Mitteilungsblatt Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast und deren Jahrgang 36 Mitgliedsgemeinden Markt Marktleugast und Markt Grafengehaig Donnerstag, den 2. April 2015 Nummer 4 ! ! Unser Bild zeigt (von links) Bürgermeister Franz Uome, Helene Weiß, Renate Scheunert, Jörg Schmidt, die Vorsitzende der Gartenfreunde Siegrid Bittermann und Diana Schramm. Gartenfreunde übernehmen Patenschaft für drei Grünanlagen Die Gartenfreunde Marktleugast gehen wieder einmal mit gutem Beispiel voran. Die Hobbygärtner um Vorsitzende Siegrid Bittermann haben jetzt zur Freude von 1. Bürgermeister Franz Uome die Patenschaft zur Pflege der drei Grünanlagen am Unteren Anger, direkt an der Einmündung in die Kulmbacher Straße, übernommen. Zudem werden sie auch den Brunnen alljährlich zu Ostern und Weihnachten schmücken. Franz Uome freute sich, dass der kleinste Verein der Marktgemeinde seine Bereitschaft hierzu erklärt hat, wie die Schmückung des Brunnens für die kommenden Osterfeiertage bereits unter Beweis stellt. Der Bürgermeister hofft, dass dieses Ansporn für andere Vereine und Organisationen sowie Nachbarn ist, Grünanlagen zur Entlastung des kommunalen Bauhofs zu pflegen und zu betreuen. (kpw) Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 2 - Das Evangelium des Johannes JOHANNES 20 Am ersten Tag nach dem Sabbat, früh am Morgen, als es noch dunkel war, ging Maria Magdalena zum Grab. Als sie sah, dass der Stein nicht mehr vor dem Eingang des Grabes lag, lief sie zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte. Aufgeregt berichtete sie ihnen: "Sie haben den Herrn aus dem Grab geholt, und wir wissen nicht, wohin sie ihn gebracht haben." Da beeilten sich Petrus und der andere Jünger, um möglichst schnell zum Grab zu kommen. Gemeinsam liefen sie los, aber der andere war schneller als Petrus und kam zuerst am Grab an. Ohne hineinzugehen, sah er in die Grabkammer und bemerkte die Leinentücher, die dort lagen. Dann kam auch Simon Petrus. Er ging in das Grab hinein und sah ebenfalls die Leinentücher zusammen mit dem Tuch, das den Kopf Jesu bedeckt hatte. Es lag nicht zwischen den Leinentüchern, sondern zusammengefaltet an der Seite. Jetzt ging auch der andere Jünger, der zuerst angekommen war, in die Grabkammer. Er sah sich darin um, und nun glaubte er, dass Jesus vom Tod auferstanden war. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie die Stelle in der Heiligen Schrift noch nicht verstanden, in der es heißt, dass Jesus von den Toten auferstehen wird. Die Jünger verließen das Grab und gingen nach Jerusalem zurück. Inzwischen war auch Maria zurückgekehrt und blieb voll Trauer vor dem Grab stehen. Weinend schaute sie in die Kammer und sah plötzlich zwei weißgekleidete Engel an der Stelle sitzen, an der Jesus gelegen hatte; einen am Kopfende, den anderen am Fußende. "Warum weinst du?", fragten die Engel. "Weil sie meinen Herrn weggenommen haben. Und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben", antwortete Maria Magdalena. Als Maria sich umdrehte, sah sie Jesus vor sich stehen. Aber sie erkannte ihn nicht. "Warum weinst du?", fragte er sie. "Und wen suchst du?" Maria hielt Jesus für den Gärtner und fragte deshalb: "Hast du ihn weggenommen? Dann sage mir doch, wohin du ihn gebracht hast. Ich will ihn holen." "Maria!", sagte Jesus nun. Da fuhr sie zusammen und erkannte ihn. "Rabbuni!", rief sie (das ist Hebräisch und heißt so viel wie: Mein Meister). Doch Jesus wehrte ab: "Halte mich nicht länger fest! Denn ich bin noch nicht zu meinem Vater zurückgekehrt. Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich gehe zurück zu meinem Vater und zu euerm Vater, zu meinem Gott und zu euerm Gott!" Maria Magdalena lief nun zu den Jüngern und berichtete ihnen: "Ich habe den Herrn gesehen!" Und sie erzählte alles, was ihr Jesus gesagt hatte. An diesem Sonntagabend hatten sich alle Jünger versammelt. Aus Angst vor den Juden ließen sie die Türen fest verschlossen. Plötzlich war Jesus bei ihnen. Er trat in ihre Mitte und grüßte sie: "Friede sei mit euch!" Dann zeigte er ihnen die Wunden in seinen Händen und an seiner Seite. Als die Jünger ihren Herrn sahen, freuten sie sich sehr. Und Jesus sagte noch einmal: "Friede sei mit euch! Wie mich der Vater in diese Welt gesandt hat, so sende ich euch in die Welt!" Dann hauchte er sie an und sprach: "Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünde erlasst, dem ist sie erlassen. Und wem ihr die Schuld nicht vergebt, der bleibt schuldig." Nr. 4/15 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 3 - Thomas, einer der zwölf Jünger, der auch Zwilling genannt wurde, war nicht dabei gewesen, als dies geschah. Deshalb erzählten sie ihm: "Wir haben den Herrn gesehen!" Aber zweifelnd antwortete er: "Das glaube ich erst, wenn ich seine durchbohrten Hände gesehen habe. Mit meinen Fingern will ich sie fühlen, und meine Hand will ich in die Wunde an seiner Seite legen. Eher werde ich es nicht glauben." Acht Tage später hatten sich die Jünger wieder versammelt. Diesmal war Thomas bei ihnen. Und obwohl sie die Türen wieder abgeschlossen hatten, stand Jesus auf einmal in ihrer Mitte und grüßte sie: "Friede sei mit euch!" Dann wandte er sich an Thomas: "Lege deinen Finger auf meine durchbohrten Hände! Gib mir deine Hand und lege sie in die Wunde an meiner Seite! Zweifle nicht länger, sondern glaube!" Thomas antwortete nur: "Mein Herr und mein Gott!" Doch Jesus sagte zu ihm: "Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Wie glücklich können erst die sein, die nicht sehen und trotzdem glauben Nr. 4/15 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 4 - Nr. 4/15 Telefonverzeichnis der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast Bekanntmachungen " ( -" !!$* 06,0./3 " ! !* 5,0./3 Dienstzeiten Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10 Montag bis Freitag....................................... 08:00 bis 12:00 Uhr und zusätzlich Donnerstag................................................... 15:00 bis 17:30 Uhr Erster Bürgermeister Franz Uome Montag bis Mittwoch.................................... 08:30 bis 12:00 Uhr ..............................................................und 14:00 bis 17:00 Uhr Donnerstag................................................... 08:30 bis 12:00 Uhr ..............................................................und 14:00 bis 17:30 Uhr Freitag.......................................................... 08:30 bis 12:30 Uhr Außerhalb der Dienstzeiten Termine jeweils nach Vereinbarung. Erster Bürgermeister Werner Burger im Rathaus Grafengehaig Montag bis Freitag................................ 07:30 Uhr bis 09:30 Uhr Außerhalb der Dienstzeiten: Termine zusätzlich täglich nach Vereinbarung. In der Verwaltungsgemeinschaft, Neuensorger Weg 10 Termine jeweils nach Vereinbarung Name ZimmerDurchwahl E-Mail-Adresse Uome, Franz Erster Bürgermeister Markt Marktleugast 4 947-12 [email protected] Burger, Werner Erster Bürgermeister Markt Grafengehaig 4 3 55 in Grafengehaig 947-17 in Mlg. [email protected] Laaber, Michael Geschäftsstellenleiter4 947-13 [email protected] Bittermann, Siegrid Sekretariat, Volkshochschule, Tourismus 4 947- 0 [email protected] Taig, Norbert Beiträge, Einkauf, Mieten/Pachten, Straßen- & Wegerecht, Versicherungen, Gebäude 3 947-15 [email protected] Weber, André Bauamt, Straßenverkehrsrecht 3 947-14 [email protected] Hofmann, Hans Standesamt, Gewerbeund Ordnungsamt, Feuerwehrwesen1947-22 [email protected] Korzendorfer, Carolin Pass- und Einwohnermeldewesen, Friedhofsverwaltung, Standesamt 1947-20 [email protected] Boßert, Renate Kämmerei 2 947-18 [email protected] Knarr, Mandy Kämmerin 1947-19 [email protected] Haber, Gudrun Kassenleitung 2947-24 [email protected] Schmidt, Rosi Kasse 2 947-16 [email protected] Telefax: (0 92 55) 947-50 Marktgemeinderatssitzungen in der Wahlperiode 2014/2020 Marktgemeinderatssitzung Marktleugast am Montag, 27. April 2015 Marktgemeinderatssitzung Grafengehaig am Montag, 20. April 2015 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 5 - Nr. 4/15 matisch und ohne nennenswerten Aufwand im Regelfall kostenlos möglich. (Sperrmüll). Wir weisen darauf hin, dass die Abgabe von Altglas und Weißblech nur werktags in der Zeit von 8.00 - 19.00 Uhr erfolgen darf! Die Abgabe der Altkleider darf nur in den dafür vorgesehenen Kleidersäcken erfolgen. Kleidersäcke des BRK sind in der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10., Zimmer 2 (Kasse) kostenlos erhältlich. Das Buch und der Leser - sie stehen immer im Mittelpunkt! Unsere Bücherei in Marktleugast hat den Anspruch, alle Bevölkerungsschichten anzusprechen und ist dabei zugleich ein Ort der sozialkulturellen, ehrenamtlichen Gemeindearbeit. Durch den Zusammenschluss mit dem Medienverbund des Landkreises Kulmbach können wir jederzeit diverse Buchtitel im Verleih-Verkehr für Sie organisieren. Einen Bestand an Information oder Unterhaltung aufzubauen, nicht im eigenen, sondern in einem übergeordneten Interesse ist unser Bemühen. Unseren Lesern bieten wir interessante Lektüre wie Romane, Fach-, Sach- und Kinderbücher sowie Hör-CDs. Die Ausleihe ist kostenlos! Öffnungszeiten: Die Bücherei in der Grund- und Mittelschule ist für die Bevölkerung mittwochs von 17.00 - 18.00 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie: Die Bücherei ist während der Schulferien geschlossen. Über Ihren Besuch und Ihr Interesse würde ich mich sehr freuen. Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes und frohes Osterfest. Altglas- und Weißblech-Container Standorte Markt Marktleugast MarktleugastJahnstraße Mannsflur Parkplatz am ehem. Schulhaus Marienweiher ehem. Müllplatz - an der Kreisstraße Richtung Stammbach Hohenberg Parkplatz am Sportheim Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Kufner Neuensorg am Salzsilo an der Zufahrt zum WaldSportplatz Kleider-Container des BRK MarktleugastJahnstraße Marktleugast Lehenweg (vor dem Dr. Julius-Flierl-Seniorenheim) MannsflurBRK-Heim NeuensorgFeuerwehrhaus Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Lochner Hohenberg Parkplatz am Sportheim Altglas, Weißblech und Altkleider Ihre Büchereileitung Otmar Büttner Abfallwirtschaft Wilde Müllablagerungen an den Containern! Wilde Müllablagerung ist kein Kavaliersdelikt Es wird darauf hingewiesen, dass leere Glasflaschen nicht neben den Glascontainern abgestellt werden dürfen. Sollte der Container bereits voll sein, so wird gebeten zunächst auf die weiteren Container (Standorte) auszuweichen. Wer Müll oder Wertstoffe auf Straßen, Plätzen oder neben den dafür vorgesehenen Containern liegen lässt, verschmutzt nicht nur die Umwelt, sondern begeht eine Ordnungswidrigkeit und kann mit Bußgeld geahndet werden. Auch wenn sich der Landkreis darum bemüht, die Containerplätze sauber zu halten, werden sie immer wieder für Sperrmüll oder anderen Müll verwendet. Bürger, die einen Umweltsünder bei der illegalen Beseitigung von Abfällen beobachten, sollten sich nicht scheuen, diesen der zuständigen Dienststellen (Landratsamt Abfallwirtschaft Tel. 0 92 21/707-109/199 oder in der Gemeinde) zu melden. Ein derartig umweltfeindliches und gegenüber der Allgemeinheit rücksichtsloses Verhalten ist weder zu beschönigen noch zu entschuldigen. Die ordnungsgemäße Entsorgung von Abfällen ist für jeden Bürger unproble- Standorte: Markt Grafengehaig Grafengehaig Parkplatz hinter der Frankenwaldhalle: Altglas, Weißblech, Altkleider Eppenreuth Feuerwehrgerätehaus: Altglas, Altkleider Walberngrün Richtung Hüttenbach-Talsenke: Weißblech, Altglas, Altkleider Weidmes Ortsende Richt. Kleinrehmühle: Weißblech, Altglas, Altkleider Horbach Altkleider, Altglas Abfuhrtermine Wegen des Feiertags Ostermontag nachgeholt Donnerstag/Freitag, 09./10.04.2015 Papier/Biotonne Mittwoch/Donnerstag, 15./16.04.2015 Restmüll/Biotonne Mittwoch/Donnerstag, 22./23.04.2015 Gelber/Biotonne Mittwoch/Donnerstag, 29./30.04.2015 Restmüll/Biotonne Mittwoch/Donnerstag, 06.05/07.05.2015 Papier/Biotonne Es wird darauf hingewiesen, dass die Biotonnen-Entleerung grundsätzlich am selben Wochentag wie die Restmüll-, Papieroder Wertstoffsammlung erfolgt (gemäß Abfuhrkalender) und sich ebenso verschiebt. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre Biotonne zur Abfuhr bereitstellen, darauf zu achten, keine Störstoffe in die Biotonne zu geben. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 6 - Nr. 4/15 Problemmüllsammlung 2015 aus Haushaltungen Vollzug der Trinkwasserverordnung und des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes Termine in der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast Sa., 18.04.15 07.30 Uhr bis 08.30 Uhr Grafengehaig/Frankenwaldhalle Sa., 25.04.15 10.30 Uhr bis 11.00 Uhr Walberngrün/ehem. Gasthaus Witzgall Sa., 25.04.15 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr Neuensorg/früherer Schulhof Die Annahme von haushaltsüblichen Mengen Problemmüll an diesen Sammelstellen ist - mit Ausnahme von Altöl, Autobatterien und Autoreifen - für Haushaltungen kostenlos. Nehmen Sie bitte Rücksicht auf unsere Kinder und die Umwelt. Geben Sie Ihren Problemmüll nur in die Hände der Fachleute vor Ort und stellen Sie bitte niemals Abfälle unbeaufsichtigt oder außerhalb der Sammelzeiten ab. Sonderabfälle aus dem nicht-privaten Bereich (Gewerbe, Handwerksbetriebe, Handel, Dienstleister, öffentliche Einrichtungen, usw.) können im Rahmen der Problemmüllsammlungen für Haushaltungen NICHT angenommen werden. Auskünfte über die Entsorgungsmöglichkeiten für Sonderabfälle aus dem nicht-privaten Bereich gibt die Abfallberatung des Landkreises unter den Telefonnummern 09221 / 707109 (Frau De Meyer), -151 (Frau Flieger) oder -199 (Herr Zenk). Wasch- und Reinigungsmittel enthalten bekanntlich Phosphate. Selbst bei ordnungsgemäßer Abwasserbehandlung gelangen diese in die Gewässer und beeinträchtigen die Wassergüte nachteilig. Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt, um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen. Damit Sie die Dosierungsempfehlungen der Hersteller dieser Produkte sinnvoll anwenden können, teilen wir Ihnen den Wasserhärtebereich sowie den ph-Wert des Trinkwassers regelmäßig mit: Wasserversorgungsanlage Marktleugast Hohenberg Zweckverband Walberngrüner Gruppe ph-Wert 8,35 9,30 7,93 Grad dH 4,51 2,87 5,62 Härtebereich 1 1 1 Aufgrund der letzten Trinkwasseruntersuchungen vom September 2014 entspricht das Trinkwasser aus den obigen Versorgungsanlagen voll den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Sie sollten in Zukunft die Dosierung der Wasch- und Reinigungsmittel dem Härtebereich entsprechend vornehmen. Dadurch können Sie Geld sparen und leisten zudem einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Apotheken-Notdienst Wenn Sie auf einem Behältnis eines der abgebildeten Symbole finden, enthält es gefährliche Substanzen, die in jedem Fall als Problemmüll behandelt werden müssen! Wasserversorgung Wasserversorgung Marktleugast Wasserwart: Harald Hahn Handy-Nr. 0170/385 242 3 Vertreter: Christian Haber Handy-Nr. 0151/161 281 19 Abwasseranlagen Klärwärter: Rainer Haber Handy-Nr.: 0151/161 281 23 Vertreter: Udo Hübschmann Handy-Nr.: 0151/161 281 21 Kläranlage Grafengehaig: Klärwärter: Alexander Platthaus Handy-Nr.: 0151/161 281 16 Wasserversorgungsanlage Zweckverband/ Walberngrüner Gruppe Wasserwart: Michael Villa Handy-Nr.: 0151/161 281 14 Vertreter: Klaus Keil Handy-Nr.: 0151/161 281 15 durchgehend dienstbereit Beginn: morgens 08:00 Uhr Do., 02.04. Pittroff-Apotheke, Helmbrechts Fr., 03.04. Stadt-Apotheke, Münchberg Sa./So., 04./05.04. Engel-Apotheke, Münchberg Mo., 06.04. Stadt-Apotheke, Helmbrechts Di., 07.04. Rathaus-Apotheke, Marktleugast Mi., 08.04. Franken-Apotheke, Münchberg Do., 09.04. Stadt-Apotheke, Helmbrechts Fr., 10.04. Rathaus-Apotheke, Marktleugast Sa/So., 11./12.04. Franken-Apotheke, Münchberg Mo., 13.04. Adler-Apotheke, Münchberg Di., 14.04. Waldstein-Apotheke, Sparneck Mi., 15.04. Markt-Apotheke, Stammbach Do., 16.04. Adler-Apotheke, Münchberg Fr., 17.04. Waldstein-Apotheke, Sparneck Sa/So., 18./19.04. Markt-Apotheke, Stammbach Mo, 20.04. Engel-Apotheke, Münchberg Di., 21.04. Pittroff-Apotheke, Helmbrechts Mi., 22.04. Adler-Apotheke, Münchberg Do., 23.04. Engel-Apotheke, Münchberg Fr., 24.04. Pittroff-Apotheke, Helmbrechts Sa/So., 25./26.04. Adler-Apotheke, Münchberg Mo., 27.04. Franken-Apotheke, Münchberg Di., 28.04. Stadt-Apotheke, Helmbrechts Mi., 29.04. Rathaus-Apotheke, Marktleugast Do., 30.04. Franken-Apotheke, Münchberg Fr., 01.05. Stadt-Apotheke, Helmbrechts Sa/So., 02./03.05. Rathaus-Apotheke, Marktleugast Mo., 04.05. Markt-Apotheke, Stammbach Di., 05.05. Adler-Apotheke, Münchberg Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann nicht übernommen werden. Anschriften der Apotheken: Helmbrechts: Pittroff´sche-Apotheke, Münchberger Str. 10, Tel. (0 92 52) 61 91 Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29, Tel. (0 92 52) 9 12 40 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 7 - Stammbach: Markt-Apotheke, Marktplatz 1, Tel. (0 95 56) 18 00 Münchberg: Adler-Apotheke, Kulmbacher Str. 7, Tel. (0 92 51) 13 74 Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4, Tel. 09251/13 01 Engel Apotheke, Karlstr. 16, Tel. (0 92 51) 68 68 Franken-Apotheke, Bahnhofstr. 2, Tel. (0 92 51) 63 27 Marktleugast: Rathaus-Apotheke, Kulmbacher Str. 3, 092 55) 2 56 Ludwigschorgast: Land-Apotheke, Oberer Anger 28, Tel. (0 92 27) 94 01 30 Sparneck: Waldstein-Apotheke , Marktplatz 1, Tel. (0 92 51) 18 80 Sprechzeiten der Arztpraxis: Frau Dr. C. Klein / Josef Schmidt, in Marktleugast, Kulmbacher Str. 6 Tel.: 09255 / 255, Fax: 09255 / 76 94 Montag......................................................... 07:30 - 11:30 Uhr ..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr Dienstag ...................................................... 07:30 - 11:30 Uhr Mittwoch....................................................... 07:30 - 11:30 Uhr ...................................................................nach Vereinbarung Donnerstag................................................... 07:30 - 11:30 Uhr ..