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Pressespiegel
JOANNEUM RESEARCH in den Medien
26. März bis 1. April 2015
Genuss
Steyr
13. WOCHE 2015
28
HOLZ
Dem „Mythos Zirbe“ auf der Spur
REGION STEYR. Der Trend
rund um Zirbenholz ist ungebrochen. Abgesehen vom
einzigartig intensiven Dufterlebnis, hat es verschiedene gesundheitliche Vorzüge, sich für
ein Möbelstück aus dem naturbelassenen Holz zu entscheiden.
Ob Fichte, Eiche oder Zirbe – sich
mit Vollholz zu umgeben fördert
das menschliche Wohlbefinden,
das wissen Holzexperten wie
Sachbuchbestseller und Autor
Erwin Thoma zu berichten. Nicht
zuletzt der Zirbe hat die Wissenschaft der jüngeren Vergangenheit besondere Aufmerksamkeit
geschenkt. Das Holz im Schlafzimmer verwendet, soll laut Studien der steirischen Forschungsgesellschaft Joanneum Research
dem Herzen eine Stunde Arbeit
ersparen und damit für mehr Erholung im Schlaf und besseres
Allgemeinbefinden sorgen.
Daneben ist die Holzsorte auch
noch antibakteriell wirksam bzw.
gegen Schimmel gewappnet: An
der Universität Salzburg wurden verschiedene Holzarten auf
ihre entsprechende Wirkung in
feuchter sowie trockener Umgebung geprüft: „In feuchter Umgebung war eine deutlich höhere
bakterienhemmende Wirkung
von Zirbenholz festzustellen“,
schreibt Sabine Remich in ihrem
Buch „Mythos Zirbe“ (2014).
Der in der Holzsorte enthaltene
Duftstoff gibt Bakterien und Pilzen keine Chance, was die Zirbe
auch für die hygienische Aufbewahrung von Brot oder Gebäck
interessant macht.
Zirbenholz zeigt noch dazu gegen
die Kleidermotte Wirkung: Es hat
Einen besonders erholsamen Schlaf
verspricht das Vollholzbett aus Zirbe.
Foto: Ratzberger
im Testvergleich mit Fichten-, Birken- und Spannholz die stärkste
biozide Eigenschaft. Auf Platz
zwei liegt Fichtenholz.
Wer sich die sehr langsam wachsende und heute mehr denn je
wertgeschätzte Zirbe ins Eigenheim holen möchte, kann dies
auf verschiedene Weise tun: Etwa
mit Zirbenöl (aus rund 100 Kilogramm Nadeln, Zweigspitzen und
jungen Ästen wird 1 Liter Öl gewonnen), einem langanhaltend
aromatischen Zirbenpolster oder
dem Duftsäckchen für den Kleiderschrank. Zirbenbett und Co.
verleihen Räumen eine ausgeprägte Wohlfühlatmosphäre. Durch
die antibakterielle Wirkung wird
das Holz überdies gerne als Material im Bau von Saunen eingesetzt. „Besonders beim Aufheizen
einer Sauna entfaltet sich der Duft
des Holzes“, so Remich. 
Rezept-Tips
Bärlauchsuppe
Betrieb: Behamberg // Schauraum: Steyr, Ennser Straße,
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Zutaten (für ca. 4 Personen):
150 g Bärlauch, 1 Zwiebel, 250
g Kartoffeln, 1 bis 2 EL Butter
oder Öl, ca. 1 Liter Wasser, etwas
Schlagobers oder Crème fraîche,
Salz oder Suppenwürfel und Pfeffer
Zubereitung:
Den Bärlauch gründlich waschen,
abtrocknen und von den groben
Stielen befreien. Die Blätter grob
zerschneiden oder hacken. Die
Zwiebel schälen und klein würfeln.
Die Kartoffeln schälen, waschen
und ebenfalls klein würfeln. Die
Butter in einem Topf zerlassen,
die Zwiebeln darin bei mittlerer
Hitze glasig braten. Den Bärlauch
und die Kartoffeln einrühren und
mit anschwitzen. Dann mit dem
Wasser ablöschen. Zugedeckt 15
Minuten köcheln lassen, bis die
Kartoffeln gar sind. Die Suppe
pürieren. Crème fraîche einrühren
und die Suppe wieder aufkochen
lassen. Mit Salz und Pfeffer oder
Suppenwürfel abschmecken und
genießen.
Teil der Breitbandmilliarde muss in die IKT-Forschung - Medianet
1 von 1
http://medianet.at/article/teil-der-breitbandmilliarde-muss-in-die-ikt-fo...
primenews
Teil der
Breitbandmilliarde muss
in die IKT-Forschung
Studie der Elektro- und Elektronikindustrie
Produktionswert der IKT legte seit 2010 um
8,6% auf 36,6 Mrd. € zu
FEEI-Geschäftsführer Roitner: „In jedem dritten
Smartphone stecken österreichische
Siliziummikrofone.”
…
26.03.2015 09:16
Kurz & News
. l^-^l "^ ^p'^1
Einreichrekord beim
TRIGOS Steiermark
Anfang Mai wird die begehrte CSRTrophäe TR1GOS an nachhaltige
Unternehmen vergeben. "Die steirischen Unternehmen beweisen
wieder einmal, dass sie die Nase
vorne haben. Ich möchte allen Ein-
aMt reichern schon heute gratulieren,
da sie einen wertvollen Beitrag für Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft leisten. Gleichzeitig bestätigt der neue Einreichrekord unsere Bemühungen. Ich freue mich auf eine spannende TRIGOS-Gala
und wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg", erklärt Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank und Vizepräsidenün
von respACT. Anfang April tagt die zehnköpfige Jury und bewertet
das ganzheitliche CSR-Engagement der einzelnen Unternehmen.
Quadrofoil produziert
Tragftächenboot mit
Alumero
Die slowenische Firma Quadrofoil und die Österreichische
AIumero Group haben eine
Absichtserklärung abgege-
Nano goes Macro - Forschung zur Anwendung
Mithilfe von kleinen, flexiblen Forschungseinheiten innovative
Ideen so rasch wie möglich zur Marktreife zu bringen: Das ist
die Idee hinter den "Research Studios Austria", einem Förderprogramm der FFG. Der Forschungsgesellschaft Joanneum Research
ist es gelungen, 3,8 Millionen an Fördergeldern aus diesem Programm zu lukrieren - alle fünf eingereichten Projekte wurden
genehmigt. Drei dieser Projekte, die Ende Februar in einer Veranstaltung von MateriaIs-Leiter Paul Hartmann vorgestellt wurden,
wickelt "Materials", das Institut für Oberflächentechnologie und
Photonik, ab: "Green Photonics", "MoMiFlu@foil - Modulare Mik-
rofluidische Systeme" sowie "SmartColourTextiles - Entwicklung
von Sensor-TextiIien.
ben, gemäß der Quadrofoil die Serienproduktion seiner Tragflächenboote bei Alumero in Slovenska Bistrica durchführen lässt. Außer-
dem wird Alumero als strategischer Partner bei Produktion sowie
Entwicklung und Finanzierung für das extrem energieeffiziente und
ökologische Tragflächenboot Quadrofoil mitwirken. Die beiden Firmen erwarten bis 2017 einen Personalbedarf von etwa 100 neuen
Mitarbeitern. "Durch diese Vereinbarung haben wir einen wichtigen
Schritt in Richtung einer stabilen Serienproduktion für unser Tragflächenboot getan", so Marjan Rozman, CEO Quadrofoil.
AK erkämpfte 60 Mio. Euro für ihre Mitglieder
GKK-Gütesiegel für 23 "gesunde" Betriebe
Mit rund 1.000 Berahingen täglich standen die Mitarbeiter der stei-
In diesem Jahr freuten sich 23 steirische Betriebe über die be-
n'schen Arbeiterkammer im Vorjahr im Dauereinsatz. Erstritten
gehrte STGKK-Auszeichnung, darunter zehn Firmen, die das
Gütesiegel zum wiederholten Mal in Empfang nehmen. Die Trophäen wurden von Gerhard Aigner (Gesundheitsminästerium^),
wurden insgesamt knapp 60 Millionen Euro für Opfer von Unternehmenspieiten sowie in sozialrechtiichen Fragen. Für AK-Präsident
Josef Pesserl unterstreicht diese stolze Bilanz die Bedeutung der AK
für die Arbeitnehmer "Mit ihrem Einsatz und ihrer Kompetenz holen unsere Mitarbeiterlnnen für unsere Mitglieder die Kastanien aus
dem Feuer, wenn dereii Rechte missachtet werden", fasst Pesserl die
beeindruckenden Zahlen zusammen. Ebenso wichtig ist für den AK-
Präsidenten die Rolle der AK als "soziales Gewissen in der polidsehen Auseinandersetzung.
STGKK-Obfrau Verena Nussbaum, STGKK-Generaldirektorin An-
drea Hirsch enberger und Klaus Ropin (Fonds Gesundes Osterreich) übergeben, "Arbeit darf nicht krank machen! BGF bietet
wirksame und gut erprobte Strategien an, um die Gesundheit der
Beschäftigten zu fördern und nachhaltig zu schützen", erklärten
Nussbaum und Hirschenberger das seit zehn Jahren bestehende
Engagement der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse.
***
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entwickelt Lösungen und Technologien für Wirtschaft und
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Steiermark ist spezialisiert auf die Schlüsseltechnologien der
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THE INNOVATION COMPANY
T
l
FORSCHUNG
AUS DER
E
HELLE
K
STEIERMARK
DONNERSTAG, 26. MÄRZ 2015. SEITE 24
Forscheri:uchs
RoundTable
JOANNEUMRESEARCH. "ForscherFHIOANNEUM. Heute um 17 Uhr
fuchs und Schlaue Maus denfindet an der FH Joanneum
ken um" lautet der Titel des
Kapfenberg ein Round Table
neuesten
zum Thema "Industrie 4.0"
Minibuchs aus
der Reihe,
die JR herausgibt.
Im Buch
für kleine
Leute zwischen fünf und zehn
statt. Festo, Pankl Racing und
die FH Joanneum zeigen und
diskutieren ihre jeweilige
Auffassung zu "Industrie 4.0".
Der Eintritt ist frei. Die
aktuelle vierte industrielle
Revolution ist eine Folge der
Verschmelzung der physi-
Jahren sind die beiden
Protagonisten, ihrem
sehen mit der virtuellen Welt,
Co^-Fußabdruck auf der Spur.
mit sich bringt.
die viele Veränderungen
TAG DER OFFENEN TÜR
Mit Joystic
am Weg zu
Industrie 4.
Die Automobil-Firma
MAGNA STE
Magna stellt auch in
der Produktion auf die
Österreichischer
zulieferer mit Hc
"virtuelle Fabrik" um.
Der Produktionsprozess wird im Computer simuliert.
»o
NORBERT SWOBODA
Produziert bzw. i
zeuge für weltw'
herstellen Rund'
nehmer an 30 St
Hauptwerk Gra
ten knapp 6000
rie - virtuell irr
signt, bevor mai
l märt Citys, Smart Grids,
.Smart Cars - all diese
Produktion geg;
jetzt die Produkt
'Schlagworte wären unvoll- duktionsplanung
ständig ohne die künftige "Smart
siert. "Der Ausga
Factory", also die intelligente Famer: Wie kann ic
Der Info-Tag. Am 9. April, kurz nach Ostern, ist es wieder so weit: Die
vier Grazer Universitäten laden zum Tag der offenen Tür ein. Für
Schüler und Maturanten gibt es einen umfassenden Überblick über
das gesamte universitäre Studienangebot der Karl-Franzens-Uni,
der TU Graz, der Medizin-Uni und der Kunst-Uni. KFU/LUKGHAMMEB
Bakterienwelt im Mund erforscht
^
UNI GRAZ. Mindestens 750 ver-
schaften der Karl-Franzens-
schiedene Bakterienarten leben
Universität Graz untersuchen
in unserer Mundhöhle. Die
mit Elisabeth Santigli von der
grundsätzlich harmlosen BeSiedler können bei schlechter
Hygiene, Rauchen, Stress oder
Medizin-Uni Graz erstmals die
brik der Zukunft. "Industrie 4.0"
Firmen in der Steiermark dabei,
ihre Produktionen neu anzupassen - hierbei spricht man von
"smart production". An der Spitze der Entwicklung steht die Automobilindustrie, wie MagnaProduktionsleiter Wolfgang Zitz
erläutert: "Es gibt ja längst eine
weil man bei Pr<
fen, die sich änd(
delle, andere
erst mühsam di
.Straßen umplanf
müssen Robote
Evolution in der Produktion.
