Pressespiegel JOANNEUM RESEARCH in den Medien 26. März bis 1. April 2015 Genuss Steyr 13. WOCHE 2015 28 HOLZ Dem „Mythos Zirbe“ auf der Spur REGION STEYR. Der Trend rund um Zirbenholz ist ungebrochen. Abgesehen vom einzigartig intensiven Dufterlebnis, hat es verschiedene gesundheitliche Vorzüge, sich für ein Möbelstück aus dem naturbelassenen Holz zu entscheiden. Ob Fichte, Eiche oder Zirbe – sich mit Vollholz zu umgeben fördert das menschliche Wohlbefinden, das wissen Holzexperten wie Sachbuchbestseller und Autor Erwin Thoma zu berichten. Nicht zuletzt der Zirbe hat die Wissenschaft der jüngeren Vergangenheit besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Holz im Schlafzimmer verwendet, soll laut Studien der steirischen Forschungsgesellschaft Joanneum Research dem Herzen eine Stunde Arbeit ersparen und damit für mehr Erholung im Schlaf und besseres Allgemeinbefinden sorgen. Daneben ist die Holzsorte auch noch antibakteriell wirksam bzw. gegen Schimmel gewappnet: An der Universität Salzburg wurden verschiedene Holzarten auf ihre entsprechende Wirkung in feuchter sowie trockener Umgebung geprüft: „In feuchter Umgebung war eine deutlich höhere bakterienhemmende Wirkung von Zirbenholz festzustellen“, schreibt Sabine Remich in ihrem Buch „Mythos Zirbe“ (2014). Der in der Holzsorte enthaltene Duftstoff gibt Bakterien und Pilzen keine Chance, was die Zirbe auch für die hygienische Aufbewahrung von Brot oder Gebäck interessant macht. Zirbenholz zeigt noch dazu gegen die Kleidermotte Wirkung: Es hat Einen besonders erholsamen Schlaf verspricht das Vollholzbett aus Zirbe. Foto: Ratzberger im Testvergleich mit Fichten-, Birken- und Spannholz die stärkste biozide Eigenschaft. Auf Platz zwei liegt Fichtenholz. Wer sich die sehr langsam wachsende und heute mehr denn je wertgeschätzte Zirbe ins Eigenheim holen möchte, kann dies auf verschiedene Weise tun: Etwa mit Zirbenöl (aus rund 100 Kilogramm Nadeln, Zweigspitzen und jungen Ästen wird 1 Liter Öl gewonnen), einem langanhaltend aromatischen Zirbenpolster oder dem Duftsäckchen für den Kleiderschrank. Zirbenbett und Co. verleihen Räumen eine ausgeprägte Wohlfühlatmosphäre. Durch die antibakterielle Wirkung wird das Holz überdies gerne als Material im Bau von Saunen eingesetzt. „Besonders beim Aufheizen einer Sauna entfaltet sich der Duft des Holzes“, so Remich. Rezept-Tips Bärlauchsuppe Betrieb: Behamberg // Schauraum: Steyr, Ennser Straße, Telefon: 07252/30009 // Fax: 07252/30009-20 KOSTE KÜCHE NLOSE NPLAN UNG! ALLES UNTER EINEM DACH! BERATUNG PLANUNG VERKAUF Ennserstraße 54a, 4407 Steyr Öffnungszeiten NEU: Mo, Di, Do und Fr: 10 - 12 Uhr, 13 - 18 Uhr Mi: 13 - 18 Uhr // Sa: 9 - 12 Uhr oder nach tel. Vereinbarung Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Zutaten (für ca. 4 Personen): 150 g Bärlauch, 1 Zwiebel, 250 g Kartoffeln, 1 bis 2 EL Butter oder Öl, ca. 1 Liter Wasser, etwas Schlagobers oder Crème fraîche, Salz oder Suppenwürfel und Pfeffer Zubereitung: Den Bärlauch gründlich waschen, abtrocknen und von den groben Stielen befreien. Die Blätter grob zerschneiden oder hacken. Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Die Kartoffeln schälen, waschen und ebenfalls klein würfeln. Die Butter in einem Topf zerlassen, die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze glasig braten. Den Bärlauch und die Kartoffeln einrühren und mit anschwitzen. Dann mit dem Wasser ablöschen. Zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Die Suppe pürieren. Crème fraîche einrühren und die Suppe wieder aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer oder Suppenwürfel abschmecken und genießen. Teil der Breitbandmilliarde muss in die IKT-Forschung - Medianet 1 von 1 http://medianet.at/article/teil-der-breitbandmilliarde-muss-in-die-ikt-fo... primenews Teil der Breitbandmilliarde muss in die IKT-Forschung Studie der Elektro- und Elektronikindustrie Produktionswert der IKT legte seit 2010 um 8,6% auf 36,6 Mrd. € zu FEEI-Geschäftsführer Roitner: „In jedem dritten Smartphone stecken österreichische Siliziummikrofone.” … 26.03.2015 09:16 Kurz & News . l^-^l "^ ^p'^1 Einreichrekord beim TRIGOS Steiermark Anfang Mai wird die begehrte CSRTrophäe TR1GOS an nachhaltige Unternehmen vergeben. "Die steirischen Unternehmen beweisen wieder einmal, dass sie die Nase vorne haben. Ich möchte allen Ein- aMt reichern schon heute gratulieren, da sie einen wertvollen Beitrag für Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft leisten. Gleichzeitig bestätigt der neue Einreichrekord unsere Bemühungen. Ich freue mich auf eine spannende TRIGOS-Gala und wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg", erklärt Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank und Vizepräsidenün von respACT. Anfang April tagt die zehnköpfige Jury und bewertet das ganzheitliche CSR-Engagement der einzelnen Unternehmen. Quadrofoil produziert Tragftächenboot mit Alumero Die slowenische Firma Quadrofoil und die Österreichische AIumero Group haben eine Absichtserklärung abgege- Nano goes Macro - Forschung zur Anwendung Mithilfe von kleinen, flexiblen Forschungseinheiten innovative Ideen so rasch wie möglich zur Marktreife zu bringen: Das ist die Idee hinter den "Research Studios Austria", einem Förderprogramm der FFG. Der Forschungsgesellschaft Joanneum Research ist es gelungen, 3,8 Millionen an Fördergeldern aus diesem Programm zu lukrieren - alle fünf eingereichten Projekte wurden genehmigt. Drei dieser Projekte, die Ende Februar in einer Veranstaltung von MateriaIs-Leiter Paul Hartmann vorgestellt wurden, wickelt "Materials", das Institut für Oberflächentechnologie und Photonik, ab: "Green Photonics", "MoMiFlu@foil - Modulare Mik- rofluidische Systeme" sowie "SmartColourTextiles - Entwicklung von Sensor-TextiIien. ben, gemäß der Quadrofoil die Serienproduktion seiner Tragflächenboote bei Alumero in Slovenska Bistrica durchführen lässt. Außer- dem wird Alumero als strategischer Partner bei Produktion sowie Entwicklung und Finanzierung für das extrem energieeffiziente und ökologische Tragflächenboot Quadrofoil mitwirken. Die beiden Firmen erwarten bis 2017 einen Personalbedarf von etwa 100 neuen Mitarbeitern. "Durch diese Vereinbarung haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer stabilen Serienproduktion für unser Tragflächenboot getan", so Marjan Rozman, CEO Quadrofoil. AK erkämpfte 60 Mio. Euro für ihre Mitglieder GKK-Gütesiegel für 23 "gesunde" Betriebe Mit rund 1.000 Berahingen täglich standen die Mitarbeiter der stei- In diesem Jahr freuten sich 23 steirische Betriebe über die be- n'schen Arbeiterkammer im Vorjahr im Dauereinsatz. Erstritten gehrte STGKK-Auszeichnung, darunter zehn Firmen, die das Gütesiegel zum wiederholten Mal in Empfang nehmen. Die Trophäen wurden von Gerhard Aigner (Gesundheitsminästerium^), wurden insgesamt knapp 60 Millionen Euro für Opfer von Unternehmenspieiten sowie in sozialrechtiichen Fragen. Für AK-Präsident Josef Pesserl unterstreicht diese stolze Bilanz die Bedeutung der AK für die Arbeitnehmer "Mit ihrem Einsatz und ihrer Kompetenz holen unsere Mitarbeiterlnnen für unsere Mitglieder die Kastanien aus dem Feuer, wenn dereii Rechte missachtet werden", fasst Pesserl die beeindruckenden Zahlen zusammen. Ebenso wichtig ist für den AK- Präsidenten die Rolle der AK als "soziales Gewissen in der polidsehen Auseinandersetzung. STGKK-Obfrau Verena Nussbaum, STGKK-Generaldirektorin An- drea Hirsch enberger und Klaus Ropin (Fonds Gesundes Osterreich) übergeben, "Arbeit darf nicht krank machen! BGF bietet wirksame und gut erprobte Strategien an, um die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und nachhaltig zu schützen", erklärten Nussbaum und Hirschenberger das seit zehn Jahren bestehende Engagement der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse. *** Über Grenzen hinaus denken und handeln Das Land Steiermark www.wirtschaft.steiermark.at -> Wirtschaft, Europa und Kultur SEIDEL Seidel Elektronik ^1{^\ / / Frauentalerstraße 100, 8530 Deutschlandsberg Tel: +43 3462 6800-0, http://www.seidel.at JOANNEUM RESEARCH Forschung auf internationalem Niveau Die JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH entwickelt Lösungen und Technologien für Wirtschaft und Industrie in einem breiten Branchenspektrum und betreibt Spitzenforschung auf internationalem Niveau. Die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Steiermark ist spezialisiert auf die Schlüsseltechnologien der Schwerpunkte MATERIALS, HEALTH, DIGITAL, RESOURCES, POLICIES und ROBOTICS. Mit den klügsten Köpfen stellen wir uns den Herausforderungen der Zeit und sind mit unseren innovativen Antworten den Fragen der Wirtschaft und Gesellschaft weit voraus. Innovation ist Kultur des Unternehmens und wird mit dem Slogan THE INNOVATION COMPANY zum Ausdruck gebracht, www.joanneum.at THE INNOVATION COMPANY T l FORSCHUNG AUS DER E HELLE K STEIERMARK DONNERSTAG, 26. MÄRZ 2015. SEITE 24 Forscheri:uchs RoundTable JOANNEUMRESEARCH. "ForscherFHIOANNEUM. Heute um 17 Uhr fuchs und Schlaue Maus denfindet an der FH Joanneum ken um" lautet der Titel des Kapfenberg ein Round Table neuesten zum Thema "Industrie 4.0" Minibuchs aus der Reihe, die JR herausgibt. Im Buch für kleine Leute zwischen fünf und zehn statt. Festo, Pankl Racing und die FH Joanneum zeigen und diskutieren ihre jeweilige Auffassung zu "Industrie 4.0". Der Eintritt ist frei. Die aktuelle vierte industrielle Revolution ist eine Folge der Verschmelzung der physi- Jahren sind die beiden Protagonisten, ihrem sehen mit der virtuellen Welt, Co^-Fußabdruck auf der Spur. mit sich bringt. die viele Veränderungen TAG DER OFFENEN TÜR Mit Joystic am Weg zu Industrie 4. Die Automobil-Firma MAGNA STE Magna stellt auch in der Produktion auf die Österreichischer zulieferer mit Hc "virtuelle Fabrik" um. Der Produktionsprozess wird im Computer simuliert. »o NORBERT SWOBODA Produziert bzw. i zeuge für weltw' herstellen Rund' nehmer an 30 St Hauptwerk Gra ten knapp 6000 rie - virtuell irr signt, bevor mai l märt Citys, Smart Grids, .Smart Cars - all diese Produktion geg; jetzt die Produkt 'Schlagworte wären unvoll- duktionsplanung ständig ohne die künftige "Smart siert. "Der Ausga Factory", also die intelligente Famer: Wie kann ic Der Info-Tag. Am 9. April, kurz nach Ostern, ist es wieder so weit: Die vier Grazer Universitäten laden zum Tag der offenen Tür ein. Für Schüler und Maturanten gibt es einen umfassenden Überblick