Osterbrief - Franziskus-Gemeinde Dortmund

36 Ostern im Herzen
An welchen Haltungen können die Menschen heute unseren Oster-Glauben ablesen?
Wenn wir, wie Jesus, zu den Menschen gehen; den ersten Schritt tun. Das heißt auch: aufstehen für das Leben
und gegen alles, was andere niederdrückt und in die
Knie zwingt.
Wenn wir, wie Jesus, andere mit Respekt anschauen.
Die Augen offen halten und wach bleiben für die Signale
der Not, für die stummen Bitten um Anerkennung und
Freundlichkeit.
Und wenn wir Ostern im Herzen haben - das heißt: wie
Jesus herzlich und offen den Menschen begegnen. Herzhaft und befreit lachen und
Freude ausstrahlen. Keine
oberflächliche Freude, sondern eine „Freude“, die
Krankheit, Schmerz und
Leid nicht verdrängt, aber
sie zu erleichtern hilft.
Die Auferstehung, nur eine
Geschichte? Nein, Gott lebt
heute. Er will leibhaftig leben: in uns und durch uns.
Alois Gómez de Segura
Quelle: www.sankt-elisabeth.org;
In: Pfarrbriefservice.de
Pastoralverbund Derne‐Kirchderne‐Scharnhorst 2 35 BEFÜRCHTUNGEN LÖSEN SICH AUF
Oft habe ich in meinem Alltag mit Befürchtungen zu
kämpfen: Habe ich an alles gedacht? Funktionieren die
Absprachen? Sind wohl alle pünktlich? Reicht das
Geld? Spielen die anderen auch mit oder laufe ich vor
eine Wand? So manche meiner Befürchtungen macht
mich kribbelig und raubt mir den Schlaf. Aber oft darf
ich dann die Erfahrung machen: Es klappt alles wunderbar. Die anderen haben vorzüglich mitgedacht. Ich
habe mir umsonst Sorgen gemacht.
Mit großen Befürchtungen sind drei Frauen auf dem
Weg zu Jesu Grab. Sie machen sich einen Kopf darüber,
wie sie wohl in die Grabkammer hineingelangen können, die mit einem schweren Stein verschlossen ist.
Aber alle ihre Sorgen lösen sich auf, als sie entdecken:
der Stein ist schon weggerollt, das Grab ist offen. Mehr
noch: statt eine Leiche vorzufinden, die betrauert werden muss, werden sie auf einen Weg geschickt. Und
ihnen wird für die Männer eine Botschaft vom Leben
anvertraut.
Ostern ist für uns eine Botschaft, dem Leben zu trauen
und uns zuversichtlich auf den Weg zu machen; nicht
voller Furcht in der Erinnerung an vermeintlich bessere Zeiten steckenzubleiben und sie zu konservieren,
sondern uns aufzumachen in die Zukunft - selbst wenn
wir noch nicht wissen, was sie für uns bereithält.
Reinhard Bürger
Neues Angebot als Gedächtnisstütze Seit Beginn dieses Jahres kann man in der St. Immaculata‐
Gemeinde die Informa onen zu Veranstaltungen mit nach Hause nehmen und dort nachlesen. Rechtzei g vor Ostern erschien jetzt der zweite Veranstaltungskalender mit den Veranstaltungen der Monate April bis Juni. Hier finden sich neben regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen (z.B. Angebote der DJK, Kreuzbundgruppe, Ökumenischer Kir‐
chenchor) Hinweise zu den monatlichen Donners‐
taggo esdiensten, Familiengo esdiensten, Seniorentreffs, Geburtstagsfeiern, Sonntagstreffs, zum Osterfrühstück, Frühlingsfest, Ausflügen und… und… und… Hans‐Dieter Schwilski Fastenzeit2015
Unter dem Mo o „Gewohntes unterbrechen ‐ Veränderung wagen“ wurde in diesem Jahr zum ersten Mal die Fastenzeit in St. Jo‐
hannes Bap sta, Kurl, und in der Franziskus‐Gemeinde, Scharnhorst, gemeinsam gestaltet. In beiden Ge‐
meindebriefen gab es jeden Sonntag einen neuen Impuls zum Nachdenken. Auch in den Kirchen tauchte jeweils das Mo o als Denkanstoß in unter‐
schiedlicher Form auf. Dazu luden die Kurler jeden Dienstag zu einem Abend‐
gebet zu diesem Thema ein, und in der Franziskus‐Gemeine gab es eine be‐
sondere Kreuzwegmedita on. Wir als Team haben diese Zusammenarbeit als sehr gut und Frucht bringend erlebt und hoffen, dass es im kommenden Advent zu einem ähnlichen Aus‐
tausch kommt. Das Team der Geprägten Zeiten der Franziskus‐Gemeinde 34 3 Veranstaltungen im Pastoralen Raum
Schon jetzt möchten wir auf einige Veranstaltungen im laufenden Jahr hin‐
weisen und ganz herzlich dazu einladen. Da ist zunächst der Tag des Pastoralen Raumes. Dahinter verbirgt sich eine geistlich‐spirituelle Veranstaltung, mit der wir uns mit möglichst vielen Men‐
schen aus den Gemeinden der beiden Pastoralverbünde auf einen Weg ma‐
chen wollen, an dessen Ende eine Pastoralvereinbarung steht, die das zu‐
kün ige pastorale Handeln in den verschiedenen Felder beschreibt. Der Tag findet sta am 31. Mai im Franziskus‐Zentrum. Wir beginnen um 11.00 Uhr mit dem Go esdienst. Nähere Informa onen folgen rechtzei g. Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern in unserem
„Pastoralen Raum“ im Dortmunder Nordosten ein gesegnetes und frohes Osterfest:
Die Verantwortlichen in den Pfarrgemeinderäten
und Kirchenvorständen
Die Mitglieder des Pastoralteams
Reinhard Bürger
Am 12. September ist dann eine Wallfahrt nach Werl geplant. Bi e ebenfalls schon einmal vormerken Manfred Morfeld
Im September, Oktober und Anfang November wird Weihbischof Ma hias König in den Gemeinden in Derne, Kirchderne, Scharnhorst, Husen, Kurl und Lanstrop das Sakrament der Firmung spenden. Die Vorbereitung darauf be‐
ginnt jetzt nach den Osterferien. Genauere Informa onen gibt es dazu in den einzelnen Gemeinden Ulrike Nagel
Dr. Joachim Nowak
Gregor Orlowski
Monika Rafalcik
(z. Zt. im Mutterschutz)
Und schließlich laden die Musikerinnen und Musiker aus Kirchderne und Scharnhorst wider zu einer Stunde der Kirchenmusik am 25. Oktober ins Franziskus‐Zentrum ein. Beginn: 17.00 Uhr. Anschließend besteht die Mög‐
lichkeit zur Begegnung bei einem kleinen Imbiss und einem kühlen Getränk. Hans-Dieter Schwilski
Kasimir Szymczyk
Manfred Morfeld 33 4 OsterninderFranziskus‐Gemeinde
Am Gründonnerstag, 2. April, feiern wir die Erinnerung an das letzte Abend‐
mahl Jesu wieder in der umgestalteten Kirche. Die Stuhlreihen sind aufgelöst, sta dessen sitzen wir während des Go esdienstes und bei der anschließen‐
den Agape an Tischen, die sich um die Mi e, den Altar, gruppieren. Die Osternacht feiern wir am Samstag, 4. April, um 21.00 Uhr. Nach dem Go esdienst mit Osterfeuer sind alle herzlich willkommen zu Osterbrötchen und Ostertrunk. Für die Brötchen werden noch fleißige Bäckerinnen und Bä‐
cker gesucht, die die Osterbrötchen zum Go esdienst mitbringen. Außerdem verkaufen die Pfadfinder gefärbte Eier. Der Erlös ist für ihr Sommerlager be‐
s mmt. Manfred Morfeld Vision und Verheißung
Gott, kannst du nicht
Gott, kannst du uns nicht
auch heute Gräber öffnen,
auch heute heim bringen
in die wir Menschen uns
aus aller Entfremdung,
bringen oder gebracht werden?
dorthin, wo unsere
wirkliche Heimat ist,
Gott, kannst du uns nicht
wo wir für immer
auch heute heraufholen
zu Hause sind?
aus den Unterwelten des Todes,
damit wir dich neu erkennen
Gott, gib dich auch
als Herrn über Leben und Tod?
heute zu erkennen!
Gott, kannst du uns nicht
Paul Weismantel
auch heute deinen Geist
aus: Bekehre dich und glaube!
Fastenkalender 2012. www.paul
-weismantel.de In: Pfarrbriefservice.de
einhauchen,
damit wir
lebendig werden?
32 5 „Legendentafeln“ an Edith‐Stein‐Straße und Maximilian‐Kolbe‐Straße endlich eingeweiht Als im Zusammenhang mit dem Siedlungsbau am Westholz vor gut 15 Jahren die Frage nach den Namen für die geplanten Straßen au am, wurde von Seiten der St. Immaculata‐Gemeinde vorgeschlagen, sie nach Edith Stein und Maximilian Kolbe zu benennen, die damals innerhalb der katholischen Kirche in aller Munde waren. Die 1922 zum Christentum konver erte Jüdin Edith Stein ha e sich schon bald nach der Machtübernahme der Nazis an den da‐
maligen Papst Pius XI. gewandt mit der Bi e, öffentlich gegen die Judenver‐
folgung zu protes eren. Nach ihrer Flucht nach Holland wurde sie ins KZ Auschwitz depor ert und dort ermordet. 1998 wurde sie von Papst Johan‐
nes Paul II. heilig gesprochen, ebenso wie schon 1982 Pater Maximilian Kol‐
be. Der Franziskaner ha e sich ebenfalls im KZ Auschwitz für einen jungen Familienvater geopfert und war für ihn in den Hungerbunker gegangen. Der Namensgeber der dri e Straße, der 1999 verstorbene Scharnhorster Hans Peters, war nicht nur lange Jahre Mitglied im Rat der Stadt Dortmund, son‐
dern auch Vizepräsident des Europaparlaments und Mitbegründer der Scharnhorster Siedlergemeinscha . Dass es rund zehn Jahre gedauert hat, bis die Tafeln endlich angebracht werden konnten, lag unter anderem daran, dass erst im vergangenen Jahr die Straßen endgül g fer g gestellt wurden. Hans‐Dieter Schwilski Osternacht und Frühstück in St. Immaculata Am Ostermorgen um 6.00 Uhr feiert die Gemeinde die Auferstehung Jesu. Anschließend ist im Pfarrheim ein ös‐
terliches Frühstücksbüfe vorbereitet: Kaffee, Tee, frische Brötchen, Marme‐
lade, Honig, Wurst, Schinken, Käse und bunte Ostereier stehen für einen Start in das Osterfest bereit. Für die Planung bi en wir um Anmeldung zum Frühstück bis zum Dienstag in der Karwoche (31. März). Kostenbeitrag für Erwachsene 3,50 €, Kinder 2,‐
‐ €. Anmeldungen sind nach den Go esdiensten in der Sakristei oder telefo‐
nisch (Tel. 231362, Schwilski) möglich. Barbara und Hans‐Dieter Schwilski GOTTESDIENSTEZUOSTERN
Die Go esdienste der drei Österlichen Tage bilden den Höhepunkt des Kir‐
chenjahres. Der Karfreitag (mit dem Vorabend Gründonnerstag), der Tag der Grabesruhe (Karsamstag) und der Ostertag als Tag der Auferstehung sind Zentrum der christlichen Hoffnung. Deshalb haben die Go esdienste an die‐
sen Tagen auch ein besonderes Gewicht. Man kann aber beobachten, dass in vielen Gemeinden gerade am Gründonnerstag und Karfreitag o nur sehr wenige Gläubige teilnehmen. Hier bietet es sich an, die Go esdienste zu kon‐
zentrieren und sich gegensei g einzuladen. In diesem Jahr lädt die St. Boni‐
fa us‐Gemeinde die Immaculata‐Gemeinde zum Gründonnerstag um 20.00 Uhr ein, die Immaculata‐Gemeinde umgekehrt zum Karfreitag um 15.00 Uhr. Im Interesse einer lebendigen Feier dieser Go esdienste laden wir herzlich ein. Natürlich stehen die Türen auch in allen anderen Gemeinden des Pasto‐
ralen Raumes offen (siehe Go
esdienstplan). Reinhard Bürger 6 31 Bücherei der Franziskus‐Gemeinde Das Büchereiteam hat ein reichhal ges Ange‐
bot an Gesellscha sspielen und möchte daher in Zukun an jedem ersten Dienstag im Monat in der Zeit von 16.00 – 18.00 Uhr einen Spiele‐
nachmi ag anbieten. Wer Zeit und Lust hat, mit seinen Kindern mitzuspielen, ist herzlich eingeladen. Am Dienstag, 1. 3. 2015, wurde dieses Angebot schon einmal sehr ausgiebig genutzt. Die Kinder ha en sehr viel Spaß dabei und konnten sich ne‐
benbei noch mit Lesestoff eindecken.
Gottesdienste
inderKarwoche
undzuOstern
St.