Zum einen geht es um die Virtua-
Zusammensetzung und die
Wechselwirkung der Bakterien
lisierung, zum anderen um die
im Mundraum. "Es handelt sich
Automatisierung. Beide Entwick-
um ein volksgesundheitlich
hoch relevantes Problem, das
ein Drittel aller Menschen welt-
ten Körpers. Professor Martin
lungen finden zwar grundsätzlich schon seit längerer Zeit statt,
aber das wird jetzt noch wesent-
weit betrifft und für den früh-
Grube und Barbara Klug vom
zeitigen Zahnverlust verant-
Institut für Pflanzenwissen-
wörtlich ist", betont Klug.
lich verstärkt."
Hat man bislang das Produkt etwa das Auto oder die Karosse-
anderen Faktoren gefährlich für
uns werden. Eine Störung der
Mundflora beeinträchtigt die
mikrobielle Balance des gesam-
schnelleren Mär
heißt ein weiteres Schlagwort,
sagt Zitz.
das hier gerne verwendet wird.
Bisher gab es
Längst sind große Hightech- auch deshalb Zeil
Produktions- und
WerksleiterWolfgang Zitz KK
In Zusammenarbeit mit den steirischen Universitäten, Fachhochschulen, pädagogischen Hochschul
GltWEIIA
EXPERTENTIPP
ENTGIFTUNG
FÜR DIE LEBER
ALBERT KOMPEK
Leiter Forschmg ^ Entwicklung Dr. Böhm Produkte
ie Leber ist unser wichtigstes Stoffivechselorgan, eine wahre
Entgiftungsfabrik in unserem Körper. Gefährliche Gift-
Stoffe scheiden wir über die Leber aus, sie produziert zudem
Gallensäuren, die fiir Verdauung und Fettabbau unbedingt
itwendig sind. Durch ein Zuviel an Alkohol, Umweltgifte oder die
luerhafte Einnahme von Medikamenten, wird die Leber belastet.
m sie zu schützen und bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen,
t>t es ein wertvolles Kraftpaket aus der Natur: Mariendistel von
r. Böhm®. Als Entgiftungshelter bei emer Fastenkur, aber auch
ch übermäßigem Genuss - etwa in den Osterfeiertagen - entfali Extrakte der Mariendistel ihre volle Wirkung. Der cntgiftende
haltstoffder Mariendistel, das Silymarin, wirkt gleich mehrfach
'sitiv: Es erschwert das Eindringen von schädlichen Substanzen
Joanneum Research-GFWolfgang Pribyl, l.R Chnstopher
ürcxler, Kcynote-Sprccher Brian C. Williams und Michael
Hofbaur (Leiter Institut "Robotics") bei der Zukunftskonle^
renz der Joanneum Research im Messe Congress Graz.
id fördert gleichzeitig die Regeneratioii der belasteten Leber.
lanzliche Arzneimittel mit der Kraft der Mariendistel sind rezepti in Ihrer Apotheke erhäldich. Bei schlechten Lebenverten, oder
l die Entgiftungsprozesse im Körper zu unterstützen, sollten Sie
mendistel-Präparate über einen längeren Zeitraum von mehen Wochen einnchmen. So tun Sie sich und Ihrer Leber Gutes!
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& Golf Hotel Bad
BILDEND
Wa] tersdorf waren
DIEZUKUNffDERWEITERBILDUNG: VIRTUELL, VERNETZT
wie hypnotisiert als
Mental-Suggesteur
MANFRED BRANDNER
trage hielt und (iruppenbchandlungen
Franz VVruss (l.) VorCEO bitgroup
anbot. I'loteldirektor
Günther Zimmel
l icht nur privat, sondern auch beruflich. Wenn Sie zurückschauen
- haben Sie un letzten Jahr Ihre persönliche Weiterbildung ini
Blick gehabt? Wie nichtig ist es Ihnen, sich weiterzuenhvickeln?
/'eigte sich von dieser
Aktion begeistert.
l Für die Unternehiiier der mnovativen DienstIeisUingsbrsuichen
t aktueBes Wissen zu den \vichtigsten Ertölgsbausteinen. Nur em
emehmer, der sich heute um aktuelles Wissen kümmert, hat mor-
NEUE PARTNERSCHAR'
emen Vorsprung im Wettbeiverb. Die Wciterbüdung der ZAunft
Franz Poje (GF Firma Klein) und Gerd Kollaritsch (\'ertricbsdirektor Mitsubishi Austria) übergaben den neuen Oullander an
die ST'I'V Präsidcntin Barbara Miihr und den STTV-Kids Coach
l nicht unbedmgt strukturell anders sein, als die Weiterbildung
Gegenwart. Doch die Möglichkeiten der Digitalisierung werden
i beitragen, dass viele Aspekte der Weiterbildung auf ein neues
.l gehoben werden können. Unsere Lernsysteme sind genau darauf
ierichtet. Sie dabei zu untersUtzen, Ihre unternehmensspezifischen
ddungsziele zu erreichen. Gemeinsam enhvickeki wir mit Ihnen
ddungsprogramme. Durch mtuelle Lernumgebungen, die
ictzung von Lernern und die Einbindung von Nutzem in den Ent-
lungsprozess von digitalen Lernumgebungen kann die Weiterbil-
; sowohl auf Ebene der Praxisorienüerung, der Individualisierung
.ich der naclAaltigen Motivation von lemern einen großen Schritt
chtung einer Zukunft besseren Lerncns gehen.
mieren Sie sich unter: www.bitat
Andreas Leber, umringt von den Kids des STTV.
CRVETT\ KARRIERE
WO DE,
ZLKLNFT
vajwiDELf
WTRD"
KARRIERE
CD - Es ist zu hoffen, dass wir durch das Kranken-
anstalten-Arbeitszeitgesetz keine negativen Auswirklingen haben werden. Insgesamt ist diese Diskussion
aber ein Lehrbeispiel dafür, wie Dinge nicht laufen
sollen. Ich meine damit nicht, wie wir das Gesetz hier
in der Steiermark in den Verhandlungen mit Ärzten
und Arztinnen abgefedert haben. Das war, glaube ich,
sehr gut. Aber: Das Krankenanstaltcn-Arbeitszeit-
gesetz in Österreich stellt die Umsetzung der EUArbeitszeitrichdinie von 2003 dar. 10 Jahre hat man in
Österreich Vogel-Strauß-Politik betrieben. Auch wenn
Il
MOBILITÄTSGUTSCHEINE
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'msQs
wir die Situation hier sehr gut bewältigt haben, bleibt
ein schaler Nachgeschmack: Wie setzt österreichische
Politik europäische Richtlinien um? Es braucht zum
Teil einen entschlosseneren Zugang auf allen Ebenen.
GRAZFTTA - Herr Landesrat, im Verhältnis zur Ge-
sundheits- und Spitalspolitik, die Sie in letzter Zeit
einigermaßen beschäftigt hat, scheint Wissenschaß
und Forschung ein eher beschauliches Feld zu sein.
CHRISIOPNER DBEXLER - Der Eindruck trügt. Zwar ist
der Bereich Gesundheit und Pflege im ordentlichen
Landeshaushalt mit rund 900 Millionen Euro, Wis-
senschaft und Forschung mit rund 34 Millionen Euro
budgetiert. Vom Arbeitseinsatz Jedoch wende ich für
beide Bereiche gleich viel Zeit auf. Wissenschaft und
Forschung sind in der Steiermark sehr vielgestaltig
und lassen kein beschauliches Dasein zu.
Wie bewerten Sie die Forschungsstrategie des Landes?
CD - Das Bemerkenswerte an dieser Strategie ist,
dass sie sehr gut mit der Wirtschaftsstrategie korrespondiert. Was die Steiermark auszeichnet, ist ein
Die Forschungsgesellschaft Joanneum Research war
in den vergangenen Jahren einigen Reformen ausgesetzt. Ist nun alles auf Schiene'
Osteigoisa Glocksnplgli | B
CB - Joanneum Research ist nach den internen
Retormen auf einem sehr guten Weg und durch die
Partnerschaft mit Kärnten - eine Landesgesellschaft ist
zu 15 Prozent beteiligt, das neue Institut für Robotik
ivird in KIagenftirt errichtet - auch für die Zukunft
hervorragend aufgestellt.
Ä
Frühtingsplot;
^---^
^
Wird das Forschungsbudget steigen?
CD - Vor dem Hintergrund der Budgetkonsolidie-
rung ist es schon erfreulich, wenn es ehva gleich bleibt.
Das ist kurzfristig so. Mittelfristig gilt: Das ist der
Bereich, in dem die ZiAunft verhandelt wird, und die
Zukunft soll nicht zu den Verlierern von BudgetverHandlungen gehören.
Persönliche Betreuung.
Da, wo Sie sind.
Hima der Kooperation und ein forschungsfreundliches Milieu, das stark von Industrie und Wirtschaft
getragen wird und das wir mit der Forschungspolitik
zusätzlich zu stärken trachten.
Der studierte Jurist Christopher Drexler
(44) gilt als intellektuelle und scharfzüngige Zukunftsaktie der steirischen
Volkspartei. Seit März 2014 verantwor-
Sind auch neue Akzente vorgesehen?
CD - Wir werden die Internationalität forcieren. Ich
bin sehr an einer transatlantischen Schwcrpunktsetzung interessiert.
tet er als Mitglied der Steiermärkischen
Was kann man mit diesen relativ bescheidenen
Landesregierung neben dem Bereich
Gesundheit, Pflege und Spitäler die
Mitteln bewirken; Schließlich sind in den 34 Budget-
Wissenschafts- und Forschungsagenden.
Millionen die Mittel für Joanneum Research und
Fachhochschule Joanneum enthalten.
CD - Das geht nur durch Schwerpunktsetzungcn
schulen, zwei Pädagogischen Hochschu-
und funktioniert über Vernetzung und Synergien
sowie denAnschub nationaler und europäischer Finanzierungen - da kann man schon einiges bewegen.
gesellschaft Joanneum Research ist die
Steiermark das führende Forschungsund Wissenschafts-Bundesland.
persönliche Betreuung
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QBT.U tTU». 80:00 UU
Mit fünf Universitäten, zwei Fachhoch-
len, der außeruniversitären Forschungs-
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Hat die neue Arbeitszeitregelung bei den Spitalsärzten negative Auswirkungen auf Wissenschaft und
Forschung in diesem Bereich?
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iWA.
KARRIERE (;RWIHIA
IM INTERVIEW
W3
WOLFGANG PRIBYL Joanneum Research-Geschäftsführer
GRAZETTA - Einmal jährlich lädt die Forschungsgesellschajt Joanneum Research zur
Zukunftskonferenz. Was ist die größte Herausforderung, an einem Tag so viele Arbeiten
..fs
zu präsentieren?
WOIFGANG PRIBVL - Mit mitüerweile sechs Instituten liegt die große Herausforderung darin,
das breite Spektrum unserer Forschungsbereiche innerhalb einer Konferenz abzubilden.
Wir lösen das in Form von verschiedenen Formaten wie einer Keynote, Kurzpräsenta-
tionen exzellenter Projekte, einer Ausstellung verschiedener Projekte und Geräte sowie
institutsbezogenen Vertrags- und Diskussionsrunden.
Joanneum Research ist, mit diesem breiten Forschungsspektrum, weit über die Grenzen
Österreichs bekannt. Wie beurteilten Sie den Forschungsstanäort Steiermark im inter-
Asics Foot ID
\3. will 4. April 2015
nationalen Vergleich?
Gi^nsport (Jraz
WP - Die Steiermark hat eine Porschungsquote von mehr als 4 Prozent, das ist höher als
in den anderen Bundesländern, aber auch un internationalen Vergleich bemerkenswert.
Ausschlaggebend dafür sind sicher Standortinitiativen wie die Innoregio Styria oder starke
regionale Cluster wie Z.B. ECO World Styria, die Industrienähe, die Universitäten und
Fachhochschulen, die hohe Anzahl forschungsaktlver Unternehmen, nicht zuletzt auch
Joanneum Research und besoiiders die giite Zusainmenarbeit zwischen allen Akteuren.
