Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford

fordreport
April 2015
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1981
Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH
Inhalt
2-3
EDITORIAL + NACHRICHTEN
4-5
VERSCHIEDENES
Lehrer-Fortbildung; Stippvisite
von Pensionären; Typenreferent
für den Ford Eifel
6-9
TITEL
Das Ford Quadricycle
10 - 11
TECHNIK
Neuer Allrad-Rollenprüfstand;
Qualität durch Simulation
12 - 13
MARKETING
Ford S-MAX für ADAC;
Ford C-MAX hat gesiegt;
Der neue Ford S-MAX
14 - 15
VERMISCHTES
Weltfrauentag bei Ford;
Prototypen in der B-Halle
16 - 17
PRODUKT
Ford S-MAX: Familienausflug
im neuen Sportvan
18 - 19
RÄTSEL/VERSCHIEDENES
Azubi-Planspiel Investor;
Die Ford APP
20 - 21
SAARLOUIS
Kreatives Werktechnik-Team;
„Einser-Azubi“; Gesangstalent
besucht Ford Fertigung
22 - 23
VERSCHIEDENES
Berufsbegleitend studiert;
Community Involvement
30 - 31
JUBILARE/VERSCHIEDENES
Pensionärsverein SLS
Editorial • April 2015
Wertvolles Gestern,
modernes Heute
Ja, auch ich nutze wie die meisten Zeitgenossen ein Smartphone und einen
Laptop. Ich bewege mich im Internet, ich erkenne die Vorteile digitaler
Kommunikation, und ich fahre ein feines, zeitgemäßes Ford Fahrzeug,
welches mir Komfort und Fahrvergnügen bietet – alles prima soweit.
Und trotz all dieser Errungenschaften unseres „technologisierten“ Zeitalters (oder gerade deswegen?!) kann ich mich auch für ein historisches
Fahrzeug wie das Ford Quadricycle unglaublich begeistern. Warum? Weil
damit alles anfing, weil dort die Wurzeln des Unternehmens liegen, weil es
physischer Ausdruck einer Idee war und ist, mit der Henry Ford seine Company begründete, weil Menschen und Dinge eine Geschichte brauchen, weil
das Heute nur auf Basis des Gestern möglich ist.
Ja, manchmal bin ich bewusst und gerne „retro“: Ich schätze (auch)
Tradition und Historie, ich respektiere, welche Leistung sich auch hinter so
mancher, schlicht anmutenden technischen Lösung verbirgt, die zu ihrer
Zeit ein Meilenstein in der Entwicklung war … Neulich musste ich wegen
einer Gefälligkeit ein fremdes, rund 20 Jahre altes Auto umparken. Kein
Problem, dachte ich. Um dann hinter dem Steuer festzustellen, dass sich
das Auto nur extrem schwer bewegen ließ – kurzum: Es hatte keine Servolenkung, und ich konnte kaum glauben, dass ich selbst und viele andere
früher deutlich mehr „kurbeln“ mussten, wo heute ein zartes Ziehen am
Lenkrad reicht. Werfen Sie also mit dem fordreport in dieser Ausgabe einmal mehr einen nostalgisch-liebevollen Blick auf Vergangenes und lassen
Sie sich in unserer Titelgeschichte über das Ford Quadricycle informieren
und unterhalten.
Elisabeth Pohl
Chefredakteurin
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fordreport April 2015 Nachrichten
FOTO: M. LEY
Vogelperspektive auf beachtliche Baufortschritte: Auf einer
Fläche von 5.500 Quadratmetern ist derzeit das neue Ford
Klimawindkanal-Zentrum am Ford Standort Köln-Merkenich im
Bau: Hier entstehen zwei große Klimawindkanäle, vier weitere
Testkammern und ein kleinerer Klimawindkanal als Höhenlabor. Diese Anlage wird das modernste Klimawindkanal-Zentrum in der weltweiten Automobilindustrie.
Gemeinsam arbeiten – gemeinsam Laufen
8. Kölner Firmenlauf am 7. Mai 2015 am Fühlinger See – 16. Ford Diabetes Walk:
„Wir laufen für den guten Zweck“
Der Firmen-Laufevent direkt vor den Toren der
Ford-Werke am Fühlinger See findet am Donnerstag,
7. Mai 2015, statt.
Ford-Diabetes-Sammlung sind dort möglich.
Für Getränke, Verpflegung und ein unterhaltsames
Bühnenprogramm mit Live-Musik ist gesorgt.
•
•
Alle Infos und Formulare sind bei der Sportbetreuung
der FFO Köln, W. Piehl, Tel. 0221 - 9014947 oder auf
www.ford-freizeit.de erhältlich.
Start: 18 Uhr; Beginn der Veranstaltung: 16 Uhr
Startort: Ruderinsel, Parkplatz P1
Startgebühr: 16 € bei Anmeldung bis 12. April / 18 € bei
Anmeldung bis 19. April / 21 € Nachmeldungen ab 26.
April. Die Anmeldung zum Lauf gilt nur über die FFO
auf einem Ford-Anmeldeformular, bis spätestens zum
Anmeldeschluss am 26. April.
Die Laufstrecke ist sechs Kilometer lang, aber auch
Walken/Nordic Walking ist möglich (Start Nordic Walking:
18.15 Uhr). Umkleidemöglichkeiten vor Ort.Treffpunkt für
alle Ford-Starter mit Ausgabe der Startunterlagen ist
das Ford-Zelt/Pronova BKK-Pavillon am Startort. Der
Gesundheitsdienst bietet wieder eine kostenlose Blutzuckermessung an. Außerdem erhält jeder Ford-Starter
seine Startunterlagen einschließlich eines Ford Funktionsshirts für ein einheitliches Gesamtbild. Am Infostand
der pronova BKK können das BKK-Bonusheft sowie der
BKK-Laufpass abgestempelt werden, die BKK honoriert
die Teilnahme mit 500 Punkten. Zusätzlich können Sie
im Ford-Zelt durch Messungen beim Gesundheitsdienst
weitere 250 Punkte erhalten. Spenden zu Gunsten der
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FOTO: W. BURAT
Auch Lehrer lernen
Im Ford Trainingszentrum in Feldkassel waren 30 Berufsschullehrer aus allen
Bundesländern für eine Woche zu Gast.
Die Lehrkräfte wurden in zwei Gruppen zum Thema Elektromobilität
unterrichtet, um nach der Trainingseinheit als „Multiplikatoren“ ihre
frisch erworbenen Kenntnisse an ihre Kollegen weiterzugeben: So
werden die Lerninhalte „kaskadiert“.
„Es gibt schon lange diese Initiative, mit der sich die Industrie
aktiv an der Ausbildung des Nachwuchses beteiligt“, berichtet
Udo Harwardt, Leiter Technisches Training bei Ford. Die teilnehmenden Lehrer werden von den jeweiligen Kultusministerien zu
Landeskoordinatoren benannt. Sie suchen sich in Absprache mit
Vertretern der beteiligten Unternehmen das Thema ihrer Fortbildung
aus. „Elektrische Antriebe sind natürlich zur Zeit aktuell“, berichtet
Trainer Markus Früsmer.
In den Trainingseinheiten wurden Inhalte wie Diagnose an Hochvoltsystemen, gesetzliche Vorschriften und Sicherheitsaspekte
erarbeitet. Jörn Dümmler, Berufsschullehrer aus dem Saarland,
der auch schon Trainingskurse bei anderen Automobilherstellern
besucht hat, war mit der Lehrmethodik bei Ford äußerst zufrieden.
Auch er wurde großzügig mit Material versorgt, um sein Wissen weiter vermitteln zu können. Und außerdem meinte er augenzwinkernd:
„Köln ist ja immer eine Reise wert.“
Pensionäre mit viel Sachverstand
Die Interessengruppe ehemaliger
Mitarbeiter war zu Besuch an ihrem alten
Arbeitsplatz, dem Niehler Pilot Plant. Die
Gruppe ist durch die Mundpropaganda
der Pensionäre untereinander erheblich
angewachsen.
Einmal mehr zeigte sich, dass viele
Kollegen dem blauen Oval ein Leben
lang verbunden bleiben. Zum einen
zeigen das häufig sehr lebendige und
anschauliche Erinnerungen, zum anderen
aber auch die fundierten Kenntnisse der
Pensionäre über die aktuelle Produktpalette sowie Trends in der Technologie und
der Unternehmensstrategie.
Organisator der Interessengruppe
ist Matthias Horn, der viel über die
Geschichte des Pilot Plant zu berichten
weiß: Den Namen „Imbert“ erhielt die
Liegenschaft im Krieg von der Firma, die
hier Holzvergaser produzierte. Bevor der
Standort in Merkenich gegründet wurde,
waren in den Gebäuden neben der
Entwicklung auch die Bereiche Versuch
und Konstruktion untergebracht.
Von Seiten des Pilot Plant hatte sich
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Senior Ingenieur Rolf Israel um das
Besuchsprogramm gekümmert. Er führte
die Gäste nach einer Begrüßung durch
den Leiter Peter Wohlfeld durch Bereiche
wie Lack und Aufbereitungsgarage.
Auch moderne Technik wie Multifunktionszelle, Wasserschneideanlage oder
geometrische Messanlagen bekamen die
Pensionäre zu sehen. Die Krönung der
fordreport April 2015 Verschiedenes
Agenda war natürlich die Präsentation
der neuesten Produkte. Beim gesamten
Besuch zeigten die ehemaligen Mitarbeiter eine ganze Menge Sachverstand.
„Heute ist in der Automobilindustrie mehr
Flexibilität als zu unserer Zeit nötig, und
der Markt ist härter umkämpft. Aber
Ford ist für die Herausforderungen gut
aufgestellt“, so das Fazit der Gäste.
