Gemeindebrief 2015 April, Mai - lutheranstellenbosch

Gemeindebrief
Evangelisch-Lutherische
Gemeinde
Stellenbosch & Somerset West
April & Mai 2015
Vorausblick für 2015
S. 5 - 7
KV - Jahresbericht
S. 8 - 9
Abschied des Outreachpastorenpaares
S. 9 - 10
Rückblicke
S. 11 - 19
Finanzen
S. 21
Kindergottesdienste und
Divine Service
S. 22
Gemeindenachrichten
S. 23 - 25
Redaktionsschluss für den
Gemeindebrief
Juni/Juli 2015
ist der 20. Mai 2015
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Ev.-Luth. Gemeinde Stellenbosch
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Andacht
Monatsspruch für April
“Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!” (Matthäus 27,54)
Wie kamen dieser römische Hauptman und seine Leute zu ihrem Urteil über Jesus? Kurz vorher heißt es, „Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, und
die Gräber taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf
und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige
Stadt und erschienen vielen. Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ (Mt. 27,52-54) Die ungewöhnlichen Ereignisse bei dem Tod Jesu sind es also, die diese Reaktion bei den
römischen Soldaten hervorrufen. Was ist es aber, das bei uns das Bekenntnis zu
Jesus als dem Sohn Gottes hervorruft? Die Erfahrung seiner Gnade in Wort und
Sakrament! Er ist lebendig unter uns, in dem Wort, das uns verkündet wird
(Römer 10,17), und in den Handlungen, durch die die Kirche in Gottes Namen
Menschen zum Glauben ruft und erweckt. Darauf dürfen wir uns verlassen, Gott
hat es uns verheißen, dass sein Wort nicht leer zurückkehren wird, sondern
ausrichten, wozu es gesandt wird. Möge der Auferstandene Ihnen und Euch den
Glauben in dieser Osterzeit neu schenken und stärken. Er ist wahrhaftig
auferstanden!
Maandspreuk vir April
„Waarlik, Hy was God se Seun!“ (Matteus 27,54)
As ons mooi kyk na die konteks van hierdie vers, sal ons sien dat hierdie belydenis
veroorsaak is deur die ongewone gebeure rondom Jesus se dood, bv. die
aardbewing en oopbreek van rotse. Maar hoe ontstaan ons geloof in die Seun van
God? Volgens die boodskap van die Nuwe Testament kom die Geloof as ‘n
geskenk na ons toe, wat deur die verkondiging van die Woord en deur die
Sakramente aan ons gegee word, waar en wanneer die Here wil. Mag u in hierdie
Paastyd weer nuut die geloof in God se Seun ontvang – Hy lewe en wil dat ons
almal saam met Hom in ewigheid lewe.
Watchword for April
„Truly this man was God’s Son!“ (Matthew 27,54)
These Roman soldiers came to this high confession on the basis of what they saw
happening at the time of Jesus’ death. The earth shook and rocks were torn asunder etc. (See Matthew 27,52f). But how does our faith in Jesus as the Son of God
come about? According to the witness of the New Testament, faith is a gift from
God that is given to us through the proclamation of the Word (Romans 10,17) and
through the sacraments. May your faith be reawakened this Easter Season
through the Word and the Sacrament as you participate in the feast of God’s
faithfulness in Jesus Christ.
Felix Meylahn
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Rückblick — Einführungsgottesdienst
Einführungsgottesdienst für Pastor Meylahn
Am 1. Februar war die Kirche voll mit den Pastoren und vielen Gästen aus Nachbargemeinden. Mit einer Motette von Schütz ( 'Herr, auf dich traue ich' aus der
Geistlichen Chormusik) und einer Vertonung des Wochenspruchs von Hans
Huyssen ('Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit', Jer. 9, 22-23) hat ein
Festchor der Feier besonderen Glanz verliehen. Bischof Gilbert Filter hat Pastor
Meylahn in sein Amt eingesegnet und danach die ganze Familie zum Segnen nach
vorne gerufen. Es war ein sehr schönes Erlebnis.
Barbara Meylahn
Bischof Filter segnet Pastor Meylahn
in sein Amt ein.
Neben diesem stehen links Pastor
Schwär und rechts Pastorin WilliardBidoli und Irmel Dunaiski
Der Festchor,
dirigiert von
Hans Huyssen.
Bischof Filter segnet die
Familie Meylahn.
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Vorausblick 2015 Pastor Meylahn
Evangelisch-Lutherische Gemeinde Stellenbosch und Somerset West
Vorausblick 2015 - Pastor Felix Meylahn
(vorgetragen auf der Jahreshauptversammlung am 15. Februar 2015)
„Auf Gott und aufeinander hören – wohin und zu wem sind wir unterwegs?“
Diese Jahreshauptversammlung findet am Sonntag Estomihi statt und darum
möchte ich meinen Beitrag heute unter das Wort Jesu stellen, das uns als Wochenspruch vorgegeben ist: „Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem und es wird
alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem
Menschensohn.“ (Lukas 18,31) In der Predigt habe ich ja schon einiges dazu gesagt: Dass wir mit Jesus, „hinter ihm her“ unterwegs sind zum Kreuz, ins Leiden,
ins Leben, dass er sein Leben für uns opfert, unsere Leben von uns fordert und in
dem Geschehen, unterwegs mit ihm, uns das Leben schenkt. Aber – und das ist
nun das, was ich in diesem Beitrag noch dazu sagen will – das soll, darf und wird
bei uns, um Gottes Willen, miteinander geschehen – damit unsere Gemeinde
mitgeht – und wir nicht nur als einzelne fromme Christen unterwegs bleiben,
sondern „hinter ihm her“, miteinander auf dem Weg, auf seinem Weg bleiben.
Dabei soll uns die Themenstellung für diese Jahreshauptversammlung helfen –
denn, wenn wir nicht auf Gott und aufeinander hören, werden wir nicht wissen
