksausfahrt,
weil er schlecht aus seiner Einfahrt kommt, wenn dort ein Auto
parkt. Den Antrag musste der Ausschuss aber ablehnen, weil
dieser der Meinung ist, dass die Straße breit genug sei. Bürgermeister Uome hat an die Anwohner appelliert, segenseitig
Rücksicht zu nehmen.
Weiter hat sich der Ausschuss dafür ausgesprochen, dass in
der Karl-Pezold-Straße, von der St.-Martin-Straße bis zur Kreuzgasse, eine Tempo-30-Zone eingeführt wird. Er begründet es
damit, dass sich hier eine Schulbushaltestelle befindet und
zum anderen die Straße gekreuzt wird, wenn die Schüler zum
Sportunterricht zur Dreifachturnhalle laufen.
Weiter musste der Bau- und Umweltausschuss feststellen, dass
im Bereich Oberer Anger gemeindliche Flächen überbaut sind.
Die betreffenden Anwohner werden jetzt von der Gemeinde
angeschrieben, sie können dann die betreffenden Grundstücke
kaufen oder ihre Überbauten zurückbauen
Bei der Februarsitzung des Marktgemeinderats Marktleugast
haben die Räte der Wählergemeinschaft gefordert, dass die
vorgenommene Erhöhung der Sitzungsgelder überdacht und
zurückgenommen werden sollte. Weil dadurch in der Öffentlichkeit ein falsches Bild entstanden sei, stellte Oswald Purucker (CSU) den Antrag, dass die „leidige“ Diskussion um die
Sitzungsgelder beendet wird. Purucker begründet seinen
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Antrag damit, dass es sich beim Sitzungsgeld in Höhe von 25
Euro nicht um einen Stundenlohn handle, sondern um eine Aufwandsentschädigung für die Vorbereitung und die Teilnahme
an der Gemeinderatssitzung. Zu dieser Vorbereitung gehöre
auch der Ausdruck und die Überarbeitung der per E-Mail versanden Unterlagen zur Gemeinderatssitzung. „Bereits hier
fallen Kosten an, welche früher die Gemeinde getragen hat.“
Dazu würde bei der CSU-Fraktion vor der Gemeinderatssitzung
eine Fraktionssitzung abgehalten. Die öffentlichen Programmpunkte würden dabei jeweils in einer örtlichen Gastwirtschaft
besprochen, „die Kosten für die Bewirtung tragen die Mitglieder selbst“. Dazu würden außerdem zwei bis drei Stunden
in das Ehrenamt investiert. Seit letztem Jahr seien noch die
Hauptbürgerversammlung und die Ortsgespräche hinzugekommen. Die Gemeinderäte würden diese Veranstaltungen
nutzen, um sich vor Ort über die Probleme der Bürger in den
einzelnen Ortsteilen zu informieren. Auch hier würden wieder
Bewirtungskosten anfallen. Auf Kreisebene habe man erkannt,
dass die Kreisräte in ihrer Funktion im Jahresablauf an vielen
kirchlichen, sportlichen oder kulturellen Veranstaltungen teilnehmen und decken die Ausgaben der Räte durch eine monatliche Pauschale ab. Auch die Gemeinderäte würden in allen
Ortsteilen an solchen Veranstaltungen teilnehmen. Obwohl
die Pauschale für alle Kreisräte durch die Gemeinden über
die Kreisumlage mitfinanziert würde, vermisst Purucker, dass
„diese Entscheidung durch Kreisrat Nobert Volk nicht bei jeder
Sitzung kritisiert wird“.
Wer alle für eine Sitzung notwendigen Aufwendungen an Zeit
und Geld zusammenzählt, schreibt Purucker, wird feststellen,
dass „die 25 Euro wirklich nur eine Entschädigung sind“. Wer
von den Räten meint, seine Leistung sei keine 25 Euro wert,
dem stehe es ja frei, dieses Geld für einen sozialen Zweck an
die Gemeinde zurück zu spenden. Er, Purucker, habe im letzten Jahr den Gegenwert seiner Sitzungsgelder beim Kindergartenfest, beim Pfarrfest, bei der Caritas und beim Schachclub
für die Jugendarbeit eingesetzt. Alleine der Auftritt als Zauberer
beim Straßenfest erspare der Gemeinde 250 Euro, „was ich als
Gemeinderat gerne für meine Gemeinde mache“.
Den Beschluss: „Die Satzung zur Regelung von Fragen des
örtlichen Gemeindeverfassungsrecht wird nicht geändert“,
haben die Mitglieder der WGM nicht mitgetragen und dagegen
gestimmt.
Georges Frisque begründete die Ablehnung damit, dass der
Beschluss nicht dem Antrag entspricht. Die WGM wollte mit der
Zurücknahme der Sitzungsgelderhöhung ein Zeichen setzten,
„das sollte nur eine Anregung sein“.
Die wasserrechtlichen Übergangserlaubnisse für die gemeindlichen Abwasseranlagen laufen zum Ende des Jahres aus. Das
Büro Singer Ingenieur Consult in Kulmbach wurde zum Angebotspreis von etwas mehr als 27.000 Euro mit der Erstellung
der wasserrechtlichen Antragsunterlagen beauftragt. Nach
Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt muss die Beauftragung um einige Leistungsbilder erweitert werden, erklärte
Geschäftsstellenleiter Michael Laaber. Diese sind Kanalnetzberechnung, Schmutzfrachtberechnung für das Gesamtsystem,
Überprüfen der Bauwerke sowie die Erstellung von Entwürfen für die Regenwasser- und Mischwassereinleitung. Für die
Kanalnetzberechnung wird das teurere hydrodynamische Verfahren vorgeschlagen, um den Nachweis der Übersteuerungshäufigkeit zu führen. Für diese ergänzenden Arbeiten fallen
weitere Kosten von knapp 17.300 Euro an. Zusätzlich könnten
noch Kosten für die Untersuchung des baulichen Zustands des
Kanals sowie für die Fremdwasseruntersuchungen auftreten.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, dass der Auftrag für
das Ingenieurbüro erweitert wird.
Jugend ist Zukunft, diese Zeichen hat auch der Marktgemeinderat Marktleugast erkannt, deshalb soll in Zusammenarbeit
mit dem Kreisjugendring das Projekt „Zukunftswerkstatt Marktleugast“ umgesetzt werden. Die beiden Jugendsprecher Irina
Haber und Michael Schramm berichteten dem Marktgemeinderat über das „Sondierungsgespräch“ mit dem Kreisjugendring
im letzten Monat.
Nr. 4/15
Das Ziel der Zukunftswerkstatt ist die bessere Ausrichtung der
zukünftigen Gemeindejugendarbeit, die mit der Vereinsjugendarbeit koordiniert werden soll und nach den Bedürfnissen der
Jugend ausgerichtet ist. Deshalb können Kinder und Jugendliche auch aktiv mitgestalten, sie können Kritik und Wünsche zu
Angeboten der Gemeinde äußern und ihre Vorstellungen direkt
einbringen.
Um sich ein Bild zu machen, haben die beiden Jugendsprecher sich auch schon mal die Zukunftswerkstatt Stadtsteinach/
Rugendorf näher betrachtet. Unter dem Motto „Stan(ich)“ nehmen dort 80 Kinder und Jugendliche teil. Für Marktleugast ist
der Start in diesem Herbst geplant, mitmachen können alle
Kinder und Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahre, eventuell
soll auch die Gemeinde Grafengehaig eingebunden werden.
Auf jeden Fall werden die örtlichen Vereine und die Mittelschule
Marktleugast eingebunden. Haber und Schramm wollen alle
jungen Männer und Frauen dieses Alters persönlich einladen,
„wir werden von Haus zu Haus gehen“, kündigte Schramm an.
60 Parkplätze für Mitarbeiter
Die Firma Recaro in Mannsflur möchte auf einem eigenen
Grundstück vier LKW- und 60 PKW-Parkplätze errichten. Das
2.665 Quadratmeter große Grundstück liegt an der Breslauer
Straße an der Zufahrt zum Firmengelände. Das Gemeindegremium hat keine Einwände und leitet den Bauantrag befürwortend an die Bauaufsichtsbehörde beim Landratsamt weiter.
Der BRK-Kreisverband Kulmbach möchte auf seinem Grundstück eine Garage und einen Carport errichten. Der Gemeinderat erteilte eine Befreiung von den Festlegungen im Bebauungsplan.
Lob an Mitarbeiter des Bauhofs
Bürgermeister Franz Uome informierte den Marktgemeinderat
über die erledigten Arbeitsaufträge des Bauhofs und dankte
den Mitarbeitern für ihren großen Einsatz im Winterdienst.
„Sie waren ja in ständiger Rufbereitschaft.“ Sie hätten wieder
hervorragende Arbeit geleistet, auch wenn manche Bürger
geglaubt hätten, sie seien in der Reihenfolge der Räumarbeiten
benachteiligt worden. „Der Winterdienst kann halt nicht überall gleichzeitig sein.“ Gegenüber dem vorletzten Winter habe
man diesmal 70 Tonnen Salz mehr verbraucht. Der Verbrauch
ist von 270 auf 340 Tonnen gestiegen. In den letzten beiden
Wochen haben die Mitarbeiter schon einen Teil der Überstunden abbauen können, obwohl sie schon wieder viele Arbeiten
erledigten. Dazu zählten auch die Probebohrungen in Neuensorg.
H. Engel
845. Internationaler Jugendwettbewerb
der Volks- und Raiffeisenbanken
Herrliche Werke zum Motto „Immer mobil,
immer online; Was bewegt dich?“
Die Raiffeisenbank Oberland eG mit Hauptsitz in Marktleugast
hat jetzt die besten Arbeiten des 45. Internationalen Jugendwettbewerbes der Volks- und Raiffeisenbanken unter dem
Motto „Immer mobil, immer online; Was bewegt dich?“ in ihrem
Geschäftsbereich mit schönen und attraktiven Preisen belohnt.
In Bayern beteiligten sich wieder über 2000 Schulen mit rund
6000 Klassen und zirka 160000 Schülern an diesem interessanten Wettbewerb, sagte Vorstandsvorsitzender Ralph Goller.
162 Arbeiten kamen von Kindern der Grund- und Hauptschule
Marktleugast, 34 von der Grundschule Presseck. Auch wurde
wieder das „pädagogische Quiz“ durchgeführt, das mit 180
Einsendungen erneut sehr gut angenommen wurde. Goller
bedankte sich bei den Lehrern und Rektoren, die den Jugendwettbewerb wieder in ihren Unterricht einbezogen haben sowie
bei der Auswahl der Bilder als Jury mitwirkten. Die schönsten
Bilder sind in den Schaufenstern der Bank sowie in den Schulen zu sehen. Die drei besten Arbeiten jeder Altersgruppe
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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wurden bereits nach München geschickt, wo sie am 25. März
beim Landesentscheid teilnahmen. Die herausragenden Werke
haben dann weiter noch die Chance Bundes- oder Europasieger zu werden.
Nr. 4/15
Neues gastronomisches Angebot
in Marktleugast
Griechisches Restaurant „Pallas“
eröffnete an der Marktstraße 8
Unser Bild zeigt (von links) Evelyn Grigoriou, Uwe Döbereiner,
Franz Uome, Michail Grigoriou mit Sohn Maximd und Hans
Hübner.
Unser Bild zeigt die jungen Preisträger des 45. Internationalen
Jugendwettbewerbes aus dem Geschäftsbereich der Raiffeisenbank Oberland zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden
Ralph Goller (vorne rechts), Vorstand Peter Girndt (links daneben) und oben auf der Treppe die Preiskommission.
Beim Malwettbewerb unter dem Motto „Unterwegs in deiner
Welt!“ gewann bei den Klassen 1 und 2 Saskia Platthaus aus
Grafengehaig. Zweiter wurde Robin Wolf aus Wartenfels vor
Antonia Haas aus Hohenreuth. Bei den Klassen 3 und 4 siegte
Chiara Schott aus Presseck vor Jakob Rektorschik aus Marktleugast und Alina Hildner aus Reichenbach. Unter dem Thema
„Achtung, fertig, los!“ der Klassen 5 und 6 kam Sabrina Zuber
aus Traindorf als Siegerin ein. Zweite wurde Jessica Knaus
aus Untersteinach vor Kathleen Schott aus Mannsflur. Melissa
Odörfer aus Mannsflur der Erfolg bei den Klassen 7 bis 9 nicht
zu nehmen. Zweite ist Laura Urban aus Losau und Dritte Laura
Süß aus Marktleugast. Bei der Quizlösung der Klassen 1 bis 4
war Leon Krügel aus Presseck der Erfolg nicht zu nehmen. Er
verwies Dana Meister aus Schlockenau und Christina Hartenberger aus Marktleugast auf die Ränge. Yannik Schramm aus
Marienweiher siegte bei den Klassen 5. bis 9. vor Valentina
Schneck aus Hohenberg und Lara Pöhlein aus Neuensorg.
Die Preisverteilung nahmen die Bürgermeister Franz Uome
(Marktleugast), Werner Burger (Grafengehaig) und Siegfried
Beyer (Presseck) zusammen mit Rektor Siegfried Sesselmann
und Konrektor Theo Schramm aus Marktleugast, Rektorin
Annemarie Hebentanz-Weiß aus Presseck sowie Bankmitarbeiterin Schramm vor.
kpw
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Michail und Evelyn Grigoriou haben in der Marktstraße 8 - früher Schott’n Anna - in Marktleugast das griechische Restaurant
„Pallas“ eröffnet. Zur Familie gehören auch die beiden Söhne
Konstantin und Maximd. Bürgermeister Franz Uome gratulierte
herzlich mit einem Blumengruß zur Neueröffnung und wünschte
ihnen viele zufriedene Gäste. Uome sprach von einer willkommenen Erweiterung des gastronomischen Angebotes in der
Oberlandgemeinde. Auch Hausherr Hans Hübner freute sich
über die Eröffnung. Zum Restaurant „Pallas“ wird im Sommer
auch ein Biergarten gehören. Von der Kulmbacher Brauerei
wünschte Gebietsverkaufsleiter Uwe Döbereiner dem Ehepaar
Grigoriou alles erdenklich Gute in den neuen Räumlichkeiten.
Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag jeweils von 11-14 Uhr und
17-23 Uhr. Montag ist Ruhetag. Telefonisch ist das „Pallas“
unter der Nummer 09255/8080844 oder auch bei Facebook
www.facebook.com/Pallasmarktleugast erreichbar.
kpw
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 4/15
Grafengehaig aktuell
Kurt Becher wurde für 60 Jahre
Feldgeschworenendienste geehrt
Hochkarätige Ehrungen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Feldgeschworenenvereinigung Kulmbach und
Umgebung in der Ludwigschorgaster FC-Turnhalle. Landrat
Klaus Peter Söllner dankte Kurt Becher aus GrafengehaigHüttenbach für seine 60-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als
Siebener. Er überreichte ihm die Ehrenurkunde des Freistaates
Bayern. Kurt Becher macht mit seinen 87 Jahren noch immer
aktiven Dienst bei den Feldgeschworenen. Er ist mit Leib und
Seele bei seiner Arbeit, die ihm immer wieder Freude macht.
Auch Bürgermeister Werner Burger dankte Kurt Becher für die
über Jahrzehnte geleistete Arbeit als Feldgeschworener. Er
bezeichnete Becher als Vorbild in vielerlei Hinsicht und übergab namens der Marktgemeinde Grafengehaig ein Geschenk.
Frank Goldmann ist deutscher Meister
Der Weidmeser Frank Goldmann präsentiert stolz seine fünfte
Histro-Trophäe.
Der Bergslalom Zotzenbach steht am 5./6. September an und
48. Bergrennen Eichenbühl rundet die Rennen 2015 am 12./13.
September ab.
kpw
90. Geburtstag Frau Johanna Hübner
Der Weidmeser hat zum fünften Male den Titel
im Histro-Bergrennen geholt
Frank Goldmann hat die Siege gepachtet. Seinen Lohn bekam
er jetzt bei der Siegerehrung in Schwabmünchen im Allgäu
überreicht, als die Besten der vergangenen Saison 2014 in der
Kategorie „Historische Rennfahrzeuge am Berg“ ausgezeichnet wurden. Frank Goldmann aus dem kleinen Grafengehaiger Ortsteil Weidmes gelang es im Vorjahr zum fünften Mal nach 2009, 2010, 2011 und 2012! - den Gesamtsieg und damit
den Titel des Deutschen Histro-Bergmeisters zu erringen. Mit
seinem goldfarbenen Golf GTI, Baujahr 1981, ließ Goldmann,
der für den Motor-Sport-Club (MSC) Münchberg startet, seiner
Konkurrenz ein weiteres Mal keine Chance. Anton König (Audi
50 GLS) aus Speichersdorf und Armin Limmer (Alfa Romeo)
aus Regensburg mussten sich mit den Plätzen zwei und drei
begnügen.
Die Histro-Bergmeisterschaft ist wieder unter 32 Teilnehmern
ausgetragen worden. In den sechs Läufen, die alljährlich bundesweit stattfinden, haben die Fahrer um den Sieg gekämpft
und fleißig Punkte gesammelt. Auch für die kommende Saison
hat sich Frank Goldmann wieder viel vorgenommen. Am 4./5.
April geht’s zum Slalom nach Schlüsselfeld. Vom 14. bis 17.
