1,– € Foto: Archiv Hinte Nr. 251 März 2015 Foto: „Jahn, Mack & Partner“ Monatszeitung Erinnerungen an den Autor Peter Kast, dessen Namen nicht nur eine Straße in Adlershof mehr als 30 Jahre trug Seite 8 / 9 Foto: André Nicke Mit großem Interesse nahmen viele Adlershofer(innen) an der Bürgerversammlung zur Erarbeitung eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts in der Alten Schule teil. Es wurde über das Programm „Aktive Zentren“ informiert und Ideen und Vorschläge ausgearbeitet wie man das Gebiet um die Dörpfeldstraße attraktiver gestalten könnte. Seite 3 Am 8. März ist Frauentag! Der Internationale Frauentag – oder kurz „Weltfrauentag“ – ist der Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden. Er wird von Frauenorganisationen weltweit begangen.Wir möchten an diesen Tag erinnern, allen Leserinnen gratulieren und zu diesem Anlass ein paar Zitate von berühmten Frauen aus unterschiedlichen Epochen vorstellen! Die Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden. Rosa Luxemburg Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. Ingeborg Bachmann Das Beginnnen wird nicht belohnt, einzig und allein das Durchhalten. Hl. Katharina von Siena Idee zur Frauentagsfeier am 8. März: Warum nicht mal ins Theater gehen? Seite 7 Herzlichen Glückwunsch zum Frauentag! Seite 2 Nr. 251 Erklärung der BVV-Fraktion DIE LINKE In guter Tradition folgen verantwortliche Gestalter des Wissenschafts-, Technologie- und Medienstandortes beiderseits der Rudower Chaussee der Einladung unseres Komitees und berichten erneut am 16. April in der Stephan-Heym-Bibliothek über aktuelle Entwicklungen. Nähere Informationen folgen in der April-Ausgabe. Unser Festkomitee kommt zuvor am 18. März zusammen, um die weiteren Vorbereitungen und Aktionen zum Herbstfest am 19.9. zu besprechen. Für das Bühnenprogramm haben inzwischen die Anna-SeghersSchule und die Joseph-Schmidt-Musikschule ihre Teilnahme zugesagt. Es wäre toll, wenn auch Akteure aus Sport- und anderen Vereinen, Klubs, die IG Dörpfeldstraße sowie einige der vielen Neu-Adlershofer jenseits des Bahndammes und weitere Nachbarn sich und ihre Möglichkeiten vorstellen. Weiterhin sind alle in Adlershof Lebenden und Wirkenden aufgerufen, sich und ihre Ideen im Festkomitee für ein gutes Miteinander einzubringen! Bitte teilen Sie uns vor der nächsten Sitzung des Komitees am 18. März mit, welche Art der Mitwirkung Sie beim Herbstfest und im Festkomitee anbieten können! Nachstehend folgen die bisher bekannten Veranstaltungstermine in Adlershof im März und April. Nähere Informationen wie auch die Veranstaltungen von Kiezklub finden Sie auf weiteren Seiten dieser Ausgabe. Nach dem Wechsel von Ines Feierabend (bisher stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Stadträtin für Arbeit, Soziales und Gesundheit) in das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie nominiert DIE LINKE Michael Grunst als neues Bezirksamtsmitglied. Der bisherige Stadtrat für Jugend und Ordnung Gernot Klemm (DIE LINKE), soll künftig das Ressort von Ines Feierabend übernehmen und zum stellvertretenden Bezirksbürgermeister gewählt werden. Die Ämter Jugend und öffentliche Ordnung soll Michael Grunst übernehmen, der gegenwärtig hauptberuflich das Ordnungsamt leitet. Grunst ist zudem ehrenamtlich Bezirksund Fraktionsvorsitzender für DIE LINKE in Lichtenberg. Mit Michael Grunst haben wir einen verwaltungserfahrenen und kom- Wolfhard Staneczek, Tel./Fax 677 24 58 Termin Ort 3.3. 18.00 Alte Schule 18.00 Bunsensaal 6.3. 18.00 18.00 12.3. 18.00 13.3. 20.00 18.3. 19.00 20.3. 19.30 21.3. 19.30 24.3. 18.00 14.4. 18.00 16.4. 19.00 25.4. 10.00 24. – 26. 4 28.4. 19.30 Veranstaltung Bürgerversammlung zur Kiezkasse Sie werden Tränen lachen! („Dick & Doof“-Filme) SeghersUrsula Kunze liest und singt ein Gedenkstätte Programm für den Schriftsteller und Publizisten Erich Mühsam (1878 – 1934) Verklärungs- Ökumenischer Gottesdienst kirche zum Weltgebetstag SeghersSonderführung mit Lesung Gedenkstätte („Frauentouren“) Galerie Vernissage „Muggesturm am Müggelturm“ Bürgersaal Sitzung des Adlershofer Festkomitees (öffentlich) Stefan-Heym- Martin Buchholz: „Nachspielzeit“ Bibliothek Arndtstr. 12 Vortrag mit Bildern: „Buddhismus in Myanmar“ SeghersTanja Langer: Gedenkstätte „Der Himmel ist ein Taschenspieler“ SeghersKlaus Bellin: Gedenkstätte Ein Abend für Stephan Hermlin Stefan„Adlershofer Brückenschlag – Wo steHeymhen wir?“ (Veranstaltung mit WISTA Bibliothek und Adlershof Projekt) Frühjahrsputz der Köllnischen Heide Treffpunkt: Zugang Genossenschaftsstr. Köpenicker Winzerfrühling Stefan-Heym- Hans-Dieter Schütt: Bibliothek „Andreas Dresen: Glücks Spiel“ Von Verkäufern und Vermietern besonders empfohlen! immozippel wurde von ImmobilienScout24 ausgezeichnet für: „Langjährige Erfahrung, besonderes Engagement für Kunden sowie überdurchschnittliche Kundenbewertungen.“ Jetzt anrufen und Vorteile sichern: 3 7 Tage in der Woche persönliche Chef-Beratung. 3 Gratis Ermittlung des aktuellen Marktwertes Ihrer Immobilie. 030 / 5515 6703 www.immozippel.de Foto: http://www.die-linke-berlin.de/die_linke/parteitage/5_landesparteitag/1_tagung/wahlen/kandidaturen_fuer_den_landesvorstand/gernot_klemm/ „Brückenschlag“ am 16. April in der Bibliothek Gernot Klemm petenten Fachmann gewonnen, der die Aufgabe kurzfristig im Bezirksamt übernehmen kann. Gernot Klemm ist durch seine bisherige Tätigkeit als Bezirksstadtrat und durch seine enge Zusammenarbeit mit Ines Feierabend bestens auf die neue Position vorbereitet. Philipp Wohlfeil Fraktionsvorsitzender Öffentliche Sprechstunden Die nächste Sprechstunde des Bundestagsabgeordneten Dr. Gregor Gysi findet am 10.3. von 12 – 18 Uhr in seinem Wahlkreisbüro Brückenstraße 28 (Niederschöneweide) statt (Anmeldung unter Tel. 63 22 43 57 erbeten). Den Bundestagsabgeordneten Matthias Schmidt kann man am 7.3. von 10 – 12 Uhr in seinem Büro Ekkehardstr. 1 am Bahnhof Baumschulenweg zu Rücksprachen treffen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Bezirksbürgermeister Oliver Igel ist am 12.3. von 15 – 17 Uhr und am 25.3. von 10.30 – 11.30 Uhr im Rathaus Köpenick zu individuellen Gesprächen bereit. Nähere Informationen oder ggf. einen zusätzlichen Termin bitte unter Tel. 90297-2300 erfragen! Für persönliche Rücksprachen steht der stellvertretende Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Arbeit, Soziales und Gesundheit Gernot Klemm am 18.3. von 15 – 17 Uhr (Anmeldung unter Tel. 90297-6100) in der Hans-SchmidtStraße 18, Raum 212 bereit. Printmedienwerbung? designstudio-lange.de Baumfällungen Das Straßen- und Grünflächenamt musste aus Gründen der Verkehrssicherheit auf dem Friedhof in Adlershof folgende Bäume fällen: Birke: 1V VDN 36, Umfang 110 cm, Höhe: 18 m, Grund: Schrägstand, Standsicherheit Birke: 1U UGA 1 146, Umfang 118 cm, Höhe: 18 m, Grund: Wurzelfäule, Bruchgefahr 24 Jahre Opel-Partner Otto-Franke-Str. 87 | 12489 Berlin Telefon: (030) 677 98 73 - 40 Telefax: (030) 677 59 66 Mail: [email protected] Geschäftszeiten: Montag – Freitag 6.30 – 19.00 Uhr Samstag 9.00 – 12.00 Uhr März 2015 Seite 3 Erarbeitung eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) Das Gebiet rund um die Dörpfeldstraße soll wieder attraktiver werden. Dazu wurde das Gebiet in das Städtebauförderprogramm „Aktive Zentren“ aufgenommen. Das Programm „Aktive Zentren“ hat zum Ziel, die Dörpfeldstraße für die ansässige Bevölkerung, die Gewerbetreibenden und Nutzer lebendiger und lebenswerter zu machen. An dem Konzept können sich die Büger mit Ideen und Wünschen beteiligen, weshalb am 17.2. zu einer Bürgerversammlung im Bürgersaal der Alten Schule von 18.30 – 21.00 Uhr eingeladen wurde. So soll das integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) zusammen mit den Fachämtern der Bezirksverwaltung, den Akteuren, Vereinen und Initiativen vor Ort im Dialog entwickelt werden. Nach der Begrüßung und Einführung sowie ersten Abstimmungen mit den Fachämtern und zahlreichen Akteuren, hat das Stadtentwicklungsamt und das Büro „Jahn, Mack & Partner“ über den aktuellen Stand des Konzepts und die bisher erarbeiteten Ziele, Maßnahmen und Projekte informiert. Ziele sind unter anderem: • Der Erhalt und die Entwicklung der „zentralen Versorgungsbereiche“. • Die Stärkung innerstädtischer Zentren als Orte für Wirtschaft, Kultur, Wohnen, Arbeiten, Versorgung, Freizeit und Identifikation. • Die partnerschaftliche Zusammenarbeit und Verstetigung kooperativer Prozesse. Danach konnten die Anwesenden ihre Meinung und weitere Anregungen für Handlungsbedarfe und Projekte auf vier bereitgestellten Tafeln kundtun. Die Erarbeitung von Vorschlägen erfolgte in Arbeitsgruppen. Bei der ab- Adlershof: ein Ort für Alt und Jung – Traditionell und Innovativ Dörpfeldstraße: Leben – Erleben – Verbinden übergeordnete Ziele (AZ) Funktionsvielfalt und Versorgungssicherheit – Soziale Kohäsion – Aufwertung des öffentlichen Raumes – Stadtbaukultur – Partnerschaftliche Zusammenarbeit – Stadtverträgliche Mobilität Verbindung in die angrenzenden Grünräume stärken Offener Campus Heideschule Turnhalle qualifizieren sich gemeinsam für den Standort einsetzen Vielfältige gemeinsame Aktivitäten z. B. auf dem Marktplatz Zentralen Bereich der Dörpfeldstraße stärker herausarbeiten: Neugestaltung Marktplatz und Markthalle Eine Einkaufsstraße mit besonderem Profil lebendige Einkaufsstraße mit qualitativem Angebot auf / an der man sich trifft. Eine Einkaufsstraße für alle. Eingangsbereich als „Eingangstor Adlershof“ („Eingang für Berlin“) entwickeln Renovierung, Abriss, Ergänzung Orte mit besonderer Identität stärken (Alte Schule, Kino, ...) Ein vielseitiger, lebenswerter Wohnort Adlershof ein Ort für Jung und Alt Wohnorte / Wohnformen für (fast) alle Lebenslagen und Ansprüche Neugestaltung Dörpfeldstraße (ÖPNV, Radfahrer, Parken) dabei Einbeziehung Seitenstraßen „Brückenschlag“ Verbindung mit Adlershof West Wissenschaft / Arbeit – Wohnen – Leben Verbindung zwischen Dörpfeldstraße und Wohnquartieren stärken/ erhalten z.B. im Süßen Grund Schaffung bzw. Erhalt von öffentlichen, wohnungsnahen Grünanlagen Vielfältig