über das gesamte universitäre Studienangebot der Karl-Franzens-Uni, der TU Graz, der Medizin-Uni und der Kunst-Uni. KFU/LUKGHAMMEB Bakterienwelt im Mund erforscht ^ UNI GRAZ. Mindestens 750 ver- schaften der Karl-Franzens- schiedene Bakterienarten leben Universität Graz untersuchen in unserer Mundhöhle. Die mit Elisabeth Santigli von der grundsätzlich harmlosen BeSiedler können bei schlechter Hygiene, Rauchen, Stress oder Medizin-Uni Graz erstmals die brik der Zukunft. "Industrie 4.0" Firmen in der Steiermark dabei, ihre Produktionen neu anzupassen - hierbei spricht man von "smart production". An der Spitze der Entwicklung steht die Automobilindustrie, wie MagnaProduktionsleiter Wolfgang Zitz erläutert: "Es gibt ja längst eine weil man bei Pr< fen, die sich änd( delle, andere erst mühsam di .Straßen umplanf müssen Robote Evolution in der Produktion. Zum einen geht es um die Virtua- Zusammensetzung und die Wechselwirkung der Bakterien lisierung, zum anderen um die im Mundraum. "Es handelt sich Automatisierung. Beide Entwick- um ein volksgesundheitlich hoch relevantes Problem, das ein Drittel aller Menschen welt- ten Körpers. Professor Martin lungen finden zwar grundsätzlich schon seit längerer Zeit statt, aber das wird jetzt noch wesent- weit betrifft und für den früh- Grube und Barbara Klug vom zeitigen Zahnverlust verant- Institut für Pflanzenwissen- wörtlich ist", betont Klug. lich verstärkt." Hat man bislang das Produkt etwa das Auto oder die Karosse- anderen Faktoren gefährlich für uns werden. Eine Störung der Mundflora beeinträchtigt die mikrobielle Balance des gesam- schnelleren Mär heißt ein weiteres Schlagwort, sagt Zitz. das hier gerne verwendet wird. Bisher gab es Längst sind große Hightech- auch deshalb Zeil Produktions- und WerksleiterWolfgang Zitz KK In Zusammenarbeit mit den steirischen Universitäten, Fachhochschulen, pädagogischen Hochschul GltWEIIA EXPERTENTIPP ENTGIFTUNG FÜR DIE LEBER ALBERT KOMPEK Leiter Forschmg ^ Entwicklung Dr. Böhm Produkte ie Leber ist unser wichtigstes Stoffivechselorgan, eine wahre Entgiftungsfabrik in unserem Körper. Gefährliche Gift- Stoffe scheiden wir über die Leber aus, sie produziert zudem Gallensäuren, die fiir Verdauung und Fettabbau unbedingt itwendig sind. Durch ein Zuviel an Alkohol, Umweltgifte oder die luerhafte Einnahme von Medikamenten, wird die Leber belastet. m sie zu schützen und bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen, t>t es ein wertvolles Kraftpaket aus der Natur: Mariendistel von r. Böhm®. Als Entgiftungshelter bei emer Fastenkur, aber auch ch übermäßigem Genuss - etwa in den Osterfeiertagen - entfali Extrakte der Mariendistel ihre volle Wirkung. Der cntgiftende haltstoffder Mariendistel, das Silymarin, wirkt gleich mehrfach 'sitiv: Es erschwert das Eindringen von schädlichen Substanzen Joanneum Research-GFWolfgang Pribyl, l.R Chnstopher ürcxler, Kcynote-Sprccher Brian C. Williams und Michael Hofbaur (Leiter Institut "Robotics") bei der Zukunftskonle^ renz der Joanneum Research im Messe Congress Graz. id fördert gleichzeitig die Regeneratioii der belasteten Leber. lanzliche Arzneimittel mit der Kraft der Mariendistel sind rezepti in Ihrer Apotheke erhäldich. Bei schlechten Lebenverten, oder l die Entgiftungsprozesse im Körper zu unterstützen, sollten Sie mendistel-Präparate über einen längeren Zeitraum von mehen Wochen einnchmen. So tun Sie sich und Ihrer Leber Gutes! W.APOMEDICA.COM, WWW.DR.BOEHM.AT HYPNOTISIERT I^ieCiästcv'dm Falkensteiner Thcrme & Golf Hotel Bad BILDEND Wa] tersdorf waren DIEZUKUNffDERWEITERBILDUNG: VIRTUELL, VERNETZT wie hypnotisiert als Mental-Suggesteur MANFRED BRANDNER trage hielt und (iruppenbchandlungen Franz VVruss (l.) VorCEO bitgroup anbot. I'loteldirektor Günther Zimmel l icht nur privat, sondern auch beruflich. Wenn Sie zurückschauen - haben Sie un letzten Jahr Ihre persönliche Weiterbildung ini Blick gehabt? Wie nichtig ist es Ihnen, sich weiterzuenhvickeln? /'eigte sich von dieser Aktion begeistert. l Für die Unternehiiier der mnovativen DienstIeisUingsbrsuichen t aktueBes Wissen zu den \vichtigsten Ertölgsbausteinen. Nur em emehmer, der sich heute um aktuelles Wissen kümmert, hat mor- NEUE PARTNERSCHAR' emen Vorsprung im Wettbeiverb. Die Wciterbüdung der ZAunft Franz Poje (GF Firma Klein) und Gerd Kollaritsch (\'ertricbsdirektor Mitsubishi Austria) übergaben den neuen Oullander an die ST'I'V Präsidcntin Barbara Miihr und den STTV-Kids Coach l nicht unbedmgt strukturell anders sein, als die Weiterbildung Gegenwart. Doch die Möglichkeiten der Digitalisierung werden i beitragen, dass viele Aspekte der Weiterbildung auf ein neues .l gehoben werden können. Unsere Lernsysteme sind genau darauf ierichtet. Sie dabei zu untersUtzen, Ihre unternehmensspezifischen ddungsziele zu erreichen. Gemeinsam enhvickeki wir mit Ihnen ddungsprogramme. Durch mtuelle Lernumgebungen, die ictzung von Lernern und die Einbindung von Nutzem in den Ent- lungsprozess von digitalen Lernumgebungen kann die Weiterbil- ; sowohl auf Ebene der Praxisorienüerung, der Individualisierung .ich der naclAaltigen Motivation von lemern einen großen Schritt chtung einer Zukunft besseren Lerncns gehen. mieren Sie sich unter: www.bitat Andreas Leber, umringt von den Kids des STTV. CRVETT\ KARRIERE WO DE, ZLKLNFT vajwiDELf WTRD" KARRIERE CD - Es ist zu hoffen, dass wir durch das Kranken- anstalten-Arbeitszeitgesetz keine negativen Auswirklingen haben werden. Insgesamt ist diese Diskussion aber ein Lehrbeispiel dafür, wie Dinge nicht laufen sollen. Ich meine damit nicht, wie wir das Gesetz hier in der Steiermark in den Verhandlungen mit Ärzten und Arztinnen abgefedert haben. Das war, glaube ich, sehr gut. Aber: Das Krankenanstaltcn-Arbeitszeit- gesetz in Österreich stellt die Umsetzung der EUArbeitszeitrichdinie von 2003 dar. 10 Jahre hat man in Österreich Vogel-Strauß-Politik betrieben. Auch wenn Il MOBILITÄTSGUTSCHEINE IM OSTERNEST y Holding Graz linien-Cards im Scheck kartenformaf, perfekt zum Verschenken. Mobiiitäts- und Verlriebscenter Jakoniini!,tra(ie 1 | BOlOGn Tel.:+43 3)6867.4224 'msQs wir die Situation hier sehr gut bewältigt haben, bleibt ein schaler Nachgeschmack: Wie setzt österreichische Politik europäische Richtlinien um? Es braucht zum Teil einen entschlosseneren Zugang auf allen Ebenen. GRAZFTTA - Herr Landesrat, im Verhältnis zur Ge- sundheits- und Spitalspolitik, die Sie in letzter Zeit einigermaßen beschäftigt hat, scheint Wissenschaß und Forschung ein eher beschauliches Feld zu sein. CHRISIOPNER DBEXLER - Der Eindruck trügt. Zwar ist der Bereich Gesundheit und Pflege im ordentlichen Landeshaushalt mit rund 900 Millionen Euro, Wis- senschaft und Forschung mit rund 34 Millionen Euro budgetiert. Vom Arbeitseinsatz Jedoch wende ich für beide Bereiche gleich viel Zeit auf. Wissenschaft und Forschung sind in der Steiermark sehr vielgestaltig und lassen kein beschauliches Dasein zu. Wie bewerten Sie die Forschungsstrategie des Landes? CD - Das Bemerkenswerte an dieser Strategie ist, dass sie sehr gut mit der Wirtschaftsstrategie korrespondiert. Was die Steiermark auszeichnet, ist ein Die Forschungsgesellschaft Joanneum Research war in den vergangenen Jahren einigen Reformen ausgesetzt. Ist nun alles auf Schiene' Osteigoisa Glocksnplgli | B CB - Joanneum Research ist nach den internen Retormen auf einem sehr guten Weg und durch die Partnerschaft mit Kärnten - eine Landesgesellschaft ist zu 15 Prozent beteiligt, das neue Institut für Robotik ivird in KIagenftirt errichtet - auch für die Zukunft hervorragend aufgestellt. Ä Frühtingsplot; ^---^ ^ Wird das Forschungsbudget steigen? CD - Vor dem Hintergrund der Budgetkonsolidie- rung ist es schon erfreulich, wenn es ehva gleich bleibt. Das ist kurzfristig so. Mittelfristig gilt: Das ist der Bereich, in dem die ZiAunft verhandelt wird, und die Zukunft soll nicht zu den Verlierern von BudgetverHandlungen gehören. Persönliche Betreuung. Da, wo Sie sind. Hima der Kooperation und ein forschungsfreundliches Milieu, das stark von Industrie und Wirtschaft getragen wird und das wir mit der Forschungspolitik zusätzlich zu stärken trachten. Der studierte Jurist Christopher Drexler (44) gilt als intellektuelle und scharfzüngige Zukunftsaktie der steirischen Volkspartei. Seit März 2014 verantwor- Sind auch neue Akzente vorgesehen? CD - Wir werden die Internationalität forcieren. Ich bin sehr an einer transatlantischen Schwcrpunktsetzung interessiert. tet er als Mitglied der Steiermärkischen Was kann man mit diesen relativ bescheidenen Landesregierung neben dem Bereich Gesundheit, Pflege und Spitäler die Mitteln bewirken; Schließlich sind in den 34 Budget- Wissenschafts- und Forschungsagenden. Millionen die Mittel für Joanneum Research und Fachhochschule Joanneum enthalten. CD - Das geht nur durch Schwerpunktsetzungcn schulen, zwei Pädagogischen Hochschu- und funktioniert über Vernetzung und Synergien sowie denAnschub nationaler und europäischer Finanzierungen - da kann man schon einiges bewegen. gesellschaft Joanneum Research ist die Steiermark das führende Forschungsund Wissenschafts-Bundesland. persönliche Betreuung QAuchpeiVideoTelefonie QBT.U tTU». 80:00 UU Mit fünf Universitäten, zwei Fachhoch- len, der außeruniversitären Forschungs- Smart BankinS Erleben Sie di ? neue Freiheit im Banking. Nähere Infos aufsmartbanking.e Hat die neue Arbeitszeitregelung bei den Spitalsärzten negative Auswirkungen auf Wissenschaft und Forschung in diesem Bereich? Willkommen bei der Das Leben ist voller Höhen und Tiefen. Wir sind für Sie da. ö»BankAustria Member of ä> UniCredit Informationen und GedingunSen zum Konto sowie alle inkludierten Leistungen finden Sie su!: konto.banliaustr -5--<^pi^rt3^£-~ iWA. KARRIERE (;RWIHIA IM INTERVIEW W3 WOLFGANG PRIBYL Joanneum Research-Geschäftsführer GRAZETTA - Einmal jährlich lädt die Forschungsgesellschajt Joanneum Research zur Zukunftskonferenz. Was ist die größte Herausforderung, an einem Tag so viele Arbeiten ..fs zu präsentieren? WOIFGANG PRIBVL - Mit mitüerweile sechs Instituten liegt die große Herausforderung darin, das breite Spektrum unserer Forschungsbereiche innerhalb einer Konferenz abzubilden. Wir lösen das in Form von verschiedenen Formaten wie einer Keynote, Kurzpräsenta- tionen exzellenter Projekte, einer Ausstellung verschiedener Projekte und Geräte sowie institutsbezogenen Vertrags- und Diskussionsrunden. Joanneum Research ist, mit diesem breiten Forschungsspektrum, weit über die Grenzen Österreichs bekannt. Wie beurteilten Sie den Forschungsstanäort Steiermark im inter- Asics Foot ID \3. will 4. April 2015 nationalen Vergleich? Gi^nsport (Jraz WP - Die Steiermark hat eine Porschungsquote von mehr als 4 Prozent, das ist höher als in den anderen Bundesländern, aber auch un internationalen Vergleich bemerkenswert. Ausschlaggebend dafür sind sicher Standortinitiativen wie die Innoregio Styria oder starke regionale Cluster wie Z.B. ECO World Styria, die Industrienähe, die Universitäten und Fachhochschulen, die hohe Anzahl forschungsaktlver Unternehmen, nicht zuletzt auch Joanneum Research und besoiiders die giite Zusainmenarbeit zwischen allen Akteuren. Diese Ausgabe steht unter dem Schwerpunkt Mobilität. Wird in Graz in diesem Bereich geforscht? WP - Die Forschungsarbelt der Joanneum Research konzentriert sich in dem großen Themenkreis Mobilität hauptsächlich auf die Bereiche Sicherheit und Nachhaltigkeit Dies beinhaltet nicht nur neueste Sensortechnologien, akustisches Tunnelmonitoring, Forschungsarbeit zu "green mobility sondern auch Softwarelösungen für ein "smartes Fortbewegen. i ........ l : Erlcbcii Sie, »'ic eine biomcclianischc Ana- i ) ly.se lind der richtige I.aut'schuh Ihren Lauf ieft'ektivcr inachfil können! Nul/.cn Sie die iMöslichkcit eiiK'r pas.sgenaiicn l:ulsvcnncsIsung und I.aulschuhcnipfchlung - C.RA'I IS Idurcl^Reführt von dm Spc/ialistcii von Asics |in Ihrci- Gigasport l'ilialc Gimz. llnternational Ocean Film Tour Volume 2 127.04.21115, ah 20.00 Uhr \Hehnut-List-HüUe 1&^'yy lErlcben Sie die sensationelle Welt des Wassers Ihautnah. Die .Macher der l;.().K'l'. bringen aus- iRcivähltc Wässcrsport- uiul Unnvelldokumciitii-] Itionen auf die große I.ein^vand! IWiihrcnd des /\wistündigen Filmprogramins WIR SUCHEN DIE MITARBEITER, DJEJHR UNTERNEHIVIEN BENÖT 'W'IR'HÄBENDEN"iÖB7DEN SiESÜCHENT Wir erweitern unser Team laufend, um den Bedarf unserer Kundenanfragen schnellstmöglich abdecken zu können. Um dies zu gewährleisten, suchen wir laufend qualifizierte Mitarbeiter/innen in den verschiedensten Berufsgruppen. Aktuell suchen wir folgende Berufe: Elektriker Mindestgehalt 2.017,36 Euro brutto * Iwipl unter anderem ».las Ruderaben teuer "And Schlosser lthcn vve s\vamLl gezeigt. Es er/ühlt die Gjeschich- Mindestgehait 2.017,36 Euro brutto * 'Ic von zwei Itritcn die mit null l;rtahruiig, Installateur Il* einem halbwegs flottcii Riitk'rboot uiid jeder i.Vlcngc Abcnteucrlust in See steclicn, uin 3.500 Kilometer von der austrulischen Küste bis nach Mauritius zu rudern. Sclion der 'l'ilcl der ausaczeichnctcn Dokuincntation lässt crahncii, dass nichl alles nacli l'lan laul'l... In "Attractivc l )istraction.slt Ibl^t man einer neiicn Cienera- .tion von Surfern, die das VV'ellengIück abseits IS .-.£--. "l _»' .._.--y^dcrgroßcnConlcstssiichen.VVeitersleistcliler ^~J*'S^- l <^ G*"?-' icinadisi-hf L'miveltaktivist Kob Storart nach Mindestgehait 2.017,36 Euro brutto * Bauarbeiter Mindestgehait 2.232,36 Eure brutto * Hilfsarbeiter Mindestgehalt 1.701,70 Euro brutto * Monatelohn brutto * je nach Qualifikation, Uberzahlung möglich Tel: 0316/24 26 04-0 Fax DW -14 E-Mail: [email protected] www.aldrian-personal.at Kärntner Straße 418/3.0G, 8054 Gra; Iseincin prcisgekriinten l-'ilm "Sharkwatcr" aus Idcin lahrc 2007 mit "( Rl l'.volution" bei der Itliesi.ihriRen Ocean Filin 'l'our ivichtige AutklaIrunfisarbeit, um den Kollaps des Okosystcms lOzean zu verhindern. Karten sind in Ihrer \Cigasport Filiale erhälllich. 'ersonalbereitstelluns n.DiKTi A. n. PersonEdbereltstellunss QmbH 35 GR'\ZEm\ KARRIERE DIE ROBOTER xOMMEN" IMMER EINEN SCHRITT VORAUS Bei der Zukunftskonferenz der Joanneum Research Forschungsgesellschaft drehte sich alles um das neu gegründete Institut, einen Roboterarm und innovative Technologien für Industrie und Wirtschaft. Während des Wiederaufbaus der Erde verliebt sich Wall-E in EVE. Bumbkbee ver- wandelt sich gelegentlich in einen Chevrolet Camaro und Nummer 5 gerät auf seiner Mission außer Kontrolle. Das mag jetzt verwirrend klingen, ist es aber nicht. Wie in der Realität, haben Roboter auch in Science-Fiction-FÜmen verschiedene Funktionen uiid Aufträge auszuführen. Nur, dass sie sich im editen lieben wohl kaum für andere Roboferdanien interessieren. Aber wer weiß, was noch kommt. Wenn man sich nämlich vor Augen führt, was die Joanneum Research Forschungsgesellschaft mit 430 Mitarbeitern an sieben Standorten so alles auf die Beine stellt und bei der Zukunfts- konferenz vorgestellt hat, dann könnte es gilt sein, dass sich irgendwann einmal Blechhaufen in Autos venvandeln und robotische Metallherzen aus dem Takt geraten. KÜNSTLICHE INTELLIGENZ Erst kürzlich erwarb das Land Kärnten über seine Beteiliguiigsgesellschaft BAÜEG 15 Prozent der Anteile am Stammkapital der Joanneum Research und so fand die Zukunftskonferenz der Joanneuin Research zum ersten Mal mit neuer Struktur im Messe Congress Graz -statt. Im Zuge dieses Eigentümerwechsels gründete die Forschungsgesellschaft eiii neues Institut für Robotik und Mechatronik (ROBOl'ICS) in Klagenfürt, das sich im Rahinen der Veraiistaltung präsentierte. Eiiie weitei'e Premiere gab es für einen Roboterann mit neun unabhängigen Gelenkachsen im Wert von rund 160.000 Euro, der eigens für die Forschungsarbeit des iieuen Instituts "Robotics" angeschafft wiirde. Mit Brian C. Williams, Professor für Aeronautlk und Astronautik am ^4assachusetts Institute ofTechnology (MIT), konnte außerdem ein renommierter Experte gewoiinen werdeii, der aii diesem spaiinenden Tag in seinem Vortrag die Mensch-Roboter-Zusaiiunenarbeit zum Thema machte: "Jahrzehntelange Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz ermöglicht die Schaffung von AJltagssystemen, die aufkognitiver Ebene interagieren. Diese Systeme sind in der I-age, Ziele eiiergieeffizient zu erreichen und ihre menschlichen Partner durch Kooperation und interaktive Kommunikaüon zu ergänzen. Er beschrieb Beispiele kognitiver Systeme der kollaborativen Robotik, wie einen kooperativen Fahrassistenten, der die Reichweitenangst bei Elektroautos und persönlichen Lufffahrzeugen abbauen soU. DIE INSTITUTE Einen weiteren Überblick über zukünftige SchwerpLinkt gaben die sechs Institute ]nit Themen wie "Aktueüe und zukünftige Herausforderungen zur Grundwasserbcwirtschaftung" und "Sicherung des qualitativen Grundwasserzustands (RESOURCES), "Medizintechnik 2020: Herausforderungen und Chancen für den Standort Steiermark" (I-IEAJ.TH), "Kollaborative Robotik für eine smarte Produktion" (RO- BOT1CS), "Next Generation Urban Development and Planning Tools" (POLICIES), "Smart Technologies für die moderne Wirtschaft" (Materials) sowie "1KT und das gesteigerte Sicherheitsbedürfnis in der Gesellschaft (DIGITAL). j2p WWW.IOANNEUMAT Schffiufön^fer v'^ d >B. ^ "< NEUES KLETTERPARADIES PISTENGAUDI MIT DER ANTENNE FASHION-FRÜHJAHR IM CITYPARK Bereits zum 19. Mal lud Antenne Steiermark Anfang März gingen im Citypark die beliebten Ende Februar wurde das neue Boulderpa- Ende Februar in die Region Schladming-Dachstein zum legendären SchulSkiTag, Geboten wurde ein Skitag der Sonderklasse: Auf der Fashiondays über die Bühne. Diese gelten als Startschuss für den Modefrühling 2015. Mehr als 20 Shops zeigten, was der Frühling se eröffnet. "Wir bieten nun ein Paradies für Klangpiste konnten sich die 4.000 Teilnehmer Hits wünschen und zu den Wunschsongs ab- modetechnisch bereithält. Auf die Besucher wartete eine Modenschau mit Models des Art & Fashion-Teams sowie viele tolle Aktionen. Zusätzlich wurde auch ein Wochenende in die an unserer Schule an. Die neue Boulder- Hansestadt Hamburg verlest. Im Bild: Sascha Ponsofd und LH Franz Voves (M.) nni't Nfna das Österreichische Bundesheer. Dieses stellte Penkoff und Waldemar Zelinka mit Models Lach (Europameisterin Speedklettern, l.) und auch Sanitäter zur Verfügung. vom Art & Fashion-Team (v l,). ihrem Staatsmeister-Bruder Thomas (r.). fahren. Im Super Park zeigten Snowboard Pros .wie Simon Lampesberger ihr Können. Für die Gratis-Verpflegung aller Jugendlichen sorgte radies am WIKU in der Grazer SandgasKletterbegeisferte mit 80 Quadratmetern halle bietet jede Menge Routen und alle Schwiengkeitsgrade", präsentierte die VVIKUDirektorin Eva Ponsold stolz. Im Bild: Eva SMART CITy GLEISDORF GEKÜRT SOZIAL ENGAGIERT SPANNENDE ZUKUNFT In der Aula der Alten Untiversitat: Graz Mitte März fand im Messe Congress Graz die wurden cfie besten Umweltproje(<te der Steiermark mit dem Energy Globe Styria Award ausgezeichnet. Die Solar Smart City Gleisdor^ wurde dabei zum Gesamtsieger und Gewinner der Kategorie "Kampagne . Im Bild: Sybille Kuske, GF Energie Agentur Seit der Gründung des SI-Clubs Graz Rubin im Oktober 2014 sind eintge Monate verganqen. Erfreulicherweise konnte der Club in dieser kurzen Zeit bereits einiges bewirken und auch die ersten Schecks für Sozialprojekte punkt des Programmes. Gemeinsam mit dem im Wert von 7500 Euro überreichen. Zu diesen neuen Anteilnehmer BABEG wurde dieses als Projekten gehören das SOS-KinderdorfProjekt "Start ins Leben" das drei jungen Damen das eigenständige Leben finanziell Reaktion auf diverse Markta n Forderungen mit dem Land Kärnten am Klagenfurter Standort Lakeside Science & Technology Park gegründet. Im Bild: Wolfgsng Pribyl, Christopher Drexler und Brian C. Williams (vom M l T, v. L), Steiermark, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser und LR Johann Seitinger (v. l.) mit dem Sieger Alexander Schlaffer, Feistritzwerfce erleichtert und der Verein "Rainbows - fof Steweag(M). Kinder in stürmischen Zeiten". 60| DIESTEIRERIN Zukunftskonferenz des Fof'schungsinstil'utes Joanneum Research statt. h4euer stand das Institut für Robot-ik und Mechatronik im Mittel- Medizin-Aspekte – Erstes Verfahren zur kontinuierlichen Reinigung w... 1 von 2 http://medizin-aspekte.de/erstes-verfahren-zur-kontinuierlichen-reinig... 26.03.2015 09:21 ELTERN & KINDER STADTLEBEN F A L T E R 1 4 /1 5 39 Kleinzeug Stadtleben mit Kindern Girls Rock Camp Pink Noise, der Verein zur Förderung feministisch popkultureller Aktivitäten, veranstaltet in den kommenden Sommerferien „Pink Noise Girls Rock Camps“ in Nieder- und Oberösterreich. Das Programm richtet sich an Mädchen und Frauen zwischen 13 und 24 Jahren, die immer schon mal Songs schreiben und in einer Band spielen wollten – abseits der geschlechtsspezifischen Muster der aktuellen Popkultur. Infos: www.pinknoise.or.at Neues aus dem Dschungel ILLUSTR ATION: OLIVER HOFMANN Faule Väter dringend gesucht Väter mit Baby im Tragetuch sieht man am Yppenmarkt, aber nicht in der Statistik APPELL: GEORG RENÖCKL A uf dem Pensionskonto-Fragebogen der PVA wird gefragt: „Haben Sie Kinder in Österreich, der Schweiz oder in einem EU/EWR-Staat erzogen?