4/2016 1. bis 30. April Pfarreien Hitzkirch und Müswangen Sonntag, 24. April 2016, 10.00 Uhr Bischof-AnastasiusHartmann-Feier 2 Pfarrei Hitzkirch Gottesdienste Freitag, 1. April 16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg Samstag, 2. April 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen 16.30 Kommunionfeier, Haus Lindenberg 19.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Sonntag, 3. April – 2. Sonntag der Osterzeit 09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle 10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Bistumsopfer Dienstag, 5. April 07.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee Mittwoch, 6. April 10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen Donnerstag, 7. April 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Freitag, 8. April 07.30 Kommunionfeier, Kapelle Altwis Samstag, 9. April 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen Sonntag, 10. April – Erstkommunionfeier 09.45 Einzug der Erstkommunionkinder 10.00 Erstkommunionfeier, (Eucharistie) Pfarrkirche Predigt: Stefan Schmitz Opfer: für die Arbeit der Ministranten Dienstag, 12. April 19.00 Rosenkranzgebet, Kapelle Hämikon 19.30 Eucharistiefeier, Kapelle Hämikon Mittwoch, 13. April 10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg www.pfarreihitzkirch.ch Predigt: P. Sepp Knupp Opfer: St. Josephsopfer 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg/Saal Dienstag, 19. April 07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Ermensee Mittwoch, 20. April 10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen Donnerstag, 21. April 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Freitag, 22. April 07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis Samstag, 23. April 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen Sonntag, 24. April – 5. Ostersonntag 10.00 Festgottesdienst zum 150. Todestag von Bischof Anastasius Hartmann, Pfarrkirche mit Kirchenchor Predigt: Bischof DDr. Felix Gmür Opfer: Anastasius-Hartmann-Fonds und Renovation der Kapelle Altwis Anschliessend Fussmarsch nach Altwis, Mittagessen und Festakt (s. Seiten 4/5) Dienstag, 26. April 19.30 Eucharistiefeier, Kapelle Hämikon Mittwoch, 27. April 10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg Donnerstag, 28. April 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Freitag, 29. April Brunnensegnungen in den Dörfern (siehe Seite 6) 16.30 Brunnensegnung, Haus Erlosen Samstag, 30. April 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 15.30 Eucharistiefeier, Haus Erlosen 16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg Samstag, 16. April 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Sonntag, 17. April – 4. Ostersonntag 09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche (Foto: Rita Räber-Sticher) www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 3 Bischof Anastasius Hartmann Vor 150 Jahren verstorben – und bis heute aktuell Herkunft/Ursprung und Weichenstellungen Am 24. Februar 1803 wird er in Altwis geboren – Joseph Alois Hartmann – und tags darauf in der Pfarrkirche Hitzkirch getauft. Er stammt aus einer Bauersfamilie und tritt mit 18 Jahren in Baden in den Kapuzinerorden ein. Mit 22 Jahren wird er in Freiburg i. Üe. zum Priester geweiht. Er wirkt dann bis 1830 als Seelsorger im Kanton Luzern, wird Novizenmeister und Lehrer der Theologie zu Freiburg i. Üe. und ab 1839 Philosophielehrer in Solothurn. Hinaus in die Weite – mit Hindernissen Schon früh verspürte der Altwiser in sich den intensiven Wunsch, in die überseeischen Missionen zu gehen. Seine Oberen hatten jedoch dafür kein offenes Ohr. Erst nach hartem Ringen mit ihnen entscheiden sich die Oberen von Pater Anastasius, ihn in die Ferne ziehen zu lassen. Fern der Heimat – aber nicht heimatlos Anastasius kam in Indien an, erlernte zunächst die einheimischen Sprachen, um mit den Menschen direkt in Kontakt zu kommen. Er beginnt in Agra zu wirken, baut in Patna aus dem Nichts ein Apostolisches Vikariat auf und wird zur selben Aufgabe auch nach Bombay gerufen. Ein riesiges Missionsgebiet war ihm von da an anvertraut. Was er in Indien vorfindet, fordert ihn ganz heraus: Unzählige Menschen haben noch nie etwas vom christlichen Glauben gehört. Die meis Fenster in der Kapelle Altwis; Szenen aus dem Leben von Anastasius. (Foto: Benedikt Troxler) ten Priester sind äusserst schlecht ausgebildet. Bischof Anastasius setzt alles daran, dass die christliche Botschaft menschennah verkündet wird. In die einheimischen Sprachen übersetzt er das Neue Testament und einen Katechismus. Ganz wichtig sind ihm eine gute christliche Schulbildung, die junge Menschen umfassend auf das Leben vorbereiten. Er holt die Jesuiten ins Boot, die sich der schulischen Ausbildung als Fachleute engagiert annehmen. Anastasius geht ganz neue Wege der Priesterausbildung: In seinen Seminaren werden die künftigen Seelsorger lebensnah ausgebildet. Ein anderes wichtiges Anliegen ist Bischof Anastasius die Einheit unter den Christen in Indien. Christen machten sich das Leben untereinander schwer. Anastasius strebt eine apostolische Delegatur an, die diese Einheit fördert und unterstützt. Ebenso erkennt der Seelsorger die enorme Bedeutung der Presse damals schon und gründet eine Zeitung («The Bombay Catholic Examiner»), die zuverlässige Informationen lieferte. Bei all diesem enormen Wirken in einem riesigen Gebiet in Indien ist Bischof Anastasius zuverlässig, mutig, integer und scheut keine Mühe und Anstrengung und keine finanziellen Mittel bei seinem Wirken. Er fühlt sich getragen und gestützt durch die Vernetzung mit der Kirche vor Ort, der Weltkirche und hält zu seiner Heimat regen Kontakt und erhält von dort auch tatkräftige Unterstützung. Den Tod feiern? Warum feiern wir einen Menschen, der vor 150 Jahren gestorben ist? Weil bei seinem Tod offensichtlich geworden ist, was aus ihm geworden ist: Da hat einer sein ganzes Leben in all seinem vielfältigen Wirken ganz auf Gott gebaut. So wurde er ein glaubwürdiger und eindrücklicher Zeuge für Jesus Christus. Ein solch bewegtes und intensives Leben kann auch Menschen heute anregen, in äusserst schwierigen Situationen alte Wege zu verlassen und mit Weitblick und ganzer Kraft zum Wohl der Menschen Neues zu wagen. P. Josef Knupp, Mitarbeitender Priester 4 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Zum 150. Todestag von Bischof Anastasius Hartmann: Sonntag, 24. April Ein aussergewöhnlicher Festtag für A Mit der Gedenkfeier zu Ehren von Bischof Anastasius Hartmann von Sonntag, 24. April, wird sein Leben und Wirken nicht nur in unserer Pfarrei gefeiert, sondern auch an seinen Wirkungsorten in Indien. Damit lebt die Verbundenheit mit Anastasius Hartmann erneut in eindrücklicher Weise auf. Als sich Anastasius Hartmann im Jahr 1841 in der Pfarrkirche Hitzkirch mit einer eindrücklichen Predigt verabschiedet hat, war für ihn klar, dass er in ein fernes, unbekanntes Land aufbricht, um unter «Wilden» das Evangelium zu verkünden und sie in den Schoss der Kirche zu führen. So gesehen, war Anastasius Hartmann Mitte des 19. Jahrhunderts auch ein Kind seiner Zeit. Doch in Indien angekommen, wurde schnell deutlich: Er war seiner Zeit weit voraus. Er erlebte nicht nur bittere Armut, grosse Not sowie schwierigste seelsorgerische, kirchenpolitische und politische Verhältnisse, sondern gleichzeitig entdeckte er auch den kulturellen Reichtum des Landes und der