SL_2015 Beschreibende Sortenliste Zum Anbau in Luxemburg empfohlene Sorten landwirtschaftlicher Nutzpflanzen Ausgabe 2015 Lëtzebuerger Saatgut ass é Garant fir Ären Erfolleg! Beschreibende Sortenliste 2015 Zum Anbau in Luxemburg empfohlene Sorten landwirtschaftlicher Nutzpflanzen Die Wahl der richtigen Sorte ist eine wesentliche Voraussetzung für eine marktgerechte, wirtschaftliche und umweltverträgliche Produktion. Ertragsleistung und Produktqualität pflanzlicher Erzeugung können weitgehend durch eine standortgerechte und marktorientierte Sortenwahl abgesichert werden. Sortenspezifische Anbauempfehlungen und zuverlässige Erkenntnisse über Leistung und Eigenschaften einer Sorte lassen sich nur anhand von mehrjährigen und regionalen Sortenversuchen erstellen. In diesem Sinne werden jährlich Sortenversuche auf verschiedenen Standorten unseres Landes durchgeführt: - vom Lycée Technique Agricole (LTA) in Getreide, Energiepflanzen, Ölfrüchten, Leguminosen und Kartoffeln - von der Ackerbauverwaltung (ASTA) in Mais, Energiepflanzen, Futtergräsern und Kleearten Ausgehend von diesen Versuchsergebnissen trägt die Sortenkommission dem rasanten Fortschritt in der Pflanzenzüchtung Rechnung und ermöglicht anhand der “Beschreibenden Sortenliste” eine umfassende und neutrale Übersicht über die verschiedenen Sorten. Die angegebenen Werte sollen als Richtwerte verstanden werden, die auf die Standortbedingungen sowie die Ertragserwartung abzustimmen sind. NEU! Die Sortenkommission Die regelmäßig aktualisierte „Beschreibende Sortenliste“ ist online abrufbar unter www.lta.lu www.asta.etat.lu www.lwk.lu Ausführlichere Infos über die landwirtschaftlichen Sortenversuche von der Saat bis zur Ernte finden Sie zudem unter www.sortenversuche.lu Bedeutung der Noten von 1 bis 9 Niedrige Noten bedeuten eine geringe und hohe Noten eine starke Ausprägung der Eigenschaft. Beispiel: Note 9: sehr gut, sehr hoch, sehr spät, sehr lang. • Note 1: sehr schlecht, sehr niedrig, sehr früh, sehr kurz. Beschreibende Sortenliste 2015 B Beschreibende Sortenliste Zum Anbau in Luxemburg empfohlene Sorten landwirtschaftlicher Nutzpflanzen Ausgabe 2015 Lëtzebuerger Saatgut ass é Garant fir Ären Erfolleg! Beschreibende Sortenliste 2015 Raps 1 8 4 7-8 7-8 5 5 4 5 5 40 Ölgehalt TKG Kornertrag Standfestigkeit Winterfestigkeit Pflanzenlänge Mähdruschreife Phoma Sclerotinia normale Bedingungen 40 Exocet Monsanto * = Neueintragung Legende: - = keine Daten vorhanden; nicht ausgefüllt = bedeutungslos 6 5 7-8 5 5 5 8 4 8 2012 H DSV Genie 40 40 (abhängig von Saattermin und Bodenzustand ) BEMERKUNG 40 2 2011 2007 H H ERTRAGSSTRUKTUR 7 6 4 4 7-8 8 ANBAUEIGENSCHAFTEN 7-8 7 5 5 6 5-6 4 5 KRANKHEITSRESISTENZ 6 6 5 4 Monsanto AUSSAATMENGE Körner/m 7 5 7-8 5 6 4 7 4 7-8 2012 H Monsanto DK Excellium DK Exquisite Legende: Phoma = Wurzelhals- und Stängelfäule - Umfallkrankheit; Sclerotinia = Weißstängeligkeit - Rapskrebs besondere Eigenschaft 40 5 5 7 5 6 5 8 4 8 2014 H 2013 H Linie/H ybride eingetragen DSV NPZ Compass* Avatar Sorte Züchter RAPS KohlhernieResistenz 40 5 5 7-8 5 5 5 7 4 8 2013 H NPZ Mendelson 40 6 5 7-8 5 5 3-4 7 5 8-9 2012 H NPZ Xenon Galileo 60 6 5 7-8 5 4 4 7 5 6-7 2012 L Lantmännen SW Seed Ertragsaufbau bei Getreide Beim Getreide unterscheidet man verschiedene Sortentypen. Um das Ertragspotenzial einer Sorte voll auszuschöpfen, müssen Sortentyp, Standort und Bestandesführung (Saatstärke, Düngung) zusammenpassen. Die ausschlaggebenden Parameter Bestandesdichte, Kornzahl pro Ähre und Tausendkornmasse bilden sich in 3 verschiedenen Entwicklungsabschnitten siehe Grafik). Bestandesdichte-Typen (BD) erfordern eine standortgerechte Bestandesdichte. Der Ertrag hängt von der Ährenzahl pro m2 ab. Die Saatstärke muß dem Saattermin unbedingt Rechnung tragen. 1. 2. 3. N-Gabe bei früher Saat und gut entwickelten Beständen nicht zu hoch! N-Gabe verhalten N-Gabe relativ hoch! Einzelährenertrags-Typen (EÄ) realisieren ihren Ertrag über geringe Bestandesdichten und entweder über eine hohe Tausendkornmasse (EÄ-TKM) oder eine hohe Kornzahl pro Ähre (EÄ-KZÄ). Haupthalmdominanz. Vertragen Trockenheit im Frühjahr, aber keine große Hitze bei der Abreife. 1. 2. 