“ Und als Anmerkung steht unter den Ja/NeinKästchen noch zu lesen: „Hinweis für männliche Versicherte: Anspruch auf Anrechnung von Zeiten der Kindererziehung hat vorrangig die weibliche Versicherte. Wenn jedoch Sie selbst das Kind (die Kinder) überwiegend erzogen haben, beantworten Sie bitte obige Frage.“ Als ich diesen Fragebogen vor einigen Monaten bekommen habe, war ich ratlos. Abgesehen von den semantischen Spielräumen, die der Ausdruck „überwiegend erzogen“ eröffnet: Was macht ein Vater, der seine Kinder nicht „überwiegend erzogen“ hat? Die Frage ignorieren? Dann bräuchte es kein Nein-Kästchen. Dieses ankreuzen und damit die eigenen Kinder offiziell verleugnen? Ich habe Ja angekreuzt und handschriftlich „50:50 mit meiner Frau“ hinzugefügt. FOTO: ARCHIV Nach dem Durchsehen einiger Statisti- ken muss ich zugeben: Der PVA-Hinweis hat zwar wenig mit Logik, aber viel mit der österreichischen Realität zu tun. Nur 4,2 Prozent aller Kinderbetreuungstage werden laut der steirischen Forschungsgesellschaft „Joanneum Research“ von Männern in Anspruch genommen. Diese gehen zwar bedeutend häufiger in Karenz als früher, aber meist zu kurz, um am statistischen Ungleichgewicht etwas zu ändern. Und sie gehen kaum in Elternteilzeit: „Arbeitszeitmodelle, die auf eine Haupterwerbstätigkeit der Frau oder Teilzeiterwerbstätigkeiten beider Partner abzielen, wurden in weniger als zehn Prozent der österreichischen Partnerschaften mit Kindern unter 15 Jahren im selben Haushalt gelebt“, so die Statistik Austria. 90 Prozent der Väter arbeiten also Vollzeit und können daher ihre Kinder gar nicht „überwiegend“ oder wenigstens zu gleichen Teilen mit den jeweiligen Müttern erziehen. 1:0 für die PVA. Die Väter mit Baby im Tragetuch sieht man am Yppenmarkt, aber nicht in der Statistik. „In der Privatwirtschaft geht das nicht anders“, bekommt man als Kritiker dieser Situation zu hören, oder es kommt das Totschlagargument von der Teilzeitarbeit als Armutsfalle. Es geht im Grunde also um Angst, was durchaus verständlich ist: Die Karriere kann einen Knick bekommen, wenn ein Vater mehr Familienzeit einfordert. Ein Freund von mir hat nach der Rückkehr aus der Karenz tatsächlich den Job verloren. Aber haben wirklich 90 Prozent der Väter derart engstirnige Rausschmeißer als Vorgesetzte? Was nur wenige zugeben: Nicht jeder will es so genau wissen. Morgens dafür sorgen, dass alle ordentlich angezogen, mit Frühstück im Bauch, geputzten Zähnen und pünktlich in die Schule oder den Kindergarten kommen, später die Küche säubern, sich um Wäsche und Geschirr kümmern, das Chaos vom Vortag im Kinderzimmer beseitigen, und dann muss gleich wieder irgendwer abgeholt und zum Kinderarzt oder in die Flötenstunde gebracht werden – ja, Sisyphos darf man sich als glücklichen Menschen vorstellen, weil der immerhin nur einen Stein einen Berg hinaufrollen muss, und der quengelt, schreit und stinkt nicht. Wer in der Früh lieber ins Büro und abends in die rechtschaffene Müdigkeit flieht, versäumt aber nicht nur jede Menge Stress ohne Statusge- winn. Die Gewissheit, im Leben seiner Kinder eine greifbarere Rolle zu spielen als die ziemlich abstrakte des Geldbeschaffers, ist ein herrliches Gefühl. Außerdem erwischt man im gemeinsamen Alltag deutlich mehr von den magischen Momenten, in denen ein Blick oder ein Wort des Kindes genügt, damit einen das Elternglück bis in die Zehenspitzen durchrieselt. Doch mehr Zeit fürs Vatersein herauszuschlagen braucht Mut: Beim Verhandeln mit veränderungsresistenten Chefs und Kollegen, aber auch beim Bändigen des inneren Schweinehunds, der nach sozialer Anerkennung hechelt. Moralische Unterstützung liefert Tom Hodgkinsons wunderbarer „Leitfaden für faule Eltern“. „Wir arbeiten beide so wenig wie möglich, vor allem, solange die Kinder noch klein sind“, heißt es dort gleich zu Beginn. Die bestechende Begründung: „Ihre Arbeit, fürchte ich, ist nicht besonders wichtig und ganz gewiss nicht so wichtig oder so freudvoll wie die Aufgabe, Ihren Kindern die ersten Lebensjahre so schön wie möglich zu gestalten.“ Dem ist wenig hinzuzufügen, außer, dass es schlicht auch eine Frage der Gerechtigkeit gegenüber den Müttern ist, wenn Väter ihre Arbeitszeit zugunsten von Haushalt und Kindern reduzieren. „Mutterschaft ist keine Funktion. Und sie sollte kein Vollzeitjob sein. So viel Bemutterung brauchen Kinder nicht“, sagt Hodgkinson. Eben. Etwas mehr Bevaterung, als sie derzeit im Schnitt bekommen, würde unseren Kindern aber guttun. F Leitfaden für faule Eltern Eine erfrischende Alternative zum vorherrschenden Diskurs von der Leistungsgesellschaft: Tom Hodgkinson: Leitfaden für faule Eltern. Rororo, 320 S., € 10,30 Zu und rund um Ostern gehen im Kindertheater Dschungel mehrere Uraufführungen über die Bühne: „Wolkenträume“, für Kinder ab zwei Jahren, handelt, wie der Name vermuten lässt, von Träumen und Wolken. In „Wild Things“, einem Tanzstück für Kinder ab sieben, das an Maurice Sendaks Bilderbuch „Wo die wilden Kerle wohnen“ angelehnt ist, geht es um die Suche nach dem Wilden. Und Jugendliche ab 14 können mit dem Tanztheater „My Body in Me“ der Frage nachgehen, wie Gesellschaft und Kultur ihr Körperbild und ihre Selbstwahrnehmung beeinflussen. „Mim Zug“ ist ab vier Jahren und erzählt vom Fliegen, Socken-Füllen, von kriechenden Schnecken und schnellen Zügen. Infos: www.dschungelwien.at Raupe Die kleine Kolumne im FALTER Bruno, 5, ist unser jüngster Kolumnist. Im Herbst kommt er in die Schule Warum ich Ziffern auf meinem Arm habe ch werde bald sechs, ich bin schon Ikind.sehr groß. Ich bin jetzt ein VorschulIm Kindergarten bin ich in der blauen Gruppe, da gibt es Kindergartenkinder und Vorschulkinder. Die Vorschulkinder sind die älteren. Die, die bald in die Schule gehen. Die Vorschulkinder machen Schreibübungen, gehen in den Eislaufkurs und in den Schwimmkurs. Nur die Vorschulkinder. Die anderen dürfen das nicht. Ich kann auch schon meinen Namen schreiben. Ich kann auch rechnen. Drei und zwei sind fünf. Auf meinem Arm stehen Ziffern, die hat meine Mama draufgemalt. Falls ich verlorengehe, im Tiergarten. Da waren wir gestern. Im Tropenhaus habe ich mich schon einmal verlaufen. Wenn ich wieder verlorengehe, gehe ich zu einer Frau und sage, ich heiße Bruno und sie soll diese Nummer anrufen. Zum Glück ist das gestern nicht passiert. Ich habe gut aufgepasst. F K IN DE R T E R M IN E siehe Falter:Woche Seite 25 62 SCHWERPUNKT F&E auftragsforschung Tüftler auf Zuruf Immer öfter vergeben Mittelständler klassische F&E-Aufgaben an Externe. Die meisten von ihnen arbeiten effizient, schnell und diskret – und haben höchst visionäre Konzepte in der Schublade. Von Mario Offenhuber Ungewöhnliche Kombinationen führen zu ungewöhnlichen Lösungen. Veronika Hornung-Prähauser weiß um die Vorteile von Auftragsforschung. „Am Ende“, sagt die Forscherin bei Salzburg Research, stünden in der Regel immer „hochgradig spannende, praktisch umsetzbare Ergebnisse“. HornungPrähauser leitet das Forschungsprojekt InnovationLens. Dabei entwickelt Salzburg Research eine softwareunterstützte Innovationsmethodik für Betriebe. „Wir helfen Unternehmen, die blinden Flecken ihrer Innovationspotenziale aufzudecken“, fasst sie zusammen. Ihr Fazit: Radikale Innovationen werden immer von außen angestoßen. „Man kann im Unternehmen 50 Workshops machen und trotzdem wird man als Mensch und Institution immer dazu tendieren, das Gleiche wie in der Vergangenheit zu tun“. Für Innovationen Gift. Die Auftragsforschung entschlüpft ihrem klassischen Rollenbild. Als reine KonzernIdeenbörse verschrien, wird sie immer „Helfen Unternehmen, die blinden Flecken ihrer Innovationspotenziale aufzudecken.“ Veronika Hornung-Prähauser, Forscherin Salzburg Research Industriemagazin 04/2015 mehr auch zum Zugpferd für den Mittelstand. Der F&E-Umsatz der FH Oberösterreich lag im Jahr 2014 bei 13,8 Millionen Euro. Darunter waren auch viele kleine Aufträge von KMUs. Deren Nachfrage nach Auftragsforschung liegt immer öfter darin begründet, dass sie „intern keine oder nur wenige Ressourcen für F&E zur Verfügung haben“, weiß Johann Kastner, F&E-Leiter der FH Oberösterreich. Sie können dabei auf einen erheblichen Erfahrungsschatz zugreifen, den Auftragsforscher in der jahrelangen Zusammenarbeit mit Großbetrieben aufgebaut haben. Hohes Tempo, höchste Diskretion, lautet die Formel. „Wenn es um heikle Dinge und Firmengeheimnisse geht, sind die klassischen kooperativen Forschungsansätze mit mehreren Partnern oft nicht möglich“, erklärt Kastner. In so einem Fall kann die Auftragsforschung das optimale Mittel sein. Unsichere Zeiten. Wie im Fall des Projekts InnovationLens. Die Werkzeuge, die zum Einsatz kommen, sind klar von der Vision geprägt, Neues zu entlarven – sie sind vollvernetzt. Durch den Einsatz von Social Media Mining, Online-Community-Analyse oder die systematische Auswertung von Bewertungsplattformen visualisiert die Software von Salzburg Research Innovationschancen und hilft somit, diese frühzeitig zu erkennen. 