wohin und zu wem wir unterwegs sind. Luther hat bekanntlich (sinngemäß) gesagt: Das Organ des Glaubens ist das Ohr und nicht das Auge.
In unserer Visualmedien-versessenen Zeit ist es sehr wichtig, das wieder zu hören,
neu zu entdecken, was Paulus in Römer 10 sagt, dass nämlich der Glaube aus
dem Hören kommt und dass es darum zentral wichtig ist, dass das Wort verkündet wird. Zusammenfassend könnte man also sagen: Alles, was in einer christlichen Gemeinde passiert, ist auf dieses Geschehen hin ausgerichtet: Damit das
Wort, das Evangelium von Gottes bedingungsloser Annahme des Unannehmbaren, zu Gehör kommt. Richtig hören tun wir es aber erst, wenn wir auch gehorchen – wenn wir also dem Wort vertrauen schenken, und daraus zu leben
wagen. Und in diesem Vertrauen wird uns dann auch klar, zu wem wir gehen sollen, zu wem wir als Gemeinde unterwegs sind: zum Bruder, zur Schwester, der/die
dieses Wort auch zum Leben braucht – das ist das Kreuz, das wir auf uns nehmen
sollen – wie Christus sein Kreuz auf sich nahm, indem er zu uns Menschen kam,
für und mit uns lebte, daran litt, dass wir Menschen ihn nicht verstanden, ihm
nicht vertrauten – auch uns wird es so ergehen, wenn wir zu den Anderen gehen
– das soll uns nicht davon abhalten, zu ihnen zu gehen – denn sie brauchen das
Wort von der göttlichen Annahme. Damit sie es aber verstehen können, müssen
wir auf sie hören, ihre Sprache, ihre Situation, ihre Fragen und Nöte hören, und
dann erst, nach langem, aufmerksam-schweigenden Hinhören, wird uns das Wort,
die Sprache geschenkt werden, ihnen die frohe Botschaft der Liebe Gottes zu
sagen.
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Vorausblick 2015 Pastor Meylahn
Wie so eine Gemeinde, die mit Christus, „hinter ihm her“, unterwegs ist, aussieht,
welche äußeren Zeichen sie prägen, das hat eine alte kirchliche Tradition in sieben
Merkpunkten zum Ausdruck gebracht. Man sprach von den sieben „Kennzeichen
der Kirche“, woran man erkennen kann, daß die Gemeinschaft, in der man diese
Kennzeichen vorfindet, tatsächlich die Kirche Jesu Christi ist.
Ich möchte vorschlagen, dass wir uns als Gemeinde auf den Weg machen, diese
sieben Kennzeichen der Kirche neu zu entdecken – sie werden ja schon alle bei
uns praktiziert –, und beim hörenden, staunenden Wiederentdecken wird uns, so
hoffe und bete ich, der Weg zu denen gezeigt werden, zu denen wir, nach Gottes
Willen, besonders hier in Stellenbosch und in Somerset West, gesandt werden.
Die Anregung hierzu bekam ich aus einem Buch von Pastor Georg Güntsch: „Um
Gottes Willen: Miteinander – Geistliche Impulse zum Christsein“. (Freimund Verlag, Neuendettelsau 2011). Ich nenne einfach mal in Stichworten die sieben Merkmale und führe dann ganz kurz aus, wie darin unser Kirche-Jesu-Christi-Sein zum
Ausdruck kommt:
1. Das Wort wird verkündet und gehört - wir alle hängen miteinander am Tropf
der heilenden Worte.
2. In der Taufe werden Groß und Klein in die Gnade Gottes mithineingenommen – wir leben miteinander von diesem Geschenk der bedingungslosen Annahme durch Gott.
3. Am Tisch des Herrn empfangen wir das Leben Jesu Christi – wir feiern
miteinander das Fest der Gnade im Abendmahl des Herrn.
4. Die Sündenvergebung wird bei uns begehrt und gewährt – wir leben
miteinander in der Versöhnung, die uns direkt in der Absolution geschenkt
wird.
5. Menschen werden zum Dienst berufen, befähigt und eingesetzt – wir leben
miteinander davon, daß wir dienen können und bedient werden.
6. Das Mysterium (Geheimnis) Gottes wird öffentlich gefeiert, bekannt und gepriesen – wir gehen miteinander in die Welt, gestärkt und getragen von
Gebeten, Lob- und Dankliedern.
7. Die Kirche Jesu Christi lebt unter dem Kreuz – miteinander tragen wir Leiden
und Anfechtungen, die über uns kommen, weil wir für das Evangelium
gerade stehen.
Die folgenden Schwerpunkte möchte ich nun erst mal setzen, die wir im Rückbezug auf das Vorhergehende, in der nächsten Zeit zusammen anpacken können.
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Vorausblick 2015 Pastor Meylahn
Studenten
Wir sind eine Universitätsstadt und da ist es doch naheliegend, dass wir in unserer
Gemeinde Studenten nicht nur aufnehmen und „tolerieren“, sondern uns verstehen als eine Glaubensgemeinschaft, die mit Studenten unterwegs ist. Für diese
Arbeit habe ich kein „Rezept“, aber ich lade Sie alle ein, im Gebet (also im Hören
auf Gott) und im Gespräch (im Hören aufeinander und auf die Studenten) einen
Weg zu suchen, damit wir wirklich die Studenten tragen, stützen und begleiten.
Ich bin froh, dass ein kleiner, sehr engagierter Kreis sich schon zusammengefunden hat, die Studenten zu sammeln und zu begleiten.
Kinder im Gottesdienst/Gottesdienst für Kinder bzw.
wie erreichen wir junge Familien
Üblicherweise wird während des Gottesdienstes auch „Kindergottesdienst“ angeboten – und ich möchte gerne mit denen, die bereit sind, dabei mit zu arbeiten,
überlegen, wie wir das am besten machen können. Ob wir nicht auch im
Gottesdienst eine Zeit mit den Kindern feiern können, möchte ich der ganzen Gemeinde ans Herz legen.
Die Sprachenfrage
Sicherlich ein heikles Thema – aber eine Frage, der wir uns ernsthaft stellen
müssen. Erreichen wir effektiv nicht-deutsch-sprechende Menschen, wenn wir die
Gottesdienste in den Landessprachen so anbieten, wie wir es zurzeit machen?