3. N-Gabe verhalten N-Gabe mittelhoch und nicht zu früh N-Gabe früh und hoch! Jugendentwicklung Bestockung Zunahme Keimung Schossen Blüte+Reife Ährenschieben 1 2 3 2 1 -- -- A B C D E F G H I J K L M N -- O P -- R U BBA 00 07 10 11 12 13 21 25 29 30 31 32 37 39 49 51 55 59 61 65 71 87 EC 1 = Ährentragende Halme 2 = Körner je Ähre 3 = Tausendkorngewicht Verlauf der Ertragsbildung bei Getreide 2 Getreide Beschreibende Sortenliste 2015 Korndichtetypen (KD) müssen eine hohe Zahl von Körnern pro m2 bilden. Dies geschieht über die Kornzahl pro Ähre (KD-KZÄ) oder die Bestandesdichte (KD-BD). Sie bestocken kaum noch im Frühjahr. Vertragen Hitze und Trockenheit bei der Abreife. 1. 2. 3. N-Gabe verhalten N-Gabe hoch! N-Gabe kann entfallen! Kompensationstypen (Komp) können zu dünne Bestände weitgehend durch eine höhere Kornzahl pro Ähre und / oder eine höhere TKM ausgleichen. Die N-Startgabe ist zu begrenzen, Schwerpunkt der N-Düngung sollte bei der 2. und 3. Gabe liegen. Berechnung der Saatstärke Saatstärke in kg/ha = TKM x Körner / m2 KFK TKM = T Tausendkornmasse KFK = Keimfähigkeit Getreide Die nebenstehende Abbildung zeigt die verschiedenen Entwicklungsstadien beim Ertragsaufbau der Getreidepflanzen. AD E F G H I J K L M N O P-Q R-W 10-13 21 25 29 30 31 32 37 39 47 51 59 61-69 71-92 Auflaufen bis 3 Blatt-Stadium Beginn der Bestockung Hauptbestockung Abgeschl.Bestockung Beginn Schossen 1 Knoten-Stadium 2 Knoten-Stadium Erscheinen letz. Blattes Letztes Blatt entfaltet Öffnen letzte Blattsch. Beginn Ährenschieben Ende Ährenschieben Blüte Kornbildung Die Maßnahmen zur Bestandesführung können nur den gewünschten Erfolg bringen, wenn sie so gut wie möglich der Entwicklung des Bestandes angepaßt werden (siehe dazu die Anbauempfehlungen in den folgenden Tabellen). Beschreibende Sortenliste 2015 Getreide 3 4 Getreide Beschreibende Sortenliste 2015 4 6 6 5 6 5 5 5 5 6 5 6 300 ja Standfestigkeit Winterfestigkeit Pflanzenlänge Neigung zu Halmknicken Neigung zu Ährenknicken Mähdruschreife Mehltau Netzflecken Rhynchosporium normale Bedingungen normaler Bestand * = Neueintragung ja 300 7 3 6 EÄ 7 6 8 6 KRANKHEITSRESISTENZ 6 5 6 5 4 7 7 8-9 ANBAUEIGENSCHAFTEN 6 5 6-7 - 2014 vr FG ERTRAGSSTRUKTUR Secobra Quadriga* ja WACHSTUMSREGLER 300 ja 350 6 7 6 6 3 3 6 5 4 7 3 8 2014 vr FG Limagrain California* AUSSAATMENGE Körner/m2 (abhängig von Saattermin und Bodenzustand) Legende: - = keine Daten vorhanden; nicht ausgefüllt = bedeutungslos Legende: vr = resistent gegenüber dem Gelbmosaik-Virus Legende: FG = Futtergerste; BG = Braugerste 6 6 6 KD 5 7 7-8 Sortentyp TKG Kornzahl/Ähre Ertrag 2013 vr FG 2012 vr FG eingetragen Gelbmosaik Qualität KWS - Lochow KWS Tenor mehrzeilig KWS - Lochow KWS Meridian Züchter Sorte WINTERGERSTE ja 350 4 6 4 6 4 4 6 4 4 BD 7 2 8 2011 vr FG KWS - Lochow KWS Cassia zweizeilig Sandra ja 350 7 6 5 5 6 4 6 4 4 BD 8 1 7 2012 vr FG IG Saatzucht Beschreibende Sortenliste 2015 Getreide 5 * = Neueintragung Legende: - = keine Daten vorhanden; nicht ausgefüllt = bedeutungslos ja nein normaler Bestand Bio = nur noch für den Bioanbau empfohlen Conduct KWS - Lochow 2008 P ERTRAGSSTRUKTUR 6 6 4 8 6 ANBAUEIGENSCHAFTEN 6 5 7 6 7 5 5 KRANKHEITSRESISTENZ 8 7 7 6 8 8 6 2009 Desprez Triskell 6 6 6 7 5 5 5 6 8 2011 H KWS - Lochow Palazzo WINTERROGGEN 250 nein 300 WACHSTUMSREGLER ja ja 300 AUSSAATMENGE Körner/m2 (abhängig von Saattermin und Bodenzustand) 7 6 8 8 - 300 4 6 8 8 - Mehltau Blattseptoria Braunrost Gelbrost Rhynchosporium Ährenfusarium 6 7 6 5 300 6 7 4 5 Standfestigkeit Winterfestigkeit Pflanzenlänge Mähdruschreife 8 7 6-7 günstige Bedingungen 5 8 7-8 2011 2014 TulusBio Nordsaat Adverdo* Saatz.Hadmersleben TKG Kornzahl/Ähre Ertrag Sorte Züchter eingetragen Populationssorte/H ybride WINTERTRITICALE nein 170 kg/ha 5 5 5 8 - 7 6 5 6 6 6 7 2014 Südwestd.Saatzucht Zollernspelz* SPELZWEIZEN ja 350 6 5 5 6 7 5 6 6 5 5 6 9 2014 Südwestd.Saatzucht Wintergold* WINTERHARTWEIZEN 6 Getreide Beschreibende Sortenliste 2015 7 5 7 8 7 3 7 7 5 BD 5 5 6 begrannt 2013 b ** 2014 nicht geprüft = auch für den Bioanbau empfohlen * = Neueintragung Saatzucht Schmidt Kerubino W. von BorriesEckendorf Skagen** WINTERWEIZEN 2010 2010 E E ERTRAGSSTRUKTUR Komp. Komp. EÄ 5 6 6 5 5 5 5-6 7-8 6-7 ANBAUEIGENSCHAFTEN 5 5 4 6 6 6 5 5 6 5 5 6 KRANKHEITSRESISTENZ 8 5 7 4 6 6 6 5 5 8 6 8 6 6 6 2012 E Nordsaat Genius b 8 6 8 7 6 5 6 5 6 Komp. 5 5 8 2014 A Breun Avenir* - ja 350 - nein 350 375 WACHSTUMSREGLER ja ja BEMERKUNG - 350 ja nein 325 AUSSAATMENGE Körner/m2 (abhängig von Saattermin und Bodenzustand) E Saatzucht Edelhof Estevan