Aargau und Solothurn SCHULBLAT T 12/14 20. Juni 2014 11 Aargau Fachlaufbahn in der Schule 26 Solothurn Bandbreitenverträge 38 Praxis Mit der Schule in fremde Lande reisen Profitieren Sie von unserer iPad Aktion! Aktion für Schulen gültig solange Vorrat! Kaufen Sie10 iPad oder iPad mini und Sie erhalten das 11. gratis! www.dataquest.ch/education Bahnhofplatz 1, 5000 Aarau, Tel. 062 723 05 55, www.letec.ch 15% RABATT FÜR SCHULEN Als führender Schweizer Buchhändler liefert Orell Füssli Lehrmittel und Bücher aller Verlage rasch und bequem aus einer Hand. Öffentliche Schulen profitieren dabei von attraktiven Vorteilen: 15 % Rabatt auf alle Lehrmittel Keine Mindestbestellmengen Kostenlose Lieferung Kurze Lieferfristen Schulblatt AG/SO · 12/2014 Unsere Abteilung Geschäftskunden nimmt Ihre Bestellungen zentral entgegen und berät Sie kompetent rund um Ihren Lehrmitteleinkauf. 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Doch stimmt dies? alvPräsident Niklaus Stöckli geht der Frage nach Laufbahnmöglichkeiten an der Schule nach. 3 Cartoon von Mattiello 7 Weiter- oder Fehlentwicklung des Hauswirtschaftsunterrichts? 24 Portrait: Isabel Albiez 8 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft 10 Weitere Schritte gegen den Bildungsabbau 11 Fachlaufbahn in der Schule 12 Piazza 13 Mitgliederbeiträge 2014/15 15 Internet 16 Neue Pensen? – Unbedingt melden! 17 Aufruf: Pensionierung 18 SCHULBLATT-Sommerpause 18 Musikalisches Treffen 19 Politspiegel 19 Termine 20 Neues aus dem LCH Titelbild. «De Töff vom Polizischt dä hed es Loch im Pneu…» – die 3. Primarschulklasse in Vordemwald (AG) singt mit passender Gestik lustvoll den altbekannten Ohrwurm, begleitet von ihrer Klassenlehrerin. Foto: Christoph Imseng. BKS Aargau 21 Neue Kulturangebote für Schulklassen Ab August 2014 stehen für Aargauer Schulklassen neue Vermittlungsangebote zur Verfügung. Sie spiegeln das reichhaltige kulturelle Schaffen der Partner von «Kultur macht Schule». Sieben Sparten dienen Schulklassen zur Orientierung. 21 Neue Kulturangebote für Schulklassen 22 Selbststeuerung: Neue Gruppentrainings 22 BKS aktuell 23 Auen in der Natur und im Museum 45 Offene Stellen Aargau SCHULBL AT T Aargau und Solothurn Schulblatt AG/SO · 12/2014 Impressum 4 Schulblatt Aargau und Solothurn, 132. Jahrgang Auflage: 10404 Exemplare (WEMF-Basis 2013). Erscheint alle 14 Tage. Redaktionsschlüsse unter www.alv-ag.ch, Button Schulblatt, ersichtlich. Herausgeber Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrer-Verband (alv) und Verband Lehrerinnen und Lehrer Solothurn (LSO). Das Schulblatt ist offizielles Informationsorgan des Departements für Bildung, Kultur und Sport (BKS) Aargau und des Departements für Bildung und Kultur (DBK) Solothurn. Inserateverwaltung Stelleninserate: Schulblatt AG/SO Administration, Postfach 2114, 5001 Aarau Telefon 062 824 77 60, Telefax 062 824 02 60 E-Mail [email protected] Kommerzielle Inserate: Ewald Keller, Werbung und Promotion GmbH, Chriesiweg 5, 5707 Seengen. Tel. 062 777 41 80, Telefax 062 777 41 84 E-Mail [email protected] www.werbungundpromotion.ch Inserate und Stellenausschreibungen im Schulblatt dürfen durch Dritte nicht abgedruckt oder auf OnlineDienste übernommen werden. Redaktion Aargau: Irene Schertenleib, Schulblatt AG/SO Entfelderstrasse 61, Postfach 2114, 5001 Aarau Telefon 062 823 66 19, Telefax 062 824 02 60 E-Mail [email protected] Solothurn: Christoph Frey, Schulblatt AG/SO Hauptbahnhofstrasse 5, Postfach 642, 4501 Solothurn Telefon 032 621 85 26, Telefax 032 621 85 27 E-Mail [email protected] Verantwortlich für die Seiten BKS Aargau: Irène Richner-Schellenberg, Leiterin Kommunikation BKS und Christine Fricker, Bachstrasse 15, 5001 Aarau Telefon 062 835 20 22, E-Mail [email protected] Verantwortlich für die Seiten DBK Solothurn: Ernst Meuter, Rathaus, 4509 Solothurn Telefon 032 627 20 86, Telefax 032 627 29 86 E-Mail [email protected] Verantwortlich für die Seiten Pädagogische Hochschule: Michael Hunziker, Bahnhofstrasse 6, 5210 Windisch Tel. 056 202 70 38 E-Mail [email protected] Abonnemente, Administration und Adressänderungen Sekretariat alv, Postfach 2114, 5001 Aarau Telefon 062 824 77 60, Telefax 062 824 02 60 E-Mail [email protected] Abonnementspreise: Schweiz 1 Jahr Fr. 56.– , 1/2 Jahr Fr. 40.– (inkl. 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Die GL LSO hat dieser GAV-Änderung zugestimmt. 34 Gesucht: Praxislehrpersonen Gesucht werden Lehrpersonen und Schulteams, die Interesse haben, in gezielter Zusammenarbeit mit der PH FHNW die Schulpraxis für die Zukunft zu gestalten und selber durch dieses Engagement zu profitieren. 36 SOLE – ein Programm mit Ausstrahlung Das Programm SOLE für Soziales Lernen in der Schule ist erfolgreich gestartet. Im Gespräch mit Jürg Müller berichtet die Leiterin Karin Frey von ersten Erfahrungen mit dem neuen Schulentwicklungsprogramm. 42 Quo vadis – lingua Latina? Die Fachschaft Alte Sprachen bereitet sich auf die Zukunft vor: Die Strukturreform, die Evaluation eines neuen Lehrmittels, die Mitarbeit am Lehrplan 21 und der Lateintag sind Projekte, die die Lebendigkeit der Sprache dokumentieren sollen. 26 27 28 29 29 30 34 Gesucht: Praxislehrpersonen 34 Einladung: ESP-Tagung 2014 35 Solothurner Schulsporttag etabliert sich 36 SOLE – ein Programm mit Ausstrahlung 37 Geschichten als Weg zur Kunstdidaktik 37 Begegnung mit Kunst und Technik – Erste Art-ScienceNight 37 Freie Plätze in der Weiterbildung 38 Mit der Schule in fremde Lande reisen 40 Werkbank: Das magische Auge 41 Mit Umweltunterricht und Aufräumaktionen den Abfallberg bekämpfen 42 Quo vadis – lingua Latina? Bandbreitenverträge Fussball WM 2014 Brasilien Exkursionen im Bucheggberg Termine Dienstleistungen Die Bremer Stadtmusikanten in Gerlafingen 31 LSO: Da sind wir dran 31 SCHULBLATT-Sommerpause 32 Immer nur lesen und lesen – eine Reportage 49 Offene Stellen Solothurn 43 Kiosk 44 Agenda 44 Kurse und Tagungen Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrer-Verband alv Verband Lehrerinnen und Lehrer Solothurn LSO www.alv-ag.ch, [email protected] Präsident: Niklaus Stöckli, [email protected] Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau Telefon 062 824 77 60, Telefax 062 824 02 60 Geschäftsführung: Manfred Dubach, Kathrin Scholl Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau Telefon 062 824 77 60, Telefax 062 824 02 60 [email protected] [email protected] www.lso.ch, [email protected] Präsidentin: Dagmar Rösler Allmendstrasse 14, 4515 Oberdorf Telefon 032 621 56 80, [email protected] Geschäf tsführer: Roland Misteli Hauptbahnhofstrasse 5, 4500 Solothurn Telefon 032 621 53 23, Telefax 032 621 53 24 [email protected] Schulblatt AG/SO · 12/2014 LSO Solothurn 5 Certificate of Advanced Studies (CAS) Aufbau eines schulinternen Qualitätsmanagements (QM) Das Kinderchorkonzert mit Schulklassen der 1. bis 6. Stufe und dem Firstclassics-Orchestra Bärenmatte Suhr, 30. November 2014 Konzertsaal Solothurn, 1./2. Dezember 2014 Sie erwerben Grundlagen und werden darauf vorbereitet, die verschiedenen Aufgaben und Funktionen, die mit dem Aufbau und der Aufrechterhaltung des schulinternen QM verbunden sind, mit der notwendigen Professionalität anzugehen. Jetzt anmelden unter www.singmituns.ch Zielgruppe • Schulleitende Volks-, Berufsund Mittelschulen • Qualitätsbeauftragte von Schulen und Mitglieder von Steuerungsgruppen • Mitglieder der Schulbehörde und weitere Interessierte Weiterbildung Starker Kindergarten – Starke Unterstufe www.fhnw.ch/ph/iwb/cas-qm Fünf Weiterbildungskurse zu aktuellen Themen im Kindergarten und in der Unterstufe: – INTEGRATION lernen am gemeinsamen Gegenstand August bis Dezember 2014 (ganzer Tag), ends) und 30.8. Start: 29.8. (ab achmittage chn two Mit 5 h danac – VIELFALT heisst Chancengleichheit 13. bis 17. Oktober 2014 – FÜHREN in heterogenen Gruppen Januar bis April 2015 – DIAGNOSE UND BEURTEILUNG individuell Fördern April bis Juli 2015 – ZUSAMMENARBEIT in Schule und Organisation August bis Dezember 2015 AUCH EIN UNTERNEHMEN DER AZ MEDIEN QUALITÄT Schulblatt AG/SO · 12/2014 UNSERE ARBEIT BASIERT AUF FACHKOMPETENZ UND NEUSTE TECHNOLOGIE, WIR SETZEN DIESE KONSEQUENT UM. UMWELT WIR LEBEN EINE AKTIVE UMWELTPOLITIK UND SETZEN UNS FÜR NACHHALTIGKEIT EIN. TRANSPARENZ WIR KOMMUNIZIEREN TRANSPARENT, JEDER ARBEITSSCHRITT IST 24 H LANG EINSEHBAR. EFFIZIENZ IHR HÖCHSTMÖGLICHER NUTZEN IST UNSER ZIEL, MIT EINER AUF SIE ZUGESCHNITTENEN LÖSUNG. 6 Mehr Informationen auf www.unterstrass.edu/weiterbildung oder Telefon 043 255 13 55 Die Kurse können einzeln belegt werden. Zusammen ergeben sie einen CAS. Für Ihre Inserate im Schulblatt LER D KEL E W A L motion GmbH und Pro 5 Werbung g Chriesiwe en g n e e S 7 146 570 77 41 80 Postfach 7 2 6 Telefon 0 2 777 41 84 Fax 06 72 9 222 06 Natel 07 op.agri.ch p ald-keller@ n.ch E-Mail: ew ungundpromotio rb e www.w Standpunkt Weiter- oder Fehlentwicklung des Hauswirtschaftsunterrichts? Gesundheit ist in aller Munde, Gesellschaftskrankheiten und Gesundheitskosten nehmen stetig zu. Im Gegenzug baut man den hauswirtschaftsunterricht aus Spargründen im Kanton Solothurn um eine Lektion auf allen SEK-IStufen ab. Mit dieser Reduktion soll sich nun auch der Schwerpunkt verändern. In einem bisher handlungsorientierten und praktischen unterricht soll die theorie überhand nehmen. Mit der jetzigen Entwicklung (Sparpaket, LP 21) stellt sich eine Grundsatzfrage: Welche Kernkompetenzen sollen im hauswirtschaftsunterricht ab Sommer 2015 anvisiert werden? Welches sind die Schwerpunkte, welche themen fallen weg? Mit dem Lehrplan 21 folgen die Antworten. hauswirtschaft wird neu etikettiert mit «Wirtschaft-Arbeit-haushalt». Stellt aber die Einbindung der Wirtschaftslehre, die über Angebot und Nachfrage, Preis und Qualität von Nahrung hinausgeht, wirklich ein Gewinn, sogar eine Aufwertung dar, wie behauptet wird? Zusätzlich sollen die fünf Lektionen auf die drei SEK-I-Schuljahre aufgeteilt werden. Somit ist klar: Der praktische teil wird nochmals kürzer ausfallen – die Voraussetzungen dafür sind nicht mehr gegeben. Gleichzeitig werden die neuen Gesundheitszahlen veröffentlicht. Fast jede zweite Person ist übergewichtig – die Folgekosten belaufen sich auf rund fünf Milliarden Franken! Die Überflutung mit Gesundheitstexten und Gesundheitsstudien über alle Medienkanäle zu Fehlernährung und Folgekosten bringen keine Erfolge. taten müssen folgen. Der hauswirtschaftsunterricht hat hier die einmalige Möglichkeit, präventive Arbeit zu leisten, indem sie theorie und Praxis verbindet. Die notwendigen Vorausset- zungen sind mit vier Lektionen am Stück gegeben. Nun ist aber genau dieser Block trotz Interventionen gekürzt worden. Mit dem vom Regierungsrat beschlossenen Lektionenabbau im 8. Schuljahr in den Sek E- und B-Klassen sind nur noch drei Lektionen vorgesehen. Die bisherige Doppellektion im 9. Schuljahr bleibt bestehen. Somit wird die oben beschriebene einmalige Gelegenheit reduziert, nämlich von wöchentlich auf vierzehntäglich während eines ganzen Schuljahres. Bei dieser Verteilung überwiegt der theoretische teil – somit würde auch die hauptthematik des unterrichts verlagert. Ich meine jedoch, dass der Schwerpunkt bestehen bleiben sollte und der Block mit vier Lektionen weder reduziert noch weiter zerstückelt werden darf. Es ist erwiesen, dass Lernende (vor allem schwächere) die geforderten Kompetenzen besser aufnehmen können, wenn sie diese durch praktisches handeln verankern können. Im Weiteren starten anschliessend vor allem die Jugendlichen aus den Stufen E und B mehrheitlich eine Berufslehre. Genau diese brauchen praktische Fertigkeiten. Der Grossteil der Wochenlektionen ist kopflastig. Gerade in diesen vier Lektionen können Lernende auftrumpfen und Selbstvertrauen tanken, indem sie positive Erlebnisse erfahren und eigene Ideen verwirklichen können. In der heutigen convenience- und Fastfood-Gesellschaft geht das Wissen und die Fähigkeit, gesund zu kochen, immer mehr verloren. Es ist erwiesen, dass jemand auch in späteren Jahren nicht zum Kochlöffel greifen wird, wenn er in jungen Jahren keine Übung in der Nahrungsmittelzubereitung hatte. In der Sek P wurde der hauswirtschaftsunterricht auch auf eine Doppellektion reduziert. Die «Starken» haben ein praktisches und alltagbezogenes Fach wohl nicht nötig, die erlernen das alles später selber. Die gute Nachricht ist – es gibt den hauswirtschaftsunterricht immer noch, Physik wurde ja ganz gestrichen. Allerdings bleibt die Frage offen, in welchem Modus und mit welchem Inhalt in den Doppellektionen unterrichtet werden wird. Zu bedenken ist auch, dass gerade aus dieser In einem bisher handlungsorientierten und praktischen Unterricht soll die Theorie überhand nehmen. Gruppe von Jugendlichen später die zukünftigen hW-Lehrpersonen oder eben WAh-Lehrpersonen hervorgehen können. Yvonne Stampfli, Kantonales Netzwerk Hauswirtschaft Schulblatt AG/SO · 12/2014 Standpunkt. Mehr Theorie, weniger Praxis. Durch den Abbau des Hauswirtschaf tsunterrichts auf der Sek-I-Stufe befürchtet Yvonne Stampfli vom Kantonalen Netzwerk Hauswirtschaf t, dass die Lernenden die geforderten Kompetenzen nicht mehr erreichen werden. Der Bezug zur Nahrungsmittelzubereitung fehle mehr und mehr. 7 Schwerpunkt Schule und Eltern In Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ziehen Eltern und Lehrpersonen am gleichen Strick. Fotos: Fotolia. Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Schulblatt AG/SO · 12/2014 Bildungsforschung. In der Diskussion um das Kooperationsverhältnis von Schule und Elternhaus lässt sich im letzten Jahrzehnt eine sprachliche Verschiebung von «Elternarbeit» hin zur Begrif flichkeit «Erziehungs- und Bildungspartnerschaf t» feststellen. teilten Lehrpersonen wie Eltern lange Zeit das Verständnis einer Arbeitsteilung zwischen den beiden Sphären, so hat sich zunehmend die Vorstellung durchgesetzt, dass Schule und Elternhaus die Verantwortlichkeit für das Kind und seinen Bildungsprozess teilen müssen und es dafür einen intensiven Austausch braucht. Von Eltern wird erwartet, dass sie sich für die Schule interessieren und die schulischen Bemühungen unterstützen. Lehrpersonen sollen umgekehrt ihre Schülerinnen und Schüler auch in deren Lebenswelt wahrnehmen und gewisse Bedürfnisse der Kinder erfüllen, die in Familien nicht mehr abgedeckt werden. Durch diese Entgrenzung können Spannungen entstehen, welche alle Beteiligten belasten. Dies lässt sich in einer Gesellschaft, die von Wertepluralismus und Individualisierung geprägt ist, kaum vermeiden. Was ist eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft? 8 Eltern und Lehrpersonen arbeiten in Erziehungs- und Bildungspartnerschaften «umfassend, systematisch, verbindlich zusammen, ziehen am gleichen Strang, kooperieren intensiv in Erziehungs- und Bildungsfragen «auf Augenhöhe», im Interesse einer guten Entwicklung der Kinder. Eltern und Fachkräfte stehen also in einem ebenbürtigen Verhältnis, das die klassischen asymmetrischen Muster in der Beziehung zwischen Eltern und Fachkräften hinter sich lässt» (Stange, 2012: 15). Es verbindet sie das gemeinsame Interesse an der Förderung der Kinder. hierzu pflegen sie einen regelmässigen Austausch über deren Bildungsstand. Die Erweiterung der Mitwirkungsmöglichkeiten der Eltern sowie die Vernetzung aller für Kinder und Eltern relevanter Einrichtungen sind weitere Elemente der Partnerschaft. Was steht einer Partnerschaft entgegen? Das Verhältnis von Lehrpersonen und Eltern ist von gegenseitigen Ansprüchen, von Spannungen, von notwendigen Grenzziehungen und auch von Widersprüchen bestimmt. Schulstudien zeigen, dass es Berührungsängste auf beiden Seiten gibt, und dass Lehrpersonen Eltern häufig mehr als Störfaktor denn als Partner wahrnehmen. Nicht immer gelingt Eltern der Mittelweg zwischen einmischen und heraushalten. Die Studien zeigen aber auch, dass der grösste teil der Eltern der Schule positiv gegenüber steht, dass sie daran interessiert sind, sich für das schulische Wohl ihrer Kinder zu engagieren und auch Be- reitschaft zeigen, mit der Schule zu kooperieren. Dass sich die Kooperation mitunter trotzdem als schwierig erweist, wird unter anderem daran festgemacht, dass die Schule eine zu wenig differenzierende Praxis mit Eltern hat. Hindernisse im Kontakt mit Eltern überwinden Im Rahmen einer eigenen untersuchung (Egger et al. 2014) zeigt sich, dass Lehrpersonen einen sehr unterschiedlichen umgang mit Eltern leben. Eines der Muster entspricht in teilen der Idee einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Es wird im Folgenden beschrieben, was das handeln solcher Lehrpersonen mit Eltern ausmacht. Zunächst ist bedeutsam, dass diese Lehrpersonen einen umfassenden und wohlwollenden Blick auf die Familien ihrer Schülerinnen und Schüler haben. Sie machen sich zum Beispiel durch hausbesuche ein Bild von deren Lebenswelt. Sie pflegen einen wertschätzenden umgang mit den Eltern, tauschen mit ihnen regelmässig relevante Informationen aus und stehen ihnen in Gesprächen beratend zur Seite, ohne ihnen dabei pädagogische Ideen aufzudrängen. Anzahl und Inhalte der Elternkontakte richten sich nach den Möglichkeiten der Lehrperson und dem Bedürfnis der Eltern. So wird eine gemeinsame Basis geschaffen, die in krisenhaften Situationen die Kooperation Schwerpunkt Schule und Eltern erleichtert. Bei Problemen greifen sie nicht nur auf sogenannt bewährte Massnahmen und schulische Standardlösungen zurück, sondern entwickeln einvernehmlich mit den Eltern ein dem Einzelfall angemessenes Vorgehen. Sie pflegen dabei einen Austausch, der nicht bevormundend ist und auf den Einsatz schulischer Druckmittel oder subtiler Drohungen verzichtet. Wo liegen Grenzen? Für eine Partnerschaft braucht es Freiwilligkeit auf beiden Seiten, Kooperation kann nicht erzwungen werden. Die Schule kann nicht allen Ansprüchen gerecht werden und darf es auch nicht, insbesondere wenn es um Eltern geht, die Partikularinteressen verfolgen. Eine im Kollegium geteilte Schulkultur im umgang mit Eltern kann die einzelne Lehrperson entlasten. Dabei geht es nicht darum, Verordnungen und Vorgaben auf bürokratische Weise gegen Eltern einzusetzen, sondern darum, eine kritische Distanz zur eigenen Praxis, etwa mittels Intervision im Kollegium, zu finden. Es geht nicht um einen möglichst reibungslosen Verlauf der Kooperation, sondern um Erhalt oder Wiederherstellung der handlungsfähigkeit in krisenhaften Situ- ationen. Der Einbezug der Schulleitung oder der Schulsozialarbeit erweist sich gemäss unserer Studie als eine Gratwanderung zwischen Delegation der Probleme an Dritte, Aufbau einer Drohkulisse und der Bereitschaft, trotz Einbezug weiterer Fachleute als Lehrperson selber mit den Eltern die Krise durchzustehen. In der untersuchung zeigte sich, dass ein bildungspartnerschaftlicher umgang mit Eltern eine gewisse Distanz der Lehrperson zu den oftmals bürokratischen Ansprüchen der Organisation Schule und ihren Routinen braucht. So werden Standortgespräche genutzt, um einen ganzheitlichen Blick auf die Kinder zu werfen und konkret anstehende themen zu bearbeiten, statt standardisierte Beurteilungsraster abzuarbeiten. An Elternabenden werden nur am Rande Informationen kommuniziert. Stattdessen steht der Austausch über erzieherische themen im Mittelpunkt. schaftlichen Sinne gestalten, dahingehend, dass sie diese nicht als Zusatzbelastung empfinden. Dies deckt sich mit untersuchungen, denen zufolge Lehrpersonen das verstärkte Engagement mit Eltern zumindest mittelfristig als Entlastung wahrnehmen. Einerseits wird der unterricht als weniger belastend erlebt, da die Schülerinnen und Schüler als Folge einer von Schule und Elternhaus geteilten Werthaltung eine bessere Arbeitshaltung und weniger Aggressionen zeigen. Andererseits erleichtert sich die Kommunikation generell. Eine bewusst gestaltete Praxis mit Eltern setzt überdies Prioritäten: Für den Bildungserfolg der Kinder ist der Einbezug von Eltern in allgemeinschulische Aktivitäten recht unbedeutend. Viel wichtiger ist es, Eltern für die häuslichen Bedingungen des schulischen Lernens zu sensibilisieren und ihnen diesbezüglich beratend zur Seite zu stehen. Entlastung trotz zeitlichem Mehraufwand Geteilte Zuständigkeit statt Arbeitsteilung Lehrpersonen, die intensiver mit Eltern kooperieren, haben einen gewissen zeitlichen Mehraufwand. In unserer untersuchung äusserten sich aber Lehrpersonen, die ihre Elternarbeit im partner- Die Praxis von Lehrpersonen mit Eltern erscheint als ein dichtes Geflecht von haltungen und handlungen, die situativ unterschiedlich zum tragen kommen. Den roten Faden bildet dabei die Vorstellung, dass die Zuständigkeit für den Bildungsprozess des Kindes von Schule und Elternhaus geteilt wird. Die Lehrpersonen fühlen sich dabei ihren Schülerinnen, deren Eltern und der Gesellschaft verpflichtet. Literaturverzeichnis Egger, J. /Lehmann, J./Straumann, M. (2014). Die Kooperation von Schule und Elternhaus (Unveröffentlichter Praxisbericht zum SNFProjekt). Solothurn. Stange, W. (2012). Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Wiesbaden: Springer VS. Die häuslichen Bedingungen sind wichtig für den Lernerfolg der Kinder. Schulblatt AG/SO · 12/2014 Jürgen Lehmann, Dozent PH FHWN 9 alv Aargau Weitere Schritte gegen den Bildungsabbau GL alv. Die Sparvorschläge des Regierungsrats haben bei vielen Lehrerinnen und Lehrern grossen Unmut ausgelöst. Weiter zur Frustration beigetragen hat die f lapsige Art der Beantwortung von Briefen vieler besorgter Lehrpersonen. Mit vorgefertigten Satzbausteinen wird darin ober flächlich behauptet, dass die geplanten Einsparungen mit Blick auf die übergeordnete Finanzlage des Kantons «verantwortbar» seien. stoss der FDP hervor. Weiter ist zu lesen, dass heute 91 Prozent der Primarschulen und 75 Prozent der Oberstufen über eine integrierte heilpädagogik verfügen. Die Ressourcen, die der Kanton für die beiden Alternativen zur Verfügung stelle, seien gleich gross. Im Zusammenhang mit der Prüfung eines neuen Ressourcenmodells überlegen sich die Verantwortlichen, auch diese Ressourcen den Gemeinden pauschal zur Verfügung zu stellen. Der Aufwand für die Abklärung der unterstützung von Kindern mit verstärkten Massnahmen (VM-Lektionen) soll durch optimierte administrative Abläufe reduziert werden. Dieser Schritt würde für viele Lehrpersonen und Schulleitungen eine erhebliche Erleichterung im schulischen Alltag bedeuten und würde einige Bedenken gegenüber dem integrativen unterricht beseitigen. trotz erfolgreicher, friedlicher Demonstration gegen den Bildungsabbau hielten es die angesprochenen Regierungsräte nicht für opportun, sich den Forderungen der Anwesenden direkt zu stellen. Auch im Nachgang zum 6. Mai blieb jede offizielle Stellungnahme aus. Da zu befürchten ist, dass die Exekutive strikt an ihrer unflexiblen Sparpolitik festhalten will, ohne auf die sachlichen Argumente aus Bildungskreisen einzugehen, stellt sich die Frage, ob die Lehrerschaft in ihrem Kampf gegen den Bildungsabbau einen Schritt weiter gehen will. Die Geschäftsleitung (GL) des alv wird bei den alv-Mitgliedern abklären, ob diese bereit sind, mit weiteren Aktionen zu zeigen, dass sie die Sparmassnahmen in diesem umfang nicht akzeptieren wollen. Viele Anmeldungen an die PH Schulblatt AG/SO · 12/2014 Erhöhung des Pensums an der Bezirksschule 10 Infolge des aktuellen Spardiktats soll auch das Vollpensum der Lehrpersonen an der Bezirksschule auf 28 Lektionen angehoben werden. Wie eine vom Departement für Bildung, Kultur und Sport (BKS) 2008 in Auftrag gegebene Studie zur Arbeitszeit deutlich aufzeigte, liegt dieser Sparvorschlag völlig quer: Diese belegte nämlich, dass die Lehrpersonen der Bezirksschule schon heute, je nach Anstellungsgrad, zwischen 7 und 50 Prozent unbezahlte Überzeit leisten (Durchschnitt: 24 Prozent). Mit dem nun vorliegenden Vorschlag sollen noch einmal 60 Arbeitsstunden jährlich dazu kommen – das ist völlig unverständlich. Der Regierungsrat liess verlauten, dass sich durch diese Massnahme die Jahresarbeitszeit nicht verändere. Die Zeit müsse nur etwas anders eingeteilt werden. Das kann Erfolgreiche Demo – keine offizielle Stellungnahme. Foto: Christoph Imseng. nur als Geringschätzung der geleisteten Arbeit verstanden werden. Die GL des alv lässt nun juristisch abklären, ob dieses Vorgehen den gesetzlichen Vorgaben entspricht, gemäss denen jeder Arbeitgeber gegenüber seinen Angestellten eine Fürsorgepflicht hat und diese nicht beliebig zu Überzeit verpflichten kann. Integration versus Separation Die GL des alv nimmt davon Kenntnis, dass der Regierungsrat die Gemeinden weiterhin frei darüber entscheiden lassen will, ob sie ihre Schulen integrativ oder separativ führen wollen. Dies geht aus dem Antwortschreiben auf einen Vor- Die kontinuierlichen Anstrengungen verschiedener Akteure zur Behebung des Lehrpersonen-Mangels scheinen langsam Früchte zu tragen. Nachdem die Pädagogische hochschule (Ph) der Nordwestschweiz schon in den Vorjahren an den Standorten in den beiden Basel gewachsen ist, zeigt sich nun dieser trend auch deutlich im Kanton Aargau: Die Anzahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger stieg in einem Jahr von 200 auf etwa 350 Personen. Der neue campus in Brugg wird offensichtlich als attraktiver Studienort wahrgenommen und geschätzt. Die GL des alv freut sich mit der Ph und dem Kanton über diese Entwicklung, die in einigen Jahren dazu beitragen wird, dass der Personalnotstand an unseren Schulen gemildert werden kann. Die Anstrengungen, weitere Kreise für eine Ausbildung zur Lehrperson anzusprechen, dürfen jedoch nicht nachlassen, da in den nächsten Jahren jedes Jahr bis zu 500 Lehrpersonen für den Schuldienst in unserem Kanton benötigt werden. Manfred Dubach, Geschäfstleiter alv Aus der GL alv-Sitzung vom 26. Mai. alv Aargau Die Schule muss in Zukunft mehr Laufbahnmöglichkeiten anbieten. Foto: Simon Ziffermayer. Fachlaufbahn in der Schule Eine im Auftrag des Lch erfolgte untersuchung von Priska Sieber und Bruno Leutwyler aus dem Jahr 2006 weist nach, dass Laufbahnmodelle in der Schule, verbunden mit mehr Verantwortung und Lohn, eine hohe Akzeptanz bei den Lehrpersonen geniessen. In einer 2010 erfolgten umfrage des alv zum thema «Laufbahn im Lehrberuf» sagten 44 Prozent aus, dass sie eine solche vermissten, 35 Prozent vermissten sie nicht, und 19 Prozent war es egal.* Das Bild der karriereresistenten oder gar -feindlichen Lehrperson ist offensichtlich falsch. Es gilt heute als Binsenwahrheit, dass fähige, leistungswillige junge Menschen sich beruflich entwickeln wollen. Berufe, die keine Laufbahnmöglichkeiten bieten, fallen für diese jungen Menschen im Vorhinein ausser Betracht. Sollte die Schule weiterhin an einem Berufsbild ohne Laufbahn festhalten, schliesst sie damit von Beginn weg eine hohe Zahl von potenziell fähigen Lehrpersonen aus. Dies steht stark im Widerspruch zu Aussagen von Bildungsdirektoren, die sagen: «Wir brauchen die Besten für die Schule.» Will man Personal gewinnen, ist es offensichtlich, dass die Schule Laufbahnmöglichkeiten anbieten muss. Es stellt sich nun aber die Frage, ob dies auch für die Schule selbst gut ist, oder ob ihr mit einem Laufbahnmodell etwas Wesensfremdes und eigentlich unnützes aufgepfropft wird. Das Laufbahnmodell der Schule muss sich hauptsächlich als Fachlaufbahnmodell herausbilden. Schule als Unternehmen Die Schulen haben sich in den letzten Jahren rasant verändert: Sie wurden vom Sammelpunkt für einzelne Klassenlehrer und -lehrerinnen zu unternehmen, den geleiteten Schulen. Die wesentlichste Veränderung dabei ist nicht die Einrichtung einer Vorgesetztenposition in Form der Schulleitung (mit den Schulpflegen hatten die Lehrpersonen schon immer einen chef), sondern das Verständnis der Schule als unternehmen mit einer gemeinsamen Zielerfüllung. Dieses Verständnis zu entwickeln und umzusetzen ist die Aufgabe aller, die an der geleiteten Schule tätig sind. Keine zusätzlichen hierarchischen Stufen Was heisst dies nun für die Laufbahn? Zusätzliche hierarchische Stufen braucht es in der Schule nicht. Die Schulleitung als vorgesetzte Funktion reicht aus. Das Laufbahnmodell der Schule muss sich hauptsächlich als Fachlaufbahnmodell herausbilden. Die geleitete Schule lebt von einer geklärten pädagogischen Vorstellung und von einer optimalen Befriedigung verschiedener Ansprüche von Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern, Eltern und weiteren Anspruchsgruppen. Dies ist nur leistbar, wenn wie in jedem Betrieb ausdifferenzierte Aufgaben definiert und verteilt sind. Das führt in der geleiteten Schule zu einer grossen Zahl von unterschiedlichen Funktionen, die konkret auf zwei Bereiche verteilt werden können: Führungs- und Koordinationsaufgaben: • Schulleitung • Leitung des Stufenteams oder der Fachschaft • Berufspraktische Ausbildung und Berufseinführung • coaching und Supervision • unterrichts- und Schulentwicklung • Projektmanagement • Qualitätsmanagement • Krisenmanagement Schulblatt AG/SO · 12/2014 alv. Lehrerinnen und Lehrer gelten als Berufsleute, die mit dem, was sie tun, glücklich sind und keine Veränderung wünschen, insbesondere keine Karriere. Doch stimmt dies? 11 alv Aargau Piazza • Kommunikation und Kooperation • Gesundheitsförderung und Suchtprävention Integration/Inklusion, heterogenität • und Migration • Begabungsförderung Fachspezialistinnen und Fachspezialistinnen − Schulische heilpädagogik − Schulische Logopädie − Deutsch als Zweitsprache − Medienbildung und Ict-Anwendung − Informatik und Programmieren − Begleitung und Beratung des Laufbahnentscheids der Schülerinnen und Schüler Ausblick Es geht nun nicht darum, alle diese Funktionen mit einzelnen Personen zu besetzen. Jede geleitete Schule sollte ein auf ihre Grösse und Bedürfnisse zugeschnittenes Laufbahnmodell ausarbeiten. Somit ist auch die Grundlage dafür geschaffen, dass der handlungsspielraum der Schulen vor Ort vergrössert wird. Jede Schule erhält ihre Ressourcen, die sie innerhalb von grosszügigen kantonalen Leitplanken selbst verwaltet. Lehrpersonen, die eine spezialisierte Funktion übernehmen wollen, bilden sich entsprechend aus, werden für diese Aufgabe angestellt und entsprechend der höheren Ausbildung und Verantwortung besoldet. Fraki. Das erste Jahr des Kindergartens als Teil der Volksschule ist bald vorüber. Als Fraktionsvorstand ziehen wir erste Schlüsse aus den Änderungen und Anpassungen des Kindergartens an die Volkschule. Team-Teaching Das team-teaching ist eine Form des unterrichtens, die viele Lehrperson zu schätzen wissen, die in der umsetzung aber nicht immer einfach ist. Vieles hängt von der Zusammensetzung der Lehrpersonen ab. Einige Stellen wurden auch mit Personen besetzt, welche keine berufliche Qualifikation für den unterricht am Kindergarten besitzen. Durch das fehlende Fachwissen bleibt oft viel Arbeit an der Klassenlehrperson hängen. Dieser umstand kann so nicht akzeptiert werden. Schulische Heilpädagogik Endlich kann der Kindergarten auch die unterstützung der Schulischen heilpädagogik in Anspruch nehmen. Das Schulblatt AG/SO · 12/2014 Niklaus Stöckli, Präsident alv 12 * Zu beachten ist, dass mit den beiden Umfragen amtierende Lehrerinnen und Lehrer erfasst wurden, das heisst Personen, die sich im Bewusstsein, auf eine Karriere im traditionellen Sinn verzichten zu müssen, für diesen Beruf entschieden haben. ist ein grosser Gewinn, den der Zusammenschluss mit der Volksschule mit sich bringt. Auf diese Weise wird die gewohnt individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler im Kindergarten zusätzlich unterstützt. Leider konnten noch nicht in allen Schulgemeinden die zugesprochenen IhP-Pensen vollumfänglich mit ausgebildeten Lehrpersonen besetzt werden. Lektionen statt Stunden Die grösste und einschneidenste umstellung war der Wechsel von Stunden zu Lektionen. Durch die neue Lektionenberechnung erhalten die Kinder nicht mehr so viel Förderung durch Fachlehrpersonen, zum Beispiel DaZ, im Vergleich zum letzten Schuljahr. Für Lehrpersonen mit einem teilzeitpensum brachte diese Neuerung noch mehr unannehmlichkeiten mit sich: So wurden Pensen von zehn Wochenstunden (10/25, sprich 40 Prozent, oftmals stillschweigend auf zehn Wochenlektionen (10/28, sprich 35,7 Prozent) angepasst. Die durch diese Reduktion entstandene unzufriedenheit ist verständlich. Kantonaler Einschätzungsbogen Wir erhielten schon viele Rückmeldungen, die wir weiterhin gerne entgegennehmen. Bisheriges Fazit: Die Mehrheit ist mit der Vereinheitlichung zu einem kantonalen Einschätzungsbogen zufrieden. Dringender handlungsbedarf besteht in der Überarbeitung der zusammengefassten Grobziele. Es können nicht grundsätzlich verschiedene Aspekte mit nur einem «Kreuzlein» zusammengefasst werden. Wie weiter nach dem Ja zur Mundartinitiative? Die Abstimmung vom 18. Mai verbietet hochdeutsch im Kindergarten. Wie die Absicht der Initianten in das Schulgesetz eingearbeitet wird, bleibt abzuwarten. Bis dahin bleibt es bei der alten Regelung. Kindergartenlehrpersonen soll weiterhin ein Spielraum gewährt werden, um auf die Klassensituation eingehen zu können. Die Fraktion Kindergarten wird sich für eine gute Lösung einsetzen. Der Kindergarten hat viele Neuerungen vor und hinter sich. Foto: Simon Ziffermayer. Evelyne Haussener, Vorstand Fraktion Kindergarten alv Aargau alv-Mitglieder haben unter anderem ein Anrecht auf Beratung seitens Geschäftsstelle. Foto: Fotolia. alv. Die Mitgliederbeiträge des alv und seiner Mitgliedorganisationen und Fraktionen für das Verbandsjahr 2014/15 werden wie in den vergangenen Jahren entsprechend dem Anstellungsgrad erhoben. alv-Geschäftsführer Manfred Dubach erläutert, wer welchen Beitrag bezahlt. Im Juli werden die Mitglieder des Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrer-Verbands alv die Rechnung für den Mitgliederbeitrag 2014/15 erhalten. Die Beiträge sind dem Anstellungspensum entsprechend gestaffelt. Die Mitglieder werden gebeten, Änderungen des Anstellungspensums dem Sekretariat des alv zu melden und die Rechnung via Postcheck, Bankkonto oder noch besser via E-Banking zu begleichen. Bei Bareinzahlungen auf der Post wird der Verband mit hohen Gebühren belastet. Damit die Mitglieder kontrollieren können, ob der in Rechnung gestellte Beitrag der tatsächlichen Anstellung entspricht, drucken wir auf diesen Seiten eine Zusammenstellung aller Beiträge ab. Das Verbandsjahr des alv beginnt am 1. Juli und endet am 30. Juni des folgenden Jahres. Der Jahresbeitrag für 2014/15 ist von der Delegiertenversammlung unverändert festgelegt worden. Der Beitrag an den Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz Lch ist im alv-Beitrag enthalten, da der alv eine Kantonalsektion des Lch ist. Im Jahresbeitrag des alv von 230 Franken sind inbegriffen: • Lch-Jahresbeitrag inkl. der Zeitschrift «Bildung Schweiz»: Fr. 74.– Verbandsabonnement des SchuLBLAtt • Aargau und Solothurn: Fr. 32.– • Beiträge für die Vereinigung Aargauischer Angestelltenverbände VAA und die Konferenz Aargauischer Staatspersonalverbände KASPV: Fr. 5.– • Verbandsbeitrag: Fr. 119.– Damit unterhält der Verband seine Geschäftsstelle im Francke-Gut in Aarau, zahlt die Besoldungen für insgesamt 340 Stellenprozente, entschädigt die Geschäftsleitungs-, Kommissions- und Verbandsratsarbeit und hilft seinen Mitgliedern mit Rat und tat, aber auch finanziell, bei Problemen und Rechtsfragen. Lehrpersonen mit teilpensen gerecht zu werden. Das bedingt, dass die Mitglieder dem alv-Sekretariat ihr Anstellungspensum oder eine Pensenänderung auf das neue Schuljahr hin bekannt geben. Verschiedene Mitgliedsorganisationen des alv haben ihren Stufen- oder Fachbereichsbeitrag ebenfalls gestaffelt. Mit diesem Beitragssystem ist es eher möglich, dass Lehrpersonen in mehr als einer Mitgliedorganisation mitmachen. Eine neu ausgebildete Sek-I-Stufenlehrperson beispielsweise ist zu 60 Prozent angestellt. Da sie unter anderem textiles Werken erteilt, will sie in der Fraktion Sek 1 und im ALV/tW Mitglied sein. Ihre Berufsverbandsbeiträge sehen dann wie folgt aus: Gestaffeltes Beitragssystem wird beibehalten Die Freimitgliedschaft im alv ist für Lehrpersonen gedacht, die zurzeit keinen Verdienst haben, sei es wegen eines urlaubs, einer Weiterbildung, Arbeitslosig- Die Mitgliederbeiträge werden gestaffelt erhoben, um der zunehmenden Zahl von alv (inkl. Lch): 33 bis 66 % Fraktion Sek I: weniger als 33 % ALV/tW: weniger als 33 % total Berufsverbandsbeiträge Fr. 200.– Fr. 40.– Fr. 80.– Fr. 320.– Schulblatt AG/SO · 12/2014 Mitgliederbeiträge 2014/15 Freimitgliedschaft im alv 13 alv Aargau Beiträge Mitgliedorganisationen Mitgliedorganisationen Fraktion Kindergarten Passivmitglieder Ehrenmitglieder Primarlehrerinnen- und Primarlehrerverein Aargau PLV Fraktion Sek 1 Bezirkslehrerinnen- und Bezirkslehrerverein Aargau BLV Aargauischer Lehrerinnen- und LehrerVerein für textiles Werken ALV/tW Passivmitglied Fraktion hauswirtschaft Fraktion Arbeitnehmende BDAG Fraktion heilpädagogik Aargauische Werklehrpersonen AWL Fraktion Musik Verein Aargauer Logopädinnen und Logopäden VAL (inkl. DLV- und K/SBL-Beitrag) Aktivmitglied ohne DLV und K/SBL Passivmitglied Verband der Dozierenden Nordwestschweiz VDNW Aargauischer Verein für Sport in der Schule AVSS inkl. SVSS AVSS-Mitglied ohne SVSS Fraktion ksb Angestellte und Lehrer/innen Liebegg all Lehrkräfte für Gestaltung und Kunst Aargau LGK Schulblatt AG/SO · 12/2014 Fraktion Kaufmännische Berufsschulen 14 keit oder einer Babypause. Freimitglieder sind nicht verpflichtet, einer alv-unterorganisation anzugehören. Sie behalten alle Rechte und Vorzüge eines Verbandsmitglieds. Sie können also auch als Freimitglied von den erheblichen Vergünstigungen für alv-Mitglieder profitieren. Beispielsweise erhalten sie und alle im gleichen haushalt lebenden Personen Prämienvergünstigungen bei den Vertragskrankenkassen. Für Freimitglieder ist auch das SchuLBLAtt Aargau und Solothurn im Beitrag eingeschlossen, nicht aber «Bildung Schweiz», die Zeitschrift Pensum > 66 % Fr. 60.– Fr. –.– Fr. –.– 33–66 % Fr. 50.– Beiträge alv < 33 % Fr. 40.– Fr. 50.– Fr. 60.– Fr. 40.– Fr. 50.– Fr. 30.– Fr. 40.– Fr. 100.– Fr. 75.– Fr. 50.– Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 100.– Fr. 80.– Fr. 50.– Fr. 50.– Fr. 50.– Fr. 60.– Fr. 50.– Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 340.– Fr. 150.– Fr. 50.– Fr. 340.– Fr. 150.– Fr. 340.– Fr. 150.– Fr. 40.– Fr. 40.– Fr. 40.– Fr. 110.– Fr. 70.– Fr. 60.– Fr. 90.– Fr. 50.– Fr. 50.– Fr. 70.– Fr. 30.– Fr. 40.– Fr. 20.– Fr. 60.– Fr. 20.– Fr. 45.– Fr. 20.– Fr. 30.– Fr. 60.– Fr. 50.– Fr. 40.– 120.– 35.– 60.– 60.– 60.– 80.– 60.– 40.– 40.– 40.– 40.– 40.– Aargauischer Lehrerinnenund Lehrer-Verband Pensum mit mehr als 66%-Anstellung Pensum zwischen 33%- und 66%-Anstellung Pensum mit weniger als 33%-Anstellung Freimitglied (ohne Anstellung und Verdienst), gilt für alv-, Fraktions- und Verbandsmitglieder Ehrenmitglieder * Mitglied ohne SchuLBLAtt mehr als 66%-Anstellung * Mitglied ohne SchuLBLAtt zwischen 33%- und 66%-Anstellung * Mitglied ohne SchuLBLAtt mit weniger als 33%-Anstellung Fr. 230.– Fr. 200.– Fr. 150.– Fr. 90.– Fr. –.– Fr. 200.– Fr. 170.– Fr. 120.– * Dies ist nur möglich, wenn das SchuLBLAtt des Dachverbandes Lehrerinnen und Lehrer Schweiz. Diese kann von Freimitgliedern separat abonniert werden. Die Berechtigung zur Freimitgliedschaft beruht auf ehrlicher Selbstdeklaration. Der alv bittet Mitglieder, die nach einem Arbeitsunterbruch wieder unterrichten (auch kleine teilpensen oder Stellvertretungen), die Mitgliedschaftsänderung dem Sekretariat zu melden. Einzelmitglieder Einzelmitglieder sind Lehrpersonen oder ehemalige alv-Mitglieder, die in keine schon an eine andere Person derselben Adresse geliefert wird. der dem alv angeschlossenen Mitgliedorganisationen passen, beispielsweise Mittelschul- und Berufsschullehrpersonen, Schulleitungsmitglieder oder Lehrpersonen, die inzwischen einem ganz anderen Beruf nachgehen. Sie bezahlen nur den alv-Beitrag gemäss ihrem Anstellungspensum. Mitglied ohne Schulblatt Das SchuLBLAtt ist das obligatorische Verbandsorgan des alv und zugleich auch das offizielle Informationsorgan der Bildungsverwaltungen (BKS und DBK) so- alv Aargau @INTERNET Pensionierte Lehrpersonen Mitglieder, die in Pension gehen, müssen deswegen nicht den Austritt aus dem alv geben. Pensionierte Lehrpersonen bleiben beitragsbefreite Mitglieder. Sie können das SchuLBLAtt im Einzelabonnement weiter beziehen. Vergünstigungen, beispielsweise durch das Krankenkassenkollektiv, bleiben für pensionierte Mitglieder erhalten. Mitglieder, die den Schuldienst verlassen, melden bitte den Zeitpunkt, auf den sie in den Ruhestand treten. lungsgrad. Die Einteilung in die verschiedenen Mitgliederkategorien beruht auf ehrlicher Selbstdeklaration. Ohne eine Änderungsmeldung bleibt das Mitglied in derselben Beitragskategorie wie im Vorjahr. Reklamationen, Kündigung Falls die Berechnung des Mitgliederbeitrags nicht stimmt, sind die Mitglieder gebeten, das ganze Rechnungsformular mit den entsprechenden Bemerkungen versehen zurückzusenden. Der Austritt aus dem alv ist gemäss Art. 9 der alv-Statuten auf Ende eines Schulhalbjahres möglich. Wer austreten will, muss dies vor Ablauf des Semesters dem alv-Sekretariat schriftlich mitteilen. Der Austritt aus dem alv hat auch den Austritt aus der alv-Mitgliedorganisation zur Folge. Damit gehen auch sämtliche Ansprüche auf Vergünstigungen und den beruflichen Rechtsschutz durch den alv verloren. Manfred Dubach, Geschäftsführer alv Jahresbeiträge für alv-Mitgliedorganisationen und Fraktionen Mitglieder des alv (mit Ausnahme von Frei-, Einzel- und Ehrenmitgliedern sowie pensionierten Mitgliedern) müssen gemäss Statuten mindestens einer Mitgliedorganisation oder Fraktion angehören. Diese bestimmen die höhe ihrer Vereinsbeiträge selber, der alv zieht diese lediglich ein. Die Mitgliedorganisationsbeiträge sind auf dem Rechnungsformular separat ausgewiesen. Mitgliederausweis Mit dem Rechnungsformular erhält jedes Mitglied einen Mitgliederausweis, der jeweils für ein Vereinsjahr gültig ist. Im Kanton Aargau können die Beiträge für die Berufsverbände bis zum Maximalbetrag von 300 Franken von den Steuern abgezogen werden (Beleg für Einzahlung aufbewahren!). Den pensionierten alvMitgliedern wird der Mitgliederausweis im November zugestellt. Mitglieder werben Je höher der Organisationsgrad des alv ist, desto stärker sind Einfluss und Durchsetzungskraft. Kennen Sie in Ihrem Bekanntenkreis Lehrpersonen, die noch nicht Mitglied im alv sind? Machen Sie diese auf den Berufsverband der Lehrpersonen im Aargau aufmerksam! Anmeldekarten können auf dem alv-Sekretariat bezogen werden (für Schulleitungen und Schulsekretariate auf Vorrat). Die Anmeldung kann auch über die Website www.alv-ag.ch erfolgen. Weitere Informationen erhalten Sie auf dem Sekretariat des alv, Tel. 062 824 77 60, Fax 062 824 02 60, E-Mail [email protected]. Der alv kommuniziert über verschiedene Online-Kanäle. Klicken Sie sich hinein, surfen Sie, kommentieren Sie, lassen Sie sich beraten und finden Sie die Informationen, die Sie brauchen. Neues auf der alv-Website Die alv-Seiten im SchuLBLAtt werden jeweils in der rechten Spalte auf der homepage veröffentlicht. Damit haben Sie jederzeit Zugriff auf die alv-Berichterstattung. • Pensionierung Weiterhin aktuell − Impressionen Demo 6. Mai − Kindergarten: Die Löhne müssen nachgebessert werden Newsletter vom 13. Juni − Neu pensioniert − Wann wäre ein Sozialplan vorgesehen − Grossrats-Debatte Sparpaket − Neue Pensen melden − Kulturtipp Der alv-Newsletter kann gratis abonniert werden – auf www.alv-ag.ch alv-Forum http://forum.alv-ag.ch, mit persönlichem Login Facebook unter www.facebook.com/ alv.ag.ch Aus dem LCH Berufszufriedenheitsstudie: Weitere Informationen auf www.lch.ch. Sekretariat alv Schulblatt AG/SO · 12/2014 wie der Pädagogischen hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz. Durch die vierzehntäglich erscheinende Verbandszeitschrift bleiben der Kontakt und der Informationsfluss zu allen Mitgliedern gewährleistet. Da es keinen Zweck hat, das SchuLBLAtt mehrfach in denselben haushalt zu liefern, bietet der alv in diesem Fall eine Mitgliedschaft ohne SchuLBLAtt mit Abzug der Verbandsabonnementskosten an. Änderung bei der Mitgliedschaft Der alv gestaltet seine Mitgliederbeiträge sozialverträglich, gestaffelt nach Anstel- 15 alv Aargau Neue Pensen? – Unbedingt melden! • Freimitglied (falls keine Anstellung) • Mitglied ohne SchuLBLAtt* mit mehr als 66%-Anstellung • Mitglied ohne SchuLBLAtt* 33 bis 66%-Anstellung • Mitglied ohne SchuLBLAtt* mit weniger als 33%-Anstellung Fr. 90.