zur Verfügung.

MediaWizard
Austauschveranstaltung
Goldbach, 8. April 2015
AGENDA
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Begrüssung + Vorstellungsrunde
AGFS generell
Eingegangene Fragen
Neue Version MediaWizard
Hintergrund Daten / Prognosen
Handbuch
Effizienzmodul
MediaWizard-Reporter
Checkliste Performance
Leading-Media-Schnittstelle
Weiterentwicklungen
Offene Fragerunde
Ausblick & Schlusswort
Fredy Grau / Markus Hollenstein
Markus Hollenstein
Werner Amacher / Olivier Schmid
Werner Amacher / Olivier Schmid
Philipp Brunner / Mirko Marr
Olivier Schmid
Erik Lohsträter
Werner Amacher / Olivier Schmid
Erik Lohsträter
Werner Amacher
Werner Amacher
Alle
Fredy Grau / Markus Hollenstein 2
IHRE FRAGEN BEANTWORTEN
Werner Amacher
Philipp Brunner
Fredy Grau
Markus Hollenstein
Erik Lohsträter
Mirko Marr
Olivier Schmid
Support AGFS
Teacher AGFS
GL AGFS
GL AGFS
ForeverSoft
GoldbachMedia
Teacher AGFS
3
AGFS GENERELL
MARKUS HOLLENSTEIN
4
WEITERE INFOS AGFS
• Erfolgreiches erstes Geschäftsjahr 2013/14
• Schulungen 2015
• Schulungsguthaben sind auf ihrem Login www.agfs.ch ersichtlich
• Individuelle Schulungen können jederzeit bestellt werden
• Einige erste Weiterentwicklungen für die Schweiz sind gemacht
• Agenturgespräche zeigen weitere nötige Weiterentwicklungen
• Performance – bitte immer Hotline kontaktieren
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EINGEGANGENE FRAGEN
WERNER AMACHER
OLIVIER SCHMID
6
OPTIMIERUNG VON KAMPAGNEN MIT
VERFÜGBAREN BLÖCKEN
Optimierungsgang einer «geprebookten» Kampagne (GRP Level
aufstocken) & übertrag an Buchungssysteme: Systematik für die
nächste Buchungseröffnung
Ausgangslage für Beispiel:
• Nur DS
• Zielgruppe 20-59 Jahre
• 3 Wochen à je 100 GRP
• ZS-Vorgaben & min. 0.5 GRP pro Block
• Preebookings von Buchungseröffnung ab Buchungssystemen als
File vorhanden
• Aktuelle Verfügbarkeiten ab Buchungssystemen als File vorhanden
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EINGEGANGENE FRAGEN
• Wir brauchen eine verbindliche Aussage, welche finalen Stichtage
für die einzelnen Expost Analysen gelten.
• Kann man in irgendeiner Form die Zahlensymbolik (bei Ihnen
Punkte, in Deutschland Komma) umstellen, so dass die Zahlen
berechenbar werden?
• Werden weiterhin tcc files als Grundlage gelten, oder werden es
csv- oder sogar Excel-Dateien sein?
• Warum werden einige Spots die zwischen 0 und 01 Uhr laufen nicht
ausgewiesen? Einige Spots, welche nach 00:00 ausgestrahlt
werden, können vom MediaWizard nicht gelesen werden und
fliessen somit auch nicht in Berechnungen ein.
8
EINGEGANGENE FRAGEN
• Warum werden bei den nicht gefundenen Werbeinseln die Gründe
nicht genannt, warum sie nicht gefunden werden konnten?
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NÄCHSTE VERSION VON
MEDIAWIZARD
WERNER AMACHER
OLIVIER SCHMID
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NEUE KAMPAGNEN-SCHNITTSTELLE
• Neue Kampagnen-Schnittstelle ersetzt bisherige .tcc-Files
• Neue Preis-Facts: Paid, Non Paid, Paid + Non Paid, je Brutto, Netto,
NettoNetto
• Vermarkter-Auftragsformen
• Planung Reminder
• Buchungsstatus ab Buchungssystem
• SUISA-Nummer
• Einfacher Import der Datei
• Funktionen MediaFocus folgen
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NEUE PREIS-FACTS
Paid, Non Paid, Paid + Non Paid, je Brutto, Netto, NettoNetto
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VERMARKTER-AUFTRAGSFORMEN
• Zusammenfassen von x-beliebigen «Rabatten» in einer oder
mehreren Auftragsformen für Reportings.