Menschen, denen er auf Augenhöhe begegnen konnte. Dieser fundamentale Wandel zeigt, dass die geistige Entwicklung, die der Visionär Hartmann im Laufe seines Lebens zurückgelegt hat, noch weit grösser war als die Wegstrecken, die er auf seinen vielen Reisen zurückgelegt hatte. Dank seinem unermüdlichen Einsatz hat er nicht nur viel für die Menschen in Indien erreicht, auch das Missionsverständnis unserer Kirchen hat sich nachhaltig gewandelt, so dass er heute zu Recht als einer der bedeutendsten Missionsbischöfe der Neu- Am 24. April begrüssen wir mit grosser Freude unseren Diözesanbischof Dr. Felix Gmür. Er wird dem Festgottesdienst vorstehen und die Predigt halten. Gleichzeitig dürfen wir aus Indien den Rektor der Kathedrale von Allahabad, Ref. Dr. Francis Xavier Joseph, willkommen heissen. I ch sehe, dass meine Arbeit nicht vergebens ist und dass ich allmählich beginne, die Achtung und Liebe des Volkes auf mich zu ziehen. Anastasius Hartmann Fenster in der Kapelle Altwis; Szenen aus dem Leben von Anastasius. (Foto: Benedikt Troxler) zeit gilt. Schon 1903 wurde in Rom sein Seligsprechungsprozess eröffnet. Mit der Feststellung der Tugendhaftigkeit durch Papst Johannes Paul II. am 21. Dezember 1998 fand dieser Prozess seinen vorläufigen Abschluss. Als nächsten Schritt braucht es ein Wunder, eine medizinisch unerklärbare plötzliche und dauerhafte Heilung auf das Gebet zum Ehrwürdigen hin. Herzlich willkommen Die lange Liste der Gäste aus dem Inund Ausland, die mit uns diesen Gedenktag feiern, unterstreicht die Bedeutung, die Bischof Anastasius für die Entwicklung hin zu einem zeitgemässen Missionsverständnis hat. Ebenso wird seine herausragende Rolle in der Entwicklung unserer Kirche in Indien bis heute deutlich. Von den Kapuzinern heissen wir ihren Provinzial Br. Agostino Del Pietro, den Vizepostulator Br. Fidelis Stöckli aus Brig sowie weitere Kapuziner willkommen. Auch die Jesuiten sind mit einer Delegation vertreten. Es freut uns, dass wir Seelsorgende, die aus der Pfarrei Hitzkirch stammen, ebenso begrüssen dürfen wie ehemalige Seelsorger, welche in Hitzkirch gewirkt haben, sowie die Dekanatsleitung und Seelsorger aus den umliegenden Pfarreien. Als Gäste begrüssen wir ferner die indische Botschafterin in der Schweiz; Reto Wyss, Regierungspräsident des Kantons Luzern; Franz Wüest, Prä sident des Luzerner Kantonsrates; die Synodalratspräsidentin der römkath. Landeskirche Luzern, den Präsidenten des Synode der röm-kath. Landeskirche Luzern; Ordensfrauen der Klöster St. Anna Gerlisberg, der St.-Anna-Schwestern und der Bald egger-Schwestern sowie unsere Gemeinde- und Kirchenräte. Ein beson- www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 5 ltwis und die ganze Pfarrei derer Gruss gilt ausserdem den Verwandten von Anastasius Hartmann. Programm in Indien Nicht nur bei uns wird an des 150. Todestags von Anastasius Hartmann gedacht, sondern auch in Indien. Die zentrale Gedenkfeier findet am 24. April in der Kathedrale von Patna mit Erzbischof William D’Souza SJ statt. Ein wichtiges Element der Liturgie wird ein getanztes Drama über das Leben von Bischof Anastasius Hartmann sein. Die Choreographie stammt von Pater Saju George SJ, dem tanzenden Jesuiten, der unsere Pfarrei am 12. Mai besuchen wird und dann Auszüge aus diesem Programm tanzen wird. Programm am Sonntag, 24. April 10.00 Festgottesdienst mit Bischof Felix Gmür in der Pfarrkirche Hitzkirch «Anastasius, wir bitten dich» Zum 150. Todestag hat Joseph Röösli ein Anastasiuslied, bestehend aus Zitaten von Anastasius Hartmann, komponiert, das während des Festgottesdienstes mit dem Kirchenchor uraufgeführt wird. 11.30 Szenenspiel auf dem Weg ab Labyrinthplatz bis nach Altwis 12.15 Apéro und anschliessend Mittagessen in Altwis 14.30 Enthüllung der 1. Station des Anastasius-Hartmann-Weges bei der Kapelle Altwis Titelbild von Ludwig Suter. In Patna wurden in allen katholischen Schulen Wettbewerbe lanciert, um das Leben von Anastasius Hartmann bekannt zu machen. Für die alte Kathedrale von Patna und für die Hartman Girls High School in Kurji, wo Hartmann gestorben ist, wurde je eine Büste von ihm in Auftrag gegeben. Am Sonntag, 10. April wird in allen Pfarreien des Bistums besonders auf das Leben und Wirken von Anastasius Hartmann aufmerksam gemacht. Ergänzend dazu wird auch eine entsprechende Broschüre in Info und Anmeldung zum Mittagessen Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung für das Mittagessen (041 917 12 45; info@ pfarreihitzkirch.ch). Bons für das Essen können vorgängig beim Pfarramt oder am Sonntag direkt auf dem Festgelände erworben werden. Kosten: Fr. 20.– für Erwachsene; Fr. 10.– für Kinder. Hindi in Umlauf gebracht. Und in der Zeit von 17.–22. April finden Wallfahrten zur Bischofskirche von Bischof Hartmann in Patna statt. In Allahabad, wo sich heute das Grab von Anastasius Hartmann befindet, werden dann am Ende des Jahres die Feierlichkeiten zum 150. Todestag abgeschlossen. Grusswort aus Altwis «Ein Fest zum Gedenken des 150. Todestages eines Bischofs aus unserer Pfarrei ist wohl eine Seltenheit. Anasta sius Hartmann lebte und wirkte in Indien und kämpfte gegen Armut und Ungerechtigkeit. Es ist uns eine grosse Ehre, dass Bischof Anastasius Hartmann ein Bürger von Altwis war. Wir heissen alle zum Festgottesdienst und anschliessend zur Feier in Altwis herzlich willkommen.» Hans Elmiger, Gemeindepräsident, Altwis «Anastasius» – ein Name von heute «Ich lebe sehr gut mit meinem ‹exotischen› zweiten Vornamen. Dies, weil ich erkannt habe, dass Anastasius Hart mann ein seiner Zeit weit vorausdenkender, moderner Menschen- und Lebensfreund war. Ein Kapuziner-Globalisierer mit einem nachhaltigen Missionsverständnis. Sein Handeln kann heute noch inspirieren. Und: Überall auf der Welt treffe ich auf meinen Reisen Menschen namens Anastasio, Anastasia, Natascha, Stasi, Nastia usw. Sie erinnern mich immer wieder daran, dass ich seit über 20 Jahren gerne in der Heimat des ‹grossen Anastasius aus Altwis› lebe.» Rainer Anastasius Held, Dirigent, Hitzkirch 6 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei aktuell Freitag, 29. April Liturgie und Gebet Brunnensegnung Gebetsabende Montag, 4. April Themen des Abends sind die Bibelstellen Joh 20,19–31; Die Geschichte vom ungläubigen Thomas; und Offenb. 1,9–1a, 12–13, 17–19 «Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige.» Montag, 18. April Folgende Bibeltexte werden an diesem Abend gemeinsam betrachtet: Joh. 10,27–30; Die Eigenschaften des Guten Hirten; und Offenb. 7,9 und 14b–17 «Ja! Ich komme bald! Amen!» Jeweils um 19.30 im Pfarreiheim Sunntigsfiire An folgenden Orten und Zeiten werden die Brunnen gesegnet: 09.00 Retschwil, b. ehemaliger Post 09.30 Richensee, b. Restaurant Löwen 10.00 Ermensee, Schulhausbrunnen 10.30 Altwis, Dorfbrunnen 11.00 Hitzkirch, Güggelibrunnen 13.30 Hämikon, Dorfbrunnen 14.00 Sulz, Schulhausbrunnen 14.30 Heidegg, Hofbrunnen 15.00 Gelfingen, Brunnen bei Familie Winiger-Häfliger Heideggstrasse 16.30 Alterswohnheim, Haus Erlosen Seelsorgeregion Rosenkranzgebete Für die Erstklässler am Sonntag, 24. April, um 10.00 im Pfarreiheim. Für die Zweitklässler am Sonntag, 1. Mai, um 10.00 im Pfarreiheim. Die Kinder erhalten eine persönliche Einladung. Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln ... zu Fuss, mit dem Velo oder per Bus Samstag und Sonntag, 30. April und 1. Mai Von Ostern bis zu den Herbstferien gelten folgende Zeiten für die Rosenkranzgebete: Kapelle Ermensee jeweils sonntags um 19.30 Marienkapelle Hitzkirch sonntags um 19.30 Prospekte liegen im Schriftenstand der Pfarrkirche auf oder sind unter www.luzerner-landeswallfahrt.ch zu finden. jeweils Lourdesgrotte jeweils dienstags um 19.30 (nur bei trockenem Wetter). Im Winterhalbjahr findet das Rosenkranzgebet am Dienstagabend statt in der Lourdesgrotte in der Kapelle Hämikon statt. Glaube und Religion Freitag, 15. April, 16.00 im Alterswohnheim Chrüzmatt Über die Vielfalt der heute in der Schweiz lebenden und wirkenden Ordensgemeinschaften haben wir das letzte Mal bei unserem Gespräch echt gestaunt. Diesmal möchten wir mehr auf das eingehen, was eine klösterliche Gemeinschaft ausmacht: Wie sie aufgebaut ist, worauf sie gründet, wie sie sich einsetzt und welchen Beitrag sie der Gemeinschaft generell leistet. Mit andern Worten: Freuden und Leiden, mit denen sie sich auseinandersetzt und für die sie nach Lösungen sucht. Sr. Iniga Affentranger www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 7 Im Dienste der Pfarrei Vortrag von Prof. Dr. Markus Ries Ein Seetaler und seine Grenzerfahrungen am Ganges Fragen, die sich im Blick auf das Anastasius-Jubiläum immer wieder stellen. Damit es nicht nur bei den Fragen bleibt, und als Einstimmung in dieses einzigartige Jubiläum, wird Prof. Markus Ries, Universität Luzern, als Kirchenhistoriker und versierter Kenner von Bischof Anastasius das Leben und Wirken des Seetalers in einem Vortrag beleuchten und uns nahebringen. Reservieren Sie sich diesen interessanten Abend! Prof. Dr. Markus Ries (Foto: zvg) Warum feiert unsere Pfarrei am 24. April eigentlich das Anastasius- Fest? Was ist an diesem Anastasius Hartmann so besonders, dass man sich auch 150 Jahre nach seinem Tod noch immer mit ihm beschäftigt? Welche Informationen haben wir über sein Leben und Wirken? Und was hat das Ganze mit uns heute zu tun? Herzliche Einladung zu diesem Vortrag am Montag, 11. April, 20.00 im Pfarreiheim. Eintritt frei. M it dem Stock ist nichts zu erreichen, nötig sind Festigkeit, Sanftmut und Geduld. Pfarramt Telefon 041 917 12 45 E-Mail: [email protected] Fax 041 917 12 74 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 08.30–11.30, Do 14.00–17.30 Pfarreisekretärinnen Pia Wagner Theres Notter-Elmiger Seelsorgende Stefan Schmitz-Güttinger, Pfarreileitung P. Josef Knupp, Mitarbeitender Priester Sabrina Striewe, Religionslehrerin Walter Weibel-Bucher, Altersseelsorge 041 917 24 17 Sr. Iniga Affentranger, Altersseelsorge 041 914 18 00 Kirchgemeindepräsidentin Ottilia Scherer 041 917 35 16 Anastasius Hartmann Sakristanin Margrith Eberli-Müller 041 917 18 39 Pfarreiheim Marlies Lustenberger-Egli, Pfarreiheimleitung 078 635 96 97 [email protected] Redaktionsschluss für das Mai-Pfarreiblatt: Dienstag, 12. April 8 Pfarrei Hitzkirch FrauenVerein Familienrunde Krabbeltreffen Dienstag, 5. und 19. April, von 09.00– 11.00 im Alterswohnheim Chrüzmatt Auch diesen Monat findet am ersten und dritten Dienstag das Krabbeltreffen im Alterswohnheim Chrüzmatt statt. Es sind alle Mamis und Papis mit ihren Krabbelkindern willkommen, um miteinander zu spielen und gspröcheln. Spielzeug-Flohmarkt Samstag, 30. April, 9.00–11.00 im Pfarreiheim Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Im Frühling gehört der Pflanzenaustausch zur Tradition unter den Hobby-Gärtnerinnen des Frauenvereins. Man nimmt Pflanzen mit, die sich vermehrt haben oder die keinen Platz mehr im Garten haben; dafür entdeckt man vielleicht ein schönes Pflänzchen oder eine Rarität von jemand anderem, wofür man immer ein Plätzchen findet. Man kann auch mit leeren Händen kommen, es hat meistens genug zum Mitnehmen. Bei einem Kaffee werden auch Gartentipps und -tricks ausgetauscht. Mittwoch, 20. April, 14.00–17.00 bei Rita Müller-Camenzind, Schleifeweg 9, Ermensee Das kalte und nasse Regenwetter am 5. März war perfekt für ein gemütliches, geselliges Beisammensein in der frühlingshaft dekorierten und warmen Stube des Pfarreiheims. Mittagstisch Mittwoch 13. April, 12.00 im Pfarreiheim Geniessen wir doch das gemeinsame Mittagessen noch einmal miteinander vor der grossen Pause. Kosten: Fr. 15.–; Anmeldungen bis Montag, 11. April an: Madleine Weibel-Zemp, Hitzkirch, Tel. 041 917 40 41 oder E-Mail: josef_weibel@bluewin. ch; Paula Peter-Berlinger, Hitzkirch, Telefon 041 917 37 05 oder E-Mail: [email protected] Jassen Café Restaurant Hilti Veranstaltungen Pflanzen- und Setzlingsaustausch «Mutter-Kuchen mit Café» für die ganze Familie SeniorenTreff «Das Leben ist ein Krug voller Möglichkeiten, jeder Tag ist ein Glas, das wir füllen können, und jeder Augenblick ist ein kleiner Schluck, den wir geniessen sollten.» Gross und Klein darf ohne Voranmeldung auf einer eigenen Decke seine Spielsachen, Bücher, CDs, Sportartikel, Schmuck ect. zum Verkauf anbieten. Türöffnung für Verkäufer: 8.45. Auskunft erteilt Sandra Furrer, 041 460 11 13. Während des Verkaufs ist das Kafistübli geöffnet. Familienrunde Am Mittwoch, 6. April, ab 13.30 ist im Café Restaurant Hilti reserviert für die Jasserinnen und Jasser. Es ist keine Anmeldung notwendig. Die Familienrunde des Frauenvereins lud auch in diesem Jahr wieder alle Familien, die im vergangenen Jahr Nachwuchs erhalten haben, zu Kaffee, selbstgebackenem Zopf und Kuchen ein. Der «Mutter-Kuchen mit Café» soll Eltern aus Hitzkirch und den Aussengemeinden eine Plattform bieten, um neue Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Familien austauschen zu können. Leider folgten lediglich drei Familien der Einladung und fanden den Weg ins Pfarreiheim, doch diese genossen das gemütliche Beisammensein und nutzten den Vormittag mit intensiven Gesprächen. Während die Kleinsten auf der Krabbeldecke den grösseren Geschwistern beim Spielen zuschauten oder ein kurzes Nickerchen machten, genossen die Eltern den Austausch untereinander. Die Zeit verflog viel zu schnell, so wurden zum Schluss noch Handy-Nummern ausgetauscht, bevor man sich auf den Nachhauseweg machte. Eveline Schmid www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 9 101. Generalversammlung des Frauenvereins vom 9. März Talente vernetzen und verbinden Der besinnliche Gottesdienst stimmte die Frauen auf das GV-Thema «Talente verbinden» ein. Die vielfältigen Talente, welche tagtäglich entfaltet und oft auch gemeinnützig in unserer Pfarrei eingesetzt werden, wurden ins Bewusstsein gebracht und gewürdigt. Die beiden Co-Präsidentinnen konnten 162 Frauen zur 101. Generalversammlung im Pfarreiheim Hitzkirch begrüssen. Dank den vielen verschiedenen talentierten Frauen, welche unermüdlich für den Frauenverein arbeiten, neue Ideen entwickeln und während des ganzen Jahres kreativ tätig sind, ist der Verein so sozial, vielfältig und bunt. Dies kam besonders auch bei den Präsentationen der Jahresberichte der verschiedenen Ressort zum Ausdruck. Eine überaus bunte Palette von Angeboten für jedes (Frauen-)Alter ist das Rezept für den ungebrochenen Erfolg des Frauenvereins Hitzkirch. Dies zeigt auch die steigende Mitgliederzahl, vor al- Chronik Taufen Wir haben in unsere Gemeinschaft aufgenommen: Leon Bruno, der Familie Myriam und Daniel Rast-Elmiger, Ermensee; Chiara Jane, der Familie Céline und Rusmir Ademi-Schmidhauser, Hitzkirch Herzlichen Glückwunsch! Beerdigungen Wir mussten Abschied nehmen von: Josef Alois Koller-Meyer aus Hitz- Der neue Vorstand des Frauenvereins: v.l.n.r. Angela Elmiger (Koordination