– Fr. 200.– Fr. 170.– Fr. 120.– * Nur möglich, wenn das SCHULBLATT an jemand anderen an derselben Adresse geschickt wird. Der volle alv-Jahresbeitrag von 230 Franken setzt sich wie folgt zusammen: − Lch-Beitrag (inkl. Zeitschrift «Bildung Schweiz») − Beiträge an die VAA und die KASP − alv-Beitrag (inkl. SchuLBLAtt Aargau und Solothurn) Fr. 74.– Fr. 5.– Fr. 151.– Im Juli werden die Rechnungen für die Jahresbeiträge verschickt. Die Pensenänderungen für das Schuljahr 2014/15 müssen daher unbedingt bis Ende Juni dem alv-Sekretariat gemeldet werden: alv-Sekretariat Postfach 2114, 5001 Aarau tel. 062 824 77 60, Fax 062 824 02 60 oder E-Mail [email protected]. Sekretariat alv Schulblatt AG/SO · 12/2014 Arbeiten Sie neu mit mehr oder weniger Stellenprozenten? Foto: Shutterstock. 16 alv-Mitgliedschaf t. Das Sekretariat des alv er fasst noch vor den Sommerferien alle Pensenänderungen auf das neue Schuljahr 2014/15. Alle betroffenen Mitglieder des Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrer-Verbands sind gebeten, sich zu melden. Die Mitgliederbeiträge für den Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrer-Verband alv und auch für die meisten Mitgliedorganisationen werden dem Anstellungspensum entsprechend erhoben. Es ist daher sehr wichtig, dass Verbandsmitglieder Änderungen bei ihrem Pensum Wurden oder werden Sie 2014/15 pensioniert? Vgl. Text Seite 17. auf das neue Schuljahr 2014/15 dem alv-Sekretariat melden, damit die Jahresbeiträge für das neue Vereinsjahr richtig erhoben werden können. Die alv-Jahresbeiträge sind von der Delegiertenversammlung wie folgt festgesetzt worden: Pensum mit mehr als 66%-Anstellung • Pensum zwischen 33%- und 66%-Anstellung • Pensum mit weniger als 33%-Anstellung Fr. 230.– Fr. 200.– Fr. 150.– alv Aargau Aufruf: Pensionierung Wurden oder werden Sie im Schuljahr 2014/15 pensioniert? Mehr Zeit zur freien Gestaltung. Foto: Fotolia. ✂ Mit der Pensionierung ändert sich auch der Mitgliederstatus im alv. Als pensioniertes Mitglied bezahlen Sie keine Mitgliederbeiträge mehr. Sie und Ihre Angehörigen können jedoch weiterhin von einigen alv-Dienstleistungen profitieren (Prämienrabatte bei Kollektivversicherungen, hypothekenvergünstigungen). Wenn Sie auch künftig auf dem Laufenden bleiben und das SchuLBLAtt lesen möchten, empfehlen wir Ihnen ein Abonnement. Wir möchten Ihnen auch den Beitritt zum Verein pensionierter Lehrkräfte (VAPL) sehr empfehlen. Dieser organisiert periodisch interessante Anlässe und Exkursionen und bietet damit Gelegenheiten, ehemalige Kolleginnen und Kollegen zu treffen. Damit wir Ihren Mitgliederstatus entsprechend mutieren können, bitten wir Sie, den untenstehenden talon auszufüllen und an den alv zu senden. Einladung Der alv wird alle neu pensionierten Mitglieder im Anschluss an die Delegiertenversammlung vom 22. Oktober verabschieden. Bitte reservieren Sie sich dieses Datum schon jetzt. Eine persönliche Einladung folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Nun wünschen wir Ihnen einen guten Abschluss Ihrer beruflichen tätigkeit und einen ebenso guten Einstieg in die neue Lebensphase. Sekretariat alv Meldetalon neu Pensionierte Name: Vorname: Adresse: PLZ/Wohnort: telefon: E-Mail: Bisherige Schulart: Bisheriger Schulort: Datum der Pensionierung: ■ Ich abonniere ab 1. August 2014 das SchuLBLAtt (Fr. 56.– pro Jahr). ■ Gerne erhalte ich unverbindlich die Einladung zum Jahrestreffen des Vereins pensionierter Lehrkräfte (VAPL) Datum: unterschrift: Einsenden an: Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrer-Verband alv, Entfelderstrasse 61, Postfach 2114, 5001 Aarau. Der neue Mitgliederausweis wird nach der Delegiertenversammlung verschickt. Schulblatt AG/SO · 12/2014 www.pensioniertelehrkraefteaargau.ch 17 alv Aargau Musikalisches Treffen SCHULBLATTSommerpause Borromäische Inseln im Lago Maggiore. Foto: Christoph Frey. Die Sommerferien sind in Sicht: Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern erholsame, schöne Sommertage. tanken Sie Energie beim Baden, Wandern, beim aktiven oder passiven Fussballspiel, wenn Sie durch die Welt reisen oder gemütlich zu hause bleiben! Auch wir gönnen uns eine Pause. Die Redaktionen in Aarau und Solothurn sind in den Sommerferien wie folgt geschlossen: von Montag, 23. Juni bis Freitag, 11. Juli. Ihre Beiträge senden Sie wie gewohnt an [email protected] (Redaktion Aargau) oder [email protected] (Redaktion Solothurn). Redaktionsschluss für das SchuLBLAtt 14/2014 ist der 14. Juli. VAPL. An die 140 ehemalige Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Schulstufen trafen sich Mitte Mai in Schöf tland zur Jahreskonferenz der Vereinigung Aargauischer Pensionierter Lehrkräf te (VAPL). Das musikalische Nachmittagsprogramm bestritt der Liedermacher Tinu Heiniger. traditionsgemäss wurde die Versammlung mit Gesang begonnen, bevor der Präsident André Vogt den geschäftlichen teil der Versammlung eröffnete. Dabei durfte er viele Neupensionierte begrüssen. Nach der Ehrung der verstorbenen Mitglieder und dem kurzen, pointierten Jahresbericht des Präsidenten genehmigte die Versammlung auch die Rechnung des Vereins. Kathrin Scholl überbrachte eine Grussbotschaft des Aargauischen Lehrerinnenund Lehrer-Verbandes und erwähnte besonders die gut gelungene grosse Demo am 6. Mai gegen die geplanten Sparmassnahmen der Regierung in Aarau. Auch orientierte sie über die Lohnklagen vor dem Verwaltungsgericht. Aus den Reihen der Pensionierten las anschliessend August holstein einige seiner Gedichte vor. Danach begrüsste Rolf Buchser, Gemeindeammann von Schöftland, die Anwesenden mit einem kurzen Rückblick auf die Dorfgeschichte und lud sie zum Apéro ein. Zum Schluss der Versammlung ertönte unter der Leitung von Dirk Girod das Schlusslied. Nach dem Mittagessen im Schlossgarten trafen sich die Pensionierten wiederum im Saal und durften den Nachmittag mit tinu heiniger, dem wohl besten Liederschreiber der Schweiz, verbringen. Nur mit der Gitarre auf einer kleinen Bühne eröffnete er den Nachmittag mit dem Lied für Yannis und beschrieb das den meisten Anwesenden bekannte Verhältnis Grossvater – Enkel. «E guete Siech» und «Vatter» folgten. Seine Lieder bereicherte tinu heiniger mit zwei Geschichten aus dem Buch «Mueterland». Melodisch und berührend wie seine Musik klangen auch die Geschichten aus seiner Jugendzeit in Langnau, in denen er auch ganz persönliche Erlebnisse zur Sprache brachte. Dann spielte er zu einer Einspielung mit Bass und Gitarre Blues und Swing. Schliesslich hörten die Anwesenden das Lied «Dr heimatvogel», ein Lied aus heinigers Jugendzeit, begleitet auch mit Mundharmonika, bei dem der ganze Saal mitsummte. So nahm ein Nachmittag mit Witz, humor aber auch viel tiefgang und hervorgezauberten Bildern sein Ende. Hans Glanzmann, Vorstandsmitglied VAPL Schulblatt AG/SO · 12/2014 Irene Schertenleib und Christoph Frey 18 Vor dem musikalischen Nachmittag fand der offizielle Teil statt. Foto: zVg. alv Aargau Termine Fraktion Hauswirtschaft . 3. September, 16.15 Uhr (Treffpunkt) Fraktionstreffen, Umweltarena Spreitenbach Kantonalkonferenz . 12. September, 13.30 Uhr Delegiertenkonferenz der kantonalen Lehrerinnen- und Lehrerkonferenz im Grossratssaal Aarau Politspiegel Unterricht im und am Wasser Die SP-Fraktion erteilte dem Regierungsrat am 7. Januar den Auftrag, kantonale Richtlinien für den unterricht im und am Wasser auszuarbeiten. Dieser lehnte den Auftrag am 14. Mai ab. Ziel der Richtlinien hätte es sein sollen, die fachliche Qualifikation von Lehr- und Begleitpersonen sicherzustellen, die maximale Gruppengrösse festzulegen und Obhuts-, Sorgfalts- und haftpflicht zu definieren. Der Regierungsrat kommt nun aber zum Schluss, dass «das verfolgte Ziel einer erhöhten wahrgenommenen und effektiven Sicherheit nicht oder nur sehr bedingt durch eine höhere Verbindlichkeit von Regeln erreicht werden kann.» Es sei Aufgabe der Schule vor Ort, die Fragen nach der Qualität des Personals sowie deren Einsatzmöglichkeit im unterricht zu klären und die Lehrpersonen über Sorgfalts- und haftungsfragen zu informieren. Der Regierungsrat empfiehlt, sich an den kantonalen Empfehlungen zu orientieren, ebenso wie an den Broschüren der Beratungsstelle für unfallverhütung (bfu), der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) sowie dem Merkblatt des Lch. Auch die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau betone, so der Regierungsrat, dass mit dem Erlass kantonaler Vorschriften zum Schwimmunterricht die Situation der Lehrperson unter strafrechtlichen Gesichtspunkten nicht entscheidend verbessert werden könne. Einsätze von Zivildienstleistenden in der Schule In einer überparteilichen Interpellation vom 4. März wollten Martin Brügger, SP, Marianne Binder-Keller, cVP, Richard Plüss, SVP, Johannes Jenny, FDP und Ruedi Weber, Grüne, vom Regierungsrat wissen, ob sich der Regierungsrat im Rahmen der Vernehmlassung der Revision des Bundesgesetzes über den zivilen Einsatzdienst Stellung zu einem möglichen Einsatz von Zivildienstleistenden im Bildungswesen genommen habe. Im revidierten Bundesgesetz sollen «Zivis» neu inner- und ausserhalb des Schulhauses etwa bei der Pausenaufsicht, am Mittagstisch, beim hausdienst, bei der Aufgabenhilfe unter anderem unterstützung leisten können. In seinem Antwortschreiben vom 14. Mai verneint der Regierungsrat. Er habe die Frage nach möglichen Einsätzen von Zivildienstleistenden an der Volksschule und Sekundarstufe II nicht näher geprüft. Weiter heisst es in der Beantwortung, dem Regierungsrat liege es fern, «Zivis» für reguläre Stellen im Bildungsbereich einzusetzen. Ebenso fern liegt es ihm, die Assistenzen an der Volksschule durch Zivildienstleistende zu ersetzen. Fraktion Kindergarten . 24. September Jahrestreffen Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrer-Verband, alv . 22. Oktober Delegiertenversammlung Verein Aargauischer Instrumentalund Schulmusiklehrpersonen und Lehrpersonen für Musik und Bewegung, ais . 25. Oktober Generalversammlung in Aarau Reallehrerinnen und Reallehrer, rla . 5. November Jahresversammlung in Wildegg, gemeinsam mit SLA Sekundarlehrpersonen Aarau, SLA . 5. November Jahresversammlung in Wildegg, gemeinsam mit rla Verein Aargauer Logopädinnen und Logopäden VAL . 12. November, 18 Uhr Aargauische Sprachheilschule ass, Lenzburg Irene Schertenleib Kantonalkonferenz . 12. November, 16 Uhr Themenkonferenz im Kultur- & Kongresshaus Aarau Die Beantwortungen in ganzer Länge sind zu finden unter: www.ag.ch → Grosser Rat → Dokumente → Versandverzeichnis (Versanddatum 22.5.) Alle alv-Termine 2014 sind auf der alv-Website www.alv-ag.ch abrufbar. Schulblatt AG/SO · 12/2014 Keine kantonalen Richtlinien für den Unterricht im und am Wasser. Foto: Fotolia. Primarlehrerinnen- und Primarlehrerverein, PLV . 24. September Delegiertenversammlung 19 Neues aus dem LCH GL LCH. Niklaus Stöckli, Mitglied der Geschäf tsleitung LCH, informiert über die wesentlichen Diskussionspunkte der letzten Geschäf tsleitungssitzung. Schulblatt AG/SO · 12/2014 Verlässliche Lohnentwicklung 20 liberaler Vordenker im 19. Jahrhundert, wusste, dass Volksbildung Volksaufklärung bedeutet. Dies will die Initiative ganz offensichtlich verhindern. Der Lch verfasst zusammen mit dem SER, der welschen Partnerorganisation, eine gemeinsame Position zur Bekämpfung der Initiative. Der Kampf gegen die Initiative muss ernst genommen werden: Die jüngste Vergangenheit zeigt, dass populistische Vorlagen eine grosse Realisierungschance haben. Eine knappe Mehrheit der Kantone kennt eine verlässliche Lohnentwicklung. Dies geht aus den Rückmeldungen der einzelnen Kantonalverbände hervor, die der Lch jeweils zugeschickt erhält. Jüngst kehrte auch der Kanton Bern zu einer Form des automatischen Stufenanstiegs Neue Geschäftsstelle zurück. Die Vorteile aus der des LCH Sicht des Arbeitgebers liegen Die Geschäftsstelle des auf der hand: Er kann sich Lch befindet sich in einem als verlässlicher und attrakWohnquartier in Oerlikon. tiver Arbeitgeber der LehrSie ist inzwischen zu klein, personen zeigen und bietet abgelegen vom hauptbahnso ein Äquivalent für die hof und bietet keine Sitweitgehend fehlende BerufsFür Heinrich Zschokke bedeutete Volksbildung auch Volksaufklärung. Viele zungsräume. Das Zentralkarriere. Eine Voraussetzung gegenwärtige Initiativen wollen das Rad hingegen zurückdrehen. Foto: Heinsekretariat sucht deshalb für die verlässliche Lohnentrich-Zschokke-Archiv. wicklung ist der automatische schon seit einiger Zeit nach einer besseren Lösung. InVerbleib des Mutationsgewinns im Lohnsystem.* Über kurz oder Fremdbeobachtungen, zum Beispiel auf zwischen wurde der Lch fündig im lang werden sich diejenigen Kantone, medizinischen tests, beruht. Eine solche Forum Z in Zürich West, in der Nähe die bei der Lohnentwicklung willkürlich Studie ist allerdings sehr aufwendig und des Bahnhofs Zürich hardbrücke. Das vorgehen (wie etwa der Kanton Aargau), teuer. Der Lch ist sehr daran interessiert, neue Bürogebäude Forum Z behandelt Organisationen mit einer ideellen Ausanstatt mit vertrauensbildender Verlässeine solche Studie erstellen zu lassen, ist richtung bevorzugt. Dank dem Verkauf lichkeit, auf dem Stellenmarkt empfinddazu allerdings auf Partner wie Kantone, liche Nachteile einhandeln. der bisherigen Büroräumlichkeiten werVersicherungen oder andere angewiesen. den die Bürokosten im bisherigen RahDer Lch führt erste Gespräche. Projekt Gesundheit men gehalten werden können. Der BeDie Delegiertenversammlung des Lch Sexualisierung der Volksschule zug wird voraussichtlich in einem Jahr Diese Initiative kommt demnächst zur vom 14. Juni beschäftigte sich hauptsächerfolgen. Niklaus Stöckli, Mitglied der Geschäftsleitung Abstimmung. Sie will den Sexualkunlich mit der Gesundheit der Lehrpersonen. LCH deunterricht in der Schule massiv einEs gibt hinweise, dass sich der gesundheitliche Zustand der Lehrpersonen geneschränken. Sie stellt den zweiten Anlauf Aus der GL-LCH-Sitzung vom 2. Juni. rell verschlechtert: ansteigende Burnoutin dieser Sache dar, der erste Versuch Fälle, steigende Stellvertreterkosten, steimusste abgebrochen werden, als sich herausstellte, dass die treibende Kraft * Mutationsgewinn: Werden für Lehrpersonen, gende IV-Fälle. Zur gesundheitlichen Behinter der Initiative ein verurteilter die pensioniert werden, junge Lehrpersonen findlichkeit der Lehrpersonen existieren Sexualstraftäter war. Aus Sicht des Lch mit tieferem Lohn angestellt, fliesst das eingebereits verschiedene Studien. Sie haben meist den Nachteil, dass sie auf Selbstbeist dies selbstredend. Denn als Folge einer sparte Geld heute in die Staatskasse und nicht urteilungen beruhen und deshalb in der Annahme würden Kinder und Jugendliche in die Lohnsumme. einem grösseren Risiko von Übergriffen politischen Diskussion als Ausdruck einer gewissen Wehleidigkeit wahrgenommen und unerwünschten Schwangerschaften werden. Effektiv wäre eine Studie, die auf ausgesetzt. Bereits heinrich Zschokke, BKS Aargau Der Theaterfunken zeigt dieses Jahr die Produktion «Bambi» des Vorstadttheaters Basel. Foto: Xenia Häberli. Neue Kulturangebote für Schulklassen Vorstellungsbesuch treffen die Schülerinnen und Schüler für einen Austausch auf die gleichaltrigen Darstellenden. Nähere Informationen unter www.jugendtheaterfestival.ch. Im Kanton Aargau finden dieses Jahr gleich zwei theaterfestivals statt, die sich an ein junges Publikum richten. Das «Jugend theater Festival Schweiz» zeigt theater von Jugendlichen für Jugendliche in der Alten Reithalle und im theater tuchlaube Aarau. Der theaterfunken widmet sich dem professionellen Kinder- und Jugendtheaterschaffen auf mehreren Bühnen im ganzen Kanton. Neben den beiden theaterfestivals vermittelt «Kultur macht Schule» in der zweiten Jahreshälfte auch neue Angebote im Bereich Baukultur und anderen Sparten. Zudem plant der Verband der Schweizer Filmvermittlung cineducation.ch einen spannenden Wettbewerb. Theaterfunken Jugend Theater Festival Schweiz In Aarau wird mit dem «Jugend theater Festival Schweiz» eine neue Plattform geschaffen, auf der theater von Jugendlichen für Jugendliche auf hohem Niveau aufgeführt wird. Fünf Schweizer Produktionen und eine Gastproduktion aus Deutschland präsentieren sich in der ersten Ausgabe diesen herbst. Jedes Ensemble setzt auf völlig unterschiedliche Weise Massstäbe in der theaterszene. Aargauer Schulklassen können sich im Rahmen von Workshops mit Inhalt und Ästhetik der Inszenierungen vertieft auseinandersetzen. Im Anschluss an den Mit über 11 000 Gästen verzeichnete der theaterfunken im letzten Jahr einen Besucherrekord. Das dezentrale Kinderund Jugendtheaterfestival steht allen Schulstufen der Aargauer Volksschule offen. Von Oktober bis Dezember kommen Jahr für Jahr ein gutes Dutzend professioneller theaterproduktionen in zahlreichen Veranstaltungshäusern im Kanton Aargau zur Aufführung. Zu jeder theaterproduktion können Lehrpersonen den Roten teppich, eine Einführungsveranstaltung für Lehrpersonen zur Vorund Nachbereitung des theaterbesuchs mit der Schulklasse, besuchen. drumrum Raumschule Neben den Angeboten auf Aargauer theaterbühnen unterstützt und vermittelt «Kultur macht Schule» auch weitere Kulturangebote für Schulklassen. Der neue Workshop der drumrum Raumschule «Lebensumweltlandkarten – Stadtpläne & co.» ist dem jeweiligen Wohnort der Schülerinnen und Schüler gewidmet. Wie sieht die vertraute umgebung aus? Welche Bauarten und Bauteile bilden welche Gruppen? Diese und weitere Fragen stehen dabei im Fokus der Aktivitäten. Die Schülerinnen und Schüler kartieren Merkmale und sinnliche Eindrücke entlang der durchstreiften Strassenzüge, Plätze oder Bauten, entwickeln Ideen für Veränderungen und erstellen nach eigenen Kriterien ihren eigenen Stadtplan. Nationaler Filmwettbewerb in Planung Der Schweizerische Verband für Filmvermittlung cineducation.ch plant für Schulklassen aller Schulstufen einen nationalen Wettbewerb zum thema «countdown». Es können Ideen für Animationsfilme, Spielfilme und Dokumentarfilme von maximal zehn Minuten Länge eingereicht werden. Die neun interessantesten Projekte (je drei pro Filmgattung) werden für eine umsetzung ausgewählt. Die Schulklassen der prämierten Projekte können mithilfe einer professionellen Begleitung und Beratung ihre Ideen weiter ausarbeiten und im Rahmen einer Projektwoche mit einem professionellen Filmteam realisieren. Nähere Informationen unter www.cineducation.ch. Lukas Renckly, Fachstelle Kulturvermittlung, BKS Eine breite Angebotspalette Auf der Website www.kulturmachtschule.ch wartet eine breite Auswahl an Vermittlungsangeboten darauf, von Aargauer Schulklassen entdeckt zu werden. Die Sparten Baukultur, Kulturgeschichte, Literatur & Gesellschaft, Medienkunst & Film, Musik, Theater & Tanz und Visuelle Kunst dienen Schulklassen zur Orientierung bei der Erforschung dieser grossen Vielfalt an Aktivitäten und Lernfeldern. Schulblatt AG/SO · 12/2014 Kulturvermittlung. Ab August stehen für Aargauer Schulklassen neue Angebote of fen. Sie spiegeln das reichhaltige kulturelle Schaf fen der Partner von «Kultur macht Schule». 21 BKS Aargau Gruppentrainings für Schüler BKS aktuell Schulpsychologischer Dienst. Seit diesem Schuljahr werden an allen Regionalstellen zu verschiedenen Themen Gruppentrainings für Schülerinnen und Schüler angeboten. Erste Rückmeldungen aus Bad Zurzach sind vielversprechend. Beurteilungsinstrumente: Einstellung des elektronischen Services Es ist Mittwochnachmittag. Sechs Kinder sitzen an einem tisch, die Arme übereinander gelegt, und versuchen, Klopfzeichen in bestimmter Richtung weiterzugeben. Wenig später sollen sie miteinander einen «menschlichen Knoten» lösen. Was einfach klingt, ist für Kinder mit Schwierigkeiten in der Selbststeuerung eine echte herausforderung. Dabei ist diese Fähigkeit, das eigene Verhalten zu beobachten, zu bewerten und zu korrigieren, äusserst wichtig für den (Schul-)Alltag. häufig wird dies beim Schulpsychologischen Dienst im Einzelfall thematisiert. Das thema wird nun auch im Gruppentraining aufgegriffen. Sich selbst steuern Schulblatt AG/SO · 12/2014 Die Fähigkeit der Selbststeuerung beruht auf mentalen Fähigkeiten, sogenannten exekutiven Funktionen, die ihren Sitz im Frontalhirn haben und zielgerichtetes sowie planvolles handeln ermöglichen. Sie bilden damit eine Grundlage für Schulerfolg und soziale Beziehungen. Studien zur Entwicklung exekutiver Funktionen sprechen für eine kontinuierliche Reifung vom frühen Kindesalter bis in die Adoleszenz. Beeinflusst wird diese Reifung durch Erfahrungen mit der umwelt, die zu Anpassungen des Gehirns führen. Ein gezieltes training exekutiver Funktionen scheint daher vielversprechend (vgl. Walk & Evers, 2013). 