Bau- und Sparverein Ravensburg eG mitglieder gut informiert > Modernisierungsplan 2015 > Neuausrichtung Gebäudemanagement > Ein Gespräch mit Dr. Sebastian Wolf, OSK 4 I 2015 die MitgliederInfo AUSGABE APRIL | 2015 Editorial Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen, liebe Leser, am 27. März 2015 hat die Mietpreisbremse im Bundesrat die letzte Hürde genommen. Bereits im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, in den Markt einzugreifen um auf angespannten Wohnungsmärkten Mietpreissteigerungen gesetzlich entgegenwirken zu können. Diese politische Regulierungsmaßnahme wird jedoch ihre Wirkung verfehlen. Das einzig wirksame Mittel gegen Wohnungsknappheit ist der Neubau von Wohnungen. Angebot und Nachfrage muss wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Staatliche Regulierungen blockieren jedoch den Markt. Die Mietpreisbremse wird weder Benachteiligten auf dem Wohnungsmarkt die Anmietung einer bezahlbaren Wohnung ermöglichen, Inhalt AKTUELL Editorial von Marc Ullrich 2 Modernisierungsplan 2015 3 Neuausrichtung Gebäudemanagement 4 Rudolf Köberle und CDU Ortsverband beim BSV 5 SPEZIAL Großes Lob von Dr. Sebastion Wolf, OSK 6 FOKUS Jubilare im BSV 8 Wir sind gerne "Ihr Makler" 8 Ein Wandertip: Das Pfrunger Ried 9 WE-INFO Lebensräume für Jung und Alt in Bad Grönenbach 10 KURZ Immobilienmesse 2015 I Vorstandssprechstunde 12 INFORMIERTRavensburg läuft – der BSV läuft mit 12 KINDERSEITE Malseite: Wir tauchen im Meer 13 KULTUR Buchtipp: Peter Renz – Essays über Heimat 14 TEAM Wir stellen vor: Jessica Liebke 15 ALLERLEI NEU – Biotonnenpflicht I Kreuzworträtsel + Gewinner 16 Vorstandssvorsitzender Marc Ullrich noch werden Bauherren motiviert, in Mietwohnungsneubau zu investieren. Sinnvolle Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene können Investitionszuschüsse und steuerliche Abschreibungsmodelle sein. Auf kommunaler Ebene kann die Reduzierung von Baulandkosten, die Beschleunigung von Baugenehmigungsverfahren sowie die Vergabe städtischer Grundstücke nach Konzeptqualität und nicht nach Höchstgebot den Mietwohnungsneubau fördern. Mit dem Bündnis für bezahlbaren Wohnraum hat die Stadt Ravensburg ein erstes Signal gesetzt. Jetzt müssen konkrete Handlungsstrategien folgen. Um für Entspannung auf dem hiesigen Wohnungsmarkt zu sorgen, planen wir, über 100 Mietwohnungen neu zu bauen. Diese Mammutaufgabe kann nur bewerkstelligt werden, wenn alle Betroffenen – auch und gerade bei Nachverdichtungsprojekten – pro aktiv mitwirken. Viel Vergnügen bei dieser Ausgabe der „gut informiert“! Ihr Marc Ullrich 2 BSV AKTUELL Modernisierungsplan 2015 Unabhängig von den umfangreichen Neubauplanungen wird die Gebäudesanierungsstrategie auch in 2015 fortgeführt. In der gemeinsamen Sitzung von Aufsichtsrat und Vorstand am 16.12.2014 wurde der Modernisierungs- und Instandhaltungsplan 2015 verabschiedet. Im Jahr 2014 wurden erneut drei Millionen Euro Aufsichtsratssitzung 16. Dezember 2014 Modernisierungs- un d Instandhaltungsplan 2015 www.bsv-rv.de 1 in den eigenen Wohnungsbestand investiert. Für 2015 wird ein Budget von über vier Millionen Euro bereitgestellt. Vor Beginn der Maßnahmen werden die Bewohner in Mieterversammlungen über Art, Umfang und Zeitplan ausreichend informiert. Visualisierung Dachgeschossausbau Sunthaimstraße 50-52 (Planungsphase) Ansicht Westen Folgende Maßnahmen sollen realisiert werden: Objekt Ravensburg Ravensburg Ravensburg Ravensburg Ravensburg Ravensburg Maßnahme Fasanenweg 19-21Erneuerung Garagen Gartenstraße 43Komplettsanierung Lortzingstraße 5-5/2Treppenhaussanierung Reichlestraße 21Sanierung Doppelparker Tiefgarage Spohnstraße 17Sanierung Fassade Sunthaimstraße 50-52Komplettsanierung & Dachgeschossausbau 3 die MitgliederInfo AUSGABE APRIL | 2015 Neuausrichtung Gebäudemanagement Bereits seit dem Jahr 1903 zählt die Vermietung und Verwaltung des eigenen Wohnungsbestandes zu den zentralen Aufgaben der Genossenschaft. Zur Gründungszeit der Genossenschaft herrschte in Ravensburg eine miserable Wohnungsversorgung. Viele Wohnungen entsprachen weder den feuerpolizeilichen Vorschriften, waren beengt, feucht, litten unter dem Mangel