PFARRBRIEF KATHOLISCHE PFARREIENGEMEINSCHAFT BAD BERGZABERN Bad Bergzabern, Birkenhördt, Blankenborn, Böllenborn, Dörrenbach, Kapsweyer, Niederotterbach, Oberotterbach, Pleisweiler-Oberhofen, RechtenbachSchweigen, Schweighofen, Steinfeld APRIL 2015 -1- Geistliches Wort Wer wird den Stein wegrollen? Wer wird den Stein wegrollen, dass es OSTERN werden kann, dass mich die Kraft der Auferstehung packen kann? Ein 800 kg schwerer Muschelkalkstein aus einem Steinbruch bei Bethlehem befindet sich jetzt auf einem Platz vor dem Zisterzienserinnenkloster Helfta, Sachsen-Anhalt. Zuvor war der Rollstein mit der Botschaft quer durch Deutschland unterwegs: ’Auch unverrückbar erscheinende Steine können bewegt werden.’ Ja, dank moderner Technik kann fest jeder Stein ins Rollen gebracht werden. Natürlich steht der Stein auf unserem Osterpfarrbrief auch für den Stein, der das Grab Jesu in Jerusalem nach seinem Tod verschließen sollte. Menschen haben ihn vor das Grab gerollt, und niemand sollte ihn noch einmal wegrollen. Mit dem Tod Jesu am Kreuz waren doch alle Hoffnungen auf ein neues Menschsein, ein neues Leben mit Jesus begraben. Am Ende blieben nur noch die Tränen von ein paar Frauen und die verhaltene Trauer von einigen seiner Jünger … In den Evangelien bei Markus und Lukas wird berichtet, dass drei Frauen, die mit Jesus aus Galiläa nach Jerusalem gekommen waren, zum Grab gingen, um dem Toten früh am Ostermorgen durch die Salbung seines Leichnams einen letzten Liebesdienst zu erweisen (Mk 16,18; Lk 24,1-12). “Wer könnte uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen?” (Mk 16,3), sagten die Frauen - später nannte man sie einfach die drei Marien - unterwegs zueinander. Sie wussten noch nicht, dass Gott selbst den Stein weggenommen hatte durch die Auferstehung seines Sohnes. Lasten können oft schwer sein wie ein großer Stein. Viele Menschen müssen solche schwere Lasten tragen. Der Stein vor dem Grab Jesu ist - im Verständnis des christlichen Glaubens - zum Symbol für das auf jedem Menschen lastende Gewicht des Lebens geworden: Für die Last der Traurigkeit, der Krankheit, der Lieblosigkeit, der Erfolglosigkeit und noch mehr die Last der Sünde und jenes Todes, der eine Gestalt von Sünde ist. GOTT hat den Stein vom Grab Christi weggenommen, der Grabstein war nicht der Schlussstein über dem Leben und Sterben des Gottessohnes. Wer an die Auferstehung Christi glaubt, der kann seine Lebenslast nicht einfach wegwerfen, aber er trägt leichter als jene, die keine solche Hoffnung haben. Die Mitfeier der österlichen Gottesdienste in der Karwoche und der Osterzeit ist ein unverzichtbares Mittel dafür, dass die Hoffnung an die Auferstehung unser Leben immer mehr erfüllt. Die Lasten des Lebens sind dann leichter zu tragen. Im Namen unseres Pastoralteams wünsche ich Ihnen ein gnadenreiches Osterfest! Ihr Pfarrer -2- Gottesdienste in der Pfarreiengemeinschaft HL. MESSEN AN SONN- UND FEIERTAGEN (MIT VORABEND) APRIL 2. Sonntag der Osterzeit (Weißer Sonntag) L1: Apg 4,32-35 L2: 1 Joh 5,1-6 Ev: Joh 20,19-31 11 SA 18:00 Schweighofen 18:15 Bad Bergzabern 12 SO 09:00 Pleisweiler 10:00 Böllenborn 10:30 Bad Bergzabern 10:30 Kapsweyer 10:30 Schweigen-Rechtenbach 10:30 Blankenborn Gründonnerstag L1: Ex 12,1-8.11-14 L2: 1 Kor 11,23-26 Ev: Joh 13,1-15 2 DO 18:00 Blankenborn 19:00 Bad Bergzabern 19:00 Kapsweyer 19:00 Schweigen-Rechtenbach Karfreitag Fast- und Abstinenztag L1: Jes 52,13-53,12 L2: Hebr 4,14-16;5,7-9 Passion: Joh 18,1-19,42 3 FR 15:00 Bad Bergzabern 15:00 Birkenhördt 15:00 Pleisweiler-Oberhofen 15:00 Kapsweyer 15:00 Schweighofen 15:00Oberotterbach 3. Sonntag der Osterzeit L1: Apg 3,12a.13-15.17-19 L2: 1 Joh 2,1-5a Ev: Lk 24,35-48 18 SA 18:00 Kapsweyer 18:00 Oberotterbach 18:15 Bad Bergzabern 19 SO 09:00 Birkenhördt 09:00 Dörrenbach 10:00 Böllenborn 10:30 Bad Bergzabern 10:30 Blankenborn 10:30 Niederotterbach Karsamstag – Feierliche Osternacht 4 SA 20:00 Blankenborn 20:00 Böllenborn 21:00 Bad Bergzabern 21:00 Kapsweyer 21:00 Schweighofen 21:00 Schweigen-Rechtenbach 4. Sonntag der Osterzeit L1: Apg 4,8-12 L2: 1 Joh 3,1-2 Ev: Joh 10,11-18 25 SA 18:00 Schweighofen 18:15 Bad Bergzabern 26 SO 09:00 Pleisweiler-Oberhofen 09:00 Schweigen-Rechtenbach 10:00 Böllenborn 10:30 Bad Bergzabern 10:30 Blankenborn 10:30 Kapsweyer OSTERN – AUFERSTEHUNG DES HERRN 5 SO 05:30 Birkenhördt 09:00 Dörrenbach 09:00 Pleisweiler-Oberhofen 10:30 Bad Bergzabern Ostermontag L1: Apg 2,14.22-33 L2: 1 Kor 15,1-8.11 Ev: Lk 24,13-35 6 MO 09:00 Kapsweyer 10:00 Böllenborn 10:30 Bad Bergzabern 10:30 Niederotterbach 10:30 Oberotterbach -3- Gottesdienste in der Pfarreiengemeinschaft MAI (VORSCHAU) 5. Sonntag der Osterzeit L1: Apg 9,26-31 L2: 1 Joh 3,18-24 Ev: Joh 15,1-8 2 SA 18.00 Niederotterbach 18:00 Dörrenbach 18:15 Bad Bergzabern 3 SO 09:00 Birkenhördt 09:00 Oberotterbach 10:00 Böllenborn 10:30 Bad Bergzabern 10:30 Blankenborn 10:30 Kapsweyer BEICHTGELEGENHEIT APRIL 3 FR Bad Bergzabern, nach der Karfreitagsliturgie 11 SA 17:00 Bad Bergzabern 18 SA 17:00 Bad Bergzabern 24 SA 17:00 Bad Bergzabern MAI 2 SA 17:00 Bad Bergzabern EUCHARISTISCHE ANBETUNG Jeden Freitag ab 16:45 Uhr (vor der Heiligen Messe) in Bad Bergzabern. -4- Für ALLE Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft „Ich taufe Dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes…“ In der Vorbereitung auf die Taufe veranstaltet ein Taufbegleiterteam aus ehrenamtlichen Mitarbeitern der Pfarreiengemeinschaft einen Taufvorbereitungskurs an zwei Abenden, der die inhaltliche Vorbereitung abdeckt. Der nächste Kurs findet am 11.05. / 18.05.2014 statt. Die Termine, die für die jeweilige Taufe passend sind, werden Ihnen nach der Anmeldung zur Taufe mitgeteilt und das Taufbegleiterteam nimmt Kontakt mit Ihnen auf. Wir freuen uns, wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihr Kind in unserer Pfarreiengemeinschaft taufen lassen zu wollen und heißen Sie dazu schon heute herzlich willkommen. Leben aus dem Wort – gemeinsam vor Ort Wir laden Christen jeden Alters aus unterschiedlichen Arbeits- und Lebensbereichen ein, sich darüber auszutauschen, wie ein Leben nach dem Evangelium unter den heutigen Bedingungen gestaltet werden kann. Das nächste Treffen findet am letzten Montag im Monat (27.04.2015) um 20:00 Uhr im Pfarrheim Steinfeld, Schulring 2b statt. Wir laden herzlichein! Fam. Weßbecher, Tel. 06340/918637 Erstkommunion an Viehstrich und Weinstraße Donnerstag, 02.04.15 19:00 Uhr Heilige Messe in Kapsweyer und SchweigenRechtenbach mit Ausgabe des Erstkommunion-Kreuzes. Freitag, 03.04.15 Teilnahme der Erstkommunionkinder an der Karfreitagsliturgie (siehe Pfarrbrief). Ostertage Teilnahme der Erstkommunionkinder an der hl. Messe. Dienstag, 07.04.15 16:15 Uhr 1. Probe für die Erstkommunionkinder vom Viehstrich in der Kirche in Kapsweyer. Mittwoch, 08.04.15 16:15 Uhr 2. Probe für die Erstkommunionkinder vom Viehstrich in der Kirche in Kapsweyer. Sonntag, 12.04.15 10:30 Uhr Erstkommunion-Feier in Kapsweyer (für die Erstkommunionkinder vom Viehstrich), 10:30 Uhr Erstkommunion -Feier in Schweigen-Rechtenbach (für die Erstkommunionkinder von der Weinstrasse). Spätestens 10:10 Uhr versammeln sich alle Erstkommunionkinder vor der Kirche. -5- Für ALLE Pfarreien der Pfarreingemeinschaft 18:00 Uhr Dankandacht aller Erstkommunionkinder und deren Eltern und Familien in der Kirche in Schweigen-Rechtenbach. Montag, 13.04.15 10:00 Uhr Dankmesse aller Erstkommunionkinder und deren Eltern und Familien in der Kirche in Kapsweyer. Kommunionjubilare 2015 an Viehstrich und Weinstraße Am Weißen Sonntag sind alle Kommunionjubilare eingeladen, ihr Fest als dankbare Erinnerung an ihre Erstkommunion mit uns zu feiern. Wenn wir Ihnen als Kommunionjubilar (25, 50, 60 … Jahre) einen Platz reservieren sollen bzw. wenn Sie eine Opferkerze zum Preis von 10,00 € spenden wollen, melden Sie das bitte bis Ostern in der Sakristei der jeweiligen Pfarrei. Ihre Opferkerze wird am Weißen Sonntag und weiterhin während des ganzen Jahres bei der Eucharistiefeier brennen. Einladung zu einer Bienwaldwanderung der Erstkommunionkinder an Viehstrich u. Weinstraße Familie Frenzel aus Schweighofen lädt auch in diesem Jahr wieder alle EKK mit i hren Familien zu einer Wanderung durch den Bienwald ein. Bei Spielen und Gesprächen lernen wir