Portfolio des Wilhelmi

Schulportfolio
des
Wilhelmi-Gymnasiums
Sinsheim 2014/15
Schulportfolio 2014/15
Inhaltsverzeichnis
I. Schulkonzept
S. 1
1) Leitbild und Schulprogramm
S. 2
2) Bildungsangebot und Stundentafel
S. 7
3) Poolstunden
S. 9
4) Ganztagesbetreuung
S. 11
5) Streicherklasse
S. 12
6) Einführung in das Arbeiten am Gymnasium
S. 13
7) Schüleraustausch
S. 15
8) Streitschlichter
S. 17
9) Sozialarbeiterin
S. 18
10) Beratungslehrerin
S. 19
11) Kooperationspartner
S. 20
12) SMV
S. 23
13) Schulsanitäter
S. 25
14) Schulseelsorge
S. 26
15) Leseförderung / Schulbibliothek
S. 27
16) Elternbeteiligung
S. 28
17) Freunde des WHG
S. 31
Schulportfolio 2014/15
II. Schulorganisation
S. 32
1) Organisationsplan
S. 33
2) Lehrer
S. 35
3) Fachschaften
S. 37
4) Klassenleitungsteams
S. 48
5) Referendare und Praktikanten
S. 50
6) Personalrat und Gleichstellungsbeauftragte
S. 51
7) Formale Standards GFS
S. 53
8) BOGy
S. 58
9) Entlassverfahren
S. 61
10) Außerunterrichtliche Veranstaltungen
S. 62
11) Erziehungsmaßnahmen
S. 64
III. Aktivitäten 2014/15
S. 66
1) Arbeitsgemeinschaften und Zusatzangebote
S. 67
2) Musik und Theater
S. 72
3) Denkmal Aktiv
S. 74
4) Projekte und Arbeitsgruppen 2014/15
S. 76
5) Studienfahrten 2014
S. 77
Impressum
S. 80
Schulportfolio 2014/15
Schulkonzept
des
Wilhelmi-Gymnasiums
Sinsheim
2014/15
1
Schulkonzept
Leitbild und Schulprogramm
1
Leitbild des Wilhelmi-Gymnasiums
Das
Wilhelmi-Gymnasium ist ein
allgemeinbildendes Gymnasium mit
einem offenen Ganztages-Angebot.
Unsere Schule versteht sich als eine
Gemeinschaft, die sich zusammensetzt
aus


den Schülerinnen und Schülern
den Lehrerinnen und Lehrern


den Eltern
allen, die zur Gestaltung des
Schullebens beitragen.
Unsere Schule legt besonderen
Wert darauf, den Schülerinnen und
Schülern umfassende Fähigkeiten zu
vermitteln, die sie in die Lage
versetzen, den Herausforderungen
des schulischen, beruflichen und
gesellschaftlichen Lebens gewachsen
zu sein. Sie möchte, dass die
Schülerinnen und Schüler ihre eigenen
kreativen
Fähigkeiten
in
die
gemeinsame Arbeit einbringen.
Unsere
Schule
möchte
die
Schülerinnen und Schüler darin
bestärken, sich für andere einzusetzen,
auch über den schulischen Rahmen
hinaus. Der Schulalltag soll geprägt
sein von einem Verantwortungsgefühl
der ganzen Schulgemeinschaft für ein
soziales Miteinander.
Unsere Schule liegt im Zentrum
einer großen, ländlich geprägten
Region. Sie möchte die Verbundenheit
der Schülerinnen und Schüler mit
ihrem Lebensraum fördern und
vertiefen.
Unsere Schule sieht sich daher auch
als Kulturträger. Die Schulgemeinschaft gestaltet in Zusammenarbeit mit
Vereinen und Institutionen das
sportliche, kulturelle und gesellschaftliche Leben vor Ort mit.
Unsere Schule macht es sich zur
Aufgabe, bei den Schülerinnen und
Schülern das Bewusstsein für die
Wurzeln unserer Kultur lebendig zu
halten. Es ist ihr wichtig, Interesse und
Verständnis für andere Kulturen und
Religionen zu wecken.
Dieses Schulgeschehen ist ein
lebendiger Entwicklungsprozess, an
dem alle Beteiligten arbeiten.
Selbstverständlich
erfolgt
die
schulische Arbeit in Orientierung am
geltenden Bildungsplan.
2
Schulkonzept
A. Kompetenzen
Unsere Schule legt besonderen Wert
darauf, den Schülerinnen und Schülern
umfassende Fähigkeiten zu vermitteln, die sie
in die Lage versetzen, den Herausforderungen
des
schulischen,
beruflichen
und
gesellschaftlichen Lebens gewachsen zu sein.
Sie möchte, dass die Schülerinnen und Schüler
ihre eigenen kreativen Fähigkeiten in die
gemeinsame Arbeit einbringen.
Innerhalb des Unterrichts werden die
Schüler in die unterschiedlichen
Methoden der Gewinnung, Verarbeitung
und
Präsentation
von
Informationen
eingeführt.
Diese
Methoden werden nicht nur erlernt,
sondern auch erprobt.
Bereits in Klasse 5 werden die
Schülerinnen und Schüler im Rahmen
der
Einführungswoche
auf
das
Arbeiten am Gymnasium mit seinen
vielfältigen Anforderungen vorbereitet; ebenfalls in Kl. 5 erfolgt eine
Einführung in Techniken des Lernens
und Weitergebens von erarbeitetem
Stoff im Rahmen der Poolstunde
‚Lernen lernen’, gleichzeitig wird eine
Einführung in die Grundkenntnisse
des Umgangs mit dem Computer
geboten (‚ITG’). In Kl. 7 werden im
Rahmen einer Poolstunde diese
Kenntnisse
erweitert
und
mit
Präsentationstechniken verknüpft.
Spezielle Lehrgänge zur Vorbereitung
auf die Oberstufe (derzeit in Kl. 10)
behandeln das Präsentieren von Informationen
(Folienvortrag,
multimediale Präsentation auf dem PC,
Flipchart) sowie grundlegende Elemente der Rhetorik. Das wissenschaftliche Arbeiten steht im Rahmen
des Oberstufenunterrichts im Mittelpunkt; ein standardisierter Anforderungsrahmen an die Gestaltung von
Leitbild und Schulprogramm
schriftlichen Referaten sorgt für eine
angemessene
Vorbereitung
auf
weitergehende Bildungsgänge.
B. Soziales Miteinander
Unsere Schule möchte die Schülerinnen
und Schüler darin bestärken, sich für andere
einzusetzen, auch über den schulischen
Rahmen hinaus. Der Schulalltag soll geprägt
sein von einem Verantwortungsgefühl der
ganzen Schulgemeinschaft für ein soziales
Miteinander.
In der Kontingentstundentafel sind
Kl.8 soziale Projekte vorgesehen.
Schüler und Schülerinnen werden sich
also in diesem Schuljahr eine gewisse
Zeit Tätigkeiten widmen, die anderen
Menschen zugutekommen, und dabei
selbst erfahren, wie wichtig und
bereichernd solche Tätigkeiten sind.
Die SMV organisiert, unterstützt
von der Schulleitung, immer wieder
Benefizveranstaltungen, deren Erlös
sozialen Zwecken dient. Beispiel
hierfür ist der mehrmals durchgeführte Charity-Walk, bei dem
Schüler und Lehrer durch sportliche
Aktivität Sponsorengelder sammeln
und
für
einen
guten
Zweck
weitergeben. Auch die Beteiligung am
bundesweiten ‚Sozialen Tag‘ wurde
von der SMV organisiert und von der
ganzen Schulgemeinschaft engagiert
mitgetragen.
Jedes Jahr sammelt die Schule im
Rahmen einer Aktion Geschenke für
bedürftige Kinder.
Die alljährlich durchgeführten
Exkursionen ins ehemalige Konzentrationslager
Struthof im Elsass
verdeutlichen den Schülern unsere
besondere Verantwortung: sich an die
Verbrechen und deren Opfer zu
3
Schulkonzept
erinnern und daraus Folgen für unser
heutiges Tun und Denken zu ziehen.
Die eigens ausgebildeten SchülerStreitschlichter vermitteln in Konflikten und versuchen den Kontrahenten zu einem Bewusstsein ihres
eigenen Verhaltens zu verhelfen, dies
ohne Strafen oder Gebote.
Die Schule bildet Schüler und
Lehrer zu Ersthelfern aus, die im
Notfall erste Maßnahmen zur Versorgung eines Verletzten treffen können.
Schülerinnen aus höheren Klassen
stellen sich den Klassen 5 als Paten zur
Verfügung und beraten sie bei Fragen
oder Problemen.
C. Regionaler Bezug
Unsere Schule liegt im Zentrum einer
großen, ländlich geprägten Region. Sie möchte
die Verbundenheit der Schülerinnen und
Schüler mit ihrem Lebensraum fördern und
vertiefen.
Regionale
Themen
sind
ins
Schulcurriculum aufgenommen und
werden in verschiedenen Fächern,
auch fächerübergreifend, unterrichtet.
Eine Zusammenarbeit zeigt sich
zwischen Schülergruppen und der
lokalen Agenda-Gruppe Natur- und
Umweltschutz
zu
aktuellen
Umweltschutzprojekten.
Regelmäßige
Exkursionen
im
Rahmen des naturwissenschaftlichen
und geografischen Unterrichts geben
den Schülerinnen und Schülern
Einblick in die Kultur- und Naturlandschaft des Kraichgaus (Bannwald,
Hohlwege,
Weinbau,
landwirtschaftliche Betriebe ect.).
Eine intensive Auseinandersetzung
mit regionaler Geschichte erleben
Schüler und Lehrer des WilhelmiGymnasiums durch die Teilnahme am
Leitbild und Schulprogramm
Bundesprojekt der Deutschen Stiftung
für Denkmalschutz „Denkmal aktiv,
Kulturerbe macht Schule“
in
Kooperation
mit
dem
Adolf–
Schmitthenner- Gymnasium Neckarbischofsheim und der Realschule
Waibstadt.
Zur
Förderung
der
Toleranz und der Bereitschaft sich mit
anderen
menschlich
auseinanderzusetzen
beschäftigen
sich
die
Teilnehmer in zahlreichen Projekten
mit dem Thema „Landjudentum im
Kraichgau“. Konkret soll die alte
Steinsfurter Synagoge zur Toleranz Begegnungsstätte
weiterentwickelt
werden. Hier gestaltete die DenkmalAktiv-AG auch im Oktober 2012 den
Empfang für die jüdische Familie Weil,
deren in die Welt verstreute Mitglieder
zu einem Besuch am Lebensort ihrer
Vorfahren zusammenkamen.
Wer war Karl Wilhelmi? Dieser
Frage gehen im Rahmen des
Geschichtsunterrichtes die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen
nach. In Projektarbeiten lernen sie
nicht nur etwas über den Namensgeber der Schule, sondern auch über
dessen heimatkundliche Aktivitäten.
D. Kultur und Sport
Unsere Schule sieht sich daher auch als
Kulturträger. Die Schulgemeinschaft gestaltet
in Zusammenarbeit mit Vereinen und
Institutionen das sportliche, kulturelle und
gesellschaftliche Leben vor Ort mit.
Unsere Schule sieht sich innerhalb
des Unterrichts und über den schulischen Rahmen hinaus als einen Kulturträger der Stadt und der Umlandgemeinden einer ländlich geprägten
Region.
Seit Jahren ist die Zusammenarbeit
der Schule mit verschiedenen Vereinen
und
Institutionen
etabliert.
Im
4
Schulkonzept
künstlerisch-musikalischen
Bereich
liegen die Schwerpunkte auf der
lebendigen Theater-AG (für verschiedene
Altersgruppen)
und
dem
Theater-Abo in Zusammenarbeit mit
den Theatern der Stadt Heidelberg.
Die vielfältigen Konzerte beispielsweise am Schuljahresende oder an
Weihnachten
zeugen
von
der
erfolgreichen Kooperation der Chöre
und
Orchester
des
WilhelmiGymnasiums mit der Musikschule
Sinsheim oder auch dem Vokalensemble. Seit mehreren Jahren ist
eine
Streicherklasse
eingerichtet,
ebenfalls in Zusammenarbeit mit der
Musikschule Sinsheim. Eine regelmäßig
im Lichthof der Schule ausgerichtete
Matinée erweitert das Spektrum der
musikalischen Stilrichtungen.
Der Fachbereich Kunst brachte und
bringt sich häufig prägend in die
Gestaltung des Stadtbildes ein. Ein
Projektbeispiel wäre hier etwa die
Mitarbeit bei der Gestaltung von
Tiefgaragenwänden oder die künstlerische Ausgestaltung des Innenbereichs der Mensa. Ein besonderes
Highlight stellte im Schuljahr 2010/11
die
Herstellung
von
farbigen
Fußballerinnen-Figuren dar, welche
(wie die an zahlreichen anderen
Schulen ebenfalls gestalteten) das
Stadtbild während der WM und noch
danach prägten.
Als
Eliteschule
des
Fußballs
(Fußball-Kooperation mit TSG 1899
Hoffenheim) ist unsere Schule auch im
sportlichen
Bereich
sehr
aktiv.
Arbeitsgemeinschaften wie Tischtennis,
Fußball, Handball oder auch Basketball,
Tennis oder Segelfliegen, häufig in
Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen,
stehen gleichberechtigt neben der
Förderung von Spitzenathleten in ihrem
Leitbild und Schulprogramm
schulischen Umfeld. Bei der Förderung
des Mädchenfußballs hat das WilhelmiGymnasium im angelaufenen Schuljahr
große Fortschritte und sportliche Erfolge
erzielt. Der ehemalige Bundes- und
jetzige Landesstützpunkt Volleyball
bildet einen Schwerpunkt unserer
Arbeit. Neben der Unterstützung durch
Lehrer des WHG werden hier auch
Schülermentoren zur Unterstützung der
Sportler ausgebildet und angeleitet, um
für
die
Kaderathleten sportliche
Belastung und schulische Leistung zu
verbinden.
E. Unsere Wurzeln
Unsere Schule macht es sich zur Aufgabe,
bei den Schülerinnen und Schülern das
Bewusstsein für die Wurzeln unserer Kultur
lebendig zu halten. Es ist ihr wichtig, Interesse
und Verständnis für andere Kulturen und
Religionen zu wecken.
E. 1 Die Wurzel – Christentum
Unser Ferienkalender orientiert
sich nicht so sehr nach dem Wetter,
sondern in großen Bereichen nach den
großen
christlichen
Festen
–
Allerheiligen, Weihnachten, Fasnacht,
Ostern, Pfingsten. Diese Strukturierung unserer Schulzeit nutzen wir,
um
der
Schulgemeinschaft
verschiedene Angebote zu offerieren,
um die Bedeutung dieser Feste und die
damit
verbundenen
Traditionen
erfahrbar zu machen.
Schulgottesdienste
Unsere Schulgottesdienste sind in
unserer Schule als Angebot für die
Schüler -und Lehrerschaft gedacht. Sie
sind seit Jahren vom Gedanken der
Ökumene geprägt. Es ist ein offenes
Angebot, das an Eckdaten des
Schuljahres zu finden ist.
5
Schulkonzept
Die Gottesdienste werden gemeinsam
mit Schülern und Schülerinnen geplant
und vorbereitet. Außer dem Fach
Religion werden immer wieder auch
andere Fächer in die Vorbereitung mit
einbezogen. Das Ziel ist es, einen
Gottesdienst der Schüler für Schüler zu
gestalten.
Aktion Adventskalender
Mit einem einfachen Adventskalender hat das Wilhelmi-Gymnasium vor 14 Jahren die Tradition des
Adventskalenders
begonnen.
Seit
dieser Zeit verwandelt sich der
Lichthof in der Adventszeit zu einem
Ort der adventlichen Vorbereitung.
Täglich gibt es Neues zu sehen, zu lesen,
zu denken, zu hinterfragen. Der
Adventskalender möchte ein Beitrag zur
Schulkultur sein. Er macht auch
deutlich, dass Religion nicht auf den
privaten Bereich oder auf das
Klassenzimmer als Schulfach beschränkt
werden kann, sondern auch in einer
Öffentlichkeit zum Nachdenken und
Diskutieren anregt.
Der Schülerbibelkreis
Schüler
und
Schülerinnen
organisieren sich selbstständig, um
sich in den Schulpausen zum Singen,
zum Beten und zum Gespräch zu
treffen. Auch dies ist eine schon sehr
lange gepflegte Tradition. Die Gruppe
pflegt den losen Kontakt zu den
Religionslehrern und bereitet einmal
im Schuljahr einen Schulgottesdienst
vor.
Leitbild und Schulprogramm
E.2 Die Wurzel – Freiheitsliebe
und Toleranzerziehung
Sinsheim ist eine Stadt, die
Menschen verschiedenster Kulturen
und Religionen als Wohnstätte dient.
Das Weltenhaus hat sich auch auf das
Land
übertragen.
Verschiedene
Gebetshäuser, Kirchen und eine
Moschee gehören zum Stadtbild, das
unseren Schülerinnen und Schülern
tagtäglich begegnet. Unsere Schule
macht durch organisierte Begegnungen, durch Gesprächskreise, durch
Einladungen in unsere Schule, die
Schüler mit dieser neuen Lebenswelt
vertraut. So sind der Besuch einer
Moschee und der Besuch einer
Synagoge für uns selbstverständlich:
„Was mir vertraut ist, von dem
ich weiß, macht mir keine Angst
mehr und ich kann ihm frei und
offen begegnen.“
Um ein hohes Maß an Authentizität zu
erfahren, laden wir Menschen ein, die in
anderen Religionen oder anderen
Kulturen leben.
Unsere Schule pflegt den Kontakt
mit
unseren
Partnerschulen
in
Frankreich (Longué und früher auch
Gennes), ebenso mit einer Schule in
Barcs, Ungarn, ein Austausch mit einer
Schule in Irland wird in kleinerem
Rahmen trotz schwieriger äußerer
Bedingungen derzeit erprobt. Jährlich
finden Austauschprogramme für die
Schüler und Schülerinnen statt. So wird
Toleranz nicht nur im täglichen
Miteinander der Schülerinnen und
Schüler innerhalb der Schule geübt und
gelebt,
sondern
auch
in
die
Erfahrungswelt außerhalb der Schule
getragen.
6
Schulkonzept
Bildungsangebot / Stundentafel
2
Folgende Profile werden angeboten:
Bildungsangebot
Das
Wilhelmi-Gymnasium ist ein
allgemeinbildendes Gymnasium, das
in sechs Jahren zur Mittleren Reife und
in acht Jahren zur allgemeinen
Hochschulreife (Abitur) führt.
Kontingentstundentafel
Die Kontingentstundentafel, welche
die Gesamtzahl der zu erteilenden
Wochenstunden
im
gesamten
Bildungsgang
vorschreibt,
hat
folgendes Aussehen:
Fach / Fächergruppe /
Profil
Religionslehre/Ethik
Deutsch
Geschichte
1. und 2. Fremdsprache
Mathematik
Naturwissenschaften
Sport
Fächerverbund GWG
Künstlerische Fächer
(Musik, Bildende Kunst)
Profile (3. Fremdsprache,
NwT )
Kontingent
Klasse 5-10
11
24
10
40
24
25
16
14
18
12
1. Sprachliches Profil:
Sprachenfolge:
 Englisch (ab Kl. 5)
 Latein / Französisch (ab Kl. 6)
 Spanisch (ab Kl. 8)
2. Naturwissenschaftliches Profil:
Sprachen- bzw. Fächerfolge:
 Englisch (ab Kl. 5)
 Latein / Französisch (ab Kl. 6)
 Naturwissenschaft und Technik
(ab Kl. 8)
Zusätzlich stehen jeder Klasse für die
Schuljahre 5 - 10 insgesamt 10
Jahreswochenstunden ( = Poolstunden)
zur Verfügung; diese Stunden dienen
zur Hälfte der fachlichen Förderung,
die
übrigen
Poolstunden
sind
ganzheitlicher Förderung gewidmet
und betonen die Schwerpunkte der
Schule (u. a. Stärkung der Sozial- und
Methodenkompetenz,
Lerntipps,
kreative
Projektarbeit,
Förderunterricht, ITG). Kontingentstunden
und
Poolstunden
bilden
den
Pflichtunterricht.
Im
Ergänzungsbereich werden Förderunterricht und
Arbeitsgemeinschaften
eingerichtet.
Landschulheimaufenthalte,
Studienfahrten, einwöchige Berufserkundung u.a. werden angeboten. Die
Aktivitäten
im
Rahmen
der
Schulpartnerschaften sind in einem
eigenen Abschnitt erwähnt.
7
Schulkonzept
Bildungsangebot / Stundentafel
Stundentafel am Wilhelmi-Gymnasium
Die Kontingentstundentafel wurde vom Wilhelmi-Gymnasium in Gestalt der
folgenden Stundentafel strukturiert (seit dem Schuljahr 2009/10)
Unterrichtsfach
Kl. 5
Kl. 6
Kl. 7
Kl. 8
Kl. 9
Kl. 10
Summe
Deutsch
5
4
4
4
3
4
24
Mathematik
4
4
4
4
4
4
24
2
2
2
2
2
10
1
2
1
1
1
9
1
2
2
5
Geschichte
GWG (Geographie,
Wirtschaft)
3
Gemeinschaftskunde
Religion / Ethik
2
2
2
1
2
2
11
Sport
4
3
3
2
2
2
16
1. Fremdsprache (E)
4
4
3
3
3
3
20
5
4
4
4
3
20
4
4
4
12
2. Fremdsprache (L /
F)
3. Fremdsprache bzw.
NwT
Musik
2
2
2
1
1
1
9
Bildende Kunst
2
2
2
1
1
1
9
Naturphänomene
1
1
Biologie
2
1
2
1
1
2
9
2
2
2
2
8
2
2
2
6
10
Physik
Chemie
Poolstunden
2
1
2
2
2
1
Summe
Wochenstunden
31
32
34
35
36
36
8
Schulkonzept
Poolstunden
3
Verteilung und Verwendung der Poolstunden (seit 2009/2010)
Ziele: Poolstunden