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PLANUNG REMINDER
• Reminder können korrekt via Schnittstelle in Buchungssysteme
übergeben werden.
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BUCHUNGSSTATUS UND SUISANUMMER
• Neu werden ab Schnittstelle folgende Buchungsstati geliefert:
•
•
•
•
geplant
konnte nicht reserviert werden
reserviert
fest
• SUISA-Nummer wird in der Spalte Motiv ausgewiesen.
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NEU IN DER NÄCHSTEN VERSION
• Datenstand neu in Kopfzeile
• Effektive Zeiten werden dank neuem Fact «effektives Datum»,
korrekt abgebildet
• Kalenderwoche in Werbeinseltabelle integriert
• Neue Systematik Basisprognose
• Neue Optionen «Kampagne automatisch aktualisieren» und
«Reporting-Variante»
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OPTION KAMPAGNE AUTOMATISCH
AKTUALISIEREN
Resultate aus
Job sind nicht
mehr akutell
ReporterJob mit
Start
Samstag
aufgegeben
ReporterJob läuft
Neue
Prognose in
Agenturen
aktiv
Neu
Prognose
wird
freigegeben
Mi, 8. April
Do, 9. April
Fr, 10. April
Sa, 11. April
So, 2. April
Mo, 13. April
17
OPTION REPORTING-VARIANTE
18
EXCEL-EXPORT
• Planformulare in Mappe exportieren
Leider nicht Teil des Frühjahrespaket
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HINTERGRUNDSINFORMATIONEN DATEN &
PROGNOSEN
PHILIPP BRUNNER
ROLAND KOPF
20
PROGNOSEANPASSUNGEN
Ausgangslage:
• Wöchentliche Lieferung des Angebotes (Inseln mit Preisen -> .mdb)
sowie der Vermarkterprognosen (Rating für die garantierten
Zielgruppen -> .csv) an MediaWizard.
• Jedes gelieferte Angebot wird im Wizard in einer eigenen
Basisprognose abgebildet. Angebote der Vergangenheit können
herangezogen und Veränderungen in der Struktur und in den
Preisen nachvollzogen werden.
• Die gelieferten Vermarkterprognosen werden bei jeder Lieferung
überschrieben.
21
PROGNOSEANPASSUNGEN
Falsche Berechnung (Beispiel Prognoseerhöhung von 10%):
• Wird nach Veröffentlichung des neuen Angebotes/der neuen
Vermarkterprognose versucht CPP/TKP vor und nach Anpassung zu
vergleichen, indem eine alte Prognose der neuen gegenübergestellt
wird, kommt es zu Folgendem:
Ursprüngliche Prognose
Preis (Basisprognose)
Rating (Vermarkterprognose)
TKP
500.00
5'000.00
100.00
Prognoseerhöhung +10% bei gleichbleibendem TKP
Preis aus der aktuellen Woche (Basisprognose)
Rating der aktuellen Woche (Vermarkterprognose)
TKP
550.00
5'500.00
100.00
Analyse der Vorwoche nach Import der neuen Prognose
Preis aus der Vorwoche (Basisprognose)
Rating der aktuellen Woche (Vermarkterprognose)
TKP
500.00
5'500.00
90.91
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PROGNOSEANPASSUNGEN
Das bedeutet:
• Änderungen im Rating werden durch die Auswahl einer alten
Basisprognose nicht verändert!
• Im Nachhinein sind Anpassungen in der Vermarkterprognose nur
nachvollziehbar, wenn die «alten» CSV-Dateien noch vorhanden
sind (Austausch der Dateien nötig,
MediaWizard\Daten\FrvPinSchweiz\FrvAggregatePrognose).