Damit meine ich die Anzahl und Verteilung der englischen und afrikaansen
Gottesdienste. Es sollen auf keinen Fall die deutschen Gottesdienste weniger
werden, aber, wenn wir Afrikaans und/oder Englisch sprechende Menschen wirklich in die Gemeinde integrieren wollen, müssen wir mehr Gottesdienste in den
Landessprachen halten.
Mitarbeiter müssen ganz intensiv zugerüstet werden
Damit das auch Hand und Fuß bekommt, theologisch und praktisch, muss eine
ganz intensive Zurüstungsarbeit geschehen – nach Epheser 4 hat Gott ja auch die
„Hirten und Lehrer“ in der Gemeinde eingesetzt, „damit die Heiligen (das seid Ihr)
zum Werk des Dienstes“ zugerüstet werden. (Epheser 4,11). Das sollte also eine
Hauptaufgabe eines Pastors sein – die Gemeinde zu ihrem Dienst zuzurüsten. Ich
lade also alle jetzigen Mit-arbeiter und alle, die es gerne werden wollen, dazu ein,
mit mir über solche Zurüstung ins Gespräch zu kommen.
Felix Meylahn
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KV Jahresbericht
Jahresbericht aus dem Kirchenvorstand
Liebe Gemeindeglieder,
das Jahr 2014 in unserer Gemeinde ist gekennzeichnet durch zwei Teile, zum
einen die letzten Monate von Pastorin Christiane Simons Amtszeit und zum anderen durch die anschließenden fünf Monate Vakanz. Damit gab es für den
Kirchenvorstand zusätzliche Herausforderungen. Außerdem lasten die Planung,
Entscheidungen und Ausführungen der dem KV gestellten Aufgaben nur noch auf
wenigen Schultern, das merken wir deutlich!
Zu Gemeindeaktivitäten: Im Gemeindebrief wird immer wieder von ganz unterschiedlichen Aktivitäten berichtet, die unser Gemeindeleben bereichern und die
nur aufgrund des freiwilligen Einsatzes von Gemeindegliedern stattfinden
konnten. Ein herzliches DANKE allen! (Aufgabenbereiche werden im Einzelnen bei
der AGM aufgeführt)
Im Bild rechts sehen wir
Klaus Linning und Fritz
Früholz, die das zerbrochene
Fenster im Kinderzimmer
ersetzen.
Ein Beispiel von einem der
vielen freiwilligen Arbeitseinsätze in unserer Gemeinde.
Foto: Irmel Dunaiski
Zur Vakanz: Pastorin Williard-Bidolis Zusage, die Verantwortung für das Pfarramt
als locum tenens in der Vakanz zu übernehmen, war für uns alle eine große Erleichterung, da sie mit der Gemeinde und ihren Aktivitäten vertraut ist. Ihr danken wir, dass sie mit ihrer positiven, umsichtigen aber auch kritisch beobachtenden
Art die Fäden der Gemeinde zusammengehalten hat.
In dem Zusammenhang möchte ich drei Mitarbeiter ausnahmsweise namentlich
erwähnen, Max von Dürckheim, Ulli Plüddemann und Rolf Rohwer, die während
der Vakanz Gottesdienste vorbereitet und gestaltet haben. Durch ihre zeitaufwändige Mitarbeit konnten alle planmäßigen Gottesdienste und Andachten
stattfinden. Euch ein ganz besonderer Dank!
Herzlichen Dank auch unseren Gastpastoren aus Deutschland, Anne Jaborg, Klaus
Pieper und seiner Frau Ingrid Kaufmann-Pieper, die auf ihre positive Art mit
Gottesdiensten, interessanten Beiträgen und viel auch in persönlichen Kontakten
unser Gemeindeleben bereichert haben!
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KV Jahresbericht
Den Gemeindebrief hatte ich schon kurz erwähnt, wir freuen uns, dass er so informativ und ansprechend gestaltet, pünktlich erscheint – gedruckt wie in digitaler Form! Danke Monika! Auch dass du als unsere Gemeindesekretärin auf deine
freundliche, kreative und umsichtige Weise die Fäden in der Hand hältst!
- Ja, selbst wenn dies wie eine Aufzählung klingt, ist es mir besonders wichtig,
dass wir uns auf diesem Wege bei unseren Gemeindegliedern bedanken - und uns
gleichzeitig noch mal ins Gedächtnis rufen, wie abhängig unserer Gemeindeleben
von der aktiven Mitwirkung unserer Gemeindeglieder ist.
In weiterem Sinne gilt dies auch für unseren Kirchenvorstand. Euch Mit-KVlern
Beate, Klaus-Gerd, Corinna, Marita und Mathias, und Ulli als kooptiertem
Schriftführer, ein ganz besonderer Dank! Gemeinsames Hören, Planen, Mitarbeiten und Mitverantwortung tragen kennzeichnen wohl das vergangene Jahr - doch
es geht um mehr, - und da habe ich einen Wunsch:
Ihr habt Pastor Meylahns Ausblick für das kommende Jahr gehört, lasst euch anstecken, aktiv und mit Freude mit dabei zu sein!
Zum Schluss wünsche ich Pastor Felix Meylahn und seiner Familie, dass sie hier in
Stellenbosch und in unserer Gemeinde ein neues Zuhause finden.
Möge Gott uns den gemeinsamen Weg für unsere Gemeinde weisen.
Irmel Dunaiski
Ehepaar Pieper verabschiedet sich
Liebe Schwestern und Brüder,
dies halbe Jahr mit Euch, das Ende März zu Ende
geht, ist für uns zu einem Schatz geworden. Vom
ersten Augenblick an, als wir – völlig übermüdet vom Flughafen abgeholt wurden und dann in unserer Ferienwohnung einen Kühlschrank voller
Köstlichkeiten von Obst bis Kap-Wein vorfanden,
fühlten wir uns willkommen. Und wir hatten das
Glück, gleich zwei Tage nach unserer Ankunft mit
Euch das Frühlingsfest feiern zu können. So lernten
wir gleich viele von Euch schon ein wenig kennen
und fühlten uns in eurer Mitte aufgenommen. So
etwas wie diese so schnelle und so herzliche Aufnahme von einer Gemeinde haben wir bisher noch
nie erlebt.
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Ingrid Kaufmann-Pieper und
Klaus Pieper. Outreachehepaar
Outreachehepaar
Aber - und dies Aber hat nichts mit Euch zu tun – wir sind nicht als Privatpersonen
hier, sondern von der Evangelischen Kirche in Deutschland entsandt. Die hat unsere Flüge bezahlt und einen Zuschuss gegeben, die Gemeinde das Auto und