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr Freitag���������������������������������������������������������� 08:00 - 13:00 Uhr Sprechzeiten in Grafengehaig, Kirchplatz 9 Tel.: 09255 / 97 139, Fax: 09255 / 76 94 Dienstag (neue Sprechzei).....................16.30 Uhr - 17.30 Uhr Donnerstag.............................................08.00 Uhr - 09.00 Uhr Nr. 4/15 o Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich an (zum Beispiel Gemeindename/Stadtteil, Straßenname, Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe, Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen/ Bahnlinien/Flüssen)! o Was ist geschehen? o Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (was ist geschehen? was ist zu sehen?), beispielsweise Verkehrsunfall, Absturz, Brand, Explosion, Einsturz, eingeklemmte Person! o Wie viele Betroffene? o Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen! Geben Sie bei Kindern auch das Alter an! o Warten auf Rückfragen! o Legen Sie nicht gleich auf, die Mitarbeiter der Leitstelle benötigen von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen! Nach dem Notruf Leisten Sie „Erste Hilfe“, soweit Sie sich nicht selbst in Gefahr bringen! Helfen Sie den Einsatzkräften beim Auffinden des Ereignisortes! Ärztlicher Bereitschaftsdienst Wichtig: Benötigen Sie außerhalb der regulären Sprechstunden Ihres Hausarztes ärztliche Hilfe bei nicht lebensbedrohlichen gesundheitlichen Problemen, die nicht den Einsatz des Rettungsdienstes notwendig erscheinen lassen, hilft der Ärztliche Bereitschaftsdienst bei der Vermittlung eines Arztes. Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist bayernweit unter der Telefonnummer 01805/191212 und seit dem 16. April 2012 auch über die - aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfreie - Rufnummer 116 117 erreichbar. Weitere Informationen zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst finden Sie unter http://www.kvb.de/patienten/bereitschaftsdienst/ Impressum Notruf 112 Rettungswesen Integrierte Lehrleitstelle an der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried In Bayern können Sie rund um die Uhr über die Notrufnummer 112 Hilfe durch Rettungsdienst und Feuerwehr anfordern. Der Notruf 112 verbindet Sie mit der örtlichen Integrierten Leitstelle - aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfrei. Der Aufbau von Integrierten Leitstellen im Freistaat ist noch nicht flächendeckend abgeschlossen (Internetportal der Integrierten Leitstellen Bayern). Soweit in Ihrer Region noch keine Integrierte Leitstelle eingerichtet ist, wird die Feuerwehr über die Notrufnummer 112 benachrichtigt. Der Rettungsdienst kann in diesem Fall bei der örtlichen Rettungsleitstelle aus dem Festnetz vorwahlfrei bzw. aus dem Mobilfunknetz mit Ortsvorwahl der Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19 222 angefordert werden. Ist nur ein Mobiltelefon verfügbar und die Ortsvorwahl der Rettungsleistelle nicht bekannt, kann über die vorwahl- und gebührenfreien Telefonnummern 110 (Polizei) oder 112 (Feuerwehr) Hilfe herbeigerufen werden. Polizei und Feuerwehr geben die Meldung an die Rettungsleitstelle weiter. Die fünf „W“ Bei der Anforderung von Rettungsdienst und Feuerwehr benötigt die Leitstelle vom Anrufer Informationen zu den fünf „W“, um geeignete Einsatzkräfte in ausreichender Anzahl alarmieren zu können: o Wer ruft an? o Nennen Sie Ihren Namen, Ihren Standort und Ihre Telefonnummer für Rückfragen! o Wo ist das Ereignis? Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10 Eingang altes Schulhaus, 95352 Marktleugast Tel.: (09255) 947-0, Fax: (09255) 947-50 E-Mail: [email protected], Sekretariat, Zimmer 4 Verantwortlich für den Inhalt: für den Markt Marktleugast: Franz Uome, Erster Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzender für den Markt Grafengehaig: Werner Burger, Erster Bürgermeister und stv. Gemeinschaftsvorsitzender Verlag, Anzeigenverwaltung und technische Gesamtherstellung: Verlag + Druck Linus Wittich KG Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim Tel.: 09191/7232-0 Fax: 09191/7232-30 (Anzeigen) E-Mail: [email protected] Internet: http://www.wittich.de Nachlesen im Internet Unser Mitteilungsblatt finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.markt-marktleugast.de/ Gemeinde/Aktuell/Mitteilungsblatt Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 8 - 4. Autofreier Sonntag im Weißmaintal 17. Mai 2015 von 10.00 - 17.00 Uhr Am Sonntag, den 17. Mai 2015 ist es endlich wieder soweit: Der Landkreis Kulmbach, die Gemeinden Ködnitz und Trebgast sowie der Bund Naturschutz laden zum 4. Autofreien Sonntag ins landschaftlich reizvoll gelegene Weißmaintal ein. Die erfolgreiche Veranstaltung ist mit Unterstützung der Kulmbacher Brauerei zu einem Mekka für Radler, Nordic Walker, Fußgänger, Inliner und Skater geworden - mehrere tausend Aktive sind bei jeden Autofreien Sonntag im Weißmaintal unterwegs. Am Veranstaltungstag ist die Staatsstraße 2182 zwischen Kauerndorf/Ködnitz und Trebgaster Badesee komplett für den motorisierten Verkehr gesperrt. Vorfahrt frei für Radler, Inliner, Skater, Fußgänger, Nordic Walker, Wanderer und alle, die sich mit Muskelkraft (fort) bewegen wollen!!! Auf und entlang der Strecke gibt es vielfältige und abwechslungsreiche Angebote. Neben den zahlreichen Sport- und Freizeitmöglichkeiten bieten Aussteller interessante Informationen rund um Energie und Klimaschutz, Tourismus, Naturschutz und Gesundheit. Die ortsansässigen Vereine, Verbände und die Gastronomie bieten dem bewegungsfreudigen Besucher ein reichhaltiges Angebot an kulinarischen Genüssen - für Bewirtung ist bestens gesorgt. Um die Sicherheit der Besucher gewährleisten zu können, wurden Absperrungen und Umleitungen in Kooperation mit dem Sachgebiet Verkehrswesen des Landkreises Kulmbach, der Polizei, den Gemeinden, den Feuerwehren, dem Sanitätsdienst und dem Organisationsteam festgelegt. Die Absicherung der Strecke erfolgt durch Verkehrssicherungsposten der Feuerwehren. Die Strecke ist gesperrt von 09.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr. Zeitliche Verschiebungen am Ende können hierbei nicht ausgeschlossen werden. Sobald es die Verkehrssituation erlaubt, wird die Strecke wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Die Entscheidung hierüber wird in enger Abstimmung mit der zuständigen Polizeidienststelle getroffen. Nr. 4/15 Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung der Veranstaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!! Ingrid Flieger, Klimaschutzmanagement E-Mail: [email protected] Homepage: www.landkreis-kulmbach.de Sondervorstellung auf der Naturbühne Trebgast Die Bayerische Ehrenamtskarte ist im Landkreis Kulmbach auf große Resonanz gestoßen. Seit ihrer Einführung im Mai 2013 wurde das kleine „Dankeschön im Scheckkartenformat“ bereits an rund 1.800 ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger ausgegeben. Exklusiv für Ehrenamtskarteninhaber/-innen findet auf der Naturbühne Trebgast auch in der kommenden Spielzeit wieder eine Sondervorstellung statt und zwar am Freitag, 3. Juli 2015 um 20.30 Uhr mit „Die drei Eisheiligen und die kalte Sophie“ Wer gemeinsam mit maximal einer Begleitperson dabei sein möchte, muss nur in der Zeit vom 4. bis 29. Mai 2015 seine persönliche/n Eintrittskarte/n beim Servicecenter des Landratsamtes Kulmbach, Konrad-Adenauer-Str. 5 während der üblichen Öffnungszeiten abholen. Das Landratsamt bittet um Verständnis dafür, dass wegen begrenzter Platzkapazität (ca. 500 Sitzplätze im Zuschauerraum der Bühne) die Kartenausgabe und Sitzplatzzuteilung nach der Reihenfolge der Abholung erfolgen muss. Reservierungen sind leider nicht möglich. Als Legitimation bitte zur Abholung die Ehrenamtskarte mitbringen. Wer sichergehen will, dass noch Karten verfügbar sind, informiert sich ab 4. Mai unter www.landkreis-kulmbach.de oder ruft die „Karten-Hotline“ unter Tel. 09221/7070 an. Berufsbegleitend Be im Ab Abendunterricht! Tel.: 0951 57624 Mail: sekretariat@abendgym [email protected] www.abendgymnasium-bamberg.de ww.abendgymnas Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 9 - Standesamtliche Nachrichten März 2015 Eheschließungen Koschnitzki Hans-Uwe, wohnhaft in Grafengehaig und Mehlhose Janine, wohnhaft in Grafengehaig, haben am 21.03.2015 in Marktleugast die Ehe geschlossen. Sterbefälle Oelschlegel Katharina geb. Hahn, zuletzt wohnhaft in Marktleugast, Lehenweg 3, ist am 05.03.2015 in Marktleugast verstorben. Hofmann Hedwig, geb. Wagner, zuletzt wohnhaft in Marktleugast, Floriansplatz 6, ist am 18.03.2015 in Marktleugast verstorben. Marktleugast aktuell Bau- und Umweltausschuss Marktleugast Trasse für Abwasser-Druckleitung festgelegt Bei seinem Ortstermin am 11. März in Neuensorg hat der Bau- und Umweltausschuss des Marktgemeinderates Marktleugast den genauen Trassenverlauf der noch in diesem Jahr zu errichtenden Abwasserdruckleitung festgelegt. Sie wird von der bisherigen und maroden Neuensorger Kläranlage auf dem gemeindlichen Zufahrtsweg bis zur Kreisstraße KU 14 und diese dann entlang bis zum Öselweg geführt. Diese Ortsstraße verlässt die Pumpleitung dann am ausgemarkten Feldweg in Richtung Marktleugast, bis sie in den gemeindlichen Kanal der Kreuzgasse mündet. Die Gesamtlänge bezifferte Dipl.-lng. Erich Hahn vom Planungsbüro IBP Kulmbach mit 1200 Meter. Die Verlegung soll größtenteils durch den kommunalen Bauhof in Eigenleistung erfolgen. Die Ausschreibung ist in Vorbereitung und wird in den nächsten Wochen erfolgen. In der Karl-Pezold-Straße wird von der Einmündung St.-JosefStraße bis zur Kreuzgasse in Marktleugast „Tempo 30“ eingeführt. An der Schulsportanlage befindet sich zum einen die Schulbushaltestelle und zum anderen kreuzt der Weg von der Schule zum Sportunterricht in der Dreifachsporthalle die Straße. In der Flurstraße behandelte das Gremium einen Antrag auf den Erlass eines Parkverbotes. Dies ist nach einhelliger Ausschuss-Meinung nicht veranlasst, da die Straße breit genug ist. Bürgermeister Uome appellierte hier an die Anwohner gegenseitig Rücksicht zu nehmen. Im Bereich des Oberen Angers sind teilweise gemeindliche Flächen überbaut. Die Anrainer werden nun von der Gemeinde angesprochen, ob ein Rückbau erfolgt oder die Flächen erworben werden. Bürgermeister Franz Uome gab in diesem Zusam- Nr. 4/15 menhang bekannt, dass dem Markt Marktleugast im Gemeindebereich verschiedene Grundstücke zum Kauf angeboten worden sind. Momentan wird davon aber mit Blick auf den Schuldenabbau und das Konsolidierungsprogramm Abstand genommen. kpw Aus der Marktgemeinderatssitzung vom 23. März 2015 Bürgermeister Franz Uome unterrichte den Gemeinderat über die letzte Sitzung des Bau- und Umweltausschusses. Dabei stand auch die Trassenführung der Druckleitung für die Abwasseranlage im Ortsteil Neuensorg auf der Tagesordnung. Mit dabei waren auch die Herren Hahn und Heiß vom Ingenieurbüro IBP. Herr Hahn erläuterte den Ausschussmitgliedern die möglichen Varianten der Trassenführung von der Kläranlage durch den Ortsteil Neuensorg. Die angedachte Variante über die Flurnummer 119 zum gemeindlichen Weg westlich der Kläranlage kann nach einem Gespräch mit dem Grundstücksbesitzer nicht weiterverfolgt werden, „der Grundstückinhaber ist nicht damit einverstanden, dass durch sein Grundstück die Leitung verlegt wird“, sagt der Bürgermeister. Damit verblieben nur die Variante 1, die Trasse auf dem Zufahrtsweg zur Kläranlage, und die Variante 2, die Trasse auf der Wiese bis zur Bushaltestelle. Letztere wäre zwar günstiger, wirtschaftlich wäre es aber besser, die Zufahrt zu nutzen, weil dieser Weg sowieso hergerichtet werden muss. Die Kosten für Variante 1 betragen, ohne Ausbau der Zufahrt zur Kläranlage, etwa 84.000 Euro. Die Kosten für Variante 2 wurden mit 48.000 Euro veranschlagt. Der weitere Ausbau durch den Ort kostet etwa 80.000 Euro. Im Hinblick auf den sanierungsbedürftigen Weg entschied sich der Bau- und Umweltausschuss für die Variante 1. Als Ersatz für ein Baugrundgutachten hat Herr Hahn 14 Schürfungen vorgeschlagen, die bereits durch den Bauhof durchgeführt wurden. Bei der Besichtigung des weiteren Trassenverlaufs über den Öselweg bis zum Ortsrand musste der Ausschuss feststellen, dass auch dieser Teil dringend sanierungsbedürftig ist. Schließlich war sich der Bau- und Umweltausschuss geschlossen einig, für die Verlegung der Druckleitung die Variante 1, von der Kläranlage bis zur Kreisstraße ausschließlich über Gemeindegebiet, festzulegen. Der Weg selbst soll nach der Verlegung der Rohrleitung vorerst nicht befestigt wird. Weiter musste sich der Bau- und Umweltausschuss mit dem Antrag eines Bürgers aus der Parkstraße befassen. Dieser wollte ein Halteverbot im Bereich seiner Grundstücksausfahrt, weil er schlecht aus seiner Einfahrt kommt, wenn dort ein Auto parkt. Den Antrag musste der Ausschuss aber ablehnen, weil dieser der Meinung ist, dass die Straße breit genug sei. Bürgermeister Uome hat an die Anwohner appelliert, segenseitig Rücksicht zu nehmen. Weiter hat sich der Ausschuss dafür ausgesprochen, dass in der Karl-Pezold-Straße, von der St.-Martin-Straße bis zur Kreuzgasse, eine Tempo-30-Zone eingeführt wird. Er begründet es damit, dass sich hier eine Schulbushaltestelle befindet und zum anderen die Straße gekreuzt wird, wenn die Schüler zum Sportunterricht zur Dreifachturnhalle laufen. Weiter musste der Bau- und Umweltausschuss feststellen, dass im Bereich Oberer Anger gemeindliche Flächen überbaut sind. Die betreffenden Anwohner werden jetzt von der Gemeinde angeschrieben, sie können dann die betreffenden Grundstücke kaufen oder ihre Überbauten zurückbauen Bei der Februarsitzung des Marktgemeinderats Marktleugast haben die Räte der Wählergemeinschaft gefordert, dass die vorgenommene Erhöhung der Sitzungsgelder überdacht und zurückgenommen werden sollte. Weil dadurch in der Öffentlichkeit ein falsches Bild entstanden sei, stellte Oswald Purucker (CSU) den Antrag, dass die „leidige“ Diskussion um die Sitzungsgelder beendet wird. Purucker begründet seinen Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 10 - Antrag damit, dass es sich beim Sitzungsgeld in Höhe von 25 Euro nicht um einen Stundenlohn handle, sondern um eine Aufwandsentschädigung für die Vorbereitung und die Teilnahme an der Gemeinderatssitzung. Zu dieser Vorbereitung gehöre auch der Ausdruck und die Überarbeitung der per E-Mail versanden Unterlagen zur Gemeinderatssitzung. „Bereits hier fallen Kosten an, welche früher die Gemeinde getragen hat.“ Dazu würde bei der CSU-Fraktion vor der Gemeinderatssitzung eine Fraktionssitzung abgehalten. Die öffentlichen Programmpunkte würden dabei jeweils in einer örtlichen Gastwirtschaft besprochen, „die Kosten für die Bewirtung tragen die Mitglieder selbst“. Dazu würden außerdem zwei bis drei Stunden in das Ehrenamt investiert. Seit letztem Jahr seien noch die Hauptbürgerversammlung und die Ortsgespräche hinzugekommen. Die Gemeinderäte würden diese Veranstaltungen nutzen, um sich vor Ort über die Probleme der Bürger in den einzelnen Ortsteilen zu informieren. Auch hier würden wieder Bewirtungskosten anfallen. Auf Kreisebene habe man erkannt, dass die Kreisräte in ihrer Funktion im Jahresablauf an vielen kirchlichen, sportlichen oder kulturellen Veranstaltungen teilnehmen und decken die Ausgaben der Räte durch eine monatliche Pauschale ab. Auch die Gemeinderäte würden in allen Ortsteilen an solchen Veranstaltungen teilnehmen. Obwohl die Pauschale für alle Kreisräte durch die Gemeinden über die Kreisumlage mitfinanziert würde, vermisst Purucker, dass „diese Entscheidung durch Kreisrat Nobert Volk nicht bei jeder Sitzung kritisiert wird“. Wer alle für eine Sitzung notwendigen Aufwendungen an Zeit und Geld zusammenzählt, schreibt Purucker, wird feststellen, dass „die 25 Euro wirklich nur eine Entschädigung sind“. Wer von den Räten meint, seine Leistung sei keine 25 Euro wert, dem stehe es ja frei, dieses Geld für einen sozialen Zweck an die Gemeinde zurück zu spenden. Er, Purucker, habe im letzten Jahr den Gegenwert seiner Sitzungsgelder beim Kindergartenfest, beim Pfarrfest, bei der Caritas und beim Schachclub für die Jugendarbeit eingesetzt. Alleine der Auftritt als Zauberer beim Straßenfest erspare der Gemeinde 250 Euro, „was ich als Gemeinderat gerne für meine Gemeinde mache“. Den Beschluss: „Die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrecht wird nicht geändert“, haben die Mitglieder der WGM nicht mitgetragen und dagegen gestimmt. Georges Frisque begründete die Ablehnung damit, dass der Beschluss nicht dem Antrag entspricht. Die WGM wollte mit der Zurücknahme der Sitzungsgelderhöhung ein Zeichen setzten, „das sollte nur eine Anregung sein“. Die wasserrechtlichen Übergangserlaubnisse für die gemeindlichen Abwasseranlagen laufen zum Ende des Jahres aus. Das Büro Singer Ingenieur Consult in Kulmbach wurde zum Angebotspreis von etwas mehr als 27.000 Euro mit der Erstellung der wasserrechtlichen Antragsunterlagen beauftragt. Nach Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt muss die Beauftragung um einige Leistungsbilder erweitert werden, erklärte Geschäftsstellenleiter Michael Laaber. Diese sind Kanalnetzberechnung, Schmutzfrachtberechnung für das Gesamtsystem, Überprüfen der Bauwerke sowie die Erstellung von Entwürfen für die Regenwasser- und Mischwassereinleitung. Für die Kanalnetzberechnung wird das teurere hydrodynamische Verfahren vorgeschlagen, um den Nachweis der Übersteuerungshäufigkeit zu führen. Für diese ergänzenden Arbeiten fallen weitere Kosten von knapp 17.300 Euro an. Zusätzlich könnten noch Kosten für die Untersuchung des baulichen Zustands des Kanals sowie für die Fremdwasseruntersuchungen auftreten. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, dass der Auftrag für das Ingenieurbüro erweitert wird. Jugend ist Zukunft, diese Zeichen hat auch der Marktgemeinderat Marktleugast erkannt, deshalb soll in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring das Projekt „Zukunftswerkstatt Marktleugast“ umgesetzt werden. Die beiden Jugendsprecher Irina Haber und Michael Schramm berichteten dem Marktgemeinderat über das „Sondierungsgespräch“ mit dem Kreisjugendring im letzten Monat. Nr. 4/15 Das Ziel der Zukunftswerkstatt ist die bessere Ausrichtung der zukünftigen Gemeindejugendarbeit, die mit der Vereinsjugendarbeit koordiniert werden soll und nach den Bedürfnissen der Jugend ausgerichtet ist. Deshalb können Kinder und Jugendliche auch aktiv mitgestalten, sie können Kritik und Wünsche zu Angeboten der Gemeinde äußern und ihre Vorstellungen direkt einbringen. Um sich ein Bild zu machen, haben die beiden Jugendsprecher sich auch schon mal die Zukunftswerkstatt Stadtsteinach/ Rugendorf näher betrachtet. Unter dem Motto „Stan(ich)“ nehmen dort 80 Kinder und Jugendliche teil. Für Marktleugast ist der Start in diesem Herbst geplant, mitmachen können alle Kinder und Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahre, eventuell soll auch die Gemeinde Grafengehaig eingebunden werden. Auf jeden Fall werden die örtlichen Vereine und die Mittelschule Marktleugast eingebunden. Haber und Schramm wollen alle jungen Männer und Frauen dieses Alters persönlich einladen, „wir werden von Haus zu Haus gehen“, kündigte Schramm an. 60 Parkplätze für Mitarbeiter Die Firma Recaro in Mannsflur möchte auf einem eigenen Grundstück vier LKW- und 60 PKW-Parkplätze errichten. Das 2.665 Quadratmeter große Grundstück liegt an der Breslauer Straße an der Zufahrt zum Firmengelände. Das Gemeindegremium hat keine Einwände und leitet den Bauantrag befürwortend an die Bauaufsichtsbehörde beim Landratsamt weiter. Der BRK-Kreisverband Kulmbach möchte auf seinem Grundstück eine Garage und einen Carport errichten. Der Gemeinderat erteilte eine Befreiung von den Festlegungen im Bebauungsplan. Lob an Mitarbeiter des Bauhofs Bürgermeister Franz Uome informierte den Marktgemeinderat über die erledigten Arbeitsaufträge des Bauhofs und dankte den Mitarbeitern für ihren großen Einsatz im Winterdienst. „Sie waren ja in ständiger Rufbereitschaft.