Kindern - Bieler Tagblatt

Berner Wanderwege
Chemins pédestres bernois
mit
Wandern
Kindern
Zeichenerklärung
Berner Wanderbuchreihe
3091
Berner Jura—Bielersee—Seeland
3092
Emmental—Oberaargau
1 Hinfahrt
3093
Region Bern—Gantrisch
2 Rückfahrt
3094
Saanenland, Simmental, Diemtigtal
w Route
3095
Thunersee—Frutigland
l Weglänge
3096
Jungfrau-Region—Brienzersee—Oberhasli
h Höhendifferenz
3097
Rundwanderungen Berner Oberland
u Wanderzeit gemäss Wegweiser
3098
Rundwanderungen Bernerland
k Wanderkarte
3099
Jura bernois—Lac de Bienne (franz.)
i Information
3100
Passwege im Berner Oberland
Impressum
Wandern mit Kindern 2005
Herausgeber:
Berner Wanderwege, Postfach, CH-3000 Bern 25
Tel. 031 340 01 11, www.mywalk.ch, [email protected]
Lotteriefonds
Kanton Bern
Alle Angaben ohne Gewähr
Bildernachweis: Titelbild, 9 Ch. Lötscher; 1, 3, 7, 8, 10 T. Ulrich; 2, 5, 6 S. Dür; 4 F. Joss
Herstellung: Rub Media AG, Bern/Schweiz
Wandern kinderleicht gemacht
Auch Kinder können wandern, aber sie haben dabei andere Ansprüche als Erwachsene.
Das setzt Kreativität und Flexibilität in der Planung und auch während der Wanderung
voraus. Unsere Broschüre bietet Ihnen Tipps und Anregungen sowohl für kinderleichte
als auch für anspruchsvolle Wanderungen.
Setzen Sie die Kinderbrille auf — so wird das
Wandern für Sie und die Kinder zum Erlebnis.
1
Bärenstarke Bergwanderung
2
Sagenhafte Höhlenwelt
3
Kühles Nass und Kletterspass
4
Geheimnisvolle Waldwesen
5
Im Reich der Bisons
6
Gute Lau(e)ne(n)see
7
Teufelsgraus und Meringueschmaus
8
Badeplausch am schwarzen Wasser
Langenthal
5
Biel
Bern
8
Thun
4
Themenwege, Lehrpfade
1
Tipps für Wanderungen mit Kindern
6
Viel Spass beim Wandern mit Kindern
wünschen Ihnen Ihre Berner Wanderwege.
7
2
3
1
Bärenstarke Bergwanderung
Abwechslungsreiche und anspruchsvolle Rundwanderung
im Familien-Wanderparadies Kiental. Dem imposanten
Ausblick auf die stiebenden Pochtenfälle folgt der Aufstieg
zum Golderli, von wo aus der Bärenpfad zurück ins Kiental
führt. Dort lockt der Gamchibach die kleinen Wandersleute
zum «Chosle» und Spielen.
1 Mit Bahn nach Reichenbach, weiter mit Postauto
nach Kiental/Tschingel
2 Mit Postauto ab Kiental/Tschingel nach Reichenbach
w Tschingel (1170 m)—Golderli (1440 m)—Alpenruhe—
Bärenpfad—Tschingel
l 3,5 km
h 280 m Aufstieg, 280 m Abstieg
u 1 h 30
k 264 T Jungfrau
i Kiental Tourismus, Tel. 033 676 10 10, www.kiental.ch
2
Sagenhafte Höhlenwelt
Abwechslungsreiches Wandervergüngen am Ufer des
Thunersees. Nach einem Marsch entlang des Schiffskanals
führt der Wanderweg durch das reizvolle Naturschutzgebiet
Weissenau zum Neuhaus. Vom hölzernen Ausguck aus entdecken findige Sucher eine Vielzahl von Wasservögeln und
Tieren. Durch einen Schatten spendenden, verträumten
Wald führt der Wanderweg weiter Richtung Sundlauenen,
wo das Sundbachdelta zum Bräteln und «Chosle» einlädt.