Enthusiasmus
Kaum ein anderer Typenreferent ist derartig geprägt von
der Ford-Marken-DNA wie
Hannes Altenähr.
Der 29-Jährige ist Ansprechpartner für den Ford Eifel.
Altenähr besitzt eine der ganz
seltenen Cabrio-Limousinen dieses
Modells. Sein Urgroßvater hatte es
1938 erworben, und seitdem befindet
sich das Fahrzeug in Familienbesitz.
Sogar das Original-Kennzeichen aus
der Vorkriegszeit, ausgegeben vom
Regierungsbezirk Düsseldorf, ist noch
vorhanden: 1Y-56441. „In der Kriegszeit wäre das Auto von der Wehrmacht konfisziert worden. Es führte
daher ein Schattendasein in der
Garage, mit abgeschraubten Rädern,
und die Batterie war unter einem
Haufen Kohlen versteckt“, berichtet
der Typenreferent.
Sein Großvater hatte seit der Kindheit
von Hannes großen Einfluss auf die
„Markensozialisation“ des Krefelders. Großvater Wolfram Düster war
seinerseits eine Koryphäe unter den
Alt Ford Freunden, hatte er doch 1931
als 9-Jähriger an der großen Sternfahrt zur Eröffnung des Ford-Werks in
Köln-Niehl teilgenommen. So etwas
kann Folgen für Generationen haben.
Nach Hannes Geburt hatte es sich
Wolfram Düster nicht nehmen lassen,
den Enkel und seine Mutter im Ford
Eifel vom Krankenhaus nach Hause zu
bringen. „Er ist einfach damit groß geworden und begann schon als kleines
Kind, sich mit dem Auto zu beschäftigen“, so der Vater Franz Altenähr. Er
erinnert sich auch daran, dass sein
Sohn im Kindergarten den anderen
aus seiner Gruppe den Viertaktmotor
erklärt hat.
In dem Buckeltaunus, den Wolfram
Düster später erworben hatte, fuhren
Großvater und Enkel durch die Weltgeschichte. Doch der Ford Eifel blieb
im Mittelpunkt der automobilen Leidenschaft. Hannes machte außerdem
eine Lehre zum Kfz-Mechaniker und
wandelte so sein Hobby zum Beruf.
Ein anspruchsvolles Hobby, „das man
aber sehr effizient betreiben kann,
wenn man es auch beruflich macht“.
Teile für den Ford Eifel sind schwierig
zu bekommen. Besonders anspruchsvoll gestaltet sich die Einstellung der
Gestängebremse, die gerne einmal
einen Tag in Anspruch nimmt. „Am
besten probiert man dann auf einem
für den
Hannes Altenähr ist sowohl Fan als auch absoluter Fachmann für alle Fragen bezüglich einer
besonders prominenten Ford Fahrzeug-Ikone:
Dem Ford Eifel.
Kiesweg aus, ob die Räder auf beiden
Seiten gleich stark blockieren“, so der
Experte.
Den Namen des rheinischen Mittelgebirges erhielt das in Köln von
1935-1939 gefertigte Modell übrigens
nur in Deutschland. Der dazugehörige
Werbeslogan: „Eifel, der Bergsteiger.“
In Skandinavien, Holland und Spanien
hieß der Wagen „Junior“, in Großbritannien „Ford C“.
Wo auch immer noch ein Enthusiast
den Ford Eifel (oder C oder Junior)
bewegen will: Hannes Altenähr hilft
bei allen Anliegen – Wo krieg ich das?
Wie mach‘ ich das? – gerne weiter.
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Auf den Spuren
eines Meisterstücks
Die Spurensucher (v.l.): Franz
Brinkmann, Peter Glasmacher,
Hans Pulm (wieder am Steuer),
Helmut Bosch und Udo Becker.
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fordreport April 2015 Titel
Der Urtyp eines Ford ist das Quadricycle: Ein Stahlrahmen, vier Räder, ein Motor, zwei Zylinder und vier
PS, eine Lenkstange, eine Sitzbank wie aus der Kutsche und – keine Bremse, das war‘s. Henry Ford
hatte sein erstes Auto am Donnerstag, den 4. Juni 1896 fertiggestellt, nach zweijähriger Bauzeit in seiner
Werkstatt hinter seinem Haus in Dearborn in der Bagley Avenue. Angeblich musste der spätere Unternehmensgründer ein Loch in die Wand schlagen, um nach draußen zu gelangen und die Pionierfahrt
starten zu können.
Emsig bei der Sache: Der Ausbilder mit zwei
Lehrlingen. Oft fuhr Pulm auch samstags
ins Werk, um die detektivische Arbeit am
Quadricycle fortzuführen.
Mehr als 80 Jahre später – 1980 – befand sich Wilhelm Inden, seinerzeit Vorstandsmitglied für die Fertigung bei den Ford-Werken in
Niehl, auf dem Rückflug nach Deutschland von einer Geschäftsreise in die USA. Dort hatte er im Ford-Museum das Original Quadricycle besichtigt, und über den Wolken kam ihm eine himmlische
Idee. Bald sollte das neue Verwaltungsgebäude NH eröffnet werden
(das später von den Mitarbeitern liebevoll „Tintenfass“ getauft
werden wird). Da wäre es doch schön, wenn man zu den Feierlichkeiten ein Quadricycle nachbauen könnte?! Was Henry Ford 1896
ausgetüftelt hatte, das musste doch heute möglich sein, mag sich
Inden gedacht haben. Das ging natürlich nicht am Fließband – aber
vielleicht in der Lehrwerkstatt? Dort war man zunächst skeptisch.
„Ich hatte Bedenken, dass dadurch die Ausbildung meiner 18
Lehrlinge vernachlässigt würde. Doch die wischten das beiseite“,
erinnert sich Hans Pulm.
Der Ford Pensionär arbeitete damals als Ausbilder der Maschinenschlosser. „Wir bauen das Auto“ entschieden seine Schützlinge.
Und Direktor Wilhelm Inden ließ seiner himmlischen Idee auch
Taten folgen. Er besorgte in England, wo 1963 ebenfalls Lehrlinge
das Quadricycle nachgebaut hatten, Konstruktionszeichnungen.
Die stellten allerdings die mathematischen Fähigkeiten vor Herausforderungen, denn die Angaben darin waren natürlich in Zoll
beziehungsweise Inches und mussten auf das metrische Maß
umgerechnet werden. Und die Zeichnungen füllten 13 Ordner. Walter Mainz, damals Arbeitsvorbereitung, wird im fordreport vom 2.
Dezember 1981 zitiert: „1896 hatte man andere Gewinde, anderen
Stahl, andere Kolben. Wir mussten ganz schön improvisieren.“ Karl
Mohr, damals Autor des fordreport, bringt die Sachlage im Bericht
sprachgewandt auf den Punkt: „Die am Quadricycle arbeiteten,
mussten detektivischen Spürsinn mit der Gabe zu kühnen Einfällen
vereinen.“ Ein Wasserrohrventil wurde beispielsweise zum Benzin-Luft-Mischer umgebaut. „Dabei kamen die jungen Lehrlinge mit
vielen eigenen Anregungen“, erzählt Hans Pulm. Der Ford-Nachwuchs muss begeistert bei der Sache gewesen sein: „Sie frästen,
drehten, schliffen, ließen Achsen, Zylinder und Schwungscheibe
entstehen“, berichtet Helmut Bosch, damals Ausbilder. Hilfe kam
aus der Polsterei, die es damals noch in der Y-Halle gab, für den
Sitz, und aus der Modelltischlerei im Werkzeugbau.
Zündfunkte sorgt für Kopfzerbrechen
Das Pendant zum 4. Juni 1896 war der 30. November 1981. An
diesem Montag sollte sich das „neue“ Quadricycle zum ersten Mal
in Bewegung setzen – nach 1.000 Arbeitsstunden in einem Jahr
Bauzeit. Hans Pulm aber fuhr an diesem Morgen mit einigem Kopfzerbrechen auf seinem Fahrrad zur Arbeit. Der Zündfunke war noch
zu schwach, um den Motor zum Knattern zu bringen. Doch Pulms
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Blutende Finger, aber auch Ehrgeiz. Als das Quadricycle lief, wurde das Ereignis gefeiert wie
das Wunder der Wiedergeburt.
Kollege brachte die (Er-)Lösung: „Bernd Zeller, ein Elektriker, hatte
dann die Idee, es mit Porzellan zu probieren, das ich am Schleifstein Zehntel für Zehntel bearbeitet habe. Ich hatte blutende Finger,
aber ich hatte auch Ehrgeiz.“ Schließlich zündete der Abrissfunke,
ein ohrenbetäubender Lärm erfüllte die Halle, und die Mitarbeiter
in der Nachbarschaft stürzten herbei: „Es läuft, es läuft!!!“ Das
Ereignis wurde gefeiert, fast wie das Wunder einer Wiedergeburt.
Erste Probefahrten wurden geplant, das Werkgelände war aber
dafür nicht geeignet. Denn das Quadricycle hat zwar einen
opulenten Radius von zwölf Metern, aber keine Bremse, und bei
40 Kilometer Höchstgeschwindigkeit braucht der Fahrer Auslauf,
wenn er nicht abspringen oder gegen die Wand fahren will. Hans
Pulm fand eine geeignete Fläche in der benachbarten belgischen
Kaserne, der Kommandant zeigte sich sehr offen für das skurrile
Anliegen, Probefahrten mit dem Quadricycle zu absolvieren. Einmal
brach das Rad bei zu enger Kurvenfahrt, ein Bekannter aus dem
Männergesangverein in Dormagen sorgte für Ersatz mit verstärkten
Felgen.
