Ausgabe 2/2015 S O.integration New s letter der Fachs telle Integration Integration S O.fachs telle Der Förderbereich „S chutz v or Dis krim inierung“ im kantonalen Integrations program m (KIP) Bund und Kantone haben in einem gem eins am en Grundlagenpapier die Aus richtung der nationalen Integrations arbeit defi niert. In den Program m v ereinbarungen zw is chen dem S taats s ekretariat für Migration (S EM) und den Kantonen w urde deren Um s etzung in den kantonalen Integrations program m en konkretis iert. Seit Januar 2014 wird auch im Kanton Solothurn, wie in allen Kantonen der Schweiz, das kantonale Integrationsprogramm KIP umgesetzt. Das KIP beinhaltet acht Förderbereiche. Einer dieser Förderbereich ist der „Schutz vor Diskriminierung“. Dieser umfasst einerseits die Beratung und Unterstützung von Personen, die von Diskriminierung betroffen sind. Hierfür hat der Kanton Solothurn zurzeit eine Leistungsvereinbarung mit der Fachstelle STOPP Rassismus in Pratteln, an die sich Betroffene wenden können. Andererseits werden Verwaltungsstellen, Behörden, Beratungsstellen, Fachpersonen und die Öffentlichkeit über Formen der Diskriminierung und Massnahmen zur Verhinderung von Diskriminierung informiert und sensibilisiert. In diesem Rahmen fand vom 21.-27. März 2015 die erste Woche gegen Rassismus im Kanton Solothurn statt. Mehr Informationen hierzu im Bericht auf Seite 2. www.stopprassismus.ch, www.so-gegen-rassismus.ch Inhalt S O.fachs telle Schutz vor Diskriminierung 1 S O.aktuell Woche gegen Rassismus 2 Markt der Kulturen 2 Konversations-Tandem 3 Elternbildung 3 Bettagsfranken 2015 4 Veranstaltung zur Einbürgerung 4 Schenk mir eine Geschichte 5 aufges chnappt Case Management 5 EKR Kampagne „Bunte Schweiz“ 6 Programm gegen Armut 6 Auf der Fachstelle Integration ist Yvonne Schär als Fachexpertin für den Förderbereich „Schutz vor Diskriminierung“ zuständig. S O.agenda Veranstaltungen 7 Yvonne Schär Fachstelle Integration Kanton SO www.integration.so.ch Impressum 7 Seite 1 S O.aktuell Ers te Aktions w oche gegen Ras s is m us im Kanton S olothurn In der Aktions w oche s etzten Mens chen jeden Alters und Herkunft v om 21.-27. März 2015 ein Zeichen gegen Ras s is m us und für Mens chenrechte. Auch ein Teil der kantonalen Verw altung s etzte s ich intern m it dem Them a aus einander. ne folgten diesem Aufruf mit Marktständen, adhoc Konzerten, multikulturellen Mittagsmenus, Flyer- und Schaufensteraktionen oder internen Angeboten. Auch Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung nutzen die Gelegenheit und besuchten spezifische, interne Workshops. Mit „SO gegen Rassismus“ fand im Kanton Solothurn zum ersten Mal eine Aktionswoche gegen Rassismus statt; die Idee einer alljährlichen symbolischen Woche gegen die rassistische Diskriminierung gibt es jedoch bereits seit 1979 und wurde durch die Vereinten Nationen ins Leben gerufen. In der Schweiz werden Projekte im Rahmen dieser internationalen Kampagne seit 2001 durch das Eidgenössische Departement des Innern unterstützt. Mit dieser Aktionswoche zeigt der Kanton Solothurn seine Verbundenheit mit der ganzen Welt und setzt ein Zeichen gegen Rassismus und für Menschenrechte. Die Premiere war im Kanton Solothurn ein Erfolg und soll keine Eintagsfliege sein. Wir wollen nachhaltige Arbeit leisten und die Aktionswoche etablieren. Wer Interesse und Ideen für die zweite Durchführung im Jahr 2016 hat, kann sich mit der Fachstelle Integration in Verbindung setzten. ys Im Kanton Solothurn lautete das Motto der ersten Durchführung „ICH und RASSISMUS?