Die letzte Etappe endet bei der Beatushöhle. Sie bietet
ihren Besuchern einen spannenden Einblick in die sagenumwobene Höhlenwelt.
1 Mit Bahn nach Interlaken West
2 Mit Bus oder Schiff in alle Richtungen
w Interlaken West (563 m)—Neuhaus—Sundlauenen/
Schiff —Beatushöhlen (680 m); (Abkürzungen mit Bus
und Schiff sind während der gesamten Wanderung
möglich)
l 8 km
h 130 m Aufstieg, 60 m Abstieg
u 2 h 30
k 254 T Interlaken
i Beatushöhlen-Genossenschaft, Tel. 033 841 16 43,
www.beatushoehlen.ch (Öffnungszeiten und Eintrittspreise); www.interlakentourism.ch
3
Kühles Nass und Kletterspass
Eine interessante Rundwanderung für ambitionierte
Wanderflöhe hinauf in die faszinierende Bergwelt des
Sulsees. Nach einer abenteuerlichen Fahrt in der Gondelbahn führt der Weg im Zickzack steil aufwärts zum idyllischen Sulsee. Die karstartig anmutenden Felsbänder laden
zum Klettern und Versteckspielen ein. Wer das kalte Nass
des Bergsees nicht scheut, dem winkt eine wohltuende
Erfrischung. Eine malerische Aussicht bietet der Blick von
der Lobhornhütte auf die Schneeriesen Eiger, Mönch und
Jungfrau. Der Rückweg führt über die Sulsalp hinunter nach
Sulwald.
1 Mit Bahn nach Lauterbrunnen, weiter mit Postauto nach
Isenfluh und mit Gondelbahn nach Sulwald
2 Mit Gondelbahn ab Sulwald nach Isenfluh
w Sulwald (1530 m)—Sulsee (1920)—Lobhornhütte (1955 m)—
Sulsalp (1910 m)—Isenfluh—Sulwald
l 5,7 km
h 425 m Aufstieg, 425 m Abstieg
u 3h
k 254 T Interlaken
i Lauterbrunnen Tourist Information, Tel. 033 856 85 68,
www.lauterbrunnen.ch oder www.isenfluh.ch
4
Geheimnisvolle Waldwesen
Auf dem Weg zum idyllischen Hinterburgseeli begegnen
einem allerlei Wesen — die knorrigen Männer, das zartgliedrige Rehkitz, der majestätische Adler und viele weitere
Figuren. Sie wurden von Holzschnitzern aus Sturmholz
gefertigt. Wie ein Juwel schimmert die Wasserfläche des
Hinterburgseeli vor baumbestandenen Felswänden.
Diese Ecke animiert zum Versteckspielen, Entdecken und
Geschichtenerfinden. Nach einem steilen Aufstieg führt
der Wanderweg wieder hinunter zu den geheimnisvollen
Waldwesen und schliesslich zur Axalp zurück.
1 Mit Bahn nach Brienz, weiter mit Bus auf die Axalp
2 Mit Bus ab Axalp nach Brienz
w Kurhaus/Axalp (1535 m)—Hinterburgseeli (1520 m)—
Chruttmettli (1706 m)—Axalp (abgekürzte Variante:
vom Hinterburgseeli direkt auf die Axalp zurück)
l 5,5 km
h 265 m Aufstieg, 265 m Abstieg
u 2 h 30
k 254 T Interlaken
i Tourismusinformation alpenregion.ch,
Tel. 033 952 80 80, www.alpenregion.ch
5
Im Reich der Bisons
Nach einer einstündigen Wanderung durch die malerische
Juralandschaft gelangt man zur Bison-Ranch mit kinderfreundlichen Attraktionen. Auf der zweiten Wanderetappe
führt der Wanderweg steil hinauf zur Crête de Chasseral.
Diese bietet eine einmalige Aussicht über das Mittelland
und in die Alpen. Über baumbestandene Juraweiden
wandert es sich beschwingt hangabwärts zurück nach
Les Prés-d’Orvin/Le Grillon.
