Den Tagessieg sichert sich die Zwötzenerin Pauline Jacobshagen

Den Tagessieg sichert sich die Zwötzenerin Pauline Jacobshagen
ßen Elster.
.
,
im Kl der weiblichen Jugend beim dritten Lauf der Thüringer Landesmeisterschaft auf der Wei' .
Foto: Jens Lohse
Fünf ZwötzenerSiege
Kanuslalom
Teilnehmer. "Mein erster Lauf
war der bessere. Im zweiten bin
ich aufgrund des niedrigen Wasserstands kurz mit dem Paddel
auf einen Stein gekommen, hatte so an einem Aufwärtstor
einen kleinen Hänger",verriet
der Zehntklässler von der InteGera. "Das zeigt, dass die Trup- grierten Gesamtschule, für den
pe gut über den Winter gekom- in vier Wochen wichtige Prüfunmen ist und vorbildlich trainiert gen anstehen.
Doch auch sportlich stehen
hat", meinte [ana Diebier aus
der Abteilungsleitung hinterher. weitere Höhepunkte an. Bei den
Trotz wenig Wasser am Karl- Ostdeutschen Meisterschaften
Harnisch-Sportzentrum hatten in Haynsburg am 8./9. Mai.will
sich gut 100 Teilnehmer aus er sich für die diesjährigen DeutThüringen,
Sachsen, Sachsen- schen Meisterschaften qualifizieren.
If
Anhalt und Berlin eingefunden.
Für den ersten Gastgeber-ErIm K1 der weiblichen Jugend
folg sorgte Axel Präßler im K1 hatte Pauline Jacobshagen die
der männlichen Junioren. Mit Nase vorn. Trotz Altersklassen112,07 Sekunden gelang ihm zu- wechsel setzte sich die 14-Jähridem die schnellste LauIzeit aller gevon der Otto-Dix-Regelschiile
Axel Präßler, Pauline Jacobshagen,
Yannick Reichenbach sowie tucie und Neele Krech sind beim 3. Lauf der
. Thüringer Landesmeisterschaft
auf der heimischen Weißen Elster die Schnellsten.
mit mehr als zehn Sekunden
Vorsprung durch und hätte mit
ihrer Siegerzeit auch Rang zwei
bei den gleichaltrigen Jungen belegt Damit vertrat sie Stella
Mehlhorn, die 'zeitgleich bei
einem Wettbewerb im Kanupark Markkleeberg an den Start
gegangen war.
"Im zweiten Laufbin ich ohne
Torberührung geblieben. Ich habe den Landesmeistertitel noch
nicht aus den Augen verloren",
meinte Pauline Jacobshagen, die
zuvor in Weimar Platz vier und
in Erfurt den zweiten Rang belegt hatte, nach ihrem ersten Tagessieg. Schnell unterwegs war
auch Yannick Reichenbach im
'K1 der männlichen Schüler A
Auch er brachte als Sieger mehr
als zehn Sekunden zwischen
sicli unQ oie Gegnerschaft.
.
'/
"Das flache Wasser ist schon
ein Problem. Aber ich habe das
beste daraus gemacht", sagte der
Deutsche Schüler-Meister 2014
mit der Mannschaft, der sich in
diesem Jahr eine Top Ten-Platzierung für die nationalen Titelkämpfe vorgenommen hat. Im
zweiten Lauf war er 'zwar etwas'
langsamer, leistete sich dafür
aber nur eine Stangenberührung
und fuhr Bestzeit.
Nicht zu bezwingen waren die
Krech-Schwestern. Im K1 der
weiblichen Schüler B gewann
Lude Krech mit einem Vorsprung von gut sieben Sekunden
vor der Meißenerin Helene
Schneider. Die Zehnjährige war
zufrieden mit ihrer Leistung.
"Ich bin gut durch die Tore gekommen. Durch das Training
haben wir uns an den niedrigen
Wasserstand gewöhnt", äußerte
sie sich. Ein paar mehr Probleme
hatte N eele Krech, die im K1 der
weiblichen Schüler C im ersten
Lauf den Grundstein zum Tagessieglegte.
Aufs Siegerpodest schaffte es
auch Tim Seifert. Erst seit einem
Dreivierteljahr im Kajak sitzend, landete er im Kl· der
männlichen Schüler C nach
einer tollen Steigerung im zweiten Lauf noch auf de Bronzerang, wobei Silber kaum eine Sekunde entfernt war.
_
Eine Energieleistung vollbrachte der gleichaltrige Karl
Bär, der trotz einer Kenterung
im ersten Lauf anschließend den
Mut aufbrachte, es noch einmal.
zu versuchen und im zweiten
Anlauf trocken blieb.
-
Jens Lohse
Gute Leistungen .
Dritter Lauf Thüringer Landesmeisterschaften
, Nach dem Sonnabend können sich die Geraer Kanuten mit den gezeigten Leistungen im dritten Lauf der Thüringer Landesmeisterschaften durchweg sehr zufrieden zeigen: fünfmal Platz eins, ein dritter
Platz und eine vernünftige Leistung von Erik Riedel (7. Platz). "Prima
auch, dass Karl Bär nach seiner Kenterung wieder ins Boot gestiegen
ist. Er und Tim Seifert sind ja erst ein dreiviertel Jahr dabei. Da ist
Tims dritter Platz beachtlich", freut sich Jana DiebIer. Poto: Zölsmann