Aloysius
Samstag,
28. März
Dienstag,
31. März
13.00 Uhr
Kreuzweg für
Kinder
Gründonnerstag,
2. April
19.00 Uhr
Abendmahlsfeier mit Fußwaschung;
anschl.
Anbetung
St.
Franziskus
St.
Immaculata
18.30 Uhr
Vorabendmesse mit
Palmweihe
17.00 Uhr
Vorabendmesse
Palmsonntag, 10.00 Uhr
29. März
Hochamt mit
Palmweihe
St.
Bonifatius
11.00 Uhr
Hochamt mit
Palmweihe
18.30 Uhr
Abendmesse
11.00 Uhr
Familiengottesdienst mit
Palmweihe
20.00 Uhr
Abendmahlsfeier; anschl.
Anbetung
20.00 Uhr
Abendmahlsfeier; anschl.
Agape und
Anbetung
9.30 Uhr
Hochamt mit
Palmweihe
Die Gemeindebücherei sucht weiterhin dringend neue Mitarbeiterin‐
nen. Haben Sie nicht Lust – vielleicht gemeinsam mit Ihrer Freundin – in unserem Büchereiteam ehrenamtlich mitzuarbeiten? Ehrenamtliche Arbeit kann sehr interessant sein und die Arbeit mit Büchern beson‐
ders. Während unserer Ausleihzeiten (Dienstag von 16.00 – 18.00 Uhr und Sonntag von 10.30 – 12.30 Uhr) stehen wir Ihnen gern für ein Ge‐
spräch zur Verfügung. Frohe Ostern wünscht das Büchereiteam! Inge Priebeler 30 7 Caritas St. Immaculata jetzt mit Leitungsteam Anfang März trafen sich nach einem gemeinsamen Go esdienst die Mitglieder der Pfarrcaritas zur Jahresversammlung. Neben dem Jahres‐
bericht und den Ehrungen für langjährige Mitgliedscha (40 Jahre: Magdalena Hoffmann, 25 Jahre: Ute Krenz, Gerda Kebekus, Annelie Klemp und Gabriele Pü er) wurden als Mitarbeiter verabschiedet Christel Nübel, Kornelia Matzkat und Gabriele Pü er sowie Pastor Ka‐
simir Szymczyk, der als Ansprechpartner des Pastoraltems die St. Mi‐
chael‐Gemeinde in Lanstrop betreut. Außerdem stellte Anne Pas lle nach 14jähriger Tä gkeit als Vorsitzende ihr Amt zur Verfügung. Die Versammlung s mmte dem Vorschlag zu, die Caritas St. Immaculata zukün ig von einem Leitungsteam zu führen. Ihm gehören Ursula Gor‐
nik, Anne Pas lle und Margret Siewert an sowie Diakon Hans‐Dieter Schwilski als Ansprechpartner des Pastoralteams. St.
Aloysius
Karfreitag,
3. April
Karsamstag,
4. April
St.
Bonifatius
St.
Franziskus
14.30 Uhr
Kreuzweg
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Kreuzweg für Kreuzweg
Kinder
15.00 Uhr
Liturgie vom
Leiden und
Sterben Jesu
15.00 Uhr
Liturgie vom
Leiden und
Sterben Jesu
15.00 Uhr
Liturgie vom
Leiden und
Sterben Jesu
21.00 Uhr
Osternachtfeier; anschl.
Ostertrunk
15.00 Uhr
Segnung der
Osterspeisen
20.00 Uhr
Osternachtfeier mit
Segnung der
Osterspeisen;
anschl. Agape
Ursula Gornik, Anne Pas lle, Margret Siewert
15.00 Uhr
Segnung der
Osterspeisen
21.00 Uhr
Osternachtfeier, anschl.
Agape im
Pfarrheim
Ostersonntag,
5. April
6.00 Uhr
Auferstehungsfeier;
anschl.
Frühstück im
Pfarrheim
10.00 Uhr
Hochamt
18.30 Uhr
Abendmesse
Ostermontag,
6. April
St.
Immaculata
10.00 Uhr
Hochamt
11.00 Uhr
Hochamt
11.00 Uhr
Familiengottesdienst
des Pastoralverbundes
9.30 Uhr
Hochamt
11.00 Uhr
Eucharistiefeier
9.30 Uhr
Hochamt
8 29 legen. Mit dieser Großak on helfen wir den Ländern Afrikas, wo eine einfa‐
che Brille bis zu 8 Monatslöhnen kostet. Neben der schlechten medizini‐
schen Versorgung ist dieser Preis meist unerschwinglich. Beichtgelegenheiten
undBußgottesdienste
St.
Aloysius
St.
Bonifatius
St.
Franziskus
St.
Immaculata
17.00 Uhr
Bußgottesdienst
Samstag,
21. März
Dienstag,
24. März
19.00 Uhr
Bußgottesdienst
Mittwoch,
25. März
17.00 18.00 Uhr
Beichtgelegenheit
Samstag,
28. März
16.15 Uhr
Bußgottesdienst
17.45 Uhr
Beichtgelegenheit
17.00 18.00 Uhr
Beichtgelegenheit
Um unserer Gemeinscha die Zusammenarbeit zu verschönern, unterneh‐
men wir neben unserem karnevalis schen Frühschoppen mit unterhaltsa‐
men Beiträgen unserer Kolpingmitglieder alljährlich am Maifeiertag den Spa‐
ziergang ins „Blaue“. Tradi onell bereiten wir für den Frühsommer eine Fahrt zu güns gen Kondi onen vor. Sie findet in diesem Jahr nach Bad Küh‐
lungsborn mit interessanten Tagestouren zwischen Ostseeküste und Seen‐
pla e sta . Am 26.August werden wir zum 11. Mal die Veranstaltung in der Waldbühne Heessen besuchen, die immer großen Zuspruch erfährt. In die‐
sem Jahre freuen wir uns auf das Musical „Robin Hood“. Die Legende um ihn ist unsterblich und hat eine ungewöhnliche Popularität auf der ganzen Welt erlangt. Auch Informa onen über die Dortmunder Kommunalpoli k sind von großem Interesse. In diesem Jahr haben wir die Ratsvertreterin Dr. Eva‐Maria Schau‐
enberg von der CDU zu einem Vortrag am 22. Mai um 19.oo Uhr geladen. Auch in der 2. Jahreshäl e werden wir uns wieder mit Dingen befassen, die den Ansprüchen der Kolpingbewegung gerecht werden sollen. Ein frohes und schönes Osterfest wünscht Ihnen allen Die Kolpingfamilie Dortmund‐Derne Palmsonntag,
29. März
18.00 Uhr
Bußgottesdienst
Montag,
30. März
20.00 Uhr
Bußgottesdienst
Werner Koritzius 20.00 Gründonners21.30 Uhr
tag
Beichtgele17. April
genheit
Karfreitag,
18. April
16.00 18.30 Uhr
Beichtgelegenheit
28 9 Bericht der Kolpingfamilie
Dortmund-Derne zu Ostern 2015
Der Blick auf das Osterfest gerichtet, bringt unsere Gedanken auf die Vorha‐
ben der Kolpingfamilie für die kommende Zeit ins Spiel. Dazu gehört ein Pro‐
gramm mit dem Ziel, unseren Vorstellungen gerecht zu werden. Zur Vorbereitung auf das Osterfest laden wir auch in diesem Jahr Kinder zur bewuss‐
ten Mi eier der Karwoche ein. In diesem Jahre steht ein besonderes Ereignis bevor. Unsere Kolpingfamilie wird sich am Kolpingtag in Köln beteiligen, der vom 18.‐20. September mit rund 15.000 Teilnehmern in der Lanxess‐Arena begangen wird. Am Palmsonntag, finden in allen Gemeinden Go esdienste mit Palmprozessionen unter Beteiligung besonders der Kommunion‐
kinder sta . Wich gster Anlass ist der 150. Todestag des Verbandsgründers Adolph Kol‐
ping. Der Kolpingtag verspricht ein großar ges Gemeinscha serlebnis sowie Anregungen für das persönliche Leben. Am Gründonnerstag sind alle Kinder von 15.00 bis 17.00 Uhr ein‐
geladen, sich an das letzte Abendmahl Jesu zu erinnern und ge‐
meinsam Agape zu feiern. Das Erleben aus solchen Veranstaltungen setzen wir nach unseren Möglich‐
keiten in unseren angebotenen Programmen um. Interessant und wich g sind unsere monatlichen Gemeindetreffs. Der für den 6. März vorgesehene wurde u.a. durch die Sorgen um die auf uns in Dortmund‐Derne zukommende Betreuung von Flüchtlingen bes mmt. Für die Bewäl gung dieser Aufgabe kann uns der Spruch Adolph Kolpings helfen „Die Nöte der Zeit werden Euch lehren, was zu tun ist“. Eine Abordnung un‐
seres Pastoralverbundes und wir ha en sich schon mit der Eröffnung der durch das DRK gut vorbereiteten Unterkun in der Dependance der Dietrich‐
Bonhoeffer‐Schule befasst. Unser Ziel ist es, zu helfen. Dazu gehört auch, eine Gemeinscha zu unterhalten, die mit ihren Lebenserfahrungen und Freude sowie Hilfsbereitscha , sich dazu bekennt. Am Karfreitag um 11.00 Uhr gedenken wir beim Kinderkreuzweg des Leidens und Sterbens Jesu am Kreuz. Daraus haben sich in all den Jahren, wie schon in unseren Pastoralverbund‐
berichten hervorging, viele finanzielle Unterstützungen an verschiedene Hilfsorganisa onen ergeben. Anfang dieses Jahres konnten wir wieder aus unseren Al ex l‐Containern am Einkaufszentrum und Altenheim für das Jahr 2014 = 1.850,‐‐ Euro erzielen. Diesen Betrag haben wir dem Familienzentrum unserer St.‐Aloysius‐Gemeinde spenden können. Das Vorbereitungsteam aus allen Gemeinden freut sich auf eine rege Teilnahme, die übri‐
gens nichts kostet. Wir haben uns auch der Brillensammelak on der Kolpingfamilien im Bezirks‐
verband Dortmund angeschlossen und unsere Gemeindemitglieder gebeten, alte vorhandene Brillen in den im Kirchenvorraum aufgestellten Behälter zu Am folgenden Tag, am Karsamstag, basteln wir gemeinsam Oster‐
kerzen zur Vorbereitung auf das Osterfest. Der Höhepunkt der Woche ist dann der Ostersonntag, wenn wir die Auferstehung Jesu und das Leben feiern. Dazu sind alle Kinder mit ihren Familien zum Familiengo esdienst um 11.00 Uhr einge‐
laden. Alle Veranstaltungen (ab Gründonnerstag) finden im Fran‐
ziskus‐Zentrum, Gleiwitzstr. 281, sta . Manfred Morfeld 10 27 Erstkommunion2015
St. Bonifa us, St. Immaculata und Franziskus‐Gemeinde In St. Immaculata und in Franziskus kommen die Kinder mit ihren Grup‐
penleiterinnen einmal im Monat für einen halben Tag zusammen. In Bo‐
nifa us treffen sich die Kinder wö‐
chentlich für eine Stunde, um sich auf den besonderen Tag vorzuberei‐
ten. Zusätzlich nehmen die Kinder an einem Projekt im Laufe des Jahreskreises teil. Eine besondere Erfahrung ist sicherlich das Sternsingen, die Teilnahme beim Krippenspiel, Mitsingen beim Kinderchor unseres Pastoralverbundes oder bei den Kinderkartagen mitzumachen. Ein Schwerpunkt in der Vorbereitung ist der Besuch des Sonn‐
tagsgo esdienstes. Die Kinder entdecken zusätzlich viel Neues gemeinsam mit ihren Eltern beim regelmäßigen Weggo esdienst in ihren Gemeinden. Eine spannende Zeit liegt schon ein Stück hinter den Mädchen und Jungen, und gleichzei g können sich die Kinder freuen, noch einiges mehr auf dem Weg zur Begegnung mit Jesus erleben zu dürfen. Im Folgenden werden die Kinder vorgestellt, z.T. in ihren Kleingruppen als auch in ihrer großen Gruppe mit dem jeweiligen Tag der ihrer Erstkommuni‐
on. Monika Rafalcik St. Bonifa us Die Erstkommunion in St. Bonifa us wird am 19. April um 11 Uhr gefeiert. Der Dankgo esdienst findet am 20. April um 10 Uhr in der St. Bonifa us Kir‐
che sta . Es bereiten sich vor Pascal Ortmann, Bas an Wiegel, Laura Neumann, Eric Müller und Hannah Paul. Diese Gruppe wird von Ines Retzmann und Raphae‐
la Borgmann‐Leschke auf ihren Weg zur Erstkommunion begleitet „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ Als sich am 14. Mai vergangenes Jahres in St. Immaculata der Förderverein „GemeindeAk v“ gründete – mit gerade einmal fünf Mitgliedern – hä e nie‐
mand vorhersagen können, wie dieses Angebot in der Gemeinde aufgenom‐