Jungfernfahrt in historischer Kleidung
Bis zur NH-Eröffnung beherrschte Pulm sein Gefährt, und noch
heute hat er die Rechnung der „Westdeutschen Kostüm-Werkstätten Theaterausstattungen“ (gegründet 1864) über die Ausleihe von:
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fordreport April 2015 Titel
„Eine graue Bombe, ein grauer Pepiter Schwenker“ (so steht es da),
eine passende Weste, ein Vorhemd, ein Plastron, eine gestreifte
Fliege und ein P. weiße Gamaschen“. Denn: zur Feier war Hans
Pulm zeitgenössisch wie Henry Ford eingekleidet. Die Einweihung
des Gebäudes wurde mit der Paradefahrt des Quadricycles ein
voller Erfolg, ein Ereignis, das über die regionale Presse hinaus
Beachtung fand. Am Eingang standen, unauffällig, zwei Kollegen
zum Abbremsen bereit.
Nach der Euphorie um das erste Quadricycle baute die Lehrwerkstatt noch ein zweites, doch im Laufe der Jahre verfielen beide
Exemplare in eine Art Dornröschenschlaf in Niehl. Bis Udo Becker
und Peter Glasmacher Ford besuchten und die Replica entdeckten.
Die beiden Alt-Ford-Freunde hatten sich schon lange für den
„Urford“ interessiert und gründeten die „IG Quadricycle“. Diese
hat das Ziel, alle verfügbaren Information darüber zu sammeln. In
diesem Zusammenhang lernten sie Franz Brinkmann, Ingenieur
in der Antriebsstrang-Entwicklung kennen, der die Recherchen
unterstützte. „Ich finde die Anfangsphase der Automobilgeschichte
spannend und knüpfe die Verbindung von der alten zur modernen
Technik“, so der Ford-Mitarbeiter zu seiner Motivation.
Beide bei Ford vorhandenen Exemplare restaurierte die IG Quadricycle und machte sie fahrbereit. „Auch ich habe ein Vierteljahr
gebraucht, um die Zündung zu kapieren“, berichtet Glasmacher. Er
Zwölf Meter Radius, aber keine Bremse. Hans Pulm trainierte das Fahren – mit Genehmigung des Kommandanten – in der belgischen Kaserne.
FOTOS: L. STEIN / BESTAND H. PULM
„pilgerte“ natürlich mit Udo Becker auch zum Original, das im Henry
Ford-Museum im Schaukasten steht. Sie lernten auch George
deAngelis, den „Quadricycle-Papst“ in den USA kennen, der als
erster anlässlich des 100. Geburtstags von Henry Ford 1963 die
Glasglocke um das Original lüften durfte, um eine Replica zu bauen.
Die beiden Quadricycle-Experten waren sogar schon beim
Technischen Überwachungsverein, um eine Straßenzulassung zu
bekommen. Voraussetzung dafür waren eine Bremse, die Verkleidung der Antriebskette und Beleuchtung.
Die IG Quadricycle wünscht sich, dass die Dokumentation der Herstellung der Replica von
den Lehrlingen bei den Ford-Werken Anfang
der 80er vervollständigt wird. Daher werden
Zeitzeugen gesucht, die damals mitgemacht
haben (siehe Gruppenbild). Ein mögliches
Klassentreffen mit Demonstration der fahrtüchtigen Kölner Nachbauten wäre eine gute
Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und dieses
faszinierende Kapitel der Firmengeschichte
einem größeren Kreis bekannt zu machen.
Wer dabei war oder jemanden kennt, kann
sich bei Udo Becker, [email protected] melden oder ein paar Zeilen an die
fordreport-Redaktion schreiben (fordreport,
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln, NH/5R).
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FOTOS: R. BAUER
Stärkung des Standortes Merkenich
Das Verbrauchs- und Abgaslabor im Merkenicher Entwicklungszentrum
eröffnete den neuen Allrad-Rollenprüfstand.
In der Klimakammer sind Messungen
bei Temperaturen von minus zehn
bis plus 40 Grad Celsius möglich,
während alle vier Räder in Bewegung
sind. Die hintere der beiden Prüfrollen
ist verfahrbar, somit ist die Anlage für
Fahrzeuge mit Radständen zwischen
1,80 Meter und 4,60 Meter geeignet.
„Wir haben auch vorher Allradantriebe getestet, mussten dafür allerdings
die Kardanwelle ausbauen oder bestimmte Kontrollmodule verändern“,
berichtet Supervisor Ralf Thomanek.
Diese komplizierten Eingriffe sind nun
nicht mehr nötig.
In dem Labor werden Tests für
unterschiedliche Zwecke und von
unterschiedlicher Intensität durchgeführt. Der gesetzlich in Europa
vorgeschriebene Abnahmezyklus zur
Ermittlung von Abgas und Verbrauchswerten beträgt 20 Minuten im
Stadt- und Langstreckenmodus. Bei
Homologationen sind auch Experten
vom Technischen Überwachungsverein dabei. Ermittelt werden die
Abgaswerte CO 2 (Kohlendioxid), HC
10
fordreport April 2015 Technik
(Kohlenwasserstoff), Kohlenmonoxid(CO), Stickstoffoxide (NOX) und
CH 4 (Methan). Darüberhinaus fordert
der Gesetzgeber auch die Ermittlung
des Ausstoßes von Feinstaub. Die
Analysegeräte befinden sich im Technikraum neben dem Rollenprüfstand.
Zum Bereich gehört außerdem eine
Werkstatt, in der kleinere Bauteile
wie Luftfilter oder auch die Reifen zu
Testzwecken gewechselt werden.
Vielfältige Tests und Methoden
„Wir arbeiten aber auch für das
Ford Forschungszentrum in Aachen,
um die Entwicklung zukünftiger
Diesel-Motoren zu unterstützen “,
erläutert Testmethodenspezialist
Christian Orlowski.
Ferner gibt es zeitlich umfangreichere
Tests, bei denen der Tank leergefahren wird, um die Angaben des Bordcomputers (zum Beispiel zur Reichweitenermittlung) zu überprüfen.
Auch die Ermittlung des Verbrauchs
von Fahrzeugen mit Elektroantrieb
gehört zu den Aufgaben.
Für die Einrichtung der zweiten
Prüfrolle musste ein zwei Meter tiefes
Fundament ausgehoben werden,
was die Kollegen aus der Halle S
mit vorbereitenden Maßnahmen
unterstützt haben. „Im Boden ist man
auf massive Materialien gestoßen,
die aber wegen der benachbarten
Messeinrichtungen nicht mit dem
Presslufthammer abgetragen werden
konnten“, so Testmethodenspezialist
Stephan Burghardt. Generalunternehmer für die neue Testrolle war die
Grazer Firma AVL.
Das Team des Verbrauchs- und Abgaslabor freut sich, dass die Anlage
in extrem kurzer Zeit umgebaut
wurde und den Kunden wieder zur
Verfügung steht. „Diese Idee weiter
bedeutet eine Stärkung des Kölner
Ford Standortes“, lobte Engineering-Direktor Jörg Beyer bei der
offiziellen Inbetriebnahme – zu der
sogar Dieter Hinkelmann gekommen
war. Der ehemalige Vorsitzende des
Gesamtbetriebsrates hatte sich für
dieses Projekt eingesetzt.
Qualität durch Simulation
Die Bedeutung von Software und Elektronik in Fahrzeugen nimmt
zu. Das zeigen beispielsweise die Assistenzsysteme. Sie funktionieren durch Steuerungen, Sensoren und Aktoren.
Natürlich müssen auch die elektronischen
Systeme umfangreich getestet werden, bevor sie in Serienfahrzeugen verbaut werden
und zum Kunden kommen. Wie in anderen
Entwicklungsbereichen gilt auch hier: Virtuelle Tests sind günstiger und schneller als
reale Fahrversuche mit Prototypen auf der
Straße. Mit „Hardware in the Loop“, kurz
HiL, nutzen die Ingenieure die Möglichkeit,
Elektronikelemente in einer digitalen Welt
aufzubauen und ihr Zusammenspiel und
ihre Funktionsweise zu überprüfen. „Bereits
vor dem Bau erster Prototypen können
wir mit HiL zahlreiche Qualitätsverbesserungen erzielen“, erklärt Frank Baumgart,
zuständiger Entwicklungsingenieur. Neben
den bereits erwähnten Assistenzsystemen
kommen auch Features wie Alarmanlage,
schlüsselloser Zugang oder Wegfahrsperre
auf den digitalen Prüfstand.
Baumgart. Außerdem wird die Umgebung
simuliert, Verkehrsschilder beispielsweise erscheinen auf einem Monitor, um
die Funktion der Bordkamera und des
Erkennungssystems zu überprüfen. „Der
große Vorteil ist, dass wir diese Testreihen
teilweise automatisiert durchlaufen lassen
können, um alle möglichen Szenarien zu
berücksichtigen“, so Lothar Drews, Leiter
der Abteilung EE Verifikation. Will meinen:
Es kann schneien, regnen, neblig sein, das
Schild kann teilweise verdeckt sein oder
ein ähnliches Zeichen taucht im Horizont
der Kamera auf. HiL macht außerdem die
Feinabstimmung von Assistenzsystemen
möglich: Wann ist die Parklücke groß
genug, um ein bequemes ausparken zu
gewährleisten? Erst dann sollte sie vom
Einparkassistenten akzeptiert werden.
Beim Fernlichtassistenten arbeiten die
Ingenieure mit Leuchtdioden, um die
unterschiedlichen Möglichkeiten des
Gegenlichts abzubilden. Das Labor verfügt
außerdem über zahlreiche „Baukästen“,
die, digital, die vorhandene Motorpalette
darstellen, um Motorsteuergeräte daran
anzuschließen und zu testen.