Mai stehen die Ransel-Classics an. Am 13./14. Juni ist das Friedenfelser Berg-Classic das Ziel. Das 16. Lückendorfer Bergrennen erfordert am 1./2. August die ganze Aufmerksamkeit
und vom 14. bis 16. August heißt es beim ADAC-HauensteinBergrennen dabei zu sein.
Unser Bild zeigt v.l. Bürgermeister Werner Burger, Nachbarskind Saskia Platthaus, Johanna Hübner, Reinhard Söllner von
der Sparkasse und Pfarrerin Heidrun Hemme.
Ihren 90. Geburtstag feierte am 14. Februar Frau Johanna
Hübner im Kreise ihrer Familie. Zahlreiche Gratulanten kamen,
um ihrer Johanna zu gratulieren. Nachbarn, Freunde und die
Damen vom Strickkreis Grafengehaig Liesen es sich nicht nehmen die besten Wünsche zu überbringen, zumal Johanna Hübner trotz ihrer 90 Jahre ein Aktivposten des Strickkreise ist. Sie
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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ist immer mit auf den Verkaufsständen wie zum Beispiel beim
Bauernmarkt in Stadtsteinach und anderen Veranstaltungen um
die handgefertigten Sachen zu verkaufen. Vonseiten der Marktgemeinde Grafengehaig gratulierte Bürgermeister Werner Burger, von der Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Pfarrerin
Heidrun Hemme und von der Sparkasse Kulmbach-Kronach
Reinhard Söllner.
85. Geburtstag Frau Inge Erhardt
Nr. 4/15
In Grafengehaig feierte am 24. März Erwin Rieß seinen 80.
Geburtstag. Zahlreiche Gratulanten aus den Vereinen wussten
das Wirken von Erwin Rieß zu schätzen und gratulierten ihm
auf das herzlichste. Von der Evangelischen Kirchengemeinde
Grafengehaig gratulierte Pfarrerin Heidrun Hemme. Auch Bürgermeister Werner Burger überbrachte die Glückwünsche der
Marktgemeinde und wünschte dem Geburtstagskind weiterhin
viel Gesundheit und Schaffenskraft zum Wohle der Vereine in
der Marktgemeinde. So war Erwin Rieß bei der Freiwilligen Feuerwehr Grafengehaig und beim Sportverein Grafengehaig über
viele Jahre eine tragende Säule im Vereinsleben.
Aus der Marktgemeinderatssitzung
Grafengehaig
vom 02.03.2015
Frau Inge Erhardt aus Grafengehaig konnte im Februar ihren
85. Geburtstag feiern. Zahlreiche Verwandte, Bekannte, Vereinsvertreter und Nachbarn kamen, um der rüstigen Rentnerin zu gratulieren. Als Chefin des Strickkreises lässt sich Inge
Erhardt nicht nehmen viele Märkte und Veranstaltungen mit
dem Stand des Strickkreises Grafengehaig zu besuchen und
die vielen in liebevoller Kleinarbeit gefertigten Arbeiten zu verkaufen. Zum Stadtsteinacher Bauernmarkt stellt sie seit vielen
Jahren die Kunstwerke des Strickkreises aus.
Auch im Dorfladen „Unner Lädla“ werden die Erzeugnisse
ausgestellt und können hier erworben werden. Bürgermeister
Werner Burger und Pfarrerin Heidrun Hemme Liesen es sich
nicht nehmen dem Geburtstagskind zu gratulieren und übermittelten die besten Wünsche der Marktgemeinde und der
Evangelischen Kirchengemeinde Grafengehaig.
Erwin Rieß feierte seinen 80. Geburtstag
Unser Bild zeigt Erwin Rieß zusammen mit Bürgermeister Burger.
In allen Gemeinderatssitzungen steht derzeit das die Breitbanderschließung ganz oben auf der Tagesordnung, so auch in
Grafengehaig, wo die Festlegung des Erschließungsgebietes
angestanden hat. „In den letzten Jahren haben wir darüber
viel geplaudert, auf die Reihe gebracht haben wir aber wenig“,
bekennt Bürgermeister Werner Burger. Jetzt ist er aber zu
Recht „guter Dinge“, das man spätestens 2016 einen Haken
hinter diese Sache machen kann.
Zu Gast war bei der Märzsitzung Siegbert Reuther vom Ingenieurbüro Reuther NetConsulting, er stellte dem Gemeinderat
die Pläne über das ausgearbeitete Erschließungsgebiet für die
Marktgemeinde Grafengehaig vor. „Es war höchste Zeit, dass
für das ländliche Gebiet eine Breitbandförderung aufgelegt
wurde“, sagt der Ingenieur, besonders für Grafengehaig, denn
sie ist eine der ganz wenigen Kommunen in Oberfranken, wo
nicht mindestens wenige User 30 MBits empfangen. Das soll
jetzt anders werden. Im gesamten Fördergebiet sollen nach
dem Ausbau mindestens 30 MBit in den Wohnungen ankommen, in einem müssen es mindestens 50 MBit sein, schreibt
das Förderprogramm vor. Grafengehaig bekommt für den Ausbau eine Förderung von 910.000 Euro und zusätzlich gibt es
für die interkommunale Kooperation mit der Stadt Helmbrechts
und den Marktgemeinden Marktleugast und Presseck 50.000
Euro obendrauf. „Mit dem Einstieg ins Auswahlprogramm wird
ein großer Meilenstein erreicht“, so Reuther und erklärt, dass
das Geld nicht für die Erschließung aller Gebäude in den Ortsteilen reichen wird. „Wir dürfen nicht übers Ziel hinausschießen,
lieber später nochmals nachlegen“, warnt Reuther, denn bei
der 90prozentigen Förderung stehen für den Ausbau in Grafengehaig etwa eine Million Euro zur Verfügung.
Eine optimale Erschließung werden Eppenreuth, Seifersreuth,
Schindelwald, Grünlas und der untere Teil von Rappetenreuth
erfahren. Bei Grafengehaig selbst werden sich die Randgebiete Hohenreuth und Höhhof mit 16 bis 20 MBit zufrieden
geben müssen. Walberngrün und Schlockenau werden in den
Fördergebieten die 30 MBit erreichen, allerdings nicht in den
Randgebieten. Dort wird es aber eine deutliche Verbesserung
geben. In den kleineren Ortsteilen werden, je nach Entfernung
vom Verteiler und dem Zustand der Kupferkabel, sechs bis 20
MBit erreicht.
Bei der Vorstellung der Erschließungsgebiete ist Bernd Witzgall aufgefallen, dass Horbach ganz außen vor bleibt. „Das ist
doch ein relativ großer Ortsteil mit vielen jungen Einwohnern.“
Er schlägt vor, von Rappetenreuth her den Ortsteil Horbach
anzuschließen. Helmut Söllner schließt sich dem Vorschlag von
Witzgall an: „Horbach auszulassen wäre eine Sünde“. Auch in
Walberngrün sollte das Erschließungsgebiet erweitert werden.
Bernd Witzgall ist dort selbst ein Betroffener. Gerade in dem
nicht erschlossenen Teil würden junge Leute wohnen, die das
schnelle Internet auch beruflich brauchen. Reuther sagte dazu,
dass er das überprüfen werde. Weil man finanziell noch nicht
ganz ausgereizt sei, könnte hier vielleicht nachgebessert werden. Der Geschäftsstellenleiter der VG, Michael Laaber, sagte
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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dazu, dass man nicht überall zu hundert Prozent ausbauen
könne.
Zunächst hat der Gemeinderat dem ausgearbeiteten Erschließungsgebiet einstimmig zugestimmt. Weiter wurde das Ingenieurbüro beauftragt, mit Horbach und Walberngrün zwei weitere
Fördergebiete zu untersuchen und hier die Kosten zu berechnen. In einer außerordentlichen Gemeinderatssitzung soll dann
entschieden werden, ob die Gebiete zusätzlich ausgebaut werden sollen. Für alle über die Million hinausgehenden Kosten
muss aber die Gemeinde alleine aufkommen. Die Kredite sind
allerdings mit 0,05 Prozent Zins „praktisch umsonst“.
Nachdem jetzt die technische Bestandsaufnahme so gut wie
abgeschlossen ist, ist für Mai/Juni der Start des Auswahlverfahrens vorgesehen. Im Juli sei die Gewinnerauswahl, dann wird
der offizielle Förderantrag an die Bezirksregierung gestellt und
die Kooperationsverträge werden unterzeichnet. Bis Ende 2016
wird dann der Ausbau beendet sein und in Grafengehaig ein
neues Zeitalter des schnellen Internets beginnen.
In der Januarsitzung des Marktgemeinderats Grafengehaig
wurde Bürgermeister Werner Burger beauftragt, die Kosten
für einen gebrauchten sowie für einen neuen Rettungssatz für
die Freiwillige Feuerwehr Grafengehaig zu ermitteln. Der heutige Rettungssatz ist 25 Jahre alt und entspricht nicht mehr den
technischen Anforderungen. Aufgrund der Weiterentwicklung
der Fahrzeuge mit hochfestem Stahl sei die Rettungsschere
nicht im Stande, diese zu schneiden und der alte Spreizer kann
wegen der immer geringer werdenden Spaltmaße nicht mehr
öffnen. Beide entsprechen nicht mehr den Anforderungen von
hydraulischen Rettungsmitteln.
Die Firma Limmer und Erhardt bietet einen fünf bis sieben
Jahre alten Rettungssatz für knapp 13.000 Euro an. Ein neuer
Rettungssatz kostet nach Abzug der Förderung nicht ganz
14.600 Euro. Das Landratsamt hat die Anschaffung eines Rettungssatzes bereits genehmigt.
Der Gemeinderat war sich schnell einig, dass wegen des geringen Preisunterschieds gar nicht darüber nachgedacht werden
soll ob gebraucht oder neu und hat einstimmig beschlossen,
dass bei der Firma Limmer & Erhardt ein neuer Rettungssatz
zum Angebotspreis von 20.575 Euro bestellt wird. Der Gemeinderat hofft, dass das alte Gerät vielleicht noch in ein Land verkauft werden könne, wo die Autos noch nicht auf dem neusten
Stand der Technik sind.
Auch der nächste Tagesordnungspunkt drehte sich um die
Feuerwehr, dabei ging es um den Einbau der digitalen Funkgeräte in die Feuerwehrfahrzeuge. Bürgermeister Burger erklärte,
dass sich die Firma Selectric beim gemeinsamen Ausschreibungsverfahren der beiden integrierten Leitstellen Bayreuth/
Kulmbach und Coburg durchsetzen konnte und die entsprechenden Digitalfunkgeräte liefen wird. Damit die Wehren und
Gemeinden für den Einbau zertifizierte Handwerksbetriebe kennen lernen, habe in Kulmbach eine Infoveranstaltung der Handwerkskammer stattgefunden. Die Verwaltung der VG habe nun
bei drei Firmen Angebote eingeholt. Die Angebotspreise bewegen sich zwischen etwa 8.200 und 10.600 Euro. Dazu kommen
die Anschaffungskosten für die Handsprechfunkgeräte von
12.076 Euro. Für die Kreditaufnahme habe das Landratsamt
Kulmbach 31.000 Euro genehmigt.
Einstimmig entschied sich der Gemeinderat für das Angebot
der Firma Pointinger aus Mistelgau, sie wird die Geräte für
8.157 Euro einbauen.
Helmut Engel
Nr. 4/15
Kirchliche Nachrichten
Kath. Kirchengemeinde
Marienweiher-Marktleugast
Von der Auferstehung her leben.
In diesem Sinne ein gesegnetes und frohes Osterfest
Ihre Franziskaner
Marienweiher
An Sonn-und Feiertagen Gottesdienst um 8.00 und 10.30 Uhr.
An Werktagen Gottesdienst um 18.30 Uhr; Donnerstag um 9.30
Uhr.
Karfreitag, 03.04.
9.00 Uhr
Kreuzweg im Freien, anschl. Beichtgelegenheit
15.00 Uhr
Feier vom Leiden und Sterben Christi, mit
Basilika-Chor
Karsamstag, 04.04.
20.00 Uhr Osternachtsfeier mit Auferstehungsamt, anschl. Auferstehungsprozession
Ostersonntag, 05.04.
8.00 Uhr
Familiengottesdienst mit Band ALIVE 10.30
Uhr Gottesdienst mit Basilika-Chor
Ostermontag, 06.04.
8.00 Uhr
Gottesdienst
und 10.30 Uhr
Jubelkommunion, 12.04.
10.30 Uhr
Gottesdienst
Erstkommunion, 19.04.
10.30 Uhr
Gottesdienst
17.00 Uhr
Dankandacht
Ewige Anbetung, 20.04.
9.30 Uhr
Gottesdienst
10.00 Uhr
bis 12.00 Uhr Betstunden
14.00 Uhr
bis 15.00 Uhr stille Betstunde
15.00 Uhr
bis 18.00 Uhr Betstunden
18.30 Uhr
Abschlussgottesdienst mit Prozession
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Marktleugast
An Sonn-und Feiertagen Gottesdienst 9.15 Uhr
Dienstag und Freitag Gottesdienst um 19.00 Uhr; Donnerstag
um 9.00 Uhr Vorabendgottesdienst am Samstag um 18.30 Uhr
Rosenkranz am Samstag um 18.00 Uhr
Karfreitag, 03.04.
9.00 Uhr
Kreuzweg, anschl. Beichtgelegenheit
10.30 Uhr
Kinderkreuzweg
Karsamstag, 04.04.
kein Gottesdienst
Ostersonntag, 05.04.
9.15 Uhr
Gottesdienst
Ostermontag, 06.04.
9.15 Uhr Gottesdienst, mit Basilika-Chor
Jubelkommunion, 12.04.
9.15 Uhr
Gottesdienst
Ewige Anbetung, 21.04.
7.30 Uhr
Gottesdienst
8.00 Uhr
bis 12.00 Uhr Betstunden
12.00 Uhr
bis 13.00 Uhr stille Betstunde
13.00 Uhr
bis 15.00 Uhr Betstunden
15.00 Uhr
Kinderbetstunde
16.00 Uhr
bis 18.00 Uhr Betstunde
18.30 Uhr
Abschlussgottesdienst mit Prozession
Erstkommunion, 26.04.
9.15 Uhr
Gottesdienst
17.00 Uhr
Dankandacht
Traindorf
An Sonntagen (1.und 3.Sonntag des Monats) Gottesdienst 9.15
Uhr
Ostersonntag kein Gottesdienst!
Ostermontag, 06.04. - Gottesdienst um 9.15 Uhr
Mannsflur
An Sonntagen (2. und 4. Sonntag des Monats) Gottesdienst
10.30 Uhr
Neuensorg
Rosenkranz jeden Freitag um 17.30 Uhr
Stammbach
Jeden Samstag um 17.15 Uhr Vorabendgottesdienst
Karsamstag kein Gottesdienst!
Ostersonntag, 5.4. Gottesdienst um 10.30 Uhr
Pfarrmitteilungen
Die Karwoche für unsere Kinder
Gründonnerstag, 2.4. – 18.00 Uhr Abendmahlfeier im St. Martinsheim
Karfreitag, 3.4. – 10.30 Uhr Kinderkreuzweg in Marienweiher
(Treffpunkt vor der Basilika)
Ostersonntag, 5.4. – 8.00 Uhr Auferstehungsfeier in der Basilika mit Band ALIVE, anschl. Osterfrühstück im Wallfahrerhaus
Marienweiher.
Jubelkommunion
In diesem Jahr findet die Jubelkommunion in Marienweiher und
Marktleugast am Sonntag, 12. April statt. Alle, die in diesem
Jahr 25, 40, 50, 60, 70...-jährige Jubelkommunion feiern sind
dazu herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich in der jeweiligen Sakristei an.
Nr. 4/15
Drei Impulse zur Karwoche
Montag, 30. März – Kreuzigungsgruppe vor der Basilika;
Dienstag, 31. März – Kapelle im Innenhof der Basilika Mittwoch, 1. April – Heiliges Grab in der Basilika. Der Beginn
ist jeweils im 19.15 Uhr und Dauer maximal 25 Minuten. Witterungsbedingt kann es zu Verschiebungen der Orte kommen.
Die Karwoche für unsere Kinder
Palmsonntag, 29.3. – 9.00 Uhr Palmweihe beim Kindergarten
in Marktleugast, Gründonnerstag, 2.4. – 18.00 Uhr Abendmahlfeier im St. Martinsheim Karfreitag, 3.4. – 10.30 Uhr Kinderkreuzweg in Marktleugast, Ostersonntag, 5.4. – 8.00 Uhr
Auferstehungsfeier in der Basilika mit Band ALIVE, anschließend Osterfrühstück im Wallfahrerhaus.
Präsentation
Am Donnerstag, 2. April findet durch Msgr. Prof. Dr. Dr.
Rüdiger Feulner die Präsentation der neuen Broschüre „Pilgerwege nach Marienweiher“ statt. Beginn ist um 20.00 Uhr
im Gasthof „Grüner Baum“ in Enchenreuth.
Jubelkommunion
In diesem Jahr findet die Jubelkommunion in Marienweiher
und Marktleugast am Sonntag, 12. April statt. Alle, die in diesem Jahr 25, 40, 50, 60, 70...-jährige Jubelkommunion feiern
sind dazu herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich in der
jeweiligen Sakristei an.
