Gottesdienste und Veranstaltungen - Kirche Dortmund

Pfarrgemeinde St. Immaculata Scharnhorst
im Pastoralverbund Derne – Kirchderne - Scharnhorst
Gottesdienste und Veranstaltungen
KW 10/2015 – 1. bis 8. März 2015
2. Fastensonntag
1. 3. 2015
9.30 Hochamt als Jahresgedächtnis für + Anton
Feierabend; für ++ Schwestern Hedwig und
Liboria; für + Eduard Respondek
Kollekte: für die Förderung von Priesterberufen
17.00 Kreuzwegandacht
Montag
2. 3. 2015
Wir denken an Sie!
Wir gratulieren allen Gemeindemitgliedern
herzlich, die in dieser Woche ein persönliches Fest feiern: alles Gute und Gottes Segen! Den Kranken wünschen wir Genesung
und Zuversicht - oder die Kraft, Unheilbares
zu tragen!
15.00 Heilige Messe für + Felicja Ambroziewicz
Dienstag
10.30
16.30
19.00
19.00
3. 3. 2015
Gymnastik für Frauen I (DJK)
Fit im alter – Gymnastik für Frauen II (DJK)
Kreuzbund
Ökumenischer Chor (Auferstehungsgem.)
Mittwoch
4. 3. 2015
14.00 Rosenkranzgebet
15.00 Heilige Messe in bestimmter Meinung; für
++ Peter und Maria Honscha
15.30 Mitgliederversammlung der Pfarrcaritas
17.00 Messdienertreffen
18.30 Yoga (DJK)
Donnerstag
16.30
17.30
18.45
20.00
5. 3. 2015
Tanz-Mix für Kidis (5-7 Jahre) (DJK)
Tanz-Mix für Kidis (8-10 Jahre) (DJK)
Qi Gong (DJK)
Pfarrgemeinderat
Freitag
6. 3. 2015
15.00 Weltgebetstag (Ev. Auferstehungskirche)
Samstag
7. 3. 2015
Hl. Perpetua und hl. Felizitas
keine Gottesdienste und Veranstaltungen
3. Fastensonntag
8. 3. 2015
9.30 Hochamt für + Therese Burek; für ++ der
Familien Wardega und Bochenek
Kollekte: für die die Jugendarbeit
17.00 Kreuzwegandacht
Kollektenergebnis
Die Kollekte vom 22. 2. 2015 für die Kirche ergab einen
Betrag von 108,54 €.
Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches
Dankeschön!
Kath. Kirchengemeinde St. Immaculata
Westholz 40, 44328 Dortmund
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Montag
15.30 – 17.30 Uhr
Mittwoch
15.30 – 16.00 Uhr
Freitag
10.00 – 12.00 Uhr
Pfarrsekretärin: M. Wilhelm
Tel.: 23 13 62
[email protected]
Fax: 7 22 39 08
Pfarrheimvermietung: A. Mallmann
[email protected]
Tel. 130 23 561
Friedhofsverwaltung: B. Schwilski
[email protected]
Tel.: 23 65 02
Büro des Pastoralverbundes:
www.kirche-dortmund-nordost.de
Tel. 92 30 20-0
Ansprechpartner Seelsorgeteam:
Reinhard Bürger, Leiter des Pastoralverbundes
[email protected]
Tel. 92 30 20-13
Hans-Dieter Schwilski, Diakon, Ansprechpartner St. Immaculata
[email protected]
Tel. 23 65 02
In eigener Sache …
„Gottesdienste und Veranstaltungen“ erscheint wöchentlich.
Artikel aus dem Gemeindeleben oder dem Pastoralverbund
sowie Hinweise auf Veranstaltungen im christlichen Kontext
sind jederzeit herzlich willkommen. Redaktionsschluss ist
der jeweilige Mittwoch vor dem Erscheinungswochenende.
Fastenhirtenbrief 2015 – Teil 2
Sterbehilfe zwischen Selbstbestimmung und
Selbstverwirklichung
Palliativmedizin und Hospize sind deutlicher Ausdruck einer humanen und christlichen Sorge um den
Menschen bis zum Lebensende, ohne dass deswegen lebenserhaltende medizinische Maßnahmen bei
einem Sterbeprozess, der irreversibel eingesetzt
hat, um jeden Preis aufrechterhalten werden müssten. Darauf wies schon vor über sechzig Jahren
Papst Pius XII. hin. Unsere gängige Unterscheidung
von aktiv-direkter Euthanasie und passiv-indirekter
Sterbehilfe zeigt dies auch: Angesichts des Geschenks des menschlichen Lebens aus göttlicher
Hand verbietet sich aus christlicher Sicht eine direkte und aktive Beendigung des Lebens. Das schließt
aber nicht aus, dass menschenwürdiges Sterben
von medizinischen Maßnahmen begleitet wird, die
als Nebenwirkung eine Lebensverkürzung zur Folge
haben können, oder dass eine technische Maßnahme zur Lebensverlängerung beendet wird.