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ANPASSUNG BASISPROGNOSE
Aktuelle Basisprognose:
• sucht im Vorjahresmonat nach geeigneten Inseln
• sucht nach definierten Zuordnungsebenen
• zieht die durchschnittlichsten Inseln heran
• verwendet für die Suche nach Basisblöcken «mindestens x
Basistage»
Neu:
• die neue Basisprognose soll für die Suche «mindestens x
Basisinseln» verwenden
24
ANPASSUNG BASISPROGNOSE
Solange mindestens 3 Tage zur Verfügung stehen, ändert sich an der
Zuordnung nichts, da dieselbe Planzeit an einem Tag nur einmal
vorkommen kann. Deshalb muss für die Zuordnung von 3x derselben
Planzeit sowieso an 3 unterschiedlichen Tagen gesucht werden:
Mindestens 3 Basistage:
Tag 1
Tag 2
Insel 1
Insel 1
Insel 2
Insel 2
Insel 3
Insel 3
Tag 3
Insel 1
Insel 2
Insel 3
Tag 4
Insel 1
Insel 2
Insel 3
Mindestens 3 Basisinseln:
Tag 1
Tag 2
Insel 1
Insel 1
Insel 2
Insel 2
Insel 3
Insel 3
Tag 3
Insel 1
Insel 2
Insel 3
Tag 4
Insel 1
Insel 2
Insel 3
25
ANPASSUNG BASISPROGNOSE
Sollen aber nicht 3 Basistage verfügbar sein (2014 im Februar
(Olympische Spiele) und Juni/Juli (WM) der Fall), muss der
MediaWizard aktuell in der Prognose ausweichen, um genügend Inseln
zu finden.
Mindestens 3 Basistage:
Tag 1
Tag 2
Insel 1
Insel 1
Insel 2
Insel 2
Insel 3
Insel 3
Tag 3
Insel 1
Insel 2
Insel 3
Tag 4
Insel 1
Insel 2
Insel 3
Ausweichprognose
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ANPASSUNG BASISPROGNOSE
Mit der Anpassung auf «x Basisinseln», können innerhalb der
«Hauptprognose» weitere Inseln gefunden werden:
Mindestens 3 Basisinseln:
Tag 1
Tag 2
Insel 1
Insel 1
Insel 2
Insel 2
Insel 3
Insel 3
Tag 3
Insel 1
Insel 2
Insel 3
Tag 4
Insel 1
Insel 2
Insel 3
27
ANPASSUNG BASISPROGNOSE
• Auswirkungen der Anpassung:
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ANPASSUNG BASISPROGNOSE
Wo eine neue Zuordnung der Basisinseln stattfindet, ändert sich auch
die Basisinsel für die Berechnung der Netto-Reichweite.
Je nach gewähltem Zeitraum, Leistungslevel sowie je nach Zielgruppe
kann die Anpassung stärker oder schwächer ins Gewicht fallen.
Tendenziell wird die Reichweitenkumulation aber geringer ausfallen als
bisher, da die zur Berechnung herangezogenen Basisinseln näher
beieinander liegen.
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Quelle: MediaWizard, Personen 15-49 Jahre, 01.02.-13.02.2015, nach durchschnittlichem GRP(TKP) geplant
ANPASSUNG BASISPROGNOSE
Vorteile:
• Wo nicht nötig, wird nichts verändert
• Die in der «Hauptprognose» definierte Vorschrift wird soweit wie
möglich angewendet
• Es wird später in die weitergefassten Ausweichprognosen
ausgewichen -> Prognosegüte erhöht sich
Nachteile:
• Gilt für alle AGFS Basisprognosen, somit sind Plandaten für die
betroffenen Zeiträume nicht mehr 100% reproduzierbar
• Netto-Reichweitenkumulation verläuft flacher als bisher
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ZUM VERSTÄNDNIS VON
NULL-RATINGS
MIRKO MARR
GBM RESEARCH
31
NULL IST NICHT (ZWANGSLÄUFIG) NICHTS
• Null-Ratings sind nicht automatisch mit Null-Nutzung
gleichzusetzen.
• Null-Ratings entstehen aus drei Gründen:
• A) als genuine Werte, die tatsächliche Nicht-Nutzung repräsentieren
• B) als Rundungswerte, die gemessene Nutzung (nach unten)
korrigieren
• C) als Artefakte des Stichprobenansatzes, die als solche statistisch
vorhersagbar sind
• Die prozentuale Wahrscheinlichkeit von Null-Ratings lässt sich in
Abhängigkeit von der Stichprobengrösse (n) und dem erwarteten
Ratingwert (x) berechnen.