sollen allen Bereichen der
Allgemeinbildung nutzen
betonen die Schwerpunkte der
Schule
sollen zu mindestens 50 % zur
fachspezifischen
Förderung
benutzt werden
Klasse 5 (2)
Klassenlehrerteam
(Stärkung
der
Sozialkompetenz – im Schuljahr
2014/15 erprobungshalber Modell des
‚Klassenrats‘) [1 Std.]
Methodentraining
(„Das
Lernen
1
lernen“) und
ITG
entweder
1.Hj./2.Hj. oder in wöchentlichem
Wechsel [1 Std.]
A. Details zum Methodentraining:
 Wie schaffe ich Ordnung?
 Wie arbeite ich sinnvoll und
zielgerichtet?
 Wie bereite ich mich effektiv auf
Klassenarbeiten vor? /Memoriertechniken
 Lernen allein und mit anderen
B. Details ITG
Der Schwerpunkt liegt auf den
Grundlagen der Textverarbeitung mit
Word und dem Verhalten im Internet,
auch in sozialen Netzwerken






Verfassen von einfachen Texten
Einfache Formatierung
Bilder einfügen
Tabellen
Fußnoten
Medienkompetenz (Internet)
Klasse 6 (1)
Förderung in Deutsch und Englisch
(bzw. Biologie / Erdkunde, falls die
Lehrerlage dies erlauben sollte)
Gesonderte
Regelung
für
die
Streicherklasse
Klasse 7 (2)
Methodenkompetenz / ITG (2) /
Lernen lernen [1 Std.]
Verstärkter Schwerpunkt auf den
Bereichen Recherche und Präsentation
Französisch (DELF) / Latein sowohl
zur fachlichen Förderung als auch mit
einem kreativen Ansatz [1 Std.]
1
ITG unter Einbeziehung aller Fächer (vgl.
entsprechende Bildungsstandards)
9
Schulkonzept
Poolstunden
Klasse 8 (2)
Klasse 9 (2)
Projekte zur Förderung der sozialen
Kompetenz [1 Std.]
Projekte
zur
Förderung
der
Kommunikation und Kreativität [1
Std.]
1 Hj. Mathematik [1 Std.]
Details: Projekt zur Förderung der
sozialen Kompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
sollen Verantwortungsgefühl entwickeln und Bewusstsein für ein
soziales Miteinander.
Für alle 8. Klassen soll dieser
Themenbereich für jeweils ein halbes
Jahr
zum
Unterrichtsgegenstand
werden. Dafür ist es wichtig, zunächst
einmal die Jugendlichen entdecken zu
lassen, was soziales Engagement für
sie selbst und in ihrem Umfeld
bedeutet. Dann sollen die Jugendlichen auch selbst tätig werden.
Insgesamt sollen sie sechs Zeitstunden
bei
einer
sozialen
Einrichtung
mithelfen und für sich selbst erfahren,
dass auch sie schon Kenntnisse und
Fähigkeiten zu geben haben, die für
die Gemeinschaft einen Gewinn
bedeuten.
In Kooperation mit:
 ASB – Zentrum für Altenpflege
Sinsheim
 Tafelladen e.V. Sinsheim
 Tierheim Sinsheim
 Jugendhaus Sinsheim
 Hort
der
Carl-Orff-Schule,
Sinsheim
 Steinsbergschule Sinsheim
 Lebenshilfe e.V. Sinsheim
 Perukreis Sinsheim
 Ehemalige Synagoge Steinsfurt
e. V.
1 Hj. Französisch (z.B. DELF) bzw.
Latein [1 Std.]
fachliche Förderung und (auch projektoder handlungsorientierte) Auseinandersetzung mit kulturellen Aspekten
Klasse 10 (1)
Freiwillige Angebote in Französisch,
Englisch oder anderen Fächern (insges.
1 Std.]
Methodenkompetenzschulung
Vorbereitung auf die Kursstufe
zur
Zu den theoretischen und praktischen
Inhalten der Methodenkompetenzschulung gehören:







Eine Einführung in Vorbereitung und Durchführung einer
Präsentation
Der Einsatz von OverheadProjektor und Folien, Pinnwand
und Flipchart
Der
Umgang
mit
dem
Präsentationsprogramm
PowerPoint
Übungen in Rhetorik, Mimik
und Gestik
Eigenständige
Vorbereitung
und
Durchführung
einer
Präsentation
durch
die
Teilnehmer
Reflexion und Feedback
Die Reflexion über Bewertungskriterien für eine Präsentation
Die jeweiligen Poolstunden gehören
zum Pflichtunterricht.
10
Schulkonzept
Ganztagesbetreuung
4
Ganztagesbetreuung
Vor
dem
Hintergrund
gesellschaftlicher Veränderungen wie
zunehmender Berufstätigkeit beider
Eltern
und
immer
mehr
alleinerziehender Eltern gilt es, ein
bedarfsorientiertes
Angebot
zu
schaffen; eine angemessene Verteilung
auf den Vor- und Nachmittag soll
erreicht werden.
Die ganzheitliche Erziehung und
Ausbildung der Kinder (Förderung
von Kopf, Herz und Hand) soll
angestrebt werden. Wichtig sind dabei
musische, künstlerische und sportliche
Angebote.
Wichtig
für
eine
nachhaltige
Gestaltung des Lernprozesses ist ein
sinnvoller Wechsel von Phasen der
Anspannung
und
Phasen
der
Entspannung.
Die Ganztagesschule in offener
Angebotsform muss nach Vorgabe des
Landes Baden-Württemberg einen
Ganztagesbetrieb an vier Tagen mit
täglich sieben Zeitstunden gewährleisten (für mindestens 3 Klassen).
Das Angebot der Ganztagesschule
in offener Angebotsform besteht aus
Pflichtunterricht und zusätzlichen
Angeboten. An allen Tagen wird ein
Mittagessen bereitgestellt.
Zusätzlich zum Pflichtunterricht
macht die Schule weitere Angebote:


Hausaufgabenbetreuung
Arbeitsgemeinschaften
 Angebote der bewegten Schule
 Kooperation
mit
Vereinen,
Musikschulen
Die Anmeldung der Schülerinnen und
Schüler an den Ganztagesangeboten
erfolgt auf freiwilliger Basis. Bei
Anmeldung am Ganztagebetrieb ist
die Teilnahme des Schülers an den
Angeboten im vorgesehenen Zeitrahmen für mindestens ein Schuljahr
verbindlich.
Angebote
im
Rahmen
der
Ganztagesbetreuung:
Theater-AG, Modern Dance, Gesellschaftsspiele, Schach, Instrumentenkarussell, ArtWerk
(Näheres dazu unter III.1 Arbeitsgemeinschaften und Zusatzangebote)
Die Hausaufgabenbetreuung liegt in
den Händen älterer Schülerinnen und
Schülern, die für ihre Tätigkeit eine
Vergütung nach dem JugendbegleiterFonds erhalten.
11
Schulkonzept
Streicherklassen
5
Die Streicherklassen
Am
Gymnasium Sinsheim gibt es in
den Klassenstufen 5 und 6 pro
Jahrgang jeweils eine Streicherklasse.
Die Schülerinnen und Schüler bilden
auch im sonstigen Unterricht eine
Klasse.
Sowohl in Klasse 5 als auch in
Klasse 6 haben die Schülerinnen und
Schüler drei Wochenstunden Musik
(die anderen Klassen haben nur zwei
Wochenstunden).
In einer Wochenstunde wird das
praktisch
Erlernte
mittels
der
zugehörigen Theorie kognitiviert, und
Unterrichtsinhalte, die durch den
praktischen Unterricht nicht abgedeckt
werden können, werden ergänzt. Diese
„Theoriestunde“ wird von einer
Lehrkraft
des
Gymnasiums
unterrichtet.
In
den
anderen
beiden
Wochenstunden
erlernen
die
Schülerinnen
und
Schüler
ein
Streichinstrument. Da nach der
Rolland-Methode, die auf TeamTeaching
basiert,
gelehrt
wird,
unterrichten in diesen Stunden zwei
Lehrkräfte, dieses Jahr Frau Morlok
aus unserer Schule und Frau Härle,
eine Kollegin aus unserer Nachbarschule in Östringen. Letztere ist vier
Wochenstunden am Gymnasium tätig.
In der Streicherklasse werden von
den Schülerinnen und Schüler die
Instrumente Violine, Viola, Violoncello
und Kontrabass erlernt. Die beiden
Lehrkräfte ergänzen einander hinsichtlich ihrer Kenntnisse bezüglich
der tiefen bzw. hohen Streicher.
Verteilung der Instrumente in den
Streicherklassen 2014/15:
Klasse 5a
Anzahl der
SchülerInnen
weiblich
männlich
Violine
Viola
Violoncello
Kontrabass
Klasse 6a
29
19
22
7
7w, 4m
8w
5w, 2m
2w, 1m
9
10
4w, 2m
2w, 3m
2w, 4m
1w, 1m
12
Schulkonzept
Einführung in das Arbeiten am Gymnasium
6
Einführung in das Arbeiten am Gymnasium
Wie
werden die Fünftklässler am
Wilhelmi-Gymnasium auf ihr neues
Tätigkeitsfeld vorbereitet?
Die Einführungswoche
Die neuen Fünftklässler haben in
ihrer
ersten
Schulwoche
einen
besonderen
Unterricht
nach
Stundenplan. Die neuen Lehrer, vor
allem der Klassenlehrer und sein
Stellvertreter, gehen zwar in die
Klassen, geben aber überwiegend
keinen
Fachunterricht,
sondern
machen die Schülerinnen und Schüler
erst einmal mit den örtlichen
Gegebenheiten vertraut (sowohl in der
Schule als auch am Schulort Sinsheim).
Sie versuchen, durch verschiedene
Spiele und Aufgaben die Schüler zu
einer ersten Klassengemeinschaft zu
formen, in der man einander kennt,
respektiert und vertraut. Um die
organisatorischen
Rahmenbedingungen an der Schule,
um die Hausordnung, um Regeln fürs
gute Miteinander, aber auch um ganz
grundsätzliche Dinge wie das Packen
des Schulranzens und die Gestaltung
des Arbeitsplatzes zu Hause geht es
hier. In die Facharbeit wird erst einmal
spielerisch eingeführt. Die Klassenpaten
beteiligen
sich
an
der
Einführung und zeigen das Wilhelmi
aus der Schülersicht.
Die Gestaltung der Einführungswoche
a) Grundüberlegung
Das
Vorschalten
einer
Einführungswoche soll eine Grundlage
für das weitere Arbeiten schaffen, da
die Voraussetzungen, mit denen die
Schüler an unsere Schule kommen,
unterschiedlich sind und der Übergang
auf eine deutlich andere Schulform
und neue soziale Gegebenheiten oft
Probleme schafft. Natürlich ist es mit
der Einführungswoche allein nicht
getan, die wichtigen Elemente der
Arbeitstechnik und auch das soziale
Miteinander müssen immer wieder
eingeübt werden.
b) Ziele
Die Durchführung einer ganzen
Einführungswoche hat folgende Ziele:



Soziale Orientierung – Bildung
einer funktionierenden Gruppe
Orientierung im Haus und am
Ort
Arbeits-Propädeutik
–
die
wichtigsten Techniken und
Maßregeln für ein sinnvolles
und erfolgreiches Lernen
13
Schulkonzept
c) Inhalte
Folgende Elemente sind in dieser
Woche enthalten:
 Namensschilder gestalten
 Führung durchs Haus und das
Schulgelände
 Sicherer Schulweg
 Führung in der Stadt zu
weiteren schulrelevanten Orten
 Mensa besichtigen und gemeinsam essen gehen
 Hausordnung
 Feueralarm – Verhalten
 Kennenlernspiele (z.B. gegenseitiges
Interviewen
und
anschließendes Vorstellen des
Gesprächspartners)
 Bücherausgabe
 Schulranzen packen
 Mein Arbeitsplatz zu Hause
 Hausaufgabenheft führen
 Heftführung, Tafelabschrieb
 Regeln
zum
Miteinander
erarbeiten
 Klassenvertrag
 Vertretungsplan verstehen
 Schulbibliothek
d) Organisation
Die Liste mit den benötigten
Arbeitsmaterialien (Hefte, Ordner,
Umschläge etc.) liegt Anfang der
Woche vor.
Einführung in das Arbeiten am Gymnasium
Die Zusammenstellung des Plans
und Koordinierung der einzelnen
Aufgaben erfolgt in einer Klassenkonferenz am letzten Tag der
Sommerferien.
Klassenlehrerstunde
‚Lernen lernen‘ / ITG
und
(vgl. I.3 Poolstunden)
Neben der Poolstunde zu ‚Lernen
lernen‘ und ITG (s. S. 9) steht noch eine
Klassenlehrerstunde zur Verfügung,
um Angelegenheiten der Klasse zu
klären, die Schüler ins Gespräch
miteinander zu bringen, die Atmosphäre in der Klasse zu besprechen
oder auch einfach dafür, dass die
Klasse etwas für sich tun kann (z.B. die
Gestaltung des Klassenzimmers). Im
Schuljahr 2014/15 wird die Einführung
eines ‚Klassenrats‘ erprobt, der als
ständige
Einrichtung
soziale
Kompetenzen aufbaut und stärkt.
Klassenpaten
Jede fünfte Klasse erhält des
Weiteren
zwei
ältere
Schüler/
Schülerinnen als betreuende Klassenpaten, die sich um mögliche Probleme
aus Schülersicht kümmern.
Ins
Klassenbuch
wird
ein
Methodenübersichtsblatt
eingeklebt.
Dort können die einzelnen Lehrer
eintragen, welche Methoden sie wann
mit der Klasse eingeübt haben – somit
soll sichergestellt sein, dass in allen Kl.
5 ein etwa gleicher Standard an
Methodenkenntnis vorliegt.
14
Schulkonzept
Schüleraustausch
7
Schüleraustausch 2014/15
A. Frankreich
Zielort
Longué
Fach
Französisch
Partnerschule
Collège St.Joseph (verantwortlich Chantal Rousseau) und
Collège
Francois Truffaut (verantwortlich Mireille
Cochennec) in Longué
Der Austausch mit Gennes ist im Augenblick auf dortigen
Wunsch ausgesetzt
Betreuende Lehrkräfte
2014/15
Sigrid Koenemund und Gudrun König
Klassenstufen
8
Zeitliche Organisation
Jährliche Besuche und Gegenbesuche
Außerschulische Partner
Longué-Austausch in Kooperation mit der KraichgauRealschule Sinsheim
Vorhaben und Projekte
2014/15
Besuch der deutschen Schüler in Longué vom 24.
September bis 2. Oktober 2014
Programmpunkte u.a.:
Schulbesuch mit jeweiligem Austauschpartner
Erkundung der Partnergemeinde Longué
Besuch der traditionellen Sektkellerei Bouvet Ladubay
Stadterkundung von Nantes
Ausflug auf die Île de Noirmoutier mit Besuch einer AusternZucht
Schlossbesichtigung (Château d‘ Azay-Le-Rideau und Chinon)
Besichtigung des Höhlenbauerndorfs (Village Troglodytique)
in Rochemenier
Besuch der Moulin du Sarré
Gegenbesuch der französischen Schüler in Sinsheim vom
19. bis 27. März 2015
15
Schulkonzept
Schüleraustausch
B. Irland
Zielort
Gortnor Abbey
Fach
fächerübergreifend
Partnerschule
Jesus and Mary Secondary School
Betreuende Lehrkräfte
WHG
Angelika Herbarth
Klassenstufen
9 und 10
Durchführung 2014/15
Unbegleiteter Austausch einzelner Schüler (Kl.10)
Besuch der irischen Schüler in Sinsheim: 25.04. bis
02.05.2015
Gegenbesuch in Irland: 02.05. bis 09.05.2015
C. Ungarn
Zielort
Barcs/ Ungarn
Fach
Fächerübergreifend
Partnerschule
Széchenyi-Ferenc-Gimnazium
Betreuung von Seiten
des WHG
Gregor Gund
Michael Riedlberger
Klassenstufen
Klasse 9
Zeitliche Organisation
dt. Schüler in Ungarn:
Gegenbesuch der ungar. Schüler:
Außerschulische Partner
Theodor-Heuss-Schule
16
Schulkonzept
Streitschlichter
8
Streitschlichter am Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim 2014/15
Folgende Streitschlichter bieten
in
diesem Schuljahr ihre Unterstützung
an:







Tasja Heinemann (Jgst. 12)
Kathleen Leiwald (9c)
Nilaksan Palaninathan (9c)
Paula Rosenmeyer (9c)
Gregor Hanke (9d)
Pauline Rotter (8a)
Elin Beutler (8b)
Die Streitschlichter vermitteln bei
Konflikten zwischen Schülern, die sich
unter den Beteiligten nicht lösen
lassen. Ihre Aufgabe ist es nicht zu
entscheiden, wer Recht oder Unrecht
hat. Ziel ist die gewaltlose Lösung
eines Konflikts durch ein gemeinsames
Gespräch.
Dabei
steht
jedem
Streitpartner ein von ihm bzw. ihr
ausgesuchter Streitschlichter zur Seite.
Die
Streitschlichter
helfen
den
Streitenden selbständig eine Lösung zu
finden, mit der beide Streitpartner
zufrieden sind. Am Ende steht eine
verbindliche Vereinbarung.
Alle Streitschlichter findet man mit
Bild und dem jeweiligen Stundenplan
am Info-Brett im Eingangsbereich. Die
Kontaktaufnahme findet direkt mit
einem der Streitschlichter statt, auch
Lehrer
können
einen
Kontakt
herstellen.
Betreuende Lehrerin ist Frau Graf.
Aktivitäten des Streitschlichterteams
im Schuljahr 2014/15





Ausbildung
neuer
Streitschlichter im Rahmen der SMVTagung
Neugestaltung der Infowand
mit Fotos und Stundenplänen
Kurzvorstellung in den Klassen
5 bis 7 mit neuen Info-Plakaten
Info-Plakat
mit
Foto
im
Lehrerzimmer und Vorstellung
in GLK
in den Klassen 5 und 8:
Rollenspiel in KL-Stunde bzw.
im GK-Unterricht möglich
Die Streitschlichter sind absolut
neutral, fällen keine Urteile und
behandeln alle Streitgespräche absolut
vertraulich. Lehrer, Eltern und andere
Schüler bleiben bei diesen Gesprächen
außen vor, da sie vertraulich geführt
werden.
17
Schulkonzept
Sozialarbeiterin
9
Sozialarbeiterin am Wilhelmi-Gymnasium 2014/15
Seit
dem Schuljahr 2012/13 ist am
Wilhelmi-Gymnasium, Frau Monika
Fink-Adebayo (Diplom-Sozialpädagogin FH) als Sozialarbeiterin tätig. Sie
tritt die Nachfolge von Frau Gruner an,
welche die Schule für eine Tätigkeit im
Ausland verlassen hat.
Seit 15 Jahren arbeitet Frau FinkAdebayo als Sozialpädagogin und
kennt viele Bereiche der sozialen
Arbeit und der Jugendhilfe. Neben den
Jahren ihrer Berufserfahrung bringt sie
vor allem Engagement und große
Freude an ihrem Beruf mit. Gerne
möchte sie ihr Wissen einbringen und
kontinuierlich
ausbauen.
Deshalb
nimmt Frau Fink-Adebayo die Schulsozialarbeit als neue Herausforderung
gerne an.
Im Zeitraum von 1997-2001 arbeitete
sie in der berufsbezogenen Jugendhilfe. Anschließend war sie Koordinatorin diverser Projekte. Von 2005 - 2012
war sie in der Berufsvorbereitung von
benachteiligten Jugendlichen der CarlOrff-Förderschule in Sinsheim aktiv.
Neben ihrer Beschäftigung in der
Jugendberufshilfe arbeitete sie von
2008 - 2012 in dem Projekt „PatenKreis
Sinsheim" (PKS).
Ihr ganzheitlicher Ansatz hat sie dazu
geführt, das gesamte soziale Umfeld
als Netzwerk zu sehen und deshalb in
die Beratung die Schulsozialarbeit,
Lehrerinnen, Lehrer, Eltern und soziale
Beratungsstellen einzubeziehen.
Im Wilhelmi-Gymnasium stellt die
Schulsozialarbeit folgende Angebote
vor:
 Einzelfallhilfe und Beratung
für Schülerinnen, Schüler,
Lehrerinnen,
Lehrer
und
Eltern
 Gesprächsangebote und Unterstützung
 Sozialpädagogische Gruppenarbeit
 Durchführung von verschiedenen Angeboten oder Workshops
 Gemeinwesenarbeit
 Kontakt und Kooperation mit
Jugendamt und weiteren externen Beratungsstellen
Frau Fink-Adebayo ist dienstags und
donnerstags von 08.00 bis 13.00 Uhr
an der Schule erreichbar.
Kontakt:
Tel. 07261 9259-14
E-Mail:
[email protected]
18
Schulkonzept
Beratungslehrerin
10
Beratungslehrerin am Wilhelmi-Gymnasium 2014/15
Frau Graf bietet als Beratungslehrerin an unserer Schule Schülern,
Eltern und Lehrern Beratung in
schulischen Angelegenheiten an.
Was meint und umfasst dieses
schulische Beratungsangebot?
Diese Beratung ist vertraulich, d.h.
alles unterliegt der Schweigepflicht. Sie
erfolgt immer freiwillig, denn Hilfe
ist nur möglich, wenn sie auch
gewünscht wird!
Die Beratung erfolgt lösungsorientiert und im Sinne der Hilfe zur
Selbsthilfe, die Suche nach Lösungswegen findet also immer unter
Beteiligung aller Betroffenen statt.
Dem
vertraulichen
Gespräch
kommt auch in der schulinternen
Beratung eine zentrale Rolle zu.
Manche Fragen lassen sich darüber
hinaus besser durch ein geeignetes
Diagnoseverfahren beantworten. Entsprechende Tests und deren Interpretation können durchgeführt werden.
Daneben kann Beratung auch
bedeuten, dass Informationen über
das Schulsystem oder die Berufswelt
oder über andere inner- und
außerschulische
Beratungseinrichtungen gewünscht werden.
Die schulische Beratung durch die
Beratungslehrerin ist immer kostenfrei.
Zu welchen konkreten schulischen
Anliegen gibt es ein Beratungsangebot?
Es wird für Schüler und Eltern aller
Klassenstufen eine Schullaufbahnberatung angeboten. Hierbei kann es
um Hilfe bei der Suche nach
alternativen Bildungswegen oder um
Unterstützung bei der Berufsfindung
gehen.
Ebenso gibt es ein Unterstützungsangebot bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten. Diese Beratung kann
sich beispielsweise auf Fragen der
Selbstorganisation, der Lerntechniken,
der Motivation, der Konzentration
oder auch auf schulbezogene Ängste
beziehen.
Oder es gibt andere Schwierigkeiten, die mit der Schule zusammenhängen, und für die Unterstützung
gewünscht wird.
Zur Terminvereinbarung erreicht
man Frau Graf persönlich in der
Schule, telefonisch über das Sekretariat
oder per E-Mail unter:
[email protected]
19
Schulkonzept
Kooperationspartner
11
Kooperationspartner der Schule 2014/15
Partner
Städtische
Musikschule
Sinsheim
Personen
Sabine Ortelt,
Musikschule
Wolfram Theis,
WHG
Seit einigen Jahren findet eine Kooperation zwischen
Unterstufenchor und Musikschulchor dergestalt
statt, dass jeweils zum Sommer und zu Weihnachten
ein gemeinsamer Auftritt beim Schulkonzert bzw.
Musikschulkonzert vorbereitet wird. Das WilhelmiGymnasium profitiert dabei von der Ensemblearbeit
der Musikschule, diese wiederum von der größeren
Chorstärke des WHG.
Heidrun Janischowsky
Eine weitere Kooperation zur Musikschule steht im
Zusammenhang mit den Streicherklassen des WHG.
Realschule
Waibstadt
Siegfried Bastl
HartmanniGymnasium
Eppingen
Wolfgang Burth
Michael Heitz
AdolfSchmitthennerGymnasium
Neckarbischofs
heim
WilhelmiGymnasium
Sinsheim
Alte Synagoge
Steinsfurt e.V.
Art der Zusammenarbeit
[neu]
Axinja Roß
Jutta Stier
Diese 4 Schulen haben sich zum Cluster Kraichgau
zusammengefunden, um in gemeinsamen Projekten
sich der Geschichte des jüdischen Landjudentums zu
widmen. Diese Arbeit soll ebenso zur Toleranz- und
Demokratieerziehung dienen.
Projekte im Schuljahr 2012/13 waren eine
Ausstellung zum Bau der Mauer, die Setzung des
Mahnmalsteines
für
die
Deportierten
aus
Sinsheim/Rohrbach in Neckarzimmern, sowie die
Setzung des Gegenstückes in Rohrbach, die
Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Sinsheim und
eine überregionale Veranstaltung am Wilhelmi
zusammen
mit
der
Stiftung
Deutscher
Denkmalschutz. Im letzten Schuljahr wirkte die
Denkmal-Aktiv-AG u.a. bei der Gedenkfeier zum 75.
Jahrestag der Reichspogromnacht in Sinsheim mit.
Im Herbst 2012 gestaltete die Denkmal-Aktiv-AG
eine Feierstunde in der Alten Synagoge Steinsfurt
anlässlich des Besuchs der Familie Weil.
20
Schulkonzept
Kooperationspartner
„Anpfiff ins
Leben“ e.V.
Sina Schiele
Jörg Barthelmes
Kooperation mit 1899 Hoffenheim (siehe Anlage)
im Rahmen des Prädikates ‚Eliteschule des Fußballs‘
Steinsbergschule für
Geistigbehinderte
Ulrike Nestler
Ilona Bedruna
Dieses Projekt wurde 2007 gestartet. Es geht hier
darum, einen gegenseitigen Erfahrungsraum
schaffen, in dem man miteinander arbeitet,
kommuniziert und die Welt des jeweils anderen
kennen lernt.
Die Schüler des Wilhelmi-Gymnasiums sind dabei
eingebunden
in
die
Poolstunden
soziales
Engagement in Klasse 8.
Sparkasse
Kraichgau
Christiane Graf
Torsten Kneller
Susanne Bayer
KraichgauRealschule
Mareike Teubner
Jutta Stier
Die Partnerschaftsvereinbarung wurde im April
2010 besiegelt.
Ziel ist es, Berufsorientierung und ökonomische
sowie arbeitsweltbezogene Themen für Schüler des
Gymnasiums praxisbezogen und handlungsorientiert erfahrbar zu machen.
Folgende Angebote für SchülerInnen stehen zur
Verfügung:
 Tipps für erfolgreiche Bewerbung
 Praktika im Rahmen der Berufsplanung
 Fachvorträge zu Finanzthemen
 Überlassung
eines
Lernund
Experimentierkoffers zum Thema ‚Risiken
des globalen Klimawandels‘
 Mediationspakete
 Vorstellung der Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Studiengänge in der Sparkasse
 Teilnahme am Internetplanspiel ‚Deutscher
Gründerpreis für Schüler‘
 Teilnahme am Planspiel ‚Börse‘
 Teilnahme
am
Bildungsangebot
‚Schülerbanking‘ in Zusammenarbeit mit
dem iff-Institut für Finanzdienstleistungen
e.V.
Gemeinsame Nutzung der Mensa und der Räume im
Mensagebäude sowie der Schulbibliothek
21
Schulkonzept
Kooperationspartner
Anlage
zu:
außerschulische
Kooperationspartner „Anpfiff ins Leben
e.V.“
Das Wilhelmi-Gymnasium
„Eliteschule des Fußballs“
als
Eliteschule
des
Fußballs
–
was
bedeutet das? Viele Spitzentalente im
Fußball leben in einem Spannungsfeld,
das
durch
hohe
schulische
Anforderungen und Abwesenheiten
durch Training, Wettkampfreisen bzw.
Lehrgänge der Nationalmannschaften
geprägt ist. Kooperationen zwischen
Landesverbänden, DFB, Verein und
Schule sind daher dringend notwendig, um diesen Sportlern eine
gezielte und systematische sportliche
Ausbildung zukommen zu lassen und
gleichzeitig die angestrebten Bildungsabschlüsse verwirklichen zu können.
„Eliteschule des Fußballs“ ist ein vom
DFB verliehenes Zertifikat für solch ein
gut funktionierendes Netzwerk von
Schule,
Leistungszentrum
und
Verband. Spitzentalente erhalten hier
umfassende Hilfestellungen im Sinne
einer parallelen sportlichen und
schulischen Karriereplanung.
unser Wilhelmi-Gymnasium. Seither
arbeiten Schule und der Verein
‚Anpfiff ins Leben e.V.‘ in eng
vernetzter Weise zusammen, um den
an unserer Schule in Ausbildung
befindlichen
Sportlerinnen
und
Sportlern eine optimale Betreuung
zukommen zu lassen, das Hauptaugenmerk liegt aus Sicht der Schule
dabei auf einer soliden und dem
einzelnen
Sportler
angemessenen
Ausbildung, welche sicherstellen soll,
dass aus der sportlichen Karriereplanung keine berufliche Sackgasse
wird.
Koordinierender Lehrer auf Seiten des
Wilhelmi-Gymnasiums
ist
OStR
Barthelmes.
In einem Festakt in der Max-WeberSchule überreichte am Donnerstag, den
02.07.09 DFB-Vizepräsident Dr. HansDieter Drewitz zusammen mit Hansi
Flick und weiteren DFB-Vertretern
fünf Tafeln mit dem Zertifikat
„Eliteschule des Fußballs“ an die
Sinsheimer Kooperationsschulen: die
Theodor-Heuss-Schule,
die
MaxWeber-Schule, die Friedrich-HeckerSchule, die Kraichgau-Realschule und
22
Schulkonzept
Schülermitverantwortung - SMV
12
Schüler-Mitverantwortung – SMV 2014/15
Geschichte der SMV
Baden-Württemberg:
in
Erste zaghafte Versuche, Schüler an
der Gestaltung des Schullebens zu
beteiligen, gehen auf das Jahr 1945
zurück. 1952 kam es dann zu einem
ersten Treffen von Schülervertretern
aller deutschen Bundesländer. Im Jahr
darauf folgte der erste SMV-Erlass.
Seitdem wurde von Schülervertretern einiges erreicht. So wurde
das Schulgesetz zu Gunsten der
direkten Demokratie geändert und den
Schülervertretern das Recht eingeräumt, die Schulkonferenz, das höchste
Gremium an der Schule, einzuberufen.
Aufgaben der SMV
Die Aufgaben der SMV sind im
Schulgesetz festgelegt. Hier wird in §
62 formuliert, dass die SMV „der
Pflege der Beteiligung der Schüler an
der Gestaltung des Schullebens, des
Gemeinschaftslebens an der Schule,
der Erziehung der Schüler zu
Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein“ dient.
Bei der SMV-Arbeit geht es um
mehr als Aktionen zu organisieren, bei
Veranstaltungen mitzuarbeiten und
Feste zu feiern. Sie trägt dazu bei, dass
in der Schule auch soziale, persönliche
und
methodische
Kompetenzen
vermittelt werden.

Die SMV stärkt die Demokratie
und das Interesse an Politik.

Die
SMV
Schulklima.

Die
SMV
fördert
das
Selbstbewusstsein der Schüler.

Die
SMV
hilft
Persönlichkeitsentfaltung.

Die SMV vermittelt vielfältige
Kompetenzen.
verbessert
das
der
Sie
ist
das
Bindeglied
im
Schulleben, das Schüler, Lehrer und
Eltern zusammenhält. Sie vermittelt in
Problemfällen und setzt sich für die
Interessen der Schüler ein. Sie macht
Schulveranstaltungen möglich und
damit den Schulalltag attraktiver.
23
Schulkonzept
Schülermitverantwortung - SMV
Struktur und Vertreter der
SMV 2014/15
1. Schülerrat
(Die Klassensprecher und Kurssprecher
sowie deren Stellvertreter.)
2. Schülersprecherinnen
Marius Schmitt (11), Sophia Lunt (11)
Aktionen und
Arbeitsgruppen der SMV
2014/15
Partys:




3. SMV-Rat
Unterstufenbeauftragte:
Pauline
Becker (7d), Lukas Ehmke (6d)
Mittelstufenbeauftragte:
Farah
Maktoul (8b), Gregor Hanke (9d)
Beauftragte für Soziales: Nora Laub
(12), Annelie Schöpe (12)
Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit:
Justin Brandmeier (12), Joost Saelens
(12)
Eventmanager: Sophia Bublikov (12),
Max Reidenbach (6e)
Finanzbeauftragte:
Eleonora Karadjuzovic (12)
Unterstufen-Party
Movienight + Pyjama-Party
XMAS-Lunch
Frühlingsball
Soziales:

Sponsorenlauf

Weihnachten für Kiew

Fairtrade
Verbindungslehrer:
Holger Göldner
Reiner Stempel
24
Schulkonzept
Schulsanitäter
13
Schulsanitäter am Wilhelmi-Gymnasium 2014/15
Die Schulsanitäter sind Schüler des
Wilhelmi-Gymnasiums. Alle haben
einen Erste-Hilfe-Kurs und viele auch
eine Ausbildung zum Sanitätshelfer
absolviert. Betreuende Lehrerin ist
Frau Karrer.
Die Schulsanitäter kümmern sich
um sämtliche Vorfälle im Schulalltag,
die medizinisch versorgt werden
müssen — von kleineren Wunden,
Kopf- oder Bauchschmerzen bis hin zu
Brüchen oder starken Kreislaufproblemen. Dabei leisten sie jedoch
nicht nur medizinische Hilfe, sondern
betreuen die Patienten auch seelisch.
Sämtliche Vorfälle sowie alles, was
den Schulsanitätern anvertraut wird,
werden von ihnen vertraulich behandelt.
Das Schulsanitätszimmer liegt im 1.
Stock neben dem AV-Raum. Hier
befindet
sich
die
komplette
Ausrüstung der Schulsanitäter und
hier werden auch die meisten Fälle
betreut.
Die Schulsanitäter sind in Gruppen
eingeteilt, in denen sie wochenweise
Dienst haben. Die Kontaktaufnahme
findet normalerweise im Sekretariat
statt, von dort aus werden die
Schulsanitäter über Funk verständigt.
Gerne können sie jedoch auch auf dem
Gang ohne Berücksichtigung des
Einsatzplans angesprochen werden.
Im Schulsanitätsdienst
dieses Jahr mit:
arbeiten
Naomi Beutler, Svea Donauer,
Theresa Kubin, Hannes Dehoff,
Lukas
Keitel,
Daniel
Klein,
Immanuel Schmidt, Felix Schwab
Christina Schleihauf (alle Jg. 11)
Janina Barth, Johanna Weispfenning (beide Jg.12)
Im letzten Jahr wurde eine 55 Stunden
umfassende
Ausbildung
zum
Sanitätshelfer angeboten, an der neben
Schülern aus dem Wilhelmi-Gymnasium auch einige Schüler des LeibnizGymnasiums in Östringen teilnehmen
durften; diese Ausbildung gilt als
Voraussetzung, um später Rettungssanitäter werden zu können.
Durchgeführt wurde die Schulung
durch Herrn Dr. Karrer, seine Frau
Heidrun und weitere Mitglieder dieser
engagierten Familie. Auch Eltern und
ehemalige Mitglieder des Schulsanitätsdienstes des WHG unterstützten
diese wertvolle Aufgabe.
In diesem Jahr sind wieder ein ErsteHilfe-Kurs für die Jahrgangsstufe 9
und ein Sanitäts-Kurs geplant.
25
Schulkonzept
Schulseelsorge
14
Schulseelsorgerinnen am Wilhelmi-Gymnasium 2014/15
Seit dem Schuljahr 2014/15 gibt es
am Wilhelmi-Gymnasium gleich zwei
Schulseelsorgerinnen: Frau Karrer und
Frau König sind für alle Menschen an
unserer Schule da, die Begleitung und
Beratung brauchen.
Schulseelsorge ist ein Angebot der
Kirche, in diesem Fall der Evangelischen Kirche. Sie will aktiv an der
Gestaltung unseres Schullebens mitwirken und wendet sich natürlich auch
an Menschen anderer Konfessionen
und Religionen.
Schulseelsorge bietet:
- ein offenes Ohr
- qualifizierten Rat
- Hilfe zur Lebensbewältigung
- und Begleitung.
-
-
Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeiterin und der Beratungslehrerin
Krisenintervention
Angebote christlicher Religiosität und Spiritualität.
Selbstverständlich sind die Schulseelsorgerinnen an die Schweigepflicht
gebunden.
Zu erreichen sind Frau Karrer und
Frau König natürlich direkt in der
Schule
oder unter: 01702482390 (Fr. Karrer)
bzw. per E-Mail:
 [email protected][email protected]
Schulseelsorge hat viele Gesichter:
- Einzelgespräche mit Schülerinnen und Schülern über
persönliche, schulische oder
familiäre Probleme
- Begleitung von Gruppen aus
aktuellen Anlässen und besonderen Herausforderungen
- Verbindung und Vernetzung
von Schule mit Angeboten der
Kirchengemeinden und Zusammenarbeit mit Beratungs- und
Jugendhilfeeinrichtungen
26
Schulkonzept
Schulbibliothek
15
Leseförderung / Schulbibliothek am Wilhelmi-Gymnasium
2014/15
Leseförderung
Die
Förderung der Lesebegeisterung unserer Schülerinnen und
Schüler ist uns stets ein wichtiges
Anlie-gen
gewesen.
Neben
der
alljährlichen Teilnahme am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels (Klasse 6) versucht die Schule
auch in anderer Weise die Lesemotivation der Schülerinnen und
Schüler zu fördern. Deutschlehrer
laden einmal im Jahr einen ortsansässigen Buchhändler ein, der die
Fünft-Klässler
auf
interessante
Neuerscheinungen am Buchmarkt
aufmerksam macht, ebenso nimmt die
Schule alle zwei Jahre (dies ist der
vorgesehene
Förder-Turnus
des
Regierungspräsidiums) an der Frederik-Woche teil, in deren Rahmen ein
Autor aus der Region zu einer
Dichterlesung eingeladen wird, an der
mehrere Klassen teilnehmen können.
Schulbibliothek
Eine besondere Möglichkeit stellt die
im
Untergeschoss
der
Mensa
eingerichtete Schulbibliothek dar. Sie
ist als Zweigstelle der Stadtbibliothek
Sinsheim eingerichtet und bietet
vielfältige Lesemöglichkeiten für die
Schüler der Unter- und Mittelstufe.
Derzeit verfügt sie über knapp 2.600
Medien. Wöchentlich kommen neue
Medien dazu. Ausleihen kann man
Kinder- und Jugendromane, Sachbücher, Zeitschriften, CD-ROMs und
Lernhilfen. Es besteht auch die
Möglichkeit, gegen ein Entgelt im
Internet zu recherchieren oder zu
kopieren; auch Gesellschaftsspiele
können
gespielt
werden.
Die
Bibliothek wird von Schülern der
Unter- und Mittelstufe gern genutzt,
um Informationen für die Erstellung
von Referaten und GFS zu gewinnen.
Die Schüler und Schülerinnen lernen
dabei auch den Umgang mit
gedruckten Informationsquellen und
Nachschlagewerken.
Geöffnet ist die Bibliothek für Schüler
und Lehrer der Kraichgau-Realschule
und
des
Wilhelmi-Gymnasiums
montags bis donnerstags von 11.30 13.30 Uhr (in den Ferien geschlossen).
27
Schulkonzept
Schulbibliothek
Als Bibliothekarinnen arbeiten in der
Schulbibliothek Frau Baumann und
Frau Bastian.
Der Bestand der Schulbibliothek kann
über
den
Online-Katalog
der
Stadtbibliothek eingesehen werden:
www.sinsheim.de/stadtbibliothek
Um in der Schulbibliothek ausleihen
zu können, ist ein Leseausweis der
Stadtbibliothek erforderlich.
Oberstufenbibliothek
Gegen Ende des Schuljahres 2012/13
war
die
Neueinrichtung
der
Oberstufenbibliothek abgeschlossen,
die
seit
dem
darauffolgenden
Schuljahr allen Oberstufenschülern wie
auch den Lehrern offensteht und eine
Recherche auf wissenschaftlichem und
inhaltlich hochstehendem Niveau
ermöglicht. In der überwiegend
geisteswissenschaftlich ausgerichteten
Bibliothek - die Fachbibliotheken der
Naturwissenschaften stehen separiert
in den Fachräumen - finden sich oft
benutzte Quellen, wichtige Sekundärliteratur und grundlegende Nachschlagewerke.
Die von OStR Mai betreute Bibliothek
soll gerade im Zeitalter von Wikipedia
& Co. die Notwendigkeit solider
Informationsgewinnung auf Basis
redigierter und gedruckter Literatur in
Erinnerung rufen und eine derartige
Vorgehensweise nachhaltig unterstützen.
Geöffnet ist die Bibliothek jeden Tag
von 10.50 Uhr bis 11.05 Uhr sowie
Montag, Donnerstag und Freitag in der
sechsten Stunde, von 11.50 Uhr bis
12.40 Uhr.
28
Schulkonzept
Elternbeteiligung
16
Elternbeteiligung
Die
gemeinsame Verantwortung
von Eltern und Schule für die
Erziehung und Bildung unserer
Schülerinnen und Schüler fordert eine
vertrauensvolle
Zusammenarbeit;
Schule und Elternhaus unterstützen
sich deshalb bei der Erziehung und
Bildung der Schülerinnen und pflegen
Erziehungsgemeinschaft. Das Recht
und die Verantwortung der Eltern, an
der schulischen Erziehung mitzuwirken, werden in verschiedenen Gremien
wahrgenommen.
Klassenpflegschaft
Am deutlichsten wird diese
gemeinsame
Verantwortung
auf
Klassenebene sichtbar: Daher bilden
Eltern und Lehrer einer Klasse
gemeinsam die Klassenpflegschaft. Die
Eltern einer Klasse wählen aus ihrer
Mitte einen Klassenelternvertreter und
einen Stellvertreter.
In der Klassenpflegschaft werden
Informationen über den Entwicklungs
stand der Klasse, Leistungsbeurteilung und die Grundsätze für Klassenarbeiten und Hausaufgaben an die
Eltern weitergegeben. Außerunterrichtliche Veranstaltungen werden
abgesprochen, auch die Förderung der
Schülermitverantwortung der Klasse
steht im Blickpunkt.
Die Sitzungen der Klassenpflegschaft finden einmal jährlich statt. Die
beiden Elternvertreter sind Mitglied im
übergreifenden Gremium des Elternbeirats.
Elternsprechtag
Seit dem Schuljahr 2012/13 wird
anstelle eines zweiten Klassenpflegschaftsabends ein Elternsprechtag
angeboten. Nach einem Plan, der auf
den zuvor erfolgten Anmeldungen der
Eltern beruht, stehen sämtliche
Lehrerinnen und Lehrer des WHG an
diesem Tag bereit, um mit den Eltern
über ihre Kinder zu sprechen und
gegebenenfalls weitere kooperative
Maßnahmen
zur
Förderung
abzuklären.
Elternbeirat
Der Elternbeirat ist die Vertretung
der Schülereltern; aus seiner Mitte
werden ein Vorsitzender und dessen
Stellvertreter gewählt.
Diesem Gremium obliegt insbesondere:

die Verantwortung der Eltern
für die Aufgaben der Erziehung
zu wahren und zu pflegen
 Wünsche und Anregungen, die
von allgemeiner Bedeutung
sind, zu beraten und an die
Schule weiterzuleiten
 das Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Lehrern
stärken
29
Schulkonzept
Aus der Mitte des Elternbeirats
werden Vertreter für die Schulkonferenz
gewählt (der/die Vorsitzende des
Elternbeirats gehört kraft Amtes dazu).
Für Elternvertreter halten wir einen
„Leitfaden“ bereit.
Schulkonferenz
Die
Schulkonferenz
ist
das
gemeinsame Organ der Schule und hat
das Zusammenwirken von Schulleitung, Lehrern, Eltern und Schülern
zu fördern und über Angelegenheiten,
die für die Schule von wesentlicher
Bedeutung sind, zu beraten und in
zahlreichen
Fällen
auch
zu
beschließen.
Eltern im Schulleben
a) Leitung
Die vom Elternbeirat gewählten
Vorsitzenden im Schuljahr 2014/15
sind:
Elternbeteiligung
Homepage des Elternbeirats:
http://www.elternvertreter.wilhelmigymnasium.de/
b) Organisationsstruktur
Es besteht ständiger Gesprächskontakt mit der Schulleitung. Die
Vorsitzenden werden vom Schulleiter
regelmäßig über besondere Vorgänge
und Neuigkeiten informiert und geben
diese Informationen bei Bedarf an die
gewählten Elternvertreter der einzelnen Klassen weiter. Veranstaltungen
werden überwiegend durch die
Vorsitzenden vorbereitet – bei Bedarf
werden zur Lösung bestimmter
Probleme Arbeitskreise gebildet. Eltern
werden tätig, wenn ihre Mitarbeit
angefordert wird, zum Beispiel bei
Projekttagen, zur Begleitung von
außerschulischen Veranstaltungen und
bei Schwierigkeiten in einzelnen
Klassen. Sie bringen aber auch selbst
entwickelte Ideen und Vorschläge in
die Arbeit ein.
Frau Sabine Hoppe (1.Vorsitzende)
Frau Judith Rabetge (2. Vorsitzende)
30
Schulkonzept
Verein der Freunde
17
Verein der Freunde des Wilhelmi-Gymnasiums e.V.
Schule ist mehr als die Summe der
notwendigen schulischen Gremien
oder die Summe des Fachunterrichts
und der Anzahl von Arbeitsgemeinschaften; ein Gymnasium ist
mehr als nur „Erziehungs- und
Bildungsanstalt“. Eine Schule hat
Bedeutung über die Schulgemeinschaft
hinaus, sie öffnet sich auch zum
gesellschaftlichen Umfeld. Dazu ist das
Zusammenwirken von allen am
Schulleben Beteiligten notwendig.
Um das Wilhelmi-Gymnasium lebendiger zu machen und es bei seinen
pädagogischen Aufgaben ideell und
finanziell zu unterstützen, wurde im
März 1990 der „Verein der Freunde
des Wilhelmi-Gymnasiums“ gegründet. In ihm haben sich engagierte
Eltern, Schüler und Lehrer zusammengeschlossen. Neben der erwähnten
finanziellen Unterstützung der Schule
– beispielsweise bei Anschaffungen
(Flügel, Notebooks, Staffeleien etc.),
durch Fahrtkostenzuschüsse, zinslose
Darlehen für bedürftige Schüler, um
ihnen die Teilnahme am Landheim zu
ermöglichen u.v.a. – pflegt der Verein
auch die Verbindung zu ehemaligen
Schülern und bereichert das kulturelle
Leben der Stadt Sinsheim z. B. mit
Konzerten,
Lesungen
und
der
traditionellen Wilhelmi-Matinee im
Rahmen der Sinsheimer Kulturtage.
Bei der diesjährigen Matinee-Veranstaltung musizierten und sangen
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, unterstützt und gefördert durch
ihre Musiklehrer des Wilhelmi und der
städtischen Musikschule. Der Verein
freute sich, an diesem Tag auch seinen
Ehrenvorsitzenden Herrn Elsner unter
den Gästen zu wissen. Diese konnten
ferner im Lichthof eine Anschaffung
des Vereins aus dem vergangenen
Schuljahr bewundern: Der „Junge
Mann“,
eine
Holzskulptur
des
ehemaligen Wilhelmi-Kunsterziehers
Bernhard Reißfelder, begrüßt seit
einiger Zeit alle, die das Schulhaus
durch den Haupteingang betreten.
Ebenfalls bereits im vergangenen
Schuljahr hatte der Verein die
Fachschaft Musik in der technischen
Ausstattung des „kleinen“ Musiksaals
großzügig
unterstützt.
Für
das
laufende Schuljahr ist ein Beitrag zum
Erwerb eines neuen Sprungtisches für
die Fachschaft Sport vorgesehen,
ferner möchte der Verein der Schule
auch weiterhin bei ihrer digitalen
Ausstattung helfen.
Vorsitzender des „Vereins der Freunde
des Wilhelmi-Gymnasiums e.V.“ ist
seit 2009 Dr. Jürgen Karrer.
Im Internet findet man den Verein
unter folgender Adresse:
http://www.wilhelmi-freunde.de
31
Schulorganisation
des
Wilhelmi-Gymnasiums
Sinsheim
2014/15
32
II.1 Organisationsplan
Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim
OStD Gißmann
Schulleiter
SCHULLEITUNG
MITENTSCHEIDUNG /
MITWIRKUNG
VERWALTUNG
StDn Stute
Stellvertretende Schulleiterin
Gesamtlehrerkonferenz
Schulkonferenz
Personalrat
Schülermitverantwortung
Gleichstellungsbeauftragte
Sekretariat:
Herr Riedlberger
Frau Brunner
Erweiterte Schulleitung
Hausmeister:
Herr Münkel
FACHABTEILUNGEN
I. StD Senger-Bastian
D, L, Eth, Phil, Rel, G, GK, Psy
II. StDn Schmehling
E, F, Spanisch, Sp, BK, Mu
III. StDn Brouwers
Bio, Ch, Ek, (Geo), M, P, NwT, Nph
Leitung der Fachkonferenzen; Beratung des Schulleiters bei der Aufstellung des Haushaltsplanes und der Beschaffung
der Lehr- und Unterrichtsmittel; Unterstützung des Schulleiters bei der Lehrauftragsverteilung; Koordination der
didaktischen, methodischen und organisatorischen Fragen des Unterrichts in zugewiesenen Fächern; Aufsicht über die
Einhaltung der Lehrpläne; Bewertung der Lehrer und Studienreferendare in fachspezifischen Fragen. Unterstützung
des Schulleiters bei dienstlichen Beurteilungen, insbesondere von Studienreferendaren. Betreuung der fachspezifischen
Medien. Kontrolle der Klassenbücher.
Ausbildungslehrer
(Praktikanten)
Übergang GrundschuleGymnasium
Portfolio / Homepage
Koordination Innere
Schulentwicklung
Schüleraustausch
Koordination schulinterner Fortbildungen
Koordination außerunterrichtlicher
Veranstaltungen
FACHBETREUENDE LEHRER
Französisch, Spanisch: StDn Dr. Rogall ; ev. Religion: OStRn König; kath. Religion: OStRn Stier; Mathematik, Physik,
Darstell. Geometrie, Naturphänomene: OStR Dr. Stelter; Bildende Kunst: OStRn Kissenbeck; Musik: OStR Schaffer;
Psychologie: OStR Mehlich; Geschichte: OStRn Graf; Gemeinschaftskunde: StDn Bollinger; NwT: OStR Barthelmes ;
Sport: OStRn Finck; Informatik: StR Stempel
33
WEITERE AUFGABEN
AV-Geräte: OStR Weißmann, OStR Mehlich, StR
Stempel
Beratungslehrerin: OStRn Graf
Bibliothek Lehrer: OStR Mai
BOGY: OStRn Graf, StR Gottselig
EDV-Systembetreuer/ Multimediaberater: OStR Dr.
Grünberg, OStR Dörfler
Homepage: OStR Dr. Grünberg, StD Senger-Bastian
Jahrbuch: OStRn Roß,OStR Grünberg
Lernmittel: OStR Hummel
Oberstufenberatung: StDn Stute, StDn Bollinger
Öffentlichkeitsarbeit: OStRn Roß, OStRn Kissenbeck
Sammlung Bio: StD Brouwers
Sammlung Ch: StR Morper
Sammlung Ph: OStR Dr. Stelter
Sammlung Erdkunde: StR Hinger
Schüleraustausch: Frankreich: StDn Dr. Rogall; Irland: StRn
Herbarth
Schulsozialarbeiterin: Fr. Fink-Adebayo
Schulnetz: OStR Dörfler
Sicherheitsfragen / Verkehrserziehung: OStR Weißmann
Streitschlichter: OStRn Graf
Stundenplan: StDn Stute, OStR Dr. Stelter
Suchtprävention: OStRn Graf
Verbindungslehrer: StR Stempel, StR Göldner
Verwaltungsnetz: OStR Dr. Grünberg
GREMIEN
SCHULKONFERENZ PERSONALRAT
SMV
OStD Gißmann
(Vorsitzender)
Eltern:
Fr. Hoppe
Fr. Held
Fr. Laub
Fr. Speiser
Lehrer:
StR Dr. Blume
OStRn Finck
StR Morper
Schüler:
Nora McCrory
Sophia Lunt
Marius Schmitt
Schülersprecherinnen
Marius Schmitt (11), Sophia Lunt (11)
SMV-Rat
Unterstufenbeauftragte: Pauline
Becker (7d), Lukas Ehmke (6d)
Mittelstufenbeauftragte: Farah
Maktoul (8b), Gregor Hanke (9d)
Beauftragte für Soziales: Nora Laub
(11), Annelie Schöpe (12)
Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit:
Justin Brandmeier (12), Joost Saelens
(12)
Eventmanager: Sophia Bublikov (12),
Max Reidenbach (6e)
Finanzbeauftragte: Eleonora
Karadjuzovic (12)
OStR Strnad (Vorsitzender)
StRn Ehringer
StR Gottselig
OstR Gund
StR Hinger
GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE
OStRn Gmelin
Vertr. (vakant)
WEITERE ARBEITSGRUPPEN
Arbeitsgruppe Schulentwicklung (Steuergruppe)
wird im Laufe des Schuljahrs neu zusammengestellt
Arbeitsgruppe Evaluation:
OStR Hummel (Leitung), OStR Barthelmes,
OStRn Stier
Arbeitsgruppe Feedback:
OStR Mehlich (Leitung), OStR Barthelmes,
StRn Dannhauer, OStR Gund
Mensa-Gruppe:
StDn Brouwers (Leitung), OStRn Finck, StR Morper,
StRn Reeves, StR Wieland
Krisen-Interventions-Team:
OStD Gißmann (Leitung), StDn Stute, H.Dr. Karrer,
OStR Weißmann, M. Riedlberger (Sekretariat),
A. Münkel (Hausmeister)
34
Schulorganisation
Lehrkräfte
2
Unterrichtende Lehrkräfte am Wilhelmi-Gymnasium 2014/2015
(einschließlich Referendare im zweiten Ausbildungsabschnitt)
Name
Gißmann, Thomas
Stute, Dorothee
Barthelmes, Jörg
Beckert, Franziska
Benz-Streib, Esther
Blume, Dr. Dieter
Bollinger, Katharina
Braun, Verena (Ref)
Brouwers, Petra
Dannhauer, Bettina
Dörfler, Rainer
Ehret, Renate
Ehringer, Alexandra
Engert, Jürgen
Fathieh, Almut
Fertig, Sigrid
Finck, Bettina
Franz, Gabriele
Gmelin, Inge
Göldner, Holger
Gottselig, Sören
Graf, Christiane
Grünberg, Dr. Karsten
Gund, Gregor
Herbarth, Angelika
Hinger, Thomas
Hummel, Andy
Janischowsky, Heidrun
Jesse, Miriam
Kapahnke-Knittel,
Bettina
Fächer
D rkR
B C Et
B Ek NwT d
M Ek
Ek S
G L
D Gk
D E
B C Ek
BK d
NwT P S
D F
E M
D G GK
evR
D E Esp
B S NwT
F D
D E
B C
E GK
G Gk S
D G
M S
D E
B Ek Et
NwT
L S
Mu d
BK D
B Ek
Karrer, Heidrun
Kiemle, Ulrike
Kissenbeck, Uta
Kneller, Torsten
Koenemund, Sigrid
König, Gudrun
Liphardt, Daniela
Mai, Wolfgang
Maier, Anna Maria
Masomi, Laila
Mehlich, Dirk
Morlok, Ilka
Morper, René
Naumann, Saskia
Oberschild, Timo (Ref)
Reeves, Carolyn
Roß, Axinja
Rogall, Dr. Claudia
Ruppert, Werner
Schaffer, Erwin
Schall, Sebastian
Schmehling, Anne
Seelieb, Nina
Senger-Bastian, Johannes
SpannagelAmpartzakis, Eva
(Ref)
Stelter, Gottfried
Stempel, Rainer
Sterzing, Yvonne
Stier, Jutta
evR
E F
BK D
D G GK
E F BK
evR F
Ek M
D S
D E
B Ek NwT
C Ek Et
NwT
Mu d
B C E
M S
D Esp
E Esp
D G
Esp F krR
M P
Mu
E S
D E Et
D S
D Et L Phi
B evR
M P
M P
F G L
G rkR
35
Schulorganisation
Strnad, Bruno
Teubner, Mareike
Theis, Wolfram
Wallenwein, Nina
Weißmann, Markus
Werner, Inga (Ref)
Wieland, Tobias
Winkler-Schmidt,
Jennifer
Wölz, Stefanie
Zimmermann, Sabine
Lehrkräfte
Phi rkR
E G
Mu S
E S
Ek P NwT
E Esp
B M NwT
D Gk f
Ek F G
D F
Abkürzungen
B =
BK =
C =
D =
E =
Ek =
Esp =
Et =
evR =
F =
G =
Gk =
L =
M =
Mu =
NwT =
P =
Phi =
rkR =
S =
Biologie
Bildende Kunst
Chemie
Deutsch
Englisch
Erdkunde
Spanisch
Ethik
evang. Religion
Französisch
Geschichte
Gemeinschaftskunde
Latein
Mathematik
Musik
Naturwissenschaft u.
Technik
Physik
Philosophie
kath. Religion
Sport
36
Schulorganisation
Fachschaften
3
Fachschaften
Gymnasium
und
fachbezogene
Projekte
am
Wilhelmi-
A. Bereich Deutsch - Sprache
Deutsch
Leitung
Johannes Senger-Bastian
Anzahl
Lehrkräfte
20 (davon 15 im Fach Deutsch eingesetzt) + 2 Oberreferendare
Absprachen
bezgl. Leistungsmessung
mündlich-schriftlich 1:1
Weitere schriftliche Leistungen außer den Klassenarbeiten sind mit 20
% zur schriftlichen Leistung zu zählen [allg. Verwaltungsvorschrift für
alle Fächer].
GFS sind mit dem gleichen Wert wie Klassenarbeiten zu gewichten
(zählen aber nicht unbedingt zu den schriftlichen Leistungen).
GFS-Wertung Oberstufe: schriftliche Leistungen 40 %, GFS 20 %,
mündliche Leistungen 40 %.
Kl. 5-7 Empfehlung (auch für Kl. 8)
Genau eine der vier Klassenarbeiten ist ein Diktat, wenn ein weiteres
Diktat geschrieben werden soll, dann als zusätzliche Klassenarbeit.
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Empfehlung: nach jeder größeren Unterrichtseinheit wird eine mündliche
Note festgelegt (und auf Verlangen dem Schüler auch mitgeteilt; letzteres
allg. Verwaltungsvorschrift).
Aufsatznoten müssen verbal ausreichend begründet werden.
Ab Kl.7 wird das Arbeitsheft zum Lehrbuch von den Schülern
angeschafft; in 5/6 wird es von der Schule finanziert.
Kl. 7
Bei der Behandlung von Balladen soll am Jahresanfang eine Absprache
mit den Fächern BK und/oder Musik stattfinden.
Kl. 8
Als Drama ist Friedrich v. Schiller, Wilhelm Tell zu behandeln.
Kl. 10
Lt. Schulcurriculum ist als Drama Friedrich v. Schiller, Maria Stuart zu
behandeln - weitere Absprachen siehe Schulcurriculum
Vorhaben und
Projekte 2014/15
Vorlesewettbewerb Kl. 6
Büchner. Die Welt. Ein Riss – Theater-Aufführung für die Jg. 12
Theaterfahrten Jg. 11 / 12
Ausbau der Standard- und Kompetenzorientierung
37
Schulorganisation
Fachschaften
Englisch
Leitung
Anne Schmehling
Anzahl Lehrkräfte
12 + 2 Oberreferendarinnen
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
Zahl der Klassenarbeiten: 4
regelmäßige Tests (Grammatik / Vokabeln), diese zählen mit 20% zur
schriftlichen Note
mündlich-schriftlich: 1:1
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Konzentration auf die neue Kursstufe, mit regelmäßigem
Erfahrungsaustausch (Kommunikationsprüfung; Hör-/
Sehverstehensaufgabe)
Außerschulische
Partner
Gortnor Abbey, Irland
Französisch
Leitung
Dr. Claudia Rogall
Anzahl
Lehrkräfte
10
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessun
g
Klassenarbeiten: 4
Schriftlich: mündlich = 1:1
Alle Vokabeltests zusammen zählen 20% der schriftlichen Note
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
GFS Oberstufe: schriftliche Version 5-7 Seiten. Mündlicher Vortrag (15
min) in der FS mit Rückfragen.
Außerschulische
Partner
Longuéaustausch: Schule: St.Joseph (verantwortlich Chantal
Rousseau)und Schule Francois Truffaut (verantwortlich Mireille
Cochennec) besteht seit 1976. Jährliche Besuche und Gegenbesuche.
38
Schulorganisation
Fachschaften
Latein
Leitung
Johannes Senger-Bastian
Anzahl
Lehrkräfte
5
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessun
g
mündlich-schriftlich 1:2
Empfehlung: Tests schreiben lassen
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Einsatz der schuleigenen Vokabelliste ab Kl. 9
Kompetenzgestufte Arbeiten sind in allen Klassenstufen zu empfehlen
In Klasse 10 bereits Wörterbucharbeit einführen
Möglichkeit: letzte Arbeit in Kl. 10 mit Wörterbuch schreiben lassen
In Parallelklassen erfolgt ständiger Austausch über den jeweiligen
Lernfortschritt; wenn möglich, wird eine Arbeit parallel geschrieben
Projekte 2014/15
Fort-Entwicklung von kompetenzgestuften Leistungsüberprüfungen
Spanisch
Leitung
Dr. Claudia Rogall
Anzahl Lehrkräfte
4 + 2 Oberreferendare
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
Klassenarbeiten: 4
Schriftlich: mündlich = 1:1
Alle Vokabeltests zusammen zählen 20% der schriftlichen Note
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
GFS Oberstufe: Schriftliche Version 5-7 Seiten, mündlicher Vortrag (15
min) in der FS mit Rückfragen.
39
Schulorganisation
Fachschaften
B. Bereich Mathematik - Naturwissenschaften
Mathematik
Leitung
Dr. Gottfried Stelter
Anzahl Lehrkräfte
8
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
Klassenarbeiten-Anzahl: 4
Gewichtung schriftlich-mündlich = 2:1 bis Klasse 9
3:1 ab Klasse 10
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Taschenrechner ab Klasse 6
GTR (Sharp EL 9900) und Formelsammlung ab Klasse 8
1 mathematische Exkursion pro Klasse pro SJ
GFS Kursstufenstandard ab Klasse 10
Klasse 7-9 schriftliche Fassung, nach Absprache mit dem Fachlehrer
Vorhaben und
Projekte 2014/15
Teilnahme am Känguru-Wettbewerb falls terminlich möglich
Teilnahme am Schülerwettbewerb zum Tag der Mathematik der Uni
Heidelberg
Kursstufe: kursweise erfolgendes Nutzen von Mathe-LV
Biologie
Leitung
Petra Brouwers
Anzahl Lehrkräfte
10 + 1 Referendarin
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
Klassenarbeiten: mindestens 1 pro Halbjahr; max. 4 pro Schuljahr
Kl. 5-10: schriftlich-mündlich = 2:1
Kursstufe vierstündig: Klausur 50%, GFS 25%, mündlich 25%;
ohne GFS: Klausur 67%; mdl. 33%
Kursstufe zweistündig: Klausur 33,3%, GFS 33,3%, mündlich 33,3%;
ohne GFS: Klausur 50% mündlich 50%
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Sammlung: Brouwers
Zu Beginn des Schuljahrs erhalten alle Klassen eine
Sicherheitsbelehrung
Vorhaben und
Projekte 2014/15
Thema Rauchen: Besuch der Thoraxklinik (alle 7. Klassen)
40
Schulorganisation
Fachschaften
Physik
Leitung
Dr. Gottfried Stelter
Anzahl Lehrkräfte
5
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
Gewichtung schriftlich-mündlich = 2:1, Ausnahme Kursstufe 2stündig, dort 1:1
2 Klassenarbeiten, außer Kursstufe 4-stündig (dort 4)
Sonstige Absprachen / Beschlüsse
GFS: Kursstufenstandard ab Klasse 10
Klasse 7-9 schriftliche Fassung, nach Absprache mit dem Fachlehrer
Halbjährliche Sicherheitsbelehrung
Chemie
Leitung
Petra Brouwers
Anzahl Lehrkräfte
5
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
Klassenarbeiten: mindestens 1 pro Halbjahr; max. 4 pro Schuljahr
Kl. 8-10: schriftlich-mündlich = 2:1
Kursstufe vierstündig: Klausur 50%, GFS 25%, mündlich 25%;
ohne GFS: Klausur 67%; mdl. 33%
Kursstufe zweistündig: Klausur 33,3%, GFS 33,3%, mündlich 33,3%;
ohne GFS: Klausur 50% mündlich 50%
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Sammlung: Morper
Zu Beginn des Schuljahrs erhalten alle Klassen eine
Sicherheitsbelehrung
NwT
Leitung
Jörg Barthelmes
Anzahl Lehrkräfte
Alle Kollegen mit einer Lehrbefähigung in den Fächern Biologie,
Chemie, Physik oder Geographie (aktuell eingesetzt: 8)
Absprachen bzg.
Leistungsmessung
schriftliche Arbeiten (3) 3-fach, fachpraktische Arbeit 1-fach, Praktikum 1-fach, Protokoll 1-fach, mündlich 2-fach
Außerschulische
Partner
Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Fernstudienzentrum
Karlsruhe, Agenda 21 Gruppe Sinsheim
„Nachhaltiges Engagement in Kooperation – die Kommune als
außerschulischer Lernort “ zusammen mit dem Steinbeis
Innovationszentrum Logistik und Nachhaltigkeit und der Stadt
Sinsheim
41
Schulorganisation
Fachschaften
Naturphänomene
Leitung
Dr. Gottfried Stelter
Anzahl Lehrkräfte
Lehrkräfte mit Fakultas in einem naturwiss. Fach.
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
Keine schriftlichen Arbeiten
Praktikumsordner 1-fach
Mündlich 1-fach
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Aufteilung der Themenbereiche 1-4 auf die Klassen 5 und 6
C. Bereich GWG / Sozialwissenschaften
Geschichte
Leitung
Christiane Graf
Anzahl
Lehrkräfte
10
Absprachen
bzgl. Leistungsmessung
mündlich : schriftlich 1 : 1
mind. 2 Klassenarbeiten bzw. Klausuren pro Schuljahr
eine GSF hat die Gewichtung einer Klassenarbeit bzw. Klausur
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
-
Außerschulische
Partner
Klasse 6: Besuch des Stadtmuseums Sinsheim sowie eine weitere
Exkursion oder Durchführung eines Projekts
Klassen 7 und 8: Besuch eines Museums, einer Bibliothek oder eines
Archivs sowie Durchführung eines Projekts oder einer Großmethode
Klasse 9: Besuch einer Gedenkstätte (i.d.R. KZ Natzweiler-Struthof
unter der Leitung der Fachschaft Religion) sowie Durchführung
einer Großmethode (Biografie, Filmanalyse, Zeitzeugenbefragung)
Klasse 10: Methode historische Vergleiche (Längs- oder
Querschnitte)
Kursstufe: Durchführung einer Exkursion
- Stadtmuseum/ Verein Freunde Sinsheimer Geschichte e.V.
42
Schulorganisation
Fachschaften
Gemeinschaftskunde
Leitung
Katharina Bollinger
Anzahl Lehrkräfte
6
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
Gewichtung (in allen Klassen und Kursen):
mündlich : schriftlich = 1 : 1
BOGY-Bericht (Klasse 10) entspricht einer Klassenarbeit
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Einführung des Grundgesetzes in Klasse 9
Inhaltliche und organisatorische Begleitung von BOGY = Teil des
Wirtschafts-Standards 10 zu „Berufs- und Arbeitswelt“
Gemeinsame GFS-Regelungen (Kl. 7-10) mit der Fachschaft Geschichte
Anregung: Integratives Modul „Globale Herausforderungen und
Zukunftssicherung“ gemeinsam mit Geographie (Kl. 10)
Außerschulische
Partner
Sparkasse Kraichgau
alljährliche
Aktionen
alle 10. Klassen: BIZ- Besuch
Jahrgangsstufe 11: Landtagsbesuch (wenn Besucherdienst des
Landtags einen Termin anbieten kann)
Vorhaben und
Projekte 2014/15
alle 8. Klassen: Rathaus-Erkundung
9. Klasse: Besuch des Amtsgerichts
9. Klasse: Betriebsbesichtigung
„Schülerfirma“-AG
Jahrgangsstufe 11: in Zusammenarbeit mit dem Fach Geographie:
Seminarkurs zum Thema Wirtschaft ()
Politik-Vierstünder (Jahrgangsstufe 11 und 12): „DIE ZEIT in der
Schule“
Erdkunde
Leitung
Petra Brouwers
Anzahl
Lehrkräfte
11
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessun
g
Klassenarbeiten: mindestens 1 pro Halbjahr; max. 4 pro Schuljahr
Kl. 5-10: schriftlich-mündlich = 2:1
Kursstufe vierstündig: Klausur 50%, GFS 25%, mündlich 25%;
ohne GFS: Klausur 67%; mdl. 33%
Kursstufe zweistündig: Klausur 33,3%, GFS 33,3%, mündlich 33,3%;
ohne GFS: Klausur 50% mündlich 50%
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Sammlung: Hinger
Atlas für die Unterstufe: Diercke-Weltatlas, alle anderen Klassenstufen
benutzen noch den Alexander – Weltatlas
43
Schulorganisation
Fachschaften
Ethik
Leitung
Johannes Senger-Bastian
Anzahl Lehrkräfte
6 (davon 3 in diesem Schuljahr in Ethik eingesetzt)
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
mündlich-schriftlich 1:1
- es werden in jeder Stufe schriftliche Arbeiten geschrieben
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Kolloquium für Schüler, die in Kl. 10 keinen Ethikunterricht hatten,
kann in Kl. 11 oder 12 stattfinden; Leitung Fachlehrer, Protokoll durch
einen Kollegen – auch als Klausur möglich
Kath. Religion
Leitung
Jutta Stier
Anzahl
Lehrkräfte
4
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessun
g
Pro Halbjahr eine Klassenarbeit,
kurze Tests möglich
50:50, gemeinsame Regelung für die Anforderungen bei GFS Klasse 7-10
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Intensive ökumenische Zusammenarbeit
Angebot an Klasse 5 Bibelkauf
Kontaktpflege mit Bibelkreis an der Schule
Außerschulische
Partner
Ev. + kath. Kirchengemeinden
Vorhaben und
Projekte
2014/15
Schulgottesdienste:
o Schuljahreseröffnungsgottesdienst
o Adventsgottesdienst
o Ostern oder Pfingsten
o Jahresabschluss
o Jahrgangsgottesdienst Klasse 6
o Einschulungsandacht für Klasse 5
Abiturandacht am Tag des mündlichen Abiturs
Adventskalender
Klasse 6: Besuch der Kirchen in Sinsheim
Klasse 8: Besuch der Moschee SNH
Klasse 9: Besuch der Gedenkstätte Struthof
44
Schulorganisation
Fachschaften
Evangelische Religion
Leitung
Gudrun König
Anzahl Lehrkräfte
4
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
Pro Halbjahr eine Klassenarbeit,
kurze Tests möglich
50:50
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
- Intensive ökumenische Zusammenarbeit
- Angebot an Klasse 5 Bibelkauf
- Kontaktpflege mit Bibelkreis an der Schule
Außerschulische
Partner
Ev. + kath. Kirchengemeinden
Vorhaben und
Projekte 2014/15
Schulgottesdienste:
o Schuljahreseröffnungs-Gottesdienst
o Adventsgottesdienst
o Oster- oder Pfingstgottesdienst
o Jahresabschluss-Gottesdienst
Einschulungsandacht für Klasse 5
Abiturandacht am Tag des mündlichen Abiturs
Adventskalender
Klasse 6: Erkundung der Kirchen in Sinsheim
Klasse 8: Besuch der Moschee Sinsheim
Klasse 9: Besuch der Gedenkstätte Struthof
45
Schulorganisation
Fachschaften
D. Sportlich-künstlerischer Bereich
Sport
Leitung
Bettina Finck
Anzahl Lehrkräfte
11 + 1 Oberreferendar
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
Kl. 5/6: Praxis : sportfachlich-pädagogischem Bereich 2:1
Kl. 7-10: Praxis : sportfachlich-pädagogischem Bereich 3:1
Kursstufe Pflichtkurs: je ein schriftlicher Test in den ersten drei
Kurshalbjahren
Gewichtung Praxis-Theorie: 3:1; mit GFS 3:1:1
Neigungskurs: Gewichtung Praxis-Theorie: 2:1
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Schwimmen: Schwerpunkt 5.und 6.Klasse, 9. oder 10. Klasse,
Oberstufe
Außerschulische
Partner
1899 Hoffenheim (WHG ist Eliteschule des Fußballs)
Venice Beach Sinsheim (Fitness und Tanz AG)
SV Sinsheim Volleyball
Kooperation mit Realschule (Rugby AG)
Kooperation mit DLRG (Schwimmkurs)
Vorhaben und
Projekte 2014/15
Fußball: Baden-Württembergische Unified Meisterschaften mit der
Lebenshilfe
Jugend trainiert für Olympia (Volleyball, Fußball, Handball,
Leichtathletik)
Sportfest: Bundesjugendspiele Klassen 5-10
Teilnahme am Sportabzeichenwettbewerb
Sport-AGs: Volleyball, HipHop, Rugby, Fußball Mädchen/ Jungen,
Fitness und Tanz, Leichtathletik ab Ostern
Musik
Leitung
Erwin Schaffer
Anzahl Lehrkräfte
3
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
1 Arbeit/Halbjahr
In der Regel: Gewichtung mündlich/schriftlich 1:1
In Klassen mit Instrumentalunterricht (Flöten-, Streicherklassen):
Beurteilung fließt in die mündliche Note mit ein
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Leistungen in AGs: SchülerInnen erhalten eine Note, die in die
Gesamtnote einfließen kann.
46
Schulorganisation
Fachschaften
Außerschulische
Partner
Musikschule Sinsheim (Streicherklasse, Kammerensemble, Chor der
Kl. 5 + 6) Vokalensemble Sinsheim (Favoritchor, auch Gesamtchor)
Vorhaben und
Projekte 2014/15
Mitgestaltung bei: Weihnachtskonzert, Schuljahresabschlussabend,
offizielle Anlässe außerhalb der Schule sowie Projekte mit den
außerschulischen Partnern.
Ein eigenes Schulkonzert (April 2015) ist wieder in Planung.
Bildende Kunst
Leitung
Uta Kissenbeck
Anzahl Lehrkräfte
4
Absprachen
bezüglich
Leistungsmessung
Die Leistung wird in der Unter- und Mittelstufe hauptsächlich durch
Benotung praktischer Arbeiten bestimmt. Wenn mündliche Leistungen
anfallen (Referate/Präsentationen etc.), werden sie in die Notenfindung
mit einbezogen.
Eine verbindliche Absprache über die Gewichtung gibt es nur für die Jg.
11 und 12:
Mündliche, schriftliche Leistung und GFS werden gleich gewertet. Der
Durchschnitt daraus ergibt eine Teilnote, die der (aus allen gestalterischen
Arbeiten ermittelten) praktischen Note 1:1 gegenübersteht.
Sonstige
Beschlüsse und
Absprachen
Es gibt eine enge Zusammenarbeit zwischen der bildenden Kunst und der
Denkmal-Aktiv-AG.
47
Schulorganisation
Klassenleitungsteams
4
Klassenzusammensetzungen und Klassenleitungsteams am
Wilhelmi-Gymnasium 2014/2015
(Stand bei Schuljahresbeginn)
Klasse
Raum
KL
stellv. KL
m
w
zus
5a
001
Grünberg
Teubner
7
22
29
b
002
Gund
Hinger
17
13
30
c
003
Stempel
Gmelin
14
17
31
6a
005
Roß
Dannhauer
10
9
19
b
006
Herbarth
Hummel
14
12
26
c
007
Maier
Theis
14
13
27
d
008
Jesse
Kissenbeck
16
9
25
e
009
Senger-Bastian
Finck
16
13
29
7a
010
Liphardt
Braun
7
15
22
b
011
Wieland
Benz-Streib
15
11
26
c
101
Fertig
KapahnkeKnittel
10
17
27
d
105
Ruppert
Werner
15
10
25
8a
106
Blume
Engert
15
10
25
b
107
Göldner
Barthelmes
15
16
31
c
108
Sterzing
Stelter
8
22
30
90
126
100
86
48
Schulorganisation
Klassenleitungsteams
9a
109
Wölz
Stier
6
19
25
b
110
Mai
Mehlich
5
23
28
c
111
Dörfler
Graf
11
9
20
d
201
Ehret
Weißmann
16
10
26
10 a
202
Brouwers
Schaffer
18
8
26
b
204
Koenemund
SpannagelAmpartzakis
15
5
20
c
205
Franz
Oberschild
13
12
25
d
206
Gottselig
Kneller
11
12
23
99
93
11
Er 20, Eg 21, Ki 19, Mp 20
42
40
82
12
Ks 19, Mai 8, Sc 20, Ts 9, Wn 16
41
51
92
371
398
769
48,2
%
51,8
%
49
Schulorganisation
Referendare und Praktikanten
5
Referendare
2014/2015
und
Praktikanten
am
Wilhelmi-Gymnasium
Referendare (VD 18) ab 07.01.2015
Seminar Heidelberg
Mentor:
1. Vogt, Robert (M, E)
Dr. Stelter
2. Altmeyer, Johannes (D, E)
Senger-Bastian
3. Dobarrio Blanco, Maria (Esp, F)
Sterzing
Praktikanten ab ab 15.09.2014
Blockpraktikum (Ausbildungsordnung Baden-Württemberg) vom 15.09. bis 19.12.14
1. Blankenhorn, Maximilian (C / G)
2. Dippel, Simone (D / E)
3. Jäger, Robin (M / P)
4. Küfner, Malena (D / G)
5. Rossel, Michael (M / S)
Die Betreuung der Praxissemesterstudenten erfolgt durch den Ausbildungslehrer der
Schule Johannes Senger-Bastian und die jeweils zugeteilten Fachkolleginnen und –
kollegen.
50
Schulorganisation
Personalrat
6
Personalrat und Gleichstellungsbeauftragte am WilhelmiGymnasium 2014/2015
Der örtliche Personalrat am
Wilhelmi-Gymnasium
Die
Mitglieder des ÖPR werden
zusammen mit den Bezirks- und
Hauptpersonalräten in einem Turnus
von vier Jahren gewählt. Nach den
letzten Wahlen im Juni 2014 gehören
folgende Kolleginnen und Kollegen
dem ÖPR an:

Alexandra Ehringer
 Sören Gottselig
 Gregor Gund
 Thomas Hinger

Bruno Strnad (Vorsitzender)
Nach dem Personalvertretungsgesetz
kommen dem Personalrat verschiedene Möglichkeiten der Mitwirkung
und Mitbestimmung zu, vor allem im
Bereich
der
„innerdienstlichen,
sozialen und persönlichen Belange“
der Lehrerinnen und Lehrer. Zu den
Aufgaben gehören vor allem das
Bemühen um das soziale Klima im
Kollegium z.B. durch die Organisation
des Kollegenausfluges (in diesem Jahr
nach Lobenfeld) und eines Treffens mit
den neuen Kolleginnen und Kollegen,
die Mitorganisation des pädagogischen
Tages, Gratulation bei Geburtstagsjubiläen, Geburten oder Hochzeiten, aber auch der Kontakt zu den
ehemaligen Kolleginnen und Kollegen.
Ebenso nimmt ein Mitglied des ÖPR
an den Bewerbungsgesprächen neuer
Kolleginnen und Kollegen teil. Der
ÖPR steht bei all diesen Angelegenheiten in Kontakt und im Austausch
mit der Schulleitung und arbeitet mit
ihr in vertrauensvoller Weise zusammen. Die Sichtweise der Kolleginnen
und Kollegen bringt er in schulische
Entscheidungsprozesse mit ein, z.B. in
den vergangenen Schuljahren bei den
Umbaumaßnahmen und der Ausstattung des Lehrerzimmers. Kolleginnen
und Kollegen wenden sich bei
dienstlich
bezogenen
Problemen
vertrauensvoll an den Personalrat, der
im Gespräch etwa mit der Schulleitung
vermittelt und berät. Er hat dabei
immer das Wohl aller am Schulleben
Beteiligten im Blick.
51
Schulorganisation
Personalrat
Gleichstellungsbeauftragte
Die
Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragte wirkt bei der Durchsetzung der tatsächlichen Gleichberechtigung und bei der Beseitigung
von Benachteiligung für Frauen mit.
Sie wird gemäß dem Gesetz zur
Durchsetzung
der
tatsächlichen
Gleichberechtigung
Frauen
und
Männern
(Landesgleichberechtigungsgesetz - LGlG vom 21. Dezember
1995, §12) von den weiblichen
Lehrkräften der Schule gewählt. Sie
achtet auf die Durchführung und
Einhaltung des Landesgleichberechtigungsgesetzes und unterstützt die
Dienststellenleitung
bei
dessen
Umsetzung. Daher nimmt sie auch bei
Bewerbungsgesprächen neuer Kolleginnen und Kollegen teil.
Gleichstellungsbeauftragte
am
Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim ist
OStR‘n Inge Gmelin.
52
Schulorganisation
Formale Standards - GFS
7
Formale Standards – GFS in der Kursstufe
GFS am Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim
Schulinterne Standards zur schriftlichen Arbeit in der Kursstufe
Formalia
Rand:
Schriftart:
Seitenzahl:
Formatierung:
Format:
Abgabeform:
beidseitig: 3cm; oben und unten: 2cm
Times New Roman, Schriftgröße 12 oder
Arial, Schriftgröße 11
Hervorhebungen und Überschriften fett, max.14
oben oder unten, jeweils mittig; beginnend mit 1 für die
erste Seite des Textes, Deckblatt und Inhaltsverzeichnis
bekommen keine Seitenangaben
1½-zeilig, Blocksatz und (automat.) Silbentrennung
DIN A4; einseitig bedruckt
Schnellhefter
Aufbau
1.
Deckblatt:
2.
3.
Inhaltsverzeichnis:
Text:
4.
5.
6.
Literaturverzeichnis:
Anhang:
Eigenständigkeitserklärung:
Schule, Fach, beurteilende Lehrkraft; Thema; Verfasser, Jahrgangsstufe, Schuljahr, Abgabetermin
Anordnung siehe Anlage 1
siehe Anlage 2
inhaltliche Gliederung durch Überschriften und Absätze; Einleitung und Schlussbetrachtung / Fazit als
unabdingbare Bestandteile
siehe „Zitieren und Literaturverzeichnis“
evtl. zusätzliches Material wie Karten, Fotos ...
wörtlich vorgegebene Eigenständigkeitserklärung
als unverzichtbares Element der GFS
siehe Anlage 3
53
Schulorganisation
Formale Standards - GFS
Zitieren und Literaturverzeichnis
1. Umgang mit Zitaten
 Grundregel 1: Das wörtliche Zitat ist kein Ersatz für eigene Formulierungen. Der Inhalt des
Zitats muss immer in eigenen Worten wiedergegeben werden. Dabei darf die Wiedergabe
nicht zu eng am Text erfolgen.
Das wörtliche Zitat erübrigt sich deshalb oft, wenn lediglich (natur-)wissenschaftliche Fakten
belegt werden sollen.
Beispiel:
Eine Internet-Quelle enthält folgenden Satz: „Die Zeitskala mit radioaktivem Kohlenstoff
enthält gewisse Unsicherheiten; es können Fehler von 2000 bis 5000 Jahren auftreten.“
Es ist völlig unsinnig, diesen Satz wörtlich zu zitieren, da er ja – nach obiger Anweisung –
nochmals in eigenen Worten wiedergegeben werden muss und der Sachverhalt somit
zweimal dargelegt würde.
Dagegen ist ein Zitat durchaus sinnvoll, wenn der Originaltext so treffend formuliert bzw.
die genaue sprachliche Formulierung so wichtig ist, dass mit dem Umformulieren
Bedeutendes verloren ginge.
 Grundregel 2: Überlange Zitate sollen vermieden werden, ebenso die Verwendung
mehrerer Zitate hintereinander.
2. Zitieren und Verwendung von Fußnoten
Alle wörtlich aus anderen Quellen / Materialien (auch Internet-Seiten) übernommene
Textteile müssen als Zitate kenntlich gemacht werden. Die zitierten Passagen werden in
Anführungsstriche gesetzt und mit einer Fußnote versehen, die am Ende jeder Seite
fortlaufend nummeriert und vom Fließtext durch Strich getrennt ist. Auslassungen werden
mit (...), Endungen und Einfügungen mit [...] gekennzeichnet. Ab der zweiten Belegstelle
desselben Texts wird die Fußnote mit „a.a.O.“, d.h. „am angegebenen Ort“ gekennzeichnet.
Eine zweite Belegstelle von derselben Seite wird mit „ebd.“, d.h. „ebenda“ versehen.
Beispiel:
So stellt der populär-wissenschaftliche Autor Dietrich Schwanitz fest, dass Noten
„keine absoluten, sondern Vergleichsmaßstäbe“1 sind.
„Der bayerische Abiturient muss mehr leisten [als ein Schüler aus Norddeutschland],
um denselben Notendurchschnitt zu bekommen“2. Dennoch gilt „das Abitur (...) als
Zugangsberechtigung zum Studium“3 in jedem Bundesland.
_____________________________________
Schwanitz, Dietrich: Bildung, Frankfurt a.M., 1999, S. 26.
a.a.O., S. 25.
3 ebd.
1
2
Nicht nur wörtliche Zitate müssen belegt werden, sondern auch (lediglich) inhaltliche
Übernahmen fremder Autoren. Diese werden in der Fußnote mit „Vgl.“ versehen.
Beispiel:
Die Tatsache, dass Schüler in Deutschland einerseits überall das Gleiche lernen
sollen, es andererseits 16 Bundesländer mit eigenständiger Bildungspolitik gibt, ist ein
Paradoxon.1
_____________________________________
1
Vgl. Schwanitz, Dietrich: Bildung, Frankfurt a.M., 1999, S. 25.
54
Schulorganisation
Formale Standards - GFS
3. Literaturverzeichnis
Grundsätzlich sind die Literaturangaben in alphabetischer Reihenfolge der VerfasserNachnamen zu sortieren.
 Monographien:
Nachname des Autors, Vorname: Titel (und evtl. Untertitel) des Buches, Erscheinungsort,
Erscheinungsjahr.
Beispiel:
Schwanitz, Dietrich: Bildung. Alles, was man wissen muss, Frankfurt a.M.,
1999.
 Aufsätze aus wissenschaftlichen Zeitschriften und Sammelbänden:
Nachname des Autors, Vorname: Titel des Aufsatzes, in: Nachname, Vorname des
Herausgebers (Hrsg.), Titel der Zeitschrift / des Bandes, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr,
Seitenanfangs- und Endzahl.
Ungerer, Lothar A.: Planspiel, in: Mickel, Wolfgang W. (Hrsg.), Handbuch zur
politischen Bildung, Schwalbach / Ts., 1999, S. 363-369.
 Artikel aus Zeitschriften und Zeitungen:
Nachname des Autors, Vorname: Titel des Aufsatzes, in: Name der Zeitschrift / Zeitung,
Ausgabennummer und – jahr, Seitenzahl(en).
Beispiel:
Sandberg, Britta: Rabenmütter gibt es nicht, in: DER SPIEGEL Nr. 2 / 2004, S. 46
f.
 Umgang mit fehlenden Angaben:
Erscheinungsort fehlt:
Erscheinungsjahr fehlt:
„o. O.“ (d.h. ohne Ort)
„o. J.“ (d.h. ohne Jahr)
 Internetangaben:
URL (vollständig), Datum der Entnahme aus dem Internet,
ggf. Nachname, Vorname, Titel des Dokuments
Beispiele:
http://www.die-zeit.de/2004/03/Fernsehen (12.01.04), Assheuer, Thomas:
Kopfsprung ins Seichte.
http://www.politik.uni-hd.de/frame.html?/personen/uws (14.06.03)
55
Schulorganisation
Formale Standards - GFS
Deckblatt
Anlage Nr. 1
Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim
Fach: ...
Betreuende Lehrkraft: ...
Schulinterne Standards
zur schriftlichen GFS-Arbeit
Verfasser / Verfasserin: ...
Jahrgangstufe: ...
Schuljahr: ...
Abgabetermin: ...
56
Schulorganisation
Formale Standards - GFS
Inhaltsverzeichnis
Anlage Nr. 2
Seite
1.
.................................................................................................................
1
1.1
.................................................................................................................
1
1.2
.................................................................................................................
2
1.3
.................................................................................................................
3
.................................................................................................................
3
2.1
.................................................................................................................
4
2.2
.................................................................................................................
6
.................................................................................................................
7
3.1
.................................................................................................................
8
3.2
.................................................................................................................
9
3.3
.................................................................................................................
11
4.
Literaturverzeichnis
12
5.
Anhang
13
6.
Erklärung
16
2.
3.
Eigenständigkeitserklärung
Anlage Nr. 3
Eigenständigkeitserklärung
Die vorliegende Arbeit habe ich selbstständig angefertigt und nur die angegebenen
Quellen benutzt. Ausdrucke aller Internet-Quellen können auf Anfrage zur
Verfügung gestellt werden.
Alle Stellen, die dem Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen
wurden, sind als Entlehnung kenntlich gemacht.
_______________________________________
Datum, Unterschrift des Schülers
57
Schulorganisation
Bogy
8
Berufsorientierung an Gymnasien - BOGY
Verlaufsplan BOGY Klasse 10
Wer?
Was?
Wann?
Vorbereitung:
BOGY-L 1. Information
- Kollegen (Gk-L/ Kl-L/ D-L) Sept./ Okt.
Gk-L/
KL
Gk-L
Verlaufsplan f. Gk-Kollegen
-
Schülerinnen und Schüler
Anfang Okt. Schüler erhalten:
- Elternbrief
- Firmenanschreiben
- Info-Blatt
- Rückmeldebogen
- BOGY-Kompass
-
Eltern ->
Klassenpflegschaften
Klassenpfl.
(Verlaufsplan f. Eltern)
bis Herbstferien
Abschnitt
Versicherungsnachweis vom
Elternbrief über Gk-L an
BOGY-L zurück
Sept.
Terminabsprache mit BIZ
Gk-L
BOGY-L
Material
Orientierung:
2. Besuch im BIZ
Okt.
Schüler setzen sich mit sich/ mit
mind. 1 GkBerufsfeldern, der Arbeitswelt etc. Std. im Okt.
auseinander
Schüler
Planung:
3. Suche nach BOGY-Stellen...
D-L
...und Bewerbungsschreiben
Schüler
Gk-L
4. Festlegung der
Erkundungsstelle
BOGY-Kompass/
Folien aus BOGY-Ordner
ab Okt./
Nov.
mind. 1 DStd. im Okt.
bis eine
Woche vor
B.
Rückmeldebogen
über Gk-L an BOGY-L zurück
58
Schulorganisation
Berufserkundung:
5. Vorbereitung: Verhalten,
Bericht...
Gk-L
Bogy
Info-Blatt zum Verfassen des
Februar,
1 Woche vor BOGY-Berichts
Erkundung
BOGY-L
Gk-L
6. BOGY-Woche
Nachbereitung:
7. Gespräch/ Rückmeldung der
Schüler
(+ Wdh. BOGY-BerichtAnforderungen)
Gk-L
8. BOGY-Bericht
Gk-L
1. Stunde
nach BOGY
Feedback-Bogen
Abgabe vor
den
Osterferien
9. Beurteilung und Rückgabe der
Berichte
Der BOGY-Bericht
Allgemeines