Drei-Berge-Wallfahrt im Gottesgarten am Obermain am
Samstag, 11. April
Stationen sind die Basilika Vierzehnheiligen, die Adelgundiskapelle auf dem Staffelberg und die Veitskapelle auf dem
Ansberg. Treffpunkt ist um 8.50 Uhr am Kulmbacher Bahnhof
(Zugabfahrt um 9.01 Uhr). Auf dem Staffelberg ist Gelegenheit zum Mittagessen und abends ist Einkehr in Ebensfeld. Die
Rückankunft in Kulmbach erfolgt gegen 20.30 Uhr. Die Kosten
für Zugfahrt und Begleitung betragen 15,00 Euro.
Anmeldung beim Pilgerbüro bis 2. April.
Feiern der Erstkommunion
In Marienweiher am 19. April. Die Kinder versammeln sich mit
ihren Angehörigen um 10.15 Uhr bei der ehemaligen Schule
und ziehen gemeinsam zum Festgottesdienst um 10.30 Uhr in
die Basilika. Die Dankandacht ist um 17.00 Uhr.
In Marktleugast am 26. April. Die Kinder versammeln sich mit
ihren Angehörigen um 8.45 Uhr bei der Volksschule und ziehen
gemeinsam zum Festgottesdienst um 9.15 Uhr in die Kirche.
Die Dankandacht ist um 17.00 Uhr.
Wir wünschen unseren Kommunionkindern zu ihrem Fest
Gottes Segen und viel Freude.
Eucharistische Anbetungstage
Marienweiher am 20. April und in Marktleugast am 21. April
Die Gottesdienste und die anschl. Betstunden entnehmen
Sie bitte der Gottesdienstordnung.
Die Abschlussgottesdienste sind in Marienweiher und
Marktleugast jeweils um 18.30 Uhr mit anschließender Prozession.
Zur Teilnahme an den Anbetungstagen laden wir alle Pfarrangehörigen, die einzelnen Vereine mit ihren Fahnenabordnungen, die Herrn Bürgermeister mit den Gemeinderäten, die
Kommunionkinder und die Vertreter der kirchlichen Gremien
ein.
Firmung 2015
Das Hl. Sakrament der Firmung wir heuer am Donnerstag,
den 16. Juli 2015 unseren Jugendlichen durch Hwst. Herrn
Erzbischof Ludwig Schick erteilt.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 16 -
Nr. 4/15
Erstkommunion
1.000 Euro für die Traindorfer Kirche
Erstkommunion Marienweiher
am 19. April 2015
Ich bin das Licht der Welt. „Wer mir nachfolgt
wird nicht wandeln in Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben“.
Johannes 8,12
Die Sparkasse Kulmbach-Kronach
zeigt sich erneut großherzig
Fischer Leon
Hahn Lea
Kolb Niklas
Koppmeier Sophie
Nüssel Bastian
Patzak Nino
Reichel Coralie
Schmidt Mia
Schramm Yannik
Strobl Timo
Thamm Nico
Friedhofstr. 5, 95352 Marktleugast
Marienweiher 202, 95352 Marktleugast
Marienweiher 222, 95352 Marktleugast
Breslauer Str. 38, 95352 Marktleugast
Marienweiher 127, 95352 Marktleugast
Marienweiher 130, 95352 Marktleugast
Josef-Otto-Str. 3, 95352 Marktleugast
Weickenreuth 3A, 95236 Stammbach
Gartenstr. 12, 95352 Marktleugast
Marienweiher 68, 95352 Marktleugast
Bachmannstr. 4, 95352 Marktleugast
Erstkommunion Marktleugast am 26. April 2015
„Gott ist die Liebe und wer in der Liebe
bleibt der bleibt in Gott und Gott in ihm“
Johannes 4,16
Döring Michelle Jakob Luzie
Ott Nikolas
Rausch Selina
Rödel Milan
Schübel Celine
Thalheimer Lucas
Thomas Jule
Treichel Selina
Wunner Amelie
Hindenburgstr. 14, 95352 Marktleugast
Flurstr. 31, 95352 Marktleugast
Ackerleite 1, 95352 Marktleugast
Jahnstr. 8, 95352 Marktleugast
Bergstr. 6, 95352 Marktleugast
Hindenburgstr. 3, 95352 Marktleugast
Jahnstr. 26, 95352 Marktleugast
Pfr.-Schott-Str. 1, 95352 Marktleugast
Oberer Anger 6, 95352 Marktleugast
Bergstr. 19, 95352 Marktleugast
Unser Bild zeigt bei der Spendenübergabe (von links) Pater
Alard, Sparkassen-Geschäftsstellenleiterin Karola Pittroff, Bürgermeister Franz Uome, Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden
Dr. Klaus-Jürgen Scherr, Kirchenpfleger Frank Herold, Wolfgang Schoberth und Sparkassenmitarbeiter Gerd Scherer.
Einen hohen Betrag hat die Katholische Kirchenstiftung Traindorf im Vorjahr für die Auffrischung, Restaurierung und
Reproduktion der Innenbemalung ihres Gotteshauses aufgewendet. Wolfgang Schoberth und Kirchenpfleger Frank Herold
informierten darüber jetzt eine illustre Gästeschar mit Bürgermeister Franz Uome und Vorstandsvorsitzenden Dr. KlausJürgen Scherr an der Spitze. Zur Unterstützung des getätigten
Aufwandes überreichte Dr. Scherr eine Spende von 1.000 Euro
an die Katholische Kirchenstiftung Traindorf und sagte: „Das
Geld ist hier in ihrem Gotteshaus gut angelegt und die Sparkasse steuert diesen Betrag gerne zu den erfolgten Arbeiten bei.“ Pfarrer Pater Alard und Bürgermeister Franz Uome
bedankten sich herzlich für die erhaltene Spende. Und Wolfgang Schoberth wünschte sich, dass auch die Familie Guttenberg einen finanziellen Beitrag dazu leistet.
kpw
Jahrgang 1946 feiert 60-jährige Kommunion
Die Schüler des Jahrgangs 1946 bei ihrer Entlassung im Jahre 1969,
mit ihrem Klassenlehrer
Georg Söllner.
Am 12. April 2015 feiern
Sie das Fest ihrer 60-jährigen Kommunion.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 17 -
Wallfahrtsbasilika Marienweiher
Pilgerbüro Marienweiher
Termine Pilgerbüro Marienweiher
April 2015
Mittwoch, 01.04.2015, 19.15 Uhr, Heiliges Grab in der
Basilika Marienweiher
Der Tod des Weizenkorns - Dritter Impuls zur Karwoche
Donnerstag, 02.04.2015, 20.00 Uhr, Gasthof „Grüner
Baum“ Enchenreuth
Präsentation der Broschüre „Wallfahrtswege nach Marienweiher“ mit Msgr. Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner
Samstag, 11.04.2015, 8.50 Uhr, Kulmbacher Bahnhof
Drei-Berge-Wallfahrt im Gottesgarten am Obermain: Vierzehnheiligen, Staffelberg, Veitsberg. (ca. 19 km). Mitgehen
ab Bahnhof Lichtenfels (9.30 Uhr) möglich. Kosten: 15,- EUR.
Anmeldung bis 02.04.2015 beim Pilgerbüro Marienweiher
(09255/808147, [email protected])
Mittwoch, 15.04.2015, 19.15 Uhr, Wallfahrerhaus (Marienweiher 30)
Zwischen Abriss und Aufbruch - Kirchen und ihre Gemeinden
in Böhmen. Referent: Eduard Pröls, Presseck. Eintritt frei, Spenden erbeten.
Samstag, 18.04.2015, 10.00-17.00 Uhr, Wallfahrerhaus
(Marienweiher 30)
Grundkurs für Kirchenführungen. Anmeldung beim Diözesan-Erwachsenenbildungswerk im Erzbistum Bamberg (Tel.
0951/502 23 10, E-Mail [email protected])
Freitag, 01.05.2015, 17.00 Uhr, Basilika Marienweiher
Erste feierliche Maiandacht mit traditionellen Marienliedern
Samstag, 02.05.2015, Marienweiher
Eröffnung der Wallfahrtssaison 2015: 15.00 Uhr Aufstellen des
Pilgerbaums am unteren Parkplatz, 18.30 Uhr Festgottesdienst
mit Regionaldekan und Domkapitular Dr. Josef Zerndl (Bayreuth) in der Basilika
Sonntag, 03.05.2015, 10.30 Uhr, Basilika Marienweiher
Festgottesdienst zur LQN-Feuerwehrwallfahrt
Nr. 4/15
lichst viele Personen angesprochen und eingeladen sind: Kinder mit ihren Familien, Jugendliche, Feuerwehrleute, Mitglieder
der bayerischen Soldatenkameradschaften, Nachtwallfahrer,
Spaziergänger und Grenzgänger. Nachgeschaut unter der
Rubrik „Pilgern/Wallfahren!“ und jeder findet sicherlich etwas
nach seinem Interesse und was für ihn/sie als Wegstrecke
machbar ist. Darüber hinaus findet auch wieder eine Studienfahrt am 28. Juli nach Böhmen - diesmal mit einem einführenden Vortrag am 15. April - statt. Und wenn Eltern oder Großeltern für ihre Kinder oder Enkel ein Ferienangebot suchen, ist an
einem Dienstagvormittag, den 10. August zu einer besonderen
Entdeckertour durch die Basilika eingeladen. Der Konzerthöhepunkt wird sicherlich der Auftritt der Gruppe „VivaVoce“ im
Juni mit ihrem eigens für Kirchen konzipierten Programm „Neue
Songs in alten Mauern“ sein. Diese A-cappella-Gruppe zählt
zu den Besten in ganz Deutschland. Und im Mai finden stets
besonders gestalteten Maiandachten statt.
Am Samstag, 11. April ist um 8.50 Uhr Treffpunkt in der Eingangshalle des Kulmbacher Bahnhofs zur „Drei-Berge-Wallfahrt im Gottesgarten am Obermain“. Zugabfahrt ist um 9.01
Uhr, Rückankunft gegen 20.30 Uhr. Ein Mitgehen nach Vierzehnheiligen, zum Staffelberg und Veitsberg ist auch ab dem
Lichtenfelser Bahnhof um 9.30 Uhr möglich. Die zu laufende
Wegstrecke beträgt 19 Kilometer und verläuft nahezu komplett
auf einem der schönsten Abschnitte des Fränkischen Jakobswegs.
Die Wallfahrtssaison in Marienweiher beginnt am Samstag, 2.
Mai. Um 15 Uhr wird der Pilgerbaum aufgestellt und um 18.30
Uhr ist Festgottesdienst in der Basilika, den der Regionaldekan
Dr. Josef Zerndl aus Bayreuth zelebrieren wird. „Dunkel war’s,
der Mond schien helle“ lautet das Motto eines Abendspazierganges voll Musik und Lyrik, Tiefsinn und Heiterkeit am Freitag,
den 12. Juni. Treff ist um 18 Uhr in Hermes am Landgasthof
Haueis. Der Weg führt rund 3,5 Kilometer zur Basilika Marienweiher und zurück. Am Freitag, 19. Juni beginnt um 21 Uhr eine
Nachtwallfahrt in der Katholischen Kirche Neuenmarkt. Der 20
Kilometer lange Pilgerweg führt über die Autobahnkirche in
Himmelkron die Schiefe Ebende hinauf nach Marktschorgast
und weiter in Richtung Marienweiher. Nach der Messfeier in
der Marien-Wallfahrtskirche findet ein gemeinsames Frühstück
statt. Am 5. Juli findet erneut die Landesfriedenswallfahrt der
Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung nach Marienweiher statt. Los geht’s um 9.45 Uhr an der Dreifachsporthalle in Marktleugast. Der Festgottesdienst beginnt um 10.30
Uhr in der Basilika.
Marienweiher als Ziel, das leuchtet!
Viele Highlights hält das Veranstaltungsprogramm von
April bis September 2015 bereit
Marienweiher Jörg Schmidt vom Pilgerbüro Marienweiher hat
in gewohnter Weise wieder ein attraktives Halbjahresprogramm
mit Vorträgen, Seminaren, Konzerten, besonderen Gottesdiensten und Pilgerveranstaltungen aufgelegt. Letztere sind in diesen Frühjahrs- und Sommermonaten natürlich ein Schwerpunkt
und es ist für jeden etwas dabei. Darüber hinaus gibt es einen
neu gestalteten Flyer zum Verein „Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher“ sowie zur Kirche selbst, die der Förderverein
in Auftrag gegeben hat. Zum einen mussten einige Daten aktualisiert werden (vor allem bezüglich SEPA!) und zum anderen
ist es ein neues und frisches Medium, mit sich der Verein und
die Basilika präsentieren können. Am Donnerstag, den 2. April
wird zudem um 20 Uhr im Gasthof „Grüner Baum“ - um 18.30
Uhr ist vorher Messe in der Pfarrkirche St. Jakobus - in Enchenreuth zudem die neue Broschüre „Wallfahrtswege nach Marienweiher“ durch den Vorsitzenden des Fördervereins, Monsignore Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner vorgestellt.
Sommerzeit ist Pilgerzeit! Und so wie sich alle Wallfahrtsgruppen in diesen Monaten von April bis September auf den Weg
nach Marienweiher machen, so bricht auch der Förderverein
mit den unterschiedlichsten Pilgertouren auf, zu denen mög-
Zum fünften Male jährt sich heuer die Wiederbelebung der traditionsreichen Egerer Wallfahrt, die in diesem Jahr vom 4. bis
6. September stattfindet. Unser Bild zeigt den Pilgerzug in den
zurückliegenden Jahren auf den letzten Schritten von Steinbach (im Hintergrund) zu Marienwallfahrtsort Marienweiher.
Ein dreitägiges Pilgern ist bei der Egerer Wallfahrt vom 4. bis 6.
September angesagt. Sie findet wieder zum fünften Male statt.
Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte bis zum 7. August
im Pilgerbüro Marienweiher an. Zum Resl-Tag nach Konners-
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 18 -
reuth führt am 18. September eine Pilgerfahrt. Das Pontifikalamt hält der Paderborner Weihbischof Matthias König und die
anschließende Lichterprozession führt zum Grab von Therese
Neumann.
Ein Konzert-Highlight mit „VivaVoce“ findet am 7. Juni in der
Basilika statt. Als Windsbacher Chorknaben sangen sie in Kirchen und Klöstern auf der ganzen Welt. Als Viva Voce tun sie
es wieder. „Neue Songs in alten Mauern“ heißt das außergewöhnliche Programm der a-cappella-Band, das für unvergessliche Musikmomente sorgt. Mundart und Kabarett zugunsten
der Klosteranlage ist bei Klosterspitzenfestival am 15. August
angesagt.
Weitere Informationen zum Halbjahresprogramm von April bis
September 2015 können der Homepage unter www.basilikamarienweiher.de entnommen werden. Marienweiher ist immer
besuchenswert und freut sich auf die Gäste aus nah und fern.
kpw
Nr. 4/15
wiederum das Projekt, Marienweiher als Ziel, das leuchtet!“, so
kräftig unterstützt. Marienweiher ist durch die Arbeit von Jörg
Schmidt und dem Pilgerbüro ein Begriff in Oberfranken und die
Menschen, die hierher kommen, fühlen sich wohl in unserem
Wallfahrtort. Die Veranstaltungen und Konzerte tun der Gegend
und dem ganzen Oberland gut. Rundum, es ist bis jetzt ein
guter Weg, den wir zusammen gerne fortsetzen“, betonte Pfarrer Pater Alard. Und Jörg Schmidt unterstrich: Die Unterstützung auf allen Ebenen ist für mich neuer Antrieb unbeirrt weiter
zu machen.
Einen warmer Spendenregen für die Fortführung des Pilgerbüros Marienweiher, das sich etabliert hat.
kpw
3.700 Euro fürs Pilgerbüro Marienweiher
Die Sparkasse Kulmbach-Kronach zeigt sich sehr großzügig
Das Pilgerbüro Marienweiher mit Jörg Schmidt ist zu einer
festen Einrichtung geworden und der Bestand soll nach dem
Willen der Beteiligten auch über das Jahr hinaus gesichert
werden. Neben dem Markt Marktleugast steuert auch der Förderverein „Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher“, die
Kirchenstiftung Marienweiher und der Landkreis Kulmbach alljährlich einen festen Betrag dazu bei. Zudem zeigte sich am
Freitag die Sparkasse Kulmbach-Kronach mit einer Spende
von 3.700 Euro erneut sehr großzügig, um mit einem schönen
Betrag die Arbeit zu unterstützen. Vorstandsvorsitzender Dr.
Klaus-Jürgen Scherr hatte eine Gabe von 2.500 Euro parat, die
spontan der Verwaltungsratsvorsitzende Landrat Klaus Peter
Söllner aus seinem Budget um einen Tausender erhöhte. Und
mit 200 Euro aus eigener Privatschatulle überraschte auch Dr.
Klaus-Jürgen Scherr die Anwesenden auf angenehmste Weise.
In seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzende der Basilikafreunde lobte Klaus Peter Söllner die Sparkasse KulmbachKronach für ihr stets offenes Ohr, wenn es um die Pilgerbelange im ältesten Marienwallfahrtsort Oberfrankens geht. „Wir
nehmen dieses Geld gerne in die Hand, denn Marienweiher ist
für mich ein Highlight“, betonte der Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Dr. Scherr und Bürgermeister Franz Uome fügte hinzu:
„Das Pilgerbüro macht eine großartige Arbeit und ist auch für
unsere Oberlandgemeinde ein mittlerweile unverzichtbarer
Bestandteil weit über Marienweiher hinaus.
„Ich bin sehr dankbar, dass die Sparkasse Kulmbach-Kronach
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge
hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu
unterscheiden.