viel über Gott und die Natur. Treffpunkt: Sa. 25.04.15, 14.00 Uhr Sportplatz Kapweyer Zum Abschluss wird in der Nähe der Bienwaldmühle gegrillt. Für Grillgut, Beilagen und Getränke sorgt jede Familie selbst. Um besser planen zu können, bittet Familie Fren zel um Anmeldung bis spätestens 11.04.15 im Pfarrbüro Steinfeld. Anmeldung wahlweise telefonisch unter 06340-90590 oder schriftlich. __________________________________________________________________________ Wir nehmen mit___Personen an der Bienwald-Wanderung am 25.04.2015 teil. ____________________________________ Ort, Name -6- Für ALLE Pfarreien der Pfarreingemeinschaft Unsere Kommunionkinder 2015: Zur Erstkommunion gehen in Schweigen-Rechtenbach: Frank, Kaja (Schweigen-Rechtenbach) Hölzmann, Anouk (Schweigen-Rechtenbach) Klein, Luca Tobias (Bad Bergzabern) Kuhn, Leon (Oberotterbach) Reimer, Leon Luca (Oberotterbach) Schwarz, Paul (Dörrenbach) Storz, Felix (Schweigen-Rechtenbach) Stripf, Maja (Schweigen-Rechtenbach) Thomas, Nele (Schweigen-Rechtenbach) Zenker, Olaf Junior (Dörrenbach) Zur Erstkommunion gehen in Steinfeld: Abel, Felix (Kapsweyer) Bast, Felicitas (Kapsweyer) Becker, Etienne (Kapsweyer) Collin, Tom (Kapsweyer) Deusch, Marvin (Kapsweyer) Deusch, Robin (Kapsweyer) Eckert, Philipp (Steinfeld) Frey, Christoph (Kapsweyer) Guckert, Leonie (Steinfeld) Hardardt, Jonas (Schweighofen) Heyer, Malte (Steinfeld) Holler, Zoe (Steinfeld) Hughes, Annika (Kapsweyer) Hummel, Magnus (Dierbach) Jelinka, Yvonne (Schweighofen) Krämer, Björn (Kapsweyer) Kutscher, Leon (Steinfeld) Mayr, Lucas (Niederotterbach) Neumann, Sarah (Steinfeld) Rämmele, Simon (Niederotterbach) Schwartz, Sven (Kapsweyer) Straßer, Luca (Kapsweyer) Wilhelm, Tim (Schweighofen) -7- Für ALLE Pfarreien der Pfarreingemeinschaft Zur Erstkommunion gehen in Bad Bergzabern: Aspenleiter, Ben (Birkenhördt) Burkhard, Felix (Bad Bergzabern) Hellmann, Johanna (Birkenhördt) Hirschfeld, Victoria (Bad Bergzabern) Köhler, Lukas (Birkenhördt) Krumholz, Esther (Bad Bergzabern) Merz, Artöm (Bad Bergzabern) Perner, Laura (Bad Bergzabern) Schlaier, Oliver (Bad Bergzabern) Schüßler, Sascha Pio (Bad Bergzabern) Wilhelmy, Leon (Bad Bergzabern) Böttger, Alexander (Bad Bergzabern) Füß, Kevin (Bad Bergzabern) Heßling, Anna (Kapellen-Drusweiler) Hudakov, Melanie (Bad Bergzabern) Köhler, Patrick (Birkenhördt) Ledermann, Yannik (Bad Bergzabern) Merz, Daniel (Bad Bergzabern) Reiß, Robin (Birkenhördt) Schlindwein, Angelina (Barbelroth) Statkiewicz, Aliya (Bad Bergzabern) -8- Für ALLE Pfarreien der Pfarreingemeinschaft -9- Für ALLE Pfarreien der Pfarreingemeinschaft 500. GEBURTSTAG – HL. TERESA VON AVILA – die GEISTLICHE MUTTER von EDITH STEIN, der Patronin unserer Pfarreiengemeinschaft Teresa von Ávila wurde vor 500 Jahren, am 28. März 1515, in Ávila geboren. Ihr Vater Don Alonso Sanchez de Cepeda war der Sohn eines 1485 konvertierten Juden, ihre früh verstorbene Mutter Dona Beatriz Davila y Ahumada stammte aus altkastilischem Adel. Teresa war das sechste von zwölf Kindern. Vermutlich 1536 trat Teresa ohne Wissen ihres Vaters in den Karmel in Ávila ein, in dem zu dieser Zeit 140 Schwestern lebten. Im Jahr darauf wurde Teresa ernsthaft krank. Etwa drei Jahre blieb sie gelähmt. 1554 betrachtete Teresa eine Darstellung des leidenden Christus und wurde dadurch so angerührt, dass sie durch dieses Ereignis ihre „endgültige Bekehrung“ erfuhr. In radikaler Selbstaufgabe wollte sie künftig nur noch in Christus leben. Gegen viele Widerstände erhielt sie 1562 von Papst Pius IV. und dem Ortsbischof die Erlaubnis, in Ávila ein eigenes Kloster, das der unbeschuhten Karmelitinnen, zu gründen, in dem die ursprüngliche Ordensregel wieder befolgt werden sollte. Zugleich legte Teresa fest, dass in einem Karmel nicht mehr als 21 Schwestern leben sollten. Danach begann sie, ihre Reformpläne trotz aller Widerstände und Strapazen zu verwirklichen. Bis zu ihrem Tod am 4. Oktober 1582 in Alba de Tormes gründete sie 17 Reformklöster. Sie hinterließ zahlreiche spirituelle Schriften, die bis heute wegweisend sind, weil sie das mystische mit dem aktiven Wirken verbinden. Ihre Autobiographie war der letzte Anstoß für Edith Stein, sich in Bad Bergzabern am 1. Januar 1922 taufen zu lassen. Zitate der hl. Teresa v. Ávila: „Unser Herr fragt nicht so sehr nach der Bedeutsamkeit unserer Tätigkeiten, als vielmehr nach der Liebe, mit der wir sie verrichten.“ „Wenn es im Himmel viele Wohnungen gibt, so gibt es auch viele Wege, um dorthin zu gelangen.“ „Gott und ich – wir zusammen sind immer die Mehrheit.“ „Ich wollte, ich stände auf einem hohen Berge, von wo aus ich auf der ganzen Welt gehört werden könnte. Ich würde rufen mit solcher Stimme, dass alle es hörten: O ihr Menschenkinder, betet, betet, betet!“ „Wenn Gott jemandem viele Gnaden verliehen hat, so erwartet Er große Dinge.“ - 10 - Für ALLE Pfarreien der Pfarreingemeinschaft Niemand ist ausgeschlossen von der Freude, die Gott gibt Papst Franziskus, aus der Enzyklika, die zur Freude einlädt Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen. Diejenigen, die sich von ihm retten lassen, sind befreit von der Sünde, von der Traurigkeit, von der inneren Leere und von der Vereinsamung. Mit Jesus Christus kommt immer – und immer wieder – die Freude. (…) Die große Gefahr der Welt von heute mit ihrem vielfältigen und erdrückenden Konsumangebot ist eine individualistische Traurigkeit, die aus einem bequemen, begehrlichen Herzen hervorgeht, aus der krankhaften Suche nach oberflächlichen Vergnügungen, aus einer abgeschotteten Geisteshaltung. Wenn das innere Leben sich in den eigenen Interessen verschließt, gibt es keinen Raum mehr für die anderen, finden die Armen keinen Einlass mehr, hört man nicht mehr die Stimme Gottes, genießt man nicht mehr die innige Freude über seine Liebe, regt sich nicht die Begeisterung, das Gute zu tun. Auch die Gläubigen laufen nachweislich und fortwährend diese Gefahr. Viele erliegen ihr und werden zu gereizten, unzufriedenen, empfindungslosen Menschen. Das ist nicht die Wahl eines würdigen und erfüllten Lebens, das ist nicht Gottes Wille für uns, das ist nicht das Leben im Geist, das aus dem Herzen des auferstandenen Christus hervorsprudelt. Ich lade jeden Christen ein, gleich an welchem Ort und in welcher Lage er sich befindet, noch heute seine persönliche Begegnung mit Jesus Christus zu erneuern oder zumindest den Entschluss zu fassen, sich von Ihm finden zu lassen, Ihn jeden Tag ohne Unterlass zu suchen. Es gibt keinen Grund, weshalb jemand meinen könnte, diese Einladung gelte nicht ihm, denn „niemand ist von der Freude ausgeschlossen, die der Herr uns bringt“. Wer etwas wagt, den enttäuscht der Herr nicht, und wenn jemand einen kleinen Schritt auf Jesus zu macht, entdeckt er, dass dieser bereits mit offenen Armen auf sein Kommen wartete. (…) Mit einem Feingefühl, das uns niemals enttäuscht und uns immer die Freude zurückgeben kann, erlaubt er uns, das Haupt zu erheben und neu zu beginnen. Fliehen wir nicht vor der Auferstehung Jesu, geben wir uns niemals geschlagen, was auch immer geschehen mag. Nichts soll stärker sein als sein Leben, das uns vorantreibt! (…) Es gibt Christen, deren Lebensart wie eine Fastenzeit ohne Ostern erscheint. Doch ich gebe zu, dass man die Freude nicht in allen Lebensabschnitten und –umständen, die - 11 - Für ALLE Pfarreien der Pfarreingemeinschaft manchmal sehr hart sind, in gleicher Weise erlebt. Sie passt sich an und verwandelt sich und bleibt immer wenigstens wie ein Lichtstrahl, der aus der persönlichen Gewissheit hervorgeht, jenseits von allem grenzenlos geliebt zu sein. (…) Die Versuchung erscheint häufig in Form von Entschuldigungen und Beanstandungen, als müssten unzählige Bedingungen erfüllt sein, damit Freude möglich ist. Denn „es ist der technologischen Gesellschaft gelungen, die Vergnügungsangebote zu vervielfältigen, doch es fällt ihr sehr schwer, Freude zu erzeugen.