men würde. Inzwischen – 10 Monate nach seiner Gründung – gehören dem Verein 38 Mitglieder an, darunter auch solche, für die eine Mitgliedscha in einem tradi onellen Verband nicht denkbar war. Ziel des Vereins ist es, ge‐
meinsam mit anderen Veranstaltungen in der Gemeinde durchzuführen bzw. Personen und Gruppierungen bei der Durchführung eigener Ak vitäten zu unterstützen, um so auf Zukun hin das Gemeindeleben für alle a rak v zu gestalten und zu erhalten. So gab es im vergangenen Jahr schon einen „rollatorgeeigneten“ Nachmi agsausflug zur Burg Altena (mit dem neuen Panoramaaufzug, der direkt im Burghof endet) sowie einen Besuch bei Dia‐
kon Mar n Hufelschulte in Neuenrade‐Affeln. Zu Beginn diesen Jahres stand ein Besuch in Paderborn mit der Besich gung mehrerer Krippen auf dem Programm und es gab ein „Film‐Café“ mit dem hervorragenden Spielfilm „Monsieur Claude und seine Töchter“. Vor Ostern steht noch der Besuch des Passionsspiels „Menschenfischer“ in Wallenhorst bei Osnabrück auf dem Programm, ein Besuch „unter Tage“ im Trainingsbergwerk der RAG in Reck‐
linghausen und ein Besuch des Ostergartens in der Freien evangelischen Ge‐
meinde in Dortmund‐Körne. Danach geht es weiter (gemeinsam mit kfd und Caritas) am 15. April mit einem Frühlingsfest unter der Überschri „Es tönen die Lieder…“, einem Spieletreff (am 3. Mai) mit Bre ‐ und Gesellscha sspie‐
len für alle Genera onen und (am 7. Mai) mit einem Tagesausflug zum Dra‐
chenfels mit Schifffahrt unter dem Mo o: „So ein Tag, der dür e nie ver‐
geh’n!“ Für den Sommer sind noch ein genera onenübergreifender Ausflug ins Freilichtmuseum in Hagen geplant, ein viertägiger Kurzurlaub im Schwarzwald und ein Sommerfest; weitere Ak vitäten sind in Planung. Neue Mitglieder sind gerne gesehen (der Jahresbeitrag beträgt 12,‐‐ €). Interessenten können sich gerne wenden an Peter Sprungala (Tel. 2412630) oder Hans‐Dieter Schwilski (Tel. 236502). Peter Sprungala, Hans‐Dieter Schwilski 26 11 Weltgebetstag der Frauen – 40 Jahre gelebte
Ökumene in Kirchderne
Als sich die acht evangelischen und katholischen Frauen in diesem Jahr wie‐
der einmal zur Vorbereitung des diesjährigen WGT trafen, erinnerte sich Frau Elke Schiefelbusch an 1975. Damals traf sich erstmals ein Team von Frauen aus der evangelischen Dionysius‐ Frauenhilfe und Frauen aus der kfd der Bonifa us‐Gemeinde im Jugendheim, um den WGT angemessen zu be‐
gehen. Bis jetzt hat es das Vorberei‐
tungsteam in jedem der 40 Jahre gescha , den Kirch‐
derner Gläubigen die ver‐
schiedensten Länder, neue Lieder und Fürbi gebete vorzustellen. Damit das ge‐
lingt, finden mehrmalige Treffen sta . Wer liest wel‐
chen Text vor? Wie werden die neuen Lieder gesungen? Alle Fragen werden gemein‐
scha lich beantwortet. Mi lerweile kennen sich alle Beteiligten auch so lange und gut, dass diese Stunden der Vorbereitung mit viel Spaß, privaten Gesprächen bei Kaffee und Kuchen genossen werden. In diesem Jahr wird am 6. März auf die Situa onen der Frauen von den Baha‐
mas aufmerksam gemacht: ‐ ernste Probleme aufgezählt; bunte Farben zei‐
gend, fröhliche Lieder singend, im christlichen Glauben mit der Welt vereint. Die Kirchdernerinnen werden es ‐bei so langer Erfahrung‐ gebührend umzu‐
setzen wissen! Zudem hat sich seit mehreren Jahrzehnten bewährt, sich nach dem Go es‐
dienst mit allen Teilnehmer‐/innen zum gemeinsamen Kaffeetrinken ab‐
wechselnd in den jeweiligen Pfarrheimen zusammen zu setzen, zu reden und einander zuzuhören. Diese Gespräche möchte keine der Anwesenden missen, sie zeugen vom guten Verhältnis in der Nachbarscha ! Ines Retzmann Franziskus‐Gemeinde Das Fest der Erstkommunion wird in Franziskus in drei Sonntags‐
go esdiensten jeweils um 11 Uhr gefeiert. Der Dankgo esdienst fin‐
det am 18. Mai um 10 Uhr in der Franziskuskirche sta . Am 26. April feiern Dus n Wyronczyk, Ranin Al‐Alami, Lea Ksiezniak, Xenia Savosta, Julia Akgül, Jessica Lange, Marlon Kruppa, Gracjan Binczyk und Berenice Sommerfeld ihr Fest der Erstkommunion. Beglei‐
tet wird diese Gruppe von Frau Hölger und Frau Groh. Am 10. Mai feiern Laurin Okon, Luca Kruppa, Sarah Tchorz, Kim Offer‐
mann, Pia Plura, Zahara Ficek, Collien Mieschanin, Emely Dziegielewski und Pierre Waters ihren Kommuniontag. Die Gruppenbegleiterinnen sind Frau Okon und Frau Lohberg. Am 17. Mai feiern Lisa‐ Marie Diedrichsmeier, Samantha Steimel, Jas‐
min Suchon, Hannah Mallmann, Michelle Ozimkowski, Viktoria Hilla, Simon Wilczynski, Philipp Muszak, Helena Bedenk, Nick Alenbos, Luca Groh und Elisabeth Zlotowski ihr Fest der Erstkommunion. Die Grup‐
12 penleiterinnen Frau Mallmann und Frau Ozimkowski begleiten diese Kinder auf ihren Weg dorthin. 25 Auf zwei neue Sportangebote möchten wir besonders hinweisen: Stepp‐Aerobic für Frauen, die ihre Ausdauerfähigkeit erhöhen und langfris‐
g ihr Herz‐Kreislauf‐System verbessern möchten. Jeweils montags von 18.00 bis 19.00 Uhr in der Turnhalle der Siegfried‐Drupp‐Schule. Capoeira für Kids. Ein psychomotorisches Bewegungsangebot für Kinder von 5 bis 12 Jahre. Es verbindet Bewegung, Tanz, Akroba k, Koordina on, Kampf und Musizieren. Ziele sind Körperbeherrschung, Abbau von evtl. Ängsten, Stärkung des Selbstbewusstseins und des Gemeinscha sgefühls sowie die Förderung der Krea vität. Übungsstunden jeweils donnerstags von 16.45 bis 18.00 Uhr in der Turnhalle der Paul‐Dohrmann‐Schule. Unsere neuen Flyer liegen in den Gemeinden aus. Auf unserer Homepage www.djk‐eintracht‐scharnhorst oder in unserem Schaukasten im eks finden Sie weitere aktuelle Informa onen. St. Immaculata Ihr Sportverein im Pastoralverbund wünscht Ihnen ein frohes Osterfest. In St. Immaculata wird das Fest der Ersten Kommunion am 14. Juni um 9.30 Uhr gefeiert. Der Dankgo esdienst findet am 15. Juni um 10 Uhr sta . Klaus Priebeler, 1. Vorsitzender Leandra und Leonie Mora, Robin Schröder, Laura Krzykawski, Julia Flak, Alice Reska und Niklas Lesnik werden von Frau Krzykawski und Frau Reska vorbereitet und begleitet. 24 DJK Eintracht Scharnhorst mit Herz 13 „Frühling lässt sein blaues Band wieder fla ern durch die Lü e“. Beim Lesen dieses Satzes aus dem bekannten Ge‐
dicht von Eduard Mörike zieht es uns unweigerlich in die Natur. Und was gibt es Schöneres, als mit Gleichgesinnten an frischer Lu Sport zu treiben? Die DJK hat die passenden Angebote und bietet sie vereinsoffen kostenlos an: 1. Lau reff: „Joggen, Walken und Nordic‐Walking von montags bis freitags um 8.00 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz „Alte Körne“ Ende Ka astr. 2. Radtouren: Jeden Dienstag ab 5. Mai um 14.00 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz „Alte Körne“ Ecke Ka astr. Die Streckenlänge liegt bei ca. 40 km. 3. Boule: Jeden Montag ab 13. April (trockenes We er vorausgesetzt) von 17.00 bis 19.00 Uhr auf dem Sportplatz der Paul‐Dohrmann‐Schule, San‐
deroth. 4. Tageswanderung: Jeden zweiten Sonntag im Monat um 10.00 Uhr (außerhalb der Ferienzeiten). Treffpunkt: Parkplatz vor der Turnhalle der Gesamtschule, Buschei. Die nächste Wanderung findet am Sonntag, den 12. April sta . Wir wandern durch die Münsterländer Parklandscha . Und die tradi onelle 1. Mai‐Wanderung sollten Sie sich schon jetzt vormer‐
ken! Auf der Mitgliederversammlung am 20. März wurden Gabi Schlüter und Klaus Wenzel für ihre langjährigen Verdienste für den Verein geehrt. Mara König und Margret Pü er wurde die Ehrenmitgliedscha verliehen. Sie ha‐
ben sich während ihrer langjährigen Vereinszugehörigkeit für die DJK ver‐
dient gemacht. Der Vorstand hat beschlossen, sich am Projekt „Sport für Flüchtlinge in NRW“ zu beteiligen und den Flüchtlingskindern kostenlos Sport anzubieten. Die notwendigen Vorbereitungsgespräche wurden bereits aufgenommen. Arina Schefer, Elias Klimkeit, Pauline Buß, Maya Kippenberg, Lena Schickentanz, Luisa Kahler, Thomas Miklar und Vivienne Gehrke wer‐
den von Frau Klimkeit und Frau Kahler auf den Weg zur ihrer Erstkom‐
munion begleitet. Jule Strzodka, Merlin Jordan, Sofia Biskup, Timo Jürgens, Kim‐Lara Grund, Chiara Tewes und Laura Krause werden von Frau Strzodka und Frau Tewes vorbereitet und begleitet. 14 23 Karneval und
Einstimmung auf das Osterfest
Bei uns im St. Immaculata‐Kindergarten wurde dieses Jahr Karneval auf einer „wilden Pirateninsel“ gefeiert. „Ahoi, Ahoi, kommt alle her! Wir fahren raus aufs wilde Meer. Auch Abenteuer soll es geben, Piratenschätze wollen wir heben. Wir graben Gold und Silber aus und fahren spät wieder nach Haus.“ Wochen vorher wurden unsere Kindergartenkin‐
der anhand von Bilderbüchern und Erzählungen auf die „Geschichte der Piraterie“ einges mmt. Durch Spiele, Lieder und Gestaltungsanregungen bekamen die Kinder einen Eindruck vom Leben der Piraten. Gemeinsam mit den Kindern wurde der Kopfschmuck (Piratenhut) gebastelt und un‐
sere kleinen Seeräuber bastelten auch ihren Weg‐
gefährten (Papagei). Die übrige Verkleidung blieb dann der Fantasie über‐
lassen. Damit es ein ausgelassenes Fest wurde, boten wir guten „Seeräuberschmaus“ an wie Fischstäbchen, Algen (Gurke, Paprika), See‐
schlangen (Weingummi) und leckere andere Sachen. Nach einer anstrengen‐
den Schatzsuche wurde der Durst mit starkem Rum (Apfelsa ) gelöscht. Zum Schluss köp en wir gestärkt noch einige Kokosnüsse. Nach diesem abenteu‐
22 Pfadfinder in der Franziskus-Gemeinde
„Abenteuer Leben“ – dieses Mo o mag vielleicht schon etwas abgedroschen klingen, aber ist es das auch? Sicher nicht! Abenteuer Leben – das bedeutet sich und seine Um‐
welt auf ganz neue Art zu erfahren. Woher Du kommst ist uns egal. Wohin Du gehst, wollen wir wissen und Dir dafür etwas mit auf den Weg geben: Verständnis und Toleranz. Denk nach bevor Du handelst! In Zeiten von PEGIDA und Co. scheint es umso wich ger unseren Kindern diese Botscha mit auf den Weg zu geben. Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 20 Jahren entdecken bei uns die Welt auf spielerische Art und Weise. Es ist egal, was Du nicht kannst. Jeder hat irgend‐
wo seine Stärken und die wollen wir nutzen und fördern.