• p(0) = (1-x)n
• Daraus folgt: je kleiner die Stichprobe und je kleiner der erwartete
Ratingwert, umso grösser die Wahrscheinlichkeit von Null-Ratings.
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WAHRSCHEINLICHKEIT VON NULL-RATINGS
n
0.1
0.2
0.3
0.5
1
2
3
5
10
50
95
90
86
78
61
36
22
8
1
100
90
82
74
61
37
13
5
1
0.0
150
86
74
64
47
22
5
1
0.0
0.0
200
82
67
55
37
13
2
0.2
0.0
0.0
300
74
55
41
22
5
0.2
0.0
0.0
0.0
500
61
37
22
8
1
0.0
0.0
0.0
0.0
1’000
37
14
5
1
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
2’000
14
2
0.2
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
5’000
1
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
33
THE FRAGMENTATION, STUPID!
• Null-Ratings sind kein Defizit des jeweiligen Messsystems.
• Die Häufigkeit von Null-Ratings ist eine Funktion des
Fragmentierungsgrades des Untersuchungsgegenstandes.
• Der Schweizer TV-Markt als Europameister der Fragmentierung ist
trotz komfortabler Panelgrösse besonders anfällig für Null-Ratings:
• Die sechs grössten TV-Sender in der DS erreichen lediglich 48 Prozent
MA. (A=53%, D=56%, I=58%, F=64%)
• Für 80 Prozent MA braucht es in der DS 26 Sender. (D=17)
• 17 Sender in der DS mit MA zwischen 0.1 und 0.5 Prozent
• «The smallest cake, sliced into the largest number of pieces.»
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KOSMETIK ODER CHIRURGIE
35
HANDBUCH
OLIVIER SCHMID
36
HANDBUCH
• Verfügbar auf AGFS.CH / MediaWizard / Support
• Aufbau
• Tipps für Umgang mit Handbuch
• Navigationsbereich einblenden
• Ausblick
• Planungsbeispiele
• Planen von Freespace on top, Anwendergruppen & Co.
• Effizienzmodul
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PAUSE
38
EFFIZIENZMODELL ZUR
BETRACHTUNG VON
INDIVIDUELLEN
MARKTWERTEN
ERIK LOHSTRÄTER
39
EFFIZIENZMODELL
Welches Ziel verfolgt das Effizienzmodell?
Eine Kampagnenoptimierung erfolgt meist nach wirtschaftlichen
Gesichtspunkten.
Das heißt im konkreten Fall einer TV-Optimierung, dass die gebuchten
Werbeblöcke einer Kampagne sich bestenfalls in der Post-Betrachtung positiv
gegenüber dem definierten Marktschnitt darstellen.
Positive Effizienz -> günstiger als der Marktschnitt optimiert/geplant
EFFIZIENZMODELL
Unter Effizienz wird ausgedrückt, zu welchem Grad der TKP der gewählten
(eingekauften) Werbeblöcken von dem TKP aller verfügbaren Werbeblöcken
(Markt) abweicht.
Mit dem Effizienzmodell kann bei einer Effizienzbetrachtung der zugrunde
liegende Markt individuell definiert werden.
Das Effizienzmodell drückt somit aus, inwieweit sich der TKP der gewählten
Werbeblöcke von dem definierten Markt-TKP unterscheidet.
EFFIZIENZMODELL
Innerhalb des MediaWizard
Modellbasis: Definition, welche Werbeinseln in die
Marktberechnung mit eingehen sollen.