“ Ich kann wohl sagen, dass die schönsten und spontansten Freuden, die ich im Laufe meines Lebens gesehen habe, die ganz armer Leute waren, die wenig haben, an das sie sich klammern können. Ich erinnere mich auch an die unverfälschte Freude derer, die es verstanden haben, sogar inmitten bedeutender beruflicher Verpflichtungen ein gläubiges, großzügiges und einfaches Herz zu bewahren. Auf verschiedene Weise schöpfen diese Freuden aus der Quelle der stets größeren Liebe Gottes, die sich in Jesus Christus kundgetan hat. Ich werde nicht müde, jene Worte Benedikts XVI. zu wiederholen, die uns zum Zentrum des Evangeliums führen: Am Anfang des Christseins steht nicht ein ethischer Entschluss oder eine große Idee, sondern die Begegnung mit einem Ereignis, mit einer Person, die unserem Leben einen neuen Horizont und damit seine entscheidende Richtung gibt. Papst Franziskus Wir beten die Novene zur GÖTTLICHEN BARMHERZIGKEIT Einladung ergeht an alle Mitglieder des Pfarreiengemeinschaft Bad Bergzabern Von Karfreitag, 3. April bis Samstag, 11. April 2015. Es ist der wunderbare Auftrag unseres Herrn Jesus Christus an die heilige Sr. Faustina, die Botschaft der göttlichen Barmherzigkeit der ganzen Welt kundzutun, um allen Menschen die in der heiligen Schrift offenbarte Wahrheit von der Liebe Gottes näherzubringen. Mit dem Beten der Barmherzigkeitsnovene sind viele Gnaden verbunden. Bitte beachten Sie für die Möglichkeit zur Teilnahme an der Barmherzigkeits-Novene die genauen Zeit- und Ortsangaben an den jeweiligen Infostellen in- und außerhalb der Pfarrkirche St. Martin in Bad Bergzabern. Liturgische Nacht 02.04.2015, 22:00 Uhr Pfarrheim Steinfeld Gründonnerstagabend sind alle, ob jung oder alt, herzlich zur Mitfeier einer liturgischen Nacht eingeladen. Beginn ist um 22:00 Uhr. Wie in jedem Jahr gibt es einen Gottesdienst - 12 - Für ALLE Pfarreien der Pfarreingemeinschaft mit Agape-Feier; danach ist Gelegenheit zu Meditation und Gebet. Gemeinsamer Lobpreis, Gesang und eine Kreativwerkstatt runden das Angebot ab. Wegen der Kirchenrenovierung findet die gesamte Liturgische Nacht im Pfarrheim statt. Das Ende ist gegen 02:00 Uhr vorgesehen. Indienreise vom 3. Feb. bis 17. Feb. 2015 Am 3.2. trafen wir uns morgens am Edith-Stein-Haus in BZA zum Aufbruch in ein völlig unbekanntes Land, voller Erwartung, welche Eindrücke, Überraschungen und Abenteuer dieses interessante “Indien“ für jeden von uns bereithält. Nach dem Reisesegen ging es nach Frankfurt und von dort über Dubai nach Neu Delhi. Hier besuchten wir eine kleine Anzahl der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie das Qutb Minar, das Indian Gate, das Parlament, Denkmal und Wohnhaus von Mahatma Gandhi, das Rote Fort, die größte Moschee Indiens, in der bis zu 25.000 Gläubige beten sowie einen Sikh- und einen HinduTempel und staunten nur so über den chaotischen Straßenverkehr mit ohrenbetäubendem Hupkonzert. In Jaipur sahen wir den “Palast der Winde“, das Chandra Mahal, Wohnsitz des Maharajas, das berühmte Freiluftobservatorium und das majestätische Fort Amber inmitten der Aravalli Hügel. Richtung Agra bewunderten wir die kunstvollen Sandsteinsäulen und Marmorgitter in Akbars königlicher Stadt Fatehpur Sikri. Am nächsten Morgen das uneinnehmbare Fort Agra und natürlich das Taj Mahal von Shah Jahan, der dieses zeitlose Marmorwunder für seine geliebte Frau errichten ließ. Am nächsten Tag flogen wir dann von Delhi nach Vijayawada in die südöstlich gelegene Heimat unseres Kaplans Thumma. Dort besuchten wir zunächst ein Dorf, in dem durch die Spende eines Mitglieds aus unserer Pfarreiengemeinschaft ein Brunnen zur Trinkwassergewinnung errichtet werden konnte, wie eine Gedenktafel bekundete. Mit einer Spende an das Medical Camp konnten wir auch die medizinische Versorgung der Dorfbewohner durch 5 Ordensfrauen, darunter eine Ärztin, ein wenig unterstützen. Auch die Einweihung einer neu errichteten Kirche in Guntur durch Bischof Dr. Gali Bali unter Mitwirkung von Pfr. Höckelsberger, Kaplan Thumma u. weiterer Priester, hat unter den zahlreichen Gottesdienstbesuchern eine unbeschreibliche Freude ausgelöst. In Patibandla wurden wir von den Bewohnern mit einer besonderen Wärme und Dankbarkeit begrüßt, die schwer in Worte zu fassen ist. Wir haben den alten und schwachen Menschen das mittägliche Essen aus der Suppenküche gereicht, was für sie und auch für uns in unvergesslicher Erinnerung bleiben wird. Anschließend konnten wir 6 Häuser einweihen und den neuen Eigentümern übergeben, was durch eine große Spende einer Familie möglich war, deren Namen jeweils auf einem Fassadenstein vermerkt war. Für ein neues massives Haus, das 3.000,-- € kostet, gewährt der indische Staat armen Menschen der unteren Kasten einen kostenlosen Zuschuss von 1.200,-- €, in das sie dann aus einer dürftigen Lehmhütte mit Naturdach heraus einziehen können. Anschließend wurden wir in “unserer Schule“ von den Kindern, den Lehrern und teilweise auch von den Eltern mit einer unbeschreiblichen Freude und Begeisterung begrüßt, die uns alle sehr berührte und in ewiger Erinnerung bleiben wird. Die Kinder hatten speziell für diesen Tag Tänze, Lieder und Theater einstudiert, die sie - 13 - Für ALLE Pfarreien der Pfarreingemeinschaft voller Inbrunst vortrugen. Wir besichtigten anschließend die von 2 unserer Mitbürgern im letzten Jahr finanzierte Speisehalle in deren Verlängerung mittlerweile mit der Einrichtung einer Bibliothek begonnen wurde, aus der sich die Kinder Bücher und Spiele leihen können. Später trafen wir eine Abordnung der Dorfbewohner mit der Verbandsbürgermeisterin, die um Unterstützung für ein neues Haus oder den Anbau von Toiletten (450 €) nachfragten. Mit einem Dankgottesdienst in der mehr als voll besetzten Kirche ging ein ganz besonderer u. ereignisreicher Tag für uns zu Ende. Am nächsten Tag besuchten wir nach einer 7-stündigen Bahnfahrt den Mount St. Thomas in Chennai. Hier starb der ungläubige Apostel Thomas den Märtyrertod. Zum Schluss flogen wir dann an die Westküste nach Cochin, einer Stadt auf mehreren Inseln am Ind. Ozean, besuchten das Grab der heiligen Alfonsa und verbrachten anschließend eine geruhsame Nacht auf einem Hausboot in den Backwaters. Damit ging eine ganz besondere Reise zu Ende, die allen Teilnehmern immer in Erinnerung bleiben wird. Für Interessierte, die gern mehr über diese Reise erfahren möchten, bieten wir nach Ostern einen Bildervortrag im Edith-SteinHaus an, dessen genauen Termin wir noch rechtzeitig bekannt geben. V. + G. Schenk, IndienhilfeTeam, im März 2015 Geschichte der Kirchen in unserer Pfarreiengemeinschaft Um die Geschichte unserer Kirchen, verbunden mit ihren jeweils eigenen Begebenheiten kennen zu lernen, laden wir hiermit alle Interessierten erstmals am Sonntag, 19. April 2015, 15:00 Uhr nach Kapsweyer in die Kirche St. Ulrich ein, wo uns Herr Dr. Streicher in die Geschichte rund um die Kirche St. Ulrich und die der Gemeinde Kapsweyer einweihen wird. Im Anschluss daran bietet sich für alle Teilnehmer bei einem Umtrunk auch die günstige Gelegenheit des gegenseitigen, persönlichen Kennenlernens. Eine Spende für die Indienhilfsprojekte unseres Herrn Kaplans ist immer willkommen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, Das IndienhilfeTeam (Eheleute Binder, Boltz und Schenk) Fahrt der Eestkommunionkinder von Viehstrich und Weinstraße in das Kloster nach Hauenstein Am Freitag, den 06. März 2015 fuhren die Kommunionkinder aus Viehstrich und Weinstrasse zusammen mit Pater Robert in das Kloster nach Hauenstein. Wer wollte, konnte dort Kerzen kaufen. Von einer sehr netten Ordensschwester bekamen wir die Herstellung der Hostien gezeigt. Wer wollte, durfte Fragen über den Alltag im Kloster stellen. Bevor wir uns auf den Heimweg machten, feierten wir zusammen mit den Ordensschwestern noch eine Vesper. Es war ein sehr schöner Ausflug, der den Kindern in sehr schöner Erinnerung bleiben wird. (SG) - 14 - Für ALLE Pfarreien der Pfarreingemeinschaft Spirituelles Pilgern vun Hiwe un Driwe der Lauter Auf dem Weg von der Mündung der Lauter in den Rhein, bis zur Quelle der Lauter (Wieslauter) östlich im Wald von Merzalben. Das spirituelle Pilgern ist ein offenes Angebot für Alle die sich pilgernd auf den Weg gegen die Verlaufsrichtung der Lauter aufmachen. Ziel wird es sein in mehreren Etappen die Lauterquelle zu erreichen. Dieses Angebot ist offen für alle Altersgruppen, für Menschen aller Konfessionen oder Religionen. Die Routen sind so gestaltet, dass an einem Tag ca. 11-16 km gepilgert werden kann, das entspricht einem Gehtempo von ca. 4 km/Std. In jeder Tagesetappe werden zu Beginn, während und zum Schluss, meditative Impulse den Pilgern bereichern. Hierzu sind alle interessierten Personen herzlich eingeladen. Der Weg ist das Ziel. Am 17.5. um 12:00 Uhr vor der St. Ulrichkirche in Altenstadt nach Bobenthal ca. bis 17:00 Uhr zuvor ist um 10:45 Uhr ein katholischer Gottesdienst. Diese Etappe ist barrierefrei. Eine Bemerkung zur benötigten Ausrüstung: Festes Schuhwerk, Rucksackverpflegung, gute Laune und immer bedenken: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung! Anreise in Fahrgemeinschaften: Wir werden versuchen die Anfahrt zum Ausgangspunkt und nach der Ankunft des Pilgerziels zurück zum Ausgangspunkt zu organisieren. Darum bitten wir um zeitige Anmeldung damit die Fahrgemeinschaften gebildet werden können. Anmeldeschluss bis 15. Mai 2015 Anmeldung bei: Diakon Joseph Lutz, 10 Rue des Étoiles, Altenstadt, Tel 0033388949309, E-Mail: [email protected] oder bei Diakon Andreas Roth, Waldstr. 