einen Teil der Ferienwohnung. Im Wesentlichen arbeiten wir hier ehrenamtlich.
Ziel unserer Mission war die Betreuung von permanent Residenten und Schwalben. Und die haben wir anfangs fast gar nicht und jetzt auch nur begrenzt erreicht. (Sicher ein Grund: infolge der neuen restriktiven Visabestimmungen sind
viele „Schwalben“ nur für ein Vierteljahr und erst Weihnachten gekommen).
Viele von Euch haben unsere Empore-Veranstaltungen besucht und uns meist
auch sehr zustimmende Rückmeldungen gegeben. Das hat uns vor Entmutigung
bewahrt. Übrigens: Die Empore - Veranstaltungen haben sich finanziell selbst getragen. Die Referenten haben kein Entgelt bekommen. Und Ingrid und ich haben
von den neun Abenden vier selbst gestaltet (und das Frauenfrühstück im Januar).
Wir haben hier auch sehr gern Gottesdienst mit euch gefeiert, die oft etwas anders waren und auf sehr positive Resonanz stießen. Allen voran wohl der am
Ewigkeitssonntag auf dem Friedhof und der am Weltgebetstag.
Wir kehren nun reich beschenkt nach Deutschland zurück und haben viel zu
erzählen und werden manches Vor-Urteil über Südafrika revidieren können.
Eure Herzlichkeit, das Lachen vieler Schwarzer und die unglaubliche Schönheit
Eures Landes und vieles, vieles mehr nehmen wir mit nach Hause. Nicht zuletzt
die vielen bunten und oft auch schmerzlichen Lebensgeschichten, die uns Respekt
und Staunen abnötigen. Aber auch die Selbstverständlichkeit, Euch zum Glauben
zu bekennen. Und ich habe erstmals in meinem Leben meinen Geburtstag im
Hochsommer feiern können.
Wir wünschen Euch Gottes Segen für die nächsten Jahre, unter anderem beim
Wandel Richtung Mehrsprachigkeit, und den Mut offen unterschiedliche Vorstellungen zu äußern. Wir wünschen Euch auch, dass sich die beiden verschiedenen
Gemeindeteile Stellenbosch und Somerset West weiterhin gegenseitig befruchten
und beleben.
Wir grüßen euch mit der Jahreslosung 2015, in Euch ist sie für uns Fleisch und
Blut geworden:
Nehmet einander an wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.
Ingrid Kaufmann-Pieper und Klaus Pieper
email: Pieperklaus @gmx.de
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Rückblick — Frauenfrühstück
Frauenfrühstück in Stellenbosch
Am Sonnabend, dem 24. Januar fand im Gemeindezentrum Stellenbosch um
9:30 ein Frauenfrühstück statt unter dem Thema:
„Das Zepter in die Hand nehmen“ - ja zu sich selbst sagen,
mit Ingrid Kaufmann-Pieper (auf dem dreigeteilten Bild unten zu sehen)
Um 7:30 holte uns - Ingrid und mich –
Marita Elspermann von unserem Domizil
„Monte Bello“ in Strand ab. Ihr Auto war
vollgeladen mit Frühstücks-Lebensmitteln.
Es ging in Richtung Stellenbosch! Bis 9:30
war alles durch einen kleinen Kreis von
Helferinnen vorbereitet!
Da trafen auch schon die ersten Gäste ein.
Einige kamen bis von der Stadtmitte Capetowns, viele aus Stellenbosch und den umliegenden Farmen und Somerset West.
Nach der freundlichen Begrüßung durch
Pastorin Beate Williard-Bidoli durfte sich
jede an dem reich gedeckten Buffet
stärken. Die „kleinen Brötchen“ waren besonders lecker – alles war appetitlich angerichtet, die lange Tafel mit Rosensträußchen geschmückt.
Das Buffet läßt das Wasser im Mund
zusammen laufen.
Die Referentin, Ingrid Kaufmann Pieper – inzwischen in ein bunt-orientalisch
anmutendes Gewand gekleidet und mit großen Ohrringen – führte uns, in der
Rolle einer engen Vertrauten zweier Königinnen, Waschti und Ester, in die Welt
des persischen Königs Xerxes (um 480 v.Chr.) Wir wurden im Geiste mitgenommen an den Königshof, zu einem Fest, das von der Macht und dem Reichtum des Königs, des Herrschers über 127 Provinzen von Indien bis nach Kusch (im
heutigen Sudan) künden sollte.
11
Rückblick — Frauenfrühstück
Waschti war seine stolze und überaus schöne Königin – außerdem hatte der König
natürlich noch einen Harem mit den schönsten jungen Frauen.
Als Höhepunkt des Festes befahl Xerxes, seine Königin solle vor den betrunkenen
Gästen (Männern) erscheinen und tanzen. Waschti aber stellte ihre Würde über
den Befehl des Königs – und verschwand noch in derselben Nacht, „denn, welche
Folgerung würden die Frauen des Reiches ziehen, wenn diese Weigerung nicht
bestraft würde? Der Mann wäre nicht mehr Herr im Haus!“
Ester, sanft und schön, wurde die nächste Königin. Sie war Jüdin, Nachkomme der
aus Jerusalem Verschleppten, und als der Stellvertreter Xerxes‘ den Untergang
des ganzen jüdischen Volkes im Reich geplant und in die Wege geleitet hatte,
missachtete auch sie ein Gesetz des Hofes: sie näherte sich dem König, ohne von
ihm gerufen worden zu sein. Mit Klugheit und Diplomatie gelang es ihr, das drohende Schicksal ihres Volkes abzuwenden. Noch heute feiert die jüdische Welt alljährlich zur Erinnerung und zur Ermutigung diese Geschichte im Purimfest.
Frauenfrühstück im Gemeindezentrum.
Eine wunderbare Gelegenheit sich zu treffen, miteinander auszutauschen, reden,
lachen und singen.
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Rückblick — Frauenfrühstück
Wir Frauen des 21. Jahrhunderts wurden in den Bann der Erzählung gezogen und
unsere Blicke hingen an den Lippen der Erzählerin. Die Geschichte steht im Buch
Ester, im AT, für uns klang sie wie eine Geschichte aus „1000 und eine Nacht“.
Die Erlebnisse der vertrauten Dienerin – im Buch Ester kommt sie nicht vor, ein