“ Sie hätten wieder hervorragende Arbeit geleistet, auch wenn manche Bürger geglaubt hätten, sie seien in der Reihenfolge der Räumarbeiten benachteiligt worden. „Der Winterdienst kann halt nicht überall gleichzeitig sein.“ Gegenüber dem vorletzten Winter habe man diesmal 70 Tonnen Salz mehr verbraucht. Der Verbrauch ist von 270 auf 340 Tonnen gestiegen. In den letzten beiden Wochen haben die Mitarbeiter schon einen Teil der Überstunden abbauen können, obwohl sie schon wieder viele Arbeiten erledigten. Dazu zählten auch die Probebohrungen in Neuensorg. H. Engel 845. Internationaler Jugendwettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken Herrliche Werke zum Motto „Immer mobil, immer online; Was bewegt dich?“ Die Raiffeisenbank Oberland eG mit Hauptsitz in Marktleugast hat jetzt die besten Arbeiten des 45. Internationalen Jugendwettbewerbes der Volks- und Raiffeisenbanken unter dem Motto „Immer mobil, immer online; Was bewegt dich?“ in ihrem Geschäftsbereich mit schönen und attraktiven Preisen belohnt. In Bayern beteiligten sich wieder über 2000 Schulen mit rund 6000 Klassen und zirka 160000 Schülern an diesem interessanten Wettbewerb, sagte Vorstandsvorsitzender Ralph Goller. 162 Arbeiten kamen von Kindern der Grund- und Hauptschule Marktleugast, 34 von der Grundschule Presseck. Auch wurde wieder das „pädagogische Quiz“ durchgeführt, das mit 180 Einsendungen erneut sehr gut angenommen wurde. Goller bedankte sich bei den Lehrern und Rektoren, die den Jugendwettbewerb wieder in ihren Unterricht einbezogen haben sowie bei der Auswahl der Bilder als Jury mitwirkten. Die schönsten Bilder sind in den Schaufenstern der Bank sowie in den Schulen zu sehen. Die drei besten Arbeiten jeder Altersgruppe Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 11 - wurden bereits nach München geschickt, wo sie am 25. März beim Landesentscheid teilnahmen. Die herausragenden Werke haben dann weiter noch die Chance Bundes- oder Europasieger zu werden. Nr. 4/15 Neues gastronomisches Angebot in Marktleugast Griechisches Restaurant „Pallas“ eröffnete an der Marktstraße 8 Unser Bild zeigt (von links) Evelyn Grigoriou, Uwe Döbereiner, Franz Uome, Michail Grigoriou mit Sohn Maximd und Hans Hübner. Unser Bild zeigt die jungen Preisträger des 45. Internationalen Jugendwettbewerbes aus dem Geschäftsbereich der Raiffeisenbank Oberland zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden Ralph Goller (vorne rechts), Vorstand Peter Girndt (links daneben) und oben auf der Treppe die Preiskommission. Beim Malwettbewerb unter dem Motto „Unterwegs in deiner Welt!“ gewann bei den Klassen 1 und 2 Saskia Platthaus aus Grafengehaig. Zweiter wurde Robin Wolf aus Wartenfels vor Antonia Haas aus Hohenreuth. Bei den Klassen 3 und 4 siegte Chiara Schott aus Presseck vor Jakob Rektorschik aus Marktleugast und Alina Hildner aus Reichenbach. Unter dem Thema „Achtung, fertig, los!“ der Klassen 5 und 6 kam Sabrina Zuber aus Traindorf als Siegerin ein. Zweite wurde Jessica Knaus aus Untersteinach vor Kathleen Schott aus Mannsflur. Melissa Odörfer aus Mannsflur der Erfolg bei den Klassen 7 bis 9 nicht zu nehmen. Zweite ist Laura Urban aus Losau und Dritte Laura Süß aus Marktleugast. Bei der Quizlösung der Klassen 1 bis 4 war Leon Krügel aus Presseck der Erfolg nicht zu nehmen. Er verwies Dana Meister aus Schlockenau und Christina Hartenberger aus Marktleugast auf die Ränge. Yannik Schramm aus Marienweiher siegte bei den Klassen 5. bis 9. vor Valentina Schneck aus Hohenberg und Lara Pöhlein aus Neuensorg. Die Preisverteilung nahmen die Bürgermeister Franz Uome (Marktleugast), Werner Burger (Grafengehaig) und Siegfried Beyer (Presseck) zusammen mit Rektor Siegfried Sesselmann und Konrektor Theo Schramm aus Marktleugast, Rektorin Annemarie Hebentanz-Weiß aus Presseck sowie Bankmitarbeiterin Schramm vor. kpw Familienanzeigen! Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und Bürgerzeitung mit – einfach bequem ONLINE BUCHEN: www.wittich.de Michail und Evelyn Grigoriou haben in der Marktstraße 8 - früher Schott’n Anna - in Marktleugast das griechische Restaurant „Pallas“ eröffnet. Zur Familie gehören auch die beiden Söhne Konstantin und Maximd. Bürgermeister Franz Uome gratulierte herzlich mit einem Blumengruß zur Neueröffnung und wünschte ihnen viele zufriedene Gäste. Uome sprach von einer willkommenen Erweiterung des gastronomischen Angebotes in der Oberlandgemeinde. Auch Hausherr Hans Hübner freute sich über die Eröffnung. Zum Restaurant „Pallas“ wird im Sommer auch ein Biergarten gehören. Von der Kulmbacher Brauerei wünschte Gebietsverkaufsleiter Uwe Döbereiner dem Ehepaar Grigoriou alles erdenklich Gute in den neuen Räumlichkeiten. Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag jeweils von 11-14 Uhr und 17-23 Uhr. Montag ist Ruhetag. Telefonisch ist das „Pallas“ unter der Nummer 09255/8080844 oder auch bei Facebook www.facebook.com/Pallasmarktleugast erreichbar. kpw Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 12 - Nr. 4/15 Grafengehaig aktuell Kurt Becher wurde für 60 Jahre Feldgeschworenendienste geehrt Hochkarätige Ehrungen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Feldgeschworenenvereinigung Kulmbach und Umgebung in der Ludwigschorgaster FC-Turnhalle. Landrat Klaus Peter Söllner dankte Kurt Becher aus GrafengehaigHüttenbach für seine 60-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Siebener. Er überreichte ihm die Ehrenurkunde des Freistaates Bayern. Kurt Becher macht mit seinen 87 Jahren noch immer aktiven Dienst bei den Feldgeschworenen. Er ist mit Leib und Seele bei seiner Arbeit, die ihm immer wieder Freude macht. Auch Bürgermeister Werner Burger dankte Kurt Becher für die über Jahrzehnte geleistete Arbeit als Feldgeschworener. Er bezeichnete Becher als Vorbild in vielerlei Hinsicht und übergab namens der Marktgemeinde Grafengehaig ein Geschenk. Frank Goldmann ist deutscher Meister Der Weidmeser Frank Goldmann präsentiert stolz seine fünfte Histro-Trophäe. Der Bergslalom Zotzenbach steht am 5./6. September an und 48. Bergrennen Eichenbühl rundet die Rennen 2015 am 12./13. September ab. kpw 90. Geburtstag Frau Johanna Hübner Der Weidmeser hat zum fünften Male den Titel im Histro-Bergrennen geholt Frank Goldmann hat die Siege gepachtet. Seinen Lohn bekam er jetzt bei der Siegerehrung in Schwabmünchen im Allgäu überreicht, als die Besten der vergangenen Saison 2014 in der Kategorie „Historische Rennfahrzeuge am Berg“ ausgezeichnet wurden. Frank Goldmann aus dem kleinen Grafengehaiger Ortsteil Weidmes gelang es im Vorjahr zum fünften Mal nach 2009, 2010, 2011 und 2012! - den Gesamtsieg und damit den Titel des Deutschen Histro-Bergmeisters zu erringen. Mit seinem goldfarbenen Golf GTI, Baujahr 1981, ließ Goldmann, der für den Motor-Sport-Club (MSC) Münchberg startet, seiner Konkurrenz ein weiteres Mal keine Chance. Anton König (Audi 50 GLS) aus Speichersdorf und Armin Limmer (Alfa Romeo) aus Regensburg mussten sich mit den Plätzen zwei und drei begnügen. Die Histro-Bergmeisterschaft ist wieder unter 32 Teilnehmern ausgetragen worden. In den sechs Läufen, die alljährlich bundesweit stattfinden, haben die Fahrer um den Sieg gekämpft und fleißig Punkte gesammelt. Auch für die kommende Saison hat sich Frank Goldmann wieder viel vorgenommen. Am 4./5. April geht’s zum Slalom nach Schlüsselfeld. Vom 14. bis 17. Mai stehen die Ransel-Classics an. Am 13./14. Juni ist das Friedenfelser Berg-Classic das Ziel. Das 16. Lückendorfer Bergrennen erfordert am 1./2. August die ganze Aufmerksamkeit und vom 14. bis 16. August heißt es beim ADAC-HauensteinBergrennen dabei zu sein. Unser Bild zeigt v.l. Bürgermeister Werner Burger, Nachbarskind Saskia Platthaus, Johanna Hübner, Reinhard Söllner von der Sparkasse und Pfarrerin Heidrun Hemme. Ihren 90. Geburtstag feierte am 14. Februar Frau Johanna Hübner im Kreise ihrer Familie. Zahlreiche Gratulanten kamen, um ihrer Johanna zu gratulieren. Nachbarn, Freunde und die Damen vom Strickkreis Grafengehaig Liesen es sich nicht nehmen die besten Wünsche zu überbringen, zumal Johanna Hübner trotz ihrer 90 Jahre ein Aktivposten des Strickkreise ist. Sie Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 13 - ist immer mit auf den Verkaufsständen wie zum Beispiel beim Bauernmarkt in Stadtsteinach und anderen Veranstaltungen um die handgefertigten Sachen zu verkaufen. Vonseiten der Marktgemeinde Grafengehaig gratulierte Bürgermeister Werner Burger, von der Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Pfarrerin Heidrun Hemme und von der Sparkasse Kulmbach-Kronach Reinhard Söllner. 85. Geburtstag Frau Inge Erhardt Nr. 4/15 In Grafengehaig feierte am 24. März Erwin Rieß seinen 80. Geburtstag. Zahlreiche Gratulanten aus den Vereinen wussten das Wirken von Erwin Rieß zu schätzen und gratulierten ihm auf das herzlichste. Von der Evangelischen Kirchengemeinde Grafengehaig gratulierte Pfarrerin Heidrun Hemme. Auch Bürgermeister Werner Burger überbrachte die Glückwünsche der Marktgemeinde und wünschte dem Geburtstagskind weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft zum Wohle der Vereine in der Marktgemeinde. So war Erwin Rieß bei der Freiwilligen Feuerwehr Grafengehaig und beim Sportverein Grafengehaig über viele Jahre eine tragende Säule im Vereinsleben. Aus der Marktgemeinderatssitzung Grafengehaig vom 02.03.2015 Frau Inge Erhardt aus Grafengehaig konnte im Februar ihren 85. Geburtstag feiern. Zahlreiche Verwandte, Bekannte, Vereinsvertreter und Nachbarn kamen, um der rüstigen Rentnerin zu gratulieren. Als Chefin des Strickkreises lässt sich Inge Erhardt nicht nehmen viele Märkte und Veranstaltungen mit dem Stand des Strickkreises Grafengehaig zu besuchen und die vielen in liebevoller Kleinarbeit gefertigten Arbeiten zu verkaufen. Zum Stadtsteinacher Bauernmarkt stellt sie seit vielen Jahren die Kunstwerke des Strickkreises aus. Auch im Dorfladen „Unner Lädla“ werden die Erzeugnisse ausgestellt und können hier erworben werden. Bürgermeister Werner Burger und Pfarrerin Heidrun Hemme Liesen es sich nicht nehmen dem Geburtstagskind zu gratulieren und übermittelten die besten Wünsche der Marktgemeinde und der Evangelischen Kirchengemeinde Grafengehaig. Erwin Rieß feierte seinen 80. Geburtstag Unser Bild zeigt Erwin Rieß zusammen mit Bürgermeister Burger. In allen Gemeinderatssitzungen steht derzeit das die Breitbanderschließung ganz oben auf der Tagesordnung, so auch in Grafengehaig, wo die Festlegung des Erschließungsgebietes angestanden hat. „In den letzten Jahren haben wir darüber viel geplaudert, auf die Reihe gebracht haben wir aber wenig“, bekennt Bürgermeister Werner Burger. Jetzt ist er aber zu Recht „guter Dinge“, das man spätestens 2016 einen Haken hinter diese Sache machen kann. Zu Gast war bei der Märzsitzung Siegbert Reuther vom Ingenieurbüro Reuther NetConsulting, er stellte dem Gemeinderat die Pläne über das ausgearbeitete Erschließungsgebiet für die Marktgemeinde Grafengehaig vor. „Es war höchste Zeit, dass für das ländliche Gebiet eine Breitbandförderung aufgelegt wurde“, sagt der Ingenieur, besonders für Grafengehaig, denn sie ist eine der ganz wenigen Kommunen in Oberfranken, wo nicht mindestens wenige User 30 MBits empfangen. Das soll jetzt anders werden. Im gesamten Fördergebiet sollen nach dem Ausbau mindestens 30 MBit in den Wohnungen ankommen, in einem müssen es mindestens 50 MBit sein, schreibt das Förderprogramm vor. Grafengehaig bekommt für den Ausbau eine Förderung von 910.000 Euro und zusätzlich gibt es für die interkommunale Kooperation mit der Stadt Helmbrechts und den Marktgemeinden Marktleugast und Presseck 50.000 Euro obendrauf. „Mit dem Einstieg ins Auswahlprogramm wird ein großer Meilenstein erreicht“, so Reuther und erklärt, dass das Geld nicht für die Erschließung aller Gebäude in den Ortsteilen reichen wird. „Wir dürfen nicht übers Ziel hinausschießen, lieber später nochmals nachlegen“, warnt Reuther, denn bei der 90prozentigen Förderung stehen für den Ausbau in Grafengehaig etwa eine Million Euro zur Verfügung. Eine optimale Erschließung werden Eppenreuth, Seifersreuth, Schindelwald, Grünlas und der untere Teil von Rappetenreuth erfahren. Bei Grafengehaig selbst werden sich die Randgebiete Hohenreuth und Höhhof mit 16 bis 20 MBit zufrieden geben müssen. Walberngrün und Schlockenau werden in den Fördergebieten die 30 MBit erreichen, allerdings nicht in den Randgebieten. Dort wird es aber eine deutliche Verbesserung geben. In den kleineren Ortsteilen werden, je nach Entfernung vom Verteiler und dem Zustand der Kupferkabel, sechs bis 20 MBit erreicht. Bei der Vorstellung der Erschließungsgebiete ist Bernd Witzgall aufgefallen, dass Horbach ganz außen vor bleibt. „Das ist doch ein relativ großer Ortsteil mit vielen jungen Einwohnern.“ Er schlägt vor, von Rappetenreuth her den Ortsteil Horbach anzuschließen. Helmut Söllner schließt sich dem Vorschlag von Witzgall an: „Horbach auszulassen wäre eine Sünde“. Auch in Walberngrün sollte das Erschließungsgebiet erweitert werden. Bernd Witzgall ist dort selbst ein Betroffener. Gerade in dem nicht erschlossenen Teil würden junge Leute wohnen, die das schnelle Internet auch beruflich brauchen. Reuther sagte dazu, dass er das überprüfen werde. Weil man finanziell noch nicht ganz ausgereizt sei, könnte hier vielleicht nachgebessert werden. Der Geschäftsstellenleiter der VG, Michael Laaber, sagte Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 14 - dazu, dass man nicht überall zu hundert Prozent ausbauen könne. Zunächst hat der Gemeinderat dem ausgearbeiteten Erschließungsgebiet einstimmig zugestimmt. Weiter wurde das Ingenieurbüro beauftragt, mit Horbach und Walberngrün zwei weitere Fördergebiete zu untersuchen und hier die Kosten zu berechnen. In einer außerordentlichen Gemeinderatssitzung soll dann entschieden werden, ob die Gebiete zusätzlich ausgebaut werden sollen. Für alle über die Million hinausgehenden Kosten muss aber die Gemeinde alleine aufkommen. Die Kredite sind allerdings mit 0,05 Prozent Zins „praktisch umsonst“. Nachdem jetzt die technische Bestandsaufnahme so gut wie abgeschlossen ist, ist für Mai/Juni der Start des Auswahlverfahrens vorgesehen. Im Juli sei die Gewinnerauswahl, dann wird der offizielle Förderantrag an die Bezirksregierung gestellt und die Kooperationsverträge werden unterzeichnet. Bis Ende 2016 wird dann der Ausbau beendet sein und in Grafengehaig ein neues Zeitalter des schnellen Internets beginnen. In der Januarsitzung des Marktgemeinderats Grafengehaig wurde Bürgermeister Werner Burger beauftragt, die Kosten für einen gebrauchten sowie für einen neuen Rettungssatz für die Freiwillige Feuerwehr Grafengehaig zu ermitteln. Der heutige Rettungssatz ist 25 Jahre alt und entspricht nicht mehr den technischen Anforderungen. Aufgrund der Weiterentwicklung der Fahrzeuge mit hochfestem Stahl sei die Rettungsschere nicht im Stande, diese zu schneiden und der alte Spreizer kann wegen der immer geringer werdenden Spaltmaße nicht mehr öffnen. Beide entsprechen nicht mehr den Anforderungen von hydraulischen Rettungsmitteln. Die Firma Limmer und Erhardt bietet einen fünf bis sieben Jahre alten Rettungssatz für knapp 13.000 Euro an. Ein neuer Rettungssatz kostet nach Abzug der Förderung nicht ganz 14.600 Euro. Das Landratsamt hat die Anschaffung eines Rettungssatzes bereits genehmigt. Der Gemeinderat war sich schnell einig, dass wegen des geringen Preisunterschieds gar nicht darüber nachgedacht werden soll ob gebraucht oder neu und hat einstimmig beschlossen, dass bei der Firma Limmer & Erhardt ein neuer Rettungssatz zum Angebotspreis von 20.575 Euro bestellt wird. Der Gemeinderat hofft, dass das alte Gerät vielleicht noch in ein Land verkauft werden könne, wo die Autos noch nicht auf dem neusten Stand der Technik sind. Auch der nächste Tagesordnungspunkt drehte sich um die Feuerwehr, dabei ging es um den Einbau der digitalen Funkgeräte in die Feuerwehrfahrzeuge. Bürgermeister Burger erklärte, dass sich die Firma Selectric beim gemeinsamen Ausschreibungsverfahren der beiden integrierten Leitstellen Bayreuth/ Kulmbach und Coburg durchsetzen konnte und die entsprechenden Digitalfunkgeräte liefen wird. Damit die Wehren und Gemeinden für den Einbau zertifizierte Handwerksbetriebe kennen lernen, habe in Kulmbach eine Infoveranstaltung der Handwerkskammer stattgefunden. Die Verwaltung der VG habe nun bei drei Firmen Angebote eingeholt. Die Angebotspreise bewegen sich zwischen etwa 8.200 und 10.600 Euro. Dazu kommen die Anschaffungskosten für die Handsprechfunkgeräte von 12.076 Euro. Für die Kreditaufnahme habe das Landratsamt Kulmbach 31.000 Euro genehmigt. Einstimmig entschied sich der Gemeinderat für das Angebot der Firma Pointinger aus Mistelgau, sie wird die Geräte für 8.157 Euro einbauen. Helmut Engel Nr. 4/15 Kirchliche Nachrichten Kath. Kirchengemeinde Marienweiher-Marktleugast Von der Auferstehung her leben. In diesem Sinne ein gesegnetes und frohes Osterfest Ihre Franziskaner Marienweiher An Sonn-und Feiertagen Gottesdienst um 8.00 und 10.30 Uhr. An Werktagen Gottesdienst um 18.30 Uhr; Donnerstag um 9.30 Uhr. Karfreitag, 03.04. 9.00 Uhr Kreuzweg im Freien, anschl. Beichtgelegenheit 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi, mit Basilika-Chor Karsamstag, 04.04. 20.00 Uhr Osternachtsfeier mit Auferstehungsamt, anschl. Auferstehungsprozession Ostersonntag, 05.04. 8.00 Uhr Familiengottesdienst mit Band ALIVE 10.30 Uhr Gottesdienst mit Basilika-Chor Ostermontag, 06.04. 8.00 Uhr Gottesdienst und 10.30 Uhr Jubelkommunion, 12.04. 10.30 Uhr Gottesdienst Erstkommunion, 19.04. 10.30 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Dankandacht Ewige Anbetung, 20.04. 9.30 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Betstunden 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr stille Betstunde 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Betstunden 18.30 Uhr Abschlussgottesdienst mit Prozession Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 15 - Marktleugast An Sonn-und Feiertagen Gottesdienst 9.15 Uhr Dienstag und Freitag Gottesdienst um 19.00 Uhr; Donnerstag um 9.00 Uhr Vorabendgottesdienst am Samstag um 18.30 Uhr Rosenkranz am Samstag um 18.00 Uhr Karfreitag, 03.04. 9.00 Uhr Kreuzweg, anschl. Beichtgelegenheit 10.30 Uhr Kinderkreuzweg Karsamstag, 04.04. kein Gottesdienst Ostersonntag, 05.04. 9.15 Uhr Gottesdienst Ostermontag, 06.04. 9.15 Uhr Gottesdienst, mit Basilika-Chor Jubelkommunion, 12.04. 9.15 Uhr Gottesdienst Ewige Anbetung, 21.04. 