64 SCHWERPUNKT F&E auftragsforschung Die Besten für Ihr Projekt! Österreichs außeruniversitäre Forschungsschmieden – ein Überblick. WERKSTOFFE / LEICHTBAU KUNSTSTOFFE Fotec Forschungs- und Transfer GmbH, Wiener Neustadt Joanneum Research, Institut für Kunststoffverarbeitung, Leoben Österr. Forschungsinstitut f. Chemie und Technik, Wien Polymer Competence Center Leoben GmbH, Leoben RECENDT – Research Center for Non Destructive Testing GmbH, Linz RISC Software GmbH, Hagenberg Transfercenter für Kunststofftechnik GmbH, Wels METALL AIT Leichtmetallkompetenzzentrum, Ranshofen Linz Center of Mechatronics GmbH, Linz Österreichisches Gießerei-Institut, OGI Leoben PROFACTOR GmbH, Steyr RECENDT – Research Center for Non Destructive Testing GmbH, Linz Schweißtechnische Zentralanstalt, Wien V-Research Center for Tribotronics and Techn. Logistics GmbH, Dornbirn 02622/90333-0 03842/402-0 01/79816010 03842/42962-0 0732/2468-4600 07236/3343-234 07242/2088-1000 www.fotec.at www.joanneum.at www.ofi.co.at www.pccl.at www.recendt.at www.risc-software.at www.tckt.at 05/0550 6900 0732/2468-6002 03842/43101 07252/885-0 0732/2468-4600 01/798262826 05572/394159 www.lkr.at www.lcm.at/ www.lkr.at www.profactor.at www.recendt.at www.ogi.at www.v-research.at WERKZEUG-, MASCHINENBAU, AUTOMATISIERUNG & MECHATRONIK AIT Austrian Institute of Technology, Wien AVL List AVL Entwicklung, Simulation und Prüftechnik von Antriebssystemen Carinthian Tech Research CTR, Villach Fraunhofer Austria Research GmbH – Geschäftsbereich Produktions- und Logistikmanagement Kompetenzzentrum Industriemathematik, Linz Kompetenzzentrum Mechatronik und Automation IKMA, Linz Linz Center of Mechatronics GmbH, Linz PROFACTOR GmbH, Steyr RECENDT – Research Center for Non Destructive Testing GmbH, Linz RISC Software GmbH, Hagenberg Software Competence Center Hagenberg GmbH, Hagenberg V-Research Center for Tribotronics and Techn. Logistics GmbH, Dornbirn 050550/6322 0316/787-0 04242/56300-0 0316/873 5417 0732/2468-4210 0732/6585-6249 0732/2468-6002 07252/885-0 0732/2468-4600 07236/3343-234 07236/3343800 05572/394159 www.ait.ac.at www.avl.com www.ctr.at www.fraunhofer.at www.indmath.uni-linz.ac.at ww.vatron.com www.lcm.at/ www.profactor.at www.recendt.at www.risc-software.at/de/ www.scch.at/ www.v-research.at MIKRO- UND NANOTECHNOLOGIE Center for Advanced Bioanalysis GmbH, Linz FELMI-ZFE, Forschungszentrum für Elektronenmikroskopie, Graz IMS Nanofabrication, Wien Joanneum Research, Laserzentrum Leoben Linz Center of Mechatronics GmbH, Linz PROFACTOR GmbH, Steyr RECENDT – Research Center for Non Destructive Testing GmbH, Linz 0732/2468-7500 0316/873-8320 01/2144894 0316/8762304 0732/2468-6002 07252/885-0 0732/2468-4600 www.cbl.at www.felmi-zfe.at www.ims.co.at www.joanneum.at www.lcm.at/ www.profactor.at www.recendt.at E LEKTRONIK, SENSORIK, ELEKTROCHEMIE Advanced Computer Vision, Wien Carinthian Tech Research CTR, Villach Fotec Forschungs- und Transfer GmbH, Wiener Neustadt Kompetenzzentrum für Angewandte Elektrochemie, Wr. Neustadt Linz Center of Mechatronics GmbH, Linz PROFACTOR GmbH, Steyr RECENDT – Research Center for Non Destructive Testing GmbH, Linz 01/2696255-100 04242/56300-0 02622/90333-0 02622/22266 0732/2468-6002 07252/885-0 0732/2468-4600 www.acv.ac.at www.ctr.at www.fotec.at www.cest.at www.lcm.at/ www.profactor.at www.recendt.at Industriemagazin 04/2015 65 Dabei geht es um die Frage, welche neuen Trends gerade entstehen und wie Themen miteinander verknüpft sind. Dargestellt wird das Ergebnis in einer Innovation Concept Map. „Die Unsicherheit im Zusammenhang mit Innovation wird man nie ausschließen können, aber durch unsere Methodik kann sie reduziert werden“, betont Hornung-Prähauser. Dass externe Forschungsdienstleister es auch hervorragend verstehen, Forschungsfelder aufzuschließen, die noch weit hin klingen, wird vom Mittelstand nunmehr ebenfalls als Chance gewertet. An der Zukunft basteln. So war vor einem Jahrzent die Bewertung der Potenziale der 3D-Drucktechnologie von Unsicherheit geprägt. Trotzdem gab es Pioniere wie die Fachhochschule Oberösterreich. Man investierte eine halbe Million 46 Kompetenzzentren sind hierzulande auf die industrienahe Forschung spezialisiert. Euro in eine Anlage zum dreidimensionalen Druck von Metallen und begann in diesem Feld zu forschen. Heute zeigt sich, dass man einen guten Riecher hatte: Das Volumen aus Forschungsaufträgen zu diesem Verfahren steigt kontinuierlich an. „Vor zehn Jahren war das Interesse der Unternehmen an dieser Technologie noch bescheiden. Das hat sich aber in den letzten drei Jahren stark geändert“, erklärt Johann Kastner von der FH Oberösterreich. Er kennt die Koordinaten für nachhaltigen Technologieerfolg. In der Auftragsforschung muss man zukünftige Entwicklungen abschätzen und erkennen können. „Man muss sich auch mit Themen beschäftigen, für die Unternehmen noch kein so großes Interesse zeigen.“ Vor allem Betriebe aus der Branche Werkzeugbau setzen mittlerweile auf die Technologie des 3D-Drucks aus Metallpulver und das langjährige Know-how, das an der FH aufgebaut wurde. „Damit kann man Werkzeuge herstellen, die an kritischen Stellen mit Kühlkanälen ausgestattet werden können. Das kann man mit herkömmlichen Verfahren oft nicht, weil man nicht um die Ecke bohren kann“, beschreibt Kastner. Nachfrage gibt es genug. Etwa aus dem Flugzeugbau oder der Medizintechnik.__ © FH OÖ/Smetana, bezahlte Anzeige WIR ENTWICKELN Ihre Lösungen nach Maß >> Topaktuelles Know-how in 16 F&E-Themenschwerpunkten >> 342 laufende (inter)nationale F&E-Projekte >> 630 Partner aus Wirtschaft & Gesellschaft >> 13,8 Mio. Euro F&E-Umsatz 2014 >> 410 Publikationen 2014 >> Mehr als 400 ForscherInnen >> Top ausgestattete Labors an 4 Fakultäten www.fh-ooe.at /fhooe.at FH OÖ FORSCHUNG & ENTWICKLUNG Industriemagazin 04/2015 Mühlviertler Nachrichten MONTAG, 30. MÄRZ 2015 25 Wetter heute: Trüb, nass und teils stürmischer Westwind. 3 bis 8 Grad Überblick KINDERBETREUUNG Chance für Unternehmer FREISTADT. Einen Lokalaugenschein in der betrieblichen Kinderbetreuung des Landeskrankenhauses Freistadt veranstaltete die Aktion „Frau in der Wirtschaft“ gemeinsam mit der WKO Freistadt. Zentrale Botschaft: Eine passende Kinderbetreuung erhöht die Motivation der Beschäftigten und führt zu einer stärkeren Bindung an den Betrieb. Um auch kleineren und mittleren Betrieben der Region solche Einrichtungen zu ermöglichen, will die Wirtschaftskammer Freistadt als Vermittler und Informationsdrehscheibe auftreten, kündigte WKO-Leiter Dietmar Wolfsegger an: „Hier wären Firmenkooperationen in Form von Betriebs-Tagesmüttern die ideale Lösung.“ SENIOREN-TAROCKTURNIER Gäste im Spitzenfeld PERG. Beim Bezirks-Tarockturnier des Perger Seniorenbundes waren 68 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start. In der Ergebnisliste wurden die vordersten Ränge von Gast-Spielern aus anderen Bezirken dominiert: Anton Wimmer aus Puchkirchen errang mit 153 Punkten den Sieg, gefolgt von Wolfgang Schonka aus Steyregg und Franz Rabeder aus St. Johann am Wimberg. Mustergültig vorbereitet wurde das Turnier von Otto Pühringer, Rudolf Kling und Bezirksobmann Karl Grufeneder sowie Therese Moser von der Ortsgruppe Perg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich begeistert von den vielen Preisen, die von der Wirtschaft aus dem Bezirk gesponsert wurden. JUNGFISCHER-KURS „Petri Heil“ ab 12 Jahren LUFTENBERG. Das Fischereirevier „Donau C“ organisiert am 16. und 30. Mai einen Jungfischer-Kurs für Jugendliche ab 12 Jahren. Ein Abschluss dieses Kurses (Gebühr: 115 Euro) ist Voraussetzung für den Erwerb der amtlichen Fischerkarte. Anmeldungen ab sofort bei Rufolf Lehner: [email protected] Kommentar Von Bernhard Leitner Notfall-Szenarien E s gehört zu den Standardforderungen bei der Planung großer Straßenbau-Projekte und steht im Sinne der Umweltverträglichkeit auch weitest gehend außer Streit: Um Landschaft und Anrainer zu schonen, sollen Schnellstraßen und Autobahnen so oft wie nur irgendwie möglich unter die Erde verbannt werden. Mulmiges Tunnel-Gefühl kommt nicht von ungefähr Die S10-Tunnelröhren in Götschka, Neumarkt, Pernau und Lest werden mit einem weltweit einzigartigen, akustischen Notfallsystem ausgestattet. Foto: Asfinag Die Tunnel der S10 bekommen „Ohren“ Akustische Überwachungstechnologie erkennt Notfälle schneller als jedes Videosystem MÜHLVIERTEL. Ein weltweit einzigartiges Tunnelsicherheits-System namens „AKUT“, das die Asfinag gemeinsam mit der Forschungsgesellschaft „Joanneum Research“ entwickelt hat, kommt in den Tunnelröhren entlang der S10 zum Einsatz. Eine Kombination aus „lernfähiger“ Software und Spezialmikrofonen verleiht den Tunneln richtiggehende „Ohren“. Derzeit wird das Warnsystem in den drei großen S10-Tunnelanlagen Götschka (4436 m), Neumarkt (1968 m), Pernau (268 m) und Lest (545 m) eingebaut. Damit zählt das Mühlviertel zu den ersten Regionen, in denen diese Anlage zum Einsatz kommt. Österreichweit werden in den kommenden Jahren 30 Tunnelanlagen im Autobahnnetz mit AKUT ausgerüstet. Schneller als Videoüberwachung „Die Spezialmikrofone erkennen sofort untypische Geräusche wie quietschende Reifen, Aufpralle oder menschliche Stimmen. Darauf geht in unserer nächstgelegenen Überwachungszentrale in Wels unmittelbar ein Alarm ein. Unsere Mitarbeiter können den Tunnel sperren und die Einsatzkräfte auf den Weg schicken. Das geschieht schneller als durch Videokameras oder Notrufsäulen“, sagt Wolfgang Koppensteiner, | Projektleiter der Asfinag. Man setze dabei auf die Erkenntnis, dass ein Mensch leichter wegsehen als weghören könne. Dazu habe die Akustik-Alarmierung den Vorteil, dass sie auch in einer vollständig verrauchten Tunnelanlage funktioniert, in der Kameras durch die „Einsatzkräfte können um bis zu zweieinhalb Minuten schneller alarmiert werden. Das ist wichtig, denn bei Unfällen zählt oft jede Sekunde.“ ❚ Wolfgang Koppensteiner, Projektleiter der ASFINAG Rauchentwicklung keine Informationen mehr übertragen können. Außerdem ist es in der Lage, Personen anhand ihrer Hilferufe zu lokalisieren, die am Videobild nicht ersichtlich sind. Die Basis der Tunnel-Ohren ist eine Software, sie sich ständig weiterentwickelt und verfeinert. Durch den gewonnenen Zeitvorteil steigt die Verkehrssicherheit. Das hat das ein zwei Jahre dauerndes Pilotprojekt im steirischen Kirchdorftunnel auf der S35 gezeigt. „Einsatzkräfte können bis zu zweieinhalb Minuten schneller alarmiert werden. Bei Unfällen zählt jede Sekunde“, sagt Koppensteiner. Alle 125 Meter ein Mikrofon Insgesamt werden 126 Stück dieser hochsensiblen Geräte in einem Abstand von 125 Metern in den S10-Tunnels angebracht, um die Geräusche in den Tunnelröhren zu überwachen. Bei Alarm richtet sich die nächste Kamera automatisch auf jene Stelle, an der ein kritisches Geräusch erkannt wurde. Rund 1,3 Millionen Euro wird die technische Neuerung allein an der S10 kosten. Mit ihrer derzeit laufenden Kampagne „Augen auf im Tunnel“ will die Asfinag österreichweit alle Autofahrer und Lkw-Lenker auf die wesentlichen Verhaltensregeln aufmerksam machen, die vor der Einfahrt in einen Tunnel, während der Fahrt durch den Tunnel und im Fall von Unfällen zu beachten sind. Praktische Tipps sowie ein informatives Video gibt es im Internet unter: www.asfinag.at/ tunnelsicherheit Also müssen Tunnels und Unterflurtrassen her. Die andere Seite der Medaille kommt halt meist erst beim Betrieb zum Vorschein: Tunnelabschnitte gehören zu den gefährlichsten Straßenstücken überhaupt. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Fahrt in längeren Tunneln oft mit einem mulmigen Gefühl verknüpft ist. Unfälle im Autobahntunnel zählen bei den Einsatzkräften zu den heikelsten Notfall-Szenarien überhaupt. Entsprechend viel Aufwand erfordert die Wartung, Reinigung und Überwachung der Röhren. Dass dies nun auch akustisch passiert, ist im Sinn der Verkehrssicherheit und schnelleren Hilfeleistung absolut zu begrüßen. @ ❚ SICHER DURCH TUNNEL Tempo reduzieren und auf den richtigen Abstand achten. Tankfüllung rechtzeitig überprüfen. Ein Auffahrunfall kann die Folge sein, wenn man ohne Sprit im Tunnel ausrollt. Notruf: Nicht mit dem Handy, sondern über Notrufstellen Alarm schlagen. So wird der Standpunkt sofort geortet, und es gibt keine Verzögerung bei der Rettungskette. Bei einem Unfall: Warnblinkanlage einschalten, Motor abstellen, Zündschlüssel stecken lassen, damit Einsatzkräfte das Fahrzeug entfernen können. Eventuell Verletzten helfen und den Tunnel in Folge über Notausgänge verlassen. [email protected] Klare Mehrheit bei Betriebsrats-Wahl MAUTHAUSEN. Bei den Betriebsrats- Wahlen im Seniorium Mauthausen gelang es Personalvertreterin Ursula Weißengruber erstmals, eine gemeinsame Liste für den Arbeiter und Angestelltenbereich zu erstellen. Von 96 Stimmberechtigten machten 86 Personen von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Ursula Weißengruber und ihr neues Betriebsräte-Team erhielten mehr als 83 Prozent Zustimmung. ÖAAB-Bezirksobmann Max Oberleitner gratulierte Weißengruber, die Mitglied der ÖAAB-Bezirksleitung ist, zu diesem Erfolg: „83 Prozent Zustimmung sind ein Vertrauensbeweis, den nur jemand erreichen kann, der sich wirklich ständig um die Interessen der Belegschaft sorgt.“ OÖN ADRESSEN Mühlviertel 4150 Rohrbach, Stadtplatz 43: Thomas Fellhofer (0 72 89 / 40 3 14-1820), Fax: (DW 1822); 4320 Perg, Herrenstraße 1: Bernhard Leitner ( 0 72 62 / 53 512-1687), Fax: (DW 1688), Abo-Service: 0 73 2 / 7805-560 Die Tunnel der S10 bekommen "Ohren" | Nachrichten.at 1 von 3 Archiv | ePaper | Digital | A A A http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Die-Tunnel-de... Montag, 30. März 2015, 10:27 Uhr Anmelden Linz: 6°C Linz Wels Steyr Mühlviertel ISLAND Suchen Ort wählen » Innviertel Salzkammergut Nachrufe Wetter Gutscheine Hoamatland OÖN-Neubau Einkauf ISLAND Feu Eiszauber R 7... Autofrühling ab € pro P Oberösterreich > Mühlviertel Die Tunnel der S10 bekommen "Ohren" Artikel 30. März 2015 - 00:04 Uhr Drucken Versenden Facebook Twitter MÜHLVIERTEL. Akustische Überwachungstechnologie erkennt Notfälle schneller als jedes Videosystem. RELAX M 3... Den Urlaub Familie zu g ein... ab pro P Weitere Themen Die S10-Tunnelröhren in Götschka, Neumarkt, Pernau und Lest werden mit einem weltweit einzigartigen, akustischen Notfallsystem ausgestattet. Bild: Asfinag Ein weltweit einzigartiges Tunnelsicherheits-System namens "AKUT", das die Asfinag gemeinsam mit der Forschungsgesellschaft "Joanneum Research" entwickelt hat, kommt in den Tunnelröhren entlang der S10 zum Einsatz. Eine Kombination aus "lernfähiger" Software und Spezialmikrofonen verleiht den Tunneln richtiggehende "Ohren". Kaffeeautomaten für Büro und... Feinste Kaffee-Spezialitäten aus frisch gemahlenen Bohnen – Jetzt Infos anfordern! mehr powered by plista Brücken bauen über den Gräbern: Schüler aus Wolgograd besuchten KZ MAUTHAUSEN/LINZ. Gedenkstätte in Mauthausen als Reiseziel für Schüler aus früherem Stalingrad. 12.000 Feuerwehrleute pilgern ins Mühlviertel HIRSCHBACH. Am 10. und 11. Juli finden in Hirschbach die Wettkämpfe der oberösterreichischen Feuerwehren ... Derzeit wird das Warnsystem in den drei großen S10-Tunnelanlagen Götschka (4436 m), Neumarkt (1968 m), Pernau (268 m) und Lest Neunfache Kräuterkraft: Ein frischer Wind weht aus der wilden Feldküche (545 m) eingebaut. Damit zählt das Mühlviertel zu den ersten Regionen, in denen diese Anlage zum Einsatz kommt. Österreichweit MÜHLVIERTEL. Aus neun verschiedenen Wildkräutern wird eine Gründonnerstagssuppe. werden in den kommenden Jahren 30 Tunnelanlagen im Autobahnnetz mit AKUT ausgerüstet. "Biofaires" Frühstück im Verein DonauAmeisberg Schneller als Videoüberwachung HOFKIRCHEN. Lebensraum Donau-Ameisberg setzt auf Fairtrade. "Die Spezialmikrofone erkennen sofort untypische Geräusche wie Die Klangfabrik erwacht wieder zum Leben quietschende Reifen, Aufpralle oder menschliche Stimmen. Darauf geht in unserer nächstgelegenen Überwachungszentrale in Wels unmittelbar ein Alarm ein. Unsere HASLACH. Kein Scherz: Im Museum Mechanische Klangfabrik in Haslach finden ab 1. Mitarbeiter können den Tunnel sperren und die Einsatzkräfte auf den Weg schicken. Das geschieht schneller als durch Videokameras oder Notrufsäulen", sagt Wolfgang Meistgelesene Artikel mehr » Koppensteiner, Projektleiter der Asfinag. Man setze dabei auf die Erkenntnis, dass ein Mensch leichter wegsehen als weghören könne. Dazu habe die Akustik-Alarmierung den 1. Raue Töne im Musikantenstadl: Kein harmonischer Abgang für Vorteil, dass sie auch in einer vollständig verrauchten Tunnelanlage funktioniert, in der Kameras durch die Rauchentwicklung keine Informationen mehr übertragen können. 2. Quiz: Sind Sie ein Mundart-Experte? Außerdem ist es in der Lage, Personen anhand ihrer Hilferufe zu lokalisieren, die am Videobild nicht ersichtlich sind. 4. Das Geschwafel dieses Typs ist nur schwer auszuhalten Die Basis der Tunnel-Ohren ist eine Software, sie sich ständig weiterentwickelt und verfeinert. Durch den gewonnenen Zeitvorteil steigt die Verkehrssicherheit. Das hat das 6. Airbus-Absturz: Suche nach zweiter Blackbox dauert an ein zwei Jahre dauerndes Pilotprojekt im steirischen Kirchdorftunnel auf der S35 gezeigt. "Einsatzkräfte können bis zu zweieinhalb Minuten schneller alarmiert werden. Bei Unfällen 8. Ein "Geisterspiel" für Österreich gegen Montenegro ist so gut wie zählt jede Sekunde", sagt Koppensteiner. 9. Amadeus Awards: Conchita Wurst räumte ab Alle 125 Meter ein Mikrofon Andy Borg 3. Hotel Greif nicht mehr auf Vierstern-Niveau 5. "Das ist peinlich und eine Katastrophe" 7. Drogenhandel in Café und Bar aufgeflogen fix 10. Führerschein weg: Mann rammte Stadl 11. Biss-Attacke bei Hundeausstellung in Salzburg Insgesamt werden 126 Stück dieser hochsensiblen Geräte in einem Abstand von 125 Metern in den S10-Tunnels angebracht, um die Geräusche in den Tunnelröhren zu überwachen. Bei Alarm richtet sich die nächste Kamera automatisch auf jene Stelle, an 12. Votum gegen Bewohnerparken im Bulgariplatz-Viertel ärgert Anrainer 13. Berthold Mayr: Der Pfarrer, den viele aus dem Fernsehen kannten 30.03.2015 10:27 Die Tunnel der S10 bekommen "Ohren" | Nachrichten.at 2 von 3 http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Die-Tunnel-de... der ein kritisches Geräusch erkannt wurde. Rund 1,3 Millionen Euro wird die technische 14. Absturz: DNA von 78 Passagieren gesichert Neuerung allein an der S10 kosten. 15. Rieds Politik vertagt brisante Themen, beschließt aber MillionenProjekte Mit ihrer derzeit laufenden Kampagne "Augen auf im Tunnel" will die Asfinag österreichweit alle Autofahrer und Lkw-Lenker auf die wesentlichen Verhaltensregeln aufmerksam machen, die vor der Einfahrt in einen Tunnel, während der Fahrt durch den Tunnel und im Fall von Unfällen zu beachten sind. Praktische Tipps sowie ein informatives Video gibt es im Internet unter: www.asfinag.at/tunnelsicherheit 16. Die Tunnel der S10 bekommen "Ohren" 17. Fahndung mit Hubschrauber: Walking-Stöcke als Diebesgut 18. Neos-Vorwahl gestartet: Auch Ex-Interspar-Chef Seher kandidiert 19. Staat zieht sich aus der Einlagensicherung zurück 20. China: Sechs Jahre Haft für langen Bart Sicher durchTunnel - Tempo reduzieren und auf den richtigen Abstand achten. - Tankfüllung rechtzeitig überprüfen. Ein Auffahrunfall kann die Folge sein, wenn man ohne Sprit im Tunnel ausrollt. - Notruf: Nicht mit dem Handy, sondern über Notrufstellen Alarm schlagen. So wird der Standpunkt sofort geortet, und es gibt keine Verzögerung bei der Rettungskette. - Bei einem Unfall: Warnblinkanlage einschalten, Motor abstellen, Zündschlüssel stecken lassen, damit Einsatzkräfte das Fahrzeug entfernen können. Eventuell Verletzten helfen und den Tunnel in Folge über Notausgänge verlassen. Drucken Versenden Facebook Twitter 0 Kommentare Kommentare anzeigen » « zurück zu Mühlviertel Das könnte Sie auch interessieren Kathrin Nachbaur hat Sohn zur Welt gebracht WIEN. Die frühere Klubobfrau des Team Stronach Kathrin Nachbaur ist in der Nacht auf Mittwoch... 1 Trick für einen flachen Bauch Machen Sie DIES bevor Sie Kohlenhydrate essen (jedes Mal) Linzer Altstadt-Gasthaus sucht frisch... LINZ. Früherer "Römerbrunnen" in Haus mit historischem Innenhof steht seit Monaten leer. 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Rund 2.000 Beschäftigte düngen mit modernen (efstungselektro- arbeiten in steirischen "Radio-Frequen- ird Infineon 1,5 Mio. Eure ation mit der Fakultät "für ssenschaften der Universi- usrichtung ?n Schwerpunkte der Pro;n sich auf wesentliche For- nischen Bauelementen, Analog/DigitalDesign von integrierten Schaltungen, cy-ldenttfication"(RF!D)-Unternehmen, vfeie davon Weltmarktführer. Diesen Digitales Power Management sowie steirischen (nnovations- und Wettbe- Schaltungstechnik für Sensorsysteme und werbsvorsprung, der bereits eine lange im Bereich der Smart Power. Tradition hat, gilt es zu sichern und aus- Infineon Austria wird die Studierenden in vielfacher Weise unterstützen. Dazu dungsangebot für Schlüsselpersonal im zählen Praxisplätze, die Unterstützung Bereich RF1D ist mit 1 . Oktober das zwei- 'mich. Seit 1997 ist Villach beim Finden von Themen für Master- te RFID-Qualifizierungsnetzwerk an den weltweiten infineon Kompe- und Doktorarbeiten und der Einsatz von Start gegangen. Von der TU Graz geleitet Expertinnen und Experten des Unternehmens als Vortragende. . und von der FFG gefördert sind diesmal Entwicklungsfelder von )n- für Leistungsetektronik mit Fokus auf Energieeffizienz. ide Halbleiter von Infineon tige Anwendung, so z. B, in ilösungen, im Antriebsstrang )ei der Motorsteuerung von jei der Stromversorgung von tebooks, Smartphones, Ta- ?014 zubauen. Als zielgerichtetes Weiterbil- 99 insgesamt 26 Partner mit an Bord, darunter sechs wissenschaftliche Partner, 1 5 kieine Unternehmen, zwei mittlere Unter- informatfonen Infineon Technologies Austria AG, Siemensstr^e 2, 9500 Viihth, Telefon +43 (0) 517 77, Internet