6, 76744 Schaidt, Tel 015117937944, E-Mail: [email protected] Gebetsmeinung des Heiligen Vaters IM APRIL 1. Um Respekt vor der Schöpfung: Sie ist ein Geschenk Gottes. 2. Für die verfolgten Christen: um einen spürbaren Trost des Auferstandenen und die Solidarität der ganzen Kirche. Nächste Ausgabe des Pfarrbriefes: Redaktionsschluss: Unsere Kirchen im Internet: www.edith-stein-taufkirche.de www.kath-kirche-viehstrich-weinstrasse.org - 15 - Mai 2015 Montag, 13. April 2015 Pfarrgremienwahl 10./11. Oktober 2015 Das Seelsorgekonzept der Diözese Speyer „Gemeindepastoral 2015“ sieht vor, dass zum 31.12.2015 die bisherigen 8 Pfarreien (Birkenhördt, Bad Bergzabern, PleisweilerOberhofen, Oberotterbach, Schweigen-Rechtenbach, Scheighofen, Kapsweyer, Steinfeld) und 4 Filialen (Blankenborn, Böllenborn, Dörrenbach, Niederotterbach) unserer Pfarreiengemeinschaft aufgelöst werden, und zum 01.01.2016 eine einzige, neue Pfarrei errichtet wird: Hl. Edith Stein Bad Bergzabern. Die Kirchenstiftungen und ihre Vermögen bleiben unverändert erhalten. Gleichzeitig wird künftig unterschieden zwischen „Pfarrei“ und „Gemeinde“. Was ist damit gemeint? Pfarrei: Die Pfarrei Hl. Edith Stein umfasst alle Katholiken, die bei uns ihren Hauptwohnsitz haben. Sie ist vom Gebiet her klar umschrieben und wird vom Bischof dauerhaft errichtet. Die Pfarrei ist für die Seelsorgeplanung und für den Einsatz der pastoralen Mitarbeiter die Bezugsgröße. Da die künftige Pfarrei aus mehreren Gemeinden bestehen wird, gehört es zu ihren Aufgaben, die kirchlichen Aktivitäten in den zugehörigen Gemeinden zu vernetzen. Zugleich bietet sie einen pastoralen „Mehrwert“, wenn auf der Ebene der Pfarrei Angebote gemacht werden, die von der einen oder anderen Gemeinde nicht mehr geleistet werden können. Gemeinde: Als Gemeinde werden die Katholiken einer Stadt, eines Dorfes oder mehreren Dörfer bezeichnet. Im Gegensatz zur Pfarrei werden Gemeinden nicht dauerhaft errichtet. Sie können sich verändern, zusammenwachsen, weiterentwickeln oder auch auflösen. Gemeinden leben durch die Initiative der Gläubigen am Ort und ihr verbindliches Engagement für eine Kirche nahe bei den Menschen. In unserer Pfarrei Hl. Edith Stein wird es im Zeitraum 2016 - 2019 neun Gemeinden geben: (1) Birkenhördt mit Blankenborn, (2) Böllenborn, (3) Bad Bergzabern mit Pleisweiler-Oberhofen, (4) Dörrenbach, (5) Oberotterbach, (6) Schweigen-Rechtenbach, (7) Schweighofen, (8) Kapsweyer, (9) Steinfeld mit Niederotterbach. Die neuen Gremien Die neue Pfarreistruktur wird sichtbar in den neuen Gremien, die es künftig geben wird und die am 10. und 11. Oktober im Bistum Speyer zum ersten Male gewählt werden. Auf Ebene der Pfarrei Hl. Edith Stein wird es einen Pfarreirat und einen Verwaltungsrat geben. Beide Gremien setzen sich zusammen aus Frauen und Männern aller Gemeinden in der neuen Pfarrei. Auf Ebene der 9 Gemeinden wird es 9 Gemeindeausschüsse geben. Sie sind die Vertretung der Gläubigen vor Ort. Alle Gremien werden direkt gewählt, das heißt, jede Gemeinde wählt direkt ihre Vertreter für den Pfarreirat, den Verwaltungsrat und ihren Gemeindeausschuss. - 16 - Pfarrgremienwahl 10./11. Oktober 2015 Pfarreirat Der Pfarreirat trägt zusammen mit Pfarrer Höckelsberger und den pastoralen Mitarbeitern (Pater Maszkowski, Kaplan Thumma, Pastoralreferent Busch und unsere Diakone Ruffra, Roth und Weiland) Verantwortung für ein aktives kirchliches Leben in der Pfarrei. In enger Vernetzung der Gemeinden erarbeitet er ein pastorales Konzept für die Pfarrei und sorgt für dessen Überprüfung und Fortschreibung. Er fördert das Zusammenwachsen der Pfarrei, fasst dazu Beschlüsse und trägt Sorge für deren Durchführung. In der Hauptausschuss-Sitzung am 16. April 2015 wird die Mandatsverteilung für den künftigen Pfarreirat festgelegt. Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat berät und beschließt über die erforderlichen personellen, räumlichen und finanziellen Voraussetzungen. Er erstellt den Haushaltsplan und die Jahresrechnung und entscheidet über Dienst- und Arbeitsverträge sowie Bau- und Grundstücksangelegenheit aller Kirchenstiftungen im Bereich der Pfarrei. Gemeindeausschuss Die neun Gemeindeausschüsse kümmern sich vornehmlich um das kirchliche Leben direkt vor Ort. Dabei trägen sie insbesondere Sorge für ein lebendiges liturgisches Leben, für die Weitergabe des Glaubens und für den caritativen Dienst. Pfarrgremienwahl Da es künftig nicht mehr den „Pfarrgemeinderat“ gibt, ist der Begriff „Pfarrgemeinderatswahl“ nicht mehr zutreffend. Richtigerweise finden somit im Herbst die Wahlen zu den pfarrlichen Gremien statt, oder kürzer gesagt: Pfarrgremienwahl! Es gibt nicht nur andere Begrifflichkeiten, sondern auch Neues, was in der Wahlvorbereitung und -durchführung beachtet werden muss: Wahlausschuss Die Pfarrgremienwahl wird auf der Ebene der Gemeinden durchgeführt. Dennoch gibt es für die künftige Pfarrei nur einen Wahlausschuss, der für die Wahlvorbereitung zuständig ist. Wahlhandlung Weil es drei unterschiedliche Gremien gibt, werden pro Gemeinde drei Wahlhandlungen durchgeführt. Das heißt, es werden drei Kandidatenlisten und somit drei Stimmzettel erstellt und ausgezählt. Konstituierung Die derzeitigen Räte bleiben bis zum 31.12.2015 im Amt. Die Konstituierung der neuen Pfarrgremien (Pfarreirat, Verwaltungsrat und Gemeindeausschüsse) muss bis zu diesem Datum abgeschlossen sein. - 17 - Bad Bergzabern St. Martin GOTTESDIENSTE – APRIL 1 MI 18:00 Hl. Messe f. Alice Habermann, Ingeborg Schütz, Erwin Wambsganß; f. Petra Andriessen; f. d. Familien Starck u. Eich, anschließend Barmherzigkeitsrosenkranz DO 09:30 Krankenkommunion 19:00 Hl. Messe vom Letzten Abendmahl, mit Fußwaschung. Anschließend Gebetsnacht in der Unterkirche, bitte in die Liste eintragen FR 10:00 Kreuzweg vom Krankenhaus zum Liebfrauenberg 15:00 Karfreitagsliturgie Feier vom Leiden u. Sterben unseres Herrn Jesus Christus (Wortgottesdienst, Kreuzverehrung, Kommunionfeier) 12 SO Weißer Sonntag 10:30 Erstkommunionfeier 18:00 Dankandacht unserer Erstkommunionkinder 13 MO Hl. Martin I., Papst, Märtyrer 09:30 Dankamt der Erstkommunionkinder, f. Erich Kühn 14 DI 18:00 Amt als Jgd. f. Anna Bretz; f. Pater Carl Güldenberg 15 MI 18:00 Hl. Messe als Jgd. f. d. Familie Werner; f. d. Familien Müller, Trieselmann, Meinecke, Moede SO Hochfest der Auferstehung des Herrn 6 7 10:30 Feierliches Hochamt mit dem Kirchenchor 18:00 Feierliche Ostervesper mit sakramentalem Segen MO Ostermontag 10:30 Hochamt d. Pfarrgemeinde DI DO 09:00 Amt f. Paula Dullinger, mit Litanei zur hl. Edith Stein mit unseren Erstkommunionkindern 11 SA 17:00 Beichte 18:15 Vorabendmesse f. Maria Hirsch; f. Rudolph Gast, Eltern u. Geschwister; f. Albert Henrich OSTERN 4 SA Grabesruhe des Herrn 21:00 Feier der Heiligen Osternacht, anschl. Agapefeier im Edith-Stein-Haus 5 9 2. SONNAG DER OSTERZEIT Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit KARFREITAG 3 MI 18:00 Hl. Messe f. Theodor u. Peter Guzy, anschließend Barmherzigkeitsrosenkranz 10 FR 16:45 Eucharistische Anbetung 18:00 Amt f. Norbert Mohler; f. Josef Albrecht; f. Birgit Steller; f. Dr. A. Pütz, M. Pütz, Dr. B. Herrmann, Dr. R. Jeschke GRÜNDONNERSTAG 2 8 16 DO 09:00 Hl. Messe f. Josef u. Elisabeth Klöcker und Angehörige; f. Heinrich Burckhart 17 FR 16:45 Eucharistische Anbetung 18:00 Amt f. Olga Nikolaus; Amt f. d. Familien