Diese Ausgabe steht unter dem Schwerpunkt Mobilität. Wird in Graz in diesem
Bereich geforscht?
WP - Die Forschungsarbelt der Joanneum Research konzentriert sich in dem großen
Themenkreis Mobilität hauptsächlich auf die Bereiche Sicherheit und Nachhaltigkeit
Dies beinhaltet nicht nur neueste Sensortechnologien, akustisches Tunnelmonitoring,
Forschungsarbeit zu "green mobility sondern auch Softwarelösungen für ein "smartes
Fortbewegen.
i ........ l
: Erlcbcii Sie, »'ic eine biomcclianischc Ana- i
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Mindestgehait 2.017,36 Euro brutto *
'Ic von zwei Itritcn die mit null l;rtahruiig,
Installateur
Il* einem halbwegs flottcii Riitk'rboot uiid jeder
i.Vlcngc Abcnteucrlust in See steclicn, uin 3.500
Kilometer von der austrulischen Küste bis
nach Mauritius zu rudern. Sclion der 'l'ilcl der
ausaczeichnctcn Dokuincntation lässt crahncii,
dass nichl alles nacli l'lan laul'l... In "Attractivc
l )istraction.slt Ibl^t man einer neiicn Cienera-
.tion von Surfern, die das VV'ellengIück abseits
IS .-.£--. "l _»' .._.--y^dcrgroßcnConlcstssiichen.VVeitersleistcliler
^~J*'S^- l <^ G*"?-' icinadisi-hf L'miveltaktivist Kob Storart nach
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35
GR'\ZEm\ KARRIERE
DIE ROBOTER
xOMMEN"
IMMER EINEN SCHRITT VORAUS
Bei der Zukunftskonferenz der Joanneum Research
Forschungsgesellschaft drehte sich alles um das
neu gegründete Institut, einen Roboterarm und innovative Technologien für Industrie und Wirtschaft.
Während des Wiederaufbaus der Erde verliebt sich Wall-E in EVE. Bumbkbee ver-
wandelt sich gelegentlich in einen Chevrolet Camaro und Nummer 5 gerät auf seiner
Mission außer Kontrolle. Das mag jetzt verwirrend klingen, ist es aber nicht. Wie in
der Realität, haben Roboter auch in Science-Fiction-FÜmen verschiedene Funktionen
uiid Aufträge auszuführen. Nur, dass sie sich im editen lieben wohl kaum für andere
Roboferdanien interessieren. Aber wer weiß, was noch kommt. Wenn man sich
nämlich vor Augen führt, was die Joanneum Research Forschungsgesellschaft mit 430
Mitarbeitern an sieben Standorten so alles auf die Beine stellt und bei der Zukunfts-
konferenz vorgestellt hat, dann könnte es gilt sein, dass sich irgendwann einmal
Blechhaufen in Autos venvandeln und robotische Metallherzen aus dem Takt geraten.
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Erst kürzlich erwarb das Land Kärnten über seine Beteiliguiigsgesellschaft BAÜEG
15 Prozent der Anteile am Stammkapital der Joanneum Research und so fand die
Zukunftskonferenz der Joanneuin Research zum ersten Mal mit neuer Struktur
im Messe Congress Graz -statt. Im Zuge dieses Eigentümerwechsels gründete die Forschungsgesellschaft eiii neues Institut für Robotik und Mechatronik (ROBOl'ICS)
in Klagenfürt, das sich im Rahinen der Veraiistaltung präsentierte. Eiiie weitei'e
Premiere gab es für einen Roboterann mit neun unabhängigen Gelenkachsen im
Wert von rund 160.000 Euro, der eigens für die Forschungsarbeit des iieuen Instituts
"Robotics" angeschafft wiirde. Mit Brian C. Williams, Professor für Aeronautlk und
Astronautik am ^4assachusetts Institute ofTechnology (MIT), konnte außerdem ein
renommierter Experte gewoiinen werdeii, der aii diesem spaiinenden Tag in seinem
Vortrag die Mensch-Roboter-Zusaiiunenarbeit zum Thema machte: "Jahrzehntelange Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz ermöglicht die Schaffung
von AJltagssystemen, die aufkognitiver Ebene interagieren. Diese Systeme sind in
der I-age, Ziele eiiergieeffizient zu erreichen und ihre menschlichen Partner durch
Kooperation und interaktive Kommunikaüon zu ergänzen. Er beschrieb Beispiele
kognitiver Systeme der kollaborativen Robotik, wie einen kooperativen Fahrassistenten, der die Reichweitenangst bei Elektroautos und persönlichen Lufffahrzeugen abbauen soU.
DIE INSTITUTE
Einen weiteren Überblick über zukünftige SchwerpLinkt gaben die sechs Institute
]nit Themen wie "Aktueüe und zukünftige Herausforderungen zur Grundwasserbcwirtschaftung" und "Sicherung des qualitativen Grundwasserzustands (RESOURCES), "Medizintechnik 2020: Herausforderungen und Chancen für den Standort
Steiermark" (I-IEAJ.TH), "Kollaborative Robotik für eine smarte Produktion" (RO-
BOT1CS), "Next Generation Urban Development and Planning Tools" (POLICIES),
"Smart Technologies für die moderne Wirtschaft" (Materials) sowie "1KT und das
gesteigerte Sicherheitsbedürfnis in der Gesellschaft (DIGITAL).
j2p
WWW.IOANNEUMAT
Schffiufön^fer
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NEUES KLETTERPARADIES
PISTENGAUDI MIT DER ANTENNE
FASHION-FRÜHJAHR IM CITYPARK
Bereits zum 19. Mal lud Antenne Steiermark
Anfang März gingen im Citypark die beliebten
Ende Februar wurde das neue Boulderpa-
Ende Februar in die Region Schladming-Dachstein zum legendären SchulSkiTag, Geboten
wurde ein Skitag der Sonderklasse: Auf der
Fashiondays über die Bühne. Diese gelten
als Startschuss für den Modefrühling 2015.
Mehr als 20 Shops zeigten, was der Frühling
se eröffnet. "Wir bieten nun ein Paradies für
Klangpiste konnten sich die 4.000 Teilnehmer
Hits wünschen und zu den Wunschsongs ab-
modetechnisch bereithält. Auf die Besucher
wartete eine Modenschau mit Models des Art
& Fashion-Teams sowie viele tolle Aktionen.
Zusätzlich wurde auch ein Wochenende in die
an unserer Schule an. Die neue Boulder-
Hansestadt Hamburg verlest. Im Bild: Sascha
Ponsofd und LH Franz Voves (M.) nni't Nfna
das Österreichische Bundesheer. Dieses stellte
Penkoff und Waldemar Zelinka mit Models
Lach (Europameisterin Speedklettern, l.) und
auch Sanitäter zur Verfügung.
vom Art & Fashion-Team (v l,).
ihrem Staatsmeister-Bruder Thomas (r.).
fahren. Im Super Park zeigten Snowboard Pros
.wie Simon Lampesberger ihr Können. Für die
Gratis-Verpflegung aller Jugendlichen sorgte
radies am WIKU in der Grazer SandgasKletterbegeisferte mit 80 Quadratmetern
halle bietet jede Menge Routen und alle
Schwiengkeitsgrade", präsentierte die VVIKUDirektorin Eva Ponsold stolz. Im Bild: Eva
SMART CITy GLEISDORF GEKÜRT
SOZIAL ENGAGIERT
SPANNENDE ZUKUNFT
In der Aula der Alten Untiversitat: Graz
Mitte März fand im Messe Congress Graz die
wurden cfie besten Umweltproje(<te der
Steiermark mit dem Energy Globe Styria
Award ausgezeichnet. Die Solar Smart City
Gleisdor^ wurde dabei zum Gesamtsieger
und Gewinner der Kategorie "Kampagne .
Im Bild: Sybille Kuske, GF Energie Agentur
Seit der Gründung des SI-Clubs Graz
Rubin im Oktober 2014 sind eintge Monate
verganqen. Erfreulicherweise konnte der Club
in dieser kurzen Zeit bereits einiges bewirken
und auch die ersten Schecks für Sozialprojekte
punkt des Programmes. Gemeinsam mit dem
im Wert von 7500 Euro überreichen. Zu diesen
neuen Anteilnehmer BABEG wurde dieses als
Projekten gehören das SOS-KinderdorfProjekt "Start ins Leben" das drei jungen
Damen das eigenständige Leben finanziell
Reaktion auf diverse Markta n Forderungen mit
dem Land Kärnten am Klagenfurter Standort
Lakeside Science & Technology Park gegründet.
Im Bild: Wolfgsng Pribyl, Christopher Drexler
und Brian C. Williams (vom M l T, v. L),
Steiermark, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser
und LR Johann Seitinger (v. l.) mit dem
Sieger Alexander Schlaffer, Feistritzwerfce
erleichtert und der Verein "Rainbows - fof
Steweag(M).
Kinder in stürmischen Zeiten".
60| DIESTEIRERIN
Zukunftskonferenz des Fof'schungsinstil'utes
Joanneum Research statt. h4euer stand das
Institut für Robot-ik und Mechatronik im Mittel-
Medizin-Aspekte – Erstes Verfahren zur kontinuierlichen Reinigung w...
1 von 2
http://medizin-aspekte.de/erstes-verfahren-zur-kontinuierlichen-reinig...
26.03.2015 09:21
ELTERN
&
KINDER STADTLEBEN
F A L T E R 1 4 /1 5
39
Kleinzeug Stadtleben mit Kindern
Girls Rock Camp
Pink Noise, der Verein zur Förderung feministisch popkultureller Aktivitäten, veranstaltet in den kommenden Sommerferien „Pink Noise
Girls Rock Camps“ in Nieder- und
Oberösterreich. Das Programm richtet sich an Mädchen und Frauen zwischen 13 und 24 Jahren, die immer
schon mal Songs schreiben und in einer Band spielen wollten – abseits der
geschlechtsspezifischen Muster der aktuellen Popkultur.
Infos: www.pinknoise.or.at
Neues aus dem Dschungel
ILLUSTR ATION: OLIVER HOFMANN
Faule Väter dringend gesucht
Väter mit Baby im Tragetuch sieht man am Yppenmarkt, aber nicht in der Statistik
APPELL:
GEORG RENÖCKL
A
uf dem Pensionskonto-Fragebogen der PVA wird gefragt:
„Haben Sie Kinder in Österreich, der Schweiz oder in einem
EU/EWR-Staat erzogen?“ Und als
Anmerkung steht unter den Ja/NeinKästchen noch zu lesen: „Hinweis für
männliche Versicherte: Anspruch auf
Anrechnung von Zeiten der Kindererziehung hat vorrangig die weibliche
Versicherte. Wenn jedoch Sie selbst
das Kind (die Kinder) überwiegend
erzogen haben, beantworten Sie bitte obige Frage.“
Als ich diesen Fragebogen vor einigen Monaten bekommen habe, war
ich ratlos. Abgesehen von den semantischen Spielräumen, die der Ausdruck
„überwiegend erzogen“ eröffnet: Was
macht ein Vater, der seine Kinder nicht
„überwiegend erzogen“ hat? Die Frage ignorieren? Dann bräuchte es kein
Nein-Kästchen. Dieses ankreuzen und
damit die eigenen Kinder offiziell verleugnen? Ich habe Ja angekreuzt und
handschriftlich „50:50 mit meiner
Frau“ hinzugefügt.
FOTO: ARCHIV
Nach dem Durchsehen einiger Statisti-
ken muss ich zugeben: Der PVA-Hinweis hat zwar wenig mit Logik, aber
viel mit der österreichischen Realität
zu tun. Nur 4,2 Prozent aller Kinderbetreuungstage werden laut der steirischen Forschungsgesellschaft „Joanneum Research“ von Männern in Anspruch genommen. Diese gehen zwar
bedeutend häufiger in Karenz als früher, aber meist zu kurz, um am statistischen Ungleichgewicht etwas zu
ändern. Und sie gehen kaum in Elternteilzeit: „Arbeitszeitmodelle, die
auf eine Haupterwerbstätigkeit der
Frau oder Teilzeiterwerbstätigkeiten
beider Partner abzielen, wurden in
weniger als zehn Prozent der österreichischen Partnerschaften mit Kindern unter 15 Jahren im selben Haushalt gelebt“, so die Statistik Austria.
