Schoenauer_Schneider Vortrag

Dr. Wilma Schönauer-Schneider ([email protected])
Monitoring des
Sprachverstehens
Linz, 25.04.2015
Grundlagen
Diagnostik
MSV bei SES
Entwicklung
Intervention
Agenda
 Grundlagen
 Diagnostikverfahren
 Entwicklung
 MSV bei SES
 Intervention
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Grundlagen
Diagnostik
MSV bei SES
Entwicklung
Intervention
Monitoring des Sprachverstehens
 „comprehension monitoring“:
 „to detect and react to messages which have not been
understood“ (Johnson 2000, 2)
 Monitoring des Sprachverstehens (MSV):
 Erkennen von Missverständnissen durch die Beurteilung
einer gehörten Äußerung und den Vergleich mit möglichen
Bezugspunkten und Alternativen
 Gegebenenfalls nötige Reaktion auf missverstandene oder
mehrdeutige Inhalte
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MSV bei SES
Entwicklung
Intervention
Monitoring des Sprachverstehens
 Sprachverstehenskontrolle (SVK)
 Schmitz & Diem 2007
 „active listening“ (Aktives Zuhören)
 u.a. Johnson 2005
 „functional comprehension“ (funktionales Verstehen)
 „pragmatic comprehension“ (pragmatisches
Verstehen) vs. linguistic comprehension
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MSV bei SES
Entwicklung
Intervention
Sprachverstehen als 2-stufiger Prozess
wahrnehmen (auditive
Verarbeitung)
Monitoring des
Sprachverstehens (MSV)
zuordnen
(linguistische Analyse)
vergleichen, beurteilen
überprüfen
primär
antworten/ nachfragen
(Feedback)
sekundär, exekutiv
(MSV)
Nach Markman (1981)
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Rezeptive
Sprachstörungen
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• Gezieltes Nachfragen bei Missverstehen
(Dollaghan & Kaston 1986, Johnson 2000)
• Erkennen von Erwartungsverletzungen
(Skarakis-Doyle et al. 2008)
Semantisch-lexikalische
Störungen
• Fragestrategie als
Wortschatzerweiterungsstrategie (Glück
2011,
Motsch et al. 2015)
• Reparatur und klärende Nachfragen (Dohmen et
Pragmatische Störungen
Geringes
Lesesinnverständnis
Aufmerksamkeitsstörungen
und AVWS
al. 2009)
• Verständnissicherung (Kannengieser 2009)
• Comprehension Monitoring als effektive
Lesestrategie (Palinscar & Brown 1984)
• Als Kompensationsmöglichkeit und als
Strategie beim Textverstehen (Berthiaume et al.
2010)
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Überprüfung anhand unterschiedlicher Methoden
(v.a. 70/80er Jahre):
• Bildauswahl
Aus: Lorenz 2008, 13
• Manipulation von Gegenständen (Bauklötze,
Spielzeugautos durch Modelldorf)
• Verständlichkeitsbeurteilung (Spielanleitung, Aufsatz):
„Fische müssen Licht haben um zu sehen. Es gibt gar kein Licht auf dem Grund des
Ozeans. Es ist dort stockdunkel. Wenn es dunkel ist, können die Fische nichts sehen.
Sie können auch keine Farbe sehen. Einige Fische, die auf dem Meeresgrund leben,
können die Farbe ihres Fressens sehen“ (nach Markman 1979, 646)
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Intervention
Weiterentwicklung der informellen Überprüfung
(nach Johnson 2000)
1. Unzulängliche
Akustik
2. Unzulänglicher
Inhalt
3. (Zu) hohe
Komplexität
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MSV bei SES
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Intervention
Auswertung der Diagnostik
1) Keine Reaktion/ falsche Handlung
2) Falsche Handlung mit verbaler Äußerung
3) Nonverbale Reaktion (Stirnrunzeln, Blick)
4) Allgemeine Frage/ Aussage (Hä? Was? Versteh ich
nicht)
5) Spezifische Frage/ Aussage (Was heißt…?
Welchen…?)