7.30 Uhr Gottesdienst 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr Betstunden 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr stille Betstunde 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Betstunden 15.00 Uhr Kinderbetstunde 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Betstunde 18.30 Uhr Abschlussgottesdienst mit Prozession Erstkommunion, 26.04. 9.15 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Dankandacht Traindorf An Sonntagen (1.und 3.Sonntag des Monats) Gottesdienst 9.15 Uhr Ostersonntag kein Gottesdienst! Ostermontag, 06.04. - Gottesdienst um 9.15 Uhr Mannsflur An Sonntagen (2. und 4. Sonntag des Monats) Gottesdienst 10.30 Uhr Neuensorg Rosenkranz jeden Freitag um 17.30 Uhr Stammbach Jeden Samstag um 17.15 Uhr Vorabendgottesdienst Karsamstag kein Gottesdienst! Ostersonntag, 5.4. Gottesdienst um 10.30 Uhr Pfarrmitteilungen Die Karwoche für unsere Kinder Gründonnerstag, 2.4. – 18.00 Uhr Abendmahlfeier im St. Martinsheim Karfreitag, 3.4. – 10.30 Uhr Kinderkreuzweg in Marienweiher (Treffpunkt vor der Basilika) Ostersonntag, 5.4. – 8.00 Uhr Auferstehungsfeier in der Basilika mit Band ALIVE, anschl. Osterfrühstück im Wallfahrerhaus Marienweiher. Jubelkommunion In diesem Jahr findet die Jubelkommunion in Marienweiher und Marktleugast am Sonntag, 12. April statt. Alle, die in diesem Jahr 25, 40, 50, 60, 70...-jährige Jubelkommunion feiern sind dazu herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich in der jeweiligen Sakristei an. Nr. 4/15 Drei Impulse zur Karwoche Montag, 30. März – Kreuzigungsgruppe vor der Basilika; Dienstag, 31. März – Kapelle im Innenhof der Basilika Mittwoch, 1. April – Heiliges Grab in der Basilika. Der Beginn ist jeweils im 19.15 Uhr und Dauer maximal 25 Minuten. Witterungsbedingt kann es zu Verschiebungen der Orte kommen. Die Karwoche für unsere Kinder Palmsonntag, 29.3. – 9.00 Uhr Palmweihe beim Kindergarten in Marktleugast, Gründonnerstag, 2.4. – 18.00 Uhr Abendmahlfeier im St. Martinsheim Karfreitag, 3.4. – 10.30 Uhr Kinderkreuzweg in Marktleugast, Ostersonntag, 5.4. – 8.00 Uhr Auferstehungsfeier in der Basilika mit Band ALIVE, anschließend Osterfrühstück im Wallfahrerhaus. Präsentation Am Donnerstag, 2. April findet durch Msgr. Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner die Präsentation der neuen Broschüre „Pilgerwege nach Marienweiher“ statt. Beginn ist um 20.00 Uhr im Gasthof „Grüner Baum“ in Enchenreuth. Jubelkommunion In diesem Jahr findet die Jubelkommunion in Marienweiher und Marktleugast am Sonntag, 12. April statt. Alle, die in diesem Jahr 25, 40, 50, 60, 70...-jährige Jubelkommunion feiern sind dazu herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich in der jeweiligen Sakristei an. Drei-Berge-Wallfahrt im Gottesgarten am Obermain am Samstag, 11. April Stationen sind die Basilika Vierzehnheiligen, die Adelgundiskapelle auf dem Staffelberg und die Veitskapelle auf dem Ansberg. Treffpunkt ist um 8.50 Uhr am Kulmbacher Bahnhof (Zugabfahrt um 9.01 Uhr). Auf dem Staffelberg ist Gelegenheit zum Mittagessen und abends ist Einkehr in Ebensfeld. Die Rückankunft in Kulmbach erfolgt gegen 20.30 Uhr. Die Kosten für Zugfahrt und Begleitung betragen 15,00 Euro. Anmeldung beim Pilgerbüro bis 2. April. Feiern der Erstkommunion In Marienweiher am 19. April. Die Kinder versammeln sich mit ihren Angehörigen um 10.15 Uhr bei der ehemaligen Schule und ziehen gemeinsam zum Festgottesdienst um 10.30 Uhr in die Basilika. Die Dankandacht ist um 17.00 Uhr. In Marktleugast am 26. April. Die Kinder versammeln sich mit ihren Angehörigen um 8.45 Uhr bei der Volksschule und ziehen gemeinsam zum Festgottesdienst um 9.15 Uhr in die Kirche. Die Dankandacht ist um 17.00 Uhr. Wir wünschen unseren Kommunionkindern zu ihrem Fest Gottes Segen und viel Freude. Eucharistische Anbetungstage Marienweiher am 20. April und in Marktleugast am 21. April Die Gottesdienste und die anschl. Betstunden entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung. Die Abschlussgottesdienste sind in Marienweiher und Marktleugast jeweils um 18.30 Uhr mit anschließender Prozession. Zur Teilnahme an den Anbetungstagen laden wir alle Pfarrangehörigen, die einzelnen Vereine mit ihren Fahnenabordnungen, die Herrn Bürgermeister mit den Gemeinderäten, die Kommunionkinder und die Vertreter der kirchlichen Gremien ein. Firmung 2015 Das Hl. Sakrament der Firmung wir heuer am Donnerstag, den 16. Juli 2015 unseren Jugendlichen durch Hwst. Herrn Erzbischof Ludwig Schick erteilt. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 16 - Nr. 4/15 Erstkommunion 1.000 Euro für die Traindorfer Kirche Erstkommunion Marienweiher am 19. April 2015 Ich bin das Licht der Welt. „Wer mir nachfolgt wird nicht wandeln in Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“. Johannes 8,12 Die Sparkasse Kulmbach-Kronach zeigt sich erneut großherzig Fischer Leon Hahn Lea Kolb Niklas Koppmeier Sophie Nüssel Bastian Patzak Nino Reichel Coralie Schmidt Mia Schramm Yannik Strobl Timo Thamm Nico Friedhofstr. 5, 95352 Marktleugast Marienweiher 202, 95352 Marktleugast Marienweiher 222, 95352 Marktleugast Breslauer Str. 38, 95352 Marktleugast Marienweiher 127, 95352 Marktleugast Marienweiher 130, 95352 Marktleugast Josef-Otto-Str. 3, 95352 Marktleugast Weickenreuth 3A, 95236 Stammbach Gartenstr. 12, 95352 Marktleugast Marienweiher 68, 95352 Marktleugast Bachmannstr. 4, 95352 Marktleugast Erstkommunion Marktleugast am 26. April 2015 „Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt der bleibt in Gott und Gott in ihm“ Johannes 4,16 Döring Michelle Jakob Luzie Ott Nikolas Rausch Selina Rödel Milan Schübel Celine Thalheimer Lucas Thomas Jule Treichel Selina Wunner Amelie Hindenburgstr. 14, 95352 Marktleugast Flurstr. 31, 95352 Marktleugast Ackerleite 1, 95352 Marktleugast Jahnstr. 8, 95352 Marktleugast Bergstr. 6, 95352 Marktleugast Hindenburgstr. 3, 95352 Marktleugast Jahnstr. 26, 95352 Marktleugast Pfr.-Schott-Str. 1, 95352 Marktleugast Oberer Anger 6, 95352 Marktleugast Bergstr. 19, 95352 Marktleugast Unser Bild zeigt bei der Spendenübergabe (von links) Pater Alard, Sparkassen-Geschäftsstellenleiterin Karola Pittroff, Bürgermeister Franz Uome, Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Dr. Klaus-Jürgen Scherr, Kirchenpfleger Frank Herold, Wolfgang Schoberth und Sparkassenmitarbeiter Gerd Scherer. Einen hohen Betrag hat die Katholische Kirchenstiftung Traindorf im Vorjahr für die Auffrischung, Restaurierung und Reproduktion der Innenbemalung ihres Gotteshauses aufgewendet. Wolfgang Schoberth und Kirchenpfleger Frank Herold informierten darüber jetzt eine illustre Gästeschar mit Bürgermeister Franz Uome und Vorstandsvorsitzenden Dr. KlausJürgen Scherr an der Spitze. Zur Unterstützung des getätigten Aufwandes überreichte Dr. Scherr eine Spende von 1.000 Euro an die Katholische Kirchenstiftung Traindorf und sagte: „Das Geld ist hier in ihrem Gotteshaus gut angelegt und die Sparkasse steuert diesen Betrag gerne zu den erfolgten Arbeiten bei.“ Pfarrer Pater Alard und Bürgermeister Franz Uome bedankten sich herzlich für die erhaltene Spende. Und Wolfgang Schoberth wünschte sich, dass auch die Familie Guttenberg einen finanziellen Beitrag dazu leistet. kpw Jahrgang 1946 feiert 60-jährige Kommunion Die Schüler des Jahrgangs 1946 bei ihrer Entlassung im Jahre 1969, mit ihrem Klassenlehrer Georg Söllner. Am 12. April 2015 feiern Sie das Fest ihrer 60-jährigen Kommunion. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 17 - Wallfahrtsbasilika Marienweiher Pilgerbüro Marienweiher Termine Pilgerbüro Marienweiher April 2015 Mittwoch, 01.04.2015, 19.15 Uhr, Heiliges Grab in der Basilika Marienweiher Der Tod des Weizenkorns - Dritter Impuls zur Karwoche Donnerstag, 02.04.2015, 20.00 Uhr, Gasthof „Grüner Baum“ Enchenreuth Präsentation der Broschüre „Wallfahrtswege nach Marienweiher“ mit Msgr. Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner Samstag, 11.04.2015, 8.50 Uhr, Kulmbacher Bahnhof Drei-Berge-Wallfahrt im Gottesgarten am Obermain: Vierzehnheiligen, Staffelberg, Veitsberg. (ca. 19 km). Mitgehen ab Bahnhof Lichtenfels (9.30 Uhr) möglich. Kosten: 15,- EUR. Anmeldung bis 02.04.2015 beim Pilgerbüro Marienweiher (09255/808147, [email protected]) Mittwoch, 15.04.2015, 19.15 Uhr, Wallfahrerhaus (Marienweiher 30) Zwischen Abriss und Aufbruch - Kirchen und ihre Gemeinden in Böhmen. Referent: Eduard Pröls, Presseck. Eintritt frei, Spenden erbeten. Samstag, 18.04.2015, 10.00-17.00 Uhr, Wallfahrerhaus (Marienweiher 30) Grundkurs für Kirchenführungen. Anmeldung beim Diözesan-Erwachsenenbildungswerk im Erzbistum Bamberg (Tel. 0951/502 23 10, E-Mail [email protected]) Freitag, 01.05.2015, 17.00 Uhr, Basilika Marienweiher Erste feierliche Maiandacht mit traditionellen Marienliedern Samstag, 02.05.2015, Marienweiher Eröffnung der Wallfahrtssaison 2015: 15.00 Uhr Aufstellen des Pilgerbaums am unteren Parkplatz, 18.30 Uhr Festgottesdienst mit Regionaldekan und Domkapitular Dr. Josef Zerndl (Bayreuth) in der Basilika Sonntag, 03.05.2015, 10.30 Uhr, Basilika Marienweiher Festgottesdienst zur LQN-Feuerwehrwallfahrt Nr. 4/15 lichst viele Personen angesprochen und eingeladen sind: Kinder mit ihren Familien, Jugendliche, Feuerwehrleute, Mitglieder der bayerischen Soldatenkameradschaften, Nachtwallfahrer, Spaziergänger und Grenzgänger. Nachgeschaut unter der Rubrik „Pilgern/Wallfahren!“ und jeder findet sicherlich etwas nach seinem Interesse und was für ihn/sie als Wegstrecke machbar ist. Darüber hinaus findet auch wieder eine Studienfahrt am 28. Juli nach Böhmen - diesmal mit einem einführenden Vortrag am 15. April - statt. Und wenn Eltern oder Großeltern für ihre Kinder oder Enkel ein Ferienangebot suchen, ist an einem Dienstagvormittag, den 10. August zu einer besonderen Entdeckertour durch die Basilika eingeladen. Der Konzerthöhepunkt wird sicherlich der Auftritt der Gruppe „VivaVoce“ im Juni mit ihrem eigens für Kirchen konzipierten Programm „Neue Songs in alten Mauern“ sein. Diese A-cappella-Gruppe zählt zu den Besten in ganz Deutschland. Und im Mai finden stets besonders gestalteten Maiandachten statt. Am Samstag, 11. April ist um 8.50 Uhr Treffpunkt in der Eingangshalle des Kulmbacher Bahnhofs zur „Drei-Berge-Wallfahrt im Gottesgarten am Obermain“. Zugabfahrt ist um 9.01 Uhr, Rückankunft gegen 20.30 Uhr. Ein Mitgehen nach Vierzehnheiligen, zum Staffelberg und Veitsberg ist auch ab dem Lichtenfelser Bahnhof um 9.30 Uhr möglich. Die zu laufende Wegstrecke beträgt 19 Kilometer und verläuft nahezu komplett auf einem der schönsten Abschnitte des Fränkischen Jakobswegs. Die Wallfahrtssaison in Marienweiher beginnt am Samstag, 2. Mai. Um 15 Uhr wird der Pilgerbaum aufgestellt und um 18.30 Uhr ist Festgottesdienst in der Basilika, den der Regionaldekan Dr. Josef Zerndl aus Bayreuth zelebrieren wird. „Dunkel war’s, der Mond schien helle“ lautet das Motto eines Abendspazierganges voll Musik und Lyrik, Tiefsinn und Heiterkeit am Freitag, den 12. Juni. Treff ist um 18 Uhr in Hermes am Landgasthof Haueis. Der Weg führt rund 3,5 Kilometer zur Basilika Marienweiher und zurück. Am Freitag, 19. Juni beginnt um 21 Uhr eine Nachtwallfahrt in der Katholischen Kirche Neuenmarkt. Der 20 Kilometer lange Pilgerweg führt über die Autobahnkirche in Himmelkron die Schiefe Ebende hinauf nach Marktschorgast und weiter in Richtung Marienweiher. Nach der Messfeier in der Marien-Wallfahrtskirche findet ein gemeinsames Frühstück statt. Am 5. Juli findet erneut die Landesfriedenswallfahrt der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung nach Marienweiher statt. Los geht’s um 9.45 Uhr an der Dreifachsporthalle in Marktleugast. Der Festgottesdienst beginnt um 10.30 Uhr in der Basilika. Marienweiher als Ziel, das leuchtet! Viele Highlights hält das Veranstaltungsprogramm von April bis September 2015 bereit Marienweiher Jörg Schmidt vom Pilgerbüro Marienweiher hat in gewohnter Weise wieder ein attraktives Halbjahresprogramm mit Vorträgen, Seminaren, Konzerten, besonderen Gottesdiensten und Pilgerveranstaltungen aufgelegt. Letztere sind in diesen Frühjahrs- und Sommermonaten natürlich ein Schwerpunkt und es ist für jeden etwas dabei. Darüber hinaus gibt es einen neu gestalteten Flyer zum Verein „Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher“ sowie zur Kirche selbst, die der Förderverein in Auftrag gegeben hat. Zum einen mussten einige Daten aktualisiert werden (vor allem bezüglich SEPA!) und zum anderen ist es ein neues und frisches Medium, mit sich der Verein und die Basilika präsentieren können. Am Donnerstag, den 2. April wird zudem um 20 Uhr im Gasthof „Grüner Baum“ - um 18.30 Uhr ist vorher Messe in der Pfarrkirche St. Jakobus - in Enchenreuth zudem die neue Broschüre „Wallfahrtswege nach Marienweiher“ durch den Vorsitzenden des Fördervereins, Monsignore Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner vorgestellt. Sommerzeit ist Pilgerzeit! Und so wie sich alle Wallfahrtsgruppen in diesen Monaten von April bis September auf den Weg nach Marienweiher machen, so bricht auch der Förderverein mit den unterschiedlichsten Pilgertouren auf, zu denen mög- Zum fünften Male jährt sich heuer die Wiederbelebung der traditionsreichen Egerer Wallfahrt, die in diesem Jahr vom 4. bis 6. September stattfindet. Unser Bild zeigt den Pilgerzug in den zurückliegenden Jahren auf den letzten Schritten von Steinbach (im Hintergrund) zu Marienwallfahrtsort Marienweiher. Ein dreitägiges Pilgern ist bei der Egerer Wallfahrt vom 4. bis 6. September angesagt. Sie findet wieder zum fünften Male statt. Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte bis zum 7. August im Pilgerbüro Marienweiher an. Zum Resl-Tag nach Konners- Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 18 - reuth führt am 18. September eine Pilgerfahrt. Das Pontifikalamt hält der Paderborner Weihbischof Matthias König und die anschließende Lichterprozession führt zum Grab von Therese Neumann. Ein Konzert-Highlight mit „VivaVoce“ findet am 7. Juni in der Basilika statt. Als Windsbacher Chorknaben sangen sie in Kirchen und Klöstern auf der ganzen Welt. Als Viva Voce tun sie es wieder. „Neue Songs in alten Mauern“ heißt das außergewöhnliche Programm der a-cappella-Band, das für unvergessliche Musikmomente sorgt. Mundart und Kabarett zugunsten der Klosteranlage ist bei Klosterspitzenfestival am 15. August angesagt. Weitere Informationen zum Halbjahresprogramm von April bis September 2015 können der Homepage unter www.basilikamarienweiher.de entnommen werden. Marienweiher ist immer besuchenswert und freut sich auf die Gäste aus nah und fern. kpw Nr. 4/15 wiederum das Projekt, Marienweiher als Ziel, das leuchtet!“, so kräftig unterstützt. Marienweiher ist durch die Arbeit von Jörg Schmidt und dem Pilgerbüro ein Begriff in Oberfranken und die Menschen, die hierher kommen, fühlen sich wohl in unserem Wallfahrtort. Die Veranstaltungen und Konzerte tun der Gegend und dem ganzen Oberland gut. Rundum, es ist bis jetzt ein guter Weg, den wir zusammen gerne fortsetzen“, betonte Pfarrer Pater Alard. Und Jörg Schmidt unterstrich: Die Unterstützung auf allen Ebenen ist für mich neuer Antrieb unbeirrt weiter zu machen. Einen warmer Spendenregen für die Fortführung des Pilgerbüros Marienweiher, das sich etabliert hat. kpw 3.700 Euro fürs Pilgerbüro Marienweiher Die Sparkasse Kulmbach-Kronach zeigt sich sehr großzügig Das Pilgerbüro Marienweiher mit Jörg Schmidt ist zu einer festen Einrichtung geworden und der Bestand soll nach dem Willen der Beteiligten auch über das Jahr hinaus gesichert werden. Neben dem Markt Marktleugast steuert auch der Förderverein „Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher“, die Kirchenstiftung Marienweiher und der Landkreis Kulmbach alljährlich einen festen Betrag dazu bei. Zudem zeigte sich am Freitag die Sparkasse Kulmbach-Kronach mit einer Spende von 3.700 Euro erneut sehr großzügig, um mit einem schönen Betrag die Arbeit zu unterstützen. Vorstandsvorsitzender Dr. Klaus-Jürgen Scherr hatte eine Gabe von 2.500 Euro parat, die spontan der Verwaltungsratsvorsitzende Landrat Klaus Peter Söllner aus seinem Budget um einen Tausender erhöhte. Und mit 200 Euro aus eigener Privatschatulle überraschte auch Dr. Klaus-Jürgen Scherr die Anwesenden auf angenehmste Weise. In seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzende der Basilikafreunde lobte Klaus Peter Söllner die Sparkasse KulmbachKronach für ihr stets offenes Ohr, wenn es um die Pilgerbelange im ältesten Marienwallfahrtsort Oberfrankens geht. „Wir nehmen dieses Geld gerne in die Hand, denn Marienweiher ist für mich ein Highlight“, betonte der Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Dr. Scherr und Bürgermeister Franz Uome fügte hinzu: „Das Pilgerbüro macht eine großartige Arbeit und ist auch für unsere Oberlandgemeinde ein mittlerweile unverzichtbarer Bestandteil weit über Marienweiher hinaus. „Ich bin sehr dankbar, dass die Sparkasse Kulmbach-Kronach Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Thementisch für April Kommunion und Konfirmation Öffnungszeiten Klosterladen: Donnerstag: 16 – 18 Uhr Samstag: 13 – 17 Uhr Sonntag: 10 – 12 Uhr Der Klosterladen Kath. Pfarramt Marienweiher -Klosterladenteam-wir freuen uns auf Ihren Besuch Unser Bild zeigt bei der Übergabe in der Wallfahrtsbasilika (von links) Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Dr. Klaus-Jürgen Scherr, die beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Basilikafreunde Prof. Dr. Wolfgang Protzner und Landrat Klaus Peter Söllner, die Marktleugaster Sparkassen-Geschäftsstellenleiterin Karola Pittroff, Pilgerbüroleiter Jörg Schmidt, Sparkassenmitarbeiter Gerd Scherer, Bürgermeister Franz Uome, Michael Laaber in seiner Eigenschaft als Schatzmeister der „Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher und Pfarrer Pater Alard. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 19 - Evang. Pfarramt Grafengehaig 24. Grafengehaiger Kirchenkonzert Zwei großartige Künstler, Sänger Alexander Thern aus Elbersreuth und Organist Jörg Schmidt aus Stadtsteinach begeistern das Grafengehaiger Publikum. Volker Kirschenlohr moderierte das 24. Grafengehaiger Kirchenkonzert und leitete mit Gedichten und Informationen über. Zwei großartige heimische Künstler haben die etwa 120 Gäste des 24. Grafengehaiger Kirchenkonzerts in der Heilig-GeistKirche stark beeindruckt. Tenor Alexander Thern, ehemaliger Regensburger Domspatz aus Elbersreuth, ist als Profisänger und -Dirigent bei zwei Chören fest angestellt und leitet zusätzlich zwei weitere Chöre und je einen Gospel- und Kinderchor. Als reinen „Hobbymusiker“ bezeichnet sich Jörg Schmidt aus Stadtsteinach, der das Pilgerbüro in Marienweiher leitet. Beide sind in Grafengehaig zum ersten Mal zusammen aufgetreten und präsentierten sich in großer Harmonie. Es sei ein Vorschlag von Jörg Schmidt gewesen, während der Passionszeit mit einem Konzert die Zuhörer einzuladen, in sich zu gehen, eventuelle Fehler zu korrigieren und vielleicht auch in manchen Punkten ihr Leben zu ändern. Stets zu wissen, dass man in der Gnade Gottes geborgen sei, „sie ist immer weiter und größer als wir denken“. Die beiden einheimischen Künstler eröffneten das Konzert mit dem Stück „O Lamm Gottes, unschuldig“ des Hofers Nikolaus Decius, der Ende des 15. Jahrhunderts schon in der Frühphase der Reformation, noch vor Martin Luther, Lieder schafft. Schmidt verwöhnte die Ohren mit einer Bearbeitung des Leipzigers Sigfried Karg-Elert, einem der bekanntesten Vertreter der deutschen Spätromantik. Neben der Septime - die Melodie im Bass und darüber wiederholen zwei Stimmen dasselbe Motiv ist eigentlich alles andere als harmonisch, was hier aber sehr gut gelingt - beeindruckt vor allen Dingen der Schluss, bei dem der Komponist ein Fernwerk eingesetzt haben wollte. In der Region ist es nur in Grafengehaig möglich, das Stück so eindrucksvoll wiederzugeben, denn nur die Heilig-Geist-Kirche verfügt über solch ein Fernwerk, das einen wunderbaren Echo-Effekt erlaubt. Eine große Rolle spielt während der Fastenzeit in den katholischen Gottesdiensten der Gesang „Bekehre uns, vergib die Sünde, schenke, Herr, uns neu dein Erbarmen“. In den einzelnen Versen wird dabei die Gemeinde angesprochen, immer wieder rufen sie zu Erneuerung und Umkehr, „das eigentliche Anliegen der Fasten- und Passionszeit“. Die musikalische Bearbeitung für die Orgel stammte dabei vom Hammelburger Organisten Dieter Blum. Bereits im 13. Jahrhundert ist das Gedicht „Stabat mater Dolorosa“ entstanden, zu Deutsch: „Christi Mutter stand mit Schmerzen bei dem Kreuz und weint von Herzen“. Dem Thema hat sich auch der walisische Komponist Karl Jenkins in seinem Stück „And the mother did weep“ gewidmet. Darin kommt die unendliche Trauer Marias zum Ausdruck, die ihren toten Sohn am Kreuz hängen sieht. Auch der folgende Liedbeitrag „Pie Jesu“, es ist ein Teil des Requiems, der lateinischen Totenmesse, stammt von Jenkins. Er stellt dabei das Tröstliche in den Mittelpunkt. Nr. 4/15 „Wir danken dir, Herr Jesu Christ“ stammt von Pfarrer Christoph Fischer, der gute Kontakte zu den Reformatoren Luther und Melanchthon hatte. Es steht sowohl im katholischen als auch im evangelischen Gesangbuch und wird immer öfters gesungen, umso näher der Karfreitag kommt. Fischer fleht darin um die Kraft des Aus- und Durchhaltens. Zum Mitsingen waren die Gäste eingeladen. Ein sehr beliebter Komponist des 19. Jahrhunderts war der Franzose Loius James Alfred Lefébure-Wély, der oft volkstümliche Themen mit der romantischen Orgelmusik verband. Schmidt zelebrierte aus dem sehr ruhigen Stück den Satz „Andante“. Den Originaltext des englischen Theologen Frederick William Faber hat Christina Falkenroth in „Es ist Weite in Gotts Gnade“ übersetzt und dies war auch das Motto des 24. Grafengehaiger Kirchenkonzerts. Die Gedichte Fabers waren bei den Komponisten sehr beliebt und Maurice Bevan schrieb dazu die wunderschöne Melodie. Text, Melodie und Orgelbearbeitung gehen dabei eine Harmonie ein, welche die ganze Thematik der Fastenzeit ausdrückt. Es muss nicht sein, dass viele Köche einen Brei verderben, oder mehrere Komponisten ein Lied. Die Zuhörer, die bei „O Haupt voll Blut und Wunden“ zum Mitsingen verschiedener Strophen eingeladen waren, konnten sich überzeugen, dass dabei auch sehr wohlschmeckende musikalische Kost herauskommt. Die Gewürze haben ein katholischer Abt aus dem Mittelalter und ein protestantischer Pfarrer aus der Barockzeit beigefügt, abgeschmeckt wurde das Ganze mit der Melodie eines weltlichen Liebesliedes. So geht der emotionale Grundton des bekanntesten deutschen Passionsliedes auf den Ordensmann Arnulf von Löwen zurück, das der bekannte protestantische Liederdichter Paul Gerhard umgeformt hat. Die Musik von Hans Leo Haßler stammt ursprünglich vom weltlichen Liebeslied „Mein Gemüht ist mir verwirret, das macht ein Jungfrau zart“. Eine solche weltlich-geistliche Übernahme sei in der Geschichte der Kirchenmusik nicht selten, erklärt der Moderator. Die Bearbeitung des Orgelstücks, das mit einer fulminanten Concerto-Bearbeitung endet, stammte von Dieter Blum. „Wie kann ich Dir danken für all die Dinge, die Du mir hast zugutekommen lassen“, ist die Übersetzung der Zugabe, welche die beiden, von den Zuhörern umjubelten, Künstler nach dem nicht enden wollenden Schlussapplaus spendierten. Kirschenlohr dankte unter dem Beifall der Besucher Sänger und Organisten für einen wundervollen musikalischen Abend. Helmut Engel 38 Jahre Medizinisch-podologische Fußpflegepraxis Adi Schadt krankenkassenzugelassen Kulmbacher Str. 1 • 95213 Münchberg Tel. 09251 / 1363 oder 0171 / 4822166 Hausbesuche ohne Aufschlag Unsere Leistungen: • Hilfe bei eingewachsenen, verdickten, verpilzten Nägeln, verschiedene Spangentechniken • Hühneraugen • Dornwarzen • Hornhaut • Hornschwielen • Druckstellen • rissige Fersen Erste krankenkassenzugelassene podologische Fußpflegepraxis in Münchberg Seit mehr als 38 Jahren sind Ihre Füße bei uns in besten Händen: Jede Behandlung mit Fußbad und Fußmassage Autorisierte Fachpraxis für Diabetiker Durch unsere fachgerechte staatliche Berufsausbildung, ständige Weiterbildung und jahrzehntelange Erfahrung sind Risikopatienten wie Diabetiker oder Bluter bei uns bestens aufgehoben und versorgt. Öffnungszeiten für jedermann: Mo. + Mi. ab 7.30 Uhr sind wir für Sie da, mittags durchgehend geöffnet • Hausbesuche: Di., Do., Fr. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 20 - Nr. 4/15 700 begeisterte Besucher feierten den Musikverein Marktleugast bei seinem 29. Josefskonzert. Der unvergleichliche Roland Jonak am Amboss bei der „Feuerfest-Polka“ Das Jugendorchester „Young-Stars“ unter der Leitung von Irina GeuderHanslik überzeugte schon mit einem breiten Repertoire. Text + Fotos: Helmut Engel Professor Christoph Braun bei seinem brillanten Solo-Auftritt Mit Bravour haben vier junge Musiker des Musikvereins Marktleugast das D1-Leistungsabzeichen in Bronze des Nordbayerischen Musikbundes bestanden. Anlässlich des Josefskonzerts wurden sie durch den Vorsitzenden Georg Purucker mit einer Anerkennung belohnt. Im Bild von links: Tim Höpfner (Saxophon), Kristin Osinski (Querflöte), Maximilian Köhler (Klarinette) und Stefan Kießling (Bariton) Eine Steigerung bei der Anzugwahl gab es dann doch noch, als Kapellmeister Peter Weiß im klassischen Frack die Bühne betrat. Er führte sein Orchester wieder zu Höchstleistungen. Gerne sind die führenden Funktionäre des Nordbayerischen Musikbundes aus Kreis- und Bezirksebene zu Gast beim Josefskonzert des Musikvereins Marktleugast. Auch in diesem Jahr sind sie nicht mit leeren Händen gekommen. Der Kreisvorsitzende Heinrich Ramming und der stellvertretende Bezirksvorsitzende Thomas Kolb ehrten zwei Musiker mit der Ehrennadel in Gold mit Kranz und Diamant sowie Ehrenbrief für langjähriges aktives Musizieren. Für 40-jährige Tätigkeit wurde der Vorsitzende Georg Purucker ausgezeichnet und für 50-jährige Tätigkeit Karl „Fredi“ Söllner aus dem Helmbrechtser Ortsteil Dreschersreuth. Im Bild von links: Heinrich Ramming, Karl Söllner, Georg Purucker und Thomas Kolb Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 21 - Nr. 4/15 MdB Emmi Zeulner auf Stippvisite in Marktleugast Eintrag ins Gästebuch der Oberlandgemeinde Die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner trug sich ins Gästebuch des Marktes Marktleugast ein, worüber sich Bürgermeister Franz Uome sehr freute. Die Kulmbacher CSU-Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner hat sich bei ihrer Stippvisite über die Projekte, Sorgen und Anliegen des Marktes Marktleugast informiert. Bürgermeister Franz Uome bat sie, sich ins neu aufgelegte Gästebuch der Oberlandgemeinde einzutragen und stellte seinen Markt vor, deren Geschicke er seit dem 1. Mai 2014 führt. Bei Amtsantritt habe er 3,4 Millionen Euro übernommen und nun stehe der Markt Marktleugast mitten im erforderlichen Konsolidierungsprogramm, um die Gemeinde für die Zukunft fit zu machen. Die ersten 500.000 Euro Stabilisierungshilfe habe die Gemeinde dankenswerterweise im Vorjahr vom Freistaat Bayern erhalten und auch für das Jahr 2015 wieder beantragt. Im Konsens mit allen Fraktionen habe kürzlich der Marktgemeinderat das nötige Konsolidierungsprogramm verabschiedet. Voran stehen, die Ausgaben zu reduzieren und Einnahmen zu erhöhen. Zudem würden im Herbst als weiterer Schritt die Hebesätze für die Grundsteuern A und B sowie die Gewerbesteuer ab dem kommenden Jahr 2016 von 325 auf 350 von Hundert erhöht. Nicht außen vor ließ Franz Uome gegenüber der Bundes- tagsabgeordneten, dass in den kommenden Jahren wohl auch die Sanierung der Abwasserkanäle auf die Kommune zukommt, was ohne Zuschüsse vom Land Bayern nicht vom Markt Marktleugast zu stemmen ist. Im Fokus hat die Oberlandgemeinde auch die langfristige Sicherung der wohnortnahen ärztlichen Versorgung, denn der praktizierende Allgemeinarzt Josef Schmidt werde in absehbarer Zeit in Rente gehen. Man werde in nächster Zeit ein Gespräch mit ihm und seiner Kollegin Dr. Klein führen, wie es weitergehen kann oder wird. „Die Gemeinde bleibt auch hier am Ball und hat im Städtebauförderungsprogramm ein mögliches Ärztehaus angedacht“, sagte Verwaltungs-Geschäftsstellenleiter Michael Laaber. Geführt würden zudem weitere Gespräche auf LQN-Ebene, um wenn erforderlich in dieser Pflichtaufgabe gemeindeübergreifend gemeinsam zu handeln. Weiterkommen möchte Bürgermeister Franz Uome auch in Sachen Dorferneuerungsprojekt Steinbach. 2. Bürgermeister Reiner Meisel sprach hier mögliche erhöhte Fördersätze für Konsolidierungsgemeinden an, die von der Staatsregierung angestrebt werden. Nicht außen vor ließ das Gemeindeoberhaupt Uome, dass der Markt Marktleugast in diesem Jahr den Abwasseranschluss des Ortsteiles Neuensorg an die Zentralkläranlage Marienweiher umsetzen muss. Gut vorangekommen sei man zusammen mit dem Büro Reuther NetConsulting auch mit der Planung des Breitbandausbaues, der bis Ende 2016 umgesetzt werden soll. In enger interkommunaler Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und dem Amt für ländliche Entwicklung Bamberg werde man auch nicht den Ausbau der Gemeindestraßen aus dem Auge verlieren. Hierzu betonte MdB Emmi Zeulner, dass eine Förderung von 85 bis 90 Prozent bei Konsolidierungsgemeinden möglich ist. Die Bundestagsabgeordnete betonte, dass ihr der persönliche Kontakt mit der kommunalen Ebene sehr wichtig ist und sie jederzeit auch gerne hilft, wenn es um gemeindliche Vorhaben geht. Emmi Zeulner freute sich, dass Franz Uome Bürgermeister seiner Gemeinde geworden ist, engagiert das Erforderliche anpackt und zeitnah umsetzt. Uome bat den Gast, sich ins neue Gästebuch der Marktgemeinde Marktleugast einzutragen, dem Emmi Zeulner gerne nachkam. kpw Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner mit einigen Marktgemeinderatsmitgliedern (von links) Klaus Witzgall, zweiter Bürgermeister Reiner Meisel, dritter Bürgermeister Martin Döring, MdB Emmi Zeulner, erster Bürgermeister Franz Uome, Clemens Friedrich und Geschäftsleiter Michael Laaber Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 22 - Nr. 4/15 Dienstag, 21.04. 15.30 Uhr Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia Schwarz-Ernst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur Gründonnerstag, 02.04. 16.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Seniorenheim Marktleugast Karfreitag, 03.04. 8.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Mannsflur mit Pfr. Müller Samstag, 04.04. 23.00 Uhr Osternacht, Abendmahlsgottesdienst in Mannsflur mit Pfr. Müller Montag, 13.04. 14.30 Uhr Frauenkreis Mannsflur Dienstag, 14.04. 15.30 Uhr Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia Schwarz-Ernst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur 16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast Sonntag, 19.04. 8.45 Uhr Gottesdienst in Mannsflur mit Pfrin. Sahlmann Donnerstag, 23.04. 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung im Gemeindehaus Stammbach Samstag, 25.04. 7.30 Uhr Abfahrt am Marktplatz Stammbach zur Gemeindefahrt ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim Montag, 27.04. 14.30 Uhr Frauenkreis Mannsflur Dienstag, 28.04. 15.30 Uhr Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia Schwarz-Ernst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur 16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast Sonntag, 03.05. 8.45 Uhr Gottesdienst in Mannsflur mit Pfr. Müller und ökumenischen Kinderchor Dienstag, 05.05. 15.30 Uhr Ökumenischer Kinderchor mit Cornelia Schwarz-Ernst im Gemeinderaum der Bethlehemkirche Mannsflur Vom 17. - 20.04.15 hat Pfr. Müller Urlaub, er wird von Pfrin. Sahlmann vertreten. Kindergartennachrichten Kindergarten Pfiffikus Eppenreuth Großzügige Spende von der Feuerwehr Schlockenau Die Kinder des Kindergartens Grafengehaig machten große Augen als ihnen Tobias Villa und Sebastian Ott einen großen Scheck über 150 EUR überreichten. Die Feuerwehr Schlockenau hatte sich sehr über die Teilnahme der Kinder am Winterzauber 2014 gefreut und wollten sich nun heute mit dieser großen Spende bei den Kindern bedanken. Die Kinder hatten auch gleich Vorschläge was man mit dem Geld kaufen könnte. Tobias Villa verband damit den Wunsch, dass der Kindergarten auch dieses Jahr wieder teilnehmen sollte. Heidi Kirschenlohr und ihre Kolleginnen dankten der Feuerwehr für die Spende und freuten sich über die EinUnser Bild zeigt: von links nach rechts: Michelle Ellner, Carolin Hohlweg, Sebastian Ott, ladung. Tobias Villa, Heidi Kirschenlohr. „ Wir sind gerne wieder dabei“ Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 23 - Grund- und Mittelschule Marktleugast Fußball-Schulmeisterschaft fand wieder großen Anklang Vierte und siebte Klasse holen sich die Wanderpokale / Fairnesspokal für die 5. Klasse Die Dreifachsporthalle Marktleugast bebte bei der FußballSchulmeisterschaft der Grund- und Hauptschule Marktleugast sowie der Grundschule Stammbach, die von spannenden Spielen und frenetischen Anfeuerungen gekennzeichnet war. Beim sportlichen Wettstreit der Grundschulklassen drei und vier hatten die beiden Marktleugaster Teams das bessere Ende für sich. Die Leugaster Vierte holte sich mit einem klaren 3:0 letztendlich den Pott. Stammbachs Bürgermeister Karl-Philipp Ehrler hatte für „seine Vierte“ zur Belohnung einen Extrapo- Nr. 4/15 kal parat. Eine Riesenüberraschung setzte es bei den Mittelschulklassen. Ins Endspiel gegen die Neunte stieß schließlich die Siebte vor, die punkt- und torgleich mit der Sechsten den direkten Vergleich für sich entscheiden konnte. Spannung pur beherrschte dann das Finale, wo den Sieg die Siebte mit 3:2 nach Elfmeterschießen für sich verbuchte. Der Fairnesspokal ging an die Fünfte. Der Rektor der Marktleugaster Grund- und Mittelschule, Siegfried Sesselmann freute sich besonders über das Kommen der beiden Stammbacher Klassen und lobte die Fairness, denn es gab bei dem schönen Turnier keine Verletzungen. Ein Dankeschön galt seinem Konrektor Theo Schramm und dessen Kollegen, die alles bestens organisierten. Bürgermeister Franz Uome schaute auf einige Talente, die für die Zukunft hoffen lassen. Zusammen mit seinem Stammbacher Kollegen Karl-Philipp Ehrler beglückwünschte Uome die Siegerteams und überreichte die glänzenden Trophäen und Urkunden. kpw Strahlende Gesichter der Schüler und Schülerinnen sowie der Verantwortlichen und Gäste verdeutlichen, dass es allen bei den Fußballschulmeisterschaften Beteiligten einen Heidenspaß gemacht hat. 8 Anfertigung von Flachbetten wie z.B. Punktstepp oder Karo aus Ihren Federbetten (auch Übergrößen) 8 Reiche Auswahl an Inletts in den verschiedensten Farben und Ausführungen 8 Wir sind Mo. - Do. für Sie da – Anruf genügt. RESTAURANT PALLAS Griechisches Restaurant Marktstraße 8 • 95352 Marktleugast Tel. 09255 8080844 Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 11.30 bis 14.00 Uhr 17.00 bis 23.00 Uhr Sonntag 11.30 bis 14.00 Uhr 17.00 bis 22.30 Uhr Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 24 - Nr. 4/15 Neues aus der Volkshochschule Volkshochschule Marktleugast Programm Sommersemester 2015 Internet-Einsteigerkurs für Senioren Die jungen Leute kommunizieren längst nur noch „online“. Zeitungen werden auf dem Bildschirm gelesen und Post kommt per Email. Es wird von sozialen Netzwerken, z.B. „Facebook“, gesprochen. Doch was steckt dahinter? Und wie kann es auch für Senioren interessant sein dieses Medium zu nutzen? Es findet eine Grundinformation über das Internet, Sicherheit im Internet und ein Überblick über das Angebot an Informationen statt. Übungen sollen die Bedienung und die sinnvolle Nutzung des Internets und der dort auffindbaren Angebote erlernen. Vorkenntnisse in der Bedienung von Windows erforderlich max. 15 Teilnehmer Dienstag, 07.04.2015, 19.00 - 22.00 Uhr Gebühr: 12,00 EUR 1 Abend, 4 x 45 Min Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm Computerraum der Mittelschule Marktleugast Die Mindestteilnehmerzahl liegt jeweils bei fünf Personen. Kopiergeld nach Aufwand (je Abend ca. 2,- EUR). Textverarbeitung mit Microsoft Word für Späteinsteiger Persönliche Briefe schreibt man auch heute noch mit der Hand. Der Schriftverkehr mit Behörden oder Firmen, dem Stromversorger oder der Krankenkasse wurde jedoch längst von Schreibmaschinen und in den letzten Jahren immer mehr durch das Verfassen am Computer abgelöst. Mit der sogenannten Textverarbeitung eröffnen sich am PC ganz neue Möglichkeiten der Gestaltung von Schriftstücken: Schriftarten, Farben und Textgrößen, das Einbinden von Fotos oder anderen Elementen machen den Weg frei zu nahezu unendlicher Kreativität. Auch Grußkarten, Einladungen oder Listen können erstellt, bearbeitet und ausgedruckt werden. Der Kurs vermittelt die Grundbedienung des Textverarbeitungsprogramms Microsoft Word vom Anlegen eines Briefes, der Formatierung des Textes, Einfügen von verschiedenen Elementen bis hin zum Ausdruck. Termin: Dienstag, 21. und Dienstag, 28.04.2015, jeweils 19:00 - 21:15 Uhr Gebühr 15,— EUR 2 Abende, 3 x 45 Min Computerraum der Mittelschule Marktleugast Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm Vorkenntnisse in der Bedienung von Windows erforderlich max. 15 Teilnehmer Anmeldungen und Kursgebühren • Die Anmeldungen für Kurse nimmt die Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10, Tel. 09255/94711 entgegen. Bitte melden Sie sich bis spätestens 8 Tage vor Kursbeginn an. • Die Kursgebühr ist bei der Anmeldung zu entrichten bzw. auf folgendes Konto des Marktes Marktleugast zu überweisen: IBAN: DE93771500000000036 376, BIC: BYLADEM1KUB • Es wird darauf hingewiesen, dass auch telefonische Anmeldungen verbindlich sind und dass bei einem unentschuldigten Nichterscheinen die Gebühren zu entrichten sind. • Ein Kurs findet in der Regel statt, wenn sich mindestens 10 Teilnehmer angemeldet haben. Sollten sich für einen Kurs nicht wenigstens 10 Hörer eingeschrieben haben, ist die Durchführung im Einzelfall mit der Leitung der Volkshochschule abzusprechen. Bei Unterbelegung können Kurse nur durchgeführt werden, wenn die Hörer mit der Entrichtung eines Zuschlages einverstanden sind. • Im Normalfall werden die Kurse in der Volksschule Marktleugast, Neuensorger Weg 10, abgehalten. Hörergebühren können auf Antrag nur erstattet werden: bei dauerndem Wegzug oder bei ärztlich bescheinigter längerer Erkrankung, die eine ordnungsgemäße Weiterführung des Kurses nicht mehr ermöglicht. • Erhalten Sie von uns keine Nachricht, findet der Kurs in jedem Fall statt! • Haftung: Für Unfälle und Eigentumsverluste übernimmt die Volkshochschule keine Haftung. Die Volkshochschule übernimmt insbesondere keine Haftung bei Gesundheitsschäden, die sich aus der Teilnahme an Gymnastik o.