Gottesdienste); Christine Lang (Kurswesen); Madleine Weibel (SeniorenTreff); Monika Schmidli (Kurswesen); Sandra Steinger (Kassierin); Astrid Zehnder (Co-Präsidentin), Esther Geissmann, (Kurswesen); Margrit Schärli (Co-Präsidentin); Evelyne Winter (Dorfvertreterin Gelfingen), Cristina Wittwer (Familienrunde); Stefan Schmitz (theol. Begleiter); Uschi Stutz (Aktuarin); Maria Ineichen (Kurswesen). (Foto: Silvia Schmid) lem auch mit jungen, neu zugezogenen Frauen. Im Vorstand gab es verschiedene Ersatzwahlen. Nach zehnjähriger Vorstandsarbeit gaben CoPräsidentin Silvia Schmid und Kassierin Judith Spörri ihr Amt ab. Neu konnten Margrit Schärli für das Co-Präsidium und Sandra Steinger kirch, im Alter von 90 Jahren; Rosmarie Binz-Wiprächtiger aus Hitzkirch, im Alter von 68 Jahren. Mögen sie ruhen in Frieden bei Gott. Kollekten La Venta, Honduras 730.00 (71.95) Kollegium St-Charles 235.15 (29.35) Lourdespilgerverein 372.70 (59.10) Internetseelsorge 213.25 (19.10) Reinerlös Suppentag 1283.00 Reinerlös Rosenverkauf 1241.20 ( ) = Haus Erlosen/Haus Lindenberg Herzlichen Dank für die Spenden. als Kassierin gewonnen werden. Für das Kurswesen sind Christine Lang und Maria Ineichen verantwortlich und für die Familienrunde ist neu Cristina Wittwer Ansprechperson. Astrid Zehnder, Co-Präsidentin Mitenand-Kafi Donnerstag, 21. April 14.00–16.00, im Pfarreiheim Eingeladen sind alle Menschen aus der Schweiz und aus anderen Ländern. Im Mitenand-Kafi können Sie einen Kaffee oder Tee trinken, dabei mit Menschen ins Gespräch kommen und neue Kontakte knüpfen. Gruppe «Mitenand-Kafi» 10 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Erstkommunion: Sonntag, 10. April «Vernetzt mit Jesus» Unsere Erstkommunikanten aus Gelfingen, v. l. n. r.: Delio Wiget, Silvan Stalder, Joana Widmer, Benjamin Grob, Joris Widmer, Anja Beeler, Lena Widmer, Noelle Schär, Alexandra Koch, Ellen Longden. Begonnen hat die Vernetzung mit Jesus ja bereits mit der Taufe. Im Laufe der Vorbereitung auf die Erstkommunion, mit den «Sunntigsfiire» in der ersten und zweiten Klasse, der anschliessenden Gruppenphase und der Tauferneuerung gab es immer wieder gute Gelegenheiten, an diesem Netz weiterzuknüpfen. Dabei stand die Erfahrung im Vordergrund: Wer so von Gspänli, Eltern und Geschwister, begleitet und mit guten Freundinnen und Freunden unterwegs sein kann, spürt eine tragende Gemeinschaft, deren Mitte Jesus, das Brot der Lebens, ist. Inzwischen haben sich unsere 42 Erstkommunionkinder gut auf diesen wichtigen Tag vorbereitet und sind entsprechend dem diesjährigen Erstkommunionthema «vernetzt mit Jesus». Das wurde bereits beim Vorbereitungsnachmittag deutlich. Mit grossem Engagement wurde gemalt, geklebt und verziert. Es wurde geübt und geprobt, damit die Erstkommunionkinder am Weissen Sonntag Jesus im Brot des Lebens freudig empfangen können. aus Hitzkirch Gruppe 1, v. l. n. r.: Rihana Wey, Maria Schmidlin, Ricco Arnold, Lea Duss, Matthias Trunz, Noemi Waser, Manuel Spaqi, Noel Amhof, Shania Nussbaumer (es fehlt: Devin Muff). Dazu braucht es auch immer wieder die Unterstützung, die Begleitung und die Hilfe von Eltern und Katechetinnen durch die ganze Zeit der Vorbereitung hindurch. Allen, die sich dabei engagiert haben, herzlichen Dank dafür. Wir wünschen unseren Erstkommunionkindern einen freudigen und unvergesslichen Festtag und Gottes Segen. Stefan Schmitz aus Altwis, v. l. n. r.: Noemi Schwendener, Livia Studer, Philipp Hartmann, Anna Geissmann. www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 11 aus Ermensee, v. l. n. r.: Luana Wernli, Sophia Lang, Elias Steffen, Ronja Müller, Gina Frey, Gloria Wohnhaas, Morena Petralito, Anouk Bregenzer, Silvan Achermann, Diana Bisaki. (Fotos: Elvira Stalder) Informationen zur Erstkommunion 2016 aus Hitzkirch Gruppe 2: Soraya Gassmann, Celine Furrer, Fiona und Sophie Nagel, Nora Schnarwiler, Angelina Ledergerber, Hannah Zimmermann (es fehlt: Avery Blättler). Unsere Erstkommunionkinder aus Hämikon und Sulz v. l. n. r.: Jenny Mathis, Florian Lüscher, Timm Gassner, Pascal Brinke, Lana Klaus und Timon Elmiger (Foto: Angela Elmiger) Die Erstkommunionkinder aus Hämikon und Sulz feiern ihre Erstkommunion gemeinsam mit ihren Schulkameradinnen und -kameraden am 3. April in Müswangen. Die Erstkommunion feiern wir am Sonntag, 10. April. Die Kinder treffen sich um 09.30 auf dem Parkplatz der (IPH) Interkantonalen Polizeischule oberhalb der Pfarrkirche. Von dort ziehen die Erstkommunionkinder, begleitet vom Musikverein Hitzkirch, feierlich in die Kirche ein. Der Gottesdienst beginnt um 10.00. Zum Üben treffen sich die Kinder am Freitag, 8. April, von 13.30– 16.00 in der Pfarrkirche. Dort findet um 16.30 für die Erstkommunionkinder und deren Familien eine Versöhnungsfeier statt. Am Samstag, 9. April, ist um 09.00 Gottesdienst und anschliessend eine weitere Probe bis um 11.30 (Sollte da eine Beerdigung stattfinden, beginnt die Probe um 10.15). Der Dankgottesdienst mit den Erstkommunionkindern findet am Sonntag, 1. Mai, um 10.00 in der Pfarrkirche statt. Der Erstkommunionausflug ist für Samstag, 11. Juni, nach FlüeliRanft geplant. 12 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch EINLADUNG zur Kirchgemeindeversammlung Montag, 25. April, 19.30 im Pfarreiheim Hitzkirch TRAKTANDEN 1.Begrüssung 2.Genehmigung Jahresrechnung 2015 2.1 Jahresrechnung 2015 2.2 Kenntnisnahme Jahresbericht 2015 2.3 Bericht und Antrag Rechnungskommission 2.4 Abstimmung über Antrag Kirchenrat Antrag Kirchenrat: Die Laufende Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 151 083.50, die Investitionsrechnung mit einer Nettoinvestitionszunahme von Fr. 37 887.55 sowie die Bestandesrechnung sind zu genehmigen. 3.Genehmigung Verwendung Ertragsüberschuss Antrag Kirchenrat: Der Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnung ist für zusätzliche Beiträge an Hilfsaktionen und Projekte, für zusätzliche Abschreibungen auf die Pfarrkirche und das Pfarreiheim sowie als Einlage ins Eigenkapital zu verwenden. 4.Orientierung aus dem Kirchenrat 5.Orientierung aus der Seelsorge 6.Begrüssung/Verabschiedung 7.Verschiedenes Anschliessend an die Versammlung wird ein Apéro serviert. Die Rechnung 2015 liegt ab 4. April 2016 im Pfarrhaus zur Einsichtnahme auf (während der Büroöffnungszeiten auf telefonische Vereinbarung: Tel. 041 917 12 45). Zusätzlich werden die Unterlagen auf der Webseite www.pfarreihitzkirch.ch publiziert. Hitzkirch, 29. Februar 2016 Namens des Kirchenrates Ottilia Scherer Claudia Wedekind KirchgemeindepräsidentinAktuarin www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 13 Jahresrechnung 2015 Allgemeine Bemerkungen Für das Jahr 2015 dürfen wir einen erfreulichen Jahresabschluss präsentieren. Der Ertragsüberschuss beträgt Fr. 151 083.50. Dieser Überschuss wurde vorwiegend durch höhere Steuereinnahmen generiert. Laufende Rechnung Bildung Im Jahr 2015 haben mehr Kinder als in den früheren Jahren aus unserer Kirchgemeinde den Religionsunterricht in einer anderen Pfarrei oder einer heilpädagogischen Schule besucht. Seelsorge Der jährliche Beitrag an die Landeskirche des Kantons Luzern rechnet sich aus den effektiven Steuereinnahmen des Vorjahres. Kirchensteuern Die Steuererträge im 2015 belaufen sich auf Fr. 1 446 196.40 (inkl. der Quellensteuern, welche direkt der Migrantenseelsorge überwiesen werden). Unsere Steuererträge betragen netto Fr. 1 411 863.35 nach Abzug der Vergütungs zinsen und der Steuerabschreibungen. Das sind netto Fr. 10 429.35 mehr als im 2014 und rund Fr. 133 000.