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Intervention
Mögliche Beobachtungsbausteine bei Gruppen
MSV: Ausmalbilder mit Anweisungen: (Müller 2009)
• Male den Kürbis gelb an (zu schnell)
• Male den Hut orange an (mehrdeutig)
• Male die Schrumpe blau an (Pseudowort)
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Intervention
Weitere diagnostische Möglichkeit
ASVK: Analyse kindlicher
Sprachverstehenskontrollprozesse (Petra Schmitz 2012)
• Normierung an 37 sprachlich unauffälligen Kindern
• Altersgruppe: 3;6 – 4;11 Jahre
• Präsentation von nicht durchführbaren Anweisungen
(über CD)
• Einbettung in Rahmenhandlung (Spielplan mit 6 Orten
und einem Weg): Pirat erfüllt Aufträge für eine Königin – das
Kind darf dem Piraten helfen
Möglich: Setz den roten Fisch ohne
Punkte in das Boot.
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MSV bei SES
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Intervention
MSV auf Textebene (u.a. Skarakis-Doyle et al. 2008)
• Überprüfung des Textverstehens durch 3 Aufgaben:
• Begleitete Nacherzählung (joint retell tast): Lückentext
ergänzen
• Verständnisfragen zur Geschichte (traditionell)
• Entdecken von Erwartungsverletzungen (expectancy violation
detection task): MSV
Studie zu 2 ½ - 4-Jährigen: Simulation einer natürlichen Eltern-KindInteraktion: gemeinsames Bilderbuchbetrachten
- Fragen + MSV scheinen für Kinder ab 3 Jahren reliabel und valide
für die Diagnostik des Textverstehens zu sein
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MSV bei SES
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Intervention
Sarahgeschichte: Entdecken von Erwartungsverletzungen
Also greift Mama zum Wasserhahn
und dreht das kalte Wasser auf, bis
das Wasser schön warm ist.
Aus: Schulze (2010): MSV im Kindergartenalter – Unveröffentlichte Zulassungsarbeit LMU München
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Sarahgeschichte
Auswertung:
• Keine Reaktion
• Nonverbale Reaktion (Stirnrunzeln, Lächeln)
• Verbaler Protest (Nein! Das stimmt doch gar nicht)
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Intervention
Weiterentwicklung: Timo-Geschichte
Heel/Janda (2011)
Papa [Timo] putzt sich die Zähne und
legt sich wieder ins Bett.
Gut, dass meine Zähne jetzt
schmutzig [sauber] sind.
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Überprüfung der Timo-Geschichte
• 88 deutschsprachige Kinder (4;0-6;11 Jahre) in 5
Altersgruppen
• Praktikable Durchführung
• ausreichende Reliabilität (.827 (Cronbach Alpha) und .773 (split
half)
• Unterscheidung von guten und mangelhaften MSV-Fähigkeiten
• Bestehende Probleme:
• insgesamt zu viele gute Werte (einige Items zu leicht)
• 6-Jährige Kinder: Deckeneffekte
Heel/Janda (2014): Forschung Sprache
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Intervention
Entwicklung bei kleinen Kindern
 Fähigkeit des Nachfragens bereits mit 18 Mo. (Pea 1982)
 3-4-Jährige: grundlegende MSV-Fähigkeiten (v.a.
nonverbal, Nein-Sagen, unspezifische verbale
Reaktionen, jedoch meist ohne Grund zu erkennen)
 Bei 5-jährigen: weitere Zunahme nonverbaler Signale
+ zunehmend verbale Klärung
 Von allgemeinen Nachfragen hin zu spezifischen
 Mit 6 Jahren: verlässliches MSV bei Anweisungen
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MSV bei SES
Entwicklung
Intervention
MSV beim Textverstehen (Entdecken von
Erwartungsverletzungen) (v.a. Skarakis-Doyle, Dempsey)
• Voraussetzung: mentale Repräsentation von
Geschichten (Aufbau von Erwartungen)
• Bereits 2-Jährige: Monieren/verwunderter Blick bei
Inkonsistenzen in bekannten Geschichten
• 30-47 Monate: entstehendes MSV bei bekannten
Geschichten, Anstieg v.a. mit 36 Monaten
• Entdecken von Inkonsistenzen in einfachen Texten:
mit 4 Jahren meistens, mit 6 Jahren zuverlässig
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MSV bei SES
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Intervention
Hohe Bedeutung von MSV
 Klärungsstrategie für alltägliche
Kommunikation
 Ziehen von Schlussfolgerungen (SES-Kinder!)