Legende: - = keine Daten vorhanden; nicht ausgefüllt = bedeutungslos nein Mehltau Blattseptoria Braunrost Gelbrost Ährenfusarium Stoppelweizen 5 5 4 8 6 Standfestigkeit Winterfestigkeit Pflanzenlänge Mähdruschreife ja 4 6 6 5-6 Sortentyp TKG Kornzahl/Ähre Ertrag normaler Bestand BD 6 5 6 eingetragen Qualität 350 2002 E Züchter normale Bedingungen Achat Intersaatzucht Sorte b ja nein 350 7 5 3 6 6 6 5 4 6 KD 4 5 7 2006 A DSV Chevalier ja nein 350 9 5 6 6 6 6 5 4 5 Komp. 6 5 8 2013 A DSV Joker nein ja 325 7 5 6 4 5 5 5 5 6 EÄ/KZÄ 6 5 8 2010 B Secobra Orcas Beschreibende Sortenliste 2015 Getreide 7 4 5 7 7 5 3 4 4 5 TKG Ertrag Standfestigkeit Pflanzenlänge Neigung zu Halmknicken Neigung zu Ährenknicken Mähdruschreife nein normaler Bestand * = Neueintragung ** 2014 nicht geprüft 6 6 4 5 3 3 6 3 5 8 Simba Nordsaat 5 4 5 4 KRANKHEITSRESISTENZ 7 8 6 6 5 6 4 4 2013 2006 BG FG ERTRAGSSTRUKTUR 7 7 7 5 ANBAUEIGENSCHAFTEN 6 6 3 3 Secobra Shandy 6 5 5 5 7 4 6 7 2006 gelb Bauer Dominik nein 325 nein 325 325 nein nein WACHSTUMSREGLER 325 nein 350 AUSSAATMENGE Körner/m2 (abhängig von Saattermin und Bodenzustand) 3 6 5 6 7 2014 FG Breun Milford* Legende: - = keine Daten vorhanden; nicht ausgefüllt = bedeutungslos Legende: FG = Futtergerste; BG = Braugerste 325 normale Bedingungen 7 6 5 4 2013 FG eingetragen Qualität Mehltau Netzflecken Rhynchosporium Kronenrost 6 3 Saatzucht Edelhof 2010 BG Grace Ackermann Espinosa** Sorte Züchter SOMMERGERSTE nein nein 350 5 5 350 6 4 4 6 5 9 7 2005 weiß Nordsaat Ivory** 5 5 3 5 5 8 6-7 2010 gelb KWS - Lochow Flämingsgold HAFER nein 350 5 6 5 4 6 5 7 7 2007 gelb Nordsaat Pergamon** 8 Getreide Beschreibende Sortenliste 2015 2014 E 8 6 6 4 5 ! 7 7 5 5 6 350 nein eingetragen Qualität TKG Kornzahl/Ähre Ertrag Standfestigkeit Pflanzenlänge Mähdruschreife Auswuchsfestigkeit Mehltau Blattseptoria Braunrost Gelbrost Ährenfusarium günstige Bedingungen normaler Bestand * = Neueintragung 6 6 7 7 5 7 4 5 6 3 6 2009 Danko Dublet** ERTRAGSSTRUKTUR 5 7 5 6 5 8-9 ANBAUEIGENSCHAFTEN 4 3-4 6 6 6 5 4 KRANKHEITSRESISTENZ 8 7 5 6 5 6 6 8 1999 Hege 2012 E Logo** SW Kadrilj Lantmännen SW Seed ** 2014 nicht geprüft Legende: - = keine Daten vorhanden; nicht ausgefüllt = bedeutungslos Rohproteinertrag KWS - Lochow SOMMERTRITICALE nein 400 350 BEMERKUNG WACHSTUMSREGLER ja ja 350 - 70 7 70 7 5 3 7 9 7 7 4 7 2003 Lochow Petkus 7 2013 RAGT Santana** ERBSEN Navarro** AUSSAATMENGE Körner/m2 (abhängig von Saattermin und Bodenzustand) KWS Collada* Sorte Züchter SOMMERWEIZEN - 40 7 6-7 5 8 7 2007 Serasem Lady** - 40 6 7 5 7 6 2004 Agri Obtentions Mélodie** BOHNEN Beschreibende Sortenliste 2015 Mais 9 9 9 DWH 180 5 9 9 9 9 9 9 7 100.000 Nur für Höhenlagen empfohlen Typ Reifezahl Trockenmasseertrag TS-Gehalt (ganze Pflanze) TS-Gehalt (Kolben) Energiedichte VEM Kolbenanteil Stärkeanteil Verdaulichkeit Kältetoleranz in der Jugend Saatstärke Körner/ha Bemerkung * = Neueintragung Benutzte Abkürzungen: Typ: EH= Einfachhybride; DH= Doppelhybride; DWH= Dreiweghybride 100.000 6 9 8 8 8 7 9 6 210 DWH 2013 KWS Kajuns Eher fürs Gutland geeignet sehr frühe Nur für Höhenlagen empfohlen 100.000 7 9 9 9 9 5 190 DWH 2012 2014 Eintragung KWS Coryphee KWS Severus * Züchter Maissorten SILOMAIS Eher fürs Gutland geeignet 100.000 7 9 9 9 8 9 8 5 210 EH 2006 Syngenta NK Bull 10 Mais Beschreibende Sortenliste 2015 7 100.000 7 100.000 6 8 7 9 8 8 7 8 220 EH 2014 Euralis ES Tarock * 100.000 7 9 9 6 8 7 8 8 220 EH 2014 Limagrain * = Neueintragung 100,000 7 8 8 8 8 7 7 7 220 EH 2012 Monsanto Messago 100.000 7 8 8 8 8 7 7 7 220 EH 2009 KWS Ricardinio frühe und mittelfrühe LG30223 * Benutzte Abkürzungen: Typ: EH= Einfachhybride; DH= Doppelhybride; DWH= Dreiweghybride 100,000 8 7 Verdaulichkeit Kältetoleranz in der Jugend Saatstärke Körner/ha 7 7 Stärkeanteil 8 7 Kolbenanteil 8 8 7 7 7 7 Energiedichte VEM (Kolben) 7 TS-Gehalt (ganze Pflanze) TS-Gehalt 6 Trockenmasseertrag 220 EH EH 220 Typ Reifezahl 2013 2012 Eintragung Euralis Es Kira Monsanto DKC 3301 Züchter Maissorten SILOMAIS 95.000 7 8 9 8 8 6 7 7 230 EH 2012 KWS Millesim EH 95.000 7 8 6 6 7 6 6 7 230 95.000 7 7 6 6 7 7 7 8 230 DWH 2012 Syngenta 2011 SY Unitop Skali CS Caussade Semences Beschreibende Sortenliste 2015 Mais 11 8 7 EH 240 6 7 6 7 6 6 7 7 95.000 Typ Reifezahl Trockenmasseertrag TS-Gehalt (ganze Pflanze) TS-Gehalt (Kolben) Energiedichte VEM Kolbenanteil Stärkeanteil