www.intineon.at; www.uibk.ac.at nehmen und drei GroßLtnternehmen. RFID-Zukunftsschmiede Ziel des RFlD-Qualifizierungsnetzwerks 2 (2014 - 2016) ist es, gemeinschaftlich Marktanforderungen festzustellen und den Wertschöpfungsanteil anzuheben. Dazu wurde ein Programm mit 57 Kursen für über 200 Teilnehmer/innen konzipiert, das den Bedarf der Unternehmen auf- m-/Masterprüfungen L- _ greift und neben technologisch relevanten 'Kandidaten haben im November 2014 die abschließende Diplomprüfung aus chnik an der Technischen Universität Wien abgelegt-. Themen auf Anwendungen, Vernetzung tisierungstechnik an, Andreas Deutschmann, Johannes Hanke, Markus Hutterer OVE, Daniel Piri, der Fortsetzung der Qualifizierungsinitiative Recht: Über 200 Teilnehmer/innen ha- Inger ben an den 48 angebotenen Kursen von ical Engineering RF1D1 teilgenommen. Das Zusammenwirken der Bildungspartner TU Graz, FH trieb, Christoph Käst, SberryfAndria Madtha, Richard Kar) Mitterböck Campus 02, evolaris/ IFZ und Joanneum ertechnik überaus erfo!greich bewertet. Neben der Wfssensvermirtlung diente das Netzwerk und Kooperation ausgerichtet ist. Die Bilanz der letzten beiden Jahre gibt Research mit 18 Unternehmen wurde als 'äuge r auch dem fachlichen Austausch, und es - undAutomatisierungstechnik entstanden neue Kooperationen, Projektideen und Produktentwicklungen. . agar ektronik Moderbacher, Rüdiger Sonderfeld Informationen TU Graz, Life Long Lesming, Mag. Christine imunikation Stöckler-Penz, IVIandetlstraße 13/(!, 5010 Graz, aller, Thomas Kropfreiter, Manuel Messner Telefon +43 (316) 873-4931. E-Mail: [email protected], Internet: sfg.ai/rfid '^mber2014 üSpririgiir-VfriagWien heit 8.2014 29 www.grazei.at 29. MÄRZ 2015 18 (teWG^ehgenden Anordnung. Sie gibt den Leser- Lehrerinnen den Dienstauftrag, mit ihren Kindern in die Hof- pause zu gehen, aber darauf zu briefe Viel Verkehr achten, dass die Kinder nicht in die Sonne schauen (!). Das ^.i> redaktionfffigrazer.at ist doch unfassbar, man könnte meinen, diese Frau hat noch "Feigenblatt der Politik" Zum Leserbrief von Erich Ca- pan "Feigenblatt der Politik : Herr Cagran unterstellt mir als Sprecher des Grazer Bürger- Beteiligungs-Beirates (BBB) in seinem Leserbrief Folgendes: "... Die Quintessenz dabei ist: Dieser Bwgerbeirat ist gar nicht fir Bürgeranliegen oder Bür- nie etwas mit Kindern zu tun gehabt. Wenn Eltern das Vertrauen verlieren, braucht sich niemand zu wundern. Dipl.-Ing. W. Vetter, Graz Korisek in Schreiben an Bürgermeister Siegfried Nagl und Landeshauptmann Franz Voves auf den schlimmen Zustand de Begrenzungsmauer des Grundstückes Elisabethstraße 8-11 hingewiesen. Korisek: "Ich wurde an die Joanneum Research Forschungsgesellschaft verwiesen, welche mich ihrerseits an die * * * Domizil Immobilientreuhänder GmbH verwies. Letztlich hat die Domizil GmbH mitgeteilt, dass sie zuständig ist." Geschehen ist Der "Skandal-Weingarten" bei der Ruine Graz Gösüng könne weiter und niemand in unserer City of Design fühlt sich für diese somit, wie sein Sprecher in einer Zeitung zitiert wurde, ,wie ein Wirtschaft betrieben worden Feigenblatt der Politik" Tat- sei, so der Grazer Bürgermeister sachlich und nachvollziehbar schreibt die Kleine Zeitung am 4. 12. 2011 unter anderem: "... So kritisierte der streitbare Ob- des Naturschutzbeirates Graz. Vor 100 Jahren wusste man noch mann der Bürgermitiatlve Ändritz, Erich Cagran, die Sitzung (Anmerkung: gemeint ist die erste öffentliche Veranstaltung des Bürger-Beteiligungs-Beirates Bereits im lahre 2011 hat der "Grazer"-Leser Primär Gerd "Skandal-Weingarten" nicht verhindert werden, weil dort schon vor 100 fahren Land- gerinitiativen zuständig. Er ist 6(ultu85ch3n&?in'der ElisabethsiraBe] aber dennoch nichts. Korisek: "Die Mauer verrottet über drei lahre Kulturschande verantwortlich. Ich weise jetzt über den ,Grazer wiederholt auf diesen Missstand hin." Siegfried Nagl in einer Sitzung nicht, dass Pestizide, Fungiziäe und alle Gifte, die die Weinwirt- schaßbraucht, tausend und mehr Meter sickern. Und vor zig Jahren hat man das Gebiet um die Rui- ne Gösttng zum Wasserschonge- vom November 2011) und den biet erklärt. Aus Spaß? Unä aus Bürgerbeirat, der von der Stadt als ,Feigenblatt und Firewall gegen aktive Initiativen instal- "Spaß" hat offenbar der Betreiber, ohne vorher zu fragen, einen Hektar Wald gerodet, eine Felskuppe llert worden sei'. Warum ausge- abgeschremmt und Weinstöcke rechnet ich als Sprecher des BBB diesen als "Feigenblatt der Poli- gepflanzt Und das Landesverwaltungsgericht sieht darin so tik" bezeichnen sollte, ist an sich schon widersinnig. 'feiHl5ifffswagerlJ| Einsam in der Gegend herumstehende Ein - kaufswagen diverser Super- quasi eine Existenzgrundlage ßir den ehemaligen Grazer Bäcker. Raimund Berger, SprecherProst auf den Graz-Wein... Hoppaia, geht nicht, diese Domain ist des Bürger-Beteiligungs-Beirates, Graz schon besetzt! Werner Veit, BUrgerinitiative * * * Naherholungsgebiet Ruine Gösting Angst um die Kinder * * * Wenn wir unsere Kinder in die Volksschule schicken, gehen wir davon aus, dass sie dort behü- Wahltag war Zahltag! tet und beschützt sind. Diesen jeden Tag über die Steinbergstra- Schutz hatte wohl auch der ße fahren, die filr mich immer Ich wohne zwar nicht in Thal und muss zum Glück auch nicht schon ein sehr unangenehmes Verkehrsstück war. Aber ich Wolf im Sinn, als er in einem Schreiben an die Schulen an- habe die Demonstrationen und ordnete, wahrend der Sonnen- Proteste über die kommende Pflichtschulinspektor Reinhard ßnsternis nicht mit den Kindern Restmülldeponie in Thal genau verfolgt und mich immer schon ins Freie zu gehen. Schließlich wurde überall vor den Gefahren gefragt, wie ein Bürgermeister, für die Augen gewarnt, wenn der für diese Deponie derart ve- hement eintritt, eine Wahl überleben kann. Kann er nicht, wie Sonne schauen. Ausgerechnet man bei den Gemeinderatswahdie Direktorin, die offenbar Kinder ohne Schutzbrille in die schon mehrfach aufgefallen ist, ich erinnere nur an die vom "Grazer" aufgedeckte ,Pinkelaffäre", entzieht sich dieser vorsor- len sah, der Bürgermeister wurde abgewählt, wenigstens ein bisschen Demokratie. Haus Schwelger, Graz LDanltfÜr^Blumen] markte ärgern die "Grazer"Leserin Elfi WUlinger. Allein im Bereich der Hüttenbrennerstraße und am Haselweg hat die Leserin zuletzt gleich neun leere Einkaufswagen entdeckt. Willinger: "Wenn ich bei Hofer anrufe und das melde, freuen sich die und "Alle Jahre wieder bin holen die Wagen ab. Aber ich begeistert davon, sonst bleiben die ewig herumstehen." Leider findet man darin auch nicht so süße wie schön unsere Stadt im Frühling erblüht", freut sich "Grazer"-Leserin Barbara Mair. "Ob Stadtpark, ob Eiser- nes Tor oder Schloßberg - die Blütenpracht ist wirklich eine Freude anzusehen. Für mich, die ich keinen Garten und kei- nen Balkon habe, ist das jetzt besonders schön. Umso trau- riger", bedauert Mail, "dass Blumenbeete immer wieder zerstört, einzelne Blumen ausgerissen und Grünanlagen in den Parks mit Papier und Dosen verdreckt werden. Teddybären wie auf unserem Symbolbild unten. Foto: Diözese/M.Suntinger Unbekannte flohen nach fünf Coups Bei Einbrecherjagd: 2 Schreckschüsse Nur knapp entkommen sind der Polizei in der Nacht zum Freitag zwei Einbrecher in Ferlach. Die beiden Männer flüchteten, nachdem an einem Tatort der Alarm losgegangen war. Sie wären den Polizisten beinahe in die Arme gelaufen, konnten aber unerkannt entkommen. Auch zwei Schreckschüsse stoppten sie nicht. Fünf Einbrüche dürften auf das Konto der beiden Männer gehen. „Wir kennen nur die Abfolge der Ereignisse noch nicht genau“, so Leutnant Philipp Glanzer. Vermutlich waren es aber genau diese beiden Männer, VON SERINA BABKA die nur die eine Nacht zuvor versucht hatten, in Ressnig in ein Wohnhaus einzubrechen. Ein Zeuge verscheuchte sie jedoch. Er alarmierte dann die Polizei. Glanzer: „Die Kollegen waren deshalb bereits gewarnt!“ Bei der Kläranlage stahlen die Täter einen gemeindeeigenen Kastenwagen; in einem Gasthaus erbeuteten sie Zigaretten sowie Geld aus Spielautomaten. Einen weiteren Coup landeten sie in einer Baumaschinenhandlung. Zum Schluss waren sie in einer Kfz-Werkstatt. Glanzer: „Der Alarm ging los, eine Streife fuhr hin, die Männer riefen einander in einer fremden Sprache etwas zu und liefen weg. Ein Kollege gab noch zwei Schreckschüsse ab.“ Jetzt werden Spuren am Wagen und an der Beute gesichert. Samstag, 28. März 2015 2 Jahre, 7 Akteure, 1000 Krisen Zukunftskoalition wurde zur politischen Feuerwehr/ Details der Spitalsreform / 77 Millionen müssen her eute vor zwei Jahren H wurden zwei Damen und fünf Herren im Land- Afrikanische Vorbilder gibt es für das Fastentuch in der Pfarrkirche Kühnsdorf. Der Gestalter ist nämlich Nigerianer. Tony Nwachukwu hat es im Jahr 2002 geschaffen und dafür die Batik-Technik angewendet. Auch die Batik-Bilder für den Kreuzweg stammen von Nwachukwu, und er hat mit Volksschülern aus Kühnsdorf gemeinsam ein Schöpfungstuch gestaltet. Das Fastentuch kann man nur nach den Gottesdiensten bewundern, da die Kirche ansonsten geschlossen ist. nlängst durfte ich in KärnUmachen, ten für einige Tage Station um meinen Dienst als Priester und als Kräuterpfarrer anzubieten. Konkret führte mich die Reise vom Waldviertel zuerst über Maria Saal nach Klagenfurt und dann Rachenputzer in flüssiger Form ins Obere Drautal in den Den Odermennig zu Hilfe nehmen Pfarrverband Greifenburg. Beschenkt durch viele gute bis zum Wachsen und Erblü- unterstützen. Dieser Effekt Begegnungen im Rahmen der hen noch einige Zeit. In seiner lässt sich auch in haltbarer Gottesdienste und Vorträge anmutigen Gestalt begleitet Form konservieren, indem bin ich wohlbehalten wieder es des Sommers auch so man eine eigene Tinktur andaheim angekommen. Die manche Wege der Menschen, setzt und verwendet. Zwar ist Autofahrt führte durch viele gedeiht dieses Kraut doch es gut, dafür das frische Kraut Tunnels, die mir immer wiegerne entlang von Hecken, heranzuziehen, dessen Kleinder Bewunderung abrinZäunen und Waldrän- schnitt man in einem Obstgen. Ihre Instanddern. Mit seinen brand 14 Tage lang ansetzen haltung ist ja Gerbund soll, um ein derartiges Mittel letztendlich Bitterstoffen herzustellen. Jetzt im beginkeine Kleinigist ihm eine Tinktur und Wasser mischen: keit. In diesem zusammenZusammenziehende Wir- Um ein adäquates Gurgelwashang fällt mir kung eigen, die ser für den Rachenbereich zu heute auch der sich