 Nachfragen bzw. Feedback geben
 Strategie für kommunikativen und schulischen
Erfolg:

Überprüfen, ob richtig gehört

Kompensation bei Abschalten, anderen Aktivitäten

Kompensation sprachlicher Defizite

Schriftsprache (Textverstehen)
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Entwicklung
Intervention
Studien zum MSV bei SES-Kindern
 fragen weniger nach als Kontrollgruppen
 reagieren häufiger nur nonverbal
 erkennen nicht bzw. sind sich nicht bewusst, dass sie
etwas nicht verstehen
 eher Strategie des Ratens bzw. (z.T. passiven)
Abwartens
 erkennen in Geschichten weniger Inkonsistenzen als
Kinder mit vergleichbarem rezeptiven Wortschatz
Zusammengefasst u.a. Schönauer-Schneider 2008
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Entwicklung
Intervention
Interventionsstudie von Dollaghan & Kaston (1986):
1. Effektives Zuhören
Erkennen von und Reagieren auf Äußerungen:
2. mit unzureichenden akustischen
Gegebenheiten
3. mit unzulänglichem Inhalt
4. mit zu großer Komplexität
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MSV bei SES
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Intervention
Projekt MSV (Leitung W. Schönauer-Schneider)
Training des Monitoring des
Sprachverstehens (MSV)
Konversation
Konzeptebene
Handlungsebene
Textebene
Zuhören/
Zuhörverhalten
Denken/ Nichtwissen
(Raten) -Wissen
(spezifische)
Nachfragen
(spezifische)
Nachfragen
B1+B2
B3
B4
B5
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Intervention
Baustein I: Gut Zuhören
(Aus: Hachul/Schönauer-Schneider 2012, 102)
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Intervention
Baustein III: Konzeptebene: Wissen – Nichtwissen
(Aus: Hachul/Schönauer-Schneider 2012, 170)
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MSV bei SES
Entwicklung
Intervention
Baustein IV: Erkennen von und Reagieren auf Botschaften
die nicht oder missverständlich
1) Akustische Unzulänglichkeiten
2) Inhaltliche Unzulänglichkeiten
3) Zu hohe Komplexität/ Wortschatz
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MSV bei SES
Entwicklung
Intervention
Baustein IV: Erkennen von und Reagieren auf Botschaften
die nicht oder missverständlich
 Training in Kleingruppen (2-4 Kinder), auch einzeln
möglich
 Ca. 6 Sitzungen
 Methoden:






Modellieren, Feedback
Verstärken, spezifisch Loben
Metasprachliches Reflektieren
Einsatz von Piktogrammen (evtl.
Kinder selbst entwerfen lassen)
Übung
Peer-learning
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Intervention
Baustein IV: Erkennen von und Reagieren auf Botschaften
die nicht oder missverständlich
1) Akustische Unzulänglichkeiten
•
•
•
Telefonspiele mit Rauschen/zu leisem Ton…
Anweisungsspiele
Wichtig: geringe lexikalische und syntaktische Anforderungen
Noch mal
Hachul/SchönauerSchneider 2012, 171
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Intervention
Baustein IV: Erkennen von und Reagieren auf Botschaften
die nicht oder missverständlich
2) Inhaltliche Unzulänglichkeiten
Welchen?
Welche?
Welches?
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Diagnostik
Intervention
Baustein IV: Erkennen von und Reagieren auf Botschaften
die nicht oder missverständlich
3) Komplexität
Was
xy ?
Hachul/Schönauer-Schneider 2012, 173
Dr. Wilma Schönauer-Schneider ([email protected])
Ausgewähte Literaturhinweise/ Verwendete Literatur:
Bartmann, Daniela (2012): Überprüfung des Textverständnisses bei Kindern mit kognitiven Einschränkungen.