– mehr als budgetiert. Investitionsrechnung Sanierung Pfarrkirche Die alten Doppeltüren aus Holz zum Kirchenkeller und zur Marienkapelle wurden renoviert und neu gestrichen. Es wurden sechs Altarleuchter angeschafft und die Scheinwerfer für die Chorbeleuchtung ersetzt. Diese Kosten belaufen sich auf Fr. 11 223.70. Die vorgesehene Sanierung der Kirchenmauer wird im Jahr 2016 ausgeführt. Pfarreiheim Die neue Lautsprecheranlage im Pfarreiheim wurde für Fr. 26 663.85 erfolgreich installiert. Bestandesrechnung Die Investitionsausgaben für die Pfarrkirche und das Pfarreiheim wurden bei den Hochbauten aktiviert. Verwendung des Ertragsüberschusses Der Ertragsüberschuss von Fr. 151 083.50 soll wie folgt verwendet werden: Fr. 5000.– als zusätzlicher Beitrag an die Entwicklungshilfe1) Fr. 10 000.– als Beitrag an inländische Projekte1) Fr. 10 000.– Beitrag an Caritas für Flüchtlingshilfe1) Fr. 11 223.70 als zusätzliche Abschreibung auf die Pfarrkirche Fr. 26 663.85 als zusätzliche Abschreibung auf das Pfarreiheim Fr. 88 195.95 Einlage ins Eigenkapital 1) In der Bestandesrechnung sind diese Beiträge im Konto «Transitorische Passiven» (Konto 2050.01) enthalten. Bericht zur Prüfung der Jahresrechnung 2014 Der Synodalverwalter der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern hat gemäss Bericht vom 13. Mai 2015 keine Mängel festgestellt (§75 Kirchgemeindegesetz). 14 Pfarrei Hitzkirch Kirchgemeinde Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Laufende Rechnung 2015 Laufende Rechnung Konto Funktionale Gliederung LR Budget 2015 Aufwand Rechnung 2015 Ertrag Aufwand Ertrag Rechnung 2014 Aufwand Ertrag 0 01 02 ALLGEMEINE VERWALTUNG Legislative/Exekutive Kirchgemeindeverwaltung 166'700.00 71'600.00 95'100.00 2 21 BILDUNG Religionsunterricht 251'000.00 251'000.00 27'000.00 27'000.00 246'298.85 246'298.85 26'580.00 26'580.00 228'846.68 228'846.68 21'540.00 21'540.00 3 900'950.00 30'000.00 913'298.55 30'214.10 841'039.08 33'929.40 30 32 36 37 38 39 SEELSORGE, KULTUR UND KIRCHE Kulturförderung Informationen, Massenmedien Verwaltung Seelsorge, Gottesdienst, Diakonie Kirchliche Veranstaltungen Liegenschaften 30'000.00 2'961.50 62'281.43 108'000.80 508'630.39 74'682.30 156'742.13 30'214.10 3'100.00 60'583.80 92'923.80 454'821.53 73'920.15 155'689.80 33'929.40 5 59 SOZIALE WOHLFAHRT Hilfsaktionen 9 90 94 FINANZEN UND STEUERN Steuern Vermögens- und Schuldenverwaltung Nicht aufgeteilte Posten 99 Total 3'300.00 66'100.00 95'000.00 482'250.00 76'100.00 178'200.00 166'109.60 70'192.70 95'916.90 10'000.00 10'000.00 149'200.00 11'000.00 500.00 10'000.00 10'000.00 1'417'600.00 1'290'000.00 2'300.00 Kirchgemeinde Hitzkirch 286'554.41 8'439.15 417.26 10'000.00 10'000.00 1'565'467.31 1'446'196.40 674.91 356'202.93 8'484.70 408.65 1'546'777.34 1'433'965.30 1'296.84 137'700.00 125'300.00 277'698.00 118'596.00 347'309.58 111'515.20 1'477'850.00 1'474'600.00 1'622'261.41 1'622'261.41 1'602'246.74 1'602'246.74 1'477'850.00 1'477'850.00 1'622'261.41 1'622'261.41 1'602'246.74 1'602'246.74 Netto Aufwand Gesamttotal 166'158.05 68'511.60 97'646.45 3'250.00 Investitionsrechnung 2015 Investitionsrechnung Konto Funktionale Gliederung IR 3 39 390 393 9 99 999 Budget 2015 Ausgaben Einnahmen Rechnung 2015 Ausgaben Einnahmen Rechnung 2014 Ausgaben SEELSORGE, KULTUR UND KIRCHE 68'000.00 37'887.55 50'000.00 Liegenschaften Kirche Pfarreisaal, Pfarreiheim 68'000.00 38'000.00 30'000.00 37'887.55 11'223.70 26'663.85 50'000.00 20'000.00 30'000.00 Einnahmen FINANZEN UND STEUERN 37'887.55 50'000.00 Nicht aufgeteilte Posten Abschluss 37'887.55 37'887.55 50'000.00 50'000.00 Total 68'000.00 Netto Aufwand Gesamttotal 37'887.55 37'887.55 50'000.00 50'000.00 37'887.55 37'887.55 50'000.00 50'000.00 68'000.00 68'000.00 68'000.00 www.pfarreihitzkirch.ch Kirchgemeinde Hitzkirch Pfarrei Hitzkirch 15 Bestandesrechnung 2015 Bestandesrechnung Bestand per Konto Bestandesgliederung 01.01.2015 1 AKTIVEN 992'508.49 3'122'863.81 3'037'607.04 1'077'765.26 10 100 101 102 103 FINANZVERMOEGEN Flüssige Mittel Guthaben Anlagen Transitorische Aktiven 992'503.49 783'709.42 196'759.02 11'360.00 675.05 3'084'976.26 1'386'727.86 1'696'342.15 2'999'719.49 1'403'515.69 1'595'528.75 1'906.25 675.05 1'077'760.26 766'921.59 297'572.42 11'360.00 1'906.25 11 114 VERWALTUNGSVERMOEGEN Sachgüter 5.00 5.00 37'887.55 37'887.55 37'887.55 37'887.55 5.00 5.00 2 PASSIVEN 992'508.49 200'524.72 115'267.95 1'077'765.26 20 201 203 291'555.63 90'624.95 176'287.68 112'328.77 74'522.07 2'600.00 115'267.95 90'624.95 288'616.45 74'522.07 178'887.68 205 FREMDKAPITAL Kurzfristige Schulden Verpflichtungen für Sonderrechnungen Transitorische Passiven 24'643.00 35'206.70 24'643.00 35'206.70 22 228 SPEZIALFINANZIERUNGEN Verpflichtungen 185'000.00 185'000.00 23 239 KAPITAL Kapital 515'952.86 515'952.86 88'195.95 88'195.95 Total Aktiven 992'508.49 3'122'863.81 3'037'607.04 1'077'765.26 Total Passiven 992'508.49 200'524.72 115'267.95 1'077'765.26 Aktivenüberschuss Veränderungen Zuwachs Bestand per Abgang 31.12.2015 185'000.00 185'000.00 604'148.81 604'148.81 0.00 16 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Suppentag 2016 Kulinarische Köstlichkeiten und traditionelle Tänze aus Indien Am Sonntag, 6. März, fand der diesjährige Suppentag der Weltgruppe im Pfarreiheim in Hitzkirch statt. Rund 150 Gäste kamen zu dem Anlass, um ein leckeres Gericht zu geniessen. Serviert wurde ein indisches Gemüse-Curry, welches mit Joghurt, Koriander und einem frittierten Fladenbrot garniert wurde. Die Weltgruppe hatte keine Mühen gescheut, um den Anlass nicht nur zu einem kulinarischen Leckerbissen zu machen. Da das diesjährige Fastenopferprojekt die Adivasi in Indien unterstützt und der Reinerlös von 1660 Franken des Suppentages diesem Projekt zu Gute kommt, brachte man die Lebensweise der Menschen in Indien den Gästen auf verschiedene Weisen näher. Eröffnet wurde das Essen am Suppentag von Ottilia Scherer mit einem Yoga-Gebet und die Damen der Weltgruppe kleideten sich landestypisch in verschiedene farbenfrohe Saris. Indische Tanzgruppe als Glanzpunkt Ein besonderes Highlight des diesjährigen Suppentages war der Auftritt der indischen Tanzgruppe. Zu indischen Klängen bestaunten alle Anwesenden die drei jungen Damen, welche in kunstvollen Gewändern traditionelle Tänze darboten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt fühlte man sich, als wäre man tatsächlich in In dien zu Gast. Des Weiteren wurde von der Weltgruppe eine amüsante Tombola organisiert, welche mit tollen Präsentkörben als Gewinn die Gäste lockte. Um dieses tolle Event durchführen zu können, waren viele Zu indischen Klängen wurden traditionelle Tänze dargeboten. Der alljährliche Suppentag bietet immer wieder eine gute Möglichkeit zum kulturellen Austausch. helfende Hände notwendig, und ohne die Unterstützung von acht Firmandinnen und Firmanden wäre die Arbeit wohl kaum zu bewältigen gewesen. Alle Firmanden hatten während des Suppentages ordentlich zu tun und dennoch herrschte bis zum Abschluss eine gute Stimmung und man war sich einig, dass der Suppentag 2016 zwar ein stressiges, aber auch ausserordentlich amüsantes Event gewesen ist! Sabrina Striewe Für Gross und Klein war das Essen ein Gaumenschmaus. (Fotos: Benedikt Troxler) www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 17 Rosenaktion des Fastenopfers 220 Rosen – Solidarität mit der Dritten Welt Unsere