erweiterbarer Bildungsstandort (Umfeld Anna Seghers Oberschule) Leitbild Dörpfeldstraße: Informationsgrafik von Adlershof auf der Projektideen zu den Themenfeldern Verkehr/Straßenraum; Geschäftsstraße/Marktpassage; Grünflächen/Plätze und Bildung/Kultur visualisiert wurden. schließenden Zusammenführung wurden Ergebnisse zu folgenden Themenfeldern präsentiert: • Verkehr/Straßenraum • Geschäftsstraße/Marktpassage • Grünflächen/Plätze • Bildung und Kultur Nach einer Auswertung und Ergänzung wird der Entwurf mit möglichen Maßnahmen und Projekten im April diesen Jahres eingereicht. Auf Grundlage des integrierten Stadtentwicklungskonzepts und der Projektliste mit Schlüsselprojekten erfolgt nach einem Beschluss im Senat die Ein Teil der Ideensammlung zu Projekten in der Dörpfeldstraße Fördermittelvergabe. Ab Herbst diesen Jahres sollen dann die Planungen und Vorbereitungen zu den Umsetzungen der bewilligten Maßnahmen unter Bürgerbeteiligung (weitere Bürgerversammlungen, Akteursrunden, gewählter Bürgerbeirat) stattfinden. Der Förderzeitraum umfasst circa acht Jahre. Die Umsetzung der Maß- nahmen und Projekte erfolgt zeitnah von 2016 – 2023. Eine weitere Veranstaltung ist im März (Datum wird auf unserer Homepage bekannt gegeben) geplant, welche voraussichtlich in der Verklärungskirche stattfinden wird. Dort sollen die Ergebnisse für die breite Öffentlichkeit ausgestellt werden. A. S. Für weitere Vorschläge zu den Themenfeldern (z.B. Straßenbaumaßnahmen oder Platz- und Freiraumgestaltungen) senden Sie eine E-Mail an die Redaktion der Adlershofer Zeitung (redaktion@ adlershofer-zeitung.de). Ihre Anregungen werden an die Zuständigen des Programms „Aktive Zentren“ weitergeleitet. Diskussionsrunde mit den Adlershoferinnen Grafik und Fotos: „Jahn, Mack & Partner“ Programm Aktive Zentren „Dörpfeldstraße“ Seite 4 Nr. 251 Veränderungen im Bezirksamt Aus der 34. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Zeichnung: Architekt Neuhoff Foto: Staneczek Zu Beginn der BVV-Sitzung am 29.1. bedankte sich Vorsteher Peter Groos zuerst bei allen, die am 27.1. dem Aufruf folgten, anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus eine Schweigeminute einzulegen und an der Gedenkveranstaltung auf dem Platz des 23. April teilzunehmen. Zudem dankte er für Solidaritätsbekundungen zum Gewaltakt gegen das Auto eines Bezirksverordneten (s. AZ Nr. 250) und informierte über das Ausscheiden von Marcus Worm (Bü90/Grüne) aus der BVV nach acht Jahren aus persönlichen Gründen. In der Bürgerfragestunde baten drei Bürger um Auskunft zu Adlershof nicht betreffenden Problemen. Die Informationen des Bürgermeisters begann Oliver Igel mit der Mitteilung, dass in Altglienicke im Januar eine Notunterkunft für Asylanten eröffnet wurde und verband diese mit der Information, dass der Rat der Bürgermeister die mangelhafte Abstimmung der Senatsverwaltung mit den Bezirken bei Senator Czaja beanstandet hat. Weiter informierte er darüber, dass • dank vieler Sponsoren bei der Tombola zum Neujahrsempfang fast 2.400 € eingenommen wurden, die zwei BehindertenSportgruppen zugutekommen. • etliche Gebäudesicherungen an den Gebäuden „Riviera“ und „Gesellschaftshaus“ in Grünau 2014 erfolgten, aber 2015 weitere Maßnahmen notwendig sind. • die neue Leiterin der JosephSchmidt-Musikschule ihre Tätigkeit aufgenommen hat und nach dem Umzug am 9.2. der Unterricht am neuen Standort in der Freiheit 15 beginnen soll (s. AZ Nr. 250). • fast 10 Mio. € in die Sanierung von Schul- und Sportanlagen dank guter Vorbereitungen Oliver Igel (li.) überreicht die Ernennungsurkunde an Michael Grunst im Hochbauamt und in anderen Abteilungen fließen können (s. S. 10). Den Antworten zu den „Mündlichen Anfragen“ von Bezirksverordneten an das Bezirksamt entnahmen wir u. a., dass • die Eröffnung der neuen Mittelpunktsbibliothek in der Michael-Brückner-Straße (frühere Feuerwache) Mitte April erfolgen soll. • in Treptow-Köpenick alle 2014 zur Verfügung gestellten Mittel zur Straßensanierung abgerufen und verbraucht wurden. • noch keine Lösung im Konflikt mit der Senatsverwaltung gefunden wurde, die die Begutachtung von Schüler(inne)n sicherstellt, so dass die Betroffenen zügig nötige Lerntherapien erhalten. Durch den Weggang von Stadträtin Ines Feierabend zum Ende des Jahres in die Regierung Thüringens, wurde die Wahl eines stellvertretenden Bezirksbürgermeisters und eines Bezirksstadtrats notwendig. Dafür hatte die Partei DIE LINKE das Vorschlagsrecht. Stadtrat Gernot Klemm (s. AZ Nr. 226) wurde im 1. Wahlgang mit 27:17:3 Stimmen zum stellv. Bürgermeister und der bisherige Leiter des Ordnungsamtes Michael Grunst im 2. Wahlgang mit 29:22:2 Stimmen zum Bezirksstadtrat gewählt (s. S. 2). Der neue Stadtrat erhielt anschließend von Bürgermeister Igel seine Ernennungsurkunde (bis 31.5.2016) und wurde vom BVV-Vorsteher vereidigt. (Das Ordnungsamt wird nun kommissarisch von der bisherigen Stellvertreterin Eva Pankow geleitet.) Im weiteren Verlauf beschloss die BVV, dem Bezirksamt u.a. zu empfehlen, • eine aktuelle Auswertung der Einschulungsuntersuchungen des Jahres 2013/14 vorzulegen und zu erörtern, welche Schlussfolgerungen sich ergeben und welche Initiativen in Richtung Senat ergriffen werden können. • bei den Berliner Wasserbetrieben dafür zu werben, dass sie Trinkwasserbehälter in den Bürgerämtern kostenfrei für den Bezirk aufstellen und versorgen. • sich dafür einzusetzen, dass dort wo vorhanden, die Vorrangschaltungen für den Öffentlichen Personennahverkehr möglichst schnell freigeschaltet werden. • sich dafür einzusetzen, dass bei der Feuerwehrdirektion Süd, vorzugsweise im wasserreichsten Bezirk Treptow-Köpenick, PRIEPKE BESTATTUNGSHAUS Hackenbergstraße 12 Berlin-Adlershof / Am Friedhof 030 / 670 20 20 Abschied mit Liebe . . . TAG & NACHT zeitnah ein Team von Rettungstauchern stationiert wird. • am Standort des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers in der Rudower Straße 1–18 (Ecke Wegedornstraße) mit einer Informationstafel auf das ehemalige Zwangsarbeiterlager hingewiesen wird. • sich dafür einzusetzen, dass bei der Bergung des Kopfes des Lenin-Denkmals im Jagen 161 die Vorschriften für besonders geschützte Tier- und Pflanzenarten eingehalten werden. In einer Resolution verurteilten alle (!) Mitglieder der BVV den Brandanschlag auf das Auto des Vorsitzenden des Integrationsausschusses und Sprecher des Bündnisses für Demokratie und Toleranz, stellten sich solidarisch hinter den Kollegen und ermuntern alle Mitbürger(innen) Gesicht zu zeigen und sich für ein tolerantes Miteinander einzusetzen. Den „Mitteilungen des BVVVorstehers Nr. VII-39“ können wir keine für Adlershof und seine Bewohner(innen) besonders relevanten Themen entnehmen. Ein Bericht über Zuwendungen des Bezirksamtes für das Zentrum für Demokratie und weitere Projekte (Nr. 1993) umfasst 32 Seiten, „Fundfahrräder“ sind laut Bezirksamt fast ausnahmslos Schrott, der entsorgt werden muss und nicht an soziale Einrichtungen weitergegeben werden kann (Nr. 2003) und, dass es im Bezirk bislang außer in der Bölschestr. 32–42 in keinem der Discounter bzw. Supermärkte eine Kundentoilette gibt (Nr. 2017) dürfte bekannt sein. Mehr Informationen unter: http: www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/ Die nächste BVV-Sitzung (einschließlich der Bürgerfragestunde) nach der Sitzung am 26.3. findet am 7.5. ab 16.30 Uhr im Rathaus Treptow statt. W. S. März 2015 Seite 5 Gedanken zum Palmsonntag In diesem Jahr wird der letzte Sonntag im März zugleich der Sonntag vor dem Osterfest sein. Diesen Sonntag vor Ostern bezeichnet man im kirchlichen Kalender als Palmsonntag. Und als ich das kürzlich in einem Gespräch erwähnte, erntete ich fragende Blicke, so wie „Palmsonntag – Keine Ahnung“. Den Menschen zur Zeit Jesu ging es in gewisser Weise auch so. Sie hatten „keine Ahnung“, ahnten nicht, was Jesus Christus für sie wirklich tun wollte. Sie hatten ihn zwar erlebt, wie er zu ihnen gesprochen, wie er Wunder vollbracht und Kranke geheilt hatte. Aber sie verstanden nicht, dass dies alles geschah, damit sie ihr Verhältnis zu Gott überdenken. Sie meinten, er sei gekommen, um sie von der römischen Knechtschaft und Unterdrückung zu befreien. In dieser Erwartung hießen sie ihn bei seinem Einzug in Jerusalem unter Jubel willkommen. Vor ihm auf dem Weg breiteten sie Kleider und Palmzweige aus – daher der Name dieses Sonntags. Sie feierten ihn als König, der die Besatzungsmacht ablösen würde. Jesus Christus kam sehr wohl als Befreier und Erlöser, aber eben nicht als Befreier von politischen oder wirtschaftlichen Verhältnissen. Er kam, um von der Sünde zu befreien. „Sünde“ – ein altes, heute vielleicht befremdlich wirkendes Wort. Nach christlichem Verständnis wird als Sünde all je- nes Denken, Reden und Tun bezeichnet, das dem Willen Gottes widerstrebt, also Distanz zu ihm schafft. Und diese Distanz, diese Gottesferne zu beseitigen, kam Jesus Christus zu den Menschen und brachte ihnen das Evangelium, die Frohe Botschaft von der errettenden und erlösenden Liebe Gottes. Und diese Liebe Gottes in Jesus Christus gibt uns – damals wie heute – bedeutende Empfehlungen für unser Leben. Die Bibel bringt das in den Worten zum Ausdruck: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Dieses Gebot der Gottes- und Nächstenliebe vermittelt uns, wie wertvoll wir diesem so sehr liebenden Gott sind, und wie wichtig es ihm ist, dass auch unser Umgang mit unserem Nächsten von dieser göttlichen und wertschätzenden Liebe geprägt ist. Mit dieser Botschaft will Jesus Christus auch heute bei uns Einzug halten, uns erfüllen und Nähe zu Gott schaffen. Heißen wir ihn willkommen und verstehen wir sein Liebeswerben! Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen freudigen und gesegneten Palmsonntag 2015! Karsten Hühn Neuapostolische Kirche Berlin-Brandenburg Kinderbibeltag zum Thema „Zeit“ Am 14.3. sind Kinder von 5 – 12 Jahren von 11 – 16 Uhr zum Kinderbibeltag in den Gemeinderaum Arndtstr. 