15 erlichen Fest auf der Pirateninsel legte das Piratenschiff wieder rechtzei g im Heimathafen an und unsere kleinen Seeräuber konnten von ihren Eltern ab‐
geholt werden. In den nun folgenden Wochen s mmen wir uns auf Ostern ein und sprechen über den Sinn des Osterfestes, vom Tod Jesu und seiner Auferstehung. Wir beginnen mit der Erklärung des Aschenkreuzes und basteln eine Fasten‐
blume. Der Leidensweg Jesu wird auf einem selbstgebastelten Kreuz darge‐
stellt. Mit biblischen Geschichten und Liedern bringen wir zudem den Kin‐
dern die Osterzeit nahe. In der Karwoche backen wir Oster‐
lämmchen mit den Kindern. Am letz‐
ten Kindergartentag vor Ostern, am Gründonnerstag, dürfen alle Kinder‐
gartenkinder ihre gefüllten Osterkörb‐
chen im Kindergarten suchen. Entgegen vieler Klischees heißt Pfadfinder sein nicht im Wald schlafen und Regenwürmer mit Blä ern essen. Bei uns können sich Kinder in Projekten, wie Schwedenstühle bauen oder Geisterbahnen organisieren, selbst verwirk‐
lichen und in unseren jährlichen Zeltlagern (zu Pfingsten und im Sommer) geht es um Spiel, Spaß und Abenteuer – eben Abenteuer Leben, die Dinge zu entdecken, die sich außerhalb des heimischen Sofas oder der Schulbank be‐
finden und in der Gruppe an seine Grenzen zu gehen. Das echte Leben lernt man nicht aus Büchern, man muss seine Nase auch mal in den Dreck halten! Besonders die Jungendstufe zieht es in den Lagern gerne auch ins Ausland, über den eigenen Horizont hinaus. Die scho schen Highlands, norwegische Fjorde, die französische Atlan kküste oder das gute alte Sauerland – wir hin‐
terlassen unsere Fußstapfen. Unser Stamm blickt auf eine lange Tradi on zurück. Unsere Arbeit in der Ge‐
meinde wird seit je her geschätzt. Darum gibt es uns auch seit nunmehr über 43 Jahren. Doch sind auch wir nicht vom Problem so vieler Jugendorganisa ‐
onen verschont geblieben. Um unsere Arbeit auch dauerha aufrecht halten zu können fehlt es uns weniger an interessierten Kindern, sondern viel mehr als je zuvor an Leitern. Deshalb der Aufruf: Wenn Du Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hast, oder vielleicht sogar schon Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hast, bist Du herzlich eingeladen Dich bei uns zu melden! Stefan Steinmann Infos: www.dpsg‐scharnhorst.de Wir wünschen allen Gemeindemitglie‐
dern im Pastoralverbund frohe und besinnliche Ostern! Das Kindergartenteam St. Immaculata Ostern
Als die Hoffnung schon
aufgegeben war,
als die Trauer
sich durchsetzen wollte –
kam Ostern.
Als kein Ausweg mehr da war,
als alles verloren erschien –
kam Ostern.
Als der Tiefpunkt erreicht war,
als die Angst überhand nehmen wollte –
kam Ostern.
Als die Resignation sich ausbreitete,
als der Glaube schwand –
kam Ostern.
Als alles zu scheitern drohte
und man es schon gar nicht mehr erwartete –
kam er.
Thorsten Seipel, In: Pfarrbriefservice.de
16 Viel Spaß im vollen Haus!
Beim diesjährigen Kinderkarneval am Rosenmontag erlebten
Kinder wie Erwachsene schon gleich zu Anfang eine riesengroße Überraschung:
Es kamen so viele Kinder zum Feiern ins Pfarrheim wie selten
zuvor. Also war es die erste Aufgabe für die Gastgeber, zusätzliche Stühle in den großen Saal zu tragen, damit alle Zuschauer des Kasperle-Spieles
sitzen konnten. Während der
Vorstellung „Seppel als verzaubertes Schaf“ ergab ein
Blick durch die Reihen, dass
sich insgesamt 67 Kinder im
Alter von 7 Wochen
(=verkleidete, süße „Erdbeere“
Leonie) bis 11 Jahren eingefunden hatten.
Damit alle anwesenden gleichermaßen Freude und Spaß an den
Spielen, Tänzen und Aktionen haben konnten, trennten sich
die „großen“ Mädchen und Jungen von den „kleinen“ Kindergarten- und noch jüngeren Kindern.
Mia, Hannah, Vivien und Mareike
ließen die älteren Karnevalsgäste „Flaschen drehen“, „Topf
schlagen“ und „Luftballons rasieren“. Diese Spiele und die zu
gewinnenden Belohnungs-Süßigkeiten erfreuten die etwa 15
verkleideten
„Narren“.
21 mine freiwillig wahrnahm für die er extra kommen musste. Auch nahm er, zusammen mit seiner Frau, regelmäßig an den Festen und Feiern der Bläser teil. Wir bedauern sein Ausscheiden und sind überzeugt, dass er neben sei‐
ner Chorleitertä gkeit auch viel Freude an der Leitung unseres Bläserchors ha e . Wir danken unserem Chorleiter ganz herzlich für die geleistete Arbeit und die Geduld, die er mit uns ha e. Für die Zukun wünschen wir ihm und auch Josef alles Gute und Go es Segen. Wir hoffen, beide noch o als Gäste in Kirchderne begrüßen zu können. Die Bläsergemeinscha bleibt auch ohne Dirigent bestehen. Thomas Schü ort wechselte aus dem Sopran in den Bass und versucht mit seiner nagelneuen Tuba Josef Schütz zu ersetzen. Alle Bläser haben auf der Jahreshauptversammlung wieder ein Programm für 2015 aufgestellt mit vielen Spielterminen und den gewohnten Veranstaltun‐
gen für die ganze Gemeinde, wie das Oktoberfest am 30. Oktober und das Winterfest am ersten Freitag nach den Weihnachtsferien. Damit wir erfolgreich weiter machen können, brauchen wir auch Ihre Unter‐
stützung. Teilen Sie uns mit, wenn Sie jemanden kennen, der bei uns mit‐
spielen möchte. Vielleicht haben Sie ja selber Lust dazu. Außerdem suchen wir einen Chorleiter. Wer jemanden kennt, kann sich bei uns melden. Die neuen Mitspieler können bei uns ein musikalisches Zuhause finden. Darüber hinaus bieten wir auch allen Gemeindemitgliedern die Möglichkeit, Gesellig‐
keit zu pflegen. Wir sind offen für neue Wege, wie sie auf den Fotos sehen können. Sie zeigen die ak ven und passiven Mitglieder beim ersten Bläser‐
frühstück am 28. Februar 2015 im Gemeindehaus. Dreißig Per‐
sonen im Alter von 5 Monaten bis 88 Jahren nahmen daran teil. Das abgebildete Gruppenfoto zeigt alle Bläser/innen mit Det‐
lef Mender und Josef Schütz. Jürgen Zeglarski 20 Abschied Am 15. März verabschiedeten sich Ge‐
meinde und Bläsergemeinscha im Go esdienst von Chorleiter Detlef Men‐
der und Tubist Josef Schütz, der als „Mann der ersten Stunde“ fast 30 Jahre lang das lauteste und größte Instrument in der Bläsergemeinscha gespielt hat. Josef Schütz hat in all den Jahren fast keine Probe versäumt und war bei allen wich gen Au ri en dabei. Auch an den vielen geselligen Terminen wie Wochenendfahrten, Ausflügen oder Abendveranstaltungen nahm er mit seiner Frau Heidi teil und war stets ein unterhaltsamer Mitstreiter. Als dann vor einigen Jahren seine Frau schwer erkrankte und sie seitdem von ihm gepflegt werden musste, sorgte er an den Probeabenden und bei den Au ri en für eine Betreuung und unterstützte seine Bläser weiterhin zuverlässig durch seine Anwesen‐
heit. „Mit 80 Jahren muss Schluss sein!“, sagte Josef immer wieder. Im letzten September wurde Josef nun achtzig, auch wenn man es ihm nicht ansieht, und prompt kündigte er uns zum neuen Jahr sein Ausscheiden an, da es ihm auch immer schwerer fiel das große Instrument zu spielen. Wir Mitbläser verstehen seine Entscheidung, sind aber traurig, ihn als Mitspieler zu verlieren. Uns bleibt nur, ein herzliches „Dankeschön“ für die schöne ge‐
meinsame Zeit zu sagen. Ebenfalls verließ uns unser Chorleiter Detlef Mender, der vor zwölf Jahren die Leitung der Bläsergemeinscha übernahm. Da wir zur damaligen Zeit keinen Dirigenten ha en, wollte Detlef Mender uns zunächst nur für ein hal‐
bes Jahr unterstützen. Aus diesem halben Jahr wurden zwölf erfolgreiche und harmonische Jahre. Wir Bläser machen das daran fest, dass er neben den Probeabenden und vorgesehenen Au ri en auch zahlreiche Zusatzter‐
17 Hoch her ging es im Nachbarraum mit den Kleinen! Nachdem
alle Indianer, Cowboys, Sheriffs, Prinzessinnen, Elfen, Feen,
Mäuse, Tiger, Leoparden, Batman, Spiderman, Räuber und
Ritter, … ihre Kostüme auf dem Laufsteg präsentiert hatten,
begannen u.a. die Tanzspielchen. Sehr schön anzusehen war,
dass sich auch die Eltern zusammen mit ihren ganz kleinen zu
den Klängen des Ententanzes oder des „Roten Pferdes“ zum
Zeitungs- oder dem Luftballon-Stopp-Tanz auf der Tanzfläche vergnügten!
Zwischendurch erfrischten Säfte, leckere Waffeln und Kaffee alle Beteiligten.
„Es war voll toll!“, meinten zwei Freundinnen, als sie sich um
17.00 Uhr fröhlich und mit Bonbons und Luftballons beschenkt, verabschiedeten! Na dann:
Auf ein Neues im nächsten Jahr!