Effizienzmodell: Nach welchen Kriterien soll der
Marktschnitt berechnet werden
42
EFFIZIENZMODELL
Modellzeitraum:
Hier gegebenenfalls abweichend vom
Kampagnenzeitraum (Stichwort:
Monatsschnitt)
Modellpreis (Kampagne):
Relevant für TKP- allg. Preisberechnung
der Kampagnenwerte
Modellpreis (Markt):
Relevant für TKP- allg. Preisberechnung
der Marktwerte
43
EFFIZIENZMODELL
Kampagnenzeitraum -> 3 Wochen im April
Effizienzbetrachtung für den Ø-Markt: April gesamt
44
EFFIZIENZMODELL
Der Durchschnittswert der definierten Ebene findet sich auch innerhalb
der Werbeinseltabelle wieder
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EFFIZIENZMODELL
Berechnung des Geldwerten und Prozentualen Vorteil
Effizienz mod ell _ in _ €  Effizienz mod ellpreis _ in _ € * (
TKP (30s) Effizienz mod ellbasis _ in _ €)
 1)
TKP(30s) Effizienz mod ell _ in _ €
262.55 CHF * (202.17 CHF/156,83 CHF -1)= 75.90 CHF
Effizienz mod ell _ in _ %  100 * (
 Effizienz mod ell _ in _ €
)
 Effizienz mod ellpreis   Effizien mod ell _ in _ €
100*(75.90 CHF/(262.55 CHF + 75.90 CHF) = 22.43%
EFFIZIENZMODELL
• Einführung
• Kosten
• Schulung
MEDIAWIZARD-REPORTER
WERNER AMACHER
OLIVIER SCHMID
48
MEDIAWIZARD-REPORTER
• Auswertungs-Modul neben MediaWizard
• Kampagnen (gewählte Werbeblöcke) auswerten
• Auswertung(en) über Nach laufen lassen
• Aufwändige Marktanalysen (gewählte Werbeblöcke) ohne MediaWizard
zu blockieren
• Automatisierte periodische Auswertungen
• Erläuterung Resultate
• Blockliste
49
MEDIAWIZARD-REPORTER
• Ausblick
• Verbesserung Auswahl Vorlagen Standart-Reporting
• Integration Marktanalyse (Output ausschliesslich kumulierte oder
durchschnittliche Werte)
• Neue Kampagnen-Schnittstelle mit neuen Facts integrieren
50
CHECKLISTE
PERFORMANCE
ERIK LOHSTRÄTER
51
Checkliste Performance
Um die Performance innerhalb des MediaWizards zu verbessern,
gibt es diverse Möglichkeiten, die Einstellungen innerhalb einer
Kampagne anzupassen.
Hintergrund: Durch die Vielzahl an Sendern, den
dahinterliegenden Werbeinseln Eval/Post und weiteren Kriterien
kann der Berechnungsaufwand einer Kampagne sehr hoch sein.
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Checkliste Performance
• Kampagnenzeitraum auf tatsächlichen Stand der Planung anpassen.
So wird umgangen, dass nicht benötigte Werbeinseln von vornerein
ausgeschlossen werden.
• Zielgruppenauswahl einschränken. Dies minimiert den
Berechnungsaufwand der zu planenden/reportenden Werbeinseln.
• Spotdauer: Nur die Formate angeben, für die auch geplant werden
soll.
• Eigenschaften bei Werbeinseln aus Sendestamm: Hier lohnt ein
kritischer Blick auf die zu planenden Eigenschaften. Können z.B. die
Senderauswahl eingeschränkt werden, nicht relevante Zeitschienen
ausklammern etc.
Kurz: Je mehr Einschränkungen, desto performanter läuft das
System
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Checkliste Performance
• Weitere Werbeinseln: Durch diverse TCC-Importe kann die Blockliste
auf dem Reiter „weitere Werbeinseln“ sehr groß werden. Tipp: Rechte
Maustaste, alles selektieren und die Werbeinseln löschen.
• Tagesaktuelle Strukturen: Bei großen Kampagnen kann es sinnvoll
sein, die tagesaktuellen Strukturen beim Schließen einer Kampagne
auszuschalten. Das hat den Vorteil, dass bei einem erneuten Öffnen
die Werte nicht tagesaktuell berechnet werden müssen. Bei Bedarf
können diese dann in der Variante wieder hinzugeschaltet werden.
• Schließen einer Kampagne: Bei sehr großen Kampagnen kann
zusätzlich bei der Auswahl in „Werbeinseln aus Sendestamm“ eine
Eigenschaft disabled werden. Diese Werbeinseln werden dann bei
erneutem Öffnen einer Kampagne erst einmal nicht mit berechnet.