Müller, Trieselmann, Meinecke, Moede 09:00 Hl. Messe f. Johann u. Ernestine Ziaja, Verabschiedung der Ministranten in ihre Freizeit 18 Bad Bergzabern St. Martin 29 MI 3. SONNTAG DER OSTERZEIT 18 SA 17:00 Beichte 18:15 Vorabendmesse f. Karola Gröhler; f. Anton Keßler und Eltern Ackermann u. Keßler 30 DO 09:00 Hl. Messe f. Heini Burckhart VORSCHAU – MAI 19 SO 10:30 Hochamt d. Pfarrgemeinde 11:30 Taufe des Kindes Marcel Lang 1 18:00 Amt zu Ehren der Gottesmutter und Eröffnung der Maiandachten, f. Georg Fath 5. SONNTAG DER OSTERZEIT 20 MO 09:00 Hl. Messe f. Rudolf u. Marianne Gütermann 21 DI Hl. Konrad v. Parzham 18:00 Amt f. Christel Feick u. Eheleute Stecher 3 4 Hl. Markus, Evangelist, Fest 17:00 Beichte 18:15 Vorabendmesse f. Karola Gröhler; f. Marie Kimmle; f. d. Familien Bauer, Kranz und Eder; f. d. Familien Wichmann, Bauer, Kauffmann; f. Albert Henrich 26 SO 10:30 Hochamt d. Pfarrgemeinde 27 MO Hl. Petrus Kanisius 09:00 Hl. Messe f. d. Familien Gütermann u. Jud 28 DI FR Kollekte ist für die Kirchenrenovierung 2 SA Hl. Athanasius, Bischof 22 MI 18:00 Hl. Messe f. Hans, Robert u. Mathilde Boltz; f. Ann Krumholz, anschließend Barmherzigkeitsrosenkranz 23 DO Hl. Adalbert, Bischof, Hl. Georg 09:00 Hl. Messe f. Geschwister Hutzler; f. Pfarrer Dr. Eugen Leidner 24 FR Hl. Fidelis v. Sigmaringen 16:45 Eucharistische Anbetung 18:00 Amt f. d. Familien Kimmle u. Nikolaus; f. Margarete Fischer 4. SONNTAG DER OSTERZEIT 25 SA 18:00 Hl. Messe, anschließend Barmherzigkeitsrosenkranz 18:00 Amt f. Vroni Nikolaus - 19 - 17:00 Beichte 18:15 Vorabendmesse f. Maria Hirsch; f. Anna u. August Klein SO 10:30 Hochamt d. Pfarrgemeinde 18:00 Feierliche Maiandacht mit sakramentalem Segen MO 09:00 Hl. Messe f. Gisela Pfaffmann Bad Bergzabern St. Martin GEMEINDENACHRICHTEN St. Elisabethenverein Mitgliederwerbung Eine dringende Bitte an alle Mitglieder: Helfen Sie bitte mit, neue Mitglieder zu werben. Durch Abgänge (Tod und Umzug) verringert sich immer wieder die Zahl der Mitglieder des Elisabethenvereins (ELV). Der Verein ist einer der Träger der Ökumenischen Sozialstation. Diese segensreiche Einrichtung ist auf jedes Mitglied angewiesen, da staatlicherseits verschiedene Zuwendungen drastisch gekürzt wurden und zudem die Unkosten gleichzeitig gestiegen sind. Daher die dringende Bitte: Helfen Sie mit, neue Mitglieder für den ELV zu werben!!! Kostenloses Info-Material kann im Pfarrbüro und bei Josef Maier, Petronellastr. 20a, 76887 Bad Bergzabern, Tel. 06343/2228 angefordert werden. An alle Kranken und Älteren Wie immer gilt unser besonderer Gruß mit Genesungswünschen all unseren Kranken. Auch alle älteren Mitglieder unserer Pfarrei und alle Alleinstehenden sind nicht vergessen. Wir wünschen allen Pfarreimitgliedern Gottes Segen und ein schönes Osterfest. Josef Maier, 1. Vors. Probentermine des Kirchenchors: Dienstags 20:00 – 21:30 Uhr im ESH Sie sind jederzeit herzlich willkommen! kfd Bad Bergzabern Der Handarbeitskreis der katholischen Frauengemeinschaft bietet regelmäßig jeden Montag von 15 bis 17 Uhr im Edith-Stein-Haus selbstgestrickte Socken und andere Handarbeiten an, auf Wunsch auch auf Bestellung. Frauen miteinander Do, 16.04.2015, 20:00 Uhr Buchlese mit Monika Herzliche Einladung an ALLE! Kolpingsfamilie Fr, 17.04.15, um 15:00 Uhr „Besichtigung der Orgelbaufirma Graser, Harthausen“ Treffpunkt und Abfahrt, am ESH um 14:00 Uhr Rosenkranzgebet Jeden Dienstag um 17:15 Uhr wird in unserer Pfarrkirche der Rosenkranz gebetet. Aus unserer Mitte verstarb: Heinrich Burckhart (78 J.) Herr, nimm ihn auf in deine Herrlichkeit! - 20 - Bad Bergzabern St. Martin FKB - Flohmarkt WORTGOTTESDIENSTE mit Kommunionfeier im Klinikum SÜW Bad Bergzabern Ostern, 05.04.2015 10:30 Uhr Sonntag, 12.04.2015 10:30 Uhr Sonntag, 26.04.2015 10:30 Uhr in der Edith-Stein-Fachklinik Samstag, 04.04.2015 16:30 Uhr Samstag, 18.04.2015 16:30 Uhr in der Pro Seniore-Residenz Dienstag, 14.04.2015 09:45 Uhr Dienstag, 28.04.2015 09:45 Uhr zugunsten Togo, Indien und Brasilien Öffnungstermine: Samstag, 4. April 2015 (Ostersamstag), Sa, 18. April 2015, jeweils von 12 – 18 Uhr Kontakt: Daniela Imhoff, Tel. 06343 / 4387 Britta Schöneich, Tel. 06343 / 9341993 Kontonummern Bad Bergzabern Kath. Kirchenstiftung Bad Bergzabern Sparkasse SÜW IBAN: DE 04 548 500 1000 2600 7633 Konto Indienhilfe Sparkasse SÜW IBAN: DE 03 548 500 1017 0018 4292 Kennwort: Indienhilfe Kaplan Thumma Konto Sr. Genovefa, Kenia Sparkasse SÜW IBAN: DE 23 548 500 1017 0014 0088 KLEIDERKAMMER Weinstraße 38, Bad Bergzabern (im Kellergeschoß des Kindergartens) Kleiderannahme: : montags von 9 bis 11 Uhr Kleiderabgabe: dienstags von 14 bis 16 Uhr Licht, das die Dunkelheit erhellt Die Osterkerze, Symbol für Christus; Zeichen des Lebens, das den Tod überwunden hat, weiht durch das Eintauchen das Taufwasser – durch das wir gereinigt werden von der Schuld, und aus Wasser und Heiligem Geist auferstehen zu neuem Leben der Kinder Gottes. „Damit alle, die durch die Taufe mit Christus begraben sind in seinen Tod, durch die Taufe mit Christus auferstehen zum ewigen Leben.“ - 21 - Birkenhördt St. Gallus Blankenborn St. Bartholomäus • Böllenborn Mariä Geburt GOTTESDIENSTE APRIL 2015 SONNTAG, 19.04.2015 19 SO 09.00 Birkenhördt SONNTAG, 29.03.2015 PALMSONNTAG 10.00 Böllenborn – in der Messe 29 SO 09.00 Birkenhördt mit Palmweihe und Segnung der Türkränze Taufe Marta Rosa Breiner 10.30 Blankenborn 10.30 Blankenborn 10.00 Böllenborn 1 MI 18.00 Birkenhördt 3 FR 15.00 Birkenhördt Karfreitagsliturgie 24 FR 18.00 Birkenhördt - für †† Franz und Amalie Zwick sowie Angehörige 25 SA 14.00 Birkenhördt Taufe Amelie Miriam Faber 15.00 Böllenborn Karfreitagsliturgie 4 SONNTAG, 26.04.2015 SA 20.00 Blankenborn Feier der Osternacht 26 SO 10.00 Böllenborn 10.30 Blankenborn 20.00 Böllenborn Feier der Osternacht 29 MI 18.00 Birkenhördt - für †† Pfarrer Wilhelm Geißler, Paul Schneider und Johannes Braun SONNTAG, 05.04.2015 OSTERN 5 SO 5.30 Birkenhördt Auferstehungsfeier, anschl. Osterfrühstück in der Gemeindehalle FREITAG, 01.05.2015 MAIFEIERTAG SONNTAG, 03.05.2015 MONTAG, 05.04.2015 OSTERMONTAG 6 3 MO 10.00 Böllenborn SO 09.00 Birkenhördt 10.00 Böllenborn 10 FR 18.00 Birkenhördt - für †† Marie 10.30 Blankenborn und Georg Kimmle mit Familie SONNTAG, 12.04.2015 WEIßER SONNTAG 17.00 Birkenhördt Andacht an der Friedenskapelle zum Bruder-Konrad-Tag 12 SO 10.00 Böllenborn 10.30 Blankenborn 17 FR 18.00 Birkenhördt - für †† Meinrad Reither sowie Josef und Ella Metz - 22 - Birkenhördt St. Gallus Blankenborn St. Bartholomäus • Böllenborn Mariä Geburt Pfarrgremien Birkenhördt – Blankenborn GEMEINDENACHRICHTEN Taufe in Birkenhördt Die Verwaltungsräte und Pfarrgemeinderäte der Gemeinden Birkenhördt und Blankenborn sind übereingekommen, die Zukunft im Hinblick auf die Gemeindepastoral 2015 gemeinsam zu gestalten und nach der Wahl im November 2015 gemeinsame Pfarrgremien zu bilden. 25.04.2015/14.00 Uhr Pfarrkirche St. Gallus Taufe des Kindes Amelie Miriam Faber Taufe in Böllenborn 19.04.2015 im Sonntagsgottesdienst Taufe des Kindes Marta Rosa Breiner In einer ersten Sitzung am 12. März, in der Mitglieder der Verwaltungsräte und Pfarrgemeinderäte beider Gemeinden anwesend waren, wurden Einzelheiten zu den Wahlvorgängen erörtert. Näheres zur Wahl wird rechtzeitig bekannt gegeben. Weitere Themen waren unter anderem anstehende Außenarbeiten an der Pfarrkirche und dringende Instandsetzungsarbeiten. Wir freuen uns auf eine gemeinsame gedeihliche Zusammenarbeit. Türkränze Zum diesjährigen Osterfest werden in Birkenhördt wieder Türkränze angeboten, deren Erlös wieder einem guten Zweck zukommen soll. Bestellungen nehmen Maria Rothhaar (7945) und Rosemarie Breiner (1515) gerne entgegen. Nach der Segnung im Palmsonntagsgottesdienst können die Türkränze bei Ihnen einen geeigneten Platz finden um Ihr Heim zu schmücken und gleichzeitig Gutes zu tun. - 23 - Kapsweyer St. Ulrich GOTTESDIENSTE – APRIL Gründonnerstag 2 DO 19:00 Heilige Messe vom Letzten Abendmahl mit Fußwaschung Karfreitag Fast- und Abstinenztag 3 FR 15:00 Karfreitagsliturgie (Wortgottesdienst mit Passion, Kreuzverehrung, Große Fürbitten und Kommuniongang). Feier vom Leiden u. Sterben unseres Herrn Jesus Christus. Für die Kreuzverehrung sind für alle Blumen bereitgestellt. Karsamstag Tag der Grabesruhe