getippt und geheftet (z.B. Schnellhefter) bzw. gebunden,
d.h. keine losen Blätter mit Klammer bzw. in einer Prospekthülle
ansprechende Aufmachung (Gliederung durch Überschriften, Illustrationen durch Fotos,
Statistiken u. Ä.)
Umfang: Textteil nicht über acht Seiten + Anhang (themenbezogen!)
Schriftgröße: 12pt, 1½zeilig, Rand: beidseitig 3cm
Deckblatt
- Name und Adresse des Schülers
- Klasse
- BOGY-Zeitraum
- Name und Adresse des Unternehmens (ggf. Kontaktperson)
wissenschaftliches Arbeiten, d.h.
- Zitieren bei wörtlichen Übernahmen
- Quellenangabe (auch bei sinngemäßer Wiedergabe)
- Literaturverzeichnis
Anhang (Bewerbungsschreiben; evtl.: Glossar mit Fachbegriffen, Fotos, Materialien ...)
Aufbau und Inhalt
1.1
Begründung des Interesses am gewählten Berufsfeld (Persönliche Eignung und Neigung
– Warum diese Wahl?)
1.2
Erfahrungen bei der Suche nach einer Erkundungsstelle
2.1
Beschreibung der Erkundungsstelle, beispielsweise:
- Stellung des Unternehmens (mittelständisches U., Weltunternehmen …)
- Branche / Tätigkeitsfeld, (zentrale) Produkte
- wirtschaftliche Eckdaten (Jahresumsatz …)
59
Schulorganisation
(falls entsprechende Auskünfte nicht
vermerken)
- Zahl der Mitarbeiter und Personalstruktur
Bogy
einholbar,
bitte
entsprechend
2.2
Ablauf und Formen der Erkundung (Tages- oder Wochenbericht; sachlicher, kein
Erzählstil)
2.3
Gespräche mit Mitarbeitern und Vorgesetzten (z.B. über die Erkundungsstelle, das
Berufsfeld ...)
3.1
Erkundung(en) zum Berufsfeld insgesamt mit Materialien (über BIZ, Internet,
Berufsverbände, Arbeitsamt etc.), ggf. mit Verweisen auf den Anhang; beispielsweise:
persönliche Voraussetzungen und nötige Qualifikation
Grad der Verantwortung und Eigenständigkeit
Verdienstmöglichkeiten
Tätigkeitsfeld(er)
Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Nachbarberufe und mögliche Berufswechsel
Zukunftsaussichten (Arbeitsmarktchancen: regional, national,
international)
3.2
Vergleich dieser Beschreibungen (3.1) mit der eigenen Erfahrung der BOGY-Woche
4.1
Zusammenfassung und Wertung der Erkenntnisse (persönliches Urteil)
4.2
Allgemeine Reflexion über BOGY (Lob bzw. Kritik am Ablauf des BOGY und ggf.
Verbesserungsvorschläge zum Ablauf für zukünftige Klassen)
Bewertung



Der BOGY-Bericht entspricht einer Klassenarbeit im Fach Gemeinschaftskunde (2.
Halbjahr) und wird von der jeweiligen Fachlehrkraft korrigiert und bewertet.
Abgabe: persönlich bei der jeweiligen Fachlehrkraft
Eine verspätete Abgabe führt zu Notenabzug (Ausnahme: langfristige Erkrankung o. Ä.).
60
Schulorganisation
Entlasszettel
9
Entlassverfahren
Wird ein Schüler wegen Krankheit aus dem Unterricht entlassen, so begibt er sich in
Begleitung eines Mitschülers ins Sekretariat. Hier werden die Eltern / Erziehungsberechtigten angerufen, um den erkrankten Schüler abzuholen. Sobald ein
Erziehungsberechtigter den erkrankten Schüler abholt, unterzeichnet er den Entlasszettel. Schüler, deren Erziehungsberechtigte nicht erreicht werden, können nicht
entlassen werden! Für die Kursstufe gilt aber eine Sonderregelung. Der begleitende
Schüler begibt sich dann mit dem Entlasszettel zum Fachlehrer zurück, der den
Entlasszettel unterschreibt und die Entlassung im Klassenbuch vermerkt. Der
Fachlehrer legt anschließend dem Klassenlehrer den Entlasszettel ins Postfach.
Entlasszettel
61
Schulorganisation
Außerunterrichtliche Veranstaltungen
10
Außerunterrichtliche Veranstaltungen
Veranstaltungen von 1 Unterrichtstag
1. Wandertag
Klassen 6-11
Bis zu 2 Tagen im
Schuljahr1
2. Besuch kultureller Veranstaltungen
Alle Klassen
Sondergenehmigung
der Schulleitung
3. Jahresausflug
Alle Klassen
1 Tag pro Schuljahr
4. Lerngänge und
Betriebserkundungen
Alle Klassen
Sondergenehmigung,
bis zu 2 Tage (auch mit
Übernachtung)
neben dem klassischem Wandertag sind auch andere sportliche Betätigungen (Eislaufen, Klettern)
möglich.
1
Veranstaltungen von mehreren Unterrichtstagen
Jahrgangsstufe
Veranstaltung
Dauer
Kosten2
Sonstiges
5. Klasse 5
Schullandheim/
Klassenfahrt
2-3 Tage
100 €
möglichst im Nahraum und
mit ÖPNV (VRN)
6. Klasse 7
Schullandheim/
Klassenfahrt
5-7 Tage
200€
i.d.R. innerhalb
Deutschlands
7. Klasse 8
Austausch mit
Frankreich o.ä.
nach
Bedarf
200 €
8. Kursstufe
Studienfahrt
5-7 Tage
450 €
2
 Angebot soll für alle
Schüler ausreichen
 fachgebundene Teilnahme
 Woche vor den Herbstferien
der angegebene Betrag ist ein Höchstbetrag, der i.d.R. nicht überschritten werden sollte!
Die Eltern sollten bei allen Veranstaltungen frühzeitig informiert werden! Außerdem ist ihnen
Gelegenheit einzuräumen, finanzielle Bedenken/Probleme möglichst anonym zu äußern.
62
Schulorganisation
Außerunterrichtliche Veranstaltungen
Hinweise der Schulleitung zu außerunterrichtlichen Veranstaltungen
1. Die Planung der einzelnen Veranstaltungen, insbesondere der mehrtägigen
Fahrten und Wanderungen ist grundsätzlich in der Klassenpflegschaft zu beraten.
Wenn minderjährige Schüler betroffen sind, ist das schriftliche Einverständnis
der Eltern erforderlich
2. Die für Schüler entstehenden Kosten sind so niedrig wie möglich zu halten; der
Kostenrahmen ist mit den Eltern zu besprechen. Die Lehrer lassen sich die
Kostenübernahme schriftlich bestätigen.
3. Vor einer verbindlichen Anmeldung reichen die Lehrer einen Antrag auf
Genehmigung mit folgenden Angaben ein:
a) Ziel
b) Termin
c) Verantwortlicher Lehrer, ggf. Ersatzperson
d) Begleitlehrer
e) vorgesehenes Programm
f) Kostenaufstellung
g) Teilnehmerliste bzw. nicht teilnehmende Schüler
4. Genehmigungen werden nur im Rahmen der verfügbaren Mittel erteilt, es sei
denn, die teilnehmenden Lehrer und Begleitpersonen verzichten vorher ganz oder
teilweise auf ihre Reisekostenvergütung.
5. Die Lehrer sind gehalten, die Teilnahme aller Schüler einer Klasse anzustreben.
Mindestteilnehmer bei Studienfahrten: 10 Schüler. Die Kostenplanung soll
vernünftig und vertretbar sein.
6. Fahrten mit Privat-PKW / Kleinbus mit Selbstfahrern werden in der Regel nicht
genehmigt.
Ausnahmen im Einzelfall: Fahrten zu Museen, Theater, etc. falls unbedingt
erforderlich.
7. Bis spätestens 14 Tage nach Durchführung der Veranstaltung soll den Eltern und
der Schulleitung schriftlich eine detaillierte Abrechnung über die tatsächlich
entstandenen Kosten vorliegen.
8. Außerunterrichtliche
Veranstaltungen
sind
Schulveranstaltungen.
Die
entsprechende Verwaltungsvorschrift (KuU1995/1997/2000; Gelbe Ordner 653552) ist zu beachten.
Termine für dieses Schuljahr: Rahmentermin Studienfahrten 12: 20.10.-24.10.2014
63
11
Erziehungsmaßnahmen – abgestuftes Vorgehen
Jeder Schüler ist gemäß der Schulbesuchsverordnung vom 21.03.1982 verpflichtet,
den Unterricht und die übrigen verbindlichen Veranstaltungen der Schulen
regelmäßig und ordnungsgemäß zu besuchen und die Schulordnung einzuhalten.
Ferner hat er fremdes Eigentum, die Persönlichkeit anderer und deren
Unversehrtheit zu achten.
Verstöße gegen die Pflichten und Forderungen ziehen entsprechende pädagogische
Maßnahmen und Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen nach sich. Diese
Maßnahmen dienen der Verwirklichung des Erziehungs- und Bildungsauftrags der
Schule, der Erfüllung der Schulbesuchspflicht, Einhaltung der Schulordnung und
dem Schutz von Personen und Sachen innerhalb der Schule, nicht zuletzt auch des
betreffenden Schülers selbst.
Einträge ins Klassenbuch stellen eine pädagogische Maßnahme dar und sind als
solche zu kennzeichnen, inhaltlich zu präzisieren und (mit Namenskürzel) zu
unterschreiben.
Ein Eintrag betrifft einen Verstoß oder mehrere Verstöße gegen die oben genannten
Pflichten und Forderungen.
Die folgenden Verstöße können zu einem Eintrag führen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
häufiges Zuspätkommen ohne ausreichende Begründung
wiederholt unentschuldigtes Versäumnis des Unterrichts
häufiges Fehlen von Hausaufgaben und Arbeitsmitteln
fortwährendes Stören des Unterrichts, grob ungebührliches Benehmen oder
große Widersetzlichkeit
vorsätzliche oder grob fahrlässige Sachbeschädigung
Rohheit sowie Gefährdung (körperliche, verbale Gewaltanwendung) anderer
Personen führt immer zu einem Eintrag
wiederholte oder schwere Verstöße gegen die Hausordnung
schwere Täuschungsversuche
Die Klassen- oder Fachlehrer können die Einträge durch Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen von bis zu 2 Stunden Nachsitzen flankieren. Erziehungs- und
Ordnungsmaßnahmen kommen nur in Betracht, soweit pädagogische
Erziehungsmaßnahmen (Ermahnungen, das Führen klärender oder beratender
Gespräche mit dem Schüler oder dessen Erziehungsberechtigten, Anordnen einer
dem Fehlverhalten angemessenen pädagogisch sinnvollen Strafarbeit, Umsetzen des
Schülers etc.) nicht mehr ausreichen.
64
Bei allen Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen ist der Grundsatz der
Verhältnismäßigkeit zu beachten.
Spätestens nach dem ersten Eintrag führt der Klassenlehrer ein Gespräch mit dem
Schüler, spätestens nach dem zweiten Eintrag nimmt der Klassenlehrer mit den
Eltern Kontakt auf.
Ab dem 3. Eintrag im laufenden Schuljahr wird der Schulleiter mit der Bitte um
entsprechende Maßnahmen informiert.
Vom Eintrag zu unterscheiden ist ein Vermerk, der als solcher gekennzeichnet wird.
Hier werden weniger erhebliche Vorgänge wie das einmalige Vergessen von
Hausaufgaben oder Arbeitsmaterialien festgehalten und dokumentiert; sie können
als Vorstufe zu einem eventuell erforderlichen Eintrag dienen und stellen eine
Information an die anderen unterrichtenden Kollegen dar.
Der Kontakt mit den Eltern ist unserer Schule gerade in Fällen, in denen
Erziehungsmaßnahmen im Raum stehen, wichtig. Im Vordergrund der Bemühungen
stehen die Interessen der vom Fehlverhalten des jeweiligen Schülers Betroffenen
und sein eigenes Wohl, das er durch sein Tun selbst gefährdet. Die Maßnahmen, die
getroffen werden, sollen zukunftsorientiert und produktiv wirken mit dem Ziel einer
nachhaltigen Verbesserung der Lage.
65
Aktivitäten 2014/15
am
Wilhelmi-Gymnasium
66
Aktivitäten 2014/15
Arbeitsgemeinschaften
1
Arbeitsgemeinschaften und Zusatzangebote am WilhelmiGymnasium 2014/15
Arbeitsgemeinschaften
Chor - Unterstufe
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Klassenstufen
Außerschulische
Partner
Öffentliche Aktionen 2014/15
Ilka Morlok
mittwochs 7. Std.
Musiksaal
Kl. 5 und 6
Musikschule e.V. Sinsheim
Weihnachtskonzert, Abschlussfeier
Musikschulfest
Chor Kl. 7-13
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Klassenstufen
Öffentliche Aktionen 2014/15
Erwin Schaffer
freitags 12.50 Uhr bis 13.40 Uhr
Großer Musiksaal
ab Kl. 7
Weihnachtskonzert, Abschlussfeier, offizielle
Anlässe außerhalb der Schule
Teilnahme an einem eigenen Schulkonzert
Kammermusik
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Klassenstufen
Öffentliche Aktionen 2014/15
Ilka Morlok
mittwochs 8./9. Std.
Großer Musiksaal
ab Kl. 7
Weihnachtskonzert, Schulkonzert
67
Aktivitäten 2014/15
Arbeitsgemeinschaften
Denkmal aktiv
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Anzahl der Teilnehmer
Klassenstufen
Jutta Stier
in Zusammenarbeit mit Uta Kissenbeck
je nach Projektphase, Block
Schule, Synagoge Steinsfurt
Wechselndes Team, je nach Aufgabenstellung
Ca. 15 Schüler und Schülerinnen
9 -12
Außerschulische Partner
Kooperationspartner:
Jüdisches Leben im Kraichgau e.V., Eppingen
Alte Synagoge Steinsfurt e.V., SNH-Steinsfurt
VHS Sinsheim
sowie verschiedene weitere Fachpartner
Öffentliche Aktionen 2014/15
Beteiligung an dem Projekt ‚Stolpersteine‘, ArchivRecherchen zu Opfern des Dritten Reiches,
Aufklärungsarbeit vor Ort
Gewinnung neuer Mitglieder
Mitgestaltung der Gedenkfeier zur
Reichspogromnacht am 9.November
Nachmittagsveranstaltung in der ehemaligen
Synagoge Steinsfurt
Fußball Mädchen
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Klassenstufen
Außerschulische
Partner
Öffentliche Aktionen 2014/15
Andy Hummel
freitags 14.30 – 16.00 Uhr , B-Woche
Herbst/Winter: Sporthalle
Frühjahr/Sommer: Helmut- Gmelin-Stadion
(Aushang beachten)
alle
Verschiedene Vereine in Sinsheim und in den
Teilorten
Teilnahme an „Jugend trainiert für Olympia“ (Kl.511)
Fußball - Jungen
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Klassenstufen
Außerschulische
Partner
Sebastian Schall
freitags 14.30 – 16.00 Uhr , A-Woche
Sporthalle des Wilhelmi-Gymnasiums
alle
Durch Teilnahme an ‚Jugend trainiert für Olympia‘
und Vereinsmitglieder Kontakte zu örtl. Vereinen;,
auch 1899 Hoffenheim.
68
Aktivitäten 2014/15
Arbeitsgemeinschaften
Rugby
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Klassenstufen
Gregor Gund
freitags 7./8. Std. (September bis November / März
bis Juli)
Sportplatz Gymnasium
Kl. 5-7
Schulsanitäter
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Klassenstufen
Außerschulische
Partner
Öffentliche Aktionen 2014/15
Heidrun Karrer
je nach Aushang
je nach Aushang
Alle Absolventen des Erste-Hilfe-Kurses ab 9.Kl.
Dr. med. Jürgen Karrer
Ausbildung
Schülerfirma
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Klassenstufen
Sören Gottselig
je nach Aushang
je nach Aushang
ab Kl. 10
Fitness und Tanz
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Klassenstufen
Esther Benz-Streib
mittwochs 8./9. Std.
Venice Beach, Tanzstudio
ab Kl. 7
Theater Mittel-/Oberstufe
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Klassenstufen
Öffentliche Aktionen 2014/15
Vera Finck
freitags 16.30 Uhr – 18.00 Uhr
Großer Musiksaal
8-12
Vorbereitung einer Aufführung
69
Aktivitäten 2014/15
Arbeitsgemeinschaften
Volleyball
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Klassenstufen
Öffentliche Aktionen 2014/15
Wolfgang Mai
freitags 7.8. A-Woche
Halle Wilhelmi
5-9
Teilnahme ‚Jugend trainiert für Olympia‘
Gitarren-Rock
Leitung
Zeitliche Organisation
Ort
Außerschulische
Partner
Klassenstufen
Herr Klingenberg (Rockstage)
freitags 8. Std.
Großer Musiksaal
Rockstage
ab Kl. 7
Weitere Angebote im Rahmen der Ganztagesbetreuung
Gegenstand der AG
Organisation
Modern Dance
Miriam Kröller / Lisa Proske
mittwochs 7./8. Std., jede Woche
Theater
(Schauspielübungen, szenisches
Spiel über Bewegung, Stimme,
Sprache, Ausdruck, Präsenz.
Präsentationen und
Theateraufführungen)
Vera Finck (Kl. 5-7)
mittwochs 8./9. Std., jede Woche
Großer Musiksaal
Instrumentenkarussell
dienstags 13.10 bis 14.10 Uhr, jede Woche
Kooperation mit der Städt.
Mensa R. 3, 5, 6 /
Musikschule Sinsheim (u.a.
Musiksaal 1, 2, 3
Querflöte, Fagott, Trompete,
Posaune, Klarinette, Violine, Cello)
ArtWerk-AG
Frau Fröhlich
donnerstags 7./8. Std., jede Woche
Werkraum
Schach
Hr. Fellhauer
mittwochs 7.8. Std., jede Woche
Raum 202
Gesellschaftsspiele
Frau Fink-Adebayo
donnerstags 7.8. Std., jede Woche
Mensa Raum 5
70
Aktivitäten 2014/15
Arbeitsgemeinschaften
Zusatz- und Förderangebote 2014/15
Kl. 5 Englisch (2. Halbjahr)
Kl. 5 Mathematik (2. Halbjahr)
Kl. 5 Lese- und Rechtschreibförderung
(2. Halbjahr)
Kl. 6 Lese- und Rechtschreibförderung
(1. Halbjahr)
Kl. 6 Deutsch (ein Halbjahr)
Kl. 6 Englisch (ein Halbjahr)
Kl. 9 Mathematik
Kl. 10 Englisch
Kl. 11 Englisch (Cambridge)
Kl. 12 Englisch
Frau Gmelin
Frau Naumann
Frau Bollinger
Frau Bollinger / Frau Ehret
Fachlehrer der jew. Klasse
Fachlehrer der jew. Klasse
Herr Wieland
Frau Maier
Frau Herbarth
Herr Schall
siehe auch: Poolstunden
71
Aktivitäten
Musik und Theater
Musik und Theater am Wilhelmi-Gymnasium 2014/15
Musik-
und Theateraufführungen
symbolisieren in besonderem Maße die
weitreichenden Dimensionen schulischen (Er-)Lebens. Sie schaffen Lernund Erfahrungsprozesse, die alle Sinne
einbeziehen, kognitiv, emotional und
ästhetisch wirken, und zwar für den
aktiven Teilnehmer und den nur
äußerlich passiven Zuhörer und
Zuschauer. Schüler und Lehrer
gestalten dabei das Schulleben in
wichtiger Weise mit und bereichern es,
helfen, dass eine ‚Lern-Kultur‘ im
wahren Sinne entsteht.
Vor allem für die Schüler bieten das
Musizieren und Theaterspielen eine
wichtige Chance, die eigene Ausdrucks- und Wahrnehmungsfähigkeit
zu schulen. Darüber hinaus stärkt die
künstlerische Arbeit in Ensembles die
Sozialkompetenz und das Gemeinschaftserleben. Oft sind es gerade
Schüler, welche im Unterricht als still
und zurückhaltend gelten, die in der
künstlerischen Tätigkeit aber aus sich
herausgehen und über sich hinauswachsen können. Die erarbeiteten
Fähigkeiten ‚live‘ vor einem Publikum
nachweisen zu können, sorgt für ein
verstärktes Selbstbewusstsein.
Um diese Prozesse zu ermöglichen,
fördert das Wilhelmi-Gymnasium die
Arbeit der Musik- und Theaterpädagogen, wobei der Ehrlichkeit
2
halber festzuhalten ist, dass bei der
einschränkenden
Wirkung
der
Rahmenbedingungen
(StundenplanDichte durch G 8, gekürzter Ergänzungsstundenpool, vielfältige zusätzliche Belastung der Lehrkräfte) oft
Kompromisse nötig sind, da auch
andere Bereiche und Interessen sowie
organisatorische Gegebenheiten berücksichtigt werden müssen. Es ist
aber in den letzten Jahren alldem zum
Trotz ein Spektrum an musikalischen,
künstlerischen und theatralischen
Möglichkeiten entstanden, das sich
sehen lassen kann. Getragen wird es
durch die Begeisterung vieler Schüler,
die sich außerunterrichtlich einbringen, aber nicht zuletzt auch durch
engagierte Lehrkräfte, welche sich
über das erwartete (und entlohnte)
Maß hinaus einsetzen.
Musik
Folgende Ensembles sind am
Wilhelmi rund um das Jahr tätig in
Proben und Aufführungen:



der Unterstufen-Chor (Kl. 5 und
6), geleitet von Frau Morlok
der Chor der Klassen 7-12,
geleitet von Herrn Schaffer
das
Kammermusik-Ensemble
unter der Leitung von Frau
Morlok
72
Aktivitäten
Die Ensembles des WilhelmiGymnasiums treten nicht nur bei den
einschlägigen
Schulveranstaltungen
wie dem Weihnachtskonzert und der
Jahresabschlussfeier
auf,
sondern
vertreten die Schule auch bei
öffentlichen Veranstaltungen wie dem
Musikschulfest. Hier wie dort kommt
die fruchtbare Kooperation mit der
Städtischen Musikschule zum Tragen.
Da das Repertoire in seinem Umfang
die Dimensionen der genannten
Schulveranstaltungen sprengen würde,
veranstaltet die Fachschaft Musik seit
einigen Jahren ein zusätzliches Konzert
in
Form
eines
musikalischen
‚Kaleidoskops‘, welches Chor und
Instrumental-Darbietungen
von
Wilhelmi-Schülern zu Gehör bringt.
In den letzten Jahren hat sich
zusätzlich noch ein Lehrer-Ensemble
herausgebildet, das in wechselnder
Besetzung das musikalische Angebot
bereichert.
Theater
Auch
die
Theaterarbeit
am
Wilhelmi erfolgt nach Altersstufen
gegliedert,
was
den
jungen
Schauspielerinnen und Schauspielern
passende Rahmenbedingungen für
ihren jeweiligen Entwicklungsstand
bietet.
Musik und Theater
Titel ‚Bruchlandung‘ begeisterte die
Zuschauer im September 2014; der
Aufführung folgte unmittelbar ein
‚Werkstattgespräch‘ zwischen den
Zuschauern und den jungen Akteuren,
die ihr Stück auch den neuen
Sextanern im Rahmen von deren
Einführungswoche präsentierten.
Die Theater-AG der Kl. 8-12
erarbeitete sich im vorvergangenen
Schuljahr ebenfalls unter der Leitung
von Frau Vera Finck und Frau
Kissenbeck Schillers Drama ‚Maria
Stuart‘ und zeigte eine beeindruckende
Aufführung mit großer Geradlinigkeit
und starker Präsenz der Akteure. Dem
folgte im Schuljahr 2013/14 eine von
Spielfreude,
Humor
und
überraschenden Einfällen geprägte
Inszenierung des ‚Revisors‘ von
Nikolai Gogol.
Neueste
Errungenschaft
des
Theaterlebens am Wilhelmi ist ein von
Uta Kissenbeck geleitetes LehrerEnsemble, das im letzten Schuljahr
mit zwei spritzigen Aufführungen der
Molière-Komödie ‚Der eingebildete
Kranke‘ Aufsehen erregte und sich in
diesem Schuljahr an Ken Keseys Stück
‚Einer flog über das Kuckucksnest‘
wagt.
Im
Rahmen
der
Ganztagesbetreuung bietet die Theater-AG für
die Klassen 5-7 unter Leitung von
Frau Vera Finck und der künstlerischen Beratung durch Uta Kissenbeck Schauspielübungen und schult im
szenischen Spiel Bewegung, Stimme,
Sprache, Ausdruck, Präsenz. Im
Schuljahr 2012/13 mündete diese
Arbeit in die umjubelte Aufführung
des Theaterstücks ‚Sallima und der
Bettelkalif‘. das neue Stück mit dem
73
Aktivitäten
Die AG ‚Denkmal aktiv‘
Unter
dem Slogan „Kulturerbe
macht Schule“ wurde „denkmal aktiv“
als bundesweite Schulaktion der Deutschen Stiftung Denkmalschutz im Jahr
2002 ins Leben gerufen. Die Fragen
nach dem Wert von Kulturdenkmälern
und der Möglichkeit ihrer Erhaltung
sollen junge Leute heute mit einem
Erbe vertraut machen, das wir ihnen
morgen überlassen. Im Rahmen von
„denkmal aktiv“ haben Schulteams,
bestehend aus Schülern und Lehrern,
die Möglichkeit, sich in Form von Projektarbeit ein Schuljahr lang mit historischen Einzelbauten und Parks, mit
UNESCO-Welterbestätten, Denkmalensembles oder Kulturlandschaften in
ihrer Region zu beschäftigen. Sie erhalten dabei sowohl finanzielle wie auch
fachlich-organisatorische
Unterstützung durch „denkmal aktiv“.
Denkmal aktiv am Wilhelmi
Seit dem Schuljahr 2004/05 beschäftigen sich Schüler und Schülerinnen des Wilhelmi-Gymnasiums mit
jüdischen
Kulturdenkmälern
im
Kraichgau unter dem Motto „Suchen –
Finden – Bewahren“. Aber auch andere historische Kulturdenkmäler werden von der AG in den Blick genommen wie z.B. die Friedenssäule in
Sinsheim. Initiiert und geleitet wird die
Gruppe am Wilhelmi durch Jutta Stier
und Axinja Roß, mittlerweile hat sich
Denkmal Aktiv
3
eine feste Zusammenarbeit mit der
Fachschaft Bildende Kunst ergeben,
welche in Gestalt von Uta Kissenbeck
für die künstlerische Beratung sorgt
und bei Projekten zusammen mit der
AG arbeitet.
Seit dem Beginn hat die DenkmalAktiv-AG eine ganze Reihe von Projekten durchgeführt und sich mittlerweile einen Namen gemacht, nicht nur
in der Umgebung, sondern sogar auch
bundesweit, was die Berichterstattung
des ZDF im Jahr 2007 und die Verleihung eines Preises durch die Bundeszentrale für politische Bildung zeigen.
Das in Zusammenarbeit mit der
Realschule Waibstadt und dem ASG in
Neckarbischofsheim
durchgeführte
Projekt „Jüdische Kulturdenkmäler im
Kraichgau – suchen, finden und bewahren“ wurde zusammen mit zwei
weiteren Projekten bei der Jubiläumsveranstaltung ‚Best of denkmal aktiv‘
aus über 300 Schulprojekten ausgewählt und die Schüler für ihr Engagement ausgezeichnet. Die beteiligten
Lehrkräfte erhielten zudem einen
Förderpreis vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz für ihre
verstärkten Bemühungen um die
Integration der Themen Denkmalschutz und Schutz unseres Kulturerbes
im Bereich der Lehrerfortbildung. Im
Schuljahr 2012/13 konnte die AG mit
einem Beitrag beim Wettbewerb der
politischen Bildung zum Thema „Denk
74
Aktivitäten
mal- was soll das Denkmal“ einen
Preis gewinnen. Die Organisation und
Durchführungen von Ausstellungen
zu Sinti und Romas oder Kurt Wallenberg lassen die AG auch zu einem
Kulturträger außerhalb der Schule
werden.
Aktivitäten
Die Aktivitäten der AG sind
vielfältig. Sie reichen von der Erstellung von Kalendern mit jüdischen
Denkmälern und der in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Jüdische
Studien Heidelberg erstellte Themenkarte ‚Jüdisches Leben im Kraichgau‘
über die Organisation von Gedenkveranstaltungen und Besuchen ehemaliger jüdischer Mitbürger in Sinsheim
bis hin zur Initiierung der Herstellung
eigener ‚Denkmäler‘: der BK-Vierstünder des Abiturjahrgangs 2012
gestaltete auf Anregung der DenkmalAktiv-AG unter der Leitung von Frau
Kissenbeck ein Mahnmal für die
deportierten Juden in Sinsheim-Rohrbach. Besonders am Herzen liegt den
Denkmal-Aktiven aber die Erhaltung
der ehemaligen Synagoge in SinsheimSteinsfurt, weshalb die Gruppe die
Aktivitäten des Vereins Alte Synagoge
Steinsfurt e.V. tatkräftig unterstützt.
Bedeutung
Die engagierte Mitarbeit in der AG
ist ein Beispiel dafür, dass junge Menschen auch heute bereit sind, über den
Tellerrand hinauszublicken und den
Wunsch haben, sich ihrer eigenen
Geschichte und damit ihrer Identität
zu stellen. Sie leisten einen Beitrag zur
Versöhnung und nehmen die Verantwortung wahr, die unser Land
unwiderruflich auf sich genommen
hat, teilweise handelt es sich dabei um
Kinder aus Migrantenfamilien, denen
manche Zusammenhänge eigentlich
Denkmal Aktiv
ferner stehen und die dennoch ein
Interesse an einer beinahe verlorenen
Kultur entwickeln. Gleichzeitig erweitern sie aber auch ihren Horizont,
treten aus einer eher passiven in eine
aktive Rolle und können sich als Forscher, Veranstalter und Repräsentanten bewähren. Der Gewinn, den sie
für andere und für sich selbst
erbringen, ist immens.
Projekte seit 2013/14
Die AG beschäftigt sich nun seit dem
Schuljahr 2013/14 mit der Aktion
„Stolpersteine“ des Künstlers Gunter
Deming mit dem Ziel Stolpersteine
auch in der Stadt Sinsheim
zu
verlegen. Viele Namen von Opfern des
Dritten Reiches wurden gesucht und
sind auch gefunden worden. In diesem
Schuljahr werden nun Spuren von
diesen Menschen in den Archiven
Sinsheims gesucht.
Weiterhin arbeiten wir an der
Überzeugungsarbeit der politischen
Gremien, aber auch an der Information
der Bevölkerung und den betroffenen
heutigen Hausbesitzern. Hier wird viel
Aufklärungsarbeit
geleistet.
Eine
Informationsveranstaltung in Steinsfurt ist Ende Januar, Anfang Februar
geplant.
Ein zentraler Schwerpunkt der AGArbeit liegt in diesem Jahr auch in der
Gewinnung und Einarbeitung neuer
Mitglieder, da viele langjährige
Mitglieder sich auf das Abitur
vorbereiten.
Die Mitgestaltung der Gedenkfeier zur
Reichspogromnacht am 9.November
2014 gehört schon zu einer Selbstverständlichkeit. Geplant ist weiterhin
eine Nachmittagsveranstaltung in der
ehemaligen
Synagoge
Steinsfurt
anlässlich der Erneuerung des Bodens.
75
Aktivitäten 2014/15
Arbeitskreise
4
Arbeitskreise 2014/15
Arbeitskreis Schulentwicklung
Arbeitskreis Feedback
Mitglieder:
Thomas Gißmann (Leitung), Vertreter der
Lehrerschaft, der Eltern und der Schüler
Themen:
Prüfen von strukturellen Gegebenheiten
am Wilhelmi-Gymnasium
Entwicklung von Lösungsansätzen mit
empfehlendem Charakter
Mitglieder:
Gregor Gund (Leitung), Jörg Barthelmes,
Bettina Dannhauer
Themen:
Förderung einer Rückmelde-Kultur in den
Bereichen Kollegen-Feedback und SchülerLehrer-Feedback
Erweiterter Arbeitskreis
Schulentwicklung
Mitglieder:
Thomas Gißmann (Leitung), Vertreter der
Lehrerschaft
Themen:
Aktuelle Probleme und Strukturanalysen:
Außendarstellung des WHG
Leistungsproblematik in der Mittelstufe
Ganztagesbetrieb
Kriseninterventions-Team
Mitglieder:
Thomas Gißmann (Leitung), Dorothee
Stute, Markus Weißmann, Heidrun Karrer,
Michael Riedlberger, Andy Münkel
Themen:
Sicherstellung der Einhaltung geltender
Vorschriften zur Krisen-Intervention auf
dem jeweils aktuellen Stand
Redaktion Jahrbuch
Dr. Karsten Grünberg
Axinja Roß
Redaktionsteam:
Mitglieder:
Andy Hummel (Leitung), Jörg Barthelmes,
SchülerInnen der Kl. 11 und
Bettina Finck, , Jutta Stier
Vertreter/Innen der SMV
Auflage 400 Stück, erscheint alle zwei
Themen:
Befragung der Mitglieder der
Jahre
Schulgemeinschaft zu Gegebenheiten am
Nächste Ausgabe erscheint Ende 2014
Wilhelmi-Gymnasium und Standpunkten
Inhalt:
Auswertung der Ergebnisse
spiegel Das Jahrbuch spiegelt unser schulisches
Erstellung einer Grundlage für
Leben in all seinen wunderbaren,
Diskussionen und Meinungsfindung in
gewöhnlichen und ungewöhnlichen
Konferenzen
Facetten wider
Arbeitskreis Selbstevaluation
76
Aktivitäten 2014/15
Studienfahrten am Wilhelmi-Gymnasium
5
Studienfahrten am Wilhelmi-Gymnasium 2014/15
Jahrgangsstufe 12
Rahmentermin: 20.- 24.10.2014
London
Leitung
Gottselig / Schall
Leitfach
Englisch
Programm
Samstag 18.10
Abreise Sinsheim
Sonntag 19.10:
Ankunft morgens, British Museum, Tate Gallery
Montag 20.10:
Buckingham Palace, Globe Theatre
Dienstag 21.10:
Tagesausflug nach Oxford
Mittwoch 22.10:
Camden Market, Soho
Donnerstag 23.10:
Neasden Temple
Rückkehr Freitag, 24.10.
Ruhrgebiet
Leitung
Liphardt / Stempel
Leitfach
GWG
Programm
-
„Landschaftspark Nord“ (Duisburg),
Besichtigung eines Stahlwerks der Thyssen Krupp AG (Duisburg)
der größte Binnenhafen Europas (Duisburg),
„Gasometer“ (Oberhausen),
„Zeche Zollverein“ (Essen),
Brauerei Stauder (Essen)
zusätzlich:
Besuch in Europas größtem Einkaufszentrum („Centr0“,
Oberhausen)
sowie eine Theateraufführung bzw. das Musical „StarlightExpress“ in Bochum
77
Aktivitäten
Studienfahrten am Wilhelmi-Gymnasium
Berlin
Leitung
Dr. Blume / Wölz
Leitfach
Geschichte
Programm
- Spaziergang:
Kurfürstendamm - Potsdamer Platz - Unter den Linden - „Rosenstraße“
- Friedrichstraße - Gendarmenmarkt - Brandenburger Tor
- Topographie des Terrors
- Denkmal für die ermordeten Juden
- Gedenkstätte Deutscher Widerstand
- Potsdam, Schloss Cecilienhof
- Gedenkstätte Hohenschönhausen
- Checkpoint Charlie
- Museum Friedrichstraße „Grenzerfahrungen“
- Ausstellung „Wege - Irrwege - Umwege - Die Entwicklung der
parlamentarischen Demokratie in Deutschland“
Hamburg I
Leitung
Benz-Streib / Mehlich
Leitfach
GWG
Programm
Sonntag, 19.10.
Anfahrt – optional: HSV gg. TSG 1899
Montag, 20.10.
Hamburg Kompakt - Stadtführung mit ÖPNV*
Hafenerkundung - ÖPNV+ Boot
Dienstag, 21.10.
Hafen-City
Greenpeace-Zentrale; Miniatur-Wunderland
abends: Ernst-Deutsch-Theater: Heute bin ich blond
Mittwoch, 22.10.
große Werksführung Airbus
abends: heiße Ecke – Schmidts Tivoli
Donnerstag, 23.10
Energieberg Hamburg
Rückfahrt: Freitag, 24.10.
78
Aktivitäten
Studienfahrten am Wilhelmi-Gymnasium
Hamburg II
Leitung
Kissenbeck / Stier
Leitfächer
Geschichte / Bildende Kunst
Programm
Sonntag, 19.10.
Anfahrt – optional: HSV gg. TSG 1899
Montag, 20.10.
Hamburg Kompakt - Stadtführung mit ÖPNV*
Hafenerkundung - ÖPNV+ Boot
Dienstag, 21.10.
Führung IBA, Kunstmuseum
abends: Ernst-Deutsch-Theater: Heute bin ich blond
Mittwoch, 22.10.
Ballin-Stadt
abends: heiße Ecke – Schmidts Tivoli
Donnerstag, 23.10
Spicy; Miniaturwunderland
Rückfahrt: Freitag, 24.10.
79
Portfolio 2014/15
Impressum
Impressum
Redaktion: Johannes Senger-Bastian
Layout: Dr. Karsten Grünberg / Johannes Senger-Bastian
Stand dieser Version: Dezember 2014
Änderungen werden bei Anlass vorgenommen
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