54
Checkliste Performance
Systemvoraussetzungen
Damit der MediaWizard in seiner vollen Breite und Performant
einsetzbar ist, sollten folgende Mindestvoraussetzungen gegeben sein.
-> besser 4.094 MB
55
Checkliste Performance
Kleine Prognose für große Auswertungen
Historisch bedingt benötigt jede Kampagne eine Prognose. Hierbei ist es
irrelevant, ob es sich um eine Planung, eine Marktbetrachtung oder um
ein Reporting handelt.
Die Planungsprognosen im System sollen jede mögliche Planungsaufgabe verarbeiten können. Dementsprechend viele Werbeinseln
müssen dort hinterlegt und prognostiziert sein.
Für ein Reporting ist dies aber nicht unbedingt von Belang, da die
Informationen zu den tatsächlichen Reichweiten schon in den
Nutzungsdaten von Kantar hinterlegt sind.
Für das Reporting genügt es dem MediaWizard, auf eine Prognose
zuzugreifen, die hinsichtlich der Datenmenge deutlich kleiner
ausfallen kann als die herkömmliche Planungsprognose.
56
Checkliste Performance
Kleine Prognose für große Auswertungen
Innerhalb der Post-Prognose kann der Zeitraum der Basisinseln sehr
klein gehalten werden (z.B. 3 Tage)
Wichtig ist, dass der aktuelle Angebotsstand für das jeweilige Jahr
hinterlegt ist.
57
Checkliste Performance
Kleine Prognose für große Auswertungen
In der Zuordnungsvorschrift müssen auch nur kleine Einstellungen
vorgenommen und die Zuordnungsvorschrift ausgeführt werden.
58
Checkliste Performance
Kleine Prognose für große Auswertungen
Obwohl die gebuchten Termine nicht im Basiszeitraum (01.01.-03.01.)
der Prognose liegen, werden sie dennoch korrekt mit den Post-Werten
bewertet.
59
Checkliste Performance
Kleine Prognose für große Auswertungen
Dies hat den Effekt, dass die tatsächliche Größe der Post-Prognose um
ein vielfaches kleiner, und somit effizienter für Reportings einsetzbar ist.
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LEADING MEDIASCHNITTSTELLE
WERNER AMACHER
61
LEADING MEDIA-SCHNITTSTELLE
• Anfrage von Agenturen für eine Schnittstelle von Leading Media zu
MediaWizard
• Via das System Leading Media sollen Kampagnen in MediaWizard
aktualisiert werden
• Schnittstelle läuft agenturindividuell in Deutschland und in
Österreich
62
SCHNITTSTELLE LEADING MEDIA ZU
MEDIAWIZARD
63
AUTOMATISCHER KAMPAGNENUPDATE
• Aufgrund Abklärungen und Diskussionen mit Agenturen hat sich
eine Alternative ergeben. Diese sieht einen direkten, automatischen
Update der Kampagnen in Mediawizard ab den Buchungssystemen
der Vermarkter vor. Dies hat verschiedene Vorteile und ist zur
Realisierung geplant.
Vorteile sind:
• Die Kampagnen werden vollständig automatisch in Mediawizard
aktualisiert
• Periodizität der automatischen Aktualisierung kann durch die
Agentur festgelegt werden
• Ermöglicht das automatisches Kampagnen-Reporting auf aktuellen
Daten und aktuellen Kampagnen
64
AUTOMATISCHER KAMPAGNENUPDATE
xx
65
FAZIT
66
WEITERENTWICKLUNGEN
WERNER AMACHER
67
WEITERENTWICKLUNGEN
• Pendente Punkte
• Excel-Export
• Frühjahrespaket
• Neues Dfü v 2.1
• Weitere Entwicklungen in Arbeit
• Buchungsschnittstelle
• Kampagne öffnen mit Optionen
• Planen nach Auftragsformen inklusive Schnittstelle
• Verfügbarkeiten
68
OFFENE
FRAGERUNDE
FREDY GRAU
69
KONTAKT AGFS
WWW.AGFS.CH
[email protected]
031 358 33 22
70
BESTEN DANK
UND AUFWIEDERSEHN!
71