Thementisch für April
Kommunion und Konfirmation
Öffnungszeiten Klosterladen:
Donnerstag: 16 – 18 Uhr
Samstag:
13 – 17 Uhr
Sonntag:
10 – 12 Uhr
Der Klosterladen
Kath. Pfarramt Marienweiher
-Klosterladenteam-wir freuen uns auf Ihren Besuch
Unser Bild zeigt bei der Übergabe
in der Wallfahrtsbasilika (von links)
Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden
Dr. Klaus-Jürgen Scherr, die beiden
stellvertretenden Vorsitzenden der
Basilikafreunde Prof. Dr. Wolfgang
Protzner und Landrat Klaus Peter
Söllner, die Marktleugaster Sparkassen-Geschäftsstellenleiterin
Karola
Pittroff, Pilgerbüroleiter Jörg Schmidt,
Sparkassenmitarbeiter Gerd Scherer,
Bürgermeister Franz Uome, Michael
Laaber in seiner Eigenschaft als
Schatzmeister der „Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher und Pfarrer Pater Alard.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 19 -
Evang. Pfarramt Grafengehaig
24. Grafengehaiger Kirchenkonzert
Zwei großartige Künstler, Sänger Alexander Thern aus
Elbersreuth und Organist Jörg Schmidt aus Stadtsteinach
begeistern das Grafengehaiger Publikum.
Volker Kirschenlohr moderierte das 24. Grafengehaiger Kirchenkonzert und leitete mit Gedichten und Informationen über.
Zwei großartige heimische Künstler haben die etwa 120 Gäste
des 24. Grafengehaiger Kirchenkonzerts in der Heilig-GeistKirche stark beeindruckt. Tenor Alexander Thern, ehemaliger
Regensburger Domspatz aus Elbersreuth, ist als Profisänger
und -Dirigent bei zwei Chören fest angestellt und leitet zusätzlich zwei weitere Chöre und je einen Gospel- und Kinderchor.
Als reinen „Hobbymusiker“ bezeichnet sich Jörg Schmidt aus
Stadtsteinach, der das Pilgerbüro in Marienweiher leitet. Beide
sind in Grafengehaig zum ersten Mal zusammen aufgetreten
und präsentierten sich in großer Harmonie.
Es sei ein Vorschlag von Jörg Schmidt gewesen, während der
Passionszeit mit einem Konzert die Zuhörer einzuladen, in sich
zu gehen, eventuelle Fehler zu korrigieren und vielleicht auch in
manchen Punkten ihr Leben zu ändern. Stets zu wissen, dass
man in der Gnade Gottes geborgen sei, „sie ist immer weiter
und größer als wir denken“. Die beiden einheimischen Künstler eröffneten das Konzert mit dem Stück „O Lamm Gottes,
unschuldig“ des Hofers Nikolaus Decius, der Ende des 15.
Jahrhunderts schon in der Frühphase der Reformation, noch
vor Martin Luther, Lieder schafft. Schmidt verwöhnte die Ohren
mit einer Bearbeitung des Leipzigers Sigfried Karg-Elert, einem
der bekanntesten Vertreter der deutschen Spätromantik. Neben
der Septime - die Melodie im Bass und darüber wiederholen
zwei Stimmen dasselbe Motiv ist eigentlich alles andere als
harmonisch, was hier aber sehr gut gelingt - beeindruckt vor
allen Dingen der Schluss, bei dem der Komponist ein Fernwerk
eingesetzt haben wollte. In der Region ist es nur in Grafengehaig möglich, das Stück so eindrucksvoll wiederzugeben, denn
nur die Heilig-Geist-Kirche verfügt über solch ein Fernwerk, das
einen wunderbaren Echo-Effekt erlaubt.
Eine große Rolle spielt während der Fastenzeit in den katholischen Gottesdiensten der Gesang „Bekehre uns, vergib die
Sünde, schenke, Herr, uns neu dein Erbarmen“. In den einzelnen Versen wird dabei die Gemeinde angesprochen, immer
wieder rufen sie zu Erneuerung und Umkehr, „das eigentliche
Anliegen der Fasten- und Passionszeit“. Die musikalische Bearbeitung für die Orgel stammte dabei vom Hammelburger Organisten Dieter Blum.
Bereits im 13. Jahrhundert ist das Gedicht „Stabat mater
Dolorosa“ entstanden, zu Deutsch: „Christi Mutter stand mit
Schmerzen bei dem Kreuz und weint von Herzen“. Dem Thema
hat sich auch der walisische Komponist Karl Jenkins in seinem
Stück „And the mother did weep“ gewidmet. Darin kommt die
unendliche Trauer Marias zum Ausdruck, die ihren toten Sohn
am Kreuz hängen sieht.
Auch der folgende Liedbeitrag „Pie Jesu“, es ist ein Teil des
Requiems, der lateinischen Totenmesse, stammt von Jenkins.
Er stellt dabei das Tröstliche in den Mittelpunkt.
Nr. 4/15
„Wir danken dir, Herr Jesu Christ“ stammt von Pfarrer Christoph
Fischer, der gute Kontakte zu den Reformatoren Luther und
Melanchthon hatte. Es steht sowohl im katholischen als auch
im evangelischen Gesangbuch und wird immer öfters gesungen, umso näher der Karfreitag kommt. Fischer fleht darin um
die Kraft des Aus- und Durchhaltens. Zum Mitsingen waren die
Gäste eingeladen.
Ein sehr beliebter Komponist des 19. Jahrhunderts war der
Franzose Loius James Alfred Lefébure-Wély, der oft volkstümliche Themen mit der romantischen Orgelmusik verband.
Schmidt zelebrierte aus dem sehr ruhigen Stück den Satz
„Andante“.
Den Originaltext des englischen Theologen Frederick William
Faber hat Christina Falkenroth in „Es ist Weite in Gotts Gnade“
übersetzt und dies war auch das Motto des 24. Grafengehaiger Kirchenkonzerts. Die Gedichte Fabers waren bei den Komponisten sehr beliebt und Maurice Bevan schrieb dazu die
wunderschöne Melodie. Text, Melodie und Orgelbearbeitung
gehen dabei eine Harmonie ein, welche die ganze Thematik
der Fastenzeit ausdrückt.
Es muss nicht sein, dass viele Köche einen Brei verderben,
oder mehrere Komponisten ein Lied. Die Zuhörer, die bei „O
Haupt voll Blut und Wunden“ zum Mitsingen verschiedener
Strophen eingeladen waren, konnten sich überzeugen, dass
dabei auch sehr wohlschmeckende musikalische Kost herauskommt. Die Gewürze haben ein katholischer Abt aus dem Mittelalter und ein protestantischer Pfarrer aus der Barockzeit beigefügt, abgeschmeckt wurde das Ganze mit der Melodie eines
weltlichen Liebesliedes. So geht der emotionale Grundton des
bekanntesten deutschen Passionsliedes auf den Ordensmann
Arnulf von Löwen zurück, das der bekannte protestantische
Liederdichter Paul Gerhard umgeformt hat. Die Musik von
Hans Leo Haßler stammt ursprünglich vom weltlichen Liebeslied „Mein Gemüht ist mir verwirret, das macht ein Jungfrau
zart“. Eine solche weltlich-geistliche Übernahme sei in der
Geschichte der Kirchenmusik nicht selten, erklärt der Moderator. Die Bearbeitung des Orgelstücks, das mit einer fulminanten
Concerto-Bearbeitung endet, stammte von Dieter Blum.
„Wie kann ich Dir danken für all die Dinge, die Du mir hast
zugutekommen lassen“, ist die Übersetzung der Zugabe, welche die beiden, von den Zuhörern umjubelten, Künstler nach
dem nicht enden wollenden Schlussapplaus spendierten.
Kirschenlohr dankte unter dem Beifall der Besucher Sänger
und Organisten für einen wundervollen musikalischen Abend.
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Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 4/15
700 begeisterte Besucher feierten den Musikverein
Marktleugast bei seinem 29. Josefskonzert.
Der unvergleichliche Roland Jonak
am Amboss
bei der „Feuerfest-Polka“
Das Jugendorchester „Young-Stars“ unter der Leitung von Irina GeuderHanslik überzeugte schon mit einem breiten Repertoire.
Text + Fotos: Helmut Engel
Professor Christoph
Braun
bei seinem brillanten
Solo-Auftritt
Mit Bravour haben vier junge Musiker des Musikvereins
Marktleugast das D1-Leistungsabzeichen in Bronze des
Nordbayerischen Musikbundes bestanden. Anlässlich des
Josefskonzerts wurden sie durch den Vorsitzenden Georg
Purucker mit einer Anerkennung belohnt.
Im Bild von links: Tim Höpfner (Saxophon), Kristin Osinski
(Querflöte), Maximilian Köhler (Klarinette) und Stefan Kießling (Bariton)
Eine Steigerung bei
der Anzugwahl gab
es dann doch noch,
als Kapellmeister
Peter Weiß im klassischen Frack die
Bühne betrat. Er
führte sein Orchester
wieder zu Höchstleistungen.
Gerne sind die führenden Funktionäre des Nordbayerischen
Musikbundes aus Kreis- und Bezirksebene zu Gast beim
Josefskonzert des Musikvereins Marktleugast. Auch in diesem Jahr sind sie nicht mit leeren Händen gekommen. Der
Kreisvorsitzende Heinrich Ramming und der stellvertretende
Bezirksvorsitzende Thomas Kolb ehrten zwei Musiker mit der
Ehrennadel in Gold mit Kranz und Diamant sowie Ehrenbrief
für langjähriges aktives Musizieren. Für 40-jährige Tätigkeit
wurde der Vorsitzende Georg Purucker ausgezeichnet und
für 50-jährige Tätigkeit Karl „Fredi“ Söllner aus dem Helmbrechtser Ortsteil Dreschersreuth.
Im Bild von links: Heinrich Ramming, Karl Söllner, Georg
Purucker und Thomas Kolb
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 4/15
MdB Emmi Zeulner
auf Stippvisite in Marktleugast
Eintrag ins Gästebuch der Oberlandgemeinde
Die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner trug sich ins
Gästebuch des Marktes Marktleugast ein, worüber sich Bürgermeister Franz Uome sehr freute.
Die Kulmbacher CSU-Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner hat sich bei ihrer Stippvisite über die Projekte, Sorgen
und Anliegen des Marktes Marktleugast informiert. Bürgermeister Franz Uome bat sie, sich ins neu aufgelegte Gästebuch der Oberlandgemeinde einzutragen und stellte seinen
Markt vor, deren Geschicke er seit dem 1. Mai 2014 führt.
Bei Amtsantritt habe er 3,4 Millionen Euro übernommen und
nun stehe der Markt Marktleugast mitten im erforderlichen
Konsolidierungsprogramm, um die Gemeinde für die Zukunft
fit zu machen. Die ersten 500.000 Euro Stabilisierungshilfe
habe die Gemeinde dankenswerterweise im Vorjahr vom
Freistaat Bayern erhalten und auch für das Jahr 2015 wieder beantragt. Im Konsens mit allen Fraktionen habe kürzlich
der Marktgemeinderat das nötige Konsolidierungsprogramm
verabschiedet. Voran stehen, die Ausgaben zu reduzieren
und Einnahmen zu erhöhen. Zudem würden im Herbst als
weiterer Schritt die Hebesätze für die Grundsteuern A und
B sowie die Gewerbesteuer ab dem kommenden Jahr 2016
von 325 auf 350 von Hundert erhöht.
Nicht außen vor ließ Franz Uome gegenüber der Bundes-
tagsabgeordneten, dass in den kommenden Jahren wohl
auch die Sanierung der Abwasserkanäle auf die Kommune
zukommt, was ohne Zuschüsse vom Land Bayern nicht vom
Markt Marktleugast zu stemmen ist. Im Fokus hat die Oberlandgemeinde auch die langfristige Sicherung der wohnortnahen ärztlichen Versorgung, denn der praktizierende
Allgemeinarzt Josef Schmidt werde in absehbarer Zeit in
Rente gehen. Man werde in nächster Zeit ein Gespräch mit
ihm und seiner Kollegin Dr. Klein führen, wie es weitergehen
kann oder wird. „Die Gemeinde bleibt auch hier am Ball und
hat im Städtebauförderungsprogramm ein mögliches Ärztehaus angedacht“, sagte Verwaltungs-Geschäftsstellenleiter
Michael Laaber. Geführt würden zudem weitere Gespräche
auf LQN-Ebene, um wenn erforderlich in dieser Pflichtaufgabe gemeindeübergreifend gemeinsam zu handeln.
Weiterkommen möchte Bürgermeister Franz Uome auch in
Sachen Dorferneuerungsprojekt Steinbach. 2. Bürgermeister
Reiner Meisel sprach hier mögliche erhöhte Fördersätze für
Konsolidierungsgemeinden an, die von der Staatsregierung
angestrebt werden. Nicht außen vor ließ das Gemeindeoberhaupt Uome, dass der Markt Marktleugast in diesem Jahr
den Abwasseranschluss des Ortsteiles Neuensorg an die
Zentralkläranlage Marienweiher umsetzen muss. Gut vorangekommen sei man zusammen mit dem Büro Reuther NetConsulting auch mit der Planung des Breitbandausbaues,
der bis Ende 2016 umgesetzt werden soll. In enger interkommunaler Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden
und dem Amt für ländliche Entwicklung Bamberg werde man
auch nicht den Ausbau der Gemeindestraßen aus dem Auge
verlieren. Hierzu betonte MdB Emmi Zeulner, dass eine Förderung von 85 bis 90 Prozent bei Konsolidierungsgemeinden möglich ist.
Die Bundestagsabgeordnete betonte, dass ihr der persönliche Kontakt mit der kommunalen Ebene sehr wichtig ist
und sie jederzeit auch gerne hilft, wenn es um gemeindliche
Vorhaben geht. Emmi Zeulner freute sich, dass Franz Uome
Bürgermeister seiner Gemeinde geworden ist, engagiert das
Erforderliche anpackt und zeitnah umsetzt. Uome bat den
Gast, sich ins neue Gästebuch der Marktgemeinde Marktleugast einzutragen, dem Emmi Zeulner gerne nachkam.
kpw
Bundestagsabgeordnete
Emmi Zeulner mit einigen
Marktgemeinderatsmitgliedern (von links) Klaus
Witzgall, zweiter Bürgermeister Reiner Meisel, dritter Bürgermeister Martin
Döring, MdB Emmi Zeulner, erster Bürgermeister
Franz Uome, Clemens
Friedrich und Geschäftsleiter Michael Laaber
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 22 -
Nr. 4/15
Dienstag, 21.04.
15.30 Uhr
Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia
Schwarz-Ernst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur
Gründonnerstag, 02.04.
16.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst im Seniorenheim
Marktleugast
Karfreitag, 03.04.
8.45 Uhr
Abendmahlsgottesdienst in Mannsflur mit Pfr.
Müller
Samstag, 04.04.
23.00 Uhr
Osternacht, Abendmahlsgottesdienst in
Mannsflur mit Pfr. Müller
Montag, 13.04.
14.30 Uhr
Frauenkreis Mannsflur
Dienstag, 14.04.
15.30 Uhr
Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia
Schwarz-Ernst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur
16.00 Uhr
Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast
Sonntag, 19.04.
8.45 Uhr
Gottesdienst in Mannsflur mit Pfrin. Sahlmann
Donnerstag, 23.04.
19.30 Uhr
Kirchenvorstandssitzung im Gemeindehaus
Stammbach
Samstag, 25.04.
7.30 Uhr
Abfahrt am Marktplatz Stammbach zur
Gemeindefahrt ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim
Montag, 27.04.
14.30 Uhr
Frauenkreis Mannsflur
Dienstag, 28.04.
15.30 Uhr
Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia
Schwarz-Ernst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur
16.00 Uhr
Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast
Sonntag, 03.05.
8.45 Uhr
Gottesdienst in Mannsflur mit Pfr. Müller und
ökumenischen Kinderchor
Dienstag, 05.05.
15.30 Uhr Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia
Schwarz-Ernst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur
Vom 17. - 20.04.15 hat Pfr. Müller Urlaub, er wird von Pfrin.
Sahlmann vertreten.
Kindergartennachrichten
Kindergarten Pfiffikus
Eppenreuth
Großzügige Spende
von der Feuerwehr
Schlockenau
Die Kinder des Kindergartens Grafengehaig machten große Augen als
ihnen Tobias Villa und Sebastian Ott
einen großen Scheck über 150 EUR
überreichten. Die Feuerwehr Schlockenau hatte sich sehr über die Teilnahme der Kinder am Winterzauber
2014 gefreut und wollten sich nun
heute mit dieser großen Spende bei
den Kindern bedanken.
Die Kinder hatten auch gleich Vorschläge was man mit dem Geld kaufen könnte. Tobias Villa verband damit
den Wunsch, dass der Kindergarten
auch dieses Jahr wieder teilnehmen
sollte.
Heidi Kirschenlohr und ihre Kolleginnen dankten der Feuerwehr für die
Spende und freuten sich über die EinUnser Bild zeigt: von links nach rechts: Michelle Ellner, Carolin Hohlweg, Sebastian Ott,
ladung.
Tobias Villa, Heidi Kirschenlohr.