Rosenverkäufer harrten dem Regen und Wind und verkauften die Rosen zugunsten des Fastenopfers. V. l. n. r: Angela Elmiger, Josef Fessler, Judith Spörri, Ottilia Scherer, Kurt Schüpfer, Lisbeth Elmiger, Serge Karrer, ein Kunde und P. Sepp Knupp. (Fotos: Pia Wagner) Am Samstagmorgen, 5. März, wurden an verschiedenen Standorten im Zentrum von Hitzkirch wieder Rosen für einen guten Zweck verkauft. Bekannte Persönlichkeiten aus der Pfarrei verkauften trotz des schlech- ten Wetters fleissig und engagiert insgesamt 220 Rosen. Bei guten Begegnungen und Gesprächen waren die Rosen rasch ausverkauft. Es konnte aus der Rosenaktion der Betrag von Fr. 1241.20 an das Fastenopfer über- wiesen werden. Wir danken den Verkäuferinnen und Verkäufern herzlich für ihr Engagement. Sabrina Striewe Erstkommunionvorbereitung Besuch in der Hostienbäckerei Mit dem Zug fuhren die elf Gelfinger Erstkommunionskinder in Begleitung von drei Mamis nach Luzern. Das Kloster St. Anna Gerlisberg befindet sich an wunderschöner Lage oberhalb der Stadt. Schwester Priska empfing die Gruppe an der Klosterpforte und begeleitete sie durch den Gemüsegarten zum Nebengebäude mit der Hostienbäckerei. In einem grossen Raum stand die Teigmischmaschine, worin alle zwei Wochen ein Teiggemisch aus Wasser und Mehl gemixt und gerührt wird sowie die grosse Spezialmaschine zur Herstellung und zum Backen der dünnen Brotblätter. Die Kinder durften zuschauen, wie Frau Iten aus den ge- Aufmerksam beobachten die Kinder die Verarbeitung der Oblaten. (Fotos: Sarah Wiget) backenen Oblatenblättern die Hos tien stanzte. Ganz genau wurden die Hostien in Handarbeit aussortiert und verpackt. Drei Viertel aller katholischen Pfarreien in der Schweiz be- ziehen die Hostien vom Kloster Gerlisberg. Zum Mitnehmen erhielten die Erstkommunikanten sogar einen Sack mit Oblaten-Stanzresten. Doris Felber Longden 18 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Firmung 17+: Zwischenjahresanlass zum Firmweg 2016/17 Erste Eindrücke zum Thema Firmung Am Freitagabend, 4. März, waren Jugendliche, welche vor einem Jahr die obligatorische Schulzeit abgeschlossen haben, zum Zwischenjahresanlass der Pfarreien Hitzkirch und Müswangen für den Firmweg 2016/17 eingeladen. Insgesamt 43 Jugendliche fanden sich in der Kirche in Müswangen zusammen, um sich mit einem Impuls zum Thema Firmung als Energiespender auf die Bedeutung des Sakramentes der Firmung einstimmen zu lassen. Anschliessend gab es beim gemeinsamen Nachtessen im impuls weitere Informationen zum Ablauf des Firmweges 2016/17. Die Jugendlichen 43 Jugendliche liessen sich beim gemeinsamen Nachtessen über den Firmweg 2016/17 informieren. (Foto: Sabrina Striewe) schätzten besonders, dass sie viele ehemalige Schulkollegen wiedersehen und gemeinsam einen interessanten Abend verbringen konnten. Mit der Einladung zum Startanlass im September verabschiedeten sich alle in der Vorfreude, bald gemeinsam auf dem Firmweg 2016/17 unterwegs zu sein. Sabrina Striewe, Firmverantwortliche Firmung 17+: Patenabend Das Patenamt – eine wichtige Aufgabe Am Dienstag, 8. März, fand der Patenabend für alle Firmpatinnen und Firmpaten im Pfarreiheim Hitzkirch statt. Alle Patinnen und Paten waren an diesem Abend zu einem gemeinsamen Austausch über das Patenamt eingeladen. Man konnte gemeinsam über bestimmte Inhalte der Firmung diskutieren und Fragen klären. Alle Firmpatinnen und Firmpaten sind besondere Bezugspersonen für die Firmandinnen und Firmanden. Die Firmanden haben sich selbst ihre Paten ausgesucht, um mit ihnen zusammen auf dem Firmweg unterwegs zu sein und sie unterstützend an ihrer Seite zu haben. Am Patenabend wurde deutlich, dass allen Paten ihr Amt und die damit verbun- Die künftigen Firmpaten zeigten grosses Engagement und erschienen zahlreich zum Patenabend. (Foto: Sabrina Striewe) dene Rolle im Leben der Firmanden besonders am Herzen liegen. Mit grossem Interesse kamen viele von ihnen auch von weit her angereist, um verantwortungsvoll und engagiert ihrem Patenamt nachzugehen und sich über den Firmweg 17+ in- formieren zu lassen. Beim gemeinsamen Zubereiten eines Firm-Cocktails konnten sich alle natürlich besser kennenlernen und sich schliesslich gestärkt auf den Heimweg begeben. Sabrina Striewe, Firmverantwortliche Thema 19 Caritas-Projekt im Libanon ermöglicht Flüchtlingskindern den Schulbesuch Lernen fürs Leben – auf der Flucht Was bedeutet es für die Zukunft Syriens, wenn 700 000 Flüchtlingskinder keine Schule besuchen? Die Geschwister Kader (9) und Layla (7) profitieren im Libanon von einem Schulprojekt der Caritas, das diesem Missstand entgegenwirkt. Früher war es ein Geräteschuppen, seit vier Jahren ist es das Zuhause der Flüchtlingsfamilie Ayed *. Zwölf Quadratmeter klein. Mutter Fadmah Ayed sitzt auf einer Matratze am Boden, hält das drei Monate alte Baby auf dem Arm und hilft der Tochter, ein arabisches Gedicht auswendig zu lernen. «Layla ist sehr gut in der Schule», erzählt sie stolz. Die Mutter hat in Syrien sieben Jahre die Schule besucht und dabei auch etwas Englisch gelernt. Im Libanon aber ist Französisch die Schulsprache. «Leider kann ich den Kindern nicht helfen bei den Hausaufgaben, weil ich kein Französisch verstehe», sagt sie bedauernd, denn die Bildung der Kinder ist ihr ein grosses Anliegen. «Sie gehören alle zusammen» Kader und Layla gehören zu den Kindern, die im Rahmen eines Projektes der Caritas die Schule besuchen können. Mit dieser Unterstützung hat die örtliche Primarschule, die von DonBosco-Schwestern geführt wird, im Herbst ihre Tore für alle syrischen Flüchtlingskinder geöffnet. Nun kommen doppelt so viele Schülerinnen und Schüler zum Unterricht. Eine grosse Herausforderung, wie Schwester Georgette berichtet: «Wir haben zusätzliche Lehrerinnen eingestellt, die Klassen vergrössert, Schulbänke angeschafft, das Computerzimmer in ein Klassenzimmer umfunktioniert», erzählt die über 70-jährige Schulleite- Bildung ist die Grundlage für eine bessere Zukunft: Kinder in einer von der Bilder: Alexandra Wey / Caritas Schweiz Caritas unterstützten Schule im Libanon. mischen Kinder zur Schule, nachmittags die Flüchtlingskinder. Ohne Schule hohes Risiko Bereit machen für die Schule: Layla und Kader mit ihrer Mutter. rin. Konflikte gab es kaum. «Wir behandeln alle Kinder gleich, sie haben die gleiche Schuluniform, die gleichen Bücher, die gleiche Unterstützung. Sie gehören alle zusammen.» Unterricht in zwei Schichten Im ganzen Land ist eine Offensive im Gang, um möglichst viele syrische Kinder in die Schule zu integrieren. In öffentlichen Schulen fanden im Jahr 2015 zusätzlich 200 000 Kinder einen Platz. Dazu wurden an vielen Orten Zweischichtbetriebe eingerichtet: Morgens gehen die einhei- Das öffentliche Schulsystem stösst aber an Grenzen. Daher ist es wichtig, dass auch private Schulen mit der Unterstützung von Organisationen wie der Caritas mehr Kinder aufnehmen können. Das regionale Projekt der Caritas ermöglicht 2500 Flüchtlingskindern im Libanon und in Jordanien Zugang zur Schule. Wie wichtig das ist, erläutert Jean Khoury, Kommunikationsleiter bei Caritas Libanon: «Wenn diese Kinder keine Chance erhalten, die Schule zu besuchen, tragen sie ein hohes Risiko für eine frühe Heirat. Sie werden selbst sehr jung Kinder bekommen und nicht in der Lage sein, für diese zu sorgen. Das Problem überträgt sich auf die nächste Generation.» Stefan Gribi / Caritas Schweiz * Namen zum Schutz der Betroffenen geändert Spendenkonto: 60-7000-4 (IBAN CH69 0900 0000 6000 7000 4), Vermerk: Syrien 20 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Luzern Bistumskanton Luzern 2016 werden drei Pastoralräume errichtet Neun Pastoralräume gibt es im Kanton Luzern bereits, drei weitere werden im laufenden Jahr errichtet. Die vier Emmer Pfarreien und die Pfarrei Rothenburg verbinden sich am 5. Juni zu einem Pastoralraum und organisieren ab dann ihre Seelsorge gemeinsam. Am 29. Oktober wird der Pastoralraum Unteres Entlebuch errichtet; zu diesem gehören die Pfarreien Bramboden, Doppleschwand, Entlebuch, Finsterwald, Hasle und Romoos. Im Rontal (Ebikon, Buchrain, Root) findet die Errichtungsfeier am 20. November statt. 