Ines Retzmann
18 19 „Es klirren die Gläser,
es wackelt der Saal Franziskus feiert Karneval“
Unter dem Mo o „Es klirren die Gläser, es wackelt der Saal, Franziskus feiert Karneval“ feierten etwa 140 Jecken fröhlich und ausgelassen am 14. Februar im Franziskus‐Zentrum Karneval. Das bunte Programm bot von clownesker Akroba k über Tanz und „Musical“ bis hin zum Improvisa onstheater für jede Närrin und jeden Narren etwas. Unter‐
brochen wurden die Darbietungen durch Tanzpausen, in denen die Feiern‐
den, begleitet von mitreißender Live‐
Musik von Sebas an Schmi ‐
Rosenbla , selbst ak v werden konn‐
ten. Mit einer Kostümprämierung ende‐
te das närrische Programm. Doch bis spät in die Nacht wurde weiter getanzt, geschunkelt und gefeiert. Allen, die zum Gelingen dieses karnevalis schen Abends beige‐
tragen haben (am Buffet, am Tre‐
sen, beim Programm, beim Auf‐ und Abbau, beim Dekorieren...) sei ganz herzlich gedankt. Und alle dürfen sich schon freuen auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Scharnhorst helau!“ Manfred Morfeld ESISTSOROMANTISCH…
In diesen Tagen beginnt die diesjährige Hochzeitssaison. Während der kommenden Frühlings‐ und Sommermonate stehen in unsren Gemeinden zahlreiche kirchliche Trauungen im Kalender. Seit etwa 20 Jahren kann man verstärkt dabei feststellen, dass die Brautleute sich zu diesem Fest einen Einzug in die Kirche wünschen, der offensichtlich aus Hollywood‐Filmen entliehen ist: der Mann steht schon (o völlig nervös) vorn in der Kirche und die Braut wird von ihrem Vater feierlich hereingeführt und dem Bräu gam „übergeben“. Ich fühle mich zunehmend unwohl bei dieser Geste und ich weiß, dass es vielen Kollegen ähnlich ergeht. Hier wird in der Liturgie etwas dargestellt, was es in der Wirklichkeit so hoffentlich nicht gibt. Die Braut wird „übergeben“ wie ein Gegenstand. Ich frage mich: Ist sie vorher „Besitz“ ihres Vaters und wird sie jetzt zum „Besitztum“ ihres Ehemannes? Und warum wird die Braut von ihrem Vater geführt und nicht der Bräu gam von seiner Mu er? Warum ist dann nur ein Elternteil beteiligt und nicht alle? Und leben die beiden nicht o schon lange zusammen und werden auf diese Weise künstlich getrennt? Und haben sie nicht versprochen, frei und ungezwungen hierherzukommen? Diese von vielen erbetene Prozedur ist vielleicht roman sch, aber uns mmig. Und ich frage mich, ob man alles mitmachen muss, was übers Fernsehen in unsere Wohnzimmer flimmert. Ich kann sehr gut verstehen, wenn Brautleute zum Ausdruck bringen wollen, dass sie ihren Eltern sehr verbunden sind und auch weiterhin ihre Zuneigung und ihre Unterstützung erbi en. Das soll auch zum Ausdruck gebracht werden. Dazu können etwa alle Elternteile beim gemeinsamen Einzug mitgehen oder sie können beim Trauungssegen zu ihren (Schwieger‐)Kindern hinzutreten und ihnen die Hände auflegen. Das wäre wirklich ein sehr ausdruckstarkes Segenszeichen. Und der Einzug geschähe so, wie es im Trauritus vorgesehen ist: „Der Zelebrant zieht mit den Brautleuten und deren Begleitung in die Kirche ein.“ Ganz einfach! Reinhard Bürger 18 19 „Es klirren die Gläser,
es wackelt der Saal Franziskus feiert Karneval“
Unter dem Mo o „Es klirren die Gläser, es wackelt der Saal, Franziskus feiert Karneval“ feierten etwa 140 Jecken fröhlich und ausgelassen am 14. Februar im Franziskus‐Zentrum Karneval. Das bunte Programm bot von clownesker Akroba k über Tanz und „Musical“ bis hin zum Improvisa onstheater für jede Närrin und jeden Narren etwas. Unter‐
brochen wurden die Darbietungen durch Tanzpausen, in denen die Feiern‐
den, begleitet von mitreißender Live‐
Musik von Sebas an Schmi ‐
Rosenbla , selbst ak v werden konn‐
ten. Mit einer Kostümprämierung ende‐
te das närrische Programm. Doch bis spät in die Nacht wurde weiter getanzt, geschunkelt und gefeiert. Allen, die zum Gelingen dieses karnevalis schen Abends beige‐
tragen haben (am Buffet, am Tre‐
sen, beim Programm, beim Auf‐ und Abbau, beim Dekorieren...) sei ganz herzlich gedankt. Und alle dürfen sich schon freuen auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Scharnhorst helau!“ Manfred Morfeld ESISTSOROMANTISCH…
In diesen Tagen beginnt die diesjährige Hochzeitssaison. Während der kommenden Frühlings‐ und Sommermonate stehen in unsren Gemeinden zahlreiche kirchliche Trauungen im Kalender. Seit etwa 20 Jahren kann man verstärkt dabei feststellen, dass die Brautleute sich zu diesem Fest einen Einzug in die Kirche wünschen, der offensichtlich aus Hollywood‐Filmen entliehen ist: der Mann steht schon (o völlig nervös) vorn in der Kirche und die Braut wird von ihrem Vater feierlich hereingeführt und dem Bräu gam „übergeben“. Ich fühle mich zunehmend unwohl bei dieser Geste und ich weiß, dass es vielen Kollegen ähnlich ergeht. Hier wird in der Liturgie etwas dargestellt, was es in der Wirklichkeit so hoffentlich nicht gibt. Die Braut wird „übergeben“ wie ein Gegenstand. Ich frage mich: Ist sie vorher „Besitz“ ihres Vaters und wird sie jetzt zum „Besitztum“ ihres Ehemannes? Und warum wird die Braut von ihrem Vater geführt und nicht der Bräu gam von seiner Mu er? Warum ist dann nur ein Elternteil beteiligt und nicht alle? Und leben die beiden nicht o schon lange zusammen und werden auf diese Weise künstlich getrennt? Und haben sie nicht versprochen, frei und ungezwungen hierherzukommen? Diese von vielen erbetene Prozedur ist vielleicht roman sch, aber uns mmig. Und ich frage mich, ob man alles mitmachen muss, was übers Fernsehen in unsere Wohnzimmer flimmert. Ich kann sehr gut verstehen, wenn Brautleute zum Ausdruck bringen wollen, dass sie ihren Eltern sehr verbunden sind und auch weiterhin ihre Zuneigung und ihre Unterstützung erbi en. Das soll auch zum Ausdruck gebracht werden. Dazu können etwa alle Elternteile beim gemeinsamen Einzug mitgehen oder sie können beim Trauungssegen zu ihren (Schwieger‐)Kindern hinzutreten und ihnen die Hände auflegen. Das wäre wirklich ein sehr ausdruckstarkes Segenszeichen. Und der Einzug geschähe so, wie es im Trauritus vorgesehen ist: „Der Zelebrant zieht mit den Brautleuten und deren Begleitung in die Kirche ein.“ Ganz einfach! Reinhard Bürger 20 Abschied Am 15. März verabschiedeten sich Ge‐
meinde und Bläsergemeinscha im Go esdienst von Chorleiter Detlef Men‐
der und Tubist Josef Schütz, der als „Mann der ersten Stunde“ fast 30 Jahre lang das lauteste und größte Instrument in der Bläsergemeinscha gespielt hat. Josef Schütz hat in all den Jahren fast keine Probe versäumt und war bei allen wich gen Au ri en dabei. Auch an den vielen geselligen Terminen wie Wochenendfahrten, Ausflügen oder Abendveranstaltungen nahm er mit seiner Frau Heidi teil und war stets ein unterhaltsamer Mitstreiter. Als dann vor einigen Jahren seine Frau schwer erkrankte und sie seitdem von ihm gepflegt werden musste, sorgte er an den Probeabenden und bei den Au ri en für eine Betreuung und unterstützte seine Bläser weiterhin zuverlässig durch seine Anwesen‐
heit. „Mit 80 Jahren muss Schluss sein!“, sagte Josef immer wieder. Im letzten September wurde Josef nun achtzig, auch wenn man es ihm nicht ansieht, und prompt kündigte er uns zum neuen Jahr sein Ausscheiden an, da es ihm auch immer schwerer fiel das große Instrument zu spielen. Wir Mitbläser verstehen seine Entscheidung, sind aber traurig, ihn als Mitspieler zu verlieren. Uns bleibt nur, ein herzliches „Dankeschön“ für die schöne ge‐
meinsame Zeit zu sagen. Ebenfalls verließ uns unser Chorleiter Detlef Mender, der vor zwölf Jahren die Leitung der Bläsergemeinscha übernahm. Da wir zur damaligen Zeit keinen Dirigenten ha en, wollte Detlef Mender uns zunächst nur für ein hal‐
bes Jahr unterstützen. Aus diesem halben Jahr wurden zwölf erfolgreiche und harmonische Jahre. Wir Bläser machen das daran fest, dass er neben den Probeabenden und vorgesehenen Au ri en auch zahlreiche Zusatzter‐
17 Hoch her ging es im Nachbarraum mit den Kleinen! Nachdem
alle Indianer, Cowboys, Sheriffs, Prinzessinnen, Elfen, Feen,
Mäuse, Tiger, Leoparden, Batman, Spiderman, Räuber und
Ritter, … ihre Kostüme auf dem Laufsteg präsentiert hatten,
begannen u.a. die Tanzspielchen. Sehr schön anzusehen war,
dass sich auch die Eltern zusammen mit ihren ganz kleinen zu
den Klängen des Ententanzes oder des „Roten Pferdes“ zum
Zeitungs- oder dem Luftballon-Stopp-Tanz auf der Tanzfläche vergnügten!
Zwischendurch erfrischten Säfte, leckere Waffeln und Kaffee alle Beteiligten.
„Es war voll toll!“, meinten zwei Freundinnen, als sie sich um
17.00 Uhr fröhlich und mit Bonbons und Luftballons beschenkt, verabschiedeten! Na dann:
Auf ein Neues im nächsten Jahr!
Ines Retzmann
16 Viel Spaß im vollen Haus!
Beim diesjährigen Kinderkarneval am Rosenmontag erlebten
Kinder wie Erwachsene schon gleich zu Anfang eine riesengroße Überraschung:
Es kamen so viele Kinder zum Feiern ins Pfarrheim wie selten
zuvor. Also war es die erste Aufgabe für die Gastgeber, zusätzliche Stühle in den großen Saal zu tragen, damit alle Zuschauer des Kasperle-Spieles
sitzen konnten. Während der
Vorstellung „Seppel als verzaubertes Schaf“ ergab ein
Blick durch die Reihen, dass
sich insgesamt 67 Kinder im
Alter von 7 Wochen
(=verkleidete, süße „Erdbeere“
Leonie) bis 11 Jahren eingefunden hatten.
Damit alle anwesenden gleichermaßen Freude und Spaß an den
Spielen, Tänzen und Aktionen haben konnten, trennten sich
die „großen“ Mädchen und Jungen von den „kleinen“ Kindergarten- und noch jüngeren Kindern.
Mia, Hannah, Vivien und Mareike
ließen die älteren Karnevalsgäste „Flaschen drehen“, „Topf
schlagen“ und „Luftballons rasieren“. Diese Spiele und die zu
gewinnenden Belohnungs-Süßigkeiten erfreuten die etwa 15
verkleideten
„Narren“.
21 mine freiwillig wahrnahm für die er extra kommen musste. Auch nahm er, zusammen mit seiner Frau, regelmäßig an den Festen und Feiern der Bläser teil. Wir bedauern sein Ausscheiden und sind überzeugt, dass er neben sei‐
ner Chorleitertä gkeit auch viel Freude an der Leitung unseres Bläserchors ha e . Wir danken unserem Chorleiter ganz herzlich für die geleistete Arbeit und die Geduld, die er mit uns ha e. Für die Zukun wünschen wir ihm und auch Josef alles Gute und Go es Segen. Wir hoffen, beide noch o als Gäste in Kirchderne begrüßen zu können. Die Bläsergemeinscha bleibt auch ohne Dirigent bestehen. Thomas Schü ort wechselte aus dem Sopran in den Bass und versucht mit seiner nagelneuen Tuba Josef Schütz zu ersetzen. Alle Bläser haben auf der Jahreshauptversammlung wieder ein Programm für 2015 aufgestellt mit vielen Spielterminen und den gewohnten Veranstaltun‐
gen für die ganze Gemeinde, wie das Oktoberfest am 30. Oktober und das Winterfest am ersten Freitag nach den Weihnachtsferien. Damit wir erfolgreich weiter machen können, brauchen wir auch Ihre Unter‐
stützung. Teilen Sie uns mit, wenn Sie jemanden kennen, der bei uns mit‐
spielen möchte. Vielleicht haben Sie ja selber Lust dazu. Außerdem suchen wir einen Chorleiter. Wer jemanden kennt, kann sich bei uns melden. Die neuen Mitspieler können bei uns ein musikalisches Zuhause finden. Darüber hinaus bieten wir auch allen Gemeindemitgliedern die Möglichkeit, Gesellig‐
keit zu pflegen. Wir sind offen für neue Wege, wie sie auf den Fotos sehen können. Sie zeigen die ak ven und passiven Mitglieder beim ersten Bläser‐
frühstück am 28. Februar 2015 im Gemeindehaus. Dreißig Per‐
sonen im Alter von 5 Monaten bis 88 Jahren nahmen daran teil. Das abgebildete Gruppenfoto zeigt alle Bläser/innen mit Det‐
lef Mender und Josef Schütz. Jürgen Zeglarski 22 Pfadfinder in der Franziskus-Gemeinde
„Abenteuer Leben“ – dieses Mo o mag vielleicht schon etwas abgedroschen klingen, aber ist es das auch? Sicher nicht! Abenteuer Leben – das bedeutet sich und seine Um‐
welt auf ganz neue Art zu erfahren. Woher Du kommst ist uns egal. Wohin Du gehst, wollen wir wissen und Dir dafür etwas mit auf den Weg geben: Verständnis und Toleranz. Denk nach bevor Du handelst! In Zeiten von PEGIDA und Co. scheint es umso wich ger unseren Kindern diese Botscha mit auf den Weg zu geben. Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 20 Jahren entdecken bei uns die Welt auf spielerische Art und Weise. Es ist egal, was Du nicht kannst. Jeder hat irgend‐
wo seine Stärken und die wollen wir nutzen und fördern.
15 erlichen Fest auf der Pirateninsel legte das Piratenschiff wieder rechtzei g im Heimathafen an und unsere kleinen Seeräuber konnten von ihren Eltern ab‐
geholt werden. In den nun folgenden Wochen s mmen wir uns auf Ostern ein und sprechen über den Sinn des Osterfestes, vom Tod Jesu und seiner Auferstehung. Wir beginnen mit der Erklärung des Aschenkreuzes und basteln eine Fasten‐
blume. Der Leidensweg Jesu wird auf einem selbstgebastelten Kreuz darge‐
stellt. Mit biblischen Geschichten und Liedern bringen wir zudem den Kin‐
dern die Osterzeit nahe. In der Karwoche backen wir Oster‐
lämmchen mit den Kindern. Am letz‐
ten Kindergartentag vor Ostern, am Gründonnerstag, dürfen alle Kinder‐
gartenkinder ihre gefüllten Osterkörb‐
chen im Kindergarten suchen. Entgegen vieler Klischees heißt Pfadfinder sein nicht im Wald schlafen und Regenwürmer mit Blä ern essen. Bei uns können sich Kinder in Projekten, wie Schwedenstühle bauen oder Geisterbahnen organisieren, selbst verwirk‐
lichen und in unseren jährlichen Zeltlagern (zu Pfingsten und im Sommer) geht es um Spiel, Spaß und Abenteuer – eben Abenteuer Leben, die Dinge zu entdecken, die sich außerhalb des heimischen Sofas oder der Schulbank be‐
finden und in der Gruppe an seine Grenzen zu gehen. Das echte Leben lernt man nicht aus Büchern, man muss seine Nase auch mal in den Dreck halten! Besonders die Jungendstufe zieht es in den Lagern gerne auch ins Ausland, über den eigenen Horizont hinaus. Die scho schen Highlands, norwegische Fjorde, die französische Atlan kküste oder das gute alte Sauerland – wir hin‐
terlassen unsere Fußstapfen. Unser Stamm blickt auf eine lange Tradi on zurück. Unsere Arbeit in der Ge‐
meinde wird seit je her geschätzt. Darum gibt es uns auch seit nunmehr über 43 Jahren. Doch sind auch wir nicht vom Problem so vieler Jugendorganisa ‐
onen verschont geblieben. Um unsere Arbeit auch dauerha aufrecht halten zu können fehlt es uns weniger an interessierten Kindern, sondern viel mehr als je zuvor an Leitern. Deshalb der Aufruf: Wenn Du Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hast, oder vielleicht sogar schon Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hast, bist Du herzlich eingeladen Dich bei uns zu melden! Stefan Steinmann Infos: www.dpsg‐scharnhorst.de Wir wünschen allen Gemeindemitglie‐
dern im Pastoralverbund frohe und besinnliche Ostern! Das Kindergartenteam St. Immaculata Ostern
Als die Hoffnung schon
aufgegeben war,
als die Trauer
sich durchsetzen wollte –
kam Ostern.