“ und hatte zum Ziel, auf verschiedenen Ebenen für die RassismusProblematik zu sensibilisieren und zur Selbstreflexion anzuregen. So rief das Amt für soziale Sicherheit dazu auf, sich auf unterschiedlichste Art und Weise mit dem Thema auseinander zu setzen, entsprechende Angebote zu schaffen und diese in der Aktionswoche umzusetzen. Verschiedenste Institutionen und Verei- Markt der Kulturen Der Markt der Kulturen is t ein Teilprojekt des zw eiten Aktions m onats der Jugendarbeit S olothurn im Mai 2015 unter dem Titel: Platz da?! Mit vielfältigen, anregenden und verspielten Angeboten regt das Projekt Platz da?! das verständnisvolle Miteinander im öffentlichen Raum an. Der Markt der Kulturen vereint dabei verschiedene Nutzer, Generationen und Kulturgruppen und fördert das gegenseitige Verständnis. tem Kaffee aus Eritrea ist alles dabei. Abgerundet werden die bunten zwei Tage durch den vielstimmigen Chor der Nationen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen. Wann: 20. und 21. Mai 2015 Wo: Kreuzackerplatz in Solothurn (Autorin: Luana Meier) Möglich gemacht mit den finanziellen Mitteln der UNESCO bietet der Markt der Kulturen ein verspieltes und kulinarisch buntes Angebot für Jung und Alt. Verschiedene Stände mit Spezialitäten aus Tibet, Spanien, Brasilien, Eritrea, Thailand und anderen Ländern stehen für alle bereit. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit traditionelle Spiele zu erlernen und die kulturelle Vielfalt, die Solothurn bietet, zu entdecken. Tauchen Sie in eine fremde und bunte Welt ein und lassen Sie sich von der Vielseitigkeit der verschiedenen Ländergruppen inspirieren. Von der thailändischen Gemüseschnitzkunst bis hin zu selbstgebrannSeite 2 S O.aktuell Konv ers ations -Tandem : Miteinander reden – kulturelle Brücken bauen Der Wuns ch nach deuts chs prachigen Ges prächs partner/innen w ird v on Migrant/innen, ins bes ondere auch v on den Bes ucherinnen des „Café Du und Ich“ in der Wes ts tadt S olothurn, im m er w ieder geäus s ert. Dies hat das Team des Alten Spitals motiviert, deutsch- und fremdsprachige Personen in Konversations-Tandems zusammen zu bringen. Mindestens zwölf Mal im Jahr treffen sich die Tandem-Paare, bestehend aus einer freiwillig engagierten, deutschsprachigen und einer fremdsprachigen Person, deren Deutschkentnisse eine einfache Konversation möglich machen. Die Treffen können in den Räumlichkeiten des Alten Spitals, aber auch bei einer Aktivität ausserhalb stattfinden. Als Projektleiterin bildet die Fachverantwortliche Integration die Paare und unterstützt und begleitet diese nach individuellem Bedarf. anhin noch fremde Kultur. Die Konversations-Tandems fördern das gegenseitige Verständnis und manchmal entstehen sogar Freundschaften, die über die Projektdauer fortbestehen. Diese Begegnung der Kulturen leistet somit nebst der Förderung der Sprachkompetenz einen Beitrag zur gesellschaftlichen Integration und zum interkulturellen Zusammenhalt. Für den deutschsprachigen Teil der KonversationsTandems suchen wir motivierte Menschen, die gern kommunizieren und Freude am Austausch mit anderen Kulturen haben. Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit sind für diesen Einsatz notwendig. Sind Sie interessiert? Kontaktieren Sie die Fachverantwortliche Integration, Karima Meier per Telefon 032 626 24 39 oder E-Mail an [email protected]. (Autorin: Karima Meier) Der Austausch ermöglicht es den teilnehmenden Migranten/innen in Kursen erlernte Deutschkenntnisse anzuwenden und zu vertiefen sowie die Kultur und die gesellschaftlichen Verhältnisse der Schweiz besser kennen zu lernen. Im Austausch erhalten die Schweizer/innen einen Einblick in eine ihnen vielleicht bis Elternbildung für alle Eltern! Unter dies em