90 Prozent der Väter arbeiten also
Vollzeit und können daher ihre Kinder gar nicht „überwiegend“ oder wenigstens zu gleichen Teilen mit den jeweiligen Müttern erziehen. 1:0 für die
PVA. Die Väter mit Baby im Tragetuch
sieht man am Yppenmarkt, aber nicht
in der Statistik.
„In der Privatwirtschaft geht das
nicht anders“, bekommt man als Kritiker dieser Situation zu hören, oder
es kommt das Totschlagargument von
der Teilzeitarbeit als Armutsfalle. Es
geht im Grunde also um Angst, was
durchaus verständlich ist: Die Karriere kann einen Knick bekommen, wenn
ein Vater mehr Familienzeit einfordert. Ein Freund von mir hat nach der
Rückkehr aus der Karenz tatsächlich
den Job verloren. Aber haben wirklich
90 Prozent der Väter derart engstirnige Rausschmeißer als Vorgesetzte?
Was nur wenige zugeben: Nicht jeder
will es so genau wissen. Morgens dafür sorgen, dass alle ordentlich angezogen, mit Frühstück im Bauch, geputzten Zähnen und pünktlich in die
Schule oder den Kindergarten kommen, später die Küche säubern, sich
um Wäsche und Geschirr kümmern,
das Chaos vom Vortag im Kinderzimmer beseitigen, und dann muss gleich
wieder irgendwer abgeholt und zum
Kinderarzt oder in die Flötenstunde
gebracht werden – ja, Sisyphos darf
man sich als glücklichen Menschen
vorstellen, weil der immerhin nur einen Stein einen Berg hinaufrollen
muss, und der quengelt, schreit und
stinkt nicht.
Wer in der Früh lieber ins Büro und
abends in die rechtschaffene Müdigkeit flieht, versäumt aber nicht nur
jede Menge Stress ohne Statusge-
winn. Die Gewissheit, im Leben seiner Kinder eine greifbarere Rolle zu
spielen als die ziemlich abstrakte des
Geldbeschaffers, ist ein herrliches Gefühl. Außerdem erwischt man im gemeinsamen Alltag deutlich mehr von
den magischen Momenten, in denen ein Blick oder ein Wort des Kindes genügt, damit einen das Elternglück bis in die Zehenspitzen durchrieselt. Doch mehr Zeit fürs Vatersein
herauszuschlagen braucht Mut: Beim
Verhandeln mit veränderungsresistenten Chefs und Kollegen, aber auch
beim Bändigen des inneren Schweinehunds, der nach sozialer Anerkennung hechelt.
Moralische Unterstützung liefert Tom
Hodgkinsons wunderbarer „Leitfaden für faule Eltern“. „Wir arbeiten
beide so wenig wie möglich, vor allem,
solange die Kinder noch klein sind“,
heißt es dort gleich zu Beginn. Die bestechende Begründung: „Ihre Arbeit,
fürchte ich, ist nicht besonders wichtig und ganz gewiss nicht so wichtig
oder so freudvoll wie die Aufgabe, Ihren Kindern die ersten Lebensjahre so
schön wie möglich zu gestalten.“
Dem ist wenig hinzuzufügen, außer, dass es schlicht auch eine Frage der Gerechtigkeit gegenüber den
Müttern ist, wenn Väter ihre Arbeitszeit zugunsten von Haushalt und Kindern reduzieren. „Mutterschaft ist keine Funktion. Und sie sollte kein Vollzeitjob sein. So viel Bemutterung brauchen Kinder nicht“, sagt Hodgkinson.
Eben. Etwas mehr Bevaterung, als sie
derzeit im Schnitt bekommen, würde
unseren Kindern aber guttun.
F
Leitfaden für faule Eltern
Eine erfrischende Alternative zum vorherrschenden Diskurs von der Leistungsgesellschaft:
Tom Hodgkinson: Leitfaden für faule Eltern.
Rororo, 320 S., € 10,30
Zu und rund um Ostern gehen im
Kindertheater Dschungel mehrere Uraufführungen über die Bühne: „Wolkenträume“, für Kinder ab zwei Jahren, handelt, wie der Name vermuten
lässt, von Träumen und Wolken. In
„Wild Things“, einem Tanzstück für
Kinder ab sieben, das an Maurice Sendaks Bilderbuch „Wo die wilden Kerle
wohnen“ angelehnt ist, geht es um die
Suche nach dem Wilden. Und Jugendliche ab 14 können mit dem Tanztheater „My Body in Me“ der Frage nachgehen, wie Gesellschaft und Kultur
ihr Körperbild und ihre Selbstwahrnehmung beeinflussen. „Mim Zug“ ist
ab vier Jahren und erzählt vom Fliegen, Socken-Füllen, von kriechenden
Schnecken und schnellen Zügen.
Infos: www.dschungelwien.at
Raupe Die kleine Kolumne im FALTER
Bruno, 5, ist
unser jüngster
Kolumnist. Im
Herbst kommt er
in die Schule
Warum ich Ziffern
auf meinem Arm habe
ch werde bald sechs, ich bin schon
Ikind.sehr
groß. Ich bin jetzt ein VorschulIm Kindergarten bin ich in der
blauen Gruppe, da gibt es Kindergartenkinder und Vorschulkinder. Die
Vorschulkinder sind die älteren. Die,
die bald in die Schule gehen. Die Vorschulkinder machen Schreibübungen,
gehen in den Eislaufkurs und in den
Schwimmkurs. Nur die Vorschulkinder. Die anderen dürfen das nicht.
Ich kann auch schon meinen Namen schreiben. Ich kann auch rechnen. Drei und zwei sind fünf. Auf meinem Arm stehen Ziffern, die hat meine Mama draufgemalt. Falls ich verlorengehe, im Tiergarten. Da waren
wir gestern. Im Tropenhaus habe ich
mich schon einmal verlaufen. Wenn
ich wieder verlorengehe, gehe ich zu
einer Frau und sage, ich heiße Bruno
und sie soll diese Nummer anrufen.
Zum Glück ist das gestern nicht passiert. Ich habe gut aufgepasst.
F
K IN DE R T E R M IN E
siehe Falter:Woche Seite
25
62
SCHWERPUNKT F&E
auftragsforschung
Tüftler
auf Zuruf
Immer öfter vergeben Mittelständler klassische
F&E-Aufgaben an Externe. Die meisten von ihnen arbeiten
effizient, schnell und diskret – und haben höchst visionäre
Konzepte in der Schublade. Von Mario Offenhuber
Ungewöhnliche Kombinationen führen
zu ungewöhnlichen Lösungen. Veronika
Hornung-Prähauser weiß um die Vorteile von
Auftragsforschung. „Am Ende“, sagt die Forscherin bei Salzburg Research, stünden
in der Regel immer „hochgradig spannende,
praktisch umsetzbare Ergebnisse“. HornungPrähauser leitet das Forschungsprojekt InnovationLens. Dabei entwickelt Salzburg
Research eine softwareunterstützte Innovationsmethodik für Betriebe. „Wir helfen Unternehmen, die blinden Flecken ihrer Innovationspotenziale aufzudecken“, fasst sie zusammen. Ihr Fazit: Radikale Innovationen
werden immer von außen angestoßen. „Man
kann im Unternehmen 50 Workshops
machen und trotzdem wird man als Mensch
und Institution immer dazu tendieren, das
Gleiche wie in der Vergangenheit zu tun“.
Für Innovationen Gift.
Die Auftragsforschung entschlüpft ihrem
klassischen Rollenbild. Als reine KonzernIdeenbörse verschrien, wird sie immer
„Helfen Unternehmen,
die blinden Flecken ihrer
Innova­tionspotenziale
aufzudecken.“
Veronika Hornung-Prähauser,
Forscherin Salzburg Research
Industriemagazin 04/2015
mehr auch zum Zugpferd für den Mittelstand. Der F&E-Umsatz der FH Oberösterreich lag im Jahr 2014 bei 13,8 Millionen
Euro. Darunter waren auch viele kleine
Aufträge von KMUs. Deren Nachfrage nach
Auftragsforschung liegt immer öfter darin
begründet, dass sie „intern keine oder nur
wenige Ressourcen für F&E zur Verfügung
haben“, weiß Johann Kastner, F&E-Leiter
der FH Oberösterreich. Sie können dabei
auf einen erheblichen Erfahrungsschatz
zugreifen, den Auftragsforscher in der jahrelangen Zusammenarbeit mit Großbetrieben aufgebaut haben. Hohes Tempo,
höchste Diskretion, lautet die Formel.
„Wenn es um heikle Dinge und Firmengeheimnisse geht, sind die klassischen kooperativen Forschungsansätze mit mehreren
Partnern oft nicht möglich“, erklärt Kastner. In so einem Fall kann die Auftragsforschung das optimale Mittel sein.
Unsichere Zeiten. Wie im Fall des Projekts
InnovationLens. Die Werkzeuge, die zum
Einsatz kommen, sind klar von der Vision
geprägt, Neues zu entlarven – sie sind vollvernetzt. Durch den Einsatz von Social Media
Mining, Online-Community-Analyse oder die
systematische Auswertung von Bewertungsplattformen visualisiert die Software von
Salzburg Research Innovationschancen und
hilft somit, diese frühzeitig zu erkennen.
64
SCHWERPUNKT F&E
auftragsforschung
Die Besten für Ihr Projekt!
Österreichs außeruniversitäre Forschungsschmieden – ein Überblick.
WERKSTOFFE / LEICHTBAU
KUNSTSTOFFE
Fotec Forschungs- und Transfer GmbH, Wiener Neustadt
Joanneum Research, Institut für Kunststoffverarbeitung, Leoben
Österr. Forschungsinstitut f. Chemie und Technik, Wien
Polymer Competence Center Leoben GmbH, Leoben
RECENDT – Research Center for Non Destructive Testing GmbH, Linz
RISC Software GmbH, Hagenberg
Transfercenter für Kunststofftechnik GmbH, Wels
METALL
AIT Leichtmetallkompetenzzentrum, Ranshofen
Linz Center of Mechatronics GmbH, Linz
Österreichisches Gießerei-Institut, OGI Leoben
PROFACTOR GmbH, Steyr
RECENDT – Research Center for Non Destructive Testing GmbH, Linz
Schweißtechnische Zentralanstalt, Wien
V-Research Center for Tribotronics and Techn. Logistics GmbH, Dornbirn
02622/90333-0
03842/402-0
01/79816010
03842/42962-0
0732/2468-4600
07236/3343-234
07242/2088-1000
www.fotec.at
www.joanneum.at
www.ofi.co.at
www.pccl.at
www.recendt.at
www.risc-software.at
www.tckt.at
05/0550 6900
0732/2468-6002
03842/43101
07252/885-0
0732/2468-4600
01/798262826
05572/394159
www.lkr.at
www.lcm.at/
www.lkr.at
www.profactor.at
www.recendt.at
www.ogi.at
www.v-research.at
WERKZEUG-, MASCHINENBAU, AUTOMATISIERUNG & MECHATRONIK
AIT Austrian Institute of Technology, Wien
AVL List AVL Entwicklung, Simulation und Prüftechnik von Antriebssystemen
Carinthian Tech Research CTR, Villach
Fraunhofer Austria Research GmbH – Geschäftsbereich Produktions- und Logistikmanagement
Kompetenzzentrum Industriemathematik, Linz
Kompetenzzentrum Mechatronik und Automation IKMA, Linz
Linz Center of Mechatronics GmbH, Linz
PROFACTOR GmbH, Steyr
RECENDT – Research Center for Non Destructive Testing GmbH, Linz
RISC Software GmbH, Hagenberg
Software Competence Center Hagenberg GmbH, Hagenberg
V-Research Center for Tribotronics and Techn. Logistics GmbH, Dornbirn
050550/6322 0316/787-0
04242/56300-0
0316/873 5417
0732/2468-4210
0732/6585-6249
0732/2468-6002
07252/885-0
0732/2468-4600
07236/3343-234
07236/3343800
05572/394159
www.ait.ac.at
www.avl.com
www.ctr.at
www.fraunhofer.at
www.indmath.uni-linz.ac.at
ww.vatron.com
www.lcm.at/
www.profactor.at
www.recendt.at
www.risc-software.at/de/
www.scch.at/
www.v-research.at
MIKRO- UND NANOTECHNOLOGIE
Center for Advanced Bioanalysis GmbH, Linz
FELMI-ZFE, Forschungszentrum für Elektronenmikroskopie, Graz
IMS Nanofabrication, Wien
Joanneum Research, Laserzentrum Leoben
Linz Center of Mechatronics GmbH, Linz
PROFACTOR GmbH, Steyr
RECENDT – Research Center for Non Destructive Testing GmbH, Linz
0732/2468-7500
0316/873-8320
01/2144894
0316/8762304
0732/2468-6002
07252/885-0
0732/2468-4600
www.cbl.at
www.felmi-zfe.at
www.ims.co.at
www.joanneum.at
www.lcm.at/
www.profactor.at
www.recendt.at
E LEKTRONIK, SENSORIK, ELEKTROCHEMIE
Advanced Computer Vision, Wien
Carinthian Tech Research CTR, Villach
Fotec Forschungs- und Transfer GmbH, Wiener Neustadt
Kompetenzzentrum für Angewandte Elektrochemie, Wr. Neustadt
Linz Center of Mechatronics GmbH, Linz
PROFACTOR GmbH, Steyr
RECENDT – Research Center for Non Destructive Testing GmbH, Linz
01/2696255-100
04242/56300-0
02622/90333-0
02622/22266
0732/2468-6002
07252/885-0
0732/2468-4600
www.acv.ac.at
www.ctr.at
www.fotec.at
www.cest.at
www.lcm.at/
www.profactor.at
www.recendt.at
Industriemagazin 04/2015
65
Dabei geht es um die Frage, welche neuen
Trends gerade entstehen und wie Themen
miteinander verknüpft sind. Dargestellt
wird das Ergebnis in einer Innovation
Concept Map. „Die Unsicherheit im
Zusammenhang mit Innovation wird man
nie ausschließen können, aber durch
unsere Methodik kann sie reduziert werden“, betont Hornung-Prähauser. Dass
externe Forschungsdienstleister es auch
hervorragend verstehen, Forschungsfelder
aufzuschließen, die noch weit hin klingen,
wird vom Mittelstand nunmehr ebenfalls
als Chance gewertet.