Verdaulichkeit Kältetoleranz in der Jugend Saatstärke Körner/ha * = Neueintragung Benutzte Abkürzungen: Typ: EH= Einfachhybride; DH= Doppelhybride; DWH= Dreiweghybride 95.000 6 7 7 6 7 8 240 EH 2014 2013 Eintragung RAGT ES Albatros * Monsanto DKC3318 Züchter Maissorten 95.000 7 7 7 6 7 6 7 8 240 EH 2013 RAGT Geoxx mittelspäte und späte SILOMAIS 95.000 7 7 7 6 7 6 7 7 240 EH 2012 RAGT Hendrixx 95.000 7 8 7 6 8 7 6 7 240 EH 2007 Syngenta NK Perform 12 Kartoffel Beschreibende Sortenliste 2015 8 3 LO 5-6 G 5 2 4 mfr mfr 7 7 5 7 3 3 Knollenform Kaliber Schalenfarbe Stoßanfälligkeit Wachstumsstörungen Lagerfähigkeit Reifetyp Ansatzzeit Knollenzahl Ertrag Krautfäulnis Knollenfäulnis G.Schorf Alternaria LO Knolleneigenschaften 1988 6 6 fr BA 1 Qualitätsspeisesorte mit guter Salateignung, ertragreich G 5 (Yntn) 4 BA-B 1 wohlschmeckende, festkochende Speisesorte Fleischfarbe Eisenfleckigkeit Nachdunklung Kochtyp Fritiereigenschaft - keimträge 6 4 wohlschmeckend, heterogene Speisequalität BA-B* 4 BEMERKUNG AB-BA* 1 rotschalige, glatte formschöne wohlschmeckende Salatkartoffel formschöne, homogene Speisesorte HG 3 3 sehr keimfreudig 3 3 4 6 8 7 fr B 3 Speise- und Veredlungseigenschaften G HG WG 2 3 5 3 2 4 - Keimung 6 7 7 5-6 5 fr-mfr mfr 7 2 mfr-msp 5-6 R 3 4 2 6-7 G 5 L 2012 HZPC Cecile O 2008 Van der Zee, de ZPC Monalisa 6 8 y Krankheitsanfälligkeit keimträge 7 6 5 8 mfr-msp 5-6 G 7 4 5 4 Anbaueigenschaften mfr mfr 5-6 G 4 3 LO 2011 1991 Unicopa Böhm Nordkartoffel eingetragen Charlotte Festkochende mittelfrühe Sorten Allians Soltau-Bergen Nicola Züchter Kartoffelsorten SPEISEKARTOFFEL lagerfähige Speisekartoffel B-BC 4 HG 4 (Yntn) 3 keimträge 4 3 5 6 6-7 7 mfr mfr-msp 4 7 4-5 DG 3 LO 2012 Synplants Hansa 80-100 100 60-80-100 100-150-170* Frühkartoffel Speisekartoffel 245 245 245 K2O bei Pflanzguterzeugung, Frühkartoffeln, Gartenanbau und auf trockenen Standorten. Pflanzgutvorbereitung: Verwendung ausschliesslich von zertifiziertem Pflanzgut (blaue Etikette) gemäss luxemburgischer Reglementierung Mitte April bis Mitte Mai (ab 8°C Bodentemperatur). Pflanzung: Org. Düngung: Herbstgabe. * : maximale N-Dosis nur bei mineralischer Düngung, ohne organische Düngung (im Falle von Versorgungstufe C im Boden, Aufdüngung bei Mangel erforderlich) 80 P2O5 70-80-100 N Pflanzgut Ertragserwartung 350 dt/ha Stufe C im Boden Düngung: alle 4-5 Jahre, günstige Vorfrüchte sind Stoppelfrüchte und Getreide. Fruchtfolge: lehmiger Sand bis humose Lehmböden, pH=5.5-6.5; keine Kalkung vor dem Kartoffelanbau. Bodenansprüche: Wichtige Anbautips Beschreibende Sortenliste 2015 Kartoffel 13 Reifezeit Mi?elfrüh Frühe mehlig, vorwiegend festkochend bis leicht mehlig festkochend vorwiegend festkochend bis leicht mehlig Festkochend Challenger stark schorfanfällig rotschalig gelbschalig,Fri9ersorte Bintje für alle Zwecke Désirée MonaLisa Hansa Victoria Fri9ersorte Cecile rotschalig Nicola Allians ASTA LTA Speisekartoffelsortiment 2015 (Ergebnisse der Sortenversuche 2014) gelbschalig Red Scarle? Corine schmackha;, formschön stark schorfanfällig gering schorfanfällig Hohe Qualitätsstabilität Charlo?e heterogene Qualitätsstabilität gla?, formschön, schmackha;, ertragreich Ukama rotschalig gelbschalig Belana Annabelle alle Verwendungsmög lichkeiten sehr gute Fri9ereigenscha; lo-‐ oval ,schmackha: Länglich, wohlschmeckend, sehr früh Auswahl nach Sorteneigenschaften *: Kochtyp stark durch Witterung geprägt, UWG-Kontrollen erforderlich Angaben basierend auf den Versuchsergebnissen aus den Sortenversuchen in Bettendorf, Binsfeld und Savelborn. Erklärungen: Ertrag, Knollenanzahl, Lagerfähigkeit: 1=sehr niedrig, 3=niedrig, 5=mittel, 7=hoch, 9=sehr hoch. Anfälligkeit für Krankheiten, Eisenfleckigkeit, Beschädigungen, Wachstumsstörungen( Zwiewuchs, Risse, Hohlherzigkeit), Nachdunklung: 1=sehr gering, 3=gering, 5=mittel, 7=stark, 9=sehr stark. Fritiereigenschaften: 1=ungeeignet, 3=gering, 5=mittel, 7=hoch, 9=sehr hoch. Farbe: R=rot, G=gelb, HG: hellgelb, WG=weiss-gelblich, Dg= Dunkelgelb/braun. Form: lo=langoval, o=oval, ro=rundoval, r=rund. Dauer je nach Keimfreudigkeit der Sorten: 21-60 Tage Abhärtung der Knollen durch Lagerung tagsüber im Freien Vorkeimkisten (nicht mehr als 3 Lagen Knollen) anfänglicher Temperaturstoß von 15-20°C während 2448 Stunden Lagerung bei 10-12°C, 80-85 % Luftfeuchtigkeit in hellen Räumen (Fenster) 3-4 Knollen/m2 