„ Wir sind gerne wieder dabei“
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 23 -
Grund- und Mittelschule
Marktleugast
Fußball-Schulmeisterschaft
fand wieder großen Anklang
Vierte und siebte Klasse holen sich die Wanderpokale /
Fairnesspokal für die 5. Klasse
Die Dreifachsporthalle Marktleugast bebte bei der FußballSchulmeisterschaft der Grund- und Hauptschule Marktleugast
sowie der Grundschule Stammbach, die von spannenden
Spielen und frenetischen Anfeuerungen gekennzeichnet war.
Beim sportlichen Wettstreit der Grundschulklassen drei und
vier hatten die beiden Marktleugaster Teams das bessere Ende
für sich. Die Leugaster Vierte holte sich mit einem klaren 3:0
letztendlich den Pott. Stammbachs Bürgermeister Karl-Philipp
Ehrler hatte für „seine Vierte“ zur Belohnung einen Extrapo-
Nr. 4/15
kal parat. Eine Riesenüberraschung setzte es bei den Mittelschulklassen. Ins Endspiel gegen die Neunte stieß schließlich
die Siebte vor, die punkt- und torgleich mit der Sechsten den
direkten Vergleich für sich entscheiden konnte. Spannung pur
beherrschte dann das Finale, wo den Sieg die Siebte mit 3:2
nach Elfmeterschießen für sich verbuchte. Der Fairnesspokal
ging an die Fünfte.
Der Rektor der Marktleugaster Grund- und Mittelschule, Siegfried Sesselmann freute sich besonders über das Kommen der
beiden Stammbacher Klassen und lobte die Fairness, denn es
gab bei dem schönen Turnier keine Verletzungen. Ein Dankeschön galt seinem Konrektor Theo Schramm und dessen Kollegen, die alles bestens organisierten. Bürgermeister Franz Uome
schaute auf einige Talente, die für die Zukunft hoffen lassen.
Zusammen mit seinem Stammbacher Kollegen Karl-Philipp Ehrler beglückwünschte Uome die Siegerteams und überreichte
die glänzenden Trophäen und Urkunden.
kpw
Strahlende Gesichter der Schüler und Schülerinnen sowie der Verantwortlichen und Gäste verdeutlichen, dass es allen bei den
Fußballschulmeisterschaften Beteiligten einen Heidenspaß gemacht hat.
8 Anfertigung von Flachbetten wie z.B.
Punktstepp oder Karo aus Ihren
Federbetten (auch Übergrößen)
8 Reiche Auswahl an Inletts in den
verschiedensten Farben und
Ausführungen
8 Wir sind Mo. - Do.
für Sie da – Anruf genügt.
RESTAURANT
PALLAS
Griechisches Restaurant
Marktstraße 8 • 95352 Marktleugast
Tel. 09255 8080844
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 11.30 bis 14.00 Uhr
17.00 bis 23.00 Uhr
Sonntag
11.30 bis 14.00 Uhr
17.00 bis 22.30 Uhr
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 24 -
Nr. 4/15
Neues aus der Volkshochschule
Volkshochschule Marktleugast
Programm Sommersemester 2015
Internet-Einsteigerkurs für Senioren
Die jungen Leute kommunizieren längst nur noch „online“. Zeitungen werden auf dem Bildschirm gelesen und Post kommt
per Email. Es wird von sozialen Netzwerken, z.B. „Facebook“,
gesprochen. Doch was steckt dahinter? Und wie kann es auch
für Senioren interessant sein dieses Medium zu nutzen? Es findet eine Grundinformation über das Internet, Sicherheit im Internet und ein Überblick über das Angebot an Informationen statt.
Übungen sollen die Bedienung und die sinnvolle Nutzung des
Internets und der dort auffindbaren Angebote erlernen.
Vorkenntnisse in der Bedienung von Windows erforderlich
max. 15 Teilnehmer
Dienstag, 07.04.2015, 19.00 - 22.00 Uhr
Gebühr: 12,00 EUR
1 Abend, 4 x 45 Min
Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm
Computerraum der Mittelschule Marktleugast
Die Mindestteilnehmerzahl liegt jeweils bei fünf Personen.
Kopiergeld nach Aufwand (je Abend ca. 2,- EUR).
Textverarbeitung mit Microsoft Word für Späteinsteiger
Persönliche Briefe schreibt man auch heute noch mit der Hand.
Der Schriftverkehr mit Behörden oder Firmen, dem Stromversorger oder der Krankenkasse wurde jedoch längst von Schreibmaschinen und in den letzten Jahren immer mehr durch das
Verfassen am Computer abgelöst. Mit der sogenannten Textverarbeitung eröffnen sich am PC ganz neue Möglichkeiten
der Gestaltung von Schriftstücken: Schriftarten, Farben und
Textgrößen, das Einbinden von Fotos oder anderen Elementen
machen den Weg frei zu nahezu unendlicher Kreativität. Auch
Grußkarten, Einladungen oder Listen können erstellt, bearbeitet
und ausgedruckt werden. Der Kurs vermittelt die Grundbedienung des Textverarbeitungsprogramms Microsoft Word vom
Anlegen eines Briefes, der Formatierung des Textes, Einfügen
von verschiedenen Elementen bis hin zum Ausdruck.
Termin: Dienstag, 21. und Dienstag, 28.04.2015, jeweils
19:00 - 21:15 Uhr
Gebühr 15,— EUR
2 Abende, 3 x 45 Min
Computerraum der Mittelschule Marktleugast
Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm
Vorkenntnisse in der Bedienung von Windows erforderlich
max. 15 Teilnehmer
Anmeldungen und Kursgebühren
• Die Anmeldungen für Kurse nimmt die Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10, Tel. 09255/94711 entgegen. Bitte melden Sie sich bis spätestens 8 Tage
vor Kursbeginn an.
• Die Kursgebühr ist bei der Anmeldung zu entrichten bzw.
auf folgendes Konto des Marktes Marktleugast zu überweisen: IBAN: DE93771500000000036 376, BIC: BYLADEM1KUB
• Es wird darauf hingewiesen, dass auch telefonische Anmeldungen verbindlich sind und dass bei einem unentschuldigten Nichterscheinen die Gebühren zu entrichten sind.
• Ein Kurs findet in der Regel statt, wenn sich mindestens 10
Teilnehmer angemeldet haben. Sollten sich für einen Kurs
nicht wenigstens 10 Hörer eingeschrieben haben, ist die
Durchführung im Einzelfall mit der Leitung der Volkshochschule abzusprechen. Bei Unterbelegung können Kurse nur
durchgeführt werden, wenn die Hörer mit der Entrichtung
eines Zuschlages einverstanden sind.
• Im Normalfall werden die Kurse in der Volksschule Marktleugast, Neuensorger Weg 10, abgehalten. Hörergebühren
können auf Antrag nur erstattet werden: bei dauerndem
Wegzug oder bei ärztlich bescheinigter längerer Erkrankung, die eine ordnungsgemäße Weiterführung des Kurses
nicht mehr ermöglicht.
• Erhalten Sie von uns keine Nachricht, findet der Kurs in
jedem Fall statt!
• Haftung: Für Unfälle und Eigentumsverluste übernimmt die
Volkshochschule keine Haftung. Die Volkshochschule übernimmt insbesondere keine Haftung bei Gesundheitsschäden, die sich aus der Teilnahme an Gymnastik o.ä. gesundheitsbezogenen Veranstaltungen ergeben.
Leiter der VHS Marktleugast
Erster Bürgermeister Franz Uome
Telefon: 09255/947-0
Anmeldungen:
Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast
Siegrid Bittermann
Neuensorger Weg 10
95352 Marktleugast
Telefon 09255/947-11
Telefax 09255/947-50
E-Mail: [email protected]
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Suche grünen Daumen für Gartenarbeit. Interessierte Gartenarbeiter, bitte meldet euch.
Tel. 09255 7690
Frau mittleren Alters sucht in Marktleugast oder Umgebung 2- bis 3-Zimmer-Wohnung.
Tel. 0152 58792740
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März 2015
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 25 -
Veranstaltungskalender
April 2015
Gründonnerstag, 02.04.2015 bis Ostersonntag, 05.04.2015
Pfarrei Marienweiher
Kinderkarwoche
Karfreitag, 03.04.2015
Pfarrei Marienweiher
09.00 Uhr
in Marienweiher
Kreuzweg im Freien
09.00 Uhr
in Marktleugast
Kreuzweg
10.30 Uhr
in Marktleugast
Kinderkreuzweg
15.00 Uhr
Basilika Pfarrei Marienweiher
Karfreitagsliturgie
Karsamstag, 04.04.2015
20.00 Uhr
Pfarrei Marienweiher
Osternachtsfeier mit Auferstehungsprozession in
Marienweiher
Ostersonntag, 05.04.2015
Pfarrei Marienweiher
Familiengottesdienst zur Feier der Auferstehung
mit anschl. Osterfrühstück im Wallfahrerhaus
Ostermontag, 06.04.2015
09.00 Uhr
Frankenwaldverein OG Neuensorg
Osterwanderung nach Tennach
Sonntag, 12.04.2015
09.00 Uhr
Kath.- Kuratie Hohenberg
Jubelkommunion
Sonntag, 12.04.2015
Pfarrei Marienweiher
09.15 Uhr
Marktleugast
Jubelkommunion
10.30 Uhr
Marienweiher
Jubelkommunion
Sonntag, 12.04.2015
RSC Marktleugast
Jahreshauptversammlung in der Gaststätte zur
Quelle, mit Ehrungen und Neuwahlen
Mittwoch, 15.04.2015
19.30 Uhr
Pfarrei Marienweiher
Vortrag im St. Martinsheim
Judas - Heiliger oder Verräter?
Sonntag, 19.04.2015
Pfarrei Marienweiher
10.30 Uhr
Marienweiher
Erstkommunion
Montag, 20.04.2015
Pfarrei Marienweiher und FF Marienweiher
Eucharistischer Anbetungstag in Marienweiher
Kirchenparade zur Ewigen Anbetung
Dienstag, 21.04.2015
Pfarrei Marienweiher
Eucharistischer Anbetungstag in Marktleugast
Donnerstag, 23.04.2015
Kath.-Kuratie Hohenberg
Ewige Anbetung
Freitag, 24.04.2015 und Samstag, 25.04.2015
Frankenwaldverein OG Neuensorg
Frankenwaldtag/Hauptversammlung in Berg
Freitag, 24.04.2015 und Samstag, 25.04.2015
Frankenwaldverein OG Marktleugast
Frankenwaldtag/Hauptversammlung in Berg
Nr. 4/15
Sonntag, 26.04.2015
Pfarrei Marienweiher
09.15 Uhr
Marktleugast
Erstkommunion
Sonntag, 26.04.2015
13.00 Uhr
Frankenwaldverein OG Neuensorg
Geführte Wanderung
1. Etappe Marktleugaster Rundwanderweg
Treffpunkt: Hohenberg/Sportheim
Sonntag, 26.04.2015
14.00 Uhr
Radonplatz Frankenwaldverein OG Marktleugast
Familienwanderung in die Kleinrehmühle
Montag, 27.04.2015
19.00 Uhr
Markt Marktleugast
Marktgemeinderatssitzung im Bürgersaal
Donnerstag, 30.04.2015
FF Marktleugast
Maibaumaufstellung mit Hallenfest
Mai 2015
Freitag, 01.05.2015 - Maifeiertag
08.30 Uhr
Radonplatz Frankenwaldverein OG Marktleugast
Das große Wanderdreieck des Frankenwaldes:
7. Etappe: Auf dem Fränkischen Gebirgsweg von
Münchberg nach Zell
Freitag, 01.05.2015 - Maifeiertag
19.00 Uhr
Kath.-Kuratie Hohenberg
Festamt mit anschl. Lichterprozession
Samstag, 02.05.2015
15.00 Uhr
SV Marienweiher
Pilgerbaumaufstellung
Samstag, 02.05.2015
14.00 Uhr
FF Mannsflur und SV Mannsflur
Maibaumaufstellung
Sportplatz
Sonntag, 03.05.2015
14.30 Uhr
Gartenfreunde Marktleugast
Kaffeekränzchen im Bürgersaal mit Musik
Mittwoch, 06.05.2015
14.00 Uhr
Pfarrei Marienweiher
Seniorennachmittag mit Vortrag im St. Martinsheim, Sing mit uns - Musik und Gesang -„Die
Rettl kümmt“
Markt Grafengehaig
April 2015
Gründonnerstag, 02.04.2015
20:00 Uhr
Freiwillige Feuerwehr und Ortsgemeinschaft
Schlockenau
Jahreshauptversammlung
Gasthaus Seeblick Schlockenau
Karfreitag, 03.04.2015
9:30 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
u. 15:00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Heiligem Abendmahl
Heilig-Geist-Kirche
Ostersonntag, 05.04.2015
5:30 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Frühgottesdienst nach der Osternacht mit Heiligem Abendmahl
Heilig-Geist-Kirche
anschließend Osterfrühstück im Gemeindehaus
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
Ostersonntag, 05.04.2015
9:30 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Festgottesdienst zu Ostern mit Heiligem
Abendmahl
Heilig-Geist-Kirche
- 26 -
Nr. 4/15
Montag, 20.04.2015
19:00 Uhr
Marktgemeinde Grafengehaig
Marktgemeinderatssitzung
Gemeindekanzlei im Rathaus
Ostermontag, 06.04.2015
8:30 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Festgottesdienst zu Ostern
Christuskapelle Gösmes
Samstag, 25.04.2015
7:30 Uhr
Frankenwaldverein Grafengehaig
Frankenwaldtag / Hauptversammlung und
Wimpelübergabe
Berg
Ostermontag, 06.04.2015
9:30 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Gottesdienst
Heilig-Geist-Kirche
Dienstag, 28.04.2015
19:00 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Bibelstunde
Sportheim Walberngrün
Dienstag, 07.04.2015
19:30 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Bibelstunde
Familie Czernotzki in Grünlas
Donnerstag,
30.04.2015
Dorfladen Grafengehaig „Unner Lädla“
Blumenmarkt
am Wärtshäusla Grafengehaig
Samstag, 11.04.2015
9:00 Uhr
Frankenwaldverein Grafengehaig
1. Etappe Wimpelwanderung Richtung Berg
Treffpunkt Marktplatz Grafengehaig
Donnerstag,
18:30 Uhr
30.04.2015
Freiwillige Feuerwehr Eppenreuth
Maibaum aufstellen
Dorfplatz und Feuerwehrhaus Eppenreuth
Samstag, 11.04.2015
19:00 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Konfirmandenbeichte
Heilig-Geist-Kirche
Mai 2015
Sonntag, 12.04.2015 - Weißer Sonntag
9:30 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Festgottesdienst zur Konfirmation mit Heiligem Abendmahl
Heilig-Geist-Kirche
Samstag, 18.04.2015
9:00 Uhr
Frankenwaldverein Grafengehaig
2. Etappe Wimpelwanderung Richtung Berg
Treffpunkt Marktplatz Grafengehaig
Sonntag, 19.04.2015
9:00 Uhr
Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig
Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation mit
Heiligem Abendmahl
Heilig-Geist-Kirche
Diese Ausgabe enthält eine Beilage der Firma
Radio Schramm e.K.
Wir bitten unsere Leser um Beachtung!
Freitag, 01.05.2015 - Maifeiertag
8:00 Uhr
Frankenwaldverein Grafengehaig
Maiwanderung mit der OG Tanna
Treffpunkt Marktplatz Grafengehaig
Freitag, 01.05.2015 - Maifeiertag
10:00 Uhr
Freiwillige Feuerwehr Weidmes
Mai-Grill-Fest
am Feuerwehrhaus
Samstag, 02.05.2015
Dorfladen Grafengehaig „Unner Lädla“
Blumenmarkt
am „Wärtshäusla“ Grafengehaig
Weil Wir hier zuhause sind: www.wittich.de
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 27 -
Nr. 4/15
Vereinsleben Marktleugast
Schützengesellschaft Marktleugast
SV Marienweiher
Manfred Mertel rückt für Rainer Gilke
als Kassier nach
Das Sportjahr 2014 war das erfolgreichste in der
Vereinsgeschichte
Die Nachwahl von Manfred Mertel aus Mannsflur
zum Kassier prägte die Jahreshauptversammlung
der Schützengesellschaft Marktleugast am 22. März
im vereinseigenen Schützenhaus. Mertel übernimmt
das Schatzmeisteramt von Rainer Gilke aus Baiersbach, der
seine Position in jüngere Hände legte.
Schützenmeister Egon Barth sprach in seinem Rückblick auf
das Schützenjahr 2014 vom erfolgreichsten überhaupt in der
Vereinsgeschichte. Gleich drei Aufgelegt-Schützen holten sich
die Gaumeisterschaft in Hof. Gisela Schneider war der Titel bei
dem Damen B mit 298 Ringen nicht zu nehmen. Rainer Gilke
glänzte mit 300 Ringen bei den Herren B und Egon Barth vervollständigte das Meistertrio mit 299 Ringen bei den Herren
A. Zudem lagen Rainer Gilke beim Ältestenschießen Herren B
mit einem Durchschnitt von 399 Ringen bei drei Wettkämpfen
vorn, Egon Barth sicherte sich den ersten Rang mit 398,67 bei
den Herren A. Bester war Barth zudem in der Teilerwertung
mit einem Durchschnitt von 12,9 bei den Herren A und Arnold
Stäsche mit 11,6 bei den Herren B. Auch bei den Oberfränkischen Titelkämpfen in Coburg ließ Egon Barth nichts anbrennen und holte sich den Meistertitel mit 318,9 Ringen. Dieses
Ergebnis hätte auch für den ersten Rang bei der Bayerischen
und vielleicht gar bei der Deutschen Meisterschaft gelangt, an
denen Barth aber nicht teilnehmen konnte.