An der Zukunft basteln. So war vor
einem Jahrzent die Bewertung der Potenziale der 3D-Drucktechnologie von Unsicherheit geprägt. Trotzdem gab es Pioniere wie die Fachhochschule Oberösterreich. Man investierte eine halbe Million
46
Kompetenzzentren sind
hierzulande auf die industrienahe
Forschung spezialisiert.
Euro in eine Anlage zum dreidimensionalen Druck von Metallen und begann in
diesem Feld zu forschen. Heute zeigt
sich, dass man einen guten Riecher
hatte: Das Volumen aus Forschungsaufträgen zu diesem Verfahren steigt kontinuierlich an. „Vor zehn Jahren war das
Interesse der Unternehmen an dieser
Technologie noch bescheiden. Das hat
sich aber in den letzten drei Jahren stark
geändert“, erklärt Johann Kastner von
der FH Oberösterreich. Er kennt die
Koordinaten für nachhaltigen Technologieerfolg. In der Auftragsforschung muss
man zukünftige Entwicklungen abschätzen und erkennen können. „Man muss
sich auch mit Themen beschäftigen, für
die Unternehmen noch kein so großes
Interesse zeigen.“
Vor allem Betriebe aus der Branche
Werkzeugbau setzen mittlerweile auf die
Technologie des 3D-Drucks aus Metallpulver und das langjährige Know-how,
das an der FH aufgebaut wurde. „Damit
kann man Werkzeuge herstellen, die an
kritischen Stellen mit Kühlkanälen ausgestattet werden können. Das kann man
mit herkömmlichen Verfahren oft nicht,
weil man nicht um die Ecke bohren
kann“, beschreibt Kastner. Nachfrage
gibt es genug. Etwa aus dem Flugzeugbau oder der Medizintechnik.__
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FH OÖ FORSCHUNG & ENTWICKLUNG
Industriemagazin 04/2015
Mühlviertler
Nachrichten
MONTAG, 30. MÄRZ 2015
25
Wetter heute: Trüb, nass und
teils stürmischer Westwind.
3 bis 8 Grad
Überblick
KINDERBETREUUNG
Chance für Unternehmer
FREISTADT. Einen Lokalaugenschein in der betrieblichen Kinderbetreuung des Landeskrankenhauses Freistadt veranstaltete die
Aktion „Frau in der Wirtschaft“ gemeinsam mit der WKO Freistadt.
Zentrale Botschaft: Eine passende
Kinderbetreuung erhöht die Motivation der Beschäftigten und führt
zu einer stärkeren Bindung an den
Betrieb. Um auch kleineren und
mittleren Betrieben der Region
solche Einrichtungen zu ermöglichen, will die Wirtschaftskammer
Freistadt als Vermittler und Informationsdrehscheibe auftreten,
kündigte WKO-Leiter Dietmar
Wolfsegger an: „Hier wären Firmenkooperationen in Form von
Betriebs-Tagesmüttern die ideale
Lösung.“
SENIOREN-TAROCKTURNIER
Gäste im Spitzenfeld
PERG. Beim Bezirks-Tarockturnier
des Perger Seniorenbundes waren
68 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start. In der Ergebnisliste
wurden die vordersten Ränge von
Gast-Spielern aus anderen Bezirken dominiert: Anton Wimmer
aus Puchkirchen errang mit 153
Punkten den Sieg, gefolgt von
Wolfgang Schonka aus Steyregg
und Franz Rabeder aus St. Johann
am Wimberg. Mustergültig vorbereitet wurde das Turnier von Otto
Pühringer, Rudolf Kling und Bezirksobmann Karl Grufeneder sowie Therese Moser von der Ortsgruppe Perg. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer zeigten sich begeistert von den vielen Preisen, die
von der Wirtschaft aus dem Bezirk
gesponsert wurden.
JUNGFISCHER-KURS
„Petri Heil“ ab 12 Jahren
LUFTENBERG. Das Fischereirevier
„Donau C“ organisiert am 16. und
30. Mai einen Jungfischer-Kurs für
Jugendliche ab 12 Jahren. Ein Abschluss dieses Kurses (Gebühr:
115 Euro) ist Voraussetzung für
den Erwerb der amtlichen Fischerkarte. Anmeldungen ab sofort bei
Rufolf Lehner: [email protected]
Kommentar
Von
Bernhard Leitner
Notfall-Szenarien
E
s gehört zu den Standardforderungen bei der Planung
großer Straßenbau-Projekte
und steht im Sinne der Umweltverträglichkeit auch weitest gehend außer Streit: Um Landschaft
und Anrainer zu schonen, sollen
Schnellstraßen und Autobahnen
so oft wie nur irgendwie möglich
unter die Erde verbannt werden.
Mulmiges Tunnel-Gefühl
kommt nicht von ungefähr
Die S10-Tunnelröhren in Götschka, Neumarkt, Pernau und Lest werden mit einem weltweit einzigartigen, akustischen Notfallsystem ausgestattet.
Foto: Asfinag
Die Tunnel der S10 bekommen „Ohren“
Akustische Überwachungstechnologie erkennt Notfälle schneller als jedes Videosystem
MÜHLVIERTEL. Ein weltweit einzigartiges Tunnelsicherheits-System
namens „AKUT“, das die Asfinag
gemeinsam mit der Forschungsgesellschaft „Joanneum Research“
entwickelt hat, kommt in den Tunnelröhren entlang der S10 zum
Einsatz. Eine Kombination aus
„lernfähiger“ Software und Spezialmikrofonen verleiht den Tunneln richtiggehende „Ohren“.
Derzeit wird das Warnsystem in
den drei großen S10-Tunnelanlagen Götschka (4436 m), Neumarkt
(1968 m), Pernau (268 m) und Lest
(545 m) eingebaut. Damit zählt
das Mühlviertel zu den ersten Regionen, in denen diese Anlage zum
Einsatz kommt. Österreichweit
werden in den kommenden Jahren
30 Tunnelanlagen im Autobahnnetz mit AKUT ausgerüstet.
Schneller als Videoüberwachung
„Die Spezialmikrofone erkennen
sofort untypische Geräusche wie
quietschende Reifen, Aufpralle
oder menschliche Stimmen. Darauf geht in unserer nächstgelegenen Überwachungszentrale in
Wels unmittelbar ein Alarm ein.
Unsere Mitarbeiter können den
Tunnel sperren und die Einsatzkräfte auf den Weg schicken. Das
geschieht schneller als durch Videokameras oder Notrufsäulen“,
sagt Wolfgang Koppensteiner,
|
Projektleiter der Asfinag. Man setze dabei auf die Erkenntnis, dass
ein Mensch leichter wegsehen als
weghören könne. Dazu habe die
Akustik-Alarmierung den Vorteil,
dass sie auch in einer vollständig
verrauchten Tunnelanlage funktioniert, in der Kameras durch die
„Einsatzkräfte können um
bis zu zweieinhalb Minuten schneller alarmiert
werden. Das ist wichtig,
denn bei Unfällen zählt oft
jede Sekunde.“
❚ Wolfgang
Koppensteiner,
Projektleiter der ASFINAG
Rauchentwicklung keine Informationen mehr übertragen können.
Außerdem ist es in der Lage, Personen anhand ihrer Hilferufe zu
lokalisieren, die am Videobild
nicht ersichtlich sind.
Die Basis der Tunnel-Ohren ist
eine Software, sie sich ständig weiterentwickelt und verfeinert.
Durch den gewonnenen Zeitvorteil steigt die Verkehrssicherheit.
Das hat das ein zwei Jahre dauerndes Pilotprojekt im steirischen
Kirchdorftunnel auf der S35 gezeigt. „Einsatzkräfte können bis
zu zweieinhalb Minuten schneller
alarmiert werden. Bei Unfällen
zählt jede Sekunde“, sagt Koppensteiner.
Alle 125 Meter ein Mikrofon
Insgesamt werden 126 Stück dieser hochsensiblen Geräte in einem
Abstand von 125 Metern in den
S10-Tunnels angebracht, um die
Geräusche in den Tunnelröhren
zu überwachen. Bei Alarm richtet
sich die nächste Kamera automatisch auf jene Stelle, an der ein kritisches Geräusch erkannt wurde.
Rund 1,3 Millionen Euro wird die
technische Neuerung allein an der
S10 kosten.
Mit ihrer derzeit laufenden
Kampagne „Augen auf im Tunnel“
will die Asfinag österreichweit alle
Autofahrer und Lkw-Lenker auf
die wesentlichen Verhaltensregeln aufmerksam machen, die vor
der Einfahrt in einen Tunnel, während der Fahrt durch den Tunnel
und im Fall von Unfällen zu beachten sind. Praktische Tipps sowie
ein informatives Video gibt es im
Internet unter: www.asfinag.at/
tunnelsicherheit
Also müssen Tunnels und Unterflurtrassen her.
Die andere Seite der Medaille
kommt halt meist erst beim Betrieb zum Vorschein: Tunnelabschnitte gehören zu den gefährlichsten Straßenstücken überhaupt. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Fahrt in längeren
Tunneln oft mit einem mulmigen
Gefühl verknüpft ist. Unfälle im
Autobahntunnel zählen bei den
Einsatzkräften zu den heikelsten
Notfall-Szenarien überhaupt. Entsprechend viel Aufwand erfordert
die Wartung, Reinigung und Überwachung der Röhren. Dass dies
nun auch akustisch passiert, ist
im Sinn der Verkehrssicherheit
und schnelleren Hilfeleistung absolut zu begrüßen.
@
❚ SICHER
DURCH TUNNEL
Tempo reduzieren und auf den
richtigen Abstand achten.
Tankfüllung rechtzeitig überprüfen. Ein Auffahrunfall kann
die Folge sein, wenn man ohne
Sprit im Tunnel ausrollt.
Notruf: Nicht mit dem Handy,
sondern über Notrufstellen
Alarm schlagen. So wird der
Standpunkt sofort geortet,
und es gibt keine Verzögerung
bei der Rettungskette.
Bei einem Unfall: Warnblinkanlage einschalten, Motor abstellen, Zündschlüssel stecken
lassen, damit Einsatzkräfte
das Fahrzeug entfernen können. Eventuell Verletzten helfen und den Tunnel in Folge
über Notausgänge verlassen.