„Kunstgriff“ der Erzählerin – verschafften uns einen Einblick in das Leben der damaligen Zeit am königlichen Hof, mit allen fantastischen Vorzügen, aber auch mit
manchen schweren Leiden. Die Frauen, auch die klügsten und schönsten, hatten
eine untergeordnete Stellung. Da aber Klugheit und Verstand nicht an das Geschlecht gebunden sind, gelang es mancher Frau, durch Diplomatie die stärksten
Männer zu überlisten.
Jesus hat einmal zu seinen Jüngern und Jüngerinnen gesagt: “Seid klug wie die
Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben...“ Das gibt er uns auch noch heute
mit auf den Weg.
Nach einer Stunde, in der wir fasziniert zugehört hatten, sind wir dankbar in die
Gegenwart zurückgekehrt, in der wir gleichberechtigt als Frauen und Männer
miteinander leben dürfen.
Glücklich und mit einem Segen konnten wir unser Treffen beschließen, jede mit
einer weißen Rose beschenkt.
Ein Dank gilt der Referentin, die ohne Manuskript eine Stunde lang frei und spannend erzählt hat.
Ebenso danke an alle, die bei der Vorbereitung und der Nacharbeit tatkräftig geholfen haben!
Das nächste Frauenfrühstück – Wann – Wo – Worüber?
Wir werden es zu gegebener Zeit erfahren. Bis dahin - Gott behüte Euch!
Marlies Paetzold
Fotos: Irmel Dunaiski
St. Johannisheim in Parow
Geborgenheit, Sicherheit
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Wohnen und Pflege für
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Rückblick — Weltgebetstag
WELTGEBETSTAG 6. März 2015
„Frauen aller Konfessionen laden ein zum Gottesdienst.“ So der offizielle Name,
aber es waren auch männliche Besucher herzlich eingeladen, dazu später mehr.
Es gab zwei Vorbereitungs-Treffen, einmal mit Ingrid, Beate, Marlies, Hildegund
und mir (Marita). Dann erfuhren wir krankheitsbedingt eine Programmänderung.
Hildegund und Marlies fielen aus, dafür sprangen Barbara Meylahn und Christel
Rohwer sehr spontan und professionell ein. Beinahe wäre es zu einem dritten
Ausfall gekommen. Mit meinem Temperament habe ich nicht nur die ButternutCubes, sondern auch meine linke Zeigefingerkuppe bearbeitet. Gut, ich hätte jetzt
die Farbe der Suppe intensivieren können, das wollte ich nicht. Also zum Arzt, der
sagte nur: ja, mit drei Stichen sind sie dabei. Ansonsten hatten wir viel Spaß bei
den Vorbereitungen. Es wurde beschriftet, kopiert, ausgeschnitten, Lieder geübt,
GODI geplant, eingekauft und gekocht.
Nun kam der Tag des Gottesdienstes am 06. März 18:00 Uhr. Jeder Besucher
bekam eine WGT-Ordnung und eine wunderschön gestaltete Postkarte von Chantel E. Y. Bethel.
Die Kirche mussten wir nun nicht wegen Überfüllung schließen, ich zählte 21 Personen, plus 7 Mitarbeiter.
Davon höchstens ein Drittel
männliche Besucher.
Wir, Ingrid, Beate, Barbara,
Christel und ich, zogen bei
beschwingter Calypso-Musik
ein und folgten den
„Fußspuren“ Jesu, die wir
vorher schon ausgelegt
hatten.
Der WGT stand unter
dem Motto:
BEGREIFT IHR MEINE
LIEBE?
Ausgearbeitet von
den Frauen der Bahamas.
14
Rückblick — Weltgebetstag
Barbara Meylahn, Christel
Rohwer, Beate WilliardBidoli, Ingrid KaufmannPieper und Marita Elspermann, Veranstalterinnen
des Weltgebetstages.
Nach der Begrüßung
machte Ingrid mit Hilfe
von Irmel am PC eine
sehr
interes-sante
Einführung. So erfuhren
wir per Bild und Wort
viel über Land, Leute,
Politik, Familie, Gesundheit u.v.m. Der Gottesdienst wurde von uns fünf Frauen gestaltet und die Gemeinde wurde miteinbezogen. Wir riefen für 17 Inseln zum Gebet auf. Dazwischen
wurde viel gesungen und wir hörten die Lesung Joh 13, 1-17.
Die Predigt hielt Beate und sprach davon, ob wir auch Nähe zulassen können. Wir
sollten uns ein Zeichen des Friedens geben und umarmten uns wirklich fast ALLE.
Der Gottesdienst endete mit dem schönen Lied: Der Tag ist um, die Nacht kehrt
wieder.
Musikalisch begleitet wurden wir an der Orgel von Winfried Lüdemann und Christel Rohwer. Zum Schluss bekam JEDER (als Lesezeichen gedacht) einen kleinen
Fußabdruck, darauf der Text: Begreift ihr meine Liebe?
Anschließend trafen wir uns im GZ zum gemütlichen Get-Together. Es gab eine karibische Gemüsesuppe mit roten Linsen und eine Butternutsuppe. Dazu das
köstlich erfrischende Getränk: Bahama Mama.
Gegen 20:00 Uhr verabschiedeten wir uns und waren dankbar für einen gelungen
Weltgebetstag.
Marita Elspermann
Fotos: Irmel Dunaiski
Nachtrag:
Als Gäste konnten wir zwei Vertreter des Berliner Missionswerks kennenlernen: Pfarrer i.R. Werner Alze und seine Frau
Katharina aus Berlin. Sie waren zu Besuch bei Dean de Vries
Bock im Western Circuit der ELCSA und dann als „senior experts“ anwesend bei der Übergabe des seit 2011 erarbeiteten
„Swaziland Kairos Dokument“ von den „Swaziland Concerned
Church Leaders“ (SCCL) am 11. März im „Global Village“
Gästehaus in Manzini.
Näheres bei www.sccl.webs.com.
15
Studentenkreis
Student Group / Studentenkreis
The student group in Stellenbosch is alive and well! Our year has started with a
bang and we are so grateful for the fantastic times we have shared so far. We
have students of all ages from all over the country and with different study directions and hobbies. However, we have many things in common – mostly our love
of good food, the outdoors and, of course, laughter!
The camp we enjoyed together in Bainskloof this January was a great start to our
year. Most of our time was spent outdoors, splashing in mountain pools, hiking,