an Licht und Luft sowie unter den oft schlechten sanitären Einrichtungen. Heute sind die sanierten, modernen Wohnungen mit solider Bausubstanz stark nachgefragt. Zur Sicherung und Weiterentwicklung der Wohnanlagen ist ein strategisches Gebäudemanagement notwendig. Mit Wirkung zum 1. Mai 2015 werden die Abteilungen Vermietung und Technik im Gebäudemanagement zusammengefasst. In diesem Zuge wird der Gebäudebestand in zwei Gebiete (Nord/Süd) aufgeteilt. Jedes Gebiet wird von einem Team betreut. Für die Mitglieder bedeutet dies, dass sie zukünftig einen festen Ansprechpartner für alle Belange rund um ihre Wohnung haben. Durch die Neuausrichtung soll der Kontakt zu den Mitgliedern wei- Folgende Angelegenheiten fallen in den Zuständigkeitsbereich des Gebäudemanagements: Neuvermietung/Kündigung Fragen zum Mietvertrag Fragen zur Hausordnung Beschwerdemanagement Betriebskostenabrechnung Schadensmeldung Verkehrssicherheit Modernisierungsmaßnahmen 4 ter intensiviert und das Dienstleistungssegment gestärkt werden. Zur Verstärkung dieser Teams, konnte der BSV zum 1. Mai 2015 zwei weitere technische Mitarbeiter gewinnen. Das Team Süd wird durch Bertram Müller (45 Jahre) und das Team Nord durch Ralf Scherle (48 Jahre) verstärkt. Gut informiert wünscht beiden einen guten Start in das neue Aufgabengebiet. In der nächsten Ausgabe werden beide Mitarbeiter vorgestellt. BSV AKTUELL r. Altdorfst en w. Str . bur ger ens R av Str . see r Wa ld t tr. str. Neu bria ch tr. njörgs rama s . Dogg enried Pano Ba uer Am Halden Bläsiberg w. Panor . str. n Sch u hms w. Bru ckn ers tr. Bra Hay Sch uma nn . nitz str Mend el Leib . nst r . erw iaa rd-W hove eet Silch W Richa dWildeneggstr. tr. Maye tr. ers Mal M aler str. Lisz tw. r-St r. str. Wil Bra helmunStr. chs Bria n str. erli Mörikew. Hauffw. tr. lde n eggs Bla rer str Am Rebha ng Fugelstr. zer Torke lw. tr. Win e berst Ger Zweierw. Mühlbachw. Sechserw . re G erb e Mühlbachw. r ste i g nenw . Unte ben Brun Wi re Obe se Ste r gas Nessenre . amastr tr. ter S Baienfur Bahnho fstr. hofstr. t e istr. 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S tr . . ergw B30 ll e r - Kornblu menstr. tr. er Kleintobeler Str. hof Team Nord Verantwortungsbereich: Ravensburg, Nordstadt Ravensburg, Holbeinstraße Ravensburg, Salamanderweg Ravensburg, Wangener Straße Weingarten Ansprechpartnerin: Alissa Njoe 0751 36622-71 [email protected] Krebserösch -Hy Spieglerstr. Fran Bleich Felz Friedbergw Jakob-Re Abt Kuenst r. Sauterleutestr. Martinstr. 6 tr. ers ach r. . bler nto Klei Höhe bi e MichaelKraf-Str. nm mast Riedstr. Lindenstr. 7 he sh ora Riedstr. ler n der St.Gebhard-Str. Str. tob K leinöhe H rmec ke Eythstr. Tals of RAFI Str Kle Martins tr. Nie c Hallenbad Weingarten rg nsbu Rave Pan intobele r 5 hs Moosw. Rung eler Sch Im orr en . orw Salbeiw. r Str. Georg-Elser-Str. Ettishof er Str. Efeuw. bele Kleintob Mehrswald Horach Bo sc r. tr. roßto Str. Großtobeler H öhenstr. . 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Heinkelst Str . bel nto ish ofe r str. Park A ul e Str. Heienrich H rtz- Finken w. Si emenss Hei nkelstr. Ett r. Bergst I Josef-Bayer-Str. Drossel w. rosselw. . Junkersstr Into bel 2 8 Meis enw. str. tetti Siem ens s tr. Str . Bosch ofer Falken w. Ettis h I Tra u er Str. Mochenwang S tr . Tiergarten A ltdorfer Str. Altdorfer Str. r Herknerstr. fen rge Fasan enw. nh o nstr. Lerchenw. Fro Welfe enstr. Welf O rtliebs Aulendorfer Str. Kapelle / Altar er K7973 Ortliebs Str. ger Kapelle / Altar Kanzachmühle Friedhofs tr. H St r . rbie Ka nz Aule ndo rfer e Nied e 1 G Binning en mühl ac r. Hirsch str. F E Jahnstr. Str. h er n Trainingsplatz TSV Berg D fe n n ho . C Fr o B er S tr. str. A kw Team Süd Verantwortungsbereich: Ravensburg, Südstadt Ravensburg, Weststadt Landtagsabgeordneter Rudolf Köberle und CDU Ortsverband beim BSV Der CDU Ortsverband Ravensburg hat sich gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Rudolf Köberle im Bau- und Sparverein über die aktuelle Wohnraumversorgung in Ravensburg und die Quartiersentwicklung Galgenhalde informiert. Gemeinsam wurden wohnungspolitische Themen erörtert. Seit Bestehen der