[email protected]
Klare Mehrheit bei
Betriebsrats-Wahl
MAUTHAUSEN. Bei den Betriebsrats-
Wahlen im Seniorium Mauthausen
gelang es Personalvertreterin Ursula Weißengruber erstmals, eine gemeinsame Liste für den Arbeiter
und Angestelltenbereich zu erstellen. Von 96 Stimmberechtigten
machten 86 Personen von ihrem
Wahlrecht Gebrauch. Ursula Weißengruber und ihr neues Betriebsräte-Team erhielten mehr als 83
Prozent Zustimmung. ÖAAB-Bezirksobmann Max Oberleitner gratulierte Weißengruber, die Mitglied
der ÖAAB-Bezirksleitung ist, zu
diesem Erfolg: „83 Prozent Zustimmung sind ein Vertrauensbeweis,
den nur jemand erreichen kann,
der sich wirklich ständig um die Interessen der Belegschaft sorgt.“
OÖN ADRESSEN Mühlviertel 4150 Rohrbach, Stadtplatz 43: Thomas Fellhofer (0 72 89 / 40 3 14-1820), Fax: (DW 1822); 4320 Perg, Herrenstraße 1: Bernhard Leitner ( 0 72 62 / 53 512-1687), Fax: (DW 1688), Abo-Service: 0 73 2 / 7805-560
Die Tunnel der S10 bekommen "Ohren" | Nachrichten.at
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http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Die-Tunnel-de...
Montag, 30. März 2015, 10:27 Uhr
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Oberösterreich > Mühlviertel
Die Tunnel der S10 bekommen
"Ohren"
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30. März 2015 - 00:04 Uhr
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MÜHLVIERTEL. Akustische Überwachungstechnologie erkennt Notfälle schneller als
jedes Videosystem.
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Die S10-Tunnelröhren in Götschka, Neumarkt, Pernau und Lest werden mit einem weltweit einzigartigen,
akustischen Notfallsystem ausgestattet. Bild: Asfinag
Ein weltweit einzigartiges Tunnelsicherheits-System namens "AKUT",
das die Asfinag gemeinsam mit der Forschungsgesellschaft
"Joanneum Research" entwickelt hat, kommt in den Tunnelröhren
entlang der S10 zum Einsatz. Eine Kombination aus "lernfähiger"
Software und Spezialmikrofonen verleiht den Tunneln richtiggehende
"Ohren".
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Brücken bauen über den Gräbern: Schüler
aus Wolgograd besuchten KZ
MAUTHAUSEN/LINZ. Gedenkstätte in Mauthausen als Reiseziel für
Schüler aus früherem Stalingrad.
12.000 Feuerwehrleute pilgern ins
Mühlviertel
HIRSCHBACH. Am 10. und 11. Juli finden in Hirschbach die
Wettkämpfe der oberösterreichischen Feuerwehren ...
Derzeit wird das Warnsystem in den drei großen S10-Tunnelanlagen
Götschka (4436 m), Neumarkt (1968 m), Pernau (268 m) und Lest
Neunfache Kräuterkraft: Ein frischer Wind
weht aus der wilden Feldküche
(545 m) eingebaut. Damit zählt das Mühlviertel zu den ersten
Regionen, in denen diese Anlage zum Einsatz kommt. Österreichweit
MÜHLVIERTEL. Aus neun verschiedenen Wildkräutern wird eine
Gründonnerstagssuppe.
werden in den kommenden Jahren 30 Tunnelanlagen im
Autobahnnetz mit AKUT ausgerüstet.
"Biofaires" Frühstück im Verein DonauAmeisberg
Schneller als Videoüberwachung
HOFKIRCHEN. Lebensraum Donau-Ameisberg setzt auf Fairtrade.
"Die Spezialmikrofone erkennen sofort untypische Geräusche wie
Die Klangfabrik erwacht wieder zum Leben
quietschende Reifen, Aufpralle oder menschliche Stimmen. Darauf geht in unserer
nächstgelegenen Überwachungszentrale in Wels unmittelbar ein Alarm ein. Unsere
HASLACH. Kein Scherz: Im Museum Mechanische Klangfabrik in
Haslach finden ab 1.
Mitarbeiter können den Tunnel sperren und die Einsatzkräfte auf den Weg schicken. Das
geschieht schneller als durch Videokameras oder Notrufsäulen", sagt Wolfgang
Meistgelesene Artikel
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Koppensteiner, Projektleiter der Asfinag. Man setze dabei auf die Erkenntnis, dass ein
Mensch leichter wegsehen als weghören könne. Dazu habe die Akustik-Alarmierung den
1. Raue Töne im Musikantenstadl: Kein harmonischer Abgang für
Vorteil, dass sie auch in einer vollständig verrauchten Tunnelanlage funktioniert, in der
Kameras durch die Rauchentwicklung keine Informationen mehr übertragen können.
2. Quiz: Sind Sie ein Mundart-Experte?
Außerdem ist es in der Lage, Personen anhand ihrer Hilferufe zu lokalisieren, die am
Videobild nicht ersichtlich sind.
4. Das Geschwafel dieses Typs ist nur schwer auszuhalten
Die Basis der Tunnel-Ohren ist eine Software, sie sich ständig weiterentwickelt und
verfeinert. Durch den gewonnenen Zeitvorteil steigt die Verkehrssicherheit. Das hat das
6. Airbus-Absturz: Suche nach zweiter Blackbox dauert an
ein zwei Jahre dauerndes Pilotprojekt im steirischen Kirchdorftunnel auf der S35 gezeigt.
"Einsatzkräfte können bis zu zweieinhalb Minuten schneller alarmiert werden. Bei Unfällen
8. Ein "Geisterspiel" für Österreich gegen Montenegro ist so gut wie
zählt jede Sekunde", sagt Koppensteiner.
9. Amadeus Awards: Conchita Wurst räumte ab
Alle 125 Meter ein Mikrofon
Andy Borg
3. Hotel Greif nicht mehr auf Vierstern-Niveau
5. "Das ist peinlich und eine Katastrophe"
7. Drogenhandel in Café und Bar aufgeflogen
fix
10. Führerschein weg: Mann rammte Stadl
11. Biss-Attacke bei Hundeausstellung in Salzburg
Insgesamt werden 126 Stück dieser hochsensiblen Geräte in einem Abstand von 125
Metern in den S10-Tunnels angebracht, um die Geräusche in den Tunnelröhren zu
überwachen. Bei Alarm richtet sich die nächste Kamera automatisch auf jene Stelle, an
12. Votum gegen Bewohnerparken im Bulgariplatz-Viertel ärgert
Anrainer
13. Berthold Mayr: Der Pfarrer, den viele aus dem Fernsehen
kannten
30.03.2015 10:27
Die Tunnel der S10 bekommen "Ohren" | Nachrichten.at
2 von 3
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Die-Tunnel-de...
der ein kritisches Geräusch erkannt wurde. Rund 1,3 Millionen Euro wird die technische
14. Absturz: DNA von 78 Passagieren gesichert
Neuerung allein an der S10 kosten.
15. Rieds Politik vertagt brisante Themen, beschließt aber MillionenProjekte
Mit ihrer derzeit laufenden Kampagne "Augen auf im Tunnel" will die Asfinag
österreichweit alle Autofahrer und Lkw-Lenker auf die wesentlichen Verhaltensregeln
aufmerksam machen, die vor der Einfahrt in einen Tunnel, während der Fahrt durch den
Tunnel und im Fall von Unfällen zu beachten sind. Praktische Tipps sowie ein informatives
Video gibt es im Internet unter: www.asfinag.at/tunnelsicherheit
16. Die Tunnel der S10 bekommen "Ohren"
17. Fahndung mit Hubschrauber: Walking-Stöcke als Diebesgut
18. Neos-Vorwahl gestartet: Auch Ex-Interspar-Chef Seher kandidiert
19. Staat zieht sich aus der Einlagensicherung zurück
20. China: Sechs Jahre Haft für langen Bart
Sicher durchTunnel
- Tempo reduzieren und auf den richtigen Abstand achten.
- Tankfüllung rechtzeitig überprüfen. Ein Auffahrunfall kann die Folge sein, wenn man
ohne Sprit im Tunnel ausrollt.
- Notruf: Nicht mit dem Handy, sondern über Notrufstellen Alarm schlagen. So wird der
Standpunkt sofort geortet, und es gibt keine Verzögerung bei der Rettungskette.
- Bei einem Unfall: Warnblinkanlage einschalten, Motor abstellen, Zündschlüssel stecken
lassen, damit Einsatzkräfte das Fahrzeug entfernen können. Eventuell Verletzten helfen
und den Tunnel in Folge über Notausgänge verlassen.
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PARTNER
30.03.2015 10:27
Infineon Technologies Austria
TU Graz
sprofessur " Leistungsetektronik"
RFID-Qualifizierung
rechnologies Austria AG
niversität Innsbruck einen
Unterstützung der Studierenden
Mehr als 50 Prozent der weltweit ein-
Neben den wissenschaftlichen Grundla-
gesetzten Chips zur berührungslosen
irichtung einer Stiftungsen Bereich "Leistungselek-
gen der Leistungselektronik umfasst die
Identifikation von Objekten mittels elek-
Professur inhaltiich unter anderem die
tromagnetischer Wellen kommen aus
:hlossen. in den nächsten
Entwicklung von Systemen und Anwen- der Steiermark. Rund 2.000 Beschäftigte
düngen mit modernen (efstungselektro- arbeiten in steirischen "Radio-Frequen-
ird Infineon 1,5 Mio. Eure
ation mit der Fakultät "für
ssenschaften der Universi-
usrichtung
?n Schwerpunkte der Pro;n sich auf wesentliche For-
nischen Bauelementen, Analog/DigitalDesign von integrierten Schaltungen,
cy-ldenttfication"(RF!D)-Unternehmen,
vfeie davon Weltmarktführer. Diesen
Digitales Power Management sowie
steirischen (nnovations- und Wettbe-
Schaltungstechnik für Sensorsysteme und
werbsvorsprung, der bereits eine lange
im Bereich der Smart Power.
Tradition hat, gilt es zu sichern und aus-
Infineon Austria wird die Studierenden
in vielfacher Weise unterstützen. Dazu
dungsangebot für Schlüsselpersonal im
zählen Praxisplätze, die Unterstützung
Bereich RF1D ist mit 1 . Oktober das zwei-
'mich. Seit 1997 ist Villach
beim Finden von Themen für Master-
te RFID-Qualifizierungsnetzwerk an den
weltweiten infineon Kompe-
und Doktorarbeiten und der Einsatz von
Start gegangen. Von der TU Graz geleitet
Expertinnen und Experten des Unternehmens als Vortragende. .
und von der FFG gefördert sind diesmal
Entwicklungsfelder von )n-
für Leistungsetektronik mit
Fokus auf Energieeffizienz.
ide Halbleiter von Infineon
tige Anwendung, so z. B, in
ilösungen, im Antriebsstrang
)ei der Motorsteuerung von
jei der Stromversorgung von
tebooks, Smartphones, Ta-
?014
zubauen. Als zielgerichtetes Weiterbil-
99
insgesamt 26 Partner mit an Bord, darunter sechs wissenschaftliche Partner, 1 5
kieine Unternehmen, zwei mittlere Unter-
informatfonen
Infineon Technologies Austria AG, Siemensstr^e
2, 9500 Viihth, Telefon +43 (0) 517 77, Internet
www.intineon.at; www.uibk.ac.at
nehmen und drei GroßLtnternehmen.
RFID-Zukunftsschmiede
Ziel des RFlD-Qualifizierungsnetzwerks
2 (2014 - 2016) ist es, gemeinschaftlich
Marktanforderungen festzustellen und
den Wertschöpfungsanteil anzuheben.
Dazu wurde ein Programm mit 57 Kursen
für über 200 Teilnehmer/innen konzipiert,
das den Bedarf der Unternehmen auf-
m-/Masterprüfungen
L- _
greift und neben technologisch relevanten
'Kandidaten haben im November 2014 die abschließende Diplomprüfung aus
chnik an der Technischen Universität Wien abgelegt-.