2017 werden voraussichtlich folgende Pastoralräume errichtet: LU 6 (Beromünster, Neudorf, Pfeffikon, Rickenbach, Schwarzenbach), LU 18 (Buttisholz, Ettiswil, Grosswangen), LU 19 (Eich, Hellbühl, Neuenkirch, Rain, Sempach, Hildisrieden) und LU 20 (Büron, Triengen, Winikon). Insgesamt wird es im Kanton Luzern 25 Pastoralräume geben. Thema «Säkularisierung versus Christentum». Begleitet wurde die Arbeit von Maria Brun, Dozentin für Religion und Ethik. Die Jury hatte aus 34 eingereichten Arbeiten in den vier Kategorien Natur und Technik, Soziales, Geisteswissenschaften sowie Bewegung und Kunst die jeweils beste ausgesucht. Die Sieger erhielten eine Urkunde und ein Preisgeld von je 500 Franken. Kinderhilfswerk Kovive Wer hilft im Lager mit oder nimmt ein Ferienkind auf? Das Kinderhilfswerk Kovive mit Sitz in Luzern sucht wieder Lagerleitende und Begleitpersonen für seine Sommerprojekte sowie Gastfamilien für Kinder aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Frankreich. Die Lagerleiter/-innen (J+S erwünscht oder mit Erfahrung, Mindestalter 18 Jahre) planen in einem Team die Lagerwoche und begleiten sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 15 Jahren. Die Begleitpersonen in einer Familienferienwoche (Mindestalter 20 Jahre) gestalten im Team die Ferienwoche für Eltern und Kinder mit. Gastfamilien schliesslich für Kinder von 5 bis 11 Jahren ermöglichen einem armutsbetroffenen Kind unbeschwerte Sommerferien. Kontakt: Beatrice Trinkler, 041 249 20 93, [email protected], www.kovive.ch www.lukath.ch/pastoralraeume «Fokus Maturaarbeit» 2016 Dominik Arnold erhält Preis für Arbeit im Bereich Religion Vier herausragende Maturaarbeiten aus Luzerner Gymnasien sind am 8. März im Rahmen der Ausstellung «Fokus Maturaarbeit» ausgezeichnet worden, darunter jene von Dominik Arnold (Hochdorf) aus dem Bereich Religion. Der Maturand der Kantonsschule Seetal befasste sich mit dem Schweiz Pater Anton Rotzetter war bis zuletzt engagierter Präsident der Aktion Kirche und Tiere. Bild: Aktion Kirche und Tiere Zum Tod von Pater Anton Rotzetter Liebe zu Tieren und Menschen Der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Kapuziner Anton Rotzetter ist am 1. März im Alter von 77 Jahren überraschend an Herzversagen gestorben. Der Schriftsteller und Dozent war zuletzt im Kapuzinerkloster Freiburg wohnhaft. Die Schöpfungsmystik des Franz von Assisi sei ihm ein Ansporn gewesen, «sich für die verletzte Natur und die Würde der Tiere einzusetzen», würdigte die Kapuzinergemeinschaft ihren Mitbruder. In der Tat: Wer Pater Anton Rotzetter begegnete, spürte seine tiefe Verbundenheit zu Menschen und Tieren. In der Osterausgabe 2014 unseres Pfarreiblatts gab er mit Blick auf die Auferstehung der Hoffnung Ausdruck, dass alles eingehen wird in die Lebensfülle Gottes. Möge er nun selbst Frieden finden bei Gott. So ein Witz! Kovive ermöglicht jährlich etwa 1300 sozial benachteiligten Kindern frohe Ferientage in der Schweiz. Bild: Kovive An einer Kirchentür befand sich eines Tages der freundliche Hinweis: «Die Gottesdienstbesucher, die etwas später kommen, werden gebeten, rechts zu gehen, damit die Gottesdienstbesucher, die etwas früher gehen, nicht behindert werden.» Veranstaltungen 21 Treffpunkte Haus Bruchmatt Luzern Gartentag für Freiwillige Am Gartentag tragen alle zur Pflege und Gestaltung des schönen Gartens bei. Ob eine Stunde oder den ganzen Tag – bei der Arbeit kommen alle miteinander ins Gespräch. «oeku» und Kirchen Zürich Energiestrategie 2050 Die Landeskirchen Zürich und der ökumenische Verein Kirche und Umwelt «oeku» laden zum Seminar «Energiestrategie 2050 und die Rolle der Kirchen» ein. Die kirchliche Tradition, über Strategien des Masshaltens nachzudenken, passt zum heute erforderlichen raschen und grundlegenden Umbau der Energieversorgung. Gemäss der «Energiestrategie 2050» soll der Energieverbrauch markant sinken und die Energieeffizienz gesteigert werden. Massnahmen betreffen insbesondere Gebäude und Mobilität. Die theologisch-spirituellen Beiträge der Kirche können ein Suche nach «grünem» Strom. Bild: aw Gewinn für die Energiewende sein. Zugleich sind die Kirchen etwa als Immobilienbesitzer selbst gefordert. Das Seminar richtet sich an Personen, die beruflich oder ehrenamtlich im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit lokal tätig sind. Treffpunkt Buch Ein Buch für unsere Zeit Fr, 15.4., 13.30–17 Uhr, Hirschengraben 50, 8001 Zürich, Fr. 30.–, detailliertes Programm und Anmeldung bis 8.4.: Evang.-ref. Landeskirche Kanton Zürich, brigitte.langhart@ zh.ref.ch; www.zh.ref.ch; www.oeku.ch Luzerner Landeswallfahrt am ersten Mai-Wochenende Nach Einsiedeln pilgern, auch zu Fuss und mit dem Velo Nach Einsiedeln pilgern, auch zu Fuss oder mit dem Velo, heisst, Leib und Seele gleichermassen auf die Rechnung kommen zu lassen. Regierung und Kantonsrat machen sich jeweils mit auf den Weg. Offizieller Wallfahrtstag ist dieses Jahr der Sonntag, 1. Mai; die Fuss- und Velowallfahrt findet am Vortag statt. Von den sieben Dekanaten und Synodalkreisen gestaltet heuer Luzern die Gottesdienste vom Sonntag mit. Die Fusspilger marschieren am Samstag um 7.15 Uhr los; die Strecke ist rund 40 Kilometer lang. Die Velofah- Fr, 15.4., 9–15.30 Uhr, Haus Oase Bruchmatt, Begleitung: Sr. Maria Bühlmann, Bruchmattstr. 9, Luzern, 041 249 21 80 rerinnen und -fahrer nehmen die 75 Kilometer und 1000 Höhenmeter über die Ibergeregg ab 8.00 Uhr unter die Räder. • Samstag, 30. April: Abmarsch Fusswallfahrt um 7.15 Uhr bei der Busendstation Linie 8, LuzernWürzenbach; Abfahrt Velowallfahrt um 8 Uhr beim Musikpavillon am Nationalquai, Luzern; Anmeldung für Velowallfahrt erwünscht • Sonntag, 1. Mai: Landeswallfahrt nach Einsiedeln www.luzerner-landeswallfahrt.ch www.velowallfahrt.ch Das Kinderbuch «Prinzessin Sharifa und der mutige Walter» aus dem Baobab-Verlag kommt zur rechten Zeit. Es kann von links nach rechts auf Deutsch und von rechts nach links auf Arabisch gelesen werden. Mit viel Schalk erzählt es zwei alte Geschichten neu: Da ist die ägyptische Erzählung von der furchtlosen Prinzessin Sharifa, die ins Nachbarreich des König Hamed bin Bathara reist, der aus Zorn alle Frauen aus dem Land verbannt hat. Unerschrocken und klug begegnet Sharifa dem misstrauischen König. Und da ist die Legende von Wilhelm Tell. Der europäische Urstoff zum Thema Mut und Freiheit erhält unter arabischer Feder einen neuen Blickwinkel, den des wackeren Walter. Spielend überwindet das Buch kulturelle Grenzen – eine Freude, darin zu lesen. Mehrdad Zaeri, Prinzessin Sharifa und der mutige Walter. Zwei alte Geschichten neu erzählt. Zweisprachiges Bilderbuch Deutsch – Arabisch. Baobab Books, 32 S., ab 6 Jahren, CHF 24.80 An der Fuss- und Velowallfahrt 