Genossenschaft ist der Bau- und Sparverein ein zuverlässiger Partner wenn es um gesundes Wohnen im Schussental geht. Beeindruckt über das Leistungsspektrum hoben die CDU-Fraktionsmitglieder insbesondere das Soziale Management der Genossenschaft hervor. Großes Interesse zeigten die politischen Entscheidungsträger an den Neubauplanungen in der Galgenhalde. Bei einer Vorortbegehung wurden Zielsetzung und Herausforderungen bei einem Nachverdichtungsprojekt mit 100 Wohnungen diskutiert. Die Fraktionsmitglieder werten das Projekt der Innenentwicklung als nachhaltige Maßnahme, dem akuten Mangel an Mietwohnungen zielgerichtet entgegenzuwirken. V.l.: August Schuler (CDU), Lothar Reger, Gabi Messarosch (CDU), Rudolf Köberle, Rolf Engler (CDU) und Marc Ullrich 5 die MitgliederInfo AUSGABE APRIL | 2015 Kooperation mit dem Elisabethen-Krankenhaus Großes Lob vom OSK-Chef für den BSV: “Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus“ Dr. Sebastian Wolf Der Bau- und Sparverein geht ganz neue Wege. Das Stichwort heißt: Kooperation mit der Oberschwabenklinik. Warum denn das? Weil sich die OSK vor allem in Ravensburg und überhaupt im Schussental immer schwerer tut, für Ärzte, Pflegepersonal und andere krankenhausnahe Leute Wohnungen zu finden, wurde der Kontakt zum Bau- und Sparverein gesucht. In der Unteren und Oberen Burachstraße sowie in der Gartenstraße stellt er der Oberschwabenklinik Mietwohnungen zur Verfügung, Wohnungen im Neubaustandard und komplett möbliert. Spektakulär war vor allem das Projekt in der Gartenstraße 43. Dieses schöne, alte Haus, 1872 im Stil des Historismus erbaut, wie Beate Falk vom Ravensburger Stadtarchiv in einer liebevollen Expertise schrieb, gehört in die Kategorie der ersten Villenbebauung an der Gartenstraße. Der Fabrikant Gustav Bofinger, der in den Hinterhäusern mechanische Werkstätten betrieb, hat es erbaut. Im Laufe der Jahre wechselte das Haus oft den Besitzer, konnte dennoch seinen Charakter erhalten, war aber dringend sanierungsbedürftig. Der Bau- und Sparverein erwarb es im Oktober 2014, sanierte gründlich, versah es auf dem Dach auch mit einer SolarAnlage, restaurierte das Treppenhaus und die schönen Stuckmedaillons und bewahrte auch die Bleiglas-Elemente. Es war ein Lieblings-Projekt der BSV-Vorstände Marc Ullrich und vor allem des Baufachmanns Lothar Reger. 6 Eine Vereinbarung mit der Oberschwabenklinik, das historische Gebäude am 1. März dieses Jahres, also nach nicht einmal fünfmonatiger Sanierungszeit an die Mieter der OSK zu übergeben, wurde punktgenau erfüllt. „Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus“, beschreibt Dr. Sebastian Wolf, Geschäftsführer der Oberschwabenklinik, die Zusammenarbeit mit dem BSV. Der Bau- und Sparverein habe sich als äußerst zuverlässiger Partner erwiesen, lobt Dr. Wolf, sämtliche Zusagen seien perfekt eingehalten worden. Es gibt im Haus Gartenstraße 43 insgesamt 14 komplett möblierte Wohneinheiten, davon drei abgeschlossene kleinere Wohnungen, suitenähnlich. Alle sind wie gesagt seit Anfang März bezogen. Auch mehrere Ärzte wohnen da. Der Kooperationsvertrag zwischen BSV und OSK, auf 15 Jahre abgeschlos- sen, umfasst aber auch Wohnungen des Bau- und Sparvereins in der Unteren und Oberen Burach Straße, von der Klinik aus ebenfalls schnell per pedes zu erreichen. Es geht dabei um Altbauwohnungen, die – sobald die Mieter gekündigt haben – komplett saniert und möbliert wurden und die die Qualität von Neubauwohnungen haben. Der Vertrag sieht vor, dass der Bau- und Sparverein zunächst Wohnungen für 80 Personen an die OSK vermietet – zu einem Preis, der günstiger sei als Studentenwohnungen, wie BSV-Vorstand Marc Ullrich hervorhebt. 