Als kein Ausweg mehr da war,
als alles verloren erschien –
kam Ostern.
Als der Tiefpunkt erreicht war,
als die Angst überhand nehmen wollte –
kam Ostern.
Als die Resignation sich ausbreitete,
als der Glaube schwand –
kam Ostern.
Als alles zu scheitern drohte
und man es schon gar nicht mehr erwartete –
kam er.
Thorsten Seipel, In: Pfarrbriefservice.de
14 23 Karneval und
Einstimmung auf das Osterfest
Bei uns im St. Immaculata‐Kindergarten wurde dieses Jahr Karneval auf einer „wilden Pirateninsel“ gefeiert. „Ahoi, Ahoi, kommt alle her! Wir fahren raus aufs wilde Meer. Auch Abenteuer soll es geben, Piratenschätze wollen wir heben. Wir graben Gold und Silber aus und fahren spät wieder nach Haus.“ Wochen vorher wurden unsere Kindergartenkin‐
der anhand von Bilderbüchern und Erzählungen auf die „Geschichte der Piraterie“ einges mmt. Durch Spiele, Lieder und Gestaltungsanregungen bekamen die Kinder einen Eindruck vom Leben der Piraten. Gemeinsam mit den Kindern wurde der Kopfschmuck (Piratenhut) gebastelt und un‐
sere kleinen Seeräuber bastelten auch ihren Weg‐
gefährten (Papagei). Die übrige Verkleidung blieb dann der Fantasie über‐
lassen. Damit es ein ausgelassenes Fest wurde, boten wir guten „Seeräuberschmaus“ an wie Fischstäbchen, Algen (Gurke, Paprika), See‐
schlangen (Weingummi) und leckere andere Sachen. Nach einer anstrengen‐
den Schatzsuche wurde der Durst mit starkem Rum (Apfelsa ) gelöscht. Zum Schluss köp en wir gestärkt noch einige Kokosnüsse. Nach diesem abenteu‐
24 DJK Eintracht Scharnhorst mit Herz 13 „Frühling lässt sein blaues Band wieder fla ern durch die Lü e“. Beim Lesen dieses Satzes aus dem bekannten Ge‐
dicht von Eduard Mörike zieht es uns unweigerlich in die Natur. Und was gibt es Schöneres, als mit Gleichgesinnten an frischer Lu Sport zu treiben? Die DJK hat die passenden Angebote und bietet sie vereinsoffen kostenlos an: 1. Lau reff: „Joggen, Walken und Nordic‐Walking von montags bis freitags um 8.00 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz „Alte Körne“ Ende Ka astr. 2. Radtouren: Jeden Dienstag ab 5. Mai um 14.00 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz „Alte Körne“ Ecke Ka astr. Die Streckenlänge liegt bei ca. 40 km. 3. Boule: Jeden Montag ab 13. April (trockenes We er vorausgesetzt) von 17.00 bis 19.00 Uhr auf dem Sportplatz der Paul‐Dohrmann‐Schule, San‐
deroth. 4. Tageswanderung: Jeden zweiten Sonntag im Monat um 10.00 Uhr (außerhalb der Ferienzeiten). Treffpunkt: Parkplatz vor der Turnhalle der Gesamtschule, Buschei. Die nächste Wanderung findet am Sonntag, den 12. April sta . Wir wandern durch die Münsterländer Parklandscha . Und die tradi onelle 1. Mai‐Wanderung sollten Sie sich schon jetzt vormer‐
ken! Auf der Mitgliederversammlung am 20. März wurden Gabi Schlüter und Klaus Wenzel für ihre langjährigen Verdienste für den Verein geehrt. Mara König und Margret Pü er wurde die Ehrenmitgliedscha verliehen. Sie ha‐
ben sich während ihrer langjährigen Vereinszugehörigkeit für die DJK ver‐
dient gemacht. Der Vorstand hat beschlossen, sich am Projekt „Sport für Flüchtlinge in NRW“ zu beteiligen und den Flüchtlingskindern kostenlos Sport anzubieten. Die notwendigen Vorbereitungsgespräche wurden bereits aufgenommen. Arina Schefer, Elias Klimkeit, Pauline Buß, Maya Kippenberg, Lena Schickentanz, Luisa Kahler, Thomas Miklar und Vivienne Gehrke wer‐
den von Frau Klimkeit und Frau Kahler auf den Weg zur ihrer Erstkom‐
munion begleitet. Jule Strzodka, Merlin Jordan, Sofia Biskup, Timo Jürgens, Kim‐Lara Grund, Chiara Tewes und Laura Krause werden von Frau Strzodka und Frau Tewes vorbereitet und begleitet. 12 penleiterinnen Frau Mallmann und Frau Ozimkowski begleiten diese Kinder auf ihren Weg dorthin. 25 Auf zwei neue Sportangebote möchten wir besonders hinweisen: Stepp‐Aerobic für Frauen, die ihre Ausdauerfähigkeit erhöhen und langfris‐
g ihr Herz‐Kreislauf‐System verbessern möchten. Jeweils montags von 18.00 bis 19.00 Uhr in der Turnhalle der Siegfried‐Drupp‐Schule. Capoeira für Kids. Ein psychomotorisches Bewegungsangebot für Kinder von 5 bis 12 Jahre. Es verbindet Bewegung, Tanz, Akroba k, Koordina on, Kampf und Musizieren. Ziele sind Körperbeherrschung, Abbau von evtl. Ängsten, Stärkung des Selbstbewusstseins und des Gemeinscha sgefühls sowie die Förderung der Krea vität. Übungsstunden jeweils donnerstags von 16.45 bis 18.00 Uhr in der Turnhalle der Paul‐Dohrmann‐Schule. Unsere neuen Flyer liegen in den Gemeinden aus. Auf unserer Homepage www.djk‐eintracht‐scharnhorst oder in unserem Schaukasten im eks finden Sie weitere aktuelle Informa onen. St. Immaculata Ihr Sportverein im Pastoralverbund wünscht Ihnen ein frohes Osterfest. In St. Immaculata wird das Fest der Ersten Kommunion am 14. Juni um 9.30 Uhr gefeiert. Der Dankgo esdienst findet am 15. Juni um 10 Uhr sta . Klaus Priebeler, 1. Vorsitzender Leandra und Leonie Mora, Robin Schröder, Laura Krzykawski, Julia Flak, Alice Reska und Niklas Lesnik werden von Frau Krzykawski und Frau Reska vorbereitet und begleitet. 26 11 Weltgebetstag der Frauen – 40 Jahre gelebte
Ökumene in Kirchderne
Als sich die acht evangelischen und katholischen Frauen in diesem Jahr wie‐
der einmal zur Vorbereitung des diesjährigen WGT trafen, erinnerte sich Frau Elke Schiefelbusch an 1975. Damals traf sich erstmals ein Team von Frauen aus der evangelischen Dionysius‐ Frauenhilfe und Frauen aus der kfd der Bonifa us‐Gemeinde im Jugendheim, um den WGT angemessen zu be‐
gehen. Bis jetzt hat es das Vorberei‐
tungsteam in jedem der 40 Jahre gescha , den Kirch‐
derner Gläubigen die ver‐
schiedensten Länder, neue Lieder und Fürbi gebete vorzustellen. Damit das ge‐
lingt, finden mehrmalige Treffen sta . Wer liest wel‐
chen Text vor? Wie werden die neuen Lieder gesungen? Alle Fragen werden gemein‐
scha lich beantwortet. Mi lerweile kennen sich alle Beteiligten auch so lange und gut, dass diese Stunden der Vorbereitung mit viel Spaß, privaten Gesprächen bei Kaffee und Kuchen genossen werden. In diesem Jahr wird am 6. März auf die Situa onen der Frauen von den Baha‐
mas aufmerksam gemacht: ‐ ernste Probleme aufgezählt; bunte Farben zei‐
gend, fröhliche Lieder singend, im christlichen Glauben mit der Welt vereint. Die Kirchdernerinnen werden es ‐bei so langer Erfahrung‐ gebührend umzu‐
setzen wissen! Zudem hat sich seit mehreren Jahrzehnten bewährt, sich nach dem Go es‐
dienst mit allen Teilnehmer‐/innen zum gemeinsamen Kaffeetrinken ab‐
wechselnd in den jeweiligen Pfarrheimen zusammen zu setzen, zu reden und einander zuzuhören. Diese Gespräche möchte keine der Anwesenden missen, sie zeugen vom guten Verhältnis in der Nachbarscha ! Ines Retzmann Franziskus‐Gemeinde Das Fest der Erstkommunion wird in Franziskus in drei Sonntags‐
go esdiensten jeweils um 11 Uhr gefeiert. Der Dankgo esdienst fin‐
det am 18. Mai um 10 Uhr in der Franziskuskirche sta . Am 26. April feiern Dus n Wyronczyk, Ranin Al‐Alami, Lea Ksiezniak, Xenia Savosta, Julia Akgül, Jessica Lange, Marlon Kruppa, Gracjan Binczyk und Berenice Sommerfeld ihr Fest der Erstkommunion. Beglei‐
tet wird diese Gruppe von Frau Hölger und Frau Groh. Am 10. Mai feiern Laurin Okon, Luca Kruppa, Sarah Tchorz, Kim Offer‐
mann, Pia Plura, Zahara Ficek, Collien Mieschanin, Emely Dziegielewski und Pierre Waters ihren Kommuniontag. Die Gruppenbegleiterinnen sind Frau Okon und Frau Lohberg. Am 17. Mai feiern Lisa‐ Marie Diedrichsmeier, Samantha Steimel, Jas‐
min Suchon, Hannah Mallmann, Michelle Ozimkowski, Viktoria Hilla, Simon Wilczynski, Philipp Muszak, Helena Bedenk, Nick Alenbos, Luca Groh und Elisabeth Zlotowski ihr Fest der Erstkommunion. Die Grup‐
10 27 Erstkommunion2015
St. Bonifa us, St. Immaculata und Franziskus‐Gemeinde In St. Immaculata und in Franziskus kommen die Kinder mit ihren Grup‐
penleiterinnen einmal im Monat für einen halben Tag zusammen. In Bo‐
nifa us treffen sich die Kinder wö‐
chentlich für eine Stunde, um sich auf den besonderen Tag vorzuberei‐
ten. Zusätzlich nehmen die Kinder an einem Projekt im Laufe des Jahreskreises teil. Eine besondere Erfahrung ist sicherlich das Sternsingen, die Teilnahme beim Krippenspiel, Mitsingen beim Kinderchor unseres Pastoralverbundes oder bei den Kinderkartagen mitzumachen. Ein Schwerpunkt in der Vorbereitung ist der Besuch des Sonn‐
tagsgo esdienstes. Die Kinder entdecken zusätzlich viel Neues gemeinsam mit ihren Eltern beim regelmäßigen Weggo esdienst in ihren Gemeinden. Eine spannende Zeit liegt schon ein Stück hinter den Mädchen und Jungen, und gleichzei g können sich die Kinder freuen, noch einiges mehr auf dem Weg zur Begegnung mit Jesus erleben zu dürfen. Im Folgenden werden die Kinder vorgestellt, z.T. in ihren Kleingruppen als auch in ihrer großen Gruppe mit dem jeweiligen Tag der ihrer Erstkommuni‐
on. Monika Rafalcik St. Bonifa us Die Erstkommunion in St. Bonifa us wird am 19. April um 11 Uhr gefeiert. Der Dankgo esdienst findet am 20. April um 10 Uhr in der St. Bonifa us Kir‐
che sta . Es bereiten sich vor Pascal Ortmann, Bas an Wiegel, Laura Neumann, Eric Müller und Hannah Paul. Diese Gruppe wird von Ines Retzmann und Raphae‐
la Borgmann‐Leschke auf ihren Weg zur Erstkommunion begleitet „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ Als sich am 14. Mai vergangenes Jahres in St. Immaculata der Förderverein „GemeindeAk v“ gründete – mit gerade einmal fünf Mitgliedern – hä e nie‐
mand vorhersagen können, wie dieses Angebot in der Gemeinde aufgenom‐
men würde. Inzwischen – 10 Monate nach seiner Gründung – gehören dem Verein 38 Mitglieder an, darunter auch solche, für die eine Mitgliedscha in einem tradi onellen Verband nicht denkbar war. Ziel des Vereins ist es, ge‐