Themen auf Anwendungen, Vernetzung
tisierungstechnik
an, Andreas Deutschmann, Johannes Hanke, Markus Hutterer OVE, Daniel Piri,
der Fortsetzung der Qualifizierungsinitiative Recht: Über 200 Teilnehmer/innen ha-
Inger
ben an den 48 angebotenen Kursen von
ical Engineering
RF1D1 teilgenommen. Das Zusammenwirken der Bildungspartner TU Graz, FH
trieb, Christoph Käst, SberryfAndria Madtha, Richard Kar) Mitterböck
Campus 02, evolaris/ IFZ und Joanneum
ertechnik
überaus erfo!greich bewertet. Neben der
Wfssensvermirtlung diente das Netzwerk
und Kooperation ausgerichtet ist.
Die Bilanz der letzten beiden Jahre gibt
Research mit 18 Unternehmen wurde als
'äuge r
auch dem fachlichen Austausch, und es
- undAutomatisierungstechnik
entstanden neue Kooperationen, Projektideen und Produktentwicklungen. .
agar
ektronik
Moderbacher, Rüdiger Sonderfeld
Informationen
TU Graz, Life Long Lesming, Mag. Christine
imunikation
Stöckler-Penz, IVIandetlstraße 13/(!, 5010 Graz,
aller, Thomas Kropfreiter, Manuel Messner
Telefon +43 (316) 873-4931. E-Mail: [email protected], Internet: sfg.ai/rfid
'^mber2014
üSpririgiir-VfriagWien
heit 8.2014
29
www.grazei.at 29. MÄRZ 2015
18 (teWG^ehgenden Anordnung. Sie gibt den
Leser-
Lehrerinnen den Dienstauftrag,
mit ihren Kindern in die Hof-
pause zu gehen, aber darauf zu
briefe
Viel Verkehr
achten, dass die Kinder nicht
in die Sonne schauen (!). Das
^.i> redaktionfffigrazer.at
ist doch unfassbar, man könnte meinen, diese Frau hat noch
"Feigenblatt der Politik"
Zum Leserbrief von Erich Ca-
pan "Feigenblatt der Politik :
Herr Cagran unterstellt mir als
Sprecher des Grazer Bürger-
Beteiligungs-Beirates (BBB) in
seinem Leserbrief Folgendes:
"... Die Quintessenz dabei ist:
Dieser Bwgerbeirat ist gar nicht
fir Bürgeranliegen oder Bür-
nie etwas mit Kindern zu tun
gehabt. Wenn Eltern das Vertrauen verlieren, braucht sich
niemand zu wundern.
Dipl.-Ing. W. Vetter, Graz
Korisek in Schreiben an Bürgermeister Siegfried Nagl und
Landeshauptmann Franz Voves auf den schlimmen Zustand de
Begrenzungsmauer des Grundstückes Elisabethstraße 8-11 hingewiesen. Korisek: "Ich wurde an die Joanneum Research Forschungsgesellschaft verwiesen, welche mich ihrerseits an die
* * *
Domizil Immobilientreuhänder GmbH verwies. Letztlich hat die
Domizil GmbH mitgeteilt, dass sie zuständig ist." Geschehen ist
Der "Skandal-Weingarten" bei
der Ruine Graz Gösüng könne
weiter und niemand in unserer City of Design fühlt sich für diese
somit, wie sein Sprecher in einer
Zeitung zitiert wurde, ,wie ein
Wirtschaft betrieben worden
Feigenblatt der Politik" Tat-
sei, so der Grazer Bürgermeister
sachlich und nachvollziehbar
schreibt die Kleine Zeitung am
4. 12. 2011 unter anderem: "...
So kritisierte der streitbare Ob-
des Naturschutzbeirates Graz.
Vor 100 Jahren wusste man noch
mann der Bürgermitiatlve Ändritz, Erich Cagran, die Sitzung
(Anmerkung: gemeint ist die
erste öffentliche Veranstaltung
des Bürger-Beteiligungs-Beirates
Bereits im lahre 2011 hat der "Grazer"-Leser Primär Gerd
"Skandal-Weingarten"
nicht verhindert werden, weil
dort schon vor 100 fahren Land-
gerinitiativen zuständig. Er ist
6(ultu85ch3n&?in'der ElisabethsiraBe]
aber dennoch nichts. Korisek: "Die Mauer verrottet über drei lahre
Kulturschande verantwortlich. Ich weise jetzt über den ,Grazer
wiederholt auf diesen Missstand hin."
Siegfried Nagl in einer Sitzung
nicht, dass Pestizide, Fungiziäe
und alle Gifte, die die Weinwirt-
schaßbraucht, tausend und mehr
Meter sickern. Und vor zig Jahren
hat man das Gebiet um die Rui-
ne Gösttng zum Wasserschonge-
vom November 2011) und den biet erklärt. Aus Spaß? Unä aus
Bürgerbeirat, der von der Stadt
als ,Feigenblatt und Firewall
gegen aktive Initiativen instal-
"Spaß" hat offenbar der Betreiber,
ohne vorher zu fragen, einen Hektar Wald gerodet, eine Felskuppe
llert worden sei'. Warum ausge-
abgeschremmt und Weinstöcke
rechnet ich als Sprecher des BBB
diesen als "Feigenblatt der Poli-
gepflanzt Und das Landesverwaltungsgericht sieht darin so
tik" bezeichnen sollte, ist an sich
schon widersinnig.
'feiHl5ifffswagerlJ|
Einsam in der Gegend
herumstehende Ein -
kaufswagen diverser Super-
quasi eine Existenzgrundlage ßir
den ehemaligen Grazer Bäcker.
Raimund Berger, SprecherProst auf den Graz-Wein... Hoppaia, geht nicht, diese Domain ist
des Bürger-Beteiligungs-Beirates, Graz
schon besetzt!
Werner Veit, BUrgerinitiative
* * *
Naherholungsgebiet Ruine
Gösting
Angst um die Kinder
* * *
Wenn wir unsere Kinder in die
Volksschule schicken, gehen wir
davon aus, dass sie dort behü-
Wahltag war Zahltag!
tet und beschützt sind. Diesen
jeden Tag über die Steinbergstra-
Schutz hatte wohl auch der
ße fahren, die filr mich immer
Ich wohne zwar nicht in Thal
und muss zum Glück auch nicht
schon ein sehr unangenehmes
Verkehrsstück war. Aber ich
Wolf im Sinn, als er in einem
Schreiben an die Schulen an- habe die Demonstrationen und
ordnete, wahrend der Sonnen- Proteste über die kommende
Pflichtschulinspektor Reinhard
ßnsternis nicht mit den Kindern
Restmülldeponie in Thal genau
verfolgt und mich immer schon
ins Freie zu gehen. Schließlich
wurde überall vor den Gefahren gefragt, wie ein Bürgermeister,
für die Augen gewarnt, wenn der für diese Deponie derart ve-
hement eintritt, eine Wahl überleben kann. Kann er nicht, wie
Sonne schauen. Ausgerechnet
man bei den Gemeinderatswahdie Direktorin, die offenbar
Kinder ohne Schutzbrille in die
schon mehrfach aufgefallen ist,
ich erinnere nur an die vom
"Grazer" aufgedeckte ,Pinkelaffäre", entzieht sich dieser vorsor-
len sah, der Bürgermeister wurde
abgewählt, wenigstens ein bisschen Demokratie.
Haus Schwelger, Graz
LDanltfÜr^Blumen]
markte ärgern die "Grazer"Leserin Elfi WUlinger. Allein
im Bereich der Hüttenbrennerstraße und am Haselweg
hat die Leserin zuletzt gleich
neun leere Einkaufswagen
entdeckt. Willinger: "Wenn
ich bei Hofer anrufe und das
melde, freuen sich die und
"Alle Jahre wieder bin
holen die Wagen ab. Aber
ich begeistert davon,
sonst bleiben die ewig herumstehen." Leider findet
man darin auch nicht so süße
wie schön unsere Stadt im
Frühling erblüht", freut sich
"Grazer"-Leserin Barbara
Mair. "Ob Stadtpark, ob Eiser-
nes Tor oder Schloßberg - die
Blütenpracht ist wirklich eine
Freude anzusehen. Für mich,
die ich keinen Garten und kei-
nen Balkon habe, ist das jetzt
besonders schön. Umso trau-
riger", bedauert Mail, "dass
Blumenbeete immer wieder
zerstört, einzelne Blumen
ausgerissen und Grünanlagen
in den Parks mit Papier und
Dosen verdreckt werden.
Teddybären wie auf unserem
Symbolbild unten.
Foto: Diözese/M.Suntinger
Unbekannte flohen nach fünf Coups
Bei Einbrecherjagd:
2 Schreckschüsse
Nur knapp entkommen sind der Polizei in der Nacht
zum Freitag zwei Einbrecher in Ferlach. Die beiden
Männer flüchteten, nachdem an einem Tatort der Alarm
losgegangen war. Sie wären den Polizisten beinahe in
die Arme gelaufen, konnten aber unerkannt entkommen. Auch zwei Schreckschüsse stoppten sie nicht.
Fünf Einbrüche dürften
auf das Konto der beiden
Männer gehen. „Wir kennen
nur die Abfolge der Ereignisse noch nicht genau“, so
Leutnant Philipp Glanzer.
Vermutlich waren es aber
genau diese beiden Männer,
VON SERINA BABKA
die nur die eine Nacht zuvor
versucht hatten, in Ressnig
in ein Wohnhaus einzubrechen. Ein Zeuge verscheuchte sie jedoch. Er alarmierte
dann die Polizei. Glanzer:
„Die Kollegen waren deshalb bereits gewarnt!“
Bei der Kläranlage stahlen
die Täter einen gemeindeeigenen Kastenwagen; in einem Gasthaus erbeuteten sie
Zigaretten sowie Geld aus
Spielautomaten. Einen weiteren Coup landeten sie in
einer Baumaschinenhandlung. Zum Schluss waren sie
in einer Kfz-Werkstatt.
Glanzer: „Der Alarm ging
los, eine Streife fuhr hin, die
Männer riefen einander in
einer fremden Sprache etwas
zu und liefen weg. Ein Kollege gab noch zwei Schreckschüsse ab.“ Jetzt werden
Spuren am Wagen und an
der Beute gesichert.
Samstag, 28. März 2015
2 Jahre, 7 Akteure, 1000 Krisen
Zukunftskoalition wurde
zur politischen Feuerwehr/
Details der Spitalsreform /
77 Millionen müssen her
eute vor zwei Jahren
H
wurden zwei Damen
und fünf Herren im Land-
Afrikanische Vorbilder gibt es für das Fastentuch in der
Pfarrkirche Kühnsdorf. Der Gestalter ist nämlich Nigerianer.
Tony Nwachukwu hat es im Jahr 2002 geschaffen und dafür
die Batik-Technik angewendet. Auch die Batik-Bilder für den
Kreuzweg stammen von Nwachukwu, und er hat mit Volksschülern aus Kühnsdorf gemeinsam ein Schöpfungstuch gestaltet. Das Fastentuch kann man nur nach den Gottesdiensten bewundern, da die Kirche ansonsten geschlossen ist.
nlängst durfte ich in KärnUmachen,
ten für einige Tage Station
um meinen Dienst
als Priester und als Kräuterpfarrer anzubieten. Konkret
führte mich die Reise vom
Waldviertel zuerst über Maria
Saal nach Klagenfurt und dann
Rachenputzer in flüssiger Form
ins Obere Drautal in den
Den Odermennig zu Hilfe nehmen
Pfarrverband
Greifenburg.