64 OSK-Mitarbeiter wohnen bereits in BSV Wohnungen. Überwiegend handelt es sich, wie in der Gartenstraße 43 auch, um Zeitmietverhältnisse auf bis zu drei Jahre. Die Mieter – das sind meist Gastärzte, Hospitanten, Schüler und Studenten, sagt Dr. Wolf. Die Option auf eine über 15 Jahre hinaus gehende Kooperation sieht der Vertrag ausdrücklich vor. Seit die Oberschwabenklinik im Jahre 2012 ihre Personalwohnungen im Hochhaus aufgab und dort die Verwaltung unterbrachte, konnte die Klinik keine Wohnungen BSV AKTUELL mehr zur Verfügung stellen. Das war der eigentliche Grund für die Kooperation mit dem BSV. „Wir brauchen keine Wohnungen im Eigentum“, sagt der OSK-Chef, „unser Kerngeschäft sind moderne Krankenhäuser mit einem breiten Leistungsspektrum und einer breiten Weiterbildung auch im pflegerischen Bereich“. Nein, große Probleme, genügend Personal zu finden, habe die OSK nicht, versichert Dr. Wolf. Erstmals seit vier Jahren schrieb die Oberschwabenklinik (Trägerin ist zu 95 Prozent der Landkreis, zu fünf Prozent die Stadt Ravensburg) 2014 wieder schwarze Zahlen. So wurde im Betrieb ein Überschuss von über zwei Millionen Euro erwirtschaftet, ein Plus von fast vier Millionen im Vergleich zu 2013. Auch die Mitarbeiter/innen hatten daran über Zukunftstarifverträge wesentlichen Anteil, die unter anderem eine fünfprozentige Gehaltsabsenkung über 24 Monate vorsahen. Dr. Wolf tritt im Gespräch mit „gut informiert“ aber dem Eindruck entgegen, man sei bei der Sanierung „schon durch“. Auf die Sanierung folge nun die Stabilisierungsphase. Zum 1. August 2015 ende der fünfprozentige Gehaltsverzicht der Mitarbeiter, und Ende 2017 werde der Landkreis wieder die volle Miete von der OSK bekommen. Die OSK sei wirtschaftlich wieder so stark unterwegs, dass sie aus eigener Kraft ihre Zukunft gestalten könne. Für rund 260 Millionen Euro wird das Haupthaus, das ElisabethenKrankenhaus in Ravensburg, saniert, mehr als die Hälfte davon bezahlt das Land. Vor allem dank des neuen, attraktiven, 2014 eröffneten Bettenhauses hat das EK 2014 einen Überschuss von über vier Millionen Euro erzielt. Damit, so Dr. Wolf, habe das Elisabethen-Krankenhaus seine Position als medizinisch, aber auch wirtschaftlich erfolgreichstes Haus der Region nochmals ausgebaut. Noch im Krisenjahr 2011 hatte die OSK ein Defizit von acht Millionen Euro ausgewiesen. Danach wurden zwei Krankenhäuser geschlossen: Leutkirch und Isny. In einem Beitrag für den sternReport betont Dr. Sebastian Wolf: „Unsere hausgemachten Baustellen haben wir behoben. Doch die ganze Kliniklandschaft in Deutsch- land krankt“. Wenn zwei Kilometer weiter die Klinik eines anderen Trägers stehe, mit den gleichen Leistungen, dann sei das eine unnötige und sehr teure Konkurrenz. Auf Dauer könne sich das kein Krankenhaus und kein Gesundheitssystem leisten. In erster Linie müsse sich die Finanzierung der Krankenhäuser ändern, ändern im Sinne einer aufwandsbezogenen Vergütung. Im Gespräch mit „gut informiert“ setzte Dr. Wolf auch regionale Akzente: Die zwei kommunalen Träger müssten langfristig mehr als bisher zusammenarbeiten und in einem abgestuften Versorgungskonzept Doppelstrukturen vermeiden. Jetzt seien aber auch Bund und Länder in der Pflicht. Dr. Sebastian Wolf (43), geboren in Stuttgart, ist seit Anfang 2011 Geschäftsführer der Oberschwabenklinik, die an vier Standorten insgesamt 900 Betten vorhält: am Elisabethen-Krankenhaus in Ravensburg, in Wangen, Bad Waldsee und am Heilig-GeistSpital in Ravensburg. Wolf hat Medizin in Tübingen studiert und promoviert, aber in Stuttgart auch einen Studiengang in Betriebswirtschaft abgeschlossen. Dank seiner früheren Tätigkeiten, unter anderem bei einem Privatunternehmen in Stuttgart, verfügt Wolf über umfangreiche Erfahrungen in der Krankenhausplanung. 7 die MitgliederInfo AUSGABE APRIL | 2015 Freude zur Feier im BSV Eine langjähre Zugehörigkeit von Mitarbeitern ist für jedes Unternehmen ein hohes Gut und sichert Stabilität – nach innen wie nach außen. Diese Zufriedenheit ist auch ein Zeichen für eine respektvolle Unternehmenskultur und persönliche Wertschätzung. 20 Jahre Mit dem Jahresbeginn am 01.01.2015 jährte sich zum 20sten Mal die Verbundenheit und Tätigkeit von Ingrid Malcher innerhalb des BSV. Sei vielen Jahren ist sie der zuverlässige Ansprechpartner für die Wohnungseigentümergemeinschaften in der Ravensburger Weststadt. Hierbei ist sie für die komplette kaufmännische und technische WEG-Verwaltung zuständig. 20 Jahre unermüdlicher Einsatz – wir wünschen ihr weiterhin Vitalität und Leidenschaft – im beruflichen wie im privaten. 15 Jahre Ebenfalls konnte Brigitte Buchta am 01.03. 