Die Merkenicher Elektronik Entwicklung
wird die HiL-Methoden weiter ausbauen
und verfeinern, damit ein neues Modell
noch schneller und kostengünstiger zum
Kunden kommen kann.
Umgebungs-Simulationen
Die Merkenicher Ingenieure bauen dabei
in einem Labor die gesamte elektronische
Architektur eines Fahrzeuges auf. Je nach
Modell bedeutet das, mehr als 30 Steuergeräte zu verkabeln, die teils in mehreren
Varianten existieren. „Entscheidend ist ja,
dass diese Steuergeräte, die teilweise von
verschiedenen Zulieferern kommen und
immer komplexere Funktionen übernehmen, korrekt zusammenarbeiten“, berichtet
11
Tausend S-MAX für ADAC
Das nennt man Kundenvertrauen in die
Qualität und in die Zuverlässigkeit der
Ford-Produkte: Die ADAC-Straßenwacht
übernahm den mittlerweile tausendsten
Ford S-MAX für seine Straßenwachtflotte
(„Gelbe Engel“). Die Fahrzeugübergabe
an Johann Rager, Leiter Fuhrpark und
Ausrüstung des ADAC, erfolgte im ADAC-
Test- und Technik-Zentrum in Landsberg
am Lech im Beisein von Franz Diermeier
(Ford-Autohaus Diermeier, München) und
Peter A. Kucz von der Großkundenabteilung der Ford-Werke GmbH. Bei dem
Jubiläumsfahrzeug handelt es sich um
einen S-MAX „Trend“ mit 2,0-Liter-TDCi-Diesel-Triebwerk (103 kW/140 PS) und
V.l.: Peter Kucz (Verkaufsrepräsentant Großabnehmer Ford-Werke GmbH, Johann Rager (Leiter
Fuhrpark und Ausrüstung ADAC e.V.) und Franz Diermeier (Autohaus Diermeier München).
Ford PowerShift-Automatikgetriebe mit
Doppelkupplungstechnologie. Es ist das
eintausendste Fahrzeug dieser Modellreihe
in Diensten der „Gelben Engel“ – den ersten Ford S-MAX hatte die ADAC-Straßenwacht im Oktober 2007 in Dienst gestellt.
Johann Rager vom ADAC erklärte bei der
aktuellen Fahrzeug-Übergabe: „Wir haben
uns damals für den Ford S-MAX entschieden, weil wir ein Fahrzeug für die Straßenwacht gesucht haben, das neben kompakten Abmessungen hohe Zuladungsreserven
für Ausrüstung und Werkzeug bietet.
Darüber hinaus wollten wir im Interesse
unserer Fahrer nicht auf den Komfort
und die Sicherheit eines modernen Pkw
verzichten. Mit dem Ford S-MAX haben wir
seit sieben Jahren ein sehr zuverlässiges
Fahrzeug, das von unseren Fahrern sehr
gut angenommen wird. Einige dieser
Autos haben mittlerweile Laufleistungen
von über 400.000 Kilometern erreicht und
sind immer noch im täglichen Einsatz der
Pannenhilfe.“
Ford-Repräsentant Peter A. Kucz sagte:
„Die lange Zusammenarbeit zwischen
dem ADAC und Ford ist ein Beleg unserer
Produktphilosophie, unseren Kunden
Top-Qualität, modernste Technologien und
repräsentatives Design zu fairen Preisen
anzubieten. Gerade der langjährige Einsatz
in der ADAC-Straßenwacht belegt unser
Qualitätsversprechen, den hohen Nutzwert
und die Zuverlässigkeit des S-MAX in der
täglichen Praxis auf überzeugende Weise.“
Sieger Ford C-MAX
Ford-Fahrzeuge sind langlebig und
zuverlässig – dies hat einmal mehr
der „DEKRA Gebrauchtwagenreport
2015“ bestätigt: Mit einem DEKRA
Mängelindex (DMI) von 93,1 Prozent
(Laufleistungsbereich 0 bis 50.000
Kilometer) ist die Ford C-MAX-Baureihe
Sieger in der Kategorie „Vans“ – und
damit „Gewinner ihrer Klasse“, in
der dieses Mal immerhin 44 weitere
Van-Modelle vertreten waren. Und in
der Laufleistungsklasse 50.001 bis
100.000 Kilometer belegte der C-MAX
in der „Van“-Kategorie den 3. Platz.
Über den C-MAX hinaus erzielte
Ford zwei weitere Top-Platzierung im
neuen „Gebrauchtwagenreport“: Ford
Fiesta: 3. Platz in der Kategorie „Minis/
Kleinwagen“ (Laufleistung: 100.001 bis
150.000 Kilometer) und Ford Focus: 2.
Platz in der Kategorie „Kompaktklasse“
(0 bis 50.000 Kilometer).
In den diesjährigen „Gebrauchtwagenreport“ flossen die Ergebnisse von 15
Millionen Hauptuntersuchungen (HUs)
aus den vergangenen zwei Jahren ein.
Zur besseren Vergleichbarkeit ordnete
12
fordreport April 2015 Marketing
die DEKRA die Autos neun Fahrzeug- und
drei Kilometer-Laufleistungsklassen zu (0
bis 50.000 Kilometer / 50.001 bis 100.000
Kilometer sowie 100.001 bis 150.000
Kilometer). Es flossen nur solche Mängel
in die Statistik ein, die für die qualitative
Bewertung relevant sind. Typische
Wartungsmängel, die eher dem Halter
zuzuschreiben sind als dem Fahrzeug
selbst – also zum Beispiel abgefahrene
Reifen oder verschlissene Wischerblätter – wurden nicht berücksichtigt.
In den „Gebrauchtwagenreport“ wurden
nur solche Fahrzeugmodelle aufgenommen, von denen die DEKRA während
des Auswertungszeitraums mindestens
1.000 Exemplare pro Laufleistungsklasse im Rahmen der HU prüfen konnte.
Der neue
Ford S-MAX
Die von Grund auf neu entwickelte nächste Ford S-MAX-Generation ist ab sofort bestellbar und
geht in Deutschland zum Einstiegspreis von 30.150 Euro an den Start.
Die offizielle Händler-Markteinführung des Fünf- bis Siebensitzers ist für September 2015 geplant. Mit der Einführung der
ersten S-MAX-Generation im Jahr 2006 hat Ford ein eigenes
Fahrzeugsegment geschaffen, in dem der Sportvan praktisch
ohne Konkurrenz ist. Dank der Komposition aus agilen Fahreigenschaften, großzügigen Platzverhältnissen und pfiffigen
Detaillösungen hat das schicke und funktionale Multitalent
allein in Deutschland bis Ende 2014 fast 400.000 Käufer von
sich überzeugt.
Auch bei der neuen, zweiten Generation, die sich die Fahrzeug-Architektur mit dem ebenfalls neuen Mondeo teilt,
setzt Ford auf die bekannten Vorzüge des Vorgängers –
und ergänzt sie um weitere Technologie-Funktionen und
Assistenz-Systeme, hochmoderne Motorisierungen, zwei
Allrad-Optionen sowie ein herausragendes Design. Und der
neue S-MAX ist hierzulande das erste Modell von Ford mit
dem neuen AFS-Lenksystem (Adaptive Front Steering).
Ebenfalls neu: die adaptiven LED-Frontscheinwerfer des neuen S-MAX. Alle S-MAX-Motoren aus der EcoBoost-Baureihe
sowie die TDCI-Modelle sind serienmäßig in Kombination mit
dem Start-Stopp-System erhältlich. Alle Motor-Versionen
erfüllen die strenge Euro 6-Abgasnorm ohne Zugabe spezieller Additive.
•
•
Adaptive Front Steering
Adaptive LED-Frontscheinwerfer
Zum Marktstart bietet Ford den neuen Sportvan in zwei Ausstattungslinien an: „Trend“ und „Titanium“. Optional kann der
neue Ford S-MAX um zahlreiche neue oder weiter entwickelte
Technologiefunktionen ergänzt werden, die ein noch höheres
Komfort- und Sicherheitsniveau bieten.
13
In den verschiedensten Nuancen von Lila bis Pink leuchteten
die Outfits der Ford Kolleginnen, die sich anlässlich des Weltfrauentages im „Alten Museum“ in der A-Halle getroffen hatten:
Lila gilt seit Jahrzehnten als Farbe der Frauenbewegung, und
damit setzten die Teilnehmerinnen auch bei Ford ein Zeichen.
Das „Professional Women´s Network (PWN)“ hatte europaweit zu
verschiedenen, nationalen Veranstaltungen eingeladen, am Ford
Standort Köln organisiert vom deutschen Diversity-Team und
hilfreichen Kolleginnen von IT und aus dem Entwicklungszentrum
Merkenich. Während der einstündigen Veranstaltung stellten
FOTO: W. BURAT
Tag der Frauen
sich die weiblichen Ford Führungskräfte Barb Samardzich, Chief
Operating Officer Ford of Europe, und Donja Urwin, Vice President Human Resources Ford of Europe, den Kolleginnen für eine
offene „Frage & Antwort-Runde“ zur Verfügung.
Zu den diskutierten Themen zählten unter anderem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mögliche Aspekte der Karriereplanung
oder Tipps und Hinweise für die Berufswahl in der Automobilindustrie. Die beiden Managerinnen nahmen sich die Zeit, den
Teilnehmerinnen ausführlich zu antworten und sind sicherlich ein
„Rollenmodell“ für Ford Mitarbeiterinnen.
Prototypen in der B-Halle
Das Team von Halle S hatte den
„Umzug“ unterstützt und für
Infrastruktur und Verlagerung der
Anlagen gesorgt.