Nichts anbrennen ließen die Leugaster auch im Rundenwettkampf 2013/14 der Gauliga Aufgelegt und holten sich in der
Besetzung Gisela Schneider, Egon Barth, Arnold Stäsche und
Norbert Volk souverän den ersten Platz. Auch die Einzelwertung des Rundenwettkampfs ließ sich Barth mit durchschnittlich
398,5 Ringen in den zwölf Begegnungen nicht nehmen. Bester
Einzelschütze war Egon Barth zudem in der Schützenklasse
der Gauliga mit einem Durchschnitt von 379 Ringen bei zehn
Wettkämpfen. Im laufenden Rundenwettkampf 2014/15 liegt
das 1. Aufgelegt-Team mit Rainer Gilke, Manfred Huhs und
Egon Barth auf dem 3. Platz. Das 2. Team mit Gisela Schneider, Arnold Stäsche und Norbert Volk führt die A-Klasse an.
Am Bürgerschießen nahmen sieben Vereine mit 55 Schützen
teil. Bürgerkönigin wurde Angelika Zöbisch-Greim mit einem
8,7 Teiler. Im Jahr 2015 wird kein Bürgerschießen ausgerichtet,
kamen die Versammelten am Sonntag überein. Neuer Hauptkönig wurde 2014 Ambros Rödel, die Herbstkönigwürde holte
sich Manfred Huhs. Vorsitzender Oliver Kutnar blickte ebenfalls zufrieden auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Dank
eines großzügigen Spenders konnte im Schießhaus eine neue
Küche eingerichtet werden. Mit erheblichem Aufwand musste
das Schützenhausdach repariert werden, zudem die Marktgemeinde dankeswerterweise einen Zuschuss gewährte. Gelungen war nach den Worten Kutnars das Schützenfest und beim
25-jährigen Partnerschaftstreffen in der Dreifachsporthalle
packten die Schießsportfreunde tatkräftig an. Dabei sind die
Schützen beim Straßenfest 2015 am letzten Augustsonntag und
wollen heuer ein Bogenschießen anbieten.
Die Worte „Hier in der Schützengesellschaft Marktleugast sind
Leute am Werk, die Unheimliches leisten und stets für den Verein da sind!“ schickte der scheidende Schatzmeister Rainer
Gilke seinem Bericht voraus. In den letzten Jahren habe die
Gesellschaft rund 35000 Euro aus Eigenmitteln für Sanierungen
und Renovierungen ausgegeben und sei schuldenfrei. Gilke
zeigte den Versammelten eine solide Finanzlage an. „Alles in
bester Ordnung!“ bestätigte im Revisor Ambros Rödel.
kpw
Frankenwaldverein
Ortsgruppe Marktleugast
„Heute back‘ ich, morgen brau‘ ich,
übermorgen…..“
So wie im Märchen das Backen und Brauen zusammengehören, so kann man sich in der „Kulmbacher
Mönchshof“ neben dem Brauen auch ausgiebig
und vor allen Dingen unterhaltsam über das Thema
backen informieren. Das geht bei der Aussaat an
bis hin zum Brot, vom alten Ägypten bis in die
Gegenwart und schon stehen wir - mit unserem Museumsführer
Herrn Herold - vor einem alten Orginal-Backhäuschen aus dem
17. Jahrhundert.
Wir, eine Gruppe von Wanderfreunden vom Frankenwaldverein Marktleugast, bekommen nostalgische Gefühle, denn man
hat den Eindruck, als ob die Hexe von Hänsel und Gretel jeden
Moment um die Ecke kommt. Über eine kurze landwirtschaftliche Abhandlung „vom Halm zum Korn“ wird dann der Blick
frei auf eine dreistöckige Mühle.
So geht es unterhaltsam und informativ weiter und am Ende der
Führung stehen wir doch tatsächlich vorm alten „Bäckereilädla“
der Familie Friedrich Will, die ihr Domizil in Neuensorg hatte.
Von dort waren unsere Wanderfreunde schwer wieder weg zu
kriegen und hätte dem Einen oder Anderen nicht bereits der
Magen geknurrt, was wahrscheinlich auch daran lag, dass
unser Referent ständig vom guten Brot und anderen köstlichen
Backwaren erzählte, wer weiß.
So habe ich noch ein paar Bilder für Euch zusammengestellt,
die unsere interessante Exkursion untermauern.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 28 -
Nr. 4/15
Herzlichst Eure Brigitte
Sieben Heimat- und Wanderfreunde
sind 25 Jahre dabei
Die Auszeichnung von gleich sieben Heimat- und Wanderfreunden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft beim Frankenwaldverein war Highlight der gutbesuchten Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Marktleugast im Landgasthof Haueis in
Hermes. Ehrenobmann Klaus Schramm durfte zusammen mit
Brigitte Schramm und den beiden Obleuten Reiner Meisel und
Daniela Schramm den Ehepaaren Marianne und Volker Czapinski sowie Peter und Ursula Menz, Iris Haueis, Johannes Haueis
und Hildegard Kempf das Treueabzeichen anstecken. Klaus
Schramm betonte: „Wer seine Heimat liebt ist beim Frankenwaldverein!“ Reiner Meisel bedankte sich bei allen Geehrten
für ihr Engagement zum Wohle der intakten Frankenwaldlandschaft.
Zu Beginn seines Rechenschaftsberichts begrüßte Obmann
Reiner Meisel herzlich die Neumitglieder Renate Kießling, Elisabeth Groß, Andrea Merkel,
Isabel Schramm, Maria und
Mathias Brendel in der Ortsgruppe. Er bezifferte die aktuelle Mitgliederzahl mit 197 Personen. An der 19 Exkursionen
beteiligten sich 233 Wanderfreunde und bewältigten 261
Kilometer. Teil nahm der Frankenwaldverein
Marktleugast
an der Hauptversammlung in
Grafengehaig, der Delegiertenversammlung in Lippertsgrün
und der Sternwanderung nach
Kulmbach. Am 8. November
war 25 Jahre nach der Grenzöffnung in Blankenstein die Einweihung des Wanderdrehkreuzes
im Frankenwald. Als Qualitätsweg für die Frankenwaldregion
Wanderbares Deutschland wird
der Achatzmühlen-Weg neu
markiert.
Kassiererin Elfriede Peschel
zeigte den Versammelten eine
geordnete Finanzlage an. Beteiligt hat sich die Ortsgruppe an
den Kosten für die Beschilderung des 30 Kilometer langen
Bürgermeister-Rundweges. Die
Unser Bild zeigt (von links) Wanderwart Horst Zapf, Obmann Reiner Meisel, 2. Obfrau und Revisoren Marianne und VolJugendleiterin Daniela Schramm mit Sohn Jakob, Iris Haueis, Peter Menz, Ehrenobmann Klaus ker Czapinski bescheinigten ihr
Schramm, Ursula Menz, Hildegard Kempf sowie Marianne und Volker Czapinski.
eine tadellose Arbeit.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 29 -
Die stellvertretende Obfrau, Wanderführerin und Jugendleiterin Daniela Schramm ging auf die zwei Geocaching-Touren für
Kinder ein, die allen sehr viel Spaß machten. „Das ist gut für
die Jugendarbeit“, sagte Obmann Reiner Meisel. Wanderwart
Horst Zapf machte auf einige Schmankerl des Wanderplanes
2015 wie den Historischen Rundgang in Bayreuth, die Exkursion auf den Harsdorfer Höhn und die Tour zur Kleinrehmühle
aufmerksam. Zapf lud auch die Bevölkerung zur Teilnahme an
den Frankenwaldexkursionen ein, denn nur durch rege Teilnahme werde das Angebot erst zum Erfolg geführt.
Am 22. März 2015 steht der Besuch des Bäckereimuseums
in Kulmbach an. Am 24. und 25. April ist Hauptversammlung
des Frankenwaldvereins in Berg. Und am 1. Mai ist das Bauernhofmuseum in Kleinlosnitz Ziel der Marktleugaster Frankenwaldfreunde. Sieben Heimat- und Wanderfreunden dankte der
Frankenwaldverein Marktleugast für 25 Jahre Treue und Engagement.
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Gartenfreunde Marktleugast
Einladung zum Kaffekränzchen mit Musik
Die Gartenfreunde Marktleugast
laden recht herzlich zu Ihrem ersten
Kaffeekränzchen mit Musik
am Sonntag, 3. Mai 2015 um
14.30 Uhr in den Bürgersaal ein.
Auf Ihren Besuch und Ihr Kommen freuen sich
die
Gartenfreunde Marktleugast.
Gartenfreunde Marktleugast leisten
eine hervorragende Kulturpflege
Nr. 4/15
Engagement zum Wohle der Oberlandgemeinde und ihrer Ortsteile. Kreisvorsitzender Günter Reif zeigte sich stolz auf Gartenbauvereine, denn ihr unermüdliches Tun und Wirken sehe jeder
Betrachter den Ortsbildern an. Reif machte zudem auf das Vortrags- und Kursprogramm der Kreisorganisation aufmerksam.
Heuer stelle diese den angeschlossenen Vereinen neben dem
Apfel des Jahres „Florina“ auch noch eine Zwetschge „Hanita“
kostenlos zur Verfügung.
Die Vorsitzende Siegrid Bittermann ging in ihrem Rückblick auf
die Muttertagsfahrt sowie die Beteiligung am Straßenfest und
Weihnachtsmarkt ein. Gerne waren die Gartler auch wieder
beim Floristik- und Adventsmarkt in Marienweiher dabei sowie
luden zum Adventskranzbinden ein. Der Apfelbaum des Jahres
2014 „Topaz“ wurde im Garten von Angelika und Otmar Büttner
an der Marktleugaster Ringstraße gepflanzt. Diana Schramm
skizzierte den versammelten Gartenfreunden eine geordnete
Finanzlage. „Alles in bester Ordnung!“ bescheinigten ihr die
Revisorinnen Bärbel Schramm und Helene Weiß.
Am Sonntag, 3. Mai 2015 laden die Hobbygärtner die Bevölkerung um 14.30 Uhr herzlich zu einer Kaffeerunde in den
Bürgersaal ein. Gerne wieder mit von der Partie sind die Gartenfreunde auch beim diesjährigen Straßenfest, Advents- und
Weihnachtsmarkt.
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vorsitzenden Günter Reif und dem Bürgermeister Franz Uome
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Gartenfreunde, Siegrid Bittermann steuerte vom Verein noch
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einen blühenden Frühlingsgruß bei.
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„Die Gartenfreunde Marktleugast leisten eine hervorragende Kulturpflege“, betonte Bürgermeister Franz Uome und
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bedankte sich bei den Hobbygärtnern für ihr außerordentliches
Unser Bild zeigt (von links) KarlHeinz Friedrich, Kreisvorsitzender
Günter Reif, Renate Friedrich, Anita
Martin, Bürgermeister Franz Uome,
Käthe und Heinz Böhmert sowie
Ortsvorsitzende Siegrid Bittermann.
Es fehlen Karoline und Matthias
Wirth.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 30 -
Frankenwaldverein Neuensorg
Michael Kühnel ist neuer
1. Obmann des Frankenwaldvereines
Neuensorg
Bruno Tittel tritt nach 30 Jahren ins zweite Glied
/ Zum Ehrenobmann ernannt
Die Generalversammlung des Frankenwaldvereines
Neuensorg im VfR-Sportheim geht in die Geschichte
der rührigen Ortsgruppe ein. Bruno Tittel trat nach
30-jähriger sehr engagierter Arbeit ins zweite Glied. Einstimmig
wurde Michael Kühnel zum neuen 1. Obmann gewählt. Bruno
Tittel, der auch die Position des Jugendleiters innehat, steht
ihm weiterhin als Stellvertreter zur Seite. Das Schriftliche erledigt Eva Wirth und die Finanzen sind bei Ingrid Tittel in guten
Händen. Wander- und Kulturwart bleibt Harald Wirth sowie
Roland Stäsche Naturschutzwart. Wegewart ist Michael Kühnel,
der ja auch Gebietswegewart des Hauptvereines für die Stadt
und den Landkreis Kulmbach ist.
Geprägt wurde das Jahrestreffen von zahlreichen Ehrungen
für langjährige Treue und Engagement zum Wohle der Heimat und intakten Natur des Frankenwaldes. Eine besondere
Überraschung hatte der neue 1. Obmann gleich für Bruno Tittel parat. Unter dem zustimmenden Beifall der Versammelten
ernannte er Tittel in Würdigung seiner besonderen Verdienste
zum Ehrenobmann. Alfons Hain wurde von Bruno Tittel und
dem Marktleugaster Bürgermeister Franz Uome für 60-jährige
Mitgliedschaft mit dem Treueabzeichen des Hauptvereins
geehrt. 25 Jahre sind Sonja Eckert, Ralph Goller, Gunda Hubrich, Lothar Kemnitzer, Annemarie Schmidt und Daniel Seidel
dabei. Die Ortsgruppe Neuensorg trug zudem Gunda Hubrich
und Elfriede Märkl die Ehrenmitgliedschaft an. Beste Wanderer
waren im zurückliegenden Jahr Loni Sachs, Lothar Kemnitzer
und Harald Wirth, die sich über einen Pokal freuten.
Bruno Tittel blickte in seinem letzten Rechenschaftsbericht auf
ein arbeits- und ereignisreiches Jahr zurück. Er streifte die Winterwanderung zur Kleinrehmühle, die Ostertour nach Weickenreuth und Nachtwanderung nach Mannsflur. Teil nahmen die
Neuensorger an den Sternwanderungen nach Kulmbach und
Nordhalben. Sehr gut kam die Kinderwanderung zum Spiegel-
Nr. 4/15
teich an, an der auch die Pfadfinder aus der ungarischen Partnergemeinde Pilisszentiván teilnahmen. Insgesamt waren 118
Personen bei den Exkursionen dabei. Gut wurde von der Bevölkerung das Abbrennen des Johannisfeuers und Brunnenfest in
der Großrehmühle besucht. Nicht fehlen durfte die Ortsgruppe
beim letztjährigen Frankenwaldtag in Grafengehaig. Ein Pilgergang führte von der Kapelle in Hinterrehberg zur Basilika nach
Marienweiher.
Die aktuelle Mitgliederzahl bezifferte der scheidende 1.
Obmann mit 132 Personen, davon sind 17 unter 18 Jahre.
Ein dickes Dankeschön zollte Bruno Tittel der Marktgemeinde
Marktleugast und ihrem Bauhof für die gute Zusammenarbeit.
Heuer gilt es zwei Brücken auf dem Bürgermeisterweg zu
erneuern. Dieser ist mit seinen 30 Kilometern Länge ein Aushängeschild für unsere Oberlandgemeinde, wertete Tittel. Im
kommenden Jahr 2016 darf die Ortsgruppe Neuensorg ihr
40-jähriges Bestehen feiern. Das große Fest findet am 17. Juli
2016 an der Kapelle in Hinterrehberg statt. Kassiererin Loni
Sachs vermeldete ein leichtes Plus und zeigte den Mitgliedern
solide Finanzen des Frankenwaldvereines Neuensorg auf. Die
Revisoren Klaus Gründonner und Günter Opel bescheinigten
der Schatzmeisterin eine tadellose Arbeit.
„Ich übernehme die Aufgabe gerne“, sagte Michael Kühnel in
seiner Antrittsrede. Er sprach sich weiterhin für ein gutes Miteinander der drei Neuensorger Vereine Feuerwehr, VfR und
Frankenwaldverein aus. Für die Zertifizierung Qualitätsregion
Frankenwald sei die Ortsgruppe bereits rege tätig und habe
bereits 50 der 75 Kilometer an Wanderwegen in ihrem Bereich
neu ausgezeichnet. Der neue Obmann kündigte an, dass die
Osterwanderung nach Tennach führen wird.
„Sie alle dienen mit großer Hingabe ihrer Heimat und sind deshalb auch echte Vorbilder im Dienst für unsere intakte Frankenwaldnatur und -umwelt. Wir haben eine reichhaltige Naturlandschaft in unserem Gemeindegebiet, die sie pflegen sowie
das umfangreiche Wanderwegenetz markieren und erhalten“,
betonte Bürgermeister Franz Uome. Gerne stelle der Markt
Marktleugast wieder das benötigte Holz für die zwei Brücken
bereit und beteilige sich zudem an den Kosten für die neue
Beschilderung der Wanderpfade. Seinen Respekt bekundete
Uome dem scheidenden 1. Obmann Bruno Tittel für sein jahrzehntelanges Engagement für die Heimat und den Frankenwaldverein.
Bruno Tittel ist Ehrenobmann des Frankenwaldvereines Neuensorg. Neben dieser hohen Auszeichnung prägten weitere Ehrungen und
die Neuwahlen das Jahrestreffen
der Ortsgruppe. Michael Kühnel
übernahm von Bruno Tittel den Wanderwimpel des Heimat- und Wandervereins.
kpw
Unser Bild zeigt (von links) Roland Stäsche, Alfons Hain, Harald Wirth, Daniel Seidel, Eva
Wirth, Bürgermeister Franz Uome, Michael Kühnel, Bruno Tittel, Annemarie Schmidt, Loni
Sachs und Lothar Kemnitzer.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 31 -
Nr. 4/15
Hohenberger Bürgergemeinschaft
Jahreshauptversammlung
Am 13. März 2014 fand im Sportheim Hohenberg die Jahreshauptversammlung der Hohenberger Bürgergemeinschaft
statt. Zu Beginn begrüßte Vorsitzender Clemens Friedrich die
anwesenden Mitglieder und stellte die Tagesordnung vor.