Beschenkt durch viele gute bis zum Wachsen und Erblü- unterstützen. Dieser Effekt
Begegnungen im Rahmen der hen noch einige Zeit. In seiner lässt sich auch in haltbarer
Gottesdienste und Vorträge anmutigen Gestalt begleitet Form konservieren, indem
bin ich wohlbehalten wieder es des Sommers auch so man eine eigene Tinktur andaheim angekommen. Die
manche Wege der Menschen, setzt und verwendet. Zwar ist
Autofahrt führte durch viele
gedeiht dieses Kraut doch es gut, dafür das frische Kraut
Tunnels, die mir immer wiegerne entlang von Hecken, heranzuziehen, dessen Kleinder Bewunderung abrinZäunen und Waldrän- schnitt man in einem Obstgen. Ihre Instanddern. Mit seinen brand 14 Tage lang ansetzen
haltung ist ja
Gerbund soll, um ein derartiges Mittel
letztendlich
Bitterstoffen
herzustellen. Jetzt im beginkeine Kleinigist ihm eine
Tinktur und Wasser mischen:
keit. In diesem
zusammenZusammenziehende Wir- Um ein adäquates Gurgelwashang fällt mir
kung eigen, die ser für den Rachenbereich zu
heute auch der
sich schon unsere erhalten, mischt man am besdie Menge von 3 Esslöffeln
Odermennig
Vorfahren zunut- ten
alkoholischer
Odermennigein. Dieses
ze machten, um Tinktur mit etwas lauwarmem
hübsche Rosenetwa die Verdau- Wasser. Damit gurgelt man
gewächs braucht
ung dadurch zu
Kräuterpfarrer-Weidinger-Zentrum, 3822 Karlstein/Thaya, Tel. 02844/7070-11
nenden Frühling steht uns die
getrocknete Pflanzendroge
zur Verfügung, aus der sich
wiederum ein heilkräftiger
Tee aufgießen lässt. Luft,
Nahrung und Flüssigkeit passieren auf ihrem Weg in den
Körper beim Atmen, Essen
und Trinken quasi den Tunnel
unseres Mundes und des dahinter liegenden Rachens.
Dieser Bereich ist nicht weniger bewundernswert als die
oben angesprochenen straßenbaulichen
Bergröhren.
Und gleich diesen bedarf die
Zone zwischen Lippen und
Hals der säubernden Pflege.
Als Spezialist hierfür erweist
sich auf jeden Fall der Odermennig.
mehrmals am Tag. Diese Maßnahme bewährt sich übrigens
auch bei Zahnfleischbluten. In
ähnlicher Weise lässt sich natürlich ebenso ein dementsprechend temperierter Tee aus getrocknetem Odermennig-Kraut
verwenden.
Seite 19
› KÄRNTEN ›
tag als neue Regierung
unseres Landes angelobt.
SP, VP und Grüne feiern
das als Jahrestag der „Zukunftskoalition“ und vergessen dabei, dass proporzbedingt auch die beiden
„Oppositionellen“
Teil der Landesregierung
sind. Sei’s wie’s sei, damals an diesem 28. März
2013 haben sich alle Akteure die Zukunft wohl
einfacher vorgestellt.
g
usdruck der Zeit unter
dem Motto „2 Jahre,
5+2 Akteure, 1000 große
und kleine Krisen“ sind
die aktuellen Geschehnisse. Donnerstag versuchte
die Koalition, das neue
Schulstandortekonzept
auf die Reise zu bringen,
Freitag ging es intern um
die Strukturen im Kärntner Spitalswesen und heute, Samstag, muss eine
Sonderregierungssitzung
auf die Schnelle 77 Millionen locker machen.
A
Die Angelobung am 28.
3. 2013: Landesrat Waldner nutzte
die Laufschuhe bald für
ein schnelles
Comeback
als Diplomat,
ihm folgte
Christian
Benger.
cht Prozent weniger
A
Akutbetten, tagesklinische Augen- und HNO-Ab-
teilungen im LKH Villach,
Gesundheitszentren und vieles mehr, aber keine Schließung einzelner Standorte –
das sind einige Punkte der
Spitalsreform. Landeschef
Peter Kaiser: „An dem Konzept war auch das Joanneum
Research beteiligt und hat
interessante Ansätze gefunden.“ Im Bildungsbereich
sollen Schulzentren geschaffen werden. Müßig zu sagen,
dass alles unter dem Strich
billiger werden soll. Kaiser:
„Eine Optimierung der
Strukturen wäre aber ohnehin angesagt gewesen.“
g
ie lichterloh der Hut
brennt, zeigt die Einberufung einer außerordentlichen
Regierungssitzung
für heute Mittag. Die Pfandbriefstelle braucht von Kärnten bis 31. März 77 Millionen Euro zur Aufstockung
ihres Eigenkapitales. Auch
die Anadi-Bank (150 Millionen) und die anderen
Landes-Hypos müssen zahlen, ansonsten kann die
Pfandbriefstelle den Verpflichtungen gegenüber der
„Heta“ nicht nachkommen.
W
Die Hypo ließ Pläne platzen
Foto: Uta Rojsek-Wiedergut
Samstag, 28. März 2015
as das heißt, ist beurück zum Jubiläum.
W
schrieben: Wenn die ZKaiser: „Ohne die FolPfandbriefstelle ihre Ver- gen der Politik von gestern
pflichtungen für die „Heta“
nicht erfüllt, werden alle
Verbindlichkeiten
(5,54
Milliarden Euro) fällig und
die Solidarhaftung ausgelöst. Das erinnert an Domino: Denn, wenn die AnadiBank auf ihre Verpflichtung
gegenüber der Pfandbriefstelle pfeift – und darüber
entscheidet die Hauptversammlung nächste Woche –
haftet wieder das Land.
g
anger Rede, kurzer Sinn:
Kärnten muss bis zum
31. März 77 Millionen zahlen. Woher nehmen, wenn
nicht stehlen? Kaiser: „Wir
beschließen in der Sonderregierungsitzung die Aufnahme von Darlehen bei der Republik über die Bundesfinanzierungsagentur.“ Heuer
soll das über einen Nachtragsvoranschlag geschehen,
künftig übers Norm-Budget.
L
wären wir heute weiter.
Immer neue Baustellen aus
der Vergangenheit, in die
uns Vorgänger gebracht
haben, sind wie Knüppel
vor die Beine.“ Kaiser will
nochmals bei Parteien und
Politikern sparen und darüber verhandeln. Landesrat Christian Benger (VP) kritisiert den Proporz („Wir
haben zwei Trittbrettfahrer in der Regierung“) und
will weiter einen strikten
Reformkurs einschlagen.
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› KÄRNTEN ›
Foto: Uta Rojsek-Wiedergut
Seite 18
in Kooperation mit
2015-03-27 11:00:30
Kärnten: Zwei Jahre "Zukunftskoalition"
OTS0076 5 II 0723 NKL0001
Politik/Zukunftskoalition/Kärnten/Kaiser
Fr, 27.Mär 2015
Kärnten: Zwei Jahre "Zukunftskoalition"
Utl.: LH Kaiser: Ohne Folgen der Politik von gestern würden wir
heute schon erfolgreichem
Morgen entgegenblicken Zukunftskoalition kämpft für Land und Menschen - Weiter sparen
im Bereich Politik =
Klagenfurt (OTS/LPD) - Morgen, Samstag, dem 28. März, ist es genau zwei Jahre her, dass die
Kärntner Zukunftskoalition im Kärntner Landtag angelobt wurde. Ob die Lösung im Streit um die
Ärztegehälter, die Abschaffung des Pflegeregresses, die Rettung des Kärntner
Traditionsunternehmens Wigo-Haus, die Realisierung des jahrelang ersehnten Olympiazentrums, die
Installierung einer eigenen Pflegeanwaltschaft, die Erhöhung des Pflegeschlüssels in den
Pflegeheimen, das vorgezogene Wohnbauprogramm, die über 120 Millionen Budgeteinsparungen,
die Umsetzung des Bestbieterprinzips bei öffentlichen Aufträgen, die neu eingeführte Filmförderung,
die Erhöhung der Arbeitnehmerförderung, die Lehrstellen- und die Akademikeroffensive, die
Kooperation mit dem Josef Ressel-Institut an der FH, die zukunftsweisende Beteiligung am
Joanneum Research, großartige Erfolge heimischer Sportler, Künstler oder Wirtschaftsunternehmen,
sind nur einige wenige Beispiele dafür, dass Kärnten zu viel mehr fähig ist, als es manchmal den
Eindruck erweckt.
Vieles ist in diesen zwei Jahren geschehen, sehr viele positive Entscheidungen und Maßnahmen der
neuen Kärntner Landesregierung wie oben genannt, werden aber von negativen Folgeerscheinungen
aus der politischen Vergangenheit überlagert. Dazu kommen ein unfassbarer Fall von
Umweltvergiftung, der wie die Hypo/Heta-Diskussion für negatives mediales Dauerfeuer sorgt und
eine nach wie vor bedrückende Arbeitslosigkeit. Trotz der teilweise desaströsen
Rahmenbedingungen, die die Grundlage für die aktuelle politische Führung bilden, zeigt sich
Landeshauptmann Peter Kaiser heute, Freitag, in einer Bestandsaufnahme nach zwei Jahren
Zukunftskoalition "felsenfest davon überzeugt, dass Kärnten den Umschwung und Aufstieg in eine
bessere Zukunft schaffen wird".
"Tatsache ist: Ohne die Folgen der Politik von gestern, wären wir heute viel weiter, würden wir heute
schon dem erfolgreichen Morgen entgegenblicken. Die immer neu aufbrechenden Baustellen aus der
Vergangenheit, die bedrohliche Finanzlage, in die uns Vorgänger gebracht haben, sind wie Knüppel
in die Beine jener, die mit allen Mitteln versuchen, die Mannschaft Kärnten in einem Marathon aus
dem Verfolgerfeld nach vorne zu bringen", stellt Kaiser bildlich dar. Mit der anhaltenden Diskussion
um die Hypo bzw. ihre Abbaueinheit Heta und den noch immer über Kärnten wie dunkle
Gewitterwolken schwebenden Milliardenhaftungen drohe Kärnten ernsthaft, außer Tritt zu kommen.
"Ja, Kärnten steht vor einer der schwierigsten Aufgaben, die dieses Land jemals zu bewältigen hatte.
Und ich bin unumstößlich davon überzeugt, dass wir diese Aufgaben gemeinsam bewältigen werden.
Dafür muss Kärnten jetzt zusammenstehen, wir müssen geschlossen, Schulter an Schulter auftreten
und die Giftpfeile, die Finanzhaie und auch Politvertreter auf uns und unser Land richten, gemeinsam
abwehren", ist Kaiser bereit, alles zu tun, um Kärnten zu schützen.
Um sich entsprechend zu wappnen, sei es notwendig, restriktiv zu sparen. "Ich werde nicht zulassen,
dass Kärnten totgespart wird. Dennoch kann es mitunter schmerzhafte Einschnitte geben", so Kaiser,
der in dem Zusammenhang vor einer "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass"-Mentalität
warnt. "Was Kärnten jetzt braucht, ist Solidarität und kein Egoismus."
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Der Landeshauptmann tritt für nochmalige Einsparungen im Bereich der Politik ein: "Wir sparen über
die Legislaturperiode bei den Parteien bereits über zwölf Millionen Euro ein. Dennoch glaube ich,
dass gerade in Zeiten wie diesen die Politik noch mehr als sonst mit gutem Beispiel vorangehen und
damit Motivation für andere liefern muss", so Kaiser. Dazu will er demnächst Parteiengespräche
führen.
Zugleich gelte es, weiter hart daran zu arbeiten, Kärnten weiter zukunftsfit, familienfreundlich und
attraktiv für Wirtschaft und Industrie zu machen. Dazu werde in Kürze nicht nur erstmals in der
Geschichte Kärntens ein zukunftsträchtiges Schulstandorte-Entwicklungskonzept präsentiert und das
intensiv ausgearbeitete Demokratiepaket mit der Abschaffung des Proporzes im Mittelpunkt
präsentiert. Ein weiteres Hauptaugenmerk liege auf der Aufgaben- und Strukturreform sowie dem
Ausbau der Interregionalität Kärntens. Eines Kärnten, das vom südöstlichen Rand des freien Europas
ins Herz der Union rückt. Ein Kärnten, das als Mittler zwischen West und Ost, von Nord nach Süd
fungiert. Ein Kärnten, das seine infrastrukturelle Benachteiligung unter anderem mit der zweiten
Röhre des Karawankentunnels sowie dem Bau der Koralmbahn von allen Seiten auflöst. Ein Kärnten,
das schon jetzt die höchste jugendliche Bildungsbeteiligung aller Bundesländer aufweist - mit der
besten Maturanten- und Studienanfängerquote Österreichs.
"Wir werden zeigen: Kärnten ist nicht nur a Landle, a liabes, klanes, dessen Dialekt vor kurzem zum
beliebtesten in Österreich gewählt wurde. Kärnten ist großartig. Kärnten ist einzigartig. Kärnten ist ein
Land zum Leben, ein Land zum Verlieben und ein Land mit Zukunft", betonte Kaiser. (Schluss)
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2015-03-27/11:00
271100 Mär 15
Kategorien: Politik
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