1 Mit Bus von Biel nach Les Prés-d’Orvin/Le Grillon
2 Mit Bus ab Les Prés-d’Orvin/Le Grillon nach Biel
w Les Prés-d’Orvin/Le Grillon (1020 m)—Métairie
de Prêles (1134 m)—Les Colisses du Bas/Bison Ranch—
Clédar de Pierrefeu (1293 m)—Crête de Chasseral/
Place centrale (1288 m)—Les Prés-d’Orvin (1069 m)—
Les Prés-d’Orvin/Le Grillon
l 10,5 km
h 273 m Aufstieg, 273 m Abstieg
u 3h
k 232 T Vallon de St-Imier
i Jura bernois Tourisme, Tel. 032 494 53 43,
www.jurabernois.ch; www.bisonranch.ch (Öffnungszeiten und Eintrittspreise); www.parcchasseral.ch
6
Gute Lau(e)ne(n)see
Nach einem kurzen Aufstieg gelangt man ins malerische
Naturschutzgebiet Louwenesee. Dort laden idyllisch
gelegene Picknickplätze zum Brätelvergnügen ein. Wer Lust
hat, kann im Restaurant Lauenensee ein Boot für eine
kleine Rundfahrt mieten. Nach steilem Abstieg folgt der
Wanderweg dem sich zierlich dahinschlängelnden Louwibach durch lichte Auenwälder. Für Spiel und Spass am
prickelnden Bergbach bleibt genügend Zeit. Das letzte
Stück Weg führt aus dem Naturschutzgebiet Rohr zur
Postautohaltestelle.
1 Ab Gstaad mit Postauto nach Lauenensee
(Achtung: ab Lauenen nur Sommerbetrieb;
Fahrplan siehe www.sbb.ch)
2 Ab Lauenen mit Postauto nach Gstaad
w Legerlibrügg (1379 m)—Lauenensee (1385 m)—
Rohr Lauenen—Lauenen (1241 m)
l 4,7 km
h 21 m Aufstieg, 160 m Abstieg
u 1 h 10
k 263 T Wildstrubel,
5025 T Saanenland—Simmental (Zusammensetzung)
i Gstaad Saanenland Tourismus, Tel. 033 748 81 81,
www.gstaad.ch
7
Teufelsgraus
und Meringueschmaus
Nach der ersten flachen Wegstrecke führt der Wanderweg
von der Schönisei hinauf zur Teufelsbrücke. Diese eröffnet
einen imposanten Tiefblick in die kleine Schlucht. Das
Bachbett oberhalb der Teufelsbrücke eignet sich für eine
«Chosli-Pause». Über die Teufelsbrücke und durch einen
schattenspendenden Wald gelangt man wieder zur
Schönisei. Das Ufer der Emme bietet auf der Schlussetappe
geeignete Stellen zum Brätel- und Spiel vergnügen in freier
Natur. Wer Lust hat, kann die Wanderung aber auch mit
einer Kemmeriboden-Meringue abschliessen. (Hartbelag
zwischen Kemmeribodenbad und Hinter Hübeli)
1 Mit Postauto ab Escholzmatt nach Kemmeriboden
2 Mit Postauto ab Kemmeriboden nach Escholzmatt
w Kemmeribodenbad (976 m)—Hinter Hübeli (1070 m)—
Schönisei (1090 m)—Teufelsbrücke—Kemmeribodenbad
l 5,5 km
h 114 m Aufstieg, 114 m Abstieg
u 1 h 20
k 244 T Escholzmatt
i Escholzmatt Tourismus,
Tel. 041 486 01 30, www.escholzmatt.ch
8
Badeplausch
am schwarzen Wasser
Leichte Wanderung entlang des Wasserlaufes der Sense.
Von Thörishaus führt der Wanderweg zum Sensebrüggli.
Eingebettet in die idyllische Landschaft des Sensegrabens,
der zum Teil von steilen, mit Sandsteinbändern durchzogenen Abhängen gesäumt ist, folgt der Wanderweg der
Sense. Flach- und Tiefwasserstellen wechseln sich mit
Kiesbänken und Sandsteinhöckern ab. Sie bilden eine
abwechslungsreiche, natürliche Umgebung fürs Baden und
Bräteln (Vorsicht bei Gewittern). Nach dem Naturschutzgebiet Sense-Schwarzwasser folgt ein kurzer, steiler
Aufstieg zur Schwarzwasserbrücke.