22 Das Training Das erste Gruppentraining in Bad Zurzach wurde im letzten herbst durchgeführt. Es richtete sich an Kinder mit gehemmtem oder überaktivem Verhalten, welche in der schulpsychologischen Abklärung diesbezüglich aufgefallen sind. An acht Nachmittagen fanden thematisch abgestimmte trainingseinheiten, bestehend aus Einzel- und Gruppenübungen, statt. Die Evaluation mittels Fragebogen ergab positive Effekte im Bereich der Das Gruppengefühl wird mit Ritualen gestärkt. Foto: Fotolia. Emotionsregulation und Selbstbehauptung (Elternsicht) sowie Kooperation und Impulskontrolle (Lehrpersonensicht). Gruppengefühl Aktuell sind Gruppenangebote in jeder Regionalstelle im Kanton Aargau im Aufbau. Sie zielen auf eine bessere Partizipation der Kinder im unterricht und im Alltag ab und sollen vornehmlich den regionalen Bedarf abdecken. Den Kindern ermöglicht das training in mehrheitlich spielerischer Form die Einsicht, dass es anderen ähnlich geht, und die Motivation, gemeinsam Erfolge zu erreichen. Dementsprechend wichtig erscheint das Startritual, an dem die hände aufeinander gelegt und auf Kommando nach oben geschwungen werden. und ebenso das Abschlussritual, bei dem jedes Kind seine Leistung und Kooperation mit anderen reflektiert. Katharina Fuchs, SPD Regionalstelle Bad Zurzach, BKS Walk, L. M. & Evers, W. F. (2013). Förderung exekutiver Funktionen. Bad Rodach: Wehrfritz. Themen und Zielgruppe im Schuljahr 2014/15 Aarau: Soziale Unsicherheit (Kinder und Jugendliche); Baden: Schüchternheit und soziale Unsicherheit (3./4. Klasse); Bad Zurzach: Soziale Beeinträchtigung (3.–5. Klasse); Rheinfelden: Kinder mit Integrationsschwierigkeiten und ihre Eltern (1.–3. Klasse); Wohlen: SOS – Prüfungsstress (2.–4. Bez.); Zofingen: Soziale Auffälligkeiten im Umgang mit Gleichaltrigen (3.–5. Klasse) Die elektronischen Beurteilungsinstrumente, die seit Schuljahr 2010/11 an der Volksschule eingesetzt werden, können sowohl über den elektronischen Service des Kantons (www.ag.ch/schulzeugnisse) wie auch über LehrerOffice erstellt werden. Seit Januar 2012 übernimmt der Kanton für die Primarschule und Oberstufe sowie mit Einführung des kantonalen Einschätzungsbogens (Schuljahr 2013/14) auch für den Kindergarten die Lizenzkosten für LehrerOffice. Somit können alle Lehrpersonen der Volksschule Aargau kostenlos die Software LehrerOffice zur Erstellung der elektronischen Beurteilungsinstrumente nutzen. Deshalb wird der elektronische Service per Ende Schuljahr 2013/14 eingestellt. Nähere Informationen im Schulportal: www.schulen-aargau.ch → Beurteilung & Übertritte → Beurteilungsinstrumente → Erweiterung Schuladministrationssysteme. Liebegg: Tag der Schulen Am Freitag, 19. September öffnet das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg seine türen für Schulen. Interessierte Schulklassen können mit dem Besuch eines interaktiven Infopfads viele interessante Informationen rund um die Aargauer Landwirtschaft gewinnen. Der tag der Schulen eignet sich ideal für Schülerinnen und Schüler der 3.–7. Klasse. Anmeldungen sind noch bis am 27. Juni per E-Mail an Reto Spörri, [email protected] möglich. Der Anmeldetalon steht im Schulportal zur Verfügung. Umsetzung Mundart-Initiative Die umsetzung der Initiative erfordert ein Gesetzgebungsverfahren, das rund zwei Jahre dauert. Der Regierungsrat will das Anliegen der Initiative jedoch rasch umsetzen und hebt die aktuell geltenden Bestimmungen zur Standardsprache im Lehrplan umgehend auf. Ab Schuljahr 2014/15 soll im Kindergarten deshalb grundsätzlich in Mundart unterrichtet werden. Kommunikation BKS BKS Aargau Fachgespräch im «Wasserschloss» der Auen-Ausstellung. Foto: Naturama Auen in der Natur und im Museum Kurz nach der Vernissage zur neuen Sonderausstellung «Auen – Die wilden Seiten des Aargaus – 20 Jahre Auenschutzpark» besuchen 25 Lehrpersonen den ersten Kurz-Kurs «Einführung in die Auen-Ausstellung». Im Naturama-Foyer nehmen die teilnehmenden Einmachgläser genauer unter die Lupe: zerbeulte Petflaschen, sandiges Spielzeug, zerbrochene Brillengläser, rostige Eisen, abgenagte Biber-hölzer, eine verlorene Packung tabletten. Das Kuriositätenkabinett lässt von der Kindergartenbis zur Kanti-Lehrperson alle schmunzeln. Die Lehrpersonen wählen einen kuriosen Gegenstand und platzieren diesen im «Auenland» des Naturama Aargau. Schnell kommen die Lehrpersonen der verschiedensten Schulstufen ins Gespräch, tauschen Erlebnisse aus und realisieren: Auen sind wichtige Orte für tiere und Pflanzen, aber auch begehrte Plätze für Naherholung der Menschen. Blauer Faden Damit sich Schülerinnen und Schüler im Museum selber den Weg durch das «Auenland» bahnen können, leiten «Blaue Fäden». In Kombination mit dem Grund- riss der Auen-Ausstellung erkunden Schülerinnen und Schüler einzeln oder in Zweiterteams selbstständig einen Aspekt der Auenvielfalt, entdecken Pioniere und Pionierstandorte sowie Auen-tiere oder befassen sich mit dem eigenen Verhalten im sensiblen Lebensraum. Eine unterstufenlehrperson bestätigt, dass der Grundriss auch mit den Kleinen funktioniert. Sie hat den Prototypen mit ihrer Kindergarten-Klasse getestet. Streifzüge «und was funktioniert bei den Grossen?», fragt ein Geografielehrer der Sek-II-Stufe. Für ältere Schülerinnen und Schüler wurde ein Streifzug zum thema Nutzungskonflikte in den Auen vorbereitet. Streifzüge sind Vermittlungsideen für Lehrpersonen zu unterschiedlichen Auen-themen. Sie können mit den entsprechenden «Blauen Fäden» kombiniert werden. Jeder «Streifzug» und «Blaue Faden» steht Lehrpersonen als Download auf der Naturama-Website als Vorbereitung und Dokumentation für den Besuch im Museum oder draussen in der Natur zur Verfügung. Hausstrecke Die hausstrecke führt durch den ersten teil der längsten zusammenhängenden Strecke des Auenschutzparks Aargau. Dazu gibt es eine ausführliche Exkursionsbeschreibung, beginnend beim Naturama am Bahnhofplatz Aarau bis nach Biberstein zur Bio-Badi. Beschreibungen von interessanten Wegabschnitten und typischen Auen-Merkmalen, Verweise auf das Auen-Lehrmittel und Ideen für Beobachtungen und Aktivitäten mit der Klasse unterstützen die Lehrpersonen, damit sie mit ihrer Klasse mit allen Wassern gewaschen sind. und sie können das Auen-Erlebnis draussen in der Natur mit den Auen-themen im Museum lehr- und erkenntnisreich kombinieren. Bea Stalder, Bereich Bildung Naturama Aargau Auen erleben: digital und real – Vermittlungsideen für Lehrpersonen im Naturama und in den Auen: www.naturama.ch/Auen → Lehrpersonen → Download Auen – Naturama-Lernportal zu Natur, Technik und Umwelt: www.expedio.ch – Beratungen zum Besuch im Museum und im Auenschutzpark Aargau: Rolf Liechti, [email protected], Bea Stalder, [email protected] – Nächste Einführung von Lehrpersonen in die Auen-Ausstellung: 20. August, 18 bis 20 Uhr; Teilnahme kostenlos; Anmeldung bis zwei Tage vorher per E-Mail an Rolf Liechti, [email protected] – Buchung von Führungen: Tel. 062 832 72 24; E-Mail [email protected] Schulblatt AG/SO · 12/2014 Naturama. «Mit allen Wassern gewaschen» sind Lehrpersonen und ihre Schülerinnen und Schüler dank der Schulkampagne des Naturama für ihren Besuch in den Auen. Unterstützt werden Lehrpersonen mit einer Einführung in die neue Sonderausstellung. 23 Portrait Zwischenhalt im Wunschberuf Portrait. Die Sek- und Reallehrerin Isabel Albiez unterrichtet Englisch in einem kleinen Pensum an der Kreisschule Rohrdorferberg. Seit rund zwölf Jahren engagiert sie sich gewerkschaftlich im Vorstand des SLA und gehört nun auch dem Vorstandsteam der neuen Fraktion Sek 1 an. Für das nächste Schuljahr verzichtet sie auf ihr Unterrichtspensum, es bleibt mehr Zeit für Familie und Hobbys. Schulblatt AG/SO · 12/2014 «Ich könnte mir keinen anderen Beruf vorstellen», sagt Isabel Albiez lachend. Schon immer wollte sie Lehrerin werden: «Im Kindergarten wollte ich Kindergartenlehrerin werden, in der Primarschule Primarlehrerin und an der Oberstufe Oberstufenlehrerin. In der Kanti hat es dann aufgehört.» Ergo liess sich die Oftringerin nach der Matura zur Sekundarund Reallehrerin ausbilden und lernte noch während der Ausbildung ihren heutigen Mann timo kennen, der seinerseits in der Erwachsenenbildung tätig ist. Sie haben zwei Kinder, tochter Lynn kommt nach den Sommerferien in die 1. Klasse, Sohn Luis ist noch ein Jahr zu hause, bevor er in den Kindergarten kommt. «Das ist eine Zeit, in der ich als Mutter gebraucht werde», sagt Isabel Albiez. Deshalb fiel es ihr auch nicht schwer, für das kommende Schuljahr freiwillig auf ihr Pensum als Englischlehrerin an der Schule Oberrohrdorf zu verzichten. Denn mit der kommenden Verkürzung 24 Ich finde es gut, an vorderster Front mitzumachen und Informationen aus erster Hand zu erhalten. Portrait Wie selbstverständlich mitgestalten Isabel Albiez liebt es, mitzugestalten. Dies gilt genauso für ihr stimmig eingerichtetes haus in Dättwil wie für ihren Beruf. Seit zwölf Jahren ist sie Mitglied beim SLA. «Von mir aus hätte ich diesen Schritt nicht gemacht», gibt sie zu. Aber Elisabeth Abbassi, bei der sie ihr Abschlusspraktikum in Wildegg absolvierte, motivierte sie unmittelbar nach dem Praktikum zu diesem Schritt: «Ich konnte schlecht ‹nein› sagen, fand es aber eine gute Sache, an vorderster Front mitmachen zu können und Informationen aus erster hand zu erhalten.» Wer so lange dabei ist, weiss auch, wo der Schuh drückt. Die alv-umfrage zur «Schulischen Disziplin», förderte zutage, dass die Sekundarschule bei der Wahrnehmung disziplinarischer Probleme etwas zwischen Stuhl und Bank fällt. «Das war für uns nicht überraschend», erklärt Isabel Albiez, denn «auch an der Sek gibt es mittlerweile sehr heterogene Klassen mit Schülerinnen und Schülern, deren Bandbreite von lernfaul über lernmüde bis hin zu hochmotiviert reicht.» Das führt zu unter- oder Überforderung, was schliesslich disziplinarische Folgen haben kann. Isabel Albiez zögert nicht lange bei der Frage, was denn geschehen müsse, um der Sekundarschule gerechter zu werden: «Schön wäre es, wenn wir mehr Ressourcen für heilpädagogische unterstützung und Individualisierung sowie für Schulsozialarbeit oder Elternarbeit hätten.» Was die umstellung auf 6/3 anbelangt, hat Isabel Albiez keine Angst: «Man wird da hineinwachsen. Mit der Zeit wird sich zeigen, wo Nachholbedarf besteht.» Aber sie ist sich bewusst, welche herausforderungen auf Lehrerinnen und Lehrer zukommen, die neu eine grosse, heterogene 6. Klasse unterrichten: «Ich ziehe den hut vor ihnen.» die während ihren Arbeitszeiten auf die Kinder schauen und auch immer zur Stelle sind, wenn plan- und ausserplanmässig Sitzungen anstehen. Beibehalten wird sie ihre langjährigen tätigkeiten als Mitglied in der Qualitätsmanagements- (QM)-Steuergruppe Rohrdorferberg und neu als «Peer» der Externen Schulevaluation, wo sie im Auftrag der FhNW neben administrativen Arbeiten ein Auge darauf hält, dass Schulen realistisch und praxisnah evaluiert werden. und sie freut sich auf die Arbeit in der neuen Fraktion Sek 1: «Es ist schön, dass nun auch mehr junge Leute mitmachen, die neue Ideen einbringen.» Irene Schertenleib Die Qualität der Schule im Auge Isabel Albiez wird sich im kommenden Jahr etwas mehr Ruhe gönnen, mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und, so hofft sie, etwas mehr Zeit für Freunde, Gartenarbeiten, Sport und auch mal ein gutes Buch haben. Last but not least sollen in diesem Jahr auch ihre Eltern und Schwiegereltern etwas entlastet werden, Schulblatt AG/SO · 12/2014 der Oberstufe auf drei Jahre war auch klar, dass nicht alle Lehrpersonen ihr Pensum behalten können – zumindest vorläufig. Denn auf das Schuljahr 2015/16 wird die Schule nach Niederrohrdorf ziehen und als neuer Bezirksschulstandort ein Oberstufenzentrum für alle drei Leistungszüge bilden. Dann wird auch Isabel Albiez wieder unterrichten: «Wir sind in einer komfortablen Lage. Überall werden Lehrpersonen entlassen, unsere Schule hat ab 2015 durch die Zusammenlegung genügend Pensen für alle.» Dies deshalb, weil einige Lehrpersonen auch für den unterricht an der Bez ausgebildet sind. 25 LSO Solothurn Bandbreitenverträge GAV. Bei schwankenden Unterrichtspensen soll neu die Möglichkeit von Bandbreitenanstellungsverträgen in der Volksschule geschaf fen werden. Dies führt zu einer administrativen Vereinfachung. Die unbefristete Anstellung mit einem definierten Pensum bleibt aber der Normalfall. Die Geschäf tsleitung hat dieser GAV-Änderung zugestimmt. Bei schwankenden unterrichtspensen werden bisher in der Regel zwei Anstellungsverträge abgeschlossen. Erstens ein unbefristeter Vertrag, der das sichere Sockelpensum abdeckt und zweitens ein befristeter Vertrag, der das unsichere Zusatzpensum regelt (meist ein Jahresvertrag). Ab 1. August 2014 soll neu ein Bandbreitenvertragsmodell eingeführt werden. Grundsätzlich wird ein Bandbreitenvertrag unbefristet abgeschlossen. Dabei werden der sichere Pensenteil (=Sockelpensum) und darüber hinaus ein Pensenrahmen von maximal drei Lektionen für den nicht gesicherten Pensenteil definiert. Das Pensum kann dabei durch die Schulleitung über das Sockelpensum hinaus um ein bis drei Lektionen mit einer schriftlichen Mitteilung erhöht werden. Die Lehrperson hat die Möglichkeit, eine solche Erhöhung innert zehn tagen abzulehnen, ebenfalls schriftlich. Weniger administrativer Aufwand Das Bandbreitenmodell bietet den Vorteil, dass es weniger administrativen Aufwand produziert, da nur noch ein statt zwei Verträge abgeschlossen werden müssen. Gerade im Fachlehrersystem sind Pensenschwankungen verbreitet. hier bietet das Bandbreitenmodell eine einfache Lösung, damit nicht wiederholt Grundsätzlich werden Lehrpersonen unbefristet angestellt. Foto: Fotolia. bisher neu ab 1. August 2014 § 338. Anstellungsformen § 338. Unbefristete Anstellung 1 Grundsätzlich werden Lehrpersonen unbefristet angestellt. Befristete Anstellungen sind möglich, wenn a) der Ausweis eine Lehrperson nicht anerkannt ist (§50 VSG) b) die betreffende Stelle oder ein teil davon nicht sicher gestellt ist. Für den gesicherten Stellenteil (Sockelpensum) ist die Anstellung unbefristet. Schulblatt AG/SO · 12/2014 2 26 befristete Verträge abgeschlossen werden müssen. Dieses Modell hat sich bereits in den Berufs- und Mittelschulen bewährt. Für die Lehrpersonen hat es im Vergleich zum Sockelpensen-Zusatzvertrags-Modell nebst der administrativen Vereinfachung den Vorteil, dass der Pensenteil in der Bandbreite ebenfalls eine unbefristete Anstellung darstellt. Folglich ist die soziale Absicherung im Krankheitsfall besser als bei einer befristeten Anstellung. Der Sinn des Bandbreitenmodells ist also pri- 3 Stellvertreter und Stellvertreterinnen werden befristet angestellt. 1 Grundsätzlich werden Lehrpersonen unbefristet angestellt. 2 Soweit das Pensum oder ein teil davon voraussichtlich für nicht mehr als zwei Jahre sichergestellt ist, wird im unbefristeten Vertrag der gesicherte Pensenteil (Sockelpensum) und ein darüber hinausgehender Pensenrahmen von höchstens drei Lektionen (Maximalpensum) für den nicht gesicherten Pensenteil festgelegt. 3 Angeordnete Pensenerhöhungen im festgelegten Pensenrahmen werden wirksam, wenn die Lehrperson nicht innert 10 tagen seit Erhalt der schriftlichen Mitteilung schriftlich ihren Verzicht auf die Erhöhung erklärt. § 338 bis Befristete Anstellung 1 Lehrpersonen werden soweit befristet angestellt, als mit dem Pensenrahmen die unsicherheit in der Pensenfestlegung nicht abgedeckt werden kann. 2 Lehrbeauftragte und Stellvertretende werden befristet angestellt. LSO Solothurn Fussball WM 2014 Brasilien mär eine administrative Vereinfachung im umgang mit schwankenden Pensen, die sich vor allem aufgrund von schwankenden Schülerzahlen ergeben. Für die gesicherten Pensen beziehungsweise Stellen von mehr als zwei Jahren muss weiterhin ein unbefristeter Vertrag mit einem definierten Pensum ausgestellt werden. Keinesfalls ist es zulässig, dass an einer Schule mehrheitlich oder gar alle Anstellungsverhältnisse mit einem Bandbreitenvertrag abgeschlossen werden. Informelles Gremium geschaffen Der LSO verlangte, dass der Kanton eine Aufsichtsinstanz installiert, damit allfällige, nicht sachgerechte Anwendungen überprüft werden können. Der Kanton lehnte dies jedoch ab. hingegen erklärten sich der Schulleiter- und der Einwohnergemeindeverband bereit, gemeinsam mit dem LSO ein informelles Gremium einzusetzen, das in einem solchen Fall aktiv werden kann. Das festgelegte Vorgehen kann unter www.lso.ch (Rubrik GAV) eingesehen werden. Konkret soll der GAV per 1. August 2014 wie folgt geändert werden. Der bisherige Artikel 338 wird neu in zwei Artikel auf- • • • reduktion erfolgen soll und eine Lehrperson mit der Reduktion nicht einverstanden ist, muss der Vertrag frist- und formgerecht gekündigt, beziehungsweise teilweise gekündigt werden. Lehrpersonen sind nicht verpflichtet, einen neuen Vertrag zu unterschreiben, solange der bestehende unbefristete Vertrag nicht gekündigt wurde. Im gegenseitigen Einvernehmen, das heisst, wenn beide Seiten einverstanden sind, kann ein Vertrag jederzeit ganz aufgelöst oder abgeändert werden. Befristete Verträge laufen per definitionem am Ende der festgelegten Vertragsdauer aus. Sie müssen weder von der Schulleitung noch von der Lehrperson gekündigt werden. Solange kein neuer Vertrag für die Zeit nach dem Ablauf der Befristung abgeschlossen wird, besteht kein neues Arbeitsverhältnis. geteilt. §338 regelt das unbefristete und §338bis das befristete Anstellungsverhältnis (siehe Aufstellung Seite 26). Genehmigungsverfahren Nachdem der Regierungsrat am 27. Mai 2014 der in der GAVKO ausgehandelten Lösung zugestimmt hat, müssen die fünf Personalverbände die GAV-Änderungen noch genehmigen. Die Geschäftsleitung hat den GAV-Änderungen am 28. Mai 2014 zugestimmt. LSO-intern wurde das Prozedere für GAV-Änderungen durch den Vorstand wie folgt festgelegt: Zuständig für GAV-Änderungen ist die Geschäftsleitung. Gegen den Entscheid der Geschäftsleitung kann innerhalb von drei Wochen nach der Publikation im SchuLBLAtt das Veto ergriffen werden. Dabei kann verlangt werden, dass der Änderungsvorschlag dem Vorstand oder der Delegiertenversammlung zum Entscheid vorgelegt wird. Notwendig dazu sind die unterschriften von fünf Vorstandsmitgliedern oder 15 Delegierten. Mit der heutigen Publikation läuft somit die bis Freitag, 11. Juli 2014, dauernde Vetofrist. Roland Misteli, Geschäftsführer Unterrichtsprojekte. Die Schweiz an der WM 2014! Dank des Bildungsprojekts www.wm-fussball.ch ist die Schweiz 2014 an der WM mit einem ICT Bildungsprojekt Fussball WM Brasilien dabei. Grossanlässe eignen sich ausgezeichnet für aktuelle unterrichtsprojekte! Mit Materialien von Wikipedia und unserem Projekt können Schülerinnen und Schüler selber aktiv werden, ohne dass die Lehrpersonen viel Arbeit haben! Das Projekt wurde in den Jahren 2008, 2010 und 2012 lokal bereits mehrfach mit Erfolg umgesetzt. Wenig Aufwand, viel Motivation, aktueller Bezug und Lehrplan konform (Geografie Europa, Geografie Welt – aktuelle Probleme). Alle Materialien sind gratis. Die Projektmaterialien sind breit. Wikipedia und unser Projekt ermöglichen es, im teamwork an einem weltweiten Bildungsprojekt Geografie teilzunehmen. Dass der Google translater nicht perfekt ist, wissen wir! Aber aus Kostengründen haben wir diese Art Ict gewählt, um das Projekt in allen Ländern einzusetzen. Damit ist www.em-fussball.ch und www.wm-fussball.ch (2014 ist bereit) mithilfe der verschiedenen Sprachversionen des Online-Lexikons Wikipedia und den sorgfältig ausgewählten mehrsprachigen Zusatzseiten zu den Ländern und hauptstädten eine einfache, effiziente Art sich zur Geografie Europas und der Welt zu informieren. Das schätzen nebst den Fussballfans auch Geografielehrpersonen sowie touristinnen und touristen aus aller Welt. Für sämtliche Auskünfte stehen folgende Adressen zur Verfügung: − www.ch-info.ch. − KMu Netzwerk Schweiz, Infos zur Schweiz: www.schweiz-ferien.info. Jürg Krämer, talackerstrasse 1 4562 Biberist, tel 032 672 34 02 www.userhelp.ch. Keine backlink – Anfragen! Schulblatt AG/SO · 12/2014 Anmerkungen zum Vertrags-ABC Wie der Name «Anstellungsvertrag» besagt, handelt es sich dabei um einen Vertrag. Ein Vertrag wird zwischen zwei oder mehr Parteien abgeschlossen, wenn alle mit den darin enthaltenen Vereinbarungen einverstanden sind. Geändert kann ein Vertrag wiederum nur werden, wenn alle Parteien damit einverstanden sind. Einseitige Abänderungen sind nicht möglich, es sei denn, sie sind ausdrücklich im Vertrag vorgegeben. Wenn eine Partei eine oder mehrere getroffene Vereinbarungen nicht mehr einhalten will (oder kann), muss sie den Vertrag auf Ende einer festgelegten Frist kündigen. Bis der Vertrag somit frist- und formgerecht aufgelöst ist, müssen die im Vertrag festgehaltenen Vereinbarungen eingehalten werden. • Bestehende unbefristete Verträge können nicht einseitig durch die Schulleitung abgeändert werden. Falls eine Pensen- Jürg Krämer 27 LSO Solothurn Exkursionen im Bucheggberg Ernst Burren liest für die Pensionierten und den Vorstand mit Hanni Boner, Aktuarin; Edith Grob, Präsidentin und Hans-Hugo Rellstab, Vizepräsident aus seinem Werk vor (v.l.n.r). Fotos: wsw. Schulblatt AG/SO · 12/2014 Jahrestagung. Der Bund pensionierter und ehemaliger Lehrerinnen und Lehrer des Kantons Solothurn (pLSO) liess sich von heiteren Geschichten, einem Rebberg, einer Brauerei und einem Kirchenbezirk inspirieren und genoss einen geselligen und abwechslungsreichen Tag. Nächstes Jahr tref fen sie sich im Thal. 28 Zu ihrer Jahrestagung trafen sich die pensionierten Lehrerinnen und Lehrer im Gasthof Kreuz in Mühledorf. Ernst Burren eröffnete die Versammlung mit heiteren Geschichten aus seinen Werken «Blaui Blueme» und «Dr troum vo Paris». Nach der Behandlung der traktanden und dem Mittagessen standen verschiedene Ausflüge und Besichtigungen im Bucheggberg auf dem Programm. Alles war minutiös vorbereitet Edith Grob, die Präsidentin des pLSO, freute sich über die grosse Beteiligung. 