In den modernen Räumlichkeiten
entstehen Prototypen in Werkstattfertigung. Ford ist an dem
Gemeinschaftsunternehmen GFT zu
50 Prozent beteiligt.
14
fordreport April 2015 Vermischtes
FOTO: R. BAUER
Die Produktentwicklung Getriebe
von GETRAG Ford (GFT) ist vom
Gelände des Merkenicher Entwicklungszentrums in die Köln-Niehler
B-Halle gezogen. Zum einen
bestand am Standort Merkenich
erhöhter Platzbedarf, zum anderen war in Niehl nach Auslauf des
VXT-Getriebes Flächen frei geworden, auf denen zuvor die Montage
untergebracht war.
DER WA-VERKAUF INFORMIERT
April 2015
Frühlingserwachen!
Mit einem neuen Ford blühen Sie auf!
Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis
Frühjahrsoffensive des
WA-Verkaufs ab 01.04.2015-30.06.2015
Verbesserte Konditionen
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27% WA-Rabatt für Ford Fiesta1 und Ford B-MAX
25% WA-Rabatt für den neuen Ford Focus1
23% WA-Rabatt für Ford Ranger
Top-Konditionen für die neuen Ford-Modelle
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23% WA-Rabatt für den neuen Ford C-MAX + 500,-€ Treue-Bonus*
18% WA-Rabatt für den neuen Ford S-MAX + 750,-€ Treue-Bonus*
Zuzüglich bekannter Rahmenbedingungen
+ Übernahme der Versteuerung des geldwerten Vorteils
+ Übernahme der Überführungskosten
Alle Infos und Konditionen unter: www.wa-ford.de oder telefonisch unter 0221 / 901-9368
Kraftstoffverbrauch [in l/100 km, nach VO (EG) 715/2007und VO (EG) 692/2008]: Ford Fiesta ST:
7,9 (innerorts), 4,8 (außerorts), 5,9 (kombiniert); CO2–Emission: 138g/km (kombiniert); Effizienzklasse: D
Der neue Ford S-MAX, 1,5l EcoBoost, 118 kW (160PS): 8,0 (innerorts), 5,6 (außerorts),
6,5 (kombiniert); CO2–Emission: 149g/km (kombiniert); Effizienzklasse: B
Der neue Ford C-MAX, 1,0l EcoBoost, 74 kW (100PS) mit Start-Stopp: 6,2 (innerorts), 4,5 (außerorts), 5,1
(kombiniert); CO2–Emission: 149g/km (kombiniert); Effizienzklasse: A
Der neue Ford S-MAX, Trend, 1,5l EcoBoost, 118 kW (160PS): WA-Preis abzüglich WA-Rabatt und Treue-Bonus 23.973,-€
Der neue Ford C-MAX, Trend, 1,0l EcoBoost, 74 kW (100PS) mit Start-Stopp: WA-Preis abzüglich WA-Rabatt und Treue-Bonus 15.554,50€
* der Treue-Bonus wird nach Rabattierung auf den Kaufpreis angerechnet
Familienausflug im neuen Sportvan
Pünktlich mit dem Frühling startet auch die zweite
Generation des Ford S-MAX, der sich mit einem
intelligenten Allradantrieb auch in der Natur zu Hause
fühlt. Genau wie die Familie Haas. Der Ausflug mit dem
Sportvan an die Agger hat den beiden Jungs so richtig
Spaß gemacht. Bevor es zum Austoben ins Grüne ging,
haben Max und Justus erst einmal das Auto genauestens erforscht. Die Frontkamera hat es den beiden
besonders angetan – sie ist Teil der neuesten Sicherheitstechnologie an Bord, aber auch dafür geeignet,
dem Bruder ein paar neu eingeübte Grimassen ins
Cockpit zu übermitteln …
Mit viel Sachverstand für flexibles Platzangebot fand
auch der Sitzkomfort in der dritten Reihe Gefallen beim
jungen Publikum. Dorit Haas, bei Ford zuständig für
digitales Marketing und Soziale Medien, hat sich bei
ihren Jungs vielleicht die eine oder andere Anregung für
die Markenkommunikation geholt. Aber dann gab es
16
fordreport April 2015 Produkt
kein Halten mehr. Die Landschaft an der Agger hat viel
zu bieten für Kinder, die immer ein Taschenmesser und
Wechselkleidung dabei haben.
Familie Haas verbringt auch jeden Urlaub mitten im
Schoß der Natur, vorzugsweise beim Camping an
bayerischen Gebirgsseen. Schwimmen, Wandern und
Radfahren bedeuten für Dorit Haas ein wunderschönes
Entschleunigungsprogramm zur Internetwelt, in der
sich alle zwei Sekunden etwas Neues tut. Wobei die
Wirtschaftsingenieurin die Qualität moderner Medien
sehr zu schätzen weiß – „es ist doch faszinierend, dass
wir dadurch die Möglichkeit haben, mit unseren Kunden
in direkten Dialog zu treten und eine Identität hinter der
Marke zu zeigen“. Durch ihre Entspannungsphasen hat
die Managerin dann umso mehr Motivation, Herausforderungen anzugehen, etwa die, die digitale Infrastruktur weiter zu optimieren. Der neue Ford S-MAX ist dazu
jedenfalls hervorragend geeignet.
17
FOTO: R. BAUER
Rätselinfos
Einsendeschluss für die Lösung
des Kreuzworträtsels und
der Such&Find-Frage ist der
28. April 2015.
Bitte schicken Sie die
Lösungsworte an:
Planspiel für den Nachwuchs
FOTO: L. STEIN
fordreport
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln
NH/5R – Rätsel
oder NH/5R – Wissensfrage.
Als Azubi schon einmal der eigene
Chef sein – „kölnmetall“ macht‘s möglich.
Der Arbeitgeberverband organisiert Planspieltage für den Nachwuchs von
verschiedenen Unternehmen. Auch angehende Industriekaufleute und Fachkräfte für Lagerlogistik von Ford nehmen daran teil: Für einen Tag gründen sie ein
Unternehmen, treffen Entscheidungen über die Anzahl der Mitarbeiter, Investitionen oder Kredite und versuchen, besser zu sein als die Konkurrenz.
Nach sieben Geschäftsperioden stehen die Gewinner fest, nachdem sie ihre
Entscheidungen jeweils in einer Datenbank gespeichert haben. Die Software
wertet die Eingaben aus. „Dabei gibt es nur einen zufallsgesteuerten Parameter,
nämlich den Ausfall einer Anlage“, erklärt Spielleiter und Dozent Dietmar Ochs.
Der Erfolg ist also durchaus als Konsequenz eines unternehmerischen Kalküls zu
bewerten. „Man lernt schon mit der Zeit, worauf man als Investor achten sollte“,
so die Auszubildende Jennifer Rang.
Ford APP
Kunden des Ford Carsharing können ihr gebuchtes Fahrzeug nun auch mit ihrem
Smartphone öffnen und schließen. Hierfür wurde die kostenlose Ford Carsharing App um entsprechende Funktionen erweitert. Bisher war zum Öffnen und
Schließen der Fahrzeuge eine spezielle Kundenkarte erforderlich, die weiterhin
ihre Gültigkeit behält. Damit haben Nutzer des Ford Carsharing die freie Auswahl,
ob sie das gebuchte Fahrzeug mittels Kundenkarte oder App öffnen möchten.
„Es war uns wichtig, dass unsere Kunden jederzeit individuell entscheiden können, wie sie ihr Wunschfahrzeug öffnen möchten. Die Erweiterung unserer Ford
Carsharing App ist ein Zusatzangebot, mit dem wir die Nutzung unseres Ford
Carsharing noch bequemer und komfortabler gestalten“, sagte Tanja Neuderth,
Leiterin WA-Verkauf und Ford Carsharing. Daher erhalten neue Kunden auch
weiterhin eine entsprechende Karte. Die Ford Carsharing App steht für iOS- und
Android-Smartphones in den entsprechenden App Stores zur kostenlosen
Download bereit.
Möchten Kunden diesen neuen innovativen Service mittels der Ford Carsharing
App nutzen, müssen sich lediglich auf der Buchungsseite www.ford-carsharing.
de im Bereich „Persönliche Daten“ einen Kunden-PIN einrichten. Die PIN wird
benötigt, um die Fahrzeuge via Smartphone App zu öffnen und zu schließen.
Zudem muss das verwendete Smartphone über eine aktive Datenverbindung
verfügen. Befindet sich die Ford Carsharing App bereits auf dem Smartphone,
muss für die neue Funktion zudem ein Update heruntergeladen werden.
18
fordreport April 2015 Rätsel/Verschiedenes
(Bitte geben Sie Ihre private
Postadresse an.)
Dieses Mal verlosen wir unter den
Einsendern des richtigen Lösungswortes des Kreuzworträtsels zehn
Mal ein: „Metmaxx Grill Set“
Der Gewinner der Such&FindFrage erhält dieses auch.
Wir wünschen viel Erfolg!
Die Gewinner des Kreuzworträtsels
der Februar-Ausgabe mit dem
Lösungswort:
„Gemeinsamkeit“: H. Alberg, H.
Boser, H. Bulzer, R. Illenseer, F.
Kedzierski, W. Klinger, M. Laubert,
P. Mauthe, U. Neil, T. Zinke
Der Gewinner der Such&FindFrage ist: P. Jakob
Die richtige Antwort lautet:
„Karnevalsmuseum“
Wir gratulieren
recht herzlich!
Wortschwall
Abk.: Areinfalls- Getreide- beitsbeschaffungsreich
art
maßnahme
Strom
der Pyrenäenhalbinsel
großer
Stein
verwesender
Tierkörper
Deckschicht
unklar,
geheimnisvoll
Abk.:
Normalnull
amerik.