ä. gesundheitsbezogenen Veranstaltungen ergeben. Leiter der VHS Marktleugast Erster Bürgermeister Franz Uome Telefon: 09255/947-0 Anmeldungen: Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast Siegrid Bittermann Neuensorger Weg 10 95352 Marktleugast Telefon 09255/947-11 Telefax 09255/947-50 E-Mail: [email protected] serer Eltern, im Namen un ch au s, n u n Geschenke Wir bedanke lückwünsche, G en ch ei lr h unserer für die za gen anlässlich n u d en w zu d und Gel Suche grünen Daumen für Gartenarbeit. Interessierte Gartenarbeiter, bitte meldet euch. Tel. 09255 7690 Frau mittleren Alters sucht in Marktleugast oder Umgebung 2- bis 3-Zimmer-Wohnung. Tel. 0152 58792740 on. i t a m r i f n o K artison, rkl, Alina S ä M ia n o t n A nas Mertel, o J , d n ra B Julian opp Christian P Mannsflur, im März 2015 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 25 - Veranstaltungskalender April 2015 Gründonnerstag, 02.04.2015 bis Ostersonntag, 05.04.2015 Pfarrei Marienweiher Kinderkarwoche Karfreitag, 03.04.2015 Pfarrei Marienweiher 09.00 Uhr in Marienweiher Kreuzweg im Freien 09.00 Uhr in Marktleugast Kreuzweg 10.30 Uhr in Marktleugast Kinderkreuzweg 15.00 Uhr Basilika Pfarrei Marienweiher Karfreitagsliturgie Karsamstag, 04.04.2015 20.00 Uhr Pfarrei Marienweiher Osternachtsfeier mit Auferstehungsprozession in Marienweiher Ostersonntag, 05.04.2015 Pfarrei Marienweiher Familiengottesdienst zur Feier der Auferstehung mit anschl. Osterfrühstück im Wallfahrerhaus Ostermontag, 06.04.2015 09.00 Uhr Frankenwaldverein OG Neuensorg Osterwanderung nach Tennach Sonntag, 12.04.2015 09.00 Uhr Kath.- Kuratie Hohenberg Jubelkommunion Sonntag, 12.04.2015 Pfarrei Marienweiher 09.15 Uhr Marktleugast Jubelkommunion 10.30 Uhr Marienweiher Jubelkommunion Sonntag, 12.04.2015 RSC Marktleugast Jahreshauptversammlung in der Gaststätte zur Quelle, mit Ehrungen und Neuwahlen Mittwoch, 15.04.2015 19.30 Uhr Pfarrei Marienweiher Vortrag im St. Martinsheim Judas - Heiliger oder Verräter? Sonntag, 19.04.2015 Pfarrei Marienweiher 10.30 Uhr Marienweiher Erstkommunion Montag, 20.04.2015 Pfarrei Marienweiher und FF Marienweiher Eucharistischer Anbetungstag in Marienweiher Kirchenparade zur Ewigen Anbetung Dienstag, 21.04.2015 Pfarrei Marienweiher Eucharistischer Anbetungstag in Marktleugast Donnerstag, 23.04.2015 Kath.-Kuratie Hohenberg Ewige Anbetung Freitag, 24.04.2015 und Samstag, 25.04.2015 Frankenwaldverein OG Neuensorg Frankenwaldtag/Hauptversammlung in Berg Freitag, 24.04.2015 und Samstag, 25.04.2015 Frankenwaldverein OG Marktleugast Frankenwaldtag/Hauptversammlung in Berg Nr. 4/15 Sonntag, 26.04.2015 Pfarrei Marienweiher 09.15 Uhr Marktleugast Erstkommunion Sonntag, 26.04.2015 13.00 Uhr Frankenwaldverein OG Neuensorg Geführte Wanderung 1. Etappe Marktleugaster Rundwanderweg Treffpunkt: Hohenberg/Sportheim Sonntag, 26.04.2015 14.00 Uhr Radonplatz Frankenwaldverein OG Marktleugast Familienwanderung in die Kleinrehmühle Montag, 27.04.2015 19.00 Uhr Markt Marktleugast Marktgemeinderatssitzung im Bürgersaal Donnerstag, 30.04.2015 FF Marktleugast Maibaumaufstellung mit Hallenfest Mai 2015 Freitag, 01.05.2015 - Maifeiertag 08.30 Uhr Radonplatz Frankenwaldverein OG Marktleugast Das große Wanderdreieck des Frankenwaldes: 7. Etappe: Auf dem Fränkischen Gebirgsweg von Münchberg nach Zell Freitag, 01.05.2015 - Maifeiertag 19.00 Uhr Kath.-Kuratie Hohenberg Festamt mit anschl. Lichterprozession Samstag, 02.05.2015 15.00 Uhr SV Marienweiher Pilgerbaumaufstellung Samstag, 02.05.2015 14.00 Uhr FF Mannsflur und SV Mannsflur Maibaumaufstellung Sportplatz Sonntag, 03.05.2015 14.30 Uhr Gartenfreunde Marktleugast Kaffeekränzchen im Bürgersaal mit Musik Mittwoch, 06.05.2015 14.00 Uhr Pfarrei Marienweiher Seniorennachmittag mit Vortrag im St. Martinsheim, Sing mit uns - Musik und Gesang -„Die Rettl kümmt“ Markt Grafengehaig April 2015 Gründonnerstag, 02.04.2015 20:00 Uhr Freiwillige Feuerwehr und Ortsgemeinschaft Schlockenau Jahreshauptversammlung Gasthaus Seeblick Schlockenau Karfreitag, 03.04.2015 9:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig u. 15:00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Heiligem Abendmahl Heilig-Geist-Kirche Ostersonntag, 05.04.2015 5:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Frühgottesdienst nach der Osternacht mit Heiligem Abendmahl Heilig-Geist-Kirche anschließend Osterfrühstück im Gemeindehaus Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig Ostersonntag, 05.04.2015 9:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Festgottesdienst zu Ostern mit Heiligem Abendmahl Heilig-Geist-Kirche - 26 - Nr. 4/15 Montag, 20.04.2015 19:00 Uhr Marktgemeinde Grafengehaig Marktgemeinderatssitzung Gemeindekanzlei im Rathaus Ostermontag, 06.04.2015 8:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Festgottesdienst zu Ostern Christuskapelle Gösmes Samstag, 25.04.2015 7:30 Uhr Frankenwaldverein Grafengehaig Frankenwaldtag / Hauptversammlung und Wimpelübergabe Berg Ostermontag, 06.04.2015 9:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Gottesdienst Heilig-Geist-Kirche Dienstag, 28.04.2015 19:00 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Bibelstunde Sportheim Walberngrün Dienstag, 07.04.2015 19:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Bibelstunde Familie Czernotzki in Grünlas Donnerstag, 30.04.2015 Dorfladen Grafengehaig „Unner Lädla“ Blumenmarkt am Wärtshäusla Grafengehaig Samstag, 11.04.2015 9:00 Uhr Frankenwaldverein Grafengehaig 1. Etappe Wimpelwanderung Richtung Berg Treffpunkt Marktplatz Grafengehaig Donnerstag, 18:30 Uhr 30.04.2015 Freiwillige Feuerwehr Eppenreuth Maibaum aufstellen Dorfplatz und Feuerwehrhaus Eppenreuth Samstag, 11.04.2015 19:00 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Konfirmandenbeichte Heilig-Geist-Kirche Mai 2015 Sonntag, 12.04.2015 - Weißer Sonntag 9:30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Festgottesdienst zur Konfirmation mit Heiligem Abendmahl Heilig-Geist-Kirche Samstag, 18.04.2015 9:00 Uhr Frankenwaldverein Grafengehaig 2. Etappe Wimpelwanderung Richtung Berg Treffpunkt Marktplatz Grafengehaig Sonntag, 19.04.2015 9:00 Uhr Evang. Kirchengemeinde Grafengehaig Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation mit Heiligem Abendmahl Heilig-Geist-Kirche Diese Ausgabe enthält eine Beilage der Firma Radio Schramm e.K. Wir bitten unsere Leser um Beachtung! Freitag, 01.05.2015 - Maifeiertag 8:00 Uhr Frankenwaldverein Grafengehaig Maiwanderung mit der OG Tanna Treffpunkt Marktplatz Grafengehaig Freitag, 01.05.2015 - Maifeiertag 10:00 Uhr Freiwillige Feuerwehr Weidmes Mai-Grill-Fest am Feuerwehrhaus Samstag, 02.05.2015 Dorfladen Grafengehaig „Unner Lädla“ Blumenmarkt am „Wärtshäusla“ Grafengehaig Weil Wir hier zuhause sind: www.wittich.de Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 27 - Nr. 4/15 Vereinsleben Marktleugast Schützengesellschaft Marktleugast SV Marienweiher Manfred Mertel rückt für Rainer Gilke als Kassier nach Das Sportjahr 2014 war das erfolgreichste in der Vereinsgeschichte Die Nachwahl von Manfred Mertel aus Mannsflur zum Kassier prägte die Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Marktleugast am 22. März im vereinseigenen Schützenhaus. Mertel übernimmt das Schatzmeisteramt von Rainer Gilke aus Baiersbach, der seine Position in jüngere Hände legte. Schützenmeister Egon Barth sprach in seinem Rückblick auf das Schützenjahr 2014 vom erfolgreichsten überhaupt in der Vereinsgeschichte. Gleich drei Aufgelegt-Schützen holten sich die Gaumeisterschaft in Hof. Gisela Schneider war der Titel bei dem Damen B mit 298 Ringen nicht zu nehmen. Rainer Gilke glänzte mit 300 Ringen bei den Herren B und Egon Barth vervollständigte das Meistertrio mit 299 Ringen bei den Herren A. Zudem lagen Rainer Gilke beim Ältestenschießen Herren B mit einem Durchschnitt von 399 Ringen bei drei Wettkämpfen vorn, Egon Barth sicherte sich den ersten Rang mit 398,67 bei den Herren A. Bester war Barth zudem in der Teilerwertung mit einem Durchschnitt von 12,9 bei den Herren A und Arnold Stäsche mit 11,6 bei den Herren B. Auch bei den Oberfränkischen Titelkämpfen in Coburg ließ Egon Barth nichts anbrennen und holte sich den Meistertitel mit 318,9 Ringen. Dieses Ergebnis hätte auch für den ersten Rang bei der Bayerischen und vielleicht gar bei der Deutschen Meisterschaft gelangt, an denen Barth aber nicht teilnehmen konnte. Nichts anbrennen ließen die Leugaster auch im Rundenwettkampf 2013/14 der Gauliga Aufgelegt und holten sich in der Besetzung Gisela Schneider, Egon Barth, Arnold Stäsche und Norbert Volk souverän den ersten Platz. Auch die Einzelwertung des Rundenwettkampfs ließ sich Barth mit durchschnittlich 398,5 Ringen in den zwölf Begegnungen nicht nehmen. Bester Einzelschütze war Egon Barth zudem in der Schützenklasse der Gauliga mit einem Durchschnitt von 379 Ringen bei zehn Wettkämpfen. Im laufenden Rundenwettkampf 2014/15 liegt das 1. Aufgelegt-Team mit Rainer Gilke, Manfred Huhs und Egon Barth auf dem 3. Platz. Das 2. Team mit Gisela Schneider, Arnold Stäsche und Norbert Volk führt die A-Klasse an. Am Bürgerschießen nahmen sieben Vereine mit 55 Schützen teil. Bürgerkönigin wurde Angelika Zöbisch-Greim mit einem 8,7 Teiler. Im Jahr 2015 wird kein Bürgerschießen ausgerichtet, kamen die Versammelten am Sonntag überein. Neuer Hauptkönig wurde 2014 Ambros Rödel, die Herbstkönigwürde holte sich Manfred Huhs. Vorsitzender Oliver Kutnar blickte ebenfalls zufrieden auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Dank eines großzügigen Spenders konnte im Schießhaus eine neue Küche eingerichtet werden. Mit erheblichem Aufwand musste das Schützenhausdach repariert werden, zudem die Marktgemeinde dankeswerterweise einen Zuschuss gewährte. Gelungen war nach den Worten Kutnars das Schützenfest und beim 25-jährigen Partnerschaftstreffen in der Dreifachsporthalle packten die Schießsportfreunde tatkräftig an. Dabei sind die Schützen beim Straßenfest 2015 am letzten Augustsonntag und wollen heuer ein Bogenschießen anbieten. Die Worte „Hier in der Schützengesellschaft Marktleugast sind Leute am Werk, die Unheimliches leisten und stets für den Verein da sind!“ schickte der scheidende Schatzmeister Rainer Gilke seinem Bericht voraus. In den letzten Jahren habe die Gesellschaft rund 35000 Euro aus Eigenmitteln für Sanierungen und Renovierungen ausgegeben und sei schuldenfrei. Gilke zeigte den Versammelten eine solide Finanzlage an. „Alles in bester Ordnung!“ bestätigte im Revisor Ambros Rödel. kpw Frankenwaldverein Ortsgruppe Marktleugast „Heute back‘ ich, morgen brau‘ ich, übermorgen…..“ So wie im Märchen das Backen und Brauen zusammengehören, so kann man sich in der „Kulmbacher Mönchshof“ neben dem Brauen auch ausgiebig und vor allen Dingen unterhaltsam über das Thema backen informieren. Das geht bei der Aussaat an bis hin zum Brot, vom alten Ägypten bis in die Gegenwart und schon stehen wir - mit unserem Museumsführer Herrn Herold - vor einem alten Orginal-Backhäuschen aus dem 17. Jahrhundert. Wir, eine Gruppe von Wanderfreunden vom Frankenwaldverein Marktleugast, bekommen nostalgische Gefühle, denn man hat den Eindruck, als ob die Hexe von Hänsel und Gretel jeden Moment um die Ecke kommt. Über eine kurze landwirtschaftliche Abhandlung „vom Halm zum Korn“ wird dann der Blick frei auf eine dreistöckige Mühle. So geht es unterhaltsam und informativ weiter und am Ende der Führung stehen wir doch tatsächlich vorm alten „Bäckereilädla“ der Familie Friedrich Will, die ihr Domizil in Neuensorg hatte. Von dort waren unsere Wanderfreunde schwer wieder weg zu kriegen und hätte dem Einen oder Anderen nicht bereits der Magen geknurrt, was wahrscheinlich auch daran lag, dass unser Referent ständig vom guten Brot und anderen köstlichen Backwaren erzählte, wer weiß. So habe ich noch ein paar Bilder für Euch zusammengestellt, die unsere interessante Exkursion untermauern. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 28 - Nr. 4/15 Herzlichst Eure Brigitte Sieben Heimat- und Wanderfreunde sind 25 Jahre dabei Die Auszeichnung von gleich sieben Heimat- und Wanderfreunden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft beim Frankenwaldverein war Highlight der gutbesuchten Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Marktleugast im Landgasthof Haueis in Hermes. Ehrenobmann Klaus Schramm durfte zusammen mit Brigitte Schramm und den beiden Obleuten Reiner Meisel und Daniela Schramm den Ehepaaren Marianne und Volker Czapinski sowie Peter und Ursula Menz, Iris Haueis, Johannes Haueis und Hildegard Kempf das Treueabzeichen anstecken. Klaus Schramm betonte: „Wer seine Heimat liebt ist beim Frankenwaldverein!“ Reiner Meisel bedankte sich bei allen Geehrten für ihr Engagement zum Wohle der intakten Frankenwaldlandschaft. Zu Beginn seines Rechenschaftsberichts begrüßte Obmann Reiner Meisel herzlich die Neumitglieder Renate Kießling, Elisabeth Groß, Andrea Merkel, Isabel Schramm, Maria und Mathias Brendel in der Ortsgruppe. Er bezifferte die aktuelle Mitgliederzahl mit 197 Personen. An der 19 Exkursionen beteiligten sich 233 Wanderfreunde und bewältigten 261 Kilometer. Teil nahm der Frankenwaldverein Marktleugast an der Hauptversammlung in Grafengehaig, der Delegiertenversammlung in Lippertsgrün und der Sternwanderung nach Kulmbach. Am 8. November war 25 Jahre nach der Grenzöffnung in Blankenstein die Einweihung des Wanderdrehkreuzes im Frankenwald. Als Qualitätsweg für die Frankenwaldregion Wanderbares Deutschland wird der Achatzmühlen-Weg neu markiert. Kassiererin Elfriede Peschel zeigte den Versammelten eine geordnete Finanzlage an. Beteiligt hat sich die Ortsgruppe an den Kosten für die Beschilderung des 30 Kilometer langen Bürgermeister-Rundweges. Die Unser Bild zeigt (von links) Wanderwart Horst Zapf, Obmann Reiner Meisel, 2. Obfrau und Revisoren Marianne und VolJugendleiterin Daniela Schramm mit Sohn Jakob, Iris Haueis, Peter Menz, Ehrenobmann Klaus ker Czapinski bescheinigten ihr Schramm, Ursula Menz, Hildegard Kempf sowie Marianne und Volker Czapinski. eine tadellose Arbeit. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 29 - Die stellvertretende Obfrau, Wanderführerin und Jugendleiterin Daniela Schramm ging auf die zwei Geocaching-Touren für Kinder ein, die allen sehr viel Spaß machten. „Das ist gut für die Jugendarbeit“, sagte Obmann Reiner Meisel. Wanderwart Horst Zapf machte auf einige Schmankerl des Wanderplanes 2015 wie den Historischen Rundgang in Bayreuth, die Exkursion auf den Harsdorfer Höhn und die Tour zur Kleinrehmühle aufmerksam. Zapf lud auch die Bevölkerung zur Teilnahme an den Frankenwaldexkursionen ein, denn nur durch rege Teilnahme werde das Angebot erst zum Erfolg geführt. Am 22. März 2015 steht der Besuch des Bäckereimuseums in Kulmbach an. Am 24. und 25. April ist Hauptversammlung des Frankenwaldvereins in Berg. Und am 1. Mai ist das Bauernhofmuseum in Kleinlosnitz Ziel der Marktleugaster Frankenwaldfreunde. Sieben Heimat- und Wanderfreunden dankte der Frankenwaldverein Marktleugast für 25 Jahre Treue und Engagement. kpw Gartenfreunde Marktleugast Einladung zum Kaffekränzchen mit Musik Die Gartenfreunde Marktleugast laden recht herzlich zu Ihrem ersten Kaffeekränzchen mit Musik am Sonntag, 3. Mai 2015 um 14.30 Uhr in den Bürgersaal ein. Auf Ihren Besuch und Ihr Kommen freuen sich die Gartenfreunde Marktleugast. Gartenfreunde Marktleugast leisten eine hervorragende Kulturpflege Nr. 4/15 Engagement zum Wohle der Oberlandgemeinde und ihrer Ortsteile. Kreisvorsitzender Günter Reif zeigte sich stolz auf Gartenbauvereine, denn ihr unermüdliches Tun und Wirken sehe jeder Betrachter den Ortsbildern an. Reif machte zudem auf das Vortrags- und Kursprogramm der Kreisorganisation aufmerksam. Heuer stelle diese den angeschlossenen Vereinen neben dem Apfel des Jahres „Florina“ auch noch eine Zwetschge „Hanita“ kostenlos zur Verfügung. Die Vorsitzende Siegrid Bittermann ging in ihrem Rückblick auf die Muttertagsfahrt sowie die Beteiligung am Straßenfest und Weihnachtsmarkt ein. Gerne waren die Gartler auch wieder beim Floristik- und Adventsmarkt in Marienweiher dabei sowie luden zum Adventskranzbinden ein. Der Apfelbaum des Jahres 2014 „Topaz“ wurde im Garten von Angelika und Otmar Büttner an der Marktleugaster Ringstraße gepflanzt. Diana Schramm skizzierte den versammelten Gartenfreunden eine geordnete Finanzlage. „Alles in bester Ordnung!“ bescheinigten ihr die Revisorinnen Bärbel Schramm und Helene Weiß. Am Sonntag, 3. Mai 2015 laden die Hobbygärtner die Bevölkerung um 14.30 Uhr herzlich zu einer Kaffeerunde in den Bürgersaal ein. Gerne wieder mit von der Partie sind die Gartenfreunde auch beim diesjährigen Straßenfest, Advents- und Weihnachtsmarkt. Vier beispielhaft und naturnah gestaltete Einzelhausanwesen wurden bei der Jahreshauptversammlung der Gartenfreunde Marktleugast mit den Tonmodeln des Landkreises Kulmbach prämiert. kpw Ihr kompetenter Bosch-Car-Service Ihr kompetenter Bosch-Car-Service Spezialistfür für Volkswagen Volkswagen und Audi mit über Jahren Erfahrung Spezialist und Audi mit 50 über 50 Jahren Erfahrung Vier Einzelhausanwesen mit den Tonmodeln des LandJetzt neu bei uns: kreises Kulmbach prämiert Jetzt neu bei uns: Die Prämierung von vier beispielhaft und naturnah gestalteten Individuelle EU-NeuwagenIndividuelle EU-NeuwagenEinzelhausanwesen mit den Tonmodeln des Landkreises KulmWunschbestellung zu TOP-Preisen !!! bach prägte die Jahreshauptversammlung der Gartenfreunde Wunschbestellung zu TOP-Preisen !!! - Jahreswagen - Gebrauchtwagen Marktleugast am 15. März im Gasthof „Zwei Linden“ der Familie Ott in Marienweiher. Aus der Händen des Gartenbau-Kreis- Reparaturen aller Marken - Unfallinstandsetzung - Jahreswagen - Gebrauchtwagen vorsitzenden Günter Reif und dem Bürgermeister Franz Uome - Reifenservice - TÜV im Haus - Reparaturen aller Marken - Unfallinstandsetzung durften Käthe und Heinz Böhmert aus Hohenberg, Renate und - 24h -Tankstelle - Autowaschanlage Karl-Heinz Friedrich aus Marienweiher, Anita Martin aus HohenReifenservice - TÜV im Haus berg sowie Karoline und Matthias Wirth aus Neuenwirtshaus - 24h Tankstelle Autowaschanlage Münchberger Str. 13 - 95352 Marktleugast die Auszeichnung entgegen nehmen. Die Ortsvorsitzende der Tel: 09255 / 511 – Fax: 09255 / 7384 Gartenfreunde, Siegrid Bittermann steuerte vom Verein noch Münchberger Str. 13 - 95352 Marktleugast www.auto-hoepfner.com - [email protected] einen blühenden Frühlingsgruß bei. Tel. 09255 / 511 – Fax: 09255 / 7384 „Die Gartenfreunde Marktleugast leisten eine hervorragende Kulturpflege“, betonte Bürgermeister Franz Uome und www.auto-hoepfner.com - [email protected] bedankte sich bei den Hobbygärtnern für ihr außerordentliches Unser Bild zeigt (von links) KarlHeinz Friedrich, Kreisvorsitzender Günter Reif, Renate Friedrich, Anita Martin, Bürgermeister Franz Uome, Käthe und Heinz Böhmert sowie Ortsvorsitzende Siegrid Bittermann. Es fehlen Karoline und Matthias Wirth. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 30 - Frankenwaldverein Neuensorg Michael Kühnel ist neuer 1. Obmann des Frankenwaldvereines Neuensorg Bruno Tittel tritt nach 30 Jahren ins zweite Glied / Zum Ehrenobmann ernannt Die Generalversammlung des Frankenwaldvereines Neuensorg im VfR-Sportheim geht in die Geschichte der rührigen Ortsgruppe ein. Bruno Tittel trat nach 30-jähriger sehr engagierter Arbeit ins zweite Glied. Einstimmig wurde Michael Kühnel zum neuen 1. Obmann gewählt. Bruno Tittel, der auch die Position des Jugendleiters innehat, steht ihm weiterhin als Stellvertreter zur Seite. Das Schriftliche erledigt Eva Wirth und die Finanzen sind bei Ingrid Tittel in guten Händen. Wander- und Kulturwart bleibt Harald Wirth sowie Roland Stäsche Naturschutzwart. Wegewart ist Michael Kühnel, der ja auch Gebietswegewart des Hauptvereines für die Stadt und den Landkreis Kulmbach ist. Geprägt wurde das Jahrestreffen von zahlreichen Ehrungen für langjährige Treue und Engagement zum Wohle der Heimat und intakten Natur des Frankenwaldes. Eine besondere Überraschung hatte der neue 1. Obmann gleich für Bruno Tittel parat. Unter dem zustimmenden Beifall der Versammelten ernannte er Tittel in Würdigung seiner besonderen Verdienste zum Ehrenobmann. Alfons Hain wurde von Bruno Tittel und dem Marktleugaster Bürgermeister Franz Uome für 60-jährige Mitgliedschaft mit dem Treueabzeichen des Hauptvereins geehrt. 25 Jahre sind Sonja Eckert, Ralph Goller, Gunda Hubrich, Lothar Kemnitzer, Annemarie Schmidt und Daniel Seidel dabei. Die Ortsgruppe Neuensorg trug zudem Gunda Hubrich und Elfriede Märkl die Ehrenmitgliedschaft an. Beste Wanderer waren im zurückliegenden Jahr Loni Sachs, Lothar Kemnitzer und Harald Wirth, die sich über einen Pokal freuten. Bruno Tittel blickte in seinem letzten Rechenschaftsbericht auf ein arbeits- und ereignisreiches Jahr zurück. Er streifte die Winterwanderung zur Kleinrehmühle, die Ostertour nach Weickenreuth und Nachtwanderung nach Mannsflur. Teil nahmen die Neuensorger an den Sternwanderungen nach Kulmbach und Nordhalben. Sehr gut kam die Kinderwanderung zum Spiegel- Nr. 4/15 teich an, an der auch die Pfadfinder aus der ungarischen Partnergemeinde Pilisszentiván teilnahmen. Insgesamt waren 118 Personen bei den Exkursionen dabei. Gut wurde von der Bevölkerung das Abbrennen des Johannisfeuers und Brunnenfest in der Großrehmühle besucht. Nicht fehlen durfte die Ortsgruppe beim letztjährigen Frankenwaldtag in Grafengehaig. Ein Pilgergang führte von der Kapelle in Hinterrehberg zur Basilika nach Marienweiher. Die aktuelle Mitgliederzahl bezifferte der scheidende 1. Obmann mit 132 Personen, davon sind 17 unter 18 Jahre. Ein dickes Dankeschön zollte Bruno Tittel der Marktgemeinde Marktleugast und ihrem Bauhof für die gute Zusammenarbeit. Heuer gilt es zwei Brücken auf dem Bürgermeisterweg zu erneuern. Dieser ist mit seinen 30 Kilometern Länge ein Aushängeschild für unsere Oberlandgemeinde, wertete Tittel. Im kommenden Jahr 2016 darf die Ortsgruppe Neuensorg ihr 40-jähriges Bestehen feiern. Das große Fest findet am 17. Juli 2016 an der Kapelle in Hinterrehberg statt. Kassiererin Loni Sachs vermeldete ein leichtes Plus und zeigte den Mitgliedern solide Finanzen des Frankenwaldvereines Neuensorg auf. Die Revisoren Klaus Gründonner und Günter Opel bescheinigten der Schatzmeisterin eine tadellose Arbeit. „Ich übernehme die Aufgabe gerne“, sagte Michael Kühnel in seiner Antrittsrede. Er sprach sich weiterhin für ein gutes Miteinander der drei Neuensorger Vereine Feuerwehr, VfR und Frankenwaldverein aus. Für die Zertifizierung Qualitätsregion Frankenwald sei die Ortsgruppe bereits rege tätig und habe bereits 50 der 75 Kilometer an Wanderwegen in ihrem Bereich neu ausgezeichnet. Der neue Obmann kündigte an, dass die Osterwanderung nach Tennach führen wird. „Sie alle dienen mit großer Hingabe ihrer Heimat und sind deshalb auch echte Vorbilder im Dienst für unsere intakte Frankenwaldnatur und -umwelt. Wir haben eine reichhaltige Naturlandschaft in unserem Gemeindegebiet, die sie pflegen sowie das umfangreiche Wanderwegenetz markieren und erhalten“, betonte Bürgermeister Franz Uome. Gerne stelle der Markt Marktleugast wieder das benötigte Holz für die zwei Brücken bereit und beteilige sich zudem an den Kosten für die neue Beschilderung der Wanderpfade. Seinen Respekt bekundete Uome dem scheidenden 1. Obmann Bruno Tittel für sein jahrzehntelanges Engagement für die Heimat und den Frankenwaldverein. Bruno Tittel ist Ehrenobmann des Frankenwaldvereines Neuensorg. Neben dieser hohen Auszeichnung prägten weitere Ehrungen und die Neuwahlen das Jahrestreffen der Ortsgruppe. Michael Kühnel übernahm von Bruno Tittel den Wanderwimpel des Heimat- und Wandervereins. kpw Unser Bild zeigt (von links) Roland Stäsche, Alfons Hain, Harald Wirth, Daniel Seidel, Eva Wirth, Bürgermeister Franz Uome, Michael Kühnel, Bruno Tittel, Annemarie Schmidt, Loni Sachs und Lothar Kemnitzer. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 31 - Nr. 4/15 Hohenberger Bürgergemeinschaft Jahreshauptversammlung Am 13. März 2014 fand im Sportheim Hohenberg die Jahreshauptversammlung der Hohenberger Bürgergemeinschaft statt. Zu Beginn begrüßte Vorsitzender Clemens Friedrich die anwesenden Mitglieder und stellte die Tagesordnung vor. Nachdem Schriftführerin Cornelia Buß das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 2013 verlesen hatte, bedankte sie sich nochmals bei den Wählern, die es ermöglicht hatten, dass Hohenberg auch ohne Listenverbindung 2 Kandidaten in den Gemeinderat entsenden konnte. Danach folgte ein Bericht über die Informationsveranstaltung „Hohenberg im Gespräch“, die im Oktober 2014 stattfand. Kassier Helmut Heissler stellte den Kassenbericht vor. Da die Kassenprüfung keine Beanstandungen ergeben hatte, wurde der Kassier entlastet. Die geplanten Änderungen der Satzung wurden von der Schriftführerin erläutert. Der Satzungsänderung wurde einstimmig zugestimmt. Anschließend berichtete Vorstand Clemens Friedrich über die Arbeit im Gemeinderat. Als großen Vorteil sah er, dass Bürgermeister Uome ganztags im Rathaus anwesend ist und ein wirtschaftliches Denken an den Tag legt, was bei den geplanten Sparmaßnahmen von Vorteil ist. Die Gemeinde hat die beantragte Stabilisierungshilfe unter der Auflage erhalten, dass weitere Einsparungen vorgenommen werden. Dazu musste ein Haushaltskonsolidierungskonzept erarbeitet werden. Clemens Friedrich stellte dies kurz vor und ging besonders auf die Punkte ein, die die Hohenberger Bürger und die Vereine betreffen. Dies sind z. B. die Kürzung der Zuschüsse für Vereine, die Erhöhung der Miete für die Dreifachsporthalle und die Anpassung der Grund- und Gewerbesteuersätze. Im Gemeinderat beantragte Reiner Meisel, dass die Jugendförderung und das Ehrenamt von den Kürzungen ausgenommen werden. Alle Gemeinderäte schlossen sich dem in der Abstimmung an und stimmten für das Konsolidierungskonzept. Am Schluss wurden Fragen der Anwesenden beantwortet. Fredi Ott wies noch darauf hin, dass der Termin des Sommerfestes der FFW Hohenberg auf den 20. Juni 2015 vorverlegt wurde. Vorsitzender Clemens Friedrich bedankte sich für das Interesse und schloss die Versammlung. Modernster Prothesenbau, Kinderorthopädie, Orthopädische Einlagen auch für Sicherheitsschuhe, Lymphologische Versorgungen, Inkontinenzversorgungen etc. ... Hilfsmittelberatung durch Wohnraumbegehung. ☛ LIEFERUNG KOSTENLOS ! Getränke Rödel g n hu Erfrisc t g n i r ...b s ins Hau Seestr. 33 - 95352 Neuensorg Telefon: 09255 7228 Angebot vom 01. April - 15. 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Ohne unsere Feuerwehren könnten wir vieles nicht leisten und hätten das gesellschaftliche Leben in den Ortsteilen bei weitem nicht in der guten Resonanz, so der KBI und der Bürgermeister. Das Ergebnis der Inspektionen ergab einen sehr guten Zustand der Ausrüstungsgegenstände und der Immobilien. Allerdings muss aufgrund neuer Vorschriften auch einiges investiert werden, um die Zukunft bewältigen zu können. Bürgermeister Burger zeigte sich zufrieden und gab zu verstehen, dass er und der Gemeinderat sich mit den Anschaffungen befassen, um wohlwollende Entscheidungen zu treffen. Alles in allem war die Inspektion bei den Wehren in Walberngrün, Grünlas, Schlockenau, Eppenreuth und Grafengehaig eine sehr positive Sache. Auch Kreisbrandrat Stefan Härtlein war als stiller Beobachter dabei, um sich ein Bild vom Ablauf und natürlich von den Wehren und deren Ausrüstung zu machen. Auch er bedankte sich bei den Aktiven für die Teilnahme und die Bereitschaft, den Dienst für die Allgemeinheit zu absolvieren. Unsere Bilder entstanden bei den Prüfungen in den einzelnen Wehren. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 33 - Gartenbauverein Gösmes-Walberngrün Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins Gösmes-Walberngrün Zur Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins GösmesWalberngrün im Gasthaus Müller in Gösmes wurden zahlreiche Mitglieder für langjährige Mitgliedschaften geehrt. Vorsitzende Bianca Göbel zeigte sich erfreut über den zahlreichen Besuch und bedankte sich für den guten Zusammenhalt im Gartenbauverein. Sie konnte von vielen Aktivitäten im abgelaufenen Vereinsjahr berichten und auch der Ausflug zur Landesgartenschau nach Deggendorf war ein Erlebnis. Die Planung für 2015, so die Vorsitzende, ist auch wieder sehr umfangreich und bedarf vieler Hände um z.B. die Bepflanzung in Gösmes mit der großen Blumensäule zu bewältigen. Von Seiten der Kommunen konnte die Vorsitzende viel Lob und Anerkennung entgegennehmen. So wurde von der Stadt Helmbrechts durch die 3. Bürgermeisterin Kitty Weiß und vom Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger vor allen Dingen die Dorfgemeinschaft und das Herrichten der Bepflanzungen in den Ortschaften als positiv gesehen. Auch kulturell wür- Nr. 4/15 den die Vereine viel für ihre Ortschaften auf die Beine stellen, so die Bürgermeister. Auch Kreisfachberater für Gartenbau des Landkreises Kulmbach wusste die Arbeit des Vereins zu schätzen und konnte im Anschluss mit einem Diavortrag über Vorgärten und deren Bepflanzungsmöglichkeiten viel Aufmerksamkeit und Interesse wecken. Die Vorsitzende Bianca Göbel ehrte zusammen mit Bürgermeister Werner Burger und 3. Bürgermeisterin Kitty Weiß folgende Personen für langjährige Mitgliedschaft im Verein. So bekamen folgende Personen die Ehrungen. Eva Radenz, Gösmes für 40 Jahre, Bernd Sibber, Gösmes für 25 Jahre, Ilse Richter aus Ort für 40 Jahre, Wilfried Vogel aus Gösmes für 25 Jahre und Ruth Rauh aus Ort für 40 Jahre. Die Tonmodel des Landkreises Kulmbach für besonders gestaltete und naturnahe Gärten wurde an die Familie Manfred und Margit Beetz aus Gösmes überreicht. Bürgermeister und Kreisrat Werner Burger lobt in seiner Laudatio die Bereitschaft zum Mitmachen und zum besonders schönen gestalten der Gärten im Oberland. Er bezeichnete es als Herausforderung sich die Mühe zu machen um so einen Preis zu bekommen. Zumal man in Gösmes mit langem Frost im Frühjahr und baldigen Frost im Herbst einen begrenzten Spielraum für blühende Gärten hat. Quelle: Werner Burger Unser Bild zeigt v.l. Vorsitzende Bianca Göbel, 3. Bürgermeisterin Kitty Weiß, Bürgermeister Werner Burger, Manfred Peetz, Kreisfachberater Friedhelm Haun und Margit Peetz. Unser Bild zeigt v.l. Eva Radenz, Kreisfachberater Friedhelm Haun, Bernd Sibber, Ilse Richter, Wilfried Vogel, Vorsitzende Bianca Göbel, 3. Bürgermeisterin Kitty Weiß, Ruth Rauh und Bürgermeister Werner Burger. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 34 - Freiwillige Feuerwehr Weidmes Frankenwaldverein Ortsgruppe Grafengehaig Sechs Mitglieder des FWV Grafengehaig erhalten die Ehrenamtskarte, und das Schönste, damit gibt es auch im „Unner Lädla“ Prozente. Ein großes Jahr hat der Frankenwaldverein Grafengehaig hinter sich, und ein noch größeres liegt vor ihm. Nicht heuer, aber in zwei Jahren, dann feiert die Ortsgruppe des Heimat- und Wandervereins sein 70jähriges Nr. 4/15 Jubiläum und gleichzeitig 40 Jahre Mühlenweg, für den der FWV Grafengehaig Verantwortung trägt. Das letzte Jahr stand für die Ortsgruppe Grafengehaig ganz im Zeichen des Frankenwaldtages, „mit der Wimpelübergabe durch die Ortsgruppe Zeyern wurde das letzte Puzzleteil zu uns gebracht“ so die Obfrau Margitta Hieke. Dank der Hilfe der Ortsvereine und Institutionen habe die OG den weit über 300 Teilnehmern aus 54 Ortsgruppen bei der Hauptversammlung ein guter Gastgeber sein können. Für die Obfrau persönlich sei ihre Auszeichnung mit der Silbernen Ehrennadel des Hauptvereins eine große Überraschung und Ehre gewesen. Schon im Vorfeld habe der FWV Grafengehaig eine große Unterstützung durch die Marktgemeinde und den Bauhofmitarbeitern erfahren. Die Übergabe des Hauptvereinswimpels sei aber auch eine große Verpflichtung gewesen. „Der Wimpel war bei vielen Veranstaltungen, wie der Sternwanderung oder der Einweihung des Wanderdrehkreuzes, dabei“, so die Obfrau, die anlässlich der Jahreshauptversammlung nochmals eine Wanderung durch das Vereinsjahr gemacht hat. Es habe wie immer begonnen, mit einem Vortrag von Harald Dietel über die Geschichte von Grafengehaig. Die Krönung der letzten Jahreshauptversammlung sei im 25. Jubiläumsjahr der Grenzöffnung der Diabeitrag „Auf Streife am Eisernen Vorhang“ des ehemaligen Grenzpolizeibeamten Otto Oeder aus Lichtenberg gewesen. Auch in diesem Jahr wird das Thema innerdeutsche Grenze am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, wieder auf dem Programm stehen, bei einer gemeinsamen Grenzwanderung mit der OG Tanna und einem Besuch des DeutschDeutschen Museums in Mödlareuth. Sehr gut sei der Besuch beim Weberabend gewesen, wo das Handwerk der Weber in Wort und Bild vorgestellt wurde. „Da kamen in der Hochburg des Weberhandwerks alte Erinnerungen und auch Wehmut durch.“ Hervorragend sei wieder die Zusammenarbeit mit der OG Tanna gewesen, „wir durften viele gemeinsame Höhepunkte erleben“. Der FWV sei auch immer bemüht, aktiv am Leben in der Gemeinde teilzunehmen. Deshalb fordert sie auch alle Mitglieder auf, im Dorf-Lädla einzukaufen. „Wir unterstützen den Aufruf der Kirchengemeinde, für unseren Dorfladen zu kämpfen, der muss auch in 20 Jahren noch bestehen. Die fünf Jahre sollen nicht umsonst gewesen sein.“ Man müsse auch an die Mitbürger denken, die nicht mehr mit einem fahrbaren Untersatz ihren Einkauf tätigen könnten. Auch für den Tourismus, und damit auch für die Wanderer, sei ein Ladengeschäft notwendig. „Vor einem geschlossenen Lädla zu stehen, ist ein krasser Widerspruch zu unserem Heimatverständnis.“ Ein anderes Problem hat die Obfrau bei der Wanderbeteiligung ausgemacht. „Immer zu wenige Teilnehmer, immer die gleichen treuen Seelen.“ Man müsse jetzt herausfinden, warum das so sei. „Sind es unattraktive Wanderungen, wird zu schnell gelaufen oder ist es das Wetter“, so Hieke. Vielleicht sollten auch mal die neuen Formen des Wanderns ausprobiert wer- Im Bild von links: Herbert Weiß (Gold), Artur Vießmann (Silber), Martin Döring (Gold), Wigbert Schäfer (Silber), Bürgermeister Werner Burger und Obfrau Margitta Hieke. Es fehlen Diana Schramm und Ismail Matgar. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 35 - den, für Alters- und Gesundheitsgruppen oder für Bewegungsmuffel. Sehr gut angenommen würden dagegen die Mehrtagesausflüge, wie im vergangenen Jahr in das Bodenseegebiet, mit Schiffsrundfahrt in alle drei Anliegerländer. Auch für dieses Jahr, es geht nach Südtirol, sei der Bus schon wieder ausgebucht. Auch wenn bei Wanderungen nicht der „rote Teppich“ ausgelegt werden kann, so sollten doch gut hergerichtete Wanderwege angeboten werden. Dabei sollten die Wege aber naturbelassen bleiben. „Diesen Spagat schafft die Wegebrigade unter der Führung von Klaus Hieke.“ Die drei Wanderwege unter der Verantwortung der OG Grafengehaig seien in einem guten Zustand. Auch das Projekt Mühlenweg sei abgeschlossen. Insgesamt habe man über 111 Arbeitsstunden investiert. Nur die Abrechnung mit dem Naturpark Frankenwald sei noch offen. Hier übt die Obfrau Kritik am Verhalten der NP-Verwaltung in Kronach. „Da ist eine Zusammenarbeit fast nicht möglich. Man bekommt einfach keine Antwort. Ich werde jetzt selbst mal nach Kronach fahren. Hoffentlich nicht vergebens.“ Der FWV Grafengehaig hat derzeit 175 Mitglieder, leider sei aber seit 2009 eine stetige Abwärtsentwicklung erkennbar. Deshalb sei vordringlich das „Verjüngungsproblem“ zu lösen. Ein der Hauptaufgaben in diesem Jahr sei die Wimpelübergabe an den diesjährigen Ausrichter des Frankenwaldtages, die OG Nr. 4/15 Berg. Die Obfrau fordert die Mitglieder auf, sich an der dreitägigen Wanderung nach Berg zu beteiligen. Die drei Etappen werden an drei Aprilwochenenden abgewandert. Abschließend dankte Obfrau Hieke all denjenigen, die den FWV in irgendeiner Form unterstützt haben. Wanderwart Artur Vießmann erinnerte an die zehn Wanderungen im vergangenen Jahr. „Sogar in die Tropen sind wir gewandert, ins Tropenhaus in Kleintettau.“ Interessant sei auch die Wanderung zur Kulturscheune in Tanna gewesen. Weiter stellte Vießmann das Wanderprogramm 2015 vor. Bürgermeister Werner Burger zeigte sich beeindruckt von dem, was der FWV leistet. Er schätze immer die interessanten Vorträge. Ein Highlight sei der Frankenwaldtag gewesen, „ihr habt euch und die Gemeinde hervorragend präsentiert. Ihr seid ein Aushängeschild von Grafengehaig.“ Der FWV lebe auch den Zusammenhalt unter den Vereinen vor, er wünsche, das wäre in allen Vereinen so. Einen besonderen Dank richtete Burger an die „Wegebau-Brigade“. Wenn man keine vernünftigen Wanderwege anbiete, dann kämen auch keine Wanderer in die Region. Als leuchtendes Beispiel nannte er den Walberngrüner Gletscher, der Skifahrer aus ganz Nordbayern anzieht und über den selbst die Süddeutsche Zeitung berichtet habe. „So wird unsere Gemeinde weit über die Grenzen hinaus bekannt.