75 x 32-38 cm 75 x 35-45 cm 10-15 cm Boden über den Knollen. Legetiefe: 4-5cm tief, spätere Dammbildung mit Sortierung von 28/35 (für Grosskaliber), 35/45 (für Mittelkaliber). Pflanzgutkaliber (mm): Gartenanbau: Festkochende Sorten: Speisekartoffelbau: Reihenweite und Legeabstand: Bei Zeitmangel: Wärmestoß von 25-30°C während 48 Stunden. Lagerung bei Temperaturen unter 10°C in üblichen Behältern während 14-21 Tagen. Keimlinge von 2-3mm lang. Keimstimmung: • • • • • Bildung von 2 cm langen, kräftigen Keimen durch: Vorkeimen: 14 Kartoffel Beschreibende Sortenliste 2015 LO 5 G 5 3 2 sfr. sfr. 6 5-6 5 5 4 3 keimfreudig Knollenform Kaliber Schalenfarbe Stoßanfälligkeit Wachstumsstörungen Lagerfähigkeit Reifetyp Ansatzzeit Knollenzahl Ertrag Krautfäulnis Knollenfäulnis G.Schorf Alternaria Keimung Kochtyp Fritiereigenschaft Fleischfarbe Eisenfleckigkeit Nachdunklung 2010 eingetragen 1972 Cebeco Corine 1983 Friese Ukama O 6 6 sfr-fr - 6 6 3 6 keimträge 3 5 3 3 6 7 fr fr 5 G 5 3 6 LO-O BA-B* 1 BC B 7 4 BEMERKUNG BA* 1 Speise- und Veredlungseigenschaften G WG HG G 2 4 4 3 2 4 3 4 - 3 5 3 3 Krankheitsanfälligkeit 4 5 sfr-fr 6 7 G G 3 5 5 5 5 4 Anbaueigenschaften fr sfr-fr R-O 2008 Europlant Belana Sehr frühe bis Frühe Knolleneigenschaften HZPC Annabelle Züchter Kartoffelsorten 5 8 4 5 3 6 W 4 7 BC-CB 8 2 3 B-BC 8 - 2 3 3 3 5-6 5 fr HG - 3 3 5 3 5-6 5 sfr fr DG R fr L 6 6-7 2014 Synplants MontBlanc R-O 2005 HZPC Red Scarlett SPEISEKARTOFFEL Bintje 4 6-7 5 5 5 3 5 7 7 7 7 3 BC 7 2 3 WG B 8 4 4 HG BC-C 8 4 3 HG - 4 4 2 5 (7)-8 7 mfr mfr 5 4 3 G 5-6 O 2011 HZPC api. Dominanz, Vorkeimen mfr mr - mfr 7 5 5 G 7 LO-O 2000 HZPC Victoria mfr 5 7 5 G 5 O vor 1947 De Vries Mittelfrühe Challeng er BC-C 6 4 4 HG - 4 6 - 5 6-7 5 mfr mfr 6 5 3 R 6-7 O 2009 Synplants Luminella R BC-C 8 4 4 WG - 3 8 3 5 6-7 5 mfr-fr mfr-msp 5 5 4 7 O 1960 De ZPC Désirée Beschreibende Sortenliste 2015 Kartoffel 15 Kochtyp Fritiereigenschaft - 3 - 6 keimträge 3 früh abreifende feine Salatkartoffel BA-B* 1 frühe Fritiersorte vielseitige Speisekartoffel BC B 7 4 BEMERKUNG 4 7 BC-CB 8 B-BC 8 Industrieverarbeitun gskartoffel W 2 3 - 2 HG - 3 wohlschmeck hervorragend ende e formschöne Fritiersorte,tr Salatspeise- ockenheitsem Kartoffel pfindlich BA* 1 Speise- und Veredlungseigenschaften G WG HG G 2 4 4 3 2 4 3 4 keimfreudig Keimung Fleischfarbe Eisenfleckigkeit Nachdunklung 3 Alternaria B 8 4 4 HG api. Dominanz, Vorkeimen 3 BC-C 8 4 3 HG - 4 alle exzellente gute Verwendungs Fritiersorte,tr Sortierung, möglichkeiten ockenheitsem exzellente pfindlich Verarbeitungs sorte BC 7 2 3 WG - 3 Veredlungssorte BC-C 6 4 4 HG - 4 alle Verwendungsm öglichkeiten BC-C 8 4 4 WG - 3 16 Gras Beschreibende Sortenliste 2015 IGER 2011 D MW 5 5 6 6 8 6 6 5 5 6 7 eingetragen Ploidietyp Nutzungstyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Krankheitsresistenz Nutzungsflexibilität Ausdauer 2007 T MW 4 6 5 5 7 6 5 6 5 5 7 EUROGRASS ALLIGATOR 2007 T MW 5 7 2 5 7 7 6 6 7 6 7 2003 T MW 6 6 6 5 6 7 5 6 5 6 8 TEAGASC MAGICIAN 1999 T MW 4 5 3 5 7 7 5 5 7 6 6 DSV LACERTA MATHILDE 2012 T MW 5 6 5 5 7 6 6 6 7 7 7 EUROGRASS TRIVOS 2003 T MW 4 6 4 6 5 5 6 6 6 6 8 DLF TRIFOLIUM 2013 D MW 5 6 6 7 6 5 6 6 5 6 7 EUROGRASS ARSENAL 2007 D M 3 6 4 6 5 6 6 5 5 6 7 DSV BETTY KIMBER 2004 T MW 5 7 6 6 7 5 6 7 6 6 7 DLF TRIFOLIUM ELGON 2007 D MW 3 5 4 6 5 7 5 5 5 5 6 DLF TRIFOLIUM 2011 T MW 5 7 5 6 5 5 5 7 6 6 8 LIMAGRAIN TRINTELLA Benutzte Abkürzungen: Ploidietyp: D= Diploid; T= Tetraploid Nutzungstyp: M = Mähnutzung; MW = Mähweidenutzung; W = Weidenutzung Bedeutung der Noten 1 bis 9; 1=sehr früh;sehr schlecht;sehr gering; 9=sehr spät;sehr gut;sehr hoch ABERMAGIC Sorte Züchter 2012 T M 6 6 3 5 6 6 5 5 6 6 6 AGROSCOPE FREUDENB/ AGROSCOPE eingetragen Ploidietyp Nutzungstyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Krankheitsresistenz Nutzungsflexibilität Ausdauer SALAMANDRA ARVICOLA Sorte Züchter ENGLISCHES RAYGRAS (Frühe Sorten) Beschreibende Sortenliste 2015 Gras 17 CABRIOLET CARNEAU 2011 T MW 4 7 5 5 7 7 5 6 7 7 6 BARFORMA BARENBRUG 2010 D W 6 6 7 7 7 6 5 6 5 6 6 eingetragen Ploidietyp Nutzungstyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Krankheitsresistenz Nutzungsflexibilität Ausdauer Sorte Züchter eingetragen Ploidietyp Nutzungstyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Krankheitsresistenz Nutzungsflexibilität Ausdauer PREMIUM 2007 T W 5 