Motto hat die Fachs telle kom pas s die Zus am m enarbeit m it Kindergärten, S chulen, S pielgruppen, Kitas und w eiteren Ins titutionen der Regels trukturen s tark intens iv iert. Ziel ist, möglichst alle Eltern im Laufe der Entwicklung ihrer Kinder mit dem Thema Elternbildung in Kontakt zu bringen und sie auf diesem Weg für die Herausforderungen des Elternseins zu sensibilisieren. Dazu bieten wir Elternbildungssequenzen im Rahmen von Elternabenden in den genannten Institutionen an. Die Nachfrage hat in den letzten Monaten stark zugenommen. Organisatorinnen der Anlässe sind die Einrichtungen vor Ort. Kindergärtner/innen, Lehrpersonen oder Spielgruppen- und Kitaleiter/innen laden die Eltern ein und stellen die Räumlichkeiten zur Verfügung. Die inhaltliche Gestaltung des Anlasses geschieht in sorgfältiger Absprache mit uns Fachpersonen und richtet sich nach dem individuellen Bedarf der jeweiligen Veranstalterin. Es hat sich bewährt, mit Material aus der Kampagne „Stark durch Erziehung“ zu arbeiten und sich grundsätzlich an den „Acht Sachen, die Erziehung stark machen“ zu orientieren. Der zusätzliche Einsatz von Filmmaterial macht es möglich, auch fremdsprachige Eltern gut zu erreichen. Als weiterführendes Angebot bietet kompass neu den Elternstamm an. An diesem Anlass diskutieren Eltern in einer moderierten Gesprächsrunde Themen nach ihrer Wahl und sie erhalten fachliche Inputs für den Erziehungsalltag. Erste Erfahrungen mit dem Elternstamm zeigen, dass das Angebot rege genutzt und auch geschätzt wird. Mit den Elternbildungssequenzen in Schulen, Kindergärten und weiteren Institutionen haben wir ein niederschwelliges Angebot in Regelstrukturen geschaffen. Damit kommen wir unserem Ziel, mit Elternbildung alle Eltern zu erreichen, ein gutes Stück näher. Vor allem dann, wenn es gelingt, möglichst viele und unterschiedliche Eltern zu motivieren, weiterführende Veranstaltungen wie Kurse, Workshops und Vorträge zu Erziehungsthemen zu besuchen. (Autorin: Irma Bachmann) Seite 3 S O.aktuell Bettags franken 2015 – S chw erpunktthem a is t die frühe Förderung m it dem Projekt „s chritt:w eis e“ Das Jahres them a des Bettags franken 2015 w idm et s ich dies m al einem Projekt der frühen Förderung – „s chritt:w eis e“. Dafür w erden 125‘000 Franken bereitges tellt. Weitere 125‘000 Franken s tehen für v ers chiedene S ozialprojekte bereit. S oziale Ins titutionen und Organis ationen, die fi nanzielle Unters tützung benötigen, um eine Projektidee um zus etzen oder Projekte w eiterzuführen, s ind eingeladen, ents prechende Ges uche bis zum 20. S eptem ber 2015 beim Am t für s oziale S icherheit einzureichen. Der Regierungsrat hat entschieden, die Hälfte des Bettagsfrankens 2015 jenen Einwohnergemeinden oder Sozialregionen zugute kommen zu lassen, die sich bereits an der Durchführung des Projekts „schritt:weise“ massgeblich beteiligt haben und ihr Engagement weiterführen. Die andere Hälfte des Bettagsfrankens geht an einzelne Sozialprojekte, die nicht direkt von der öffentlichen Hand unterstützt werden. Dabei wird von einem Unterstützungsbeitrag von höchstens 10‘000 Franken pro Projekt ausgegangen. Anstelle der bisherigen Bettagskollekte wird seit 2010 jährlich ein „Bettagsfranken“ pro Einwohner aus dem Lotteriefonds im Umfang von 250‘000 Franken für soziale gemeinnützige, kommunale und regionale Sozialprojekte reserviert und ausbezahlt. Weitere Aus künfte erteilt: Ursula Brunschwyler, Stv. Chefin Amt für soziale Sicherheit, 032 627 22 82 Die Hälfte des Betrages wird jeweils im Einvernehmen mit dem Verband der solothurnischen Einwohnergemeinden VSEG für ein Jahresthema verwendet. Dieses Jahr wird