experiencing incredible sunsets and starry nights together and sharing much
laughter!
We took some time to express
our thoughts, hopes and fears
about the coming year in meaningful devotions and discussions
that we shared.
Great friendships were built
and the group has now decided to meet every Sunday evening. Every week we decide on
something to do – eat together, have bible study or get together for a braai. We have a
very casual atmosphere and any students are welcome to join us at any stage in
the year! We speak English, Afrikaans and German – so everyone who wants to
be there is included.
We hope to have another weekend camp in Bainskloof soon. For more details feel
welcome to contact Felix or me.
Wir freuen uns auf jeden, der mitmachen will!
Christa Rohwer ([email protected]).
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Rückblick — Krankenseelsorge
Seminar: Gespräch mit Kranken und Altersverwirrten
Irmtraud Melerski
Klaus Pieper,
Klaus-Gerd
von Pressentin,
Irmel Dunaiski,
Erika Dau, Max
von Dürckheim,
Felix Meylahn,
Ulli und Monika
Plüddemann,
Foto: Marita
Elspermann
Am Samstag, dem 14. März hatte Klaus
Pieper zu diesem Tages-Seminar ins Gemeindezentrum, Stellenbosch eingeladen.
Es waren insgesamt 10 Teilnehmer.
Zuerst wurden wir im GZ mit Tee, Kaffee und Gebäck begrüßt.
Danach gab es eine kurze Andacht, Max von Dürckheim las Markus 7, 31-37 und
Klaus hielt eine kleine Predigt, gesungen wurde natürlich auch.
Anschließend haben wir über unsere Erfahrungen im Besuchsdienst gesprochen.
Es wurden Fallbeispiele genannt. Gemeinsam haben wir darüber diskutiert und
bekamen diverse Regeln für ein hilfreiches Gespräch.
Ein weiterer Schwerpunkt war der Umgang mit Altersverwirrten.
Hier ein Beispiel aus der Praxis wie es passieren kann.
Im St. Johannis Heim: “Die verwirrte, alte Dame glaubte, der Besucher
sei ihr Sohn, mit dem sie sich zerstritten hatte. Ohne Vorwarnung gab
sie ihm eine schallende Backpfeife……..”
Auf dem Info-Blatt von Klaus Pieper steht folgender Satz, den ich gerne wiedergeben möchte:
„Auch die Würde eines desorientierten Menschen ist unantastbar.“
Ich habe an diesem Tag viel gelernt. Wie gehe ich auf Fremde zu, wie fange ich ein
Gespräch an, was mache ich in einer kritischen Situation. Aber auch: Ich bin nicht
der „ Pressesprecher des lieben Gottes“ (Klaus Pieper)
Für unser leibliches Wohl wurde auch gesorgt, Ingrid hatte eine leckere Gemüsesuppe vorbereitet.
Gegen 15:00 Uhr gab es noch einmal eine kurze Andacht.
FAZIT: Besuchsdienst, Besuchskreis ist ein wichtiger Teil unserer Gemeindearbeit.
Wir brauchen noch viel mehr Unterstützung.
Marita Elspermann
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Rückblick — Lektoren- und Küsterrüste
Lektoren- und Küsterrüste am 15. März
Die meisten von uns, die sich am Sonntag Lätare mit Pastor Felix Meylahn zur
Küster- und Lektorenrüste getroffen hatten, sind vertraut mit diesen Ämtern.
Doch hat es gut getan, neu zu hören nicht nur wie sonder besonders auch warum
wir diese Dienste verrichten.
Nach der Einleitung durch Pastor Meylahn „Wozu Gottesdienst?“ und „Was ist
bei der Vorbereitung für dieses Fest der Treue Gottes zu bedenken?“ gab es rege
Gespräche mit Fragen, Beobachtungen, Erfahrungen und Vorschlägen - und praktischen Leseübungen.
Ein gemeinsames Mahl in
fröhlicher Runde zum Abschluss hilft, sich gegenseitig
ein bisschen näher zu kommen und mit einem Schatz an
Erfahrenem nach Hause zu
kehren.
Fotos und Text:
Irmel Dunaiski
18
Rückblick — Frauentreffen
Frauentreff für Frauen im mittleren Alter
Mittleres Alter? Was ist das? Es sind halt nicht Senioren und auch nicht Studenten...alles dazwischen. Hier spielt es keine Rolle, ob Du verheiratet bist, Kinder
hast, im Beruf stehst oder den Haushalt schmeißt... Alle sind eingeladen, dabei zu
sein. Wir haben es am Donnerstag, dem 19. März schon mal ausprobiert:
10 Frauen trafen sich zu dieser Runde im Pfarrhaus. Erstmal mussten wir uns kennen lernen und so durfte jeder was von sich erzählen. Die Idee mit diesem Kreis
ist, dass wir uns einmal im Monat morgens von 10:30 bis ungefähr 12:30 treffen
und uns in dieser Zeit um verschiedene Themen Gedanken machen. Dies geschieht im Rahmen der Kirchengemeinde, ist aber offen für alle.
Da viele von uns Kinder haben, haben wir natürlich auch Interesse, für die Kinder
etwas anzubieten. So ist in dem Gespräch klar geworden, dass wir mehr Familiengottesdienste und Kindergottesdienste anbieten möchten — wir denken an zweimal im Monat, - und selbstverständlich helfen wir Mütter da mit.
Von links nach rechts:
Andrea Jansen, Barbara
Meylahn, Karin Huyssen,
Hellga Filter, Michelle
Thomas, Maren Stallmann, Burga Schwoerer,
Martina Frei, Monika
Kastner, Nele Holm.
Foto: Felix Meylahn
Die nächsten Termine für unsere Treffen im Pfarrhaus sind:
Donnerstag, 16. April ab 10:30
Karin Huyssen wird als Psychotherapeutin zum Thema Ego States vortragen.
Donerstag, 14. Mai ab 10:30
Maren Stallmann referiert zum Thema: Gesunde Ernährung
Ich lade alle ein, weitere Vorschläge zu machen bzw. selber etwas anzubieten.
Ich freue mich auf viele gute gemeinsame Stunden!
Barbara Meylahn
[email protected], Tel: 021 8876456
19
KV — Mitteilungen
Von der Gemeinde… ...für die Gemeinde
Zu dieser ursprünglich unter dem Titel „Berichte aus dem KV“ benannten Sparte
möchte ich zwei Punkte direkt aus der letzten KV Sitzung wiedergeben:

Während der Jahresversammlung wurde erwähnt, dass wir bei der Bezirkskonferenz West einen Antrag stellen können, ein zweites Familienmitglied in
direkter Linie ebenfalls in den KV zu kooptieren. Diesem Antrag ist von der
BKW zugestimmt worden, und so durften wir außer Christa Rohwer, die bei
der AGM gewählt wurde, auch ihren Vater, Erich Rohwer als neues KV
Mitglieder begrüßen. Laut der Gemeindeordnung ist Erich somit volles KV
Mitglied.

Und dann wurde uns berichtet, dass sich 22 Studenten am vorigen Sonntagabend getroffen hatten!
Leider müssen wir uns auch mit unangenehmen Überraschungen
auseinandersetzen.

So hatte Hans Volkmann im Dezember ein unerklärbares Rauschen im Gemeindezentrum entdeckt, - die Ursache: ein defektes Wasserrohr unter dem
Saal - die Folge: Wasserrechnungen der vergangenen Monate, die in die
Tausende gehen!

Und dann fehlte ganz plötzlich die nordöstliche Grenzmauer des Gemeindegrundstücks, die in der Tiefe der benachbarten Baustelle verschwunden war!
Ein Sicherheitsrisiko für Mensch und Eigentum.
Gerade diese unerwarteten Aufgaben sind zeitraubend und mühsam, um den
Schaden für unsere Gemeinde so weit wie möglich zu reduzieren.
Ich bin nur dankbar, dass unser geplantes Gartenprojekt im vergangenen Jahr
verschoben werden musste! Nun hoffen wir sehr, dass die neue Mauer rechtzeitig
gebaut und die Erde neu aufgefüllt wird, damit wir noch vor dem Winterfest die
Ecke neu gestalten können.
Irmel Dunaiski
New Volunteer for Bainskloof
After 25 years of attending to the upkeep of the Bainskloof Lutheran Retreat
¨Rendevous¨, I would like to step down at the end of 2015.
Anybody interested in taking up this position is welcome to contact me for
further info as to what this job entails.
Thomas Klingelhoeffer
Contact details: [email protected]
phone after 19:00 No. 021 426 1585
20
Finanzen
Vom Schatzmeister (März 2015)
Seit 2007 bezahlt jede Gemeinde als Umlage die Durchschnittskosten eines Pastorengehaltes an die Kapkirche.
Die Beiträge von Gemeindemitgliedern sollten diese Umlage decken, da beide
Posten je rund 70% - also den größten Teil - von unserem Gemeindehaushalt
ausmachen.
Auf der nebenstehenden
Grafik ist deutlich, dass
uns dieses über die Jahre
mehr oder weniger gelungen ist. Wir benötigen auch in diesem Jahr
die Hilfe und den Beitrag
aller Gemeindemitglieder, denn ein Defizit können wir uns nicht leisten.
Die Abwärtskurve in den
Jahren 2008 und 2014 in
der Umlage ergeben sich
aus der in den Jahren teilweise nicht besetzen Pfarrstelle in unserer Gemeinde.
Wir werden in jedem Gemeindebrief den aktuellen Stand der Beiträge gegenüber
dem Haushaltsplan in einer Tabelle darstellen. Somit können wir alle helfen, unser
Ziel zu erreichen.
Diese Tabelle mit aktuellem Stand Ende Februar 2015 zeigt, dass Gemeindebeiträge schon
jetzt am Anfang des
Jahres deutlich im Rückstand sind.
Klaus-Gerd von Pressentin
21
Neue Gottesdienste
A Monthly English Divine Service
After various conversations about how to reach out to people who are English
speaking, our church committee has decided to include a regular English Divine
Service in our monthly schedule. It will take place in our church in Stellenbosch at
09:00 on every fourth Sunday of the month, on which there is currently only a
German Service in Somerset West at 10:30. That German service will continue as
usual.
In the past there have been a few English services, scheduled for the times when
there is a fifth Sunday in a month. This did not seem to be sufficient in our view to
encourage English speaking people to join us regularly to hear the
proclamation of the Gospel in their preferred language. So for the
coming year we will try out this new pattern and review it at
the beginning of 2016.
Please invite English speaking friends and family members
to these services. We are all called to make sure
that the Gospel reaches all the people in our
Divine Service
community, and this is but a small step in fulfilling
our calling.
Felix Meylahn
Es gibt wieder Kindergottesdienste!!!
Alle Kinder im Alter von 3 bis zum Konfirmationsalter sind dazu herzlich eingeladen. Begleitend zu den Hauptgottesdiensten wollen wir an 2 Sonntagen im Monat
einen Kindergottesdienst anbieten.
Die ersten Termine sind an folgenden
Sonntagen.
Somerset West:
12. April und 10. Mai im 10:30 Gottesdienst
Stellenbosch:
19. April und 17. Mai im 10:00 Gottesdienst
Am 31. Mai möchten wir alle herzlich zum
Mitwirken bei einem Familiengottesdienst
einladen. Wer dazu Lust und Interesse hat,
der melde sich bei Barbara Meylahn.
[email protected], Tel: 021 8876456
22
Unsere alljährliche große Verlosung!
Am Samstag 6. Juni um 14:00 findet beim Winterfest wieder unsere große Verlosung statt. Sie ist die wichtigste Einnahmequelle unserer Gemeinde bei
diesem Fest. Im letzten Jahr erbrachte sie dank Ihrer freudigen Unterstützung
die Rekordsumme von R 29 200! - Daher unsere Bitte auch in diesem Jahr:

Sponsern Sie Preise – je mehr, desto attraktiver die Verlosung!

Kaufen und verkaufen Sie Lose – jedes Los zählt!
Hefte mit Loszetteln gehen Ihnen mit getrennter Post zu.
Our annual Lucky Draw!
Our big Lucky Draw will again be held on Saturday 6 June at 2:00 p.m. as part of
our annual Winterfest. It is the most important source of income of the Winterfest, and thanks to your generous support we reached a record of R 29 200 last
year! - May we therefore appeal to you again this year:

Please sponsor prizes – the more prizes we can offer, the more attractive it
is to take part.

Please buy and sell tickets – every ticket counts!
Ticket booklets will be sent to you by separate mail.
Ons jaarlikse Groot Lotery!
By ons jaarlikse Winterfest hou ons op Saterdag 6 Junie om 2:00 nm. weer ons
Groot Lotery. Dit is die gemeente se belangrikste bron van inkomste by die Winterfest. Verlede jaar het ons danksy u sterk ondersteuning ‘n rekordbedrag van
R29 200 ingesamel! - Daarom vra ons u hierdie jaar weer:

Borg asb. pryse – hoe meer pryse, hoe aanlokliker die lotery!

Koop en verkoop asb. lootjies – elke lootjie tel!
Boekies met lootjies word later uitgestuur.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung
Many thanks for your support. - Baie dankie vir u ondersteuning
Ulrich Plüddemann, Tel 021 886 5415; E-mail: [email protected]
23
Gemeindenachrichten
Geburtstage
Wir gratulieren folgenden Gemeindegliedern zu ihrem
Geburtstag und wünschen Gottes Segen:
Geburtstage im April
Günther Brözel
Renate Volkmann
Karin Hailwax
Marianne Zebrowski
Gail Schulschenk
Ursula Breckwoldt
Roland Runge
Egon Wetzel
Oliver Bidoli
Lydia Lange
Elisabeth Lobach
Luke Addison
Henning Hälbich
Ena Ehrich
Aritha Arndt
Ilge Will
Andrea Hegewisch
Geburtstage im Mai
03.04
04.04
05.04
05.04
06.04
09.04
10.04
10.04
13.04
13.04
14.04
15.04
18.04
21.04
21.04
29.04
30.04
Beate Williad-Bidoli
Winfried Lüdemann
Reinhard Arndt
Hugo Truter
Karen Theron
Hans-Ulrich Schmidt
Max Graf von Dürckheim
Hans Kappelhoff
Bodo Brendel
Nele Holm
Birgit Hoffmeyer
Helmut Paetzold
Günter Gerischer
Claudia Meyer
Hans Ehrich
Siegfried Juling
Johann Rohwer
Kirsten Wohlfart
Ann-Mari von Bergmann
Ute Hallwachs
Allan Heydorn
Ist Ihr Geburtstag nicht dabei, oder
stimmt etwas nicht, melden Sie sich
bitte im Büro, damit wir es berichtigen
können.
24
02.05
02.05
03.05
04.05
05.05
05.05
06.05
06.05
07.05
08.05
10.05
10.05
16.05
20.05
21.05
25.05
25.05
26.05
28.05
29.05
29.05
Gemeindenachrichten
Aus der Gemeinde/Freud und Leid
neu in unserer Gemeinde begrüßen wir Herrn Peter Gottfried
Otto, der bisher Glied der evangelischen Brüdergemeinde in
Korntal war. Wir wünschen, dass sie bald bei uns eine geistliche
Heimat finden.