12 eingeladen. Hat Gott unbegrenzt Zeit oder hat er viel zu tun? Welche Zeiten sind uns wichtig? Zeit für Fußball, Abenteuer, Spielen und Herumalbern? Es sollen gemeinsam Uhren gebaut werden, an denen genau das sichtbar wird. Zudem wird zusammen gekocht, gebastelt, gespielt, geredet und gelacht. Anmeldung per Mail unter [email protected]. Kirchliche Termine im März In der Verklärungskirche (Arndtstr.) trifft sich die Gemeinde sonntags um 10 Uhr zum Gottesdienst, am 1.3. zum musikalischen Abendmahlsgottesdienst mit dem Ensemble Dirk Klawuhn und am 22.3. zum Familiengottesdienst mit dem Kindermusical „Babel blamabel“. Zum Weltgebetstag findet am 6.3. ab 18 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst statt. Die Feier der „Komplet“, das Gebet zur Nacht in der Tradition christlicher Klöster, beginnt mittwochs um 21 Uhr. Im Gemeinderaum Arndtstr. 12 kommt der Männerkreis am 3.3. um 18 Uhr und der Frauenkreis am 20.3. um 15 Uhr zusammen. Am 14.3. findet dort von 11–16 Uhr ein Kinderbibeltag zum Thema „Zeit“ statt und am 21.3. wird ab 10 Uhr über „Buddhismus in Myanmar“ informiert (s. S. 11). Zum Treffen des Elternkreises am 27.3.kann man sich bei Familie Hildebrandt (41 72 19 91), zum Konfirmanden- und dem Erwachsenenunterricht bei Pfarrerin Quien (67 82 57 41) sowie zu den Chorproben bei Kantorin Schlegel (677 46 55) informieren. Die Junge Gemeinde trifft sich donnerstags um 19.30 Uhr in der Remise. In der Christus-König-Kirche (Nipkowstr.) kommt die Gemeinde sonntags um 11 Uhr zur Hl. Messe, freitags um 18.30 Uhr zur Kreuzwegandacht (in der Fastenzeit) und um 19 Uhr zur Bistumsmesse sowie samstags um 18 Uhr zur Vorabendmesse (mit vorheriger Beichtgelegenheit) zusammen. Am 15.3. findet ab 10 Uhr eine Familienmesse mit Kindersonntag bis 15 Uhr und am Palmsonntag (29.3.) eine Hl. Messe mit Palmenweihe statt. Am 19.3. beginnt um 14 Uhr eine Hl. Messe mit Krankensalbung und anschließendem gemütlichen Kaffeetrinken. Die Freie evangelische Gemeinde in der „Schwedenkirche“ (Handjerystr. 29/31) lädt sonntags um 10 Uhr zu ihren Gottesdiensten ein. Nach dem gemeinsamen Beginn werden die Kinder altersgemäß in Gruppen betreut. Zum Bibelkreis wird am 4.3. um 15.30 Uhr eingeladen, die Senioren kommen am 18.3. ab 14.30 Uhr zusammen. Die Teenager treffen sich freitags um 18.15 Uhr. Freitag wird auch zum Eltern-Kind-Frühstück eingeladen (s. unten). Informationen zu weiteren Angeboten im Internet unter www.lebewertvoll.de, über [email protected] oder telefonisch unter 677 56 65. Eltern-Kind-Frühstück Die Freie evangelische Gemeinde bietet in Kooperation mit dem DASI Familienladen (Radickestr. 19) jeden Freitag von 9.30 – 11.30 Uhr jungen Eltern ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Tee, Brötchen und Obst an. Während die Kleinen (unter 3 Jahren) Krabbel- und Spielmöglichkeiten nutzen, können die Eltern miteinander Gedanken und Erfahrungen austauschen. Unkostenbeitrag 3 € pro Elternteil, weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 88 76 50 86. BESTATTUNGEN seit 1882 Kiefholzstraße 249 • 12437 Berlin Telefon 532 83 35 • 532 82 08 Telefax 53 00 79 09 Hackenbergstraße 20 • 12489 Berlin Telefon 677 54 43 Telefax 67 89 29 39 Seite 6 Nr. 251 Ausstellungen in der Alten Schule Veranstaltungen des Ratz-Fatz Das Soziokulturelle Zentrum Ratz-Fatz (Schnellerstr. 81) lädt sonntags um 10 Uhr zum Kindertheater ein (1.3.: Der Wolf und die sieben Geißlein; 8.3.: Die Stadtmaus und die Feldmaus; 15.3.: Geschichten vom Wusel; 22.3.: Wie man einen König heiratet). In der Reihe „ErLesenes am Samstag“ um 10.30 Uhr (mit Frühstücksangebot) bringt am 7.3. Konzertgitarristin und Sängerin Ursula Kunze Vertonungen der Dichterin Lasker-Schüler (1876– 1945) zu Gehör und erzählt deren Lebensgeschichte, am 21.3. ist Wjatscheslaw Kuprijanow zu Gast, der aktuell zu den interessantesten russischen Schriftstellern zählt und kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn er über das derzeitige Leben in Russland schreibt. Am 28.3. äußert sich Prof. Brigitte Sandig zu Leben und Werk der französischen Schriftstellerin George Sand (1804–1876). Am 14.3. ist ab 18 Uhr das Jugendtheater „théâtre bonjour“ mit „Der Tanz um das goldene Kalb“ zu erleben. Freitags wird am 20.3. um 18 Uhr zu einem Filmvortrag über „Das Melodram – Kino der Gefühle“ eingeladen und am 27.3. wird ab 19 Uhr Flamenco mit Mariposa, ihren Schülern und LiveMusik angeboten. Dienstags ab 14.30 Uhr kommen Senioren im Kulturcafé zusammen. Das aktuelle Programm sowie weitere Informationen und Kartenbestellung unter Tel. 67 77 50 25. W. W. In der Galerie im Kulturzentrum Alte Schule (Dörpfeldstr. 56) wird am 13.3. um 20 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „Muggesturm am Müggelsee“ eingeladen. Dazu heißt es erläuternd im Untertitel: „Junge Kunst aus SüdWest und Nord-Ost im Dialog, geographische Distanz fliegend überwinden, zwei Brutstätten für Neuflügler im Dialog.“ Studierende und Absolventen der Kunsthochschulen Berlin-Weißensee und Karlsruhe zeigen aktuelle Arbeiten. Damit sollen Einblicke in aktuelle Tendenzen der bildenden Kunst gegeben werden. Die Galerie ist Di, Mi, Do 12 – 19 Uhr, Filmabend Fr 12 – 17 Uhr und Sa 15 – 19 Uhr geöffnet, So/Mo und an gesetzlichen Feiertagen ist sie geschlossen. Im „Bürgersaal“ sind auch im März Fotos aus „Berliner Gärten“ der Berliner Hobbyfotografin Anna Schendel zu sehen. Sie sind zu den Essenszeiten, bei Veranstaltungen sowie nach Vereinbarung (Tel.: 90297-5717) zu besichtigen. Im „Kiezklub“ wird im März unter dem Titel „Toskaner Impressionen“ eine Fotoausstellung von Gerhard Schröder gezeigt. Die Räume des Kiezklubs sind in der Regel werktags von 9 bis 17 Uhr zugänglich. W. S. Mehrere Einladungen zu Anna Seghers Im März wird zu drei Veranstaltungen in die Anna-Seghers-Gedenkstätte (Anna-Seghers-Str. 81) jeweils um 18 Uhr eingeladen. Am 6.3. liest und singt Ursula Kunze unter „Sich fügen heißt lügen“ ein Programm für den Schriftsteller und Publizisten Erich Mühsam (1878–1934). Im Rahmen der von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Berlin veranstalteten „Woche der Brüderlichkeit“ findet am 12.3. eine Sonderführung „Frauentouren“ statt, bei der Dr. Monika Melchert durch die Wohn- und Arbeitsräume der Schriftstellerin führt und aus ihrem Buch „Heimkehr in ein kaltes Land. Anna Seghers in Berlin 1947 bis 1952“ liest. Die Schriftstellerin Tanja Langer stellt am 24.3. ihren neuen Roman „Der Himmel ist ein Taschenspieler“ vor, den sie zusammen mit David Majed geschrieben hat und der ins Afghanistan der Gegenwart führt. Zu allen Veranstaltungen wird um telefonische Voranmeldung unter Tel. 677 47 25 (Di + Do 10 – 16 Uhr) gebeten. Auch wer an einem Besuch der früheren Wohnräume von Anna Seghers außerhalb der genannten Öffnungszeiten interessiert ist, kann gern wegen einer entsprechenden Möglichkeit nachfragen. W. S. „bürgeraktiv Berlin“ Das Internetportal „bürgeraktiv Berlin“ ist das offizielle Bürgerportal zu den Themen Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Bürgerschaftliches Engagement, Bürgerbeteiligung und Transparenz. Es wendet sich an Alle, die sich zivilgesellschaftlich engagieren wollen. Als Teil des Landesportals „Berlin.de“ unterstützt „bürgeraktiv Berlin“ die Bemühungen des Senats und seiner Beauftragten für Bürgerschaft- liches Engagement, die ehrenamtliche Tätigkeit und die hier tätigen Organisationen zu fördern. Kernstück ist das Ehrenamtsnetz. Als eine Art Marktplatz zum Ehrenamt vermittelt es zwischen dem Bedarf der Organisationen und den Interessen der Freiwilligen. Über spezielle Kooperationsangebote können auch externe Einrichtungen diese Funktionalitäten nutzen. www.berlin.de/buergeraktiv Am 19.3. wird zu einem Filmabend im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus eingeladen. Gezeigt werden Kurzfilme, die für den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2014 in der Kategorie „Amateure“ nominiert wurden. Die zwischen 5 und 28 Minuten langen Filme werfen unterschiedliche Schlaglichter auf zwei Themenschwerpunkte. Der erste Teil des Abends ist der Gedenkkultur an die Verbrechen der NaziZeit gewidmet: Während „Sieben bis Neunmillionen“ von Hannah Kehrmann den Weg eines Häftlings im Konzentrationslager Ausschwitz von seiner Ankunft bis zum Tode nachstellt, berichtet der Dokumentarfilm „Together Forever“ von Santtu Tapani weniger von einer gemeinsamen Reise jüdischer und arabischer Jugendlicher zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Zweiter Schwerpunkt des Abends ist die filmische Auseinandersetzung mit Flucht und Asyl in Deutschland. Der Film „Heimat“ von Pierre-Yves Dalka zeigt das Aufeinanderprallen von Lebenswirklichkeiten im idyllischen Bayern, als die junge Johanna der kongolesischen Asylbewerberin Lucille begegnet. In „Von Menschen, die auszogen“ berichten Sabine Otter und die Filmgruppe vom Berufsschulzentrum Alfons Goppel in Schweinfurt von jungen Asylbewerber/innen, die in Deutschland ein neues Zuhause finden möchten. Alle an diesem Abend gezeigten Filme wurden von engagierten Amateuren produziert. Sie bringen mit wenig Geld und viel Herz Themen auf den Punkt und regen zum Diskutieren an. Dazu sind alle interessierten Bürger(innen) am 19.3. um 19 Uhr in die Geschäftsstelle des Kreisverbandes Treptow-Köpenick in der Schnellerstr. 23 eingeladen. Der Eintritt ist frei. OEHMCKE-IMMOBILIEN Grünauer Straße 6 12557 Berlin-Köpenick über 60 Jahre ein Begriff für Berlin und das Umland ☎ 6 77 99 80 * Fax 67 79 98 16 * ☎ Suchen in Adlershof Altglienicke Köpenick 6 77 50 09 Häuser und Grundstücke Beratung * Vermittlung * Vermietung & Übernahme auch Ihrer Hausverwaltung Unsere Erfahrung ist Ihre Sicherheit www.Oehmcke-Immobilien.de März 2015 Seite 7 Vom 30.3.–2.4. bieten die Lernund Erfinderwerkstätten des TJP e.V. an beiden Standorten das traditionelle Osterbasteln an. Hier können Ostergeschenke wie z. B. Eierbecher aus Tontöpfen, Osterhasen aus Styroporkugeln oder aus Papier gefertigte Osterkörbchen gebastelt werden. In der Ferienwoche vom 7.