das Projekt „schritt:weise“ berücksichtigt. Hier bew irbt m an s ich: Soziale Institutionen und Organisationen, die finanzielle Unterstützung benötigen, um eine Projektidee umzusetzen oder Projekte weiterzuführen, sind eingeladen, entsprechende Gesuche bis zum 20. September 2015 einzureichen. Das Projekt „schritt:weise“ ist eines der bedeutendsten Präventionsangebote im Kanton Solothurn. Es richtet sich an sozial benachteiligte Familien mit Kindern im Alter zwischen eineinhalb und vier Jahren, die Unterstützung bei der Erziehungsarbeit benötigen. Das Spiel- und Lernprogramm verknüpft Elternbildung mit der frühen Förderung von Kindern, die ein erhöhtes Risiko haben, als Jugendliche und Erwachsene Gewalt auszuüben. Amt für soziale Sicherheit „Bettagsfranken“ Lotteriefonds und Stiftungen Ambassadorenhof 4509 Solothurn Informationen Online (Autorenschaft: Staatskanzlei) Infov erans taltung zu Einbürgerung Der Verein ZUS AMMEN IN ZUCHWIL beabs ichtigt, in Form v ielfältiger Angebote das Zus am m enleben Mens chen v ers chiedener Herkunft aktiv zu fördern. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 21. April 2015 von 19.30 bis ca. 21.00 Uhr im Saal der Bürgergemeinde Zuchwil, Brunnmattstrasse, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. So zielen unsere Infoveranstaltungen darauf ab, integrationsrelevantes Wissen zu wichtigen Themen im Alltag zu vermitteln sowie Möglichkeiten der Vernetzung zu bieten. Weitere Informationen zum Verein: www.zusammen-in-zuchwil.ch (Autorin: Justyna Remus) Mit dem Themenabend rund um den Einbürgerungsprozess ermöglichen wir Personen, die über keinen CH-Pass verfügen, sich von Fachkundigen informieren und die individuellen Fragen beantworten zu lassen. Seite 4 S O.aktuell S chenk m ir eine Ges chichte – Fam ily Literacy Eine kürzlich abges chlos s ene Begleits tudie des Marie Meierhofer-Ins tituts MMI zu „S chenk m ir eine Ges chichte-Fam ily Literacy “ hält fes t, das s das Angebot den Bedürfnis s en der Fam ilien in hohem Mas s e ents pricht und v on ihnen äus s ers t pos itiv aufgenom m en w ird. Mit dem Setting der Leseanimationen in Eltern-KindGruppen – abwechslungsreiche Gestaltung mit Geschichten und verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten sowie soziale Kontakte – werden zudem wichtige Veränderungen auf der Ebene der Sprachförderung sowie auf verschiedenen weiteren Ebenen erreicht. Im Kanton Solothurn gibt es „Schenk mir eine Geschichte“-Animationen in Bellach, Derendingen, Gerlafingen, Grenchen, Olten, Solothurn, Subingen und Zuchwil in den Sprachen Albanisch, Arabisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Tamil, Tigrinya, Tibetisch und Türkisch. Sie werden von der machbar BildungsGmbH koordiniert und durch den Integrationskredit des Kantons Solothurn unterstützt. Flyer schenk mit eine Geschichte (Autorin: Therese Salzmann) Im Rahmen der Studie wurden 17 albanisch- und portugiesischsprachige Eltern sowie 7 Animatorinnen befragt. Aus dem Kanton Solothurn waren zwei Familien und zwei Animatorinnen beteiligt. Das Projekt „Schenk mir eine Geschichte - Family Literacy“ ist ein niederschwelliges Angebot für Familien im Schnittbereich von früher Sprachförderung und Elternbildung. Gute Sprachkompetenzen, ein grosser Wortschatz und die Fähigkeit, mit erzählten Texten umzugehen, sind zentrale Grundlagen für die Bildungslaufbahn von Kindern. Eine gut ausgebildete Erstsprache erleichtert den Erwerb der Zweitsprache Deutsch und weiterer Sprachen. Deshalb finden die Treffen in der Regel in den Erstsprachen der Familien statt. aufges chnappt Cas e-Managem ent in 60 S prachen Fas t täglich erhält Gundy ein