Am 30.1. ist Pastorin Ingrid Plüddemann
verstorben.

Am 16.2. fand die Trauerfeier für Irene
von Ulmenstein statt, die am Abend des
9. Februar im Alter von 91 verstorben ist.

Victor Tank ist am 24.2. im Alter von 74 Jahren gestorben, die Trauerfeier fand
am 5. März in der Wynberg Kirche statt.

Am 5. März ist Stephanus Fourie im Alter von 85 Jahren gestorben.
Die Trauerfeier wird nach der Einäscherung in Kleinmond stattfinden.

Wolfgang Schimansky ist am 14. März 2015 im Alter von 64 Jahren verstorben.
Die Trauerfeier war am 20.3. in Stellenbosch.
Allen Trauernden wünschen wir den Trost der Auferstehung.
Friedhofseinsatz
am Samstag dem 4. April ab 8:00
Jeder ist herzlich willkommen, bei den
Aufräumarbeiten und Herrichten des
Friedhofes für die Andacht am
Ostersonntag mitzuhelfen.
25
Adressen und Telefonnummern
Lutherische Gemeinde Stellenbosch & Somerset West
044-038 NPO
P.O. Box 3109, Matieland 7602
Gemeindebüro: Hofmeyrstraat 26, Stellenbosch
Tel / Fax: 021—887 5030
e-mail: [email protected] (Gemeindebüro)
Das Gemeindebüro ist mittwochs von 8h00—12h00 geöffnet
Pastor Felix Meylahn / [email protected] / 021—887 6456
www.lutheranstellenbosch.wordpress.com
Gottesdienste in Somerset West werden dort in der Katholischen Kirche
St Paul’s, Ecke Andries Pretorius und Lourens-Straße, gehalten.
Lede van die kerkraad:
Irmel Dunaiski
021 887 0502
[email protected]
021 859 4255
[email protected]
Klaus-Gerd von Pressentin
021 887 2783
[email protected]
Mathias Tölken
083 263 9680
[email protected]
Marita Elspermann
079 020 2840
[email protected]
Christa Rower
021 855 1853
[email protected]
Erich Rohwer
021 855 1853
[email protected]
(Vorsitzende)
Beate Williard-Bidoli
(Vize-Vorsitzende)
26
27
10:00 Bibelkreis
bei Hälbichs
7:30 Andacht auf dem Friedhof,
Pastor F. Meylahn
8:30 Osterfrühstück, GZ
10:00 Gottesdienst, Stb
mit Hl Abendmahl, F. Meylahn
21
9:30 Andacht
Guten-MorgenRunde und Bridgewater Manor Treffen
in St. Paul’s
28
13
Schulbeginn
20
10:00 Bibelkreis
bei Hälbichs
27
Freedom Day
12. (Quasimodogeniti)
9:00 Erediens m Hl Nagmaal, Stb
Pastor F. Meylahn
10:30 Gottesdienst/
Kindergottesdiens, SW
Tee/Kaffee im Anschluss
Pastor F. Meylahn
18:30 Studententreffen, Stb
19. (Miserikordias Domini)
10:00 Gottesdienst/
Kindergottesdienst, Stb
Tee/Kaffee im Anschluss
Pastor F. Meylahn
18:30 Studententreffen, Stb
26. (Jubilate)
9:00 Divine Service, Stb
Pastor F. Meylahn
10:30 Gottesdienst
mit Hl Abendmahl, SW
Pastor F. Meylahn
18:30 Studententreffen, Stb
14
7
6 Ostermontag
5. (Ostersonntag)
18:30 Studententreffen, Stb
Dienstag
Montag
Sonntag
19:30
Gesprächskreis im
Vonkehaus, SW
29
22
15
9:30 Bibelkreis
von Delft
30
9:30 Bibelkreis
von Delft
23
10:30 Frauentreffen im
Pfarrhaus für Frauen im
mittleren Alter.
9:30 Bibelkreis
von Delft
16
9:30 Bibelkreis
von Delft
9
24
17
10
10:00 Gottesdienst
mit Beichte, Stb
Pastor F. Meylahn
19:00 Gottesdienst
mit Hl Abendmahl, Stb
Pastorin Williard-Bidoli
8
4
3. Karfreitag
2. Gründonnerstag
1
25
18
11
ab 8:00
Arbeitseinsatz auf
dem Friedhof
Samstag
Freitag
Donnerstag
Mittwoch
April 2015
28
10. (Rogate)
9:30 Andacht
Guten-MorgenRunde und Bridgewater Manor Treffen
in St. Paul’s
26
10:00 Bibelkreis
bei Hälbichs
25
10:00 Gottesdienst/
Kindergottesdienst, Stb
Tee/Kaffee im Anschluss
Pastorin Williard-Bidoli
18:30 Studententreffen, Stb
24. (Pfingstsonntag)
7. Juni (1. So nach Trinitatis)
30
23
16
10:00 Gottesdienst
mit Hl Abendmahl, Stb
Pastor F. Meylahn
9:30 Bibelkreis
von Delft
19:30
Gesprächskreis im
Vonkehaus, SW
29
22
15
9
Samstag
Familiengottesdienst, Stb
Barbara Meylahn
18:30 Studententreffen, Stb
28
9:30 Bibelkreis
von Delft
21
10:30 Frauentreffen im
Pfarrhaus für Frauen im
mittleren Alter.
9:30 Bibelkreis
von Delft
27
20
13
8
Freitag
31. (Trinitatis)
15:30 Gottesdienst
mit Hl Abendmahl, Kleinmond
Pastor F. Meylahn
18:30 Studententreffen, Stb
9:00 Divine Service, Stb
Pastor F. Meylahn
10:30 Gottesdienst
mit Hl Abendmahl, SW
Pastor F. Meylahn
19
18
17. (Exaudi)
9:00 Erediens, Stb
Pastor F. Meylahn
10:30 Gottesdienst/
Kindergottesdienst, SW
Tee/Kaffee im Anschluss
Pastor F. Meylahn
18:30 Studententreffen, Stb
14 Christi Himmelfahrt
11
10:00 Gottesdienst
mit Hl Abendmahl, Stb
Pastor F. Meylahn
18:30 Studententreffen, Stb
12
9:30 Bibelkreis
von Delft
7
10:00 Bibelkreis
bei Hälbichs
6
5
4
Donnerstag
3. (Kantate)
Mittwoch
Dienstag
Montag
Sonntag
Mai 2015