1 Mit Bahn nach Thörishaus
2 Mit Bahn ab Schwarzwasserbrücke
w Thörishaus (575 m)—Sensebrüggli (559 m)—
Sensegrabe/Büffel—Alte Schwarzwasserbrücke (592 m)—
Schwarzwasserbrücke (645 m)
l 5,3 km
h 70 m Aufstieg, 16 m Abstieg
u 1 h 20
k 243 T Bern
i Verkehrsverband Schwarzenburgerland,
Tel. 031 731 13 91, www.schwarzenburgerland.ch
Themenwege/Lehrpfade
Erlebnispfad «Lebensräume am Stockhorn»
Auf spielerische Art lernen Sie auf dem Rundweg um die beiden Stockenseen das GebirgsÖkosystem — Erde, Wasser, Luft, Tier- und Pflanzenwelt — kennen. u 2 h 45
Info: Stockhornbahn AG, Tel. 033 681 21 81; www.stockhorn.ch
Grimmimutz — Märchen-Erlebnisweg
Erleben Sie auf der Wanderung im Diemtigtal die spannende Geschichte vom Zwerg Grimmimutz, seinem Freund Spillgert, der Pfefferhexe und ihrem bösen Mann Lothar. u 1 h 30
Info: Diemtigtal Tourismus, Tel. 033 681 26 06, www.diemtigtal-tourismus.ch
Grims-Kristallweg
Auf dieser anspruchsvollen Bergwanderung erfahren Kinder und Erwachsene an verschiedenen Erlebnisposten und in zwei Kristallklüften viel Wissenswertes über die Welt der Kristalle
und die Geschichte vom kleinen Kristall Grims, der das Grimselgebiet durchforscht. u 3 h
Info: Information KWO Besucherdienst, Tel. 033 982 20 11, www.grimselstrom.ch
Murmeli-Trail Betelberg
Entdecken Sie die Welt der geselligen und pfiffigen Murmeltiere auf dem Murmeli-Trail
von der Bergstation Leiterli bis zur Mittelstation Stoss. u 45 Minuten
Info: Lenk Bergbahnen, Tel. 033 733 20 20, www.lenkbergbahnen.ch
Muggestutz der Haslizwerg
Auf dem Zwergenweg von der Mägisalp nach Bidmi können Kinder an den Erlebnisposten
auf spielerische Weise in die Welt des Zwergs Muggestutz eintauchen. u 2 h
Der Zwergenweg zum Bannwald ist die Fortsetzung der Geschichte vom Muggestutz. u 1 h 30
Info: alpenregion.ch, Tel. 033 972 51 51, www.alpenregion.ch
Wispile-MeteoPfad
Auf diesem lehrreichen Rundgang auf der Wispile erleben
Sie das Wetter hautnah und lernen Wetterzeichen kennen.
u1h
Info: Bergbahnen Destination Gstaad AG, Tel. 033 748 87 37,
www.gstaad.ch
Gletscherpfad Steinalp
Der Naturlehrpfad führt über einen Bergwanderweg zurück
zum Ausgangspunkt, dem Steingletscher an der Sustenpass-Strasse. Er bietet Einblick in die alpine Flora und
Fauna sowie in die Gletscherthematik. u 2 h
Info: Eine Broschüre «Führer durch den Gletscherpfad
Steinalp am Sustenpass» ist im Hotel Steingletscher
für CHF 6.- erhältlich; www.sustenpass.ch.