2015 das Jubliäum zu ihrer 15-jährigen BSV-Zugehörigkeit feiern. Brigitte Buchta betreut innerhalb der Abteilung Mietverwaltung die Lebenräume für Jung und Alt der Stiftung Liebenau. Unser herzlicher Dank gilt ihrer Unternehmenstreue und ihrem immer vorbildlichen Einsatz innerhalb des Teams. Wir wünschen ihr weiterhin Gesundheit und eine gleichbleibende Freude für ihren Tätigkeitsbereich. 15 Jahre Am 01.04.2015 konnte Renate Bayer auf eine 15-jährige Tätigkeit im Team der Abteilung Mietverwaltung des BSV zurückblicken. Sie zeichnet sich verantwortlich für die Mietverwaltung der Lebenräume für Jung und Alt der Stiftung Liebenau. Zu diesem besonderen Anlass möchten wir von ganzem Herzen gratulieren. Wir danken Renate Bayer für das große Engagement für unsere Genossenschaft und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg und viel Freude bei der Arbeit! Die Jubilarinnen mit den Vorständen Marc Ullrich und Lothar Reger Wir sind gerne "Ihr Makler" Sie wollen Ihre Wohnung oder Ihr Haus verkaufen oder vermieten? Gerne suchen wir für Sie den passenden Käufer oder Mieter. Vertrauen Sie uns Ihre Immobilie, Haus oder Wohnung zur Vermarktung an. Wir bringen Angebot und Nachfrage kundenorientiert zusammen. Einen besonderen Bonus erhalten unsere Mitglieder und Eigentümer in den von uns verwalteten Wohnanlagen. Hier können wir preisoptimierte Provisionen anbieten. Unsere aktuellen Immobilienangebote können Sie jederzeit unserer Homepage www.bsv-rv.de entnehmen. Kontaktieren Sie uns oder kommen Sie bei uns vorbei, wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch! ww.bsv-rv.de 8 BSV AKTUELL Ein Wandertip fürs ganze Jahr: Das Pfrunger Ried – schöner kann man Natur kaum erleben Das Pfrunger-Moor – Naturerlebnis pur. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“. Besser als Goethe kann man es nicht sagen. Was sich da auf 2600 Hektar präsentiert, ist das zweitgrößte Moor im ganzen Südwesten Deutschlands. Mit seinem 2012 eröffneten neuen Naturschutzzentrum in Wilhelmsdorf (Riedweg 3) stellt es nicht nur eine einzigartige Moorlandschaft dar, sondern bildet auch den größten Bannwald in Baden-Württemberg, einen ganz besonders geschützten Wald, den Urwald von morgen. Wer’s nicht erwandert hat, sollte hin. Schöner kann man Natur kaum erleben. Pia Wilhelm, eine in Heidelberg geborene Diplombiologin und Naturpädagogin, leitet das Wilhelmsdorfer Naturschutzzentrum seit 1997. „Das ist mein Traumjob“, sagt sie und führt dem Besucher mit Empathie die Highlights „ihres“ Hauses vor. Auf 300 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert sich bildreich und spielerisch ein Ökosystem, von dem die meisten bestenfalls eine Ahnung haben. Und das in einem Haus in wunderbarer Holzarchitektur. In neun Themeninseln unterteilt, kann man dort Fauna und Flora erleben, entdecken, wie Torf (heute ist der Abbau gesetzlich verboten) früher genutzt wurde, man staunt über Biber, Bekassine (Sumpfschnep- fen), Storch, Schlangen und freut sich über eine virtuelle Tauchfahrt ins Moor, die den originellen Namen Moorkäpsele trägt. Viele Tierpräparate ergänzen die Ausstellung, die auch eine Spielecke für Kinder anbietet. Kein Wunder, dass das Pfrunger Ried auch eine Attraktion für Schulklassen ist: Bis zu 60 Klassen, von der Grundschule bis zum Gymnasium, kommen jedes Jahr, weiß Pia Wilhelm zu berichten. Sie empfiehlt Führungen durchs Ried, das ein riesiges Wanderwege-Netz umfasst. 16 ausgebildete Wanderführer stehen bereit. Aber man kann das Ried auch ohne Führung erwandern, und das ganzjährig, ganz mit sich alleine sein und über Gott und die Welt reflektieren. Alles wird eingespeist in den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Unzählige Tierarten, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen finden hier einen Lebensraum, liest man in einem regionalen Magazin für Heimat und Natur, das sich Herzblut nennt. Pia Wilhelm in ihrem Wilhelmsdorfer Naturschutzzentrum matbund Flächen gekauft, um das Pfrunger Ried, das eigentlich Pfrunger-Burgweiler-Ried heißt, langfristig zu sichern. 