110 Pensionierte waren nach Mühledorf gereist. Sie begrüsste speziell die neuen, die jungen Mitglieder, von denen immerhin ein Dutzend erschienen war. Es galt aber auch Abschied zu nehmen von den 30 Kolleginnen und Kollegen, die seit der letzten Zusammenkunft verstorben sind. Zügig wurden die traktanden behandelt: Das Protokoll der letzten tagung, verfasst von der Aktuarin hanni Boner, lag auf und fand die Zustimmung aller. Erich Asper verfügt nach wie vor souverän über Rechnung und Budget. Der Vorstand hatte die tagung minutiös vorbereitet. Dies ging aus dem Jahresbericht der Präsidentin hervor. Sie fand unterstützung durch die drei Bucheggberger Kollegen Ernst Wüthrich, Ernst Mattiello und toni Stalder. Die Präsidentin wies bereits auf die nächste tagung hin: «Das thal hat einiges zu bieten, wir lassen uns gerne überraschen.» Illustre Gäste «Ihr dürft euch die themen auswählen, uns sind sie meist vorgegeben», meinte Dagmar Rösler, die Präsidentin des LSO. Sie gab einen Überblick über die aktuellen Geschäfte wie Massnahmenplan 2014 mit Lektionenabbau, Spezieller Förderung, tests in Mathematik und Sprache und Lehrplan 21. Roland Misteli, Ge- schäftsführer des LSO, orientierte über die leidige Geschichte der Ausfinanzierung der Pensionskasse, wobei er bei einer Volksabstimmung auf die unterstützung der Pensionierten als direktbetroffene hofft. Verena Meyer, Präsidentin der neu gebildeten Gemeinde Buchegg, berichtete über den langen, schwierigen Prozess, der schliesslich Das Pomaretum, der besondere Obstgarten Der Verein Poma Culta konnte 2007 in Hessigkofen eine Parzelle von drei Hektaren Kulturland erwerben. Darauf ist das Pomaretum, ein biologisch-dynamisches Forschungs- und Züchtungsprojekt im Bereich Tafelobst entstanden. Eine Prämisse dieses Projektes geht davon aus, dass Qualität nur in einem schönen und harmonischen Umfeld entstehen kann. Bei der Gestaltung des Pomaretums wurde deshalb darauf geachtet, einen Kulturraum mit einer positiven Ausstrahlung zu schaffen. LSO Solothurn Termine zur Fusion von zehn Bucheggberger Gemeinden führte. «Nach den Wahlen im letzten Jahr konnte zu Beginn des Jahres 2014 mit einem neuen Gemeinderat gestartet werden. Nun gilt es die einzelnen Dörfer zusammenzuführen, die Verwaltung aufzubauen und anstehende Probleme zu lösen», meinte die Präsidentin, die zudem auch den Schulkreis Bucheggberg führt. 2525 Personen umfasst die neue Gemeinde mit dem Sitz der Verwaltung in Mühledorf. Historischer Rundgang Brauerei Kyburg, die Grabenöle in Lüterswil und das Pomaretum (siehe Kasten). Eine Wandergruppe erkundete die umgebung von Mühledorf. Markus Schmid von der kantonalen Denkmalpflege zeigte am Beispiel des Kirchenbezirks Aetingen, wie die Denkmalpflege mithilft, historische Gebäude und Ortsbilder zu erhalten und zu schützen. Ein weiters Beispiel präsentierte sich in Messen, wo ein altes hochstudhaus aus dem 17. Jahrhundert zu einem modernen Wohnhaus umgebaut wird. Walter Schmid Die tagungsteilnehmerinnen und –teilnehmer teilten sich in fünf Gruppen auf und besuchten den Rebberg Buchegg, die Vorstandssitzung LSO . Donnerstag, 4.9., 17.30 Uhr, Kestenholz KLT 2014 . Mittwoch, 17.9., 8 bis 17 Uhr, Olten Verabschiedung neu Pensionierte . Mittwoch, 5.11., 19 Uhr Delegiertenversammlung LSO . Mittwoch, 19.11., 14 Uhr Arbeitsweekend LSO . Freitag/Samstag, 5./6.12. Vorstandssitzung LSO . Dienstag, 16.12., 17.30 Uhr, Kestenholz . Hypotheken Vergünstigungen bei der Baloise Bank SoBa . Krankenversicherungen Prämienrabatte bei der CSS, Helsana, Intras, OeKK, Visana . Sachversicherungen Prämienrabatte bei der Zurich Connect . Unfall-Zusatzversicherung günstiges Kollektivversicherungsangebot . Beratungsstelle für Lehrpersonen kostenlose Beratung bei persönlichen Problemen . Rechtsberatung kostenlose Rechtsberatung . Rechtsschutz bei Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem Beruf . Sprachausbildungen Vergünstigungen Wie profitiere ich von den Dienstleistungen des LSO? www.lso.ch oder Tel. 032 621 53 23. Markus Schmid (links) von der kantonalen Denkmalpflege zeigt den gepflegten Kirchenbezirk von Aetingen. Schulblatt AG/SO · 12/2014 Dienstleistungen 29 LSO Solothurn Die Bremer Stadtmusikanten in Gerlafingen Das Ensemble in Aktion und in Pose. Fotos: zVg. «Die Bremer Stadtmusikanten» ist ein Märchen, das sich in den Kinder- und hausmärchen der Gebrüder Grimm findet. Es ist die Geschichte von vier tieren – hahn, Katze, hund und Esel – die ihren Besitzern nicht mehr nützlich sind und getötet werden sollen. Die tiere können aber entkommen. Sie treffen sich zufällig. Auf Anraten des Esels wandern sie nach Bre- Schulblatt AG/SO · 12/2014 SOkultur und Schule. Am Mittwoch, 30. April, fand ein Kulturanlass der besonderen Art in den Gerlafinger Kindergärten statt. Das von SOkultur und Schule unterstützte Angebot ermöglichte den rund 120 Kindern aus allen sechs Kindergärten eine Aufführung des musikalischen Märchens «Die Bremer Stadtmusikanten». 30 Für die Kindergartenkinder von Gerlafingen war es ein besonderes Erlebnis. Fotos: zVg. men, um dort Stadtmusikanten zu werden. Sie müssen im Wald übernachten. Dort entdecken sie ein Räuberhaus. Flugs erschrecken sie die Räuber und vertreiben sie mit lautem Geschrei. Nun haben sie ein haus als Nachtlager. Ein zurückgekehrter Räuber, der die Lage erkunden will, wird abermals und endgültig in die Flucht geschlagen. hahn, Katze, hund LSO Solothurn LSO: Da sind wir dran «musigpotztusig» hat das klassische Märchen musikalisch umgesetzt Aufgeregt und gespannt warteten die Kindergartenkinder nach der ZnüniPause im Gemeindesaal auf die musikalische umsetzung des Märchens «Die Bremer Stadtmusikanten», das sie zuvor im Kindergarten erarbeitet hatten. Das Ensemble «musigpotztusig», das sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern einen altersgerechten Zugang zur Musik zu bieten und sie «gluschtig» zu machen, konnte für diesen Vormittag verpflichtet werden. Mit einem Schauspieler als Erzähler (hanspeter Bader), einer bellenden Klarinette (Franziska Baschung), einer miauenden Oboe (Benjamin Fischer), einem I-AAh schreienden Fagott (Natalie holzer) sowie einer kikkerikiii rufenden Querflöte (Marielle Oggier) war der Bann schnell gebrochen und schon befanden sich die Kinder und ihre Lehrerinnen mitten im Geschehen, das durch einfache bühnentechnische Mittel von Madeleine Lehmann unterstützt wurde. SOkultur und Schule machte dies seit dem Schuljahr 2012/13 bestehende Projekt möglich. Dieses soll Schülerinnen und Schüler an das Kunst- und Kulturschaffen heranführen und Lehrpersonen über bestehende Kulturvermittlungsangebote informieren. unter www.sokulturundschule.ch/ angebote finden Sie Angebote für Schulen aus den verschiedensten Sparten. Anfragen an «musigpotztusig» können direkt per Mail an [email protected] oder telefonisch 032 621 80 21 sowie 079 320 79 36 an Franziska Baschung gerichtet werden. Franziska Baschung • Fremdsprachen an der Primarschule Die Ergebnisse des Runden tisches zum thema «Fremdsprachen an der Primarschule» (siehe auch SchuLBLAtt 10/14 oder homepage LSO/Fraktionen/Primarlehrpersonen) wurden am 20. Mai in der Sitzung des Kantonalen Konsultativorgans Passepartout deponiert. Die Fraktionskommission der Primarlehrpersonen hat die Anliegen an der Sitzung vom 2. Juni zuhanden der Geschäftsleitung konkretisiert und priorisiert. Nach der Behandlung in der Geschäftsleitung wird das weitere Vorgehen mit der Leitung des Kantonalen Konsultativorgans Passepartout geklärt. Mathias Stricker SCHULBLATT-Sommerpause Borromäische Inseln im Lago Maggiore. Foto: Christoph Frey. Die Sommerferien sind in Sicht: Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern erholsame, schöne Sommertage. tanken Sie Energie beim Baden, Wandern, beim aktiven oder passiven Fussballspiel, wenn Sie durch die Welt reisen oder gemütlich zuhause bleiben! Auch wir gönnen uns eine Pause. Die Redaktionen in Aarau und Solothurn sind in den Sommerferien wie folgt geschlossen: Montag, 23. Juni bis Freitag, 11. Juli. Ihre Beiträge senden Sie wie gewohnt an [email protected] (Redaktion Aargau) oder [email protected] (Redaktion Solothurn). Redaktionsschluss für das SchuLBLAtt 14/2014 ist der 14. Juli. Irene Schertenleib und Christoph Frey Schulblatt AG/SO · 12/2014 und Esel fühlen sich so wohl in diesem haus, sodass sie dort bleiben. 31 LSO Solothurn In der Gruppe wird gemeinsam im selben Buch das Lesen geübt. Fotos: zVg. Immer nur lesen und lesen – eine Reportage Schulblatt AG/SO · 12/2014 Weiterbildung. Die Schweizer Lehrerin Natalie Milsom weilte mit ihrer Familie während sechs Monaten in Schottland, wo sie auch an einer Schule arbeitete. Ihre Er fahrungen im Zusammenhang mit dem Lesen schildert sie im nachfolgenden Bericht, den das SCHULBLATT aus BILDUNG SCHWEIZ (5a/2014: Sonderhef t Lehrmittel und Weiterbildung) übernehmen dur f te. 32 Im schottischen Schulalltag hat das Lesen viel mehr Gewicht als in der Schweiz. Die Kinder machen deshalb unglaubliche Fortschritte. Die Methoden und Begleitaufgaben sind vielfältig und der Aufwand viel geringer als vermutet. Im Dezember kamen wir für sechs Monate nach Schottland, denn ich wollte ein anderes Schulsystem kennenlernen und schauen, ob es Möglichkeiten gäbe, meinen unterricht in der Schweiz zu verbessern. Über das europäische Programm comenius, das im Bereich schulische Bildung verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrpersonen anbietet, konnte ich ein sechswöchiges Job-Shadowing absolvieren. Dies gab mir einen finanziellen Rückhalt und steckte mir auch einen Rahmen für meine «Forschung». Wir wählten die Orkney-Inseln, eine Inselgruppe nördlich des schottischen Festlands, mit etwas über 20 000 Einwohnern verteilt auf etwa 20 der 70 Inseln. Die Schule, die unsere zwei Kinder (10- und 7-jährig) besuchten, liegt etwas ausserhalb der hauptstadt Kirkwall. Die Kinder werden aus den umliegenden Dörfern mit Schulbussen eingesammelt. sonsten drehten sich die hausaufgaben immer «nur» um das Lesen. Somit bin ich schon mitten im thema Lesen, das mich, seit ich hier bin, fasziniert. So sehr, dass ich beschloss, dieses Wissen mit möglichst vielen Lehrpersonen zu teilen. Lesen als einzige Hausaufagbe Zwei Wochen nach Schulbeginn meiner Kinder begann ich mein Job-Shadowing. Für die erste Woche war ich in der vierten Klasse eingeteilt. Neben dem «Beschatten» hatte ich auch angeboten, möglichst viel zu helfen, wo auch immer mich die Lehrerin einsetzen konnte. Am ersten Morgen durfte ich die Lesegruppen übernehmen. Meine erste Gruppe bestand nur aus zwei Kindern, beide hatten das gleiche Buch gewählt. Wir lasen zuerst ein paar Seiten, die sie zu hause geübt hatten, danach ein paar neue Seiten. Ich trug alles in das Buch der Lehrerin ein und holte dann die nächste Gruppe. Diese bestand aus sechs Kindern, auch alle mit dem gleichen Buch – es folgte das gleiche Prozedere. So verlief das mit allen Gruppen. Am nächsten tag begannen wir wieder von neuem. Als ich meiner Kollegin erzählte, dass wir das in der Schweiz nicht so machten und dass das Lesen viel weniger Gewicht habe, schaute sie mich mit grossen Augen an und sagte: «Aber Im Januar 2014 hatten unsere Kinder den ersten Schultag und somit auch die ersten hausaufgaben: Beide Kinder mussten lesen. unser Fünftklässler durfte fünfzehn Minuten lang ein eigenes Buch still lesen, während uns unsere Drittklässlerin aus einem einfachen Buch vorlas. Im Gegenzug zu den hausaufgaben in der Schweiz war das ein ruhiger Start in die Woche. Wir waren etwas erstaunt, als die hausaufgaben am nächsten tag genau die gleichen waren: unsere tochter brachte aus der gleichen Lesereihe ein anderes Buch mit, der Sohn las in seinem Buch weiter. und so wiederholte sich das tag für tag! Beide Kinder hatten auch einmal pro Woche eine Wörterportion, die sie für die Rechtschreibung lernen mussten. Zusätzlich bekam unsere tochter als Wochenaufgabe jeweils ein Mathe-Blatt, damit die Eltern sehen konnten, was in der Schule gemacht wird. Aber an- Der Schatten, der mit den Kindern liest LSO Solothurn Lesen ist doch so wichtig für alle Fächer! Warum übt ihr das nicht mehr?» – Ich weiss es nicht! Auswahl und Assistenz Ich muss zugeben, dass die Schotten einige Vorteile haben: Sie haben Klassenassistentinnen, die sehr viel in der Klasse sind. Sie haben Gestelle voll mit Büchern mit den unterschiedlichsten Leseanforderungen, die einfachsten mit wenigen Wörtern pro Seite bis zum umfang von harry Potter und Moby Dick. Jedes dieser Bücher ist in mehrfacher Ausgabe vorhanden, damit alle in der Gruppe gleichzeitig dasselbe lesen können. Aber – ich habe viele Ideen und Methoden gesehen, die wir in der Schweiz auch gut einführen könnten: Mein Sohn, der Fünftklässer, durfte jeweils ein eigenes Buch auswählen und täglich darin lesen. Am Freitag wählte er jeweils eine Aufgabe von den Lese-Detektiven aus. Hier eine kleine Auswahl: • Als Illustrator: «Mache eine Zeichnung, ein Diagramm oder einen comic über einen teil deines Buches.» • Als Wörterfinder: «Suche einige Wörter, die du interessant, verwirrend oder spannend findest, oder solche, die du noch nicht kennst. (Finde heraus, was sie bedeuten). Schreibe für jedes Wort einen neuen Satz.» • Als Abschnittmeister: «Entscheide, welchen Abschnitt, welche Seite oder welches Kapitel du am interessantesten findest. Erkläre, warum du genau diesen gewählt hast.» • Als Fragemeister: «Stelle spannende Fragen zur Geschichte. Suche solche, deren Antwort du in der Geschichte findest, und solche, deren Antwort nicht vorhanden ist.» • Als Zusammenfasser: «Mache eine kurze Zusammenfassung deines Buches oder des spannendsten teils, den du schon gelesen hast.» • Als Verlinker: «Überlege dir, welche Stelle in der Geschichte dich an etwas erinnert, das dir auch schon passiert ist, oder etwas, das du auf eine andere Weise gelernt hast.» Als • Mind-Map-Meister: «Mache eine Mindmap, welche die wichtigen Stellen der Geschichte aufzeigt.» • Als Meinungsforscher: «Überlege dir, ob du die Meinung des Autors in der Geschichte findest. und was ist deine Meinung zu der Geschichte? Gibt es etwas, das die Geschichte uns lehren will?» Oft musste er diese Fragen schriftlich beantworten, manchmal aber lösten die Kinder sie auch in der Klasse; so erfuhren alle von weiteren spannenden Büchern. Auf dem heissen Stuhl In einer anderen 5. Klasse, in der auch alle Kinder individuelle Bücher lasen, begann der tag jeweils so: Die Kinder kamen ins Schulzimmer und begannen still in ihren persönlichen Büchern zu lesen. Nach etwa zehn Minuten wurden die Bücher verräumt und die Lehrerin wählte ein Kind für den «hot Seat» aus. Dies bedeutete, dass ein Kind nach vorne in den roten Stuhl sitzen durfte. Es stellte sich als eine Person aus seinem Buch kurz vor und erklärte, was es erlebt hatte. Die andern Schülerinnen und Schüler der Klasse stellten dann spannende Fragen. Dies klappte wunderbar und es war klar, dass die Kinder das schon öfters gemacht hatten. Die Aktivitäten wechselten von Woche zu Woche. Wenn ich eine Liste mit Wünschen hätte, wie ich meinen unterricht verbessern könnte, stünde das Lesen ganz zuoberst! und wer weiss, vielleicht kann ich mit diesem Beitrag viele Kolleginnen und Kollegen in der Schweiz dazu animieren, noch mehr mit der Klasse zu lesen. Natalie Milsom Besten Dank an die Autorin und BILDUNG SCHWEIZ für die Erlaubnis, den Bericht übernehmen zu dürfen. Die Autorin Natalie Milsom unterrichtet Teilzeit an einer Unterstufe im Schulhaus Kirchplatz in Wil SG. Sie weilte mit der ganzen Familie während sechs Monaten in Schottland, wo sie für einige Wochen in einer Schule im Unterricht assistierte und beobachtete. Während anderer Lesesequenzen ist die Lehrperson oder eine Klassenassistentin bei der Gruppe. Schulblatt AG/SO · 12/2014 Weiter im Netz – Weitere Infos zur Schule unter www.st-andrews.orkney.sch.uk – Lesearbeitsblätter und Ideen: http://lesen.gabathuler.org – Jobshadowing im Ausland: www.ch-go.ch/ programme/comenius 33 DBK Solothurn Gesucht: Praxislehrpersonen Praxislehrpersonen gesucht. Das Interesse am Lehrberuf steigt. Mehr als 1300 Personen haben sich für das Studium an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz PH FHNW angemeldet. Eine der grundlegenden Erfahrungen in der Ausbildung von Lehrpersonen ist die Praxis. Eine Voraussetzung für diese Praxis sind die Praxislehrpersonen. Der Bildungsraum Nordwestschweiz (BRNWch) plant einen Systemwechsel, um vermehrt geeignete Praxislehrpersonen zu gewinnen. Damit professionelles Wissen und ein differenziertes Professionsverständnis erlangt werden können, ist die systematische Kooperation zwischen Schulleitungen, dem Volksschulamt VSA und der Ph FhNW nötig. So werden Schulen gesucht, die als Partnerschule den Raum bieten für Koordination und Kooperation von Studierenden, Praxislehrpersonen und Schulleitungen. Die Studierenden sollen hier während der Praxisphasen in alle Aspekte des Schulbetriebs integriert werden und ganzheitliche Berufserfahrungen sammeln. Die Schulen ihrerseits erfahren durch den engen Austausch mit der Pädagogischen hochschule unterstützung und Impulse in der unterrichtsentwicklung. Gesucht werden Lehrpersonen und teams einer Schule, die Interesse haben, einerseits in gezielter Zusammenarbeit mit der Pädagogischen hochschule die (Schul-) Praxis für die Zukunft zu gestalten und andererseits selber vom attraktiven Angebot der Ph für Praxislehrpersonen zu profitieren. Weitere Informationen zu Praxislehrpersonen finden Sie unter www.fhnw.ch/ ph/iwb/kader/praxislehrpersonen Anmeldung Die Anmeldung der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt bis spätestens 27. Juni 2014 via Formular über die Schulleitungen der Solothurner Schulen. Bis spätestens zum 4. Juli erhalten alle Schulleitungen sowie die sich bewerbenden Lehrpersonen eine Rückmeldung und Informationen über Einführungstermine für die gewählten Praktika. haben Sie Interesse? Besprechen Sie sich mit Ihrer Schulleitung und beachten Sie auch die Informationsseite des BKS Aargau im SchuLBLAtt 11-2014, Seite 25. Amt für Volksschule ESP-Tagung 2014 Die diesjährige ESP-tagung der Deutschschweizer EDK findet am Freitag, 5. September 2014, in Bern statt. Dabei wird das thema «Austausch/Mobilität/Interkulturalität» aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert. Die hauptreferentin Prof. Dr. Mirjam Egli cuenat, Dozentin für Sprache & Literatur an der Pädagogischen hochschule St. Gallen, wird einleitend das ESP in den Zusammenhang stellen mit dem «Autonomen und interkulturellen Lernen in der Mobilität». Im Referat wird das Projekt PluriMobil (Europäisches Fremdsprachenzentrum Graz) vorgestellt, das den Einsatz des Portfolios für die zielgerichtete Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung der Mobilität fördert. Der Input der ch-stiftung ist dem thema «Austausch lohnt sich – Angebote, hilfestellungen, Beispiele aus der Praxis» gewidmet. In den sowohl stufen- und sprachenspezifischen als auch stufen- und sprachenübergreifenden Ateliers am Nachmittag werden sich die teilnehmenden mit Möglichkeiten und Erfahrungen des Einsatzes des ESP im Austausch und in der Mobilität sowie im Aufbau von interkulturellen Kompetenzen befassen. An dieser ESP-tagung wird ebenfalls ein Atelier für Schulleitungen angeboten, das deren Rolle in Bezug auf Förderung von Austausch/Mobilität und Interkulturalität thematisiert. Anmeldung Die tagung richtet sich an interessierte Personen von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II. Die Anmeldung ist bis am 20. August 2014 möglich auf der Website D-EDK: http://www.d-edk.ch/esp-tagung-2014 Schulblatt AG/SO · 12/2014 34 Einladung Praxislehrpersonen bzw. Partnerschulen gesucht. Foto: PH FHNW. DBK Solothurn Beste (Wetter-)Bedingungen bei der gemeinsamen Schlussfeier. Foto: Barbara Heri. Solothurner Schulsporttag etabliert sich Es war das Sportfest, wie es sich der Organisator, die Kantonale Sportfachstelle gewünscht hat. Einerseits konnte das teilnehmerfeld gegenüber dem letzten Jahr um etwas mehr als einen Drittel gesteigert werden. Dann konnten auch neue Regionen «erschlossen» werden. So waren Schulen von Gerlafingen bis Dornach und von Schönenwerd bis Messen (Bucheggberg) vertreten. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass seit Beginn dieses Jahres jede Schule eine für den Schulsport verantwortliche Person definiert hat, über die die Kantonale Sportfachstelle ihre Informationen verteilen kann. «So kommen wir näher an die Lehrpersonen und somit an die Personen, welche normalerweise die Initiative ergreifen und mit ihren Schülerinnen und Schülern die Reise nach Solothurn an den Schulsporttag auf sich nehmen», so Philipp heri, der Organisator des Anlasses. Weiter kam den etwas ferner von Solothurn gelegenen Schulen sicher entgegen, dass die ÖV-Reisekosten über die Sportfachstelle abgerechnet werden konnten. und zu guter Letzt wurde allen teilnehmenden ein mit einem attraktiven Rahmenprogramm versehenen Schlussevent in Aussicht gestellt, an dem nicht nur die Rangverkündigung und die Pokalübergabe stattfand, sondern mit der Breakdance-Gruppe «Dirty hands» auch ein äusserst unterhaltsamer Showact geboten wurde. Auch die Kategorienerweiterung im unihockey, wo erstmals 5.- und 6.