schon unsere erhalten, mischt man am besdie Menge von 3 Esslöffeln Odermennig Vorfahren zunut- ten alkoholischer Odermennigein. Dieses ze machten, um Tinktur mit etwas lauwarmem hübsche Rosenetwa die Verdau- Wasser. Damit gurgelt man gewächs braucht ung dadurch zu Kräuterpfarrer-Weidinger-Zentrum, 3822 Karlstein/Thaya, Tel. 02844/7070-11 nenden Frühling steht uns die getrocknete Pflanzendroge zur Verfügung, aus der sich wiederum ein heilkräftiger Tee aufgießen lässt. Luft, Nahrung und Flüssigkeit passieren auf ihrem Weg in den Körper beim Atmen, Essen und Trinken quasi den Tunnel unseres Mundes und des dahinter liegenden Rachens. Dieser Bereich ist nicht weniger bewundernswert als die oben angesprochenen straßenbaulichen Bergröhren. Und gleich diesen bedarf die Zone zwischen Lippen und Hals der säubernden Pflege. Als Spezialist hierfür erweist sich auf jeden Fall der Odermennig. mehrmals am Tag. Diese Maßnahme bewährt sich übrigens auch bei Zahnfleischbluten. In ähnlicher Weise lässt sich natürlich ebenso ein dementsprechend temperierter Tee aus getrocknetem Odermennig-Kraut verwenden. Seite 19 KÄRNTEN tag als neue Regierung unseres Landes angelobt. SP, VP und Grüne feiern das als Jahrestag der „Zukunftskoalition“ und vergessen dabei, dass proporzbedingt auch die beiden „Oppositionellen“ Teil der Landesregierung sind. Sei’s wie’s sei, damals an diesem 28. März 2013 haben sich alle Akteure die Zukunft wohl einfacher vorgestellt. g usdruck der Zeit unter dem Motto „2 Jahre, 5+2 Akteure, 1000 große und kleine Krisen“ sind die aktuellen Geschehnisse. Donnerstag versuchte die Koalition, das neue Schulstandortekonzept auf die Reise zu bringen, Freitag ging es intern um die Strukturen im Kärntner Spitalswesen und heute, Samstag, muss eine Sonderregierungssitzung auf die Schnelle 77 Millionen locker machen. A Die Angelobung am 28. 3. 2013: Landesrat Waldner nutzte die Laufschuhe bald für ein schnelles Comeback als Diplomat, ihm folgte Christian Benger. cht Prozent weniger A Akutbetten, tagesklinische Augen- und HNO-Ab- teilungen im LKH Villach, Gesundheitszentren und vieles mehr, aber keine Schließung einzelner Standorte – das sind einige Punkte der Spitalsreform. Landeschef Peter Kaiser: „An dem Konzept war auch das Joanneum Research beteiligt und hat interessante Ansätze gefunden.“ Im Bildungsbereich sollen Schulzentren geschaffen werden. Müßig zu sagen, dass alles unter dem Strich billiger werden soll. Kaiser: „Eine Optimierung der Strukturen wäre aber ohnehin angesagt gewesen.“ g ie lichterloh der Hut brennt, zeigt die Einberufung einer außerordentlichen Regierungssitzung für heute Mittag. Die Pfandbriefstelle braucht von Kärnten bis 31. März 77 Millionen Euro zur Aufstockung ihres Eigenkapitales. Auch die Anadi-Bank (150 Millionen) und die anderen Landes-Hypos müssen zahlen, ansonsten kann die Pfandbriefstelle den Verpflichtungen gegenüber der „Heta“ nicht nachkommen. W Die Hypo ließ Pläne platzen Foto: Uta Rojsek-Wiedergut Samstag, 28. März 2015 as das heißt, ist beurück zum Jubiläum. W schrieben: Wenn die ZKaiser: „Ohne die FolPfandbriefstelle ihre Ver- gen der Politik von gestern pflichtungen für die „Heta“ nicht erfüllt, werden alle Verbindlichkeiten (5,54 Milliarden Euro) fällig und die Solidarhaftung ausgelöst. Das erinnert an Domino: Denn, wenn die AnadiBank auf ihre Verpflichtung gegenüber der Pfandbriefstelle pfeift – und darüber entscheidet die Hauptversammlung nächste Woche – haftet wieder das Land. g anger Rede, kurzer Sinn: Kärnten muss bis zum 31. März 77 Millionen zahlen. Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Kaiser: „Wir beschließen in der Sonderregierungsitzung die Aufnahme von Darlehen bei der Republik über die Bundesfinanzierungsagentur.“ Heuer soll das über einen Nachtragsvoranschlag geschehen, künftig übers Norm-Budget. L wären wir heute weiter. Immer neue Baustellen aus der Vergangenheit, in die uns Vorgänger gebracht haben, sind wie Knüppel vor die Beine.“ Kaiser will nochmals bei Parteien und Politikern sparen und darüber verhandeln. Landesrat Christian Benger (VP) kritisiert den Proporz („Wir haben zwei Trittbrettfahrer in der Regierung“) und will weiter einen strikten Reformkurs einschlagen. 15 2O 2O15 P GRATIS PARKEN! www.suedpark.at DPARK DIE GROSSE SÜ 15 01.-02. April 20 Anzeige KÄRNTEN Foto: Uta Rojsek-Wiedergut Seite 18 in Kooperation mit 2015-03-27 11:00:30 Kärnten: Zwei Jahre "Zukunftskoalition" OTS0076 5 II 0723 NKL0001 Politik/Zukunftskoalition/Kärnten/Kaiser Fr, 27.Mär 2015 Kärnten: Zwei Jahre "Zukunftskoalition" Utl.: LH Kaiser: Ohne Folgen der Politik von gestern würden wir heute schon erfolgreichem Morgen entgegenblicken Zukunftskoalition kämpft für Land und Menschen - Weiter sparen im Bereich Politik = Klagenfurt (OTS/LPD) - Morgen, Samstag, dem 28. März, ist es genau zwei Jahre her, dass die Kärntner Zukunftskoalition im Kärntner Landtag angelobt wurde. Ob die Lösung im Streit um die Ärztegehälter, die Abschaffung des Pflegeregresses, die Rettung des Kärntner Traditionsunternehmens Wigo-Haus, die Realisierung des jahrelang ersehnten Olympiazentrums, die Installierung einer eigenen Pflegeanwaltschaft, die Erhöhung des Pflegeschlüssels in den Pflegeheimen, das vorgezogene Wohnbauprogramm, die über 120 Millionen Budgeteinsparungen, die Umsetzung des Bestbieterprinzips bei öffentlichen Aufträgen, die neu eingeführte Filmförderung, die Erhöhung der Arbeitnehmerförderung, die Lehrstellen- und die Akademikeroffensive, die Kooperation mit dem Josef Ressel-Institut an der FH, die zukunftsweisende Beteiligung am Joanneum Research, großartige Erfolge heimischer Sportler, Künstler oder Wirtschaftsunternehmen, sind nur einige wenige Beispiele dafür, dass Kärnten zu viel mehr fähig ist, als es manchmal den Eindruck erweckt. Vieles ist in diesen zwei Jahren geschehen, sehr viele positive Entscheidungen und Maßnahmen der neuen Kärntner Landesregierung wie oben genannt, werden aber von negativen Folgeerscheinungen aus der politischen Vergangenheit überlagert. Dazu kommen ein unfassbarer Fall von Umweltvergiftung, der wie die Hypo/Heta-Diskussion für negatives mediales Dauerfeuer sorgt und eine nach wie vor bedrückende Arbeitslosigkeit. Trotz der teilweise desaströsen Rahmenbedingungen, die die Grundlage für die aktuelle politische Führung bilden, zeigt sich Landeshauptmann Peter Kaiser heute, Freitag, in einer Bestandsaufnahme nach zwei Jahren Zukunftskoalition "felsenfest davon überzeugt, dass Kärnten den Umschwung und Aufstieg in eine bessere Zukunft schaffen wird". "Tatsache ist: Ohne die Folgen der Politik von gestern, wären wir heute viel weiter, würden wir heute schon dem erfolgreichen Morgen entgegenblicken. Die immer neu aufbrechenden Baustellen aus der Vergangenheit, die bedrohliche Finanzlage, in die uns Vorgänger gebracht haben, sind wie Knüppel in die Beine jener, die mit allen Mitteln versuchen, die Mannschaft Kärnten in einem Marathon aus dem Verfolgerfeld nach vorne zu bringen", stellt Kaiser bildlich dar. Mit der anhaltenden Diskussion um die Hypo bzw. ihre Abbaueinheit Heta und den noch immer über Kärnten wie dunkle Gewitterwolken schwebenden Milliardenhaftungen drohe Kärnten ernsthaft, außer Tritt zu kommen. "Ja, Kärnten steht vor einer der schwierigsten Aufgaben, die dieses Land jemals zu bewältigen hatte. Und ich bin unumstößlich davon überzeugt, dass wir diese Aufgaben gemeinsam bewältigen werden. Dafür muss Kärnten jetzt zusammenstehen, wir müssen geschlossen, Schulter an Schulter auftreten und die Giftpfeile, die Finanzhaie und auch Politvertreter auf uns und unser Land richten, gemeinsam abwehren", ist Kaiser bereit, alles zu tun, um Kärnten zu schützen. Um sich entsprechend zu wappnen, sei es notwendig, restriktiv zu sparen. "Ich werde nicht zulassen, dass Kärnten totgespart wird. Dennoch kann es mitunter schmerzhafte Einschnitte geben", so Kaiser, der in dem Zusammenhang vor einer "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass"-Mentalität warnt. "Was Kärnten jetzt braucht, ist Solidarität und kein Egoismus." Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite: 1 Der Landeshauptmann tritt für nochmalige Einsparungen im Bereich der Politik ein: "Wir sparen über die Legislaturperiode bei den Parteien bereits über zwölf Millionen Euro ein. Dennoch glaube ich, dass gerade in Zeiten wie diesen die Politik noch mehr als sonst mit gutem Beispiel vorangehen und damit Motivation für andere liefern muss", so Kaiser. Dazu will er demnächst Parteiengespräche führen. Zugleich gelte es, weiter hart daran zu arbeiten, Kärnten weiter zukunftsfit, familienfreundlich und attraktiv für Wirtschaft und Industrie zu machen. Dazu werde in Kürze nicht nur erstmals in der Geschichte Kärntens ein zukunftsträchtiges Schulstandorte-Entwicklungskonzept präsentiert und das intensiv ausgearbeitete Demokratiepaket mit der Abschaffung des Proporzes im Mittelpunkt präsentiert. Ein weiteres Hauptaugenmerk liege auf der Aufgaben- und Strukturreform sowie dem Ausbau der Interregionalität Kärntens. Eines Kärnten, das vom südöstlichen Rand des freien Europas ins Herz der Union rückt. Ein Kärnten, das als Mittler zwischen West und Ost, von Nord nach Süd fungiert. Ein Kärnten, das seine infrastrukturelle Benachteiligung unter anderem mit der zweiten Röhre des Karawankentunnels sowie dem Bau der Koralmbahn von allen Seiten auflöst. Ein Kärnten, das schon jetzt die höchste jugendliche Bildungsbeteiligung aller Bundesländer aufweist - mit der besten Maturanten- und Studienanfängerquote Österreichs. "Wir werden zeigen: Kärnten ist nicht nur a Landle, a liabes, klanes, dessen Dialekt vor kurzem zum beliebtesten in Österreich gewählt wurde. Kärnten ist großartig. Kärnten ist einzigartig. Kärnten ist ein Land zum Leben, ein Land zum Verlieben und ein Land mit Zukunft", betonte Kaiser. (Schluss) ~ Rückfragehinweis: Amt der Kärntner Landesregierung, Landespressedienst 10201 www.ktn.gv.at ~ Tel.: 050 536- Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/13/aom *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0076 2015-03-27/11:00 271100 Mär 15 Kategorien: Politik Geobezug: Österreich/Kärnten/Klagenfurt Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite: 2 JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH Leonhardstraße 59 8010 Graz Tel. +43 316 876-0 Fax +43 316 876-1181 prm @ joanneum.at www.joanneum.at prmpbf14212
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