2002 gründete sich eine Stiftung, an der sich die Landkreise Ravensburg und Sigmaringen, die Gemeinden Wilhelmsdorf (unter maßgeblicher Hilfe von Bürgermeister Dr. Hans Gerstlauer), Ostrach und Königseggwald sowie – ganz wichtig – der Schwäbische Heimatbund beteiligen. Ziel des Projekts ist es, möglichst viele Flächen zu kaufen, die Moorflächen zu renaturieren sowie Schutz und Pflege des Gebiets. Öffnungszeiten Di – Fr 13.30 – 17 Uhr, Sa, So und feiertags 11-17 Uhr, in den Sommerferien an Wochenenden 10-18 Uhr. Eintritt: Erwachsene 2,50 Euro, Kinder ab 7 J. 1,50 Euro, Familienkarte 5 Euro. Führungen durch die Ausstellung, über die Riedlehrpfade und geführte Riedwanderungen nach Anmeldung (Tel.: 07503-739). Schon vor dem Zweiten Weltkrieg hat der Schwäbische Hei- 9 die 2 MitgliederInfo AUSGABE APRIL | 2015 WE-INFO Lebensräume für Jung und Alt in Bad Grönenbach Am 21.03.2015 wurde in der neuen Wohnanlage Im Paradies 1 + 2 in Bad Grönenbach ein Tag der offenen Tür abgehalten. Der offizielle Teil wurde mit Grußworten des Landrates HansJoachim Weirather eröffnet, die Konzeption „Lebensräume für Jung und Alt“ wurde durch Gerhard Schiele (St.-AnnaHilfe) vorgestellt. Regierungspräsident Karl Michael Scheufele überreichte die Stiftungsurkunde der Bürgerstiftung Bad Grönenbach. Anschließend wurden die Räume gesegnet und zahlreiche Bürger nahmen danach diesen Tag zum Anlass, die beiden neu erstellten Häuser zu besichtigen. Sie berät und unterstützt gemeinschaftliche Aktivitäten (wie z. B. Bewohnercafés, gemeinsame Mittagstische, Diavorträge, Gymnastikgruppen usw.). Diese finden im Servicezentrum – dem Herzstück jedes Lebensraumes für Jung und Alt statt. Hier befinden sich Begegnungsräume, die allen offen stehen. Bad Grönenbach liegt im bayerischen Allgäu im Regierungsbezirk Schwaben. Mit einer eigenen Autobahnausfahrt an der A 7 besteht eine hervorragende Verkehrsanbindung. Durch den Bauträger, die LKWB Unterallgäu, wurden zwei moderne Häuser mit neun bzw. zehn Wohneinheiten und einem dazugehörenden Servicezentrum, sowie eine gemeinsame Tiefgarage mit 19 Stellplätzen erstellt. Die 2 – 4 Zimmer- Die Selbsthilfekräfte und das Engagement der Bewohner stehen im Mittelpunkt. Sie haben das Ziel, einen Wohn- und Lebensraum zu schaffen, in dem ältere Menschen, junge Familien, Alleinerziehende und Kinder eine Heimat finden. Ziel ist es, dass sich Menschen gegenseitig unterstützen und dadurch professionelle Hilfe nachrangig benötigt bzw. in Anspruch genommen wird. Moderiert wird das Zusammenleben und das Engagement von der Gemeinwesenarbeiterin Frau Andrea Barth, die als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht. 10 BSV FOKUS Wohnungen mit ca. 60 – 107 m² bieten helle und attraktive Grundrisse mit höchstem Wohnkomfort. Es handelt sich um KfW-70 Effizienzhäuser mit innovativem Lüftungskonzept, Fußbodenheizung in allen Wohnräumen, Dreifach-Isolierverglasung, zentrale Lage mit direktem Schlossblick. Die Bau-und Sparverein Ravensburg eG ist von Anfang an als Generalmieter bei den zu vermietenden Wohnungen dabei. In dieser Wohnanlage stehen 16 Wohnungen zur Vermietung an. Wie in den übrigen Wohnanlagen „Lebensräume für Jung und Alt“ wird die Konzeption über die Wohnungsbelegung gemeinsam mit der Stiftung Liebenau/St.Anna-Hilfe und dem Generalmieter gesteuert. 11 die MitgliederInfo AUSGABE APRIL | 2015 kurz informiert Vorschau Immobilienmesse 2015 in Ravensburg Am 9.05.2015 wird der BSV auf der regionalen Messe für Immobilien "MEIN ZUHAUSE", im Schwörsaal, Marienplatz 28, von 10-16 Uhr, sein Leistungsspektrum präsentieren. Das BSV-Team berät Sie gerne rund um die Immobilie. Schauen Sie an unserem Stand vorbei und lassen Sie sich beraten. Wir freuen uns! Vorstandssprechstunde Dienstag, 19.05.2015, 15-17 Uhr Die Genossenschaft möchte Sie zur nächsten Vorstandssprechstunde im Mai einladen. Mit Hilfe Ihrer Anregungen, Hinweise und Wünsche möchte der Vorstand die Möglichkeit nutzen, weitere Verbesserungen umzusetzen sowie eventuelle Mängel zu beheben. Wir bitten um rege Teilnahme. Ihre Anmeldung bitte telefonisch über das Sekretariat 0751 36622-25. Ravensburg läuft – Samstag, 27. 06. 