-Klässlerinnen und -Klässler teilnehmen konnten, hat zu einem grösseren teilnehmerfeld geführt. Sogar so stark, dass sich das OK überlegt, für nächstes Jahr ein eigenständiges turnier für die Primarstufe zu organisieren (aber ebenfalls am gleichen tag). Ein Integrieren der 3. und 4. Klasse wäre dann ebenfalls möglich, ohne die Kapazitätsgrenze zu sprengen. des Kantonalen Fussballverbands, der wie jedes Jahr ebenfalls ein turnier für Schulklassen anbot. Philipp heri dazu: «Wir wussten um die Überschneidung: Es ging dieses Jahr einfach nicht anders, weil in Subingen, wo der cS-cup stattfindet, andere Daten wegen der Gewerbeausstellung blockiert waren. Für 2015 sollten wir aber aneinander vorbeikommen.» Wiedersehen am 6. Mai 2015 Nun bleibt noch der Ausblick auf nächstes Jahr: Damit sich das Datum des Solothurner Schulsporttags langsam aber sicher in allen Schulagenden festschreibt, findet er auch 2015 wieder in derselben Woche am Mittwoch, 6. Mai statt. Wir freuen uns auf eine rege teilnahme. Kantonale Sportfachstelle Schulblatt AG/SO · 12/2014 Solothurne r Schulsporttag. Bei der zweiten Durchführung des Solothurner Schulsporttags trafen sich rund 870 Schülerinnen und Schüler mit ihren rund 80 Begleitpersonen, um in sechs verschiedenen Disziplinen gute Ränge zu erzielen und damit die Qualifikation für den Schweizerischen Schulsporttag zu erreichen. Kollision mit dem CS-Cup Einziger Wehrmutstropfen war die erneute Kollision mit dem credit-Suisse-cup 35 PH FHNW Lehrpersonen wie Schulleitungen empfinden es als Bereicherung, günstige Bedingungen für soziale Lernprozesse zu schaffen. Bild: zVg. Schulblatt AG/SO · 12/2014 SOLE – ein Programm mit Ausstrahlung 36 Entwicklung. Das Programm SOLE für Soziales Lernen in der Schule ist er folgreich gestartet. Im Gespräch mit Jürg Müller berichtet die Leiterin Karin Frey von ersten Er fahrungen mit dem neuen Schulentwicklungsprogramm. entwicklungsprozesses verstanden wird. Für viele Lehrpersonen ist es attraktiv, sich für längere Zeit einem für Schule und unterricht relevanten thema zu widmen. Jürg Müller: Auf Beginn des Schuljahres 2013/14 wurde das Programm SOLE ins Angebot des Instituts Weiterbildung und Beratung (IWB) aufgenommen. Heute segeln 13 Schulen auf SOLE-Kurs. Die Schulen haben das Potenzial des Programms SOLE erkannt. Worauf führen Sie das zurück? Die Schulen unternehmen in der Regel bereits sehr viel zur Förderung des sozialen Lernens. Viele dieser Aktivitäten sind jedoch mehr Ergebnis des Zufalls oder der Initiative einzelner Lehrpersonen, weniger Folgen zielgerichteter Abläufe mit Blick auf die ganze Schule. Dadurch ist der nachhaltige Aufbau von Lernprozessen nicht gewährleistet und mögliche positive Wirkungen können verpuffen. Das Programm SOLE will dieser Dynamik entgegenwirken. Karin Frey: Das Programm SOLE unterstützt Schulen bei der Bearbeitung wesentlicher Fragestellungen und bezieht die Schule als Ganzes ein. Schulen, die sich auf das Programm SOLE einlassen, beschäftigen sich mit der Frage: «Wie können wir den Lern- und Lebensraum unserer Schule gezielt als Kontext für das soziale Lernen der Schülerinnen und Schüler nutzen?» Dabei fokussieren Schulleitung, Steuergruppe und die Fachpersonen vom IWB auf das Bestehende, entsprechend dem Leitsatz «SOLE-Schulen machen nicht viel anderes, aber vieles anders». Sind vorhandene Ressourcen systematisch erfasst, werden Optimierungsmöglichkeiten gesucht und Ziele formuliert, wobei die angestrebte Entwicklung als Kernelement eines umfassenden Schul- Welche Erkenntnisse wurden aus der Sicht der Programmleitung bis jetzt gewonnen? Der Blick auf die Schule als Ganzes erfordert, dass die Lehrerinnen und Lehrer die Entwicklung mittragen. Ja, und wir stellen bei unserer Arbeit mit den SOLE-Schulen fest, dass eine zielführende, auf Dauer angelegte und konzeptionell gerahmte, konkrete Entwicklungsarbeit ein team stärkt und den Beteiligten zunehmend Lust und Freude an der Arbeit macht. Lehrpersonen wie Schulleitungen erfahren es als Bereicherung, günstige Bedingungen für soziale Lernprozesse zu schaffen und zu erleben, wie sich das Schulklima rasch verbessert. Sie selber profitieren ja auch ganz direkt davon. Wichtig sind der bewusste Entscheid des Kollegiums für das Programm SOLE und eine engagierte Führungsarbeit der Schulleitung. Mit diesen beiden Voraussetzungen wird vieles möglich. Das Programm läuft gut. Gibt es noch Möglichkeiten, einzusteigen? Jetzt gerade nicht. Ab Sommer 2014 stehen wieder Ressourcen zur Verfügung – wir freuen uns auf neue SOLE-Schulen. Jürg Müller, Institut Weiterbildung und Beratung SOLE – Das Programm für Soziales Lernen in der Schule Das Programm SOLE ist ein Angebot des Instituts Weiterbildung und Beratung der PH FHNW. Schulleitungen und Kollegien werden dabei unterstützt, Schule gezielt als Kontext für das soziale Lernen der Kinder und Jugendlichen zu gestalten und zu nutzen. Ausführliche Informationen finden sich im Info-Dossier unter www.fhnw.ch/iwb/sole Für ein Erstgespräch kontaktieren interessierte Schulleitungen die Programmleiterin ([email protected]). PH FHNW Tagung. Kann ein Bild Erzählmedium sein oder hält es lediglich einen «pregnant moment» einer Narration fest? Wie wird Narratives im Bild erzeugt und vermittelt? Diesen Fragen wird an einer Tagung der PH FHNW nachgegangen. Erzählen ist ein urbedürfnis des Menschen über alle Kulturkreise und Kontinente hinweg. Es stellt eine der grundsätzlichsten Formen der Aufarbeitung von Wahrnehmungen, Erlebnissen und Emotionen dar und ist eine Art der sozialen Interaktion und der Rückversicherung über gesellschaftliche Normen, Werte und Identität. Narrationen zeichnen sich dadurch aus, Geschehnisse und handlungen in ihrer jeweiligen Zeitlichkeit zu repräsentieren. Fokus Bilderbücher Die tagung greift die weit gefächerten Bezüge der transmedialen, anthropologischen und kindheitspädagogischen Narratologie sowie der literatur- und kunstwissenschaftlichen Erzähltheorie auf und schlägt einen Bogen in kunstpädagogische Bezugsfelder. Der besondere Fokus der tagung liegt auf visuellen Narrationen – und hier insbesondere auf Bilderbüchern – verbunden mit der Frage, auf welche Weise und mit welchen Mitteln Bilder erzählen und wie heranwachsende visuelle Narrationen rezipieren und verstehen. Die transdisziplinäre tagung richtet sich an Bild-/Kunstwissenschaftler/innen, Kulturwissenschaftler/innen, Kunstpädagogen/innen, Deutschdidaktiker/innen, Literaturwissenschaftler/innen, Illustratoren/innen, Anthropologen/innen, Erziehungswissenschaftler/innen, Kindheitsforscher/innen, Lehrpersonen und Interessierte. Redaktion PH FHNW Datum: 24. und 25. Juli Ort: Pädagogische Hochschule FHNW Kasernenstrasse 3, Liestal Anmeldung: www.fhnw.ch/ph/ip/professuren/ aesthetische-bildung/tagung/ Begegnungen mit Kunst und Technik – Erste Art-Science-Night Veranstaltung. Im Herbst findet in Solothurn die erste Art-Science-Night 2014 der Pädagogischen Hochschule FHNW statt. Die Art-Science-Night bietet Eltern, Kindern, Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern, Kunst- und technikinteressierten einen anregenden und vergnüglichen Anlass. Zahlreiche Aktivitäten für Kinder und Erwachsene ermöglichen Begegnungen mit Phänomenen aus Kunst und technik. Angebote der bildnerischen und technischen Gestaltung laden ein zum Zuschauen, Mitmachen, Lernen, Staunen, Entdecken, Spielen, Erproben und Erkennen. Ob alleine, mit Freunden und Freundinnen, mit Ihrer Familie oder Ihrer Schulklasse – lassen Sie sich auf erhellende und inspirierende Begegnungen ein – besuchen Sie die erste Art-Science-Night. Die teilnahme erfolgt ohne Anmeldung und ist kostenlos. Aus unserem Kursprogramm empfehlen wir Ihnen folgende Angebote: Weiterbildung Mit Jugendlichen klarkommen 26.8. bis 18.11. – campus BruggWindisch, Jürg Müller • Teaching Writing with «New Inspiration 2» 27.8. – campus Brugg-Windisch, Stefan Keller • Sicher springen auf dem grossen Trampolin 27.8. bis 10.9. – campus BruggWindisch, thomas Lüscher • Umgang mit Heterogenität im Deutschunterricht 27.8.2014 bis 10.6.2015 – campus Brugg-Windisch, Maja Wiprächtiger-Geppert • Erschwerte Berufswahl – Jugendliche coachen 30.8. bis 10.9. – Olten, Sarah Kaufmann Jost Weiterbildung zur themenspezifischen Spezialisierung • CAS Kompetenzmanagement 28.8. bis 23.10. – Monika tschopp • CAS Kompetent unterrichten mit Musik 29.8.2014 bis 21.11.2015 – Prof. Jürg Zurmühle • CAS Aufbau eines schulinternen Qualitätsmanagements bestehend aus: Grundkurs: 24.10.2014 bis 21.8.2015 – Peter Steiner; Vertiefungskurs: 19.3.2015 bis 22.11.2015 – Peter Steiner; Ergänzungsmodul Schulund Unterrichtsentwicklung: 27.11.2014 bis 24.10.2015 – Michele Eschelmüller; Zertifikatsmodul: 29.8.2014 bis 26.6.2015 – Prof. Dr. Norbert Landwehr Detaillierte Informationen und die Online-Anmeldung finden Sie unter www.fhnw.ch/ph/iwb/weiterbildung Redaktion PH FHNW Zahlreiche Aktivitäten ermöglichen Begegnungen mit Phänomenen aus Kunst und Technik. Foto: Studio Jeker. Datum: Freitag, 19. September, 17 bis 21 Uhr Ort: Pädagogische Hochschule FHNW Obere Sternengasse 7, Solothurn www.fhnw.ch/ph/tagungen Pädagogische hochschule FhNW Institut Weiterbildung und Beratung campus Brugg-Windisch: tel. 056 202 90 00 Solothurn: tel. 032 628 66 01 Schulblatt AG/SO · 12/2014 Geschichten als Weg zur Kunstdidaktik Freie Plätze in der Weiterbildung 37 Praxis Mit der Schule in fremde Lande reisen Bezirksschule Rheinfelden. Austauschprojekte mit fremdsprachigen Schulen bringen frischen Wind und viele neue Eindrücke in den Schulalltag und bilden Brücken zu anderen Menschen und Kulturen. Die Bezirksschule Rheinfelden bietet drei Austauschwochen an. Die «Work-Experience» mit Dartford in England feiert heuer das 20-JahrJubiläum – und ist sehr beliebt. Feierlich sind die Begrüssungen der englischen Austauschschüler auch in anderen Jahren, doch heuer ging es noch ein wenig festlicher zu, denn das Austauschprojekt der zwei britischen Gymnasien «Grammar Schools for Girls and Boys» in Dartford (Kent) und der Bezirksschule Rheinfelden beging das 20-Jahre-Jubiläum. Stadträtin Béa Bieber empfing die englischen Gäste und Schweizer Gastgeber im Januar im Rathaus, drei Monate später begrüsste die englische Bürgermeisterin, die Lady Mayor, die Gäste im Rathaus in Dartford. Schulblatt AG/SO · 12/2014 Social Media hilft 38 Bereits vor dem ersten treffen hatten die Jugendlichen über die elektronischen Medien eifrig miteinander kommuniziert. Eine der Begleitlehrpersonen, Bezirksschullehrer Rafael Steiger, hatte sogar einen Blog für den Austausch eingerichtet. «Das war vor zwanzig Jahren komplett anders», erinnert sich der Englisch- und Deutschlehrer Franz Stocker, der das Austauschprojekt 1994 aufgebaut und während zwanzig Jahren durchgeführt hat. «Damals machten die wenigsten Jugendlichen Städtereisen. Viele sind bei dieser Reise sogar zum ersten Mal geflogen.» heute ist das anders. Die meisten Jugendlichen seien reiseerfahren. England ist, zumindest in der Wahrnehmung, näher gerückt. trotzdem ist das Austauschprojekt mit England sehr beliebt. Jedes Jahr wollen mehr Rheinfelder Jugendliche daran teilnehmen, als dass es Plätze hat. «Die elektronischen Medien haben den Kontakt zwischen den Jugendlichen wesentlich erleichtert», sagt Stocker. «Es ist viel einfacher geworden, den Kontakt zu den Gastfamilien aufrechtzuerhalten.» Das freut den langjährigen Bezirksschullehrer natürlich sehr, denn seine Motivation beim Aufbau des Projektes war es nicht nur, seinen Schülerinnen und Schülern eine Möglichkeit zu geben, Englisch zu sprechen, sondern auch, eine Brücke zwischen Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zu bauen. Die Welt ist nicht überall gleich Harziger Beginn Der Aufbau des Austauschprojekts mit England begann harzig: «Es war schwierig, eine englische Schule zu finden, die Interesse an einem Austausch mit der Schweiz hatte», berichtet Stocker. haupthindernisse waren der Schweizer Dialekt und dass die meisten englischen Städte durch die Friedensbemühungen nach dem Zweiten Weltkrieg bereits eine deutsche Schwesterstadt hatten und mit dieser einen Austausch durchführten. «Ein Sprachaufenthalt in der Schweiz, in einem Land, das Dialekt spricht, war für die englischen Schulen schlicht nicht attraktiv.» So versuchte es Stocker auf andere Weise: Er bot den Schulen ein dreitägiges Praktikum an, das einen Einblick in die Schweizer Arbeitswelt gewährt. Dies kam an. Nun sagten zwei öffentliche Gymnasien in Dartford, der Geburtstadt Mick Jaggers, zu. Work experience in der Schweiz Zwanzig Jahre Austauschprojekt mit Dartford waren auch für Franz Stocker und die Begleitlehrpersonen wie hanspeter haug eine stetige Weiterbildung. Beim Suchen von Firmen für die «Work experience» in der Schweiz kontaktierte Stocker Vertreter der Pharmaindustrie und der chemie. Wegen Neuorganisationen und Fusionen gab es immer wieder Veränderungen. Firmen stiegen aus, neue mussten gefunden werden, die bereit waren, trotz hoher interner Sicherheitsmassnahmen ihre Labors für Jugendliche zu öffnen und die Gäste zu betreuen. «Die Suche nach solchen Firmen wurde zunehmend schwierig.» Auch Dartford hat sich stark verändert. Wo früher Industrien standen, werden neue Gewerbe- und Wohngebiete entwickelt, die chemie ist verschwunden. Die Schweizer Austauschschüler machen darum heute in Dartford keine Praktika mehr, sondern besuchen englische Sehenswürdigkeiten in London Die Dartforder und Rheinfelder Jugendlichen bei einem Ausflug in die Schweizer Berge. Fotos: zVg. Praxis Intensiv-Weiterbildung im realen Umfeld Für Stocker sind diese Erfahrungen auch rückblickend eine grosse Bereicherung. «Ich hatte direkten Kontakt mit englischsprachigen Menschen, gewann neue Freunde und durchlebte jedes Mal eine Intensiv-Weiterbildung in einem realen umfeld.» Eine Weiterbildung, die ihm mehr brachte als ein Sprachkurs. Für Stocker, der die englische Sprache liebt, zudem ein Genuss. Nun übergibt er das Projekt der nächsten Lehrergeneration. Rafael Steiger, der 1995 als Schüler am ersten Austausch mit Dartford teilnahm, wird das Projekt weiterführen. Cornelia Thürlemann Dartford (GB), Zoetermeer (NL) und Neuchâtel Die Bezirksschule Rheinfelden bietet drei Austauschprojekte mit fremdsprachigen Schulen an. Dartford, Zoetermeer in Holland und Neuchâtel. Der Austausch mit Holland besteht sogar seit über 20 Jahren. Standortleiter Beat Glünkin ist erfreut, diese Angebote im Programm zu haben. «Voraussetzung dafür ist das persönliche Engagement der Lehrpersonen über einen längeren Zeitraum.» Ebenso die Unterstützung durch die Schulleitung, Kreisschulpflege und Gastfamilien, die sich bereit erklären, einen fremden Menschen für eine Woche aufzunehmen. «Und natürlich brauchen die Jugendlichen den Mut, sich auf eine fremde Kultur und eine Gastfamilie einzulassen», betont Glünkin. Die fremde Kultur und das im Vergleich zur Schweiz oft etwas bescheidenere Leben im Ausland seien für viele Jugendliche eine Herausforderung. Garant für den Erfolg der Austauschprojekte ist für Glünkin unter anderem die Freiwilligkeit. Die Jugendlichen können, müssen aber nicht am Projekt teilnehmen. Alle drei Angebote sind sehr beliebt und werden nun an die nächste Lehrergeneration übergeben. Work experience: Die Dartforder und Rheinfelder Jugendlichen machen gemeinsam ein Praktikum in der Schweizer Pharmaindustrie. Sandrina Di Criscio (links) und Natalie Hofmann sind begeistert vom Austausch. «Der Austausch hat uns viel gebracht» Natalie hofmann und Sandrina Di criscio von der 4. Bezirksschulklasse in Rheinfelden sind begeistert aus Dartford zurückgekehrt: «Die Schuluniformen sind cool. Auch bei einer uniform bestehen viele Wahlmöglichkeiten», erzählen sie. Beide haben zu Beginn der Bezirksschule vom Austauschprojekt erfahren und wollten unbedingt daran teilnehmen. «Wegen der roten Doppeldeckerbusse und den telefonkabinen», sagt Sandrina lachend. Für sie war es der erste Besuch in England, Natalie hingegen war bereits früher in London. Letzerer gefiel der Besuch von cambridge am besten, die englische Atmosphäre spricht sie an. Ihr Fazit: «Wir haben extrem viel profitiert. Mein Englisch ist flüssiger und schneller geworden. In den Gesprächen waren wir gezwungen, unbekannte Ausdrücke mit anderen Worten zu erklären.» Sandrina findet es toll, nun viele Alltagsredewendungen zu kennen, beispielsweise, wie man sich in England bedankt oder was Geschirrtuch auf Englisch heisst. Die Wohnung von Sandrinas Gastfamilie ist sehr klein, beide Elternteile haben gearbeitet. Mit ihrer Gastgeberin, der Schülerin, hat sie auch jetzt noch Kontakt. Sie hofft, dass die Familie sie bald einmal besuchen kommt. An einem Abend kochte Sandrina für die englische Gastfamilie; dabei seien interessante Gespräche über die Schweiz und England entstanden. Es habe sie überrascht, dass es in England keine Berufslehre gebe. Für beide ist klar: Sie möchten wieder in ein englischsprachiges Gebiet reisen, am liebsten für längere Zeit, nicht nur nach England, auch Amerika und Australien sind Wunschziele. Cornelia Thürlemann Schulblatt AG/SO · 12/2014 und umgebung, beispielsweise das frühere Wohnhaus churchills oder die houses of Parliament in London. 39 Praxis Das magische Auge Schulblatt AG/SO · 12/2014 Werkbank. Aststücke, übers Kreuz gelegt, werden systematisch umwickelt. Das Resultat ist ein farbenfrohes Kunstwerk, das einem magischen Auge gleicht. Es ist ein Beschützer und strahlt Zuversicht aus. 40 In fünf bis acht Lektionen entsteht das magische Auge. Voraussetzung dazu sind entrindete Aststücke (Schwemmholz), die durch systematisches umwickeln zu einem fantastischen Gebilde werden. Bei einigen Naturvölkern galt das magische Auge als «Beschützer» vor dem Bösen. Es soll aber auch Sonne und Zuversicht ausstrahlen. Das magische Auge ist eine optimale, gemeinsame Klassenarbeit zum Schulanfang, denn aus jedem kleinen Kunstwerk wird schlussendlich ein «Klassenwerk» mit einer symbolhaften Bedeutung für das ganze Schuljahr: Licht, Sonne, Zuversicht und Schutz. Die Arbeit ist für die Mittel- und Oberstufe gedacht und beinhaltet das Wickeln, Knoten und Weben. • Material Mit Schwemmholzstücken und einigen langen, gebogenen und unregelmässig gewachsenen Ästen, mit Garn- und Wollresten, Weissleim und Draht können die Schülerinnen und Schüler die Arbeit aus- führen. Als Werkzeuge braucht es Säge und Leimpistole. • Arbeitsablauf 1. Zwei etwa gleich dicke Aststücke – sie können verschieden lang sein – übers Kreuz legen (muss nicht mittig sein), mit feinem Draht oder Garn gut zusammenbinden und noch mit etwas Leim zusätzlich verleimen. 2. Die vier Aststücke werden nun mit dem immer gleichen System umwickelt. Von unten her wird beispielsweise das jeweilige Aststück ganz umwickelt, um dann zum nächsten Ast zu gelangen. Dadurch entstehen zwei Ansichten (Vorder- und Rückansicht) mit einem Farbwechsel dazwischen. Das ergibt eine wunderbare Mustereinheit. 3. um einen schönen und perfekten Übergang beim Fadenwechsel zu erhalten, wird das Garn- oder Wollende und der Anfang der neuen Farbe jeweils im gewickelten teil vernäht. Einfacher ist es, wenn man die beiden Enden miteinander verknotet. Dabei ist aber zu beachten, dass der Knoten meistens zu sehen ist. 4. Nun werden die einzelnen Stücke auf einen oder mehrere grössere Äste verteilt und mit heissleim befestigt und so miteinander verbunden. Die herausstehenden teile der Aststücke können ebenfalls umwickelt werden. Es ist auch möglich, weitere Astteile übers Kreuz zu legen und diese zu umwickeln. Es ist jede erdenkliche Wickelart erlaubt. Aber sie muss regelmässig sein, sodass ein Muster entsteht. Das Durchstreifen und Durchforsten von Bächen und ufern in dieser Jahreszeit ist besonders spannend, weil man so manche Kostbarkeit in Form von glatt geschliffenen Steinen finden kann. Für die nächste Werkbank braucht es viele unterschiedlich grosse, ovale Kieselsteine. Wer jetzt schon einige entdeckt, sollte sie auf jeden Fall mitnehmen. Doris Altermatt Nanooh.ch Praxis Clean-Up-Day der Schule Hendschiken. Foto: Dominik Bau. Mit Umweltunterricht und Aufräumaktionen den Abfallberg bekämpfen Seit über 14 Jahren bietet die Stiftung Praktischer umweltschutz Pusch Kindergärten und Schulen Abfallunterricht an. Seither haben weit über 500 000 Schülerinnen und Schüler von diesem Angebot profitiert. Lehrpersonen für umwelt besuchen Kindergärten und Schulen und vermitteln praxisnah den verantwortungsvollen umgang mit Abfällen und Ressourcen. Die Kinder und Jugendlichen lernen dabei, wie Abfall richtig getrennt und entsorgt wird und wie das Recycling funktioniert. Sie setzen sich mit ihren Wertvorstellungen und Bedürfnissen auseinander und erfahren, wie sie durch be- wusstes Konsumieren Abfall vermeiden und Ressourcen schonen können. Ein wichtiger Aspekt des unterrichts ist die Sauberkeit im öffentlichen Raum: Rollenspiele, Geschichten und Diskussionen thematisieren das Littering, stellen den Bezug zum Alltag der Kinder und Jugendlichen her und zeigen konkrete handlungsmöglichkeiten auf. Wer setzt die kreativste Aufräumaktion um? Ein Wirkungsfeld mit nationaler Ausstrahlung und überschaubarem Aufwand für die Lehrpersonen ist der nationale cleanup-Day der IG saubere umwelt (IGSu). Am Freitag 12. und Samstag 13. September können Schulen selber aktiv werden und gemeinsam mit der Bevölkerung Strassen, Plätze, Wiesen und Wälder von herumliegendem Abfall säubern. Die IGSu stellt checklisten und hilfsmittel zur Planung und umsetzung einer Aufräumaktion zur Verfügung und prämiert die kreativste clean-up-Aktion von Schulklassen mit einem Ausflug im Wert von 1500 Franken. Lehrpersonen, die das thema Littering innerhalb des unterrichts der Mittel- und Oberstufe weiter vertiefen möchten, finden im kostenlosen unterrichtsdossier «Littering» fertige Module und Ideen für jeden zeitlichen Rahmen. Das von Pusch in Zusammenarbeit mit der IGSu entwickelte Dossier steht unter www.pusch.ch/ schule zum Download zur Verfügung. Den umweltunterricht buchen kann man unter www.pusch.ch/buchen Medienmitteilung Information und Anmeldung Clean-Up-Day: www.clean-up-day.ch Schulblatt AG/SO · 12/2014 Umweltunterricht. Die Stif tung Pusch ruf t Schulen auf, den Umweltunterricht «Abfall, Konsum, Littering» mit einer Teilnahme am alljährlichen Clean-Up-Day der IG saubere Umwelt (IGSU) zu verbinden. Der nationale Aufräumtag im September ermöglicht Schülerinnen und Schüler, selber mit gutem Beispiel voranzugehen und dabei eigene Er fahrungen zu machen. 