Nachdem Schriftführerin Cornelia Buß das Protokoll der letzten
Jahreshauptversammlung 2013 verlesen hatte, bedankte sie
sich nochmals bei den Wählern, die es ermöglicht hatten, dass
Hohenberg auch ohne Listenverbindung 2 Kandidaten in den
Gemeinderat entsenden konnte.
Danach folgte ein Bericht über die Informationsveranstaltung
„Hohenberg im Gespräch“, die im Oktober 2014 stattfand.
Kassier Helmut Heissler stellte den Kassenbericht vor. Da die
Kassenprüfung keine Beanstandungen ergeben hatte, wurde
der Kassier entlastet.
Die geplanten Änderungen der Satzung wurden von der
Schriftführerin erläutert. Der Satzungsänderung wurde einstimmig zugestimmt.
Anschließend berichtete Vorstand Clemens Friedrich über die
Arbeit im Gemeinderat. Als großen Vorteil sah er, dass Bürgermeister Uome ganztags im Rathaus anwesend ist und ein wirtschaftliches Denken an den Tag legt, was bei den geplanten
Sparmaßnahmen von Vorteil ist. Die Gemeinde hat die beantragte Stabilisierungshilfe unter der Auflage erhalten, dass
weitere Einsparungen vorgenommen werden. Dazu musste
ein Haushaltskonsolidierungskonzept erarbeitet werden. Clemens Friedrich stellte dies kurz vor und ging besonders auf
die Punkte ein, die die Hohenberger Bürger und die Vereine
betreffen. Dies sind z. B. die Kürzung der Zuschüsse für Vereine, die Erhöhung der Miete für die Dreifachsporthalle und die
Anpassung der Grund- und Gewerbesteuersätze. Im Gemeinderat beantragte Reiner Meisel, dass die Jugendförderung und
das Ehrenamt von den Kürzungen ausgenommen werden. Alle
Gemeinderäte schlossen sich dem in der Abstimmung an und
stimmten für das Konsolidierungskonzept.
Am Schluss wurden Fragen der Anwesenden beantwortet.
Fredi Ott wies noch darauf hin, dass der Termin des Sommerfestes der FFW Hohenberg auf den 20. Juni 2015 vorverlegt
wurde.
Vorsitzender Clemens Friedrich bedankte sich für das Interesse
und schloss die Versammlung.
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Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 32 -
Nr. 4/15
Vereinsleben Grafengehaig
Freiwillige Feuerwehren
Inspektionen der FF-Wehren
im Gemeindegebiet durchgeführt
Am 7. März wurden fast im gesamten Gemeindegebiet von Grafengehaig Inspektionen für die Freiwilligen Feuerwehren durchgeführt. Auf Anordnung von Kreisbrandinspektor Horst Tempel
und Kreisbrandmeister Karl Schott wurden die Ausrüstung der
Wehren, der Zustand und die Sauberkeit der Gerätehäuser
überprüft.
Auch Bürgermeister Werner Burger nahm an der Inspektion
teil und zollte den Aktiven in den jeweiligen Ortschaften seinen
Respekt für das Geleistete und die Bereitschaft zum Feuerwehrdienst. Auch KBI Horst Tempel nannte die Arbeit der Wehren
und der Aktiven als äußerst wichtig für unsere Gesellschaft.
Ohne unsere Feuerwehren könnten wir vieles nicht leisten und
hätten das gesellschaftliche Leben in den Ortsteilen bei weitem
nicht in der guten Resonanz, so der KBI und der Bürgermeister.
Das Ergebnis der Inspektionen ergab einen sehr guten Zustand
der Ausrüstungsgegenstände und der Immobilien. Allerdings
muss aufgrund neuer Vorschriften auch einiges investiert werden, um die Zukunft bewältigen zu können. Bürgermeister Burger zeigte sich zufrieden und gab zu verstehen, dass er und
der Gemeinderat sich mit den Anschaffungen befassen, um
wohlwollende Entscheidungen zu treffen. Alles in allem war die
Inspektion bei den Wehren in Walberngrün, Grünlas, Schlockenau, Eppenreuth und Grafengehaig eine sehr positive Sache.
Auch Kreisbrandrat Stefan Härtlein war als stiller Beobachter
dabei, um sich ein Bild vom Ablauf und natürlich von den Wehren und deren Ausrüstung zu machen. Auch er bedankte sich
bei den Aktiven für die Teilnahme und die Bereitschaft, den
Dienst für die Allgemeinheit zu absolvieren.
Unsere Bilder entstanden bei den Prüfungen in den einzelnen Wehren.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 33 -
Gartenbauverein
Gösmes-Walberngrün
Jahreshauptversammlung
des Gartenbauvereins Gösmes-Walberngrün
Zur Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins GösmesWalberngrün im Gasthaus Müller in Gösmes wurden zahlreiche
Mitglieder für langjährige Mitgliedschaften geehrt.
Vorsitzende Bianca Göbel zeigte sich erfreut über den zahlreichen Besuch und bedankte sich für den guten Zusammenhalt im Gartenbauverein. Sie konnte von vielen Aktivitäten im
abgelaufenen Vereinsjahr berichten und auch der Ausflug zur
Landesgartenschau nach Deggendorf war ein Erlebnis. Die
Planung für 2015, so die Vorsitzende, ist auch wieder sehr
umfangreich und bedarf vieler Hände um z.B. die Bepflanzung in Gösmes mit der großen Blumensäule zu bewältigen.
Von Seiten der Kommunen konnte die Vorsitzende viel Lob
und Anerkennung entgegennehmen. So wurde von der Stadt
Helmbrechts durch die 3. Bürgermeisterin Kitty Weiß und vom
Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger vor allen Dingen
die Dorfgemeinschaft und das Herrichten der Bepflanzungen
in den Ortschaften als positiv gesehen. Auch kulturell wür-
Nr. 4/15
den die Vereine viel für ihre Ortschaften auf die Beine stellen,
so die Bürgermeister. Auch Kreisfachberater für Gartenbau
des Landkreises Kulmbach wusste die Arbeit des Vereins zu
schätzen und konnte im Anschluss mit einem Diavortrag über
Vorgärten und deren Bepflanzungsmöglichkeiten viel Aufmerksamkeit und Interesse wecken. Die Vorsitzende Bianca Göbel
ehrte zusammen mit Bürgermeister Werner Burger und 3.
Bürgermeisterin Kitty Weiß folgende Personen für langjährige
Mitgliedschaft im Verein. So bekamen folgende Personen die
Ehrungen. Eva Radenz, Gösmes für 40 Jahre, Bernd Sibber,
Gösmes für 25 Jahre, Ilse Richter aus Ort für 40 Jahre, Wilfried
Vogel aus Gösmes für 25 Jahre und Ruth Rauh aus Ort für 40
Jahre.
Die Tonmodel des Landkreises Kulmbach für besonders gestaltete und naturnahe Gärten wurde an die Familie Manfred und
Margit Beetz aus Gösmes überreicht. Bürgermeister und Kreisrat Werner Burger lobt in seiner Laudatio die Bereitschaft zum
Mitmachen und zum besonders schönen gestalten der Gärten
im Oberland. Er bezeichnete es als Herausforderung sich die
Mühe zu machen um so einen Preis zu bekommen. Zumal man
in Gösmes mit langem Frost im Frühjahr und baldigen Frost im
Herbst einen begrenzten Spielraum für blühende Gärten hat.
Quelle: Werner Burger
Unser Bild zeigt v.l. Vorsitzende Bianca Göbel, 3.
Bürgermeisterin Kitty Weiß,
Bürgermeister Werner Burger, Manfred Peetz, Kreisfachberater Friedhelm Haun
und Margit Peetz.
Unser Bild zeigt v.l.
Eva Radenz, Kreisfachberater Friedhelm
Haun, Bernd Sibber,
Ilse Richter, Wilfried
Vogel,
Vorsitzende
Bianca Göbel, 3. Bürgermeisterin
Kitty
Weiß, Ruth Rauh und
Bürgermeister Werner
Burger.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 34 -
Freiwillige Feuerwehr Weidmes
Frankenwaldverein Ortsgruppe
Grafengehaig
Sechs Mitglieder des FWV Grafengehaig
erhalten die Ehrenamtskarte, und das
Schönste, damit gibt es auch im „Unner
Lädla“ Prozente.
Ein großes Jahr hat der Frankenwaldverein Grafengehaig hinter sich, und ein noch größeres
liegt vor ihm. Nicht heuer, aber in zwei Jahren, dann feiert die
Ortsgruppe des Heimat- und Wandervereins sein 70jähriges
Nr. 4/15
Jubiläum und gleichzeitig 40 Jahre Mühlenweg, für den der
FWV Grafengehaig Verantwortung trägt.
Das letzte Jahr stand für die Ortsgruppe Grafengehaig ganz
im Zeichen des Frankenwaldtages, „mit der Wimpelübergabe
durch die Ortsgruppe Zeyern wurde das letzte Puzzleteil zu
uns gebracht“ so die Obfrau Margitta Hieke. Dank der Hilfe
der Ortsvereine und Institutionen habe die OG den weit über
300 Teilnehmern aus 54 Ortsgruppen bei der Hauptversammlung ein guter Gastgeber sein können. Für die Obfrau persönlich sei ihre Auszeichnung mit der Silbernen Ehrennadel des
Hauptvereins eine große Überraschung und Ehre gewesen.
Schon im Vorfeld habe der FWV Grafengehaig eine große
Unterstützung durch die Marktgemeinde und den Bauhofmitarbeitern erfahren. Die Übergabe des Hauptvereinswimpels
sei aber auch eine große Verpflichtung gewesen. „Der Wimpel war bei vielen Veranstaltungen, wie der Sternwanderung
oder der Einweihung des Wanderdrehkreuzes, dabei“, so die
Obfrau, die anlässlich der Jahreshauptversammlung nochmals
eine Wanderung durch das Vereinsjahr gemacht hat. Es habe
wie immer begonnen, mit einem Vortrag von Harald Dietel über
die Geschichte von Grafengehaig. Die Krönung der letzten
Jahreshauptversammlung sei im 25. Jubiläumsjahr der Grenzöffnung der Diabeitrag „Auf Streife am Eisernen Vorhang“ des
ehemaligen Grenzpolizeibeamten Otto Oeder aus Lichtenberg
gewesen. Auch in diesem Jahr wird das Thema innerdeutsche
Grenze am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, wieder auf dem Programm stehen, bei einer gemeinsamen Grenzwanderung mit der OG Tanna und einem Besuch des DeutschDeutschen Museums in Mödlareuth.
Sehr gut sei der Besuch beim Weberabend gewesen, wo das
Handwerk der Weber in Wort und Bild vorgestellt wurde. „Da
kamen in der Hochburg des Weberhandwerks alte Erinnerungen und auch Wehmut durch.“ Hervorragend sei wieder
die Zusammenarbeit mit der OG Tanna gewesen, „wir durften
viele gemeinsame Höhepunkte erleben“. Der FWV sei auch
immer bemüht, aktiv am Leben in der Gemeinde teilzunehmen.
Deshalb fordert sie auch alle Mitglieder auf, im Dorf-Lädla einzukaufen. „Wir unterstützen den Aufruf der Kirchengemeinde,
für unseren Dorfladen zu kämpfen, der muss auch in 20 Jahren noch bestehen. Die fünf Jahre sollen nicht umsonst gewesen sein.“ Man müsse auch an die Mitbürger denken, die
nicht mehr mit einem fahrbaren Untersatz ihren Einkauf tätigen
könnten. Auch für den Tourismus, und damit auch für die Wanderer, sei ein Ladengeschäft notwendig. „Vor einem geschlossenen Lädla zu stehen, ist ein krasser Widerspruch zu unserem
Heimatverständnis.“
Ein anderes Problem hat die Obfrau bei der Wanderbeteiligung ausgemacht. „Immer zu wenige Teilnehmer, immer die
gleichen treuen Seelen.“ Man müsse jetzt herausfinden, warum
das so sei. „Sind es unattraktive Wanderungen, wird zu schnell
gelaufen oder ist es das Wetter“, so Hieke. Vielleicht sollten
auch mal die neuen Formen des Wanderns ausprobiert wer-
Im Bild von links: Herbert Weiß (Gold), Artur
Vießmann (Silber), Martin
Döring (Gold), Wigbert
Schäfer (Silber), Bürgermeister Werner Burger
und Obfrau Margitta
Hieke. Es fehlen Diana
Schramm und Ismail
Matgar.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 35 -
den, für Alters- und Gesundheitsgruppen oder für Bewegungsmuffel. Sehr gut angenommen würden dagegen die Mehrtagesausflüge, wie im vergangenen Jahr in das Bodenseegebiet,
mit Schiffsrundfahrt in alle drei Anliegerländer. Auch für dieses
Jahr, es geht nach Südtirol, sei der Bus schon wieder ausgebucht.
Auch wenn bei Wanderungen nicht der „rote Teppich“ ausgelegt werden kann, so sollten doch gut hergerichtete Wanderwege angeboten werden. Dabei sollten die Wege aber naturbelassen bleiben. „Diesen Spagat schafft die Wegebrigade
unter der Führung von Klaus Hieke.“ Die drei Wanderwege
unter der Verantwortung der OG Grafengehaig seien in einem
guten Zustand. Auch das Projekt Mühlenweg sei abgeschlossen. Insgesamt habe man über 111 Arbeitsstunden investiert.
Nur die Abrechnung mit dem Naturpark Frankenwald sei noch
offen. Hier übt die Obfrau Kritik am Verhalten der NP-Verwaltung in Kronach. „Da ist eine Zusammenarbeit fast nicht möglich. Man bekommt einfach keine Antwort. Ich werde jetzt selbst
mal nach Kronach fahren. Hoffentlich nicht vergebens.“
Der FWV Grafengehaig hat derzeit 175 Mitglieder, leider sei
aber seit 2009 eine stetige Abwärtsentwicklung erkennbar.
Deshalb sei vordringlich das „Verjüngungsproblem“ zu lösen.
Ein der Hauptaufgaben in diesem Jahr sei die Wimpelübergabe
an den diesjährigen Ausrichter des Frankenwaldtages, die OG
Nr. 4/15
Berg. Die Obfrau fordert die Mitglieder auf, sich an der dreitägigen Wanderung nach Berg zu beteiligen. Die drei Etappen
werden an drei Aprilwochenenden abgewandert.
Abschließend dankte Obfrau Hieke all denjenigen, die den FWV
in irgendeiner Form unterstützt haben.
Wanderwart Artur Vießmann erinnerte an die zehn Wanderungen im vergangenen Jahr. „Sogar in die Tropen sind wir
gewandert, ins Tropenhaus in Kleintettau.“ Interessant sei auch
die Wanderung zur Kulturscheune in Tanna gewesen. Weiter
stellte Vießmann das Wanderprogramm 2015 vor.
Bürgermeister Werner Burger zeigte sich beeindruckt von dem,
was der FWV leistet. Er schätze immer die interessanten Vorträge. Ein Highlight sei der Frankenwaldtag gewesen, „ihr habt
euch und die Gemeinde hervorragend präsentiert. Ihr seid ein
Aushängeschild von Grafengehaig.“ Der FWV lebe auch den
Zusammenhalt unter den Vereinen vor, er wünsche, das wäre
in allen Vereinen so. Einen besonderen Dank richtete Burger an
die „Wegebau-Brigade“. Wenn man keine vernünftigen Wanderwege anbiete, dann kämen auch keine Wanderer in die
Region. Als leuchtendes Beispiel nannte er den Walberngrüner
Gletscher, der Skifahrer aus ganz Nordbayern anzieht und über
den selbst die Süddeutsche Zeitung berichtet habe. „So wird
unsere Gemeinde weit über die Grenzen hinaus bekannt.“
Helmut Engel
Gartenbauverein Grafengehaig
Osterei wurde auf dem
Marktplatz aufgestellt
In Grafengehaig wurde auf dem
Marktplatz das zur Tradition gewordene geschmückte Osterei aufgestellt. In früheren Zeiten wurde
das Osterei durch die Landjugendgruppe Grafengehaig aufgestellt. Jetzt übernahm der Gartenbauverein diese Aufgabe und
schmückte mit den fleißigen Helfern das Osterei und stellte es auf
dem Marktplatz auf. Als Krone des
Ostereis schmückt ein aus Holz
gefertigter Osterhase das Ganze
und dient somit noch als Hingucker. Vorsitzender Michael Schüßler bedankte sich hier bei Manfred
Schübel
für das Anfertigen des aus Holz Unser Bild zeigt die Helfer des Gartenbauvereins: v.l. Karin Söllner, Marga Eichner, Sabine
gefertigten Osterhasen.
Burger, Simone Schüßler, Vorsitzender Michael Schüßler und Heike Söllner.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 36 -
Renten-Informationen
Nr. 4/15
Sozialversicherung für Landwirtschaft,
Forsten und Gartenbau
Die Deutsche Rentenversicherung
in Bayern
Aktiv in den Frühling starten dem Rücken zuliebe
Ab März: Änderung des Rentenzahlbetrags möglich Krankenkasse berechnet Zusatzbeitrag jetzt individuell
Für Rentner kann sich zum 1. März die Höhe des Rentenzahlbetrags geringfügig ändern. Ursache ist ein veränderter Krankenkassenbeitrag, der von der Rente abgezogen wird. Die
gesetzlichen Krankenkassen berechnen ab diesem Jahr einen
individuellen Zusatzbeitrag. Mit einer Verzögerung von zwei
Monaten wirkt sich das jetzt auch auf Rentenbezieher aus,
so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in
Bayern.