2015. Bilder: Thomas Trüeb, Dominik Thali 22 Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg Aus der Pfarrei überall, wo Getaufte einander so zuhören, damit die Seele atmen kann. Wo sie Anteil nehmen, wo sie Geduld und Liebe für die Mitmenschen aufbringen. Dabei sollten alle «Seelsorgenden» auch an sich selber denken, damit sie ihre Aufgabe im Sinne der christlichen Nächstenliebe noch lange ausüben können. Dass sie noch lange füreinander und für sich selber offen sein können wie Christus auf diesem Bild. Und dass ER in ihrem Wirken durchscheinen kann. Erstkommunikanten der 3. Klasse vom Schulstandort Hämikon. Erstkommunion 2016 Am 3. April feiern die katholischen Kinder der 3. Klasse des Schulhauses Hämikon die erste heilige Kommunion in Müswangen: Linus Affentranger, Severin Baumann, Pascal Brinke, Timon Elmiger, Timm Gassner, Gilles Guzzo, Sandro Heinrich, Janis Jung, Florian Lüscher, Thierry Meier, Cédric Schimon, Lana Klaus und Jenny Mathis. Den Kindern und ihren Familien wünschen wir einen frohen Festtag und Gottes Segen auf den weiteren Glaubensweg. «Sing mit – s tuet guet!» Pfingstprojekt des Kirchenchores. Probebeginn: Dienstag, 12. April, 20 Uhr im Raum impuls, Müswangen. Es freuen sich auf Sie: die Chorleiterin, Frau Marie-Louise Wipf, Telefon 056 664 41 66 und die Chormitglieder. Jede/r ist Seelsorger/in Weitaus am meisten Seelsorge geschieht durch Christinnen und Christen – ohne besonderen Auftrag durch den Bischof. Seelsorge ist nicht das exklusive Geschäft der Hauptamtlichen oder Rekrutierung von Leuten für die Kirche. Seelsorge geschieht Anastasius-Hartmann-Feier Am 24. April ist der 150. Todestag von Bischof Anastasius Hartmann. Aus diesem Grund schauen die Kapuziner und die Pfarrei Hitzkirch dankbar in einem Festgottesdienst auf das Wirken dieses grossen Christen aus Altwis. Bischof Dr. Felix Gmür wird dem Festgottesdienst um 10.00 vorstehen und die Predigt halten. Dazu sind auch alle Mitglieder der Pfarrei Müswangen herzlich eingeladen. Paul Hornstein Danke für Ihr Fastenopfer Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Spenden in der Fastenzeit zugunsten des Imerina-Projektes in Madagaskar: das Projekt, welches Spargruppen unterstützt, damit einige sehr arme Leute aus der Schuldenfalle hinausfinden können. Das Ergebnis werden wir im Sommer mitteilen können. www.pfarrei-mueswangen.ch Gemeinsam essen Es sind sehr wertvolle Momente, wenn Menschen miteinander essen und dabei Gott und den KöchInnen danken für die Speisen. Eine Familie, die so zum Essen zusammenkommt, ist wie eine Ikone der biblischen Tischgemeinschaft. In unserer schnelllebigen Zeit besteht manchmal die Gefahr, dass wir diesen Wert vergessen. «Eine Familie, die nie gemeinsam am Tisch isst oder wo man nicht miteinander spricht, höchstens gemeinsam fernsieht, Zeitung liest, Radio hört oder jeder auf sein Smartphone schaut, ist weniger eine Familie. Wenn die Erwachsenen oder Kinder am Tisch an das iPad gefesselt oder ans Handy gebunden sind und sich nicht zuhören, dann ist das eher ein Wohnheim.» Papst Franziskus Zum Surfen Suchen Sie einen Ort, eine Person in der Bibel. Im Stuttgarter Lexikon finden Sie ihn bestimmt: https://www.bibelwerk.de livebook/30056/index.html Beachten Sie bitte die Infos der Pfarrei: www.pfarrei-mueswangen.ch QR-Code für die Website www.pfarreimueswangen.ch www.pfarrei-mueswangen.ch Gottesdienste Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg 23 Sonntag, 24. April; 5. Osterso. Sunntigsfiir in Hitzkirch (1. Kl.) 10.00 Festgottesdienst in der Pfarrkirche Hitzkirch mit Bischof Felix Gmür zum 150. Todestag von Bischof Anastasius Hartmann In Müswangen kein Gottesdienst! Dienstag, 26. April 20.00Chorprobe Mittwoch, 27. April Nachmittags Kasperlitheater (Ft) Freitag, 1. April 17.00 Üben der Erstkommunikanten Sonntag, 3. April, Weisser So. 10.00 Gottesdienstfeier;Br. Georg und Paul Hornstein Musik: Mirjam und Jonas Bossart, Orgel und Waldhorn Opfer:für Kinder in Not 11.30 Taufe von Nico Schönenberg Sonntag, 10. April, 3. Osterso. 09.00 Gottesdienstfeier; J. Hurter Jzt. für Josef Stocker-Bühler; für Josef Heggli-Senn Musik: Frau M. L. Wipf, Orgel Opfer:Aufgaben des Bistums Dienstag, 12. April 20.00 Chorprobe – Beginn Pfingstprojekt Freitag, 15. April 15.00 Glaubensgespräch in der Chrüzmatt (Sr. Iniga) Sonntag, 17. April, 4. Osterso. 09.30Gottesdienstfeier; Paul Hornstein Jzt. für Josef Bachmann, Hans Bachmann, Martha LehniWefel Musik: für Flöte und Gitarre (M. Schärer/H. Hornstein) Opfer:St.-Josefs-Opfer Dienstag, 19. April 20.00Chorprobe Chronik Dekanatsweiterbildung Vom 12.–14. April befinden sich die Seelsorgenden und hauptamtlichen KatechetInnen in der Dekanatsweiterbildung in der Propstei Wislikofen mit dem Thema «Sterben und Tod heute. Aktuelle Herausforderungen». «Leidhöugeli» Kennen Sie die Website mit sehr vielen Leidfotos aus unserer Region? Sie können sogar selber welche hochladen. http://portraitarchiv.genealogiezentral.ch/page.php Opfer und Spenden Collège St. Charles Pruntrut 90.— Fonds Strafgefangene 80.— Fastenopfer (Suppentag) 420.— Kerzenständer162.40 Antonius307.20 Wir danken für jede Spende herzlich! Taufe Am Weissen Sonntag wird Nico Schönenberg in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Wir wünschen Familie Schönenberg Glück und Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg und ein frohes Fest. Zum Schmunzeln Während der wöchentlichen Probe nimmt sich die Chorleiterin die Mitglieder des Kirchenchores vor: «Dass wir uns nicht alle in der gleichen Tonart bewegen, ist nicht so schlimm. Dass wir nicht alle zur gleichen Zeit anfangen, kann auch mal vorkommen. Dass jeder sein eigenes Tempo hat, kann passieren. Aber könnten wir nicht wenigstens alle dasselbe Lied singen?» Symbolbild Im Dienste der Menschen Pfarramt: Paul und Heidi HornsteinSchnider, Dorfstrasse 1, 6289 Müswangen, 041 917 13 76 Mail: [email protected] Präsident: Eugen Studer-Steinmann Bühlstrasse 8, 041 917 30 80 Kirchmeier: Heiri Affentranger Hausmatte 3, 041 917 11 49 Sakristaninnen: Anita Walthert, Rain 15, 6289 Hämikon, 041 917 38 93. Priska Brunner, Bendliweg 9A, 6289 Müswangen, 041 917 12 09 Erscheint monatlich Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Hitzkirch Redaktion: Stefan Schmitz, Pia Wagner Teil Müswangen: Heidi und Paul Hornstein Adresse: Redaktion Pfarreiblatt Röm.-kath. Pfarramt, 6285 Hitzkirch Telefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74 E-Mail: [email protected] Layout: Pia Wagner Druck: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34 Voranzeige – Schwingfest Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Auflage: 2910 Exemplare Versand: Schnarwiler Druck AG, Hitzkirch Dänk dra Vortrag zu Bischof Anastasius Montag, 11. April, 20.00 Pfarreiheim Anastasius-Hartmann-Feier Sonntag, 24. April, 10.00 Pfarrkirche, anschl. in Altwis Kirchgemeindeversammlung Montag, 25. April, 19.30 Pfarreiheim Brunnensegnungen Freitag, 29. April Voranzeige – Bittgänge Montag, 2. Mai, 05.15 nach Kleinwangen Dienstag, 3. Mai, 19.30 nach Ermensee Mittwoch, 4. Mai, 05.30 nach Heidegg Voranzeige – Auffahrtsumritt 3. Seetaler Schwinget Sonntag, 1. Mai beim Schulhaus Trottenmatt Hitzkirch 10.00 Jodlermesse auf dem Schwingplatz (bei Regen im Festzelt) Donnerstag, 5. Mai, 05.00 Prozession, Beginn bei der Pfarrkirche Redaktionsschluss für das Mai-Pfarreiblatt: Dienstag, 12. April 2016
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