des Herrn Kollekte für die Kirche 4 SA 21:00 Osternachtsfeier mit Feuerund Wasserweihe. Anschl. lädt der PGR alle zu einer Agabe-Feier ein. Je nach Witterung unter der Empore bzw. im Pfarrhaus. Ostersonntag – Hochfest der Auferstehung des Herrn Kollekte für die Kirche 5 SO 18:00 Rosenkranzgebet entfällt Ostermontag 6 MO 09:00 Amt für die Pfarrgemeinde 7 DI 18:00 Heilige Messe entfällt 10 FR 18:00 Heilige Messe 3. Sterbeamt f. Elfriede Unger geb. Schweitzer 2. Sonntag der Osterzeit (Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit – Weißer Sonntag) 13 MO Hl. Martin I. 10:00 Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder. 14 DI 18:00 Heilige Messe für lebende und verstorbene Angehörige 17 FR 18:00 Heilige Messe f. Alois Leonhart u. Angehörige 3. Sonntag der Osterzeit Kollekte für die Kirche 18 SA 18:00 Vorabendmesse 2. Sterbeamt f. Georg Glaser, f. Alois Paul und Angehörige 19 SO 15:00 „Geschichte der Kirchen“ Das Indienteam lädt ein. Heute: Die Kirche St. Ulrich, Kapsweyer. Ref.: Dr. Helmut Streicher 18:00 Rosenkranzgebet entfällt 20 MO 18:00 Vesper mit Euch. Segen 21 DI Hl. Konrad von Parzham 18:00 Heilige Messe f. Johann Böhm und Fr. Maria und verstorbene Angehörige 24 FR Hl. Fidelis von FSigmaringen 18:00 Heilige Messe f. Karl Leßweng und verst. Angehörige der Fam. Leßweng und Mertzlufft. 4. Sonntag der Osterzeit Kollekte: Geistliche Berufe 26 SO Weltgebetstag für die geistlichen Berufe 10:30 Amt f. Toni Jöckle und Eltern, f. Emma Neufeld und Gertrud Streicher und Angehörige, 3. Sterbeamt f. Karl Roth 18:00 Rosenkranzgebet Kollekte: Opfer der Kommunionkinder für die Diasporakinderhilfe 12 SO 10:30 Erstkommunionfeier 18:00 Rosenkranzgebet - 24 - Kapsweyer St. Ulrich 28 DI Hl. Peter Chanel 18:00 Heilige Messe f. einen Ehemann und Vater; Jgd. f. Rudolf und Irmgard Neufeld und Ang. MAI (Vorschau) 1 FR Hl. Josef, der Arbeiter 18:00 Heilige Messe 3. Sterbeamt f. Hans Peter Rieger 5. Sonntag der Osterzeit Kollekte für die Kirche 3 SO 10:30 Amt 3. Sterbeamt f. Georg Glaser GEMEINDENACHRICHTEN Spendenkonto des Fördervereins St. Ulrich Kapsweyer e.V. Konto-Nr.: 14267506; BLZ 548 913 00, Volksbank Südliche Weinstraße - 25 - Oberotterbach Simon u. Judas Dörrenbach St. Martin GOTTESDIENSTE – APRIL GOTTESDIENSTE – APRIL Karfreitag Fast- und Abstinenztag 3 FR 15:00 Karfreitagsliturgie. Feier vom Leiden u. Sterben unseres Herrn Jesus Christus. Ostersonntag – Hochfest der Auferstehung des Herrn Ostermontag 6 MO 10:30 Amt 14 DI 18:00 Heilige Messe entfällt 3. Sonntag der Osterzeit 3. Sonntag der Osterzeit Kollekte für die Kirche Kollekte für die Kirche 5 SO 09:00 Amt Kollekte für die Kirche 19 SO 09:00 Amt 28 DI MAI (Vorschau) MAI (Vorschau) 5. Sonntag der Osterzeit 5. Sonntag der Osterzeit Kollekte für die Kirche Kollekte für die Kirche 3 2 GEMEINDENACHRICHTEN (b) 18:00 Heilige Messe entfällt 18 SA 18:00 Vorabendmesse SO 09:00 Amt (a) SA Hl. Athanasius 18:00 Vorabendmesse (a) GEMEINDENACHRICHTEN Pfarrbriefausträger / Sakristan gesucht Messdienergruppenstunde Für den Bereich Friedhofstraße, Hintergasse und Weinstraße (insgesamt 10 Stück) wird ein(e) AusträgerIn bzw. für den Sakristandienst (körperlich leichte Arbeit) eine weitere Person gesucht. Habe ich Ihr Interesse geweckt? Donnerstag, 05.03.2015 und 19.03. 2015 jeweils ab 17:00 Uhr im ev. Gemeindehaus. Frühjahrsputz auf dem Kolmerberg Am Dienstag, den 21.04.2015 um 09:00 Uhr möchten wir gerne mit den FrühjahrsPutz auf dem Kolmerberg beginnen. Anmeldungen nehmen Albert Getto, Tel. 7417 nach 18:00Uhr bzw. Kurt Hüther, Tel. 7630 ab Dienstagabend gerne entgegen. Treffpunkt ist der Parkplatz hinterm Rathaus. Jeder bringt bitte seine Putzutensilien mit. Es ergeht herzliche Einladung an alle, ob jung oder alt, auch neue Gesichter sind herzlich willkommen. Christliche Nachbarschaftshilfe Träger: Christlicher Krankenpflegeverein Schweigen-Rechtenbach e.V., mit Dörrenbach, Oberotterbach u. Schweighofen Oberotterbach: Gisela Dörler, Stellvertr. Frieda Martin, Gunhilde Janke Tel. 0160932 075 48. Dörrenbach: Hans Manger Tel. 06343-8197, Stellvertr. Josef Kraus Tel. 06343-206. - 26 - Pleisweiler-Oberhofen Simon und Judas Thaddäus 30 GOTTESDIENSTE – MONAT APRIL 2015 GEMEINDENACHRICHTEN: PALMSONNTAG Kollekte: Betreuung der christlichen Stätten im Heiligen Land 29. SO 09:00 Amt für die Pfarrgemeinde mit Palmenweihe, 03. für + der Familien Herzhauser und Vogel. 03 Krankenkommunion: Wir bringen die Krankenkommunion jeweils am 1. Freitag im Monat ab 09:30. Neuzugänge wollen sich bitte bei Frau Marianne Herzhauser Tel. 92325 melden. Bücherei: FR 15:00 Karfreitagsliturgie Die Bücherei ist mit Ausnahme der Ferien geöffnet jeden Donnerstag von 16:30 bis 18:00 im Pfarrheim. Wortgottesdienst, Kreuzverehrung, Kommunionfeier OSTERSONNTAG Kirchenchor: Kollekte für die Pfarrgemeinde 05 SO 09:00 Osterhochamt mit Weihe des Osterwassers und der Osterkerze. 09 DO 18:00 Heilige Messe DO Gottesdienst entfällt Die Chorprobe des Kirchenchors ist immer dienstags um 20:00 im Pfarrheim. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Während der Ferien hat der Kirchenchor Pause. WEISSER SONNTAG Kollekte für die Pfarrgemeinde 12 Konto der Pfarrgemeinde: SO 09:00 Amt für die Pfarrgemeinde, Die Pfarrgemeinde hat folgende Bankverbindung: für + der Familien Fischer und Buckel. 16 DO Gottesdienst entfällt 23 DO Gottesdienst entfällt Iban: DE33548500100026030973 BIC: SOLADES1SUW Ökum. Seniorennachmittag: Der nächste ökumenische SeniorenNachmittag findet am Donnerstag, 16.04. um 15:00 in unserem Pfarrheim statt. Es ergeht herzliche Einladung an alle Senioren unserer Gemeinde ab Alter 60. 4. SONNTAG DER OSTERZEIT Kollekte: Geistliche Berufe 26 SO 09:00 Amt für die Pfarrgemeinde - 27 - Rechtenbach-Schweigen St. Sebastian GOTTESDIENSTE – APRIL Gründonnerstag 2 DO 19:00 Heilige Messe vom Letzten Abendmahl Karsamstag Tag der Grabesruhe des Herrn Kollekte für die Kirche 4 SA 21:00 Osternachtfeier 2. Sonntag der Osterzeit (Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit – Weißer Sonntag) Kollekte: Opfer der Kommunionkinder für die Diasporakinderhilfe 12 SO 10:30 Erstkommunionfeier 21 DI Hl. Konrad von Parzham 18:00 Heilige Messe 4. Sonntag der Osterzeit Kollekte: Geistliche Berufe 26 SO Weltgebetstag für die geistlichen Berufe 09:00 Amt Jgd f. Otto Weis und verstorbene Angehörige beiderseits GEMEINDENACHRICHTEN Christliche Nachbarschaftshilfe – Hilfe in akuten Notlagen Träger: Christlicher Krankenpflegeverein Schweigen-Rechtenbach e.V., mit Dörrenbach, Oberotterbach und Schweighofen. Schweigen-Rechtenbach: Tel. 06342-7788 o. 0175-1670513 (Julia Hauck) oder Tel. 06342-7682 (Helga Stenzel) Frauenkaffee Di., 07.04.2015 um 14:30 Uhr in der Unterkirche. - 28 - Schweighofen St. Laurentius 27 MO Hl. Petrud Kanisius 18:00 Vesper mit Euch. Segen (1) 30 DO Hl. Pius V 17:30 Rosenkranzgebet 18:00 Heilige Messe (2) f. Oskar Brack (als Stiftamt) GOTTESDIENSTE – APRIL Karfreitag Fast und Abstinenztag Kollekte für die Kirche 3 FR 15:00 Karfreitagsliturgie (4,1) Feier vom Leiden und Sterben Christi. Bitte zur Kreuzverehrung Blumen mitbringen. Karsamstag Tag der Grabesruhe des Herrn MAI (VORSCHAU) 5. Sonntag der Osterzeit Kollekte für die Kirche Kollekte für die Kirche 4 2 SA 21:00 Auferstehungsfeier. Festamt. (alle) Ostermontag 6 MO 10:00 Emausgang 9 DO 17:30 Rosenkranzgebet 18:00 Heilige Messe (2) f. Lambertus und Magdalena Ehrenhard und Sohn Primin 2. Sonntag der Osterzeit (Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit – Weißer Sonntag) SA Hl. Athanasius 13:00 Hochzeit Sarah Seither und Tristan Agné (3,4) GEMEINDENACHRICHTEN Krankenkommunion Schweighofen Die Krankenkommunion wird jeweils am Herz-Jesu-Freitag ausgeteilt. Die Anmeldungen nimmt Herr Werner Deubel, Tel. 7364, entgegen. Kollekte für die Kirche 11 SA 18:00 Vorabendmesse (3,4) 3. Sterbeamt f. Hermann Eichenlaub, f. Klara Eichenlaub und Jakob und Rosa Kieffer sowie Albert und Rosa Eichenlaub. 