meinsam mit anderen Veranstaltungen in der Gemeinde durchzuführen bzw. Personen und Gruppierungen bei der Durchführung eigener Ak vitäten zu unterstützen, um so auf Zukun hin das Gemeindeleben für alle a rak v zu gestalten und zu erhalten. So gab es im vergangenen Jahr schon einen „rollatorgeeigneten“ Nachmi agsausflug zur Burg Altena (mit dem neuen Panoramaaufzug, der direkt im Burghof endet) sowie einen Besuch bei Dia‐
kon Mar n Hufelschulte in Neuenrade‐Affeln. Zu Beginn diesen Jahres stand ein Besuch in Paderborn mit der Besich gung mehrerer Krippen auf dem Programm und es gab ein „Film‐Café“ mit dem hervorragenden Spielfilm „Monsieur Claude und seine Töchter“. Vor Ostern steht noch der Besuch des Passionsspiels „Menschenfischer“ in Wallenhorst bei Osnabrück auf dem Programm, ein Besuch „unter Tage“ im Trainingsbergwerk der RAG in Reck‐
linghausen und ein Besuch des Ostergartens in der Freien evangelischen Ge‐
meinde in Dortmund‐Körne. Danach geht es weiter (gemeinsam mit kfd und Caritas) am 15. April mit einem Frühlingsfest unter der Überschri „Es tönen die Lieder…“, einem Spieletreff (am 3. Mai) mit Bre ‐ und Gesellscha sspie‐
len für alle Genera onen und (am 7. Mai) mit einem Tagesausflug zum Dra‐
chenfels mit Schifffahrt unter dem Mo o: „So ein Tag, der dür e nie ver‐
geh’n!“ Für den Sommer sind noch ein genera onenübergreifender Ausflug ins Freilichtmuseum in Hagen geplant, ein viertägiger Kurzurlaub im Schwarzwald und ein Sommerfest; weitere Ak vitäten sind in Planung. Neue Mitglieder sind gerne gesehen (der Jahresbeitrag beträgt 12,‐‐ €). Interessenten können sich gerne wenden an Peter Sprungala (Tel. 2412630) oder Hans‐Dieter Schwilski (Tel. 236502). Peter Sprungala, Hans‐Dieter Schwilski 28 9 Bericht der Kolpingfamilie
Dortmund-Derne zu Ostern 2015
Der Blick auf das Osterfest gerichtet, bringt unsere Gedanken auf die Vorha‐
ben der Kolpingfamilie für die kommende Zeit ins Spiel. Dazu gehört ein Pro‐
gramm mit dem Ziel, unseren Vorstellungen gerecht zu werden. Zur Vorbereitung auf das Osterfest laden wir auch in diesem Jahr Kinder zur bewuss‐
ten Mi eier der Karwoche ein. In diesem Jahre steht ein besonderes Ereignis bevor. Unsere Kolpingfamilie wird sich am Kolpingtag in Köln beteiligen, der vom 18.‐20. September mit rund 15.000 Teilnehmern in der Lanxess‐Arena begangen wird. Am Palmsonntag, finden in allen Gemeinden Go esdienste mit Palmprozessionen unter Beteiligung besonders der Kommunion‐
kinder sta . Wich gster Anlass ist der 150. Todestag des Verbandsgründers Adolph Kol‐
ping. Der Kolpingtag verspricht ein großar ges Gemeinscha serlebnis sowie Anregungen für das persönliche Leben. Am Gründonnerstag sind alle Kinder von 15.00 bis 17.00 Uhr ein‐
geladen, sich an das letzte Abendmahl Jesu zu erinnern und ge‐
meinsam Agape zu feiern. Das Erleben aus solchen Veranstaltungen setzen wir nach unseren Möglich‐
keiten in unseren angebotenen Programmen um. Interessant und wich g sind unsere monatlichen Gemeindetreffs. Der für den 6. März vorgesehene wurde u.a. durch die Sorgen um die auf uns in Dortmund‐Derne zukommende Betreuung von Flüchtlingen bes mmt. Für die Bewäl gung dieser Aufgabe kann uns der Spruch Adolph Kolpings helfen „Die Nöte der Zeit werden Euch lehren, was zu tun ist“. Eine Abordnung un‐
seres Pastoralverbundes und wir ha en sich schon mit der Eröffnung der durch das DRK gut vorbereiteten Unterkun in der Dependance der Dietrich‐
Bonhoeffer‐Schule befasst. Unser Ziel ist es, zu helfen. Dazu gehört auch, eine Gemeinscha zu unterhalten, die mit ihren Lebenserfahrungen und Freude sowie Hilfsbereitscha , sich dazu bekennt. Am Karfreitag um 11.00 Uhr gedenken wir beim Kinderkreuzweg des Leidens und Sterbens Jesu am Kreuz. Daraus haben sich in all den Jahren, wie schon in unseren Pastoralverbund‐
berichten hervorging, viele finanzielle Unterstützungen an verschiedene Hilfsorganisa onen ergeben. Anfang dieses Jahres konnten wir wieder aus unseren Al ex l‐Containern am Einkaufszentrum und Altenheim für das Jahr 2014 = 1.850,‐‐ Euro erzielen. Diesen Betrag haben wir dem Familienzentrum unserer St.‐Aloysius‐Gemeinde spenden können. Das Vorbereitungsteam aus allen Gemeinden freut sich auf eine rege Teilnahme, die übri‐
gens nichts kostet. Wir haben uns auch der Brillensammelak on der Kolpingfamilien im Bezirks‐
verband Dortmund angeschlossen und unsere Gemeindemitglieder gebeten, alte vorhandene Brillen in den im Kirchenvorraum aufgestellten Behälter zu Am folgenden Tag, am Karsamstag, basteln wir gemeinsam Oster‐
kerzen zur Vorbereitung auf das Osterfest. Der Höhepunkt der Woche ist dann der Ostersonntag, wenn wir die Auferstehung Jesu und das Leben feiern. Dazu sind alle Kinder mit ihren Familien zum Familiengo esdienst um 11.00 Uhr einge‐
laden. Alle Veranstaltungen (ab Gründonnerstag) finden im Fran‐
ziskus‐Zentrum, Gleiwitzstr. 281, sta . Manfred Morfeld 8 29 legen. Mit dieser Großak on helfen wir den Ländern Afrikas, wo eine einfa‐
che Brille bis zu 8 Monatslöhnen kostet. Neben der schlechten medizini‐
schen Versorgung ist dieser Preis meist unerschwinglich. Beichtgelegenheiten
undBußgottesdienste
St.
Aloysius
St.
Bonifatius
St.
Franziskus
St.
Immaculata
17.00 Uhr
Bußgottesdienst
Samstag,
21. März
Dienstag,
24. März
19.00 Uhr
Bußgottesdienst
Mittwoch,
25. März
17.00 18.00 Uhr
Beichtgelegenheit
Samstag,
28. März
16.15 Uhr
Bußgottesdienst
17.45 Uhr
Beichtgelegenheit
17.00 18.00 Uhr
Beichtgelegenheit
Um unserer Gemeinscha die Zusammenarbeit zu verschönern, unterneh‐
men wir neben unserem karnevalis schen Frühschoppen mit unterhaltsa‐
men Beiträgen unserer Kolpingmitglieder alljährlich am Maifeiertag den Spa‐
ziergang ins „Blaue“. Tradi onell bereiten wir für den Frühsommer eine Fahrt zu güns gen Kondi onen vor. Sie findet in diesem Jahr nach Bad Küh‐
lungsborn mit interessanten Tagestouren zwischen Ostseeküste und Seen‐
pla e sta . Am 26.August werden wir zum 11. Mal die Veranstaltung in der Waldbühne Heessen besuchen, die immer großen Zuspruch erfährt. In die‐
sem Jahre freuen wir uns auf das Musical „Robin Hood“. Die Legende um ihn ist unsterblich und hat eine ungewöhnliche Popularität auf der ganzen Welt erlangt. Auch Informa onen über die Dortmunder Kommunalpoli k sind von großem Interesse. In diesem Jahr haben wir die Ratsvertreterin Dr. Eva‐Maria Schau‐
enberg von der CDU zu einem Vortrag am 22. Mai um 19.oo Uhr geladen. Auch in der 2. Jahreshäl e werden wir uns wieder mit Dingen befassen, die den Ansprüchen der Kolpingbewegung gerecht werden sollen. Ein frohes und schönes Osterfest wünscht Ihnen allen Die Kolpingfamilie Dortmund‐Derne Palmsonntag,
29. März
18.00 Uhr
Bußgottesdienst
Montag,
30. März
20.00 Uhr
Bußgottesdienst
Werner Koritzius 20.00 Gründonners21.30 Uhr
tag
Beichtgele17. April
genheit
Karfreitag,
18. April
16.00 18.30 Uhr
Beichtgelegenheit
30 7 Caritas St. Immaculata jetzt mit Leitungsteam Anfang März trafen sich nach einem gemeinsamen Go esdienst die Mitglieder der Pfarrcaritas zur Jahresversammlung. Neben dem Jahres‐
bericht und den Ehrungen für langjährige Mitgliedscha (40 Jahre: Magdalena Hoffmann, 25 Jahre: Ute Krenz, Gerda Kebekus, Annelie Klemp und Gabriele Pü er) wurden als Mitarbeiter verabschiedet Christel Nübel, Kornelia Matzkat und Gabriele Pü er sowie Pastor Ka‐
simir Szymczyk, der als Ansprechpartner des Pastoraltems die St. Mi‐
chael‐Gemeinde in Lanstrop betreut. Außerdem stellte Anne Pas lle nach 14jähriger Tä gkeit als Vorsitzende ihr Amt zur Verfügung. Die Versammlung s mmte dem Vorschlag zu, die Caritas St. Immaculata zukün ig von einem Leitungsteam zu führen. Ihm gehören Ursula Gor‐
nik, Anne Pas lle und Margret Siewert an sowie Diakon Hans‐Dieter Schwilski als Ansprechpartner des Pastoralteams. St.
Aloysius
Karfreitag,
3. April
Karsamstag,
4. April
St.
Bonifatius
St.
Franziskus
14.30 Uhr
Kreuzweg
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Kreuzweg für Kreuzweg
Kinder
15.00 Uhr
Liturgie vom
Leiden und
Sterben Jesu
15.00 Uhr
Liturgie vom
Leiden und
Sterben Jesu
15.00 Uhr
Liturgie vom
Leiden und
Sterben Jesu
21.00 Uhr
Osternachtfeier; anschl.
Ostertrunk
15.00 Uhr
Segnung der
Osterspeisen
20.00 Uhr
Osternachtfeier mit
Segnung der
Osterspeisen;
anschl. Agape
Ursula Gornik, Anne Pas lle, Margret Siewert
15.00 Uhr
Segnung der
Osterspeisen
21.00 Uhr
Osternachtfeier, anschl.
Agape im
Pfarrheim
Ostersonntag,
5. April
6.00 Uhr
Auferstehungsfeier;
anschl.
Frühstück im
Pfarrheim
10.00 Uhr
Hochamt
18.30 Uhr
Abendmesse
Ostermontag,
6. April
St.
Immaculata
10.00 Uhr
Hochamt
11.00 Uhr
Hochamt
11.00 Uhr
Familiengottesdienst
des Pastoralverbundes
9.30 Uhr
Hochamt
11.00 Uhr
Eucharistiefeier
9.30 Uhr
Hochamt
6 31 Bücherei der Franziskus‐Gemeinde Das Büchereiteam hat ein reichhal ges Ange‐
bot an Gesellscha sspielen und möchte daher in Zukun an jedem ersten Dienstag im Monat in der Zeit von 16.00 – 18.00 Uhr einen Spiele‐
nachmi ag anbieten. Wer Zeit und Lust hat, mit seinen Kindern mitzuspielen, ist herzlich eingeladen. Am Dienstag, 1. 3. 2015, wurde dieses Angebot schon einmal sehr ausgiebig genutzt. Die Kinder ha en sehr viel Spaß dabei und konnten sich ne‐
benbei noch mit Lesestoff eindecken.
Gottesdienste
inderKarwoche
undzuOstern
St.
Aloysius
Samstag,
28. März
Dienstag,
31. März
13.00 Uhr
Kreuzweg für
Kinder
Gründonnerstag,
2. April
19.00 Uhr
Abendmahlsfeier mit Fußwaschung;
anschl.
Anbetung
St.
Franziskus
St.
Immaculata
18.30 Uhr
Vorabendmesse mit
Palmweihe
17.00 Uhr
Vorabendmesse
Palmsonntag, 10.00 Uhr
29. März
Hochamt mit
Palmweihe
St.
Bonifatius
11.00 Uhr
Hochamt mit
Palmweihe
18.30 Uhr
Abendmesse
11.00 Uhr
Familiengottesdienst mit
Palmweihe
20.00 Uhr
Abendmahlsfeier; anschl.
Anbetung
20.00 Uhr
Abendmahlsfeier; anschl.