2015 ... und der BSV läuft mit Auch in diesem Jahr lautet das Motto des jährlichen Ravensburger Stadtlaufs: „Ravensburg läuft – komm lauf mit“. Jedes Jahr versuchen die mehr als 2 000 Läuferinnen und Läufer auf der Strecke quer durch die historische Ravensburger Altstadt immer neue Bestzeiten zu erlaufen. Wir würden uns freuen, viele Mitglieder, Kunden und BSV Mitarbeiter dabei zu haben. Wir übernehmen das Startgeld und statten die Teilnehmer mit einem BSV-Trikot aus. Für das leibliche Wohl unserer Sportler ist gesorgt. Die Anmeldung erfolgt bis spätestens 26.05.2015 über das Sekretariat 0751 36622-25 oder per E-Mail an [email protected]. 12 malen sp ielen BSV FOKUS SV Kinderseit B e i D e Und heute sind wir unter Wasser – als Taucher – und können besondere Tiere im blauen Meer sehen. Viele Fische sind bunt und schön. Ihr könnt nun die verschiedenen Tiere schön farbig ausmalen – vielleicht mit Hilfe eines Tierbuchs ... Und dafür liegen bei uns ein paar Buntstiftsets zum Abholen bereit. Viel Spaß dabei – mit dem BSV. d c ent e ken 13 AUSGABE APRIL | 2015 BSV KULTUR Peter Renz: Essays über Heimat Buch Eine kritische Liebeserklärung Heimat – was ist das eigentlich? „Heimat ist, wo man sich nicht erklären muss“, stellte der Weimarer Klassiker Johann Gottfried Herder fest. Also: Man kennt sich, man weiß sich einzuschätzen, man wird womöglich einfach akzeptiert, so wie man ist. Peter Renz, einer der wichtigsten oberschwäbischen Schriftsteller (sein Roman „Vorläufige Beruhigung“ über die 68er-Generation galt selbst dem eher konservativen Bayerischen Rundfunk als „exemplarischer Roman seiner Generation“), sieht Heimat als ein Gefühl, das seine Herkunft der Erfahrung verdankt, die wir in unserer Kindheit und Jugend mit Landschaft und Menschen unseres Lebensraums gemacht haben. Das ist die nämliche Philosophie, die Hegel denkbar kurz formuliert hat. Nun hat der in Waldburg lebende, 1946 in Weingarten geborene Schriftsteller Peter Renz einen Essays-Band vorgelegt, der den Titel „Heimat – Ausflug in ein unbekanntes Land“ trägt und soeben im Verlag Klöpfer & Meyer, Tübingen, erschienen ist. Das Buch versammelt mehr als ein Dutzend glänzend formulierter Aufsätze und Reden, die Peter Renz zwischen 1980 und 2000 geschrieben und gehalten hat. Die kritisch-liebevolle Reflexion eines „unerbittlichen Oberschwaben“ (so ein Feuilletonist des Südkuriers 14 über den Autor). Als Romancier, als Dozent für Literarisches Schreiben, als Drehbuchautor, auch als begehrter Redner bei Kunstvernissagen und Jubiläen einschlägiger Veranstalter hat sich Peter Renz profiliert, wenngleich er sich im vergangenen Jahrzehnt in Oberschwaben ziemlich rar machte. Seine Essays haben auch heute kaum etwas an Aktualität eingebüßt und schon gar nichts Heimattümelndes. Ein Essay über die Stadt Ravensburg etwa beklagt da großstädtisches Einerlei des alten, nun zur Sanierung anstehenden Einkaufszentrums Gänsbühl, ein anderer gerät zu einer Liebeserklärung an die Geburtsstadt Weingarten, den Ort der Kindheit und Jugend, dem, selbst wenn er in summa nicht besonders schön ist, seine ganze lebenslange Zuneigung gehört. Der Ravensburger Kreis, eine der ältesten Literaturgesellschaften Deutschlands nach dem Krieg, findet ebenso liebevoll-kritische Beachtung wie das Barock („eine Straße ins Unbekannte“) oder „Eine Wallfahrt im Allgäu“ und die Fähre in Saulgau, die wichtigste Kunstgalerie Oberschwaben nach dem Weltkrieg. Dass Peter Renz zwei Persönlichkeiten der Region wahre Lorbeerkränze flicht, versteht sich: dem Schriftsteller Martin Walser und dem langjährigen Wangener Landrat Walter Münch. Sie haben sich um die demokratische und kulturelle Tradition dieser (gott-) gesegneten Landschaft riesige Verdienste erworben. Wie auch Peter Renz selbst, was nicht nur seine 280-Seiten-Essays eindrucksvoll belegen. Für Menschen, die ihre Heimat innig und kritisch lieben, eigentlich ein Muss. Peter Renz: Heimat – Ausflug in ein unbekanntes Land. Verlag Klöpfer & Meyer, Tübingen. 