Musiker,
Komponist
(La Monte)
Lotterieschein
Ausruf
der
Verwunderung
Standard
der Filmempfindlichkeit
Kanton Ausdüns- Abzählreim:
der
tung,
... mene
Schweiz Duft
muh
Inselgruppe
im
Atlantik
Abk.:
Dakota
franz.
Herrscheranrede
Bindewort
Nasenlaut
zeitlos
12
Kopfschutz
für den
Radler
Ruhe-,
Polstermöbel
kurz für:
an das
13
zusammentragen und
aufbewahren
Augenflüssigkeitstropfen
lodernde
Flamme
Abk.:
Austauschmotor
Automobilbauform
Keimträger
versteinert
Mauernaht
15
Stadt
in Südfrankreich
2
Südfrucht
Turngerät
8
Strom in
Kanada
und
Alaska
Autor v.
„1984“
(George)
† 1950
Froschlaut
das Abspielen
des
Balles
flache
Gewässerstelle
Pferdewagen
Tierprodukt
ungebraucht
in der
Nähe
von
10
InternetAbk.:
Good
Luck
6
Abk. für
einen
Sprengstoff
Formensprache
grober
Sand
Abschlusskante
Linie,
Gerade
Maschinenteil
dreist, Hochland i.
Zentralschnei- asien
dig, flott
Vorfahre
Zeiteinheit
plumpes
Säugetier
mexik.
Branntwein
italienisch:
du
nicht
vorne
Abk.:
Numerus
clausus
11
Schmeichelei,
Lobrede
nord.
Nutztier
Classic
Car
Ölpflanze
vorher,r
früher
9
14
Flachland
Währungscode für
Euro
3
Trag- u.
Reittier
in südl.
Ländern
TTanzschritt
(franz.)
7
4
1
musikalisches
Bühnenwerk
5
Heiz-,
Treibgas
Handballtreffer
böse,
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g
Vorindian. griech.
silbe: fern
PfeilWein
gift
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Kurzform
von
Kenneth
Eichhornfell
Geländeform
nobel
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Abk.:
Riesentorlauf
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1
2
3
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11
12
13
14
15
19
Einbauhilfen aus dem Drucker
Das Engineering der Werktechnik in der Endmontage ist immer auf der Suche nach Innovationen, um
die Prozesse effizienter gestalten zu können. Die neueste Investition ist ein 3-D-Drucker.
Mit der Anlage lassen sich verschiedene
Aufträge bearbeiten. So zum Beispiel das
Herstellen von Einbauhilfen oder Lehren.
Viele solcher Kunststoffkomponenten
sind nötig, damit der Operator Einbauteile optimal positionieren kann. So wird
beispielsweise ein solches Hilfsmittel
eingesetzt, um den Scheibenwischer in
einer ganz bestimmten Grundstellung zu
verschrauben. Ein weiteres Tool wird zum
Entriegeln der Heckklappe benötigt, die bei
der Verglasung verschlossen sein muss.
Die Konstruktionsdaten für die Kunststoffteile werden in CATIA geschrieben und
anschließend an den Drucker übermittelt.
Dieser fertigt die Teile automatisch im
Schichtaufbau an.
Zuvor wurden solche Arbeiten an Handfräsmaschinen ausgeführt. „Wir können
uns auch in einer Datenbank die Einbauteile anschauen und daraufhin die Lehre
entwerfen“, berichtet Jan Rupp, zuständiger Ingenieur Werktechnik. Als nächstes ist
die Anschaffung eines Scanners geplant,
um damit die Geometrie von Komponenten
zu erfassen. Zusätzlich zum 3-D-Drucker
wurde eine Klimaanlage installiert, weil
der Prozess eine konstante Temperatur
Ein besonders kreatives Team: Die saarländischen Kollegen der Werktechnik.
voraussetzt. Das Team von der Werktechnik betreibt ständig Marktanalyse, besucht
Fachmessen oder recherchiert im Internet,
um Möglichkeiten zu finden, innovative
Projekte anzuschieben. „Die Funktions-
Spaß an der Technik
Die Ausbildung um ein Jahr abgekürzt und obendrein mit „Eins“ abgeschlossen: Philipp Sänger
hat ein großes Ziel erreicht.
Der Werkzeugmechaniker hat sich schon als Kind für Technik und
Handwerk interessiert, und als Schüler absolvierte er ein Praktikum
bei Ford. Das gefiel ihm so gut, dass er nach dem Abitur den
Entschluss fasste, hier eine Ausbildung zu machen.
Diese Entscheidung hat er nicht bereut, vor allem das Programmieren von CNC-Fräsmaschinen und das Herstellen kleiner Werkzeuge
für den Spritzguss machte dem jetzt 20-Jährigen viel Spaß. Für den
Abschluss der Ausbildung baute er als betrieblichen Auftrag ein
Loch- und Prägewerkzeug für Handyhalter. In der Kunststoff-Fertigung hat der Facharbeiter nun auch seine erste Stelle angetreten.
Jetzt kann er Erfahrungen in der Fertigung sammeln – aufgrund
der verkürzten Ausbildung hatte Philipp Sänger bis dahin keine
Betriebseinsätze.
Längerfristig betrachtet möchte der gebürtige Saarlouiser am
liebsten ein berufsbegleitendes Studium aufnehmen. „Ich denke,
dass es in einem globalen Unternehmen wie Ford viele Entwicklungsmöglichkeiten gibt.“ Vom ersten „richtigen“ Gehalt hat er sich
einen Ford Fiesta mit 1,0-Liter EcoBoost-Motor gekauft und sein
Zuhause renoviert.
20
fordreport April 2015 Saarlouis
weise eines 3-D-Druckers habe ich mir vor
der Anschaffung bei der Abteilung „Rapid
Prototyping“ im Entwicklungszentrum in
Köln-Merkenich angesehen“, erklärt Jan
Rupp.
Casting-Star
besucht Linie
Das musikalische Talent hat Meltem Acikgöz von ihrem Vater
geerbt. Die Sängerin belegte bei der elften Staffel der RTLCastingshow „Deutschland sucht den Superstar“ im letzten
Jahr den zweiten Platz. Nun besuchte sie erstmals ihren Vater
an seinem Arbeitsplatz am Ablauf in der Endmontage.
„Ich arbeite genau so lange hier,
wie meine Tochter auf der Welt ist“,
erzählt Tacettin Acikgöz. „Im September 1989 begann ich bei Ford,
im Oktober wurde Meltem geboren,
da hatte ich gerade meinen ersten
Lohn bekommen.“ Von klein auf
kümmerte er sich um die musikalische Früherziehung seiner ersten
Tochter. Er selbst spielt Gitarre, sie
lernte zunächst Keyboard, bevor sie
das Singen begann. Schon als kleines
Kind trat sie auf.
In der „i.O.-Linie“ zeigte der gebürtige
Türke, wie er mit einem Diagnosegerät
die elektrischen Funktionen der Autos
vor ihrer Auslieferung überprüft – seit
1998 in Dauernachtschicht. „Endlich
kann ich mir einmal vorstellen, was
mein Vater hier macht. Ich bin mit
Ford Fahrzeugen aufgewachsen,
habe mich aber immer mehr für Musik
als für Autos interessiert“, lacht
Meltem. Sie erinnert sich noch gut
daran, wie sie einmal mit einem Ford
Sierra als Kind in die Türkei gefahren
ist, 32 Stunden lang.
Die erfolgreiche Sängerin hat übrigens selber keinen Führerschein. In
ganz Deutschland tritt sie auf, sogar
in Österreich und demnächst auch
in der Schweiz. Bei den „Video Days“,
dem größten Festival der digitalen
Szene in Europa, wird sie demnächst
vor 15.000 Zuschauern singen. „Da
habe ich natürlich Lampenfieber“.
FOTOS: R. KLEIN
Gesangstalent Meltem Acikgöz stattete
ihrem Vater bei Ford in der Fertigung
einen Besuch ab und lernte sein Arbeitsumfeld ein wenig kennen.
Aber wenn sie einmal auf der Bühne
im Rampenlicht steht, fühlt sie sich
„wie im Traum, es ist eine ganz eigene
Welt“. Für ihre Auftritte schminkt
sie sich übrigens selbst, und auch
die Garderobe sucht sie sich alleine
aus. Ihr Vorbild ist die amerikanische
Sängerin und Schauspielerin Ariana
Grande.
Einen Ausgleich für die anstrengenden Konzerttouren findet Meltem in
ihrer Familie – sie wohnt weiterhin
mit ihrem Vater, Mutter Fatma sowie
zwei jüngeren Schwestern zu Hause.
Die 25-Jährige will bald ihre erste
eigene Single herausbringen – Text
und Musik hat sie gemeinsam mit
ihrem Produzenten geschrieben. Ihre
meisten Fans sind um die 15 Jahre
jung und „multikulti“. Und Meltem
kümmert sich um sie: „Ich organisiere
regelmäßig Treffen, um privat etwas
mit den Kids zu unternehmen.“ Auf
Facebook hat die Newcomerin fast
750.000 Anhänger. Und es gefällt ihr,
auf der Straße erkannt zu werden und
spontan Autogramme zu geben. Ihr
größter Fan allerdings ist bei vielen
Konzerten dabei und schon etwas
älter – das ist nämlich ihr Vater: „Ich
bin einfach stolz auf sie.“ Sogar im
türkischen Fernsehen gab es über
die DSDS-Kandidatin bereits einen
spannenden Bericht.
21
Ford fördert berufsbegleitendes Studium
WORK&ING unterstützt junge Facharbeiter nach ihrer Berufsausbildung bei dem Wunsch, sich weiterzubilden. „Viele wollen beispielsweise Elektrotechnik oder Maschinenbau studieren“, erklärt Klaudia
Skrzypiec, Koordinatorin für Kommunikation und Training in der
Fahrzeugfertigung Köln. Das Programm gilt für alle ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge und richtet sich insbesondere an
Mitarbeiter, die aufgrund ihres Schichtrhythmus nicht so einfach
Vorlesungen und Seminare an einer Hochschule besuchen können.