–10.4. können sich unsere Besucher beim Frühlingsbasteln schon auf die wärmere Jahreszeit freuen. Insekten, die draußen wieder munter durch die Luft schwirren, werden mit Schere, Pappe und bunten Farben zum Leben erweckt. Schmetterlinge, Bienen und Käfer aus verschiedensten Materialien warten darauf, mit viel Fantasie gebastelt zu werden. Auch das kreative Bemalen von Blumentöpfen steht auf dem Programm. Parallel zum Bastelprogramm bieten die Werkstätten über den gesamten Osterferienzeitraum jeweils einen Höhepunkt an: In der Stillerzeile kann man eigenes Papier schöpfen und in der Kepler10 wird Korbflechten angeboten. Die Angebote richten sich von 9–12 Uhr an Kita- und Hortgruppen, aber auch Einzelbesucher und Familien sind, nach telefonischer Anmeldung, willkommen. Am Nachmittag kann in der Zeit von 14-17 Uhr ohne Anmeldung fleißig gebastelt werden. Letzter Einlass ist eine Stunde vor Ende der Öffnungszeiten Kosten: Bastelpreise: 1–6 € (materialabhängig), Papierschöpfen: 2,50 €, Korbflechten: 3–5 € Lern- und Erfinderwerkstätten Stillerzeile 100, Friedrichshagen, Tel.: 654 84 95 90 Keplerstr. 10 (über Gaußstr.), Schöneweide, Tel.: 98 32 97 87 www.lern-erfinderwerkstaetten.de Aus dem Spielplan des Stadttheaters Cöpenick Foto: André Nicke Osterferienprogramm Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr 6D²8KU'RJHVFKORVVHQ 0172 3 80 81 39 Musikkabarett Bauern suchen Frauen – Landeier: 12./13./14./27./28.3. (19.30 Uhr) Die Ente bleibt draußen!: 18.3. (15 Uhr), 19./21.3. (19.30 Uhr) Kronjuwelen (Premiere): 6.3. (19.30 Uhr) Frauen wissen mehr... Als Männer denken... Denken Sie!?: 7.3. (16 Uhr) Die Nachtgestalten (Travestie-Theater Berlin): 8.3. (18 Uhr) Gregor Gysi im Gespräch mit Lona Rietschel: 22.3. (11 Uhr) Zwischen den Kriegen mit Annette Adar: 24.3. (19.30 Uhr) Stadttheater Cöpenick, Friedrichshagener Straße 9 Tel. 650 162 34, Spielplan unter: www.stadttheatercoepenick.de Puppentheater mit Festival Künstler(innen) wagen am Figurentheater „Grashüpfer“ (Puschkinallee 16a) ein Experiment und laden vom 21.3. bis 3.4. zum Festival „Willkommen 0–3“ Eltern mit noch nicht dreijährigen Kindern ein. Dazu wird am 26.3. um 14 Uhr eine Psychoanalytikerin für einen Kurzvortrag und die Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen. Auf dem Festivalprogramm stehen: 21.–26.3.: „Coccolorri“ (vom Zauber der Farben) aus Italien; dazwischen am 23.3.: „Wer versteckt sich vor dem kleinen Hund?“; 26.+27.3.: „Bums“ aus Frankreich; 28.3.: „Von Küken und Rübchen“; 29.3.: „Frühlingskitzel“ aus Polen; 30.+31.3.: „Bucken Bruse und das kleine Kalb“ aus Norwegen; 31.3.+1.4.: „Das ist Anton Daumesdick“: 1.+2.4.: „Dingding- dinge“ aus Polen sowie 2.+3.4.: „Wasser und Seife für Hündchen und Kätzchen“. Für die Größeren (ab 4 Jahren) wird am 1.3. „Der kleine Eisbär“ gezeigt, sie können vom 3.–8.3. „Pippi Langstrumpf“ bei ihren Späßen sehen sowie vom 10.–19.3. das Märchen vom „Däumelinchen“ erleben. Die Vorstellung „Die kleine Meerjungfrau“ nach H. C. Andersen am 20.3. ist für Kinder ab 8 Jahren gedacht. Schulkinder und Erwachsene sind am 13.3., 20.3. und 27.3. beim „Märchenabend am Feuer“ willkommen. Für Jugendliche und Erwachsene findet am 4.3. im „Café Extra“ eine Lesung mit Musik zum Thema „Gruseliges“ statt. Weitere Informationen und Kartenbestellung unter 53 69 51 50. W. W. AS-WEBDESIGN Hosting CMS-Homepage Online-Shop Online-Verwaltung Online-Marketing Videofilme 030 64 32 62 75 www.ihr-web-auftritt.de 26.3., 19 Uhr „Forty Eight Crash“ – Lieder und Texte aus der Revolution von 1848. Das Jahr 1848 kann als Geburtsstunde der deutschen Demokratie gesehen werden – wie diese zur Welt kam, rekonstruieren Körbel & Letz. Sie fackeln ein furioses Feuerwerk ab und ziehen alle Register ihres kabarettistischmusikalischen Könnens mit acht Musikinstrumenten und diversen Requisiten! Die Vollblutmusiker Stefan Körbel und Michael Letz fördern Entdeckungen zutage, die überraschende Aktualität vermitteln! Eintritt: 7 / 6 € Wir bitten um Anmeldung in der Kultürküche Bohnsdorf, Dahmestr. 33 unter 67896191. Filmhighlights im Kino Casablanca 4.3.: Die Entdeckung der Unendlichkeit 11.3.: St. Vincent 18.3.: Der große Trip – Wild 25.3.: Frau Müller muss weg Der Eintritt beträgt 4 €. Filmstart ist zwischen 17.00 und 18.30 Uhr. Kino Casablanca Friedenstr. 12 – 13, Tel: 677 57 52 www.casablanca-berlin.de Wernsdorfer Straße 38 12527 Berlin 030 / 63 31 44 29 www.gasthaus-krossinsee.de Mehr Umsatz über das Internet (Webseite für mobile Endgeräte) von Altpapier, Textilien, Folien, CDs und DVDs *OLHQLFNHU6WUDH 12557 Berlin ZZZZHUWVWRIIGHSRWFKDSVRGH Neukunden per Autopilot Responsive Design F U A K N A R A B NUTZEN S IE UNSERE Z AHLREIC Seeterrasse am Krossinsee 'So.PBC6IS,àDIFCJT6IS HEN B ETUFF t%FVUTDIF,àDIF sXBSNFVOELBMUF4QFJTFO s4BNTUBHJN.POBU1SFJTTLBU sBMMF(FSJDIUFBVDIBVFS)BVT sVNGBOHSFJDIFT$BUFSJOHBOHFCPU s'BNJMJFOVOE(FCVSUTUBHTGFJFSO s'JSNFOPEFS7FSFJOTKVCJMÊFO UND B RUNCHANGEBOTE Warmbuffet mit zwei Gerichten jeden Sonntag von Januar – März von 11.30 – 14 Uhr (9,90 € p.P.) Frauentagsbrunch am 8. März von 10 – 14 Uhr Osterbrunch für Familie und Freunde 5. + 6. April, frei für Kinder unter sechs Jahre Vorbestellung erbeten Seite 8 Nr. 251 Der Name auf dem Straßenschild Peter-Kast-Straße Werfen wir einen Blick zurück: Die neue, sandige und zunächst kaum bebaute Straße erhielt in den 1880er Jahren den Namen „Radickestraße“ und erinnerte an den Berliner Brennereibesitzer aus der Alten Jakobstraße Julius August Fritz Radicke, der 1867 das Gut Adlershoff für 26.500 Reichstaler gekauft hatte. Er verstarb bereits 1870. Seine Witwe erbte das Gut, das im zweiten Erbgang an die Tochter Friederike Caroline Agnes überging, die ab 1872 gemeinsam mit ihrem Ehemann Rittmeister a.D. Hans von Oppen Besitzerin des „Freigutes“ wurde. Das Ehepaar von Oppen war letzter Gutsbesitzer von Adlershoff, das 1879 mit Königlicher Order in einen Gemeindebezirk umgewandelt wurde. Hans von Oppen war seit 1872 auch Amtsvorsteher von Alt-Glienicke, Adlershof und umliegenden Orten. Es fiel ihm nicht schwer, im Zuge der in den 1880er erfolgten Benennung der Adlershofer Straßen einer zu Ehren seiner Schwiegereltern den Namen „Radickestraße“ zu verleihen (s. AZ Nr. 44). Hier kamen zwischen 1898 und 1912 die erwähnten Bauten hinzu, wurden 1912 die erste Deutsche Luftfahrerschule und 1920 die erste Weltliche Schule Preußens eingerichtet. Nach 1945 wurden Straßen mit Es gibt viele Gründe, eine Immobilie zu verkaufen, aber keinen, es unter Wert zu tun. Marktwertermittlung und kostenlose Erstberatung im Büro in Berlin - Adlershof 030 - 224 34 884 NEU: Eigentümerservice www.denner-immobilien.de Namen preußischer Militärs und Herrschern umbenannt, 1960 aus der Radicke- die Peter-KastStraße. Namensgeber war der am 1.8.1894 in Elberfeld als Carl Preißner geborene antifaschistische Schriftsteller und Journalist Peter Kast. Sein Vater war Küfer und Gewerkschaftsfunktionär, die Mutter kam aus einer Bergarbeiterfamilie. Peter erlernte den Beruf eines Bau- und Kunstschlossers, wurde 1912 Mitglied des Freien Metallarbeiter Verbandes und fand über die Gewerkschaftsbibliothek Zugang zu „wirklich guten Büchern“, „verschlang“ Romane von Balzac, Maupassant, Keller, Zola und vor allem Gorki. Den 1. Weltkrieg erlebte er als Matrose auf einem Torpedoboot der kaiserlichen Marine und kam durch die Bekanntschaft mit einem „marxistisch hochgebildeten“ Schneidergesellen, Hilfsdienstpflichtiger im Artilleriedepot der Wilhelmshafener Werft, mit der Antikriegsbewegung in Berührung, gewann seine internationalistische Überzeugung, die „neben meinem politisch-literarischen Streben zum bewegenden Impuls meines Lebens werden sollte“, wie er selbst sagte. In jener Zeit hatte er auch zu schreiben begonnen. Die Novemberrevolution 1918, die in der kaiserlichen Marine begann, führte Peter Kast für sein ganzes Leben mit der Arbeiterbewegung zusammen. Als jüngster Delegierter des Emdener Arbeiter- und Soldatenrates wurde er Gründungsmitglied der KPD, war als Literaturobmann Mitglied in der KPD-Bezirksleitung Nordwest in Bremen, betrieb eine Buchhandlung, arbeitete als Reporter für die Parteizeitung. Er widmete sich als Arbeiterkorrespondent den Reportagen, schrieb Agitprop-Szenen und Lokalglossen. Seine Fahrradfahrt 1928 von Bremen zur Spartakiade in Moskau und die dabei entstandenen Reportagen erregten die Aufmerksamkeit der KPD-Zeitung „Die Rote Fahne“, die im vorschlug, als Redakteur mitzuarbeiten. Diese damals schon gefährliche Arbeit brachte ihm einige Prozesse ein, deren letzter Strafe er Ende 1932 durch Abtauchen und Flucht nach Prag entgehen konnte. Hier fanden antifaschistische Schriftstelleremigranten zusammen. Sie Peter Kast (1.8.1894 – 23.5.1959) arbeiteten mit ihren Mitteln aktiv am Kampf gegen die in Deutschland an die Macht gebrachten Nazis. Peter Kast nahm daran lebhaft teil, schrieb für die illegal erscheinende „Rote Fahne“, die „Arbeiter Illustrierte Zeitung“, den „Simplizissimus“ und dann auch für die erste antifaschistische Theatergruppe im Exil, das „Studio 1934“. Wie andere Mitstrei- ter erregte er die Aufmerksamkeit der tschechischen Geheimpolizei, wurde 1935 ausgewiesen und ging in die Emigration nach Moskau. „Ich habe sehr viel gearbeitet“, bekannte er über seinem Moskauer Aufenthalt. Er schrieb Reportagen, drei Novellen, arbeitete beim Rundfunk, wo er auch ein Hörspiel einbrachte. Er verfasste gegen den zu jener Zeit aufflammenden faschistischen Rassenwahn, der in dem Nürnberger Gesetz vom 15.9.1935 „Zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ seinen Höhepunkt fand, eine „Rassenkomödie“ und schrieb das in der Verlagsgesellschaft für Ausländische Arbeiter in der UdSSR erschienene Buch „Kampf an der Grenze“. Im September 1936 geriet Peter Kast auch in den Strudel der „geschlossenen Parteiversammlungen der deutschen Kommunisten des Sowjet-Schriftstellerverbandes“, eine böse Randerscheinung der ersten Stalinistischen Schau- Im Juli 1960 wurde das Klubhaus „Peter Kast“ in der ehemaligen Marktgaststätte eröffnet. Zeichnung: Hans Wiese Viele Adlershofer(innen) erinnern sich daran, wie sie in die „PeterKast-Straße“ zur Schule liefen oder das Postamt an der Ecke Moissistraße aufsuchten. Diese Straße führte von 1960 bis 1992 den Namen. An wen sollte der Name erinnern und warum musste er wieder aus unserem Straßenbild verschwinden? Fotos: Archiv Hinte Vor 120 Jahren wurde Peter Kast geboren Von 1977 – 1998 befand sich der Klub in der ehemaligen Bauarbeiterunterkunft auf dem kleinen Markt. März 2015 Seite 9 Witwe Helga Hoeffgen-Kast und Klubleiterin Sieglinde Feldmann am Grab auf dem Friedhof Friedrichsfelde. prozesse. Kast benutzte die gefährlichen Auseinandersetzungen, um auf die unzureichenden Lebensverhältnisse deutscher Genossen aufmerksam zu machen. 