6 7 6 6 5 5 5 6 6 7 2004 D MW 5 6 5 7 6 6 5 6 5 6 6 INNO SEEDS TREND NORDD.PFLZ Sorte Züchter 2003 T W 8 5 7 6 7 8 4 6 8 6 8 NORDD.PFLZ. GEMMA 2012 T MW 6 5 5 6 5 6 5 6 7 7 6 CARNEAU CANTALOU 2007 T W 5 6 7 6 6 5 6 6 5 6 7 EUROGRASS ACENTO 2011 T W 5 6 7 6 6 6 6 5 7 6 8 INNO SEEDS GODALI I ENGLISCHES RAYGRAS (Mittelfrühe Sorten) JUMBO 2012 T W 6 7 7 6 7 6 6 5 6 7 7 STEINACH MERCEDES 1997 D W 6 7 6 7 5 5 6 5 6 7 6 LIMAGRAIN BARNHEM 2012 T W 5 5 7 6 7 6 5 5 6 5 7 DLF TRIFOLIUM THALASSA 2000 D W 5 7 7 7 7 5 5 6 6 7 7 BARENBRUG 18 Gras Beschreibende Sortenliste 2015 INNO SEEDS CITIUS DLF TRIFOLIUM BARENBRUG 2012 D W 6 6 7 6 7 5 6 5 5 6 7 FORNIDO EUROGRASS 2011 T W 6 6 8 6 8 5 6 6 6 6 7 Züchter eingetragen Ploidietyp Nutzungstyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Krankheitsresistenz Nutzungsflexibilität Ausdauer Sorte Züchter eingetragen Ploidietyp Nutzungstyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Krankheitsresistenz Nutzungsflexibilität Ausdauer 2011 T W 6 6 8 5 5 5 6 7 6 6 8 2012 T W 6 7 7 6 6 6 5 7 6 6 6 POLIM MELWAYS Sorte 1993 T W 7 6 8 6 6 5 6 6 6 5 6 DLF TRIFOLIUM TIVOLI 2011 T W 6 7 7 6 7 6 5 5 6 6 6 DLF TRIFOLIUM KENTAUR 2003 D W 6 7 8 7 8 4 6 6 5 5 6 DLF TRIFOLIUM 2012 D W 7 5 7 7 6 5 7 5 5 6 6 CANCAN CANDIA CARNEAU/ EUROGRASS Nutzungstyp: M = Mähnutzung; MW = Mähweidenutzung; W = Weidenutzung Bedeutung der Noten 1 bis 9; 1=sehr früh;sehr schlecht;sehr gering; 9=sehr spät;sehr gut;sehr hoch Benutzte Abkürzungen: Ploidietyp: D= Diploid; T= Tetraploid 2012 T W 6 5 7 6 5 4 6 7 6 7 7 CARNEAU CAROSSE ENGLISCHES RAYGRAS (Späte Sorten) 2007 T W 5 6 8 6 7 5 5 6 5 6 7 EUROGRASS ZOCALO Beschreibende Sortenliste 2015 Gras 19 DLF TRIFOLIUM 2003 M 4 7 4 6 7 5 5 6 7 COMTAL DLF TRIFOLIUM 2004 MW 5 7 6 5 6 6 5 5 6 Züchter eingetragen Nutzungstyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Ausdauer Sorte Züchter eingetragen Nutzungstyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Ausdauer 1974 MW 4 6 6 6 6 6 4 6 6 DVP ERECTA 1988 M 5 6 6 5 8 5 5 6 7 DSV LIROCCO BARFLEO 2003 M 6 7 5 7 6 8 4 5 7 BARENBRUG 2003 MW 6 7 7 7 6 5 6 4 6 BARENBRUG BARPENTA 2012 MW 6 6 6 5 6 6 5 5 5 BARENBRUG ANAHITA 2005 MW 4 6 5 6 6 6 5 5 6 ZELDER PRESTO 2004 MW 5 6 6 7 6 5 5 6 6 INNO SEEDS PROMESSE Zwischentypen, sowohl für Mäh- als auch Weidenutzung 2004 M 5 7 5 5 6 5 5 6 6 DSV 1984 M 4 7 4 5 8 7 3 5 7 LISCHKA RAIFFEIS.ZENTR.EZ . Heutypen, ausschließlich für Mähnutzung RASANT Bedeutung der Noten 1 bis 9; 1=sehr früh;sehr schlecht;sehr gering; 9=sehr spät;sehr gut;sehr hoch Nutzungstyp: M = Mähnutzung; MW = Mähweidenutzung; W = Weidenutzung DOLINA Sorte TIMOTHEE (WIESENLIESCHGRAS) CLASSIC 2003 MW 6 6 7 5 7 6 5 6 7 INNO SEEDS 2003 MW 6 7 7 6 7 5 6 6 6 SVALOF RAGNAR 20 Gras Beschreibende Sortenliste 2015 AMBA DLF TRIFOLIUM Sorte Züchter 2003 MW 6 6 4 6 7 7 4 5 6 7 2004 M 3 7 4 6 5 6 5 7 6 6 7 INNO SEEDS 2004 M 3 5 5 5 6 6 5 6 6 6 5 BARENBRUG AMBASSADOR BAREXCEL 2012 MW 5 6 4 6 6 6 5 5 6 7 COSMOLIT SAATZ.STEIN ACH COSIMA SAATZ.STEINA CH LIHEROLD 2004 M 3 6 4 6 5 5 6 6 7 5 5 DLF TRIFOLIUM CABRETT 2012 MW 5 5 6 5 7 5 6 6 6 6 6 CARNEAU DACCAR 2012 MW 5 7 5 6 6 6 5 6 7 6 EUROGRASS KNAULGRAS 2004 MW 6 6 5 6 5 6 5 6 7 6 DLF TRIFOLIUM DARIMO Bedeutung der Noten 1 bis 9; 1=sehr früh;sehr schlecht;sehr gering; 9=sehr spät;sehr gut;sehr hoch Nutzungstyp: M = Mähnutzung; MW = Mähweidenutzung 1984 M 3 7 4 6 5 6 4 7 6 5 6 2004 MW 5 6 5 7 6 5 6 6 6 7 eingetragen Nutzungstyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Krankheitsresistenz Ausdauer eingetragen Nutzungstyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Krankheitsresistenz Nutzungsflexibilität Ausdauer BARVITAL BARENBRUG Sorte Züchter WIESENSCHWINGEL 2003 MW 4 6 5 5 6 4 7 7 5 6 6 DLF TRIFOLIUM ATHOS 2003 MW 7 6 5 6 7 5 7 6 6 6 DSV LIFARA 2003 MW 5 6 6 6 6 5 6 6 6 6 5 DSV LIDACTA 2003 MW 6 7 5 6 8 6 6 6 6 6 DSV LIMOSA PRADEL 2012 MW 5 5 6 6 7 5 6 7 6 5 6 BARENBRUG CRISTOBAL 2003 MW 6 7 3 6 6 5 7 6 6 6 BARENBRUG 2004 MW 6 7 6 6 6 5 5 6 5 6 7 BARENBRUG INTENSIV 2003 MW 7 7 6 5 7 5 6 6 7 7 ZELDER PREVAL STELLA 1974 MW 7 6 8 6 6 5 6 6 6 6 5 BARENBRUG BARAULA 2005 MW 6 6 5 6 6 6 5 6 6 7 INNO SEEDS PARDUS 2011 MW 6 6 4 5 8 6 6 5 6 7 EUROGRASS Beschreibende Sortenliste 2015 Gras 21 NORDD.PFLZ. LASCAR CARNEAU 2012 D 5 6 5 6 7 5 5 6 6 30-35 Sorte Züchter eingetragen Ploidietyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Krankheitsresistenz