Agape und
Anbetung
9.30 Uhr
Hochamt mit
Palmweihe
Die Gemeindebücherei sucht weiterhin dringend neue Mitarbeiterin‐
nen. Haben Sie nicht Lust – vielleicht gemeinsam mit Ihrer Freundin – in unserem Büchereiteam ehrenamtlich mitzuarbeiten? Ehrenamtliche Arbeit kann sehr interessant sein und die Arbeit mit Büchern beson‐
ders. Während unserer Ausleihzeiten (Dienstag von 16.00 – 18.00 Uhr und Sonntag von 10.30 – 12.30 Uhr) stehen wir Ihnen gern für ein Ge‐
spräch zur Verfügung. Frohe Ostern wünscht das Büchereiteam! Inge Priebeler 32 5 „Legendentafeln“ an Edith‐Stein‐Straße und Maximilian‐Kolbe‐Straße endlich eingeweiht Als im Zusammenhang mit dem Siedlungsbau am Westholz vor gut 15 Jahren die Frage nach den Namen für die geplanten Straßen au am, wurde von Seiten der St. Immaculata‐Gemeinde vorgeschlagen, sie nach Edith Stein und Maximilian Kolbe zu benennen, die damals innerhalb der katholischen Kirche in aller Munde waren. Die 1922 zum Christentum konver erte Jüdin Edith Stein ha e sich schon bald nach der Machtübernahme der Nazis an den da‐
maligen Papst Pius XI. gewandt mit der Bi e, öffentlich gegen die Judenver‐
folgung zu protes eren. Nach ihrer Flucht nach Holland wurde sie ins KZ Auschwitz depor ert und dort ermordet. 1998 wurde sie von Papst Johan‐
nes Paul II. heilig gesprochen, ebenso wie schon 1982 Pater Maximilian Kol‐
be. Der Franziskaner ha e sich ebenfalls im KZ Auschwitz für einen jungen Familienvater geopfert und war für ihn in den Hungerbunker gegangen. Der Namensgeber der dri e Straße, der 1999 verstorbene Scharnhorster Hans Peters, war nicht nur lange Jahre Mitglied im Rat der Stadt Dortmund, son‐
dern auch Vizepräsident des Europaparlaments und Mitbegründer der Scharnhorster Siedlergemeinscha . Dass es rund zehn Jahre gedauert hat, bis die Tafeln endlich angebracht werden konnten, lag unter anderem daran, dass erst im vergangenen Jahr die Straßen endgül g fer g gestellt wurden. Hans‐Dieter Schwilski Osternacht und Frühstück in St. Immaculata Am Ostermorgen um 6.00 Uhr feiert die Gemeinde die Auferstehung Jesu. Anschließend ist im Pfarrheim ein ös‐
terliches Frühstücksbüfe vorbereitet: Kaffee, Tee, frische Brötchen, Marme‐
lade, Honig, Wurst, Schinken, Käse und bunte Ostereier stehen für einen Start in das Osterfest bereit. Für die Planung bi en wir um Anmeldung zum Frühstück bis zum Dienstag in der Karwoche (31. März). Kostenbeitrag für Erwachsene 3,50 €, Kinder 2,‐
‐ €. Anmeldungen sind nach den Go esdiensten in der Sakristei oder telefo‐
nisch (Tel. 231362, Schwilski) möglich. Barbara und Hans‐Dieter Schwilski GOTTESDIENSTEZUOSTERN
Die Go esdienste der drei Österlichen Tage bilden den Höhepunkt des Kir‐
chenjahres. Der Karfreitag (mit dem Vorabend Gründonnerstag), der Tag der Grabesruhe (Karsamstag) und der Ostertag als Tag der Auferstehung sind Zentrum der christlichen Hoffnung. Deshalb haben die Go esdienste an die‐
sen Tagen auch ein besonderes Gewicht. Man kann aber beobachten, dass in vielen Gemeinden gerade am Gründonnerstag und Karfreitag o nur sehr wenige Gläubige teilnehmen. Hier bietet es sich an, die Go esdienste zu kon‐
zentrieren und sich gegensei g einzuladen. In diesem Jahr lädt die St. Boni‐
fa us‐Gemeinde die Immaculata‐Gemeinde zum Gründonnerstag um 20.00 Uhr ein, die Immaculata‐Gemeinde umgekehrt zum Karfreitag um 15.00 Uhr. Im Interesse einer lebendigen Feier dieser Go esdienste laden wir herzlich ein. Natürlich stehen die Türen auch in allen anderen Gemeinden des Pasto‐
ralen Raumes offen (siehe Go
esdienstplan). Reinhard Bürger 33 4 OsterninderFranziskus‐Gemeinde
Am Gründonnerstag, 2. April, feiern wir die Erinnerung an das letzte Abend‐
mahl Jesu wieder in der umgestalteten Kirche. Die Stuhlreihen sind aufgelöst, sta dessen sitzen wir während des Go esdienstes und bei der anschließen‐
den Agape an Tischen, die sich um die Mi e, den Altar, gruppieren. Die Osternacht feiern wir am Samstag, 4. April, um 21.00 Uhr. Nach dem Go esdienst mit Osterfeuer sind alle herzlich willkommen zu Osterbrötchen und Ostertrunk. Für die Brötchen werden noch fleißige Bäckerinnen und Bä‐
cker gesucht, die die Osterbrötchen zum Go esdienst mitbringen. Außerdem verkaufen die Pfadfinder gefärbte Eier. Der Erlös ist für ihr Sommerlager be‐
s mmt. Manfred Morfeld Vision und Verheißung
Gott, kannst du nicht
Gott, kannst du uns nicht
auch heute Gräber öffnen,
auch heute heim bringen
in die wir Menschen uns
aus aller Entfremdung,
bringen oder gebracht werden?
dorthin, wo unsere
wirkliche Heimat ist,
Gott, kannst du uns nicht
wo wir für immer
auch heute heraufholen
zu Hause sind?
aus den Unterwelten des Todes,
damit wir dich neu erkennen
Gott, gib dich auch
als Herrn über Leben und Tod?
heute zu erkennen!
Gott, kannst du uns nicht
Paul Weismantel
auch heute deinen Geist
aus: Bekehre dich und glaube!
Fastenkalender 2012. www.paul
-weismantel.de In: Pfarrbriefservice.de
einhauchen,
damit wir
lebendig werden?
34 3 Veranstaltungen im Pastoralen Raum
Schon jetzt möchten wir auf einige Veranstaltungen im laufenden Jahr hin‐
weisen und ganz herzlich dazu einladen. Da ist zunächst der Tag des Pastoralen Raumes. Dahinter verbirgt sich eine geistlich‐spirituelle Veranstaltung, mit der wir uns mit möglichst vielen Men‐
schen aus den Gemeinden der beiden Pastoralverbünde auf einen Weg ma‐
chen wollen, an dessen Ende eine Pastoralvereinbarung steht, die das zu‐
kün ige pastorale Handeln in den verschiedenen Felder beschreibt. Der Tag findet sta am 31. Mai im Franziskus‐Zentrum. Wir beginnen um 11.00 Uhr mit dem Go esdienst. Nähere Informa onen folgen rechtzei g. Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern in unserem
„Pastoralen Raum“ im Dortmunder Nordosten ein gesegnetes und frohes Osterfest:
Die Verantwortlichen in den Pfarrgemeinderäten
und Kirchenvorständen
Die Mitglieder des Pastoralteams
Reinhard Bürger
Am 12. September ist dann eine Wallfahrt nach Werl geplant. Bi e ebenfalls schon einmal vormerken Manfred Morfeld
Im September, Oktober und Anfang November wird Weihbischof Ma hias König in den Gemeinden in Derne, Kirchderne, Scharnhorst, Husen, Kurl und Lanstrop das Sakrament der Firmung spenden. Die Vorbereitung darauf be‐
ginnt jetzt nach den Osterferien. Genauere Informa onen gibt es dazu in den einzelnen Gemeinden Ulrike Nagel
Dr. Joachim Nowak
Gregor Orlowski
Monika Rafalcik
(z. Zt. im Mutterschutz)
Und schließlich laden die Musikerinnen und Musiker aus Kirchderne und Scharnhorst wider zu einer Stunde der Kirchenmusik am 25. Oktober ins Franziskus‐Zentrum ein. Beginn: 17.00 Uhr. Anschließend besteht die Mög‐
lichkeit zur Begegnung bei einem kleinen Imbiss und einem kühlen Getränk. Hans-Dieter Schwilski
Kasimir Szymczyk
Manfred Morfeld 2 35 BEFÜRCHTUNGEN LÖSEN SICH AUF
Oft habe ich in meinem Alltag mit Befürchtungen zu
kämpfen: Habe ich an alles gedacht? Funktionieren die
Absprachen? Sind wohl alle pünktlich? Reicht das
Geld? Spielen die anderen auch mit oder laufe ich vor
eine Wand? So manche meiner Befürchtungen macht
mich kribbelig und raubt mir den Schlaf. Aber oft darf
ich dann die Erfahrung machen: Es klappt alles wunderbar. Die anderen haben vorzüglich mitgedacht. Ich
habe mir umsonst Sorgen gemacht.
Mit großen Befürchtungen sind drei Frauen auf dem
Weg zu Jesu Grab. Sie machen sich einen Kopf darüber,
wie sie wohl in die Grabkammer hineingelangen können, die mit einem schweren Stein verschlossen ist.
Aber alle ihre Sorgen lösen sich auf, als sie entdecken:
der Stein ist schon weggerollt, das Grab ist offen. Mehr
noch: statt eine Leiche vorzufinden, die betrauert werden muss, werden sie auf einen Weg geschickt. Und
ihnen wird für die Männer eine Botschaft vom Leben
anvertraut.
Ostern ist für uns eine Botschaft, dem Leben zu trauen
und uns zuversichtlich auf den Weg zu machen; nicht
voller Furcht in der Erinnerung an vermeintlich bessere Zeiten steckenzubleiben und sie zu konservieren,
sondern uns aufzumachen in die Zukunft - selbst wenn
wir noch nicht wissen, was sie für uns bereithält.
Reinhard Bürger
Neues Angebot als Gedächtnisstütze Seit Beginn dieses Jahres kann man in der St. Immaculata‐
Gemeinde die Informa onen zu Veranstaltungen mit nach Hause nehmen und dort nachlesen. Rechtzei g vor Ostern erschien jetzt der zweite Veranstaltungskalender mit den Veranstaltungen der Monate April bis Juni. Hier finden sich neben regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen (z.B. Angebote der DJK, Kreuzbundgruppe, Ökumenischer Kir‐
chenchor) Hinweise zu den monatlichen Donners‐
taggo esdiensten, Familiengo esdiensten, Seniorentreffs, Geburtstagsfeiern, Sonntagstreffs, zum Osterfrühstück, Frühlingsfest, Ausflügen und… und… und… Hans‐Dieter Schwilski Fastenzeit2015
Unter dem Mo o „Gewohntes unterbrechen ‐ Veränderung wagen“ wurde in diesem Jahr zum ersten Mal die Fastenzeit in St. Jo‐
hannes Bap sta, Kurl, und in der Franziskus‐Gemeinde, Scharnhorst, gemeinsam gestaltet. In beiden Ge‐
meindebriefen gab es jeden Sonntag einen neuen Impuls zum Nachdenken. Auch in den Kirchen tauchte jeweils das Mo o als Denkanstoß in unter‐
schiedlicher Form auf. Dazu luden die Kurler jeden Dienstag zu einem Abend‐
gebet zu diesem Thema ein, und in der Franziskus‐Gemeine gab es eine be‐
sondere Kreuzwegmedita on. Wir als Team haben diese Zusammenarbeit als sehr gut und Frucht bringend erlebt und hoffen, dass es im kommenden Advent zu einem ähnlichen Aus‐
tausch kommt. Das Team der Geprägten Zeiten der Franziskus‐Gemeinde 36 Ostern im Herzen
An welchen Haltungen können die Menschen heute unseren Oster-Glauben ablesen?
Wenn wir, wie Jesus, zu den Menschen gehen; den ersten Schritt tun. Das heißt auch: aufstehen für das Leben
und gegen alles, was andere niederdrückt und in die
Knie zwingt.
Wenn wir, wie Jesus, andere mit Respekt anschauen.
Die Augen offen halten und wach bleiben für die Signale
der Not, für die stummen Bitten um Anerkennung und
Freundlichkeit.
Und wenn wir Ostern im Herzen haben - das heißt: wie
Jesus herzlich und offen den Menschen begegnen. Herzhaft und befreit lachen und
Freude ausstrahlen. Keine
oberflächliche Freude, sondern eine „Freude“, die
Krankheit, Schmerz und
Leid nicht verdrängt, aber
sie zu erleichtern hilft.
Die Auferstehung, nur eine
Geschichte? Nein, Gott lebt
heute. Er will leibhaftig leben: in uns und durch uns.
Alois Gómez de Segura
Quelle: www.sankt-elisabeth.org;
In: Pfarrbriefservice.de
Pastoralverbund Derne‐Kirchderne‐Scharnhorst