41 Praxis Schülerinnen und Schüler inszenieren eine Plautus-Komödie am Lateintag 2012. Foto: zVg. Quo vadis – lingua Latina? Latein. Die Fachschaf t Alte Sprachen bereitet sich auf die Zukunf t vor: Die Strukturreform, die Evaluation eines neuen Lehrmittels auf das Schuljahr 2015/16, die Mitarbeit am Lehrplan 21 und der Schweizerische Lateintag sind Projekte, welche die Lebendigkeit der Sprache und ihre Bedeutung für den europäischen Kulturraum dokumentieren sollen. Latein wohin? Die aktuellen Entwicklungen der Schule Aargau erfordern Antworten auf die Frage, wie sich das Wahlfach Latein in der Zukunft positionieren will und kann. Deshalb engagiert sich die Fachschaft in verschiedenen Arbeitsgruppen. Ziel ist, die Bedeutung und Attraktivität des Lateinunterrichts für ein breites Publikum aufzuzeigen. Vivat, crescat, floreat, lingua Latina ist das Motto dieser Absichten. Schulblatt AG/SO · 12/2014 Strukturreform und Latein 42 Mit dem Wechsel auf 6/3 ergibt sich für die Information zukünftiger Lateinschülerinnen und Lateinschüler eine neue herausforderung. Konnte eine Lateinlehrperson bis jetzt an der eigenen Bezirksschule über die entsprechenden Informationskanäle kommunizieren, muss nun auf das Schuljahr 2015/16 erstmals via Primarschule informiert werden. Deshalb beauftragte die Fachschaft eine Arbeitsgruppe, entsprechende unterlagen für die diversen Ansprechpersonen bereitzustellen. Im Fokus stehen Eltern, Schülerinnen und Schüler, Primar- und Lateinlehrpersonen sowie Schulleitungen. Neben Informationsschreiben werden zuhanden der Primarlehrpersonen kleine unterrichtseinheiten zur Verfügung gestellt. Eine DVD gibt Einblick in den aktuellen Lateinunterricht und was externe Personen zur Bedeutung des Lateins meinen. Ende Oktober sollen diese Produkte für die Schulleitungen und Lehrpersonen zur Verfügung stehen. Für die Planung des Schuljahres 2015/16 können damit alle Akteure auf diese unterlagen zurückgreifen. sichtigt werden. Andererseits zeigte die erste Sitzung im Mai, dass die delegierten Lehrpersonen der Sek-I- und Sek-II-Stufe ein breites Spektrum von bedeutenden Einflussfaktoren abdecken. Quo vadis lingua Latina? Mit diesen Projekten stellt die Fachschaft Alte Sprachen mit jugendlichem Elan die Weichen für die Zukunft. Pius Meyer, Lateinlehrer Bezirksschule Entfelden, Präsident OK Lateintag, Dozent für Fachdidaktik Latein Sek I an der PH FHNW Evaluation eines neuen Lehrmittels Das verwendete Lehrmittel «cuRSuS cONtINuuS» wird nicht mehr neu gedruckt. Das BKS erteilte deshalb im März der Fachschaft Latein den Auftrag, für die Evaluation eines neuen Lehrmittels Fachpersonen in eine Arbeitsgruppe zu delegieren. Ziel ist, unter Leitung des BKS bis Ende Jahr dem Regierungsrat einen entsprechenden Antrag zu unterbreiten. Das neue Lehrmittel wird auf Beginn des Schuljahres 2015/16 eingeführt. Der Zeitplan ist ehrgeizig, der Zeitpunkt nicht unproblematisch, da die Überarbeitung des Lehrplans 21 bis herbst 2014 noch andauert. Dessen Einführungszeitpunkt wie auch die Stundendotation sind noch nicht festgelegt. Die Arbeitsgruppe ist trotzdem zuversichtlich, die Evaluation seriös angehen zu können. Einerseits arbeitet die Präsidentin der Fachschaft Latein, christa Jäggi, aktiv an der Gestaltung des Lehrplans mit und bietet damit Gewähr, dass die anzustrebenden Kompetenzen in der Auswahl des Lehrmittels aktiv berück- 4. Schweizerischer Lateintag Der diesjährige Lateintag findet am Samstag, 8. November statt und steht unter dem Motto «prodesse et delectare» – Es nützt und macht Spass. Er findet im neuen Campus Brugg Windisch in den Räumen der PH FHNW statt (Das Präsidium des Lateintages wird von der Professur Didaktik der romanischen Sprachen und ihren Disziplinen an der PH FHNW getragen). Ziel ist, den Wert und die Bedeutung des Lateins in der heutigen Zeit einer breiteren Öffentlichkeit aufzuzeigen. Die erwarteten 600 Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf spannende Referate, auf einen Theaterwettbewerb und musikalische Leckerbissen freuen. Das Schlussbouquet findet wie üblich im Salzhaus statt. Der Trägerverein, der aus über 220 Mitgliedern besteht und schweizweit abgestützt ist, bildet das Rückgrat des Lateintags. www.lateintag.ch. Praxis Kiosk Austausch und Mobilität an Mittelschulen Fachtagung. Am Freitag, 12. September, lädt die ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit zum zweiten Mal ein nach Bern zur Fachtagung «Austausch und Mobilität an Mittelschulen». Die Tagung richtet sich an Vorsteher der kantonalen Mittelschulämter, Schulleiter, Fachschaftsvertreter sowie an die Austauschverantwortlichen der Schulen und der Kantone. Medienmitteilung Anmeldung bis 30. Juni unter www.ch-go.ch/ veranstaltungen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Martina Hermann E-Mail [email protected] Tel. 032 346 18 57. Junge Wettkampfteilnehmende stellen sich vor an der Medienorientierung zu SwissSkills Bern 2014. Foto: zVg. SwissSkills Bern Berufsmeisterschaften. Vom 17. bis 21. September finden die SwissSkills Bern 2014, die ersten Schweizer Berufsmeisterschaften, statt, an denen 1000 junge Berufsleute um den Schweizermeistertitel kämpfen. Über 130 Berufe stellen sich vor – mit Berufswettbewerben, geführten Berufsdemonstrationen, Informationsständen, einer Sonderschau zur höheren Berufsbildung und einer Sonderschau zu Kleinstberufen. Ebenfalls vor Ort: die Berufsberatung und eine Vielzahl schulischer Verbände (www.berufsberatung.ch). Ein bestimmt einmaliges Muss für Schulklassen. Lehrpersonen können ihre Jugendlichen bei der Berufswahlfindung unterstützen und es warten viele bereichernde Momente an den SwissSkills Bern 2014. Der Besuch der SwissSkills Bern 2014 wird Lehrerinnen und Lehrer als Weiterbildung angerechnet. Ein weiteres spezielles Angebot für Lehrpersonen wird mit dem «treffpunkt Formation» angeboten: Bch, Lch, SJF, EhB und Wirtschaft Jugend organisieren gemeinsam eine LehrerLounge, in der Lehrpersonen auf ganz spezielle Art ihr Netzwerk erweitern können. Schulklassen – jetzt anmelden! 2014 ist das «Jahr der Berufsbildung» und dieses hat mit den ersten Schweizer Berufsmeisterschaften, an denen die besten talente der Schweiz um Medaillen kämpfen, einen klaren höhepunkt. 70 Berufe tragen Meisterschaften aus, 130 Berufe stellen sich vor. Der ideale Anlass für Schülerinnen und Schüler im Berufswahlalter. An den SwissSkills Bern 2014 können sie sich praxisnah und kompakt über die Vielfalt der Berufswelt orientieren. Schulklassen können sich online anmelden. Die Veranstalter unterstützen die Lehrpersonen bei der Organisation der An- und Rückreise zum Event, entwickeln Ideen für ein attraktives Besuchsprogramm und stellen Instrumente für die optimale Planung des Besuchs bereit. Für Schulklassen ist der Eintritt kostenlos. Anmeldung: www.swissskillsbern2014.ch → Schulen. Schulblatt AG/SO · 12/2014 Im September 2013 führte die ch Stiftung erstmals eine Vernetzungstagung zum thema Austausch in der bilingualen Maturität. An der diesjährigen Fachtagung sollen neue Entwicklungen im Austauschbereich thematisiert werden. Folgende these steht dabei im Vordergrund: «Austausch, Mobilität und Schulpartnerschaften tragen zur strategischen Schulentwicklung bei. Eine organisatorische Verankerung fördert die Nachhaltigkeit, Qualität und Langlebigkeit von Austauschprojekten und Partnerschaften.» Diese Sicht der Dinge soll an der tagung vertieft und diskutiert und anhand von Beispielen konkretisiert werden. Darüber hinaus wird erneut Gelegenheit geboten, um Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Medienmitteilung 43 Agenda/Kurse und Tagungen Agenda STV AH Stamm Aarau . 30. Juni, 18 Uhr Juli-Stamm im Restaurant Jägerstübli, Biberstein Peter und der Wolf . 1. Juli, 15 Uhr Das musikalische Märchen «Peter und der Wolf» von Sergej Prokofjev begeistert seit seiner Entstehung im Jahr 1936 Kinder und Erwachsene gleichermassen. Im Künstlerhaus Boswil ist eine Fassung für Bläserquintett zu hören. Erzähler und Darsteller: Jannot hunziker. Weitere Informationen: www.blaesersolisten.ch. vergessener oder auch landesweit beliebter Streifen. Sie erzählen von Geld, Glaube, Kindheit, Neutralität oder Erotik und zeigen den Wertewandel der letzten hundert Jahre. Weitere Informationen: www.landesmuseum.ch Römerfest . 30. (10 bis 19 Uhr) und 31. August (10 bis 17 Uhr) Streitwagenrennen für Familien, Gladiatorenkämpfe im römischen theater, handwerker inmitten von improvisierten Werkstätten und liebevoll dekorierten Marktständen, Musiker mit authentischen Instrumenten und tänzerinnen in farbenfrohen Kostümen. So präsentiert sich die 19. Ausgabe des grössten Römerfestes der Schweiz mit über 700 Mitwirkenden. highlight in diesem Jahr ist der Aufmarsch der Legionäre: Über 150 Soldaten aus ganz Europa geben sich in Augusta Raurica ein Stelldichein. www.roemerfest.ch. Die Schweiz im Film . 4. Juli bis 19. Oktober Dramatisch inszeniert, verpackt in vielfältigste Geschichten widmen sich Spielfilme immer auch der Frage nach der nationalen Befindlichkeit. Die Ausstellung «Grosses Kino. Die Schweiz als Film» zeigt im Landesmuseum Zürich zehn Filmcollagen, zusammengeschnitten aus Sequenzen teilweise Spielplausch am Römerfest. Kurse und Tagungen «Hack an app von Frauen» Schulblatt AG/SO · 12/2014 . Sommercamp: 14. bis 17. Juli – ti&m AG in Zürich Altstetten; . Herbstcamp: 6. bis 9. Oktober – Hochschule für Technik FHNW in Brugg-Windisch 44 Informatikerinnen, It-Firma und Fachhochschule hautnah erleben. Die «hack an app»-It-Projektwochen der ti&m AG bieten einen breitgefächerten Einblick in das Berufsbild der Informatik. Projektleitung, Design und Programmieren stehen genauso auf dem Programm wie die Arbeit im team und das Einstehen für ein eigenes Produkt. Zusätzlich kann man in den Alltag einer It-Firma bzw. der Informatik-Ausbildung icompetence der FhNW hineinschnuppern. Die Kurse richten sich an 12- bis 16-jährige Jugendliche und werden neu von Informatikerinnen betreut. Weitere Informationen/Anmeldung: www.ti8m.ch/hack_an_app_von_ frauen Tagung «Kooperation im Kontext schulischer Heterogenität» . 22. / 23. August, Pädagogische Hochschule Thurgau Im Fokus der tagung stehen Fragen zur Kooperation zwischen Akteurinnen und Akteuren des Schulfeldes in Zusammenhang mit der Gestaltung integrativer Lerngelegenheiten und von Schul- und unterrichtsentwicklung. In mehr als 40 Referaten und Workshops geben Referentinnen und Referenten aus Schulen, hochschulen, der Bildungsverwaltung und seitens privater trägerschaften Einblick in ihre Konzepte, Projekte und Forschung. Fragen rund um die Förderung von Lernenden mit besonderen Bedürfnissen und diesbezügliche Kooperationsprozesse werden dabei von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die tagung unterstützt den Wissenstransfer und die Vernetzung zwischen den Beteiligten der unterschiedlichen Ebenen des Bildungssystems zu Fragen schulischer Kooperation. Zur tagung eingeladen sind Lehrpersonen, schulische Sonderpädagoginnen und -pädagogen (ShP), Schulleitungspersonen, Mitglieder von Schulbehörden, Fachpersonen für Schulsozialarbeit, der Bildungsverwaltung und Forschenden und Dozierenden an hochschulen. Weitere Informationen und Anmeldung: www.phtg.ch/ tagung-schulische-kooperation Offene Stellen Aargau Offene Stellen für Lehrpersonen werden durch die Schulpflegen oder Schulleitungen im Schulportal eingegeben und erscheinen dann automatisch im Internet (www.schulen-aargau.ch/ stellen). • Das Departement BKS veranlasst im Auftrag der Anstellungsbehörde die Ausschreibung im SchuLBLAtt. Das Inserat kann maximal einmal in dieser Rubrik im SchuLBLAtt publiziert werden. Für eine mehrmalige Publikation kann ein kommerzielles Inserat via www.alv-ag.ch aufgegeben werden. • Die Datenübernahme für das SchuLBLAtt erfolgt jeweils am tag des Annahmeschlusses, in der Regel ist dies am Freitag vor Erscheinen um 14 uhr (vgl. www.alv-ag.ch → Schulblatt → Daten). • Die ausschreibenden Anstellungsbehörden sind für den Inhalt und die Form der texte abschliessend verantwortlich. • Kurzfristige Stornierungswünsche melden die Anstellungsbehörden bitte unter Angabe der Stellen-ID bis jeweils Montagmorgen, 9 uhr, vor Erscheinungsdatum per E-Mail direkt an: [email protected]. • Inhaltliche Änderungen in einem bereits zur Publikation freigegebenen Inserat sind nicht möglich. • Stellensuchende Lehrpersonen können im Schulportal (www.schulen-aargau.ch/stellen) ein Bewerberkonto eröffnen und so ihre Bewerberdaten allen Schulleitungen der aargauischen Volksschulen kostenlos zugänglich machen. Information Der Datenabruf für das SCHULBLATT 13/2014 erfolgt am Freitag, 27. Juni 2014, 14 Uhr Ausschreibungen für das SCHULBLATT 13 bitte bis zu diesem Termin aufgeben. Stornierungswünsche melden Sie bitte unter Angabe der Stellen-ID bis Montagmorgen, 9 Uhr, per E-Mail direkt an [email protected]. Kindergarten Niederlenz 22559 . 10–13 Lektionen Sie unterrichten im Teamteaching am Montag- und Dienstagmorgen und mit den Zweit-Jährlern alleine am Mittwochmorgen; Kindergarten Friedmatt. Ab 1.8.2014 Schule Niederlenz, Stefan Allemann Rössligasse 6, 5702 Niederlenz Tel. 079 481 83 37 [email protected] Rothrist 22216 . 12 Lektionen Wir suchen eine Kindergartenlehrperson für 12 Lektionen. Ihre Unterrichtszeiten sind jeweils Dienstag den ganzen Tag und am Mittwochvormittag. Am Montagnachmittag findet die Teamarbeit statt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Ab 1.8.2014 Barbara Scheuzger Stufenleitung Kindergarten Tel. 062 794 20 71 Bewerbung an: Schulverwaltung Bernstrasse 108, 4852 Rothrist [email protected] www.schule-rothrist.ch Spreitenbach . 28 Lektionen Ab 1.8.2014 Bettina Stade, Schulleitung Schulhaus Hasel Poststrasse 201, 8957 Spreitenbach Tel. 056 418 89 53 [email protected] 21787 Primarschule Gränichen 22606 Gränichen 22607 Möhlin 22588 . 26 Lektionen Klassenlehrperson für den Kindergarten und 1./2. Klasse Primarstufe (als Ergänzung zu unserer bereits angestellten Lehrperson) Ab 1.8.2014 Privatschule salta, Baumberger Monika Oberdorfstrasse 18, 5722 Gränichen Tel. 062 842 65 57 [email protected] . 19 Lektionen Klassenlehrperson für die 3./4. Klasse Primarstufe Ab 1.8.2014 Privatschule salta, Baumberger Monika Oberdorfstrasse 18, 5722 Gränichen Tel. 062 842 65 57 [email protected] . 20 Lektionen Für eine 5. Primarklasse suchen wir für das erste Schulsemester 2014/15 eine stellver- tretende Lehrperson mit 26 Lektionen. Ab 2. Semester teilen Sie sich die Stelle mit ca. 20 Lektionen (unbefristet). Interessiert? Kontaktperson: Christian Bittel Tel. 061 855 97 03 Ab 1.8.2014 Schule Möhlin Schulverwaltung Möhlin Hauptstrasse 40, Bürgerhaus Postfach 269, 4313 Möhlin [email protected] Reinach/Kanton Aargau 22619 Riniken 22561 Rottenschwil 22622 Siglistorf 21864 . 12 Lektionen Wir haben auf das neue Schuljahr 2014/15 folgende Pensen offen: TW (2 Lektionen); Werken (4 Lektionen); Bildnerisches Gestalten (6 Lektionen). Erfahren Sie mehr über unsere Schule unter: www.schule-reinach.ch. Ab 1.8.2014 Bewerbungen richten Sie bitte an: Primarschule Reinach, Christina Schwob Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach Tel. 062 832 53 70 [email protected] . 22–23 Lektionen Wir suchen eine Lehrperson für die Mittelstufe. Idealerweise besitzen Sie die Lehrbefähigung für Englisch. Ab 1.8.2014 Schule Riniken, Ursula Hug Im Lee, 5223 Riniken Tel. O79 678 86 21 (Tel. 056 441 85 88) [email protected] . 16–24 Lektionen Wir suchen eine Lehrerin/einen Lehrer für unsere altersgemischte Mittelstufe (4. bis 6. Klasse). Wir orientieren uns an den Werten der Inklusion. Im Zentrum unseres Handelns steht das Lernen der Schülerinnen und Schüler. Wir freuen uns auf Sie! Ab 1.8.2014 Schule Rottenschwil Niels Anderegg, Schulleiter Hauptstrasse 21, 8919 Rottenschwil Tel. 056 640 21 42 oder 079 388 80 97 [email protected] . 11–20 Lektionen Unterrichtstätigkeit an einer dreiklassigen Mittelstufe (4.bis 6.Klasse) mit total 17 Kindern gemeinsam mit zwei weiteren Stellenpartnerinnen. Klassenverantwortung für die neue 6.Klasse. Unterstützung durch Schulische Heilpädagogin. Ab 11.8.2014 Schule Siglistorf Urs Schweri, Schulleitung Schulhausstrasse 116, 5462 Siglistorf Tel. 056 243 10 91 oder 056 241 26 24 [email protected] Schulblatt AG/SO · 12/2014 Unbefristete Anstellung 45 Offene Stellen Oberstufe Rothrist . Realschule . 21 Lektionen Unterricht an den Vormittagen von Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag, sowie an den Nachmittagen von Montag und Donnerstag. Aufteilung des Pensums auf zwei Lehrpersonen möglich. Ab 1.8.2014 Regionalschule Lenzburg, Edgar Kohler Schulleiter, Postfach 585, 5600 Lenzburg Tel. 062 891 41 20 oder 079 239 13 37 Integrierte Heilpädagogik Rudolfstetten-Friedlisberg 20012 Lenzburg Brunegg 22579 20007 . 4 Lektionen 4 Lektionen VM für einen Jungen in der 5. Klasse (kognitive Beeinträchtigung). Aufteilung noch offen. Gerne auch Lehrperson mit Erfahrung. Ab 1.8.2014 Schule Brunegg, Silvia Reinhard Schulhausstrasse 18 Postfach 6, 5505 Brunegg Tel. 062 896 10 20 [email protected] Kaiseraugst 19929 . 10–15 Lektionen abgeschlossene Ausbildung zur Schulischen Heilpädagogin erwünscht (oder in Ausbildung) Ab 1.8.2014 Schulverwaltung Kaiseraugst Elvira Wolf, Schwarzackerstrasse 59 Postfach 755, 4303 Kaiseraugst Tel. 061 816 90 80 [email protected] Schulblatt AG/SO · 12/2014 Niederrohrdorf 46 21806 . 10 Lektionen Wir suchen für drei Kindergartenabteilungen an zwei Standorten eine Schulische Heilpädagogin oder einen Schulischen Heilpädagogen. Detaillierte Angaben zur Stelle finden Sie unter: www.schule-rothrist.ch Ab 1.8.2014 Barbara Scheuzger Stufenleitung Kindergarten Tel. 062 794 20 71 Bewerbung an: Schulverwaltung Bernstrasse 108, 4852 Rothrist [email protected] 21422 . 9–14 Lektionen Wir suchen eine SHP. Es besteht die Möglichkeit auf verschiedenen Stufen (KIGA/ US/MS) zu arbeiten. Im Kollegium pflegen wir eine enge Zusammenarbeit. Die Bewerberin/der Bewerber ergänzt ein bestehendes SHP-Team. Auch SHP in Ausbildung willkommen. Ab 1.8.2014 Schulleitung Niederrohrdorf Arnada Caminada-Böhlen Loonstrasse 25, 5443 Niederrohrdorf Tel. 056 485 61 01 niederrohrdorf.schulleitung @schulen-aargau.ch Riniken 21660 . 5–7 Lektionen Integrierte Heilpädagogik im Kindergarten und evtl. an der Unterstufe Primar Ab 1.8.2014 Schule Riniken, Ursula Hug Im Lee, 5223 Riniken Tel. 056 441 85 88 oder 079 678 86 21 [email protected] . 19 Lektionen Wir suchen für unsere Kindergärten eine Schulische Heilpädagogin. Detaillierte Informationen sehen Sie unter www. rudolfstetten.ch → Bildung → offene Stellen. Wir freuen uns sehr auf Ihre Bewerbung. Ab 1.8.2014 Schule Rudolfstetten-Friedlisberg Gabriela Keller-Wyss Kirchweg, 8964 Rudolfstetten-Friedlisberg Tel. 056 648 22 66 [email protected] Schinznach Dorf 22286 . 7 Lektionen Sek/Real in Zusammenarbeit mit IHPKollegin, Schule ist in Jahrgangsgruppen organisiert. Ab 1.8.2014 Kreisschule Oberstufe Schenkenbergertal Christa Jäggi Schulstrasse 4c, 5107 Schinznach Dorf Tel. 056 443 10 71 [email protected] Schneisingen 21666 Zufikon 22610 . 15 Lektionen Seit 2009 integrativ geführte Primarschule sucht neue Schulische Heilpädagogin. 14 IHP-Lektionen an einer 1. bis 6. Primarschulklasse. Zusammenarbeit mit erfahrener Schulassistentin gewährleistet. Ab 11.8.2014 Primarschule Schneisingen, Urs Schweri Schladstrasse, 5425 Schneisingen Tel. 056 241 26 24 oder 056 241 15 26 [email protected] . 5–8 Lektionen Wir suchen für unseren Kindergarten eine Schulische Heilpädagogin. Es erwartet Sie ein gut eingespieltes und unterstützendes SHP-Team und eine Schule mit angenehmem Klima. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Ihre Bewerbung. Ab 1.8.2014 Schule Zufikon, Giovanni Soricelli Schulstrasse 8, Postfach 41, 5621 Zufikon Tel. 056 648 30 81 [email protected] Diverse Schulangebote Brunegg 22566 Gränichen 22603 Teufenthal 22174 . Diverse Schultypen . 2 Lektionen Deutsch als Zweitsprache (DaZ), 3 Lektionen Deutsch als Zweitsprache (DaZ). . 3 Lektionen DaZ am Kindergarten und 2 Lektionen DaZ an der 1. und 2. Klasse. Ab 1.8.2014 Schule Brunegg, Silvia Reinhard Schulstrasse 18, Postfach 6, 5505 Brunegg Tel. 062 896 10 20 [email protected] . Diverse Schultypen . 13 Lektionen Französisch: 6 Lektionen; Deutsch: 5 Lektionen; Italienisch: 2 Lektionen. Sie unterrichten an unserer Oberstufe (7. und 8. Schuljahr). Aufteilung des Pensums möglich. Ab 1.8.2014 Privatschule salta Oberdorfstrasse 18, 5722 Gränichen Tel. 062 842 65 57 [email protected] . 9 Lektionen Unsere Schule freut sich auf Ihre Bewerbung als Lehrperson für Textiles Werken an der US und an der MS. Mehr Infos jederzeit gerne. Ab 1.8.2014 Schule Teufenthal, Andy Huwyler Dorfstrasse 21, 5723 Teufenthal Tel. 062 776 02 76 [email protected] Schulleitung Münchwilen 22625 . Stellenprozente: 30–40 Schulleitung für Kindergarten und integrativ geführte Primarschule. Wir suchen für unsere Schule eine kommunikationsstarke und integrierende Persönlichkeit. Sie führen operativ ein kleines Team. Ab 1.8.2014 Schule Münchwilen Kapellenstrasse 11, 4333 Münchwilen Auskunft erteilt: Jacqueline Wunderlin Ressortverantwortliche Schulpflege Tel. 062 873 36 23 [email protected] Befristete Anstellung Kindergarten Fislisbach 22604 . 6 Lektionen Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Stellvertretung, weil Lehrperson Ausbildung macht. Weitere Stellvertretung an gleicher Abteilung erwünscht vom 5.1. bis 1.2.2015, im Kindergarten Moosäcker. Offene Stellen Schule Bremgarten Kiga Primar Susanne Merki, Badstrasse 1 Postfach 2088, 5620 Bremgarten 2 Tel. 056 633 22 56 [email protected] Fislisbach 22605 . 12 Lektionen Primarlehrperson an 3. Klasse im Schulhaus Stapfer gesucht. Unterricht jeweils am Donnerstag und Freitag. Infos unter: www.schule-brugg.ch Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Schulverwaltung Brugg Wildenrainweg 2, Postfach, 5201 Brugg Tel. 056 460 20 52 oder 056 460 20 51 [email protected] Mellingen 22562 . Einschulungsklasse . 