“ Helmut Engel Gartenbauverein Grafengehaig Osterei wurde auf dem Marktplatz aufgestellt In Grafengehaig wurde auf dem Marktplatz das zur Tradition gewordene geschmückte Osterei aufgestellt. In früheren Zeiten wurde das Osterei durch die Landjugendgruppe Grafengehaig aufgestellt. Jetzt übernahm der Gartenbauverein diese Aufgabe und schmückte mit den fleißigen Helfern das Osterei und stellte es auf dem Marktplatz auf. Als Krone des Ostereis schmückt ein aus Holz gefertigter Osterhase das Ganze und dient somit noch als Hingucker. Vorsitzender Michael Schüßler bedankte sich hier bei Manfred Schübel für das Anfertigen des aus Holz Unser Bild zeigt die Helfer des Gartenbauvereins: v.l. Karin Söllner, Marga Eichner, Sabine gefertigten Osterhasen. Burger, Simone Schüßler, Vorsitzender Michael Schüßler und Heike Söllner. Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 36 - Renten-Informationen Nr. 4/15 Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Die Deutsche Rentenversicherung in Bayern Aktiv in den Frühling starten dem Rücken zuliebe Ab März: Änderung des Rentenzahlbetrags möglich Krankenkasse berechnet Zusatzbeitrag jetzt individuell Für Rentner kann sich zum 1. März die Höhe des Rentenzahlbetrags geringfügig ändern. Ursache ist ein veränderter Krankenkassenbeitrag, der von der Rente abgezogen wird. Die gesetzlichen Krankenkassen berechnen ab diesem Jahr einen individuellen Zusatzbeitrag. Mit einer Verzögerung von zwei Monaten wirkt sich das jetzt auch auf Rentenbezieher aus, so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern. Der Zusatzbeitrag variiert bei den gesetzlichen Krankenkassen von 0 bis 1,3 Prozent. Die pflichtversicherten Rentner werden jetzt mit der Überweisung des Rentenbetrages für März 2015 auf ihrem Kontoauszug informiert und zwar sowohl über die Höhe des bisherigen und neuen Krankenversicherungsanteils als auch über die Höhe des neuen Zusatzbeitrages. Rentenbezieher, deren Krankenkasse einen Zusatzbeitrag in Höhe von 0,9 Prozent erhebt, werden erst mit der Rentenanpassungsmitteilung 2015 über die Umstellung informiert. Hintergrund dieser Ausnahme ist, dass sich bei einem Zusatzbeitrag von 0,9 Prozent am Nettozahlbetrag der Rente nichts ändert. Rückenschmerzen sollten nicht als gegeben und nicht als unveränderbarer Zustand hingenommen werden. Jeder kann selbst viel dazu beitragen, dass sich solche Beschwerden bessern. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) gibt Tipps. In den meisten Fällen stecken hinter Rückenschmerzen keine ernsthaften Erkrankungen. Die Ursachen sind häufig Muskelverspannungen, verursacht durch Bewegungsmangel, Fehlhaltungen, einseitige Belastungen, Stress oder fehlenden Ausgleich in der Freizeit. „Rückenschmerzen als Chance zu begreifen und sie aktiv anzugehen, dazu wollen wir unsere Versicherten motivieren“, so SVLFG-Vorstandsvorsitzender Arnd Spahn. Die Lösung liegt dabei nicht darin, sich zu schonen, sondern in Bewegung zu kommen. Das viel bemühte Argument „Ich bewege mich doch den ganzen Tag bei der Arbeit“ kann so nicht gelten, denn oftmals wird dabei die Muskulatur nur einseitig belastet. Umso wichtiger ist es, sich in der Freizeit einen Ausgleich zu schaffen und auch während der Arbeit kurze Rückenübungen einzubinden. Die SVLFG unterstützt bei diesem Vorhaben und bietet Gesundheitskurse zur Förderung der Rückengesundheit an. Diese Kurse sind qualitätsgesichert und werden von der SVLFG bezuschusst. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www. svlfg.de > Prävention > Denk an mich. Dein Rücken. Weitere Mitteilungen und Informationen Zivilcourage wichtig Hilfeleistende gesetzlich unfallversichert Personen, die bei einem mutigen Einsatz zum Schutz anderer zu Schaden kommen, stehen als Hilfeleistende unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Darauf weist die für Bayern zuständige Landesunfallkasse mit Sitz in München hin. „Menschen, die Zivilcourage zeigen, um anderen zu helfen, werden bei einem Unfall im Zusammenhang mit der Hilfeleistung nicht alleine gelassen. Die Bayerische Landesunfallkasse übernimmt alle Kosten für die medizinische und berufliche Rehabilitation bis hin zu einer Rente, falls erforderlich“, erklärt Elmar Lederer, Erster Direktor der Landesunfallkasse. Auch Sachschäden sind versichert, wenn z.B. bei der Hilfeleistung die Kleidung verschmutzt wird und Reinigungskosten entstehen. Der Gesetzgeber hat diese besondere Regelung im Sozialgesetzbuch verankert, um das ehrenamtliche Engagement von Bürgern anzuerkennen und besonders zu würdigen. Genauso wie z. B. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren oder Schülerlotsen, Gemeinderäte und sonstige Personen, die im Interesse der Allgemeinheit handeln, sind auch sog. Hilfeleistende bei ihrem Einsatz vom Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung erfasst. Die Kosten hierfür trägt die öffentliche Hand, hier der Freistaat Bayern. Weitere Informationen rund um die gesetzliche Unfallversicherung gibt es unter www.kuvb.de. Spielend selbst gestalten. Familienanzeigen ONLINE BUCHEN: www.wittich.de Vorsorge kann Leben retten Darmkrebsrisiko im Alter höher Mit fortschreitendem Alter steigt das Darmkrebsrisiko. Wer regelmäßig zur Vorsorge geht, mindert sein Erkrankungsrisiko. Spätestens ab dem 50. Lebensjahr sollte jeder die Angebote seiner Krankenkasse in Anspruch nehmen. Dazu rät die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau. Darmkrebs lässt sich verhindern, wenn seine gefährlichen Vorstufen, die Darmpolypen, rechtzeitig aufgespürt und entfernt werden. Diese zunächst gutartigen Wucherungen der Darmschleimhaut können sich im Laufe der Jahre zu bösartigem Darmkrebs entwickeln. In den meisten Fällen können die Polypen mit einer elektrischen Schlinge vollständig entfernt werden. Die Früherkennung kann über eine Untersuchung des Stuhls erfolgen, den sogenannten Okkultbluttest. Darmpolypen und Tumore sondern oft Blut ab, das in der Regel mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen ist. Mit dem Okkultbluttest können unsichtbare Blutspuren im Stuhl erkannt werden. Die effektivste und treffsicherste Methode zur Darmkrebsfrüherkennung ist die Darmspiegelung (Koloskopie). Dabei wird der komplette Dickund Mastdarm gespiegelt und auf Schleimhautveränderungen abgesucht. Während der Untersuchungen können Gewebeproben (Biopsien) aus der Darmschleimhaut entnommen werden. Für folgende Früherkennungsuntersuchungen übernimmt die Landwirtschaftliche Krankenkasse die Kosten: Frauen Ab 20 Jahren - Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs (einmal im Jahr) Ab 30 Jahren - Früherkennung von Brustkrebs (einmal im Jahr) Ab 50 bis 69 Jahren - Mammografie-Screening (alle zwei Jahre) Männer Ab 45 Jahren - Früherkennung von Prostatakrebs (einmal im Jahr) Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 37 - Männer und Frauen Ab 35 Jahren - Gesundheits-Check-Up (alle zwei Jahre) Ab 35 Jahren - Hautkrebs-Screening (alle zwei Jahre) Ab 50 Jahren - Früherkennung von Darmkrebs (einmal im Jahr) Ab 55 Jahren - Darmspiegelung (Zwei Darmspiegelungen im Abstand von zehn Jahren oder alle zwei Jahre eine Stuhluntersuchung) Nr. 4/15 Lust auf einen Neuanfang? „ Ich wollte raus aus dem Büro, selbstständig arbeiten, am liebsten mit Kindern… Also wurde ich Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Ich lebe mit 6 Kindern und Jugendlichen zusammen, die ich auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleite. Bei der Erziehung und Förderung der Kinder kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel, er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn. “ SOS-Kinderdorfmutter/-vater Ein Beruf für Sie? sagen wir allen, die in den leidvollen Stunden mit uns Abschied von unserer geliebten Mutter und Oma Erna Fürst nahmen. Für die zahlreiche und herzliche Anteilnahme sowie für die Blumen und Geldspenden und das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer P. Alard und Pfarrer Mariadas sowie dem Organisten und Sänger Jörg Schmidt für den würdevollen Trauergottesdienst und allen Verwandten Bekannten und Freunden für die mitfühlenden Abschiedsworte. In stiller Trauer Renate, Martin und Michaela mit Familien Hohenberg, im Februar 2015 Herzlichen Dank all denen, die mit uns Abschied nahmen von Waltraud Heiß Die verschiedenen aufrichtigen Bekundungen des Mitgefühls und der Anteilnahme bedeuteten für uns Trost und Unterstützung. Stefan und Kerstin Heiß Heinz Bukarz und alle Anverwandten Marienweiher, im März 2015 Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie zur Erzieherin oder zum Erzieher aus. Wir bieten eine attraktive Vergütung mit Sozialleistungen, arbeitgeberfinanzierter Altersvorsorge, geregeltem Urlaub und Freizeit. Mehr Informationen unter: www.sos-mitarbeit.de/kdm Chiffre kdmv 4 Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 38 - Nr. 4/15 Ein grandioses Klangerlebnis mit dem Musikverein Marktleugast Fast 50 Musikerinnen und Musiker kommen auf die Bühne. Nicht mehr in Lederhosen und Dirndl, sondern die Herren in schwarzen Anzügen mit roten Krawatten und die Damen in ihren schönsten Ballkleidern. Die Gäste in der ausverkauften Dreifachsporthalle können schon erahnen, was auf sie zukommen wird. Es wird kein Abend mit einer Blaskapelle, die nur mit Bierzeltmusik zur geselligen Unterhaltung aufspielt, sondern ein Konzert mit einem Klangkörper, den man durchaus als sinfonisches Blasorchester bezeichnen kann. Für solche gibt es neben Transkriptionen klassischer Orchesterwerke auch eine spezifische Literatur mit technisch und musikalisch ambitionierten Kompositionen. Der Musikverein Marktleugast präsentierte eine facettenreiche Vielfalt feinster Blasmusik in allen Genres. Welch ein fulminanter musikalischer Auftakt ins 120. Jubiläumsjahr. Mit der „Olympic Fanfare and Theme“ von John Williams werden nicht nur die Olympischen Spiele feierlich eröffnet, auch der Musikverein Marktleugast hat allen Grund, sich nach dem grandiosen 29. Josefskonzert feiern zu lassen. Was aus ganz kleinen Anfängen heraus begonnen hat, ist heute der „kulturelle Glanzpunkt“ in der Gemeinde, wie es Bürgermeister Franz Uome in seinem Grußwort ausdrückte. Zum ersten Mal wurde die gesamte Fläche der Dreifachhalle genutzt, und die war auch notwendig, um die nahezu 700 Besucher unterzubringen. Sofort war mit dem Paradestück der Trompeter der Funke von der Bühne auf die Besucher übergesprungen. Damit waren auch schon die grauen Vorahnungen des zweiten Vorsitzenden Raimund „Jim“ Schramm aus der Welt geräumt. Diese waren ihm nach der Sonnenfinsternis am Vortag – früher galt diese als Vorbote des Grauens – in den Sinn gekommen. „Und morgen haben wir unser Josefskonzert“, habe er mit Schrecken an den nächsten Tag gedacht, „denn das Programm war noch nie so anspruchsvoll wie diesmal.“ Auch der erste Vorsitzende, Georg Purucker, resümierte nach dem begeisternden Auftritt des Orchesters, „wir sind fast dort angelangt, wo die Leistungsgrenze eines Amateurorchesters liegt“. An diese Leistungsgrenze mussten sie dann schon bei der folgenden „Persis Overture“ von James L. Hosay gehen. Sie erzählt die Geschichte eines jungen Amerikaners, der eine Zeitreise in die orientalische Welt des Altertums unternimmt und im Garten des Königs eine junge Perserin, „die schönste Frau, die er jemals gesehen hat“, kennen lernt. Er wird entdeckt und muss durch die engen Gassen der Stadt entfliehen. Die geheimnisvolle, östliche Tonalität, eine farbenreiche Orchestrierung und die klangvollen persischen Melodien verbanden sich zu einem ungewöhnlich reizvollen Musikstück. „Mit Persis erzählt James Hosay seine eigene Lebensgeschichte und die seiner Frau Melody“, vermuten die beiden nicht minder reizvollen Moderatorinnen Diana Löffler und Juliane Meisel. Von Persien aus ging die Reise weiter in die USA, an den Broadway in New York. Für „Song and Dance“ von Philip Sparke konnte der wieder großartige Meister des Taktstocks, Dirigent Peter Weiß, seinen Lehrmeister Professor Christoph Braun als Solisten gewinnen. Der Startrompeter, bei Konzerten schon auf fast allen Bühnen der ganzen Welt gewesen, spielte das Stück auf dem Kornett. Großartig beherrschte er die verschiedenen Rhythmen, den getragenen, feierlichen und langsamen „Song“ und den schnellen „Dance“. Natürlich durfte auch ein Ausflug in die Oper nicht fehlen. In der „Carmen Suite“ von Georges Bizet vereinigen sich verschiedene Variationen aus der Oper „Carmen“, wie der „Carmen-Marsch“, der jeweils bei den Formel-1-Siegerehrungen gespielt wird. Der stellvertretende musikalische Leiter Benjamin Schuberth stellte hier seine ausgezeichnete Stabführung unter Beweis. Mit dem „Astronauten-Marsch“, dem Lieblingsmarsch des Dirigenten Peter Weiß, ging es in die Pause. Abwechslungs- und kontrastreich begann der zweite Teil. Nach der Ouvertüre von „Wilhelm Tell“ aus der gleichnamigen Oper von Gioacchino Rossini entführte das Orchester mit „Ein Traum auf böhmisch“ von Julian Hölz schon mal in die Bierzeltsaison. Aus Böhmen kommt die Musik und aus Hollywood kommen die Filme. Einer der erfolgreichsten Filme war „Jurassic Park“ von Steven Spielberg, die Musik dazu stammt von John Williams. Der MVM stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass er auch das Metier der Filmmusik beherrscht. Mit einer tollen Musikshow riss der unvergleichliche Roland Jonak bei der „FeuerfestPolka“ als Schmied, „der den Amboss beherrscht“, die Besucher von den Stühlen. Bei einer musikalischen Weltreise darf natürlich die Grüne Insel nicht fehlen. Bei „Lord of the Dance“ wird die irische Legende vom Kampf zwischen Gut und Böse erzählt. Nochmals ging es über den großen Teich, denn auch die Dixieland-Fans sollten auf ihre Kosten kommen. Niemand saß mehr ruhig auf seinem Stuhl, als die MV-Dixieland-Combo mit Benjamin Schuberth, der vorher noch den Taktstock führte, an der Trompete, Julian Will an der Klarinette und Georg Purucker an der Posaune die fetzige „Bourbon Street Parade“ ins Publikum schmetterte. „Welch ein Feeling, welch eine Atmosphäre!“ „Mit vollen Segeln“, dem grandiosen Konzertmarsch von Klaus Strobel, ging es dann in den Endspurt. „Dieses Stück spiegelt die schwere Arbeit unseres Dirigenten wider. Immer hart am Wind, mit voller Kraft voraus und oftmals auch gegen den Strom“, verriet Juliane Meisel. Doch so einfach ließ das Publikum die Musiker nicht von Bord, der rauschende Beifall sorgte für eine weitere Brise in den Segeln. Mit insgesamt vier Zugaben verwöhnten die Musiker weiter. Das Trompetentrio mit Benjamin Schuberth, Sebastian Gick und Prof. Christoph Braun begeisterte mit „Bugler‘s Holiday“, das neue Gesangspaar Irina Geuder-Hanslik und Alfred Föhn glänzte mit dem Uraltschlager „Zwei kleine Italiener“, der von vielen im Publikum mitgeträllert wurde, dazu gab es den Radetzky- und nochmals den Astronauten-Marsch. Begonnen hatte der Abend mit dem Jugendorchester „YoungStars“ unter der Leitung von Irina Geuder-Hanslik. Mit „Down by the Riverside“, der „Biene Maja“ und „Queen in Concert“ überzeugten sie, geführt von ihren Musiklehrern, schon mit einer großen musikalischen Vielfalt. Auch sie wurden, wie auch das große Orchester, von den Gästen gefeiert. „Die Mühen und Entbehrungen in den letzten Wochen haben sich gelohnt“, fasste der Vorsitzende zusammen, „mit viel Hingabe und musikalischer Perfektion haben unsere beiden Dirigenten wieder das Letzte aus uns Musikern herausgeholt.“ Dies bestätigte auch der stellvertretende Vorsitzende Raimund Schramm mit seinen Worten: „Karajan habe einmal gesagt ‚Orchester haben keinen eigenen Klang, den macht der Dirigent‘. Wir haben mit Peter Weiß und Benjamin Schuberth zwei hervorragende Dirigenten.“ Am Rande Zweiter Vorsitzender Raimund „Jim“ Schramm erklärte eingangs dem Publikum eine Sonnenfinsternis anhand eines Vergleichs bei einem Auftritt des Musikvereins zu einem Fest. „Wenn wir abends als letztes Stück das „Sierra Madre“ spielen und das Licht im Zelt ausgeschaltet wird, ist das Publikum die Erde. Unsere Diana Löffler steht als Sonne mit einem brennenden Feuerzeug vorne auf der Bühne und wenn dann plötzlich Roland Jonak als Mond dazwischentritt, haben wir die totale Sonnenfinsternis.“ Roland Jonak klagte als Schmied bei der „Feuerfest-Polka“ über großen Durst. „Ich brauch nur an Schluck.“ Der ehemalige Bürgermeister Norbert Volk reichte ihm ein volles Weizenbierglas, das Jonak mit einem Schluck leerte. Jonak daraufhin: „So ist des Leem, mer ko ned bloos immer nehma, mer muss sich a moll wos geem loss‘n.“ Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig - 39 - Nr. 4/15 Ihre private Kleinanzeige Einfach, schnell & bequem! AZweb ONLINE BUCHEN... schon ab 5e unter www.wittich.de/Objekt 2065 Das folgende Feld ausfüllen. Kein Größenmuster! Gilt nur für private Kleinanzeigen, nicht für Familienanzeigen (z. B. Danksagungen, Grüße usw.) und nicht für geschäftliche Anzeigen Wichtiger Hinweis! Bitte beachten Sie beim Ausfüllen dieses Bestellscheins unbedingt, dass hinter jedem Wort oder hinter jeder Zahl und hinter jedem Satzzeichen ein Kästchen als Zwischenraum frei bleibt! Bis hierher kostet’s 5 Euro. Bis hierher kostet’s 10 Euro. Chiffre Achtung! Belegexemplar Achtung! FaLLs gEwüNsCHt BIttE aNKrEUzEN FaLLs gEwüNsCHt BIttE aNKrEUzEN Bei Chiffre-Anzeigen kostet’s 5,- Euro zusätzlich Bei Belegexemplar kostet’s 2,- Euro zusätzlich Bitte geben Sie unten Ihre genaue Anschrift an. Legen Sie Ihrer Bestellung Bargeld bei. Für Bankeinzug geben Sie bitte Ihre Bankverbindung an. Bitte senden Sie alles an folgende Adresse: VErLag + DrUCK LINUs wIttICH Kg Kleinanzeigen - Postfach 223, 91292 Forchheim Die Anzeige wird jeweils in der nächstmöglichen Ausgabe veröffentlicht. Mit eventuell geringfügigen Kürzungen des Textes bin ich einverstanden. Terminwünsche sind nicht möglich. SEPA-Lastschrift-Mandat Gläubiger-ID: DE1302600000116620 Ich/Wir ermächtige/n die Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, eine einmalige Zahlung in Höhe des aus obigem Auftrag resultierenden Gesamtbetrags von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von Verlag + Druck LINUS WITTICH KG auf mein/unser Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt. Hinweis: Ich kann/wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstiut vereinbarten Bedingungen. Name / Vorname Straße / hausnummer PLZ / Ort Kreditinstitut BLZ Kto.-Nr. oder alternativ: DE IBAN Rechnung auf Wunsch per E-Mail: (Bankeinzug erforderlich) Datum BANKEINZUG Unterschrift BARGELD LIEGT BEI Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig Ab rt sofo bei: - 40 - Nr. 4/15 Lotto-Toto Annahmestelle Inh. Andreas Greim Marktstr. 24 · 95352 Marktleugast Kommunion- und Konfirmationskarten schon ab € 1,25 !!! Fa r b a n z e i g e n fa l l e n a uf! Lassen Sie sich von uns beraten: 09191/7232-0
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