Der Zusatzbeitrag variiert bei den gesetzlichen Krankenkassen
von 0 bis 1,3 Prozent. Die pflichtversicherten Rentner werden
jetzt mit der Überweisung des Rentenbetrages für März 2015
auf ihrem Kontoauszug informiert und zwar sowohl über die
Höhe des bisherigen und neuen Krankenversicherungsanteils
als auch über die Höhe des neuen Zusatzbeitrages.
Rentenbezieher, deren Krankenkasse einen Zusatzbeitrag in
Höhe von 0,9 Prozent erhebt, werden erst mit der Rentenanpassungsmitteilung 2015 über die Umstellung informiert. Hintergrund dieser Ausnahme ist, dass sich bei einem Zusatzbeitrag von 0,9 Prozent am Nettozahlbetrag der Rente nichts
ändert.
Rückenschmerzen sollten nicht als gegeben und nicht
als unveränderbarer Zustand hingenommen werden.
Jeder kann selbst viel dazu beitragen, dass sich solche
Beschwerden bessern. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) gibt Tipps.
In den meisten Fällen stecken hinter Rückenschmerzen keine
ernsthaften Erkrankungen. Die Ursachen sind häufig Muskelverspannungen, verursacht durch Bewegungsmangel, Fehlhaltungen, einseitige Belastungen, Stress oder fehlenden
Ausgleich in der Freizeit. „Rückenschmerzen als Chance zu
begreifen und sie aktiv anzugehen, dazu wollen wir unsere Versicherten motivieren“, so SVLFG-Vorstandsvorsitzender Arnd
Spahn.
Die Lösung liegt dabei nicht darin, sich zu schonen, sondern
in Bewegung zu kommen. Das viel bemühte Argument „Ich
bewege mich doch den ganzen Tag bei der Arbeit“ kann so
nicht gelten, denn oftmals wird dabei die Muskulatur nur einseitig belastet. Umso wichtiger ist es, sich in der Freizeit einen
Ausgleich zu schaffen und auch während der Arbeit kurze
Rückenübungen einzubinden.
Die SVLFG unterstützt bei diesem Vorhaben und bietet
Gesundheitskurse zur Förderung der Rückengesundheit
an. Diese Kurse sind qualitätsgesichert und werden von der
SVLFG bezuschusst.
Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.
svlfg.de > Prävention > Denk an mich. Dein Rücken.
Weitere Mitteilungen
und Informationen
Zivilcourage wichtig
Hilfeleistende gesetzlich unfallversichert
Personen, die bei einem mutigen Einsatz zum Schutz anderer zu Schaden kommen, stehen als Hilfeleistende unter dem
Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Darauf weist die
für Bayern zuständige Landesunfallkasse mit Sitz in München
hin.
„Menschen, die Zivilcourage zeigen, um anderen zu helfen,
werden bei einem Unfall im Zusammenhang mit der Hilfeleistung nicht alleine gelassen. Die Bayerische Landesunfallkasse
übernimmt alle Kosten für die medizinische und berufliche
Rehabilitation bis hin zu einer Rente, falls erforderlich“, erklärt
Elmar Lederer, Erster Direktor der Landesunfallkasse. Auch
Sachschäden sind versichert, wenn z.B. bei der Hilfeleistung
die Kleidung verschmutzt wird und Reinigungskosten entstehen.
Der Gesetzgeber hat diese besondere Regelung im Sozialgesetzbuch verankert, um das ehrenamtliche Engagement von
Bürgern anzuerkennen und besonders zu würdigen. Genauso
wie z. B. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren oder Schülerlotsen, Gemeinderäte und sonstige Personen, die im Interesse
der Allgemeinheit handeln, sind auch sog. Hilfeleistende bei
ihrem Einsatz vom Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung
erfasst. Die Kosten hierfür trägt die öffentliche Hand, hier der
Freistaat Bayern.
Weitere Informationen rund um die gesetzliche Unfallversicherung gibt es unter www.kuvb.de.
Spielend selbst gestalten.
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Vorsorge kann Leben retten
Darmkrebsrisiko im Alter höher
Mit fortschreitendem Alter steigt das Darmkrebsrisiko. Wer
regelmäßig zur Vorsorge geht, mindert sein Erkrankungsrisiko. Spätestens ab dem 50. Lebensjahr sollte jeder die
Angebote seiner Krankenkasse in Anspruch nehmen. Dazu
rät die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und
Gartenbau.
Darmkrebs lässt sich verhindern, wenn seine gefährlichen Vorstufen, die Darmpolypen, rechtzeitig aufgespürt und entfernt
werden. Diese zunächst gutartigen Wucherungen der Darmschleimhaut können sich im Laufe der Jahre zu bösartigem
Darmkrebs entwickeln. In den meisten Fällen können die Polypen mit einer elektrischen Schlinge vollständig entfernt werden.
Die Früherkennung kann über eine Untersuchung des Stuhls
erfolgen, den sogenannten Okkultbluttest. Darmpolypen und
Tumore sondern oft Blut ab, das in der Regel mit dem bloßen
Auge nicht zu erkennen ist. Mit dem Okkultbluttest können
unsichtbare Blutspuren im Stuhl erkannt werden. Die effektivste
und treffsicherste Methode zur Darmkrebsfrüherkennung ist die
Darmspiegelung (Koloskopie). Dabei wird der komplette Dickund Mastdarm gespiegelt und auf Schleimhautveränderungen
abgesucht. Während der Untersuchungen können Gewebeproben (Biopsien) aus der Darmschleimhaut entnommen werden.
Für folgende Früherkennungsuntersuchungen übernimmt die
Landwirtschaftliche Krankenkasse die Kosten:
Frauen
Ab 20 Jahren - Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs (einmal im Jahr)
Ab 30 Jahren - Früherkennung von Brustkrebs (einmal im Jahr)
Ab 50 bis 69 Jahren - Mammografie-Screening (alle zwei Jahre)
Männer
Ab 45 Jahren - Früherkennung von Prostatakrebs (einmal im
Jahr)
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 37 -
Männer und Frauen
Ab 35 Jahren - Gesundheits-Check-Up (alle zwei Jahre)
Ab 35 Jahren - Hautkrebs-Screening (alle zwei Jahre)
Ab 50 Jahren - Früherkennung von Darmkrebs (einmal im Jahr)
Ab 55 Jahren - Darmspiegelung (Zwei Darmspiegelungen im
Abstand von zehn Jahren oder alle zwei Jahre eine Stuhluntersuchung)
Nr. 4/15
Lust auf einen Neuanfang?
„ Ich wollte raus aus dem Büro, selbstständig arbeiten, am
liebsten mit Kindern… Also wurde ich Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Ich lebe mit 6 Kindern und Jugendlichen zusammen,
die ich auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleite. Bei der
Erziehung und Förderung der Kinder kann ich zeigen, was in mir
steckt. Der Beruf fordert viel, er gibt meinem Leben jedoch einen
besonderen Sinn.
“
SOS-Kinderdorfmutter/-vater
Ein Beruf für Sie?
sagen wir allen, die in den leidvollen Stunden mit uns Abschied von
unserer geliebten Mutter und Oma
Erna Fürst
nahmen. Für die zahlreiche und herzliche Anteilnahme sowie für
die Blumen und Geldspenden und das ehrende Geleit zur letzten
Ruhestätte.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer P. Alard und Pfarrer
Mariadas sowie dem Organisten und Sänger Jörg Schmidt für den
würdevollen Trauergottesdienst und allen Verwandten Bekannten
und Freunden für die mitfühlenden Abschiedsworte.
In stiller Trauer
Renate, Martin
und Michaela mit Familien
Hohenberg, im Februar 2015
Herzlichen Dank
all denen, die mit uns Abschied nahmen von
Waltraud Heiß
Die verschiedenen aufrichtigen Bekundungen des Mitgefühls
und der Anteilnahme bedeuteten für uns Trost und Unterstützung.
Stefan und Kerstin Heiß
Heinz Bukarz
und alle Anverwandten
Marienweiher, im März 2015
Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung
sowie Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team
mit weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden
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Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 38 -
Nr. 4/15
Ein grandioses Klangerlebnis mit
dem Musikverein Marktleugast
Fast 50 Musikerinnen und Musiker kommen auf die Bühne.
Nicht mehr in Lederhosen und Dirndl, sondern die Herren in
schwarzen Anzügen mit roten Krawatten und die Damen in
ihren schönsten Ballkleidern. Die Gäste in der ausverkauften Dreifachsporthalle können schon erahnen, was auf sie
zukommen wird. Es wird kein Abend mit einer Blaskapelle,
die nur mit Bierzeltmusik zur geselligen Unterhaltung aufspielt, sondern ein Konzert mit einem Klangkörper, den man
durchaus als sinfonisches Blasorchester bezeichnen kann.
Für solche gibt es neben Transkriptionen klassischer Orchesterwerke auch eine spezifische Literatur mit technisch und
musikalisch ambitionierten Kompositionen. Der Musikverein
Marktleugast präsentierte eine facettenreiche Vielfalt feinster
Blasmusik in allen Genres.
Welch ein fulminanter musikalischer Auftakt ins 120. Jubiläumsjahr. Mit der „Olympic Fanfare and Theme“ von John
Williams werden nicht nur die Olympischen Spiele feierlich
eröffnet, auch der Musikverein Marktleugast hat allen Grund,
sich nach dem grandiosen 29. Josefskonzert feiern zu lassen. Was aus ganz kleinen Anfängen heraus begonnen hat,
ist heute der „kulturelle Glanzpunkt“ in der Gemeinde, wie es
Bürgermeister Franz Uome in seinem Grußwort ausdrückte.
Zum ersten Mal wurde die gesamte Fläche der Dreifachhalle
genutzt, und die war auch notwendig, um die nahezu 700
Besucher unterzubringen. Sofort war mit dem Paradestück
der Trompeter der Funke von der Bühne auf die Besucher
übergesprungen. Damit waren auch schon die grauen Vorahnungen des zweiten Vorsitzenden Raimund „Jim“ Schramm
aus der Welt geräumt. Diese waren ihm nach der Sonnenfinsternis am Vortag – früher galt diese als Vorbote des Grauens – in den Sinn gekommen. „Und morgen haben wir unser
Josefskonzert“, habe er mit Schrecken an den nächsten Tag
gedacht, „denn das Programm war noch nie so anspruchsvoll wie diesmal.“ Auch der erste Vorsitzende, Georg Purucker, resümierte nach dem begeisternden Auftritt des Orchesters, „wir sind fast dort angelangt, wo die Leistungsgrenze
eines Amateurorchesters liegt“. An diese Leistungsgrenze
mussten sie dann schon bei der folgenden „Persis Overture“
von James L. Hosay gehen. Sie erzählt die Geschichte eines
jungen Amerikaners, der eine Zeitreise in die orientalische
Welt des Altertums unternimmt und im Garten des Königs
eine junge Perserin, „die schönste Frau, die er jemals gesehen hat“, kennen lernt. Er wird entdeckt und muss durch
die engen Gassen der Stadt entfliehen. Die geheimnisvolle,
östliche Tonalität, eine farbenreiche Orchestrierung und die
klangvollen persischen Melodien verbanden sich zu einem
ungewöhnlich reizvollen Musikstück. „Mit Persis erzählt
James Hosay seine eigene Lebensgeschichte und die seiner
Frau Melody“, vermuten die beiden nicht minder reizvollen
Moderatorinnen Diana Löffler und Juliane Meisel. Von Persien aus ging die Reise weiter in die USA, an den Broadway
in New York. Für „Song and Dance“ von Philip Sparke konnte
der wieder großartige Meister des Taktstocks, Dirigent Peter
Weiß, seinen Lehrmeister Professor Christoph Braun als
Solisten gewinnen. Der Startrompeter, bei Konzerten schon
auf fast allen Bühnen der ganzen Welt gewesen, spielte das
Stück auf dem Kornett. Großartig beherrschte er die verschiedenen Rhythmen, den getragenen, feierlichen und langsamen „Song“ und den schnellen „Dance“. Natürlich durfte
auch ein Ausflug in die Oper nicht fehlen. In der „Carmen
Suite“ von Georges Bizet vereinigen sich verschiedene Variationen aus der Oper „Carmen“, wie der „Carmen-Marsch“,
der jeweils bei den Formel-1-Siegerehrungen gespielt wird.
Der stellvertretende musikalische Leiter Benjamin Schuberth
stellte hier seine ausgezeichnete Stabführung unter Beweis.
Mit dem „Astronauten-Marsch“, dem Lieblingsmarsch des
Dirigenten Peter Weiß, ging es in die Pause.
Abwechslungs- und kontrastreich begann der zweite Teil. Nach
der Ouvertüre von „Wilhelm Tell“ aus der gleichnamigen Oper
von Gioacchino Rossini entführte das Orchester mit „Ein Traum
auf böhmisch“ von Julian Hölz schon mal in die Bierzeltsaison.
Aus Böhmen kommt die Musik und aus Hollywood kommen die
Filme. Einer der erfolgreichsten Filme war „Jurassic Park“ von
Steven Spielberg, die Musik dazu stammt von John Williams.
Der MVM stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass er auch das
Metier der Filmmusik beherrscht. Mit einer tollen Musikshow
riss der unvergleichliche Roland Jonak bei der „FeuerfestPolka“ als Schmied, „der den Amboss beherrscht“, die Besucher von den Stühlen. Bei einer musikalischen Weltreise darf
natürlich die Grüne Insel nicht fehlen. Bei „Lord of the Dance“
wird die irische Legende vom Kampf zwischen Gut und Böse
erzählt. Nochmals ging es über den großen Teich, denn auch
die Dixieland-Fans sollten auf ihre Kosten kommen. Niemand
saß mehr ruhig auf seinem Stuhl, als die MV-Dixieland-Combo
mit Benjamin Schuberth, der vorher noch den Taktstock führte,
an der Trompete, Julian Will an der Klarinette und Georg Purucker an der Posaune die fetzige „Bourbon Street Parade“ ins
Publikum schmetterte. „Welch ein Feeling, welch eine Atmosphäre!“ „Mit vollen Segeln“, dem grandiosen Konzertmarsch
von Klaus Strobel, ging es dann in den Endspurt. „Dieses Stück
spiegelt die schwere Arbeit unseres Dirigenten wider. Immer
hart am Wind, mit voller Kraft voraus und oftmals auch gegen
den Strom“, verriet Juliane Meisel.
Doch so einfach ließ das Publikum die Musiker nicht von Bord,
der rauschende Beifall sorgte für eine weitere Brise in den
Segeln. Mit insgesamt vier Zugaben verwöhnten die Musiker
weiter. Das Trompetentrio mit Benjamin Schuberth, Sebastian
Gick und Prof. Christoph Braun begeisterte mit „Bugler‘s Holiday“, das neue Gesangspaar Irina Geuder-Hanslik und Alfred
Föhn glänzte mit dem Uraltschlager „Zwei kleine Italiener“, der
von vielen im Publikum mitgeträllert wurde, dazu gab es den
Radetzky- und nochmals den Astronauten-Marsch.
Begonnen hatte der Abend mit dem Jugendorchester „YoungStars“ unter der Leitung von Irina Geuder-Hanslik. Mit „Down
by the Riverside“, der „Biene Maja“ und „Queen in Concert“
überzeugten sie, geführt von ihren Musiklehrern, schon mit
einer großen musikalischen Vielfalt. Auch sie wurden, wie auch
das große Orchester, von den Gästen gefeiert.
„Die Mühen und Entbehrungen in den letzten Wochen haben
sich gelohnt“, fasste der Vorsitzende zusammen, „mit viel Hingabe und musikalischer Perfektion haben unsere beiden Dirigenten wieder das Letzte aus uns Musikern herausgeholt.“
Dies bestätigte auch der stellvertretende Vorsitzende Raimund
Schramm mit seinen Worten: „Karajan habe einmal gesagt
‚Orchester haben keinen eigenen Klang, den macht der Dirigent‘. Wir haben mit Peter Weiß und Benjamin Schuberth zwei
hervorragende Dirigenten.“
Am Rande
Zweiter Vorsitzender Raimund „Jim“ Schramm erklärte eingangs dem
Publikum eine Sonnenfinsternis anhand eines Vergleichs bei einem
Auftritt des Musikvereins zu einem Fest. „Wenn wir abends als letztes
Stück das „Sierra Madre“ spielen und das Licht im Zelt ausgeschaltet
wird, ist das Publikum die Erde. Unsere Diana Löffler steht als Sonne
mit einem brennenden Feuerzeug vorne auf der Bühne und wenn
dann plötzlich Roland Jonak als Mond dazwischentritt, haben wir die
totale Sonnenfinsternis.“
Roland Jonak klagte als Schmied bei der „Feuerfest-Polka“ über
großen Durst. „Ich brauch nur an Schluck.“ Der ehemalige Bürgermeister Norbert Volk reichte ihm ein volles Weizenbierglas, das Jonak mit
einem Schluck leerte. Jonak daraufhin: „So ist des Leem, mer ko ned
bloos immer nehma, mer muss sich a moll wos geem loss‘n.“
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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