20 Lektionen Aufgrund hoher Schülerzahlen müssen wir unsere EK auf zwei Abteilungen aufteilen. Wir suchen daher, vorerst befristet, eine erfahrene Primarlehrperson mit hohen Sozialkompetenzen. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Schulverwaltung Kaiseraugst Elvira Wolf, Schwarzackerstrasse 59 Postfach 755, 4303 Kaiseraugst Tel. 061 816 90 80 [email protected] . 24 Lektionen Stellvertretung DaZ an zwei Kindergartenabteilungen, (je 8 Lektionen) und 8 Tandemlektionen an einer dieser Abteilungen. Vom 20.10.2014 bis 24.10.2014 Schule Fislisbach, Schulleitung Nadia Wendel Birmenstorferstrasse 11, 5442 Fislisbach Tel. 076 527 13 14 [email protected] . 10–16 Lektionen Sind Sie eine fröhliche und humorvolle Lehrperson? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto und Handschriftprobe. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Zentrale Schulleitung Bahnhofstrasse 22, 5507 Mellingen Auskunft erteilt: Michael Signer Stufenschulleiter Kindergarten Tel. 056 481 71 72 [email protected] www.schule-mewo.ch Oftringen 22599 . 6 Lektionen Wir suchen eine Lehrperson für 6 Lektionen Zusatz pro Woche, jeweils am Mittwoch- und Freitagmorgen. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Auskunft: Leitung Kindergarten Yvonne Kallmann Dahlienweg 12, 4665 Oftringen Tel. 079 539 63 64 [email protected] Bewerbung an: Schulverwaltung Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen [email protected] Seengen Kaiseraugst Kleindöttingen 22576 22626 22623 . Einschulungsklasse . 26–28 Lektionen Klassenlehrperson an 2. EK Vom 1.8.2014 bis 31.1.2015 Schulen Böttstein, Gabi Spuhler Schulleiterin Schulhausstrasse 28, 5314 Kleindöttingen Tel. 056 269 12 49 Laufenburg 22638 22609 . 26 Lektionen Für unsere ländliche IS-Schule (Standort Sulz) suchen wir eine Klassenlehrperson als Stellvertretung für die 2./3. Klasse (16 Schülerinnen und Schüler) mit Interesse an Ad-Lektionen Eine Festanstellung nach Ablauf des Mutterschaftsurlaubs ist möglich. Vom 3.11.2014 bis 28.2.2015 Schule Laufenburg, Judith Zürcher Burgmattstrasse 2, 5080 Laufenburg Tel. 062 869 11 80 [email protected] www.schule-laufenburg.ch 22570 . 2 Lektionen Mathematik, 1 Lektion Ethik und Religionen, 1 Lektion Musik, 2 Lektionen Bildnerisches Gestalten. Für unsere ländliche IS-Schule (Standort Sulz) suchen wir eine Lehrperson mit Interesse an altersdurchmischtem Lernen (4. Klasse, 22 Schülerinnen). Enge Zusammenarbeit mit engagierten Lehrpersonen. Ideal wären der Dienstag- und Donnerstagvormittag. . 6 Lektionen Entlastungslehrperson in aufgestelltes Kindergartenteam in Dreifachkindergarten gesucht. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Schule Seengen, Heusi Marina Schulstrasse 8, 5707 Seengen Tel. 062 7678030 [email protected] Primarschule Bremgarten 2 Brugg . 5 Lektionen Wir suchen eine engagierte Fachlehrperson für 5 Lektionen an der 4. und 5. Klasse. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Laufenburg 22639 Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Schule Laufenburg, Judith Zürcher Burgmattstrasse 2, 5080 Laufenburg Tel. 062 869 11 80 [email protected] www.schule-laufenburg.ch Niederrohrdorf 22586 Oberrohrdorf 22143 Oberrohrdorf 22597 Oftringen 22523 Reinach/Kanton Aargau 22616 . 26 Lektionen Stellvertretung für das 2. Semester einer 6. Primarschulklasse. Klassenlehrperson besucht eine Intensivweiterbildung. Die 6. Klasse wird parallel geführt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Vom 9.2.2015 bis 31.7.2015 Schulleitung Niederrohrdorf Arnada Caminada-Böhlen Loonstrasse 25, 5443 Niederrohrdorf Tel. 056 485 61 01 niederrohrdorf.schulleitung @schulen-aargau.ch . 11–13 Lektionen 11–13 Lektionen im Jobsharing an einer 5. Klasse mit Klassenlehrerfunktion. Wir sind eine IS Schule am schönen Rohrdorferberg. Unterrichtstage Montag, Dienstag und Mittwoch. Je nach Pensum auch Donnerstagmorgen. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Schule Oberrohrdorf, Thomas Basler Schulhaus Hinterbächli, 5452 Oberrohrdorf Tel. 056 485 62 01 [email protected] . 13–14 Lektionen Sie unterrichten im Jobsharing eine 5. Klasse. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Schule Oberrohrdorf, Thomas Basler Schulhaus Hinterbächli, 5452 Oberrohrdorf Tel. 056 485 62 01 [email protected] . 15 Lektionen Für die 6. Klasse suchen wir eine flexible, engagierte Lehrperson, ca. 15 Lektionen. Unterrichtstage bis zu den Herbstferien Montag bis Mittwoch, ab Herbstferien Dienstag bis Freitag. Evtl. reduziertes Pensum an gleicher Klasse im 2. Semester möglich. Vom 11.8.2014 bis 23.1.2015 Auskunft: Leitung Primar Süd, Hildegard Kost Dahlienweg 12, 4665 Oftringen Tel. 079 539 76 46 [email protected] Bewerbung an: Schulverwaltung Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen [email protected] . 15 Lektionen Wir suchen eine Stellvertretung für 15 Lektionen Englisch an der Primarschule 4. bis 6. Klasse, vom 11. August bis 20. Dezember. Erfahren Sie mehr über unsere Schule unter: www.schule-reinach.ch. Schulblatt AG/SO · 12/2014 Vom 11.8.2014 bis 5.9.2014 Schule Fislisbach, Schulleitung Nadia Wendel Birmenstorferstrasse11, 5442 Fislisbach Tel. 076 527 13 14 [email protected] 47 Offene Stellen Vom 11.8.2014 bis 20.12.2014 Bewerbungen richten Sie bitte an: Primarschule Reinach, Christina Schwob Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach Tel. 062 832 53 70 [email protected] Rombach 22564 . Einschulungsklasse . 4–6 Lektionen DaZ Unterricht an gemischter Einschulungsklasse, Mittwoch- und Donnerstagvormittag. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Schulleitung Küttigen, Manfred Peier alte Stockstrasse 22, 5022 Rombach Tel. 062 839 93 91 [email protected] Strengelbach 22573 . 12 Lektionen Englisch an der Primarschule. Englisch an der Primarschule jeweils am Dienstag und Donnerstag. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Vom 20.10.2014 bis 2.4.2015 Schule Strengelbach Jean-Pierre Thaler, Brittnauerstrasse Postfach 128, 4802 Strengelbach Tel. 062 752 19 62 [email protected] Wildegg 22613 . 22 Lektionen 2. Primar in Möriken, 19 Schülerinnen Unterricht Montag- bis Freitagmorgen sowie Donnerstagnachmittag. Vom 9.2.2015 bis 10.7.2015 Schule Möriken-Wildegg, Bruno Glettig Schulanlage Hellmatt, 5103 Wildegg Tel. 062 887 70 83 [email protected] Oberstufe Schulblatt AG/SO · 12/2014 Baden 48 22600 . Sekundarschule . 8 Lektionen Hauswirtschafts-Unterricht 1. Semester 2014/15, an zwei 3. Sekundarklassen, jeweils am Donnerstag. Vom 1.8.2014 bis 31.1.2015 Schule Baden Sek Real Georg Ziffermayer, Schulleiter Schulanlage Pfaffechappe, 5400 Baden Tel. 056 203 70 80 [email protected] Muri 22595 . Sekundarschule . 4 Lektionen Biologie, 5 Lektionen Mathematik, 2 Lektionen Deutsch. Wir suchen eine Stellvertretung für die 4. Sekundarklasse. Die Stelleninhaberin befindet sich im Mutterschaftsurlaub. Vom 11.8.2014 bis 3.7.2015 Schule Muri, Hubert Anderhub Schulhaus Bachmatten, 5630 Muri Tel. 056 675 72 80 [email protected] Rombach 22641 . Sekundarschule . 4 Lektionen Wir suchen eine Französisch Lehrperson für eine Stellvertretung im ersten Semester des Schuljahres 2014/15. Unterricht am Montag, 14.20 bis 16.05 Uhr; Dienstag, 11.05 bis 11.50 Uhr; Freitag, 9.10 bis 9.55 Uhr. Vom 1.8.2014 bis 31.1.2015 Schulleitung Küttigen Michaela Brühlmeier alte Stockstrasse 22, 5022 Rombach Tel. 062 839 93 92 [email protected] Schinznach Dorf 22640 . Realschule . 3 Lektionen Musik Es werden 2 Lektionen im Teamteaching geführt. Sie unterrichten die 2. und 4. Realschulklasse in Veltheim. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Vom 1.8.2014 bis 31.1.2015 Kreisschule Oberstufe Schenkenbergertal Christa Jäggi Schulstrasse 4c, 5107 Schinznach Dorf Tel. 056 463 10 71 [email protected] Windisch 22575 . Bezirksschule . 4 Lektionen 4 Lektionen Deutsch, Unterricht am Dienstag. Vom 11.8.2014 bis 25.11.2014 Schule Windisch, Martin De Boni Dohlenzelgstrasse 24, 5210 Windisch Tel. 056 448 97 80 [email protected] Sprachheilunterricht Bremgarten 2 22627 . Sprachheilwesen . 2–4 Lektionen Wir suchen eine offene, flexible Fachperson, die unsere beiden Logopädinnen ergänzen kann. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Schule Bremgarten Kiga Primar Susanne Merki Badstrasse 1, Postfach 2088 5620 Bremgarten 2 Tel. 056 633 22 56 [email protected] Oberwil-Lieli 22569 . Sprachheilwesen . 2 Lektionen Für 2 Lektionen logopädische VM am Kindergarten Falter suchen wir eine Logopädin/einen Logopäden. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Primarschule Oberwil-Lieli Dorothea Oldani Schulhausstrasse 94, 8966 Oberwil-Lieli Tel. 056 648 62 11 [email protected] Heilpädagogik/Sonderschulung Rheinfelden 22577 . Kleinklasse Oberstufe . 28 Lektionen Schulhaus Engerfeld, Rheinfelden 6–8 Schülerinnen und Schüler Vom 1.8.2014 bis 31.5.2015 Kreisschule Unteres Fricktal, Beat Petermann Engerfeldstrasse 18, 4310 Rheinfelden Tel. 061 836 86 00 [email protected] Integrierte Heilpädagogik Muri 22614 Niederlenz 22558 . 5–9 Lektionen Die IS-Schule Muri sucht für das kommende Schuljahr dringend einen Schulischen Heilpädagogen/eine Schulische Heipädagogin. Tätigkeitsgebiet : Kindergarten. Die Stufenleitung erteilt gerne nähere Auskunft. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Schule Muri, Jörg Hauser Schulhaus Kloster, 5630 Muri Tel. 079 475 44 40 [email protected] . 6 Lektionen Wir suchen eine Lehrperson für 6 VMLektionen, 2 Mädchen, 6. Klasse Primar. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Schule Niederlenz, Stefan Allemann Rössligasse 6, 5702 Niederlenz Tel. 079 481 83 37 [email protected] Diverse Schulangebote Lengnau 22592 Schwaderloch 22571 . Diverse Schultypen . 18 Lektionen Donnerstag und Freitag, total 18 Lektionen. Hauswirtschaft, 12 Lektionen Regel und 6 Lektionen Freifach. Vom 11.8.2014 bis 26.9.2014 Kreisschule Surbtal, Standort Lengnau (Real-/Sekundarschule) Beat Widmer Schulleiter, Schulstrasse 1, 5426 Lengnau Tel. 056 241 27 72 [email protected] . Diverse Schultypen . 3 Lektionen Deutsch als Zweitsprache (DaZ), 4 Lektionen Deutsch als Zweitsprache (DaZ) DaZ an der Primarschule im Intensivunterricht (4 Lektionen), zusätzlich Option, auch 3 Lektionen DaZ im Kindergarten zu übernehmen. Vom 1.8.2014 bis 31.7.2015 Schule Schwaderloch, Marius Schneider Schulstrasse 209, 5326 Schwaderloch Tel. 079 681 65 24 [email protected] Offene Stellen Auskunft: Ueli Kleiner, Direktionsleiter Tel. 062 206 12 53 [email protected] Bewerbung: Direktion Bildung und Sport c/o Ueli Kleiner, Chiffre-Nr. 201413 Dornacherstrasse 1, 4603 Olten www.schulen.olten.ch Solothurn Folgende Lehrerinnenstellen und Lehrerstellen sind auf Beginn des Schuljahres 2014/15 (1. August 2014) zu besetzen: Solothurn Niedergösgen . Primarschule: Teilpensum Frühfranzösisch. Pensum 12 Lektionen 3./4. Klasse. 4 Lektionen Altersentlastung an einer 3. Klasse. 4 Lektionen Teamteaching an einer 6. Klasse. Andreas Koch, Schulleiter Jurastrasse 33, 5013 Niedergösgen Tel. 062 849 72 17 [email protected] Olten . Logopädie: 11 Lektionen am Kindergarten und an der Primarschule als Stellvertretung vom 11.8.2014 bis 26.9.2014. Bemerkung: Integrierte Logopädie in den Primarschulhäusern. . Primarschule Schulhaus Brühl 5. Klasse – 4 Lektionen (ca. 14 % Französisch, an zwei Klassen) – 4 Lektionen (ca. 14 %, Deutsch für Fremdsprachige) – 3,56 Lektionen (ca. 12 %, Entlastung) Schulhaus Fegetz 3. Klasse – 4 Lektionen (ca. 14 %, Assistenz) – 6 Lektionen (ca. 21 %,Schulische Heilpädagogik) 5. Klasse – 2 Lektionen (ca. 7 %, Schulische Heilpädagogik) – 2 Lektionen (ca. 7 %, Französisch) 6. Klasse – 4 Lektionen (ca. 14 %, Teamteaching) . Logopädie Kindergärten und Primarschulen der Weststadt 22 Lektionen (ca. 76 %, das Pensum kann auch aufgeteilt werden) Auskunft: Schuldirektion Solothurn Tel. 032 626 96 01 [email protected] Bewerbung: Schuldirektion der Stadt Solothurn, Bielstrasse 24 Postfach 460, 4502 Solothurn Unteres Niederamt . Sekundarschule: Französisch 6 Lektionen, je 3 Lektionen 1. Sek E und 1. Sek B. 2 Lektionen Geografie, je 1 Lektion 2. Sek E und 3. Sek E. 4 Lektionen BiG, je 2 Lektionen 1. Sek B und 2. Sek E 8 Lektionen Informatik, je 2 Lektionen 3. Sek E, 3. Sek B, 2. Sek E, 2. Sek B. Andreas Koch Schulleiter Stellvertreter S-UN Jurastrasse 33, 5013 Niedergösgen Tel. 062 849 72 17 [email protected] Information Anmeldungen sind mit Lebenslauf, Foto und Unterrichtsberechtigung sowie den Ausweisen über Ausbildung und bisherige Tätigkeiten den genannten Schulleitungen einzureichen. Anmeldeschluss: 30. Juni 2014 DIE DIGITALE SCHULE Computer und Internet ■ umfrage: Wie verwenden Sechstklässler moderne Kommunikationsmittel? ■ Schule mit iPad ■ Interview: Was macht eigentlich ein pädagogischer Ict-Verantwortlicher? ■ Vorstellung von www.userhelp.ch ■ Pflegen medienkompetente Eltern eine gute Medienerziehung? Machen Sie mit und platzieren Sie Ihre Werbebotschaft in diesem hauptthema. ft Themenhe Nr. 16 29. August Inserateschluss: 8. August 2014 Beratung und Reservation: Inserat-Management SchuLBLAtt Aargau und Solothurn EWALD KELLER Werbung und Promotion Gmbh chriesiweg 5, 5707 Seengen telefon 062 777 41 80, E-Mail: [email protected] www.werbungundpromotion.ch Schulblatt AG/SO · 12/2014 mit den redaktionellen Schwerpunkten: 49 Die Schule Entfelden wird von den beiden Gemeinden Unter- und Oberentfelden als Kreisschule geführt. Über 1300 Schülerinnen und Schüler besuchen eine der Schulstufen Kindergarten, Unterstufe, Mittelstufe, Realschule, Sekundarschule und Bezirksschule. Die Gesamtschulleitung ist verantwortlich für die pädagogische und organisatorische Weiterentwicklung der Schule und arbeitet zusammen mit einem sehr gut aufgestellten Schulleitungsteam. Insgesamt sind 190 Lehrund Fachpersonen sowie rund 90 weitere Mitarbeitende an der Schule Entfelden beschäftigt. Für diese verantwortungsvolle und spannende Position suchen wir den / die 0=4 J("M7B)=$8$"4:#( ,:#1MI(9261L J-,D F=9289 ,8M82#169 "42 )=4 K=:#I(9261L &?6 )"( 6($"89=M(9 J("M7B)=$8$"4:#(9 ,:#1MI(926(9 =9 % ,2=9)862(9@ KA7 +?5 J0/F 47*"3*:=?;$ 52;$*: 1"7 *":* 07?O3"O?:3": @ *":*: 07?O3"O?:3*:D !>PC0*:52LB ! 62(&?=*:=*7*";$ ,"( =6<("2(9 =9 )(6 ,89)(67B)=$8$"4:#(9 *86<(6("219$4NM=44( "9 36("2(9<=:#@ 0"( ,*F "42 &?6 ,:#?M(6"99(9 19) ,:#?M(6 L"2 476=:#M":#(9 19) /(6#=M2(94LB44"$(9 51&&BMM"$A N("2(9 "9 )(6 5M2(64$6177( ' A !@ !!!!!! 07?O3"O?:3@C": -*"3*7* I:(95N 111B8?B59B;$ Gesamtschulleiter/-in der Schule Entfelden (80%) Wir wenden uns an eine gewinnende Persönlichkeit aus dem Führungsumfeld der Volksschule mit Affinität zu betriebswirtschaftlichen Fragen oder an eine Führungsperson mit beruflicher Erfahrung im Bildungswesen. Unter anderem sind Sie für folgende Aufgaben zuständig: • Pädagogische Führung: Erarbeiten von Leitideen und Leitbildern, Entwicklung des Schulprogramms, Steuerung von Schulentwicklungsprojekten • Prozesssteuerung im Bereich Qualitätsentwicklung • Administration und Organisation: Personalführung für Schulleitungen, Ressourcensteuerung für Therapieund Fördermassnahmen, Führung des Sekretariats • Finanzielles: Budget und Controlling • Information und Kommunikation nach innen und aussen • Beratung der Schulpflege in betrieblichen und pädagogischen Fragen • Zusammenarbeit mit den politischen Gremien der Verbandsgemeinden Schulblatt AG/SO · 12/2014 Das erwarten wir von Ihnen: • Mehrjährige Führungserfahrung, idealerweise in der Führung von Leitungspersonen • Mehrjährige Tätigkeit in einer Schule oder pädagogischen Institution oder mehrjährige berufliche Berührungspunkte mit der Volksschule • Überdurchschnittliches Interesse an pädagogischen Fragen und Themen der Organisationsentwicklung • Überzeugungskompetenz: exzellente Präsentationsfähigkeiten gepaart mit hoher Authentizität • Betriebswirtschaftliche Kenntnisse zum Finanzwesen einer öffentlich-rechtlichen Organisation • Überdurchschnittliche Beherrschung der MS-OfficeInstrumente 50 In Entfelden finden Sie den motivierenden Freiraum für die weitere pädagogische Entwicklung der Schule. Eine gute Zusammenarbeit mit der Schulpflege und mit den unterstellten Teams prägt den Schulalltag. Die Funktion auf dieser Stufe als Repräsentant der Schule gegen innen und aussen fordert Ihnen viel ab, garantiert dafür im Gegenzug eine hohe Abwechslung und einen grossen Gestaltungsspielraum. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne nimmt der Vizepräsident der Schulpflege, Markus Hugentobler, Ihre elektronischen Bewerbungsunterlagen unter folgender E-Mail-Adresse entgegen: [email protected]. Er steht Ihnen auch für Ihre Fragen unter der folgenden Nummer gerne zur Verfügung: 076 535 58 86. Der Stellenantritt erfolgt nach Vereinbarung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. 0=4 J("M7B)=$8$"4:#( ,:#1MI(9261L J-,D F=9289 ,8M82#169 "42 )=4 K=:#I(9261L &?6 )"( 6($"89=M(9 J("M7B)=$8$"4:#(9 ,:#1MI(926(9 =9 % ,2=9)862(9@ KA7 +?5 J0/F 47*"3*:=?;$ 52;$*: 1"7 *":*@C: J*"M8E+?&9&": @ J*"M8E+?&9&*: ?: +*7 /.HD #>C!>PC0*:52LB ! 62(&?=*:=*7*";$ ,"( =6<("2(9 =9 )(6 ,89)(67B)=$8$"4:#(9 *86<(6("219$4NM=44( "9 36("2(9<=:# =M4 FM=44(9M(#67(6489 "L F"9A )(6$=62(9@ 0"( ,*F "42 &?6 ,:#?M(6"99(9 19) ,:#?M(6 L"2 476=:#M":#(9 19) /(6#=M2(94LB44"$(9 51&&BMM"$N("2(9 "9 )(6 5M2(64$6177( ' A !@ !!!!!! J*"M8E+?&9&": @ J*"M8E+?&9&* -*"3*7* I:(95N 111B8?B59B;$ 0=4 J("M7B)=$8$"4:#( ,:#1MI(9261L J-,D F=9289 ,8M82#169 "42 )=4 K=:#I(9261L &?6 )"( 6($"89=M(9 J("M7B)=$8$"4:#(9 ,:#1MI(926(9 =9 % ,2=9)862(9@ KA7 +?5 J0/F 47*"3*:=?;$ 52;$*: 1"7 *":*@C: G9&98E+": @ G9&98E+*: ?: +*7 /.HD ,>PC0*:52LB ! 62(&?=*:=*7*";$ ,"( =6<("2(9 =9 )(6 ,89)(67B)=$8$"4:#(9 *86<(6("219$4NM=44( "9 36("2(9<=:# =M4 +#(6=7(12>A"9 "9 ."9I(MA M(N2"89(9 8)(6 "9 FM("9$6177(9@ 0"( ,*F "42 &?6 ,:#?M(6"99(9 19) ,:#?M(6 L"2 476=:#M":#(9 19) /(6#=M2(94LB44"$(9 51&&BMM"$N("2(9 "9 )(6 5M2(64$6177( ' A !@ !!!!!! G9&98E+": @ G9&98E+* -*"3*7* I:(95N 111B8?B59B;$ Wir sind eine in heilpädagogischen Belangen starke Schule und suchen per 1. August 2014: eine Heilpädagogin/einen Heilpädagogen Oberstufe 15–18 Lektionen im Jobsharing, unbefristet. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Elisabeth Huwyler, Schulleiterin Dragonerstrasse 24 5600 Lenzburg Tel. 026 885 20 70 [email protected], www.rs-l.ch 0=4 J("M7B)=$8$"4:#( ,:#1MI(9261L J-,D F=9289 ,8M82#169 "42 )=4 K=:#I(9261L &?6 )"( 6($"89=M(9 J("M7B)=$8$"4:#(9 ,:#1MI(926(9 =9 % ,2=9)862(9@ KA7 +?5 J0/F 47*"3*:=?;$ 52;$*: 1"7 *":* /;$2M$"M(* < (A7 +"* /.HD #>C!>PC0*:52LB Per 1. September 2014 oder nach Vereinbarung suchen wir für das Schulhaus Brühl eine fachkundige, erfahrene und engagierte Führungspersönlichkeit. Als ! 62(&?=*:=*7*";$ ,"( =6<("2(9 =9 )(6 ,89)(67B)=$8$"4:#(9 *86<(6("219$4NM=44( "9 36("2(9<=:# =M4 ,:#1M#"M&( ; EL"2 7B)=$8$"A 4:#(6 514<"M)19$C@ 0"( ,*F "42 &?6 ,:#?M(6"99(9 19) ,:#?M(6 L"2 476=:#M":#(9 19) /(6#=M2(94LB44"$(9 51&&BMM"$N("2(9 "9 )(6 5M2(64A $6177( ' A !@ !!!!!! Schulleiterin/Schulleiter Pensum 85% /;$2M$"M(* < /.H sind Sie Mitglied der Schulleitungskonferenz (SLK). -*"3*7* I:(95N 111B8?B59B;$ Ihre Hauptaufgaben: • Umsetzung des pädagogischen und personellen Qualitätsmanagements • Initiieren und Umsetzen von Schulentwicklungsprojekten • Zusammenarbeit mit Fachstellen und weiteren externen Ansprechpartnern Weitere Informationen unter: www.stadt-solothurn.ch / offene Stellen Ihre Stelleninserate im SCHULBLATT … … auch über [email protected] INSERAT SCHULBLATT Schulblatt AG/SO Administration Postfach 2114, 5001 Aarau Telefon 062 824 77 60 Telefax 062 824 02 60 E-Mail [email protected] 0=4 J("M7B)=$8$"4:#( ,:#1MI(9261L J-,D F=9289 ,8M82#169 "42 )=4 K=:#I(9261L &?6 )"( 6($"89=M(9 J("M7B)=$8$"4:#(9 ,:#1MI(926(9 =9 % ,2=9)862(9@ 0=4 J("M7B)=$8$"4:#( ,:#1MI(9261L J-,D F=9289 ,8M82#169 "42 )=4 K=:#I(9261L &?6 )"( 6($"89=M(9 J("M7B)=$8$"4:#(9 ,:#1MI(926(9 =9 % ,2=9)862(9@ KA7 +?5 J0/F 47*"3*:=?;$ 52;$*: 1"7 *":*@C: J*"M8E+?&9&": @ J*"M8E+?&9&*: ": +*7 07"L?7532(* <BC)B HM?55*D '>C%>PC0*:52LB KA7 +?5 J0/F 47*"3*:=?;$ 52;$*: 1"7 *":* /;$2M$"M(* < (A7 +"* /*O2:+?7532(* ID %>C#>PC0*:52LB ! 62(&?=*:=*7*";$ ,"( =6<("2(9 "9 )(6 -6"L=6421&( ;@A'@ FM=44( "L G8<4#=6"9$ L"2 )(6 FM=44(9M(#67(6489@ !!!!!! J*"M8E+?&9&": @ J*"M8E+?&9&* -*"3*7* I:(95N 111B8?B59B;$ ! 62(&?=*:=*7*";$ ,"( =6<("2(9 =9 )(6 ,(N19)=6421&( H 19) 192(6A 42?2I(9 )"( FM=44(9M(#67(6489 "L 4:#1M"4:#(9A 19) 7B)=$8$"4:#(9 3(6(":#@ !!!!!! /;$2M$"M(* < /*O2:+?7532(* I -*"3*7* I:(95N 111B8?B59B;$ Schulblatt AG/SO · 12/2014 • operative Führung der Primarstufe im pädagogischen, personellen und administrativen Bereich 51 Arbeitsblätter und Praktisches für den Unterricht Swissmilk ist Ihr Ansprechpartner, wenn es um Milch und Milchprodukte geht. So vielfältig die Milch, so vielfältig lässt sie sich auch im Unterricht einsetzen. Swissmilk bietet Arbeitsblätter, Ernährungsvorträge und Unterrichtshilfen an. www.swissmilk.ch/schule Schulblatt AG/SO · 12/2014 Newsletter Abonnieren Sie unseren Newsletter. Sie erhalten 6-mal pro Jahr neue Arbeitsblätter für alle Schulstufen und werden über Neuheiten informiert. Zur Anmeldung: www.swissmilk.ch/schule 52 «Food Check» online Der interaktive «Food Check» eignet sich im Hauswirtschaftsunterricht als Einstieg in die Themen Ernährung und Saisonalität. www.swissmilk.ch/schule > Oberstufe&HW > Food Check Tag der Pausenmilch Einmal jährlich kommt die Milch in die Schule. Nehmen Sie mit Ihrem Schulhaus teil. Informationen unter www.swissmilk.ch/ pausenmilch Ernährungslektion Schule einmal anders: Eine diplomierte Ernährungsberaterin HF/FH gibt eine Doppellektion zum Thema Ernährung. Infoline Daniela Carrera und Mirjam Wolfensberger beantworten gerne Ihre Fragen: 031 359 57 52 oder [email protected] Schweizer Milchproduzenten SMP Swissmilk Weststrasse 10 3000 Bern 6
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