16 DO 17:30 Rosenkranzgebet 18:00 Heilige Messe zur Mutter Gottes nach Meinung (1) 23 DO Hl. Adalbert 17:30 Rosenkranzgebet 18:00 Heilige Messe (2) 4. Sonntag der Osterzeit Spendenkonto des Fördervereins St. Laurentius Schweighofen e.V. VR Bank SÜW Iban DE25 5489 1300 0014 2660 03 Bic GENODE61BZA Sparkasse SÜW Iban DE97 5485 0010 1700 1690 20 Bic SOLADES1SUW Kollekte: Geistliche Berufe 25 SA Hl. Markus 18:00 Vorabendmesse (3,4) f. Lisa Getto u. Albert Montillon sowie Verst. der Fam. Getto u. Kirstahler; f. Josef u. Monika Getto u. Ang., sowie Eduard u. Marie Haennel u. Ang. Ämter können bei Roswitha Wille bestellt werden. - 29 - Steinfeld St. Leodegar • Niederotterbach St. Nikolaus 2 MÄRZ SA Hl. Athanasius Taufe des Kindes Lotta Rink in Niederotterbach 30 MO 18:00 Kreuzweg im Pfarrheim 18:00 Vorabendmess in NOB APRIL GEMEINDENACHRICHTEN 1 MI 18:00 Hl. Messe im Pfarrheim f. Josef Frey und Karoline geb. Schwöbel (Stiftamt) Ostermontag 6 MO 09:15 Emmausgang nach Niederotterbach. Treffpunkt Pfarrheim Steinfeld 10:30 Amt in Niederotterbach 18:00 Vesper mit Euch. Segen in Spendenkonto des Fördervereins St. Leodegar Steinfeld e.V. Konto-Nr.: 14232508; BLZ 548 913 00, Volksbank Südliche Weinstraße Konto-Nr.: 1700115791; BLZ 548 500 10, Sparkasse Südliche Weinstraße NOB Förderverein Kath. Kindergarten St. Vinzenz Steinfeld sagt Danke!!! 8 MI 18:00 Heilige Messe im Pfarrheim f. Oswald Brauner und Maria geb. Zeiss (Stiftamt) 15 MI 18:00 Heilige Messe im Pfarrheim f. Otto Kornmann und Magdalena geb. Schauer (Stiftamt) 3. Sonntag der Osterzeit Kollekte für die Kirche 18 SA 09:00 Morgenlob / Laudes mit eucharistischem Segen in NOB 19 SO 10:30 Amt in Niederotterbach 2. Sterbeamt f. Karl Roth; f. Ludwig und Magdalena Wißmeier und Alfons Moster und Ang. 22 MI 18:00 Hl. Messe im Pfarrheim f. Michael Schwöbel und Margareta Strasser (Stiftamt) 29 MI Hl. Katharina von Siena 18:00 Hl. Messe im Pfarrheim Der Förderverein Kath. Kindergarten St. Vinzenz Steinfeld e. V. sammelt Spenden, damit das Projekt „Außengelände Kindergarten Steinfeld“ in diesem Jahr sichtbar verbessert werden kann. Der Förderverein wurde zum 06.11.14 gegründet; wir konnten uns aber innerhalb dieser kurzen Zeit über mehr als 50 Mitglieder und etliche Spenden freuen. MAI (Vorschau) Aus diesem Grund ergeht auch hier im Pfarrbrief der herzliche Dank an die Katholische Kirchengemeinde Steinfeld über ihre großzügige Spende. Mit Ihrer Unterstützung leisten Sie einen wichtigen 5. Sonntag der Osterzeit Kollekte für die Kirche - 30 - Steinfeld St. Leodegar • Niederotterbach St. Nikolaus Beitrag zur Neugestaltung des Außengeländes des Kindergartens. Sternsingergewänder Bei der letzten Sternsingeraktion mussten wir leider feststellen, dass einige Gewänder, die wir dazu benutzen, nicht mehr in bestem Zustand sind. Natürlich wissen wir das schon länger. Aber jetzt werden wir unterstützt von zwei Eltern unserer tollen Steinfelder Messdiener, die sich um bessere Sternsingergewänder kümmern wollen. Leider wird es nicht alleine beim „Machen“ bleiben, denn um etwas herstellen zu können, wird natürlich Material gebraucht. Somit möchten wir nun zu einem Stoffsammeln aufrufen. Wer zu Hause noch irgendwelche Stoffe hat und nicht mehr gebrauchen kann, darf dieser gerne ins Pfarrbüro (während der Öffnungszeiten) bringen. Wir danken Ihnen im Namen unserer Kinder! Kirchenchor singt in Wissembourg Da die Kirche zurzeit renoviert wird, ist es in diesem Jahr leider nicht möglich die Passion in Steinfeld zu singen. Wir nutzen deshalb die Gelegenheit und die guten persönlichen Kontakte zwischen Peter Kusenbach und dem Pfarrer Dominique Moog, um am Karfreitag, 3.April 2015 um 15.00 Uhr die Szenische Passion in der Kirche St.Peter und Paul in Wissembourg zu singen. Herzliche Einladung an alle aus unserer Pfarreiengemeinschaft, die gesungene Passion zusammen mit französischen Christen in der beeindruckenden Atmosphäre der Wissembourger Kirche zu erleben. (Adam) Wir sind natürlich über jeden Stoff glücklich, den wir bekommen können, bevorzugt Samtstoffe und in den Farben Rot oder Gold/Gelb. Stoffe die wir nicht verarbeiten können, sind Bettbezüge, Vorhänge usw. Liturgische Nacht 02.04.2015, 22:00 Uhr Pfarrheim Steinfeld Vielen Dank und Gottes Segen wünschen Andreas Beck und Florian Menz Gründonnerstagabend sind alle, ob jung oder alt, herzlich zur Mitfeier einer liturgischen Nacht eingeladen. Beginn ist um 22:00 Uhr. Wie in jedem Jahr gibt es einen Gottesdienst mit Agape-Feier; danach ist Gelegenheit zu Meditation und Gebet. Gemeinsamer Lobpreis, Gesang und eine Kreativwerkstatt runden das Angebot ab. Wegen der Kirchenrenovierung findet die gesamte Liturgische Nacht im Pfarrheim statt. Das Ende ist gegen 02:00 Uhr vorgesehen. Dieneinteilung während unserer Kirchenrenovierung Wie die Meisten von euch bestimmt schon gemerkt haben, ist die Renovierung unserer Steinfelder Kirche voll im Gange. Aus diesem Grund werden wir die Aufteilung für die Mittwochsgottesdienste anders gestalten. Im Pfarrheim sind wir aufgrund der geringen Fläche etwas eingeengt und können daher nicht sehr viele Messdiener - 31 - Steinfeld St. Leodegar • Niederotterbach St. Nikolaus unterbringen. Daher haben wir uns überlegt keine Gruppen mehr einzuteilen, sondern Namen. Dies hat den Vorteil, dass mehr Mischung in das System kommt und Jeder mal die Chance hat mit Jedem einmal zu dienen und auch dass nicht mehr so viele Messdiener un terkommen müssen. Natürlich wird keinem Messdiener nach wie vor der Dienst verwehrt, der unbedingt möchte. Wer das dringende Bedürfnis hat in der Messe seinen Dienst zu leisten, ist jederzeit herzlich Willkommen. Damit diese Planung möglich gemacht werden kann, brauchen wir euch alle! Nur wenn ihr euch auch bemüht da zu sein, wenn ihr eingeteilt seid und einen Ersatz sucht, wenn ihr nicht könnt, sind wir in der Lage zu zeigen, dass wir uns von der Änderung des Standortes nicht unterkriegen lassen. Jesus sagte einmal: Froschbläddel entnehmen, das noch ausgeteilt wird. Wie immer verweisen wir darauf, dass die Messdiener und die Eltern sich dementsprechend vorbereiten. Sich mit der Sache auseinandersetzen, verstehen was wir eigentlich machen und sich auch um ihre Kärre kümmern. Wer keine hat, sollte mal bei ehemaligen Messdienern fragen. Auch brauchen wir für den 2. Tag pro Gruppe einen Bollerwagen o. Fahrradanhänger, mit dem wir von Tür zu Tür wandern und mit einem kleinen Sprüchlein um eine Spende bitten. Wie im letzten Jahr sind auch die Kommunionkinder herzlichst dazu eingeladen, das Kärren live mitzuerleben. Die Infoblätter werden auch bei euch eingeschmissen, so dass ihr einfach am 1. Tag am Treffpunkt erscheinen und mitlaufen könnt. Wenn jemand Interesse haben sollte, kann sich derjenige gerne bei uns Obermessdienern melden. „Wenn auch nur zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich unter ihnen.“ Wollen wir zeigen, dass Jesus bei uns ist, unter uns und auch in uns und zeigen weiterhin einen guten Dienst für unseren allmächtigen Vater. Andy & Flo Für das gemeinsame Mittagessen wird mit ausreichend Würstchen vorgesorgt, wer dennoch andere Wünsche hat sollte sich selbst darum kümmern. Für weitere Anliegen, könnt ihr euch natürlich auch gerne bei uns melden unter: Andreas Beck 06340/1724 oder Florian Menz 015154174160. Kärren 2015 Liebe Messdiener und liebe Eltern, die Fastenzeit hat begonnen. Wir bereiten uns wieder vor, auf das Licht Gottes, auf die Auferstehung Jesu Christi. Somit planen wir auch das Kärren, das bald wieder ansteht. Die Messdiener werden am Freitag dem 03. und Samstag dem 04. April mir ihren Kärren durch die Straßen gehen und laut singen. Genauere Zeiten können die Messdiener dem Steinfelder Kreuzweg Wir wollen den Leidensweg unseres Herrn betend begleiten und laden die Gemeinde zur Kreuzwegandacht ein am: Montag, 30. März, 18:00 Uhr im Pfarrheim in Steinfeld. Ihr PGR Steinfeld-Niederotterbach - 32 - Aus Bistum und Weltkirche FKB aktuell Liebe FKB-Freunde, Pater Franklin führte unsere fünfköpfigen Reisegruppe aus Ver-tretern der Indienhilfe-Pater Franklin und dem FKB zu unseren geförderten Projekten. Vor Ort konnten wir feststellen, dass mit Erfolg eine sehr gute Arbeit geleistet wird. Die Finanzmittel kommen an und das Ziel „Hilfe zur Selbsthilfe“ wird umgesetzt. Ein staatlich geprüfter Buchprüfer begutachtet alle Einnahmen und Ausgaben und übermittelt sein Ergebnis dem indischen Staat. 