Adaption der Timo-Geschichte. Masterarbeit, Ludwig-Maximilians-Universität München (unter: http://epub.ub.unimuenchen.de/14585/)
BORRIES, W., KÖPP, W. & TAUSCHECK, E. (20031): Überall ist Lesezeit 4. Lesebuch für Grundschulen. Ausgabe
Bayern. München: Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH.
Dollaghan, C. & Kaston, N. (1986): A Comprehension Monitoring Program for Language-Impaired Children.
Journal of Speech and Hearing Disorders, 51, 264-271
Dziallas, D. (2010): MSV & Peer Learning: Eine empirische Vergleichsuntersuchung zur Effektivität eines
klassenbasierten Förderkonzeptes. Unveröffentl. Zulassungsarbeit, LMU München
Hachul, C./Schönauer-Schneider, W. (2012): Sprachverstehen bei Kindern. Grundlagen, Diagnostik und
Therapie. Münhen: Elsevier.
Heel, M./Janda, S. (2014): Mehrdimensionale Diagnostik von Textverständnis im Vorschulalter mit der
Timogeschichte – eine explorative Untersuchung. Forschung Sprache 2 (1), 14-32
Johnson, M. (2000): Promoting Understanding of the Spoken Word through Active Listening. Paper presented at
the Conference of the National Association of Professionals Concerned with Language Impairment in Children
(NAPLIC), University of Warwick, 8-9 April 2000.
Johnson, M. (20053): Functional Language in the Classroom [and at Home]. A Handbook for Children with
Communication Difficulties. Clinical Communication Materials. Manchester Metropolitan University:
Unveröffentlichtes Manuskript.
Markman, E. (1981): Comprehension Monitoring. In: Dickson, W. P. (Hrsg.): Children´s Oral Communication Skills
(61-84). New York/ London/ Toronto/ Sydney/ San Francisco: Academic Press.
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Müller, K. (2010): Gekonntes Zuhören - eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Sprachverstehen.
Unveröffentlichte Zulassungsarbeit. LMU München.
Reber, K./Schönauer-Schneider, W. (2014, 3. Auflage): Bausteine sprachheilpädagogischen Unterrichts.
Ernst Reinhardt Verlag, München/Basel
Schmitz, P. & Diem, A. (2007): Sprachverstehenskontrolle – Ein wichtiger Ansatzpunkt in der Therapie von
Sprachverstehensstörungen. Forum Logopädie 21, 5, 32-39.
Schmitz, P. (2012): Analyse kindlicher Sprachverstehensprozesse (ASVK): Idstein: Schulz-Kirchner Verlag
Schönauer-Schneider, W. (2008): Monitoring des Sprachverstehens (MSV), comprehension monitoring – Welche
Bedeutung hat es für Kinder mit rezeptiven Sprachstörungen? Die Sprachheilarbeit 53, 72-82.
Schönauer-Schneider, W. (2014): Förderung des gezielten Nachfragens (Monitoring des Sprachverstehens,
MSV). In: MSD-Rundbrief 23, S. 17-20 [unter
http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/aufgaben/schulen/foerder/mobil/]
Schulze, M. (2010): Monitoring des Sprachverstehens im Kindergartenalter – Untersuchungen zum MSV auf
Textebene bei Kindern mit und ohne spezifische Sprachentwicklungsstörungen. Unveröffentlichte
Zulassungsarbeit: LMU München
Skarakis-Doyle, E. & Mullin, K. (1990): Comprehension Monitoring in Language-Disordered Children: A
Preliminary Investigation of Cognitive and Linguistic Factors. Journal of Speech and Hearing Disorders 55, 700705
Skarakis-Doyle, E./Dempsey, L./Lee, C. (2008): Identifying Language Comprehension Impairment in Preschool
Children. Language, Speech and Hearing Services in Schools, 39, 54-65
Sodian, B. (1988): Das Nicht-Bemerken von Inkonsistenzen in Texten: Ein metakognitives Defizit jüngerer Kinder?
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, XX, 1, 38-44
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