Um das möglich zu machen, wird die Arbeitszeit der Teilnehmer
entsprechend angepasst. Da sich mittelfristig ein Mangel an adäquat ausgebildeten Ingenieuren in der Fertigung abzeichnet, ergibt
sich durch WORK&ING die klassische „Win-Win-Situation“ – von
Vorteil für alle Beteiligten.
Das Programm umfasst noch weitere Angebote: Den Teilnehmern
wird ein Pate zum regelmäßigen Austausch zur Seite gestellt. Zweimal im Jahr organsiert die Werkleitung ein Treffen in besonderer
Atmosphäre. Sarah Otten und Dennis Kuhn zum Beispiel waren mit
Ford Fiesta ST und Do2-Teilnehmern an der Abtei in Brauweiler.
Beide Ford-Mitarbeiter freuen sich sehr, dass sich ihre Weiterbildung bereits auf ihre Tätigkeit ausgewirkt hat. Dennis Kuhn arbeitet
in der Werktechnik der Lackiererei und realisiert als „Plant Engineer“ Projekte wie zum Beispiel neue Fertigungsprozesse. Sarah
Otten ist als „Industrial Engineer“ im Presswerk eingesetzt und
kümmert sich um Optimierung von Taktzeiten, Layout oder Ergonomie. „Ich bin sehr dankbar, so jung ins Engineering einsteigen zu
können, und durch die Ausbildung und ihren Praxisbezug habe ich
dabei Vorteile“, so die 25-jährige Kölnerin – die sich immer schon
einen technischen Arbeitsplatz bei Ford gewünscht hat.
Fuhrpark generalüberholt
Mit strahlendem Lächeln verfolgten die
Kinder der Kita Regenbogen die kleine
Zeremonie, bei welcher Ford Mitarbeiterin Sandra Hildebrandt die ersten sieben
von insgesamt 19 Fahrzeugen der Kita
Regenbogen in Köln-Langel übergab.
15 Fordler aus dem Vorserienbau hatten
in rund 240 Stunden Kleinstarbeit die
insgesamt 19 Fahrzeuge des Kita-Fuhrparks auf Vordermann gebracht: Acht
Roller, zehn Lauf- und Dreiräder sowie
ein Bagger wurden auseinander gebaut,
die Lager erneuert, sämtliche Metallteile abgeschliffen und neu lackiert,
neue Griffe aufgezogen sowie marode
Holztrittbrette ersetzt.
„Wir freuen uns sehr über das ehrenamtliche Engagement der Ford Kollegen.
Dank dieser unkomplizierten und
kompetenten Hilfe können unsere Kinder
sich nun wieder unbeschwert auf das
schöne Wetter und fahrtüchtige Gefährte
freuen,“ freute sich Natali Tobisch,
Leiterin der Kita Regenbogen.
Auch sind zwischen der Kindertagesstätte Regenbogen in Köln-Langel und
dem Ford-Team schon fast freundschaft-
liche Beziehungen entstanden. Bereits
dreimal rückten die Autobauer im letzten
Jahr an, um beispielsweise das Außengelände frühjahrstauglich in Stand zu
setzen oder die Turnhalle zu renovieren.
22 fordreport April 2015 Verschiedenes
FOTOS: M. VERDCHEVAL
Sarah Otten und Dennis Kuhn sind die ersten jungen Ford-Mitarbeiter, welche die neue Ford-Initiative
„WORK&ING“ erfolgreich abgeschlossen haben. Nach einem berufsbegleitenden Studium werden die
beiden nun als Ingenieure eingesetzt.
Ford MitarbeiterIn/PensionärIn
)P[[LZLUKLU:PL\UZ0OYL(UaLPNLUSH\MLUKLPU>PY^LYKLUKPLZLKHUU
PUKLYUpJOZ[TNSPJOLU(\ZNHIL]LYMMLU[SPJOLU
fordreport
9\IYPRIP[[LHURYL\aLU
FahrVerschie- Gesuche
gemeindenes
schaften
Zweiräder
Focus/Cabriolet
)LUaPU
Anzeigen im fordreport
www.ford-report.de
Einfach online eingeben.
StreetKa
)LUaPU
)LUaPU
+PLZLS
)LUaPU
Fiesta
)LUaPU
B-MAX
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Mondeo
)LUaPU
Ka
)LUaPU
Focus
+PLZLS
)LUaPU
C-MAX
+PLZLS
)LUaPU
+PLZLS
)LUaPU
S-MAX
+PLZLS
)LUaPU
Galaxy
Kuga
+PLZLS
+PLZLS
And. Ford-Modelle
+PLZLS
)LUaPU
+PLZLS
/\IYH\TIP[[LHURYL\aLU
Für Ford MitarbeiterInnen
und PensionärInnen
1,1
Private Postleitzahl und Personalnummer /
Pensionärsnummer eingeben
Anzeigentext eingeben und bestätigen
1,2
1,3
1,4
1,6
1,7
1,8
2,0
2,3
2,5
Sonst.
%LWWHEHDFKWHQ6LHGDVVDOOHVWHXHUSñLFKWLJHQ9RUJÃQJHJHZHUEOLFKH$Q]HLJHQVLQG
hierzu zählen z. B. Vermietungen von Wohnungen, Ferienhäusern etc.
Für alle Anderen
(UaLPNLU[L_[
Kostenpflichtige Kleinanzeige (Fließtext) oder
Formatanzeigen anklicken
Anmelden als Kunde oder registrieren als Neukunde
Anzeigentext oder Format eingeben und bestätigen
Februar 2011
fordreport
fordreport
März 2011
fordreport
April 2011
fordreport
Mai 2011
fordreport
Juni 2011
T e l.
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Goldene
Firmenjubiläen
Eine kölsche
Fiesta
Ich habe
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Freund in
Afrika ...
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Neue für den neuen Ford Focus
Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH
)P[[LTP[+Y\JRI\JOZ[HILUH\ZMSSLU
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1,2 L
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Tel. (0221) 9424575
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1,0 L
Fiesta Titanium, 1,0l, 125 PS,
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Lackierung in Indic-Blau met.,
Laufleistung ca. 15000 km,
Sport-Paket, Sony Radio mit
Navi, Parkpilotsystem v+h,
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System, Ganzjahresreifen,
Winter-Paket, Vollausstattung,
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Tel. (02273) 57669
Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH
Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH
Fiesta 1,0l, EZ 09/13, Laufleistung 9500 km, Sync Edition
mit Winter-Paket, Lackierung
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(I[LPS\UN
<U[LYZJOYPM[
+H[\T
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Focus Turnier, 1,6l, EZ 10/
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Die wichtigsten Abkürzungen
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(;.
(\[VTH[PRNL[YPLIL
57
5L\WYLPZ
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+YLP[YLY;-UM[YLY
59
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1500,- EUR, bei Interesse
E-Mail an [email protected]
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Jutta Armbruster bleibt Vorsitzende des Ford-Pensionärvereins – dies ergab die Wahl auf der
„Ordentlichen Mitgliederversammlung“ in der Kölner Industrie- und Handelskammer.
Rudolf Unterbusch wurde als ihr Stellvertreter ebenso
bestätigt wie Georg Meier als Geschäftsführer und Helmut
Goebbels als Schatzmeister. Neu in den Vorstand kommt
Joachim Kurscheid.
Der neue Personalleiter in Niehl, Wilfried Okfen, begrüßte
die Anwesenden im Namen der Ford-Geschäftsführung
und präsentierte die Modelle der Zukunft. Schließlich sind
die Pensionäre extrem wichtige Botschafter des Unternehmens. Rund 300 waren zu der Versammlung gekommen.
Und sie blieben auch zu dem hochkarätigen Fachvortrag,
mit denen der Verein traditionellerweise solche Termine
bereichert. Dieses Mal war Prof. Dr. Ingo Frohboese vom
Gesundheitszentrum der Sporthochschule dafür gewonnen worden – das Thema: „Fitness und Gesundheit
– Geschenk oder harte Arbeit?“ Das Credo des Experten:
Bewegung ist alles!
Impressum
HERAUSGEBER
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln, Öffentlichkeitsarbeit
CHEFREDAKTION
Elisabeth Pohl Tel. 0221 - 90-17508
E-Mail: [email protected]
REDAKTION
Bruno Voerckel Tel. 0221 - 90-15940
E-Mail: [email protected]
GRAFIK
Michael Verdcheval Tel. 0221 - 90-17138
E-Mail: [email protected]
REDAKTIONSASSISTENZ
Karl-Heinz Schaun Tel. 0221 - 90-17215
E-Mail: [email protected]
30
fordreport März 2015 Jubilare
ANSCHRIFT DER REDAKTION
fordreport NH/5R, 50725 Köln
TITELFOTO: M. Verdcheval
MITARBEIT SAARLOUIS: Gabi Kiefer
ANZEIGENVERWALTUNG UND -VERKAUF
Kontextuelles GmbH
Probsteigasse 15-19
50670 Köln
Ansprechpartnerin: C. Kreuer
Tel.: 0221 - 9124632-12 (Mo – Fr von 10 – 13 Uhr)
Fax: 0221 - 9124632-22
E-Mail: [email protected]
Ford Pensionärinnen
und Pensionäre
mit Adressänderungen
oder Renten-Rückfragen
können sich an die Ford
Telefonzentrale
(T: 0221 – 900)
wenden, deren Mitarbeiter
Sie zu dem richtigen
Ansprechpartner
weiterverbinden.