04. - 05. Februar: Pater Franklin, Pater Allan und Pater Attley empfingen uns am Flughafen von Kalkutta und begrüßten uns mit dem indischen Zeremoniell für Gäste. Ganz gleich wo wir hinkamen erfuhren wir die Begrüßung wie folgt: Zuerst wurden die Hände gewaschen. Dann sprach man, während man einen Teller schwenkte, auf dem Blüten lagen, eine Kerze und Räucherstäbchen brannten, den Willkommenssegen in Hindi. Jeder Besucher wurde meist von Kindern und Jugendlichen mit einem Blumenkranz beschenkt. Zum Empfang gehörte immer auch ein Farbtupfen auf die Stirn. Danach begleiteten uns Kindern mit Trommeln, Gesang und einem Tanzschritt zu unseren Sitzplätzen. Kinder und Jugendliche boten meist ein umfangreiches Programm mit Tanz, Gesang und sportlichen Einlagen. Wir wurden als Förderer der Indienhilfe vorgestellt und jedes mal erwartete man von jedem von uns eine kleine Ansprache, die übersetzt wurde. Es folgte die Besichtigung des Projekts und ein Zusammentreffen mit den wichtigsten Personen. Meist reichte man uns Tee oder Wasser, kleine Gerichte und indische Süßigkeiten. In Kolkata nahmen wir an der Armenspeisung teil. Bilder hatte ich davon schon oft in Vorträgen gezeigt, nun stand ich selbst vor den Menschen, die auf der Straße im Elend leben. Tränen standen mir in den Augen. Wir konnten aber auch sehen, wie viel Liebe die Pilarfathers den Menschen entgegenbrachten. Am Grab von Mutter Theresa feierten Pater Franklin und Pater Attley mit uns und zwei Ordensschwestern eine Messe. Am Nachmittag begrüßten uns Schüler der Stella Maris - School, Meeresstern Schule, wie schon beschrieben. Mit dem Schulgeld der Kinder, die morgens zur Schule gehen, finanziert man am Nachmittag den Schulbesuch von Kindern armer Eltern. 06. Februar: Nach dem Frühgottesdienst flogen Franklin und Attley mit uns nach Ranchi. Wir wohnten im Pfarrhaus in Dibadih. Hier im Jarkhand leben viele Adivasis. Weil sie kastenlos sind, werden sie wenig geachtet. Die Ureinwohner pflegen eine Naturreligion. Auch in Dibadih empfingen uns die Schüler wie beschrieben, sangen die Nationalhymne und sprachen zum Schluss ein Gebet. Am Nachmittag trafen wir uns mit den Frauen vom Dorf Doranda. Sie haben Ziegen und Litschibäume erhalten und können nun ihre Zukunft selbst gestalten. Nach der Begrüßung auf indische Art nahmen sie uns zu ihren Häusern mit. Die Frauen unseres Teams durften eine Wohnung besichtigen. 07. Februar: In Agharma, im Bundesland Jarkhand, das seinen Namen von dem großen Jarkbaum hat, baute Pfarrer Stefan Braun 2005 eine Schule. Inzwischen gibt es 10 Klassenstufen. Ziel ist es die Schüler bis zum indischen Abitur (12 Klassenstufen) zu führen. Die LehrerInnen und SchülerInnen der 1.-6 Klasse (300 Schüler) und der 7. bis 10. Klassen (350 Schüler) - 33 - Aus Bistum und Weltkirche bereiteten uns einen großartigen Empfang. In Agharma gibt es beim Pfarrhaus noch ein Waisenheim mit 25 Jungen, bei dem wir vorbeischauten. Im Pfarrgarten zeigte man uns Litschibäume. Das FKB ließ 2005 und 2009 in den Dörfern insgesamt 11.000 Litschibäume anpflanzen, die inzwischen Früchte tragen. Ein ausgewachsener Baum erbringt ca. 250 - 300 €. Was nicht für den Eigenverbrauch genutzt wird, verkauft man an Händlern, die die Bäume anmieten. Bei einem Besuch einer Familie, die vor 10 Jahren zwei Ziegen erhielt, konnte man feststellen, wie erfolgreich dieses Projekt ist. Sie hat jetzt ein Haus, einen Ziegenstall mit über 30 Ziegen, Hühner, Enten, Schweine, einen Brunnen und einen großen Garten mit Gemüseanbau und Obstbäumen, unter anderem auch Litschis. Ein Ziegenbock erbringt ca. 250 €, eine Ziege 35 €. Der größte Erfolg ist jedoch, dass die Kinder zur Sicherung ihrer Zukunft, zur Schule gehen und einen Beruf erlernen können. Sie erhalten nicht nur Schulbildung, ihnen werden auch christliche Werte, wie Nächstenliebe und Barmherzigkeit vermittelt. Von Franklin erfuhren wir, dass inzwischen rund 3.000 Ziegen und somit 1.500 Familien mit dem Ziegenprojekt gefördert wurden. Hilfe zur Selbsthilfe kann mit diesem Projekt in kurzer Zeit erfolgen. Beim Sonntagsgottesdienst am 8. Februar sitzen Männer, Frauen und Kinder getrennt im Schneidersitz auf dem Boden. Die Kirche ist bis auf den letzten Platz besetzt. Wir dürfen auf Stühlen Platz nehmen. Nach dem Gottesdienst begrüßte uns die Gemeinde nach dem beschriebenen Zeremoniell und die Jugend sang uns ein Lied von Jesus, begleitet mit einer E-Gitarre und Keyboard. 08. - 10. Februar Unser nächstes Ziel war Delhi. Auf dem Programm stand das Taj Mahal in Agra, das Rote Fort eines Maharadschas und die Ruine Qutub Minar, ein Bauwerk des ersten muslimische Herrscher von Delhi. 10. - 14. Februar Bhopal: Schon am Flughafen gab es einen großen Empfang und nochmals im Pfarrhaus, wo uns Mädchen vom Nishkalankaheim traditionsgemäß begrüßten. Auch in Bhopal hatten wir ein umfangreiches Programm. Im Lepradorf gehen Kinder in die Schule. Einer hat es z.B. zum Ingenieur gebracht. Die Häuser im Dorf der befreiten Leibeigenen wurden von der Indienhilfe gebaut. Man hat genügend sauberes Wasser und die Kinder können zur Schule gehen, was leider nicht von allen angenommen wird. Ganz in der Nähe in Gandhinagar ist die Krankenstation der Indienhilfe, die schon Jahrzehnte von Frau Dr. Rithu betreut wird. Früher half auch ihr Mann, der leider an Tuberkulose verstorben ist. Jeden Morgen und jeden Abend behandelt sie die Kranken, viele sind an Lungentuberkulose erkrankt. Gleich nebenan freuten sich die jungen Frauen der Nähschule auf unseren Besuch und zeigten uns ihre Arbeiten, mit denen sie bestätigen konnten, dass sie schon viel gelernt haben. In der Nähschule im Pfarrhaus konnten wir viele Arbeiten der Nähschülerinnen bewundern. Jede Schülerin zeigte einen Ordner mit Modellentwürfen, den sie später bei Kundenberatungen nutzen können. Die Fortsetzung des Berichts erfolgt im Mai. Herzliche Grüße vom FKB Spenden: AK Fröhliches Kunterbunt e.V. Info/Kontakt: www.fkb-bza.de IBAN IBAN [email protected] - 34 - DE18 548 500 100 026 003 889 DE11 548 913 000 000 500 500 Unsere Pfarrbüros • Unser Seelsorgerteam Am 01.04. u. vom 7.4. bis 21.4. sind die Pfarrbüros Schweigen-Rechtenbach und Steinfeld wegen Urlaub geschlossen! Bad Bergzabern Katholisches Pfarramt St. Martin Weinstraße 36, 76887 Bad Bergzabern Tel.: 06343 / 93 93 03; Fax: 93 93 05 eMail: [email protected] oder [email protected] Steinfeld für Steinfeld, Niederotterbach, Kapsweyer, Schweighofen Katholisches Pfarramt St. Leodegar Schulring 2b, 76889 Steinfeld Tel.: 06340 / 9 05 90 Fax: 06340 / 90 59 15 eMail: [email protected] Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 09:00 – 11:00 u. Mi 15:00 – 17:00 Frau Pia Spatz (Sekretärin) Birkenhördt Katholisches Pfarramt St. Gallus Rustelstraße 1, 76889 Birkenhördt Tel. und Fax: 06343 / 75 14 ; eMail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi und Fr. 22.04.-24.04. von 15:30 – 19:00 27.04.-30.04. von 09:00 – 12:30 Öffnungszeiten: Mi 15:30 – 17:30 Herr Gerhard Braun (Sekretär) Frau Melanie Garrecht (Sekretärin) Pleisweiler-Oberhofen Kath. Pfarramt Apostel Simon u. Judas Tel.: 06343 / 9 23 25 Pfarrer Bernd Höckelsberger Tel.: 06343 / 93 93 03 UNSER SEELSORGERTEAM: Kaplan Karunakar Thumma Tel.: 06343 / 95 16 12 9 oder Pfarrbüro Bad Bergzabern eMail: pfarramt.pleisweiler-oberhofen @bistum-speyer.de Herr Helmut Herzhauser (Sekretär) Pater Dr. Robert Maszkowski Tel.: 06343 / 6 17 90 25 Pastoralreferent Werner Busch Tel.: 06343 / 70 88 70 4 [email protected] Schweigen-Rechtenbach für Schweigen-Rechtenbach, Oberotterbach, Dörrenbach Katholisches Pfarramt St. Sebastian Kirchstr. 26, 76889 Schw.-Rechtenbach Tel.: 06342 / 2 32; Fax: 06342 / 91 93 22 eMail: pfarramt.rechtenbach-schweigen @bistum-speyer.de Öffnungszeiten: Do 02.04. u. 30.04. von 07:45 – 09:45 Do 23.04. von 14:00 – 16:00 Mo 27.04. von 14:00–15:00 Frau Melanie Garrecht (Sekretärin) Diakon Andreas Roth Tel.: 0151 / 17 93 79 44 [email protected] Diakon Peter Ruffra Tel.: 06342 / 91 91 05 [email protected] Diakon Achim Weiland Tel.: 06343 / 93 83 54 [email protected] - 35 - Bilder der Indienreise vom 3. Feb. bis 17. Feb. 2015 mit Kaplan Thumma (Bericht siehe Seiten 12 u. 13) Links: Vor der Hauptsehenswürdigkeit Indiens, das Taj Mahal. Rechts: In der Suppenküche unseres Kaplans in Patibandla. Links: Im medizinischen Zentrum in der Nachbarpfarrei. Rechts: Wir warten auf ein neues Schulgebäude mit einem richtigen Dach. - 36 -
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