Güschiweg Gurten
Auf diesem Natur-Erlebnisweg führt Güschi, der Freund
der Tiere, Gross und Klein zu den Geheimnissen des Naturraums Gurten. u 30 min
Info: Gurtenbahn, Tel. 031 961 23 23, www.gurtenbahn.ch
Öpfelchüechliwäg
Der abwechslungsreiche Obstlehrpfad führt Sie von der
Mittelstation Holenstein zur Brandegg. Wer Lust hat, kann
warme Öpfelchüechli zum krönenden Abschluss geniessen.
u 1 h 30
Info: Gondelbahn Grindelwald-Männlichen,
Tel. 033 854 80 80, www.maennlichenbahn.ch
Tipps für Wanderungen mit Kindern
Gute Laune - aber sicher
Wandern mit Kindern erfordert viel Zeit für Entdeckungs- und Beobachtungspausen. Damit
kein Wanderfrust bei den kleinen Wandersleuten aufkommt, helfen attraktive Rastplätze
mit Bach, Feuerstelle, Kletterbäumen und Felsen. Diese bieten Abwechslung und teilen die
für Kinder sonst endlos scheinenden Wanderungen in zu bewältigende Etappen auf. Obwohl
das «Motörchen» bei Wanderzwergen scheinbar ohne Ende läuft, muss fürs Ausruhen und
Kräftesammeln jederzeit ein spontaner Zwischenhalt im Wanderprogramm Platz haben.
Weiter können Sagen oder historische Ereignisse einen attraktiven Rahmen für eine Wanderung bieten — ebenso wie das Beobachten und Diskutieren über die vielen kleinen Wunder
der Natur am Wegrand.
Für gute Laune sorgen zudem Bademöglichkeiten im Bergsee und Wildbach, spannende
Wegpassagen, die Natur als Spielplatz, ungewöhnliche Transportmittel und nicht zuletzt der
Einbezug der Kinder bereits bei der Ausflugsplanung.
Spiele für unterwegs
Wandern lässt sich gut mit Spiel und Spass für die Kleinen kombinieren. Ein paar Vorschläge:
- «Steinmanndli» bauen
- Tannzapfenfiguren und Miniaturhütten bauen
- Versteckspiel in allen Varianten
- Kräuter sammeln und zu «Wandertee» verarbeiten
- Blumen entdecken und mit Naturführer bestimmen, Tiere beobachten (evtl. mit Fernglas)
- Die Sinne testen: Kräuter riechen, Steine tasten, barfuss gehen, im Wasser waten
- Sagen erzählen, Geschichten erfinden, die ins Gelände «passen»
- Geografie erleben: Kartenlesen und Wandern mit Kompass
- Kochen und Bräteln am Lagerfeuer
Planung und Sicherheit
Beachten Sie bitte folgende Hinweise:
- Rechnen Sie mit Kindern für die effektive Dauer einer
Wanderung mindestens doppelt so viel Zeit wie auf den
Wegweisern aufgeführt ist.
- Bleiben Sie beim Wandern und Bergwandern auf den
markierten Wegen.
- Schalten Sie regelmässige Pausen ein.
Kinder nehmen beim Spielen und Bewegen nicht immer
wahr, wenn sie Durst haben. Deshalb ist es wichtig, ihnen
ab und zu die Trinkflasche anzubieten. Neben der Hauptmahlzeit sollten genügend Zwischenmahlzeiten eingeplant
werden.
Insbesondere Bergwanderungen setzen ein gewisses Mass
an Aufmerksamkeit voraus. Zudem muss man sicher sein,
dass die Kinder Anordnungen (z.B. «Rastplatzumgebung
nicht verlassen», «Nur bis zur nächsten Weggabelung
vorausgehen») zuverlässig befolgen. Lassen Sie die Kinder
nur in überschaubarem und ungefährlichem Gelände
vorausgehen. Falls kindliche Ängste auftreten, müssen
diese unbedingt ernst genommen und die nötigen Konsequenzen daraus gezogen werden (Hand geben oder sogar
umkehren). Die Planung von Abkürzungsmöglichkeiten
(z.B. bei ungünstigen Wetterverhältnissen) gehört zur
Vorbereitung einer Wanderung. Zur Orientierung und für
unvorhergesehene Ereignisse unterwegs sollte stets eine
aktuelle Wanderkarte mitgeführt werden.
Achten Sie auf die Tier- und Pflanzenwelt!
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Unterschrift:
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Tel. 031 340 01 11, Fax 031 340 01 10
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