1937 ergab sich die Möglichkeit gemeinsam mit Willi Bredel und Erich Weinert am „II. Internationalen Kongress zur Verteidigung der Kultur“ im spanischen Valencia teilzunehmen. Seit 1936 kämpfte die Spanische Republik gegen die Generale unter Generalissimo Franco, die von den faschistischen Staaten Deutschland und Italien tatkräftig unterstützt wurden. Die berüchtigte deutsche „Legion Condor“ erprobte hier ihre kriegstechnische Fähigkeit, spanische Städte in Schutt und Asche zu legen. Kommunistische, sozialistische und auch bürgerliche Antifaschisten kämpften in Internationalen Brigaden an der Seite des spanischen Volkes – darunter namhafte Schriftsteller wie Ludwig Renn, Egon Erwin Kisch, Bodo Uhse (Bruder von Beate U.), Ernst Busch, Ernest Hemingway. Auch Peter Kast reihte sich ein, arbeitete als Redakteur im Verlagsstab der Interbrigaden, schrieb Artikel für Zeitungen und Zeitschriften über den antifaschistischen Kampf, die Legion Condor, darunter für die „Le Volontaire de la Liberté“ und die Deutsche Volkszeitung (im westeuropäischen Exil herausgegeben Wochenzeitung der KPD 1936 – 1939). Noch heute beeindruckt uns der Ende 1937 erschienene illustrierte Band „Un ano de las Brigadas Internacionales“ (Ein Jahr Internationale Brigaden), den Peter Kast in redaktioneller Zusammenarbeit mit dem spanischen Fotografen Turai und der Mitarbeiterin Juanita herausgab. Sie arbeiteten dabei im eingeschlossenen und täglich bombardierten Madrid in einem halbzerstörten Gebäude „das weniger als tausend Meter von den faschistischen Linien entfernt war und über dem Tag und Nacht der feindliche Beschuss hinwegpfiff“, wie Kast schrieb. Sie wollten damit der Welt ein facettenreiches Bild des Kampfes und des Wirkens der „Volontarios de la Libertad“ (Freiwillge der Freiheit) vermitteln. Francos Sieg im März 1939 führte Kast mit anderen wie Lion Feuchtwanger, Alfred Kantorowicz zur Flucht mit Internierung in Frankreich, dann zur Flucht in die Schweiz. Darüber schrieb er anschaulich in seinem literarischen Werk „Das Geschenk“. Die Zeit des Kampfes für die Republik Spaniens sah Peter Kast als „die heroische Etappe der deutschen Emigration“. Nach der Befreiung Deutschlands vom Faschismus ging Kast in die sowjetische Besatzungszone. „Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn Emigration [d. h. Heimkehrer] und Nation nicht wieder völlig eins würden, um gemeinsam den total verfahrenen Karren aus dem Hitlerdreck zu ziehen. Geschrieben zu Berlin, dem Bauplatz unserer Zukunft, in der Nacht der Heimkehr.“ Er leistete seinen Beitrag beim Aufbau der Pressearbeit, wurde 1946 KulturRedakteur bei der SED-Parteizeitung „Vorwärts“. 1951 konnte er seinen Wunsch verwirklichen und wurde freischaffender Schriftsteller. Ihm kam es darauf an, in der vom Nazigeist vergifteten Gesell- schaft sich vor allem einer erzieherisch wertvollen Kinder- und Jugendliteratur zu widmen. Dazu schrieb er spannende Abenteuerbücher wie „Der Millionenschatz vom Müggelsee“ (1951), „Das Geschenk“ (1954), „Die Nacht im Grenzwald“ (Erzählung 1952, 1968 als DEFA-Spielfilm aufgeführt / Regie Kurt Barthel / mit Harald Domröse, Rolf Hoppe, Hans Kieling, Jirí Vrstala u. a.). Peter Kast gehörte zu den Wegbereitern des Deutschen Schriftstellerverbandes DSV. Vorläufer war die von Kast mitbegründete Arbeitsgemeinschaft sozialistischer Schriftsteller und Journalisten. Am 4.6.1950 als Deutscher Schriftstellerverband zunächst im Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands angesiedelt, konstituierte sich der DSV am 22.5.1952 in Berlin. Nach zwei Ehen (in den 20/30er Jahren) heiratete Peter Kast 1947 die Schriftstellerin Helga WalchHoeffgen, die sich nun HoeffgenKast nannte. Sie lebten in Adlershof. Am 23.5.1959 verstarb Peter Kast. Er wurde auf dem Friedhof der Sozialisten in Friedrichsfelde beigesetzt. Da 1960 die nach dem Gutsbesitzer benannte Adlershofer Straße umbenannt werden sollte, erhielt die Radickestraße seinen Namen. Damit ehrte man einen antifaschistischer Journalisten und Schriftsteller, einen der Wenigen, die in der finstersten Zeit unserer Geschichte den deutschen Namen in Ehren hielten. Diese Ehrung wurde in der „Wendezeit“, in der viele nach Antifaschisten benannte Straßennamen beseitigt wurden, am 1.1.1992 annulliert. Die Straße heißt wieder „Radickestraße“. Das Verdienst von Radicke bestand darin, das Gut Adlershoff an Agnes Rudi Hinte ADLERSHOF Vom Colonistendorf Sueszen Grundt zum Zentrum für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien Teil II ab 1920 Weitere Episoden und Details aus der Historie unseres Ortes sind in den Bänden I und II des „Adlershof“-Geschichtsbuches von Rudi Hinte nachzulesen. Band I ist leider ausverkauft. Teil II kann im „Boulevardbuch“ am Marktplatz, im POST-SHOP, Dörpfeldstr. 53, in der „Heimatstube“ in der Alten Schule, Dörpfeldstr. 56, sowie im Museum Treptow, Sterndamm 102, für 13,90 € erworben werden. und Hans von Oppen vererbt zu haben. 1960 hatte auch das neu eingerichtete Kulturhaus an der Dörpfeldstraße in Adlershof den Namen „Peter Kast Klub“ verliehen bekommen. Er war unter der verdienstvollen Leitung von Sieglinde Feldmann bis 1998 Zentrum eines vielseitigen Adlershofer Kulturlebens (s. AZ Nr. 49). Auch Helga Hoeffgen-Kast engagierte sich z. B. durch aktive Mitarbeit im Klubbeirat. Mit der Neugestaltung des Klublebens 1998, entfiel auch hier der Name Peter Kast. Die verantwortlichen Bezirkspolitiker konnten oder wollten mit den Namen nichts anfangen. Dieser Beitrag will versuchen, diese Lücke zu schließen. Rudi Hinte POST-SHOP Kerstin Teichert 'LH3RVW|ɜQHW ab 6.30 Uhr! Dörpfeldstr. 53 %HUOLQ$GOHUVKRI 7HO Unsere Angebote: Ȼ Paketservice ZHQQ6LHQLFKWGDVLQG Ȼ 6FKXKUHSDUDWXU Ȼ7DEDNXQG=LJDUHWWHQ Ȼ=HLWVFKULIWHQXQG6FKUHLEZDUHQ Ȼ*HEXUWVWDJVSUlVHQWH Ȼ Fahrkarten NHLQH0RQDWVNDUWHQ Ȼ kleiner Imbiss gɛQXQJV]HLWHQ Mo. – Fr. von 6.30 – 17.00 Uhr 6DPVWDJYRQ²8KU Seite 10 Nr. 251 Individueller Weg zu mehr Gelassenheit! Möchten Sie gerne entspannt, ruhig und gelassen auf die Herausforderungen des Alltags reagieren? Dann kann ein Entspannungscoaching helfen. In der Straße „Am Studio 22“ in Adlershof, gibt es eine neue Praxis, in der Kerstin Schiller Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung (Kosten werden anteilig von den Krankenkassen übernommen) und Yoga anbietet. Im Coaching wird gemeinsam ein individueller Weg gefunden, der zu Ihnen, Ihrem Tempo und der momentanen Situation passt. Sie lernen, wie einfache Entspannungsübungen helfen und sinnvolles Stressmanagement ihre Energiespeicher nicht belastet bzw. wieder auffüllt. Sie finden einen Weg, wie man ruhig und gelassen bleiben kann, selbst wenn das Leben hohe Anforderungen stellt. Am 25. März 2015 findet von 11 bis 18 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. M. Kuminek Angebote zur Eigeninitiative Das Selbsthilfezentrum Eigeninitiative (Genossenschaftsstr. 70) lädt im März zu folgenden Veranstaltungen ein: Am 9.3. beantwortet ab 17 Uhr Rechtsanwältin Sandra Ruppin die Frage „Warum ist Vorsorge so wichtig?“. Themen wie Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung werden im Mittelpunkt stehen, eine individuelle Beratung ist in diesem Rahmen nicht möglich. Anmeldung unter Telefon 22 68 48 02 erbeten! „Vorsorgeuntersuchungen – was kann man(n) tun?“ heißt es am 23.3. ab 18 Uhr. Urologe Dr. Heiner van Randenborgh spricht zur gesetzlichen Vorsorgeuntersuchung des Mannes, wie sie von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird. Fragen und Anmeldung unter Tel.: 631 09 85 oder eigeninitiative@ ajb-berlin.de erbeten. A. Tatarevic Fast zehn Millionen Euro für Schulsanierung 2014 gab das Bezirksamt TreptowKöpenick 9,994 Mio. € für Instandsetzung und Sanierung von Schulen im Bezirk aus. Zu den Mitteln gehören 4,1 Mio. € vom Senat aus dem Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm, die komplett verausgabt wurden. Zu den größten Einzelmaßnahmen gehörten der Neubau der Sporthalle der Grundschule an den Püttbergen sowie Umbau und Gebäudesanierung der zur Schule an der Wuhlheide zählenden Plönzeile 7. An vielen Schulen wurden Dachsanierungsmaßnahmen begonnen oder fortgesetzt, Akustikmaßnahmen durchgeführt, neue naturwissenschaftliche Räume eingerichtet, Fenster saniert, Elektroanlagen erneuert, Brandschutztüren eingebaut oder eine Gebäudeleittechnik errichtet. Zudem wurden Planungen für Sanierungsmaßnahmen in den Schulen für die kommenden Jahre finanziert. „Auch 2015 beabsichtigt das Bezirksamt in ähnlicher Größenordnung Schulsanierungen durchzuführen. Das Bezirksamt hat zudem Anträge beim Senat für das neue Schultoilettensanierungsprogramm gestellt. Ich bedanke mich bei den Mitarbeiter(inne)n des Hochbauamtes für die Vorbereitung und Baubegleitung, beim Schulamt und den Schulen. Obwohl die eine oder andere Maßnahme mit Beeinträchtigungen während der Bauzeit verbunden ist, lassen sich die Ergebnisse doch sehen – und Schüler und Lehrer profitieren davon“, sagte Bezirksbürgermeister Igel. Willkommen im Büchner Eck Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Büchnerweg 30 s deutsche Küche s Feierlichkeiten s Cateringservice s warmes & kaltes Büffett Mo – Di Ruhetag Mi – Fr 16 – 23 Uhr Sa 12 – 23 Uhr So 12 – 22 Uhr Besser reservieren: 030 677 23 20 Mit dem Seniorenbus unterwegs 9.3. Biesenthaler Seenland: Über die Bogenseenkette, den Schönerlinder Luch und den Naturpark Barnim geht es ins Biesenthaler Seenland an den Obersee. Im dortigen Restaurant können Sie zu Mittag essen. (Fahrkosten 19 €) 17.3. Marktbummel in Polen: Besuch des Marktes „Küstrin“. Nach dem