Nutzungsflexibilität Aussaatstärke kg/ha 1995 T 3 7 5 7 7 6 6 7 6 35-40 ELLIRE 1990 T 4 8 5 6 6 6 6 6 5 35-40 AGROSCOPE 1974 D 6 7 5 4 6 5 4 5 5 30-35 1995 D 4 7 4 5 6 6 4 6 5 30-35 DSV LIGRANDE 1999 D 5 7 5 5 5 7 5 6 5 30-35 DVP MERIBEL ITALIENISCHES RAYGRAS (diploid) 1999 T 5 6 6 6 7 5 6 6 5 35-40 DANERGO DLF TRIFOLIUM Ploidietyp: D= Diploid; T= Tetraploid Bedeutung der Noten 1 bis 9; 1=sehr früh;sehr schlecht;sehr gering; 9=sehr spät;sehr gut;sehr hoch Benutzte Abkürzungen: LEMA 2012 T 4 7 5 7 6 6 6 7 6 35-40 eingetragen Ploidietyp Austrieb Winterhärte Ährenschieben Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Trockenheitsresistenz Krankheitsresistenz Nutzungsflexibilität Aussaatstärke kg/ha BARTALI BARENBRUG BARENBRUG BARMULTRAII Sorte Züchter 2003 D 4 6 6 8 7 7 6 6 5 30-35 AGROSCOPE ORYX 2012 T 6 6 5 8 7 6 6 6 6 35-40 2012 D 6 6 5 6 6 6 5 6 6 30-35 R2N/ RAGT SUBTYL 1998 T 4 8 5 8 5 6 4 7 5 35-40 ZORRO DLF TRIFOLIUM ZEBU FREUDENB/ AGROSCOPE ITALIENISCHES RAYGRAS (tetraploid) 2012 D 6 6 5 7 5 7 5 5 5 30-35 DSP/EUROGRASS TIGRIS 22 Gras Beschreibende Sortenliste 2015 6 T M 6 6 5 7 6 5 6 5 30-35 Ploidietyp Nutzungstyp Anfangsentwicklung Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Krankheitsresistenz Nutzungsflexibilität Aussaatstärke 30-35 5 5 6 6 6 5 M T 2012 30-35 6 5 7 6 7 5 5 6 M D 2012 CARNEAU CAREXPRESS 2007 T M 5 5 6 6 7 5 7 5 28-30 eingetragen Ploidietyp Nutzungstyp Anfangsentwicklung Ährenschieben Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Krankheitsresistenz Nutzungsflexibilität Aussaatstärke Bemerkung DORCAS AGROSCOPE Sorte Züchter T M 6 6 5 7 5 6 6 6 28-30 2007 EUROGRASS IBEX HYBRID RAYGRAS Nutzungstyp: M = Mähnutzung; MW = Mähweidenutzung; W = Weidenutzung T MW 6 5 7 6 5 6 7 5 28-30 2007 AGROSCOPE MARMOTA Benutzte Abkürzungen: Ploidietyp: D= Diploid; T= Tetraploid Bedeutung der Noten 1 bis 9; 1=sehr früh;sehr schlecht;sehr gering; 9=sehr spät;sehr gut;sehr hoch Bemerkung 4 2012 eingetragen BARENBRUG BARENBRUG BARTIGRA BARSPIRIT Sorte Züchter D MW 5 6 7 8 6 6 5 5 28-30 2007 SAATZ.STEINACH PIROL einschnittig 30-35 5 7 4 8 6 5 4 7 M T 1998 DSV LIQUATTRO WESTERWOLDISCHES RAYGRAS DLF 30-35 5 6 5 6 6 4 6 6 M T 2012 TRIFOLIUM LOLAN SUXYL 30-35 5 6 5 7 8 6 5 4 M D 2012 R2N/ RAGT Beschreibende Sortenliste 2015 Gras 23 5 7 6 5 8 6 6 6 MW 2001 DSV LIMAGIE 6 6 5 7 6 6 6 7 M/MW 2011 EUROGRASS LIKOLLO Benutzte Abkürzungen: Nutzungstyp: M = Mähnutzung; MW = Mähweidenutzung; W = Weidenutzung Bedeutung der Noten 1 bis 9; 1=sehr früh;sehr schlecht;sehr gering; 9=sehr spät;sehr gut;sehr hoch 6 6 Gesamtertrag 5 5 Narbendichte Ausdauer 7 Rispenschieben Krankheitsresistenz 8 Winterhärte 6 M/MW Nutzungstyp 6 2001 eingetragen Weitere Schnitte SAATZ. STEINACH Züchter Ertrag 1ter Schnitt LATO Sorte WIESENRISPE 7 6 6 6 7 6 6 7 MW 2011 BAYER PFL.ZUCHT NIXE 24 Klee, Luzerne Beschreibende Sortenliste 2015 5 6 5 5 1983 MB 5 5 6 6 6 6 7 6 eingetragen Blatttyp Austrieb Winterhärte Narbendichte Gesamtertrag Ertrag 1ter Schnitt Weitere Schnitte Krankheitsresistenz Ausdauer 6 6 6 6 6 5 6 5 MB 1998 DVP MERWI Benutzte Abkürzungen: Blatttyp MB= Mittelblättrig; GB= Großblättrig Bedeutung der Noten 1 bis 9; 1=sehr früh;sehr schlecht;sehr gering; 9=sehr spät;sehr gut;sehr hoch 7 6 7 5 MB 2007 CARNEAU DSV Züchter MERIDA LIREPA Sorte WEISSKLEE KLEEARTEN UND LUZERNE 5 5 5 5 5 6 7 5 MB 1974 DLF TRIFOLIUM MILKANOVA 6 6 7 5 6 6 6 4 MB 2007 R 2N TIVOLI Beschreibende Sortenliste 2015 Klee, Luzerne 25 5 6 7 Krankheitsresistenz Grobstängeligkeit Ausdauer 5 6 5 7 6 4 6 8 6 2001 VERNEUIL HARPE 7 5 8 7 4 T 2007 NORDD.PFL.Z. MARO weideeignung 5 5 5 6 6 2001 INRA LUZELLE 6 6 6 7 6 D 1990 DVP MERVIOT Benutzte Abkürzungen: Ploidietyp: D= Diploid; T= Tetraploid Bedeutung der Noten 1 bis 9; 1=sehr früh;sehr schlecht;sehr gering;grobstängelig; 9=sehr spät;sehr gut;sehr hoch; feinstängelig Bemerkung 5 8 BARENBRUG 6 6 8 8 5 T 2007 AGROSCOPE LARUS LUZERNE DERBY 6 7 6 5 Austrieb 6 Krankheitsresistenz 6 6 Gesamtertrag 6 Blattanteil 6 5 2001 8 Gesamtertrag 7 4 2001 7 Winterhärte 6 D 2007 eingetragen 5 Austrieb T 1974 RAGT T Ploidietyp NORDD.PFL.Z. Züchter 2007 eingetragen BARENBRUG DIPLOMAT CANNELLE AGROSCOPE Züchter BARFIOLA Sorte ASTUR Sorte ROTKLEE EUROPE 6 3 6 7 4 1974 6 5 5 6 5 D 1974 DVP VIOLETTA FLORIM. DESPREZ 6 5 7 6 5 T 1974 DVP ROTRA Luzernegrasanbau Nr 6 Qualitäts-Luzernegrasmischung