280 Seiten, 22 Euro. BSV TEAM Wir stellen unser Team vor Unsere Auszubildende Jessica Liebke: liebenswürdig und ehrgeizig Profil Ihre Ausbildungs-Aufgaben Alle relevanten Fachbereiche des BSV wie: WE-Verwaltung Miet- / Drittverwaltung Buchhaltung Betriebskostenabrechnung Vermietung Risikomanagement Controlling Der Bau- und Sparverein verjüngt sich. Drei Azubis (Auszubildende) tragen dazu wesentlich bei. Die „Dienstälteste“, weil „schon“ seit September 2013 dabei, ist Jessica Liebke, grade mal 20, „Azubine“, wenn diese unschöne Abkürzung erlaubt ist, mit dem Berufsziel Immobilien-Kauffrau mit Zusatzqualifikation Immo-Assistentin. Drei Jahre währt ihre Ausbildung, während der sie alle Abteilungen der BSV-Verwaltung durchläuft, fachkundig betreut von Manuela Walcher. Eben erst kam Jessica Liebke zurück von der Fritz-ErlerSchule in Pforzheim, wo die Wohnungsbaugenossenschaften ihren Nachwuchs theoretisch ausbilden lassen. Im Blockunterricht, der insgesamt rund zwei der drei Lehrjahre umfasst. Die gebürtige Weingartenerin, die heute mit ihrer Familie in Wolpertswende wohnt, hat an der Humpisschule Ravensburg das Wirtschaftsabitur gemacht und sich danach sogleich beim BSV beworben. Das Profil passte. Schon an der Schule wählte sie als Vertiefung das Profilfach Finanz- management. Doch sie versteht sich nicht nur auf den Umgang mit Zahlen, sondern legt großen Wert auf den Kontakt mit Menschen. Die Arbeit beim Bau- und Sparverein mache ihr jedenfalls mehr Spaß als der Abi-Stress, gesteht sie mit strahlendem Lächeln. Die 20-Jährige wirkt ausgesprochen kommunikativ. Eine liebenswürdige Gesprächspartnerin. „Ich bin ein positiv denkender Mensch, lese viel, auch um etwas dabei zu lernen. Ja, ich bin schon ehrgeizig“, sagt sie über sich selbst. Jessica gehört einer Show-Tanz-Gruppe in Oberzell an, zehn Leute, die auch an der Fasnet auftreten und bei Geburtstagsfeiern. Urlaub macht sie dieses Jahr mit ihrem Freund in Portugal, aber nicht nur Urlaub am Strand, sondern auch Kultururlaub. Und sie freut sich ganz besonders, dass sie ab Sommer eigenständig die Ertragswertberechnungen und das Versicherungsmanagement für die BSV-Wohnungen besorgen darf. Man sieht: Der Bau-und Sparverein bietet auch beruflich Perspektiven. 15 ALLERLEI Ab dem 1. Januar 2016 wird im gesamten Landkreis Ravensburg die Biomülltonne eingeführt. Mit der Einführung kommen dann Küchenabfälle wie Eierschalen, Gemüse- und Obstabfälle, verwelkte Blumen, Haare usw. nicht mehr wie gewohnt in die normale Restmülltonne, sondern in die gemeinschaftliche Biotonne, die für alle unsere Objekte ab Herbst zur Verfügung gestellt wird. In diesem Zuge werden wir auch die Restmülltonnen auf gemeinschaftliche Tonnen umstellen. Die Leerung der Biomülltonne ist 14-tägig, bei den Restmülltonnen individuell: mindestens acht Mal und höchstens 26 Mal pro Jahr. Bei den Hausgemeinschaften, die keinen Hausmeisterservice nutzen, muss von den Bewohnern im Haus geregelt werden, wer die Mülltonnen zur Leerung im Rahmen der Kehrwoche bereitstellt und reinigt. Die Müllgebühren werden in Zukunft vom Landkreis dem BSV als Gebäudeeigentümer in Rechnung gestellt. Die Abrechnung der Müllgebühren erfolgt über die jährliche Nebenkostenabrechnung. Weitere Infos erhalten Sie von uns in einem gesonderten Schreiben. Herausgeber: Bau- und Sparverein Ravensburg eG, Reichlestraße 21, 88212 Ravensburg Redaktion: Alexandra Ullrich, Alissa Njoe Druck: Druck-Design, Unterankenreute Gestaltung: www.die-agentur-gmbh.de, Ravensburg Auflage: 4 000 Ex. 16 Kreuzworträtsel Preise 1. Preis 2.- 3. Preis 1 Familien-Eintrittskarte mit Führung im Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf Je 1 Bade-/Strandtuch Das Lösungswort senden Sie bitte mit Namen und Ihrer Anschrift bis 15.06.2015 an: Bau- und Sparverein Ravensburg eG, Reichlestraße 21, 88212 Ravensburg. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Die Gewinner Die Biomülltonne kommt Das Lösungswort der Ausgabe 12 | 2014 lautet: WÄRME Unter den zahlreichen richtigen Einsendungen hat das Los nachfolgende drei Gewinner ermittelt. Beim Kinderrätsel Buch "Findus zieht um" gewann Max Kronenberger. Herzlichen Glück wunsch! Gewonnen haben: 1. Preis Ilse Schwentikowski, Ravensburg 2. Preis Erika Krumme, Ravensburg 3. Preis Heidi Deisenhammer, Ravensburg 7 8
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