FOTO: W. BURAT
Pensionäre in Bewegung
Betriebsjubiläen
25
Jahre
Köln 2.3. Dirk Hintze 13.3. Ibrahim Babayigit 2.4. Frank Arets, Viktor Becker, Ahmet
Dumanoglu, Alwyn Erbshäuser, Manuela
Fischer, Robert Glombik, Thomas Miscke,
Norbert Mischok, Artur Sordon, Joerg
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Stoever 9.4. Hans-M. Vigelius Michael
Willms 17.4. Erdogan Ertasoglu 1.5.
Michael Barwinski, Dr. Stefan Gassmann,
Dr. Thomas Hippchen, Joerg van Ooyen,
Robert Smyk, Ilker Yardas 2.5. Ralf Eilers,
Sabine Jansen, Karin Schmitz 7.5. Heinz
Dawid, Christian Hose, Harald Schenk
8.5. Christine Mazur, Jürgen Saga 10.5.
Siegmund Kochan, Uwe Zill 18.5. Bülent
Demir 21.5. Dirk Garber, Halil Özer, Peter
Zelder 28.5. Achim Roettjer, Ümit Ucar
Saarlouis 4.4. Gerd Berwanger, Rafael
Hilt, Filippo Inglisa, Andreas Knodt,
Juergen Loeffler, Dietmar ScherfJoachim
Schiller, Heinz-J. Schnabel, Hans-D. Wagner, Jürgen Wax &.4. Detlef Amelang, Eric
Blechschmidt, Uwe Desgranges, Wolfgang
Eigner, Herbert Fontaine, Rene Fritzen,
Uwe Gastauer, Peter Hirsch, Eric Kein,
Franz-J. Klein, Horst KrollBerthold Kunz,
Thomas Mosel, Otmar Mueller, Domenico
Reina, Jörg Trampert 9.4. Andreas Barth
11.4. Oruc Akarsu, Alfred Trost, Jean Marie
Gut, Joerg Nicola, Joseph Nimeskern,
Antonino Romano, Manfred Rother 17.4.
Karl-H. Arweiler, Giuseppe Bruno, Heinrich
Geraldy, Muammer Guendem, Uwe Kilp,
Rudolf Klein, Udo Nimsgern, Martin Weidner 23.4. Gerd Josef Barthel, Peter Behles,
Hermann Elteste, Arif Filizli, Stefan Fries,
Christoph Irsch, Volker Kerth, Suekrue
Merdan, Volker Nicles, Angelo Urso, Dieter
Wild, Axel Woitalla
30
Jahre
Köln 1.4. Ulrich Heiter, Volker Immelen,
Mario Kurth, Ralf Kurth 2.5. Frank Jausch,
Gerd Koch 8.5. Frank Schulz 20.5. Joachim
Schymonski 23.5. Ralf Adler
35
Jahre
Köln 22.4. Günter Schrewe 1.5. Gerd
Koch, Renate Straub, Jürgen Thomas
Saarlouis 8.4. Hans-D. Boesen, Wolfgang
Louia, Reinhard Reiher, Dieter Schulz 14.4.
Friedrich Dahmen 22.4. Alfons Constroffer,
Bodo Pohl 25.4. Robert Bock, Michael
Jacob, Ralf Mueller, Rudolf Schaefer, Alain
Schmidt, Hans-G. Zimmer 28.4. Brigitte
Constroffer, Pietro Infantolino, Kerstin
Jelen, Vito Passantino, Luise Schuh 29.4.
Erwin Schmitt, Reiner Schneider
40
Jahre
Köln 14.4. Hans-D. Giesenfeld 4.5. Rainer
te Gempt 12.5. Piero Spanu, Arnold Stark,
Horst Tauber 26.5. Mohamed El Rechemi
Dhaouadi 30.5. Hasan Bakir, Ishak Yanar
Saarlouis 1.4. Giovanni Cataldo, Alfons
Louis, Josef Schillo, Hans-P. Schmitt,
Christian Thiebaut 2.4. Winfried Glasen,
Heinz-W. Gloeckner, Werner Martin, Engelbert Paul 7.4. Karl-Heinz Alt, Dusica Konjar,
Erhard Stenger, Axel Weisgerber, Franz-J.
Zadow 14.4. Juergen Beckers, Rudi Both,
Lothar Lindemann, Bernhard Poup 16.4.
Hans Hafner 21.4. Peter Baguley, Aloysius
Himbert, Josef Jost, Cosimo La Rizza,
Klaus Paulus 23.4. Hans-G. Kaufmann
28.4. Stephan Winter 30.4. Domenico
Daniele, Bernhard Ney, Emmerich Thomas,
Eduard Weisshaar
Erhard Kremer (90) Projekte/SB 13.3.
Günter Gueld (69) Leiter im Verkauf, Ernst
Hopf (82) Disponent, Albert Sonntag (82)
Getriebewerk 14.3. Bernhard Brockhoff (81)
Meister Werkzeugbau 15.3. Wilhelm Jonas
(75) Prüfer FNL 16.3. Gerhard Schmitz
(84) Endmontage 17.3. Horst Köster (79)
Werkschutz
Saarlouis 5.2. Arsene Muller (75) Presswerk 7.2. Berthold Weimar (58) Endmontage 8.2. Hans-Ludwig Schmitt (78) Endmontage, Ulbrich Meine (72) Personalabteilung
10.2. Kurt-Joachim Galle (65) Presswerk
12.2. Martin Peters (69) MP&L 15.2. Karl
Frisch (77) Rohbau, Mustafa Kuecuektepe
(61) Rohbau 16.2. Erhard Hecktor (74) Rohbau 19.2. Arthur Birk (66) Lackiererei 22.2.
Karl-Heinz Wölfel (65) Endmontage 27.2.
Günter Albert (72) Presswerk, Michael Klein
(60) MP&L, Erwine Pierron (86) Lackiererei
1.3. Josef Neibecker (81) MP&L 8.3. Helmut
Klein (81MP&L, Rolf Wagner (66) Presswerk
9.3. Harald Anton (72) Ausbildungsabteilung 10.3. Bruno Kohr (70) Lackiererei
Wülfrath 21.2. Mustafa Dönmez
Verstorbene
Düren 1.3. Wilhelm Oligschläger (71) 7.3.
Dieter Kuntze (71) 8.3. Luigi Esposito (73)
14.3. Rainer Büttner (73)
Köln 7.1. Sudi Akin (74) Getriebewerk 28.1.
Ali Hikmet Yasar (74) FN-2 Lack 6.2. Saban
Aksit (75) Motorenwerk, Mustafa Ortagemici (69) Endmontage 8.2. Kurt Morawitz
(83) Management 11.2. Ömer Ünsal (78)
Motorenwerk, Abdurrahman Göksu (73)
Getriebewerk 13.2. Mustafa Mendilci (84)
Rohbau 16.2. Sidki Akdemir (72) GFT Ford,
Hans Klinger (84) Prüfer Labor, Erol Öztürk
(72) Rohbau 17.2. Sükrü Özbay (72) Rohbau
18.2. Francesco Ievo (87) Verteiler 19.2.
Dieter Hoffmann (67) Industrial Engineer,
Magarete Schulz (70) Reprograph, Rainer
Seidel (79) Ingenieur 20.2. Ibrahim Sacar
(70) Lackbereich 22.2. Georg Binder
(91) Rangierer, Andreas Bremm (48)
Marketing und Sales, Norbert Wittig (61)
Werkzeugbau 23.2. Halil Ibrahim Kaya (74)
Motorenwerk 24 2. Hayrettin Yimaz (76)
Rohbau 25.2. Rudi Fulde (92) Finanzanalytiker, Heinz Piornak (81) Rohbau, Peter
Wilczek (74) Prüfer Inspektion 26.2. Helmut
Scharbach (81) Motorenwerk 27.2. Walter
Götz (81) Werkzeugbau, Gyoergy Kovacs
(75) Motorenwerk, Josef Stadtmann
(68) Management 28.2. Rolf Pölitz (82)
Koordinator FNL 2.3. Wilhelm Heinen (81)
Ingenieur, Heinz Linden (79) Getriebewerk
4.3. Haci Yetim (75) Schmiede 6.3. Heinz
Dohr (89) Leiter Lohnbuchhalter, Heinz-G.
Schuhl (72) Management 7.3. Heino Müller
(73) Ingenieur 8.3. Werner Raschke (87)
FNL 9.3. Turgay Özdemir (86) FNL 10.3.
Generalversammlung
Auch der Pensionärsverein in Saarlouis lud zur Generalversammlung,
100 Mitglieder waren anwesend.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer
wurde der Vorstand entlastet. Dagmar
Bungert und Günter Gretzke beendeten aus Altersgründen ihr langjähriges
Engagement in dem Gremium. Zum
Abschied gab es Blumen, Champagner und ein herzliches Dankeschön.
Der erste Vorsitzende, Manfred Hager,
wurde ebenso wiedergewählt wie sein
Stellvertreter Willi Schmitz sowie Kassiererin Anita Eichner. Neuer Schriftführer ist Wolfgang Herrmann. Die
Beisitzer: Reinhard Eichner, Richard
Michalczyck, Johannes Drygalla, Dieter Apprederis und Waltraud Schwinn.
Als Kassenprüfer gingen Heinz-Jürgen
Ricken und Günter Augst aus der Wahl
hervor. Die neue Anschrift des Vereins:
Ford Pensionärsverein Saarlouis
Eichendorffstrasse 8
66839 Schmelz
31
Typisch Ford:
bewegt die Wirtschaft
DIE FORD TRANSIT FAMILIE
• der geräumige Ford Transit
• der vielseitige Ford Transit Custom
• der kompakte Ford Transit Connect
• der citytaugliche Ford Transit Courier
Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.