Marktbummel Mittagessen in einem Restaurant Ihrer Wahl. (Fahrkosten 24 €) 23.3. Germendorf: Besuch des Tier- und Freizeitparks mit anschließendem Mittagessen in einem Restaurant Ihrer Wahl. (Fahrkosten 19 €) 31.3. Schloss Gusow: Besichtigung des Museums der Brandenburg-preußischen Geschichte, verbunden mit dem Zinnfigurenmuseum im Oderbruch. (Fahrkosten 20 €) Telefonische Anmeldung montags bis freitags von 9 – 13 Uhr unter Tel. 625 10 19. Außerhalb dieser Zeit sprechen Sie bitte Ihren Namen, Telefonnummer, Ausflugstag und ob Sie einen Rollstuhl/Rollator mitnehmen müssen auf das Band. Abholung zu den Fahrten zwischen 9.00 und 10.30 Uhr. Bei Polenfahrten zwischen 8.00 und 9.30 Uhr. Viel Spaß wünscht Ihr VdK-Team! Sie werden Tränen lachen Am 3.3. wird ab 18 Uhr in den Bunsensaal (Rudower Chaussee 17) als Auftakt zu einer Stummfilmreihe an fast historischem Ort deutscher Filmgeschichte zu einem Abend mit Filmen von Stan Laurel & Oliver Hardy (Dick & Doof) in neuer und mitreißen- der musikalischer Interpretation durch Stephan Graf von Bothmer live am Flügel eingeladen. Eintritt: 8 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei. Das nächste Stummfilmkonzert ist für den 21.4. vorgesehen. W. W. ES GRÜNT SO GRÜN, WENN… Einen bunten Frühling wünscht Ihnen Ihre BVV-Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen. FRAKTION BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN BVV Treptow-Köpenick Rathaus Treptow, Zimmer 7 Neue Krugallee 4 / 12435 Berlin Telefon: 0 30 / 90 29 74 292 Fax: 0 30 / 65700255 [email protected] März 2015 Seite 11 Neue Notunterkunft für Flüchtlinge liner Wohnplattform als Betreiber. Aufgrund der aktuellen und prognostizierten Entwicklung der Flüchtlings- und Asylbewerberzahlen, insbesondere aus Krisengebieten wie Syrien, Tschetschenien, Afghanistan, Iran, Irak und Nordafrika, sowie der fehlenden Unterbringungskapazitäten müssen im gesamten Land Berlin seit dem letzten Jahr zusätzliche Gemeinschafts- und Notunterkünfte für Asylbegehrende und geflüchtete Menschen eröffnet werden. Für den Treffpunkt „KIEZKLUB Alte Schule“ (Dörpfeldstr. 54; Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 17 Uhr) teilten wir im Februar die regelmäßig wiederkehrenden Termine mit. Es wäre wünschenswert, wenn mehr Mitbürger(innen) die Angebote im KIEZKLUB nutzen würden, um Freude und Freunde zu finden sowie zu den Veranstaltungen selbst etwas beitragen. Weitere Informationen unter www.berlin.de/ ba-treptow-koepenick/organisationseinheiten.htmlet und Telefon 90297-5767 (auch für Anmeldungen). Außerdem bietet das März-Programm: 11.3., 14.30 Uhr: Tanz mit Gabis Mini Band (Eintritt: 2,50 €) 18.3., 15.00 Uhr: Autorenlesung: Gunnar Kunz „Inflation“, ein Kriminalroman aus dem Berlin der Weimarer Zeit (Eintritt: 2,50 €) 25.3., 14.30 Uhr: Tanz mit Kiry (Eintritt: 2,50 €) Übrigens… Neue Praxis in Adlershof hier noch eine gute Nachricht für alle Mitbürger, die sich über die durch einen Lkw-Unfall beschädigte Kandelaber-Leuchte an dem kleinen Platz Radicke- Ecke Zinsgutstraße ärgerten. Bekanntlich wurde bei dem Unfall ein Lampenausleger irreparabel zerstört und letztlich demontiert. Wie uns der für die Straßenbeleuchtung verantwortliche Anlagenservice BerlinLicht der Vattenfall Europe Netzservice GmbH mitteilte, ist bereits eine neue Leuchte eingetroffen. Der gusseiserne Ausleger der Schinkelleuchte muss jedoch speziell für BerlinLicht angefertigt werden. Die Firma hofft, dass der beauftragte Ausleger so bald wie möglich fertig gestellt wird. H. Prochnow Zum Anfang des Jahres wurde in der Dörpfeldstraße 52 die neue Urologische Praxis Riedel eröffnet. Tim Riedel, Facharzt für Urologie, erwartet Sie hier mit moderner Medizin und einem servicestarken Team, das mit umfassendem Leistungsspektrum aufwarten kann. Er diagnostiziert und behandelt die Ursache für Beschwerden von Niere, Blase, Prostata und Fragen um die Sexualmedizin in einer angenehmen Atmosphäre. Sämtliche Bereiche der Urologie, Andrologie und urologischen Onkologie werden kompetent vom erfahrenen Facharzt abgedeckt. Er kennt die Bedenken, die mit dem Besuch in einer urologischen Praxis verbunden sein können. Ein zusätzlicher Buddhismus in Myanmar Am 21.3. ab 10 Uhr gestaltet Pfarrer Dieter Ziebarth im Gemeinderaum Arndtstr. 12 einen Vortrag mit Bildern zum Thema „Buddhismus in Myanmar“. Da ein abschließendes gemeinsames Veranstaltungen im KIEZKLUB Foto: Urologische Praxis Riedel Foto: H. Prochnow Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales mitteilte, führte die aktuelle Unterbringungssituation in Berlin dazu, dass eine weitere Notunterkunft zur vorübergehenden Unterbringung von Flüchtlingen am 24.1. in der Rudower Straße 18 (Altglienicke) eröffnet wurde. Diese Unterkunft geht mit ca. 50 Plätzen in Betrieb und wird sukzessive nach notwendigen Umbaumaßnahmen auf 200 Plätze erweitert. Die Inbetriebnahme und Betreuung der Flüchtlinge übernimmt die Ber- Tim Riedel, Facharzt für Urologie Schwerpunkt der Praxis ist die Erhaltung und Verbesserung Ihrer Gesundheit durch umfassende und individuelle Vorsorgeuntersuchungen. M. Kuminek Wieder Plätze frei Mittagessen vorgesehen ist, wird um rechtzeitige Anmeldung im Gemeindebüro (677 52 68) oder bei Pfarrerin Dorothea Quien (67 82 57 41) gebeten. W. W. In der Gruppe Allgemeine Ballspiele der „SG Treptow 93 e.V.“ sind Plätze frei! Gesucht werden Kinder von 4 – 8 Jahren. Es wird gebübt den Ball zu werfen, fangen, dribbeln und sogar Slalom laufen. Wer Lust hat, kommt donnerstags ab 16 Uhr in der Sporthalle der Heide-Grundschule, FlorianGeyer-Straße 87, vorbei und kann gleich mitmachen. Informationen bei Siggi Abé (0172 276 84 11). AUTOHAUS MARTIN KÖHLER GMBH FAMILIENBETRIEB SEIT 1966 direkter Kundenkontakt zu den Mechatronikern fachlich versierte Arbeit Handjerystr. 6 12489 Berlin Renault-Fachwerkstatt, DEHUDXFKW\SHQRරHQ Tradition und Moderne zu fairen Preisen . dire .. der kte D raht Tel.: 677 54 94 Fax: 677 75 666 [email protected] Seite 12 Nr. 251 Bürgermeister Igel erinnert an Karl Otto Asseburg und Reinhold Felderhoff „Wenn ich aus dem Fenster meines Amtszimmers im Rathaus Köpenick über den Luisenhain auf die Dahme blicke, freue ich mich stets über diesen freien Blick und denke dankbar an Karl Otto Asseburg für seine weitsichtige Entscheidung zugunsten der nachfolgenden Generationen“, freut sich Bezirksbürgermeister Oliver Igel. Jener Karl Otto Asseburg (27.5.1836 – 25.1.1915), schenkte am 23.6.1906 der damals noch selbständigen Stadt Köpenick sein dem Rathaus gegenüber liegendes Grundstück Schloßstraße 19 (heute Alt-Köpenick) unter der Bedingung, die Gebäude abzureißen und darauf „zur Ehrung meiner in Gott ruhenden Schwester Luise Asseburg“ einen Schmuckplatz anzulegen, der auf „ewige Zeiten liegen bleiben“ solle. 1908 erhielt der Park den Namen „Luisenhain“. Seine Witwe Maria Asseburg vermachte 1915 der Stadt Köpenick testamentarisch eine Stiftung für wohltätige Zwecke. „Der 100. Todestag von Karl Otto Asseburg, an den auch der Asseburgpfad auf dem Kietzer Feld erinnert, bietet die Gelegenheit, sich dankbar an den weitsichtigen Mann zu erinnern, der mit seiner Schenkung bis heute eine hohe Aufenthaltsqualität im Herzen Köpenicks ermöglicht und neben der örtlichen Bevölkerung auch vielen Besuchern von außerhalb eine Freude bereitet“, ergänzt Igel. Leider ist über die Persönlichkeit Karl Otto Asseburgs nicht viel bekannt – auch weil er sein Leben die meiste Zeit außerhalb Köpenicks verbrachte. Zwischen 1880 und 1890 betrieb Asseburg ein Handelsunternehmen in Mitte. Von 1890 bis zu seinem Tod wohnte er in den Lindenstraße 111 (heute Friedrichshain-Kreuzberg). Audiorundgang erzählt die Geschichte der „Köpenicker Blutwoche“ Nicht nur am Rathaus Köpenick war am 25.1. an eine wichtige Persönlichkeit zu erinnern – auch am Rathaus Treptow gibt es Anlass dazu. Der Bildhauer Reinhold Felderhoff, ein Student des berühmten Reinhold Begas an der Berliner Kunstakademie, würde seinen 150. Geburtstag feiern. In unserem Bezirk hat er sich mit dem Fischerbrunnen auf dem Platz vor dem Rathaus Treptow ein Denkmal gesetzt. Reinhold Felderhoff (25.1.1865 – 18.12.1919) ist in Berlin durch weitere Brunnen, zahlreiche Portraitbüsten und Bronzeplastiken im Stadtbild präsent. „Hoffentlich gibt es zu seinem 100. Todestag im Jahr 2019 die Möglichkeit, das Lebenswerk Reinhold Felderhoffs mit einer Werkschau in Berlin zu würdigen. Der Bezirk Treptow-Köpenick ist gern Gastgeber dafür“, so Bezirksbürgermeister Oliver Igel. Kontakt für Rückfragen: Heimatverein Köpenick, Stefan Förster, Tel.: 0170/728 48 85 Bis 31.3.2015 10 % R ABATT Mit einem Audiowalk wird seit kurzem an die Ereignisse der „Köpenicker Blutwoche“ erinnert. Eine zeitgemäße historische Aufarbeitung sowie Erinnerung an die Opfer reiht sich ein in die aktive Gedenkkultur des Bezirks Treptow-Köpenick. Einen Höhepunkt des frühen NS-Terrors in Berlin stellte die „Köpenicker Blutwoche“ Ende Juni 1933 dar. Mehrere hundert SA-Männer verschleppten und folterten bis zu 500 politisch Missliebige und Juden, mindestens 24 Menschen starben. Sozialdemokraten, Kommunisten, Gewerkschafter und Juden erlitten im ehemaligen Amtsgerichtsgefängnis und in den Sturmlokalen unglaubliche Qualen und Demütigungen. Der Audiowalk mit dem Titel „(Ton-)Spuren der Gewalt. Ein Audiowalk zur Köpenicker Blutwoche 1933“ erzählt nun die Geschichten der Opfer und ihrer Familien und bringt die Gäste zu ihren ehemaligen Wohnorten, aber auch an die Orte der Taten und Täter. Mit einem internetfähigen Smartphone und ein vietnam-thai-sushi Bar Bei Bestellung auf www.TranAsia.de und eigener Abholung ab 30 € erhalten Sie ein Geschenk dazu. Öffnungs- & Lieferzeiten täglich 11.30 – 22.00 Uhr Anna-Seghers-Str. 109 (Ecke Dörpfeldstraße) Tel. 030 63 31 48 51 Fax. 030 63 31 48 52 Sprechstunde MdA Katrin Vogel ist am 5.3. von 13.30 – 14.30 Uhr und am 18.3. von 17.30 – 18.30 Uhr im Bürgerbüro Kiefholzstraße 186 zu sprechen. Mindestbestellwert / Liefergebiet ab 12 € innerhalb 4 km frei Haus ab 17 € 4 – 6 km frei Haus ab 6 km Anfragen Audio Video Team wenig Zeit können Interessierte einen Spaziergang durch die Siedlung Elsengrund und die Köpenicker Bahnhofstraße bis zum Platz des 23. April machen und gleichzeitig eine Reise durch die Geschichte unternehmen. Sechzehn „Hörblasen“, also jeweils wenige Minuten umfassende Audiodateien, finden sich an den historischen Orten. Neben der Nutzung von Tonquellen kommen auch Angehörige und Historiker zu Wort. Möglich machten den Audiowalk der Verein „Werkstatt für Bildung und Begegnung in Berlin e.V.