Almin Arifagic 7a Die letzte Schatzjagd „Was für eine schreckliche

Almin Arifagic 7a
Die letzte Schatzjagd
„Was für eine schreckliche und wieder schlaflose Nacht!“, dachte sich Rotbart, der verschlafen aus
der Kneipe „zum brennenden Hund“ trat. Er ging auf sein Schiff, die Mary, zu. „Hallo Kapitän!“,
wurde er von hinten angesprochen, „Na, wie geht es denn so? Wird heute wieder der Pazifik
unsicher gemacht?“ Der Kapitän murmelte verschlafen etwas und der Seemann gab sich
offensichtlich mit dieser Antwort zufrieden. Herzlich begrüßten die Matrosen ihren Anführer, als er
auf das Schiff trat. „Wohin geht es heute, Käpt'n?“, fragten die Seeleute. Dieser sagte, dass er sich
das nicht überlegen müsse und verschwand mit diesen Worten in seiner Kajüte. Dann stürmte
Rotbart urplötzlich aus seiner Kabine und freute sich: „Männer! Ich hab's! Ich weiß, wohin die
Reise geht, wir werden die „Insel der Verdammten suchen, somit auch Blackbeards Schatz, der
irgendwo auf der Insel versteckt sein soll. Was sagt ihr dazu? Segelt ihr mit mir?“ Anstatt eine
Antwort abzuwarten, redete er weiter, „Leinen Los! Wir legen ab!“ So geschah es und sie segelten
wochenlang ohne Vorkommnisse,als dann endlich die „Insel der Verdammten“ am Horizont
erschien. Rotbart dachte darüber nach, wie ereignislos die Reise bisher war. Wie ruhig sie
verlaufen war, zu ruhig. „Das wird sich sicher noch ändern, sprach er mit sich selbst. An Land
suchten sie sich erst einmal einen Platz, wo sie die Nacht verbringen konnten. Einen passenden
Platz fanden sie auf einer großen Lichtung, die von Gestrüpp umgeben war. Alle legten sich zur
Ruhe, schliefen ruhig ein, bis sie von der aufgehenden Sonne geweckt wurden.
Sie packten sich genug Proviant ein und begannen die Insel zu durchsuchen. Nach mehreren
Stunden Wanderns auf der der Insel fanden sie eine Höhle, über deren Eingang ein Totenkopf in
den Stein gemeißelt war. Ehrfürchtig betraten sie die Höhle, in der der sagenhafte Schatz des
Verfluchten, unter dem sogar der weiße Diamant sein soll, versteckt war. Der Gang führte ins
Erdinnere. Sie folgen ihm bis sie an ein großes Tor kamen, auf dem stand: Nimm den Diamanten,
doch lass mir meinen letzten Schatz, sonst ist es aus mit dir. „Also dürfen wir nur den Diamanten
nehmen, das Gold sollen wir lassen, oder was?“, sagte einer der Seemänner. Alle gingen, gierig
nach dem Gold, in die Höhle. Wundervolle Schätze aus purem Gold türmen sich um die Männer
auf. Nur der kleine Schiffsjunge blieb vor der Tür stehen und wartete. Der Kapitän lief sofort zu
einem Podest, auf dem der weiße Diamant in Form eines Schädels thronte. Er griff nach dem
Schädel und packte ihn in seine Tasche. Als er sich umdrehte, bot sich ihm ein schreckliches Bild,
das Gold: Es fiel in die Tiefe und alle seine Männer waren bereits in der Tiefe verschwunden. Er
warf den Diamanten seinem Schiffsjungen zu und fiel dann in die Tiefe. „So hat es sich
zugetragen.“ schloss ich meine Erzählung holte als Beweis den weißen Diamanten hervor.