Gewicht % Luzerne83 Knaulgras17 100 (empfohlene Saatgutmenge: 29 kg/ha) Nr 7 Qualitäts-Luzernegrasmischung Gewicht % Luzerne78 Wiesenschwingel Heutyp 16 TimotheeHeutyp 6 100 (empfohlene Saatgutmenge: 29 kg/ha) Kleegrasanbau 3-4 jährige Nutzung Nr 10 Qualitäts-Kleegrasmischung Wiesenschwingel Gewicht % Heutyp 46 TimotheeHeutyp 27 Weißklee 27 (empfohlene Saatgutmenge: 22 kg/ha) 100 Nr 11 Qualitäts-Kleegrasmischung Gewicht % Wiesenschwingel Heutyp 37 Engl. Raygras Heutyp 25 TimotheeHeutyp 16 Rotklee13 Weißklee 9 (empfohlene Saatgutmenge: 32 kg/ha) 100 Nr 12 Qualitäts-Kleegrasmischung Wiesenschwingel Gewicht % Heutyp Knaulgras Engl. Raygras Heutyp 38 9 19 TimotheeHeutyp 19 Weißklee 15 (empfohlene Saatgutmenge: 32 kg/ha) 26 100 QualitätsGrünlandmischungen Um zu vermeiden, daß der Gras- und Kleesamenhandel sich auf das niedrigste Qualitätsniveau einpendelt, wurde behördlicherseits ein Qualitätsetikett für Grünlandmischungen eingeführt, das sogenannte „Orangefarbene Etikett“. Dieses Qualitätslabel wird nur auf den Grünlandmischungen angebracht, die sich ausschließlich aus Saatgut von Sorten der „empfehlenden Sortenliste“ zusammensetzen, d.h. von Sorten, die in unserem Land offiziell geprüft wurden und sich bewährt haben. Diese, mit dem „orangefarbenen Etikett“ versehenen Grünlandmischungen sind unter Umständen teurer, bieten jedoch die Garantie, daß es sich um Saatgut hochwertiger Sorten handelt, die unseren Bodenund Klima-sowie Nutzungsverhältnissen angepasst sind und die, ertrags- und qualitätsmässig gesehen, überdurchschnittliche Leistungen aufzuweisen haben. ORANGE ETIKETT für höhere Erträge an Qualitätsfutter auf Weiden, Wiesen und Feld • offiziell geprüft in mehrjährigen Versuchen • hochwertige, an unsere Nutzungsverhältnisse angepaßte Sorten • beste Leistungen in punkto Qualität und Ertrag Die regelmäßig aktualisierte „Beschreibende Sortenliste“ ist online abrufbar unter www.sortenversuche.lu Hier finden Sie Infos in Bild und Text zu den Sortenversuchen von der Saat bis zur Ernte! Beschreibende Sortenliste 2015 5 Qualitéits-Grénglandmëschungen fir Dauergréngland Qualitäts-Mischung 1 für Dauerweiden Qualitäts-Mischung 2 für Mähweiden Gewicht % Engl. Raygras Heutyp Weidetyp Wiesenschwingel Timothee Weide-oder Zwischentyp Wiesenrispe Weißklee 23 23 20 20 6 8 (empfohlene Saatgutmenge: 35 kg/ha) 100 (1. Schnitt gemäht, Nachwuchs geweidet) Gewicht % Engl. Raygras Heutyp Weidetyp 20 20 30 10 6 6 8 Wiesenschwingel Timothee Heutyp Timothee Weide-oder Zwischentyp Wiesenrispe Weißklee (empfohlene Saatgutmenge: 35 kg/ha) (1. Schnitt gemäht, Nachwuchs geweidet) Gewicht % Engl. Raygras présentéiert vun der Zortekommissioun: ASTA, Lycée Technique Agricole, Chambre d’Agriculture Heutyp Weidetyp 33 37 15 15 Wiesenschwingel Timothee Weide-oder Zwischentyp (empfohlene Saatgutmenge: 35 kg/ha) 100 Gewicht % Engl. Raygras Heutyp Weidetyp Wiesenschwingel Timothee Heutyp Timothee Weide-oder Zwischentyp (empfohlene Saatgutmenge: 35 kg/ha) Qualitäts-Mischung 3 für Wechselgrünland Nr. 4 Grasmischung für Nachsaaten (mit Klee) Engl. Raygras (für 3-bis 5jährige Nutzung) Gewicht % Engl. Raygras Wiesenschwingel Timothee Weißklee Rotklee Heutyp Heutyp (empfohlene Saatgutmenge: 35 kg/ha) 36 26 19 10 9 100 Weißklee Heutyp Weidetyp Heutyp Weidetyp (empfohlene Saatgutmenge: 35 kg/ha) 100 Nr. 5 Extensive Grünlandmischung Gewicht % Heutyp Gewicht % 60/40 40/60 (empohlene Saatgutmenge: 25 kg/ha) (für 3-5 jährige Nutzung) Heutyp Heutyp 100 Nr. 4A Grasmischung für Nachsaaten (ohne Klee) Abhängig von der Nutzungsweise kann der Englisch RaygrasAnteil bei Nachsaatmischungen angepasst werden. Qualitäts-Mischung 3A für Wechselgrünland Engl. Raygras Wiesenschwingel Knaulgras Timothee Weißklee Rotklee Gewicht % 40/50 50/40 10/10 (empfohlene Saatgutmenge: 25 kg/ha) Engl. Raygras 30 26 9 16 10 9 100 Engl. Raygras Heutyp Weidetyp Wiesenschwingel Rotschwingel Timothee (Heu- oder Zwischentyp) Wiesenrispe Rotklee Weißklee Hornschotenklee (empfohlene Saatgutmenge: 35 kg/ha) Gewicht % 10 15 25 15 12 7 4 8 4 100 490_2011 Beschreibende Sortenliste 2015 100 Qualitäts-Mischung 2A für intensive Mähweiden Qualitäts-Mischung 1A für intensive Dauerweiden 35 27 26 7 5 100 SL_2015 Verantwortlech fir des Editioun sin d’Ackerbauverwaltung (ASTA), de Lycée Technique Agricole an d’Landwirtschaftskammer
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