“ und die GbR „past[at]present“. Geschichte im Format in Zusammenarbeit mit der bezirkseigenen Gedenkstätte „Köpenicker Blutwoche“. Der Lokale Aktionsplan Treptow-Köpenick hat dafür Mittel aus dem Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bereit gestellt. Im Rahmen einer Veranstaltung wird der Audiowalk am 14.3. der Öffentlichkeit präsentiert. Nach einem Einführungsvortrag der Historikerin Dr. Irene von Götz haben die Teilnehmenden die Möglichkeit sich mithilfe eines Smartphones und Kopfhörern selbst auf Spurensuche zu begeben und den Audiowalk zu testen. Weitere Informationen auf: http:// www.gedenkstaette-koepenickerblutwoche.org/audiowalk Lenke & Lenke Anwaltskanzlei Lenke & Lenke Anwaltskanzlei Tätigkeitsschwerpunkte Dr. jur. Dietrich Lenke · Arbeitsrecht · Sozialrecht · Versicherungsrecht Jörg Benicke Dörpfeldstr. 38, 12489 Berlin Tel. (030) 6 51 94 61 Fax (030) 65 88 01 36 Mail [email protected] Mo ‒ Fr 10 ‒ 19 Uhr Sa 10 ‒ 14 Uhr Marko Lenke Dörpfeldstraße 11 · 12489 Berlin Nähe S-Bahnhof Adlershof, über der Deutschen Bank Telefon (030) 67 11 697 Fax (030) 67 19 89 23 e-mail: [email protected] www.ra-lenke-berlin.de Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für Familienrecht · Verkehrszivilrecht · Verkehrsstrafrecht · Familienrecht Jan Grote · Zivil- und Vertragsrecht · Mietrecht · Strafrecht März 2015 Seite 13 Herzliche Glückwünsche Aus Reaktionen unserer Leser(innen) wissen wir, wie sehr die hier veröffentlichten Glückwünsche erfreuen und mitunter vor allem anderen gelesen werden. Wie bereits mitgeteilt, können wir nicht von allen Genannten zuvor das Einverständnis einholen. Wir wiederholen deshalb: Wer in dieser Rubrik nicht aufgeführt werden möchte, teile es der Redaktion bitte bis zum 5. des Monats vor dem Geburtstag mit. Erneut beglückwünschen wir im März zuerst Else Semper, die am 21.3. ihr 96. Geburtstagsfest begehen kann. Beste Wünsche zum 95. Tag der Geburt am 11.3. übermitteln wir Hildegard Krüger. Gratulationen zum 93. Wiegenfest am 10.3. erhält Margarete Milz und am 11.3 Egon Henschke zum 92. Geburtstag. Sein 91. Erdenjubiläum kann am 12.3. Heinz Banitzki feiern. In den Kreis der 90-jährigen werden am 1.3. Charlotte Sobotta und am 14.3. Elli Klug aufgenommen. Weiterhin allen alles erdenklich Gute! Auf 85 ereignisreiche Jahre können am 2.3. Gerhard Muggelberg, am 4.3. Ilse-Marie Behnke und Gerhard Wagnitz, am 14.3. Gerhard Taplan, am 16.3. Ursula Elste und Annemarie Stübler, am 17.3. Christel Hempel und Ruth Kleiner, am 22.3. Erwin Puder, am 25.3. Siegfried Hoffmann, am 28.3. Inge Glowacz, am 30.3. Dr. Inge Waniek sowie am 31.3. Gisela Trapp zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch! Ihren 80. Feiertag der Geburt begehen am 8.3. Marianne Lehmann und Gerhard Wolf, am 13.3. Marianne Kallies, am 14.3. Klaus Hennig, am 16.3. Erika Alsdorf, am 18.3. Evelin Wiesner, am 19.3. Siegrun Sinkwitz, am 20.3. Hubert Mielich, am 22.3. Charlotte Spranger, am 24.3. Leonida Krüger sowie am 26.3. Edith Nielsen. Wir gratulieren! Wir wünschen allen – auch den ungenannten – Jubilaren im neuen Lebensjahr Gesundheit, Frohsinn und Zufriedenheit. Unsere Rätselecke | Zahlenfeldrätsel Die Zahlen sind durch Buchstaben zu ersetzen. Bei richtiger Lösung ergibt sich - fortlaufend gelesen – ein Zitat aus den Sprüchen Salomons im Alten Testament. Rätselautor: Wolf Will a) 31 | 20 | 13 | 23 | 26 | 5 | 15 b) 25 | 7 | 4 | 9 | 24 | 11 | 3 c) 12 | 14 | 18 | 1 | 22 | 2 | 28 d) 10 | 30 | 17 | 21 | 6 | 16 | 27 | 29 | 6 e) 5 | 8 | 19 | 27 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Auflösung des Rätsels aus der Februar-Ausgabe: Dank; Arm; Senf; Auge; Rost; Gerste; Onkel; Neid; Aster; Ungar; Tennis; Engel; Narbe; Strom; Chor; Huld; Inhalt; Ferkel; Fels. Das Argonautenschiff ist eines der Werke von Anna Seghers. POLYPRINT überreicht OUTREACH Spende Bereits das siebte Mal in Folge überreichte Polyprint am 8.1. eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an das Regionalteam TreptowKöpenick vom Projekt Outreach am Standort in Altglienicke. Die gemeinnützige Gesellschaft fördert mobile Jugendarbeit für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in Berlin. Polyprint zeigt so sein soziales Engagement in der Region. Projektleiter Gilb bedankte sich für die konstante Spende und betonte, dass es "keineswegs normal sei, dass ein mittelständisches Unternehmen wie Polyprint jedes Jahr erneut spendet". Geschäftsführer Stefan Meiners freut sich über die genaue !" Gewürzpflanze, Knolle kleine Lokale (franz.) Missbilligung, Tadel besonderer Rebensaft aus Franken Einwohner des Baltikums Dokumentation der Verwendung des Spendengeldes, welches anstatt Kundenweihnachtsgeschenke eingesetzt wird. Hierzu erhält die Firma jährlich einen Bildband mit geführten Aktionen von Outreach. Während des Treffens wurde an Ideen gebastelt, wie man die Zusammenarbeit in Zukunft noch erweitern kann. Polyprint hat sich vorgenommen dieses Jahr einen Schritt weiter zu gehen und in Form eines bestimmten Projektes aktive Unterstützung in der Zukunftsplanung der Jugendlichen zu leisten. So sollen den Outreach Jugendlichen in den kommenden Monaten einige der Ausbildungsberufe vorgestellt werden. Wäscherei Dirk Szubiak Unsere Angebote zum Osterfest frische Lammkeule ......................................................................................... kg 16,90 € Rinderrouladen ..................................................................................................... kg 13,95 € Kasslerrolle ................................................................................................................... kg 7,90 € Schweinebraten mit Schwarte................................................. kg 7,80 € )NH$ETLEF2ITTHALERs$ÚRPFELDSTRs"ERLINs4EL (AUSHALTSWÊSCHEnSCHRANKFERTIG 7OLLDECKEN3TEPPDECKEN (AUSTOURENDIENST 'ARDINENEXPRESS MORGENSABMITTAGSRAN OHNE!UFPREIS Unser neuer Service: &ENSTERPUTZEN 4EL Angebote auch für Hotels, Wohnanlagen und Großkunden $ÚRPFELDSTRAE -ONTAGBIS&REITAG n5HR *OHANNA4ESCH3TRA -ONTAGBIS$ONNERSTAG n5HR ▲ Wir wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Osterfest! s s s s s Seite 14 Nr. 251 20 Jahre FEZ Das Bezirksamt Treptow-Köpenick gratuliert der Betriebsgesellschaft FEZ-Berlin Landesmusikakademie Berlin herzlich zum 20-jährigen Bestehen. Seit zwei Jahrzehnten bietet sich das FEZ mit seinem Angebot vor allem Familien und Schulgruppen als Ausflugsziel an. Sei es das Programmangebot zum Internationalen Kindertag oder das Ferienan- Der Frühling kann kommen gebot FEZitty oder aber eines von vielen anderen Formaten. Hier ist immer etwas los. „Als Bezirksbürgermeister hoffe ich, die Attraktivität des Kinder- und Jugendfreizeitzentrums Wuhlheide und der Landesmusikakademie weiterhin erhalten zu können und rechne daher auch in Zukunft mit vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern.“ sagte Oliver Igel. Veranstaltungen im FEZ 7./8.3., Musikfestival Klangwelten – Vokal 14./15.3., Musikfestival Klangwelten – Instrumental Das Musikfestival „klangwelten“ bietet mit einem bunten Programm Lust am Singen! Alle sind eingeladen, aktiv bei Mini-Workshops und an Instrumenten-Ausprobierständen mitzumachen sowie in die Weltmusik einzutauchen. 21.3., 10 – 19 Uhr, 22.3., 10 – 18 Uhr, Rohvolution® Die internationale Rohkostmesse veranstaltet von „RohKöstlich e.K.“ ist mit der großen Vitalkost-Erlebniswelt wieder für zwei Tage in Berlin. Weitere Informationen im Internet unter: www.fez-berlin.de FEZ, Straße zum FEZ 2, Telefon: 53 07 10 Öffnungszeiten: Sa 13 – 19 Uhr | So + Feiertag 12 – 18 Uhr Faire Schülerfirmen und Koch-AGs Die VHS Treptow-Köpenick realisiert erstmalig ein Fortbildungsangebot für Schüler(innen) aus KochAGs und Schüler(innen)firmen. Es werden noch Teilnehmer(innen) gesucht. An zwei Projekttagen lernen Jugendliche, gesunde, faire und klimafreundliche Speisen und Produkte in ihr Angebot und in ihre Gerichte zu integrieren. Am ersten Tag werden gemeinsam mit einem Profi-Koch kreative Rezepte entwickelt, gekocht und probiert. Außerdem reflektieren die Schüler(innen), was Fairer Handel mit unserem täglichen Mittagessen zu tun hat und wer dafür bezahlt, wenn wir Essen in die Tonne werfen. Beim zweiten Projekttag verbringen die Teilnehmenden gemeinsam mit dem/der Lehrer(in) einen Tag auf einem ökologischen Hof. Mit dem Bauern gehen die Schüler(innen) auf das Feld, ernten Gemüse und lernen den Alltag, die Aktivitäten und die Menschen auf dem Bauernhof kennen. Bei Interesse melden Sie sich bitte zeitnah bei helena.jansen@staepa-berlin. de oder Tel. 61 20 91 65. Tag der offenen Tür 25. März von 11 – 18 Uhr Autogenes Training* Mittwochs 17 Uhr Progressive Muskelentspannung* Montags 17 Uhr Yoga für Jedermann! Montags 18.30 Uhr Kursort: Am Studio 22, Adlershof * Die Kosten werden teilweise von den Krankenkassen übernommen. Einmaliger Schnupperkurs möglich: 9,99 € Weitere Termine nach Vereinbarung. Anmeldung unter: 0160 441 74 96 [email protected] www.ks-entspannungscoaching.de Wenn du es eilig hast, geh langsam. Auch wenn Anfang März der Frühling im Britzer Garten noch kaum zu erahnen sein dürfte, gilt am 1.3. bei einem Rundgang das Interesse den Winterblühern und ersten Frühlingsboten (Treff: 14 Uhr; Freilandlabor). In einem Vortrag mit anschließender Führung kann man am 8.3. erfahren, wie sich Gärten mit Hilfe von Stauden, Gräsern und Farnen dauerhaft verschönern lassen (Treff: 11 Uhr, Verwaltungsgebäude Sangerhauser Weg 1). Am 14.3. sind Familien eingeladen, erste Frühlingsboten aufzuspüren und zu entdecken, wer mit seinem Zwitschern den Frühling einläutet (Treff: 14 