S MS v on der Cas e Managerin des Aus länderdiens tes , um s ie daran zu erinnern, das s s ie ihre S achen erledigt und pünktlich zur Arbeit ers cheint. dungsstätte, Psychiater, Fachpersonen usw., wenn nötig auch mit interkulturellen Übersetzenden. Dank der engen Betreuungsarbeit hat Gundy in kurzer Zeit grosse Fortschritte gemacht. Gundy (18) kam im Familiennachzug aus Sri Lanka und wohnt seither bei der Mutter und dem Stiefvater. Sie versucht eine Lehre zu machen, ist aber aus gesundheitlichen und disziplinarischen Gründen nicht in der Lage die Lehre abzuschliessen. Die Probleme sind vielfältig und Gundy braucht sehr viel Zuwendung. Überlässt man Gundy sich selbst, wird sie mit grösster Wahrscheinlichkeit ein Leben in Abhängigkeit von IV und Sozialhilfe führen. Dies ist mit allen Mitteln zu vermeiden. Die Case-Managerin ist bemüht Gundy eine Perspektive für ihre Zukunft aufzuzeigen und sie auf ihrem Weg der Integration in die Gesellschaft zu unterstützen. Der Ausländerdienst BL bietet Case-Management in 60 Sprachen und nach einem unverbindlichen Erstgespräch unterbreitet er Ihnen gerne eine individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasste Offerte. ald, Ausländerdienst Baselland Bahnhofstrasse 16, 4133 Pratteln Tel. 061 827 99 00 www.ald-bl.ch, [email protected] (Autorin: Heike Ammann) Die Case-Managerin ist für Gundy eine Vertrauensperson und koordiniert auch Gespräche und Vorgehensweisen mit Gundys Umfeld, wie Eltern, AusbilSeite 5 aufges chnappt Jubiläum s kam pagne „Bunte S chw eiz“ der Eidgenös s ichen Kom m is s ion gegen Ras s is m us EKR Vor 20 Jahren w urde die Antiras s is m us S trafnorm v om S chw eizer-S tim m v olk angenom m en und die S chw eiz trat dem internationalen Übereinkom m en zur Bes eitigung jeder Form v on ras s is tis cher Dis krim inierung bei. Mehr Informationen zur Kampagne finden Sie unter folgenden Links: Darauf setzte der Bundesrat die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus EKR ein. Gleichwohl ist rassistische Diskriminierung auf Grund ethischer, kultureller oder religiös motivierter Formen immer noch ein Problem. Splash-Page: http://bunte-schweiz.ch/ Kampagne: www.ekr.admin.ch/die_ekr/d554.html 2015 wird ein besonderes Jahr, geprägt von zahlreichen Veranstaltungen, die den Fokus auf die Bekämpfung von Rassismus und eine vielfältige Schweiz legen werden. Im Zentrum der Kampagne stehen die Jugendlichen und die sozialen Medien. ys Nationales Program m gegen Arm ut – Projektunters tützung Das nationale Program m zur Präv ention und Bekäm pfung v on Arm ut w ill die Wirkung der bes tehenden Mas s nahm en v ers tärken und zu einer bes s eren Koordination beitragen. Die Kriterien, welche für eine Unterstützung zu erfüllt sind, finden Sie unter: www.gegenarmut.ch/nationalesprogramm/foerderung/ Das Programm dient dem Austausch unter Fachpersonen und stellt Informationen zu relevanten Themen bereit. Beispiele sind: Die Eingabefrist für die Gesuche ist der 30. April 2015. Von der frühen Förderung bis zum Übergang in den Beruf Soziale und berufliche Integration Familienarmut und Monitoring Mehr Informationen finden Sie unter: www.gegenarmut.ch Das nationale Programm gegen Armut ist auf fünf Jahre befristet (2014-2018) und wird getragen von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden sowie Organisationen der Zivilgesellschaft. Künftig unterstützt das Nationale Programm gegen Armut auch Projekte, Projektevaluationen und Tagungen sowie Austauschtreffen. ys Seite 6 S O.agenda Aktuelle Verans taltungen Inform ations v erans taltungen der Fachs telle Integration „S chw eizerin/S chw eizer w erden?