Aus der Sicht der katholischen Moraltheologie ist
das menschliche Leben nicht das höchste, wohl
aber das fundamentalste aller Güter und damit Voraussetzung aller weiteren Möglichkeiten der
Selbstbestimmung. Autonomie darf in dieser Sicht
nicht missverstanden werden als eine Art der Kompetenz zur Gesamtbewertung der eigenen Person
und ihres Lebenswertes. Das soll aus christlicher
Sicht dem Menschen aus guten Gründen entzogen
bleiben und steht allein Gott zu! Er hat sein Urteil
über einen jeden von uns schon vorab gefällt, das
lautet: „Es ist sehr gut, dass du da bist!“ – Nichts
anderes ist die Grundlage und der innere und letzte
Sinn unseres Lebens. Die einseitige Betonung der
Autonomie des Menschen und des Patienten geht
dagegen so weit, ihn aus dem medizinischen Angebot gleichsam frei auswählen zu lassen. Der Arzt
wäre dann nur noch Dienstleister. Dies entspricht
ausdrücklich nicht dem klassisch-europäischen Verständnis des Arztes, der angetreten ist zum Wohl
und zum Heil des Patienten. Und dies entspricht
ausdrücklich auch nicht dem christlichen Glauben
an Gottes Liebe, an Gottes Geschenk des Lebens!
Dass ein Mensch von Gott geliebt wird und für die
ewige Liebe Gottes bestimmt ist, muss ihm erfahrbar gemacht werden. Wie anders geschieht das in
unserem Kontext als durch Menschen, die sich dem
Leidenden und Sterbenden ohne jeden Vorbehalt
zuwenden? Es geschieht nach christlicher Überzeugung aber auch durch den Gesetzgeber und mittels
des Gesetzes, das es dem Menschen verwehrt, sein
eigenes oder ein fremdes Leben einer letzten und
möglicherweise negativen Bewertung zu unterziehen. Das darf und kann nicht sein, da es schlicht die
Möglichkeiten des Menschen übersteigt. Hier setzt
die Rede von der unveräußerlichen und unaufgebbaren Menschenwürde jeder Person ein. Theologisch sprechen wir von der Gottesebenbildlichkeit
jeder menschlichen Person. Menschenwürde vom
frühestmöglichen Zeitpunkt bis zum letzten Ende
des menschlichen Lebens heißt: würdig der unbedingten Liebe Gottes und würdig der Liebe von
Menschen zu sein.
Der kürzlich verstorbene katholische Moraltheologe
Klaus Demmer schrieb einmal: „Für den Christen
stellt sich die Herausforderung an Denken und Tun,
in der Erfahrung der Grenze, so schmerzhaft sie
auch immer sein mag, die Gegenwart der Güte Gottes zu erkennen.“ Der Tod ist in diesem Leben die
letzte Grenze, die bewältigt werden muss. In Tod
und Sterben die Liebe Gottes erkennen zu können,
kann nur gelingen, wenn wir der Sorge und der Liebe von Menschen ansichtig werden. Darin besteht
die eigentliche Herausforderung: so sterben zu dürfen, wie die Liebe Gottes uns ins ewige Leben führt.
Verbunden in diesem Glauben, grüßt und segnet
Sie und Ihre Familien
Ihr Erzbischof Hans-Josef Becker
Hilfen für das Gast-Haus
Wir weisen noch einmal hin auf die Sammlung von
Hygieneartikeln (vom Einwegrasierer über Duschgel
bis hin zu Haarshampoo und Deo) für das „GastHaus“ an der Rheinischen Straße. Die Sammelkörbe finden Sie noch bis zum 15. März an den Kirchtüren.
Für die kfd: Barbara Schwilski
Einladung zum Einkehrtag
Am Samstag, 21. März, sind alle eingeladen zum
Einkehrtag. Wir wollen auch in diesem Jahr wieder
über unseren Kirchturm hinaus blicken und uns Petrus Canisius zuwenden, der auch als der zweite
Apostel Deutschlands bezeichnet wird. Nach ihm ist
die Gemeinde in Husen benannt, die zu unserem
Pastoralen Raum gehört. Los geht es um 14.00 Uhr
vom Pfarrheim. In Husen erwartet die Teilnehmer
nach einer Einstimmung in der Kirche und einem
gemeinsamen Kaffeetrinken Informationen zur Husener Gemeinde und zum heiligen Petrus Canisius,
seinem Leben und Wirken. Nach der Vorabendmesse, die wir gemeinsam mit der Husener Gemeinde
um 18.00 Uhr feiern, geht es wieder zurück nach
Scharnhorst. Die Fahrt erfolgt in Fahrgemeinschaften. Anmeldungen sind ab sofort möglich entweder
über die in der Kirche ausliegenden Teilnehmerlisten oder telefonisch unter Tel. 236502 (Schwilski).
Hans-Dieter Schwilski
Passionsspiel 2015 in Osnabrück
Auch in diesem Jahr laden wir wieder ein zur Fahrt
zum Passionsspiel nach Wallenhorst. Die Aufführung ist am Samstag vor Palmsonntag, 28. März,
um 19.00 Uhr. Die Eintrittspreise betragen 12,-- €
für Erwachsene, 8,-- € für Jugendliche und Schüler,
5,-- € für Kinder. Die Fahrt erfolgt in Fahrgemeinschaften (gegen Beteiligung an den Benzinkosten);
Abfahrt ist um 17.00 Uhr ab Pfarrheim St. Immaculata, Rückkehr gegen 24.00 Uhr.
Interessenten melden sich bitte bis zum 22. März
bei Hans-Dieter Schwilski (Tel. 236502).
Hans-Dieter Schwilski