Uhr, Verwaltungsgebäude Sangerhauser Weg 1). Am 15.3. gilt die Aufmerksamkeit dann den Vögeln, die aus dem Winterquartier zurückkehren, während die hier gebliebenen Arten bereits singen (Treff: 11 Uhr; Parkeingang Buckower Damm). Die Wasservögel, die an den Gewässern im Britzer Garten rasten bevor sie weiterziehen, können am 20.3. beobachtet werden (Treff: 17 Uhr; Parkeingang Buckower Damm). Zum Frühlingsanfang soll am 22.3. bei einem Spaziergang durch den Britzer Garten herausgefunden werden, welche Frühlingsboten schon zu entdecken sind (Treff: 11 Uhr, Freilandlabor). Am 29.3. sind Familien herzlich zum Osterbasteln von 11 – 16 Uhr eingeladen (Treff: Verwaltungsgebäude Sangerhauser Weg 1; bitte ausgeblasene Eier, Eierkartons aus Pappe und leere Joghurtbecher mitbringen). In der Reihe „Natur für Senioren“ wird am 18.3. nach Frühlingsboten in der Tier- und Pflanzenwelt gesucht (Treff: 11 Uhr; Parkeingang Mohriner Allee). Über unterschiedliche Methoden des Schnitts einzelner Ziergehölze kann man sich in einen VHS-Kurs am 14./15.3. in der VHS Pankow (Tel.: 90295-1700) nach vorheriger Anmeldung vertraut machen. Noch bis 15.3. informiert die Ausstellung „Zwischen Baum und Borke“ umfassend über Aufwuchs und Leben von Bäumen, aber auch als Lebensraum für Tiere und als Heilpflanzen. Ab 20.3. heißt es dann dort „Alle meine Entchen... und andere Wasservögel“. Der Ausstellungspavillon ist über den Parkeingang Buckower Damm erreichbar und die Ausstellung jederzeit von außen einsehbar. Die Möglichkeit der Anmeldung zu Veranstaltungen und weitere Informationen erhält man werktags von 9 – 16 Uhr unter Tel. 703 30 20. W. W. Seniorensportgruppe sucht Mitmacher! Jung gebliebene, fitte Damen und Herren ab 60 Jahren. Jeden Donnerstag von 15 ‒ 16 Uhr in der Bezirkssporthalle Groß-Berliner Damm Ecke Merlitzstraße. Eine halbe Stunde nach Wahl: Ergometer, Prellball oder Tischtennis. und eine halbe Stunde Gesundheitsgymnastik unter professioneller Anleitung. Nähere Informationen bei Gerhard Thiel (Tel.: 677 17 63) oder Helmut Prochnow (Tel.: 671 18 67) März 2015 Seite 15 Der SV Luftfahrt Ringen und der Berliner Ringer-Verband richten gemeinsam im Auftrag des Deutschen Ringer-Bundes die Deutschen Meisterschaften der weiblichen Jugend am 20. und 21.3 im Sportzentrum Adlershof in der Merlitzstr. 16-18 aus. Der Berliner Verein ist mit den eigenen drei Deutschen Meisterinnen des vergangenen Jahres, welche teilweise auch bei den Europa- und Weltmeisterschaften des letzten Jahres am Start waren, sowie weiteren Talenten dort vertreten. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat die Vizepräsidentin für Frauen und Gleichstellung im Sport des Landessportbundes Berlin, Marlies Wanjura, übernommen. Die Bedeutung des weiblichen Ringens wird außerdem durch die Anwesenheit der aktuellen Weltmeisterin im weiblichen Bereich Aline Focken herausgestellt. Datum Gegner Zeit Ort 1.3. SV Meppen 11 Uhr Dörpfeldstraße 15.3. 1.FFC Turbine Potsdam II 14 Uhr Dörpfeldstraße 29.3. SV Werder Bremen 11 Uhr Dörpfeldstraße 26.4. VfL Bochum 11 Uhr Dörpfeldstraße 10.5. BV Cloppenburg 11 Uhr Dörpfeldstraße 17.5. 1.FC Lübars 14 Uhr Finsterwalder Straße 58–62 25.5. FSV Gütersloh 2009 14 Uhr Dörpfeldstraße Foto: Martin Gabor Deutschen Meisterschaften im Ringen 2. Bundesliga Nord – Saison 2014/2015 Foto: 1.FC Union Berlin e.V. Spieltermine der Damen 1. FC Union Berlin e.V. Ringkampf: Halbfinale gegen Indien Am 20.3 wird die Veranstaltung um 18 Uhr eröffnet. Die Kämpfe werden am 21.3. um 9.30 Uhr vorgesetzt. Der SV Luftfahrt Ringen, Marlies Wanjura und der Bezirksstadtrat Sport Michael Vogel würden sich sehr freuen, viele Berliner(innen) und Gäste zu diesem sportlichen Topereignis im Bezirk TreptowKöpenick begrüßen zu dürfen Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www. DM2015.berliner-ringerverband. de oder www.dm2015.net. Hörakustik Lehmann sucht 50 Testhörer! Testen Sie Pure binax! Mit der neuesten Chip-Generation von Siemens Gleich anmelde n! Ihr Gutschein: Name Email/Telefon NEUHEIT Neugierig? Dann rufen Sie uns noch heute an. Vereinbaren Sie einen Termin für einen Gratis-Hörtest und tragen Sie Pure binax in Ihrem Alltag Probe – kostenlos und unverbindlich. Oder besuchen Sie uns einfach. Wir freuen uns. Ich möchte Testhörer werden. Ich möchte einen kostenlosen Hörtest durchführen lassen. Ich bin an einem Gratis-Probetragen interessiert. Coupon ausschneiden, ausfüllen und damit in einem unserer Fachgeschäfte vorbeikommen. Melden Sie sich bis zum 30.03.15 an. Wir freuen uns auf Sie! Machen Sie den ersten Schritt in Richtung mehr Lebensqualität! Dörpfeldstr. 36 12489 Berlin / Adlershof Tel. 030 - 209 53 833 Brückenstr. 2 12439 Berlin / Schöneweide Tel. 030 - 636 4646 Albert-Einstein-Straße 4 12489 Berlin / Adlershof Tel. 030 - 639 22 437 www.hoerakustik-lehmann.de Seite 16 Nr. 251 Warum ist am 20. bzw. 21. März Frühlingsanfang? Der Frühlingsanfang hängt gar nicht vom Wetter ab. Er wird astronomisch festgelegt, das heißt, er richtet sich nach der Lage der Erde zur Sonne. Die Erde dreht sich nicht nur jeden Tag einmal um sich selbst, sie dreht sich auch gleichzeitig um die Sonne. Und wenn sie es einmal ganz herum geschafft hat, ist ein Jahr vergangen. Es ist jetzt schon viel länger hell ist als in den Wintermonaten. Das liegt daran, dass die Erde „schief“ zur Sonne steht. Denn die Achse, um die sich die Erdkugel um sich selbst dreht, ist im Verhältnis zur Sonne nicht gerade, sondern geneigt. Diese Neigung sorgt dafür, dass mal der helle Tag länger ist, und mal die dunkle Nacht. Doch während auf der Nordhalbkugel jetzt der Frühling beginnt und man sich auf immer heller werdende Tage freuen kann, bekommt die Südhalbkugel gerade weniger Sonne ab. Dort beginnt der Herbst. Die Position der Erde ist vorhersehbar und jedes Jahr fast gleich. Im Frühling Im Frühling summt der Wind, Das weiss doch jedes Kind. Das Gras wird grün, Die Blumen bunt, Und wenn dann das Bienchen brummt, Dann wird die Welt ganz kunterbunt. Monika Minder Frühlingsanfang aus anderer Sicht Die Meteorologie ist eine Wissenschaft, die sind unter anderem mit dem Wetter beschäftigt. Und aus dieser Sicht findet der Jahreszeitenwechsel immer zum ersten Tag des Monats statt, in dem der kalendarische bzw. astronomische Jahreszeitenwechsel ist. Der meteorologische Frühling dauert also von Anfang März bis Ende Mai. Beim „Frühlingsanfang“ ist der Tag genauso lang wie die Nacht. In der Regel fällt der kalendarische Frühlingsanfang auf den 21. März. Bei einem Schaltjahr wird das Jahr um einen Tag verlängert. Dadurch fällt der Frühlingsanfang auf den 20. März. Außerdem gibt es am 22. oder 23. September die Herbsttagundnachtgleiche. Dann werden die Tage wieder kürzer und auf der Südhalbkugel länger. Die Leoparden und Wildhunde, deren Zahl sich weltweit stark dezimiert hat, wurden in Sambia im Süd-Luangwa-Tal, einem Ausläufer des Afrikanischen Grabenbruchs, beobachtet, wo sie durch strengen Schutz und Abschussverbot im Nationalpark überleben. Dort werden Leoparden erst langsam wieder Tagesjäger, sie sind allgemein Meister im Unsichtbarmachen. Der Gepard, der nicht in der Baumsavanne lebt, konnte in Kenia aufgenommen werden. Die Fotografin Margrit Schulz sieht in der sensiblen Ablichtung der Natur in ihrer verletzlichen Schönheit die Möglichkeit, ihren Wunsch nach dem Schutz der Lebensräume an den Adressaten weiterzugeben. Foto: Margrit Schulz, ohne Titel Große Katzen und anderes Getier Adlershofer Zeitung PF 82 02 37, 12504 Berlin E-Mail: [email protected] Herausgeber Media-Agentur André Schwabe Redaktion & Layout Designstudio Lange Tel.: 56 59 02 67 redaktionelle Mitarbeit Wolfhard Staneczek Tel. & Fax.: 677 24 58 Fotografieausstellung vom 4.3. – 15.5. in der Galerie im Club geöffnet: Mo – Fr 10.00 – 16.30, Di 10.00 – 18.30 und zu den Veranstaltungen Kulturring in Berlin e.V. Kulturbund Treptow Ernststr. 14/16, Tel.: 53 69 65 34 Druck Das Druckteam Berlin Erscheinungsweise monatlich Vertrieb über Geschäftsinhaber, Vereine und andere Helfer www.adlershofer-zeitung.de Sie erhalten Pflegeprodukte für alle Bedürfnisse, für jedes Alter und jeden Hautzustand. Tel. 030 4000 65 75 www.wunderbar-kosmetik.de Quelle: http://www.hoppsala.de/ index.php?menueID=26&content ID=1619 Kindertheater 18.3., 10 Uhr Die Geschichte vom kleinen Onkel – nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Barbro Lindgren (Lindgren-Preisträgerin 2014) und Eva Eriksson. Der kleine Onkel ist einsam. Niemand kümmert sich um ihn. Da kommt ein Hund. Er legt seine Nase in die Hand des Onkels und das Herz des Onkels schlägt ganz schnell vor Glück. Ein Stück über Einsamkeit, Zweisamkeit und das Glück, Beziehungen zu haben. Spiel: Nicole Gospodarek Für Kinder ab 4 Jahren Eintritt: 3 € (mit JKS-Schein) Wir bitten um Anmeldung in der Kultürküche Bohnsdorf, Dahmestr. 33 unter 67896191. GLASEREI NEY Hautpflege Ihre Haut ist Ihr wertvollstes Kleid – Hautpflege für Sie und Ihn! Professionelle Hilfe und Beratung bei: Unreiner und jugendlicher Problemhaut, Couperose und feuchtigkeitsarmer Haut sowie in Zusammenarbeit mit Ihrem Hautarzt spezielle Ausreinigung Ihrer Haut. Das hat praktische Gründe, weil die Meteorologen ihre Statistiken besser erstellen und auswerten können. Aber es gibt auch einen Frühlingsanfang, der sich nach der Natur richtet und somit auch vom Wetter abhängt. Wenn die Blumen zu blühen beginnen und das Gezwitscher der Vögel lauter wird, dann kündigt sich der so genannte phänologische Frühling an. Bleibt zu hoffen, dass es bald wärmer wird und wir den Frühling genießen können. SEIT 1981 IN ADLERSHOF SEIT 1923 IN BERLIN s)SOLIERVERGLASUNG s+UNSTSTOFFFENSTERUNDTàREN s'LASFENSTERUNDTàREN s-ONTAGE s"ILDEINRAHMUNG s'LASVITRINEN s3CHAUFENSTERAUSLAGEN s3PIEGEL s$ACHVERGLASUNG s3CHLEIFARBEITEN s"RANDSCHUTZVERGLASUNG s"LEIVERGLASUNG s2OLLADEN s&OLIENTECHNIK s3ICHTSCHUTZ s+RISTALLUND4ISCHGLËSER s/BERmËCHENVEREDELUNG s566ERKLEBUNG Köpenicker Straße 43, 12524 Berlin Altglienicke Tel.: 030 673 31 26, 0172 394 71 11, Mail: [email protected], www.glas-ney.de
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