“ 21. April 2015 (19.30 bis ca. 21.00 Uhr) Informationsveranstaltung des Vereins „Zusammen in Zuchwil“ Ort: Saal der Bürgergemeinde Zuchwil, Brunnmattstrasse Details Seite 4 Im Mai 2015 führt die Fachs telle Integration des Kantons S olothurn auch dies es Jahr Inform ations v erans taltungen für Neuzugezogene aus dem Aus land m it der Unters tützung v on 13 Dolm ets chenden durch. imagine Bandcontes t 18./25. April & 2. Mai 2015 Gewinnerband wird am imagine Festival auftreten. imagine Fes tiv al 12./13. Juni 2015 http://imaginefestival.ch Les elus t 3. Mai 2015 (17.00 Uhr) Musik & Poesie mit Vincenzo Todisco, Autor von „Rocco und Marittimo“, und Marco Todisco, Musiker und Sänger. Ort: Reformierte Stadtkirche Solothurn, Nordringstrasse 14, Solothurn Zum Roman „Rocco und Marittimo“: Rocco und Marittimo kommen Mitte der 1960er Jahre in einem fahrenden Zug voller italienischer Gastarbeiter kurz vor Chiasso zur Welt und werden vertauscht. Ihre Lebensgeschichten bleiben auch in der Schweiz eng miteinander verknüpft. Interkulturelles S prachcafé v on Granges Melanges 8. Mai 2015 (09.30 bis 11.00 Uhr) Ort: La Trattoria am Girardplatz, Girardstrasse 19, Grenchen Ein Treffpunkt des lebendigen Austausches zwischen Frauen unterschiedlicher Herkunft. Das Angebot richtet sich an alle Frauen, die Interesse an fremden Kulturen haben und gerne Kontakt knüpfen. Die gemeinsame Sprache ist Deutsch. Auch Frauen mit Deutsch als Muttersprache sind herzlich willkommen. Das neue Jahresprogramm 2015 ist auf www.granges-melanges.ch aufgeschaltet und kann auch über [email protected] bestellt werden. Markt der Kulturen 20. & 21. Mai 2015 Ort: Kreuzackerplatz, Solothurn Details Seite 2 Freunds chafts fes t 5. bis 7. Juni 2015 Ort: Oberer Winkel, beim Alten Spital, Solothurn Traditionelles Freundschaftsfest der Ausländerorganisation: kulinarische Weltreise und gemütliches Beisammensein Mit Referaten und „Marktständen“ zu wichtigen Alltagsthemen zum Leben in der Schweiz werden alle Neuzugezogenen nach ihren Bedürfnissen informiert. Konkret wird über folgende Themen informiert: Deutsch Lernen Schule/Ausbildung Arbeit Aufenthaltsrecht Gesundheitswesen Leben im Kanton Solothurn Term in Verans taltung Dolm ets chende für folgende S prachen s ind anw es end Dienstag, 26. Mai 2015 Arabisch, Englisch, Französisch, Tamilisch, Tigrinya Mittwoch, 27. Mai 2015 Albanisch, Bosnisch/Kroatisch/ Serbisch, Russisch, Türkisch Donnerstag, 28. Mai 2015 Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Thailändisch Alle Referate werden in deutscher Sprache geführt. Die Veranstaltungen finden im Landhaus in S olothurn statt. Türöffnung ist bei allen Veranstaltungen 18.00 Uhr. Anmeldungen sollten bis spätestens 10 Tage vor der Veranstaltung erfolgen. Familienangehörige und Freunde der Neuzugezogenen sind an den Veranstaltungen auch herzlich willkommen! Melden S ie s ich hier an: Online-Anm eldung Das Team freut sich auf zahlreiche interessierte Teilnehmende! www.integration.so.ch/informationsveranstaltung Im pres s um Herausgeber: Amt für soziale Sicherheit, Fachstelle Integration Ambassadorenhof, 4509 Solothurn, Tel. 032 627 23 11 [email protected], www.integration.so.ch Koordination: Yvonne Schär Redaktion: ys Yvonne Schär Layout/Korrektur: Nicole Eggenschwiler Oruç Mit ihren Beträgen unterstützen die zahlreichen AutorInnen den Informationsfluss und -austausch zum Thema Integration. Die Inhalte und verlinkten Seiten der externen Beiträge entsprechen nicht zwingend der Position der Fachstelle Integration. Für die Inhalte sind die jeweiligen RedaktorInnen/AutorInnen verantwortlich. Seite 7
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